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gestaltung • Grabanlage und - Jäger Medienverlag

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Klimawandel<br />

Jörn Ehlers, WWF<br />

Alt <strong>und</strong> Neu<br />

in bester Harmonie<br />

Energiebewusst<br />

<strong>und</strong> gemütlich<br />

KOSTENLOS<br />

www.jaeger-medienverlag.de<br />

Aktuell<br />

Seite 32<br />

Ausgabe 6/2009 <strong>•</strong> 6. Jahrgang <strong>•</strong> Großraum Lüneburg / Harburg + Lüchow-Dannenberg + Uelzen<br />

Bauen, Wohnen & Leben in der Region<br />

Das regionale Magazin für<br />

Bauen, Wohnen & Leben<br />

Seite 21<br />

Seite 39<br />

Thermografie<br />

Gesünder leben mit Baubiologie<br />

Planung<br />

Jetzt<br />

Seite 45<br />

Seite 26<br />

#<br />

Ihr Spezialist für<br />

Garten- & Forstgeräte<br />

Rasenmäher·Motorsägen·Gartengeräte<br />

Sägekettenhaftöl 5 Liter = 12€<br />

Garten-Technik Kwiatek<br />

Elba 4 · 21365 Adendorf<br />

Tel. 0 41 31/180 700<br />

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1


2<br />

Warmes Licht für<br />

Ihren Garten...<br />

Mit LED-Beleuchtung von Rainpro<br />

LED-Lampen sind äußerst sparsam im Energieverbrauch. Beispielsweise<br />

gibt eine 12 Volt LED-Lampe mit einer Leistung von<br />

nur 12,4 Watt in etwa so viel Licht wie eine herkömmliche 230<br />

Volt Glühlampe mit einer Leistung von 100 Watt. Bisher war es<br />

allerdings kaum möglich, damit gute Lichtergebnisse in der Gartenbeleuchtung<br />

zu erzielen, da LED-Licht von vielen Menschen<br />

als zu kaltes Licht empf<strong>und</strong>en wird.<br />

Wir haben die Lösung!<br />

Rainpro verwendet die neueste Warmlicht-LED-Technik in Verbindung<br />

mit einer speziellen Optik zur optimalen Lichtergiebigkeit. –<br />

Lassen Sie sich von Ihrem Garten verzaubern! Diese einzigartige<br />

Innovation beeindruckt auch die letzten Skeptiker, denn jetzt<br />

kann das Kunstwerk Garten auch in der Nacht so richtig in Szene<br />

gesetzt werden. Hinzu kommen zwei weitere Vorteile aus ökologischer<br />

Sicht: Die Lebensdauer von LED-Lampen beläuft sich auf<br />

zirka 40.000 Betriebsst<strong>und</strong>en. Das sind – legt man eine tägliche<br />

Betriebszeit von vier St<strong>und</strong>en zugr<strong>und</strong>e – immerhin etwa 27<br />

Jahre. Außerdem enthalten LED-Lampen keine Schadstoffe wie<br />

beispielsweise das hochgiftige Quecksilber, welches in herkömmlichen<br />

Energiesparlampen enthalten ist.<br />

Etablierte GaLaBauer haben das Marktsegment „Gartenbeleuchtung“<br />

längst für sich entdeckt. Sparen Sie Energie <strong>und</strong> verwirklichen<br />

Sie gleichzeitig Ihre Gartenträume – mit der Wegbeleuchtung<br />

als auch der gestalterischen Akzentbeleuchtung mit LED<br />

von Rainpro.<br />

Schützenstr. 5<br />

21407 Deutsch Evern<br />

Tel.: 0 41 31 / 97 99 0<br />

info@rainpro.de<br />

www.rainpro.de


HausEingang<br />

Vorsätze für<br />

2010<br />

Die Preise purzelten wie nie – 0%-Finanzierung schallte es aus allen Ecken. Dinge<br />

die wir gar nicht brauchen, wurden durch die 0%-Finanzierung auf einmal<br />

erreichbar.<br />

Wirtschaftwachstum, mantramäßig wiederholter Heilsbringer unserer Mächtigen,<br />

die Bank aus Leidenschaft wirbt wieder um unsere Gunst. Die Schere<br />

zwischen Arm <strong>und</strong> Reich klappt immer weiter auf, unsere Mächtigen betreiben<br />

Lobby <strong>und</strong> Klientelpolitik. Auch die Ges<strong>und</strong>heit wird immer mehr zu einer Sache<br />

des Geldbeutels!<br />

So hört man es überall im Land.<br />

Hoffnungslos? Es ändert sich doch nichts?<br />

Nein: Hört doch mal hin, leise <strong>und</strong> besonnene Töne gibt es überall. Mahnende,<br />

besonnene <strong>und</strong> verantwortungsbewusste Menschen. Vereine <strong>und</strong> Gruppen, die<br />

uns abseits vom Mainstream an andere Werte als Geld, Erfolg <strong>und</strong> Wachstum<br />

erinnern wollen. Einige von ihnen finden Sie in der online Zeitung unter www.<br />

die-regionale-zeitung.de unter den regionalen Vereinen.<br />

Ich habe mir vorgenommen, diesen Menschen mehr zu lauschen als den Nachrichten.<br />

Ich wünsche mir eine Veränderung der Presse, damit ich in „meiner“ Tageszeitung<br />

oder in den Abendnachrichten auch mal die leisen <strong>und</strong> besonnenen<br />

Töne hören kann. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein ges<strong>und</strong>es, gutes <strong>und</strong><br />

leises Jahr 2010.<br />

Ihr Horst <strong>Jäger</strong><br />

Die wieder einmal „überraschend“ schnell gekommende<br />

Weihnachtszeit ist auch in diesem<br />

Jahr viel zu schnell vorbei gegangen. Hoffentlich<br />

konnte sich der eine oder andere von Ihnen<br />

ein wenig vor der „ich bin doch nicht blöd“ Berieselung<br />

schützen.<br />

„ Wenn‘s alte Jahr gut<br />

war, Mensch freue Dich<br />

auf‘s neue.<br />

War‘s aber schlecht, ja<br />

dann erst recht!“<br />

(Söder)<br />

Ausweg Insolvenz<br />

Seite 18<br />

Urlaub zuhause<br />

Seite 29<br />

Titelfoto<br />

djd/SimCO2<br />

Bio-Tanken<br />

Seite 34<br />

Inhalt<br />

Titelthema<br />

Seite 4<br />

§<br />

Thermografie<br />

Seite 45<br />

3


4<br />

titelthema<br />

„Bauen <strong>•</strong> Heizen <strong>•</strong> Leben mit Holz <strong>und</strong> Sonne“<br />

Das Buller-Ofen Musterhaus in Scharnebeck<br />

©<br />

Die Handwerksbetriebe Kolodzy Baumanufaktur<br />

aus Artlenburg <strong>und</strong> Buller-<br />

Ofen GmbH aus Lüneburg haben nach<br />

zungssystem aus hochwertigen Schamotte-Elementen.<br />

Damit wird die Heizwärme<br />

gespeichert <strong>und</strong> besonders effektiv ver-<br />

Vom Bauschild über das Richtfest bis zur<br />

Fertigstellung nur 3 Monate<br />

gemeinsamer Planung zusammen ein teilt.<br />

sehr interessantes Musterhaus gebaut. Die Innenwände sind mit Lehmtrockenbau-<br />

Unter dem Motto „Bauen <strong>•</strong> Heizen <strong>•</strong> Leplatten <strong>und</strong> farblich gestaltetem Lehmputz<br />

ben mit Holz <strong>und</strong> Sonne“ ist in Scharne- verkleidet. Dies zusammen sorgt für ein<br />

beck, Bardowicker Str. / Ecke Hinter der sehr angenehmes, ges<strong>und</strong>es Raumklima.<br />

Lübbelau eine schmucke Schwedenvilla Im Buller-Ofen Musterhaus wurde nach nur<br />

als ökologisch-ökonomisches Niedrigen- 2 Tagen Bauzeit auf der Baustelle am 5.<br />

ergiehaus entstanden.<br />

Juli 2006 Richtfest gefeiert. Bereits Ende<br />

September war das Haus bezugsfertig <strong>und</strong><br />

Gebaut als Zimmermannshaus natürlich aus kann nun auch besichtigt werden. Neben<br />

Holz (Holzständerkonstruktion) <strong>und</strong> mit ei- den technischen Komponenten der Solarnem<br />

spezifi schen Energiebedarf (KfW 40) <strong>und</strong> Holzheizung werden auch hochwerti-<br />

deutlich unter den aktuellen Anforderunge, individuelle Ofen- <strong>und</strong> Kaminanlagen in<br />

gen der Energieeinsparverordnung (EnEV). der Ausstellung gezeigt.<br />

Das Haus<br />

Nicht<br />

wird nur mit den erneuerbaren<br />

nur<br />

En- Eine<br />

für<br />

Besichtigung<br />

Couch-Potatoes<br />

des Hauses <strong>und</strong> der<br />

ergien Solar- <strong>und</strong> Holzwärme beheizt. Dazu Ofenausstellung kann immer am Don-<br />

ist eine thermische Solarkollektoranlage nerstag von 14 bis 18 Uhr oder nach<br />

(12 qm), ein automatischer Holzpellet-Kes- Absprache unter Tel. 04131 / 390021<br />

sel sowie ein Kachelofen als Wärmequellen (Buller-Ofen) erfolgen.<br />

eingebaut Geesthacht worden. (mk) Es Im gibt Zusammenspiel sie tatsächlich, die- die Harten unter uns. raturen natürlich. Das muss gar nicht so verkehrt sein, wenn man<br />

ser<br />

Renoviert<br />

drei Komponenten<br />

wird, wenn<br />

ist<br />

Zeit<br />

das<br />

ist!<br />

ganze<br />

Das macht<br />

Jahr<br />

gerade zu dieser<br />

über für Warmwasser <strong>und</strong> wohlige Raum-<br />

BAU Jah- - MANUFAKTUR<br />

die Zeit nutzt, das Eine oder Andere (auch gedanklich) gründlich<br />

reszeit so richtig Freude. Was für ein Erfolgserlebnis, wenn vorzubereiten.<br />

wärme gesorgt, ohne klimaveränderndes<br />

man mit dem Presslufthammer den gefrorenen Boden für die<br />

CO zu produzieren. KOLODZY<br />

2 neue Zuwegung bezwungen hat - welch Gefühl von Freiheit, Ziertapete hinter dem großen Schrank?<br />

Die Wärmeverteilung im Haus erfolgt über<br />

ein<br />

bei<br />

besonderes<br />

Minusgraden<br />

Fußbodendas<br />

Dach<br />

<strong>und</strong><br />

abzudecken.<br />

Wandhei-<br />

Und dann erst die Bew<strong>und</strong>erung<br />

von Nachbarn <strong>und</strong> Passanten, wenn die beschla- „Einfache“ Malerarbeiten lohnen bereits ein ganzes Bündel von<br />

genen Fenster keinen Zweifel daran lassen, dass hier mit blau- Überlegungen. Gab es da nicht ganz bestimmte Tapeten, Strukturgefrorenen<br />

Fingern eiskalte Tapete mit schockgefrorenem putze, Fliesen, Natursteinverkleidungen, für die man sich in anderer<br />

Tapetenkleister ihrem angedachten Zweck zugeführt werden. Umgebung spontan aber heftig begeistert hat? Sollen die Möbel so<br />

Eigenheimzulage weg? Für stehen bleiben uns (hinter dem kein großen Schrank Problem<br />

macht die Ziertapete<br />

Geben wir doch zu, die meisten von uns wissen das nicht zu schät- nicht wirklich viel Sinn)? Und wenn die alte Schicht einmal runter ist<br />

zen. Die haben keinen Presslufthammer, dafür aber kindische - gibt es vielleicht ein paar Lichtschalter oder Steckdosen, die längst<br />

+++ Angebote 2007 +++ Angebote 2007 +++ Angebote 2007 +++<br />

Angst, dass winterliche Dachdeckerei im nächsten Schneeregen für einen praktischeren Platz fällig sind?<br />

versinkt. Den Genuss, mit kaltverkleisterten Fingern nach zehn Tapetenbahnen<br />

eine Zigarette Wir erstellen im Schneesturm für Sie ganz indivi- zu rauchen, haben „So<strong>und</strong>“ planen Gerne können Sie sich von uns erstellte<br />

sich auch noch nicht duell für sich auf entdeckt. Sie zugeschnittene Was für eine Ein- Welt!<br />

Häuser im Kreisgebiet anschauen. Falls<br />

<strong>und</strong> Mehrfamilienhäuser.<br />

Unser aktuelles Angebot : Sie vorhaben, Ihr jetziges Haus an die<br />

Roman Ahke von RAE-Akustik in Lüneburg geht noch einen Schritt<br />

Bei Neubau eines Einfamilienhau-<br />

Holzrahmenbau – Ausbau- geänderten Wärmevorschriften anzu-<br />

Gründliche Vorbereitung<br />

weiter. Für den gehobenen Wohnbereich sind die Zeiten zusammenses<br />

gibt es für jedes im Haushalt<br />

häuser ab 90.000 Euro. passen: Wir unterbreiten Ihnen gerne<br />

gewürfelter HiFi-Komponenten sicher vorbei - aus technischen <strong>und</strong><br />

lebende Kind 2.000 Euro Rabatt.<br />

ein Angebot, wie auch Sie von den<br />

Aber genau für diesen „Notfall“ ist diese Ausgabe gedacht. Diese optischen Gründen. Aber wo<br />

Für eine Photovoltaikanlage von<br />

neuen,<br />

sollen<br />

vom<br />

Abspielgeräte<br />

Staat geförderten<br />

oder LautspreEner-<br />

Zeitgenossen schwelgen lieber im Warmen in ihren Ideen,<br />

ca. 11 qm gibt es 1.500 Euro Rabatt. (Diese Anlage Lassen wälzen Sie cher sich anschließend beraten! stehen? gieeinspargrogrammen, Kann der „So<strong>und</strong>“ eventuell profi schon tieren so<br />

Einrichtungs- <strong>und</strong> Gestaltungswünsche <strong>und</strong> planen in groben Zügen geplant werden, dass nach erfolgtem<br />

reicht aus, um Ihr Einfamilienhaus bei normalem Ver-<br />

können. Selbstverständlich Innendesign keine störenden erledigen<br />

www.4brueder.de<br />

brauch<br />

Renovierung<br />

mit Strom<br />

oder<br />

zu<br />

Umbau<br />

versorgen)<br />

– dann bei gemütlicheren Außentempe- Gerätschaften im Raum herumstehen? wir auch alle Gegebenenfalls anderen Zimmer-, kann Dach- sogar<br />

decker- <strong>und</strong> Maurerarbeiten für Sie.<br />

die 4brueder<br />

Bauunternehmung<br />

Schlüsselfertiges Bauen<br />

An- <strong>und</strong> Umbauten<br />

Altbausanierung<br />

Fachwerkhäuser<br />

04139 / 695745<br />

Sassendorfer Ring 46<br />

21522 Hohnstorf/Elbe<br />

28 Fax. 04139 / 69 69 421<br />

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www.4brueder.de<br />

Alles aus<br />

einer Hand...<br />

Monkey Business - Fotolia.com


Gedankenspiele, die<br />

einfach Spaß machen<br />

die Verkabelung so geplant werden, dass sie dezent (<strong>und</strong> komplett)<br />

in der Raum<strong>gestaltung</strong> „verschwindet“. Hier lohnt es sich, beizeiten<br />

den Rat des Fachmannes einzuholen.<br />

Keine „zwangsläufige“ Badeinteilung<br />

Ähnliche Überlegungen lohnen sich unbedingt bei der Badplanung.<br />

Die früher einmal zwangsläufige Einteilung (oft durch die Lage der<br />

Anschlüsse diktiert) ist ein Denkmodell von gestern. Bereits das<br />

industriell vorgehaltene Angebot an Funktionselementen macht<br />

derlei Beschränkungen weitgehend überflüssig. Badprofis gestalten<br />

auch kleinere Räumlichkeiten komplett neu. Da werden mit Nischen<br />

optische Trennungen geschaffen, mit innovativen Wannenformen<br />

Großzügigkeit suggeriert <strong>und</strong> mit praktischen - aber dekorativen -<br />

Einzelelementen Blickfänge geschaffen.<br />

Beim Licht nicht aufhören<br />

Diese Gestaltung macht selbst beim Licht nicht Halt. Zum Hängeschränkchen<br />

über dem Waschbecken mit der sparsamen, ökologisch<br />

korrekten Leuchtstoffröhre gibt es attraktive Alternativen.<br />

Die bieten dann nicht nur mehr Platz <strong>und</strong> eine bessere Raumausnutzung,<br />

sie verbreiten auch noch mehr Atmosphäre. Für die Orchidee<br />

<strong>und</strong> die kleine Kerze auf dem Badewannenrand ist dann immer noch<br />

genug Platz...<br />

Alte Schätzchen zu entdecken<br />

Auch im Außenbereich gibt es eine Fülle von Anregungen, den<br />

optischen Eindruck nach seinem persönlichen Geschmack zu gestalten.<br />

Dabei müssen die Attribute „pflegeleicht“ <strong>und</strong> „ganzjährig<br />

blühend“ übrigens nicht zwingend zu kurz kommen. Bevor Bagger<br />

<strong>und</strong> Spaten aber mit der Arbeit beginnen - wer einen (richtig) alten<br />

Garten hat, kann sich ja mal mit der ursprünglichen Architektur seiner<br />

Anlage beschäftigen. Vielleicht gilt es da ein altes Schätzchen<br />

wieder zu beleben.<br />

Unser Paket an Adressen <strong>und</strong> Kontakten<br />

Mit diesen Denkanstößen im Hinterkopf freut man sich schon auf<br />

Tage mit Schmuddelwetter. Da kann man sich in aller Ruhe in seine<br />

persönlichen Planungen vertiefen, Ideen entwickeln <strong>und</strong> verwerfen.<br />

Man hat aber auch Gelegenheit, sich fachlichen Rat zu holen <strong>und</strong> bei<br />

unseren Partnern die Ausstellungen oder die Referenzobjekte zu<br />

besuchen. Diese Ausgabe bietet dazu ein ganzes Paket an Adressen<br />

<strong>und</strong> Kontakten<br />

Meyerholz<br />

Baumschule <strong>•</strong> Friedhofsgärtnerei<br />

<strong>•</strong> Gartenplanung <strong>und</strong> -<strong>gestaltung</strong><br />

<strong>•</strong> <strong>Grabanlage</strong> <strong>und</strong> -pflege<br />

<strong>•</strong> Pflanzenverkauf<br />

Inh. Arnd Martens<br />

<strong>•</strong> Geschenkideen Celler Str. 28 <strong>•</strong> 29525 Uelzen<br />

Tel. 05 81 / 7 31 24 <strong>•</strong> Fax 7 90 18<br />

meyerholz-baumschule@arcor.de<br />

Foto Wasser <strong>und</strong> Wärmetechnik Lauenburg GmbH<br />

Zwingende Raumaufteilung<br />

war gestern!<br />

Pellet- <strong>und</strong><br />

Stückholzkessel<br />

Küchenhexe<br />

Kamin + Kachelofen<br />

auch mit Zentralheizungsanschluss<br />

WENDAWATT<br />

Marschtorstraße 58<br />

Dannenberg<br />

� (0 58 61) 85 20<br />

5<br />

Auftrag<br />

Auftrag


6<br />

Den Traum vom Eigenheim erfüllt immer öfter ein Haus mit Geschichte.<br />

Foto: djd/Bauherren-Schutzb<strong>und</strong> e.V.<br />

Hauptstraße 6 · 21442 Toppenstedt<br />

Tel. 04173 / 51 43 0<br />

www.holzbau-westermann.de<br />

titelthema<br />

Unabhängige Beratung<br />

kann auch bei Sanierung<br />

viel Ärger ersparen<br />

Häuslekäufer<br />

überflügeln<br />

Häuslebauer<br />

(djd/pt). Schon seit Jahren geht der Trend vom Häuslebauer<br />

zum Häuslekäufer. Nach einer aktuellen Infratest-Analyse<br />

u.a. im Auftrag der Landesbausparkassen liegt der Anteil<br />

von Transaktionen im Bestand derzeit bei r<strong>und</strong> 56 Prozent,<br />

während der Neubau auf einen Anteil von 44 Prozent zurückgefallen<br />

ist. Im Vergleich zu 2003 ist der Anteil der Transaktionen<br />

im Bestand um fünf Prozentpunkte gestiegen.<br />

Die Erwerber einer gebrauchten Immobilie verbinden den Kauf<br />

oft mit einer Modernisierung, im Schnitt 32.000 Euro geben sie<br />

nach Angaben der Landesbausparkassen dafür aus. Wie im Neubau<br />

erspart die Beratung durch einen unabhängigen Bauherrenberater<br />

auch in der Sanierung unnötigen Ärger. Denn Fehler in<br />

der Planung <strong>und</strong> Baumängel sind hier ebenfalls eher die Regel als<br />

die Ausnahme.<br />

Die Schäden bei Mängeln in der Altbausanierung sind nach einer<br />

gemeinsamen Studie des Instituts für Bauforschung e.V. (IFB) <strong>und</strong><br />

des Bauherren-Schutzb<strong>und</strong> e.V. sogar noch höher als im Neubaubereich.<br />

Mit 62 Prozent lag das Gros der Schäden im Neubau unter<br />

5.000 Euro, im Altbau blieben dagegen nur 33 Prozent darunter,<br />

der Rest lag darüber, selbst Schäden über 50.000 Euro waren<br />

mit einem Anteil von fast acht Prozent keine Seltenheit.<br />

Ein unabhängiger Berater kann frühzeitig eingreifen, wenn eine<br />

Behebung von Mängeln noch mit vergleichbar geringem Aufwand<br />

möglich ist. Berateradressen <strong>und</strong> Infos: www.bsb-ev.de<br />


Onlineprogramm unterstützt<br />

energieeffizientes Bauen<br />

<strong>und</strong> Sanieren<br />

Das eigene Haus<br />

am Rechner<br />

entwerfen<br />

(djd/pt). Energieeinsparverordnung, Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz,<br />

Energieausweis: Immer neue Verordnungen <strong>und</strong> Gesetze<br />

verwirren, Bauherren <strong>und</strong> Modernisierer in spe. Die Energieeffizienz<br />

des Gebäudes ist aber auch für seinen künftigen Wert entscheidend <strong>und</strong><br />

bestimmt die späteren Unterhaltskosten. Das junge Unternehmen von<br />

vier Würzburger Hochschulabsolventen aus den Fachbereichen Architektur,<br />

Betriebswirtschaft, Wirtschaftsinformatik <strong>und</strong> Informatik hat sich das Ziel gesetzt,<br />

Bauherren den Einstieg in die Planung ihres Traumhauses erheblich zu erleichtern.<br />

Ein online nutzbares Programm mit dem Namen Simco2 macht es auch Nicht-<br />

Architekten möglich, ein Haus dreidimensional am Bildschirm zu entwerfen <strong>und</strong> Varianten<br />

durchzuspielen.<br />

Das Programm, das unter anderem vom B<strong>und</strong>esministerium für Wirtschaft <strong>und</strong> Technologie <strong>und</strong> der Europäischen Union gefördert wird,<br />

unterstützt den Nutzer auch bei der Auswahl von Baumaterialien <strong>und</strong> Bauelementen <strong>und</strong> kalkuliert die ungefähren Baukosten ebenso wie<br />

die zu erwartenden Energiekosten. Die Erstellung eines 3D-Modells erfolgt online - so sind die Daten <strong>und</strong> Informationen im Hintergr<strong>und</strong><br />

immer auf dem aktuellen Stand. Unter www.simco2.de finden Interessierte neben der Möglichkeit, sich kostenlos für die Nutzung des<br />

3D-Planungsprogramms zu registrieren, auch umfassende Informationen sowie ein Baulexikon. Dazu kann ein Energieverbrauchsausweis<br />

für Wohngebäude erstellt werden - für die ersten 100 Nutzer ist dieser Service sogar kostenlos.<br />

