Gerhard Berger - Haus 49 Domagk Ateliers
Gerhard Berger - Haus 49 Domagk Ateliers
Gerhard Berger - Haus 49 Domagk Ateliers
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DOMAGKATELIERS07<br />
jorga arno 70<br />
kastl wolfram 71<br />
kawashima keiji 72<br />
kick wolfgang 73<br />
kind maya 74<br />
klass peter 75<br />
kohlberg tara 76<br />
krajnakova kararina 77<br />
kugelmann ursula 78<br />
kwong hauchun 79<br />
landspersky christian 80<br />
landspersky rené 81<br />
lesniewicz 82<br />
linder christine 83<br />
lohmannflorian 84<br />
lowsky ralf 85<br />
manhu 86<br />
marek christoph 87<br />
márton enikö 88<br />
marvaso rocco 89<br />
maurer harry 90<br />
mitra niel 91<br />
miura yoshiyuki 92<br />
moortgat-pick gabriele 93<br />
mühlschlegel heidi 94<br />
müller suryia 95<br />
osterloher helmut 96<br />
pabst peter 97<br />
petroschkat katrin 98<br />
pladek constanze 99<br />
prinze ludwig 100<br />
ramos andrea 101<br />
recke anta 102<br />
ressel susanne 103<br />
rimscha vera von 104<br />
rucker maria 105<br />
ruf david 106<br />
rümler wolfgang 107<br />
ryba tom 108<br />
sadecki miroslav 109<br />
scales jennifer 110<br />
schmidt marion 111<br />
schmidt anne 112<br />
schmitt martin h. 113<br />
schreyer peter 114<br />
schulz dieter 115<br />
schur richard 116<br />
schuster ralph 117<br />
schuster sadika 118<br />
schütz elke 119<br />
schützenberger julia 120<br />
schwinge magdalena 121<br />
segl sebastian 122<br />
seibold - över rita 123<br />
seror dorothea 124<br />
siegel christoph 125<br />
skryl – samarina galina u. nikolay 126<br />
slater roswitha 127<br />
aberle maxi 12<br />
anya wu 13<br />
babel jürgen 14<br />
arnold io 15<br />
baer kerstin 16<br />
bally michael von 17<br />
bartak ivana 18<br />
bergemann matthias 19<br />
berger gerhard 20<br />
bernard pierre 21<br />
bittl viola 22<br />
blab judith 23<br />
blödgott der 24<br />
bouvier – bernard christine 25<br />
brand friedrich 26<br />
bugar rita 27<br />
cambeis martin 28<br />
chlebarov carla 29<br />
chmielecka agatha 30<br />
coers albert 31<br />
crotla robert 32<br />
czapski maciek 33<br />
damas alexander 34<br />
darabas marion 35<br />
deparis kararzyna 36<br />
dometshauser moritz 37<br />
dominguez carlos 38<br />
duftschmid malwin 39<br />
dyckerhoff isabelle 40<br />
ecker - pippig angelika 41<br />
ema 42<br />
engel freddy 43<br />
farah afrah 44<br />
feldschur kai 45<br />
flin 46<br />
fritscher h. jeekara 47<br />
fröse 48<br />
fuchs karuna a. <strong>49</strong><br />
gerstenmaier gisela 50<br />
glatz thomas 51<br />
golfidisalexander 52<br />
gordziejew katarzyna 53<br />
gorth susu 54<br />
grady richard 55<br />
griessenbeck johanna v. 56<br />
haller selena 57<br />
hauck corinna 58<br />
hauk winni 59<br />
heitsch jelena 60<br />
henning franziska 61<br />
herler martin 62<br />
hofmann petra 63<br />
hohenstein axi 64<br />
höngdobler georg 65<br />
horváth erzébet 66<br />
huf christoph 67<br />
huthflorian 68<br />
jae juliet 69
| M o f u n k . d e | e p i l e p t i c r o o t z | W i l d W u x x |<br />
W A t e r S u n | S t u p o r A r t S | l e i c h e r u S t i k A l<br />
| B o l c h | A n c h o r S u p | d A r c A d i A | M i c |<br />
B o n f i r e | c o l o u r h A z e | t h e G i r l S o f<br />
S u M M e r | v A k A n t | t o B e r A u M p r o d u c t i o n S<br />
| 7 o h M | t h e t A p h i | k A M e r A k i n o |<br />
r u M p e l n k A u n d o W n t r A S h c A n t r A S h e r |<br />
M A n t i S r e l i G i o S A | c l u B 2 | c o u c h | M o r r M u S i c |<br />
h A u S M u S i k | S o l u n A | B A z A r d i l o | d r . S c i S S o r S<br />
| M i S S G r o o v A l i S t i c | f e h l f u n k t i o n k o n t r o l l e<br />
| A r c A n A o B S c u r A | M A l c o u n S | n i e l M i t r A |<br />
n e t z h A u t | p A c k B A n d A n d t h e u p r o l l e r S |<br />
z d e n k o | h A i n l o o S e |
Landeshauptstadt<br />
München<br />
Oberbürgermeister<br />
Grußwort<br />
Seit der Auflassung der ehemaligen Funkkaserne 1993 ist im Norden Schwabings aus<br />
einer Zwischennutzung ein Netzwerk aktiver Künstler und Kunstvereine gewachsen.<br />
Die so entstandene größte Künstlerkolonie Europas hat seither nicht nur unsere Stadt<br />
mit Werken, Ausstellungen, Performances, Theater, Musik, Lesungen und vielem mehr<br />
bereichert. Im vorliegenden Katalog stellen sich 160 Künstlerinnen und Künstler aus<br />
den <strong>Domagk</strong>ateliers vor.<br />
Nun geht die Laufzeit der Mietverträge zum bevorstehenden Jahreswechsel zu Ende.<br />
Zusammen mit der von den Künstlervereinen gegründeten Interessengemeinschaft<br />
bemüht sich die Stadt aber sehr intensiv, zumindest einen Teil der <strong>Domagk</strong>ateliers<br />
dauerhaft zu erhalten. Wenn alles klappt, wird neben der Parkstadt Schwabing ein<br />
zukunftsweisendes Quartier mit über 100 <strong>Ateliers</strong> und Veranstaltungsräumen mit dem<br />
geplanten benachbarten Wohngebiet zusammenwachsen und einen besonderen Akzent<br />
dort setzen.<br />
Allen, die sich in diesem für die Kunststadt München herausragenden Vorhaben engagieren,<br />
danke ich für ihren großen persönlichen Einsatz.<br />
In diesem für die Künstlerinnen und Künstler der <strong>Domagk</strong>ateliers so bedeutsamen Jahr<br />
2007 habe ich deshalb auch sehr gerne die Schirmherrschaft für die <strong>Domagk</strong>ateliertage<br />
übernommen. Ich wünsche allen kulturell interessierten Bürgerinnen und Bürgern viel<br />
Vergnügen mit den Angeboten der <strong>Domagk</strong>ateliers in diesem Jahr – und (wenn alles<br />
klappt, wie gesagt) natürlich ebenso viel Freude beim Wiederentdecken der Künstlerszene<br />
im künftigen Stadtteil.<br />
Christian Ude<br />
c h r i S t i A n u d e<br />
1
2<br />
zu den domagkateliertagen 2007 präsentieren sich die domagkateliers letztmalig in alter grösse, denn die ab 2008 ge-<br />
sicherte zukunft am ostrand des geländes hat leider auch die abwanderung zahlreicher künstler zur folge. umso mehr<br />
freuen wir uns im vorliegendem katalog noch einmal einen Teil der domagkatelierkünstler von einst und jetzt gemeinsam<br />
vorstellen zu können.<br />
Trotz oder wegen der prekären Lage der domagkateliers haben viele künstler, vereine und förderer die zeit gefunden diese<br />
katalog zu realisieren. Ein besonderer dank gilt hier judith blab für die unermüdliche koordinationsarbeit, der blueprint ag,<br />
die einen grossteil der auflage finanzierte und den vereinen doku, interkunst und vak sowie dem fördervereindomagka-<br />
teliers und privaten spendern für die bereitstellung noch fehlender mittel.<br />
Einen recht herzlichen dank auch herrn oberbürgermeister christian ude, der neben der schirmherrschaft über die dies-<br />
jährigen domagkateliertage auch das nette grusswort beisteuerte, dem referat für arbeit und wirtschaft für ihren fundier-<br />
ten Text zur situation der münchner künstler im allgemeinen, sowie io arnold und der fh für sozialpädagogik, münchen für<br />
den auszug aus ihrer umfassenden studie zur situation der hier vorgestellten künstler im besonderen.<br />
auch allen jenen, die sich hier nicht beteiligen konnten oder wollten wünschen wir schöne domagatelierktage.<br />
georg höngdobler<br />
sprecher der intressengemeinschaft domagkateliers<br />
IG DOMAGKATELIERS<br />
Intressengemeinschaft der Kunstvereine und Einzelmieter der <strong>Domagk</strong>ateliers
cafe magda<br />
[ MARIA BAR ]<br />
INTERKUNST e.V.<br />
UNVERBUDDELBAR<br />
EINZELMIETER<br />
OASE 07<br />
HALLIGALLI<br />
[ DINSDAGSDINGS ]<br />
STATION 2<br />
SANG + kLANG<br />
GARTEN<br />
ROTER<br />
SALON<br />
AKKU e.V.<br />
DACHGALERIE<br />
KVD e.V.<br />
DOKU e.V.<br />
[ raum 102 ]<br />
[ WIRRTSCHAFT ]<br />
VAK e.V:<br />
1hundert11<br />
[ PONY BAR ]<br />
BETONGARTEN<br />
V - RAUM<br />
immer wieder überall:<br />
volxküche<br />
[ ... ] =<br />
es war einmal<br />
3
4<br />
der für das haus 16 gegründete verein für Atelierförderung (vAk)<br />
gehört zu den veteranen auf dem Gelände der ehemaligen funkkaserne.<br />
die wilden Bohemefeste der ersten Jahre sind längst einer<br />
toleranten Arbeitsatmosphäre gewichen. hier wird vor allem gemalt,<br />
aber auch geschrieben, fotografiert und gebaut.<br />
Johanna Bauer und Alexander klein haben gut gewählt, als sie sich<br />
anno 1995 das haus 16 in der aufgelassenen funkkaserne als Atelier<br />
ausgesucht haben. Während die Gebäude am eingang wegen<br />
der staubigen Aufmarschplätze immer noch an die frühere nutzung<br />
erinnern, versteckt sich dieses Gebäude wie in einer dicht verwachsenen<br />
parklandschaft. erst im Gebäude erinnert der lange zentrale<br />
Gang mit den türen links und rechts daran, dass hier Soldaten anzutreten<br />
hatten. doch wo damals die Stockbetten und Spinde die<br />
Wände säumten, hängen heute Bilder oder installationen.<br />
v e r e i n f ü r A t e l i e r f ö r d e r u n G u n d<br />
k u n S t v e r A n S t l t u n G e n e . v . h A u S 1 6<br />
M A l e n u n d M A l e n l A S S e n<br />
inzwischen besteht der vAk seit 12 Jahren. in den rund 40 <strong>Ateliers</strong><br />
arbeiten überwiegend Maler. Es gibt aber auch Fotografen, Grafiker,<br />
computerkünstler, Bildhauer und einen Schöpfer kinetischer<br />
objekte .die Atmosphäre von haus 16 lässt sich am besten mit<br />
„leben und leben lassen“`umschreiben. „kreativ“ nennt es der<br />
verein nicht zu unrecht.<br />
einige künstler gehen einen Brotberuf nach, es gibt viele pädagogen<br />
im haus 16. Andere haben kurse an der Akademie. Aber auch<br />
von der Grafikwerkstatt die hier betrieben wird ist heut nichts zu<br />
hören. die ruhe ist verständlich. Gerade Malen bleibt bis zur Ausstellung<br />
der Werke eine recht unauffällige kunstform.<br />
lediglich im großen Gemeinschafts- und veranstaltungsraum des<br />
hauses treffen sich immer wieder kleinere Gruppen.
Aus der Vision heraus, Künstlern unterschiedlicher<br />
Richtung Plattformen bieten zu können, wurde 1997<br />
der Interdiszipinäre Kunstformen e. V. gegründet.<br />
Dieses Ziel verfolgen die Vorstände Arno Jorga<br />
Klaus Ulrich und Judith Blab bis heute.<br />
Seit 2001 bietet die “OASE” zu den <strong>Domagk</strong>tagen<br />
Raum für Ausstellungen, Licht, Literatur, Musik,<br />
Film und Performance.<br />
interkunst@netz-haut.org 089/32450111<br />
5
66<br />
38
8<br />
d o M A G k k u n S t ü n t e r S t ü t z u n G e . v.<br />
u n d d A c h G A l e r i e<br />
der doku e.v. fördert seit 1997 künstlerinnen und künstler. der verein hat seinen<br />
sitz im haus <strong>49</strong> und zählt ca. 60 mitglieder.<br />
in selbstverwaltung vermietet der doku atelier- und studioraüme in<br />
unterschiedlichen größen und stellt infrastruktur wie internet, gemeinschafts-<br />
und veranstaltungsräume zu verfügung. außer den über 40 ateliers und zwei<br />
Proberäumen bietet der verein eine 800 Quadratmeter große dachgalerie für<br />
ausstellungen und Events und räume im keller („roter salon“) für veranstaltungen,<br />
Lesungen und konzerte.<br />
der doku hat, auch durch die vielen Nationalitäten, die er unter einem dach<br />
versammelt (im haus <strong>49</strong> arbeiten künstler aus 11 Nationen), kontakte ins ausland.<br />
So pflegt er unter anderem einen regen Austausch mit Kunstvereinen und Galerien<br />
u.a. aus münchen, deutschland, ungarn, frankreich, Polen, Tschechien, italien und<br />
Österreich.<br />
in kooperation mit dem münchner Projekt „Lothringer13/Laden“ führt der doku<br />
e.v. jährlich das stipendienprogramm doLorEs durch. der doku e.v. stellt<br />
einem künstler für zwei monate ein atelier im haus<br />
zur verfügung. der künstler hat die möglichkeit dort<br />
und in der galerie „Lothringer13/Laden“ , sowie in der<br />
dachgalerie zu arbeiten und auszustellen.<br />
dachgaLEriE<br />
in der dachgalerie, der galerie des vereins und mit 800<br />
m² dem größten Ausstellraum auf dem Gelände, finden<br />
durchschnittlich vier größere ausstellungen (zwischen<br />
20 und 30 künstlern) und fünf bis acht kleinere oder<br />
Einzelausstellungen im Jahr statt. Dazu findet seit drei Jahren in der Dachgalerie<br />
jährlich in Juli die offizielle Eröffnung zu offenen Damagkateliers statt.<br />
die dachgalerie ist eine Plattform für künstler aus den domagkateliers, bietet<br />
aber auch anderen kunstvereinen aus münchen, deutschland und dem ausland<br />
eine ausstellungsmöglichkeit. In der Zeit zwischen den Ausstellungen finden dort<br />
fotoshootings, Theaterproben und dreharbeiten z.b. der münchner filmhochschule<br />
statt. sie dient auch als arbeitplatz für künstler des hauses und der domagkateliers.<br />
seit vier jahren wird die dachgalerie durch artur zab betreut.<br />
Email: info@doku-ev.de<br />
www.doku-ev.de / www.domagkateliers.de
AKKU E.V.<br />
bETREIbT SEIT 1996 DAS GRöSSTE ATELIERhAUS INNERhALb DER DOMAGKATELIERS.<br />
DER GEMEINNüTZIGE VEREIN hAT SIch INSbESONDERE DAS ZIEL GESETZT, bILDENDEN KüNSTLERN GEEIGNETEN UND GüNSTIGEN ATELIERRAUM bEREIT ZU STELLEN.<br />
9
10<br />
Fei Teng ● Hau Chun Kwong ● Georg Höngdobler ● Sebastian Segl ● Artur Zab ● Andy Wott ● Thomas Glatz ● Yola Grimm ● Teo Lingner ● Xinyu Bai ● Susu Gorth ●<br />
*Joseph Vossenkuhl ● Afrah Farah ● Gotlind Timmermans ●*Manuela Müller ●*Judith Egger ● Christine Bouvier ●*Kathrin Yan Schöber ● Pierre Bernard ●<br />
*Elmar H.- Guantes ●*Christof Mettler ● *Erzsebet Horvarth ● Mitra Wakil ● Guo Qi ● Bali Yogindera ● Tang Xiao ●*Holger Löcherer ● *Heidi Mühlschlegel ● Helmut<br />
Osterloher ● Norbert Höhrmann ● Uli Hackel ● *Daphne Roeder ● *Christina Menge ● Alexander Damas ● Boris Lecomte ● Vera v.Rimscha ● Marioni Kraze ● Harry<br />
Maurer ● *G. Lassen ● *Zhao Bin ● *Ewa Wisnios ● *Ulrike Glinsböckel ● Yani Wang ● *Claudia Müller ● *Christina Ruf ● *Kirsten Prößdorf ● Min An Wu ● *Nancy<br />
Peifer ● Judith Blab ● Julia Wegat ● Anja und Florian Günter ● Tewodros Alemu ● *Katarzyna Gordeziejew ●*Francesca Bianconi ● Arno Jorga ● *Lars Mentrup ● Wolf<br />
Steiling ● Herbert Windmayer ● Klaus Ullrich ● Anne Kecket ● *Alex Murray-Leslie ● Johannes Alemu ● Monika Wiedenmann ● *Johanna Bauer ● Jürgen Babel ● Selena<br />
Haller ●*Carla Chlebarov ●*Endy ●*Irene Fastner ● Mike Spike >*Kristof Hannes ● Li Feng ● Li Peng ● Konstantin Prüschenk ● Monika Henseler ● Stanislav Vajce ●<br />
Andrea Hofmann ● * Ralf Lowsky ● *Michele Tichawsky ● Martin Krejci ● An Chi ●* Inge Jakobson ● * Karin Kasböck ● Hermann Hess ● Hugo Rumain ●<br />
Kringelh ● Andy Thiel ● *Nikolai Holzach ● Alan Parker ● *Alexander Klein ●* Galina Samarina<br />
● *Leitner Christoph ●*Sieglinde Mayr ●*Rainer Meyer ● Zdenko Curulija ● *Marion Heidenblut<br />
● Eckhard Sedlmayer ● *Florian Pröttel ● *Nina Pichtner ● Corinna Hauck ● *Holger Lange ●<br />
Hans Oloffson ● Patricia Gilyte ● Andy Voigt ● Franz Brunner ● Undine Mattheiss ● Albrecht<br />
Schmidt ● *Stefan Palmer ● Sandra Cagnoli ● Sylke Froechtenigt ● Ann-Katrin Klein ● Neil<br />
Mitra ● Andrea Ramos ● *Marcus Tull ● *Paul Huf ● Krili Huf ● Malo Tatjali ● Alexis<br />
de Kermoal ● Michel Roger ● Pierre Chavignot ● Robert Crotla ● Stefan Würfel ● Petra<br />
Hofmann ● Etienne Janko ● Christophe Dupety ● Florian Schmidt ● Balcarczyk ● Michele<br />
Lena Delsanter ● *Katarina Krajnakova ● Albert Schmidtkaler ● Pe tra Scherzer ● Susanne<br />
Ressel ● Wolfgang Schlemmer ● Matthias Aicher ● Tanja Kriete ● Morlack&Nagira ●<br />
Susanne Röder ● Inge Brückner ● Malwin Duftschmid ● Wolfgang L. Diller ● Wolfgang<br />
Rümler ●*Sauter Bernd ● Christian Klöppel ● *Dominik Bröllos ● Patrick Kraft ●<br />
Franz Koch ● Keiji Kawashima ● Ogawa Fumiari ● Axi Hohenstein ●<br />
Rita Seibold-Över ● Nikolai v. Magnus ● Lutzi Beck ● Nina Zimmer ● Sabine<br />
Weise ● *Barbara Bernrieder ● Bettina Treutler ● Emilly Cannon ● Hansjörg Dobliar<br />
● Carlos Dudek ● *Anja Steinhauer ● Douglas Ross ● Daniela Fertl ● Rita<br />
Bugar ● Ludwig Stauber ● Soleyo ● Dirk Meitzner ● Anjella Aschof ●<br />
*Heinrich Gussenberg ● Vinzenz van Dyck ● Markus Schmid ● *Melissa Logan<br />
● Stefan Schmid ● Anja Müller ● Götz Bomhard ● Yoshiyuki Miura ●*Heike<br />
Jüpptner ● Marion Seibold ● * Bianca Siegel ● Susan Stadler ● Eva Schöffel<br />
● Kargruber u. Zinth ● *Karl Fritsch ● Jerry Zeniuk ● Rolf-Maria<br />
●*Nikolai Skryl ● Walter Montel ● Silvia Lange<br />
Krückels ● Nannette Nusselt ● Gordon Hogan ● *Morellato<br />
● Natalia Anna Kulka ● Martina Pape ● Der König ● Markus Berkmann ● Carlos<br />
G. Dominguez ● Hans Hammerstingel ● Martin Schmidt-Schweda<br />
● *Barbara Schrobenhauser ● HeroinSchuster Alex ● Juliane Lenzer ● Dorothee<br />
Schmidinger ● Bernd Weber ● *Oliver Al Dawi ● *Tanja Hofmann ● Christian Müller<br />
● *Gabriele Nagenrauft ● *Sam Nowhere ● *Barbara Spaett ● Silke Blohmeyer ●<br />
Margret Klöppel ● Niels Hüttinger ● Samuel Raschbacher ● Udo Mischka ● Silke<br />
Z U K U N F T D O M A G K<br />
Eberspächer ● Albert Coers ● Florian Schleuning ● Deborah Borque Campos ● Axel Häusler ● *Peter Sauerer ● Ivica Vukelic ● *Christoph Siegel ● Tatjana Utz ● Arline<br />
Matler-Basescu ● Io Arnold ● *Tina Weidgans ● *Monika Franke ● Maxim v. Wolff-Kisselev ● Alena Hrbkova ● Richard Schur ● Gisela Gerstenmaier ● Karl-M. v.Bally ●<br />
Martin Brauner ● Sabine Stelzer ● Christian Landspersky ● Ennikö Martón ● Franziska Henning ● Moritz Dometshauser ● Katja Rid ● Rita <strong>Haus</strong>mann ●
Julia Ziegelmaier ● Ursa Wilms ● Christine Lindner ● Silke Bollman ● Cornelia Kohler ● Robert Klein ● Markus Pöpping ● *Bruno Kuhlmann ● Ralph Küst ● *Tom Pilz<br />
● Jyoti G.Grüner ● *Peter Flachs ● *Nanna Grandorg ● *Rosi Schauer ● Max d. Grade ● Yvonne Leinfelder ● Miriam Brenner ● *Evelyne Mayr ● Peter Pabst ● Sara Dario<br />
● *Theda Radtke ● Christoph Straube ● Angelika Ecker-Pippig ● Stefan Dorn ● *Horst Schroers ● Elsa Loerke ● Gabriele Moortgat-Pick ● *Kiki Stickl ● Marcus Gruber ●<br />
*Andreas Stöhrer ●*Galerie Friese ● Roswitha B. David ● Oliver Stromberg ● Verena Freisleben ● Markus Barthuber ● Anja Verbeek von Loewis ● Katharina Wild ●<br />
Burkhard Lux Seguin ● Stefano Giurati ● *Markus Ziegler ● Friederike & Uwe ● Yvonne Bosl ● Karla Molina ● Susanne Weigand ● Agnes Bede ● Robin ● *Diana Bobic<br />
● Robin Högl ● *Marta Fischer ● Heide Karbach ● Jan Ott ● Monica Lensler-Alesin ● Alexander Nespethal ● Moritz Reffle ● Evely Runge ● Carmen Cordas ● M.Salomé<br />
Felix Kipping ● Viola Bittl ● *Michèle Tichawsky ● Sevgi Aslan ● Andreas Mitterer ● Dieter Glock ● Jan v.Thülen ● Burkhard Garben ● WilliamBustle ●<br />
*Hans Peter Lermer ● Janine Gerber ● Mick Knorke ● Angelika Walther ● Uschi Kugelmann ● Martin Herler ● Frank Fierke ● *Holzknecht Arnold<br />
● Franz Vanessa ● Jörg Zimmermann ● Christine Matti ● Rolf-Maria Krückels ● Jan v. Klitzing ● Horst Jeekara ● Heike Döscher ● Anne v. Wesendonk ● Nickel Susanne<br />
● Thomas Schirmaier ● Margie Gschössl ● Martin Cambeis ● Britta Olbrich ● *Adam Buckley ● *Oliver Karl Boeg ● Lopez Miguel ● Ernszt Andreas ●*Guy Buckley ●<br />
Karl-Heinz <strong>Haus</strong>er ● Egon Günther ● Stefan Uwe Zermen ● Thomas Kausel ● Richard Damian<br />
Grady ● Ricarda v. Ribbeck ● *Alaric Hamacher ● Thiemo Gehrke ● Karl Heinz Singer ● Franziska<br />
Wolff ● Heidi Willberg ● Zoro Babel ● Veronika Veit ● Assefjah Moje ● Thomas Bischoff● Frank<br />
Duffek ● Serge Longinow ● Oliver Tüchsen ● Heike Bollig ● *Detto Michael ● Ecker Karin ●<br />
*Martin Binder ● August Stern ● Ivo Stilling ● Nicolas Patzold ● Stefan Groß ● Stefan Weiss ●<br />
*Klaus Reinhardt ● Wolfgang Heine ● Warneke Friederike ● Artur Lesnievicz ● Eberhard v. Richthofen<br />
● Christian Hoffman ● Holst Michael ● Angela Wahl ● Patalas Jerzy ● Conrady Stefan<br />
● Marion Filzeck ● Stefan Witzany ● Stanley Ransome ● Stefan Zeiler ● Vallribera Barbara●<br />
Jakob Hentze ● Sigi Vetter ● Yangbo Zhao ● Marlene Dietrich ● Martin Hans Schmitt ● Marc<br />
Schwär ● Sabrina Hohmann ● Quirin Karb ● Markus Esser ● Wolfgang Steehle ● Massa ●<br />
Georg Szabo ● Wiri Wilson ● Ulrike Bohle ● Jörg Steiner ● Lisa Walker ● Maria Lie Steiner<br />
● Ela Steinert ● Renato Krizan ● Springer ● Rucker Maria ●* Constanze Pladek ● Ellman<br />
Bernhard ● Bernhard ● Susanne Rürup ● Georg Thumbach ● Marie Schmidt ● Ahn Joseph<br />
● Mathias Vogel ● Brigit te Eberl ● Maya Bringolf ● Haris Kazaz ● Kasia ● Roger Seal<br />
● Karin M. Bühler● Claudia Singer ● *Kirchlecher Helmut ● Sigfried Riescher ● Stephanie<br />
Müller ● Julie Martini ● Anke Völk ● Carina Hintz ● Stefan Pleßner ● *Miroslaw<br />
Sadecki-Trampler ● Carmen Hofmeier ● Michaela Drescher ● Almut Determeyer ●<br />
Maria Gouveli ● Ralph Schuster ● Dagmar Roth ● Mensio da Graca ● Kohei Hahn<br />
● Kai Hamann ● Katharina Hitz ● Martin Friedrich Ute Heim ● Erwin L. Eberl ●<br />
Tobias Vetter ● Barbara Keiko Sail ● Susanne Haas ● Jörg Schäffer ● Christoph<br />
Gemander ● Michael Fackler ● Pavel Samokhvalov ● Moritz Walser ● Florian<br />
Mannus ● Carola Wagner ● J.C. Leopold ● Johannes Veit ● Gerana de Holanda<br />
gute Feinde +<br />
*alte sterne<br />
● Yutaka Menugishi ● Birgit Ibell ● Lutz Stürzer ● Daidi Hu ● Jürgen Wiehler ●<br />
Steve Bolch ● Clemens Bachmayer ● Robert Sillat ● Hartmut.H. Babe ● Dirk<br />
Zschiesche ● Tommy Schmidt ● Heide Luna ● Tanja, Ingrid und Gabriela Maya<br />
● Lutz Weinmann ● Marco Hölzl ● Matthias Bergemann ● Kerstin Baer ● Anta<br />
Recke ● Jennifer Scales ● David Ruf ● Rocco Marvaso ● Wolfgang Kick ● René<br />
Landspersky ● Evelyn Kleefeld ● Fee Wolshöfer ● Erol ● Christian Zimmer Rohner ● Deparis Svetlana Naboka ● Judith Grote ● Niemann Jens ●<br />
● u.v.a.m. ● u.v.a.m. ● u.v.a.m. ● Roswita David ● Friedrich Elisabeth David Brand ● Peter Somodi ● Agatha Chmielecka ● Ryba & Ryba ● Dr. Scissoers ● Sabine Stelzer ●<br />
u.v.a.m. ● Georg Szabó ● Barabara Trommeter ● Maria Zillich ● Jan Bosse ● Rutra Baz ● Pino Grzybowsky ● Christoph Marek ● u.v.a.m. ● u.v.a.m. ● u.v.a.m. ● u.v.a.m.<br />
11
12<br />
M A x i A B e r l e<br />
26 Erdenjahre, studium der sozialen arbeit<br />
und seit ca. 1999 feuertanz, Performance,<br />
kostümbau, stelzenlauf.<br />
Ehemals ein sternenkind und seit 2001<br />
mitwirkend bei der Performancegruppe<br />
Netzhaut.
