Layout 1 (Page 1) - Gitarren Ensemble Graz
Layout 1 (Page 1) - Gitarren Ensemble Graz
Layout 1 (Page 1) - Gitarren Ensemble Graz
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Gitarren</strong> <strong>Ensemble</strong> <strong>Graz</strong>®<br />
Programmheft 2008
<strong>Gitarren</strong> <strong>Ensemble</strong> <strong>Graz</strong> - Verein zur Förderung der <strong>Gitarren</strong>musik ZVR-Zahl: 341622748<br />
A-8010 <strong>Graz</strong>, Leonhardstraße 40 Tel. +43 699 10533095 eMail: office@geg.at Homepage: www.geg.at<br />
Bankverbindung: Landes-Hypothekenbank Steiermark BLZ: 56000 Konto Nr. 20341069794<br />
IBAN: AT775600020341069794 BIC (SWIFT): HYSTAT2G<br />
Texte: Petra Gross, Daniela Seidl; Grafik und <strong>Layout</strong>: Manfred Steflitsch; Fotos: Elke Meister, GEG-Archiv
Ein Mann - 22 Damen - 130 Saiten -<br />
das <strong>Gitarren</strong> <strong>Ensemble</strong> <strong>Graz</strong> ist in seiner<br />
Form weltweit einzigartig.<br />
Außergewöhnlich ist sowohl die Zusammensetzung<br />
des <strong>Ensemble</strong>s als<br />
auch das Arrangement der Werke.<br />
Das Repertoire reicht von Vivaldis "Die<br />
vier Jahreszeiten", Bizets "Carmen-<br />
Suite", Werken von Beethoven, Mozart,<br />
Schubert oder Strauß bis hin zu zeitgenössischen<br />
Kompositionen von Gerd<br />
Schuller, Klaus Melem oder beispielsweise<br />
Eric Clapton.<br />
Das trägt dazu bei, dass das <strong>Gitarren</strong><br />
<strong>Ensemble</strong> <strong>Graz</strong> sowohl in Österreich<br />
als auch im Ausland große Anerkennung<br />
findet.<br />
Ursprung<br />
Die Wurzeln des GEG liegen im Jahr<br />
1980, als sich Manfred Steflitsch am<br />
ORG der Ursulinen in <strong>Graz</strong> dazu entschließt,<br />
im Rahmen der unverbindlichen<br />
Übung Spielmusik mit seinen<br />
Schülerinnen einen <strong>Gitarren</strong>chor zu<br />
gründen.<br />
Da das gemeinsame Musizieren großen<br />
Anklang findet, werden bald regelmäßige<br />
Proben abgehalten.<br />
Am 4. Februar 1988 folgt der erste<br />
RÜCKBLICKE - EINBLICKE - AUSBLICKE<br />
öffentliche Konzertauftritt. Kurz darauf<br />
geht es bereits auf Konzertreise ins<br />
Ausland. Außerdem vergrößert sich die<br />
Anzahl der Gitarristinnen, da immer<br />
mehr Schülerinnen auch nach der<br />
Matura beim <strong>Gitarren</strong>chor bleiben.<br />
Als 1992 die unverbindliche Übung<br />
Spielmusik dem Sparstift zum Opfer<br />
fällt, erfüllt sich Manfred Steflitsch seinen<br />
Jugendtraum und gründet am 1. 9.<br />
1992 das <strong>Gitarren</strong> <strong>Ensemble</strong> <strong>Graz</strong>.<br />
Mit großem Engagement macht sich<br />
der <strong>Ensemble</strong>leiter in den nächsten<br />
Jahren daran, Werke wie Ravels<br />
"Bolero" oder Mussorgskys "Bilder<br />
einer Ausstellung" für sein <strong>Ensemble</strong> zu<br />
arrangieren. Immer wieder folgen neue<br />
Bearbeitungen bekannter Werke für<br />
das <strong>Gitarren</strong>orchester, wie zum<br />
Beispiel Smetanas "Moldau" oder<br />
Haydns "Symphonie Nr.101 in D-Dur<br />
(Die Uhr)".<br />
CD-Produktionen<br />
Auch Tonträger werden produziert:<br />
1994 wird die erste CD "Vielsaitig" aufgenommen,<br />
bereits 1996 entsteht die<br />
CD "Klangzauber der <strong>Gitarren</strong>", 1998<br />
die CD "GEG Again" und 2001 wird<br />
die CD "Weihnachtszeit" den Fans und<br />
Musikliebhabern präsentiert.<br />
Derzeit arbeitet das <strong>Ensemble</strong> an der<br />
Produktion seiner nächsten CDs.<br />
Vereinslokal<br />
Im Sommer 2007 erfüllt sich ein weiterer<br />
Traum für das <strong>Gitarren</strong> <strong>Ensemble</strong><br />
<strong>Graz</strong>. In der Leonhardstraße 40 in<br />
8010 <strong>Graz</strong> wird ein Vereinslokal eröffnet.<br />
So gibt es nun erstmals eine öffentliche<br />
zentrale Anlaufstelle, wo<br />
Konzertkarten, Partituren, CDs etc.<br />
erworben werden können. Schon nach<br />
einigen Monaten etabliert sich das<br />
neue Büro des GEG als Geheimtipp<br />
unter Musikliebhabern.<br />
Veranstaltungen im<br />
Inland<br />
Nicht nur auf Tonträgern kann man den<br />
Klängen des <strong>Ensemble</strong>s lauschen. Die<br />
Gitarristinnen geben auch immer wieder<br />
öffentliche und private Kon-zerte.<br />
Geburtstagsfeiern, Hochzeiten,<br />
Lesungen und Eröffnungen werden<br />
musikalisch umrahmt und in Kirchen<br />
oder bei Benefizveranstaltungen wird<br />
konzertiert. So spielt das <strong>Ensemble</strong> beispielsweise<br />
im Mai 1997 in den<br />
Amtsräumen von Waltraud Klasnic, tritt<br />
im Dezember desselben Jahres auf der
Weihnachtsfeier des Fußballclubs<br />
Liebherr-GAK auf und begleitet am 8.<br />
Juni 2002 Bischof Johann Weber mit<br />
einem Konzert in den Ruhestand. Das<br />
mittlerweile bereits traditionelle Seniorenkonzert<br />
in St. Leonhard erfreut sich<br />
ebenso großer Beliebtheit wie das<br />
GEG-Kinderkonzert, welches seit dem<br />
Jahr 2000 zum Fixpunkt im Konzertkalender<br />
des <strong>Gitarren</strong> <strong>Ensemble</strong> <strong>Graz</strong><br />
zählt.<br />
Regional kennen die Gitarristinnen<br />
ebenfalls keine Grenzen.<br />
Ob in Schladming oder in der Südsteiermark,<br />
Feldkirchen in Kärnten, Neulengbach<br />
in Niederösterreich, Altach in<br />
Vorarlberg, Laakirchen in Oberösterreich<br />
oder Deutsch-Kaltenbrunn im<br />
Burgenland, das GEG begeistert in<br />
ganz Österreich sein Publikum.<br />
Allein im vergangenen Jahr gibt das<br />
<strong>Ensemble</strong> insgesamt zehn Konzerte in<br />
und um <strong>Graz</strong>, darunter einige Auftritte<br />
in Pfarren zur Unterstützung wohltätigter<br />
Zwecke, aber auch festliche<br />
Aufführungen wie beispielsweise im<br />
Schloss Premstätten.<br />
Bereits zum zweiten Mal findet auch<br />
der "Konzert-Brunch am Weinberg"<br />
statt. Im Weingut Kästenburg begeistert<br />
das Orchester mit musikalischen<br />
Schmankerln zahlreiche Gäste bei kulinarischen<br />
Köstlichkeiten.<br />
Im forumKLOSTER Gleisdorf beendet<br />
das <strong>Gitarren</strong> <strong>Ensemble</strong> <strong>Graz</strong> im<br />
Oktober unter großem Beifall die<br />
Konzertsaison 2007.<br />
Konzerte im Ausland<br />
Auch im Ausland wird das <strong>Gitarren</strong><br />
<strong>Ensemble</strong> <strong>Graz</strong> immer wieder gerne<br />
engagiert, und so folgt das GEG im<br />
Mai 2007 bereits zum zweiten Mal<br />
einer Einladung ins Croatian Music<br />
Institute nach Zagreb. Weitere Konzertreisen<br />
führen das <strong>Ensemble</strong> in den letzten<br />
Jahren zweimal nach München und<br />
einmal nach Budapest. 2004 spielt das<br />
GEG ein Konzert in Zagreb und siegt in<br />
Konzertbrunch in der Südsteiermark
Prag beim internationalen Wettbewerb<br />
für <strong>Gitarren</strong>- und Mandolinenorchester<br />
in der Kategorie für <strong>Gitarren</strong>orchester.<br />
Eine bestimmt unvergessliche Konzerttournee<br />
führt das <strong>Ensemble</strong> im Sommer<br />
2005, begleitet von den beiden<br />
Gastmusikern Fritz Körner (tp) und<br />
Martin Nestl (dr), nach Italien und<br />
Kroatien. Am Domplatz in Brixen fasziniert<br />
das <strong>Gitarren</strong>orchester zunächst<br />
mehr als 1000 Gäste beim Open-Air-<br />
Konzert im Rahmen der Brixener<br />
Sommeremotionen. Unter sternenkla-<br />
rem Himmel gastiert es bereits am nächsten<br />
Abend im Frankopanen Castell in<br />
der Stadt Krk, wo es das seit mehr als<br />
fünf Jahren am besten besuchte klassische<br />
Konzert gibt. Den krönenden<br />
Abschluss der Konzerttournee 2005<br />
bildet der Auftritt in der Kathedrale von<br />
Rovinj. Dort gibt es schon bei der Probe<br />
am Nachmittag in einer vollbesetzten<br />
Kirche "standing ovations".<br />
Für 2008 gibt es Einladungen für<br />
Konzerte in Italien, Mazedonien und<br />
Südkorea.<br />
Presse<br />
Bei der heimischen Presse hat sich das<br />
<strong>Gitarren</strong> <strong>Ensemble</strong> <strong>Graz</strong> ebenfalls<br />
einen guten Ruf erarbeitet. "Saitenweise<br />
stimmungsvoll – wenn diese 22 <strong>Gitarren</strong><br />
erklingen, dann kommt auch Ihr<br />
Gemüt in beste Schwingung" titelt die<br />
Kleine Zeitung bereits am 13.<br />
Dezember 1997. Die Gitarristinnen<br />
werden auch immer wieder eingeladen,<br />
im Fernsehen aufzutreten, wie<br />
etwa 1991 in "Politische Bildung" im<br />
ORF-Landesstudio Steiermark, 1994 im<br />
"Seniorenclub", 1998 in "Willkommen<br />
Österreich" oder 2000 bei "Licht ins<br />
Dunkel".<br />
Sonstige Aktivitäten<br />
Schon seit 1996 präsentiert sich das<br />
<strong>Ensemble</strong> mit einer eigenen Homepage<br />
im Internet. Die "Ursulinen GEG-<br />
Musikschule", an der Mitglieder des<br />
<strong>Ensemble</strong>s sowie bedeutende <strong>Graz</strong>er<br />
Musiker unterrichten, wird 1999 ins<br />
Leben gerufen. Auf Grund der<br />
Professionalität des <strong>Ensemble</strong>s und mit<br />
dem Ziel, die <strong>Gitarren</strong>musik zu fördern,<br />
wird am 7. August 2003 der Verein<br />
