05.12.2012 Aufrufe

Gerhard Berger - Haus 49 Domagk Ateliers

Gerhard Berger - Haus 49 Domagk Ateliers

Gerhard Berger - Haus 49 Domagk Ateliers

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

DOMAGKATELIERS07<br />

jorga arno 70<br />

kastl wolfram 71<br />

kawashima keiji 72<br />

kick wolfgang 73<br />

kind maya 74<br />

klass peter 75<br />

kohlberg tara 76<br />

krajnakova kararina 77<br />

kugelmann ursula 78<br />

kwong hauchun 79<br />

landspersky christian 80<br />

landspersky rené 81<br />

lesniewicz 82<br />

linder christine 83<br />

lohmannflorian 84<br />

lowsky ralf 85<br />

manhu 86<br />

marek christoph 87<br />

márton enikö 88<br />

marvaso rocco 89<br />

maurer harry 90<br />

mitra niel 91<br />

miura yoshiyuki 92<br />

moortgat-pick gabriele 93<br />

mühlschlegel heidi 94<br />

müller suryia 95<br />

osterloher helmut 96<br />

pabst peter 97<br />

petroschkat katrin 98<br />

pladek constanze 99<br />

prinze ludwig 100<br />

ramos andrea 101<br />

recke anta 102<br />

ressel susanne 103<br />

rimscha vera von 104<br />

rucker maria 105<br />

ruf david 106<br />

rümler wolfgang 107<br />

ryba tom 108<br />

sadecki miroslav 109<br />

scales jennifer 110<br />

schmidt marion 111<br />

schmidt anne 112<br />

schmitt martin h. 113<br />

schreyer peter 114<br />

schulz dieter 115<br />

schur richard 116<br />

schuster ralph 117<br />

schuster sadika 118<br />

schütz elke 119<br />

schützenberger julia 120<br />

schwinge magdalena 121<br />

segl sebastian 122<br />

seibold - över rita 123<br />

seror dorothea 124<br />

siegel christoph 125<br />

skryl – samarina galina u. nikolay 126<br />

slater roswitha 127<br />

aberle maxi 12<br />

anya wu 13<br />

babel jürgen 14<br />

arnold io 15<br />

baer kerstin 16<br />

bally michael von 17<br />

bartak ivana 18<br />

bergemann matthias 19<br />

berger gerhard 20<br />

bernard pierre 21<br />

bittl viola 22<br />

blab judith 23<br />

blödgott der 24<br />

bouvier – bernard christine 25<br />

brand friedrich 26<br />

bugar rita 27<br />

cambeis martin 28<br />

chlebarov carla 29<br />

chmielecka agatha 30<br />

coers albert 31<br />

crotla robert 32<br />

czapski maciek 33<br />

damas alexander 34<br />

darabas marion 35<br />

deparis kararzyna 36<br />

dometshauser moritz 37<br />

dominguez carlos 38<br />

duftschmid malwin 39<br />

dyckerhoff isabelle 40<br />

ecker - pippig angelika 41<br />

ema 42<br />

engel freddy 43<br />

farah afrah 44<br />

feldschur kai 45<br />

flin 46<br />

fritscher h. jeekara 47<br />

fröse 48<br />

fuchs karuna a. <strong>49</strong><br />

gerstenmaier gisela 50<br />

glatz thomas 51<br />

golfidisalexander 52<br />

gordziejew katarzyna 53<br />

gorth susu 54<br />

grady richard 55<br />

griessenbeck johanna v. 56<br />

haller selena 57<br />

hauck corinna 58<br />

hauk winni 59<br />

heitsch jelena 60<br />

henning franziska 61<br />

herler martin 62<br />

hofmann petra 63<br />

hohenstein axi 64<br />

höngdobler georg 65<br />

horváth erzébet 66<br />

huf christoph 67<br />

huthflorian 68<br />

jae juliet 69


| M o f u n k . d e | e p i l e p t i c r o o t z | W i l d W u x x |<br />

W A t e r S u n | S t u p o r A r t S | l e i c h e r u S t i k A l<br />

| B o l c h | A n c h o r S u p | d A r c A d i A | M i c |<br />

B o n f i r e | c o l o u r h A z e | t h e G i r l S o f<br />

S u M M e r | v A k A n t | t o B e r A u M p r o d u c t i o n S<br />

| 7 o h M | t h e t A p h i | k A M e r A k i n o |<br />

r u M p e l n k A u n d o W n t r A S h c A n t r A S h e r |<br />

M A n t i S r e l i G i o S A | c l u B 2 | c o u c h | M o r r M u S i c |<br />

h A u S M u S i k | S o l u n A | B A z A r d i l o | d r . S c i S S o r S<br />

| M i S S G r o o v A l i S t i c | f e h l f u n k t i o n k o n t r o l l e<br />

| A r c A n A o B S c u r A | M A l c o u n S | n i e l M i t r A |<br />

n e t z h A u t | p A c k B A n d A n d t h e u p r o l l e r S |<br />

z d e n k o | h A i n l o o S e |


Landeshauptstadt<br />

München<br />

Oberbürgermeister<br />

Grußwort<br />

Seit der Auflassung der ehemaligen Funkkaserne 1993 ist im Norden Schwabings aus<br />

einer Zwischennutzung ein Netzwerk aktiver Künstler und Kunstvereine gewachsen.<br />

Die so entstandene größte Künstlerkolonie Europas hat seither nicht nur unsere Stadt<br />

mit Werken, Ausstellungen, Performances, Theater, Musik, Lesungen und vielem mehr<br />

bereichert. Im vorliegenden Katalog stellen sich 160 Künstlerinnen und Künstler aus<br />

den <strong>Domagk</strong>ateliers vor.<br />

Nun geht die Laufzeit der Mietverträge zum bevorstehenden Jahreswechsel zu Ende.<br />

Zusammen mit der von den Künstlervereinen gegründeten Interessengemeinschaft<br />

bemüht sich die Stadt aber sehr intensiv, zumindest einen Teil der <strong>Domagk</strong>ateliers<br />

dauerhaft zu erhalten. Wenn alles klappt, wird neben der Parkstadt Schwabing ein<br />

zukunftsweisendes Quartier mit über 100 <strong>Ateliers</strong> und Veranstaltungsräumen mit dem<br />

geplanten benachbarten Wohngebiet zusammenwachsen und einen besonderen Akzent<br />

dort setzen.<br />

Allen, die sich in diesem für die Kunststadt München herausragenden Vorhaben engagieren,<br />

danke ich für ihren großen persönlichen Einsatz.<br />

In diesem für die Künstlerinnen und Künstler der <strong>Domagk</strong>ateliers so bedeutsamen Jahr<br />

2007 habe ich deshalb auch sehr gerne die Schirmherrschaft für die <strong>Domagk</strong>ateliertage<br />

übernommen. Ich wünsche allen kulturell interessierten Bürgerinnen und Bürgern viel<br />

Vergnügen mit den Angeboten der <strong>Domagk</strong>ateliers in diesem Jahr – und (wenn alles<br />

klappt, wie gesagt) natürlich ebenso viel Freude beim Wiederentdecken der Künstlerszene<br />

im künftigen Stadtteil.<br />

Christian Ude<br />

c h r i S t i A n u d e<br />

1


2<br />

zu den domagkateliertagen 2007 präsentieren sich die domagkateliers letztmalig in alter grösse, denn die ab 2008 ge-<br />

sicherte zukunft am ostrand des geländes hat leider auch die abwanderung zahlreicher künstler zur folge. umso mehr<br />

freuen wir uns im vorliegendem katalog noch einmal einen Teil der domagkatelierkünstler von einst und jetzt gemeinsam<br />

vorstellen zu können.<br />

Trotz oder wegen der prekären Lage der domagkateliers haben viele künstler, vereine und förderer die zeit gefunden diese<br />

katalog zu realisieren. Ein besonderer dank gilt hier judith blab für die unermüdliche koordinationsarbeit, der blueprint ag,<br />

die einen grossteil der auflage finanzierte und den vereinen doku, interkunst und vak sowie dem fördervereindomagka-<br />

teliers und privaten spendern für die bereitstellung noch fehlender mittel.<br />

Einen recht herzlichen dank auch herrn oberbürgermeister christian ude, der neben der schirmherrschaft über die dies-<br />

jährigen domagkateliertage auch das nette grusswort beisteuerte, dem referat für arbeit und wirtschaft für ihren fundier-<br />

ten Text zur situation der münchner künstler im allgemeinen, sowie io arnold und der fh für sozialpädagogik, münchen für<br />

den auszug aus ihrer umfassenden studie zur situation der hier vorgestellten künstler im besonderen.<br />

auch allen jenen, die sich hier nicht beteiligen konnten oder wollten wünschen wir schöne domagatelierktage.<br />

georg höngdobler<br />

sprecher der intressengemeinschaft domagkateliers<br />

IG DOMAGKATELIERS<br />

Intressengemeinschaft der Kunstvereine und Einzelmieter der <strong>Domagk</strong>ateliers


cafe magda<br />

[ MARIA BAR ]<br />

INTERKUNST e.V.<br />

UNVERBUDDELBAR<br />

EINZELMIETER<br />

OASE 07<br />

HALLIGALLI<br />

[ DINSDAGSDINGS ]<br />

STATION 2<br />

SANG + kLANG<br />

GARTEN<br />

ROTER<br />

SALON<br />

AKKU e.V.<br />

DACHGALERIE<br />

KVD e.V.<br />

DOKU e.V.<br />

[ raum 102 ]<br />

[ WIRRTSCHAFT ]<br />

VAK e.V:<br />

1hundert11<br />

[ PONY BAR ]<br />

BETONGARTEN<br />

V - RAUM<br />

immer wieder überall:<br />

volxküche<br />

[ ... ] =<br />

es war einmal<br />

3


4<br />

der für das haus 16 gegründete verein für Atelierförderung (vAk)<br />

gehört zu den veteranen auf dem Gelände der ehemaligen funkkaserne.<br />

die wilden Bohemefeste der ersten Jahre sind längst einer<br />

toleranten Arbeitsatmosphäre gewichen. hier wird vor allem gemalt,<br />

aber auch geschrieben, fotografiert und gebaut.<br />

Johanna Bauer und Alexander klein haben gut gewählt, als sie sich<br />

anno 1995 das haus 16 in der aufgelassenen funkkaserne als Atelier<br />

ausgesucht haben. Während die Gebäude am eingang wegen<br />

der staubigen Aufmarschplätze immer noch an die frühere nutzung<br />

erinnern, versteckt sich dieses Gebäude wie in einer dicht verwachsenen<br />

parklandschaft. erst im Gebäude erinnert der lange zentrale<br />

Gang mit den türen links und rechts daran, dass hier Soldaten anzutreten<br />

hatten. doch wo damals die Stockbetten und Spinde die<br />

Wände säumten, hängen heute Bilder oder installationen.<br />

v e r e i n f ü r A t e l i e r f ö r d e r u n G u n d<br />

k u n S t v e r A n S t l t u n G e n e . v . h A u S 1 6<br />

M A l e n u n d M A l e n l A S S e n<br />

inzwischen besteht der vAk seit 12 Jahren. in den rund 40 <strong>Ateliers</strong><br />

arbeiten überwiegend Maler. Es gibt aber auch Fotografen, Grafiker,<br />

computerkünstler, Bildhauer und einen Schöpfer kinetischer<br />

objekte .die Atmosphäre von haus 16 lässt sich am besten mit<br />

„leben und leben lassen“`umschreiben. „kreativ“ nennt es der<br />

verein nicht zu unrecht.<br />

einige künstler gehen einen Brotberuf nach, es gibt viele pädagogen<br />

im haus 16. Andere haben kurse an der Akademie. Aber auch<br />

von der Grafikwerkstatt die hier betrieben wird ist heut nichts zu<br />

hören. die ruhe ist verständlich. Gerade Malen bleibt bis zur Ausstellung<br />

der Werke eine recht unauffällige kunstform.<br />

lediglich im großen Gemeinschafts- und veranstaltungsraum des<br />

hauses treffen sich immer wieder kleinere Gruppen.


Aus der Vision heraus, Künstlern unterschiedlicher<br />

Richtung Plattformen bieten zu können, wurde 1997<br />

der Interdiszipinäre Kunstformen e. V. gegründet.<br />

Dieses Ziel verfolgen die Vorstände Arno Jorga<br />

Klaus Ulrich und Judith Blab bis heute.<br />

Seit 2001 bietet die “OASE” zu den <strong>Domagk</strong>tagen<br />

Raum für Ausstellungen, Licht, Literatur, Musik,<br />

Film und Performance.<br />

interkunst@netz-haut.org 089/32450111<br />

5


66<br />

38


8<br />

d o M A G k k u n S t ü n t e r S t ü t z u n G e . v.<br />

u n d d A c h G A l e r i e<br />

der doku e.v. fördert seit 1997 künstlerinnen und künstler. der verein hat seinen<br />

sitz im haus <strong>49</strong> und zählt ca. 60 mitglieder.<br />

in selbstverwaltung vermietet der doku atelier- und studioraüme in<br />

unterschiedlichen größen und stellt infrastruktur wie internet, gemeinschafts-<br />

und veranstaltungsräume zu verfügung. außer den über 40 ateliers und zwei<br />

Proberäumen bietet der verein eine 800 Quadratmeter große dachgalerie für<br />

ausstellungen und Events und räume im keller („roter salon“) für veranstaltungen,<br />

Lesungen und konzerte.<br />

der doku hat, auch durch die vielen Nationalitäten, die er unter einem dach<br />

versammelt (im haus <strong>49</strong> arbeiten künstler aus 11 Nationen), kontakte ins ausland.<br />

So pflegt er unter anderem einen regen Austausch mit Kunstvereinen und Galerien<br />

u.a. aus münchen, deutschland, ungarn, frankreich, Polen, Tschechien, italien und<br />

Österreich.<br />

in kooperation mit dem münchner Projekt „Lothringer13/Laden“ führt der doku<br />

e.v. jährlich das stipendienprogramm doLorEs durch. der doku e.v. stellt<br />

einem künstler für zwei monate ein atelier im haus<br />

zur verfügung. der künstler hat die möglichkeit dort<br />

und in der galerie „Lothringer13/Laden“ , sowie in der<br />

dachgalerie zu arbeiten und auszustellen.<br />

dachgaLEriE<br />

in der dachgalerie, der galerie des vereins und mit 800<br />

m² dem größten Ausstellraum auf dem Gelände, finden<br />

durchschnittlich vier größere ausstellungen (zwischen<br />

20 und 30 künstlern) und fünf bis acht kleinere oder<br />

Einzelausstellungen im Jahr statt. Dazu findet seit drei Jahren in der Dachgalerie<br />

jährlich in Juli die offizielle Eröffnung zu offenen Damagkateliers statt.<br />

die dachgalerie ist eine Plattform für künstler aus den domagkateliers, bietet<br />

aber auch anderen kunstvereinen aus münchen, deutschland und dem ausland<br />

eine ausstellungsmöglichkeit. In der Zeit zwischen den Ausstellungen finden dort<br />

fotoshootings, Theaterproben und dreharbeiten z.b. der münchner filmhochschule<br />

statt. sie dient auch als arbeitplatz für künstler des hauses und der domagkateliers.<br />

seit vier jahren wird die dachgalerie durch artur zab betreut.<br />

Email: info@doku-ev.de<br />

www.doku-ev.de / www.domagkateliers.de


AKKU E.V.<br />

bETREIbT SEIT 1996 DAS GRöSSTE ATELIERhAUS INNERhALb DER DOMAGKATELIERS.<br />

DER GEMEINNüTZIGE VEREIN hAT SIch INSbESONDERE DAS ZIEL GESETZT, bILDENDEN KüNSTLERN GEEIGNETEN UND GüNSTIGEN ATELIERRAUM bEREIT ZU STELLEN.<br />

9


10<br />

Fei Teng ● Hau Chun Kwong ● Georg Höngdobler ● Sebastian Segl ● Artur Zab ● Andy Wott ● Thomas Glatz ● Yola Grimm ● Teo Lingner ● Xinyu Bai ● Susu Gorth ●<br />

*Joseph Vossenkuhl ● Afrah Farah ● Gotlind Timmermans ●*Manuela Müller ●*Judith Egger ● Christine Bouvier ●*Kathrin Yan Schöber ● Pierre Bernard ●<br />

*Elmar H.- Guantes ●*Christof Mettler ● *Erzsebet Horvarth ● Mitra Wakil ● Guo Qi ● Bali Yogindera ● Tang Xiao ●*Holger Löcherer ● *Heidi Mühlschlegel ● Helmut<br />

Osterloher ● Norbert Höhrmann ● Uli Hackel ● *Daphne Roeder ● *Christina Menge ● Alexander Damas ● Boris Lecomte ● Vera v.Rimscha ● Marioni Kraze ● Harry<br />

Maurer ● *G. Lassen ● *Zhao Bin ● *Ewa Wisnios ● *Ulrike Glinsböckel ● Yani Wang ● *Claudia Müller ● *Christina Ruf ● *Kirsten Prößdorf ● Min An Wu ● *Nancy<br />

Peifer ● Judith Blab ● Julia Wegat ● Anja und Florian Günter ● Tewodros Alemu ● *Katarzyna Gordeziejew ●*Francesca Bianconi ● Arno Jorga ● *Lars Mentrup ● Wolf<br />

Steiling ● Herbert Windmayer ● Klaus Ullrich ● Anne Kecket ● *Alex Murray-Leslie ● Johannes Alemu ● Monika Wiedenmann ● *Johanna Bauer ● Jürgen Babel ● Selena<br />

Haller ●*Carla Chlebarov ●*Endy ●*Irene Fastner ● Mike Spike >*Kristof Hannes ● Li Feng ● Li Peng ● Konstantin Prüschenk ● Monika Henseler ● Stanislav Vajce ●<br />

Andrea Hofmann ● * Ralf Lowsky ● *Michele Tichawsky ● Martin Krejci ● An Chi ●* Inge Jakobson ● * Karin Kasböck ● Hermann Hess ● Hugo Rumain ●<br />

Kringelh ● Andy Thiel ● *Nikolai Holzach ● Alan Parker ● *Alexander Klein ●* Galina Samarina<br />

● *Leitner Christoph ●*Sieglinde Mayr ●*Rainer Meyer ● Zdenko Curulija ● *Marion Heidenblut<br />

● Eckhard Sedlmayer ● *Florian Pröttel ● *Nina Pichtner ● Corinna Hauck ● *Holger Lange ●<br />

Hans Oloffson ● Patricia Gilyte ● Andy Voigt ● Franz Brunner ● Undine Mattheiss ● Albrecht<br />

Schmidt ● *Stefan Palmer ● Sandra Cagnoli ● Sylke Froechtenigt ● Ann-Katrin Klein ● Neil<br />

Mitra ● Andrea Ramos ● *Marcus Tull ● *Paul Huf ● Krili Huf ● Malo Tatjali ● Alexis<br />

de Kermoal ● Michel Roger ● Pierre Chavignot ● Robert Crotla ● Stefan Würfel ● Petra<br />

Hofmann ● Etienne Janko ● Christophe Dupety ● Florian Schmidt ● Balcarczyk ● Michele<br />

Lena Delsanter ● *Katarina Krajnakova ● Albert Schmidtkaler ● Pe tra Scherzer ● Susanne<br />

Ressel ● Wolfgang Schlemmer ● Matthias Aicher ● Tanja Kriete ● Morlack&Nagira ●<br />

Susanne Röder ● Inge Brückner ● Malwin Duftschmid ● Wolfgang L. Diller ● Wolfgang<br />

Rümler ●*Sauter Bernd ● Christian Klöppel ● *Dominik Bröllos ● Patrick Kraft ●<br />

Franz Koch ● Keiji Kawashima ● Ogawa Fumiari ● Axi Hohenstein ●<br />

Rita Seibold-Över ● Nikolai v. Magnus ● Lutzi Beck ● Nina Zimmer ● Sabine<br />

Weise ● *Barbara Bernrieder ● Bettina Treutler ● Emilly Cannon ● Hansjörg Dobliar<br />

● Carlos Dudek ● *Anja Steinhauer ● Douglas Ross ● Daniela Fertl ● Rita<br />

Bugar ● Ludwig Stauber ● Soleyo ● Dirk Meitzner ● Anjella Aschof ●<br />

*Heinrich Gussenberg ● Vinzenz van Dyck ● Markus Schmid ● *Melissa Logan<br />

● Stefan Schmid ● Anja Müller ● Götz Bomhard ● Yoshiyuki Miura ●*Heike<br />

Jüpptner ● Marion Seibold ● * Bianca Siegel ● Susan Stadler ● Eva Schöffel<br />

● Kargruber u. Zinth ● *Karl Fritsch ● Jerry Zeniuk ● Rolf-Maria<br />

●*Nikolai Skryl ● Walter Montel ● Silvia Lange<br />

Krückels ● Nannette Nusselt ● Gordon Hogan ● *Morellato<br />

● Natalia Anna Kulka ● Martina Pape ● Der König ● Markus Berkmann ● Carlos<br />

G. Dominguez ● Hans Hammerstingel ● Martin Schmidt-Schweda<br />

● *Barbara Schrobenhauser ● HeroinSchuster Alex ● Juliane Lenzer ● Dorothee<br />

Schmidinger ● Bernd Weber ● *Oliver Al Dawi ● *Tanja Hofmann ● Christian Müller<br />

● *Gabriele Nagenrauft ● *Sam Nowhere ● *Barbara Spaett ● Silke Blohmeyer ●<br />

Margret Klöppel ● Niels Hüttinger ● Samuel Raschbacher ● Udo Mischka ● Silke<br />

Z U K U N F T D O M A G K<br />

Eberspächer ● Albert Coers ● Florian Schleuning ● Deborah Borque Campos ● Axel Häusler ● *Peter Sauerer ● Ivica Vukelic ● *Christoph Siegel ● Tatjana Utz ● Arline<br />

Matler-Basescu ● Io Arnold ● *Tina Weidgans ● *Monika Franke ● Maxim v. Wolff-Kisselev ● Alena Hrbkova ● Richard Schur ● Gisela Gerstenmaier ● Karl-M. v.Bally ●<br />

Martin Brauner ● Sabine Stelzer ● Christian Landspersky ● Ennikö Martón ● Franziska Henning ● Moritz Dometshauser ● Katja Rid ● Rita <strong>Haus</strong>mann ●


Julia Ziegelmaier ● Ursa Wilms ● Christine Lindner ● Silke Bollman ● Cornelia Kohler ● Robert Klein ● Markus Pöpping ● *Bruno Kuhlmann ● Ralph Küst ● *Tom Pilz<br />

● Jyoti G.Grüner ● *Peter Flachs ● *Nanna Grandorg ● *Rosi Schauer ● Max d. Grade ● Yvonne Leinfelder ● Miriam Brenner ● *Evelyne Mayr ● Peter Pabst ● Sara Dario<br />

● *Theda Radtke ● Christoph Straube ● Angelika Ecker-Pippig ● Stefan Dorn ● *Horst Schroers ● Elsa Loerke ● Gabriele Moortgat-Pick ● *Kiki Stickl ● Marcus Gruber ●<br />

*Andreas Stöhrer ●*Galerie Friese ● Roswitha B. David ● Oliver Stromberg ● Verena Freisleben ● Markus Barthuber ● Anja Verbeek von Loewis ● Katharina Wild ●<br />

Burkhard Lux Seguin ● Stefano Giurati ● *Markus Ziegler ● Friederike & Uwe ● Yvonne Bosl ● Karla Molina ● Susanne Weigand ● Agnes Bede ● Robin ● *Diana Bobic<br />

● Robin Högl ● *Marta Fischer ● Heide Karbach ● Jan Ott ● Monica Lensler-Alesin ● Alexander Nespethal ● Moritz Reffle ● Evely Runge ● Carmen Cordas ● M.Salomé<br />

Felix Kipping ● Viola Bittl ● *Michèle Tichawsky ● Sevgi Aslan ● Andreas Mitterer ● Dieter Glock ● Jan v.Thülen ● Burkhard Garben ● WilliamBustle ●<br />

