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September 2013 - Wohnungsgenossenschaft MERKUR eG

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KieznachrichtenGünter BehnschSonnenuhren – auf Besichtigungstourdurch Berlinvon Günter Behnsch, VolkradstraßeSonnenuhren zeugen von früher menschlicherBeobachtungs- und Erfindungsgabe. Es sindDokumente und gleichzeitig Denkmale derZeitmesskunst. Wie archäologische Fundebelegen, kannte man Sonnenuhren im altenÄgypten schon viele Jahrhunderte vor der Zeitenwende.Es war ein weiter Weg vom einfachenSchattenstab bis hin zur kunstvollgestaltetenSonnenuhr unserer Zeit.Bis zum Ausgang des 18.Jahrhunderts warensie für die Menschheit unentbehrlich. Erst danach,als die mechanischen Uhren zuverlässigdie Zeit anzeigten, ging das allgemeine Interessean den Sonnenuhren zurück.Heute dienen sie vor allem als Schmuckelemente.Wir begegnen ihnen an Wohnhäusern,öffentlichen Gebäuden, in Parks oder privatenGärten. Sie sind meist mit sinnigen Sprüchenversehen oder mit kunstvollen Malereien ausgestattet.Wir wollen mit einigen Beispielen Ihr Interessean Sonnenuhren wecken und haben unsdabei weitgehend auf jene Berliner Bezirkebeschränkt, in denen unsere GenossenschaftWohnungen besitzt und verwaltet.Sterndamm 129–147 in JohannisthalEine interessante Sonnenuhr befindet sich ander Giebelseite des Wohnblockes Sterndamm129–147 in Berlin-Schöneweide. In 5 Meter Höhebedeckt sie mit einer Größe von 600 x 300 cmeine bedeutende Fläche dieser Wand.Der quadratische Zahlenkranz mit den durchgehendenZiffern 6–12 –14 ist auf Reliefs befestigt.Diese Reliefs symbolisieren die ErdkugelSonnenuhr Sterndamm26 •<strong>MERKUR</strong> Mosaik | <strong>September</strong> <strong>2013</strong>

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