"<strong>Gitarren</strong> <strong>Ensemble</strong> <strong>Graz</strong> – Verein zur<br />
Förderung der <strong>Gitarren</strong>musik" gegründet.<br />
Um seinem Publikum auch beste akusti-<br />
sche Qualität bieten zu können, investiert<br />
das <strong>Ensemble</strong> 2005 in ein komplett<br />
neues Tonverstärkersystem.<br />
Exklusive<br />
Kompositionen<br />
Dass immer wieder Musiker exklusiv für<br />
das <strong>Gitarren</strong> <strong>Ensemble</strong> <strong>Graz</strong> komponieren,<br />
stellt eine besondere Auszeichnung
für das GEG dar. So sind zum Beispiel<br />
"Serenade in G-Dur", "Tortenschlachtsonate",<br />
"Variationen über Oh Susannah",<br />
"Three Songs", "Concertino in Es-<br />
Dur", "Generalversammlung" und "Aus<br />
vergangenen Zeiten" von Klaus Melem,<br />
"Giulia" von Gerd Schuller, "3 Stücke"<br />
von Dieter Ribitsch oder "Idleness",<br />
"Troglodyte Trudge" und "Partita GEG"<br />
von Günther Zabernigg zu erwähnen.<br />
In der aktuellen Konzertsaison wird<br />
auch erstmals "Toccata d (für Klavier,<br />
Violoncello und <strong>Gitarren</strong>orchester)"<br />
von der jungen <strong>Graz</strong>er Pianistin und<br />
Komponistin Birgit Zach aufgeführt.<br />
Auch Manfred Steflitsch präsentiert<br />
"seinen 22 Damen" regelmäßig neue<br />
Kompositionen wie etwa "Emotion".<br />
2004 nimmt er sein bislang umfangreichstes<br />
Werk "<strong>Graz</strong>er Impressionen",<br />
einem musikalischen Streifzug zu den<br />
schönsten und interessantesten Plätzen<br />
in <strong>Graz</strong>, in Angriff.<br />
Bisher gelangten bereits vier Stücke<br />
davon zur Aufführung.<br />
Präsentationen<br />
Bekannte <strong>Graz</strong>er Musikergrößen wie<br />
beispielsweise Martin Nestl, Klaus<br />
Melem, Hannes Bauer oder in diesem<br />
Jahr erstmals auch Charles Weiss finden<br />
sich alljährlich als Gastmusiker<br />
zum konzertanten Höhepunkt des<br />
<strong>Gitarren</strong> <strong>Ensemble</strong> <strong>Graz</strong> im Stefaniensaal<br />
des <strong>Graz</strong>er Congress ein, wo<br />
jeweils das Konzertprogramm für das<br />
nächste Jahr präsentiert wird.<br />
Das diesjährige Motto "un[d]vollendet"<br />
weist bereits auf eines der Hauptwerke<br />
des neuen Konzertprogramms "Symphonie<br />
Nr. 8 (Unvollendete)" von Franz<br />
Schubert hin.<br />
Weiters werden Georg Friedrich<br />
Händels "Ankunft der Königin von<br />
Sheba", die "Neue Pizzicato Polka" von<br />
Johann Strauß sowie die "Suite Espana"<br />
von Isaac Albéniz, bei der erstmals in der<br />
Geschichte des GEG die beiden<br />
Flamencotänzerinnen Selina und Tanja<br />
Stekl zur Musik des Orchesters tanzen<br />
werden, aufgeführt.<br />
Der zweite Teil des Konzertprogramms ist<br />
zeitgenössischen Werken gewidmet. So<br />
werden Manfred Steflitschs "<strong>Graz</strong>er<br />
Impressionen" dargeboten, und die<br />
"Toccata d" von Birgit Zach zusammen mit<br />
der Komponistin am Klavier und Martina<br />
Trunk am Violoncello uraufgeführt.<br />
In memoriam des erst kürzlich verstorbenen<br />
Joe Zawinul wird "Birdland" gespielt<br />
und mit Herbie Hancocks "Cantaloupe<br />
Island" und "Watermelon Man" das<br />
Konzert vollendet.<br />
Das 16. Konzert im <strong>Graz</strong>er Congress,<br />
Stefaniensaal, wird am Donnerstag, den<br />
11. Dezember 2008 um 20:00 Uhr gegeben.
Manfred Steflitsch, künstlerischer<br />
Leiter des <strong>Gitarren</strong> <strong>Ensemble</strong><br />
<strong>Graz</strong>, im Gespräch<br />
mit Werner Egger.<br />
Herr Steflitsch, wie schwierig ist es in einer Stadt<br />
wie <strong>Graz</strong>, in der sich die kulturelle Avantgarde nur<br />
einmal jährlich, und zwar im Herbst, abspielt, wie<br />
schwierig ist es also für Ihr <strong>Ensemble</strong> die entsprechende<br />
öffentliche Aufmerksamkeit zu erregen?<br />
Ohne große Action Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit<br />
zu erregen, ist immer schwierig. In einer<br />
Eventgesellschaft wie heute ist es gerade für eine<br />
Idee, die das <strong>Gitarren</strong> <strong>Ensemble</strong> <strong>Graz</strong> repräsentiert,<br />
nämlich mit leisen Naturinstrumenten<br />
Stimmungsbilder zu erzeugen, nicht einfach.<br />
Gerade das war aber immer die große<br />
Herausforderung, und nach vielen Jahren harter<br />
Arbeit können wir heute mit Stolz auch in <strong>Graz</strong><br />
bereits mit zahlreichem Publikum rechnen.<br />
… zumal bereits 15 Jahre vergangen sind, als Sie<br />
zum erstenmal den Stefaniensaal, das Prunkstück<br />
heimischer Musikkultur, mit Ihrem Orchester betraten.<br />
War da in Ihnen bereits das Gefühl, dass dies<br />
zum beständigen Event im steirschen Kulturkalender<br />
werden könnte?<br />
Nein, überhaupt nicht. Es war einfach der Versuch,<br />
die klassische Gitarre als Orchesterinstrument<br />
erklingen zu lassen und ihre Wirkung in einem großen<br />
Konzertsaal zu erproben. Die vielen Puristen<br />
davon zu überzeugen, dass Kompositionen großer<br />
Meister auch in anderen Besetzungen interessant<br />
erklingen können, war ein langer Weg, der<br />
schließlich aber zum Erfolg führte.<br />
Nun, gehen wir einmal von Ihrem persönlichen<br />
IM GESPRÄCH<br />
Empfinden ab. Gibt es objektiv gesehen<br />
Erstaufführungen betreffend Rückmeldungen aus<br />
der Öffentlichkeit?<br />
Sie geben ja jungen Komponisten Werkaufträge<br />
für <strong>Gitarren</strong>orchester. Wie reagiert darauf das<br />
Publikum, zumal ein <strong>Gitarren</strong>orchester dieser Art<br />
doch zu den Unikaten der Kunstwelt zählt?<br />
Vorerst bin ich sehr stolz, dass immer mehr<br />
Komponisten auf das <strong>Gitarren</strong> <strong>Ensemble</strong> <strong>Graz</strong> aufmerksam<br />
werden und für dieses Orchester Werke<br />
komponieren. Bei unseren Konzerten können wir<br />
feststellen, dass gerade diese Uraufführungen großen<br />
Anklang finden und besonders geschätzt werden.<br />
Sie sind so zu sagen das Gewürz eines jeden<br />
GEG-Programmes.<br />
Wenn wir nun die 15 Jahre im Stefaniensaal Revue<br />
passieren lassen, was bleibt einem, der sich das<br />
ganze Jahr über mit der <strong>Gitarren</strong>literatur beschäftigt<br />
- sei es als Arrangeur, Komponist oder "nur" als<br />
Dirigent seines Orchesters -, was bleibt da also an<br />
Erinnerungsstücken?<br />
Mein Interesse liegt vor allem in der Erweiterung<br />
der <strong>Gitarren</strong>literatur in Form von Orchestermusik,<br />
um diesem Instrument auch die phantastische Welt<br />
des gemeinsamen Musizierens zu ermöglichen. Es<br />
ist ein besonderer Reiz, gerade das gibt den nötigen<br />
Ansporn, Meisterwerke der Musikliteratur für<br />
die Gitarre spielbar zu machen und sie so zu<br />
einem neuen Klangerlebnis zu führen. Als<br />
Erinnerung bleiben die vielen Stunden des<br />
Experimentierens, des Suchens, des Probierens,<br />
des Schreibens, der Proben, der Kritik und das<br />
herrliche Gefühl, etwas Neues geschaffen zu<br />
haben.<br />
Was einem als Außenstehendem auffällt ist das<br />
Werden dieses Klangkörpers. Beginnend mit - nun<br />
sagen wir einmal - <strong>Gitarren</strong>amazonen reinsten<br />
Amateurwassers des ORG der Ursulinen <strong>Graz</strong><br />
wurde ein professionelles <strong>Ensemble</strong>. Aus der<br />
Fluktuation der ersten Jahre ist die Kontinuität der<br />
Protagonistinnen geworden. Wie funktioniert so<br />
etwas, Damen, die im Beruf stehen oder in der<br />
Familie ihre Frau stellen, ständig zu motivieren?<br />
Das Rezept ist sehr einfach: Wenn du eine Idee<br />
realisieren willst, darfst du nicht zu viel Energie für<br />
Nicht-Wollende aufbringen, sondern die ganze<br />
Kraft in Wollende investieren, das heißt, du musst<br />
ständig mit etwas Neuem und Einzigartigem das<br />
Interesse wecken und erhalten. Dazu braucht man<br />
natürlich auch das Glück, 22 "Verrückte" zu finden,<br />
die bereit sind, einen Großteil ihrer Freizeit für<br />
diese Art von Kunst und Kultur auf zu bringen.<br />
Das heurige Konzertmotto "un[d]vollendet" könnte<br />
doch eine Bezug provozieren: Jetzt ist der Punkt<br />
der Vollendung gekommen, obwohl noch einiges<br />
unvollendet ist: Im Klartext: Was ist in Zukunft vom<br />
GEG noch zu erwarten?<br />
Nichts im Leben ist vollendet, daher sind bereits<br />
viele neue Ideen im Kopf, die auf eine Vollendung<br />
warten, um dann wieder Unvollendeten Platz zu<br />
machen.<br />
Und schlussendlich eine Frage persönlichen<br />
Interesses: Wann gibt’s Beethovens Fünfte von 22<br />
Stromgitarren? Bleibt das der Wunschtraum<br />
jugendlichen Überschwangs?<br />
Obwohl Beethoven schon für fast alle Instrumente<br />
bearbeitet wurde, man denke nur an die<br />
Symphonic-Rock-Formation "Ekseption" aus den<br />
Niederlanden, will ich Beethoven letztendlich<br />
doch vor Stromgitarren schützen. Sehr wohl<br />
schwebt aber schon lange der Vorsatz in mir, eine<br />
durchkomponierte große Symphonie für 22<br />
Stromgitarren zu schreiben, und deren<br />
Realisierung wird wohl in den nächsten Monaten<br />
(bzw. Jahren) stattfinden.