Das eigene Haus am Bildschirm planen: Ein neues, kostenloses 3D-Programm erleichtert Bauherren <strong>und</strong> Sanierern<br />

die energieeffiziente Planung. Fotos: djd/SimCO2<br />

Jedes Stück ein Unikat<br />

7


8<br />

Planen Sie Ihren<br />

Mit der Natur lernen – das macht für<br />

viele Gartenfre<strong>und</strong>e den besonderen<br />

Spaß am Garten aus. Immer mehr entdecken<br />

Gartenarbeit darüber hinaus als die<br />

natürlichste Sportart der Welt. Grobe<br />

Fehler lassen sich vermeiden – deshalb<br />

geben wir mit unseren Pflanzen gerne<br />

unsere persönlichen Erfahrungen an<br />

Sie weiter. Eine gute Planung hilft, aus<br />

Ihrem Garten Ihr eigenes <strong>und</strong> einzigartiges<br />

Paradies zu machen.<br />

Bevor es losgeht, sollten Sie sich deshalb<br />

einige Gedanken darüber machen, welche<br />

Pläne Sie mit Ihrem Garten verknüpfen: Wie<br />

viel Zeit möchte ich im Garten verbringen?<br />

Habe ich Freude daran, meine Pflanzen regelmäßig<br />

zu pflegen <strong>und</strong> zu hegen? Oder<br />

hab ich weniger Zeit <strong>und</strong> wünsche mir ei-<br />

titelthema<br />

eigenen Erholungsraum<br />

Gartentipps von Clemens Lübberstedt<br />

nen pflegeleichten Garten? Habe ich Lust<br />

dazu, meine Pflanzen selber aufzuziehen<br />

oder suche ich mir gerne beim Gärtner die<br />

passende Bepflanzung aus? Soll der Garten<br />

vielfältig gestaltet werden <strong>und</strong>/oder eine<br />

praktische Funktion haben, etwa zum Grillen<br />

<strong>und</strong> zum Spielen für die Familie? Möchte<br />

ich den Blumegarten vielleicht mit einem eigenen<br />

Nutzgarten kombinieren?<br />

Denken Sie auch daran, Wege <strong>und</strong> Sitzflächen<br />

einzuplanen. Dort, wo morgens die<br />

Sonne scheint, ist es am Nachmittag womöglich<br />

kühl <strong>und</strong> schattig – also sind mehrere<br />

Sitzplätze von Vorteil. Dies sollte auch<br />

bei der Planung der Terrasse bedacht werden.<br />

Der Stellplatz für die Autos gehört übrigens<br />

ebenfalls mit in die Planung, schließlich soll<br />

die Materialwahl (Holz, Stein, Schüttgut)<br />

sich harmonisch in die Gesamtkomposition<br />

einfügen. Bevor all diese Entscheidungen<br />

getroffen werden, muss ich natürlich<br />

wissen, wie der Boden in meinem Garten<br />

beschaffen ist <strong>und</strong> ob ich ihn auf entsprechende<br />

Bepflanzung einstellen kann <strong>und</strong><br />

sollte. Auch die Gartenbewässerung sollte<br />

bedacht sein, ebenso wie die Möglichkeit,<br />

einen Garten- oder Schwimmteich anzulegen.<br />

Bei all diesen Vorüberlegungen ist die<br />

Beratung durch eine Fachfirma zu empfehlen.<br />

Sie hilft Ihnen, Fehlentscheidungen zu<br />

vermeiden, <strong>und</strong> steht auch bei der Umsetzung<br />

mit Rat <strong>und</strong> Tat zur Seite.<br />

Lesen Sie in unseren kommenden Ausgaben<br />

über Sichtschutz <strong>und</strong> Sonnenschutz<br />

im Garten <strong>und</strong> lassen Sie sich Tipps geben<br />

zur Anlage <strong>und</strong> Pflege von Nutz-<br />

<strong>und</strong> Ziergarten.<br />

© Maslov Dmitry - Fotolia.com


Lebe deinen Traum<br />

– in einem Hein-Wintergarten!<br />

In der Ruhe liegt die Kraft des Menschen – <strong>und</strong> Ruhe erreicht<br />

man durch einen ausgeglichenen Alltag oder durch<br />

Rückzugsorte. Ein solcher ist beispielsweise ein Hein-Wintergarten<br />

– hier kann man sich 365 Tage im Jahr entspannen.<br />

Das Familienunternehmen Glas-Hein wird bereits in der 5. Generation<br />

geführt. Seine Geschichte kann bis in das Jahr 1885<br />

zurückverfolgt werden. Wir bieten ihnen 35 Jahre Erfahrung in<br />

der Herstellung <strong>und</strong> Montage von anspruchsvollen Wintergärten<br />

<strong>und</strong> Überdachungen. Die Herstellung <strong>und</strong> die Montage erfolgt<br />

ausschliesslich durch unsere festangestellten Handwerker<br />

des Glaser-, Metallbauer- <strong>und</strong> Tischlerhandwerks. Qualität wird<br />

bei uns GROSS geschrieben; dokumentiert durch das staatliche<br />

RAL Gütezeichen für unsere Fertigung <strong>und</strong> Montage. Grössten<br />

Wert legen wir auf den Einsatz unserer Belüftungs- <strong>und</strong> Beschattungstechnologie.<br />

Durch Schiebedächer mit regen- <strong>und</strong><br />

einbruchsicherer Streiflüftungsstellung in Verbindung mit einer<br />

innen- oder aussenliegenden Verschattung erreichen wir Temperaturen,<br />

die maximal 10 % über der Aussentemperatur liegen.<br />

Das ist einmalig!<br />

In der kalten Jahreszeit überzeugen unsere Wohnwintergärten<br />

mit einer optimalen Wärmedämmung, die die Anforderungen<br />

der EnEV deutlich unterschreiten. Ich berate Sie gern. Lassen Sie<br />

sich zeigen, dass Ihr Wintergarten nicht nur Ihrer Vorstellung,<br />

sondern auch in der Wirklichkeit realisierbar wird. Kostengünstig,<br />

effizient <strong>und</strong> formschön!<br />

†<br />

Hein Wintergarten<br />

Michael Monitzkewitz<br />

Garstedter Weg 21<br />

21376 Gödenstorf<br />

0 41 72 / 98 75 63<br />

01 51 / 23 42 99 73<br />

www.Hein-Wintergarten.de<br />

Lebe deinen<br />

Traum.<br />

†<br />

Nichts ist für uns unmöglich.<br />

9


10<br />

Kein<br />

Plan<br />

?<br />

Zimmerarbeiten<br />

Dacheindeckungen<br />

Holzrahmenbau<br />

Innenausbau<br />

Altbausanierung<br />

Gebäudeenergieberatung<br />

Holzhandel<br />

21401 Thomasburg<br />

Breetzer Weg 3<br />

Telefon 0 58 59 / 2 12<br />

Telefax 0 58 59 / 5 36<br />

www.schild-holzbau.de<br />

29.02.,<br />

2.03.2008,


Da können wir Abhilfe schaffen:<br />

Wir planen<br />

Ihren Garten!<br />

@<br />

Ob Sie nur einen Teil umgestalten möchten oder ob es sich<br />

um eine Neuanlage handelt – bei uns wird noch ganz individuell<br />

gearbeitet.<br />

Unsere Gartenarchitektinnen beraten Sie vor Ort <strong>und</strong> erarbeiten<br />

mit Ihnen Ihre Wünsche <strong>und</strong> Vorstellungen. Bei uns ist Planung<br />

noch Handarbeit, bei uns entstehen Unikate <strong>und</strong> nicht computergesteuerte<br />

Retortenware. So persönlich wie Sie Ihren Garten<br />

erleben möchten, so maßgeschneidert erarbeiten wir Ihren Gartenplan.<br />

Möchten Sie schon die kommende Freiluftsaison in einer<br />

neuen Umgebung verbringen, dann rufen Sie uns an!<br />

11


12<br />

Frank Gewecke <strong>und</strong><br />

Ulrich Zieseniss GbR<br />

Böhmsholzer Weg 5a<br />

21391 Reppenstedt<br />

Telefon: 04131 671260<br />

Telefax: 04131 671082<br />

www.green-power-led.de<br />

Aus unserer Arbeit berichtet:<br />

LED-Leuchtmittel sind auch in<br />

privaten Haushalten auf dem<br />

Vormarsch. Lesen Sie anbei,<br />

welche Technik wir einem K<strong>und</strong>en<br />

für die Neuinstallation der<br />

gesamten Beleuchtung in seiner<br />

Küche vorgeschlagen <strong>und</strong><br />

umgesetzt haben.<br />

titelthema<br />

Perfekte Beleuchtung –<br />

Weniger Stromverbrauch<br />

Gerade über der Arbeitsplatte in der<br />

Küche sind gute Lichtverhältnisse unerlässlich.<br />

Mit den neuen Leuchtmitteln<br />

von Green Power LED wurden hier mit<br />

den 24er LED-Leuchtmitteln 70 Watt eingespart,<br />

so dass jetzt mit vier Lampen<br />

10 Watt verbraucht werden, wo vorher<br />

80 Watt die Haushaltskasse belasteten.<br />

Aus weniger Energie mehr<br />

Leuchtkraft erzeugen<br />

Die hier verwendeten Leuchtmittel haben<br />

eine Leistungsaufnahme von nur 2,5 Watt<br />

(24er) <strong>und</strong> ersetzen zirka 25 bis 30 Watt<br />

Halogenstrahler. Die 60iger-LED-Leuchtmittel<br />

haben eine Leistungsaufnahme von zirka<br />

1,5 Watt – <strong>und</strong> ersetzen Halogenstrahler<br />

bis 20 Watt. Das Licht bei beiden Varianten<br />

ist hell, warm <strong>und</strong> klar.<br />

Auf LED-Leuchtmittel<br />

umstellen lohnt sich<br />

Der Preis für ein LED-Leuchtmittel (24er)<br />

beträgt 19,95 Euro <strong>und</strong> hat sich in den<br />

meisten Haushalten nach zirka zwei Jahren<br />

amortisiert (bei gleichbleibenden Strompreisen).<br />

Steigt der Strompreis, geht es sogar<br />

noch schneller.


Reif<br />

fürs<br />

Museum?<br />

Noch lange nicht:<br />

Steuerbonus macht<br />

Sanierung lukrativ<br />

Sparen Sie bis zu 1.200 Euro im Jahr<br />

Steigern Sie den Wert Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung <strong>und</strong><br />

verbessern Sie Ihre Wohnqualität – <strong>und</strong> sparen Sie dabei bis zu<br />

1.200 Euro im Jahr. Neue farbige Wohnräume, die Hausfassade<br />

im neuen Glanz oder energiesparende Wärmedämmung – Profitieren<br />

Sie jetzt von der Steuerersparnis für kostengünstige<br />

Malerarbeiten bei der Instandsetzung <strong>und</strong> Modernisierung.<br />

<strong>•</strong><br />

<strong>•</strong><br />

<strong>•</strong><br />

Raum- <strong>und</strong> Fassaden<strong>gestaltung</strong> (Maltechniken, Tapezieren,<br />

Fassadenanstrich)<br />

Aus-/Umbau der Wohnräume, des Badezimmers, des Dachgeschosses<br />

<strong>und</strong> Kellers<br />

Bodenbelagarbeiten (Teppichboden, Parkett, Fliesen)<br />

Streichen/Lackieren von Türen, Fenstern, Heizkörpern<br />

Arbeiten an Dächern, Balkonen, Garagen, Zäunen<br />

Wärmedämmung, Trockenbau, Verputzarbeiten<br />

Aufwendungen für Wartungsarbeiten (jährliche Kontrolle von<br />

Holzbauteilen <strong>und</strong> Fassaden-Check)<br />

Im Privathaushalt (selbst genutztes Einfamilienhaus, Eigentumswohnung,<br />

Mietwohnung) können bis zu 1.200 Euro (oder maximal<br />

20 Prozent von 6.000 Euro) eingespart werden.<br />

„Schöner<br />

Wohnen <strong>und</strong><br />

Steuern sparen<br />

– mit Ihrem<br />

Malermeister.“<br />

Voraussetzungen für den Erhalt des<br />

Steuerbonus sind:<br />

<strong>•</strong><br />

<strong>•</strong><br />

<strong>•</strong><br />

Handwerkerrechnung mit ausgewiesener Mehrwertssteuer.<br />

Arbeitskosten müssen als separater Betrag auf der Rechnung<br />

ausgewiesen sein. Materialkosten oder sonstige gelieferte<br />

Waren sind nicht zu berücksichtigen.<br />

Der Rechnungsbetrag muss auf das Konto des Malerbetriebes<br />

überwiesen werden.<br />

Ein Nachweis durch einen Beleg des Kreditinstitutes in Form<br />

einer Überweisung oder eines Kontoauszuges ist unbedingt<br />

erforderlich.<br />

Ein weiterer Steuerbonus ist möglich, wenn vom Malerbetrieb<br />

auch Reinigungsarbeiten oder Umzugsarbeiten in Anspruch genommen<br />

werden <strong>und</strong> eine getrennte Rechnungsstellung erfolgt.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Malermeister<br />

Thorsten Neidhardt unter Tel. (0 58 26) 12 53 <strong>und</strong> (0 41 31)<br />

24 49 66.<br />

R e s t a u R a t o R i m h a n d w e R k e.V.<br />

13


14<br />

Der Nachbau<br />

eines<br />

Salzewers<br />

für den<br />

Wer Fotos aus der Zeit um die Jahrh<strong>und</strong>ertwende des<br />

Lüneburger Ilmenauhafens betrachtet, findet eine Fülle von<br />

hölzernen Schiffen verschiedener Größen, jedoch gleicher<br />

Bauart vor, das markante Ruder fällt dabei besonders ins<br />

Auge. Und wenn dazu jahrh<strong>und</strong>ertealte Malereien, Stiche oder<br />

Modelle untersucht werden, kann der Betrachter erstaunt<br />

feststellen, dass diese einmastigen Segelschiffe durch Jahrh<strong>und</strong>erte<br />

kaum verändert wurden. Offenbar hatte sich dieser<br />

Schiffstyp als Frachtschiff für Ilmenau <strong>und</strong> Elbe so bewährt,<br />

dass keine Änderung nötig war. Schade nur, dass von der großen<br />

Zahl dieser Schiffe noch im frühen 20. Jahrh<strong>und</strong>ert keines<br />

bis in unsere Zeit überdauert hat.<br />

Altstadtgeschichten<br />

Lüneburger Hansehafen<br />

Das war der Anfang. Nachdem die Werft erbaut war, wurden der Kiel gelegt <strong>und</strong> die Schablonen des<br />

Plattschiffes aufgestellt. Jetzt kann man die Grösse des Ewers sehen.<br />

Bis bald in der<br />

neuen Saison:<br />

März 2010<br />

�<br />

Von Curt Pomp<br />

Der tüchtige Nagelschmied<br />

Im Abräumen von Geschichte war Lüneburg schon immer sehr aktiv,<br />

<strong>und</strong> es ist nur der großen Fülle an Geschichtszeugnissen zu danken,<br />

dass wir heute noch über einen erheblichen Restbestand verfügen.<br />

Dieser allerdings muss immer noch zäh verteidigt werden.<br />

Als ich vor vielen Jahren das erste Mal an Lüneburgs kleinem Flusshafen<br />

stand <strong>und</strong> doch schon etwas über seine lange Geschichte<br />

<strong>und</strong> einstige Bedeutung wusste, fragte ich mich, weshalb die<br />

Lüneburger noch nicht auf die Idee gekommen waren, hier ein<br />

Schiff in das alte Hafenbecken zu legen, um an die alte Hansebetriebsamkeit<br />

zu erinnern.<br />

Später wohnte ich selbst in Lüneburg <strong>und</strong> beschloss, Gleichgesinnte<br />

zu suchen, um meine Idee irgendwie in die Tat umzusetzen. Der lan-<br />

Museumsdorf Hösseringen<br />

Landwirtschaftsmuseum Lüneburger Heide e.V.<br />

Am Landtagsplatz · 29556 Suderburg-Hösseringen<br />

Tel. 05826 / 17 74 · museumsdorf-hoesseringen.de<br />

Öffnungszeiten: Tgl. außer montags von 10 bis 17 Uhr


Das Vorschiff schließt sich. Das Schiffsbauholz wurde fre<strong>und</strong>licherweise<br />

aus den stadteigenen Wäldern geliefert.<br />

ge Kampf gegen die Lüneburger Abrisspolitik nahm mich allerdings<br />

so stark in Anspruch, dass ich erst zum Zeitpunkt der geplanten<br />

Salinenzerstörung auf meine alte Idee zurückkam.<br />

Die vom ALA betriebene Anschub-Rettung der Restsaline, um<br />

daraus ein aktives Industriemuseum zu formen, wurde später<br />

erfolgreich von dem Historiker <strong>und</strong> späterem Museumsleiter Dr.<br />

Christian Lamschus fortgesetzt, mit Ihm hatte ich damals schon<br />

die Schiffsbauträume besprochen. In einem Papier von 1981 wird<br />

die Idee dann erstmalig festgehalten, aber es bedurfte noch eines<br />

Zeitraumes von 28 Jahren, bis sich plötzlich eine Möglichkeit ergab,<br />

meine alte Idee zu realisieren.<br />

Mit dem begeisterten Segler Michael Anders hatte ich viele Jahre<br />

bei der Restaurierung alter denkmalgeschützter Häuser zusammengearbeitet,<br />

er hatte sich als Tischlermeister vor allem mit der<br />

Rettung alter Treppen befasst. Er erzählte mir von einem alten<br />

schönen Ewermodell im Bardowicker Gasthaus „Zum Anker“, ich<br />

hingegen von meinem alten Traum, den Lüneburger Hansehafen<br />

durch den Nachbau eines solchen Frachtseglers wiederzubeleben.<br />

So kamen wir überein, diese Idee sofort weiterzuverfolgen <strong>und</strong><br />

holten Christian Lamschus wortwörtlich mit ins Boot, denn nur<br />

das Salzmuseum konnte der richtige Ort für die Planung eines Salz-<br />

Ewers sein. Es wurde schließlich sogar zum Ort der Schiffswerft<br />

<strong>und</strong> hat dieses interessante Museum noch mehr aufgewertet.<br />

Der ALA konnte sich mit dem Salz-Museum die Kosten teilen, Michael<br />

Anders den Bau des Schiffes übernehmen <strong>und</strong> Christian Lamschus<br />

brachte den Kontakt zu den Stellen in der Stadt Lüneburg<br />

ein, die sich um Jugendliche ohne Perspektiven kümmern. Das wa-<br />

Das Achterschiff mit Ein-<strong>und</strong> Aufbauten nimmt Gestalt an. Die Vielzahl der<br />

breitköpfigen Schmiedenägel wurde vor Ort geschmiedet.<br />

ren die Arge, job-sozial <strong>und</strong> die Volkshochschule. Alle Institutionen<br />

brachten sich wirklich beispielhaft ein <strong>und</strong> das Ganze wurde ein<br />

richtiges Erfolgsmodell.<br />

Nicht zu vergessen, unser Oberbürgermeister wurde Schirmherr<br />

<strong>und</strong> hat uns geeignetes Schiffsbauholz aus den Städtischen Forsten<br />

zur Verfügung gestellt, das war ein ganz wichtiger Anschub.<br />

Und es gab Spenden von Firmen <strong>und</strong> Privatleuten, für die wir sehr<br />

dankbar sind. Heute ist das Schiff fast fertiggestellt <strong>und</strong> sieht an<br />

Land mit seinem aufschießendem Bug eher aus wie ein elegantes<br />

Rennboot als ein biederes Frachtschiff mit Plattboden.<br />

Für die meisten der Jugendlichen hat es entweder eine Lehrstelle<br />

oder eine andere Weiterbildungsmöglichkeit gebracht, <strong>und</strong> für alle<br />

sicher das tolle gemeinschaftliche Gefühl an einer wirklich großartigen<br />

Sache mitgemacht zu haben. Am 27. November wurde der<br />

stolze Ewer nun in dem alten Hansehafen zu Wasser gelassen, natürlich<br />

mit einer entsprechend zünftigen Stapellauffeier.<br />

Aber es sind immer noch Spenden vonnöten, auch dann, wenn das<br />

Schiff schon im Wasser liegt. Es soll mit all den Dingen ausgerüstet<br />

werden, die ein Schiff für die Flussschifferei mit Personenbeförderung<br />

benötigt.<br />

Mein Traum geht weiter: Ich sehe eine ganze Flotte von prächtigen<br />

Traditionsschiffen in unserem Hafen einlaufen, die nur darauf warten,<br />

unsere schöne Stadt auf dem uralten Wasserweg erreichen<br />

zu können. Das würde Lüneburg als wirklich echte Hansestadt auszeichnen<br />

<strong>und</strong> dem Tourismus einen gewaltigen Schub vermitteln.<br />

Und unser neuer Ewer kann als Botschafter für Lüneburg auf seinen<br />

Fahrten für unsere alte Stadt werben.<br />

Die Längseite des Ewers lässt eher an eine schnittige Jacht<br />

als ein behäbiges Frachtschiff der Hansezeit denken.<br />

15


16<br />

Bauen · von a - z komplett<br />

Ein Riester-Bausparvertrag lohnt sich vor allem für Familien. Denn pro Kind gibt es bis zu 300 Euro Zulage im Jahr. Foto: djd/Verband der Privaten Bausparkassen<br />

Eigenheim statt<br />

Miete<br />

(djd/pt). Die meisten jungen Menschen wünschen sich bereits die eigenen vier Wände. Trotz der schwierigen Wirtschaftslage<br />

plant jeder siebte Mieter im Alter zwischen 20 <strong>und</strong> 40 Jahren, innerhalb der nächsten fünf Jahre eine Wohnung zu kaufen oder<br />

ein Haus zu bauen. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag des Verbandes der Privaten Bausparkassen.<br />

„Für viele Bau- <strong>und</strong> Kaufwillige ist Bausparen nach wie vor der erste Schritt ins Wohneigentum“, so der Vorstandsvorsitzende<br />

des Verbandes, Andreas J. Zehnder.<br />

<strong>•</strong> Mit Bausparen in die eigenen vier Wände<br />

Auf die Frage, ob sie gerne eine eigene Immobilie erwerben möchten, antworten die meisten jungen Menschen mit „Ja“. Haupthinderungsgr<strong>und</strong><br />

ist bei 81 Prozent der Befragten der Umfrage zufolge das fehlende Eigenkapital. Ab einem durchschnittlichen Haushaltsnettoeinkommen<br />

von 2.000 Euro im Monat steigt die Bereitschaft zum Eigentumserwerb überdurchschnittlich an. Außerdem setzen viele bei der<br />

Finanzierung auf Bausparen: Im Schnitt hat jeder dritte Mieter heute einen Bausparvertrag. Bei einem monatlichen Nettoeinkommen von<br />

mehr als 3.000 Euro liegt der Anteil bereits bei über 50 Prozent. Der Vorteil dieses soliden Finanzierungsinstruments: Der Sparer kann<br />

fehlendes Startkapital gezielt aufbauen <strong>und</strong> sichert sich bereits mit Vertragsabschluss das günstige Bauspardarlehen. Außerdem sind die<br />

Zinsen fest, ändern sich also bis zur vollständigen Rückzahlung nicht mehr.<br />

„Der Wunsch dieser jungen Menschen ist für den Wohnungsbau ein ermutigendes Signal“, sagt Andreas J. Zehnder. Allerdings weiß laut der<br />

Umfrage jeder Dritte in der Gruppe der 20- bis 40-Jährigen nichts von staatlichen Förderungen zum Eigentumserwerb.


