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Haus und Hof 3/2008 - Jäger Medienverlag

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Ausgabe 3/<strong>2008</strong> • 5. Jahrgang • Großraum Lüneburg / Harburg + Lüchow-Dannenberg + Uelzen<br />

Bauen & Wohnen in der Region<br />

SPEZIAL SPEZIAL SPEZIAL<br />

Erneuerbare<br />

ENERGIEN<br />

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Einzulösen bis 31. August <strong>2008</strong><br />

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Historische Arbeitsweisen<br />

Handwerkertag im<br />

Museumsdorf Hösseringen<br />

Am Sonntag, 13. Juli lädt das Museumsdorf Hösseringen zum „Handwerkertag“ ein.<br />

An etwa 40 Stationen werden historische Arbeitsweisen vorgeführt <strong>und</strong> fachk<strong>und</strong>ig<br />

erklärt. Neben den Handwerkern der verschiedenen Gewerke sind auch Bereiche<br />

der Land- <strong>und</strong> <strong>Haus</strong>wirtschaft vertreten, so wird selbstverständlich auch wieder mit<br />

Dampfkraft <strong>und</strong> der Standard-Drreschmaschine Roggen gedroschen.<br />

Kinder können Buchweizenpfannkuchen backen <strong>und</strong> sich an der neuen „Bauhütte“ auf<br />

dem Spielplatz mit Lehm, Stroh <strong>und</strong> Steinen als „Bauleute“ betätigen.<br />

Der Handwerkertag findet am Sonntag, 13. Juli, von 10 bis 17 Uhr statt. Weitere<br />

Infos unter 0 58 26/17 74 oder www.museumsdorf-hoesseringen.de.<br />

Selten fotografiert: Spinnen <strong>und</strong> Weben 1895 auf dem Flett des Bauernhauses von Hartmann in<br />

Rettmer, Landkreis Lüneburg. Foto: Museum Lüneburg<br />

Blättern Sie mit uns im Katalog<br />

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Impressionen aus dem Museumsdorf<br />

Hösseringen.<br />

Fordern Sie unsere aktuellen, individuellen Kataloge mit vielen Fotos <strong>und</strong> Beispielen an!<br />

Rufen Sie uns an, Tel. 0 41 34/91 03 51 oder schicken Sie ein Fax 0 41 34/91 03 59.<br />

Sie finden unsere Kataloge auch unter www.bauportal-regional.info<br />

2 2


<strong>Haus</strong>eingang<br />

Liebe Leserin, Lieber Leser<br />

Nun halten Sie, liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser, unser neues Jahresheft zu Allem r<strong>und</strong><br />

um das Thema Energie sparen <strong>und</strong> erneuerbare Energieträger in den Händen,<br />

begleitet von einer Vielzahl anderer interessanter Themen.<br />

In unserer Serie Klimawandel finden Sie zwei Interviews zur Fortschreibung des<br />

Energiegesetzes durch die Koalitionsregierung im deutschen B<strong>und</strong>estag. Dort,<br />

wo in diesem neuen Gesetz konkrete Vorgaben gemacht werden, wie bei der<br />

Nutzung von Wärme durch die Sonne, bei Pellets- oder Stückholzkesseln zur Wärmeproduktion<br />

in Neubauten, sind große Fortschritte zu erwarten.<br />

In anderen Bereichen, wie bei der Nutzung der Abwärme bei Kraftwerken ( Kraft-<br />

Wärme-Kopplung) begnügt man sich mit Anreizen, anstatt die Unternehmen zu<br />

verpflichten, den Anteil bis 2020 zu verdoppeln. Bei der Photovoltaik wurden die<br />

Vergütungssätze sogar erheblich gesenkt.<br />

Angesicht der Brisanz des Klimawandels wirken Teile des Gesetzes wie ein Kniefall<br />

vor den Großen der Energiewirtschaft. Gerade die Kraft-Wärme-Kopplung eignet<br />

sich für die dezentrale Produktion von Strom <strong>und</strong> Wärme, wie man in Lüneburg<br />

ja sehen kann. Hier betreibt Avacon drei Kraftwerke dieser Art, auch die Photovoltaik<br />

ist bestens zur regionalen Produktion von Strom geeignet. Aber schauen<br />

Sie selbst...<br />

Ihre <strong>Haus</strong>+<strong>Hof</strong> Redaktion<br />

Das Titelfoto stellte uns fre<strong>und</strong>licherweise die Firma Soleado zur Verfügung.<br />

Rathaus Marschacht liefert<br />

„grünen Strom“.<br />

Der Senkgarten – Die Bühne für<br />

den großen Auftritt der Stauden<br />

Ankommen <strong>und</strong> Träumen: Offene<br />

Gärten in der Region Uelzen<br />

Eingang im Kloster Lüne. Foto: be<br />

Aus dem Inhalt<br />

4 TITELTHEMA<br />

Erneuerbare Energien<br />

22 Marktplatz<br />

24 SERIE Lüneburger Altstadt<br />

26 SERIE R<strong>und</strong> um <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Garten<br />

30 Gebäudethermografie<br />

32 Öfen <strong>und</strong> Kamine<br />

35 Meisterpool Lünenburg<br />

36 SERIE Energie- <strong>und</strong> Bauforum<br />

38 SERIE Bauen, Umbauen, Sanieren<br />

48 SERIE Ges<strong>und</strong> Wohnen<br />

52 SERIE Schimmel<br />

55 Wohnprojekt<br />

57 Wichtige Internetadressen aus der<br />

Region<br />

3 3


TITELTHEMA<br />

Wie entsteht eigentlich<br />

Strom aus der Sonne?<br />

Ein Beitrag von Klaus Bartels,<br />

Energieberater der Verbraucherzentrale<br />

Lüneburg.<br />

Foto: © pixelio / Klaus-Uwe Gerhardt<br />

Strom, der in einem Jahr produziert wird,<br />

werden insgesamt weiter steigen. Auch<br />

im Norden, wo man geringere Erträge<br />

vermutet als im Süden unser Republik,<br />

werden Erträge von bis zu 1.000 kWh pro<br />

Quadratmeter im Jahr verbucht. Damit<br />

lassen sich dann auch hohe Renditen bis<br />

sieben Prozent erwirtschaften.<br />

Mit einer 25 Quadratmeter großen Anlage<br />

kann etwa soviel Strom produziert<br />

werden, wie bei einem Drei-Personen-<br />

<strong>Haus</strong>halt gebraucht wird, allerdings jahreszeitlich<br />

verschoben.<br />

Im Sommer entstehen Überschüsse, im<br />

Winter wird zu wenig produziert. Das<br />

Netz ist quasi ein Stromspeicher <strong>und</strong><br />

sorgt für den Ausgleich.<br />

Solch eine Anlage kostet ohne Mwst.,<br />

etwa 15.000–18.000 Euro, <strong>und</strong> erzeugt<br />

Was Sonnenenergie bewirken kann <strong>und</strong> züchtet daraus z.B. einen Einkristall<br />

(Zylinder). Dieser wird in Scheiben zer-<br />

etwa 2.600–3.000 kWh Strom im Jahr.<br />

Eine solarthermische Anlage erzeugt sägt. Eine Scheibe ist etwa 10x10 Zenti-<br />

Wärme aus der Sonne, die man speichern meter groß.<br />

Das richtige Dach für PV-Module:<br />

kann. Sie kann warmes Wasser erzeugen Die Unterseite wird mit Boratomen, die<br />

<strong>und</strong> die Heizung ersetzen - in der Über- Oberseite mit Phosphoratomen dotiert Die optimale Dachneigung ist in Deutschgangszeit.<br />

(verunreinigt).<br />

land infolge des unterschiedlichen Son-<br />

Eine Photovoltaische Anlage (PV) wandelt In der Solarzelle gibt es zwei Schichten: nenstandes von der Region abhängig. In<br />

Sonnenenergie in elektrischen Strom um, Eine positiv <strong>und</strong> eine negativ leitende. Die Süddeutschland ist sie etwas fl acher <strong>und</strong><br />

der bei netzgekoppelten Anlagen (das beiden stoßen sich ab – es entsteht Span-<br />

ist Standard bei Häusern) komplett ins nung zwischen Vorder- <strong>und</strong> Rückseite des<br />

Stromnetz des örtlichen Versorgers ein- Kristalls, ein elektrisches Feld. Wenn das<br />

gespeist wird.<br />

Sonnenlicht auf die Solarzelle fällt, wer-<br />

Der Einsatz umweltfre<strong>und</strong>licher Solarden im Silizium Teilchen aktiv, die durch<br />

energie ist eine sinnvolle Investition für das elektrische Feld getrennt werden. Die<br />

zukünftige Generationen. Durch das ein- eine Gruppe wandert zum Minuspol, die<br />

zigartige Modell der Einspeisevergütung andere zum Pluspol.<br />

in Deutschland ist es zu einem Boom ge- Verbindet man beide Pole miteinander,<br />

kommen.<br />

z.B. mit einer Glühlampe, so beginnt<br />

eine gleichmäßige Wanderung. Es fl ießt<br />

ein elektrischer Gleichstrom. Dieser wird<br />

Wie entsteht eigentlich Strom aus dann in Wechselstrom umgewandelt –<br />

der Sonne?<br />

genau wie der Strom aus der Steckdose.<br />

Neue Technologien, wie die Dünnschicht-<br />

Die Photovoltaikanlage ist auf dem Dach<br />

der Sonnenstrahlung ausgesetzt. Sie besteht<br />

aus vielen dunklen Flächen, den Motechnik<br />

versprechen niedrigere Preise.<br />

dulen, die miteinander verb<strong>und</strong>en sind. Gute Zukunftsaussichten durch<br />

Gemeinsam bilden sie den Generator.<br />

Die mit Abstand meisten Solarzellen be-<br />

steigende Erträge<br />

stehen aus Silizium, das es wie „Sand am Der Markt ist insgesamt im Vergleich zur<br />

Meer“ gibt. Es ist das zweithäufi gste Ele- Solarthermie sehr innovativ. So wird im<br />

ment der Erde (nach Sauerstoff). Moment ein Hybridmodul erforscht, das<br />

Um den photovoltaischen Effekt zu er- nicht nur Strom sondern auch Wärme erzielen,<br />

schmilzt man hochreines Silizium zeugt. Die Erträge der Module, also der Foto: © pixelio / Rainer Sturm<br />

4<br />

4


Foto: © pixelio / Rainer Sturm<br />

liegt bei 30 Grad, in Norddeutschland etwas<br />

steiler <strong>und</strong> liegt bei 35-40 Grad.<br />

Zum Beispiel werden die besten Erträge<br />

oft im April <strong>und</strong> Mai erzielt, weil es dann<br />

eine klare Einstrahlung <strong>und</strong> nicht so hohe<br />

Temperaturen gibt.<br />

Hohe Temperaturen reduzieren den Umwandlungswirkungsgrad<br />

des Wechselrichters.<br />

Dieser gibt dann bei hohen Temperaturen<br />

weniger Strom ans Netz ab.<br />

Der Neigungswinkel sollte möglichst nicht<br />

kleiner als 20° sein, weil die Solarfl ächen<br />

dann nicht mehr genügend vom Regen<br />

gereinigt werden.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich sind alle Dachneigungen<br />

zwischen 20 <strong>und</strong> 60 Grad gut geeignet.<br />

Faustformel: Bei 60 Grad erntet man ca.<br />

5 Prozent weniger Strom als bei 30 Grad,<br />

<strong>und</strong> Solarstromanlagen an Fassaden (90<br />

Grad Neigung) produzieren fast 30 Prozent<br />

weniger Strom.<br />

Denkt beim Häusle bauen<br />

an die Finanzen <strong>und</strong> die Welt.<br />

Heizt mit Erdwärme <strong>und</strong> Solarenergie,<br />

ihr spart eine Menge Geld!<br />

Einspeiserecht <strong>und</strong> Vergütung<br />

Die Vergütung ist gesetzlich festgelegt,<br />

<strong>und</strong> beträgt, wenn Sie im Jahr <strong>2008</strong> ans<br />

Netz gehen, 46,75 Cent pro erzeugte Kilowattst<strong>und</strong>e.<br />

Ebenso festgelegt sind das Einspeiserecht<br />

<strong>und</strong> die Vergütung für 20 Jahre zusätzlich<br />

zu dem Jahr der Inbetriebnahme.<br />

Wenn die Anlage am 1. Januar <strong>2008</strong> ans<br />

Netz gegangen wäre, würden sich dann<br />

garantierte 21 Jahre Einspeiserecht ergeben.<br />

Allerdings verhandelt die B<strong>und</strong>esregierung<br />

gerade neue Einspeisesätze.<br />

Bisher sind 5 Prozent Degression, also<br />

Verringerung der Vergütung für jedes<br />

Jahr, festgelegt.<br />

Bei der Novellierung des Gesetzes geht<br />

es um höhere Degressionen ab 2009, die<br />

zwischen 8 <strong>und</strong> 9 Prozent liegen sollen.<br />

Es fährt mit Biodiesel<br />

auf Arbeit der Paps.<br />

Dafür züchtet Oma Liesel<br />

im Garten gelben Raps.<br />

Die großen einfl ussreichen Lobbyisten,<br />

also die vier großen Energieversorger,<br />

wollen den weiteren Ausbau mit allen<br />

Mitteln verhindern. In Bayern decken PV<br />

bereits 2 Prozent des Strombedarfs, im<br />

B<strong>und</strong>esmittel sind es dagegen keine 0,5<br />

Prozent.<br />

Bei den jetzigen zweistelligen Zuwachsraten<br />

<strong>und</strong> den neuen Kapazitäten der<br />

Hersteller kann man vorsichtig prognostizieren,<br />

dass Photovoltaik einen viel<br />

größeren Anteil bei der Deckung unseres<br />

Strombedarfes ausmachen kann. Da kann<br />

man sich vorstellen, dass das den großen<br />

Versorgern nicht passt.<br />

Wenn die niedrigeren Vergütungssätze<br />

gesetzlich verankert werden, entsteht<br />

Druck auf die Industrie, die Module preisgünstiger<br />

anzubieten, da sonst die Rendite<br />

nicht mehr gewährleistet ist. Die<br />

Rendite bei großen Anlagen, das sind<br />

Anlagen über 10 kWp, ist besser als bei<br />

kleinen Anlagen. Kleine Anlagen bis 10<br />

Quadratmeter <strong>und</strong> 1kWp Leistung, wie es<br />

sie anfangs auf vielen <strong>Haus</strong>dächern gab,<br />

werden daher kaum noch gebaut.<br />

5 5<br />

Tipp:<br />

Was die Technik angeht, gibt es<br />

mittlerweise von der Fachzeitschrift<br />

Photon gute Berichte <strong>und</strong><br />

Übersichten, die auch nicht fachlich<br />

Versierten helfen, eine Orientierung<br />

zu bekommen. Gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

sollten sich aber Interessierte<br />

einen unabhängigen Berater oder<br />

eine erfahrene Fachfi rma Ihres<br />

Vertrauens suchen.<br />

Für erneuerbare Energie<br />

ist es nie zu spät.<br />

Auch Opa Emil nutzt sie<br />

für sein Hörgerät!


Interviews zum Thema<br />

Serie: Klimawandel<br />

Ein weltweiter Wandel hin zu<br />

erneuerbaren Energiequellen<br />

wird unumgänglich<br />

Die neuen vier Gesetze aus dem Energie-<br />

<strong>und</strong> Klimaprogramm der B<strong>und</strong>esregierung<br />

sollen zukünftig dazu<br />

beitragen, dass der Ausstoß von CO 2<br />

in Deutschland bis 2020 um 40 Prozent<br />

des Wertes von 1990 sinken. So<br />

müssen von heute an r<strong>und</strong> 250 Millionen<br />

Tonnen des klimaschädlichen Gases<br />

eingespart werden. Dabei soll der<br />

Anteil von Strom aus erneuerbaren<br />

Energieträgern wie Sonne, Wind <strong>und</strong><br />

Biomasse innerhalb von zwölf Jahren<br />

auf 30 Prozent wachsen. Der Anteil<br />

der Heizwärme aus erneuerbaren Energieträgern<br />

auf 14 Prozent <strong>und</strong> der<br />

Anteil der Stromproduktion aus der<br />

Kraft-Wärme-Kopplung soll ebenfalls<br />

bis 2020 auf 25 Prozent steigen. Allerdings<br />

ist die beschlossene Senkung<br />

der Einspeisevergütung für Strom<br />

aus PV-Anlagen sehr umstritten. Zwar<br />

nicht um 30 Prozent, wie die Lobbyisten<br />

der Stromkonzerne es gerne<br />

gesehen hätten, sondern „nur“ um<br />

8 Prozent jährlich. Es soll weiterhin<br />

keinen Bonus mehr für Fassadenanlagen<br />

geben <strong>und</strong> bei großen Anlagen<br />

von mehr als 1000 Kilowatt wird die<br />

Vergütung um 25 Prozent gesenkt.<br />

Scheinbar hat sich die konventionelle<br />

Energiewirtschaft durchgesetzt, die<br />

gerade die Produktion von Strom aus<br />

PV–Anlagen mit ihren Möglichkeiten<br />

der dezentralen Stromproduktion als<br />

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Gefährdung ihrer zentralen Strukturierung<br />

<strong>und</strong> Marktmacht ansieht. Zu<br />

den neuen Gesetzen haben wir folgerichtig<br />

drei Interviewpartner befragt.<br />

Lesen Sie selbst: (be.)<br />

H+H: Wie schätzen Sie die neuen Gesetze<br />

aus dem Energie- <strong>und</strong> Klimaprogramm<br />

der B<strong>und</strong>esregierung ein ?<br />

Christof Biba: Insgesamt ist es als positiv<br />

zu bewerten, dass die deutsche B<strong>und</strong>esregierung<br />

den Ausbau der Erneuerbaren<br />

Energien in den Fokus ihrer Bemühungen<br />

stellt <strong>und</strong> umfassende Gesetze verabschiedet<br />

hat. Nachteilig ist aus unserer<br />

Sicht, dass der Altbaubestand <strong>und</strong> die<br />

Sanierung, beispielsweise beim Einsatz<br />

solarthermischer Anlagen, nicht ausreichend<br />

berücksichtigt sind. Hier wurde<br />

eine Chanche vertan, noch intensiver <strong>und</strong><br />

schneller die Umstellung auf Erneuerbare<br />

Energien voranzutreiben.<br />

H+H: Wie beurteilen Sie die Regelungen<br />

für die Stromproduktion durch PV-Anlagen?<br />

Alexander Leinhos: Das neu gefasste<br />

Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) zum<br />

weiteren Ausbau der Stromversorgung<br />

wird in den nächsten Jahren den Ausbau<br />

der Solarenergie in Deutschland weiter<br />

vorantreiben. Damit ist <strong>und</strong> bleibt das<br />

EEG nach wie vor von zentraler Bedeutung<br />

für das Erreichen der Klimaschutzziele.<br />

Wir als Branchenunternehmen freuen<br />

uns, dass die Erfolgsgeschichte der<br />

Photovoltaik jetzt weitergehen kann <strong>und</strong><br />

die Gefahr eines Markteinbruchs gebannt<br />

ist. Auch wenn die gesamte Branche mit<br />

den neuen Regelungen jetzt unter noch<br />

stärkerem Innovations- <strong>und</strong> Kostensenkungsdruck<br />

steht.<br />

Christof Biba: Wir freuen uns, dass wir in<br />

Deutschland mit dem Erneuerbaren Energiengesetz<br />

EEG auf eine stabile Basis zurückgreifen<br />

können, um die Photovoltaik<br />

auszubauen, sowohl als Technologieführer<br />

als auch als Marktbereiter. Es wird sich<br />

zeigen, ob die Erhöhung der Degression<br />

Einschnitte in die weitere Marktentwicklung<br />

bewirken wird. Wir sind aber überzeugt,<br />

dass die grosse Herausforderung,<br />

die Systempreise marktfähig anzupassen,<br />

bewältigt werden kann <strong>und</strong> die Bürgerinnen<br />

<strong>und</strong> Bürger unsere Landes verstärkt<br />

ihre Stromproduktion selbst in die Hand<br />

nehmen.<br />

H+H: Welche Stärken <strong>und</strong> Schwächen haben<br />

die neuen Gesetze in Ihren Augen?<br />

Alexander Leinhos: Vor allem das EEG<br />

wird Deutschland in Zukunft auch weiterhin<br />

seine Spitzenposition auf dem boomenden<br />

weltweiten Solarmarkt sichern<br />

6 6


Im Gespräch mit „<strong>Haus</strong>+<strong>Hof</strong>“<br />

7 7<br />

20<br />

BAUEN UMBAUEN SANIEREN<br />

Maack Holzbau<br />

SETZT AUF DÄMMSTOFFE<br />

AUS NACHWACHSENDEN ROHSTOFFEN<br />

PR-Info<br />

Nachwachsende Rohstoffe sind Stoffe, die<br />

aus lebender Materie stammen <strong>und</strong> vom<br />

Menschen Alexander zielgerichtet Leinhos, Pressesprecher für Zwecke außer- der Conenergy AG,<br />

halb Hamburg des Nahrungs- (links) <strong>und</strong> <strong>und</strong> Christof Futterbereiches Biba, Geschäftsleiter für<br />

verwendet Marketing werden. <strong>und</strong> Vertrieb, Photovoltaik, Wagner Solar.<br />

Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen<br />

zählen zu den wichtigsten Naturprodukten<br />

beim <strong>Haus</strong>bau. Sie garantieren ein<br />

angenehmes Wohnklima, minimieren ges<strong>und</strong>heitliche<br />

– <strong>und</strong> damit mittel- Risiken bis <strong>und</strong> langfristig schonen für wertsinvollekende fossile Energiepreise Ressourcen, sorgen. da sie Photovolta-<br />

aus Holzfasern,ik<br />

wird Hanf, so Flachs, immer Stroh, mehr dazu Schilf, beitragen, Zellulose<br />

oder uns vor Schafwolle explosionsartig hergestellt steigenden werden. EnerDeshalbgiekosten wurden zu in schützen. den vergangenen Denn in weniger Jahren<br />

zahlreiche als zehn Jahren natürliche wird Materialien Solarstrom entwik- vom eikeltgenen<br />

<strong>und</strong> Dach verbessert, günstiger so dass sein uns als heute fossil ein er-<br />

umfangreiches zeugter Strom Angebot aus der an Steckdose. leistungsfähi- Keine<br />

gen Schwäche Bauprodukten aber eine aus der hohe Natur Hürde zur bedeuVerfügungtet das steht. EEG Um trotz dies allem zu ändern, für die hat Solarin- das<br />

B<strong>und</strong>esministerium dustrie. Durch die für schnellere Verbraucherschutz, Absenkung<br />

Ernährung der Förderung <strong>und</strong> Landwirtschaft um acht Prozent (BMVEL) im Jahr die<br />

Förderrichtlinie 2009 sind die "Dämmstoffe" Hersteller gefordert, im Markt- ihre<br />

einführungsprogramm Preise noch stärker zu "Nachwachsende<br />

senken als bisher.<br />

Rohstoffe" Nur so lässt aufgelegt. sich der Mit weitere diesem Ausbau Förderin<br />

programm Deutschland unterstützt sichern. das Denn Ministerium die Vorgaben all<br />

diejenigen, der Politik die sind beim durchaus Bau oder ambitioniert<br />

der Modernisierung<br />

<strong>und</strong> können umweltfre<strong>und</strong>liche nur durch massive Dämmstoffe Anstren-<br />

einsetzen. gungen bei Forschung <strong>und</strong> Entwicklung<br />

Durch sowie ihre erhebliche klaren Vorteile Investitionen in puncto in neue, Umwelt-<br />

hochmoderne <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsverträglichkeit Fertigungsanlagen erfüllt sind<br />

sie werden. aber die erste Wahl.<br />

Wussten H+H: Was Sie... wünschen Sie sich für die Zu-<br />

•kunft dass bei unserer der Herstellung Energie- von <strong>und</strong> Dämmstoffen<br />

Klimapolitik?<br />

aus Mineralwolle etwa 10 mal soviel Ener<br />

Alexander gie verbraucht Leinhos: wird wie Die bei Entscheidung<br />

Hanf- oder<br />

zur Zellulose-Dämmplatten?<br />

EEG-Novelle zeugt von politischer<br />

•Weitsicht dass nachwachsende <strong>und</strong> Augenmaß. Rohstoffe Sie die hat Fähig ge-<br />

keit besitzen, teilweise bis zu 30 % des ei<br />

Hier die wichtigsten nachwachsenden<br />

Rohstoffe, die als Dämmstoffe<br />

eingesetzt werden können:<br />

Flachs, Kokos, Schafwolle,<br />

Hanf, Kork, Schilfrohr, Holzfasern,<br />

Miscanthus (Chinaschilf), Stroh,<br />

Holzspäne, Roggen, Zellulose<br />

zeigt, dass Klimaschutz für unsere Poschaftsstandort Deutschland <strong>und</strong> zum<br />

litiker alles andere als ein inhaltsloses<br />

Lippenbekenntnis ist. Denn von dem<br />

Klimaschutz beitragen können.<br />

weiteren Ausbau Erneuerbarer Energi- Christof Biba: Deutschland hat eine Voren<br />

profitieren nicht nur das Klima, sonreiterrolle in Sachen vorausschauende<br />

dern auch Wissenschaft <strong>und</strong> Wirtschaft. Energie- <strong>und</strong> Klimapolitik eingenommen.<br />

Als Erneuerbare Energien Unternehmen Die politisch Verantwortlichen sollten<br />

wünschen wir uns, dass die deutsche Po- nicht nachlassen in ihrem Bemühen, imlitik<br />

unsere Branche auch weiterhin mit mer ein Stück visionärer als andere die<br />

eben genen dieser Gewichts Weitsicht an Feuchtigkeit <strong>und</strong> diesem Augenaufzu- Umstellung auf Erneuerbare Energien zu<br />

maßnehmen begleitet <strong>und</strong> <strong>und</strong> wieder unterstützt. abzugeben? Damit Damit wir unterstützen.<br />

auch tragen in sie Zukunft maßgeblich unseren zu Teil einem zum ausgeWirtglichenen, angenehmen Raumklima bei.<br />

• dass Sie mit einer Dämmung aus Zellulose<br />

oder Holzfaserplatten einen sommerli<br />

chen Wärmeschutz erreichen, mit dem<br />

H+H: Wir danken für das Gespräch. be.<br />

schlaflose Nächte in überhitzen Räumen<br />

unter dem Dach Wolfgang der Vergangenheit an- Strohm<br />

gehören?<br />

• dass Sie mit einem Wärmedämmverb<strong>und</strong>s<br />

ystem aus Holzfaser- oder Korkplatten<br />

eine Fassade Heizung sanieren können, die nicht Sanitär-Klempnerei<br />

nur aus ökologisch Elektro empfehlenswertem<br />

Material besteht, sondern daneben einen<br />

hervorragenden K<strong>und</strong>endienst<br />

Schallschutz erzielt <strong>und</strong><br />

Photovoltaik/Solar<br />

Ausstellung<br />

unerwünschtes Algenwachstum reduziert?<br />

...erläutert Hauptstraße Uwe Maack. 119 • 29490 Neu Darchau-Katemin<br />

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ragenden Eigenschaften, 21368 Dahlenburg die Dämmstoffe • Tel. 0700 / 78 76 46 74<br />

aus der Natur so attraktiv machen.