14<br />
i o A r n o l d<br />
seit 2001 Mitbegründerin und Motor für Inspiration und Ideen der Performancegruppe “Netzhaut”<br />
seit 2003 “Netzhaut Minimal” - das Experiment mit dem Zuschauer<br />
Performance Choreografie Masken- und Kostümbau Sozialprojekte > iolyn@web.de<br />
“Erde zu Erde”, Performance, <strong>Domagk</strong>tage 2005<br />
“Wussten sie... ?” Netzhaut Minimal , Open Mic 2004
domagkstraße 33 / haus <strong>49</strong><br />
80807 münchen<br />
Tel: 089 / 38 46 40 36<br />
geboren am 05.05.1978<br />
in münchen<br />
musiker und komponist an<br />
J ü r G e n B A B e l<br />
gesang, gitarre, computer, E- und kontrabass.<br />
Projekte:<br />
Nathan und die hochzeitsgesellschaft;<br />
wildwuxx;<br />
Lemuria;<br />
Nemo;<br />
www.toberaum.net<br />
15
16<br />
k e r S t i n B A e r<br />
1971 geboren in reutlingen<br />
1998 master of arts und diplombetriebswirtin<br />
seit 1998 arbeit als controllerin in Tübingen und<br />
münchen<br />
seit 2004 freie bildhauerei und malerei<br />
2006 ateliergründung in münchen<br />
www.kerstinbaer.com<br />
kerstinbaer@aol.com
M i c h A e l v o n B A l l y<br />
Michael von Bally 089-3603628<br />
Gunta-Stölzl-Str. 11 0170-5461937<br />
80807 München dr.von.bally@arcor.de<br />
*1944<br />
seit 1960 Arbeiten in Holz und Stein<br />
seit 1997 diverse Bildhauerkurse, In- und Ausland<br />
ab 2002 diverse Ausstellungen<br />
...die Vereinzelung des Menschen, der Einzelne in seinem<br />
Umfeld und die Beziehung der Menschen zueinander ist<br />
insbesondere mein Thema und dabei der menschliche<br />
Torso, teils abstrakt, teils konkret figürlich, es geht nicht<br />
um perfekte Schönheit oder vollendete Ästhetik, sondern<br />
um harmonischen Ausgleich aber auch Brüchigkeit und<br />
Verletzlichkeit menschlicher Beziehungen...<br />
17
18<br />
i v A n A B A r t A k<br />
ivana bartak<br />
objekte, skulpturen, bilder<br />
089/3233604
abdruck - russradierung<br />
UNVERHEHLT<br />
UMQUÄL DICH<br />
WEISSER STIMME<br />
STUMME WEISUNG<br />
SERPENTINENHAFT HERAB<br />
IN BILDNISS SPRÜNGEN<br />
ZAGES ZITTERND<br />
SICH SCHATTENHALTIG<br />
SELBST VERWAIST<br />
EIN KRANKHEITSKRUG<br />
DER WEICH UMSPONNEN<br />
SATTHEITSTRUNKEN<br />
WECHSEL ÜBERSTÜRZT<br />
WACHS VERSINNT SICH<br />
IN VERGANGENHEITEN<br />
WESENT SEHNENS<br />
ÜBERWEHT<br />
KNOCHENFLÖTE<br />
ERSTER ZEITEN<br />
WAHNES LOCKRUF<br />
WIRKENS STEINERN FELD<br />
UNUMKRÄNZT<br />
FIND WIDER WÄHREN<br />
WEIDWERK WEIT<br />
IM RAUM VERSTREUT<br />
WACHHEIT SCHALUNG<br />
FALSCHER GUß<br />
ENTHEBE DICH<br />
ZU NEUEM LÄUTERN<br />
M A t t h i A S B e r G e M A n n<br />
19
20<br />
<strong>Domagk</strong> <strong>Ateliers</strong> Atelier München und die Linienverflechtungen Linienver�echtungen von<br />
<strong>Gerhard</strong> von <strong>Gerhard</strong> <strong>Berger</strong> <strong>Berger</strong><br />
Der Glaube, der Schriftsteller, sofern er er sich nicht gerade in der<br />
Dichtung in der Dichtung befindet, be�ndet, könnte könnte einen einen Gegenstand Gegenstand ergreifen, ohne<br />
davon ergreifen, selbst ohne ergriffen davon zu selbst sein, ergri�en ist selbst zu bei sein, den ist Gebildeten selbst oder<br />
bei<br />
bei<br />
denjenigen,<br />
den Gebildeten<br />
die sich<br />
oder<br />
dafür<br />
bei denjenigen,<br />
halten, heute<br />
die<br />
wie<br />
sich<br />
auch<br />
dafür<br />
in all den<br />
halten, heute wie auch in all den vergangenen Epochen<br />
vergangenen Epochen zu finden.<br />
zu �nden.<br />
<strong>Berger</strong>s Arbeiten, die ich eigentlich fast zufällig in einer kleinen<br />
<strong>Berger</strong>s Arbeiten, die ich eigent lich fast zufällig in einer<br />
Galerie<br />
kleinen Galerie<br />
in Maxvorstadt<br />
in Maxvorstadt<br />
zu sehen<br />
zu sehen<br />
bekam,<br />
bekam,<br />
streckten mir eine<br />
dargestellte streckten mir Ergriffenheit eine dargestellte entgegen. Ergri�enheit entgegen.<br />
Es sind nicht diese konstrui konstruierten erten Figuren, Figuren, die die sich sich mit mit zufälligen<br />
Linienverflechtungen zufälligen Linienver�echtungen nach Formen nach ausstrecken, Formen sondern es ist<br />
auch ausstrecken, sein eigenes sondern Staunen es ist über auchall sein die eigenes Formen, Staunen die er ja selber<br />
geschaffen über all die hat. Formen, die er ja selber gescha�en hat.<br />
Aber da war noch etwas etwas anderes, das das ich deshalb ich deshalb als den als den<br />
Gegenstand begreife, der über all dem thront, fast mit mit einem<br />
ehrlichen einem ehrlichen Bezugspunkt Bezugspunkt versehen, versehen, den man den ansonsten man nur in der<br />
ansonsten nur in der Amüsierb ranche antri�t. Es sind die<br />
Amüsierbranche antrifft. Es sind die gezeichneten und gemalten<br />
gezeichneten und gemalten Li nien von <strong>Gerhard</strong> <strong>Berger</strong>,<br />
Linien von <strong>Gerhard</strong> <strong>Berger</strong>, die sich zwar immer noch ein wenig<br />
die sich zwar immer noch ein wenig vor einer Figürlichkeit<br />
vor<br />
fernhalten,<br />
einer Figürlichkeit<br />
obwohl alle<br />
fernhalten,<br />
Li nien<br />
obwohl<br />
grundsätzlich<br />
alle Linien<br />
Figuren<br />
grundsätzlich<br />
sind<br />
Figuren ... und doch sind ... begegnete und doch begegnete mir zwischen mir zwischen all den Linienver- all den Linienverflechtungen<br />
�echtungen und undgroßflächigen groß�ächigenFormen Formen ein ein verlässliches verlässliches Bild in<br />
dieser Bild in unverlässlichen dieser unverlässlichen Welt. Welt. Ronald Bäuml<br />
Ronald Bäuml<br />
<strong>Gerhard</strong> <strong>Gerhard</strong> <strong>Berger</strong><br />
Kontakt: 0170 / / 8937856<br />
prof.gerhardberger@gmx.de
Seit ein wenig mehr als 20 Jahren stelle ich Häckelarbeiten<br />
her und vor drei Jahren begann ich die „Rote Serie“ (Werke<br />
aus rotem Garn / Faden). Diese Technik erlaubt mir während<br />
der langen Stunden zu arbeiten, die ich im öffentlichen<br />
Nahverkehr der Pariser RER verbringe. Es ist ein kleines<br />
alltägliches Glück, aber es ist auch eine Suche nach der Form:<br />
Der Versuch, vom Inneren heraus etwas zu verstehen, wie die<br />
Form eines Baumblattes oder die einer Welle des Blattes einer<br />
Stechpalme.<br />
Was ist die Regel für das Wachstum des Schneckenhauses,<br />
was ist die Regel für die Struktur einer Ohrmuschel?<br />
Die Maschen, die eine nach der anderen folgen – sich<br />
einander immer ähnelnd, sind für mich gleichermaßen wie ein<br />
Rosenkranz, den man abzählt, sie sind Parzellen der Zeit, die<br />
zu Körpern werden.<br />
Eine andere Sache, die mir wichtig ist, ist die<br />
Arbeit an der Grenze, am Rande der Form, wo sich zur selben<br />
Zeit ein Inneres und ein Äußeres ausbildet.<br />
Häkeln ist eine sehr organische Arbeitsweise, Formen dadurch<br />
herzustellen, dass man durch nur 2 Modulationen hindurch,<br />
eine Masche verdoppelt oder überspingt<br />
Für die meisten Arbeiten benutze ich das gleiche 50 g Knäuel,<br />
die gleiche Maschengröße, das ergibt eine Maschenzahl von<br />
etwa 4000 (Punkten) und ein einziger Faden läuft durch, so<br />
p i e r r e B e r n A r d<br />
1969-1975 Architektur in Ecole Nationale des<br />
Beaux Arts - Paris<br />
1972-1975 Skulptur in Ecole Nationale des<br />
Beaux Arts- Paris<br />
1982-1983 Städtebau in Ecole Nationale des<br />
Ponts et Chaussées- Paris<br />
seit 1997 jedes Jahr Beteiligung an den<br />
<strong>Domagk</strong>tagen<br />
Tricots, Häkelarbeit 2006/07<br />
Maschen<br />
dass man die Arbeit wieder auftrennen und den Anfang des<br />
Knäuels wiederfindet – um mit ihm wieder anzufangen<br />
Jede Arbeit ist eine Art Wiederanfang und es ist die Regel, die<br />
die Maschen erschafft, welche die Form ergeben.<br />
Diese weichen Formen können eine Unendlichkeit an<br />
Haltungen annehmen, ihre Topologien sind unbeständig, aber<br />
sie können stabile Zustände einehmen.<br />
Es sind Formen, die einen Anfang haben und ein Ende - eine<br />
Art geronnener Schrift.<br />
aus dem Französischen von Gotlind Timmermanns, 2005<br />
21
22<br />
v i o l A B i t t l<br />
geboren 1980 in Eichstätt<br />
seit oktober 2004 studentin an der<br />
akademie der bildenden künste, münchen<br />
studienfach: freie malerei<br />
januar – juni 2007 auslandssemester an der<br />
kuvataideakatemia in helsinki, finnland<br />
ausstellungen:<br />
2005 / 2006 jahresausstellung der akademie münchen<br />
2004 – 2006 gruppenausstellung zu den domagktagen<br />
ohne Titel, 2007, Öl auf Leinwand, 78 - 83 cm<br />
ohne Titel, 2007, Öl auf Baumwolle, 73 - 100 cm
J u d i t h B l A B<br />
* 12.5.77 münchen<br />
2001 abschluss als Physiotherapeutin<br />
seit 2001 in der Performancegruppe Netzhaut:<br />
stelzenlauf, clownerie, feuerspiel.<br />
seit 2003 vorstand im interkunst e.v. der<br />
domagkateliers - haus 35<br />
23
24<br />
d e r B l ö d G o t t<br />
geboren 66<br />
verrichtung verschiedenster<br />
tätigkeiten<br />
studium der kunst bei<br />
gerd dengler<br />
domagk 1995-2002<br />
bruder zum festen glauben<br />
handelt lebensmittel<br />
macht feuer<br />
lust und liebe wünscht<br />
www.schwarze-ruebe.de<br />
„alles=1=un1“ schwarze rübe, kunst- und Öko Lebensmittelhandlung. 1996 - 2002 haus 50
Doline1, Radierung, 2007<br />
Promenades<br />
c h r i S t i n e B o u v i e r B e r n A r d<br />
www,christine-Bouvier.com<br />
Des lieux me sont intimes, dolines mystérieuses dans<br />
une forêt familière...Branches, éclats de ciel dans l’eau,<br />
entrelacs végétaux, arbres noirs le pied noyé et appelant<br />
le ciel, lumière au travers du feuillage, vitrail naturel...<br />
Lieux conjointement de rêverie et d’une extrême présence<br />
au réel. Je passe mes doigts sur les griffures du métal,<br />
mémoire de la ronce accrochant lapeau, écriture féline<br />
sur la sourde brillance du cuivre, oxydé par la trace d’une<br />
image déjà transférée,l’acide comme le marécage qui<br />
s’attaque aux arbres, comme le temps... Les souvenirs<br />
s’estompent, se brouillent, se recomposent.Des images<br />
prennent corps, je retrouve l’éclat de l’eau, la quiétude<br />
d’une surface claire où l’outil murmure à peine.Rythme<br />
des gestes du travail, traduction tactile d’instants vécus.<br />
25
26<br />
f r i e d r i c h e l i S A B e t h d A v i d B r A n d<br />
magister der Ethnologie, kunststudium: berlin, münchen, salzburg, bombay. Performances in wien,<br />
bombay, katmandu, münchen. ausstellungen in manchester, wien, münchen, Erfurt und salzburg
i t A B u G A r<br />
0 8 9 / 3 2 2 8 5 2 6<br />
Geboren in Insterburg/Ostpreußen<br />
1989 und 1991 Internationale Sommerakademie für bildende<br />
Kunst , Salzburg bei Prof. Herrmann Nitsch<br />
1990 Studium der Malerei an der<br />
Städelschule Frankfurt/Main bei Prof. Herrmann Nitsch<br />
1991 bis 1996 Akademie der Bildenden Künste, München<br />
bei Prof. Hans Baschang<br />
1996 Diplom<br />
Öffentliche Ankäufe<br />
Bayerische Staatsgemäldesammlungen,<br />
Hypothekenbank, Salzburg<br />
Internationale Sommerakademie f. Bildende Kunst, Salzburg<br />
Diverse Ausstellungsbeteiligungen<br />
Einzelausstellungen<br />
Galerie Juris, Venedig 2004<br />
Kunstforum Arabellapark, München 2005<br />
27
“Boston Consulting” 2005, Öl auf Leinwand (220 x 150cm)<br />
28<br />
M A r t i n c A M B e i S<br />
haus 50/raum 217<br />
Martin Cambeis, Jahrgang 1965, jobbte<br />
nebenher als Taxifahrer, um sein unstetes Leben<br />
als Schlagzeuger, Illustrator und Bühnenbildner<br />
zu finanzieren. Eines Nachts stieg „Professor<br />
Bluebeard“ Robin Page in sein Taxi ein. Er war<br />
so fasziniert von seinen Storyboards, Skizzen,<br />
Comics und Kurzgeschichten, dass er ihn in seine<br />
Malereiklasse aufnahm. Nach dem Diplom 1998<br />
nahm er Engagements als Stand-Up-Comedian<br />
in Köln und Dortmund an. Seit 2001 ist er wieder<br />
in München und ist Ensemblemitglied beim<br />
Fastfood-Theater, inszeniert Kabarett-Comedys<br />
und malt Bilder in Öl.
Diplom-Kunstmalerin, lebt und arbeitet in Salem/Bodensee, geboren 1966 auf Norderney<br />
Ausbildung<br />
1984-86 Ausbildung zur Dekorateurin, Gesellenbrief<br />
1987 Assistentin für Filmausstattung, Bavaria<br />
seit 1990 Videofilmproduktionen zus. mit Ullrich Fischer<br />
1990-91 Arbeitsaufenthalt in den U.S.A.<br />
1992 Studienaufenthalt in Mexico, Belles Artes, San Miguel<br />
1987-94 Studium in München, Akademie d. bildenden Künste,<br />
Meisterschülerin, Diplom<br />
1989-99 Jedes 2. Jahr, Int. Sommerakademie Salzburg, Aktionsmalerei<br />
bei Prof. Hermann Nitsch<br />
Ausstellungsbeteiligungen, Auszug<br />
1990 Kunst in der Klinik e.V., München<br />
1991 Harrison Gallery, Gillman Baker Gallery, Boca Raton, Novo,<br />
New York City, U.S.A.<br />
1992 Cik Cak Centrum, Bratislava<br />
Talento Arte Visual, Mexico<br />
1993 Galerie Popp, Heimat im Eimer, Ausstellung m. Ullrich Fischer<br />
1994 Goethe Center, München<br />
Galerie im Rathaus, Vom Ohr zum Auge, München<br />
1995 Kunstpavillon, München<br />
Galerie an der Finkenstraße, München<br />
Bayerische Versicherungskammer, München<br />
<strong>Haus</strong> der Kunst, München<br />
1996 Kloster Fürstenfeld, Kulturwerkstatt <strong>Haus</strong> 10, FFB<br />
Max-Planck-Institut, München<br />
<strong>Haus</strong> der Kunst, München<br />
1997 Möbelhaus ahrend, München<br />
Galerie Alcatraz, Hallein<br />
Borey Art Gallery, 1. Zustand Erde, St. Petersburg, Russland<br />
1998 5 Jahre <strong>Domagk</strong>-<strong>Ateliers</strong>, München<br />
1999 Pasinger Fabrik mit Martha Fischer und Kristof Hannes<br />
<strong>Domagk</strong>tage 1999<br />
Museum Schloss Philippsruhe mit Juliane Lenzer, Hanau<br />
Internationale Sommerakademie Salzburg<br />
2002 <strong>Domagk</strong>-<strong>Ateliers</strong><br />
2003 Petershauser Hof, Überlingen<br />
2004 Kunst im krummen Land, Ateliergemeinschaft, Mühlhofen<br />
<strong>Domagk</strong>-<strong>Ateliers</strong><br />
2005 Rathaus, Neufrach<br />
2006 <strong>Domagk</strong>-<strong>Ateliers</strong> München<br />
Kunstraum, Mühlhofen<br />
Waldorfschule Wahlwies<br />
Einzelausstellungen<br />
1988 Automag BMW, München<br />
1990 Galerie Studio Z<br />
1991 Art Inform, München<br />
1992 TSI edv systemhaus, Gilching<br />
1993 Hotel Bayerischer Hof, München<br />
1995 Golfclub Holledau, Holledau<br />
1996 Galerie Klaus Lea, München<br />
Rechtsanwälte Gillmaier & Gillmaier<br />
1997 Klinikum Großhadern<br />
IHK Würzburg<br />
Studio Preuss, Unterhaching<br />
Galerie 5020, Salzburg<br />
Kunst und Reklame, München<br />
1998 Kunstpavillon, Schutzverband bild. Künstler, alter botanischer<br />
Garten, München<br />
Pasinger Fabrik, Werkschau “Rot und Blau - Bilder von<br />
89 bis 98”<br />
1999 Amalienpassage, ‘Carla´s Showroom’<br />
2000 Ausstellungsraum Balanstraße<br />
2003 Galerie Hafner & Kraft<br />
2004 Landgericht Ravensburg<br />
2005 Heilstätte 7 Zwerge, Salem<br />
c A r l A c h l e B A r o v<br />
www.Chlebarov.de e-mail: C.Chlebarov@galerie-hafner-kraft.de<br />
Aktionen<br />
1989 Protestmalaktion, Akademie Galerie, München<br />
1991 Malaktion, Mensch als Leinwand I, Regensburg<br />
1992 Mensch als Leinwand II, München<br />
1999 Kunstaktion in der Amalienpassage : Zwischenräume und<br />
„Mittendrin“ Malaktion mit Internet Liveübertragung<br />
1997-2002 Erster Zustand Erde, Sankt-Petersburg, München, London,<br />
Wien, Berlin, Paris, Rom<br />
2001 Theaterarbeit, Bühnenbild, “Die Liebenden in der<br />
Untergrundbahn” und “Triptychon”, Max Frisch<br />
Lehrtätigkeit/Kunsttherapie<br />
1997 Assistentin von Hermann Nitsch an der Internationalen Sommerakademie<br />
für bildende Kunst in Salzburg (Aktionsmalerei)<br />
1994-00 Ständige Annahme von PraktikantInnen der Fachoberschule<br />
für Gestaltung, München<br />
2004 Assistentin der Kunsttherapeutin Wiltrud Karitter für die<br />
Nachsorge der Heilstätte 7 Zwerge (Zeichnen und Malen, Schulung der<br />
Wahrnehmung)<br />
Ankäufe: Max Planck Institut, Galerie Klaus Lea, Bayerische Staatsgemäldesammlung,<br />
Private u. öffentl. Sammlungen<br />
29
30<br />
A G A t A c h M i e l e c k A – geb. in Polen. Lebt und arbeitet in München. Malerei, Grafik, Fotografie.
