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Weinbergblätte April - Juni 2013 - Wohlfahrtswerk für Baden ...

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105. Ausgabe <strong>April</strong> - <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>Haus- und Stadtteilzeitschriftdes Haus am WeinbergWohnanlage mit Dienstleistungen <strong>für</strong> Senioren oder Menschen mit BehinderungDekoration der BrunnenhalleWichtigster Treffpunkt <strong>für</strong> Bewohner, Angehörigeund Besucher des Haus am Weinberg(HaW) ist die Brunnenhalle.Von Hauswirtschaft und Bastelgruppe wird dieBrunnenhalle deshalb stets besonders liebevolljahreszeitlich dekoriert. Doch wer in diesemJahr zur Osterzeit die Brunnenhalle betrat, warüberwältigt von der besonderen, schönen Dekoration.Im Mittelpunkt befand sich ein herrlich geschmückterOsterbrunnen (Bild rechts). Gestiftetaus Anlass ihres 25-jährigen Firmenjubiläumsvon der Gärtnerei Heinermann aus Untertürkheim.Und über dem Brunnen hatten Hauswirtschaft,Bastelgruppe und Sozialer Betreuungsdienstgemeinsam einen hängenden Osterkranzangebracht.Auch die Vitrine der Halle war von unserer EhrenamtlichenBarbara Glos und die Fenster vonder Bastelgruppe österlich geschmückt.Bewohner erzählenIn dieser regelmäßigen Rubrikstellen wir Ihnen in dieser Ausgabeunsere Bewohnerin GertrudSchott vor... auf Seite 23Tag der offenen Türim HaWFreitag. 19. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>von 14 - 17 UhrÄpfelInteressante Informationen rundum den Apfel erhalten die Leservon unserem Küchenleiter AndreasHessing... auf Seite 11


Haus am WeinbergPraxis <strong>für</strong> KrankengymnastikIngrid SchöneAugsburger Straße 555 (im Haus am Weinberg)70329 Stuttgart, Telefon/Fax (0711) 3 28 08 88vielseitiges Leistungsangebot, wie Lymphdrainage manuelle Therapie KG nach Bobath (Erwachsene) Hausbesuche Krankengymnastik Massagen2 | Weinbergblättle Nr. 105 | <strong>April</strong>– <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


Haus am WeinbergCharlotte BerrerFriseurmeisterinSonja MünzenmaierÖffnungszeitenMittwoch, Donnerstagund Freitag auch imHaus am WeinbergTel.: (0711) 3 20 04 28Mo + Sa 7.30 - 13.00 UhrDi, Mi, Do, Fr 7.30 - 13.00 Uhr14.30 - 18.00 UhrMontag nachmittags geschlossenAugsburger Str. 676 – 70329 StuttgartTel.: (0711) 32 98 00Asangstraße 2970329 Asangstraße Stuttgart-Obertürkheim 2970329 Telefon Stuttgart-Obertürkheim(0711) 32 13 14Telefon Telefax (0711) 32600741314Wir kommenauch zu Ihnennach Hause!Augsburger Str. 388Untertürkheim Tel.: 33 48 19Weinbergblättle Nr. 105 | <strong>April</strong> – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 27


Zertifiziertnach DIN ENISO 9001:2000Augsburger Straße 38370327 StuttgartTel. (0711) 33 02 77Fax (0711) 33 80 88Beate B. Merz-HammelDie HaW Mobilen Dienstebieten Ihnen zu Hause: 24-Std. Notrufsicherheit Grund- / Körperpflege Spritzen, Verbände Medikamentengabe Hauswirtschaftl. Hilfen NachbarschaftshilfeFür Senioren oder Hilfebedürftigefahren wir täglichin Ober-/Untertürkheim,Uhlbach, Wangen, Hedelfingenund Rotenbergunsere beiden Mittagsgerichtetischfertig zu Ihnennach Hause als „Essen aufRädern“!Haus am WeinbergAugsburger Straße 555,70329 Stuttgart (Obertürkheim)Telefon: 0711 / 32 00 4-0Fax: 0711 / 32 00 4-44E-Mail: haus-am-weinberg@wohlfahrtswerk.deInternet: www.wohlfahrtswerk.de


