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Ausgabe Nr. 2 • April 2007 • 1,30 Euro<br />
Ruhr-Zeit<br />
Das Ruhrmagazin für Business und Kultur<br />
rustikAler ChArme<br />
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Frankenstraße 40<br />
45134 Essen<br />
Telefon 02 01 - 83 18 - 100
vo r w o rt<br />
Sommerlaune im Frühling.<br />
Das trifft nicht nur auf<br />
diesen ungewöhnlich<br />
heißen und trockenen<br />
April zu, sondern auch<br />
auf den <strong>business</strong> <strong>club</strong><br />
<strong>ruhr</strong>. Sonnige Aussichten<br />
können wir in puncto<br />
Mitgliederzuwachs<br />
vermelden, denn immer<br />
mehr interessierte<br />
und engagierte neue<br />
Mitglieder treten unserem<br />
Gerd Knippen<br />
Club bei.<br />
1. Vorsitzender des<br />
Hierzu tragen sicherlich<br />
<strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> e.V.<br />
die vielen Veranstaltungen<br />
unterschiedlichster Couleur bei, aber vor<br />
allen Dingen der Netzwerkgedanke, der uns<br />
bei der Gründung des <strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> ein<br />
außerordentlich wichtiges Anliegen war.<br />
Denn wie heißt es so schön: Beziehungen<br />
schaden nur demjenigen, der sie nicht hat. Es<br />
freut mich daher ganz besonders, dass gerade<br />
der Aspekt des Networking von unseren<br />
Mitgliedern so gelobt wird.<br />
<strong>Seite</strong><br />
Kein Wölkchen trübt außerdem die<br />
Kontaktaufnahme zum Business Partner Club<br />
in Oberhausen, die langsam zu gedeihen<br />
I m p r e s s u m<br />
Verlag & Herausgeber:<br />
Q-BUS visual arts & concepts GmbH<br />
Dreilindenstraße 78 • 45128 Essen<br />
Tel. 0201-36 53 90 • info@q-bus.info<br />
Redaktionsleitung: Karin Freislederer<br />
Mitarbeiter d. Redaktion: Dennis Matthias<br />
Layout/Satz: Tim Matthias Schenck<br />
Claus Hombrecher<br />
Anzeigen: Katharina Deuter,<br />
k.deuter@q-bus.info<br />
Lektorat: Dr. Michael Bolten<br />
<strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong><br />
neue mitglieder im kurzportrAit<br />
Herr Quarti, Porsche Zentrum Essen<br />
Axima Deutschland<br />
Axima Deutschland ist einer der führenden Spezialisten<br />
für gebäudetechnischen Anlagenbau,<br />
Anlagen- und Prozesstechnik, Facility Management,<br />
Energie-Management und industrielle<br />
Kältetechnik. Axima Deutschland gehört über<br />
ihre Muttergesellschaft Suez Energy Services<br />
Germany GmbH (SES Germany) zur französischen<br />
Suez-Gruppe und erwirtschaftete im<br />
Jahr 2006 einen Umsatz von rund € 295 Mio.<br />
Insgesamt beschäftigt Axima Deutschland 1.300<br />
Mitarbeiter und verfügt über 21 Standorte und<br />
beginnt. Wir vom Vorstand sind derzeit dabei,<br />
gemeinsame Aktivitäten anzuregen und zu<br />
organisieren.<br />
Bereits jetzt möchte ich auf eine besondere<br />
Veranstaltung hinweisen, den Charity Moon,<br />
der im Landhaus am Staat stattfinden wird.<br />
Wenn Sie sich den 21. September in Ihrem<br />
Kalender vormerken, werden Sie nicht nur<br />
einen schönen Abend mit netten Gästen<br />
verbringen, sondern darüber hinaus zu einem<br />
guten Zweck beitragen. Der Erlös des Abends<br />
steht unter dem Motto „Wir helfen Kindern“.<br />
Über Vergangenes und Zukünfiges aus dem<br />
<strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> berichtet die Ruhr-Zeit<br />
in dieser Ausgabe erstmalig auf vier <strong>Seite</strong>n.<br />
Blättern Sie sie durch und entdecken Sie sich<br />
dabei vielleicht sogar selbst.<br />
Sagen Sie uns Ihre Meinung! Zum Beispiel<br />
zum seit kurzem wöchentlich stattfindenden<br />
Business Lunch. Wir freuen uns auf Ihr<br />
Feedback.<br />
Eine schöne Zeit mit vielen Hochs<br />
wünscht Ihnen herzlichst<br />
Ihr<br />
Gerd Knippen<br />
Porsche Zentrum Essen<br />
Das „Erlebnis Porsche“ beginnt im Porsche<br />
Zentrum Essen bereits mit dem ersten Kontakt.<br />
Kompetente, freundliche und persönliche Beratung,<br />
zuvorkommender Service und höchste<br />
Arbeitsqualität sind Anforderungskriterien, die<br />
wir jeden Tag neu unter Beweis stellen. Unsere<br />
rund 50 Mitarbeiter sind stets für Sie da und<br />
erfüllen Ihre Wünsche.<br />
Das Porsche Zentrum Essen ist ein Autohaus der<br />
Gottfried Schultz Unternehmensgruppe.<br />
rund 40 Servicestützpunkte in ganz Deutschland.<br />
Der Hauptsitz befindet sich in Köln. Die<br />
Muttergesellschaft SES Germany GmbH gehört<br />
zur französischen Suez-Gruppe, die als börsennotiertes<br />
Unternehmen auf dem Gebiet Energie<br />
und Umwelt weltweit führend ist und im Jahr<br />
2006 mit mehr als 157.000 Mitarbeitern in<br />
über 100 Ländern rund 44,3 Mrd. Euro Umsatz<br />
erzielte.<br />
www.axima.de / www.suez-services.com /<br />
www.suez.com<br />
Erscheinung: Zweimonatlich<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste 3/2007.<br />
Für unverlangt zugesandte Manuskripte,<br />
Unterlagen und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung. Nachdruck - auch auszugsweise<br />
- nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.<br />
Foto Titelseite: Jahrhunderthalle Bochum,<br />
Bochumer Veranstaltungs GmbH<br />
Angebot Oktoberfest im<br />
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im Maßkrug serviert und zur Stärkung<br />
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ordentliche Stimmung sorgt wieder die original<br />
Oktoberfestband „d’Reichenkirchner“ aus Erding<br />
in Bayern, welche an allen Festtagen auf der<br />
Festzeltbühne aufspielt.<br />
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Tel.: 02041- 7095-155<br />
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an „Pumuckls Freunde e.V.“ für das Projekt<br />
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Kartenhotline: 02 01 / 2 47 93 93<br />
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Fax: 02054 / 928 – 100<br />
E-Mail: Info@miz.de<br />
Sämtliche Angebote finden Sie im Internet<br />
unter: www.<strong>business</strong>-<strong>club</strong>-<strong>ruhr</strong>.de
Besichtigung planbar 4<br />
08.05.2007 18:00 Uhr - ca. 20:00 Uhr<br />
Planbar 4, Max-Keith-Str. 66a, 45136 Essen<br />
Anmeldeschluss: 01.05.2007<br />
Golftag<br />
14.05.2007 13:00 Uhr - ca. 21 Uhr<br />
Ort: GC Gut Kuhlendahl / Velbert<br />
18.06.2007 13:00 Uhr - ca. 21 Uhr<br />
Ort: GC Essen-Heidhausen<br />
After Work Talk and Dining<br />
21.05.2007 19:00 Uhr<br />
Thema: „Vermählung von Wein und<br />
Spargel“ Rudolf May vom Spitzen<br />
weingut May aus Franken<br />
11.06.2007<br />
Thema: wird noch bekannt gegeben<br />
20.08.2007 19:00 Uhr<br />
Thema: „Badische Weine“ oder<br />
„Burgunder aus Baden“<br />
Referent: Weingut Fischer, Baden<br />
Ort: Mintrops Stadt Hotel<br />
Margarethenhöhe<br />
Mitgliederversammlung<br />
23.05.2007 12:30 Uhr<br />
Ort: Clubhaus Gesellschaft Verein,<br />
Hohenzollernstr. 40, 45128 Essen<br />
Besichtigung Privatbrauerei<br />
Jacob Stauder<br />
04.06.2007 19:00 Uhr - 22:30 Uhr<br />
Ort: Stauderstraße 88, 45326 Essen<br />
Der regelmäßige gemeinsame Business Lunch<br />
am Mittwoch ist für viele Mitglieder eine lieb<br />
gewonnene Unterbrechung des Arbeitstages<br />
geworden, der Gelegenheit zum gegenseitigen<br />
Austausch bietet und es Gästen ermöglicht, den<br />
<strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong><br />
verAnstAltungskAlender<br />
In der ehemaligen Konzentratfabrik von Coca-Cola, im heutigen Alexanderpark, haben sich vier<br />
Spezialisten zu einer Ideenschmiede zusammengetan. Objekt, Küche, Bad und Licht sind Schwerpunkte<br />
der vier Firmen, die seit Jahren erfolgreich in Ihrem Segment arbeiten. Gerne möchten<br />
diese vier Firmen, Beck Objekteinrichtungen, Lichtplanung Ohlies, bad & detail sowie Schenke<br />
GmbH, auch den <strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> e.V. von der außergewöhnlichen Erlebniswelt inspirieren und<br />
laden deshalb zu einer Besichtigung mit anschließendem Imbiss ein.<br />
Auch in diesem Jahr bietet Ihnen der <strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> e.V. die Möglichkeit, in lockerer Atmosphäre<br />
einen netten Nachmittag auf dem Golfplatz zu verbringen.<br />
Der zweite Termin ist am Montag, 14.05.2007<br />
im GC Gut Kuhlendahl / Velbert.<br />
Der Zeitplan für die Tage lautet wie folgt:<br />
13:00 Uhr Treffpunkt am Golfplatz<br />
14:00 Uhr Abschlag<br />
19:00 Uhr Abschluss an Loch 19<br />
20:00 Uhr Abendessen<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt, daher bitten wir um rechtzeitige Anmeldung<br />
Der <strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> e.V. bietet monatlich einen After Work Talk and Dining Abend an, an dem<br />
sich Mitglieder und Interessenten des <strong>business</strong> <strong>club</strong>s <strong>ruhr</strong> e.V. in gemütlicher Atmosphäre zu<br />
einem guten Essen und interessanten Gesprächen treffen können.<br />
Alle Abende stehen unter einem bestimmten Motto, zu dem Referenten Informationen geben<br />
werden.<br />
Wir laden Sie herzlich zu unseren After Work Talk and Dining Abenden ein.<br />
Unser Mitglied, die MM Hotels Essen, vertreten durch Herrn Harald Mintrop, wird selbst die<br />
Abende entsprechend begleiten. Wir möchten die Veranstaltung in einem kleinen Rahmen als<br />
geschlossene Gesellschaft durchführen. Insoweit sind insgesamt Plätze für 16 Mitglieder und 4<br />
Gäste vorgesehen. Eine frühzeitige Reservierung ist erforderlich. Die anteiligen Kosten für Speisen<br />
und Getränke betragen € 42,00 und sind mit der Anmeldung zu entrichten. Wir werden für jede<br />
Veranstaltung eine Warteliste führen, so dass nach Absagen der eine oder andere entsprechend<br />
nachrücken kann. Mit diesem Angebot werden wir den <strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> noch attraktiver<br />
machen. Wir freuen uns, weiterhin auf eine rege Teilnahme unserer Mitglieder, auf interessante<br />
Gäste und damit eine Weiterentwicklung unseres gemeinsamen <strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> e.V.<br />
Wir laden Sie recht herzlich zur Mitgliederversammlung des <strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> e.V. ein.<br />
Tagesordnung<br />
• Begrüßung durch den Vorstand<br />
• Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
• Bericht des Vorstandes über das abgelaufene Kalenderjahr<br />
• Vorlage des Kassenberichts<br />
• Genehmigung des Jahresberichts und Entlastung des Vorstandes<br />
• Sonstiges<br />
Für die Jahreshauptversammlung stellt Herr Wiesenfahrt folgendes Menü zusammen:<br />
Spargel mit Sauce Hollandaise, roher und gekochter Schinken, neue Kartoffeln,<br />
Vanilleeis mit frischen Erdbeeren<br />
Der Preis für das Menü beläuft sich auf € 15,-<br />
Bitte melden Sie sich bis spätestens 21. Mai an.<br />
Nur wer höchste Ansprüche stellt, erzielt auch höchste Qualität. Dieser Gedanke prägt seit jeher<br />
die Philosophie der Privatbrauerei Jacob Stauder in Essen. Echte handwerkliche Braukunst steht<br />
auch heute noch im Mittelpunkt, modernste Technologie tritt dort hinzu, wo sie die Qualität verbessert<br />
und Arbeitsabläufe optimiert. Das Ergebnis ist ein ganz besonderes Bier.<br />
Um selbst auf den Geschmack zu kommen und die Vorgänge des Bierbrauens kennenzulernen, lädt die<br />
Privatbrauerei Jacob Stauder den <strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> e.V. zu einer Besichtigung und Verkostung ein.<br />
Da die Teilnehmerzahl auf 30 Personen begrenzt ist, bitten wir um schnellstmögliche Anmeldung.<br />
<strong>business</strong> lunCh Jetzt<br />
wöChentliCh?<br />
Bereits seit einiger Zeit findet der Business Lunch im Clubhaus Gesellschaft Verein<br />
wöchentlich statt. Hierzu möchten wir gerne Ihre Meinung wissen.<br />
<strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> kennen zu lernen. Bei den<br />
nunmehr wöchentlichen Terminen erscheinen<br />
stets weniger Mitglieder zum Lunch, als das<br />
früher der Fall war, zeigt die bisherige Erfahrung.<br />
Finden Sie als Mitglied dies entspannter<br />
oder würden Sie weiterhin den zweiwöchentlichen<br />
Rhythmus b<strong>ev</strong>orzugen? Teilen Sie uns<br />
Ihr Pro und Contra per Mail mit, denn nur dann<br />
können wir im Sinne unserer Mitglieder agieren.<br />
E-mail: <strong>business</strong><strong>club</strong><strong>ruhr</strong><strong>ev</strong>@miz.de<br />
100<br />
JAhre<br />
gesundheit<br />
<strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong>-Mitglied<br />
feiert Jubiläum<br />
Seit einem ganzen Jahrhundert steht die Kaiser-<br />
Wilhelm-Apotheke schon im Dienst der Gesundheit.<br />
Grund genug, ihre Geschichte R<strong>ev</strong>ue<br />
passieren zu lassen.<br />
Was sich seit 1907, dem Gründungsjahr der<br />
Apotheke, nicht verändert hat, sind der Standort<br />
und der Name. Der Standort wurde keineswegs<br />
beliebig gewählt, denn 1907 bestand noch das<br />
sogenannte Konzessionsrecht; eine Apotheke<br />
durfte nur eröffnet werden, wenn an einem<br />
Standort Bedarf dafür gesehen wurde. So eröffnete<br />
Dr. Tersteegen die Kaiser-Wilhelm-Apotheke<br />
auf der Gladbecker Straße in Altenessen.<br />
1943 wurde dann das Haus und die Konzession<br />
von Johann Schwier erworben. Während<br />
der Kriegsjahre wurde der Norden Essens stark<br />
bombardiert und das Haus dabei fast vollständig<br />
zerstört. Der Erbe Kurt Schwier richtete die Apothekenräume<br />
notdürftig wieder her, um die Versorgung<br />
der B<strong>ev</strong>ölkerung aufrecht zu erhalten.<br />
1958 wurden die Konzessionsgebundenheit und<br />
die Niederlassungsbeschränkung aufgehoben;<br />
Apotheken konnten nun von jedermann an<br />
jedem Standort eröffnet werden. So stieg die<br />
Anzahl der Apotheken in Essen rasant auf 190<br />
Niederlassungen. Ab 1974 wurde die Kaiser-<br />
Wilhelm-Apotheke von Kurt und Ulrich Schwier<br />
gemeinsam geleitet.<br />
1977 baute die Familie Schwier gegenüber der<br />
Kaiser-Wilhelm-Apotheke noch die Bismarck-<br />
Apotheke, die von Ulrich Schwiers Ehefrau Dora<br />
geleitet wurde.<br />
Der B<strong>ev</strong>ölkerungsstrom verlagerte sich schließlich<br />
von der einen <strong>Seite</strong> der Gladbecker Straße<br />
auf die andere, sodass die alten Räumlichkeiten<br />
aufgegeben und in die neue Apotheke verlagert<br />
wurden. Mit dem Mobiliar zog auch der Name<br />
um; die Bismarck-Apotheke wurde zur Kaiser-<br />
Wilhelm-Apotheke. Von diesem Zeitpunkt an<br />
leitete Ulrich Schwier die Apotheke selbstständig;<br />
1984 schied Kurt Schwier aus dem<br />
Berufsleben aus.<br />
Die vierte Generation steht auch schon „stramm“.<br />
Während seiner Dienstzeit bei der Bundeswehr<br />
entdeckte Sebastian Schwier seine Begeisterung<br />
für die Pharmazie. 1997 begann er deshalb ein<br />
Studium der Pharmazie in Münster. 2006 erwarb<br />
Sebastian Schwier seinen Doktortitel und verspürt<br />
nun den Wunsch, nach Essen zurück zu<br />
kehren, um dort die elterliche Apotheke weiterzuführen.<br />
So wird die Kaiser-Wilhelm-Apotheke<br />
auch über den 100. Geburtstag hinaus im Dienste<br />
der Gesundheit tätig sein können.<br />
<strong>Seite</strong>
<strong>Seite</strong><br />
<strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong><br />
„bei höhenAngst nACh oben sChAuen!“<br />
sherry und<br />
portwein im<br />
mintrops<br />
Zu „Sherry und Portwein” trafen sich die Mitglieder und Interessenten des<br />
<strong>business</strong> <strong>club</strong>s <strong>ruhr</strong> e.V. zum zweiten after work talk and dining-Abend in<br />
Mintrops Stadt Hotel Margarethenhöhe. Frank Rudolf von der Weinakademie<br />
Schlumberger referierte über die köstlichen „Tropfen”. Harald Mintrop<br />
selbst hat den Abend entsprechend begleitet.<br />
Wieder einmal wurde bei leckeren Speisen und erfrischenden Getränken<br />
die Arbeit hinter sich gelassen, um in lockerer und ungezwungener Atmosphäre<br />
miteinander zu plaudern, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen.<br />
Nun darf man sich schon auf den dritten after work talk and dining-<br />
Abend freuen. Wie bei den Treffen zuvor auch wird um frühzeitige<br />
Reservierung gebeten. Die Anmeldungen können an Janine Diedrichs<br />
oder Nina Tommke gerichtet werden: 02054 – 928250 oder<br />
<strong>business</strong><strong>club</strong><strong>ruhr</strong><strong>ev</strong>@miz.de<br />
zügig<br />
bussig<br />
bahnig<br />
www.<strong>ev</strong>ag.de EVAG-ÖA Falke/Köhne<br />
after work talk and dining im <strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> e.V.<br />
After work talk and dining – mit diesem<br />
Titel führte der <strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> e.V. am<br />
19.03.2007 seine erste nunmehr turnusmäßig<br />
stattfindende Abendveranstaltung durch.<br />
Das Vorstandsmitglied Harald Mintrop war<br />
Gastgeber im MM-Stadthotel auf der Margarethenhöhe.<br />
Insoweit scheut der Vorstand<br />
des <strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> e.V. nicht, neue Ideen<br />
umzusetzen, um damit auch neue Höhen zu<br />
erklimmen. Symbolisch wurde der Bereichsdirektor<br />
der Sparkasse Arnd Brechmann für den<br />
Vortragsteil der Veranstaltung eingeladen.<br />
„Bei Höhenangst nach oben schauen!“<br />
– Anlageideen mit Netz und Perspektive –<br />
so lautete das Thema der Veranstaltung. Mitglieder<br />
und Gäste des <strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> e.V.<br />
folgten gespannt den kompetenten Ausführungen<br />
und interessanten Überlegungen, die<br />
Herr Brechmann insbesondere bei der zur Zeit<br />
etwas schwierigen Börsensituation aufzeigte.<br />
Low Inflation Economy, Deep-Discount Zertifikat<br />
und Bonus-Zertifikate waren Fachbegriffe<br />
bzw. Anlageformen, die Herr Brechmann sehr<br />
nachvollziehbar den Beteiligten erläuterte.<br />
Zum auch steuerlich interessanten Thema<br />
Schiffsbeteiligungen gab es noch ein besonderes<br />
Schmankerl: Ein Film über einen Öltanker<br />
der VLCC, die Supertanker, und damit verbunden<br />
die Chancen, derartiger Beteiligungen in globalisierten<br />
Märkten.<br />
Auch der Küchenchef des Hotels auf der Margarethenhöhe<br />
Dirk Hüttemeyr schien an dem<br />
Abend keine Höhenangst zu haben.<br />
Nach einem vorzüglichen amuse bouche, einem<br />
Süppchen von der Roten Beete mit confierter<br />
Jakobsmuschel, einer Tranche vom Hirschrücken<br />
auf Cassissauce mit Steckrüben-Rucolastampf<br />
und einem köstlichen Dessert in Form einer<br />
Variation von Thymian-Honig und Mohnparfait<br />
an Erdbeersalat ließen der Referent, Vorstand,<br />
Mitglieder und Gäste den Abend in lockeren<br />
Gesprächen ausklingen.<br />
Es war ein voller Erfolg, wie der Vorsitzende des<br />
<strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> e.V. Gerd Knippen anschließend<br />
feststellte.<br />
Alle Mitglieder und interessierten Gäste<br />
sollten sich für die demnächst stattfindenden<br />
Veranstaltungen frühzeitig anmelden, da die<br />
Teilnehmeranzahl in der Regel auf 22 Personen<br />
beschränkt ist.<br />
Nähere Einzelheiten unter dem Punkt Veranstaltungsübersicht<br />
2007.<br />
„Bei Höhenangst nach oben schauen!“<br />
– Powerpoint-Präsentation als Download<br />
Link auf Internetseite der Sparkasse: Mehr<br />
zum Thema Kapitalmärkte 2007 von Arnd<br />
Brechmann.
