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Nr. 5 - in Gottmadingen

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Amtsblatt für Gottmad<strong>in</strong>gen mit den Ortsteilen<br />

:<br />

Randegg, Biet<strong>in</strong>gen, Ebr<strong>in</strong>gen<br />

19. Jahrgang <strong>Nr</strong>. 5 3. Februar 2011<br />

Spannender Turnierabend<br />

Gleichzeitig Vorbereitung zu Jugendtreff-Olympiade<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Am vergangenen<br />

Freitag hatte der Jugendtreff<br />

zu e<strong>in</strong>em großen Turnierabend<br />

e<strong>in</strong>geladen und über 25<br />

Jugendliche waren dieser E<strong>in</strong>ladung<br />

gefolgt.<br />

Da die Stammbesucher des Jugendtreffs<br />

auch an ihren Schulen<br />

kräftig Werbung für diese<br />

Veranstaltung gemacht hatten,<br />

freute sich Jugendpfleger Steffen<br />

Raible auch über e<strong>in</strong>ige neue<br />

Gesichter, die an den Turnieren<br />

teilnahmen oder als Zuschauer<br />

für Stimmung sorgten.<br />

Dabei gab es spannende Tischkickerspiele<br />

zu beobachten, bei<br />

denen sich David Cirillo ungeschlagen<br />

den Gesamtsieg sichern<br />

konnte. E<strong>in</strong> ruhiges Händ-<br />

chen und e<strong>in</strong> gutes Auge bewies<br />

Rom<strong>in</strong>a Scico, die das F<strong>in</strong>ale des<br />

Dart-Turniers meisterhaft mit<br />

e<strong>in</strong>em »Triple 20«-Wurf beendete.<br />

Beim »Vier gew<strong>in</strong>nt« hatte<br />

N<strong>in</strong>o Cirillo die richtige Taktik<br />

gewählt und sich somit den Turniersieg<br />

gesichert. Alle 17 Teilnehmer<br />

wurden für ihren fairen<br />

E<strong>in</strong>satz mit Getränken, Pizzabaguettes<br />

oder Verzehrgutsche<strong>in</strong>en<br />

für den Jugendtreff belohnt.<br />

Der Abend kann übrigens als<br />

ideale Vorbereitung für die Jugendtreff-Olympiade<br />

gesehen<br />

werden, bei der sich die Jugendlichen<br />

aus Gottmad<strong>in</strong>gen wieder<br />

im April mit verschiedenen Jugendtreffs<br />

aus dem Landkreis<br />

messen werden.<br />

Beim großen Turnierabend des Jugendtreffs gab es auch spannende<br />

Tischkickerspiele zu beobachten, bei denen sich David Cirillo ungeschlagen<br />

den Gesamtsieg sichern konnte.<br />

Ruhewald wird<br />

ökumenisch gesegnet<br />

Geme<strong>in</strong>same Eröffnung am Mittwoch, 9. Februar<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Nachdem der<br />

Geme<strong>in</strong>derat mit se<strong>in</strong>em Satzungsbeschluss<br />

den Weg für die<br />

Eröffnung des Ruhewalds endgültig<br />

frei gemacht hat, soll diese<br />

Ruhestätte im Geme<strong>in</strong>dewald<br />

»Allmen« vor der ersten Beisetzung<br />

christlich gesegnet werden.<br />

Dazu lädt die Geme<strong>in</strong>de Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

geme<strong>in</strong>sam mit allen Kirchen<br />

am Mittwoch, 9. Februar,<br />

um 16 Uhr <strong>in</strong> den Ruhewald e<strong>in</strong>.<br />

Bürgermeister Dr. Michael Kl<strong>in</strong>ger<br />

freut sich, dass nach dem <strong>in</strong>tensiven<br />

gesellschaftlichen Dialog<br />

diese Feier nun ökumenisch<br />

mit den Kirchen stattf<strong>in</strong>det. Dieses<br />

Projekt nicht gegen, sondern<br />

im Gespräch mit den Kirchen und<br />

allen gesellschaftlichen Gruppen<br />

am Ort zu entwickeln, war für<br />

den Bürgermeister und den Geme<strong>in</strong>derat<br />

e<strong>in</strong>e wichtige Voraussetzung<br />

auf dem Weg zum Ruhewald.<br />

Die Veranstaltung kann nur<br />

bei entsprechender Witterung<br />

stattf<strong>in</strong>den, bei Sturm oder hohem<br />

Schnee ist aus Sicherheitsgründen<br />

das Betreten des Waldes<br />

nicht möglich, die Segnung muss<br />

dann kurzfristig abgesagt werden.<br />

Statistikdaten im Vergleich<br />

Mehr Gewerbebetriebe gemeldet<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen her. In der Geme<strong>in</strong>de<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen war im<br />

Jahr 2010 mit 77 Geburten e<strong>in</strong>e<br />

Geburt mehr als im Vorjahr zu<br />

verzeichnen. Die Zahl der verstorbenen<br />

Personen betrug 128<br />

gegenüber 109 im vorangegangenen<br />

Jahr. E<strong>in</strong> Anstieg ist bei<br />

den Zuzügen zu verzeichnen. So<br />

zogen im vergangenen Jahr 660<br />

neue Bürger <strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>de,<br />

2009 waren es lediglich 612. Den<br />

Zuzügen stehen 601 Wegzüge<br />

(Vorjahr 542) gegenüber. Mit<br />

414 zogen weniger Personen<br />

<strong>in</strong>nerhalb der Geme<strong>in</strong>de um als<br />

im Jahr 2009 mit 466.<br />

Das Standesamt beurkundete<br />

im vergangenen Jahr 51 Eheschließungen,<br />

drei mehr als<br />

2009. Die Zahl der Kirchenaustritte<br />

sank von 66 auf 57.<br />

Bei den Gewerbemeldungen<br />

waren im Jahr 2010 <strong>in</strong>sgesamt<br />

133 Anmeldungen (Vorjahr 146),<br />

47 Ummeldungen (Vorjahr 36)<br />

und 108 Abmeldungen (Vorjahr<br />

123) zu verzeichnen. Insgesamt<br />

waren am Ende des vergangenen<br />

Jahres 649 Gewerbebetriebe<br />

(ohne Nebenerwerb) <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

gemeldet, sechs mehr als<br />

im Vorjahr. Dabei handelte es<br />

sich neben 41 Betrieben (Vorjahr<br />

42) im Industriesektor um unverändert<br />

98 Handwerksbetriebe<br />

und mit 177 um acht Handelsbetriebe<br />

weniger als im Jahr<br />

2009. Die übrigen 333 Betriebe<br />

(318 im Vorjahr) entfallen auf<br />

den sonstigen Bereich.<br />

Das Bauamt der Geme<strong>in</strong>de<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen nahm 51 Baugesuche<br />

im vergangenen Jahr entgegen.<br />

2009 waren 65 Baugesuche<br />

e<strong>in</strong>gegangen.<br />

Mit 145 wurden im vergangenen<br />

Jahr zwei Rentenanträge<br />

weniger als im Vorjahr gestellt.<br />

Außerdem wurden bis 31. Oktober<br />

1.276 alte Personalausweise<br />

und ab 1. November bis zum Jahresende<br />

132 neue Personausweise<br />

ausgestellt. Die Zahl der im<br />

Jahr 2010 ausgehändigten Reisepässe<br />

betrug 469.


Seite 2 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 3. Februar 2011<br />

Geme<strong>in</strong>debücherei<br />

Hauptstr. 22, 78244 Gottmad<strong>in</strong>gen, Tel. 0 77 31 / 97 88-80<br />

e-mail: geme<strong>in</strong>debuecherei@gottmad<strong>in</strong>gen.de<br />

Unser neues Onl<strong>in</strong>e-Modul enthält den gesamten Bestand unserer<br />

Bücherei. Der Zugriff erfolgt über das Internet!<br />

www.gottmad<strong>in</strong>gen.de > Leben <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen > Infrastruktur<br />

> Bücherei<br />

Bericht zur Lesung am 25. Januar <strong>in</strong> der Bücherei:<br />

»Kamfu mir helfen?«<br />

Ne<strong>in</strong>, da hat nicht der Druckfehlerteufel zugeschlagen, sondern<br />

der Elefant im gleichnamigen Buch von Barbara Schmidt hat<br />

sich den Rüssel verknickt. Jetzt kann er nicht mehr trompeten,<br />

sondern nur noch mühsam näseln. Auf der Suche nach Hilfe<br />

fragt er die Tiere im Wald: »Kamfu mir helfen?«. Mit viel Spaß<br />

und unter Zuhilfenahme e<strong>in</strong>er langen Papp»nase« lasen Ulrike<br />

Blatter und Andrea Saier-Pfeiffer die Geschichte und überlegten<br />

geme<strong>in</strong>sam mit den K<strong>in</strong>dern, wie man den Rüssel wieder gerade<br />

biegen könnte. So viel sei verraten: Alles wird gut! Auch wenn<br />

die kle<strong>in</strong>e Fliege anderer Me<strong>in</strong>ung ist. Wer es genau wissen will:<br />

Das lesenswerte Bilderbuch kann <strong>in</strong> der Bücherei ausgeliehen<br />

werden.<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Dienstag 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Donnerstag 9.00 - 10.30 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Abfuhrterm<strong>in</strong>e<br />

Abfuhrter<br />

Blaue Tonne<br />

Mo., 7. Februar, Gottmad<strong>in</strong>gen und Ortsteile<br />

Biomüll<br />

Fr., 11. Februar, Gottmad<strong>in</strong>gen und Ortsteile<br />

Gelber Sack<br />

Mi., 23. Februar, Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

Do., 24. Februar, Ortsteile<br />

Bitte den gelben Sack erst am Abfuhrtag vor die Tür stellen<br />

Restmüll<br />

Mi., 2. März, Gottmad<strong>in</strong>gen und Ortsteile<br />

Problemstoff-Sammlung<br />

Mo., 14. Februar, Gottmad<strong>in</strong>gen, Bauhof (15 bis 18 Uhr)<br />

Elektronikschrott-Kle<strong>in</strong>geräte-Anlieferung:<br />

Radio, Küchengeräte und Ähnliches<br />

Fr., 1. April, Gottmad<strong>in</strong>gen, Bauhof (16 bis 18 Uhr)<br />

Sammlungen von örtlichen Vere<strong>in</strong>en und Organisationen<br />

Für Februar 2011 s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Sammlungen gemeldet<br />

Anmeldung E-Schrott-Großgeräte, Bildschirme, Kühlgeräte<br />

und Ähnliches<br />

Die Anmeldekarten bef<strong>in</strong>den sich im Abfallkalender. Zusendung<br />

direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Entsorgungsmöglichkeit<br />

besteht zweimal im Jahr.<br />

Anmeldung Sperrmüllabfuhr<br />

Die Anmeldekarten bef<strong>in</strong>den sich im Abfallkalender. Zusendung<br />

direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Anmeldung ist auch<br />

über das Internet möglich unter (www.mzv-hegau.de). Die Abfuhrmöglichkeit<br />

besteht zweimal im Jahr.<br />

Schrottconta<strong>in</strong>er im Bauhof<br />

Annahme von Schrott jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr<br />

Term<strong>in</strong>planer<br />

vom 3. bis 9. Februar<br />

Freitag, 4. Februar:<br />

7 bis 12.30 Uhr Wochenmarkt<br />

20 Uhr Jahreshauptversammlung, Probelokal Biet<strong>in</strong>gen, Musikvere<strong>in</strong><br />

Biet<strong>in</strong>gen<br />

Samstag/Sonntag, 5./6. Februar:<br />

vierter und fünfter Kurstag, Club- und Ortsmeisterschaften,<br />

Elm/Schweiz, Ski-Club Gottmad<strong>in</strong>gen


Donnerstag, 3. Februar 2011 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Seite 3<br />

Neuer Arbeitskreis für den Sozialpass<br />

Geme<strong>in</strong>derat diskutierte Antrag der SPD-Fraktion<br />

auf E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>es »Sozialpasses« für Erwachsene und e<strong>in</strong>er »K<strong>in</strong>der- und Jugendcard«<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen hol. In zahlreichen Kommunen gibt es ihn bereits: den Sozialpass, mit dem bedürftige Menschen Ermäßigungen erhalten<br />

können. In Gottmad<strong>in</strong>gen war er auf Antrag der SPD-Fraktion Thema <strong>in</strong> der jüngsten Geme<strong>in</strong>deratssitzung. Die Sozialdemokraten<br />

legten e<strong>in</strong>en Konzeptionsentwurf »Gottmad<strong>in</strong>ger Sozialpass« vor, um e<strong>in</strong>e Diskussionsgrundlage zu schaffen. Fraktionssprecher<strong>in</strong><br />

Kerst<strong>in</strong> Graf betonte die Notwendigkeit, e<strong>in</strong>en Sozialpass e<strong>in</strong>zuführen: »Auch <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen gibt es Familien, die bedürftig<br />

s<strong>in</strong>d«, so Graf.<br />

Es gebe viele Familien, deren<br />

K<strong>in</strong>der sich die Teilnahme an<br />

Schulfreizeiten und Schullandheimfahrten<br />

nicht leisten könnten.<br />

»Das Leben von Hartz IV ist<br />

ke<strong>in</strong> Zuckerschlecken«, so Graf.<br />

Zwar gebe es Hilfsangebote,<br />

doch seien die Hemmungen,<br />

nach Zuschüssen zu fragen, sehr<br />

hoch. »Wir müssen e<strong>in</strong> niedrigschwelliges<br />

Angebot machen«,<br />

betonte die SPD-Sprecher<strong>in</strong>.<br />

Nach Vorstellung der SPD soll<br />

es zwei Arten von Bonuskarten<br />

geben: den normalen »Sozialpass«<br />

für Erwachsene und die<br />

»K<strong>in</strong>der- und Jugendcard« für<br />

K<strong>in</strong>der und Jugendliche bis zum<br />

vollendeten 18. Lebensjahr. Den<br />

Pass sollen dabei nicht nur Empfänger<br />

von »Hartz IV« erhalten.<br />

Auch Bezieher von Sozialhilfe<br />

und Grundsicherung, Empfänger<br />

von ALG I, Berufsausbildungsbeihilfe,<br />

Wohngeld, Ausbildungsförderung<br />

sowie Asylbewerber<br />

sollen die Möglichkeit<br />

haben, den Pass zu beantragen.<br />

Der Sozialpass für Erwachsene<br />

soll verschiedene Leistungen<br />

umfassen: dazu gehören der ermäßigte<br />

E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong>s Höhenfreibad<br />

und die kostenlose Nutzung<br />

der Bücherei. Ferner sollen Zuschüsse<br />

für Angebote bei der<br />

VHS und dem katholischen Bil-<br />

dungswerk und bei Vere<strong>in</strong>smitgliedschaften<br />

gewährt werden.<br />

Auch der Besuch kultureller Veranstaltungen<br />

Gottmad<strong>in</strong>ger<br />

Vere<strong>in</strong>e, Fahrkarten des ÖPNV<br />

und Abonnements von Südkurier<br />

und »Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell«<br />

soll der Sozialpass günstiger machen.<br />

Bei der K<strong>in</strong>der- und Jugendcard<br />

wird außerdem der<br />

Besuch von K<strong>in</strong>der- und Jugendveranstaltungen<br />

und der Jugendmusikschule<br />

Westlicher<br />

Hegau ermäßigt. Es soll auch Zuschüsse<br />

für Lehr- und Lernmittel<br />

und Ermäßigungen für die Veranstaltungen<br />

der Jugendpflege,<br />

das Sommerferienprogramm<br />

und die Ferienbetreuung an der<br />

Hebelschule geben.<br />

»Die SPD rennt mit dem Sozialpass<br />

offene Türen bei uns e<strong>in</strong>«, so<br />

der Sprecher der FWG, Horst<br />

Buchholz. Er wies zugleich darauf<br />

h<strong>in</strong>, dass es wichtig sei, über<br />

den Sozialpass nicht nur <strong>in</strong>nerhalb<br />

des Geme<strong>in</strong>derats zu diskutieren.<br />

»Wir müssen verschiedene<br />

Organisationen wie den VdK<br />

und die AWO mit <strong>in</strong>s Boot holen«,<br />

so Buchholz. Mit diesen<br />

könne besprochen werden, wie<br />

man die Leute dazu br<strong>in</strong>ge, das<br />

Angebot anzunehmen. »Wir<br />

selbst s<strong>in</strong>d nicht nahe genug an<br />

dem Personenkreis dran«, so der<br />

Tagesmüttervere<strong>in</strong><br />

Sprechstunde am 8. Februar im Alten Rathaus<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Die nächste<br />