*Hans Peter Lermer ● Janine Gerber ● Mick Knorke ● Angelika Walther ● Uschi Kugelmann ● Martin Herler ● Frank Fierke ● *Holzknecht Arnold<br />

● Franz Vanessa ● Jörg Zimmermann ● Christine Matti ● Rolf-Maria Krückels ● Jan v. Klitzing ● Horst Jeekara ● Heike Döscher ● Anne v. Wesendonk ● Nickel Susanne<br />

● Thomas Schirmaier ● Margie Gschössl ● Martin Cambeis ● Britta Olbrich ● *Adam Buckley ● *Oliver Karl Boeg ● Lopez Miguel ● Ernszt Andreas ●*Guy Buckley ●<br />

Karl-Heinz <strong>Haus</strong>er ● Egon Günther ● Stefan Uwe Zermen ● Thomas Kausel ● Richard Damian<br />

Grady ● Ricarda v. Ribbeck ● *Alaric Hamacher ● Thiemo Gehrke ● Karl Heinz Singer ● Franziska<br />

Wolff ● Heidi Willberg ● Zoro Babel ● Veronika Veit ● Assefjah Moje ● Thomas Bischoff● Frank<br />

Duffek ● Serge Longinow ● Oliver Tüchsen ● Heike Bollig ● *Detto Michael ● Ecker Karin ●<br />

*Martin Binder ● August Stern ● Ivo Stilling ● Nicolas Patzold ● Stefan Groß ● Stefan Weiss ●<br />

*Klaus Reinhardt ● Wolfgang Heine ● Warneke Friederike ● Artur Lesnievicz ● Eberhard v. Richthofen<br />

● Christian Hoffman ● Holst Michael ● Angela Wahl ● Patalas Jerzy ● Conrady Stefan<br />

● Marion Filzeck ● Stefan Witzany ● Stanley Ransome ● Stefan Zeiler ● Vallribera Barbara●<br />

Jakob Hentze ● Sigi Vetter ● Yangbo Zhao ● Marlene Dietrich ● Martin Hans Schmitt ● Marc<br />

Schwär ● Sabrina Hohmann ● Quirin Karb ● Markus Esser ● Wolfgang Steehle ● Massa ●<br />

Georg Szabo ● Wiri Wilson ● Ulrike Bohle ● Jörg Steiner ● Lisa Walker ● Maria Lie Steiner<br />

● Ela Steinert ● Renato Krizan ● Springer ● Rucker Maria ●* Constanze Pladek ● Ellman<br />

Bernhard ● Bernhard ● Susanne Rürup ● Georg Thumbach ● Marie Schmidt ● Ahn Joseph<br />

● Mathias Vogel ● Brigit te Eberl ● Maya Bringolf ● Haris Kazaz ● Kasia ● Roger Seal<br />

● Karin M. Bühler● Claudia Singer ● *Kirchlecher Helmut ● Sigfried Riescher ● Stephanie<br />

Müller ● Julie Martini ● Anke Völk ● Carina Hintz ● Stefan Pleßner ● *Miroslaw<br />

Sadecki-Trampler ● Carmen Hofmeier ● Michaela Drescher ● Almut Determeyer ●<br />

Maria Gouveli ● Ralph Schuster ● Dagmar Roth ● Mensio da Graca ● Kohei Hahn<br />

● Kai Hamann ● Katharina Hitz ● Martin Friedrich Ute Heim ● Erwin L. Eberl ●<br />

Tobias Vetter ● Barbara Keiko Sail ● Susanne Haas ● Jörg Schäffer ● Christoph<br />

Gemander ● Michael Fackler ● Pavel Samokhvalov ● Moritz Walser ● Florian<br />

Mannus ● Carola Wagner ● J.C. Leopold ● Johannes Veit ● Gerana de Holanda<br />

gute Feinde +<br />

*alte sterne<br />

● Yutaka Menugishi ● Birgit Ibell ● Lutz Stürzer ● Daidi Hu ● Jürgen Wiehler ●<br />

Steve Bolch ● Clemens Bachmayer ● Robert Sillat ● Hartmut.H. Babe ● Dirk<br />

Zschiesche ● Tommy Schmidt ● Heide Luna ● Tanja, Ingrid und Gabriela Maya<br />

● Lutz Weinmann ● Marco Hölzl ● Matthias Bergemann ● Kerstin Baer ● Anta<br />

Recke ● Jennifer Scales ● David Ruf ● Rocco Marvaso ● Wolfgang Kick ● René<br />

Landspersky ● Evelyn Kleefeld ● Fee Wolshöfer ● Erol ● Christian Zimmer Rohner ● Deparis Svetlana Naboka ● Judith Grote ● Niemann Jens ●<br />

● u.v.a.m. ● u.v.a.m. ● u.v.a.m. ● Roswita David ● Friedrich Elisabeth David Brand ● Peter Somodi ● Agatha Chmielecka ● Ryba & Ryba ● Dr. Scissoers ● Sabine Stelzer ●<br />

u.v.a.m. ● Georg Szabó ● Barabara Trommeter ● Maria Zillich ● Jan Bosse ● Rutra Baz ● Pino Grzybowsky ● Christoph Marek ● u.v.a.m. ● u.v.a.m. ● u.v.a.m. ● u.v.a.m.<br />

11


12<br />

M A x i A B e r l e<br />

26 Erdenjahre, studium der sozialen arbeit<br />

und seit ca. 1999 feuertanz, Performance,<br />

kostümbau, stelzenlauf.<br />

Ehemals ein sternenkind und seit 2001<br />

mitwirkend bei der Performancegruppe<br />

Netzhaut.


14<br />

i o A r n o l d<br />

seit 2001 Mitbegründerin und Motor für Inspiration und Ideen der Performancegruppe “Netzhaut”<br />

seit 2003 “Netzhaut Minimal” - das Experiment mit dem Zuschauer<br />

Performance Choreografie Masken- und Kostümbau Sozialprojekte > iolyn@web.de<br />

“Erde zu Erde”, Performance, <strong>Domagk</strong>tage 2005<br />

“Wussten sie... ?” Netzhaut Minimal , Open Mic 2004


domagkstraße 33 / haus <strong>49</strong><br />

80807 münchen<br />

Tel: 089 / 38 46 40 36<br />

geboren am 05.05.1978<br />

in münchen<br />

musiker und komponist an<br />

J ü r G e n B A B e l<br />

gesang, gitarre, computer, E- und kontrabass.<br />

Projekte:<br />

Nathan und die hochzeitsgesellschaft;<br />

wildwuxx;<br />

Lemuria;<br />

Nemo;<br />

www.toberaum.net<br />

15


16<br />

k e r S t i n B A e r<br />

1971 geboren in reutlingen<br />

1998 master of arts und diplombetriebswirtin<br />

seit 1998 arbeit als controllerin in Tübingen und<br />

münchen<br />

seit 2004 freie bildhauerei und malerei<br />

2006 ateliergründung in münchen<br />

www.kerstinbaer.com<br />

kerstinbaer@aol.com


M i c h A e l v o n B A l l y<br />

Michael von Bally 089-3603628<br />

Gunta-Stölzl-Str. 11 0170-5461937<br />

80807 München dr.von.bally@arcor.de<br />

*1944<br />

seit 1960 Arbeiten in Holz und Stein<br />

seit 1997 diverse Bildhauerkurse, In- und Ausland<br />

ab 2002 diverse Ausstellungen<br />

...die Vereinzelung des Menschen, der Einzelne in seinem<br />

Umfeld und die Beziehung der Menschen zueinander ist<br />

insbesondere mein Thema und dabei der menschliche<br />

Torso, teils abstrakt, teils konkret figürlich, es geht nicht<br />

um perfekte Schönheit oder vollendete Ästhetik, sondern<br />

um harmonischen Ausgleich aber auch Brüchigkeit und<br />

Verletzlichkeit menschlicher Beziehungen...<br />

17


18<br />

i v A n A B A r t A k<br />

ivana bartak<br />

objekte, skulpturen, bilder<br />

089/3233604


abdruck - russradierung<br />

UNVERHEHLT<br />

UMQUÄL DICH<br />

WEISSER STIMME<br />

STUMME WEISUNG<br />

SERPENTINENHAFT HERAB<br />

IN BILDNISS SPRÜNGEN<br />

ZAGES ZITTERND<br />

SICH SCHATTENHALTIG<br />

SELBST VERWAIST<br />

EIN KRANKHEITSKRUG<br />

DER WEICH UMSPONNEN<br />

SATTHEITSTRUNKEN<br />

WECHSEL ÜBERSTÜRZT<br />

WACHS VERSINNT SICH<br />

IN VERGANGENHEITEN<br />

WESENT SEHNENS<br />

ÜBERWEHT<br />

KNOCHENFLÖTE<br />

ERSTER ZEITEN<br />

WAHNES LOCKRUF<br />

WIRKENS STEINERN FELD<br />

UNUMKRÄNZT<br />

FIND WIDER WÄHREN<br />

WEIDWERK WEIT<br />

IM RAUM VERSTREUT<br />

WACHHEIT SCHALUNG<br />

FALSCHER GUß<br />

ENTHEBE DICH<br />

ZU NEUEM LÄUTERN<br />

M A t t h i A S B e r G e M A n n<br />

19


20<br />

<strong>Domagk</strong> <strong>Ateliers</strong> Atelier München und die Linienverflechtungen Linienver�echtungen von<br />

<strong>Gerhard</strong> von <strong>Gerhard</strong> <strong>Berger</strong> <strong>Berger</strong><br />

Der Glaube, der Schriftsteller, sofern er er sich nicht gerade in der<br />

Dichtung in der Dichtung befindet, be�ndet, könnte könnte einen einen Gegenstand Gegenstand ergreifen, ohne<br />

davon ergreifen, selbst ohne ergriffen davon zu selbst sein, ergri�en ist selbst zu bei sein, den ist Gebildeten selbst oder<br />

bei<br />

bei<br />

denjenigen,<br />

den Gebildeten<br />

die sich<br />

oder<br />

dafür<br />

bei denjenigen,<br />

halten, heute<br />

die<br />

wie<br />

sich<br />

auch<br />

dafür<br />

in all den<br />

halten, heute wie auch in all den vergangenen Epochen<br />

vergangenen Epochen zu finden.<br />

zu �nden.<br />

<strong>Berger</strong>s Arbeiten, die ich eigentlich fast zufällig in einer kleinen<br />

<strong>Berger</strong>s Arbeiten, die ich eigent lich fast zufällig in einer<br />

Galerie<br />

kleinen Galerie<br />

in Maxvorstadt<br />

in Maxvorstadt<br />

zu sehen<br />

zu sehen<br />

bekam,<br />

bekam,<br />

streckten mir eine<br />

dargestellte streckten mir Ergriffenheit eine dargestellte entgegen. Ergri�enheit entgegen.<br />

Es sind nicht diese konstrui konstruierten erten Figuren, Figuren, die die sich sich mit mit zufälligen<br />

Linienverflechtungen zufälligen Linienver�echtungen nach Formen nach ausstrecken, Formen sondern es ist<br />

auch ausstrecken, sein eigenes sondern Staunen es ist über auchall sein die eigenes Formen, Staunen die er ja selber<br />

geschaffen über all die hat. Formen, die er ja selber gescha�en hat.<br />

Aber da war noch etwas etwas anderes, das das ich deshalb ich deshalb als den als den<br />

Gegenstand begreife, der über all dem thront, fast mit mit einem<br />

ehrlichen einem ehrlichen Bezugspunkt Bezugspunkt versehen, versehen, den man den ansonsten man nur in der<br />

ansonsten nur in der Amüsierb ranche antri�t. Es sind die<br />

Amüsierbranche antrifft. Es sind die gezeichneten und gemalten<br />

gezeichneten und gemalten Li nien von <strong>Gerhard</strong> <strong>Berger</strong>,<br />

Linien von <strong>Gerhard</strong> <strong>Berger</strong>, die sich zwar immer noch ein wenig<br />

die sich zwar immer noch ein wenig vor einer Figürlichkeit<br />

vor<br />

fernhalten,<br />

einer Figürlichkeit<br />

obwohl alle<br />

fernhalten,<br />

Li nien<br />

obwohl<br />

grundsätzlich<br />

alle Linien<br />

Figuren<br />

grundsätzlich<br />

sind<br />

Figuren ... und doch sind ... begegnete und doch begegnete mir zwischen mir zwischen all den Linienver- all den Linienverflechtungen<br />

�echtungen und undgroßflächigen groß�ächigenFormen Formen ein ein verlässliches verlässliches Bild in<br />

dieser Bild in unverlässlichen dieser unverlässlichen Welt. Welt. Ronald Bäuml<br />

Ronald Bäuml<br />

<strong>Gerhard</strong> <strong>Gerhard</strong> <strong>Berger</strong><br />

Kontakt: 0170 / / 8937856<br />

prof.gerhardberger@gmx.de


Seit ein wenig mehr als 20 Jahren stelle ich Häckelarbeiten<br />

her und vor drei Jahren begann ich die „Rote Serie“ (Werke<br />

aus rotem Garn / Faden). Diese Technik erlaubt mir während<br />

der langen Stunden zu arbeiten, die ich im öffentlichen<br />

Nahverkehr der Pariser RER verbringe. Es ist ein kleines<br />

alltägliches Glück, aber es ist auch eine Suche nach der Form:<br />

Der Versuch, vom Inneren heraus etwas zu verstehen, wie die<br />

Form eines Baumblattes oder die einer Welle des Blattes einer<br />

Stechpalme.<br />

Was ist die Regel für das Wachstum des Schneckenhauses,<br />

was ist die Regel für die Struktur einer Ohrmuschel?<br />

Die Maschen, die eine nach der anderen folgen – sich<br />

einander immer ähnelnd, sind für mich gleichermaßen wie ein<br />

Rosenkranz, den man abzählt, sie sind Parzellen der Zeit, die<br />

zu Körpern werden.<br />

Eine andere Sache, die mir wichtig ist, ist die<br />

Arbeit an der Grenze, am Rande der Form, wo sich zur selben<br />

Zeit ein Inneres und ein Äußeres ausbildet.<br />

Häkeln ist eine sehr organische Arbeitsweise, Formen dadurch<br />

herzustellen, dass man durch nur 2 Modulationen hindurch,<br />

eine Masche verdoppelt oder überspingt<br />

Für die meisten Arbeiten benutze ich das gleiche 50 g Knäuel,<br />

die gleiche Maschengröße, das ergibt eine Maschenzahl von<br />

etwa 4000 (Punkten) und ein einziger Faden läuft durch, so<br />

p i e r r e B e r n A r d<br />

1969-1975 Architektur in Ecole Nationale des<br />

Beaux Arts - Paris<br />

1972-1975 Skulptur in Ecole Nationale des<br />

Beaux Arts- Paris<br />

1982-1983 Städtebau in Ecole Nationale des<br />

Ponts et Chaussées- Paris<br />

seit 1997 jedes Jahr Beteiligung an den<br />

<strong>Domagk</strong>tagen<br />

Tricots, Häkelarbeit 2006/07<br />

Maschen<br />

dass man die Arbeit wieder auftrennen und den Anfang des<br />

Knäuels wiederfindet – um mit ihm wieder anzufangen<br />

Jede Arbeit ist eine Art Wiederanfang und es ist die Regel, die<br />

die Maschen erschafft, welche die Form ergeben.<br />

Diese weichen Formen können eine Unendlichkeit an<br />

Haltungen annehmen, ihre Topologien sind unbeständig, aber<br />

sie können stabile Zustände einehmen.<br />

Es sind Formen, die einen Anfang haben und ein Ende - eine<br />

Art geronnener Schrift.<br />

aus dem Französischen von Gotlind Timmermanns, 2005<br />

21


22<br />

v i o l A B i t t l<br />

geboren 1980 in Eichstätt<br />

seit oktober 2004 studentin an der<br />

akademie der bildenden künste, münchen<br />

studienfach: freie malerei<br />

januar – juni 2007 auslandssemester an der<br />

kuvataideakatemia in helsinki, finnland<br />

ausstellungen:<br />

2005 / 2006 jahresausstellung der akademie münchen<br />

2004 – 2006 gruppenausstellung zu den domagktagen<br />

ohne Titel, 2007, Öl auf Leinwand, 78 - 83 cm<br />

ohne Titel, 2007, Öl auf Baumwolle, 73 - 100 cm


J u d i t h B l A B<br />

* 12.5.77 münchen<br />

2001 abschluss als Physiotherapeutin<br />

seit 2001 in der Performancegruppe Netzhaut:<br />

stelzenlauf, clownerie, feuerspiel.<br />

seit 2003 vorstand im interkunst e.v. der<br />

domagkateliers - haus 35<br />

23


24<br />

d e r B l ö d G o t t<br />

geboren 66<br />

verrichtung verschiedenster<br />

tätigkeiten<br />

studium der kunst bei<br />

gerd dengler<br />

domagk 1995-2002<br />

bruder zum festen glauben<br />

handelt lebensmittel<br />

macht feuer<br />

lust und liebe wünscht<br />

www.schwarze-ruebe.de<br />

„alles=1=un1“ schwarze rübe, kunst- und Öko Lebensmittelhandlung. 1996 - 2002 haus 50


Doline1, Radierung, 2007<br />

Promenades<br />

c h r i S t i n e B o u v i e r B e r n A r d<br />

www,christine-Bouvier.com<br />

Des lieux me sont intimes, dolines mystérieuses dans<br />

une forêt familière...Branches, éclats de ciel dans l’eau,<br />

entrelacs végétaux, arbres noirs le pied noyé et appelant<br />

le ciel, lumière au travers du feuillage, vitrail naturel...<br />

Lieux conjointement de rêverie et d’une extrême présence<br />

au réel. Je passe mes doigts sur les griffures du métal,<br />

mémoire de la ronce accrochant lapeau, écriture féline<br />

sur la sourde brillance du cuivre, oxydé par la trace d’une<br />

image déjà transférée,l’acide comme le marécage qui<br />

s’attaque aux arbres, comme le temps... Les souvenirs<br />

s’estompent, se brouillent, se recomposent.Des images<br />

prennent corps, je retrouve l’éclat de l’eau, la quiétude<br />

d’une surface claire où l’outil murmure à peine.Rythme<br />

des gestes du travail, traduction tactile d’instants vécus.<br />

25


26<br />

f r i e d r i c h e l i S A B e t h d A v i d B r A n d<br />

magister der Ethnologie, kunststudium: berlin, münchen, salzburg, bombay. Performances in wien,<br />

bombay, katmandu, münchen. ausstellungen in manchester, wien, münchen, Erfurt und salzburg


i t A B u G A r<br />

0 8 9 / 3 2 2 8 5 2 6<br />

Geboren in Insterburg/Ostpreußen<br />

1989 und 1991 Internationale Sommerakademie für bildende<br />

Kunst , Salzburg bei Prof. Herrmann Nitsch<br />

1990 Studium der Malerei an der<br />

Städelschule Frankfurt/Main bei Prof. Herrmann Nitsch<br />

1991 bis 1996 Akademie der Bildenden Künste, München<br />

bei Prof. Hans Baschang<br />

1996 Diplom<br />

Öffentliche Ankäufe<br />

Bayerische Staatsgemäldesammlungen,<br />

Hypothekenbank, Salzburg<br />

Internationale Sommerakademie f. Bildende Kunst, Salzburg<br />

Diverse Ausstellungsbeteiligungen<br />

Einzelausstellungen<br />

Galerie Juris, Venedig 2004<br />

Kunstforum Arabellapark, München 2005<br />

27


“Boston Consulting” 2005, Öl auf Leinwand (220 x 150cm)<br />

28<br />

M A r t i n c A M B e i S<br />

haus 50/raum 217<br />

Martin Cambeis, Jahrgang 1965, jobbte<br />

nebenher als Taxifahrer, um sein unstetes Leben<br />

als Schlagzeuger, Illustrator und Bühnenbildner<br />

zu finanzieren. Eines Nachts stieg „Professor<br />

Bluebeard“ Robin Page in sein Taxi ein. Er war<br />

so fasziniert von seinen Storyboards, Skizzen,<br />

Comics und Kurzgeschichten, dass er ihn in seine<br />

Malereiklasse aufnahm. Nach dem Diplom 1998<br />

nahm er Engagements als Stand-Up-Comedian<br />

in Köln und Dortmund an. Seit 2001 ist er wieder<br />

in München und ist Ensemblemitglied beim<br />

Fastfood-Theater, inszeniert Kabarett-Comedys<br />

und malt Bilder in Öl.


Diplom-Kunstmalerin, lebt und arbeitet in Salem/Bodensee, geboren 1966 auf Norderney<br />

Ausbildung<br />

1984-86 Ausbildung zur Dekorateurin, Gesellenbrief<br />

1987 Assistentin für Filmausstattung, Bavaria<br />

seit 1990 Videofilmproduktionen zus. mit Ullrich Fischer<br />

1990-91 Arbeitsaufenthalt in den U.S.A.<br />

1992 Studienaufenthalt in Mexico, Belles Artes, San Miguel<br />

1987-94 Studium in München, Akademie d. bildenden Künste,<br />

Meisterschülerin, Diplom<br />

1989-99 Jedes 2. Jahr, Int. Sommerakademie Salzburg, Aktionsmalerei<br />

bei Prof. Hermann Nitsch<br />

Ausstellungsbeteiligungen, Auszug<br />

1990 Kunst in der Klinik e.V., München<br />

1991 Harrison Gallery, Gillman Baker Gallery, Boca Raton, Novo,<br />

New York City, U.S.A.<br />

1992 Cik Cak Centrum, Bratislava<br />

Talento Arte Visual, Mexico<br />

1993 Galerie Popp, Heimat im Eimer, Ausstellung m. Ullrich Fischer<br />

1994 Goethe Center, München<br />

Galerie im Rathaus, Vom Ohr zum Auge, München<br />

1995 Kunstpavillon, München<br />

Galerie an der Finkenstraße, München<br />

Bayerische Versicherungskammer, München<br />

<strong>Haus</strong> der Kunst, München<br />

1996 Kloster Fürstenfeld, Kulturwerkstatt <strong>Haus</strong> 10, FFB<br />

Max-Planck-Institut, München<br />

<strong>Haus</strong> der Kunst, München<br />

1997 Möbelhaus ahrend, München<br />

Galerie Alcatraz, Hallein<br />

Borey Art Gallery, 1. Zustand Erde, St. Petersburg, Russland<br />

1998 5 Jahre <strong>Domagk</strong>-<strong>Ateliers</strong>, München<br />

1999 Pasinger Fabrik mit Martha Fischer und Kristof Hannes<br />

<strong>Domagk</strong>tage 1999<br />

Museum Schloss Philippsruhe mit Juliane Lenzer, Hanau<br />

Internationale Sommerakademie Salzburg<br />

2002 <strong>Domagk</strong>-<strong>Ateliers</strong><br />

2003 Petershauser Hof, Überlingen<br />

2004 Kunst im krummen Land, Ateliergemeinschaft, Mühlhofen<br />

<strong>Domagk</strong>-<strong>Ateliers</strong><br />

2005 Rathaus, Neufrach<br />

2006 <strong>Domagk</strong>-<strong>Ateliers</strong> München<br />

Kunstraum, Mühlhofen<br />

Waldorfschule Wahlwies<br />

Einzelausstellungen<br />

1988 Automag BMW, München<br />

1990 Galerie Studio Z<br />

1991 Art Inform, München<br />

1992 TSI edv systemhaus, Gilching<br />

1993 Hotel Bayerischer Hof, München<br />

1995 Golfclub Holledau, Holledau<br />

1996 Galerie Klaus Lea, München<br />

Rechtsanwälte Gillmaier & Gillmaier<br />

1997 Klinikum Großhadern<br />

IHK Würzburg<br />

Studio Preuss, Unterhaching<br />

Galerie 5020, Salzburg<br />

Kunst und Reklame, München<br />

1998 Kunstpavillon, Schutzverband bild. Künstler, alter botanischer<br />

Garten, München<br />

Pasinger Fabrik, Werkschau “Rot und Blau - Bilder von<br />

89 bis 98”<br />

1999 Amalienpassage, ‘Carla´s Showroom’<br />

2000 Ausstellungsraum Balanstraße<br />

2003 Galerie Hafner & Kraft<br />

2004 Landgericht Ravensburg<br />

2005 Heilstätte 7 Zwerge, Salem<br />

c A r l A c h l e B A r o v<br />

www.Chlebarov.de e-mail: C.Chlebarov@galerie-hafner-kraft.de<br />

Aktionen<br />

1989 Protestmalaktion, Akademie Galerie, München<br />

1991 Malaktion, Mensch als Leinwand I, Regensburg<br />

1992 Mensch als Leinwand II, München<br />

1999 Kunstaktion in der Amalienpassage : Zwischenräume und<br />

„Mittendrin“ Malaktion mit Internet Liveübertragung<br />

1997-2002 Erster Zustand Erde, Sankt-Petersburg, München, London,<br />

Wien, Berlin, Paris, Rom<br />

2001 Theaterarbeit, Bühnenbild, “Die Liebenden in der<br />

Untergrundbahn” und “Triptychon”, Max Frisch<br />

Lehrtätigkeit/Kunsttherapie<br />

1997 Assistentin von Hermann Nitsch an der Internationalen Sommerakademie<br />

für bildende Kunst in Salzburg (Aktionsmalerei)<br />

1994-00 Ständige Annahme von PraktikantInnen der Fachoberschule<br />

für Gestaltung, München<br />

2004 Assistentin der Kunsttherapeutin Wiltrud Karitter für die<br />

Nachsorge der Heilstätte 7 Zwerge (Zeichnen und Malen, Schulung der<br />

Wahrnehmung)<br />

Ankäufe: Max Planck Institut, Galerie Klaus Lea, Bayerische Staatsgemäldesammlung,<br />

Private u. öffentl. Sammlungen<br />

29


30<br />

A G A t A c h M i e l e c k A – geb. in Polen. Lebt und arbeitet in München. Malerei, Grafik, Fotografie.


