14.07.2015 Aufrufe

Band 3 | Tumult auf der Dult

Im Jahr 1318 … … findet in Munichen am Anger die Jakobidult statt. Wie ein Magnet zieht dieses Fest die unterschiedlichsten Personen an. Weitgereiste Händler bieten wertvolle Waren feil und fahrendes Volk hält die Dultbesucher mit akrobatischen Darbietungen in seinem Bann. Das bunte und fröhliche Treiben nimmt jedoch eine plötzliche Wende und gerät außer Kontrolle. Die Zwillinge Anna und Ben befinden sich unerwartet inmitten dieses Tumults und greifen beherzt ein. In der Gegenwart … … erkundet Anna mit ihrem Opa den Alten Hof, die Alte Münze und den Jakobsplatz. Eine Sage und die Geschichte des Brezenreiters sowie ein liebevolles Geschenk auf der Auer Dult vollenden das spannende und informative Wochenende der beiden.

Im Jahr 1318 …
… findet in Munichen am Anger die Jakobidult statt. Wie ein Magnet zieht dieses Fest die unterschiedlichsten Personen an. Weitgereiste Händler bieten wertvolle Waren feil und fahrendes Volk hält die Dultbesucher mit akrobatischen Darbietungen in seinem Bann. Das bunte und fröhliche Treiben nimmt jedoch eine plötzliche Wende und gerät außer Kontrolle. Die Zwillinge Anna und Ben befinden sich unerwartet inmitten dieses Tumults und greifen beherzt ein.

In der Gegenwart …
… erkundet Anna mit ihrem Opa den Alten Hof, die Alte Münze und den Jakobsplatz. Eine Sage und die Geschichte des Brezenreiters sowie ein liebevolles Geschenk auf der Auer Dult vollenden das spannende und informative Wochenende der beiden.

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Räumlichkeit, denn direkt vor dem Haus stand ein großer,<br />

dicht beblätterter Baum, <strong>der</strong> viel Licht abhielt. Die Kin<strong>der</strong><br />

saßen eng beieinan<strong>der</strong> <strong>auf</strong> spärlich ausgestreutem Stroh. Eine<br />

Stunde nach Sonnen<strong>auf</strong>gang begann <strong>der</strong> Unterricht und er<br />

endete bei Einsetzen <strong>der</strong> Dunkelheit. Jedes <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> besaß<br />

mehrere Wachsplatten zum Schreiben und einen spitzen<br />

Griffel aus Holz o<strong>der</strong> Metall, einen sogenannten Stilus, mit<br />

dem sie Buchstaben o<strong>der</strong> Zahlen in das Wachs ritzten. Diese<br />

Wachsplatten waren sehr praktisch. Sie bestanden aus einem<br />

Holzbrett, das in <strong>der</strong> Mitte eine ausgehöhlte Vertiefung hatte.<br />

In diese Mulde wurde das Wachs gegossen. Die Schüler<br />

waren dadurch in <strong>der</strong> Lage, mit ihrem Stilus <strong>auf</strong> dem<br />

gehärteten Wachs zu schreiben. Abends nach <strong>der</strong> Schule<br />

wurde das Wachs wie<strong>der</strong> geglättet, sodass am nächsten<br />

Schultag eine unbeschriebene Tafel zur Verfügung stand.

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