Sprechstunde des Tagesmüttervere<strong>in</strong>s<br />

Landkreis Konstanz f<strong>in</strong>det<br />

am Dienstag, 8. Februar, von<br />

10 bis 12 Uhr im Alten Rathaus,<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, Rathausplatz 1,<br />

Zimmer 003, statt.<br />

Anette Kühne-Horber steht<br />

während der Sprechstunde für<br />

alle Eltern zur Verfügung, die<br />

Bedarf an e<strong>in</strong>em Tagespflegeplatz<br />

für ihre K<strong>in</strong>der haben und<br />

berät tätige Tagesmütter und El-<br />

tern, die Interesse an e<strong>in</strong>er Tätigkeit<br />

als Tagesmutter haben.<br />

Telefonisch ist A. Kühne-Horber<br />

im Büro des Tagesmüttervere<strong>in</strong>s<br />

<strong>in</strong> S<strong>in</strong>gen unter 07731<br />

793982 zu erreichen.<br />

Für Fragen und Informationen<br />

steht im Rathaus, Johann-<br />

Georg-Fahr-Straße 10, Zimmer<br />

001, Steffen Raible, Telefon<br />

07731 908-150, oder per e-mail:<br />

hauptamt@gottmad<strong>in</strong>gen.de,<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Fraktionssprecher. »Diese Gruppen<br />

wissen, wo der Bedarf ist.<br />

Diesen Sachverstand müssen wir<br />

nützen«. Diskutiert wurde im Rat<br />

auch die Liste der potentiellen<br />

Leistungsempfänger. »Wir müssen<br />

uns fragen, was wir uns leisten<br />

können und den Pass nicht<br />

zu breit verteilen«, so Bürgermeister<br />

Dr. Michael Kl<strong>in</strong>ger.<br />

Auch CDU-Sprecher<strong>in</strong> Kathar<strong>in</strong>a<br />

Wengert kritisierte diesen<br />

Aspekt: »Das größte Problem ist<br />

der berechtigte Personenkreis«.<br />

So sei es fraglich, ob Bezieher<br />

von ALG I auch auf der Liste stehen<br />

müssten. Wolfgang Graf<br />

(CDU) mahnte, sowohl die Liste<br />

der Berechtigten als auch die der<br />

Leistungen kürzer zu fassen: »Es<br />

nützt nichts, wenn für jeden nur<br />

e<strong>in</strong> Tropfen übrig bleibt«.<br />

Ebenso h<strong>in</strong>terfragt wurde der<br />

Vorschlag der SPD, dass die K<strong>in</strong>der-<br />

und Jugendcard von den<br />

jungen Berechtigten selbst beantragt<br />

werden sollte. »Damit<br />

werden die K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />

<strong>in</strong> die Lage versetzt, ihre Interessen<br />

und Möglichkeiten<br />

auch selbständig und unabhängig<br />

von den Eltern wahrzunehmen«,<br />

heißt es dazu <strong>in</strong> der Konzeption.<br />

Wie das technisch umgesetzt<br />

werden solle, wollte Peter<br />

Vogler (CDU) wissen. Der Vor-<br />

schlag von Markus Dreier (SPD),<br />

dass der Jugendpfleger, bei dem<br />

die Interessenten den Antrag<br />

e<strong>in</strong>reichten, die Nachweise über<br />

die Bedürftigkeit bei den zuständigen<br />

Behörden e<strong>in</strong>holen solle,<br />

wurde mit H<strong>in</strong>weis auf den Datenschutz<br />

abgewiesen. »Da haben<br />

sie ke<strong>in</strong>e Chance«, so Bürgermeister<br />

Kl<strong>in</strong>ger.<br />

Nach Ansicht von Ra<strong>in</strong>er Ruess<br />

(SPD) wäre es am e<strong>in</strong>fachsten,<br />

wenn die K<strong>in</strong>der von Hartz IV-<br />

Empfängern automatisch die<br />

K<strong>in</strong>der- und Jugendcard erhielten.<br />

Ruess, Lehrer an der Robert-Gerwig-Schule<br />

<strong>in</strong> S<strong>in</strong>gen,<br />

betonte noch e<strong>in</strong>mal die Notwendigkeit<br />

e<strong>in</strong>es Sozialpasses.<br />

»Bei unserem letzten W<strong>in</strong>tersporttag<br />

hatten wir die meisten<br />

Anmeldungen für das Wandern.<br />

Nicht weil die K<strong>in</strong>der heute lieber<br />

wandern statt Skifahren<br />

oder Eislaufen, sondern weil<br />

Wandern das e<strong>in</strong>zige Angebot<br />

war, das nichts kostete«.<br />

Um den Sozialpass weiter voran<br />

zu br<strong>in</strong>gen, beschloss der Geme<strong>in</strong>derat<br />

die Gründung e<strong>in</strong>es<br />

Arbeitskreises, der nicht nur<br />

Fraktionsvertreter, Jugendpfleger<br />

und Verwaltung, sondern<br />

auch empfängernahe Institutionen<br />

wie Schulsozialarbeit und<br />

Wohlfahrtsverbände umfasst.<br />

LERN-TEAM: VERSETZUNG SICHERN!/Bessere Noten<br />

Engen/Gottmad<strong>in</strong>gen/Hilz<strong>in</strong>gen Info: 07732/58600 8-9 u. 13-14 h<br />

Bürgersaal Randegg<br />

(unter der Grenzlandhalle)<br />

Tel. 0 77 34 / 14 60 oder 0 77 34 / 18 15<br />

Mo.-Fr.ab18Uhr<br />

Hausball am 5.2.11 ab 20 Uhr<br />

Stimmung und Unterhaltung mit<br />

Johannes und dem s<strong>in</strong>genden Hufschmied<br />

- E<strong>in</strong>tritt frei-<br />

Kostümierung erwünscht


Seite 4 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 3. Februar 2011<br />

Mit Gitarre und Gesang bildeten die zwei Künstler Peter Kuhz und<br />

Esther Lorenz e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>heit. Foto: Löffler<br />

Leidenschaft, Liebe<br />

und Melancholie<br />

FöKuHei entführte musikalisch <strong>in</strong> andere Kulturkreise<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen lö. »Sich wegträumen<br />

vom kalten grauen<br />

W<strong>in</strong>ter, dah<strong>in</strong>, wo die Sonne ist«,<br />

war e<strong>in</strong> verständlicher Wunsch<br />

des Vorsitzenden des Förderkreises<br />

für Kultur und Heimatgeschichte<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen (FöKu-<br />

Hei), Bernhard Gassner, im Rahmen<br />

se<strong>in</strong>er Begrüßung, der sich<br />

zum<strong>in</strong>dest gesanglich und musikalisch<br />

mit dem Künstler-Duo<br />

Esther Lorenz (Gesang) und Peter<br />

Kuhz (Gitarre) erfüllte. Diese<br />

nahmen die Konzerbesucher mit<br />

mittelalterlichen Gesängen aus<br />

dem jüdischen Spanien, mit late<strong>in</strong>amerikanischen<br />

Rhythmen<br />

und mit romantischen und poetischen<br />

Liedern <strong>in</strong> spanischer<br />

und portugiesischer Sprache mit<br />

auf e<strong>in</strong>e Zeit- und Weltreise <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>en ganz anderen Kulturkreis.<br />

Die aus Berl<strong>in</strong> stammenden<br />

Künstler ließen bei Bolero Cubano,<br />

Bossa Nova und Rumba südamerikanisches<br />

Lebensgefühl lebendig<br />

werden. Musik, die <strong>in</strong> allen<br />

W<strong>in</strong>keln der Welt gehört<br />

wird, nun also auch im Sankt Georgshaus.<br />

Auch hier verfolgte<br />

das Publikum gebannt die klare,<br />

bewegliche Stimme der Sänger<strong>in</strong>,<br />

die von Peter Kuhz meister-<br />

haft und e<strong>in</strong>fühlsam auf der<br />

klassischen Gitarre begleitet<br />

wurde. Es war zu spüren, die beiden<br />

arbeiten schon lange zusammen.<br />

E<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Geste genügt,<br />

alles ist genau aufe<strong>in</strong>ander<br />

abgestimmt und zwei Künstler<br />

bilden e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>heit. Es war schon<br />

e<strong>in</strong> besonderes Konzert, zu dem<br />

der FöKuHei zum Jahresauftakt<br />

geladen hatte, galt es doch für<br />

das Künstlerpaar, gegen die<br />

nüchterne Bühnenatmosphäre<br />

anzus<strong>in</strong>gen und zu spielen. Dazu<br />

genügte die verführerische,<br />

wandelbare Stimme von Esther<br />

Lorenz, die mit ihren Liedvorträgen<br />

sowie ihren E<strong>in</strong>führungen <strong>in</strong><br />

deren Entstehungsgeschichte<br />

die zahlreichen Zuhörer gleichermaßen<br />

<strong>in</strong> den Bann zog,<br />

ebenso wie die typischen late<strong>in</strong>amerikanischen<br />

Gitarrenklänge,<br />

mit denen Peter Kuhz fast<br />

selbstvergessen aufspielte.<br />

Ob bekannte oder weniger bekannte<br />

Vorträge wie »Besame<br />

mucho«, »Mas amor« oder »Historia<br />

de un amor« – bei allen<br />

drehte es sich um Liebe, unerfüllte<br />

Liebe, Leidenschaft und<br />

Melancholie. So, wie das Leben<br />

halt so spielt!<br />

Probleme am Haus?<br />

Wir dichten ab:<br />

Flachdach - Dachfenster - Kam<strong>in</strong>verwahrungen - Balkone<br />

Terrassen - Keller- und Bodenbeschichtung<br />

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Ob der Aach 8 . Tel.07731/26166<br />

Jugendliche Theatertalente<br />

Bee<strong>in</strong>druckendes Mite<strong>in</strong>ander auf der Bühne<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen lö. Das Drama<br />

»Romeo und Julia« rührt heute<br />

noch zu Tränen und geht unter<br />

die Haut, besonders, wenn es so<br />

vorgetragen wird, wie von den<br />

zehn Jugendlichen im Sankt Georgshaus.<br />

Die Laienspieler erwiesen<br />

sich alle als talentierte<br />

Schauspieler. Sie überzeugten <strong>in</strong><br />

ihren prächtigen Kostümen mit<br />

Kreativität und Spielwitz und<br />

bereiteten den Besuchern mit<br />

erfrischender Schauspielkunst<br />

e<strong>in</strong>en vergnüglichen Theaterabend.<br />

E<strong>in</strong> Auftritt, der sicherlich<br />

mehr Besucher verdient hätte.<br />

»Wer nicht gekommen ist, hat<br />

etwas verpasst«, zeigte sich auch<br />

Bürgermeister Dr. Michael Kl<strong>in</strong>ger<br />

überzeugt, der ebenfalls das<br />

ger<strong>in</strong>ge Zuschauer<strong>in</strong>teresse bedauerte.<br />

»Wer über Jugendliche<br />

schimpft, sollte auch mal die andere<br />

Seite kennen lernen«, so<br />

se<strong>in</strong> Anliegen.<br />

Entstanden ist diese Theateraufführung<br />

aus e<strong>in</strong>em Sozialprojekt<br />

als Improvisationstheater<br />

unter dem Motto »Mite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong> der Theaterwerkstatt anstatt<br />

alle<strong>in</strong>e im Netz«, das unter<br />

der Regie von Mart<strong>in</strong>a Biehler,<br />

die Kurse für K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> Yoga,<br />

Theater und Kunst anbietet, auf<br />

die Be<strong>in</strong>e gestellt und auf die<br />

Bühne gebracht wurde. Sie freute<br />

sich, dass während der fünfmonatigen<br />

Probezeit die Laienspieler,<br />

die zuvor über Cast<strong>in</strong>gs<br />

an der Haupt- und Realschule<br />

sowie vom Jugendtreff geworben<br />

worden waren, zu e<strong>in</strong>er festen<br />

Truppe zusammengewachsen<br />

s<strong>in</strong>d. Als e<strong>in</strong>ziger männlicher<br />

Schauspieler fühlte sich auch<br />

Bernd Lohmüller <strong>in</strong> der Truppe<br />

sichtlich wohl, durfte er doch <strong>in</strong><br />

die begehrte Rolle des Romeo<br />

schlüpfen.<br />

E<strong>in</strong>e Traumbesetzung gelang<br />

auch mit Thaddäa Sixta, die als<br />

Amme mit e<strong>in</strong>em professionellen<br />

Auftritt begeisterte.<br />

»Die Jugendlichen tauchen e<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> die Theaterwelt, sie müssen<br />

kommunizieren, philosophieren<br />

und improvisieren«, fasste die<br />

Regisseur<strong>in</strong> die wichtigsten<br />

Lernphasen zusammen. Dabei<br />

war vom angekündigten Improvisationstheater<br />

wenig zu spüren<br />

– die Laienspieler boten<br />

rundum e<strong>in</strong> perfektes Schauspiel.<br />

Mart<strong>in</strong>a Biehler dankte neben<br />

der Unterstützung durch Jugendpfleger<br />

Steffen Raible, der<br />

mit e<strong>in</strong>em Jugendtreff-Team die<br />

Besucher zu Beg<strong>in</strong>n und während<br />

der Pause mit »b.free«-<br />

Cocktails verwöhnte, auch Pfarrer<br />

Nikolaus Böhler und Guido<br />

Fernekes von der Katholischen<br />

Pfarrgeme<strong>in</strong>de für die Überlassung<br />

des Sankt Georghauses.<br />

Die Schauspieler:<br />

Thaddäa Sixta (Amme), Jessica<br />

Laub (Julia), Bernd Lohmüller<br />

(Romeo), Al<strong>in</strong>a Raff<br />

(Pater Lorenzo), Leoni Da Col<br />

(Mercutio), Anna Müller (Tybalt),<br />

Bernadette Schlusemann<br />

(Graf Paris), Amrei Sixta<br />

(Gräf<strong>in</strong> Montague) und Sandra<br />

Schellhammer (Graf<br />

Montague).<br />

Fassungslos ist die Trauergesellschaft über den Tod von Julia (Jessica<br />

Laub) und Romeo (Bernd Lohmüller). Foto: Löffler


Donnerstag, 3. Februar 2011 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Seite 5<br />

Aufschlussreiches Dorfgespräch<br />

Baubeg<strong>in</strong>n Flaschenhals Ste<strong>in</strong>er Weg im Sommer<br />

– Sanierung Margrafenstraße e<strong>in</strong> Jahr später<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen lö. Es war e<strong>in</strong> klares Stimmungsbild zum Thema »Parkplatzgestaltung Ste<strong>in</strong>er<br />

Weg«, das Bürgermeister Dr. Michael Kl<strong>in</strong>ger und Thilo Bamberg vom Bauamt dem Geme<strong>in</strong>derat<br />

zur Abstimmung vorlegen können. Nachdem nur zwei der rund 50 Besucher des Dorfgespräches<br />

der Variante I den Vorzug gaben, fand Variante II e<strong>in</strong>e große mehrheitliche Zustimmung. Damit lagen<br />

die Dorfgesprächbesucher, darunter Anlieger und Benutzer des Ste<strong>in</strong>er Weges, im Gleichklang<br />

mit dem Technischen Ausschuss, der ebenfalls Variante II favorisiert hatte.<br />

