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Eigenmann_Die zehn Gebote erfolgreicher Kommunikation

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D<br />

as 3. Gebot: Du sollst niemanden zutexten!<br />

Halten Sie sich immer an die KKK-Regel: Kurz, klar und knackig! Garnieren Sie Ihre<br />

Kernbotschaften nicht mit Unwichtigem, holen Sie nicht zu weit aus. Eine Einleitung in<br />

zwei Sätzen genügt meistens. Besonders, wenn Sie unangenehme Botschaften<br />

kommunizieren müssen, besteht oft die Versuchung, den nicht angenehmen Kern in zu viele<br />

unnötige Worte einzupacken.<br />

D<br />

as 4. Gebot: Du sollst Nutzen kommunizieren!<br />

Es soll Ihren Mailempfängern und Gesprächspartnerinnen etwas bringen, mit Ihnen<br />

zu kommunizieren. Der Mensch orientiert sein Verhalten nun mal am Nutzen, den er<br />

erhalten kann. Sagen, schreiben Sie, was es bringt, Ihnen zuzuhören. Damit wecken<br />

Sie jene Aufmerksamkeit, die Sie wollen. Überlegen Sie sich vor jeder <strong>Kommunikation</strong>, welchen<br />

Nutzen Sie Ihren Gesprächspartnern damit bringen können – und erwähnen Sie ihn!<br />

D<br />

as 5. Gebot: Du sollst ehrlich kommunizieren!<br />

Es wird immer dann schwierig in der <strong>Kommunikation</strong>, wenn wir negative Botschaften<br />

übermitteln müssen. Wir neigen dann zum Beschönigen, oft sogar zum Lügen.<br />

Klartext-<strong>Kommunikation</strong> heisst aber, Wahrheiten nicht mit süsser Sauce zu übertünchen.<br />

<strong>Die</strong> Empfänger Ihrer Botschaft erwarten, dass sie ehrlich, klar und verständlich<br />

informiert werden. Am besten ist es, wenn Sie mehr sagen, als Ihre Botschafts-Empfänger<br />

erwarten. Damit nehmen Sie allfälliger Kritik schon mal Wind aus dem Segel. Bleiben Sie aber<br />

dennoch knapp (drittes Gebot), verletzen Sie niemanden und äussern Sie nur, was nötig ist,<br />

aber klipp und klar.<br />

D<br />

as 6. Gebot: Du sollst Menschlichkeit zeigen!<br />

Fühlen Sie sich in Ihre <strong>Kommunikation</strong>spartner ein! Überlegen Sie sich vor jeder E-<br />

Mail, vor jedem Telefonanruf und jedem Gespräch, was Sie an der Stelle Ihres<br />

Botschafts-Empfängers erwarten würden. Wenn Sie einen Text mit einer Bemerkung<br />

zum Befinden der Empfänger beginnen, haben Sie zumeist Ihre Gesprächspartner auf einer<br />

Ebene angesprochen, die Ihnen alles weitere leichter macht. Nehmen Sie Ihre Mitmenschen<br />

ernst, mit denen Sie kommunizieren, zeigen Sie Nähe. Humor ist übrigens das allerbeste Mittel,<br />

um die Menschlichkeit, von der ich rede, zu dokumentieren. Wenn Sie es schaffen, dass ein<br />

Mailempfänger schmunzelt, eine Zuhörerin lächelt, dann haben Sie ein leichtes Spiel, Ihre<br />

<strong>Kommunikation</strong>sziele zu erreichen.<br />

D<br />

as 7. Gebot: Du sollst nicht drauflos plappern!<br />

Wenn Sie Klartext reden oder schreiben möchten, müssen Sie sich vorher Klarheit<br />

verschaffen. Machen Sie sich immer und bei jeder <strong>Kommunikation</strong> klar, wo Sie selber<br />

stehen, was Sie denken und was Sie vermitteln möchten. Nur dann wird Ihre<br />

<strong>Kommunikation</strong> so überzeugend, dass Sie auch erreichen, was Sie wollen. Stellen Sie sich also<br />

vor jeder Äußerung, ob schriftlich oder mündlich, die Frage, was Sie selber zur Sache denken<br />

und was Sie bewirken möchten. Machen Sie sich ebenfalls klar, ob Sie die Situation Ihres<br />

Gegenübers verstehen und nachvollziehen können. Bereiten Sie jede <strong>Kommunikation</strong> sorgfältig<br />

vor, ob Telefonanruf, Rede oder Präsentation. Das kostet Sie nicht viel Zeit, bringt Ihnen aber<br />

Sicherheit und Erfolg.

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