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Installation <strong>und</strong> Integration von Flachkollektoren bis zu hocheffizienten<br />

Vakuumröhren verschiedenster Bauarten im Solarbereich.<br />

Hochwertige Pelletheizungen <strong>und</strong> Stückholzkessel.<br />

Beratung, Planung <strong>und</strong> Umsetzung.<br />

K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Anwendungsbereiche:<br />

Soleado optimiert Heizungs- <strong>und</strong> Energieanlagen in allen relevanten Bereichen.<br />

Das Motto lautet: Weg von Gas <strong>und</strong> Öl hin zu Solar <strong>und</strong> Holz.<br />

Wir realisieren dieses mit Konzept <strong>und</strong> System. Dem Soleado-System.<br />

Wir optimieren Gebäude <strong>und</strong> Objekte vom Einfamilienhaus,<br />

über den Gewerbebau bis zum Hotel oder dem Campingplatz.<br />

Ihre Vorteile:<br />

Sicherheit in Bezug auf Energieversorgung <strong>und</strong> Wirtschaftlichkeit.<br />

Förderfähigkeit durch aktuelle staatliche Programme.<br />

Ihr individuelles Soleado-System rechnet sich für Sie ab sofort.<br />

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Wasser. Keine<br />

Brauchwasserspeicherung<br />

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Kombispeicher<br />

Duschwasser<br />

Das modulare Soleado-System verbindet alle<br />

Möglichkeiten zu Ihrem individuellem Wärmesystem<br />

Die Abbildung zeigt nur ein Beispiel für eine Soleado-Systemanlage. Wir<br />

planen individuell an Ihren Bedürfnissen orientiert. Das Steuerungsmodul<br />

reguliert die Energieströme automatisch, egal woher sie gerade kommen,<br />

ob aus der Sonne, dem Ofen oder dem Brenner. Ihre Heizungsanlage wird<br />

fl exibel <strong>und</strong> passt sich immer dynamisch an. Sie werden unabhängiger <strong>und</strong><br />

sind auf die Zukunft bestens vorbereitet, weil Sie bereits erneuerbare Energien<br />

einsetzen.<br />

Wasser muß fl ießen, damit es für Sie ges<strong>und</strong> bleibt!<br />

Das SOLEADO-System<br />

Intelligente-Steuerung<br />

Die Frischwasserstation erwärmt nur dann Ihr Wasser,<br />

wenn Sie es brauchen - dafür sorgt ein echter solarer Durchlaufer-<br />

hitzer mit Wärmetauscher. Das sorgt auch für Legionellenschutz.<br />

Individuelle, Planung <strong>und</strong> modulare Kombinationsmöglichkeiten<br />

erschließen den Anwendungsbereich vom Einfamilienhaus bis zum Hotel<br />

Die umfassende Soleado-System Regelung ist ökonomisch <strong>und</strong><br />

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Heizkörper / Fußbodenheizung<br />

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9


SERIE Erneuerbare Energie<br />

Rapsöl macht heißes Wasser<br />

<strong>und</strong> Ökostrom<br />

Das Gut Bardenhagen bei Bienenbüttel wird seit November<br />

2007 mit Strom <strong>und</strong> Wärme aus zwei Pflanzenöl-Blockheizkraftwerken<br />

(BHKW) versorgt.<br />

Die großzügige Gutsanlage von 1908 mit zwei Herrenhäusern<br />

im Stil der Jahrh<strong>und</strong>ertwende <strong>und</strong> historischen Pferde-Remisen<br />

liegt in Alleinlage umgeben von einer weitläufigen<br />

Park- <strong>und</strong> Gartenlandschaft in der Lüneburger Heide.<br />

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mit Energie aus natürlicher Umgebungswärme.<br />

Sie sparen nicht nur erheblich an Heizkosten,<br />

sondern leisten zugleich einen ganz persönlichen<br />

Beitrag zum Schutz unserer Umwelt.<br />

Formschöne Wärmepumpe, einfachste <strong>und</strong> übersichtliche Bedienung<br />

Große Typenvielfalt (16 Modelle). Ermöglicht niedrige Investitionskosten<br />

dank optimaler Abstimmung auf die Wärmequelle.<br />

Hohe Brauchwassertemperaturen möglich. Hoher Wirkungsgrad.<br />

Ideal für Sanierung <strong>und</strong> Trinkwasser-Systemlösungen.<br />

Flüsterleise. Geringer Montageaufwand.<br />

Vereinbaren Sie einen<br />

unverbindlichen Informationstermin mit uns -<br />

rufen Sie uns an! Telefon 05823 / 980 70<br />

AQUATOP Sole-Wasser<strong>und</strong><br />

Wasser-Wasser-Wärmepumpen<br />

Weniger Heizkosten, mehr Komfort<br />

Die gesamte Gebäudeanlage wird mit Wärme versorgt, die aus<br />

dem Betrieb der Blockheizkraftwerke entsteht. Der Betreiber<br />

bezieht sein Rapsöl aus einer heimischen Ölmühle, so dass weite<br />

Lieferstrecken vermieden werden.<br />

Die Einspeisevergütung für den selbst erzeugten Strom liegt<br />

zur Zeit bei 18,99 Euro je Kilowattst<strong>und</strong>e! Der Planzenölpreis<br />

liegt im Moment unter dem aktuellen Heizölpreis.<br />

Durch zwei 4-Takt-Diesel-Motoren werden insgesamt 80 kW<br />

thermische Leistung <strong>und</strong> 45 kW elektrische Leistung erzeugt.<br />

Der Wirkungsgrad der Anlage liegt bei r<strong>und</strong> 90 Prozent. Die<br />

gesamte erzeugte Energie wird in das öffentliche Stromnetz<br />

eingespeist.<br />

Hier einige Leistungsdaten der von uns installierten BHKW-<br />

Anlage:<br />

• BHKW Typ: KWE 20P-4 AP +<br />

KWE 25P-4AP<br />

• Leistung: 45 kW(el) / 80 kW(th)<br />

• Betriebsart: Netzparallel mit Notstromfunktion<br />

• Kraftstoff: Pflanzenöl<br />

• Inbetriebnahme: 20.11.2007<br />

• Partnerfirma: H. Kathmann, 29553 Bienenbüttel<br />

Die Firma H. Kathmann in 29553 Bienenbüttel, Lindenstraße<br />

8, ist seit 2007 Vertragspartner der Firma KW Energie<br />

Technik e.K. in 92342 Freystadt <strong>und</strong> für den Raum Nord-<br />

Ost-Niedersachsen zuständig.<br />

Für nähere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung<br />

(Telefon: 0 58 23/9 80 70, oder im Internet unter<br />

www.h-kathmann.de).


Solar, na klar: Ein Dorf macht mobil<br />

Spitzenplatz für Bahnsen im Landkreis Uelzen<br />

Es ist beschaulich in Bahnsen: Gepflegte Gärten, saubere<br />

Straßen, ein Findling erinnert an den 1000. Geburtstag, der<br />

im Jahre 2004 gefeiert werden konnte. Früher gab es hier<br />

sogar eine Burg, aber die wurde im 30-jährigen Krieg zerstört<br />

<strong>und</strong> nicht wieder aufgebaut. Die Bahnsener mögen<br />

ihren Ort <strong>und</strong> das sieht man auch. Gerade einmal 144 Einwohner<br />

hat der heutige Ortsteil von Suderburg im Landkreis<br />

Uelzen.<br />

Doch das Dorfbild ändert sich <strong>und</strong> zwar in erster Linie aus der<br />

Vogelperspektive. Fast alle größeren Dachflächen sind inzwischen<br />

mit Solaranlagen bestückt. Denn nicht nur Traditionsbewusstsein<br />

zählt in Bahnsen: Im Jahr 2005 beteiligte sich der Ort<br />

Ortsr<strong>und</strong>gang in Bahnsen (anlässlich des Wettbewerbes „Unser Dorf soll<br />

schöner werden, unser Dorf hat Zukunft“ im Jahre 2005).<br />

Unten: Solaranlage auf Bahnsener Wohnhaus.<br />

®<br />

erstmals an der Solarb<strong>und</strong>esliga – <strong>und</strong> legte einen Volltreffer<br />

hin: Auf Anhieb Platz 17 von allen Ortsteilen b<strong>und</strong>esweit.<br />

Initiiert wurde der Bahnsener Solar-Boom von Handwerksmeister<br />

Walter Münster. Er ist Mitgründer des 2002 gegründeten<br />

Suderburger Solar-Forums <strong>und</strong> hatte als erster Bahnsener eine<br />

Solaranlage auf dem Dach. Mit seinem Engagement konnte er<br />

eine ganze Dorfgemeinschaft begeistern. „Wir produzieren<br />

r<strong>und</strong> 100.000 Kilowattst<strong>und</strong>en Strom pro Jahr. Davon können<br />

20 <strong>Haus</strong>halte ein Jahr lang versorgt werden“, freut sich Dorfsprecherin<br />

Ilona Schulenburg. Heute liegt Bahnsen auf Platz 1<br />

in Niedersachsen <strong>und</strong> belegt b<strong>und</strong>esweit den 23. Platz. An der<br />

Solarb<strong>und</strong>esliga nehmen zur Zeit 1142 Kommunen teil. In der<br />

Ortsteilliga ��������������������������������� sind es b<strong>und</strong>esweit 628 Kommunen. ��� �������<br />

ck<br />

Lange Straße 34 • 29459 CLENZE<br />

Fon: (0 58 44) 97 60 00 Fax: 97 60 01<br />

wasser.waerme@t-online.de<br />

21365 Adendorf Dieselstraße 3<br />

Telefon: (04131) 18490 Fax 18 71 94<br />

E-Mail: info@hartmann-elektro.de www.hartmann-elektro.de<br />

11 11<br />

ERDWÄRME


SERIE Erneuerbare Energie<br />

Paradigma kommt<br />

mit purem Heizungswasser aus<br />

Das Aqua Solarwärme-System von Paradigma<br />

Ziel einer Umrüstung der Heiztechnik ist es, Energie- <strong>und</strong> damit<br />

Heizkosten einzusparen sowie die Umwelt zu schonen.<br />

Diese Überlegungen gingen auch dem K<strong>und</strong>en von Firma Horst<br />

Stelter aus Amelinghausen, wie heutzutage selbstverständlich,<br />

durch den Kopf.<br />

Dabei stand für ihn von vornherein die Solartechnik im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Nach langen Recherchen stieß er dann auf CPC Vakuum-<br />

Röhrenkollektoren von Paradigma, die zu den ertragstärksten<br />

auf dem Markt gehören. Sie wandeln auftreffendes Sonnenlicht<br />

fast vollständig in Wärme um <strong>und</strong> strahlen diese kaum ab.<br />

Herkömmliche Solarwärme-Systeme arbeiten mit einem Frostschutzwassergemisch,<br />

das die Wärme vom Solarkollektor zum<br />

Warmwasserspeicher transportiert. Mit Einführung des innovativen<br />

Aqua-Solarwärme-Systems ist es Paradigma gelungen,<br />

das Umsteigen auf Sonnenenergie noch einfacher zu machen.<br />

Pures Wasser übernimmt den Wärmetransport, welches<br />

den Pufferspeicher direkt speist. In diesem Pufferspeicher<br />

wird das sonnenerhitzte Wasser gespeichert <strong>und</strong> das<br />

Brauchwasser erwärmt, es kommt zu keinen Übertragungs-<br />

HORST STELTER GmbH<br />

Amelinghausen<br />

Bedachungen<br />

Bauklempnerei<br />

Abdichtungen<br />

Photovoltaikanlagen<br />

Wärmepumpen<br />

Bedachungen<br />

stelter<br />

Klempnerei<br />

Installationen<br />

Heizungsbau<br />

Tel. (0 41 32) 10 66 / 10 67<br />

Fax (0 41 32) 82 19<br />

Gas- <strong>und</strong> Wasserinstallation<br />

ges<strong>und</strong>e Energienutzung<br />

Heizungsbau<br />

Solartechnik<br />

Jungfernstieg 14 ·21385 Amelinghausen<br />

Telefon (0 41 32) 10 66 · Telefax (0 41 32) 82 19<br />

www.Horst-Stelter-gmbH.de · Stelter@Horst-Stelter-gmbH.de<br />

PR-Info<br />

Neue Technik bei der Solarthermie:<br />

verlusten <strong>und</strong> ein zusätzlicher Wärmetauscher ist nicht nötig.<br />

Mit dieser Technik erübrigt sich auch ein kostspieliger Austausch<br />

des sonst üblichen Glycol-Gemisches, was wiederum<br />

der Umwelt zugute kommt. Darüber hinaus wird ein Verkrusten<br />

(“aufcracken“) der Kollektoren durch überhitztes Glycol-Gemisch<br />

vermieden.<br />

Neben der Neuinstallation der Solaranlage wurde in diesem<br />

<strong>Haus</strong> auch die alte Niedertemperaturheizung gegen eine Brennwerttechnik-Anlage<br />

ersetzt, die äußerst effizient arbeitet <strong>und</strong><br />

zur Solarthermie-Anlage eher eine nebensächliche Rolle bei der<br />

Zuheizung bei schlechter Witterung oder im Winter spielt.<br />

Zu guter Letzt wird die Umrüstung auch noch durch die BAFA<br />

mit 105 Euro pro Quadratmeter für die Solarkollektoren sowie<br />

einmalig mit 750 Euro für den Umstieg auf Brennwerttechnik<br />

gefördert. In diesem Fall betrug die Förderung 1800 Euro.<br />

Neben der professionellen Installation kümmert sich die<br />

Firma Stelter auch um die Anträge.<br />

Siehe auch www.paradigma.de.<br />

12 12


So heizen wir in der Zukunft<br />

…mit dem richtigen System<br />

Regenerative Energie<br />

...ist die Alternative zu Gas <strong>und</strong> Öl.<br />

Aber welches System? Solar, Photovoltaik,<br />

Geothermie, Windenergie etc.?<br />

All diese Systeme sind hervorragende<br />

Ergebnisse der letzten Jahrzehnte, um<br />

die Energie der Natur zu nutzen anstatt<br />

sie auszunutzen. Allerdings sind<br />

Themen wie hohe Investitionskosten,<br />

Umweltbelastungen durch Produktion<br />

oder Logistik, Unzuverlässigkeit,<br />

zu wenig Beratungskompetenz, <strong>und</strong><br />

vieles mehr nach wie vor natürliche<br />

Hemmschwellen.<br />

Welches System bietet hier eine ausgeglichene<br />

Lösung?<br />

Welche Möglichkeiten bieten die aktuellen<br />

Systeme? Und was macht ein<br />

System erst sinnvoll?<br />

Die verschieden Systeme sind bereits<br />

häufi g beschrieben <strong>und</strong> abgewogen<br />

worden. Ein System ist dabei leider<br />

vernachlässigt worden:<br />

Die Luftwärmepumpe<br />

Warum? - Das Problem: Steigt die Außenluft,<br />

benötigt die Anlage wesentlich<br />

weniger Energie, um ein Heizsystem mit<br />

Wärme zu versorgen. Je wärmer es wird,<br />

desto schneller ist der Speicher mit ausreichend<br />

Wärme gefüllt. Die Anlage schaltet<br />

aus. Da dieses kurze Laufen (Takten)<br />

für solche Anlagen nicht gut ist, schaltet<br />

sie dann auf Störung. Um das zu verhindern,<br />

hat man die Anlagen einfach kleiner<br />

ausgelegt. Dadurch passt die Leistung<br />

auch noch bei höheren Temperaturen<br />

<strong>und</strong> die Anlage läuft lange genug ohne<br />

zu oft ins Takten zu geraten (an-aus-anaus).<br />

Dann reicht ihre Leistung aber nicht<br />

mehr, wenn die Temperatur unter 0 Grad<br />

Celsius sinkt. Also mußte bei tiefen Temperaturen<br />

ein Elektroheizstab eingesetzt<br />

werden. Dazu hatte man allerdings nichts<br />

anderes als einen Durchlauferhitzer. Und<br />

die Stromaufnahme stieg unverhältnismäßig<br />

in die Höhe.<br />

Die Lösung: Invertertechnik<br />

Die Invertertechnik wurde 1981 von der<br />

Firma Toshiba entwickelt <strong>und</strong> seitdem ist<br />

sie Standard in den meisten Klimaanlagen.<br />

Leider wurde diese Technik bisher von der<br />

Heizungsindustrie wenig beachtet.<br />

Durch die Invertertechnik wird die Drehzahl<br />

des Verdichters in der Wärmepumpe<br />

geregelt. Wie bei einem Motor kann somit<br />

genau die Leistung erzeugt werden,<br />

welche benötigt wird.<br />

Die Invertertechnik ist besonders effi zient<br />

in Kombination mit dem Kältemittel<br />

R410A.<br />

13 13<br />

PR-Info


SERIE Erneuerbare Energie<br />

Heizen ohne Öl <strong>und</strong> Gas<br />

mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe<br />

Das Kältemittel R410A ist in der Kältetechnik ebenso wie seit<br />

vielen Jahren in den Klimaanlagen Standard. Es hat eine weit<br />

höhere Wärmeaufnahme als R407C in den handelsüblichen Wärmepumpen.<br />

Da das R410A besonders im modulierten Bereich<br />

(Teillastbereich) seine Stärken hat, kann der Wirkungsgrad der<br />

Wärmepumpe (COP) beträchtlich gesteigert werden. Durch<br />

den modulierenden Modus können Luftwärmepumpen auf eine<br />

Temperatur von -12 Grad Celsius ausgelegt werden <strong>und</strong> benötigen<br />

dadurch keinen bivalenten Betrieb (beispielsweise E-Heizstab)<br />

mehr.<br />

Die Leistungssteigerung der Anlagen ist aber nur ein Vorteil der<br />

Invertertechnik. Durch die Möglichkeit der Modulation laufen die<br />

Luftwärmepumpen auf einem weitaus geringeren Geräuschniveau,<br />

da durch die Auslegung der Anlagen auf -10 Grad bzw. -12<br />

Grad Celsius die maximale Leistungsabfrage nur bei sehr tiefen<br />

Temperaturen bzw. bei sehr großem Heizungsbedarf erforderlich<br />

ist.<br />

Ein weiterer Vorteil ist die lange Laufzeit der Anlagen. Weil die<br />

Geräte nur selten unter voller Belastung laufen, werden Material<br />

<strong>und</strong> Technik geschont. Hersteller wie Mitsubishi Heavy Industries<br />

machen Angaben von 20 Jahren, aber, wie in der Praxis<br />

schon oft bestätigt, werden Laufzeiten von 25 Jahren <strong>und</strong><br />

mehr erreicht.<br />

Durch die verbesserte Leistung der Luftwärmepumpen <strong>und</strong><br />

den Wegfall des E-Heizstabes haben sich die Jahresarbeitszahlen<br />

(JAZ) gegenüber den anderen Wärmepumpensystemen<br />

stark verbessert <strong>und</strong> unterscheiden sich nur noch unwesentlich<br />

gegenüber Erde- oder Wassersystemen.<br />

Durch die weit geringeren Investitionskosten bei der Installation<br />

verringert sich die Amortisationszeit der Luftwärmepumpe.<br />

Nach fünf bis sieben Jahren, beim Austausch gegen eine<br />

Ölheizung, haben sich die modulierenden Luft/Wärmepumpen<br />

amortisiert.<br />

Eine Technik, die es seit vielen Jahren gibt, die sich ständig weiterentwickelt<br />

hat, aber bisher erst von wenigen fortschrittlichen<br />

Installateuren eingesetzt wird. Viele setzen immer noch<br />

ausschließlich auf Gas- <strong>und</strong> Ölbrennwerttechnik.<br />

Besonders mittelständische Unternehmen haben das Potenzial<br />

dieser Anlagen erkannt <strong>und</strong> entwickelten Lösungen, um Kältetechnik<br />

<strong>und</strong> Heizungstechnik miteinander zu kombinieren.<br />

So hat zum Beispiel die Firma HeatConcepts aus Hamburg in<br />

den vergangenen zwei Jahren ein System entwickelt, welches<br />

Kälteanlagen der Firma Mitsubishi Heavy Ind. nutzt, um Neu-<br />

sowie Bestandsbauten mit moderner Technik zu beheizen. Luftwärmepumpen<br />

mit einer Heizleistung von 3 kW bis 100 kW (bei<br />

einer Auslegungstemperatur von -12 Grad C) in mehreren Abstufungen,<br />

machen es möglich, dass für jeden Immobilienbesitzer<br />

etwas dabei ist <strong>und</strong> Luftwärmepumpen auch für Gewerbeobjekte<br />

interessant sind.<br />

Immer mehr Heizungsinstallateure, wie die Firma tietje<br />

elektro+gebäudetechnik, bieten Ihren K<strong>und</strong>en die modulierenden<br />

Wärmepumpen als Heizungssystem an. Mehr Informationen<br />

können Sie unter www.heatconcepts.de fi nden<br />

oder unter 040/30 85 01 39 bzw. 04171/705311.<br />

14 14


Invertertechnik –<br />

unverwüstlich <strong>und</strong> leistungsstark<br />

Mit einem speziell auf wasserführende Heizungssysteme abgestimmten<br />

Luft-Wasser-Wärmepumpen-Gesamtkonzept von<br />

Energy 1 werden Neubauten <strong>und</strong> Bestandsimmobilien umweltfre<strong>und</strong>lich<br />

im monovalenten Betrieb, das heißt ohne Zusatzheizung,<br />

auch bei Außentemperaturen von minus 15 Grad mit<br />

einer Heizungsvorlauftemperatur von bis zu 55 Grad äußerst<br />

wirtschaftlich beheizt.<br />

Die hydraulische Auslegung berücksichtigt gr<strong>und</strong>sätzlich auch<br />

die Brauchwasseraufbereitung. Alle Anlagen passen ihre Heizleistung<br />

dem momentanen Wärmebedarf des Gebäudes an.<br />

Durch diesen modulierenden Betrieb werden die Laufzeiten der<br />

Aggregate verlängert <strong>und</strong> eine optimale Anpassung der Systemparameter<br />

auf die momentanen Außentemperaturen erreicht.<br />

Bei Einzelanlagen wird ein Nominalheizleistungsbereich<br />

von 3 kW bis 50 kW bei einer Außentemperatur von -15 Grad C<br />

abgedeckt. Mit Kaskaden lassen sich alle beliebigen Heizleistungen<br />

bis zu einigen h<strong>und</strong>ert Kilowatt einstellen.<br />

Wärmepumpen-Komplett-Pakete:<br />

Typ Quelle Leistung bei -12° Systempreis* Systempreis*<br />

Außentemperatur inkl. 19% Mwst.<br />

EN 201 HE Luft 3,8 kW 11.977,25 € 14.252,93 €<br />

EN 251 HE Luft 4,3 kW 12.092,25 € 14.389,78 €<br />

EN 302 HE Luft 5,4 kW 12.552,25 € 14.937,18 €<br />

EN 402 HE Luft 7,5 kW 13.817,25 € 16.442,53 €<br />

EN 502 HE Luft 9,6 kW 14.398,00 € 17.133,62 €<br />

EN 602 HE Luft 9,9 kW 15.116,75 € 17.988,93 €<br />

EN 802 HE Luft 15,0 kW 16.617,50 € 19.774,83 €<br />

EN 1002 HE Luft 18,9 kW 17.181,00 € 20.445,39 €<br />

Einige der hervorzuhebenden Leistungsmerkmale<br />

auf einen Blick:<br />

• Hocheffi zienter <strong>und</strong> extrem leise laufender<br />

DCScroll-Verdichter<br />

• Stufenlose Leistungsanpassung durch Invertersteuerung<br />

• Elektronische Expansionsventile<br />

• Drehzahlgeregelter Ventilator mit programmierbarem<br />

„Silent-Betrieb“<br />

• Kurbelwannenheizung für leichten Anlauf<br />

• Motorschutz gegen Überströme <strong>und</strong><br />

thermische Überlastung<br />

• Flüssigkeitsabscheider in der Saugseite<br />

• Hochleistungskältemittel R410a<br />

• Steuerelektronik mit Mikroprozessor <strong>und</strong> Selbstdiagnose<br />

• Wiedereinschaltautomatik nach Spannungsausfall<br />

• Gefertigt nach ISO 9001, CE-zertifi ziert<br />

*Systempreis inkl.:<br />

Außeneinheit mit Verdampfer <strong>und</strong> Verdichter,<br />

Wandhalterung, Kätemittelleitung,<br />

Kernbohrungen, Wärmepumpen-<br />

<strong>und</strong> Heizungsmanager, Wärmetauscher,<br />

Umwälzpumpe, Mischer, Temperaturfühler,<br />

Thermometer, Kesselarmatur, Kugelhähne,<br />

Brauchwasserboiler ca. 250l,<br />

Rohrisolierungen, Montage (ab KW-Eingang<br />

WW-Boiler, bis VL/<br />

RL-Abgang Heizkreismischer/UWP, komplette<br />

Steuerungsverdrahtung)<br />

15 15


Heizkosten sparen<br />

mit einer Wärmepumpe<br />

Unabhängig von Gas oder Öl<br />

kostengünstig <strong>und</strong> umweltfre<strong>und</strong>lich heizen<br />

Luft-Wärmepumpen eignen sich besonders für die Heizungssanierung, da keine Grabungen oder<br />

Bohrungen notwendig sind.<br />

Bei der Wahl des richtigen Heizsys- Sie ist die effizienteste Technologie, das<br />

tems für das Eigenheim stehen viele vor unserer <strong>Haus</strong>tür befindliches Ener-<br />

<strong>Haus</strong>besitzer – oder jene die es noch gielager „anzuzapfen“! Denn: Sie nutzt<br />

werden wollen – vor einer schwierigen in der Luft, im Wasser <strong>und</strong> Erdreich ge-<br />

Entscheidung. Zahlreiche Systeme stespeicherte Sonnenenergie, um so eine<br />

hen zur Verfügung <strong>und</strong> alle werben Heizung, Warmwasserbereitung oder Kli-<br />

mit bewährter Technik <strong>und</strong> niedrigen matisierung zu betreiben.<br />

Kosten. Doch wer sich mit dem Thema Diese Umweltenergie wird auf niedrigem<br />

Heizungssysteme genauer beschäf- Temperaturniveau aufgenommen <strong>und</strong> intigt,<br />

findet schnell eine Antwort. nerhalb der Wärmepumpe auf ein hohes<br />

Temperaturniveau „gepumpt“, um sie für<br />

Die früher gängigen Öl- <strong>und</strong> Gasheizun- Heizung oder Warmwasserbereitung zu<br />

gen verlieren zusehends an Käufern, da nutzen. Zirka drei Viertel der genutzten<br />

die geradezu explodierenden Energie- Energie wird also kostenlos aus der Umpreise<br />

den Betrieb immer teurer werden welt entnommen, die restliche Energie<br />

lassen. Die politischen Ereignisse r<strong>und</strong> um wird als elektrischer Strom zum Betrieb<br />

Gas <strong>und</strong> Öl führen einerseits die Abhän- des Kompressors benötigt.<br />

gigkeit von fossilen Energieträgern vor Das Paket der positiven Effekte für den<br />

Augen, andererseits werden die Preise Betreiber kann sich allemal sehen lassen:<br />

dieser Energiequellen schon alleine durch Unabhängigkeit von Energieimporten aus<br />

ihre Begrenztheit <strong>und</strong> den steigenden dem Ausland, eine Reduktion der laufen-<br />

weltweiten Bedarf in die Höhe getrieben. den Kosten um bis zu 50 Prozent <strong>und</strong> ein<br />

Dazu kommen noch Spekulanten, die den sicherer <strong>und</strong> absolut schadstoffloser Be-<br />

Energiepreisen jegliche Vernunft nehtrieb.men. Zwar sind die Anschaffungskosten ei-<br />

Als bewährte <strong>und</strong> zudem umweltfre<strong>und</strong>ner Wärmepumpe im Vergleich zu andeliche<br />

Alternative mit den geringsten Beren Heizsystemen höher, dies wird aber<br />

Moderne Wärmepumpen können auch in Kombination<br />

mit Heizkörpern bis 65Grad C Vorlauftemperatur<br />

betrieben werden.<br />

triebskosten ist die Wärmepumpe das<br />

Heizungssystem der Gegenwart <strong>und</strong> Zukunft.<br />

durch die niedrigsten Betriebkosten<br />

rasch ausgeglichen. Der Kostenvorteil<br />

ist besonders im Vergleich zu Heizungen<br />

16 16


mit fossilen Brennstoffen enorm! Hinzu<br />

kommen zahlreiche Förderungen für die<br />

Wärmepumpe.<br />

Auch Betreiber bestehender Heizanlagen<br />

in Altbauten müssen nicht auf diese Art<br />

des günstigen <strong>und</strong> umweltfre<strong>und</strong>lichen<br />

Heizens verzichten. Für die Heizungssanierung<br />

wurde von der Firma OCHSNER<br />

eine Wärmepumpengeneration entwickelt,<br />

die serienmäßig 65 Grad Celsius<br />

Vorlauftemperatur erreicht <strong>und</strong> somit<br />

auch für Radiatorenheizungen geeignet<br />

ist. Diese Kombination hat sich in den<br />

letzten Wintern bereits hervorragend<br />

bewährt.<br />

Vor einer Heizungssanierung empfiehlt<br />

sich übrigens die Sanierung der Gebäudehülle.<br />

Die Wärmedämmung hat einen<br />

entscheidenden Einfluss auf die Heizkosten.<br />

Die Dämmung des Altbaus sollte<br />

allerdings vor der Heizungssanierung erfolgen,<br />

da sonst die neue Heizung auf die<br />

Heizlast des ungedämmten <strong>Haus</strong>es ausgelegt<br />

<strong>und</strong> damit bei später erfolgender<br />

Dämmung zu groß dimensioniert ist.<br />

Wärmepumpen können übrigens nicht nur<br />

heizen, sondern im Sommer auf Wunsch<br />

das <strong>Haus</strong> auch angenehm kühlen! Dazu<br />

wird der Arbeitsprozess der Wärmepumpe<br />

einfach umgekehrt. Die Wärme wird<br />

über die bestehenden Heizungsrohre in<br />

der Wand bzw. im Fußboden aufgenommen<br />

<strong>und</strong> außen an Erdreich, Wasser oder<br />

Luft abgegeben. Da die Kühlfunktion nur<br />

eine geringe Erweiterung darstellt, sind<br />

die Anschaffungskosten gegenüber einer<br />

herkömmlichen Klimaanlage deutlich<br />

geringer. Dazu kommen auch noch die<br />

geringeren Betriebskosten der Wärmepumpe<br />

auch beim Kühlen.<br />

Der Spezialist <strong>und</strong> Technologieführer auf<br />

dem Gebiet Wärmepumpen ist die Firma<br />

OCHSNER mit mehr als 30 Jahren Erfahrung<br />

<strong>und</strong> über 80.000 installierten Wärmepumpen.<br />

Mehr zum Thema Wärmepumpen:<br />

www.ochsner.de<br />

Interesse geweckt?<br />

Lassen Sie sich beraten:<br />

Firma tietje<br />

Elektro & Gebäudetechnik<br />

Sandbergenweg 14<br />

21423 Winsen / Luhe<br />

Tel. 0 41 71/70 53-0<br />

Wärmepumpen zur Warmwasserbereitung<br />

gibt es auch mit integriertem Speicher.<br />

Erdwärme ist die beliebteste Wärmequelle für Wärmepumpen. Die Kollektoren werden in ca. 1,5 Metern Tiefe verlegt.<br />

17 17


SERIE Erneuerbare Energie<br />

Solaranlage Ihr mit Einspeisevergütung<br />

SolarstromProfi<br />

Der Einbau einer Solaranlage für Michael<br />

Meyer-Olberleben, in sein Niedrigenergie+<br />

<strong>Haus</strong> SERIE erfolgte Erneuerbare durch die Firma Energie Dirk<br />