Manfred Steflitsch<br />
Manfred Steflitsch ist Gründer, künstlerischer Leiter und<br />
Dirigent des <strong>Gitarren</strong> <strong>Ensemble</strong> <strong>Graz</strong>. Er arrangiert,<br />
komponiert und bearbeitet seit den achtziger Jahren<br />
Werke für <strong>Gitarren</strong>orchester.<br />
Geboren am 13.02.1953 in Oberpichling (Kärnten),<br />
studierte er nach der Matura am BORG Wolfsberg<br />
an der <strong>Graz</strong>er Kunstuniversität Gitarre bei Marga<br />
Bäuml-Klasinc. Derzeit unterrichtet er Instrumentalmusik<br />
bei den Ursulinen in <strong>Graz</strong> und an der BAKIP<br />
Hartberg.<br />
Seine über 160 Partituren sind inzwischen weltweit<br />
gefragt und gehören zum Repertoire von renommierten<br />
<strong>Gitarren</strong>ensembles.<br />
Durch die Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten<br />
kommt es immer wieder zu Uraufführungen neuer<br />
Werke, die er mit dem GEG einstudiert und so einer breiten<br />
Öffentlichkeit zugänglich macht.<br />
1999 gründet er die “Ursulinen GEG-Musikschule”<br />
und ist seither Leiter dieser privaten Musikschule bei den<br />
Ursulinen in <strong>Graz</strong>.<br />
Unter seinem Label “GEG MS-Music” wurden<br />
bereits einige CDs produziert.<br />
Als “Webmaster” gestaltet<br />
er schon seit 1996 die<br />
Homepage des GEG.
Martina Haditsch-König<br />
Unsere "erste Gitarre" und Solistin des<br />
<strong>Ensemble</strong>s zählt zu den Gründungsmitgliedern<br />
des GEG.<br />
Nach ersten Erfahrungen auf der<br />
Blockflöte fand sie schon mit acht<br />
Jahren eine solche Liebe<br />
zur Gitarre, dass sie<br />
dieses besondere<br />
Instrument als<br />
Konzertfach studierte<br />
und nun ihr Können als<br />
Instrumentalpädagogin weitergibt.<br />
Außerdem steht sie dem GEG als<br />
Konzertmeisterin zur Verfügung.<br />
Geboren am 24. 10. 1970 zeichnet<br />
sich unsere (bald) zweifache Mutti<br />
besonders durch ihre Ehrlichkeit,<br />
Bescheidenheit und Zuverlässigkeit<br />
aus.
Martina Köberl<br />
Martina spielt bereits seit ihrer Volksschulzeit Gitarre und wurde im Oktober 2003 Mitglied des<br />
<strong>Ensemble</strong>s. Dort hat sie sich durch ihre ruhige Art, ihre Zuverlässigkeit und ihr Können<br />
bereits einen festen Platz erspielt. Zupft sie nicht die Saiten, studiert sie entweder<br />
die Molekulare Mikrobiologie oder verbringt Zeit bei sich zu Hause in<br />
Altaussee. Geboren wurde sie am 29. 3. 1984 in Bad Ischl.
Andrea Zwetti<br />
Fleiß und Zuverlässigkeit zeichnen Andrea, die seit 2001 unentbehrliches <strong>Ensemble</strong>mitglied ist, aus.<br />
Sie wurde am 21. 6. 1982 geboren und unterrichtet derzeit Deutsch und Religion am Privatgymnasium<br />
Sacre-Coeur in <strong>Graz</strong>.<br />
Nach Blockflötenunterricht in früher Kindheit begleitet sie die Gitarre nun bereits seit 17 Jahren.
Katrin Niederl<br />
Katrin ist eine der verlässlichsten, hilfsbereitesten<br />
und fröhlichsten GEGlerinnen,<br />
zu denen sie seit 1999 gehört.<br />
Die ausgebildete AHS-Lehrerin für<br />
Englisch und PPP steuert nach ihrem<br />
Unterrichtspraktikum nun dem Abschluss<br />
ihres Zweitstudiums Biologie entgegen<br />
und unterrichtet nebenbei Englisch in<br />
einem Berufsreifekurs.<br />
Ihre musikalischen Wurzeln finden sich im<br />
Chorgesang, Blockflöten-, <strong>Gitarren</strong>- und<br />
auch E-Bass-Unterricht.<br />
Geboren wurde sie am 11. 11. 1980.
Michaela Rozmarova<br />
Die gebürtige Tschechin - sie erblickte am<br />
11. 7. 1983 in Jindrichuv Hradec das Licht<br />
der Welt - kam im Zuge ihrer Ausbildung<br />
nach <strong>Graz</strong>, wo sie derzeit Gitarre als<br />
Konzertfach studiert.<br />
Seit 2004 ist sie nun auch Mitglied des<br />
GEG, wo sie sich bereits an mehreren<br />
Stimmen bewährt hat.<br />
Abseits der Gitarre verbringt Michaela<br />
ihre freie Zeit vorzugsweise mit Reisen,<br />
Reisen und nochmals Reisen.
Alexandra Woschitz<br />
Alexandra wurde am 30. 5. 1972 in <strong>Graz</strong> geboren und blieb der steirischen<br />
Landeshauptstadt stets treu. Sie verbrachte ihre gesamte Schul- und<br />
Studienzeit in <strong>Graz</strong> und arbeitet nunmehr seit geraumer Zeit als Juristin<br />
bei AVUS <strong>Graz</strong>. Musik ist eines ihrer größten Hobbys. Ihre musikalische<br />
Ausbildung erhielt sie am Johann-Joseph-Fux-Konservatorium in <strong>Graz</strong>,<br />
wo sie klassisch mit Blockflöte startete und nach vier Jahren Gitarre als<br />
Hauptfach wählte. Beim GEG spielt und lacht sie seit 1996.
Zsuzsa Szabó<br />
Das Licht der Welt erblickte Zsuzsa am<br />
7.2.1979 in Ungarn.<br />
Nach dem Besuch der Musikhochschule in<br />
Debrecen kam sie nach <strong>Graz</strong>, um hier an<br />
der Kunstuniversität Gitarre zu studieren.<br />
Derzeit betreibt sie das IGP-Magisterstudium.<br />
Überdies erlernt sie das Lautenspiel am<br />
Johann-Joseph-Fux-Konservatorium und<br />
hält Kurse in Musikalischer Früherziehung.<br />
Dem GEG gehört sie seit 2004 an.
Silvia Linda Zotter-Hubatka<br />
Unser musikalisches Allround-Genie wurde<br />
am 4. 5. 1976 in Winnipeg/Kanada<br />
geboren.<br />
Seit ihrem neunten Lebensjahr nahm Silvia<br />
nach Anfängen auf der Blockflöte<br />
<strong>Gitarren</strong>unterricht - mit 18 kam E-Gitarre<br />
dazu - und widmete sich eingehend<br />
dem Gesang.<br />
Zusätzlich eignete sie sich selbst<br />
Kenntnisse auf dem Klavier und<br />
Keyboard an.<br />
Neben dem GEG, das sie seit<br />
1991 nicht nur gitarristisch sondern<br />
auch stimmlich bereichert, war sie ua.<br />
in mehreren Rock- und Big-Bands aktiv.<br />
Die studierte Psychologin ist zusammen<br />
mit ihrem Mann auf dem Gebiet der<br />
Umwelttechnik tätig.
Daniela Seidl<br />
Daniela wechselte nach zwei Jahren Blockflötenunterricht mit 9 Jahren zur<br />
Gitarre und ist seit Herbst 1999 Mitglied des GEG, wo sie sich durch ihre<br />
Zuverlässigkeit, ihren Ehrgeiz und ihre Mithilfe bei der Verfassung des<br />
Programmheftes auszeichnet. Sie wurde am 5. 8. 1976 geboren und<br />
bleibt ihrem Motto "Always look on the (b)right side of life"<br />
auch beruflich - sie ist Richterin - treu. Ihre Freizeit verbringt<br />
sie am liebsten mit ihren beiden Kindern.
Sonja Deutschmeister<br />
Am 2. 5. 1991 wurde Sonja in<br />
Bad Radkersburg geboren und<br />
besucht seit September 2005<br />
das Musikgymnasium in <strong>Graz</strong>.<br />
Ihre musikalischen Interessen sind<br />
sehr vielseitig, und so nimmt sie<br />
nicht nur <strong>Gitarren</strong>unterricht am<br />
Johann-Josepph-Fux-Konservatorium<br />
sondern auch Klavierstunden.<br />
Dem GEG schloss sich Sonja<br />
im September 2007 an.<br />
Ihr Lebensmotto lautet:<br />
"Träume nicht dein Leben,<br />
lebe deinen Traum."
Petra Gross<br />
Geboren am 26. 8. 1980 gehört sie zu den aus musikalischer Sicht betrachtet vielseitigsten<br />
GEGlerinnen. So spielt sie nicht nur Gitarre - im GEG seit 2000 - sondern auch steirische Harmonika,<br />
Klavier, Klarinette und Saxofon.<br />
Außerdem leitet sie an der Musikhauptschule Kirchberg/Raab, wo sie als Lehrerin für Musikerziehung<br />
tätig ist, diverse Vokal- und Instrumentalensembles und inszeniert selbst geschriebene Musicals.
Elke Stelzl<br />
Elkes musikalische Wurzeln finden sich<br />
im Keyboard- und Klavierunterricht.<br />
Die Liebe zur Gitarre fand sie erst<br />
im Zuge ihrer Ausbildung zur Kindergartenpädagogin.<br />
Seither ist sie begeisterte und beständige<br />
Gitarristin und seit Herbst 1999<br />
aktives Orchestermitglied.<br />
Derzeit arbeitet die Mutter eines dreijährigen<br />
Sohnes und ausgebildete<br />
medizinische Masseurin als Erzieherin.<br />
Geboren am 9. 1. 1975 liebt sie<br />
Spontanität und Spannung.
