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[ Frauenförderung als Antwort auf den demografisch bedingten<br />
Fachkräftemangel – Wie erfolgreich ist diese Strategie?<br />
Mai 2013<br />
„Frauen sind auf allen Führungsebenen unterrepräsentiert. Die Strukturen müssen so<br />
verändert werden, dass eine "kritische Masse" von Führungsfrauen in die Entscheidungspositionen<br />
kommt. Seit der ersten Selbstverpflichtung der Wirtschaft vor zehn Jahren<br />
wissen wir, dass es ohne Quote nicht geht. Wir brauchen für die junge Generation von<br />
Frauen mehr Vorbilder in den Führungsetagen.“<br />
Ministerin Barbara Steffens<br />
Ministerium für Gesundheit, Emanzipation,<br />
Pflege und Alter des Landes NRW<br />
[ Frauen in Spitzenpositionen sind immer noch<br />
Einzelkämpferinnen – Welche Strategie kann das ändern?<br />
Mai 2013<br />
„Damit die Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben, brauchen wir die qualifizierten und<br />
motivierten Frauen bereits heute in den entscheidenden Positionen und können nicht auf<br />
weitere freiwillige Selbstverpflichtungen warten. Wohin das führt, haben die letzten zehn<br />
Jahre gezeigt. Der Anteil der Frauen in Führungspositionen ist nur marginal gestiegen.“<br />
Prof. Dr. phil. Christiane Funken<br />
Fachgebietsleitung Kommunikations- und Mediensoziologie,<br />
Geschlechterforschung im Institut für Soziologie der Technischen<br />
Universität Berlin<br />
20 ]<br />
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