Stuhlmacher. Das Kraftwerk mit einer<br />

installierten Leistung von 6,25 kwp wird<br />

in einem Jahr bis zu 6200 KW/h erzeugen.<br />

Das bedeutet für den K<strong>und</strong>en, das<br />

er pro Jahr vom Netzversorger Eon Avacon<br />

einen Einspeisevergütung von 3100<br />

Euro bekommt.<br />

Für die Bauplanung <strong>und</strong> Angebotserstellung<br />

wurde von Herrn Stuhlmacher ein<br />

kostenloser Vorort Termin mit Herr Meyer-Olbersleben<br />

vereinbart.<br />

Der Einbau einer Solaranlage für Michael<br />

Meyer-Olberleben, in sein Niedrigenergie+<br />

<strong>Haus</strong> erfolgte durch die Firma Dirk<br />

Dort wurde dann die Dachfläche ver-<br />

Stuhlmacher. Das Kraftwerk mit einer<br />

messen installierten <strong>und</strong> Leistung die Zähleranlage von 6,25 kwp wird geprüft<br />

in einem Jahr bis zu 6200 KW/h erzeu-<br />

damit gen. dann Das bedeutet ein optimales für den K<strong>und</strong>en, Angebot das mit<br />

Ertragsprognose er pro Jahr vom Netzversorger erstellt werden Eon Ava- konnte.<br />

con einen Einspeisevergütung von 3100<br />

Herr Meyer-Olbersleben Euro bekommt. entschied sich<br />

für ein Hochleistungsmodul von Sanyo,<br />

Für die Bauplanung <strong>und</strong> Angebotserstel-<br />

das auch lung wurde einen von Herrn hohen Stuhlmacher Ertrag ein bei bewölktem<br />

kostenloser Wetter Vorort hat, Termin das mit Modul Herr Mey- hat eine<br />

er-Olbersleben vereinbart.<br />

Größe von 80 cm x 160 cm <strong>und</strong> eine<br />

Modulleistung Dort wurde dann von die 215 Dachfläche Watt ver- mit einem<br />

messen <strong>und</strong> die Zähleranlage geprüft<br />

Wirkungsgrad von 18,7 %.<br />

damit dann ein optimales Angebot mit<br />

Ertragsprognose erstellt werden konnte.<br />

Herr Meyer-Olbersleben entschied sich<br />

Bei Montagebeginn für ein Hochleistungsmodul werden von als Sanyo, erstes die<br />

Dachhalter das auch aus einen Edelstahl hohen Ertrag auf bei den beDachwölktem Wetter hat, das Modul hat eine<br />

sparren Größe befestigt, von 80 cm x die 160 cm Module <strong>und</strong> eine werden<br />

auf einer Modulleistung Aluschiene von 215 die Watt auf mit einem den Dach-<br />

Wirkungsgrad von 18,7 %.<br />

haltern befestigt sind festgeschraubt.<br />

Bei Montagebeginn werden als erstes die<br />

Damit dann die Erzeugte Leistung ins<br />

Dachhalter aus Edelstahl auf den Dach-<br />

Netz sparren der Avacon befestigt, die eingespeist Module werden werden<br />

auf einer Aluschiene die auf den Dach-<br />

kann, wird die PV – Anlage elektrisch<br />

haltern befestigt sind festgeschraubt.<br />

verkabelt. Damit dann Der die Zähler Erzeugte Leistung wird um ins einen<br />

Netz der Avacon eingespeist werden<br />

Einspeisezähler erweitert <strong>und</strong> nach der<br />

kann, wird die PV – Anlage elektrisch<br />

Inbetriebnahme verkabelt. Der mit Zähler dem wird Netzversorger,<br />

um einen<br />

Einspeisezähler erweitert <strong>und</strong> nach der<br />

kann die Solarernte beginnen.<br />

Inbetriebnahme mit dem Netzversorger,<br />

kann die Solarernte beginnen.<br />

Nach Inbetriebnahme wird dann der Einspeisevertrag<br />

zu gesandt. Dann können<br />

Sie die nächsten 20 Jahre nach dem<br />

EEG Einspeisegesetz Ihren Strom an die<br />

Avacon zu einem festen KW/h Preis von<br />

49,2 Cent verkaufen.<br />

In der Region<br />

Technische Daten der PV-Anlage: Michael<br />

Meyer-Olbersleben<br />

28 Photovoltaikmodule, Sanyo Hip-<br />

215NHE5, 2 SMA Wechselrichter, Sunny<br />

Boy SB 2800i incl. DC Freischalter ESS<br />

<strong>und</strong> Display, Ralos Schienensystem<br />

aus eloxiertem<br />

Edelstahl, bestehend aus:<br />

Profil, Sparrenanker light<br />

höhenverstellbar, Gegenklemmstück<br />

<strong>und</strong> Hutklemmstück<br />

HIKRA Solarkabel,<br />

MC-Stecker Set, vorkonfektioniert.<br />

LCD Großanzeigetafel<br />

für außen.<br />

Solaranlage mit Einspeisevergütung<br />

Nach Inbetriebnahme wird dann der Einspeisevertrag<br />

zu gesandt. Dann können<br />

Sie die nächsten 20 Jahre nach dem<br />

EEG Einspeisegesetz Ihren Strom an die<br />

Avacon zu einem festen KW/h Preis von<br />

49,2 Cent verkaufen.<br />

Technische Daten der PV-Anlage: Michael<br />

Meyer-Olbersleben<br />

28 Photovoltaikmodule, Sanyo Hip-<br />

215NHE5, 2 SMA Wechselrichter, Sunny<br />

Boy SB 2800i incl. DC Freischalter ESS<br />

<strong>und</strong> Display, Ralos Schienensystem<br />

aus eloxiertem<br />

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Wiesenweg 24 · 21376 Putensen · Tel.: 04172-987 85 44 · Fax: 04172-987 85 45<br />

E - Mail: info@stuhlmacher-elektrotechnik.de · www.stuhlmacher-elektronik.de<br />

Wechselrichter der PV-Anlage<br />

Das <strong>Haus</strong> von Michael Meyer-Olbersleben<br />

ist durch die<br />

Photovoltaikanlage, aufgebaut<br />

von der Firma Stuhlmacher,<br />

zu einem Energie<br />

plus <strong>Haus</strong> geworden, d.h. das <strong>Haus</strong><br />

verbraucht keine Energie sondern produziert<br />

Energie in Form von Strom aus<br />

Sonne. Ausgestattet ist das <strong>Haus</strong> mit<br />

einer Wärmepumpe, diese bezieht ihre<br />

Luft aus einem Kies-gefüllten Brunnen,<br />

der die Luft reinigt <strong>und</strong> vorwärmt, was<br />

sich besonders im Winter positiv bemerkbar<br />

macht. Das <strong>Haus</strong> kann ab <strong>2008</strong><br />

jeden 2. Samstag im Monat ab 15.00<br />

Uhr besichtigt werden. Informationen<br />

gibt es auch unter: www.haus-doktor.com Das Team von Dirk Stuhlmacher<br />

Das <strong>Haus</strong> von Michael Meyer-Olbersleben<br />

ist durch die<br />

Photovoltaikanlage, aufgebaut<br />

von der Firma Stuhlmacher,<br />

zu einem Energie<br />

plus <strong>Haus</strong> geworden, d.h. das <strong>Haus</strong><br />

verbraucht keine Energie sondern produziert<br />

Energie in Form von Strom aus<br />

Sonne. Ausgestattet ist das <strong>Haus</strong> mit<br />

einer Wärmepumpe, diese bezieht ihre<br />

Luft aus einem Kies-gefüllten Brunnen,<br />

der die Luft reinigt <strong>und</strong> vorwärmt, was<br />

sich besonders im Winter positiv bemerkbar<br />

macht. Das <strong>Haus</strong> kann ab <strong>2008</strong><br />

jeden 2. Samstag im Monat ab 15.00<br />

Uhr besichtigt werden. Informationen<br />

gibt es auch unter: www.haus-doktor.com Das Team von Dirk Stuhlmacher<br />

18 18<br />

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Wir sind ein junges<br />

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bestehend aus<br />

sechs Mitarbeitern.<br />

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mit soliden<br />

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wir Ihnen den<br />

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Gern geben wir Ihnen<br />

auch Tipps zur Finanzierung<br />

<strong>und</strong> Versicherung<br />

der PV–Anlage. Selbstverständlich<br />

betreuen<br />

wir Ihre Anlage auch<br />

nach der Fertigstellung<br />

weiter <strong>und</strong> bieten Ihnen<br />

alle zwei Jahre einen<br />

Service.<br />

Es besteht die Möglichkeit,<br />

von uns gebaute<br />

Musteranlagen zu besichtigen.<br />

Wir freuen uns auf Sie.


Rathaus liefert grünen Strom<br />

Am 8. Mai hatte der Samtgemeindeausschuss<br />

der Samtgemeinde<br />

Elbmarsch es beschlossen: Wir<br />

werden auf unserem Rathausdach<br />

„grünen Strom“ erzeugen.<br />

Gesagt, getan – Die Umsetzung<br />

erfolgte unmittelbar auf den<br />

Beschluss <strong>und</strong> r<strong>und</strong> einen Monat<br />

später konnte bereits Eröffnung<br />

gefeiert werden.<br />

Lediglich drei Wochen Bauzeit<br />

blieben der beauftragten Firma<br />

Stuhlmacher aus Putensen von<br />

der Planung bis zur Fertigstellung,<br />

eine beachtliche Leistung.<br />

„Wir sind froh <strong>und</strong> stolz, dass alles<br />

so reibungslos geklappt hat. Mein<br />

Dank gilt allen Beteiligten aus Rat<br />

<strong>und</strong> Verwaltung <strong>und</strong> natürlich<br />

meinen Mitarbeitern Markus Reiß,<br />

Jan Köster <strong>und</strong> Marc Witte“, so Inhaber<br />

Dirk Stuhlmacher bei der<br />

Eröffnung.<br />

Überblick<br />

• Errichtet wurde eine<br />

Photovoltaikanlage mit Gesamtleistung<br />

24,3 kWp<br />

• Verwendet wurden<br />

128 Module Evergreen 190 W<br />

6 Wechselrichter<br />

Kaco 3500 xi<br />

Schienesystem Razfaz von<br />

Ralos<br />

• Datenvisualisierung über<br />

PC <strong>und</strong> Display von Solarlog<br />

• Bauzeit<br />

Zirka drei Wochen<br />

100.000 Euro wurden investiert, aufgebracht<br />

je zur Hälfte von der Samtgemeinde<br />

Elbmarsch <strong>und</strong> Investor Frank Hoop.<br />

Vom Display im Rathausinneren können<br />

Mitarbeiter <strong>und</strong> Besucher nun jederzeit<br />

den aktuellen Stand der Stromerzeugung<br />

ablesen. Als erster tat dies Samtgemeindebürgermeister<br />

Rolf Roth am Eröffnungstag:<br />

„20,41 Euro in drei St<strong>und</strong>en“<br />

konnte er stolz verkünden.<br />

Mit ihrem Engagement in Sachen erneuerbare<br />

Energien liegt die Samtgemeinde<br />

Elbmarsch im Landkreis weit vorn. Schon<br />

seit Anfang dieses Jahres wird für alle<br />

öffentlichen Anlagen grüner Strom verwendet<br />

<strong>und</strong> mit dem Bau der 190 Quadratmeter<br />

großen Anlage wird nun auch<br />

selbst Strom aus Sonnenlicht erzeugt.<br />

Initiator des Vorhabens ist der Marschachter<br />

Frank Hoop, der nach dem<br />

Zwischenfall im Kernkraftwerk Krümmel<br />

vor fast einem Jahr zu der Überzeugung<br />

kam, dass die Zeit des Abwartens vorbei<br />

sei. Eigeninitiative sei angesagt. Mit<br />

seinem Vorschlag stieß er bei der Samtgemeindeverwaltung<br />

<strong>und</strong> den Ratsmitgliedern<br />

auf offene Ohren. Hopp hatte<br />

zunächst vor, die Dachfl äche zu pachten<br />

<strong>und</strong> die Anlage selbst installieren zu lassen.<br />

Doch die Samtgemeinde tat mit <strong>und</strong><br />

ließ das ehrgeizige Projekt zu einem Gemeinschaftsvorhaben<br />

werden.<br />

128 Module sind insgesamt verbaut worden,<br />

sie werden eine Gesamtstrommenge<br />

von bis zu 23.000 Kilowattst<strong>und</strong>en<br />

pro Jahr erzeugen. Der grüne Strom wird<br />

zu 100 Prozent in das öffentliche Netz<br />

eingespeist. Die Initiatoren rechnen damit,<br />

dass sich die Anlage bereits in zehn<br />

Jahren amortisiert haben wird.<br />

19 19


SERIE Erneuerbare Energie<br />

Bleibt Wärme bezahlbar?<br />

Die Heizkosten explodieren<br />

Im Juni <strong>2008</strong> überschritt der Rohölpreis<br />

mit 130 US-Dollar pro Fass eine<br />

neue Rekordmarke. Diese Explosion<br />

der Öl- <strong>und</strong> Gaspreise verlangt nach sicheren<br />

<strong>und</strong> umweltschonenden Alternativen.<br />

Für die unterschiedlichen Anforderungen<br />

bieten Solarheizsysteme<br />

heute Lösungen, bei der die Nutzung<br />

der Sonnenenergie an erster Stelle<br />

steht.<br />

Mit Sonnenenergie <strong>und</strong> effi zienter Technik<br />

kann heute teilweise sogar deutlich<br />

mehr als 50 Prozent Energie eingespart<br />

werden. Das ist für die Umwelt <strong>und</strong> für<br />

den Geldbeutel die beste Lösung.<br />

Eine veraltete Heizung verursacht mit<br />

einem Anteil von zirka 75 Prozent die<br />

weitaus höchsten Kosten im <strong>Haus</strong>halt.<br />

Hier liegt das größte Einsparpotential: Ein<br />

<strong>Haus</strong>halt, der pro Jahr etwa 3.000 Liter<br />

Heizöl oder 30.000 kWh Gas verbraucht,<br />

verheizt in 20 Jahren über 150.000 Euro,<br />

wenn die Energiepreise nur um zehn Prozent<br />

jährlich steigen.<br />

In den letzten zehn Jahren sind die Öl-<br />

<strong>und</strong> Gaspreise aber jährlich sogar durchschnittlich<br />

um zwölf Prozent gestiegen.<br />

Nichtstun kostet kostet also bares Geld!<br />

Eine alte Heizung kann <strong>und</strong> sollte sich<br />

deshalb wirklich niemand mehr leisten!<br />

Denn Geld verheizen kostet 100.000 Euro,<br />

richtig heizen spart bis 70.000 Euro.<br />

Flexible Solarheizsysteme<br />

Solarheizanlagen sind heute auf einem<br />

technisch hohen Standard, bieten vollen<br />

Komfort <strong>und</strong> reduzieren die Energiekosten.<br />

Das Heizsystem SolvisMax arbeitet<br />

zum Beispiel gleichzeitig als Energiemanager<br />

<strong>und</strong> gibt der Sonne immer Vorrang.<br />

Nur wenn die Sonnenenergie nicht ausreicht,<br />

springt der integrierte Brenner<br />

an. Auch eine späterer Wechsel des Energieträgers<br />

oder die weitere Zuführung<br />

von Wärme über einen Holzheizkessel<br />

oder ein Blockheizkraftwerk ist einfach<br />

<strong>und</strong> schnell möglich. Die Heizungspumpe<br />

der Energiesparklasse A reduziert den<br />

Stromverbrauch um bis zu 80 Prozent<br />

gegenüber herkömmlichen Pumpen.<br />

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Kostengünstig heizen mit Sonne <strong>und</strong><br />

Holz = Solar-Pelletheizanlagen<br />

Mit effi zienter Technik – dem Zusammenspiel<br />

von Pelletkessel, Solarkollektoren<br />

<strong>und</strong> Solar-Schichtenspeicher – können<br />

bis zu 75 Prozent der Energiekosten für<br />

Raumwärme <strong>und</strong> Heißwasser eingespart<br />

werden. Durch eine Universalregelung ist<br />

so eine Anlage einfach <strong>und</strong> sicher zu bedienen.<br />

Auch die Asche wird automatisch<br />

zum fahrbaren Aschekasten transportiert,<br />

der Platz für die Asche einer Heizsaison<br />

bietet.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich sollte die Solarenergie in<br />

einer Heizungsanlage immer Vorrang haben,<br />

um den benötigeten Zusatzbrennstoff<br />

<strong>und</strong> die Kosten zu reduzieren.<br />

Aus diesem Gr<strong>und</strong> gewährt die B<strong>und</strong>esregierung<br />

für ein Solar-Pelletheizsystem<br />

einen Zuschuss von etwa 4.000 Euro.<br />

Die Sonne<br />

Wichtig für Wachstum in der<br />

Natur, wichtig für unsere Badesaison<br />

im Sommer, wichtig für<br />

schöne Grillabende auf der Terrasse,<br />

wichtig für unser ganzes<br />

Wohlbefi nden im Sommer <strong>und</strong><br />

dank großer Fortschritte in der<br />

Technik jetzt auch ein wichtiger<br />

Energielieferant für uns alle.<br />

Fangen Sie Ihren Anteil an der<br />

Sonne ein <strong>und</strong> nutzen Sie diesen<br />

Sinnvoll <strong>und</strong> kostensparend für<br />

Ihre Energiegewinnung.<br />

Hochwertige <strong>und</strong> formschöne<br />

Sonnenkollektoren auf dem<br />

Dach Ihres <strong>Haus</strong>es kümmern sich<br />

sowohl um Ihre Warmwasserbereitung,<br />

Heizungsunterstützung<br />

als auch um die Stromgewinnung.<br />

Diese Sonnenkollektoren<br />

<strong>und</strong> -zellen tragen als wesentlicher<br />

Bestandteil Ihrer Solaranlage<br />

zu Ihrer preiswerten Energieerzeugung<br />

bei.<br />

20 20


Wenn Sie demnächst duschen<br />

oder baden denken Sie immer<br />

daran, dass Ihr warmes Wasser<br />

quasi vom Dach herunterfließt.<br />

Ihre Investition in eine Solaranlage<br />

bedeutet schon heute eine<br />

Investition in die Zukunft.<br />

Denn unsere Solaranlagen sind<br />

modular aufgebaut <strong>und</strong> jederzeit<br />

für neue oder größere Anwendungen<br />

ausbaubar.<br />

Genießen Sie in Zukunft den Gedanken,<br />

umweltfre<strong>und</strong>lich Energie<br />

zu erzeugen, die Ressourcen<br />

der Erde zu schonen, Ihren<br />

Kindern eine bessere Umwelt zu<br />

hinterlassen <strong>und</strong> sprechen Sie<br />

noch heute mit uns.<br />

Sie erreichen uns unter Tel.<br />

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Sie möchten ein <strong>Haus</strong> verkaufen <strong>und</strong><br />

das Ganze mit möglichst wenig Aufwand<br />

<strong>und</strong> Kosten abwickeln? Gleichzeitig<br />

aber professionell inserieren <strong>und</strong><br />

damit eine hohe Zahl an potentiellen<br />

Käufern ansprechen?<br />

Dann lohnt es sich, einen Blick in das neue<br />

Immobilienportal „www.ohne-makler.net“<br />

zu werfen. Dieses Portal wurde speziell<br />

für Verkäufer <strong>und</strong> Käufer entwickelt,<br />

die eine Immobilie fachgerecht anbieten<br />

beziehungsweise suchen möchten, ohne<br />

dabei die Hilfe eines Maklers in Anspruch<br />

zu nehmen – von Privat zu Privat sozusagen.<br />

Seit dem vergangenen Jahr werden auf<br />

„www.ohne-makler.net“ b<strong>und</strong>esweit Immobilien<br />

privater Verkäufer angeboten<br />

– sowohl themenspezifi sch aufbereitet<br />

als auch nach Regionen sortiert. Damit<br />

ist gewährleistet, dass die Immobilie zwar<br />

Pellet- <strong>und</strong><br />

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überregional angeboten wird, aber dennoch<br />

genau in der Region zu fi nden ist,<br />

die dem Käufer vorschwebt. Der hat es<br />

mit der Suche auch sonst leicht: Spezielle<br />

Themenportale – vom Altstadthaus bis<br />

zum Neubau <strong>und</strong> vom Bauernhof bis hin<br />

zum Niedrigenergiehaus – tragen den individuellen<br />

Wünschen <strong>und</strong> Bedürfnissen<br />

Rechnung. So fi nden Familien mit Kindern<br />

ebenso ihr Traumhaus wie das Ehepaar,<br />

welches bereits für das Alter vorsorgen<br />

möchte <strong>und</strong> an barrierefreies Wohnen<br />

denkt.<br />

Auch für den Verkäufer bleiben die Kosten<br />

übersichtlich: Für nur 34,90 Euro<br />

steht sein Angebot drei Monate im Netz,<br />

eine Zeitungsanzeige mit dem Verweis<br />

auf www.ohne-makler.net <strong>und</strong> seine Objektnummer<br />

wird zudem bezuschusst.<br />

Darüber hinaus kann er sich sicher sein,<br />

dass seine Immobilie nicht in einer Vielzahl<br />

von Maklerangeboten untergeht.<br />

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22 22


SERIE Recht <strong>und</strong> Finanzen<br />

Betriebliche Altersversorgung<br />

Ein Instrument der erfolgreichen<br />

Mitarbeiterbindung<br />

Klar kalkulierbar: Die Höhe des Beitrags<br />

für eine Direktversicherung ist<br />

während der gesamten Vertragsdauer<br />

konstant. Sie haben die Sicherheit,<br />

dass Sie im Laufe der Jahre nicht mehr<br />

Geld aufwenden müssen, als Sie jetzt<br />

beabsichtigen.<br />

Die Direktversicherung erspart Ihnen<br />

die aufwendige Verwaltungsarbeit,<br />

die andere Formen der betrieblichen<br />

Altersversorgung mit sich bringen.<br />

len. Diese Zusatzkosten entstehen nicht<br />

bei einer Direktversicherung. Vorraussetzung<br />

ist lediglich, dass mit Eintritt der<br />

Unverfallbarkeit das Bezugsrecht unwiderruflich<br />

zugunsten des Arbeitnehmers<br />

bzw. seiner Hinterbliebenen festgelegt<br />

wird <strong>und</strong> die Versicherung weder beliehen<br />

noch abgetreten ist.<br />

Steuern <strong>und</strong> Sozialversicherung<br />

Unsere Wohngebäude-Versicherung<br />

bietet Ihnen jetzt eine ganze Menge mehr:<br />

Hochwertigen Versicherungsschutz zu überzeugend<br />

günstigen Beiträgen. Weil in Ihrem <strong>Haus</strong> mehr steckt,<br />

als die Summe seiner Steine.<br />

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des Arbeitnehmers <strong>und</strong> sind für ihn voll<br />

kranken- <strong>und</strong> pflegeversicherungspflichtig.<br />

Die Beiträge zur Direktversicherung können<br />

sie als Betriebsausgaben absetzen.<br />

Zu einem beträchtlichen Teil können Sie<br />

also die Versorgungsmaßnahmen aus der<br />

Steuerersparnis finanzieren.<br />

Ehegatten-Direktversicherung<br />

Beiträge zu Rentenversicherungen, die Die steuerlichen Vorteile der Direktversi-<br />

Keine Anpassungsprüfungspflicht Sie für Ihre Arbeitnehmer aufwenden, cherung können gr<strong>und</strong>sätzlich auch für<br />

unterliegen beim Arbeitnehmer nicht der den Arbeitgeber-Ehegatten in Anspruch<br />

Laufende Leistungen aus der betriebli- Lohnsteuerpflicht.<br />

genommen werden. Allerdings werden<br />

chen Altersversorgung unterliegen nach Möglich ist das bis zu vier Prozent der von der Finanzverwaltung bestimmte<br />

dem Betriebsrentengesetz einer Anpas- Beitragsbemessungsgrenze (West). Die- Anforderungen gestellt. So muss z.b. ein<br />

sungsprüfungspflicht. Dadurch können ser Beitrag wird um einen zusätzlichen steuerlich anerkanntes Arbeitsverhältnis<br />

Erhöungsverpflichtungen auf sie zukom- steuerfreien Festbetrag von 1.800 Euro vorliegen. Weiterhin wird die Angemesmen.<br />

Eine Direktversicherung ermöglicht aufgestockt, so dass Sie im Jahr <strong>2008</strong> bis senheit der Direktversicherung über-<br />

Ihnen, dies auszuschließen: Bei der Zah- zu 4.344 Euro für jeden einzelnen Arbeitprüft.lung von lebenslangen monatlichen Rennehmer aufwenden können, ohne dass<br />

ten entfällt die Anpassungsprüfungs- dieser darauf Lohnsteuer zu entrichten Entgeltumwandlung<br />

pflicht, da die Überschüsse während des hat. Die Erlebensfallleistung darf dabei<br />

Rentenbezugs von der Mecklenburgi- nicht vor Vollendung des 59. Lebensjah- Die Steuervorteile einer Direktversicheschen<br />

zur Erhöhung der laufenden Ausrens zur Auszahlung kommen.<br />

rung können auch in Anspruch genommen<br />

zahlungen verwendet werden.<br />

Direktversicherungsbeiträge, die Sie zu- werden, wenn der Beitrag wirtschaftlich<br />

Bei einer einmaligen Kapitalabfindung aus sätzlich zum Gehalt aufwenden, sind bis vom Arbeitnehmer getragen wird. In die-<br />

einer Rentenversicherung sind Erhöhun- zu vier Prozent der Beitragsbemessungssem Fall wandelt der Arbeitnehmer zugen<br />

von vornherein ausgeschlossen. grenze (West) sozialversicherungsfrei. gunsten der Direktversicherung einen Teil<br />

Im Jahr <strong>2008</strong> sind das 2.544 Euro. seines Arbeitsentgelts um. Der Aufwand<br />

Problemlose Handhabung bei Die späteren Leistungen der Direktversi- für die Direktversicherung unterliegt<br />

Beendigung des Dienstverhältnisses cherung, ob als Rente oder Einmalzahlung, dann nicht mehr dem individuellen Steu-<br />

Auch der Gesetzgeber hat die Bedeutung<br />

der Direktversicherung erkannt. Im Gesetz<br />

zur Verbesserung der betrieblichen<br />

Altersversorgung (BetrAVG) wird die Direktversicherung,<br />

z.B. hinsichtlich der<br />

Berechnung unverfallbarer Ansprüche,<br />

gegenüber anderen Versorgungsformen<br />

bevorzugt.<br />

Scheidet ein Arbeitnehmer mit unverfallbaren<br />

Ansprüchen aus, können Sie sich<br />

durch Mitgabe der Direktversicherung<br />

von allen weiteren Verpflichtungen gegenüber<br />

dem ausscheidenden Arbeitnehmer<br />

befreien.<br />

Unverfallbare Ansprüche aus den betrieblichen<br />

Versorgungszusagen unterliegen<br />

der Insolvenzsicherungspflicht.<br />

Hierfür muss der Arbeitgeber Beiträge<br />

an den Pensions-Sicherungs-Verein zah-<br />

unterliegen dem individuellen Steuersatz ersatz, sondern ist steuerfrei.<br />

23 23


Baumaterialien<br />

SERIE Lüneburger Altstadt Teil 20<br />

werkdoppelhaus, das als Stiftung eigent- konnten. In der Amtszeit des Stadtbaurat<br />

lich besonderen Schutz genießen sollte. Stiens war dieser Bauhof aufgelöst <strong>und</strong> an<br />

Es wurde vermessen, abgebrochen <strong>und</strong> ein- die Hamburger Straße verlegt worden. Die<br />

Das abgebrannte gelagert, der Abbruch Kaufmannsche<br />

allerdings war so Zäune waren abgebaut <strong>und</strong> die kostbaren<br />

wenig professionell, das ein Wiederaufbau<br />

<strong>Haus</strong> im Wasserviertel<br />

nur schwer denkbar war. Allerdings hatte<br />

eingelagerten Bauten lagen nun offen für<br />

jedermann, denn man hatte zwar die Be-<br />

C+A als Trostpflaster für diesen 100 000<br />

Von Kurt Pomp<br />

DM zur Verfügung gestellt.<br />

schäftigten, nicht aber die alten Materialien<br />

verlagert.<br />

Als der ALA vor Jahren dieses Baudenkmal Die geschnitzten Fachwerkteile wurden nun<br />

in einer Baulücke wieder errichten wollte schlicht serienmäßig gestohlen, ich konn-<br />

<strong>und</strong> nach dem Verbleib des inzwischen erte bisweilen für die Polizei genau nachwei-<br />

Ein sehr trauriges Kapitel in der Geschichte des Arbeitskenntnissen noch erhalten war, allerdings nicht mehr am urheblich<br />

gewachsenen Vermögens fragte, sen zu welchem Baudenkmal die Teile gekreises<br />

Lüneburger Altstadt e.V. (ALA) war der Brand des sprünglichen Standort, vielleicht hatte es einst als Durchgang<br />

ehemaligen Patrizierhauses<br />

war<br />

Auf<br />

dieses<br />

dem<br />

im<br />

Kauf<br />

städtischen<br />

1. Die Besitzer,<br />

<strong>Haus</strong>halt<br />

vom<br />

ver-<br />

Haupthaus<br />

hörten.<br />

zum Flügelbau<br />

Auf unseren<br />

gedient.<br />

heftigen Protest,<br />

Familie Kaufmann, waren schw<strong>und</strong>en begeisterte <strong>und</strong> engagierte die Fachwerkteile Mit- Jedenfalls in ei- waren inzwischen die Organisatoren waren wichtige der Landesausstellung<br />

Teile der alten<br />

glieder in unserem Kreis nem <strong>und</strong> sie Wust besaßen von übereinander das riesige alte geworfenen „Stadt im Wandel“ Bauten in Braunschweig schon verschw<strong>und</strong>en, 1985 sehr an machten diesem wir ori-<br />