Ivana Kovacevic<br />
Ivana wurde am 2. 2. 1976 in<br />
Zagreb geboren, wo sie auch aufwuchs<br />
und mit neun Jahren ihre<br />
musikalische Karriere auf der<br />
Gitarre startete.<br />
Das Studium der Gitarre führte sie<br />
1994 nach <strong>Graz</strong> und 2003 zum<br />
GEG, das sie seither nicht nur durch<br />
ihr Spiel, sondern insbesondere<br />
auch durch die Organisation von<br />
Konzertreisen in ihre Heimat<br />
Kroatien belebt.
Birgit Tschiatschek<br />
Seit 2003 unterstützt Birgit mit<br />
ihrem perfekten Spiel das GEG.<br />
Neben dem Instrument Gitarre<br />
spielt sie auch noch Saxofon und<br />
liebt besonders Jazzmusik sowie<br />
spanische und lateinamerikanische<br />
Klänge.<br />
Die nachdenkliche und zielstrebige<br />
Studentin der<br />
Molekularbiologie, die gerne<br />
fremde Länder bereist, wurde am<br />
13. 2. 1989 geboren.
Sabine Haidinger<br />
Eines der treuesten Orchestermitglieder<br />
ist Sabine.<br />
Sie gehört seit der Gründung<br />
des <strong>Ensemble</strong>s dazu.<br />
Die Ordinationsgehilfin und<br />
Mutter einer 12jährigen Tochter<br />
wurde am 22. 4. 1967 geboren<br />
und hat Gitarre schon in<br />
der Schule bei Professor Steflitsch<br />
gelernt.<br />
Sabine ist nicht nur freundlich<br />
und hilfsbereit, sondern fehlt<br />
auch bei fast keiner Probe.<br />
Ihr Motto lautet: "Carpe diem."
Ursula Apolloner<br />
Geboren am 12. 5. 1967 ist<br />
Uschi nicht nur das "aktivste"<br />
sondern auch vielseitigste<br />
<strong>Ensemble</strong>mitglied.<br />
So lernte sie außer Flöte und<br />
Gitarre auch zwei Jahre<br />
Djembe, sang in verschiedenen<br />
Chören und hat eine Vorliebe<br />
für lateinamerikanische Tänze.<br />
Die Doktora der Sportwissenschaften<br />
ist ein Talent im<br />
Organisieren - besonders als<br />
Präsidentin unseres Vereins -<br />
und verbringt ihre Freizeit mit<br />
ihrer Tochter.<br />
Zum GEG fand sie nach einer<br />
längeren Pause im September<br />
2002 zurück.
Christina Aldrian<br />
Sie ist zwar eines der in jeder Hinsicht<br />
"jüngsten" GEG-Mitglieder - sie wurde am<br />
1. 11. 1990 geboren und unterstützt das<br />
<strong>Ensemble</strong> seit 2007 - trotzdem hat sich<br />
Christina durch ihre Musikbegeisterung,<br />
Zuverlässigkeit und ihr Talent bereits unentbehrlich<br />
gemacht.<br />
Die Schülerin des BORG Deutschlandsberg,<br />
die später einmal Gitarre studieren<br />
möchte, nimmt zusätzlich auch Unterricht<br />
in Geige und Klavier.
Veronika Seidl<br />
Geboren am 27. 3. 1984 spielt sie seit<br />
ihrem achten Lebensjahr Gitarre.<br />
Daneben verfügt sie aber auch über<br />
Kenntnisse auf der Blockflöte und der<br />
steirischen Harmonika, gestaltet und leitet<br />
Jugendmessen und -nachmittage in<br />
musikalischer Hinsicht und war acht<br />
Jahre lang Mitglied der "Altenbacher<br />
Hausmusik".<br />
Die Medizinstudentin gehört<br />
seit 2003 zum Orchester<br />
und zeichnet sich dort durch ihre<br />
Verlässlichkeit, Genauigkeit und<br />
ihren Ehrgeiz aus.
Ursula Maier<br />
Seit Juni 2007 ist Ursula aktives<br />
GEG-Mitglied und übt sich seither<br />
sehr erfolgreich und zielstrebig an<br />
der Bassgitarre.<br />
Neben der Gitarre, die sie seit ihrem<br />
achten Lebensjahr begleitet, spielt sie<br />
auch Altblockflöte und verwirklicht<br />
ihre Vorliebe für religiöse Lieder als<br />
Mitglied verschiedener Musikgruppen<br />
in Kirchen.<br />
Die vierfache Mutter ist ausgebildete<br />
Pädagogin.
Johanna Roth<br />
Johanna gehört dem GEG seit Herbst<br />
1999 an, nachdem sie sich zuvor vier<br />
Jahre der Blockflöte und neun Jahre<br />
dem Klavier widmete und erst 1998<br />
die Liebe zur Gitarre entdeckte.<br />
Wie ihre musikalische Ausbildung sind<br />
auch ihre musikalischen Vorlieben vielseitig.<br />
Die biomedizinische Analytikerin,<br />
die am 30. 3. 1984 geboren wurde,<br />
arbeitet derzeit an der pulmologischen<br />
Ambulanz des LKH <strong>Graz</strong>-West.
Magali Fortini<br />
Seit Herbst 1999 belebt Magali mit<br />
ihrem französischen Witz und Esprit<br />
die Orchesterproben des GEG.<br />
Die Sprachtrainerin für Französisch,<br />
Mitarbeiterin des <strong>Graz</strong>er Congresses<br />
und begeisterte Volleyballspielerin ist<br />
abseits des Orchesters derzeit mit<br />
Leib und Seele Mutter einer zweieinhalbjährigen<br />
Tochter.<br />
Geboren am 23. 4. 1975 spielt sie<br />
seit ihrem siebten Lebensjahr Gitarre.
Ariane Irina Ecker<br />
Ariane wurde am 27. 10. 1974 geboren<br />
und begann im Alter von sieben<br />
Jahren, nachdem sie bereits erste<br />
musikalische Erfahrungen auf der<br />
Blockflöte gesammelt hatte, Gitarre<br />
zu spielen.<br />
Schon während des Studiums der<br />
Rechtswissenschaften, startete sie ihre<br />
Karriere als Bankangestellte.<br />
Den Weg zum GEG fand sie 1999<br />
und zeichnet sich seither besonders<br />
durch ihre Perfektion und ihr Mitleben<br />
mit der Musik aus.
Substitutinnen<br />
für Programm 2008<br />
un[d]vollendet<br />
Dana Memioglu Lisa Katharina Tendl<br />
Jennifer Gressl Margrit Eberhard Bianca Brenner
Weitere<br />
Substitutinnen<br />
Lisa Bugnits Elisabeth Ehrentraut<br />
Ehemalige GEGlerinnen<br />
Baloch Elisabeth (1992 - 1993)<br />
Bilek Sandra (1992 - 1998)<br />
Broussalis Erasmia (1992 - 1995)<br />
Calovi-Mocnik Renate (1998 - 1999)<br />
Erhart Anita (1998 - 1999)<br />
Erlacher Angelika (1991 - 2006)<br />
Etschbacher Sandra (1992 - 2000)<br />
Ganev Uta (1995 - 2001)<br />
Glantschnig Marion (1995 - 1996)<br />
Gottmann Maria (1994 - 2002)<br />
Helm Eliabeth (1996 - 1997)<br />
Kelenc Annemarie (1992 - 1998)<br />
Kettner Birgit (1992 - 1995)<br />
Christine Schwetz Anna Binder<br />
Kleinferchner Eva (1992 - 2000)<br />
Kobel Konstanze (1992 - 1993)<br />
Kohlhuber Sandra (2001 - 2002)<br />
Lässer Margarethe (1992 - 1998)<br />
Luiser Martina (1994 - 1999)<br />
Malli Gerlinde (2000 - 2001)<br />
Mogg Barbara (1992 - 1996)<br />
Mrkor Barbara (2001 - 2003)<br />
Neuböck Nicole (1992 - 1994)<br />
Oswald Christa (1993 - 1999)<br />
Pauer Elisabeth (1997 - 1998)<br />
Pretterhofer Adelheid (1992 - 1996)<br />
Prisching Renate (1992 - 1994)<br />
Astrid Hartlieb<br />
Karin Becker<br />
Beate Hörmann<br />
Ruff Ursula (1996 - 1998)<br />
Schiefer Carina (1996 - 1997)<br />
Schmikl Maria (1992)<br />
Schöfer Ulrike (1994 - 2006)<br />
Schwager Claudia (1992 - 1996)<br />
Schwager Eva (1992 - 1998)<br />
Sedlnitzky Stephanie (1995 - 1996)<br />
Strohmaier Bernadette (1997 - 2002)<br />
Stumptner Alexandra (1992 - 1994)<br />
Trinker Marlene (1995 - 2001)<br />
Vogl Katharina (1994 - 2004)<br />
Weißensteiner Julia (1999 - 2000)<br />
Weninger Anja (1992 - 1995)
Gastmusiker<br />
Das <strong>Gitarren</strong> <strong>Ensemble</strong> <strong>Graz</strong><br />
bedankt sich bei allen Gästen<br />
der letzten 15 Jahre für ihre<br />
Mitwirkung und freut sich auf<br />
weitere erfolgreiche Zusammenarbeit!<br />
Hannes Bauer<br />
Martin Nestl<br />
Birgit Zach<br />
Charles Weiss<br />
Selina Stekl<br />
Martina Trunk<br />
Klaus Melem<br />
Tanja Stekl
Nada Sladonja<br />
Katja Markotic<br />
Manfred Stern<br />
Fritz Körner Bernie Mallinger<br />
Dieter Ribitsch<br />
Beate Kirchner<br />
Ismael Barrios<br />
Manfred Josel
Zu den wichtigsten Vereinstätigkeiten zählen:<br />
• Sicherung der Qualität des <strong>Gitarren</strong>orchesters • Förderung des gemeinsamen Musizierens<br />
• Organisation von Konzerten und Tourneen • Produktion von Tonträgern<br />
• Verlegen von Literatur für <strong>Gitarren</strong>orchester • Uraufführungen von Neukompositionen<br />
• Auftreiben von Förderungen und Sponsoren • Musikalische Ausbildung junger Menschen<br />
Die Mitglieder des Vorstandes:<br />
GEG<br />
<strong>Gitarren</strong> <strong>Ensemble</strong> <strong>Graz</strong> ®<br />
Verein zur Förderung der <strong>Gitarren</strong>musik<br />
Präsidentin<br />
Mag. Dr. Ursula Apolloner<br />
Kassierin<br />
Petra Gross<br />
Schriftführerin<br />
Veronika Seidl<br />
Künstlerischer Leiter<br />