Der Staat spart mit<br />

Wer sich zum Beispiel für einen Riester-Bausparvertrag entscheidet,<br />

profitiert zusätzlich von Fördermitteln. Mit dem Eigenheimrentengesetz<br />

hat der Staat selbst genutztes Wohneigentum<br />

Innenarchitektin <strong>und</strong> Tischlermeisterin<br />

gleichberechtigt in die Altersvorsorge einbezogen. „Das Gesetz gilt<br />

jetzt zwar schon über ein Jahr, aber der Wohn-Riester ist immer<br />

noch eine große Unbekannte <strong>und</strong> der Aufklärungsbedarf hoch“,<br />

bedauert Verbandschef Zehnder. Viele wissen noch nicht, dass es für den Wohn-Riester-Vertrag dieselben Steuervorteile <strong>und</strong> Zulagen wie<br />

für andere Riester-Produkte gibt: bis zu 154 Euro Gr<strong>und</strong>zulage für jeden förderberechtigten Erwachsenen plus bis zu 300 Euro Zulage pro<br />

Kind im Jahr. Um die maximalen Zulagen zu bekommen, muss der Sparer vier Prozent seines sozialversicherungspflichtigen Vorjahreseinkommens<br />

(inklusive der Zulagen) in den Riester-Vertrag einzahlen. Die geförderte Höchstsumme beträgt jährlich 2.100 Euro.<br />

Der Bausparvertrag als solider Finanzierungsbaustein: Damit können schon junge Sparer das Startkapital für die<br />

eigenen vier Wände gezielt aufbauen – <strong>und</strong> sichern sich mit Vertragsabschluss bereits das günstige <strong>und</strong> fest<br />

verzinste Bauspardarlehen.<br />

Foto: djd/Verband der Privaten Bausparkassen<br />

Steffen Werkstätten für Möbel &<br />

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17


18<br />

Von Katrin Wedekind<br />

Der Briefkasten ist wieder voll mit Mahnungen <strong>und</strong> gelben<br />

Briefen vom Gericht, der Gerichtsvollzieher steht vor der Tür<br />

<strong>und</strong> das Inkassobüro ruft an...<br />

Wenn das Geld einfach nicht mehr reicht, wenn keine absehbare<br />

Perspektive für eine durchgreifende Besserung <strong>und</strong> eine<br />

Erledigung der aufgelaufenen Schulden besteht, denken nicht<br />

nur Unternehmer, sondern auch immer mehr Verbraucher<br />

an einen Insolvenzantrag. Zu Recht, denn jede so genannte<br />

„natürliche Person“, d.h. jeder Mensch (in Abgrenzung zu Unternehmen),<br />

der zahlungsunfähig ist, kann die Restschuldbefreiung<br />

durch ein Insolvenzverfahren erlangen. Große Unsicherheit<br />

besteht aber immer noch darüber, wie man zum<br />

einen in das Verfahren hineinkommt <strong>und</strong> zum anderen was<br />

einen dabei erwartet.<br />

Erste Weichenstellung:<br />

Verbraucher oder Unternehmer?<br />

Wer Unternehmer ist oder unternehmerisch tätig war <strong>und</strong> 20 oder<br />

mehr Gläubiger hat oder Verbindlichkeiten aus Arbeitsverhältnissen,<br />

(dazu zählt auch Lohnsteuer oder Sozialversicherung), kann<br />

direkt die sog. Regelinsolvenz bei Gericht beantragen. Das Formular<br />

kann man sich bei Gericht holen oder aus dem Internet herunter<br />

laden.<br />

Für alle anderen steht das Verbraucherinsolvenzverfahren als eine<br />

vereinfachte Variante zur Verfügung. Für diesen Personenkreis hat<br />

der Gesetzgeber jedoch vorgesehen, dass vor einem Antrag bei<br />

Gericht zunächst versucht werden muss, eine außergerichtliche Einigung<br />

mit den Gläubigern zu finden. Nur wenn das gescheitert ist,<br />

welches eine so genannte „geeignete Stelle“ bestätigen muss, steht<br />

der Weg in das Insolvenzverfahren offen.<br />

Außergerichtlicher Versuch zur<br />

Schuldenbereinigung vor der Insolvenz<br />

Die notwendige Hilfe beim außergerichtlichen Einigungsversuch<br />

kann z.B. von einer sozialen Schuldenberatungsstelle, z.B. bei der<br />

Diakonie geleistet werden, von besonders zugelassenen gewerblichen<br />

Beratern <strong>und</strong> nicht zuletzt von Rechtsanwälten. Bei der Auswahl<br />

heißt es bereits Augen auf <strong>und</strong> Kosten prüfen. Manche soziale<br />

Einrichtung arbeitet für 0,- Euro, hat aber u.U. sehr lange Wartezeiten.<br />

Mancher gewerbliche Berater nimmt für den gleichen Fall<br />

vielleicht 2.000,- Euro. Bei Anwälten muss eine Vergütung verein-<br />

§<br />

Bauen · Serie<br />

Zwischen Mut & Verzweiflung<br />

Das Insolvenzverfahren<br />

„Wie wird hier mit mir verfahren?“<br />

bart werden, die allerdings oft sogar günstiger ist als bei gewerblichen<br />

Beratern. Wer ganz wenig Geld zur Verfügung hat, sollte<br />

vor dem Besuch beim Anwalt bei der Beratungshilfestelle seines<br />

Amtsgerichtes anfragen, ob er einen Beratungshilfeschein erhält.<br />

Gelingt dies (die Praxis der Gerichte ist hier regional unterschiedlich),<br />

ist beim Anwalt nur ein Kostenbeitrag von nur 10,- Euro zzgl.<br />

USt. zu zahlen.<br />

Liste aller Gläubiger <strong>und</strong> Überblick zu<br />

Einkommens- <strong>und</strong> Vermögenssituation...<br />

...das braucht der Berater. Er hilft dann, einen Schuldenbereinigungsplan<br />

aufzustellen <strong>und</strong> schlägt diesen den Gläubigern vor. Wo<br />

nichts ist, kann allerdings auch nichts angeboten werden. Ein solcher<br />

sog. „flexibler Nullplan“ löst bei den Gläubigern verständlicherweise<br />

wenig Begeisterung aus <strong>und</strong> wird meist abgelehnt. Manchmal<br />

sind aber Verwandte oder Fre<strong>und</strong>e bereit <strong>und</strong> in der Lage, einen<br />

Betrag zu leihen, wenn damit ein Vergleich mit allen Gläubigern erreicht<br />

werden kann, <strong>und</strong> manchmal können wenigstens nennenswerte<br />

Raten angeboten werden. Sind alle Gläubiger mit dem Schuldenbereinigungsplan<br />

einverstanden, ist ein Insolvenzantrag gar<br />

nicht mehr nötig. Ansonsten erteilt der Berater eine Bescheinigung<br />

über das Scheitern des Einigungsversuches <strong>und</strong> der Insolvenzantrag<br />

kann binnen 6 Monaten gestellt werden.<br />

Gerichtlicher<br />

Schuldenbereinigungsversuch<br />

Stimmen einzelne Gläubiger dem Plan nicht zu, kann zusammen<br />

mit dem Insolvenzantrag beantragt werden, dass ein gerichtlicher<br />

Einigungsversuch erfolgt, wenn die Aussicht besteht, dass eine<br />

Mehrheit, bemessen sowohl nach Anzahl als auch nach den Forderungsbeträgen<br />

zustimmen wird <strong>und</strong> der Plan die Gläubiger zumindest<br />

nicht schlechter stellt, als sie bei Durchführung des Insolvenzverfahrens<br />

stünden. Kommt diese Mehrheit im gerichtlichen<br />

Verfahren zustande, kann das Gericht die fehlende Zustimmung<br />

der Minderheit ersetzen. Es kommt dann eine Art Zwangsvergleich<br />

zu Stande. Das Insolvenzverfahren ruht während des gerichtlichen<br />

Planes <strong>und</strong> ist beendet, wenn dieser gelingt, ansonsten wird das<br />

Verfahren eröffnet. Auch für den Selbständigen besteht eine Möglichkeit<br />

einen Plan vorzulegen <strong>und</strong> so schneller zu einer Restschuldbefreiung<br />

zu kommen, das Verfahren ist nur etwas anders.


Insolvenzverfahren<br />

Das Insolvenzverfahren wird eröffnet, wenn ein Insolvenzgr<strong>und</strong><br />

– Zahlungsunfähigkeit oder drohende Zahlungsunfähigkeit<br />

– vorliegt <strong>und</strong> die Kosten des Verfahrens gedeckt sind.<br />

Bei Bedürftigkeit kann ein Antrag auf Kostenst<strong>und</strong>ung gestellt<br />

werden, so dass niemandem der Zugang zum Verfahren aus Kostengründen<br />

verstellt ist. Bei Verbrauchern wird vom Gericht<br />

ein sog. „Treuhänder“ bestellt, bei Selbständigen ein „Insolvenzverwalter“,<br />

der Unterschied liegt im Detail bei den Befugnissen.<br />

Im Insolvenzverfahren ist zunächst vorhandenes Vermögen zu<br />

verwerten. Außerdem werden die Forderungen der Gläubiger<br />

geprüft <strong>und</strong> in einer Tabelle förmlich festgestellt. Ist dies abgeschlossen,<br />

wird das eigentliche Insolvenzverfahren beendet <strong>und</strong><br />

die Restschuldbefreiung angekündigt, vorausgesetzt, es liegen<br />

keine Versagensgründe vor. Der bedeutsamste Gr<strong>und</strong> für eine<br />

Versagung ist, wenn vor der Insolvenz falsche Angaben über die<br />

wirtschaftlichen Verhältnisse gemacht wurden, um Kredite oder<br />

Leistungen aus öffentlichen Mitteln zu erhalten oder Zahlungen<br />

an öffentliche Kassen zu vermeiden.<br />

„Wieder selbst<br />

aktiv werden“<br />

Restschuldbefreiung<br />

Nach Abschluss des Verfahrens schließt sich die sog. „Wohlverhaltensphase“<br />

an, in der der Treuhänder nur noch – soweit vorhanden<br />

– die laufenden pfändbaren Einkommensbeträge einzieht <strong>und</strong><br />

an die Gläubiger verteilt. Das „Wohlverhalten“ besteht im wesentlichen<br />

darin, eine angemessene Erwerbstätigkeit auszuüben oder<br />

sich um eine solche zu bemühen <strong>und</strong> alle Veränderungen der Verhältnisse<br />

zu melden. Nach Ablauf der 6 Jahre, die ab Eröffnung des<br />

Verfahren berechnet werden, wird dann die Restschuldbefreiung<br />

erteilt. Damit ist man alle Schulden los – außer solche aus „unerlaubter<br />

Handlung“ die die Gläubiger auch als solche angemeldet haben.<br />

Das können z.B. Schmerzensgelder, Geldstrafen, Forderungen<br />

wegen Kreditbetrug sein, aber auch – wie bei Selbständigen häufiger<br />

– Forderungen aus nicht abgeführten Arbeitnehmerbeiträgen<br />

zur Sozialversicherung.<br />

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Fazit<br />

Katrin Wedekind ist Rechtsanwältin <strong>und</strong> Mitglied des Geschäftsführenden<br />

Ausschusses der ARGE Insolvenzrecht <strong>und</strong><br />

Sanierung im Deutschen Anwaltverein DAV.<br />

seit 1999<br />

Malermeister<br />

Ausführung sämtlicher Maler-,<br />

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Unsere Info-Reihe<br />

Der Unternehmer in der Insolvenz<br />

Das Insolvenzverfahren<br />

Familie <strong>und</strong> Insolvenz<br />

Die Immobilie in der Krise<br />

Mein K<strong>und</strong>e ist insolvent. Was tun?<br />

Die Arbeitnehmer in der Insolvenz<br />

Vielleicht fühlt sich der Schritt in die Insolvenz ein bisschen wie eine<br />

Kapitulation an, tatsächlich ist dies jedoch oft der erste Schritt,<br />

wieder selbst aktiv zu werden <strong>und</strong> zu handeln, statt sich gejagt zu<br />

fühlen <strong>und</strong> mit dem Rücken an der Wand zu stehen. Eine große Entlastung<br />

von dem Druck der fordernden <strong>und</strong> vollstreckenden Gläubiger<br />

ist für die Betroffenen schnell spürbar. Im Insolvenzverfahren<br />

findet keine Einzelzwangsvollstreckung mehr statt, es kommt also<br />

kein Gerichtsvollzieher mehr <strong>und</strong> Mahnungen <strong>und</strong> Anrufe bleiben<br />

auch bald aus.<br />

Sind die Verhältnisse einfach <strong>und</strong> eindeutig geht das Verfahren<br />

meist glatt <strong>und</strong> problemlos vonstatten. Zum Teil gibt es aber<br />

Probleme mit der Frage der Pfändbarkeit von Vermögensgegenständen<br />

(z.B. Kfz). In einigen Fällen stellen Gläubiger Anträge auf<br />

Versagung der Restschuldbefreiung oder melden Forderungen aus<br />

unerlaubter Handlung an. Oder der Insolvenzverwalter kündigt die<br />

Anfechtung von Vermögensübertragungen an etc. In all den vorgenannten<br />

Problemfällen sollte dringend anwaltlicher Rat eingeholt<br />

werden.<br />

Es sollte auch nicht vergessen werden, dass es die vom Gesetz vorgegebene<br />

Rolle des Insolvenzverwalters ist, für die Gläubiger möglichst<br />

viel heraus zu holen, er ist nicht der Fre<strong>und</strong> des Schuldners.<br />

So kooperativ <strong>und</strong> fre<strong>und</strong>lich er dem Schuldner begegnen mag, er<br />

wird immer auch prüfen, ob Vermögensverschiebungen angefochten<br />

werden können oder Haftungsansprüche gegen Geschäftsführer<br />

<strong>und</strong> Gesellschafter durchgesetzt werden können. Eine eigene<br />

rechtliche Beratung ist daher insbesondere in der Unternehmensinsolvenz<br />

von Anfang an wichtig.<br />

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Bauen · von a - z komplett<br />

Alt <strong>und</strong> Neu<br />

in bester Harmonie<br />

Tradition <strong>und</strong> Lebensart ist der Tenor, unter dem das ehemalige Trabergestüt<br />

Gut Bardenhagen seit einiger Zeit in neuem Glanz einlädt. Gerade die<br />

gelungene Verbindung von Historie <strong>und</strong> Komfort machen den Aufenthalt<br />

hier – ob im Rahmen einer Veranstaltung, eines schönen Essens oder im<br />

Hotel – so besonders. Im Zuge der Sanierungesarbeiten entstand Einklang<br />

mit den angrenzenden historischen Gebäuden auch ein neues Gästehaus.<br />

Damit der Denkmalcharakter des Ensembles nicht beeinträchtigt wird, kamen<br />

bei allen Arbeiten versierte Fachfirmen zum Einsatz. Die Dacheindeckung des<br />

Gästehauses – hergestellt von der Fa. Eggers aus Bad Bevensen – wurde aus<br />

Titanzinkblechen in Doppelstehfalzdeckung gearbeitet. Die Doppelstehfalzdeckung<br />

ist ein Bindeglied zwischen der traditionellen, wie auch architektonisch<br />

modernen Architektur. Metalldächer lassen sich mit dem Doppelstehfalz harmonisch<br />

gestalten <strong>und</strong> binden sich in dem Ensemble der vorhandenen historischen<br />

Gebäude gut ein.<br />

Die optisch feine Linie sowie die Vielzahl an möglichen Detailvarianten machen<br />

den Doppelstehfalz zu einem echten Allro<strong>und</strong>er. Eine Einzelanfertigung der modernen<br />

Zinkscharen erfolgte mit einer Profiliermaschine, die aus den auf Rollen<br />

angelieferten Titanzinkblechen, eine verlegefertige Bandeindeckung herstellte<br />

<strong>und</strong> somit eine Montage der Scharen in einem Stück ermöglichte. Durch die<br />

Berücksichtigung der thermischen Längenänderungen mit Fest- <strong>und</strong> Schiebehaften<br />

wird eine möglichst ebenförmige Flächenansicht ermöglicht. Kantung<br />

<strong>und</strong> Schließung der einzelnen Scharen wurden handwerklich <strong>und</strong> maschinell mit<br />

Hilfe von Profiliermaschinen vorgenommen.<br />

In der traditionellen Klempnertechnik sind Detailausbildungen wie Durchdringungen,<br />

Anschlüsse <strong>und</strong> Einfassungen durch Falten, Falzen oder Nieten ohne<br />

die Verwendung von Klebern bzw. Schweißen <strong>und</strong> Löten möglich. Diese Arbeiten<br />

erfordern ein hohes Maß an handwerklichem Geschick <strong>und</strong> sind von qualifizierten<br />

Facharbeitern auszuführen.


Träume aus Sandstein...<br />

<strong>•</strong> Sandstein in Wohnbereichen<br />

Eingänge, Dielen, Treppenaufgänge, Arbeitsräume, Bäder, Saunen,<br />

Küchen, WC, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kinderzimmer, Terrasse<br />

u.v.m.<br />

<strong>•</strong> Sandstein in Geschäftsbereichen<br />

Banken, Büroräume, Empfangsbereiche, Gastronomie, Hotels,<br />

Konferenzräume, Ladenlokale, Schwimmbäder, Wellness- <strong>und</strong><br />

Saunalandschaften u.v.m<br />

<strong>•</strong> Sandstein-Fassaden<br />

Ob direkt oder als vorgehangene Fassade. YTTERSTONE® ist<br />

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Zimmerei Arne Jacob<br />

Am Alten Sägewerk 18 = 21400 Holzen<br />

Fon: 04137-1450 = www.zimmerei-jacob.de<br />

Sandstein ist ein natürliches, in vielen Millionen Jahren gewachsenes<br />

Produkt. Durch seine Struktur <strong>und</strong> vielfältige Farbgebung lässt er sich<br />

baulich <strong>und</strong> architektonisch sowohl r<strong>und</strong> ums Haus als auch im Haus<br />

einsetzen. Er verleiht jedem Objekt einen exklusiven <strong>und</strong> unverwechselbaren<br />

Charakter.<br />

Wie schön wäre es doch, wenn man sich bei der Verwendung von Sandstein<br />

keine Gedanken mehr über Statik, Verarbeitung, Wanddicke, etc. machen<br />

müsste …<br />

Dank einer neuen Technologie ist dies nun möglich: YTTERSTONE ist das Zauberwort.<br />

Ob fugenlos oder mit Fuge, ob auf geraden Flächen, R<strong>und</strong>ungen<br />

oder sogar auf Kugeln, selbst hinterleuchtete Flächen sind kein Problem.<br />

YTTERSTONE® Sandstein sind keine Grenzen gesetzt, er lässt sich an allen<br />

Objekten anbringen, lässt sich verformen <strong>und</strong> schmiegt sich somit in alle<br />

Vertiefungen.<br />

Interesse?<br />

Dann wenden Sie sich an einen Fachbetrieb in Ihrer<br />

Nähe. Denn diese neue, innovative Technik darf<br />

ausschließlich von zertifizierten Fachbetrieben mit<br />

Gütesiegel der Fa. YTTERSTONE ausgeführt werden.<br />

Ihr Fachbetrieb für den Raum Lüneburg:<br />

Meisterbetrieb<br />

Soltauer Straße 17<br />

21385 Amelinghausen<br />

Tel.: 04132/9108-72<br />

Fax: 04132/9108-74<br />

www.RalfStelterHaustechnik.de<br />

Ralfstelterhaustechnik@t-online.de<br />

Karsten Apitzsch<br />

Grüner Weg 2c<br />

21365 Adendorf<br />

Tel.: 0 41 31 / 18 74 90<br />

Fax.: 0 41 31 / 26 32 74<br />

Mobil.: 0171 / 74 60 30 2<br />

www.Maler-Adendorf.de<br />

STELTER<br />

H A U S T E C H N I K<br />

<strong>•</strong> Wärmepumpen<br />

<strong>•</strong> Solaranlagen<br />

<strong>•</strong> Regenwassernutzung<br />

<strong>•</strong> Heizungsanlagen<br />

<strong>•</strong> Sanitürinstallation<br />

<strong>•</strong> Staubsaugeranlagen<br />

<strong>•</strong> K<strong>und</strong>endienst<br />

21


22<br />

Das liebe Geld<br />

Wie sich die Finanzen eines Privathaushalts<br />

in Ordnung bringen lassen<br />

djd/pt). Dass die Menschen immer älter werden, ist an sich<br />

eine gute Nachricht. Der Haken dabei: Viele B<strong>und</strong>esbürger<br />

müssen befürchten, dass sie im oftmals langen letzten Abschnitt<br />

ihres Lebens über zu wenig Geld verfügen werden, um<br />

den gewohnten Lebensstandard zu finanzieren. Die gesetzlichen<br />

Rentenansprüche werden dazu sicherlich nicht ausreichen.<br />

Wer nach dem Ende des Berufslebens ein finanziell sorgenfreies<br />

Leben führen will, der sollte sich also rechtzeitig um<br />

den Aufbau eines eigenen Altersvermögens kümmern. Dies ist<br />

den meisten Deutschen schon länger bekannt. Die Finanzkrise<br />

hat ihnen aber auch bewusst gemacht, dass es dabei vor<br />

allem auf die Sicherheit des Sparens ankommt. Das ergab eine<br />

aktuelle TNS-Emnid-Umfrage im Auftrag der Neckermann Versicherungen.<br />

Auf die Frage, was bei der Altersvorsorge an erster Stelle steht,<br />

antworteten 70 Prozent mit „die Sicherheit der Anlage“. Nur noch<br />

für neun Prozent war die Gesamtrendite des Investments wichtiger,<br />

auch die Transparenz <strong>und</strong> Flexibilität der Anlage sind mit je<br />

acht Prozent gegenüber der Sicherheit in den Hintergr<strong>und</strong> getreten.<br />

Bauen · von a - z komplett<br />

Drei Fliegen mit einer Klappe<br />

Die klassische Lebensversicherung, die in den vergangenen Jahren<br />

einen schweren Stand hatte, erlebt unter diesen Voraussetzungen<br />

eine wahre Renaissance. Das liegt nicht nur daran, dass sie im Vergleich<br />

zu anderen Kapitalanlagen ein Gewinner der Abgeltungssteuer<br />

ist. Dieter Sprott vom Direktversicherer Neckermann Versicherungen:<br />

„Bei einer kapitalbildenden Lebensversicherung schlägt der<br />

Anleger mit der Todesfallabsicherung, der Sicherheit der Anlage<br />

<strong>und</strong> der guten Verzinsung gleich drei Fliegen mit einer Klappe.“<br />

Langer Atem zahlt sich aus<br />

Wenn es zu finanziellen Engpässen kommt, werden allerdings auch<br />

viele Lebensversicherungen auf den Prüfstand gestellt. Die Folge:<br />

In Deutschland wird im Schnitt jede zweite Lebensversicherungspolice<br />

vorzeitig beendet. „Wird die Kündigung aufgr<strong>und</strong> eines finanziellen<br />

Engpasses erwogen, empfiehlt es sich, vorher Alternativen<br />

wie etwa eine Beleihung zu prüfen“, sagt Dieter Sprott. Wenn<br />

es geht, sollten die Verträge also durchgehalten werden. Dieter<br />

Sprott: „Wer vorzeitig kündigt, dem geht neben dem zusätzlichen<br />

Einkommen im Ruhestand auch die Absicherung von Angehörigen<br />

verloren. Die bessere Alternative zur Kündigung ist deshalb oft,<br />

den Vertrag vorübergehend beitragsfrei zu stellen.<br />

Wenn es ums Geld geht, sollten die Berater absolut vertrauenswürdig sein. Foto: djd/Telis Finanz AG


(djd/pt). In 18 von 19 ökologischen Bewertungskriterien<br />

zeigte sich, dass Holz der umweltverträglichste Werkstoff<br />

für Fensterrahmen ist. Das ergab eine Studie von Greenpeace<br />

Österreich in Kooperation mit Fensterherstellern<br />

<strong>und</strong> Fachverbänden. Der Hauptgr<strong>und</strong>: Holz verhält sich weitgehend<br />

umweltneutral <strong>und</strong> punktet bei einer „Cradle-tograve“-Betrachtung<br />

(von der Rohstoffgewinnung bis hin zur<br />

Entsorgung) bereits von Anfang an.<br />

Bäume nehmen während ihres Wachstums große Mengen Kohlendioxid<br />

auf, die sie während ihres gesamten Lebenszyklus binden.<br />

Die eingesetzte Energie für die Bearbeitung <strong>und</strong> den Transport<br />

des Holzes liegt ebenfalls weit unter den Werten anderer<br />

Materialien. Von Natur aus mit guten Wärmedämmeigenschaften<br />

ausgestattet, eignen sich Holzrahmen <strong>und</strong> -fensterflügel auch<br />

zum Einsatz in Niedrigenergie- <strong>und</strong> sogar Passivhäusern. Selbst<br />

bei der Lebensdauer ist der nachwachsende Rohstoff überlegen.<br />

Während Kunststofffenster laut einem WWF-Bericht von Christian<br />

Thompson im Schnitt nach 20 Jahren ausgewechselt werden,<br />

haben Holzfenster eine durchschnittliche Nutzungsdauer<br />

von 60 Jahren. Moderne Verarbeitungs- <strong>und</strong> Beschichtungsmethoden<br />

von Holzschutzspezialisten wie Sikkens tragen zur Haltbarkeit<br />

bei. So räumt der Hersteller seinen K<strong>und</strong>en eine zehnjährige<br />