MTV Halle Eckhaus, das sich von der Althölzern Straße Auf nicht dem Kauf mehr entlang zu identifizieren<br />

der ginalem Portal mit interessiert, Stadtbau-rat wollten Stiens es restaurieren einen Termin <strong>und</strong> in auf die<br />

Abtspferdetränke bis zum Stintmarkt erstreckte.<br />

Ausstellung übernehmen, doch dazu kam es leider nicht mehr.<br />

dem aufgelassenen Bauhof <strong>und</strong> forderten<br />

Ich hatte das Flügelgebäude zuerst aufgemessen <strong>und</strong> die Pläne<br />

Kapitel in dieser Stadt sind<br />

nach den Bef<strong>und</strong>en<br />

ihn auf<br />

gezeichnet.<br />

den Rest sofort zu sichern.<br />

baumaßnahmen „Danzhus“ erzwunge- wiederentdeckt<br />

Auf dem Gelände befand sich auch ein grokostbarer<br />

Bausubstanz, die<br />

ßer Stapel roter Sandsteinplatten die wir<br />

Kontroversen In Ost-West zur Beruhigung Richtung lag an der <strong>Hof</strong>seite ein langgestreckter<br />

gelagert<br />

Flügelbau,<br />

wurden. Meist<br />

der im<br />

wa-<br />

gemauertem Erdgeschoss zwar schon stark<br />

verändert, in der repräsentativen Fachwerkfassade des Oberrkhäuser,<br />

die in Lüneburg ohgeschosses<br />

aber noch völlig erhalten war. Dieses Geschoss war<br />

o häufig im sind. Inneren Immer natürlich wennverbaut,<br />

doch als wir Stück für Stück die<br />

Restaurierung für fast unsere abgeschlossen Restaurierungen dringend gebraucht<br />

hätten, die wollte der Stadtbau-<br />

Die Formsteinpfeiler des Erdgeschosses waren wieder ergänzt<br />

<strong>und</strong> die Restaurierungsarbeiten<br />

rat aber behalten.<br />

am<br />

Wir<br />

Giebel<br />

fanden<br />

zum Stintmarkt<br />

die Platten<br />

<strong>und</strong><br />

an der Fachwerkfassade später in im kleine Obergeschoss Stücke zum zerschlagen <strong>Hof</strong> waren in schon ei-<br />

bruch stattfinden später eingezogenen sollte <strong>und</strong> Wände entfernten, entstand allmählich abgeschlossen, nem die aufwendigen Container. Offenbar neuen Sprossenfenster hatten die Trans- in Ar-<br />

gegen waren, ein großer, beteuerte hoher Saal Rat von 22 Metern Länge <strong>und</strong> acht Metern<br />

g, dass die<br />

Breite.<br />

Gebäude<br />

Geschweifte<br />

fachge-<br />

Kopfbänder, profi lierte Deckenbalken <strong>und</strong><br />

vor allem aufwendig geschnitzte Fensterlaibungen <strong>und</strong> Pfosten<br />

ut <strong>und</strong> eingelagert <strong>und</strong> bei<br />

hatten die Zeiten überdauert.<br />

genheit Die wieder ursprüngliche aufgebaut Fensterreihe zog sich über die gesamte<br />

beit. Nebenherlaufende porteure keinen Freilegungsarbeiten rechten Spaß ließen an noch der Um- viele<br />

andere, für uns positive Entdeckungen vermuten.<br />

lagerung <strong>und</strong> hatten die Platten einfach in<br />

Die Bauherrn wollten nach langen strapaziösen Baumonaten<br />

einen Urlaub antreten,<br />

den Container<br />

an der<br />

fallen<br />

Außenhülle<br />

lassen.<br />

fehlte nur noch die<br />

neue <strong>Hof</strong>tür, Auch die am das letzten Denkmal Tage vor des dem für Urlaub Lüneburg eingebaut <strong>und</strong><br />

ulückenschließung <strong>Haus</strong>länge. beispiels-<br />

werden sollte. das Doch ganze vorher Land kam hochverdienten die Katastrophe: Bürgermeiallerdings<br />

Die kaum Fußbänder jemals <strong>und</strong> statt- Ständerfüße waren mit Fächerrosetten be-<br />

Fußband mit dem <strong>Haus</strong>zeichen des Erbauers sters Barckhausen, ein neugotisches Sandnchmalschnitzt,<br />

wurden,<br />

die<br />

wenn<br />

Gefache<br />

der<br />

in Zierverbänden ausgemauert. Selbst der<br />

steindenkmal befand sich hier, doch der<br />

lange Verfall hatte der Substanz nicht tiefgreifend geschadet. Brandstifter am Werk<br />

Einspruch erhob, tatsäch-<br />

Für den ALA von großem Interesse<br />

Eines der<br />

war<br />

kostbarsten<br />

das Angebot<br />

Fachwerkhäuser,<br />

des Eigen-<br />

ein Bronzekopf war bereits gestohlen <strong>und</strong> die<br />

he Aufmaße tümers erarbeitet dieses „Danzhus“ <strong>und</strong> nach flächendeckend der Restaurierung mit für Schnitzereien die Veran- Irgendein, bedeck- vermutlich Sandsteinteile krankhafter, lagen krimineller zerbrochen Zeitgenosse umher. (ge-<br />

eschützten staltungen Bauteile des im ALA städnutzen<br />

ter zu Speicher können. von 1594 war durch den naueresNeu- ist wohl Weshalb nie herausgekommen) man in dieser hatte Stadt den keinen letzten Platz Tag<br />

f fachgerecht Im Erdgeschoss gelagert. Doch fand sich bau das einzige eines Gästehauses noch erhaltene in spitzbo- der Lüner vor Stras- dem Einbau für der einen neuen so Tür bedeutenden genutzt, um in dem Bürger immer findet, schö-<br />

rat hat sich<br />

gige<br />

jemals<br />

Holzportal,<br />

dieser<br />

das<br />

ein-<br />

in Lüneburg nach unseren damaligen Erner werdenden Baudenkmal Feuer zu legen.<br />

se abgebrochen, aber genau dokumentiert, spricht ohnehin Bände für die innere Einuten<br />

angenommen, die ja zerlegt <strong>und</strong> im Bauhof gelagert worden, stellung unserer Ratsmitglieder, wobei da-<br />

t öffentlichen Mitteln ge-siwaren.<br />

So wurden beim Um-<br />

sehr sorgsam wie wir damals feststellen mit der frühere Rat gemeint ist.<br />

fs vom Glockenhof auf den<br />

Die Holzhandwerker<br />

uf der Hude Zimmerei, die alten Akustik- eiche- & Trockenbau<br />

ken zu Zaunpfählen<br />

Wir verschönern<br />

benutzt,<br />

Ihr Heim<br />

Bauhof begrenzten. Keine<br />

hätzung der eingelagerten Inh. Peter Pahl<br />

ie ja eigentlich Zimmerarbeiten• auf den Wie- Innenausbau<br />

rten sollten. Renovierung• Neubau<br />

ähnten Bauhof am Glocken-<br />

Sanierungen<br />

dieser schon seit dem Am Mit-tel- Entenmoor 13<br />

war das Kaufhaus 21357 C+A Bardowick ern<br />

mit all den Substanzver-<br />

Fon 04131/15 67 30<br />

Fax 04131/15 67 31<br />

solchen Großbauten<br />

mobil<br />

in<br />

0171/351<br />

sen-<br />

94 24<br />

adtkernen verb<strong>und</strong>en waren.<br />

Individuelle Lösungen <strong>und</strong><br />

en Fachgeschäfte, eine gro-<br />

kompetente Beratung<br />

ohnungen <strong>und</strong> auch ein Fach-<br />

24 24


Malermeister, Restaurator<br />

Farbtechniker im Malerhandwerk<br />

Parkettlegermeister<br />

Malerarbeiten<br />

Ladengestaltung<br />

Restaurierung<br />

Stuck + Vergoldung<br />

Bodenbeläge<br />

Parkett<br />

Neidhardt<br />

Das charaktervolle Gebäude wurde zu<br />

großen Teilen zerstört <strong>und</strong> wir waren<br />

darüber völlig fassungslos.<br />

Zu allem Schmerz über diese sinnlose Zerstörung<br />

zeigte das Gebäude nun die verborgenen<br />

Kostbarkeiten die wir bei der<br />

Weiterarbeit im Inneren später gef<strong>und</strong>en<br />

hätten. Vom Löschwasser freigespült erschienen<br />

an den Fachwerkwänden qualitätvolle<br />

Reste von Wandmalereien,<br />

Frauengestalten, Masken <strong>und</strong> Architekturdekor,<br />

alles von großer Seltenheit,<br />

so wurde das Fachwerk innen zur malerischen<br />

Architekturbegleitung genutzt,<br />

aus dem Ständerwerk wurden Säulen in<br />

Illusionsmalerei.<br />

Der ALA half mit vielen freiwilligen Helfern<br />

bei den Aufräumungsarbeiten <strong>und</strong><br />

zunächst sah es so aus, als könnte das<br />

Ensemble wieder erstehen, aber es war<br />

ja nicht nur der Flügelbau, sondern auch<br />

das Haupthaus <strong>und</strong> damit das Wohnhaus<br />

der Kaufmanns vernichtet.<br />

Noch vieles aus der Geschichte des alten<br />

<strong>Haus</strong>es wurde gef<strong>und</strong>en, so die Inschrift<br />

„Schönfärber“ in der <strong>Haus</strong>türlaibung unter<br />

dem Putz <strong>und</strong> dazu unter einem alten<br />

Fußboden die gesamte Kollektion der<br />

Druckmodeln, die der Färber hier aus irgendwelchen<br />

Gründen deponiert hatte.<br />

Es wurde vieles bedacht <strong>und</strong> geplant in<br />

diesen schlimmen Tagen, doch schließlich<br />

<strong>und</strong> irgendwo auch verständlich, beschlossen<br />

unsere Fre<strong>und</strong>e, ihr Erbe, das<br />

zur Brandruine geworden war, zu verkaufen<br />

<strong>und</strong> Lüneburg zu verlassen.<br />

Für uns war alles sehr traurig <strong>und</strong> der<br />

Neubau, den eine Baufirma an die Stelle<br />

des alten Patrizierhauses gesetzt hat,<br />

wurde nur ein schaler Aufguss des Baudenkmals,<br />

das nach erfolgter Restaurierung<br />

dem ganzen Viertel ein ganz<br />

anderes – ein vor allem authentisches<br />

– Gesicht gegeben hätte.<br />

Heinrich Neidhardt<br />

Allerkamp 11 · 29556 Böddenstedt<br />

Tel. (0 58 26) 12 53 · (0 41 31) 24 49 66<br />

www.maler-neidhardt.de<br />

25 25


RUND UM HAUS UND GARTEN<br />

Dynamische Gartenträume<br />

Bodenmodellierung im Garten ist ein reizvolles<br />

Gestaltungselement. Gerade bei<br />

uns auf dem fl achen Land müssen Gärten<br />

strukturiert werden, um nicht langweilig<br />

zu sein. Der Senkgarten ist eine etwas<br />

in Vergessenheit geratene Gestaltungsform,<br />

die interessante Bewegung in den<br />

Garten bringt.<br />

Flächen mit unterschiedlichen Höhen<br />

sehen nicht nur interessant aus, sie vergrößern<br />

selbst kleine Gärten optisch.<br />

Der Senkgarten<br />

Die Bühne für den großen Auftritt<br />

von Gartenstauden<br />

Die Pfl anzen, die auf der unteren Ebene<br />

wachsen, stehen geschützt <strong>und</strong> wärmeliebende<br />

Pfl anzen kommen ganz auf ihre<br />

Kosten, da die Mauern Wärme speichern.<br />

Die Arbeitshöhe auf den Beeten erleichtert<br />

das Säubern, die unterste Mauer<br />

kann man gleichzeitig als Sitzmauer nutzen.<br />

Kein Relikt aus grauer Garten-Vorzeit<br />

In England wurde der Senkgarten um<br />

die letzte Jahrh<strong>und</strong>ertwende modern,<br />

nach Deutschland schwappte die Welle<br />

um die 20-er Jahre. Es ist der Verdienst<br />

des „Meisters der Stauden“, Karl Foerster,<br />

dass der Senkgarten für über 20 Jahre<br />

zum gestalterischen Muss wurde.<br />

Die Form des Senkgartens ist immer eine<br />

streng geometrische Form, meist das<br />

Rechteck, seltener der Kreis.<br />

Die Mauern des Senkgartens sind idealerweise<br />

aus Natursteinen, als Trockenmauer<br />

aufgesetzt, aber alle anderen Materialien<br />

sind denkbar. In das Zentrum der unte-<br />

ROHWER<br />

Garten- <strong>und</strong> Landschaftsbau<br />

Hans Joachim Rohwer<br />

Gärtnermeister<br />

Blumenhaus<br />

BÜHRING<br />

ren Ebene gehört traditionell ein Wasserbecken,<br />

Brunnen oder ein Pfl anzbeet.<br />

Warum sollte man diesen lauschigen, geschützten<br />

Platz nicht auch als Grill- oder<br />

Feuerplatz nutzen, wo man auf üppigen<br />

Sitzkissen mit Fre<strong>und</strong>en gemütlich am<br />

Feuer sitzt?<br />

Der Senkgarten ist kein Relikt aus grauer<br />

Gartenplanungs-Vorzeit, sondern verdient<br />

es wieder, entdeckt <strong>und</strong> öfter eingeplant<br />

zu werden.<br />

Die Anlage eines Senkgartens ist ein typisches<br />

Beispiel für eine Segment-Bauweise,<br />

das heißt, der Bauherr lässt den neuen<br />

Garten komplett planen <strong>und</strong> realisiert die<br />

Ausführung schrittweise, oder der Garten<br />

besteht bereits <strong>und</strong> soll nur in Teilabschnitten<br />

aufgepeppt werden. Wie sagte<br />

bereits das große Vorbild, Karl Foerster:<br />

„Wer mit seinem Garten schon zufrieden<br />

ist, verdient ihn nicht.“ Der Karl-Foerster-Garten<br />

bei Potsdam mit seinem über<br />

1000 Quadratmeter großen Senkgarten<br />

ist ein Muss für jeden Staudenliebhaber.<br />

Text/Fotos: Fa. Hoppe, Uelzen<br />

Frankenweg 12 • 21357 Barum<br />

OT St. Dionys<br />

Tel.: 04133 / 22 26 01<br />

Fax: 04133 / 22 26 02<br />

rohwer-galabau.de<br />

Mobil: 0175 / 4117930<br />

Schulstraße 1 • 21379 Echem<br />

Tel.: 04139 / 60 55<br />

Fax: 04139 / 6969031<br />

Cornusmas@gmx.de • rohwer-galabau.de<br />

26 26


Swimming-Pool + Bio-Teich =<br />

Swimming-Teich<br />

Ihr Spezialist für biologische<br />

Schwimmteiche<br />

Um unseren K<strong>und</strong>en noch mehr Sicherheit<br />

zu bieten, haben wir uns der „Swimming-<br />

Teich-Gruppe“ angeschlossen. Dies ist<br />

ein Verb<strong>und</strong> von 35 Fachfirmen des Garten-<strong>und</strong><br />

Landschaftsbaus von Europa bis<br />

Neuseeland. Der Swimming-Teich ist das<br />

älteste <strong>und</strong> bewährteste Schwimmteich-<br />

system, mit mehr als 3000 zufriedenen<br />

Badeteichbesitzern. Das Rad muss nicht<br />

mit jedem Teich neu erf<strong>und</strong>en werden,<br />

sondern wir greifen auf die Systembauweise<br />

mit ihren patentierten Filter-<strong>und</strong><br />

Belüftungstechniken zurück. Das gibt uns<br />

die Möglichkeit, den Schwimmteichbau<br />

kostengünstig <strong>und</strong> sehr professionell auszuführen,<br />

<strong>und</strong> dem K<strong>und</strong>en garantiert es<br />

eine kompetente Ausführung, die immer<br />

dem neuesten Stand der Technik entspricht.<br />

Wir ruhen uns nicht etwa auf den<br />

Lorbeeren aus, sondern forschen ständig<br />

weiter auf dem Gebiet der biologischen<br />

Wasserreinigung, denn nur unsere Gruppe<br />

kann auf einen so reichen Erfahrungsschatz<br />

zurückgreifen.<br />

Teiche zum Baden bauen Einige, aber nur<br />

wir bieten Ihnen die patentierte Lösung<br />

der Swimming-Teiche!<br />

27 27


PR-Info<br />

RUND UM HAUS UND GARTEN<br />

Firma Cordes jetzt in<br />

Scharnebeck<br />

Vorzelte , Markisen,<br />

Terrassenverkleidungen <strong>und</strong> mehr...<br />

Andreas Cordes<br />

Sonnensegel / Neubespannung von Altmarkisen<br />

Sonnenschirmbespannungen / Hauben <strong>und</strong> Planen aller Art<br />

Pavillons / Reparaturen <strong>und</strong> vieles mehr<br />

unsere neue Geschäftsadresse:<br />

21379 Scharnebeck - Gewerbegebiet<br />

Kringelsburg 2a • Tel. 0 41 36/91 35 16<br />

www.pfl impfl -zelte.de / E-Mail pfl impfl -zelte@t-online.de<br />

Das Unternehmen Andreas Cordes Pfl impfl -Zelte e.K. ist zum 1. Juni umgezogen.<br />

Unser neues Domizil ist ab jetzt im Gewerbegebiet auf dem Gelände der SEF zu<br />

fi nden, in Scharnebeck, Kringelsburg 2a.<br />

Die neuen, hellen Räumlichkeiten motivieren dazu, die Arbeit individueller <strong>und</strong> ideenreicher<br />

zu gestalten. Der Betrieb stellt Vorzelte, Markisen, Terrassenverkleidungen,<br />

Planen <strong>und</strong> Hauben her.<br />

Ganz individuelle Anfertigungen für Betriebe <strong>und</strong> Unternehmen werden immer mehr<br />

zum Schwerpunkt unserer Arbeit. So zum Beispiel werden Dächer für Kutschen, Überdachungen<br />

aller Art, Anhängerplanen in allen Größen außer LKW-Planen, Sonnensegel<br />

– auch für Badeanstalten <strong>und</strong> vieles mehr speziell angefertigt.<br />

Wenn Sie etwas Besonderes angefertigt oder genäht haben möchten, wenden Sie<br />

sich an die Firma Andreas Cordes. Wir verarbeiten hochwertige Stoffe <strong>und</strong> PVC- beschichtete<br />

Materialien.<br />

Wir wünschen uns eine gute nachbarschaftliche Zusammenarbeit mit den ansässigen<br />

Firmen sowie den Scharnebecker Bürgern <strong>und</strong> freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

all inclusive für <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Garten<br />

Markisen, Carports, Terassen <strong>und</strong> mehr...<br />

Die Firma FZI Handel & Dienstleistungen se Holzterrassen, Fertiggaragen <strong>und</strong> Tore, Terrassenüberdachungen, Insektenschutz<br />

„Alles r<strong>und</strong> ums <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Garten“ wur- <strong>und</strong> vieles mehr.<br />

de im November 2007 in Adendorf durch Ferner werden für fast alle Arbeiten r<strong>und</strong> ums <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Garten die entsprechenden<br />

Dieter Ziehl gegründet.<br />

Dienstleistungen angeboten, wie beispielsweise Maurer- <strong>und</strong> Fliesenarbeiten, Hoch-<br />

Mitte Juli diesen Jahres wird die FZI in druckreinigung von Terrassen <strong>und</strong> Auffahrten, Montagearbeiten usw.<br />

die Räumlichkeiten der Kaduk GmbH in Für all diese Arbeiten stehen FZI Fachleute mit langjähriger Erfahrung zur Verfügung.<br />

der Artlenburger Landstraße 67 einzie- Abger<strong>und</strong>et wird das gesamte Angebot durch die Einrichtung eines Paketannahmehen<br />

<strong>und</strong> deren Produktpalette unter der<br />

neuen Firmierung vertreiben.<br />

Die Kaduk-GmbH bleibt auf dem gleichen<br />

Gr<strong>und</strong>stück in der Artlenburger Landshops<br />

der Firma GLS.<br />

straße 71 weiter bestehen <strong>und</strong> wird sich<br />

überwiegend der technischen Gerätevermietung<br />

widmen.<br />

Der Inhaber Dieter Ziehl, gelernter Bürokaufmann<br />

<strong>und</strong> studierter Dipl.-Betriebs-<br />

���<br />

�������������������������<br />

�����������������������������<br />

Inh. Dieter Ziehl<br />

wirt, wird die Firma mit seinem Sohn Florian<br />

Ziehl, gelernter Bürokaufmann <strong>und</strong><br />

der gemeinsamen Mitarbeiterin Carmen<br />

Groening leiten.<br />

Zum Sortiment von FZI gehören unter<br />

Carports, Markisen, Rollladen, Fertiggaragen u. Tore, Holz- u.<br />

Metallzäune, Insektenschutz, Terrassendielen <strong>und</strong> vieles mehr!<br />

Artlenburger Landstraße 67, 21365 Adendorf<br />

Tel. 04131-775 51 10 • info@fzi-handel.de • www.fzi-handel.de<br />

anderem Markisen der Firma „Solidux“ Profi tieren Sie von unseren Eröffnungspreisen <strong>und</strong> sparen Sie die MwSt. für alle Artikel<br />

mit zehn Jahren Herstellergarantie, Car-<br />

bei Bestellungen bis zum 31.07.<strong>2008</strong><br />

ports aus Holz oder Kunststoff, Außenrollladen,<br />

Wellnessdielen beziehungswei-<br />

Rufen Sie uns an oder kommen Sie auf eine Tasse Kaffee vorbei - es lohnt sich!<br />

28 28


Hochwertige Möbel für den Innen-<br />

<strong>und</strong> Außenbereich<br />

Neben hochwertigen, wetterfesten Geflechtmöbeln <strong>und</strong> Strandkörben für Wintergarten & Terrasse<br />

jetzt auch Massivholz-Tische <strong>und</strong> Loom-Sessel für Eßzimmer.<br />

Möbel aus Kunststoffgeflecht bieten<br />

für den Innen- <strong>und</strong> Außenbereich ein<br />

wohnliches Wohlfühlambiente. Eine<br />

stabile <strong>und</strong> leichte Alu-Unterkonstruktion<br />

sorgt für ein geringes Eigengewicht<br />

<strong>und</strong> ermöglicht – anders<br />

als beispielsweise bei schweren Massivholzstühlen<br />

– ein Verschieben der<br />

Möbel ohne großen Kraftaufwand.<br />

Zudem sind Geflechtmöbel bequemer<br />

<strong>und</strong> pflegeleichter als die klassischen<br />

Gartenmöbel aus Massivholz.<br />

Aber auch im Geflechtbereich gibt es<br />

große Qualitätsunterschiede <strong>und</strong> damit<br />

verb<strong>und</strong>ene Preisunterschiede. „Im<br />

Gr<strong>und</strong>e gibt es nur drei Marken-Geflechthersteller,<br />

aber nur einer gibt drei Jahre<br />

Garantie gegen Schäden auf Gr<strong>und</strong> von<br />

UV-Strahlung“, berichten die Spezialisten<br />

von 1001-Sommer.de. <strong>und</strong> raten Interessenten,<br />

sich nicht von den preisgünstigsten<br />

PVC-Geflechten blenden zu lassen.<br />

„Das böse Erwachen kommt dann nämlich<br />

nach etwa zwei Jahren. Dann sind die billigen<br />

PVC-Fasern nicht mehr elastisch, bieten<br />

somit keinen Sitzkomfort mehr <strong>und</strong><br />

bröseln schlimmstenfalls auseinander“,<br />

fahren die Fachleute fort. Auch Strand-<br />

korbhersteller verarbeiten deshalb überwiegend<br />

die Marken-Faser. Im Gegensatz<br />

zu klassischen Rattanmöbeln sind Kunststoffgeflechte<br />

resistenter gegen UV-<br />

Strahlung <strong>und</strong> brechen deshalb weniger<br />

schnell. Deshalb finden die Kunstfasern<br />

auch immer mehr Einzug in Wintergärten<br />

<strong>und</strong> auf Terrassen.<br />

Neben Kunststoffgeflechten bietet der<br />

Lüneburger Fachhandel nun auch Loom-<br />

Sessel <strong>und</strong> Massivholz-Tische an. Es werden<br />

ausschließlich hochwertige Hölzer<br />

wie Eiche, Buche oder Kernbuche angeboten.<br />

Es kann aus einer großen Auswahl<br />

an Maßen ausgewählt werden – auch individuelle<br />

Maßanfertigungen sind möglich.<br />

Das fre<strong>und</strong>liche <strong>und</strong> kompetente Team<br />

von 1001-Sommer.de lädt Sie ein, sich<br />

von den Ausstellungen in Lüneburg <strong>und</strong><br />

in Rosengarten-Nenndorf inspirieren zu<br />

lassen. Hier steht eine große Auswahl an<br />

Geflechtmöbeln, Strandkörben, Loom-<br />

Sessel <strong>und</strong> Massivholz-Tische in verschiedenen<br />

Modellen <strong>und</strong> Farben zur Auswahl,<br />

so dass für jeden Geschmack etwas zu<br />

finden ist. Profitieren Sie von der langjährigen<br />

Erfahrung der Berater <strong>und</strong> der großen<br />

Auswahl an Möbeln für Ihren Garten,<br />

Terrasse, Wintergarten oder Eßzimmer.<br />

29 29


Energieverluste<br />

Finden Sie die Schwachstellen<br />

Wärmeverluste steigern bei älteren<br />

Wohngebäuden den Energieverbrauch<br />

erheblich. Durch fachgerechte Isolierung<br />

<strong>und</strong> Dämmung kann dem entgegengewirkt<br />

werden. Doch wie fi nde<br />

ich die Schwachstellen? Mit der Thermografi<br />

ekamera werden Verlustquellen<br />

sichtbar gemacht.<br />

Die Thermografi e ist ein berührungsloses<br />

Messverfahren. Mit ihrer Hilfe lassen sich<br />

Temperaturmessungen fl ächenförmig<br />

erfassen <strong>und</strong> die Wärmeemission von<br />

Gebäuden <strong>und</strong> Bauteilen darstellen. Auf<br />

diese Weise kann ein genaues Bild über<br />

mögliche thermische Verluste oder bestehende<br />

Wärmequellen ermittelt werden.<br />

Die Thermografi e wird häufi g für die zerstörungsfreie<br />

Werkstoffprüfung (ZfP)<br />

von Materialien <strong>und</strong> Bauteilen eingesetzt.<br />

Zur Durchführung dieser Methoden werden<br />

besonders schnelle <strong>und</strong> hochaufl ösende<br />

Infrarotkameras benötigt. Zur Qualitätssicherung<br />

wird die Thermografi e bei<br />

der Überprüfung der einwandfreien Wäremedämmung<br />

von Gebäuden eingesetzt<br />

(Bauthermografi e). Damit lassen sich<br />

Fehler in der Bauausführung eindeutig<br />

nachweisen. Besonders effektiv ist eine<br />

gleichzeitige thermografi sche Untersuchung<br />

der Gebäudehülle in Verbindung<br />

einer Luftdichtheitsprüfung.<br />

Genau wie bei Wärmeverlusten kann die<br />

Wärmebildkamera weiterhelfen, wenn<br />

Leitungen für kühles Trinkwasser oder<br />

Regenrohre <strong>und</strong>icht werden. Nur ist das<br />

Verfahren hier umgekehrt: Die Leitungen<br />

<strong>und</strong> das austretende Wasser erscheinen<br />

dunkel, weil kühler, im Thermogramm.<br />

Doch nicht jede nasse Wand hat eine defekte<br />

Wasserleitung zur Ursache.<br />

Drückendes Wasser, Verstopfte Drainagen,<br />

Fehlerhafte Ausführung von Regen-<br />

<strong>und</strong> Abwasserabfl üssen <strong>und</strong> mangelhafte<br />

Versickerung sorgen für nasse Wände.<br />

Neben Ausblühungen <strong>und</strong> kristallisationen<br />

kann es auch zum Verfall <strong>und</strong> zur<br />

Schimmelbildung kommen, ganz abgesehen<br />

von der Wirkung auf das Raumklima:<br />

Eine thermografi sche Untersuchung<br />

zeigt die Quelle des Wassers. Mit der Wärmebildkamera<br />

kann die Sanierung geplant<br />

werden.<br />

30 30<br />

Foto: FLIR Systems GmbH


Im April haben wir das <strong>Haus</strong> Wallstraße<br />

43 in Lüneburg mit unserer Thermografi<br />

e Kamera untersucht <strong>und</strong> auf<br />

Wärmequellen <strong>und</strong> Energieverlust<br />

überprüft.<br />

Das Gebäude ist in den 1840-er Jahren<br />

mit zwölf weiteren Häusern in der<br />

Wallstraße entstanden, damals wurde<br />

noch weit weniger Wert auf die Ver-<br />

Gebäudethermografi e<br />

vorgestellt<br />

minderung von Heiz- <strong>und</strong> Energieverluste<br />

gelegt als heute. Mithilfe der<br />

Wärmebildkamera, die mit Infrarotstrahlen<br />

arbeitet, konnten wir genau<br />

erkennen, an welchen Stellen schlecht<br />

isoliert oder gedämmt worden ist.<br />

Die Ergebnisse möchten wir Ihnen auf<br />

dieser Seite präsentieren.<br />

Hier ist deutlich die warme neue Unterfassade<br />

zu erkennen. Die Fenster<br />

an der Traufkante <strong>und</strong> im Öffnungsbereich<br />

weisen einen hohen Wärmeverlust<br />

auf.<br />

Hier ist ein Loch in der Kellerwand zu<br />

sehen. An dieser Stelle werden große<br />

Temperaturunterschiede aufgezeigt.<br />

Da die Außenwand luftdicht isoliert<br />

wurde, ist dies ist auch ein Gr<strong>und</strong> für<br />

Schwitzwasserbildung im Keller.<br />

Nach den durchgeführten Elektroarbeiten<br />

wurde die Dämmung auf dem<br />

Dachboden nicht ordnungsgemäß<br />

wieder verlegt <strong>und</strong> führt nun zu einem<br />

großen Wärmeverlust, der auf<br />

dem Thermografi ebild deutlich zu<br />

erkennen ist.<br />

Hier sehen Sie deutlich, dass die<br />

Lüftungsleitung nicht isoliert wurde.<br />

Dieses warme Rohr neigt sehr<br />

schnell zur Kondenswasserbildung<br />

<strong>und</strong> durch den hohen Temperaturunterschiede<br />

zu starken Soggeräuschen<br />

der Luft im Rohr.<br />

31 31


ÖFEN UND KAMINE<br />

„Feuer <strong>und</strong> Wasser“<br />

Kamin- <strong>und</strong> Ofenanlagen<br />

als kostensparende Zentralheizung<br />

Ofenwärme fürs ganze <strong>Haus</strong><br />

System mit Zukunft<br />

Um die heiztechnische Wertigkeit <strong>und</strong> Wirtschaftlichkeit zu erhöhen,<br />

werden Heizeinsätze mit einem Wasserwärmetauscher<br />

ausgestattet. Die Heizgase durchströmen den Wärmetauscher<br />

<strong>und</strong> geben auf diesem Weg ihre Energie an das im Wärmetauscher<br />

zirkulierende Wasser ab. Das so erhitzte Wasser wird in einen<br />

Pufferspeicher geleitet. Dieser Speicher versorgt das <strong>Haus</strong><br />

mit Warmwasser <strong>und</strong> speist die Zentralheizung.<br />

Gekoppelt mit einer solarthermischen Anlage versorgt der Kachelofen<br />

ganzjährig das <strong>Haus</strong> mit Warmwasser <strong>und</strong> Heizenergie.<br />