Manfred Steflitsch<br />
Beirat<br />
Martina Köberl<br />
Vizepräsidentin<br />
Mag. Ivana Kovacevic<br />
Kassierstellvertreterin<br />
Elke Stelzl<br />
Schriftführerstellvertreterin<br />
Mag. Katrin Niederl<br />
Konzertmeisterin<br />
Mag. Martina Haditsch-König<br />
Unterstützen Sie bitte mit ihrem Mitgliedsbeitrag<br />
von EUR 25.- p.a. die Tätigkeit des Vereines<br />
und fördern Sie so junge musikbegeisterte Menschen<br />
und ein einzigartiges <strong>Gitarren</strong>orchester.<br />
<strong>Gitarren</strong> <strong>Ensemble</strong> <strong>Graz</strong> - Verein zur Förderung der <strong>Gitarren</strong>musik ZVR-Zahl: 341622748<br />
A-8010 <strong>Graz</strong>, Leonhardstraße 40, Tel.: +43 699 10533095 eMail: office@geg.at Homepage: www.geg.at<br />
Bankverbindung: Landes-Hypothekenbank Steiermark BLZ: 56000 Konto Nr. 20341069794<br />
IBAN: AT775600020341069794 BIC (SWIFT): HYSTAT2G
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL<br />
Arrangement: Manfred Steflitsch<br />
Ankunft der Königin von Sheba<br />
Sinfonia aus Salomon (HWV 67)<br />
Georg Friedrich Händel (* 23. Februar 1685<br />
in Halle (Saale); † 14. April 1759 in London)<br />
war ein Komponist im Zeitalter der Aufklärung,<br />
der vor allem durch seine zahlreichen Opern<br />
und Oratorien zu großer Berühmtheit gelangte.<br />
Zu seinem Hauptwerk zählen rund 40 Opern<br />
und 25 Oratorien, darunter auch das<br />
Oratorium The Messiah {Der Messias) mit dem<br />
weltberühmten Halleluja-Chor.<br />
Händel hat in allen musikalischen Gat-tungen<br />
seiner Zeit Kompositionen hinterlassen.<br />
Händel begann am 5. Mai 1748 mit der Arbeit<br />
am Solomon. Er beendete den ersten Akt am<br />
23. Mai und füllte bis zum 26. Mai die<br />
Stimmen aus. Die Arbeit an den beiden anderen<br />
Akten schloss er vollständig am 13. Juni ab.<br />
Die Uraufführung fand am 17. März 1749 im<br />
Theatre Royal in Covent Garden, London statt.<br />
Der Librettist des Werks ist unbekannt. Es ist<br />
zwar vermutet worden, dass Thomas Morell<br />
den Text geliefert haben könnte, aber Winton<br />
Dean argumentiert, dass die Naturmetaphern<br />
eher ungewöhnlich für Morells trockenen Stil<br />
seien.<br />
Das Libretto basiert im wesentlichen auf den<br />
Büchern der Könige (1 Kön 1-11) und der<br />
Chronik (2 Chr 1-9). Für den Besuch der<br />
Königin von Saba fanden die Antiquitates<br />
Judaicae des jüdischen Geschichtsschreibers<br />
Flavius Josephus Verwendung.<br />
Händels Sinfonia "Ankunft der Königin von<br />
Sheba" aus dem 3. Akt findet seine thematischen<br />
Wurzeln in einem Konzert in F-dur aus<br />
der Tafelmusik von Georg Philipp Telemann.<br />
PROGRAMM 2008 - UN[D]VOLLENDET<br />
FRANZ SCHUBERT<br />
Arrangement: Manfred Steflitsch<br />
Symphonie Nr. 8<br />
I. Allegro moderato (Unvollendete)<br />
D. 759, für GEG transpiniert nach Cis-moll<br />
Schubert arbeitete 1822 an der Sinfonie in h-<br />
Moll. Warum er die Arbeit an der Sinfonie einstellte,<br />
die nach dem Verständnis zur<br />
Entstehungszeit vier Sätze umfassen sollte, ist<br />
nicht bekannt. Andererseits bot Schubert die<br />
Partitur 1823 dem Steiermärkischen Musikverein<br />
als "eine meiner Symphonien in Partitur" an,<br />
was darauf hindeutet, dass Schubert selbst sie<br />
auch in der zweisätzigen Form als abgeschlossen<br />
betrachtete.<br />
Dennoch geriet das Werk zunächst in<br />
Vergessenheit und wurde erst am 17. Dezember<br />
1865 von Johann von Herbeck in der Wiener<br />
Hofburg uraufgeführt. Da zu diesem Zeitpunkt<br />
die später entstandene Große Sinfonie in C-Dur<br />
bereits als Nr. 7 veröffentlicht war, erhielt die<br />
"Unvollendete" zunächst die Nr. 8. Erst die<br />
neueste Auflage des Deutsch-Verzeichnisses<br />
stellte 1978 die chronologische Reihenfolge<br />
der Nummerierung wieder her.<br />
Der Grund, warum diese Sinfonie "unvollendet"<br />
blieb, ist bis heute ein großer Streitpunkt unter<br />
den Musikern. Jedoch gibt es die Theorie, dass<br />
Schubert nicht die Nötigkeit sah, noch einen<br />
dritten und vierten Satz zu schreiben, da er alle<br />
Kraft und Mühe schon im ersten und zweiten<br />
Satz umgesetzt hat. Damit hätte sich Schubert<br />
aus der festen Grundstruktur der Sinfonie herausgerissen,<br />
was ihn als "Bindeglied zwischen<br />
Klassik und Romantik" darstellen würde. Diese<br />
Theorie ist jedoch stark umstritten.<br />
Der erste Satz beginnt mit einem Unisono-Motiv<br />
der Celli und Kontrabässe im pp. Dadurch,<br />
dass diese Linie auf dem Dominantton Fis endet,<br />
entsteht der Eindruck einer Frage. Die Antwort<br />
besteht in einer düster klingenden<br />
Sechzehntelbewe-gung der Violinen, über der<br />
das Hauptthema in der Oboe und den<br />
Klarinetten erklingt.<br />
Nach einer für eine Sinfonie extrem kurzen<br />
Überleitung moduliert die Tonart von h-Moll<br />
nach G-Dur. Das nun erklingende Thema ist –<br />
neben dem Nimbus des Geheimnisvollen – für<br />
die große Popularität der Sinfonie verantwortlich.<br />
Die Melodie ist ländlich, ja sogar volksliedhaft.<br />
Angestimmt durch die Celli erklingt sie<br />
nachfolgend auch in den Violinen.<br />
Danach folgt eine Generalpause. Nach dem<br />
Seitenthema in G-Dur folgt ein regelrechtes<br />
Loch (das G-Dur-Thema bricht plötzlich in der<br />
Mitte ab). Danach brechen die Streicher mit<br />
dramatischen ffz-Tremoli über Dissonanzen in<br />
den Bläsern herein. Erneut das Seitenthema,<br />
diesmal jedoch in verschiedenen Moll-<br />
Modulationen, danach wieder in Dur, diesmal<br />
auch in den Bläsern. Hier endet die Exposition,<br />
die sogleich wiederholt wird. Danach folgt die<br />
Durchführung. Diese beschäftigt sich ausschließlich<br />
mit dem Ein-gangsmotiv. In der<br />
Reprise werden nun noch einmal alle drei<br />
Themen verarbeitet und zum Finale des 1.<br />
Satzes gesteigert.<br />
1928, zum 100. Todestag Schuberts, veranstaltete<br />
die Columbia Graphophone Company in<br />
England einen Wettbewerb zur<br />
Vervollständigung der Sinfonie. Der Pianist<br />
Frank Merrick gewann den Wettbewerb, und<br />
sein Scherzo und Finale wurden aufgeführt und<br />
aufgenommen. Diese beiden Sätze sind aber<br />
mittlerweile vergessen. In jüngerer Zeit (ca.<br />
1980) hat der britische Musikwissenschaftler<br />
Brian Newbould eine weitere Vervollständigung<br />
der Sinfonie vorgelegt, indem er
Schuberts eigene Skizzen des Scherzos (das<br />
Trio musste ergänzt werden) und die<br />
Zwischenaktmusik von Schuberts Begleitmusik<br />
zum Schauspiel Rosamunde verwendete.<br />
JOHANN STRAUß<br />
Arrangement: Manfred Steflitsch<br />
Neue Pizzicato-Polka<br />
aus der Operette "Fürstin Ninetta", op. 449<br />
Johann Strauß der Jüngere, (geb. 1825 in Wien,<br />
gest. 1899) ist, gleich seinem großen Landsmann<br />
Franz Schubert, die Inkarnation des Wienertums.<br />
Unerschütterliche Daseinsfreude und heiterste<br />
Lebensbejahung spiegeln sich in den holdseligen<br />
Walzermelodien, die er aus einem schier unerschöpflichen<br />
Füll-horn über den Erdball ergossen<br />
hat.<br />
Ein Weltbeglücker ohnegleichen, geadelt durch die<br />
Bewunderung, die seiner heiteren Kunst in gleichem<br />
Maße von Richard Wagner und Peter Cornelius,<br />
wie von Jo-hannes Brahms und Anton Bruckner<br />
gezollt wurde, ist er noch zu Lebzeiten von Volkes<br />
Gnaden als "Walzerkönig" auf den Thron erhoben<br />
worden.<br />
Johann Strauß hat auf dem Gebiete aller musikalischer<br />
Tanzformen seiner Zeit Unvergängliches<br />
geschaffen.<br />
Man denke nur, welche Fülle von Tanzstücken aller<br />
Gattungen allein in seiner "Fledermaus", einer der<br />
16 Operetten des Meisters, aufgespeichert ist!<br />
Im Bereiche des leichtbeschwingten Dreivierteltaktes<br />
aber ist er bis zum heutigen Tage unumschränkter<br />
Herrscher geblieben.<br />
Die Wiedergabe von Strauß'schen Wal-zern ist<br />
scheinbar kinderleicht. Und doch ließe sich über<br />
die Vortragsweise dieser unkomplizierten Stücke,<br />
wie sie uns der Meister selbst, insbesondere aber<br />