VorwortImpressumHerausgeber: Haus am WeinbergAugsburger Straße 55570329 Stuttgart$ObertürkheimTelefon 0711/32004$0 Fax: $44V.i.S.d.P.: Erwin Müller, Elisabethvan Geenen und namentl.BeiträgeRedaktionsteam: BewohnerbeiratTräger: <strong>Wohlfahrtswerk</strong> <strong>für</strong> <strong>Baden</strong>$Württemberg, Falkertstraße 29,70176 Stuttgart Tel. 0711/61926$0info@wohlfahrtswerk.dewww.wohlfahrtswerk.deFotos: Haus am WeinbergAuflage: 720 ExemplareErscheint vierteljährlichDruck: WiesingerMedia GmbHStuttgarter Straße 1070736 FellbachInternet: www.wiesingermedia.deLiebe Leserinnen und Leser,ein ereignis und abwechslungsreiches Jubiläumsjahr des Hausam Weinberg (HaW)liegt hinter uns. Überdie einzelnen Aktivitäten dazu haben wir bereits in der ersten Ausgabe des Weinbergblättle ausführlich informiert. Den Abschluss der Jubiläumsveranstaltungen bildete eine gelungene Mitarbeiterfeierim Hotel Brita in Obertürkheim im Januardieses Jahres.Das Jahr <strong>2013</strong> hat im HaW im ersten Quartalmit dringenden Sanierungsmaßnahmen begonnen: Mit der Erneuerung aller Markisender Erker an der Gebäudeseite zur Parkanlage,der Erneuerung der verwitterten Trennwändeauf den Terrassen im Dachgeschoss und entlang der „Straße am Weinberg“, sowie zuletztInhaltsverzeichnisnoch mit dem Austausch von zwei defektenSteuerpumpen in der Heizungszentrale.Über die Ergebnisse der unangekündigtenQualitätsprüfung des MDK (MedizinischerDienst der Pflegekassen) im Februar informieren wir die Leser auf Seite 17.Einige der zahlreichen HaWVeranstaltungenvon Januar bis März lassen wir in Bildern Revue passieren. Daneben finden sie wie gewohnt die Ankündigung der Aktivitäten undVeranstaltungsangebote <strong>für</strong> die Monate <strong>April</strong>bis <strong>Juni</strong>. Auf die neue, bereits sehr gelobteVorlesegruppe mit unserem Bewohner HerrKnapp möchte ich besonders hinweisen.Allen Lesern wünsche ich nun viel Spass beider Lektüre dieser Ausgabe des WeinbergblättleIhrErwin MüllerEinrichtungsleiterLieber Leser – Inhaltsverzeichnis 3Der Bewohnerbeirat berichtet 5Aus der Tagespflege 6Freud und Leid: Geburtstage – Neueinzüge – Sterbefälle 7Personal: Jubiläen und neue Mitarbeiter 9Neuigkeiten vom Büro <strong>für</strong> Ehrenamtliche 10Aus der Küche: Äpfel 11Wochenprogramm im HaW 13Veranstaltungen im <strong>April</strong>, Mai, <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> 14Wichtige Termine 15Infos aus dem HaW 17Fotorückblick Januar bis März <strong>2013</strong> 19Aus dem Stadtteil 21Bewohner erzählen: Gertrud Schott 23Natur 25Preisrätsel 26Weinbergblättle Nr. 105 | <strong>April</strong> – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 3


Haus am Weinberg4 | Weinbergblättle Nr. 105 | <strong>April</strong> – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


Haus am Weinberg4 | Weinbergblättle Nr. 105 | <strong>April</strong> – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


BewohnerbeiratDer Bewohnerbeirat berichtet:Winter ade, das dachten wir bereits im Februar,als wir gut eine Woche lang mit fast sommerlichenTemperaturen verwöhnt wurden,aber er kam zurück. Zumindest sind wir seitder Zeitumstellung am 30./31. März in derSommerzeit; nicht mehr damit verbundensind geänderte Schließzeiten <strong>für</strong> Haupt- undCafeteria-Eingang, es bleibt bei 20.15 Uhr.Über Langeweile konnten wir uns in den Wintermonatennicht beklagen. Im Hause wurdevieles an Veranstaltungen, Vorträgen, Spieleabendenusw. angeboten und auch der montäglicheSpaziergangstreff mit Bewohnern imRollstuhl musste nicht ausfallen.Der im November 2012 neu gewählte Bewohnerbeirat(BB) hat seine Arbeit aufgenommen.In 2 Sitzungen traf er sich mit derEinrichtungsleitung (EL) und dem SozialenBetreuungsdienst (SBD). Über alle Themenhaben wir wieder in den ausgehängten Protokollenan der BB-Tafel informiert. Auszugsweiseeinige Punkte:Aus der 157. Sitzung am 15.01.<strong>2013</strong>Überwachungskameras: Die Installation anallen Ausgängen ist inzwischen fertig gestellt.Die Finanzierung war weitgehend aus Mittelndes Sozialfonds möglich.Digitaler Türspion: Bei einer Bewohnerinwurde probeweise ein Gerät installiert, mitdem auch Rollstuhlfahrer erkennen können,wer sich vor der Tür befindet.GEZ : Bei der GEZ gibt es eine Neuregelung,wonach alle stationär versorgten Bewohner(Pflegeheim) künftig keine Rundfunk- undFernsehgebühr entrichten müssen. Bewohnerund Angehörige müssen dies jedoch individuellregeln. In der Verwaltung sind entsprechendeInformations- und Anmeldebroschürenkostenlos zu erhalten.Aus der 158. Sitzung am 26.02.<strong>2013</strong>MDK-Prüfung: Der stationäre Bereich desHaW wurde am 12.02.<strong>2013</strong> vom MedizinischenDienst der Pflegekassen (MDK) einerunangemeldeten Qualitätsüberprüfung unterzogen.Insgesamt wurde die Arbeit der Einrichtungmit sehr gut (1,0) benotet und auchdie Befragung der 5 BewohnerInnen ergabmit der Note 1,1 ein sehr zufrieden stellendesErgebnis.Konditoreiwaren: Im Monat <strong>April</strong> wird dieCafeteria mit den Kuchen- und Konditoreiwarender Bäckerei Bubeck beliefert. Die Erfahrungensollen dann im <strong>April</strong>/Mai in dennächsten BB-Sitzungen besprochen werden.Aber nun genug an Informationen.In der Hoffnung, dass der Frühling weiterhinnicht vor irgendeiner Tür steht, sondern endlicheintritt, wünsche ich Ihnen viel Freude beiden kommenden Ausflügen und Veranstaltungenund hoffe, dass Sie ein schönes Osterfesthatten.I h r eMargot EiseleVorsitzende BewohnerbeiratWeinbergblättle Nr. 105 | <strong>April</strong> – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 5