Gewährleistung auf die Oberfläche ein. Mehr Infos zu den<br />

Vorteilen von Holz <strong>und</strong> zur Longlife-Home-Garantie unter www.<br />

sikkens-joinery.de Text/Foto: djd/Sikkens<br />

Baugr<strong>und</strong>stücke zu Erbbaurecht<br />

Blau: noch verfügbar<br />

grau: bereits vergeben<br />

Bardowicks Wahrzeichen:<br />

Der Dom – unterhalten von<br />

der Klosterkammer Hannover<br />

mit achtzigjähriger Laufzeit im Baugebiet „Ilmer Weg West“ in 21357 Bardowick:<br />

4 Kilometer nach Lüneburg, 50 Kilometer nach Hamburg<br />

Langlebigkeit<br />

ist Trumpf<br />

LZ 2-spaltig<br />

92 x 100<br />

Erbbauzins p.a. zurzeit:<br />

Ohne Erschließungskosten 2,- €/qm · inkl. der Hälfte der Erschließungskosten<br />

3,- €/qm · inkl. sämtlicher Erschließungskosten 4,76 €/qm<br />

Erschließungskosten zurzeit: 55,17 €/qm<br />

Ihre Vorteile als Erbbaurechtsnehmer:<br />

· Sie sind Eigentümer der von Ihnen errichteten Immobilie.<br />

· Sie können auf dem Gr<strong>und</strong>stück handeln wie ein Eigentümer.<br />

· Es fällt kein Kaufpreis für das Gr<strong>und</strong>stück an.<br />

· Sie haben mehr Investitionsmittel für den Hausbau.<br />

· Sie müssen weniger Kapital aufbringen <strong>und</strong> erlangen dadurch<br />

eine günstige Finanzierung<br />

Wir beraten Sie gern:<br />

Klosterrentamt Lüneburg: Herr Dieter Schulz · Lüner Kirchweg 9<br />

21337 Lüneburg · Tel.: 04131/789 909-0 · Fax: 04131/789 909-9<br />

klosterrentamt.lueneburg@klosterkammer.de · www.klosterkammer.de<br />

23


24<br />

Lehmbau leicht gemacht<br />

„Plattenbau“ einmal anders:<br />

Die Lehmbauplatte<br />

Verkleben von Lehmplatten<br />

Trockenbau – Dach<br />

Bauen · von a - z komplett<br />

(gs) Beim Sanieren ihrer Immobilie oder beim Innenausbau sollten Sie nicht<br />

auf die bauphysikalisch <strong>und</strong> baubiologisch interessanten Eigenschaften<br />

von Lehm verzichten. Die Lehmbauplatte beispielsweise ermöglicht es,<br />

Lehm auch im Trockenbau einzusetzen.<br />

Hier noch einmal kurz die Vorzüge von Lehm:<br />

<strong>•</strong> Regulierung der Luftfeuchtigkeit<br />

<strong>•</strong> diffusionsoffen, die Wände können „atmen“<br />

<strong>•</strong> schalldämmend<br />

<strong>•</strong> Gerüche <strong>und</strong> Schadstoffe werden absorbiert<br />

<strong>•</strong> Abschirmvermögen vor hochfrequenten Strahlungen<br />

<strong>und</strong> elektromagnetischen Feldern.<br />

<strong>•</strong> Lehm als Platte<br />

Reiner Lehm kann natürlich nicht als dünne Platte verarbeitet werden, die Masse<br />

ist nicht stabil genug <strong>und</strong> eine Platte würde zerbrechen. Lehm benötigt Zusatzstoffe<br />

<strong>und</strong>/oder Armierungen, die die Stabilität gewährleisten. Außerdem<br />

können so auch noch die positiven Eigenschaften des Lehms mit den Vorteilen<br />

anderer Materialien kombiniert werden, zum Beispiel dem Wärmedämmvermögen<br />

von Stroh. Der Fachhandel bietet inzwischen Lehmbauplatten in unterschiedlichen<br />

Größen <strong>und</strong> in mehreren Stärken an.<br />

Es gibt Lehmbauplatten für die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete des<br />

Trockenbaus, z.B. zum Erstellen von Wand- <strong>und</strong> Deckenverkleidungen <strong>und</strong> Vorsatzschalen<br />

sowie Dachausbauten.<br />

<strong>•</strong> Vielfalt des Angebots<br />

Die Claytec Lehmbauplatte besteht aus Lehm <strong>und</strong> Schilf, die Firma Pavatex<br />

bietet mit Pavaclay eine handliche Ein-Mann-Trockenbau-Platte aus Lehm <strong>und</strong><br />

Holzfasern. Die ProCrea®-Lehmplatte der Firma Hock setzt auf Lehm mit Zusatz<br />

von Sägespänen <strong>und</strong> die wdb-lehmbauplatte der Firma eiwa besteht aus<br />

Lehm, Ton, Sägespäne <strong>und</strong> Frischholz. Conluto beschreibt die Bestandteile ihrer<br />

Lehmbauplatte mit Lehm, Sand, Strohfasern, beidseitig mit Glasgittergewebe<br />

armiert. Ähnlich auch die Basis-Lehmbauplatte von Lebast, sie besteht aus<br />

Lehm <strong>und</strong> Strohhäcksel, an der Oberfläche armiert mit Glasgewebe ebenso wie<br />

die Innenbauplatte von Made in Clay®.<br />

Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, zeigt Ihnen aber die Vielfalt<br />

an unterschiedlichen Platten, die erhältlich sind.<br />

www.oekobaustoffe.com<br />

Ö K O - L O G I S C H E B A U S T O F F E<br />

& B BA UA TUE TC EH NC I HK NO HI KG<br />

Am Schützenplatz 1 . 21337 Lüneburg<br />

(0 41 31) Fon 78 94 - 96 Fax 78 94 - 97<br />

A m R o t t 1 . 2 9 4 3 9 G r a b o w<br />

(0 58 64) Fon 98 89 - 70 Fax 98 89 - 77<br />

o e k o - b a u @ w e n d l a n d - n e t . d e


<strong>•</strong> Verarbeitung leicht gemacht<br />

Die Platten werden entweder auf eine Holz- oder Metall-Konstruktion<br />

aufgebracht oder direkt auf das Mauerwerk „geklebt“.<br />

Zur leichteren Verarbeitung sind die Platten oft mit Nut <strong>und</strong> Feder<br />

oder einem Stufenfalz versehen.<br />

Auf die Holzrahmenkonstruktion oder auch auf die bekannten Stahlprofile<br />

für den Innenausbau werden die Lehmbauplatten mittels<br />

Schrauben oder Nägeln montiert. Vorzugsweise wird nichtrostendes<br />

Material verwendet, bei Deckenverkleidungen zusätzlich größere<br />

Unterlegscheiben. Die meisten Platten können mit handelsüblichen<br />

Werkzeugen bearbeitet <strong>und</strong> gesägt werden.<br />

Auf massive Wände (zum Beispiel Ziegel, Gasbeton oder ähnliches)<br />

können die Lehmbauplatten entweder geschraubt oder „geklebt“<br />

werden, indem man auf die Wand eine Schicht Lehmputz aufbringt<br />

<strong>und</strong> die (meist) geriffelte Seite der Platte andrückt. Die Lehmschicht<br />

fungiert hier zusätzlich als Feuchtigkeitsregulator.<br />

Die Stöße werden mit Glas- oder Jutegewebe armiert <strong>und</strong> anschließend<br />

flächig dünn zum Beispiel mit Lehm-Feinputzmörtel verspachtelt.<br />

Sinnvollerweise wird die Lehmwand abschliessend mit Lehmputz oder<br />

direkt mit Lehmfarbe endbehandelt.<br />

Lehmbauplatte – Ständerwerk Lehmbauplatte – 25 mm<br />

Verbauen von Lehmplatten Fotos: Claytec<br />

Lehmbauplatte – quer<br />

25


26<br />

Michael Gnibba<br />

Heizungsbauer<br />

<strong>•</strong> Jahrgang 1963<br />

<strong>•</strong> gelernter Heizungsbauer<br />

<strong>•</strong> seit 1. April 2004 selbstständig<br />

mit der Firma<br />

Willy Jahnke in Bleckede<br />

<strong>•</strong> Schwerpunkt Heizung-<br />

<strong>und</strong> Sanitärarbeiten<br />

<strong>•</strong> von Beginn an Einsatz<br />

biologischer Bautechniken,<br />

Verwendung von<br />

Solar, Pellet, Biomasse<br />

<strong>und</strong> Wärmepumpen<br />

<strong>•</strong> Gas- <strong>und</strong> Ölbrennwertanlagen<br />

<strong>•</strong> Ausbildungsbetrieb<br />

Baubiologie ist für uns das<br />

weitsichtige <strong>und</strong> verantwortungsvolle<br />

Planen <strong>und</strong><br />

Bauen für den <strong>und</strong> mit<br />

dem Menschen.<br />

Kontakt:<br />

Am Sportplatz 3<br />

21354 Bleckede<br />

Tel 058 52 / 22 32<br />

Fax 058 52 / 95 82 39<br />

michael.gnibba@t-online.de<br />

Anforderungen an das Raumheizsystem<br />

gesünder<br />

leben mit<br />

bau-biologie<br />

teil 6<br />

Heizleisten für „biologisches Bauen“:<br />

Thermische Behaglichkeit<br />

– ges<strong>und</strong>es Raumklima Von Michael Gnibba<br />

Die Anzahl der Bauherren, die sich ein auf Dauer ges<strong>und</strong>erhaltendes Wohnklima frei von<br />

schädigenden Einflüssen wünschen, wächst ständig.<br />

Die „Behaglichkeit“ steht im Vordergr<strong>und</strong> <strong>und</strong> findet immer mehr Berücksichtigung bei der<br />

Planung neuer Heizungsanlagen.<br />

Der menschliche Körper versucht, seine Temperatur trotz wechselnden äußeren Luftzuständen<br />

dauernd konstant zu halten. Der Bereich, in dem sich der Körper im thermischen<br />

Gleichgewicht befindet, der Mensch sich also am wohlsten fühlt, wird unter Berücksichtigung<br />

der verschiedenen physikalischen Umwelteinflüsse als Behaglichkeitsbereich definiert.<br />

Strenge grenzen für diesen Bereich werden nicht angegeben, da noch weitere Faktoren<br />

die Behaglichkeit beeinflussen. Die wichtigsten physikalischen Einflußgrößen, die von der<br />

Heizung mitbestimmt werden <strong>und</strong> von denen die Behaglichkeit abhängt, sind:<br />

<strong>•</strong> Lufttemperatur <strong>•</strong> Wandflächentemperatur <strong>•</strong> Luftzusammensetzung <strong>•</strong> Luftfeuchte<br />

<strong>•</strong> Luftbewegung <strong>•</strong> Luftelektrizität<br />

Die Konsequenz: Heizleisten<br />

Die Forderungen an ein ges<strong>und</strong>erhaltendes Raumklima sind nur mit einer Strahlungsheizung<br />

zu erfüllen. Einen Beitrag zur Verwirklichung derartiger Heizungsanlagen leisten zum<br />

Beispiel Heizleisten.<br />

Obwohl es sich bei Heizleisten auf den ersten Blick um eine reine Konvektionsheizung<br />

handelt, wird die Annehmbarkeit von folgenden Argumenten bestimmt:<br />

<strong>•</strong> Es werden bevorzugt die wärmeabgebenden Außenwände beheizt.<br />

<strong>•</strong> Der aufsteigende Warmluftstrom lehnt sich durch den physikalischen „Coanda“-Effekt<br />

an die Wand an <strong>und</strong> erreicht wegen der Abkühlung an der Außenwand nur zirka 1 m<br />

Höhe.<br />

Er ist dann so weit abgekühlt, dass er wieder absinkt <strong>und</strong> in 10 bis 20 cm Entfernung<br />

von der Wand wieder zum Boden zurückkehrt. Es entsteht also eine geringe Luftzirkulation<br />

vor der Wand, die jedoch den Aufenthaltsbereich der Menschen im Raum nicht<br />

erfasst.<br />

<strong>•</strong> Durch den an der Wand aufsteigenden Warmluftstrom wird deren Oberfläche vor<br />

allem im unteren Bereich erwärmt. Diese Flächen bilden dann eine milde Strahlungsheizung.<br />

Die Folge ist ein Raumklima mit sehr geringen Temperaturdifferenzen zwischen<br />

oben <strong>und</strong> unten beziehungsweise Außen- <strong>und</strong> Innenwand.


<strong>•</strong> Da nur die äußerste Wandschicht erwärmt werden muss, tritt dieser Effekt der Strahlungsheizung<br />

bereits nach sehr kurzer Zeit ein.<br />

Dies ist also eine der wenigen schnell regelbaren Strahlungsheizungen <strong>und</strong> damit als Ergänzung zu<br />

den langsam regelbaren Systemen wie zum Beispiel Kachelofen oder bei stark besonnten Räumen<br />

gut geeignet. Selten beheizte Räume brauchen wegen der schnellen Regelbarkeit erst im Moment<br />

des Betretens beheizt zu werden. Bereits nach 15 Minuten ist es in diesen Räumen so warm, dass<br />

man sich ohne Unbehaglichkeitsgefühl darin aufhalten kann. Dadurch lässt sich der Energieverbrauch<br />

weiter senken.<br />

Ein weiterer Vorzug ist der Preis dieser Heizkörper. Damit muss „biologisches Bauen“ nicht teurer<br />

sein als herkömmlich.<br />

Die Heizleisten bestehen gr<strong>und</strong>sätzlich aus Kupferrohren, die mit Leitblechen metallisch verb<strong>und</strong>en<br />

sind. Damit ist ein optimaler Wärmeübergang <strong>und</strong> zugleich eine hohe spezifische Wärmeleistung<br />

<strong>und</strong> eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer gegeben. Die Reinigung der Heizleisten kann auf<br />

relativ einfache Weise mittels eines Staubsaugers erfolgen, bedingt durch die einfache Frontplattenaufhängung<br />

kann selbst diese zu Reinigungszwecken problemlos entfernt werden.<br />

Michael Gnibba, Fa. Willy Jahnke Heizung u. Sanitärtechnik<br />

© Jamey Ekins - Fotolia.com<br />

netzwerk<br />

baubiologie<br />

Dipl.-Ing. Architektin<br />

Andrea Blötz<br />

Reppenstedt<br />

Tel 041 31 / 67 14 17<br />

a.bloetz@architektin-bloetz.de<br />

Fa. Willy Jahnke<br />

Heizungs- <strong>und</strong> Sanitärtechnik<br />

Inh. Michael Gnibba<br />

Bleckede<br />

Tel 058 52 / 22 32<br />

michael.gnibba@t-online.de<br />

Dipl. Ing. Ulrich Hatesohl<br />

Lüneburg<br />

Tel 041 31 / 26 98 88<br />

Ulrich@Hatesohl.de<br />

Innosenso Unternehmensberatung<br />

für Elektrobiologie<br />

Wolfgang Kuhn, Bleckede<br />

Tel 058 54 / 96 70 60<br />

info@innosenso.de<br />

Ingenieurbüro Meyer-Olbersleben<br />

Ihr Haus-Doktor, Lüneburg<br />

Tel.: 041 31 / 40 79 97<br />

info@haus-doktor.com<br />

Ingenieurbüro für Bauwesen<br />

Gerson Naunin, Lüneburg<br />

Tel. 041 31 / 40 10 32<br />

naunin@naunin.net<br />

Holzlabor<br />

Dr. André Peylo, Lauenburg<br />

Tel 041 53 / 22 82<br />

peylo@holzlabor.com<br />

Dipl.-Ing.<br />

Susanne Puschmann, Lüneburg<br />

Tel 041 31 / 79 93 525<br />

susannepuschmann@web.de<br />

Dach Böttcher<br />

Bardowick<br />

Tel 041 31 / 12 11 95<br />

Fax 041 31 / 12 93 38<br />

sven@dach-boettcher.de<br />

Fa. AKKA<br />

baubiologischer Fachbetrieb<br />

Bau - Ing. Günter Schmidt<br />

Mechtersen<br />

Tel 041 78 / 14 65<br />

info@akka-bau.de<br />

Planungsbüro Holzbau + Zimmerei<br />

Klaus Werneke, Barnstedt<br />

Tel 041 34 / 91 08 24<br />

planungsbuero-holzbau@t-online.de<br />

Baubiologische Beratungsstelle<br />

<strong>und</strong> „Die Holzwerker“<br />

Zimmerei <strong>und</strong> Holzbau GmbH<br />

René Werner, Lüneburg<br />

Tel 041 31 / 99 60 27 96<br />

info@dieholzwerker.com


28<br />

Holzbau<br />

Innenausbau<br />

Fachwerk<br />

Planung<br />

Dacheindeckung<br />

Gerhard Teltemann<br />

www.zimmerei-teltemann.de<br />

Polsterei<br />

Kathrin Einert<br />

Walmsburger Str. 7<br />

21354 Bleckede - Barskamp<br />

Tel: 0 58 54 / 96 70 89<br />

Klassische & moderne Polsterungen<br />

Verkauf von Antiquitäten<br />

www.landhaus-antik.de <strong>•</strong> einert.barskamp@t-online.de<br />

Rudolf Sembritzki<br />

Betriebswirt<br />

Finanzmanager<br />

R<strong>und</strong> um‘s Geld<br />

<strong>•</strong> Bausparen<br />

<strong>•</strong> Baufinanzierung<br />

<strong>•</strong> Privatkredite<br />

<strong>•</strong> Postbank Giroplus Konto<br />

<strong>•</strong> Versicherungen<br />

<strong>•</strong> Geldanlagen<br />

Postbank Finanzberatung AG<br />

Sülztorstraße 1<br />

21335 Lüneburg<br />

Tel.: (0 41 31) 76 37-60<br />

Fax: (0 41 31) 76 37 99<br />

RSembritzki@bhw.de<br />

Beratungszeiten:<br />

nach Vereinbarung<br />

Marktplatz Nordostniedersachsen<br />

Annelie Somborns<br />

Bei meiner Malerei verwende ich die Unter- <strong>und</strong> Aufglasurtechnik.Beide Verfahren ergeben<br />

langlebige, farbenprächtige Motive <strong>und</strong> Bilder, die optische Höhepunkte setzen.<br />

Größe, Form <strong>und</strong> Farben passe ich atmosphärisch in die Umgebung ein: eine abger<strong>und</strong>ete<br />

Gesamtheit entsteht.<br />

Im Denkmalschutzbereich ergänze ich beschädigte oder verlorene Fliesen in Küchen,<br />

Treppenhäusern oder anderen Räumen.<br />

Meine gemalten Fliesen sind Unikate <strong>und</strong> werden mit Kreativität <strong>und</strong> handwerklichem<br />

Können angefertigt. An ihrer langlebigen Schönheit können Sie sich immer wieder aufs<br />

Neue erfreuen.<br />

Individuell nach Ihren Wünschen gestalte ich<br />

<strong>•</strong> Einzelfliesen<br />

<strong>•</strong> Fliesenbilder<br />

<strong>•</strong> Ornamente<br />

<strong>•</strong> Wappen<br />

<strong>•</strong> Bordüren<br />

<strong>•</strong> Herdsprüche<br />

<strong>•</strong> Wände <strong>und</strong> Räume<br />

Malerbetrieb Brockhöft<br />

Inhaber Henning Brockhöft<br />

Maler- <strong>und</strong> Lackierermeister Gebäudeenergieberater (HWK)<br />

Malerarbeiten Teppichboden<br />

Tapezierarbeiten Linoleum<br />

Kreative Maltechniken CV- <strong>und</strong> PVC-Beläge<br />

Fassadenanstriche Laminat u. Fertigparkett<br />

Wärmedämmverb<strong>und</strong>systeme<br />

Telefon 04132/1262 Telefax 04132/8098<br />

Zum Lopautal 10 21385 Amelinghausen<br />

E-mail info@maler-brockhoeft.de<br />

Internet www.maler-brockhoeft.de<br />

Handbemalte Fliesen<br />

�<br />

Fliesenträume...