A l B e r t c o e r S<br />
Biblioteca Sangallense - Vetrina, 2007 186 x 33 x 25 cm (Macelleria d‘Arte, St. Gallen)<br />
geboren 5.2.1975 in Lauingen/Donau<br />
1994 - 1998 Studium Germanistik/Latein in München und Pisa<br />
1998 - 2004 Studium Bildhauerei und Kunsterziehung an der Akademie München bei H. Sturm und Albert Hien. Studienaufenthalt in Carrara und Genua.<br />
w w w . a l b e r t - c o e r s . c o m<br />
31
32<br />
r o B e r t c r o t l A – G e B . 1 9 7 0 i n o e l S .
Der dunkle Raum, O.T. 2006, Installation<br />
M A c i e k J . c z A p S k i<br />
1966 in Grudziadz / Graudenz , Polen<br />
geboren<br />
1987 – 1988 Studium an der Akademie der<br />
Bildenden Künste in Gdansk /<br />
Danzig , Polen<br />
1994 – 1995 Studium der Kunstgeschichte und<br />
deutschen Sprache an der<br />
Bayerischen Julius-Maximilians-<br />
Universität , Würzburg<br />
1996 – 1997 Studium Kommunikationsdesign an<br />
der Fachhochschule , Hamburg<br />
Studium an der Hochschule für<br />
Bildende Künste , Hamburg bei<br />
Prof. Bernhard-Johannes Blume<br />
Seit 2001 Studium an der Akademie der<br />
Bildenden Künsten , München bei<br />
Prof. Günther Förg<br />
Lebt und arbeitet in München<br />
33
M A r i o n d A r A B A S<br />
lebt und arbeitet in Garching-Hochbrück und München. Modedesign, Malerei, Grafik, Installation<br />
35
36<br />
k A t A r z y n A d e p A r i S<br />
Geboren in Warschau.<br />
Lebt und arbeitet in Paris,<br />
München.<br />
1995 Akademie der Bildenden<br />
Künste in München<br />
Ausstellungen in Paris,<br />
München, Venedig, Florenz,<br />
Los Angeles, Warschau
M o r i t z d o M e t S h A u S e r<br />
-geb: 9. april 1985 in Nürnberg<br />
-2004: abitur<br />
-diverse Praktika und reisen<br />
-wintersemester 05 / 06 & sommersemester<br />
2006: Lehramt kunsterziehung / Englisch<br />
(universität Passau)<br />
-2006: beginn des studiums<br />
an der adbk münchen bei Prof. wähner<br />
37
lebt und arbeitet in deutschland,<br />
Österreich und indien.<br />
installation<br />
musik.<br />
M A l W i n d u f t S c h M i d<br />
39
40<br />
berliner bilder ii, No. 10, Öl auf Nessel, 110 x 120 cm, 2007<br />
i S A B e l l e d y c k e r h o f f<br />
00<strong>49</strong> (0) 179 590 35 56<br />
www.isabelledyckerhoff.de<br />
mail@isabelledyckerhoff.de
o.T.,100 * 80 cm, Acryl / LW. , 2006<br />
A n G e l i k A e c k e r - p i p p i G<br />
aep@mobile-kunst.de<br />
0173-9089446<br />
die 1958 geborene künstlerin studiert seit 2002 an der münchner<br />
akademie für bildende künste bei jerry zeniuk und widmet sich erst<br />
seit einem Jahr der figurativen Malerei. Sie hat bis dahin ausschließlich<br />
abstrakt gemalt und versteht nun die hinwendung zur figur als<br />
rein formale herausforderung.<br />
das ungewöhnliche, freche und frische ihrer malerei ist nicht nur<br />
die intensive, kraftstrotzende farbigkeit die von ungeheuerer vitalität<br />
und Präzenz ist, sondern die farbliche spannung zwischen den<br />
Farbflächen.<br />
menschliche figuren werden mit kräftigen, hastig wirkenden Pinselstrichen<br />
auf die Bildfläche geworfen, ihre Umrissse sind ohne harte<br />
konturen, so dass bildvordergrund und hintergrund aufgehoben<br />
sind.<br />
farbe bekennen, um strukturen zu schaffen – das ist das anliegen der<br />
malerin.<br />
auszüge aus einem zeitungsartikel im starnberger merkur 17./18.märz 2007 anlässlich<br />
der ausstellung „figuren im farbraum“ in der galerie im haus der bayerischen Landwirtschaft<br />
in herrsching von frau astrid amelungse-kurth.<br />
41
VITA<br />
Freddy Engel Ganghoferstr. 16 80339 München Fon: 0175 - 9521455 freddyengel@gmx.net<br />
18.04.1967<br />
1973 - 1987<br />
1987 - 1989<br />
1990 - 1992<br />
1992<br />
1992 - 1998<br />
ab 1998<br />
2000 - 2004<br />
e n G e l f r e d d y<br />
geboren in Pforzheim<br />
Schulausbildung, Abschluß Abitur<br />
Zivildienst in der Altenpflege<br />
Grafik-Design Studium an der FHG Pforzheim<br />
Pentiment - Stipendium von Prof. E. Göttlicher, Hamburg<br />
Studium an der FHG Hamburg Schwerpunkt Illustration<br />
Abschluß: Diplom<br />
tätig als freier Grafiker und Illustrator in Hamburg u.a. als Zeichner für<br />
Filmproduktionen (SWF Baden-Baden, Velvet Mediendesign, Premiere<br />
Sport)<br />
Lehrauftrag für Zeichnen / Malerei / Illustration an der Bildkunst Akademie<br />
Hamburg (Berufsfachschule für Illustration) und der Kunstschule<br />
Blankenese. Leitung künstlerischer Sommerkurse in Italien<br />
darüberhinaus aktiv als Musiker und Komponist (Querflöte, Saxophon und<br />
Klarinette) in Studio - und Liveszene, sowie Theatermusik (Thalia-Theater-<br />
Hamburg, Schauspielhaus Bremen, Kampnagelfabrik Hamburg, Türkisches<br />
Theater Hamburg, Bühnenprojekte beim internationalen Kindertheaterfestival<br />
Zürich und Jazzfestival Thüringen “Jazz across the border” 2002<br />
seit September 2005 in München<br />
Lehrauftrag für Storyboard an der U5 (Akademie für Grafik-Design)<br />
43
44<br />
A f r A h f A r A h<br />
München/Deutschland, Boston/USA<br />
Mail : afrahf@gmx.de<br />
Geb. 14.03.1966, Kuwait city / Kuwait<br />
Staatsangehörigkeit:<br />
somaliland<br />
Familien Angehörige in:<br />
USA, Canada, Schweden, Somaliland, Neuseeland,<br />
Niederlande, England<br />
Abitur in Kuwait<br />
Abschluß Dipl. Biologie in Heidelberg/Deuschland<br />
Fortbildung in Kulturmanagement in München<br />
Afrah Farah lebt und arbeitet in den <strong>Domagk</strong>ateliers<br />
seit Oktober 2001. Hatte <strong>Ateliers</strong> in <strong>Haus</strong> 45, 16, 35 und<br />
kurz auch <strong>49</strong> und für 1/2 Jahr in ihrem wunderschönen<br />
Robur Wohnbus. Künstlerische Aktivitäten<br />
seit 2001 im mehreren Bereichen wie: Kurzfilm<br />
Dokumentationen, Theater, Liveperformences,<br />
Lesungen und bei Organisationen von Ausstellungen<br />
und für die jährlichen <strong>Domagk</strong>tage
k A i f e l d S c h u r<br />
München 3 (Time of mystery) 160 x 190 cm, 2007<br />
Kai Feldschur scheint der urbanen Malerei am<br />
nächsten zu stehen. Aber schon das ist eine<br />
optische Täuschung. Seine Stadtbilder von<br />
Helsinki, Berlin und anderen Orten sind alles<br />
andere als psychologisierende Raumstudien<br />
von bestimmbaren Gegenden. Im Modus der<br />
Alltäglichkeit und der scheinbar fotografischen<br />
Perspektive malt er komplexe Bilder, in denen<br />
der Rekurs auf die Malerei, der Zusammenhalt<br />
von offenen und geschlossenen Strukturen, die<br />
klare, komplementäre Kontraste aufrufende<br />
Farbigkeit und das Licht, das von artifiziellen<br />
Sonnen zu kommen scheint, genauso<br />
wichtig, im Grunde aber wichtiger sind als das<br />
Dargestellte. Zwar basieren diese Bilder auf<br />
konkreten Beobachtungen, aber sie entziehen<br />
sich jeder Kategorisierung zwischen Eindruck<br />
und Ausdruck. Die Menschen darauf sind mitten<br />
in der Bewegung stillgestellt wie Marionetten<br />
auf einer Bühne. Der konkrete Raum wird so<br />
in eine Künstlichkeit überführt, die unsere<br />
Wahrnehmung gleich mehrfach bricht. Die<br />
Hinweise auf die Orte des Geschehens<br />
verrätseln diese eher, als dass sie etwas über<br />
sie mitteilen.<br />
Matthias Flügge, Berlin im Mai 2005<br />
45
h o r S t r i c h A r d J e e k A r A f r i t S c h e r ,<br />
jeekara@web.de<br />
<strong>Domagk</strong> 33 hs 16<br />
80807 München<br />
Performer: Kostümbildner, Bau von Feuerlichtstäben<br />
Musiker: Oriental-, Balkan- und Weltmusik, Fretless Bass<br />
Amphibia Jeekara, Green City, 2005 47
k A r u n A A . f u c h S<br />
fiLmEmachEr<br />
PhoTograPh<br />
PErformaNcE<br />
imagE.NaTioN@wEb.dE<br />
MATCHUK, 2007<br />
<strong>49</strong>
50<br />
Gisela Gerstenmaier<br />
G i S e l A G e r S t e n M A i e r<br />
Torso (h 90cm /b 38cm /t 20cm, Esche)<br />
Thematische schwerpunkte sind skulpturen, in denen<br />
verschiedene materialien (holz, stein, metall) hybrid und in<br />
inhaltlichen verwandlungen (metamorphosen), organisch und<br />
anorganisch, in beziehung gesetzt werden. illustrationen,<br />
Zeichnungen und Radierungen, die häufig Fragmente aus der<br />
Thematische Schwerpunkte sind<br />
Skulpturen, in denen verschiedene<br />
Materialien (Holz, Stein, Metall) hybrid<br />
und in inhaltlichen Verwandlungen<br />
(Metamorphosen), organisch und<br />
anorganisch, Natur und frühen in kulturen Beziehung zum inhalt haben. gesetzt<br />
werden. Illustrationen, Zeichnungen und<br />
Radierungen, design, die häu�g Fragmente aus<br />
derE-mail: Natur gisela.gerstenmaier@t-online.de<br />
und frühen Kulturen zum<br />
Inhalt haben.<br />
Tätigkeit als Feuilleton-Redakteurin, Studium<br />
FH Gra�k & Design,<br />
E-Mail: Gisela.Gerstenmaier @ t-online.de<br />
Tätigkeit als Feuilleton-Redakteurin, Studium FH Grafik &
t h o M A S G l A t z<br />
*1970 in Landsberg am Lech, studierte Sozialarbeit<br />
in Landshut und Bamberg und Bildende Kunst an den<br />
Kunstakademien in Helsinki und München. Er leitet<br />
das Archiv für Gebrauchs- und Benutztexte. 2000<br />
bis 2005 organisierte er die Literaturveranstaltung<br />
Open Mic in den <strong>Domagk</strong>ateliers in München.<br />
Er beteiligt sich an Ausstellungen und macht<br />
gelegentlich Hörspiele. Herr Glatz engagierte sich<br />
auch in der Musikgruppe Wolf Biermann Explosion<br />
(Bodensatz Verlag).<br />
Literarische Veröffentlichungen (Auswahl)<br />
Thomas Glatz: Kneipen – Philosophien, Libelle<br />
Verlag, CH-Lengwil 2002<br />
Thomas Glatz: Der dicke Koch hat frei und fährt mit dem Rad zum Teich, BlackInk<br />
Verlag München 2004<br />
Thomas Glatz, Peter Friede, Sam Stoned: Felix der Weltraumvirus, BlackInk Verlag<br />
München 2006<br />
Thomas Glatz, Kilian Fitzpatrick, Nikolai Vogel: Der König schläft im Schloss Remix,<br />
BlackInk Verlag München 2007<br />
Thomas Glatz: Picasso als Brett, Blaupause Verlag München 2007<br />
Hörspiele (Auswahl)<br />
In Zusammenarbeit mit Martin Krejci schrieb Thomas Glatz 2003 das Hörspiel<br />
njswnstn, das u.a. vom Deutschlandradio Berlin und vom SWR 2 gesendet wurde<br />
und auf dem Plopp!-Wettbewerb im Rahmen der Hörspielwoche an der Akademie<br />
der Künste zu Berlin einen unglücklichen vierten Platz erreichte.<br />
Das Kurzhörspiel Munich to go (mit Anne Hacket, Daniela Nering und Martin Krejci)<br />
gewann den 1.Preis des Hörsportwettbewerbs im Rahmen der Frühjahrsbuchwoche<br />
München 2006 Es wurde auf der von Claes Neuenfeind herausgegebenen Anthologie<br />
der freien Hörspielszene „Pressplay“ im Mairisch Verlag 2006 veröffentlicht.<br />
In Zusammenarbeit mit Martin Krejci schrieb Thomas Glatz 2007 das Hörspiel<br />
„Motorenjahr 2006“. Das Kurzhörspiel läuft im Wettbewerb des „Leipziger<br />
Hörspielpreises“ zur Leipziger Buchmesse und auf dem Leipziger Hörspielsommer<br />
2007.<br />
Preise und Stipendien<br />
Frühjahr 1999 Sokrates-Stipendium an der University of Industrial Arts, Helsinki<br />
Sommer 2007 Heinrich-Gartentor-Stipendium des Kulturministers der Schweiz in Bern<br />
51
52<br />
A l e x A n d e r G o l f i d i S<br />
Ex-rocker, Ex-krimineller, Ex-junkie - freier autor und<br />
journalist
k A t A r z y n A G o r d z i e J e W<br />
Katarzyna Gordziejews fotografische Arbeiten,<br />
schaffen mit den Mitteln der Collage, Re-Fotografie<br />
und Inszenierung eine große Dichte symbolischer<br />
Andeutungen. Um zeitliche Dimensionen und<br />
inhaltliche Transformationsprozesse darzustellen,<br />
fokussiert Katarzyna Gordziejew oft Gegenstände,<br />
deren Oberflächen mit Rost, Schmutz, Kratzern<br />
und Dellen versehen sind oder Spuren zahlreicher<br />
menschlicher Eingriffe tragen und daher als<br />
“Speicher” erinnerter Emotionen und Handlungen<br />
fungieren. Die fotografische Selbst-Spiegelung<br />
beschreibt die Verformbarkeit, Verletzlichkeit und<br />
Fragilität des eigenen Ich, stellvertretend aber<br />
auch generell das menschliche Ausgeliefert-Sein<br />
an die Zeit und damit an Einflüsse, die der eigenen<br />
Kontrolle entzogen sind.<br />
Katarzyna Gordziejew, geb. 1969 in Warschau,<br />
studierte Malerei und Graphik an der Akademie der<br />
Bildenden Künste München als Meisterschülerin<br />
von Prof. Ben Willikens (2000 Diplom).<br />
53
54<br />
SUSU GORTH<br />
“wald” 2007
i c h A r d d A M i A n G r A d y<br />
Geboren am 19.04.1951 in den USA. Meine<br />
Kunstarbeiten streben danach, ernst und verspielt<br />
zugleich zu sein. Um zur Geltung zu gelangen<br />
fordern sie vom Betrachter eine Resonanz auf<br />
gefühlsmäßiger Ebene. Mißerfolge bei meinem<br />
Schaffen begrüße ich, denn ich wachse durch<br />
meine Fehler und auch der Betrachter kann etwas<br />
für sich daraus ziehen. Ich hoffe, meine Kunst<br />
spiegelt Leben nicht nur wieder, sondern weist uns<br />
Menschen den Weg zu den Quellen einer positiven<br />
Lebenskraft.<br />
„Dreams of interstellar Space“ 2007<br />
kontakt: 0172/8908715<br />
damianrichart@hotmail.com<br />
55
56<br />
J o h A n n A v . G r i e S S e n B e c k<br />
Performance<br />
Fotografie<br />
studium<br />
an der universität<br />
des lebens
selena haller lebt und<br />
arbeitet schon viele<br />
jahre auf domagk. sie<br />
performt und lehrt Tanz,<br />
und Theater, beschäftigt<br />
sich mit körperarbeit,<br />
stelzenlauf , kostümbau und<br />
feuerspiel. gerade arbeitet<br />
sie mit kindern an einem<br />
Theaterprojekt. seit 2001 ist<br />
sie in der Performancegruppe<br />
Netzhaut.<br />
selena_haller@hotmail.com<br />
S e l e n A h A l l e r<br />
57
58<br />
TRAGEN (DREI SCHWESTERN), 2006<br />
Corinna Hauck, e-mail: corrhauck@yahoo.de<br />
Muschelkalk(40x30x15 cm)<br />
Carrarmarmor(25x32x9cm)<br />
Postdamer Sandstein(33x30x10cm)<br />
c o r i n n A h A u c k<br />
Meine Arbeit setzt Kulturobjekte<br />
in einen zunächst<br />
ungewohnten Kontext, so<br />
wird das Material Stein zur<br />
Metapher für eine Illusion<br />
von dem, was sein soll<br />
und dem, was sein kann.