usiness <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong><br />
ein kühles blondes bei sonnensChein<br />
Bier kann man nicht bloß trinken, es kann auch<br />
eine Menge darüber gelernt werden. Das bewies<br />
eindrucksvoll das Bierseminar im Webster Brauhaus<br />
Duisburg. 18 Mitglieder des <strong>business</strong> <strong>club</strong>s<br />
<strong>ruhr</strong> lauschten dem Vortrag des Mitinhabers des<br />
Webster Brauhauses Rainer Hörger, der über die<br />
Reinheitsgebote und die Historie der Braukunst<br />
referierte.<br />
Nach den informativen Erläuterungen Hörgers<br />
folgte der praktische Teil des Abends: Sämtliche<br />
Biersorten des Webster Brauhauses konnten<br />
gekostet werden, unter anderem das „Webster<br />
brut“, das aus einer Champagner-Flasche<br />
eingeschenkt wird, oder das „Kiri“, ein recht<br />
ungewöhnlich und interessant schmeckendes<br />
Ingwerbier.<br />
Deftig gespeist wurde ebenfalls; mit frischer<br />
Haxe vom Grill oder leckeren Holländer-Schnitzeln<br />
mit Speck, Zwiebeln und Champignons war<br />
rasch die ideale Grundlage für die nächsten<br />
Biere gerschaffen. So folgte dem Bierseminar<br />
ein gemütliches, ausgelassenes Beisammensein<br />
im Biergarten bei schönstem Sommerwetter<br />
mitten im April.<br />
trAumwetter für golfer<br />
Am 23. April 2007 war der Wettergott wieder einmal für den <strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> e.V. aktiv<br />
Wie an den Golftagen im vergangenen Jahr<br />
erfreute strahlender Sonnenschein 12 Golferinnen<br />
und Golfer. Dementsprechend können<br />
sich auch die Ergebnisse sehen lassen. Oder liegt<br />
es an den gestifteten Wanderpokalen für die /<br />
den Jahres-Nettosieger/in / Bruttosieger/in von<br />
Arnd van B<strong>ev</strong>ern und dem Team „nice :-)“, dass<br />
so hervorragende Ergebnisse auf der schönen<br />
Anlage des GC Mülheim erspielt wurden?<br />
1. Netto-Sieger: Bernd Schürenberg<br />
45 Nettopunkte<br />
Neues Handicap: 36<br />
2. Netto-Sieger: Arnd van B<strong>ev</strong>ern<br />
Udo Bothe<br />
Gerd Knippen<br />
37 Nettopunkte<br />
3. Netto-Sieger: Stephan Reichwein<br />
35 Nettopunkte<br />
1. Brutto-Sieger: Arnd van B<strong>ev</strong>ern<br />
33 Bruttopunkte !!!<br />
2. Brutto-Sieger: Stephan Reichwein<br />
16 Bruttopunkte<br />
3. Brutto-Sieger: Wolfgang Geithner<br />
Gerd Knippen<br />
15 Bruttopunkte<br />
Ein Stechen nach dem Spiel findet nicht statt,<br />
da drei der insgesamt fünf Golftage in die<br />
Wertung kommen. Somit haben möglichst<br />
viele Teilnehmer eine Chance, einen der beiden<br />
exklusiven Pokale zu gewinnen.<br />
Die genaue Spielwertung wird Arnd van B<strong>ev</strong>ern<br />
noch mitteilen. Bitte zukünftig immer die<br />
Scorekarte dem <strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> e.V. nach<br />
dem Golftag aushändigen, damit die Auswertung<br />
für die Wanderpokale vorgenommen<br />
werden kann.<br />
Die Tagessiegerehrung fand in der Café-Bar<br />
in Mülheim-Saarn statt. Schade war, dass nur<br />
die Hälfte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
anwesend waren, da die Café-Bar exklusiv nur<br />
für den <strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> e.V. geöffnet hatte.<br />
Daher an die Teilnehmer der zukünftigen Golftage<br />
die Bitte, mitzuteilen, ob Sie auch an der<br />
Siegerehrung bzw. dem Abendessen teilnehmen<br />
werden.<br />
die kinderhilfe steht unter<br />
einem guten „mond“<br />
Am 21.9. findet der Charity Moon im Landhaus am<br />
Staadt statt. Natürlich steht wieder alles unter dem<br />
Motto “Wir helfen Kindern”. So können wieder bei<br />
Musik, angenehmer und lockerer Atmosphäre und<br />
einem unterhaltsamen Programm Kontakte gepflegt<br />
und eine “gute Tat” vollbracht werden. Diesmal wird<br />
der Charity Moon in Koperation mit dem Förderverein<br />
des Lions Clubs Essen stattfinden.<br />
Die Band “Just for fun and Gebläse”<br />
von Guido Mecklenbeck und DJ Fishi<br />
werden für Stimmung sorgen. Der<br />
Eintrittspreis wird 15 Euro betragen.<br />
<strong>Seite</strong>
vo r w o rt<br />
<strong>Seite</strong><br />
Liebe Leser/innen<br />
selten waren die Zeichen für einen wirtschaftlichen<br />
Aufschwung in Deutschland<br />
so positiv wie in diesem Frühjahr. Nicht nur<br />
die großen Wirtschaftsforschungsinstitute<br />
melden positive Zahlen, auch die Verbände<br />
der mittelständischen Unternehmen und<br />
die IHK`s melden gute Ergebnisse aus Ihren<br />
Mitgliederbefragungen.<br />
Aber anders als in der vergangenen Zeit<br />
scheint auch das Ruhrgebiet diesmal nicht<br />
außen vor zu bleiben, sondern entwickelt<br />
sich teilweise sogar über dem Durchschnitt.<br />
Erkennbar wird dieser Trend auch im Tagesgeschäft.<br />
So ist beispielsweise die Nachfrage<br />
nach Büroflächen im Technologiezentrum in<br />
Oberhausen ist so groß wie nie. Und mit einer<br />
Auslastung von 90% sind die Mietflächen fast<br />
vollständig belegt.<br />
Diese Situation ist mehr als erfreulich, aber<br />
sicherlich noch lange nicht ausreichend.<br />
Damit die Region sich auch nachhaltig positiv<br />
entwickelt, ist das Engagement aller gefragt.<br />
Und auch wir vom Business Partner Club sind<br />
aufgerufen, Sie in Ihrem Kerngeschäft noch<br />
besser als bisher zu unterstützen.<br />
Darum werden wir uns bemühen. Sei es durch<br />
Netzwerkarbeit, Informationen und Weiterbil-<br />
Business Partner Club<br />
dung oder angenehme Stunden in fröhlicher<br />
Runde (was auch nicht fehlen darf).<br />
Und wir freuen uns auf den Dialog mit Ihnen,<br />
über Anregungen, Vorschläge und Kritik.<br />
Gute Geschäfte wünschen Ihnen<br />
Ihre Business Partner<br />
Martin Köller<br />
Klaus Lerch<br />
Hartmut Scholl<br />
Martin Köller Klaus Lerch Hartmut Scholl<br />
läuft gut!<br />
Die 5. Ordentliche Mitgliederersammlung des Business Partner<br />
Club am 21.03.2007 im Ratssaal der Stadt Oberhausen<br />
In gewohnt lockerer Atmosphäre und in guter<br />
Stimmung ging auch in diesem Jahr die Mitgliederversammlung<br />
des Business Partner Club<br />
über die Bühne. Wobei die „Bühne“ in diesem<br />
Fall die „politische Bühne“ war, denn aus Anlass<br />
des fünfjährigen Bestehens stellte Oberbürgermeister<br />
Klaus Wehling, der auch Mitglied des<br />
Beirats ist, für die Jubiläums-Versammlung den<br />
Ratsaal der Stadt Oberhausen zur Verfügung.<br />
In seiner Begrüßungsrede dankte der Oberbürgermeister<br />
allen Mitgliedern für das vielseitige,<br />
ehrenamtliche Engagement. Die Gründungsidee,<br />
Netzwerke zu knüpfen und zu pflegen, sei aufgegangen.<br />
Geschäftskontakte untereinander<br />
bzw. gemeinsame Auftritte gegenüber Dritten<br />
seien der beste Beleg dafür.<br />
Anschließend leitete Klaus Lerch wie immer<br />
souverän und locker durch den Nachmittag,<br />
den sich immerhin fast 70 Mitglieder für die<br />
Versammlung frei gehalten hatten. Sie wurden<br />
damit belohnt, dass die für einen Verein notwendigen<br />
Tagesordnungspunkte zügig abgehandelt<br />
wurden. Zudem gab es ausschließlich<br />
Positives zu berichten.<br />
So stieg die Mitgliederzahl bis zum März 2007<br />
auf über 130 Unternehmen, die jährlich aus<br />
über 40 Veranstaltungen ihr persönliches Programm<br />
zusammenstellen können. Das Fazit: der<br />
Mix unterschiedlicher Angebote – „Futtern mit<br />
Freunden“, „Themen & Trendiges“, „Events &<br />
Exkursionen“ hat sich bewährt.<br />
Als Highlights hervorgehoben wurden die<br />
Kooperation mit dem <strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> und<br />
mit der Ruhr-Zeit, das schon legendäre „Tannenbaumschlagen“<br />
im Dezember mit fast 100<br />
Teilnehmern sowie die vielfältigen sportlichen<br />
Akivitäten wie Drachenboot-Rennen, Kart-<br />
Fahren, Beach-Soccer, Bogenschießen u.v.a.m.<br />
Und da auch das Vereinsvermögen weiterhin<br />
hoch ist, die Möglichkeiten der Geschäftsanbahnung<br />
auch auf der Homepage ständig<br />
verbessert werden und die Abschlussdiskussion<br />
kurzfristig zu einem Sektempfang im Foyer<br />
des Ratsaales umgewandelt wurde, lautete die<br />
einhellige Meinung der Mitglieder über ihren<br />
Business Partner Club: läuft gut!<br />
wir mAChen der wirtsChAft beine<br />
Der Business Partner Club beim Ruhrmarathon 2007<br />
Unter dem Motto „Wir machen der Wirtschaft Beine“ haben sich bereits beim ersten Ruhrmarathon<br />
im Jahre 2005 die sportlichsten unter unseren Mitgliedern auf den Weg Richtung Essen gemacht.<br />
Das Outfit vor dem Start (siehe Foto) diente nicht nur zu PR-Zwecken, denn jeder gelaufene Kilometer<br />
war gleichzeitig eine Zeiteinheit, die dann als kostenlose Beratung für Existenzgründer zur<br />
Verfügung gestellt wurde. Entsprechend motivert wurden die Laufshirts, die von der National-Bank<br />
in Oberhausen gesponsert wurden, tapfer bis ins Ziel getragen.<br />
Und auch in diesem Jahr wird eine Gruppe Wagemutiger unter der tapferen Führung unseres Vorstandsmitglieds<br />
Hartmut Scholl zum Abenteuer quer durchs Ruhrgebiet antreten. Und dies nicht<br />
nur zur eigenen Erbauung, sondern auch für einen guten Zweck. Denn für jeden Läufer, der auf der<br />
Langstrecke unter 4:00 Stunden bzw. beim Halbmarathon unter 1:50 bleibt, werden von einem<br />
nicht genannten Anti-Sportler jeweils Euro 100 bzw. Euro 50 für den ambulanten Hospizverein in<br />
Oberhausen gespendet.<br />
Das größte Problem, so sagte uns Thomas Beerenberg, einer der überzeugten Marathonis, sei speziell<br />
beim Marathon durch das Ruhrgebiet übrigens nicht die Überwindung des „inneren Schweinehundes“.<br />
Vielmehr war vor zwei Jahren auf jedem Meter entlang der gesamten Strecke eine derartige<br />
Begeisterung zu spüren, dass man aufpassen musste, auf dieser Welle der Euphorie nicht zu schnell<br />
zu laufen und dann frühzeitig auszuscheiden. .<br />
Am Streckenrand wird übrigens auch ein Unternehmen aus dem Business Partner Club aktiv werden.<br />
Das alpincenter in Bottrop wird mit einer Schneelandschaft je nach Wetterlage am 13. Mai 2007 für<br />
eine willkommene Abkühlung oder, bei kalten Temperaturen, zumindest für einen „Eyecatcher“ auf<br />
der Strecke sorgen.<br />
Wer noch Lust bekommen hat, das Läuferteam des Business Partner Clubs zu verstärken, kann sich<br />
direkt mit Hartmut Scholl in Verbindung setzen: hartmut.scholl@reflact.com.
Business Lunch<br />
2.5., 12 - 14 Uhr<br />
Restaurant Hackbarth’s<br />
Im Lipperfeld 44<br />
46047 Oberhausen<br />
Improvisationstheater<br />
mit Folke Dreier<br />
8.5., 17 Uhr<br />
Metronom Theater Oberhausen<br />
Musikweg 1<br />
46047 Oberhausen<br />
Karstadt Ruhrmarathon<br />
13.5., 8 Uhr<br />
Führungskräfte-Seminar<br />
mit Erik von Barnekow<br />
1.6., 9 - 17 Uhr<br />
TZU Oberhausen, Showroom<br />
Essener Straße 3<br />
46047 Oberhausen<br />
Business Breakfast<br />
6.6., 8-10 Uhr<br />
TZU Oberhausen, Showroom<br />
Essener Straße 3<br />
46047 Oberhausen<br />
Abenteuerexpedition<br />
in der ZOOM Erlebniswelt<br />
14.6., 16 Uhr<br />
ZOOM Erlebniswelt<br />
Bleckstraße 47<br />
Gelsenkirchen<br />
Sommerfest<br />
21.6., 16:30 - 22 Uhr<br />
TC Sterkrade 69<br />
Lindnerstraße 4, 46149 Oberhausen<br />
(Am RWE-Stadtion)<br />
Business Partner Club<br />
terminübersiCht<br />
Seit mehr als 15 Jahren gehört Hackbarth’s Restaurant in Oberhausen fast immer zu<br />
den Top 500 der deutschen Restaurant-Szene. Die Küche folgt ganz bewusst keiner<br />
bestimmten Richtung; so bleibt immer Freiraum für fantasi<strong>ev</strong>olle Kreationen. Gekocht<br />
wird frisch und “exakt”, wobei alle Küchenstile kompromisslos miteinander verbunden<br />
werden. Die Speisekarte wechselt täglich. Als gelernter Koch und Kellner ist der “Alte”,<br />
wie Jörg Hackbarth lieb<strong>ev</strong>oll genannt wird, der kochende Manager des Hauses.<br />
Spontanität und Kreativität – das ist der Stoff, aus dem das Improvisationstheater mit<br />
Folke Dreier besteht. In den improvisierten, gespielten Szenen lassen sich Kommunikations-<br />
und Verhaltensweisen erleben, die sich auf die Geschäftsebene übertragen<br />
lassen. So kann mehr über die unbewussten Signale und die Bedeutung der Körpersprache<br />
gelernt werden, wie in geschickter Weise Stimme, Wort und Gestik verbunden<br />
werden, um an Ausdruckskraft zu gewinnen.<br />
Jetzt wird es ernst. Das Läuferteam des Business Partner Clubs wird bei dem<br />
Sporthighlight 2007 an den Start gehen. Bisher ist für den Marathon mit von der<br />
Partie: Tim Kempken (Public Art Networks e.K.). Beim Halbmarathon werden antreten:<br />
Thomas Beerenberg (National-Bank AG), Bernd Homberg (EVO AG), Mark Iserhardt<br />
(National-Bank AG), Katrin Wermke (fm-Büromöbelwerk), Thomas Wermke (fm-Büromöbelwerk).<br />
Ansonsten nehmen noch teil: Andreas Karsch (Tkplus KG), Björn Dangeleit<br />
(Public Art Networks e.K.), Bernd Homberg (EVO AG), Peter Brach (Internationales Institut<br />
für Facility Management), Simone Pacholczak (Grundstücksentwicklungsgesellschaft<br />
mbH) und Martina Blümer (qitcom communication GmbH).<br />
Gelassenheit, Zuversicht, Geduld, Liebe, Zuhören und zunehmender Einfallsreichtum<br />
sind die Kerngedanken aus Erik von Barnekows ganztägigem Seminar. Ziel ist die<br />
höchste Qualität in allen Gedanken, Regungen und in allem Tun. Dadurch steigt auch<br />
die Qualität aller Arbeiten, aller Beziehungen im Beruf und zugleich im Privatleben.<br />
Bewährte Übungen aus traditionellen Kampfkünsten und dem Zen stehen im Mittelpunkt.<br />
Teilnahmegebühren: Euro 295,00 für BPC-Mitglieder und Euro 495,00 für<br />
Nichtmitglieder inkl. Erfrischungsgetränke und Mittagessen.<br />
Zu sportiven Gesprächen bei gutem Kaffee und leckeren Brötchen lädt die B.A.R.T.L.<br />
Gesellschaft für Sportmarketing und Kommunikation. Das Unternehmen lädt alle Mitglieder<br />
des Business Partner Clubs zum gemeinsamen Frühstück im TZU ein.<br />
Die 1996 gegründete B.A.R.T.L. Gesellschaft hat heute vier feste und zwei freie Mitarbeiter.<br />
Im Netzwerk mit den Agenturen Zielgruppe.net Oberhausen und Promotion<br />
Golf<strong>ev</strong>ents Düsseldorf sowie der Tochteragentur „Feine Fluchten“ ist eine breite Palette<br />
von Dienstleistungen entstanden.<br />
Von Alaska nach Afrika wandern und dort Kultur ferner Kontinente, Landschaften<br />
und Tiere entdecken. Die einzigartige Architektur erlaubt faszinierende, unmittelbare<br />
Begegnungen zwischen Mensch und Tier- ohne sichtbare Grenzen. Treffpunkt ist am<br />
Donnerstag, 14.06.2007 um 16:00 Uhr am Service Center der ZOOM Erlebniswelt (an<br />
den Kassen vorbei, im Eingangsbereich auf der linken <strong>Seite</strong> vor den Drehkreuzen). Hier<br />
erwarten zwei Ranger die Teilnehmer, um mit ihnen für ca. zwei Stunden auf eine<br />
geführte Abenteuerexpedition durch die ZOOM Erlebniswelten Alaska und Afrika aufzubrechen.<br />
Zur Stärkung nach der Expedition finden sich die Teilnehmer dann ab ca. 18<br />
Uhr im „Grimberger Hof“ ein, um das Erlebte bei Getränken und Finger Food gemütlich<br />
ausklingen zu lassen.<br />
Abenteuer pur im Sommer 2007. Mit dem Drachenboot geht es auf das Wasser hinaus,<br />
um sich der Jahreszeit entsprechend auf dem kühlen Nass auszutoben. Danach gibt<br />
es dann die Möglichkeit, sich bei Leckerein vom Grill und kühlen Getränken von dem<br />
abenteuerlichen „Ausflug“ zu erholen und den Sommer zu begrüßen.<br />
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„Mit den Jahren wird man ruhiger“ besagt eine<br />
vielzitierte Lebensweisheit. Ob das auch für<br />
Georg Arens, den Geschäftsführer der Essener<br />
Wirtschaftsförderungsgesellschaft (EWG)<br />
zutrifft, darf man zumindest in Zweifel ziehen.<br />
Denn der soeben 60 Jahre alt gewordene Chef<br />
der lokalen Wirtschaftsförderung ist nicht<br />
nur beruflich in puncto Stadtentwicklung und<br />
Gewerbeansiedlung ein umtriebiger Geist, sondern<br />
erkundet „sein“ R<strong>ev</strong>ier auch in der Freizeit<br />
viele Kilometer hinter sich lassend auf dem Rad.<br />
Ruhr-Zeit:<br />
Herr Arens, mit Ihrem Tempo Schritt zu halten<br />
fällt auch im übertragenen Sinne nicht allen<br />
Menschen leicht. Wie schaffen Sie es, Ihre<br />
Gesprächspartner mitzunehmen auf eine<br />
Zukunftsreise, deren Bilder Sie bereits im Kopf<br />
haben, während die anderen noch gar nicht<br />
wissen, in welche Richtung sie überhaupt blicken<br />
sollen?<br />
Georg Arens:<br />
Ich mache seit fast 30 Jahren nichts anderes<br />
und bin sozusagen ein „ausgelagerter Wirtschaftsdezernent“,<br />
der mit einem kontinuierlich<br />
anwachsenden Aufgabenbereich die Wirtschaft<br />
der Stadt anzukurbeln bestrebt ist. Eine echte<br />
Partnerschaft mit der Wirtschaft im Sinne<br />
von Public-Private-Partnership ist hierfür die<br />
Voraussetzung. Wir sitzen alle in einem Boot.<br />
Meine Aufgabe ist es, am Horizont aufzuzeigen,<br />
wohin die gemeinsame Reise gehen kann,<br />
und bei meinem Gesprächspartner Bilder zu<br />
erzeugen, die ihn letztlich davon überzeugen,<br />
sich gemeinsam auf den Weg zu begeben.<br />
Ruhr-Zeit:<br />
Können Sie hierfür ein konkretes Beispiel<br />
anführen?<br />
Georg Arens:<br />
Ja, zum Beispiel die Bereitstellung von viel<br />
Bürofläche. In den letzten Jahren sind rund<br />
700.000 qm Bürofläche in Essen hinzugebaut<br />
Ruhr - Interview<br />
überzeugungstäter mit visionen<br />
Georg Arens, Geschäftsführer der Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft, im Gespräch mit der Ruhr-Zeit<br />
Foto: Peter Wieler, EMG; v. l. n. r.:<br />
Kaspar Kraemer, Architekt und Präsident Bund Deutscher Architekten; Hans-Jürgen Best, Planungsdezernent; Hanns-Ludwig Brauser, Geschäftsführer Metropole Ruhr GmbH; Georg Arens, Geschäftsführer<br />
Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft (EWG); Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Reiniger, Dr. Oliver Scheytt, Kulturdezernent, Geschäftsführer Ruhr 2010 GmbH.<br />
worden – das ist fast ein Viertel des gesamten<br />
Bestandes. Zunächst haben viele nicht verstanden,<br />
warum das in diesen Ausmaßen<br />
notwendig ist. Tatsache ist jedoch, dass man<br />
Firmen, die mit dem Gedanken spielen, sich an<br />
einem Standort anzusiedeln, Flächen anbieten<br />
können muss, um eine schnelle positive<br />
Entscheidung herbeizuführen.<br />
Anders ausgedrückt: Durch<br />
die Ansiedlung neuer<br />
Firmen zum Beispiel<br />
im medizinischen<br />
Sektor konnten<br />
in Essen<br />
viele neue<br />
Arbeitsplätze<br />
gewonnen<br />
werden.<br />
Im Bereich<br />
Medizin und<br />
Gesundheit<br />
kann Essen<br />
heute mit rund<br />
40.000 Arbeitsplätzen<br />
aufwarten.<br />
Der grundlegende<br />
Wandel, der sich<br />
in den letzten zwei<br />
bis drei Generationen<br />
vollzogen hat, ist noch<br />
nicht in allen Köpfen<br />
angekommen.<br />
Stich-<br />
wort Strukturwandel: Im industriellen Sektor<br />
wurde vieles automatisiert, die Jobs von früher<br />
gibt es nicht mehr, dafür werden qualifizierte<br />
Plätze im Dienstleistungsbereich nachgefragt.<br />
Darauf müssen wir entsprechend vorbereitet<br />
sein.<br />
Ruhr-Zeit:<br />
Welche Branchen<br />
boomen denn<br />
noch außer dem<br />
Gesundheitssektor<br />
in<br />
Essen?<br />
Georg<br />
Arens:<br />
Das sind<br />
eindeutig<br />
auch<br />
weitere<br />
Bereiche<br />
des<br />
Dienstleistungssektors.<br />
In Essen ist<br />
das z.B. die<br />
Branche „Informations-und<br />
Kommunikationswirtschaft“. Es sind rund 1.500<br />
Unternehmen mit 28.000 Beschäftigten, die<br />
Essens Ruf als bedeutenden IuK-Standort im<br />
Ruhrgebiet begründen. Neben der IT-Wirtschaft<br />
prägen Call Center mit rund 50 Unternehmen<br />
und etwa 4.000 Mitarbeitern die IuK-Branche<br />
vor Ort. Und Essen bleibt weiter attraktiv. Die<br />
Call Center fragen inzwischen qualifizierte<br />
Mitarbeiter nach.<br />
Ruhr-Zeit:<br />
Der Strukturwandel bedingt auch einen Wandel<br />
des Stadtbildes. Können Sie in groben Zügen<br />
erläutern, was sich derzeit in Essen alles<br />
bewegt?<br />
Georg Arens:<br />
Im Gegensatz zu einer Wirtschaftsförderung,<br />
die von öffentlichen Haushalten und<br />
Zuschüssen des Landes, des Bundes oder der<br />
EU abhängig ist, hat sich bei uns das Blatt<br />
komplett gewendet. Wir sind bei der investoreninduzierten<br />
Stadtplanung angekommen. Das<br />
ist eine nicht ganz einfache Situation, da man<br />
stets die Brille des anderen aufhaben muss und<br />
dessen Bedürfnisse in die Strukturen der Stadt<br />
integrieren muss. Dabei passieren spannende<br />
Sachen, wie man derzeit am besten bei der<br />
Entwicklung des Krupp-Gürtels verfolgen kann.<br />
Essen häutet sich. Die Innenstadt ist im Begriff<br />
sich zu vervierfachen, jetzt gilt es das industrielle<br />
Erbe mit der Innenstadt zu vernetzen.<br />
Um eine Vorstellung der Größenverhältnisse zu<br />
bekommen: IKEA, das Möbelhaus Kröger und die<br />
umliegenden Verkaufsflächen sind genauso groß<br />
wie die Verkaufsfläche des Centros.<br />
Ruhr-Zeit:<br />
In Essen passiert also die genau gegensätzliche<br />
Entwicklung wie in Oberhausen. Dort findet,<br />
wie das Beispiel Neue Mitte Oberhausen zeigt,<br />
eine forcierte Entwicklung der Stadtrandgebiete<br />
statt.