TagespflegeDer „Brettacher“ in der TagespflegeIn den letzten Monaten verarbeiteten undverkosteten wir in der Tagespflege einige Maleden Brettacher-Apfel in unterschiedlichstenSpeisen bzw. Backwaren.Wir bereiteten aus den Brettacher-ÄpfelnApfelmus, sowie Apfelstrudel und Apfelkuchen,zu. Das Apfelmus war köstliche Zwischenmahlzeitund das Gebäck reichten wirzum Freitagskaffee.Da der Brettacher mittlerweile ein bisschenin Vergessenheit geraten ist, soll kurz überdiese alte Apfelsorte berichtet werden:gute Lagerfähigkeit und Robustheit aus. DieÄpfel sind sehr groß und eher säuerlich miterfrischendem Geschmack. Brettacher sindvor allem zum Backen, Kochen oder <strong>für</strong>Most geeignet. Die Haupterntezeit ist Mittebis Ende Oktober. Die Äpfel reifen jedocherst während der Lagerung vollständig aus,so dass sie etwa von Weihnachten an verzehrtwerden können. Die Äpfel sind voneiner dicken Wachsschicht bedeckt, weshalbsie bei kühler Lagerung bis zum kommendenFrühjahr saftig bleiben und nicht schrumpfen.Der Brettacher – auch Brettacher Gewürzapfeloder Brettacher Sämling genannt - hatseinen Namen nach dem Fundort. Er wurde1908 in Brettach bei Heilbronn als Zufallssämlinggefunden. Diese in Süddeutschlandverbreitete Apfelsorte zeichnet sich durchSchon bald wird der „Brettacher-Baum“wieder in den Gärten und Streuobstwiesender Region blühen und in der Tagespflegewerden sicherlich auch von der Ernte <strong>2013</strong>wieder neue Rezepte ausprobiert und verkostet.Pamela Huß6 | Weinbergblättle Nr. 105| <strong>April</strong> – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


Freud und LeidGeburtstage <strong>April</strong>Sadeta Imeri01. <strong>April</strong> 35 JahreRuth Astrosini 07. <strong>April</strong> 87 JahreGeorg Dürre08. <strong>April</strong> 96 JahreElfriede Gröber 08. <strong>April</strong> 87 JahreMichael Burger (TP) 12. <strong>April</strong> 86 JahreEmma Gruszczynski 17. <strong>April</strong> 101 JahreElfriede Bluthardt 22. <strong>April</strong> 74 JahreElisabeth Ranke 25. <strong>April</strong> 91 JahreHeinrich Kempken (TP) 07. <strong>Juni</strong> 79 JahreElse Laslo12. <strong>Juni</strong> 89 JahreOtto Knauss13. <strong>Juni</strong> 101 JahreKarin Shah (Imweg) 16. <strong>Juni</strong> 50 JahreAlois Steidle21. <strong>Juni</strong> 96 JahreRenate Roth21. <strong>Juni</strong> 59 JahreErna Moshammer 23. <strong>Juni</strong> 92 JahreKarl-Heinz Huber (TP) 24. <strong>Juni</strong> 77 JahreAlfred Weber25. <strong>Juni</strong> 84 JahreHanna Boehm 29. <strong>Juni</strong> 92 JahreGeburtstage MaiIngelore Lohrer (Imweg) 01. Mai 73 JahreDana Devrnja 05. Mai 65 JahreKlaus Pfitzenmaier 06. Mai 75 JahreRosa Wieland 07. Mai 88 JahreHelmtrud Lust 07. Mai 67 JahreBerta Kieferle (TP) 11. Mai 88 JahreHerta Korndörfer (TP) 14. Mai 83 JahreLeonid Bronshteyn (Imweg) 14. Mai 73 JahreWerner Weber 15. Mai 80 JahreRuth Gundlach 26. Mai 94 JahreElse Frey 26. Mai 87 JahreMaria Schmidt 28. Mai 81 JahreKatharina Wallrabenstein 31. Mai 89 JahreGeburtstage <strong>Juni</strong>Elisabeth FahrnerMarialuise KurrleAnita Wittmayr (Imweg)Dora DennelerElisabeth Gerst02. <strong>Juni</strong> 92 Jahre03. <strong>Juni</strong> 86 Jahre03. <strong>Juni</strong> 80 Jahre04. <strong>Juni</strong> 89 Jahre06. <strong>Juni</strong> 91 JahreWir trauernum die VerstorbenenGerhard Mann ■ Eberhard KiefferViviane Hoffmann ■ Wolfgang SpädtkeElse Gröber ■ Helga StahlAls neue Bewohnerbegrüßen wir herzlichMagdalena Pertschy (App. 416)Doris Jetter (App. 435)Helmtrud Lust (App. 338)Cecilie Lang (App. 105)Weinbergblättle Nr. 105 | <strong>April</strong> – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 7