Malerei, Publizistik, Literatur. Dr. der Ethnologie, Mitarbeiter u.a. bei Black Art Society und Organisationen für<br />
Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit...<br />
W i n n i h A u k<br />
59
60<br />
J e l e n A h e i t S c h
f r A n z i S k A h e n n i n G<br />
15.04.1969 geboren in Westberlin<br />
1990-1997 Studium der Freien Kunst an der HdK Berlin,<br />
Meisterschülerabschluss<br />
Freie künstlerische Arbeit und<br />
Ausstellungstätigkeit<br />
2006 Gründung des Teppichlabels<br />
“REUBER HENNING”<br />
zusammen mit Th. Reuber<br />
lebt und arbeitet in München und Berlin<br />
Fairy tale<br />
170 x 240 cm<br />
Wolle/Seide<br />
handgeknüpft in Nepal<br />
www.reuberhenning.de<br />
61
o. T. 2001<br />
Trevira, 35 x 360 cm<br />
p e t r A h o f M A n n<br />
1963 geboren in Seefeld<br />
1990-1996<br />
Akademie der Bildenden Künste München<br />
1998 Postgraduiertenstipendium des<br />
Freistaates Bayern,<br />
2000 Prinzregent Luitpold Stipendium 2001<br />
Stipendium Kavalierhaus Langenargen<br />
2002-2004 Bayerisches<br />
Atelierförderprogramm<br />
Ausstellungen (Auswahl):<br />
2000 Galerie Albrecht, München ·<br />
2001 Salon, San Miguel Allende, Mexico<br />
2001 Artionale, Evangelisches Forum, München<br />
2003 Universal, Hochbunker München ·<br />
2004 Kunstverein Reutlingen ·<br />
2007 Städtische Galerie Traunstein ·<br />
Galerie im Foyer, Bezirk Oberbayern München<br />
Petra Hofmann<br />
Barlachstr. 14<br />
80804 München<br />
TEL. 089 / 309662<br />
hofmann-petra@web.de<br />
63
64<br />
A x i h o h e n S t e i n<br />
Malerei und Illustration<br />
Kontakt: Axi Hohenstein<br />
Mail: axihohenstein@gmx.net<br />
Mobil: 0179/294 58 80<br />
Anmerkungen zum Werk von Axi hohenstein<br />
Die Darstellung des Menschen in seiner Vielschichtigkeit von Mimik, Gestik<br />
und Handlung ist bei der Künstlerin A.H. Hauptthema ihrer Arbeit.<br />
Ihre Bilder erzählen Geschichten, die den Betrachter dazu führen, sie zu<br />
lesen, zu entschlüsseln. Dabei eröffnen sich zwangslos neue Kontexte.<br />
Oft sind es nur kleine Details oder Hinweise, wie in einem Puzzle, welche<br />
das Bild zu einem Resultat, einer Gesamtaussage verbinden und die<br />
Spiel- und Bandbreite Hohensteinscher Ironie und feinsinnigem Humor<br />
hindurchschimmern lässt.<br />
theater-voyeurismus<br />
Acryl auf Leinwand/2005<br />
140 x 079 cm
G e o r G h o e n G d o B l e r<br />
Mein Hauptthema war schon immer die interdisziplinäre künstlerische Zusammanarbeit: Einige Schlaglichter dazu: Im Dunstkreis<br />
der Ammersee/Weilheim/Landsberg-Musikszene “<strong>Haus</strong>musik” (Schnitt-)Mitarbeit an Anton Kauns genialen frühen Musikvideos<br />
(u.a. The Notwist: “moron”, Slut: “sensation”, Console: “my dog eats beats”, Hometrainer: “tipps for professional drilling”). Als Teil<br />
der Kunstforschergruppe “umbra” Zusammenarbeit mit der Münchner Künstlergruppe “LUX” (Helga Pogatschar, Michaela Bauer<br />
und Gotlind Timmermanns) bei Videoinstallationen und -Produktionen. Gründungsmitglied eines Sendlinger Kunstforschungs-<br />
und Experimentierladens. Dort entstand in Zusammenarbeit mit Ran Huber und Laurens Beck das vom Zeit-Magazin prämierte<br />
Netzliteraturexperiment “Waltraude hält die Welt in Atem”. Beteiligung an Fei Tengs Gemeinschaftsatelier “Raum102” mit<br />
Konzertveranstaltungen und Livevisuals. Dort gemeinschaftliche Kreativität: U.a. Videoproduktion für Siemens im Auftrag eines<br />
Werbebüros und Entwicklung einer interaktiven CD als Beitrag zum 10-Jahre-<strong>Haus</strong>musik-Sampler “do you think that i”. Parallel<br />
“hochgedient” zum Technik-Guru am “Schlawinerplatz” (der ehemaligen Produktionsfirma für das bayerische Kinderfernsehen in der<br />
Funkkaserne). Etliche Videomontagen für Fotografen und Künstler (u.a. Kay Winkler). Kreative Mitarbeit an und Koordination der<br />
Videoproduktion im Rahmen einer Softwareneueinführung in der bayerischen Finanzverwaltung. Videoschnitt “Reise nach Italien” für<br />
die Band Quadro Nuevo. Beratung und kleine Detaillösungen für Stanislav Vajces großartigen “Maschinismus”. Zusammen mit Michael<br />
Heilrath Eröffnung eines Ton- und Videostudios. Beratung, Schnitt und Montagen für Valerie Hänschs ethnologische Dokumentarfilme<br />
aus dem Sudan. Mitarbeit in mehreren Kunstvereinen und Sprecher der Interessengemeinschaft <strong>Domagk</strong>ateliers.<br />
65
Die 1976 in Pécs, Ungarn,<br />
geborene Künstlerin<br />
Erzsébet Horváth schloss<br />
ihre Ausbildung an der<br />
Fachmittelschule für Kunst<br />
als gelernte Keramikerin mit<br />
dem Abitur ab.<br />
Ihr weiterer Weg führte sie<br />
u.a. in ein Zeichentrickfilm-<br />
Studio sowie zu Kursen und<br />
Workshops über Holz- und<br />
Steinbildhauerei.<br />
Daraufhin studierte sie an<br />
der Fakultät für Kunst der<br />
Universität ihrer Heimatstadt<br />
Bildhauerei und erlangte dort<br />
ihr Diplom als Fachlehrerin für<br />
Kunst. Ihr Wissen ist vielseitig<br />
begründet: Sie legte grossen<br />
Wert auf Anatomie, Zeichnen<br />
und plastisches Modellieren,<br />
sie beschäftigte sich intensiv<br />
mit verschiedenen Materialien<br />
wie Gips, Ton, Holz, Stein,<br />
Kunststein, Bronze, und im<br />
Rahmen ihrer Diplomarbeit<br />
war es ihr wichtig, sich<br />
mit dem Phänomen des<br />
Lichts und Schattens<br />
theoretisch und praktisch<br />
auseinanderzusetzen. Die<br />
dabei von ihr erarbeitete<br />
Komposition gewinnt mit der<br />
Beleuchtung der räumlichen<br />
Objekte ihre Bedeutung.Seit<br />
2001 studiert Frau Horváth<br />
an der Akademie der Bildenden Künste in München. In einer freien Bildhauerklasse hatte sie die Möglichkeit, mit weiteren Materialien wie z.B. Kunststoff zu experimentieren und Plastiken und Reliefs zu<br />
bearbeiten. In dieser Zeit kreierte sie auch Installationen aus selbst geschöpftem Papier und fertigte Wasserzeichnungen in grösserem Format an.Zur Zeit macht sie an der Akademie ein kunsttherapeutisches<br />
Aufbaustudium. Neben Einzelausstellungen beteiligt sich Erzsébet Horváth regelmässig an Gruppenausstellungen, wie z.B. im Rahmen der <strong>Domagk</strong>-<strong>Ateliers</strong>, und organisiert darüber hinaus zwischen<br />
München und Pécs Austauschausstellungen junger Künstlerinnen und Künstler.<br />
66<br />
e r z S é B e t h o r v á t h
c h r i S t o p h h u f<br />
krili geboren in guadalajara, mexico lebt und arbeitet in münchen<br />
67
68<br />
f l o r i A n h u t h<br />
0179.4808273<br />
HUTH.FLORIAN@GMX.DE<br />
LEBENSLAUF:<br />
GEB.1980<br />
IN SAARBRUECKEN<br />
2001 ABITUR<br />
2002-2005<br />
AUSBILDUNG<br />
ZUM FOTOGRAFEN<br />
SEIT 2006<br />
FOTODESIGN AN<br />
DER FH MUENCHEN<br />
AUSSTELLUNGEN:<br />
HAUS LOCHFELD 2004<br />
SILO I MAI 2006<br />
SILO II SEP 2006
J u l i e t J A e<br />
Juliet was born in England 1954 but has lived in Australia for most of her adult life, moving to<br />
Munich 2006. She studied Film making and Photography in Melbourne in 1976. Since then<br />
Juliet has acquired a wide range of skills covering everything from drawing to painting, writing,<br />
composing music, ceramics, computer based multimedia 2D and 3D work. She has taken part<br />
in numerous exhibitions in Sydney and Melbourne. Since 1998 she has devoted most of her<br />
time to various environmental and social causes as a documentary film maker. Her current<br />
project is a documentary exploring the impact of the Israeli occupation of Palestine.<br />
“Creativity is the life blood that connects us all. It only takes one person to change the world for<br />
the better. Hopefully I`m able to inspire that person to step forward.”<br />
Geboren 1945 in England, lebte Juliet die meiste Zeit ihres Lebens in Australien, 2006 zog sie<br />
nach München. Sie studierte Film/Fernsehen und Fotographie in Melbourne 1976. Seit dieser<br />
Zeit eignete sich Juliet eine grosse Bandbreite an Fähigkeiten an, die von Bleistiftzeichnungen,<br />
Ölmalerei über Prosa, komponieren von Musikstücken, Anfertigen von Keramikskulpturen bis<br />
hin zu computerbasierter 2D und 3D Multimedia reicht.<br />
Sie hat an zahlreichen Ausstellungen in Sydney und Melbourne teilgenommen. Seit 1998<br />
widmet sich Juliet als Dokumentarfilmerin vor allem umwelt- und sozialpolitischen Angelegenheiten.<br />
Ihr derzeitiges Projekt umfasst die Ausmasse der israelischen Besatzung von<br />
Palestina.<br />
„Kreativität ist der Lebenssaft, der uns alle verbindet. Es bedarf nur einer Person, die Welt zu<br />
einem besseren Ort zu verwandeln. Ich wünsche mir die Fähigkeit zu besitzen, diese Person<br />
zu inspirieren, um in diese Richtung zu gehen.“<br />
69
70<br />
A r n o J o r G A<br />
M i t G l i e d<br />
i M d o k u e . v .<br />
d e M i n t e r k u n S t e . v . ,<br />
d e r i n i t i A t i v e 2 1 z u k u n f t W A G e n ! ,<br />
u n d d e M f ö r d e r v e r e i n d o M A G k A t e l i e r S e . v . .<br />
… u n d d e r p e r f o r M A n c e G r u p p e n e t z h A u t .<br />
i n t e r k u n S t @ n e t z - h A u t . o r G
W o l f r A M k A S t l<br />
Geb.: 01. 09. 1983 Karlsruhe<br />
Abi 2003<br />
2004 Studium Strahlentechnik an der BA Riesa und GSF Neuherberg<br />
2005 – 2006 Fotoassistentz bei Rita Kohmann<br />
Seit Oktober 2006 Studium Fotodesign an der FH München<br />
Ausstellungen<br />
2003 – KH Schongau (Glazed Eyes)<br />
2004 – Amthof Galerie Bad Camberg – Raum der Zeit (Glazed Eyes)<br />
Wolfram.Kastl@gmail.com<br />
0179211<strong>49</strong>256<br />
71
72<br />
k e i J i k A W A S h i M A<br />
Fascinated by the concept of time and space, Keiji Kawashima has an exceptional awareness of both. Under the influence of both pure sciences<br />
and technological change, the revolution in our way of perceiving the concepts of time and space has been so great that rethinking them, giving a<br />
suitable definition of what they have become in our time is longer – if ever - a matter reserved solely to scientists. With his background as a pure<br />
physicist and having decided to dedicate himself to the visual arts only later in his life, Keiji Kawashima combines in his work a great technical<br />
precision with the capacity to generate hypnotic movements and poetic fields. The artistic confrontation of elemental physics and his main axioms<br />
converges on scientific poetry. This poetic mechanic symbolizes the balance reached by this artist between western and eastern philosophies.
W o l f G A n G k i c k<br />
„Stell Dich der Gewalt in den Weg“ + Abendzeitung vom 05.02.06 + disobey_is_the_law_2003@yahoo.de<br />
Bildunterschrift:<br />
„Stell Dich der Gewalt in den Weg“ + Abendzeitung vom 05.02.06, g/eϕ ∧ ϕξ +<br />
disobey_is_the_law_2003@yahoo.de<br />
ich bin weniger künstler, als viel mehr Teil dessen was joseph beuys als sein wichtigstes kunstwerks ansah: die „soziale<br />
Plastik“. beuys betrachtete die „volksabstimmung“ immer als das wesentliche Element seiner sozialen Plastik und in anlehnung<br />
an agnolis „die Transformation der demokratie“ (ein werk in dem agnoli bereits vor 40 jahre die jetzige regression der<br />
demokratie zum diffusen, ununterscheidbaren volksparteien-Einheitsbrei vorhersagte) kann ich nur anfügen, dass die<br />
volksabstimmung das einzige mittel ist, das den Protest wieder von der straße und in konstruktive bahnen lenken kann.<br />
73
74<br />
M A y A k i n d<br />
_ o h n e t i t e l _ 2 0 0 6
BAC06 INTERNATIONAL FESTIVAL OF CONTEMPORARY ART IN BARCELONA<br />
Login to get identity<br />
Along with high technologies, development changes the way of our communication and<br />
customs of our lives. We find all that we need through the internet: tickets, information,<br />
music, movies, love, sex, relationships, friends, chatting, work etc. to have anything all<br />
we need is a user name and password!<br />
In general we identify people by their appearance, personal features, clothing, behavior,<br />
voices, origin, membership to any solcial groups etc. But when we sit in front of a screen<br />
at any places in the world, the only thing that shows your identity is a user name. The<br />
real identity will get lost and we don’t have to search for it no longer in our environment<br />
or anywhere else on earth.<br />
Everything else is unimportant besides communication, which changed the way we<br />
identify with other people.<br />
Also this non-identity communication allowes you to have more identities, with selfcreated<br />
characters.<br />
PETER KLASS – LOGIN TO GET IDENTITY-<br />
Technical charakteristics<br />
Title: Login to get identity<br />
Medium: Photography<br />
Production date: Sunday 09.04.2006<br />
Size: 56,44 cm (h) ; 35,77 cm (w)<br />
p e t e r k l A S S<br />
BAC06 INTERNATIONAL FESTIVAL OF CONTEMPORARY ART IN BARCELONA<br />
75
76<br />
t A r A , S e l i n A , S o p h i e , k o h l B e r G<br />
Tari Tara..Terror-Tara..Taraschinski ...„mein mauseschwänzchen“…!<br />
Ein verirrtes Nordlicht findet doch auch seinen Platz in München- <strong>Domagk</strong>.<br />
veränderte gesichter, gespenstische illusionen schaffen. körper verfremden, neue formen entdecken; die Emotionen Transportieren.<br />
hölzernes Porzellan.. jung und ungeschliffen auf den flüssen dem meer entgegen.<br />
friseurin.. maskenbildnerin.. angehende holzbildhauerin..
k A t A r i n A k r A J n A k o v A<br />
geb. 1977 in slowakei. Lebt und arbeitet in<br />
münchen. malerei, installation, fotografie,<br />
dichtung, video.<br />
77
78<br />
u r S u l A k u G e l M A n n ,<br />
( A u t o r i n / i l l u S t r A t o r i n )<br />
geboren 1968 in frankfurt am main, aufgewachsen im bayrisch besetzten allgäu, erfasste sie früh die faszination an<br />
fantastischer Literatur. von Tolkiens “herr der ringe” über P.j. farmers “welt der tausend Ebenen” fand sie schließlich den<br />
weg zum fantasy-rollenspiel, das nun seit fast mehr 20 jahren ein fester bestandteil ihrer Lebenswelt ist. Nach einigen<br />
zaghaften versuchen noch während der schulzeit (ein soloabenteuer-spielbuch ala “Einsamer wolf”) und vielen kreativen<br />
versuchen bei der Entwicklung eigener abenteuer als spielleiterin wurde das hobby schließlich - nach studium der Physik,<br />
informatik und soziologie - zur berufung.<br />
heute verfasst sie - neben “gebrauchstexten” für andere künstlerinnen wie songtexten und beschreibungen - außer wenigen<br />
kurzen Ausflügen in die Poesie fast ausschließlich Prosa. Zu den literarischen Vorbildern gehören u.a. Glen Cook (“die schwarze<br />
schar”), Lynn flewelling (“schattengilde”), david weber (“honor harrington”) und janny wurts (“fluch des Nebelgeistes”),<br />
wobei letztere auch - neben Luis rojo und jeff Laubenstein - zu den vorbildern ihrer illustrativen Nebentätigkeit zählt.<br />
irgendwann hofft sie, einmal so gut schreiben zu können wie der nicht nur von ihr verehrte c.s.forester (“hornblower”).<br />
“den schriftsteller möchte ich unter die Quallen rechnen: auch er nimmt die winzigsten futterteilchen wahr; für ihn sind<br />
das all die kleinen, anregenden beobachtungen und Erlebnisse, die er einfängt und für seine zwecke verwendet.”<br />
(c.s. forester - “meine bücher und ich”, Übersetzung E.von beulwitz/r. gruson)<br />
yanessa@gmx.de
80<br />
c h r i S t i A n l A n d S p e r S k y<br />
*23.06.1982 in Passau<br />
bisherige Highlights:<br />
Platz 3 Skikurs Grundschulwettbewerb<br />
DJK Passau 1988<br />
Zeugnis für Frühschwimmer -<br />
Seepferdchen - 1991<br />
Siegerurkunde Sportfest 1992<br />
Ehrenurkunde<br />
MenschärgereDichNicht 1993<br />
Studium Universität Passau 2004<br />
Studium Kunstakademie München<br />
- Bildhauerei 2006<br />
+24.12.2006
Offshore...<br />
r e n é l A n d S p e r S k y<br />
Art changes the brain directly and our culture indirectly through the<br />
deliverance of creativity.<br />
The Endeavor for pleasure and insight is self- reinforcing and offers<br />
astounding possibilities in the honest and intelligent use of art - If you felt it<br />
once, you want to feel it again.<br />
But to subsume the desire for art just in consuming experiences and<br />
sensations is an unhealthy and dangerous approach towards art and its<br />
vibrant varieties.<br />
Our admirable work consists in the willful exploration of this truism, which<br />
evokes individual view and furthermore imposes a sparkling source of<br />
sensual contingencies in our dynamic culture.<br />
The mutual attempt is to retain the quest for the essence of life and its<br />
values through arts.<br />
Exposed to time its perception transforms like the proliferation of meaning<br />
in private space and the stigma of constantly redefining cultural interests<br />
in the public space.<br />
For this reason, art remains bliss for everyone, whose cultural effort is<br />
satisfied by conserving the shared cultural heritage in order to connect the<br />
prevailing debates with the modern concepts of civil societies, while on<br />
the other hand perspectives and consequences of this policy stay unstable<br />
and vague.<br />
To impart a sense of urgency, art still assures a distinctive space of importance<br />
and heuristic autonomy to dare contemplation and recognition.<br />
The Motivation for this challenging Work in progress is to query your<br />
practice in the multidimensional art world to comprehend its obviously<br />
vanishing, nonetheless essential relations towards society.<br />
René Landspersky<br />
geboren 1978 in Schweinfurt<br />
zunächst Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Studium Deutsch und Geschichte<br />
seit 2001 Bauhaus Universität Weimar, Studium der Freien Kunst<br />
81
82<br />
A r t u r l e S n i e W i c z<br />
geb. in Polen. Malerei, Grafik, Comic.<br />
www.toiletearth.net/layout/artfx.html<br />
lesniewicz@yahoo.de
Foto und Copyright: Lisa Merz<br />
c h r i S t i n e l i n d e r<br />
Planegger Straße 26<br />
81241 München<br />
Telefon 089 / 888216<br />
Wenn Christine Linder ein großes rotes Feld ins Bild<br />
setzt, wie in “Farbflügel” von 2003, dann ist der Gedanke<br />
an Sommer nicht weit. Die Leichtigkeit ihrer Farben ist<br />
oft so groß, dass man um die Konsistenz ihrer Bilder<br />
fürchten könnte, wenn man nicht wüsste, was für eine<br />
versierte Malerin sie ist.<br />
Dr. Hanne Weskott<br />
Süddeutsche Zeitung 4. August 2003<br />
83
84<br />
f l o r i A n l o h M A n n<br />
portraitiert in seinen neuen freien Portrait-serien Menschen im<br />
Grossformat.<br />
Lohmann, der in Mexiko City aufwuchs, trampte nach dem Abitur<br />
ein Jahr ziel- und mittellos durch die Karibik, Süd-, Mittel- und<br />
Nordamerika und hielt sich mit unvorstellbaren Gelegenheitsjobs<br />
über Wasser. Noch heute bieten die zahllosen Reisen nach eigenen<br />
Angaben die Basis für die Inspiration, die seinen Bildserien<br />
ihren unverwechselbaren Charakter verleihen, und die Liebe zu<br />
Menschen und dem Leben.<br />
Bekannt wurde Lohmann unter anderem durch seine Auftragsarbeiten<br />
für den deutschen Playboy, der ihn direkt nach der Rückkehr<br />
aus New York engagierte, wo er als Assistent für so einflussreiche<br />
Fotografen wie Ellen von Unwerth und Iris Brosch arbeitete.<br />
Im bewussten Gegensatz zu der sonstigen farblichen Brillianz<br />
und sonnigen Ausstrahlung seiner Arbeiten zeigt er sich nun im<br />
gewollt anderen Licht, einer düsteren und mysteriösen Stimmung,<br />
einer statischen, eingefrorenen Pose, einer beinahe existentialistischen<br />
Anmutung. Durch das 8x10 Grossbildformat, die minimale<br />
Filterung und den völligen Verzicht auf Variationen, Bildauswahl<br />
oder gar digitale Retusche schafft er eine Unmittelbarkeit und eine<br />
Authentizität, die im Zeitalter der digitalen Revolution beinahe atavistisch<br />
anmutet.<br />
Im Zentrum steht der Mensch und seine Geschichte, die durch<br />
die detaillierten Ausprägungen der grossformatigen und bis ins<br />
feinste Detail abgebildeten Gesichter erzählt wird.
Bin ich mit kurzer Unterbrechung acht Jahre in der <strong>Domagk</strong>. Hab so ziemlich alles fotografiert was hier so los war. Und<br />
wenn nach der <strong>Domagk</strong> wieder was zusammengeht bin ich wieder mit dabei.<br />
Momentan bin i Gast.<br />
Servus Ralf 123<br />
l o W S k y r A l f<br />
ralflowsky@yahoo.de<br />
85
Atelieransicht<br />
“Nordwand”, “Westwand”, 2005<br />
Öl auf Leinwand,<br />
je 180 x 158 cm<br />
c h r i S t o p h M A r e k<br />
geboren 1959 in Beuthen (Polen)<br />
Schulbesuch in Ludwigshafen am<br />
Rhein<br />
Studium der Philosophie und Slawistik<br />
an der Universität Heidelberg<br />
Studium an der Akademie der<br />
Bildenden Künste in München (Klasse<br />
<strong>Berger</strong>)<br />
Lebt und arbeitet in München<br />
Ausstellungen und<br />
Ausstellungsbeteiligungen im Inn- und<br />
Ausland<br />
www.christoph-marek.de<br />
87
88<br />
e n i k ö M á r t o n<br />
1980 geboren in fehérgyarmat /ungarn<br />
1999-2004 studium an der kunstfakultät der Pécser<br />
universität /ungarn<br />
2001-2002 socrates-Erasmus stipendium, studium<br />
an der akademie der bildenden künste münchen -<br />
bei Prof. jerry zeniuk<br />
2004 diplom: malerei, kunsterziehung /ungarn<br />
2004-2006 aufbaustudium: „bildnerisches gestalten<br />
und Therapie“ an der akademie der bildenden künste<br />
münchen, bei Prof. gertraud schottenloher<br />
-lebt und arbeitet in münchen
o c c o M A r v A S o<br />
vita: geb 1979, diplom 2003 ak. der schönen künste genua, lebt<br />
und arbeitet in europa als maler und holzschnittgrafiker, derzeit in<br />
der tschech. republik<br />
www.pizzeria-calcutta.com<br />
89
90<br />
Seit 12 Jahren erarbeite ich Gußtechniken von Soja-Mais Kunststoff und Silikonen.<br />
Mein neuer Eierbecher „APLANTI“ ist handgegossen aus Hochleistungssilikon.<br />
Eierbecher, „APLANTI“ 2006/ 07<br />
Kunst<br />
findet<br />
Stadt<br />
Kunst<br />
fand<br />
Stadt<br />
h A r r y M A u r e r<br />
Lebenslauf:<br />
geb. Gengenbach/Baden<br />
aufgewachsen in<br />
München/Schwabing<br />
erstes Atelier 1982 in der<br />
Schellingstrasse,<br />
arbeitet seit 1999 in der<br />
<strong>Domagk</strong>strasse<br />
Vielen Dank<br />
>> Es ist gut, Kreativität in jeder Form zu fördern, die in Zukunft für den Wohlstand unseres Landes notwendiger ist, denn je zuvor.
