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Gesund und schön wohnen In jeder Lebenslage - Jäger Medienverlag

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Wohnen mit Flair<br />

Baugebiete vorgestellt<br />

KOSTENLOS<br />

www.jaeger-medienverlag.de<br />

Ein Blick<br />

hinter die Haustür von...<br />

Hochaktuell<br />

Bauen mit Lehm<br />

1Aktuell<br />

Seite 18<br />

Seite 24<br />

Seite 16<br />

Ausgabe 3/2009 • 6. Jahrgang • Großraum Lüneburg / Harburg + Lüchow-Dannenberg + Uelzen<br />

Bauen, Wohnen & Leben in der Region<br />

<strong>Ges<strong>und</strong></strong>es Wohnen ist planbar<br />

Ysop - heiliges Kraut<br />

<strong>Ges<strong>und</strong></strong> <strong>und</strong><br />

<strong>schön</strong> <strong>wohnen</strong><br />

<strong>In</strong> <strong>jeder</strong> <strong>Lebenslage</strong><br />

Seite 12<br />

Seite 41<br />

1


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Einsteigerpaket!<br />

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+ Frischwasserstation<br />

+ Solarschichtung<br />

+ Heizung<br />

2 2


3<br />

Hauseingang<br />

„Guck mal“, der kleine Steppke ließ das unförmige Plastikmodell ins Badewasser<br />

platschen, „ein UFO!“ Langsam verschwand die silbrige Oberfläche im<br />

schneeweißen Schaumbad. Glücklicherweise ist bei Raumschiffen dieser Größe<br />

niemand an Bord - jede Besatzung wäre sonst gründlich sauber geworden.<br />

„Ich werden mal Astronaut“, belehrte mich der Badewannenkapitän <strong>und</strong> ließ<br />

sein Raumschiff durch die Schaumdecke rauschen.<br />

„Das wollte ich auch einmal“, gab ich zu, „ist allerdings schon lange her!“ Ungern<br />

gebe ich zu, gar nicht über die körperliche Eignung für diesen Beruf zu<br />

verfügen - der wichtigste Gr<strong>und</strong> für das Scheitern dieser Karriere war aber ein<br />

anderer. An Bord von Raumschiffen gibt es kein Badezimmer! Planschenden<br />

kleinen Jungs ist das egal. Große Männer spielen ja nicht mehr so gern in der<br />

Badewanne <strong>und</strong> wer weiß - in ein paar Jahren ist das sowieso ganz anders.<br />

Vielleicht holen sich die Raumschiffbauer inzwischen ein paar Anregungen<br />

aus dieser Ausgabe der Haus+Hof. Man kann ja klein - sprich im eigenen Heim<br />

- anfangen, die Planungen für Mondraketen <strong>und</strong> Space-Shuttles in der heimischen<br />

Badewanne durchträumen <strong>und</strong> vielleicht hat der eine oder andere<br />

Anbieter ja noch eine Idee für das Baden in der Schwerelosigkeit.<br />

Bis dahin genießen wir aber lieber, dass die Wassertropfen beim Duschen<br />

nicht einfach in der Luft stehenbleiben. Außerdem - für Kerzenlicht im Bad,<br />

das Glas Rotwein neben der Wanne <strong>und</strong> die Ablage für die Badewannenlektüre<br />

gibt es auf absehbare Zeit keine wirklich weltraumtauglichen Lösungen.<br />

Zum Glück entwickeln sich die Berufswünsche kleiner Knirpse später in andere<br />

Richtungen - manchmal wenigstens.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Markus Kaminski<br />

Sauberkeit <strong>und</strong> Werterhaltung<br />

vom Spezialisten<br />

Adam<br />

“einfach“<br />

Horst-Günter Adam<br />

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Foto: Copyright Duravit AG<br />

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Telefon: 04131 / 85 49 331<br />

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Aus dem <strong>In</strong>halt<br />

4 TITelThemA<br />

<strong>Ges<strong>und</strong></strong> <strong>und</strong> <strong>schön</strong> <strong>wohnen</strong><br />

11 Wir kümmern uns um Ihre<br />

Renovierungsvorhaben: meisterpool<br />

12 <strong>Ges<strong>und</strong></strong> Wohnen mit Baubiologie<br />

14 Bauserie<br />

Von A bis Z komplett<br />

18 Bauen <strong>und</strong> Wohnen mit Flair –<br />

Baugebiete vorgestellt<br />

30 Starke Partner aus der Region:<br />

marktplatz<br />

32 Altstadtgeschichten von<br />

Curt Pomp<br />

34 energie- <strong>und</strong> Bauforum. Klimawerk<br />

37 R<strong>und</strong> um haus <strong>und</strong> Garten<br />

44 Bauen Sie umweltbewusst.<br />

mit erneuerbaren energien<br />

53 Serie Schimmel<br />

58 Wichtige <strong>In</strong>ternetadressen aus der<br />

Region<br />

Das Titelfoto stellte uns fre<strong>und</strong>licherweise<br />

Firma Kaiser Bad, Reppenstedt, zur Verfügung<br />

3


Titelthema<br />

Planen Sie Ihre Küche doch<br />

einfach online<br />

Der 3D OnlinePlaner ist das ideale Werkzeug für die Küchenplanung zuhause am PC.<br />

Ihnen steht mit dem einfach zu bedienenden 3D OnlinePlaner das ideale Programm<br />

zur Verfügung, um Ihre Traumküche bequem <strong>und</strong> kostenlos am eigenen PC vorzuplanen.<br />

<strong>In</strong> der 3-D-Ansicht können Sie die geplante Küche von allen Seiten betrachten.<br />

Wo Sie den Onlineplaner finden?<br />

Ganz einfach: www.kuechen-wedderien.de. Starten Sie den 3D OnlinePlaner einfach<br />

durch einen Mausklick.<br />

Und auch sonst bietet Ihnen Fred Wedderien in seinem Küchenstudio die optimale<br />

R<strong>und</strong>umberatung für Ihre Traumküche. Einfach „Küchen ganz persönlich“.<br />

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Die besten Küchen sind Chefsache!<br />

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Denn erst wenn er Sie <strong>und</strong> Ihre Bedürfnisse kennt, kann er auch die<br />

Zeit zum Frühstücken? Wer auf die erste<br />

Mahlzeit verzichtet fällt schnell in ein Lei-<br />

perfekte Küche mit Ihnen zusammen planen. Damit Ihre neue Küche stungsloch. Ernährungswissenschaftlerin<br />

auch ein echtes Schmankerl wird. Schauen Sie mal vorbei.<br />

Franca Mangiameli kennt eine leckere Alternative:<br />

„Ein Müsli mit Haferflocken, Obst <strong>und</strong><br />

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Milch versorgt den Körper mit Eiweiß <strong>und</strong><br />

Kohlenhydraten. Dies führt zu einem allmählichen<br />

Anstieg des Blutzuckerspiegels, der<br />

auch nur langsam wieder abnimmt. Dadurch<br />

ist eine konstante Energiezufuhr gewährleistet<br />

<strong>und</strong> man ist bis zum Mittag gleichmäßig<br />

fit, leistungs- <strong>und</strong> konzentrationsfähig.“<br />

Müsli lässt sich schnell zu Hause oder im<br />

Büro zubereiten. <strong>In</strong> der praktischen <strong>und</strong> wieder<br />

verschließbaren Tetra Pak-Verpackung<br />

können Milch <strong>und</strong> Saft separat mitgenommen<br />

werden. Im Getränkekarton bleiben die<br />

wertvollen <strong>In</strong>haltsstoffe sicher erhalten.


5<br />

Für Eigenständigkeit <strong>und</strong> Lebensqualität<br />

Alten- <strong>und</strong><br />

handicapgerechte Bäder<br />

Ältere <strong>und</strong> mit handicaps lebende menschen<br />

<strong>wohnen</strong> gern zu hause. Dort ist<br />

ihnen alles vertraut <strong>und</strong> sie fühlen sich<br />

der Gesellschaft zugehörig. Sie fühlen<br />

sich noch nicht alt, höchstens erfahren,<br />

denn sie haben schon viel durchlebt. Alt<br />

hingegen ist oft ihr Bad – wenn man es<br />

ansieht, denkt man, die Zeit sei stehen<br />

geblieben. Die einrichtung ist nicht selten<br />

von 1960 oder davor.<br />

Irgendwann stellt man fest, dass das Bad<br />

nicht mehr den Anforderungen entspricht,<br />

beispielsweise dann, wenn man nicht mehr<br />

in die Badewanne kommt. Dann stellen sich<br />

Fragen wie:<br />

• Was ist, wenn ich an der Türschwelle<br />

zum Bad stolpere?<br />

• Was ist, wenn ich einen Rolllator<br />

benötige? – der passt gar nicht durch<br />

die Tür.<br />

• Wie ist meine Pflege für die nächsten<br />

Jahre gewährleistet?<br />

• Wie kann ich Abhilfe schaffen?<br />

Diese oder ähnliche Fragen kommen vielleicht<br />

auch bei Ihnen immer wieder hoch.<br />

Das löst natürlich auch Zukunftsängste aus.<br />

Wir können Ihnen natürlich nicht alle Fragen<br />

beantworten, aber wir können Ihnen Hilfestellung<br />

für Ihren Alltag geben. Einige Ihrer<br />

ganz alltäglichen Sorgen <strong>und</strong> Nöte können<br />

wir sicher lindern oder auch ganz beheben.<br />

Wir gestalten Ihr Bad optimal<br />

Die Körperpflege ist eines der Dinge, die<br />

täglich gemeistert werden muss, ganz<br />

gleich, ob man sich gut oder schlecht fühlt,<br />

ob man jung oder alt, krank oder gehandicapt,<br />

körperlich eingeschränkt oder noch<br />

fit ist. Wir versuchen ihr Bad so zu gestalten,<br />

dass es für Sie so optimal wie möglich<br />

wird:<br />

• Das WC wird gut erreichbar <strong>und</strong> in der<br />

richtigen Höhe montiert.<br />

• Der Waschtisch kann höhenverstellbar<br />

eingerichtet werden <strong>und</strong> es ist auch<br />

im Sitzen möglich, alles zu handhaben.<br />

• Die Utensilien können in Griffnähe<br />

abgestellt werden.<br />

• Die Duschanlage sorgt dafür, dass Sie<br />

noch lange selbstständig duschen<br />

<strong>und</strong> Ihre Eigenständigkeit bewahren<br />

können – <strong>und</strong> dies alles ohne den<br />

klebrigen Duschvorhang, der nach<br />

kurzer Zeit unansehnlich wird.<br />

Die Zeit, in der Sie Angst haben müssen,<br />

dass sie nicht mehr in die Wanne ein- geschweige<br />

denn aussteigen können, gehört<br />

dann der Vergangenheit an.<br />

Lassen Sie Veränderungen zu<br />

<strong>In</strong> den von uns gestalteten Bädern macht<br />

Körperpflege wieder Spaß. Sie erhalten ein<br />

neues Wohnfeld in Ihren eigenen vier Wänden.<br />

Lassen Sie Veränderung zu – es lohnt sich!<br />

Kein bauliches Problem ist so groß, dass<br />

man es nicht lösen könnte. Die günstigste<br />

Vorsorge ist diejenige, die Sie in Ihr Zuhause<br />

investieren. Wussten Sie schon, dass der<br />

Platz in einem Altenheim bei der Pflegestufe<br />

I durchschnittlich 1.921,- EUR monatlich<br />

kostet, bei Pflegestufe III durchschnittlich<br />

2.766,- EUR <strong>und</strong> dass der Staat die Pflegeplätze<br />

nur mit max. 1.000,- EUR/Monat bezuschusst?<br />

Dass Sie für die Unterbringung<br />

im Altenheim 1.000,- bis 1.500,- EUR monatlich<br />

selbst aufbringen müssen?<br />

Diese Zahlen wurden vom statistischen<br />

B<strong>und</strong>esamt errechnet.<br />

Wenn man die Eigenbeteiligung, die man für<br />

einen Platz im Pflegeheim zahlen muss, auf<br />

nur ein Jahr hochrechnet, belaufen sich die<br />

Kosten zwischen 10.000 <strong>und</strong> 18.000 EUR.<br />

Deshalb empfehlen wir Ihnen, in die eigenen<br />

vier Wände zu investieren. Günstiger <strong>und</strong><br />

unabhängiger als im eigenen Heim können<br />

Sie nicht <strong>wohnen</strong>.<br />

Sprechen Sie uns an, wir sind<br />

für Sie da.<br />

Dirk Kaiser<br />

Haustechnik & Massivhaus GmbH<br />

Schlesienstraße 26 · 21391 Reppenstedt<br />

Tel. 0 41 31/6 44 58 · Fax 0 41 31/6 44 39<br />

Traumhaft@Kaiser-Bad.de<br />

www.Kaiser-Bad.de<br />

PR-<strong>In</strong>fo<br />

5


6 6


7<br />

Machen Sie Ihr<br />

Traumbad wahr<br />

Wir helfen Ihnen dabei, die richtige entscheidung zu treffen,<br />

wenn es darum geht, Ihr Bad neu zu entwerfen oder umzubauen.<br />

Gute Planung ist dabei elementar, denn die erfahrung<br />

zeigt, dass man so etwas nur ein oder zwei mal im leben<br />

macht. Und: Denken Sie einfach einmal 20 Jahre in die Zukunft<br />

– wie werden Ihre Bedürfnisse dann sein?<br />

Wir realisieren Ihr Traumbad<br />

Wie auch immer Ihr persönliches Traumbad aussehen soll: Wir sind<br />

der richtige <strong>und</strong> kompetente Ansprechpartner. Zusammen mit Ihnen<br />

realisieren wir Ihre Wünsche – ohne größere Unannehmlichkeiten<br />

für Sie. Denn durch das Tragen von Überziehschuhen, Auslegen<br />

von Schutzvlies, das Abkleben von besonders zu schützenden<br />

Bereichen, Anbringen von Rammschutz an Türrahmen, Einsatz von<br />

Staubschutztüren <strong>und</strong> dem „Staubfresser“, welcher für staubfreie<br />

Luft sorgt, merken Sie kaum, dass Handwerker in Ihrem Bad arbeiten.<br />

Wellness <strong>und</strong> Barrierefreiheit<br />

Sich nach einem anstrengenden Arbeitstag in der Dusche von<br />

Kopf- <strong>und</strong> Seitenbrausen am ganzen Körper so richtig verwöhnen<br />

lassen – was kann es Entspannenderes geben? Das Wellness-<br />

Bad lässt Sie den Alltag vergessen, entspannen <strong>und</strong> zu sich selbst<br />

finden.<br />

Damit das Bad als Bereich der Ruhe <strong>und</strong> Privatsphäre auch älteren<br />

Menschen <strong>und</strong> Menschen mit Handicap allen Komfort bietet, ist<br />

bei der Planung einiges zu beachten. Barrierefreiheit ist ein Stichwort,<br />

aber nicht das einzige. Viele kleine Maßnahmen – von passenden<br />

Griffen in der Dusche über die richtige Höhe von Waschbecken<br />

<strong>und</strong> WC bis hin zum rutschsicheren Bodenbelag sorgen<br />

dafür, dass Sie sich so lange wir möglich Ihre Eigenständigkeit<br />

bewahren.<br />

PR-<strong>In</strong>fo<br />

Foto: Copyright Duravit AG<br />

7


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Foto: www.dorma-pos.de<br />

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Titelthema<br />

Für mehr Licht <strong>und</strong> Offenheit<br />

Wohnen mit Glas<br />

Der Werkstoff Glas im Trend der Zeit. Die vielseitige, ja fast grenzenlose einsatzmöglichkeit<br />

von Glas ist die Folge des Bedürfnisses nach offener <strong>und</strong> heller Bauweise, welche zeitgemäß<br />

voll im Trend liegt. Nicht nur im architektonischen Glasbau, sondern insbesondere im<br />

Wohnbereich findet Glas als Baustoff immer mehr Anwendung. Ganzglasanlagen <strong>und</strong> Glaselemente<br />

schaffen hier ein ganz neues Wohngefühl durch mehr Raum <strong>und</strong> licht.<br />

Wir als Glasfachleute der Glaserei Luesmann gehen<br />

noch einen Schritt weiter <strong>und</strong> bieten auch in der<br />

Glasgestaltung grenzenlose Kreativität zur Ver<strong>schön</strong>erung<br />

des individuellen Wohnraumes. Glaslackierungen<br />

als Wandverkleidung im Küchen- <strong>und</strong><br />

Badbereich, sowie die Fertigung von Glasmöbeln<br />

in Handarbeit als auch die Verschmelzung, Verformung<br />

<strong>und</strong> Verklebung hochwertiger Farbgläser zu<br />

dekorativen Wohnaccessoires gehören zu unseren<br />

täglichen Aufgaben.<br />

Geschlossene Bauweise ist Geschichte, offene<br />

Wohnbereiche durch den Einsatz von Glastüren <strong>und</strong><br />

Glaselementen sind gefragt. Sie bieten Lichtdurchlässigkeit,<br />

Transparenz <strong>und</strong> trotzdem Raumtrennungen<br />

<strong>und</strong> Raumabschlüsse, ohne die Räumlichkeit<br />

optisch zu verkleinern. Nach außen schaffen Funktionsgläser<br />

ökologische Vorteile. Sie lassen sich im<br />

architektonischen Bereich als Wärmeschutz, Sonnenschutz<br />

oder Schallschutz individuell realisieren<br />

<strong>und</strong> fördern heute durch hohe Wärmedämmwerte<br />

Energie- <strong>und</strong> damit Kosteneinsparungen....<br />

8 8


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...mit Ideen von<br />

Monika Steffen<br />

Profitieren Sie von<br />

meiner Erfahrung.<br />

Als sich Familie B. in den 70-er Jahren ein Einfamilienhaus in Hamburg kaufte, waren die<br />

Lebensumstände ein wenig anders als heute. Die damals vierköpfige Familie war eigentlich<br />

der Arbeit wegen in die norddeutsche Metropole gekommen, fühlte sich aber von Beginn<br />

an sehr wohl in ihrer Siedlung <strong>und</strong> in ihrem Heim.<br />

Die Kinder sind inzwischen erwachsen geworden <strong>und</strong> stehen auf eigenen Füßen. Für Herrn<br />

<strong>und</strong> Frau B. ist damit das Haus größer geworden – <strong>und</strong> es war an der Zeit, einige Veränderungen<br />

vorzunehmen. <strong>In</strong>sbesondere die Wohnzimmereinrichtung stand auf dem Prüfstand.<br />

Dunkle Täfelung <strong>und</strong> Schrankwand sollten einer neuen, hellen <strong>In</strong>nenraumgestaltung<br />

weichen, Wohn- <strong>und</strong> Essbereich aber wie gehabt unterteilt bleiben. Für den Fernsehbereich<br />

wünschte sich das Ehepaar einen Schrank mit Schiebetür, der das Fernsehgerät verschwinden<br />

lässt, wenn es nicht gebraucht wird, <strong>und</strong> auch die Beleuchtung sollte neu konzipiert<br />

werden – alles in allem ein Fall für Monika Steffen. „Frau Steffen ist uns von Fre<strong>und</strong>en<br />

empfohlen worden. Ein Glücksfall für uns“, fassen die beiden zusammen.<br />

Monika Steffen schlug helles Kirschholz für die Möbel vor. Der Fernsehschrank wurde mit<br />

einer Vertikalschiebetür versehen, rechts schließt sich eine Vitrine mit <strong>In</strong>nenbeleuchtung<br />

an. Für den Essbereich baute sie ein stufiges gearbeitetes Sideboard <strong>und</strong> passend dazu<br />

eine Hängevitrine, auch diese mit dezenten Leuchten versehen. Nun freuen sich die B‘s<br />

noch auf ihre neuen Esszimmerstühle <strong>und</strong> dann ist das neue Wohnzimmer perfekt. ck<br />

Gestaltung von <strong>In</strong>nenräumen<br />

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Bäder von puris4life<br />

Schlicht, hochwertig, vielseitig<br />

Schlichte, klare Formen, Geradlinigkeit, reduziert auf das Wesentliche<br />

– dafür stehen Badmöbel von „puris4life“. Sie spiegeln den<br />

neuen, puristischen Trend im Bad wieder. Mit den Produkten des<br />

deutschen Herstellers kommt Ihr Bad<br />

selbstbewusst <strong>und</strong> wohltuend schlicht<br />

daher. „Die neue Serie von „puris4life“<br />

kommt bei unseren K<strong>und</strong>en sehr gut an.<br />

Von der Qualität über Funktionalität bis<br />

hin zum herausragenden Design, hier<br />

stimmt einfach alles“, sagt Thomas Gast,<br />

Geschäftsführer der Bleckeder Bäderstudios.<br />

Er präsentiert die neuen Badmöbel in der 400 Quadratmeter<br />

großen Ausstellung des Bäderstudios in der <strong>In</strong>dustriestraße 26 in<br />

Bleckede. Was auch immer Sie suchen – <strong>In</strong>dividuelle Raumlösungen<br />

für jeden Geschmack in großer Vielfalt lassen keine Wünsche offen.<br />

Der Service auch nicht: Hat sich der K<strong>und</strong>e entschieden, muss<br />

er sich um nichts mehr kümmern, denn Thomas<br />

Gast bietet seit der Firmengründung<br />

vor neun Jahren überaus erfolgreich das<br />

Konzept „Bäder komplett aus einer Hand“<br />

an. „Wir garantieren hohe handwerkliche<br />

Qualität sämtlicher Gewerke, die natürlich<br />

ihren Preis hat, aber für dieses R<strong>und</strong>-um-<br />

Paket mehr als gerechtfertig ist. Das wissen <strong>und</strong> schätzen unse-<br />

re Auftraggeber. Nicht umsonst haben wir einen hohen Anteil an<br />

Stammk<strong>und</strong>en“, so der Geschäftsführer.<br />

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<strong>In</strong>dividuelle Raumlösungen<br />

für jeden Geschmack<br />

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Bau- <strong>und</strong> Renovierungsarbeiten<br />

Der MEISTER POOL LÜNEBURG ist ein kooperativer Zusammenschluss erfahrener<br />

Handwerksunternehmen aus Lüneburg <strong>und</strong> Umgebung. Er bietet Ihnen eine Auswahl<br />

hochqualifizierter Fachkräfte <strong>und</strong> sorgt für eine gute Koordination bei Ihren individuellen<br />

Bau- <strong>und</strong> Renovierungsvorhaben.<br />

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können Sie so einsparen. Eine Baumaßnahme<br />

übrigens, die von Vater Staat mit<br />

attraktiven Geldern gefördert wird.<br />

Wir sind einer von acht Mitgliedsbetrieben des meister Pools.<br />

Seit 1968 steht der Elektro-Fachbetrieb den K<strong>und</strong>en in der Region Lüneburg zur Verfügung.<br />

Elektromeister Klaus Hartmann <strong>und</strong> 25 Mitarbeiter erfüllen die K<strong>und</strong>enwünsche<br />

fach- <strong>und</strong> termingerecht. Kleinaufträge werden ebenso erledigt wie Großprojekte.<br />

Als Markenbetrieb der Elektro-<strong>In</strong>nung Lüneburg <strong>und</strong> Partnerbetrieb der Klimawerk-Energieagentur<br />

Lüneburg werden Mitarbeiter <strong>und</strong> auch der <strong>In</strong>haber regelmäßig geschult <strong>und</strong><br />

erhalten neueste <strong>In</strong>formationen zum Stand der aktuellen Technik. Energieeffizienz <strong>und</strong><br />

Kostenbewusstsein zu Gunsten des K<strong>und</strong>en sind in der Firma entscheidende Faktoren. Der<br />

modern eingerichtete Firmenkomplex mit einem umfangreichen Lagerbestand befindet<br />

sich im Gewerbegebiet Adendorf-Nord in der Dieselstraße 3. Ein schneller <strong>und</strong> kompetenter<br />

K<strong>und</strong>endienst steht Tag <strong>und</strong> Nacht zur Verfügung. Seit über 40 Jahren werden K<strong>und</strong>enwünsche<br />

aus <strong>In</strong>dustrie, Gewerbe, von Wohnungsverwaltungen <strong>und</strong> Kommunen sowie<br />

besonders von privaten Bauherren individuell geplant <strong>und</strong> von langjährigen Mitarbeitern<br />

ausgeführt. Auf vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Handwerkern<br />

wird besonderer Wert gelegt, auch bei den übrigen meister Pool-Betrieben.<br />

Als langjährige Profis erfahren<br />

wir immer wieder, dass auch<br />

abgeplatzter Putz, Risse, Algenoder<br />

Pilzbefall auf lange Sicht<br />

eine kostspielige Angelegenheit<br />

sind, weil die darunterliegende<br />

Bausubstanz gefährdet wird.<br />

UNSER • Folgende leistungen werden erbracht:<br />

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Fördermöglichkeiten <strong>und</strong> Einbau von Elektro-Torantrieben,<br />

<strong>und</strong> Gestaltung für Ihre<br />

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Jahren ist Elektro-Hartmann auch ein kompetenter Fachbetrieb<br />

in Wohnräumen zur Errichtung von Photovoltaikanlagen für die Stromerzeugung.<br />

(Schimmelsanierung) Diverse Anlagen in Stadt- <strong>und</strong> Landkreis Lüneburg wurden zur Zu-<br />

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Architekt <strong>und</strong> Fachplaner im Dialog<br />

