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Praxistest MINOX Wildkamera DTC 500

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verlässlich, unbestechlich und immer aufmerksam versehen sie 24 Stunden lang ihren<br />

Dienst. Wer sie erst einmal einsetzte, mag sie nicht mehr missen, bringen sie doch oft<br />

Dinge an den Tag, die wir so noch nicht wussten, vielleicht nur ahnten oder - wie im Fall<br />

unserer Kälber - nicht für möglich gehalten hätten.<br />

Waschbären im Revier - ja oder nein? Bitte, hier sind die Bilder, sie sind ebenso<br />

anwesend, wie Marderhunde. Damhirsche am frühesten Abend oder die vorher nie<br />

registrierten Iltisse am Bachlauf, <strong>Wildkamera</strong>s offenbaren alles. Dass sich selbst Rotwild<br />

zwischen Getreideschlägen in einer Feldholzinsel regelmäßig aufhält, belegte eine<br />

<strong>MINOX</strong> nach wenigen Tagen. War dieser Umstand schon erstaunlich, so lösten die<br />

Bilder tagaktiver, suhlender Sauen in einer Wildruhezone schiere Begeisterung aus.<br />

Also schnell eine <strong>Wildkamera</strong> rausgehängt und der Rest wird sich schon fügen?<br />

Mitnichten! Anfänger können viel Lehrgeld zahlen, bis die ersten guten Bilder auf der<br />

Speicherkarte sind, uns ging es da nicht anders. Ort der Anbringung, Kamerahöhe,<br />

Wetter und direkte Umgebung entscheiden oft darüber, ob es mit Fotos oder Videos<br />

überhaupt klappt.<br />

Fehler in der Praxis<br />

So wichtig und überraschend<br />

die Bilder der Tiere mit ihren<br />

Kälbern auch waren, sie sind –<br />

leider – fotografisch wenig<br />

gelungen. Das liegt nicht etwa an<br />

der braven <strong>DTC</strong> <strong>500</strong>, die munter<br />

Bilder machte, sondern an<br />

unserer ungenügenden<br />

Anbringung! Die gute<br />

<strong>Wildkamera</strong> kann eben nur das<br />

einfangen, was<br />

sich in ihrem Sichtfeld befindet.<br />

Die abgeschnittenen Läufe des<br />

Wildes sind unser Verschulden,<br />

der Umstand, dass die Tiere und<br />

die Salzlecke am linken<br />

Bildrand kleben, desgleichen.<br />

Einen weiteren Fehler offenbart das Bild der<br />

Schwarzkittel vom 29. August. Vielfach werden<br />

<strong>Wildkamera</strong>s zu tief aufgehängt. Das gibt zwar<br />

schöne Bilder auf Augenhöhe des Wildes, macht<br />

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