Haus am WeinbergGesund & SchönCarmen Christ-SattlerHeilpraktikerin und KosmetikerinMedizinische FusspflegeTelefon 0711/42041558 | Weinbergblättle Nr. 105 | <strong>April</strong> – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


PersonalJubiläen:Andreas HessingLore Brodbeck15 Jahre 20 JahreKüchenleiterMitarbeiterin CafeteriaNeue MitarbeiterJörg Frede5 JahreMitarbeiterHausmeistereiAngela Motzigemba Angela KnasPflegeteam WB2 Nachtwachebeide examinierte AltenpflegerinnenCanan Felix Büsra NicolasKilinc Kühl Sari RühleAzubi Alten- Pflege- FSJ BFDpflegerin praktikant beide TagespflegeWeinbergblättle Nr. 105 | <strong>April</strong> - <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 9


EhrenamtlicheNeuigkeiten vomBüro <strong>für</strong> Ehrenamtliche<strong>für</strong> alle Engagierten und solche, die esnoch werden wollen...Wir konnten am 29. Januar, gemeinsam mitHerrn Müller, Herrn Grimm und Frau vanGeenen, einen eindrucksvollen Jahresrückblickin Bildern genießen und erlebten zudem andiesem Abend ein sehr anschaulichesRollstuhlschiebetraining, das uns allen sichernachhaltig nützlich sein wird.Spaziergangsgruppe verabschiedet, in der ersich viele Jahre lang zuverlässig und vollerElan engagiert hatte. Wir danken ihm vonHerzen <strong>für</strong> seinen unermüdlichen Einsatz undwünschen uns noch viele weitereBegegnungen mit ihm durch seinehandwerkliche Tatkraft, die er weiterhin imHaus am Weinberg einbringen möchte.Frau Erdmann und Frau Strecker warenwieder einen Monat lang aktiv bei derfachlichen und kreativen Anleitung derwöchentlichen Bastelgruppe.Wir sind ihnen und allen schöpferischenHelferinnen und Helfern sehr dankbar undfreuen uns über österlich-frühlingshafteKleinode <strong>für</strong> den Bazar und eingewohntermaßen üppig geschmücktes Haus.Weiterhin möchte ich Ihnen eine verlässlicheBegleiterin und Ansprechpartnerin sein undfreue mich mit Ihnen auf eine aktiveFrühlingszeit.Nun haben wir bereits das erste Quartal in<strong>2013</strong> hinter uns gebracht. In vielen wertvollenBegegnungen konnten wir in unseren Reihenwieder viel Freude und Bewegung erleben.So wird sich künftig Frau Inge Andritzky imSpaziergangstreff einbringen und HerrWerner Schecke hat einen festen Platz bei denehrenamtlichen Mitarbeitenden in derBetreuungsgruppe eingenommen, die sichbesonders über den ersehnten männlichenZuwachs freut.TermineIhre Melanie AlbusDienstag, 23. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>9.30 Uhr - 11.00 UhrEhrenamts-Café in der CaféteriaDienstag, 11. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>Ehrenamtlichen-AusflugEine schriftliche Einladung wird jeweilsrechtzeitig erfolgen.Herr Walter Strecker hat sich zum Jahresendeaus der Runde der wöchentlichen10 | Weinbergblättle Nr. 105 | <strong>April</strong> – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


Aus der KücheÄpfel17 Kilogramm Äpfel verzehren die Deutschenpro Jahr. Damit ist der Apfel das beliebtesteObst. Äpfel sind nicht nur gesund, sie schützenuns auch vor allerlei Krankheiten. Wertäglich ein bis zwei Äpfel isst, tut seinemKörper dauerhaft etwas Gutes.Schützt Herz und KreislaufÄpfel enthalten den Ballaststoff Pektin. Pektinehaben die Fähigkeit im Darm Cholesterinzu binden. Das hilft dabei, Arteriosklerose(Ablagerungen in den Blutgefäßen) vorzubeugen.► Beugt Demenz vorDer im Apfel enthaltene Wirkstoff Quercetinerhöht die Gedächtnisleistung und wirkt vorbeugendbei Demenz und Alzheimer.Hilft beim Stress-AbbauMenschen in Stresssituationen leiden oft unterKopfschmerzen, Kreislaufstörungen und einemschwachen Immunsystem. Neben demQuercetin helfen die im Apfel enthaltenen VitamineC und E sowie Folsäure dem Körperin stressigen Situationen. Diese Vitamine stärkendie Immunabwehr, lindern Kopfschmerzenund beruhigen.Versorgt uns mit NährstoffenÄpfel versorgen den Körper mit lebenswichtigenMineralstoffen. In ihnen stecken Eisen,Phosphor, Kalium, Kalcium, Magnesium. Dazukommen die Vitamine C, E, B1 und B2.Hilft bei der EntgiftungEin ganzer Apfel mit Schale wirkt entgiftendund fördert eine gesunde Darmflora. Hauptwirkstoffesind Ballaststoffe wie Pektine undZellulose, die in hohen Konzentrationen inder Apfelschale vorkommen. Pektine verkürzendie Darmpassage und können Schwermetallez.B. Blei und andere Gifte im Darm binden.Apfelsäure senkt den Harnsäurespiegelim Blut. Äpfel sorgen daher <strong>für</strong> eine gesundeVerdauung, gelten als hilfreich bei Gicht,Übergewicht und Hautekzemen.Schützt vor hohem BlutzuckerspiegelDie Pektine im Apfel sorgen <strong>für</strong> eine langsameAufnahme von Zucker im Darm. Sie verhindernso, dass der Blutzuckerspiegel zuschnell ansteigt.Unterstützt die VerdauungBei Durchfall isst man dreimal am Tag einengeriebenen Apfel mit Schale, das Kerngehäuseentfernen. Durch das Reiben vergrößert sichdie Oberfläche, die Pektine werden besserfreigesetzt. Sie binden Wasser, bilden eineSchutzschicht an der Darmwand, binden Giftstoffe.Die beliebtesten Äpfel in Deutschland sindübrigens Elstar und Jonagold.Andreas Hessing„An apple a day keeps the doctor away“ istein englisches Sprichwort, das übersetzt „einApfel pro Tag hält den Doktor fern“ bedeutet.Die RedaktionWeinbergblättle Nr. 105 | <strong>April</strong> – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 11