GESündEr<br />

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bau-bIoloGIE<br />

Von Andrea Blötz <strong>und</strong> Regine Schienbein<br />

<strong>Ges<strong>und</strong></strong>es Wohnen ist planbar<br />

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Andrea Blötz (* 1969) ist<br />

seit elf Jahren als freie Ar-<br />

Was ist eigentlich elektrosmog? keiten zu bieten. Ansonsten leben wir im DAUchitektin<br />

tätig. Ökologische<br />

ERSTRESS, denn unser Körper arbeitet selbst auf<br />

Neu- <strong>und</strong> Umbauplanungen, ELEKTROSMOG ist die umgangssprachliche Be- der Basis elektrischer Impulse. Die Folgen sind,<br />

Hausschecks <strong>und</strong> Beratung zeichnung für die Gesamtheit aller künstlich dass die Nerven- <strong>und</strong> Muskelzellen dauerhaft<br />

gehören zum Spezialge- erzeugten elektrischen, magnetischen <strong>und</strong> Fehlinformationen bekommen. Darüber hinaus<br />

biet der Fachplanerin für elektromagnetischen Felder <strong>und</strong> Wellen. Diese wird die Aktivität der Enzyme im Körper nega-<br />

Umwelt- <strong>und</strong> <strong>Ges<strong>und</strong></strong>heits- technische Umweltverschmutzung belastet die tiv beeinflusst <strong>und</strong> die nächtliche Produktion des<br />

schutz. Kontakt (0 41 31) 67 Tier- <strong>und</strong> Pflanzenwelt <strong>und</strong> selbstverständlich Hormons Melatonin, das der Organismus für<br />

14 17.<br />

auch uns Menschen.<br />

Reparaturprozesse benötigt, wird in seiner Wir-<br />

Erstaunlich ist, wie viel Halbwissen zu diesem kungsweise gehemmt.<br />

Wolfgang Kuhn (*1946) <strong>und</strong> Thema existiert! Sogar Fachleute tun sich häu-<br />

Regine Schienbein (*1967) fig schwer, wenn es bei der Elektrosmogabschir-<br />

sind seit 2000 als Beramung um professionelle Lösungen geht. Deshalb Was kann ich für ein<br />

ter für Elektrobiologie im legen wir heute unseren Schwerpunkt auf eine ges<strong>und</strong>es Wohnumfeld tun?<br />

<strong>Ges<strong>und</strong></strong>heitstourismus tä- relativ neue baubiologische Disziplin - der Zutig.<br />

Als Fachplaner für sammenarbeit zwischen Architekten <strong>und</strong> Fach- Um Lebensräume zum Wohlfühlen – im wahrsten<br />

„Wohnges<strong>und</strong>heit“ liegt der planern.<br />

Sinn des Wortes – zu schaffen, bedarf es ver-<br />

Schwerpunkt auf Beratung, Hintergr<strong>und</strong> für diese Zusammenarbeit ist, dass schiedenster Faktoren, wie Sie in den beiden<br />

Planung <strong>und</strong> Durchführung die Auswirkungen von Elektrosmog auf uns ersten Beiträgen unserer Reihe ja schon lesen<br />

von Elektrosmogabschir- Menschen in unserer hoch technisierten Welt konnten. Dazu gehören ges<strong>und</strong>e Baustoffe <strong>und</strong><br />

mungen. Kontakt (0 58 54) zunehmend Beachtung finden. Kein W<strong>und</strong>er, ein zuträgliches Raumklima genauso wie die Re-<br />

96 70 60.<br />

denn die Technologieentwicklung im Bereich der duzierung von technischer Strahlung auf ein Mi-<br />

Telekommunikation <strong>und</strong> der <strong>In</strong>formationstechnimum. elektrosmogabschirmung nik schreitet seit Jahren mit großen Schritten Technische Strahlung wirkt auf uns von ver-<br />

– Aktiver<br />

voran bis hin zu Projekten wie dem „Future- schiedenen Seiten ein. Hochfrequente Strahlung<br />

<strong>Ges<strong>und</strong></strong>heitsschutz House“ - einem „intelligenten“ Haus, das in allen von Mobilfunk-Sendemasten oder die niederfre-<br />

Lebensbereichen schwerpunktmäßig mit Funkquenten Magnetfelder von Hochspannungslei-<br />

Egal ob Neubau, Renotechnologien arbeitet.<br />

tungen wirken auf unsere Häuser – <strong>und</strong> somit<br />

vierung oder Modernisie- Die Menge <strong>und</strong> Dichte der technischen Strah- auf die Bewohner – von außen ein. Gegen die<br />

rung - denken Sie bei allen lung, die uns schon heute täglich umgibt, hat in hochfrequente Strahlung hilft eine ganzflä-<br />

Baumaßnahmen auch an ein den letzten Jahrzehnten nicht nur kontinuierlich chige Abschirmung im <strong>In</strong>nenwandbereich mit<br />

strahlungsarmes Wohnum- zugenommen, sondern ist tatsächlich drastisch einem Spezialvlies. Das Abschirmvlies wird in eine<br />

feld, denn elektrobiologische gestiegen. <strong>In</strong>sbesondere Mobilfunk <strong>und</strong> <strong>In</strong>ternet Spachtelmasse eingebettet, welche hinterher<br />

Störfaktoren beeinflussen haben unser Leben entscheidend verändert <strong>und</strong> beliebig gestaltet werden kann.<br />

unsere <strong>Ges<strong>und</strong></strong>heit. Die Ein- das auf Kosten unserer <strong>Ges<strong>und</strong></strong>heit. Vorherge- Die Planung solcher Maßnahmen erfolgt in der<br />

beziehung von Fachplanern sagt wird, dass im Jahr 2017 bereits 50 Prozent Zusammenarbeit von Fachplaner <strong>und</strong> Architekt.<br />

aus diesem Bereich erfolgt unserer Gesellschaft elektrosensibel sein wird, Dieser gibt die Vorgaben in Form von Leistungs-<br />

noch viel zu selten. Erfah- das heißt diese Menschen reagieren überempverzeichnissen an die ausführenden Handwerker<br />

ren Sie, wie Fachplaner <strong>und</strong> findlich auf elektromagnetische Störfelder <strong>und</strong> weiter. Gegen das Magnetfeld der Hochspan-<br />

Architekten zusammen- müssen Belastungen <strong>jeder</strong> Art meiden.<br />

nungsleitungen hilft leider nur Abstand.<br />

arbeiten können, um ein Aus gutem Gr<strong>und</strong> empfehlen daher Umweltme- Steckdosen, in der Wand verlegte Kabel <strong>und</strong> je-<br />

Wohnumfeld zu schaffen, in diziner, dem Körper zumindest in der nächtlichen des elektrische Gerät strahlen im Haus ein elek-<br />

dem Belastungen aller Art Ruhephase durch ein elektrosmogreduziertes trisches Wechselfeld aus – auch wenn das Gerät<br />

soweit wie möglich reduziert Schlafumfeld optimale Regenerationsmöglich- nicht eingeschaltet wird. Magnetische Wechsel-<br />

12 werden.<br />

12


13<br />

felder treten wiederum auf, sobald Geräte eingeschaltet<br />

werden. Viele Elektrogeräte laufen auf<br />

Stand-by-Betrieb, sie sind also r<strong>und</strong> um die Uhr in<br />

Betrieb, wie der Radiowecker, das Fernsehgerät<br />

oder auch der Computer. Hier ist weniger mehr<br />

– das Trennen der Geräte vom Netz durch schaltbare<br />

Steckdosen nützt Ihrer <strong>Ges<strong>und</strong></strong>heit, Ihrem<br />

Geldbeutel <strong>und</strong> dient nebenbei dem Brandschutz.<br />

Abgeschirmte Kabel in der Wand <strong>und</strong> entsprechende<br />

Verlängerungskabel <strong>und</strong> Mehrfachsteckerleisten<br />

reduzieren die Belastungen im ganzen<br />

Haus. Netzfreischalter für die Schlafräume koppeln<br />

automatisch den Raum vom Netz ab, sobald<br />

der letzte Verbraucher ausgeschaltet wird. Wenn<br />

Sie den Lichtschalter betätigen, ist der Strom in<br />

Sek<strong>und</strong>enbruchteilen wieder da. Durch Beratung<br />

Ihres Architekten, ggf. unter Beteiligung des<br />

Fachplaners, kann hier die für Sie individuell beste<br />

Lösung geschaffen werden. Nicht zu unterschätzen<br />

sind auch die modernen Funktechnologien im<br />

Haus wie beispielsweise schnurlose Telefone nach<br />

DECT-Standard, die mobile <strong>In</strong>ternetnutzung über<br />

W-LAN oder dLAN <strong>und</strong> das digitale Fernsehen, die<br />

wir uns bedenkenlos ins Haus holen. Messungen<br />

zeigen, dass deren Strahlungsintensitäten häufig<br />

um ein vielfaches höher sind als die Belastungen<br />

von außen! Wenn Sie unbedingt ein schnurloses<br />

Telefon benötigen, dann nutzen Sie Modelle, die<br />

nur noch funken, wenn Sie telefonieren <strong>und</strong> ihre<br />

Sendeintensität der Entfernung zur Basis anpassen.<br />

Für Telefon <strong>und</strong> Computer ist es besser, von<br />

vornherein ein hausinternes, kabelgeb<strong>und</strong>enes<br />

Netzwerk durch den Architekten einplanen zu<br />

lassen.<br />

Mit Mediadosen in jedem Wohnraum haben Sie<br />

den vollen Komfort ohne „Nebenwirkungen“. Das<br />

gleiche gilt für Antennenbuchsen. Gleich überall<br />

mit eingebaut lassen sich Räume schnell <strong>und</strong> einfach<br />

<strong>jeder</strong> Nutzung anpassen. Die Antenne bleibt<br />

dabei auf dem Dach.<br />

Am 15. August findet von 11 bis 18 Uhr ein Tag der offenen Baustelle in hamburg-Neuenfelde,<br />

Nincoper Straße 119 bei Familie heinrich Quast statt. <strong>In</strong>teressierten Besuchern<br />

erläutern wir vor Ort gerne detailliert die Ausführung einer elektrosmogabschirmung<br />

<strong>und</strong> selbstverständlich die baubiologischen Synergien zwischen Fachplanern <strong>und</strong> Architekten.<br />

Denn: <strong>Ges<strong>und</strong></strong> Wohnen ist planbar …<br />

Weiterführende <strong>In</strong>formationen finden Sie unter www.die-regionale-messe.de, messethema<br />

„<strong>Ges<strong>und</strong></strong>es Wohnen“ Stand ANDReA BlÖTZ <strong>und</strong> Stand INNOSeNSO.<br />

nEtzwErk<br />

baubIoloGIE<br />

Dipl.-<strong>In</strong>g. Architektin<br />

Andrea Blötz<br />

Reppenstedt<br />

Tel 041 31 / 67 14 17<br />

a.bloetz@architektin-bloetz.de<br />

Fa. Willy Jahnke<br />

Heizungs- <strong>und</strong> Sanitärtechnik<br />

<strong>In</strong>h. Michael Gnibba<br />

Bleckede<br />

Tel 058 52 / 22 32<br />

michael.gnibba@t-online.de<br />

Dipl. <strong>In</strong>g. Ulrich Hatesohl<br />

Lüneburg<br />

Tel 041 31 / 26 98 88<br />

Ulrich@Hatesohl.de<br />

<strong>In</strong>nosenso Unternehmensberatung<br />

für Elektrobiologie<br />

Wolfgang Kuhn, Bleckede<br />

Tel 058 54 / 96 70 60<br />

info@innosenso.de<br />

<strong>In</strong>genieurbüro Meyer-Olbersleben<br />

Ihr Haus-Doktor, Lüneburg<br />

Tel.: 041 31 / 40 79 97<br />

info@haus-doktor.com<br />

<strong>In</strong>genieurbüro für Bauwesen<br />

Gerson Naunin, Lüneburg<br />

Tel. 041 31 / 40 10 32<br />

naunin@naunin.net<br />

Holzlabor<br />

Dr. André Peylo, Lauenburg<br />

Tel 041 53 / 22 82<br />

peylo@holzlabor.com<br />

Dipl.-<strong>In</strong>g.<br />

Susanne Puschmann, Lüneburg<br />

Tel 041 31 / 79 93 525<br />

susannepuschmann@web.de<br />

Dach Böttcher<br />

Bardowick<br />

Tel 041 31 / 12 11 95<br />

Fax 041 31 / 12 93 38<br />

sven@dach-boettcher.de<br />

Fa. AKKA<br />

baubiologischer Fachbetrieb<br />

Bau - <strong>In</strong>g. Günter Schmidt<br />

Mechtersen<br />

Tel 041 78 / 14 65<br />

info@akka-bau.de<br />

Planungsbüro Holzbau + Zimmerei<br />

Klaus Werneke, Barnstedt<br />

Tel 041 34 / 91 08 24<br />

planungsbuero-holzbau@t-online.de<br />

Baubiologische Beratungsstelle<br />

<strong>und</strong> „Die Holzwerker“<br />

Zimmerei <strong>und</strong> Holzbau GmbH<br />

René Werner, Lüneburg<br />

Tel 041 31 / 99 60 13 96<br />

info@dieholzwerker.com


Die entscheidung ist gefallen, der Bauplatz ausgesucht, das<br />

Traumhaus hat Konturen gewonnen. Nun sind die nötigen Behördengänge<br />

zu erledigen. Dabei stehen Bauherren vielfältige<br />

Ratgeber zur Verfügung. Der landkreis <strong>und</strong> die Stadt Uelzen<br />

beispielweise haben erstmals in Zusammenarbeit einen Ratgeber<br />

für potenzielle Bauherren herausgegeben. Darin enthalten<br />

sind zahlreiche <strong>In</strong>formationen, hinweise <strong>und</strong> empfehlungen,<br />

die dazu beitragen sollen, die Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung<br />

des Bauvorhabens sowie die Zusammenarbeit mit den zuständigen<br />

Fachbehörden zu erleichtern.<br />

Da der Landkreis <strong>und</strong> die Stadt andere räumliche Zuständigkeiten<br />

haben <strong>und</strong> unterschiedlich organisiert sind, werden die jeweiligen<br />

Dienststellen gesondert vorgestellt. Ein neues <strong>und</strong> immer wichtiger<br />

werdendes Kapitel besteht aus Tipps zur Sanierung sowie <strong>In</strong>formationen<br />

r<strong>und</strong> um eine energie- <strong>und</strong> ressourcensparendes Bauweise.<br />

Ein Branchenverzeichnis, rechtliche Fragen oder Spezialthemen wie<br />

Denkmalschutz <strong>und</strong> Immissionsschutz komplettieren den Wegweiser.<br />

Die Bauratgeber liegen unter anderem in der Kreis- <strong>und</strong> der<br />

Stadtverwaltung sowie in den Rathäusern der Gemeinden aus.<br />

Wer dennoch unsicher ist: Der erste Weg führt immer zur Gemeinde.<br />

Dort werden alle weiteren Schritte erläutert <strong>und</strong> Hilfestellung<br />

gegeben.<br />

•Genehmigungspflichtiges Bauen<br />

Baumaßnahmen bedürfen meistens einer Baugenehmigung. Vor<br />

Baubeginn einer genehmigungspflichtigen Maßnahme ist die erforderliche<br />

Baugenehmigung zu beantragen. Der Bauantrag ist bei<br />

der Gemeinde einzureichen. Diese reicht ihn an das Amt für Bauordnung<br />

<strong>und</strong> Kreisplanung des Landkreises Uelzen zur Bearbeitung<br />

weiter. Mit der Baumaßnahme darf erst begonnen werden, wenn<br />

die Baugenehmigung erteilt worden ist. Mit der Erstellung der notwendigen<br />

Bauvorlagen für den Bauantrag ist ein Architekt, ein Bauingenieur,<br />

der in die Liste bei der <strong>In</strong>genieurkammer Niedersachsen<br />

eingetragen ist, ein Maurer-, Beton-, Stahlbeton-, Zimmermeister<br />

henning.eggers@dachdecker-eggers.de<br />

www.dachdecker-eggers.de<br />

Am Trespelsberg 5+7 · 29549 Bad Bevensen<br />

Tel. 0 58 21 / 22 59 · Fax 0 58 21 / 77 61<br />

Bauen · von a - z komplett<br />

Abenteuer Hausbau<br />

Was erledige ich Wo<br />

etc. zu beauftragen.<br />

Zum Bauantrag sind, soweit erforderlich oder soweit nicht eine<br />

Prüfung im vereinfachten Baugenehmigungsverfahren nach der<br />

Prüfungseinschränkungsverordnung entfällt, als Bauvorlagen<br />

einzureichen: Ein Übersichtsplan, ein einfacher oder qualifizierter<br />

Lageplan, die Bauzeichnungen, die Baubeschreibung, der Standsicherheitsnachweis,<br />

die Ausführungszeichnungen <strong>und</strong> die anderen<br />

bautechnischen Nachweise<strong>und</strong> die Darstellung der Gr<strong>und</strong>stücksentwässerung.<br />

• Auch Nutzungsänderungen beachten<br />

Weitgehend unbekannt ist, dass auch manche Nutzungsänderungen<br />

auch einer Baugenehmigung bedürfen, obwohl kein Eingriff<br />

in die Bausubstanz erfolgt. Baugenehmigungspflichtige<br />

Nutzungsänderungen sind z.B. die Umnutzung von vorhandenen<br />

Wohnräumen zu gewerblich genutzten Räumen oder der Umbau<br />

eines Dachgeschosses zu einer zweiten Wohneinheit.<br />

Vor einer Nutzungsänderung sollten Sie die Frage einer Genehmigungspflicht<br />

im Rahmen der Bauberatung oder in einem Gespräch<br />

mit Ihrem Entwurfsverfasser klären.<br />

•Genehmigungsfreies Bauen<br />

Vom Gesetzgeber wurde die Möglichkeit geschaffen, die Errichtung<br />

von Wohngebäuden geringer Höhe sowie von Nebengebäuden<br />

(z. B. Garagen, Carports) <strong>und</strong> bestimmte Nebenanlagen für<br />

diese Wohngebäude ohne Baugenehmigung durchzuführen. Statt<br />

des Baugenehmigungsverfahrens ist ein besonderes Anzeigeverfahren<br />

vor Beginn der Bauarbeiten vorgeschrieben. Die Voraussetzungen<br />

für die Anwendung sind das Vorliegen eines qualifizierten<br />

Bebauungsplanes, der ein Kleinsiedlungsgebiet oder reines, allgemeines<br />

oder besonderes Wohngebiet festsetzt <strong>und</strong> an die Qualifikation<br />

des Entwurfsverfassers geb<strong>und</strong>en.<br />

Auskünfte hierzu erteilt Ihnen Ihr Entwurfsverfasser oder die Bauberatung<br />

des Amtes für Bauordnung <strong>und</strong> Kreisplanung.<br />

Quelle: Landkreis Uelzen<br />

Eckelmann<br />

Private Arbeitsvermittlung<br />

Heike Grove<br />

Schulstraße 5<br />

21357 Bardowick<br />

Ihre Adresse für Arbeit,<br />

Personal <strong>und</strong> Beratung<br />

Tel.: 04131 - 22 05 05 8<br />

Fax: 04131 - 22 05 04 9<br />

eckelmann-arbeitsvermittlung@t-online.de<br />

www.eckelmann-arbeitsvermittlung.de<br />

14 14


15<br />

Für Familien: Die wichtigsten<br />

Steueränderungen 2009<br />

<strong>In</strong> kaum einem anderen Bereich gibt<br />

es jährlich so viele Änderungen wie im<br />

Steuerrecht. Die Vereinigte lohnsteuerhilfe<br />

e.V. (Vlh) hat die wichtigsten Änderungen<br />

für Familien mit Kindern zusammen<br />

gestellt:<br />

entfernungspauschale<br />

Das B<strong>und</strong>esverfassungsgericht hat geurteilt:<br />

Die Kürzung der Entfernungspauschale<br />

um die ersten 20 Kilometer ist verfassungswidrig.<br />

Damit bleibt es für die Jahre<br />

2007 bis 2009 bei der alten Regelung. Entscheidenden<br />

Anteil daran haben Lohnsteuerhilfevereine,<br />

die drei der insgesamt vier<br />

Verfahren angestrengt hatten.<br />

Tipp: für das laufende Jahr 2009 kann man<br />

sich auch jetzt noch einen Freibetrag für<br />

Fahrtkosten etc. auf der Steuerkarte eintragen<br />

lassen.<br />

haushaltsnahe Dienstleistungen<br />

Handwerkerrechnungen <strong>und</strong> Dienstleistungen<br />

werden besser gefördert. Die vom<br />

Handwerker berechneten Lohnkosten sind<br />

zu 20 Prozent bis maximal 1.200 Euro <strong>und</strong><br />

damit doppelt so hoch wie bisher direkt<br />

von der Steuer absetzbar. Andere Dienstleistungskosten<br />

zum Beispiel für Haushaltshilfen,<br />

Gärtner oder häusliche Pflege sind<br />

sogar bis 4.000 Euro abzugsfähig.<br />

Kindergeld u. Zuschuss für Schulbedarf<br />

Das Kindergeld für das erste <strong>und</strong> zweite<br />

Kind wurde auf 164 Euro angehoben. Für<br />

GebäudeenerGieberater (HWK)<br />

das dritte Kind erhalten Eltern nun 170<br />

Euro <strong>und</strong> für jedes weitere 195 Euro. Im<br />

April gab es im Rahmen des Konjunkturpakets<br />

für jedes Kind 100 € zusätzlich. Die<br />

steuerlichen Freibeträge stiegen auf 6.024<br />

Euro pro Kind. Für Bedürftige werden zusätzlich<br />

100 Euro für Schulbedarf gezahlt.<br />

Schulgeld<br />

Schulgeld an private Schulen <strong>und</strong> Schulen in<br />

privater Trägerschaft ist jetzt bis zu einem<br />

Höchstbetrag von 5.000 Euro als Sonderausgabe<br />

absetzbar. Begünstigt sind auch<br />

Kosten für berufsbildende Ergänzungsschulen,<br />

jedoch nicht für Hoch- <strong>und</strong> Fachhochschulen.<br />

Foto: © Andreas Morlok/pixelio.de<br />

Von Axel <strong>Jäger</strong><br />

lohnsteuerhilfeverein Vereinigte<br />

lohnsteuerhilfe e.V.<br />

Koppelring 28 / 29574 ebstorf<br />

leiter:<br />

Axel <strong>Jäger</strong>, Diplom-Volkswirt<br />

Telefon: 05822 / 941 0873<br />

Telefax:: 05822 / 942 711<br />

E-Mail: Axel.Jaeger@vlh.de<br />

Wir fertigen Ihre einkommensteuererklärung<br />

– nur im Rahmen<br />

einer mitgliedschaft <strong>und</strong> bei einkünften<br />

aus nichtselbständiger<br />

Arbeit, Renten, Pensionen, Vermietungen<br />

<strong>und</strong> Kapitalvermögen<br />

sofern die einnahmen aus Vermietung<br />

<strong>und</strong> Kapitalvermögen 13.000<br />

€ bzw. 26.000 € bei Zusammenveranlagung<br />

nicht überschreiten.<br />

• preiswerte Bauzeichnungen<br />

• Gr<strong>und</strong>risse<br />

• Statiken für den Neubau<br />

� 05822 / 95 95 95<br />

15


Bauen · von a - z komplett<br />

Lernen Sie mit uns einen Baustoff der Zukunft kennen<br />

Lehmbau – natürlich,<br />

faszinierend <strong>und</strong> hochaktuell<br />

Der jahrtausende alte Naturbaustoff begeistert immer mehr<br />

handwerker <strong>und</strong> Architekten aber auch heimwerker <strong>und</strong><br />

Renovierer erkennen die Gestaltungsmöglichkeiten dieses<br />

alten "neuen" materials. einerseits wird Wissen benötigt um<br />

historische Bauten zu erhalten oder auch denkmalgeschütze<br />

häuser auf den aktuellen Stand der energieeinsparung zu<br />

bringen. Andererseits steigt das Verlangen nach ökologisch<br />

verträglichen Bauvarianten auch bei Neubauten.<br />

Spätestens wenn man erfährt, dass z.B. der schweizer Architekt<br />

Peter Zumthor für das Kolumba Museum in Köln Ende Mai 2009<br />

mit dem Pritzker-Preis, dem wichtigsten Architekturpreis, ausgezeichnet<br />

wurde (Peter Zumthor hatte mit großer Entschiedenheit<br />

einen Lehm-Farbputz auf einer Fläche von 6200 Quadratmetern<br />

für das Museum favorisiert), reift die Erkenntnis, dass Lehm ein<br />

hochaktueller Baustoff ist.<br />

Wir möchten Ihnen in einer losen Serie die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten<br />

dieses hervorragenden Materials näher bringen.<br />

Als Einstieg ein Bericht der Fachhochschule Ostfalia in Suderburg.<br />

Mit Tradition in die Zukunft<br />

Suderburger Studenten<br />

erlernen Lehmbau<br />

Hösseringen. <strong>In</strong> Europa erlebt er derzeit seine Renaissance als<br />

