gestaltung • Grabanlage und - Jäger Medienverlag
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Klimawandel<br />
Jörn Ehlers, WWF<br />
Alt <strong>und</strong> Neu<br />
in bester Harmonie<br />
Energiebewusst<br />
<strong>und</strong> gemütlich<br />
KOSTENLOS<br />
www.jaeger-medienverlag.de<br />
Aktuell<br />
Seite 32<br />
Ausgabe 6/2009 <strong>•</strong> 6. Jahrgang <strong>•</strong> Großraum Lüneburg / Harburg + Lüchow-Dannenberg + Uelzen<br />
Bauen, Wohnen & Leben in der Region<br />
Das regionale Magazin für<br />
Bauen, Wohnen & Leben<br />
Seite 21<br />
Seite 39<br />
Thermografie<br />
Gesünder leben mit Baubiologie<br />
Planung<br />
Jetzt<br />
Seite 45<br />
Seite 26<br />
#<br />
Ihr Spezialist für<br />
Garten- & Forstgeräte<br />
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1
2<br />
Warmes Licht für<br />
Ihren Garten...<br />
Mit LED-Beleuchtung von Rainpro<br />
LED-Lampen sind äußerst sparsam im Energieverbrauch. Beispielsweise<br />
gibt eine 12 Volt LED-Lampe mit einer Leistung von<br />
nur 12,4 Watt in etwa so viel Licht wie eine herkömmliche 230<br />
Volt Glühlampe mit einer Leistung von 100 Watt. Bisher war es<br />
allerdings kaum möglich, damit gute Lichtergebnisse in der Gartenbeleuchtung<br />
zu erzielen, da LED-Licht von vielen Menschen<br />
als zu kaltes Licht empf<strong>und</strong>en wird.<br />
Wir haben die Lösung!<br />
Rainpro verwendet die neueste Warmlicht-LED-Technik in Verbindung<br />
mit einer speziellen Optik zur optimalen Lichtergiebigkeit. –<br />
Lassen Sie sich von Ihrem Garten verzaubern! Diese einzigartige<br />
Innovation beeindruckt auch die letzten Skeptiker, denn jetzt<br />
kann das Kunstwerk Garten auch in der Nacht so richtig in Szene<br />
gesetzt werden. Hinzu kommen zwei weitere Vorteile aus ökologischer<br />
Sicht: Die Lebensdauer von LED-Lampen beläuft sich auf<br />
zirka 40.000 Betriebsst<strong>und</strong>en. Das sind – legt man eine tägliche<br />
Betriebszeit von vier St<strong>und</strong>en zugr<strong>und</strong>e – immerhin etwa 27<br />
Jahre. Außerdem enthalten LED-Lampen keine Schadstoffe wie<br />
beispielsweise das hochgiftige Quecksilber, welches in herkömmlichen<br />
Energiesparlampen enthalten ist.<br />
Etablierte GaLaBauer haben das Marktsegment „Gartenbeleuchtung“<br />
längst für sich entdeckt. Sparen Sie Energie <strong>und</strong> verwirklichen<br />
Sie gleichzeitig Ihre Gartenträume – mit der Wegbeleuchtung<br />
als auch der gestalterischen Akzentbeleuchtung mit LED<br />
von Rainpro.<br />
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HausEingang<br />
Vorsätze für<br />
2010<br />
Die Preise purzelten wie nie – 0%-Finanzierung schallte es aus allen Ecken. Dinge<br />
die wir gar nicht brauchen, wurden durch die 0%-Finanzierung auf einmal<br />
erreichbar.<br />
Wirtschaftwachstum, mantramäßig wiederholter Heilsbringer unserer Mächtigen,<br />
die Bank aus Leidenschaft wirbt wieder um unsere Gunst. Die Schere<br />
zwischen Arm <strong>und</strong> Reich klappt immer weiter auf, unsere Mächtigen betreiben<br />
Lobby <strong>und</strong> Klientelpolitik. Auch die Ges<strong>und</strong>heit wird immer mehr zu einer Sache<br />
des Geldbeutels!<br />
So hört man es überall im Land.<br />
Hoffnungslos? Es ändert sich doch nichts?<br />
Nein: Hört doch mal hin, leise <strong>und</strong> besonnene Töne gibt es überall. Mahnende,<br />
besonnene <strong>und</strong> verantwortungsbewusste Menschen. Vereine <strong>und</strong> Gruppen, die<br />
uns abseits vom Mainstream an andere Werte als Geld, Erfolg <strong>und</strong> Wachstum<br />
erinnern wollen. Einige von ihnen finden Sie in der online Zeitung unter www.<br />
die-regionale-zeitung.de unter den regionalen Vereinen.<br />
Ich habe mir vorgenommen, diesen Menschen mehr zu lauschen als den Nachrichten.<br />
Ich wünsche mir eine Veränderung der Presse, damit ich in „meiner“ Tageszeitung<br />
oder in den Abendnachrichten auch mal die leisen <strong>und</strong> besonnenen<br />
Töne hören kann. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein ges<strong>und</strong>es, gutes <strong>und</strong><br />
leises Jahr 2010.<br />
Ihr Horst <strong>Jäger</strong><br />
Die wieder einmal „überraschend“ schnell gekommende<br />
Weihnachtszeit ist auch in diesem<br />
Jahr viel zu schnell vorbei gegangen. Hoffentlich<br />
konnte sich der eine oder andere von Ihnen<br />
ein wenig vor der „ich bin doch nicht blöd“ Berieselung<br />
schützen.<br />
„ Wenn‘s alte Jahr gut<br />
war, Mensch freue Dich<br />
auf‘s neue.<br />
War‘s aber schlecht, ja<br />
dann erst recht!“<br />
(Söder)<br />
Ausweg Insolvenz<br />
Seite 18<br />
Urlaub zuhause<br />
Seite 29<br />
Titelfoto<br />
djd/SimCO2<br />
Bio-Tanken<br />
Seite 34<br />
Inhalt<br />
Titelthema<br />
Seite 4<br />
§<br />
Thermografie<br />
Seite 45<br />
3
4<br />
titelthema<br />
„Bauen <strong>•</strong> Heizen <strong>•</strong> Leben mit Holz <strong>und</strong> Sonne“<br />
Das Buller-Ofen Musterhaus in Scharnebeck<br />
©<br />
Die Handwerksbetriebe Kolodzy Baumanufaktur<br />
aus Artlenburg <strong>und</strong> Buller-<br />
Ofen GmbH aus Lüneburg haben nach<br />
zungssystem aus hochwertigen Schamotte-Elementen.<br />
Damit wird die Heizwärme<br />
gespeichert <strong>und</strong> besonders effektiv ver-<br />
Vom Bauschild über das Richtfest bis zur<br />
Fertigstellung nur 3 Monate<br />
gemeinsamer Planung zusammen ein teilt.<br />
sehr interessantes Musterhaus gebaut. Die Innenwände sind mit Lehmtrockenbau-<br />
Unter dem Motto „Bauen <strong>•</strong> Heizen <strong>•</strong> Leplatten <strong>und</strong> farblich gestaltetem Lehmputz<br />
ben mit Holz <strong>und</strong> Sonne“ ist in Scharne- verkleidet. Dies zusammen sorgt für ein<br />
beck, Bardowicker Str. / Ecke Hinter der sehr angenehmes, ges<strong>und</strong>es Raumklima.<br />
Lübbelau eine schmucke Schwedenvilla Im Buller-Ofen Musterhaus wurde nach nur<br />
als ökologisch-ökonomisches Niedrigen- 2 Tagen Bauzeit auf der Baustelle am 5.<br />
ergiehaus entstanden.<br />
Juli 2006 Richtfest gefeiert. Bereits Ende<br />
September war das Haus bezugsfertig <strong>und</strong><br />
Gebaut als Zimmermannshaus natürlich aus kann nun auch besichtigt werden. Neben<br />
Holz (Holzständerkonstruktion) <strong>und</strong> mit ei- den technischen Komponenten der Solarnem<br />
spezifi schen Energiebedarf (KfW 40) <strong>und</strong> Holzheizung werden auch hochwerti-<br />
deutlich unter den aktuellen Anforderunge, individuelle Ofen- <strong>und</strong> Kaminanlagen in<br />
gen der Energieeinsparverordnung (EnEV). der Ausstellung gezeigt.<br />
Das Haus<br />
Nicht<br />
wird nur mit den erneuerbaren<br />
nur<br />
En- Eine<br />
für<br />
Besichtigung<br />
Couch-Potatoes<br />
des Hauses <strong>und</strong> der<br />
ergien Solar- <strong>und</strong> Holzwärme beheizt. Dazu Ofenausstellung kann immer am Don-<br />
ist eine thermische Solarkollektoranlage nerstag von 14 bis 18 Uhr oder nach<br />
(12 qm), ein automatischer Holzpellet-Kes- Absprache unter Tel. 04131 / 390021<br />
sel sowie ein Kachelofen als Wärmequellen (Buller-Ofen) erfolgen.<br />
eingebaut Geesthacht worden. (mk) Es Im gibt Zusammenspiel sie tatsächlich, die- die Harten unter uns. raturen natürlich. Das muss gar nicht so verkehrt sein, wenn man<br />
ser<br />
Renoviert<br />
drei Komponenten<br />
wird, wenn<br />
ist<br />
Zeit<br />
das<br />
ist!<br />
ganze<br />
Das macht<br />
Jahr<br />
gerade zu dieser<br />
über für Warmwasser <strong>und</strong> wohlige Raum-<br />
BAU Jah- - MANUFAKTUR<br />
die Zeit nutzt, das Eine oder Andere (auch gedanklich) gründlich<br />
reszeit so richtig Freude. Was für ein Erfolgserlebnis, wenn vorzubereiten.<br />
wärme gesorgt, ohne klimaveränderndes<br />
man mit dem Presslufthammer den gefrorenen Boden für die<br />
CO zu produzieren. KOLODZY<br />
2 neue Zuwegung bezwungen hat - welch Gefühl von Freiheit, Ziertapete hinter dem großen Schrank?<br />
Die Wärmeverteilung im Haus erfolgt über<br />
ein<br />
bei<br />
besonderes<br />
Minusgraden<br />
Fußbodendas<br />
Dach<br />
<strong>und</strong><br />
abzudecken.<br />
Wandhei-<br />
Und dann erst die Bew<strong>und</strong>erung<br />
von Nachbarn <strong>und</strong> Passanten, wenn die beschla- „Einfache“ Malerarbeiten lohnen bereits ein ganzes Bündel von<br />
genen Fenster keinen Zweifel daran lassen, dass hier mit blau- Überlegungen. Gab es da nicht ganz bestimmte Tapeten, Strukturgefrorenen<br />
Fingern eiskalte Tapete mit schockgefrorenem putze, Fliesen, Natursteinverkleidungen, für die man sich in anderer<br />
Tapetenkleister ihrem angedachten Zweck zugeführt werden. Umgebung spontan aber heftig begeistert hat? Sollen die Möbel so<br />
Eigenheimzulage weg? Für stehen bleiben uns (hinter dem kein großen Schrank Problem<br />
macht die Ziertapete<br />
Geben wir doch zu, die meisten von uns wissen das nicht zu schät- nicht wirklich viel Sinn)? Und wenn die alte Schicht einmal runter ist<br />
zen. Die haben keinen Presslufthammer, dafür aber kindische - gibt es vielleicht ein paar Lichtschalter oder Steckdosen, die längst<br />
+++ Angebote 2007 +++ Angebote 2007 +++ Angebote 2007 +++<br />
Angst, dass winterliche Dachdeckerei im nächsten Schneeregen für einen praktischeren Platz fällig sind?<br />
versinkt. Den Genuss, mit kaltverkleisterten Fingern nach zehn Tapetenbahnen<br />
eine Zigarette Wir erstellen im Schneesturm für Sie ganz indivi- zu rauchen, haben „So<strong>und</strong>“ planen Gerne können Sie sich von uns erstellte<br />
sich auch noch nicht duell für sich auf entdeckt. Sie zugeschnittene Was für eine Ein- Welt!<br />
Häuser im Kreisgebiet anschauen. Falls<br />
<strong>und</strong> Mehrfamilienhäuser.<br />
Unser aktuelles Angebot : Sie vorhaben, Ihr jetziges Haus an die<br />
Roman Ahke von RAE-Akustik in Lüneburg geht noch einen Schritt<br />
Bei Neubau eines Einfamilienhau-<br />
Holzrahmenbau – Ausbau- geänderten Wärmevorschriften anzu-<br />
Gründliche Vorbereitung<br />
weiter. Für den gehobenen Wohnbereich sind die Zeiten zusammenses<br />
gibt es für jedes im Haushalt<br />
häuser ab 90.000 Euro. passen: Wir unterbreiten Ihnen gerne<br />
gewürfelter HiFi-Komponenten sicher vorbei - aus technischen <strong>und</strong><br />
lebende Kind 2.000 Euro Rabatt.<br />
ein Angebot, wie auch Sie von den<br />
Aber genau für diesen „Notfall“ ist diese Ausgabe gedacht. Diese optischen Gründen. Aber wo<br />
Für eine Photovoltaikanlage von<br />
neuen,<br />
sollen<br />
vom<br />
Abspielgeräte<br />
Staat geförderten<br />
oder LautspreEner-<br />
Zeitgenossen schwelgen lieber im Warmen in ihren Ideen,<br />
ca. 11 qm gibt es 1.500 Euro Rabatt. (Diese Anlage Lassen wälzen Sie cher sich anschließend beraten! stehen? gieeinspargrogrammen, Kann der „So<strong>und</strong>“ eventuell profi schon tieren so<br />
Einrichtungs- <strong>und</strong> Gestaltungswünsche <strong>und</strong> planen in groben Zügen geplant werden, dass nach erfolgtem<br />
reicht aus, um Ihr Einfamilienhaus bei normalem Ver-<br />
können. Selbstverständlich Innendesign keine störenden erledigen<br />
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Umbau<br />
versorgen)<br />
– dann bei gemütlicheren Außentempe- Gerätschaften im Raum herumstehen? wir auch alle Gegebenenfalls anderen Zimmer-, kann Dach- sogar<br />
decker- <strong>und</strong> Maurerarbeiten für Sie.<br />
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Alles aus<br />
einer Hand...<br />
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Gedankenspiele, die<br />
einfach Spaß machen<br />
die Verkabelung so geplant werden, dass sie dezent (<strong>und</strong> komplett)<br />
in der Raum<strong>gestaltung</strong> „verschwindet“. Hier lohnt es sich, beizeiten<br />
den Rat des Fachmannes einzuholen.<br />
Keine „zwangsläufige“ Badeinteilung<br />
Ähnliche Überlegungen lohnen sich unbedingt bei der Badplanung.<br />
Die früher einmal zwangsläufige Einteilung (oft durch die Lage der<br />
Anschlüsse diktiert) ist ein Denkmodell von gestern. Bereits das<br />
industriell vorgehaltene Angebot an Funktionselementen macht<br />
derlei Beschränkungen weitgehend überflüssig. Badprofis gestalten<br />
auch kleinere Räumlichkeiten komplett neu. Da werden mit Nischen<br />
optische Trennungen geschaffen, mit innovativen Wannenformen<br />
Großzügigkeit suggeriert <strong>und</strong> mit praktischen - aber dekorativen -<br />
Einzelelementen Blickfänge geschaffen.<br />
Beim Licht nicht aufhören<br />
Diese Gestaltung macht selbst beim Licht nicht Halt. Zum Hängeschränkchen<br />
über dem Waschbecken mit der sparsamen, ökologisch<br />
korrekten Leuchtstoffröhre gibt es attraktive Alternativen.<br />
Die bieten dann nicht nur mehr Platz <strong>und</strong> eine bessere Raumausnutzung,<br />
sie verbreiten auch noch mehr Atmosphäre. Für die Orchidee<br />
<strong>und</strong> die kleine Kerze auf dem Badewannenrand ist dann immer noch<br />
genug Platz...<br />
Alte Schätzchen zu entdecken<br />
Auch im Außenbereich gibt es eine Fülle von Anregungen, den<br />