Hierbei s<strong>in</strong>d, im Gegensatz zur<br />

Variante I mit beidseitigen Parkbuchten,<br />

alle Parkplätze auf der<br />

Seite des neuen Baugebietes<br />

e<strong>in</strong>geplant. »Die durchgängigen<br />

Baum<strong>in</strong>seln trennen auch optisch<br />

das zukünftige Baugebiet<br />

zum Ste<strong>in</strong>er Weg ab. Bei den<br />

Grundstücksausfahrten auf den<br />

Ste<strong>in</strong>er Weg, die Hauptstraße ist<br />

nur fußgängig zu erreichen, ist<br />

beim E<strong>in</strong>ordnen auf den fließenden<br />

Verkehr zu achten«, so der<br />

H<strong>in</strong>weis von Bauleiter Thilo<br />

Bamberg. Auf der gegenüberliegenden<br />

Seite wird Parkverbot<br />

erteilt.<br />

Bei der Straßenumgestaltung<br />

mit e<strong>in</strong>em anschließenden Straßenquerschnitt<br />

von 5,50 Metern,<br />

e<strong>in</strong>er Gehwegbreite von<br />

1,50 Metern, mit Parkständen<br />

von 2,20 Metern zwischen den<br />

Baum<strong>in</strong>seln, wobei die Breite des<br />

gegenüberliegenden Gehweges<br />

1,25 Meter betragen wird, werde<br />

gleichzeitig auch die breite Zufahrt<br />

zur Friedhofstraße verengt<br />

und dem Gehweg zugeschlagen,<br />

betonte Bamberg. Mit den Baumaßnahmen,<br />

die rund drei bis<br />

vier Monate dauern werden, beg<strong>in</strong>ne<br />

man im Mai/Juni. Bevor es<br />

los geht, werden die Anwohner<br />

<strong>in</strong>formiert, versprach der Bürgermeister.<br />

Man sei bemüht, wie<br />

schon beim Ausbau der L<strong>in</strong>den-<br />

und Hilz<strong>in</strong>gerstraße, mit den Anliegern<br />

betreffs der Bee<strong>in</strong>trächtigungen<br />

<strong>in</strong> Kontakt zu bleiben.<br />

Ansprechpartner ist Bauleiter<br />

Thilo Bamberg. Die Sanierung<br />

der Margrafenstraße mit gleichzeitiger<br />

Erneuerung der Kanalund<br />

Wasserleitungen werde e<strong>in</strong><br />

Jahr später erfolgen. »Der Ste<strong>in</strong>er<br />

Weg ist der Flaschenhals zum<br />

Wohngebiet Friedhof und <strong>in</strong><br />

Richtung Schweiz. Während der<br />

Bauphase wird der Verkehr über<br />

die Margrafenstraße geführt<br />

werden«, so Bamberg.<br />

Mit der Erneuerung des Ste<strong>in</strong>er<br />

Weges ab E<strong>in</strong>mündung Hauptstraße<br />

bis E<strong>in</strong>mündung Margrafenstraße<br />

könne im Zuge des SanierunsgebietesMargrafenstraße<br />

mit rund 60 Prozent Zuschuss<br />

vom Land Baden Württemberg<br />

gerechnet werden, stellte Kl<strong>in</strong>ger<br />

<strong>in</strong> Aussicht. Für den Bürgermeister<br />

e<strong>in</strong> guter Grund zur<br />

Straßenumgestaltung, zumal<br />

gleichzeitig auch das rund 80<br />

Jahre alte, marode Kanalisations-<br />

und Wasserleitungssystem<br />

ersetzt wird. Enorme Kosten<br />

gilt es für die Geme<strong>in</strong>de zu<br />

schultern. So schlagen die Gesamtkosten<br />

Kanalisation, Wasserversorgung,<br />

Straßenbau und<br />

Straßenbeleuchtung beim Ste<strong>in</strong>er<br />

Weg alle<strong>in</strong>e mit 319.000 Euro<br />

zu Buche. Zusammen mit der<br />

Margrafenstraße und dem Baugebiet<br />

Ste<strong>in</strong>er Weg summieren<br />

sich die kompletten Ausbaukosten<br />

auf 693.600 Euro.<br />

»Wir müssen den Straßenbau<br />

dort angehen, wo gleichzeitig<br />

auch die Kanäle saniert werden<br />

müssen«, setzte der Bürgermeister<br />

Prioritäten.<br />

Der Vorschlag e<strong>in</strong>es Dorfgesprächbesuchers,<br />

die Geschw<strong>in</strong>digkeit<br />

im Ste<strong>in</strong>er Weg trotz<br />

30er-Zone mit Pollern zu reduzieren,<br />

fand ke<strong>in</strong>e Zustimmung.<br />

Es fänden hier immer wieder Geschw<strong>in</strong>digkeitsmessungen<br />

statt,<br />

so der H<strong>in</strong>weis. Der Zebrastreifen<br />

am Fachwerkhaus sei gefährlich,<br />

er sollte versetzt werden,<br />

wünschte sich Florian Reize.<br />

Man nehme diese Anregung mit,<br />

sehe dafür aber wenig Möglichkeiten,<br />

betonte Kl<strong>in</strong>ger. Die Verengung<br />

Friedhofstraße erschwere<br />

größeren Fahrzeuge wie zum<br />

Beispiel Schneepflug oder Bauund<br />

Landwirtschaftsfahrzeugen<br />

die Durchfahrt, befürchteten<br />

Georg Schwald und Landwirt<br />

Klaus Wick.<br />

Die Verwaltung prüft den Vorschlag<br />

von Josef Stark, den Weg<br />

am Riederbach zum Katholischen<br />

K<strong>in</strong>dergarten mit Moränensplitt<br />

zu füllen, damit weniger<br />

Schmutz <strong>in</strong> die Räume getragen<br />

wird.<br />

Am Bauzaun hängen die zwei Varianten zum Thema Parkplatzmöglichkeiten Ste<strong>in</strong>er Weg, die von Thilo<br />

Bamberg (rechts) ausführlich erklärt werden. Foto: Löffler<br />

Grund-/Gewerbesteuer<br />

Rate wird fällig<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Die erste Rate<br />

der Grundsteuer und der Gewerbesteuer<br />

2011 wird zum 15. Februar<br />

2011 zur Zahlung fällig.<br />

Die Höhe der Raten ergibt sich<br />

bei der Grundsteuer aus dem<br />

letzten Jahres- beziehungsweise<br />

Änderungsbescheid und bei der<br />

Gewerbesteuer aus dem letzten<br />

Gewerbesteuerbescheid beziehungsweise<br />

aus dem Vorauszahlungsbescheid<br />

2011.<br />

Den Teilnehmern am Abbuchungsverfahren<br />

werden die Beträge<br />

fristgerecht abgebucht.<br />

Die Geme<strong>in</strong>deverwaltung bittet<br />

alle Steuerpflichtigen um Beachtung<br />

des Term<strong>in</strong>s.<br />

Wasser und Abwasser<br />

Jahresrechnung<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. In der fünften<br />

und sechsten Kalenderwoche<br />

2011 werden die Jahresabrechnungen<br />

für 2010 für Wasserz<strong>in</strong>s<br />

und Abwassergebühren zugestellt.<br />

Sie berücksichtigen die im<br />

Jahr 2010 geleisteten Vorauszahlungen.<br />

Die Schlussabrechnung ist <strong>in</strong>nerhalb<br />

von zwei Wochen zur<br />

Zahlung fällig. Den Teilnehmern<br />

am Abbuchungsverfahren wird<br />

der Rechnungsbetrag bei Fälligkeit<br />

abgebucht.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de bittet die Eigentümer,<br />

den zugestellten Bescheid<br />

auf se<strong>in</strong>e Richtigkeit zu<br />

überprüfen, vor allem, ob die<br />

ausgewiesene Bankverb<strong>in</strong>dung<br />

mit der erteilten E<strong>in</strong>zugsermächtigung<br />

übere<strong>in</strong>stimmt.<br />

Für Fragen im Zusammenhang<br />

mit der Schlussabrechnung steht<br />

Andrea Haller, Altes Rathaus,<br />

Zimmer 105, Tel. 07731 908-<br />

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Seite 6 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 3. Februar 2011<br />

Die »Sternenbrauerei Graf« <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Wenn e<strong>in</strong> Familienunternehmen<br />

nach 130<br />

Jahren noch solche ortsbildprägende<br />

»Spuren« h<strong>in</strong>terlässt wie<br />

die ehemalige Sternenbrauerei<br />

Graf, so verdient dies die auszugsweise<br />

Er<strong>in</strong>nerung an den<br />

Beg<strong>in</strong>n des wirtschaftlichen<br />

Aufbruchs <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen:<br />

»Vom Bauerndorf zur Industriegeme<strong>in</strong>de«.<br />

Johann Baptist Graf, 1833 <strong>in</strong><br />

S<strong>in</strong>gen geboren, heiratete 1859<br />

Paul<strong>in</strong>e Münzer, die Tocher des<br />

Kranzwirtes <strong>in</strong> Biet<strong>in</strong>gen. Am 8.<br />

Dezember 1877 kaufte er die<br />

Realwirtschaft und Brauerei<br />

»Zum Sternen« nebst landwirtschaftlichen<br />

Gebäuden und umfangreichen<br />

Liegenschaften von<br />

dem ledigen Bierbrauer Rupert<br />

Gassner für 51.428 Mark. Damit<br />

verbunden waren auch die Wasserrechte<br />

über zwei Quellen auf<br />

Gemarkung Ebr<strong>in</strong>gen, die e<strong>in</strong><br />

hervorragendes Brauwasser lieferten.<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen hatte<br />

1871 bei 883 E<strong>in</strong>wohnern drei<br />

Brauereien (Sonne, Mond und<br />

Sternen), die ursprünglich alle<br />

mit der Herstellung von Bier für<br />

die eigene Gastwirtschaft begannen.<br />

Johann B. Graf hatte<br />

fünf Söhne: Oskar, Josef, Norbert,<br />

Edw<strong>in</strong> und Karl, denen er<br />

1895 den Betrieb übergab und<br />

die alle unter der Firmierung »J.<br />

Graf AG zum Sternen« an der<br />

Brauerei beteiligt waren. Edw<strong>in</strong><br />

Graf leitete den kaufmännischen<br />

Bereich, Karl Graf heiratete die<br />

Tochter des Brauereibesitzers<br />

Konrad Wagner aus Konstanz,<br />

woh<strong>in</strong> er auch verzog. Norbert,<br />

Wechselvolle Geschichte h<strong>in</strong>terließ Spuren<br />

Edw<strong>in</strong> und Josef führten die<br />

Brauerei und bis 1900 auch die<br />

Brauereiwirtschaft »Zum unteren<br />

Sternen«. Oskar Graf widmete<br />

sich hauptsächlich se<strong>in</strong>em<br />

großen Gutsbetrieb mit Landund<br />

Forstwirtschaft. Angehaucht<br />

von der Baukultur se<strong>in</strong>es<br />

Vaters, ließ er 1904 se<strong>in</strong>e ortsbildprägende<br />

Villa an der Ecke<br />

Haupt- und Randeggerstraße im<br />

Jugendstil erbauen. Die Sternenbrauerei<br />

entwickelte sich schnell<br />

durch den Verkauf ihres als<br />

wohlbekömmlich bekannten<br />

Bieres an andere Wirtschaften<br />

und wurde bald e<strong>in</strong>e <strong>in</strong> weitem<br />

Umkreis bekannte Brauerei. Dies<br />

führte zu wirtschaftlichem Erfolg,<br />

ja Wohlstand, der sich <strong>in</strong><br />

umfangreichem Grund- und<br />

Waldbesitz sowie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er regen<br />

Bautätigkeit zeigte. Ebenfalls<br />

1877 kaufte Johann B. Graf die<br />

Getreide- und Ölmühle (heute<br />

Villa Heilsberg) von se<strong>in</strong>em<br />

Schwager Krämer für se<strong>in</strong>en<br />

Sohn Josef. Da dieser als Witwer<br />

k<strong>in</strong>derlos starb, erhielt die Firma<br />

Fahr 1938 das Anwesen zum<br />

Kauf und baute es zu Werkswohnungen<br />

aus. 1886 entstand die<br />

Restauration am Bahnhof »Zum<br />

oberen Sternen« (heute neues<br />

Rathaus) mit angebauter Braugerstenhalle.<br />

Norbert Graf veranlasste<br />

1900 den Abbruch der<br />

Fruchthalle und erweiterte das<br />

Bahnhofsrestaurant, das er<br />

selbst bewirtschaftete, durch e<strong>in</strong>en<br />

großen Saal mit darüber liegenden<br />

Gästezimmern. Se<strong>in</strong><br />

Sohn Herbert übernahm 1929<br />

den Betrieb und führte ihn 39<br />

Jahre bei großer Beliebtheit und<br />

nicht zuletzt der Bahnhofnähe<br />

wegen unter dem Namen »Bahnhofhotel«.<br />

Im großen Saal wurde<br />

anfangs der Fünfziger-Jahre das<br />

erste K<strong>in</strong>o <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

(»Bali = Bahnhof-Lichtspiele«)<br />

eröffnet, das jedoch mit dem<br />

aufkommenden Fernsehen wieder<br />

geschlossen wurde. Doch zurück<br />

zur Brauereianlage, entstand<br />

1890 zwischen »unterem«<br />

und »oberem Sternen« e<strong>in</strong>e<br />

neue, moderne Brauerei im üppigen<br />

Baustil, den Villen angepasst,<br />

für 200.000 Mark. Dies<br />

führte etwa 25 Jahre lang zu<br />

scharfer Konkurrenz zur Sonnenbrauerei<br />

Bilger. 1895 folgte<br />

der Bau der Villa neben der<br />

Bahnhofsrestauration (heute Dr.<br />

Wiesendanger), ebenfalls im Jugendstil,<br />

als Wohnhaus von Johann<br />

Graf und se<strong>in</strong>er Familie.<br />

1898 wurde die Brauerei durch<br />

e<strong>in</strong>e große, <strong>in</strong> die Zukunft geplante<br />

Mälzerei erweitert. 1907<br />

wurde die untere Sternenwirtschaft<br />

abgebrochen und an gleicher<br />

Stelle durch e<strong>in</strong>en Neubau<br />

ersetzt, der bis heute äußerlich<br />

kaum verändert wurde. E<strong>in</strong> Teil<br />

der nebenstehenden Stallungen<br />

blieb bis etwa 1960 bestehen, sie<br />

dienten früher der Unterbr<strong>in</strong>gung<br />

der Pferde und Zugtiere,<br />

die zur Belieferung der Bierkunden<br />

notwendig waren. Die zunehmende<br />

Motorisierung machte<br />

die Tierhaltung überflüssig.<br />

Ab 1890 hatte die Sternen-<br />

Brauerei bereits mehrere gekühlte<br />

Eisenbahnwaggons mit<br />

großzügiger Werbeaufschrift <strong>in</strong><br />

Betrieb, die das »Sternenbräu«<br />

bis weit <strong>in</strong>s Land bekannt machten.<br />

Nach Jahren großer wirtschaftlicher<br />

Erfolge geriet die<br />

Sternen-Brauerei Graf durch<br />

den Krieg 1914/18 mit zeitweiligem<br />

Brauverbot <strong>in</strong>folge Getreideknappheit<br />

für die Bevölkerung<br />

und der folgenden Inflation unter<br />

Entscheidungsdruck von<br />

existentieller Bedeutung. So war<br />

der e<strong>in</strong>zige Sohn von Oskar Graf,<br />

Josef/Herman, der Bruder von<br />

Lilli Graf, als Nachfolger für die<br />

spätere Brauereileitung vorgesehen.<br />

Dieser galt auch noch<br />

nach Kriegsende 1918 als vermisst<br />

und wurde <strong>in</strong>offiziell für<br />

tot gehalten. So kam es zum eigenmächtigen<br />

Verkauf von Betriebsanteilen<br />

e<strong>in</strong>es Familienmitglieds<br />

an die Familie Bilger,<br />

dem letztendlich auch die Gebrüder<br />

Oskar und Norbert<br />

folgten. Nach dem Motto »Die<br />

Konkurrenz schläft nicht« nutzten<br />

die Familien Bilger die Gelegenheit<br />

und kauften unter Ausnutzung<br />

aller Wege, wie sie auch


Donnerstag, 3. Februar 2011 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Seite 7<br />

heute noch bei großen Geschäften<br />

üblich s<strong>in</strong>d, im Frühjahr 1918<br />

die Sternen-Brauerei. Dem Mit<strong>in</strong>haber<br />

Edw<strong>in</strong> Graf wurde der<br />

Weg zum Bürgermeister <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

(1922–1936) geebnet.<br />

Edw<strong>in</strong> Graf wohnte <strong>in</strong> der<br />

Hauptstraße 22/24, wo im rechten<br />

Gebäudeteil das Postamt untergebracht<br />

war und heute die<br />

Geme<strong>in</strong>debücherei e<strong>in</strong>gerichtet<br />

ist. 1927 wurden das Kesselhaus<br />

und das Sudhaus abgetragen<br />

und später das Gelände J. G.<br />

Fahr-/Hauptstraße mit e<strong>in</strong>er<br />

zwei Meter hohen Mauer umgeben.<br />

Von 1943 bis 1949 war e<strong>in</strong><br />

Teil des Mälzereigebäudes an die<br />

Firma Fahr vermietet. Von 1945<br />

bis 1949 arbeiteten etwa 60 Arbeiter<br />

der Güldner-Motorenwerke<br />

aus Aschaffenburg <strong>in</strong> diesen<br />

Räumen, die noch kurz vor<br />

Kriegsende nach Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

zur Herstellung von Motoren<br />

verlegt wurden. Dieser so genannte<br />

»Rüstungsbetrieb« war<br />

Anlass für den Fliegerangriff am<br />

21. April 1945, bei dem irrtümlich<br />

das von Landwirt Josef Hügle<br />

verwaltete, stattliche land-<br />

Naturfreunde<br />

Bergsteiger<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Die Bergsteiger<br />

treffen sich am Freitag, 11.<br />

Februar, 20 Uhr, im Vere<strong>in</strong>sraum<br />

der Eichendorff-Halle zu Information<br />

und Ausbildung. Es beg<strong>in</strong>nt<br />

e<strong>in</strong> neuer Anfängerkursus,<br />

<strong>in</strong> dem unter Anleitung e<strong>in</strong>es<br />

Fachübungsleiters sicheres Verhalten<br />

im Gebirge vermittelt<br />

wird. Leitung: Günter Hörenberg,<br />

Tel. 07731/48142.<br />

K<strong>in</strong>dergruppe<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Die K<strong>in</strong>dergruppe<br />