A l B e r t c o e r S<br />

Biblioteca Sangallense - Vetrina, 2007 186 x 33 x 25 cm (Macelleria d‘Arte, St. Gallen)<br />

geboren 5.2.1975 in Lauingen/Donau<br />

1994 - 1998 Studium Germanistik/Latein in München und Pisa<br />

1998 - 2004 Studium Bildhauerei und Kunsterziehung an der Akademie München bei H. Sturm und Albert Hien. Studienaufenthalt in Carrara und Genua.<br />

w w w . a l b e r t - c o e r s . c o m<br />

31


32<br />

r o B e r t c r o t l A – G e B . 1 9 7 0 i n o e l S .


Der dunkle Raum, O.T. 2006, Installation<br />

M A c i e k J . c z A p S k i<br />

1966 in Grudziadz / Graudenz , Polen<br />

geboren<br />

1987 – 1988 Studium an der Akademie der<br />

Bildenden Künste in Gdansk /<br />

Danzig , Polen<br />

1994 – 1995 Studium der Kunstgeschichte und<br />

deutschen Sprache an der<br />

Bayerischen Julius-Maximilians-<br />

Universität , Würzburg<br />

1996 – 1997 Studium Kommunikationsdesign an<br />

der Fachhochschule , Hamburg<br />

Studium an der Hochschule für<br />

Bildende Künste , Hamburg bei<br />

Prof. Bernhard-Johannes Blume<br />

Seit 2001 Studium an der Akademie der<br />

Bildenden Künsten , München bei<br />

Prof. Günther Förg<br />

Lebt und arbeitet in München<br />

33


M A r i o n d A r A B A S<br />

lebt und arbeitet in Garching-Hochbrück und München. Modedesign, Malerei, Grafik, Installation<br />

35


36<br />

k A t A r z y n A d e p A r i S<br />

Geboren in Warschau.<br />

Lebt und arbeitet in Paris,<br />

München.<br />

1995 Akademie der Bildenden<br />

Künste in München<br />

Ausstellungen in Paris,<br />

München, Venedig, Florenz,<br />

Los Angeles, Warschau


M o r i t z d o M e t S h A u S e r<br />

-geb: 9. april 1985 in Nürnberg<br />

-2004: abitur<br />

-diverse Praktika und reisen<br />

-wintersemester 05 / 06 & sommersemester<br />

2006: Lehramt kunsterziehung / Englisch<br />

(universität Passau)<br />

-2006: beginn des studiums<br />

an der adbk münchen bei Prof. wähner<br />

37


lebt und arbeitet in deutschland,<br />

Österreich und indien.<br />

installation<br />

musik.<br />

M A l W i n d u f t S c h M i d<br />

39


40<br />

berliner bilder ii, No. 10, Öl auf Nessel, 110 x 120 cm, 2007<br />

i S A B e l l e d y c k e r h o f f<br />

00<strong>49</strong> (0) 179 590 35 56<br />

www.isabelledyckerhoff.de<br />

mail@isabelledyckerhoff.de


o.T.,100 * 80 cm, Acryl / LW. , 2006<br />

A n G e l i k A e c k e r - p i p p i G<br />

aep@mobile-kunst.de<br />

0173-9089446<br />

die 1958 geborene künstlerin studiert seit 2002 an der münchner<br />

akademie für bildende künste bei jerry zeniuk und widmet sich erst<br />

seit einem Jahr der figurativen Malerei. Sie hat bis dahin ausschließlich<br />

abstrakt gemalt und versteht nun die hinwendung zur figur als<br />

rein formale herausforderung.<br />

das ungewöhnliche, freche und frische ihrer malerei ist nicht nur<br />

die intensive, kraftstrotzende farbigkeit die von ungeheuerer vitalität<br />

und Präzenz ist, sondern die farbliche spannung zwischen den<br />

Farbflächen.<br />

menschliche figuren werden mit kräftigen, hastig wirkenden Pinselstrichen<br />

auf die Bildfläche geworfen, ihre Umrissse sind ohne harte<br />

konturen, so dass bildvordergrund und hintergrund aufgehoben<br />

sind.<br />

farbe bekennen, um strukturen zu schaffen – das ist das anliegen der<br />

malerin.<br />

auszüge aus einem zeitungsartikel im starnberger merkur 17./18.märz 2007 anlässlich<br />

der ausstellung „figuren im farbraum“ in der galerie im haus der bayerischen Landwirtschaft<br />

in herrsching von frau astrid amelungse-kurth.<br />

41


VITA<br />

Freddy Engel Ganghoferstr. 16 80339 München Fon: 0175 - 9521455 freddyengel@gmx.net<br />

18.04.1967<br />

1973 - 1987<br />

1987 - 1989<br />

1990 - 1992<br />

1992<br />

1992 - 1998<br />

ab 1998<br />

2000 - 2004<br />

e n G e l f r e d d y<br />

geboren in Pforzheim<br />

Schulausbildung, Abschluß Abitur<br />

Zivildienst in der Altenpflege<br />

Grafik-Design Studium an der FHG Pforzheim<br />

Pentiment - Stipendium von Prof. E. Göttlicher, Hamburg<br />

Studium an der FHG Hamburg Schwerpunkt Illustration<br />

Abschluß: Diplom<br />

tätig als freier Grafiker und Illustrator in Hamburg u.a. als Zeichner für<br />

Filmproduktionen (SWF Baden-Baden, Velvet Mediendesign, Premiere<br />

Sport)<br />

Lehrauftrag für Zeichnen / Malerei / Illustration an der Bildkunst Akademie<br />

Hamburg (Berufsfachschule für Illustration) und der Kunstschule<br />

Blankenese. Leitung künstlerischer Sommerkurse in Italien<br />

darüberhinaus aktiv als Musiker und Komponist (Querflöte, Saxophon und<br />

Klarinette) in Studio - und Liveszene, sowie Theatermusik (Thalia-Theater-<br />

Hamburg, Schauspielhaus Bremen, Kampnagelfabrik Hamburg, Türkisches<br />

Theater Hamburg, Bühnenprojekte beim internationalen Kindertheaterfestival<br />

Zürich und Jazzfestival Thüringen “Jazz across the border” 2002<br />

seit September 2005 in München<br />

Lehrauftrag für Storyboard an der U5 (Akademie für Grafik-Design)<br />

43


44<br />

A f r A h f A r A h<br />

München/Deutschland, Boston/USA<br />

Mail : afrahf@gmx.de<br />

Geb. 14.03.1966, Kuwait city / Kuwait<br />

Staatsangehörigkeit:<br />

somaliland<br />

Familien Angehörige in:<br />

USA, Canada, Schweden, Somaliland, Neuseeland,<br />

Niederlande, England<br />

Abitur in Kuwait<br />

Abschluß Dipl. Biologie in Heidelberg/Deuschland<br />

Fortbildung in Kulturmanagement in München<br />

Afrah Farah lebt und arbeitet in den <strong>Domagk</strong>ateliers<br />

seit Oktober 2001. Hatte <strong>Ateliers</strong> in <strong>Haus</strong> 45, 16, 35 und<br />

kurz auch <strong>49</strong> und für 1/2 Jahr in ihrem wunderschönen<br />

Robur Wohnbus. Künstlerische Aktivitäten<br />

seit 2001 im mehreren Bereichen wie: Kurzfilm<br />

Dokumentationen, Theater, Liveperformences,<br />

Lesungen und bei Organisationen von Ausstellungen<br />

und für die jährlichen <strong>Domagk</strong>tage


k A i f e l d S c h u r<br />

München 3 (Time of mystery) 160 x 190 cm, 2007<br />

Kai Feldschur scheint der urbanen Malerei am<br />

nächsten zu stehen. Aber schon das ist eine<br />

optische Täuschung. Seine Stadtbilder von<br />

Helsinki, Berlin und anderen Orten sind alles<br />

andere als psychologisierende Raumstudien<br />

von bestimmbaren Gegenden. Im Modus der<br />

Alltäglichkeit und der scheinbar fotografischen<br />

Perspektive malt er komplexe Bilder, in denen<br />

der Rekurs auf die Malerei, der Zusammenhalt<br />

von offenen und geschlossenen Strukturen, die<br />

klare, komplementäre Kontraste aufrufende<br />

Farbigkeit und das Licht, das von artifiziellen<br />

Sonnen zu kommen scheint, genauso<br />

wichtig, im Grunde aber wichtiger sind als das<br />

Dargestellte. Zwar basieren diese Bilder auf<br />

konkreten Beobachtungen, aber sie entziehen<br />

sich jeder Kategorisierung zwischen Eindruck<br />

und Ausdruck. Die Menschen darauf sind mitten<br />

in der Bewegung stillgestellt wie Marionetten<br />

auf einer Bühne. Der konkrete Raum wird so<br />

in eine Künstlichkeit überführt, die unsere<br />

Wahrnehmung gleich mehrfach bricht. Die<br />

Hinweise auf die Orte des Geschehens<br />

verrätseln diese eher, als dass sie etwas über<br />

sie mitteilen.<br />

Matthias Flügge, Berlin im Mai 2005<br />

45


h o r S t r i c h A r d J e e k A r A f r i t S c h e r ,<br />

jeekara@web.de<br />

<strong>Domagk</strong> 33 hs 16<br />

80807 München<br />

Performer: Kostümbildner, Bau von Feuerlichtstäben<br />

Musiker: Oriental-, Balkan- und Weltmusik, Fretless Bass<br />

Amphibia Jeekara, Green City, 2005 47


k A r u n A A . f u c h S<br />

fiLmEmachEr<br />

PhoTograPh<br />

PErformaNcE<br />

imagE.NaTioN@wEb.dE<br />

MATCHUK, 2007<br />

<strong>49</strong>


50<br />

Gisela Gerstenmaier<br />

G i S e l A G e r S t e n M A i e r<br />

Torso (h 90cm /b 38cm /t 20cm, Esche)<br />

Thematische schwerpunkte sind skulpturen, in denen<br />

verschiedene materialien (holz, stein, metall) hybrid und in<br />

inhaltlichen verwandlungen (metamorphosen), organisch und<br />

anorganisch, in beziehung gesetzt werden. illustrationen,<br />

Zeichnungen und Radierungen, die häufig Fragmente aus der<br />

Thematische Schwerpunkte sind<br />

Skulpturen, in denen verschiedene<br />

Materialien (Holz, Stein, Metall) hybrid<br />

und in inhaltlichen Verwandlungen<br />

(Metamorphosen), organisch und<br />

anorganisch, Natur und frühen in kulturen Beziehung zum inhalt haben. gesetzt<br />

werden. Illustrationen, Zeichnungen und<br />

Radierungen, design, die häu�g Fragmente aus<br />

derE-mail: Natur gisela.gerstenmaier@t-online.de<br />

und frühen Kulturen zum<br />

Inhalt haben.<br />

Tätigkeit als Feuilleton-Redakteurin, Studium<br />

FH Gra�k & Design,<br />

E-Mail: Gisela.Gerstenmaier @ t-online.de<br />

Tätigkeit als Feuilleton-Redakteurin, Studium FH Grafik &


t h o M A S G l A t z<br />

*1970 in Landsberg am Lech, studierte Sozialarbeit<br />

in Landshut und Bamberg und Bildende Kunst an den<br />

Kunstakademien in Helsinki und München. Er leitet<br />

das Archiv für Gebrauchs- und Benutztexte. 2000<br />

bis 2005 organisierte er die Literaturveranstaltung<br />

Open Mic in den <strong>Domagk</strong>ateliers in München.<br />

Er beteiligt sich an Ausstellungen und macht<br />

gelegentlich Hörspiele. Herr Glatz engagierte sich<br />

auch in der Musikgruppe Wolf Biermann Explosion<br />

(Bodensatz Verlag).<br />

Literarische Veröffentlichungen (Auswahl)<br />

Thomas Glatz: Kneipen – Philosophien, Libelle<br />

Verlag, CH-Lengwil 2002<br />

Thomas Glatz: Der dicke Koch hat frei und fährt mit dem Rad zum Teich, BlackInk<br />

Verlag München 2004<br />

Thomas Glatz, Peter Friede, Sam Stoned: Felix der Weltraumvirus, BlackInk Verlag<br />

München 2006<br />

Thomas Glatz, Kilian Fitzpatrick, Nikolai Vogel: Der König schläft im Schloss Remix,<br />

BlackInk Verlag München 2007<br />

Thomas Glatz: Picasso als Brett, Blaupause Verlag München 2007<br />

Hörspiele (Auswahl)<br />

In Zusammenarbeit mit Martin Krejci schrieb Thomas Glatz 2003 das Hörspiel<br />

njswnstn, das u.a. vom Deutschlandradio Berlin und vom SWR 2 gesendet wurde<br />

und auf dem Plopp!-Wettbewerb im Rahmen der Hörspielwoche an der Akademie<br />

der Künste zu Berlin einen unglücklichen vierten Platz erreichte.<br />

Das Kurzhörspiel Munich to go (mit Anne Hacket, Daniela Nering und Martin Krejci)<br />

gewann den 1.Preis des Hörsportwettbewerbs im Rahmen der Frühjahrsbuchwoche<br />

München 2006 Es wurde auf der von Claes Neuenfeind herausgegebenen Anthologie<br />

der freien Hörspielszene „Pressplay“ im Mairisch Verlag 2006 veröffentlicht.<br />

In Zusammenarbeit mit Martin Krejci schrieb Thomas Glatz 2007 das Hörspiel<br />

„Motorenjahr 2006“. Das Kurzhörspiel läuft im Wettbewerb des „Leipziger<br />

Hörspielpreises“ zur Leipziger Buchmesse und auf dem Leipziger Hörspielsommer<br />

2007.<br />

Preise und Stipendien<br />

Frühjahr 1999 Sokrates-Stipendium an der University of Industrial Arts, Helsinki<br />

Sommer 2007 Heinrich-Gartentor-Stipendium des Kulturministers der Schweiz in Bern<br />

51


52<br />

A l e x A n d e r G o l f i d i S<br />

Ex-rocker, Ex-krimineller, Ex-junkie - freier autor und<br />

journalist


k A t A r z y n A G o r d z i e J e W<br />

Katarzyna Gordziejews fotografische Arbeiten,<br />

schaffen mit den Mitteln der Collage, Re-Fotografie<br />

und Inszenierung eine große Dichte symbolischer<br />

Andeutungen. Um zeitliche Dimensionen und<br />

inhaltliche Transformationsprozesse darzustellen,<br />

fokussiert Katarzyna Gordziejew oft Gegenstände,<br />

deren Oberflächen mit Rost, Schmutz, Kratzern<br />

und Dellen versehen sind oder Spuren zahlreicher<br />

menschlicher Eingriffe tragen und daher als<br />

“Speicher” erinnerter Emotionen und Handlungen<br />

fungieren. Die fotografische Selbst-Spiegelung<br />

beschreibt die Verformbarkeit, Verletzlichkeit und<br />

Fragilität des eigenen Ich, stellvertretend aber<br />

auch generell das menschliche Ausgeliefert-Sein<br />

an die Zeit und damit an Einflüsse, die der eigenen<br />

Kontrolle entzogen sind.<br />

Katarzyna Gordziejew, geb. 1969 in Warschau,<br />

studierte Malerei und Graphik an der Akademie der<br />

Bildenden Künste München als Meisterschülerin<br />

von Prof. Ben Willikens (2000 Diplom).<br />

53


54<br />

SUSU GORTH<br />

“wald” 2007


i c h A r d d A M i A n G r A d y<br />

Geboren am 19.04.1951 in den USA. Meine<br />

Kunstarbeiten streben danach, ernst und verspielt<br />

zugleich zu sein. Um zur Geltung zu gelangen<br />

fordern sie vom Betrachter eine Resonanz auf<br />

gefühlsmäßiger Ebene. Mißerfolge bei meinem<br />

Schaffen begrüße ich, denn ich wachse durch<br />

meine Fehler und auch der Betrachter kann etwas<br />

für sich daraus ziehen. Ich hoffe, meine Kunst<br />

spiegelt Leben nicht nur wieder, sondern weist uns<br />

Menschen den Weg zu den Quellen einer positiven<br />

Lebenskraft.<br />

„Dreams of interstellar Space“ 2007<br />

kontakt: 0172/8908715<br />

damianrichart@hotmail.com<br />

55


56<br />

J o h A n n A v . G r i e S S e n B e c k<br />

Performance<br />

Fotografie<br />

studium<br />

an der universität<br />

des lebens


selena haller lebt und<br />

arbeitet schon viele<br />

jahre auf domagk. sie<br />

performt und lehrt Tanz,<br />

und Theater, beschäftigt<br />

sich mit körperarbeit,<br />

stelzenlauf , kostümbau und<br />

feuerspiel. gerade arbeitet<br />

sie mit kindern an einem<br />

Theaterprojekt. seit 2001 ist<br />

sie in der Performancegruppe<br />

Netzhaut.<br />

selena_haller@hotmail.com<br />

S e l e n A h A l l e r<br />

57


58<br />

TRAGEN (DREI SCHWESTERN), 2006<br />

Corinna Hauck, e-mail: corrhauck@yahoo.de<br />

Muschelkalk(40x30x15 cm)<br />

Carrarmarmor(25x32x9cm)<br />

Postdamer Sandstein(33x30x10cm)<br />

c o r i n n A h A u c k<br />

Meine Arbeit setzt Kulturobjekte<br />

in einen zunächst<br />

ungewohnten Kontext, so<br />

wird das Material Stein zur<br />

Metapher für eine Illusion<br />

von dem, was sein soll<br />

und dem, was sein kann.


Malerei, Publizistik, Literatur. Dr. der Ethnologie, Mitarbeiter u.a. bei Black Art Society und Organisationen für<br />

Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit...<br />

W i n n i h A u k<br />

59


60<br />

J e l e n A h e i t S c h


f r A n z i S k A h e n n i n G<br />

15.04.1969 geboren in Westberlin<br />

1990-1997 Studium der Freien Kunst an der HdK Berlin,<br />

Meisterschülerabschluss<br />

Freie künstlerische Arbeit und<br />

Ausstellungstätigkeit<br />

2006 Gründung des Teppichlabels<br />

“REUBER HENNING”<br />

zusammen mit Th. Reuber<br />

lebt und arbeitet in München und Berlin<br />

Fairy tale<br />

170 x 240 cm<br />

Wolle/Seide<br />

handgeknüpft in Nepal<br />

www.reuberhenning.de<br />

61


o. T. 2001<br />

Trevira, 35 x 360 cm<br />

p e t r A h o f M A n n<br />

1963 geboren in Seefeld<br />

1990-1996<br />

Akademie der Bildenden Künste München<br />

1998 Postgraduiertenstipendium des<br />

Freistaates Bayern,<br />

2000 Prinzregent Luitpold Stipendium 2001<br />

Stipendium Kavalierhaus Langenargen<br />

2002-2004 Bayerisches<br />

Atelierförderprogramm<br />

Ausstellungen (Auswahl):<br />

2000 Galerie Albrecht, München ·<br />

2001 Salon, San Miguel Allende, Mexico<br />

2001 Artionale, Evangelisches Forum, München<br />

2003 Universal, Hochbunker München ·<br />

2004 Kunstverein Reutlingen ·<br />

2007 Städtische Galerie Traunstein ·<br />

Galerie im Foyer, Bezirk Oberbayern München<br />

Petra Hofmann<br />

Barlachstr. 14<br />

80804 München<br />

TEL. 089 / 309662<br />

hofmann-petra@web.de<br />

63


64<br />

A x i h o h e n S t e i n<br />

Malerei und Illustration<br />

Kontakt: Axi Hohenstein<br />

Mail: axihohenstein@gmx.net<br />

Mobil: 0179/294 58 80<br />

Anmerkungen zum Werk von Axi hohenstein<br />

Die Darstellung des Menschen in seiner Vielschichtigkeit von Mimik, Gestik<br />

und Handlung ist bei der Künstlerin A.H. Hauptthema ihrer Arbeit.<br />

Ihre Bilder erzählen Geschichten, die den Betrachter dazu führen, sie zu<br />

lesen, zu entschlüsseln. Dabei eröffnen sich zwangslos neue Kontexte.<br />

Oft sind es nur kleine Details oder Hinweise, wie in einem Puzzle, welche<br />

das Bild zu einem Resultat, einer Gesamtaussage verbinden und die<br />

Spiel- und Bandbreite Hohensteinscher Ironie und feinsinnigem Humor<br />

hindurchschimmern lässt.<br />

theater-voyeurismus<br />

Acryl auf Leinwand/2005<br />

140 x 079 cm


G e o r G h o e n G d o B l e r<br />

Mein Hauptthema war schon immer die interdisziplinäre künstlerische Zusammanarbeit: Einige Schlaglichter dazu: Im Dunstkreis<br />

der Ammersee/Weilheim/Landsberg-Musikszene “<strong>Haus</strong>musik” (Schnitt-)Mitarbeit an Anton Kauns genialen frühen Musikvideos<br />

(u.a. The Notwist: “moron”, Slut: “sensation”, Console: “my dog eats beats”, Hometrainer: “tipps for professional drilling”). Als Teil<br />

der Kunstforschergruppe “umbra” Zusammenarbeit mit der Münchner Künstlergruppe “LUX” (Helga Pogatschar, Michaela Bauer<br />

und Gotlind Timmermanns) bei Videoinstallationen und -Produktionen. Gründungsmitglied eines Sendlinger Kunstforschungs-<br />

und Experimentierladens. Dort entstand in Zusammenarbeit mit Ran Huber und Laurens Beck das vom Zeit-Magazin prämierte<br />

Netzliteraturexperiment “Waltraude hält die Welt in Atem”. Beteiligung an Fei Tengs Gemeinschaftsatelier “Raum102” mit<br />

Konzertveranstaltungen und Livevisuals. Dort gemeinschaftliche Kreativität: U.a. Videoproduktion für Siemens im Auftrag eines<br />

Werbebüros und Entwicklung einer interaktiven CD als Beitrag zum 10-Jahre-<strong>Haus</strong>musik-Sampler “do you think that i”. Parallel<br />