Haus am WeinbergIHR DIENSTLEISTER FÜR KOMFORTafs Nachlinger GmbHAufzug-Fahrtreppen-ServiceWartungen ■ Reparaturen ■ Umbautenvon Aufzügen jeder ArtTelefon (0711) 69 07 6924-Stunden-ServiceTelefax (0711) 636 52 61Büro (0711) 636 50 2112 | Weinbergblättle Nr. 105 | <strong>April</strong> – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


WochenprogrammMontag9.00 Uhr – 12.30 Uhr NähkreisNähkreisraum 3.OG15.00 Uhr Sturzvorsorge / GymnastikGymnastikraum im 1. OG15.00 Uhr SpaziergangstreffTreff: Brunnenhalle im EG16.00 Uhr Treff Jüngere (monatlich)16.30 Uhr WG – Treff (monatlich)Wohngruppe im UG17.45 Uhr Wohnstüble – Abend im 1.OG(monatlich)Dienstag10.00 Uhr Malen (monatlich)Clubraum im EG10.15 Uhr Gymnastik <strong>für</strong> HilfebedürftigeGymnastikraum im 1. OG14.00 – 18.00 Uhr Betreuungsnachmittag<strong>für</strong> Menschen mit DemenzWohngruppe im UG15.00 Uhr SingkreisBrunnenhalle im EG13.30 – 16.00 Uhr Nachmittagsfahrt <strong>für</strong>Hilfebedürftige (Vierzehntägigim Zeitraum Mai – September)Mittwoch10.00 – 10.45 Uhr Vorlesen (vierzehntägig)Wohnstüble im 2. OG14.00 – 18.00 Uhr Betreuungsnachmittag<strong>für</strong> Menschen mit DemenzWohngruppe im UG14.10 Uhr Gymnastik <strong>für</strong> das GehirnNähkreisraum im 3. OG15.00 Uhr Sturzvorsorge / GymnastikGymnastikraum 1. OG18.00 Uhr Spieleabend (s. Aushang)18.00 Uhr Bewohnertreff (monatlich)Cafeteria im EG18.30 Uhr Männerstammtisch (monatlich)Cafeteria im EGDonnerstag10.00 Uhr Geistig fit am Donnerstaganregende Denkstunde mit Gehirntraining,Clubraum im EG10.15 Uhr Gymnastik <strong>für</strong> HilfebedürftigeGymnastikraum im 1. OG15.00 Uhr Veranstaltungen (s. Aushang)Brunnenhalle im EG14.30 Uhr Alltagsgestaltung <strong>für</strong> Menschenmit DemenzWohnstüble im 2. OG14.30 Uhr Kaffeekränzchen, gestaltet vonEhrenamtlichen (monatlich)Wohnstüble im 1. OGFreitag14.30 Uhr Basteln (s. Aushang)Clubraum im EG16.00 Uhr Kirche im HaWOase im 2. OGEinzelaktivierungen und die Betreuung<strong>für</strong> Menschen mit erhöhtem Betreuungsbedarf(§ 87b SGB XI) werden inden Appartements oder in den Aufenthaltsräumen„Wohnstüble“ durchBetreuungsassistenten zusätzlich individuelldurchgeführt.Weinbergblättle Nr.105 | <strong>April</strong> – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 13


Veranstaltungen<strong>April</strong>Life Music NowKonzert mit Violine (M. Johnston) undKlavier (N. Calderon)Donnerstag, 4. <strong>April</strong>, 15 Uhr, BrunnenhalleQuartalsgeburtstagsfeier<strong>für</strong> Bewohner mit Geburtstag im Januar,Februar oder März <strong>2013</strong>Donnerstag, 11. <strong>April</strong>, 14.30 Uhr, RestaurantTag der offenen TürHausführungen, Wohnungsbesichtigungenund Informationen zum Haus amWeinberg (die letzte Hausführung beginntum 16 Uhr)Freitag, 19. <strong>April</strong>, ab 14 Uhr bis 17 UhrMaiTagesausflugFahrt in den KraichgauDonnerstag, 2. Mai,Abfahrt ca. 10.00 Uhr, Rückkehr ca. 16 Uhr„Chic über 60“Kleiderverkaufsausstellung mit derFirma OstertagDonnerstag, 16. Mai, 10.30 – 16.00 Uhrin der Brunnenhallemit Modenschau um 14.30 Uhrin der Cafeteria<strong>Juni</strong>Varieté - Programmmit J. WolfDonnerstag, 6. <strong>Juni</strong>, 15 Uhr, BrunnenhalleKonzert desSänger-Collegium Uhlbachmit Weinprobe des CollegiumWirtembergDonnerstag, 13. <strong>Juni</strong>, 19 UhrBrunnenhallePlatzkonzertmit dem Musikverein UhlbachDonnerstag, 20. <strong>Juni</strong>, 19 Uhrim Freien vor dem HaupteingangBewohnerfreizeitauf der Schwäbischen AlbDienstag, 25. <strong>Juni</strong> bis Freitag, 28. <strong>Juni</strong>Ausstellungen im HaWDie momentane Ausstellung „La vie encouleur“ (Das Leben in Farbe) von ClaudineGeils wurde mehrfach durch neueWerke ergänzt und wird wegen der sehrpositiven Resonanz bei Bewohnern, wieAngehörigen und Besuchern, verlängert bisEnde <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>.14 | Weinbergblättle Nr. 105 | <strong>April</strong> - <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