Eine typische Konfiguration einer Ganzhausheizung mit dem Kachelofen<br />

ist dem abgebildeten Schema zu entnehmen.<br />

Seit Jahren erlebt der Brennstoff Holz eine Renaissance. Im<br />

Sinne des Klimaschutzes <strong>und</strong> aus rein wirtschaftlicher Sicht ist<br />

er eine willkommene Alternative zu den herkömmlichen Energieträgern<br />

Öl <strong>und</strong> Gas. Neben individuell gestalteten Ofen- <strong>und</strong><br />

Kaminanlagen für eine wohlige direkte Raumwärme bietet das<br />

Fachhandwerk im Ofen- <strong>und</strong> Luftheizungsbau auch eine große<br />

Auswahl an wasserführenden Feuerstätten an. Diese können als<br />

Heizeinsätze für Kamin- <strong>und</strong> Ofenanlagen an den Heizungskreislauf<br />

des <strong>Haus</strong>es angeschlossen werden, so dass die erzeugte<br />

Wärme im ganzen <strong>Haus</strong> genutzt werden kann.<br />

Eine wasserführende, mit Scheitholz <strong>und</strong>/oder Holz-Pellets befeuerte<br />

Kamin- oder Ofenanlage erzeugt Wärme, die mit einem<br />

hohen Anteil über einen Luft-Wasser-Wärmetauscher dem Wasserverteilkreis<br />

– auch der Zentralheizung des <strong>Haus</strong>es – zugeführt<br />

wird. Dadurch lassen sich mehrere Räume gleichzeitig <strong>und</strong><br />

sehr effektiv erwärmen. Im Aufstellraum des Heizkamins oder<br />

Ofens (meistens Wohnzimmer) wird wohlige Strahlungswärme<br />

direkt abgegeben, der Raum aber nicht überhitzt. Der K<strong>und</strong>e<br />

genießt das romantische Feuer.<br />

Bis zu 70 Prozent der Nennwärmeleistung einer solchen Kaminoder<br />

Ofenanlage können selbst entfernt liegende Räume behei-<br />

Sonnenkollektor<br />

zen oder zur Warmwasserbereitung genutzt werden. Auf diese<br />

Weise kann der gesamte Wärmeenergiebedarf eines <strong>Haus</strong>halts<br />

je nach Dämmstandard zwischen 50 <strong>und</strong> 90 Prozent gedeckt<br />

Energiespeicher<br />

werden, in Zusammenspiel mit einer thermischen Solaranlage<br />

sogar vollständig.<br />

So erhält man gerade für den gut gedämmten Neubau eine<br />

echte Ganzhausheizung auf der Basis der erneuerbaren <strong>und</strong><br />

sehr kostengünstigen Energieträger Holz <strong>und</strong> Sonne.<br />

Vorhandene Öl- oder Gaskessel im Gebäudebestand springen<br />

nur noch an, wenn Holzfeuerung <strong>und</strong> Sonnenenergie nicht ausreichen<br />

sollten.<br />

Die Technik zur Heizungsanbindung wird – wie bei herkömmlichen<br />

Kesseln auch – im Heizungs- oder <strong>Haus</strong>wirtschaftsraum<br />

installiert. Dipl.-Ing. Ulrich Prieß-Buller<br />

Kachelofen mit<br />

Kesseltechnik<br />

32 32<br />

Warm-<br />

Ökologisch interessant: Solarenergie <strong>und</strong> Kachelofen<br />

Wer Umwelt <strong>und</strong> Klima etwas besonders Gutes tun will, heizt<br />

sein <strong>Haus</strong> mit natürlicher Sonnenwärme <strong>und</strong> dem ebenso natürlichen<br />

Brennstoff Holz im Kachelofen. Von März bis Oktober,<br />

wenn überwiegend warmes Wasser benötigt wird, reicht dafür<br />

die Leistung der Sonnenkollektoren. Bei schlechtem Wetter <strong>und</strong><br />

in den Wintermonaten tritt der Kachelofen zusätzlich in Aktion.<br />

Heute gibt es bereits Systeme, bei denen der Kachelofen mit<br />

einem Kesselteil die Brauch- <strong>und</strong> Heizwasserversorgung eines<br />

Wohnhauses mit einem Energiebedarf von bis 10 kW komplett<br />

abdecken kann.<br />

wasser<br />

E-Patrone (Frostschutz)<br />

Heizkörper<br />

Wandheizung<br />

Kaltwasserzuleitung


Der Kachelofen - Attraktiver CO 2 -<br />

<strong>und</strong> Heizkostensparer<br />

Eine Holzfeuerung wärmt CO 2 -neutral<br />

<strong>und</strong> spart Geld<br />

Der Brennstoff Holz lässt keine Gletscher<br />

schmelzen. Im Gegensatz zu<br />

den fossilen Energieträgern Heizöl<br />

<strong>und</strong> Erdgas ist die Holzfeuerung klimaneutral.<br />

Bei der Verbrennung im<br />

Ofen oder der Verrottung im Wald<br />

wird nur die Menge CO 2 frei, die das<br />

Holz während des Wachstums aufgenommen<br />

hat.<br />

Wie lange kann ich für 10 Euro heizen?<br />

Laubholz<br />

gespalten<br />

Erdgas<br />

Heizöl<br />

Quelle AdK<br />

Mo. Di. Mi. Do. Fr. Sa. So.<br />

5,39 Tage<br />

2,39 Tage<br />

1,97 Tage<br />

Auch beim Kostenvergleich schlägt Holz Erdgas <strong>und</strong> Heizöl um<br />

„Längen“. Wer denkt nicht mit Grausen an die ständig steigenden<br />

Gas- <strong>und</strong> Ölpreise! Mit Holz kann man für zehn Euro mehr als<br />

doppelt so lange seine Wohnung erwärmen, als mit Erdgas.<br />

Will man auf eine warme Wohnung nicht verzichten, ist die Holzfeuerung<br />

eine „fast“ ideale Lösung.<br />

Wie jede Heizung muss auch die Holzfeuerung bestimmte Emissionsanforderungen<br />

erfüllen.<br />

So ist mit der Novelle der Kleinfeuerungsverordnung – 1.<br />

BImSchV – ein Gesetz in Vorbereitung, dass Umwelt- <strong>und</strong> Klimaschutz<br />

in Einklang bringen will. In dieser Verordnung werden<br />

Emissionsgrenzwerte festgelegt, die dann alle Kaminöfen, Kachelöfen<br />

<strong>und</strong> Heizkamine erfüllen müssen. Besondere Anforderungen<br />

werden dabei an die Feinstaubemissionen gestellt. Der<br />

Gesetzgeber sieht eine Reduzierung des Feinstaubes für neu<br />

installierte Geräte in zwei Stufen vor. „Altgeräte“ sollen erst ab<br />

2015 bestimmte Grenzwerte erfüllen.<br />

Wer sich jetzt einen Kachelofen oder Heizkamin anschafft, kann<br />

dies mit gutem Gewissen tun. Der K<strong>und</strong>e sollte aber immer nach<br />

den Emissionswerten <strong>und</strong> dem Wirkungsgrad des Ofens fragen<br />

<strong>und</strong> auf eventuelle Zertifikate (beispielsweise DIN-Plus-Zeichen,<br />

Erfüllung kommunaler Anforderungen oder der sogenannten<br />

österreichischen 15A-Verordnung) achten.<br />

Diese Geräte erfüllen schon heute die Anforderungen der geplanten<br />

Verordnung.<br />

Auf eine Beratung durch einen Ofen- <strong>und</strong> Luftheizungsbauer<br />

sollte aber keiner verzichten, der eine Holzfeuerung plant. Beim<br />

Fachhandwerker kann der K<strong>und</strong>e sicher sein, dass er eine erstklassige<br />

Leistung erhält, die allen Anforderungen genügt. AdK<br />

33 33


ÖFEN UND KAMINE<br />

Wärme <strong>und</strong> Behaglichkeit<br />

Der erste Naturzug - Holzvergaserofen<br />

für den Wohnbereich<br />

Ein Kamin unterstreicht die Individualität einer Wohnung <strong>und</strong> natürlich auch die<br />

der Menschen, die hier leben. Die Nutzung desselben ist die klassische Form,<br />

Licht, Wärme <strong>und</strong> Behaglichkeit zu schaffen.<br />

Die wohlige Wärmeabstrahlung eines Kaminofens im Einklang mit dem Erlebnis<br />

des darin fl ackernden Feuers bieten die innovativen Modelle von „Walltherm“,<br />

angeboten von der dts GmbH Dienstleistungen & Technik Olaf Scharnberg <strong>und</strong><br />

entwickelt von „Wallnöfer H.F. Energiesysteme“.<br />

Walltherm Modell “Ortler”:<br />

Das Modell Ortler zeichnet sich durch formschöne Edelstahltüren für beide<br />

Brennräume aus. Die Herdplatte ist aus Gusseisen. Zum Lieferumfang gehört<br />

eine Rücklaufanhebungsgruppe (zur Rückführung von warmem Wasser aus der<br />

Heizung) als Bausatz für die Wandmontage im Heizraum, bestehend aus: Pumpe,<br />

thermischem Ventil 60 Grad Celsius <strong>und</strong> zwei Thermometern.<br />

Am Gr<strong>und</strong>körper des Ofens sind bereits Sicherheitsarmaturen (Sicherheitsventil<br />

3 bar), eine thermische Ablaufsicherung samt Sicherheitswärmetauscher,<br />

thermische Zugregler <strong>und</strong> Manometer vormontiert. Der Ofen wurde mit Thermometer,<br />

Rauchgasthermometer sowie einem Thermostat für Pumpenstart<br />

<strong>und</strong> Handentlüfter versehen.<br />

Ofenbesteck, Besen, Schürhaken <strong>und</strong> Ascheschaufel gehören ebenfalls zur<br />

Gr<strong>und</strong>ausstattung.<br />

Auch ein Reinigungsset, bestehend aus einer starren <strong>und</strong> einer fl exiblen Bürste<br />

für die Reinigung der Rauchzüge, ist im Preis enthalten.<br />

Das Modell „Ortler“ wird in den Farben anthrazit oder schwarz angeboten. Seine<br />

Außenmaße umfassen eine Höhe von 1,10 Meter <strong>und</strong> eine Breite von 60 Zentimetern.<br />

Die Tiefe beträgt 55 Zentimeter.<br />

Walltherm Modell “Königsspitze”:<br />

Bei diesem Modell sind alle Komponenten wie oben erwähnt inbegriffen. Einzig<br />

das Gesims zwischen den Edelstahltüren entfällt (oft bevorzugt wenn der Ofen<br />

ummauert wird).<br />

Auch das Modell „Königsspitze“ wird in Anthrazit <strong>und</strong> schwarz angeboten.<br />

Es ist 1,10 Meter hoch, einen Meter breit <strong>und</strong> 55 Zentimeter tief.<br />

Walltherm Modell “Ar<strong>und</strong>a”:<br />

Auch das Modell „Ar<strong>und</strong>a“ enthält den gleichen Lieferumfang wie die anderen<br />

beiden Modelle (das Gesims zwischen den Edelstahltüren entfällt). Außerdem<br />

wird ein Rahmen für die Frontpartie des Ofens, in welchen ein beliebiger hitzebeständiger<br />

Stein wie beispielsweise Marmor oder Speckstein etc. eingesetzt<br />

werden kann, mitgeliefert.<br />

Der Rahmen wird jedoch ohne Stein bzw. Marmor angeboten. Beim Modell<br />

„Ar<strong>und</strong>a“ ist der Ofen höher gesetzt, dementsprechend kann man das Feuer im<br />

unteren Brennraum besser betrachten.<br />

- Außenmaße: Höhe 1,50 Meter, Breite 90 Zentimeter, Tiefe: 58 Zentimeter<br />

- Farbe: anthrazit oder schwarz<br />

34 34<br />

PR-Info<br />

Der Naturzug-<br />

Holzvergaserofen<br />

• Umweltfre<strong>und</strong>lich<br />

• 90 % Wirkungsgrad<br />

• Platzsparend<br />

• Zeitgemäßes Design<br />

dts GmbH<br />

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Tel. 0172 / 4 00 92 94 · Fax 04139/69 69 446<br />

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erfordern ständige Weiterbildung <strong>und</strong> Mitarbeiterschulung. Nur ein Beispiel hierfür ist<br />

seit fast 50 Jahren der Vertragsk<strong>und</strong>endienst für Stiebel Eltron Heißwassergeräte. Als<br />

weiterer moderner Aufgabenschwerpunkt ist die Sanierung von Altbauten, Badsanierung<br />

<strong>und</strong> modernes, effi zientes Heizen mit Solarunterstützung anzusehen.<br />

Diese Arbeitsbereiche erfordern sehr viel Feingefühl <strong>und</strong> Intensität im Umgang mit<br />

dem K<strong>und</strong>en, um eine optimale Lösung zu fi nden. Denn nur zufriedene K<strong>und</strong>en sind<br />

das Ziel der Firma, um auch in kommende Projekte einbezogen zu werden <strong>und</strong> eine<br />

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Badsanierung • Rohrreinigung <strong>und</strong> Abfl ussanierung • Klimaanlagen • Photovoltaikanlagen<br />

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ENERGIE- UND BAUFORUM Klimawerk<br />

Teil 13<br />

ENERGIE CLEVER NUTZEN!<br />

KLIMAWERK Energieagentur:<br />

Energetische Altbausanierung – Von der<br />

Energieschleuder zur Alterssicherung<br />

Jahrelang haben Olaf Forberger (46), seine Frau Barbara<br />

Bachmann (50) <strong>und</strong> Tochter Mirjam (11) nach einer Immobilie<br />

in Lüneburg gesucht. Ein Kirchturm sollte in Sichtweite<br />

sein, um durch die Nähe zur Innenstadt auf ein zweites<br />

Auto verzichten zu können. Die Familie hat sich für einen<br />

Flachdachbungalow, Baujahr 1974, ohne Unterkellerung<br />

entschieden. Zwei Gründe sprachen dafür - die Lage <strong>und</strong><br />

die Ebenerdigkeit für einen altersgerechten Wohnsitz.<br />

H+H: Herr Forberger, war Ihnen beim Kauf klar, dass Sie das<br />

<strong>Haus</strong> energetisch sanieren müssen?<br />

Olaf Forberger: Ja, das war uns bewusst. Das Baujahr 1974<br />

macht schon deutlich, dass das <strong>Haus</strong> energetisch nicht fit sein<br />

konnte. Die Höhe der Gaskosten, die die ehemaligen Mieter für<br />

die Gasheizung aufbrachten, belegte das auch eindrucksvoll.<br />

H+H: Wie sind Sie an die Sanierung herangegangen?<br />

Olaf Forberger: Wir sind auf die Suche nach einem Energieberater<br />

gegangen, der uns ein Energiegutachten erstellt <strong>und</strong> zugleich<br />

Statiker ist. Das war für uns wichtig, da wir das Gebäude<br />

zum Teil entkernt haben <strong>und</strong> nicht wussten, welche Wände wir<br />

gefahrlos einreißen können <strong>und</strong> wo eventuell Stahlträger eingezogen<br />

werden müssen. Das Energiegutachten haben wir vom<br />

KLIMAWERK Partner Gerson Naunin machen lassen. Das passte<br />

gut, da er als zertifizierter Gebäudeenergieberater <strong>und</strong> Diplom-<br />

Ingenieur für Bauwesen mit dem Schwerpunkt Statik unsere<br />

Wünsche erfüllte.<br />

H+H: Wie ging es dann weiter?<br />

Gerson Naunin, Gebäudeenergieberater <strong>und</strong> Statiker: Wir<br />

haben als erstes eine Analyse des Ist-Zustandes gemacht. Dazu<br />

brauche ich vom Eigentümer die Architekturpläne, die Baubeschreibung<br />

<strong>und</strong> die Verbrauchsabrechnungen der letzten Jahre.<br />

Bei einem Flachdachbungalow ist die Deckendämmung äußerst<br />

wichtig. Daher haben wir die Decke aufgeschnitten, um die darüber<br />

liegende Dämmung zu begutachten. Durch eine Wandbohrung<br />

konnte ich mir einen genauen Eindruck vom Wandaufbau<br />

verschaffen. Weitere wichtige Faktoren sind Art <strong>und</strong> Zustand<br />

der Fenster, der Türen <strong>und</strong> der Heizungsanlage. Die Berechnungen<br />

erfolgen dann mit einer speziellen Software.<br />

KLIMAWERK Partner Gerson Naunin, zertifizierter<br />

Gebäudeenergieberater <strong>und</strong> Diplom-Ingenieur für<br />

Bauwesen, half Familie Forberger/ Bachmann mit<br />

einem Energiegutachten bei ihren Investitionsentscheidungen<br />

für die Gebäudesanierung.<br />

H+H: Was kam heraus?<br />

Gerson Naunin: Es kam heraus, dass das Gebäude einen spezifischen<br />

Heizwärmebedarf von 219,56 Kilowattst<strong>und</strong>en pro<br />

Quadratmeter Wohnfläche <strong>und</strong> Jahr hat. Um diese Zahl zu verstehen,<br />

hilft die Aussage, dass ein vergleichbares Gebäude, das<br />

nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) gebaut ist, einen<br />

maximal zulässigen Heizwärmebedarf von circa 70 Kilowattst<strong>und</strong>en<br />

pro Quadratmeter Wohnfläche <strong>und</strong> Jahr hätte.<br />

H+H: Klingt ernüchternd. Was war der nächste Schritt?<br />

Gerson Naunin: Sinn <strong>und</strong> Zweck eines Energiegutachtens ist,<br />

verschiedene Sanierungsvarianten vorzuschlagen <strong>und</strong> durchzurechnen.<br />

Heraus kam, dass einzeln durchgeführte Maßnahmen wie<br />

„Wanddämmung“, „Sohlen-Dämmung“, „Dachdämmung“, „Fensteraustausch“<br />

<strong>und</strong> „Austausch der Heizungsanlage“ für die Energieeinsparung<br />

wenig effizient sind. Das liegt daran, dass sich<br />

die Wärmeströme den Weg des geringsten Widerstands suchen.<br />

Wird beispielsweise ausschließlich das Dach gedämmt, entweicht<br />

die Wärme verstärkt durch die unsanierten Bereiche, besonders<br />

durch Wärmebrücken (das sind Schwachstellen wie Gebäudeecken,<br />

herausragende ungedämmte Balkonplatten usw.). Erst die<br />

„Komplettsanierung“, also die Bündelung der einzelnen Varianten<br />

inklusive eines Austausches der Heizungsanlage, bringt eine<br />

auffallende Reduzierung des Energieverbrauchs.<br />

H+H: Herr Forberger, was ging Ihnen durch den Kopf, als Sie das<br />

Ergebnis des Energiegutachtens lasen?<br />

Olaf Forberger: Erst war es niederschmetternd, aber meine<br />

Frau <strong>und</strong> ich waren uns einig. Wir wollten keine halbherzige Sanierung,<br />

die halbherzige Ergebnisse bringt. Daher haben wir uns<br />

für den R<strong>und</strong>umschlag entschieden. Wir planen dieses <strong>Haus</strong> altersgerecht<br />

<strong>und</strong> als Altersicherung. Altersgerecht heißt für uns<br />

das Wohnen auf einer Ebene, mit breiteren Türen, so dass auch<br />

ein Rollstuhl hindurch passt.<br />

Eine Alterssicherung erreichen wir, indem wir das <strong>Haus</strong> bis zur<br />

Rente abbezahlt haben <strong>und</strong> jetzt durch Investitionen an richtiger<br />

Stelle die laufenden Betriebskosten in der Zukunft <strong>und</strong><br />

somit im Alter senken. Dies würde uns nicht gelingen, wenn wir<br />

weiterhin zur Miete wohnen.<br />

36<br />

Olaf Forberger, seine Frau Barbara Bachmann <strong>und</strong> Tochter Mirjam heizen zukünftig mit Holz <strong>und</strong> Sonne - für die Familie ist dies ihre persönliche Unabhängigkeitserklärung<br />

von den Energieversorgern.<br />

36


®<br />

Unsere Partner für Ihr Bauvorhaben<br />

H+H: R<strong>und</strong>umschlag, was heißt das genau?<br />

Olaf Forberger: Das heißt eine neue, dickere Wärmedämmung<br />

für das Flachdach, ein Wärmedämm-<br />

GLOSSAR<br />

verb<strong>und</strong>system für die Außenfassade, Ausmerzen<br />

von bestehenden Wärmebrücken, neue Türen <strong>und</strong><br />

Energieeinsparverordnung<br />

Fenster mit Dreifachverglasung, Heizen mit Holz <strong>und</strong> Die Energieeinsparverordnung (EnEV)<br />

Sonne. Das einzige, was wir nicht machen, ist eine gehört zum deutschen Baurecht. In 55 x 65<br />

Dämmung der Sohle.<br />

ihr gibt die B<strong>und</strong>esregierung den Bau-<br />

Diese Investition haben wir von Herrn Naunin durchherren bautechnische Standardanforrechnen<br />

lassen <strong>und</strong> sind zu dem Ergebnis gekommen, derungen zum effi zienten Betriebs-<br />

dass es sich für uns nicht lohnt. Eine Dämmung würenergieverbrauch ihres Gebäudes vor.<br />

de mit zwei Zentimeter dicken Vakuumplatten, die Die EnEV defi niert Mindeststandards<br />

etwa die Dämmleistung von einer 20 Zentimeter dicken<br />

Dämmung aus Steinwolle haben, 200 EURO pro<br />

für neue <strong>und</strong> bestehende Wohn- <strong>und</strong><br />

Nichtwohngebäude hinsichtlich der<br />

®<br />

®<br />

Quadratmeter kosten, bei einer Gr<strong>und</strong>fl äche von 149 Dämmeigenschaften <strong>und</strong> der Quali-<br />

Quadratmetern kommt da einiges zusammen. Gehen tät der Anlagentechnik. Die EnEV legt<br />

wir von der Annahme aus, dass die Energiepreise fest, wie der Primärenergiebedarf, der<br />

um 10 Prozent steigen, die Kreditzinsen hingegen Endenergiebedarf <strong>und</strong> der Heizwär-<br />

gleich bleiben, dann kommen wir auf eine dynamimebedarf zu berechnen sind <strong>und</strong> welsche<br />

Amortisationsdauer von 42 Jahren. Da haben che Grenzwerte eingehalten werden<br />

wir die Bremse gezogen. Der Kompromiss ist eine müssen. Die rechtliche Gr<strong>und</strong>lage da-<br />

Wärmedämmung „für Arme“, das heißt wir ziehen für bildet das Energieeinspargesetz<br />

das Wärmedämmverb<strong>und</strong>system der Außenfassa- (EnEG). Die Energieeinsparverordnung<br />

de bis auf die Sohle herunter, damit uns die Wärme löste die Wärmeschutzverordnung<br />

nicht abhaut. Sie staut sich quasi im Erdreich unter (WSchV) <strong>und</strong> die Heizungsanlagen-<br />

der Bodenplatte des <strong>Haus</strong>es. Man muss sich das wie verordnung (HeizAnIV) ab <strong>und</strong> fasste<br />

eine Art Erdheizung vorstellen.<br />

diese zusammen. Ihre erste Fassung<br />

H+H: Sie sagten in Ihrer Aufzählung „Heizen mit Holz trat 2002 in Kraft, die zweite Fassung<br />

<strong>und</strong> Sonne“. Warum haben Sie sich dafür entschie- 2004. Zur Umsetzung der EU-Richtliden?nie<br />

über die Gesamtenergieeffi zienz<br />

Olaf Forberger: In diese Entscheidung spielen Ge- von Gebäuden wurde eine Neufassung<br />

danken der Ethik, der Ökologie <strong>und</strong> der Nachhaltig- erstellt, die seit dem 1. Oktober 2007<br />

keit mit rein. Erdöl <strong>und</strong> Erdgas sind im Laufe von gültig ist. Die jedoch wird nicht lange<br />

Jahrmillionen entstanden. Die Frage ist: Dürfen wir Bestand haben, denn ab Anfang des<br />

diese (Boden-)Schätze innerhalb von drei Generatio- nächsten Jahres wird eine neue Vernen<br />

in schlecht isolierten Häusern <strong>und</strong> in lausig konsion kommen – mit 30 Prozent verstruierten<br />

Autos verheizen? Nun können wir persönschärften Anforderungen <strong>und</strong> weitelich<br />

nicht die Weltwirtschaft umstellen, doch bei uns<br />

selbst können wir anfangen. Wir wollen wenigstens<br />

bei der <strong>Haus</strong>heizung aus der „Petroleumwirtschaft“<br />

ren Vorgaben.<br />

aussteigen. Weil wir keine Bodenschätze verheizen, pusten wir auch kein zusätzliches Kohlendioxyd<br />

in die Umwelt. So erhalten wir die Bodenschätze für unsere Enkel <strong>und</strong> Urenkel, (ver)schonen<br />

gleichzeitig unser eigenes Klima <strong>und</strong> unser Portemonnaie. In einem Lied heißt es so schön, das „ist<br />

nur ein Tropfen auf den heißen Stein, doch er kann der Anfang eines Regens sein“. Durch � � �unsere � � � � � � � � � � � �<br />

Entscheidung zum Heizen mit Holz <strong>und</strong> Sonne machen wir unsere „persönliche Unabhängigkeits- � � � � � � � � � � � � �<br />

erklärung“. Statt fossilem Erdöl oder Erdgas wollen wir die Sonnenstrahlen <strong>und</strong> regeneratives<br />

� � � � � � � � � � � � � � � �<br />

� � � � � � � �<br />

Holz ausnutzen. - Fortsetzung folgt. Text: KLIMAWERK Energieagentur<br />

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />

Fotos: KLIMAWERK Energieagentur, Olaf � � �Forberger � � � �<br />

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BAUEN • UMBAUEN • SANIEREN<br />

Ein guter Weg für<br />

die eigenen vier Wände<br />

Sebastian Knappe baut sein <strong>Haus</strong> aus Holz<br />

Sebastian Knappe ist Zimmermann mit einer eigenen Firma<br />

in Brietlingen. Was also lag näher, als das Eigenheim für die<br />

Familie in Holzbauweise zu errichten? In <strong>Haus</strong>+<strong>Hof</strong> erzählt<br />

er über sein Bauvorhaben.<br />

H+H : Herr Knappe, seit wann sind Sie Zimmermeister ?<br />

Sebastian Knappe: Seit 2004 habe ich meinen Meisterbrief <strong>und</strong><br />

arbeite seit 1997 selbständig unter anderem im Trockenbau.<br />

H+H: Nun haben Sie sich hier Ihr eigenes <strong>Haus</strong> gebaut. Von Außen<br />

sieht es wie ein Steinhaus aus, was ist es wirklich ?<br />

Sebastian Knappe: Das <strong>Haus</strong> ist in Holzramenbauweise gebaut.<br />

