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Ausgabe Nr. 2 • April 2007 • 1,30 Euro<br />

Ruhr-Zeit<br />

Das Ruhrmagazin für Business und Kultur<br />

rustikAler ChArme<br />

BMW<br />

Niederlassung<br />

Essen<br />

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bmw-essen.de Freude am Fahren<br />

und moderne klänge<br />

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Wunschlos glücklich – mit dem BMW 116i Sondermodell<br />

„Musical Edition“. Sie fahren das beliebteste Automobil in<br />

der Kompaktklasse schon ab 99,– EUR pro Monat. Und freuen<br />

sich über vollendeten Fahrgenuss: Diese Sonderedition hält zahlreiche<br />

Extras für Sie bereit. Ein Navigationssystem zum Beispiel,<br />

Leasingangebot*:<br />

Kaufpreis: EUR 21.750,00<br />

einmalige Sonderzahlung: EUR 4.999,00<br />

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damit Sie pünktlich zum Musical „MAMMA MIA!“ erscheinen,<br />

denn Sie erhalten zusätzlich unser Gute-Laune-Paket mit zwei<br />

Musicalgutscheinen, der CD zum Musical und einen erlebnisreichen<br />

Besuch in der Gute-Laune-Lounge. Sichern Sie sich<br />

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Laufzeit: 24 Monate<br />

Laufleistung: 10.000 km p.a.<br />

monatliche Rate: EUR 99,00<br />

*Ein Angebot der BMW Leasing GmbH. Zzgl. Transport- und Zulassungskosten in Höhe von EUR 790,00. Abbildung entspricht nicht dem Angebot.<br />

Hauptbetrieb<br />

Bamlerstraße 102-110<br />

45141 Essen<br />

Telefon 02 01 - 83 18 - 0<br />

Filiale Rellinghausen<br />

Frankenstraße 40<br />

45134 Essen<br />

Telefon 02 01 - 83 18 - 100


vo r w o rt<br />

Sommerlaune im Frühling.<br />

Das trifft nicht nur auf<br />

diesen ungewöhnlich<br />

heißen und trockenen<br />

April zu, sondern auch<br />

auf den <strong>business</strong> <strong>club</strong><br />

<strong>ruhr</strong>. Sonnige Aussichten<br />

können wir in puncto<br />

Mitgliederzuwachs<br />

vermelden, denn immer<br />

mehr interessierte<br />

und engagierte neue<br />

Mitglieder treten unserem<br />

Gerd Knippen<br />

Club bei.<br />

1. Vorsitzender des<br />

Hierzu tragen sicherlich<br />

<strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> e.V.<br />

die vielen Veranstaltungen<br />

unterschiedlichster Couleur bei, aber vor<br />

allen Dingen der Netzwerkgedanke, der uns<br />

bei der Gründung des <strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> ein<br />

außerordentlich wichtiges Anliegen war.<br />

Denn wie heißt es so schön: Beziehungen<br />

schaden nur demjenigen, der sie nicht hat. Es<br />

freut mich daher ganz besonders, dass gerade<br />

der Aspekt des Networking von unseren<br />

Mitgliedern so gelobt wird.<br />

<strong>Seite</strong><br />

Kein Wölkchen trübt außerdem die<br />

Kontaktaufnahme zum Business Partner Club<br />

in Oberhausen, die langsam zu gedeihen<br />

I m p r e s s u m<br />

Verlag & Herausgeber:<br />

Q-BUS visual arts & concepts GmbH<br />

Dreilindenstraße 78 • 45128 Essen<br />

Tel. 0201-36 53 90 • info@q-bus.info<br />

Redaktionsleitung: Karin Freislederer<br />

Mitarbeiter d. Redaktion: Dennis Matthias<br />

Layout/Satz: Tim Matthias Schenck<br />

Claus Hombrecher<br />

Anzeigen: Katharina Deuter,<br />

k.deuter@q-bus.info<br />

Lektorat: Dr. Michael Bolten<br />

<strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong><br />

neue mitglieder im kurzportrAit<br />

Herr Quarti, Porsche Zentrum Essen<br />

Axima Deutschland<br />

Axima Deutschland ist einer der führenden Spezialisten<br />

für gebäudetechnischen Anlagenbau,<br />

Anlagen- und Prozesstechnik, Facility Management,<br />

Energie-Management und industrielle<br />

Kältetechnik. Axima Deutschland gehört über<br />

ihre Muttergesellschaft Suez Energy Services<br />

Germany GmbH (SES Germany) zur französischen<br />

Suez-Gruppe und erwirtschaftete im<br />

Jahr 2006 einen Umsatz von rund € 295 Mio.<br />

Insgesamt beschäftigt Axima Deutschland 1.300<br />

Mitarbeiter und verfügt über 21 Standorte und<br />

beginnt. Wir vom Vorstand sind derzeit dabei,<br />

gemeinsame Aktivitäten anzuregen und zu<br />

organisieren.<br />

Bereits jetzt möchte ich auf eine besondere<br />

Veranstaltung hinweisen, den Charity Moon,<br />

der im Landhaus am Staat stattfinden wird.<br />

Wenn Sie sich den 21. September in Ihrem<br />

Kalender vormerken, werden Sie nicht nur<br />

einen schönen Abend mit netten Gästen<br />

verbringen, sondern darüber hinaus zu einem<br />

guten Zweck beitragen. Der Erlös des Abends<br />

steht unter dem Motto „Wir helfen Kindern“.<br />

Über Vergangenes und Zukünfiges aus dem<br />

<strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> berichtet die Ruhr-Zeit<br />

in dieser Ausgabe erstmalig auf vier <strong>Seite</strong>n.<br />

Blättern Sie sie durch und entdecken Sie sich<br />

dabei vielleicht sogar selbst.<br />

Sagen Sie uns Ihre Meinung! Zum Beispiel<br />

zum seit kurzem wöchentlich stattfindenden<br />

Business Lunch. Wir freuen uns auf Ihr<br />

Feedback.<br />

Eine schöne Zeit mit vielen Hochs<br />

wünscht Ihnen herzlichst<br />

Ihr<br />

Gerd Knippen<br />

Porsche Zentrum Essen<br />

Das „Erlebnis Porsche“ beginnt im Porsche<br />

Zentrum Essen bereits mit dem ersten Kontakt.<br />

Kompetente, freundliche und persönliche Beratung,<br />

zuvorkommender Service und höchste<br />

Arbeitsqualität sind Anforderungskriterien, die<br />

wir jeden Tag neu unter Beweis stellen. Unsere<br />

rund 50 Mitarbeiter sind stets für Sie da und<br />

erfüllen Ihre Wünsche.<br />

Das Porsche Zentrum Essen ist ein Autohaus der<br />

Gottfried Schultz Unternehmensgruppe.<br />

rund 40 Servicestützpunkte in ganz Deutschland.<br />

Der Hauptsitz befindet sich in Köln. Die<br />

Muttergesellschaft SES Germany GmbH gehört<br />

zur französischen Suez-Gruppe, die als börsennotiertes<br />

Unternehmen auf dem Gebiet Energie<br />

und Umwelt weltweit führend ist und im Jahr<br />

2006 mit mehr als 157.000 Mitarbeitern in<br />

über 100 Ländern rund 44,3 Mrd. Euro Umsatz<br />

erzielte.<br />

www.axima.de / www.suez-services.com /<br />

www.suez.com<br />

Erscheinung: Zweimonatlich<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste 3/2007.<br />

Für unverlangt zugesandte Manuskripte,<br />

Unterlagen und Fotos übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung. Nachdruck - auch auszugsweise<br />

- nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.<br />

Foto Titelseite: Jahrhunderthalle Bochum,<br />

Bochumer Veranstaltungs GmbH<br />

Angebot Oktoberfest im<br />

alpincenter Bottrop<br />

Für alle, die es nicht nach München zieht, bietet<br />

das alpincenter Bottrop das größte und höchstgelegene<br />

Oktoberfest im Ruhrgebiet, direkt vor<br />

Ihrer Haustür!<br />

Es erwartet Sie auch 2007 wieder ein zünftiges<br />

Volksfest, mit einer für unsere Region einzigartigen<br />

Bergatmosphäre auf dem alpincenter<br />

Gipfel.<br />

Feiern Sie mit Ihren Freunden, Kollegen oder<br />

Geschäftspartnern in unserem 2000m² großen<br />

Festzelt! Das Oktoberfestbier wird Ihnen natürlich<br />

im Maßkrug serviert und zur Stärkung<br />

gibt es rustikale bayrische Spezialitäten. Für<br />

ordentliche Stimmung sorgt wieder die original<br />

Oktoberfestband „d’Reichenkirchner“ aus Erding<br />

in Bayern, welche an allen Festtagen auf der<br />

Festzeltbühne aufspielt.<br />

Für Mitglieder des <strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> e.V. halten<br />

wir besondere Konditionen bereit, ich freue<br />

mich über Ihren Anruf oder Ihre E-mail!<br />

alpincenter Bottrop B&M GmbH<br />

Stephan Reichwein<br />

Tel.: 02041- 7095-155<br />

e- mail: vertrieb@alpincenter.com<br />

Verschiedene Kategorien<br />

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Angebot GOP Benefiz-<br />

Gala zugunsten Pumuckls<br />

Freunde e.V.<br />

06. Mai 2007, 19.00 Uhr<br />

Zur Benefiz-Gala zugunsten des Fördervereins<br />

„Pumuckls Freunde e.V.“ lädt das GOP<br />

Varieté Theater am Sonntag, 6. Mai, mit einem<br />

umfangreichen Programm, Sektempfang und<br />

3-Gang-Menü.<br />

Von jeder Eintrittskarte gehen 15.- Euro direkt<br />

an „Pumuckls Freunde e.V.“ für das Projekt<br />

„Clowns-Visite“ auf der Kinderstation des<br />

St. Elisabeth-Krankenhauses.<br />

Kartenhotline: 02 01 / 2 47 93 93<br />

GOP Varieté Theater Essen GmbH & Co. KG,<br />

Rottstr. 30<br />

€ 51,90 inkl. Sekt, Menü & Karte<br />

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des NLP einsteigen.<br />

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Sie gehören zu den Menschen, die schon NLP<br />

PUR & SURE genossen haben oder ein anderes<br />

Einführungsseminar besucht haben.<br />

Sie sind neugierig und möchten nun weitere<br />

Perspektiven kennenlernen, – Ahnen, welche<br />

Vorteile Ihnen NLP in Ihren Bereichen bringen<br />

kann. Und das wollen Sie jetzt erfahren, erleben<br />

und vor allem umsetzen. Sich im Moment noch<br />

nicht für einen kompletten Practitioner entschließen<br />

und genau diese Option offen haben<br />

wollen.<br />

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Wesentliche Elemente des NLP ABC’s wie<br />

Ankern, VAKOG, Milton – und Metamodell,<br />

Zielmodell und vieles mehr…<br />

NLP in wirklich ausgezeichneter Umgebung, in<br />

Mintrops Landhotel in Essen-Burgaltendorf und<br />

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und offenen Menschen.<br />

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0201-95979779<br />

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Wir sind eine der großen Steuerberatungsgesellschaften<br />

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Arbeitszeiten, leistungsbezogene Vergütung und<br />

interessante Weiterbildungsmöglichkeiten sind<br />

Grundlagen unseres Erfolges. Dabei legen wir<br />

großen Wert auf ein harmonisches Arbeitsklima,<br />

kommunikative Strukturen und ausgeprägten<br />

Teamgeist aller in unserem Hause Tätigen.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum<br />

nächstmöglichen Termin eine(n)<br />

erfahrene(n) Steuerfachangestellte(n)<br />

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z.Hd. Ursula Kahlert<br />

45219 Essen · Im Teelbruch 55<br />

Tel.: 02054 / 928 – 01<br />

Fax: 02054 / 928 – 100<br />

E-Mail: Info@miz.de<br />

Sämtliche Angebote finden Sie im Internet<br />

unter: www.<strong>business</strong>-<strong>club</strong>-<strong>ruhr</strong>.de


Besichtigung planbar 4<br />

08.05.2007 18:00 Uhr - ca. 20:00 Uhr<br />

Planbar 4, Max-Keith-Str. 66a, 45136 Essen<br />

Anmeldeschluss: 01.05.2007<br />

Golftag<br />

14.05.2007 13:00 Uhr - ca. 21 Uhr<br />

Ort: GC Gut Kuhlendahl / Velbert<br />

18.06.2007 13:00 Uhr - ca. 21 Uhr<br />

Ort: GC Essen-Heidhausen<br />

After Work Talk and Dining<br />

21.05.2007 19:00 Uhr<br />

Thema: „Vermählung von Wein und<br />

Spargel“ Rudolf May vom Spitzen<br />

weingut May aus Franken<br />

11.06.2007<br />

Thema: wird noch bekannt gegeben<br />

20.08.2007 19:00 Uhr<br />

Thema: „Badische Weine“ oder<br />

„Burgunder aus Baden“<br />

Referent: Weingut Fischer, Baden<br />

Ort: Mintrops Stadt Hotel<br />

Margarethenhöhe<br />

Mitgliederversammlung<br />

23.05.2007 12:30 Uhr<br />

Ort: Clubhaus Gesellschaft Verein,<br />

Hohenzollernstr. 40, 45128 Essen<br />

Besichtigung Privatbrauerei<br />

Jacob Stauder<br />

04.06.2007 19:00 Uhr - 22:30 Uhr<br />

Ort: Stauderstraße 88, 45326 Essen<br />

Der regelmäßige gemeinsame Business Lunch<br />

am Mittwoch ist für viele Mitglieder eine lieb<br />

gewonnene Unterbrechung des Arbeitstages<br />

geworden, der Gelegenheit zum gegenseitigen<br />

Austausch bietet und es Gästen ermöglicht, den<br />

<strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong><br />

verAnstAltungskAlender<br />

In der ehemaligen Konzentratfabrik von Coca-Cola, im heutigen Alexanderpark, haben sich vier<br />

Spezialisten zu einer Ideenschmiede zusammengetan. Objekt, Küche, Bad und Licht sind Schwerpunkte<br />

der vier Firmen, die seit Jahren erfolgreich in Ihrem Segment arbeiten. Gerne möchten<br />

diese vier Firmen, Beck Objekteinrichtungen, Lichtplanung Ohlies, bad & detail sowie Schenke<br />

GmbH, auch den <strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> e.V. von der außergewöhnlichen Erlebniswelt inspirieren und<br />

laden deshalb zu einer Besichtigung mit anschließendem Imbiss ein.<br />

Auch in diesem Jahr bietet Ihnen der <strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> e.V. die Möglichkeit, in lockerer Atmosphäre<br />

einen netten Nachmittag auf dem Golfplatz zu verbringen.<br />

Der zweite Termin ist am Montag, 14.05.2007<br />

im GC Gut Kuhlendahl / Velbert.<br />

Der Zeitplan für die Tage lautet wie folgt:<br />

13:00 Uhr Treffpunkt am Golfplatz<br />

14:00 Uhr Abschlag<br />

19:00 Uhr Abschluss an Loch 19<br />

20:00 Uhr Abendessen<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen begrenzt, daher bitten wir um rechtzeitige Anmeldung<br />

Der <strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> e.V. bietet monatlich einen After Work Talk and Dining Abend an, an dem<br />

sich Mitglieder und Interessenten des <strong>business</strong> <strong>club</strong>s <strong>ruhr</strong> e.V. in gemütlicher Atmosphäre zu<br />

einem guten Essen und interessanten Gesprächen treffen können.<br />

Alle Abende stehen unter einem bestimmten Motto, zu dem Referenten Informationen geben<br />

werden.<br />

Wir laden Sie herzlich zu unseren After Work Talk and Dining Abenden ein.<br />

Unser Mitglied, die MM Hotels Essen, vertreten durch Herrn Harald Mintrop, wird selbst die<br />

Abende entsprechend begleiten. Wir möchten die Veranstaltung in einem kleinen Rahmen als<br />

geschlossene Gesellschaft durchführen. Insoweit sind insgesamt Plätze für 16 Mitglieder und 4<br />

Gäste vorgesehen. Eine frühzeitige Reservierung ist erforderlich. Die anteiligen Kosten für Speisen<br />

und Getränke betragen € 42,00 und sind mit der Anmeldung zu entrichten. Wir werden für jede<br />

Veranstaltung eine Warteliste führen, so dass nach Absagen der eine oder andere entsprechend<br />

nachrücken kann. Mit diesem Angebot werden wir den <strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> noch attraktiver<br />

machen. Wir freuen uns, weiterhin auf eine rege Teilnahme unserer Mitglieder, auf interessante<br />

Gäste und damit eine Weiterentwicklung unseres gemeinsamen <strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> e.V.<br />

Wir laden Sie recht herzlich zur Mitgliederversammlung des <strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> e.V. ein.<br />

Tagesordnung<br />

• Begrüßung durch den Vorstand<br />

• Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

• Bericht des Vorstandes über das abgelaufene Kalenderjahr<br />

• Vorlage des Kassenberichts<br />

• Genehmigung des Jahresberichts und Entlastung des Vorstandes<br />

• Sonstiges<br />

Für die Jahreshauptversammlung stellt Herr Wiesenfahrt folgendes Menü zusammen:<br />

Spargel mit Sauce Hollandaise, roher und gekochter Schinken, neue Kartoffeln,<br />

Vanilleeis mit frischen Erdbeeren<br />

Der Preis für das Menü beläuft sich auf € 15,-<br />

Bitte melden Sie sich bis spätestens 21. Mai an.<br />

Nur wer höchste Ansprüche stellt, erzielt auch höchste Qualität. Dieser Gedanke prägt seit jeher<br />

die Philosophie der Privatbrauerei Jacob Stauder in Essen. Echte handwerkliche Braukunst steht<br />

auch heute noch im Mittelpunkt, modernste Technologie tritt dort hinzu, wo sie die Qualität verbessert<br />

und Arbeitsabläufe optimiert. Das Ergebnis ist ein ganz besonderes Bier.<br />

Um selbst auf den Geschmack zu kommen und die Vorgänge des Bierbrauens kennenzulernen, lädt die<br />

Privatbrauerei Jacob Stauder den <strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> e.V. zu einer Besichtigung und Verkostung ein.<br />

Da die Teilnehmerzahl auf 30 Personen begrenzt ist, bitten wir um schnellstmögliche Anmeldung.<br />

<strong>business</strong> lunCh Jetzt<br />

wöChentliCh?<br />

Bereits seit einiger Zeit findet der Business Lunch im Clubhaus Gesellschaft Verein<br />

wöchentlich statt. Hierzu möchten wir gerne Ihre Meinung wissen.<br />

<strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> kennen zu lernen. Bei den<br />

nunmehr wöchentlichen Terminen erscheinen<br />

stets weniger Mitglieder zum Lunch, als das<br />

früher der Fall war, zeigt die bisherige Erfahrung.<br />

Finden Sie als Mitglied dies entspannter<br />

oder würden Sie weiterhin den zweiwöchentlichen<br />

Rhythmus b<strong>ev</strong>orzugen? Teilen Sie uns<br />

Ihr Pro und Contra per Mail mit, denn nur dann<br />

können wir im Sinne unserer Mitglieder agieren.<br />

E-mail: <strong>business</strong><strong>club</strong><strong>ruhr</strong><strong>ev</strong>@miz.de<br />

100<br />

JAhre<br />

gesundheit<br />

<strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong>-Mitglied<br />

feiert Jubiläum<br />

Seit einem ganzen Jahrhundert steht die Kaiser-<br />

Wilhelm-Apotheke schon im Dienst der Gesundheit.<br />

Grund genug, ihre Geschichte R<strong>ev</strong>ue<br />

passieren zu lassen.<br />

Was sich seit 1907, dem Gründungsjahr der<br />

Apotheke, nicht verändert hat, sind der Standort<br />

und der Name. Der Standort wurde keineswegs<br />

beliebig gewählt, denn 1907 bestand noch das<br />

sogenannte Konzessionsrecht; eine Apotheke<br />

durfte nur eröffnet werden, wenn an einem<br />

Standort Bedarf dafür gesehen wurde. So eröffnete<br />

Dr. Tersteegen die Kaiser-Wilhelm-Apotheke<br />

auf der Gladbecker Straße in Altenessen.<br />

1943 wurde dann das Haus und die Konzession<br />

von Johann Schwier erworben. Während<br />

der Kriegsjahre wurde der Norden Essens stark<br />

bombardiert und das Haus dabei fast vollständig<br />

zerstört. Der Erbe Kurt Schwier richtete die Apothekenräume<br />

notdürftig wieder her, um die Versorgung<br />

der B<strong>ev</strong>ölkerung aufrecht zu erhalten.<br />

1958 wurden die Konzessionsgebundenheit und<br />

die Niederlassungsbeschränkung aufgehoben;<br />

Apotheken konnten nun von jedermann an<br />

jedem Standort eröffnet werden. So stieg die<br />

Anzahl der Apotheken in Essen rasant auf 190<br />

Niederlassungen. Ab 1974 wurde die Kaiser-<br />

Wilhelm-Apotheke von Kurt und Ulrich Schwier<br />

gemeinsam geleitet.<br />

1977 baute die Familie Schwier gegenüber der<br />

Kaiser-Wilhelm-Apotheke noch die Bismarck-<br />

Apotheke, die von Ulrich Schwiers Ehefrau Dora<br />

geleitet wurde.<br />

Der B<strong>ev</strong>ölkerungsstrom verlagerte sich schließlich<br />

von der einen <strong>Seite</strong> der Gladbecker Straße<br />

auf die andere, sodass die alten Räumlichkeiten<br />

aufgegeben und in die neue Apotheke verlagert<br />

wurden. Mit dem Mobiliar zog auch der Name<br />

um; die Bismarck-Apotheke wurde zur Kaiser-<br />

Wilhelm-Apotheke. Von diesem Zeitpunkt an<br />

leitete Ulrich Schwier die Apotheke selbstständig;<br />

1984 schied Kurt Schwier aus dem<br />

Berufsleben aus.<br />

Die vierte Generation steht auch schon „stramm“.<br />

Während seiner Dienstzeit bei der Bundeswehr<br />

entdeckte Sebastian Schwier seine Begeisterung<br />

für die Pharmazie. 1997 begann er deshalb ein<br />

Studium der Pharmazie in Münster. 2006 erwarb<br />

Sebastian Schwier seinen Doktortitel und verspürt<br />

nun den Wunsch, nach Essen zurück zu<br />

kehren, um dort die elterliche Apotheke weiterzuführen.<br />

So wird die Kaiser-Wilhelm-Apotheke<br />

auch über den 100. Geburtstag hinaus im Dienste<br />

der Gesundheit tätig sein können.<br />

<strong>Seite</strong>


<strong>Seite</strong><br />

<strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong><br />

„bei höhenAngst nACh oben sChAuen!“<br />

sherry und<br />

portwein im<br />

mintrops<br />

Zu „Sherry und Portwein” trafen sich die Mitglieder und Interessenten des<br />

<strong>business</strong> <strong>club</strong>s <strong>ruhr</strong> e.V. zum zweiten after work talk and dining-Abend in<br />

Mintrops Stadt Hotel Margarethenhöhe. Frank Rudolf von der Weinakademie<br />

Schlumberger referierte über die köstlichen „Tropfen”. Harald Mintrop<br />

selbst hat den Abend entsprechend begleitet.<br />

Wieder einmal wurde bei leckeren Speisen und erfrischenden Getränken<br />

die Arbeit hinter sich gelassen, um in lockerer und ungezwungener Atmosphäre<br />

miteinander zu plaudern, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen.<br />

Nun darf man sich schon auf den dritten after work talk and dining-<br />

Abend freuen. Wie bei den Treffen zuvor auch wird um frühzeitige<br />

Reservierung gebeten. Die Anmeldungen können an Janine Diedrichs<br />

oder Nina Tommke gerichtet werden: 02054 – 928250 oder<br />

<strong>business</strong><strong>club</strong><strong>ruhr</strong><strong>ev</strong>@miz.de<br />

zügig<br />

bussig<br />

bahnig<br />

www.<strong>ev</strong>ag.de EVAG-ÖA Falke/Köhne<br />

after work talk and dining im <strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> e.V.<br />

After work talk and dining – mit diesem<br />

Titel führte der <strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> e.V. am<br />