auch sein "bevollmächtigter" jüngerer Bruder<br />
Eduard mit dem Taktstock bis an die Wende des<br />
Jahrhunderts gekündet, ein Buch schreiben.<br />
"Ich habe für Deine Concerte in Hamburg eine<br />
neue Pizzicato-Polka skizzirt", teilte Johann Strauß<br />
am 2. April 18892 seinem Bruder Eduard mit,<br />
nachdem er am Vortag schon dem Verleger<br />
Simrock die soeben fertig gewordene Komposition<br />
für Streicher und Glockenspiel angepriesen hatte.<br />
Sie entspreche dem Zeitgeschmack und lasse<br />
"manierirte Vortragsweise" zu, instruierte er<br />
Eduard: "Dort wo der Ton nicht singt - kann nur in<br />
einer ich möchte sagen koketten Vortragsweise ein<br />
Erfolg liegen - da weder Piano noch Forte in einer<br />
solchen aparten Piece genügende Abwechslung<br />
bieten ... . Es sind nur ausschließlich Quartett und<br />
ein paar kleine Glockenspieltöne dazu nötig."<br />
Zu einem etwas späteren Zeitpunkt bittet Johann<br />
den Bruder um Verständnis: "Das Schicksal der<br />
Pizzikato-Polka ist heute entschieden worden. Sie<br />
kommt in der Operette von Bauer & Wittmann. Es<br />
ist eine Situation in derselben, die gar nichts<br />
Anderes von Musik bedingt. Du kannst begreifen,<br />
dass ich froh bin für dieselbe nichts Neues machen<br />
zu müssen."<br />
Somit erfolgte die Erstaufführung der Neuen<br />
Pizzicato-Polka bei der Premiere von Johann<br />
Strauß' Operette Fürstin Ninetta am 10. Jänner<br />
1893 im Theater an der Wien. Eingebunden im dritten<br />
und letzten Akt, getanzt von einem Kinderballett,<br />
geriet die Komposition zu einem mit großem<br />
Beifall aufgenommenen Höhe-punkt des<br />
Theaterabends, und wurde in allen Pressekritiken<br />
löblich hervorgehoben. Der Klavierauszug von<br />
Fürstin Ninetta enthält die Neue Pizzicato-Polka<br />
schließlich als Entreakt zu Beginn des dritten Aktes.<br />
Issac Albéniz<br />
ISAAC ALBÉNIZ<br />
Arrangement: Manfred Steflitsch<br />
Suite España<br />
I. Preludioo<br />
II. Capricho Catalán<br />
III. Serenata<br />
IV. Zortzico<br />
V. Tango<br />
VI. Malagueña<br />
Isaac Manuel Francisco Albéniz (* 29. Mai 1860<br />
in Camprodón (Provinz Girona); † 18. Mai 1909<br />
in Cambo-les-Bains, Departement Pyrénées-Atlantiques)<br />
war ein spanischer Komponist und Pianist.<br />
Er begann als Wunderkind am Klavier. Bereits<br />
1870 studierte er am Konservatorium in Madrid.<br />
Doch schon bald lief er von zu Hause fort, flüchtete<br />
als blinder Passagier nach Amerika und lebte<br />
dort von seinem Klavierspiel. In Nord- und<br />
Südamerika gab er seine Konzerte.<br />
Nach seiner Rückkehr fand er in Spanien schnell<br />
Gönner, die ihm weitere Studien in Deutschland<br />
und Belgien ermöglichten. So konnte er 1873 sein<br />
Studium in Leipzig u.a. bei Carl Reinecke aufnehmen<br />
und traf dort 1880 mit Franz Liszt zusammen.<br />
Dieser war von Albéniz? Klavierspiel derart angetan,<br />
dass Albéniz seine Studien bei Liszt weiterführte.<br />
Von 1883 bis 1885 lebte Albéniz wieder in<br />
Barcelona. Hier wurde er von seinem Landsmann<br />
Felipe Pedrell veranlasst, im nationalspanischen Stil<br />
zu komponieren. Albéniz verstand es, die Rhythmik<br />
spanischer und andalusischer Volksmusik in seinen<br />
Klavierwerken zu verarbeiten. So gilt Albéniz als<br />
der Begründer des spanischen Nationalstils, der<br />
folkloristische Elemente mit einem virtuosen<br />
Klaviersatz verbindet, der mitunter aber auch zum<br />
salonhaften Genre neigt.<br />
Claude Debussy sagte vom Werk Albéniz':<br />
"Niemals hat die Musik so vielfältige, so farbige<br />
Impressionen erreicht; die Augen schließen sich,<br />
wie vom Anschauen zu vieler Bilder geblendet."<br />
1890 verließ Albéniz Spanien und ging nach<br />
London, kehrte aber 1893 wieder zurück nach
Spanien, um dann 1902 nach Paris zu gehen und<br />
bis zu seinem Tode in Frankreich zu bleiben. In<br />
Paris vollendete er seine Kompositionsstudien bei<br />
Vincent d?Indy und Paul Dukas. Er reifte hier zum<br />
fertigen Komponisten heran und fand schließlich zu<br />
seinem eigenen Stil.<br />
Viele seiner Klavierkompositionen wurden schon<br />
bald von namhaften Gitarristen für die Gitarre transkribiert.<br />
Die harmonischen und rhythmischen<br />
Eigentümlichkeiten, der Klang und die Farbe spanischer<br />
Musik wurden dabei weit deutlicher als in der<br />
Klavierfassung. Vor allem das Timbre der Gitarre<br />
kennzeichnet die Quelle musikalischer Inspiration<br />
im Stile des Komponisten. Albéniz selbst soll<br />
Francisco Tárregas Gitarre-Transkriptionen den<br />
Originalen vorgezogen haben. Albéniz? Musik<br />
wurde auch lieber auf der Gitarre gespielt oder<br />
gehört, weil man der Ansicht war, dass diese Musik<br />
diesem Instrument "auf den Leib geschneidert"<br />
schien und weil der Zuhörer bei den spanischen<br />
Tänzen, auch wenn diese auf dem Klavier gespielt<br />
wurden, eher eine Gitarre zu hören glaubte.<br />
Das GEG präsentiert eines der bedeutendsten<br />
Werke, die "Suite España", op. 165.<br />
MANFRED STEFLITSCH<br />
<strong>Graz</strong>er Impressionen<br />
I. Am Schlossberg<br />
II. Die Insel in der Mur<br />
III. Das Kunsthaus<br />
IV. Auf dem Mariahilferplatz<br />
I. Am Schlossberg<br />
In der Morgendämmerung begibt sich der<br />
Betrachter auf den <strong>Graz</strong>er Schlossberg und erlebt<br />
die letzten Erinnerungen an eine lange Nacht vermischt<br />
mit der Wärme der ersten, sich langsam hervortastenden<br />
Sonnenstrahlen des anbrechenden<br />
Tages.<br />
Mit dem Schlag des Uhrturms nähert sich unaufhaltsam<br />
das Tagesgeschehen und in einem Rausch der<br />
Wollust beginnt freudestrahlend ein neuer Tag über<br />
<strong>Graz</strong>.<br />
II. Die Insel in der Mur<br />
Im zweiten Satz der <strong>Graz</strong>er Impressionen wird das<br />
Aufbäumen des Wassers gegen das Eindringen<br />
des Stahlgebildes der Murinsel geschildert. Es<br />
scheint, dass der Stahl den Kampf gewinnt, schlussendlich<br />
bleibt die Mur siegreich, um aber doch der<br />
Insel den würdigen Platz zu genehmigen.<br />
III. Das Kunsthaus<br />
Der Betrachter nähert sich dem Kunsthaus und ist<br />
fasziniert von den blitzenden Lichtspielen des runden<br />
Objektes.<br />
Die Polyrhythmik des Satzes vermischt mit multiformalen<br />
Kompositionsstilen schildert mit großer<br />
Aussagekraft die Architektur des Kunsthauses.<br />
IV. Auf dem Mariahilferplatz<br />
Mit einem monumentalen Eröffnungs-thema wird<br />
die barocke Mariahilferkirche dargestellt.<br />
Eine kleine Fuge leitet zum Jazzsommer über.<br />
Swingend enden die musikalischen <strong>Graz</strong>er<br />
Impressionen und verklingen im herannahenden<br />
Nachtleben.<br />
BIRGIT ZACH<br />
Toccata d<br />
Für Klavier, Violoncello und <strong>Gitarren</strong>orchester<br />
Im Frühjahr 2007 bekam Birgit Zach von Manfred<br />
Steflitsch den Auftrag, ein Werk für Klavier und<br />
<strong>Gitarren</strong>orchester zu komponieren - von "irgendwas,<br />
egal was" war die Rede.<br />
Beim Joggen über den <strong>Graz</strong>er Ruckerlberg kam<br />
dann die Idee, eine Toccata zu schreiben - denn<br />
der stete, deutlich hör- und fühlbare Puls stellt auch<br />
das Herzstück einer Toccata dar, ein freies, gleichsam<br />
improvisatorisch aus Akkorden und Läufen<br />
gestaltetes Stück für ein Tasteninstrument. Das<br />
<strong>Gitarren</strong>orchester färbt diese durchlaufende Linie<br />
mit synkopischen Akzenten, ab dem ruhiger gehaltenen<br />
Mittelteil gesellt sich auch ein Cello dazu. Im<br />
Juli 2007 wurde dann diese Idee zu Papier<br />
gebracht.<br />
JOE ZAWINUL<br />
Arrangement: Manfred Steflitsch<br />
Birdland<br />
Joe Zawinul, eigentlich Josef Erich Zawinul, (* 7.<br />
Juli 1932 in Wien; † 11. September 2007 in Wien)<br />
war ein österreichischer Jazz-Pianist, Keyboarder,<br />
Komponist, Bandleader und Arrangeur.<br />
Gemeinsam mit Miles Davis entwickelte er die<br />
Stilrichtung des Electric Jazz, auch Jazzrock oder<br />