»Junge Familien« trifft<br />

sich am Sonntag, 13. Februar, 10<br />

Uhr, an der Eichendorff-Halle<br />

zum Ski- und Rodelvergnügen.<br />

Wenn der W<strong>in</strong>ter nicht mehr<br />

mitmacht, wird etwas zum Wetter<br />

Passendes unternommen.<br />

Leitung: Brigitte Schmidt, Tel.<br />

07731/319150.<br />

Wandergruppe<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Am Sonntag,<br />

13. Februar, geht Leopold Müller,<br />

Tel. 07731/ 9702-12/-13, mit<br />

der Wandergruppe <strong>in</strong> die nähere<br />

Umgebung. Gehzeit: circa zwei<br />

Stunden, Treffpunkt: 13 Uhr am<br />

Parkplatz beim Feuerwehrhaus.<br />

wirtschaftliche Anwesen der Familie<br />

Elisabeth Graf (Lilli) nebst<br />

mehreren Wohnungen völlig<br />

ausbrannten. Zur gleichen Zeit<br />

erlitt auch die Firma Fahr durch<br />

Bombardierung beachtlichen<br />

Schaden, da neben großen Lagerhallen<br />

etwa 1.000 neue<br />

Gras-Mähmasch<strong>in</strong>en völlig vernichtet<br />

wurden. Die <strong>in</strong> der Mälzerei<br />

sehr tief liegenden Kellerräume<br />

dienten bis April 1945 der<br />

nicht öffentlich bekannten Lagerung<br />

von großen Mengen Lebensmittel<br />

der Maggi-Werke,<br />

die <strong>in</strong> den letzten Kriegstagen an<br />

die Bevölkerung verteilt wurden.<br />

Ähnliche kriegsbed<strong>in</strong>gte so genannte<br />

»Ausweichlager« waren<br />

<strong>in</strong> der Brauerei Bilger viele Fässer<br />

Vokalensemble Klangfarben<br />

Generalversammlung<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Am Dienstag,<br />

15. Februar, f<strong>in</strong>det im Gasthaus<br />

»Kranz« <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen,<br />

Hauptstraße 37, um 19.30 Uhr<br />

die diesjährige ordentliche Mitgliederversammlung<br />

des Vokalensembles<br />

Klangfarben statt.<br />

Neben den Berichten der Vorstandschaft,<br />

der Jahreszusammenfassung<br />

aus Sicht der Dirigent<strong>in</strong><br />

und dem Kassenbericht<br />

stehen auch Neuwahlen auf der<br />

Tagesordnung.<br />

Alle aktiven und fördernden<br />

Mitglieder sowie Freunde und<br />

Interessierte s<strong>in</strong>d dazu herzlich<br />

e<strong>in</strong>geladen.<br />

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Tabakballen, die jedoch bei<br />

Kriegsende fast komplett der Besatzungsmacht<br />

<strong>in</strong> die Hände fielen.<br />

Erwähnt sei auch die Tatsache,<br />

dass die Villa Graf an der<br />

Ecke Haupt-/Randeggerstraße<br />

ab 1945 von der französischen<br />

Besatzung beschlagnahmt wurde,<br />

wobei die oberen Räume für<br />

die französische Gendarmerie<br />

sowohl als Büroräume als auch<br />

als Wohnung dienten. Ebenso<br />

war <strong>in</strong> der beschlagnahmten Villa<br />

am Bahnhof (heute Dr. Wiesendanger)<br />

die französische<br />

Kommandantur nebst Wohnung<br />

untergebracht. Im Oktober 1983<br />

brannte der Dachstuhl der unteren<br />

Sternenwirtschaft völlig aus,<br />

wobei e<strong>in</strong> Sachschaden von<br />

282.000 D-Mark entstand.<br />

Daraufh<strong>in</strong> kaufte die Geme<strong>in</strong>de<br />

das Gebäude und gestaltete die<br />

Innenräume zu Wohn- und<br />

Gewerberäumen um. Alb<strong>in</strong> Buhl<br />

war ab 1900 Pächter des unteres<br />

Sternen und versah nebenbei<br />

noch e<strong>in</strong>ige Jahre den Postkutschendienst<br />

zwischen Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

und Gail<strong>in</strong>gen. Später<br />

übernahm se<strong>in</strong> Sohn Otto mit<br />

se<strong>in</strong>er Familie die Gastwirtschaft<br />

bis März 1966. Zu Beg<strong>in</strong>n der<br />

90er-Jahre wurden die gesamten<br />

Gewerbeanlagen der ehemaligen<br />

Sternenbrauerei komplett<br />

abgetragen und durch<br />

mehrere Wohnblöcke sowie<br />

e<strong>in</strong>en Supermarkt ersetzt. Mit<br />

dem Verkauf der Brauerei Bilger<br />

am 24. Juni 1968 mit zunächst<br />

51 Prozent an die Fürstlich-<br />

Fürstenbergische Brauerei AG <strong>in</strong><br />

Donauesch<strong>in</strong>gen, die alsbald mit<br />

der Demontage der Bilger-<br />

Brauereianlagen begann, endet<br />

e<strong>in</strong> trauriges Kapitel Gottmad<strong>in</strong>ger<br />

Braugeschichte.<br />

Helmut Moosmann<br />

Problemfälle auf Friedhof<br />

Abbilder ihrer Zeit und des Ortes<br />

Gotmad<strong>in</strong>gen lö. Wieviel Individualität<br />

und Liberalität verträgt<br />

der Friedhof? Nicht jeder<br />

hält sich an die vorgegebene<br />

Grabordnung, wie von Urban<br />

Gramlich vom Bauamt <strong>in</strong> der<br />

jüngsten Sitzung des Ausschusses<br />

für Technik und Umwelt zu<br />

erfahren war.<br />

Die von ihm aufgelisteten 18<br />

Problemfälle be<strong>in</strong>halten ungenehmigte<br />

Grabmale und E<strong>in</strong>fassungen,<br />

nachträgliche ungenehmigte<br />

Änderungen, zugepflasterte<br />

Gräber und auf dem Rasenfeld<br />

nicht nach den vorgeschriebenen<br />

Maßgaben aufgestellte<br />

Grabste<strong>in</strong>e.<br />

Liegende Grabmale seien nur<br />

bis zu maximal 40 Prozent e<strong>in</strong>er<br />

Grabfläche zulässig, betonte Urban<br />

Gramlich. Er bat um e<strong>in</strong><br />

Stimmungsbild der Ausschuss-<br />

Kommunal<br />

INFO<br />

Verlag + Drucksachenservice<br />

Amtsblatt für Gottmad<strong>in</strong>gen mit den Ortsteilen<br />

Randegg, Biet<strong>in</strong>gen, Ebr<strong>in</strong>gen<br />

:<br />

mitglieder mit der Frage: »Sollen<br />

zukünftig die klaren Vorgaben<br />

e<strong>in</strong>gehalten werden?«.<br />

»Entweder wir geben klare Vorgaben<br />

oder wir liberalisieren«,<br />

brachte es Bürgermeister Dr. Michael<br />

Kl<strong>in</strong>ger auf e<strong>in</strong>en Punkt<br />

und gab gleichzeitig zu bedenken:<br />

»Auch Friedhöfe s<strong>in</strong>d Abbilder<br />

ihrer Zeit und dem Wandel<br />

unterworfen«. E<strong>in</strong>ig waren sich<br />

die Ausschussmitglieder darüber,<br />

trotz Liberalität und Lockerung<br />

nicht alle Regeln aufzugeben.<br />

Friedhöfe s<strong>in</strong>d auch Abbilder<br />

des Ortes und bewirken Homogenität,<br />

so der H<strong>in</strong>weis von Daniel<br />

B<strong>in</strong>der (CDU). Die Verwaltung<br />

wird für den Geme<strong>in</strong>derat<br />

e<strong>in</strong>e Satzungsänderung mit e<strong>in</strong>er<br />

deutlichen Liberalisierung<br />

zur Abstimmung vorlegen.<br />

Jahnstraße 4O . 78234 Engen<br />

Tel. O7733/9723O . Fax 97231<br />

<strong>in</strong>fo-kommunal@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Mo-Fr9 - 12Uhr+14-18Uhr<br />

außer Mittwochnachmittag


Seite 8 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 3. Februar 2011<br />

Geme<strong>in</strong>de profitiert massiv<br />

von Konjunkturprogramm<br />

Verwaltung schöpft alle Zuschussmöglichkeiten aus: neun Projekte realisiert<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Nahezu abgeschlossen ist die stolze Zahl von neun Projekten, die <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen im Rahmen des Konjunkturprogrammes<br />

realisiert werden konnten. Aus allen denkbaren Zuschusstöpfen vom Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum<br />

über Bildungs- und Infrastrukturpauschale sowie Ausgleichsstock bis h<strong>in</strong> zum Sportstätten-Förderprogramm konnten Bürgermeister<br />

und Verwaltung durch geschickte Verhandlungen <strong>in</strong>sgesamt 796.000 Euro Zuschüsse für die Gesamtgeme<strong>in</strong>de sichern.<br />

Das gesamte Bauvolumen <strong>in</strong> den vergangenen e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb Jahren betrug 1,82 Millionen Euro, so dass die erreichte Förderquote<br />

stolze 43 Prozent betrug. Dazu kommen dann noch die Projekte Ausbau der Hilz<strong>in</strong>ger Straße L 190 und die Verkehrs<strong>in</strong>sel vor<br />

Randegg, die zu 100 Prozent vom Land Baden-Württemberg f<strong>in</strong>anziert werden. In e<strong>in</strong>er Übersicht stellt »Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell«<br />

noch e<strong>in</strong>mal alle realisierten Maßnahmen mit Bildern, Bausummen und vor allem den erhaltenen Zuschüssen dar.<br />

Leichtathletikanlage <strong>in</strong> Randegg<br />

Schulsportplatz Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

Aus für den Sport kaum mehr tauglichen Sandbahnen entstand <strong>in</strong><br />

Randegg e<strong>in</strong>e für die Leichtathletik und den örtlichen Schulsport<br />

nutzbare Laufbahn, die am Ende mit e<strong>in</strong>er neuen Weitsprunggrube<br />

komb<strong>in</strong>iert wurde. Die Baumaßnahme kostete 91.000 Euro, davon<br />

wurden 26.000 Euro aus dem Sportstätten-Förderprogramm als<br />

Zuschuss bereit gestellt. Unser Bild zeigt die Anlage während der<br />

Bauphase beim E<strong>in</strong>bau der Asphalttragschicht.<br />

Sportanlage Biet<strong>in</strong>gen<br />

Ebenfalls wie <strong>in</strong> Randegg entstanden <strong>in</strong> Biet<strong>in</strong>gen zwei komplett<br />

neue Laufbahnen, die zugleich auch als Anlauf für die ebenfalls neu<br />

geschaffene Sprunggrube genutzt werden können. Diese Maßnahme<br />

kostete <strong>in</strong>sgesamt 60.000 Euro, wovon die Geme<strong>in</strong>de 17.000<br />

Euro als Zuschuss aus dem Sportstätten-Förderprogramm erhalten<br />

konnte.<br />

Die umfangreichste Sanierung fand am Schulsportplatz <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

statt. Hier wurde nicht nur die Hundertmeter-Laufbahn<br />

mit e<strong>in</strong>em neuen Belag versehen und gleichzeitig aus Sicherheitsund<br />

Entwässerungsgründen um e<strong>in</strong>e Spur verschmälert, sondern<br />

auch das Kle<strong>in</strong>spielfeld mit der Sprunganlage komplett überarbeitet.<br />

Die zwei kaum mehr benutzbaren und unter Sicherheitsaspek-<br />

ten viel zu eng beie<strong>in</strong>ander liegenden Kugelstoßkreise wurden aufgegeben<br />

und durch e<strong>in</strong>e komplett neue wettkampffähige Kugelstoßanlage<br />

ersetzt. Die Arbeiten kosteten 133.000 Euro, davon waren<br />

38.000 Euro Zuschüsse.<br />

Halle Randegg<br />

Die Wärmedämmung an der Fassade, e<strong>in</strong> neues Dach, neue Fenster,<br />

das Ersetzen des Hallenbodens und e<strong>in</strong>e, vor allem durch das tolle<br />

Engagement der Randegger Vere<strong>in</strong>e erreichte massive Verbesserung<br />

der Küchensituation s<strong>in</strong>d die für jedermann sichtbaren Maßnahmen<br />

an der Grenzlandhalle <strong>in</strong> Randegg. Im Rahmen dieser Baumaßnahme<br />

wurde, wenn vielleicht auch nicht sofort für jedermann<br />

sichtbar, aber durch das verbesserte Raumklima gut spürbar, die<br />

Lüftungsanlage komplett ersetzt und mit e<strong>in</strong>er Wärmerückgew<strong>in</strong>nung<br />

ausgestattet. Auch Maßnahmen, die im ersten Bauabschnitt<br />

noch nicht vorgesehen waren, so zum Beispiel die neue E<strong>in</strong>gangsfassade<br />

und der komplette Vollwärmeschutz auf der Südseite zum<br />

Ort h<strong>in</strong>, konnten bereits abgeschlossen werden. Für die Baumaßnahmen<br />

waren 621.000 Euro Investitionskosten veranschlagt. Da<br />

die Halle sowohl für den Schulsport als auch für die Feste und Feiern<br />

der Randegger<strong>in</strong>nen und Randegger genutzt wird, wurden hier<br />

101.000 Euro Zuschuss aus der Bildungspauschale und 105.000<br />

Euro aus der Infrastrukturpauschale des Konjunkturpaketes II für<br />

die F<strong>in</strong>anzierung der Maßnahme komb<strong>in</strong>iert.