19.03.2007 seine erste nunmehr turnusmäßig<br />

stattfindende Abendveranstaltung durch.<br />

Das Vorstandsmitglied Harald Mintrop war<br />

Gastgeber im MM-Stadthotel auf der Margarethenhöhe.<br />

Insoweit scheut der Vorstand<br />

des <strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> e.V. nicht, neue Ideen<br />

umzusetzen, um damit auch neue Höhen zu<br />

erklimmen. Symbolisch wurde der Bereichsdirektor<br />

der Sparkasse Arnd Brechmann für den<br />

Vortragsteil der Veranstaltung eingeladen.<br />

„Bei Höhenangst nach oben schauen!“<br />

– Anlageideen mit Netz und Perspektive –<br />

so lautete das Thema der Veranstaltung. Mitglieder<br />

und Gäste des <strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> e.V.<br />

folgten gespannt den kompetenten Ausführungen<br />

und interessanten Überlegungen, die<br />

Herr Brechmann insbesondere bei der zur Zeit<br />

etwas schwierigen Börsensituation aufzeigte.<br />

Low Inflation Economy, Deep-Discount Zertifikat<br />

und Bonus-Zertifikate waren Fachbegriffe<br />

bzw. Anlageformen, die Herr Brechmann sehr<br />

nachvollziehbar den Beteiligten erläuterte.<br />

Zum auch steuerlich interessanten Thema<br />

Schiffsbeteiligungen gab es noch ein besonderes<br />

Schmankerl: Ein Film über einen Öltanker<br />

der VLCC, die Supertanker, und damit verbunden<br />

die Chancen, derartiger Beteiligungen in globalisierten<br />

Märkten.<br />

Auch der Küchenchef des Hotels auf der Margarethenhöhe<br />

Dirk Hüttemeyr schien an dem<br />

Abend keine Höhenangst zu haben.<br />

Nach einem vorzüglichen amuse bouche, einem<br />

Süppchen von der Roten Beete mit confierter<br />

Jakobsmuschel, einer Tranche vom Hirschrücken<br />

auf Cassissauce mit Steckrüben-Rucolastampf<br />

und einem köstlichen Dessert in Form einer<br />

Variation von Thymian-Honig und Mohnparfait<br />

an Erdbeersalat ließen der Referent, Vorstand,<br />

Mitglieder und Gäste den Abend in lockeren<br />

Gesprächen ausklingen.<br />

Es war ein voller Erfolg, wie der Vorsitzende des<br />

<strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> e.V. Gerd Knippen anschließend<br />

feststellte.<br />

Alle Mitglieder und interessierten Gäste<br />

sollten sich für die demnächst stattfindenden<br />

Veranstaltungen frühzeitig anmelden, da die<br />

Teilnehmeranzahl in der Regel auf 22 Personen<br />

beschränkt ist.<br />

Nähere Einzelheiten unter dem Punkt Veranstaltungsübersicht<br />

2007.<br />

„Bei Höhenangst nach oben schauen!“<br />

– Powerpoint-Präsentation als Download<br />

Link auf Internetseite der Sparkasse: Mehr<br />

zum Thema Kapitalmärkte 2007 von Arnd<br />

Brechmann.


usiness <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong><br />

ein kühles blondes bei sonnensChein<br />

Bier kann man nicht bloß trinken, es kann auch<br />

eine Menge darüber gelernt werden. Das bewies<br />

eindrucksvoll das Bierseminar im Webster Brauhaus<br />

Duisburg. 18 Mitglieder des <strong>business</strong> <strong>club</strong>s<br />

<strong>ruhr</strong> lauschten dem Vortrag des Mitinhabers des<br />

Webster Brauhauses Rainer Hörger, der über die<br />

Reinheitsgebote und die Historie der Braukunst<br />

referierte.<br />

Nach den informativen Erläuterungen Hörgers<br />

folgte der praktische Teil des Abends: Sämtliche<br />

Biersorten des Webster Brauhauses konnten<br />

gekostet werden, unter anderem das „Webster<br />

brut“, das aus einer Champagner-Flasche<br />

eingeschenkt wird, oder das „Kiri“, ein recht<br />

ungewöhnlich und interessant schmeckendes<br />

Ingwerbier.<br />

Deftig gespeist wurde ebenfalls; mit frischer<br />

Haxe vom Grill oder leckeren Holländer-Schnitzeln<br />

mit Speck, Zwiebeln und Champignons war<br />

rasch die ideale Grundlage für die nächsten<br />

Biere gerschaffen. So folgte dem Bierseminar<br />

ein gemütliches, ausgelassenes Beisammensein<br />

im Biergarten bei schönstem Sommerwetter<br />

mitten im April.<br />

trAumwetter für golfer<br />

Am 23. April 2007 war der Wettergott wieder einmal für den <strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> e.V. aktiv<br />

Wie an den Golftagen im vergangenen Jahr<br />

erfreute strahlender Sonnenschein 12 Golferinnen<br />

und Golfer. Dementsprechend können<br />

sich auch die Ergebnisse sehen lassen. Oder liegt<br />

es an den gestifteten Wanderpokalen für die /<br />

den Jahres-Nettosieger/in / Bruttosieger/in von<br />

Arnd van B<strong>ev</strong>ern und dem Team „nice :-)“, dass<br />

so hervorragende Ergebnisse auf der schönen<br />

Anlage des GC Mülheim erspielt wurden?<br />

1. Netto-Sieger: Bernd Schürenberg<br />

45 Nettopunkte<br />

Neues Handicap: 36<br />

2. Netto-Sieger: Arnd van B<strong>ev</strong>ern<br />

Udo Bothe<br />

Gerd Knippen<br />

37 Nettopunkte<br />

3. Netto-Sieger: Stephan Reichwein<br />

35 Nettopunkte<br />

1. Brutto-Sieger: Arnd van B<strong>ev</strong>ern<br />

33 Bruttopunkte !!!<br />

2. Brutto-Sieger: Stephan Reichwein<br />

16 Bruttopunkte<br />

3. Brutto-Sieger: Wolfgang Geithner<br />

Gerd Knippen<br />

15 Bruttopunkte<br />

Ein Stechen nach dem Spiel findet nicht statt,<br />

da drei der insgesamt fünf Golftage in die<br />

Wertung kommen. Somit haben möglichst<br />

viele Teilnehmer eine Chance, einen der beiden<br />

exklusiven Pokale zu gewinnen.<br />

Die genaue Spielwertung wird Arnd van B<strong>ev</strong>ern<br />

noch mitteilen. Bitte zukünftig immer die<br />

Scorekarte dem <strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> e.V. nach<br />

dem Golftag aushändigen, damit die Auswertung<br />

für die Wanderpokale vorgenommen<br />

werden kann.<br />

Die Tagessiegerehrung fand in der Café-Bar<br />

in Mülheim-Saarn statt. Schade war, dass nur<br />

die Hälfte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

anwesend waren, da die Café-Bar exklusiv nur<br />

für den <strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> e.V. geöffnet hatte.<br />

Daher an die Teilnehmer der zukünftigen Golftage<br />

die Bitte, mitzuteilen, ob Sie auch an der<br />

Siegerehrung bzw. dem Abendessen teilnehmen<br />

werden.<br />

die kinderhilfe steht unter<br />

einem guten „mond“<br />

Am 21.9. findet der Charity Moon im Landhaus am<br />

Staadt statt. Natürlich steht wieder alles unter dem<br />

Motto “Wir helfen Kindern”. So können wieder bei<br />

Musik, angenehmer und lockerer Atmosphäre und<br />

einem unterhaltsamen Programm Kontakte gepflegt<br />

und eine “gute Tat” vollbracht werden. Diesmal wird<br />

der Charity Moon in Koperation mit dem Förderverein<br />

des Lions Clubs Essen stattfinden.<br />

Die Band “Just for fun and Gebläse”<br />

von Guido Mecklenbeck und DJ Fishi<br />

werden für Stimmung sorgen. Der<br />

Eintrittspreis wird 15 Euro betragen.<br />

<strong>Seite</strong>


vo r w o rt<br />

<strong>Seite</strong><br />

Liebe Leser/innen<br />

selten waren die Zeichen für einen wirtschaftlichen<br />

Aufschwung in Deutschland<br />

so positiv wie in diesem Frühjahr. Nicht nur<br />

die großen Wirtschaftsforschungsinstitute<br />

melden positive Zahlen, auch die Verbände<br />

der mittelständischen Unternehmen und<br />

die IHK`s melden gute Ergebnisse aus Ihren<br />

Mitgliederbefragungen.<br />

Aber anders als in der vergangenen Zeit<br />

scheint auch das Ruhrgebiet diesmal nicht<br />

außen vor zu bleiben, sondern entwickelt<br />

sich teilweise sogar über dem Durchschnitt.<br />

Erkennbar wird dieser Trend auch im Tagesgeschäft.<br />

So ist beispielsweise die Nachfrage<br />

nach Büroflächen im Technologiezentrum in<br />

Oberhausen ist so groß wie nie. Und mit einer<br />

Auslastung von 90% sind die Mietflächen fast<br />

vollständig belegt.<br />

Diese Situation ist mehr als erfreulich, aber<br />

sicherlich noch lange nicht ausreichend.<br />

Damit die Region sich auch nachhaltig positiv<br />

entwickelt, ist das Engagement aller gefragt.<br />

Und auch wir vom Business Partner Club sind<br />

aufgerufen, Sie in Ihrem Kerngeschäft noch<br />

besser als bisher zu unterstützen.<br />

Darum werden wir uns bemühen. Sei es durch<br />

Netzwerkarbeit, Informationen und Weiterbil-<br />

Business Partner Club<br />

dung oder angenehme Stunden in fröhlicher<br />

Runde (was auch nicht fehlen darf).<br />

Und wir freuen uns auf den Dialog mit Ihnen,<br />

über Anregungen, Vorschläge und Kritik.<br />

Gute Geschäfte wünschen Ihnen<br />

Ihre Business Partner<br />

Martin Köller<br />

Klaus Lerch<br />

Hartmut Scholl<br />

Martin Köller Klaus Lerch Hartmut Scholl<br />

läuft gut!<br />

Die 5. Ordentliche Mitgliederersammlung des Business Partner<br />

Club am 21.03.2007 im Ratssaal der Stadt Oberhausen<br />

In gewohnt lockerer Atmosphäre und in guter<br />

Stimmung ging auch in diesem Jahr die Mitgliederversammlung<br />

des Business Partner Club<br />

über die Bühne. Wobei die „Bühne“ in diesem<br />

Fall die „politische Bühne“ war, denn aus Anlass<br />

des fünfjährigen Bestehens stellte Oberbürgermeister<br />

Klaus Wehling, der auch Mitglied des<br />

Beirats ist, für die Jubiläums-Versammlung den<br />

Ratsaal der Stadt Oberhausen zur Verfügung.<br />

In seiner Begrüßungsrede dankte der Oberbürgermeister<br />

allen Mitgliedern für das vielseitige,<br />

ehrenamtliche Engagement. Die Gründungsidee,<br />

Netzwerke zu knüpfen und zu pflegen, sei aufgegangen.<br />

Geschäftskontakte untereinander<br />

bzw. gemeinsame Auftritte gegenüber Dritten<br />

seien der beste Beleg dafür.<br />

Anschließend leitete Klaus Lerch wie immer<br />

souverän und locker durch den Nachmittag,<br />

den sich immerhin fast 70 Mitglieder für die<br />

Versammlung frei gehalten hatten. Sie wurden<br />

damit belohnt, dass die für einen Verein notwendigen<br />

Tagesordnungspunkte zügig abgehandelt<br />

wurden. Zudem gab es ausschließlich<br />

Positives zu berichten.<br />

So stieg die Mitgliederzahl bis zum März 2007<br />

auf über 130 Unternehmen, die jährlich aus<br />

über 40 Veranstaltungen ihr persönliches Programm<br />

zusammenstellen können. Das Fazit: der<br />

Mix unterschiedlicher Angebote – „Futtern mit<br />

Freunden“, „Themen & Trendiges“, „Events &<br />

Exkursionen“ hat sich bewährt.<br />

Als Highlights hervorgehoben wurden die<br />

Kooperation mit dem <strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> und<br />

mit der Ruhr-Zeit, das schon legendäre „Tannenbaumschlagen“<br />

im Dezember mit fast 100<br />

Teilnehmern sowie die vielfältigen sportlichen<br />

Akivitäten wie Drachenboot-Rennen, Kart-<br />

Fahren, Beach-Soccer, Bogenschießen u.v.a.m.<br />

Und da auch das Vereinsvermögen weiterhin<br />

hoch ist, die Möglichkeiten der Geschäftsanbahnung<br />

auch auf der Homepage ständig<br />

verbessert werden und die Abschlussdiskussion<br />

kurzfristig zu einem Sektempfang im Foyer<br />

des Ratsaales umgewandelt wurde, lautete die<br />

einhellige Meinung der Mitglieder über ihren<br />

Business Partner Club: läuft gut!<br />

wir mAChen der wirtsChAft beine<br />

Der Business Partner Club beim Ruhrmarathon 2007<br />

Unter dem Motto „Wir machen der Wirtschaft Beine“ haben sich bereits beim ersten Ruhrmarathon<br />

im Jahre 2005 die sportlichsten unter unseren Mitgliedern auf den Weg Richtung Essen gemacht.<br />

Das Outfit vor dem Start (siehe Foto) diente nicht nur zu PR-Zwecken, denn jeder gelaufene Kilometer<br />

war gleichzeitig eine Zeiteinheit, die dann als kostenlose Beratung für Existenzgründer zur<br />

Verfügung gestellt wurde. Entsprechend motivert wurden die Laufshirts, die von der National-Bank<br />

in Oberhausen gesponsert wurden, tapfer bis ins Ziel getragen.<br />

Und auch in diesem Jahr wird eine Gruppe Wagemutiger unter der tapferen Führung unseres Vorstandsmitglieds<br />

Hartmut Scholl zum Abenteuer quer durchs Ruhrgebiet antreten. Und dies nicht<br />

nur zur eigenen Erbauung, sondern auch für einen guten Zweck. Denn für jeden Läufer, der auf der<br />

Langstrecke unter 4:00 Stunden bzw. beim Halbmarathon unter 1:50 bleibt, werden von einem<br />

nicht genannten Anti-Sportler jeweils Euro 100 bzw. Euro 50 für den ambulanten Hospizverein in<br />

Oberhausen gespendet.<br />

Das größte Problem, so sagte uns Thomas Beerenberg, einer der überzeugten Marathonis, sei speziell<br />

beim Marathon durch das Ruhrgebiet übrigens nicht die Überwindung des „inneren Schweinehundes“.<br />

Vielmehr war vor zwei Jahren auf jedem Meter entlang der gesamten Strecke eine derartige<br />

Begeisterung zu spüren, dass man aufpassen musste, auf dieser Welle der Euphorie nicht zu schnell<br />

zu laufen und dann frühzeitig auszuscheiden. .<br />

Am Streckenrand wird übrigens auch ein Unternehmen aus dem Business Partner Club aktiv werden.<br />

Das alpincenter in Bottrop wird mit einer Schneelandschaft je nach Wetterlage am 13. Mai 2007 für<br />

eine willkommene Abkühlung oder, bei kalten Temperaturen, zumindest für einen „Eyecatcher“ auf<br />

der Strecke sorgen.<br />

Wer noch Lust bekommen hat, das Läuferteam des Business Partner Clubs zu verstärken, kann sich<br />

direkt mit Hartmut Scholl in Verbindung setzen: hartmut.scholl@reflact.com.


Business Lunch<br />

2.5., 12 - 14 Uhr<br />

Restaurant Hackbarth’s<br />

Im Lipperfeld 44<br />

46047 Oberhausen<br />

Improvisationstheater<br />

mit Folke Dreier<br />

8.5., 17 Uhr<br />

Metronom Theater Oberhausen<br />

Musikweg 1<br />

46047 Oberhausen<br />

Karstadt Ruhrmarathon<br />

13.5., 8 Uhr<br />

Führungskräfte-Seminar<br />

mit Erik von Barnekow<br />

1.6., 9 - 17 Uhr<br />

TZU Oberhausen, Showroom<br />

Essener Straße 3<br />

46047 Oberhausen<br />

Business Breakfast<br />

6.6., 8-10 Uhr<br />

TZU Oberhausen, Showroom<br />

Essener Straße 3<br />

46047 Oberhausen<br />

Abenteuerexpedition<br />

in der ZOOM Erlebniswelt<br />

14.6., 16 Uhr<br />

ZOOM Erlebniswelt<br />

Bleckstraße 47<br />

Gelsenkirchen<br />

Sommerfest<br />

21.6., 16:30 - 22 Uhr<br />

TC Sterkrade 69<br />

Lindnerstraße 4, 46149 Oberhausen<br />

(Am RWE-Stadtion)<br />

Business Partner Club<br />

terminübersiCht<br />

Seit mehr als 15 Jahren gehört Hackbarth’s Restaurant in Oberhausen fast immer zu<br />

den Top 500 der deutschen Restaurant-Szene. Die Küche folgt ganz bewusst keiner<br />

bestimmten Richtung; so bleibt immer Freiraum für fantasi<strong>ev</strong>olle Kreationen. Gekocht<br />

wird frisch und “exakt”, wobei alle Küchenstile kompromisslos miteinander verbunden<br />

werden. Die Speisekarte wechselt täglich. Als gelernter Koch und Kellner ist der “Alte”,<br />

wie Jörg Hackbarth lieb<strong>ev</strong>oll genannt wird, der kochende Manager des Hauses.<br />

Spontanität und Kreativität – das ist der Stoff, aus dem das Improvisationstheater mit<br />

Folke Dreier besteht. In den improvisierten, gespielten Szenen lassen sich Kommunikations-<br />

und Verhaltensweisen erleben, die sich auf die Geschäftsebene übertragen<br />

lassen. So kann mehr über die unbewussten Signale und die Bedeutung der Körpersprache<br />

gelernt werden, wie in geschickter Weise Stimme, Wort und Gestik verbunden<br />

werden, um an Ausdruckskraft zu gewinnen.<br />

Jetzt wird es ernst. Das Läuferteam des Business Partner Clubs wird bei dem<br />

Sporthighlight 2007 an den Start gehen. Bisher ist für den Marathon mit von der<br />

Partie: Tim Kempken (Public Art Networks e.K.). Beim Halbmarathon werden antreten:<br />

Thomas Beerenberg (National-Bank AG), Bernd Homberg (EVO AG), Mark Iserhardt<br />

(National-Bank AG), Katrin Wermke (fm-Büromöbelwerk), Thomas Wermke (fm-Büromöbelwerk).<br />

Ansonsten nehmen noch teil: Andreas Karsch (Tkplus KG), Björn Dangeleit<br />

(Public Art Networks e.K.), Bernd Homberg (EVO AG), Peter Brach (Internationales Institut<br />

für Facility Management), Simone Pacholczak (Grundstücksentwicklungsgesellschaft<br />

mbH) und Martina Blümer (qitcom communication GmbH).<br />

Gelassenheit, Zuversicht, Geduld, Liebe, Zuhören und zunehmender Einfallsreichtum<br />

sind die Kerngedanken aus Erik von Barnekows ganztägigem Seminar. Ziel ist die<br />

höchste Qualität in allen Gedanken, Regungen und in allem Tun. Dadurch steigt auch<br />

die Qualität aller Arbeiten, aller Beziehungen im Beruf und zugleich im Privatleben.<br />

Bewährte Übungen aus traditionellen Kampfkünsten und dem Zen stehen im Mittelpunkt.<br />

Teilnahmegebühren: Euro 295,00 für BPC-Mitglieder und Euro 495,00 für<br />

Nichtmitglieder inkl. Erfrischungsgetränke und Mittagessen.<br />

Zu sportiven Gesprächen bei gutem Kaffee und leckeren Brötchen lädt die B.A.R.T.L.<br />

Gesellschaft für Sportmarketing und Kommunikation. Das Unternehmen lädt alle Mitglieder<br />

des Business Partner Clubs zum gemeinsamen Frühstück im TZU ein.<br />

Die 1996 gegründete B.A.R.T.L. Gesellschaft hat heute vier feste und zwei freie Mitarbeiter.<br />

Im Netzwerk mit den Agenturen Zielgruppe.net Oberhausen und Promotion<br />

Golf<strong>ev</strong>ents Düsseldorf sowie der Tochteragentur „Feine Fluchten“ ist eine breite Palette<br />

von Dienstleistungen entstanden.<br />

Von Alaska nach Afrika wandern und dort Kultur ferner Kontinente, Landschaften<br />

und Tiere entdecken. Die einzigartige Architektur erlaubt faszinierende, unmittelbare<br />

Begegnungen zwischen Mensch und Tier- ohne sichtbare Grenzen. Treffpunkt ist am<br />

Donnerstag, 14.06.2007 um 16:00 Uhr am Service Center der ZOOM Erlebniswelt (an<br />

den Kassen vorbei, im Eingangsbereich auf der linken <strong>Seite</strong> vor den Drehkreuzen). Hier<br />

erwarten zwei Ranger die Teilnehmer, um mit ihnen für ca. zwei Stunden auf eine<br />

geführte Abenteuerexpedition durch die ZOOM Erlebniswelten Alaska und Afrika aufzubrechen.<br />

Zur Stärkung nach der Expedition finden sich die Teilnehmer dann ab ca. 18<br />

Uhr im „Grimberger Hof“ ein, um das Erlebte bei Getränken und Finger Food gemütlich<br />

ausklingen zu lassen.<br />

Abenteuer pur im Sommer 2007. Mit dem Drachenboot geht es auf das Wasser hinaus,<br />

um sich der Jahreszeit entsprechend auf dem kühlen Nass auszutoben. Danach gibt<br />

es dann die Möglichkeit, sich bei Leckerein vom Grill und kühlen Getränken von dem<br />

abenteuerlichen „Ausflug“ zu erholen und den Sommer zu begrüßen.<br />

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„Mit den Jahren wird man ruhiger“ besagt eine<br />

vielzitierte Lebensweisheit. Ob das auch für<br />

Georg Arens, den Geschäftsführer der Essener<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft (EWG)<br />

zutrifft, darf man zumindest in Zweifel ziehen.<br />

Denn der soeben 60 Jahre alt gewordene Chef<br />

der lokalen Wirtschaftsförderung ist nicht<br />

nur beruflich in puncto Stadtentwicklung und<br />

Gewerbeansiedlung ein umtriebiger Geist, sondern<br />

erkundet „sein“ R<strong>ev</strong>ier auch in der Freizeit<br />

viele Kilometer hinter sich lassend auf dem Rad.<br />

Ruhr-Zeit:<br />

Herr Arens, mit Ihrem Tempo Schritt zu halten<br />

fällt auch im übertragenen Sinne nicht allen<br />

Menschen leicht. Wie schaffen Sie es, Ihre<br />

Gesprächspartner mitzunehmen auf eine<br />

Zukunftsreise, deren Bilder Sie bereits im Kopf<br />

haben, während die anderen noch gar nicht<br />

wissen, in welche Richtung sie überhaupt blicken<br />

sollen?<br />

Georg Arens:<br />

Ich mache seit fast 30 Jahren nichts anderes<br />

und bin sozusagen ein „ausgelagerter Wirtschaftsdezernent“,<br />

der mit einem kontinuierlich<br />

anwachsenden Aufgabenbereich die Wirtschaft<br />

der Stadt anzukurbeln bestrebt ist. Eine echte<br />

Partnerschaft mit der Wirtschaft im Sinne<br />

von Public-Private-Partnership ist hierfür die<br />

Voraussetzung. Wir sitzen alle in einem Boot.<br />

Meine Aufgabe ist es, am Horizont aufzuzeigen,<br />

wohin die gemeinsame Reise gehen kann,<br />

und bei meinem Gesprächspartner Bilder zu<br />

erzeugen, die ihn letztlich davon überzeugen,<br />

sich gemeinsam auf den Weg zu begeben.<br />

Ruhr-Zeit:<br />

Können Sie hierfür ein konkretes Beispiel<br />

anführen?<br />

Georg Arens:<br />

Ja, zum Beispiel die Bereitstellung von viel<br />

Bürofläche. In den letzten Jahren sind rund<br />

700.000 qm Bürofläche in Essen hinzugebaut<br />

Ruhr - Interview<br />

überzeugungstäter mit visionen<br />

Georg Arens, Geschäftsführer der Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft, im Gespräch mit der Ruhr-Zeit<br />

Foto: Peter Wieler, EMG; v. l. n. r.:<br />

Kaspar Kraemer, Architekt und Präsident Bund Deutscher Architekten; Hans-Jürgen Best, Planungsdezernent; Hanns-Ludwig Brauser, Geschäftsführer Metropole Ruhr GmbH; Georg Arens, Geschäftsführer<br />

Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft (EWG); Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Reiniger, Dr. Oliver Scheytt, Kulturdezernent, Geschäftsführer Ruhr 2010 GmbH.<br />

worden – das ist fast ein Viertel des gesamten<br />

Bestandes. Zunächst haben viele nicht verstanden,<br />

warum das in diesen Ausmaßen<br />

notwendig ist. Tatsache ist jedoch, dass man<br />

Firmen, die mit dem Gedanken spielen, sich an<br />

einem Standort anzusiedeln, Flächen anbieten<br />

können muss, um eine schnelle positive<br />

Entscheidung herbeizuführen.<br />

Anders ausgedrückt: Durch<br />

die Ansiedlung neuer<br />

Firmen zum Beispiel<br />

im medizinischen<br />

Sektor konnten<br />

in Essen<br />

viele neue<br />

Arbeitsplätze<br />

gewonnen<br />

werden.<br />

Im Bereich<br />

Medizin und<br />

Gesundheit<br />

kann Essen<br />

heute mit rund<br />

40.000 Arbeitsplätzen<br />

aufwarten.<br />

Der grundlegende<br />

Wandel, der sich<br />

in den letzten zwei<br />

bis drei Generationen<br />

vollzogen hat, ist noch<br />

nicht in allen Köpfen<br />

angekommen.<br />

Stich-<br />

wort Strukturwandel: Im industriellen Sektor<br />

wurde vieles automatisiert, die Jobs von früher<br />

gibt es nicht mehr, dafür werden qualifizierte<br />

Plätze im Dienstleistungsbereich nachgefragt.<br />

Darauf müssen wir entsprechend vorbereitet<br />

sein.<br />

Ruhr-Zeit:<br />

Welche Branchen<br />

boomen denn<br />

noch außer dem<br />

Gesundheitssektor<br />

in<br />

Essen?<br />

Georg<br />

Arens:<br />

Das sind<br />

eindeutig<br />

auch<br />

weitere<br />

Bereiche<br />

des<br />

Dienstleistungssektors.<br />

In Essen ist<br />

das z.B. die<br />

Branche „Informations-und<br />

Kommunikationswirtschaft“. Es sind rund 1.500<br />

Unternehmen mit 28.000 Beschäftigten, die<br />

Essens Ruf als bedeutenden IuK-Standort im<br />

Ruhrgebiet begründen. Neben der IT-Wirtschaft<br />

prägen Call Center mit rund 50 Unternehmen<br />

und etwa 4.000 Mitarbeitern die IuK-Branche<br />

vor Ort. Und Essen bleibt weiter attraktiv. Die<br />

Call Center fragen inzwischen qualifizierte<br />

Mitarbeiter nach.<br />

Ruhr-Zeit:<br />

Der Strukturwandel bedingt auch einen Wandel<br />

des Stadtbildes. Können Sie in groben Zügen<br />

erläutern, was sich derzeit in Essen alles<br />

bewegt?<br />

Georg Arens:<br />

Im Gegensatz zu einer Wirtschaftsförderung,<br />

die von öffentlichen Haushalten und<br />

Zuschüssen des Landes, des Bundes oder der<br />

EU abhängig ist, hat sich bei uns das Blatt<br />

komplett gewendet. Wir sind bei der investoreninduzierten<br />

Stadtplanung angekommen. Das<br />

ist eine nicht ganz einfache Situation, da man<br />

stets die Brille des anderen aufhaben muss und<br />

dessen Bedürfnisse in die Strukturen der Stadt<br />

integrieren muss. Dabei passieren spannende<br />

Sachen, wie man derzeit am besten bei der<br />

Entwicklung des Krupp-Gürtels verfolgen kann.<br />

Essen häutet sich. Die Innenstadt ist im Begriff<br />

sich zu vervierfachen, jetzt gilt es das industrielle<br />

Erbe mit der Innenstadt zu vernetzen.<br />

Um eine Vorstellung der Größenverhältnisse zu<br />

bekommen: IKEA, das Möbelhaus Kröger und die<br />

umliegenden Verkaufsflächen sind genauso groß<br />

wie die Verkaufsfläche des Centros.<br />

Ruhr-Zeit:<br />

In Essen passiert also die genau gegensätzliche<br />

Entwicklung wie in Oberhausen. Dort findet,<br />

wie das Beispiel Neue Mitte Oberhausen zeigt,<br />

eine forcierte Entwicklung der Stadtrandgebiete<br />

statt.