optischen Eindruck nach seinem persönlichen Geschmack zu gestalten.<br />
Dabei müssen die Attribute „pflegeleicht“ <strong>und</strong> „ganzjährig<br />
blühend“ übrigens nicht zwingend zu kurz kommen. Bevor Bagger<br />
<strong>und</strong> Spaten aber mit der Arbeit beginnen - wer einen (richtig) alten<br />
Garten hat, kann sich ja mal mit der ursprünglichen Architektur seiner<br />
Anlage beschäftigen. Vielleicht gilt es da ein altes Schätzchen<br />
wieder zu beleben.<br />
Unser Paket an Adressen <strong>und</strong> Kontakten<br />
Mit diesen Denkanstößen im Hinterkopf freut man sich schon auf<br />
Tage mit Schmuddelwetter. Da kann man sich in aller Ruhe in seine<br />
persönlichen Planungen vertiefen, Ideen entwickeln <strong>und</strong> verwerfen.<br />
Man hat aber auch Gelegenheit, sich fachlichen Rat zu holen <strong>und</strong> bei<br />
unseren Partnern die Ausstellungen oder die Referenzobjekte zu<br />
besuchen. Diese Ausgabe bietet dazu ein ganzes Paket an Adressen<br />
<strong>und</strong> Kontakten<br />
Meyerholz<br />
Baumschule <strong>•</strong> Friedhofsgärtnerei<br />
<strong>•</strong> Gartenplanung <strong>und</strong> -<strong>gestaltung</strong><br />
<strong>•</strong> <strong>Grabanlage</strong> <strong>und</strong> -pflege<br />
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Zwingende Raumaufteilung<br />
war gestern!<br />
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Auftrag<br />
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Den Traum vom Eigenheim erfüllt immer öfter ein Haus mit Geschichte.<br />
Foto: djd/Bauherren-Schutzb<strong>und</strong> e.V.<br />
Hauptstraße 6 · 21442 Toppenstedt<br />
Tel. 04173 / 51 43 0<br />
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titelthema<br />
Unabhängige Beratung<br />
kann auch bei Sanierung<br />
viel Ärger ersparen<br />
Häuslekäufer<br />
überflügeln<br />
Häuslebauer<br />
(djd/pt). Schon seit Jahren geht der Trend vom Häuslebauer<br />
zum Häuslekäufer. Nach einer aktuellen Infratest-Analyse<br />
u.a. im Auftrag der Landesbausparkassen liegt der Anteil<br />
von Transaktionen im Bestand derzeit bei r<strong>und</strong> 56 Prozent,<br />
während der Neubau auf einen Anteil von 44 Prozent zurückgefallen<br />
ist. Im Vergleich zu 2003 ist der Anteil der Transaktionen<br />
im Bestand um fünf Prozentpunkte gestiegen.<br />
Die Erwerber einer gebrauchten Immobilie verbinden den Kauf<br />
oft mit einer Modernisierung, im Schnitt 32.000 Euro geben sie<br />
nach Angaben der Landesbausparkassen dafür aus. Wie im Neubau<br />
erspart die Beratung durch einen unabhängigen Bauherrenberater<br />
auch in der Sanierung unnötigen Ärger. Denn Fehler in<br />
der Planung <strong>und</strong> Baumängel sind hier ebenfalls eher die Regel als<br />
die Ausnahme.<br />
Die Schäden bei Mängeln in der Altbausanierung sind nach einer<br />
gemeinsamen Studie des Instituts für Bauforschung e.V. (IFB) <strong>und</strong><br />
des Bauherren-Schutzb<strong>und</strong> e.V. sogar noch höher als im Neubaubereich.<br />
Mit 62 Prozent lag das Gros der Schäden im Neubau unter<br />
5.000 Euro, im Altbau blieben dagegen nur 33 Prozent darunter,<br />
der Rest lag darüber, selbst Schäden über 50.000 Euro waren<br />
mit einem Anteil von fast acht Prozent keine Seltenheit.<br />
Ein unabhängiger Berater kann frühzeitig eingreifen, wenn eine<br />
Behebung von Mängeln noch mit vergleichbar geringem Aufwand<br />
möglich ist. Berateradressen <strong>und</strong> Infos: www.bsb-ev.de<br />
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Onlineprogramm unterstützt<br />
energieeffizientes Bauen<br />
<strong>und</strong> Sanieren<br />
Das eigene Haus<br />
am Rechner<br />
entwerfen<br />
(djd/pt). Energieeinsparverordnung, Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz,<br />
Energieausweis: Immer neue Verordnungen <strong>und</strong> Gesetze<br />
verwirren, Bauherren <strong>und</strong> Modernisierer in spe. Die Energieeffizienz<br />
des Gebäudes ist aber auch für seinen künftigen Wert entscheidend <strong>und</strong><br />
bestimmt die späteren Unterhaltskosten. Das junge Unternehmen von<br />
vier Würzburger Hochschulabsolventen aus den Fachbereichen Architektur,<br />
Betriebswirtschaft, Wirtschaftsinformatik <strong>und</strong> Informatik hat sich das Ziel gesetzt,<br />
Bauherren den Einstieg in die Planung ihres Traumhauses erheblich zu erleichtern.<br />
Ein online nutzbares Programm mit dem Namen Simco2 macht es auch Nicht-<br />
Architekten möglich, ein Haus dreidimensional am Bildschirm zu entwerfen <strong>und</strong> Varianten<br />
durchzuspielen.<br />
Das Programm, das unter anderem vom B<strong>und</strong>esministerium für Wirtschaft <strong>und</strong> Technologie <strong>und</strong> der Europäischen Union gefördert wird,<br />
unterstützt den Nutzer auch bei der Auswahl von Baumaterialien <strong>und</strong> Bauelementen <strong>und</strong> kalkuliert die ungefähren Baukosten ebenso wie<br />
die zu erwartenden Energiekosten. Die Erstellung eines 3D-Modells erfolgt online - so sind die Daten <strong>und</strong> Informationen im Hintergr<strong>und</strong><br />
immer auf dem aktuellen Stand. Unter www.simco2.de finden Interessierte neben der Möglichkeit, sich kostenlos für die Nutzung des<br />
3D-Planungsprogramms zu registrieren, auch umfassende Informationen sowie ein Baulexikon. Dazu kann ein Energieverbrauchsausweis<br />
für Wohngebäude erstellt werden - für die ersten 100 Nutzer ist dieser Service sogar kostenlos.<br />
Das eigene Haus am Bildschirm planen: Ein neues, kostenloses 3D-Programm erleichtert Bauherren <strong>und</strong> Sanierern<br />
die energieeffiziente Planung. Fotos: djd/SimCO2<br />
Jedes Stück ein Unikat<br />
7
8<br />
Planen Sie Ihren<br />
Mit der Natur lernen – das macht für<br />
viele Gartenfre<strong>und</strong>e den besonderen<br />
Spaß am Garten aus. Immer mehr entdecken<br />
Gartenarbeit darüber hinaus als die<br />
natürlichste Sportart der Welt. Grobe<br />
Fehler lassen sich vermeiden – deshalb<br />
geben wir mit unseren Pflanzen gerne<br />
unsere persönlichen Erfahrungen an<br />
Sie weiter. Eine gute Planung hilft, aus<br />
Ihrem Garten Ihr eigenes <strong>und</strong> einzigartiges<br />
Paradies zu machen.<br />
Bevor es losgeht, sollten Sie sich deshalb<br />
einige Gedanken darüber machen, welche<br />
Pläne Sie mit Ihrem Garten verknüpfen: Wie<br />
viel Zeit möchte ich im Garten verbringen?<br />
Habe ich Freude daran, meine Pflanzen regelmäßig<br />
zu pflegen <strong>und</strong> zu hegen? Oder<br />
hab ich weniger Zeit <strong>und</strong> wünsche mir ei-<br />
titelthema<br />
eigenen Erholungsraum<br />
Gartentipps von Clemens Lübberstedt<br />
nen pflegeleichten Garten? Habe ich Lust<br />
dazu, meine Pflanzen selber aufzuziehen<br />
oder suche ich mir gerne beim Gärtner die<br />
passende Bepflanzung aus? Soll der Garten<br />
vielfältig gestaltet werden <strong>und</strong>/oder eine<br />
praktische Funktion haben, etwa zum Grillen<br />
<strong>und</strong> zum Spielen für die Familie? Möchte<br />
ich den Blumegarten vielleicht mit einem eigenen<br />
Nutzgarten kombinieren?<br />
Denken Sie auch daran, Wege <strong>und</strong> Sitzflächen<br />
einzuplanen. Dort, wo morgens die<br />
Sonne scheint, ist es am Nachmittag womöglich<br />
kühl <strong>und</strong> schattig – also sind mehrere<br />
Sitzplätze von Vorteil. Dies sollte auch<br />
bei der Planung der Terrasse bedacht werden.<br />
Der Stellplatz für die Autos gehört übrigens<br />
ebenfalls mit in die Planung, schließlich soll<br />
die Materialwahl (Holz, Stein, Schüttgut)<br />
sich harmonisch in die Gesamtkomposition<br />
einfügen. Bevor all diese Entscheidungen<br />
getroffen werden, muss ich natürlich<br />
wissen, wie der Boden in meinem Garten<br />
beschaffen ist <strong>und</strong> ob ich ihn auf entsprechende<br />
Bepflanzung einstellen kann <strong>und</strong><br />
sollte. Auch die Gartenbewässerung sollte<br />
bedacht sein, ebenso wie die Möglichkeit,<br />
einen Garten- oder Schwimmteich anzulegen.<br />
Bei all diesen Vorüberlegungen ist die<br />
Beratung durch eine Fachfirma zu empfehlen.<br />
Sie hilft Ihnen, Fehlentscheidungen zu<br />
vermeiden, <strong>und</strong> steht auch bei der Umsetzung<br />
mit Rat <strong>und</strong> Tat zur Seite.<br />
Lesen Sie in unseren kommenden Ausgaben<br />
über Sichtschutz <strong>und</strong> Sonnenschutz<br />
im Garten <strong>und</strong> lassen Sie sich Tipps geben<br />
zur Anlage <strong>und</strong> Pflege von Nutz-<br />
<strong>und</strong> Ziergarten.<br />
© Maslov Dmitry - Fotolia.com
Lebe deinen Traum<br />
– in einem Hein-Wintergarten!<br />
In der Ruhe liegt die Kraft des Menschen – <strong>und</strong> Ruhe erreicht<br />
man durch einen ausgeglichenen Alltag oder durch<br />
Rückzugsorte. Ein solcher ist beispielsweise ein Hein-Wintergarten<br />
– hier kann man sich 365 Tage im Jahr entspannen.<br />
Das Familienunternehmen Glas-Hein wird bereits in der 5. Generation<br />
geführt. Seine Geschichte kann bis in das Jahr 1885<br />
zurückverfolgt werden. Wir bieten ihnen 35 Jahre Erfahrung in<br />
der Herstellung <strong>und</strong> Montage von anspruchsvollen Wintergärten<br />
<strong>und</strong> Überdachungen. Die Herstellung <strong>und</strong> die Montage erfolgt<br />
ausschliesslich durch unsere festangestellten Handwerker<br />
des Glaser-, Metallbauer- <strong>und</strong> Tischlerhandwerks. Qualität wird<br />
bei uns GROSS geschrieben; dokumentiert durch das staatliche<br />
RAL Gütezeichen für unsere Fertigung <strong>und</strong> Montage. Grössten<br />
Wert legen wir auf den Einsatz unserer Belüftungs- <strong>und</strong> Beschattungstechnologie.<br />
Durch Schiebedächer mit regen- <strong>und</strong><br />
einbruchsicherer Streiflüftungsstellung in Verbindung mit einer<br />
innen- oder aussenliegenden Verschattung erreichen wir Temperaturen,<br />
die maximal 10 % über der Aussentemperatur liegen.<br />
Das ist einmalig!<br />
In der kalten Jahreszeit überzeugen unsere Wohnwintergärten<br />
mit einer optimalen Wärmedämmung, die die Anforderungen<br />
der EnEV deutlich unterschreiten. Ich berate Sie gern. Lassen Sie<br />
sich zeigen, dass Ihr Wintergarten nicht nur Ihrer Vorstellung,<br />
sondern auch in der Wirklichkeit realisierbar wird. Kostengünstig,<br />
effizient <strong>und</strong> formschön!<br />
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Traum.<br />
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Nichts ist für uns unmöglich.<br />
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Zimmerarbeiten<br />
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Holzrahmenbau<br />
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2.03.2008,
Da können wir Abhilfe schaffen:<br />
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Ob Sie nur einen Teil umgestalten möchten oder ob es sich<br />
um eine Neuanlage handelt – bei uns wird noch ganz individuell<br />
gearbeitet.<br />
Unsere Gartenarchitektinnen beraten Sie vor Ort <strong>und</strong> erarbeiten<br />
mit Ihnen Ihre Wünsche <strong>und</strong> Vorstellungen. Bei uns ist Planung<br />
noch Handarbeit, bei uns entstehen Unikate <strong>und</strong> nicht computergesteuerte<br />
Retortenware. So persönlich wie Sie Ihren Garten<br />
erleben möchten, so maßgeschneidert erarbeiten wir Ihren Gartenplan.<br />
Möchten Sie schon die kommende Freiluftsaison in einer<br />
neuen Umgebung verbringen, dann rufen Sie uns an!<br />
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Aus unserer Arbeit berichtet:<br />
LED-Leuchtmittel sind auch in<br />
privaten Haushalten auf dem<br />
Vormarsch. Lesen Sie anbei,<br />
welche Technik wir einem K<strong>und</strong>en<br />
für die Neuinstallation der<br />
gesamten Beleuchtung in seiner<br />
Küche vorgeschlagen <strong>und</strong><br />
umgesetzt haben.<br />
titelthema<br />
Perfekte Beleuchtung –<br />
Weniger Stromverbrauch<br />
Gerade über der Arbeitsplatte in der<br />
Küche sind gute Lichtverhältnisse unerlässlich.<br />
Mit den neuen Leuchtmitteln<br />
von Green Power LED wurden hier mit<br />
den 24er LED-Leuchtmitteln 70 Watt eingespart,<br />
so dass jetzt mit vier Lampen<br />
10 Watt verbraucht werden, wo vorher<br />
80 Watt die Haushaltskasse belasteten.<br />
Aus weniger Energie mehr<br />
Leuchtkraft erzeugen<br />
Die hier verwendeten Leuchtmittel haben<br />
eine Leistungsaufnahme von nur 2,5 Watt<br />
(24er) <strong>und</strong> ersetzen zirka 25 bis 30 Watt<br />
Halogenstrahler. Die 60iger-LED-Leuchtmittel<br />
haben eine Leistungsaufnahme von zirka<br />
1,5 Watt – <strong>und</strong> ersetzen Halogenstrahler<br />
bis 20 Watt. Das Licht bei beiden Varianten<br />
ist hell, warm <strong>und</strong> klar.<br />
Auf LED-Leuchtmittel<br />
umstellen lohnt sich<br />
Der Preis für ein LED-Leuchtmittel (24er)<br />
beträgt 19,95 Euro <strong>und</strong> hat sich in den<br />
meisten Haushalten nach zirka zwei Jahren<br />
amortisiert (bei gleichbleibenden Strompreisen).<br />
Steigt der Strompreis, geht es sogar<br />
noch schneller.