Donnerstag, 3. Februar 2011 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Seite 9<br />

K<strong>in</strong>dergarten Biberburg<br />

E<strong>in</strong>e Erweiterung mit e<strong>in</strong>em dr<strong>in</strong>gend benötigten Multifunktionsraum<br />

hat der K<strong>in</strong>dergarten Biberburg im Untergeschoss der Halle<br />

erfahren. Dieser Raum bietet Ausweichmöglichkeiten bei der Betreuung<br />

der K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>der, gleichzeitig mehr Flexibilität für<br />

die Aufnahme von Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dern und kann auch gut vom Personal,<br />

zum Beispiel für Besprechungen, genutzt werden. Die geplanten<br />

Kosten lagen bei 60.000 Euro, davon konnte die Geme<strong>in</strong>de 45.000<br />

Euro aus der Bildungspauschale des Konjunkturpakets II e<strong>in</strong>setzen.<br />

Schulhaus Ebr<strong>in</strong>gen<br />

Insgesamt 340.000 Euro wurden <strong>in</strong> die Sanierung und vor allem<br />

auch <strong>in</strong> die Erweiterung des Saales für das Schulhaus <strong>in</strong> Ebr<strong>in</strong>gen<br />

ausgegeben. Im selben Zuge wurde dieser wichtige und e<strong>in</strong>zige<br />

zentrale Versammlungsort für die Ebr<strong>in</strong>ger Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger<br />

mit zeitgemäßen Toiletten, e<strong>in</strong>em Beh<strong>in</strong>derten-WC sowie e<strong>in</strong>er<br />

vollkommen neuen Aufgangssituation <strong>in</strong>s Obergeschoss ausgestattet.<br />

Nach der von den Ebr<strong>in</strong>ger<strong>in</strong>nen und Ebr<strong>in</strong>gern bereits mit viel<br />

Engagement organisierten Umgestaltung des gesamten Küchenbereichs<br />

war dies bereits die zweite Bauphase, bei der sich wiederum<br />

die örtliche Bevölkerung großartig engagierte. Zur F<strong>in</strong>anzierung<br />

der Bauarbeiten wurden von den Ebr<strong>in</strong>ger<strong>in</strong>nen und Ebr<strong>in</strong>gern 10<br />

Prozent der Baukosten, nämlich 34.000 Euro, über die E<strong>in</strong>nahmen<br />

des Weihnachtsmarktes und eigene Muskelkraft beigesteuert.<br />

108.000 Euro Zuschüsse konnte die Geme<strong>in</strong>de über das Entwicklungsprogramm<br />

Ländlicher Raum erhalten.<br />

Fit für die Zukunft wurde im Rahmen der Konjunkturmaßnahmen<br />

auch die Grundschule Biet<strong>in</strong>gen gemacht. Nicht nur die komplette<br />

Wärmedämmung, sondern auch e<strong>in</strong>e Lüftungsanlage <strong>in</strong> allen Klassenräumen<br />

sorgen für e<strong>in</strong> gutes Raum- und Lernklima. Weiterer<br />

zentraler Punkt der 515.000 Euro teuren Baumaßnahme war die<br />

komplette Erneuerung der Sanitärbereiche. Aus dem überdimensionierten<br />

Computerzimmer wurde e<strong>in</strong> Betreuungsraum mit neuer<br />

Küche. Die PC’s wurden mit e<strong>in</strong>er zeitgemäßen Netzwerkverkabelung<br />

<strong>in</strong> die Klassenzimmer <strong>in</strong>tegriert. Die neue tageslichtabhängige<br />

Beleuchtung verbessert den Lernkomfort für die Schüler und spart<br />

der Geme<strong>in</strong>de gleichzeitig Stromkosten. Zur F<strong>in</strong>anzierung dieser<br />

Maßnahme komb<strong>in</strong>ierte die Geme<strong>in</strong>de Gottmad<strong>in</strong>gen 222.000 Eu-<br />

Grundschule Biet<strong>in</strong>gen<br />

ro Zuschuss aus der Bildungspauschale des Konjunkturprogramms<br />

II mit 100.000 Euro Fördermitteln des Landes Baden-Württemberg,<br />

die zusätzlich im Ausgleichstock beantragt wurden.<br />

Hilz<strong>in</strong>ger Straße<br />

Ohne eigene f<strong>in</strong>anzielle Beteiligung, aber durch politischen Druck<br />

der Geme<strong>in</strong>de, konnte auch der Ausbau der L 190 Hilz<strong>in</strong>ger Straße<br />

zwischen der Gebsenste<strong>in</strong>straße und der Eisenbahnbrücke im Rahmen<br />

des Konjunkturpaketes durch das Land Baden-Württemberg<br />

abgewickelt werden. Insgesamt wurden hier 470.000 Euro Landesmittel<br />

auf e<strong>in</strong>er Ausbaulänge von 403 Metern verbaut. Auch der<br />

komb<strong>in</strong>ierte Geh- und Radweg wurde, weil er gleichzeitig Fußgängern<br />

und Radfahrern dient, durch das Land Baden-Württemberg<br />

bezahlt. Beteiligt war die Geme<strong>in</strong>de Gottmad<strong>in</strong>gen mit der Verlegung<br />

von Abwasserleitungen <strong>in</strong> der Höhe von 105.000 Euro und<br />

dem Neubau e<strong>in</strong>er Wasserleitung im Untergrund mit 182.000 Euro.<br />

Querungshilfe an der Ortse<strong>in</strong>fahrt Randegg<br />

Die e<strong>in</strong>zige, noch nicht abgeschlossene 100.000 Euro teure Maßnahme<br />

ist der E<strong>in</strong>bau e<strong>in</strong>er Querungshilfe vor der E<strong>in</strong>fahrt des Ortsteiles<br />

Randegg. Sie soll gleichzeitig den Radfahrern e<strong>in</strong>e sicherere<br />

Überquerung der L 190 ermöglichen und den <strong>in</strong> den Ort e<strong>in</strong>fahrenden<br />

Verkehr bremsen. Gebaut wird die Maßnahme ohne f<strong>in</strong>anzielle<br />

Beteiligung der Geme<strong>in</strong>de durch das Land Baden-Württemberg.<br />

Das Projekt liegt derzeit jedoch auf Eis, da notwendige Grundstücksverhandlungen<br />

mit Privaten nicht abgeschlossen werden<br />

konnten. Die Geme<strong>in</strong>deverwaltung engagiert sich weiter für e<strong>in</strong>e<br />

schnelle Realisierung.


Seite 10 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 3. Februar 2011<br />

Volkshochschulnachrichten<br />

Das neue Semester der Volkshochschule Konstanz-S<strong>in</strong>gen beg<strong>in</strong>nt am 21. Februar.<br />

Die Außenstelle Gottmad<strong>in</strong>gen bietet wieder e<strong>in</strong> umfangreiches Kursprogramm an:<br />

Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik: Zweimal samstags ab 19. März von 10 bis 13 Uhr <strong>in</strong> der Eichendorff-Realschule.<br />

Leitung: Doris Dorner. Intensivkurs am Samstag <strong>in</strong> der Kle<strong>in</strong>gruppe. Seit 2006 s<strong>in</strong>d die neuen Regelungen <strong>in</strong> Schulen und <strong>in</strong> amtlichen<br />

Texten verb<strong>in</strong>dlich, im Geschäftsverkehr werden sie vorausgesetzt. In diesem Kurs erklärt die Kursleiter<strong>in</strong> die wichtigsten Regelungen<br />

und übt mit den Teilnehmern <strong>in</strong>tensiv. Wünsche und Fragen s<strong>in</strong>d willkommen.<br />

Töpfern für K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> den Osterferien (ab sechs Jahren): Mittwoch bis Freitag, 27. bis 29. April, von 14.30 bis 16.30 Uhr <strong>in</strong> der Eichendorff-Hauptschule,<br />

Werkraum. Leitung: Martha Matuttis-Nutz.<br />

Yoga am Vormittag: Zehnmal freitags ab 25. Februar von 9.30 bis 10.45 Uhr <strong>in</strong> der AWO-Begegnungsstätte, Gymnastikraum. Leitung:<br />

Christiane Sauer, Yogalehrer<strong>in</strong> BDY/EYU. Wer die Möglichkeit hat, den Tag mit Yoga zu beg<strong>in</strong>nen, sollte diese Gelegenheit nicht versäumen.<br />

Qigong/Taiji für Anfänger: Fünfzehnmal freitags ab 25. Februar von 17 bis 18 Uhr <strong>in</strong> der AWO-Begegnungsstätte, Gymnastikraum.<br />

Leitung: Ke Liu. E<strong>in</strong> Zuschuss durch die Krankenkasse ist möglich. Taiji ist e<strong>in</strong>e Bewegungskunst, welche sich durch langsam fließende<br />

Bewegungsabläufe charakterisiert, die auf den gesamten Organismus stärkend, heilend und wohltuend wirken. Taiji ist e<strong>in</strong> Weg, um<br />

Unruhe und Stress zu bewältigen, chronische Beschwerden zu l<strong>in</strong>dern, negative Emotionen zu überw<strong>in</strong>den, die Lebenskraft Qi <strong>in</strong> Fluss<br />

zu br<strong>in</strong>gen, Wirbelsäulen- und Haltungsschäden, um nur e<strong>in</strong>iges zu nennen, zu korrigieren. Taiji ist e<strong>in</strong>e Diszipl<strong>in</strong>, die mehr Energie<br />

gibt, als sie verbraucht.<br />

Pilates am Morgen: Zwölfmal dienstags ab 22. Februar von 9 bis 10 Uhr <strong>in</strong> der AWO-Begegnungsstätte, Gymnastikraum. Leitung: Juliana<br />

Hummel, Lehrer<strong>in</strong> für Fitness, Gesundheit und Sportrehabilitation. E<strong>in</strong> Zuschuss durch die Krankenkasse ist möglich.<br />

Pilates am Abend: Zwölfmal donnerstags ab 24. Februar von 20 bis 21 Uhr <strong>in</strong> der AWO-Begegnungsstätte, Gymnastikraum. Leitung:<br />

Juliana Hummel, Lehrer<strong>in</strong> für Fitness, Gesundheit und Sportrehabilitation. E<strong>in</strong> Zuschuss durch die Krankenkasse ist möglich.<br />

Fatburner: Zwölfmal donnerstags ab 24. Februar von 19 bis 20 Uhr <strong>in</strong> der AWO-Begegnungsstätte, Gymnastikraum. Leitung: Juliana<br />

Hummel, Lehrer<strong>in</strong> für Fitness, Gesundheit und Sportrehabilitation. Dieser Kurs bietet e<strong>in</strong> effektives Ganzkörpertra<strong>in</strong><strong>in</strong>g, bei dem Ausdauer,<br />

Beweglichkeit, Muskelkräftigung und Koord<strong>in</strong>ation erhöht werden. Die Teilnehmer erwartet e<strong>in</strong> Fettstoffwechseltra<strong>in</strong><strong>in</strong>g mit<br />

e<strong>in</strong>fachen Aerobicschritten zu fetziger Musik.<br />

Hochsteckfrisuren: Mittwoch, 30. März, von 19 bis 22 Uhr <strong>in</strong> der Eichendorff-Realschule. Leitung: Ayhan Hardaldali, Maskenbildner,<br />

Visagist, Hairstylist, Stilberater, Bus<strong>in</strong>ess Coach.<br />

Hochsteckfrisuren: Donnerstag, 7. Juli, von 19 bis 22 Uhr <strong>in</strong> der Eichendorff-Realschule. Leitung: Ayhan Hardaldali, Maskenbildner,<br />

Visagist, Hairstylist, Stilberater, Bus<strong>in</strong>ess Coach.<br />

»Dem Alltag entschweben« - Duftende Inseln für Erholung und Wohlbef<strong>in</strong>den: Samstag, 19. März, von 15 bis 19 Uhr <strong>in</strong> der<br />

AWO-Begegnungsstätte, Gymnastikraum. Leitung: Rotraud Schkarlat, Heilpraktiker<strong>in</strong>/Aromatherapeut<strong>in</strong>. E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Entspannung<br />

der besonderen Art. Das Sem<strong>in</strong>ar bietet die Gelegenheit, ätherische Öle zum Entspannen, Regenerieren, Inspirieren und Fitmachen<br />

kennenzulernen. Dazu kommt die Vermittlung von theoretischen Grundkenntnissen, komb<strong>in</strong>iert mit Duftmeditation, Entspannungs-<br />

und Atemübungen, sowie das Herstellen e<strong>in</strong>es duftenden Körperöles, Aromamassagetechniken und Kostproben aus der Aromaküche.<br />

Anmeldung unbed<strong>in</strong>gt erforderlich.<br />

Flüssiges Gold: Pflanzenöle - die Fette mit dem Gesundheitsfaktor: Dienstag, 5. April, von 20 bis 21.30 Uhr <strong>in</strong> der Eichendorff-Realschule.<br />

Leitung: Rotraud Schkarlat, Heilpraktiker<strong>in</strong>/Aromatherapeut<strong>in</strong>. Vortrag mit Ölverkostung. Speiseöle und Fette - die meisten<br />

Menschen sehen dar<strong>in</strong> nur Dickmacher. Aber Fette können auch wahre Fitmacher se<strong>in</strong>. Qualitativ gute Öle stecken voll gesunder Inhaltsstoffe<br />

und haben gleichzeitig hautpflegende und heilende Eigenschaften. Anmeldung unbed<strong>in</strong>gt erforderlich.<br />

Frühl<strong>in</strong>gserwachen - die Zeit von Bärlauch und Erdbeeren: Zweimal dienstags ab 22. Februar von 18 bis 22.30 Uhr <strong>in</strong> der Eichendorff-Hauptschule,<br />

Lehrküche. Leitung: Klaus Koch. In diesem Kurs wird der Frühl<strong>in</strong>g <strong>in</strong> der Küche begrüßt.<br />

Kräuterwanderung am Rosenegg: Samstag, 16. April, von 14 bis 17 Uhr, Treffpunkt Rosenegg, Parkplatz. Leitung: Margot Auer,<br />

Kräuterpädagog<strong>in</strong>. E<strong>in</strong>e Entdeckungsreise zu den Delikatessen am Wegesrand. Anmeldung erforderlich.<br />

»Da haben wir den Salat«: Donnerstag, 19. Mai, von 18.30 bis 21.30 Uhr <strong>in</strong> der Eichendorff-Hauptschule, Lehrküche. Leitung: Hanna<br />

Blohm, Gesundheitsberater<strong>in</strong> GGB. Die Zutaten so regional und saisonal wie möglich, die Rezepte aber raff<strong>in</strong>iert. Knackige Salate für<br />

Große und Kle<strong>in</strong>e. Soßen, Dips, und Tipps, die es leicht machen, die tägliche Portion Frischkost auf den Tisch zu br<strong>in</strong>gen. Dazu werden<br />

leckeres Brot, Fladen und Brötchen gebacken.<br />

Erntezeit-E<strong>in</strong>kochzeit-Grillsaison: Freitag, 1. Juli, von 18 bis 22.30 Uhr <strong>in</strong> der Eichendorff-Hauptschule, Lehrküche. Leitung: Sonja<br />

Maier. Marmelade, Gelee und Chutney. Die Früchte s<strong>in</strong>d reif, das heißt, es ist Marmeladenzeit.<br />

Hefe - Biskuit - Blitzkuchen: Freitag, 6. Mai, von 18 bis 22 Uhr <strong>in</strong> der Eichendorff-Hauptschule. Leitung: Sonja Maier.<br />

Backkurs für Eltern (Großeltern) und K<strong>in</strong>der: Freitag, 6. Mai, von 15 bis 18 Uhr <strong>in</strong> der Eichendorff-Hauptschule, Lehrküche. Leitung:<br />

Sonja Maier.<br />

Italienisch A1: Espresso 1, Lektion 10: Fünfzehnmal dienstags ab 22. Februar, von 18.30 bis 20 Uhr <strong>in</strong> der Eichendorff-Realschule. Leitung:<br />

Rosaria-Sara Virciglio-Mac-Nelly.<br />

Spanisch A1: El curso en vivo A1, Lektion 6: Fünfzehnmal donnerstags ab 24. Februar, von 19 bis 20.30 Uhr <strong>in</strong> der Eichendorff-Realschule.<br />

Leitung: Silvana Gabriela Luccarelli.<br />

Coc<strong>in</strong>ar en Espanol: Paella/Sangria: E<strong>in</strong> etwas anderer Kochkurs. Samstag, 14. Mai, von 17 bis 21 Uhr <strong>in</strong> der Eichendorff-Hauptschule,<br />