Baustoff: Lehm. Seit Jahrtausenden von Menschen als vielseitiges,<br />

fast überall zugängliches <strong>und</strong> immer wieder verwendbares<br />

Baumaterial genutzt, geriet Lehm nach dem Ende des Zweiten<br />

Weltkrieges ins Hintertreffen gegenüber modernen Baustoffen<br />

wie Beton <strong>und</strong> Stahl. Ja, noch vor einigen Jahren mochte sich<br />

kaum ein Maurer die Hände schmutzig machen mit dem weichen,<br />

formbaren Stoff, aus dem doch so viele unterschiedliche Dinge<br />

hergestellt werden können. Vom Ziegelstein bis zum feinen Keramikgefäß<br />

oder der dicken Stampflehmmauer reicht das Spektrum.<br />

Christian-Herbst-Straße 5 · 21339 Lüneburg<br />

Telefon 04131/5 50 78 · Fax 04131/84 05 61<br />

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info@hoffmann-dasholzbauteam.de<br />

Trotzdem: Lehm war schlicht unmodern geworden; als Arme-Leute-Baustoff<br />

wurde er ohnehin schon seit langem angesehen. So<br />

kam es, dass wer etwas auf sich hielt, auch schon vor zweih<strong>und</strong>ert<br />

Jahren seine Fachwerkfassade mit einer Putzschicht versah, so<br />

dass die Anmutung von Massivmauerwerk entstand. Wer es sich<br />

leisten konnte, ersetzte sein Lehmhaus gleich durch ein modernes,<br />

massiv gemauertes. Als in der zweiten Hälfte des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

Stahl <strong>und</strong> Beton ihren Siegeszug in der Bauwirtschaft antraten,<br />

war der Lehm gänzlich abgemeldet.<br />

Das hat sich gr<strong>und</strong>legend geändert: <strong>In</strong> dem Maße wie ökologisches,<br />

energiesparendes <strong>und</strong> nachhaltiges Bauen an Bedeutung gewinnt,<br />

erlangt auch der Lehm als Baustoff wieder Geltung.<br />

Diese Wertschätzung wird ihm allerdings in weiten Teilen der Erde<br />

noch nicht entgegen gebracht. Deshalb bietet die Universität Lüneburg,<br />

Campus Suderburg, in ihrem Studiengang Tropenwasserwirtschaft<br />

seit Jahren einen Lehmbaukurs an. <strong>In</strong>itiiert wurde dieses<br />

Projekt von Prof. Heinz-Dieter Olbrisch. Unter der Leitung von Hans<br />

seit 1999<br />

Malermeister<br />

Ausführung sämtlicher Maler-,<br />

Tapezier- <strong>und</strong> Teppichverlegearbeiten.<br />

Tel.: 0 41 31 - 18 74 90<br />

Fax: 0 41 31 - 26 32 74<br />

Mobil: 01 71 - 74 60 30 2<br />

Grüner Weg 2c<br />

21365 Adendorf<br />

www.Maler-Adendorf.de<br />

16 16


17<br />

Strohlehm wird beidseitig auf das Flechtwerk aufgebracht <strong>und</strong> verstrichen.<br />

Fotos: Kohnke<br />

Baumann-Rivadeneira, Lehmbauer, Zimmermann <strong>und</strong> Sozialpädagoge,<br />

wird einmal im Jahr an einem Gebäude das traditionelle<br />

Bauen mit Lehm gelehrt <strong>und</strong> auch gleich praktisch ausprobiert.<br />

Diesmal hat Hans Baumann-Rivadeneira sieben Studenten aus<br />

sechs Ländern – Palästina, Deutschland, Brasilien, Nepal, Ägypten<br />

<strong>und</strong> Äthiopien – ins Museumsdorf Hösseringen mitgebracht. "<strong>In</strong><br />

den sogenannten Dritte-Welt-Ländern haben mit der Entwicklungshilfe<br />

auch die 'modernen Baustoffe' Einzug gehalten. Hier<br />

gilt Lehm immer noch als rückständig. Wir möchten unser eigenes<br />

Umdenken weitergeben <strong>und</strong> hoffen, die Studenten nehmen<br />

es mit in ihre Herkunftsländer", erläutert er. Nebenbei gibt der<br />

Seminarleiter mit beiden Händen gehäckseltes Stroh in einen<br />

großen Bottich mit Lehm-Wasser-Gemisch. Gemeda Kumsa aus<br />

Äthiopien muss kräftig mischen, denn die richtige Konsistenz ist<br />

wichtig beim Bauen mit Lehm. Für den jungen Äthiopier, der seit<br />

Oktober in Suderburg studiert, ist dies die erste Erfahrung mit<br />

Lehmbau, obwohl dieser in seiner Heimat noch weit verbreitet ist.<br />

Allerdings bei den armen Menschen, wer sich mehr leisten kann,<br />

baut dort nicht mit Lehm. "Ich denke, es ist nicht modern, mit<br />

Lehm zu bauen. Trotzdem finde ich es gut, konkrete <strong>In</strong>formationen<br />

dazu zu erhalten", sagt er. Auch bei Shaimaa Mohamed aus<br />

Ägypten muss wohl noch Überzeugungsarbeit geleistet werden.<br />

Sie sieht wenig Zukunft für den Baustoff in ihrer Heimat, obwohl<br />

es noch in vielen Dörfern Lehmbauten gibt. Aber auch hier: <strong>In</strong> den<br />

Ballungszentren, dort, wo der Fortschritt wohnt, hat Lehmbau<br />

noch keinen Platz. Die Brasilianerin Tatiana Advincula, ebenfalls<br />

seit diesem Semester in Suderburg, ist dagegen fasziniert von<br />

der Schlichtheit des Baugeschehens. "Ich finde, dies ist eine interessante<br />

Bautechnik <strong>und</strong> einfach zu erlernen", sagt sie.<br />

Trotz anfänglicher Skepsis seiner Studenten weiß Hans Baumann-<br />

Rivadeneira, dass der Lehmbau Zukunft hat. "<strong>In</strong>sbesondere in<br />

Afrika, <strong>In</strong>dien <strong>und</strong> Asien haben wir große Resonanz", sagt er. Diese<br />

Sicherheit schöpft er unter anderem aus den 13 Jahren, in denen<br />

er das Seminar inzwischen leitet, <strong>und</strong> den Rückmeldungen seiner<br />

Studenten. "<strong>In</strong> Deutschland werden sogar schon viele Neubauten in<br />

Lehm ausgeführt." ck<br />

Hans Baumann-Rivadeneira mit seinen Studenten.<br />

Termintipp<br />

Das museumsdorf hösseringen wird im August dieses Jahres<br />

ein lehmbauseminar unter der leitung von hans Baumann-Rivadeneira<br />

anbieten, vorausgesetzt, es gibt genügend <strong>In</strong>teressenten.<br />

Wenn Sie sich für einen solchen Kurs interessieren, teilen<br />

Sie es dem museumsdorf mit (Tel. 0 58 26/17 74, info@museumsdorf-hoesseringen.de).<br />

Sie erhalten dann eine Nachricht.<br />

Erfolgreiches, motiviertes, <strong>und</strong> supernettes kleines Team<br />

sucht ebensolche Mitstreiter:<br />

Medienberater/-in in Teilzeit für den<br />

Großraum Lüneburg/Seevetal/Lüchow gesucht.<br />

Wenn Sie gerne auf Menschen zugehen <strong>und</strong> Spaß am<br />

Verkauf für namhafte Verlagsprodukte haben, dann sind Sie<br />

bei uns richtig. Unter Umständen kann diese Arbeitsstelle<br />

auch auf selbständiger Basis ausgeführt werden. Für Rückfragen<br />

stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

Tel. 04131/6 84 47 92 oder 0178/4 74 86 03.<br />

17


Wir<br />

hamburg<br />

haben<br />

noch<br />

Bauplätze<br />

frei<br />

Die Samtgemeinde Scharnebeck<br />

gehört zum Landkreis Lüneburg.<br />

Nicht weit vom idyllischen Naturpark<br />

Elbufer-Drawehn haben sich<br />

acht Mitgliedsgemeinden zu einer<br />

starken Gemeinschaft zusammengeschlossen.<br />

Leben in der Samtgemeinde<br />

Scharnebeck – das bedeutet Natur,<br />

Kultur, dörfliche Idylle <strong>und</strong><br />

gleichzeitig eine herausragende<br />

<strong>In</strong>frastruktur. Gerade für Familien<br />

bietet die Samtgemeinde von Kindergärten<br />

über die verschiedenen<br />

Schulformen, Ärzte, Apotheken<br />

<strong>und</strong> Einkaufsmöglichkeiten alle<br />

Annehmlichkeiten vor Ort oder in<br />

kurzer Distanz.<br />

<strong>In</strong> max. 15 Minuten fahren Sie von<br />

Scharnebeck nach Lüneburg, die<br />

Entfernung nach Hamburg bewältigen<br />

Sie über die A250 in zirka 35<br />

Autominuten. Über die A24 sind<br />

Sie in knapp einer St<strong>und</strong>e in Hamburg<br />

Ost.<br />

Willko<br />

Samtg<br />

Scha<br />

Wassersportler<br />

fühlen sich wohl in<br />

Artlenburg. Das Baugebiet<br />

ist überschaubar, d<br />

großzügigen Gr<strong>und</strong>stück<br />

sind in ein gewachsenes D<br />

eingeb<strong>und</strong>en. Genießen S<br />

die Aussicht nicht weit<br />

vom Elbufer.<br />

Zwischen Ortsrand<br />

Scharnebeck <strong>und</strong><br />

Kanal liegt das Baugebiet<br />

lüneburger Straße. Ein<br />

grenzt von einem Waldgürt<br />

bietet es die komplette <strong>In</strong>fr<br />

struktur. Mitten im Baugeb<br />

liegt ein Grüngürtel mit<br />

Spielplatz.<br />

18 18


ie<br />

e<br />

orf<br />

ie<br />

geelaiet<br />

19<br />

mmen in der<br />

emeinde<br />

rnebeck<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Horst-Günter Adam<br />

Rathaus Scharnebeck<br />

Tel. 0 41 36 / 9 07 52<br />

01 60 / 5 22 52 96<br />

Ruhig aber<br />

nicht abgeschieden<br />

leben Sie in Boltersen.<br />

Im Schatten der alten Bebauung<br />

erstreckt sich das neue<br />

Baugebiet in die freie Natur.<br />

Von hier aus ist es nicht<br />

weit nach Lüneburg.<br />

Großzügig<br />

<strong>und</strong> bezahlbar – das<br />

sind die Gr<strong>und</strong>stücke im<br />

Baugebiet Jürgenstorf.<br />

Sie präsentieren sich<br />

naturnah, mit Freizeitangeboten<br />

von Golf<br />

bis Reiten.<br />

Dörfliche Idylle<br />

mit Freizeitangeboten<br />

(Reiten) bietet das<br />

Baugebiet hittbergen.<br />

Wohnen Sie auf großzügigen<br />

Gr<strong>und</strong>stücken nicht<br />

weit von der Elbuferstraße.<br />

Klein,<br />

überschaubar,<br />

Gr<strong>und</strong>stücke mit<br />

Aussicht. Das Baugebiet<br />

Kronsberg gehört zu Rullstorf,<br />

gleich bei Scharnebeck.<br />

Bauen Sie in einem voll erschlossenen<br />

Gebiet – Ihre<br />

Nachbarn freuen sich<br />

auf Sie.<br />

Quelle Hintergr<strong>und</strong>bild: Google Earth.<br />

19


Baugr<strong>und</strong>stücke zu Erbbaurecht<br />

Blau: noch verfügbar<br />

grau: bereits vergeben<br />

Bauen Titelthema · Baugebiete Bauen<br />

Nur noch wenige Gr<strong>und</strong>stücke zu haben<br />

Klosterflecken Ebstorf –<br />

Bauen beim Naherholungsgebiet<br />

Gemeindefest auf dem Klostervorplatz.<br />

Das Hallen- <strong>und</strong> Freibad wald@mar.<br />

Bardowicks Wahrzeichen:<br />

Der Dom – unterhalten von<br />

der Klosterkammer Hannover<br />

mit achtzigjähriger Laufzeit im Baugebiet „Ilmer Weg West“ in 21357 Bardowick:<br />

4 Kilometer nach Lüneburg, 50 Kilometer nach Hamburg<br />

Ebstorf ist Mittelpunkt der Samtgemeinde Altes Amt Ebstorf. Der Klosterflecken mit seinem<br />

liebevoll erhaltenen historischen Ortskern liegt etwa 26 Kilometer – also r<strong>und</strong> 30 Minuten<br />

Fahrzeit – von Lüneburg entfernt. Es gibt einen Kindergarten mit zwei Waldgruppen<br />

<strong>und</strong> demnächst eine Kinderkrippe sowie Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> Real- <strong>und</strong> Hauptschule. Im benachbarten<br />

Bad Bevensen gibt es eine kooperative Gesamtschule, zwei Gymnasien sind in<br />

der Kreisstadt Uelzen beheimatet. Auch sonst bietet der Klosterflecken alle <strong>In</strong>frastruktur<br />

vom Arzt über Physiotherapie <strong>und</strong> Apotheken bis hin zu vielseitigen Einkaufsmöglichkeiten.<br />

Viele Vereine laden zu abwechslungsreichen Veranstaltungen ein, jährlicher Höhepunkt ist<br />

das große Schützenfest. Im Kloster finden regelmäßig Konzerte <strong>und</strong> Ausstellungen statt.<br />

Seit etwa einem Jahr ist auch ein Mehrgenerationenhaus mit vielfältigen Angeboten für<br />

alle Altersgruppen in Ebstorf ansässig. ck<br />

• Bauen mit beispielhafter Förderung<br />

Das Baugebiet „Oberes Brüggerfeld“ liegt im südlichen Ortsrandbereich mit direktem Zugang<br />

zur Naherholungsanlage „Wiesensee“. Die Gesamtbelastung je Quadratmeter Gr<strong>und</strong>stücksfläche<br />

beträgt bei eingeschossig bebaubaren Gr<strong>und</strong>stücken etwa 25 Euro. Der<br />

Flecken Ebstorf fördert den Kauf von Gr<strong>und</strong>stücken beispielhaft, so gibt es eine Familienförderung<br />

bis zirka 6.000 Euro <strong>und</strong> eine Zusatzförderung bis zirka 3.000 Euro. Einige<br />

Grudstücke sind noch zu haben. Weitere <strong>In</strong>fos erhalten Sie bei Wilhelm Oelstorf, Tel. 0 58<br />

22 / 42-226 <strong>und</strong> Christel Sander, Tel. 0 58 22 / 42-227.<br />

Erbbauzins p.a. zurzeit:<br />

Ohne Erschließungskosten 2,- €/qm · inkl. der Hälfte der Erschließungskosten<br />

3,- €/qm · inkl. sämtlicher Erschließungskosten 4,76 €/qm<br />

Erschließungskosten zurzeit: 55,17 €/qm<br />

Ihre Vorteile als Erbbaurechtsnehmer:<br />

· Sie sind Eigentümer der von Ihnen errichteten Immobilie.<br />

· Sie können auf dem Gr<strong>und</strong>stück handeln wie ein Eigentümer.<br />

· Es fällt kein Kaufpreis für das Gr<strong>und</strong>stück an.<br />

· Sie haben mehr <strong>In</strong>vestitionsmittel für den Hausbau.<br />

· Sie müssen weniger Kapital aufbringen <strong>und</strong> erlangen dadurch<br />

eine günstige Finanzierung<br />

Wir beraten Sie gern:<br />

Klosterrentamt Lüneburg: Herr Dieter Schulz · Lüner Kirchweg 9<br />

21337 Lüneburg · Tel.: 04131/789 909-0 · Fax: 04131/789 909-9<br />

klosterrentamt.lueneburg@klosterkammer.de · www.klosterkammer.de<br />

20 20


21<br />

Wer jetzt nicht saniert,<br />

ist selber schuld<br />

Teil 1<br />

• So ist es gewesen:<br />

Die vorhandenen Holz- <strong>und</strong> Kunststofffenster aus den<br />

70er Jahren waren zwar optisch gut erhalten, hatten<br />

aber teilweise keine Profildichtungen. Wegen der großen<br />

Fenster im Wohnzimmer entstand durch die kalten<br />

Glasoberflächen bei Außentemperaturen um 0°C keine<br />

Behaglichkeit. Das Dachgeschoss konnte bei kalten Temperaturen<br />

gar nicht benutzt werden, da die Temperatur<br />

im Winter dort nicht mehr als 15°C betrug. An der Außenwand<br />

konnten in den letzten Jahren kleine Schimmelpilzbildungen<br />

festgestellt werden. Dies deutet darauf<br />

hin, dass extreme Wärmebrücken vorhanden sind, die zu<br />

Kondensation der in der Luft enthaltenen Feuchtigkeit<br />

geführt haben.<br />

• Die<br />

eingehende energetische<br />

<strong>und</strong> bauliche Analyse:<br />

Die Gläser hatten einen Wärmedurchgangswert, der bei<br />

dem dreifachen von heutigen Standardgläsern liegt. Die<br />

Fassade besteht aus einem Vollziegelmauerwerk, das<br />

nachträglich mit einem Klinker verblendet worden ist.<br />

Dazwischen gibt es eine konstruktive, zwei Zentimeter<br />

starke Luftschicht. Der Dachaufbau bestand aus einem<br />

14 Zentimeter starken Sparren mit etwa sechs Zentimeter<br />

Wärmedämmung ohne eingebaute Folien für die<br />

Luftdichtheit. Gerade durch fehlende Luftdichtheit beim<br />

Dach erhöht sich der Energieverbrauch beachtlich. Daher<br />

ist bei der Sanierung auf diesen Punkt besonders zu achten.<br />

Der Verbrauch lag für Heizung <strong>und</strong> Warmwasser bei über<br />

25.000 kWh pro Jahr. Daraus ergibt sich eine Energiekennzahl,<br />

also der Verbrauch bezogen auf die beheizte Fläche<br />

von 125 Quadratmetern von über 200 kWh / Quadratmeter<br />

im Jahr. Dies entspricht dem eines neuen Hauses<br />

aus den 70-er Jahren oder eines in dieser Zeit sanierten.<br />

Unter Berücksichtigung, dass das Dachgeschoss in der<br />

kalten Jahreszeit nicht ständig beheizt wurde, liegt der<br />

Energieverbrauch noch höher. Es ergab sich also die Empfehlung,<br />

den Wärmeschutz bei Fenstern, Dach <strong>und</strong> Fassade<br />

deutlich zu verbessern.<br />

55 x 65<br />

Am Beispiel eines gerade sanierten Stadthauses in lüneburg sollen die Aspekte<br />

der energieeinsparung <strong>und</strong> der Wirtschaftlichkeit hervorgehoben werden. Das<br />

zweigeschossige Zweifamilienhaus in der Gellersstraße in lüneburg wurde 1925<br />

gebaut <strong>und</strong> hat mit einem ausgebauten Dachgeschoss etwa 125 Quadratmeter<br />

Wohnfläche. Die heizung wurde vor kurzem durch eine zeitgemäße Brennwerttherme<br />

ausgetauscht, während die Gebäudehüllfläche über 30 Jahre nicht verändert<br />

worden ist.<br />

Von Klaus Bartels<br />

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Dipl.-<strong>In</strong>g. Klaus Bartels ist<br />

energieberater <strong>und</strong> Planer<br />

Weitere <strong>In</strong>formationen unter:<br />

<strong>In</strong>genieurbüro Bartels<br />

Max-Planck-Straße 39 · 23568 Lübeck<br />

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Email: Klaus_bartels@gmx.de<br />

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45<br />

21


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Es grünt so grün!<br />

Sauberkeit <strong>und</strong> Werterhaltung vom Spezialisten<br />

hittbergen. Für die Begrünung von Balkonen, Terrassen <strong>und</strong><br />

Gr<strong>und</strong>stücksflächen nehmen hausbesitzer gern (finanzielle)<br />

Anstrengungen <strong>und</strong> körperliche Arbeit in Kauf. Schließlich soll<br />

das eigene Anwesen attraktiv <strong>und</strong> gepflegt aussehen, Gemütlichkeit<br />

ausstrahlen <strong>und</strong> den Geschmack der Bewohner repräsentieren.<br />

Allerdings gibt es Grünflächen, die nicht nur der Dame des Hauses<br />

ein sprichwörtlicher "Dorn im Auge" sind – Algen, Moos <strong>und</strong> diverse<br />

Flechten, die nach einiger Zeit Dächer <strong>und</strong> Terrassenbeläge verunzieren.<br />

Mag die jährliche Terrassenreinigung mit dem Hochdruckgerät<br />

– zur eigenen Freude <strong>und</strong> zur Freude der Nachbarn – noch<br />

als Ritual durchgehen, ist spätestens beim Thema „Dach“ Schluss.<br />

Hier mit "Heimwerkermitteln" entsprechende Resultate zu erzielen,<br />

geht auf die Kondition <strong>und</strong> auf den Geldbeutel. Allerdings stellt sich<br />

zu oft die Frage, wie lange die Pracht denn hält - bis sich die nächsten<br />

sichtbaren Keime ihren Lebensraum zurückerobern. Auch bei<br />

einer schonenden Reinigung sind die sauberen Flächen schließlich<br />

nicht unangreifbar.<br />

einfache lösung vom Fachmann<br />

Abhilfe kommt in solchen Fällen von jemandem, der sich täglich mit<br />

Dächern beschäftigt. Dachdeckermeister Gerd Baars aus Hittbergen<br />

hat zusammen mit Dennis Zühlke, einem Fachmann für Oberflächenschutz<br />

ein Verfahren entwickelt, lästige Beläge dauerhaft<br />

• Terrassen / Hof-,<br />

• Pflaster-,<br />

• Fliesen,-<br />

• Dachreinigung<br />

Weitere <strong>In</strong>fos <strong>und</strong> Filme über<br />

unsere Arbeit finden Sie unter<br />

www.cleanforce.de<br />

Bauen · von a - z komplett<br />

zu entfernen <strong>und</strong> Neubefall einzudämmen. Das Reinigungsverfahren<br />

ist dabei schonend für die Oberflächen, die Umwelt <strong>und</strong> für<br />

die Nerven des Hausbesitzers - durch eine patentierte Absaugung<br />

während der Arbeiten auf der Terrasse gibt es nicht die sonst so<br />

gefürchtete Dunstglocke.<br />

langanhaltender effekt<br />

Die so behandelten Flächen werden mit einer Imprägnierung versehen,<br />

die für langanhaltende Sauberkeit <strong>und</strong> damit für ein attraktives<br />

Äußeres der eigenen Immobilie <strong>und</strong> der befestigten Flächen<br />

sorgt. Die Einschränkungen für den Auftraggeber halten sich dabei<br />

in Grenzen – durchschnittlich zwei Tage brauchen die Profis der<br />

Cleanforce GmbH für das Dach eines Einfamilienhauses.<br />

Deutlich sichtbarer Unterschied<br />

Erstaunen erntet Gerd Baars immer wieder mit den Bildern von<br />

seinen Aufträgen. Der sichtbare Unterschied zwischen den verschmutzten<br />

<strong>und</strong> den gereinigten Flächen ist so plakativ, dass man<br />

dem Meister gern fortgeschrittene Fähigkeiten in Sachen "Bildbearbeitung"<br />

zutrauen möchte. Für Gerd Baars kein Thema - er kennt<br />

sein Verfahren <strong>und</strong> dessen Wirkung. Kleine Probeflächen reinigt er<br />

kostenlos - da kann dann <strong>jeder</strong> seine eigenen Vorher-/Nachherfotos<br />

schießen. Und auch die überzeugen ohne Retusche. mk<br />

Im Berg 8 · 21522 Hittbergen<br />

Tel. 0 41 39 / 60 83<br />

www.baars-bedachungen.de<br />

22 22


23<br />

Design in Stahl<br />

Geländer werden von Architekten<br />

<strong>und</strong> Designern oft als besonders<br />

gestaltetes element eingesetzt.<br />

Form <strong>und</strong> Gestaltung der Geländer<br />

haben dann einen prägenden<br />

einfluss auf den Gesamteindruck<br />

des Gebäudes. Während die Form<br />

der Geländer in Deutschland in<br />

einer DIN-Norm, in den landesbauordnungen<br />

<strong>und</strong> in den Unfallverhütungsvorschriften<br />

(UVV)<br />

geregelt ist, kann die Gestaltung<br />

dem einbauort angepasst werden.<br />

Gestaltungs-<br />

Highlight:<br />

ein wahres Design-highlight bei<br />

jedem Bauvorhaben ist die Verwendung<br />

von edelstahl. matt,<br />

glänzend oder gebürstet wertet<br />

er unter anderem Treppen <strong>und</strong><br />

Treppengeländer auf. Durch seine<br />

hervorragende materialeigenschaft<br />

ist er enorm stabil <strong>und</strong> hält<br />

selbst größten Belastungen stand<br />

– ein Gr<strong>und</strong>, weshalb edelstahltreppen<br />

<strong>und</strong> edelstahlgeländer im<br />

hausinneren <strong>und</strong> im Außenbereich<br />

immer mehr an Beliebtheit zunehmen.<br />

Geländer aus edelstahl ergänzen<br />

zum Beispiel holztreppen <strong>und</strong><br />

holzbalkone hervorragend <strong>und</strong> sehen<br />

darüber hinaus in dieser Kombination<br />

sehr elegant <strong>und</strong> trotzdem<br />

natürlich aus.<br />

Geländer aus Edelstahl<br />

Aufgr<strong>und</strong> Ihrer Materialeigenschaften sind Edelstahlgeländer äußerst stabil <strong>und</strong> langlebig.<br />