Reif<br />
fürs<br />
Museum?<br />
Noch lange nicht:<br />
Steuerbonus macht<br />
Sanierung lukrativ<br />
Sparen Sie bis zu 1.200 Euro im Jahr<br />
Steigern Sie den Wert Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung <strong>und</strong><br />
verbessern Sie Ihre Wohnqualität – <strong>und</strong> sparen Sie dabei bis zu<br />
1.200 Euro im Jahr. Neue farbige Wohnräume, die Hausfassade<br />
im neuen Glanz oder energiesparende Wärmedämmung – Profitieren<br />
Sie jetzt von der Steuerersparnis für kostengünstige<br />
Malerarbeiten bei der Instandsetzung <strong>und</strong> Modernisierung.<br />
<strong>•</strong><br />
<strong>•</strong><br />
<strong>•</strong><br />
Raum- <strong>und</strong> Fassaden<strong>gestaltung</strong> (Maltechniken, Tapezieren,<br />
Fassadenanstrich)<br />
Aus-/Umbau der Wohnräume, des Badezimmers, des Dachgeschosses<br />
<strong>und</strong> Kellers<br />
Bodenbelagarbeiten (Teppichboden, Parkett, Fliesen)<br />
Streichen/Lackieren von Türen, Fenstern, Heizkörpern<br />
Arbeiten an Dächern, Balkonen, Garagen, Zäunen<br />
Wärmedämmung, Trockenbau, Verputzarbeiten<br />
Aufwendungen für Wartungsarbeiten (jährliche Kontrolle von<br />
Holzbauteilen <strong>und</strong> Fassaden-Check)<br />
Im Privathaushalt (selbst genutztes Einfamilienhaus, Eigentumswohnung,<br />
Mietwohnung) können bis zu 1.200 Euro (oder maximal<br />
20 Prozent von 6.000 Euro) eingespart werden.<br />
„Schöner<br />
Wohnen <strong>und</strong><br />
Steuern sparen<br />
– mit Ihrem<br />
Malermeister.“<br />
Voraussetzungen für den Erhalt des<br />
Steuerbonus sind:<br />
<strong>•</strong><br />
<strong>•</strong><br />
<strong>•</strong><br />
Handwerkerrechnung mit ausgewiesener Mehrwertssteuer.<br />
Arbeitskosten müssen als separater Betrag auf der Rechnung<br />
ausgewiesen sein. Materialkosten oder sonstige gelieferte<br />
Waren sind nicht zu berücksichtigen.<br />
Der Rechnungsbetrag muss auf das Konto des Malerbetriebes<br />
überwiesen werden.<br />
Ein Nachweis durch einen Beleg des Kreditinstitutes in Form<br />
einer Überweisung oder eines Kontoauszuges ist unbedingt<br />
erforderlich.<br />
Ein weiterer Steuerbonus ist möglich, wenn vom Malerbetrieb<br />
auch Reinigungsarbeiten oder Umzugsarbeiten in Anspruch genommen<br />
werden <strong>und</strong> eine getrennte Rechnungsstellung erfolgt.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Malermeister<br />
Thorsten Neidhardt unter Tel. (0 58 26) 12 53 <strong>und</strong> (0 41 31)<br />
24 49 66.<br />
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13
14<br />
Der Nachbau<br />
eines<br />
Salzewers<br />
für den<br />
Wer Fotos aus der Zeit um die Jahrh<strong>und</strong>ertwende des<br />
Lüneburger Ilmenauhafens betrachtet, findet eine Fülle von<br />
hölzernen Schiffen verschiedener Größen, jedoch gleicher<br />
Bauart vor, das markante Ruder fällt dabei besonders ins<br />
Auge. Und wenn dazu jahrh<strong>und</strong>ertealte Malereien, Stiche oder<br />
Modelle untersucht werden, kann der Betrachter erstaunt<br />
feststellen, dass diese einmastigen Segelschiffe durch Jahrh<strong>und</strong>erte<br />
kaum verändert wurden. Offenbar hatte sich dieser<br />
Schiffstyp als Frachtschiff für Ilmenau <strong>und</strong> Elbe so bewährt,<br />
dass keine Änderung nötig war. Schade nur, dass von der großen<br />
Zahl dieser Schiffe noch im frühen 20. Jahrh<strong>und</strong>ert keines<br />
bis in unsere Zeit überdauert hat.<br />
Altstadtgeschichten<br />
Lüneburger Hansehafen<br />
Das war der Anfang. Nachdem die Werft erbaut war, wurden der Kiel gelegt <strong>und</strong> die Schablonen des<br />
Plattschiffes aufgestellt. Jetzt kann man die Grösse des Ewers sehen.<br />
Bis bald in der<br />
neuen Saison:<br />
März 2010<br />
�<br />
Von Curt Pomp<br />
Der tüchtige Nagelschmied<br />
Im Abräumen von Geschichte war Lüneburg schon immer sehr aktiv,<br />
<strong>und</strong> es ist nur der großen Fülle an Geschichtszeugnissen zu danken,<br />
dass wir heute noch über einen erheblichen Restbestand verfügen.<br />
Dieser allerdings muss immer noch zäh verteidigt werden.<br />
Als ich vor vielen Jahren das erste Mal an Lüneburgs kleinem Flusshafen<br />
stand <strong>und</strong> doch schon etwas über seine lange Geschichte<br />
<strong>und</strong> einstige Bedeutung wusste, fragte ich mich, weshalb die<br />
Lüneburger noch nicht auf die Idee gekommen waren, hier ein<br />
Schiff in das alte Hafenbecken zu legen, um an die alte Hansebetriebsamkeit<br />
zu erinnern.<br />
Später wohnte ich selbst in Lüneburg <strong>und</strong> beschloss, Gleichgesinnte<br />
zu suchen, um meine Idee irgendwie in die Tat umzusetzen. Der lan-<br />
Museumsdorf Hösseringen<br />
Landwirtschaftsmuseum Lüneburger Heide e.V.<br />
Am Landtagsplatz · 29556 Suderburg-Hösseringen<br />
Tel. 05826 / 17 74 · museumsdorf-hoesseringen.de<br />
Öffnungszeiten: Tgl. außer montags von 10 bis 17 Uhr
Das Vorschiff schließt sich. Das Schiffsbauholz wurde fre<strong>und</strong>licherweise<br />
aus den stadteigenen Wäldern geliefert.<br />
ge Kampf gegen die Lüneburger Abrisspolitik nahm mich allerdings<br />
so stark in Anspruch, dass ich erst zum Zeitpunkt der geplanten<br />
Salinenzerstörung auf meine alte Idee zurückkam.<br />
Die vom ALA betriebene Anschub-Rettung der Restsaline, um<br />
daraus ein aktives Industriemuseum zu formen, wurde später<br />
erfolgreich von dem Historiker <strong>und</strong> späterem Museumsleiter Dr.<br />
Christian Lamschus fortgesetzt, mit Ihm hatte ich damals schon<br />
die Schiffsbauträume besprochen. In einem Papier von 1981 wird<br />
die Idee dann erstmalig festgehalten, aber es bedurfte noch eines<br />
Zeitraumes von 28 Jahren, bis sich plötzlich eine Möglichkeit ergab,<br />
meine alte Idee zu realisieren.<br />
Mit dem begeisterten Segler Michael Anders hatte ich viele Jahre<br />
bei der Restaurierung alter denkmalgeschützter Häuser zusammengearbeitet,<br />
er hatte sich als Tischlermeister vor allem mit der<br />
Rettung alter Treppen befasst. Er erzählte mir von einem alten<br />
schönen Ewermodell im Bardowicker Gasthaus „Zum Anker“, ich<br />
hingegen von meinem alten Traum, den Lüneburger Hansehafen<br />
durch den Nachbau eines solchen Frachtseglers wiederzubeleben.<br />
So kamen wir überein, diese Idee sofort weiterzuverfolgen <strong>und</strong><br />
holten Christian Lamschus wortwörtlich mit ins Boot, denn nur<br />
das Salzmuseum konnte der richtige Ort für die Planung eines Salz-<br />
Ewers sein. Es wurde schließlich sogar zum Ort der Schiffswerft<br />
<strong>und</strong> hat dieses interessante Museum noch mehr aufgewertet.<br />
Der ALA konnte sich mit dem Salz-Museum die Kosten teilen, Michael<br />
Anders den Bau des Schiffes übernehmen <strong>und</strong> Christian Lamschus<br />
brachte den Kontakt zu den Stellen in der Stadt Lüneburg<br />
ein, die sich um Jugendliche ohne Perspektiven kümmern. Das wa-<br />
Das Achterschiff mit Ein-<strong>und</strong> Aufbauten nimmt Gestalt an. Die Vielzahl der<br />
breitköpfigen Schmiedenägel wurde vor Ort geschmiedet.<br />
ren die Arge, job-sozial <strong>und</strong> die Volkshochschule. Alle Institutionen<br />
brachten sich wirklich beispielhaft ein <strong>und</strong> das Ganze wurde ein<br />
richtiges Erfolgsmodell.<br />
Nicht zu vergessen, unser Oberbürgermeister wurde Schirmherr<br />
<strong>und</strong> hat uns geeignetes Schiffsbauholz aus den Städtischen Forsten<br />
zur Verfügung gestellt, das war ein ganz wichtiger Anschub.<br />
Und es gab Spenden von Firmen <strong>und</strong> Privatleuten, für die wir sehr<br />
dankbar sind. Heute ist das Schiff fast fertiggestellt <strong>und</strong> sieht an<br />
Land mit seinem aufschießendem Bug eher aus wie ein elegantes<br />
Rennboot als ein biederes Frachtschiff mit Plattboden.<br />
Für die meisten der Jugendlichen hat es entweder eine Lehrstelle<br />
oder eine andere Weiterbildungsmöglichkeit gebracht, <strong>und</strong> für alle<br />
sicher das tolle gemeinschaftliche Gefühl an einer wirklich großartigen<br />
Sache mitgemacht zu haben. Am 27. November wurde der<br />
stolze Ewer nun in dem alten Hansehafen zu Wasser gelassen, natürlich<br />
mit einer entsprechend zünftigen Stapellauffeier.<br />
Aber es sind immer noch Spenden vonnöten, auch dann, wenn das<br />
Schiff schon im Wasser liegt. Es soll mit all den Dingen ausgerüstet<br />
werden, die ein Schiff für die Flussschifferei mit Personenbeförderung<br />
benötigt.<br />
Mein Traum geht weiter: Ich sehe eine ganze Flotte von prächtigen<br />
Traditionsschiffen in unserem Hafen einlaufen, die nur darauf warten,<br />
unsere schöne Stadt auf dem uralten Wasserweg erreichen<br />
zu können. Das würde Lüneburg als wirklich echte Hansestadt auszeichnen<br />
<strong>und</strong> dem Tourismus einen gewaltigen Schub vermitteln.<br />
Und unser neuer Ewer kann als Botschafter für Lüneburg auf seinen<br />
Fahrten für unsere alte Stadt werben.<br />
Die Längseite des Ewers lässt eher an eine schnittige Jacht<br />
als ein behäbiges Frachtschiff der Hansezeit denken.<br />
15
16<br />
Bauen · von a - z komplett<br />
Ein Riester-Bausparvertrag lohnt sich vor allem für Familien. Denn pro Kind gibt es bis zu 300 Euro Zulage im Jahr. Foto: djd/Verband der Privaten Bausparkassen<br />
Eigenheim statt<br />
Miete<br />
(djd/pt). Die meisten jungen Menschen wünschen sich bereits die eigenen vier Wände. Trotz der schwierigen Wirtschaftslage<br />
plant jeder siebte Mieter im Alter zwischen 20 <strong>und</strong> 40 Jahren, innerhalb der nächsten fünf Jahre eine Wohnung zu kaufen oder<br />
ein Haus zu bauen. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag des Verbandes der Privaten Bausparkassen.<br />
„Für viele Bau- <strong>und</strong> Kaufwillige ist Bausparen nach wie vor der erste Schritt ins Wohneigentum“, so der Vorstandsvorsitzende<br />
des Verbandes, Andreas J. Zehnder.<br />
<strong>•</strong> Mit Bausparen in die eigenen vier Wände<br />
Auf die Frage, ob sie gerne eine eigene Immobilie erwerben möchten, antworten die meisten jungen Menschen mit „Ja“. Haupthinderungsgr<strong>und</strong><br />
ist bei 81 Prozent der Befragten der Umfrage zufolge das fehlende Eigenkapital. Ab einem durchschnittlichen Haushaltsnettoeinkommen<br />
von 2.000 Euro im Monat steigt die Bereitschaft zum Eigentumserwerb überdurchschnittlich an. Außerdem setzen viele bei der<br />
Finanzierung auf Bausparen: Im Schnitt hat jeder dritte Mieter heute einen Bausparvertrag. Bei einem monatlichen Nettoeinkommen von<br />
mehr als 3.000 Euro liegt der Anteil bereits bei über 50 Prozent. Der Vorteil dieses soliden Finanzierungsinstruments: Der Sparer kann<br />
fehlendes Startkapital gezielt aufbauen <strong>und</strong> sichert sich bereits mit Vertragsabschluss das günstige Bauspardarlehen. Außerdem sind die<br />
Zinsen fest, ändern sich also bis zur vollständigen Rückzahlung nicht mehr.<br />
„Der Wunsch dieser jungen Menschen ist für den Wohnungsbau ein ermutigendes Signal“, sagt Andreas J. Zehnder. Allerdings weiß laut der<br />
Umfrage jeder Dritte in der Gruppe der 20- bis 40-Jährigen nichts von staatlichen Förderungen zum Eigentumserwerb.
Der Staat spart mit<br />
Wer sich zum Beispiel für einen Riester-Bausparvertrag entscheidet,<br />
profitiert zusätzlich von Fördermitteln. Mit dem Eigenheimrentengesetz<br />
hat der Staat selbst genutztes Wohneigentum<br />
Innenarchitektin <strong>und</strong> Tischlermeisterin<br />
gleichberechtigt in die Altersvorsorge einbezogen. „Das Gesetz gilt<br />
jetzt zwar schon über ein Jahr, aber der Wohn-Riester ist immer<br />
noch eine große Unbekannte <strong>und</strong> der Aufklärungsbedarf hoch“,<br />
bedauert Verbandschef Zehnder. Viele wissen noch nicht, dass es für den Wohn-Riester-Vertrag dieselben Steuervorteile <strong>und</strong> Zulagen wie<br />
für andere Riester-Produkte gibt: bis zu 154 Euro Gr<strong>und</strong>zulage für jeden förderberechtigten Erwachsenen plus bis zu 300 Euro Zulage pro<br />
Kind im Jahr. Um die maximalen Zulagen zu bekommen, muss der Sparer vier Prozent seines sozialversicherungspflichtigen Vorjahreseinkommens<br />
(inklusive der Zulagen) in den Riester-Vertrag einzahlen. Die geförderte Höchstsumme beträgt jährlich 2.100 Euro.<br />
Der Bausparvertrag als solider Finanzierungsbaustein: Damit können schon junge Sparer das Startkapital für die<br />
eigenen vier Wände gezielt aufbauen – <strong>und</strong> sichern sich mit Vertragsabschluss bereits das günstige <strong>und</strong> fest<br />
verzinste Bauspardarlehen.<br />
Foto: djd/Verband der Privaten Bausparkassen<br />
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17
18<br />
Von Katrin Wedekind<br />
Der Briefkasten ist wieder voll mit Mahnungen <strong>und</strong> gelben<br />
Briefen vom Gericht, der Gerichtsvollzieher steht vor der Tür<br />
<strong>und</strong> das Inkassobüro ruft an...<br />
Wenn das Geld einfach nicht mehr reicht, wenn keine absehbare<br />
Perspektive für eine durchgreifende Besserung <strong>und</strong> eine<br />
Erledigung der aufgelaufenen Schulden besteht, denken nicht<br />
nur Unternehmer, sondern auch immer mehr Verbraucher<br />
an einen Insolvenzantrag. Zu Recht, denn jede so genannte<br />
„natürliche Person“, d.h. jeder Mensch (in Abgrenzung zu Unternehmen),<br />
der zahlungsunfähig ist, kann die Restschuldbefreiung<br />
durch ein Insolvenzverfahren erlangen. Große Unsicherheit<br />
besteht aber immer noch darüber, wie man zum<br />
einen in das Verfahren hineinkommt <strong>und</strong> zum anderen was<br />
einen dabei erwartet.<br />
Erste Weichenstellung:<br />
Verbraucher oder Unternehmer?<br />
Wer Unternehmer ist oder unternehmerisch tätig war <strong>und</strong> 20 oder<br />
mehr Gläubiger hat oder Verbindlichkeiten aus Arbeitsverhältnissen,<br />
(dazu zählt auch Lohnsteuer oder Sozialversicherung), kann<br />
direkt die sog. Regelinsolvenz bei Gericht beantragen. Das Formular<br />
kann man sich bei Gericht holen oder aus dem Internet herunter<br />
laden.<br />
Für alle anderen steht das Verbraucherinsolvenzverfahren als eine<br />
vereinfachte Variante zur Verfügung. Für diesen Personenkreis hat<br />
der Gesetzgeber jedoch vorgesehen, dass vor einem Antrag bei<br />
Gericht zunächst versucht werden muss, eine außergerichtliche Einigung<br />
mit den Gläubigern zu finden. Nur wenn das gescheitert ist,<br />
welches eine so genannte „geeignete Stelle“ bestätigen muss, steht<br />
der Weg in das Insolvenzverfahren offen.<br />
Außergerichtlicher Versuch zur<br />
Schuldenbereinigung vor der Insolvenz<br />
Die notwendige Hilfe beim außergerichtlichen Einigungsversuch<br />
kann z.B. von einer sozialen Schuldenberatungsstelle, z.B. bei der<br />
Diakonie geleistet werden, von besonders zugelassenen gewerblichen<br />
Beratern <strong>und</strong> nicht zuletzt von Rechtsanwälten. Bei der Auswahl<br />
heißt es bereits Augen auf <strong>und</strong> Kosten prüfen. Manche soziale<br />
Einrichtung arbeitet für 0,- Euro, hat aber u.U. sehr lange Wartezeiten.<br />
Mancher gewerbliche Berater nimmt für den gleichen Fall<br />
vielleicht 2.000,- Euro. Bei Anwälten muss eine Vergütung verein-<br />
§<br />
Bauen · Serie<br />
Zwischen Mut & Verzweiflung<br />
Das Insolvenzverfahren<br />
„Wie wird hier mit mir verfahren?“<br />
bart werden, die allerdings oft sogar günstiger ist als bei gewerblichen<br />
Beratern. Wer ganz wenig Geld zur Verfügung hat, sollte<br />
vor dem Besuch beim Anwalt bei der Beratungshilfestelle seines<br />
Amtsgerichtes anfragen, ob er einen Beratungshilfeschein erhält.<br />
Gelingt dies (die Praxis der Gerichte ist hier regional unterschiedlich),<br />
ist beim Anwalt nur ein Kostenbeitrag von nur 10,- Euro zzgl.<br />
USt. zu zahlen.<br />
Liste aller Gläubiger <strong>und</strong> Überblick zu<br />
Einkommens- <strong>und</strong> Vermögenssituation...<br />
...das braucht der Berater. Er hilft dann, einen Schuldenbereinigungsplan<br />
aufzustellen <strong>und</strong> schlägt diesen den Gläubigern vor. Wo<br />
nichts ist, kann allerdings auch nichts angeboten werden. Ein solcher<br />
sog. „flexibler Nullplan“ löst bei den Gläubigern verständlicherweise<br />
wenig Begeisterung aus <strong>und</strong> wird meist abgelehnt. Manchmal<br />
sind aber Verwandte oder Fre<strong>und</strong>e bereit <strong>und</strong> in der Lage, einen<br />
Betrag zu leihen, wenn damit ein Vergleich mit allen Gläubigern erreicht<br />
werden kann, <strong>und</strong> manchmal können wenigstens nennenswerte<br />
Raten angeboten werden. Sind alle Gläubiger mit dem Schuldenbereinigungsplan<br />
einverstanden, ist ein Insolvenzantrag gar<br />
nicht mehr nötig. Ansonsten erteilt der Berater eine Bescheinigung<br />
über das Scheitern des Einigungsversuches <strong>und</strong> der Insolvenzantrag<br />
kann binnen 6 Monaten gestellt werden.<br />
Gerichtlicher<br />
Schuldenbereinigungsversuch<br />
Stimmen einzelne Gläubiger dem Plan nicht zu, kann zusammen<br />
mit dem Insolvenzantrag beantragt werden, dass ein gerichtlicher<br />
Einigungsversuch erfolgt, wenn die Aussicht besteht, dass eine<br />
Mehrheit, bemessen sowohl nach Anzahl als auch nach den Forderungsbeträgen<br />
zustimmen wird <strong>und</strong> der Plan die Gläubiger zumindest<br />
nicht schlechter stellt, als sie bei Durchführung des Insolvenzverfahrens<br />
stünden. Kommt diese Mehrheit im gerichtlichen<br />
Verfahren zustande, kann das Gericht die fehlende Zustimmung<br />
der Minderheit ersetzen. Es kommt dann eine Art Zwangsvergleich<br />
zu Stande. Das Insolvenzverfahren ruht während des gerichtlichen<br />
Planes <strong>und</strong> ist beendet, wenn dieser gelingt, ansonsten wird das<br />
Verfahren eröffnet. Auch für den Selbständigen besteht eine Möglichkeit<br />
einen Plan vorzulegen <strong>und</strong> so schneller zu einer Restschuldbefreiung<br />
zu kommen, das Verfahren ist nur etwas anders.