Georg Arens:<br />

Bei uns in Essen wird dagegen der historische<br />

Kern ausgebaut. Das beinhaltet, dass die Funktionen<br />

Arbeit, Bildung, Wohnen, Erleben und<br />

Einkaufen sämtlich in der City abgebildet sind,<br />

was zu einer Bewegung hinein in die Innenstadt<br />

führt. Die dafür notwendige Infrastruktur<br />

stellen wir bereit beziehungsweise bauen entsprechende<br />

Achsen wie beispielsweise die<br />

Bottroper Straße aus, und wir schaffen<br />

attraktive Grünzüge, die der Erholung<br />

dienen. Diese Entwicklungen<br />

brauchen natürlich<br />

ihre Zeit. Nachdem bald<br />

der Bahndamm im<br />

Universitätsviertel<br />

Essen weggenommen<br />

wird,<br />

dauert es<br />

sicherlich<br />

noch 15<br />

bis 20<br />

Jahre bis<br />

die Universität<br />

komplett<br />

an die<br />

Innenstadt<br />

angebunden<br />

ist. Hier soll<br />

sich urbanes<br />

studentisches<br />

Leben entwickeln,<br />

mit Wohnbebauung<br />

und allem, was dazu<br />

gehört.<br />

Ruhr-Zeit:<br />

Welche Bedeutung kommt den Stadtteilen zu?<br />

Georg Arens:<br />

Eine ganz wichtige. Wir müssen unsere gut<br />

funktionierenden Stadtteile hegen und pflegen<br />

und wollen nicht an etwas drehen, was historisch<br />

gewachsen ist. Alles was die tägliche Versorgung<br />

betrifft, Kindergärten, Schulen etc., wird<br />

dort geboten. Das ist international betrachtet<br />

im Vergleich zu anderen Städten ein Riesenvorteil.<br />

Peking beispielsweise muss solche Zentren<br />

künstlich am Stadtrand erschaffen, damit die<br />

B<strong>ev</strong>ölkerung, die in der Stadt arbeitet, auch<br />

wohnen kann.<br />

Ruhr-Zeit:<br />

Apropos Stadtrand. Auch hier gibt es visionäre<br />

Projekte in Essen.<br />

Ruhr - Interview<br />

Georg Arens:<br />

Ja, ein schönes Beispiel hierfür ist die Marina<br />

am Rhein-Herne-Kanal im Essener Norden zwischen<br />

Altenessener Straße und Nordsternstraße.<br />

Hier kann ein neues attraktives Hafenquartier<br />

mit einer optimalen<br />

Anbindung<br />

an<br />

die Innenstadt<br />

entstehen, das<br />

mit seinen attraktiven Immobilienlagen hohen<br />

Ansprüchen an Wohn- und Arbeitsumfeld<br />

gerecht wird. Ein Wetter wie am Mittelmeer<br />

können wir zwar nicht bieten, aber auch dieses<br />

Projekt ist ein Schritt in Richtung Bindung der<br />

Menschen an ihre Stadt. Erfreulicherweise wird<br />

der Norden Essens immer attraktiver, und ich<br />

bin davon überzeugt, dass durch dieses Projekt<br />

auch unsere Nachbarstadt Gelsenkirchen eine<br />

Aufwertung erfährt. Wir sollten nicht vergessen,<br />

dass unser Norden der Süden unseres Nachbarn<br />

ist! Gelsenkirchen wird aus meiner Sicht generell<br />

vom Potenzial her unterschätzt.<br />

Ruhr-Zeit:<br />

Architektur und Geschichte<br />

sind nur zwei Ihrer Steckenpferde.<br />

Auf Geschäftsreisen,<br />

so hört man,<br />

sind Sie nicht nur<br />

beruflich an den<br />

präsentierten<br />

Projekten<br />

interessiert,<br />

sondern<br />

erforschen<br />

in jeder<br />

freien<br />

Minute<br />

jeden<br />

Winkel Ihrer<br />

Umgebung.<br />

Georg Arens:<br />

Ja, da ist schon<br />

ein bisschen was<br />

dran. Die Architektur<br />

einer Stadt spiegelt ja<br />

auch ihre Historie wieder,<br />

man kann unglaublich viel<br />

daran ablesen, lernen und Teile auf<br />

unsere Stadt und Region übertragen. Das<br />

Interesse, das ich an anderen Städten habe,<br />

möchte ich auch für unsere Region bei meinen<br />

Gesprächspartnern erwecken. Wenn ich gefragt<br />

werde: „Mensch, was ist denn bei euch los?“<br />

dann empfinde ich dies als ein dickes Lob. Denn<br />

es zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind,<br />

global wahrgenommen zu werden.<br />

Das Interview führte Karin Freislederer.<br />

Bildnachweis: Animationen der „Marina Essen GmbH“<br />

<strong>Seite</strong>


10 <strong>Seite</strong><br />

privAtbrAuerei feiert Jubiläum<br />

Rolf Stauder (li.), Dr. Thomas Stauder (re.)<br />

...IST ZEIT FÜR GENIEßER.<br />

Spargelzeit ...<br />

Ein Monat voller Feste und Anlässe, das Leben zu genießen: mit<br />

unserem ganz speziellen Muttertags-Brunch oder einem fantasti-<br />

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Landleben oder Stadtleben, www.mintrops.mm-hotels.de<br />

Ruhr - Perspektive<br />

Stauder lädt zu einem Tag der offenen Tür<br />

Wenn die Privatbrauerei Stauder am 6. Mai ihre Pforten für Kunden, Freunde und Nachbarn öffnet,<br />

blickt das Familienunternehmen auf 140 Jahre erfolgreiche Unternehmenstradition zurück. Die im Jahr<br />

1867 von Theodor Stauder in Altenessen gegründete Privatbrauerei wird heute in der sechsten Generation<br />

von der Doppelspitze Dr. Thomas Stauder und Dipl. Brau-Ing. Axel Stauder geführt. Ein Duo,<br />

das sich nicht nur von der kaufmännischen und praktischen <strong>Seite</strong> her hervorragend ergänzt, sondern<br />

darüber hinaus, als sich bestens verstehende Cousins, optimistisch in die Zukunft blickt. „Der Erfahrungsschatz<br />

von 140 Jahren und die Tatsache, dass das Unternehmen zu 100 Prozent in Familienbesitz<br />

ist und von dieser geführt wird, grenzt uns von unseren Mitbewerbern ab und lässt uns und unsere<br />

120 Mitarbeiter zuversichtlich sein, dass der tägliche Ausstoß zwischen 800 und 1.000 Hektolitern<br />

noch lange fließen wird“, ist sich Thomas Stauder sicher. Seit der Geschäftsübernahme im Januar 2005<br />

gesellte sich in diesem Jahr zum klassischen Stauder Pils das Stauder Radler. „Für unser Pils verwenden<br />

wir nur feinste Hopfensorten, die natürlich teurer sind, aber gewährleisten, dass wir eine hervorragende<br />

Qualität erhalten, die für die perfekte Geschmacksharmonie und besondere Bekömmlichkeit<br />

sorgen“, erläutert Axel Stauder das Erfolgskonzept. An diesem Erfolg möchte die Brauerei am Sonntag,<br />

den 6. Mai von 11 bis 17 Uhr alle interessierten Gäste teilhaben lassen. Betriebsbesichtigungen und<br />

ein buntes Unterhaltungsprogramm für jung und alt, Speisen für jeden Geschmack und natürlich auch<br />

die „kleine Persönlichkeit“ stehen wohl temperiert für die Besucher bereit. Den passenden musikalischen<br />

Rahmen bilden die Essener Bands Ruhrschnellweg und Fresh. In Kooperation mit der EVAG<br />

bietet Stauder den Besuchern ein besonderes Bonbon für unbeschwerten Genuss: Innerhalb Essens ist<br />

die Hin- und Rückfahrt mit Bus und Bahn für die Besucher der Brauerei kostenlos. Dafür benötigen<br />

die Gäste einen Button, den sie in der Brauerei oder in den vier KundenCentern der EVAG erhalten.<br />

Außerdem stellt die EVAG vom Bahnhof Altenessen, vom Allee-Center und vom Marktplatz Altenessen<br />

einen ebenfalls kostenlosen Shuttle-Service zur Brauerei und zurück zur Verfügung.<br />

Vita Axel Stauder:<br />

Geb. 1967 in Essen. Verheiratet, zwei Kinder. Studium Brauwesen und Getränketechnologie an der<br />

Technischen Universität München / Weihenstephan. Abschluss: Diplom-Brauerei-Ingenieur MBA<br />

Studium (engl./span.) an der IESE (Instituto de los Estudios Superiores de la Empressa) in Barcelona/<br />

Spanien. Abschluss: MBA (Master of Business Administration). Berufliche Tätigkeiten in verschiedenen<br />

Unternehmen. Seit Oktober 2004 Geschäftsführer der Privatbrauerei Jacob Stauder.<br />

Vita Dr. Thomas Stauder:<br />

Geb. 1967 in Essen. Verheiratet. Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Westfälischen Wilhelms-Universität<br />

Münster, Abschluss Diplom-Kaufmann. Promotionsstudium an der Ruhr-<br />

Universität Bochum. Praktika und berufliche Tätigkeiten in diversen Unternehmen.<br />

Seit Januar 2005 Geschäftsführer der Privatbrauerei Jacob Stauder.<br />

Die neue C-Klasse erwartet Sie:<br />

Erleben Sie bei uns ein Auto wie kein zweites.<br />

Melden Sie sich für eine Probefahrt an.<br />

� Ein Blick hinter unsere Kulisssen<br />

zeigt: Wir sind schon stolz auf die<br />

neue C-Klasse. Und das aus gutem<br />

Grund: Denn sie begeistert als Auto<br />

mit einzigartigem Komfort, bestechendem<br />

Design und herausragender Agilität.<br />

Erleben Sie die neue C-Klasse<br />

Center Essen<br />

Altendorfer Str. 44<br />

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selbst - am besten bei einer Probefahrt.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.


eine strAsse für den „letzten krupp“<br />

Lange währte die Planung des „Krupp-Boul<strong>ev</strong>ards“, wie die neue Erschließungsstraße durch den „Krupp-Gürtel“<br />

über Jahre hinweg genannt wurde.<br />

Nun ist die Planungsphase abgeschlossen, der<br />

erste Spatenstich getan und ein neuer Name für<br />

die Erschließungsstraße festgelegt worden.<br />

„Der letzte Krupp“, Prof. Dr. h.c. mult. Berthold<br />

Beitz, ist der Namensgeber des „Berthold-<br />

Beitz-Boul<strong>ev</strong>ards“. „Die Stadt Essen hat Prof.<br />

Berthold Beitz unendlich viel zu verdanken“,<br />

betont Oberbürgermeister Dr. Reiniger. „Mit der<br />

Straßenbenennung soll die Erinnerung an ihn<br />

dauerhaft wach gehalten werden.“<br />

Die Verleihung des Ehrenbürgerrechts<br />

der Stadt für<br />

Beitz am 9. Mai wird dem<br />

noch darüber hinaus Rechnung<br />

tragen.<br />

Die neue Straße führt an der alten<br />

Kruppschen Hauptverwaltung<br />

vorbei, in der Beitz jahrzehntelang<br />

die Geschicke der Firma gelenkt hat und<br />

dafür gesorgt hat, dass Gewinne des Unternehmens<br />

dem Gemeinwohl<br />

zugeführt<br />

wurden.<br />

Im Endausbau<br />

wird<br />

der Berthold-<br />

Beitz-Boul<strong>ev</strong>ard drei<br />

Kilometer lang<br />

sein und täglich<br />

von ca. 35.000<br />

Autos genutzt<br />

werden.<br />

Durch die<br />

so entstandene<br />

schnelle<br />

Anbindung an<br />

die Autobahnen A 42 im<br />

Norden und die A 40 im Süden hat<br />

der Krupp-Gürtel eine optimale Lage als Business-<br />

und Gewerbestandort im Ruhrgebiet.<br />

Der erste Bauabschnitt mit einer Länge von<br />

700 Metern zwischen Pferdebahn und Altendorfer<br />

Straße wird voraussichtlich Ende 2008<br />

abgeschlossen sein. Die zweite Baustufe wird<br />

ab 2009 „in Angriff genommen“ und ca. 600<br />

Meter lang werden. Beide Teilstücke werden<br />

einen begrünten Mittelstreifen erhalten und von<br />

Bäumen eingesäumt sein.<br />

Der begrünte Mittelstreifen soll als Trasse für<br />

die Straßenbahnlinie 109 dienen. Die Baukosten<br />

für die geplante Trasse in Höhe von rund 10<br />

Millionen Euro werden<br />

allerdings nicht vom Staat finanziert werden.<br />

Einziger Wermutstropfen: Zum gegenwärtigen<br />

Zeitpunkt ist die Finanzierung und somit die<br />

Realisierung der Trasse noch nicht in trockenen<br />

Tüchern. Sicher ist indes allerdings, dass sich<br />

das Land NRW nicht an den Kosten beteiligen<br />

Kommentar zur Strassenbahntrasse<br />

Rolf Fliß, GRÜNER Bürgermeister der Stadt Essen:<br />

Der Rat der Stadt Essen hat einen einstimmigen<br />

Beschluss gefasst, dass in den<br />

Berthold-Beitz-Boul<strong>ev</strong>ard eine Straßenbahntrasse<br />

integriert werden soll. Trotz<br />

eines Kosten-Nutzen-Faktors von 1,05 hat<br />

sich das NRW-Ministerium für Bauen und<br />

Verkehr leider nicht zu einer finanziellen<br />

Förderung des Projektes entschließen können.<br />

Wir GRÜNE halten den Bau der Trambahn-<br />

Trasse aus folgenden Gründen jedoch für<br />

unverzichtbar:<br />

• Der gefährliche, unfallträchtige Knotenpunkt<br />

Helenenstraße / Altendorfer Straße<br />

wird entlastet.<br />

• Deutlicher Fahrzeitgewinn (4 Minuten) von<br />

Frohnhausen in die City (Berliner Platz, mit<br />

neuem Einkaufszentrum vor Karstadt).<br />

• Die EVAG könnte einen Kurs (entspricht<br />

einem Fahrzeug) einsparen. Das jährliche<br />

Einsparvolumen beträgt 300.000 Euro.<br />

• Im Hinblick auf den Berthold-Beitz-Boul<strong>ev</strong>ard<br />

wird mit Landesmitteln derzeit ein<br />

eigener Gleiskörper in der Altendorfer<br />

Straße gebaut, der quasi schon eine Vorleistung<br />

darstellt.<br />

• Die Entwicklung des Kruppgürtels mit<br />

sich neu ansiedelnden Unternehmen einschließlich<br />

eines attraktiven Parks wird für<br />

zusätzliche Fahrgastaufkommen bei der<br />

Straßenbahn führen.<br />

• Die Tram hilft angesichts der Klimaveränderung<br />

CO 2 und Feinstaub einzusparen.<br />

Ruhr - Perspektive<br />

wird, wie Oliver Wittke, Minister für Bauen<br />

und Verkehr NRW, mitteilte. Jedoch hat sich<br />

das Land bei der Erschließung des Areals mit<br />

hohem finanziellen Aufwand beteiligt;<br />

diesen Kraftakt hätte die<br />

Stadt Essen aus<br />

eigenen Mitteln<br />

nicht<br />

bewältigen<br />

können.<br />

Die<br />

Kosten für den ersten Bauabschnitt von der<br />

Frohnhauser Straße bis zur Pferdebahn belaufen<br />

sich auf 35,6 Mio. Euro. Gefördert wird dieser<br />

aus Landes- und Bundesmitteln mit 26,35 Mio.<br />

Euro.<br />

Die von der Altendorfer Straße in den Berthold-<br />

Beitz-Boul<strong>ev</strong>ard abzweigende geplante Straßenbahnlinie<br />

109 in Richtung Frohnhausen<br />

erfordert einen zusätzlichen Umbau der Straßenbahntrasse<br />

auf der Altendorfer Straße. Zwischen<br />

der Westendstraße und der Altendorfer<br />

Straße 220 (Teppich Frick) ist eine separate<br />

Straßenbahntrasse geplant. Auf Grund der Kreuzung<br />

mit dem künftigen Berthold-Beitz-Boul<strong>ev</strong>ard<br />

ist ebenfalls ein Umbau der Altendorfer<br />

Straße vonnöten. Wie auch der Berthold-Beitz-<br />

Boul<strong>ev</strong>ard wird die Altendorfer Straße begrünt<br />

werden.<br />

Und es wird noch grüner. Denn mit der Erde,<br />

die durch den Straßenbau ausgehoben wird,<br />

wird der Krupp-Park gebaut. Zunächst wird der<br />

Teil des Parks nördlich der Altendorfer Straße<br />

realisiert, der 12 ha groß sein und aus rund<br />

300.000 Quadratmetern Erde bestehen wird.<br />

Der wesentliche Abschluss ist für Ende 2008<br />

festgesetzt.<br />

Der Krupp-Park soll als Naherholungsort für<br />

den Stadtteil Altendorf dienen und eine städtebauliche<br />

Verbindung zwischen dem Stadtteil<br />

und der neuen Konzernzentrale ThyssenKrupp<br />

herstellen. Business und Erholung gehen also<br />

Hand in Hand. Geplant ist eine hügelige Landschaft,<br />

die im nördlichen Teil des Parks in einen<br />

See mündet. Mit Spielflächen und gestalteten<br />

Ruhebereichen soll dem Stress Abhilfe<br />

geschaffen und das Relaxen ermöglicht<br />

werden.<br />

„Es werden jetzt die Weichen für die<br />

Zukunft unserer Stadt gestellt“,<br />

unterstreicht Reiniger. „Die Barrierewirkung<br />

der unmittelbar<br />

neben der<br />

City gelegenen<br />

Fabriken bzw. der<br />

späteren industriellen Brachflächen wird<br />

aufgehoben. Das alles ist erfolgreicher Strukturwandel,<br />

wie wir ihn jetzt bereits in der<br />

Weststadt, auch einem ehemaligen Krupp-Areal,<br />

erleben und erfahren können.“<br />

Beim ersten Spatenstich: Oberbürgermeister Dr. Reiniger, Prof. Dr. Berthold Beitz und Oliver Wittke,<br />

Minister für Bauen und Verkehr NRW (v.l.n.r.).<br />

11<br />

<strong>Seite</strong>


1 <strong>Seite</strong><br />

grosser preis des mittelstAnds<br />

CAsino zollverein gmbh<br />

Veranstaltungsgastronomie auf Zollverein.<br />

1996 gegründet, 4,2 Mill. Euro Umsatz im Jahr.<br />

Finalist 2004. Einzigartige Restaurant-, Veranstaltungs-<br />

und Erlebnisgastronomie durch<br />

gelungene Symbiose von Küche, Kommunikation<br />

und Kultur im außergewöhnlichen Industrieambiente.<br />

Wichtige „Multiplikatorfunktion“.<br />

Cp/CompArtner<br />

Agentur für kommunikAtion gmbh<br />

Komplettanbieter von Kommunikationsdienstleistungen,<br />

u.a. PR, Werbung, Direktmarketing, Online-Medien,<br />

Event und Promotion, Messen und Ausstellungen.<br />

1992 gegründet, 12,5 Mill. Euro Umsatz im Jahr.<br />

Finalist 2006. Mobilisierende Wirkung der<br />

Kommunikationskampagnen. Entwicklung “neuer Produkte”<br />

für den Kunden.<br />

donner & nAgel medienteChnik gmbh<br />

Sämtliche Dienstleistungen der Druckvorstufe, Schulungen und Consulting<br />

sowie IT-Services mit Schwerpunkt Medientechnik.<br />

1979 gegründet, 3,8 Mill. Euro Umsatz im Jahr. Gelungene Bewältigung des<br />

technologischen Umbruchs im grafischen Gewerbe durch Kombination von<br />

qualitativ hochwertigen Dienstleistungen und modernster Technik.<br />

Ruhr - Wirtschaft<br />

Cornelsen umweltteChnologie gmbh<br />

Umwelttechnik, u.a. verfahrenstechnische Anlagen zur Aufbereitung und<br />

Reinigung von Wasser und Luft, Altlastensanierung und Flächenrecycling.<br />

2001 gegründet, 4,5 Mill. Euro Umsatz im Jahr. Innovative Verfahrensentwicklung.<br />

Träger des Forschungsprojekts zur Entwicklung von Wasseraufbereitungsverfahren,<br />

gefördert durch Deutsche Bundesstiftung Umwelt.<br />

röhrenwerk kupferdreh CArl hAmm gmbh<br />

Rohrleitungsbau und Geotechnik.<br />

1929 gegründet, 35 Mio. Euro Umsatz im Jahr. Gesundes und erfolgreiches Unternehmen<br />

durch Diversifikation der Produkte und Know-How-Transfer in andere<br />

Bereiche, u.a. Energiewirtschaft, Tunnelbau und Geotechnik. Vielfältige Innovationen<br />

im Bereich Ingenieurgeologie und Rohrverbindungstechnik.<br />

Kandidaten für den Großen Preis des Mittelstandes und Georg Arens (Mitte)<br />

Con energy Ag<br />

Beratungsdienstleistung für die Energiewirtschaft,<br />

Veranstaltung von Kongressen und<br />

Messen sowie Fort- und Weiterbildung.<br />

1996 gegründet, 8,9 Mio. Euro Umsatz im Jahr.<br />

Ausgründung der Universität Duisburg-Essen.<br />

Marktführer in Deutschland in den Beratungsfeldern<br />

Energiebeschaffung, Risiko- und<br />

Regulierungsmanagement.<br />

Cph deutChlAnd Chemie<br />

produktions- und hAndels gmbh<br />

Herstellung und Vertrieb von Industrieklebstoffen, Enzymen und Tinten.<br />

1975 gegründet, 60 Mill. Euro Umsatz im Jahr. Weltweit Marktführer für<br />

die Herstellung biologisch abbaubarer Etikettierklebstoffe. Nur umweltfreundliche<br />