Da sie rostfrei sind, eignen sie sich besonders als Außengeländer.<br />

Mit der Verarbeitung des „edlen“ Stahls sollte man jedoch Fachfirmen beauftragen, die<br />

die nötige Erfahrung dafür mitbringen: Bereits seit mehr als 60 Jahren fertigt die Firma<br />

JOSWIG Metallbau aus Adendorf bei Lüneburg Türen, Tore, Zäune, Treppen <strong>und</strong> Geländer<br />

aus Stahl, Edelstahl <strong>und</strong> Aluminium. Das Adendorfer Familienunternehmen wird in dritter<br />

Generation von Karsten <strong>und</strong> Andreas Joswig geführt, unterstützt vom Senior Hilmar<br />

Joswig.<br />

PR-<strong>In</strong>fo<br />

23


Ein Blick hinter die Haustür von...<br />

Familie Steinhagen in Wieren<br />

„Dies ist unser Dornröschenschloss“, sagen die Steinhagens.<br />

Und tatsächlich – von der Straße aus versteckt sich das Anwesen<br />

hinter hohen Bäumen <strong>und</strong> Sträuchern, die mit dem Gebäude<br />

dahinter zu verschmelzen scheinen <strong>und</strong> erst auf den<br />

zweiten Blick offenbart sich der Zugang zum Wohnhaus. Wer<br />

dieses allerdings erst einmal entdeckt hat, der riskiert ganz<br />

bestimmt auch einen dritten Blick auf die ungewöhnliche Fassade:<br />

Wie ein Schiffsbug, scharf geschnitten <strong>und</strong> in die höhe<br />

weisend, ragt das mittelteil des Gebäudes dem Betrachter<br />

entgegen. Dunkles holz <strong>und</strong> streng symmetrich angeordnete<br />

Fenster lassen den eindruck entstehen: Dies ist ein supermodernes<br />

haus.<br />

Ist es aber gar nicht. „Das Haus wurde 1978 von dem Wittinger Architekten<br />

Deck errichtet“, wissen Jochen <strong>und</strong> Elisabeth Steinhagen.<br />

Sie selbst sind seit 1987 in dem kleinen Ort Wieren im Landkreis<br />

Uelzen zuhause <strong>und</strong> haben sich ihr ganz persönliches Traumhaus<br />

eingerichtet. Langweilig wird es hier nicht so schnell. Das Erdgeschoss<br />

ist in zwei Ebenen angelegt, überall verstecken sich kleine<br />

Treppenaufgänge <strong>und</strong> unvermutete Perspektiven. Wer sich nicht<br />

auskennt, kann schon einmal die Übersicht verlieren. „Es ist ein be-<br />

Wohnfühlen<br />

in Holz!<br />

Das ökologische Wohlfühlhaus aus Holz.<br />

= ÖKO-Holzhäuser<br />

= Carports | Balkone | Holzterassen<br />

= Anbauten | Umbauten<br />

= Dachsanierung<br />

= nachträgliche Wärmedämmung<br />

durch Einblastechnik<br />

Zimmerei Arne Jacob<br />

Am Alten Sägewerk 18 = 21400 Holzen<br />

Fon: 04137-1450 = www.zimmerei-jacob.de<br />

wegtes Haus“, sagen die Steinhagens – „<strong>und</strong> das regt an, selbst in<br />

Bewegung zu bleiben.“ Dieser Aufforderung bedarf es bei den Beiden<br />

allerdings nicht. Elisabeth Steinhagen ist mit der Herstellung<br />

von besonderem Schmuck <strong>und</strong> entsprechenden Kursen vielseitig<br />

eingeb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Ehemann Jochen steckt seinen Ehrgeiz in die Gestaltung<br />

des Gartens. „Er baut halt gern Mauern“, lächelt seine Frau<br />

– <strong>und</strong> man merkt: Die beiden verstehen sich.<br />

Architekt, Dipl.-<strong>In</strong>g<br />

Klaus Otto Dierßen<br />

„Altes bewahren,<br />

Neues einfügen“<br />

Der Sanierungsfachmann<br />

<strong>und</strong> Energieberater<br />

Grüner <strong>Jäger</strong> Weg 1<br />

21365 Adendorf<br />

Telefon: 04131-86320<br />

Fax: 04131-86324<br />

E-mail: architektdierssen@arcor.de<br />

24 24<br />

•<br />

Haus mit Perspektiven<br />

Nicht nur die ungewöhnliche Ebenen- <strong>und</strong> Raumaufteilung beeindruckt,<br />

das Haus der Steinhagens besticht auch durch seine Offenheit<br />

<strong>und</strong> Helligkeit. Großflächige Verglasungen lassen das Draußen<br />

hinein <strong>und</strong> verwischen die Trennlinie zwischen Haus <strong>und</strong> Garten.<br />

„Der Architekt hat ganz bewusst nach der Sonne gebaut“, erzählt<br />

Elisabeth Steinhagen. „Morgens scheint sie ins Schlafzimmer <strong>und</strong><br />

im Laufe des Tages wandert sie einmal herum, wir haben immer<br />

Sonnenlicht im Haus.“ Dachüberstände sorgen dafür, dass die Sonne<br />

das Haus im Sommer nicht zu stark aufheizt, im Winter dagegen<br />

wird sie ganz bewusst hinein geleitet <strong>und</strong> hilft, die Heizkosten zu<br />

reduzieren.


25<br />

Für die Reduzierung der Energiekosten haben Jochen <strong>und</strong> Elisabeth Steinhagen allerdings<br />

noch mehr getan. Gleich nach dem Einzug wurden isolierverglaste Fenster eingebaut <strong>und</strong><br />

vor zwei Jahren kam eine Solaranlage zur Heizungsunterstützung <strong>und</strong> Warmwasserbereitung<br />

auf das Dach – ein Pufferspeicher mit Brennereinsatz <strong>und</strong> Kessel von Solvis. Jetzt<br />

wird nur noch im Bedarfsfall mit Öl zugeheizt. Und anstelle des offenen Kamins haben<br />

sich die Steinhagens kürzlich einen Kamin-Ofen angeschafft, der per Umluft auch das<br />

Obergeschoss mitheizt.<br />

•<br />

H<strong>und</strong>ertwasser <strong>und</strong> Perlenrausch<br />

Im Garten setzt Jochen Steinhagen auf den Stil von Friedensreich H<strong>und</strong>ertwasser. „Gerade<br />

Wege gibt es hier nicht“, lacht er. Erst kürzlich hat er einen Teich angelegt, dort soll ein<br />

Biotop entstehen. Gerne geht er ans Ufer der Aue, die das Gr<strong>und</strong>stück auf der gegenüberliegenden<br />

Seite begrenzt <strong>und</strong> hier noch naturbelassen fließen darf. Fürs Mähen sind<br />

die Schafe da.<br />

Ehefrau Elisabeth macht aus dem Wohnhaus derweil eine Schmuckgalerie. Perlen sind ihre<br />

große Leidenschaft – <strong>und</strong> sie hat im Laufe der Jahre eine umfangreiche Sammlung aus<br />

aller Welt zusammen getragen. Daraus fertigt sie die <strong>schön</strong>sten Schmuckstücke, Ketten<br />

vor allem. „Es gibt so <strong>schön</strong>e Dinge, die möchte ich mit anderen teilen“, sagt sie mit ansteckender<br />

Begeisterung. Ihre Schmuckgalerie ist regelmäßig für Besucher geöffnet. Wer<br />

möchte, kann auch seinen ganz eigenen Schmuck herstellen – im Rahmen eines Kurses.<br />

Immer mittwochs oder nach Absprache auch an anderen Tagen lädt Elisabeth Steinhagen<br />

zum gemeinsamen Schmuckabend ein. Fünf Euro beträgt der Beitrag zum Workshop –<br />

<strong>und</strong> dann kann es auch schon losgehen mit dem Perlenrausch. Schauen Sie doch einfach<br />

einmal herein:<br />

Schmuck-Galerie Perlen-Rausch, Wiesengr<strong>und</strong> 15, 29568 Wieren. Tel. 0 58 25 / 13 09,<br />

www.perlen-rausch.de. ck<br />

25


BETRIEBE<br />

Adam<br />

“einfach“<br />

Horst-Günter Adam<br />

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<strong>In</strong>formation – Beratung – Bewertung<br />

Verwaltung – Verkauf – Vermietung<br />

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Telefon: 04131 / 85 49 331<br />

E-mail: immobilienberatung@clever.ms<br />

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RUHIGER WOHNEN:<br />

ZELLULOSE DÄMMT AUCH LÄRM<br />

Im bewohnten Dachgeschoss muss eine<br />

Dämmung nicht nur im Winter die Wärme im<br />

Haus halten. Sie ist auch im Sommer gefordert,<br />

wenn die Temperatur der Dachhaut leicht auf<br />

70 Grad Celsius ansteigt. Ideal ist ein Dämmstoff,<br />

der die Hitze lange speichert <strong>und</strong> von den<br />

Zimmerarbeiten<br />

Dacheindeckungen<br />

Holzrahmenbau<br />

<strong>In</strong>nenausbau<br />

Altbausanierung<br />

Gebäudeenergieberatung<br />

Holzhandel<br />

Kein Schreibfehler!<br />

Billerbeck. er schreibt sich wirklich so!<br />

er kommt ja auch nicht auf vier Beinen<br />

daher. Dafür rennt er über 45 km/h –<br />

<strong>und</strong> das über eine St<strong>und</strong>e lang, wenn es<br />

sein muss. Die Rede ist vom GeCO2 (mit<br />

nur einen C!), dem elektro-Scooter aus<br />

Deutschland. Auch wenn das putzige,<br />

namensähnliche Tierchen durchaus das<br />

logo ziert, produziert wird das Fahrzeug<br />

ganz solide in der Nähe von Ulm.<br />

Das ist vor dem Hintergr<strong>und</strong> der entsprechenden<br />

Produktschwemme aus Fernost<br />

zumindest ungewöhnlich – entsprechend<br />

stolz präsentieren sich die Macher. Pünktlich<br />

zur sonnigen Jahreszeit haben sie einen<br />

Elektroroller auf die Beine – oder besser:<br />

eite 13<br />

Räder – gestellt, der in Sachen Technik <strong>und</strong><br />

Optik mit seinen Marktbegleitern locker<br />

mithalten kann.<br />

Der GECO2 ist in Deutschland gemäß der<br />

50ccm-Klasse eingestuft <strong>und</strong> dementsprechend<br />

in der Höchstgeschwindigkeit<br />

beschränkt. Für die Beschleunigung auf 30<br />

km/h vergehen gerade einmal fünf Sek<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> selbst Steigungen von 15 Prozent<br />

verkraftet er problemlos.<br />

• Rückgewinnung<br />

von Energie<br />

Selbstverständlich verfügt der GECO2 über<br />

die Rekuperation, also die Rückgewinnung<br />

von Energie. Im Schiebebetrieb – beispielsweise<br />

beim Bergabfahren – wird elektrische<br />

Energie erzeugt <strong>und</strong> der Batterie<br />

zugeführt. Dadurch ist der Roller extrem<br />

sparsam <strong>und</strong> damit umweltfre<strong>und</strong>lich. Die<br />

Batterien können durch eine Klappe problemlos<br />

entnommen <strong>und</strong> bei Bedarf durch<br />

andere Speicher ersetzt werden.<br />

Die Iso-Flocker<br />

Dämmservice<br />

Beratung<br />

Verkauf<br />

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21401 Thomasburg<br />

Breetzer Weg 3<br />

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www.schild-holzbau.de<br />

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erhalten - ver<strong>schön</strong>ern - erneuern<br />

Ihr Malerbetrieb in den Bereichen<br />

Wohnräumen fern hält. Eine isofloc-Dämmung<br />

besteht aus Zellulose, der Naturfaser des Hol-<br />

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Hochwertige Maler- <strong>und</strong><br />

Tapezierarbeiten<br />

Bodenbelagsarbeiten<br />

Fassadenbeschichtungen<br />

zes, <strong>und</strong> kann Wärme<br />

J e d e<br />

ähnlich<br />

s S t ü c k<br />

gut<br />

e i n U<br />

speichern<br />

n i k a t<br />

wie Holz. Anders als die meisten Dämmstoffe,<br />

die Hitze relativ schnell durchleiten, gibt Zellulose<br />

die zurückgehaltene Wärme erst in der<br />

kühlen Nacht frei. Jetzt genügt einfaches Lüf-<br />

29416 Riebau/OT Jeebel<br />

Tel. 039037-95 656<br />

Fax. 039037-95 657<br />

Mail. info@die-Iso-Flocker.de<br />

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Mario Szameit Malermeister<br />

Einemhofer Weg 13 Tel. 0 41 31/60 68 67<br />

21391 Reppenstedt Fax 0 41 31/60 68 66<br />

26 ten, um die Temperatur angenehm zu halten.<br />

Weil die Dämmflocken jede Ritze füllen, gibt es<br />

keine Undichtigkeiten. Das verhindert, dass<br />

26<br />

•<br />

Auch für große Leute<br />

Die ausnehmend große Beinfreiheit <strong>und</strong><br />

eine sauber abgestimmte Federung machen<br />

den GECO2 zu einer guten Wahl auch<br />

für große Fahrerinnen <strong>und</strong> Fahrer. Die<br />

überfordern die 2000 Watt Leistung im<br />

Normalbetrieb nicht – umgekehrt werden<br />

aber wohl auch Fahranfänger mit dem freien<br />

Spiel dieser Kräfte fertig. mk


27<br />

Ihr Bad ist die Oase im Haus<br />

Aus alt mach neu!<br />

Witzeeze. er kommt nicht mit hammer<br />

<strong>und</strong> meißel, er stemmt auch nicht vorsichtshalber<br />

erst einmal alle Wände auf,<br />

er tauscht höchstens mal die alten Armaturen.<br />

Ansonsten ist heinrich Tolle<br />

der „meister der Oberflächen“.<br />

So manches Bad strahlt inzwischen den<br />

überkommenen Charme der 70er oder der<br />

80er aus – eben so, wie es damals modern<br />

war. Mancher Hausherr scheut aber eine<br />

aufwändige Gr<strong>und</strong>renovierung. Die sorgt<br />

für Staub <strong>und</strong> Dreck - vor allem aber dafür,<br />

dass das Bad erst einmal für ein paar Tage<br />

unbrauchbar wird.<br />

Saubere Arbeit <strong>und</strong> bleibende Qualität<br />

Abhilfe schafft hier ein Verfahren, das die<br />

Oberflächen veredelt. Farbton <strong>und</strong> Dekor<br />

bestimmt der Auftraggeber, für saubere<br />

Arbeit <strong>und</strong> bleibende Qualität sorgt Hein-<br />

AKTIONSHAUS<br />

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rich Tolle. Die Besitzer von älteren Immobilien<br />

wollen in der Regel lieber nicht wissen,<br />

was die Fliesen <strong>und</strong> der Putz im Bad verbergen.<br />

Hier prüft der Bad-Profi die Tragfähigkeit<br />

des Untergr<strong>und</strong>es <strong>und</strong> bessert die<br />

Oberflächen aus.<br />

Nur zwei Tage<br />

Ideen für die endgültige Gestaltung, Farben,<br />

Dekore, Flächenaufteilungen hat Heinrich<br />

Tolle in seinem Portfolio - er setzt aber<br />

genauso gern Entwürfe seiner Auftraggeber<br />

um. Zwei Tage, dann ist das Bad wieder<br />

nutzbar - dieses Versprechen haben schon<br />

viele K<strong>und</strong>en auf die Probe gestellt. Heinrich<br />

Tolle lächelt - hier hat er noch keinen<br />

enttäuscht! mk<br />

Foto oben: Vorher – der Charme vergangener<br />

Tage; Unten: Nach der Bearbeitung<br />

– modernes Dekor!<br />

AKTIONSHAUS ALFA VIVERE<br />

Schlüsselfeld. Für den Bereich<br />

der Ausbauhäuser bietet die<br />

Dennert Massivhaus GmbH auch<br />

in diesem Jahr das ALFA Vivere<br />

als Aktionshaus. Der schicke<br />

Planungsentwurf mit massivem<br />

Querbau <strong>und</strong> ca. 122 m² Wohnfl<br />

äche, aufgeteilt in Erd- <strong>und</strong><br />

Dachgeschoss, gibt es für den<br />

Kaufpreis ab 70.000 EURO.<br />

Die ALFA-Ausbauhäuser repräsentieren<br />

eine eigene Klasse im<br />

Markt der massiven Ausbauhäuser.<br />

Anders als andere bietet Dennert<br />

mit ALFA ein Haus, dessen<br />

Außenhülle mit Dämmung <strong>und</strong><br />

Putz komplett fertig gestellt ist<br />

<strong>und</strong> die <strong>In</strong>nenräume optimal für<br />

den Ausbau <strong>und</strong> Selbstbau vorbereitet<br />

sind. Der Bauherr hat<br />

so die Möglichkeit, im <strong>In</strong>nenbereich<br />

selbst viel Eigenleistung<br />

<strong>und</strong> Kreativität einzubringen.<br />

Nach dem Vorbild der Automobilindustrie<br />

hat Dennert eine<br />

Fertigungstechnologie entwickelt,<br />

die das gesamte Massivhaus<br />

im Werk entstehen lässt.<br />

Das bedeutet, dass wetterunabhängig<br />

<strong>und</strong> mit höchster Präzision,<br />

unter permanenter Qualitätsüberwachung<br />

<strong>und</strong> nach<br />

exaktem Zeitplan gebaut wird.<br />

BAD-TECHNIK Lüneburg<br />

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Verlässt ein ALFA-Haus die Fertigung,<br />

sind immer alle massiven,<br />

wärmegedämmten Außenwände<br />

ausbauoptimiert fertiggestellt,<br />

Fenster <strong>und</strong> Türen eingebaut,<br />

Fensterbänke innen wie außen<br />

gesetzt, die Leerrohre <strong>und</strong> Leerdosen<br />

für die Elektroinstallation<br />

eingebaut <strong>und</strong> die Wandoberfl ächen<br />

mit einem präzisen Finish<br />

vorbereitet, das ein einfaches<br />

Veredeln mit Farbe oder Tapete<br />

ermöglicht. Dazu sind alle massiven<br />

Deckenelemente, Treppen<br />

<strong>und</strong> Traginnenwände millimetergenau<br />

angepasst.<br />

Alle Häuser der Dennert Massivhaus<br />

GmbH entsprechen der<br />

gültigen Energieeinsparverordnung,<br />

bestehen aus hochwertigsten,<br />

qualitätsüberwachten<br />

<strong>und</strong> anerkannten Baustoffen.<br />

Die beiden DEKRA-Siegel, für<br />

den Produktionsprozess <strong>und</strong> die<br />

Endabnahme des Hauses, geben<br />

den Hauskäufern die Sicherheit,<br />

sich für ein zukunftsfähiges Eigenheim<br />

höchster Perfektion <strong>und</strong><br />

Güte entschieden zu haben.<br />

Die ALFA-Hausmontage auf<br />

der Baustelle wird in nur 1 bis 3<br />

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PR-<strong>In</strong>fo<br />

27


PR-<strong>In</strong>fo<br />

Zwei Firmen unter einem Dach<br />

Vom Ein-Mann Betrieb zum mittelständischen<br />

Unternehmen mit zwei Standbeinen<br />

<strong>In</strong> über zehn Jahren hat sich der Zim-<br />

mereibetrieb von Zimmermeister Daniel<br />

hanke aus Dannenberg von einem einmann-Betrieb<br />

zu einem angesehenen<br />

<strong>und</strong> florierenden Unternehmen in der<br />

Region lüchow-Dannenberg entwickelt.<br />

18 mitarbeiter sind inzwischen in dem<br />

Betrieb tätig. „Deshalb wurde es Zeit,<br />

dass wir uns auch räumlich vergrößern“,<br />

berichtet Firmenchef Daniel hanke.<br />

Mit dem Gelände des ehemaligen Betonwerks<br />

Dreher in Prisser war ein idealer Platz<br />

für einen Neubau gef<strong>und</strong>en. Das gesamte<br />

Betriebsgelände ist 1,5 Hektar groß. <strong>In</strong><br />

den Firmenfarben blau-gelb leuchtet inzwischen<br />

eine beeindruckende Halle in den<br />

Ausmaßen 48 mal 20 Meter in der Sonne,<br />

gut von der Uelzener Straße in Dannenberg/Prisser<br />

zu sehen. Den vorderen Teil<br />

des ehemaligen Betonwerks Dreher – den<br />

Bürotrakt – konnte Zimmermeister Hanke<br />

erhalten. Dort sind heute die Sozialräume<br />

<strong>und</strong> Duschen untergebracht. Im hinteren<br />

Teil enstand im ersten Stock ein attraktiver<br />

Bürotrakt. Im Erdgeschoss wurde ein neuer<br />

Profi-Werkzeug- <strong>und</strong> Baustoff-Shop untergebracht,<br />

mit Maschinen von namhaften<br />

Herstellern.<br />

Übrigens: Auch professionelles Zubehör<br />

für Zimmerei- <strong>und</strong> Dachdeckerarbeiten in<br />

Handwerker-Qualität können K<strong>und</strong>en hier<br />

vor Ort kaufen oder bestellen.<br />

Die Erfolgsgeschichte des Unternehmens<br />

begann im Jahr 1992: Damals hat sich Daniel<br />

Hanke als Geselle selbstständig gemacht.<br />

1996/1997 besuchte Hanke die Meisterschule<br />

<strong>und</strong> gründete nach erfolgreichem<br />

Abschluss seinen Zimmereibetrieb. Die Firma<br />

expandierte zusehens <strong>und</strong> wurde um<br />

einen eigenständigen Photovoltaik-Zweig<br />

erweitert. 1997 pachtete er das „Kleine<br />

Sägewerk“ in Prisser. Nach zehn erfolgreichen<br />

Jahren kaufte die Firma Daniel<br />

Hanke Ende 2007 das ehemals Dreher‘sche<br />

Betonwerk <strong>und</strong> errichtete dort in verkehrsgünstiger<br />

Lage eine imposante Halle.<br />

„Möglich wurde die <strong>In</strong>vestition auch dank<br />

der hervorragenden Hilfe von Martina<br />

Grud von der GWBF (Gesellschaft für Wirt-<br />

schafts- <strong>und</strong> Beschäftigungsförderung<br />

Lüchow-Dannenberg) sowie der Samtgemeinde<br />

Dannenberg <strong>und</strong> ihrem SG-Direktor<br />

Jürgen Meyer“, freut sich Daniel Hanke: Die<br />

EU hat das Projekt mit Ziel-1-Fördergeldern<br />

bezuschusst.<br />

<strong>In</strong>zwischen sind im Unternehmen Hanke 18<br />

Mitarbeiter tätig, unter anderem drei Zimmermeister<br />

<strong>und</strong> ein Dachdeckermeister.<br />

Am 27. März fand die Eröffnung der neuen<br />

„Fertigungs- <strong>und</strong> Ausstellungshalle mit Verkaufsräumen<br />

<strong>und</strong> Bürotrakt“, so der offizielle<br />

Titel, statt.<br />

Das Profil der Firma Zimmerei-Holzbau-<br />

Dachdeckerei Hanke bietet:<br />

• Fachwerkbau<br />

• Holzrahmenbau<br />

• Niedrigenergiebau<br />

• <strong>In</strong>nenausbau/Trockenbau<br />

• Restauration<br />

• Bedachungen <strong>und</strong> Dachdeckerei aller<br />

Art, z.b. Steildach, Flachdach<br />

<strong>und</strong> Asbestsanierung<br />

• Bauklempnerei<br />

• Photovoltaikanlagen,<br />

Planung <strong>und</strong> Montage<br />

• Ausbildung im Zimmererhandwerk<br />

sowie im Dachdecker-Handwerk.<br />

• F<strong>und</strong>ierte Gebäudeenergieberatung<br />

Die Öffnungszeiten des Baustoff-Shops:<br />

montags bis freitags von 6.30 bis 12 Uhr<br />

<strong>und</strong> 14.30 bis 17 Uhr <strong>und</strong> sonnabends von<br />

8.00 bis 12.00 Uhr – extra früh, damit die<br />

Handwerker schon vor der Arbeit alles Nötige<br />

einkaufen können.<br />

Zimmerei-holzbau Gmbh<br />

Uelzener Str. 27<br />

PV Firma<br />

Schmarsauer Str. 36<br />

beides in 29451 Dannenberg<br />

Fon 05861/40 90 Fax 40 83<br />

Mobil 0172/6 46 42 82<br />

Daniel-Hanke@t-online.de<br />

28 28


29<br />

Heute leiden immer mehr Menschen unter<br />

Allergien. Doch nicht immer ist schlechte Be-<br />

<strong>und</strong> Entlüftung die Ursache für Schimmelbefall<br />

in unseren Wohnräumen. Wird durch<br />

Verwendung falscher Materialien, durch<br />

einen falschen konstruktiven Aufbau oder<br />

durch fehlerhafte Verarbeitung der Taupunkt<br />

an einer Stelle innerhalb des Raumes<br />

unterschritten, kondensiert die in der Luft<br />

immer vorhandene Feuchtigkeit an dieser<br />

Stelle. Die normale Raumluft durchfeuchtet<br />

so große Bereiche. Es kommt zu Schimmelbefall<br />

mit den bekannten Folgen für die<br />

<strong>Ges<strong>und</strong></strong>heit. Mit <strong>In</strong>frarot- (IR) Thermografie<br />

können die betroffenen Stellen schon frühzeitig<br />

entdeckt werden, außerdem erlaubt<br />

diese Technik die Ermittlung der Messparameter,<br />

um eine Gefahr abzuwenden. Sinnvoll<br />

ist die IR-Thermografie überall dort,<br />

wo Feuchtigkeit mit im Spiel ist, denn Flüssigkeiten<br />

zeichnen sich fast immer durch<br />

Temperaturunterschiede im Vergleich zur<br />

Umgebung aus.<br />

Leitungsleckagen, eine mögliche Eingrenzung<br />

der Größe von bereits festgestellten<br />

Dachleckagen, aber auch Gebäudethermografie<br />

an der Gebäudehülle sind in diesem<br />

Schimmel entdecken,<br />

bevor er sichtbar wird<br />

Feuchtigkeit <strong>und</strong> Schimmelbefall als Folge<br />

Zusammenhang zu nennen.<br />

Die IR-Thermografie wird in den meisten Fällen<br />

von innen <strong>und</strong> von außen durchgeführt.<br />

Dadurch ist ein exaktes Orten von Kältebrücken,<br />

Schallbrücken <strong>und</strong> Luft<strong>und</strong>ichtigkeiten<br />

durch fehlerhafte oder beschädigte<br />

Ausführung der Dichtmaßnahmen möglich.<br />

Auch eine eventuell fehlerhafte Ausfüh-<br />

rung, Dimensionierung oder Beschädigung<br />

der Wärmedämmungsmaßnahmen an Dach<br />

<strong>und</strong> der Gebäudehülle können einfach <strong>und</strong><br />

unmittelbar sichtbar gemacht werden. Typische<br />

Meßstellen in diesem Zusammenhang<br />

sind Fenster, Türen, Rollladen, aber<br />

auch der Kaminbereich, die Dachkonstruktion,<br />

Wände <strong>und</strong> Anschlüsse am Mauerwerk.<br />

Foto: FLIR Systems GmbH<br />

29


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gefertigt. Außerdem übernimmt<br />