Schwingung des Raumes 2000<br />
Foto : Philipp Schönborn<br />
Schwingung des Raumes 2000 Foto : Philipp Schönborn<br />
Granitsplitter,<br />
Schwingung Granitsplitter, Nylonschnur<br />
des<br />
Nylonschnur<br />
Raumes 2000 Foto : Philipp Schönborn<br />
5,0<br />
Granitsplitter,<br />
5,0 x 5,0 x 1,75<br />
x 5,0 x 1,75<br />
Nylonschnur<br />
m (H)<br />
m (H)<br />
5,0 x 5,0 x 1,75 m (H)<br />
2000 von Hand geschlagene Granitsplitter hängen an insgesamt 10000 Metern dünnen<br />
2000 von Hand geschlagene Granitsplitter Granitsplitter hängen an hängen insgesamt an 10 insgesamt 000 Metern 10000 dünnen Metern Nylonschnüren dünnen<br />
Nylonschnüren und bilden einen schwingenden Kegel.<br />
Nylonschnüren und bilden einen schwingenden und bildenKegel. einen schwingenden Kegel.<br />
92<br />
y o S h i y u k i M i u r A
G A B r i e l e M o o r t G A t - p i c k<br />
geb 28.3.1955, in oberbayern<br />
aufgewachsen.<br />
schon während ihrer zeit im<br />
gymnasium war ihr interesse<br />
im künstlerischen bereich sehr<br />
groß und kunstunterricht ihr<br />
Lieblingsfach.<br />
während der 1. ausbildung als<br />
bankkauffrau belegte sie nebenbei<br />
keramikkurse. Nach beendigung der<br />
2. ausbildung als Erzieherin begann<br />
sie malkurse bei gerd scheurer<br />
in der malakademie zu belegen.<br />
Sie bildete sich in der Fotografie<br />
weiter. seit dem jahr 2000 nimmt<br />
sie regelmäßig an kursen bei Endy<br />
hupperich teil.<br />
ihre stärke in der malerei sind<br />
die starken, klaren und kräftigen<br />
farben, die in jedes bild eine<br />
farbenfrohe und positive stimmung<br />
bringen.<br />
www.gabriele-moortgat-pick.de<br />
93
94<br />
Heidi Mühlschlegel<br />
Titel: Ponytor Spitzenreiter-Ich bin nicht eingebildet, 2006<br />
Größe: 150 cm x 120 cm<br />
Technik: Acryl/Öl auf Leinwand<br />
1990-92 Akademie der Bildenden Künste München<br />
Bühnenbildklasse Prof. E. Grübler<br />
1994 „Der Dichter und die Sklavin„ von Ekkehard Bauer Filmausstattung<br />
1998-03 Katholische Stiftungsfachhochschule München Soziale Arbeit<br />
03/2003 Diplom: „Ästhetik und Ethik - Integration durch das Konzept<br />
`Multiple Autorenschaft´ von Christine und Irene Hohenbüchler„<br />
seit 1999 <strong>Domagk</strong>ateliers München, <strong>Haus</strong> 16, VAK Malerei, Textil, Zeichnung<br />
seit 04/2003 Ponybar<br />
seit 10/2003 Akademie der Bildenden Künste München<br />
Keramikklasse Prof. N. Prangenberg<br />
03-06/2005 Akademie der Bildenden Künste Wien<br />
Erasmusstudium Textilklasse Prof. I. Hohenbüchler<br />
02/2007 „Edgar„ Kostümausstattung<br />
h e i d i M u e h l S c h l e G e l<br />
heidi.muehlschlegel@web.de<br />
Auf der Leinwand war eine italienische Werbung mit Wollknäueln gedruckt. Ich habe noch andere Soffteile angenäht, dass die Stofffläche auf den großen Keilrahmen<br />
passte. Die Abbildung mit den Textilien auf der Leinwand wirkte durch Struktur und Farbigkeit auf meine Malerei. Außer Blumen, Wolle und Punkten gibt es<br />
einen Fußball und einen Pferdekopf in dem gemalten Farbgeflecht.
somewhere in the rainforrest 300 S u r y i A M ü l l e r<br />
95
wannabe blue 145 x 185 cm<br />
p e t e r p A B S t<br />
1986–92 Studium an der Akademie der Bildenden<br />
Künste, München<br />
1992 Diplom mit Auszeichnung<br />
seit 1995 Arbeitsraum in den <strong>Domagk</strong>-<strong>Ateliers</strong><br />
Werke in Privatsammlungen in München,<br />
Düsseldorf, Berlin, Rom, New York<br />
Ausstellungen<br />
DER SPIEGEL, München<br />
2001 10. jurierte Jahresausstellung des<br />
Kunstvereins Ebersberg 2001, Ebersberg<br />
2000 Galerie der Künstler, BBK, München<br />
1999 Galerie der Künstler, BBK, München<br />
9.Jahresausstellung des<br />
Kunstvereins Ebersberg 1999, Ebersberg<br />
1998 Galerie der Künstler, BBK, München<br />
CONVIVA, München<br />
Galerie Brandt, München<br />
1996 Galerie der Künstler, BBK, München<br />
1992 ›Bluthochzeit‹, F. G. Lorca, Bühnenund<br />
Kostümbild, Licht, AdBK München<br />
1989–90 ›Ibn Battuta‹ (Temps du Maroc),<br />
Bühnenbild, Rabat, Marokko<br />
seit 1995 <strong>Domagk</strong>ateliertage Atelierausstellung<br />
in den <strong>Domagk</strong>-<strong>Ateliers</strong>, München<br />
Kontakt: ppabst@addcom.de<br />
97
c o n S t A n z e p l A d e k<br />
1996 - 2004 Studium der Freien Malerei bei Prof.<br />
Jerry Zeniuk Akademie der Bildenden Künste<br />
München<br />
August 2000 Lithographiestipendium Großpösna/<br />
Leipzig<br />
Sep-Nov 2000 Studienaufenthalt Art Academy<br />
of Cincinnati / USA<br />
Februar 2004 Diplom an der Akademie der<br />
Bildenden Künste München<br />
Constanze Pladek<br />
Akademiestr. 11<br />
80799 München<br />
089 / 38 84 98 09<br />
0173 / 68 60 536<br />
99
100 100
ANDREA RAMOS<br />
23.11.1963 geboren in München 1984 Abitur 1985 Studienaufenthalt<br />
in Rom 1986-87 Studium Kunsterziehung MA an<br />
der LMU München 1987-93 Studium der Malerei an der<br />
Kunstakademie in München bei Prof. F.B. Weisshaar 1993<br />
Diplom seit 1995 Atelier in der <strong>Domagk</strong>strasse (München)<br />
BESCHREIBUNGSVERSUCH BECHREIBUNGSVERSUCH DER DER MALEREI MALEREI VON VON<br />
ANDREA RAMOS<br />
Ursprünglich gestische Farbkompositionen im abstrakten<br />
Raum. Im Laufe des Arbeitsprozesses entwickeln sich<br />
Formen, die jedoch nie die Grenze zum Figürlichen überschreiten.<br />
Manchmal ließen sich Objekte vermuten, sie<br />
erscheinen jedoch nur zeichenhaft und bleiben als Rätsel in<br />
der Bildfläche. Eine gewisse Ästhetik in Farbe und Form ist<br />
gewollt, wird aber immer wieder gebrochen, sobald sie auch<br />
nur in die Nähe von oberflächiger Schönheit kommt. So<br />
findet oft ein zäher Kampf mit Farbe und Pinsel statt.<br />
101
102<br />
A n t A r e c k e<br />
“family”, 2007
Vergebung<br />
S u S A n n e r e S S e l<br />
geboren 1970 in Grafenau/ Bayrischer Wald<br />
nach einem Jahr Kanada Besuch einer Illustratorenschule<br />
1992 - 96 Kommunikations-Design Studium in München<br />
Sie arbeitet festangestellt, später freiberuflich in<br />
Werbeagenturen als Illustratorin, Grafikerin und Art-<br />
Direktorin<br />
1995 stellt sie erstmals zusammen mit dem ebenfalls<br />
kreativen Vater Zeichnungen in ihrer Geburtsstadt aus<br />
Es folgen Ausstellungen in München und Umgebung:<br />
2002-7 <strong>Domagk</strong>tage München<br />
2004 Autorengallerie Mü<br />
2005 Rathaus Burghausen<br />
2006 Grafenauer Frühling<br />
Kunst von Susanne Ressel steht für Kehraus innerer Welten, ohne dass es auf eine<br />
simple Egoshow hinausläuft. Das Leben gibt die Inhalte vor. Von Bin Laden mit Dieter<br />
Bohlen über ein Leben im Marmeladenglas bis hin zu Gefühlen, die im schwarzen<br />
Loch verschwinden, abstrakten Landschaften und schließlich, aktuell, Heiligenbildern<br />
an kleinen Schutzengeln.<br />
Ideenreichtum als fruchtbarer Störfaktor gegen lähmende Kontinuität. Für Kurzweil sei<br />
gesorgt. Susanne Ressel bearbeitet ihre Themen in Bildern als auch in Texten (meist<br />
im Bild), Gedichten und Liedern.<br />
Ich spüre was was du nicht spürst<br />
let me entertain you!<br />
Kontakt:<br />
susanne.ressel@gmx.de<br />
Telefon 089. 16 88 235<br />
103
104<br />
v e r A v o n r i M S c h A<br />
Blaupause<br />
lyrik / lyrik-verlag<br />
wohnhaft westend<br />
maumau@raum102.de
Galathea, 2006, 253 Güsse aus gefärbtem Alabastergips, 240 x 250 x 13 cm<br />
Maria Rucker<br />
Fasaneriestr.4<br />
80636 München - Germany<br />
Tel/Fax +<strong>49</strong>-89-185235<br />
info@mariarucker.de<br />
www.mariarucker.de<br />
M A r i A r u c k e r<br />
Ausbildung<br />
1983-89 Studium an der Akademie der Bildenden<br />
Künste München<br />
bei Prof. Leo Kornbrust (Meisterschülerin)<br />
1990 Erasmus Austauschprogramm, Studium an<br />
der School of Fine Arts, Athen/Griechenland<br />
seit 1990 lebt und arbeitet freischaffend in München<br />
und Carrara/Italien<br />
Preise und Stipendien<br />
1992/93 DAAD-Stipendium Italien<br />
1999 International Artist-in-Residence-Stipendium, Roswell, New Mexico/USA<br />
2000 Stipendium der Pollock-Krasner-Foundation, New York<br />
2001 Vermont Studio Center, Fellowship, Johnson, Vermont/USA<br />
2002 Bogliasco Foundation, Bogliasco-Genua/Italien<br />
2004 Josef and Anni Albers Foundation, Bethany, Connecticut/USA<br />
2005-2007 Bayerisches Atelierförderprogramm<br />
Ausstellungen (Auswahl)<br />
1994 “Skulpturen”, Städtische Galerie Bad Waldsee (E)<br />
1996 “Doppelkörper”, Städtische Galerie Lothringerstraße, München (E)<br />
1997 Hualien International Sculpture Exhibition, Hualien/Taiwan<br />
1999 “Kingdom Animalia”, Roswell Museum and Art Center, USA (E)<br />
2001 “Rucker/Gabaldo”, Fine Arts Gallery des Santa Fe Community Colleges, USA (duo)<br />
2002 Malura Museum Oberdießen (E)<br />
2004 “Mit Haut und Haar”, Kunstverein Trier (E)<br />
2004 M4-Projekt auf dem Kroen-Gelände in Schwabmünchen<br />
2005 “art meets business”, <strong>Haus</strong> der Bayerischen Wirtschaft München (duo)<br />
2005 III. DIMENSION Skulptur Aktuell, <strong>Haus</strong> der Kunst München<br />
2005 Galerie Lena Walter, München (E)<br />
2006 “through the looking glass”, Große Kunstausstellung, <strong>Haus</strong> der Kunst München<br />
2006 “nippel neckt quadrat”, Galerie 13, Freising (E)<br />
(E) = Einzelausstellung<br />
(duo) = Zweierausstellung<br />
[…] Die Kombination aus Organischem und Eckigem zieht sich durch, nicht nur rein formal, auch auf geistiger,<br />
auf sprachlicher und emotional-mystischer Ebene. Das Material Stein ist zwar klassisch, die Umsetzung sehr<br />
persönlich und modern. Indem Maria Rucker Naturstudien auf eine viereckige Tafel begrenzt, die sie an die<br />
Wand hängt, nutzt sie das Quadrat quasi als Kommunikationsträger, der jeweils einen speziellen Ausschnitt<br />
aus der Natur zeigt und damit gleichzeitig die Unendlichkeit der Natur andeutet. […] Humor, Faszination und<br />
Ekel mischen sich bei “Galathea”, der Milchgöttin. Über 250 Gipsfiguren in Schattierungen zwischen Zartrose<br />
und Orangerot hängen an der Wand. Sie wirken wie “Nippelluftballons”. Hier hat sich Rucker bewusst vom<br />
Stein wegbewegt. Sie hat die Haptik genossen, als sie den gefärbten, glitschigen Gips in die Finger von<br />
Latexhandschuhen presste und diese danach in Trocknung und Farbverteilung dem Zufall überließ. Zurück zum<br />
Stein aber kehrt sie immer wieder.<br />
ANGELA KERSTEN zur Einzelausstellung “nippel neckt quadrat” in der “galerie 13”, Freising, Süddeutsche<br />
Zeitung Nr.144 FRS, 26.6.2006<br />
105
106<br />
d A v i d r u f<br />
Filmakademie Baden - Würtemberg, Ludwigsburg<br />
www.rozianteproductions.com<br />
Dokumentarfilm >xenolithen, Deutschland, 2005 >paraco colombia, Kolumbien, 2006<br />
>monosomos, Ecuador, 2006 >block G8, Heiligendamm, 2007
Wolfgang Rümler, geb. 1964 in München, absolvierte 1984 zunächst eine<br />
Ausbildung zum Steinmetz bzw. Steinbildhauer. Von 1993-1999 studierte er<br />
an der Münchner Kunstakademie angew. Grafik. Im Jahre 2000 folgte dann<br />
das Diplom. Seit 1998 arbeitet er in seinem Atelier im <strong>Haus</strong> 50. Neben diversen<br />
Ausstellungsbeteiligungen stellt Wolfgang Rümler seit 1999 regelmäßig an den<br />
<strong>Domagk</strong>tagen aus. Sein künstlerisches Werk umfasst neben Leuchtkästen<br />
W o l f G A n G r ü M l e r<br />
und Wachstuchbildern auch Steinzeichnungen und Reliefe. - Vom Zwei- ins<br />
Dreidimensionale und zurück. Wolfgang Rümlers bildhauerisches Werk befindet<br />
sich im Spannungsfeld zwischen Zeichnung und Relief. An markanten Stellen wird<br />
die Zeichnung plastisch, wächst quasi aus dem Bild heraus und verschwindet dann<br />
wieder in der Fläche.<br />
107
108 108<br />
t o M r y B A<br />
0 1 7 1 2 4 6 9 5 0 0<br />
d a s B i l d i s t v o n 2 0 0 7 ; T i t e l : T R A ,
landscape 5/2006 200x150 cm<br />
Der Rhythmus des Lichtes<br />
Poetische Bilderwelten und Transformationen<br />
in den Werken von Miroslaw Sadecki<br />
Das Bestreben des Künstlers Miroslaw Sadecki, gegenständliche<br />
Materie als künstlerisches Medium zu überwinden, begann schon<br />
während seines Musikstudiums und seiner Schauspielausbildung.<br />
Neben seiner Tätigkeit als Grafiker experimentierte Miroslaw Sadecki<br />
in den Neunziger Jahren mit Fotokunst. Seine ersten abstrakten<br />
Versuche unternahm er mit Hilfe der modernen Technik.<br />
Für den Künstler entscheidend war hier, den Formen<br />
und Strukturen nachzuspüren, sich auf sie einzulassen,<br />
Als Künstler lässt sich Miroslaw Sadecki in kein Raster einordnen,<br />
auch wenn seine Werke stilistisch an die fotografischen Experimente<br />
der Neuen Sachlichkeit der Zwanziger Jahre anknüpfen<br />
und formale Ähnlichkeiten zur gegenstandslosen Malerei<br />
der Fünfziger Jahre aufweisen.<br />
Die Erscheinungsformen von der Natur in ihrer unermesslichen Vielfalt<br />
sind für den Künstler eine ständige Inspirationsquelle – so spiegelt etwa<br />
den mikroskopischen Blick des Künstlers auf die Welt ein Kristall,<br />
in dem Holzfragmente eingelagert sind. Das abstrakte Spiel von Formen,<br />
Linien und Strukturen führt dabei zu einer ganz eigenen<br />
archaisch-metaphysischen Bild-Sprache.<br />
Kennzeichen seiner Bilder sind energiegeladene Schwünge,<br />
die den Eindruck erwecken, als hätte sie eine magische Hand geführt.<br />
Die Bilder erzählen von Träumen.....<br />
Was bleibt, ist ein flüchtiger Einblick in die Welt der Träume.<br />
Die metaphorischen Kräfte der Formen bezeugen eine künstlerische<br />
Vitalität, die aus den widerstreitenden Kräften im Inneren<br />
des Künstlers erwachsen.<br />
Was so vor den Augen entsteht, ist ein poetisches Bild.<br />
Daniela Brendel<br />
foto thomas saur<br />
109
110<br />
A8 , 2006<br />
geboren am 04.09.1982 in starnberg<br />
abitur am gymnasium weilheim 2001,<br />
J e n n i f e r S c A l e S<br />
seit 2003 studium fotodesign an der fh münchen,<br />
seit anfang 2004 domagkerin<br />
Praxissemester in Paris 2005, danach hauptstudium mit den<br />
Schwerpunkten experimentelle Fotografie und Modefotografie, seit<br />
2005 Beschäftigung mit experimenteller Landschaftsfotografie,<br />
aktuell mit dem Titel ”der weg ist das ziel” für die diplomarbeit<br />
(diplom juli 2007)<br />
Kontakt: photoscales@yahoo.de<br />
www.jennifer-scales.com
M A r i o n S c h M i d t<br />
Marion Schmidt ist seit fünf Jahren Mitglied der Stuttgarter<br />
Performancegruppe “Poesie des weiblichen Körpers”. Ihre<br />
Arbeiten entstanden bis jetzt in Stuttgart, St. Marguerite<br />
(Lothringen) und auf Lanzarote. Die Arbeitsweise beinhaltet die<br />
intensive Schulung von Körperbewusstsein, Aufmerksamkeit/<br />
Wahrnehmung und völlige Konzentration. Jede Performance<br />
bedeutet eine starke “Entgrenzung” bislang ausgegrenzter<br />
Inhalte und wirkt geistig erweiternd.<br />
Die Performance “Für mich solls rote Rosen regnen” (Bild)<br />
entstand 2006 in Stuttgart und veränderte Marion Schmidts<br />
Verhältnis zu Medien-Meldungen, die von Kriegsschauplätzen,<br />
Misshandlungen und sonstigen Katastrophen berichten. Ihr<br />
fiel auf, dass sie meistens nur intelektuell betroffen aber nicht<br />
emotional berührt war. Nach dieser Performance konnte sie<br />
weinen - und es war befreiend, emotional teilzunehmen ohne<br />
sich beschwert zu fühlen.<br />
Kontakt-Tel.: 089 - 23225790<br />
111
112<br />
Nach der Schulausbildung in England hielt sie sich mehrmals zu Studienzwecken<br />
in Amerika, Italien und Frankreich auf. Durch den Kontakt zu einer persischen<br />
Malerfamilie begann ihr Talent zu reifen. Über die Zeichnungen fand sie den<br />
Einstieg in die farbige Welt von Öl und Leinwand. 1987 tritt sie das erste Mal mit<br />
Ihrer Kunst and die Öffentlichkeit.<br />
A n n e S c h M i d t<br />
Born in Oldham, England.<br />
Lives and works in Munich,<br />
Germany.<br />
Art for Art’s Sake, oder<br />
Leben mit Kunst/die Kunst<br />
zu leben............<br />
......hier spiegelt sich die<br />
Lebensphilosophie der<br />
Künstlerin Anne Schmidt<br />
wieder.<br />
1992 bediente sich die Künstlerin des damals noch recht neuen Mediums der<br />
Telefonkarte und veröffentlichte insgesamt 5 Motive für England, Deutschland,<br />
Denmark und Spanien.<br />
Es folgten zahlreiche Ausstellungen, sowohl mit anderen Künstlern, aber auch<br />
verstärkt alleine
M A r t i n h . S c h M i t t<br />
Dokumentarfilm “Highway World - living, changing, growing”<br />
Länge: 81 Min (in Produktion 2007)<br />
Regie: Martin Hans Schmitt<br />
Musik: Al Gromer Khan<br />
Förderung: Filmförderanstalt Berlin<br />
Mitglied im Doku e.V. (<strong>Haus</strong> <strong>49</strong>)<br />
Synopsis:<br />
Der Zuschauer begibt sich in dem Dokumentarfilm “Highway World - living, changing, growing” auf eine Fahrt<br />
durch gigantische Autobahnbauplätze Afrikas, High-Tech-Fabriken der globalen Autokonzerne und über<br />
mehrstöckige US-Highways. Schauplätze sind unter anderem die nigerianischen Hauptstadtautobahnen Abujas,<br />
der auf tonnenschweren Betonsegmenten aufliegende Bang Na Express Way Bangkoks sowie achtgassige<br />
Superhighways Kaliforniens. Die Archivbilder von “Highway World - living, changing, growing” reichen bis in<br />
die 30er Jahre zurück und bilden damit auch die Industriegeschichte des Automobil- und Autobahnbaus in dem<br />
Kompilationsfilm ab.<br />
Das aus dem industriellen Kontext herausdestillierte Bildmaterial sowie die Paisley Music (kontemplativer<br />
Ambient-Musikstil) des Sitarmeisters Al Gromer-Khan dramatisieren die Gefühle des Zuschauers, ohne dabei<br />
eine journalistische Story zu erzählen. Der Erzählstoff von „Highway World - living, changing, growing“ ist,<br />
die Wahrnehmung der Zuschauer für Bewusstseinszustände, die die raum- und zeitgreifende Autobahnwelt<br />
generiert, zu öffnen. Der Betrachter wird während seiner Reise Sozius von mehreren Entwicklungsstadien<br />
(Kleinkind, Erwachsener, Todesphase) die die Autobahnwelten durch ihre verschiedenen Bauphasen (von den<br />
ersten Sprengungen bis zur Autobahneröffnung) und Verkehrszustände (freie Fahrt, Stop-and-go, Stau) in der<br />
Psyche der Menschen hervorrufen.<br />
Ein grundlegendes Gestaltungsprinzip des Films ist Kontemplation durch Repetition. Der gesamte assoziative<br />
Dokumentarfilm verdichtet die Grundaussage, dass die Autobahnwelten Teil des evolutionären Lebenszyklus<br />
des Menschen selbst sind.<br />
Das Fahrtziel der Automobile auf den im Film gezeigten Autobahnkreuzen ist wie der Lebensablauf der<br />
Menschen von der Geburt bis zum Tod.<br />
Living. Changing. Growing. Ein immerwährender Zyklus.<br />
Als dokumentarisches „Beweismaterial“ für das vom Menschen geschaffenen Außenobjekt „Highway“,<br />
der manifester Ausdruck seines inneren Zustands ist, dienen Werbe-, Lehr- und Forschungsfilme sowie<br />
Computeranimationen aus dem Umfeld der Autoindustrie und der Verkehrsforschung sowie eigene Aufnahmen<br />
des Filmemachers Martin Hans Schmitt, der, neben weiteren Auszeichnungen für bisherige Filmproduktionen,<br />
auch Preisträger des Internationalen Dokumentarfilmfestivals München 2006 war. Das Projekt wird von der<br />
FilmFörderAnstalt Berlin (FFA) gefördert.<br />
Albrechtstr. 24<br />
80636 München<br />
Tel. + Fax +<strong>49</strong> (0)89 - 30 85 45 6<br />
www.martinhansschmitt.com<br />
113
114<br />
p e t e r e r n S t S c h r e y e r<br />
<strong>Domagk</strong>str. 33 / <strong>Haus</strong> 50<br />
80807 München<br />
Tel. 0163 868 1908<br />
Lebenslauf<br />
Familienname: Schreyer<br />
Vorname: Peter Ernst<br />
Geburtsdatum: 16.09.1977<br />
Geburtsort: München Harlaching<br />
Natinalität: deustch<br />
Berufliche Bildung:<br />
8/2005-8/2010:<br />
Sudent an der Akademie der bildenden Künste (Prof. Doberauer))<br />
3/2002-2/2005:<br />
Ausbildung zum Bühnenmaler an der Bayerischen Staatsoper<br />
Schulabschluss am Privatgymnasium Dr. Florian Überreiter München<br />
Komponist, Sänger und Gitarrist in der deutschen Musikgruppe Wildwuxx<br />
Jesse Silva Prado<br />
* 03-06-1981<br />
+ 26-04-2006 (Rio De Janeiro)
d i e t e r S c h u l z<br />
Malerei, Performance und Dichtung. Lebt in Dachau, arbeitet in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Verbindet seine<br />
künstlerischen Aktionen mit aktiver Arbeit um Umweltschutz und Etwicklung der Nutzung von Energiequellen wie Wind und Wasser.<br />
115
116 116<br />
r i c h A r d S c h u r<br />
1971 geboren in münchen<br />
1993 - 2000 akademie der bildenden künste<br />
münchen, diplom als meisterschüler<br />
2002 - 2008 künstlerischer assistent von Prof. jerry<br />
zeniuk, akademie der bildenden künste münchen<br />
2005 bayerischer kunstförderpreis<br />
2006 usa-stipendium des bayerischen staatsministeriums<br />
für wissenschaft, forschung und kunst<br />
www.richard-schur.de<br />
installationsansicht<br />
galerie der künstler, münchen<br />
“Anywhere Else”, 2006<br />
Acryl auf Leinwand, 340 x 340 cm
A l p h S c h u S t e r<br />
1972 geboren in donauwörth<br />
1993 studium der kunsterziehung<br />
an der akademie der bildenden<br />
künste, münchen klasse Prof.<br />
sauerbruch<br />
1997 gründung des kunstvereines<br />
doku e.v. münchen, anmietung<br />
des atelierhauses <strong>49</strong> in der ehem.<br />
funkkaserne, domagkstr. 33<br />
und Leitung der geschäfte als<br />
vorstandsvorsitzender bis 2000<br />
117
118<br />
S A d i k A S c h u S t e r<br />
Performerin in der Performancegruppe Netzhaut
e l k e S c h ü t z<br />
1960 geboren in oberfranken<br />
1980 fachabitur für gestaltung<br />
1982-85 ausbildung zur keramikerin, gesellenbrief<br />
1985 studium der bildhauerei<br />
akademie der bildenden künste in münchen<br />
1989-90 arbeitsaufenthalt in carrara, italien<br />
marmorskulpturen<br />
1990 dreimonatiges stipendium (Projekt)<br />
flugzeugwerft airbus in hamburg<br />
1990 meisterschülerin bei Prof. Ladner<br />
1991 diplom der bildhauerei<br />
landschaft orange<br />
öl auf leinwand<br />
1,80 m x 1,30 m<br />
seitdem als bildende künstlerin freischaffend tätig<br />