Lehrküche. Leitung: Silvana Gabriela Luccarelli. 1. Pasarlo bien, 2. Hablar espanol 3. Coc<strong>in</strong>ar, Repasar el vocabulario en torno a la<br />

coc<strong>in</strong>a y los restaurantes? Der etwas andere Kochkurs wird auf Spanisch gehalten. Die Teilnehmer wenden ihre Spanischkenntnisse<br />

e<strong>in</strong>mal praktisch an und verb<strong>in</strong>den Kochen und Sprachenlernen.<br />

Norwegen: Fjorde - Landschaften: Donnerstag, 31. März, von 15.15 bis16.15 Uhr im Altenpflegeheim Sankt Hildegard (gebührenfrei).<br />

Vortrag von Johann Enzenroß.<br />

Auskünfte/Anmeldungen bei Gabriele Geiger, Nelkenstraße 16, Gottmad<strong>in</strong>gen, Tel. 07731/148920 oder vhs-gottmad<strong>in</strong>gen@versanet.de


Donnerstag, 3. Februar 2011 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Seite 11<br />

Lehrreiches Skischullandheim<br />

Eichendorff-Realschule war unterwegs <strong>in</strong> Südtirol<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Mit 94 Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und Schülern der Klassenstufe<br />

6 starteten zehn Betreuer<br />

und Lehrkräfte der Eichendorff-RealschuleGottmad<strong>in</strong>gen<br />

wieder nach Südtirol <strong>in</strong>s<br />

Ahrntal an den Klausberg. Das<br />

Projekt Skischullandheim, e<strong>in</strong>er<br />

der Bauste<strong>in</strong>e der erlebnispädagogischen<br />

Orientierung der<br />

Schule, sollte <strong>in</strong> diesem Jahr so<br />

vielen Schülern wie noch nie die<br />

Grundkenntnisse im Skifahren<br />

beibr<strong>in</strong>gen.<br />

Mit 71 Anfängern war die Herausforderung<br />

groß, aber am<br />

Ende der ereignisreichen Woche<br />

konnte jeder Teilnehmer, ob Anfänger<br />

oder Fortgeschrittener,<br />

mit Stolz von sich behaupten,<br />

dass er viel gelernt hat. Erfreulicherweise<br />

konnte am Ende festgestellt<br />

werden, dass alle K<strong>in</strong>der<br />

wieder fröhlich, gesund und heil<br />

zurückgekommen s<strong>in</strong>d. Die Klassenlehrer/<strong>in</strong>nen<br />

Christ<strong>in</strong>a Schell,<br />

Heike Godhoff, Dorothee Gumb<br />

und Edgar Raible, der für die erkrankte<br />

Lehrer<strong>in</strong> Reg<strong>in</strong>e Heigel<br />

kurzfristig e<strong>in</strong>gesprungen war,<br />

sowie die Begleitpersonen Susen<br />

Seiderer, Gerl<strong>in</strong>de Pröll, Mart<strong>in</strong><br />

Schoch, Matthias Althaus, Anita<br />

und W<strong>in</strong>fried Herzig waren wieder<br />

e<strong>in</strong>mal erstaunt über die<br />

schnellen Fortschritte der Anfänger<br />

und freuten sich mit ihnen<br />

über die Lernfortschritte.<br />

Mit dem Abschlussrennen am<br />

letzten Tag und der verdienten<br />

Medaille erhielten alle Teilneh-<br />

mer die Bestätigung für ihr Können.<br />

Die K<strong>in</strong>der lernten ihre Lehrer<br />

auf der Skipiste und im Haus<br />

von e<strong>in</strong>er ganz neuen Seite kennen<br />

und zeigten viel Begeisterung<br />

und E<strong>in</strong>satzbereitschaft.<br />

Viele neue Erfahrungen wie das<br />

Könnenserlebnis, das Erlebnis<br />

der Bergwelt im W<strong>in</strong>ter, die Ause<strong>in</strong>andersetzung<br />

mit Skiern und<br />

Schnee, das Auskommen und<br />

Zurechtkommen <strong>in</strong> der Gruppe,<br />

Geduld, Rücksichtnahme,<br />

Selbstorganisation und viele<br />

weitere mehr wurden gesammelt.<br />

Zu den besonderen Erfahrungen<br />

zählt gerade <strong>in</strong> Südtirol<br />

die bee<strong>in</strong>druckende Bergwelt,<br />

die den Klausberg umgibt. Nicht<br />

nur mit den über 80 »Dreitausendern«<br />

<strong>in</strong> der nächsten Umgebung<br />

ist das Ahrntal etwas besonderes,<br />

sondern auch durch<br />

die Freundlichkeit und Liebenswürdigkeit<br />

der Bewohner und<br />

das hervorragende Essen, das<br />

alle begeisterte.<br />

Ganz nebenbei lernt man auch<br />

etwas über Geographie und die<br />

Geschichte Südtirols und sieht<br />

auf der Fahrt <strong>in</strong>teressante D<strong>in</strong>ge<br />

wie Schlösser, die Europabrücke,<br />

den Brennerübergang, Innsbruck<br />

mit Berg Isel-Schanze, den<br />

Arlbergtunnel und vieles mehr.<br />

Diese Erfahrungen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Skischullandheim s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>maliges<br />

Erlebnis für alle und wirken<br />

sich positiv auf die Klassengeme<strong>in</strong>schaft<br />

und das Zusammenleben<br />

aller <strong>in</strong> der Schule aus.<br />

Jugendtreff<br />

Das Projekt Skischullandheim, e<strong>in</strong>er der Bauste<strong>in</strong>e der erlebnispädagogischen Orientierung der Eichendorff-Realschule,<br />

brachte <strong>in</strong> diesem Jahr so vielen Schülern wie noch nie die Grundkenntnisse im Skifahren<br />

bei. Und auch der Spaß kam dabei niemals zu kurz.<br />

Öffnungszeiten Jugendtreff<br />

Kids Treff für Acht- bis Zwölfjährige:<br />

Montag: 15:00 bis 17:30 Uhr<br />

Offener Treff:<br />

Dienstag: 15:00 bis 18:00 Uhr<br />

Mittwoch: 15:00 bis 18:00 Uhr<br />

Donnerstag: 17:00 bis 20:00 Uhr<br />

Ausstellung <strong>in</strong> Randegg<br />

Possibilities of ART<br />

Randegg. Unter dem Titel<br />

»Possibilities of ART« werden sich<br />

am Wochenende Farben, Formen<br />

und Gerüche widerspiegeln <strong>in</strong><br />

Kunst, Wohnkultur, Duft und<br />

Schmuck.<br />

Zu besichtigen ist die Ausstellung<br />

bei »Possibilities«, Otto-<br />

Dix-Straße 30 <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen-Randegg,<br />

am kommenden<br />

Samstag, 5. Februar, von 11 bis<br />

19 Uhr, und am Schausonntag, 6.<br />

Februar, von 13 bis 17 Uhr.<br />

E<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressante Mischung ergibt<br />

sich aus Exponaten von Heike<br />

Merz (Gozo/Malta), »rumpelfilzchen«<br />

(Randegg), »traudix«<br />

(Randegg) und »Chrime-design«<br />

(Randegg).<br />

Für Kommunion<br />

Blazer u. Hose schwarz,<br />

Bluse weiß, Gr. 140, neuw.,<br />

günstig zu verkaufen<br />

Tel.07734/931760<br />

Burghalle Riedheim<br />

Kleider-/<br />

Spielzeugbörse<br />

Hegau. Am Samstag, 26. Februar,<br />

f<strong>in</strong>det von 9 bis 11 Uhr <strong>in</strong><br />

der Burghalle <strong>in</strong> Riedheim die<br />

nächste Börse für K<strong>in</strong>derbekleidung<br />

und Zubehör statt. Angenommen<br />

werden nur saubere,<br />

modische und gut erhaltene<br />

Frühjahrs- und Sommerbekleidung<br />

<strong>in</strong> Größe 50 bis 176, K<strong>in</strong>derfastnachtskostüme,K<strong>in</strong>derwagen,<br />

-sitze, Umstandsmode<br />

und Spielzeug aller Art. Informationen<br />

und Nummernvergabe<br />

gibt es nur am Donnerstag, 17.<br />

Februar, von 18 bis 20 Uhr bei A.<br />

Schatz, Tel. 07739/ 926233, B.<br />

Deutschkämer, Tel. 07739/<br />

928605, S. Ritzi, Tel. 07739/1449<br />

und M. Ritter, Tel. 07739/98758.<br />

Annahme der Ware ist am Freitag,<br />

25. Februar, von 15 bis 16<br />

Uhr, Abholung der nicht verkauften<br />

Artikel ist am Samstag<br />

von 15.30 Uhr bis 16 Uhr.<br />

Maschendrahtzaun<br />

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78244 Gottmad<strong>in</strong>gen


Seite 12 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 3. Februar 2011<br />

Gelungene Revanche<br />

TTS Gottmad<strong>in</strong>gen I bezw<strong>in</strong>gt GW Konstanz II 9:2<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Am vergangenen<br />

Wochenende g<strong>in</strong>gen wieder<br />

zwei Punkte auf die Guthabenseite<br />

des TTS I. Gegen den TTC<br />

GW Konstanz II gab es für die<br />

Gottmad<strong>in</strong>ger Tischtennisspieler<br />

beim 9:2-Sieg die gelungene Revanche<br />

für die Vorrundenniederlage.<br />

Zu Beg<strong>in</strong>n war <strong>in</strong> den<br />

Doppeln noch ke<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>deutige<br />

Tendenz zu erkennen. Horvath/<br />

Lang besiegten Schoder/M<strong>in</strong>der<br />

nach anfänglichen Schwierigkeiten<br />

mit 3:1 Sätzen, während<br />

Langer/Hug nach Aufholjagd<br />

doch noch mit 2:3 Blaich/Stifel<br />

unterlagen. Bruck/Frey behielten<br />

mit 3:0 über Busmann/Patzer<br />

die Oberhand. In den folgenden<br />

E<strong>in</strong>zeln kristallisierte sich<br />

immer mehr die Überlegenheit<br />

des TTS heraus. Horvath bezwang<br />

Schoder ohne Satzverlust,<br />

Langer tat es ihm gegen<br />

Blaich gleich.<br />

Bruck verlor dann wie <strong>in</strong> der<br />

Vorrunde 1:3 gegen Stifel, wäh-<br />

Ziel ist Meisterschaft<br />

Handball E-Jugend schlägt TV Überl<strong>in</strong>gen deutlich<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Dass die Messlatte<br />

<strong>in</strong> der Kreisklasse B nicht all<br />

zu hoch liegt, war dem Gottmad<strong>in</strong>ger<br />

Tra<strong>in</strong>ergespann schon<br />

klar, aber dass die E-Jugend des<br />

TVG den TV Überl<strong>in</strong>gen mit 26:3<br />

abfertigt, durfte so auch nicht<br />

erwartet werden. Dabei fehlte<br />

mit Julian Speicher e<strong>in</strong>er der<br />

Gottmad<strong>in</strong>ger Leistungsträger,<br />

und auch spielerisch lief noch<br />

längst nicht alles rund beim TVG.<br />

Da ist noch genug Luft nach<br />

oben. In der zweiten Halbzeit<br />

wurden mit Kyrill Glock, Janek<br />

Plesse und Alw<strong>in</strong> Kurz noch weitere<br />

wichtige Spieler für das folgende<br />

D-Jugend-Spiel geschont,<br />

was anderen Spielern die Gele-<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Vorlesenachmittag<br />

im AWO-Café<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Zu e<strong>in</strong>em Vorlesenachmittag<br />

unter dem Motto<br />

»zuhören, lachen, erzählen!«<br />

lädt der Ortsvere<strong>in</strong> der AWO<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen am Mittwoch, 9.<br />

Februar, um 14:30 Uhr <strong>in</strong>s AWO -<br />

Café herzlich e<strong>in</strong>.<br />

rend Hug es bei se<strong>in</strong>er Partie gegen<br />

Busmann mit e<strong>in</strong>em 3:1 besser<br />

machte. Frey ließ Patzer beim<br />

3:0 ke<strong>in</strong>e Chance. Lang musste<br />

bei se<strong>in</strong>em Gegenüber M<strong>in</strong>der<br />

zwei Matchbälle abwehren, um<br />

doch noch mit 3:2 zu siegen. In<br />

ihren zweiten E<strong>in</strong>zeln machten<br />

Horvath und Langer den Gottmad<strong>in</strong>ger<br />

Erfolg klar. Im Überkreuzspiel<br />

gewannen beide sicher<br />

mit zwei klaren Siegen.<br />

Weitere Ergebnisse:<br />

TTS Gottmad<strong>in</strong>gen III – TTC S<strong>in</strong>gen<br />

VII 3:9, TTS Gottmad<strong>in</strong>gen IV<br />

– TTC Beuren IV 9:6, TTC S<strong>in</strong>gen III<br />

– TTC Gottmad<strong>in</strong>gen I U18 2:8.<br />

Vorschau:<br />

Samstag, 5. Februar: 18 Uhr TTC<br />

Roggenbeuren II - TTS Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

IV, 20 Uhr TSV Mühlhofen<br />

II - TTS Gottmad<strong>in</strong>gen II;<br />

Sonntag, 6. Februar: 10 Uhr TSV<br />

Mühlhofen - TTS Gottmad<strong>in</strong>gen I<br />

U18.<br />

genheit zum Glänzen gab. Am<br />

besten nutzte diese Chance Jan<strong>in</strong>e<br />

Lauth, die aus dem Rückraum<br />

die Bälle verteilte und mit klugen<br />

Pässen ihre Mitspieler gut <strong>in</strong><br />

Szene setzte. So kamen Tim Görke,<br />

Grazian Filusch, F<strong>in</strong>n Menje<br />

und Maxi Wagner zu je drei Toren,<br />

Dennis Waibel und Dennis<br />

Schönleber zu je zwei Toren und<br />

Noah Baron zu e<strong>in</strong>em Treffer.<br />

Auch Torhüter Tim Bammel zeigte<br />

wie gewohnt e<strong>in</strong>e super Leistung<br />

und brauchte nur dreimal<br />

den Ball aus dem Netz holen.<br />

Für diese Mannschaft sollte der<br />

erste Tabellenplatz <strong>in</strong> der Kreisklasse<br />

B klares Ziel für den Rest<br />

der Saison se<strong>in</strong>.<br />

Gartenbauvere<strong>in</strong><br />

Jahreshauptversammlung<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Der Gartenbauvere<strong>in</strong><br />

Gottmad<strong>in</strong>gen lädt am<br />

Freitag, 18. Februar, um 19 Uhr<br />

im »Hotel Sonne«, Hauptstraße<br />

59 <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen, zu se<strong>in</strong>er<br />

diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

mit Neuwahlen e<strong>in</strong>.<br />

TVG I-Handballer<br />

Souveräner Sieg<br />

gegen Eh<strong>in</strong>gen II<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Gestützt von<br />

e<strong>in</strong>em starken Bernd Zimmermann<br />

im Tor hatte die erste<br />

Mannschaft des TVG e<strong>in</strong>en nie<br />

gefährdeten Sieg e<strong>in</strong>gefahren.<br />

Im Laufe der ersten Halbzeit<br />

konnte er die konstante Führung<br />

bis auf vier Tore ausbauen. Zwar<br />

kamen die Eh<strong>in</strong>ger mit viel Druck<br />

aus der Kab<strong>in</strong>e, die TVG-Jungs<br />

um Spielmacher Jens Reuschel<br />

zeigten sich aber davon wenig<br />

bee<strong>in</strong>druckt. Durch ihr gradl<strong>in</strong>iges<br />

und konsequentes Spiel im<br />

Angriff sowie <strong>in</strong> der Abwehr<br />

nahmen sie den Eh<strong>in</strong>gern die<br />

Chance auf e<strong>in</strong>en Sieg.<br />

Die Zuschauer sahen e<strong>in</strong> temporeiches<br />

und schnelles Spiel<br />

zweier guter Mannschaften, <strong>in</strong><br />

dem sich der TVG am Ende völlig<br />

verdient mit 31:26 durchsetzte.<br />

Es war e<strong>in</strong>e geschlossene Mannschaftsleistung,<br />

die den dritten<br />

Tabellenplatz <strong>in</strong> der Bezirksklasse<br />

Hegau-Bodensee sicherte.<br />

Naturfreunde<br />

Dienstagswanderer<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Am 8. Februar<br />

treffen sich wieder die Dienstagswanderer<br />

der Naturfreunde<br />

um 14 Uhr am Feuerwehrhaus.<br />

TuS-Männerriege<br />

Kegeln und<br />

Aussprache<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Die TuS-Männerriege<br />

kommt morgen, Freitag,<br />

4. Februar, von 17 bis 19.30<br />

Uhr zum Kegeln <strong>in</strong> der Kegelstube<br />

der Eichendorffhalle zusammen.<br />

Am Mittwoch, 9. Februar, trifft<br />

sich die Männerriege um 20 Uhr<br />

im Siedlerheim <strong>in</strong> der Donaustraße<br />

zum Ausspracheabend.<br />

Ski-MaXi-Carv<strong>in</strong>gschule<br />

Skikursanmeldung<br />

für Block 2<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Für den am<br />