Insolvenzverfahren<br />
Das Insolvenzverfahren wird eröffnet, wenn ein Insolvenzgr<strong>und</strong><br />
– Zahlungsunfähigkeit oder drohende Zahlungsunfähigkeit<br />
– vorliegt <strong>und</strong> die Kosten des Verfahrens gedeckt sind.<br />
Bei Bedürftigkeit kann ein Antrag auf Kostenst<strong>und</strong>ung gestellt<br />
werden, so dass niemandem der Zugang zum Verfahren aus Kostengründen<br />
verstellt ist. Bei Verbrauchern wird vom Gericht<br />
ein sog. „Treuhänder“ bestellt, bei Selbständigen ein „Insolvenzverwalter“,<br />
der Unterschied liegt im Detail bei den Befugnissen.<br />
Im Insolvenzverfahren ist zunächst vorhandenes Vermögen zu<br />
verwerten. Außerdem werden die Forderungen der Gläubiger<br />
geprüft <strong>und</strong> in einer Tabelle förmlich festgestellt. Ist dies abgeschlossen,<br />
wird das eigentliche Insolvenzverfahren beendet <strong>und</strong><br />
die Restschuldbefreiung angekündigt, vorausgesetzt, es liegen<br />
keine Versagensgründe vor. Der bedeutsamste Gr<strong>und</strong> für eine<br />
Versagung ist, wenn vor der Insolvenz falsche Angaben über die<br />
wirtschaftlichen Verhältnisse gemacht wurden, um Kredite oder<br />
Leistungen aus öffentlichen Mitteln zu erhalten oder Zahlungen<br />
an öffentliche Kassen zu vermeiden.<br />
„Wieder selbst<br />
aktiv werden“<br />
Restschuldbefreiung<br />
Nach Abschluss des Verfahrens schließt sich die sog. „Wohlverhaltensphase“<br />
an, in der der Treuhänder nur noch – soweit vorhanden<br />
– die laufenden pfändbaren Einkommensbeträge einzieht <strong>und</strong><br />
an die Gläubiger verteilt. Das „Wohlverhalten“ besteht im wesentlichen<br />
darin, eine angemessene Erwerbstätigkeit auszuüben oder<br />
sich um eine solche zu bemühen <strong>und</strong> alle Veränderungen der Verhältnisse<br />
zu melden. Nach Ablauf der 6 Jahre, die ab Eröffnung des<br />
Verfahren berechnet werden, wird dann die Restschuldbefreiung<br />
erteilt. Damit ist man alle Schulden los – außer solche aus „unerlaubter<br />
Handlung“ die die Gläubiger auch als solche angemeldet haben.<br />
Das können z.B. Schmerzensgelder, Geldstrafen, Forderungen<br />
wegen Kreditbetrug sein, aber auch – wie bei Selbständigen häufiger<br />
– Forderungen aus nicht abgeführten Arbeitnehmerbeiträgen<br />
zur Sozialversicherung.<br />
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Fazit<br />
Katrin Wedekind ist Rechtsanwältin <strong>und</strong> Mitglied des Geschäftsführenden<br />
Ausschusses der ARGE Insolvenzrecht <strong>und</strong><br />
Sanierung im Deutschen Anwaltverein DAV.<br />
seit 1999<br />
Malermeister<br />
Ausführung sämtlicher Maler-,<br />
Tapezier- <strong>und</strong> Teppichverlegearbeiten.<br />
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Unsere Info-Reihe<br />
Der Unternehmer in der Insolvenz<br />
Das Insolvenzverfahren<br />
Familie <strong>und</strong> Insolvenz<br />
Die Immobilie in der Krise<br />
Mein K<strong>und</strong>e ist insolvent. Was tun?<br />
Die Arbeitnehmer in der Insolvenz<br />
Vielleicht fühlt sich der Schritt in die Insolvenz ein bisschen wie eine<br />
Kapitulation an, tatsächlich ist dies jedoch oft der erste Schritt,<br />
wieder selbst aktiv zu werden <strong>und</strong> zu handeln, statt sich gejagt zu<br />
fühlen <strong>und</strong> mit dem Rücken an der Wand zu stehen. Eine große Entlastung<br />
von dem Druck der fordernden <strong>und</strong> vollstreckenden Gläubiger<br />
ist für die Betroffenen schnell spürbar. Im Insolvenzverfahren<br />
findet keine Einzelzwangsvollstreckung mehr statt, es kommt also<br />
kein Gerichtsvollzieher mehr <strong>und</strong> Mahnungen <strong>und</strong> Anrufe bleiben<br />
auch bald aus.<br />
Sind die Verhältnisse einfach <strong>und</strong> eindeutig geht das Verfahren<br />
meist glatt <strong>und</strong> problemlos vonstatten. Zum Teil gibt es aber<br />
Probleme mit der Frage der Pfändbarkeit von Vermögensgegenständen<br />
(z.B. Kfz). In einigen Fällen stellen Gläubiger Anträge auf<br />
Versagung der Restschuldbefreiung oder melden Forderungen aus<br />
unerlaubter Handlung an. Oder der Insolvenzverwalter kündigt die<br />
Anfechtung von Vermögensübertragungen an etc. In all den vorgenannten<br />
Problemfällen sollte dringend anwaltlicher Rat eingeholt<br />
werden.<br />
Es sollte auch nicht vergessen werden, dass es die vom Gesetz vorgegebene<br />
Rolle des Insolvenzverwalters ist, für die Gläubiger möglichst<br />
viel heraus zu holen, er ist nicht der Fre<strong>und</strong> des Schuldners.<br />
So kooperativ <strong>und</strong> fre<strong>und</strong>lich er dem Schuldner begegnen mag, er<br />
wird immer auch prüfen, ob Vermögensverschiebungen angefochten<br />
werden können oder Haftungsansprüche gegen Geschäftsführer<br />
<strong>und</strong> Gesellschafter durchgesetzt werden können. Eine eigene<br />
rechtliche Beratung ist daher insbesondere in der Unternehmensinsolvenz<br />
von Anfang an wichtig.<br />
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Bauen · von a - z komplett<br />
Alt <strong>und</strong> Neu<br />
in bester Harmonie<br />
Tradition <strong>und</strong> Lebensart ist der Tenor, unter dem das ehemalige Trabergestüt<br />
Gut Bardenhagen seit einiger Zeit in neuem Glanz einlädt. Gerade die<br />
gelungene Verbindung von Historie <strong>und</strong> Komfort machen den Aufenthalt<br />
hier – ob im Rahmen einer Veranstaltung, eines schönen Essens oder im<br />
Hotel – so besonders. Im Zuge der Sanierungesarbeiten entstand Einklang<br />
mit den angrenzenden historischen Gebäuden auch ein neues Gästehaus.<br />
Damit der Denkmalcharakter des Ensembles nicht beeinträchtigt wird, kamen<br />
bei allen Arbeiten versierte Fachfirmen zum Einsatz. Die Dacheindeckung des<br />
Gästehauses – hergestellt von der Fa. Eggers aus Bad Bevensen – wurde aus<br />
Titanzinkblechen in Doppelstehfalzdeckung gearbeitet. Die Doppelstehfalzdeckung<br />
ist ein Bindeglied zwischen der traditionellen, wie auch architektonisch<br />
modernen Architektur. Metalldächer lassen sich mit dem Doppelstehfalz harmonisch<br />
gestalten <strong>und</strong> binden sich in dem Ensemble der vorhandenen historischen<br />
Gebäude gut ein.<br />
Die optisch feine Linie sowie die Vielzahl an möglichen Detailvarianten machen<br />
den Doppelstehfalz zu einem echten Allro<strong>und</strong>er. Eine Einzelanfertigung der modernen<br />
Zinkscharen erfolgte mit einer Profiliermaschine, die aus den auf Rollen<br />
angelieferten Titanzinkblechen, eine verlegefertige Bandeindeckung herstellte<br />
<strong>und</strong> somit eine Montage der Scharen in einem Stück ermöglichte. Durch die<br />
Berücksichtigung der thermischen Längenänderungen mit Fest- <strong>und</strong> Schiebehaften<br />
wird eine möglichst ebenförmige Flächenansicht ermöglicht. Kantung<br />
<strong>und</strong> Schließung der einzelnen Scharen wurden handwerklich <strong>und</strong> maschinell mit<br />
Hilfe von Profiliermaschinen vorgenommen.<br />
In der traditionellen Klempnertechnik sind Detailausbildungen wie Durchdringungen,<br />
Anschlüsse <strong>und</strong> Einfassungen durch Falten, Falzen oder Nieten ohne<br />
die Verwendung von Klebern bzw. Schweißen <strong>und</strong> Löten möglich. Diese Arbeiten<br />
erfordern ein hohes Maß an handwerklichem Geschick <strong>und</strong> sind von qualifizierten<br />
Facharbeitern auszuführen.
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<strong>•</strong> Sandstein in Geschäftsbereichen<br />
Banken, Büroräume, Empfangsbereiche, Gastronomie, Hotels,<br />
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Sandstein ist ein natürliches, in vielen Millionen Jahren gewachsenes<br />
Produkt. Durch seine Struktur <strong>und</strong> vielfältige Farbgebung lässt er sich<br />
baulich <strong>und</strong> architektonisch sowohl r<strong>und</strong> ums Haus als auch im Haus<br />
einsetzen. Er verleiht jedem Objekt einen exklusiven <strong>und</strong> unverwechselbaren<br />
Charakter.<br />
Wie schön wäre es doch, wenn man sich bei der Verwendung von Sandstein<br />
keine Gedanken mehr über Statik, Verarbeitung, Wanddicke, etc. machen<br />
müsste …<br />
Dank einer neuen Technologie ist dies nun möglich: YTTERSTONE ist das Zauberwort.<br />
Ob fugenlos oder mit Fuge, ob auf geraden Flächen, R<strong>und</strong>ungen<br />
oder sogar auf Kugeln, selbst hinterleuchtete Flächen sind kein Problem.<br />
YTTERSTONE® Sandstein sind keine Grenzen gesetzt, er lässt sich an allen<br />
Objekten anbringen, lässt sich verformen <strong>und</strong> schmiegt sich somit in alle<br />
Vertiefungen.<br />
Interesse?<br />
Dann wenden Sie sich an einen Fachbetrieb in Ihrer<br />
Nähe. Denn diese neue, innovative Technik darf<br />
ausschließlich von zertifizierten Fachbetrieben mit<br />
Gütesiegel der Fa. YTTERSTONE ausgeführt werden.<br />
Ihr Fachbetrieb für den Raum Lüneburg:<br />
Meisterbetrieb<br />
Soltauer Straße 17<br />
21385 Amelinghausen<br />
Tel.: 04132/9108-72<br />
Fax: 04132/9108-74<br />
www.RalfStelterHaustechnik.de<br />
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Karsten Apitzsch<br />
Grüner Weg 2c<br />
21365 Adendorf<br />
Tel.: 0 41 31 / 18 74 90<br />
Fax.: 0 41 31 / 26 32 74<br />
Mobil.: 0171 / 74 60 30 2<br />
www.Maler-Adendorf.de<br />
STELTER<br />
H A U S T E C H N I K<br />
<strong>•</strong> Wärmepumpen<br />
<strong>•</strong> Solaranlagen<br />
<strong>•</strong> Regenwassernutzung<br />
<strong>•</strong> Heizungsanlagen<br />
<strong>•</strong> Sanitürinstallation<br />
<strong>•</strong> Staubsaugeranlagen<br />
<strong>•</strong> K<strong>und</strong>endienst<br />
21
22<br />
Das liebe Geld<br />
Wie sich die Finanzen eines Privathaushalts<br />
in Ordnung bringen lassen<br />
djd/pt). Dass die Menschen immer älter werden, ist an sich<br />
eine gute Nachricht. Der Haken dabei: Viele B<strong>und</strong>esbürger<br />
müssen befürchten, dass sie im oftmals langen letzten Abschnitt<br />
ihres Lebens über zu wenig Geld verfügen werden, um<br />
den gewohnten Lebensstandard zu finanzieren. Die gesetzlichen<br />
Rentenansprüche werden dazu sicherlich nicht ausreichen.<br />
Wer nach dem Ende des Berufslebens ein finanziell sorgenfreies<br />
Leben führen will, der sollte sich also rechtzeitig um<br />
den Aufbau eines eigenen Altersvermögens kümmern. Dies ist<br />
den meisten Deutschen schon länger bekannt. Die Finanzkrise<br />
hat ihnen aber auch bewusst gemacht, dass es dabei vor<br />
allem auf die Sicherheit des Sparens ankommt. Das ergab eine<br />
aktuelle TNS-Emnid-Umfrage im Auftrag der Neckermann Versicherungen.<br />
Auf die Frage, was bei der Altersvorsorge an erster Stelle steht,<br />
antworteten 70 Prozent mit „die Sicherheit der Anlage“. Nur noch<br />
für neun Prozent war die Gesamtrendite des Investments wichtiger,<br />
auch die Transparenz <strong>und</strong> Flexibilität der Anlage sind mit je<br />
acht Prozent gegenüber der Sicherheit in den Hintergr<strong>und</strong> getreten.<br />
Bauen · von a - z komplett<br />
Drei Fliegen mit einer Klappe<br />
Die klassische Lebensversicherung, die in den vergangenen Jahren<br />
einen schweren Stand hatte, erlebt unter diesen Voraussetzungen<br />
eine wahre Renaissance. Das liegt nicht nur daran, dass sie im Vergleich<br />
zu anderen Kapitalanlagen ein Gewinner der Abgeltungssteuer<br />
ist. Dieter Sprott vom Direktversicherer Neckermann Versicherungen:<br />
„Bei einer kapitalbildenden Lebensversicherung schlägt der<br />
Anleger mit der Todesfallabsicherung, der Sicherheit der Anlage<br />
<strong>und</strong> der guten Verzinsung gleich drei Fliegen mit einer Klappe.“<br />
Langer Atem zahlt sich aus<br />
Wenn es zu finanziellen Engpässen kommt, werden allerdings auch<br />
viele Lebensversicherungen auf den Prüfstand gestellt. Die Folge:<br />
In Deutschland wird im Schnitt jede zweite Lebensversicherungspolice<br />
vorzeitig beendet. „Wird die Kündigung aufgr<strong>und</strong> eines finanziellen<br />
Engpasses erwogen, empfiehlt es sich, vorher Alternativen<br />
wie etwa eine Beleihung zu prüfen“, sagt Dieter Sprott. Wenn<br />
es geht, sollten die Verträge also durchgehalten werden. Dieter<br />
Sprott: „Wer vorzeitig kündigt, dem geht neben dem zusätzlichen<br />
Einkommen im Ruhestand auch die Absicherung von Angehörigen<br />
verloren. Die bessere Alternative zur Kündigung ist deshalb oft,<br />
den Vertrag vorübergehend beitragsfrei zu stellen.<br />
Wenn es ums Geld geht, sollten die Berater absolut vertrauenswürdig sein. Foto: djd/Telis Finanz AG
(djd/pt). In 18 von 19 ökologischen Bewertungskriterien<br />
zeigte sich, dass Holz der umweltverträglichste Werkstoff<br />
für Fensterrahmen ist. Das ergab eine Studie von Greenpeace<br />
Österreich in Kooperation mit Fensterherstellern<br />
<strong>und</strong> Fachverbänden. Der Hauptgr<strong>und</strong>: Holz verhält sich weitgehend<br />
umweltneutral <strong>und</strong> punktet bei einer „Cradle-tograve“-Betrachtung<br />
(von der Rohstoffgewinnung bis hin zur<br />
Entsorgung) bereits von Anfang an.<br />
Bäume nehmen während ihres Wachstums große Mengen Kohlendioxid<br />
auf, die sie während ihres gesamten Lebenszyklus binden.<br />
Die eingesetzte Energie für die Bearbeitung <strong>und</strong> den Transport<br />
des Holzes liegt ebenfalls weit unter den Werten anderer<br />
Materialien. Von Natur aus mit guten Wärmedämmeigenschaften<br />
ausgestattet, eignen sich Holzrahmen <strong>und</strong> -fensterflügel auch<br />
zum Einsatz in Niedrigenergie- <strong>und</strong> sogar Passivhäusern. Selbst<br />
bei der Lebensdauer ist der nachwachsende Rohstoff überlegen.<br />
Während Kunststofffenster laut einem WWF-Bericht von Christian<br />
Thompson im Schnitt nach 20 Jahren ausgewechselt werden,<br />
haben Holzfenster eine durchschnittliche Nutzungsdauer<br />
von 60 Jahren. Moderne Verarbeitungs- <strong>und</strong> Beschichtungsmethoden<br />
von Holzschutzspezialisten wie Sikkens tragen zur Haltbarkeit<br />
bei. So räumt der Hersteller seinen K<strong>und</strong>en eine zehnjährige<br />
Gewährleistung auf die Oberfläche ein. Mehr Infos zu den<br />
Vorteilen von Holz <strong>und</strong> zur Longlife-Home-Garantie unter www.<br />
sikkens-joinery.de Text/Foto: djd/Sikkens<br />
Baugr<strong>und</strong>stücke zu Erbbaurecht<br />
Blau: noch verfügbar<br />
grau: bereits vergeben<br />
Bardowicks Wahrzeichen:<br />
Der Dom – unterhalten von<br />
der Klosterkammer Hannover<br />
mit achtzigjähriger Laufzeit im Baugebiet „Ilmer Weg West“ in 21357 Bardowick:<br />
4 Kilometer nach Lüneburg, 50 Kilometer nach Hamburg<br />
Langlebigkeit<br />
ist Trumpf<br />
LZ 2-spaltig<br />
92 x 100<br />
Erbbauzins p.a. zurzeit:<br />
Ohne Erschließungskosten 2,- €/qm · inkl. der Hälfte der Erschließungskosten<br />
3,- €/qm · inkl. sämtlicher Erschließungskosten 4,76 €/qm<br />
Erschließungskosten zurzeit: 55,17 €/qm<br />
Ihre Vorteile als Erbbaurechtsnehmer:<br />
· Sie sind Eigentümer der von Ihnen errichteten Immobilie.<br />
· Sie können auf dem Gr<strong>und</strong>stück handeln wie ein Eigentümer.<br />
· Es fällt kein Kaufpreis für das Gr<strong>und</strong>stück an.<br />
· Sie haben mehr Investitionsmittel für den Hausbau.<br />
· Sie müssen weniger Kapital aufbringen <strong>und</strong> erlangen dadurch<br />
eine günstige Finanzierung<br />
Wir beraten Sie gern:<br />
Klosterrentamt Lüneburg: Herr Dieter Schulz · Lüner Kirchweg 9<br />
21337 Lüneburg · Tel.: 04131/789 909-0 · Fax: 04131/789 909-9<br />