2000-02 aufbaustudium bildnerisches gestalten und Therapie<br />
akademie der bildenden künste in münchen<br />
2005-06 seminar für kommunikations- und mediendesign<br />
akademie wildner ag münchen<br />
Elke schütz, zechstr. 10, 81369 münchen<br />
mailto: pearlschuetz@web.de | internet: www.pearlschuetz.de<br />
119
120<br />
J u l i A S c h ü t z e n B e r G e r<br />
haus am See, Fotografie 40 x 60 cm, 2006<br />
lebenslauf<br />
1970 geboren in München<br />
1992 Lehre zur Bauzeichnerin,<br />
München<br />
1995 Studium bei Prof. H.<br />
Sturm und Prof. A. Hien<br />
an der Akademie der<br />
Bildenden Künste München<br />
2003 1. Staatsexamen für das<br />
Fach Kunsterziehung<br />
2005 2. Staatsexamen für das<br />
Fach Kunsterziehung<br />
lebt und arbeitet in München<br />
kontakt:<br />
julia@open-lab.org
M A G d A l e n A S c h W i n G e<br />
tanz- und feuerperformance<br />
musik<br />
percussion<br />
malerei<br />
121
122
i t A S e i B o l d - ö v e r<br />
”Verborgen”, 2004, Rita Seibold-Över, Tel. 089/<strong>49</strong> 15 46<br />
Die Künstlerin Rita Seibold-Över<br />
versteht ihre Malerei vor allem<br />
als Balanceakt zwischen Gegenständlickeit,<br />
Abstraktion, Kalligrafie,<br />
Innenwelt, Außenraum, Körperempfindung,<br />
Naturwahrnehmung,<br />
Farbpalette und Formenrepertoire.<br />
123
124 124<br />
d o r o t h e A S e r o r<br />
Dorothea Seror<br />
Meine Performances werfen aktuelle Fragen in den Bereichen<br />
zwischenmenschliche Kommunikation, Genderthematik und Sozial- und<br />
Gesellschaftskritik auf und greifen Themen aus politischen Diskussionen<br />
und aus der universellen und der eigenen Geschichte auf. In den<br />
Performances werden kognitive Inhalte durch Interaktion und direkten<br />
Kontakt zwischen Künstlerin, den Betroffenen und den Zuschauern<br />
körperlich und emotional erfahrbar.<br />
• »Zu Ihren Diensten« Bern, 2007<br />
• »Aka-de-mie« München, 2007<br />
• »Hancing« München, 2006<br />
• »Evolution« Kaufbeuren, 2006<br />
• »Marion« München, 2005/06<br />
• »P.I.N.K.« München, 2004<br />
• »Explorationen« Haar bei München, 2002<br />
mehr auf www.dorotheaseror.de<br />
Vita:<br />
Studium der Malerei an der Kunstakademie<br />
Studium der Kunsterziehung für das Lehramt am Gymnasium<br />
Ausbildung zur Multiplikatorin im Fachbereich “Architektur und Unterricht”<br />
Längere Auslandsaufenthalte in Afrika, den karibischen Inseln, Spanien und<br />
Portugal. Zweijähriger Aufenthalt in Israel<br />
Studienaufenthalte zur Erforschung von Ritualen und Ursprüngen der<br />
Bewegungskunst in Elfenbeinküste und Burkina Faso<br />
Berufsbegleitende Ausbildung zur Leibpsychotherapeutin bei Peter<br />
Schellenbaum, Zürich, Orselina, 2005-2008<br />
im Bereich Video for Dance and integrated Media bei Francesca Penzani,<br />
2005<br />
Tänzerische Ausbildung und Ausbildung zur Tanz- und Performancelehrerin
c h r i S t o p h S i e G e l<br />
– geb. 1967 in Polen<br />
Fotografie, Musik, 3D Animation.<br />
Lebt und arbeitet in münchen. zusammen mit artur<br />
zab mitgründer von stupor-arts, einer Plattform für<br />
industrial kunst, und mitveranstalter des bleisound<br />
festivals seit 2002 im raum 102 und dachgalerie.<br />
125
126<br />
Ein Farbfleck lässt sich als Zeichen, Symbol und Gestalt darstellen.<br />
Die Definition eines Zeichens, eines Symbols und einer Gestalt hat einen bedingten<br />
Charakter und hängt von der Art der Wahrnehmung ab: Unmittelbare Wahrnehmung<br />
(ausgehend vom direkten Eindruck) ist ein Zeichen; • Assoziative Wahrnehmung<br />
(nach indirekten Merkmalen) ist ein Symbol; • Kreative Wahrnehmung (als Mitwirken<br />
bei einer Präsentation) ist eine Gestalt. Das Aufeinandertragen eines Farbfleckes<br />
auf einen anderen stellt einen neuen Farbfleck oder einen synthetisierten Zustand<br />
mat. korper. 200x300cm galina & nikolay skryl 2007<br />
G A l i n A S A M A r i n A - S k r y l<br />
Born in St.Petersburg, Russia.<br />
1976-1982 Muchina Institute<br />
(Universiry Faculty<br />
of art and Design), St.Petersburg.<br />
n i k o l A y S k r y l<br />
Born on 20.09.1956 in Karaganda,<br />
Kazakhstan.<br />
1973-79 Medical University -<br />
Diplom of Pediatrician<br />
1981-86 National University, Faculty of Art,<br />
Painting and Graphic Art, Moskow.<br />
Freelance artists since 1988.<br />
der Farbe dar. Das im Bewusstsein stattfindende Zusammen-führen von Zeichen,<br />
Symbolen oder Gestalten entspricht der Entstehung einer neuen synkretischen<br />
Gestalt. Das Zusammenführen durch das Aufeinander-tragen bedeutet ein<br />
schöpferisches Prinzip, welches gleichzeitig ein technischer Griff und eine Art der<br />
Präsentation vom Vorstellungssystem des Künstlers ist.<br />
www.open-museum.org
Young Mens Tree of Life from old woman / painted by ROSE 2007, Acryl auf leinen, 200m x 160 schraeg<br />
Since February 2007 I have joined the artisit community <strong>Domagk</strong>ateliers in Munich and obtained a studio.<br />
The environment of Creativity is present and Brings so much inspiration and knowledge of new technics<br />
I have had the pleasure Of learning from the experience from the change of times from the various<br />
artist young and old, a multitude of cultures bring together artistic differences of interest., intellectual<br />
conversations based on logic is a new form of entertainment amongst the young inspiring artist at<br />
<strong>Domagk</strong>ateliers.I have several different styles which Interest me in Art and I am applying them.Vielfalt ist<br />
r o S W i t h A S l A t e r<br />
Roswitha Slater born under the<br />
constellation Capricorn on Christmas<br />
Day Dec.25,1954 in Munich Germany.<br />
At the age of 6 moved to Philadelphia,<br />
Pa.,U.S.A..Resulting from a German<br />
, American parentage traveling back<br />
and forth between Europe and U.S.A.<br />
is relative. I attended Overbrook High<br />
School, the Aademic Scholars Program<br />
in Philly,Pa.U.S.A and graduated in<br />
1973.In 1984 I returned to Munich<br />
Germany<br />
My Art background is thru the Board of<br />
Education of Philadelphia, PA.,U.S.A. I<br />
also have attended several Art courses<br />
at the Munich Volksschule and worked<br />
with Professional Artist in the Munich<br />
area. I started drawing at an early age<br />
with many pauses and resumed with my<br />
Art in the beginning of the new millinium,<br />
the Year 2000<br />
127
128 128<br />
r A n S o M e S t A n l e y
129
130<br />
M A r i A l i e - S t e i n e r<br />
Holzstr. 7 Atelier: <strong>Domagk</strong>str. 33<br />
80469 München <strong>Haus</strong> 50, Raum 206<br />
Tel./Fax: 089 - 26 77 55 80801 München<br />
roter himmel<br />
185 x 85 cm<br />
öl / leinwand<br />
2006
J ö r G S t e i n e r<br />
jörg steiner<br />
holzstr. 7<br />
80469 münchen<br />
Tel/fax: 089-267755<br />
‘siENa’<br />
99 x 65 cm<br />
öl auf holz, 2006<br />
131
132<br />
S t e l z e r S A B i n e<br />
Sängerin, Multiinstrumentalistin, Pädagogin, Performance- und Tanzdarbietungen<br />
In ihrem umfangreichen Repertoire begibt sie sich auf eine musikalische<br />
Klangreise, und ist dem Zauber verschiedener Epochen, Kontinente und<br />
Welten erlegen. Sie spielt dabei verschiedene Flöten, Sackpfeife und Schalmeien,<br />
und mit Instrumenten wie Drehleier, Davul und Saz (Langhalslaute)<br />
bestreitet sie mit ihrer facettenreichen Stimme ihr musikalisches Programm,<br />
und interpretiert klassische Minnelyrik und Tavernenlieder ebenso wie traditionelles<br />
Volksliedgut aus Frankreich, Spanien, Skandinavien, Bulgarien,<br />
Mazedonien, Albanien und der Türkei.<br />
Musikprojekte: Soluna, Arcana Obscura, DÀrcadia, Mandragora<br />
Der Welt der Musik werden niemals Grenzen gesetzt werden können!!!<br />
M u s i k i s t d i e S p r a c h e , d i e e i n e B r ü c k e z w i s c h e n<br />
v e r s c h i e d e n e n W e l t e n z u s c h l a g e n v e r m a g . . .<br />
www.mandrago.de<br />
(c) Toni Schuirer
zum Werk:<br />
Nie aufgehört zu malen<br />
realistisches Zeichnen<br />
Comic<br />
Ölmalerei<br />
Collage<br />
Environment<br />
Geboren: 1967 in Frankenthal<br />
Gearbeitet in den Bereichen:<br />
Portrait- und Auftragsmalerei<br />
Bühnenbilder und Kostümentwürfe<br />
Eigene Werke<br />
A u G u S t S t e r n<br />
Seit 1985 Ausstellungen in Würzburg, Berlin,<br />
Wertheim, Hamburg, Köln, Dänemark und<br />
Spanien.<br />
Ausstellungen im Theater Chambinsky in<br />
Würzburg unter dem Titel “Nichts ist fertig” und<br />
in München bei den X. <strong>Domagk</strong>tagen 2003,<br />
<strong>Domagk</strong>tagen 2004, <strong>Domagk</strong>tagen 2005.<br />
Ausstellung „Frankeninvasion“ in der<br />
Dachgalerie, 2005.<br />
133
134<br />
f r e d S t i c h n o t h
Bild für den Treppenaufgang zum Herkulessaal der Residenz München<br />
1993, 507 x 810cm, Acrylfarben auf Nessel<br />
o l i v e r S t r o M B e r G<br />
geb. 1963, lebt in münchen, 1985<br />
bis 1992 in berlin<br />
studium der malerei bei Prof. helmut<br />
sturm<br />
seit 1985 Einzel- und gruppenausstellungen<br />
in galerien und institutionen<br />
sowie Projekte<br />
arbeiten in privaten und öffentlichen<br />
sammlungen, Preise, stipendien<br />
1994 gründung und organisation<br />
der domagk-aTELiErs als jährliche<br />
ausstellung der hier arbeitenden<br />
künstler<br />
2004 mitbegründer der ig-domagkateliers<br />
zum dauerhaften Erhalt<br />
der künstlerkolonie<br />
135
136<br />
der Schrei, Öl auf Leinwand, Überlingen 2003<br />
Fei Teng<br />
spätsommer morgen früh<br />
gemütlich hell mit sanfte Grün<br />
regentropfen auf mein Kopf<br />
geb. 1967 in Kanton China, Studium<br />
an der Kunstakademie Konton<br />
und München, lebt und arbeitet in<br />
ShenZhen/Guangzhou, München<br />
und <strong>Domagk</strong>strasse<br />
<strong>Domagk</strong>strasse ist wie Perle von München,<br />
ist Erdöl von Kultur
M i c h è l e t i c h A W S k y<br />
schauspielerin michèle Tichawsky ist mitglied<br />
bei Inflagranti & Barrel seit 1997. Sie hat in<br />
zahlreichen Tv serien und Theaterproduktionen<br />
mitgewirkt, so u.a. in “büro büro”, “mit den<br />
clowns kamen die Tränen”, “felix und 2x kuckuck”,<br />
“die story”, “allways crashing the same car”. darüber<br />
hinaus war sie in Produktionen der akademie für<br />
schauspiel ebenso beteiligt, wie an preisgekrönten<br />
Produktionen der halle 7, münchen (“vor dem regen”,<br />
“sleeping around” unter der regie von mario andersen.)<br />
außerdem ist sie eine bekannte stimme in film, funk<br />
und fernsehen (spots für bmw, mc donalds, sz etc.).<br />
bei der Produktion “hamletmaschine” spielte sie Elektra,<br />
in der burleske “der bär” von anton Tschechow gibt sie<br />
eine herrlich grantelige Popova.<br />
137
138<br />
G o t l i n d t i M M e r M A n n S<br />
Malerin<br />
Organisation und Konzepte von Kunstausstellungen<br />
Studium der Malerei an der Akademie d. Bildenden<br />
Künste München bei Prof. Heinz Butz und Prof. Helmut<br />
Sturm - Diplom 1990<br />
Video-Musikereignisse mit LUX 1992 - 1995<br />
Diverse Ausstellungen<br />
Öffentliche Sammlungen:<br />
Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Stadtmuseum<br />
Landsberg/Lech; Allianz; Confoederatio Ottiliensis;<br />
Landratsamt Landsberg/Lech<br />
Preise Stipendien:<br />
Kunstförderpreis Stadt Landsberg/Lech<br />
Stipendium Bayerisches Ministerium f. Wissenschaft,<br />
Forschung, Kunst<br />
Atelierförderprogramm d. LH München<br />
Erwin und Gisela Steiner Stiftung<br />
0179/4566472<br />
gotlind.timmermanns@freenet.de<br />
www.web-up-media.de/Timmermanns<br />
www.gotlind-timmermanns.de<br />
Rote Halme<br />
Öl/Lw 120 x 120 cm 2007
B A r B A r A t r o M M e t e r<br />
geboren 1981 in Dachau<br />
seit 2001 Studium an der Akademie der Bildenden<br />
Künste München bei Professor Res<br />
Ingold (neue Medien, interdisziplinäre Projekte)<br />
/ Arbeitsbereiche: Installation/Performance/Fotografie<br />
/ Auseinandersetzung mit<br />
Fragen der menschlichen Identität/Persönlichkeit,<br />
Selbstdarstellung und des Narzissmus,<br />
und ihrer grenzwertigen Darstellung in<br />
der Bildenden Kunst.<br />
www.trommeter.com<br />
G e o r G S z A B ó<br />
geboren in Basel, Schweiz<br />
Studium der Medizin und<br />
Kunstgeschichte / 2000-2004<br />
Studium der Fotografie an<br />
der Akademie für Fotodesign<br />
München / seit 2004 freiberuflicher<br />
Fotograf (Schwerpunkt<br />
inszenierte Fotografie, konzeptionelle<br />
Fotografie, Architekturfotografie)<br />
/ seit 2004<br />
künstlerische Zusammenarbeit<br />
Barbara Trommeter und<br />
Georg Szabó im Bereich Fotografie<br />
www.georgszabo.com<br />
Kontakt:<br />
Barbara Trommeter / Georg Szabó<br />
<strong>Domagk</strong>str. 33, <strong>Haus</strong> <strong>49</strong>, Zi 225<br />
80807 München<br />
139
140<br />
J o S e f u i B e r l A c h e r<br />
Josef Uiberlachers Bilder sind jedes<br />
Jahr verschieden; heuer widmet er sich<br />
unter anderem aktuellen politischen bzw.<br />
gesellschaftlichen Ereignissen, ohne<br />
dabei wertend zu sein. Seine Statements<br />
sind nie moralisch und haben immer<br />
etwas grotesk-ironisches an sich, das<br />
zum Nachdenken anregt. Wissen muß<br />
man über Josef Uiberlacher auch, dass er<br />
bemerkenswerte Steinskulpturen macht.<br />
Tel. 0043-676-9650585<br />
email: josef.u@gmx.net<br />
Kontaktadresse:<br />
Tongasse 5/2<br />
A-1030 Wien
Herr, reiß uns aus der Müdigkeit, Collage, München 2006/2<br />
The Arc, Installation, London Balls Pond Road<br />
Gender, Diaprojektionen, München 2003/11<br />
k l A u S u l r i c h<br />
1987-1990 fine art an der goldsmith university, London<br />
1990-91 ”ark-group “<br />
seit 1997 vorstand interkunst e. v.<br />
seit 2001 mitbegründer und Performer der gruppe „Netzhaut“<br />
dia- und videoprojektionen unter “wunderlampe”<br />
audio- visuelle inszenierungen für Netzhaut:<br />
“323° celsius” und “zEiT:gLEich”<br />
seit 2004 inszenierungen mit “Netzhaut minimal” collagen<br />
und installationen.<br />
klausulrich@netz-haut.org / mobil: 0162 8124152<br />
141
142
JOHANNES VEIT<br />
geboren 1950 in Landshut, 1971-1977 Studium an der Akademie der Bildenden<br />
Künste, München, bei Prof. Franz Nagel und Prof. Hans Baschang, 1977 Diplom<br />
für Malerei und Graphik, 1979 -1982 Atelier in Santa Barbara, California.<br />
seit 1990 Farb-Raumprojekte . Kunst am Bau<br />
seit 2003 Atelier in Corinaldo, Italien<br />
lebt und arbeitet in München und Landshut<br />
Farb-Raumprojekte und Installationen (Auswahl):<br />
1993 Red Wall, Kunstverein Landshut. 1994 Yellow Wall, Galerie der Künstler, München. 1995 Red<br />
Earth, Künstlerbund, Dresden. Red Stripe/Yellow, Diözesanmuseum Passau. 1996 Survivor, Kunstbunker<br />
München. Tripolis, Artothek München.der Einwohner, Galerie 5020, Salzburg. 1998 Wisse die Wege, Bhf<br />
Landshut. 1999 Projekt rosegarden, Rosenheim. 2000 Projekt Juli, Kunstbunker München. Un/gemalte<br />
Bilder, Stadtresidenz Landshut. 2001 Terra incognita, Rathaus Landshut. 2002 of course, Galerie der<br />
Künstler, München. 2003 Zwei Säulen, Herzog- Max- Burg, Amtsgericht München. 2004 Double,<br />
Heiliggeistkirche, Landshut. Magische Bühne, Schloss Dachau. 2005 L.A. Lounge, Kunstverein Landshut.<br />
2006 Sektor I , Palast der Kultur Kattowitz<br />
Venezianisches Fragment 2006<br />
Werke im öffentlichen Raum, Kunst am Bau:<br />
1998 Farbraum.Installation, Bahnhof Landshut.<br />
2002 Spiegelraum.Installation, Schwarzer Hahn, Landshut.<br />
2003 Säulen.Installation, Amtsgericht München.<br />
2006 <strong>Haus</strong> blau-silber, Diessen, Ammersee<br />
Bibliografie (Auswahl)<br />
Katalog Hardware, Galerie der Künstler 1994<br />
Katalog Zum Barock, Diözesanmuseum Passau 1995<br />
Katalog survivor, Kunstbunker München 1996<br />
Feuilleton Süddeutsche Zeitung, Tripolis, Artothek, München 1996<br />
Katalog der Einwohner, Galerie 5020, Salzburg 1997<br />
Katalog Projekt rosegarden, Landshut-Rosenheim-Salzburg 1999<br />
Feuilleton Süddeutsche Zeitung, Katalog Juli, Kunstbunker München 2000<br />
Katalog Un/gemalte Bilder, Stadtresidenz Landshut 2000<br />
Katalog of course, Galerie der Künstler 2003<br />
Katalog Kunst im Dialog, Museen der Stadt Landshut 2004<br />
J o h A n n e S v e i t<br />
domagkstraße 33<br />
80807 München<br />
t. 089 / 95412852<br />
www. johannesveit . de<br />
143
144<br />
abel'skokaininkain'snabel<br />
1967 Wiedergeburt in Moskau(UdSSR).<br />
Aufm <strong>Domagk</strong>-G seit 1997.<br />
Wegweiser # es ist das letzte dem nächsten das vorletzte zu nehmen #.<br />
Erscheinungs-Bild: guter Künstler mit Kredit-Karten.<br />
Tochter 25,5 Jahre (New York/USA).<br />
Sohn 10 Jahre (München/BRD).<br />
Allgemeines Passwort: itwasnotme<br />
M A x i M f o n v o l f f - k i S e l e v<br />
1967 geb. in Moskau<br />
1991-1994 Studium Kunstgeschichte<br />
LMU München<br />
2001 Diplom Akademie der Bildenden<br />
Künste München.<br />
Seit 1997 arbeitstätig als Künstler und<br />
beteiligt an mehreren Ausstellungs-<br />
projekten in den <strong>Domagk</strong>-<strong>Ateliers</strong>.<br />
maximkiss@gmx.de
inflagranti & barrel<br />
arbeit arbeit arbeiT<br />
J o S e p h v o S S e n k u h l<br />
Entstanden 1996 aus m.Tichawsky, carlton bunce und jo.vossenkuhl.<br />
Öffentliche aufführungen in amsterdam, münchen, Passau, u.a<br />
Themenbereiche:<br />
- schein und sein -<br />
- irrsinn und idiotie -<br />
- Liebe und Tod -<br />
- spiel und schmerz -<br />
im moment wird gearbeitet und zwar an den Projekten:<br />
- intimicy: das auge ist ein ....loch -<br />
- von der Notwendigkeit, sich ein flugzeug zu bauen -<br />
- Pulse<br />
145
146<br />
MARIA WALLENSTÅL-SCHOENBERG<br />
Konkrete Farbmalerei, „Kommunikation der<br />
Farben“<br />
In Uppsala, Schweden 1959 geboren. Nach<br />
abgeschlossenes Studium der Volks und<br />
Betriebswirtschaft, Ausbildung in Zeichnung<br />
und Malerei an der Ulmer Schule F4 und bei<br />
Doz. Clemens Etz in Ulm. Verschiedene<br />
Einzel und Gruppenausstellungen, z.B. <strong>Haus</strong><br />
der Kunst in München und Museum Kunst<br />
Palast in Düsseldorf.<br />
Die Farben stehen im Zentrum meiner<br />
Malerei. Durch die Farben möchte ich im<br />
Bild Spannungen erzeugen, und dennoch<br />
einen balancierten Farbklang oder<br />
Harmonie erreichen. Im Malprozess<br />
entstehen neue Bildlösungen mit<br />
einzigartigen Farben und Farbkombina -<br />
tionen. Die Bilder sind keine Abbildungen<br />
sondern etwas Neues und konkretes.<br />
www.mwsart.de<br />
schoenberg-muenchen@t-online.de<br />
Tel. 0173-3688838
147
148<br />
B e r n d W e B e r<br />
0171/8593316<br />
1959 In Kehlheim geboren<br />
1982-89 Akademie der bildenden Künste in München<br />
1989 Diplom als Meisterschüler bei Professor Manfred Hollmann<br />
1989 1. Platz und Ausführung beim Wettbewerb für die<br />
Wandgestalltung an der Obersten Baubehörde München<br />
Arbeitsgemeinschaft Dietz/Hofstetter/Weber)<br />
1989-90 Atelier Charlottenburg, Berlin<br />
1990-97 Atelier Gabrielenstraße, München<br />
Seit 1991 Mitglied des BBK, München-Oberbayern<br />
1995 Nymphenburger Kunstpreis für Malerei der Erwin von Kreibig<br />
Stiftung<br />
Seit 1998 Atelier <strong>Domagk</strong>straße<br />
Seit 1999 Kunst im Raum Projekte gemeinsam mit Christian Schied<br />
2000 Ankauf durch die Bayerische Staatsgemäldesammlung<br />
2002 Mitglied der Künstlervereinigung Neue Gruppe im <strong>Haus</strong> der Kunst<br />
2004 Atelierförderung durch den Freistaat Bayern<br />
2005 1. Platz und Ausführung beim Kunst am Bau Wettbewerb für<br />
den Neubau der Anatomie der LMU München<br />
(Arbeitsgemeinschaft Weber/Schied)<br />
Seit 2006 Mitglied des Künstlerbundes Garmisch-Partenkirchen<br />
Objekt o.T. 2006<br />
Acryl/Lw 90 x 120 cm x 83 cm<br />
Objekt o.T. 2006<br />
Acryl/MDF/Scharnierband<br />
158 x 83 cm
t i n A W e i d G A n S<br />
Geboren in Süddeutschland.<br />
Kleine Schwester meiner beiden<br />
Brüder.<br />
Gerne zur Schule gegangen,<br />
gerne am Fenster gesessen.<br />
Erste Reise mit 16.<br />
Nie gerne zurückgekommen.<br />
Brav gewesen:<br />
Sechs Jahre in der Forschung<br />
gearbeitet.<br />
und dann:<br />
Wild<br />
Türen zugeschlagen.<br />
Abitur nachgeholt.<br />
Fotodesign studiert.<br />
nicht.Stehen.Bleiben.<br />
www.tinaweidgans.de<br />
1<strong>49</strong>
150<br />
ZUKUNFT Prinzip DOMAGKSTRASSE für ein noch reicheres München<br />
Über 16 Jahre lang, ganz aus sich selbst heraus und wie aus Versehen wuchs eine urbane Blüte,<br />
ein sich aus Künstlertum verbindendes soziales Gefüge<br />
Uns geht es beim Erhalt der <strong>Domagk</strong>strasse nicht nur um die günstigen qm, und auch<br />
nicht speziell um diesen Platz, sondern um die Idee und Wirkung einer solchen Einrichtung<br />
„Fei Teng zeichnet das Abendmahl - Maler und Freunde“, Computerzeichnung/ Raum102, <strong>Haus</strong> 50, 2002<br />
Lutz Weinmann<br />
geb. in München<br />
1980-1986 Studium der<br />
Druckgrafik bei Pierre Courtin<br />
und Abraham Haddat auf der<br />
Ecole Nationale Supérieur des<br />
Beaux Arts / Paris<br />
seit 1989 Lehrer in der fpA<br />
Computergrafik an der städt.<br />
FOS/Gestaltung in München<br />
arbeitet seit 1993 in der<br />
<strong>Domagk</strong>strasse.<br />
www.naturtalente.de
1966<br />
geboren in münchen<br />
1987- 1993<br />
studium der freien malerei an der akademie<br />
der bildenden künste in münchen bei helmut<br />
sturm, danner Preis, meisterschülerin,<br />
diplom<br />
KAThARINA WILD<br />
malschwein<br />
seit 1993<br />
atelier in der domagkstrasse.<br />
zahlreiche ausstellungen, z.b. im<br />
kallmann museum, ismaning 1999,<br />
haus der kunst, münchen- 2002,<br />
kulturmodell Passau;<br />
seit 2002<br />
atelierförderung durch die regierung<br />
von oberbayern, kulturfond bayern<br />
151
152 152<br />
h e i d i W i l l B e r G<br />
geb. in finnland. Lebt und arbeitet in münchen<br />
malerei. akademie der bildenden künste in münchen bei Prof. reipka.