Georg Arens:<br />
Bei uns in Essen wird dagegen der historische<br />
Kern ausgebaut. Das beinhaltet, dass die Funktionen<br />
Arbeit, Bildung, Wohnen, Erleben und<br />
Einkaufen sämtlich in der City abgebildet sind,<br />
was zu einer Bewegung hinein in die Innenstadt<br />
führt. Die dafür notwendige Infrastruktur<br />
stellen wir bereit beziehungsweise bauen entsprechende<br />
Achsen wie beispielsweise die<br />
Bottroper Straße aus, und wir schaffen<br />
attraktive Grünzüge, die der Erholung<br />
dienen. Diese Entwicklungen<br />
brauchen natürlich<br />
ihre Zeit. Nachdem bald<br />
der Bahndamm im<br />
Universitätsviertel<br />
Essen weggenommen<br />
wird,<br />
dauert es<br />
sicherlich<br />
noch 15<br />
bis 20<br />
Jahre bis<br />
die Universität<br />
komplett<br />
an die<br />
Innenstadt<br />
angebunden<br />
ist. Hier soll<br />
sich urbanes<br />
studentisches<br />
Leben entwickeln,<br />
mit Wohnbebauung<br />
und allem, was dazu<br />
gehört.<br />
Ruhr-Zeit:<br />
Welche Bedeutung kommt den Stadtteilen zu?<br />
Georg Arens:<br />
Eine ganz wichtige. Wir müssen unsere gut<br />
funktionierenden Stadtteile hegen und pflegen<br />
und wollen nicht an etwas drehen, was historisch<br />
gewachsen ist. Alles was die tägliche Versorgung<br />
betrifft, Kindergärten, Schulen etc., wird<br />
dort geboten. Das ist international betrachtet<br />
im Vergleich zu anderen Städten ein Riesenvorteil.<br />
Peking beispielsweise muss solche Zentren<br />
künstlich am Stadtrand erschaffen, damit die<br />
B<strong>ev</strong>ölkerung, die in der Stadt arbeitet, auch<br />
wohnen kann.<br />
Ruhr-Zeit:<br />
Apropos Stadtrand. Auch hier gibt es visionäre<br />
Projekte in Essen.<br />
Ruhr - Interview<br />
Georg Arens:<br />
Ja, ein schönes Beispiel hierfür ist die Marina<br />
am Rhein-Herne-Kanal im Essener Norden zwischen<br />
Altenessener Straße und Nordsternstraße.<br />
Hier kann ein neues attraktives Hafenquartier<br />
mit einer optimalen<br />
Anbindung<br />
an<br />
die Innenstadt<br />
entstehen, das<br />
mit seinen attraktiven Immobilienlagen hohen<br />
Ansprüchen an Wohn- und Arbeitsumfeld<br />
gerecht wird. Ein Wetter wie am Mittelmeer<br />
können wir zwar nicht bieten, aber auch dieses<br />
Projekt ist ein Schritt in Richtung Bindung der<br />
Menschen an ihre Stadt. Erfreulicherweise wird<br />
der Norden Essens immer attraktiver, und ich<br />
bin davon überzeugt, dass durch dieses Projekt<br />
auch unsere Nachbarstadt Gelsenkirchen eine<br />
Aufwertung erfährt. Wir sollten nicht vergessen,<br />
dass unser Norden der Süden unseres Nachbarn<br />
ist! Gelsenkirchen wird aus meiner Sicht generell<br />
vom Potenzial her unterschätzt.<br />
Ruhr-Zeit:<br />
Architektur und Geschichte<br />
sind nur zwei Ihrer Steckenpferde.<br />
Auf Geschäftsreisen,<br />
so hört man,<br />
sind Sie nicht nur<br />
beruflich an den<br />
präsentierten<br />
Projekten<br />
interessiert,<br />
sondern<br />
erforschen<br />
in jeder<br />
freien<br />
Minute<br />
jeden<br />
Winkel Ihrer<br />
Umgebung.<br />
Georg Arens:<br />
Ja, da ist schon<br />
ein bisschen was<br />
dran. Die Architektur<br />
einer Stadt spiegelt ja<br />
auch ihre Historie wieder,<br />
man kann unglaublich viel<br />
daran ablesen, lernen und Teile auf<br />
unsere Stadt und Region übertragen. Das<br />
Interesse, das ich an anderen Städten habe,<br />
möchte ich auch für unsere Region bei meinen<br />
Gesprächspartnern erwecken. Wenn ich gefragt<br />
werde: „Mensch, was ist denn bei euch los?“<br />
dann empfinde ich dies als ein dickes Lob. Denn<br />
es zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind,<br />
global wahrgenommen zu werden.<br />
Das Interview führte Karin Freislederer.<br />
Bildnachweis: Animationen der „Marina Essen GmbH“<br />
<strong>Seite</strong>
10 <strong>Seite</strong><br />
privAtbrAuerei feiert Jubiläum<br />
Rolf Stauder (li.), Dr. Thomas Stauder (re.)<br />
...IST ZEIT FÜR GENIEßER.<br />
Spargelzeit ...<br />
Ein Monat voller Feste und Anlässe, das Leben zu genießen: mit<br />
unserem ganz speziellen Muttertags-Brunch oder einem fantasti-<br />
schen Pfingst-Frühstück. Oder mit einem köstlichen abendlichen<br />
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Landleben oder Stadtleben, www.mintrops.mm-hotels.de<br />
Ruhr - Perspektive<br />
Stauder lädt zu einem Tag der offenen Tür<br />
Wenn die Privatbrauerei Stauder am 6. Mai ihre Pforten für Kunden, Freunde und Nachbarn öffnet,<br />
blickt das Familienunternehmen auf 140 Jahre erfolgreiche Unternehmenstradition zurück. Die im Jahr<br />
1867 von Theodor Stauder in Altenessen gegründete Privatbrauerei wird heute in der sechsten Generation<br />
von der Doppelspitze Dr. Thomas Stauder und Dipl. Brau-Ing. Axel Stauder geführt. Ein Duo,<br />
das sich nicht nur von der kaufmännischen und praktischen <strong>Seite</strong> her hervorragend ergänzt, sondern<br />
darüber hinaus, als sich bestens verstehende Cousins, optimistisch in die Zukunft blickt. „Der Erfahrungsschatz<br />
von 140 Jahren und die Tatsache, dass das Unternehmen zu 100 Prozent in Familienbesitz<br />
ist und von dieser geführt wird, grenzt uns von unseren Mitbewerbern ab und lässt uns und unsere<br />
120 Mitarbeiter zuversichtlich sein, dass der tägliche Ausstoß zwischen 800 und 1.000 Hektolitern<br />
noch lange fließen wird“, ist sich Thomas Stauder sicher. Seit der Geschäftsübernahme im Januar 2005<br />
gesellte sich in diesem Jahr zum klassischen Stauder Pils das Stauder Radler. „Für unser Pils verwenden<br />
wir nur feinste Hopfensorten, die natürlich teurer sind, aber gewährleisten, dass wir eine hervorragende<br />
Qualität erhalten, die für die perfekte Geschmacksharmonie und besondere Bekömmlichkeit<br />
sorgen“, erläutert Axel Stauder das Erfolgskonzept. An diesem Erfolg möchte die Brauerei am Sonntag,<br />
den 6. Mai von 11 bis 17 Uhr alle interessierten Gäste teilhaben lassen. Betriebsbesichtigungen und<br />
ein buntes Unterhaltungsprogramm für jung und alt, Speisen für jeden Geschmack und natürlich auch<br />
die „kleine Persönlichkeit“ stehen wohl temperiert für die Besucher bereit. Den passenden musikalischen<br />
Rahmen bilden die Essener Bands Ruhrschnellweg und Fresh. In Kooperation mit der EVAG<br />
bietet Stauder den Besuchern ein besonderes Bonbon für unbeschwerten Genuss: Innerhalb Essens ist<br />
die Hin- und Rückfahrt mit Bus und Bahn für die Besucher der Brauerei kostenlos. Dafür benötigen<br />
die Gäste einen Button, den sie in der Brauerei oder in den vier KundenCentern der EVAG erhalten.<br />
Außerdem stellt die EVAG vom Bahnhof Altenessen, vom Allee-Center und vom Marktplatz Altenessen<br />
einen ebenfalls kostenlosen Shuttle-Service zur Brauerei und zurück zur Verfügung.<br />
Vita Axel Stauder:<br />
Geb. 1967 in Essen. Verheiratet, zwei Kinder. Studium Brauwesen und Getränketechnologie an der<br />
Technischen Universität München / Weihenstephan. Abschluss: Diplom-Brauerei-Ingenieur MBA<br />
Studium (engl./span.) an der IESE (Instituto de los Estudios Superiores de la Empressa) in Barcelona/<br />
Spanien. Abschluss: MBA (Master of Business Administration). Berufliche Tätigkeiten in verschiedenen<br />
Unternehmen. Seit Oktober 2004 Geschäftsführer der Privatbrauerei Jacob Stauder.<br />
Vita Dr. Thomas Stauder:<br />
Geb. 1967 in Essen. Verheiratet. Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Westfälischen Wilhelms-Universität<br />
Münster, Abschluss Diplom-Kaufmann. Promotionsstudium an der Ruhr-<br />
Universität Bochum. Praktika und berufliche Tätigkeiten in diversen Unternehmen.<br />
Seit Januar 2005 Geschäftsführer der Privatbrauerei Jacob Stauder.<br />
Die neue C-Klasse erwartet Sie:<br />
Erleben Sie bei uns ein Auto wie kein zweites.<br />
Melden Sie sich für eine Probefahrt an.<br />
� Ein Blick hinter unsere Kulisssen<br />
zeigt: Wir sind schon stolz auf die<br />
neue C-Klasse. Und das aus gutem<br />
Grund: Denn sie begeistert als Auto<br />
mit einzigartigem Komfort, bestechendem<br />
Design und herausragender Agilität.<br />
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Center Essen<br />
Altendorfer Str. 44<br />
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selbst - am besten bei einer Probefahrt.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
eine strAsse für den „letzten krupp“<br />
Lange währte die Planung des „Krupp-Boul<strong>ev</strong>ards“, wie die neue Erschließungsstraße durch den „Krupp-Gürtel“<br />
über Jahre hinweg genannt wurde.<br />
Nun ist die Planungsphase abgeschlossen, der<br />
erste Spatenstich getan und ein neuer Name für<br />
die Erschließungsstraße festgelegt worden.<br />
„Der letzte Krupp“, Prof. Dr. h.c. mult. Berthold<br />
Beitz, ist der Namensgeber des „Berthold-<br />
Beitz-Boul<strong>ev</strong>ards“. „Die Stadt Essen hat Prof.<br />
Berthold Beitz unendlich viel zu verdanken“,<br />
betont Oberbürgermeister Dr. Reiniger. „Mit der<br />
Straßenbenennung soll die Erinnerung an ihn<br />
dauerhaft wach gehalten werden.“<br />
Die Verleihung des Ehrenbürgerrechts<br />
der Stadt für<br />
Beitz am 9. Mai wird dem<br />
noch darüber hinaus Rechnung<br />
tragen.<br />
Die neue Straße führt an der alten<br />
Kruppschen Hauptverwaltung<br />
vorbei, in der Beitz jahrzehntelang<br />
die Geschicke der Firma gelenkt hat und<br />
dafür gesorgt hat, dass Gewinne des Unternehmens<br />
dem Gemeinwohl<br />
zugeführt<br />
wurden.<br />
Im Endausbau<br />
wird<br />
der Berthold-<br />
Beitz-Boul<strong>ev</strong>ard drei<br />
Kilometer lang<br />
sein und täglich<br />
von ca. 35.000<br />
Autos genutzt<br />
werden.<br />
Durch die<br />
so entstandene<br />
schnelle<br />
Anbindung an<br />
die Autobahnen A 42 im<br />
Norden und die A 40 im Süden hat<br />
der Krupp-Gürtel eine optimale Lage als Business-<br />
und Gewerbestandort im Ruhrgebiet.<br />
Der erste Bauabschnitt mit einer Länge von<br />
700 Metern zwischen Pferdebahn und Altendorfer<br />
Straße wird voraussichtlich Ende 2008<br />
abgeschlossen sein. Die zweite Baustufe wird<br />
ab 2009 „in Angriff genommen“ und ca. 600<br />
Meter lang werden. Beide Teilstücke werden<br />
einen begrünten Mittelstreifen erhalten und von<br />
Bäumen eingesäumt sein.<br />
Der begrünte Mittelstreifen soll als Trasse für<br />
die Straßenbahnlinie 109 dienen. Die Baukosten<br />
für die geplante Trasse in Höhe von rund 10<br />
Millionen Euro werden<br />
allerdings nicht vom Staat finanziert werden.<br />
Einziger Wermutstropfen: Zum gegenwärtigen<br />
Zeitpunkt ist die Finanzierung und somit die<br />
Realisierung der Trasse noch nicht in trockenen<br />
Tüchern. Sicher ist indes allerdings, dass sich<br />
das Land NRW nicht an den Kosten beteiligen<br />
Kommentar zur Strassenbahntrasse<br />
Rolf Fliß, GRÜNER Bürgermeister der Stadt Essen:<br />
Der Rat der Stadt Essen hat einen einstimmigen<br />
Beschluss gefasst, dass in den<br />
Berthold-Beitz-Boul<strong>ev</strong>ard eine Straßenbahntrasse<br />
integriert werden soll. Trotz<br />
eines Kosten-Nutzen-Faktors von 1,05 hat<br />
sich das NRW-Ministerium für Bauen und<br />
Verkehr leider nicht zu einer finanziellen<br />
Förderung des Projektes entschließen können.<br />
Wir GRÜNE halten den Bau der Trambahn-<br />
Trasse aus folgenden Gründen jedoch für<br />
unverzichtbar:<br />
• Der gefährliche, unfallträchtige Knotenpunkt<br />
Helenenstraße / Altendorfer Straße<br />
wird entlastet.<br />
• Deutlicher Fahrzeitgewinn (4 Minuten) von<br />
Frohnhausen in die City (Berliner Platz, mit<br />
neuem Einkaufszentrum vor Karstadt).<br />
• Die EVAG könnte einen Kurs (entspricht<br />
einem Fahrzeug) einsparen. Das jährliche<br />
Einsparvolumen beträgt 300.000 Euro.<br />
• Im Hinblick auf den Berthold-Beitz-Boul<strong>ev</strong>ard<br />
wird mit Landesmitteln derzeit ein<br />
eigener Gleiskörper in der Altendorfer<br />
Straße gebaut, der quasi schon eine Vorleistung<br />
darstellt.<br />
• Die Entwicklung des Kruppgürtels mit<br />
sich neu ansiedelnden Unternehmen einschließlich<br />
eines attraktiven Parks wird für<br />
zusätzliche Fahrgastaufkommen bei der<br />
Straßenbahn führen.<br />
• Die Tram hilft angesichts der Klimaveränderung<br />
CO 2 und Feinstaub einzusparen.<br />
Ruhr - Perspektive<br />
wird, wie Oliver Wittke, Minister für Bauen<br />
und Verkehr NRW, mitteilte. Jedoch hat sich<br />
das Land bei der Erschließung des Areals mit<br />
hohem finanziellen Aufwand beteiligt;<br />
diesen Kraftakt hätte die<br />
Stadt Essen aus<br />
eigenen Mitteln<br />
nicht<br />
bewältigen<br />
können.<br />
Die<br />
Kosten für den ersten Bauabschnitt von der<br />
Frohnhauser Straße bis zur Pferdebahn belaufen<br />
sich auf 35,6 Mio. Euro. Gefördert wird dieser<br />
aus Landes- und Bundesmitteln mit 26,35 Mio.<br />
Euro.<br />
Die von der Altendorfer Straße in den Berthold-<br />
Beitz-Boul<strong>ev</strong>ard abzweigende geplante Straßenbahnlinie<br />
109 in Richtung Frohnhausen<br />
erfordert einen zusätzlichen Umbau der Straßenbahntrasse<br />
auf der Altendorfer Straße. Zwischen<br />
der Westendstraße und der Altendorfer<br />
Straße 220 (Teppich Frick) ist eine separate<br />
Straßenbahntrasse geplant. Auf Grund der Kreuzung<br />
mit dem künftigen Berthold-Beitz-Boul<strong>ev</strong>ard<br />
ist ebenfalls ein Umbau der Altendorfer<br />
Straße vonnöten. Wie auch der Berthold-Beitz-<br />
Boul<strong>ev</strong>ard wird die Altendorfer Straße begrünt<br />
werden.<br />
Und es wird noch grüner. Denn mit der Erde,<br />
die durch den Straßenbau ausgehoben wird,<br />
wird der Krupp-Park gebaut. Zunächst wird der<br />
Teil des Parks nördlich der Altendorfer Straße<br />
realisiert, der 12 ha groß sein und aus rund<br />
300.000 Quadratmetern Erde bestehen wird.<br />
Der wesentliche Abschluss ist für Ende 2008<br />
festgesetzt.<br />
Der Krupp-Park soll als Naherholungsort für<br />
den Stadtteil Altendorf dienen und eine städtebauliche<br />
Verbindung zwischen dem Stadtteil<br />
und der neuen Konzernzentrale ThyssenKrupp<br />
herstellen. Business und Erholung gehen also<br />
Hand in Hand. Geplant ist eine hügelige Landschaft,<br />
die im nördlichen Teil des Parks in einen<br />
See mündet. Mit Spielflächen und gestalteten<br />
Ruhebereichen soll dem Stress Abhilfe<br />
geschaffen und das Relaxen ermöglicht<br />
werden.<br />
„Es werden jetzt die Weichen für die<br />
Zukunft unserer Stadt gestellt“,<br />
unterstreicht Reiniger. „Die Barrierewirkung<br />
der unmittelbar<br />
neben der<br />
City gelegenen<br />
Fabriken bzw. der<br />
späteren industriellen Brachflächen wird<br />
aufgehoben. Das alles ist erfolgreicher Strukturwandel,<br />
wie wir ihn jetzt bereits in der<br />
Weststadt, auch einem ehemaligen Krupp-Areal,<br />
erleben und erfahren können.“<br />
Beim ersten Spatenstich: Oberbürgermeister Dr. Reiniger, Prof. Dr. Berthold Beitz und Oliver Wittke,<br />
Minister für Bauen und Verkehr NRW (v.l.n.r.).<br />
11<br />
<strong>Seite</strong>
1 <strong>Seite</strong><br />
grosser preis des mittelstAnds<br />
CAsino zollverein gmbh<br />
Veranstaltungsgastronomie auf Zollverein.<br />
1996 gegründet, 4,2 Mill. Euro Umsatz im Jahr.<br />
Finalist 2004. Einzigartige Restaurant-, Veranstaltungs-<br />
und Erlebnisgastronomie durch<br />
gelungene Symbiose von Küche, Kommunikation<br />
und Kultur im außergewöhnlichen Industrieambiente.<br />
Wichtige „Multiplikatorfunktion“.<br />
Cp/CompArtner<br />
Agentur für kommunikAtion gmbh<br />
Komplettanbieter von Kommunikationsdienstleistungen,<br />
u.a. PR, Werbung, Direktmarketing, Online-Medien,<br />
Event und Promotion, Messen und Ausstellungen.<br />
1992 gegründet, 12,5 Mill. Euro Umsatz im Jahr.<br />
Finalist 2006. Mobilisierende Wirkung der<br />
Kommunikationskampagnen. Entwicklung “neuer Produkte”<br />
für den Kunden.<br />
donner & nAgel medienteChnik gmbh<br />
Sämtliche Dienstleistungen der Druckvorstufe, Schulungen und Consulting<br />
sowie IT-Services mit Schwerpunkt Medientechnik.<br />
1979 gegründet, 3,8 Mill. Euro Umsatz im Jahr. Gelungene Bewältigung des<br />
technologischen Umbruchs im grafischen Gewerbe durch Kombination von<br />
qualitativ hochwertigen Dienstleistungen und modernster Technik.<br />
Ruhr - Wirtschaft<br />
Cornelsen umweltteChnologie gmbh<br />
Umwelttechnik, u.a. verfahrenstechnische Anlagen zur Aufbereitung und<br />
Reinigung von Wasser und Luft, Altlastensanierung und Flächenrecycling.<br />
2001 gegründet, 4,5 Mill. Euro Umsatz im Jahr. Innovative Verfahrensentwicklung.<br />
Träger des Forschungsprojekts zur Entwicklung von Wasseraufbereitungsverfahren,<br />
gefördert durch Deutsche Bundesstiftung Umwelt.<br />
röhrenwerk kupferdreh CArl hAmm gmbh<br />
Rohrleitungsbau und Geotechnik.<br />
1929 gegründet, 35 Mio. Euro Umsatz im Jahr. Gesundes und erfolgreiches Unternehmen<br />
durch Diversifikation der Produkte und Know-How-Transfer in andere<br />
Bereiche, u.a. Energiewirtschaft, Tunnelbau und Geotechnik. Vielfältige Innovationen<br />
im Bereich Ingenieurgeologie und Rohrverbindungstechnik.<br />
Kandidaten für den Großen Preis des Mittelstandes und Georg Arens (Mitte)<br />
Con energy Ag<br />
Beratungsdienstleistung für die Energiewirtschaft,<br />
Veranstaltung von Kongressen und<br />
Messen sowie Fort- und Weiterbildung.<br />
1996 gegründet, 8,9 Mio. Euro Umsatz im Jahr.<br />
Ausgründung der Universität Duisburg-Essen.<br />
Marktführer in Deutschland in den Beratungsfeldern<br />
Energiebeschaffung, Risiko- und<br />
Regulierungsmanagement.<br />
Cph deutChlAnd Chemie<br />
produktions- und hAndels gmbh<br />
Herstellung und Vertrieb von Industrieklebstoffen, Enzymen und Tinten.<br />
1975 gegründet, 60 Mill. Euro Umsatz im Jahr. Weltweit Marktführer für<br />
die Herstellung biologisch abbaubarer Etikettierklebstoffe. Nur umweltfreundliche<br />
Rezepturen. 50 Prozent Reduktion des Strom-, Öl- und Wasserverbrauchs.<br />
Mehrfach mit Umweltpreisen ausgezeichnet.<br />
trAfo2 gmbh mediA engineering<br />
Internet- und Multimedia-Agentur, Schwerpunkte: Webdesign, Content-<br />
Management, Flash-Animation und Internetberatung.<br />
2000 gegründet, 700.000 Euro Umsatz im Jahr. Technologischer Vorreiter im<br />
Umfeld von B2B und B2C Web-Applikationen, insbesondere Datenbanklösungen<br />
im Intra- und Extranetbereich.