Kathrin Einert gern die Polsterung von Ihren<br />

modernen beziehungsweise antiken<br />

Möbeln (Stühle, Sessel, Sofas, Hocker, Sitzbänke<br />

etc.).<br />

Mit einer fachlichen Beratung können Sie<br />

Ihrem Polstermöbel einen neuen Schliff<br />

verleihen <strong>und</strong> somit in Ihrer Wohnung ein<br />

neues Highlight setzen. Auch Bootspolster<br />

werden hier erneuert oder gefertigt.<br />

<strong>In</strong> unserer von Hektik <strong>und</strong> steter Veränderung<br />

geprägten Zeit erfreut man sich um<br />

so mehr an einem Möbelstück, dass einem<br />

Wärme <strong>und</strong> Beständigkeit vermittelt.<br />

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Ihnen ins Haus, um Möbel anzuschauen <strong>und</strong><br />

die passenden Stoffe gemeinsam mit Ihnen<br />

auszusuchen. Sie holt die Möbel ab <strong>und</strong> liefert<br />

sie auch wieder aus. Zu Ihrem Dienstleistungsangebot<br />

gehört auch die Aufarbeitung<br />

von Holzteilen.<br />

Außerdem kann man in der Polsterei antike<br />

Weichholzmöbel sowie die passenden<br />

Accessoires käuflich erwerben.<br />

Die Ausstellung ist Freitag von 15-18 Uhr,<br />

Samstag von 10-15 Uhr <strong>und</strong> nach telefonischer<br />

Vereinbarung geöffnet.<br />

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30 30


31<br />

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...die Polsterei Kathrin Einert<br />

Kathrin e<strong>In</strong>ert wurde am 17. Juni<br />

1981 geboren. Ihr Abitur legte<br />

sie im Jahr 2000 ab. Anschließend<br />

absolvierte sie eine Ausbildung<br />

zur Polsterin bei Firma<br />

Schulenburg in Bardowick (August<br />

2002 bis Dezember 2004).<br />

Im Jahr 2005 folgte ein halbjähriges<br />

Praktikum bei einem Raumausstattermeister.<br />

Seit Oktober<br />

2005 arbeitet sie in Barskamp<br />

selbständig als Polsterin.<br />

LuKo<br />

Marko Luck & Dirk Koch<br />

Zimmerei & Tischlerei<br />

LuKo GmbH<br />

Floetstraße 2<br />

21406 Melbeck<br />

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Sülztorstraße 1<br />

21335 Lüneburg<br />

Tel.: (0 41 31) 76 37-60<br />

Fax: (0 41 31) 76 37 99<br />

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31


Baumaterialien<br />

Altstadtgeschichten<br />

Die 1000-jährige Hansestadt<br />

Werben an der Elbe<br />

werkdoppelhaus, das als Stiftung eigent- konnten. <strong>In</strong> der Amtszeit des Stadtbaurat<br />

lich besonderen Schutz genießen sollte. Stiens war dieser Bauhof aufgelöst <strong>und</strong> an<br />

Es wurde vermessen, abgebrochen <strong>und</strong> ein- die Hamburger Straße verlegt worden. Die<br />

Von der Lüneburger gelagert, der Abbruch Altstadt allerdings war in so die Zäune Altmark waren abgebaut <strong>und</strong> Von die Curt kostbaren Pomp<br />

wenig professionell, das ein Wiederaufbau eingelagerten Bauten lagen nun offen für<br />

nur schwer denkbar<br />

nisse <strong>und</strong><br />

war.<br />

mögliche<br />

Allerdings<br />

Forschungserkennt-<br />

hatte <strong>jeder</strong>mann,<br />

in einer<br />

denn<br />

dieser<br />

man<br />

alten<br />

hatte<br />

Städte,<br />

zwar<br />

in der<br />

die<br />

kleinen<br />

Benisse<br />

zugleich vernichtet hatte, waren diese Hansestadt Werben (Elbe), blieb <strong>und</strong> eine<br />

C+A als Trostpflaster für diesen 100 000 schäftigten, nicht aber die alten Materialien<br />

alten Häuser im Osten selbst im Verfall wie Radfahrer-Pension eröffnete.<br />

DM zur Verfügung aufgeschlagene gestellt. Bücher für einen, der verlagert. für Ich hatte von dieser Stadt noch nie etwas<br />

Als der ALA vor viele Jahren Fragen dieses in der Hausforschung Baudenkmal hier Auf- Die geschnitzten gehört <strong>und</strong> war Fachwerkteile bei meinem ersten wurden Besuch nun<br />

in einer Baulücke schlüsse wieder suchte errichten <strong>und</strong> fand. wollte schlicht überrascht. serienmäßig gestohlen, ich konn-<br />

MTV Halle<br />

<strong>und</strong> nach dem Verfallene Verbleib alte des Häuser inzwischen kann man erdurch<br />

teverbisweilen Werben für ist die eine Polizei fast genau kreisr<strong>und</strong>e, nachwei- kleine<br />

antwortungsvolle Restaurierung wieder zu Stadt mit mittelalterlichem Gr<strong>und</strong>riss, herheblich<br />

gewachsenen Vermögens fragte, sen zu welchem Baudenkmal die Teile ge-<br />

hinreißend <strong>schön</strong>en Wohnstätten auch für vorgegangen aus einer großen Kaiserburg<br />

war dieses im<br />

moderne<br />

städtischen<br />

Menschen<br />

Haushalt<br />

machen.<br />

ver-<br />

Das wusste<br />

hörten.<br />

gegen<br />

Auf<br />

die<br />

unseren<br />

Wenden, mit<br />

heftigen<br />

einer mächtigen<br />

Protest,<br />

schw<strong>und</strong>en <strong>und</strong> ich aus die jahrzehntelanger Fachwerkteile in eigener eiErfah- inzwischen gotischen waren Johanniterkirche, wichtige Teile der ersten der alten Nienem<br />

Wust von rung. übereinander Wichtig war darum geworfenen die Sicherung Bauten des derlassung schon verschw<strong>und</strong>en, der Johanniter auf machten deutschem wir<br />

Althölzern nicht vorhandenen mehr zu Bestandes. identifizieren Die Bürger mus- mit Stadtbau-rat Boden. Darüber Stiens hinaus einen gibt es Termin ein präch- auf<br />

s Kapitel in dieser Stadt sind<br />

eubaumaßnahmen erzwungehe<br />

kostbarer Bausubstanz, die<br />

sten sensibilisiert, Abbrüche verhindert, dem aufgelassenen tiges Tor, den Stendaler Bauhof <strong>und</strong> <strong>und</strong> Tangermünder forderten<br />

Nachdenklichkeit gefördert werden. Also Toren verwandt, das heute einfach nur zur<br />

ihn auf den Rest sofort zu sichern.<br />

initiierte ich Bürgerinitiativen in mehreren Elbe führt, eine Kapelle <strong>und</strong> einen alten run-<br />

Städten <strong>und</strong> zeigte <strong>In</strong>teressierten unsere<br />

Auf dem den Gelände Mauerturm. befand Mehr sich war von auch der ein mittelgro- Arbeiten in Lüneburg.<br />

ßer Stapel alterlichen roter Stadt Sandsteinplatten nicht erhalten. Das die übrige wir<br />

n Kontroversen zur Beruhigung<br />

Die Gründung einer touristischen Bieder- für unsere hatte – Restaurierungen zusammen mit dem dringend Großteil der geBe- eingelagert wurden. Meist waerkhäuser,<br />

die in Lüneburg ohso<br />

häufig sind. Immer wenn<br />

Abbruch Nach stattfinden der Wende sollte war <strong>und</strong> ich sehr schnell in<br />

dagegen die waren, ehemalige beteuerte DDR gereist Rat <strong>und</strong> war über<br />

meier-Postlinie durch Mecklenburg braucht <strong>und</strong> völkerung hätten, – der die Dreißigjährige wollte der Krieg Stadtbau- hinweg<br />

später bis an die Ostsee <strong>und</strong> Berlin war<br />

rat<br />

der<br />

aber<br />

gerafft.<br />

behalten.<br />

Was später<br />

Wir fanden<br />

entstand,<br />

die<br />

vor<br />

Platten<br />

allem<br />

Versuch, alte Gasthöfe <strong>und</strong> Poststationen wohl im 18. <strong>und</strong> 19. Jahrh<strong>und</strong>ert, waren<br />

später in kleine Stücke zerschlagen in ei-<br />

sowie alte Straßen zu retten <strong>und</strong> wiederzu- schlichte Fachwerkhäuser für Ackerbürger<br />

beleben, aber auch die Entschleunigung nem des Container. <strong>und</strong> Handwerker, Offenbar die vielfach hatten die in der TransBie- Reisens zu propagieren.<br />

porteuredermeierzeit keinen rechten 1815-48 Spaß im Detail an überformt der Um-<br />

tung, dass den die erhaltenen Gebäude fachge- Bestand an Baudenk- Das lief solange, bis ein alter Fre<strong>und</strong>, ehelagerung worden <strong>und</strong> waren. hatten Die die Stadt Platten hat nie einfach wieder die in<br />

baut <strong>und</strong> mälern eingelagert begeistert. <strong>und</strong> Der beihäufig<br />

trostlose mals leitend in der Bauaufsicht der Bezirks- den Container Bevölkerungszahl fallen der lassen. Hansezeit (cirka 3.000<br />

elegenheit<br />

Zustand<br />

wieder<br />

dieser<br />

aufgebaut<br />

Gebäude war zwar erregierung Lüneburg, mich anrief, ob ich mit Bewohner) erreicht. Heute sind es gerade<br />

Auch das Denkmal des für Lüneburg <strong>und</strong><br />

schreckend, aber sie waren noch da, bil- meiner Postlinie nicht auch nach Werben in einmal 800 Menschen, die hier leben. Schon<br />

Baulückenschließung beispielsdeten<br />

noch hinreißende ensembles <strong>und</strong> die Altmark kommen könne. Dieser Fre<strong>und</strong>,<br />

das ganze<br />

beim<br />

Land<br />

ersten<br />

hochverdienten<br />

Besuch fühlte ich mich<br />

Bürgermei-<br />

sogleich<br />

at allerdings zeigten kaum – durch jemals die statt- kulturellen Fußband Notzei- mit dem Klaus Hauszeichen Kirstein, war nach des Erbauers der Wende in sters den Barckhausen, an Spitzweg erinnert, ein neugotisches obschon dieser Sand- doch<br />

Manchmal ten wurden, kaum verändert wenn der – ihr noch weithin Osten gegangen, um dort bei der Bewälsteindenkmal mehr die Architektur befand sich seiner hier, süddeutschen doch der<br />

sch Einspruch originales erhob, Gesicht. tatsäch- Eines der kostbarsten tigung der Fachwerkhäuser, behördlichen Neuordnung ein Bronzekopf zu Heimat als war Staffage bereits nutzte. gestohlen <strong>und</strong> die<br />

liche Aufmaße erarbeitet <strong>und</strong> flächendeckend helfen. mit So Schnitzereien verteilte er amtlich bedeck- Geldmittel Sandsteinteile an Aber wo findet lagen der zerbrochen lärmgeplagte umher. Mensch<br />

Während im Westen die Erneuerungswut die Städte in Sachsen-Anhalt <strong>und</strong> lernte die- heute noch ein altes Stadttor, nach dessen<br />

lgeschützten Bauteile im städter Speicher von 1594 war durch den Neu- Weshalb man in dieser Stadt keinen Platz<br />

architektonische Kulturwerte in Massen se Städte dabei sehr genau kennen. Daraus Passage nach draußen plötzlich stilles Garhof<br />

fachgerecht<br />

beiseite geräumt<br />

gelagert.<br />

<strong>und</strong><br />

Doch<br />

damit wichtige<br />

bau eines<br />

Zeug-<br />

Gästehauses folgte, dass in er der nach Lüner seiner Stras- Pensionierung für einen tenland so beginnt, bedeutenden der Elbdeich Bürger sichtbar findet, wird<br />

aurat hat sich jemals dieser ein- se abgebrochen, aber genau dokumentiert, spricht ohnehin Bände für die innere Ein-<br />

Bauten angenommen, die ja zerlegt <strong>und</strong> im Bauhof gelagert worden, stellung unserer Ratsmitglieder, wobei da-<br />

mit öffentlichen Mitteln ge-sin<br />

waren. So wurden beim Umhofs<br />

vom Glockenhof auf den<br />

auf der Hude die alten eichealken<br />

zu Zaunpfählen benutzt,<br />

en Bauhof begrenzten. Keine<br />

tschätzung der eingelagerten<br />

, die ja eigentlich auf den Wiearten<br />

sollten.<br />

rwähnten Bauhof am Glockenh<br />

dieser schon seit dem Mit-teld,<br />

war das Kaufhaus C+A erden<br />

mit all den Substanzverit<br />

solchen Großbauten in sen-<br />

Stadtkernen verb<strong>und</strong>en waren.<br />

nden Fachgeschäfte, eine gro-<br />

Wohnungen <strong>und</strong> auch ein Fach-<br />

sehr sorgsam wie wir damals feststellen mit der frühere Rat gemeint ist.<br />

32 32


33<br />

<strong>und</strong> das lauteste Geräusch das Summen der<br />

<strong>In</strong>sekten ist, vom Geklapper der Störche<br />

einmal abgesehen?<br />

Und wenn man abends in seinem noch sonnenwarmen<br />

<strong>In</strong>nenhof zum Himmel blickt,<br />

erlebt man einen Sternenhimmel von ungewöhnlicher<br />

Fülle. Ein Vorzug der <strong>In</strong>dustrieferne<br />

<strong>und</strong> damit auch die ideale Gegend für<br />

einen Tourismus, der gerade solche Landschaften<br />

sucht<br />

Es gibt natürlich einen Bürgermeister <strong>und</strong><br />

einen Stadtrat in Werben, wie in <strong>jeder</strong><br />

Stadt. Doch diese Leute haben die seltsame<br />

Schönheit ihrer alten Stadt offenbar noch<br />

gar nicht wahrgenommen, schon gar nicht<br />

begriffen, was man damit beginnen könnte<br />

<strong>und</strong> <strong>wohnen</strong> oft nicht in der Altstadt. Das<br />

war in Lüneburg ja genauso, als ich vor<br />

vielen Jahren meine Rettungsarbeit dort<br />

begann. Die Ratsherren schwangen große<br />

Reden <strong>und</strong> hatten ein altes Haus kaum<br />

von innen gesehen. Die kulturellen Dimensionen,<br />

die mit einer solchen geschichtlich<br />

bedeutsamen Stadt berührt werden, hatten<br />

offenbar nur sehr Wenige in diesem<br />

Gremium verstanden.<br />

Während also in Lüneburg der Kommerz<br />

nach wie vor die kostbaren alten Gemäuer<br />

durch Veränderungen zerstört, ist dieser<br />

in Werben eine unbekannte Erscheinung.<br />

Hier fehlen vielfach die finanziellen Mittel<br />

<strong>und</strong> wenn sie vorhanden sind, das Gespür<br />

für Einfügung <strong>und</strong> die Notwendigkeit des<br />

Denkmalschutzes.<br />

Das liegt vor allem an der personellen<br />

Schwäche des Denkmalschutzes <strong>und</strong> wohl<br />

auch am fehlenden Engagement. Die Bauantragsformulare<br />

erheben Forderungen,<br />

die den Denkmalschützer regelrecht begeistern.<br />

Doch wenn man durch die Straßen<br />

geht, sieht man so viele Baumarktprodukte<br />

<strong>und</strong> so wenig Originalität, als ob diese kleine<br />

Stadt ständig an dem wichtigen Ast sägt,<br />

den sie eigentlich zu ihrer Rettung benötigt.<br />

Es gibt zwar eine Ortsatzung, doch niemand<br />

kümmert sich darum. Und es gibt einen<br />

Bürgermeister, der zwar ein fre<strong>und</strong>licher<br />

Zeitgenosse ist, aber, ebenso wie vorangegangene<br />

Bürgermeister <strong>und</strong> Stadträte, die<br />

Gestaltungsspielräume nicht ausreichend<br />

nutzt. Zudem fehlen Vorstellungen über die<br />

gestaltbare Zukunft von Werben, so dass<br />

man nach innen <strong>und</strong> außen schnell ins Jammern<br />

verfällt <strong>und</strong> mehr Negatives als Positives<br />

sieht – eine schlechte Basis, um dringend<br />

benötigte Neubürger zu gewinnen.<br />

Stattdessen erhofft man sich durch eine<br />

Brücke <strong>und</strong> eine bessere Straßenanbindung<br />

Arbeitsplätze in der <strong>In</strong>dustrie, die fraglich<br />

sein dürften. Der Preis wäre der Verlust<br />

der oben beschriebenen echten Besonderheiten<br />

<strong>und</strong> der Verlust an Lebensqualität.<br />

Was tut man in einer solchen kleinen Hansestadt,<br />

die aber vielmehr wie eine Biedermeierstadt<br />

aussieht <strong>und</strong> in der die Häuser<br />

soviel kosten wie in Lüneburgs westlicher<br />

Altstadt in den 60ger Jahren? Man kauft<br />

ein Haus wegen der alten originalen Fenster,<br />

auch wenn der Dachstuhl einzustürzen<br />

droht, <strong>und</strong> gründet alsbald, eine Bürgerinitiative.<br />

Dann bekämpft man die grüne Hölle<br />

im Hof, denn der ewige Leerstand <strong>und</strong> der<br />

fruchtbare Boden haben einen Hol<strong>und</strong>erdschungel<br />

entstehen lassen. Dann entwickelt<br />

man gemeinsam mit der gleichfalls fachk<strong>und</strong>igen<br />

Partnerin ein Entwicklungsgutachten<br />

für die Stadt (natürlich kostenlos)<br />

<strong>und</strong> beginnt mit der Planung eines ambitionierten<br />

Biedermeiermarktes, der Touristen<br />

herholen soll.<br />

Während man den Nachbarn erklärt, dass<br />

die alten Fenster keineswegs ersetzt werden,<br />

weil sie noch mit uraltem Glas versehen<br />

<strong>und</strong> viel <strong>schön</strong>er als alle neuen sind, meint<br />

ein anderer, dass ihnen ja keiner gesagt hat,<br />

dass das <strong>schön</strong> ist. Und sie hätten ja auch so<br />

eine olle Tür wie ich gehabt, doch dann hätten<br />

sie die Kunststofftür bekommen <strong>und</strong><br />

die alte in den Garten gestellt, dort wäre sie<br />

aber zerfallen.<br />

Eine andere Familie, natürlich nicht nur sie,<br />

hat ihr <strong>schön</strong>es Fachwerkhaus von einer<br />

„Fachfirma“ aus dem Westen dämmen lassen.<br />

Fenster, Schlagläden <strong>und</strong> ein <strong>schön</strong>es<br />

altes Tor wurden beseitigt <strong>und</strong> Styroporplatten<br />

an die Fassade geklebt. Das Ganze<br />

wurde mit schmalen Brettchen <strong>und</strong> Kunststoffriemchen<br />

als Pseudofachwerk dargestellt,<br />

ein entsprechendes Brettchentor<br />

<strong>und</strong> scheußliche Fenster eingebaut <strong>und</strong><br />

schon waren 44.000 DM fällig. Dabei waren<br />

drei Seiten ungedämmt. Natürlich flossen<br />

staatliche Zuschüsse in solche Gaunerstückchen,<br />

<strong>und</strong> die armen Opfer dachten immer<br />

sie hätten einen Vollwärmeschutz.<br />

<strong>In</strong>zwischen hat eine ganze Reihe von Biedermeier-Märkten<br />

stattgef<strong>und</strong>en, die Besucherzahlen<br />

haben sich vervielfacht. Die<br />

Gäste kommen von weither, denn so etwas<br />

findet man im übrigen Deutschland ja kaum.<br />

Als <strong>In</strong>itiator der Alten Handwerkerstraße<br />

<strong>und</strong> des Christmarktes in Lüneburg hatte<br />

ich viel Erfahrung gesammelt. Selbst die<br />

Stadt Lüneburg hat für ihre Sülfmeistertage<br />

beim ALA (Arbeitskreis Lüneburger<br />

Altstadt e.V.) heftig abgekupfert, bis auf<br />

die Authentizität, die hat sie durch ein albernes<br />

Sportfest verloren, da helfen die<br />

feierlichen Ratsherren in ihren ALA-Roben<br />

auch nicht mehr.<br />

<strong>In</strong> Werben ist unser Haus inzwischen das<br />

Schönste der Straße. Es ist zwar noch nicht<br />

ganz fertig, aber schon sehr gut bewohnbar.<br />

Weitere Häuser sind schon in Arbeit,<br />

<strong>und</strong> wenn ich sie betreue, werden sie sicher<br />

auch sehr <strong>schön</strong>, sagt man. Und nun sollten<br />

Sie, liebe Leser, dringend Werben besuchen,<br />

nach Möglichkeit ein altes, sehr preiswertes<br />

Haus kaufen, sich dort wohlfühlen, nach der<br />

Restaurierung natürlich jung bleiben <strong>und</strong><br />

sich an der heilen Elblandschaft erfreuen.<br />

33


Energie- <strong>und</strong> Bauforum Klimawerk<br />

Energie clever nutzen!<br />

KLIMAWERK Energieagentur<br />

Teil 18:<br />

Eingepackt von Kopf bis Fuß (2)<br />

Die KLIMAWERK Partner Andreas Sippel (links), <strong>In</strong>haber der Zimmererei <strong>und</strong> Dachdeckerei „Die Nestbauer“<br />

<strong>und</strong> Ralf Lohbeck (rechts), <strong>In</strong>haber des Malereibetriebes Bernhard Lohbeck erstellten bei der<br />

energetischen Sanierung gemeinsam das mineralische Wärmedämmmverb<strong>und</strong>system der Fassade.<br />