Rezepturen. 50 Prozent Reduktion des Strom-, Öl- und Wasserverbrauchs.<br />

Mehrfach mit Umweltpreisen ausgezeichnet.<br />

trAfo2 gmbh mediA engineering<br />

Internet- und Multimedia-Agentur, Schwerpunkte: Webdesign, Content-<br />

Management, Flash-Animation und Internetberatung.<br />

2000 gegründet, 700.000 Euro Umsatz im Jahr. Technologischer Vorreiter im<br />

Umfeld von B2B und B2C Web-Applikationen, insbesondere Datenbanklösungen<br />

im Intra- und Extranetbereich.


troll vollkornbäCkerei gmbh<br />

Herstellung und Vertrieb ökologischer Backwaren.<br />

1989 gegründet, 1,4 Mio. Euro Umsatz im Jahr. Ausschließlich Verwendung von<br />

Rohstoffen aus kontrolliert ökologischem Landbau, vielfach von regionalen Bioland-<br />

Landwirten. Mehrfach mit Umweltpreisen ausgezeichnet. Regelmäßige Produktionsauszeichnung<br />

mit dem Prädikat „Sehr gut“.<br />

kliCktel Ag<br />

Elektronische Auskunftsdienstleistungen,<br />

Herstellung und Vertrieb von Softwareprodukten,<br />

-lizenzen sowie Werb<strong>ev</strong>ertrieb.<br />

1999 gegründet, 16 Mio. Euro Umsatz im Jahr.<br />

Führender Anbieter medienübergreifender<br />

Telefon- und Branchenbücher in Deutschland.<br />

Adress- und Auskunftsspezialist.<br />

der mittelstAnd ist „wirtsChAftsmotor“<br />

im <strong>ruhr</strong>gebiet<br />

Deshalb wurden wieder zwölf Essener Unternehmen für den „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert.<br />

Ziele dieses Preises sind die öffentliche Würdigung des Mittelstandes als Hoffnungsträger<br />

und Wirtschaftsfaktor, die Förderung einer Kultur der Selbstständigkeit sowie die Präsentation der<br />

Erfolge engagierter Unternehmenspersönlichkeiten. Er gehört zu den wichtigsten und resonanzstärksten<br />

Wirtschaftspreisen.<br />

Jedes der von der Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft und Oberbürgermeister Dr. Reiniger<br />

nominierten Unternehmen hat bewiesen, dass es in hohem Maße die fünf Kriterien des Preises<br />

erfüllt. Dazu gehören eine positive Gesamtentwicklung des Unternehmens, die Schaffung und<br />

Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Innovation und Modernisierung, Engagement<br />

in der Region, Service und Kundennähe sowie effektives Marketing. Spitzenreiter in puncto neue<br />

Arbeitsplätze ist das Technologieunternehmen klickTel AG mit 200 neuen Jobs in den letzten drei<br />

Jahren.<br />

Träger des jährlichen Wettbewerbs sind: Die Oskar-Patzelt-Stiftung gemeinsam mit den IHKn,<br />

Handwerkskammern, Unternehmer- und Arbeitgeberverbänden, Landesverbänden, dem Bund der<br />

Selbstständigen, dem Deutschen Gewerb<strong>ev</strong>erband, dem Europaverband der Selbstständigen, dem<br />

Bundesverband „Mittelständische Wirtschaft“, den Regierungspräsidien, Städten und Gemeinden.<br />

Rund 100 Vertreter aus Politik und Wirtschaft kamen in der Gründerhalle der Röhrenwerk Kupferdreh<br />

Carl Hamm GmbH zusammen, wo die zwölf nominierten Essener Unternehmen vorgestellt<br />

wurden.<br />

Das 1929 als typischer Bergbauzulieferer gegründete Röhrenwerk Kupferdreh schaffte es durch<br />

eine Ausweitung des Sortiments erfolgreich, dem ursprünglichen Rohrleitungsbau aus Stahl treu zu<br />

bleiben, und stellt mittlerweile weltweit Leitungssysteme aller Art zur Verfügung.<br />

Für die Nominierungsfeier wurde die alte Gründerhalle speziell in Szene gesetzt. Highlight war für<br />

viele Besucher wohl der aus einem Stahlrohr geschaffene und bereits vorgeglühte Kohleofen, der von<br />

einem Gabelstapler in die Halle gefahren wurde und auf Einladung des Hausherren als Grill diente.<br />

So konnte auf innovative, „zünftige“ Art die Nominierung der Unternehmen gefeiert werden.<br />

Info-Kasten<br />

Die Oskar-Patzelt-Stiftung hat sich der Förderung des Mittelstandes verschrieben.<br />

Das Motto lautet:<br />

„Gesunder Mittelstand – Starke Wirtschaft – Mehr Arbeitsplätze“.<br />

Vorstandsvorsitzender ist Dr. Helfried Schmidt.<br />

Mit dem Junior-Coaching-Projekt möchte die<br />

IHK Jungunternehmern aus den Bezirken Essen,<br />

Oberhausen und Mülheim an der Ruhr die Möglichkeit<br />

bieten, sich mit erfahrenen Ansprechpartnern<br />

auszutauschen. So kann Hilfestellung<br />

bei Fragen geleistet und mit fachlicher Kompetenz<br />

zur <strong>Seite</strong> gestanden werden. Die Junior<br />

Coaches sind sozusagen Wegbegleiter zum<br />

Erfolg. Die Treffen sind jeden dritten Donnerstag<br />

im Monat im Fritz Patricks Irish Pub im Girardethaus<br />

auf der Girardetstraße 2 in Essen. Das<br />

nächste Treffen findet am 17. Mai ab 18 Uhr<br />

statt.<br />

Ruhr - Wirtschaft<br />

pr<strong>ev</strong>entiCum gmbh institut für früherkennung<br />

Private Klinik für Diagnostik und Früherkennung.<br />

2002 gegründet, 2,5 Mio. Euro Umsatz im Jahr. Ganzheitliche Präventionsstrategie,<br />

die eine individuelle Betreuung mit modernsten medizinischen Untersuchungsverfahren<br />

und innovativer Bildgebung kombiniert. Gehört zu den führenden Kliniken<br />

Deutschlands in der Präventionsmedizin.<br />

peter bACkwAren ohg<br />

Vermarktung von gesunden Backwaren, die unter Einsatz modernster Technologien<br />

bei gleichzeitiger Beibehaltung traditioneller Handwerksarbeit selbst<br />

entwickelt und hergestellt werden.<br />

1997 gegründet, 12,1 Mio. Euro Umsatz im Jahr. Handwerkliche Essener Traditionsbäckerei<br />

in der vierten Familiengeneration.<br />

konJunktursteigerungstreffen der ihk-wirtsChAftsJunioren essen<br />

V.l.n.r.: Arnulf S. Schüffler, Olaf Stich, Nils Borghs, Heike Husung (Geschäftsführerin Wirtschaftsjunioren) und Ralf Schmidt (IHK zu Essen)<br />

1<strong>Seite</strong><br />

1<strong>Seite</strong>


1 <strong>Seite</strong><br />

welCome hotel<br />

essen<br />

Willkommen sind alle Geschäftsreisenden,<br />

Besucher von Messen, sowie alle Gäste, die<br />

Kultur, Sport, Komfort und professionellen Service<br />

schätzen. Das Welcome Hotel versteht sich<br />

als zentrale Adresse in Europas Kulturhauptstadt<br />

2010.<br />

Insgesamt 176 Gästezimmer auf sechs Etagen<br />

auf den Standard-, Superior- und Executive-<br />

Floors bieten unter anderem Klimaanlagen,<br />

Kabel- und Satelliten-TV, Telefon mit Voicemail,<br />

Wireless LAN (Hotspot) und Internetmodem.<br />

Business und Lifestyle können im Welcome<br />

Hotel gut miteinander kombiniert werden. Die<br />

exklusiven Junior- und Business-Suiten sind<br />

modern und luxuriös ausgestattet mit begehbarem<br />

Kleiderschrank und Badezimmer mit<br />

Tageslicht. Kleine Annehmlichkeiten wie ein<br />

elektrischer Hosenbügler und „extra-flauschige<br />

Handtücher“ stehen zur Verfügung.<br />

Zehn Konferenzräume, ebenfalls mit Tageslicht,<br />

bieten jeweils Platz für Sitzungen mit<br />

80 Personen mit Tischen, bei lediglich<br />

bestuhlten Tagungen können gar bis zu 120<br />

Personen pro Raum Platz finden. Alle Konferenzräume<br />

sind klimatisiert und verfügen über<br />

modernste technische Ausstattungen, unter<br />

anderem W-LAN, Laptops und Beamer.<br />

Wer seine Geschäftsreise so angenehm wie<br />

möglich gestalten möchte, kann sich auf den<br />

Service des Welcome Hotels verlassen. „Das<br />

Wohlbefinden des Gastes ist für uns oberste Priorität“,<br />

versichert Gabriele von Contzen, Direktorin<br />

des Welcome Hotels. „Der Gast kann sich<br />

jedoch nur wohlfühlen, wenn die Mitarbeiter<br />

zufrieden sind.“ Deshalb werden viele Schulungsprogramme<br />

für die Mitarbeiter angeboten,<br />

von Basisschulungen über Selbstorganisation<br />

und Einführungen in die Technik des Hauses<br />

bis hin zu Managementschulungen. Das kommt<br />

wiederum dem Gast zugute, denn so sorgen<br />

hervorragend ausgebildete Servicekräfte für sein<br />

Wohl.<br />

„Der zufriedene Kunde ist bei uns nicht bloß<br />

eine Phrase“, betont von Contzen. „Er ist gelebte<br />

Philosophie.“<br />

Gewachsen_110x160_4C 05.03.2007 14:28 Uhr <strong>Seite</strong> 1<br />

Gewachsen.<br />

Wir unterstützen Selbstständige,<br />

kleine und große Betriebe am Standort Essen,<br />

damit Arbeitsplätze erhalten und geschaffen werden.<br />

Gut für uns.<br />

Gut für Essen.<br />

www.sparkasse-essen.de<br />

Ruhr - Wirtschaft<br />

nAChhAltigen<br />

erfolg erreiChen<br />

Bei wachsender Konkurrenz und einer sich<br />

stätig verändernden Marktsituation wird es<br />

zunehmend schwieriger, den Erhalt und den<br />

nachhaltigen Erfolg eines Unternehmens zu<br />

garantieren.<br />

Das „institut zum nachhaltigen unternehmenserfolg“<br />

(i.n.u-GmbH) bietet seit zehn Jahren<br />

individuelle Ansätze, Konzepte und Lösungen<br />

für unternehmerisch wichtige Ziele: Erhalt<br />

des Unternehmens, Wachstum im Markt und<br />

Rendite.<br />

„Wenn Nachhaltigkeit gelingen soll, muss sie in<br />

allen Aspekten und Abläufen des Unternehmens<br />

berücksichtigt werden“, vertritt die Diplom-<br />

Informatikerin und Mitgründerin der inu-GmbH<br />

Christiane Unger die Auffassung des privat<br />

getragenen Instituts. “Nachhaltiger Unternehmenserfolg<br />

stellt sich nur ein, wenn ,harte’ und<br />

,weiche’ Faktoren gleichermaßen Berücksichtigung<br />

finden.” Nachhaltig erfolgreich können nur<br />

Unternehmen sein, die bei ihren Entscheidungen<br />

sowohl ihre Mitarbeiter, die Geschäftspartner,<br />

die Anteilseigner, die Gesellschaft als auch das<br />

gesamte Umfeld im Blick haben.<br />

Die drei geschäftsführenden Gesellschafter<br />

Christiane Unger, Thomas Dirk Meyer und Peter<br />

Mescher bieten mit der inu-GmbH Analysen,<br />

Konzepterstellungen, Beratung, Begleitung und<br />

Coaching sowie themenspezifische Seminare<br />

und Workshops an.<br />

Mit dem i.n.u-Index sollen Unternehmen<br />

messen lassen können, wo sie auf dem Weg<br />

zu nachhaltigem Erfolg stehen. Über einen<br />

Fragenkatalog mit annähernd 100 Fragen wird<br />

der sogenannte „Index für Nachhaltigkeit“<br />

erstellt. Der Index geht davon aus, dass sich das<br />

gesamte Geschehen eines Unternehmens in den<br />

Bestimmungsgrößen Persönlichkeiten, Prozesse<br />

und Projekte ausdrücken lässt. Mit dem Index<br />

könne man Erfolge erkennen und gleichzeitig<br />

aufzeigen, wo noch Handlungs- und Verbesserungsbedarf<br />

besteht, so Meyer. Der Index lasse<br />

sich an Unternehmen verschiedener Größenordnung<br />

und Branchen anpassen.<br />

Mescher schließt: „Das Verfolgen einer echten<br />

Nachhaltigkeit bedeutet Überzeugung, Mut<br />

und Ausdauer und sichert Wachstum und<br />

Profitabilität.“


Es sind Vertreter renommierter Essener<br />

Unternehmen, die im März bei der Essener<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft (EWG)<br />

zusammenkamen, um für Ausbildungsplätze in<br />

ihren Firmen zu werben, die bislang noch nicht<br />

vergeben sind. 156 Plätze sind es präzise und es<br />

stellt sich die Frage, woran es liegt, dass selbst<br />

Firmen, die von ihrem Renommee eine ideale<br />

Ausgangsbasis für den weiteren beruflichen<br />

Werdegang darstellen, noch auf der Suche nach<br />

geeigneten Auszubildenden sind. Unter ihnen<br />

sind beispielsweise E.ON Ruhrgas, Sparkasse<br />

Essen, GFOS, der Bereich Essen der Deutschen<br />

Telekom und mittelständische Unternehmen<br />

wie die Bäckerei Peters. „Seit Jahren bemühen<br />

sich der Verein SWE (Verein zur Förderung der<br />

Zusammenarbeit von Wirtschaft und Schulen<br />

e.V.) und seine Mitgliedsunternehmen um<br />

die Verbesserung der Lehrstellensituation in<br />

Essen“, erläutert Josef Budzinski von der EWG,<br />

„und es gibt noch viel zu optimieren zwischen<br />

den Lehrinhalten der Bildungsstätten und den<br />

Anforderungen, die die Wirtschaft an künftige<br />

Mitarbeiter stellt.“<br />

Einig sind sich die Vertreter der Unternehmen<br />

in der Wahrnehmung, dass sich die Qualität<br />

der Bewerbungen in den letzten Jahren massiv<br />

verschlechtert hat, aber auch darin, dass<br />

Azubis gesuCht!<br />

inzwischen erheblich mehr Bewerber pro Ausbildungsplatz<br />

zu verzeichnen sind. „Vor fünf<br />

Jahren kamen 400 Bewerber auf fünf Stellen,<br />

heute sind es über 1.000 für vier Stellen“,<br />

beschreibt Dipl.-Kaufmann Malte Hansen von<br />

der GFKL Financial Services AG die verschärfte<br />

Wettbewerbssituation. Schüler sollten daher<br />

ihren Bewerbungsunterlagen besondere Aufmerksamkeit<br />

widmen. Fehlerfreie Anschreiben<br />

sind dabei genauso wichtig wie ein vernünftiges<br />

Notenbild. Und wer bereits zum Halbjahrszeugnis<br />

Fehlstunden im dreistelligen Bereich zu<br />

verzeichnen hat, darf sich über eine Zurückhaltung<br />

der Firmen nicht wundern. Den schwarzen<br />

Peter ausschließlich bei den Jugendlichen zu<br />

suchen, davon sind die Firmenvertreter jedoch<br />

weit entfernt. Vielmehr sei gesellschaftliche<br />

Verantwortung gefragt, wenn Kindern in ihrem<br />

familiären Umfeld der nötige Rückhalt fehle<br />

und Werte nicht mehr vermittelt würden.<br />

Auch Schulen sollten verstärkt in die Pflicht<br />

genommen werden und die SchülerInnen gezielt<br />

auf Bewerbungsgespräche vorbereiten. Dass<br />

die derzeit noch vakanten Ausbildungsstellen<br />

bis zum Herbst mit qualifizierten Bewerbern<br />

besetzt werden können, davon ist Martin Unterschemmann<br />

von der Sparkasse Essen überzeugt.<br />

„So mancher, der zunächst ein Studium<br />

Ruhr - Wirtschaft<br />

angestrebt hat, entschließt sich dann doch noch<br />

kurzfristig für eine Ausbildungsstelle.“ Und auch<br />

Studienabbrecher haben durchaus eine Chance,<br />

wie Burkhard Röhrig, Geschäftsführer von GFOS<br />

berichtet: „Wir haben bislang sehr gute Erfahrungen<br />

mit Auszubildenden im Bereich Fachinformatik<br />

gemacht, die nach kurzer Studiendauer<br />

festgestellt haben, dass ihnen das Studium<br />

allein einfach zu theoretisch ist.“<br />

Diese Essener Firmen suchen noch Auszubildende:<br />

Deutsche Telekom, Bereich Essen (Fachinformatiker<br />

Anwendungsentwicklung bzw.<br />

Systemintegration, IT-Systemelektroniker, Kaufleute<br />

für Bürokommunikation, Dialogmarketing<br />

bzw. Einzelhandel), E.ON Ruhrgas AG (Informatikkaufleute,<br />

Fachangestellte für Medien-<br />

und Informationsdienste, Köche/Köchinnen,<br />

Mediengestalter für Digital- und Printmedien,<br />

Kaufleute für Bürokommunikation, Elektroniker),<br />

GFKL Financial Services AG (Bürokaufleute,<br />

Kaufleute für Bürokommunikation), GFOS mbH<br />

(Fachinformatiker), Peter Backwaren OHG<br />

(Bäckereifachverkäufer/in), RAG Bildung GmbH<br />

im Rahmen der Verbundausbildung (Technischer<br />

Produktdesigner), Sparkasse Essen (Bankkaufleute,<br />

Kaufleute für Versicherungen und<br />

Finanzen), Triple Z – ZukunftsZentrumZollverein<br />

(Kaufmann/-frau für Bürokommunikation).<br />

bilinguAl<br />

für Alle<br />

Aus Unternehmersicht gehört die Mehrsprachigkeit<br />

zu den wichtigsten Qualifizierungsangeboten<br />

für eine arbeitsmarktorientierte<br />

Schulausbildung. Grund genug mit der Initiative<br />

„Bilingual für alle“ zu starten, zu Auftaktveranstaltung<br />

in NRW deren Schulministerin<br />

Barbara Sommer Mitte März in die Essener<br />

„Bertha-Krupp-Realschule“ kam. Thema der<br />

landesweiten Veranstaltung ist es, bilinguale<br />

Unterrichtsangebote auszuweiten und zu<br />

fördern. Rund 400 Teilnehmer aus allen Regierungsbezirken<br />

NRWs waren hierzu gekommen<br />

und diskutieren Themen wie etwa die Möglichkeit<br />

der Zertifizierung.<br />

mehr<br />

ChAnCengleiChheit<br />

Berufsabschlussprüfungen bedeuten Stress für<br />

die Kandidaten. Insbesondere trifft dies auf<br />

Hörgeschädigte zu, da die Hörbehinderung<br />

meist mit einem verminderten Verständnis der<br />

Schriftsprache einhergeht. Die Industrie- und<br />

Handelskammer zu Essen, die Handwerkskammer<br />

Düsseldorf, die Landwirtschaftskammer<br />

NRW und die Martin-Luther-Universität Halle-<br />

Wittenberg haben nun ein Verfahren entwickelt,<br />

mit dem die Nachteile Hörgeschädigter<br />

ausgeglichen werden können. In einer EDVgestützten<br />

Datenbank stehen 30.000 Fragen aus<br />

80 Berufen zur Verfügung, die hinsichtlich der<br />

Satzstruktur vereinfacht wurden und das Fachwissen<br />

und nicht das Les<strong>ev</strong>erständnis abfragen.<br />

Draußen Wohnen Outdoor Living 2007<br />

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Wohnen unter freiem Himmel zeigt heute beinahe so viele<br />

Facetten wie das Leben im Haus. Luxuriöse großzügige<br />

Loungegruppen sind Highlights im Außenbereich, denn<br />

schönes komfortables Sitzen bedeutet DRAUßEN<br />

WOHNEN. Besuchen Sie unsere Ausstellung und erleben<br />

Sie exklusive Gartenmöbel.<br />

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inklusive 1 Flasche Wein<br />

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jeden Freitag ab 18.30 Uhr<br />

im Restaurant SunnySide!<br />

merk-würdig werden<br />

teil 1 des interviews mit gAbriele mAsthoff<br />

Die Kommunikation mit Kunden ist oft ein schwieriges Geschäft. Sich auf jeden Gesprächspartner richtig einzustellen, ist oft gar nicht so<br />

einfach. Die eigenen Ziele vor Augen, die Anforderungen der Vorgesetzten im Hintergrund… gut, dass es Methoden und Techniken gibt, die<br />

sich lernen lassen.<br />

Abgestimmt auf die Bedürfnisse und Ziele<br />

von Unternehmen. Gefüllt mit Know-how für<br />

jeden Teilnehmer, das sich sofort in die Praxis<br />

umsetzen lässt. Gabriele Masthoff (GM) vom<br />

Personal-Coaching Institut leitet solche Seminare<br />

und gab in einem Interview Antwort auf<br />

unsere Fragen.<br />

Wie entsteht ein passgenaues Trainings- und<br />

Coaching-Konzept im Business?<br />

GM: Der 1. Kundenkontakt zu Delimon kam<br />

2003 zustande und schnell wurde klar, wir<br />

passen zusammen, denn Veränderungen von<br />

der Geburtsstunde an zu begleiten ist eine<br />

Aufgabe, die mich immer wieder aufs Neue<br />

fasziniert. Viele spannende und aufschluss-<br />

Gabriele Masthoff und das Delimon Team<br />

Dinner for 2<br />

Bitte reservieren Sie Ihren Tisch!<br />

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reiche Gespräche im 1. Step mit dem kompletten<br />

Managementteam haben die Qualität<br />

des Konzeptes stark beeinflusst. Denn je mehr<br />

Detailinformationen einfließen können, und<br />

über den Status Quo hinaus, hinzu Meta - sowie<br />

individuellen quantitativen als auch qualitativen<br />

Zielen definiert werden, desto besser und<br />

schneller sind die Resultate in allen Bereichen<br />

sichtbar und spürbar.<br />

Wie genau macht sich das bemerkbar, wie<br />

messen Sie Resultate?<br />

GM: Sichtbar im Sinne von Gelernt ist<br />

Gelernt - Wiegen-Zählen-Messen oder auch<br />

Zahlen- Datenfakten.<br />

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Die Delimon Profis messen ständig und haben die<br />