troll vollkornbäCkerei gmbh<br />
Herstellung und Vertrieb ökologischer Backwaren.<br />
1989 gegründet, 1,4 Mio. Euro Umsatz im Jahr. Ausschließlich Verwendung von<br />
Rohstoffen aus kontrolliert ökologischem Landbau, vielfach von regionalen Bioland-<br />
Landwirten. Mehrfach mit Umweltpreisen ausgezeichnet. Regelmäßige Produktionsauszeichnung<br />
mit dem Prädikat „Sehr gut“.<br />
kliCktel Ag<br />
Elektronische Auskunftsdienstleistungen,<br />
Herstellung und Vertrieb von Softwareprodukten,<br />
-lizenzen sowie Werb<strong>ev</strong>ertrieb.<br />
1999 gegründet, 16 Mio. Euro Umsatz im Jahr.<br />
Führender Anbieter medienübergreifender<br />
Telefon- und Branchenbücher in Deutschland.<br />
Adress- und Auskunftsspezialist.<br />
der mittelstAnd ist „wirtsChAftsmotor“<br />
im <strong>ruhr</strong>gebiet<br />
Deshalb wurden wieder zwölf Essener Unternehmen für den „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert.<br />
Ziele dieses Preises sind die öffentliche Würdigung des Mittelstandes als Hoffnungsträger<br />
und Wirtschaftsfaktor, die Förderung einer Kultur der Selbstständigkeit sowie die Präsentation der<br />
Erfolge engagierter Unternehmenspersönlichkeiten. Er gehört zu den wichtigsten und resonanzstärksten<br />
Wirtschaftspreisen.<br />
Jedes der von der Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft und Oberbürgermeister Dr. Reiniger<br />
nominierten Unternehmen hat bewiesen, dass es in hohem Maße die fünf Kriterien des Preises<br />
erfüllt. Dazu gehören eine positive Gesamtentwicklung des Unternehmens, die Schaffung und<br />
Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Innovation und Modernisierung, Engagement<br />
in der Region, Service und Kundennähe sowie effektives Marketing. Spitzenreiter in puncto neue<br />
Arbeitsplätze ist das Technologieunternehmen klickTel AG mit 200 neuen Jobs in den letzten drei<br />
Jahren.<br />
Träger des jährlichen Wettbewerbs sind: Die Oskar-Patzelt-Stiftung gemeinsam mit den IHKn,<br />
Handwerkskammern, Unternehmer- und Arbeitgeberverbänden, Landesverbänden, dem Bund der<br />
Selbstständigen, dem Deutschen Gewerb<strong>ev</strong>erband, dem Europaverband der Selbstständigen, dem<br />
Bundesverband „Mittelständische Wirtschaft“, den Regierungspräsidien, Städten und Gemeinden.<br />
Rund 100 Vertreter aus Politik und Wirtschaft kamen in der Gründerhalle der Röhrenwerk Kupferdreh<br />
Carl Hamm GmbH zusammen, wo die zwölf nominierten Essener Unternehmen vorgestellt<br />
wurden.<br />
Das 1929 als typischer Bergbauzulieferer gegründete Röhrenwerk Kupferdreh schaffte es durch<br />
eine Ausweitung des Sortiments erfolgreich, dem ursprünglichen Rohrleitungsbau aus Stahl treu zu<br />
bleiben, und stellt mittlerweile weltweit Leitungssysteme aller Art zur Verfügung.<br />
Für die Nominierungsfeier wurde die alte Gründerhalle speziell in Szene gesetzt. Highlight war für<br />
viele Besucher wohl der aus einem Stahlrohr geschaffene und bereits vorgeglühte Kohleofen, der von<br />
einem Gabelstapler in die Halle gefahren wurde und auf Einladung des Hausherren als Grill diente.<br />
So konnte auf innovative, „zünftige“ Art die Nominierung der Unternehmen gefeiert werden.<br />
Info-Kasten<br />
Die Oskar-Patzelt-Stiftung hat sich der Förderung des Mittelstandes verschrieben.<br />
Das Motto lautet:<br />
„Gesunder Mittelstand – Starke Wirtschaft – Mehr Arbeitsplätze“.<br />
Vorstandsvorsitzender ist Dr. Helfried Schmidt.<br />
Mit dem Junior-Coaching-Projekt möchte die<br />
IHK Jungunternehmern aus den Bezirken Essen,<br />
Oberhausen und Mülheim an der Ruhr die Möglichkeit<br />
bieten, sich mit erfahrenen Ansprechpartnern<br />
auszutauschen. So kann Hilfestellung<br />
bei Fragen geleistet und mit fachlicher Kompetenz<br />
zur <strong>Seite</strong> gestanden werden. Die Junior<br />
Coaches sind sozusagen Wegbegleiter zum<br />
Erfolg. Die Treffen sind jeden dritten Donnerstag<br />
im Monat im Fritz Patricks Irish Pub im Girardethaus<br />
auf der Girardetstraße 2 in Essen. Das<br />
nächste Treffen findet am 17. Mai ab 18 Uhr<br />
statt.<br />
Ruhr - Wirtschaft<br />
pr<strong>ev</strong>entiCum gmbh institut für früherkennung<br />
Private Klinik für Diagnostik und Früherkennung.<br />
2002 gegründet, 2,5 Mio. Euro Umsatz im Jahr. Ganzheitliche Präventionsstrategie,<br />
die eine individuelle Betreuung mit modernsten medizinischen Untersuchungsverfahren<br />
und innovativer Bildgebung kombiniert. Gehört zu den führenden Kliniken<br />
Deutschlands in der Präventionsmedizin.<br />
peter bACkwAren ohg<br />
Vermarktung von gesunden Backwaren, die unter Einsatz modernster Technologien<br />
bei gleichzeitiger Beibehaltung traditioneller Handwerksarbeit selbst<br />
entwickelt und hergestellt werden.<br />
1997 gegründet, 12,1 Mio. Euro Umsatz im Jahr. Handwerkliche Essener Traditionsbäckerei<br />
in der vierten Familiengeneration.<br />
konJunktursteigerungstreffen der ihk-wirtsChAftsJunioren essen<br />
V.l.n.r.: Arnulf S. Schüffler, Olaf Stich, Nils Borghs, Heike Husung (Geschäftsführerin Wirtschaftsjunioren) und Ralf Schmidt (IHK zu Essen)<br />
1<strong>Seite</strong><br />
1<strong>Seite</strong>
1 <strong>Seite</strong><br />
welCome hotel<br />
essen<br />
Willkommen sind alle Geschäftsreisenden,<br />
Besucher von Messen, sowie alle Gäste, die<br />
Kultur, Sport, Komfort und professionellen Service<br />
schätzen. Das Welcome Hotel versteht sich<br />
als zentrale Adresse in Europas Kulturhauptstadt<br />
2010.<br />
Insgesamt 176 Gästezimmer auf sechs Etagen<br />
auf den Standard-, Superior- und Executive-<br />
Floors bieten unter anderem Klimaanlagen,<br />
Kabel- und Satelliten-TV, Telefon mit Voicemail,<br />
Wireless LAN (Hotspot) und Internetmodem.<br />
Business und Lifestyle können im Welcome<br />
Hotel gut miteinander kombiniert werden. Die<br />
exklusiven Junior- und Business-Suiten sind<br />
modern und luxuriös ausgestattet mit begehbarem<br />
Kleiderschrank und Badezimmer mit<br />
Tageslicht. Kleine Annehmlichkeiten wie ein<br />
elektrischer Hosenbügler und „extra-flauschige<br />
Handtücher“ stehen zur Verfügung.<br />
Zehn Konferenzräume, ebenfalls mit Tageslicht,<br />
bieten jeweils Platz für Sitzungen mit<br />
80 Personen mit Tischen, bei lediglich<br />
bestuhlten Tagungen können gar bis zu 120<br />
Personen pro Raum Platz finden. Alle Konferenzräume<br />
sind klimatisiert und verfügen über<br />
modernste technische Ausstattungen, unter<br />
anderem W-LAN, Laptops und Beamer.<br />
Wer seine Geschäftsreise so angenehm wie<br />
möglich gestalten möchte, kann sich auf den<br />
Service des Welcome Hotels verlassen. „Das<br />
Wohlbefinden des Gastes ist für uns oberste Priorität“,<br />
versichert Gabriele von Contzen, Direktorin<br />
des Welcome Hotels. „Der Gast kann sich<br />
jedoch nur wohlfühlen, wenn die Mitarbeiter<br />
zufrieden sind.“ Deshalb werden viele Schulungsprogramme<br />
für die Mitarbeiter angeboten,<br />
von Basisschulungen über Selbstorganisation<br />
und Einführungen in die Technik des Hauses<br />
bis hin zu Managementschulungen. Das kommt<br />
wiederum dem Gast zugute, denn so sorgen<br />
hervorragend ausgebildete Servicekräfte für sein<br />
Wohl.<br />
„Der zufriedene Kunde ist bei uns nicht bloß<br />
eine Phrase“, betont von Contzen. „Er ist gelebte<br />
Philosophie.“<br />
Gewachsen_110x160_4C 05.03.2007 14:28 Uhr <strong>Seite</strong> 1<br />
Gewachsen.<br />
Wir unterstützen Selbstständige,<br />
kleine und große Betriebe am Standort Essen,<br />
damit Arbeitsplätze erhalten und geschaffen werden.<br />
Gut für uns.<br />
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www.sparkasse-essen.de<br />
Ruhr - Wirtschaft<br />
nAChhAltigen<br />
erfolg erreiChen<br />
Bei wachsender Konkurrenz und einer sich<br />
stätig verändernden Marktsituation wird es<br />
zunehmend schwieriger, den Erhalt und den<br />
nachhaltigen Erfolg eines Unternehmens zu<br />
garantieren.<br />
Das „institut zum nachhaltigen unternehmenserfolg“<br />
(i.n.u-GmbH) bietet seit zehn Jahren<br />
individuelle Ansätze, Konzepte und Lösungen<br />
für unternehmerisch wichtige Ziele: Erhalt<br />
des Unternehmens, Wachstum im Markt und<br />
Rendite.<br />
„Wenn Nachhaltigkeit gelingen soll, muss sie in<br />
allen Aspekten und Abläufen des Unternehmens<br />
berücksichtigt werden“, vertritt die Diplom-<br />
Informatikerin und Mitgründerin der inu-GmbH<br />
Christiane Unger die Auffassung des privat<br />
getragenen Instituts. “Nachhaltiger Unternehmenserfolg<br />
stellt sich nur ein, wenn ,harte’ und<br />
,weiche’ Faktoren gleichermaßen Berücksichtigung<br />
finden.” Nachhaltig erfolgreich können nur<br />
Unternehmen sein, die bei ihren Entscheidungen<br />
sowohl ihre Mitarbeiter, die Geschäftspartner,<br />
die Anteilseigner, die Gesellschaft als auch das<br />
gesamte Umfeld im Blick haben.<br />
Die drei geschäftsführenden Gesellschafter<br />
Christiane Unger, Thomas Dirk Meyer und Peter<br />
Mescher bieten mit der inu-GmbH Analysen,<br />
Konzepterstellungen, Beratung, Begleitung und<br />
Coaching sowie themenspezifische Seminare<br />
und Workshops an.<br />
Mit dem i.n.u-Index sollen Unternehmen<br />
messen lassen können, wo sie auf dem Weg<br />
zu nachhaltigem Erfolg stehen. Über einen<br />
Fragenkatalog mit annähernd 100 Fragen wird<br />
der sogenannte „Index für Nachhaltigkeit“<br />
erstellt. Der Index geht davon aus, dass sich das<br />
gesamte Geschehen eines Unternehmens in den<br />
Bestimmungsgrößen Persönlichkeiten, Prozesse<br />
und Projekte ausdrücken lässt. Mit dem Index<br />
könne man Erfolge erkennen und gleichzeitig<br />
aufzeigen, wo noch Handlungs- und Verbesserungsbedarf<br />
besteht, so Meyer. Der Index lasse<br />
sich an Unternehmen verschiedener Größenordnung<br />
und Branchen anpassen.<br />
Mescher schließt: „Das Verfolgen einer echten<br />
Nachhaltigkeit bedeutet Überzeugung, Mut<br />
und Ausdauer und sichert Wachstum und<br />
Profitabilität.“
Es sind Vertreter renommierter Essener<br />
Unternehmen, die im März bei der Essener<br />
Wirtschaftsförderungsgesellschaft (EWG)<br />
zusammenkamen, um für Ausbildungsplätze in<br />
ihren Firmen zu werben, die bislang noch nicht<br />
vergeben sind. 156 Plätze sind es präzise und es<br />
stellt sich die Frage, woran es liegt, dass selbst<br />
Firmen, die von ihrem Renommee eine ideale<br />
Ausgangsbasis für den weiteren beruflichen<br />
Werdegang darstellen, noch auf der Suche nach<br />
geeigneten Auszubildenden sind. Unter ihnen<br />
sind beispielsweise E.ON Ruhrgas, Sparkasse<br />
Essen, GFOS, der Bereich Essen der Deutschen<br />
Telekom und mittelständische Unternehmen<br />
wie die Bäckerei Peters. „Seit Jahren bemühen<br />
sich der Verein SWE (Verein zur Förderung der<br />
Zusammenarbeit von Wirtschaft und Schulen<br />
e.V.) und seine Mitgliedsunternehmen um<br />
die Verbesserung der Lehrstellensituation in<br />
Essen“, erläutert Josef Budzinski von der EWG,<br />
„und es gibt noch viel zu optimieren zwischen<br />
den Lehrinhalten der Bildungsstätten und den<br />
Anforderungen, die die Wirtschaft an künftige<br />
Mitarbeiter stellt.“<br />
Einig sind sich die Vertreter der Unternehmen<br />
in der Wahrnehmung, dass sich die Qualität<br />
der Bewerbungen in den letzten Jahren massiv<br />
verschlechtert hat, aber auch darin, dass<br />
Azubis gesuCht!<br />
inzwischen erheblich mehr Bewerber pro Ausbildungsplatz<br />
zu verzeichnen sind. „Vor fünf<br />
Jahren kamen 400 Bewerber auf fünf Stellen,<br />
heute sind es über 1.000 für vier Stellen“,<br />
beschreibt Dipl.-Kaufmann Malte Hansen von<br />
der GFKL Financial Services AG die verschärfte<br />
Wettbewerbssituation. Schüler sollten daher<br />
ihren Bewerbungsunterlagen besondere Aufmerksamkeit<br />
widmen. Fehlerfreie Anschreiben<br />
sind dabei genauso wichtig wie ein vernünftiges<br />
Notenbild. Und wer bereits zum Halbjahrszeugnis<br />
Fehlstunden im dreistelligen Bereich zu<br />
verzeichnen hat, darf sich über eine Zurückhaltung<br />
der Firmen nicht wundern. Den schwarzen<br />
Peter ausschließlich bei den Jugendlichen zu<br />
suchen, davon sind die Firmenvertreter jedoch<br />
weit entfernt. Vielmehr sei gesellschaftliche<br />
Verantwortung gefragt, wenn Kindern in ihrem<br />
familiären Umfeld der nötige Rückhalt fehle<br />
und Werte nicht mehr vermittelt würden.<br />
Auch Schulen sollten verstärkt in die Pflicht<br />
genommen werden und die SchülerInnen gezielt<br />
auf Bewerbungsgespräche vorbereiten. Dass<br />
die derzeit noch vakanten Ausbildungsstellen<br />
bis zum Herbst mit qualifizierten Bewerbern<br />
besetzt werden können, davon ist Martin Unterschemmann<br />
von der Sparkasse Essen überzeugt.<br />
„So mancher, der zunächst ein Studium<br />
Ruhr - Wirtschaft<br />
angestrebt hat, entschließt sich dann doch noch<br />
kurzfristig für eine Ausbildungsstelle.“ Und auch<br />
Studienabbrecher haben durchaus eine Chance,<br />
wie Burkhard Röhrig, Geschäftsführer von GFOS<br />
berichtet: „Wir haben bislang sehr gute Erfahrungen<br />
mit Auszubildenden im Bereich Fachinformatik<br />
gemacht, die nach kurzer Studiendauer<br />
festgestellt haben, dass ihnen das Studium<br />
allein einfach zu theoretisch ist.“<br />
Diese Essener Firmen suchen noch Auszubildende:<br />
Deutsche Telekom, Bereich Essen (Fachinformatiker<br />
Anwendungsentwicklung bzw.<br />
Systemintegration, IT-Systemelektroniker, Kaufleute<br />
für Bürokommunikation, Dialogmarketing<br />
bzw. Einzelhandel), E.ON Ruhrgas AG (Informatikkaufleute,<br />
Fachangestellte für Medien-<br />
und Informationsdienste, Köche/Köchinnen,<br />
Mediengestalter für Digital- und Printmedien,<br />
Kaufleute für Bürokommunikation, Elektroniker),<br />
GFKL Financial Services AG (Bürokaufleute,<br />
Kaufleute für Bürokommunikation), GFOS mbH<br />
(Fachinformatiker), Peter Backwaren OHG<br />
(Bäckereifachverkäufer/in), RAG Bildung GmbH<br />
im Rahmen der Verbundausbildung (Technischer<br />
Produktdesigner), Sparkasse Essen (Bankkaufleute,<br />
Kaufleute für Versicherungen und<br />
Finanzen), Triple Z – ZukunftsZentrumZollverein<br />
(Kaufmann/-frau für Bürokommunikation).<br />
bilinguAl<br />
für Alle<br />
Aus Unternehmersicht gehört die Mehrsprachigkeit<br />
zu den wichtigsten Qualifizierungsangeboten<br />
für eine arbeitsmarktorientierte<br />
Schulausbildung. Grund genug mit der Initiative<br />
„Bilingual für alle“ zu starten, zu Auftaktveranstaltung<br />
in NRW deren Schulministerin<br />
Barbara Sommer Mitte März in die Essener<br />
„Bertha-Krupp-Realschule“ kam. Thema der<br />
landesweiten Veranstaltung ist es, bilinguale<br />
Unterrichtsangebote auszuweiten und zu<br />
fördern. Rund 400 Teilnehmer aus allen Regierungsbezirken<br />
NRWs waren hierzu gekommen<br />
und diskutieren Themen wie etwa die Möglichkeit<br />
der Zertifizierung.<br />
mehr<br />
ChAnCengleiChheit<br />
Berufsabschlussprüfungen bedeuten Stress für<br />
die Kandidaten. Insbesondere trifft dies auf<br />
Hörgeschädigte zu, da die Hörbehinderung<br />
meist mit einem verminderten Verständnis der<br />
Schriftsprache einhergeht. Die Industrie- und<br />
Handelskammer zu Essen, die Handwerkskammer<br />
Düsseldorf, die Landwirtschaftskammer<br />
NRW und die Martin-Luther-Universität Halle-<br />
Wittenberg haben nun ein Verfahren entwickelt,<br />
mit dem die Nachteile Hörgeschädigter<br />
ausgeglichen werden können. In einer EDVgestützten<br />
Datenbank stehen 30.000 Fragen aus<br />
80 Berufen zur Verfügung, die hinsichtlich der<br />
Satzstruktur vereinfacht wurden und das Fachwissen<br />
und nicht das Les<strong>ev</strong>erständnis abfragen.<br />
Draußen Wohnen Outdoor Living 2007<br />
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Wohnen unter freiem Himmel zeigt heute beinahe so viele<br />
Facetten wie das Leben im Haus. Luxuriöse großzügige<br />
Loungegruppen sind Highlights im Außenbereich, denn<br />
schönes komfortables Sitzen bedeutet DRAUßEN<br />
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jeden Freitag ab 18.30 Uhr<br />
im Restaurant SunnySide!<br />
merk-würdig werden<br />
teil 1 des interviews mit gAbriele mAsthoff<br />
Die Kommunikation mit Kunden ist oft ein schwieriges Geschäft. Sich auf jeden Gesprächspartner richtig einzustellen, ist oft gar nicht so<br />
einfach. Die eigenen Ziele vor Augen, die Anforderungen der Vorgesetzten im Hintergrund… gut, dass es Methoden und Techniken gibt, die<br />
sich lernen lassen.<br />
Abgestimmt auf die Bedürfnisse und Ziele<br />
von Unternehmen. Gefüllt mit Know-how für<br />
jeden Teilnehmer, das sich sofort in die Praxis<br />
umsetzen lässt. Gabriele Masthoff (GM) vom<br />
Personal-Coaching Institut leitet solche Seminare<br />
und gab in einem Interview Antwort auf<br />
unsere Fragen.<br />
Wie entsteht ein passgenaues Trainings- und<br />
Coaching-Konzept im Business?<br />
GM: Der 1. Kundenkontakt zu Delimon kam<br />
2003 zustande und schnell wurde klar, wir<br />
passen zusammen, denn Veränderungen von<br />
der Geburtsstunde an zu begleiten ist eine<br />
Aufgabe, die mich immer wieder aufs Neue<br />
fasziniert. Viele spannende und aufschluss-<br />
Gabriele Masthoff und das Delimon Team<br />
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Bitte reservieren Sie Ihren Tisch!<br />
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reiche Gespräche im 1. Step mit dem kompletten<br />
Managementteam haben die Qualität<br />
des Konzeptes stark beeinflusst. Denn je mehr<br />
Detailinformationen einfließen können, und<br />
über den Status Quo hinaus, hinzu Meta - sowie<br />
individuellen quantitativen als auch qualitativen<br />
Zielen definiert werden, desto besser und<br />
schneller sind die Resultate in allen Bereichen<br />
sichtbar und spürbar.<br />
Wie genau macht sich das bemerkbar, wie<br />
messen Sie Resultate?<br />
GM: Sichtbar im Sinne von Gelernt ist<br />
Gelernt - Wiegen-Zählen-Messen oder auch<br />
Zahlen- Datenfakten.<br />
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Die Delimon Profis messen ständig und haben die<br />
Antworten auf folgende Fragen umgehend parat!<br />
Wie entwickeln sich Umsatzzahlen und<br />
Deckungsbeiträge? Wie entwickeln sich Faktoren,<br />
die zu diesen Erfolgen führen, konkret?<br />
Werden die richtigen Kunden angesprochen?<br />
Diese Fragen klar mit Ja beantworten zu können<br />
und darauf weiter aufzubauen bringt genau den<br />
„Fluss“ den wir hier erleben.<br />
Ein Zustand, der den idealen Sales-Manager<br />
ausmacht.<br />
Fühlbar im Sinne von sich richtig gut fühlen<br />
– auf Knopfdruck in den idealen Zustand zu<br />
kommen, der notwendig ist um das Erstgespräch,<br />
die Präsentation und die Verhandlung<br />
beim Kunden so zu meistern, dass der Kunde das<br />
Gefühl hat – er wird in seiner Welt abgeholt,<br />
damit zur idealen Dienstleistung und dem für ihn<br />
besten Produkt zum optimalen Preis geführt.<br />
Was genau steckt dahinter?<br />
GM: Wir arbeiten auf zwei Ebenen. Die erste<br />
Ebene ist die Kommunikation mit sich selbst<br />
und die zweite Ebene ist die Kommunikation<br />
mit anderen.<br />
Wer heute erfolgreich Produkte und Dienstleistungen<br />
an den Mann und an die Frau bringen<br />
möchte, arbeitet entweder selbst intuitiv stark<br />
an seinem eigenen Stimmungsmanagement<br />
oder nimmt entsprechende Mentaltrainings in<br />
Anspruch.<br />
Eine besonders angenehme Atmosphäre<br />
erwartet Kunden und Mitarbeiter bei Delimon,<br />
denn Andreas Buchberger der Geschäftsführer<br />
des erfolgreichen Düsseldorfer Unternehmens<br />
ist auch ein erfahrener Feng-Shui Experte.<br />
Ich bin seit Jahren begeistert und entdecke<br />
bei jedem Besuch etwas Neues. Besonders die<br />
Farbgestaltung und Auswahl der Bilder – einfach<br />
integriert in den Praxisalltag eines Unternehmens,<br />
das in der Schienenverkehrstechnik<br />
mit Schmierstoffen groß geworden ist… Und<br />
wächst, diese Entwicklung auch sichtbar macht,<br />
indem der Schauraum erst einmal in die Ver-<br />
„IQ trifft EQ“<br />
Das erfolgreiche Projekt „IQ trifft EQ“ geht in<br />
die dritte Runde. Das Projekt soll OberstufenschülerInnen<br />
Spaß machen und gleichzeitig<br />
wichtige Schlüsselqualifikationen für das<br />
spätere Berufsleben vermitteln. Fachliche<br />
Kompetenz, ein schnelles Auffassungs- und<br />
Denkvermögen und ähnliche auf dem klassischen<br />
Intelligenzverständnis (IQ) basierende<br />
Fähigkeiten sind wichtige Voraussetzungen<br />
für die Karriere, aber auch die emotionale<br />
Intelligenz (EQ) spielt mit Selbst-Bewusstsein,<br />
-Management und –Motivation, Empathie<br />
und Engagement eine große Rolle. In praxis-<br />
Zehnte Lateinamerika-Konferenz<br />
der Deutschen Wirtschaft<br />
Lateinamerika ist am 14. und 15. Mai zu<br />
Gast in Essen. Die “10. Lateinamerika-Konferenz<br />
der Deutschen Wirtschaft” wird von<br />
der Industrie- und Handelskammer zu Essen<br />
(IHK) gemeinsam mit der Lateinamerika-<br />
Initiative der Deutschen Wirtschaft (DIHK/<br />
BDI/IAV/BGA/BdB) veranstaltet. Insgesamt<br />
werden rund 500 Vertreter aus Wirtschaft,<br />
Politik und Verwaltung aus Deutschland und<br />
News:<br />
gangenheit führt, dort sitzt man tatsächlich mit<br />
seinem Delimon Ansprechpartner im Zugabteil<br />
und macht dann eine Reise ins Jetzt und in die<br />
gemeinsame Zukunft… So holt man Menschen<br />
ideal ab und führt Sie zum Ziel!<br />
Das klingt nach guter Stimmung…<br />
GM: Ja, denn Begeistern und Faszinieren, dabei<br />
authentisch sein ist die Erfolgsformel.<br />
„Lebe vor was Du von Deinem Gegenüber<br />
erwartest! Sei begeisternd und faszinierend und<br />
dabei Du selbst, denn dann wirst Du genau so<br />
wahrgenommen, dann bist Du merk-würdig, im<br />
Sinne von - des Merkens würdig .“ Denn schlussendlich<br />
wollen wir, dass unsere Kunden sich an<br />
uns erinnern und uns berücksichtigen und zwar<br />
im richtigen Moment.<br />
Können Sie zwei Erfolgsmethoden aus Next-<br />
Practice4Sales kurz beschreiben?<br />
GM: Metaprogramme sind Denkstrukturen und<br />
ermöglichen einen idealen Zugang zum Kunden.<br />
3 Beispiele:<br />
Intern/Extern<br />
Der Intern orientierte Mensch sagt: „Das Konzept<br />
finde ich optimal.“<br />
Extern hingegen sagt: „Das Konzept ist vom<br />
Vorstand von XYZ für gut befunden worden.“<br />
Detailliert/Überblick<br />
Der Detail orientierte Mensch sagt: „ Die Farbgestaltung<br />
der Slides und die Auswahl der<br />
Beispiele aus der Praxis, speziell im 1. Teil haben<br />
mich sehr angesprochen.“<br />
Überblick hingegen sagt: „ Alles in Allem hat<br />
mir die Präsentation optimal zugesagt.“<br />
Hin zu / Weg von<br />
Der Hin zu orientierte Mensch sagt: „Wenn wir<br />
weiter genauso weiter spielen, werden wir den<br />
Pokal in den Händen halten.“<br />
Weg von hingegen sagt: „Wenn wir die Niederlage<br />
von 2004 endgültig verschmerzen wollen, müssen<br />
wir weiter auf diesem Leistungsniveau trainieren.“<br />
Fortsetzung in der nächsten Ausgabe.<br />
bezogenen Seminaren und Workshops, die<br />
nach den Sommerferien starten, können die<br />
Teilnehmer ihre Kommunikationsfähigkeit,<br />
ihre Selbsteinschätzung und ihre Teamfähigkeit<br />
trainieren.<br />
Die Bewerbungsphase für die dritte Staffel<br />
läuft bis zum 22. Mai. Teilnehmen können<br />
OberstufenschülerInnen Essener Gymnasien<br />
sowie SchülerInnen der Jahrgangstufe 10 der<br />
Essener Real- und Hauptschulen. Kreative<br />
Bewerbungen sind ausdrücklich erwünscht:<br />
Jugendamt Essen, z.H. Frank Felden,<br />
Kohlhaus, II. Hagen 8, 45127 Essen<br />
oder an frank.felden@gmx.de<br />
Lateinamerika erwartet. Im Vorfeld findet am<br />
14. Mai ab 8.30 Uhr im Casino Zollverein ein<br />
“Wirtschaftstag Venezuela” statt. Veranstalter<br />
ist die Botschaft der Bolivarischen Republik<br />
Venezuela in der Bundesrepublik Deutschland<br />
in Zusammenarbeit mit der IHK Essen und<br />
weiteren Partnern.<br />
Offiziell eröffnet wird die Konferenz am 14<br />
Mai um 19 Uhr im red dot design museum<br />
des Casinos Zollverein.