“hochgedient” zum Technik-Guru am “Schlawinerplatz” (der ehemaligen Produktionsfirma für das bayerische Kinderfernsehen in der<br />

Funkkaserne). Etliche Videomontagen für Fotografen und Künstler (u.a. Kay Winkler). Kreative Mitarbeit an und Koordination der<br />

Videoproduktion im Rahmen einer Softwareneueinführung in der bayerischen Finanzverwaltung. Videoschnitt “Reise nach Italien” für<br />

die Band Quadro Nuevo. Beratung und kleine Detaillösungen für Stanislav Vajces großartigen “Maschinismus”. Zusammen mit Michael<br />

Heilrath Eröffnung eines Ton- und Videostudios. Beratung, Schnitt und Montagen für Valerie Hänschs ethnologische Dokumentarfilme<br />

aus dem Sudan. Mitarbeit in mehreren Kunstvereinen und Sprecher der Interessengemeinschaft <strong>Domagk</strong>ateliers.<br />

65


Die 1976 in Pécs, Ungarn,<br />

geborene Künstlerin<br />

Erzsébet Horváth schloss<br />

ihre Ausbildung an der<br />

Fachmittelschule für Kunst<br />

als gelernte Keramikerin mit<br />

dem Abitur ab.<br />

Ihr weiterer Weg führte sie<br />

u.a. in ein Zeichentrickfilm-<br />

Studio sowie zu Kursen und<br />

Workshops über Holz- und<br />

Steinbildhauerei.<br />

Daraufhin studierte sie an<br />

der Fakultät für Kunst der<br />

Universität ihrer Heimatstadt<br />

Bildhauerei und erlangte dort<br />

ihr Diplom als Fachlehrerin für<br />

Kunst. Ihr Wissen ist vielseitig<br />

begründet: Sie legte grossen<br />

Wert auf Anatomie, Zeichnen<br />

und plastisches Modellieren,<br />

sie beschäftigte sich intensiv<br />

mit verschiedenen Materialien<br />

wie Gips, Ton, Holz, Stein,<br />

Kunststein, Bronze, und im<br />

Rahmen ihrer Diplomarbeit<br />

war es ihr wichtig, sich<br />

mit dem Phänomen des<br />

Lichts und Schattens<br />

theoretisch und praktisch<br />

auseinanderzusetzen. Die<br />

dabei von ihr erarbeitete<br />

Komposition gewinnt mit der<br />

Beleuchtung der räumlichen<br />

Objekte ihre Bedeutung.Seit<br />

2001 studiert Frau Horváth<br />

an der Akademie der Bildenden Künste in München. In einer freien Bildhauerklasse hatte sie die Möglichkeit, mit weiteren Materialien wie z.B. Kunststoff zu experimentieren und Plastiken und Reliefs zu<br />

bearbeiten. In dieser Zeit kreierte sie auch Installationen aus selbst geschöpftem Papier und fertigte Wasserzeichnungen in grösserem Format an.Zur Zeit macht sie an der Akademie ein kunsttherapeutisches<br />

Aufbaustudium. Neben Einzelausstellungen beteiligt sich Erzsébet Horváth regelmässig an Gruppenausstellungen, wie z.B. im Rahmen der <strong>Domagk</strong>-<strong>Ateliers</strong>, und organisiert darüber hinaus zwischen<br />

München und Pécs Austauschausstellungen junger Künstlerinnen und Künstler.<br />

66<br />

e r z S é B e t h o r v á t h


c h r i S t o p h h u f<br />

krili geboren in guadalajara, mexico lebt und arbeitet in münchen<br />

67


68<br />

f l o r i A n h u t h<br />

0179.4808273<br />

HUTH.FLORIAN@GMX.DE<br />

LEBENSLAUF:<br />

GEB.1980<br />

IN SAARBRUECKEN<br />

2001 ABITUR<br />

2002-2005<br />

AUSBILDUNG<br />

ZUM FOTOGRAFEN<br />

SEIT 2006<br />

FOTODESIGN AN<br />

DER FH MUENCHEN<br />

AUSSTELLUNGEN:<br />

HAUS LOCHFELD 2004<br />

SILO I MAI 2006<br />

SILO II SEP 2006


J u l i e t J A e<br />

Juliet was born in England 1954 but has lived in Australia for most of her adult life, moving to<br />

Munich 2006. She studied Film making and Photography in Melbourne in 1976. Since then<br />

Juliet has acquired a wide range of skills covering everything from drawing to painting, writing,<br />

composing music, ceramics, computer based multimedia 2D and 3D work. She has taken part<br />

in numerous exhibitions in Sydney and Melbourne. Since 1998 she has devoted most of her<br />

time to various environmental and social causes as a documentary film maker. Her current<br />

project is a documentary exploring the impact of the Israeli occupation of Palestine.<br />

“Creativity is the life blood that connects us all. It only takes one person to change the world for<br />

the better. Hopefully I`m able to inspire that person to step forward.”<br />

Geboren 1945 in England, lebte Juliet die meiste Zeit ihres Lebens in Australien, 2006 zog sie<br />

nach München. Sie studierte Film/Fernsehen und Fotographie in Melbourne 1976. Seit dieser<br />

Zeit eignete sich Juliet eine grosse Bandbreite an Fähigkeiten an, die von Bleistiftzeichnungen,<br />

Ölmalerei über Prosa, komponieren von Musikstücken, Anfertigen von Keramikskulpturen bis<br />

hin zu computerbasierter 2D und 3D Multimedia reicht.<br />

Sie hat an zahlreichen Ausstellungen in Sydney und Melbourne teilgenommen. Seit 1998<br />

widmet sich Juliet als Dokumentarfilmerin vor allem umwelt- und sozialpolitischen Angelegenheiten.<br />

Ihr derzeitiges Projekt umfasst die Ausmasse der israelischen Besatzung von<br />

Palestina.<br />

„Kreativität ist der Lebenssaft, der uns alle verbindet. Es bedarf nur einer Person, die Welt zu<br />

einem besseren Ort zu verwandeln. Ich wünsche mir die Fähigkeit zu besitzen, diese Person<br />

zu inspirieren, um in diese Richtung zu gehen.“<br />

69


70<br />

A r n o J o r G A<br />

M i t G l i e d<br />

i M d o k u e . v .<br />

d e M i n t e r k u n S t e . v . ,<br />

d e r i n i t i A t i v e 2 1 z u k u n f t W A G e n ! ,<br />

u n d d e M f ö r d e r v e r e i n d o M A G k A t e l i e r S e . v . .<br />

… u n d d e r p e r f o r M A n c e G r u p p e n e t z h A u t .<br />

i n t e r k u n S t @ n e t z - h A u t . o r G


W o l f r A M k A S t l<br />

Geb.: 01. 09. 1983 Karlsruhe<br />

Abi 2003<br />

2004 Studium Strahlentechnik an der BA Riesa und GSF Neuherberg<br />

2005 – 2006 Fotoassistentz bei Rita Kohmann<br />

Seit Oktober 2006 Studium Fotodesign an der FH München<br />

Ausstellungen<br />

2003 – KH Schongau (Glazed Eyes)<br />

2004 – Amthof Galerie Bad Camberg – Raum der Zeit (Glazed Eyes)<br />

Wolfram.Kastl@gmail.com<br />

0179211<strong>49</strong>256<br />

71


72<br />

k e i J i k A W A S h i M A<br />

Fascinated by the concept of time and space, Keiji Kawashima has an exceptional awareness of both. Under the influence of both pure sciences<br />

and technological change, the revolution in our way of perceiving the concepts of time and space has been so great that rethinking them, giving a<br />

suitable definition of what they have become in our time is longer – if ever - a matter reserved solely to scientists. With his background as a pure<br />

physicist and having decided to dedicate himself to the visual arts only later in his life, Keiji Kawashima combines in his work a great technical<br />

precision with the capacity to generate hypnotic movements and poetic fields. The artistic confrontation of elemental physics and his main axioms<br />

converges on scientific poetry. This poetic mechanic symbolizes the balance reached by this artist between western and eastern philosophies.


W o l f G A n G k i c k<br />

„Stell Dich der Gewalt in den Weg“ + Abendzeitung vom 05.02.06 + disobey_is_the_law_2003@yahoo.de<br />

Bildunterschrift:<br />

„Stell Dich der Gewalt in den Weg“ + Abendzeitung vom 05.02.06, g/eϕ ∧ ϕξ +<br />

disobey_is_the_law_2003@yahoo.de<br />

ich bin weniger künstler, als viel mehr Teil dessen was joseph beuys als sein wichtigstes kunstwerks ansah: die „soziale<br />

Plastik“. beuys betrachtete die „volksabstimmung“ immer als das wesentliche Element seiner sozialen Plastik und in anlehnung<br />

an agnolis „die Transformation der demokratie“ (ein werk in dem agnoli bereits vor 40 jahre die jetzige regression der<br />

demokratie zum diffusen, ununterscheidbaren volksparteien-Einheitsbrei vorhersagte) kann ich nur anfügen, dass die<br />

volksabstimmung das einzige mittel ist, das den Protest wieder von der straße und in konstruktive bahnen lenken kann.<br />

73


74<br />

M A y A k i n d<br />

_ o h n e t i t e l _ 2 0 0 6


BAC06 INTERNATIONAL FESTIVAL OF CONTEMPORARY ART IN BARCELONA<br />

Login to get identity<br />

Along with high technologies, development changes the way of our communication and<br />

customs of our lives. We find all that we need through the internet: tickets, information,<br />

music, movies, love, sex, relationships, friends, chatting, work etc. to have anything all<br />

we need is a user name and password!<br />

In general we identify people by their appearance, personal features, clothing, behavior,<br />

voices, origin, membership to any solcial groups etc. But when we sit in front of a screen<br />

at any places in the world, the only thing that shows your identity is a user name. The<br />

real identity will get lost and we don’t have to search for it no longer in our environment<br />

or anywhere else on earth.<br />

Everything else is unimportant besides communication, which changed the way we<br />

identify with other people.<br />

Also this non-identity communication allowes you to have more identities, with selfcreated<br />

characters.<br />

PETER KLASS – LOGIN TO GET IDENTITY-<br />

Technical charakteristics<br />

Title: Login to get identity<br />

Medium: Photography<br />

Production date: Sunday 09.04.2006<br />

Size: 56,44 cm (h) ; 35,77 cm (w)<br />

p e t e r k l A S S<br />

BAC06 INTERNATIONAL FESTIVAL OF CONTEMPORARY ART IN BARCELONA<br />

75


76<br />

t A r A , S e l i n A , S o p h i e , k o h l B e r G<br />

Tari Tara..Terror-Tara..Taraschinski ...„mein mauseschwänzchen“…!<br />

Ein verirrtes Nordlicht findet doch auch seinen Platz in München- <strong>Domagk</strong>.<br />

veränderte gesichter, gespenstische illusionen schaffen. körper verfremden, neue formen entdecken; die Emotionen Transportieren.<br />

hölzernes Porzellan.. jung und ungeschliffen auf den flüssen dem meer entgegen.<br />

friseurin.. maskenbildnerin.. angehende holzbildhauerin..


k A t A r i n A k r A J n A k o v A<br />

geb. 1977 in slowakei. Lebt und arbeitet in<br />

münchen. malerei, installation, fotografie,<br />

dichtung, video.<br />

77


78<br />

u r S u l A k u G e l M A n n ,<br />

( A u t o r i n / i l l u S t r A t o r i n )<br />

geboren 1968 in frankfurt am main, aufgewachsen im bayrisch besetzten allgäu, erfasste sie früh die faszination an<br />

fantastischer Literatur. von Tolkiens “herr der ringe” über P.j. farmers “welt der tausend Ebenen” fand sie schließlich den<br />

weg zum fantasy-rollenspiel, das nun seit fast mehr 20 jahren ein fester bestandteil ihrer Lebenswelt ist. Nach einigen<br />

zaghaften versuchen noch während der schulzeit (ein soloabenteuer-spielbuch ala “Einsamer wolf”) und vielen kreativen<br />

versuchen bei der Entwicklung eigener abenteuer als spielleiterin wurde das hobby schließlich - nach studium der Physik,<br />

informatik und soziologie - zur berufung.<br />

heute verfasst sie - neben “gebrauchstexten” für andere künstlerinnen wie songtexten und beschreibungen - außer wenigen<br />

kurzen Ausflügen in die Poesie fast ausschließlich Prosa. Zu den literarischen Vorbildern gehören u.a. Glen Cook (“die schwarze<br />

schar”), Lynn flewelling (“schattengilde”), david weber (“honor harrington”) und janny wurts (“fluch des Nebelgeistes”),<br />

wobei letztere auch - neben Luis rojo und jeff Laubenstein - zu den vorbildern ihrer illustrativen Nebentätigkeit zählt.<br />

irgendwann hofft sie, einmal so gut schreiben zu können wie der nicht nur von ihr verehrte c.s.forester (“hornblower”).<br />

“den schriftsteller möchte ich unter die Quallen rechnen: auch er nimmt die winzigsten futterteilchen wahr; für ihn sind<br />

das all die kleinen, anregenden beobachtungen und Erlebnisse, die er einfängt und für seine zwecke verwendet.”<br />

(c.s. forester - “meine bücher und ich”, Übersetzung E.von beulwitz/r. gruson)<br />

yanessa@gmx.de


80<br />

c h r i S t i A n l A n d S p e r S k y<br />

*23.06.1982 in Passau<br />

bisherige Highlights:<br />

Platz 3 Skikurs Grundschulwettbewerb<br />

DJK Passau 1988<br />

Zeugnis für Frühschwimmer -<br />

Seepferdchen - 1991<br />

Siegerurkunde Sportfest 1992<br />

Ehrenurkunde<br />

MenschärgereDichNicht 1993<br />

Studium Universität Passau 2004<br />

Studium Kunstakademie München<br />

- Bildhauerei 2006<br />

+24.12.2006


Offshore...<br />

r e n é l A n d S p e r S k y<br />

Art changes the brain directly and our culture indirectly through the<br />

deliverance of creativity.<br />

The Endeavor for pleasure and insight is self- reinforcing and offers<br />

astounding possibilities in the honest and intelligent use of art - If you felt it<br />

once, you want to feel it again.<br />

But to subsume the desire for art just in consuming experiences and<br />

sensations is an unhealthy and dangerous approach towards art and its<br />

vibrant varieties.<br />

Our admirable work consists in the willful exploration of this truism, which<br />

evokes individual view and furthermore imposes a sparkling source of<br />

sensual contingencies in our dynamic culture.<br />

The mutual attempt is to retain the quest for the essence of life and its<br />

values through arts.<br />

Exposed to time its perception transforms like the proliferation of meaning<br />

in private space and the stigma of constantly redefining cultural interests<br />

in the public space.<br />

For this reason, art remains bliss for everyone, whose cultural effort is<br />

satisfied by conserving the shared cultural heritage in order to connect the<br />

prevailing debates with the modern concepts of civil societies, while on<br />

the other hand perspectives and consequences of this policy stay unstable<br />

and vague.<br />

To impart a sense of urgency, art still assures a distinctive space of importance<br />

and heuristic autonomy to dare contemplation and recognition.<br />

The Motivation for this challenging Work in progress is to query your<br />

practice in the multidimensional art world to comprehend its obviously<br />

vanishing, nonetheless essential relations towards society.<br />

René Landspersky<br />

geboren 1978 in Schweinfurt<br />

zunächst Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Studium Deutsch und Geschichte<br />

seit 2001 Bauhaus Universität Weimar, Studium der Freien Kunst<br />

81


82<br />

A r t u r l e S n i e W i c z<br />

geb. in Polen. Malerei, Grafik, Comic.<br />

www.toiletearth.net/layout/artfx.html<br />

lesniewicz@yahoo.de


Foto und Copyright: Lisa Merz<br />

c h r i S t i n e l i n d e r<br />

Planegger Straße 26<br />

81241 München<br />

Telefon 089 / 888216<br />

Wenn Christine Linder ein großes rotes Feld ins Bild<br />

setzt, wie in “Farbflügel” von 2003, dann ist der Gedanke<br />

an Sommer nicht weit. Die Leichtigkeit ihrer Farben ist<br />

oft so groß, dass man um die Konsistenz ihrer Bilder<br />

fürchten könnte, wenn man nicht wüsste, was für eine<br />

versierte Malerin sie ist.<br />

Dr. Hanne Weskott<br />

Süddeutsche Zeitung 4. August 2003<br />

83


84<br />

f l o r i A n l o h M A n n<br />

portraitiert in seinen neuen freien Portrait-serien Menschen im<br />

Grossformat.<br />

Lohmann, der in Mexiko City aufwuchs, trampte nach dem Abitur<br />

ein Jahr ziel- und mittellos durch die Karibik, Süd-, Mittel- und<br />

Nordamerika und hielt sich mit unvorstellbaren Gelegenheitsjobs<br />

über Wasser. Noch heute bieten die zahllosen Reisen nach eigenen<br />

Angaben die Basis für die Inspiration, die seinen Bildserien<br />

ihren unverwechselbaren Charakter verleihen, und die Liebe zu<br />

Menschen und dem Leben.<br />

Bekannt wurde Lohmann unter anderem durch seine Auftragsarbeiten<br />

für den deutschen Playboy, der ihn direkt nach der Rückkehr<br />

aus New York engagierte, wo er als Assistent für so einflussreiche<br />

Fotografen wie Ellen von Unwerth und Iris Brosch arbeitete.<br />

Im bewussten Gegensatz zu der sonstigen farblichen Brillianz<br />

und sonnigen Ausstrahlung seiner Arbeiten zeigt er sich nun im<br />

gewollt anderen Licht, einer düsteren und mysteriösen Stimmung,<br />

einer statischen, eingefrorenen Pose, einer beinahe existentialistischen<br />

Anmutung. Durch das 8x10 Grossbildformat, die minimale<br />

Filterung und den völligen Verzicht auf Variationen, Bildauswahl<br />

oder gar digitale Retusche schafft er eine Unmittelbarkeit und eine<br />

Authentizität, die im Zeitalter der digitalen Revolution beinahe atavistisch<br />

anmutet.<br />

Im Zentrum steht der Mensch und seine Geschichte, die durch<br />

die detaillierten Ausprägungen der grossformatigen und bis ins<br />

feinste Detail abgebildeten Gesichter erzählt wird.


Bin ich mit kurzer Unterbrechung acht Jahre in der <strong>Domagk</strong>. Hab so ziemlich alles fotografiert was hier so los war. Und<br />

wenn nach der <strong>Domagk</strong> wieder was zusammengeht bin ich wieder mit dabei.<br />

Momentan bin i Gast.<br />

Servus Ralf 123<br />

l o W S k y r A l f<br />

ralflowsky@yahoo.de<br />

85


Atelieransicht<br />

“Nordwand”, “Westwand”, 2005<br />

Öl auf Leinwand,<br />

je 180 x 158 cm<br />

c h r i S t o p h M A r e k<br />

geboren 1959 in Beuthen (Polen)<br />

Schulbesuch in Ludwigshafen am<br />

Rhein<br />

Studium der Philosophie und Slawistik<br />

an der Universität Heidelberg<br />

Studium an der Akademie der<br />

Bildenden Künste in München (Klasse<br />

<strong>Berger</strong>)<br />

Lebt und arbeitet in München<br />

Ausstellungen und<br />

Ausstellungsbeteiligungen im Inn- und<br />

Ausland<br />

www.christoph-marek.de<br />

87


88<br />

e n i k ö M á r t o n<br />

1980 geboren in fehérgyarmat /ungarn<br />

1999-2004 studium an der kunstfakultät der Pécser<br />

universität /ungarn<br />

2001-2002 socrates-Erasmus stipendium, studium<br />

an der akademie der bildenden künste münchen -<br />

bei Prof. jerry zeniuk<br />

2004 diplom: malerei, kunsterziehung /ungarn<br />

2004-2006 aufbaustudium: „bildnerisches gestalten<br />

und Therapie“ an der akademie der bildenden künste<br />

münchen, bei Prof. gertraud schottenloher<br />

-lebt und arbeitet in münchen


o c c o M A r v A S o<br />

vita: geb 1979, diplom 2003 ak. der schönen künste genua, lebt<br />

und arbeitet in europa als maler und holzschnittgrafiker, derzeit in<br />

der tschech. republik<br />

www.pizzeria-calcutta.com<br />

89


90<br />

Seit 12 Jahren erarbeite ich Gußtechniken von Soja-Mais Kunststoff und Silikonen.<br />

Mein neuer Eierbecher „APLANTI“ ist handgegossen aus Hochleistungssilikon.<br />

Eierbecher, „APLANTI“ 2006/ 07<br />

Kunst<br />

findet<br />

Stadt<br />

Kunst<br />

fand<br />

Stadt<br />

h A r r y M A u r e r<br />

Lebenslauf:<br />

geb. Gengenbach/Baden<br />

aufgewachsen in<br />

München/Schwabing<br />

erstes Atelier 1982 in der<br />

Schellingstrasse,<br />

arbeitet seit 1999 in der<br />

<strong>Domagk</strong>strasse<br />

Vielen Dank<br />

>> Es ist gut, Kreativität in jeder Form zu fördern, die in Zukunft für den Wohlstand unseres Landes notwendiger ist, denn je zuvor.