Wichtige TermineVerpflegungsbesprechungSitzungen BewohnerbeiratSitzungen BetriebsratDienstag, 9. Apr. u. 14. Mai, 14.00 Uhr im RestaurantDienstag, 9. Apr. u. 14. Mai,15.00 Uhr im Büro der EinrichtungsleitungDi., 16. Apr., 21. Mai, 18. <strong>Juni</strong>, jeweils 13.30 Uhr imClubraumApotheken-Lieferungen <strong>April</strong> - <strong>Juni</strong>: Alte Mühle, Tel. 9 32 59 47Bücherdienst Lieferung durch Buchhandlung Roth Tel. 33 12 12Telefonische Bestellung möglichCafeteriaTäglich geöffnet von 14.00 – 17.00 UhrEinkaufservice Tel. Bestellung: CAP-Laden Tel. 65 824 52Lieferung dienstags und freitags in das AppartementFriseursalon im HaWGetränkeHol- und BringdienstHörgeräteKrankengymnastik SchöneMitfahrgelegenheitenOptiker-BeratungCharlotte Haarmode Öffnungszeiten im HaW:Mi, Do 8.30 bis 12.00 Uhr, Fr 8.30 bis 18.00 UhrTerminvereinbarung Tel. 32 00 4 - 28 od. 32 98 00Bestellung bis Dienstag, 12.30 Uhr an der Rezeption,Auslieferung mittwochs in Appartement oder KellerEinkaufsfahrt mit Mitfahrgelegenheit: Jeden Donnerstag(ca. 09.30 Uhr), Anmeldung an RezeptionBeratung/Service durch die Firma iffland.hören:Mittwoch, 24. <strong>April</strong> ab 9.00 Uhr im ClubraumMontag bis Donnerstag in den Praxisräumen des HaWTerminvereinbarung unter Tel. 32 80 888z.B. zu Trauerfeiern; Info/Anmeldung an RezeptionOptik Weiss – Sehprüfung und Beratung im HaW:Nächster Termin ist Montag, 29. Juli,9.00 – 10.00 Uhr (Clubraum)Bitte beachten Sie ab diesem Termin die verkürzteBeratungszeit!Weinbergblättle Nr. 105 | <strong>April</strong> - <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 15


Haus am Weinberg16 | Weinbergblättle Nr. 105| <strong>April</strong> – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


Infos aus dem HaWPersonalAb Herbst stehen im HaW wieder freie Plätze<strong>für</strong> folgende Bereiche zur Verfügung: dreijährige Altenpflege-Ausbildung(Voraussetzung ist ein Realschul- odergleichwertiger Bildungsabschluss). Freiwilliges Soziales Jahr in der Tagespflegeoder in den Pflegebereichen. Bundesfreiwilligendienst in der Hausmeistereiund Tagespflege. Beide sindmit Fahrdiensten verbunden, weshalb Führerscheinvorausgesetzt werden muss.Bitte schriftliche Bewerbungen an: Haus amWeinberg, Augsburger Straße 555Ausgeschieden sind Silke Kühnle, BiancaRehfuss (beide Pflegeteam WB2), JohannaWick (Freiwilliges Soziales Jahr) und PatrickKellner (Bundesfreiwilligendienst), die beidein der Tagespflege im Einsatz waren, sowieFlorjana Neziraj als Azubi Alltagsbetreuerin.Neue PreislistenFür den stationären Bereich (Pflegeheim) seit1. März sowie <strong>für</strong> ambulante Dienstleistungenzum 1. <strong>April</strong> gelten neue Preislisten.Beide Preislisten sind ab sofort an der Rezeption desHaW auf Nachfrage kostenlos erhältlich.Ergebnis der MDK-PrüfungAm 12. Februar wurde im stationären Bereich (Pflegeheim) des HaW die jährliche, unangemeldeteQualitätsprüfung durch den Medizinischen Dienst der Pflegekassen durchgeführt. Das Ergebnisist im Internet im sogenannten Transparenzbericht wie folgt benotet:Weinbergblättle Nr. 105 | <strong>April</strong> - <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 17


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FotorückblickWeinbergblättle Nr. 105 | <strong>April</strong> – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 19


FotorückblickFasnetsfeier „Hexen und Hästräger“ am 7. Februar <strong>2013</strong> mit den TOPSTARS20 | Weinbergblättle Nr. 105 | <strong>April</strong> - <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