klosterrentamt.lueneburg@klosterkammer.de · www.klosterkammer.de<br />
23
24<br />
Lehmbau leicht gemacht<br />
„Plattenbau“ einmal anders:<br />
Die Lehmbauplatte<br />
Verkleben von Lehmplatten<br />
Trockenbau – Dach<br />
Bauen · von a - z komplett<br />
(gs) Beim Sanieren ihrer Immobilie oder beim Innenausbau sollten Sie nicht<br />
auf die bauphysikalisch <strong>und</strong> baubiologisch interessanten Eigenschaften<br />
von Lehm verzichten. Die Lehmbauplatte beispielsweise ermöglicht es,<br />
Lehm auch im Trockenbau einzusetzen.<br />
Hier noch einmal kurz die Vorzüge von Lehm:<br />
<strong>•</strong> Regulierung der Luftfeuchtigkeit<br />
<strong>•</strong> diffusionsoffen, die Wände können „atmen“<br />
<strong>•</strong> schalldämmend<br />
<strong>•</strong> Gerüche <strong>und</strong> Schadstoffe werden absorbiert<br />
<strong>•</strong> Abschirmvermögen vor hochfrequenten Strahlungen<br />
<strong>und</strong> elektromagnetischen Feldern.<br />
<strong>•</strong> Lehm als Platte<br />
Reiner Lehm kann natürlich nicht als dünne Platte verarbeitet werden, die Masse<br />
ist nicht stabil genug <strong>und</strong> eine Platte würde zerbrechen. Lehm benötigt Zusatzstoffe<br />
<strong>und</strong>/oder Armierungen, die die Stabilität gewährleisten. Außerdem<br />
können so auch noch die positiven Eigenschaften des Lehms mit den Vorteilen<br />
anderer Materialien kombiniert werden, zum Beispiel dem Wärmedämmvermögen<br />
von Stroh. Der Fachhandel bietet inzwischen Lehmbauplatten in unterschiedlichen<br />
Größen <strong>und</strong> in mehreren Stärken an.<br />
Es gibt Lehmbauplatten für die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete des<br />
Trockenbaus, z.B. zum Erstellen von Wand- <strong>und</strong> Deckenverkleidungen <strong>und</strong> Vorsatzschalen<br />
sowie Dachausbauten.<br />
<strong>•</strong> Vielfalt des Angebots<br />
Die Claytec Lehmbauplatte besteht aus Lehm <strong>und</strong> Schilf, die Firma Pavatex<br />
bietet mit Pavaclay eine handliche Ein-Mann-Trockenbau-Platte aus Lehm <strong>und</strong><br />
Holzfasern. Die ProCrea®-Lehmplatte der Firma Hock setzt auf Lehm mit Zusatz<br />
von Sägespänen <strong>und</strong> die wdb-lehmbauplatte der Firma eiwa besteht aus<br />
Lehm, Ton, Sägespäne <strong>und</strong> Frischholz. Conluto beschreibt die Bestandteile ihrer<br />
Lehmbauplatte mit Lehm, Sand, Strohfasern, beidseitig mit Glasgittergewebe<br />
armiert. Ähnlich auch die Basis-Lehmbauplatte von Lebast, sie besteht aus<br />
Lehm <strong>und</strong> Strohhäcksel, an der Oberfläche armiert mit Glasgewebe ebenso wie<br />
die Innenbauplatte von Made in Clay®.<br />
Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, zeigt Ihnen aber die Vielfalt<br />
an unterschiedlichen Platten, die erhältlich sind.<br />
www.oekobaustoffe.com<br />
Ö K O - L O G I S C H E B A U S T O F F E<br />
& B BA UA TUE TC EH NC I HK NO HI KG<br />
Am Schützenplatz 1 . 21337 Lüneburg<br />
(0 41 31) Fon 78 94 - 96 Fax 78 94 - 97<br />
A m R o t t 1 . 2 9 4 3 9 G r a b o w<br />
(0 58 64) Fon 98 89 - 70 Fax 98 89 - 77<br />
o e k o - b a u @ w e n d l a n d - n e t . d e
<strong>•</strong> Verarbeitung leicht gemacht<br />
Die Platten werden entweder auf eine Holz- oder Metall-Konstruktion<br />
aufgebracht oder direkt auf das Mauerwerk „geklebt“.<br />
Zur leichteren Verarbeitung sind die Platten oft mit Nut <strong>und</strong> Feder<br />
oder einem Stufenfalz versehen.<br />
Auf die Holzrahmenkonstruktion oder auch auf die bekannten Stahlprofile<br />
für den Innenausbau werden die Lehmbauplatten mittels<br />
Schrauben oder Nägeln montiert. Vorzugsweise wird nichtrostendes<br />
Material verwendet, bei Deckenverkleidungen zusätzlich größere<br />
Unterlegscheiben. Die meisten Platten können mit handelsüblichen<br />
Werkzeugen bearbeitet <strong>und</strong> gesägt werden.<br />
Auf massive Wände (zum Beispiel Ziegel, Gasbeton oder ähnliches)<br />
können die Lehmbauplatten entweder geschraubt oder „geklebt“<br />
werden, indem man auf die Wand eine Schicht Lehmputz aufbringt<br />
<strong>und</strong> die (meist) geriffelte Seite der Platte andrückt. Die Lehmschicht<br />
fungiert hier zusätzlich als Feuchtigkeitsregulator.<br />
Die Stöße werden mit Glas- oder Jutegewebe armiert <strong>und</strong> anschließend<br />
flächig dünn zum Beispiel mit Lehm-Feinputzmörtel verspachtelt.<br />
Sinnvollerweise wird die Lehmwand abschliessend mit Lehmputz oder<br />
direkt mit Lehmfarbe endbehandelt.<br />
Lehmbauplatte – Ständerwerk Lehmbauplatte – 25 mm<br />
Verbauen von Lehmplatten Fotos: Claytec<br />
Lehmbauplatte – quer<br />
25
26<br />
Michael Gnibba<br />
Heizungsbauer<br />
<strong>•</strong> Jahrgang 1963<br />
<strong>•</strong> gelernter Heizungsbauer<br />
<strong>•</strong> seit 1. April 2004 selbstständig<br />
mit der Firma<br />
Willy Jahnke in Bleckede<br />
<strong>•</strong> Schwerpunkt Heizung-<br />
<strong>und</strong> Sanitärarbeiten<br />
<strong>•</strong> von Beginn an Einsatz<br />
biologischer Bautechniken,<br />
Verwendung von<br />
Solar, Pellet, Biomasse<br />
<strong>und</strong> Wärmepumpen<br />
<strong>•</strong> Gas- <strong>und</strong> Ölbrennwertanlagen<br />
<strong>•</strong> Ausbildungsbetrieb<br />
Baubiologie ist für uns das<br />
weitsichtige <strong>und</strong> verantwortungsvolle<br />
Planen <strong>und</strong><br />
Bauen für den <strong>und</strong> mit<br />
dem Menschen.<br />
Kontakt:<br />
Am Sportplatz 3<br />
21354 Bleckede<br />
Tel 058 52 / 22 32<br />
Fax 058 52 / 95 82 39<br />
michael.gnibba@t-online.de<br />
Anforderungen an das Raumheizsystem<br />
gesünder<br />
leben mit<br />
bau-biologie<br />
teil 6<br />
Heizleisten für „biologisches Bauen“:<br />
Thermische Behaglichkeit<br />
– ges<strong>und</strong>es Raumklima Von Michael Gnibba<br />
Die Anzahl der Bauherren, die sich ein auf Dauer ges<strong>und</strong>erhaltendes Wohnklima frei von<br />
schädigenden Einflüssen wünschen, wächst ständig.<br />
Die „Behaglichkeit“ steht im Vordergr<strong>und</strong> <strong>und</strong> findet immer mehr Berücksichtigung bei der<br />
Planung neuer Heizungsanlagen.<br />
Der menschliche Körper versucht, seine Temperatur trotz wechselnden äußeren Luftzuständen<br />
dauernd konstant zu halten. Der Bereich, in dem sich der Körper im thermischen<br />
Gleichgewicht befindet, der Mensch sich also am wohlsten fühlt, wird unter Berücksichtigung<br />
der verschiedenen physikalischen Umwelteinflüsse als Behaglichkeitsbereich definiert.<br />
Strenge grenzen für diesen Bereich werden nicht angegeben, da noch weitere Faktoren<br />
die Behaglichkeit beeinflussen. Die wichtigsten physikalischen Einflußgrößen, die von der<br />
Heizung mitbestimmt werden <strong>und</strong> von denen die Behaglichkeit abhängt, sind:<br />
<strong>•</strong> Lufttemperatur <strong>•</strong> Wandflächentemperatur <strong>•</strong> Luftzusammensetzung <strong>•</strong> Luftfeuchte<br />
<strong>•</strong> Luftbewegung <strong>•</strong> Luftelektrizität<br />
Die Konsequenz: Heizleisten<br />
Die Forderungen an ein ges<strong>und</strong>erhaltendes Raumklima sind nur mit einer Strahlungsheizung<br />
zu erfüllen. Einen Beitrag zur Verwirklichung derartiger Heizungsanlagen leisten zum<br />
Beispiel Heizleisten.<br />
Obwohl es sich bei Heizleisten auf den ersten Blick um eine reine Konvektionsheizung<br />
handelt, wird die Annehmbarkeit von folgenden Argumenten bestimmt:<br />
<strong>•</strong> Es werden bevorzugt die wärmeabgebenden Außenwände beheizt.<br />
<strong>•</strong> Der aufsteigende Warmluftstrom lehnt sich durch den physikalischen „Coanda“-Effekt<br />
an die Wand an <strong>und</strong> erreicht wegen der Abkühlung an der Außenwand nur zirka 1 m<br />
Höhe.<br />
Er ist dann so weit abgekühlt, dass er wieder absinkt <strong>und</strong> in 10 bis 20 cm Entfernung<br />
von der Wand wieder zum Boden zurückkehrt. Es entsteht also eine geringe Luftzirkulation<br />
vor der Wand, die jedoch den Aufenthaltsbereich der Menschen im Raum nicht<br />
erfasst.<br />
<strong>•</strong> Durch den an der Wand aufsteigenden Warmluftstrom wird deren Oberfläche vor<br />
allem im unteren Bereich erwärmt. Diese Flächen bilden dann eine milde Strahlungsheizung.<br />
Die Folge ist ein Raumklima mit sehr geringen Temperaturdifferenzen zwischen<br />
oben <strong>und</strong> unten beziehungsweise Außen- <strong>und</strong> Innenwand.
<strong>•</strong> Da nur die äußerste Wandschicht erwärmt werden muss, tritt dieser Effekt der Strahlungsheizung<br />
bereits nach sehr kurzer Zeit ein.<br />
Dies ist also eine der wenigen schnell regelbaren Strahlungsheizungen <strong>und</strong> damit als Ergänzung zu<br />
den langsam regelbaren Systemen wie zum Beispiel Kachelofen oder bei stark besonnten Räumen<br />
gut geeignet. Selten beheizte Räume brauchen wegen der schnellen Regelbarkeit erst im Moment<br />
des Betretens beheizt zu werden. Bereits nach 15 Minuten ist es in diesen Räumen so warm, dass<br />
man sich ohne Unbehaglichkeitsgefühl darin aufhalten kann. Dadurch lässt sich der Energieverbrauch<br />
weiter senken.<br />
Ein weiterer Vorzug ist der Preis dieser Heizkörper. Damit muss „biologisches Bauen“ nicht teurer<br />
sein als herkömmlich.<br />
Die Heizleisten bestehen gr<strong>und</strong>sätzlich aus Kupferrohren, die mit Leitblechen metallisch verb<strong>und</strong>en<br />
sind. Damit ist ein optimaler Wärmeübergang <strong>und</strong> zugleich eine hohe spezifische Wärmeleistung<br />
<strong>und</strong> eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer gegeben. Die Reinigung der Heizleisten kann auf<br />
relativ einfache Weise mittels eines Staubsaugers erfolgen, bedingt durch die einfache Frontplattenaufhängung<br />
kann selbst diese zu Reinigungszwecken problemlos entfernt werden.<br />
Michael Gnibba, Fa. Willy Jahnke Heizung u. Sanitärtechnik<br />
© Jamey Ekins - Fotolia.com<br />
netzwerk<br />
baubiologie<br />
Dipl.-Ing. Architektin<br />
Andrea Blötz<br />
Reppenstedt<br />
Tel 041 31 / 67 14 17<br />
a.bloetz@architektin-bloetz.de<br />
Fa. Willy Jahnke<br />
Heizungs- <strong>und</strong> Sanitärtechnik<br />
Inh. Michael Gnibba<br />
Bleckede<br />
Tel 058 52 / 22 32<br />
michael.gnibba@t-online.de<br />
Dipl. Ing. Ulrich Hatesohl<br />
Lüneburg<br />
Tel 041 31 / 26 98 88<br />
Ulrich@Hatesohl.de<br />
Innosenso Unternehmensberatung<br />
für Elektrobiologie<br />
Wolfgang Kuhn, Bleckede<br />
Tel 058 54 / 96 70 60<br />
info@innosenso.de<br />
Ingenieurbüro Meyer-Olbersleben<br />
Ihr Haus-Doktor, Lüneburg<br />
Tel.: 041 31 / 40 79 97<br />
info@haus-doktor.com<br />
Ingenieurbüro für Bauwesen<br />
Gerson Naunin, Lüneburg<br />
Tel. 041 31 / 40 10 32<br />
naunin@naunin.net<br />
Holzlabor<br />
Dr. André Peylo, Lauenburg<br />
Tel 041 53 / 22 82<br />
peylo@holzlabor.com<br />
Dipl.-Ing.<br />
Susanne Puschmann, Lüneburg<br />
Tel 041 31 / 79 93 525<br />
susannepuschmann@web.de<br />
Dach Böttcher<br />
Bardowick<br />
Tel 041 31 / 12 11 95<br />
Fax 041 31 / 12 93 38<br />
sven@dach-boettcher.de<br />
Fa. AKKA<br />
baubiologischer Fachbetrieb<br />
Bau - Ing. Günter Schmidt<br />
Mechtersen<br />
Tel 041 78 / 14 65<br />
info@akka-bau.de<br />
Planungsbüro Holzbau + Zimmerei<br />
Klaus Werneke, Barnstedt<br />
Tel 041 34 / 91 08 24<br />
planungsbuero-holzbau@t-online.de<br />
Baubiologische Beratungsstelle<br />
<strong>und</strong> „Die Holzwerker“<br />
Zimmerei <strong>und</strong> Holzbau GmbH<br />
René Werner, Lüneburg<br />
Tel 041 31 / 99 60 27 96<br />
info@dieholzwerker.com
28<br />
Holzbau<br />
Innenausbau<br />
Fachwerk<br />
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Dacheindeckung<br />
Gerhard Teltemann<br />
www.zimmerei-teltemann.de<br />
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Sülztorstraße 1<br />
21335 Lüneburg<br />
Tel.: (0 41 31) 76 37-60<br />
Fax: (0 41 31) 76 37 99<br />
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Form- <strong>und</strong> Gehölzschnitt, Obstbaumschnitt,<br />
Schattengärten, Stauden- <strong>und</strong> Rosengärten<br />
29
30<br />
bbs/md). Holz sehen, spüren, riechen: Der Wunsch nach einer ges<strong>und</strong>en,<br />
naturnahen Wohnumgebung ist durch Bio-Boom <strong>und</strong> Lohas-Bewegung,<br />
die einen Lebensstil auf Basis von Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong><br />
Nachhaltigkeit anstreben, noch stärker geworden.<br />
Führende Parketthersteller setzen diesen Trend um. Ein schönes<br />
Beispiel hierfür sind beispielsweise die zehn neuen Landhausdielen<br />
von Haro in beliebten Holzarten wie Eiche, Esche oder Lärche<br />
mit der Naturöloberfläche „naturaLin plus“. Dabei vermitteln lebhafte<br />
Holzstrukturen, ein natürlicher Astanteil, variierende Farben,<br />
bis hin zu Kernrissen das Gefühl des Naturstoffs Holz besonders<br />
authentisch. Im Hausbau setzt sich immer mehr die geradlinige,<br />
schlichte Architektur durch. Fast „clean“ wirken manche Bauten.<br />
Hier sind die natürlichen Böden der ideale Gegenpol, um Behaglichkeit<br />
zu schaffen, ohne zu beschweren. Genauso unterstreichen die<br />
Landhausdielen im Naturkleid ländlich rustikales Ambiente.<br />
Ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> schön Wohnen<br />
Symbiose<br />
von Holz <strong>und</strong> Öl<br />
Keine Variante des Holzbodens ist derzeit so gefragt wie die „Langen“.<br />
Sie vermitteln ein Raumgefühl von luftiger Weite. Dazu verströmt<br />
der Boden den Duft von Holz <strong>und</strong> Öl. So, wie sich die Natur<br />
beim Wachsen der Bäume Zeit gelassen hat, geben Hersteller wie<br />
Haro den Naturdielen Zeit. Das Öl darf langsam an der Luft trocknen.<br />
Es dringt dabei besonders intensiv in die Holzporen ein <strong>und</strong><br />
härtet im Inneren des Holzes zu einer dauerhaften Verbindung<br />
aus - es entsteht eine Symbiose von Öl <strong>und</strong> Holz. So fühlt sich der<br />
Boden ganz natürlich <strong>und</strong> warm an, das Holz erstrahlt in seiner Ursprünglichkeit<br />
<strong>und</strong> aufregende Oberflächen entstehen. Die Natur<br />
kann sich der geschickte Bauherr <strong>und</strong> Renovierer mit dem neuen<br />
Verlegesystem Top Connect sogar selbst ins Haus holen. Längsseitig<br />
einwinkeln <strong>und</strong> stirnseitig mit einem leichten Druck auf die<br />
Fläche verriegeln, so einfach, schnell <strong>und</strong> professionell lassen sich<br />
die Naturdielen verlegen. Unter www.haro.de gibt es weitere Informationen.<br />
Holz sehen <strong>und</strong> spüren: die Landhausdiele Eiche Arizona naturaLin plus. Foto: djd/HARO
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seit 1935. Wir zählen zu den führenden deutschen High Class-<br />
Polstermöbel-Herstellern mit kompetenter Handwerkstradition<br />
<strong>und</strong> arbeiten nur mit dem qualifizierten Fachhandel zusammen.<br />
Wir verbinden massive edle Hölzer in vielen Formen <strong>und</strong> herrlichen<br />
Oberflächen mit bequemem, ergonomischem Sitzkomfort. Die Wünsche<br />
unserer K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> ihre Zufriedenheit leiten uns. Wir kennen<br />
kein anonymes Fließband. Ein Mitarbeiter fertigt vom Anfang bis zur<br />
Fertigstellung Ihr ganz persönliches Möbel gemäß Ihrem Auftrag.<br />
Beim „Anziehen“ Ihrer Garnitur bleibt kein Wunsch offen: Wir bieten<br />
Ihnen<br />
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hervorragender Qualität<br />
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Sollten Sie trotz dieser Vielfalt bei uns nicht fündig werden, verarbeiten<br />