Samstag, 12. Februar, beg<strong>in</strong>nenden<br />

Skikurs der Ski-MaXi-Carv<strong>in</strong>gschule<br />

werden ab sofort Anmeldungen<br />

bei Schreibwaren/<br />

Postagentur Körner, Anneliese-<br />

Bilger-Platz 2 <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen,<br />

oder über das Internet unter<br />

www.carv<strong>in</strong>gschule.de angenommen.<br />

Der Skikurs be<strong>in</strong>haltet drei Skikurstage<br />

und endet am 26. Februar.<br />

Beg<strong>in</strong>n der Skikurse ist um<br />

9 Uhr an der Talstation Wildhaus.<br />

Die Anfahrt erfolgt mit eigenem<br />

Pkw. Verbilligte Tageskarten<br />

können bei Schreibwaren/Postagentur<br />

Körner erworben werden.<br />

Wem gehört dieses BMX-Fahrrad? Gerne würde der Polizeiposten<br />

das angesengte, aber noch verkehrstüchtige K<strong>in</strong>der- und Jugendfahrrad<br />

wieder an se<strong>in</strong>en Besitzer zurückgeben. Während der Weihnachtsferien<br />

hatten K<strong>in</strong>der nachts gezündelt und die Schutzummantelung<br />

des BMX-Rades angesengt. Anwohner hatten den Vorgang<br />

beobachtet und die Polizei verständigt, die die K<strong>in</strong>der ihren Eltern<br />

zuführten. Das Rad war an e<strong>in</strong>em Fahrradständer Ecke Hauptstraße/Kohlbergweg<br />

abgestellt und war mit e<strong>in</strong>em R<strong>in</strong>gschloss gesichert.<br />

»Das Vorderrad sche<strong>in</strong>t ersetzt worden zu se<strong>in</strong> und entspricht<br />

nicht mehr dem Orig<strong>in</strong>al«, vermutetet Polizeihauptmeister Lutz<br />

Werner. Auffallend zu dem schwarzen Grundton ist auch der goldfarben<br />

abgesetzte Lenker. H<strong>in</strong>weise nimmt der Polizeiposten Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

unter Telefon 07731/14370 entgegegen. Foto: Löffler


Donnerstag, 3. Februar 2011 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Seite 13<br />

Pendelverkehr<br />

Dienstags ab AWO zur S<strong>in</strong>gener Tafel<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen lö. Ab sofort<br />

besteht immer dienstags ab<br />

13.30 Uhr die Möglichkeit, den<br />

Pendelverkehr ab der AWO Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

zur S<strong>in</strong>gener Tafel zu<br />

nutzen. Für die H<strong>in</strong>- und Rückfahrt<br />

wird e<strong>in</strong>e Kostenbeteiligung<br />

von 1,- Euro pro Person erhoben.<br />

Das Pilotprojekt wird<br />

m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong> halbes Jahr lang<br />

angeboten, versicherte Udo Engelhardt,<br />

Vorstand der S<strong>in</strong>gener<br />

Tafel, im Rahmen e<strong>in</strong>es Pressegespräches.<br />

Immer wieder habe<br />

es Rückmeldungen von Menschen<br />

vor Ort gegeben, sie würden<br />

gerne das Angebot der S<strong>in</strong>gener<br />

Tafel nutzen, könnten<br />

aber die Fahrtkosten nicht aufbr<strong>in</strong>gen.<br />

Mit dem vom Discounter Lidl<br />

durch die Pfandspendenaktion<br />

f<strong>in</strong>anzierten Kle<strong>in</strong>bus ist die S<strong>in</strong>gener<br />

Tafel jetzt <strong>in</strong> der Lage, diesen<br />

Pendelverkehr anzubieten.<br />

Pro Fahrt können bis zu acht<br />

Kunden zur Tafel am He<strong>in</strong>rich-<br />

Weber-Platz 2, die um 16 Uhr<br />

schließt, h<strong>in</strong>- und zurückgefahren<br />

werden. Als besonderen Service<br />

besteht während der Wartezeit<br />

die Möglichkeit, das Angebot<br />

der AWO-Cafeteria <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

zu nutzen. Ab 13.30<br />

Uhr bis zur Abfahrt des letzten<br />

Busses betreut Inge Schönen-<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

berger, Vorstandsmitglied der<br />

S<strong>in</strong>gener Tafel, <strong>in</strong> der AWO-Cafeteria<br />

die Kunden. Um die<br />

Nachfrage zum Pendelverkehr<br />

e<strong>in</strong>schätzen zu können, wäre es<br />

hilfreich, wenn sich Interessierte<br />

jeweils telefonisch unter 07731/<br />

183310 bei der S<strong>in</strong>gener Tafel<br />

melden.<br />

E<strong>in</strong>e Kundenkarte berechtigt<br />

zum E<strong>in</strong>kaufen <strong>in</strong> der S<strong>in</strong>gener<br />

Tafel, die als eigener Vere<strong>in</strong> fungiert<br />

und deren Besucher zu 55<br />

Prozent Harz IV-Empfänger und<br />

zu 24 Prozent Rentner s<strong>in</strong>d.<br />

Auch vor Ort gebe es Armut, so<br />

die Erfahrung von Engelhardt,<br />

der neben den rund 250 Hartz<br />

IV-Empfängern auch auf die<br />

wachsende, oft verdeckte Altersarmut<br />

verwies. Beweis dafür<br />

sei auch die Nachfrage bei der<br />

Schuldnerberatung, gab Ra<strong>in</strong>er<br />

Ruess zu bedenken. Als AWO-<br />

Ortsvere<strong>in</strong>svorsitzender war es<br />

für ihn selbstverständlich, die<br />

AWO als Bushalte- und Abfahrtsstelle<br />

zur Verfügung zu<br />

stellen. Die S<strong>in</strong>gener Tafel wird<br />

neben E<strong>in</strong>-Euro-Jobbern überwiegend<br />

von ehrenamtlichen<br />

Helfern betreut. Über 170 Helfer<br />

seien ehrenamtlich im Landkreis<br />

tätig, so Udo Engelhardt, wie<br />

auch der Busfahrer, der für die<br />

Tafel-Fahrten im E<strong>in</strong>satz ist.<br />

Herrn Johann Rebl<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, zum 75. Geburtstag am 3. Februar<br />

Frau Brigitte Zeller<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, zum 74. Geburtstag am 5. Februar<br />

Herrn Karl Maier<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, zum 79. Geburtstag am 5. Februar<br />

Herrn Hans-Joachim Heim<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, zum 72. Geburtstag am 6. Februar<br />

Frau Gerda Weißer<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, zum 78. Geburtstag am 6. Februar<br />

Frau Eva Löwe<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, zum 87. Geburtstag am 6. Februar<br />

Frau Emica Stark<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, zum 79. Geburtstag am 7. Februar<br />

Herrn Peter Hock<br />

Randegg, zum 72. Geburstag am 8. Februar<br />

Frau Charlotte Städter<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, zum 91. Geburtstag am 8. Februar<br />

dem Ehepaar Hildegard und Klemens Fahr,<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, zur Goldenen Hochzeit am 4. Februar<br />

dem Ehepaar Ingrid und Arnold Schöder,<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen, zur Goldenen Hochzeit am 4. Februar<br />

S<strong>in</strong>gener Tafel und wieder zurück. Sie brachten das Pilotprojekt auf<br />

den Weg: (von l<strong>in</strong>ks) Ra<strong>in</strong>er Ruess, Inge Schönenberger und Udo Engelhardt.<br />

Foto: Löffler<br />

»Bürger Aktiv«<br />

Treffen<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Die Gottmad<strong>in</strong>ger<br />

Gruppe »Bürger Aktiv«<br />

lädt alle <strong>in</strong>teressierten Bürger zu<br />

e<strong>in</strong>em Treffen am Donnerstag,<br />

10. Februar, um 19 Uhr <strong>in</strong>s Siedlerheim<br />

e<strong>in</strong>.<br />

Pflegende Angehörige<br />

Gesprächskreis<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Der Gesprächskreis<br />

»Pflegende Angehörige«<br />

f<strong>in</strong>det am Mittwoch, 9.<br />

Februar, um 19 Uhr <strong>in</strong> den Räumen<br />

der Sozialstation, Sankt-<br />

Georg-Straße 5 <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen,<br />

statt.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Geme<strong>in</strong>de Gottmad<strong>in</strong>gen.<br />

Verantwortlich für die<br />

Nachrichten der Geme<strong>in</strong>de und<br />

die Amtlichen Bekanntmachungen:<br />

Bürgermeister Dr. Michael<br />

Kl<strong>in</strong>ger oder se<strong>in</strong> Vertreter im<br />

Amt. Verantwortlich für den<br />

übrigen Inhalt, die Herstellung,<br />

die Verteilung, Abo-Service und<br />

den Anzeigenteil:<br />

Info Kommunal Verlags-GmbH<br />

+ Drucksachenservice,<br />

Jahnstraße 40, 78234 Engen<br />

Tel.07733/97230<br />

Fax07733/97231,e-mail:<br />

<strong>in</strong>fo-kommunal@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Geschäftsführer: Markus Kretz<br />

Redaktionsleitung: Gabi Her<strong>in</strong>g,<br />

Engen, Tel. 0 77 33 / 29 74<br />

Anzeigenberatung:<br />

Charlotte Benz, Donaustr. 23a,<br />

78244 Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

Tel.07731/978016<br />

Fax07731/978018<br />

oder direkt bei Info Kommunal<br />

VdK-Ortsverband<br />

Närrischer<br />

Nachmittag<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Der VdK-Ortsverband<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen lädt am<br />

Mittwoch, 16. Februar, um 14.30<br />

Uhr wieder zu e<strong>in</strong>em bunten<br />

Nachmittag mit Musik und närrischen<br />

Auftritten zur E<strong>in</strong>stimmung<br />

auf die kommende Fasnetzeit<br />

mit Kaffee und Kuchen<br />

<strong>in</strong>s AWO-Café, Hauptstraße, e<strong>in</strong>.<br />

Zur Organisation des Nachmittags<br />

s<strong>in</strong>d Anmeldungen bis 12.<br />

Februar beim Vorsitzenden Walter<br />

Benz, Donaustraße 23a, Tel.<br />

978016, beim stellvertretenden<br />

Vorsitzenden Günter Stransky,<br />

Schloss-Straße 3, Tel. 07734/<br />

2332, oder bei Kassier Jürgen<br />

Schweizer, Less<strong>in</strong>gstraße 42, Tel.<br />

45436, erbeten. Wer ab circa 17<br />

Uhr essen möchte (Wurstsalat<br />

mit Brot oder heißen Fleischkäse<br />

mit Kartoffelsalat zu je 5,20<br />

Euro), sollte es bitte bei der<br />

Anmeldung mit angeben.<br />

Mitglieder ohne Fahrgelegenheit<br />

werden gerne abgeholt und<br />

wieder zurückgebracht.<br />

Partei »Die L<strong>in</strong>ke«<br />

Wahlveranstaltung<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Der Landtagskandidat<br />

der Partei »Die L<strong>in</strong>ke«<br />

im Wahlkreis S<strong>in</strong>gen, Michael<br />

Krause, lädt alle BürgerInnen<br />

von Gottmad<strong>in</strong>gen und Umgebung<br />

zur Wahlveranstaltung am<br />

Dienstag, 8. Februar, um 19.30<br />

Uhr <strong>in</strong>s Gasthaus »Kranz«,<br />

Hauptstraße 37, Sem<strong>in</strong>arraum,<br />

e<strong>in</strong>.


Seite 14 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 3. Februar 2011<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen lö. Seit 50 Jahren<br />

gehen Rudolf und Ingeburg<br />

Mayer, geborene Tubach, aus der<br />

Burgstraße 18 geme<strong>in</strong>sam<br />

durchs Leben. Am 31. Januar<br />

1961 hatte das Paar <strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

standesamtlich geheiratet,<br />

e<strong>in</strong>en Tag später wurde es <strong>in</strong><br />

der Klosterkirche Birnau kirchlich<br />

getraut. Beim Fasnachtstanz<br />

<strong>in</strong> der Scheffelhalle haben sie<br />

sich kennen gelernt und bei beiden<br />

war es Liebe auf den ersten<br />

Blick. Rudolf und Ingeburg Mayer<br />

haben mite<strong>in</strong>ander Glück gehabt.<br />

»Es hat gepasst und passt<br />

immer noch. Wir kommen gut<br />

mite<strong>in</strong>ander aus«, lautet ihr Geheimrezept<br />

für 50 glückliche<br />

Jahre. Neben der Geme<strong>in</strong>de und<br />

dem Land zählen die drei Söhne<br />

mit Familien, sieben Enkelk<strong>in</strong>der<br />

und e<strong>in</strong> Urenkelk<strong>in</strong>d zu den Gratulanten.<br />

Sohn Gerhard ist <strong>in</strong><br />

Gottmad<strong>in</strong>gen zu Hause, Sohn<br />

Michael <strong>in</strong> Biet<strong>in</strong>gen und Sohn<br />

Daniel lebt <strong>in</strong> Wien. Zwischenzeitlich<br />

verzog die Familie <strong>in</strong> ihr<br />

neu erbautes Eigenheim <strong>in</strong><br />

Schlatt am Randen. Nachdem<br />

die Söhne ausgezogen waren,<br />

zog es das Jubelpaar 2002 wieder<br />

zurück nach Gottmad<strong>in</strong>gen.<br />

Katholische Kirchen:<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen:<br />

Donnerstag, 3.2. 19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Freitag, 4.2. 19.30 Uhr Ökumenisches Friedensgebet<br />

(Lutherkirche)<br />

Sonntag, 6.2. 10.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

und K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

Dienstag, 8.2. 9.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, 9.2. 9.30 Uhr Eucharistiefeier <strong>in</strong> St. Hildegard<br />

Randegg:<br />

Freitag, 4.2. 19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />

Samstag, 5.2. 18.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Evangelische Kirchen:<br />

50 Jahre mite<strong>in</strong>ander Glück gehabt<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen:<br />

Freitag, 4.2. 19.30 Uhr Ökumenisches Friedensgebet<br />

Sonntag, 6.2. 10.30 Uhr Gottesdienst <strong>in</strong> besonderer Form<br />

mit dem Vokalensemble<br />

und K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

Freie Evangelische Geme<strong>in</strong>de:<br />

Sonntag, 6.2. 10.30 Uhr Gottesdienst und K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

im Foyer der<br />

Eichendorff-Realschule<br />

Kirche des Nazareners:<br />

Sonntag, 6.2. 10.30 Uhr Gottesdienst mit K<strong>in</strong>derbetreuung<br />

und K<strong>in</strong>dersonntagsschule<br />

<strong>in</strong> der Zeppel<strong>in</strong>straße 4<br />

Bei Rudolf und Ingeburg Mayer »passt es immer noch«<br />

Auch wenn der Donauschwabe<br />

Rudolf Mayer <strong>in</strong> Jugoslawien geboren<br />

wurde, verbrachten er und<br />

se<strong>in</strong> Bruder die K<strong>in</strong>dheit und Jugend<br />

<strong>in</strong> Österreich. Dorth<strong>in</strong> floh<br />

die Familie, als er noch e<strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>d<br />

war. Rudolf Mayer war<br />

zwölf Jahre alt, als die Familie<br />

nach mehreren Zwischenlagern<br />

1953 zum Vater nach Gottmad<strong>in</strong>gen<br />

kam, der <strong>in</strong> der Firma<br />

Fahr Arbeit gefunden hatte.<br />

Auch der Jubilar hatte nach dem<br />

Besuch der Fortbildungsschule,<br />

die sich <strong>in</strong> den Baracken h<strong>in</strong>ter<br />

der Hebelschule befand, <strong>in</strong> der<br />

Firma Fahr bis zu se<strong>in</strong>er Pensionierung<br />

unter wechselnden Firmen<strong>in</strong>habern<br />

mit KHD, Greenland<br />

und Kverneland gearbeitet.<br />

Hatte Rudolf Mayer noch früher<br />

auf dem Handballplatz aktiv<br />

Handball gespielt und war auch<br />

Mitglied im Schützenvere<strong>in</strong>, ist<br />

er bis heute leidenschaftlicher<br />

Angler.<br />

Mit e<strong>in</strong>em Bruder und e<strong>in</strong>er<br />

Schwester ist Ingeburg Mayer <strong>in</strong><br />

Randegg aufgewachsen. Nach<br />

dem Besuch der Hauswirtschaftsschule<br />

hatte sich die gelernte<br />

Köch<strong>in</strong> ganz ihrer Familie<br />

gewidmet. Erst als ihre Söhne<br />

größer waren, arbeitete die Jubilar<strong>in</strong><br />

noch bis zu ihrer Pensionierung<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Buchb<strong>in</strong>derei <strong>in</strong> der<br />