Die energetische Sanierung eines Siedlungshauses<br />

aus den 50er Jahren ist ein<br />

umfassendes Projekt.<br />

<strong>In</strong> der letzten haus+hof begann KlImA-<br />

WeRK Partner Andreas Sippel, <strong>In</strong>haber<br />

der Zimmerei „Die Nestbauer“, von den<br />

damit verb<strong>und</strong>enen einzelmaßnahmen<br />

zu berichten.<br />

Der Artikel ist auf der <strong>In</strong>ternetseite der<br />

KlImAWeRK energieagentur nachlesbar:<br />

www.klimawerk.net -> Aktuelles -><br />

Presse 2009, haus+hof Ausgabe 2/2009<br />

(April/mai).<br />

Im folgenden geht es um die Sanierung<br />

des Daches <strong>und</strong> die Dämmung der Außenfassade.<br />

h+h: Herr Sippel, die Außenwanddämmung<br />

des Kellers ist erfolgt, das Haus eingerüstet<br />

<strong>und</strong> die Dachpfannen, Dachrinnen, Gaubenverkleidungen,<br />

Dachüberstände <strong>und</strong> alten<br />

Dämmmaterialien demontiert <strong>und</strong> nun?<br />

Andreas Sippel: Beim Dach ist es immer<br />

extrem wichtig, eine luft- bzw. winddichte<br />

Ebene herzustellen. Der Dachaufbau hat<br />

mehrere Schichten. Von außen nach innen<br />

sind das: Dachziegel, Unterspannbahn mit<br />

Konterlattung oder Holzweichfaserplatten,<br />

Zellulosedämmung, Dampfbremsfolie, <strong>In</strong>nenausbau.<br />

Mit dem richtigen Dachaufbau<br />

ist es aber nicht getan, denn eine saubere<br />

Verarbeitung mit der ordnungsgemäßen<br />

Anwendung der richtigen Materialien ist<br />

unerlässlich, um eine ideale Wärmedämmung<br />

bei Luftdichtigkeit zu erlangen.<br />

h+h: Warum so <strong>und</strong> nicht anders?<br />

Andreas Sippel: Wir machen die Sanierung<br />

dieses Hauses mit dem Ziel, den Altbau nach<br />

der energetischen Sanierung auf das Neubau-Niveau<br />

der Energieeinsparverordnung<br />

zu bringen. Da müssen alle Sanierungsmaßnahmen<br />

akribisch ausgeführt werden.<br />

Natürlich könnte die Dämmung statt mit<br />

Holzweichfaserplatten <strong>und</strong> Zellulose auch<br />

mit anderen Materialien erfolgen. Aber die<br />

Bauherren haben sich für eine Sanierung<br />

mit ökologischen Materialien entschieden.<br />

h+h: Wozu werden Unterspannbahnen<br />

oder Holzweichfaserplatten <strong>und</strong> eine<br />

Dampfbremsfolie gebraucht?<br />

Andreas Sippel: Diffusionsoffene Holzweichfaserplatten<br />

sind eine Alternative<br />

zu Unterspannbahnen, sie erfüllen denselben<br />

Zweck. Sie kommen zwischen Dach<br />

<strong>und</strong> Dämmung <strong>und</strong> stellen sicher, dass<br />

Tau- <strong>und</strong> Schmelzwasser, Flugschnee oder<br />

Schlagregen abgeleitet werden, ohne die<br />

Dämmschichten zu durchfeuchten. Feuchte<br />

Dämmmaterialien verlieren ihre Wirkung<br />

<strong>und</strong> Schimmelbildung ist eine logische Konsequenz.<br />

Eine Dampfbremsfolie hingegen<br />

kommt zwischen Dämmung <strong>und</strong> <strong>In</strong>nenraum.<br />

Sie verhindert, dass die Raumfeuchtigkeit<br />

von innen in die Wärmedämmung<br />

gelangt.<br />

h+h: Und wie funktioniert das mit den<br />

Holzweichfaserplatten <strong>und</strong> der Zellulose?<br />

Andreas Sippel: Um eine ausreichende<br />

Dämmstärke zu erreichen, müssen die<br />

Sparren aufgedoppelt werden, das heißt es<br />

werden Hölzer auf die vorhandenen Sparren<br />

aufgeschraubt, dadurch wird eine größere<br />

Tiefe für eine dickere Dämmschicht<br />

erlangt. Als regendichtes Unterdach verwenden<br />

wir Holzweichfaserplatten. Da-<br />

34 34


35<br />

unsere Partner für Ihr Bauvorhaben<br />

durch ist auch gleich für einen zusätzlichen<br />

sommerlichen Wärmeschutz gesorgt. Der<br />

entstehende Hohlraum zwischen den Holzweichfaserplatten<br />

<strong>und</strong> der Dampfbremsfolie<br />

wird mit Zellulosedämmstoff (recyceltem<br />

Zeitungspapier) verfüllt.<br />

h+h: Wie wird die Zellulose verarbeitet?<br />

Andreas Sippel: Zellulose wird über einen<br />

Schlauch mit Hochdruck in die dafür vorbereiteten<br />

Hohlräume eingeblasen. Durch<br />

den Einblasdruck wird das Material genau<br />

in die Form des zu dämmenden Hohlraums<br />

eingebracht <strong>und</strong> so stark vorverdichtet.<br />

Die Zellulosedämmung gelangt zuverlässig<br />

bis in den letzten Winkel. Je nach Gegebenheiten,<br />

wie zum Beispiel Wetter, Bauablauf<br />

<strong>und</strong> Dachform kann die Einblasdämmung<br />

von außen vor der Dacheindeckung oder<br />

von innen nach der Dacheindeckung eingebracht<br />

werden.<br />

h+h: Was gehört noch zu einer Dachsanierung?<br />

Andreas Sippel: Meistens werden die Dachüberstände<br />

an den Giebeln verlängert. Bei<br />

diesem Bau von vorher zwanzig auf vierzig<br />

Zentimeter. Das dient dem Fassadenschutz<br />

<strong>und</strong> hat auch optische Gründe. Die Gauben<br />

bekommen eine neue Verkleidung <strong>und</strong> das<br />

Dach neue Pfannen. Die Hauseigentümer<br />

haben sich für Ton- <strong>und</strong> gegen Betondachpfannen<br />

entschieden. Das passt zu der konsequent<br />

ökologischen Materialauswahl für<br />

die Sanierung. Zuletzt erfolgt die Montage<br />

neuer Dachrinnen.<br />

h+h: Wie funktioniert die Dämmung der<br />

Außenwände?<br />

Andreas Sippel: Die Dämmung der Außenfassade<br />

kann parallel zur Dachdämmung<br />

erfolgen, wenn die Dachpfannen bereits<br />

abgenommen sind. Auf die Fassade werden<br />

zehn Zentimeter dicke Kanthölzer aufgedübelt,<br />

darauf sechs Zentimeter starke Holzweichfaserplatten<br />

geklammert.<br />

Dadurch ensteht zwischen der alten Fassade<br />

<strong>und</strong> den Holzweichfaserplatten ein<br />

Sie erreichen uns unter:<br />

0 41 31 - 22 31 06<br />

Auf die alte Fassade aufgedübelte Kanthölzer<br />

mit Holzweichfaserplatten. Der entstandene<br />

Hohlraum ist mit Zellulose verfüllt, die im noch<br />

offenen Einblasloch zu sehen ist.<br />

Hohlraum, der dann genau wie beim Dach<br />

mit eingeblasener Zellulose verfüllt wird.<br />

Zur Einführung des Schlauches werden Löcher<br />

in die Platten gebohrt, die nach der<br />

Einblasung wieder verschlossen werden.<br />

Besondere Sorgfalt ist beim Anschluss der<br />

Fassadendämmung an die Dachdämmung<br />

geboten, damit keine Wärmebrücken entstehen.<br />

Gleiches gilt für den unteren Abschluss<br />

am Haussockel mit einer Aluminiumschiene,<br />

an die der Putz anschließt.<br />

h+h: Was ist mit den Fenstern?<br />

Andreas Sippel: Die Fenster sind neu, das<br />

gehört zum Maßnahmenpaket der Sanierung.<br />

Sie sollten beim Einbau nach vorne<br />

rausgezogen werden, um eine Schießschartenoptik<br />

in der nun viel dickeren Außenwand<br />

zu vermeiden. Dadurch liegen die<br />

Fenster in der Dämmebene der Außenwand<br />

<strong>und</strong> Energieverluste werden nochmals minimiert.<br />

Fenster müssen luftdicht eingebaut<br />

sein. Die Verbindung von Außenwand<br />

<strong>und</strong> Fensterrahmen muss daher besonders<br />

sorgsam hergestellt sein. Neue Fensterbänke<br />

innen <strong>und</strong> außen sind ebenfalls notwendig.<br />

Wenn der Maler die Armierung <strong>und</strong> Verputzung<br />

der Fassade abgeschlossen hat, ist<br />

es unsere letzte Aufgabe, den Unterschlag<br />

zwischen Dachrinne <strong>und</strong> Außenfassade mit<br />

Unterbrettern zu verlatten.<br />

h+h: Herr Lohbeck, Ihr Malereibetrieb arbeitet<br />

mit den „Nestbauern“ eng zusammen.<br />

Welche Arbeiten müssen Sie an der<br />

Fassade ausführen, wenn die Zimmerleute<br />

die Dämmung abgeschlossen haben?<br />

KlImAWeRK Partner Ralf lohbeck, <strong>In</strong>haber<br />

des malereibetriebes Bernhard lohbeck:<br />

Wir Maler sorgen dafür, dass die Fassade<br />

wind- <strong>und</strong> wetterfest ist <strong>und</strong> optisch<br />

gut aussieht.<br />

Bei diesem Sanierungsvorhaben handelt es<br />

sich um ein Wärmedämmverb<strong>und</strong>system<br />

(WDVS), das aus ökologischen <strong>und</strong> diffusionsoffenen<br />

Materialien besteht, daher ist<br />

die Materialienwahl ganz entscheidend.<br />

<strong>In</strong> die Armierungsmasse wird die Armierung aus<br />

Glasfasergewebe eingelegt. Die Überlappungszone<br />

ist gelb markiert.<br />

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Die energetische Sanierung ist vollbracht – die gesamte Gebäudehülle warm eingepackt.<br />

Die verarbeiteten Produkte sind auf mineralischer Basis <strong>und</strong> atmungsaktiv.<br />

Ansonsten wären die ganzen Vorteile der Zellulose in<br />

Kombination mit Holzweichfaserplatten ausgehebelt. Das Wärmedämmverb<strong>und</strong>system<br />

dehnt sich bei Hitze aus, daher müssen alle<br />

Materialien flexibel sein <strong>und</strong> sich mitdehnen können, denn sonst<br />

gibt es Risse in der Fassade.<br />

h+h: Was ist denn der erste Arbeitsschritt der Maler?<br />

Ralf lohbeck: Um saubere wind- <strong>und</strong> schlagregendichte Anschlüsse<br />

an feste Bauteile wie Fenster- <strong>und</strong> Türrahmen zu erzielen, bringen<br />

wir an den entsprechenden Stellen WDVS Anputzleisten auf.<br />

Das sind selbstklebende Kunststoffprofile mit Gewebestreifen <strong>und</strong><br />

komprimiertem Dichtband.<br />

Dann erfolgt die großflächige Auftragung eines Unterputzes auf<br />

der gesamten Fassade. Der Unterputz ist eine atmungsaktive Armierungsmasse<br />

auf mineralischer Basis, die im feuchten Zustand<br />

mit einem Zahnspachtel durchgekämmt wird, um eine Mindestschichtstärke<br />

zu erreichen. Wenn diese Schicht durchgetrocknet<br />

ist, wird die Armierungsmasse ein zweites Mal mit Einlegen eines<br />

Gewebes aufgetragen.<br />

h+h: Armierungsmasse als Unterputz, wozu braucht man die <strong>und</strong><br />

warum muss diese eine bestimmte Dicke haben?<br />

Die KLIMAWERK Energieagentur ist<br />

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gibt es unter: www.klimawerk.<br />

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Ralf lohbeck: <strong>In</strong> die Armierungsmasse wird das Armierungsgewebe<br />

eingelegt. Dieses besteht aus Glasgewebe <strong>und</strong> verhindert Risse.<br />

Das erklärt die benötigte Dicke beziehungsweise Tiefe der Masse,<br />

denn wenn das Armierungsgewebe nicht gut eingelegt <strong>und</strong> damit<br />

verankert ist, kann es zu Rissen kommen. Das Armierungsgewebe<br />

überlappt an den Stößen um jeweils zehn Zentimeter, um einen lückenlosen<br />

Anschluss zu garantieren.<br />

h+h: Was passiert nach der Verarbeitung von der Armierungsmasse<br />

<strong>und</strong> dem Armierungsgewebe?<br />

Ralf lohbeck: Dann kommt ein Zwischenanstrich als Haftvermittler<br />

für den Deckputz. Danach wird der mineralische Deckputz in<br />

Kratzputzstruktur aufgebracht. Für ein Fassadendämmsystem<br />

mit mineralischer Armierungsmasse muss der Deckputz selbstverständlich<br />

auch mineralisch <strong>und</strong> somit stark wasserdampfdurchlässig,<br />

atmungsaktiv <strong>und</strong> witterungsbeständig sein.<br />

h+h: Kratzputzstruktur. Was ist das denn?<br />

Ralf lohbeck: Die Kratzputzstruktur trifft eine Aussage zur Optik<br />

der Fassade. Putze gibt es mit verschiedenen Korngrößen. Desto<br />

gröber das Korn, desto rauer wirkt die Fassade. Bei diesem Bauvorhaben<br />

hat das Korn einen maximalen Durchmesser von zwei<br />

Millimetern.<br />

Vielleicht hilft es, sich vorzustellen, dass ein Feinputz eine Korngröße<br />

von unter einem Millimeter hat <strong>und</strong> der Grobputz eine Korngröße<br />

von zwei bis drei Millimetern, das ist Standard. Vier Millimeter<br />

sind eher außergewöhnlich. Auf den Putz kommt abschließend eine<br />

Silikatfassadenfarbe <strong>und</strong> dann ist das mineralische Wärmedämmverb<strong>und</strong>system<br />

fertig.<br />

h+h: Es gibt aber doch eine Vielzahl von unterschiedlichen Wärmedämmverb<strong>und</strong>systemen,<br />

oder?<br />

Ralf lohbeck: Ja natürlich, die gebräuchlichsten Materialien sind<br />

Polystyrolplatten, Steinwolle <strong>und</strong> Mineralschaumplatten. Es gibt diverse<br />

Möglichkeiten der Befestigung, zum Beispiel Kleben, Dübeln<br />

<strong>und</strong> Schienenhalterung. Auch die Oberflächenbeschichtung lässt<br />

viele Gestaltungsmöglichkeiten offen.<br />

Häufig werden Putze, die durch Farb- <strong>und</strong> Strukturgebung nach individuellen<br />

Wünschen aufgebracht werden, verwendet. Auch Holz,<br />

Metall, Keramik oder Klinker sind möglich. Es kommt immer auf die<br />

Wünsche der Bauleute an.<br />

Die Armierungsmasse wird aufgetragen <strong>und</strong> mit dem Zahnspachtel durchgekämmt.<br />

Text/ Fotos: KLIMAWERK Energieagentur<br />

36 36


37<br />

Nicht nur in der landwirtschaft, wo Kulturland künstlicher Bewässerung<br />

bedarf, kommen Beregnungsbrunnen zum einsatz,<br />

sondern auch zur Pflege von Sportplätzen, Gärten, mit oder<br />

ohne Teich <strong>und</strong> Pool, sind Brunnen unentbehrlich.<br />

Die Bewässerung eines Gartens kann sehr kostenintensiv werden.<br />

Gerade in der heutigen Zeit, wo Leitungswasser immer teurer wird<br />

<strong>und</strong> auch aus Umweltschutzgründen nicht als Gießwasser verwendet<br />

werden sollte, sind viele auf der Suche nach einer Alternative.<br />

Ein Brunnen verleiht dem Garten, wenn er mit Stil angelegt wurde,<br />

ein weiteres Highlight <strong>und</strong> bietet außerdem die Möglichkeit, seinen<br />

Garten ausgiebig zu wässern, sowie den Schwimmteich oder den<br />

eigenen Pool <strong>jeder</strong>zeit <strong>und</strong> ohne schlechtes Gewissen zu befüllen.<br />

Je nach Einsatzbereich bietet Ihnen Wasser- <strong>und</strong> Brunnenbautechnik<br />

Sven Hansen drei gängige Gr<strong>und</strong>typen an. Bei einem hohem<br />

Gr<strong>und</strong>wasserspiegel eignen sich Saugbrunnen für die zeitweilige<br />

Wasserentnahme von cirka 25 bis 70 Kubikmeter je Hektar.<br />

Wo der Wasserspiegel für den Saugbetrieb zu tief liegt oder tiefer<br />

R<strong>und</strong> um Haus <strong>und</strong> Garten<br />

Wassererschließung zur Beregnung<br />

<strong>und</strong> zur Haltung von Pool <strong>und</strong> Teich<br />

Bohrgerät für den Garten Sportplatz vorher<br />

Sportplatz nachher<br />

liegende Wasserführende Bodenschichten genutzt werden müssen,<br />

kommen Tiefenbrunnen mit Unterwasserpumpe zur Ausführung.<br />

Diese Tiefenbrunnen mit Unterwasserpumpe gewährleisten einen<br />

verlässlichen Dauerbetrieb für eine frostsichere Trink- <strong>und</strong> Brauchwasserversorgung.<br />

Wasser-u. Brunnenbautechnik Sven Hansen besitzt die für einen<br />

sicheren, ungestörten Betrieb notwendige Erfahrung.<br />

Die Fotos zeigen deutlich, wie durch eine optimale Bewässerung<br />

aus einem verdorrten Sportplatz eine saftige Wiese entstanden<br />

ist.<br />

Wir achten bereits bei der Planung darauf, dass möglichst wenig<br />

Grabarbeiten in ihrem Garten erforderlich sind. Die Rohrleitungen<br />

werden zumeist am Rand von Rasenflächen geführt. Vor dem Ausheben<br />

des Erdreichs können Rasensoden ausgestochen <strong>und</strong> nach<br />

der Verlegung wieder eingesetzt werden.<br />

Nähere <strong>In</strong>formationen erhalten Sie unter Tel.: 05850/278.<br />

PR-<strong>In</strong>fo<br />

37


R<strong>und</strong> um Haus <strong>und</strong> Garten<br />

Der japanische Garten<br />

Der japanische Garten stammt ursprünglich<br />

aus China. Man vermutet, dass bereits<br />

im Jahre null dort die ersten Gärten entstanden.<br />

Erst gegen Mitte des ersten Jahrtausends<br />

wanderte das Wissen nach Japan<br />

<strong>und</strong> wurde dort angepasst an die japanische<br />

Philosophie, Geschichte <strong>und</strong> Religion<br />

vervollkommnet. Bis heute werden die Gärten<br />

bis ins kleinste Detail geplant.<br />

Jeder Stein, jede Pflanze hat seine Bedeutung,<br />

das heißt, man kann diese Gärten<br />

nur verstehen, wenn man über das theoretische<br />

Wissen verfügt. Der sogenannte<br />

Zengarten muss außerdem „erfühlt“ werden.<br />

Hier versucht man in völliger Harmonie<br />

mit sich <strong>und</strong> der Natur zu meditieren.<br />

Hier nur einige der vielen Bedeutungen:<br />

Sand <strong>und</strong> Kies, meist kunstvoll geharkt,<br />

stehen für das Wasser, Steine stellen Tiere<br />

dar, beziehungsweise in Verbindung mit<br />

dem Wasser Felsen. Auch die Pflanzen haben<br />

ihre Bedeutungen. Der Bambus stellt<br />

die Tugend der Japaner dar, er ist standfest<br />

<strong>und</strong> doch gleichzeitig biegsam. Kirschbäume<br />

zeigen mit ihrer alljährlichen Blüte<br />

<strong>und</strong> dem Laubabwurf die Vergänglichkeit,<br />

Kiefern hingegen stehen für die Zuverlässigkeit.<br />

Wenn man die Zeichen kennt,<br />

kann man in japanischen Gärten richtiggehend<br />

„lesen“. Um zu den zahlreichen Entdeckungen<br />

zu gelangen, beschreitet man<br />

gew<strong>und</strong>ene, holprige Gartenwege. Immer<br />

wieder tut sich dem Betrachter ein neues<br />

Bild auf, wie zum Beispiel ein Moosfeld am<br />

Felsen, ein kleiner Bachlauf mit Brücke, ein<br />

geschnittenes Solitärgehölz, eine Steinlaterne<br />

oder ähnliches. Gerade Wege dienen<br />

in der japanischen Gartenkunst allein der<br />

Blicklenkung.<br />

Wir werden niemals alle die unterschwelligen<br />

Zeichen deuten können, so bleibt<br />

uns nur, die geordnete Harmonie des japanischen<br />

Gartens zu bew<strong>und</strong>ern, verstehen<br />

können wir ihn nicht. Ob nun der fernöstliche<br />

Stil zum norddeutschen Einfamilienhaus<br />

passt, sei dahingestellt, aber sicher ist<br />

es eine Bereicherung für jeden Garten, einige<br />

Stilelemente einzubeziehen. Vielleicht<br />

an einem etwas versteckten Ort, an dem<br />

man Entspannung vom Alltag sucht.<br />

Text <strong>und</strong> Fotos lieferten uns dankenswerter<br />

Weise Firma Hoppe aus Uelzen.<br />

38 38


39<br />

Ein Traumgarten entsteht<br />

Vorher Arbeitsbeginn<br />

Liebe Leser, wir möchten Sie gerne an unserer Arbeit teilhaben lassen.<br />

Aus diesem Gr<strong>und</strong>e stellen wir Ihnen ein Projekt von der Planung<br />

bis zur Fertigstellung vor.<br />

Unsere Bauherren hatten <strong>schön</strong> länger den Wunsch nach einem<br />

richtig durchgestylten Vorgarten. Aber zuerst mussten die Gebäude<br />

des alten Hofes saniert werden.<br />

Nun war es endlich soweit <strong>und</strong> mit den gärtnerischen Arbeiten<br />

Brunnenmauer Mauerbau<br />

im Vorgarten konnte begonnen werden. Firma Hoppe hat die<br />

Bauherren hierbei von Anfang an begeleitet. Aus Ihren diversen<br />

Wünschen entstand ein exakter Gartenplan, nachdem jetzt genauestens<br />

gearbeitet wird. „Durch den schlagkräftigen Einsatz von<br />

Baumaschinen waren die großen Erdarbeiten erstaunlich schnell<br />

<strong>und</strong> sauber erledigt“, berichtet die Bauherrin.<br />

Fortsetzung folgt!<br />

PR-<strong>In</strong>fo<br />

39


Wir bauen<br />

�<br />

eine Kräuterspirale<br />

Einen Steinhaufen haben wir schon mal. Es kann<br />

also losgehen.<br />

Unser erster Bewohner hat sich auch schon<br />

eingef<strong>und</strong>en.<br />

Ein <strong>schön</strong>er Blickfang <strong>und</strong> gleichzeitig ökologischer Anziehungspunkt im Garten ist die<br />

Kräuterspirale. Hier kann den Standortansprüchen der verschiedenen Kräuterarten gut<br />

entsprochen werden – vom Feuchtbiotop bis zum Trockenstandort.<br />

Für den Bau einer Kräuterspirale braucht es nicht viel: Ein sonniger Standort von etwa drei<br />

Metern Durchmesser, Steine <strong>und</strong> ein kleiner Teich. <strong>In</strong> der Mitte wird ein 0,50 bis 0,70 Meter<br />

hoher Steinhügel errichtet, der zur Wärmespeicherung <strong>und</strong> Entwässerung dient. Aufgefüllt<br />

mit vorhandener Gartenerde oder magerem Mischboden wird anschließend mit Feldoder<br />

anderen Natursteinen eine Spirale gebaut, die im südlichen Teil in einer Supfzone <strong>und</strong><br />

einem kleinen Teich endet. Anstelle des Teiches mit Teichfolie, der mindestens 0,75 Meter<br />

Durchmesser haben sollte, kann auch ein offenes Fass oder ein alter Kessel so eingegraben<br />

werden, dass nur die Wasserfläche sichtbar bleibt. Der mittlere <strong>und</strong> untere Teil der Spirale<br />

können durch Zugabe von Kompost nährstoffreicher werden. Geschickt angelegt, wird<br />

nicht versickertes Niederschlagswasser in die Supfzone bzw. das Wasserbecken geleitet.<br />

Die Wasserfläche wirkt gleichzeitig auf das Kleinklima, beispielsweise bei starker Besonnung<br />

durch Verdunstung oder bei Nachtfrösten temperaturmildernd.<br />

• Was pflanze ich wo?<br />

Im Teich <strong>und</strong> in der Sumpfzone wachsen feuchtigkeitsliebende Pflanzen. Dieser Bereich ist<br />

auch ein besonderer Anziehungspunkt für vielerlei Kleintiere. Auch zwischen den Steinen,<br />

vorzugsweise in der besonnten Trockenmauer, finden sich sehr bald Tiere ein, insbesondere<br />

wärmeliebende <strong>In</strong>sektenarten.<br />

Beim Pflanzen achten wir darauf, dass höherwachsende Arten zur Mitte hin angeordnet<br />

werden, auf der Nordseite wachsen die halbschattenverträglichen Kräuter wie beispielsweise<br />

Kerbel, Kümmel, Liebstöckel <strong>und</strong> eventuell auch Petersilie. Im feuchten Bereich pflanzen<br />

wir Brunnenkresse, Minzearten <strong>und</strong> Großen Sauerampfer. <strong>In</strong> den Mauerritzen wachsen<br />

bevorzugt Berg-Bohnenkraut <strong>und</strong> Tripmadam. Auch kriechender Thymian <strong>und</strong> Dachwurz<br />

fühlen sich hier wohl. Basilikum wird am Besten in einem Tontopf auf die Kräuterspirale in<br />

die volle Sonne gestellt <strong>und</strong> öfter nachgegossen, denn es braucht Wärme <strong>und</strong> Feuchtigkeit.<br />

Und auch Rosmarin wird besser in einen Topf gepflanzt <strong>und</strong> eingelassen, da er nicht<br />

winterhart ist <strong>und</strong> im Haus überwintert werden muss. Kapuzinerkresse sollte an den Rand<br />

gepflanzt werden, damit sie sich nach außen hin ausbreiten kann.<br />

• Blickfang für jeden Garten<br />

Bei sorgfältiger überlegter Anlage <strong>und</strong> liebevoller Pflege kann die Kräuterspirale langfristig<br />

auf vielfältige Weise Kräuter liefern <strong>und</strong> zu einem ganz besonderen Anziehungspunkt in Ihrem<br />