H+H: Was muss man sich darunter vorstellen ?<br />

Sebastian Knappe: Die tragenden Teile sind komplett aus<br />

Holzständerwerk hergestellt, die Wände in Holzramenbauweise<br />

mit einer innenseitigen Dämmung. Der Wandaufbau ist hier 42<br />

Zentimeter stark, mit einem Ständerwerk von 16 Zentimetern<br />

ausgedämmt. Die Installationsebene beträgt sechs Zentimeter,<br />

sie ist von innen mit Fermacell beplankt, außen sitzt eine<br />

Holzfaserplatte mit Hinterlüftung. Den Abschluss nach außen<br />

Wir führen für Sie aus:<br />

Dachstühle • Carports • Terrassen<br />

• Altbausanierung<br />

• Innenausbau<br />

Sebastian Knappe Zimmermeister<br />

Breslauer Str. 1 A • 21382 Brietlingen<br />

Tel. (0 41 33) 22 29 61 • Fax (0 41 33) 22 29 63<br />

bilden Klinker beziehungsweise ein Verblendmauerwerk. Die Decken<br />

innen sind komplett als Holzbalkenlage ausgebildet, mit 24<br />

Zentimetern Holzbalken mit Holzschalung. Diese ist von unten<br />

sichtbar <strong>und</strong> oberseitig mit Trittschaldämmung versehen. Im<br />

ganzen <strong>Haus</strong> wurde mit Trockenestrich gearbeitet, so dass keine<br />

Feuchtigkeit ins <strong>Haus</strong> getragen wurde. Das hat den Vorteil,<br />

dass man relativ schnell Holzdielen, Parkett oder Bodenfliesen<br />

verlegen kann.<br />

H+H: als Heizung haben sie Fußbodenheizung ?<br />

Sebastian Knappe: Nur in den Bädern <strong>und</strong> dort, wo gefliest<br />

ist, mit Rücklauferwärmung. Auf dem Dach befindet sich eine<br />

solarthermische Anlage von 14 Quadratmetern für die Brauchwassererwärmung<br />

mit einem 850 Liter Pufferspeicher <strong>und</strong> einem<br />

Gas-Brennwertgerät. Außerdem ist ein wasserführender<br />

Kaminofen in das System integriert.<br />

H+H: Konnten Sie auch Fördermittel einwerben ?<br />

Sebastian Knappe: Geplant ist dieses <strong>Haus</strong> nach KfW 60 Standard,<br />

es erfüllt aber vom Aufbau <strong>und</strong> Dämmung KfW 40 Standards.<br />

Dafür gibt es entsprechende Bezuschussungen.<br />

H+H: Was sind die Vorteile beim Bau eines solchen <strong>Haus</strong>es?<br />

Sebastian Knappe: Wir haben hier relativ kurze Bauzeiten, es<br />

gibt die Möglichkeit, Wandelemente vorzufertigen <strong>und</strong> ein weiterer<br />

Vorteil ist, dass wenig Feuchtigkeit in den Bau gelangt. Bei<br />

vorgefertigten Wandelementen ist der Rohbau in ein bis zwei<br />

Wochen bereits fertig gestellt. Zudem haben Sie später ein sehr<br />

angenehmes, ausgelichenes Wohnklima. Das <strong>Haus</strong> ist sehr warm,<br />

überhitzt aber durch die gute Dämmung auch nicht.<br />

H+H: Wie lange hast Du eigentlich am eigenen <strong>Haus</strong> gebaut?<br />

Sebastian Knappe: Insgesamt eineinhalb Jahre, das liegt natürlich<br />

daran, dass ich es neben meiner Arbeit als Zimmermann<br />

gebaut habe.<br />

H+H: Was konntest Du durch Deine Egenleistungen sparen ?<br />

Sebsatian Kanppe: Ich schätze, ich konnte gute 20 Prozent der<br />

Baukosten einsparen.<br />

H+H: Danke für dieses Gespräch (be.)<br />

info@knappe-bau.de • www.knappe-bau.de<br />

38 38


DER TREPPENEXPERTE<br />

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Schon seit mehr als 30 Jahren steht<br />

die Firma „Treppen Studio Handorf“ für<br />

Qualitätsarbeit an Treppen.<br />

Das Treppenstudio ist als Familienbetrieb<br />

gegründet worden – <strong>und</strong> es ist<br />

noch heute einer. Als Erfolgsrezept<br />

sehen die Inhaber Karin <strong>und</strong> Franz Konegen<br />

neben fachlich f<strong>und</strong>ierter Arbeit<br />

die persönliche, fachkompetente <strong>und</strong><br />

ausführliche Beratung Ihrer K<strong>und</strong>en an.<br />

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Schlüsselfeld. Für den den Bereich<br />

der Ausbauhäuser Ausbauhäuser hat Dennert<br />

zu seinem Jubiläum extra einen<br />

eigenen schicken schicken Planungsent<br />

wurf mit massivem Querbau<br />

entwickelt. ALFA „Vivere“ bie<br />

tet für den Kaufpreis ab 65.000<br />

EURO ca. 122 m², aufgeteilt in<br />

Erd- <strong>und</strong> Dachgeschoss.<br />

Die ALFA-Ausbauhäuser reprä<br />

sentieren eine eigene Klasse im<br />

Markt der massiven Ausbauhäu<br />

ser. Anders als andere bietet Dennert<br />

mit ALFA ein <strong>Haus</strong>, dessen<br />

Außenhülle mit Dämmung <strong>und</strong><br />

Putz komplett fertig gestellt ist<br />

<strong>und</strong> die Innenräume optimal für<br />

den Ausbau <strong>und</strong> Selbstbau vorbereitet<br />

sind. Der Bauherr hat<br />

so die Möglichkeit, im Innenbereich<br />

selbst viel Eigenleistung<br />

<strong>und</strong> Kreativität einzubringen.<br />

Nach dem Vorbild der Automobilindustrie<br />

hat Dennert eine<br />

Fertigungstechnologie entwickelt,<br />

die das gesamte Massivhaus<br />

im Werk entstehen lässt.<br />

Das bedeutet, dass wetterunabhängig<br />

<strong>und</strong> mit höchster Präzision,<br />

unter permanenter Qualitätsüberwachung<br />

<strong>und</strong> nach<br />

exaktem Zeitplan gebaut wird.<br />

Treppen<br />

Treppenrenovierung<br />

Dachausbau<br />

Dämmung <strong>und</strong> Dachfenster<br />

Tel. 0 41 33/60 45· Fax 68 45<br />

www.Treppe-Handorf.de<br />

„Jeder ist mit seinen individuellen Wünschen <strong>und</strong> Vorstellungen willkommen“, so<br />

Franz Konegen.<br />

Eine Treppe sollte sich – so wie das Mobiliar – in das Gesamtbild eines <strong>Haus</strong>es einfügen.<br />

Die Konegens halten die ganze Bandbreite an Variationen bereit: Von der Geschoss-<br />

oder Spindeltreppe über Kleintreppen zum Dachgeschoss oder Außentreppen<br />

aus verschiedenen Materialien. Schlicht oder rustikal, modern oder klassisch<br />

– je nach <strong>Haus</strong>typ <strong>und</strong> Wunsch wird die passende Treppe eigens gefertigt.<br />

Wer sich zunächst einen Überblick verschaffen möchte, kann dies in Handorf, Fienenweg<br />

12, tun.<br />

Die Ausstellung ist montags, dienstags <strong>und</strong> donnerstags von 9 bis 12 Uhr, freitags<br />

von 9 bis 14 Uhr <strong>und</strong> sonnabends von 10 bis 13 geöffnet.<br />

Verlässt ein ALFA-<strong>Haus</strong> die Fertigung,<br />

sind immer alle massiven,<br />

wärmegedämmten Außenwände<br />

ausbauoptimiert fertiggestellt,<br />

Fenster <strong>und</strong> Türen eingebaut,<br />

Fensterbänke innen wie außen<br />

gesetzt, die Leerrohre <strong>und</strong> Leerdosen<br />

für die Elektroinstallation<br />

eingebaut <strong>und</strong> die Wandoberflächen<br />

mit einem präzisen Finish<br />

vorbereitet, das ein einfaches<br />

Veredeln mit Farbe oder Tapete<br />

ermöglicht. Dazu sind alle massiven<br />

Deckenelemente, Treppen<br />

<strong>und</strong> Traginnenwände millimetergenau<br />

angepasst.<br />

Alle Häuser der Dennert Massivhaus<br />

GmbH entsprechen der<br />

gültigen Energieeinsparverordnung,<br />

bestehen aus hochwertigsten,<br />

qualitätsüberwachten<br />

<strong>und</strong> anerkannten Baustoffen.<br />

Die beiden DEKRA-Siegel, für<br />

den Produktionsprozess <strong>und</strong> die<br />

Endabnahme des <strong>Haus</strong>es, geben<br />

den <strong>Haus</strong>käufern die Sicherheit,<br />

sich für ein zukunftsfähiges Eigenheim<br />

höchster Perfektion <strong>und</strong><br />

Güte entschieden zu haben.<br />

Die ALFA-<strong>Haus</strong>montage auf der<br />

Baustelle wird in nur 1 bis 3 Tagen<br />

realisiert.<br />

39 39<br />

DEN_MH_08395_ANZ_190x145.indd 2 09.06.<strong>2008</strong> 14:27:50 Uhr


TERMINTIPP<br />

Ankommen <strong>und</strong> träumen<br />

„Offene Gärten“<br />

in der Region Uelzen<br />

55 x 65<br />

In der Region Uelzen<br />

öffnen Privatgärten<br />

ihre Pforten: Am 6. <strong>und</strong><br />

7. September können<br />

Sie über Gartenzäune<br />

– wie hier im Museumsdorf<br />

Hösseringen<br />

– <strong>und</strong> hinter Klostermauern<br />

schauen.<br />

Strahlende Farben, blumige Düfte, unzählige Nuancen in Grün,<br />

erdige Gerüche – lassen Sie sich einfangen von der idyllischen<br />

Atmosphäre in der liebevoll kultivierten Natur eines Gartens.<br />

Erleben Sie urige Bauerngärten <strong>und</strong> historische Gärten. Entdecken<br />

Sie Kultur in der Natur, Kunst im Garten, professionellen<br />

Gartenbau.<br />

Zum Beispiel im <strong>Haus</strong>- <strong>und</strong> <strong>Hof</strong>garten Wiesenhöfe 2 in Ostedt<br />

(Privatgarten). Seit 1993 entsteht hier auf einem großen Resthof<br />

ein abwechslungsreicher, naturnaher Garten, in dem es viel zu entdecken<br />

gibt: Weidenlabyrinth, LZ 2-spaltig<br />

Kopfweidenallee, Färbergarten, Garten<strong>und</strong><br />

Wiesenteich, Streuobstwiese mit alten Sorten, Staudenbeete...<br />

Auch die Töpferei 92 <strong>und</strong> x Weidenflechterei 100 laden zum Verweilen ein.<br />

Infos unter Tel. 0 58 25/15 10.<br />

LZ 1-spaltig<br />

45 x 50<br />

Zum Beispiel im Garten der alten Dorfschule Hösseringen,<br />

Hinter den Höfen 7 (Privatgarten).<br />

Nach fünf Jahren Leerstand hat Familie Schrader 1987 das<br />

1937 erbaute alte Schulhaus in Hösseringen – nebst dem einigermaßen<br />

verwilderten Garten – übernommen <strong>und</strong> begonnen,<br />

ihre ganz individuelle Heim- <strong>und</strong> Arbeitsstätte einzurichten.<br />

Neben dem Verlag „anderweit“ gibt es hier das „Dorfcafé“ <strong>und</strong><br />

eben auch den Garten. Inzwischen ist – Schritt für Schritt<br />

– ein „naturnaher Garten mit Bauerngarten“ entstanden. Bewusst<br />

gewählte Achsen <strong>und</strong> Linien, Geometrie <strong>und</strong> Proportionen<br />

hat Mila Schrader zum Gestaltungsprinzip gemacht. Dennoch<br />

wirkt ihr Garten keineswegs streng gegliedert, sondern<br />

überrascht immer wieder mit Gegensätzen. Glatt <strong>und</strong> rauh,<br />

ordentlich <strong>und</strong> urwüchsig ist er – <strong>und</strong> alles passt zusammen.<br />

Mila Schrader traut sich, mal einen Haufen Pferdeäpfel liegen<br />

zu lassen <strong>und</strong> Brennesseln gibt es bei ihr auch. Aber alles<br />

in Maßen, so wie bei ihr überhaupt das Geheimnis im Detail<br />

steckt. Unkonventionelle Beispiele für Gartendekoration sind<br />

ebenso zu entdecken wie ganz natürlich gestaltete Anlagen,<br />

die doch immer die ordnende Hand erkennen lassen.<br />

Infos: 05826/8343.<br />

Foto unten: Alter Bauerngarten im Museumsdorf Hösseringen,<br />

am 6./7. September mit Führung zu besichtigen.<br />

40 40


Grenzenlose Vielfalt für jeden Raum:<br />

Fliesen <strong>und</strong> Naturstein<br />

Wir sind ein kleiner, flexibler <strong>und</strong> zuverlässiger Handwerksbetrieb,<br />

der sich mit Fliesen- <strong>und</strong> Natursteinarbeiten beschäftigt.<br />

Seit einigen Jahren sind wir erfolgreich am Markt<br />

tätig <strong>und</strong> konnten jederzeit unsere K<strong>und</strong>en mit unseren Arbeiten<br />

begeistern.<br />

Durch den Einsatz moderner Technologien in unserem Unternehmen,<br />

ist es uns möglich, die Arbeiten schnell, fachgerecht,<br />

sauber, flexibel <strong>und</strong> effektiv auszuführen. Um auch größere<br />

Projekte zuverlässig erledigen zu können, ist unser Unternehmen<br />

im Verb<strong>und</strong> mit anderen ausgesuchten Fliesenfirmen.<br />

Weiterhin haben wir uns auch auf die „Komplettleistung aus<br />

einer Hand“ spezialisiert <strong>und</strong> dazu starke Partner aus anderen<br />

Gewerken, wie Sanitär, Trockenbau <strong>und</strong> Estricharbeiten ect. in<br />

unseren Firmenverb<strong>und</strong> aufgenommen. Denn für uns liegen<br />

Anzeigenverkäufer/in<br />

Medienberater/in<br />

gesucht<br />

Für die Region Harburg sowie<br />

Lüneburg, Winsen, Lüchow-Dannenberg<br />

<strong>und</strong> Uelzen suchen wir für den<br />

Anzeigenverkauf<br />

2 freie Mitarbeiter,<br />

die sich eine solide Existenz <strong>und</strong> einen<br />

eigenen langjährigen<br />

K<strong>und</strong>enstamm aufbauen möchten.<br />

Auch branchenfremde Bewerber sind<br />

willkommen, wir arbeiten Sie ein.<br />

Rufen Sie uns gerne an:<br />

0 41 34/91 03 51.<br />

Holz & Späne<br />

Qualität <strong>und</strong> Service am K<strong>und</strong>en an erster Stelle!<br />

Wir arbeiten international, jedoch vorwiegend im Raum Lüneburg<br />

– Hamburg.<br />

Unsere Leistungen:<br />

• 3D-Badplanung<br />

• Badsanierung aus einer Hand<br />

• Natursteineingänge <strong>und</strong> Treppen<br />

• Küchenarbeitsplatten <strong>und</strong> Fensterbänke aus Kunst- oder<br />

Naturstein<br />

• Bruchmosaik<br />

Wir renovieren – Sie machen Urlaub! In unserer Ferienwohnung<br />

in Binz an der Ostsee (Foto unten). Infos: www.villadornbusch.de.<br />

ZIMMEREI<br />

MEISTERBETRIEB<br />

Holz & Späne GmbH • Zimmerermeister Markus Meier<br />

Gewerbegebiet Loger Winkel• Hälleforsvägen 2 • 29439 Lüchow<br />

www.holz<strong>und</strong>spaene.de • Tel.: 05841/17 08 • Fax: 05841/97 37 33<br />

• Zimmererarbeiten<br />

• Fachwerk & Dacharbeiten<br />

• Holzrahmenbau<br />

• Holzfenster & Türen<br />

• Zellulosedämmung<br />

41 41


AUSFLUGSTIPP<br />

Mit dem Motorrad<br />

in die Elbtalaue<br />

Die Flusslandschaft der Elbe bietet mit ihren natürlichen<br />

Gegebenheiten viele atemberaubende Eindrücke. Wie wäre<br />

es beispielsweise mit einem Motorradausflug entlang der<br />

Elbuferstraße? Eine Vielzahl von Parkplätzen an Aussichtstürmen<br />

<strong>und</strong> anderen interessanten Stellen ermöglichen es,<br />

intensiv <strong>und</strong> manchmal mit bloßem Auge den natürlichen<br />

Schauspielen in der Elbtalaue zu folgen. Auf dem Weg können<br />

Sie das Elbschloss Bleckede oder das Archäologische<br />

Zentrum in Hitzacker besichtigen oder in einem der Elbdörfchen<br />

ihren Kaffee trinken. Für Motorradfahrer empfiehlt<br />

sich natürlich ein Boxenstop an der Park- & Bite Grillstation<br />

Neu Darchau/Klein Kühren, direkt am Ufer der Elbe.<br />

Fenster & Türen<br />

Bernd Wegwerth<br />

Fenstertechnik GmbH<br />

Der Sommer kommt<br />

schneller als man denkt:<br />

Bestellen sie jetzt Fliegengitter<br />

noch mit Winterrabatt!<br />

Rolläden • Fliegengitter • Montage<br />

Drager Straße 3 • 21423 Winsen (Luhe)<br />

Tel.: 04179 / 75 03 75 • Fax: 04179 / 75 03 65<br />

www.wegwerth-fenster.de<br />

Wir sprachen vor Ort mit Inhaberin Ute Krause:<br />

H+H: Ute Du betreibst Deine Park- & Bite Grillstation an der<br />

Elbe, direkt an der Elbuferstraße Neu Darchau/Klein Kühren,<br />

seit wann ?<br />

Ute Krause: Jetzt in der dritten Saison.<br />

H+H: Wann hast Du geöffnet ?<br />

Ute Krause: Die Saison hier geht von Ostern bis Mitte Oktober,<br />

geöffnet habe ich von Dienstag bis Sonntag von 11 bis<br />

20 Uhr.<br />

H+H: Was bietest Du den K<strong>und</strong>en hier?<br />

Ute Krause: Abgesehen von einem traumhaften Elbblick, einem<br />

großen Gr<strong>und</strong>stück zum Verweilen <strong>und</strong> einer w<strong>und</strong>erschönen<br />

Landschaft, das volle Kiosk-Imbiss Programm: Magische Currywurst<br />

mit Pommes, Bratwurst <strong>und</strong> an Sonn- <strong>und</strong> Feiertagen<br />

direkt vom Grill Nackensteaks, Bratwurst <strong>und</strong> Lammlachse.<br />

H+H: Du bietest aber auch wechselnde Tagesgerichte an, heute<br />

beispielsweise Spargel auf Kartoffelpuffern mit Schinken<br />

<strong>und</strong> holländischer Soße.<br />

Ute Krause: Ja, jetzt ist ja Spargelsaison, danach ist dann wieder<br />

der holländische Matjes mit Folienkartoffel dran. In der<br />

heißen Zeit mache ich aber auch mal gerne einen Milchreis mit<br />

Früchten oder im Herbst ein schönes Chilli con Carne.<br />

H+H: Du bewirtest hier große Gruppen von Reitern, aber auch<br />

Motorrad <strong>und</strong> Radfahrer?<br />

Ute Krause: Große Gruppen sind kein Problem, da wir ja einen<br />

großen Garten hier haben, für die Pferde haben wir sogar<br />

Paddocks, die gerne von den Reitergruppen genutzt werden.<br />

Größere Gruppen melden sich vorher an.<br />

H+H: Wir möchten uns bei unseren Auslegern mit einem kleinen<br />

Dankeschön für Ihre Treue revanchieren <strong>und</strong> freuen uns,<br />

in Dir einen Partner dafür gef<strong>und</strong>en zu haben.<br />

Ute Krause: Da bin ich gerne dabei. Für unsere Verlosung stelle<br />

ich als 1. Preis ein vollständiges Menü zusammen, als 2. Preis<br />

gibt es Currywurst mit Pommes <strong>und</strong> als 3. Preis Kaffee <strong>und</strong><br />

Kuchen.<br />

H+H: Vielen Dank für das Gespräch <strong>und</strong> die netten Preise. be.<br />

Kontakt unter: 01 62/3 76 00 67 <strong>und</strong> www.park-and-bite.de.<br />

Möbel- <strong>und</strong> Bautischlerei<br />

Dagmar Meyer<br />

Wir planen <strong>und</strong> fertigen. Sie fühlen sich wohl.<br />

Am Bauernfeld 10 · 29571 Rosche/OT Teyendorf<br />

Tel. 05803 – 429 / Fax 05803 – 1436<br />

Mail: meyer.hermann@t-online.de • www.dietischlerin.de<br />

42 42


Design in Stahl<br />

Geländer werden von Architekten<br />

<strong>und</strong> Designern oft als besonders<br />

gestaltetes Element<br />

eingesetzt. Form <strong>und</strong> Gestaltung<br />

der Geländer haben dann<br />

einen prägenden Einfluss auf<br />

den Gesamteindruck des Gebäudes.<br />

Während die Form der<br />

Geländer in Deutschland in einer<br />

DIN-Norm, in den Landesbauordnungen<br />

<strong>und</strong> in den Unfallverhütungsvorschriften<br />

(UVV) geregelt<br />

ist, kann die Gestaltung<br />

dem Einbauort angepasst werden.<br />

Gestaltungs-<br />

Highlight:<br />

Ein wahres Design-Highlight bei<br />

jedem Bauvorhaben ist die Verwendung<br />

von Edelstahl. Matt,<br />

glänzend oder gebürstet wertet<br />

er unter anderem Treppen <strong>und</strong><br />

Treppengeländer auf. Durch seine<br />

hervorragende Materialeigenschaft<br />

ist er enorm stabil <strong>und</strong><br />

hält selbst größten Belastungen<br />

stand – ein Gr<strong>und</strong>, weshalb Edelstahltreppen<br />

<strong>und</strong> Edelstahlgeländer<br />

im <strong>Haus</strong>inneren <strong>und</strong> im<br />

Außenbereich immer mehr an<br />

Beliebtheit zunehmen.<br />

Geländer aus Edelstahl ergänzen<br />

zum Beispiel Holztreppen <strong>und</strong><br />

Holzbalkone hervorragend <strong>und</strong><br />

sehen darüber hinaus in dieser<br />

Kombination sehr elegant <strong>und</strong><br />

trotzdem natürlich aus.<br />

Geländer aus Edelstahl<br />

Aufgr<strong>und</strong> Ihrer Materialeigenschaften sind Edelstahlgeländer äußerst stabil <strong>und</strong> langlebig.<br />

Da sie rostfrei sind, eignen sie sich besonders als Außengeländer.<br />

Mit der Verarbeitung des „edlen“ Stahls sollte man jedoch Fachfirmen beauftragen,<br />

die die nötige Erfahrung dafür mitbringen: Bereits seit mehr als 60 Jahren fertigt die<br />

Firma JOSWIG Metallbau aus Adendorf bei Lüneburg Türen, Tore, Zäune, Treppen <strong>und</strong><br />

Geländer aus Stahl, Edelstahl <strong>und</strong> Aluminium. Das Adendorfer Familienunternehmen<br />

wird in dritter Generation von Karsten <strong>und</strong> Andreas Joswig geführt, unterstützt vom<br />

Senior Hilmar Joswig.<br />

43 43<br />

PR-Info


BAUEN • UMBAUEN • SANIEREN<br />

Wohlgefühl mit Parkett<br />

Klassische Muster <strong>und</strong> moderne Designs<br />

Um einen Raum in der Schönheit <strong>und</strong><br />

Eleganz des Stab-Parketts erstrahlen<br />

zu lassen, bedarf es professioneller<br />

Verarbeitung, denn Stabparkett wird<br />

fest mit dem Unterboden verklebt.<br />

Dadurch sind nicht nur klassische<br />

Muster wie hier Fischgrät realisierbar,<br />

sondern auch viele andere Designs.<br />

Echtes Parkett steht auf der Beliebtheitsskala ganz oben, aber Schiffsboden haben<br />

viele. Manch einer sucht deshalb nach einer anderen Optik für seinen Boden.<br />

Oft kommt in solchen Fällen zweischichtiges Stab-Parkett zum Einsatz, denn durch<br />

seine besonderen Abmessungen können ganz verschiedene Muster verlegt werden.<br />

Randfries, Fischgrät, Schachbrett, diagonale Verlegung oder die Kombination verschiedener<br />

Hölzer sind nur einige der Varianten, die einem professionellen Verlegebetrieb<br />

bei der Verarbeitung von Stabparkett zur Auswahl stehen.<br />

Gut ausgebildete Handwerker wie die von HARO zertifi zierten Profi Partner haben<br />

f<strong>und</strong>iertes Fachwissen zur Verlegung <strong>und</strong> sind in der Lage, intensiv zum Thema Zweischichtparkett<br />

zu beraten, denn es muss – im Gegensatz zu schwimmend verlegbaren<br />

Dielen – vollfl ächig mit dem Untergr<strong>und</strong> verklebt werden. Übrigens funktioniert das<br />

auch auf Fußbodenheizung gut. Weil die Stäbe direkt auf den vorhandenen Estrich<br />

geklebt werden, entfällt die Trittschalldämmung unterhalb des Parketts – denn der<br />

Unterboden schluckt den Schall.<br />

Kaum ein anderes Bodenbelagsprodukt bietet so viele Gestaltungsmöglichkeiten wie<br />

Stab-Parkett. Mit dem richtigen Material realisiert der Handwerker ganz individuell<br />

nach K<strong>und</strong>enwunsch einen w<strong>und</strong>erbaren Boden, der dank fachgerechter Verlegung<br />

jahrzehntelang Freude bereitet. Und je nach Deckbelagsstärke bis zu drei Mal abgeschliffen<br />

werden kann. Klar, dass der Preis bei einer solchen Handwerksleistung dann<br />

auch entsprechend höher ist.<br />

Ihr Fachbetrieb für ökologischen <strong>und</strong><br />

konventionellen <strong>Haus</strong>- <strong>und</strong> Holzbau<br />

u Energiesparhäuser KFW 40/60<br />

u Passivhäuser<br />

u Fachwerkhäuser auch als Passivhaus<br />

u Gebäudesanierung<br />

u Familiengerecht<br />

u Seniorengerecht<br />

u Allergikerfre<strong>und</strong>lich<br />

u Schlüsselfertig oder mit Eigenleistung<br />

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PR-Info<br />

Foto: ©pixelio/Siegbert Pinger


Das Vier-Energien-<strong>Haus</strong><br />

Was – Wie – Wo<br />

In 21357 Bardowick, Im Winkel 1, ist Herr Kerlin glücklicher Besitzer eines<br />

Gebäudes mit einer für Deutschland sicherlich einzigartigen Heizungsanlage:<br />

Eine Vier-Energien-Anlage.<br />

Vier-Energien-<strong>Haus</strong>...<br />

Was ist das? Das Gebäude einschließlich<br />

Nebengebäude mit insgesamt fünf<br />

Wohneinheiten <strong>und</strong> der Option der Erweiterung<br />

von zwei Wohnungen wird versorgt<br />

durch vier Energieträger <strong>und</strong> zwar<br />

über Gas, Oel, Holz <strong>und</strong> Strom.<br />

Mit der Errichtung des Gebäudes 2004<br />

wurde eine moderne Buderus Gas-Brennwertanlage<br />

durch Firma Brandenburg<br />

GmbH aus Bardowick installiert. Mit zunehmenden<br />

Gaspreiserhöhungen stellte<br />

der Bauherr die Überlegung an, auf weitere<br />

effiziente Energien zu setzen. Die<br />

Lösung war mit Hilfe der Fachkompetenz<br />

von Brandenburg GmbH schnell gef<strong>und</strong>en:<br />

Ein gasbetriebenes Mini-Blockheizkraftwerk<br />

(BHKW) erzeugt gleichzeitig Strom<br />

<strong>und</strong> Wärme. Die Wärme wird der Heizung<br />

zugeführt, der Strom wird teilweise zum<br />

Eigenverbrauch genutzt <strong>und</strong> weiterer<br />

überschüssiger Strom an die EON.Avacon<br />

verkauft. Die nächste Aufgabe von Herrn<br />

Kerlin an die Firma Brandenburg bestand<br />

darin, ein Weg zu finden, unabhängiger<br />

vom Gasversorger zu werden.<br />

Aber wie? Die Lösung war schnell gef<strong>und</strong>en<br />

– Holz, ein heimischer nachwachsender<br />

CO neutraler Rohstoff, der dem<br />

2<br />

Bauherren ausreichend zur Verfügung<br />

steht. Die Erweiterung der Anlage mit<br />

einem Holzvergaserkessel war schnell<br />

umgesetzt. Sämtliche vorhandene Gerätschaften<br />

– wie Traktor, Holzspalter,<br />

Kreissäge <strong>und</strong> Kettensäge ermöglichen<br />

dem Bauherren eine sinnvolle Nutzung<br />

dieses Energieträgers. Zusätzlich wurde<br />

dann noch ein Ölkessel installiert, der nun<br />

Familie Kerlin die Option gibt, den jeweils<br />

zur Zeit günstigsten Primärenergieträger<br />

zu wählen. Alle diese Möglichkeiten erfordern<br />

jedoch einen hohen technischen<br />

Regelaufwand, der von Fa. Brandenburg<br />

optimal gelöst wurde. Die Schaltung wur-<br />

0001275605 erscheint in P11 am 14.06.2007 : : :<br />

60<br />

60<br />

JAHRE<br />

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21357 Bardowick • Fax • Schwarzer (0 41 31) 92 33 Weg 66 46<br />

Schwarzer ( 0 41 31/92 Weg 46 33 • - Info@G-Brandenburg.de<br />

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(0 41 31) 92 33-0 • www.G-Brandenburg.de<br />

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de so gewählt, dass das „BHKW“ immer<br />