Kontakt<br />

Annelie Somborn<br />

Haus Nr. 9<br />

29482 Tüschau<br />

Tel 0 58 64 / 620<br />

Fax 0 58 64 / 98 65 48<br />

www.<br />

handgemalte-fliesen.de<br />

Dr.-Koch-Str. 4 <strong>•</strong> 29468 Bergen<br />

Tel. 0 58 45 / 2 93 <strong>•</strong> Fax 7 20<br />

Malerhouse@t-online.de<br />

www.malerhouse.de<br />

Sydney F. Snowdon<br />

Landschafts- <strong>und</strong><br />

Gartenbau<br />

Vor den Höfen 16<br />

29640 Wintermoor<br />

05198-9811990<br />

0171-4750402<br />

Gartenpflege, sfsnowdon@t-online.de<br />

Neu- <strong>und</strong> www.sydney-snowdon.de<br />

Um<strong>gestaltung</strong>en,<br />

Form- <strong>und</strong> Gehölzschnitt, Obstbaumschnitt,<br />

Schattengärten, Stauden- <strong>und</strong> Rosengärten<br />

29


30<br />

bbs/md). Holz sehen, spüren, riechen: Der Wunsch nach einer ges<strong>und</strong>en,<br />

naturnahen Wohnumgebung ist durch Bio-Boom <strong>und</strong> Lohas-Bewegung,<br />

die einen Lebensstil auf Basis von Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong><br />

Nachhaltigkeit anstreben, noch stärker geworden.<br />

Führende Parketthersteller setzen diesen Trend um. Ein schönes<br />

Beispiel hierfür sind beispielsweise die zehn neuen Landhausdielen<br />

von Haro in beliebten Holzarten wie Eiche, Esche oder Lärche<br />

mit der Naturöloberfläche „naturaLin plus“. Dabei vermitteln lebhafte<br />

Holzstrukturen, ein natürlicher Astanteil, variierende Farben,<br />

bis hin zu Kernrissen das Gefühl des Naturstoffs Holz besonders<br />

authentisch. Im Hausbau setzt sich immer mehr die geradlinige,<br />

schlichte Architektur durch. Fast „clean“ wirken manche Bauten.<br />

Hier sind die natürlichen Böden der ideale Gegenpol, um Behaglichkeit<br />

zu schaffen, ohne zu beschweren. Genauso unterstreichen die<br />

Landhausdielen im Naturkleid ländlich rustikales Ambiente.<br />

Ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> schön Wohnen<br />

Symbiose<br />

von Holz <strong>und</strong> Öl<br />

Keine Variante des Holzbodens ist derzeit so gefragt wie die „Langen“.<br />

Sie vermitteln ein Raumgefühl von luftiger Weite. Dazu verströmt<br />

der Boden den Duft von Holz <strong>und</strong> Öl. So, wie sich die Natur<br />

beim Wachsen der Bäume Zeit gelassen hat, geben Hersteller wie<br />

Haro den Naturdielen Zeit. Das Öl darf langsam an der Luft trocknen.<br />

Es dringt dabei besonders intensiv in die Holzporen ein <strong>und</strong><br />

härtet im Inneren des Holzes zu einer dauerhaften Verbindung<br />

aus - es entsteht eine Symbiose von Öl <strong>und</strong> Holz. So fühlt sich der<br />

Boden ganz natürlich <strong>und</strong> warm an, das Holz erstrahlt in seiner Ursprünglichkeit<br />

<strong>und</strong> aufregende Oberflächen entstehen. Die Natur<br />

kann sich der geschickte Bauherr <strong>und</strong> Renovierer mit dem neuen<br />

Verlegesystem Top Connect sogar selbst ins Haus holen. Längsseitig<br />

einwinkeln <strong>und</strong> stirnseitig mit einem leichten Druck auf die<br />

Fläche verriegeln, so einfach, schnell <strong>und</strong> professionell lassen sich<br />

die Naturdielen verlegen. Unter www.haro.de gibt es weitere Informationen.<br />

Holz sehen <strong>und</strong> spüren: die Landhausdiele Eiche Arizona naturaLin plus. Foto: djd/HARO


Urlaub zu Hause...<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo.-Fr. 9 - 18 Uhr<br />

Sa. 9 - 14 Uhr<br />

...mit Polstermöbeln von Schulenburg<br />

Schulenburg Polstermöbel – das heißt Tradition <strong>und</strong> Fortschritt<br />

seit 1935. Wir zählen zu den führenden deutschen High Class-<br />

Polstermöbel-Herstellern mit kompetenter Handwerkstradition<br />

<strong>und</strong> arbeiten nur mit dem qualifizierten Fachhandel zusammen.<br />

Wir verbinden massive edle Hölzer in vielen Formen <strong>und</strong> herrlichen<br />

Oberflächen mit bequemem, ergonomischem Sitzkomfort. Die Wünsche<br />

unserer K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> ihre Zufriedenheit leiten uns. Wir kennen<br />

kein anonymes Fließband. Ein Mitarbeiter fertigt vom Anfang bis zur<br />

Fertigstellung Ihr ganz persönliches Möbel gemäß Ihrem Auftrag.<br />

Beim „Anziehen“ Ihrer Garnitur bleibt kein Wunsch offen: Wir bieten<br />

Ihnen<br />

<strong>•</strong> eine umfangreiche Palette unterschiedlicher textiler Bezüge in<br />

hervorragender Qualität<br />

<strong>•</strong> unsere einmalige MOHAIR-Kollektion mit vielen exklusiven Dessins<br />

<strong>•</strong> perfekte Leder-Verarbeitung in mehreren Qualitäten <strong>und</strong> vielen<br />

Farben – „Longlife by Schulenburg“ mit 5-Jahres-Garantie<br />

<strong>•</strong> Microfaser der führenden Hersteller<br />

Sollten Sie trotz dieser Vielfalt bei uns nicht fündig werden, verarbeiten<br />

wir gern auch Ihren eingesandten Stoff.<br />

Wir bilden selber aus, dank der jahrzehntelangen Erfahrung unserer<br />

routinierten Fachkräfte wird jedes einzelne Möbel ein schönes, hochwertiges<br />

Unikat, an dem Sie viele Jahre Freude haben werden.<br />

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31


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Pflaster- <strong>und</strong><br />

Erdarbeiten<br />

Pflanzung<br />

Baumfällung<br />

Zaunbau<br />

Pflanzenhandel<br />

Winter-Tipp für den Garten<br />

Hecken: Auslichtungsschnitt<br />

0001518715 Hecken können im erscheint Winter in an P11 frostfreien amTagen 20.02.2009 kräftig ausgelichtet<br />

werden. Ziergehölz-Arten, die schon im letzten Jahr Knospen<br />

angelegt haben <strong>und</strong> im Frühling blühen sollen, werden dagegen<br />

nicht geschnitten.<br />

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Mit dem „Florino“ bringt man empfindliche Kübelpflanzen frostfrei durch<br />

den Winter. Foto: djd/Engelbert Kötter<br />

(djd/pt). Jeden Herbst stehen zahlreiche Garten-<br />

<strong>und</strong> Balkonbesitzer vor dem gleichen Problem: Wohin<br />

mit den Kübelpflanzen, wenn der Frost kommt?<br />

Wer keinen kühlen <strong>und</strong> hellen Raum zur Verfügung<br />

hat, muss sich von seinen Lieblingen trennen. Doch<br />

nun gibt es eine Alternative, denn im „Florino“ können<br />

die Pflanzen den ganzen Winter über draußen<br />

bleiben. Das Gewächshaus aus stabiler Spezial-PVC-<br />

Folie mit isoliertem Boden schützt vor Schnee <strong>und</strong><br />

Frost. Das Iglu-artige Zelt ist mit wenigen Handgriffen<br />

aufgebaut. Für 599,- Euro (UVP) erhältlich unter<br />

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Wie Sie Pflanzen<br />

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Träume<br />

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Der Traum vom<br />

Garten muss kein<br />

Traum bleiben<br />

Holzhackschnitzel bieten viele Möglichkeiten<br />

der Garten<strong>gestaltung</strong><br />

Holzhackschnitzel entstehen, wenn wir den gefällten Baum, Äste oder Buschwerk<br />

mit unserem Großraumschredder hacken.<br />

Die Hackschnitzel liefern wir an Privat-<strong>und</strong> Geschäftsk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> auch an Heizwerke.<br />

Vermehrt werden die Hackschnitzel auch für moderne Heizungssysteme genutzt.<br />

Eine Verbrennungsanlage für Holzhackschnitzel arbeitet ähnlich komfortabel wie eine Ölheizung.<br />

Hackschnitzel werden zur Abdeckung der Beete im Garten oder für Außenanlagen verwendet.<br />

Dadurch wird die Temperatur im Sommer <strong>und</strong> Winter reguliert. Es wird verhindert,<br />

dass Unkraut nachwächst bzw. kann es auch schneller entfernt werden. Ein weiterer<br />

Faktor ist, dass die Hackschnitzel Wasser speichern. Gerade im Sommer ist es ein großer<br />

Vorteil, da nicht so oft gewässert werden muss. Auch im Winter bieten sie einen Frostschutz.<br />

Die Schicht sollte 7 bis 10 cm stark sein. In 2-3 Jahren sind die Hackschnitzel zersetzt<br />

<strong>und</strong> bieten eine Düngung der Beete. Danach sollte eine neue Schicht Hackschnitzel<br />

aufgebracht werden.<br />

Auch in Reitanlagen finden Hackschnitzel großen Anklang. Sie sind ein federndes, staubbindendes<br />

<strong>und</strong> lange haltbares Material.<br />

�<br />

33


34<br />

Liebe Leser,<br />

an dieser Stelle möchten wir unsere Serie zum Thema „Klimawandel“ mit neuen Beiträgen fortsetzen. Wir werden in den kommenden<br />

Ausgaben regelmäßig Gastartikel von kompetenten Autoren für Sie vorbereiten. Den Auftakt bildet Jörn Ehlers vom<br />

World Wide F<strong>und</strong> for Nature (WWF). Freuen Sie sich mit uns auf eine interessante <strong>und</strong> vielseitige Lesereihe. Ihr HH-Team.<br />

Der Klimawandel muss gebremst werden, um unsere Lebensgr<strong>und</strong>lagen<br />

zu bewahren. Darin besteht weltweit Einigkeit.<br />

Um unter dem kritischen Temperaturanstieg von zwei Grad<br />

im Vergleich zu Zeiten vor der Industrialisierung zu bleiben,<br />

muss der Ausstoß an Treibhausgasen bis 2050 weltweit um 80<br />

Prozent gegenüber 1990 sinken. Für die Industrieländer heißt<br />

das sie müssen ihre Treibhausgase sogar um 95 Prozent reduzieren.<br />

Die Erkenntnis ist kaum mehr umstritten, doch der Weg in diese<br />

CO2-arme Zukunft ist unklar. Eine neue Studie des WWF hat erstmals<br />

analysiert, was hierzulande passieren muss, um dieses Ziel zu<br />

erreichen. Die Analyse „Modell Deutschland – Klimaschutz bis 2050“<br />

zeigt, dass eine kohlenstoffarme Wirtschaft in Deutschland ohne<br />

Einschränkungen des Lebensstandards möglich ist. Das kann aber<br />

nur gelingen, wenn umgehend in allen Bereichen die notwendigen<br />

Weichen gestellt werden. Die Wissenschaftler von Öko-Institut,<br />

Prognos <strong>und</strong> Dr. Ziesing zeigen technisch mögliche <strong>und</strong> wirtschaftlich<br />

bezahlbare Wege in eine kohlenstoffarme Zukunft auf <strong>und</strong> erstellten<br />

Szenarien für alle Wirtschaftssektoren.<br />

Serie Klimawandel<br />

WWF: Deutschland kann<br />

seine Treibhausgase<br />

auf Null zurückfahren<br />

„WIR MÜSSEN<br />

NUR WOLLEN“<br />

Der Wandel kommt, der Wohlstand bleibt<br />

Jörn Ehlers<br />

Eine kohlenstoffarme Wirtschaft im Jahre 2050 ist keine Utopie.<br />

Es ist möglich, selbst in einem hoch industrialisierten Land, das<br />

heute noch in der Stromerzeugung einen erheblichen Anteil Kohle<br />

einsetzt, die Treibhausgas-Emissionen nahezu auf Null zu senken.<br />

Dabei geht der Übergang in eine CO2-freie Wirtschaft keineswegs<br />

mit einer De-Industrialisierung oder einer „Rückkehr in die Steinzeit“<br />

einher. Vielmehr wird die deutsche Wirtschaft in vielen Sektoren<br />

von der Veränderung der Nachfrage in Richtung CO2-arme<br />

oder -freie Produkte profitieren. Das bedeutet für die B<strong>und</strong>esbürger:<br />

Ein klimafre<strong>und</strong>liches Wirtschaften ist möglich in Deutschland,<br />

ohne den Wohlstand zu schmälern. Mit etwa 0,3 Prozent des<br />

deutschen Bruttoinlandsproduktes ist dieser Umbau nur geringfügig<br />

teurer als zum Beispiel die Abwrackprämie. Der Umbau der<br />

Industrie schafft zudem neue Chancen: Eindeutige Gewinner werden<br />

die Branchen sein, die den Wandel zu innovativen CO2-armen<br />

Produkten <strong>und</strong> Fertigungsweisen frühzeitig beginnen. Sie könnten<br />

ihre Energieeffizienz in der Produktion stark verbessern <strong>und</strong> somit<br />

– trotz einem zu Gr<strong>und</strong>e gelegten Anstieg der Gesamtproduktion –<br />

ihren Energieverbrauch um mehr als 50 Prozent reduzieren.


Wind im Netz<br />

Die größten Potenziale für einen schnellen Übergang in eine CO2freie<br />

Wirtschaft bietet der Stromsektor. Die erforderlichen Technologien<br />

für einen fast ausschließlichen Einsatz erneuerbarer Energien<br />

sind erprobt <strong>und</strong> wirtschaftlich einsetzbar. Voraussetzung<br />

ist allerdings die Entwicklung von Speichertechnologien sowie die<br />

entsprechende Erneuerung des Stromnetzes. Wenn damit jetzt<br />

begonnen wird, können wir 2050 ein fast CO2-freies Energiesystem<br />

haben.<br />

Fahren unter Strom<br />

„Modell Deutschland – Klimaschutz bis 2050“<br />

Die Mobilität in Deutschland, so die Studie, wird nicht abnehmen.<br />

Auto <strong>und</strong> Lkw werden weiter den Großteil des Verkehrs stellen.<br />

Viele Gründe sprechen für eine Verlagerung des Verkehrs auf die<br />

Schiene. Doch selbst wenn das nur beim Güterverkehr in höherem<br />

Maße gelingt, können wir die CO2-Emissionen des Verkehrs um 80<br />

Prozent senken – vor allem, indem wir den Verbrauch reduzieren. Im<br />

Jahr 2050 werden die Autos nur noch etwa ein Drittel der heutigen<br />

Energie benötigen. Die meisten Pkw werden elektrisch fahren, der<br />

Rest wird mit nachhaltig produzierten Biokraftstoffen betrieben<br />

werden. Der größte Teil der Biokraftstoffe wird im Straßengüterverkehr<br />

seinen Einsatz finden.<br />

Häuser warm anziehen<br />

Die Sanierungsrate bestehender Gebäude wird verdoppelt. Bis<br />

2050 erhält jedes Haus in Deutschland zweimal eine neue wärmende<br />

Dämmung. Zum Heizen reicht dann ein Zehntel der Energie,<br />

die heute im Kessel steckt. Darüber hinaus werden sich eine Reihe<br />

heute schon existierender, aber noch nicht kommerziell für Haushalte<br />

verfügbarer Technologien (z. B. LED-Leuchten statt Glühbirnen,<br />

wasserlose Waschmaschinen mit UV-Licht) bis 2050 durchgesetzt<br />

haben – ohne die Lebensqualität zu mindern. Zugleich werden<br />

sich die Haus-Emissionen um fast 90 Prozent reduzieren.<br />

Modell Deutschland – wie schaffen wir das?<br />

Um die Treibhausgas-Emissionen fast auf Null zu senken, brauchen<br />

wir nicht nur technische Innovationen, sondern vor allem eine Klimapolitik,<br />

die den Umbau kräftig fördert <strong>und</strong> dabei alle Sektoren<br />

– von der Energiewirtschaft über die Mobilität bis zur Landwirtschaft<br />

– einbezieht. Wir dürfen in Zukunft nicht wie bisher die<br />

billigsten <strong>und</strong> raschesten Lösungen zuerst angehen, sondern die,<br />

die am notwendigsten sind <strong>und</strong> meist längere Zeit brauchen. Etwa<br />

zwei Drittel der notwendigen Maßnahmen sind Investitionen, die<br />

sich erst langfristig rentieren, wie zum Beispiel die Entwicklung<br />

von Stromspeichertechnologien oder der Aufbau intelligenter<br />

Netze. Werden sie nicht rechtzeitig ergriffen, entstehen am Ende<br />

dramatisch höhere Kosten. Deshalb müssen vor allem der Umbau<br />

des Stromsystems auf erneuerbare Energien, die Förderung eines<br />

deutlich effizienteren Einsatzes von Energie, die Elektrifizierung<br />

des Straßenverkehrs <strong>und</strong> die Sanierung alter Gebäude politisch vorangetrieben<br />

werden. Je eher, desto besser.<br />

Mehr zur Studie „Modell Deutschland – Klimaschutz bis 2050“ finden<br />

sie im Internet www.wwf.de<br />

Im Zeichen des Pandas<br />

Der WWF Deutschland ist Teil eines internationalen Netzwerks.<br />

R<strong>und</strong> um den Globus arbeiten für den WWF r<strong>und</strong> 4.400 Mitarbeiter.<br />

Etwa fünf Millionen Förderer auf der ganzen Welt unterstützen<br />

die Naturschutzorganisation. Bis heute hat der WWF in etwa 140<br />

Ländern mehr als 10.000 Natur- <strong>und</strong> Umweltschutzprojekte durchgeführt.<br />

Wie die internationale Dachorganisation konzentriert sich<br />

auch der deutsche WWF auf die drei großen Lebensräume Meere<br />

<strong>und</strong> Küsten, Flüsse <strong>und</strong> Feuchtgebiete <strong>und</strong> Wälder sowie auf die<br />

Themen Artenschutz, Landwirtschaft <strong>und</strong> Klimaschutz. Zurzeit<br />

sind wir in fast 90 Naturschutzprojekten auf dem gesamten Globus<br />

aktiv. Beim WWF Deutschland schaffen r<strong>und</strong> 120 Mitarbeiter dafür<br />

die Gr<strong>und</strong>lage.<br />

Jörn Ehlers leitet seit 1999 die Pressestelle des WWF Deutschland.<br />

Clever heizen ohne Öl <strong>und</strong> Gas<br />

Erdwärmesyteme <strong>und</strong> Luftwärmepumpen<br />

Kontrollierte Lüftung <strong>und</strong> Passivhaustechnik<br />

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35


36<br />

Als Bioethanol bezeichnet man Ethanol, das ausschließlich<br />

aus Biomasse (nachwachsende Kohlenstoffträger) oder den<br />

biologisch abbaubaren Anteilen von Abfällen hergestellt wurde<br />

<strong>und</strong> für die Verwendung als Biokraftstoff bestimmt ist.<br />

Wird das Ethanol aus pflanzlichen Abfällen, Holz, Stroh oder<br />

Ganzpflanzen hergestellt, bezeichnet man es auch als Cellulose-Ethanol.<br />

Ethanol kann als Kraftstoffbeimischung in Mineralölderivaten<br />

für Ottomotoren, als reines Ethanol (E100)<br />

oder zusammen mit anderen Alkoholen (z. B. Methanol) als<br />

Biokraftstoff verwendet werden. Wir haben über den neuen<br />

Kraftstoff mit Claas Schmolke von der Firma Hermann Lother<br />

& Co. gesprochen.<br />

H+H: Herr Schmolke, die LTG Tankstelle hier in Deutsch Evern bietet<br />

für Benziner E 85-Kraftstoff zu einem Preis deutlich unter 1 Euro<br />

an, was genau ist E 85?<br />

Claas Schmolke: E 85 ist eine Mischung aus Bioethanol <strong>und</strong> Benzin,<br />

das Verhältnis hierbei liegt bei 85 Prozent Bioethanol <strong>und</strong> 15 Prozent<br />

Benzin. Es kann schon heute als Vergaserkraftstoff in einigen<br />

Autos eingesetzt werden.<br />

H+H: In welchem Zusammenhang steht hier das Wort „Bio“ mit<br />

„Ethanol“?<br />

Claas Schmolke: Der Zusammenhang mit Bio besteht, weil hier<br />

das Ethanol aus biologisch angebautem Material hergestellt wird.<br />

In unserem Fall wird das Ethanol aus Resten der Weinproduktion<br />

hergestellt <strong>und</strong> daraus dann der Alkohol gewonnen.<br />

H+H: Bioethanol wird ja bereits dem normalem Kraftstoff beigemischt,<br />

in welcher Größenordnung geschieht dies?<br />

Claas Schmolke: Zur Zeit werden fünf Prozent Bioethanol beigemischt.<br />

Ursprünglich war geplant, größere Mengen beizumischen.<br />

Es gab allerdings die Befürchtung, dass es zu viele Fahrzeuge gibt,<br />

die möglicherweise mit mehr Beimischung nicht mehr funktionstüchtig<br />

sind. Deshalb hat sich die B<strong>und</strong>esregierung dann dagegen<br />

entschieden.<br />

H+H: Hat sich hier nicht die Autoindustrie durchgesetzt, da sie Haftungsprobleme<br />

befürchtete?<br />

Claas Schmolke: Die Haftung hätte von den Autoherstellern übernommen<br />

werden müssen, wenn sie sich bereit erklärt hätten, eine<br />

Erneuerbare Energie<br />

E 85 Bioethanol –<br />

Der alternative<br />

Kraftstoff für Ihr Auto<br />

höhere Beimischung zu akzeptieren. Viele Hersteller hätten dem<br />

auch zugestimmt, da dann allerdings bei vielen Altfahrzeugen die<br />

Funktionstüchtigkeit angeblich nicht mehr gewährleistet wäre, hat<br />

man sich dagegen entschieden.<br />

H+H: ...dann dürfte man E 85 eigentlich auch nicht zutanken? Viele<br />

Autofahrer tun dies aber im Verhältnis eins zu drei: Ein Drittel E<br />

85 <strong>und</strong> zwei Drittel Superbenzin – im übrigen schon mit Kilometer-<br />

Leistungen von 50 000 ohne Probleme.<br />

Claas Schmolke: Es gibt heute schon einige Flex-Fuel Fahrzeuge<br />

auf dem Markt, die bedenkenlos E 85 tanken können. Diese sind<br />

heutzutage aber noch nicht die Regel auf unseren Straßen. Bei<br />

anderen Fahrzeugen ist häufig eine Beimischung von E 85 zum<br />

Benzin beziehungsweise Super möglich, eine Freigabe muss man<br />

jedoch bei seinem Hersteller erfragen. In der Regel bleibt hier das<br />

Risiko bei dem Autohalter, die Autoindustrie sieht sich hier nicht<br />

in der Pflicht, die Risiken zu übernehmen. Letztendlich ist unsere<br />

praktische Erfahrung, – wir betreiben insgesamt vier ausgesuchte<br />

Tankstellen, die E 85 anbieten – dass unsere K<strong>und</strong>en problemlos bis<br />

zu 50 Prozent E 85-Bioethanol zutanken können.<br />

H+H: Wie hoch ist die Oktanzahl von E 85?<br />

Claas Schmolke: E 85 hat eine Oktanzahl von 105 <strong>und</strong> somit eine<br />

höhere Klopffestigkeit wie der normale Superkraftstoff. (= Die<br />

Klopffestigkeit ist die Eigenschaft des verwendeten Treibstoffes<br />

(Benzin, Gas), in einem Ottomotor nicht unkontrolliert durch<br />

Selbstentzündung zu verbrennen („Klopfen“), sondern ausschließlich<br />

präzise durch den Zündfunken, Einspritzung oder Kompression<br />

gesteuert.)<br />

H+H: Es gibt Firmen, die in der Lage sind, Umrüstsätze anzubieten,<br />

so dass tatsächlich nur Bioethanol gefahren werden kann. Welche<br />

kennen Sie?<br />

Claas Schmolke: Wir wissen konkret von den Autoherstellern Ford,<br />

Saab <strong>und</strong> Volvo, dass sie so etwas anbieten. In Schwerin haben wir<br />

eine Kooperation mit dem dortigen Fordhändler.<br />

H+H: Zu welchem Preis wäre diese Umrüstung möglich?<br />

Claas Schmolke: Meines Wissens kostet so etwas zwischen 300<br />

<strong>und</strong> 400 Euro.<br />

H+H: Herr Schmolke, wir danken für dieses Gespräch.