Garten werden. Angelegt werden sollte die Kräuterspirale im Frühjahr oder im Herbst.<br />

• Kräuter für die Spirale<br />

Mehrjährige Kräuter: Salbei, Thymian, Zitronenmelisse, Currykraut, Bohnenkraut, Lavendel,<br />

Estragon, Ysop, Oregano, Pfefferminze, Weinraute, Eberraute, Schnittlauch, Rosmarin<br />

(Achtung Frostschutz!), Brunnenkresse. Einjährige Kräuter (Setzlinge oder Saat) Basilikum,<br />

Dill, Petersilie, Kerbel, Borretsch, Koriander, Kamille, Ringelblume <strong>und</strong> Kapuzinerkresse.<br />

Quelle: u.a. Paul Seitz, Großvaters Kräuterwissen, Stuttgart 1997.<br />

40 40


41<br />

Ysop<br />

„Entsündige mich mit Ysop, dass ich rein werde; wasche mich; dass ich schneeweiß werde.“<br />

Bereits im Bußgebet Davids, Bibel-Psalm 51, Vers 9, wird dem Kraut Ysop eine reinigende<br />

Wirkung zugeschrieben. Und noch mehrfach wird in der Bibel die Pflanze Ysop in Zusammenhang<br />

mit einer Reinigung des Menschen erwähnt, <strong>und</strong> zwar von Aussatz <strong>und</strong> Sünde<br />

bzw. zur Reinhaltung vor dem Auszug aus Ägypten. An diese entsündigende Wirkung ist<br />

auch zu denken, als Jesus am Kreuz einen Essigschwamm auf einem Stab aus Ysop gereicht<br />

bekommt.<br />

Der Name Ysop soll aus dem Arabischen stammen <strong>und</strong> „heiliges Kraut“ bedeuten. Bereits<br />

zu Zeiten des Hippokrates war er nicht nur als symbolisches, sondern auch als heilendes<br />

Kraut bekannt. Man könnte den Ysop sogar als Allheilmittel bezeichen bei der Vielzahl an<br />

Krankheiten, bei denen er eine heilende Wirkung erzielt. Die Perser wiederum verwandten<br />

Ysop in einem Wasser als Körperlotion, um der Haut eine zarte Färbung zu geben.<br />

<strong>In</strong> unserer Gegend ist Ysop allerdings wenig bekannt. „Es lohnt sich, sich einmal heran zu<br />

wagen“, erläutert Kräutergärtnerin Kathrin Busse. Ysop stammt aus dem Mittelmeerraum<br />

<strong>und</strong> wird heute gerne als Beigabe für Tees verwendet. Auch im Kräuterquark sorgt er für<br />

geschmackliche Verfeinerung. Besser bekannt ist das würzige Kraut jdoch als Beigabe zum<br />

Fisch, denn es lässt den Eigengeschmack des Fisches besser zur Geltung kommen.<br />

Im Kräutergarten gedeiht Ysop an sonnigen Standorten mit durchlässigem Boden. Er verträgt<br />

keine Staunässe. <strong>In</strong> der Regel reicht es, eine Pflanze anzuschaffen, denn von diesem<br />

Kraut werden immer nur kleine Mengen benötigt. Die langlebigen <strong>und</strong> winterharten Pflanzen<br />

sind in der Gärtnerei zu haben, Ysop kann aber auch per Aussaat im Frühjahr vermehrt<br />

werden. Das zarte Kraut eignet sich übrigens auch als Heckenpflanzung, etwa für Strukturbeete.<br />

Neugierig geworden? Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Kathrin Busse, Kräutergärtnerin<br />

in Böddenstedt, Tel. 01 63/3 80 81 87 oder unter www.KathrinBusse.de.<br />

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Sollten Ihnen diese nicht vorliegen, fordern Sie unbedingt ein Exemplar bei uns an.<br />

Gerichtsstand <strong>und</strong> Erfüllungsort für beide Teile ist der Sitz der Firma Jens Jurischka <strong>In</strong>novation & Design, Lüneburg<br />

in Niedersachen. Es gilt ausschließlich das Recht der B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland.<br />

...heiliges Kraut<br />

<strong>und</strong> knapp<br />

Ysop ist ein mehrjähriger Halbstrauch<br />

<strong>und</strong> kann eine Höhe von bis zu einem<br />

Meter erreichen.<br />

Der Ysop blüht in einem <strong>schön</strong>en kräftigen<br />

Blauton. Die Blüten duften sehr<br />

stark <strong>und</strong> werden gerne von Bienen<br />

besucht. Als Randpflanze im Staudenbeet<br />

macht sich diese Gewürzpflanze<br />

besonders gut, weil durch das starke<br />

Aroma Blattläuse, Wanzen <strong>und</strong> Raupen<br />

abgeschreckt werden.<br />

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Vermehrung von Ysop in der Gärtnerei.<br />

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den Sorten<br />

Es gibt sehr unterschiedliche Sorten<br />

Ysop: Zum einen den blaublühenden<br />

Ysop, der allerdings auch weiße oder<br />

rosa Blüten haben kann. Und dann den<br />

Zwergysop, der einen kompakteren<br />

Wuchs hat. Damit ist für ihn auch der<br />

Pflegeaufwand kleiner. Zwergysop gibt<br />

es nicht zur Aussaat, sondern lediglich<br />

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41


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Eine Oase der Gemütlichkeit<br />

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eine Oase der Gemütlichkeit gibt es seit kurzem in lüneburg-Goseburg zu bestaunen.<br />

Die möbler von 1001-Sommer.de habe Ihre Ausstellung um eine große Außenfläche<br />

erweitert <strong>und</strong> bieten auf nun über 800 Quadratmetern eine der größten <strong>und</strong><br />

<strong>schön</strong>sten Präsentationen an wetterfesten möbeln für Terrasse, Garten <strong>und</strong> Wintergarten.<br />

Seit über drei Jahren schätzen die K<strong>und</strong>en – die nicht nur aus Lüneburg, sondern aus dem<br />

gesamten Umland <strong>und</strong> aus Hamburg den Weg zu den Spezialisten in die Goseburg finden –<br />

die fre<strong>und</strong>liche <strong>und</strong> kompetente Beratung sowie den exzellenten Service der Lüneburger<br />

Firma. Lassen Sie auch Sie sich inspirieren! Besuchen Sie die Ausstellung in der Boecklerstraße<br />

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42 42


43<br />

DasTeam von 1001 Sommer hilft Ihnen,<br />

Ihren Traumgarten zu gestalten<br />

Es ist Brombeerzeit<br />

Kochen Sie doch einmal Ihre eigene Marmelade! Das macht Spaß,<br />

schmeckt lecker <strong>und</strong> selbst gemachte Marmelade ist außerdem<br />

ein <strong>schön</strong>es Geschenk für liebe Menschen.<br />

Das schlichteste Rezept ist wirklich ganz einfach: Die gepflückten<br />

Beeren waschen <strong>und</strong> abwiegen. Dann in einen Topf geben <strong>und</strong> dieselbe<br />

Menge Zucker zugeben. Das alles aufkochen <strong>und</strong> anschließend<br />

langsam vor sich hinköcheln lassen. Zwischendurch immer<br />

wieder umrühren, nach zwei-drei St<strong>und</strong>en eine kleine Menge auf<br />

einem Tellerchen erkalten lassen. So wird die Konsistenz geprüft.<br />

Wenn die Marmelade die richtige Streichfähigkeit erreicht hat,<br />

kann sie in Gläser gefüllt werden. Das Ganze dauert so etwa drei<br />

bis vier St<strong>und</strong>en. Wer nicht so viel Zeit <strong>und</strong> Geduld aufbringen<br />

möchte, kann Gelierzucker verwenden. Davon etwa die Hälfte des<br />

Gewichtes der Beeren nehmen. Die Masse mit dem Stampfer zerkleinern,<br />

aufkochen <strong>und</strong> schon nach drei bis vier Minuten kann der<br />

Geliertest ausgeführt werden. Der Saft einer Zitrone verfeinert<br />

den Geschmack der Marmelade ebenso wie die kleingehackten<br />

Blätter von Zitronenmelisse. Wer möchte kann auch Cidre oder<br />

Rotwein um 300 ml) zugeben.<br />

Die Marmelade in Schraubgläser füllen <strong>und</strong> diese fünf Minuten auf<br />

dem Kopf stehen lassen. Fertig ist die Sommerleckerei!<br />

Gartengestaltung<br />

Teichanlagen<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo./Die./Do./Fr.<br />

8.30-12.30 Uhr <strong>und</strong> 15 - 18 Uhr<br />

Mittwoch 14 -18 Uhr<br />

Samstag 8.30-13 Uhr<br />

An Sonn- <strong>und</strong> Feiertagen<br />

geschlossen.<br />

Tel. 04131/5 07 20<br />

Fax 04131/5 93 90<br />

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August<br />

auf Markisen <strong>und</strong><br />

Sonnenschutz<br />

43


Foto: ©derateru/pixelio.de<br />

Erneuerbare Energie<br />

Deutsche planen größtes<br />

Solarkraftwerk aller Zeiten<br />

ein Konsortium von 20<br />

deutschen Konzernen will<br />

eine Solaranlage für r<strong>und</strong><br />

400 milliarden euro in der<br />

afrikanischen Wüste aufstellen.<br />

Sie soll in zehn<br />

Jahren den ersten Strom<br />

liefern <strong>und</strong> in der lage<br />

sein, 15 Prozent des europäischen<br />

Strombedarfs zu<br />

decken. An der Spitze der<br />

<strong>In</strong>vestoren-Gruppe steht<br />

die münchener Rück.<br />

Das Projekt gilt laut „SZ“ als eine der größten privaten Ökostrom-<strong>In</strong>itiativen aller Zeiten.<br />

Trotz Wirtschaftskrise will das Konsortium damit den Kampf gegen den Klimawandel vorantreiben<br />

<strong>und</strong> sich weltweit an die Spitze der grünen Technologie stellen. Das Milliardenprojekt<br />

Desertec solle vor allem beweisen, dass sich Strom auf diese Weise auch wirtschaftlich<br />

produzieren lässt.<br />

An der Spitze der Gruppe steht der weltgrößte Rückversicherer Münchener Rück. „Wir<br />

wollen eine <strong>In</strong>itiative gründen, um in den nächsten zwei bis drei Jahren konkrete Umsetzungspläne<br />

auf den Tisch zu legen“, sagte Vorstand Torsten Jeworrek. Bereits am 13. Juli<br />

kamen die Firmen demnach zur konstituierenden Sitzung in München zusammen.<br />

Der Zusammenschluss führender Wissenschaftler, Politiker <strong>und</strong> Manager verfolgt die Idee<br />

afrikanischen Solarstroms schon seit Jahren. Bislang aber ließ sich kein Großprojekt in Afrika<br />

realisieren. Mittelfristig sollen auch europäische <strong>und</strong> nordafrikanische Partner für das<br />

ehrgeizige Projekt gewonnen werden.<br />

Mit dem Milliardenprojekt wollen die Unterzeichner das ungeheure Energiepozenzial in den<br />

Wüsten südlich des Mittelmeeres erschließen. Denkbar seien Solarkraftwerke an mehreren<br />

Standorten in Nordafrika. Die Kraftwerke bündeln über Spiegel Sonnenlicht, erhitzen Spezialöl<br />

<strong>und</strong> wandeln dessen Wärme in Wasserdampf für den Antrieb von Turbinen um. Damit<br />

unterscheiden sie sich von Photovoltaik-Anlagen, die Strom direkt produzieren.<br />

Das Projekt soll sich langfristig selbst tragen, braucht aber am Anfang eine gewisse <strong>In</strong>vestitionssicherheit,<br />

zum Beispiel eine Abnahmegarantie. Wettbewerbsfähig soll die Anlage in<br />

zehn bis 15 Jahren sein. Kritiker äußerten sich skeptisch zu dem Projekt <strong>und</strong> befürchten die<br />

gleiche Abhängigkeit wie beim Öl beim Bau dieser Anlagen in politisch instabilen Ländern.<br />

Zudem gebe es noch keine Stromnetze, die diese Strommengen transportieren könnten.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich sei es aber richtig, Solarstrom dort zu produzieren, wo es am günstigsten ist.<br />

Quelle: money.de<br />

44 44


45<br />

Zu 100 Prozent emmissionsfrei<br />

Heizen mit der Sonne im ganzen Jahr?<br />

Das geht. Die durch Öl- oder Gas erzeugte heizwärme <strong>und</strong><br />

Warmwasserversorgung ist teuer <strong>und</strong> wird in Zukunft noch<br />

teurer. eine sinnvolle Alternative sind Solaranlagen.<br />

Jedoch während bei einer Solaranlage die Energie der Sonne<br />

hauptsächlich in den Sommermonaten möglich ist, ist mit dem<br />

Betrieb der Wärmepumpe eine ganzjährige Nutzung der kostenfreien<br />

Sonnenergie möglich.<br />

Wie das geht? Eine Wärmepumpe gewinnt den größten Teil der für<br />

die Beheizung eines Gebäudes notwendigen Energie aus der Umwelt,<br />

das heißt aus dem Erdreich, dem Gr<strong>und</strong>wasser <strong>und</strong> der Luft.<br />

Die Umwelt stellt hierbei einen Energiespeicher dar, der durch die<br />

Sonnenenergie das ganze Jahr gespeist wird. Eine Wärmepumpe<br />

nutzt somit nicht die Sonnenenergie, wenn sie scheint, sondern<br />

zapft die in der Umwelt gespeicherte Sonnenenergie an <strong>und</strong> das<br />

auch im Winter, wenn die Sonne nicht scheint.<br />

Halb so viel Kosten für Heizung<br />

<strong>und</strong> Warmwasser<br />

Wieviel Geld spart man mit dem Betrieb einer Wärmepumpe?<br />

Durch den Betrieb einer Wärmepumpe können die Kosten für die<br />

Raumbeheizung <strong>und</strong> Warmwasserbeheizung um zirka 50% gegenüber<br />

einer Energieversorgung durch Öl oder Gas gesenkt werden.<br />

Ist der Betrieb einer Wärmepumpe zukunftssicher?<br />

Wärmepumpen setzen auf Strom als zukunftssichere<br />

Antriebsenergie – mit einem positiven Nebeneffekt: Durch den<br />

bereits seit Jahren forcierten Einsatz von regenerativen <strong>und</strong> neu<br />

entwickelten Erzeugungsmethoden bei der Stromproduktion verbessert<br />

sich die Umweltbilanz der Wärmepumpe von Jahr zu Jahr.<br />

Wird ein regenerativer Strommix verwendet, arbeitet die Wärmepumpe<br />

sogar CO 2 – frei.<br />

Die klassische Raumheizung mit fossilen Energieträgern trägt<br />

dagegen durch die Verbrennung von Öl oder Gas erheblich zum<br />

Schadstoffausstoß bei. Aufwendige Abgasreinigungsmaßnahmen,<br />

wie in modernen Kraftwerken üblich, sind bis heute nicht verfügbar.<br />

So stößt zum Beispiel die durchschnittliche Ölheizung eines<br />

Einfamilienhauses pro Jahr zirka 4000 kg des Treibhausgases CO 2<br />

aus. Eine vergleichbare Gasheizung kommt immerhin auf zirka<br />

3000 kg CO 2 jährlich.<br />

Anders die Wärmepumpe: Da sie zirka 75 Prozent der Heizenergie<br />

direkt aus der Umwelt bezieht, fällt ihre Umweltbilanz günstiger<br />

aus. Vor Ort heizen Wärmepumpen 100 Prozent emissionsfrei.<br />

Wir danken Dipl. <strong>In</strong>g. Frank Günther für diesen Beitrag.<br />

Funktionsschema Wärmepumpe<br />

Umweltwärme 3/4 + Endenergie/Strom 1/4<br />

= Nutzwärme 4/4<br />

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45


Im Fokus: Heizkosten sparen<br />

<strong>und</strong> die Umwelt entlasten<br />

eigentlich ist es eine simple Rechnung:<br />

Wer zu hause in umweltfre<strong>und</strong>liche<br />

Technik zur Wärmegewinnung investiert,<br />

spart Geld. Die Frage ist nur, ab<br />

welchem Zeitpunkt.<br />

Unser Hunger ist riesig: <strong>In</strong>nerhalb eines Jahres<br />

verbraucht der Mensch so viele fossile<br />

Brennstoffe, wie der Planet Erde in 500 000<br />

Jahren sorgsam angelegt hat. Kein W<strong>und</strong>er,<br />

dass ein Ende dieser Ressourcen längst absehbar<br />

ist. Die Zukunft liegt also in erneuerbaren<br />

Energien. Aus Quellen, die nach<br />

unseren Maßstäben nie versiegen: Sonne,<br />

Wind, Wasser, Biomasse <strong>und</strong> Erdwärme.<br />

Für grüne Energiesysteme sprechen viele<br />

gute Gründe. Mit Ökostrom <strong>und</strong> Co nehmen<br />

wir den Kampf gegen den Klimawandel auf,<br />

gegen schmelzende Polkappen <strong>und</strong> verheerende<br />

Wetterkatastrophen. Wir verringern<br />

die Abhängigkeit von Kohle, Erdöl <strong>und</strong> Erdgas<br />

sowie von deren Lieferanten. Und wir<br />

sorgen für beruhigende Aussichten, selbst<br />

wenn die Energiepreise immer weiter steigen.<br />

Denn umweltfre<strong>und</strong>liche Technologien<br />

sparen langfristig bares Geld.<br />

Erneuerbare Energien sind aber nicht nur<br />

GEWINNEN SIE NEUE ENERGIE.<br />

FÜR IHR ZUHAUSE.<br />

Sache der Strom- <strong>und</strong> Gaslieferanten. Für<br />

private Immobilienbesitzer gibt es ein<br />

breites Angebot, um selbst Energie zu gewinnen:<br />

Solarkollektoren, Wärmepumpen<br />

sowie verschiedene Brennöfen – Pelletkessel,<br />

Hackschnitzelanlagen oder Scheitholzvergaserkessel.<br />

Ob Neubau oder Renovierung: Welche<br />

Technik die optimale Wirkung erzielt, muss<br />

im Einzelfall geprüft werden. Hausbesitzer<br />

sollten sich deshalb stets vom Fachmann<br />

detailliert beraten lassen, um die beste Lösung<br />

für sich zu finden.<br />

Wesentlich ist dabei natürlich die Frage der<br />

Wirtschaftlichkeit: <strong>In</strong> welchem Zeitraum<br />

amortisiert sich die <strong>In</strong>vestition? Wie viel<br />

Geld spare ich langfristig? Welche Zuschüsse<br />

erleichtern die Anschaffung? Auch das<br />

erklärt der Fachmann gerne konkret.<br />

Eine ausführliche Beratung erhalten Sie<br />

etwa bei Raab Karcher in Lüneburg. Der<br />

Baufachhändler bietet nicht nur den neuesten<br />

Stand der Technik, sondern auch<br />

qualifizierte Ansprechpartner für all Ihre<br />

Energiefragen. Damit nicht nur die Umwelt<br />

entlastet wird, sondern auch der Geldbeutel.<br />

Die Energie der<br />

Sonne <strong>und</strong> der<br />

Erde gleichzeitig<br />

nutzen<br />

Solargeo-energiesystem erzeugt Wärme<br />

aus verschiedenen Quellen<br />

Wenn schon zu Hause Öko-Energie gewinnen,<br />

dann konsequent. Eine Maxime,<br />

nach der das innovative Roth Solargeo-<br />

Energiesystem funktioniert. Dabei wird<br />

nicht nur die unerschöpfliche Energie der<br />

Sonne angezapft, sondern auch die im heimischen<br />

Garten vorkommende Erdwärme.<br />

Die Bausteine des Hybdrid-Systems: Solarkollektoren,<br />

Sole/Wasser-Wärmepumpe<br />

<strong>und</strong> Solargeo-Registerstation. Das System<br />

arbeitet also mit vereinten Kräften <strong>und</strong><br />

ist damit extrem effizient. Der Einbau der<br />

umwelt- <strong>und</strong> budgetfre<strong>und</strong>lichen Technik<br />

ist mit relativ geringem Aufwand möglich –<br />

beim Neubau <strong>und</strong> beim Bestandsbau. Ausführliche<br />

Beratung zu den Solargeo-Systemen<br />

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<strong>In</strong> den letzten Jahren haben sich die energiepreise kontinuierlich stark verteuert.<br />

Bei den vorhandenen energievorkommen <strong>und</strong> der drohenden Verknappung fossiler<br />

Brennstoffe wird diese Verteuerung voraussichtlich auch in den kommenden Jahren<br />

anhalten. Die führenden Weltorganisationen gehen jedenfalls davon aus <strong>und</strong><br />

leider gibt es auch keinen Zweifel an diesen Aussagen.<br />

Durch eine kluge Entscheidung für intelligente <strong>und</strong> zukunftssichere Heiztechnik können Sie<br />

die Kosten absenken. Der Energiemanager ist das flexibelste <strong>und</strong> <strong>und</strong> energiesparendste<br />

System, das Ihnen Zukunftssicherheit <strong>und</strong> Unabhängikeit bietet.<br />

Stellen Sie sich vor, Sie entscheiden sich für eine Gasheizung. Nach fünf Jahren möchten<br />

Sie gerne umrüsten auf Pellets. Mit einer herkömmlichen Gasheizung wäre die Umrüstung<br />

sehr kostenintensiv <strong>und</strong> aufwendig. Bei einer Gasheizung mit dem Energiemanager Solvis-<br />

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47


PR-<strong>In</strong>fo<br />

Gelungenes Event in Breetze<br />

Zu einer messe für erneuerbare energien lud die Firma Stuhlmacher<br />

kürzlich ein. Viele Gäste waren gekommen, um sich<br />

über das vielfältige Angebot zu informieren.<br />

ein highlight der Veranstaltung war die Vorstellung der neuen<br />

miniwindkraftanlage. Der interessierte Besucher hatte die<br />

möglichkeit, sich eine musteranlage anzuschauen <strong>und</strong> sich nähere<br />

Details dazu von kompetenten Fachleuten erklären zu<br />

lassen.<br />

Neu<br />

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i Windkraftanlagen Erneuerbare Energie<br />

Neu<br />

!<br />

Mini Windkraftanlagen Neu<br />

!<br />

Die Mitarbeiter der Firma Stuhlmacher informierten die Besucher<br />

der Messe über den Einsatz von Photovoltaik-Anlagen. Sie boten<br />

neben einer kostenlosen Beratung <strong>und</strong> der Erstellung einens Angebotes<br />

die komplette Planung, Lieferung des Materials <strong>und</strong> der<br />

<strong>In</strong>stallation der Anlage an. Die Firma Stuhlmacher übernimmt auch<br />

die Antragstellung beim Netzanbieter. Selbstverständlich ist sie danach<br />

auch für die Wartung der Anlage zuständig <strong>und</strong> erstellt Ertragsprognosen.<br />

Neu<br />

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Mini Windkraftanlagen Mini Windkraftanlagen 48 48


49<br />

Solarstrom, Windkraft <strong>und</strong> vieles mehr<br />

Auf der Messe konnten die K<strong>und</strong>en die Erträge<br />

aus Ihren vorhandenen Solarstromanlagen<br />

mittels visueller Datenübermittlung<br />

überprüfen lassen.<br />

Das Angebotsspektrum der Firma Stuhlmacher<br />

umfasst außerdem die <strong>In</strong>stallation<br />

von Elektroanlagen, die Altbauinstallation,<br />

die baubiologische <strong>In</strong>stallation sowie die Energieberatung.<br />

Auf einem Kunsthandwerkermarkt konnten<br />

die Besucher in einem vielfältigem<br />

Angebot stöbern. Sie schauten einem<br />

Korbflechter, einer Spinnerin <strong>und</strong> einer<br />

Schmiedin bei der Arbeit zu <strong>und</strong> erwarben<br />

unter anderem w<strong>und</strong>er<strong>schön</strong>e handgefertigte<br />

Seidentücher, Kerzen, Gartenartikel<br />

oder Glasschmuck. Auch dem Hofladen mit<br />

Produkten aus der Region konnte ein Besuch<br />

abgestattet werden.<br />

49


Neu: die thermodynamische<br />

Heizungsrevolution<br />

Die Außenluft liefert kostenlose energie! Jetzt können Sie bis<br />

zu 60 Prozent Ihrer Betriebskosten sparen <strong>und</strong> dabei den Kohlendioxyd-Ausstoß<br />

um 80 Prozent gegenüber einer konventionellen<br />

heizungsanlage senken. Die effizienz-lösung für Altbau,<br />

bei Neubau, Umbau oder Ausbau.<br />

Die Anlage ist die perfekte Alternative:<br />

es spielt keine Rolle, ob das haus mit Radiatoren, Fußbodenheizung<br />

oder gemischt ausgestattet ist: THERMODYN+ ist flexibel<br />

<strong>und</strong> passt sich dem Wärmebedarf an.<br />

Luft gibt es überall auf der Erde <strong>und</strong> diese enthält unbegrenzt Energie!<br />

Jetzt können Sie damit bis zu 60 Prozent Ihrer Betriebskosten<br />

sparen <strong>und</strong> dabei den Kohlendioxyd-Ausstoß sogar um 80 Prozent<br />

gegenüber einer konventionellen Heizungsanlage senken: Die THER-<br />

MODYN+ setzt ganz neue Maßstäbe für den sparsamen Umgang<br />

mit Energie.<br />

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<strong>und</strong> informieren Sie sich näher:<br />