vorgesetzter Als CoACh –<br />
geht dAs?<br />
Coaching nimmt besonders in Wirtschaft,<br />
Industrie und Verwaltung im Bereich Beratung<br />
und Betreuung, im Rahmen von Personal-/<br />
Organisationsentwicklung eine neue, wichtige<br />
Rolle ein.<br />
Oft genug sitzt eine Führungskraft zwischen<br />
zwei Stühlen. Auf der einen <strong>Seite</strong> ist sie für die<br />
Zielerreichung des Unternehmens mitverantwortlich,<br />
zum anderen für die erfolgreiche und<br />
zielorientierte Mitarbeiterführung. Transparente<br />
Kommunikation zwischen Führungskräften und<br />
Mitarbeitern nimmt eine immer mehr entscheidende<br />
Rolle ein.<br />
Ausgebildete Führungskräfte, die ihre Mitarbeiter<br />
coachen, arbeiten an der Leistungs- und<br />
Ergebnissteigerung, überprüfen Ziele und lösen<br />
schwierige Situationen oder Konflikte.<br />
In der Weiterbildung „Vorgesetzter als Coach<br />
– geht das?“ lernen Führungskräfte ihr bereits<br />
vorhandenes Potential für eine optimale Mitarbeiterführung<br />
zu nutzen und zu erweitern. An<br />
Hand aktueller Fallbeispiele und individuell zu<br />
bearbeitenden Praxisaufgaben zwischen den<br />
Trainings erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit,<br />
den zu erlernenden Coachingprozess von<br />
Anfang an aktiv selbst mitzugestalten.<br />
Auf Wunsch ist die Begleitung der Führungskräfte<br />
im Feld, zum Beispiel in einem Teammeeting,<br />
bei einer Verhandlung oder Ähnlichem<br />
individuell möglich. Der Coachee erhält dann<br />
unmittelbar Feedback und kann mit seinem persönlichen<br />
Coach schnell und ohne Probleme an<br />
der gewünschten Veränderung arbeiten.<br />
Die Weiterbildung erfolgt im Tandemtraining.<br />
Die Teilnehmenden erhalten so doppeltes<br />
Feedback.<br />
Die Weiterbildung bietet in vier Modulen<br />
und insgesamt acht Tagen die Möglichkeit,<br />
die eigene Persönlichkeit gezielt<br />
weiterzuentwickeln.<br />
Veränderungen helfen die Mitarbeiterführung<br />
zu optimieren und so Unternehmensziele<br />
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Seit vielen Jahren nimmt die Nachfrage nach Coaching<br />
oder Persönlichkeitsentwicklung stetig zu<br />
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Kunden kompetent und freundlich, sondern<br />
halten Sie auch stets auf dem Laufenden, was<br />
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schneller und mit weniger<br />
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Mitarbeiter fordern und<br />
fördern heißt: Probleme<br />
in Ziele umzuwandeln<br />
und den Mitarbeiter auf<br />
seinem Weg zum Erfolg zu<br />
unterstützen.<br />
Eingebettet in eine idyllische Landschaft mit Blick auf den<br />
Baldeneysee sowie auf die Ausläufer des Bergischen Landes<br />
liegt das Jagdschloss Schellenberg. Diese herrliche Atmosphäre<br />
lädt zu einem entspannenden Business Lunch ein, bei dem bei<br />
dem sonnigen Frühlingswetter auf der Terrasse können viele<br />
Köstlichkeiten genossen werden, beispielsweise: Blattsalatvariationen<br />
mit geräucherter Putenbrust und Grapefruitconfit und<br />
kross gebratene Entenbrust an Feigensenfjus mit Okraschotengemüse<br />
und Orangen-Kartoffelpüree mit anschließendem<br />
Espresso genossen werden können.<br />
Bei wenig einladendem Wetter kann auf das Restaurant im<br />
historischen Fachwerkstil, den lichtduchfluteten Wintergarten<br />
und das Gesellschaftszimmer ausgewichen werden. Dabei ist<br />
das Restaurant auf die knapp bemessene Zeit seines Business-<br />
Lunch-Klientel eingestellt. Innerhalb von 45 Minuten kann<br />
Dienstags bis Freitags gespeist werden.<br />
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liebeserklärubng An die sinne<br />
Hannelore Elsner liest „Das Parfum“ von Patrick Süskind<br />
Hannelore Elsner ist die einzige Schauspielerin,<br />
die vom Diogenes Verlag berechtigt ist, den<br />
Roman „Das Parfum“ öffentlich vorzutragen.<br />
Frage:<br />
Für ein Parfum sind Zusammensetzung und<br />
Qualität der Stoffe der Schlüssel zum Erfolg.<br />
Was macht eine gute Lesung aus?<br />
Elsner:<br />
Man sagt ja, in der Stimme ist der ganze<br />
Mensch. Die menschliche Stimme hat so viele<br />
Facetten und Ausstrahlungsmöglichkeiten, man<br />
kann so viele Nerven treffen. Das ist das eine.<br />
Das andere ist die Kunst, ein Medium für den<br />
Text zu sein. Man darf nicht spielen, man muss<br />
lesen. Ich darf dem Zuhörer nicht vorschreiben,<br />
wie er den Text zu empfinden hat, sondern<br />
Stank & Staudinger<br />
bringe mich nur soweit als Leserin ein, dass für<br />
den Zuhörer ein eigener Film entstehen kann.<br />
Frage:<br />
Ist es nicht schwerer, ohne vorgegebene Rolle,<br />
nur mit der Stimme, eine Bühne zu füllen und<br />
ein Publikum zu fesseln?<br />
Elsner:<br />
Ja, aber genau das macht die Kunst aus. Ich<br />
bin nur Dienerin des Textes. Mir gefällt es, dass<br />
die Menschen eine gute Sache hören wollen,<br />
dass sie assoziieren und sich ihr eigenes Bild<br />
machen wollen. Wörter besitzen eine magische<br />
Kraft. Ich lese gern mit Mikrofon vor, dadurch<br />
ist meine Stimme den Zuhörern nah, sie hüllt<br />
den Menschen ein. Das Herz der Stimme muss<br />
zu hören sein.<br />
Frage:<br />
Für viele sind sie nach wie vor „Die Kommissarin“,<br />
bei der Lesung erzählen Sie die<br />
Geschichte von Jean-Baptiste Grenouille, einem<br />
Mörder aus Leidenschaft. Wie sehen Sie die<br />
Figur dieses finsteren und tragischen Helden?<br />
Elsner:<br />
Nicht, weil ich „Die Kommissarin“ war, reizt<br />
mich die Figur des Mörders. Grenouille eignet<br />
sich den perfekten Duft an. Er könnte alle<br />
Menschen verführen und unterwerfen, aber<br />
er scheitert. Er tötet, ist aber rein in seinen<br />
Bedürfnissen nach Liebe. Ich finde es faszinierend,<br />
wie der Geruchssinn von Grenouille von<br />
Süskind beschrieben wird, der Sog, in den er<br />
hineingezogen wird. Gerüche werden greifbar<br />
gemacht, weil der Roman so sinnlich und bildhaft<br />
geschrieben ist.<br />
Das Interview führte Henrik John Hohl von<br />
der Süddeutschen Zeitung.<br />
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ein woChenende mit<br />
„lA CellissimA“<br />
Nicht bloß die vielen Rundfunk- und Fernsehauftritte<br />
und die hochgelobten Platteneinspielungen<br />
machen aus Maria Kliegel eine<br />
Cellistin der Extraklasse. Es ist ihre Freude am<br />
Musizieren, ihre natürliche und authentische<br />
Bühnenpräsenz.<br />
Am Freitag, den 11. Mai, eröffnet sie persönlich<br />
um 20.30 Uhr das Wochenende mit<br />
Maria Kliegel mit einem Kammerkonzert im<br />
RWE Pavillon. Begleitet von der Pianistin Nina<br />
Tichman präsentiert sie Kompositionen von<br />
unter anderem Zoltán Kodaly und Richard<br />
Strauss.<br />
Am Sonntag, den 13. Mai, vereinen sich um<br />
11 Uhr Amateure und Profis zum größten Celloorchester<br />
Essens. Rund 200 Cellisten werden<br />
mit „Essen grüßt die Welt“ im Alfried Krupp Saal<br />
der Philharmonie Essen mit Werken von Bach,<br />
Händel und Wagner ein unvergleichliches Musikerlebnis<br />
ins Leben rufen.<br />
Das Cello-Wochenende endet am 13. Mai um<br />
15 Uhr mit einem Kinderkonzert. Michael Endes<br />
„Der Teddy und die Tiere“ bildet die Vorlage für<br />
die musikalische Geschichte vom humorvollen<br />
und nachdenklichen Teddy „Washable“, der sich<br />
auf die Suche nach seinem Daseinsgrund begibt.<br />
Maria Kliegel und sechs ihrer Meisterschüler<br />
erzählen zusammen mit Philharmonie-Intendant<br />
Michael Kaufmann von den Erlebnissen<br />
des Kuscheltiers.<br />
Kartenreservierung: 0180 - 5959598<br />
oder www.<strong>ruhr</strong>-ticket.de<br />
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“Auf den gebt Acht, der wird euch noch etwas erzählen!”<br />
soll Wolfgang Amadeus Mozart bei seiner Begegnung mit<br />
Ludwig van Beethoven gesagt haben.<br />
Jetzt bekommen die beiden Komponisten die<br />
Gelegenheit, gemeinsam etwas zu sagen,<br />
denn das zentrale Thema des Klavier-Festivals<br />
Ruhr 2007 lautet: „Mozarts Erbe: Ludwig van<br />
Beethoven“.<br />
In den Wochen vom 12. Mai bis zum 20. Juli<br />
erklingt das Klavier-Œuvre des Bonner Komponisten<br />
in einer bislang nie dagewesenen<br />
Intensität: Die fünf Klavierkonzerte, alle 32<br />
Sonaten, das selten aufgeführte Triple-Konzert,<br />
die Chorfantasie, die drei frühen Bonner „Kurfürsten-Sonaten“,<br />
Kammermusik sowie zahlreiche<br />
Solo-Werke ohne Opuszahl werden den<br />
Klassikfreund begeistern. Künstler wie Robert<br />
L<strong>ev</strong>in, Alexander Lonquich und Andreas Staier<br />
entführen in die Welt der Hammerklaviere, wie<br />
sie zu Beethovens Zeit gespielt wurden.<br />
Mit einem großen Orchesterkonzert und zwei<br />
glanzvollen Raritäten startet das Klavier-Festival<br />
Ruhr 2007 am Samstag, den 12. Mai, zum<br />
19. Mal. Nur drei Wochen nach der Eröffnung<br />
der neuen Mercatorhalle im Duisburger CityPalais<br />
erklingt zum Festival-Auftakt das atemberaubende<br />
Beethoven-Programm. Für den Abend<br />
konnten exzellente Solisten verpflichtet werden:<br />
Mirijam Contzen (Violine), Adrian Brendel<br />
(Violoncello) und Herbert Schuch (Klavier).<br />
Zusammen mit den Duisburger Philharmonikern<br />
unter ihrem Chefdirigenten Jonathan Darlington<br />
und dem Sinfonischen Chor der Chorakademie<br />
am Konzerthaus Dortmund machen die jungen<br />
Solisten das Eröffnungskonzert zu einem musikalischen<br />
Highlight.<br />
Das Abschlusskonzert am Freitag, dem 20. Juli,<br />
ist gleich zweifach Ludwig van Beethoven<br />
gewidmet. Zum einen konzentriert sich der<br />
„große, stille Künstler“ Gerhard Oppitz aus<br />
München gänzlich auf Kompositionen des<br />
Bonner Komponisten. Zudem stiftet das Klavier-<br />
Festival den Erlös des Konzerts einem guten<br />
Zweck: Die Spende soll das Bonner Beethovenhaus<br />
dabei unterstützen, das Manuskript der<br />
Diabelli-Variationen zu erwerben. Mit einer<br />
grandiosen Darbietung wird Oppitz das Klavier-<br />
Festival „ausklingen“ lassen.<br />
Auf www.klavierfestival.de können Tickets<br />
platzgenau gebucht werden.<br />
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Freuen Sie sich auf grandiose<br />
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Akustik der Philharmonie Essen.<br />
Es erwarten Sie unter andern:<br />
Fr 31. August 2007 | 20:00 Uhr<br />
Boston Symphony Orchestra &<br />
James L<strong>ev</strong>ine<br />
Yvonne Naef, Mezzosopran (Marguerite)<br />
Marcello Giordani, Tenor (Faust)<br />
José van Dam, Bariton (Méphistophélès)<br />
Patrick Carfizzi, Bassbariton (Brander)<br />
Tanglewood Festival Chorus<br />
Kinderchor des Philharmonischen Chores Essen<br />
Hector Berlioz<br />
„La damnation de Faust“, op. 24<br />
Sa 8. September 2007 | 20:00 Uhr<br />
Lucerne Festival Academy &<br />
Pierre Boulez<br />
Hilary Summers, Alt<br />
Pierre Boulez und Jean Deroyer, Musikalische Leitung<br />
Pierre Boulez<br />
Le marteau sans maître, Sur Incises<br />
Der Vorverkauf beginnt jeweils<br />
4 Monate vor Konzerttermin.<br />
Karten an allen bekannten Ticket<br />
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James L<strong>ev</strong>ine Pierre Boulez Kurt Masur Christophe Rousset<br />
Fr 1. Februar 2008 | 20:00 Uhr<br />
In Residence Kurt Masur<br />
Orchestre National de France &<br />
Kurt Masur<br />
Franz Schubert<br />
Sinfonie Nr. 8 h-Moll, D 759 „Unvollendete“<br />
César Franck<br />
„Psyché“ für Chor, Sprecher u. Orchester<br />
Sa 2. Februar 2008 | 20:00 Uhr<br />
In Residence Kurt Masur<br />
Anne Sophie Mutter<br />
Orchestre National de France &<br />
Kurt Masur<br />
Ludwig van Beethoven Romanze F-Dur, op. 50 und<br />
Romanze G-Dur op. 40 für Violine und Orchester<br />
Henri Dutilleux<br />
„Sur le même accord“ für Violine und Orchester<br />
Franz Schubert<br />
Sinfonie Nr. 9 C-Dur, D 944 „Große C-Dur-Sinfonie“<br />
Philharmonie-Hotline:<br />
0180/59 59 59 8 (0,14 € /Min.)<br />
die mACht des sChiCksAls<br />
Tragisch geht es auf der Aalto-Theater-<br />
Bühne mit „Macht des Schicksals“ zu – eine<br />
ganze Familie wird in dieser Oper zu Grunde<br />
gerichtet. „La forza del destino“ gehört zu Verdis<br />
schönsten und interessantesten Werken. Während<br />
der musikalische Reichtum das Ohr betört,<br />
www.<strong>ruhr</strong>-ticket.de • www.ticketonline.com<br />
entfaltet sich auf der Bühne eine Tragödie der<br />
Verzweiflung, der Rache und des Todes.<br />
Die Tragödie kann am 5.5., 16.5., 31.5. und 2.6.<br />
im Aalto-Theater Essen bestaunt werden.<br />
Karten unter: 0201-8122200<br />
Sa 9. Februar 2008 | 20:00 Uhr<br />
In Residence Christophe Rousset<br />
Christophe Rousset &<br />
Les Talens Lyriques<br />
Véronique Gens, Sopran<br />
Anna Maria Panzarella, Sopran<br />
Finnur Bjarnason,Tenor<br />
Henk N<strong>ev</strong>en, Bariton<br />
Jean-Philippe Rameau<br />
„Castor et Pollux“ Tragédie lyrique (1754),<br />
Konzertante Aufführung mit den Höhepunkten der Oper<br />
So 11. Mai 2008 | 18:00 Uhr<br />
Les Musiciens du Louvre &<br />
Marc Minkowski<br />
Jean-Philippe Rameau<br />
„Une symphonie imaginaire I“<br />
Pasticcio verschiedener Rameau-Opern<br />
www.philharmonie-essen.de<br />
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die shneedles im gop<br />
Ein Hauch von urkomischem<br />
Wahnsinn und purer<br />
Unglaublichkeit durchweht<br />
das Varieté, wenn die<br />
„Shneedles“-Brüder und ihre<br />
Artisten-Kollegen die Bühne<br />
erobern. Ein verblüffendes,<br />
außergewöhnliches und<br />
intelligentes Programm mit<br />
Comedy, Artistik, Magie<br />
und jeder Menge Überraschungen<br />
wartet auf die<br />
Gäste. Jonglage, Tanz und<br />
Pantomime in einer Veranstaltung<br />
vereint kann man<br />
vom 3. Mai bis zum 1. Juli<br />
im GOP erfahren.<br />
Tipp: Pumuckls Freunde e.V.<br />
Zugunsten des Fördervereins „Pumuckls Freunde e.V.“ lädt<br />
das GOP Varieté Theater zur Benefiz-Gala am Sonntag, den<br />
6. Mai um 19 Uhr, mit umfangreichem Programm, Sektempfang<br />
und Drei-Gänge-Menü.<br />
Von den Eintrittspreisen in Höhe von 51,90 Euro pro<br />
Karte gehen jeweils 15 Euro direkt an „Pumuckls<br />
Freunde e.V.“ für das Projekt „Clowns-Visite“ auf der<br />
Kinderstation des St. Elisabeth-Krankenhauses.<br />
Kartenbestellung: 0201 – 2479393.<br />
mAmmA miA!<br />
Eine Tochter, zwei unvergessliche Tage, drei mögliche Väter.<br />
Das ist Mamma Mia!<br />
Ruhr - Kultur<br />
Die 20-jährige Sophie lebt mit<br />
ihrer Mutter Donna auf einer<br />
kleinen griechischen Insel.<br />
Sophie, die ihre große Liebe Sky<br />
heiraten möchte, träumt davon,<br />
von ihrem ihr unbekannten<br />
Vater zum Altar geführt zu<br />
werden. Um den Traum Wirklichkeit<br />
werden zu lassen, liest<br />
sie im Tagebuch ihrer Mutter<br />
und lädt drei mögliche Väter ein.<br />
Das Rätselraten beginnt.<br />
Mit 22 der größten Hits von<br />
ABBA wie „Dancing Queen“,<br />
„Der Sieger hat die Wahl“<br />
(The Winner takes it all) und<br />
natürlich „Mamma Mia“ wird<br />
die humorvolle Geschichte<br />
nun auch im Colosseum Essen<br />
vorgetragen.<br />
Auch Daniela Ziegler ist begeistert:<br />
„Es macht unglaublich<br />
gute Laune. Tolle Musik, tolle<br />
Darsteller, wunderbare Stimmen,<br />
wahnsinnig komisch mit viel<br />
Humor. Das gefällt mir sehr gut.”<br />
Die Premiere in Essen findet am<br />
6. Mai im Colosseum Theater<br />
statt.<br />
Tickethotline: 01805 - 4444<br />
Peter Grimberg ist als hervorragender Interpret,<br />
ausgezeichnet mit dem „Goldenen Mikrofon“,<br />
und sympathischer und humorvoller Entertainer<br />
bekannt. Nun präsentiert er den kraftvollen<br />
Beat des Swing & Rock ‘n’ Roll.<br />
Am 2. Juni führt Grimberg in der Grugahalle in<br />
Essen durch die fetzige Show „The Best of Swing<br />
& Rock ‘n’ Roll“. Die „Ladies“, das Ensemble des<br />
MDR-Balletts, sorgen für zauberhafte Tanzeinlagen,<br />
Gesangslegenden wie Peter Kraus und<br />
Marion Wilmer und die Big Band „LiveStyle“<br />
sorgen für den richtigen Sound und weitere<br />
Überraschungen für einen spannenden Abend.<br />
Bereits 1985 widmete Grimberg seine erste<br />
Single mit dem Titel “Rock ‘n’ Roll is back”<br />
seiner heute leidenschaftlich vertretenen<br />
Musikstilrichtung. Sein Gesangsrepertoire ist<br />
weit gefächert; von bekannten Oldies über<br />
internationale Hits bis hin zum Musical und<br />
bekannten Swing-Melodien erfreut er jedes<br />
Gehör. Dabei versteht es Grimberg, alte Stücke<br />
temperamentvoll in neuem Licht zu präsentieren.<br />
Ob Elvis Presley, Dion oder Jackie Wilson,<br />
alle großen Größen finden sich im Programm<br />
des charismatischen Entertainers wieder.<br />
Das „Urgestein“ des Rock ‘n’ Roll, Peter Kraus,<br />
wird mit einem Sondershowblock für die Fans<br />
„abrocken“. Unter dem Motto “Wenn der Peter<br />
mit dem Peter” werden der junge und der ältere<br />
Rock ‘n’ Roller als Premiere des Abends die<br />
Grugahalle beben lassen.<br />
Eine Freude nicht nur für<br />
die Ohren ist der weibliche<br />
Gaststar Marion Wilmer. Die Gewinnerin des<br />
Bundesgesangswettbewerbs fasziniert seit<br />
Jahren das Publikum als Musical- und Theaterstar.<br />
Nun wird Wilmer auch in der Grugahalle<br />
für Gänsehaut sorgen.<br />
Die norddeutsche Big Band „LiveStyle“ blickt auf<br />
eine 20-jährige Bühnenerfahrung zurück. Für<br />
die Show in der Grugahalle wurde ein exklusives<br />
Programm von Swing bis Rock ‘n’ Roll<br />
zusammengestellt.<br />
Zur fetzigen Musik von „LiveStyle“ schwingen<br />
die Tänzerinnen des Ensembles des MDR-Balletts,<br />
welches zum deutschen Fernsehballett<br />
gehört, unter der Leitung von Mona May das<br />
Tanzbein.<br />
the best of swing<br />
& roCk ‘n’ roll<br />
Empfohlen von:<br />
Eine Mischung, die unter die Haut geht!<br />
„Freitags zum Schwimmen,<br />
samstags zum Shopping…“<br />
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So verspricht die<br />
Veranstaltung<br />
einen runden<br />
und „stimmigen“<br />