Schwingung des Raumes 2000<br />

Foto : Philipp Schönborn<br />

Schwingung des Raumes 2000 Foto : Philipp Schönborn<br />

Granitsplitter,<br />

Schwingung Granitsplitter, Nylonschnur<br />

des<br />

Nylonschnur<br />

Raumes 2000 Foto : Philipp Schönborn<br />

5,0<br />

Granitsplitter,<br />

5,0 x 5,0 x 1,75<br />

x 5,0 x 1,75<br />

Nylonschnur<br />

m (H)<br />

m (H)<br />

5,0 x 5,0 x 1,75 m (H)<br />

2000 von Hand geschlagene Granitsplitter hängen an insgesamt 10000 Metern dünnen<br />

2000 von Hand geschlagene Granitsplitter Granitsplitter hängen an hängen insgesamt an 10 insgesamt 000 Metern 10000 dünnen Metern Nylonschnüren dünnen<br />

Nylonschnüren und bilden einen schwingenden Kegel.<br />

Nylonschnüren und bilden einen schwingenden und bildenKegel. einen schwingenden Kegel.<br />

92<br />

y o S h i y u k i M i u r A


G A B r i e l e M o o r t G A t - p i c k<br />

geb 28.3.1955, in oberbayern<br />

aufgewachsen.<br />

schon während ihrer zeit im<br />

gymnasium war ihr interesse<br />

im künstlerischen bereich sehr<br />

groß und kunstunterricht ihr<br />

Lieblingsfach.<br />

während der 1. ausbildung als<br />

bankkauffrau belegte sie nebenbei<br />

keramikkurse. Nach beendigung der<br />

2. ausbildung als Erzieherin begann<br />

sie malkurse bei gerd scheurer<br />

in der malakademie zu belegen.<br />

Sie bildete sich in der Fotografie<br />

weiter. seit dem jahr 2000 nimmt<br />

sie regelmäßig an kursen bei Endy<br />

hupperich teil.<br />

ihre stärke in der malerei sind<br />

die starken, klaren und kräftigen<br />

farben, die in jedes bild eine<br />

farbenfrohe und positive stimmung<br />

bringen.<br />

www.gabriele-moortgat-pick.de<br />

93


94<br />

Heidi Mühlschlegel<br />

Titel: Ponytor Spitzenreiter-Ich bin nicht eingebildet, 2006<br />

Größe: 150 cm x 120 cm<br />

Technik: Acryl/Öl auf Leinwand<br />

1990-92 Akademie der Bildenden Künste München<br />

Bühnenbildklasse Prof. E. Grübler<br />

1994 „Der Dichter und die Sklavin„ von Ekkehard Bauer Filmausstattung<br />

1998-03 Katholische Stiftungsfachhochschule München Soziale Arbeit<br />

03/2003 Diplom: „Ästhetik und Ethik - Integration durch das Konzept<br />

`Multiple Autorenschaft´ von Christine und Irene Hohenbüchler„<br />

seit 1999 <strong>Domagk</strong>ateliers München, <strong>Haus</strong> 16, VAK Malerei, Textil, Zeichnung<br />

seit 04/2003 Ponybar<br />

seit 10/2003 Akademie der Bildenden Künste München<br />

Keramikklasse Prof. N. Prangenberg<br />

03-06/2005 Akademie der Bildenden Künste Wien<br />

Erasmusstudium Textilklasse Prof. I. Hohenbüchler<br />

02/2007 „Edgar„ Kostümausstattung<br />

h e i d i M u e h l S c h l e G e l<br />

heidi.muehlschlegel@web.de<br />

Auf der Leinwand war eine italienische Werbung mit Wollknäueln gedruckt. Ich habe noch andere Soffteile angenäht, dass die Stofffläche auf den großen Keilrahmen<br />

passte. Die Abbildung mit den Textilien auf der Leinwand wirkte durch Struktur und Farbigkeit auf meine Malerei. Außer Blumen, Wolle und Punkten gibt es<br />

einen Fußball und einen Pferdekopf in dem gemalten Farbgeflecht.


somewhere in the rainforrest 300 S u r y i A M ü l l e r<br />

95


wannabe blue 145 x 185 cm<br />

p e t e r p A B S t<br />

1986–92 Studium an der Akademie der Bildenden<br />

Künste, München<br />

1992 Diplom mit Auszeichnung<br />

seit 1995 Arbeitsraum in den <strong>Domagk</strong>-<strong>Ateliers</strong><br />

Werke in Privatsammlungen in München,<br />

Düsseldorf, Berlin, Rom, New York<br />

Ausstellungen<br />

DER SPIEGEL, München<br />

2001 10. jurierte Jahresausstellung des<br />

Kunstvereins Ebersberg 2001, Ebersberg<br />

2000 Galerie der Künstler, BBK, München<br />

1999 Galerie der Künstler, BBK, München<br />

9.Jahresausstellung des<br />

Kunstvereins Ebersberg 1999, Ebersberg<br />

1998 Galerie der Künstler, BBK, München<br />

CONVIVA, München<br />

Galerie Brandt, München<br />

1996 Galerie der Künstler, BBK, München<br />

1992 ›Bluthochzeit‹, F. G. Lorca, Bühnenund<br />

Kostümbild, Licht, AdBK München<br />

1989–90 ›Ibn Battuta‹ (Temps du Maroc),<br />

Bühnenbild, Rabat, Marokko<br />

seit 1995 <strong>Domagk</strong>ateliertage Atelierausstellung<br />

in den <strong>Domagk</strong>-<strong>Ateliers</strong>, München<br />

Kontakt: ppabst@addcom.de<br />

97


c o n S t A n z e p l A d e k<br />

1996 - 2004 Studium der Freien Malerei bei Prof.<br />

Jerry Zeniuk Akademie der Bildenden Künste<br />

München<br />

August 2000 Lithographiestipendium Großpösna/<br />

Leipzig<br />

Sep-Nov 2000 Studienaufenthalt Art Academy<br />

of Cincinnati / USA<br />

Februar 2004 Diplom an der Akademie der<br />

Bildenden Künste München<br />

Constanze Pladek<br />

Akademiestr. 11<br />

80799 München<br />

089 / 38 84 98 09<br />

0173 / 68 60 536<br />

99


100 100


ANDREA RAMOS<br />

23.11.1963 geboren in München 1984 Abitur 1985 Studienaufenthalt<br />

in Rom 1986-87 Studium Kunsterziehung MA an<br />

der LMU München 1987-93 Studium der Malerei an der<br />

Kunstakademie in München bei Prof. F.B. Weisshaar 1993<br />

Diplom seit 1995 Atelier in der <strong>Domagk</strong>strasse (München)<br />

BESCHREIBUNGSVERSUCH BECHREIBUNGSVERSUCH DER DER MALEREI MALEREI VON VON<br />

ANDREA RAMOS<br />

Ursprünglich gestische Farbkompositionen im abstrakten<br />

Raum. Im Laufe des Arbeitsprozesses entwickeln sich<br />

Formen, die jedoch nie die Grenze zum Figürlichen überschreiten.<br />

Manchmal ließen sich Objekte vermuten, sie<br />

erscheinen jedoch nur zeichenhaft und bleiben als Rätsel in<br />

der Bildfläche. Eine gewisse Ästhetik in Farbe und Form ist<br />

gewollt, wird aber immer wieder gebrochen, sobald sie auch<br />

nur in die Nähe von oberflächiger Schönheit kommt. So<br />

findet oft ein zäher Kampf mit Farbe und Pinsel statt.<br />

101


102<br />

A n t A r e c k e<br />

“family”, 2007


Vergebung<br />

S u S A n n e r e S S e l<br />

geboren 1970 in Grafenau/ Bayrischer Wald<br />

nach einem Jahr Kanada Besuch einer Illustratorenschule<br />

1992 - 96 Kommunikations-Design Studium in München<br />

Sie arbeitet festangestellt, später freiberuflich in<br />

Werbeagenturen als Illustratorin, Grafikerin und Art-<br />

Direktorin<br />

1995 stellt sie erstmals zusammen mit dem ebenfalls<br />

kreativen Vater Zeichnungen in ihrer Geburtsstadt aus<br />

Es folgen Ausstellungen in München und Umgebung:<br />

2002-7 <strong>Domagk</strong>tage München<br />

2004 Autorengallerie Mü<br />

2005 Rathaus Burghausen<br />

2006 Grafenauer Frühling<br />

Kunst von Susanne Ressel steht für Kehraus innerer Welten, ohne dass es auf eine<br />

simple Egoshow hinausläuft. Das Leben gibt die Inhalte vor. Von Bin Laden mit Dieter<br />

Bohlen über ein Leben im Marmeladenglas bis hin zu Gefühlen, die im schwarzen<br />

Loch verschwinden, abstrakten Landschaften und schließlich, aktuell, Heiligenbildern<br />

an kleinen Schutzengeln.<br />

Ideenreichtum als fruchtbarer Störfaktor gegen lähmende Kontinuität. Für Kurzweil sei<br />

gesorgt. Susanne Ressel bearbeitet ihre Themen in Bildern als auch in Texten (meist<br />

im Bild), Gedichten und Liedern.<br />

Ich spüre was was du nicht spürst<br />

let me entertain you!<br />

Kontakt:<br />

susanne.ressel@gmx.de<br />

Telefon 089. 16 88 235<br />

103


104<br />

v e r A v o n r i M S c h A<br />

Blaupause<br />

lyrik / lyrik-verlag<br />

wohnhaft westend<br />

maumau@raum102.de


Galathea, 2006, 253 Güsse aus gefärbtem Alabastergips, 240 x 250 x 13 cm<br />

Maria Rucker<br />

Fasaneriestr.4<br />

80636 München - Germany<br />

Tel/Fax +<strong>49</strong>-89-185235<br />

info@mariarucker.de<br />

www.mariarucker.de<br />

M A r i A r u c k e r<br />

Ausbildung<br />

1983-89 Studium an der Akademie der Bildenden<br />

Künste München<br />

bei Prof. Leo Kornbrust (Meisterschülerin)<br />

1990 Erasmus Austauschprogramm, Studium an<br />

der School of Fine Arts, Athen/Griechenland<br />

seit 1990 lebt und arbeitet freischaffend in München<br />

und Carrara/Italien<br />

Preise und Stipendien<br />

1992/93 DAAD-Stipendium Italien<br />

1999 International Artist-in-Residence-Stipendium, Roswell, New Mexico/USA<br />

2000 Stipendium der Pollock-Krasner-Foundation, New York<br />

2001 Vermont Studio Center, Fellowship, Johnson, Vermont/USA<br />

2002 Bogliasco Foundation, Bogliasco-Genua/Italien<br />

2004 Josef and Anni Albers Foundation, Bethany, Connecticut/USA<br />

2005-2007 Bayerisches Atelierförderprogramm<br />

Ausstellungen (Auswahl)<br />

1994 “Skulpturen”, Städtische Galerie Bad Waldsee (E)<br />

1996 “Doppelkörper”, Städtische Galerie Lothringerstraße, München (E)<br />

1997 Hualien International Sculpture Exhibition, Hualien/Taiwan<br />

1999 “Kingdom Animalia”, Roswell Museum and Art Center, USA (E)<br />

2001 “Rucker/Gabaldo”, Fine Arts Gallery des Santa Fe Community Colleges, USA (duo)<br />

2002 Malura Museum Oberdießen (E)<br />

2004 “Mit Haut und Haar”, Kunstverein Trier (E)<br />

2004 M4-Projekt auf dem Kroen-Gelände in Schwabmünchen<br />

2005 “art meets business”, <strong>Haus</strong> der Bayerischen Wirtschaft München (duo)<br />

2005 III. DIMENSION Skulptur Aktuell, <strong>Haus</strong> der Kunst München<br />

2005 Galerie Lena Walter, München (E)<br />

2006 “through the looking glass”, Große Kunstausstellung, <strong>Haus</strong> der Kunst München<br />

2006 “nippel neckt quadrat”, Galerie 13, Freising (E)<br />

(E) = Einzelausstellung<br />

(duo) = Zweierausstellung<br />

[…] Die Kombination aus Organischem und Eckigem zieht sich durch, nicht nur rein formal, auch auf geistiger,<br />

auf sprachlicher und emotional-mystischer Ebene. Das Material Stein ist zwar klassisch, die Umsetzung sehr<br />

persönlich und modern. Indem Maria Rucker Naturstudien auf eine viereckige Tafel begrenzt, die sie an die<br />

Wand hängt, nutzt sie das Quadrat quasi als Kommunikationsträger, der jeweils einen speziellen Ausschnitt<br />

aus der Natur zeigt und damit gleichzeitig die Unendlichkeit der Natur andeutet. […] Humor, Faszination und<br />

Ekel mischen sich bei “Galathea”, der Milchgöttin. Über 250 Gipsfiguren in Schattierungen zwischen Zartrose<br />

und Orangerot hängen an der Wand. Sie wirken wie “Nippelluftballons”. Hier hat sich Rucker bewusst vom<br />

Stein wegbewegt. Sie hat die Haptik genossen, als sie den gefärbten, glitschigen Gips in die Finger von<br />

Latexhandschuhen presste und diese danach in Trocknung und Farbverteilung dem Zufall überließ. Zurück zum<br />

Stein aber kehrt sie immer wieder.<br />

ANGELA KERSTEN zur Einzelausstellung “nippel neckt quadrat” in der “galerie 13”, Freising, Süddeutsche<br />

Zeitung Nr.144 FRS, 26.6.2006<br />

105


106<br />

d A v i d r u f<br />

Filmakademie Baden - Würtemberg, Ludwigsburg<br />

www.rozianteproductions.com<br />

Dokumentarfilm >xenolithen, Deutschland, 2005 >paraco colombia, Kolumbien, 2006<br />

>monosomos, Ecuador, 2006 >block G8, Heiligendamm, 2007


Wolfgang Rümler, geb. 1964 in München, absolvierte 1984 zunächst eine<br />

Ausbildung zum Steinmetz bzw. Steinbildhauer. Von 1993-1999 studierte er<br />

an der Münchner Kunstakademie angew. Grafik. Im Jahre 2000 folgte dann<br />

das Diplom. Seit 1998 arbeitet er in seinem Atelier im <strong>Haus</strong> 50. Neben diversen<br />

Ausstellungsbeteiligungen stellt Wolfgang Rümler seit 1999 regelmäßig an den<br />

<strong>Domagk</strong>tagen aus. Sein künstlerisches Werk umfasst neben Leuchtkästen<br />

W o l f G A n G r ü M l e r<br />

und Wachstuchbildern auch Steinzeichnungen und Reliefe. - Vom Zwei- ins<br />

Dreidimensionale und zurück. Wolfgang Rümlers bildhauerisches Werk befindet<br />

sich im Spannungsfeld zwischen Zeichnung und Relief. An markanten Stellen wird<br />

die Zeichnung plastisch, wächst quasi aus dem Bild heraus und verschwindet dann<br />

wieder in der Fläche.<br />

107


108 108<br />

t o M r y B A<br />

0 1 7 1 2 4 6 9 5 0 0<br />

d a s B i l d i s t v o n 2 0 0 7 ; T i t e l : T R A ,


landscape 5/2006 200x150 cm<br />

Der Rhythmus des Lichtes<br />

Poetische Bilderwelten und Transformationen<br />

in den Werken von Miroslaw Sadecki<br />

Das Bestreben des Künstlers Miroslaw Sadecki, gegenständliche<br />

Materie als künstlerisches Medium zu überwinden, begann schon<br />

während seines Musikstudiums und seiner Schauspielausbildung.<br />

Neben seiner Tätigkeit als Grafiker experimentierte Miroslaw Sadecki<br />

in den Neunziger Jahren mit Fotokunst. Seine ersten abstrakten<br />

Versuche unternahm er mit Hilfe der modernen Technik.<br />

Für den Künstler entscheidend war hier, den Formen<br />

und Strukturen nachzuspüren, sich auf sie einzulassen,<br />

Als Künstler lässt sich Miroslaw Sadecki in kein Raster einordnen,<br />

auch wenn seine Werke stilistisch an die fotografischen Experimente<br />

der Neuen Sachlichkeit der Zwanziger Jahre anknüpfen<br />

und formale Ähnlichkeiten zur gegenstandslosen Malerei<br />

der Fünfziger Jahre aufweisen.<br />

Die Erscheinungsformen von der Natur in ihrer unermesslichen Vielfalt<br />

sind für den Künstler eine ständige Inspirationsquelle – so spiegelt etwa<br />

den mikroskopischen Blick des Künstlers auf die Welt ein Kristall,<br />

in dem Holzfragmente eingelagert sind. Das abstrakte Spiel von Formen,<br />

Linien und Strukturen führt dabei zu einer ganz eigenen<br />

archaisch-metaphysischen Bild-Sprache.<br />

Kennzeichen seiner Bilder sind energiegeladene Schwünge,<br />

die den Eindruck erwecken, als hätte sie eine magische Hand geführt.<br />

Die Bilder erzählen von Träumen.....<br />

Was bleibt, ist ein flüchtiger Einblick in die Welt der Träume.<br />

Die metaphorischen Kräfte der Formen bezeugen eine künstlerische<br />

Vitalität, die aus den widerstreitenden Kräften im Inneren<br />

des Künstlers erwachsen.<br />

Was so vor den Augen entsteht, ist ein poetisches Bild.<br />

Daniela Brendel<br />

foto thomas saur<br />

109


110<br />

A8 , 2006<br />

geboren am 04.09.1982 in starnberg<br />

abitur am gymnasium weilheim 2001,<br />

J e n n i f e r S c A l e S<br />

seit 2003 studium fotodesign an der fh münchen,<br />

seit anfang 2004 domagkerin<br />

Praxissemester in Paris 2005, danach hauptstudium mit den<br />

Schwerpunkten experimentelle Fotografie und Modefotografie, seit<br />

2005 Beschäftigung mit experimenteller Landschaftsfotografie,<br />

aktuell mit dem Titel ”der weg ist das ziel” für die diplomarbeit<br />

(diplom juli 2007)<br />

Kontakt: photoscales@yahoo.de<br />

www.jennifer-scales.com


M A r i o n S c h M i d t<br />

Marion Schmidt ist seit fünf Jahren Mitglied der Stuttgarter<br />

Performancegruppe “Poesie des weiblichen Körpers”. Ihre<br />

Arbeiten entstanden bis jetzt in Stuttgart, St. Marguerite<br />

(Lothringen) und auf Lanzarote. Die Arbeitsweise beinhaltet die<br />

intensive Schulung von Körperbewusstsein, Aufmerksamkeit/<br />

Wahrnehmung und völlige Konzentration. Jede Performance<br />

bedeutet eine starke “Entgrenzung” bislang ausgegrenzter<br />

Inhalte und wirkt geistig erweiternd.<br />

Die Performance “Für mich solls rote Rosen regnen” (Bild)<br />

entstand 2006 in Stuttgart und veränderte Marion Schmidts<br />

Verhältnis zu Medien-Meldungen, die von Kriegsschauplätzen,<br />

Misshandlungen und sonstigen Katastrophen berichten. Ihr<br />

fiel auf, dass sie meistens nur intelektuell betroffen aber nicht<br />

emotional berührt war. Nach dieser Performance konnte sie<br />

weinen - und es war befreiend, emotional teilzunehmen ohne<br />

sich beschwert zu fühlen.<br />

Kontakt-Tel.: 089 - 23225790<br />

111


112<br />

Nach der Schulausbildung in England hielt sie sich mehrmals zu Studienzwecken<br />

in Amerika, Italien und Frankreich auf. Durch den Kontakt zu einer persischen<br />

Malerfamilie begann ihr Talent zu reifen. Über die Zeichnungen fand sie den<br />

Einstieg in die farbige Welt von Öl und Leinwand. 1987 tritt sie das erste Mal mit<br />

Ihrer Kunst and die Öffentlichkeit.<br />

A n n e S c h M i d t<br />

Born in Oldham, England.<br />

Lives and works in Munich,<br />

Germany.<br />

Art for Art’s Sake, oder<br />

Leben mit Kunst/die Kunst<br />

zu leben............<br />

......hier spiegelt sich die<br />

Lebensphilosophie der<br />

Künstlerin Anne Schmidt<br />

wieder.<br />

1992 bediente sich die Künstlerin des damals noch recht neuen Mediums der<br />

Telefonkarte und veröffentlichte insgesamt 5 Motive für England, Deutschland,<br />

Denmark und Spanien.<br />

Es folgten zahlreiche Ausstellungen, sowohl mit anderen Künstlern, aber auch<br />

verstärkt alleine


M A r t i n h . S c h M i t t<br />

Dokumentarfilm “Highway World - living, changing, growing”<br />

Länge: 81 Min (in Produktion 2007)<br />

Regie: Martin Hans Schmitt<br />

Musik: Al Gromer Khan<br />

Förderung: Filmförderanstalt Berlin<br />

Mitglied im Doku e.V. (<strong>Haus</strong> <strong>49</strong>)<br />

Synopsis:<br />

Der Zuschauer begibt sich in dem Dokumentarfilm “Highway World - living, changing, growing” auf eine Fahrt<br />

durch gigantische Autobahnbauplätze Afrikas, High-Tech-Fabriken der globalen Autokonzerne und über<br />

mehrstöckige US-Highways. Schauplätze sind unter anderem die nigerianischen Hauptstadtautobahnen Abujas,<br />

der auf tonnenschweren Betonsegmenten aufliegende Bang Na Express Way Bangkoks sowie achtgassige<br />

Superhighways Kaliforniens. Die Archivbilder von “Highway World - living, changing, growing” reichen bis in<br />

die 30er Jahre zurück und bilden damit auch die Industriegeschichte des Automobil- und Autobahnbaus in dem<br />

Kompilationsfilm ab.<br />

Das aus dem industriellen Kontext herausdestillierte Bildmaterial sowie die Paisley Music (kontemplativer<br />

Ambient-Musikstil) des Sitarmeisters Al Gromer-Khan dramatisieren die Gefühle des Zuschauers, ohne dabei<br />

eine journalistische Story zu erzählen. Der Erzählstoff von „Highway World - living, changing, growing“ ist,<br />

die Wahrnehmung der Zuschauer für Bewusstseinszustände, die die raum- und zeitgreifende Autobahnwelt<br />

generiert, zu öffnen. Der Betrachter wird während seiner Reise Sozius von mehreren Entwicklungsstadien<br />

(Kleinkind, Erwachsener, Todesphase) die die Autobahnwelten durch ihre verschiedenen Bauphasen (von den<br />

ersten Sprengungen bis zur Autobahneröffnung) und Verkehrszustände (freie Fahrt, Stop-and-go, Stau) in der<br />

Psyche der Menschen hervorrufen.<br />

Ein grundlegendes Gestaltungsprinzip des Films ist Kontemplation durch Repetition. Der gesamte assoziative<br />

Dokumentarfilm verdichtet die Grundaussage, dass die Autobahnwelten Teil des evolutionären Lebenszyklus<br />

des Menschen selbst sind.<br />

Das Fahrtziel der Automobile auf den im Film gezeigten Autobahnkreuzen ist wie der Lebensablauf der<br />

Menschen von der Geburt bis zum Tod.<br />

Living. Changing. Growing. Ein immerwährender Zyklus.<br />

Als dokumentarisches „Beweismaterial“ für das vom Menschen geschaffenen Außenobjekt „Highway“,<br />

der manifester Ausdruck seines inneren Zustands ist, dienen Werbe-, Lehr- und Forschungsfilme sowie<br />

Computeranimationen aus dem Umfeld der Autoindustrie und der Verkehrsforschung sowie eigene Aufnahmen<br />

des Filmemachers Martin Hans Schmitt, der, neben weiteren Auszeichnungen für bisherige Filmproduktionen,<br />

auch Preisträger des Internationalen Dokumentarfilmfestivals München 2006 war. Das Projekt wird von der<br />

FilmFörderAnstalt Berlin (FFA) gefördert.<br />

Albrechtstr. 24<br />

80636 München<br />

Tel. + Fax +<strong>49</strong> (0)89 - 30 85 45 6<br />

www.martinhansschmitt.com<br />

113


114<br />

p e t e r e r n S t S c h r e y e r<br />

<strong>Domagk</strong>str. 33 / <strong>Haus</strong> 50<br />

80807 München<br />

Tel. 0163 868 1908<br />

Lebenslauf<br />

Familienname: Schreyer<br />

Vorname: Peter Ernst<br />

Geburtsdatum: 16.09.1977<br />

Geburtsort: München Harlaching<br />

Natinalität: deustch<br />

Berufliche Bildung:<br />

8/2005-8/2010:<br />

Sudent an der Akademie der bildenden Künste (Prof. Doberauer))<br />

3/2002-2/2005:<br />

Ausbildung zum Bühnenmaler an der Bayerischen Staatsoper<br />

Schulabschluss am Privatgymnasium Dr. Florian Überreiter München<br />

Komponist, Sänger und Gitarrist in der deutschen Musikgruppe Wildwuxx<br />

Jesse Silva Prado<br />

* 03-06-1981<br />

+ 26-04-2006 (Rio De Janeiro)


d i e t e r S c h u l z<br />

Malerei, Performance und Dichtung. Lebt in Dachau, arbeitet in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Verbindet seine<br />

künstlerischen Aktionen mit aktiver Arbeit um Umweltschutz und Etwicklung der Nutzung von Energiequellen wie Wind und Wasser.<br />