Die LTG Tankstelle in Deutsch Evern ist eine von denen, die<br />

bereits früzeitig das Potential des innovativen neuen Brennstoffes<br />

erkannt haben <strong>und</strong> diesen schon seit einiger Zeit anbieten.<br />

Wir fragten Regina Mohr, die die Tankstelle gemeinsam<br />

mit ihrem Mann Uwe betreibt, nach ihren Erfahrungen aus der<br />

täglichen Praxis.<br />

Aus der Praxis gegriffen: Im Gespräch mit Regina Mohr von der LTG Tankstelle in Deutsch Evern<br />

H+H: Frau Mohr, seit wann betreiben Sie die Tankstelle hier in<br />

Deutsch Evern?<br />

R. Mohr: Seit 1980 betreiben wir – mein Mann <strong>und</strong> ich – die KFZ-<br />

Meisterwerkstatt für alle Automarken. Daneben bieten wir Kleinreparaturen<br />

unter anderem für Rasenmäher an, haben einen Anhängerverleih<br />

<strong>und</strong> -verkauf. Die eigentliche Tankstelle betreiben<br />

wir seit 1985, unsere Tankstelle wurde vor einem Jahr komplett<br />

saniert.<br />

H+H: Sie verkaufen hier E 85. Was genau ist das?<br />

R. Mohr: E 85 ist ein Ottokraftstoff auf biologischer Basis, welcher<br />

zu 85 Prozent aus pflanzlichen Stoffen hergestellt wird. Es ist steuerlich<br />

über lange Zeit günstiger angesetzt als Benzin.<br />

H+H: Bei Bioethanol haben sie bereits einen festen K<strong>und</strong>enkreis,<br />

der E 85 beimischt. Die meisten Autofahrer tun dies im Verhältnis<br />

eins zu drei E 85 <strong>und</strong> zwei zu drei Super. Welche Erfahrungen haben<br />

Sie mit den Mischverhältnissen Ihrer K<strong>und</strong>en gemacht?<br />

R. Mohr: Viele K<strong>und</strong>en, vor allem junge Leute, probieren spontan<br />

bis zu 50 Prozent Ethanol-Benzinmischungen aus. Andere sind da<br />

etwas vorsichtiger, aber auch hier noch einmal der Hinweis, dass<br />

dies in der Verantwortung der K<strong>und</strong>en liegt. Allerdings haben wir<br />

von den betroffenen K<strong>und</strong>en noch keine negativen Erfahrungen<br />

im Bezug auf das Mischverhältnis mit E 85 gehört.<br />

H+H: Gibt es in Ihrer Tankstelle einen zunehmenden Zuspruch für<br />

E 85?<br />

R. Mohr:Der Absatz steigt nur verhältnismäßig langsam, aber das<br />

mag auch daran liegen, dass viele Lüneburger Autofahrer nicht wissen,<br />

dass E 85 hier überhaupt angeboten wird.<br />

H+H: Frau Mohr, wir danken für dieses Gespräch.<br />

37


38<br />

Erneuerbare Energie<br />

Elektro-Hartmann<br />

Fullservice r<strong>und</strong> um<br />

die Elektrotechnik<br />

Adendorf (mk) Wo immer es um elektrische<br />

Anlagen geht, ist Selbermachen<br />

eine gefährliche Sache. Basteleien an<br />

der Elektrik – egal ob im Privathaushalt<br />

oder im Gewerbebetrieb – sind absolut<br />

gefährlich. Auch der Versicherungsschutz<br />

ist hierbei schnell verloren! Diese<br />

Arbeiten gehören in die Hände des Fachmannes.<br />

Auf der neu gestalteten Website www.hartmann-elektro.de finden sich eine Menge Tipps<br />

<strong>und</strong> Angebote r<strong>und</strong> um die Elektrotechnik für den Hausherren <strong>und</strong> den Firmenchef.<br />

Die Installationen von Elektroanlagen für Industrie, Gewerbe <strong>und</strong> Privatk<strong>und</strong>en sowie ein<br />

gut funktionierender, schneller K<strong>und</strong>endienst gehören zum Standardrepertoire des Unternehmens.<br />

Aber auch zu den Themenfeldern Photovoltaik, Elektroheizsysteme, Torantriebe<br />

<strong>und</strong> Zentralstaubsaugeranlagen lohnt sich das Stöbern auf den Seiten. Eine große<br />

Anzahl von Referenzobjekten bestätigen die Leistungsvielfalt von Elektro-Hartmann.<br />

Seit über 40 Jahren eine Topadresse<br />

Überwiegend im Raum Lüneburg sind täglich 22 Fachleute <strong>und</strong> zwölf Fahrzeuge für die<br />

K<strong>und</strong>en unterwegs – im Notfall auch am Wochenende. Seit mehr als 40 Jahren hat sich die<br />

Firma von Elektromeister Klaus Hartmann auch über die Region hinaus einen guten Namen<br />

gemacht. Daher gibt er nicht ohne Stolz seine Anregung: „Gehen Sie auf Nummer sicher.<br />

Vertrauen Sie auf Elektro-Hartmann.“<br />

Unser Unternehmen ist Mitglied vom<br />

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21365 Adendorf Dieselstraße 3<br />

Telefon: (04131) 18490 Fax 18 71 94<br />

E-Mail: info@hartmann-elektro.de www.hartmann-elektro.de<br />

Photovoltaik Anlagen


Den Stromfressern<br />

auf der Spur<br />

(djd/pt). Ein durchschnittlicher Vier-Personen-<br />

Haushalt gibt im Jahr r<strong>und</strong> 950 Euro für Strom<br />

aus. Wer diese Kosten dauerhaft senken <strong>und</strong> damit<br />

die Haushaltskasse entlasten möchte, muss<br />

erst einmal den größten Stromfressern auf die<br />

Spur kommen.<br />

„Haushaltsgroßgeräte wie Waschmaschine, Kühlschrank<br />

oder Geschirrspüler sind für bis zu 45 Prozent<br />

der Stromkosten verantwortlich“, erklärt Steffen Joest,<br />

Bereichsleiter bei der Deutschen Energie-Agentur GmbH<br />

(dena). Dabei verbrauchen moderne Geräte der höchsten<br />

Effizienzklasse bis zu 70 Prozent weniger Strom als alte Geräte.<br />

Doch selbst bei neuen Geräten kann es große Unterschiede<br />

geben: So verbraucht etwa ein neues Kühlgerät, das die Energieeffizienzklasse<br />

A gerade eben noch erreicht, r<strong>und</strong> doppelt so viel Strom wie<br />

ein in Ausstattung <strong>und</strong> Volumen vergleichbares Gerät der Klasse A++.<br />

Energieeffiziente Geräte schnell <strong>und</strong> bequem finden<br />

Im Rahmen der „Initiative EnergieEffizienz“ bietet die dena mit ihren Topgeräte-Listen einen kostenlosen Beratungsservice beim Kauf<br />

neuer, energieeffizienter Haushaltsgeräte. Die Listen mit mittlerweile mehr als 300 Produkten stehen allen Verbrauchern kostenlos unter<br />

www.topgeraete.de zur Verfügung. Sie zeigen für die Kategorien Unterhaltungselektronik, Bürogeräte <strong>und</strong> Haushaltsgroßgeräte die energieeffizientesten<br />

Produkte, die auf dem Markt erhältlich sind. Ein Blick auf die Listen erspart Verbrauchern somit das mühsame Vergleichen<br />

von Herstellerangaben zum Stromverbrauch im Fachgeschäft oder beim Kauf im Internet. Unter der kostenlosen Energiehotline 08000-<br />

736-734 gibt es weitere Informationen zum Stromsparen.<br />

Eine „Hitliste der Stromsparer“ erleichtert jetzt Verbrauchern den energiebewussten<br />

Gerätekauf. Fotos: djd/Deutsche Energie-Agentur<br />

Dipl. Ing. Frank Günther GmbH u. Co. KG<br />

Heizung<strong>•</strong>Solar<strong>•</strong>Sanitär<strong>•</strong>Lüftungstechnik<br />

Frank Günther<br />

Geschäftsführer<br />

In der Marsch 11<br />

21339 Lüneburg<br />

Tel.: 04131/3 40 35<br />

Fax: 04131/3 21 34<br />

www.heizung-guenther.de<br />

info@heizung-guenther.de<br />

Austausch von Altgeräten rechnet sich<br />

Gerade bei veralteten Geräten lohnt sich ein Austausch. Wird beispielsweise<br />

ein Gefrierschrank aus dem Jahr 1998 durch ein modernes<br />

Modell der Energieeffizienzklasse A++ ersetzt, entlastet dies<br />

die Stromrechnung - bei einem angenommenen Strompreis von<br />

21 Cent pro Kilowattst<strong>und</strong>e - um r<strong>und</strong> 70 Euro jährlich. Beim Kauf<br />

ihres Haushaltshelfers sollten die K<strong>und</strong>en auf das EU-Label achten,<br />

das die effizientesten Geräte mit einem A - bzw. bei Kühlgeräten<br />

A++ - ausweist. Ein Blick auf die genauen Verbrauchswerte oder<br />

einfach auf die Topgeräte-Listen der „Initiative EnergieEffizienz“<br />

lohnt sich da auf jeden Fall.<br />

Topgeräte-Übersichten erleichtern die<br />

Auswahl neuer Haushaltshelfer.<br />

39


40<br />

Erneuerbare Energie<br />

Energiesparen ist<br />

angewandter Klimaschutz<br />

(djd/pt). Am 1. Oktober 2009 ist die novellierte Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) in Kraft getreten. Die Neuregelung ist<br />

zentrales Element der Energiespar- <strong>und</strong> Klimapolitik der B<strong>und</strong>esregierung,<br />

denn mit mehr als 40 Prozent haben Gebäude einen<br />

erheblichen Anteil am gesamten Energieverbrauch. Ziel ist<br />

es daher, Neubauten mit möglichst sparsamer Energiebilanz zu<br />

erstellen <strong>und</strong> im Gebäudebestand die Möglichkeiten zur Energieeinsparung<br />

zu mobilisieren. Erstmals seit ihrer Einführung<br />

im Jahr 2002 hat die EnEV damit die energetischen Anforderungen<br />

an Neubauten <strong>und</strong> bei Sanierungen verschärft.<br />

<strong>•</strong> Der<br />

Bauherr entscheidet<br />

Bei Neubauten werden die Anforderungen an die Energieeffizienz<br />

um durchschnittlich 30 Prozent angehoben, bezogen auf das gesamte<br />

Gebäude. „Die EnEV stellt keine konkreten Anforderungen<br />

an die energetische Qualität von einzelnen Bauteilen. Bauherren<br />

können daher selbst entscheiden, ob sie die Anforderungen zum<br />

Beispiel durch bessere Fenster, eine dickere Dämmung, durch eine<br />

Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung oder auf anderem<br />

Wege erreichen wollen“, erklärt Thomas Kwapich, Bereichsleiter Energieeffiziente<br />

Gebäude bei der Deutschen Energie-Agentur (dena).<br />

<strong>•</strong> Deutliche Einsparungen im<br />

Gebäudebestand<br />

Auch die energetischen Anforderungen bei der Komplettsanierung<br />

von Gebäuden werden durch die novellierte EnEV um durchschnittlich<br />

30 Prozent erhöht. Selbst wer nur einzelne Bauteile verändert,<br />

muss sich an neue Vorgaben halten, wenn mehr als 10 Prozent<br />

der Bausubstanz des Gebäudes von der Sanierung betroffen sind.<br />

Gleichzeitig gelten neue Nachrüstverpflichtungen für Eigentümer<br />

von Wohngebäuden. „Neu ist unter anderem, dass die obersten begehbaren<br />

Geschossdecken oder das Dach darüber bis Ende 2011<br />

gedämmt werden müssen“, so Kwapich.


<strong>•</strong> Nachweispflicht<br />

verschärft<br />

Mit der Neufassung der EnEV werden neue Kontrollmechanismen<br />

eingeführt, um sicherzustellen, dass die Energieeinsparungen bei<br />

Sanierungen eingehalten werden. So müssen die ausführenden<br />

Unternehmen zukünftig mit einer schriftlichen Erklärung nachweisen,<br />

dass sie die neue Energieeinsparverordnung bei der Sanierung<br />

eingehalten haben. Ein Fachbetrieb, der die Erklärung nicht oder<br />

falsch abgibt, begeht eine Ordnungswidrigkeit <strong>und</strong> muss mit einer<br />

Geldstrafe von bis zu 15.000 Euro rechnen. Aber auch Eigentümer<br />

können mit einem Ordnungsgeld von bis zu 50.000 Euro belegt<br />

werden, wenn sie die Anforderungen der EnEV nicht einhalten.<br />

<strong>•</strong> Die<br />

beste Energie ist die,<br />

die nicht gebraucht wird<br />

Für Maßnahmen zur Energieeinsparung <strong>und</strong> Nutzung erneuerbarer<br />

Energien gibt es finanzielle Hilfen. EU, B<strong>und</strong>, Länder, Gemeinden<br />

<strong>und</strong> Energieversorger unterstützen die Markteinführung<br />

umweltfre<strong>und</strong>licher Energietechniken mit einer Vielzahl von<br />

Förderprogrammen (Infos z.B. unter www.foerderdatenbank.de).<br />

Fördermittel sind in der Regel nicht unbegrenzt verfügbar, sondern<br />

auf eine bestimmte jährliche Höhe begrenzt. Die meisten<br />

Förderungen werden auf Antrag gewährt. Allerdings darf mit den<br />

Maßnahmen häufig erst begonnen werden, wenn ein schriftlicher<br />

Bescheid vorliegt. Deswegen sollten Eigentümer sich gut informieren<br />

<strong>und</strong> unterschiedliche Förderangebote vergleichen, sinnvoll<br />

kann es auch sein, einen von der Deutschen Energie-Agentur<br />

(dena) zertifizierten Energieberater hinzuzuziehen. Weitere Informationen<br />

gibt es auf dem Informationsportal des B<strong>und</strong>esministeriums<br />

für Wirtschaft <strong>und</strong> Technologie (www.energie-verstehen.<br />

de).<br />

<strong>•</strong> Zu<br />

den Fotos (oben von links)<br />

Nach Berechnungen der Deutschen Energie-Agentur (dena)<br />

könnten in vielen älteren Häusern bis zu 85 Prozent des Verbrauchs<br />

durch eine konsequente Sanierung eingespart werden. Unter<br />

www.energiespar-rekorde.de werden die Möglichkeiten der Energieeinsparung<br />

exemplarisch an Altbauten gezeigt, die im Rahmen<br />

eines Modellvorhabens saniert wurden <strong>und</strong> werden. Die Gebäude<br />

liegen im Schnitt sogar 62 Prozent unter den Anforderungen der<br />

Energieeinsparverordnung (EnEV) an Neubauten. Wer die gesetzlichen<br />

Mindestwerte deutlich unterschreitet, wird nicht nur durch<br />

geringe Betriebskosten belohnt. Auch der Staat stellt durch die<br />

Förderung der Energieberatung vor Ort, das „Marktanreizprogramm<br />

Erneuerbare Energien“ <strong>und</strong> die KfW-Förderprogramme<br />

„Energieeffizient Sanieren“ <strong>und</strong> „Energieeffizient Bauen“ Mittel in<br />

erheblichem Umfang zur Verfügung Foto: djd/Deutsche<br />

Energie-Agentur<br />

Wenn von nachwachsenden Baustoffen die Rede ist, denken die<br />

meisten an Holz. Dies ist aber keineswegs der einzige nachwachsende<br />

Rohstoff: Auch Flachs, Hanf, Schilf, Kork, Schafwolle, Stroh <strong>und</strong><br />

sogar Wiesengras können beim Bauen <strong>und</strong> Sanieren zum Einsatz<br />

kommen. In ihrer Ökobilanz schneiden die natürlichen Baustoffe in<br />

der Regel gut ab. Beliebt sind sie aber vor allem dank ihrer baubiologischen<br />

Eigenschaften, weil sie keine schädlichen Emissionen haben<br />

<strong>und</strong> sich positiv auf das Raumklima auswirken. Entscheidungshilfen,<br />

welche Materialien sich für welchen Einsatzzweck eignen,<br />

gibt die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) unter www.<br />

natur-baustoffe.info. Dort finden Verbraucher herstellerunabhängige<br />

Informationen zu allen Arten <strong>und</strong> Einsatzgebieten von Naturbaustoffen<br />

sowie Ansprechpartner für eine persönliche Beratung.<br />

Foto: djd/Hock<br />

Theoretisch lässt sich bei der Renovierung eines Altbaus so gut<br />

wie jeder Dämmstandard bis hin zum Passivhaus erreichen. Praktisch<br />

ergeben sich aber zwei Probleme: je dicker die Dämmung,<br />

desto teurer wird sie zu einen, zum anderen verändern extrem<br />

starke Dämmschichten die Proportionen des Hauses. Sehr gute<br />

Dämmwerte bei geringer Schichtstärke erreichen etwa PUR-Hartschaumplatten.<br />

Unangefochtener Spitzenreiter bei Öko-Test (Heft<br />

10/2009) war der Werkstoff puren plus des Herstellers Puren,<br />

der in der Gesamtwertung mit „Gut“ abschnitt (mehr unter www.<br />

puren.de). Bereits eine Stärke von nur 13,5 Zentimetern erreichte<br />

den hohen im Test geforderten U-Wert von 0,20. Alle anderen getesteten<br />

Materialen benötigten dafür eine Mindestdicke von 20 bis<br />

zu 25 Zentimetern. Foto: djd/puren<br />

Seite 40:<br />

Geht es nach den Plänen der EU-Kommission, dann dürfen ab 2019<br />

nur noch Häuser gebaut werden, die weniger Energie verbrauchen<br />

als sie selbst produzieren. Auslöser der Pläne ist der Klimawandel,<br />

der nur mit einem radikalen Umdenken in der Energieerzeugung<br />

noch zu stoppen ist. Da die Beheizung von Wohnhäusern in umfangreichem<br />

Maße zur enormen CO 2 -Belastung beiträgt, arbeiten<br />

die Experten von Trivselhus schon heute an der Entwicklung eines<br />

energie-autarken Hauses, das laufende Einnahmen bringt, statt<br />

Energiekosten zu verursachen. Dank Dreifach-Verglasung <strong>und</strong> einer<br />

extrem guten Dämmung haben die Häuser des zweitgrößten<br />

Herstellers von Holz-Fertighäusern in Schweden aber bereits jetzt<br />

standardmäßig einen sehr geringen Energiebedarf. Weitere Informationen<br />

<strong>und</strong> der Katalog zum Download unter www.trivselhus.de<br />

Foto: djd/Trivselhus AB<br />

41


PR-Info<br />

42<br />

Erneuerbare Energie<br />

Im Winter zeigt sich, wo die Wärmeenergie entweicht<br />

Eine flächige Aufsparrendämmung mit hoch wärmedämmenden<br />

PIR-Hartschaumelementen verbessert<br />

die Energiebilanz des Hauses erheblich <strong>und</strong> verhindert<br />

Wärmebrücken. Foto: djd/Paul Bauder<br />

Klimasünder Dach<br />

(djd/pt). Bei vielen älteren Häusern benötigt man nicht erst<br />

eine aufwendige Thermografie-Aufnahme, um die schlimmsten<br />

energetischen Schwachstellen zu erkennen. Denn oft<br />

zeigt schon ein Blick auf ein verschneites Haus, wo wertvolle<br />

Wärmeenergie durch ein schlecht gedämmtes Dach entweichen<br />

kann. Denn Wärmebrücken sind dort sichtbar, wo der<br />

Schnee sichtbar ungleichmäßig abtaut. Wärme steigt nach<br />

oben <strong>und</strong> entweicht daher durchs Dach, wenn sich ihr keine<br />

effektive Dämmung entgegenstellt. Die aber lässt in vielen<br />

Altbauten erheblich zu wünschen übrig.<br />

Wo weder die oberste Geschossdecke noch das Dach selbst über<br />

eine den heutigen Anforderungen entsprechende Dämmschicht<br />

verfügen, sind die Wärmeverluste am größten. Doch auch alte <strong>und</strong><br />

zu dünne Zwischensparrendämmungen beispielsweise aus Mineralwolle<br />

werden den heutigen Standards nicht annähernd gerecht.<br />

PIR-Hartschaumplatten von Herstellern wie beispielsweise Bauder<br />

Oft zeigt schon ein Blick auf ein verschneites Haus, wo wertvolle Wärmeenergie durch ein schlecht gedämmtes<br />

Dach entweichen kann. Denn Wärmebrücken sind dort sichtbar, wo der Schnee sichtbar ungleichmäßig abtaut.<br />

Foto: djd/Paul Bauder<br />

bieten einfache <strong>und</strong> kostengünstige Verbesserungsmöglichkeiten.<br />

Wird der Dachboden nicht genutzt, können oberste Geschossdecken<br />

mit Dämmelementen, die bereits fix <strong>und</strong> fertig mit Nut <strong>und</strong><br />

Feder versehen <strong>und</strong> belastbar sind, gedämmt werden. Ist zwischen<br />

den Dachsparren noch Platz oder fehlt die Dämmung vollständig,<br />

bieten die Hartschaumplatten ebenfalls einen einfachen Weg, um<br />

die Wärmedämmung zu verbessern (Infos <strong>und</strong> Verlegetipps unter<br />

www.bauder.de).<br />

Die besten Ergebnisse erzielt eine Aufsparrendämmung, bei der<br />

eine geschlossene Hartschaumplattenschicht oberhalb der Dachsparren<br />

<strong>und</strong> unterhalb der Ziegel eingebaut wird. Dazu muss das<br />

Dach allerdings neu gedeckt oder die Ziegel müssen umgelegt werden.<br />

Ähnlich effektiv ist eine Dämmung unter den Sparren, also im<br />

Dachboden. Dadurch geht zwar Raum unterm Dach verloren. Dank<br />

seines besonders günstigen Wärmedurchgangswerts kann die<br />

Dämmschicht mit PIR-Hartschaum aber deutlich dünner ausfallen<br />

als mit anderen Materialien.


Lüneburg (ck) Ein Haus, groß genug, um Arbeit <strong>und</strong><br />

Wohnen miteinander zu verknüpfen <strong>und</strong> klein genug,<br />

um gemütlich <strong>und</strong> gut bewirtschaftbar zu sein<br />

– diesen Wunsch haben sich Susanne <strong>und</strong> Christoph<br />

Brandau erfüllt. Im Lüneburger Baugebiet Brockwinkler<br />

Weg haben sie ein neues Zuhause ganz<br />

nach ihren Wünschen gebaut.<br />

Familie Brandau lebt seit 1982 in Lüneburg, immer schon<br />

nah am Herzen der schönen Altstadt. „Hier fühlen wir uns<br />

wohl“, sagen sie. Doch nach dem Auszug der Kinder war<br />

mit einemmal viel Platz im Haus – zu viel. „Wir wollten gerne<br />

ein Zuhause, in dem alle Räume bewohnt sind“, erzählt Susanne<br />

Brandau. Und energiesparend sollte es sein. Deshalb suchten<br />

sich die Brandaus mit der Firma Domizil einen Bauträger, der sich<br />

mit den neuesten Techniken im Bau energieeffizienter Gebäude auskennt.<br />

Für die hochmoderne Heizungsanlage fanden sie mit Fa. Horst<br />

Stelter aus Amelinghausen den passenden Partner.<br />

Energiebewusst <strong>und</strong> gemütlich<br />

In ihrem neuen Haus verbrauchen sie lediglich 17 Kwh pro Quadratmeter<br />

im Jahr. Möglich wurde dies dank der Kombination von Dämmung,<br />

Solaranlage <strong>und</strong> der effizienten Pelletheizung.<br />

48 Zentimeter dick sind die Wände, Winddichtigkeit ist selbstverständlich.<br />

Dank des modernen Lüftungssystems ist die Luft im<br />

Hause dennoch immer frisch. Mittels der Solaranlage (zehn Quadratmeter<br />

Kollektoren) werden das Brauchwasser, unter anderem<br />

für die Waschmaschine, produziert <strong>und</strong> die Heizung betrieben. Die<br />

HORST STELTER GmbH<br />

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Pelletheizung wird nur zugeschaltet, wenn die Sonnenenergie für<br />

Heizung <strong>und</strong> Warmwasser nicht ausreicht. Betrieben wird sie mit<br />

CO 2 -neutralem Material, den Pellets. Carsten Stelter rechnet mit<br />

einem Bedarf von 0,6 Tonnen Pellets pro Jahr, 220 Euro kostet die<br />

Tonne derzeit. Die gesamte Anlage hat etwa 17.000 Euro gekostet,<br />

davon gab es 2.500 Euro Förderung für die Pelletheizung, 1050 für<br />

die Solaranlage <strong>und</strong> außerdem 750 Euro für die Kombination beider<br />