Vorrang hat, um lange Laufzeiten für die<br />

Wärme- <strong>und</strong> Stromerzeugung zu erzielen<br />

<strong>und</strong> der Gas-, Oel- oder Holzkessel nur als<br />

Spitzenlastkessel hinzugeschaltet wird.<br />

Soweit so gut. Doch Herr Kerlin machte<br />

sich weiter Gedanken, umweltfre<strong>und</strong>lichere<br />

Energie zu erzeugen.<br />

Was lag da nahe?<br />

- Eine Photovoltaikanlage auf das Nebengebäude<br />

mit absoluter Südlage ohne<br />

jegliche Beschattung zu realisieren. Firma<br />

Brandenburg erstellte eine Planung<br />

<strong>und</strong> installierte eine Photovoltaikanlage<br />

mit einer Leistung von 8,56 Kwp verteilt<br />

auf 48 Module von der Firma Schüco.<br />

Der erzeugte „Sonnenstrom“ wird für<br />

die nächsten 20 Jahre (vertraglich geschützt)<br />

in das öffentliche Netz der Eon.<br />

Wir möchten uns<br />

Avacon eingespeist auf <strong>und</strong> diesem verkauft. Wege<br />

So schließt sich der herzlich Kreis um beidas<br />

einzigartige<br />

Vier-Energien-<strong>Haus</strong> unseren in K<strong>und</strong>en Bardowick.<br />

<strong>und</strong> Geschäftspartnern<br />

für die<br />

langjährige<br />

Verb<strong>und</strong>enheit<br />

bedanken.<br />

45 45<br />

PR-Info<br />

Auftragsnummer: 0001275605<br />

AuftragsPosition: 1


BAUEN • UMBAUEN • SANIEREN<br />

Moderne <strong>und</strong> Tradition<br />

unter einem Dach<br />

Zimmerei Köhler & Wallat stellt sich vor<br />

Sie leisten gute Arbeit. Wir machen Sie bekannt.<br />

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Zur Ilmenau 5b<br />

21406 Melbeck<br />

Tel. 0 41 34/91 03 51<br />

Fax. 0 41 34/91 03 59<br />

info@jaeger-medienverlag.de<br />

PR-Info<br />

H+H: Marcus Köhler <strong>und</strong> André Wallat, Ihr seit Zimmerleute, seit wann habt Ihr euren<br />

eigenen Betrieb ?<br />

Köhler: Seit dem 1. Juni 2007 arbeiten wir selbständig.<br />

H+H: Wie ist euer beruflicher Werdegang ?<br />

Wallat: Nach unserer Ausbildung <strong>und</strong> Berufserfahrungen in entsprechenden Betrieben<br />

haben wir uns zu Zimmermeistern fortgebildet <strong>und</strong> hoffen, uns mit unserem<br />

kleinen Betrieb gut zu platzieren.<br />

H+H: Ihr könnt also auch ausbilden, nehmt Ihr auch Berufspraktikanten?<br />

Köhler: Wenn es die Zeit <strong>und</strong> Auftragslage zulässt, ja, wenn echtes Interesse vorhanden<br />

ist.<br />

H+H: Was ist euer nächstes Vorhaben<br />

Köhler: Wir bauen demnächst ein Einfamilienhaus in Holzrahmen- Bauweise in Ebstorf.<br />

Wände <strong>und</strong> Dach werden mit Zellulose gedämmt, die hervorragende Dämmeigenschaften<br />

ebenso im Sommer wie auch im Winter hat. Die Außenfassade ist in Lärchendeckel-Verschalung<br />

<strong>und</strong> wird später rot gestrichen. Sie erhält weiße Fenster <strong>und</strong> ist im<br />

Stil der Schwedenhäuser gehalten.<br />

H+H: André Du hast auch schon Dein eigenes <strong>Haus</strong> gebaut ?<br />

Wallat: Ja, 2000 habe ich mit dem Bau begonnen <strong>und</strong> 2001 konnte ich das <strong>Haus</strong> fertig<br />

stellen. Ich habe auch vorher schon Häuser, unter anderem Fachwerkhäuser, gebaut.<br />

H+H: Was ist euch wichtig im Umgang mit euren K<strong>und</strong>en ?<br />

Köhler: Die Nähe zu den K<strong>und</strong>en. Wir legen Wert darauf, dass der K<strong>und</strong>e sich informieren<br />

<strong>und</strong> jederzeit in unsere Betrieb kommen kann. Wir bauen nicht nur Häuser, sondern<br />

machen auch den Innenausbau, Carports oder Zäune. Viele Bauherrn, mit denen<br />

wir zu tun haben, möchten möglichst viel aus einer Hand bekommen – das bieten wir<br />

Ihnen dann auch an.<br />

H+H: Vielen Dank für dies Gespräch (be.)<br />

Eine Agentur des <strong>Jäger</strong> <strong>Medienverlag</strong>.<br />

46 46


Lebe Deinen S eigenen til<br />

Ein Einfamilienhaus, erbaut in den 1960-er Jahren. Die Wohnungseinrichtung,<br />

mit dem <strong>Haus</strong>bau angeschafft, ist mittlerweile in die Jahre<br />

gekommen. Die Kinder sind groß geworden, bald werden sie das Elternhaus<br />

verlassen. Nach Jahren, in denen so viel anderes wichtig gewesen<br />

ist, möchten die Eltern sich ihr Heim noch einmal neu einrichten, sie<br />

möchten sich Wünsche erfüllen, die lange Zeit hintenanstehen mussten.<br />

Das war die Ausgangssituation, als Innenarchitektin Monika Steffen für die<br />

Neugestaltung des kombinierten Wohn- <strong>und</strong> Essbereiches zu Rate gezogen<br />

wurde. „Wir haben uns eine ganz neue Raumkonzeption überlegt“, erzählt<br />

sie. „Die Möbel waren für eine Wiederverwendung nicht zu gebrauchen. Die<br />

Decke mit ihrer dunklen Holzverschalung ließ den eigentlich großzügigen<br />

Raum düster wirken.“ Auch der Kamin bedurfte einer Generalüberholung. Die<br />

Eigentümer wünschten sich einen Raum, in dem sie gemütlich sitzen <strong>und</strong><br />

ohne viel Aufwand Gäste empfangen können. Der Kamin sollte wie zuvor ein<br />

Mittelpunkt des Raumes sein, einsehbar sowohl von der Sitzgruppe aus als<br />

auch vom erhöhten Essbereich.<br />

Die Holzdecke sollte aus Kostengründen erhalten bleiben <strong>und</strong> wurde mit einem<br />

weißen Anstrich versehen. Um sie weicher zu gestalten wurde ringsum<br />

ein abgestufter Fries angebracht, in dem auch die Beleuchtung untergebracht<br />

werden konnte, die nun für einen außergewöhnlichen Blickfang sorgt.<br />

Der Kamin blieb im Sockelbereich erhalten <strong>und</strong> wurde hier mit Sandstein neu<br />

eingefasst, der obere Teil wurde neu gestaltet. Helle Natursteinsegmente<br />

auf dem Fußboden rings um den Kamin sorgen für die nötige Brandsicherheit<br />

<strong>und</strong> passen sich in das großzügige Gesamtbild des Raumes ein. Polstermöbel<br />

<strong>und</strong> Fußboden sorgen mit kräftigen Farben <strong>und</strong> weichem Material<br />

für Gemütlichkeit. „Mit diesen Möbeln möchten wir alt werden“, sind sich die<br />

Bauherren sicher. ck<br />

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Zunächst wurde eine Raumabwicklung<br />

mit Gr<strong>und</strong>riss erstellt, dann<br />

ging es an die Kleinarbeit. „Wir haben<br />

uns überlegt, dass eine punktuelle<br />

Verteilung der Schränke für<br />

Spannung sorgt <strong>und</strong> das Gesamtbild<br />

aufl ockert“, so Steffen. Helles<br />

Kirschbaumholz sorgt für Fre<strong>und</strong>lichkeit,<br />

zusätzlich belebt durch<br />

farbliche Akzente.<br />

47 47<br />

Arbeitspause <strong>und</strong> Lagebesprechung<br />

PR-Info


Ges<strong>und</strong> Wohnen <strong>und</strong> Leben<br />

SERIE Feng Shui<br />

Kunst <strong>und</strong> Wohnen<br />

Wer sich aus Sicht des Feng Shui mit<br />

Kunst im Raum beschäftigt, achtet<br />

auf die nachhaltige, emotionale Wirkung<br />

von Kunstwerken.<br />

Bilder <strong>und</strong> Skulpturen, jegliche Kunstobjekte<br />

geben den Menschen im<br />

Raum einen stark wirkenden Impuls.<br />

Bewohner, Arbeitnehmer oder K<strong>und</strong>en<br />

positiv zu stimulieren <strong>und</strong> Ihnen<br />

das Leben leichter zu machen, ist der<br />

Ansatz des Feng Shui-Beraters.<br />

Die Feng Shui-Lehre gibt Strukturen<br />

an die Hand, die uns einen harmonischen<br />

Einsatz von Kunst ermöglicht.<br />

Die verschiedenen Hauptkriterien:<br />

ÿ Die Form des Kunstwerkes<br />

(siehe Grafi k)<br />

ÿ Das Motiv <strong>und</strong> die Farben<br />

ÿ Die vom Künstler mitgegebene<br />

Stimmung beim Erschaffen<br />

ÿ Die individuelle Wirkung des Motivs<br />

ÿ Die Positionierung des Kunstwerkes<br />

im Raum (in welchem Bagua-Bereich)<br />

Bei der Feng Shui Beratung von Kirstin<br />

Segebarth kommt es häufi g vor, dass zur<br />

Unterstützung der persönlichen Weiterentwicklung<br />

Bilder in Auftrag gegeben<br />

oder selbst entwickelt werden.<br />

Sonderpreis<br />

Feng Shui Farbkonzepte<br />

Unsere Themen<br />

Wohn- <strong>und</strong> Lebensharmonie<br />

Wege <strong>und</strong> Sitzplätze<br />

Kunst <strong>und</strong> Wohnen<br />

Farben zum Wohlfühlen<br />

Fenster <strong>und</strong> Türen<br />

Licht <strong>und</strong> Leuchten<br />

Bildbeispiel einer K<strong>und</strong>in<br />

Gesucht: Ein Motiv zur Unterstützung des<br />

persönlichen „in Bewegung kommen“.<br />

Das Bild: Vermittelte dem K<strong>und</strong>en mit<br />

den rollenden Dosen ideal sein Thema.<br />

Die Form der Leinwand: Rechteckig =<br />

Erdelement.<br />

Die Farben des Motivs: Grasgrün des Bodes<br />

unterstützt das Vorankommen.<br />

Position des Bildes im Raum: Im Bagua<br />

Bereich Zukunft/Visionen, auch bekannt<br />

als Bereich „Kinder“.<br />

Kriterien für die Bildauswahl:<br />

Fragen Sie sich also gerne für die Auswahl<br />

eines neuen Bildes, was Ihr persönlicher<br />

nächster Schritt sein soll: Den Sommer in<br />

Ruhe genießen, sich gesünder ernähren,<br />

wieder in die Stadt ziehen? Egal welche<br />

neue Lebensqualität Sie dazugewinnen<br />

möchten, anhand beigefügter Beispiele<br />

fi nden Sie Ideen für die Motivauswahl.<br />

Manches begeisternde Motiv enthält auch<br />

eine weniger unterstützende Botschaft.<br />

So zum Beispiel der Froschkönig, der als<br />

Sinnbild für den gesuchten Traumprinz<br />

verwandt werden kann. Dieser rutscht<br />

bei genauerem Hingucken schnell vom<br />

Herzen ab <strong>und</strong> klammert sich am Herzen<br />

fest. Möchten Sie, dass der Mann bleibt<br />

oder wieder geht?<br />

Erleben Sie in Ihren Räumen die aufbauende Kraft der Töne.<br />

Im Einklang von <strong>Haus</strong>, Raum, Lebensthema <strong>und</strong> Persönlichkeit entsteht<br />

Ihr individuelles Farbkonzept.<br />

Raumberatung inkl. 2 Vorbereitungsst<strong>und</strong>en <strong>und</strong> eineinhalb St<strong>und</strong>en<br />

Beratung ab 95 Euro. Preis gültig bis 30. September <strong>2008</strong> im Umkreis<br />

von 25 Kilometern in <strong>und</strong> um Lüneburg.<br />

48 48


Abbildungen: Diana Zwinzscher www.tagräume-kunsträume.de/www.nicole-franke.de<br />

Und es gibt auch ungewöhnliche Interpretationen,<br />

die nur von Ihrem Speicherbewusstsein<br />

<strong>und</strong> Empfinden gelenkt Ihre<br />

persönliche Unterstützung sein können.<br />

So wie die Treppen im Bild oben:<br />

Perfekt für einen logischen Menschen,<br />

der sich wünscht auf der Karriereleiter<br />

endlich weiter zu kommen <strong>und</strong> sich immer<br />

sehr dafür anstrengte, ohne Erfolg.<br />

Der irrationale Ausdruck entkoppelt häufig<br />

den Intellekt <strong>und</strong> sorgt innerlich für<br />

Entspannung. Ein Gefühl von „es gibt viele<br />

Wege nach oben“ <strong>und</strong> „auch wenn ich<br />

es nicht bestimmen kann. Es geht!“ Und<br />

dazu noch in einer Stimmung von Leichtigkeit,<br />

die die fliegenden Treppen übertragen<br />

können.<br />

Ob über Gemälde, Fotografien oder Postkarten<br />

lässt sich so in kleinen <strong>und</strong> großen<br />

Schritten fördern, was für Ihre Persönlichkeitsentfaltung<br />

hilfreich ist.<br />

Life&Style<br />

Und wer selbst zu Pinsel <strong>und</strong> Farbe greifen<br />

möchte <strong>und</strong> nicht zu den Profikünstlern<br />

gehört, kann allein über den Einsatz<br />

der Farben der fünf Elemente ein wirkungsvolles<br />

Kunstwerk entstehen lassen.<br />

Zeit <strong>und</strong> Platz zum Ausprobieren finden<br />

Sie in Ihrem Garten oder auch<br />

beim Li house-Kunsttag am 5. September.<br />

Wie beschrieben wird nach Feng<br />

Shui ein nächster Schritt durch ein<br />

selbst gemaltes Bild entstehen. Infos:<br />

www.li-house.de<br />

Möchten Sie als Künstler Ihre<br />

Kursangebote über Li house<br />

weitergeben, schicken Sie<br />

gerne Ihren Veranstaltungstipp<br />

an welcome@Li-house.de .<br />

Probieren Riechen Schmecken Würzen Blanchieren Luxus Rühren<br />

Verführung Architektur Art Formvollendet Design Freude Gourmet<br />

4040 Steingrau<br />

Die Autorin dieses Beitrages heißt Kirstin Segebarth.<br />

Sie ließ sich in der Schweiz in Innerem<br />

<strong>und</strong> Äußerem Feng Shui, in der Chinesischen<br />

Astrologie <strong>und</strong> Jin Shin Jyutsu, einer Heilkunst<br />

zur Hamonisierung der Körperenergie ausbilden.<br />

Oberfl äche Strukturlack, mit umlaufend<br />

leicht ger<strong>und</strong>eten Kanten, Arbeitsplatte<br />

<strong>und</strong> Paneele Kernholz Repro.<br />

Planung • Verkauf • Montage<br />

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Hamburger Landstraße 2<br />

21357 Bardowick<br />

Tel. 0 41 31/12 13 47 • Fax 12 82 91<br />

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Ges<strong>und</strong> Wohnen <strong>und</strong> Leben<br />

Qualität <strong>und</strong><br />

Behaglichkeit nach Maß<br />

NTS, die Tischlerei aus der Lüneburger<br />

Heide ist ein junges, dynamisches Unternehmen<br />

mit 24 Mitarbeitern. Das<br />

Team ist in den Bereichen Bautischlerei,<br />

Möbeltischlerei <strong>und</strong> Innenausbau<br />

flexibel einsetzbar. Für die Montage<br />

der Produktpalette stehen vier Teams<br />

unserer engagierten Mitarbeiter zur<br />

Verfügung.<br />

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MedienberaterIn gesucht<br />

Für die Nord-Ost Metropolregion Lüneburg, Winsen,<br />

Lüchow-Dannenberg <strong>und</strong> Uelzen suchen wir für den<br />

Anzeigenverkauf<br />

2 freie Mitarbeiter,<br />

die sich eine solide Existenz <strong>und</strong> einen eigenen<br />

langjährigen K<strong>und</strong>enstamm aufbauen möchten.<br />

Auch branchenfremde Bewerber sind willkommen,<br />

wir arbeiten Sie ein.<br />

Rufen Sie uns an: 04134 / 910 53 51.<br />

Themenvorschau<br />

NTS – Firmenportrait<br />

Fenster u. Türen<br />

Möbelbau<br />

Objekteinrichtungen<br />

Raumkonzepte<br />

NTS – auf einen Blick<br />

Von der Planung über die Ausführung bis<br />

zur Montage sind wir Ihr Partner. Eine qualitativ<br />

hochwertige Aus- <strong>und</strong> Fortbildung<br />

unserer Mitarbeiter <strong>und</strong> Auszubildenden<br />

gehört für uns zu einer der wichtigsten<br />

Geschäftsphilosophie, welches sich an<br />

den Ausbildungsergebnissen zeigt.<br />

Das Realisieren individueller K<strong>und</strong>enwünsche<br />

in höchster Qualität ist für die engagierten<br />

24 Mitarbeiter eine Selbstverständlichkeit.<br />

Durch die langjährige Berufserfahrung<br />

der Geschäftsleitung erwartet Sie eine<br />

professionelle, fre<strong>und</strong>liche Beratung im<br />

<strong>Haus</strong>e oder vor Ort. Ihre Wünsche <strong>und</strong><br />

Ideen werden problemlos umgesetzt.<br />

Die „NTS Tischlerei Linden“ wurde 1995<br />

durch die Tischlermeister Karsten Niemann,<br />

Christoph Suchy sowie den Betriebswirt<br />

des Handwerks Ulrich Thraede<br />

gegründet.<br />

Im Jahre 1998 erfolgte ein Anbau der<br />

Lüner Str. 1 b<br />

21335 Lüneburg<br />

Tel.: 04131 - 3 34 89<br />

Fax: 04131 - 3 55 18<br />

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Beratung wird bei uns groß geschrieben<br />

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Werkstatt, die zu einer Produktionsfläche<br />

von zirka 800 Quadratmetern sowie weiteren<br />

300 Quadratmetern für Ausstellungs-<br />

<strong>und</strong> Büroräumen führte.<br />

Die Produktpalette umfasst<br />

Fenster, <strong>Haus</strong>türen, Einbauschränke, Einbauküchen,<br />

Einbauschlafzimmer, Badmöbel,<br />

Treppen, Geschäfts- <strong>und</strong> Gaststätteneinrichtungen,<br />

Wintergärten, Parkett,<br />

Zimmertüren, Rolläden, Reparaturen sowie<br />

alle weiteren Bereiche der Bau- <strong>und</strong><br />

Möbeltischlerei. Die individuelle Verarbeitung<br />

steht dabei im Vordergr<strong>und</strong>. Hierfür<br />

werden modernste Techniken <strong>und</strong> computergestützte<br />

Planung eingesetzt.<br />

Besuchen Sie uns. Wir laden Sie ein, damit<br />

Sie sich von der Qualität <strong>und</strong> Vielfalt unserer<br />

Produkte überzeugen können.<br />

Ihre NTS Tischlerei Linden GmbH<br />

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Team.<br />

Seit über 25 Jahren Wohngefühl <strong>und</strong> mehr...<br />

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Inh. Peter Schleicher<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo. - Fr.<br />

9.00-13.00 Uhr u.14.30-18.00 Uhr<br />

Mi. u. Sa. 9.00-13.00 Uhr


Holz ist ein Naturprodukt, seine typischen Farb- <strong>und</strong> Strukturunterschiede<br />

erheben jeden Parkettstab zu einem Unikat.<br />

Zu den natürlichen Eigenschaften des Holzes gehört<br />

die Hygroskopizität – das heißt, Holz passt seinen Feuchtigkeitsgehalt<br />

seiner Umgebung an. Diesen Vorgang bezeichnet<br />

man als „Arbeiten“ des Holzes (Quellen <strong>und</strong> Schwinden).<br />

Bei einer Luftfeuchtigkeit von mehr als 65 % (in den Sommermonaten)<br />

<strong>und</strong> einer Luftfeuchtigkeit unter 40 % (in<br />

der Heizperiode) kann es daher zu wahrnehmbaren Dimensionsänderungen<br />

der Parkettelemente kommen (Schwindfugen<br />

in der Heizperiode, Schüsselungen im Sommer).<br />

Zur Werterhaltung des Parkettbodens muss darauf geachtet<br />

werden, dass die Raumtemperatur stets zwischen 20 <strong>und</strong> 22°C<br />

liegt <strong>und</strong> die relative Luftfeuchtigkeit bei zirka 55%. Dieses<br />

Raumklima dient nicht nur zur Werterhaltung, sondern auch<br />

dem Wohlbefinden <strong>und</strong> der Ges<strong>und</strong>heit der Bewohner. Deshalb<br />

ist das Aufstellen eines Luftbefeuchters in der Heizperiode zu<br />

empfehlen.<br />

Das Ölen von Parkettböden ist für den privaten Wohnbereich<br />

Malerarbeiten<br />

Ladengestaltung<br />

Restaurierung<br />

Stuck + Vergoldung<br />

Bodenbeläge<br />

Parkett<br />

Damit Sie lange Freude an Ihrem Parkett haben<br />

Neidhardt<br />

Heinrich Neidhardt<br />

Allerkamp 11 · 29556 Böddenstedt<br />

Tel. (0 58 26) 12 53<br />

(0 41 31) 24 49 66<br />

www.maler-neidhardt.de<br />

Malermeister, Restaurator · Farbtechniker im Malerhandwerk · Parkettlegermeister<br />

Foto: ©Harald Wanetschka/pixelio.de<br />

gut geeignet. Die weiche, offenporige Oberfläche beeinflusst<br />

das Raumklima positiv <strong>und</strong> gewährleistet ein optimales Maß an<br />

Atmungsaktivität. Auch die Reparaturfre<strong>und</strong>lichkeit ist im Vergleich<br />

zu versiegelten Oberflächenhervorzuheben. Geölte Oberflächen<br />

sind sehr pflegeintensiv. Zum Schutz des Holzes sollten<br />

bei der Reinigung <strong>und</strong> Pflege keine Seifenlaugen verwendet<br />

werden, da sie zum Abbau der Öle führen. Die Häufigkeit der<br />

Pflege ist von der Nutzung des Bodens abhängig. Ein Auffrischen<br />

mit einem Pflegeöl nach einer Reinigung ist für geölte<br />

Böden unausweichlich <strong>und</strong> etwa alle vier Monate angeraten.<br />

Das Versiegeln von Holzfußböden ist bei belasteten Fußböden<br />

zu empfehlen. Die Versiegelungsschicht schützt das Holz gegen<br />

das Eindringen von Schmutz <strong>und</strong> Flüssigkeiten. Wassersiegel<br />

zeigen ein gutes Haftungsvermögen, zäh-elastische Filmeigenschaften,<br />

sind chemikalienbeständig, nicht brennbar <strong>und</strong><br />

enthalten einen geringeren Lösmittelanteil als Öle. Die Mindesttrocknungszeit<br />

je Anstrich beträgt drei bis vier St<strong>und</strong>en, die<br />

Aushärtungszeit je nach Raumtemperatur bis zu acht Tagen.<br />

Diese Pflegetipps stellte uns Firma Neidhardt, Böddenstedt,<br />

zur Verfügung. Vielen Dank.<br />

51 51


BAUEN NEU SERIE • UMBAUEN Schimmel • SANIEREN<br />

Themenübersicht<br />

Schimmel, was ist das?<br />

Lesen Sie unsere neue Serie zum<br />

Thema Schimmel<br />

Von Michael Meyer-Olbersleben<br />

Schimmelpilz wie auch Algen <strong>und</strong> Bakterien zählen, weil sie so<br />

klein sind, zu den Mikroorganismen. Mit bloßem Auge sind sie<br />

erst zu erkennen, wenn die Dichte der Mikroorganismen zunimmt<br />

<strong>und</strong> größere, zusammenhängende Strukturen entstehen.<br />

Schimmelpilze vermehren <strong>und</strong> verbreiten sich über Sporen,<br />

welche je nach Art eine gute oder weniger gute Flugfähigkeit<br />

haben. Sobald eine Spore auf einer Oberfl äche auf ausreichende<br />

Feuchtigkeit trifft, fängt sie an zu keimen <strong>und</strong> ein dichtes<br />

Gefl echt aus einzelnen Fäden zu bilden. Dieses Gefl echt gleicht<br />

in etwa dem Wurzelwerk bei Pfl anzen <strong>und</strong> wird Mycel genannt.<br />

Es durchzieht die neu besiedelte Oberfl äche. Das Gefl echt wird<br />

immer dichter, bis es schließlich auch für das menschliche Auge<br />

sichtbar wird. Oft bildet der Pilz dann auch Fruchtkörper, auf<br />

denen Billiarden neuer Sporen heranwachsen. Dabei erfüllen die<br />

Sporen gleich zwei Aufgaben: sie sind einerseits Transportmittel<br />

<strong>und</strong> andererseits die Dauerform des Pilzes. So sind einige<br />

Sporen sehr unempfi ndlich gegen Hitze, anderen macht UV-<br />

Strahlung nichts aus <strong>und</strong> wieder andere können über h<strong>und</strong>ert<br />

Jahre ohne Feuchtigkeit überstehen. Die Sporen werden nicht<br />

kontinuierlich gebildet sondern nur während bestimmter Lebenszyklen.<br />

Dann etwa, wenn durch Trocknung die lebensnotwendige<br />

Feuchtigkeit ausbleibt <strong>und</strong> der Pilz in seine Dauerform<br />

übergehen muß.<br />

Kein Leben ohne Schimmelpilze<br />

Neben Feuchtigkeit benötigen Schimmelpilze auch Nährstoffe<br />

<strong>und</strong> die gibt es in Hülle <strong>und</strong> Fülle, denn sie sind alles andere als<br />

wählerisch. Schimmelpilze zersetzten alle organischen Kohlenstoffverbindungen<br />

<strong>und</strong> führen deren Bestandteile so wieder<br />

dem natürlichen Kreislauf zu. Viele Mikroorganismen verstoffwechseln<br />

bevorzugt Zellulose, deshalb sind Tapeten, Pappen<br />

<strong>und</strong> Gipskartonplatten bei ausreichender Feuchtigkeit auch in<br />

kürzester Zeit dicht besiedelt. Wenn keine Zellulose vorhan-<br />

• Schimmel, was ist das?<br />

• Schimmel im Sommer<br />

• Prävention. Lassen Sie es erst gar<br />

nicht zu einem Schimmelschaden<br />

kommen<br />

• 21 Ursachen für Schimmelschäden<br />

• Sanierung von Schimmelschäden<br />

• Rechtslage bei Schimmelschäden<br />

den ist wie beispielsweise in Kunststoffen; dann werden die<br />

Weichmacher, Lösemittel <strong>und</strong> die Kohlenstoffverbindungen<br />

des Kunststoffes selbst zersetzt. Ohne diese seit Jahrmillionen<br />

andauernde Tätigkeit dieser Mikroorganismen wäre kein Leben<br />

möglich, denn die einmal verknüpften organischen Verbindungen<br />

würden nicht mehr aufgelöst werden <strong>und</strong> neue organische<br />

Verbindungen wären so nicht mehr möglich. So betrachtet sind<br />

Schimmelpilz ganz entscheidend für das Leben auf der Erde.<br />

Damit sie diese große Aufgabe aber auch erfüllen können, kommen<br />

Mikroorganismen überall auf der Welt vor – es gibt kaum<br />

einen Ort auf der Welt, an dem noch nie eine Schimmelspore<br />

war. Selbst in extrem lebensfeindlichen Bereichen wie heißen<br />

Quellen wurde Schimmelpilz nachgewiesen, andere wiederum<br />

kommen mit Temperaturen von vier Grad zurecht. Auch beim<br />

Angebot an Sauerstoff sind Schimmelpilze nicht wählerisch <strong>und</strong><br />

kommen mit wesentlich weniger Sauerstoff zurecht, als der<br />

Mensch. Was den pH-Wert einer Oberfl äche angeht, sind Schimmelpilze<br />

bereit, diese zu besiedeln, wenn der pH-Wert zwischen<br />

fünf <strong>und</strong> neun liegt. Die meisten Schimmelpilze mögen zwar den<br />

neutralen Bereich, also pH-Werte um sieben, es gibt aber Mikroorganismen,<br />

die noch im sehr sauren Bereich bei pH-Werten um<br />

3,5 wachstumsfähig sind.<br />

Nutzen von Schimmelpilzen<br />

Neben dem Abbau organischer Kohlenstoffverbindungen werden<br />

Schimmelpilze aufgr<strong>und</strong> ihrer Eigenschaften in ganz anderen<br />

Bereichen eingesetzt, so etwa in der Lebensmittel- <strong>und</strong><br />

Arzneimittelindustrie. Um sich beispielsweise gegen Nahrungskonkurrenten<br />

durchsetzten zu können, setzen Schimmelpilze<br />

Stoffwechselprodukte ein, die sich auch der Mensch zu Nutzen<br />

macht. Beispiele dafür sind etwa der Camembert, dessen Überzug<br />

aus Penicillium camemberti besteht <strong>und</strong> der resistent gegenüber<br />