115


116 116<br />

r i c h A r d S c h u r<br />

1971 geboren in münchen<br />

1993 - 2000 akademie der bildenden künste<br />

münchen, diplom als meisterschüler<br />

2002 - 2008 künstlerischer assistent von Prof. jerry<br />

zeniuk, akademie der bildenden künste münchen<br />

2005 bayerischer kunstförderpreis<br />

2006 usa-stipendium des bayerischen staatsministeriums<br />

für wissenschaft, forschung und kunst<br />

www.richard-schur.de<br />

installationsansicht<br />

galerie der künstler, münchen<br />

“Anywhere Else”, 2006<br />

Acryl auf Leinwand, 340 x 340 cm


A l p h S c h u S t e r<br />

1972 geboren in donauwörth<br />

1993 studium der kunsterziehung<br />

an der akademie der bildenden<br />

künste, münchen klasse Prof.<br />

sauerbruch<br />

1997 gründung des kunstvereines<br />

doku e.v. münchen, anmietung<br />

des atelierhauses <strong>49</strong> in der ehem.<br />

funkkaserne, domagkstr. 33<br />

und Leitung der geschäfte als<br />

vorstandsvorsitzender bis 2000<br />

117


118<br />

S A d i k A S c h u S t e r<br />

Performerin in der Performancegruppe Netzhaut


e l k e S c h ü t z<br />

1960 geboren in oberfranken<br />

1980 fachabitur für gestaltung<br />

1982-85 ausbildung zur keramikerin, gesellenbrief<br />

1985 studium der bildhauerei<br />

akademie der bildenden künste in münchen<br />

1989-90 arbeitsaufenthalt in carrara, italien<br />

marmorskulpturen<br />

1990 dreimonatiges stipendium (Projekt)<br />

flugzeugwerft airbus in hamburg<br />

1990 meisterschülerin bei Prof. Ladner<br />

1991 diplom der bildhauerei<br />

landschaft orange<br />

öl auf leinwand<br />

1,80 m x 1,30 m<br />

seitdem als bildende künstlerin freischaffend tätig<br />

2000-02 aufbaustudium bildnerisches gestalten und Therapie<br />

akademie der bildenden künste in münchen<br />

2005-06 seminar für kommunikations- und mediendesign<br />

akademie wildner ag münchen<br />

Elke schütz, zechstr. 10, 81369 münchen<br />

mailto: pearlschuetz@web.de | internet: www.pearlschuetz.de<br />

119


120<br />

J u l i A S c h ü t z e n B e r G e r<br />

haus am See, Fotografie 40 x 60 cm, 2006<br />

lebenslauf<br />

1970 geboren in München<br />

1992 Lehre zur Bauzeichnerin,<br />

München<br />

1995 Studium bei Prof. H.<br />

Sturm und Prof. A. Hien<br />

an der Akademie der<br />

Bildenden Künste München<br />

2003 1. Staatsexamen für das<br />

Fach Kunsterziehung<br />

2005 2. Staatsexamen für das<br />

Fach Kunsterziehung<br />

lebt und arbeitet in München<br />

kontakt:<br />

julia@open-lab.org


M A G d A l e n A S c h W i n G e<br />

tanz- und feuerperformance<br />

musik<br />

percussion<br />

malerei<br />

121


122


i t A S e i B o l d - ö v e r<br />

”Verborgen”, 2004, Rita Seibold-Över, Tel. 089/<strong>49</strong> 15 46<br />

Die Künstlerin Rita Seibold-Över<br />

versteht ihre Malerei vor allem<br />

als Balanceakt zwischen Gegenständlickeit,<br />

Abstraktion, Kalligrafie,<br />

Innenwelt, Außenraum, Körperempfindung,<br />

Naturwahrnehmung,<br />

Farbpalette und Formenrepertoire.<br />

123


124 124<br />

d o r o t h e A S e r o r<br />

Dorothea Seror<br />

Meine Performances werfen aktuelle Fragen in den Bereichen<br />

zwischenmenschliche Kommunikation, Genderthematik und Sozial- und<br />

Gesellschaftskritik auf und greifen Themen aus politischen Diskussionen<br />

und aus der universellen und der eigenen Geschichte auf. In den<br />

Performances werden kognitive Inhalte durch Interaktion und direkten<br />

Kontakt zwischen Künstlerin, den Betroffenen und den Zuschauern<br />

körperlich und emotional erfahrbar.<br />

• »Zu Ihren Diensten« Bern, 2007<br />

• »Aka-de-mie« München, 2007<br />

• »Hancing« München, 2006<br />

• »Evolution« Kaufbeuren, 2006<br />

• »Marion« München, 2005/06<br />

• »P.I.N.K.« München, 2004<br />

• »Explorationen« Haar bei München, 2002<br />

mehr auf www.dorotheaseror.de<br />

Vita:<br />

Studium der Malerei an der Kunstakademie<br />

Studium der Kunsterziehung für das Lehramt am Gymnasium<br />

Ausbildung zur Multiplikatorin im Fachbereich “Architektur und Unterricht”<br />

Längere Auslandsaufenthalte in Afrika, den karibischen Inseln, Spanien und<br />

Portugal. Zweijähriger Aufenthalt in Israel<br />

Studienaufenthalte zur Erforschung von Ritualen und Ursprüngen der<br />

Bewegungskunst in Elfenbeinküste und Burkina Faso<br />

Berufsbegleitende Ausbildung zur Leibpsychotherapeutin bei Peter<br />

Schellenbaum, Zürich, Orselina, 2005-2008<br />

im Bereich Video for Dance and integrated Media bei Francesca Penzani,<br />

2005<br />

Tänzerische Ausbildung und Ausbildung zur Tanz- und Performancelehrerin


c h r i S t o p h S i e G e l<br />

– geb. 1967 in Polen<br />

Fotografie, Musik, 3D Animation.<br />

Lebt und arbeitet in münchen. zusammen mit artur<br />

zab mitgründer von stupor-arts, einer Plattform für<br />

industrial kunst, und mitveranstalter des bleisound<br />

festivals seit 2002 im raum 102 und dachgalerie.<br />

125


126<br />

Ein Farbfleck lässt sich als Zeichen, Symbol und Gestalt darstellen.<br />

Die Definition eines Zeichens, eines Symbols und einer Gestalt hat einen bedingten<br />

Charakter und hängt von der Art der Wahrnehmung ab: Unmittelbare Wahrnehmung<br />

(ausgehend vom direkten Eindruck) ist ein Zeichen; • Assoziative Wahrnehmung<br />

(nach indirekten Merkmalen) ist ein Symbol; • Kreative Wahrnehmung (als Mitwirken<br />

bei einer Präsentation) ist eine Gestalt. Das Aufeinandertragen eines Farbfleckes<br />

auf einen anderen stellt einen neuen Farbfleck oder einen synthetisierten Zustand<br />

mat. korper. 200x300cm galina & nikolay skryl 2007<br />

G A l i n A S A M A r i n A - S k r y l<br />

Born in St.Petersburg, Russia.<br />

1976-1982 Muchina Institute<br />

(Universiry Faculty<br />

of art and Design), St.Petersburg.<br />

n i k o l A y S k r y l<br />

Born on 20.09.1956 in Karaganda,<br />

Kazakhstan.<br />

1973-79 Medical University -<br />

Diplom of Pediatrician<br />

1981-86 National University, Faculty of Art,<br />

Painting and Graphic Art, Moskow.<br />

Freelance artists since 1988.<br />

der Farbe dar. Das im Bewusstsein stattfindende Zusammen-führen von Zeichen,<br />

Symbolen oder Gestalten entspricht der Entstehung einer neuen synkretischen<br />

Gestalt. Das Zusammenführen durch das Aufeinander-tragen bedeutet ein<br />

schöpferisches Prinzip, welches gleichzeitig ein technischer Griff und eine Art der<br />

Präsentation vom Vorstellungssystem des Künstlers ist.<br />

www.open-museum.org


Young Mens Tree of Life from old woman / painted by ROSE 2007, Acryl auf leinen, 200m x 160 schraeg<br />

Since February 2007 I have joined the artisit community <strong>Domagk</strong>ateliers in Munich and obtained a studio.<br />

The environment of Creativity is present and Brings so much inspiration and knowledge of new technics<br />

I have had the pleasure Of learning from the experience from the change of times from the various<br />

artist young and old, a multitude of cultures bring together artistic differences of interest., intellectual<br />

conversations based on logic is a new form of entertainment amongst the young inspiring artist at<br />

<strong>Domagk</strong>ateliers.I have several different styles which Interest me in Art and I am applying them.Vielfalt ist<br />

r o S W i t h A S l A t e r<br />

Roswitha Slater born under the<br />

constellation Capricorn on Christmas<br />

Day Dec.25,1954 in Munich Germany.<br />

At the age of 6 moved to Philadelphia,<br />

Pa.,U.S.A..Resulting from a German<br />

, American parentage traveling back<br />

and forth between Europe and U.S.A.<br />

is relative. I attended Overbrook High<br />

School, the Aademic Scholars Program<br />

in Philly,Pa.U.S.A and graduated in<br />

1973.In 1984 I returned to Munich<br />

Germany<br />

My Art background is thru the Board of<br />

Education of Philadelphia, PA.,U.S.A. I<br />

also have attended several Art courses<br />

at the Munich Volksschule and worked<br />

with Professional Artist in the Munich<br />

area. I started drawing at an early age<br />

with many pauses and resumed with my<br />

Art in the beginning of the new millinium,<br />

the Year 2000<br />

127


128 128<br />

r A n S o M e S t A n l e y


129


130<br />

M A r i A l i e - S t e i n e r<br />

Holzstr. 7 Atelier: <strong>Domagk</strong>str. 33<br />

80469 München <strong>Haus</strong> 50, Raum 206<br />

Tel./Fax: 089 - 26 77 55 80801 München<br />

roter himmel<br />

185 x 85 cm<br />

öl / leinwand<br />

2006


J ö r G S t e i n e r<br />

jörg steiner<br />

holzstr. 7<br />

80469 münchen<br />

Tel/fax: 089-267755<br />

‘siENa’<br />

99 x 65 cm<br />

öl auf holz, 2006<br />

131


132<br />

S t e l z e r S A B i n e<br />

Sängerin, Multiinstrumentalistin, Pädagogin, Performance- und Tanzdarbietungen<br />

In ihrem umfangreichen Repertoire begibt sie sich auf eine musikalische<br />

Klangreise, und ist dem Zauber verschiedener Epochen, Kontinente und<br />

Welten erlegen. Sie spielt dabei verschiedene Flöten, Sackpfeife und Schalmeien,<br />

und mit Instrumenten wie Drehleier, Davul und Saz (Langhalslaute)<br />

bestreitet sie mit ihrer facettenreichen Stimme ihr musikalisches Programm,<br />

und interpretiert klassische Minnelyrik und Tavernenlieder ebenso wie traditionelles<br />

Volksliedgut aus Frankreich, Spanien, Skandinavien, Bulgarien,<br />

Mazedonien, Albanien und der Türkei.<br />

Musikprojekte: Soluna, Arcana Obscura, DÀrcadia, Mandragora<br />

Der Welt der Musik werden niemals Grenzen gesetzt werden können!!!<br />

M u s i k i s t d i e S p r a c h e , d i e e i n e B r ü c k e z w i s c h e n<br />

v e r s c h i e d e n e n W e l t e n z u s c h l a g e n v e r m a g . . .<br />

www.mandrago.de<br />

(c) Toni Schuirer


zum Werk:<br />

Nie aufgehört zu malen<br />

realistisches Zeichnen<br />

Comic<br />

Ölmalerei<br />

Collage<br />

Environment<br />

Geboren: 1967 in Frankenthal<br />

Gearbeitet in den Bereichen:<br />

Portrait- und Auftragsmalerei<br />

Bühnenbilder und Kostümentwürfe<br />

Eigene Werke<br />

A u G u S t S t e r n<br />

Seit 1985 Ausstellungen in Würzburg, Berlin,<br />

Wertheim, Hamburg, Köln, Dänemark und<br />

Spanien.<br />

Ausstellungen im Theater Chambinsky in<br />

Würzburg unter dem Titel “Nichts ist fertig” und<br />

in München bei den X. <strong>Domagk</strong>tagen 2003,<br />

<strong>Domagk</strong>tagen 2004, <strong>Domagk</strong>tagen 2005.<br />

Ausstellung „Frankeninvasion“ in der<br />

Dachgalerie, 2005.<br />

133


134<br />

f r e d S t i c h n o t h


Bild für den Treppenaufgang zum Herkulessaal der Residenz München<br />

1993, 507 x 810cm, Acrylfarben auf Nessel<br />

o l i v e r S t r o M B e r G<br />

geb. 1963, lebt in münchen, 1985<br />

bis 1992 in berlin<br />

studium der malerei bei Prof. helmut<br />

sturm<br />

seit 1985 Einzel- und gruppenausstellungen<br />

in galerien und institutionen<br />

sowie Projekte<br />

arbeiten in privaten und öffentlichen<br />

sammlungen, Preise, stipendien<br />

1994 gründung und organisation<br />

der domagk-aTELiErs als jährliche<br />

ausstellung der hier arbeitenden<br />

künstler<br />

2004 mitbegründer der ig-domagkateliers<br />

zum dauerhaften Erhalt<br />

der künstlerkolonie<br />

135


136<br />

der Schrei, Öl auf Leinwand, Überlingen 2003<br />

Fei Teng<br />

spätsommer morgen früh<br />

gemütlich hell mit sanfte Grün<br />

regentropfen auf mein Kopf<br />

geb. 1967 in Kanton China, Studium<br />

an der Kunstakademie Konton<br />

und München, lebt und arbeitet in<br />

ShenZhen/Guangzhou, München<br />

und <strong>Domagk</strong>strasse<br />

<strong>Domagk</strong>strasse ist wie Perle von München,<br />

ist Erdöl von Kultur


M i c h è l e t i c h A W S k y<br />

schauspielerin michèle Tichawsky ist mitglied<br />

bei Inflagranti & Barrel seit 1997. Sie hat in<br />

zahlreichen Tv serien und Theaterproduktionen<br />

mitgewirkt, so u.a. in “büro büro”, “mit den<br />

clowns kamen die Tränen”, “felix und 2x kuckuck”,<br />

“die story”, “allways crashing the same car”. darüber<br />

hinaus war sie in Produktionen der akademie für<br />

schauspiel ebenso beteiligt, wie an preisgekrönten<br />

Produktionen der halle 7, münchen (“vor dem regen”,<br />

“sleeping around” unter der regie von mario andersen.)<br />

außerdem ist sie eine bekannte stimme in film, funk<br />

und fernsehen (spots für bmw, mc donalds, sz etc.).<br />

bei der Produktion “hamletmaschine” spielte sie Elektra,<br />

in der burleske “der bär” von anton Tschechow gibt sie<br />

eine herrlich grantelige Popova.<br />

137


138<br />

G o t l i n d t i M M e r M A n n S<br />

Malerin<br />

Organisation und Konzepte von Kunstausstellungen<br />

Studium der Malerei an der Akademie d. Bildenden<br />

Künste München bei Prof. Heinz Butz und Prof. Helmut<br />

Sturm - Diplom 1990<br />

Video-Musikereignisse mit LUX 1992 - 1995<br />

Diverse Ausstellungen<br />

Öffentliche Sammlungen:<br />

Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Stadtmuseum<br />

Landsberg/Lech; Allianz; Confoederatio Ottiliensis;<br />

Landratsamt Landsberg/Lech<br />

Preise Stipendien:<br />

Kunstförderpreis Stadt Landsberg/Lech<br />

Stipendium Bayerisches Ministerium f. Wissenschaft,<br />

Forschung, Kunst<br />

Atelierförderprogramm d. LH München<br />

Erwin und Gisela Steiner Stiftung<br />

0179/4566472<br />

gotlind.timmermanns@freenet.de<br />

www.web-up-media.de/Timmermanns<br />

www.gotlind-timmermanns.de<br />

Rote Halme<br />

Öl/Lw 120 x 120 cm 2007


B A r B A r A t r o M M e t e r<br />

geboren 1981 in Dachau<br />

seit 2001 Studium an der Akademie der Bildenden<br />

Künste München bei Professor Res<br />

Ingold (neue Medien, interdisziplinäre Projekte)<br />

/ Arbeitsbereiche: Installation/Performance/Fotografie<br />

/ Auseinandersetzung mit<br />

Fragen der menschlichen Identität/Persönlichkeit,<br />

Selbstdarstellung und des Narzissmus,<br />

und ihrer grenzwertigen Darstellung in<br />

der Bildenden Kunst.<br />

www.trommeter.com<br />

G e o r G S z A B ó<br />

geboren in Basel, Schweiz<br />

Studium der Medizin und<br />

Kunstgeschichte / 2000-2004<br />

Studium der Fotografie an<br />

der Akademie für Fotodesign<br />

München / seit 2004 freiberuflicher<br />

Fotograf (Schwerpunkt<br />

inszenierte Fotografie, konzeptionelle<br />

Fotografie, Architekturfotografie)<br />

/ seit 2004<br />

künstlerische Zusammenarbeit<br />

Barbara Trommeter und<br />

Georg Szabó im Bereich Fotografie<br />

www.georgszabo.com<br />

Kontakt:<br />

Barbara Trommeter / Georg Szabó<br />

<strong>Domagk</strong>str. 33, <strong>Haus</strong> <strong>49</strong>, Zi 225<br />

80807 München<br />

139


140<br />

J o S e f u i B e r l A c h e r<br />

Josef Uiberlachers Bilder sind jedes<br />

Jahr verschieden; heuer widmet er sich<br />

unter anderem aktuellen politischen bzw.<br />

gesellschaftlichen Ereignissen, ohne<br />

dabei wertend zu sein. Seine Statements<br />

sind nie moralisch und haben immer<br />

etwas grotesk-ironisches an sich, das<br />

zum Nachdenken anregt. Wissen muß<br />

man über Josef Uiberlacher auch, dass er<br />

bemerkenswerte Steinskulpturen macht.<br />

Tel. 0043-676-9650585<br />

email: josef.u@gmx.net<br />

Kontaktadresse:<br />

Tongasse 5/2<br />

A-1030 Wien


Herr, reiß uns aus der Müdigkeit, Collage, München 2006/2<br />

The Arc, Installation, London Balls Pond Road<br />

Gender, Diaprojektionen, München 2003/11<br />

k l A u S u l r i c h<br />

1987-1990 fine art an der goldsmith university, London<br />

1990-91 ”ark-group “<br />

seit 1997 vorstand interkunst e. v.<br />

seit 2001 mitbegründer und Performer der gruppe „Netzhaut“<br />

dia- und videoprojektionen unter “wunderlampe”<br />

audio- visuelle inszenierungen für Netzhaut:<br />

“323° celsius” und “zEiT:gLEich”<br />

seit 2004 inszenierungen mit “Netzhaut minimal” collagen<br />

und installationen.<br />

klausulrich@netz-haut.org / mobil: 0162 8124152<br />

141


142


JOHANNES VEIT<br />

geboren 1950 in Landshut, 1971-1977 Studium an der Akademie der Bildenden<br />

Künste, München, bei Prof. Franz Nagel und Prof. Hans Baschang, 1977 Diplom<br />

für Malerei und Graphik, 1979 -1982 Atelier in Santa Barbara, California.<br />

seit 1990 Farb-Raumprojekte . Kunst am Bau<br />

seit 2003 Atelier in Corinaldo, Italien<br />

lebt und arbeitet in München und Landshut<br />

Farb-Raumprojekte und Installationen (Auswahl):<br />

1993 Red Wall, Kunstverein Landshut. 1994 Yellow Wall, Galerie der Künstler, München. 1995 Red<br />

Earth, Künstlerbund, Dresden. Red Stripe/Yellow, Diözesanmuseum Passau. 1996 Survivor, Kunstbunker<br />

München. Tripolis, Artothek München.der Einwohner, Galerie 5020, Salzburg. 1998 Wisse die Wege, Bhf<br />

Landshut. 1999 Projekt rosegarden, Rosenheim. 2000 Projekt Juli, Kunstbunker München. Un/gemalte<br />

Bilder, Stadtresidenz Landshut. 2001 Terra incognita, Rathaus Landshut. 2002 of course, Galerie der<br />

Künstler, München. 2003 Zwei Säulen, Herzog- Max- Burg, Amtsgericht München. 2004 Double,<br />

Heiliggeistkirche, Landshut. Magische Bühne, Schloss Dachau. 2005 L.A. Lounge, Kunstverein Landshut.<br />

2006 Sektor I , Palast der Kultur Kattowitz<br />

Venezianisches Fragment 2006<br />

Werke im öffentlichen Raum, Kunst am Bau:<br />

1998 Farbraum.Installation, Bahnhof Landshut.<br />

2002 Spiegelraum.Installation, Schwarzer Hahn, Landshut.<br />

2003 Säulen.Installation, Amtsgericht München.<br />

2006 <strong>Haus</strong> blau-silber, Diessen, Ammersee<br />

Bibliografie (Auswahl)<br />

Katalog Hardware, Galerie der Künstler 1994<br />

Katalog Zum Barock, Diözesanmuseum Passau 1995<br />

Katalog survivor, Kunstbunker München 1996<br />

Feuilleton Süddeutsche Zeitung, Tripolis, Artothek, München 1996<br />

Katalog der Einwohner, Galerie 5020, Salzburg 1997<br />

Katalog Projekt rosegarden, Landshut-Rosenheim-Salzburg 1999<br />

Feuilleton Süddeutsche Zeitung, Katalog Juli, Kunstbunker München 2000<br />

Katalog Un/gemalte Bilder, Stadtresidenz Landshut 2000<br />

Katalog of course, Galerie der Künstler 2003<br />

Katalog Kunst im Dialog, Museen der Stadt Landshut 2004<br />

J o h A n n e S v e i t<br />

domagkstraße 33<br />

80807 München<br />

t. 089 / 95412852<br />

www. johannesveit . de<br />

143


144<br />

abel'skokaininkain'snabel<br />

1967 Wiedergeburt in Moskau(UdSSR).<br />

Aufm <strong>Domagk</strong>-G seit 1997.<br />

Wegweiser # es ist das letzte dem nächsten das vorletzte zu nehmen #.<br />

Erscheinungs-Bild: guter Künstler mit Kredit-Karten.<br />

Tochter 25,5 Jahre (New York/USA).<br />

Sohn 10 Jahre (München/BRD).<br />

Allgemeines Passwort: itwasnotme<br />

M A x i M f o n v o l f f - k i S e l e v<br />

1967 geb. in Moskau<br />

1991-1994 Studium Kunstgeschichte<br />

LMU München<br />

2001 Diplom Akademie der Bildenden<br />

Künste München.<br />

Seit 1997 arbeitstätig als Künstler und<br />

beteiligt an mehreren Ausstellungs-<br />

projekten in den <strong>Domagk</strong>-<strong>Ateliers</strong>.<br />

maximkiss@gmx.de


inflagranti & barrel<br />

arbeit arbeit arbeiT<br />

J o S e p h v o S S e n k u h l<br />

Entstanden 1996 aus m.Tichawsky, carlton bunce und jo.vossenkuhl.<br />

Öffentliche aufführungen in amsterdam, münchen, Passau, u.a<br />

Themenbereiche:<br />

- schein und sein -<br />

- irrsinn und idiotie -<br />

- Liebe und Tod -<br />

- spiel und schmerz -<br />

im moment wird gearbeitet und zwar an den Projekten:<br />

- intimicy: das auge ist ein ....loch -<br />

- von der Notwendigkeit, sich ein flugzeug zu bauen -<br />

- Pulse<br />

145


146<br />

MARIA WALLENSTÅL-SCHOENBERG<br />

Konkrete Farbmalerei, „Kommunikation der<br />

Farben“<br />

In Uppsala, Schweden 1959 geboren. Nach<br />

abgeschlossenes Studium der Volks und<br />

Betriebswirtschaft, Ausbildung in Zeichnung<br />

und Malerei an der Ulmer Schule F4 und bei<br />

Doz. Clemens Etz in Ulm. Verschiedene<br />

Einzel und Gruppenausstellungen, z.B. <strong>Haus</strong><br />

der Kunst in München und Museum Kunst<br />

Palast in Düsseldorf.<br />

Die Farben stehen im Zentrum meiner<br />

Malerei. Durch die Farben möchte ich im<br />

Bild Spannungen erzeugen, und dennoch<br />

einen balancierten Farbklang oder<br />

Harmonie erreichen. Im Malprozess<br />

entstehen neue Bildlösungen mit<br />

einzigartigen Farben und Farbkombina -<br />

tionen. Die Bilder sind keine Abbildungen<br />

sondern etwas Neues und konkretes.<br />

www.mwsart.de<br />

schoenberg-muenchen@t-online.de<br />

Tel. 0173-3688838


147


148<br />

B e r n d W e B e r<br />

0171/8593316<br />

1959 In Kehlheim geboren<br />

1982-89 Akademie der bildenden Künste in München<br />

1989 Diplom als Meisterschüler bei Professor Manfred Hollmann<br />

1989 1. Platz und Ausführung beim Wettbewerb für die<br />

Wandgestalltung an der Obersten Baubehörde München<br />

Arbeitsgemeinschaft Dietz/Hofstetter/Weber)<br />

1989-90 Atelier Charlottenburg, Berlin<br />

1990-97 Atelier Gabrielenstraße, München<br />

Seit 1991 Mitglied des BBK, München-Oberbayern<br />

1995 Nymphenburger Kunstpreis für Malerei der Erwin von Kreibig<br />

Stiftung<br />

Seit 1998 Atelier <strong>Domagk</strong>straße<br />

Seit 1999 Kunst im Raum Projekte gemeinsam mit Christian Schied<br />

2000 Ankauf durch die Bayerische Staatsgemäldesammlung<br />

2002 Mitglied der Künstlervereinigung Neue Gruppe im <strong>Haus</strong> der Kunst<br />

2004 Atelierförderung durch den Freistaat Bayern<br />

2005 1. Platz und Ausführung beim Kunst am Bau Wettbewerb für<br />

den Neubau der Anatomie der LMU München<br />

(Arbeitsgemeinschaft Weber/Schied)<br />

Seit 2006 Mitglied des Künstlerbundes Garmisch-Partenkirchen<br />

Objekt o.T. 2006<br />

Acryl/Lw 90 x 120 cm x 83 cm<br />

Objekt o.T. 2006<br />

Acryl/MDF/Scharnierband<br />

158 x 83 cm


t i n A W e i d G A n S<br />

Geboren in Süddeutschland.<br />

Kleine Schwester meiner beiden<br />

Brüder.<br />

Gerne zur Schule gegangen,<br />

gerne am Fenster gesessen.<br />

Erste Reise mit 16.<br />

Nie gerne zurückgekommen.<br />

Brav gewesen:<br />

Sechs Jahre in der Forschung<br />

gearbeitet.<br />

und dann:<br />

Wild<br />

Türen zugeschlagen.<br />

Abitur nachgeholt.<br />

Fotodesign studiert.<br />

nicht.Stehen.Bleiben.<br />

www.tinaweidgans.de<br />

1<strong>49</strong>


150<br />

ZUKUNFT Prinzip DOMAGKSTRASSE für ein noch reicheres München<br />

Über 16 Jahre lang, ganz aus sich selbst heraus und wie aus Versehen wuchs eine urbane Blüte,<br />

ein sich aus Künstlertum verbindendes soziales Gefüge<br />

Uns geht es beim Erhalt der <strong>Domagk</strong>strasse nicht nur um die günstigen qm, und auch<br />

nicht speziell um diesen Platz, sondern um die Idee und Wirkung einer solchen Einrichtung<br />