Elemente. „Das hat sich gelohnt“, sind sich die Brandaus einig.<br />

Ortstermin<br />

Carsten Stelter prüft die neue<br />

Pelletheizung der Fa. Paradigma.<br />

Über einen Schlauch werden<br />

die Pellets aus dem Lager in den<br />

Tagesbehälter gesaugt. So entfällt<br />

das ständige Sauggeräusch.<br />

Die Heizung springt nur dann an,<br />

wenn die Energie der Solaranlage<br />

nicht ausreicht.<br />

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43


44<br />

Ein richtiges E-Auto! Foto Jürgen Hartwig<br />

Nicht zuletzt die – zahlenmäßig aber sehr<br />

begrenzten – Aktionsangebote an Elektro-<br />

Scootern bei großen Versendern haben in<br />

diesem Jahr diesen Markt „greifbar“ werden<br />

lassen. Auch die regulären Offerten der<br />

Spezialanbieter bewegen sich inzwischen<br />

in einem Rahmen, der den Öko-Idealismus<br />

nicht mehr auf das Härteste strapaziert.<br />

Mit dem AIXAM Mega eCity rollt endlich ein<br />

„richtiges“ Elektro-Auto durch den b<strong>und</strong>esdeutschen<br />

Alltag, das zudem mit der<br />

entsprechenden Solaraufladestation ein<br />

ökologisch interessantes Komplettpaket<br />

bildet. Ist das nun der Durchbruch, die entscheidende<br />

Entwicklungsstufe nach dem<br />

dreirädrigen Extremleichtbau? Haus&Hof<br />

E-Insekt aus China! Foto Solar Mobil GmbH<br />

–<br />

Erneuerbare Energie<br />

Elektrisch<br />

unterwegs auf<br />

Deutschlands<br />

Straßen<br />

hat sich dazu die Meinung von Stefanie<br />

<strong>und</strong> Nicole Zillmann, Geschäftsführerinnen<br />

des gleichnamigen Autohauses in Geesthacht<br />

eingeholt. Das Unternehmen handelt<br />

mit Automobilen sowie mit motorisierten<br />

Zwei- <strong>und</strong> Dreirädern, hat also die Marktexpertise<br />

in beiden Sparten.<br />

Stefanie <strong>und</strong> Nicole Zillmann haben bereits<br />

mit dem französischen Hersteller AIXAM<br />

zusammengearbeitet - allerdings im Bereich<br />

der klassisch motorisierten Leichtfahrzeuge.<br />

Seitens der Industrie gibt es noch keine<br />

oder ganz verhaltene Initiativen, dem Handel<br />

das Thema Elektrofahrzeuge schmackhaft<br />

zu machen. Auch wenn AIXAM sicher<br />

kein absoluter No-Name in seinem Marktsegment<br />

ist, „Elektro ist noch ohne Marke!“,<br />

gibt Nicole Zillmann zu bedenken. Das<br />

erschwert die Vertrauensbildung beim<br />

möglichen Käufer gibt der Sache etwas Experimentelles.<br />

Dazu kommt die Frage der Preis<strong>gestaltung</strong>.<br />

„Die Rahmenbedingungen müssten<br />

sich ändern“, ist sich Nicole Zillmann sicher.<br />

Ohne entsprechende Förderungen oder<br />

Geesthacht (mk) Keine Kompromisse bei<br />

der E-Mobilität - oder doch? Gespannt<br />

verfolgen unsere Leser die Berichterstattung<br />

unserer Redaktion zur aktuellen<br />

Entwicklung der Stromfahrzeuge<br />

auf dem hiesigen Markt. Besonders die<br />

Strom-Wespe auch China <strong>und</strong> der AIXAM<br />

Mega eCity stießen auf große Beachtung<br />

<strong>und</strong> lösten eine Vielzahl an Rückfragen<br />

aus.<br />

Auch dieses Gefährt gibt es elektrisch - Stefanie<br />

<strong>und</strong> Nicole Zillmann.<br />

Subventionen fällt es schwer, einen rasanten<br />

Abverkauf vorherzusagen - dafür<br />

ist der Aufpreis gegenüber den klassisch<br />

motorisierten Angeboten noch zu hoch. In<br />

unseren Nachbarländern hat man hier übrigens<br />

schon entsprechende Modelle entwickelt.<br />

„Öko allein ist kein Geschäft“, pflichtet<br />

ihr Stefanie Zillmann bei. Die Entscheidung<br />

für umweltfre<strong>und</strong>liche Fahrzeuge wird -<br />

auch bei der klassischen Motorisierung - zunächst<br />

unter rein ökonomischen Gesichtspunkten<br />

getroffen. Das muss sich rechnen!<br />

Sichtbarer Beleg für dieses K<strong>und</strong>enverhalten<br />

sind die aktuellen Autogas-Angebote.<br />

Die K<strong>und</strong>en, die sich für eine Umrüstung<br />

oder für einen entsprechend ausgestatteten<br />

Neuwagen entscheiden, haben sich<br />

ihre Investition genau durchgerechnet.<br />

„Der Autogas-Rechner im Internet ist hier<br />

eine große Hilfe“, stellt Stefanie Zillmann<br />

fest. Vielleicht gibt es demnächst solche<br />

populären Entscheidungshilfen auch für<br />

E-Mobile.<br />

Hintergründe <strong>und</strong> weitere Infos:<br />

www.die-regionale-zeitung.de


Vorleistung in Sachen Förderung<br />

Eine Bewertung von<br />

Karl-Heinz Siekhaus<br />

Insgesamt begleiten die Stadtwerke<br />

Geesthacht die Entwicklung der Elektromobile<br />

bereits seit einiger Zeit mit<br />

wachem Auge. Das beweisen unter anderem<br />

unsere Ausstellung im November<br />

<strong>und</strong> Dezember 2009 <strong>und</strong> auch eine<br />

vorherige K<strong>und</strong>enveranstaltung: Thema<br />

war jeweils die Elektromobilität. Das<br />

jetzt vorgestellte MEGA-eCity Elektro<br />

ist in der Tat ein erstaunliches Fahrzeug,<br />

das ausgereifter zu sein scheint als vergleichbare<br />

Vorgängermodelle.<br />

Bislang musste man bei Elektrofahrzeugen<br />

ja Kompromisse eingehen, was den Fahrkomfort<br />

anging. Neben Parametern wie<br />

Geschwindigkeit oder Reichweite verlangt<br />

auch der Leichtbau dieser Fahrzeuge einigen<br />

Idealismus ab. Unser Energieberater<br />

BilanzZahl<br />

43 GW<br />

(Gigawatt) beträgt in diesem Jahr die<br />

Gesamtkapazität aller Ökostrom-Anlagen<br />

in Deutschland,. Das sind zwölf<br />

Prozent mehr als 2008. (Quelle: B<strong>und</strong>esverband<br />

Erneuerbare Energie)<br />

Hans-Joachim Gärtner ist als Testfahrer mit<br />

einem dreirädrigen E-Mobil im Alltagsverkehr<br />

unterwegs gewesen. Dabei hat er eine<br />

Menge Erfahrungen sammeln können, die<br />

künftig von großem Nutzen sein werden –<br />

auch wenn zunächst noch überall Skepsis<br />

herrscht.<br />

Dass jetzt ein Hersteller mit einem „ausgewachsenen“<br />

City-Automobil auf den Markt<br />

gekommen ist, dürfte das Thema Elektroauto<br />

einen gewaltigen Schritt voranbrin-<br />

gen.<br />

0001275605 erscheint in P11 am 14.06.2007 : : :<br />

Bemerkenswert ist zudem, dass das Fahrzeug<br />

nicht aus China, sondern aus Frankreich<br />

kommt. Auch hier dürfen wir Geschwindigkeit<br />

<strong>und</strong> Reichweite jedoch nicht<br />

aus den Augen verlieren, wie die Praxiserfahrung<br />

von Hans-Joachim Gärtner lehrt.<br />

60<br />

JAHRE<br />

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Karl-Heinz Siekhaus, Geschäftsführer<br />

der Stadtwerke Geesthacht GmbH<br />

Ein E-Mobil sollte sich in den laufenden<br />

Verkehr nahtlos einreihen können <strong>und</strong> kein<br />

Verkehrshindernis darstellen. Elektrofahrzeuge<br />

werden aber künftig an Bedeutung<br />

gewinnen. Deshalb Wir bieten möchten die Stadtwerke uns<br />

auf diesem Wege<br />

Geesthacht schon im herzlich Januar 2010 bei ein Förderprogramm<br />

zum unseren Neukauf von K<strong>und</strong>en E-Mobilen<br />

an.<br />

<strong>und</strong> Geschäftspartnern<br />

für die<br />

langjährige<br />

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45


46<br />

Vorsicht: die Klimadetektive kommen! Kleine Spürnasen, die<br />

ermitteln, wo Strom sinnlos verbraucht, Wasser verschwendet,<br />

Abfall falsch sortiert wird oder die Wärme zum Fenster<br />

rausgeht! Das Ziel: die Klimadetektive – Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler der dritten Klassen – sollen herausfinden, wie jeder<br />

einzelne durch Energiesparen zum Klimaschutz beitragen<br />

kann. „Besonders attraktiv ist das didaktische Begleitmaterial<br />

für das Projekt“, so Karen Gehrke von der KLIMAWERK Energieagentur.<br />

„Das Institut für Weltk<strong>und</strong>e in Bildung <strong>und</strong> Forschung<br />

hat die Klimadetektive beim ersten Wettbewerbsdurchgang<br />

mit der Kamera begleitet. Die DVD „Energie sparen – aber wie?<br />

Klimadetektive auf Spurensuche“ mit Zusatzmaterialien <strong>und</strong><br />

Arbeitsblättern ist nun fertig.“<br />

Der Umweltwettbewerb Klimadetektive startet zum dritten Mal<br />

als Gemeinschaftsprojekt der Gesellschaft für Abfallwirtschaft<br />

(GFA), von Hansestadt <strong>und</strong> Landkreis Lüneburg <strong>und</strong> der KLIMA-<br />

WERK Energieagentur. Die Finanzierung erfolgt aus den Einnahmen<br />

einer Flächenvermietung für eine Windkraftanlage. „Die bisherigen<br />

Wettbewerbseinreichungen belegen eindrucksvoll, dass die Kinder<br />

<strong>und</strong> Lehrkräfte mit großem Engagement, viel Kreativität <strong>und</strong> Spaß<br />

dabei sind“, berichtet GFA-Geschäftsführer Hubert Ringe.<br />

Das Konzept: Vier Monate lang wird jedes Kind der teilnehmenden<br />

Klassen als Klimadetektiv unterwegs sein. Im Modul 1 („Spartipps<br />

<strong>und</strong> Fragebögen“) wird das Bewusstsein der Schüler für den Ressourcenverbrauch<br />

geschärft – dafür gehen die Kinder in den<br />

Haushalten von Eltern, Bekannten oder Fre<strong>und</strong>en Spartipps zu den<br />

Themen Stromverbrauch, Heizen, Lüften, Abfall <strong>und</strong> Wasser nach.<br />

In Modul 2 ist insbesondere die Kreativität der kleinen Spürnasen<br />

gefragt – die Schüler überlegen sich, was sie selbst für einen geringeren<br />

Ressourcenverbrauch <strong>und</strong> den Klimaschutz tun können <strong>und</strong><br />

basteln dazu einen Klimakalender. Modul 3 beinhaltet acht aktive<br />

Lernstationen auf dem „Energieparcours“, in denen die Drittklässler<br />

durch spannende Untersuchungen, Experimente <strong>und</strong> Spiele eine<br />

Vorstellung davon bekommen, wie hoch der Ressourcenverbrauch<br />

ist <strong>und</strong> wie sie ihr Nutzerverhalten steuern können. Was sie hier<br />

gelernt haben, können sie dann in Modul 4 vor Ort direkt erproben:<br />

Erneuerbare Energie<br />

GFA, Hansestadt & Landkreis Lüneburg & KLIMAWERK<br />

Energieagentur starten Umweltwettbewerb für dritte Klassen<br />

Klimadetektive gesucht!<br />

denn hier geht es um den konkreten Ressourcenverbrauch in der<br />

eigenen Schule <strong>und</strong> entsprechende Verbesserungsmaßnahmen.<br />

Anfang Februar wird der Startschuss für die Aktion „Klimadetektive“<br />

gegeben. Vier Monate verbleiben dann für die Umsetzung des<br />

Projektes in den Schulen – zum 4. Juni ist Abgabeschluss für die<br />

Wettbewerbsergebnisse. Die Abschlussveranstaltung samt Siegerehrung<br />

mit der Vergabe von neun Preisen für die Gewinnerklassen<br />

ist kurz vor den Sommerferien vorgesehen. Der Clou ist der erste<br />

Preis für den Klimakalender: Die Gewinnerklasse darf eine Nacht im<br />

KARSTADT Kaufhaus verbringen, hinter die Kulissen schauen <strong>und</strong><br />

entdecken, ob <strong>und</strong> wie lange ein Warenhaus „schläft“. Kann man die<br />

ganze Nacht Rolltreppe fahren? Wer oder was treibt sich abends<br />

im Kaufhaus rum? Auf die Klimadetektive wartet eine spannende<br />

Nacht mit einigen Überraschungen. Die drei prämierten Klimakalender<br />

werden in einem KARSTADT-Schaufenster öffentlich präsentiert.<br />

Für die anderen Wettbewerbsmodule hat die Gesellschaft für Abfallwirtschaft<br />

Geldpreise für die Klassenkasse ausgelobt: Der erste<br />

Preis beträgt jeweils 110 EURO, der zweite 80 EURO <strong>und</strong> der dritte<br />

60 EURO.<br />

<strong>•</strong> Achtung:<br />

Allerletzter Bewerbungstermin<br />

Lehrkräfte von Drittklässlern sind aufgerufen, sich bis zum 22. Januar<br />

2010 um je einen der insgesamt 45 Klimadetektive-Koffer<br />

mit Spartipps, Strommessgeräten, Raumtemperatur- <strong>und</strong> Luftfeuchtigkeitsanzeigern,<br />

Blankokalendern <strong>und</strong> Leitfäden bei der<br />

KLIMAWERK Energieagentur zu bewerben. Das Anmeldeformular<br />

für Lehrkräfte ist auf der Startseite von www.klimawerk.net abzurufen.<br />

Pro Klasse wird ein Koffer kostenlos verliehen. Teilnahmeberechtigt<br />

sind ausschließlich dritte Klassen aus der Hansestadt<br />

Lüneburg <strong>und</strong> dem Landkreis Lüneburg. Vor Projektstart findet am<br />

4. Februar 2010 um 16.30 Uhr eine obligatorische Einführungsveranstaltung<br />

für Lehrkräfte, gekoppelt mit der Ausgabe der Koffer,<br />

statt.<br />

KLIMAWERK Energieagentur<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Karen Gehrke<br />

Munstermannskamp 1 | 21335 Lüneburg<br />

04131/78 98 292<br />

Horst Bergmann, Geschäftsführer<br />

von Karstadt,<br />

Karen Gehrke, KLIMAWERK<br />

Energieagentur <strong>und</strong> Hubert<br />

Ringe, Geschäftsführer<br />

der Gesellschaft für Abfallwirtschaft<br />

(GFA) freuen<br />

sich auf viele engagierte<br />

Klimadetektive (v.l.).<br />

gehrke@klimawerk.net | www.klimawerk.net


Im Fokus: Heizkosten sparen<br />

<strong>und</strong> die Umwelt entlasten<br />

Eigentlich ist es eine simple Rechnung:<br />

Wer zu Hause in umweltfre<strong>und</strong>liche<br />

Technik zur Wärmegewinnung investiert,<br />

spart Geld. Die Frage ist nur, ab<br />

welchem Zeitpunkt.<br />

Unser Hunger ist riesig: Innerhalb eines Jahres<br />

verbraucht der Mensch so viele fossile<br />

Brennstoffe, wie der Planet Erde in 500 000<br />

Jahren sorgsam angelegt hat. Kein W<strong>und</strong>er,<br />

dass ein Ende dieser Ressourcen längst absehbar<br />

ist. Die Zukunft liegt also in erneuerbaren<br />

Energien. Aus Quellen, die nach<br />

unseren Maßstäben nie versiegen: Sonne,<br />

Wind, Wasser, Biomasse <strong>und</strong> Erdwärme.<br />

Für grüne Energiesysteme sprechen viele<br />

gute Gründe. Mit Ökostrom <strong>und</strong> Co nehmen<br />

wir den Kampf gegen den Klimawandel auf,<br />

gegen schmelzende Polkappen <strong>und</strong> verheerende<br />

Wetterkatastrophen. Wir verringern<br />

die Abhängigkeit von Kohle, Erdöl <strong>und</strong> Erdgas<br />

sowie von deren Lieferanten. Und wir<br />

sorgen für beruhigende Aussichten, selbst<br />

wenn die Energiepreise immer weiter steigen.<br />

Denn umweltfre<strong>und</strong>liche Technologien<br />

sparen langfristig bares Geld.<br />

Erneuerbare Energien sind aber nicht nur<br />

GEWINNEN SIE NEUE ENERGIE.<br />

FÜR IHR ZUHAUSE.<br />

Sache der Strom- <strong>und</strong> Gaslieferanten. Für<br />

private Immobilienbesitzer gibt es ein<br />

breites Angebot, um selbst Energie zu gewinnen:<br />

Solarkollektoren, Wärmepumpen<br />

sowie verschiedene Brennöfen – Pelletkessel,<br />

Hackschnitzelanlagen oder Scheitholzvergaserkessel.<br />

Ob Neubau oder Renovierung: Welche<br />

Technik die optimale Wirkung erzielt, muss<br />

im Einzelfall geprüft werden. Hausbesitzer<br />

sollten sich deshalb stets vom Fachmann<br />

detailliert beraten lassen, um die beste Lösung<br />

für sich zu finden.<br />

Wesentlich ist dabei natürlich die Frage der<br />

Wirtschaftlichkeit: In welchem Zeitraum<br />

amortisiert sich die Investition? Wie viel<br />

Geld spare ich langfristig? Welche Zuschüsse<br />

erleichtern die Anschaffung? Auch das<br />

erklärt der Fachmann gerne konkret.<br />

Eine ausführliche Beratung erhalten Sie<br />

etwa bei Raab Karcher in Lüneburg. Der<br />

Baufachhändler bietet nicht nur den neuesten<br />

Stand der Technik, sondern auch<br />

qualifizierte Ansprechpartner für all Ihre<br />

Energiefragen. Damit nicht nur die Umwelt<br />

entlastet wird, sondern auch der Geldbeutel.<br />

Entdecken Sie die besten Möglichkeiten, wie Sie in Ihren vier Wänden erneuerbare Energien einsetzen<br />

können – <strong>und</strong> dabei sogar Geld sparen. Zum Beispiel mit Solarenergie, Biomasse oder Kaminöfen. Wir<br />

beraten Sie umfassend <strong>und</strong> freuen uns schon auf Ihren Besuch!<br />

Die Energie der<br />

Sonne <strong>und</strong> der<br />

Erde gleichzeitig<br />

nutzen<br />

Solargeo-Energiesystem erzeugt Wärme<br />

aus verschiedenen Quellen<br />

Wenn schon zu Hause Öko-Energie gewinnen,<br />

dann konsequent. Eine Maxime,<br />

nach der das innovative Roth Solargeo-<br />

Energiesystem funktioniert. Dabei wird<br />

nicht nur die unerschöpfliche Energie der<br />

Sonne angezapft, sondern auch die im heimischen<br />

Garten vorkommende Erdwärme.<br />

Die Bausteine des Hybdrid-Systems: Solarkollektoren,<br />

Sole/Wasser-Wärmepumpe<br />

<strong>und</strong> Solargeo-Registerstation. Das System<br />

arbeitet also mit vereinten Kräften <strong>und</strong><br />

ist damit extrem effizient. Der Einbau der<br />

umwelt- <strong>und</strong> budgetfre<strong>und</strong>lichen Technik<br />

ist mit relativ geringem Aufwand möglich –<br />

beim Neubau <strong>und</strong> beim Bestandsbau. Ausführliche<br />

Beratung zu den Solargeo-Systemen<br />

aus dem Hause Roth erhalten Sie beim<br />

Baufachhändler Raab Karcher in Lüneburg.<br />

Raab Karcher Niederlassung<br />

In der Marsch 5<br />

21339 Lüneburg<br />

Tel. 0 41 31/20 75-0 47<br />

www.raabkarcher.de


48<br />

Energie- <strong>und</strong> Bauforum Klimawerk<br />

Energie clever nutzen!<br />

KLIMAWERK Energieagentur<br />

Teil 21:<br />

Kein Geld verschenken!<br />

· Wirtschaftliches Leistungspaket aus einer Hand<br />

Netzwerkpartner auf ü40-Party<br />

Lüneburg (mk) Es war kein r<strong>und</strong>er Geburtstag - aber auch die<br />

„Schnapszahl“ 44 ist ein Gr<strong>und</strong> zu Feiern, <strong>und</strong> dafür sollte das<br />

Geburtstagskind so richtig hübsch gemacht werden. Ein paar<br />

kosmetische Maßnahmen, Feinarbeiten am Rückgrat - <strong>und</strong><br />

frieren sollte es auch nie wieder. Vorbereitung <strong>und</strong> Betreuung<br />

der Geburtstagsparty bitte aus einer Hand - Profis natürlich!<br />

Richtig erkannt – wir haben es mit einem Haus aus dem Jahre 1965<br />

zu tun. Nach damaligem Geschmack liebevoll <strong>und</strong> nach damaligem<br />

Stand der Technik sicherlich fachgerecht gebaut, ließ es doch mit<br />

der Zeit den einen oder anderen Wunsch offen. Das Dachgeschoss<br />

war ungenutzt <strong>und</strong> der Zuschnitt der Räume war nicht mehr auf<br />

der Höhe der Zeit - genau wie Heizung <strong>und</strong> Dämmung des Gebäudes.<br />

Umfangreiche energetische Sanierung<br />

Was sich hier grob in einem einzigen Satz zusammenfassen lässt,<br />

ist in der Realität eine umfangreiche energetische Sanierung. Um<br />

ein Dachgeschoss als Wohnraum nutzen, <strong>und</strong> durch das Versetzen<br />

von (tragenden) Wänden Raumgrößen verändern zu können, ist die<br />

Expertise eines Statikers notwendig. Der kümmert sich aber nicht<br />

um die Heizung! Zudem sind die Dämmung des Gebäudes, die Einhaltung<br />

von Umweltvorschriften <strong>und</strong> damit von Förderrichtlinien<br />

wieder ein anderes Kapitel.<br />

Aus 1965 mach KfW 100<br />

In diesen Fällen kommen Bauherren gern auf den Rat der KLIMA-<br />

WERK Energieagentur zurück. Hier kommen Energieberatung,<br />

Planung, Durchführung <strong>und</strong> Qualitätssicherung aus einer Hand.<br />

Durch das Zusammenspiel der Netzwerkpartner entsteht ein Leistungspaket<br />

aus einem Guss - ohne Abstimmungs- <strong>und</strong> Reibungsverluste.<br />

In diesem Fall wurden die Räumlichkeiten den aktuellen<br />

Wohnbedürfnissen angepasst sowie durch Komplettdämmung,<br />

Gasbrennwertheizung mit Solarunterstützung, neue Fenster <strong>und</strong><br />

Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung die Kriterien des KfW-<br />

Effizienzhauses 100 erreicht.<br />

Rechnung nicht „geschönt“<br />

Dass sich der Bauherr bei diesem Maßnahmenpaket nicht selbst um<br />

die Ausschöpfung von Fördermitteln kümmern musste, versteht<br />

sich von selbst. Zudem hält bereits die Investitionssumme von €<br />

130.000,-- allen Wirtschaftlichkeitsrechnungen stand. Natürlich<br />

drängt sich bei dem Betrag die Frage auf, ob Abriss <strong>und</strong> ein Neubau<br />

auf dem (vorhandenen) Gr<strong>und</strong>stück nicht günstiger gewesen<br />

wären. „Das bekommen Sie nicht hin“, hält Dipl. Ing. Sascha Komoll<br />

von der KLIMAWERK Energieagentur dagegen. „Allein die Kosten für<br />

Abbruch <strong>und</strong> Entsorgung sind so hoch, dass Sie für den Restbetrag<br />

keinen Neubau mit Keller bekommen!“ Eine Rechnung, die er nicht<br />

einmal mit den Förderbeträgen „schönen“ muss.<br />

Die Ausschöpfung der geeigneten Förderprogramme<br />

durch das KLIMAWERK führen im Detail<br />

zu diesen Ergebnissen:<br />

Förderung BAFA für den Heizungsaustausch <strong>und</strong><br />

die Solaranlage: € 1.735,--<br />

KfW-Zuschuss für qualifizierte Baubegleitung:<br />

€ 2.000,--<br />

Tilgungszuschuss KfW-Darlehen: € 3.750,--<br />

Zinssatz für KfW-Kreditsumme € 75.000,<br />

– für die ersten zehn Jahre: 1,41% eff.<br />

Die Maßnahmen zur Energieeinsparung<br />

führen im Detail zu diesen<br />

Ergebnissen:<br />

Heizwärmebedarf des Gebäudes:<br />

Reduzierung um 68 %<br />

Endenergiebedarf: Reduzierung um 72 %<br />

Primärenergiebedarf: Reduzierung um<br />

71 %<br />

CO 2 -Emissionen: Reduzierung um 71 %


unsere Partner für Ihr Bauvorhaben<br />

· Zusammenspiel entscheidend!<br />

Erfolgsfaktor<br />

Netzwerkpartner<br />

Lüneburg (mk) Bauen ist seine Leidenschaft. Bereits während seines Studiums zum<br />

Bauingenieur war er als Bauleiter in <strong>und</strong> um Lüneburg tätig. Torsten Behrens ist<br />

seitdem mit seinem Ingenieurbüro eine feste Größe im Markt. Nicht zuletzt seine Zusatzqualifikation<br />

als Baubiologe <strong>und</strong> seine Lehrtätigkeit als Dozent der Handwerkskammer<br />

für Gebäudeenergieberater machen ihn zu einem gefragten Spezialisten.<br />

Energetisch optimierte Einfamilienhäuser sind sein selbst gewählter Schwerpunkt. Das<br />

bedeutet aber nicht, dass er Niedrigenergiehausstandards nur in dieser Kategorie realisieren<br />

könnte. Auch barrierefreies Bauen gehört zu seiner Palette – genauso wie klassische<br />