Antworten auf folgende Fragen umgehend parat!<br />

Wie entwickeln sich Umsatzzahlen und<br />

Deckungsbeiträge? Wie entwickeln sich Faktoren,<br />

die zu diesen Erfolgen führen, konkret?<br />

Werden die richtigen Kunden angesprochen?<br />

Diese Fragen klar mit Ja beantworten zu können<br />

und darauf weiter aufzubauen bringt genau den<br />

„Fluss“ den wir hier erleben.<br />

Ein Zustand, der den idealen Sales-Manager<br />

ausmacht.<br />

Fühlbar im Sinne von sich richtig gut fühlen<br />

– auf Knopfdruck in den idealen Zustand zu<br />

kommen, der notwendig ist um das Erstgespräch,<br />

die Präsentation und die Verhandlung<br />

beim Kunden so zu meistern, dass der Kunde das<br />

Gefühl hat – er wird in seiner Welt abgeholt,<br />

damit zur idealen Dienstleistung und dem für ihn<br />

besten Produkt zum optimalen Preis geführt.<br />

Was genau steckt dahinter?<br />

GM: Wir arbeiten auf zwei Ebenen. Die erste<br />

Ebene ist die Kommunikation mit sich selbst<br />

und die zweite Ebene ist die Kommunikation<br />

mit anderen.<br />

Wer heute erfolgreich Produkte und Dienstleistungen<br />

an den Mann und an die Frau bringen<br />

möchte, arbeitet entweder selbst intuitiv stark<br />

an seinem eigenen Stimmungsmanagement<br />

oder nimmt entsprechende Mentaltrainings in<br />

Anspruch.<br />

Eine besonders angenehme Atmosphäre<br />

erwartet Kunden und Mitarbeiter bei Delimon,<br />

denn Andreas Buchberger der Geschäftsführer<br />

des erfolgreichen Düsseldorfer Unternehmens<br />

ist auch ein erfahrener Feng-Shui Experte.<br />

Ich bin seit Jahren begeistert und entdecke<br />

bei jedem Besuch etwas Neues. Besonders die<br />

Farbgestaltung und Auswahl der Bilder – einfach<br />

integriert in den Praxisalltag eines Unternehmens,<br />

das in der Schienenverkehrstechnik<br />

mit Schmierstoffen groß geworden ist… Und<br />

wächst, diese Entwicklung auch sichtbar macht,<br />

indem der Schauraum erst einmal in die Ver-<br />

„IQ trifft EQ“<br />

Das erfolgreiche Projekt „IQ trifft EQ“ geht in<br />

die dritte Runde. Das Projekt soll OberstufenschülerInnen<br />

Spaß machen und gleichzeitig<br />

wichtige Schlüsselqualifikationen für das<br />

spätere Berufsleben vermitteln. Fachliche<br />

Kompetenz, ein schnelles Auffassungs- und<br />

Denkvermögen und ähnliche auf dem klassischen<br />

Intelligenzverständnis (IQ) basierende<br />

Fähigkeiten sind wichtige Voraussetzungen<br />

für die Karriere, aber auch die emotionale<br />

Intelligenz (EQ) spielt mit Selbst-Bewusstsein,<br />

-Management und –Motivation, Empathie<br />

und Engagement eine große Rolle. In praxis-<br />

Zehnte Lateinamerika-Konferenz<br />

der Deutschen Wirtschaft<br />

Lateinamerika ist am 14. und 15. Mai zu<br />

Gast in Essen. Die “10. Lateinamerika-Konferenz<br />

der Deutschen Wirtschaft” wird von<br />

der Industrie- und Handelskammer zu Essen<br />

(IHK) gemeinsam mit der Lateinamerika-<br />

Initiative der Deutschen Wirtschaft (DIHK/<br />

BDI/IAV/BGA/BdB) veranstaltet. Insgesamt<br />

werden rund 500 Vertreter aus Wirtschaft,<br />

Politik und Verwaltung aus Deutschland und<br />

News:<br />

gangenheit führt, dort sitzt man tatsächlich mit<br />

seinem Delimon Ansprechpartner im Zugabteil<br />

und macht dann eine Reise ins Jetzt und in die<br />

gemeinsame Zukunft… So holt man Menschen<br />

ideal ab und führt Sie zum Ziel!<br />

Das klingt nach guter Stimmung…<br />

GM: Ja, denn Begeistern und Faszinieren, dabei<br />

authentisch sein ist die Erfolgsformel.<br />

„Lebe vor was Du von Deinem Gegenüber<br />

erwartest! Sei begeisternd und faszinierend und<br />

dabei Du selbst, denn dann wirst Du genau so<br />

wahrgenommen, dann bist Du merk-würdig, im<br />

Sinne von - des Merkens würdig .“ Denn schlussendlich<br />

wollen wir, dass unsere Kunden sich an<br />

uns erinnern und uns berücksichtigen und zwar<br />

im richtigen Moment.<br />

Können Sie zwei Erfolgsmethoden aus Next-<br />

Practice4Sales kurz beschreiben?<br />

GM: Metaprogramme sind Denkstrukturen und<br />

ermöglichen einen idealen Zugang zum Kunden.<br />

3 Beispiele:<br />

Intern/Extern<br />

Der Intern orientierte Mensch sagt: „Das Konzept<br />

finde ich optimal.“<br />

Extern hingegen sagt: „Das Konzept ist vom<br />

Vorstand von XYZ für gut befunden worden.“<br />

Detailliert/Überblick<br />

Der Detail orientierte Mensch sagt: „ Die Farbgestaltung<br />

der Slides und die Auswahl der<br />

Beispiele aus der Praxis, speziell im 1. Teil haben<br />

mich sehr angesprochen.“<br />

Überblick hingegen sagt: „ Alles in Allem hat<br />

mir die Präsentation optimal zugesagt.“<br />

Hin zu / Weg von<br />

Der Hin zu orientierte Mensch sagt: „Wenn wir<br />

weiter genauso weiter spielen, werden wir den<br />

Pokal in den Händen halten.“<br />

Weg von hingegen sagt: „Wenn wir die Niederlage<br />

von 2004 endgültig verschmerzen wollen, müssen<br />

wir weiter auf diesem Leistungsniveau trainieren.“<br />

Fortsetzung in der nächsten Ausgabe.<br />

bezogenen Seminaren und Workshops, die<br />

nach den Sommerferien starten, können die<br />

Teilnehmer ihre Kommunikationsfähigkeit,<br />

ihre Selbsteinschätzung und ihre Teamfähigkeit<br />

trainieren.<br />

Die Bewerbungsphase für die dritte Staffel<br />

läuft bis zum 22. Mai. Teilnehmen können<br />

OberstufenschülerInnen Essener Gymnasien<br />

sowie SchülerInnen der Jahrgangstufe 10 der<br />

Essener Real- und Hauptschulen. Kreative<br />

Bewerbungen sind ausdrücklich erwünscht:<br />

Jugendamt Essen, z.H. Frank Felden,<br />

Kohlhaus, II. Hagen 8, 45127 Essen<br />

oder an frank.felden@gmx.de<br />

Lateinamerika erwartet. Im Vorfeld findet am<br />

14. Mai ab 8.30 Uhr im Casino Zollverein ein<br />

“Wirtschaftstag Venezuela” statt. Veranstalter<br />

ist die Botschaft der Bolivarischen Republik<br />

Venezuela in der Bundesrepublik Deutschland<br />

in Zusammenarbeit mit der IHK Essen und<br />

weiteren Partnern.<br />

Offiziell eröffnet wird die Konferenz am 14<br />

Mai um 19 Uhr im red dot design museum<br />

des Casinos Zollverein.


vorgesetzter Als CoACh –<br />

geht dAs?<br />

Coaching nimmt besonders in Wirtschaft,<br />

Industrie und Verwaltung im Bereich Beratung<br />

und Betreuung, im Rahmen von Personal-/<br />

Organisationsentwicklung eine neue, wichtige<br />

Rolle ein.<br />

Oft genug sitzt eine Führungskraft zwischen<br />

zwei Stühlen. Auf der einen <strong>Seite</strong> ist sie für die<br />

Zielerreichung des Unternehmens mitverantwortlich,<br />

zum anderen für die erfolgreiche und<br />

zielorientierte Mitarbeiterführung. Transparente<br />

Kommunikation zwischen Führungskräften und<br />

Mitarbeitern nimmt eine immer mehr entscheidende<br />

Rolle ein.<br />

Ausgebildete Führungskräfte, die ihre Mitarbeiter<br />

coachen, arbeiten an der Leistungs- und<br />

Ergebnissteigerung, überprüfen Ziele und lösen<br />

schwierige Situationen oder Konflikte.<br />

In der Weiterbildung „Vorgesetzter als Coach<br />

– geht das?“ lernen Führungskräfte ihr bereits<br />

vorhandenes Potential für eine optimale Mitarbeiterführung<br />

zu nutzen und zu erweitern. An<br />

Hand aktueller Fallbeispiele und individuell zu<br />

bearbeitenden Praxisaufgaben zwischen den<br />

Trainings erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit,<br />

den zu erlernenden Coachingprozess von<br />

Anfang an aktiv selbst mitzugestalten.<br />

Auf Wunsch ist die Begleitung der Führungskräfte<br />

im Feld, zum Beispiel in einem Teammeeting,<br />

bei einer Verhandlung oder Ähnlichem<br />

individuell möglich. Der Coachee erhält dann<br />

unmittelbar Feedback und kann mit seinem persönlichen<br />

Coach schnell und ohne Probleme an<br />

der gewünschten Veränderung arbeiten.<br />

Die Weiterbildung erfolgt im Tandemtraining.<br />

Die Teilnehmenden erhalten so doppeltes<br />

Feedback.<br />

Die Weiterbildung bietet in vier Modulen<br />

und insgesamt acht Tagen die Möglichkeit,<br />

die eigene Persönlichkeit gezielt<br />

weiterzuentwickeln.<br />

Veränderungen helfen die Mitarbeiterführung<br />

zu optimieren und so Unternehmensziele<br />

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Seit vielen Jahren nimmt die Nachfrage nach Coaching<br />

oder Persönlichkeitsentwicklung stetig zu<br />

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Kunden kompetent und freundlich, sondern<br />

halten Sie auch stets auf dem Laufenden, was<br />

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schneller und mit weniger<br />

Komplikationen zu<br />

erreichen.<br />

Mitarbeiter fordern und<br />

fördern heißt: Probleme<br />

in Ziele umzuwandeln<br />

und den Mitarbeiter auf<br />

seinem Weg zum Erfolg zu<br />

unterstützen.<br />

Eingebettet in eine idyllische Landschaft mit Blick auf den<br />

Baldeneysee sowie auf die Ausläufer des Bergischen Landes<br />

liegt das Jagdschloss Schellenberg. Diese herrliche Atmosphäre<br />

lädt zu einem entspannenden Business Lunch ein, bei dem bei<br />

dem sonnigen Frühlingswetter auf der Terrasse können viele<br />

Köstlichkeiten genossen werden, beispielsweise: Blattsalatvariationen<br />

mit geräucherter Putenbrust und Grapefruitconfit und<br />

kross gebratene Entenbrust an Feigensenfjus mit Okraschotengemüse<br />

und Orangen-Kartoffelpüree mit anschließendem<br />

Espresso genossen werden können.<br />

Bei wenig einladendem Wetter kann auf das Restaurant im<br />

historischen Fachwerkstil, den lichtduchfluteten Wintergarten<br />

und das Gesellschaftszimmer ausgewichen werden. Dabei ist<br />

das Restaurant auf die knapp bemessene Zeit seines Business-<br />

Lunch-Klientel eingestellt. Innerhalb von 45 Minuten kann<br />

Dienstags bis Freitags gespeist werden.<br />

Tischreservierungen unter: 0201 – 437870.<br />

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1<strong>Seite</strong>


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liebeserklärubng An die sinne<br />

Hannelore Elsner liest „Das Parfum“ von Patrick Süskind<br />

Hannelore Elsner ist die einzige Schauspielerin,<br />

die vom Diogenes Verlag berechtigt ist, den<br />

Roman „Das Parfum“ öffentlich vorzutragen.<br />

Frage:<br />

Für ein Parfum sind Zusammensetzung und<br />

Qualität der Stoffe der Schlüssel zum Erfolg.<br />

Was macht eine gute Lesung aus?<br />

Elsner:<br />

Man sagt ja, in der Stimme ist der ganze<br />

Mensch. Die menschliche Stimme hat so viele<br />

Facetten und Ausstrahlungsmöglichkeiten, man<br />

kann so viele Nerven treffen. Das ist das eine.<br />

Das andere ist die Kunst, ein Medium für den<br />

Text zu sein. Man darf nicht spielen, man muss<br />

lesen. Ich darf dem Zuhörer nicht vorschreiben,<br />

wie er den Text zu empfinden hat, sondern<br />

Stank & Staudinger<br />

bringe mich nur soweit als Leserin ein, dass für<br />

den Zuhörer ein eigener Film entstehen kann.<br />

Frage:<br />

Ist es nicht schwerer, ohne vorgegebene Rolle,<br />

nur mit der Stimme, eine Bühne zu füllen und<br />

ein Publikum zu fesseln?<br />

Elsner:<br />

Ja, aber genau das macht die Kunst aus. Ich<br />

bin nur Dienerin des Textes. Mir gefällt es, dass<br />

die Menschen eine gute Sache hören wollen,<br />

dass sie assoziieren und sich ihr eigenes Bild<br />

machen wollen. Wörter besitzen eine magische<br />

Kraft. Ich lese gern mit Mikrofon vor, dadurch<br />

ist meine Stimme den Zuhörern nah, sie hüllt<br />

den Menschen ein. Das Herz der Stimme muss<br />

zu hören sein.<br />

Frage:<br />

Für viele sind sie nach wie vor „Die Kommissarin“,<br />

bei der Lesung erzählen Sie die<br />

Geschichte von Jean-Baptiste Grenouille, einem<br />

Mörder aus Leidenschaft. Wie sehen Sie die<br />

Figur dieses finsteren und tragischen Helden?<br />

Elsner:<br />

Nicht, weil ich „Die Kommissarin“ war, reizt<br />

mich die Figur des Mörders. Grenouille eignet<br />

sich den perfekten Duft an. Er könnte alle<br />

Menschen verführen und unterwerfen, aber<br />

er scheitert. Er tötet, ist aber rein in seinen<br />

Bedürfnissen nach Liebe. Ich finde es faszinierend,<br />

wie der Geruchssinn von Grenouille von<br />

Süskind beschrieben wird, der Sog, in den er<br />

hineingezogen wird. Gerüche werden greifbar<br />

gemacht, weil der Roman so sinnlich und bildhaft<br />

geschrieben ist.<br />

Das Interview führte Henrik John Hohl von<br />

der Süddeutschen Zeitung.<br />

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Jürgen Stank Lothar Staudinger<br />

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„lA CellissimA“<br />

Nicht bloß die vielen Rundfunk- und Fernsehauftritte<br />

und die hochgelobten Platteneinspielungen<br />

machen aus Maria Kliegel eine<br />

Cellistin der Extraklasse. Es ist ihre Freude am<br />

Musizieren, ihre natürliche und authentische<br />

Bühnenpräsenz.<br />

Am Freitag, den 11. Mai, eröffnet sie persönlich<br />

um 20.30 Uhr das Wochenende mit<br />

Maria Kliegel mit einem Kammerkonzert im<br />

RWE Pavillon. Begleitet von der Pianistin Nina<br />

Tichman präsentiert sie Kompositionen von<br />

unter anderem Zoltán Kodaly und Richard<br />

Strauss.<br />

Am Sonntag, den 13. Mai, vereinen sich um<br />

11 Uhr Amateure und Profis zum größten Celloorchester<br />

Essens. Rund 200 Cellisten werden<br />

mit „Essen grüßt die Welt“ im Alfried Krupp Saal<br />

der Philharmonie Essen mit Werken von Bach,<br />

Händel und Wagner ein unvergleichliches Musikerlebnis<br />

ins Leben rufen.<br />

Das Cello-Wochenende endet am 13. Mai um<br />

15 Uhr mit einem Kinderkonzert. Michael Endes<br />

„Der Teddy und die Tiere“ bildet die Vorlage für<br />

die musikalische Geschichte vom humorvollen<br />

und nachdenklichen Teddy „Washable“, der sich<br />

auf die Suche nach seinem Daseinsgrund begibt.<br />

Maria Kliegel und sechs ihrer Meisterschüler<br />

erzählen zusammen mit Philharmonie-Intendant<br />

Michael Kaufmann von den Erlebnissen<br />

des Kuscheltiers.<br />

Kartenreservierung: 0180 - 5959598<br />

oder www.<strong>ruhr</strong>-ticket.de<br />

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die versChmelzung von<br />

mozArt und beethoven<br />

“Auf den gebt Acht, der wird euch noch etwas erzählen!”<br />

soll Wolfgang Amadeus Mozart bei seiner Begegnung mit<br />

Ludwig van Beethoven gesagt haben.<br />

Jetzt bekommen die beiden Komponisten die<br />

Gelegenheit, gemeinsam etwas zu sagen,<br />

denn das zentrale Thema des Klavier-Festivals<br />

Ruhr 2007 lautet: „Mozarts Erbe: Ludwig van<br />

Beethoven“.<br />

In den Wochen vom 12. Mai bis zum 20. Juli<br />

erklingt das Klavier-Œuvre des Bonner Komponisten<br />

in einer bislang nie dagewesenen<br />

Intensität: Die fünf Klavierkonzerte, alle 32<br />

Sonaten, das selten aufgeführte Triple-Konzert,<br />

die Chorfantasie, die drei frühen Bonner „Kurfürsten-Sonaten“,<br />

Kammermusik sowie zahlreiche<br />

Solo-Werke ohne Opuszahl werden den<br />

Klassikfreund begeistern. Künstler wie Robert<br />

L<strong>ev</strong>in, Alexander Lonquich und Andreas Staier<br />

entführen in die Welt der Hammerklaviere, wie<br />

sie zu Beethovens Zeit gespielt wurden.<br />

Mit einem großen Orchesterkonzert und zwei<br />

glanzvollen Raritäten startet das Klavier-Festival<br />

Ruhr 2007 am Samstag, den 12. Mai, zum<br />

19. Mal. Nur drei Wochen nach der Eröffnung<br />

der neuen Mercatorhalle im Duisburger CityPalais<br />

erklingt zum Festival-Auftakt das atemberaubende<br />

Beethoven-Programm. Für den Abend<br />

konnten exzellente Solisten verpflichtet werden:<br />

Mirijam Contzen (Violine), Adrian Brendel<br />

(Violoncello) und Herbert Schuch (Klavier).<br />

Zusammen mit den Duisburger Philharmonikern<br />

unter ihrem Chefdirigenten Jonathan Darlington<br />

und dem Sinfonischen Chor der Chorakademie<br />

am Konzerthaus Dortmund machen die jungen<br />

Solisten das Eröffnungskonzert zu einem musikalischen<br />

Highlight.<br />

Das Abschlusskonzert am Freitag, dem 20. Juli,<br />

ist gleich zweifach Ludwig van Beethoven<br />

gewidmet. Zum einen konzentriert sich der<br />

„große, stille Künstler“ Gerhard Oppitz aus<br />

München gänzlich auf Kompositionen des<br />

Bonner Komponisten. Zudem stiftet das Klavier-<br />

Festival den Erlös des Konzerts einem guten<br />

Zweck: Die Spende soll das Bonner Beethovenhaus<br />

dabei unterstützen, das Manuskript der<br />

Diabelli-Variationen zu erwerben. Mit einer<br />

grandiosen Darbietung wird Oppitz das Klavier-<br />

Festival „ausklingen“ lassen.<br />

Auf www.klavierfestival.de können Tickets<br />

platzgenau gebucht werden.<br />

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Freuen Sie sich auf grandiose<br />

Konzerte in der kommenden<br />

Spielzeit 2007/2008! Erleben Sie<br />

die Vielfalt französischer Musik<br />

– interpretiert von den Besten<br />

der Welt – in der phänomalen<br />

Akustik der Philharmonie Essen.<br />

Es erwarten Sie unter andern:<br />

Fr 31. August 2007 | 20:00 Uhr<br />

Boston Symphony Orchestra &<br />

James L<strong>ev</strong>ine<br />

Yvonne Naef, Mezzosopran (Marguerite)<br />

Marcello Giordani, Tenor (Faust)<br />

José van Dam, Bariton (Méphistophélès)<br />

Patrick Carfizzi, Bassbariton (Brander)<br />

Tanglewood Festival Chorus<br />

Kinderchor des Philharmonischen Chores Essen<br />

Hector Berlioz<br />

„La damnation de Faust“, op. 24<br />

Sa 8. September 2007 | 20:00 Uhr<br />

Lucerne Festival Academy &<br />

Pierre Boulez<br />

Hilary Summers, Alt<br />

Pierre Boulez und Jean Deroyer, Musikalische Leitung<br />

Pierre Boulez<br />

Le marteau sans maître, Sur Incises<br />

Der Vorverkauf beginnt jeweils<br />

4 Monate vor Konzerttermin.<br />

Karten an allen bekannten Ticket<br />

Online-Verkaufsstellen<br />

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James L<strong>ev</strong>ine Pierre Boulez Kurt Masur Christophe Rousset<br />

Fr 1. Februar 2008 | 20:00 Uhr<br />

In Residence Kurt Masur<br />

Orchestre National de France &<br />

Kurt Masur<br />

Franz Schubert<br />

Sinfonie Nr. 8 h-Moll, D 759 „Unvollendete“<br />

César Franck<br />

„Psyché“ für Chor, Sprecher u. Orchester<br />

Sa 2. Februar 2008 | 20:00 Uhr<br />

In Residence Kurt Masur<br />

Anne Sophie Mutter<br />

Orchestre National de France &<br />

Kurt Masur<br />

Ludwig van Beethoven Romanze F-Dur, op. 50 und<br />

Romanze G-Dur op. 40 für Violine und Orchester<br />

Henri Dutilleux<br />

„Sur le même accord“ für Violine und Orchester<br />

Franz Schubert<br />

Sinfonie Nr. 9 C-Dur, D 944 „Große C-Dur-Sinfonie“<br />

Philharmonie-Hotline:<br />

0180/59 59 59 8 (0,14 € /Min.)<br />

die mACht des sChiCksAls<br />

Tragisch geht es auf der Aalto-Theater-<br />

Bühne mit „Macht des Schicksals“ zu – eine<br />

ganze Familie wird in dieser Oper zu Grunde<br />

gerichtet. „La forza del destino“ gehört zu Verdis<br />

schönsten und interessantesten Werken. Während<br />

der musikalische Reichtum das Ohr betört,<br />

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entfaltet sich auf der Bühne eine Tragödie der<br />

Verzweiflung, der Rache und des Todes.<br />

Die Tragödie kann am 5.5., 16.5., 31.5. und 2.6.<br />

im Aalto-Theater Essen bestaunt werden.<br />

Karten unter: 0201-8122200<br />

Sa 9. Februar 2008 | 20:00 Uhr<br />

In Residence Christophe Rousset<br />

Christophe Rousset &<br />

Les Talens Lyriques<br />

Véronique Gens, Sopran<br />

Anna Maria Panzarella, Sopran<br />

Finnur Bjarnason,Tenor<br />

Henk N<strong>ev</strong>en, Bariton<br />

Jean-Philippe Rameau<br />

„Castor et Pollux“ Tragédie lyrique (1754),<br />

Konzertante Aufführung mit den Höhepunkten der Oper<br />

So 11. Mai 2008 | 18:00 Uhr<br />

Les Musiciens du Louvre &<br />

Marc Minkowski<br />

Jean-Philippe Rameau<br />

„Une symphonie imaginaire I“<br />

Pasticcio verschiedener Rameau-Opern<br />

www.philharmonie-essen.de<br />

1<strong>Seite</strong>


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<strong>Seite</strong><br />

die shneedles im gop<br />

Ein Hauch von urkomischem<br />

Wahnsinn und purer<br />

Unglaublichkeit durchweht<br />

das Varieté, wenn die<br />

„Shneedles“-Brüder und ihre<br />

Artisten-Kollegen die Bühne<br />

erobern. Ein verblüffendes,<br />

außergewöhnliches und<br />

intelligentes Programm mit<br />

Comedy, Artistik, Magie<br />

und jeder Menge Überraschungen<br />

wartet auf die<br />

Gäste. Jonglage, Tanz und<br />

Pantomime in einer Veranstaltung<br />

vereint kann man<br />

vom 3. Mai bis zum 1. Juli<br />

im GOP erfahren.<br />

Tipp: Pumuckls Freunde e.V.<br />

Zugunsten des Fördervereins „Pumuckls Freunde e.V.“ lädt<br />

das GOP Varieté Theater zur Benefiz-Gala am Sonntag, den<br />

6. Mai um 19 Uhr, mit umfangreichem Programm, Sektempfang<br />

und Drei-Gänge-Menü.<br />

Von den Eintrittspreisen in Höhe von 51,90 Euro pro<br />

Karte gehen jeweils 15 Euro direkt an „Pumuckls<br />

Freunde e.V.“ für das Projekt „Clowns-Visite“ auf der<br />

Kinderstation des St. Elisabeth-Krankenhauses.<br />

Kartenbestellung: 0201 – 2479393.<br />

mAmmA miA!<br />

Eine Tochter, zwei unvergessliche Tage, drei mögliche Väter.<br />

Das ist Mamma Mia!<br />

Ruhr - Kultur<br />

Die 20-jährige Sophie lebt mit<br />

ihrer Mutter Donna auf einer<br />

kleinen griechischen Insel.<br />

Sophie, die ihre große Liebe Sky<br />

heiraten möchte, träumt davon,<br />

von ihrem ihr unbekannten<br />

Vater zum Altar geführt zu<br />

werden. Um den Traum Wirklichkeit<br />

werden zu lassen, liest<br />

sie im Tagebuch ihrer Mutter<br />

und lädt drei mögliche Väter ein.<br />

Das Rätselraten beginnt.<br />

Mit 22 der größten Hits von<br />

ABBA wie „Dancing Queen“,<br />

„Der Sieger hat die Wahl“<br />

(The Winner takes it all) und<br />

natürlich „Mamma Mia“ wird<br />

die humorvolle Geschichte<br />

nun auch im Colosseum Essen<br />

vorgetragen.<br />

Auch Daniela Ziegler ist begeistert:<br />

„Es macht unglaublich<br />

gute Laune. Tolle Musik, tolle<br />

Darsteller, wunderbare Stimmen,<br />

wahnsinnig komisch mit viel<br />

Humor. Das gefällt mir sehr gut.”<br />

Die Premiere in Essen findet am<br />

6. Mai im Colosseum Theater<br />

statt.<br />

Tickethotline: 01805 - 4444<br />

Peter Grimberg ist als hervorragender Interpret,<br />

ausgezeichnet mit dem „Goldenen Mikrofon“,<br />

und sympathischer und humorvoller Entertainer<br />

bekannt. Nun präsentiert er den kraftvollen<br />

Beat des Swing & Rock ‘n’ Roll.<br />

Am 2. Juni führt Grimberg in der Grugahalle in<br />

Essen durch die fetzige Show „The Best of Swing<br />

& Rock ‘n’ Roll“. Die „Ladies“, das Ensemble des<br />

MDR-Balletts, sorgen für zauberhafte Tanzeinlagen,<br />

Gesangslegenden wie Peter Kraus und<br />

Marion Wilmer und die Big Band „LiveStyle“<br />

sorgen für den richtigen Sound und weitere<br />

Überraschungen für einen spannenden Abend.<br />

Bereits 1985 widmete Grimberg seine erste<br />

Single mit dem Titel “Rock ‘n’ Roll is back”<br />

seiner heute leidenschaftlich vertretenen<br />

Musikstilrichtung. Sein Gesangsrepertoire ist<br />

weit gefächert; von bekannten Oldies über<br />

internationale Hits bis hin zum Musical und<br />

bekannten Swing-Melodien erfreut er jedes<br />

Gehör. Dabei versteht es Grimberg, alte Stücke<br />

temperamentvoll in neuem Licht zu präsentieren.<br />

Ob Elvis Presley, Dion oder Jackie Wilson,<br />

alle großen Größen finden sich im Programm<br />

des charismatischen Entertainers wieder.<br />

Das „Urgestein“ des Rock ‘n’ Roll, Peter Kraus,<br />

wird mit einem Sondershowblock für die Fans<br />

„abrocken“. Unter dem Motto “Wenn der Peter<br />

mit dem Peter” werden der junge und der ältere<br />

Rock ‘n’ Roller als Premiere des Abends die<br />

Grugahalle beben lassen.<br />

Eine Freude nicht nur für<br />

die Ohren ist der weibliche<br />

Gaststar Marion Wilmer. Die Gewinnerin des<br />

Bundesgesangswettbewerbs fasziniert seit<br />

Jahren das Publikum als Musical- und Theaterstar.<br />

Nun wird Wilmer auch in der Grugahalle<br />

für Gänsehaut sorgen.<br />

Die norddeutsche Big Band „LiveStyle“ blickt auf<br />

eine 20-jährige Bühnenerfahrung zurück. Für<br />

die Show in der Grugahalle wurde ein exklusives<br />

Programm von Swing bis Rock ‘n’ Roll<br />

zusammengestellt.<br />

Zur fetzigen Musik von „LiveStyle“ schwingen<br />

die Tänzerinnen des Ensembles des MDR-Balletts,<br />

welches zum deutschen Fernsehballett<br />

gehört, unter der Leitung von Mona May das<br />

Tanzbein.<br />

the best of swing<br />

& roCk ‘n’ roll<br />

Empfohlen von:<br />

Eine Mischung, die unter die Haut geht!<br />

„Freitags zum Schwimmen,<br />

samstags zum Shopping…“<br />

BärenTicket-Inhaberin Ingrid Saalmann aus Velbert.<br />

…und alles mit einem Ticket!<br />

Mit dem BärenTicket haben Sie gut lachen:<br />

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in der 1. Klasse.<br />

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Ihres Verkehrsunternehmens.<br />