„Fei Teng zeichnet das Abendmahl - Maler und Freunde“, Computerzeichnung/ Raum102, <strong>Haus</strong> 50, 2002<br />

Lutz Weinmann<br />

geb. in München<br />

1980-1986 Studium der<br />

Druckgrafik bei Pierre Courtin<br />

und Abraham Haddat auf der<br />

Ecole Nationale Supérieur des<br />

Beaux Arts / Paris<br />

seit 1989 Lehrer in der fpA<br />

Computergrafik an der städt.<br />

FOS/Gestaltung in München<br />

arbeitet seit 1993 in der<br />

<strong>Domagk</strong>strasse.<br />

www.naturtalente.de


1966<br />

geboren in münchen<br />

1987- 1993<br />

studium der freien malerei an der akademie<br />

der bildenden künste in münchen bei helmut<br />

sturm, danner Preis, meisterschülerin,<br />

diplom<br />

KAThARINA WILD<br />

malschwein<br />

seit 1993<br />

atelier in der domagkstrasse.<br />

zahlreiche ausstellungen, z.b. im<br />

kallmann museum, ismaning 1999,<br />

haus der kunst, münchen- 2002,<br />

kulturmodell Passau;<br />

seit 2002<br />

atelierförderung durch die regierung<br />

von oberbayern, kulturfond bayern<br />

151


152 152<br />

h e i d i W i l l B e r G<br />

geb. in finnland. Lebt und arbeitet in münchen<br />

malerei. akademie der bildenden künste in münchen bei Prof. reipka.


Ursa Wilms<br />

Erdmannsdörferstr. 1<br />

81247 München<br />

Tel: 089/81 101 91<br />

email: duwilms@t-online.de<br />

www.ursa-wilms.de<br />

Atelier:<br />

<strong>Domagk</strong>str. 33<br />

<strong>Haus</strong> 50, Raum 206 a<br />

80807 München<br />

Kunst prägt mein Leben wesentlich. Ich wäre ein<br />

anderer Mensch, würde ich nicht malen. Vielleicht<br />

auch, weil hier eine Ganzheit und Intensität des<br />

Augenblicks möglich ist, wie sonst kaum, ein Beimir-sein<br />

und gleichzeitiger Verbundenheit mit<br />

ursprünglichen Kräften. So entstehen Momentaufnahmen<br />

wie ich jetzt im Leben stehe, aber auch oft<br />

der Versuch eines Gegengewichts im Sinne einer<br />

Balance, um so an meine Kraft und Energie<br />

anzuknüpfen.<br />

153


154<br />

h e r B e r t W i n d M Ay e r<br />

geboren 1963 in münchen<br />

fotografenlehre 1981<br />

seit 1988<br />

Freiberuflicher Fotograf<br />

in wien, berlin und münchen<br />

ausstellungen:<br />

domagkateliers 2000<br />

domagktage 2002<br />

domagktage 2003<br />

white box 2005<br />

10 märz vak 2006<br />

Kontakt, email: hjaw@fotoflut.de<br />

Die Ästhetik des Verschwindens 2006<br />

Selbstporträt 2005


e W A W i S n i o S<br />

geb. in Polen, lebt und arbeitet in deutschland und Österreich. Lichtinstallation, malerei.<br />

155


156<br />

d i A n A W l A c h o S<br />

dwlachos@t-online.de<br />

“Rot verdrängt Schwarz”<br />

2007<br />

in meiner malerei beschäftige ich mich vor allem mit dem Phänomen bewegung und dem dualen - gegensätzlichen.<br />

das bild “rot verdrängt schwarz” ist aus zwei bewegungen (vertikal und horizontal) und mit zwei werkzeugen (Pinsel<br />

und spachtel) entstanden. dadurch wird die farbmischung erzeugt, häufig werden bis zu 20 farbschichten mit dem<br />

Pinsel aufgebracht und mit der spachtel vermischt oder wieder abgekratzt. die oberfläche des bildes weist darum<br />

auch zwei Qualitäten auf, zum einen glatt, wie abgeschliffen, neu und gerillt, wie abblätternde farbe, alt.


f e e W o l f S h ö f e r<br />

geboren am 01.07.1985 in Augsburg<br />

seit 2001 Zusammenarbeit mit der<br />

Galerie Kremaus in Ustersbach im<br />

Bereich Bildhauerei<br />

Preisträgerin des Jugendkulturpreises<br />

der Stadt Augsburg 2004<br />

seit September 2005 Ausbildung an<br />

der Holzbildhauerschule Müchen<br />

<strong>Domagk</strong>erin seit Juli 2005<br />

Kontakt: feenwolf@gmx.de<br />

Eva, 2007 (in Arbeit)<br />

157


158


aus der Serie “Verbrannt”, 2002-2006<br />

www.leicherustikal.de www.mantisreligiosa.de www.salon-13.de www.stupor-arts.de<br />

A r t u r z A B<br />

geb. 1967 in wroclaw, Polen.<br />

seit 1990 lebt und arbeitet er<br />

in deutschland.<br />

1997 - 2003 studium an<br />

der akademie der bildenden<br />

künste in münchen bei Prof.<br />

gerd winner und sean scully.<br />

februar 2003 - diplom bei<br />

Prof. sean scully.<br />

seit 1998 arbeitet er auf dem<br />

domagkgelände. seit 2003<br />

betreut er die dachgalerie im<br />

haus <strong>49</strong>.<br />

159


160


S t e f A n z e i l e r<br />

geboren 1959<br />

1985-91 Studium der Malerei an der<br />

Akademie der Bildenden Künste München<br />

1990 Arbeitsstipendium Griechenland,<br />

School of Fine Arts Athens<br />

1992-93 Arbeitsstipendium „studio aperto<br />

Italia“, Campriano, Siena<br />

1999 Arbeitsstipendium Künstlerbahnhof<br />

Ebernburg, Rheinland-Pfalz<br />

2001 Staatliche Bayerische Atelierförderung<br />

seit 2001 Lehrtätigkeit im ATELIERPROJEKT,<br />

München<br />

lebt und arbeitet in München<br />

Kontakt:<br />

Jugendstraße 11<br />

81667 München<br />

Tl: 44 76 04 83<br />

stefanzeiler@web.de<br />

161


162<br />

Jerry Zeniuk<br />

1945 geboren in Bardowick bei Lüneburg<br />

1950 Emigration der Familie in die USA<br />

nach Boulder / Colorado<br />

1969 MFA an der University of Colorado,<br />

Umzug nach New York<br />

1973 - 74 Aufenthalt in Hamburg<br />

1977-78 DAAD-Stipendium in Berlin<br />

1981 Fellowship für Malerei des National<br />

Endowment for the Arts<br />

1992 - 01 Professor an der Kunstakademie<br />

München. Lebt und arbeitet in New York<br />

und München .<br />

www.rupertwalser.de


„Reliefs“ Gang, <strong>Haus</strong> 50, 2002<br />

Zhao Bin<br />

geb. in Changsha/Hunan<br />

1999 Studium an der Kunstakademie<br />

München<br />

duduzhuzhupipi@hotmail.com<br />

163


zhaos bilder handeln von den urtrieben menschlichen handelns: von gier, habsucht und der oft tödlichen sucht nach ruhm. Es sind drastische<br />

darstellungen, in denen die Erotik fast wie in „kin fing meh“, einem der großen klassischen romane der chinesischen Literatur, moralisierende<br />

Schärfe ohne erhobenen Zeigefinger besitzt. Wenn heute überhaupt noch Malerei von Bedeutung ist und die Kraft zur Veränderung hat, dann in<br />

einer Qualität, wie sie zhao vorführt. (süddeutsche zeitung)<br />

164<br />

y o n G B o z h A o<br />

Er ist ein grenzgänger zwischen den<br />

kulturen: Yongbo zhao, 1964 in hai-<br />

Long in der volksrepublik china geboren,<br />

studierte in seiner heimat malerei. fünf<br />

jahre arbeitete er dort sogar als dozent<br />

an einer hochschule. dann ging er nach<br />

münchen und war seit 1991 schüler bei<br />

robin Page an der kunstakademie, wo er<br />

mit seinen gemälden bei ausstellungen<br />

regelmäßig die aufmerksamkeit auf<br />

sich zog. zhao malt sich mit ironie<br />

und praller sinnlichkeit quer durch<br />

die europäische bildgeschichte. aus<br />

seinem angestammten kulturkreis<br />

bringt er dabei das unverkrampfte<br />

verhältnis zu erotischen Themen mit und<br />

außerdem eine stupende handwerkliche<br />

könnerschaft. damit wagt er sich an die<br />

großen kulturmythen von mona Lisa bis<br />

marilyn monroe und von den medici bis<br />

mao. das Ergebnis sind großformatige<br />

bilderzählungen, die es in sich<br />

haben. im stil alter kommunistischer<br />

Propagandadarstellungen wird<br />

das Personal der europäischen<br />

kunstgeschichte inszeniert, zitiert und<br />

vor allem entblößt.


z o M B i e<br />

andré “zombie”<br />

schellhorn – malerei,<br />

comic.<br />

0162-5978443<br />

165


166<br />

RÄUME FÜR KREATIVE DAS PROBLEM<br />

Zitat aus der Sitzungsvorlage Nr.: 02-08 / V 09542 des Referats für Arbeit und Wirtschaft für<br />

den 06.03.2007 : “Beschäftigungs- und Qualifizierungsprojekt für Absolvent/-innen von Ausbildungslehrgängen<br />

in Kulturwirtschaft und – management“, Antrag Nnr.02 -08 / A 0334 5 von<br />

Herrn StR Cchristian Amlong, Frau StRin Dr. Ingrid Anker, Frau StRin Monika Renner und StR<br />

Nnikolaus Gradl vom 13.11.2006<br />

Preisgünstiger Arbeitsraum für Künstler/innen und Kreative ist in München knapp.<br />

Wie das Kulturreferat feststellt, gibt es nach wie vor „einen erheblichen Mangel an<br />

Künstlerateliers, und auch im Bereich der Proben- und Produktionsmöglichkeiten<br />

für freie Theater- und Tanzgruppen, für Musikprojekte und Medienkunstvorhaben<br />

bestehen große Defizite. Die Künstlerinnen und Künstler müssen – meist verbunden<br />

mit einer hohen Mietbelastung – unter oft unzulängli-chen Infrastrukturbedingungen<br />

ihre Projekte vorbereiten und zur Realisierung bringen. Die zusätzliche<br />

Dringlichkeit, die in diesem Bereich bestehenden Defizite, zumindest temporär, abzumildern,<br />

resultiere daraus, so das Kulturreferat, dass diverse Planungen aktuelle<br />

Standorte bedrohen und Neuplanungen noch ungeklärt seien.<br />

Die Welt der Kunst hat lernen müssen, mit dem Druck ökonomischer Effizienz<br />

und den Kriteri-en der Profiterwirtschaftung zurechtzukommen und diese an ihre<br />

eigenen Gesetzmäßigkeiten anzupassen. Der Künstler ist aufgrund seiner Kreativität,<br />

seiner Risikobereitschaft und seiner Eigenständigkeit zu einem viel beschworenen<br />

Modell des modernen Arbeiters geworden. Die Künstlerarbeit und ihre<br />

Widersprüche stoßen bei den zeitgenössischen Arbeitsmarktforschern und all<br />

jenen, die sich mit den Wandlungsprozessen der Arbeitswelt auseinandersetzen,<br />

auf neugieriges Interesse.<br />

Die Künstlerarbeit ist seit geraumer Zeit - zumindest was das Angebot an Künstler/innen<br />

betrifft - ein starker Wachstumsmarkt. In Deutschland hat sich zwischen<br />

1995 und 2003 die Zahl der Erwerbstätigen in den Kulturberufen um 31% bzw.<br />

durchschnittlich pro Jahr um 3,4% erhöht, während das Arbeitsvolumen in dem<br />

Betrachtungszeitraum nur etwa um das 1,5-fache gewachsen ist.<br />

Die wichtigste Triebfeder für die Wachstumsdynamik in den Kulturberufen sind<br />

die Selbständigen. Die Gruppe der selbständigen Kulturberufe – so die Statistik<br />

- wächst vier mal schneller als die Gesamtgruppe aller Selbständigen innerhalb der<br />

erwerbstätigen Bevölkerung.<br />

Alles deutet darauf hin, dass die Künstlerberufe - zumindest das damit verbundene<br />

Idealbild eines kreativen, eigenständigen Arbeitens mit großem Selbstverwirklichungspotenzial<br />

- heute mehr denn je eine magische Anziehungskraft ausüben und<br />

dass andererseits die Künstlerarbeitsmärkte von einer auf die Spitze getriebenen<br />

Flexibilität geprägt sind, die die Kunst - wie Arbeitsforscher zutreffend beschreiben -<br />

zu einem “Experimentierfeld der Flexibilität” machen. Insofern ist das neu erwachte<br />

Interesse der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an den Künstlerarbeitsmärkten<br />

angesichts eines wachsenden Flexibilisierungsdrucks durchaus verständlich.<br />

Günter Schmid, ein Ökonom aus dem Wissenschaftszentrum Berlin schreibt: „Die<br />

Arbeitsplätze der Zukunft werden zunehmend künstlerisch geprägt sein: selbstbestimmt,<br />

kompetitiv, wechselhaft in Art und Umfang des Beschäftigungsverhältnisses,<br />

in stärkerem Maße projekt- und teamorientiert, zunehmend in Netzwerke und<br />

weniger in Betriebe integriert, mit vielfältigen und wechselnden Arbeitsaufgaben,<br />

schwankender Entlohnung oder Vergütung und kombiniert mit anderen Einkommensquellen<br />

oder unbezahlter Eigenarbeit.“<br />

Die Künstler/innen und Kulturschaffenden sind großenteils nicht in festen Arbeitsverhältnissen<br />

angestellt, sie sind “Freiberufler” mit nicht selten ungesicherten,<br />

prekären Arbeitsverhältnissen und Lebensbedingungen. “Frei” zu sein bedeutet für<br />

den Freiberufler, dort seine Arbeit zu verrichten, wo er den (bezahlbaren) Raum<br />

für seine Arbeit findet und der Absatz seiner Produkte am besten gesichert werden<br />

kann. Dennoch ist die materielle Situation der Künstlerinnen und Künstler oft<br />

angespannt und viele erwirtschaften trotz hohen Engagements häufig nur ein Existenzminimum.<br />

Diese paradoxe Arbeits- und Lebenssituation der Künstler/innen führt dazu, dass<br />

das Interesse der Politik für die Situation von Kulturschaffenden in Deutschland<br />

äußerst ambivalent ist. Kritisiert wird, dass Politik die Künste und Wissenschaften<br />

in die lange Liste der Subventionsempfänger und Kostgänger sortiere, statt ihre<br />

Relevanz für die ökonomische und gesellschaftliche Entwicklung aufzugreifen und<br />

zu nutzen. Vertreter dieser neuen Diskussion ist Richard Florida, ein viel zitierter<br />

amerikanischer Soziologe, der die These von der kreativen Klasse formuliert, ohne<br />

die in der Ökonomie eigentlich gar nichts mehr geht. Ob es diesen eindeutigen<br />

Zusammenhang gibt, lässt das RAW zur Zeit in einer Studie „Standortfaktor Kreativität“<br />

erarbeiten (Fertigstellung Sommer 2007).<br />

Ein bereits konkreter Handlungsschritt ist das nun im folgenden darzustellende<br />

Projekt, das in Zusammenarbeit von RAW , Kulturreferat und Repräsentanten von<br />

Politik und Kultur entwickelt worden ist. Entstanden ist ein für München neuer übergreifender<br />

Ansatz, der Interessen und Ressourcen verschiedener Politik- und Verwaltungsbereiche<br />

verknüpft und arbeitsmarkt- und kulturpolitische Zielsetzungen<br />

vereint.<br />

Wir bedanken uns für die stabile Beschreibung der instabilen Situation.


Was ist nun aus Sicht der NutzerInnen das<br />

besondere und der Grund auf dem Gelände<br />

zu sein? Das besondere?<br />

In den offenen Fragen und damit<br />

zusammenhängenden Mehrfachantworten<br />

Zusammenspiel von 5 Aspekten<br />

Die meisten befragten betonen speziell den Aspekt der<br />

„Gemeinschaft“: Zusammengefasst unter den beschreibungen<br />

wie Kontakte, Austausch, Nähe zu gemeinsamen KollegInnen,<br />

Netzwerk, Toleranz, Mitgestaltung/Partizipieren, Individualisten<br />

in Gemeinschaft,, geballte künstlerische Kraft, gemeinsame<br />

Ausstellungen, synergetisches Leben und Arbeiten, Potential,<br />

gegenseitige Unterstützung, Gleichgesinnte, Miteinander<br />

>Wohnen und Arbeiten mit Gleich- oder ähnlich Gesinnten in<br />

angenehmer Umgebung. Kreative Menschen, die nicht der<br />

Kommerzschiene verfallen sind, relativ günstige Miete<br />

>Möglichkeit als Einzelgänger einer Sozialstruktur anzugehören, in der<br />

es viele Facetten gibt, jeder alles kann, aber nicht muss = Freiheit +<br />

Indiviudualität + Geborgenheit<br />

>Synergetisches Leben und arbeiten<br />

>hier ist das Leben möglich, denn es wird miteinander gelebt. Man darf<br />

sich ausleben und jeda weiß was es heißt Mensch zu sein<br />

>großer Pool Kreativer aus allen geistigen + geografischen<br />

Richtungen konvers Dogmatismus, große Toleranz<br />

>Die Nachbarschaft unterschiedlicher künstlerischer Disziplinen<br />

inspiriert interdisziplinäres Schaffen. befruchten sich gegenseitig<br />

und erzeugen gemeinsam eine einzigartige arbeitskulturelle<br />

Situation<br />

>Eine Menschengemeinschaft, wo man Dinge machen kann, die<br />

woanders in München nicht leicht sind (z.b. ein Lagerfeuer oder einen<br />

Gemüsegarten bauen oder Nachts Geräusche zu machen, rund um die<br />

Uhr arbeiten möglich<br />

>relativer Wildwuchs, Kommerz- und konsumfreie Freiräume in<br />

Lebensführung, Unterhaltung, Kultur, Kunst<br />

>Synergien mit anderen Kreativen, Arbeits- und Experimentierräume<br />

>Raum in dem Mitgestaltung möglich ist<br />

>Größe der Räume (viel Platz zum Arbeiten und Lagern), das<br />

umwachsene, leicht verwilderte Ambiente mit viel baumbestand +<br />

viel Platz Drumherum, Ruhe zum Arbeiten, keine Parkplatzprobleme,<br />

„grüne Oase“, das leicht „abgefuckte“ morbide Äußere, alte<br />

bausubstanz, „Schrottplatz“-Atmosphäre, viel viel Grün ohne<br />

Gartenbauüberplanung, ungeschnittenes Gras, Nähe zur Stadt, relativ<br />

gute Anbindung<br />

>Netzwerk, Toleranz, Kompetent, vorbildliches Zusammenleben von<br />

Nationen, Gruppen<br />

und Einzelgängern<br />

>der hohe Synergie-<br />

Effekt (ich geh<br />

einfach ins nächste<br />

Zimmer<br />

><strong>Domagk</strong> ist ein<br />

einzigartiges,<br />

sozial lebendiges<br />

Künstlernetz<br />

>der hohe Synergie-<br />

Effekt (ich geh<br />

einfach ins nächste<br />

Zimmer<br />

>Ein grundlegender<br />

Wert der<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Willst Du auch nach 2007 auf dem Gelände bleiben?<br />

Alle Häuser<br />

112<br />

41<br />

12<br />

ja Tendenz ja Tendenz nein nein weiss nicht keine Angabe<br />

Aktueller Stand: März 2007 DOMAGKATELIERS © Io Arnold Atelierhaus 35<br />

21<br />

10<br />

6<br />

Gemeinschaft liegt in seiner Vielfalt.<br />

>die kulturelle Vielfalt, die so manche Inspiration flattern lässt“<br />

>interdisziplinäre + multikulturelle Inspiration - unterschiedlichste<br />

Leute mit unterschiedlichen Lebensentwürfen leben und arbeiten<br />

hier zusamme“<br />

>Die Nähe der Menschen zueinander; die Lebendigkeit, die durch<br />

freies Tun entsteht<br />

>Rückzug aus der Konsumgesellschaft in ein fruchtbares biotop mit<br />

der Möglichkeit anderen Gedanken und Träumen nachzugehen als in<br />

einem städtischen Raum<br />

>Möglichkeit der Mitgestaltung, alternative Lebensform<br />

Die <strong>Ateliers</strong> und Gemeinschaftsräume sind Orte des Schaffens und<br />

der Inspiration. In diesen Freiräumen herrscht Kommunikation und<br />

Experimentierfreude, unkonventionelles Denken und Produzieren.(vgl.<br />

Workshop Zukunft <strong>Domagk</strong>“)<br />

Fragt man laut Studie nach der Zukunft und welche Voraussetzungen<br />

gegeben sein müssten auf dem Gelände bleiben zu wollen, was<br />

sich durchaus übertragen lässt auf andere Standorte und Orte, die<br />

KünstlerInnen aufsuchen ist entscheidend<br />

antworten 2/3 mit<br />

>bezahlbare Miete, die preiswerte Arbeits-, Ausstellungs-,<br />

Veranstaltungs- und Präsentationsräume ermöglichen<br />

weitere 50 % betonen auch<br />

>Wohn- und Arbeitsmöglichkeit (Wohnen und Arbeiten am gleichen<br />

Ort)<br />

Wer kann sich auch als ExistenzgrünerIn eine teure Wohnung in<br />

München und Atelier leisten als berufsanfängerIn?<br />

und speziell betonung der bereits weiteren erwähnten<br />

besonderheiten:<br />

>Der architektonische charakter muss wenigstens in einem Teil<br />

gewahrt beleiben, sowie der charakter der community<br />

>…der Raum, ein Stück „Freiheit“ der <strong>Domagk</strong> sollte gewahrt bleiben,<br />