Schweiz.<br />

Ihr besonderes Talent wird<br />

schon beim Betreten der Wohnung<br />

offensichtlich – Ingeburg<br />

Mayer ist e<strong>in</strong>e begeisterte und<br />

talentierte Maler<strong>in</strong>. Bemalte<br />

Truhen, Schränke, Kannen und<br />

Teller zieren den E<strong>in</strong>gangs- und<br />

Wohnbereich. Neben der Bauernmalerei<br />

beweist die Jubilar<strong>in</strong><br />

ihr Talent mit Naiver Malerei sowie<br />

Aquarellen und Textilmalerei.<br />

Helga Barth hatte ihr Maltalent<br />

entdeckt und sie zum Malen<br />

gebracht, das ihr bis heute viel<br />

Spaß und Freude bereitet – fast<br />

täglich steht sie an der Staffelei.<br />

Ihre Kreativität beweist Ingeburg<br />

Mayer auch beim Häkeln,<br />

Sticken und Stricken. »Denn«, so<br />

Ingeburg Mayer, »ich muss mich<br />

immer beschäftigen, sonst fühle<br />

ich mich nicht wohl«.<br />

Auch nach 50 geme<strong>in</strong>samen Jahren passt es für Ingeburg und Rudolf<br />

Mayerimmernoch. Foto:Löffler<br />

Ökumenische Bibelwoche<br />

»Himmel – Erde … und zurück« vom 7. bis 11. Februar<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen. Unter dem<br />

Thema »Himmel – Erde … und<br />

zurück« f<strong>in</strong>det vom 7. bis 11. Februar<br />

die ökumenische Bibelwoche<br />

<strong>in</strong> Gottmad<strong>in</strong>gen statt. Jeder<br />

Abend wird von e<strong>in</strong>er der vier<br />

christlichen Geme<strong>in</strong>den aus<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen gestaltet. Im Mittelpunkt<br />

steht der Epheserbrief<br />

aus dem Neuen Testament.<br />

Die ausgewählten Texte bieten<br />

zahlreiche Ansatzpunkte zur<br />

persönlichen Ause<strong>in</strong>andersetzung<br />

und viel Stoff für spannende<br />

Gespräche.<br />

Mit »Gottes segensreichem<br />

Plan« setzt sich der erste Abend<br />

am Montag ause<strong>in</strong>ander, durch<br />

den Pastor Ludwig Duncker von<br />

der Kirche des Nazareners führen<br />

wird.<br />

Der zweite Abend am Dienstag<br />

steht unter dem Thema »Das<br />

neue Leben durch Christus«. Impulse<br />

dazu geben Pfarrer Niko-<br />

laus Böhler und Geme<strong>in</strong>dereferent<strong>in</strong><br />

Sr. Reg<strong>in</strong>a-Maria von der<br />

katholischen Kirche.<br />

»Die Erkenntnis der Liebe<br />

Christi« steht über dem dritten<br />

Abend am Donnerstag. Pastor<br />

Michael Bitzer von der Freien<br />

Evangelischen Geme<strong>in</strong>de wird<br />

durch diesen Abend begleiten.<br />

Durch den Abschlussabend am<br />

Freitag führt Pfarrer Christian<br />

L<strong>in</strong>k von der evangelischen Kirche.<br />

Er steht unter dem Thema<br />

»Die E<strong>in</strong>heit durch den Geist«.<br />

Alle Veranstaltungen f<strong>in</strong>den im<br />

St. Georgshaus statt und beg<strong>in</strong>nen<br />

um 20 Uhr.<br />

Unterbrochen wird die Bibelwoche<br />

von e<strong>in</strong>em Taizé-Gebet,<br />

am Mittwoch um 19 Uhr im Altarraum<br />

der Christkönigskirche.<br />

Zu den e<strong>in</strong>zelnen Abenden laden<br />

die christlichen Geme<strong>in</strong>den und<br />

das katholische Bildungswerk<br />

alle Interessierten herzlich e<strong>in</strong>.


Donnerstag, 3. Februar 2011 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Seite 15<br />

Goldene Hochzeit<br />

Klemens und Hildegard Fahr<br />

haben vieles geme<strong>in</strong>sam gemeistert<br />

Gottmad<strong>in</strong>gen lö. Mit e<strong>in</strong>er<br />

Dankandacht feiern am Samstag<br />

Klemens und Hildegard Fahr, geborene<br />

Massler, <strong>in</strong> der Christkönigskirche<br />

ihre Goldene Hochzeit.<br />

Hier wurden sie auch vor 50 Jahren<br />

am 4. Februar vom Geistlichen<br />

Rat Franz Burkhart getraut.<br />

Man kennt das Landwirtspaar<br />

vom Birkenhof nicht nur, weil<br />

der Jubilar e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>heimischer<br />

und gebürtiger Gottmad<strong>in</strong>ger<br />

ist. Bekannt ist Klemens Fahr<br />

auch durch se<strong>in</strong> jahrzehntelanges<br />

Engagement zum Wohle der<br />

Allgeme<strong>in</strong>heit im Kreis- und Geme<strong>in</strong>derat.<br />

15 Jahre lang war er<br />

mit Leib und Seele Mitglied im<br />

Geme<strong>in</strong>derat, davon sechs Jahre<br />

stellvertretender Bürgermeister<br />

und zwölf Jahre Kreisratsmitglied.<br />

E<strong>in</strong> Engagement, das ohne<br />

die Unterstützung der Familie<br />

nicht möglich gewesen wäre,<br />

wie Klemens Fahr dankbar betonte.<br />

Denn während der vielen »Krawattentage«<br />

musste die Familie<br />

se<strong>in</strong>en Part mit übernehmen.<br />

Neben der großen Landwirtschaft<br />

galt es, fünf K<strong>in</strong>der groß<br />

zu ziehen. Brigitte, Andreas,<br />

Norbert und Joachim mit Familien<br />

wohnen mit den elf Enkelk<strong>in</strong>dern<br />

alle hier im Ort, während<br />

Tochter Mart<strong>in</strong>a mit Familie <strong>in</strong><br />

S<strong>in</strong>gen zu Hause ist.<br />

Das Jubelpaar hat se<strong>in</strong> ganzes<br />

Leben lang schwer geschafft.<br />

»Wir haben es manchmal streng<br />

gehabt und nichts anderes gekannt,<br />

als zu arbeiten. Das geht<br />

nur mit e<strong>in</strong>em guten Mite<strong>in</strong>-<br />

ader«. Denn zusätzlich zur Landwirtschaft<br />

haben Klemens und<br />

Hildegard Fahr auf dem 1963<br />

neue erstellten Aussiedlerhof<br />

auch baulich mit angepackt. Bis<br />

dah<strong>in</strong> hatten sie den elterlichen<br />

Hof <strong>in</strong> der Bahnhofstraße bewirtschaftet,<br />

der im Zuge der<br />

Aussiedlungspolitik auf die<br />

Grünflache <strong>in</strong> der Nähe der<br />

Hardtseen verlegt wurde.<br />

Inzwischen hat Sohn Andreas<br />

den Landwirtschaftsbetrieb<br />

übernommen. Auch wenn es das<br />

Jubelpaar langsamer angehen<br />

lässt, hilft es noch tatkräftig mit.<br />

Mehr denn je genießen sie jetzt<br />

auch die Reisen, die Klemens und<br />

Hildegard Fahr seit rund 20 Jahren<br />

für ehemalige Landwirtschaftsschüler<br />

organisieren.<br />

Kennen gelernt hat sich das Jubelpaar<br />

an Fasnacht beim Tanz<br />

auf dem Turnerball. Zu dieser<br />

Zeit war Hildegard Fahr, die <strong>in</strong><br />

Öhn<strong>in</strong>gen geboren wurde und<br />

mit vier Geschwistern <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Schre<strong>in</strong>erhaushalt aufwuchs, bei<br />

Ewald Klopfer <strong>in</strong> Stellung. Zuvor<br />

besuchte sie die Haushaltungsschule<br />

<strong>in</strong> Radolfzell.<br />

Als Landwirtssohn mit zwei Geschwistern<br />

musste Klemens Fahr<br />

schon früh auf dem Hof mit arbeiten.<br />

Nach der Fortbildungsschule,<br />

die damals <strong>in</strong> den Baracken<br />

h<strong>in</strong>ter der Hebelschule e<strong>in</strong>gerichtet<br />

war, besuchte er die<br />

Landwirtschaftliche Fachschule<br />

<strong>in</strong> Radolfzell. Und zwar als W<strong>in</strong>terschule,<br />

denn während des<br />

Sommers musste ja auf dem Hof<br />

gearbeitet werden.<br />

Trotz der vielen Arbeit haben sie den Humor nie verloren. Dankbar<br />

blicken Hildegard und Klemens Fahr auf 50 geme<strong>in</strong>same Ehejahre<br />

zurück. Foto: Löffler<br />

Qualifizierungskurs startet<br />

Infoabend für Tagesmütter/-väter am 9. Februar<br />

Hegau. Für den Qualifizierungskurs<br />

für Tagesmütter/-väter<br />

im Landkreis Konstanz, der<br />

am 19. März <strong>in</strong> S<strong>in</strong>gen startet,<br />

f<strong>in</strong>det am Mittwoch, 9. Februar,<br />

um 20 Uhr im Sem<strong>in</strong>arraum des<br />

Umweltamtes der Stadt Radolfzell,<br />

Fürstenbergstraße 1a, e<strong>in</strong><br />

Informationsabend für alle <strong>in</strong>teressierten<br />

Frauen und Männer<br />

statt. K<strong>in</strong>dertagespflege ist e<strong>in</strong>e<br />

private und flexible Form der Tagesbetreuung<br />

von K<strong>in</strong>dern zwischen<br />

0 und 14 Jahren. E<strong>in</strong>e Tagesmutter/e<strong>in</strong><br />

Tagesvater übernimmt<br />

die Verantwortung für<br />

fremde K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> ihrer/se<strong>in</strong>er Familie<br />

oder als K<strong>in</strong>derfrau im<br />

Haushalt der Eltern.<br />

Feiern – aber richtig!<br />

Geme<strong>in</strong>schaftsaktion am Donnerstag, 10. Februar<br />

Hegau. Unter dem Titel »Feiern<br />

– aber richtig! Was ist gute Festkultur?«<br />

laden die landkreisweite<br />

Jugend<strong>in</strong>itiative »b.free«, die<br />

S<strong>in</strong>gener Stadtjugendpflege und<br />

die BKK Gesundheit am Donnertstag,<br />

10. Februar, 19 Uhr, <strong>in</strong><br />

den S<strong>in</strong>gener Bürgersaal zu e<strong>in</strong>em<br />

unterhaltsamen, spannenden<br />

Abend rund um die optimale<br />

Vorbereitung für e<strong>in</strong>e Party e<strong>in</strong>.<br />

Gerald Koller, Pädagoge, Tra<strong>in</strong>er<br />

und Entwickler neuer pädagogischer<br />

Ansätze <strong>in</strong> der präventiven<br />

Jugendarbeit, ist Garant für e<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong>teraktives und kurzweiliges<br />

Referat zum Thema.<br />

Mit ihm und dem Publikum diskutieren<br />

anschließend der Vorstand<br />

der BKK Gesundheit, Thomas<br />

Bodmer, Professor Adolf<br />

Gallwitz von der Polizeihoch-<br />

Apotheken-Notdienst<br />

vom 3. bis 9. Februar<br />

Der Tagesmüttervere<strong>in</strong> Landkreis<br />

Konstanz <strong>in</strong>formiert über<br />

das Tätigkeitsfeld e<strong>in</strong>er Tagesmutter<br />

beziehungsweise K<strong>in</strong>derfrau,<br />

die Voraussetzungen,<br />

rechtlichen Grundlagen, die Bezahlung<br />

sowie über die Qualifizierungskurse<br />

zur/m Tagesmutter<br />

und Tagesvater.<br />

Die Teilnahme am Infoabend ist<br />

unverb<strong>in</strong>dlich und gebührenfrei.<br />

E<strong>in</strong>e Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Referent<strong>in</strong> ist Eva Grünmüller,<br />

sozialpädagogische Mitarbeiter<strong>in</strong><br />

des Tagesmüttervere<strong>in</strong>s.<br />

Weitere Informationen unter<br />

Tel. 07732/8233888 oder radolfzell@tagesmuettervere<strong>in</strong>.<strong>in</strong>fo<br />

schule Vill<strong>in</strong>gen-Schwennigen,<br />

Stefan Glunk, stellvertretender<br />

Schulleiter der Hohentwiel-Gewerbeschule<br />

und Zunftmeister<br />

der S<strong>in</strong>gener Poppelezunft, Professor<br />

Wolfgang Höcker, Suchtexperte<br />

am Zentrum für Psychiatrie<br />

Reichenau sowie Vertreter<br />

der Schüler und Elternschaft.<br />

Der Abend soll nicht gegen,<br />

sondern für e<strong>in</strong>en gelungenen<br />

Partyabend sprechen und neue<br />

Perspektiven für die Vorbereitung<br />

bieten. Schüler, Eltern, Lehrer<br />

und alle, die sich für e<strong>in</strong>e gelungene<br />

Jugendarbeit <strong>in</strong>teressieren,<br />

s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen.<br />

Im Bürgersaal werden auch die<br />

Ergebnisse der Schüler-Workshops<br />

des Vormittags präsentiert<br />

sowie die neue »b.free«-Ausstellung<br />

gezeigt.<br />

Tag 8.30 bis 8.30 Uhr (24 Stunden-Dienst)<br />

Donnerstag: R<strong>in</strong>g-Apotheke S<strong>in</strong>gen<br />

Freitag: Neue Stadt-Apotheke Radolfzell<br />

Samstag: Apotheke Sauter S<strong>in</strong>gen<br />

Sonntag: Flora-Apotheke Radolfzell,<br />

Christophorus-Apotheke Engen<br />

Montag: Apotheke am Berl<strong>in</strong>er Platz S<strong>in</strong>gen<br />

Dienstag: City-Apotheke Engen,<br />

Rosenegg-Apotheke Rielas<strong>in</strong>gen<br />

Mittwoch: Haydn-Apotheke Radolfzell


Seite 16 Gottmad<strong>in</strong>gen aktuell Donnerstag, 3. Februar 2011<br />

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Mauenheim<br />

Bargen Talmühle<br />

Leipferd<strong>in</strong>gen<br />

Zimmerholz<br />

Bittelbrunn<br />

Anself<strong>in</strong>gen<br />

Engen<br />

Aach<br />

Watterd<strong>in</strong>gen<br />

Neuhausen<br />

Tengen Weil<br />

Eh<strong>in</strong>gen<br />

Welsch<strong>in</strong>gen Mühlhausen<br />

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Schlatt a.R.<br />

Biet<strong>in</strong>gen<br />

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