So verspricht die<br />

Veranstaltung<br />

einen runden<br />

und „stimmigen“<br />

Abend.<br />

Karten für<br />

„The Best of<br />

Swing & Rock<br />

‘n’ Roll“ sind<br />

für 30 – 40<br />

Euro zu haben.<br />

125 x 185 Frau Q-Bus.indd 1 23.04.2007 13:02:51 Uhr


dAs Auge des<br />

Satelliten liefern umfangreiche Informationen<br />

über das Gesamtsystem Erde, die der Untersuchung<br />

der Atmosphäre sowie der Land-,<br />

Eis- und Ozeanoberflächen dienen. Exponate<br />

aus der Erdfernerkundung sind im Gasometer<br />

Oberhausen bis zum 2.12. in der Ausstellung<br />

„Das Auge des Himmels”, präsentiert von der<br />

Gasometer Oberhausen GmbH und dem Deutschen<br />

Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR),<br />

himmels<br />

zu bewundern. Ursprünglich für wissenschaftliche<br />

Zwecke erhoben, haben die Satellitenbilder<br />

auch ästhetischen Wert.<br />

„Sie verfügen über eine solche Schönheit, die<br />

sonst nur Kunstwerken eigen ist”, schwärmt<br />

die Geschäftsführerin des Gasometers Jeanette<br />

Schmitz. „Blicke auf gewaltige Gebirge und<br />

Wüsten werden ermöglicht, auf Flüsse und<br />

Ozeane und auf unberührte Natur.“<br />

Ruhr - Kultur<br />

JACob holdts<br />

AmerikAbilder<br />

Als Jacob Holdt 1970 von Kanada in Richtung<br />

Südamerika aufbrach, ahnte er nicht, dass sein<br />

Reiseabenteuer ihn fünf Jahre lang durch die<br />

USA führen würde. Er reiste per Anhalter, nahm<br />

Drogen und lebte „von der Hand in den Mund”.<br />

In den Ghettos wuchs sein Interesse für das<br />

„schwarze Amerika” und dessen Lebensbedin-<br />

gungen. Seine Eltern in Dänemark glaubten<br />

seinen schriftlichen Berichten über die katastrophalen<br />

Zustände nicht und schickten ihm<br />

eine Fotokamera, mit der er seine Amerikabilder<br />

festhielt.<br />

Die gesellschaftlichen Missstände Amerikas sind<br />

in der Fotoausstellung im Museum Folkwang in<br />

Essen bis zum 3. Juni zu sehen.<br />

bioleks<br />

theAter<br />

mit dem<br />

fernsehen<br />

Nach vier Jahrzehnten in der deutschen TV-Unterhaltung<br />

geht Alfred Biolek auf die Bühne und<br />

erzählt dem Publikum des Grillo-Theaters seine<br />

Geschichte. Er berichtet von seinen Rollen als Produzent,<br />

Talentscout, Showmoderator, Talkmaster<br />

und Fernsehkoch, erzählt Anekdoten, enthüllt<br />

Geheimnisse und plaudert aus dem Nähkästchen.<br />

Termin: 10. Mai, 20 Uhr, Grillo Theater Essen.<br />

Ist es Kino oder Wirklichkeit?<br />

BeoVision 9.<br />

Mit dem neuen BeoVision 9 erreicht das High End Heimkino<br />

eine neue Dimension. Kombinieren Sie den gestochen<br />

scharfen 50“-Plasmabildschirm mit den Bang & Olufsen<br />

Aktivlautsprechern Ihrer Wahl – und Sie erleben Bild und<br />

Klang so real, als wären Sie live dabei.<br />

In unserem Fachgeschäft führen wir Ihnen den BeoVision 9<br />

gerne persönlich vor.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Bang & Olufsen E. Vennemann GmbH<br />

Theaterpassage, Rathenaustraße 2, 45127 Essen, Tel. (02 01) 2 48 66 05<br />

Rhein-Ruhr-Zentrum, Humboldtring 21, Eingang West 2, 45472 Mülheim, Tel. (02 08) 7 82 47 91<br />

1<br />

<strong>Seite</strong>1<br />

<strong>Seite</strong><br />

Hansa-Carré, Markt 10 –12, 44137 Dortmund, Tel. (02 31) 9 09 89 66<br />

www.bang-olufsen.com


<strong>Seite</strong><br />

Ruhr - Event<br />

fetziges im<br />

lAndhAus Am<br />

stAAdt<br />

Auf zu Tanz in den Mai! Am 30.4. ab 21<br />

Uhr tobt im Landhaus am Staadt der Bär.<br />

Die Bad Boy Blue mit Frontmann Ova<br />

Steel und K<strong>ev</strong>in Forbes & Friends und<br />

DJ Pedro Picapiedru werden ordentlich<br />

für Stimmung sorgen. Im Mai geht die<br />

Party weiter, wöchentlich wird in der<br />

Clubscheune, die mit modernster Licht-,<br />

Ton- und Küchentechnik ausgestattet ist,<br />

eine Liveband auftreten. Am 11.5. wird<br />

beispielsweise „Hora Zero – tango argentino<br />

& tango nu<strong>ev</strong>o“ mit dem Gasttenor<br />

Pedro de Castro mit Schwung Leben in das alte Ziegelstein-Mauerwerk bringen. Im Restaurant kann<br />

die leichte mediterrane Küche oder auch Klassiker wie Himmel und Erde genossen und der Durst<br />

im idyllischen Biergarten „gelöscht“<br />

werden. Ab Juni ist zudem die neue<br />

Terrasse mit Lounge- und Chillout-<br />

Charakter nutzbar. Auch zahlreiche<br />

Firmen<strong>ev</strong>ents mit bis zu 700 Personen<br />

können in der herrlichen Umgebung<br />

an der Ruhr arrangiert werden. Diese<br />

müssen aber zwei bis drei Monate im<br />

Voraus gebucht werden. Geöffnet hat<br />

das Landhaus am Staadt täglich ab<br />

11 Uhr.<br />

Reervierungen: Tel. 0201 - 4902424<br />

Wohlfühlen in Essens begehrtester Lage<br />

entstehen. Überzeugen Sie sich<br />

bei einem Besuch persönlich<br />

von der hochwertigen Ausstat-<br />

tung und der ruhigen Lage. Wir<br />

freuen uns, Ihnen das in Kürze<br />

fertiggestellte Bauprojekt vor-<br />

stellen zu können.<br />

ProBau GmbH & Co.KG<br />

Im Teelbruch 55<br />

45219 Essen<br />

Fon: 02054 – 124 6006<br />

Fax: 02054 – 124 6007<br />

Web: www.pro-bau.de<br />

Alles was das Herz begehrt,<br />

bietet das Neubauprojekt in<br />

Essens b<strong>ev</strong>orzugter Wohnlage<br />

Bredeney, wo derzeit zwei<br />

Häuser mit insgesamt sieben<br />

repräsentativen Wohneinheiten<br />

zwischen 96 und 152 qm<br />

Fertigstellung in Kürze.<br />

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Für weitere interessante<br />

Projekte suchen wir ständig:<br />

Baugrundstücke / Grundstücke<br />

Modernisierungs- /<br />

Sanierungsobjekte<br />

Mehrfamilienhäuser<br />

Altbauten<br />

Projekte<br />

Bitte setzen Sie sich mit uns<br />

in Verbindung<br />

die konferenz im kinosAAl<br />

Eine Kundenveranstaltung, eine Mitarbeiterschulung,<br />

eine Betriebsfeier, eine Sondervorstellung,<br />

eine Pressekonferenz – im Kino?<br />

Ja, seit einigen Wochen ist dies möglich. Das<br />

„CinemaxX Exklusiv Kino 13“ bietet für all diese<br />

Gelegenheiten den optimalen Auftritt.<br />

Der neue Luxuskinosaal bietet eine vollkommen<br />

neue Atmosphäre. In den 26 komfortablen<br />

Kinosesseln, 24 Ledersesseln oder den 27 Doppelsitz-Ledersofas<br />

kann man es sich während<br />

des Vortrags gut gehen lassen. Die von der<br />

Bedienung am Platz servierten Getränke und<br />

Speisen finden auf den Glastischen mit separater,<br />

dimmbarer Beleuchtung Platz. Die Speisen<br />

werden natürlich auf Porzellan angerichtet. Von<br />

der Currywurst bis zum Drei-Gang-Menü findet<br />

der Gast alles, was sein Herz – oder Magen<br />

– begehrt.<br />

Internetanschlüsse, hochwertige Projektions-<br />

und Beamertechnik sowie Surround-Anlagen<br />

und einer Logopräsenz auf Monitoren im Eingangsbereich<br />

und auf der Kinoleinwand in luxuriöser<br />

Atmosphäre – das sind Konferenzen, die<br />

in Erinnerung bleiben.<br />

„Dieser Saal soll zusätzlich zu den Kinovorstellungen<br />

gehobene Konferenzen ermöglichen,<br />

bei denen sich die Gäste und die Veranstalter<br />

gleichermaßen wohl fühlen“, erläutert Meinolf<br />

Thies, Manager des CinemaxX Essen.<br />

Reservierte Parkplätze im angrenzenden Parkhaus<br />

und Ermäßigungen für Gästezimmer im<br />

benachbarten Vier-Sterne-Hotel machen auch<br />

eine Anreise und Übernachtung stressfrei und<br />

angenehm.<br />

Buchungen unter: Tel. 0201 - 820300


Ruhr - Gewinnspiel<br />

dAs <strong>ruhr</strong>-zeit gewinnspiel<br />

Frage: Welcher TV-Star ist am 10. Mai<br />

zu Gast im Grillo-Theater?<br />

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ADAMS + PARTNER<br />

Wenn Sie an unserem Gewinnspiel<br />

teilnehmen möchten, und unsere Frage<br />

beantworten können, senden Sie<br />

die Lösung bitte an folgende Adresse.<br />

Ihr neues Zuhause in Essen-Heisingen<br />

„My home is my castle.“ Nach diesem Grundsatz werden die individuell<br />

gestalteten, freistehenden Stadtvillen und Doppelhäuser des<br />

Heisinger Bauprojektes „Baldeney Höhe“ an der Buschkampstraße<br />

von Adams + Partner erstellt. Auf dem fast 22.000 qm großen Grundstück<br />

sollen insgesamt 61 Häuser stehen, einige davon werden<br />

bereits am Jahresende realisiert sein. Unmittelbar am Naturschutzgebiet<br />

„Eichen-Hülsen-Wald“ im Schellenberger Wald gelegen,<br />

bietet das Neubaugebiet Urlaubsambiente im Grünen und ebenso<br />

die Nähe zur Ortsmitte Heisingens mit seiner guten Infrastruktur,<br />

die Bushaltestelle in unmittelbarer Nähe inklusive. „Hier kann man<br />

herrlich spazieren gehen, hat den Baldeneysee in unmittelbarer<br />

Nähe und kann zugleich das vielfältige (Kultur-) Angebot der Großstadt<br />

Essen in Anspruch nehmen“, schwärmt Wolfgang Morgenroth,<br />

Geschäftsführer von Adams + Partner.<br />

Die Bezeichnungen, die die verschiedenen Villen- und Häusertypen<br />

erhalten haben, spiegeln den Essener Süden wider. „Baldeney“,<br />

„Ruhrtal“, „Stadtwald“ „Waldblick“, „Heisingen“ und „Schellenberg“<br />

sind zwischen 125 und 195 qm groß, auf repräsentativen Grund-<br />

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Bismarckstr. 53 • 45128 Essen<br />

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Q-BUS GmbH - Ruhr-Zeit Gewinnspiel,<br />

Dreilindenstr. 78, 45128 Essen.<br />

Einsendeschluss ist der 21.05.2007<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!<br />

Freuen Sie sich auf folgende Gewinne:<br />

Grillo Theater: 1x2 Karten „Hedda Gabler“<br />

1x2 Karten „Der Theatermacher“<br />

Aalto-Theater: 1x2 Karten „Ballett Dornröschen“<br />

1x2 Karten „Die Italienerin in Algier“<br />

Das Gewinnspiel der Ruhr-Zeit Ausgabe 2/2007<br />

GOP: 3x2 Karten „Die Shneedles“<br />

Grugahalle: 12x2 The Best of Swing Rock`n`Roll<br />

Philharmonie: 2x2 Cellistenwochenende mit<br />

Maria Kliegel<br />

„Baldeney-Höhe“<br />

Ruhr-Zeit Gewinnspiel<br />

Frage: Welcher TV-Star ist am 10. Mai zu<br />

Gast im Grillo-Theater?<br />

13.05. Cellisten (Maria Kliegel) in der<br />

Philharmonie<br />

GOP 3x2 Karten<br />

12 x 2 Karten für The Best of Swing<br />

Rock`n`Roll am 2.06.07 in der Ruhr-Zeit<br />

Grillo: 26.05. Hedda Gabler ( 1x2 Karten)<br />

Marion Wilmer ist bei „The Best of Swing<br />

& Rock'n'Roll“ in der Grugahalle zu sehen.<br />

Wolfgang Morgenroth,<br />

Geschäftsführer Adams + Partner<br />

stücken bis zu 670 qm. „Neben der guten Lage sind der Grundriss<br />

und das Design eines Hauses besonders wichtig“, weiß Wolfgang<br />

Morgenroth, der die Architekten stets anweist, großzügig, anspruchsvoll<br />

und weitsichtig zu planen und die Räumlichkeiten intelligent<br />

aufzuteilen, denn die eigenen vier Wände sollen den sich ändernden<br />

Bedürfnissen der Bewohner zu jeder Zeit gerecht werden. Dass Licht<br />

ein zentrales Thema ist, zeigt sich an den großen und teils spannend<br />

inszenierten Fensterfronten, die die Wohnräume zu hellen und<br />

freundlichen Aufenthaltsorten machen. Die großzügig konzipierten<br />

Terrassen und Dachterrassen vollenden das ansprechende Erscheinungsbild.<br />

„200 Interessenten haben sich bereits vormerken lassen“,<br />

informiert die Vertriebsbeauftragte Ulrike Morgenroth über das rege<br />

Interesse an dem Filetgrundstück in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

der Elsaßstraße. „Für das geduldige Warten auf die Verkaufsunterlagen<br />

werden alle Kunden reichlich belohnt. Jeder Hausentwurf ist<br />

nun bis ins letzte Detail ausgereift.“ Eines ist allen Verantwortlichen<br />

wichtig: „Hier sollen sich Singles jeden Alters genauso wohlfühlen<br />

wie Familien mit Kindern.“<br />

BERATUNG UND VERKAUF:<br />

Diplom Betriebswirtin<br />

ULRIKE MORGENROTH<br />

FON 02 01 / 48 83 03<br />

FAX 02 01 / 48 86 40


<strong>Seite</strong><br />

Ruhr-Region<br />

mülheim positioniert siCh neu<br />

Arbeiten, Wohnen und Erleben am Wasser, das ist Ruhrbania, das dezentrale Stadtentwicklungsprojekt in Mülheim an der Ruhr.<br />

Ruhrpromenade in Mülheim an der Ruhr<br />

In Duisburg und Düsseldorf spielt das „Leben<br />

am Wasser“ bereits eine große Rolle. „In Mülheim<br />

an der Ruhr spricht alles dafür, dass das<br />

Stadtentwicklungsprojekt Ruhrbania mit seinem<br />

Kernprojekt Ruhrpromenade ebenfalls zu einer<br />

Erfolgsstory wird“, meint Dr. Jürgen Rüttgers,<br />

Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen.<br />

Das prognostiziert auch Jürgen Schnitzmeier,<br />

Geschäftsführer der Mülheim & Business<br />

GmbH Wirtschaftsförderung: „Mülheim wird<br />

das nächste Erfolgsprojekt am Wasser werden.<br />

Sämtliche Wohnungen im ehemaligen Stadtbad<br />

an der Ruhrpromenade wurden in einem Monat<br />

vermarktet.“<br />

Projekte in fünf Teilbereichen werden in den<br />

nächsten Jahren an der Ruhr realisiert werden.<br />

Die Mülheimer Innenstadt liegt zwar nur einen<br />

Katzensprung von der Ruhr entfernt, aber diese<br />

Nähe zum Ufer ist weder sicht- noch spürbar.<br />

Auf einer Länge von 500 Metern soll deshalb die<br />

Innenstadt an den Fluss „heranrücken“, um so<br />

die City mit der Ruhr zu verbinden.<br />

Der Fluss durchfließt Mülheim auf einer Strecke<br />

von 14 Kilometern. Davon sind 12,3 Kilometer<br />

eingebettet in Natur und Landschaft und sind<br />

Landschafts- oder Naturschutzgebiete, die der<br />

Naherholung und der Freizeit sowie als wichtiger<br />

Lebensraum für Flora und Fauna dienen.<br />

Nur die restlichen 1,7 Kilometer am Hafen und<br />

der Friedrich-Wilhelms-Hütte sind unmittelbar<br />

bebaut und nicht zugänglich.<br />

Großflächiger Einzelhandel ist für das Flussufer<br />

nicht geplant. Im Süden der Promenade soll am<br />

Hafen Gastronomie und Dienstleistung entstehen.<br />

Nach Norden hin soll sich zunehmend<br />

Wohnnutzung entwickeln. Um keine Konkurrenz<br />

für den vorhandenen Einzelhandel in der Innenstadt<br />

zu schaffen wird es an der Ruhrpromenade<br />

keine zusätzlichen Geschäfte geben.<br />

Der größte Teil der Ost<strong>ruhr</strong>anlagen bleibt im<br />

Besitz der Stadt und wird Teil der neuen Promenade.<br />

Es können so nicht nur alle Baumdenkmäler,<br />

sondern auch alle erhaltenswerten<br />

Bäume stehen bleiben, um den Besuchern<br />

Schatten zu spenden. Die neue Bebauung rückt<br />

zwar in Richtung Ufer vor, die Planung wird<br />

aber auf die alten Bäume Rücksicht nehmen.<br />

Alle Bäume sind inzwischen kartiert, bestimmt<br />

und untersucht, sodass über die Wertigkeit,<br />

Lebenserwartung und den Zustand Aussagen<br />

getroffen werden können.<br />

Auch der alte Park zwischen dem Stadtbad und<br />

der stillgelegten Eisenbahnbrücke rückt in das<br />

öffentliche Interesse, denn an dieser Stelle soll<br />

die neue Ruhrpromenade entstehen. Der Park<br />

soll jedoch nicht verkauft werden. Der größte<br />

Teil bleibt öffentliche Fläche. Nur ein kleiner Teil<br />

der Parkfläche gehört zu den Grundstücken, die<br />

zwecks Neubebauung veräußert werden sollen.<br />

Das Ruhrbania-Projekt trägt sich zum größten<br />

Teil selbst, die vorsichtig kalkulierten Grundstückserlöse<br />

decken den größten Teil der<br />

Kosten in Höhe von 14,6 Mio. Euro. Zug um<br />

Zug werden die Flächen erschlossen und dann<br />

verkauft. So bedarf es zu keinem Zeitpunkt<br />

einer hohen Gesamt-Vorfinanzierung. Benötigt<br />

werden jeweils kleine Summen, die durch Verkaufserlöse<br />

und Städtebaufördermittel zeitnah<br />

gedeckt werden. Der Rat der Stadt Mülheim<br />

hat die „rheinbau projektentwicklung“, ein<br />

Unternehmen der Wessels-Gruppe, mit der<br />

Entwicklung und Vermarktung der Ruhrbania-<br />

Ruhrpromenade beauftragt. Rund um ein neues<br />

Hafenbecken entstehen zwischen der Schloß-<br />

und der Konrad-Adenauer-Brücke an der neuen<br />

Ruhrbania-Ruhrpromenade im Zentrum der<br />

Stadt am Fluss insgesamt ca. 250 hochwertige<br />

Eigentumswohnungen, 25.000 Quadratmeter<br />

Büroflächen und eine Gastronomie-Meile. Auch<br />

die Ansiedlung eines Vier-Sterne-Hotels ist<br />

vorgesehen. Ruhrbania wird von der Industrie-<br />

und Handelskammer Mülheim, Essen, Oberhausen,<br />

dem Unternehmerverband Mülheimer<br />

Wirtschaftsvereinigung e.V., dem Einzelhandel<br />

und dem Einzelhandelsverband sowie einem<br />

prominenten Unterstützerkreis und einer breiten<br />

Mehrheit im Rat der Stadt Mülheim an der Ruhr<br />

getragen. Bereits seit Anfang des Jahres baut<br />

die Kölner Vivacon AG das ebenfalls im Projektgebiet<br />

liegende ehemalige Stadtbad an der<br />

Schloßbrücke mit einem Gesamtinvestitionsvolumen<br />

von rund 18 Millionen Euro in 65 hochwertige<br />

Eigentumswohnungen um. „Ruhrbania<br />

entwickelt sich in großen Schritten”, bilanziert<br />

Dieter Wiechering, Fraktionsvorsitzender der<br />

SPD. „Ich bin auch sicher, dass mit zunehmendem<br />

Bafortschritt bei den Mülheimerinnen<br />

und Mülheimern<br />

das Interesse<br />

an und die<br />

Zuneigung<br />

für<br />

Ruhrbania<br />

steigen<br />

wird.“<br />

Jürgen Schnitzmeier, Geschäftsführer der<br />

Mülheim & Business GmbH<br />

Wirtschaftsförderung


Diese besondere und außergewöhnliche<br />

Atmosphäre hat schon zahlreiche<br />

Besucher in ihren Bann gezogen. „In der<br />

Jahrhunderthalle Bochum sind Energien<br />

spürbar“, schwärmt der Geschäftsführer der<br />

Bochumer Veranstaltungs-GmbH Andreas<br />

Kuchajda. „Und zwar vom ersten Eindruck<br />

bis zum letzten Moment.“<br />

Doch woher stammt diese „Kraft des<br />

Raumes“? Was macht dieses besondere<br />

Flair aus?<br />

Die denkmalgeschützte Jahrhunderthalle<br />

ist als ehemalige Gaskraftzentrale eines<br />

Bochumer Stahlwerkes zu einem der<br />

modernsten Theaterbauten Europas umgebaut<br />

worden ohne dabei an Charakter verloren<br />

zu haben.<br />

Die meisterhaft veredelte Fassade, das von<br />

Stahlkonstruktionen geprägte Innere, all das<br />

tut dem industriellen Charme keinen „Abbruch“.<br />

Ohne die Eigenarten des Raums zu zerstören<br />

wurde in der Jahrhunderthalle Bochum eine<br />

wunderbare Akustik geschaffen.<br />

Das komplizierte Klangsystem, in dieser Ausführung<br />

weltweit einmalig, erfordert höchste<br />

fachliche Kompetenz und hochwertige Ausstattungen,<br />

um ein einzigartiges Klangerlebnis<br />

zu gewährleisten. Eine ausgefeilte Technik<br />

erlaubt die Gestaltung verschiedener Räumlichkeiten,<br />

die sich perfekt an die Veranstaltungen<br />

anpassen. Die gesamte Technik wurde verkleidet<br />

und optisch an das ehemalige Gaskraftwerk<br />

angepasst. Frei laufende Kräne, massive Stahlstützen<br />

und altertümlich wirkende Dachkonstruktionen<br />

prägen das Bild der Halle.<br />

Auch wurde bei den Arbeiten darauf geachtet,<br />

dass möglichst keine Geräuschbelästigung die<br />

Veranstaltungen stören kann. In der leeren<br />

Halle hört man nichts als das „Flüstern“ und<br />

„Arbeiten“ der Stahlkonstruktionen und <strong>ev</strong>en-<br />

tuell das Prasseln des Regens<br />

auf dem Dach. Was könnte eine<br />

Aufführung in ein besseres Licht<br />

rücken als die Natur?<br />

Die Glasfront lässt bei den abendlichen<br />

Aufführungen das Sonnenlicht<br />

in die Halle<br />

strömen. So<br />

sorgt der<br />

Sonnenuntergang<br />

für ein<br />

Ruhr-Region<br />

industrie und nAtur Als kulisse<br />

Alte, charmante Industriearchitektur gepaart mit modernster Veranstaltungstechnik: Das ist die Jahrhunderthalle Bochum.<br />