Aus dem StadtteilWandbildWitterungsbedingt und durch einen fehlendenAbtropfschutz, der zwischenzeitlich angebrachtwurde, sind am Wandbild „Der Lebensstrom“entlang des Wandelgangs amFischteich des HaW Verschumutzungen undFarbveränderungen aufgetreten.Der Bezirksbeirat Obertürkheim hat in einerSitzung kurz vor Jahresende <strong>für</strong> die Sanierungdes Wandbilds „Der Lebensstrom“ einen Zuschussin Höhe von 30% der ungedecktenkosten, jedoch höchstens mit 385.- Euro inAussicht gestellt.Zusammen mit der zugesagten städtischenFörderung in Höhe von 500.-Euro durch dasSozialamt bei der Jubiläumsfeier, kann damitdie Sanierung der biblischen Motive durch dieKünstlergruppe der Neckarorte und Fachfimrenbeauftragt werden.Das Wandgemälde ist die Attraktion diesesWandelgangs und wird von alle Besuchern derParkanlage des HaW sehr bewundert.Grundschule ObertürkheimEnde Februar hat die Grundschule Obertürkheimein wichtige Hürde auf dem Weg zu einerGanztageschule nehmen können:Der Ausschuss <strong>für</strong> Umwelt und Technik desStadtrats der Stadt Stuttgart hat dem mehr als1,5 Millionen teuren Ausbaus des über 100Jahre alten Schulgebäudes zugestimmt.Architekten sind nun mit den weiteren Planungsschrittenbeauftragt. Im Dachgeschosssollen ab Februar 2014 Räume <strong>für</strong> eine Mensaund Schülerbetreuung zur Verfügung stehen.Weitere Räumlichkeiten auf anderen Stockwerkensollen dann so geschaffen werden,dass ab dem Schuljahr 2015/16 eine Ganztageschulein Obertürkheim eingeführt werdenkann.Musikverein ObertürkheimSeit vielen Jahren spielt der MusikvereinObertürkheim (MVO) regelmäßig beim Sommerfestdes HaW.Bereits seit 1948 war der traditionelle Höhepunktdes MVO der sogenannte „BunteAbend“, eine Mischung aus Musik, Tanz, Varieteund Tombola.Erstmals in diesem Jahr entfiel dieser Abendund wurde durch den neuen Programmhöhepunkt„MVO in Concert“ ersetzt. Dabei wardie erste Veranstaltung dieser neuen Darbietungsideeam 16.März <strong>2013</strong> in der Turn- undVersammlungshalle im Dinkelacker ein vollerErfolg <strong>für</strong> den Verein.Pfarrer Niels KoernerBis <strong>April</strong> hat Ruhestands-Pfarrer Niels Koernerregelmäßig monatlich im Raum „Oase“ imII.OG auch im HaW Gottesdienste abgehalten.Mit nunmehr 88 Jahren und damit nach 60Jahren, seit er in Böblingen als Vikar begannund 25 Jahre nach seiner Pensionierung alsReligionslehrer im Jahr 1989 ist er nun in den„richtigen Ruhestand“ getreten und hat alleseine Verpflichtungen im Dienste der evangelischeKirche beendet.Wir bedanken uns im Namen der Bewohnerbei Herrn Koerner sehr <strong>für</strong> seinen zuverlässigen,engagierten Einsatz auch im HaW.Weinbergblättle Nr. 105 | <strong>April</strong> - <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 21


Haus am WeinbergGEDIGFachgroßhändlerAbholmärkteDietbacher Str. 85Mettinger Str. 2270327 Stgt.-UntertürkheimDrive-InTel.: (0711) 337074Fax: (0711) 33725422 | Weinbergblättle Nr. 105 | <strong>April</strong> – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


Bewohner erzählenBewohner erzählen:Mit dem grünen Dreirad„Goliath“ (Bild rechts),der eine Höchstgeschwindigkeitvon 50 km/hhatte, wurde Frau Schotteinmal sogar in derBILD-Zeitung vorgestellt.Gertrud SchottViele Leser kennen sie als Wangener Gemüsefrauvom Wochenmarkt:1922 wurde ich in Stuttgart-Wangen geborenund bin dort mit vier Geschwistern aufgewachsen.Ich hatte eine schöne Kindheit, denndamals gab es noch wenig Verkehr, mankonnte auf der Straße spielen, es gab keineAutos auf dem Höhberg. Ab und zu kam einPferdefuhrwerk mit Holz oder einer Kohleladungdurch die Straße. Die Milchverkäuferinkam mit dem Handwagen und schöpfte mit einemMessbecher aus einer großen Kanne dieMilch, die sie an der Haustür verkaufte.Ich ging acht Jahre lang (zu Fuß) in die Lindenschulein Untertürkheim. Nach der Schulzeitwollte ich gern Kindergärtnerin oder Näherinwerden, aber da meine Eltern Landwirtschafthatten, wurde ich gebraucht und musstestattdessen in den Gärten „schaffen helfen“.Ich musste die Feldarbeit lernen und aufden Markt gehen. Die Waren wurden mit einemLastwagen nach Stuttgart gefahren undwir sind morgens mit der Straßenbahn nachgekommen.1948 wurde ein „Dreirad–Auto“ angeschafftund ich durfte den Führerschein machen. Vonda an fuhr ich damit auf den Schillerplatz zumMarkt. Überhaupt wurde mit dem Auto allesleichter, denn bis dahin hatte meine Mutterdie Ware auf dem Kopf getragen. Auf denKopf wurde ein „Bauscht“ und darauf derschwere Korb gesetzt; die Männer trugen„Gräben“ aus Weiden auf dem Rücken. MeineSchwester trug die Waren noch auf demKopf oder am Arm.Ich habe mein ganzes Leben gearbeitet, bisin´s hohe Alter hinein. Zwischendurch habeich auch geheiratet, war 30 Jahre lang verheiratetund mit meinem Mann auch einmal 14Tage in Paris bei Verwandten. Mit zweiFreundinnen hatte ich auch eine schöne Zeit,wir waren auf Freizeiten und in den 50er Jahrenhaben wir sogar Flugreisen nach Jugoslawienund Bulgarien unternommen, um Landund Leute kennenzulernen.Im Alter habe ich in Wangen die Begegnungsstättebesucht, wo ich auch Gedichte vorgetragenhabe. Ich habe schon immer sehr gerngelesen, was ich noch immer tue und zumGlück immer noch kann.GertrudSchottWir danken Frau Schott <strong>für</strong> ihre Schilderungen undden interessanten Einblick in ihr Leben.Weinbergblättle Nr. 105 | <strong>April</strong> - <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 23