Abend.<br />
Karten für<br />
„The Best of<br />
Swing & Rock<br />
‘n’ Roll“ sind<br />
für 30 – 40<br />
Euro zu haben.<br />
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dAs Auge des<br />
Satelliten liefern umfangreiche Informationen<br />
über das Gesamtsystem Erde, die der Untersuchung<br />
der Atmosphäre sowie der Land-,<br />
Eis- und Ozeanoberflächen dienen. Exponate<br />
aus der Erdfernerkundung sind im Gasometer<br />
Oberhausen bis zum 2.12. in der Ausstellung<br />
„Das Auge des Himmels”, präsentiert von der<br />
Gasometer Oberhausen GmbH und dem Deutschen<br />
Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR),<br />
himmels<br />
zu bewundern. Ursprünglich für wissenschaftliche<br />
Zwecke erhoben, haben die Satellitenbilder<br />
auch ästhetischen Wert.<br />
„Sie verfügen über eine solche Schönheit, die<br />
sonst nur Kunstwerken eigen ist”, schwärmt<br />
die Geschäftsführerin des Gasometers Jeanette<br />
Schmitz. „Blicke auf gewaltige Gebirge und<br />
Wüsten werden ermöglicht, auf Flüsse und<br />
Ozeane und auf unberührte Natur.“<br />
Ruhr - Kultur<br />
JACob holdts<br />
AmerikAbilder<br />
Als Jacob Holdt 1970 von Kanada in Richtung<br />
Südamerika aufbrach, ahnte er nicht, dass sein<br />
Reiseabenteuer ihn fünf Jahre lang durch die<br />
USA führen würde. Er reiste per Anhalter, nahm<br />
Drogen und lebte „von der Hand in den Mund”.<br />
In den Ghettos wuchs sein Interesse für das<br />
„schwarze Amerika” und dessen Lebensbedin-<br />
gungen. Seine Eltern in Dänemark glaubten<br />
seinen schriftlichen Berichten über die katastrophalen<br />
Zustände nicht und schickten ihm<br />
eine Fotokamera, mit der er seine Amerikabilder<br />
festhielt.<br />
Die gesellschaftlichen Missstände Amerikas sind<br />
in der Fotoausstellung im Museum Folkwang in<br />
Essen bis zum 3. Juni zu sehen.<br />
bioleks<br />
theAter<br />
mit dem<br />
fernsehen<br />
Nach vier Jahrzehnten in der deutschen TV-Unterhaltung<br />
geht Alfred Biolek auf die Bühne und<br />
erzählt dem Publikum des Grillo-Theaters seine<br />
Geschichte. Er berichtet von seinen Rollen als Produzent,<br />
Talentscout, Showmoderator, Talkmaster<br />
und Fernsehkoch, erzählt Anekdoten, enthüllt<br />
Geheimnisse und plaudert aus dem Nähkästchen.<br />
Termin: 10. Mai, 20 Uhr, Grillo Theater Essen.<br />
Ist es Kino oder Wirklichkeit?<br />
BeoVision 9.<br />
Mit dem neuen BeoVision 9 erreicht das High End Heimkino<br />
eine neue Dimension. Kombinieren Sie den gestochen<br />
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lAndhAus Am<br />
stAAdt<br />
Auf zu Tanz in den Mai! Am 30.4. ab 21<br />
Uhr tobt im Landhaus am Staadt der Bär.<br />
Die Bad Boy Blue mit Frontmann Ova<br />
Steel und K<strong>ev</strong>in Forbes & Friends und<br />
DJ Pedro Picapiedru werden ordentlich<br />
für Stimmung sorgen. Im Mai geht die<br />
Party weiter, wöchentlich wird in der<br />
Clubscheune, die mit modernster Licht-,<br />
Ton- und Küchentechnik ausgestattet ist,<br />
eine Liveband auftreten. Am 11.5. wird<br />
beispielsweise „Hora Zero – tango argentino<br />
& tango nu<strong>ev</strong>o“ mit dem Gasttenor<br />
Pedro de Castro mit Schwung Leben in das alte Ziegelstein-Mauerwerk bringen. Im Restaurant kann<br />
die leichte mediterrane Küche oder auch Klassiker wie Himmel und Erde genossen und der Durst<br />
im idyllischen Biergarten „gelöscht“<br />
werden. Ab Juni ist zudem die neue<br />
Terrasse mit Lounge- und Chillout-<br />
Charakter nutzbar. Auch zahlreiche<br />
Firmen<strong>ev</strong>ents mit bis zu 700 Personen<br />
können in der herrlichen Umgebung<br />
an der Ruhr arrangiert werden. Diese<br />
müssen aber zwei bis drei Monate im<br />
Voraus gebucht werden. Geöffnet hat<br />
das Landhaus am Staadt täglich ab<br />
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45219 Essen<br />
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kann man es sich während<br />
des Vortrags gut gehen lassen. Die von der<br />
Bedienung am Platz servierten Getränke und<br />
Speisen finden auf den Glastischen mit separater,<br />
dimmbarer Beleuchtung Platz. Die Speisen<br />
werden natürlich auf Porzellan angerichtet. Von<br />
der Currywurst bis zum Drei-Gang-Menü findet<br />
der Gast alles, was sein Herz – oder Magen<br />
– begehrt.<br />
Internetanschlüsse, hochwertige Projektions-<br />
und Beamertechnik sowie Surround-Anlagen<br />
und einer Logopräsenz auf Monitoren im Eingangsbereich<br />
und auf der Kinoleinwand in luxuriöser<br />
Atmosphäre – das sind Konferenzen, die<br />
in Erinnerung bleiben.<br />
„Dieser Saal soll zusätzlich zu den Kinovorstellungen<br />
gehobene Konferenzen ermöglichen,<br />
bei denen sich die Gäste und die Veranstalter<br />
gleichermaßen wohl fühlen“, erläutert Meinolf<br />
Thies, Manager des CinemaxX Essen.<br />
Reservierte Parkplätze im angrenzenden Parkhaus<br />
und Ermäßigungen für Gästezimmer im<br />
benachbarten Vier-Sterne-Hotel machen auch<br />
eine Anreise und Übernachtung stressfrei und<br />
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Frage: Welcher TV-Star ist am 10. Mai<br />
zu Gast im Grillo-Theater?<br />
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die Lösung bitte an folgende Adresse.<br />
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„My home is my castle.“ Nach diesem Grundsatz werden die individuell<br />
gestalteten, freistehenden Stadtvillen und Doppelhäuser des<br />
Heisinger Bauprojektes „Baldeney Höhe“ an der Buschkampstraße<br />
von Adams + Partner erstellt. Auf dem fast 22.000 qm großen Grundstück<br />
sollen insgesamt 61 Häuser stehen, einige davon werden<br />
bereits am Jahresende realisiert sein. Unmittelbar am Naturschutzgebiet<br />
„Eichen-Hülsen-Wald“ im Schellenberger Wald gelegen,<br />
bietet das Neubaugebiet Urlaubsambiente im Grünen und ebenso<br />
die Nähe zur Ortsmitte Heisingens mit seiner guten Infrastruktur,<br />
die Bushaltestelle in unmittelbarer Nähe inklusive. „Hier kann man<br />
herrlich spazieren gehen, hat den Baldeneysee in unmittelbarer<br />
Nähe und kann zugleich das vielfältige (Kultur-) Angebot der Großstadt<br />
Essen in Anspruch nehmen“, schwärmt Wolfgang Morgenroth,<br />
Geschäftsführer von Adams + Partner.<br />
Die Bezeichnungen, die die verschiedenen Villen- und Häusertypen<br />
erhalten haben, spiegeln den Essener Süden wider. „Baldeney“,<br />
„Ruhrtal“, „Stadtwald“ „Waldblick“, „Heisingen“ und „Schellenberg“<br />
sind zwischen 125 und 195 qm groß, auf repräsentativen Grund-<br />
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Einsendeschluss ist der 21.05.2007<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!<br />
Freuen Sie sich auf folgende Gewinne:<br />
Grillo Theater: 1x2 Karten „Hedda Gabler“<br />
1x2 Karten „Der Theatermacher“<br />
Aalto-Theater: 1x2 Karten „Ballett Dornröschen“<br />
1x2 Karten „Die Italienerin in Algier“<br />
Das Gewinnspiel der Ruhr-Zeit Ausgabe 2/2007<br />
GOP: 3x2 Karten „Die Shneedles“<br />
Grugahalle: 12x2 The Best of Swing Rock`n`Roll<br />
Philharmonie: 2x2 Cellistenwochenende mit<br />
Maria Kliegel<br />
„Baldeney-Höhe“<br />
Ruhr-Zeit Gewinnspiel<br />
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Gast im Grillo-Theater?<br />
13.05. Cellisten (Maria Kliegel) in der<br />
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GOP 3x2 Karten<br />
12 x 2 Karten für The Best of Swing<br />
Rock`n`Roll am 2.06.07 in der Ruhr-Zeit<br />
Grillo: 26.05. Hedda Gabler ( 1x2 Karten)<br />
Marion Wilmer ist bei „The Best of Swing<br />
& Rock'n'Roll“ in der Grugahalle zu sehen.<br />
Wolfgang Morgenroth,<br />
Geschäftsführer Adams + Partner<br />
stücken bis zu 670 qm. „Neben der guten Lage sind der Grundriss<br />
und das Design eines Hauses besonders wichtig“, weiß Wolfgang<br />
Morgenroth, der die Architekten stets anweist, großzügig, anspruchsvoll<br />
und weitsichtig zu planen und die Räumlichkeiten intelligent<br />
aufzuteilen, denn die eigenen vier Wände sollen den sich ändernden<br />
Bedürfnissen der Bewohner zu jeder Zeit gerecht werden. Dass Licht<br />
ein zentrales Thema ist, zeigt sich an den großen und teils spannend<br />
inszenierten Fensterfronten, die die Wohnräume zu hellen und<br />
freundlichen Aufenthaltsorten machen. Die großzügig konzipierten<br />
Terrassen und Dachterrassen vollenden das ansprechende Erscheinungsbild.<br />
„200 Interessenten haben sich bereits vormerken lassen“,<br />
informiert die Vertriebsbeauftragte Ulrike Morgenroth über das rege<br />
Interesse an dem Filetgrundstück in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
der Elsaßstraße. „Für das geduldige Warten auf die Verkaufsunterlagen<br />
werden alle Kunden reichlich belohnt. Jeder Hausentwurf ist<br />
nun bis ins letzte Detail ausgereift.“ Eines ist allen Verantwortlichen<br />
wichtig: „Hier sollen sich Singles jeden Alters genauso wohlfühlen<br />
wie Familien mit Kindern.“<br />
BERATUNG UND VERKAUF:<br />
Diplom Betriebswirtin<br />
ULRIKE MORGENROTH<br />
FON 02 01 / 48 83 03<br />
FAX 02 01 / 48 86 40
<strong>Seite</strong><br />
Ruhr-Region<br />
mülheim positioniert siCh neu<br />
Arbeiten, Wohnen und Erleben am Wasser, das ist Ruhrbania, das dezentrale Stadtentwicklungsprojekt in Mülheim an der Ruhr.<br />
Ruhrpromenade in Mülheim an der Ruhr<br />
In Duisburg und Düsseldorf spielt das „Leben<br />
am Wasser“ bereits eine große Rolle. „In Mülheim<br />
an der Ruhr spricht alles dafür, dass das<br />
Stadtentwicklungsprojekt Ruhrbania mit seinem<br />
Kernprojekt Ruhrpromenade ebenfalls zu einer<br />
Erfolgsstory wird“, meint Dr. Jürgen Rüttgers,<br />
Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen.<br />
Das prognostiziert auch Jürgen Schnitzmeier,<br />
Geschäftsführer der Mülheim & Business<br />
GmbH Wirtschaftsförderung: „Mülheim wird<br />
das nächste Erfolgsprojekt am Wasser werden.<br />
Sämtliche Wohnungen im ehemaligen Stadtbad<br />
an der Ruhrpromenade wurden in einem Monat<br />
vermarktet.“<br />
Projekte in fünf Teilbereichen werden in den<br />
nächsten Jahren an der Ruhr realisiert werden.<br />
Die Mülheimer Innenstadt liegt zwar nur einen<br />
Katzensprung von der Ruhr entfernt, aber diese<br />
Nähe zum Ufer ist weder sicht- noch spürbar.<br />
Auf einer Länge von 500 Metern soll deshalb die<br />
Innenstadt an den Fluss „heranrücken“, um so<br />
die City mit der Ruhr zu verbinden.<br />
Der Fluss durchfließt Mülheim auf einer Strecke<br />
von 14 Kilometern. Davon sind 12,3 Kilometer<br />
eingebettet in Natur und Landschaft und sind<br />
Landschafts- oder Naturschutzgebiete, die der<br />
Naherholung und der Freizeit sowie als wichtiger<br />
Lebensraum für Flora und Fauna dienen.<br />
Nur die restlichen 1,7 Kilometer am Hafen und<br />
der Friedrich-Wilhelms-Hütte sind unmittelbar<br />
bebaut und nicht zugänglich.<br />
Großflächiger Einzelhandel ist für das Flussufer<br />
nicht geplant. Im Süden der Promenade soll am<br />
Hafen Gastronomie und Dienstleistung entstehen.<br />
Nach Norden hin soll sich zunehmend<br />
Wohnnutzung entwickeln. Um keine Konkurrenz<br />
für den vorhandenen Einzelhandel in der Innenstadt<br />
zu schaffen wird es an der Ruhrpromenade<br />
keine zusätzlichen Geschäfte geben.<br />
Der größte Teil der Ost<strong>ruhr</strong>anlagen bleibt im<br />
Besitz der Stadt und wird Teil der neuen Promenade.<br />
Es können so nicht nur alle Baumdenkmäler,<br />
sondern auch alle erhaltenswerten<br />
Bäume stehen bleiben, um den Besuchern<br />
Schatten zu spenden. Die neue Bebauung rückt<br />
zwar in Richtung Ufer vor, die Planung wird<br />
aber auf die alten Bäume Rücksicht nehmen.<br />
Alle Bäume sind inzwischen kartiert, bestimmt<br />
und untersucht, sodass über die Wertigkeit,<br />
Lebenserwartung und den Zustand Aussagen<br />
getroffen werden können.<br />
Auch der alte Park zwischen dem Stadtbad und<br />
der stillgelegten Eisenbahnbrücke rückt in das<br />
öffentliche Interesse, denn an dieser Stelle soll<br />
die neue Ruhrpromenade entstehen. Der Park<br />
soll jedoch nicht verkauft werden. Der größte<br />
Teil bleibt öffentliche Fläche. Nur ein kleiner Teil<br />
der Parkfläche gehört zu den Grundstücken, die<br />
zwecks Neubebauung veräußert werden sollen.<br />
Das Ruhrbania-Projekt trägt sich zum größten<br />
Teil selbst, die vorsichtig kalkulierten Grundstückserlöse<br />
decken den größten Teil der<br />
Kosten in Höhe von 14,6 Mio. Euro. Zug um<br />
Zug werden die Flächen erschlossen und dann<br />
verkauft. So bedarf es zu keinem Zeitpunkt<br />
einer hohen Gesamt-Vorfinanzierung. Benötigt<br />
werden jeweils kleine Summen, die durch Verkaufserlöse<br />
und Städtebaufördermittel zeitnah<br />
gedeckt werden. Der Rat der Stadt Mülheim<br />
hat die „rheinbau projektentwicklung“, ein<br />
Unternehmen der Wessels-Gruppe, mit der<br />
Entwicklung und Vermarktung der Ruhrbania-<br />
Ruhrpromenade beauftragt. Rund um ein neues<br />
Hafenbecken entstehen zwischen der Schloß-<br />
und der Konrad-Adenauer-Brücke an der neuen<br />
Ruhrbania-Ruhrpromenade im Zentrum der<br />
Stadt am Fluss insgesamt ca. 250 hochwertige<br />
Eigentumswohnungen, 25.000 Quadratmeter<br />
Büroflächen und eine Gastronomie-Meile. Auch<br />
die Ansiedlung eines Vier-Sterne-Hotels ist<br />
vorgesehen. Ruhrbania wird von der Industrie-<br />
und Handelskammer Mülheim, Essen, Oberhausen,<br />
dem Unternehmerverband Mülheimer<br />
Wirtschaftsvereinigung e.V., dem Einzelhandel<br />
und dem Einzelhandelsverband sowie einem<br />
prominenten Unterstützerkreis und einer breiten<br />
Mehrheit im Rat der Stadt Mülheim an der Ruhr<br />
getragen. Bereits seit Anfang des Jahres baut<br />
die Kölner Vivacon AG das ebenfalls im Projektgebiet<br />
liegende ehemalige Stadtbad an der<br />
Schloßbrücke mit einem Gesamtinvestitionsvolumen<br />
von rund 18 Millionen Euro in 65 hochwertige<br />
Eigentumswohnungen um. „Ruhrbania<br />
entwickelt sich in großen Schritten”, bilanziert<br />
Dieter Wiechering, Fraktionsvorsitzender der<br />
SPD. „Ich bin auch sicher, dass mit zunehmendem<br />
Bafortschritt bei den Mülheimerinnen<br />
und Mülheimern<br />
das Interesse<br />
an und die<br />
Zuneigung<br />
für<br />
Ruhrbania<br />
steigen<br />
wird.“<br />
Jürgen Schnitzmeier, Geschäftsführer der<br />
Mülheim & Business GmbH<br />
Wirtschaftsförderung
Diese besondere und außergewöhnliche<br />
Atmosphäre hat schon zahlreiche<br />
Besucher in ihren Bann gezogen. „In der<br />
Jahrhunderthalle Bochum sind Energien<br />
spürbar“, schwärmt der Geschäftsführer der<br />
Bochumer Veranstaltungs-GmbH Andreas<br />
Kuchajda. „Und zwar vom ersten Eindruck<br />
bis zum letzten Moment.“<br />
Doch woher stammt diese „Kraft des<br />
Raumes“? Was macht dieses besondere<br />
Flair aus?<br />
Die denkmalgeschützte Jahrhunderthalle<br />
ist als ehemalige Gaskraftzentrale eines<br />
Bochumer Stahlwerkes zu einem der<br />
modernsten Theaterbauten Europas umgebaut<br />
worden ohne dabei an Charakter verloren<br />
zu haben.<br />
Die meisterhaft veredelte Fassade, das von<br />
Stahlkonstruktionen geprägte Innere, all das<br />
tut dem industriellen Charme keinen „Abbruch“.<br />
Ohne die Eigenarten des Raums zu zerstören<br />
wurde in der Jahrhunderthalle Bochum eine<br />
wunderbare Akustik geschaffen.<br />
Das komplizierte Klangsystem, in dieser Ausführung<br />
weltweit einmalig, erfordert höchste<br />
fachliche Kompetenz und hochwertige Ausstattungen,<br />
um ein einzigartiges Klangerlebnis<br />
zu gewährleisten. Eine ausgefeilte Technik<br />
erlaubt die Gestaltung verschiedener Räumlichkeiten,<br />
die sich perfekt an die Veranstaltungen<br />
anpassen. Die gesamte Technik wurde verkleidet<br />
und optisch an das ehemalige Gaskraftwerk<br />
angepasst. Frei laufende Kräne, massive Stahlstützen<br />
und altertümlich wirkende Dachkonstruktionen<br />
prägen das Bild der Halle.<br />
Auch wurde bei den Arbeiten darauf geachtet,<br />
dass möglichst keine Geräuschbelästigung die<br />
Veranstaltungen stören kann. In der leeren<br />
Halle hört man nichts als das „Flüstern“ und<br />
„Arbeiten“ der Stahlkonstruktionen und <strong>ev</strong>en-<br />
tuell das Prasseln des Regens<br />
auf dem Dach. Was könnte eine<br />
Aufführung in ein besseres Licht<br />
rücken als die Natur?<br />
Die Glasfront lässt bei den abendlichen<br />
Aufführungen das Sonnenlicht<br />
in die Halle<br />
strömen. So<br />
sorgt der<br />
Sonnenuntergang<br />
für ein<br />
Ruhr-Region<br />
industrie und nAtur Als kulisse<br />
Alte, charmante Industriearchitektur gepaart mit modernster Veranstaltungstechnik: Das ist die Jahrhunderthalle Bochum.<br />
perfektes<br />
Lichtspiel. „Es ist<br />
unbeschreiblich, wenn<br />
man eine tolle Veranstaltung<br />
verfolgt und das<br />
Sonnenlicht durch die Fenster<br />
fällt“, versichert Kuchajda. „Ein<br />
solcher Abend wird dadurch sagenhaft<br />
und unvergesslich.“<br />
Die Jahrhunderhalle ist die ideale „Stätte“ für<br />
Veranstaltungen jeder Art, die immer wieder<br />
auch weltweit bekannte Künstler in ihren Bann<br />
zieht; eine Darbietung in solch einer besonderen<br />
Umgebung ist auch für sie ein vollkommen<br />
neues Erlebnis.<br />
Insgesamt drei nutzbare Hallen<br />
mit unterschiedlichen Kapazitäten<br />
stehen den verschiedenen<br />
Events zur Verfügung.<br />
Halle 1 bietet unbestuhlt bis zu ca.<br />
2.000 Personen auf einer Länge von<br />
über 140 Metern Platz und eignet<br />
sich bestens für Konzert-<br />
und Galaveranstaltungtungen.<br />
Die beiden anderen Hallen sind mit einer<br />
ansteigenden Tribüne ausgestattet und fassen<br />
bestuhlt 800 bis 1.700 Personen.<br />
Das Glasfoyer, das sich über die gesamte Länge<br />
der Jahrhunderthalle Bochum erstreckt, lädt mit<br />
mehreren Bars auf zwei Etagen zum Verweilen<br />
ein. So kann man<br />
bei einem erfrischenden<br />
Getränk dem ausdrucksstarken<br />
Charakter der Jahrhunderthalle frönen.<br />
Wer die Faszination der Jahrhunderthalle<br />
in all ihren Facetten genießen möchte,<br />