wir gern auch Ihren eingesandten Stoff.<br />
Wir bilden selber aus, dank der jahrzehntelangen Erfahrung unserer<br />
routinierten Fachkräfte wird jedes einzelne Möbel ein schönes, hochwertiges<br />
Unikat, an dem Sie viele Jahre Freude haben werden.<br />
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Winter-Tipp für den Garten<br />
Hecken: Auslichtungsschnitt<br />
0001518715 Hecken können im erscheint Winter in an P11 frostfreien amTagen 20.02.2009 kräftig ausgelichtet<br />
werden. Ziergehölz-Arten, die schon im letzten Jahr Knospen<br />
angelegt haben <strong>und</strong> im Frühling blühen sollen, werden dagegen<br />
nicht geschnitten.<br />
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Mit dem „Florino“ bringt man empfindliche Kübelpflanzen frostfrei durch<br />
den Winter. Foto: djd/Engelbert Kötter<br />
(djd/pt). Jeden Herbst stehen zahlreiche Garten-<br />
<strong>und</strong> Balkonbesitzer vor dem gleichen Problem: Wohin<br />
mit den Kübelpflanzen, wenn der Frost kommt?<br />
Wer keinen kühlen <strong>und</strong> hellen Raum zur Verfügung<br />
hat, muss sich von seinen Lieblingen trennen. Doch<br />
nun gibt es eine Alternative, denn im „Florino“ können<br />
die Pflanzen den ganzen Winter über draußen<br />
bleiben. Das Gewächshaus aus stabiler Spezial-PVC-<br />
Folie mit isoliertem Boden schützt vor Schnee <strong>und</strong><br />
Frost. Das Iglu-artige Zelt ist mit wenigen Handgriffen<br />
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Garten muss kein<br />
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Holzhackschnitzel bieten viele Möglichkeiten<br />
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Holzhackschnitzel entstehen, wenn wir den gefällten Baum, Äste oder Buschwerk<br />
mit unserem Großraumschredder hacken.<br />
Die Hackschnitzel liefern wir an Privat-<strong>und</strong> Geschäftsk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> auch an Heizwerke.<br />
Vermehrt werden die Hackschnitzel auch für moderne Heizungssysteme genutzt.<br />
Eine Verbrennungsanlage für Holzhackschnitzel arbeitet ähnlich komfortabel wie eine Ölheizung.<br />
Hackschnitzel werden zur Abdeckung der Beete im Garten oder für Außenanlagen verwendet.<br />
Dadurch wird die Temperatur im Sommer <strong>und</strong> Winter reguliert. Es wird verhindert,<br />
dass Unkraut nachwächst bzw. kann es auch schneller entfernt werden. Ein weiterer<br />
Faktor ist, dass die Hackschnitzel Wasser speichern. Gerade im Sommer ist es ein großer<br />
Vorteil, da nicht so oft gewässert werden muss. Auch im Winter bieten sie einen Frostschutz.<br />
Die Schicht sollte 7 bis 10 cm stark sein. In 2-3 Jahren sind die Hackschnitzel zersetzt<br />
<strong>und</strong> bieten eine Düngung der Beete. Danach sollte eine neue Schicht Hackschnitzel<br />
aufgebracht werden.<br />
Auch in Reitanlagen finden Hackschnitzel großen Anklang. Sie sind ein federndes, staubbindendes<br />
<strong>und</strong> lange haltbares Material.<br />
�<br />
33
34<br />
Liebe Leser,<br />
an dieser Stelle möchten wir unsere Serie zum Thema „Klimawandel“ mit neuen Beiträgen fortsetzen. Wir werden in den kommenden<br />
Ausgaben regelmäßig Gastartikel von kompetenten Autoren für Sie vorbereiten. Den Auftakt bildet Jörn Ehlers vom<br />
World Wide F<strong>und</strong> for Nature (WWF). Freuen Sie sich mit uns auf eine interessante <strong>und</strong> vielseitige Lesereihe. Ihr HH-Team.<br />
Der Klimawandel muss gebremst werden, um unsere Lebensgr<strong>und</strong>lagen<br />
zu bewahren. Darin besteht weltweit Einigkeit.<br />
Um unter dem kritischen Temperaturanstieg von zwei Grad<br />
im Vergleich zu Zeiten vor der Industrialisierung zu bleiben,<br />
muss der Ausstoß an Treibhausgasen bis 2050 weltweit um 80<br />
Prozent gegenüber 1990 sinken. Für die Industrieländer heißt<br />
das sie müssen ihre Treibhausgase sogar um 95 Prozent reduzieren.<br />
Die Erkenntnis ist kaum mehr umstritten, doch der Weg in diese<br />
CO2-arme Zukunft ist unklar. Eine neue Studie des WWF hat erstmals<br />
analysiert, was hierzulande passieren muss, um dieses Ziel zu<br />
erreichen. Die Analyse „Modell Deutschland – Klimaschutz bis 2050“<br />
zeigt, dass eine kohlenstoffarme Wirtschaft in Deutschland ohne<br />
Einschränkungen des Lebensstandards möglich ist. Das kann aber<br />
nur gelingen, wenn umgehend in allen Bereichen die notwendigen<br />
Weichen gestellt werden. Die Wissenschaftler von Öko-Institut,<br />
Prognos <strong>und</strong> Dr. Ziesing zeigen technisch mögliche <strong>und</strong> wirtschaftlich<br />
bezahlbare Wege in eine kohlenstoffarme Zukunft auf <strong>und</strong> erstellten<br />
Szenarien für alle Wirtschaftssektoren.<br />
Serie Klimawandel<br />
WWF: Deutschland kann<br />
seine Treibhausgase<br />
auf Null zurückfahren<br />
„WIR MÜSSEN<br />
NUR WOLLEN“<br />
Der Wandel kommt, der Wohlstand bleibt<br />
Jörn Ehlers<br />
Eine kohlenstoffarme Wirtschaft im Jahre 2050 ist keine Utopie.<br />
Es ist möglich, selbst in einem hoch industrialisierten Land, das<br />
heute noch in der Stromerzeugung einen erheblichen Anteil Kohle<br />
einsetzt, die Treibhausgas-Emissionen nahezu auf Null zu senken.<br />
Dabei geht der Übergang in eine CO2-freie Wirtschaft keineswegs<br />
mit einer De-Industrialisierung oder einer „Rückkehr in die Steinzeit“<br />
einher. Vielmehr wird die deutsche Wirtschaft in vielen Sektoren<br />
von der Veränderung der Nachfrage in Richtung CO2-arme<br />
oder -freie Produkte profitieren. Das bedeutet für die B<strong>und</strong>esbürger:<br />
Ein klimafre<strong>und</strong>liches Wirtschaften ist möglich in Deutschland,<br />
ohne den Wohlstand zu schmälern. Mit etwa 0,3 Prozent des<br />
deutschen Bruttoinlandsproduktes ist dieser Umbau nur geringfügig<br />
teurer als zum Beispiel die Abwrackprämie. Der Umbau der<br />
Industrie schafft zudem neue Chancen: Eindeutige Gewinner werden<br />
die Branchen sein, die den Wandel zu innovativen CO2-armen<br />
Produkten <strong>und</strong> Fertigungsweisen frühzeitig beginnen. Sie könnten<br />
ihre Energieeffizienz in der Produktion stark verbessern <strong>und</strong> somit<br />
– trotz einem zu Gr<strong>und</strong>e gelegten Anstieg der Gesamtproduktion –<br />
ihren Energieverbrauch um mehr als 50 Prozent reduzieren.
Wind im Netz<br />
Die größten Potenziale für einen schnellen Übergang in eine CO2freie<br />
Wirtschaft bietet der Stromsektor. Die erforderlichen Technologien<br />
für einen fast ausschließlichen Einsatz erneuerbarer Energien<br />
sind erprobt <strong>und</strong> wirtschaftlich einsetzbar. Voraussetzung<br />
ist allerdings die Entwicklung von Speichertechnologien sowie die<br />
entsprechende Erneuerung des Stromnetzes. Wenn damit jetzt<br />
begonnen wird, können wir 2050 ein fast CO2-freies Energiesystem<br />
haben.<br />
Fahren unter Strom<br />
„Modell Deutschland – Klimaschutz bis 2050“<br />
Die Mobilität in Deutschland, so die Studie, wird nicht abnehmen.<br />
Auto <strong>und</strong> Lkw werden weiter den Großteil des Verkehrs stellen.<br />
Viele Gründe sprechen für eine Verlagerung des Verkehrs auf die<br />
Schiene. Doch selbst wenn das nur beim Güterverkehr in höherem<br />
Maße gelingt, können wir die CO2-Emissionen des Verkehrs um 80<br />
Prozent senken – vor allem, indem wir den Verbrauch reduzieren. Im<br />
Jahr 2050 werden die Autos nur noch etwa ein Drittel der heutigen<br />
Energie benötigen. Die meisten Pkw werden elektrisch fahren, der<br />
Rest wird mit nachhaltig produzierten Biokraftstoffen betrieben<br />
werden. Der größte Teil der Biokraftstoffe wird im Straßengüterverkehr<br />
seinen Einsatz finden.<br />
Häuser warm anziehen<br />
Die Sanierungsrate bestehender Gebäude wird verdoppelt. Bis<br />
2050 erhält jedes Haus in Deutschland zweimal eine neue wärmende<br />
Dämmung. Zum Heizen reicht dann ein Zehntel der Energie,<br />
die heute im Kessel steckt. Darüber hinaus werden sich eine Reihe<br />
heute schon existierender, aber noch nicht kommerziell für Haushalte<br />
verfügbarer Technologien (z. B. LED-Leuchten statt Glühbirnen,<br />
wasserlose Waschmaschinen mit UV-Licht) bis 2050 durchgesetzt<br />
haben – ohne die Lebensqualität zu mindern. Zugleich werden<br />
sich die Haus-Emissionen um fast 90 Prozent reduzieren.<br />
Modell Deutschland – wie schaffen wir das?<br />
Um die Treibhausgas-Emissionen fast auf Null zu senken, brauchen<br />
wir nicht nur technische Innovationen, sondern vor allem eine Klimapolitik,<br />
die den Umbau kräftig fördert <strong>und</strong> dabei alle Sektoren<br />
– von der Energiewirtschaft über die Mobilität bis zur Landwirtschaft<br />
– einbezieht. Wir dürfen in Zukunft nicht wie bisher die<br />
billigsten <strong>und</strong> raschesten Lösungen zuerst angehen, sondern die,<br />
die am notwendigsten sind <strong>und</strong> meist längere Zeit brauchen. Etwa<br />
zwei Drittel der notwendigen Maßnahmen sind Investitionen, die<br />
sich erst langfristig rentieren, wie zum Beispiel die Entwicklung<br />
von Stromspeichertechnologien oder der Aufbau intelligenter<br />
Netze. Werden sie nicht rechtzeitig ergriffen, entstehen am Ende<br />
dramatisch höhere Kosten. Deshalb müssen vor allem der Umbau<br />
des Stromsystems auf erneuerbare Energien, die Förderung eines<br />
deutlich effizienteren Einsatzes von Energie, die Elektrifizierung<br />
des Straßenverkehrs <strong>und</strong> die Sanierung alter Gebäude politisch vorangetrieben<br />
werden. Je eher, desto besser.<br />
Mehr zur Studie „Modell Deutschland – Klimaschutz bis 2050“ finden<br />
sie im Internet www.wwf.de<br />
Im Zeichen des Pandas<br />
Der WWF Deutschland ist Teil eines internationalen Netzwerks.<br />
R<strong>und</strong> um den Globus arbeiten für den WWF r<strong>und</strong> 4.400 Mitarbeiter.<br />
Etwa fünf Millionen Förderer auf der ganzen Welt unterstützen<br />
die Naturschutzorganisation. Bis heute hat der WWF in etwa 140<br />
Ländern mehr als 10.000 Natur- <strong>und</strong> Umweltschutzprojekte durchgeführt.<br />
Wie die internationale Dachorganisation konzentriert sich<br />
auch der deutsche WWF auf die drei großen Lebensräume Meere<br />
<strong>und</strong> Küsten, Flüsse <strong>und</strong> Feuchtgebiete <strong>und</strong> Wälder sowie auf die<br />
Themen Artenschutz, Landwirtschaft <strong>und</strong> Klimaschutz. Zurzeit<br />
sind wir in fast 90 Naturschutzprojekten auf dem gesamten Globus<br />
aktiv. Beim WWF Deutschland schaffen r<strong>und</strong> 120 Mitarbeiter dafür<br />
die Gr<strong>und</strong>lage.<br />
Jörn Ehlers leitet seit 1999 die Pressestelle des WWF Deutschland.<br />
Clever heizen ohne Öl <strong>und</strong> Gas<br />
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35
36<br />
Als Bioethanol bezeichnet man Ethanol, das ausschließlich<br />
aus Biomasse (nachwachsende Kohlenstoffträger) oder den<br />
biologisch abbaubaren Anteilen von Abfällen hergestellt wurde<br />
<strong>und</strong> für die Verwendung als Biokraftstoff bestimmt ist.<br />
Wird das Ethanol aus pflanzlichen Abfällen, Holz, Stroh oder<br />
Ganzpflanzen hergestellt, bezeichnet man es auch als Cellulose-Ethanol.<br />
Ethanol kann als Kraftstoffbeimischung in Mineralölderivaten<br />
für Ottomotoren, als reines Ethanol (E100)<br />
oder zusammen mit anderen Alkoholen (z. B. Methanol) als<br />
Biokraftstoff verwendet werden. Wir haben über den neuen<br />
Kraftstoff mit Claas Schmolke von der Firma Hermann Lother<br />
& Co. gesprochen.<br />
H+H: Herr Schmolke, die LTG Tankstelle hier in Deutsch Evern bietet<br />
für Benziner E 85-Kraftstoff zu einem Preis deutlich unter 1 Euro<br />
an, was genau ist E 85?<br />
Claas Schmolke: E 85 ist eine Mischung aus Bioethanol <strong>und</strong> Benzin,<br />
das Verhältnis hierbei liegt bei 85 Prozent Bioethanol <strong>und</strong> 15 Prozent<br />
Benzin. Es kann schon heute als Vergaserkraftstoff in einigen<br />
Autos eingesetzt werden.<br />
H+H: In welchem Zusammenhang steht hier das Wort „Bio“ mit<br />
„Ethanol“?<br />
Claas Schmolke: Der Zusammenhang mit Bio besteht, weil hier<br />
das Ethanol aus biologisch angebautem Material hergestellt wird.<br />
In unserem Fall wird das Ethanol aus Resten der Weinproduktion<br />
hergestellt <strong>und</strong> daraus dann der Alkohol gewonnen.<br />
H+H: Bioethanol wird ja bereits dem normalem Kraftstoff beigemischt,<br />
in welcher Größenordnung geschieht dies?<br />
Claas Schmolke: Zur Zeit werden fünf Prozent Bioethanol beigemischt.<br />
Ursprünglich war geplant, größere Mengen beizumischen.<br />
Es gab allerdings die Befürchtung, dass es zu viele Fahrzeuge gibt,<br />
die möglicherweise mit mehr Beimischung nicht mehr funktionstüchtig<br />
sind. Deshalb hat sich die B<strong>und</strong>esregierung dann dagegen<br />
entschieden.<br />
H+H: Hat sich hier nicht die Autoindustrie durchgesetzt, da sie Haftungsprobleme<br />
befürchtete?<br />
Claas Schmolke: Die Haftung hätte von den Autoherstellern übernommen<br />
werden müssen, wenn sie sich bereit erklärt hätten, eine<br />
Erneuerbare Energie<br />
E 85 Bioethanol –<br />
Der alternative<br />
Kraftstoff für Ihr Auto<br />
höhere Beimischung zu akzeptieren. Viele Hersteller hätten dem<br />
auch zugestimmt, da dann allerdings bei vielen Altfahrzeugen die<br />
Funktionstüchtigkeit angeblich nicht mehr gewährleistet wäre, hat<br />
man sich dagegen entschieden.<br />
H+H: ...dann dürfte man E 85 eigentlich auch nicht zutanken? Viele<br />
Autofahrer tun dies aber im Verhältnis eins zu drei: Ein Drittel E<br />
85 <strong>und</strong> zwei Drittel Superbenzin – im übrigen schon mit Kilometer-<br />
Leistungen von 50 000 ohne Probleme.<br />
Claas Schmolke: Es gibt heute schon einige Flex-Fuel Fahrzeuge<br />
auf dem Markt, die bedenkenlos E 85 tanken können. Diese sind<br />
heutzutage aber noch nicht die Regel auf unseren Straßen. Bei<br />
anderen Fahrzeugen ist häufig eine Beimischung von E 85 zum<br />
Benzin beziehungsweise Super möglich, eine Freigabe muss man<br />
jedoch bei seinem Hersteller erfragen. In der Regel bleibt hier das<br />
Risiko bei dem Autohalter, die Autoindustrie sieht sich hier nicht<br />
in der Pflicht, die Risiken zu übernehmen. Letztendlich ist unsere<br />
praktische Erfahrung, – wir betreiben insgesamt vier ausgesuchte<br />
Tankstellen, die E 85 anbieten – dass unsere K<strong>und</strong>en problemlos bis<br />
zu 50 Prozent E 85-Bioethanol zutanken können.<br />
H+H: Wie hoch ist die Oktanzahl von E 85?<br />
Claas Schmolke: E 85 hat eine Oktanzahl von 105 <strong>und</strong> somit eine<br />
höhere Klopffestigkeit wie der normale Superkraftstoff. (= Die<br />
Klopffestigkeit ist die Eigenschaft des verwendeten Treibstoffes<br />
(Benzin, Gas), in einem Ottomotor nicht unkontrolliert durch<br />
Selbstentzündung zu verbrennen („Klopfen“), sondern ausschließlich<br />
präzise durch den Zündfunken, Einspritzung oder Kompression<br />
gesteuert.)<br />
H+H: Es gibt Firmen, die in der Lage sind, Umrüstsätze anzubieten,<br />
so dass tatsächlich nur Bioethanol gefahren werden kann. Welche<br />
kennen Sie?<br />
Claas Schmolke: Wir wissen konkret von den Autoherstellern Ford,<br />
Saab <strong>und</strong> Volvo, dass sie so etwas anbieten. In Schwerin haben wir<br />
eine Kooperation mit dem dortigen Fordhändler.<br />
H+H: Zu welchem Preis wäre diese Umrüstung möglich?<br />
Claas Schmolke: Meines Wissens kostet so etwas zwischen 300<br />
<strong>und</strong> 400 Euro.<br />
H+H: Herr Schmolke, wir danken für dieses Gespräch.
