budoka 03 2009 - Dachverband für Budotechniken Nordrhein ...

• Wushu Verband
N ordrhein W es tfale n
Wushu Verband
Nordrhein-Westfalen e.V.
www.wvnw.de
WUSHU
e.V. •
Kurzbericht über die erweiterte
Vorstandssitzung
des WVNW e.V.
vom 18. Januar 2009
Um keine Zeit im Jahre
2009 zu verlieren, lud Manfred
Eckert als Präsident des
Wushu Verbandes NW am
Sonntag, 18. Januar 2009 zu
einer erweiterten Vorstandssitzung
nach Rees ins Landesleistungszentrum
ein. Bei dieser
sehr produktiven Runde wurde
zum einen kritisch Rückschau
auf das Jahr 2008 gehalten und
auch gleich die Marschrichtung
innerhalb des Nordrhein-Westfälischen
Wushu-Verbandes für
das Jahr 2009 festgelegt. So
wird der administrative Bereich
von Roland Czerni, Vizepäsident
im WVNW, aufgrund
seiner zuverlässigen Arbeit in
den vergangen Jahren zusätzlich
noch für folgende Aufgabenbereiche
verantwortlich sein:
- die Organisation von Meisterschaften
und Turnieren,
- die Ausbildung von Kampfrichtern
(sonstige Kungfu-
Stile), für die Formen- und
Vorführungswettbewerbe.
Jürgen Schubert, ebenfalls
seit vielen Jahren Vizepräsident
im Landesverband und seit
Jahren administratives Rückrad
von Manfred Eckert, betreut
weiterhin wie bisher die Materialstelle
des WVNW und wird
zukünftig noch im Verwaltungsbereich
einige Aufgaben übernehmen:
Anprechpartner für
neue Vereine, gesamte Vereinsverwaltung,
Mitgliedermeldung
an den LSB, DV / „budoka“.
Ahmad Mahmoudpour
aus Köln übernimmt das Amt
als Kampfrichterreferent für die
Semi- und Leichtkontakt-Wettbewerbe
und wird somit für die
Aus-, Fort- und Weiterbildung
und den Einsatz der Kampfrichter
verantwortlich sein. Beim
Einsatz neuer Kampfrichter
werden einige Dogmen fallen,
um leichter wettkampferfahrene,
neue Kampfrichter gewinnen
und einsetzen zu können.
Zunächst aber muss die bestehende
Kampfrichterordnung
aktualisiert werden. Darüber
wird in Kürze berichtet.
Michael Mende aus Moers
wird zukünftig verstärkt als
Landestrainer das Stützpunkttraining
für die Frauen und
Männer im Leichtkontakt
übernehmen und soll außerdem
die jugendlichen Wettkampf-
sportler für den NRW-Kader im
Semikontakt leistungsgerechter
aufbauen. Mehr Infos in Kürze.
Der neue Landestrainer
Sergej Merten vom Wushu
und Kampfkunst Club Lippe
wird in Nordrhein-Westfalen im
Bereich Sanda/Sanchou (Vollkontakt)
Verantwortung übernehmen
und hier entsprechende
Nachwuchs- und Fortbildungsseminare
für Wettkämpfer und
Kampfrichter leiten.
Dieter Lamber vom VfL
08 Repelen wird als Referent
für Öffentlichkeitsarbeit tätig
sein. Er kann dabei auf die
aktive Unterstützung für den
Wushu Verband NW u.a. auf
das Budo-Karate-Magazin
bauen, welches gerade die
offiziellen Kampfkunstfachverbände
wie dem Dachverband
für Budotechniken e.V. dem
Deutschen Karateverband e.V.
etc. durch seine europaweite
Berichterstattung tatkräftig
unterstützt.
1. Dan-Vorbereitungslehrgang
Shaolin-Kempo
In China feierte man noch
Neujahr, das Jahr des Rindes/
Büffel, da fand bereits der 1.
Dan-Vorbereitungslehrgang
Shaolin Kempo im Formenbereich
statt. Wie schon in den
letzten Jahren, führte diesen
Lehrgang Klaus Konrad, 7.
Dan, in Moers in den Vereinsräumen
des 1. Shaolin Kempo
Vereins durch. Ebenfalls, wie
jedes Jahr, war auch dieser
Lehrgang sehr gut besucht, so
Webmaster Willy Heinen
wird die Homepage www.
wvnw.de betreuen. Auch hier
gab es eine Menge Rückmeldung
zur Optimierung der Gestaltung.
Da es mit dem jetzigen
Serveranbieter nicht optimal
läuft, ist ein Domainumzug in
Arbeit. Somit kann es teils zu
Ausfällen der Seite kommen.
Nach dem Umzug ist jedoch
eine übersichtliche Gliederung,
eine gefällige Gestaltung in
den Farben des Verbandslogo
und zeitnahe Aktualität sowie
ein Downloadbereich mit allen
verbandsspezifischen Informationen
geplant.
Auch wenn der Verband mit
qualifizierten und motivierten
Leuten in das Jahr 2009 startet,
gilt jedoch stets der Aufruf an
alle Vereine/Mitglieder, sich
aktiv an der ehrenamtlichen
Verbandsarbeit und der Ausrichtung
von Seminaren und
Turnieren zu beteiligen, um
den Verband weiter voran zu
bringen.
dass der Trainingsraum bis auf
den letzten Platz gefüllt war.
Nach einem spezifischen
Aufwärmtraining ging es auch
gleich ins Eingemachte. Jede
einzelne Schülerform wurde
mehrmals durchgeführt und verbessert,
bis der Ablauf mit den
dazugehörigen Techniken und
Ständen stimmig war. Desgleichen
wurde mit den Meisterformen,
bis hin zur Stockform
verfahren, so dass die Teilnehmer
nach anstrengenden aber
lehrreichen Stunden mit einigen
neuen Erkenntnissen zufrieden
nach Hause fuhren. Und in China
feierte man immer noch.
74 3/2009 der budoka