kann sich bei einer Führung in die „Geheimnisse<br />
der modernen Veranstaltungstechnik“ und die<br />
historischen Hintergründe der Halle einweihen<br />
lassen. Denn die Jahrhunderthalle selbst ist<br />
Anlass genug für einen Besuch.<br />
Führungen können gebucht werden unter:<br />
Tel: 02034 - 9630215 oder<br />
touristinfo@bochum-marketing.de<br />
<strong>ruhr</strong>triennAle sAison 2007<br />
Das Programm der dritten und letzten Spielzeit<br />
der RuhrTriennale und der Leitung von Jürgen<br />
Flimm wurde vorgestellt. Vom 1.9. bis zum<br />
14.10. werden insgesamt 28 Produktionen in<br />
102 Vorstellungen auf die Bühnen der imposanten<br />
Industriehallen in Bochum, Duisburg,<br />
Gladbeck und Essen gebracht. Die Epochenschwelle<br />
zwischen Mittelalter und Neuzeit<br />
wird das Themengebiet der Saison 2007 sein.<br />
Erstmals wird es in der Geschichte der RuhrTriennale<br />
eine Wiederaufnahme geben. Noch<br />
fünfmal wird die erfolgreiche Neuinszenierung<br />
Veranstaltungen in der Jahrhunderthalle<br />
Cesária Évora, 3. Mai, 21 Uhr<br />
Die “Königin der Morna” Cesária Évora<br />
verzaubert ihre Zuhörer mit ihrem<br />
portugiesisch-kreolischem Gesang.<br />
Polizeichor Bochum, 20. Mai, 16 Uhr<br />
Die Polizei singt. Und das schon seit 80<br />
Jahren.<br />
Der Polizeichor Bochum gibt sein großes<br />
Jubiläumskonzert.<br />
“Die Soldaten” von Bernd Alois Zimmermann in<br />
der Jahrhunderthalle Bochum zu sehen sein.<br />
Fünf scheint eine bedeutende Zahl für die<br />
kommende Saison zu sein, denn auch fünf<br />
verschiedene Orchester wurden engagiert: Die<br />
Dortmunder Philharmoniker (für Casta Diva),<br />
die Bochumer Symphoniker (für Die Soldaten),<br />
das Klangforum Wien (für Sauser aus Italien,<br />
das Ensemble Resonanz (für Unter Eis) und die<br />
Junge Deutsche Philharmonie (für Le vin herbé).<br />
Karten unter 0700-20023456 oder<br />
www.<strong>ruhr</strong>triennale.de<br />
Musikschule Bochum, 3. Juni, 15 Uhr<br />
Die zweitgrößte Musikschule Deutschlands<br />
gibt zum 40-jährigen Jubiläum ein Konzert<br />
mit musikalischen Grundschulkindern.<br />
Bochumer Symphoniker, 10. Juni, 20 Uhr<br />
Das 1919 gegründete Orchester gibt<br />
Giuseppe Verdis Otello. Vladimir Kouzmenko<br />
singt die Rolle des Otello.<br />
Tickethotline: www.<strong>ev</strong>entim.de • Tel: 0201 - 8042439<br />
<strong>Seite</strong>
<strong>Seite</strong><br />
die längste skihAlle<br />
der welt<br />
Mit einer Gesamtlänge von 640 Metern und<br />
einer Breite von 30 Metern ist das alpincenter<br />
die mit Abstand längste überdachte Skipiste der<br />
Welt. Zusätzlich ist es die einzige Indoor-<br />
Skipiste mit einem kurvigen Verlauf. Im Sommer<br />
2007 eröffnet auf dem Gelände eine weitere<br />
Disco im alpenländischen Stil ihre Pforten. Im<br />
Außenbereich gehört ein 1.200 m² großer Biergarten<br />
mit zum Angebot, der voraussichtlich<br />
ab Sommer 2007 um eine Sommerrodelbahn<br />
bereichert wird. Daneben wartet ab Mitte<br />
ideAler rAhmen für<br />
verAnstAltungen<br />
Einen idealen Rahmen für Firmenincentives und<br />
teambildende Maßnahmen im Sommer bietet der<br />
Hochseilklettergarten, der im Mai eröffnet wird.<br />
Die Besucher klettern die zehn verschiedenen und<br />
abwechslungsreichen Stationen in sieben Metern<br />
Höhe und werden durch ein selbstsicherndes<br />
System vor dem Sturz in die Tiefe bewahrt. Aber<br />
auch im Winter bietet die alpincenter Piste für<br />
stimmungsvolle Firmen<strong>ev</strong>ents, Weihnachtsfeiern<br />
und exklusive Produktpräsentationen die unterschiedlichsten<br />
Möglichkeiten, einen unvergesslichen<br />
Tag im Schnee zu verbringen.<br />
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für die berge<br />
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Schneesportler kommen<br />
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perfekten Carven bietet das<br />
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der Halle fit für die Berge”<br />
geballte Wintersportkompetenz.<br />
Weitere Infos erhalten<br />
Sie hier: www.alpincenter.<br />
com/skischule.<br />
Termine zum Vormerken:<br />
Mai 2007: Biergarteneröffnung,<br />
Eröffnung des<br />
Hochseilklettergartens<br />
Mai 2007 ein atemberaubender Hochseilklettergarten<br />
auf seine Besucher. Außerdem<br />
entstehen zurzeit auf einer Fläche von<br />
1.000 qm Tagungsräume.<br />
Seit der Wintersaison 2004/05 schnürt das<br />
alpincenter seinen Gästen ein „all inclusive“-<br />
Paket mit Pistennutzung, Equipment, Buffet,<br />
Softdrinks, Kaffee, Tee, Bier & Wein und<br />
Après Ski. All diese Leistungen erhalten die<br />
Gäste im Abendticket für nur 25 € und im<br />
Tagesticket schon ab 35 €.<br />
Ruhr - Region<br />
Sommer 2007: Eröffnung<br />
der neuen Disco, voraussichtlich<br />
Eröffnung der<br />
Sommerrodelbahn<br />
14-16.9.2007: Das höchste<br />
Oktoberfest im Ruhrgebiet<br />
31.12.2007 Silvester mit<br />
Galabuffet.<br />
Weitere Informationen<br />
erhalten Sie bei Stephan<br />
Reichwein und Tina Greiffendorf:<br />
02041-7095-155/157<br />
oder per Email: stephan.<br />
reichwein@alpincenter.com<br />
oder<br />
vertrieb@alpincenter.com<br />
Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Oberhausen<br />
arbeiten entscheidend bei der Erarbeitung<br />
des Stadtentwicklungskonzepts 2020 mit.<br />
In mehreren Beteiligungsrunden konnten sich<br />
die Bürger informieren, mitdiskutieren und<br />
Anregungen und Denkanstöße geben.<br />
Ziel des Stadtentwicklungskonzeptes ist es, auf<br />
der Grundlage einer aktuellen Bestandsanalyse<br />
die Ziele und Maßnahmen für eine positive<br />
Entwicklung der Stadt Oberhausen bis zum Jahr<br />
2020 zu formulieren. Wo steht die Stadt Oberhausen<br />
derzeit? Welche Entwicklungen sind bis<br />
zum Jahr 2020 denkbar und erwünscht?<br />
In einem abgestuften Planungssystem werden<br />
zunächst für die einzelnen Stadtteile Entwicklungspläne<br />
erarbeitet, die dann in einem Stadtentwicklungskonzept<br />
zusammengeführt werden. Die<br />
Erarbeitung dieser Pläne erfolgt auf der Grundlage<br />
einer Bestandsanalyse, verschiedener Gutachten<br />
zu speziellen Fragestellungen und der Ergebnisse<br />
Kleine Rate. Null Risiko.<br />
Planungssicherheit und Kostentransparenz mit unserem Renault Business-<br />
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Das Amtsgericht am Friedensplatz Oberhausen<br />
Foto: Dennis Matthias<br />
oberhAusen<br />
entwiCkelt siCh<br />
der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger.<br />
Es werden unter anderem folgende Themenbereiche<br />
einbezogen: Wohnen, Wirtschaft, Grün-<br />
und Freiflächen, Verkehr, Soziale Infrastruktur,<br />
Freizeit und Erholung. Auch die neuen Herausforderungen,<br />
die mit dem demografischen und<br />
gesellschaftlichen Wandel einhergeht, müssen<br />
Berücksichtigung finden. Die B<strong>ev</strong>ölkerungszahl<br />
Oberhausens wird gemäß der vorliegenden Prognosen<br />
bis zum Jahr 2020 leicht zurückgehen,<br />
ebenso die Zahl der Kinder und Jugendlichen,<br />
während der Anteil der über 65-Jährigen<br />
steigen wird. Zudem wird der Anteil der Migrantinnen<br />
und Migranten steigen.<br />
Für Schmachtendorf, Holten und Sterkrade-<br />
Nord findet am 2. Mai um 17 Uhr in der<br />
Heinrich-Böll-Gesamtschule eine weitere<br />
Beteiligungsrunde statt. Um möglichst baldige<br />
Anmeldung unter der Rufnummer<br />
0208 – 8252756 wird gebeten.<br />
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erik sAnter geht<br />
nACh hAmburg<br />
Erik Santer übernimmt die BMW Niederlassungsleitung<br />
in Hamburg. Sein Nachfolger in<br />
Essen wird Carsten Bödecker, der am 1. Juni<br />
seine Aufgaben übernimmt.<br />
Insgesamt drei Jahre leitete Santer die Essener<br />
BMW Niederlassung. Unter seiner Führung<br />
erhöhte sich der Absatz von 4207 auf 5280<br />
Fahrzeuge,<br />
wobei alleine<br />
im Bereich<br />
Neue Automobile<br />
eine<br />
Steigerung<br />
von rund<br />
56 Prozent<br />
erzielt wurde.<br />
Der Umsatz<br />
konnte von<br />
100 Millionen<br />
Euro auf 134<br />
Millionen<br />
Euro gesteigert<br />
werden.<br />
„Die Leitung der BMW Niederlassung Essen<br />
war für mich eine Herausforderung und Motivation<br />
zugleich“, unterstreicht Santer. „Ich bin<br />
zufrieden, dazu beigetragen zu haben, dass<br />
BMW in Essen so erfolgreich ist. Im Ruhrgebiet<br />
habe ich mich persönlich immer sehr wohl<br />
gefühlt und schätze diese<br />
Region.“<br />
Sein Nachfolger Bödecker ist<br />
seit 21 Jahren für die BMW<br />
Group tätig. Zuletzt war er<br />
Leiter der Vertriebsregion<br />
Deutschland Ost. „Ich<br />
freue mich sehr auf die<br />
Tätigkeit in Essen“, versichert<br />
er. „Mein Ziel ist es<br />
zum einen, dass wir die<br />
zufriedensten Kunden<br />
und Mitarbeiter haben,<br />
und zum anderen, dass<br />
wir unseren Absatz<br />
im Rahmen der<br />
laufenden<br />
Produktionsoffensive<br />
weiter<br />
steigern.“<br />
über den däChern<br />
von essen<br />
Zum ersten Mal in der Geschichte wurden<br />
Fahrzeuge mit einem Hydraulikkran in die Kohlenwäsche<br />
auf Zeche Zollverein transportiert.<br />
Vier Fahrzeuge mit einem Marktwert von über<br />
300000 Euro wurden in einer Höhe von fast 50<br />
Metern durch die Lüfte gehi<strong>ev</strong>t.<br />
Mit absoluter Präzision platzierte der Führer<br />
des 100 Tonnen schweren Hydraulikkrans die<br />
Fahrzeuge auf der Stellfläche. Vier neue Modelle<br />
wurden so in den Markt eingeführt. Die Zeche<br />
Zollverein bietet der BMW Niederlassung Essen<br />
dabei ein einmaliges historisches Panorama.<br />
Innovation und Geschichte verbinden sich so in<br />
der Präsentation der neuesten Fahrzeugmodelle:<br />
Das BMW 3er Cabrio, der BMW X5, der BMW<br />
1er und die neue BMW 5er Reihe.<br />
umweltsChonender und<br />
kostengünstiger unterwegs<br />
Umweltschonend kann mit den neuen Erdgasautos<br />
gefahren werden. Im Vergleich zu<br />
anderen fossilen Brennstoffen bildet Erdgas<br />
am wenigsten Kohlendioxid (CO2). Allein in<br />
Essen sind bereits rund 750 Erdgasfahrzeuge<br />
„unterwegs“ und ersparen pro Jahr ca. 800.000<br />
Kilogramm CO2.<br />
stArtsChuss für die<br />
motorrAd-sAison<br />
Der Frühling fing früh an dieses Jahr. Das<br />
erkannte auch die BMW Niederlassung Essen<br />
und startete im März ein Feuerwerk an Attraktionen,<br />
das über 3000 Besucher lockte und die<br />
diesjährige BMW-Motorrad-Saison eröffnete.<br />
Präsentationen der neuen G-Reihe, der neuen<br />
K1200 R Sport und der neuen Fahrerausstattungskollektion<br />
und eine kostenlose TÜV-<br />
Abnahme waren nicht die einzigen Highlights.<br />
Eine actionreiche Vorstellung mit Stuntshow<br />
von Stuntweltmeister Chris Pfeiffer machte den<br />
Abend zu einem unvergesslichen „Kracher“.<br />
Ruhr - Mobil<br />
V.l.n.r.: Klaus Kunze (Geschäftsführer EVB), Simone Raskob (Dezernentin f. Umwelt u. Bauen), Dr. Bernhard Görgens (Voratandsvorsitzender d. Stadtwerke Essen AG)<br />
Die Erdgasfahrzeuge sind nicht nur umweltschonend,<br />
sondern auch wesentlich weniger<br />
gesundheitsschädlich. Die krebserregenden Rußpartikel<br />
sind im Vergleich zu Dieselmotoren bei<br />
Erdgasfahrzeugen um 99 Prozent vermindert.<br />
Zudem produzieren Erdgasmotoren bis zu 80<br />
Prozent weniger reaktive Kohlenwasserstoffe<br />
(HC), 70 Prozent weniger Stickstoffoxide (NOx)<br />
und nur die Hälfte an Kohlenmonoxid-Emissionen<br />
(CO). Und der Geldbeutel freut sich auch.<br />
Ein Kilo Erdgas entspricht ca. 1,5 Liter Benzin<br />
und kostet in Esser derzeit rund 90 Cent. Verglichen<br />
mit Benzin entspricht dies einem Literpreis<br />
von etwa 60 Cent.<br />
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Jede achte Frau erkrankt in ihrem Leben laut Statistik an Brustkrebs.<br />
Problematisch ist daran vor allem, dass diese<br />
Erkrankung meist erst in fortgeschrittenem<br />
Stadium erkannt wird. Die ärztliche Behandlung<br />
hat größere Chancen auf Erfolg, wenn Art und<br />
Umfang sowie der Schweregrad der Erkrankung<br />
möglichst genau und möglichst früh diagnostiziert<br />
werden können. Das filmlose Vollfelddigitale<br />
Mammografiescreening ermöglicht diese<br />
Frühzeitdiagnose in vielen Fällen. Und was viele<br />
nicht wissen: Jede Frau im Alter von 50 bis 69<br />
Jahren hat alle zwei Jahre einen gesetzlichen<br />
Anspruch auf eine solche Früherkennungsuntersuchung<br />
der Brust. Ziel ist es, möglichst<br />
viele Frauen mit der Vorsorgeuntersuchung zu<br />
erreichen, um so <strong>ev</strong>entuellen Brustkrebs frühzeitig<br />
bekämpfen und ernsthaften Erkrankungen<br />
vorzubeugen zu können. Im Brustdiagnosezentrum<br />
Essen stehen modernste Geräte zur<br />
Verfügung: drei Mammografiegeräte, davon<br />
zwei digitale Systeme zur Diagnostik sowie ein<br />
digitales Mammografiegerät zur Gewebeentnahme<br />
(am Standort Essen-Kupferdreh). Zwei<br />
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Unsere Praxis ist überwiegend zivil- und wirtschaftsrechtlich<br />
ausgerichtet mit Büros in Essen, Duisburg und Ratingen.<br />
Sie besteht zur Zeit aus 12 Rechtsanwälten<br />
(davon drei Anwaltsnotare) und 40 Mitarbeitern.<br />
Wir vertreten unsere Klientel beratend und gerichtlich,<br />
vorwiegend auf dem Gebiet des Zivilrechts.<br />
Weitere Informationen halten wir für Sie im Internet bereit.<br />
ESSEN • 45130 Essen<br />
Zweigertstraße 28 - 30<br />
Telefon: 02 01/82 77 7-0<br />
Telefax: 02 01/82 77 7-99<br />
info@schulz-sozien.de<br />
www. schulz-sozien.de<br />
DUISBURG • 47051 Duisburg<br />
Königstraße 38<br />
Telefon: 02 03/28 70 00<br />
Telafax: 02 03/28 76 32<br />
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hochauflösende Ultraschallgeräte für die Brust<br />
und zwei Kernspintomografen – einer davon als<br />
offenes Gerät für Patientinnen mit Platzangst<br />
(am Standort Essen-Kettwig) – ergänzen die<br />
Ausstattung. Die Untersuchungen werden von<br />
speziell geschulten medizinisch-technischen<br />
Radiologieassistentinnen (MTRA) durchgeführt.<br />
Jede Aufnahme wird anschließend von drei Spezialisten<br />
begutachtet, erfahrenen und nach den<br />
strengen Richtlinien des europäischen Rechts<br />
für die Mammografie zertifizierten Radiologen.<br />
Diese Doppel- bzw. Dreifachbefundung ist ein<br />
wichtiges und neues Kriterium des Screening-<br />
Programmes. Sollte ein verdächtiger Befund<br />
erkannt werden, so kann nach einem Gespräch<br />
mit der Patientin bei einem weiteren und kurzfristigen<br />
Termin die Abklärung des Befundes u.U.<br />
auch durch eine Gewebeprobe geklärt werden.<br />
„Vor allem freuen wir uns über die von Anfang<br />
an hohe Resonanz, mit der nach den Erfahrungen<br />
bereits bestehender Zentren so nicht<br />
zu rechnen war“, betonen die programm-<br />
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Telefon: 0 21 02/ 30 21 00<br />
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verantwortlichen Ärzte und Radiologen Dr. med.<br />
Karlgeorg Krüger und Dr. med. Frank Stöblen.<br />
„Aktuell haben wir eine Teilnahmequote von<br />
72 Prozent der anspruchsberechtigten Frauen.“<br />
16 von geplanten 19 Screeningzentren in<br />
Nordrhein-Westfalen bieten das Mammografiescreening<br />
zur Zeit an, sodass im Jahre<br />
2007 NRW das erste Bundesland mit flächendeckendem<br />
Angebot für die Brustkrebsfrüherkennung<br />
auf der Grundlage der strengen<br />
europäischen Leitlinien sein wird. Die Standorte<br />
für das Screening in Essen und in Mülheim<br />
sind digital miteinander vernetzt, was noch<br />
keineswegs selbstverständlich ist. Und die Patientinnen<br />
können sich darauf verlassen, dort den<br />
höchsten Standard geboten zu bekommen, den<br />
es derzeit weltweit gibt.<br />
Seit November letzten Jahres wendet das<br />
Brustdiagnosezentrum Essen das Verfahren des<br />
Künftig wird es diese nicht mehr geben.<br />
Bisher war es so geregelt, dass jeder durch die<br />
Pfleg<strong>ev</strong>ersicherung abgesichert war, der in der<br />
gesetzlichen Krankenversicherung versichert ist.<br />
Auch freiwillig gesetzlich Krankenversicherte<br />
waren in der sozialen Pfleg<strong>ev</strong>ersicherung versicherungspflichtig.<br />
Träger der Pfleg<strong>ev</strong>ersicherung<br />
waren die Pflegekassen. War man von der Versicherungspflicht<br />
in der gesetzlichen Krankenversicherung<br />
befreit, so war man auch nicht<br />
Mitglied der sozialen Pfleg<strong>ev</strong>ersicherung. Die<br />
Pfleg<strong>ev</strong>ersicherung war also an die Krankenversicherung<br />
gebunden. War man nicht – gesetzlich<br />
oder privat – krankenversichert, so war man<br />
auch nicht pfleg<strong>ev</strong>ersichert.<br />
Mit Inkrafttreten der Gesundheitsreform am<br />
1. April diesen Jahres wird schrittweise die<br />
Mammografiescreenings an. Dieses Verfahren<br />
hat eine sehr hohe Treffsicherheit. „Mit dem<br />
Mammografiescreening haben wir kürzlich<br />
sogar ein Karzinom von einer Größe von lediglich<br />
drei Millimetern entdeckt“, erläutert Dr.<br />
med. Frank Stöblen. „Solch ein Karzinom ist nur<br />
mit der modernsten Technik zu finden.“ Informationen<br />
zum Programm gibt es auch schriftlich<br />
in vielen Sprachen.<br />
Rund 100 Frauen nehmen täglich die Einladung<br />
zum Mammografiescreening an, zu dem von der<br />
zentralen Stelle in Düsseldorf aus eingeladen<br />
wird. Alternativ kann man sich aber auch telefonisch<br />
unter 0211-59707000 melden, um einen<br />
Termin nach Wahl zu vereinbaren, gerade wenn<br />
man im Alter von 69 Jahren damit rechnen<br />
muss, nicht mehr rechtzeitig vor Erreichen des<br />
70. Geburtstages eine kostenlose Einladung zum<br />
Screening erhalten zu haben.<br />
die pflege ist gesiChert<br />
„Wer ist eigentlich durch die Pfleg<strong>ev</strong>ersicherung abgesichert?“<br />
Solche und ähnliche Fragen konnten bislang noch vernommen werden.<br />
Q_neu_<strong>ruhr</strong>zei_125x185_4c ok.eps 15.11.2006 9:07 Uhr <strong>Seite</strong> 1<br />