Staatlich gefördert<br />

Wärmepumpe reduziert<br />

CO -Ausstoß <strong>und</strong> spart Energie<br />

2<br />

(djd/pt). R<strong>und</strong> 2,3 Tonnen Kohlendioxid verursacht im Durchschnitt <strong>jeder</strong> B<strong>und</strong>esbürger<br />

pro Jahr durch seine Heizung <strong>und</strong> die Warmwassererzeugung. Die<br />

Umstellung auf das Heizsystem Wärmepumpe etwa, das staatlich anerkannt erneuerbare<br />

Energien nutzt, ist daher ein Schritt, der sich für die Umwelt ebenso<br />

rechnet wie für Bauherren <strong>und</strong> Hausbesitzer.<br />

Die CO -Emissionen liegen nach Angaben des B<strong>und</strong>esverbandes Wärmepumpe<br />

2<br />

(BWP) e.V. ebenso wie die Betriebs- <strong>und</strong> Verbrauchskosten deutlich unter denen<br />

anderer Heizsysteme (mehr unter www.waermepumpe.de). „Ich halte es für absolut<br />

richtig, solche erneuerbaren Energien massiv zu unterstützen <strong>und</strong> in den<br />

Markt zu bringen“, gibt sich Ex-Umweltminister Klaus Töpfer überzeugt, der aus<br />

diesem Gr<strong>und</strong> auch die Schirmherrschaft der Wärmepumpen-Aktionswochen<br />

vom 25.04. bis 10.05.2009 übernommen hat. Der Staat fördert den Einstieg in<br />

die umweltfre<strong>und</strong>liche Zukunftstechnik mit Zuschüssen <strong>und</strong> zinsbegünstigten<br />

Krediten, so dass sich der Ein- oder Umstieg auf die Wärmepumpentechnik<br />

noch schneller amortisiert.<br />

50 50


51<br />

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Bei Abu Dhabi entsteht die<br />

erste Null-Emissions-Stadt der Welt<br />

Die Ölscheichs setzen sich an die Spitze des Klimaschutzes. <strong>In</strong> der<br />

Wüste entsteht die modernste Öko-City, berichtet P.M. MAGAZIN in<br />

der aktuellen Ausgabe 07/2009.<br />

Masdar wird die erste Null-Emissions-Stadt der Welt. Sonne <strong>und</strong><br />

Wind liefern den Strom. Futuristische Hightech-Gondeln ersetzen<br />

Autos. Eine raffinierte Kühlung macht Klimaanlagen überflüssig. Vor<br />

den Toren der Öl-Metropole Abu Dhabi, der Hauptstadt der Vereinigten<br />

Arabischen Emirate, klotzen Bulldozer <strong>und</strong> Kettenbagger<br />

die Retortenstadt Masdar City in den steinigen, trockenen Boden.<br />

Masdar wird die erste Null-Emissions-Stadt der Welt. Sonne <strong>und</strong><br />

Wind liefern den Strom, futuristische Hightech-Gondeln ersetzen<br />

Autos <strong>und</strong> eine raffinierte Kühlung macht Klimaanlagen überflüssig.<br />

Schon 2016 sollen hier 50 000 Menschen leben <strong>und</strong> das ehrgeizige<br />

Projekt der Region den Weg ins Nach-Öl-Zeitalter ebnen.<br />

„Masdar ist ein Projekt, ein Labor, aus dem andere Länder der Welt<br />

lernen können. Von dieser Stadt geht derzeit eine ungeheure Kraft<br />

aus, die in die Welt ausstrahlen wird“, erklärt Alexander Rieck vom<br />

Fraunhofer-<strong>In</strong>stitut für Arbeitorganisation in Stuttgart, der sich<br />

auf energiesparende Gebäudetechnik spezialisiert hat. Noch weiß<br />

niemand, ob Masdar tatsächlich ein Erfolg wird. Nicholas Stern,<br />

Wirtschaftswissenschaftler <strong>und</strong> internationaler Experte zum Thema<br />

Klimawandel, sieht es so: „Masdar ist real, <strong>und</strong> es zeigt, dass<br />

es Leute gibt, die konstruktiv vorausschauen. Ich bin sehr optimistisch.“<br />

Autos wird man hier vergeblich suchen. Die werden von den<br />

Chefarchitekten an den Rand der Stadt in Parkhäuser verbannt. Für<br />

eine Stadt am arabisch-persischen Golf ist das völlig neu. Im nahen<br />

Abu Dhabi schieben sich täglich Tausende von Nobelkarossen über<br />

die vier-, sechs- <strong>und</strong> achtspurigen Stadtautobahnen – Bentleys,<br />

Bugattis, Ferraris oder Porsches. Doch damit ist in Masdar Schluss.<br />

Während arabische Städte, vor allem Dubai, mit immer größeren<br />

Bauwerken wie dem gerade erst errichteten höchsten Gebäude der<br />

Welt, dem 818 Meter hohen Burj-Dubai-Wolkenkratzer, protzen,<br />

glänzt Masdar durch technische Finesse.<br />

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Siegreiche Klimadetektive<br />

Spartipp für jeden Monat<br />

21 Gr<strong>und</strong>schulklassen in hansestadt <strong>und</strong> Bürgermeister Eduard Kolle, gemeinsam Klimadetektiv - zuhause <strong>und</strong> in der Schule.<br />

landkreis lüneburg beteiligten sich am mit Horst Bergmann, Geschäftsführer der <strong>In</strong> ihrer Familie gingen die Kinder Spartipps<br />

Umweltwettbewerb „Klimadetektive“. hiesigen Karstadtfiliale, die Preise. Ange- zu den Themen Stromverbrauch, Heizen<br />

Zu gewinnen gab es Geld für die Klasschoben wurden die „Klimadetektive“ von <strong>und</strong> Lüften, Abfall <strong>und</strong> Wasser nach. Sie<br />

senkasse <strong>und</strong> eine Nacht im lüneburger der Gesellschaft für Abfallwirtschaft Lü- überprüften anhand von Fragebögen in<br />

KARSTADT Kaufhaus.<br />

neburg mbH (GFA), der Klimawerk Energie- 592 Haushalten, welche Spartipps bereits<br />

agentur sowie Hansestadt <strong>und</strong> Landkreis umgesetzt werden <strong>und</strong> in welchen Be-<br />

<strong>In</strong> Hansestadt <strong>und</strong> Landkreis Lüneburg wa- Lüneburg. „Die erarbeiteten Ergebnisse reichen noch nachgebessert werden kann.<br />

ren die Drittklässler als Klimadetektive auf der Klimadetektive waren klasse. <strong>In</strong>sgesamt Zudem sammelten die „Klimadetektive“<br />

Tour. Das Ziel: Energie sparen, Abfall sortie- sind 640 Euro in die Klassenkassen geflos- Vorschläge zum Energie- <strong>und</strong> Wasserspa-<br />

0001275605 ren, Ressourcen erscheint in P11 schonen, am 14.06.2007 das : Klima schüt- : sen,“ : so Hubert Ringe, Geschäftsführer ren in ihren Schulen. Die Ergebnisse stellten<br />

zen <strong>und</strong> dabei Geld für die Klassenkasse <strong>und</strong> der GFA. Zudem spendierte Karstadt den sie der Schulleitung vor <strong>und</strong> besprachen<br />

eine Nacht im Karstadt Kaufhaus gewinnen.<br />

21 dritte Klassen mit 438 Schülern beteiligten<br />

sich am Umweltwettbewerb "Klimadetektive".<br />

Neun von ihnen holten sich einen<br />

Preis. Im Glockenhaus verlieh Lüneburgs<br />

Auftragsnummer: 0001275605<br />

AuftragsPosition: 1<br />

ersten Preis für das Wettbewerbmodul „Kli- mit ihr, welche Energie- <strong>und</strong> Wasserspar-<br />

Wir möchten uns<br />

makalender“: Eine Nacht auf diesem im Kaufhaus Wege für maßnahmen schnell realisierbar sind.<br />

die ganze Klasse. herzlich bei<br />

• <strong>In</strong> einem Zeitraum von unseren vier Monaten K<strong>und</strong>en wurde Kalender <strong>und</strong> Parcours<br />

<strong>und</strong> Geschäfts-<br />

jedes Kind der teilnehmenden partnern für Klassen die zum<br />

Immer Feuer <strong>und</strong> Flamme<br />

langjährige<br />

Verb<strong>und</strong>enheit<br />

bedanken.<br />

Die Klimadetektive bastelten mit Feuereifer<br />

Klimakalender, die für jeden Monat<br />

des Jahres einen Spartipp enthalten. Ergänzend<br />

sorgte ein Erlebnisparcours für<br />

Spiel, Spaß <strong>und</strong> Spannung. Der Parcours<br />

offenbart durch interessante Versuche,<br />

warum Strom <strong>und</strong> Wasser kostbare Güter<br />

sind. Prämiert wurden die Klassen, die die<br />

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meisten Haushalte unter die<br />

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Lupe nahmen <strong>und</strong> dies anhand vollständig<br />

ausgefüllter Spartippfragebögen dokumentierten.<br />

Weitere Preise gab es für die<br />

besten Vorschlagslisten zum Energie- <strong>und</strong><br />

www.g-brandenburg.de info@g-brandenburg.de Wassersparen in der Schule <strong>und</strong> für die kreativsten<br />

Klimakalender. Die Klimakalender<br />

werden in den Sommerferien bei Karstadt<br />

®<br />

ausgestellt. „Ich fand den Wettbewerb<br />

wirklich gut <strong>und</strong> sehr motivierend für die<br />

Kinder“, sagt Katrin Barth, Referendarin an<br />

der Gr<strong>und</strong>schule Häcklingen. „Das Engage-<br />

21365 Adendorf Dieselstraße 3<br />

ment der Lehrkräfte <strong>und</strong> Kinder war großartig.<br />

Die Bewusstseinschaffung durch das<br />

Telefon: (04131) 18490 Fax 18 71 94<br />

Projekt hat den aktiven Klimaschutz ein<br />

großes Stück vorangebracht“, so Karen<br />

E-Mail: info@hartmann-elektro.de www.hartmann-elektro.de<br />

Gehrke von der KLIMAWERK Energieagentur,<br />

die das Projekt „Klimadetektive“ ent-<br />

52 wickelte <strong>und</strong> durchführte.<br />

52<br />

• Ihre Wünsche – unsere Umsetzung<br />

• Notdienst auch an<br />

Wochenenden <strong>und</strong><br />

Feiertagen<br />

PV ANLAGEN


53<br />

Baubiologie<br />

Großmann<br />

<strong>In</strong> der vorigen Ausgabe von haus<br />

<strong>und</strong> hof äußerte sich die Baubiologin<br />

<strong>und</strong> Schimmelsachverständige Kornelia<br />

Großmann zu dem Thema: Um welche<br />

Belastungen geht es in Ihrer Wohnung<br />

oder Ihrem haus? Speziell ging sie auf<br />

die Belastungen, die durch elektrosmog<br />

<strong>und</strong> mobilfunkstrahlung auf uns wirken<br />

ein. <strong>In</strong> diesem Beitrag geht es um die<br />

Auswirkungen von erdstrahlen <strong>und</strong> um<br />

Schimmelpilze.<br />

erdstrahlen / Wasseradern<br />

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Teil 2<br />

Seit Urzeiten sind die Menschen daran gewöhnt<br />

<strong>und</strong> können gut damit leben. Genauso<br />

lange schützte man aber auch seinen<br />

Schlafplatz. Dieser sollte belastungsfrei<br />

sein. <strong>In</strong>stinktiv suchte man zum Schlafen<br />

den richtigen Platz. Wer es nicht selbst<br />

konnte fragte weise Männer <strong>und</strong> Frauen,<br />

fragte Schamanen, Medizinmänner oder<br />

Priester. – <strong>und</strong> heute?<br />

Nachweislich seit 4.000 Jahren beschäftigt<br />

sich die Menschheit mit Wasseradern <strong>und</strong><br />

Erdstrahlen. Doch lange Zeit wurde dem<br />

überlieferten Wissen in unserer Zeit keine<br />

Beachtung geschenkt. Langsam setzt<br />

allerdings ein Umdenkprozess ein. Immer<br />

Unser Tipp für<br />

unsere Leser<br />

<strong>Ges<strong>und</strong></strong>es Wohnen – <strong>Ges<strong>und</strong></strong>es Leben<br />

Ihre <strong>Ges<strong>und</strong></strong>heit<br />

ist uns wichtig<br />

mehr Menschen wollen wissen, was dran<br />

ist am Glauben an die Strahlung aus dem<br />

Erduntergr<strong>und</strong> <strong>und</strong> das, obwohl oder vielleicht<br />

auch gerade, weil die moderne wissenschaftliche<br />

Forschung nach wie vor die<br />

Existenz von Erdstrahlung als unbewiesen<br />

bezeichnet. Spricht man von Erdstrahlen,<br />

meint man oft die Wasserader. Diese Einschränkung<br />

ist nicht richtig, denn es existieren<br />

mehrere Arten von Erdstrahlung.<br />

Fachlich korrekt werden sie als natürliche<br />

Stör- <strong>und</strong> Reizzonen, beziehungsweise geopathische<br />

Störungen bezeichnet.<br />

Schimmel<br />

Schimmelpilze sind überall wo es feucht<br />

ist, auch wenn sie oft nicht zu sehen sind.<br />

Wenn sie erst einmal sichtbar sind, dann ist<br />

es schon sehr schlimm. Wärme <strong>und</strong> Feuchtigkeit<br />

sorgen dafür, dass die Schimmelpilze<br />

sich explosionsartig vermehren. Schimmel<br />

bildet sich oft in kalten Zimmerecken, hinter<br />

Möbeln oder Vorhängen. Es entstehen<br />

größere Pilzgeflechte, welche unterschiedlich<br />

im Aussehen sind. Bekannt sind cirka<br />

250.000 Arten. Glücklicherweise sind diese<br />

nicht alle für uns Menschen schädlich. Leider<br />

aber ein großer Teil derjenigen Arten,<br />

Wenn Sie in einem ges<strong>und</strong>en Raumklima<br />

ohne Schimmelpilzentwicklung leben<br />

möchten, dann sollten Sie mehrmals<br />

täglich für wenige minuten die Fenster<br />

ganz öffnen. Gekippte Fenster reichen<br />

dafür nicht aus.<br />

...<strong>und</strong> kostet nicht mehr<br />

als ein guter Farbfernseher.<br />

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e-mail: aut@zentralsauger.de<br />

die sich, bei für sie günstigen Bedingungen,<br />

bei uns in der Wohnung gerne ansiedeln.<br />

Die Gefahr, die vom Schimmel ausgeht, wird<br />

immer deutlicher. Andererseits zieht der<br />

Schimmel im Zuge der verbesserten Wärmeisolierung<br />

immer mehr in unsere Wohnungen.<br />

Schwierig wird es, wenn aufgr<strong>und</strong><br />

unzureichender Lüftung die Luftfeuchtigkeit<br />

ansteigt <strong>und</strong> auf kühlen Flächen<br />

Schwitz- oder Kondenswasser auftritt. Gefördert<br />

wird dies oft durch bauliche Mängel.<br />

Dies sind zum Beispiel eine ungleichmäßige<br />

Dämmung <strong>und</strong> Wärmebrücken. Bei<br />

Schimmelbefall sollte immer die Ursache<br />

beseitigt werden.<br />

Baubiologisch Wohnen bedeutet ges<strong>und</strong>es<br />

Wohnen. Eine baubiologische Hausuntersuchung<br />

verfolgt das Ziel Belastungen <strong>und</strong><br />

Risiken ganzheitlich zu vermeiden.<br />

Wir – das Team von K. Großmann – stehen<br />

Ihnen zu allen Fragen des ges<strong>und</strong>en<br />

Wohnens zur Verfügung.<br />

Schimmel in der Wohnung kann zu ernsthaften<br />

<strong>Ges<strong>und</strong></strong>heitsproblemen führen.<br />

Am häufigsten sind Schimmelpilzallergien,<br />

die typische Beschwerden wie<br />

Niesanfälle, Augenbrennen, Atemnot,<br />

husten <strong>und</strong> Schnupfen hervorrufen.<br />

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53


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Nach dem wir das Buch „handwerker-Knigge“ von Umberta<br />

Andrea Simonis gelesen hatten, waren wir begeistert von der<br />

Idee, die <strong>In</strong>halte des Buches unseren mitarbeitern weiter zu<br />

vermitteln. Gedacht – Getan: ein kurzer Anruf bei der Autorin<br />

des Buches, <strong>und</strong> zwei Seminarblöcke waren gebucht. Extra<br />

aus Süddeutschland eingeflogen kam der erfahrene Dozent<br />

herr Kaa mit seinem Schauspielkollegen.<br />

Serie Schimmel<br />

Handwerker-Knigge<br />

beim Sanierungsservice<br />

Mitarbeiter des Sanierungsservice bei der Theorie...<br />

Die <strong>In</strong>halte des Handwerker-Knigge wurden mit Rollenspielen an<br />

die Sanierungstechniker <strong>und</strong> Handwerker des Sanierungsservice<br />

Küpper vermittelt. So konnten sich die Mitarbeiter unseres Unternehmens<br />

in einzelne Situationen hineinversetzen <strong>und</strong> lernten, angemessen<br />

<strong>und</strong> korrekt zu reagieren.<br />

Von der richtigen Begrüßung über den Bestandsschutz bis hin zum<br />

Abräumen einer sauberen Baustelle stand alles auf dem Lehrplan,<br />

54 54


55<br />

...<strong>und</strong> in der Praxis.<br />

was unsere alltägliche Arbeit ausmacht. Besonders der Umgang mit unzufriedenen<br />

K<strong>und</strong>en war eine Herausforderung, die alle Mitarbeiter herausragend<br />

gemeistert haben. Dabei kam unseren Mitarbeitern insbesondere die langjährige<br />

Erfahrung in unserem Unternehmen zugute.<br />

Das Bild vom „neuen“ handwerker<br />

Die Geschäftsleitung vom Sanierungsservice möchte mit dieser Schulung das<br />

Bild vom „neuen“ Handwerker prägen <strong>und</strong> zeigen, dass es möglich ist, zufriedene<br />

K<strong>und</strong>en auf der ganzen Linie zu halten. Vom „neuen“ Handwerker wird die<br />

fachliche Qualifikation als selbstverständlich erwartet. Im Seminar haben die<br />

Mitarbeiter gelernt, wie wichtig es ist, dem K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Betroffenen auch alle<br />

notwendigen <strong>In</strong>formationen so zu übermitteln, daß der K<strong>und</strong>e sich <strong>jeder</strong>zeit in<br />

unsere Aktivitäten eingeb<strong>und</strong>en fühlt <strong>und</strong> Vertrauen zu unseren Maßnahmen<br />

aufbauen kann. Unsere Mitarbeiter stärken so die k<strong>und</strong>enorientierte Dienstleistung<br />

in der Schadensanierung – denn zufriedene K<strong>und</strong>en sind unser Ziel.<br />

Testen Sie uns.<br />

Havarieschaden<br />

an mittelalterlichen Schuhen<br />

Das Bild<br />

vom „neuen“<br />

Handwerker<br />

Hilfe holte sich der Händler der Lederschuhe beim<br />

Sanierungsservice. Eine Partie mit mittelalterlichen<br />

Schuhen sollten mit wirtschaftlichem Erfolg<br />

noch rechtzeitig in den Verkauf gebracht werden.<br />

Falsche Lagerung während des Transportes im<br />

Container haben zu einem grossen Schaden geführt.<br />

Die Schuhe wurden in feuchten <strong>und</strong> muffig<br />

riechenden Kartons beim Sanierungsservice angeliefert.<br />

Teilweise waren die Schuhe mit einem oberflächlichem<br />

Schimmelpilz belegt.<br />

<strong>In</strong> der Sanierungsmanufaktur wurden die Schuhe<br />

zuerst von den beschädigten Kartons befreit <strong>und</strong><br />

mittels eines Hepa-<strong>In</strong>dustriestaubsaugers abgesaugt.<br />

Im zweiten Arbeitsgang haben wir die<br />

Schuhe mit einem speziellen Reinigungsmittel <strong>und</strong><br />

einem Wirkstoff gegen erneuten Schimmelpilzbefall<br />

gereinigt <strong>und</strong> anschließend geruchsbehandelt.<br />

Die Geruchsbehandlung gestaltete sich schwierig,<br />

da der Schimmelpilzgeruch sehr stark den Schuhen<br />

anhaftete. Hier kam dann unser spezieller Geruchsneutralisator<br />

zum Einsatz. Nach einer Bearbeitungszeit<br />

von einer Woche konnten die Schuhe<br />

vom Sanierungsservice in neuen Kartons verpackt,<br />

beschriftet <strong>und</strong> wie neu unsere Sanierungsmanufaktur<br />

zum Händler verlassen.<br />

55


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www.baars-bedachungen.de<br />

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www.dasholzbauteam.de<br />

www.manzke-gmbh.de<br />

www.dachdecker-eggers.de<br />

www.firma-stueben.de<br />

paul.thiede@t-online.de<br />

www.raabkarcher.de<br />

sachverstaendigerun-bleckede@web.de<br />

www.nestbauer.de<br />

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daniel-hanke@t-online.de<br />

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tietje.elektro@t-online.de<br />

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info@helmut-klose.de<br />

www.schwich.de<br />

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56 56


12:49 Seite 36<br />

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57<br />

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www.architektin-bloetz.de<br />

www.dach-boettcher.de<br />

www.hatesohl.de<br />

www.haus-doktor.de<br />

www.sanierungsservice.de<br />

www.baubiologie-uelzen.de<br />

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www.tischlerei-korittke.de<br />

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www.zimmerei-koehler-wallat.de<br />

www.malerhouse.de<br />

www.maler-stolze.de<br />

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zimmereifeldmann@web.de<br />

mario-szameit@arcor.de<br />

daniel-hanke@t-online.de<br />

hildebrandt-dt@t-online.de<br />

www.dachdecker-eggers.de<br />

www.groefke.com<br />

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Horst <strong>Jäger</strong><br />

Geschäftsleitung<br />

Christine Kohnke<br />

Teamleiterin Grafik+Satz<br />

Gunter Spielvogel<br />

Redaktion/Medienberater<br />

Regina Reichenbach<br />

Verwaltung<br />

Bernhard Eggers<br />

Redakteur<br />

Michael Beetz<br />

Teamleiter Webdesign<br />

Kerstin Buhr<br />

Medienberaterin<br />

Lars <strong>Jäger</strong><br />

Webdesign/Red.Online Zeitung<br />

Sprechen Sie uns an<br />

Markus Kaminski<br />

Leitung Wort/Bild<br />

Gudrun Beuster<br />

Grafik+Satz<br />

Simone Schwarz<br />

Mediendesignerin<br />

Martin Liebenberg<br />

Programmierung, Administration<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber & Verleger<br />

<strong>Jäger</strong> <strong>Medienverlag</strong><br />

<strong>In</strong>haber: Horst <strong>Jäger</strong><br />

Auf den Metten 37a<br />

21391 Reppenstedt<br />

Tel. 0 41 31 / 6 84 47 92<br />

Fax 6 84 47 95<br />

<strong>In</strong>ternet:<br />

www.jaeger-medienverlag.de<br />

www.werbung-satz.de<br />

www.die-regionale-messe.de<br />

www.die-regionale-zeitung.de<br />

E-mail: info@jaeger-medienverlag.de<br />

Redaktion:<br />

Horst <strong>Jäger</strong> (v.i.S.d.P.).<br />

Christine Kohnke (ck)<br />

Bernhard Eggers (be)<br />

Kerstin Buhr (kb)<br />

Markus Kaminski (mk)<br />

Satz/ Layout:<br />

Christine Kohnke<br />

Gudrun Beuster<br />

Agentur Werbung+Satz<br />

Tel. 0 41 31/ 6 84 47 92<br />

0 58 26 / 83 57<br />

Anzeigen/ Vertrieb/ Verwaltung:<br />

Horst <strong>Jäger</strong>, Bernhard Eggers,<br />

Regina Reichenbach, Kerstin Buhr,<br />

Markus Kaminski, Gunter Spielvogel,<br />

Jutta Dewner<br />

Druck:<br />

Silberdruck, Am Waldstrauch 1<br />

34266 Niestetal<br />

Telefon: 05 61/ 5 20 70<br />

Fax: 05 61/ 5 20 07 20<br />

Haus + Hof erscheint 2-monatlich.<br />

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Es gilt die Anzeigenpreisliste Nummer 2/2008<br />

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Erscheint im 6. Jahrgang<br />

© Copyright 2005 für eigens gestaltete Anzeigen<br />

<strong>und</strong> Texte beim Verlag. Nachdruck <strong>und</strong> Vervielfältigung<br />

(auch auszugsweise) sowie Wiedergabe<br />

durch Film, Fernsehen, R<strong>und</strong>funk sowie<br />

Speicherung auf elektronischen Medien nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung des Verlages.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder<br />

Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />

Angaben zu Maßen, Farben, Materialien,<br />

Gewichten <strong>und</strong> Preisen sowie die genannten<br />

Adressen oder Bezugsquellen sind ohne<br />

Gewähr.<br />

Weitere Regional - Ausgaben in:<br />

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- Düsseldorf - Essen - Frankfurt/Darmstadt -<br />

Hannover - Koblenz/Siegen - München -<br />

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