Fusion Musik genannt. Zawinul ist damit der einzige<br />
europäische Musiker, der in der Geschichte des<br />
Jazz von stilprägender Bedeutung war. Er gilt als<br />
einer der sehr wenigen Keyboard-Spieler, die am<br />
eigenen Spiel und an einem warmen, natürlichen<br />
Klang erkennbar sind. Seine Gruppe Weather<br />
Report zählt in Fachkreisen und beim Publikum als<br />
die bedeutendste Jazzformation im letzten Drittel<br />
des 20. Jahrhunderts.<br />
Die Kommentare zu Zawinuls Musik und seine<br />
Bemerkungen dazu kommen immer wieder darauf<br />
zurück, dass es Zawinuls erste musikalische<br />
Eindrücke waren, die seinen eigenen Sound<br />
geprägt haben. Häufig genannt werden die<br />
Melodik der mitteleuropäischen Volksmusik, der<br />
Rhythmus der menschlichen Stimme und der kompakte,<br />
flächige Klang des Akkordeons. Von seinen<br />
Eltern stets dazu ermuntert, wollte Zawinul jeden<br />
Tag etwas mehr hinzulernen und tat dies neben<br />
dem Boxen vor allem in der Jazzmusik. Bis 1965<br />
durchlief sein Lernpensum das gesamte Spektrum<br />
der tonangebenden Stile und Spieltechniken des<br />
Jazz. Zunächst beeindruckte ihn am meisten die raffinierte<br />
und elegante Unterhaltungsmusik der Big<br />
Band von Duke Ellington. Gute Musik war für ihn<br />
immer eine gekonnte Mischung aus Einfachheit und<br />
Raffinesse. Dieses Qualitätsmerkmal erfüllte und<br />
demonstrierte auf ideale Weise für ihn das<br />
Klavierspiel seines Idols George Shearing und<br />
Miles Davis' Cool Jazz-Einspielung Birth of the<br />
Cool. Bald merkte er, dass er dank seines Talents<br />
nichts mehr in der österreichischen Jazzszene lernen<br />
konnte. Der Weggang in die USA, hin zu den<br />
Quellen des Jazz, verdankte sich neben seinem
sehr starken Willen ("stubbornness") auch seiner<br />
radikalen Neugierde und Konsequenz zum<br />
Weiterlernen.<br />
1965 wurde ihm plötzlich bewusst, dass er "ausgelernt"<br />
hatte, denn einer der vorherigen Pianisten<br />
von Cannonball Adderleys Quintett, Barry Harris,<br />
gratulierte ihm, dass er nun genauso klinge wie er<br />
selbst. Zawinul wusste, dass dieser wiederum<br />
genau wie Bud Powell spielte. "Ich kopierte perfekt<br />
denjenigen, der am perfektesten Bud Powell kopierte!"<br />
"I realized I was the third copier on the list. I<br />
went home, put all my records together and they?re<br />
still the same way. That was 1965." Von diesem Tag<br />
an legte er seine Platten weg und hörte sich keine<br />
andere Musik mehr an (mit Ausnahme von<br />
Demokassetten von Bewerbern für seine Bands und<br />
Projekte). Zawinul wurde nachdenklich, er hatte<br />
noch keinen eigenen Sound und forschte von da an<br />
nur noch in sich selbst nach neuen Klangideen. Als<br />
er merkte, dass er im Komponieren schneller war<br />
als im Notieren, nahm er zunächst seine<br />
Improvisationen auf und notierte sie erst danach.<br />
Bis zu 20 Stücke fielen ihm am Tag ein und in einem<br />
seiner letzten Interviews äußerte er, mittlerweile<br />
Material für zwanzig Jahre oder 13 Platten komponiert<br />
zu haben.<br />
Zunächst wechselten seine Kompositionen vom<br />
Hard Bop zum Soul Jazz, das bekannteste Zeugnis<br />
dieser Neuorientierung war das Stück "Mercy,<br />
Mercy, Mercy" (1966), das zu einer<br />
Referenzaufnahme des Soul Jazz wurde. Er artikulierte<br />
damit seine Suche nach eingängigen, singbaren<br />
Melodien, die gleichwohl nicht einfach zu spielen<br />
sind. Zawinuls Kompositionen orientierten sich<br />
nun in der Melodik strikt am Liedgesang. Zuvor<br />
schon wurde er für den Rhythmus seiner Basslinien<br />
gelobt, die intuitiv dem Sprechrhythmus der<br />
menschlichen Stimme nachgebildet waren: "Unser<br />
Wiener Dialekt ist ja sehr nah bei einer walking<br />
bass line. Miles sagte auch: 'Nobody can write<br />
bass lines like you.'" Später erklärte er: "Den Spirit<br />
fremder Länder kriege ich vom Zuhören, vom<br />
Reden, von den Dialekten." Auch in der Tongebung<br />
verschiedener E-Pianos und Synthesizer und in der<br />
Phrasierung der melodischen Läufe oder Riffs<br />
bevorzugte er einen natürlichen, menschlichen<br />
Klang. "Spiele elektrisch, klinge akustisch" war eine<br />
der Umschreibungen dieser Klangvorstellung. Trotz<br />
der Elektrifizierung seiner Instrumente wurde seine<br />
Musik menschlicher und zugleich multikultureller:<br />
"Ich wollte eine Musik, die ich für meine Eltern spielen<br />
kann, aber möglicherweise auch in Harlem.<br />
Durch dieses Forschen habe ich das Menschliche in<br />
mir selbst gefunden." Zawinuls "Global Music"<br />
wurde daher als eine intelligente Erweiterung und<br />
Synthese von Volksmusik und Rhythmen der ganzen<br />
Welt auf höchstem Niveau gewürdigt.<br />
HERBIE HANCOCK<br />
Arrangement: Manfred Steflitsch<br />
Cantaloupe Island<br />
Watermelon Man<br />
Jeffrey "Herbie" Hancock (* 12. April 1940 in<br />
Chicago) ist ein US-amerikanischer Jazz-Pianist und<br />
Komponist. Die Improvisation Herbie Hancocks ist<br />
geprägt von einer perlenden "funky" Spielweise<br />
und der Verwendung expressiver Kreuzrhythmen.<br />
Viele seiner Kompositionen sind Klassiker geworden<br />
und dienten vielen anderen Jazz-Musikern als<br />
Improvisationsgrundlage.<br />
Dazu gehören Watermelon Man, Cantaloupe<br />
Island und Maiden Voyage, die allesamt in den<br />
sechziger Jahren auf dem Blue-Note-Label erschienen.<br />
Herbie Hancock ist der Sohn von Wayman Edward<br />
Hancock, einem Fleischinspekteur der<br />
Regierungsbehörde, (einige Quellen sehen ihn<br />
auch als Angestellten eines Lebensmittelladens)<br />
und dessen Frau Winnie Belle, geb. Griffin, einer<br />
Sekretärin. Seine Eltern brachten ihm schon von<br />
Anfang an die Liebe zur Musik nahe. Noch in seiner<br />
frühen Kindheit kauften sie ihm ein Klavier, auf<br />
dem er ausdauernd übte - anstelle der üblichen<br />
sportlichen Freizeitbeschäftigungen in seinem Alter.<br />
In der übrigen freien Zeit widmete er sich wissen-<br />
schaftlichen und elektronischen Themen. Dennoch<br />
litten darunter nicht seine schulischen Leistungen,<br />
tatsächlich konnte er sogar zwei Klassen überspringen.<br />
Seine Lehrer und seine Mutter ermunterten ihn,<br />
Opernübertragungen im Rundfunk anzuhören,<br />
womit er sein Verständnis von Musik und dem<br />
Klavierspiel vertiefen konnte.<br />
Mit elf Jahren trat er 1952 mit einem Klavierkonzert<br />
in D-Dur von Mozart zusammen mit dem Chicago<br />
Symphony Orchestra auf. Daneben spielte er auch<br />
Jazz, dem er sich schließlich ganz zuwendete.<br />
Während seiner High School-Zeit hörte er sich stundenlang<br />
Aufnahmen von Oscar Peterson und<br />
George Shearing an, übertrug deren Noten auf<br />
Papier und spielte sie dann nach. Diese langwierige<br />
Übung verbesserte seine Fähigkeit, harmonische<br />
Strukturen, rhythmische Muster und Instrumentierungsweisen<br />
zu analysieren und zu zergliedern.<br />
Nach der High School schrieb er sich 1956 am<br />
Grinnell College in Iowa ein, um Elektrotechnik zu<br />
studieren. Er erlernte dort die Grundlagen der<br />
Elektronik, dennoch wechselte er nach zwei Jahren<br />
in das Fach Musikkomposition, in dem er 1960<br />
abschloss. Danach kehrte er zurück nach Chicago<br />
und spielte ua. mit Coleman Hawkins zusammen.<br />
Wegen eines verheerenden Schneesturms konnte<br />
der Pianist von Donald Byrds Gruppe nicht rechtzeitig<br />
nach Chicago gelangen, so dass Hancock<br />
für ihn einspringen konnte. Byrd war so beeindruckt,<br />
dass er ihn mit nach New York City nahm<br />
und ihn dort mit seinen Jazz-Kollegen bekannt<br />
machte.<br />
So konnte er 1962 sein Debütalbum Takin' Off mit<br />
so bekannten Musikern wie Dexter Gordon und<br />
Freddie Hubbard beim Label "Blue Note" einspielen.<br />
Auf dieser Platte war auch Watermelon Man,<br />
eines seiner populärsten Stücke überhaupt, das in<br />
der Version des Perkussionisten Mongo Santamaria<br />
zu einem Hit wurde. Bis heute (2007) wurde das<br />
Stück von mehr als 200 Musikern aufgenommen.