Probedruck<br />
Krankenversicherungspflicht für alle Bürger<br />
eingeführt. Damit wird künftig in Deutschland<br />
niemand ohne Versicherungsschutz im Krankheitsfall<br />
sein. Und schlussendlich auch nicht<br />
ohne Pfleg<strong>ev</strong>ersicherung. Dank der Gesundheitsreform<br />
wird also die Pflege künftig für jeden<br />
gesichert sein.<br />
Auch der flächendeckende Ausbau der Integrierten<br />
Versorgung wird gefördert. Hierbei<br />
erhalten Krankenkassen die Möglichkeit, ihren<br />
Versicherten eine abgestimmte Versorgung<br />
anzubieten. Dabei wirken Haus- und Fachärzte,<br />
ärztliche und nichtärztliche Leistungserbringer,<br />
ambulanter und stationärer Bereich und auch<br />
Apotheken koordiniert zusammen. Die Pfleg<strong>ev</strong>ersicherung<br />
wird ebenfalls in die Integrierte<br />
Versorgung eingebunden.<br />
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Ein weißer Raum, ein Stuhl, eine Uhr, ein Fernseher,<br />
ein EKG-Gerät und Infusionen. Das ist<br />
beinahe alles, was ein krebskrankes Kind nach<br />
einer Knochenmarktransplantation (KMT) in der<br />
Isolationskammer sieht. Besuch bekommt es nur<br />
von engsten Verwandten. Und die dürfen nur<br />
vollkommen vermummt mit Kittel, Atemschutzmaske<br />
und Plastikhaube zu ihrem Kind.<br />
Dieser Abgeschiedenheit soll mit dem Gemeinschaftsprojekt<br />
„Telekommunikation für Kinder<br />
im Krankenhaus mit Eltern, Lehrern und<br />
Freunden“ (TKK-ELF) der Universitätskinderklinik<br />
Essen und der Kommunikationswissenschaft der<br />
Universität Duisburg-Essen entgegengewirkt<br />
werden.<br />
Pro Jahr erkranken ca. 1.800 Kinder in Deutschland<br />
an Krebs. Rund 400 dieser kleinen Patienten<br />
ist nur durch eine KMT zu helfen. Etwa<br />
50 Prozent von ihnen können durch diese<br />
Methode langfristig geheilt werden. Doch die<br />
KMT hat auch erhebliche Nebenwirkung, und<br />
die Kinder zahlen dafür einen hohen Preis.<br />
Durch die Therapie wird das Immunsystem dermaßen<br />
geschwächt, dass die Patienten für zwei<br />
bis drei Monate in einem Isolierraum vor sämtlichen<br />
Keimen geschützt werden müssen.<br />
Und diese Zeit ist nicht einfach. Nur die<br />
engsten Verwandten dürfen den Isolationsraum<br />
betreten; Freunde, Schulkameraden und<br />
entfernte Verwandte müssen draußen bleiben.<br />
Höchstens durch eine gläserne Scheibe vom<br />
Flur aus dürfen sie via Telefon mit dem abgeschirmten<br />
Kind sprechen. Ständig steht der<br />
junge Patient unter Bewachung, der abgedichtete,<br />
sterile Raum ist reizarm und trostlos.<br />
Der junge Dominik, einer von 20-25 Patienten,<br />
die jährlich in der Universitätskinderklinik aufgenommen<br />
werden, erinnert sich an seine Zeit<br />
in der Isolation: „Manchmal starrt man einfach<br />
nur auf diese weiße Wand. Ich habe die Uhr<br />
abgehängt; wenn man die sieht, ist es noch<br />
schlimmer. Es ist grausam, wie langsam die<br />
Zeit verrinnt. Das Zeitgefühl geht irgendwann<br />
Ungezwungene Kommunikation zwischen Jonas<br />
und seinem Bruder dank TKK-ELF<br />
verloren; es fehlen manchmal ganze Tage. Ein<br />
ungefähres Zeitgefühl bekommt man lediglich<br />
durch das Fernsehen.“<br />
Eine bessere Anbindung an das soziale Umfeld<br />
soll das Projekt TKK-ELF ermöglichen. Mit<br />
Hilfe der neuen Medien soll der Kontakt zur<br />
Außenwelt gestärkt werden. Per Videokonferenz<br />
können die Kinder nun mit Freunden und<br />
Familie sprechen, lachen und auch spielen.<br />
Bereits im Jahr 2000 wurden mit dem Projekt<br />
“Stern für Kinder” Internetzugänge in mehreren<br />
deutschen Kinderkliniken zur Verfügung<br />
gestellt. So konnten Kinder mit Patienten aus<br />
anderen Krankenhäusern über Chat-Rooms<br />
kommunizieren. Schon damals haben die neuen<br />
Medien eine hohen Anklang gefunden. Nun<br />
soll mit dem für eine Laufzeit von drei Jahren<br />
konzipierten Projekt TKK-ELF, das im September<br />
letzten Jahres anlief, auch das „normale“ soziale<br />
Umfeld der Kinder mit einbezogen werden.<br />
Aber damit bilden sich neue Problemfelder und<br />
potentielle Risiken. „Das Modell kann nicht<br />
alleine aus einer technischen Infrastruktur<br />
bestehen“, betont Prof. Dr. H. Walter Schmitz,<br />
Kommunikationswissenschaftler der Universität<br />
Duisburg-Essen. „Erfahrungen müssen<br />
gesammelt und die besonderen Bedingungen<br />
dieser Kommunikationssituation berücksichtigt<br />
werden.“ Angehörige müssen auf diese Situation<br />
vorbereitet werden, nicht bloß auf die Technik.<br />
Nur so könne man Überforderung und Erwartungsenttäuschungen<br />
vorbeugen.<br />
Die begleitende Datenerhebung erfolgt über<br />
Protokolle, Fragebögen und Gesprächsmitschnitte.<br />
Die Ergebnisse sollen helfen, künftig<br />
Eltern und Angehörige von Patienten, die an<br />
dem TKK-ELF-Projekt teilnehmen, über mögliche<br />
Risiken aufzuklären und Tipps zu geben, wie<br />
man sich verhalten sollte. Denn schnell kann<br />
eine an sich positiv erscheinende Idee negative<br />
Auswirkungen haben.<br />
„Während meines Aufenthalts wollte ich unbedingt<br />
meine Katzen sehen“,<br />
erzählt Dominik beispielsweise.<br />
„Sie haben mir so sehr gefehlt.<br />
Im Isolationsraum gibt es ja<br />
keine Tiere, da ist alles steril.<br />
Irgendwann aber konnte ich die<br />
Katzen nicht mehr sehen. Das<br />
Gefühl ist umgeschlagen, ich<br />
hatte Heimweh und wollte nur<br />
noch nach Hause.“<br />
Bisher wurde das Verfahren zu<br />
Geburtstagen, Weihnachten, mit<br />
Geschwistern und Angehörigen,<br />
Freunden, der Schulklasse und<br />
beim Kommunionsunterricht<br />
angewendet. Nicht immer lief<br />
alles erfreulich, denn ganz dabei<br />
ist das erkrankte Kind dann eben doch nicht, und<br />
dies kann zu Sehnsüchten und Traurigkeit führen.<br />
Abgesehen von diesen Problemfällen ist das<br />
Projekt aber durchaus als sehr positiv zu<br />
bezeichnen. Es steigert die Lebensqualität, den<br />
Lebensmut und auch die Heilaussichten. Traumatisierungen,<br />
die durch den Aufenthalt in der<br />
Isolation entstehen können und die bei gesundeten<br />
Kindern seelische Spätfolgen nach sich<br />
ziehen können, wird vorgebeugt.<br />
Für Kinder ist es schwierig, während ihres<br />
Aufenthalts in der Isolation ihre Präsenz im<br />
Freundeskreis aufrecht zu halten. Gerade<br />
Gespräche mit Freunden, die vom Gang aus über<br />
das Telefon mit dem erkrankten Kind sprechen,<br />
erschöpfen sich nach fünf bis zehn Minuten.<br />
Das liegt schlicht und ergreifend an der unterschiedlichen<br />
Kommunikationsart zwischen<br />
Erwachsenen und Kindern. „Kinder treffen sich<br />
nicht wie Erwachsene, um sich zu unterhalten“,<br />
erläutert Dr. Oliver Basu, Kinderarzt und Arzt<br />
für Medizinische Information vom Zentrum für<br />
Ruhr-Gesundheit<br />
Angebundene isolAtion<br />
Jonas‘ Mutter bei einem Besuch in der Isolationskammer<br />
Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum<br />
Essen. „Sie spielen und unterhalten sich<br />
dabei.“<br />
Vier Wochen lang konnten Studenten aus<br />
Essens russischer Partnerstadt Nishnij Nowgorod<br />
das medizinische Know-how Deutschlands<br />
kennenlernen. Bereits zum 17. Mal fand<br />
der Famulaturaufenthalt statt, der von der<br />
Deutsch-Russischen Begegnung Essen e.V.<br />
organisiert wird. Wie bereits im letzten Jahr<br />
lud das GOP Varieté Theater die Studenten zu<br />
einer Vorstellung ein.<br />
Genau das zeigt ein Auszug aus einer Videokonferenz<br />
mit dem kleinen Jonas, der zusammen<br />
mit seinem Bruder „Uno“ über den MSN Instant<br />
Messenger spielt. Die gesamte Kommunikation<br />
verläuft wesentlich ungezwungener. Irgendwann<br />
wird das Spiel gänzlich vergessen und es<br />
wird über Erfahrungen der vergangenen Tage<br />
gesprochen, Gemaltes und Gebasteltes vor die<br />
Kamera gehalten und einfach herumgealbert.<br />
„Genau das sind die Punkte, die mein Herz<br />
höher schlagen lassen und mich motivieren“,<br />
freut sich Dr. Basu. „Natürlich ersetzt das Projekt<br />
keineswegs die Anwesenheit von Vertrauenspersonen.<br />
Es ist ein weiterer Baustein des<br />
Angebot, eine zusätzliche Möglichkeit.“<br />
Weitere Infos:<br />
www.tkk-elf.uk-essen.de<br />
Russische Medizinstudenten zu Gast im GOP<br />
Gladbecker Straße 271<br />
45326 Essen<br />
Telefon: 0201-311709<br />
Telefax: 0201-325383<br />
Spendenkonto:<br />
Sparkasse Essen, BLZ: 360 501 05, Kto.: 49 00<br />
700, Verwendungszweck: 106-11930 Projekt<br />
Basu tkk-elf<br />
E-Mail:info@kaiser-wilhelm-apotheke.de<br />
Internet: www.kaiser-wilhelm-apotheke.de<br />
<strong>Seite</strong>
0<br />
<strong>Seite</strong><br />
zwAngsversteigerung Aus<br />
der siCht des bieters<br />
150.000 Immobilien kommen jährlich unter den Hammer<br />
Fortsetzung bei Punkt 6:<br />
Der Versteigerungstermin<br />
Der Versteigerungstermin läuft wie folgt ab:<br />
Der Rechtspfleger des Amtsgerichtes, der den<br />
Versteigerungstermin leitet, führt zunächst<br />
in das Zwangsversteigerungsverfahren ein.<br />
In diesem Bekanntmachungsteil referiert der<br />
Rechtspfleger den Inhalt des Grundbuchs, teilt<br />
die Gläubiger mit ihren Ansprüchen mit und<br />
legt den festgesetzten Verkehrswert dar. Auch<br />
auf weitere Besonderheiten der Immobilien<br />
weist der Rechtspfleger hin, soweit sie bekannt<br />
geworden sind, so auf <strong>ev</strong>entuelle Wohnungsbindung,<br />
auf Denkmalschutz oder Baulasten.<br />
Insbesondere gibt der Rechtspfleger die Versteigerungsbedingungen<br />
bekannt. Dabei<br />
handelt es sich im Wesentlichen um die<br />
Feststellung des geringsten Gebotes und<br />
gegebenenfalls von dem Gesetz abweichende<br />
Versteigerungsbedingungen.<br />
Bei dem geringsten Gebot bestimmt der Rechtspfleger,<br />
welche Rechte im Falle einer Verstei<br />
gerung im Grundbuch bestehen bleiben. Dies<br />
sind in der Regel die Rechte, die im Grundbuch<br />
vor dem Recht, aus welchem die Versteigerung<br />
betrieben wird, eingetragen sind. Diese<br />
Rechte werden sodann berechnet und bewertet.<br />
Daraus bildet der Rechtspfleger sodann das<br />
geringste Gebot, d.h. dass dieser Betrag zumindest<br />
geboten werden muss. Ein Gebot unter<br />
dem geringsten Gebot wird vom Rechtspfleger<br />
deshalb sofort zurückgewiesen. Bei den Versteigerungsbedingungen<br />
wird auch geklärt, welche<br />
Gegenstände, die sich auf dem Grundstück<br />
befinden, als Zubehör des Grundstücks mitversteigert<br />
werden und welche Gegenstände von<br />
der Versteigerung ausgenommen sind. Wenn Sie<br />
irgendwelche Zweifel hinsichtlich der Versteigerungsbedingungen<br />
haben, so fragen Sie beim<br />
Rechtspfleger nach. Nur wenn man sich darüber<br />
im Klaren ist, unter welchen Bedingungen man<br />
ersteigert, liegt ein wirtschaftlich sinnvolles<br />
Geschäft vor.<br />
Autor: Dr. Bodo Brandau,<br />
Schulz • Tegtmeyer • Sozien –<br />
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Ruhr - Finanzen<br />
Lo�sing.indd 1 30.04.2007 14:00:46 Uhr<br />
fACtoring weiter<br />
im Aufwind<br />
Auch 2006 war ein Jahr des weiteren<br />
Zuwachses für die Factoring-Branche in<br />
Deutschland. Erneut konnte das abgewickelte<br />
Umsatzvolumen um rd. 23 % auf jetzt geschätzt<br />
rd. EUR 70 Mrd. (nach rd. EUR 57 Mrd im Jahr<br />
2005) gesteigert werden. Von diesem Volumen<br />
entfällt ein Anteil von rd. EUR 1,7 Mrd. auf<br />
Factoring-Gesellschaften, die ihre Leistungen<br />
zielgerichtet kleinen und mittelgroßen Unternehmen<br />
mit einem Jahresumsatz von bis zu ca.<br />
EUR 5 Mio. anbieten.<br />
Marktführer in diesem speziellen Marktsegment<br />
sind die zur Creditreform-Gruppe gehörigen<br />
Crefo Factoring-Gesellschaften. Nachdem dieses<br />
Produktsegment seitens Creditreform im Jahr<br />
1999 mit zwei Gesellschaften und einem abgewickelten<br />
Umsatzvolumen von rd. EUR 4 Mio.<br />
startete, wickelte die Gruppe 2006 mit nunmehr<br />
14 aktiven, stets regional tätigen Gesellschaften<br />
ein Forderungsvolumen in Höhe von<br />
rd. EUR 547 Mio. ab. Im europäischen Vergleich<br />
betrachtet steckt Factoring in Deutschland<br />
allerdings weiterhin in den Kinderschuhen:<br />
Beträgt der Factoring-Umsatz im Vergleich zum<br />
Bruttoinlandsprodukt in England rd. 13,3 % und<br />
in Italien immerhin noch rd. 7,8 %, liegt dieser<br />
Wert in Deutschland bei lediglich rd. 2,5 %<br />
(Stand 2005).<br />
„Factoring beinhaltet die Unternehmensfinanzierung<br />
über den laufenden Verkauf von Forderungen<br />
an eine Factoringgesellschaft“, erläutert<br />
Manfred Plachetka, Geschäftsführer der Crefo<br />
Factoring Rhein Ruhr GmbH in Duisburg, „neben<br />
der Auszahlung von Vorschüssen auf die angekauften<br />
Forderungen übernimmt die Factoring-<br />
gesellschaft die Ausfallrisiken hierauf sowie das<br />
komplette Forderungsmanagement inklusive<br />
Mahn- und Inkassowesen.“<br />
Der Forderungsverkäufer verkürzt über den Einsatz<br />
von Factoring seine Bilanzsumme, da der<br />
Liquiditätszufluss aus dem Forderungsverkauf<br />
für die schnellere Bezahlung von Lieferantenrechnungen<br />
eingesetzt wird. So kann zusätzlich<br />
eine Verbesserung der bankseitigen Ratingkriterien<br />
erreicht werden.<br />
ideen<br />
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Der Förderturm – Ideen für<br />
Essener Kinder e.V. unterstützt<br />
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unseren Kindern in Essen<br />
eine bessere Zukunftsperspektive<br />
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Warm und sonnig ist es bereits, jetzt muss endgültig<br />
der fleißig angesammelte Winterspeck weg.<br />
Der vierte Karstadt-Marathon ist dafür die ideale<br />
Gelegenheit. Der Startschuss fällt am 13. Mai.<br />
Die Marathonis des östlichen Marathons<br />
beginnen in Dortmund und kommen durch<br />
Bochum und Herne. Lauf Nummer Zwei startet<br />
in Oberhausen und führt durch Bottrop und<br />
Gladbeck. Ganz in der Nähe der legendären<br />
„VELTINS-Arena“, ehemalige „Arena auf<br />
Schalke“, treffen beide Läufe zusammen und<br />
gemeinsam geht es zum Zieleinlauf auf dem<br />
Gelände der Messe Essen.<br />
Wie jeder Marathon hat auch der Karstadt-<br />
Marathon eine Länge von 42,195 Kilometern.<br />
Wem diese Herausforderung doch zu anstrengend<br />
erscheint, kann auf einen der weiteren<br />
Wettbewerbe zurückgreifen, beispielsweise<br />
den Halbmarathon, den 10-Kilometerlauf oder<br />
gar den „Fun-Run“ ohne Zeitmessung und<br />
Wertung mit einer Strecke von 4,2 Kilometern.<br />
Es gibt zudem einen Firmen- und einen Schülerlauf,<br />
einen Bambinilauf mit einer Strecke<br />
von 420 Metern für Kinder im Alter zwichen<br />
4 und 8 Jahren, einen Walking-Marathon<br />
und –Halbmarathon, einen Inline-Skater-<br />
Marathon und –Halbmarathon und einen<br />
Rennrollstuhl/Handbiker-Marathon.<br />
Während eines Marathonlaufs wird meist ein<br />
möglichst gleichmäßiges Tempo gehalten. Es gibt<br />
aber auch Empfehlungen, die Strecke in Phasen<br />
rot-weiss-<br />
essen<br />
Spieltermine:<br />
6.5. 14 Uhr<br />
SpVgg Greuther Fürth – Rot-Weiß-Essen<br />
13.5. 14 Uhr<br />
Rot-Weiß-Essen – Wacker Burghausen<br />
20.5. 14 Uhr<br />
MSV Duisburg – Rot-Weiß-Essen<br />
Weinfest am 23. Juni 2007<br />
von 14.00 bis 22.00 Uhr.<br />
Mit Tombola und ab 18.00 Uhr Live-Jazzmusik.<br />
aufzuteilen. Es beginnt mit einer Anfangsphase,<br />
in der mit einem Tempo gelaufen wird, bei dem<br />
die Zeit über der angestrebten Kilometerzeit liegt.<br />
Dann folgt ein Mittelteil in dem die angestrebte<br />
Kilometerzeit gehalten wird, dem sich ein Endteil<br />
anschließt, in dem die angestrebte Kilometerzeit<br />
unterschritten wird. So kann der Marathon<br />
langsam „angegangen“ werden.<br />
Nach dem Zieleinlauf an der Messe Essen<br />
sollten unterwegs einige Pfunde verloren<br />
gegangen sein. Dann kann der Sommer mit den<br />
knappen Outfits kommen.<br />
Entlang der Fairways schlängeln sich<br />
2.700 Meter Wasserlauf. Kleine Tümpel, Teiche<br />
und Sumpfgebiete mit Schilfinseln komplettieren<br />
das Bild des Golf<strong>club</strong>s Mülheim an der Ruhr e.V.<br />
Der Platz erinnert nicht nur wegen dieser<br />
malerischen Kulisse an die<br />
ursprünglichen Landschaftsgolfplätze.<br />
Der sandige<br />
Boden, die leichten<br />
Geländeerhebungen<br />
und die Steilkanten<br />
der Bunker tragen<br />
zu diesem Eindruck<br />
bei. Sportlich attraktive<br />
Fairways werden so eingebettet<br />
in das Landschaftsschutzgebiet<br />
Selbeck.<br />
Der Bau der Golfanlage stellte sich allerdings<br />
als „schwierige Geburt“ heraus. 1980 gegründet,<br />
konnte der Golf<strong>club</strong> Mülheim an der Ruhr e.V.<br />
erst nach zwölfjähriger Verhandlung den Golf<strong>club</strong><br />
eröffnen. Heute zählt der Club mit Dr. Heinz<br />
Riedler als Präsident über 670 Mitglieder.<br />
In der Gastronomie kann man sich mit dem<br />
„Flammkuchen all you can eat”-Angebot<br />
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Filetspitzen „Stroganoff“ mit Linguine und Salat<br />
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Rassehunde<br />
6.000 Rassehunde aus über 30 Nationen<br />
werden sich auf der VDH-Europasieger-<br />
Zuchtschau präsentieren. Vom Affenpinscher<br />
bis zum Weimaraner können Hunde<br />
aus 240 verschiedenen Rassen auf einer<br />
der größten Hundeausstellungen Europas<br />
bewundert werden. Ein besonderer Höhepunkt<br />
ist das Kinderprogramm.<br />
Ort: Messe Dortmund<br />
Westfalenhalle<br />
11.5. Run, Ride & Skate<br />
Die Messe für Ausdauersport bietet alles<br />
zu den Themen Sportbekleidung, gesunde<br />
Ernährung, Körperpflege, Fachliteratur,<br />
Sportmedizin, Sportverbände, Inline-<br />
Skates und mehr.<br />
Ort: Messe Essen<br />
Der Weinhandel<br />
Bürgerheim GmbH<br />
<strong>Seite</strong>11<br />
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<strong>Seite</strong><br />
Business Club Ruhr