Planungsleistungen <strong>und</strong> Bauphysik. Torsten Behrens ist Netzwerkpartner der KLIMAWERK<br />

Energieagentur <strong>und</strong> bringt sein Können in gemeinsame Projekte ein.<br />

Im Fall unserer 44erin war er Ansprechpartner für den Bereich „Statik“. Seine Aufgabe<br />

bestand konkret darin, die Tauglichkeit des Obergeschosses für eine dauerhafte Nutzung<br />

zu prüfen <strong>und</strong> die für den Versatz ganzer Wände nötigen Stützträger zu berechnen. Immerhin<br />

gehörten diese beiden Punkte zu den Initialzündungen für dieses Umbauvorhaben.<br />

· Kernstück Sie erreichen zur uns Senkung unter: des Verbrauches<br />

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Sonne <strong>und</strong> Gas<br />

Barnstedt (mk) Jan Hoffmann-Ramm fiel eine der zentralen Aufgaben bei dem Umbauprojekt<br />

der KLIMAWERK Netzwerkpartner zu. Die Versorgung des Gebäudes mit<br />

Wärme in einem umweltfre<strong>und</strong>lichen <strong>und</strong> förderwürdigen Rahmen ist eine der Kernanforderungen<br />

für die Bereitstellung der KfW-Mittel.<br />

Im Zusammenspiel mit Sascha Komoll von der KLIMAWERK Energieagentur konnte er die<br />

errechneten Vorgaben umsetzen <strong>und</strong> damit auf der Seite des „Energieverbrauches“ die<br />

entsprechenden Parameter setzen. Als Netzwerkpartner kennt er die Bestimmungen genau<br />

<strong>und</strong> weiß, welche Komponenten <strong>und</strong> welche Ausführung bei solchen Projekten geradezu<br />

zwingend sind.<br />

Im konkreten Fall montierte die JHR-Haustechnik eine Gasbrennwertheizung mit Solaranlage,<br />

nutzt also auch regenerative Energien für das Wärmeversorgungskonzept. Im Zusammenspiel<br />

mit den anderen Komponenten wird so die Einsparung von 71% der CO Emissi-<br />

2<br />

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50<br />

Gerade einmal viereinhalb Quadratmeter<br />

Platz benötigt das Raumw<strong>und</strong>er, wirkt aber<br />

subjektiv viel größer. Die Bauteile sind so<br />

bemessen, dass sie durch jede (normale)<br />

Zimmertür transportiert werden können.<br />

Lediglich 48 St<strong>und</strong>en benötigt Traumhaft<br />

KAISER BAD für die Montage, dann kann<br />

„Turnaro<strong>und</strong>“ nach Bedarf geöffnet <strong>und</strong> in<br />

jedes gewünschte Segment gedreht werden.<br />

„Bad-Raum-Konzept“<br />

Dieses Bad/Raum-Konzept kann überall<br />

Einsatz finden – in Etagenwohnungen,<br />

Wohnhäusern, Hotelsuiten, im allgemeinem<br />

Wohnungsbau, in Neubauten <strong>und</strong> bei der<br />

Eine Idee von...<br />

Traumhaft<br />

KAISER BAD<br />

Reppenstedt (mk) „Tunraro<strong>und</strong>“ – der<br />

Name ist Programm. Dieses Designobjekt<br />

ist wie eine Bühne für das eigene<br />

Zimmer - je nach Szene wird die entsprechende<br />

„Kulisse“ geöffnet <strong>und</strong><br />

gibt ein Bad, einen Schminktisch eine<br />

Dusche, eine Minibar oder ein anderes<br />

Einrichtungselement frei. Das ist keine<br />

Zukunftsmusik sondern ein Stück ausgeklügelter<br />

Systemtechnik.<br />

Altbausanierung. Der innovative Gedanke<br />

der neuen Entwicklung bezieht sich nicht<br />

auf eine einzelne Komponente, wie z. B.<br />

eine neue Armatur oder eine neue Wanne,<br />

sondern möchte räumliche Verhältnisse<br />

so zueinander bringen, dass mit einem<br />

begrenzten Raumangebot eine maximale<br />

Gesamtraum-Ausbeute für verschiedenste<br />

Lebensbedürfnisse erreicht wird, von funktionellen<br />

Bedürfnissen bis hin zur Entspannung.


Thermografie durch eine Wärmebildkamera<br />

Spüren Sie Schwachstellen auf<br />

Die Thermografie mittels einer Wärmebildkamera erzeugt<br />

hochaufgelöste Bilder mit automatischer Taupunkterkennung,<br />

die verschiedenfarbig dargestellt werden. Auf diese<br />

Weise können Baumängel aller Art sicher <strong>und</strong> ohne Eingriffe<br />

in die Bausubstanz aufgespürt werden. Insbesondere im Fassadenbereich<br />

ist auf diese Art <strong>und</strong> Weise eine schnelle Visualisierung,<br />

die auch für den Laien gut erkennbar ist, möglich.<br />

Wärmebrücken sind Energieverschwender, aber nicht nur das. An<br />

diesen Stellen kann es darüber hinaus zur Auskondensation kommen<br />

– es bildet sich Feuchtigkeit. Die Thermografie macht entstehende<br />

Wärmeverluste, Feuchtigkeit (messbar mit einem Feuchtemessgerät)<br />

<strong>und</strong> auch Luft<strong>und</strong>ichtigkeit von Gebäuden als farblich<br />

abgehobene Wärmebilder sichtbar.<br />

Die Thermografie hat sich in den letzten Jahren im Bereich der Gebäudediagnostik<br />

mehr <strong>und</strong> mehr etabliert. Sie liefert eine exakte<br />

Dokumentation der Themparaturverteilung auf der Oberfläche<br />

der verschiedenen Bauteile, wie sie sich im Moment der Aufnahme<br />

darstellt.<br />

Inzwischen ist die Thermografieaufnahme auch für Bauherren, Renovierer<br />

<strong>und</strong> Sanierer als ideales Diagnoseinstrument geeignet, um<br />

zerstörungsfrei wärmetechnische Mängel <strong>und</strong> Bauschäden, wie<br />

z.B. Wärme-/Kältebrücken, Luft<strong>und</strong>ichtigkeit oder Durchfeuchtung<br />

zu lokalisieren.<br />

Aber das Wärmebild ist natürlich nur der erste Schritt. Nun folgen<br />

die Auswertung, Interpretation <strong>und</strong> Dokumentation der Thermogramme<br />

als Basis für eine sinnvolle Sanierungsplanung. So werden<br />

Rohrbrüche in der Heizungsleitung, beispielsweise einer Fussbodenheizung<br />

oder der Warmwasserleitung zerstörungsfrei aufgezeigt.<br />

Die genaue Ortung von Mängeln <strong>und</strong> Undichtigkeiten an Fußbodenheizungen,<br />

Warmwasserleitungen oder aber auch nur das<br />

Auffinden eines Leitungsverlaufes war bislang nur sehr ungenau<br />

möglich.<br />

Thermographie-Aufnahmen decken darüber hinaus die<br />

energetischen Schwachstellen der Gebäudehülle auf. Die<br />

Temperaturen auf der Gebäudeoberfläche werden mit<br />

einer Kamera gemessen <strong>und</strong> Temperaturunterschiede<br />

dargestellt. Um aussagefähige Aufnahmen machen zu<br />

können, muss ein Temperaturunterschied zwischen innen<br />

<strong>und</strong> außen von mindestens 10°C vorherrschen. Daher<br />

werden die Aufnahmen meist zur kalten Jahreszeit<br />

vorgenommen. Ideale Bedingung liegen bei trockene<br />

Winternächten oder bedeckten Tagen vor.<br />

Weitere Infos erhalten Sie bei: Fa. Paul Thiede, Tel. 0<br />

58 82 / 98 870.<br />

GebäudeenerGieberater (HWK)<br />

eMail: paul-thiede@t-online.de<br />

© fotoflash - Fotolia.com<br />

51


52<br />

(djd/pt). Wasser ist zentraler Gr<strong>und</strong>stoff des Lebens. Von den<br />

Wasserversorgungsunternehmen wird das Trinkwasser hierzulande<br />

streng überwacht <strong>und</strong> in der gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Qualität bis zum Wasserzähler geliefert. Seit der Novellierung<br />

der europäischen Trinkwasserverordnung im Jahr<br />

2003 sind Planer, Installateure <strong>und</strong> Hausbesitzer von diesem<br />

Punkt an verantwortlich für die an der Zapfstelle entnommene<br />

Wasserqualität.<br />

Veränderungen im Wasser ernst nehmen<br />

Innerhalb der Hausinstallation kann das Trinkwasser zum Beispiel<br />

durch Bauteile des Installationssystems, die mit dem Trinkwasser<br />

in Berührung kommen, beeinträchtigt werden. Veränderungen bei<br />

Geschmack, Geruch oder Farbe sollten deshalb ernst genommen<br />

<strong>und</strong> von einem Fachmann überprüft werden. Denn für Schadstoffe<br />

wie Blei oder Kupfer, die durch marode Hausleitungen in das Trinkwasser<br />

gelangt sind, haftet der Hausbesitzer. Auch wenn Kalkablagerungen<br />

die Wasserqualität nicht beeinträchtigen, stellen sie<br />

Haus- <strong>und</strong> Wohnungseigentümer dennoch häufig vor große Probleme.<br />

Gerade die Wärmetauscher in Heizgeräten sind ein Schwachpunkt,<br />

an dem sich Kalk besonders leicht absetzt <strong>und</strong> dort schlimm-<br />

Bauen ·umbauen · sanieren<br />

Wasser ist zentraler Gr<strong>und</strong>stoff des Lebens <strong>und</strong> der Ge- <strong>und</strong> Verbrauch von Wasser<br />

ist in den Industrienationen längst zur Selbstverständlichkeit geworden.<br />

Foto: djd/Ho.F Elektronic<br />

ß<br />

Wasserqualität<br />

ist<br />

Lebensqualität<br />

stenfalls zu Defekten führt. Da lohnt es sich, das Problem bereits<br />

in den Leitungen zu lösen, denn eine zentrale Wasserbehandlung<br />

schont auch alle Haushaltsgeräte vor den Folgen der Verkalkung.<br />

<strong>•</strong><br />

Wasserbehandler einfach selbst installieren<br />

Für Härtefälle in Sachen Verkalkung raten Experten zu Wasserbehandlungsanlagen,<br />

ohne die sich unerwünschte Ablagerungen in<br />

Leitungen <strong>und</strong> Rohren kaum vermeiden lassen. Als besonders schonend<br />

hat sich eine Methode erwiesen, die in der Medizin bei der<br />

Zertrümmerung von Nieren- oder Gallensteinen angewandt wird.<br />

So lässt beispielsweise der „aguamod“ von Ho.F Elektronic (www.<br />

kalk-im-wasser.de) harte Kalkkristalle durch Ultraschall-Frequenzmodulation<br />

in Millionen kleinster Teilchen zerfallen, die sich nicht<br />

mehr festsetzen können. Dadurch bleiben die natürliche Qualität<br />

des Trinkwassers <strong>und</strong> der Kalkgehalt unverändert, ohne dass sich<br />

das Mineral an den Hausinstallationen absetzen kann. Das patentierte,<br />

TÜV/GS-geprüfte Gerät kann ohne großen Aufwand sogar<br />

selbst hinter der Wasseruhr montiert werden <strong>und</strong> beginnt sofort<br />

zu wirken. Weitere Informationen, auch über einen unverbindlichen<br />

Vier-Wochen-Test ohne Kaufverpflichtung, gibt es unter der kostenlosen<br />

Servicenummer 0800-9992699.<br />

0 41 31 / 6 84 47 92 <strong>•</strong> werbung-satz.de jaeger-medienverlag de


Oberflächenveredelung mit Langzeitwirkung<br />

Keine Chance für<br />

Schimmelpilz <strong>und</strong> Co.<br />

vorher<br />

nachher<br />

Witzeeze (mk) Bakterien, Algen <strong>und</strong> Schimmelpilze<br />

sorgen oft schon nach kurzer Zeit nicht<br />

nur für kosmetische Probleme.<br />

Sie sind überall im zu finden <strong>und</strong> sind trotz<br />

sorgfältiger Pflege oft lästige Begleiter im Bad.<br />

Vorallem in einer warmen <strong>und</strong> feuchten Umgebung<br />

breiten sie sich gern <strong>und</strong> hartnäckig aus.<br />

Da ist guter Rat gefragt. Auskratzen der Fliesen<br />

(mit dem Risiko, die Ränder zu beschädigen) oder<br />

gleich eine Neuverfliesung sind nicht unbedingt die<br />

optimalen Lösungsideen.<br />

Dazu kommt in beiden Fällen der Zeitaufwand – abgesehen<br />

davon, dass das Bad während der Renovierungsarbeiten<br />

natürlich nicht benutzt werden<br />

kann.<br />

DANIEL HANKE<br />

- Zimmermeister -<br />

ZIMMEREI-HOLZBAU GMBH<br />

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BAD-TECHNIK Lüneburg<br />

Heinrich Tolle<br />

Dorfstraße 10<br />

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Beratung kostenlos unter:<br />

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www.badtechnik-lueneburg.de<br />

www.die-regionale-messe.de<br />

Kein unlösbares Problem<br />

Das ist für Heinrich Tolle keine ungewöhnliche Aufgabe<br />

<strong>und</strong> schon gar kein unlösbares Problem. Der Fachmann für<br />

Oberflächen reinigt die befallenen Fugen mit einem Spezialmaterial,<br />

verfugt mit einem Spezialmörtel neu <strong>und</strong> bringt<br />

zusätzlich eine atmungsaktive Imprägnierung auf. Da hat<br />

der Schimmelpilz lange Zeit keine Angriffsfläche mehr.<br />

Ökologisch unbedenklich<br />

Gegenüber herkömmlichen Verfahren mit aggressiver Chemie<br />

ist diese Vorgehensweise ökologisch unbedenklich <strong>und</strong><br />

geruchsfrei. Dass der Meister aus Witzeeze das Bad dabei<br />

nicht tagelang für seine Arbeit blockiert, ist Ehrensache.<br />

Aber das weiß man ja von ihm!<br />

53


54<br />

Was für den einen behindertengerecht ist,<br />

ist für den anderen einfach bequem…<br />

Haustechnik & Massivhaus GmbH<br />

Schlesienstraße 26 <strong>•</strong> 21391 Reppenstedt<br />

Telefon 0 41 31 / 6 44 58 <strong>•</strong> Fax 0 41 31 / 6 44 39<br />

Email: Traumhaft@Kaiser-Bad.de <strong>•</strong> www. Kaiser-Bad.de<br />

®<br />

Reppensted (em) Gerade das Bad kann heute ein regelrechtes<br />

Designobjekt sein – so zumindest zeigt es uns die Werbung.<br />

Großzügige Badelandschaften, riesig wirkende Ablageflächen,<br />

schöne (zu) große Badmöbel – <strong>und</strong> dann holt einen die (zu) kleine<br />

Gr<strong>und</strong>fläche in den eigenen vier Wänden auf den „Boden<br />

der Tatsachen“ zurück.<br />

Hier kommt Dirk Kaiser ins Spiel. Bei der Firma Traumhaft Kaiser<br />

Bad können Sie Ihre Vorstellungen regelrecht anfassen <strong>und</strong> erleben.<br />

Seine fahrbare Ausstellung kann vor jeder Haustür halten, es<br />

sei denn, dort ist eine Halteverbotszone. Ein komplettes Bad auf<br />

sechs Quadratmetern. Faszinierend, wie groß diese kompakte Fläche<br />

sein kann.<br />

Herzstück ist die Vario Duschanlage<br />

Das Herzstück des fahrbaren Bades ist die neu entwickelte Vario<br />

Duschanlage, die erste Duschanlage, bei der man die Größe des<br />

Duschraumes selbst bestimmen, jederzeit vergrößern beziehungsweise<br />

verkleinern kann. Nach dem Duschen wird die Duschanlage<br />

an die Wand geschwenkt <strong>und</strong> die Nutzfläche des Bades um 1 bis 1,5<br />

m² vergrößert.<br />

Keinen „zwangsläufigen“ Platz<br />

Dadurch ergeben sich für jedes Bad völlig neue Möglichkeiten, Barrierefreiheit<br />

<strong>und</strong> neue Gestaltung „all inclusive“. Anschlüsse, Abflüs-<br />

Bauen ·umbauen · sanieren<br />

Neue Möglichkeiten ausschöpfen<br />

Auch beim Badbau ganz eigene<br />

Vorstellungen umsetzen...<br />

se, nicht einmal die Dusche hat einen „zwangsläufigen“ Platz bei<br />

der Konzeption des Bades. Traumhaft Kaiser Bad ermöglicht es, die<br />

einzelnen Elemente weitgehend frei zu platzieren <strong>und</strong> den eigenen<br />

Gestaltungswünschen zu unterwerfen.<br />

Besondere Lösungen für kleine Flächen<br />

Die sechs Quadratmeter seiner fahrenden Ausstellung sind kein Zufall<br />

– über Jahre hat Dirk Kaiser die durchschnittlichen Badgrößen<br />

seiner K<strong>und</strong>en vermessen <strong>und</strong> archiviert. Da wurde ihm klar, wer auf<br />

dieser Fläche wirklich gestalten will, braucht besondere Lösungen.<br />

Die Vario Duschanlage ist ein Designobjekt, das diesen Anforderungen<br />

Rechnung trägt.<br />

Traumhaft Kaiser Bad<br />

Dirk Kaiser GmbH<br />

Schlesienstraße 36<br />

21391 Reppenstedt<br />

04131 / 644 58<br />

www.Kaiser-Bad.de<br />

eMail: Traumhaft@Kaiser-Bad.de


Staubfrei wohnen? – Zentralsaugen!<br />

Ein deutsches Produkt!<br />

„Das Wesentliche ist für<br />

das Auge unsichtbar.“<br />

Ein nicht unwesentlicher Teil dieser Luftschadstoffe wird – trotz Filterung – von konventionellen<br />

Staubsaugern in den Atmungsbereich des Menschen geschleudert.<br />

Ein ges<strong>und</strong>heitsgefährdender Nebeneffekt, vor dem Allergologen warnen.<br />

<strong>•</strong> Der AUT-Zentralsauger bläst keine Abluft in den Raum zurück.<br />

<strong>•</strong> Das Sauggut verschwindet restlos im AUT-Zentralsauger.<br />

<strong>•</strong> Die gefilterte Abluft wird ins Freie geleitet.<br />

<strong>•</strong> Die Raumluft wird von Schadstoffen <strong>und</strong> Schmutzpartikeln gereinigt<br />

Komfortabel<br />

<strong>•</strong> Der Staubsammeleimer – Fassungsvermögen 32 Liter – des AUT-Zentralsaugers braucht nur 2 bis 3<br />

mal pro Jahr geleert zu werden <strong>•</strong> Der Abluftfilter ist selbstreinigend aufgehängt, braucht nicht gewechselt<br />

zu werden <strong>und</strong> ist wartungsfrei! <strong>•</strong> Durch die Installation in Keller oder Garage entsteht weder Lärm-<br />

noch Geruchsbelästigung im Wohnbereich <strong>•</strong> Es müssen keine schweren Geräte mehr von Raum zu Raum<br />

1:34 Seite 13<br />

oder treppauf <strong>und</strong> treppab bewegt werden. <strong>•</strong> Der AUT-Zentralsauger arbeitet leise. Die leistungsstarke<br />

Saugturbine ist mit einer Spezialdämmung eingekleidet. <strong>•</strong> Keine Stolpergefahr durch herumliegendes<br />

Elektrokabel.<br />

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wenn die Temperatur der Dachhaut leicht auf<br />

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der die Tapezierarbeiten<br />

Hitze lange speichert <strong>und</strong> von den<br />

Wohnräumen Bodenbelagsarbeiten<br />

fern hält. Eine isofloc-Dämmung<br />

besteht Fassadenbeschichtungen<br />

aus Zellulose, der Naturfaser des Holzes,<br />

<strong>und</strong> kann Wärme ähnlich gut speichern<br />

wie Holz. Anders als die meisten Dämmstoffe,<br />

Mario Szameit Malermeister<br />

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Fax: 22 08 440<br />

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Telefon: 04131-86320<br />

Fax: 04131-86324<br />

E-mail: architektdierssen@arcor.de<br />

Quelle: www.fda.gov<br />

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www.raabkarcher.de<br />

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www.solar-sanitaer-heizungenkathmann.de<br />

www.hartmann-elektro.de<br />

www.jhr-haustechnik.de<br />

www.Horst-Stelter-gmbh.de<br />

www.hansen-brunnenbau.de<br />

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zerrat@t-online.de<br />

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www.sydney-snowdon.de<br />

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www.baumschule-indorf.de<br />

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www.gartenbaumschule-timm.de<br />

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Horst <strong>Jäger</strong><br />

Geschäftsleitung<br />

Christine Kohnke<br />

Teamleiterin Grafik+Satz<br />

Gunter Spielvogel<br />

Redaktion/Medienberater<br />

Martin Liebenberg<br />

Programmierung<br />

Bernhard Eggers<br />

Redakteur<br />

Michael Beetz<br />

Teamleiter Webdesign<br />

Kerstin Buhr<br />

Medienberaterin<br />

Lars <strong>Jäger</strong><br />

Webdesign/Red.Online Zeitung<br />

Sprechen Sie uns an<br />

Markus Kaminski<br />

Leitung Wort/Bild<br />

Gudrun Beuster<br />

Grafik+Satz<br />

Mike Jähncke, Vertrieb/<br />

Medienberatung<br />

Regina Reichenbach<br />

Verwaltung<br />

Jutta Dewner<br />

Verwaltung/Zentrale<br />

Friederike Kohnke<br />

Grafik+Satz<br />

Simone Schwarz<br />

Mediendesignerin<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber & Verleger<br />

<strong>Jäger</strong> <strong>Medienverlag</strong><br />

Inhaber: Horst <strong>Jäger</strong><br />

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21391 Reppenstedt<br />

Tel. 0 41 31 / 6 84 47 92<br />

Fax 6 84 47 95<br />

Internet:<br />

www.jaeger-medienverlag.de<br />

www.werbung-satz.de<br />

www.die-regionale-messe.de<br />

www.die-regionale-zeitung.de<br />

E-mail: info@jaeger-medienverlag.de<br />

Redaktion:<br />

Horst <strong>Jäger</strong> (v.i.S.d.P.).<br />

Christine Kohnke (ck)<br />

Bernhard Eggers (be)<br />

Markus Kaminski (mk)<br />

Gunter Spielvogel (gs)<br />

Satz/ Layout:<br />

Christine Kohnke<br />

Gudrun Beuster<br />

Agentur Werbung+Satz<br />

Tel. 0 41 31/ 6 84 47 92<br />

0 58 26 / 83 57<br />

Anzeigen/ Vertrieb/ Verwaltung:<br />

Horst <strong>Jäger</strong>, Bernhard Eggers,<br />

Regina Reichenbach, Kerstin Buhr,<br />

Markus Kaminski, Gunter Spielvogel,<br />

Jutta Dewner, Mike Jähncke, Werner Remus<br />

Druck:<br />

Silberdruck, Am Waldstrauch 1<br />

34266 Niestetal<br />

Tel. 0 56 15 / 20 07 19<br />

Fax 0 56 15 / 20 07 20<br />

Bild-/Textagenturen: fotolia, pixelio, photocase,<br />

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Haus + Hof erscheint 2-monatlich.<br />

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Es gilt die Anzeigenpreisliste Nummer 2/2008<br />

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Erscheint im 6. Jahrgang<br />

© Copyright 2005 für eigens gestaltete Anzeigen<br />

<strong>und</strong> Texte beim Verlag. Nachdruck <strong>und</strong> Vervielfältigung<br />

(auch auszugsweise) sowie Wiedergabe<br />

durch Film, Fernsehen, R<strong>und</strong>funk sowie<br />

Speicherung auf elektronischen Medien nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung des Verlages.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder<br />

Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />

Angaben zu Maßen, Farben, Materialien,<br />

Gewichten <strong>und</strong> Preisen sowie die genannten<br />

Adressen oder Bezugsquellen sind ohne<br />

Gewähr.<br />

Weitere Regional - Ausgaben in:<br />

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