perfektes<br />

Lichtspiel. „Es ist<br />

unbeschreiblich, wenn<br />

man eine tolle Veranstaltung<br />

verfolgt und das<br />

Sonnenlicht durch die Fenster<br />

fällt“, versichert Kuchajda. „Ein<br />

solcher Abend wird dadurch sagenhaft<br />

und unvergesslich.“<br />

Die Jahrhunderhalle ist die ideale „Stätte“ für<br />

Veranstaltungen jeder Art, die immer wieder<br />

auch weltweit bekannte Künstler in ihren Bann<br />

zieht; eine Darbietung in solch einer besonderen<br />

Umgebung ist auch für sie ein vollkommen<br />

neues Erlebnis.<br />

Insgesamt drei nutzbare Hallen<br />

mit unterschiedlichen Kapazitäten<br />

stehen den verschiedenen<br />

Events zur Verfügung.<br />

Halle 1 bietet unbestuhlt bis zu ca.<br />

2.000 Personen auf einer Länge von<br />

über 140 Metern Platz und eignet<br />

sich bestens für Konzert-<br />

und Galaveranstaltungtungen.<br />

Die beiden anderen Hallen sind mit einer<br />

ansteigenden Tribüne ausgestattet und fassen<br />

bestuhlt 800 bis 1.700 Personen.<br />

Das Glasfoyer, das sich über die gesamte Länge<br />

der Jahrhunderthalle Bochum erstreckt, lädt mit<br />

mehreren Bars auf zwei Etagen zum Verweilen<br />

ein. So kann man<br />

bei einem erfrischenden<br />

Getränk dem ausdrucksstarken<br />

Charakter der Jahrhunderthalle frönen.<br />

Wer die Faszination der Jahrhunderthalle<br />

in all ihren Facetten genießen möchte,<br />

kann sich bei einer Führung in die „Geheimnisse<br />

der modernen Veranstaltungstechnik“ und die<br />

historischen Hintergründe der Halle einweihen<br />

lassen. Denn die Jahrhunderthalle selbst ist<br />

Anlass genug für einen Besuch.<br />

Führungen können gebucht werden unter:<br />

Tel: 02034 - 9630215 oder<br />

touristinfo@bochum-marketing.de<br />

<strong>ruhr</strong>triennAle sAison 2007<br />

Das Programm der dritten und letzten Spielzeit<br />

der RuhrTriennale und der Leitung von Jürgen<br />

Flimm wurde vorgestellt. Vom 1.9. bis zum<br />

14.10. werden insgesamt 28 Produktionen in<br />

102 Vorstellungen auf die Bühnen der imposanten<br />

Industriehallen in Bochum, Duisburg,<br />

Gladbeck und Essen gebracht. Die Epochenschwelle<br />

zwischen Mittelalter und Neuzeit<br />

wird das Themengebiet der Saison 2007 sein.<br />

Erstmals wird es in der Geschichte der RuhrTriennale<br />

eine Wiederaufnahme geben. Noch<br />

fünfmal wird die erfolgreiche Neuinszenierung<br />

Veranstaltungen in der Jahrhunderthalle<br />

Cesária Évora, 3. Mai, 21 Uhr<br />

Die “Königin der Morna” Cesária Évora<br />

verzaubert ihre Zuhörer mit ihrem<br />

portugiesisch-kreolischem Gesang.<br />

Polizeichor Bochum, 20. Mai, 16 Uhr<br />

Die Polizei singt. Und das schon seit 80<br />

Jahren.<br />

Der Polizeichor Bochum gibt sein großes<br />

Jubiläumskonzert.<br />

“Die Soldaten” von Bernd Alois Zimmermann in<br />

der Jahrhunderthalle Bochum zu sehen sein.<br />

Fünf scheint eine bedeutende Zahl für die<br />

kommende Saison zu sein, denn auch fünf<br />

verschiedene Orchester wurden engagiert: Die<br />

Dortmunder Philharmoniker (für Casta Diva),<br />

die Bochumer Symphoniker (für Die Soldaten),<br />

das Klangforum Wien (für Sauser aus Italien,<br />

das Ensemble Resonanz (für Unter Eis) und die<br />

Junge Deutsche Philharmonie (für Le vin herbé).<br />

Karten unter 0700-20023456 oder<br />

www.<strong>ruhr</strong>triennale.de<br />

Musikschule Bochum, 3. Juni, 15 Uhr<br />

Die zweitgrößte Musikschule Deutschlands<br />

gibt zum 40-jährigen Jubiläum ein Konzert<br />

mit musikalischen Grundschulkindern.<br />

Bochumer Symphoniker, 10. Juni, 20 Uhr<br />

Das 1919 gegründete Orchester gibt<br />

Giuseppe Verdis Otello. Vladimir Kouzmenko<br />

singt die Rolle des Otello.<br />

Tickethotline: www.<strong>ev</strong>entim.de • Tel: 0201 - 8042439<br />

<strong>Seite</strong>


<strong>Seite</strong><br />

die längste skihAlle<br />

der welt<br />

Mit einer Gesamtlänge von 640 Metern und<br />

einer Breite von 30 Metern ist das alpincenter<br />

die mit Abstand längste überdachte Skipiste der<br />

Welt. Zusätzlich ist es die einzige Indoor-<br />

Skipiste mit einem kurvigen Verlauf. Im Sommer<br />

2007 eröffnet auf dem Gelände eine weitere<br />

Disco im alpenländischen Stil ihre Pforten. Im<br />

Außenbereich gehört ein 1.200 m² großer Biergarten<br />

mit zum Angebot, der voraussichtlich<br />

ab Sommer 2007 um eine Sommerrodelbahn<br />

bereichert wird. Daneben wartet ab Mitte<br />

ideAler rAhmen für<br />

verAnstAltungen<br />

Einen idealen Rahmen für Firmenincentives und<br />

teambildende Maßnahmen im Sommer bietet der<br />

Hochseilklettergarten, der im Mai eröffnet wird.<br />

Die Besucher klettern die zehn verschiedenen und<br />

abwechslungsreichen Stationen in sieben Metern<br />

Höhe und werden durch ein selbstsicherndes<br />

System vor dem Sturz in die Tiefe bewahrt. Aber<br />

auch im Winter bietet die alpincenter Piste für<br />

stimmungsvolle Firmen<strong>ev</strong>ents, Weihnachtsfeiern<br />

und exklusive Produktpräsentationen die unterschiedlichsten<br />

Möglichkeiten, einen unvergesslichen<br />

Tag im Schnee zu verbringen.<br />

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für die berge<br />

Einsteiger und fortgeschrittene<br />

Schneesportler kommen<br />

in der Skischule Top On Snow<br />

voll auf Ihre Kosten. Vom<br />

ersten Pflugbogen bis hin zum<br />

perfekten Carven bietet das<br />

Team unter dem Motto „In<br />

der Halle fit für die Berge”<br />

geballte Wintersportkompetenz.<br />

Weitere Infos erhalten<br />

Sie hier: www.alpincenter.<br />

com/skischule.<br />

Termine zum Vormerken:<br />

Mai 2007: Biergarteneröffnung,<br />

Eröffnung des<br />

Hochseilklettergartens<br />

Mai 2007 ein atemberaubender Hochseilklettergarten<br />

auf seine Besucher. Außerdem<br />

entstehen zurzeit auf einer Fläche von<br />

1.000 qm Tagungsräume.<br />

Seit der Wintersaison 2004/05 schnürt das<br />

alpincenter seinen Gästen ein „all inclusive“-<br />

Paket mit Pistennutzung, Equipment, Buffet,<br />

Softdrinks, Kaffee, Tee, Bier & Wein und<br />

Après Ski. All diese Leistungen erhalten die<br />

Gäste im Abendticket für nur 25 € und im<br />

Tagesticket schon ab 35 €.<br />

Ruhr - Region<br />

Sommer 2007: Eröffnung<br />

der neuen Disco, voraussichtlich<br />

Eröffnung der<br />

Sommerrodelbahn<br />

14-16.9.2007: Das höchste<br />

Oktoberfest im Ruhrgebiet<br />

31.12.2007 Silvester mit<br />

Galabuffet.<br />

Weitere Informationen<br />

erhalten Sie bei Stephan<br />

Reichwein und Tina Greiffendorf:<br />

02041-7095-155/157<br />

oder per Email: stephan.<br />

reichwein@alpincenter.com<br />

oder<br />

vertrieb@alpincenter.com<br />

Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Oberhausen<br />

arbeiten entscheidend bei der Erarbeitung<br />

des Stadtentwicklungskonzepts 2020 mit.<br />

In mehreren Beteiligungsrunden konnten sich<br />

die Bürger informieren, mitdiskutieren und<br />

Anregungen und Denkanstöße geben.<br />

Ziel des Stadtentwicklungskonzeptes ist es, auf<br />

der Grundlage einer aktuellen Bestandsanalyse<br />

die Ziele und Maßnahmen für eine positive<br />

Entwicklung der Stadt Oberhausen bis zum Jahr<br />

2020 zu formulieren. Wo steht die Stadt Oberhausen<br />

derzeit? Welche Entwicklungen sind bis<br />

zum Jahr 2020 denkbar und erwünscht?<br />

In einem abgestuften Planungssystem werden<br />

zunächst für die einzelnen Stadtteile Entwicklungspläne<br />

erarbeitet, die dann in einem Stadtentwicklungskonzept<br />

zusammengeführt werden. Die<br />

Erarbeitung dieser Pläne erfolgt auf der Grundlage<br />

einer Bestandsanalyse, verschiedener Gutachten<br />

zu speziellen Fragestellungen und der Ergebnisse<br />

Kleine Rate. Null Risiko.<br />

Planungssicherheit und Kostentransparenz mit unserem Renault Business-<br />

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299,00 €<br />

Das Amtsgericht am Friedensplatz Oberhausen<br />

Foto: Dennis Matthias<br />

oberhAusen<br />

entwiCkelt siCh<br />

der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger.<br />

Es werden unter anderem folgende Themenbereiche<br />

einbezogen: Wohnen, Wirtschaft, Grün-<br />

und Freiflächen, Verkehr, Soziale Infrastruktur,<br />

Freizeit und Erholung. Auch die neuen Herausforderungen,<br />

die mit dem demografischen und<br />

gesellschaftlichen Wandel einhergeht, müssen<br />

Berücksichtigung finden. Die B<strong>ev</strong>ölkerungszahl<br />

Oberhausens wird gemäß der vorliegenden Prognosen<br />

bis zum Jahr 2020 leicht zurückgehen,<br />

ebenso die Zahl der Kinder und Jugendlichen,<br />

während der Anteil der über 65-Jährigen<br />

steigen wird. Zudem wird der Anteil der Migrantinnen<br />

und Migranten steigen.<br />

Für Schmachtendorf, Holten und Sterkrade-<br />

Nord findet am 2. Mai um 17 Uhr in der<br />

Heinrich-Böll-Gesamtschule eine weitere<br />

Beteiligungsrunde statt. Um möglichst baldige<br />

Anmeldung unter der Rufnummer<br />

0208 – 8252756 wird gebeten.<br />

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erik sAnter geht<br />

nACh hAmburg<br />

Erik Santer übernimmt die BMW Niederlassungsleitung<br />

in Hamburg. Sein Nachfolger in<br />

Essen wird Carsten Bödecker, der am 1. Juni<br />

seine Aufgaben übernimmt.<br />

Insgesamt drei Jahre leitete Santer die Essener<br />

BMW Niederlassung. Unter seiner Führung<br />

erhöhte sich der Absatz von 4207 auf 5280<br />

Fahrzeuge,<br />

wobei alleine<br />

im Bereich<br />

Neue Automobile<br />

eine<br />

Steigerung<br />

von rund<br />

56 Prozent<br />

erzielt wurde.<br />

Der Umsatz<br />

konnte von<br />

100 Millionen<br />

Euro auf 134<br />

Millionen<br />

Euro gesteigert<br />

werden.<br />

„Die Leitung der BMW Niederlassung Essen<br />

war für mich eine Herausforderung und Motivation<br />

zugleich“, unterstreicht Santer. „Ich bin<br />

zufrieden, dazu beigetragen zu haben, dass<br />

BMW in Essen so erfolgreich ist. Im Ruhrgebiet<br />

habe ich mich persönlich immer sehr wohl<br />

gefühlt und schätze diese<br />

Region.“<br />

Sein Nachfolger Bödecker ist<br />

seit 21 Jahren für die BMW<br />

Group tätig. Zuletzt war er<br />

Leiter der Vertriebsregion<br />

Deutschland Ost. „Ich<br />

freue mich sehr auf die<br />

Tätigkeit in Essen“, versichert<br />

er. „Mein Ziel ist es<br />

zum einen, dass wir die<br />

zufriedensten Kunden<br />

und Mitarbeiter haben,<br />

und zum anderen, dass<br />

wir unseren Absatz<br />

im Rahmen der<br />

laufenden<br />

Produktionsoffensive<br />

weiter<br />

steigern.“<br />

über den däChern<br />

von essen<br />

Zum ersten Mal in der Geschichte wurden<br />

Fahrzeuge mit einem Hydraulikkran in die Kohlenwäsche<br />

auf Zeche Zollverein transportiert.<br />

Vier Fahrzeuge mit einem Marktwert von über<br />

300000 Euro wurden in einer Höhe von fast 50<br />

Metern durch die Lüfte gehi<strong>ev</strong>t.<br />

Mit absoluter Präzision platzierte der Führer<br />

des 100 Tonnen schweren Hydraulikkrans die<br />

Fahrzeuge auf der Stellfläche. Vier neue Modelle<br />

wurden so in den Markt eingeführt. Die Zeche<br />

Zollverein bietet der BMW Niederlassung Essen<br />

dabei ein einmaliges historisches Panorama.<br />

Innovation und Geschichte verbinden sich so in<br />

der Präsentation der neuesten Fahrzeugmodelle:<br />

Das BMW 3er Cabrio, der BMW X5, der BMW<br />

1er und die neue BMW 5er Reihe.<br />

umweltsChonender und<br />

kostengünstiger unterwegs<br />

Umweltschonend kann mit den neuen Erdgasautos<br />

gefahren werden. Im Vergleich zu<br />

anderen fossilen Brennstoffen bildet Erdgas<br />

am wenigsten Kohlendioxid (CO2). Allein in<br />

Essen sind bereits rund 750 Erdgasfahrzeuge<br />

„unterwegs“ und ersparen pro Jahr ca. 800.000<br />

Kilogramm CO2.<br />

stArtsChuss für die<br />

motorrAd-sAison<br />

Der Frühling fing früh an dieses Jahr. Das<br />

erkannte auch die BMW Niederlassung Essen<br />

und startete im März ein Feuerwerk an Attraktionen,<br />

das über 3000 Besucher lockte und die<br />

diesjährige BMW-Motorrad-Saison eröffnete.<br />

Präsentationen der neuen G-Reihe, der neuen<br />

K1200 R Sport und der neuen Fahrerausstattungskollektion<br />

und eine kostenlose TÜV-<br />

Abnahme waren nicht die einzigen Highlights.<br />

Eine actionreiche Vorstellung mit Stuntshow<br />

von Stuntweltmeister Chris Pfeiffer machte den<br />

Abend zu einem unvergesslichen „Kracher“.<br />

Ruhr - Mobil<br />

V.l.n.r.: Klaus Kunze (Geschäftsführer EVB), Simone Raskob (Dezernentin f. Umwelt u. Bauen), Dr. Bernhard Görgens (Voratandsvorsitzender d. Stadtwerke Essen AG)<br />

Die Erdgasfahrzeuge sind nicht nur umweltschonend,<br />

sondern auch wesentlich weniger<br />

gesundheitsschädlich. Die krebserregenden Rußpartikel<br />

sind im Vergleich zu Dieselmotoren bei<br />

Erdgasfahrzeugen um 99 Prozent vermindert.<br />

Zudem produzieren Erdgasmotoren bis zu 80<br />

Prozent weniger reaktive Kohlenwasserstoffe<br />

(HC), 70 Prozent weniger Stickstoffoxide (NOx)<br />

und nur die Hälfte an Kohlenmonoxid-Emissionen<br />

(CO). Und der Geldbeutel freut sich auch.<br />

Ein Kilo Erdgas entspricht ca. 1,5 Liter Benzin<br />

und kostet in Esser derzeit rund 90 Cent. Verglichen<br />

mit Benzin entspricht dies einem Literpreis<br />

von etwa 60 Cent.<br />

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Jede achte Frau erkrankt in ihrem Leben laut Statistik an Brustkrebs.<br />

Problematisch ist daran vor allem, dass diese<br />

Erkrankung meist erst in fortgeschrittenem<br />

Stadium erkannt wird. Die ärztliche Behandlung<br />

hat größere Chancen auf Erfolg, wenn Art und<br />

Umfang sowie der Schweregrad der Erkrankung<br />

möglichst genau und möglichst früh diagnostiziert<br />

werden können. Das filmlose Vollfelddigitale<br />

Mammografiescreening ermöglicht diese<br />

Frühzeitdiagnose in vielen Fällen. Und was viele<br />

nicht wissen: Jede Frau im Alter von 50 bis 69<br />

Jahren hat alle zwei Jahre einen gesetzlichen<br />

Anspruch auf eine solche Früherkennungsuntersuchung<br />

der Brust. Ziel ist es, möglichst<br />

viele Frauen mit der Vorsorgeuntersuchung zu<br />

erreichen, um so <strong>ev</strong>entuellen Brustkrebs frühzeitig<br />

bekämpfen und ernsthaften Erkrankungen<br />

vorzubeugen zu können. Im Brustdiagnosezentrum<br />

Essen stehen modernste Geräte zur<br />

Verfügung: drei Mammografiegeräte, davon<br />

zwei digitale Systeme zur Diagnostik sowie ein<br />

digitales Mammografiegerät zur Gewebeentnahme<br />

(am Standort Essen-Kupferdreh). Zwei<br />

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Unsere Praxis ist überwiegend zivil- und wirtschaftsrechtlich<br />

ausgerichtet mit Büros in Essen, Duisburg und Ratingen.<br />

Sie besteht zur Zeit aus 12 Rechtsanwälten<br />

(davon drei Anwaltsnotare) und 40 Mitarbeitern.<br />

Wir vertreten unsere Klientel beratend und gerichtlich,<br />

vorwiegend auf dem Gebiet des Zivilrechts.<br />

Weitere Informationen halten wir für Sie im Internet bereit.<br />

ESSEN • 45130 Essen<br />

Zweigertstraße 28 - 30<br />

Telefon: 02 01/82 77 7-0<br />

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Königstraße 38<br />

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hochauflösende Ultraschallgeräte für die Brust<br />

und zwei Kernspintomografen – einer davon als<br />

offenes Gerät für Patientinnen mit Platzangst<br />

(am Standort Essen-Kettwig) – ergänzen die<br />

Ausstattung. Die Untersuchungen werden von<br />

speziell geschulten medizinisch-technischen<br />

Radiologieassistentinnen (MTRA) durchgeführt.<br />

Jede Aufnahme wird anschließend von drei Spezialisten<br />

begutachtet, erfahrenen und nach den<br />

strengen Richtlinien des europäischen Rechts<br />

für die Mammografie zertifizierten Radiologen.<br />

Diese Doppel- bzw. Dreifachbefundung ist ein<br />

wichtiges und neues Kriterium des Screening-<br />

Programmes. Sollte ein verdächtiger Befund<br />

erkannt werden, so kann nach einem Gespräch<br />

mit der Patientin bei einem weiteren und kurzfristigen<br />

Termin die Abklärung des Befundes u.U.<br />

auch durch eine Gewebeprobe geklärt werden.<br />

„Vor allem freuen wir uns über die von Anfang<br />

an hohe Resonanz, mit der nach den Erfahrungen<br />

bereits bestehender Zentren so nicht<br />

zu rechnen war“, betonen die programm-<br />

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Telefon: 0 21 02/ 30 21 00<br />

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verantwortlichen Ärzte und Radiologen Dr. med.<br />

Karlgeorg Krüger und Dr. med. Frank Stöblen.<br />

„Aktuell haben wir eine Teilnahmequote von<br />

72 Prozent der anspruchsberechtigten Frauen.“<br />

16 von geplanten 19 Screeningzentren in<br />

Nordrhein-Westfalen bieten das Mammografiescreening<br />

zur Zeit an, sodass im Jahre<br />

2007 NRW das erste Bundesland mit flächendeckendem<br />

Angebot für die Brustkrebsfrüherkennung<br />

auf der Grundlage der strengen<br />

europäischen Leitlinien sein wird. Die Standorte<br />

für das Screening in Essen und in Mülheim<br />

sind digital miteinander vernetzt, was noch<br />

keineswegs selbstverständlich ist. Und die Patientinnen<br />

können sich darauf verlassen, dort den<br />

höchsten Standard geboten zu bekommen, den<br />

es derzeit weltweit gibt.<br />

Seit November letzten Jahres wendet das<br />

Brustdiagnosezentrum Essen das Verfahren des<br />

Künftig wird es diese nicht mehr geben.<br />

Bisher war es so geregelt, dass jeder durch die<br />

Pfleg<strong>ev</strong>ersicherung abgesichert war, der in der<br />

gesetzlichen Krankenversicherung versichert ist.<br />

Auch freiwillig gesetzlich Krankenversicherte<br />

waren in der sozialen Pfleg<strong>ev</strong>ersicherung versicherungspflichtig.<br />

Träger der Pfleg<strong>ev</strong>ersicherung<br />

waren die Pflegekassen. War man von der Versicherungspflicht<br />

in der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

befreit, so war man auch nicht<br />

Mitglied der sozialen Pfleg<strong>ev</strong>ersicherung. Die<br />

Pfleg<strong>ev</strong>ersicherung war also an die Krankenversicherung<br />

gebunden. War man nicht – gesetzlich<br />

oder privat – krankenversichert, so war man<br />

auch nicht pfleg<strong>ev</strong>ersichert.<br />

Mit Inkrafttreten der Gesundheitsreform am<br />

1. April diesen Jahres wird schrittweise die<br />

Mammografiescreenings an. Dieses Verfahren<br />

hat eine sehr hohe Treffsicherheit. „Mit dem<br />

Mammografiescreening haben wir kürzlich<br />

sogar ein Karzinom von einer Größe von lediglich<br />

drei Millimetern entdeckt“, erläutert Dr.<br />

med. Frank Stöblen. „Solch ein Karzinom ist nur<br />

mit der modernsten Technik zu finden.“ Informationen<br />

zum Programm gibt es auch schriftlich<br />

in vielen Sprachen.<br />

Rund 100 Frauen nehmen täglich die Einladung<br />

zum Mammografiescreening an, zu dem von der<br />

zentralen Stelle in Düsseldorf aus eingeladen<br />

wird. Alternativ kann man sich aber auch telefonisch<br />

unter 0211-59707000 melden, um einen<br />

Termin nach Wahl zu vereinbaren, gerade wenn<br />

man im Alter von 69 Jahren damit rechnen<br />

muss, nicht mehr rechtzeitig vor Erreichen des<br />

70. Geburtstages eine kostenlose Einladung zum<br />

Screening erhalten zu haben.<br />

die pflege ist gesiChert<br />

„Wer ist eigentlich durch die Pfleg<strong>ev</strong>ersicherung abgesichert?“<br />

Solche und ähnliche Fragen konnten bislang noch vernommen werden.<br />

Q_neu_<strong>ruhr</strong>zei_125x185_4c ok.eps 15.11.2006 9:07 Uhr <strong>Seite</strong> 1<br />