Ursa Wilms<br />
Erdmannsdörferstr. 1<br />
81247 München<br />
Tel: 089/81 101 91<br />
email: duwilms@t-online.de<br />
www.ursa-wilms.de<br />
Atelier:<br />
<strong>Domagk</strong>str. 33<br />
<strong>Haus</strong> 50, Raum 206 a<br />
80807 München<br />
Kunst prägt mein Leben wesentlich. Ich wäre ein<br />
anderer Mensch, würde ich nicht malen. Vielleicht<br />
auch, weil hier eine Ganzheit und Intensität des<br />
Augenblicks möglich ist, wie sonst kaum, ein Beimir-sein<br />
und gleichzeitiger Verbundenheit mit<br />
ursprünglichen Kräften. So entstehen Momentaufnahmen<br />
wie ich jetzt im Leben stehe, aber auch oft<br />
der Versuch eines Gegengewichts im Sinne einer<br />
Balance, um so an meine Kraft und Energie<br />
anzuknüpfen.<br />
153
154<br />
h e r B e r t W i n d M Ay e r<br />
geboren 1963 in münchen<br />
fotografenlehre 1981<br />
seit 1988<br />
Freiberuflicher Fotograf<br />
in wien, berlin und münchen<br />
ausstellungen:<br />
domagkateliers 2000<br />
domagktage 2002<br />
domagktage 2003<br />
white box 2005<br />
10 märz vak 2006<br />
Kontakt, email: hjaw@fotoflut.de<br />
Die Ästhetik des Verschwindens 2006<br />
Selbstporträt 2005
e W A W i S n i o S<br />
geb. in Polen, lebt und arbeitet in deutschland und Österreich. Lichtinstallation, malerei.<br />
155
156<br />
d i A n A W l A c h o S<br />
dwlachos@t-online.de<br />
“Rot verdrängt Schwarz”<br />
2007<br />
in meiner malerei beschäftige ich mich vor allem mit dem Phänomen bewegung und dem dualen - gegensätzlichen.<br />
das bild “rot verdrängt schwarz” ist aus zwei bewegungen (vertikal und horizontal) und mit zwei werkzeugen (Pinsel<br />
und spachtel) entstanden. dadurch wird die farbmischung erzeugt, häufig werden bis zu 20 farbschichten mit dem<br />
Pinsel aufgebracht und mit der spachtel vermischt oder wieder abgekratzt. die oberfläche des bildes weist darum<br />
auch zwei Qualitäten auf, zum einen glatt, wie abgeschliffen, neu und gerillt, wie abblätternde farbe, alt.
f e e W o l f S h ö f e r<br />
geboren am 01.07.1985 in Augsburg<br />
seit 2001 Zusammenarbeit mit der<br />
Galerie Kremaus in Ustersbach im<br />
Bereich Bildhauerei<br />
Preisträgerin des Jugendkulturpreises<br />
der Stadt Augsburg 2004<br />
seit September 2005 Ausbildung an<br />
der Holzbildhauerschule Müchen<br />
<strong>Domagk</strong>erin seit Juli 2005<br />
Kontakt: feenwolf@gmx.de<br />
Eva, 2007 (in Arbeit)<br />
157
158
aus der Serie “Verbrannt”, 2002-2006<br />
www.leicherustikal.de www.mantisreligiosa.de www.salon-13.de www.stupor-arts.de<br />
A r t u r z A B<br />
geb. 1967 in wroclaw, Polen.<br />
seit 1990 lebt und arbeitet er<br />
in deutschland.<br />
1997 - 2003 studium an<br />
der akademie der bildenden<br />
künste in münchen bei Prof.<br />
gerd winner und sean scully.<br />
februar 2003 - diplom bei<br />
Prof. sean scully.<br />
seit 1998 arbeitet er auf dem<br />
domagkgelände. seit 2003<br />
betreut er die dachgalerie im<br />
haus <strong>49</strong>.<br />
159
160
S t e f A n z e i l e r<br />
geboren 1959<br />
1985-91 Studium der Malerei an der<br />
Akademie der Bildenden Künste München<br />
1990 Arbeitsstipendium Griechenland,<br />
School of Fine Arts Athens<br />
1992-93 Arbeitsstipendium „studio aperto<br />
Italia“, Campriano, Siena<br />
1999 Arbeitsstipendium Künstlerbahnhof<br />
Ebernburg, Rheinland-Pfalz<br />
2001 Staatliche Bayerische Atelierförderung<br />
seit 2001 Lehrtätigkeit im ATELIERPROJEKT,<br />
München<br />
lebt und arbeitet in München<br />
Kontakt:<br />
Jugendstraße 11<br />
81667 München<br />
Tl: 44 76 04 83<br />
stefanzeiler@web.de<br />
161
162<br />
Jerry Zeniuk<br />
1945 geboren in Bardowick bei Lüneburg<br />
1950 Emigration der Familie in die USA<br />
nach Boulder / Colorado<br />
1969 MFA an der University of Colorado,<br />
Umzug nach New York<br />
1973 - 74 Aufenthalt in Hamburg<br />
1977-78 DAAD-Stipendium in Berlin<br />
1981 Fellowship für Malerei des National<br />
Endowment for the Arts<br />
1992 - 01 Professor an der Kunstakademie<br />
München. Lebt und arbeitet in New York<br />
und München .<br />
www.rupertwalser.de
„Reliefs“ Gang, <strong>Haus</strong> 50, 2002<br />
Zhao Bin<br />
geb. in Changsha/Hunan<br />
1999 Studium an der Kunstakademie<br />
München<br />
duduzhuzhupipi@hotmail.com<br />
163
zhaos bilder handeln von den urtrieben menschlichen handelns: von gier, habsucht und der oft tödlichen sucht nach ruhm. Es sind drastische<br />
darstellungen, in denen die Erotik fast wie in „kin fing meh“, einem der großen klassischen romane der chinesischen Literatur, moralisierende<br />
Schärfe ohne erhobenen Zeigefinger besitzt. Wenn heute überhaupt noch Malerei von Bedeutung ist und die Kraft zur Veränderung hat, dann in<br />
einer Qualität, wie sie zhao vorführt. (süddeutsche zeitung)<br />
164<br />
y o n G B o z h A o<br />
Er ist ein grenzgänger zwischen den<br />
kulturen: Yongbo zhao, 1964 in hai-<br />
Long in der volksrepublik china geboren,<br />
studierte in seiner heimat malerei. fünf<br />
jahre arbeitete er dort sogar als dozent<br />
an einer hochschule. dann ging er nach<br />
münchen und war seit 1991 schüler bei<br />
robin Page an der kunstakademie, wo er<br />
mit seinen gemälden bei ausstellungen<br />
regelmäßig die aufmerksamkeit auf<br />
sich zog. zhao malt sich mit ironie<br />
und praller sinnlichkeit quer durch<br />
die europäische bildgeschichte. aus<br />
seinem angestammten kulturkreis<br />
bringt er dabei das unverkrampfte<br />
verhältnis zu erotischen Themen mit und<br />
außerdem eine stupende handwerkliche<br />
könnerschaft. damit wagt er sich an die<br />
großen kulturmythen von mona Lisa bis<br />
marilyn monroe und von den medici bis<br />
mao. das Ergebnis sind großformatige<br />
bilderzählungen, die es in sich<br />
haben. im stil alter kommunistischer<br />
Propagandadarstellungen wird<br />
das Personal der europäischen<br />
kunstgeschichte inszeniert, zitiert und<br />
vor allem entblößt.
z o M B i e<br />
andré “zombie”<br />
schellhorn – malerei,<br />
comic.<br />
0162-5978443<br />
165
166<br />
RÄUME FÜR KREATIVE DAS PROBLEM<br />
Zitat aus der Sitzungsvorlage Nr.: 02-08 / V 09542 des Referats für Arbeit und Wirtschaft für<br />
den 06.03.2007 : “Beschäftigungs- und Qualifizierungsprojekt für Absolvent/-innen von Ausbildungslehrgängen<br />
in Kulturwirtschaft und – management“, Antrag Nnr.02 -08 / A 0334 5 von<br />
Herrn StR Cchristian Amlong, Frau StRin Dr. Ingrid Anker, Frau StRin Monika Renner und StR<br />
Nnikolaus Gradl vom 13.11.2006<br />
Preisgünstiger Arbeitsraum für Künstler/innen und Kreative ist in München knapp.<br />
Wie das Kulturreferat feststellt, gibt es nach wie vor „einen erheblichen Mangel an<br />
Künstlerateliers, und auch im Bereich der Proben- und Produktionsmöglichkeiten<br />
für freie Theater- und Tanzgruppen, für Musikprojekte und Medienkunstvorhaben<br />
bestehen große Defizite. Die Künstlerinnen und Künstler müssen – meist verbunden<br />
mit einer hohen Mietbelastung – unter oft unzulängli-chen Infrastrukturbedingungen<br />
ihre Projekte vorbereiten und zur Realisierung bringen. Die zusätzliche<br />
Dringlichkeit, die in diesem Bereich bestehenden Defizite, zumindest temporär, abzumildern,<br />
resultiere daraus, so das Kulturreferat, dass diverse Planungen aktuelle<br />
Standorte bedrohen und Neuplanungen noch ungeklärt seien.<br />
Die Welt der Kunst hat lernen müssen, mit dem Druck ökonomischer Effizienz<br />
und den Kriteri-en der Profiterwirtschaftung zurechtzukommen und diese an ihre<br />
eigenen Gesetzmäßigkeiten anzupassen. Der Künstler ist aufgrund seiner Kreativität,<br />
seiner Risikobereitschaft und seiner Eigenständigkeit zu einem viel beschworenen<br />
Modell des modernen Arbeiters geworden. Die Künstlerarbeit und ihre<br />
Widersprüche stoßen bei den zeitgenössischen Arbeitsmarktforschern und all<br />
jenen, die sich mit den Wandlungsprozessen der Arbeitswelt auseinandersetzen,<br />
auf neugieriges Interesse.<br />
Die Künstlerarbeit ist seit geraumer Zeit - zumindest was das Angebot an Künstler/innen<br />
betrifft - ein starker Wachstumsmarkt. In Deutschland hat sich zwischen<br />
1995 und 2003 die Zahl der Erwerbstätigen in den Kulturberufen um 31% bzw.<br />
durchschnittlich pro Jahr um 3,4% erhöht, während das Arbeitsvolumen in dem<br />
Betrachtungszeitraum nur etwa um das 1,5-fache gewachsen ist.<br />
Die wichtigste Triebfeder für die Wachstumsdynamik in den Kulturberufen sind<br />
die Selbständigen. Die Gruppe der selbständigen Kulturberufe – so die Statistik<br />
- wächst vier mal schneller als die Gesamtgruppe aller Selbständigen innerhalb der<br />
erwerbstätigen Bevölkerung.<br />
Alles deutet darauf hin, dass die Künstlerberufe - zumindest das damit verbundene<br />
Idealbild eines kreativen, eigenständigen Arbeitens mit großem Selbstverwirklichungspotenzial<br />
- heute mehr denn je eine magische Anziehungskraft ausüben und<br />
dass andererseits die Künstlerarbeitsmärkte von einer auf die Spitze getriebenen<br />
Flexibilität geprägt sind, die die Kunst - wie Arbeitsforscher zutreffend beschreiben -<br />
zu einem “Experimentierfeld der Flexibilität” machen. Insofern ist das neu erwachte<br />
Interesse der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an den Künstlerarbeitsmärkten<br />
angesichts eines wachsenden Flexibilisierungsdrucks durchaus verständlich.<br />
Günter Schmid, ein Ökonom aus dem Wissenschaftszentrum Berlin schreibt: „Die<br />
Arbeitsplätze der Zukunft werden zunehmend künstlerisch geprägt sein: selbstbestimmt,<br />
kompetitiv, wechselhaft in Art und Umfang des Beschäftigungsverhältnisses,<br />
in stärkerem Maße projekt- und teamorientiert, zunehmend in Netzwerke und<br />
weniger in Betriebe integriert, mit vielfältigen und wechselnden Arbeitsaufgaben,<br />
schwankender Entlohnung oder Vergütung und kombiniert mit anderen Einkommensquellen<br />
oder unbezahlter Eigenarbeit.“<br />
Die Künstler/innen und Kulturschaffenden sind großenteils nicht in festen Arbeitsverhältnissen<br />
angestellt, sie sind “Freiberufler” mit nicht selten ungesicherten,<br />
prekären Arbeitsverhältnissen und Lebensbedingungen. “Frei” zu sein bedeutet für<br />
den Freiberufler, dort seine Arbeit zu verrichten, wo er den (bezahlbaren) Raum<br />
für seine Arbeit findet und der Absatz seiner Produkte am besten gesichert werden<br />
kann. Dennoch ist die materielle Situation der Künstlerinnen und Künstler oft<br />
angespannt und viele erwirtschaften trotz hohen Engagements häufig nur ein Existenzminimum.<br />
Diese paradoxe Arbeits- und Lebenssituation der Künstler/innen führt dazu, dass<br />
das Interesse der Politik für die Situation von Kulturschaffenden in Deutschland<br />
äußerst ambivalent ist. Kritisiert wird, dass Politik die Künste und Wissenschaften<br />
in die lange Liste der Subventionsempfänger und Kostgänger sortiere, statt ihre<br />
Relevanz für die ökonomische und gesellschaftliche Entwicklung aufzugreifen und<br />
zu nutzen. Vertreter dieser neuen Diskussion ist Richard Florida, ein viel zitierter<br />
amerikanischer Soziologe, der die These von der kreativen Klasse formuliert, ohne<br />
die in der Ökonomie eigentlich gar nichts mehr geht. Ob es diesen eindeutigen<br />
Zusammenhang gibt, lässt das RAW zur Zeit in einer Studie „Standortfaktor Kreativität“<br />
erarbeiten (Fertigstellung Sommer 2007).<br />
Ein bereits konkreter Handlungsschritt ist das nun im folgenden darzustellende<br />
Projekt, das in Zusammenarbeit von RAW , Kulturreferat und Repräsentanten von<br />
Politik und Kultur entwickelt worden ist. Entstanden ist ein für München neuer übergreifender<br />
Ansatz, der Interessen und Ressourcen verschiedener Politik- und Verwaltungsbereiche<br />
verknüpft und arbeitsmarkt- und kulturpolitische Zielsetzungen<br />
vereint.<br />
Wir bedanken uns für die stabile Beschreibung der instabilen Situation.
