Praxistest MINOX Wildkamera DTC 500
Praxistest MINOX Wildkamera DTC 500
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den sensiblen Sensor aber anfällig für Bewegungen von Zweigen, Gräser etc. Zudem<br />
reflektieren diese Hindernisse den Blitz. So bleiben hier fünf oder mehr (?) Frischlinge<br />
und die Bache nebulös und die Gräser im Vordergrund werden „überbelichtet“.<br />
Daher der erste Tipp zu Ihrer <strong>DTC</strong> <strong>500</strong>: Das gute<br />
Stück verfügt über einen Monitor, nutzen Sie ihn<br />
schon bei der Anbringung! Kamera installieren,<br />
scharf schalten und selber einige Bilder auslösen<br />
und dann kontrollieren – siehe da: Etwas tiefer<br />
neigen und mehr nach links drehen und schon<br />
haben die Kamera und wir den Salzleckstein<br />
besser im Blick.<br />
Daher: Freie Sicht für freie Kameras! Beseitigen Sie bitte alles, was im Blickfeld liegt,<br />
mehr noch, was sich im Fokus/Sensor der Kamera z.B. durch Wind bewegen könnte.<br />
Nur ungern gebe ich zu, dass wir in der Schwarzwild-Bilderserie oben auch zahlreiche<br />
Motive auf der Speicherkarte ohne Wild hatten und stattdessen nur wogende Gräser im<br />
Wind.<br />
Szenenwechsel, ein anderer<br />
Salzleckstein, ein freies<br />
Sichtfeld, die richtige<br />
Anbringung: Hier stimmte am<br />
24. Oktober alles und das<br />
gegen 8.50 Uhr noch vertraut<br />
herumbummelnde Stück<br />
Rotwild konnte in voller Größe<br />
eingefangen werden.<br />
Gegenlicht, Nebel, Regentropfen und Geschwindigkeit<br />
Achten Sie bitte darauf, Ihre <strong>Wildkamera</strong>(s) nicht direkt in die Sonne auszurichten,<br />
schemenhafte Sauen und gleißend weiße Bilder wären die Folge. Die Anbringung am<br />
Bachlauf erbrachte zwar auch manches gute Bild, die Kamera war aber leider auch oft<br />
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