DAS REPERTOIRE DES GITARREN ENSEMBLE GRAZ<br />
Tielman Susato<br />
Drei Stücke aus "Danserye"<br />
I. Basse danse "Bergerette Sans Roch" - Reprise<br />
II. Ronde VII<br />
III. Den hoboecken dans<br />
Anonymus (16. Jhd.)<br />
Pavane und Galliarda<br />
Tomaso Albinoni - Remo Giazotto<br />
Adagio in G-moll<br />
Giuseppe Torelli<br />
Concerto in D-moll<br />
(für Sologitarre und <strong>Gitarren</strong>orchester)<br />
I. Allegro<br />
II. Andante<br />
III. Allegro<br />
Antonio Vivaldi<br />
Konzert in D-dur<br />
I. Allegro<br />
II. Largo<br />
III. Allegro<br />
Die vier Jahreszeiten<br />
Der Frühling<br />
I. Allegro<br />
II. Largo e pianissimo sempre<br />
III. Allegro<br />
Der Sommer<br />
I. Allegro non molto<br />
II. Adagio<br />
III. Presto<br />
Der Herbst<br />
I. Allegro<br />
II. Adagio molto<br />
III. Allegro<br />
Der Winter<br />
I. Allegro con molto<br />
II. Largo<br />
III. Allegro<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Brandenburgisches Konzert Nr. 3<br />
I. Allegro moderato<br />
II. Adagio<br />
III. Allegro<br />
Orchestersuite Nr. 3<br />
Gavotte I+II<br />
Air<br />
Bourrée<br />
Georg Friedrich Händel<br />
Sarabande<br />
Wassermusik<br />
I. Alla Hornpipe<br />
II. Air<br />
III. Allegro<br />
Ankunft der Königin von Sheba<br />
Joseph Haydn<br />
Symphonie Nr. 101 in D-dur "Die Uhr"<br />
I. Adagio-Presto<br />
II. Andante<br />
III. Menuett-Trio<br />
IV. Finale<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Sinfonie Nr. 11 in D-dur KV 84<br />
I. Allegro<br />
II. Andante<br />
III. Allegro<br />
Symphonie in G-moll KV 550<br />
(Exposition)<br />
Eine kleine Nachtmusik<br />
I. Allegro<br />
II. Romance<br />
III. Menuett<br />
IV. Rondo<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Symphonie Nr. 5<br />
I. Allegro con brio<br />
Romanze Nr. 1 in F-dur<br />
(für Violine und <strong>Gitarren</strong>orchester)<br />
Franz Schubert<br />
Symphonie Nr. 8<br />
(Unvollendete) 1. Satz<br />
Militärmarsch op. 51<br />
Carl Maria von Weber<br />
Aufforderung zum Tanz<br />
Maurice Ravel<br />
Bolero<br />
Modest Petrowitsch Mussorgsky<br />
Bilder einer Ausstellung<br />
Promenade I<br />
1. Gnomus<br />
Promenade II<br />
2. Das alte Schloß<br />
Promenade III<br />
3. Tuileris<br />
4. Bydlo<br />
Promenade IV<br />
5. Ballett der nicht ausgeschlüpften Küchlein<br />
6. Samuel Goldenberg und Schmuyle<br />
Promende V<br />
7. Der Marktplatz<br />
8. Die Katakomben - Mit den Toten in einer toten<br />
Sprache<br />
9. Die Hütte auf Hühnerfüßen (Baba-Jaga)<br />
10. Das Bogatyr-Tor (in der alten Hauptstadt Kiew)
Sergej Rachmaninow<br />
Präludium in G-moll Op. 23, Nr. 5<br />
Edvard Grieg<br />
Peer Gynt Suite Nr. 1<br />
I. Morgenstimmung<br />
II. Åses Tod<br />
III. Anitra’s Tanz<br />
IV. In der Halle des Bergkönigs<br />
Johannes Brahms<br />
Ungarischer Tanz Nr. 5<br />
Jacques Offenbach<br />
Barkarole<br />
Isaac Albeniz<br />
Asturias<br />
Suite España<br />
I. Preludio<br />
II. Tango<br />
III. Malagueña<br />
IV. Serenata<br />
V. Capricho Catalán<br />
VI. Zortzico<br />
Bedrich Smetana<br />
Die Moldau<br />
I. Die Quellen der Moldau<br />
II. Jagd in den Wäldern<br />
III. Landhochzeit<br />
IV. Mondlicht - Tanz der Nymphen<br />
V. St. Johannis Stromschnellen<br />
VI. Die Moldau strömt breit dahi<br />
Johann und Josef Strauß<br />
Pizzicato Polka<br />
Johann Strauß<br />
Neue Pizzicato Polka<br />
Frühlingsstimmenwalzer<br />
Tritsch Tratsch Polka<br />
Claude Debussy<br />
Suite Bergamasque<br />
I. Prélude<br />
II. Menuett<br />
III. Clair de lune<br />
IV. Passepied<br />
Manuel de Falla<br />
Drei Spanische Tänze<br />
I. La Vida Breve<br />
II. Feuertanz - El Amor Brujo<br />
III. Tanz des Müllers - Der Dreispitz<br />
Aram Chachaturian<br />
Säbeltanz (Gayaneh Ballett)<br />
Walzer (Masquerade Suite)<br />
Paul Hindemith<br />
Tanz der Holzpuppen<br />
Georges Bizet<br />
Carmen-Suite<br />
1. Prélude<br />
2. Habanera<br />
3. Chanson boheme<br />
4. Entr´acte III<br />
5. Danse Espagnole<br />
6. Ballett<br />
7. Finale<br />
Francisco Tárrega<br />
Recuerdos de la Alhambra<br />
Arabisches Capriccio<br />
Jules Massenet<br />
Meditation aus Thais<br />
(für Violine und <strong>Gitarren</strong>orchester)<br />
Franz Lehár<br />
Paganini-Melodie<br />
(für Violine und <strong>Gitarren</strong>orchester)<br />
Joaquín Rodrigo<br />
Fantasía para un Gentilhombre<br />
(für Sologitarre und<br />
<strong>Gitarren</strong>orchester)<br />
I. Villano y Ricercare<br />
II. Españoleta y Fanfare de la Caballería de Nápoles<br />
III. Danza de las Hachas<br />
IV. Canario<br />
Manuel M. Ponce<br />
Adios, Mi Bien<br />
Espera<br />
(für Gesang und <strong>Gitarren</strong>orchester)<br />
Quirino Mendoza y Cortés<br />
Cielito Lindo<br />
(für Gesang und <strong>Gitarren</strong>orchester)<br />
Augustin Barrios Mangore<br />
Villancico de Navidad<br />
Zequinha Abreu<br />
Tico Tico<br />
(für 2 Trompeten und <strong>Gitarren</strong>orchester)<br />
Astor Piazzolla<br />
Liber Tango<br />
Milonga del ángel<br />
Michelangelo '70<br />
(für Akkordeon und <strong>Gitarren</strong>orchester)<br />
Benjamin Britten<br />
Simple Symphony<br />
I. Boisterous Bourrée<br />
II. Playful Pizzicato<br />
III. Sentimental Saraband<br />
IV. Frolicsome Finale<br />
Rohan Leach<br />
Henrietta Lacks<br />
I. Allegro<br />
II. Andante con moto<br />
III. Allegro ma non troppo<br />
Scott Joplin<br />
The Entertainer<br />
Anton Karas<br />
Harry-Lime Thema<br />
Gustav Peter<br />
Erinnerungen an Zirkus Renz
Dave Brubeck<br />
Unsquare Dance<br />
Paul Desmond<br />
Take five<br />
Bronislau Kaper<br />
On Green Dolphin Street<br />
Neal Hefti<br />
Cute<br />
Duke Ellington<br />
Caravan<br />
William Count Basie<br />
Best of Basie<br />
Leroy Anderson<br />
Jazz Pizzicato<br />
Blue Tango<br />
The Typewriter<br />
Herman Hupfeld<br />
As time goes by<br />
(für 2 Trompeten, Gesang und <strong>Gitarren</strong>orchester)<br />
Sonny Rollins<br />
St. Thomas<br />
Gerd Schuller<br />
Giulia<br />
Chick Corea<br />
La Fiesta<br />
Spain<br />
Joe Zawinul<br />
Birdland<br />
Herbie Hancock<br />
Cantaloupe Island<br />
Watermelon Man<br />
Klaus Melem<br />
Serenade in G-dur<br />
I. Allegro Moderato<br />
II. Andante<br />
III. Scherzo<br />
IV. Rondo<br />
Tortenschlachtsonate<br />
I. Stan Laurel<br />
II. Oliver Hardy<br />
III. Erschütternde Szenen<br />
Variationen über<br />
"Oh Susannah"<br />
(für Violine und <strong>Gitarren</strong>orchester)<br />
Three Songs<br />
(für Trompeten und <strong>Gitarren</strong>orchester)<br />
I. … and let the whole world swing<br />
II. Tears of happiness<br />
III. Growl-Blues<br />
Concertino in Es-dur<br />
(für zwei Melodieinstrumente und <strong>Gitarren</strong>-orchester)<br />
Generalversammlung<br />
(für 2 Trompeten, 2 Flöten, Violine, Kontrabass,<br />
Xylophon, Schlagzeug und <strong>Gitarren</strong>orchester)<br />
I. Allegro Moderato<br />
II. Andante<br />
III. Allegro<br />
Aus vergangenen Zeiten<br />
(Concerto für Kontrabass und <strong>Gitarren</strong>orche-ster)<br />
Günther Zabernigg<br />
Idleness<br />
Troglodyte Trudge<br />
Partita GEG<br />
I. Introduzione-Andante<br />
II. Giga<br />
III. Romanza<br />
IV. Fughetta<br />
Dieter Ribitsch<br />
Drei Stücke<br />
I. Heppi Peppi<br />
II. Anitavac<br />
III. <strong>Gitarren</strong>-Samba<br />
Homage to Carlos Santana<br />
Eric Clapton<br />
Tears in Heaven<br />
Claude Francois & Jacques Revaux<br />
My Way<br />
(für Trompete und <strong>Gitarren</strong>orchester)<br />
Frank & Nancy Sinatra<br />
Somethin' Stupid<br />
(für Trompete und <strong>Gitarren</strong>orchester)<br />
Bert Kaempfert<br />
Strangers in the night<br />
(für Trompete und <strong>Gitarren</strong>orchester)<br />
Birgit Zach<br />
Toccata d<br />
Manfred Steflitsch<br />
Popular Andaluz - El Vito<br />
Drei finnische Lieder<br />
Variationen über "Moorea"<br />
(nach einem Thema von Gipsy Kings)<br />
<strong>Graz</strong>er Impressionen<br />
I. Am Schlossberg<br />
II. Die Insel in der Mur<br />
III. Das Kunsthaus<br />
IV. Auf dem Mariahilferplatz<br />
Emotion<br />
Irving Berlin<br />
White Christmas<br />
Alle Werke arrangiert und bearbeitet von<br />
Manfred Steflitsch.<br />
Partituren mit Einzelstimmen bestellen Sie<br />
bitte beim GEG oder im Internet unter der<br />
Adresse www.geg.at.
Buchhandlung Pock<br />
A-8010 <strong>Graz</strong>, Hauptplatz<br />
Telefon: 05 010 973 00 Fax: 05 010 973 45<br />
Online ist das Musikalien-Angebot der Buchhandlung Pock über<br />
www.pockmusikalien.at abrufbar<br />
Nezmahen<br />
Autolackierer OHG<br />
Josef & Rudolf Nezmahen<br />
A-8010 <strong>Graz</strong>, Obere Bahnstraße 63<br />
Tel: +43 (0)316/ 83 03 72•Mobiltel: +43 (0)664/ 12 32 301
jetzt 3 x in <strong>Graz</strong><br />
8010 <strong>Graz</strong>, Gleisdorfergasse 3<br />
LKH - Eingangszentrum<br />
8010 <strong>Graz</strong>, Stiftingtalstraße 3 - 7<br />
Universitätszentrum Wall<br />
8010 <strong>Graz</strong>, Merangasse 70
Die <strong>Graz</strong>er Privatschule für Mädchen und Buben<br />
Kindergarten, Volksschule, Neue ! Hauptschule<br />
Gymnasium, Oberstufenrealgymnasium, Europaklasse<br />
Orientierungsklasse, Musikschule<br />
Modulare Oberstufe<br />
Der Chor des<br />
Gymnasiums und ORGs der Ursulinen<br />
unter der Leitung von Angelika Zingerle<br />
singt Musicalhits und Evergreens<br />
April 2008 im Orpheum<br />
8010 <strong>Graz</strong>, Leonhardstraße 62, Tel. 0316/ 323300
ESSEN bis 3h früh! TÄGLICH • A-8010 <strong>Graz</strong>, Leonhardstraße 40-42, Tel. 0316/328637, www.thomawirt.at