Was ist nun aus Sicht der NutzerInnen das<br />
besondere und der Grund auf dem Gelände<br />
zu sein? Das besondere?<br />
In den offenen Fragen und damit<br />
zusammenhängenden Mehrfachantworten<br />
Zusammenspiel von 5 Aspekten<br />
Die meisten befragten betonen speziell den Aspekt der<br />
„Gemeinschaft“: Zusammengefasst unter den beschreibungen<br />
wie Kontakte, Austausch, Nähe zu gemeinsamen KollegInnen,<br />
Netzwerk, Toleranz, Mitgestaltung/Partizipieren, Individualisten<br />
in Gemeinschaft,, geballte künstlerische Kraft, gemeinsame<br />
Ausstellungen, synergetisches Leben und Arbeiten, Potential,<br />
gegenseitige Unterstützung, Gleichgesinnte, Miteinander<br />
>Wohnen und Arbeiten mit Gleich- oder ähnlich Gesinnten in<br />
angenehmer Umgebung. Kreative Menschen, die nicht der<br />
Kommerzschiene verfallen sind, relativ günstige Miete<br />
>Möglichkeit als Einzelgänger einer Sozialstruktur anzugehören, in der<br />
es viele Facetten gibt, jeder alles kann, aber nicht muss = Freiheit +<br />
Indiviudualität + Geborgenheit<br />
>Synergetisches Leben und arbeiten<br />
>hier ist das Leben möglich, denn es wird miteinander gelebt. Man darf<br />
sich ausleben und jeda weiß was es heißt Mensch zu sein<br />
>großer Pool Kreativer aus allen geistigen + geografischen<br />
Richtungen konvers Dogmatismus, große Toleranz<br />
>Die Nachbarschaft unterschiedlicher künstlerischer Disziplinen<br />
inspiriert interdisziplinäres Schaffen. befruchten sich gegenseitig<br />
und erzeugen gemeinsam eine einzigartige arbeitskulturelle<br />
Situation<br />
>Eine Menschengemeinschaft, wo man Dinge machen kann, die<br />
woanders in München nicht leicht sind (z.b. ein Lagerfeuer oder einen<br />
Gemüsegarten bauen oder Nachts Geräusche zu machen, rund um die<br />
Uhr arbeiten möglich<br />
>relativer Wildwuchs, Kommerz- und konsumfreie Freiräume in<br />
Lebensführung, Unterhaltung, Kultur, Kunst<br />
>Synergien mit anderen Kreativen, Arbeits- und Experimentierräume<br />
>Raum in dem Mitgestaltung möglich ist<br />
>Größe der Räume (viel Platz zum Arbeiten und Lagern), das<br />
umwachsene, leicht verwilderte Ambiente mit viel baumbestand +<br />
viel Platz Drumherum, Ruhe zum Arbeiten, keine Parkplatzprobleme,<br />
„grüne Oase“, das leicht „abgefuckte“ morbide Äußere, alte<br />
bausubstanz, „Schrottplatz“-Atmosphäre, viel viel Grün ohne<br />
Gartenbauüberplanung, ungeschnittenes Gras, Nähe zur Stadt, relativ<br />
gute Anbindung<br />
>Netzwerk, Toleranz, Kompetent, vorbildliches Zusammenleben von<br />
Nationen, Gruppen<br />
und Einzelgängern<br />
>der hohe Synergie-<br />
Effekt (ich geh<br />
einfach ins nächste<br />
Zimmer<br />
><strong>Domagk</strong> ist ein<br />
einzigartiges,<br />
sozial lebendiges<br />
Künstlernetz<br />
>der hohe Synergie-<br />
Effekt (ich geh<br />
einfach ins nächste<br />
Zimmer<br />
>Ein grundlegender<br />
Wert der<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
Willst Du auch nach 2007 auf dem Gelände bleiben?<br />
Alle Häuser<br />
112<br />
41<br />
12<br />
ja Tendenz ja Tendenz nein nein weiss nicht keine Angabe<br />
Aktueller Stand: März 2007 DOMAGKATELIERS © Io Arnold Atelierhaus 35<br />
21<br />
10<br />
6<br />
Gemeinschaft liegt in seiner Vielfalt.<br />
>die kulturelle Vielfalt, die so manche Inspiration flattern lässt“<br />
>interdisziplinäre + multikulturelle Inspiration - unterschiedlichste<br />
Leute mit unterschiedlichen Lebensentwürfen leben und arbeiten<br />
hier zusamme“<br />
>Die Nähe der Menschen zueinander; die Lebendigkeit, die durch<br />
freies Tun entsteht<br />
>Rückzug aus der Konsumgesellschaft in ein fruchtbares biotop mit<br />
der Möglichkeit anderen Gedanken und Träumen nachzugehen als in<br />
einem städtischen Raum<br />
>Möglichkeit der Mitgestaltung, alternative Lebensform<br />
Die <strong>Ateliers</strong> und Gemeinschaftsräume sind Orte des Schaffens und<br />
der Inspiration. In diesen Freiräumen herrscht Kommunikation und<br />
Experimentierfreude, unkonventionelles Denken und Produzieren.(vgl.<br />
Workshop Zukunft <strong>Domagk</strong>“)<br />
Fragt man laut Studie nach der Zukunft und welche Voraussetzungen<br />
gegeben sein müssten auf dem Gelände bleiben zu wollen, was<br />
sich durchaus übertragen lässt auf andere Standorte und Orte, die<br />
KünstlerInnen aufsuchen ist entscheidend<br />
antworten 2/3 mit<br />
>bezahlbare Miete, die preiswerte Arbeits-, Ausstellungs-,<br />
Veranstaltungs- und Präsentationsräume ermöglichen<br />
weitere 50 % betonen auch<br />
>Wohn- und Arbeitsmöglichkeit (Wohnen und Arbeiten am gleichen<br />
Ort)<br />
Wer kann sich auch als ExistenzgrünerIn eine teure Wohnung in<br />
München und Atelier leisten als berufsanfängerIn?<br />
und speziell betonung der bereits weiteren erwähnten<br />
besonderheiten:<br />
>Der architektonische charakter muss wenigstens in einem Teil<br />
gewahrt beleiben, sowie der charakter der community<br />
>…der Raum, ein Stück „Freiheit“ der <strong>Domagk</strong> sollte gewahrt bleiben,<br />
Vielfalt, improvisierter Raum<br />
>Die Weitläufigkeit des Geländes und die Vielzahl an<br />
Organisationstrukturen<br />
Auch wenn das Temporäre mit seinem ästhetischen Flair sicherlich<br />
einen großen Reiz ausmacht, darf nicht unterschätzt werden, dass der<br />
größte Teil der Künstler laut Studie gerne langfristig bleiben würde.<br />
Das zeigt, dass es dem Nutzer nicht grundsätzlich um das Temporäre<br />
geht, sondern vielmehr um den Freiraum und die Nischen, in denen er<br />
zu günstigen Konditionen agieren und schaffen kann, der eben speziell<br />
nur im temporären möglich ist und findet.<br />
Auch wenn das Gelände in seiner jetzigen Form nicht erhalten bleibt<br />
und wenn dann nur sehr verringert in den neuen bebauungsplan<br />
eingegliedert werden kann, ist es umso wichtiger solche Freiräume in<br />
München zu schaffen auch mit dem Ziel diese dauerhaft und langfristig<br />
anzulegen. Trotz des Einwands der Stadt:<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
67<br />
Angew andte<br />
Kunst<br />
Kunstrichtungen<br />
alle Häuser (Anzahl der Personen) Mehrfachantworten<br />
103<br />
Bildende<br />
Kunst<br />
22<br />
Darstellende<br />
Kunst<br />
Aktueller Stand: März 2007 DOMAGKATELIERS © Io Arnold Atelierhaus 35<br />
<strong>49</strong><br />
11<br />
23<br />
Musik keine anderes keine<br />
Angabe<br />
5<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
Wenn die <strong>Domagk</strong>ateliers komplett scheitern würden, was<br />
würdest Du tun?<br />
Alle Häuser; Zusammenfassung der häufigsten Mehrfachnennungen<br />
79<br />
26<br />
16<br />
??? andere Stadt Ausland weg aus<br />
Muc<br />
Aktueller Stand: März 2007 DOMAGKATELIERS © Io Arnold Atelierhaus 35<br />
Dass eine von der öffentlichen hand getragene Verstetigung<br />
der „Zwischennutzungen“ damit auf Dauer zu einer Verzerrung<br />
des Mietmarktes führen dürfte“<br />
Wenn man davon ausgeht, dass für eine Kunstmetropole wie München<br />
solche kreativ-künstlerische Experimentierfelder unersetzlich sind<br />
und im weltweiten Standortwettbewerb Kunst und Kultur kein Luxus,<br />
sondern mittel- und langfristig existenzielle Standortfaktoren, ist es<br />
umso erschreckender laut Studie zu sehen wie viele Künstler München<br />
verlassen würden, wenn es die <strong>Domagk</strong> nicht mehr gibt, da sie keine<br />
Alternativen in München sehen, auf die beispielsweise umgesiedelt<br />
werden könnte.<br />
Zudem wird in dem beschluss des Ausschusses für Stadtplanung und<br />
bauordnung vom 10.07.02 betont<br />
Auch führen besondere Flächenknappheit, die hohe<br />
Geschwindigkeit der Umstrukturierungsprozesse und das hohe<br />
boden- und Mietpreisniveau in München zunehmend dazu,<br />
dass der Immobilienmarkt für bestimmte Nutzersegmente<br />
(Künstler, Existenzgründer, Jugendkulturangebote, besondere<br />
Wohnraumangebote u.ä.) nur noch eingeschränkt funktioniert.<br />
6 5<br />
Will eine Stadt wie München jedoch solche Innovationszellen wie<br />
das <strong>Domagk</strong>gelände behalten muss sie diese auch ermöglichen und<br />
bewahren.<br />
Künstlerische Aktivitäten entstehen dort, wo geeigneter Raum zur<br />
Verfügung steht.<br />
Sonst sind nicht nur die Künstler sondern besonders eine Stadt in Not<br />
…Weil KünstlerInnen abwandern<br />
Weshalb sollte aus Deiner Sicht das Gelände erhalten bleiben?<br />
>weil es Alternativen zur immer uniformeren Gesellschaft geben muss.<br />
Ein Spielplatz für neue Impulse, eine friedlichere und solidarischere<br />
Welt zu schaffen*<br />
>weil viele Existenzen davon abhängen*<br />
>weil hier die Möglichkeit besteht für viele Menschen<br />
unterschiedlicher Lebensstile gemeinsam und allein zu leben und<br />
zu schaffen*<br />
>Wo kreative Menschen Freie Entfaltung, praktizieren, entsteht Kultur!!<br />
Das ist wichtig!*<br />
>eine bereicherung für die Stadt München, es gibt sonst wenig orte,<br />
die die künstlerinteressen erfüllen zu erschwinglichen kosten. platz<br />
und Atelierräume für die Künstler<br />
>Es gibt genug gesichtslose betonbunker; Außerdem braucht<br />
München eine lebendige Kultur/Kunstszene!*<br />
>fast keine/außer die Stadt erkennt ihre chance; Früher<br />
herrschaftshäuser hatten sich darum gerissen und auch gewusst<br />
warum*<br />
>Kunst wird nach außen getragen. hier ist die basis<br />
3<br />
13 13<br />
aufs Land Reisen Alternative Alternative<br />
in Muc<br />
suchen<br />
suchen<br />
Zukunft Bleiben<br />
Langfristig/Temporär<br />
(fehlend: 21 Personen wollen nicht bleiben)<br />
90<br />
85<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
43<br />
40<br />
33<br />
30<br />
18<br />
20<br />
10<br />
0<br />
langfristig temporär weiss nicht keine Angabe<br />
Ateliernutzung Zukunft<br />
falls temporär wie lange?<br />
(33 Befragte)<br />
10<br />
10<br />
10<br />
9<br />
8<br />
7<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1 1<br />
1<br />
0<br />
1 Jahr 2 Jahre 3 Jahre 5 Jahre über 5 Jahre keine Angabe<br />
167<br />
167<br />
Aktueller Stand: März 2007 DOMAGKATELIERS © Io Arnold Atelierhaus 35
Die Künstler der <strong>Domagk</strong>ateliers schaffen seit 12<br />
Jahren Kunst und organisieren die dazugehörigen<br />
Ausstellungen. Ausgehend von 25 Künstlern in zwei<br />
häusern entwickelte sich vom Jahre 1993 an bis heute<br />
eine Kolonie mit ca. 300 Künstlern in zeitweilig zehn<br />
und nunmehr sieben Atelierhäusern.<br />
Die Künstler finanzieren ihre <strong>Ateliers</strong> seit Anfang an<br />
selbst. Um ganze Atelierhäuser zu betreiben, gründeten<br />
sie Kunstvereine, die sich als zuverlässige und<br />
beständige Mieter erwiesen.<br />
Neben Kunstproduktion und Gelderwerb wurde<br />
in den <strong>Domagk</strong>ateliers viel Arbeit und Zeit in die<br />
Lösung von Aufgaben investiert, die den bestand der<br />
Künstlerkolonie immer wieder sicherstellten.<br />
Die <strong>Domagk</strong>ateliers leisten ihren beitrag zu Münchens<br />
<strong>Ateliers</strong>zene:<br />
• Die Künstlerschaft macht die <strong>Domagk</strong>ateliers seit<br />
12 Jahren kontinuierlich und erfolgreich zu einem<br />
bekannten Münchner Markenzeichen.<br />
• Fünf große und einige kleinere Kunstvereine<br />
wurden gegründet, um den selbst finanzierten<br />
betrieb von Atelierhäusern auf dem ehemaligen<br />
Kasernengelände zu ermöglichen.<br />
• München hat daher mit den <strong>Domagk</strong>ateliers über<br />
250 von öffentlichen Fördermitteln weitgehend<br />
unabhängige <strong>Ateliers</strong>, Studios und Werkplätze für<br />
Künstler. Die <strong>Domagk</strong>ateliers sind für die Kulturstadt<br />
München wertvoll:<br />
• Jedes Jahr werden die offenen <strong>Domagk</strong>ateliers<br />
(bekannt auch als “<strong>Domagk</strong>tage”) von den Künstlern<br />
mit wachsendem Erfolg organisiert.<br />
• Die Veranstaltungen der <strong>Domagk</strong>ateliers locken<br />
jedes Jahr um die 15.000 Kunstinteressierte in den<br />
Münchner Norden.<br />
• Die in der „Interessengemeinschaft <strong>Domagk</strong>ateliers“<br />
zusammengeschlossenen eingetragenen Vereine<br />
AKKU, Interkunst, Kunsthaus i.G., KVD und VAK<br />
vertreten über 250 Künstler und arbeiten an<br />
Zukunftsperspektiven für Münchens Kunstschaffende.<br />
• Der DOKU e.V. vertritt weitere 55 Mitglieder und<br />
betreibt einen Internetauftritt und eine Dachgalerie<br />
für die <strong>Domagk</strong>ateliers.<br />
168<br />
Die <strong>Domagk</strong>ateliers arbeiten organisiert an ihrer<br />
eigenen Zukunft:<br />
• Die IG <strong>Domagk</strong>ateliers bereitet die Zukunft der<br />
<strong>Domagk</strong>ateliers ab 2008 vor. Durch sie wird die in<br />
den vergangenen Jahren gewonnene Kompetenz<br />
in eine Zusammenarbeit mit bezirk, Stadt und bund<br />
eingebracht.<br />
• Zu diesem Zweck betreibt die Interessengemeinschaft<br />
<strong>Domagk</strong>ateliers ein büro mit Archiv. Arbeitsgruppen<br />
für Mietrecht, bau, Finanzierung und Presse verfügen<br />
über ständig wachsendes Detailwissen.<br />
• Im Frühjahr 2005 beauftragte und begleitete die IG<br />
<strong>Domagk</strong>ateliers eine selbst finanzierte Studie zu<br />
Substanzerhalt, Ausbauvarianten und Rentabilität<br />
von Atelierhäusern als einen großen Schritt zur<br />
Verwirklichung eines Atelierbetriebs über 2007<br />
hinaus.<br />
• Diese Studie zeigt u. a., dass das Vorhaben<br />
„Sanierung im bestand“ für einen Teil der bisherigen<br />
Künstlerhäuser sinnvoll und rentabel sein wird. Die<br />
Ergebnisse der Studie werden nun zusammen mit den<br />
städtischen Referaten, Finanziers und Unterstützern<br />
zu einer Perspektive weiterentwickelt.<br />
„Die sich selbst so bezeichnende größte deutsche<br />
Künstlerkolonie befindet sich in der ehemaligen<br />
Funkkaserne an der <strong>Domagk</strong>straße und umfasst<br />
nicht nur Künstlerpersönlichkeiten aus den<br />
Schaffenssparten der bildenden Kunst im Sinne der<br />
städtischen Förderkriterien. In ihrer Gesamtheit<br />
ist eine solche Gemeinschaft für eine Großstadt<br />
sehr wünschenswert.(...) Der Wegfall der gesamten<br />
Atelierkapazitäten an der <strong>Domagk</strong>straße hätte<br />
für die Münchner Künstler/innen katastrophale<br />
Auswirkungen. Von Seiten der Landes-hauptstadt<br />
sind bei weitem nicht die räum-lichen<br />
Auffangmöglichkeiten verfügbar. “<br />
Aus dem bericht des Kulturausschusses des Stadtrats<br />
vom 16.11.2006:<br />
168<br />
Auf dem Gelände der ehemaligen Funkkaserne<br />
hat sich eine lebendige und hochkarätig besetzte<br />
Künstlerszene entwickelt, die wesentlich zur<br />
kulturellen bereicherung der Stadt München beiträgt.“<br />
Sabine csampai, ehem. 3. bürgermeisterin LhM<br />
„(In der) [...] <strong>Domagk</strong>straße haben sich für München<br />
überaus wertvolle ‚biotope’ entwickelt. Sowohl<br />
junge Künstlerinnen und Künstler als auch<br />
Existenzgründerinnen und Existenzgründer gerade<br />
zukunftsträchtiger Wachstumsbranchen (Medien,<br />
Kommunikationstechnologie etc.) haben sich<br />
angesichts günstiger Mieten und eines reizvollen<br />
Ambientes dort niedergelassen.“<br />
constanze Lindner-Schädlich, Stadträtin Münchner SPD<br />
„Schwabing verdankt seinen weltweiten Ruf einer<br />
Künstlerszene, die sich am Anfang des vergangenen<br />
Jahrhunderts dort angesiedelt hatte. In der damaligen<br />
Vorstadt waren die Mieten erschwinglich, die<br />
vielen Wirtshäuser boten preiswerte Mahlzeiten an<br />
- dort konnten auch schlecht verdienende Künstler<br />
existieren. Inzwischen hat sich Schwabing zu einem<br />
der teuersten Viertel unserer Stadt (der teuersten<br />
Großstadt Deutschlands) entwickelt und nur arrivierte<br />
Künstler können hier noch leben oder gar ein Atelier<br />
bezahlen. So war es eine tolle Sache, als vor einigen<br />
Jahren die leerstehenden Gebäude der Funkkaserne<br />
übergangsweise zu erschwinglichen Mieten jungen<br />
Künstlern angeboten werden konnten. Mittlerweile<br />
hat sich dort eine „Szene“ entwickelt, die vielleicht<br />
durch die Nähe zu Schwabing ein wenig von dem<br />
ehemaligen Geist des Künstlerviertels atmet. Es wäre<br />
außerordentlich schade, wenn diese Szene nun wieder<br />
zerschlagen werden müsste.“<br />
Dr. Axel berg, Mitglied des Deutschen bundestages<br />
„Ich konnte mein Werk nur hier schaffen. Jetzt bin ich<br />
etabliert. Die jungen Unbekannten, die auf dem Weg<br />
sind, brauchen einen Ort wie diesen. Das ist mein<br />
heiliger Ort, ich würde hier 10 000 Jahre bleiben.“<br />
Yongbo Zhao, Künstler von der <strong>Domagk</strong>strasse<br />
„Jeder Eingriff würde diesen Park ruinieren. Es ist<br />
wunderbar, die Naivität der Künstler im Kontrast zur<br />
düsteren Vergangenheit der Kaserne zu erleben.“<br />
André Perret, Architekt (Workshop Perspektive <strong>Domagk</strong>)<br />
„Wäre hier nicht ein ganz anderer Geist möglich? Mit<br />
der Jugend und der Kraft, die ihr habt einen ganz neuen<br />
brainstormtrust zu bilden?“<br />
Friedhelm Klein, Akademie d. bildenden Künste<br />
(Workshop Perspektive <strong>Domagk</strong>)<br />
DOMAGK<br />
ATELIERS08
Tage der offenen <strong>Domagk</strong>ateliers<br />
jährliche Veranstaltung der Künstlerkolonie<br />
<strong>Domagk</strong>ateliers<br />
offene <strong>Ateliers</strong>, alle Kunstformen präsentieren<br />
sich<br />
www.domagkateliers.de / www.domagkateliers.org<br />
Volxküche / 45 kocht / das DINSDAGS-<br />
DINGS<br />
Programm gegen Spende. Speisen und<br />
Getränke gegen Unkostenbeitrag, Szenetreff.<br />
Freier Internetzugang. Künstleraustausch.<br />
Essen, Trinken, Reden, Freuen...<br />
Non Profit Gastro. Traditioneller multinationaler<br />
Künstler- und Freundestreff in der<br />
Künstlerkolonie an der <strong>Domagk</strong>straße. the<br />
familiy is growing...<br />
Vollversammlung<br />
unregelmäßiger Künstlertreff. Informationsaustausch,<br />
Meinungsbildung und Beschlüsse<br />
zu Aktionen und Kunstprojekten.<br />
Viel ausdauernde Diskussion und wenige<br />
aber gehaltvolle basisdemokratische Beschlüsse...<br />
Station2 / Maria - außer Dienst / Wirrtschaft<br />
- außer Dienst<br />
Livesessions und Präsentationen lokaler<br />
und nationaler Künstler<br />
Szenetreff, Künstleraustausch, Ausstellungen,<br />
Konzerte<br />
Versuchsraum<br />
Installationen, Ausstellungen, Gesprächsraum,<br />
Fläche für temporäre Aktionen<br />
einzelner Künstler<br />
Open Mic - im Exil und außer Dienst<br />
offene Bühne für Literatur, freie Vorträge,<br />
Musik, Kunstnischen, Poesie, spoken<br />
word, Experimentierfeld ohne Beschränkung<br />
Wort und Schall - extern<br />
Offene Bühne für Literatur, Musik, Kabarett<br />
und Poetry Performance<br />
Nachfolge des Open Mic, Literatur- und<br />
Poetry Slam<br />
Jeden 3. Sonntag im Monat ab 20 Uhr<br />
Ort: EineWelt<strong>Haus</strong>, Weltwirtschaft<br />
Info: Tel. 0179 - 5137471, mailto: mayerbeetle@web.de<br />
Diese E-Mail Adresse ist gegen<br />
Spam Bots geschützt, du musst Javascript<br />
aktivieren, damit du sie sehen kannst<br />
Gemeinschaftsküchen der häuser 35,<br />
38, 45 und <strong>49</strong><br />
Grundversorgung, Ideenaustausch, Problembewältigung<br />
Toberaum<br />
Freiraum für temporäre Experimente von<br />
und für Musiker.<br />
Netzhaut<br />
Performancegruppe. Theater. Feuerspiel.<br />
Walkacts.<br />
Dachgalerie<br />
Ausstellungen und Konzerte lokaler und<br />
internationaler Künstler<br />
Unverbuddelbar<br />
Szenetreff mit Lagerfeuer, Künstleraustausch<br />
7 Ohm<br />
Livesessions. Drum’n’Bass.<br />
Sonntagsmaler / bildbesprechung<br />
Die alten Hasen laden zum Erfahrungsaustausch.<br />
Kurse und Training<br />
DoMarkt FlohMagk<br />
Künstlerflohmarkt am Donnerstag<br />
vakant<br />
Label. Livesessions. Konzerte<br />
Phase x<br />
Planungstreffen der Aktivgruppen. Cafe,<br />
Besprechungsraum mit Arbeitstischen,<br />
Planungsplattform.<br />
Roter Salon<br />
Installationen, Konzerte und soziale Veranstaltungen<br />
Oase<br />
jährliche OpenAir Bühne, Theater,<br />
Konzerte, Performance<br />
epileptic rootz<br />
monatliche Livesessions und Konzerte,<br />
Night’s Of The Midi Knights<br />
Naturtalente<br />
Kurse: Flash für Künstler, Dokumentation:<br />
Arbeiten und Aktionen<br />
Raum102 - z.zt. ohne eigenen Raum<br />
Konzerte, Events und Arbeitsgruppen<br />
Feuerspielwiese<br />
regelmäßiger Workshop der Performancegruppe<br />
Netzhaut, kostenlos und offen für<br />
Gäste<br />
bleisound<br />
Industrial Festival<br />
A=V<br />
Audio Visaual Festival<br />
Ponybar - z.Zt. im Exil<br />
Ausstellungen, Bar mit Programm<br />
Raum 1hundert11<br />
Ausstellungen, Theater, Kino<br />
Grafikwerkstatt<br />
Druck- und Zeichenkurse, Aktzeichnen<br />
Vision am Sonntag<br />
Kaffee und Kuchen zum warming up. Non<br />
Profit Gastro. Keine Party. Anschließend<br />
Programm für Geist und Seele. Freie Vision<br />
ohne Tops<br />
colour haze<br />
Regelmäßige Werkschau im Proberaum.<br />
Konzerte befreundeter internationaler<br />
Bands, jährlichs Festival Kulturstation<br />
Fernsehgarten<br />
Event, Dokumentation, Interviews, Meinungsbildung<br />
Munich Maschup<br />
Musikfestival mit kuratiertem Konzept<br />
AKKU-Filmnacht - außer Dienst / Dachkino<strong>49</strong><br />
- außer Dienst<br />
Kino. Ausgewählte Filme. Anschl. Diskussion<br />
mit den anwesenden Filmemachern<br />
<strong>Domagk</strong>bäckerei / mobiler Schuster<br />
/ Imkerhonig / hau chuns Teeladen /<br />
Schwarze bzw. Rosa Rübe - im Exil<br />
Lebensmittel, Kurzwaren und Kunst. Ausstellungen.<br />
Kommunikation am Sonntag.<br />
Bedrohte Handwerke finden Nische<br />
zwischen den Künstlern. Künstler backen<br />
gegen Unkostenbeitrag Brot und Köstlichkeiten<br />
für Künstler. Gesang und Brot am<br />
Morgen. Kunsthandwerk trifft Handwerk.<br />
Schuster für Künstler. Schuhe reparieren<br />
gegen Unkostenbeitrag. Honig aus eigener<br />
Imkerei gegen Unkostenbeitrag. Tee<br />
und Gespräch. Handgemachter Schmuck.<br />
Chinesischer Scherenschnitt...<br />
169
<strong>Domagk</strong>strasse 33<br />
Atelierhaus 35<br />
80807 München<br />
ATELIERS<br />
ERHALTEN<br />
HÄUSER KAUFEN<br />
KULTURARBEIT<br />
LEISTEN<br />
NORDSCHWABING<br />
BEREICHERN<br />
KULTURDENKMAL<br />
SCHÜTZEN<br />
KÜNSTE<br />
ERMÖGLICHEN<br />
KULTUR-<br />
AUSTAUSCH<br />
FÖRDERN<br />
MITGLIED<br />
WERDEN<br />
stanley ransome 128<br />
steiling rolf 129<br />
steiner maria – lie 130<br />
steiner jörg 131<br />
stelzer sabine 132<br />
stern august 133<br />
stichnoth fred 134<br />
stromberg oliver 135<br />
szabó georg 139<br />
teng fei 136<br />
tichawsky michéle 137<br />
timmermanns gotli 138<br />
trommeter barbara 139<br />
uiberlacher josef 140<br />
ulrich klaus 141<br />
vajce stanislav 142<br />
veit hohannes 143<br />
volff - kiselev maxim 144<br />
vossenkuhl joseph 145<br />
wallenstål – schoenberg 146<br />
wang yani 147<br />
weber bernd 148<br />
weidgans tina 1<strong>49</strong><br />
weinmann lutz 150<br />
wild katharina 151<br />
willberg 152<br />
wilms ursa 153<br />
windmayer herbert 154<br />
wisnios ewa 155<br />
wlachos diana 156<br />
wolfshöfer fee 157<br />
wu min an 158<br />
zab artur 159<br />
zaydan jessica 160<br />
zeiler stefan 161<br />
zeniuk jerry 162<br />
zhao bin 163<br />
zhao yongbo 164<br />
zombie andré 165<br />
V.i.S.d.P. Förderverein <strong>Domagk</strong><strong>Ateliers</strong> e.V. Alle Rechte an Bild und Text liegen bei den einzelnen Künstlern<br />
KVD e.V.<br />
<strong>Domagk</strong>strasse 33<br />
Atelierhaus 45<br />
80807 München<br />
AKKU E.V.<br />
AKKU e.V.<br />
<strong>Domagk</strong>strasse 33<br />
Atelierhaus 50<br />
80807 München<br />
VAK e.V.<br />
<strong>Domagk</strong>strasse 33<br />
Atelierhaus 16<br />
80807 München<br />
DOKU e.V.<br />
DOKU e.V.<br />
<strong>Domagk</strong>strasse 33<br />
Atelierhaus <strong>49</strong><br />
80807 München<br />
Interkunst e.V.<br />
<strong>Domagk</strong>strasse 33<br />
Atelierhaus 35<br />
80807 München<br />
<strong>Domagk</strong>strasse 33<br />
Atelierhaus 35<br />
80807 München<br />
info@domagkateliers.org<br />
www.domagkateliers.org<br />
Bankverbindung<br />
Ko.Nr.: 42-140 459<br />
BLZ: 701 500 00<br />
Stadtsparkasse München<br />
Förderverein <strong>Domagk</strong>ateliers e.V.<br />
Fei Teng: „Der Schrei”<br />
K