RUHRPOTT- REITER MAGAZIN - RUHRPOTT-REITER eV
RUHRPOTT- REITER MAGAZIN - RUHRPOTT-REITER eV
RUHRPOTT- REITER MAGAZIN - RUHRPOTT-REITER eV
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
WIR IR UNTERWEGS<br />
REICHSWALDRALLYE<br />
EICHSWALDRALLYE AM 18.04.2009 IN GOCH GOCH<br />
Ein Bericht von Meike Müllerl<br />
Am 18.04. stand die erste Rallye für dieses Jahr an. Die Rallye stand unter dem Motto „Kriminale“,<br />
sodass wir gespannt sein durften was uns erwarten würde. „Wir“ das waren in diesem Fall ich mit Harry,<br />
Vera mit Hobbit, Heike mit Montana und Tina mit Lori. Wir würden bei dieser Rallye ein Team bilden.<br />
Los ging es von einem Parkplatz im Reichswald. Jedes Team bekam eine Karte und eine kriminalistische<br />
Kurzgeschichte, die es zu lösen galt. Jedes Team bekam eine andere Geschichte. An jedem der 3<br />
Streckenposten durften Fragen gestellt werden um<br />
den „Fall“ zu lösen. Die Streckenposten durften<br />
allerdings nur mit „Ja“ oder „Nein“ antworten. Die<br />
Ratezeit betrug 2 Min. Es gab aber die Möglichkeit<br />
sich noch 1 Min zusätzlich zu erspielen, indem man<br />
Aufgaben löste.<br />
Unser Fall war folgender:<br />
Ein Mann mit schwarzem Mantel und dunkler<br />
Sonnenbrille fährt mit einem Zug von A nach B.<br />
Zwei Wochen später fährt er wieder zurück. In einem<br />
Tunnel springt er aus dem fahrenden Zug.<br />
Nun sollten wir herausfinden, was da geschehen war.<br />
Auf dem Weg zum ersten Streckenposten fielen uns<br />
schon die wildesten Theorien ein. Wir rieten also so<br />
vor uns hin, bis Vera sagte: „Das war bestimmt ein<br />
blinder Mann, der zu einer Augen-OP in eine Klinik gefahren ist. Auf dem Rückweg (eben nach zwei<br />
Wochen) nahm er sich im Tunnel die Augenbinde ab. Da es ja noch dunkel war, wegen dem Tunnel,<br />
dachte der Mann, dass er immer noch blind ist. Deswegen<br />
sprang er aus dem Zug um sich das Leben zu nehmen.“<br />
Wir fanden die Idee ganz gut und beschlossen das mal<br />
beim ersten Streckenposten auszutesten. Mit dem (sehr<br />
gewagten Kommentar) von Vera: „Wenn das stimmt<br />
fress´ ich ´nen Besen!“ ritten wir Richtung<br />
Streckenposten.<br />
Dort angekommen erspielten wir uns zunächst die<br />
zusätzliche Minute Ratezeit. Heike musste dazu mit<br />
verbundenen Augen Lebensmittel erschmecken. Dann<br />
begannen wir zu fragen. Als der Streckenposten auf unsere Fragen immer mit „Ja“ antwortete, fragten<br />
wir, ob wir auch schon versuchen könnten zu lösen.<br />
RRM - 8