Vielfalt, improvisierter Raum<br />

>Die Weitläufigkeit des Geländes und die Vielzahl an<br />

Organisationstrukturen<br />

Auch wenn das Temporäre mit seinem ästhetischen Flair sicherlich<br />

einen großen Reiz ausmacht, darf nicht unterschätzt werden, dass der<br />

größte Teil der Künstler laut Studie gerne langfristig bleiben würde.<br />

Das zeigt, dass es dem Nutzer nicht grundsätzlich um das Temporäre<br />

geht, sondern vielmehr um den Freiraum und die Nischen, in denen er<br />

zu günstigen Konditionen agieren und schaffen kann, der eben speziell<br />

nur im temporären möglich ist und findet.<br />

Auch wenn das Gelände in seiner jetzigen Form nicht erhalten bleibt<br />

und wenn dann nur sehr verringert in den neuen bebauungsplan<br />

eingegliedert werden kann, ist es umso wichtiger solche Freiräume in<br />

München zu schaffen auch mit dem Ziel diese dauerhaft und langfristig<br />

anzulegen. Trotz des Einwands der Stadt:<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

67<br />

Angew andte<br />

Kunst<br />

Kunstrichtungen<br />

alle Häuser (Anzahl der Personen) Mehrfachantworten<br />

103<br />

Bildende<br />

Kunst<br />

22<br />

Darstellende<br />

Kunst<br />

Aktueller Stand: März 2007 DOMAGKATELIERS © Io Arnold Atelierhaus 35<br />

<strong>49</strong><br />

11<br />

23<br />

Musik keine anderes keine<br />

Angabe<br />

5<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Wenn die <strong>Domagk</strong>ateliers komplett scheitern würden, was<br />

würdest Du tun?<br />

Alle Häuser; Zusammenfassung der häufigsten Mehrfachnennungen<br />

79<br />

26<br />

16<br />

??? andere Stadt Ausland weg aus<br />

Muc<br />

Aktueller Stand: März 2007 DOMAGKATELIERS © Io Arnold Atelierhaus 35<br />

Dass eine von der öffentlichen hand getragene Verstetigung<br />

der „Zwischennutzungen“ damit auf Dauer zu einer Verzerrung<br />

des Mietmarktes führen dürfte“<br />

Wenn man davon ausgeht, dass für eine Kunstmetropole wie München<br />

solche kreativ-künstlerische Experimentierfelder unersetzlich sind<br />

und im weltweiten Standortwettbewerb Kunst und Kultur kein Luxus,<br />

sondern mittel- und langfristig existenzielle Standortfaktoren, ist es<br />

umso erschreckender laut Studie zu sehen wie viele Künstler München<br />

verlassen würden, wenn es die <strong>Domagk</strong> nicht mehr gibt, da sie keine<br />

Alternativen in München sehen, auf die beispielsweise umgesiedelt<br />

werden könnte.<br />

Zudem wird in dem beschluss des Ausschusses für Stadtplanung und<br />

bauordnung vom 10.07.02 betont<br />

Auch führen besondere Flächenknappheit, die hohe<br />

Geschwindigkeit der Umstrukturierungsprozesse und das hohe<br />

boden- und Mietpreisniveau in München zunehmend dazu,<br />

dass der Immobilienmarkt für bestimmte Nutzersegmente<br />

(Künstler, Existenzgründer, Jugendkulturangebote, besondere<br />

Wohnraumangebote u.ä.) nur noch eingeschränkt funktioniert.<br />

6 5<br />

Will eine Stadt wie München jedoch solche Innovationszellen wie<br />

das <strong>Domagk</strong>gelände behalten muss sie diese auch ermöglichen und<br />

bewahren.<br />

Künstlerische Aktivitäten entstehen dort, wo geeigneter Raum zur<br />

Verfügung steht.<br />

Sonst sind nicht nur die Künstler sondern besonders eine Stadt in Not<br />

…Weil KünstlerInnen abwandern<br />

Weshalb sollte aus Deiner Sicht das Gelände erhalten bleiben?<br />

>weil es Alternativen zur immer uniformeren Gesellschaft geben muss.<br />

Ein Spielplatz für neue Impulse, eine friedlichere und solidarischere<br />

Welt zu schaffen*<br />

>weil viele Existenzen davon abhängen*<br />

>weil hier die Möglichkeit besteht für viele Menschen<br />

unterschiedlicher Lebensstile gemeinsam und allein zu leben und<br />

zu schaffen*<br />

>Wo kreative Menschen Freie Entfaltung, praktizieren, entsteht Kultur!!<br />

Das ist wichtig!*<br />

>eine bereicherung für die Stadt München, es gibt sonst wenig orte,<br />

die die künstlerinteressen erfüllen zu erschwinglichen kosten. platz<br />

und Atelierräume für die Künstler<br />

>Es gibt genug gesichtslose betonbunker; Außerdem braucht<br />

München eine lebendige Kultur/Kunstszene!*<br />

>fast keine/außer die Stadt erkennt ihre chance; Früher<br />

herrschaftshäuser hatten sich darum gerissen und auch gewusst<br />

warum*<br />

>Kunst wird nach außen getragen. hier ist die basis<br />

3<br />

13 13<br />

aufs Land Reisen Alternative Alternative<br />

in Muc<br />

suchen<br />

suchen<br />

Zukunft Bleiben<br />

Langfristig/Temporär<br />

(fehlend: 21 Personen wollen nicht bleiben)<br />

90<br />

85<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

43<br />

40<br />

33<br />

30<br />

18<br />

20<br />

10<br />

0<br />

langfristig temporär weiss nicht keine Angabe<br />

Ateliernutzung Zukunft<br />

falls temporär wie lange?<br />

(33 Befragte)<br />

10<br />

10<br />

10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1 1<br />

1<br />

0<br />

1 Jahr 2 Jahre 3 Jahre 5 Jahre über 5 Jahre keine Angabe<br />

167<br />

167<br />

Aktueller Stand: März 2007 DOMAGKATELIERS © Io Arnold Atelierhaus 35


Die Künstler der <strong>Domagk</strong>ateliers schaffen seit 12<br />

Jahren Kunst und organisieren die dazugehörigen<br />

Ausstellungen. Ausgehend von 25 Künstlern in zwei<br />

häusern entwickelte sich vom Jahre 1993 an bis heute<br />

eine Kolonie mit ca. 300 Künstlern in zeitweilig zehn<br />

und nunmehr sieben Atelierhäusern.<br />

Die Künstler finanzieren ihre <strong>Ateliers</strong> seit Anfang an<br />

selbst. Um ganze Atelierhäuser zu betreiben, gründeten<br />

sie Kunstvereine, die sich als zuverlässige und<br />

beständige Mieter erwiesen.<br />

Neben Kunstproduktion und Gelderwerb wurde<br />

in den <strong>Domagk</strong>ateliers viel Arbeit und Zeit in die<br />

Lösung von Aufgaben investiert, die den bestand der<br />

Künstlerkolonie immer wieder sicherstellten.<br />

Die <strong>Domagk</strong>ateliers leisten ihren beitrag zu Münchens<br />

<strong>Ateliers</strong>zene:<br />

• Die Künstlerschaft macht die <strong>Domagk</strong>ateliers seit<br />

12 Jahren kontinuierlich und erfolgreich zu einem<br />

bekannten Münchner Markenzeichen.<br />

• Fünf große und einige kleinere Kunstvereine<br />

wurden gegründet, um den selbst finanzierten<br />

betrieb von Atelierhäusern auf dem ehemaligen<br />

Kasernengelände zu ermöglichen.<br />

• München hat daher mit den <strong>Domagk</strong>ateliers über<br />

250 von öffentlichen Fördermitteln weitgehend<br />

unabhängige <strong>Ateliers</strong>, Studios und Werkplätze für<br />

Künstler. Die <strong>Domagk</strong>ateliers sind für die Kulturstadt<br />

München wertvoll:<br />

• Jedes Jahr werden die offenen <strong>Domagk</strong>ateliers<br />

(bekannt auch als “<strong>Domagk</strong>tage”) von den Künstlern<br />

mit wachsendem Erfolg organisiert.<br />

• Die Veranstaltungen der <strong>Domagk</strong>ateliers locken<br />

jedes Jahr um die 15.000 Kunstinteressierte in den<br />

Münchner Norden.<br />

• Die in der „Interessengemeinschaft <strong>Domagk</strong>ateliers“<br />

zusammengeschlossenen eingetragenen Vereine<br />

AKKU, Interkunst, Kunsthaus i.G., KVD und VAK<br />

vertreten über 250 Künstler und arbeiten an<br />

Zukunftsperspektiven für Münchens Kunstschaffende.<br />

• Der DOKU e.V. vertritt weitere 55 Mitglieder und<br />

betreibt einen Internetauftritt und eine Dachgalerie<br />

für die <strong>Domagk</strong>ateliers.<br />

168<br />

Die <strong>Domagk</strong>ateliers arbeiten organisiert an ihrer<br />

eigenen Zukunft:<br />

• Die IG <strong>Domagk</strong>ateliers bereitet die Zukunft der<br />

<strong>Domagk</strong>ateliers ab 2008 vor. Durch sie wird die in<br />

den vergangenen Jahren gewonnene Kompetenz<br />

in eine Zusammenarbeit mit bezirk, Stadt und bund<br />

eingebracht.<br />

• Zu diesem Zweck betreibt die Interessengemeinschaft<br />

<strong>Domagk</strong>ateliers ein büro mit Archiv. Arbeitsgruppen<br />

für Mietrecht, bau, Finanzierung und Presse verfügen<br />

über ständig wachsendes Detailwissen.<br />

• Im Frühjahr 2005 beauftragte und begleitete die IG<br />

<strong>Domagk</strong>ateliers eine selbst finanzierte Studie zu<br />

Substanzerhalt, Ausbauvarianten und Rentabilität<br />

von Atelierhäusern als einen großen Schritt zur<br />

Verwirklichung eines Atelierbetriebs über 2007<br />

hinaus.<br />

• Diese Studie zeigt u. a., dass das Vorhaben<br />

„Sanierung im bestand“ für einen Teil der bisherigen<br />

Künstlerhäuser sinnvoll und rentabel sein wird. Die<br />

Ergebnisse der Studie werden nun zusammen mit den<br />

städtischen Referaten, Finanziers und Unterstützern<br />

zu einer Perspektive weiterentwickelt.<br />

„Die sich selbst so bezeichnende größte deutsche<br />

Künstlerkolonie befindet sich in der ehemaligen<br />

Funkkaserne an der <strong>Domagk</strong>straße und umfasst<br />

nicht nur Künstlerpersönlichkeiten aus den<br />

Schaffenssparten der bildenden Kunst im Sinne der<br />

städtischen Förderkriterien. In ihrer Gesamtheit<br />

ist eine solche Gemeinschaft für eine Großstadt<br />

sehr wünschenswert.(...) Der Wegfall der gesamten<br />

Atelierkapazitäten an der <strong>Domagk</strong>straße hätte<br />

für die Münchner Künstler/innen katastrophale<br />

Auswirkungen. Von Seiten der Landes-hauptstadt<br />

sind bei weitem nicht die räum-lichen<br />

Auffangmöglichkeiten verfügbar. “<br />

Aus dem bericht des Kulturausschusses des Stadtrats<br />

vom 16.11.2006:<br />

168<br />

Auf dem Gelände der ehemaligen Funkkaserne<br />

hat sich eine lebendige und hochkarätig besetzte<br />

Künstlerszene entwickelt, die wesentlich zur<br />

kulturellen bereicherung der Stadt München beiträgt.“<br />

Sabine csampai, ehem. 3. bürgermeisterin LhM<br />

„(In der) [...] <strong>Domagk</strong>straße haben sich für München<br />

überaus wertvolle ‚biotope’ entwickelt. Sowohl<br />

junge Künstlerinnen und Künstler als auch<br />

Existenzgründerinnen und Existenzgründer gerade<br />

zukunftsträchtiger Wachstumsbranchen (Medien,<br />

Kommunikationstechnologie etc.) haben sich<br />

angesichts günstiger Mieten und eines reizvollen<br />

Ambientes dort niedergelassen.“<br />

constanze Lindner-Schädlich, Stadträtin Münchner SPD<br />

„Schwabing verdankt seinen weltweiten Ruf einer<br />

Künstlerszene, die sich am Anfang des vergangenen<br />

Jahrhunderts dort angesiedelt hatte. In der damaligen<br />

Vorstadt waren die Mieten erschwinglich, die<br />

vielen Wirtshäuser boten preiswerte Mahlzeiten an<br />

- dort konnten auch schlecht verdienende Künstler<br />

existieren. Inzwischen hat sich Schwabing zu einem<br />

der teuersten Viertel unserer Stadt (der teuersten<br />

Großstadt Deutschlands) entwickelt und nur arrivierte<br />

Künstler können hier noch leben oder gar ein Atelier<br />

bezahlen. So war es eine tolle Sache, als vor einigen<br />

Jahren die leerstehenden Gebäude der Funkkaserne<br />

übergangsweise zu erschwinglichen Mieten jungen<br />

Künstlern angeboten werden konnten. Mittlerweile<br />

hat sich dort eine „Szene“ entwickelt, die vielleicht<br />

durch die Nähe zu Schwabing ein wenig von dem<br />

ehemaligen Geist des Künstlerviertels atmet. Es wäre<br />

außerordentlich schade, wenn diese Szene nun wieder<br />

zerschlagen werden müsste.“<br />

Dr. Axel berg, Mitglied des Deutschen bundestages<br />

„Ich konnte mein Werk nur hier schaffen. Jetzt bin ich<br />

etabliert. Die jungen Unbekannten, die auf dem Weg<br />

sind, brauchen einen Ort wie diesen. Das ist mein<br />

heiliger Ort, ich würde hier 10 000 Jahre bleiben.“<br />

Yongbo Zhao, Künstler von der <strong>Domagk</strong>strasse<br />

„Jeder Eingriff würde diesen Park ruinieren. Es ist<br />

wunderbar, die Naivität der Künstler im Kontrast zur<br />

düsteren Vergangenheit der Kaserne zu erleben.“<br />

André Perret, Architekt (Workshop Perspektive <strong>Domagk</strong>)<br />

„Wäre hier nicht ein ganz anderer Geist möglich? Mit<br />

der Jugend und der Kraft, die ihr habt einen ganz neuen<br />

brainstormtrust zu bilden?“<br />

Friedhelm Klein, Akademie d. bildenden Künste<br />

(Workshop Perspektive <strong>Domagk</strong>)<br />

DOMAGK<br />

ATELIERS08


Tage der offenen <strong>Domagk</strong>ateliers<br />

jährliche Veranstaltung der Künstlerkolonie<br />

<strong>Domagk</strong>ateliers<br />

offene <strong>Ateliers</strong>, alle Kunstformen präsentieren<br />

sich<br />

www.domagkateliers.de / www.domagkateliers.org<br />

Volxküche / 45 kocht / das DINSDAGS-<br />

DINGS<br />

Programm gegen Spende. Speisen und<br />

Getränke gegen Unkostenbeitrag, Szenetreff.<br />

Freier Internetzugang. Künstleraustausch.<br />

Essen, Trinken, Reden, Freuen...<br />

Non Profit Gastro. Traditioneller multinationaler<br />

Künstler- und Freundestreff in der<br />

Künstlerkolonie an der <strong>Domagk</strong>straße. the<br />

familiy is growing...<br />

Vollversammlung<br />

unregelmäßiger Künstlertreff. Informationsaustausch,<br />

Meinungsbildung und Beschlüsse<br />

zu Aktionen und Kunstprojekten.<br />

Viel ausdauernde Diskussion und wenige<br />

aber gehaltvolle basisdemokratische Beschlüsse...<br />

Station2 / Maria - außer Dienst / Wirrtschaft<br />

- außer Dienst<br />

Livesessions und Präsentationen lokaler<br />

und nationaler Künstler<br />

Szenetreff, Künstleraustausch, Ausstellungen,<br />

Konzerte<br />

Versuchsraum<br />

Installationen, Ausstellungen, Gesprächsraum,<br />

Fläche für temporäre Aktionen<br />

einzelner Künstler<br />

Open Mic - im Exil und außer Dienst<br />

offene Bühne für Literatur, freie Vorträge,<br />

Musik, Kunstnischen, Poesie, spoken<br />

word, Experimentierfeld ohne Beschränkung<br />

Wort und Schall - extern<br />

Offene Bühne für Literatur, Musik, Kabarett<br />

und Poetry Performance<br />

Nachfolge des Open Mic, Literatur- und<br />

Poetry Slam<br />

Jeden 3. Sonntag im Monat ab 20 Uhr<br />

Ort: EineWelt<strong>Haus</strong>, Weltwirtschaft<br />

Info: Tel. 0179 - 5137471, mailto: mayerbeetle@web.de<br />

Diese E-Mail Adresse ist gegen<br />

Spam Bots geschützt, du musst Javascript<br />

aktivieren, damit du sie sehen kannst<br />

Gemeinschaftsküchen der häuser 35,<br />

38, 45 und <strong>49</strong><br />

Grundversorgung, Ideenaustausch, Problembewältigung<br />

Toberaum<br />

Freiraum für temporäre Experimente von<br />

und für Musiker.<br />

Netzhaut<br />

Performancegruppe. Theater. Feuerspiel.<br />

Walkacts.<br />

Dachgalerie<br />

Ausstellungen und Konzerte lokaler und<br />

internationaler Künstler<br />

Unverbuddelbar<br />

Szenetreff mit Lagerfeuer, Künstleraustausch<br />

7 Ohm<br />

Livesessions. Drum’n’Bass.<br />

Sonntagsmaler / bildbesprechung<br />

Die alten Hasen laden zum Erfahrungsaustausch.<br />

Kurse und Training<br />

DoMarkt FlohMagk<br />

Künstlerflohmarkt am Donnerstag<br />

vakant<br />

Label. Livesessions. Konzerte<br />

Phase x<br />

Planungstreffen der Aktivgruppen. Cafe,<br />

Besprechungsraum mit Arbeitstischen,<br />

Planungsplattform.<br />

Roter Salon<br />

Installationen, Konzerte und soziale Veranstaltungen<br />

Oase<br />

jährliche OpenAir Bühne, Theater,<br />

Konzerte, Performance<br />

epileptic rootz<br />

monatliche Livesessions und Konzerte,<br />

Night’s Of The Midi Knights<br />

Naturtalente<br />

Kurse: Flash für Künstler, Dokumentation:<br />

Arbeiten und Aktionen<br />

Raum102 - z.zt. ohne eigenen Raum<br />

Konzerte, Events und Arbeitsgruppen<br />

Feuerspielwiese<br />

regelmäßiger Workshop der Performancegruppe<br />

Netzhaut, kostenlos und offen für<br />

Gäste<br />

bleisound<br />

Industrial Festival<br />

A=V<br />

Audio Visaual Festival<br />

Ponybar - z.Zt. im Exil<br />

Ausstellungen, Bar mit Programm<br />

Raum 1hundert11<br />

Ausstellungen, Theater, Kino<br />

Grafikwerkstatt<br />

Druck- und Zeichenkurse, Aktzeichnen<br />

Vision am Sonntag<br />

Kaffee und Kuchen zum warming up. Non<br />

Profit Gastro. Keine Party. Anschließend<br />

Programm für Geist und Seele. Freie Vision<br />

ohne Tops<br />

colour haze<br />

Regelmäßige Werkschau im Proberaum.<br />

Konzerte befreundeter internationaler<br />

Bands, jährlichs Festival Kulturstation<br />

Fernsehgarten<br />

Event, Dokumentation, Interviews, Meinungsbildung<br />

Munich Maschup<br />

Musikfestival mit kuratiertem Konzept<br />

AKKU-Filmnacht - außer Dienst / Dachkino<strong>49</strong><br />

- außer Dienst<br />

Kino. Ausgewählte Filme. Anschl. Diskussion<br />

mit den anwesenden Filmemachern<br />

<strong>Domagk</strong>bäckerei / mobiler Schuster<br />

/ Imkerhonig / hau chuns Teeladen /<br />

Schwarze bzw. Rosa Rübe - im Exil<br />

Lebensmittel, Kurzwaren und Kunst. Ausstellungen.<br />

Kommunikation am Sonntag.<br />

Bedrohte Handwerke finden Nische<br />

zwischen den Künstlern. Künstler backen<br />

gegen Unkostenbeitrag Brot und Köstlichkeiten<br />

für Künstler. Gesang und Brot am<br />

Morgen. Kunsthandwerk trifft Handwerk.<br />

Schuster für Künstler. Schuhe reparieren<br />

gegen Unkostenbeitrag. Honig aus eigener<br />

Imkerei gegen Unkostenbeitrag. Tee<br />

und Gespräch. Handgemachter Schmuck.<br />

Chinesischer Scherenschnitt...<br />

169


<strong>Domagk</strong>strasse 33<br />

Atelierhaus 35<br />

80807 München<br />

ATELIERS<br />

ERHALTEN<br />

HÄUSER KAUFEN<br />

KULTURARBEIT<br />

LEISTEN<br />

NORDSCHWABING<br />

BEREICHERN<br />

KULTURDENKMAL<br />

SCHÜTZEN<br />

KÜNSTE<br />

ERMÖGLICHEN<br />

KULTUR-<br />

AUSTAUSCH<br />

FÖRDERN<br />

MITGLIED<br />

WERDEN<br />

stanley ransome 128<br />

steiling rolf 129<br />

steiner maria – lie 130<br />

steiner jörg 131<br />

stelzer sabine 132<br />

stern august 133<br />

stichnoth fred 134<br />

stromberg oliver 135<br />

szabó georg 139<br />

teng fei 136<br />

tichawsky michéle 137<br />

timmermanns gotli 138<br />

trommeter barbara 139<br />

uiberlacher josef 140<br />

ulrich klaus 141<br />

vajce stanislav 142<br />

veit hohannes 143<br />

volff - kiselev maxim 144<br />

vossenkuhl joseph 145<br />

wallenstål – schoenberg 146<br />

wang yani 147<br />

weber bernd 148<br />

weidgans tina 1<strong>49</strong><br />

weinmann lutz 150<br />

wild katharina 151<br />

willberg 152<br />

wilms ursa 153<br />

windmayer herbert 154<br />

wisnios ewa 155<br />

wlachos diana 156<br />

wolfshöfer fee 157<br />

wu min an 158<br />

zab artur 159<br />

zaydan jessica 160<br />

zeiler stefan 161<br />

zeniuk jerry 162<br />

zhao bin 163<br />

zhao yongbo 164<br />

zombie andré 165<br />

V.i.S.d.P. Förderverein <strong>Domagk</strong><strong>Ateliers</strong> e.V. Alle Rechte an Bild und Text liegen bei den einzelnen Künstlern<br />

KVD e.V.<br />

<strong>Domagk</strong>strasse 33<br />

Atelierhaus 45<br />

80807 München<br />

AKKU E.V.<br />

AKKU e.V.<br />

<strong>Domagk</strong>strasse 33<br />

Atelierhaus 50<br />

80807 München<br />

VAK e.V.<br />

<strong>Domagk</strong>strasse 33<br />

Atelierhaus 16<br />

80807 München<br />

DOKU e.V.<br />

DOKU e.V.<br />

<strong>Domagk</strong>strasse 33<br />

Atelierhaus <strong>49</strong><br />

80807 München<br />

Interkunst e.V.<br />

<strong>Domagk</strong>strasse 33<br />

Atelierhaus 35<br />

80807 München<br />

<strong>Domagk</strong>strasse 33<br />

Atelierhaus 35<br />

80807 München<br />

info@domagkateliers.org<br />

www.domagkateliers.org<br />

Bankverbindung<br />

Ko.Nr.: 42-140 459<br />

BLZ: 701 500 00<br />

Stadtsparkasse München<br />

Förderverein <strong>Domagk</strong>ateliers e.V.<br />

Fei Teng: „Der Schrei”<br />

K

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!