Die LTG Tankstelle in Deutsch Evern ist eine von denen, die<br />
bereits früzeitig das Potential des innovativen neuen Brennstoffes<br />
erkannt haben <strong>und</strong> diesen schon seit einiger Zeit anbieten.<br />
Wir fragten Regina Mohr, die die Tankstelle gemeinsam<br />
mit ihrem Mann Uwe betreibt, nach ihren Erfahrungen aus der<br />
täglichen Praxis.<br />
Aus der Praxis gegriffen: Im Gespräch mit Regina Mohr von der LTG Tankstelle in Deutsch Evern<br />
H+H: Frau Mohr, seit wann betreiben Sie die Tankstelle hier in<br />
Deutsch Evern?<br />
R. Mohr: Seit 1980 betreiben wir – mein Mann <strong>und</strong> ich – die KFZ-<br />
Meisterwerkstatt für alle Automarken. Daneben bieten wir Kleinreparaturen<br />
unter anderem für Rasenmäher an, haben einen Anhängerverleih<br />
<strong>und</strong> -verkauf. Die eigentliche Tankstelle betreiben<br />
wir seit 1985, unsere Tankstelle wurde vor einem Jahr komplett<br />
saniert.<br />
H+H: Sie verkaufen hier E 85. Was genau ist das?<br />
R. Mohr: E 85 ist ein Ottokraftstoff auf biologischer Basis, welcher<br />
zu 85 Prozent aus pflanzlichen Stoffen hergestellt wird. Es ist steuerlich<br />
über lange Zeit günstiger angesetzt als Benzin.<br />
H+H: Bei Bioethanol haben sie bereits einen festen K<strong>und</strong>enkreis,<br />
der E 85 beimischt. Die meisten Autofahrer tun dies im Verhältnis<br />
eins zu drei E 85 <strong>und</strong> zwei zu drei Super. Welche Erfahrungen haben<br />
Sie mit den Mischverhältnissen Ihrer K<strong>und</strong>en gemacht?<br />
R. Mohr: Viele K<strong>und</strong>en, vor allem junge Leute, probieren spontan<br />
bis zu 50 Prozent Ethanol-Benzinmischungen aus. Andere sind da<br />
etwas vorsichtiger, aber auch hier noch einmal der Hinweis, dass<br />
dies in der Verantwortung der K<strong>und</strong>en liegt. Allerdings haben wir<br />
von den betroffenen K<strong>und</strong>en noch keine negativen Erfahrungen<br />
im Bezug auf das Mischverhältnis mit E 85 gehört.<br />
H+H: Gibt es in Ihrer Tankstelle einen zunehmenden Zuspruch für<br />
E 85?<br />
R. Mohr:Der Absatz steigt nur verhältnismäßig langsam, aber das<br />
mag auch daran liegen, dass viele Lüneburger Autofahrer nicht wissen,<br />
dass E 85 hier überhaupt angeboten wird.<br />
H+H: Frau Mohr, wir danken für dieses Gespräch.<br />
37
38<br />
Erneuerbare Energie<br />
Elektro-Hartmann<br />
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die Elektrotechnik<br />
Adendorf (mk) Wo immer es um elektrische<br />
Anlagen geht, ist Selbermachen<br />
eine gefährliche Sache. Basteleien an<br />
der Elektrik – egal ob im Privathaushalt<br />
oder im Gewerbebetrieb – sind absolut<br />
gefährlich. Auch der Versicherungsschutz<br />
ist hierbei schnell verloren! Diese<br />
Arbeiten gehören in die Hände des Fachmannes.<br />
Auf der neu gestalteten Website www.hartmann-elektro.de finden sich eine Menge Tipps<br />
<strong>und</strong> Angebote r<strong>und</strong> um die Elektrotechnik für den Hausherren <strong>und</strong> den Firmenchef.<br />
Die Installationen von Elektroanlagen für Industrie, Gewerbe <strong>und</strong> Privatk<strong>und</strong>en sowie ein<br />
gut funktionierender, schneller K<strong>und</strong>endienst gehören zum Standardrepertoire des Unternehmens.<br />
Aber auch zu den Themenfeldern Photovoltaik, Elektroheizsysteme, Torantriebe<br />
<strong>und</strong> Zentralstaubsaugeranlagen lohnt sich das Stöbern auf den Seiten. Eine große<br />
Anzahl von Referenzobjekten bestätigen die Leistungsvielfalt von Elektro-Hartmann.<br />
Seit über 40 Jahren eine Topadresse<br />
Überwiegend im Raum Lüneburg sind täglich 22 Fachleute <strong>und</strong> zwölf Fahrzeuge für die<br />
K<strong>und</strong>en unterwegs – im Notfall auch am Wochenende. Seit mehr als 40 Jahren hat sich die<br />
Firma von Elektromeister Klaus Hartmann auch über die Region hinaus einen guten Namen<br />
gemacht. Daher gibt er nicht ohne Stolz seine Anregung: „Gehen Sie auf Nummer sicher.<br />
Vertrauen Sie auf Elektro-Hartmann.“<br />
Unser Unternehmen ist Mitglied vom<br />
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E-Mail: info@hartmann-elektro.de www.hartmann-elektro.de<br />
Photovoltaik Anlagen
Den Stromfressern<br />
auf der Spur<br />
(djd/pt). Ein durchschnittlicher Vier-Personen-<br />
Haushalt gibt im Jahr r<strong>und</strong> 950 Euro für Strom<br />
aus. Wer diese Kosten dauerhaft senken <strong>und</strong> damit<br />
die Haushaltskasse entlasten möchte, muss<br />
erst einmal den größten Stromfressern auf die<br />
Spur kommen.<br />
„Haushaltsgroßgeräte wie Waschmaschine, Kühlschrank<br />
oder Geschirrspüler sind für bis zu 45 Prozent<br />
der Stromkosten verantwortlich“, erklärt Steffen Joest,<br />
Bereichsleiter bei der Deutschen Energie-Agentur GmbH<br />
(dena). Dabei verbrauchen moderne Geräte der höchsten<br />
Effizienzklasse bis zu 70 Prozent weniger Strom als alte Geräte.<br />
Doch selbst bei neuen Geräten kann es große Unterschiede<br />
geben: So verbraucht etwa ein neues Kühlgerät, das die Energieeffizienzklasse<br />
A gerade eben noch erreicht, r<strong>und</strong> doppelt so viel Strom wie<br />
ein in Ausstattung <strong>und</strong> Volumen vergleichbares Gerät der Klasse A++.<br />
Energieeffiziente Geräte schnell <strong>und</strong> bequem finden<br />
Im Rahmen der „Initiative EnergieEffizienz“ bietet die dena mit ihren Topgeräte-Listen einen kostenlosen Beratungsservice beim Kauf<br />
neuer, energieeffizienter Haushaltsgeräte. Die Listen mit mittlerweile mehr als 300 Produkten stehen allen Verbrauchern kostenlos unter<br />
www.topgeraete.de zur Verfügung. Sie zeigen für die Kategorien Unterhaltungselektronik, Bürogeräte <strong>und</strong> Haushaltsgroßgeräte die energieeffizientesten<br />
Produkte, die auf dem Markt erhältlich sind. Ein Blick auf die Listen erspart Verbrauchern somit das mühsame Vergleichen<br />
von Herstellerangaben zum Stromverbrauch im Fachgeschäft oder beim Kauf im Internet. Unter der kostenlosen Energiehotline 08000-<br />
736-734 gibt es weitere Informationen zum Stromsparen.<br />
Eine „Hitliste der Stromsparer“ erleichtert jetzt Verbrauchern den energiebewussten<br />
Gerätekauf. Fotos: djd/Deutsche Energie-Agentur<br />
Dipl. Ing. Frank Günther GmbH u. Co. KG<br />
Heizung<strong>•</strong>Solar<strong>•</strong>Sanitär<strong>•</strong>Lüftungstechnik<br />
Frank Günther<br />
Geschäftsführer<br />
In der Marsch 11<br />
21339 Lüneburg<br />
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Fax: 04131/3 21 34<br />
www.heizung-guenther.de<br />
info@heizung-guenther.de<br />
Austausch von Altgeräten rechnet sich<br />
Gerade bei veralteten Geräten lohnt sich ein Austausch. Wird beispielsweise<br />
ein Gefrierschrank aus dem Jahr 1998 durch ein modernes<br />
Modell der Energieeffizienzklasse A++ ersetzt, entlastet dies<br />
die Stromrechnung - bei einem angenommenen Strompreis von<br />
21 Cent pro Kilowattst<strong>und</strong>e - um r<strong>und</strong> 70 Euro jährlich. Beim Kauf<br />
ihres Haushaltshelfers sollten die K<strong>und</strong>en auf das EU-Label achten,<br />
das die effizientesten Geräte mit einem A - bzw. bei Kühlgeräten<br />
A++ - ausweist. Ein Blick auf die genauen Verbrauchswerte oder<br />
einfach auf die Topgeräte-Listen der „Initiative EnergieEffizienz“<br />
lohnt sich da auf jeden Fall.<br />
Topgeräte-Übersichten erleichtern die<br />
Auswahl neuer Haushaltshelfer.<br />
39
40<br />
Erneuerbare Energie<br />
Energiesparen ist<br />
angewandter Klimaschutz<br />
(djd/pt). Am 1. Oktober 2009 ist die novellierte Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) in Kraft getreten. Die Neuregelung ist<br />
zentrales Element der Energiespar- <strong>und</strong> Klimapolitik der B<strong>und</strong>esregierung,<br />
denn mit mehr als 40 Prozent haben Gebäude einen<br />
erheblichen Anteil am gesamten Energieverbrauch. Ziel ist<br />
es daher, Neubauten mit möglichst sparsamer Energiebilanz zu<br />
erstellen <strong>und</strong> im Gebäudebestand die Möglichkeiten zur Energieeinsparung<br />
zu mobilisieren. Erstmals seit ihrer Einführung<br />
im Jahr 2002 hat die EnEV damit die energetischen Anforderungen<br />
an Neubauten <strong>und</strong> bei Sanierungen verschärft.<br />
<strong>•</strong> Der<br />
Bauherr entscheidet<br />
Bei Neubauten werden die Anforderungen an die Energieeffizienz<br />
um durchschnittlich 30 Prozent angehoben, bezogen auf das gesamte<br />
Gebäude. „Die EnEV stellt keine konkreten Anforderungen<br />
an die energetische Qualität von einzelnen Bauteilen. Bauherren<br />
können daher selbst entscheiden, ob sie die Anforderungen zum<br />
Beispiel durch bessere Fenster, eine dickere Dämmung, durch eine<br />
Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung oder auf anderem<br />
Wege erreichen wollen“, erklärt Thomas Kwapich, Bereichsleiter Energieeffiziente<br />
Gebäude bei der Deutschen Energie-Agentur (dena).<br />
<strong>•</strong> Deutliche Einsparungen im<br />
Gebäudebestand<br />
Auch die energetischen Anforderungen bei der Komplettsanierung<br />
von Gebäuden werden durch die novellierte EnEV um durchschnittlich<br />
30 Prozent erhöht. Selbst wer nur einzelne Bauteile verändert,<br />
muss sich an neue Vorgaben halten, wenn mehr als 10 Prozent<br />
der Bausubstanz des Gebäudes von der Sanierung betroffen sind.<br />
Gleichzeitig gelten neue Nachrüstverpflichtungen für Eigentümer<br />
von Wohngebäuden. „Neu ist unter anderem, dass die obersten begehbaren<br />
Geschossdecken oder das Dach darüber bis Ende 2011<br />
gedämmt werden müssen“, so Kwapich.
<strong>•</strong> Nachweispflicht<br />
verschärft<br />
Mit der Neufassung der EnEV werden neue Kontrollmechanismen<br />
eingeführt, um sicherzustellen, dass die Energieeinsparungen bei<br />
Sanierungen eingehalten werden. So müssen die ausführenden<br />
Unternehmen zukünftig mit einer schriftlichen Erklärung nachweisen,<br />
dass sie die neue Energieeinsparverordnung bei der Sanierung<br />
eingehalten haben. Ein Fachbetrieb, der die Erklärung nicht oder<br />
falsch abgibt, begeht eine Ordnungswidrigkeit <strong>und</strong> muss mit einer<br />
Geldstrafe von bis zu 15.000 Euro rechnen. Aber auch Eigentümer<br />
können mit einem Ordnungsgeld von bis zu 50.000 Euro belegt<br />
werden, wenn sie die Anforderungen der EnEV nicht einhalten.<br />
<strong>•</strong> Die<br />
beste Energie ist die,<br />
die nicht gebraucht wird<br />
Für Maßnahmen zur Energieeinsparung <strong>und</strong> Nutzung erneuerbarer<br />
Energien gibt es finanzielle Hilfen. EU, B<strong>und</strong>, Länder, Gemeinden<br />
<strong>und</strong> Energieversorger unterstützen die Markteinführung<br />
umweltfre<strong>und</strong>licher Energietechniken mit einer Vielzahl von<br />
Förderprogrammen (Infos z.B. unter www.foerderdatenbank.de).<br />
Fördermittel sind in der Regel nicht unbegrenzt verfügbar, sondern<br />
auf eine bestimmte jährliche Höhe begrenzt. Die meisten<br />
Förderungen werden auf Antrag gewährt. Allerdings darf mit den<br />
Maßnahmen häufig erst begonnen werden, wenn ein schriftlicher<br />
Bescheid vorliegt. Deswegen sollten Eigentümer sich gut informieren<br />
<strong>und</strong> unterschiedliche Förderangebote vergleichen, sinnvoll<br />
kann es auch sein, einen von der Deutschen Energie-Agentur<br />
(dena) zertifizierten Energieberater hinzuzuziehen. Weitere Informationen<br />
gibt es auf dem Informationsportal des B<strong>und</strong>esministeriums<br />
für Wirtschaft <strong>und</strong> Technologie (www.energie-verstehen.<br />
de).<br />
<strong>•</strong> Zu<br />
den Fotos (oben von links)<br />
Nach Berechnungen der Deutschen Energie-Agentur (dena)<br />
könnten in vielen älteren Häusern bis zu 85 Prozent des Verbrauchs<br />
durch eine konsequente Sanierung eingespart werden. Unter<br />
www.energiespar-rekorde.de werden die Möglichkeiten der Energieeinsparung<br />
exemplarisch an Altbauten gezeigt, die im Rahmen<br />
eines Modellvorhabens saniert wurden <strong>und</strong> werden. Die Gebäude<br />
liegen im Schnitt sogar 62 Prozent unter den Anforderungen der<br />
Energieeinsparverordnung (EnEV) an Neubauten. Wer die gesetzlichen<br />
Mindestwerte deutlich unterschreitet, wird nicht nur durch<br />
geringe Betriebskosten belohnt. Auch der Staat stellt durch die<br />
Förderung der Energieberatung vor Ort, das „Marktanreizprogramm<br />
Erneuerbare Energien“ <strong>und</strong> die KfW-Förderprogramme<br />
„Energieeffizient Sanieren“ <strong>und</strong> „Energieeffizient Bauen“ Mittel in<br />
erheblichem Umfang zur Verfügung Foto: djd/Deutsche<br />
Energie-Agentur<br />
Wenn von nachwachsenden Baustoffen die Rede ist, denken die<br />
meisten an Holz. Dies ist aber keineswegs der einzige nachwachsende<br />
Rohstoff: Auch Flachs, Hanf, Schilf, Kork, Schafwolle, Stroh <strong>und</strong><br />
sogar Wiesengras können beim Bauen <strong>und</strong> Sanieren zum Einsatz<br />
kommen. In ihrer Ökobilanz schneiden die natürlichen Baustoffe in<br />
der Regel gut ab. Beliebt sind sie aber vor allem dank ihrer baubiologischen<br />
Eigenschaften, weil sie keine schädlichen Emissionen haben<br />
<strong>und</strong> sich positiv auf das Raumklima auswirken. Entscheidungshilfen,<br />
welche Materialien sich für welchen Einsatzzweck eignen,<br />
gibt die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) unter www.<br />
natur-baustoffe.info. Dort finden Verbraucher herstellerunabhängige<br />
Informationen zu allen Arten <strong>und</strong> Einsatzgebieten von Naturbaustoffen<br />
sowie Ansprechpartner für eine persönliche Beratung.<br />
Foto: djd/Hock<br />
Theoretisch lässt sich bei der Renovierung eines Altbaus so gut<br />
wie jeder Dämmstandard bis hin zum Passivhaus erreichen. Praktisch<br />
ergeben sich aber zwei Probleme: je dicker die Dämmung,<br />
desto teurer wird sie zu einen, zum anderen verändern extrem<br />
starke Dämmschichten die Proportionen des Hauses. Sehr gute<br />
Dämmwerte bei geringer Schichtstärke erreichen etwa PUR-Hartschaumplatten.<br />
Unangefochtener Spitzenreiter bei Öko-Test (Heft<br />
10/2009) war der Werkstoff puren plus des Herstellers Puren,<br />
der in der Gesamtwertung mit „Gut“ abschnitt (mehr unter www.<br />
puren.de). Bereits eine Stärke von nur 13,5 Zentimetern erreichte<br />
den hohen im Test geforderten U-Wert von 0,20. Alle anderen getesteten<br />
Materialen benötigten dafür eine Mindestdicke von 20 bis<br />
zu 25 Zentimetern. Foto: djd/puren<br />
Seite 40:<br />
Geht es nach den Plänen der EU-Kommission, dann dürfen ab 2019<br />
nur noch Häuser gebaut werden, die weniger Energie verbrauchen<br />
als sie selbst produzieren. Auslöser der Pläne ist der Klimawandel,<br />
der nur mit einem radikalen Umdenken in der Energieerzeugung<br />
noch zu stoppen ist. Da die Beheizung von Wohnhäusern in umfangreichem<br />
Maße zur enormen CO 2 -Belastung beiträgt, arbeiten<br />
die Experten von Trivselhus schon heute an der Entwicklung eines<br />
energie-autarken Hauses, das laufende Einnahmen bringt, statt<br />
Energiekosten zu verursachen. Dank Dreifach-Verglasung <strong>und</strong> einer<br />
extrem guten Dämmung haben die Häuser des zweitgrößten<br />
Herstellers von Holz-Fertighäusern in Schweden aber bereits jetzt<br />
standardmäßig einen sehr geringen Energiebedarf. Weitere Informationen<br />
<strong>und</strong> der Katalog zum Download unter www.trivselhus.de<br />
Foto: djd/Trivselhus AB<br />
41
PR-Info<br />
42<br />
Erneuerbare Energie<br />
Im Winter zeigt sich, wo die Wärmeenergie entweicht<br />
Eine flächige Aufsparrendämmung mit hoch wärmedämmenden<br />
PIR-Hartschaumelementen verbessert<br />
die Energiebilanz des Hauses erheblich <strong>und</strong> verhindert<br />
Wärmebrücken. Foto: djd/Paul Bauder<br />
Klimasünder Dach<br />
(djd/pt). Bei vielen älteren Häusern benötigt man nicht erst<br />
eine aufwendige Thermografie-Aufnahme, um die schlimmsten<br />
energetischen Schwachstellen zu erkennen. Denn oft<br />
zeigt schon ein Blick auf ein verschneites Haus, wo wertvolle<br />
Wärmeenergie durch ein schlecht gedämmtes Dach entweichen<br />
kann. Denn Wärmebrücken sind dort sichtbar, wo der<br />
Schnee sichtbar ungleichmäßig abtaut. Wärme steigt nach<br />
oben <strong>und</strong> entweicht daher durchs Dach, wenn sich ihr keine<br />
effektive Dämmung entgegenstellt. Die aber lässt in vielen<br />
Altbauten erheblich zu wünschen übrig.<br />
Wo weder die oberste Geschossdecke noch das Dach selbst über<br />
eine den heutigen Anforderungen entsprechende Dämmschicht<br />
verfügen, sind die Wärmeverluste am größten. Doch auch alte <strong>und</strong><br />
zu dünne Zwischensparrendämmungen beispielsweise aus Mineralwolle<br />
werden den heutigen Standards nicht annähernd gerecht.<br />
PIR-Hartschaumplatten von Herstellern wie beispielsweise Bauder<br />
Oft zeigt schon ein Blick auf ein verschneites Haus, wo wertvolle Wärmeenergie durch ein schlecht gedämmtes<br />
Dach entweichen kann. Denn Wärmebrücken sind dort sichtbar, wo der Schnee sichtbar ungleichmäßig abtaut.<br />
Foto: djd/Paul Bauder<br />
bieten einfache <strong>und</strong> kostengünstige Verbesserungsmöglichkeiten.<br />
Wird der Dachboden nicht genutzt, können oberste Geschossdecken<br />
mit Dämmelementen, die bereits fix <strong>und</strong> fertig mit Nut <strong>und</strong><br />
Feder versehen <strong>und</strong> belastbar sind, gedämmt werden. Ist zwischen<br />
den Dachsparren noch Platz oder fehlt die Dämmung vollständig,<br />
bieten die Hartschaumplatten ebenfalls einen einfachen Weg, um<br />
die Wärmedämmung zu verbessern (Infos <strong>und</strong> Verlegetipps unter<br />
www.bauder.de).<br />
Die besten Ergebnisse erzielt eine Aufsparrendämmung, bei der<br />
eine geschlossene Hartschaumplattenschicht oberhalb der Dachsparren<br />
<strong>und</strong> unterhalb der Ziegel eingebaut wird. Dazu muss das<br />
Dach allerdings neu gedeckt oder die Ziegel müssen umgelegt werden.<br />
Ähnlich effektiv ist eine Dämmung unter den Sparren, also im<br />
Dachboden. Dadurch geht zwar Raum unterm Dach verloren. Dank<br />
seines besonders günstigen Wärmedurchgangswerts kann die<br />
Dämmschicht mit PIR-Hartschaum aber deutlich dünner ausfallen<br />
als mit anderen Materialien.