Haus am WeinbergWir machen Ihnen den Hof,die Straße, das Pflaster, den Tiefbau,Hochbau oder die Gleisbauarbeiten.Denn genau das sind unsere Spezialgebiete.Ein Team gut ausgebildeter Fachleute und einmoderner Geräte- und Maschinenpark bildendie Voraussetzung, dass wir die Aufgabe, dieSie uns stellen, zuverlässig, zügig und rationelllösen- vom Großprojekt bis zur kleinen Hofeinfahrt.Qualität ist <strong>für</strong> uns kein altmodischer Begriff,sondern eine Leistung, die Sie von uns alsLeute vom Fach erwarten dürfen.Ihr Spezialist <strong>für</strong> innovativen Gleis- und Strassenbaumit über 100-jähriger Erfahrung.Jörger - Die Leute vomFach70327 Stuttgart (Untertürkheim) Bruckwiesenweg 66Tel. 07 11 / 93 23 61-0 · Fax 07 11 / 93 23 61-70www.joerger-bau.de · info@joerger-bau.de24 | Weinbergblättle Nr. 105 <strong>April</strong> – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>


NaturVogeldes Jahres <strong>2013</strong>Zum VOGEL DES JAHRES <strong>2013</strong> wurde dieBEKASSINEausgewählt. Sie soll auch „Meckervogel“ und„Himmelsziege“ genannt werden. Nur jederfünfte Deutsche kennt sie.Die Bekassine ist etwa so groß wie eine Taube.Sie hat einen etwa 7 cm langen Schnabel,mit dem sie im schlammigen Bodennach Würmern, Schnecken und Insektensucht. Auch Samen und Beeren stehen aufihrem Speiseplan.Die Bestände gehen drastisch zurück.Dem Umweltschutz zufolge sollen innerhalbder EU jährlich mehr als einehalbe Million dieser Vogelart abgeschossenwerden.Naturschützer fordern deshalb, die Bekassinenganzjährig unter Schutz zustellen.Elisabeth GerstWeinbergblättle Nr. 105 | <strong>April</strong> – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> | 25


RätselPreisrätsel1. Mittelworträtsel (von Elisabeth Gerst)Erweitern Sie die linken und rechten Wörter jeweils durch ein Wort im Mittelblock. Es ergibtzwei Begriffe, bei denen das eingefügte Wort in der ersten Reihe den Schluss des Wortes und inder zweiten Reihe den Anfang des Begriffs bildet. Die ersten Buchstaben der Mittelworte vonoben nach unten gelesen, ergeben das Lösungswort und zwar ein „Zweimal im Jahr stattfindendesEreignis“:Hand _ _ _ _ _ BeinBeispiel: Schlapp O H R E N ZeugeWinter _ _ _ _ _ MenschKopf _ _ _ _ StrudelStock _ _ _ _ _ TeichStrick _ _ _ _ _ StichLeiter _ _ _ _ _ ParkFang _ _ _ _ _ StangeBand _ _ _ _ _ HolzKlima _ _ _ _ _ TrägerWein _ _ _ _ _ Mutter2. SuchspielWie oft haben wir insgesamt (bunt oder schwarzweiss) in diesem Weinbergblättle die letzjährigenschönen Blumen vom Haupteingang versteckt?(ohne diese Abbildung → )Lösungen: Haus am Weinberg, Redaktion WB-Blättle, Augsburger Straße 555, 70329 StuttgartEinsende- / Abgabeschluß: 15. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>Unter allen richtigen Einsendungen wird ein Blumenstrauß verlost. Machen Sie mit!!!Auflösung vom Preisrätsel der letzten Ausgabe:1. Das Lösungswort beim Mittelworträtsel war: WINTERLING2. Der TV-Infobildschirm war 6 mal abgebildet.Gewinner eines Blumenstraußes aus den richtigen Einsendungen: Betty Grosch aus Uhlbach26 | Weinbergblättle Nr. 105 | <strong>April</strong> - <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>

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