Bakterien ist. Auch einige luftgetrocknete Salamisor-<br />

Aspergillus niger<br />

im Lichtmikroskop bei 400-facher Vergrößerung<br />

Fotos: www.www.enius.de<br />

52 52


Michael Meyer-Olbersleben wurde am 5. Dezember 1962 in Stuttgart geboren.<br />

Nach dem Schulabschluss lernte er Schornsteinfeger <strong>und</strong> bildete sich anschließend<br />

weiter zum Dipl.-Ing. Umwelttechnik <strong>und</strong> Bauberater kdR. Seit 1998 ist er Inhaber des<br />

Ingenieurbüros Meyer-Olbersleben, „Ihr <strong>Haus</strong>-Doktor“, in Lüneburg. Zu seinen Tätigkeitsfeldern<br />

gehören die Durchführung von IR-Thermografien <strong>und</strong> Differenzdruckmessungen<br />

an Gebäuden (Blower-Door-Test), Energie-, Schimmel- <strong>und</strong> Schadstoffberatungen sowie<br />

Geruchsprüfungen.<br />

Michael Meyer-Olbersleben ist Referent an der Handwerkskammer Hamburg sowie bei<br />

Verbänden <strong>und</strong> auf Fachveranstaltungen. Er absolvierte eine Zertifizierung durch den<br />

BSS (B<strong>und</strong>esverband Schimmelpilz Sanierung) sowie FLiB (Fachverband Luftdichtheit im<br />

Bauwesen) <strong>und</strong> die Gütegemeinschaft NEH. Darüber hinaus ist er Mitglied im Netzwerk<br />

Bauberater kdR, dem Netzwerk Baubiologie Lüneburg, dem Verein deutscher Ingenieure,<br />

SunOn <strong>und</strong> einigen weiteren Verbänden <strong>und</strong> Vereinen.<br />

Penicillium chrysogenum Aspergillus sp. Syncephalastrum racemosum<br />

ten werden mit Schimmelpilzen haltbarer<br />

gemacht, da durch den Schimmelüberzug<br />

keine Bakterien oder andere Schimmelarten<br />

die Wurst verderben können.<br />

Die antibakterielle Wirkung einiger Stoffwechselprodukte<br />

von Schimmelpilzen hat<br />

diese Mikroorganismen sehr interessant<br />

für die Arzneimittelhersteller gemacht.<br />

Das bekannteste Medikament, das aus<br />

Schimmelpilzen erzeugt wird, ist Penicillin,<br />

aber zahlreiche andere Antibiotika werden<br />

auch mit Hilfe von Mikroorganismen<br />

erzeugt. Und auch die Getränkeindustrie<br />

vertraut auf Schimmelpilze. In unzähligen<br />

Gärprozessen <strong>und</strong> Fermentationen kommen<br />

Schimmelpilze zum Einsatz, um zum<br />

Beispiel Zitronensäure herzustellen. Jährlich<br />

werden so 400.000 Tonnen Zitronensäure<br />

für Limonade erzeugt.<br />

Kein Schimmel ohne Feuchtigkeit<br />

Man kann sich also merken: Temperatur,<br />

Sauerstoff, Nährstoffangebot <strong>und</strong> pH-<br />

Wert sind aus Sicht der Mikroorganismen<br />

in Innenräumen stets optimal vorhanden.<br />

Allein die Frage, ob genügend Feuchtigkeit<br />

vorhanden ist, ist entscheidend dafür,<br />

ob es zu einem mikrobiellen Befall<br />

kommt oder nicht. Dabei ist es Schimmelpilzen<br />

völlig egal, woher die Feuchtigkeit<br />

stammt. So kann kondensierende Raumluft<br />

ebenso zu Schimmelschäden führen<br />

wie aufsteigende Feuchtigkeit aus dem<br />

Boden oder Undichtigkeiten an Rohrleitungen<br />

<strong>und</strong> anderen Installationen.<br />

Schimmelpilze wachsen bei einer Feuchtigkeit<br />

von 80 bis 99 Prozent, einige wenige<br />

sogar schon ab 70 Prozent.<br />

Das bedeutet, dass die Oberfläche nicht<br />

nass sein muß, eine Oberflächenfeuchte<br />

von 80 Prozent reicht schon aus. Ab 100<br />

Prozent Feuchte, also stehendem Wasser<br />

auf der Oberfläche, wachsen keine<br />

Schimmelpilze mehr, dann übernehmen<br />

Algen die Herrschaft.<br />

Man kann also nicht fühlen, ob ein Material<br />

feucht genug ist, damit Schimmel <strong>und</strong><br />

Bakterien wachsen können, sondern man<br />

kann dies nur messen.<br />

Außer ausreichender Feuchtigkeit benötigen<br />

Schimmelpilze Zeit. Es dauert etwa<br />

eine Woche von der Spore bis zum Pilz.<br />

Wenn man beispielsweise durch ein einmaliges<br />

Ereignis die Feuchtigkeitsbelastung<br />

nicht verhindern kann, so muß man<br />

durch schnelles Trocknen verhindern,<br />

dass sich ein mikrobieller Befall ausbilden<br />

kann.<br />

Von den etwa 250.000 verschiedenen<br />

Schimmelpilzen sind r<strong>und</strong> 100.000 wissenschaftlich<br />

erfasst <strong>und</strong> nur r<strong>und</strong> 100<br />

davon kommen in Innenräumen vor. Diese<br />

wachsen meist zusammen mit Bakterien<br />

<strong>und</strong> anderen Mikroorganismen. Dabei unterstützen<br />

sie sich nicht immer gegenseitig,<br />

sondern versuchen häufig, sich<br />

durch entsprechende Ausschüttung von<br />

Stoffwechselprodukten gegenseitig zu<br />

bekämpfen.<br />

In der nächsten Ausgaben von <strong>Haus</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Hof</strong> lesen Sie alles über Schimmel<br />

im Sommer.<br />

53 53


NEU SERIE Schimmel<br />

Schimmelpilze im <strong>Haus</strong><br />

schaden der Ges<strong>und</strong>heit<br />

Ursachen <strong>und</strong> Folgen von Schimmelpilzbefall<br />

Foto: © www.aboutpixel.de /<br />

Konstantin Gastmann.<br />

In Deutschland leiden etwa 35 Prozent<br />

aller Menschen unter Allergien. Viele<br />

von ihnen reagieren entweder direkt<br />

allergisch auf Schimmelpilze oder aber<br />

belasten ihre Ges<strong>und</strong>heit zusätzlich<br />

mit Schadstoffen aus Schimmel. Die<br />

Folgen können erheblich sein: Die am<br />

häufi gsten angetroffenen Symptome<br />

sind ständige Müdigkeit, Jucken der<br />

Haut, immer wiederkehrende Pickel,<br />

Ekzeme, brüchige Nägel, Blähungen,<br />

Herzbeschwerden, Abwechslungen<br />

zwischen Durchfall <strong>und</strong> Verstopfung,<br />

belegte Zunge. Auch Depressionen<br />

oder Konzentrationsschwierigkeiten<br />

können ihre Ursache in Schimmelpilzbelastungen<br />

haben.<br />

Baubiologie<br />

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Untersuchungen auf Elektrosmog,<br />

Erdstrahlen <strong>und</strong> Schimmelpilze<br />

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www.baubiologie-uelzen.de<br />

Fotos: www.biolysa.de<br />

Um derartige ges<strong>und</strong>heitliche Schäden<br />

zu vermeiden, ist es wichtig, die Entstehung<br />

<strong>und</strong> Ursachen von Schimmelpilz zu<br />

kennen. Die meisten Schimmelpilze leben<br />

bevorzugt im <strong>Haus</strong>taub – Ihre besten<br />

Fre<strong>und</strong>e sind die <strong>Haus</strong>taubmilben. Ein<br />

großer Teil der <strong>Haus</strong>staubmilbenallergiker<br />

reagiert allerdings gar nicht auf den<br />

Staub selbst, sondern auf die mit ihm<br />

untrennbar verb<strong>und</strong>enen Schimmelpilze<br />

<strong>und</strong> Pilzsporen. In belasteten Räumen ist<br />

die Anzahl der Schimmelsporen erheblich<br />

höher als in der Außenluft, in der Schimmelpilze<br />

oder deren Sporen nur in geringen<br />

Mengen enthalten sind.<br />

Es gibt zirka 100.000 bekannte Pilzarten.<br />

Die meisten verursachen Pilzerkrankungen<br />

(Mykosen) <strong>und</strong> produzieren Gifte<br />

(Mykotoxine). Das Gefährliche: Die Pilze<br />

können nicht nur Allergien auslösen, sondern<br />

durch den direkten Kontakt <strong>und</strong> das<br />

Einatmen der Sporen negative Auswirkungen<br />

auf unsere Ges<strong>und</strong>heit haben.<br />

Damit Schimmelpilze sich wohlfühlen <strong>und</strong><br />

dann stark vermehren, benötigen sie eine<br />

raumübliche Temperatur, eine konstante<br />

Feuchte <strong>und</strong> einen organischen Nährboden.<br />

Dieser ist zum Beispiel im <strong>Haus</strong>staub,<br />

in Holz, in einigen Farben oder im Tapetenkleister<br />

zu fi nden. Bedingungen also,<br />

wie sie in vielen Häusern <strong>und</strong> Wohnungen<br />

vorhanden sind.<br />

Die Ursachen von Schimmelpilzbefall sind<br />

vielfältig. Oft sind moderne Bauweisen<br />

verantwortlich für das Wachstum der<br />

Schimmelpilze: Dichte Fenster verhindern<br />

den wichtigen Luft- <strong>und</strong> Feuchtigkeitsaustausch<br />

<strong>und</strong> begünstigen so die<br />

Pilzentwicklung; Neubauten trocknen<br />

nicht gründlich aus; falsche Isolierungen<br />

oder mangelhafte Abdichtungen führen<br />

zu aufsteigender Feuchtigkeit; Wasser-<br />

schäden werden oft nicht richtig saniert;<br />

Wärmebrücken bilden Schwachstellen in<br />

der Dämmung, wodurch es zur Kondensation<br />

der Raumluftfeuchtigkeit kommt.<br />

Sehr oft ist Schimmelpilzbildung auch die<br />

Folge von falschen Lüftungs- <strong>und</strong> Heizgewohnheiten.<br />

Ein guter Rat lautet daher:<br />

Wer seine Wohnung <strong>und</strong> vor allem die<br />

Wände trocken hält, entzieht dem Schimmel<br />

die wichtigste Lebensgr<strong>und</strong>lage.<br />

Eine fachgerechte, sorgfältige Untersuchung<br />

der Räume ist unerlässlich, um die<br />

Ursachen zu fi nden <strong>und</strong> wirksam Abhilfe<br />

zu schaffen. In vielen Fällen genügen<br />

schon die Änderung des Lüftungsverhaltens<br />

oder der Einbau einer Zwangsentlüftung;<br />

aber es können auch umfangreichere<br />

Maßnahmen wie beispielsweise eine<br />

Dämmung erforderlich sein. Erfahrene<br />

Baubiologen helfen hier weiter; sie erkennen<br />

das Problem <strong>und</strong> schlagen Lösungen<br />

vor, um den Schimmelpilzbefall zu beseitigen,<br />

denn: Nur ein ges<strong>und</strong>es Heim ist die<br />

Gr<strong>und</strong>lage für ein ges<strong>und</strong>es Leben. Daher<br />

sollte man ein Schimmelpilzproblem nicht<br />

leicht nehmen. Auch wenn noch kein<br />

größerer Schimmelbewuchs sichtbar ist,<br />

kann durch die Sporenbildung der Pilze<br />

schon eine große Belastung der Atemluft<br />

vorhanden sein. Und wenn man bedenkt,<br />

dass jeder Mensch innerhalb von 24 St<strong>und</strong>en<br />

zirka 15.000 Liter, also 15 Kubikmeter<br />

Luft ein- <strong>und</strong> wieder ausatmet, dann wird<br />

deutlich, was sein Immunsystem leisten<br />

muss, wenn die Luft Millionen von Schimmelpilzsporen<br />

enthält.<br />

Weitere Informationen sowie baubiologische<br />

Beratung bieten der Verein „Biolysa<br />

e.V. – Ges<strong>und</strong>es Wohnen <strong>und</strong> Leben“ unter:<br />

www.biolysa.de <strong>und</strong> die BIOLYSA e.V.<br />

Beratungsstelle Uelzen: 05 81/38 96<br />

862 oder www.baubiologie-uelzen.de.<br />

54 54


SERIE Planung <strong>und</strong> Architektur<br />

Wohnformen <strong>und</strong> Wohnprojekte<br />

Zukunft<br />

gemeinsam gestalten<br />

Möchten Sie Ihre Wohnsituation bewusst<br />

noch einmal verändern <strong>und</strong><br />

vielleicht eine neue Lebensform ausprobieren?<br />

Wenn Sie viel Eigeninitiative <strong>und</strong> Engagement<br />

einbringen, kann ein gemeinschaftliches<br />

Wohnprojekt die richtige Lösung<br />

für Sie sein. Selbstorganisierte <strong>Haus</strong>-<br />

oder Nachbarschaftsgemeinschaften<br />

bieten ein Zuhause, in dem Sie einerseits<br />

selbstständig, andererseits mit gegenseitiger<br />

Unterstützung Ihrer Nachbarn<br />

zusammenleben. Solche privaten Baugemeinschaften<br />

werden oft generationenübergreifend<br />

realisiert <strong>und</strong> haben mit<br />

den bekannten Studenten-WGs nichts gemeinsam.<br />

Mitglieder von Gemeinschafts-<br />

Wohnprojekten entwickeln in Eigenregie<br />

Vorstellungen über ihr Wohnleben <strong>und</strong><br />

schließen sich bewusst zusammen.<br />

Falls Sie gerne später in einer solchen<br />

Gemeinschaft leben möchten, gehen Sie<br />

frühzeitig auf Suche nach Partnern: Je<br />

eher Sie Gleichgesinnte finden, umso länger<br />

haben Sie Zeit, Ihr Projekt in Ruhe zu<br />

planen.<br />

Eine Untersuchung des Forschungsinstitutes<br />

empirica im Auftrag der Landesbausparkassen<br />

zeigt, dass bei der Initiierung,<br />

Planung <strong>und</strong> Umsetzung gemeinschaftlicher<br />

Wohnprojekte vier Varianten in Frage<br />

kommen.<br />

Das Bauherrenmodell<br />

Dieses Modell trägt eine Initiativgruppe.<br />

Sie entwickelt zunächst konkrete Ziele<br />

für das Zusammenleben <strong>und</strong> sucht dann<br />

ein passendes Gr<strong>und</strong>stück oder eine Immobilie<br />

<strong>und</strong> Partner für die Realisierung,<br />

beispielsweise einen Bauträger, einen<br />

Architekten <strong>und</strong> einen Finanzierer. Die<br />

Gruppe agiert als Bauherrin. Am häufigsten<br />

kooperieren Wohnungsunternehmen<br />

bzw. Investoren.<br />

Vorteil: Interessenten haben einen großen<br />

Einfluss auf die Zusammensetzung<br />

der Gruppe.<br />

Das Bauträgermodell<br />

In diesem Fall sucht sich die Initiativgruppe<br />

einen Bauträger als Bauherren oder<br />

ein Bauträger bietet ein Wohnprojekt an.<br />

Die Bewohner können sowohl Eigentümer<br />

als auch Mieter sein.<br />

Vorteil: Das Projekt kann von Anbeginn<br />

professionell abgewickelt werden.<br />

Das Genossenschaftsmodell<br />

Hier wird von der Initiativgruppe zunächst<br />

eine Genossenschaft gegründet.<br />

Sie tritt als Investor bzw. Bauherr auf. Die<br />

Mitglieder der Gruppe sind identisch mit<br />

den späteren Eigentümern bzw. Bewohnern.<br />

SELBSTBESTIMMTES<br />

WOHNEN IN DER<br />

HANSESTADT LÜNEBURG<br />

- GENERATIONS-<br />

ÜBERGREIFEND<br />

- NACHBARSCHAFTLICH<br />

Vorteil: Bei Genossenschaften spielt der<br />

Gedanke des „Miteinanders“ eine zentrale<br />

Rolle.<br />

Das Stiftungsmodell<br />

Bei diesem Modell gründen Kommunen,<br />

Geldinstitute <strong>und</strong> andere lokale Akteure<br />

(Wohnungsunternehmen, Wohlfahrtsverbände<br />

u.ä.) eine kommunale Wohnstiftung.<br />

Die Stiftung organisiert den Bau<br />

<strong>und</strong> die Vermietung des Wohnprojektes.<br />

Es gibt noch kein uns bekanntes Projekt.<br />

Vorteil: Eine neutrale Organisation ist<br />

Mittler zwischen Gruppeninteressenten,<br />

einem Pool an Experten <strong>und</strong> der öffentlichen<br />

Hand.<br />

LBS Tipp<br />

Foto: © pixelio / Rainer Sturm<br />

Die Einbeziehung von Profis verkürzt die<br />

Planungsphase deutlich: Ziehen Sie von<br />

Anfang an Fachleute zurate <strong>und</strong> stellen<br />

Sie eine proffessionale Moderation des<br />

Gruppenprozesses sicher.<br />

In der kommenden Ausgabe informieren<br />

wir Sie über die passende Immobilie <strong>und</strong><br />

die Planugsphase.<br />

Auszug aus der Publikation der LBS<br />

„Die Zukunft gemeinsam gestalten“ . Die komplette<br />

Broschüre können Sie auch bei Ihrer<br />

LBS Vertretung bekommen.<br />

Architekt, Dipl.-Ing<br />

Klaus Otto Dierßen<br />

„Altes bewahren,<br />

Neues einfügen“<br />

Der Sanierungsfachmann<br />

<strong>und</strong> Energieberater<br />

WER HAT INTERESSE MIT Grüner <strong>Jäger</strong> Weg 1<br />

21365 Adendorf<br />

Telefon: 04131-86320<br />

Fax: 04131-86324<br />

E-mail: architektdierssen@arcor.de<br />

55 55


HAUS+HOF Infoservice<br />

Sie suchen...<br />

Informationen zu Anbietern verschiedener Leistungen r<strong>und</strong> um<br />

Bauen & Wohnen?<br />

Hier können Sie die Gewerke <strong>und</strong> Produktbereiche ankreuzen,<br />

die Sie interessieren. Kompetente Fachbetriebe bieten Ihnen<br />

dann ihre Leistungen an.<br />

Bauen & Renovieren<br />

Wohnhäuser in:<br />

q – Fertigbauweise<br />

q – Massivbauweise<br />

q – Holzbauweise<br />

q – Blockbauweise<br />

q Ausbauhäuser<br />

q Selbstbau<br />

q Baustoffe<br />

q Fenster<br />

q <strong>Haus</strong>türen<br />

q Wintergärten<br />

q Rolläden<br />

q Markisen<br />

q Insektenschutz<br />

q Garagen & Carports<br />

q Tore, Torantriebe<br />

Wohnen<br />

q Küchen<br />

q Küchen-Maßanfertigung<br />

q Wohnmöbel<br />

q Einbaumöbel<br />

q Möbelstoffe<br />

Elektro & Technik<br />

q Waschmasch./Trockner<br />

q Küchen-E-Geräte<br />

q MultiRoom-Installation<br />

q Zutrittssysteme<br />

q HiFi & Heimkino<br />

q Alarmanlagen/Videoüberw.<br />

q LED-Technik<br />

q Leuchten/Lichtplanung<br />

Energie & Heizung<br />

q Solaranlagen<br />

q Holz/Pellets<br />

q Blockheizkraftwerke/KWK<br />

q Natursteinheizung<br />

q Wand-/Leistenheizung<br />

q Fußbodenheizung<br />

q Kamine & Kachelöfen<br />

q Gas-/Ölheizung<br />

q Wohnraumentlüftung<br />

Bad & Sanitär<br />

q Badrenovierung<br />

q Dampfduschen<br />

q Barrierefreies Bad<br />

q Whirlpools<br />

q Sauna & Wärmekabinen<br />

Allgemein<br />

Innenausbau<br />

q Trockenbau<br />

q Dachdämmung<br />

q Dachausbau<br />

q Treppen<br />

q Innentüren<br />

q Fensterbänke<br />

q Jalousien<br />

Fußboden, Wand & Decke<br />

q Parkett<br />

q Dielen<br />

q Kork<br />

q Linoleum<br />

q Laminat<br />

q Teppichboden<br />

q Naturstein/Marmor<br />

q Fliesen<br />

q Innenputz<br />

q Stuckarbeiten<br />

q Tapeten/Bordüren<br />

Raumausstattung<br />

q Dekostoffe<br />

q Gardinen/Vorhänge<br />

Garten<br />

q Gartenbau <strong>und</strong> -planung<br />

q Gartengeräte<br />

q Gartenaccessoires<br />

q Feng Shui<br />

q Terrassengestaltung<br />

q Badeteiche<br />

q Swimming-Pools<br />

q Gartenhäuser, Pavillons<br />

Recht & Finanzen<br />

q Versicherungen<br />

q Immobilienbewertung<br />

q Baufinanzierung<br />

Kompetente Fachetriebe<br />

q Abbrucharbeiten<br />

q Baumschule<br />

q Elektroinstallation<br />

q Fassaden-Renovierung<br />

q Holz- & Bautenschutz<br />

q Malerfachbetrieb<br />

q Reinigung / Teppichreinigg.<br />

q Schlosserei<br />

q Steinmetz<br />

q Umzugsunternehmen<br />

q Zimmerei<br />

Möchten auch Sie in der nächsten<br />

Ausgabe dabei sein?<br />

Bitte informieren Sie mich<br />

über die Möglichenkeiten <strong>und</strong> Konditionen:<br />

eines Abonnements des Magazins<br />

einer Anzeigenschaltung meines Unternehmens<br />

einer Kooperationspartnerschaft<br />

Bezug eines Newsletters<br />

Name, Vorname Unternehmen<br />

Straße PLZ/Ort<br />

Mail Telefon<br />

Folgende Themen würde ich mir in der nächsten Ausgabe wünschen:<br />

Bitte die gewünschten Bereiche<br />

ankreuzen <strong>und</strong> senden an:<br />

<strong>Jäger</strong>-<strong>Medienverlag</strong><br />

Zur Ilmenau 5b<br />

21406 Melbeck<br />

Tel. 04134/91 03 51<br />

Fax. 04134/91 03 59<br />

info@jaeger-medienverlag.de<br />

www.jaeger-medienverlag.de<br />

Name, Vorname Unternehmen<br />

Straße PLZ/Ort<br />

Mail Telefon<br />

Hier habe ich diese <strong>Haus</strong>+<strong>Hof</strong> gef<strong>und</strong>en:<br />

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BauKonzept<br />

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Baumessen<br />

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www.hoppe-galabau.de<br />

Garten- <strong>und</strong> Landschaftsbau<br />

www.purnatur-gartenschule.de<br />

F<strong>und</strong>amente Gartenschule<br />

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Garten- <strong>und</strong> Landschaftsbau<br />

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Planungsbüros<br />

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Energieberatung+Bauplanung<br />

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<strong>und</strong> Brunnenbautechnik<br />

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Ges<strong>und</strong>heit+Lifestyle<br />

Baustoffe<br />

www.hansen-brunnenbau.de<br />

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www.oekobaustoffe.com Bauunternehmen<br />

www.Helmrath-Pflanzen.de<br />

Berichte r<strong>und</strong> um den Elektrosmog<br />

www.planungsbuero-holzbau.dewww.rohwer-galabau.de<br />

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www.sanitaer-scheer.de<br />

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Energietechnik<br />

Holzbau + Zimmerei<br />

Bauunternehmen<br />

www.garbersbau.de<br />

www.ketterkat-bau.de mit betreuter Eigenleistung<br />

www.dimkes-bauart.de<br />

Dachdecker<br />

www.architektur-lueneburg.de<br />

www.schild-holzbau.de<br />

www.planungsbuero-holzbau.de<br />

Zimmerei + Dachdecker<br />

www.Horst-Stelter-gmbH.de<br />

Dämmstoffe<br />

www.zimmerei-jacob.de<br />

Beschattungen<br />

Dämmen mit Natur<br />

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www.oeko-rinde.de<br />

www.typologisch.de<br />

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Ges<strong>und</strong> wohnen Grüner Strom<br />

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Energieversorger<br />

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Treffpunkt Zukunft<br />

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www.adfontes.de www.solar-concept-mitte.de<br />

www.schueco.com Solaranlagen<br />

www.stuhlmacher-elektrotechnik.de<br />

Verbände+Netzwerke<br />

www.siegm<strong>und</strong>.com<br />

Kommunen<br />

www.scm-solar.de www.vdzev.de<br />

Deutsche Zentralheizungswirtschaft<br />

Brunnenbau www.iso-flocker.de<br />

www.j-paarz.de www.ok-nispel.de<br />

Dämmen mit Natur<br />

Heizung+Solar+Sanitär<br />

www.hansen-brunnenbau.de<br />

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Dachdecker<br />

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Solar<br />

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Holzbau<br />

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Elektrotechnik<br />

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Energieberatung Blower Door Test www.haustechnik-elbtal.de<br />

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Strom aus der Sonne Lüneburgs<br />

www.sanitaer-scheer.de<br />

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www.ökoverb<strong>und</strong>.de<br />

Tischlerei Arbeitsgruppe ökolog. Unternehmen<br />

www.gemeinde-melbeck.de<br />

www.nts-tischlerei.de<br />

Informationen über den Lustgarten<br />

Verbände+Netzwerke<br />

Verlag<br />

www.jaeger-medienverlag.de<br />

www.vdzev.de<br />

Bauen+Wohnen+Ges<strong>und</strong>heit<br />

www.solarlokal.de<br />

www.klimawerk.net<br />

Wärmepumpen<br />

www.oekoverb<strong>und</strong>.de<br />

www.ewcentrum.de<br />

Erdwärme<br />

www.atomausstieg-selber-machen.de<br />

Verbraucherzentrale<br />

Energieversorger<br />

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www.wolfgang-strohm.de<br />

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Verlag<br />

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Grüner Strom<br />

Kamine+Kaminöfen<br />

Energieversorger<br />

www.webersin.de<br />

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www.buller-ofen.de www.moebel-bursian.de<br />

Erdwärme die alternative Finanzdienstleistung www.broderbrodersen.de<br />

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www.serviceltd.com<br />

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www.holzbau-uelzen.de<br />

www.knappe-bau.de<br />

www.zimmerei-jacob.de<br />

www.tischlerei.de/faltin<br />

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www.bauportal-regional.info<br />

Wintergarten<br />

www.glas-schimke.de<br />

57 57


In unseren nächsten Ausgaben lesen Sie:<br />

Titelthema<br />

Leben mit der Sonne<br />

Sonderheft<br />

Wohnideen<br />

Dazu wie immer:<br />

Viele Neuheiten r<strong>und</strong> ums Bauen & Wohnen<br />

aus der Region Nord-Ost Niedersachsen<br />

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Foto: ©Rainer Sturm/pixelio.de<br />

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Ein Anruf genügt: 0 41 34/ 91 03 51<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber & Verleger<br />

<strong>Jäger</strong> <strong>Medienverlag</strong><br />

Inhaber: Horst <strong>Jäger</strong><br />

Zur Ilmenau 5b<br />

21406 Melbeck<br />

Tel. 0 41 34/ 91 03 51<br />

Fax. 0 41 34/ 91 03 59<br />

Internet: www.jaeger-medienverlag.de<br />

E-mail: info@jaeger-medienverlag.de<br />

www.bauportal.regional.info<br />

www.werbung-satz.de<br />

Redaktion:<br />

Horst <strong>Jäger</strong> (v.i.S.d.P.).<br />

Christine Kohnke,<br />

Bernhard Eggers,<br />

Kerstin Buhr<br />

Ulrich Vössing<br />

Satz/ Layout:<br />

Christine Kohnke<br />

Gudrun Beuster<br />

Agentur Werbung+Satz<br />

Tel. 0 41 34/ 91 03 51<br />

Anzeigen/ Vertrieb/ Verwaltung:<br />

Horst <strong>Jäger</strong>, Bernhard Eggers,<br />

Regina Reichenbach, Kerstin Buhr,<br />

Ulrich Vössing<br />

Backoffice:<br />

Alexander Hampel,<br />

Sabine Kohlmeyer<br />

Gaby Jirjahn<br />

Druck:<br />

Silberdruck, Am Waldstrauch 1<br />

34266 Niestetal<br />

Telefon: 05 61/ 5 20 70<br />

Fax: 05 61/ 5 20 07 20<br />

<strong>Haus</strong> + <strong>Hof</strong> erscheint 2-monatlich.<br />

Sie ist an über 230<br />

Auslegestellen in der Region<br />

Nord-Ost-Niedersachsen<br />

<strong>und</strong> im Abo erhältlich.<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nummer 2<br />

(Stand Januar 2007)<br />

<strong>Haus</strong> + <strong>Hof</strong> Lüneburg<br />

Erscheint im 4. Jahrgang<br />

Fotoagenturen:<br />

PixelQuelle<br />

Photocase<br />

© Copyright 2005 für eigens gestaltete Anzeigen<br />

<strong>und</strong> Texte beim Verlag. Nachdruck <strong>und</strong> Vervielfältigung<br />

(auch auszugsweise) sowie Wiedergabe<br />

durch Film, Fernsehen, R<strong>und</strong>funk sowie<br />

Speicherung auf elektronischen Medien nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung des Verlages.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder<br />

Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />

Angaben zu Maßen, Farben, Materialien,<br />

Gewichten <strong>und</strong> Preisen sowei die genannten<br />

Adressen oder Bezugsquellen sind ohne<br />

Gewähr.<br />

Weitere Regional - Ausgaben in:<br />

Aachen - Augsburg - Bamberg/Lichtenfels - Bonn<br />

- Düsseldorf - Essen - Frankfurt/Darmstadt -<br />

Hannover - Koblenz/Siegen - München -<br />

Münster - Ulm - Österreich - Schweiz<br />

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