Probedruck<br />

Krankenversicherungspflicht für alle Bürger<br />

eingeführt. Damit wird künftig in Deutschland<br />

niemand ohne Versicherungsschutz im Krankheitsfall<br />

sein. Und schlussendlich auch nicht<br />

ohne Pfleg<strong>ev</strong>ersicherung. Dank der Gesundheitsreform<br />

wird also die Pflege künftig für jeden<br />

gesichert sein.<br />

Auch der flächendeckende Ausbau der Integrierten<br />

Versorgung wird gefördert. Hierbei<br />

erhalten Krankenkassen die Möglichkeit, ihren<br />

Versicherten eine abgestimmte Versorgung<br />

anzubieten. Dabei wirken Haus- und Fachärzte,<br />

ärztliche und nichtärztliche Leistungserbringer,<br />

ambulanter und stationärer Bereich und auch<br />

Apotheken koordiniert zusammen. Die Pfleg<strong>ev</strong>ersicherung<br />

wird ebenfalls in die Integrierte<br />

Versorgung eingebunden.<br />

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Ein weißer Raum, ein Stuhl, eine Uhr, ein Fernseher,<br />

ein EKG-Gerät und Infusionen. Das ist<br />

beinahe alles, was ein krebskrankes Kind nach<br />

einer Knochenmarktransplantation (KMT) in der<br />

Isolationskammer sieht. Besuch bekommt es nur<br />

von engsten Verwandten. Und die dürfen nur<br />

vollkommen vermummt mit Kittel, Atemschutzmaske<br />

und Plastikhaube zu ihrem Kind.<br />

Dieser Abgeschiedenheit soll mit dem Gemeinschaftsprojekt<br />

„Telekommunikation für Kinder<br />

im Krankenhaus mit Eltern, Lehrern und<br />

Freunden“ (TKK-ELF) der Universitätskinderklinik<br />

Essen und der Kommunikationswissenschaft der<br />

Universität Duisburg-Essen entgegengewirkt<br />

werden.<br />

Pro Jahr erkranken ca. 1.800 Kinder in Deutschland<br />

an Krebs. Rund 400 dieser kleinen Patienten<br />

ist nur durch eine KMT zu helfen. Etwa<br />

50 Prozent von ihnen können durch diese<br />

Methode langfristig geheilt werden. Doch die<br />

KMT hat auch erhebliche Nebenwirkung, und<br />

die Kinder zahlen dafür einen hohen Preis.<br />

Durch die Therapie wird das Immunsystem dermaßen<br />

geschwächt, dass die Patienten für zwei<br />

bis drei Monate in einem Isolierraum vor sämtlichen<br />

Keimen geschützt werden müssen.<br />

Und diese Zeit ist nicht einfach. Nur die<br />

engsten Verwandten dürfen den Isolationsraum<br />

betreten; Freunde, Schulkameraden und<br />

entfernte Verwandte müssen draußen bleiben.<br />

Höchstens durch eine gläserne Scheibe vom<br />

Flur aus dürfen sie via Telefon mit dem abgeschirmten<br />

Kind sprechen. Ständig steht der<br />

junge Patient unter Bewachung, der abgedichtete,<br />

sterile Raum ist reizarm und trostlos.<br />

Der junge Dominik, einer von 20-25 Patienten,<br />

die jährlich in der Universitätskinderklinik aufgenommen<br />

werden, erinnert sich an seine Zeit<br />

in der Isolation: „Manchmal starrt man einfach<br />

nur auf diese weiße Wand. Ich habe die Uhr<br />

abgehängt; wenn man die sieht, ist es noch<br />

schlimmer. Es ist grausam, wie langsam die<br />

Zeit verrinnt. Das Zeitgefühl geht irgendwann<br />

Ungezwungene Kommunikation zwischen Jonas<br />

und seinem Bruder dank TKK-ELF<br />

verloren; es fehlen manchmal ganze Tage. Ein<br />

ungefähres Zeitgefühl bekommt man lediglich<br />

durch das Fernsehen.“<br />

Eine bessere Anbindung an das soziale Umfeld<br />

soll das Projekt TKK-ELF ermöglichen. Mit<br />

Hilfe der neuen Medien soll der Kontakt zur<br />

Außenwelt gestärkt werden. Per Videokonferenz<br />

können die Kinder nun mit Freunden und<br />

Familie sprechen, lachen und auch spielen.<br />

Bereits im Jahr 2000 wurden mit dem Projekt<br />

“Stern für Kinder” Internetzugänge in mehreren<br />

deutschen Kinderkliniken zur Verfügung<br />

gestellt. So konnten Kinder mit Patienten aus<br />

anderen Krankenhäusern über Chat-Rooms<br />

kommunizieren. Schon damals haben die neuen<br />

Medien eine hohen Anklang gefunden. Nun<br />

soll mit dem für eine Laufzeit von drei Jahren<br />

konzipierten Projekt TKK-ELF, das im September<br />

letzten Jahres anlief, auch das „normale“ soziale<br />

Umfeld der Kinder mit einbezogen werden.<br />

Aber damit bilden sich neue Problemfelder und<br />

potentielle Risiken. „Das Modell kann nicht<br />

alleine aus einer technischen Infrastruktur<br />

bestehen“, betont Prof. Dr. H. Walter Schmitz,<br />

Kommunikationswissenschaftler der Universität<br />

Duisburg-Essen. „Erfahrungen müssen<br />

gesammelt und die besonderen Bedingungen<br />

dieser Kommunikationssituation berücksichtigt<br />

werden.“ Angehörige müssen auf diese Situation<br />

vorbereitet werden, nicht bloß auf die Technik.<br />

Nur so könne man Überforderung und Erwartungsenttäuschungen<br />

vorbeugen.<br />

Die begleitende Datenerhebung erfolgt über<br />

Protokolle, Fragebögen und Gesprächsmitschnitte.<br />

Die Ergebnisse sollen helfen, künftig<br />

Eltern und Angehörige von Patienten, die an<br />

dem TKK-ELF-Projekt teilnehmen, über mögliche<br />

Risiken aufzuklären und Tipps zu geben, wie<br />

man sich verhalten sollte. Denn schnell kann<br />

eine an sich positiv erscheinende Idee negative<br />

Auswirkungen haben.<br />

„Während meines Aufenthalts wollte ich unbedingt<br />

meine Katzen sehen“,<br />

erzählt Dominik beispielsweise.<br />

„Sie haben mir so sehr gefehlt.<br />

Im Isolationsraum gibt es ja<br />

keine Tiere, da ist alles steril.<br />

Irgendwann aber konnte ich die<br />

Katzen nicht mehr sehen. Das<br />

Gefühl ist umgeschlagen, ich<br />

hatte Heimweh und wollte nur<br />

noch nach Hause.“<br />

Bisher wurde das Verfahren zu<br />

Geburtstagen, Weihnachten, mit<br />

Geschwistern und Angehörigen,<br />

Freunden, der Schulklasse und<br />

beim Kommunionsunterricht<br />

angewendet. Nicht immer lief<br />

alles erfreulich, denn ganz dabei<br />

ist das erkrankte Kind dann eben doch nicht, und<br />

dies kann zu Sehnsüchten und Traurigkeit führen.<br />

Abgesehen von diesen Problemfällen ist das<br />

Projekt aber durchaus als sehr positiv zu<br />

bezeichnen. Es steigert die Lebensqualität, den<br />

Lebensmut und auch die Heilaussichten. Traumatisierungen,<br />

die durch den Aufenthalt in der<br />

Isolation entstehen können und die bei gesundeten<br />

Kindern seelische Spätfolgen nach sich<br />

ziehen können, wird vorgebeugt.<br />

Für Kinder ist es schwierig, während ihres<br />

Aufenthalts in der Isolation ihre Präsenz im<br />

Freundeskreis aufrecht zu halten. Gerade<br />

Gespräche mit Freunden, die vom Gang aus über<br />

das Telefon mit dem erkrankten Kind sprechen,<br />

erschöpfen sich nach fünf bis zehn Minuten.<br />

Das liegt schlicht und ergreifend an der unterschiedlichen<br />

Kommunikationsart zwischen<br />

Erwachsenen und Kindern. „Kinder treffen sich<br />

nicht wie Erwachsene, um sich zu unterhalten“,<br />

erläutert Dr. Oliver Basu, Kinderarzt und Arzt<br />

für Medizinische Information vom Zentrum für<br />

Ruhr-Gesundheit<br />

Angebundene isolAtion<br />

Jonas‘ Mutter bei einem Besuch in der Isolationskammer<br />

Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum<br />

Essen. „Sie spielen und unterhalten sich<br />

dabei.“<br />

Vier Wochen lang konnten Studenten aus<br />

Essens russischer Partnerstadt Nishnij Nowgorod<br />

das medizinische Know-how Deutschlands<br />

kennenlernen. Bereits zum 17. Mal fand<br />

der Famulaturaufenthalt statt, der von der<br />

Deutsch-Russischen Begegnung Essen e.V.<br />

organisiert wird. Wie bereits im letzten Jahr<br />

lud das GOP Varieté Theater die Studenten zu<br />

einer Vorstellung ein.<br />

Genau das zeigt ein Auszug aus einer Videokonferenz<br />

mit dem kleinen Jonas, der zusammen<br />

mit seinem Bruder „Uno“ über den MSN Instant<br />

Messenger spielt. Die gesamte Kommunikation<br />

verläuft wesentlich ungezwungener. Irgendwann<br />

wird das Spiel gänzlich vergessen und es<br />

wird über Erfahrungen der vergangenen Tage<br />

gesprochen, Gemaltes und Gebasteltes vor die<br />

Kamera gehalten und einfach herumgealbert.<br />

„Genau das sind die Punkte, die mein Herz<br />

höher schlagen lassen und mich motivieren“,<br />

freut sich Dr. Basu. „Natürlich ersetzt das Projekt<br />

keineswegs die Anwesenheit von Vertrauenspersonen.<br />

Es ist ein weiterer Baustein des<br />

Angebot, eine zusätzliche Möglichkeit.“<br />

Weitere Infos:<br />

www.tkk-elf.uk-essen.de<br />

Russische Medizinstudenten zu Gast im GOP<br />

Gladbecker Straße 271<br />

45326 Essen<br />

Telefon: 0201-311709<br />

Telefax: 0201-325383<br />

Spendenkonto:<br />

Sparkasse Essen, BLZ: 360 501 05, Kto.: 49 00<br />

700, Verwendungszweck: 106-11930 Projekt<br />

Basu tkk-elf<br />

E-Mail:info@kaiser-wilhelm-apotheke.de<br />

Internet: www.kaiser-wilhelm-apotheke.de<br />

<strong>Seite</strong>


0<br />

<strong>Seite</strong><br />

zwAngsversteigerung Aus<br />

der siCht des bieters<br />

150.000 Immobilien kommen jährlich unter den Hammer<br />

Fortsetzung bei Punkt 6:<br />

Der Versteigerungstermin<br />

Der Versteigerungstermin läuft wie folgt ab:<br />

Der Rechtspfleger des Amtsgerichtes, der den<br />

Versteigerungstermin leitet, führt zunächst<br />

in das Zwangsversteigerungsverfahren ein.<br />

In diesem Bekanntmachungsteil referiert der<br />

Rechtspfleger den Inhalt des Grundbuchs, teilt<br />

die Gläubiger mit ihren Ansprüchen mit und<br />

legt den festgesetzten Verkehrswert dar. Auch<br />

auf weitere Besonderheiten der Immobilien<br />

weist der Rechtspfleger hin, soweit sie bekannt<br />

geworden sind, so auf <strong>ev</strong>entuelle Wohnungsbindung,<br />

auf Denkmalschutz oder Baulasten.<br />

Insbesondere gibt der Rechtspfleger die Versteigerungsbedingungen<br />

bekannt. Dabei<br />

handelt es sich im Wesentlichen um die<br />

Feststellung des geringsten Gebotes und<br />

gegebenenfalls von dem Gesetz abweichende<br />

Versteigerungsbedingungen.<br />

Bei dem geringsten Gebot bestimmt der Rechtspfleger,<br />

welche Rechte im Falle einer Verstei<br />

gerung im Grundbuch bestehen bleiben. Dies<br />

sind in der Regel die Rechte, die im Grundbuch<br />

vor dem Recht, aus welchem die Versteigerung<br />

betrieben wird, eingetragen sind. Diese<br />

Rechte werden sodann berechnet und bewertet.<br />

Daraus bildet der Rechtspfleger sodann das<br />

geringste Gebot, d.h. dass dieser Betrag zumindest<br />

geboten werden muss. Ein Gebot unter<br />

dem geringsten Gebot wird vom Rechtspfleger<br />

deshalb sofort zurückgewiesen. Bei den Versteigerungsbedingungen<br />

wird auch geklärt, welche<br />

Gegenstände, die sich auf dem Grundstück<br />

befinden, als Zubehör des Grundstücks mitversteigert<br />

werden und welche Gegenstände von<br />

der Versteigerung ausgenommen sind. Wenn Sie<br />

irgendwelche Zweifel hinsichtlich der Versteigerungsbedingungen<br />

haben, so fragen Sie beim<br />

Rechtspfleger nach. Nur wenn man sich darüber<br />

im Klaren ist, unter welchen Bedingungen man<br />

ersteigert, liegt ein wirtschaftlich sinnvolles<br />

Geschäft vor.<br />

Autor: Dr. Bodo Brandau,<br />

Schulz • Tegtmeyer • Sozien –<br />

Rechtsanwälte, Notare, Fachanwälte,<br />

Steuerberater in Essen<br />

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Ruhr - Finanzen<br />

Lo�sing.indd 1 30.04.2007 14:00:46 Uhr<br />

fACtoring weiter<br />

im Aufwind<br />

Auch 2006 war ein Jahr des weiteren<br />

Zuwachses für die Factoring-Branche in<br />

Deutschland. Erneut konnte das abgewickelte<br />

Umsatzvolumen um rd. 23 % auf jetzt geschätzt<br />

rd. EUR 70 Mrd. (nach rd. EUR 57 Mrd im Jahr<br />

2005) gesteigert werden. Von diesem Volumen<br />

entfällt ein Anteil von rd. EUR 1,7 Mrd. auf<br />

Factoring-Gesellschaften, die ihre Leistungen<br />

zielgerichtet kleinen und mittelgroßen Unternehmen<br />

mit einem Jahresumsatz von bis zu ca.<br />

EUR 5 Mio. anbieten.<br />

Marktführer in diesem speziellen Marktsegment<br />

sind die zur Creditreform-Gruppe gehörigen<br />

Crefo Factoring-Gesellschaften. Nachdem dieses<br />

Produktsegment seitens Creditreform im Jahr<br />

1999 mit zwei Gesellschaften und einem abgewickelten<br />

Umsatzvolumen von rd. EUR 4 Mio.<br />

startete, wickelte die Gruppe 2006 mit nunmehr<br />

14 aktiven, stets regional tätigen Gesellschaften<br />

ein Forderungsvolumen in Höhe von<br />

rd. EUR 547 Mio. ab. Im europäischen Vergleich<br />

betrachtet steckt Factoring in Deutschland<br />

allerdings weiterhin in den Kinderschuhen:<br />

Beträgt der Factoring-Umsatz im Vergleich zum<br />

Bruttoinlandsprodukt in England rd. 13,3 % und<br />

in Italien immerhin noch rd. 7,8 %, liegt dieser<br />

Wert in Deutschland bei lediglich rd. 2,5 %<br />

(Stand 2005).<br />

„Factoring beinhaltet die Unternehmensfinanzierung<br />

über den laufenden Verkauf von Forderungen<br />

an eine Factoringgesellschaft“, erläutert<br />

Manfred Plachetka, Geschäftsführer der Crefo<br />

Factoring Rhein Ruhr GmbH in Duisburg, „neben<br />

der Auszahlung von Vorschüssen auf die angekauften<br />

Forderungen übernimmt die Factoring-<br />

gesellschaft die Ausfallrisiken hierauf sowie das<br />

komplette Forderungsmanagement inklusive<br />

Mahn- und Inkassowesen.“<br />

Der Forderungsverkäufer verkürzt über den Einsatz<br />

von Factoring seine Bilanzsumme, da der<br />

Liquiditätszufluss aus dem Forderungsverkauf<br />

für die schnellere Bezahlung von Lieferantenrechnungen<br />

eingesetzt wird. So kann zusätzlich<br />

eine Verbesserung der bankseitigen Ratingkriterien<br />

erreicht werden.<br />

ideen<br />

für essener kinder<br />

Der Förderturm – Ideen für<br />

Essener Kinder e.V. unterstützt<br />

und fördert Essener<br />

Kinder und Jugendliche mit<br />

sozial schwachem Hintergrund.<br />

Helfen auch Sie durch Ihre<br />

Spende oder Mitgliedschaft,<br />

unseren Kindern in Essen<br />

eine bessere Zukunftsperspektive<br />

zu geben.<br />

Förderturm „Ideen für Essener Kinder“ e.V.<br />

Fon: 0 20 54 - 95 54 30<br />

Internet: www.foerderturm.de<br />

Spendenkonto:<br />

National Bank Essen<br />

Kontonummer: 41 48 541<br />

Bankleitzahl: 360 200 30


Warm und sonnig ist es bereits, jetzt muss endgültig<br />

der fleißig angesammelte Winterspeck weg.<br />

Der vierte Karstadt-Marathon ist dafür die ideale<br />

Gelegenheit. Der Startschuss fällt am 13. Mai.<br />

Die Marathonis des östlichen Marathons<br />

beginnen in Dortmund und kommen durch<br />

Bochum und Herne. Lauf Nummer Zwei startet<br />

in Oberhausen und führt durch Bottrop und<br />

Gladbeck. Ganz in der Nähe der legendären<br />

„VELTINS-Arena“, ehemalige „Arena auf<br />

Schalke“, treffen beide Läufe zusammen und<br />

gemeinsam geht es zum Zieleinlauf auf dem<br />

Gelände der Messe Essen.<br />

Wie jeder Marathon hat auch der Karstadt-<br />

Marathon eine Länge von 42,195 Kilometern.<br />

Wem diese Herausforderung doch zu anstrengend<br />

erscheint, kann auf einen der weiteren<br />

Wettbewerbe zurückgreifen, beispielsweise<br />

den Halbmarathon, den 10-Kilometerlauf oder<br />

gar den „Fun-Run“ ohne Zeitmessung und<br />

Wertung mit einer Strecke von 4,2 Kilometern.<br />

Es gibt zudem einen Firmen- und einen Schülerlauf,<br />

einen Bambinilauf mit einer Strecke<br />

von 420 Metern für Kinder im Alter zwichen<br />

4 und 8 Jahren, einen Walking-Marathon<br />

und –Halbmarathon, einen Inline-Skater-<br />

Marathon und –Halbmarathon und einen<br />

Rennrollstuhl/Handbiker-Marathon.<br />

Während eines Marathonlaufs wird meist ein<br />

möglichst gleichmäßiges Tempo gehalten. Es gibt<br />

aber auch Empfehlungen, die Strecke in Phasen<br />

rot-weiss-<br />

essen<br />

Spieltermine:<br />

6.5. 14 Uhr<br />

SpVgg Greuther Fürth – Rot-Weiß-Essen<br />

13.5. 14 Uhr<br />

Rot-Weiß-Essen – Wacker Burghausen<br />

20.5. 14 Uhr<br />

MSV Duisburg – Rot-Weiß-Essen<br />

Weinfest am 23. Juni 2007<br />

von 14.00 bis 22.00 Uhr.<br />

Mit Tombola und ab 18.00 Uhr Live-Jazzmusik.<br />

aufzuteilen. Es beginnt mit einer Anfangsphase,<br />

in der mit einem Tempo gelaufen wird, bei dem<br />

die Zeit über der angestrebten Kilometerzeit liegt.<br />

Dann folgt ein Mittelteil in dem die angestrebte<br />

Kilometerzeit gehalten wird, dem sich ein Endteil<br />

anschließt, in dem die angestrebte Kilometerzeit<br />

unterschritten wird. So kann der Marathon<br />

langsam „angegangen“ werden.<br />

Nach dem Zieleinlauf an der Messe Essen<br />

sollten unterwegs einige Pfunde verloren<br />

gegangen sein. Dann kann der Sommer mit den<br />

knappen Outfits kommen.<br />

Entlang der Fairways schlängeln sich<br />

2.700 Meter Wasserlauf. Kleine Tümpel, Teiche<br />

und Sumpfgebiete mit Schilfinseln komplettieren<br />

das Bild des Golf<strong>club</strong>s Mülheim an der Ruhr e.V.<br />

Der Platz erinnert nicht nur wegen dieser<br />

malerischen Kulisse an die<br />

ursprünglichen Landschaftsgolfplätze.<br />

Der sandige<br />

Boden, die leichten<br />

Geländeerhebungen<br />

und die Steilkanten<br />

der Bunker tragen<br />

zu diesem Eindruck<br />

bei. Sportlich attraktive<br />

Fairways werden so eingebettet<br />

in das Landschaftsschutzgebiet<br />

Selbeck.<br />

Der Bau der Golfanlage stellte sich allerdings<br />

als „schwierige Geburt“ heraus. 1980 gegründet,<br />

konnte der Golf<strong>club</strong> Mülheim an der Ruhr e.V.<br />

erst nach zwölfjähriger Verhandlung den Golf<strong>club</strong><br />

eröffnen. Heute zählt der Club mit Dr. Heinz<br />

Riedler als Präsident über 670 Mitglieder.<br />

In der Gastronomie kann man sich mit dem<br />

„Flammkuchen all you can eat”-Angebot<br />

Ruhr - Sport<br />

golfClub mülheim<br />

An der <strong>ruhr</strong><br />

eine region in<br />

Wo Wein zum Erlebnis wird.<br />

Genießen Sie erlesene Weine …<br />

im Weinhandel Bürgerheim, dem Fachhändler mit langer Tradition.<br />

Hervorgegangen aus der 1867 gegründeten Actiengesellschaft<br />

Bürgerheim, beherbergen unsere Weinkeller eines der umfangreichsten<br />

und erlesensten Weinsortimente Essens.<br />

Öffnungszeiten: Mo – Fr 8.30 – 17.30 Uhr, Sa 10.00 – 14.00 Uhr<br />

Hohenzollernstraße 40 · 45128 Essen · Tel 0201.720 036<br />

Kulinarisch und stilvoll feiern …<br />

bewegung<br />

stärken. Ansonsten verführen Penne alla<br />

arrabiata mit gebratenen Hummerkrabben,<br />

Filetspitzen „Stroganoff“ mit Linguine und Salat<br />

oder Steinbuttfilet auf geschmortem asiatischen<br />

Gemüse zum Schlemmen.<br />

Wer an seinem Handicap feilen<br />

möchte, kann das Trainingsprogramm<br />

der vier<br />

PGA-Professionals mit<br />

C- bis A-Lizenzen mit<br />

Christian Hofer als<br />

Head-Professional<br />

wahrnehmen: Einzelstunden<br />

und Gruppenkurse,<br />

Mannschafts- und<br />

Jugendtraining, Landesstützpunkttraining<br />

für den Golfverband<br />

NRW, Schnupper- und Firmenkurse und mehr<br />

Angebote warten.<br />

Weitere Infos unter 0208 – 4665545 und<br />

www.gcmuelheim.de<br />

Der <strong>business</strong> <strong>club</strong> <strong>ruhr</strong> bedankt sich herzlich<br />

dafür, in regelmäßigen Abständen auf der wunderschönen<br />

Anlage als Gast spielen zu dürfen.<br />

ist die Philosophie der Gastronomie Wiesenfahrt im Clubhaus Gesellschaft Verein.<br />

In unserem Angebot sind immer wieder frische und neue Spezialitäten sowie<br />

erlesene Weine. Die traditionsreiche Waldthausen Villa bietet einen exclusiven<br />

Rahmen für jeden Anlass. Herzlich willkommen!<br />

Messeübersicht<br />

3.5. Briefmarken<br />

Die Internationale Briefmarken-Messe in<br />

Essen ist die älteste Veranstaltung dieser<br />

Art in Deutschland und in der ganzen<br />

Welt. Seit 1976 treffen sich in der Ruhrmetropole<br />

im Zwei-Jahres-Rhythmus<br />

Sammler aus nah und fern.<br />

Ort: Messe Essen<br />

4. - 6.5. Europasieger Zuchtschau der<br />

Rassehunde<br />

6.000 Rassehunde aus über 30 Nationen<br />

werden sich auf der VDH-Europasieger-<br />

Zuchtschau präsentieren. Vom Affenpinscher<br />

bis zum Weimaraner können Hunde<br />

aus 240 verschiedenen Rassen auf einer<br />

der größten Hundeausstellungen Europas<br />

bewundert werden. Ein besonderer Höhepunkt<br />

ist das Kinderprogramm.<br />

Ort: Messe Dortmund<br />

Westfalenhalle<br />

11.5. Run, Ride & Skate<br />

Die Messe für Ausdauersport bietet alles<br />

zu den Themen Sportbekleidung, gesunde<br />

Ernährung, Körperpflege, Fachliteratur,<br />

Sportmedizin, Sportverbände, Inline-<br />

Skates und mehr.<br />

Ort: Messe Essen<br />

Der Weinhandel<br />

Bürgerheim GmbH<br />

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Business Club Ruhr

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