Lüneburg (ck) Ein Haus, groß genug, um Arbeit <strong>und</strong><br />
Wohnen miteinander zu verknüpfen <strong>und</strong> klein genug,<br />
um gemütlich <strong>und</strong> gut bewirtschaftbar zu sein<br />
– diesen Wunsch haben sich Susanne <strong>und</strong> Christoph<br />
Brandau erfüllt. Im Lüneburger Baugebiet Brockwinkler<br />
Weg haben sie ein neues Zuhause ganz<br />
nach ihren Wünschen gebaut.<br />
Familie Brandau lebt seit 1982 in Lüneburg, immer schon<br />
nah am Herzen der schönen Altstadt. „Hier fühlen wir uns<br />
wohl“, sagen sie. Doch nach dem Auszug der Kinder war<br />
mit einemmal viel Platz im Haus – zu viel. „Wir wollten gerne<br />
ein Zuhause, in dem alle Räume bewohnt sind“, erzählt Susanne<br />
Brandau. Und energiesparend sollte es sein. Deshalb suchten<br />
sich die Brandaus mit der Firma Domizil einen Bauträger, der sich<br />
mit den neuesten Techniken im Bau energieeffizienter Gebäude auskennt.<br />
Für die hochmoderne Heizungsanlage fanden sie mit Fa. Horst<br />
Stelter aus Amelinghausen den passenden Partner.<br />
Energiebewusst <strong>und</strong> gemütlich<br />
In ihrem neuen Haus verbrauchen sie lediglich 17 Kwh pro Quadratmeter<br />
im Jahr. Möglich wurde dies dank der Kombination von Dämmung,<br />
Solaranlage <strong>und</strong> der effizienten Pelletheizung.<br />
48 Zentimeter dick sind die Wände, Winddichtigkeit ist selbstverständlich.<br />
Dank des modernen Lüftungssystems ist die Luft im<br />
Hause dennoch immer frisch. Mittels der Solaranlage (zehn Quadratmeter<br />
Kollektoren) werden das Brauchwasser, unter anderem<br />
für die Waschmaschine, produziert <strong>und</strong> die Heizung betrieben. Die<br />
HORST STELTER GmbH<br />
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Pelletheizung wird nur zugeschaltet, wenn die Sonnenenergie für<br />
Heizung <strong>und</strong> Warmwasser nicht ausreicht. Betrieben wird sie mit<br />
CO 2 -neutralem Material, den Pellets. Carsten Stelter rechnet mit<br />
einem Bedarf von 0,6 Tonnen Pellets pro Jahr, 220 Euro kostet die<br />
Tonne derzeit. Die gesamte Anlage hat etwa 17.000 Euro gekostet,<br />
davon gab es 2.500 Euro Förderung für die Pelletheizung, 1050 für<br />
die Solaranlage <strong>und</strong> außerdem 750 Euro für die Kombination beider<br />
Elemente. „Das hat sich gelohnt“, sind sich die Brandaus einig.<br />
Ortstermin<br />
Carsten Stelter prüft die neue<br />
Pelletheizung der Fa. Paradigma.<br />
Über einen Schlauch werden<br />
die Pellets aus dem Lager in den<br />
Tagesbehälter gesaugt. So entfällt<br />
das ständige Sauggeräusch.<br />
Die Heizung springt nur dann an,<br />
wenn die Energie der Solaranlage<br />
nicht ausreicht.<br />
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43
44<br />
Ein richtiges E-Auto! Foto Jürgen Hartwig<br />
Nicht zuletzt die – zahlenmäßig aber sehr<br />
begrenzten – Aktionsangebote an Elektro-<br />
Scootern bei großen Versendern haben in<br />
diesem Jahr diesen Markt „greifbar“ werden<br />
lassen. Auch die regulären Offerten der<br />
Spezialanbieter bewegen sich inzwischen<br />
in einem Rahmen, der den Öko-Idealismus<br />
nicht mehr auf das Härteste strapaziert.<br />
Mit dem AIXAM Mega eCity rollt endlich ein<br />
„richtiges“ Elektro-Auto durch den b<strong>und</strong>esdeutschen<br />
Alltag, das zudem mit der<br />
entsprechenden Solaraufladestation ein<br />
ökologisch interessantes Komplettpaket<br />
bildet. Ist das nun der Durchbruch, die entscheidende<br />
Entwicklungsstufe nach dem<br />
dreirädrigen Extremleichtbau? Haus&Hof<br />
E-Insekt aus China! Foto Solar Mobil GmbH<br />
–<br />
Erneuerbare Energie<br />
Elektrisch<br />
unterwegs auf<br />
Deutschlands<br />
Straßen<br />
hat sich dazu die Meinung von Stefanie<br />
<strong>und</strong> Nicole Zillmann, Geschäftsführerinnen<br />
des gleichnamigen Autohauses in Geesthacht<br />
eingeholt. Das Unternehmen handelt<br />
mit Automobilen sowie mit motorisierten<br />
Zwei- <strong>und</strong> Dreirädern, hat also die Marktexpertise<br />
in beiden Sparten.<br />
Stefanie <strong>und</strong> Nicole Zillmann haben bereits<br />
mit dem französischen Hersteller AIXAM<br />
zusammengearbeitet - allerdings im Bereich<br />
der klassisch motorisierten Leichtfahrzeuge.<br />
Seitens der Industrie gibt es noch keine<br />
oder ganz verhaltene Initiativen, dem Handel<br />
das Thema Elektrofahrzeuge schmackhaft<br />
zu machen. Auch wenn AIXAM sicher<br />
kein absoluter No-Name in seinem Marktsegment<br />
ist, „Elektro ist noch ohne Marke!“,<br />
gibt Nicole Zillmann zu bedenken. Das<br />
erschwert die Vertrauensbildung beim<br />
möglichen Käufer gibt der Sache etwas Experimentelles.<br />
Dazu kommt die Frage der Preis<strong>gestaltung</strong>.<br />
„Die Rahmenbedingungen müssten<br />
sich ändern“, ist sich Nicole Zillmann sicher.<br />
Ohne entsprechende Förderungen oder<br />
Geesthacht (mk) Keine Kompromisse bei<br />
der E-Mobilität - oder doch? Gespannt<br />
verfolgen unsere Leser die Berichterstattung<br />
unserer Redaktion zur aktuellen<br />
Entwicklung der Stromfahrzeuge<br />
auf dem hiesigen Markt. Besonders die<br />
Strom-Wespe auch China <strong>und</strong> der AIXAM<br />
Mega eCity stießen auf große Beachtung<br />
<strong>und</strong> lösten eine Vielzahl an Rückfragen<br />
aus.<br />
Auch dieses Gefährt gibt es elektrisch - Stefanie<br />
<strong>und</strong> Nicole Zillmann.<br />
Subventionen fällt es schwer, einen rasanten<br />
Abverkauf vorherzusagen - dafür<br />
ist der Aufpreis gegenüber den klassisch<br />
motorisierten Angeboten noch zu hoch. In<br />
unseren Nachbarländern hat man hier übrigens<br />
schon entsprechende Modelle entwickelt.<br />
„Öko allein ist kein Geschäft“, pflichtet<br />
ihr Stefanie Zillmann bei. Die Entscheidung<br />
für umweltfre<strong>und</strong>liche Fahrzeuge wird -<br />
auch bei der klassischen Motorisierung - zunächst<br />
unter rein ökonomischen Gesichtspunkten<br />
getroffen. Das muss sich rechnen!<br />
Sichtbarer Beleg für dieses K<strong>und</strong>enverhalten<br />
sind die aktuellen Autogas-Angebote.<br />
Die K<strong>und</strong>en, die sich für eine Umrüstung<br />
oder für einen entsprechend ausgestatteten<br />
Neuwagen entscheiden, haben sich<br />
ihre Investition genau durchgerechnet.<br />
„Der Autogas-Rechner im Internet ist hier<br />
eine große Hilfe“, stellt Stefanie Zillmann<br />
fest. Vielleicht gibt es demnächst solche<br />
populären Entscheidungshilfen auch für<br />
E-Mobile.<br />
Hintergründe <strong>und</strong> weitere Infos:<br />
www.die-regionale-zeitung.de
Vorleistung in Sachen Förderung<br />
Eine Bewertung von<br />
Karl-Heinz Siekhaus<br />
Insgesamt begleiten die Stadtwerke<br />
Geesthacht die Entwicklung der Elektromobile<br />
bereits seit einiger Zeit mit<br />
wachem Auge. Das beweisen unter anderem<br />
unsere Ausstellung im November<br />
<strong>und</strong> Dezember 2009 <strong>und</strong> auch eine<br />
vorherige K<strong>und</strong>enveranstaltung: Thema<br />
war jeweils die Elektromobilität. Das<br />
jetzt vorgestellte MEGA-eCity Elektro<br />
ist in der Tat ein erstaunliches Fahrzeug,<br />
das ausgereifter zu sein scheint als vergleichbare<br />
Vorgängermodelle.<br />
Bislang musste man bei Elektrofahrzeugen<br />
ja Kompromisse eingehen, was den Fahrkomfort<br />
anging. Neben Parametern wie<br />
Geschwindigkeit oder Reichweite verlangt<br />
auch der Leichtbau dieser Fahrzeuge einigen<br />
Idealismus ab. Unser Energieberater<br />
BilanzZahl<br />
43 GW<br />
(Gigawatt) beträgt in diesem Jahr die<br />
Gesamtkapazität aller Ökostrom-Anlagen<br />
in Deutschland,. Das sind zwölf<br />
Prozent mehr als 2008. (Quelle: B<strong>und</strong>esverband<br />
Erneuerbare Energie)<br />
Hans-Joachim Gärtner ist als Testfahrer mit<br />
einem dreirädrigen E-Mobil im Alltagsverkehr<br />
unterwegs gewesen. Dabei hat er eine<br />
Menge Erfahrungen sammeln können, die<br />
künftig von großem Nutzen sein werden –<br />
auch wenn zunächst noch überall Skepsis<br />
herrscht.<br />
Dass jetzt ein Hersteller mit einem „ausgewachsenen“<br />
City-Automobil auf den Markt<br />
gekommen ist, dürfte das Thema Elektroauto<br />
einen gewaltigen Schritt voranbrin-<br />
gen.<br />
0001275605 erscheint in P11 am 14.06.2007 : : :<br />
Bemerkenswert ist zudem, dass das Fahrzeug<br />
nicht aus China, sondern aus Frankreich<br />
kommt. Auch hier dürfen wir Geschwindigkeit<br />
<strong>und</strong> Reichweite jedoch nicht<br />
aus den Augen verlieren, wie die Praxiserfahrung<br />
von Hans-Joachim Gärtner lehrt.<br />
60<br />
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Karl-Heinz Siekhaus, Geschäftsführer<br />
der Stadtwerke Geesthacht GmbH<br />
Ein E-Mobil sollte sich in den laufenden<br />
Verkehr nahtlos einreihen können <strong>und</strong> kein<br />
Verkehrshindernis darstellen. Elektrofahrzeuge<br />
werden aber künftig an Bedeutung<br />
gewinnen. Deshalb Wir bieten möchten die Stadtwerke uns<br />
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Geesthacht schon im herzlich Januar 2010 bei ein Förderprogramm<br />
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45
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Vorsicht: die Klimadetektive kommen! Kleine Spürnasen, die<br />
ermitteln, wo Strom sinnlos verbraucht, Wasser verschwendet,<br />
Abfall falsch sortiert wird oder die Wärme zum Fenster<br />
rausgeht! Das Ziel: die Klimadetektive – Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler der dritten Klassen – sollen herausfinden, wie jeder<br />
einzelne durch Energiesparen zum Klimaschutz beitragen<br />
kann. „Besonders attraktiv ist das didaktische Begleitmaterial<br />
für das Projekt“, so Karen Gehrke von der KLIMAWERK Energieagentur.<br />
„Das Institut für Weltk<strong>und</strong>e in Bildung <strong>und</strong> Forschung<br />
hat die Klimadetektive beim ersten Wettbewerbsdurchgang<br />
mit der Kamera begleitet. Die DVD „Energie sparen – aber wie?<br />
Klimadetektive auf Spurensuche“ mit Zusatzmaterialien <strong>und</strong><br />
Arbeitsblättern ist nun fertig.“<br />
Der Umweltwettbewerb Klimadetektive startet zum dritten Mal<br />
als Gemeinschaftsprojekt der Gesellschaft für Abfallwirtschaft<br />
(GFA), von Hansestadt <strong>und</strong> Landkreis Lüneburg <strong>und</strong> der KLIMA-<br />
WERK Energieagentur. Die Finanzierung erfolgt aus den Einnahmen<br />
einer Flächenvermietung für eine Windkraftanlage. „Die bisherigen<br />
Wettbewerbseinreichungen belegen eindrucksvoll, dass die Kinder<br />
<strong>und</strong> Lehrkräfte mit großem Engagement, viel Kreativität <strong>und</strong> Spaß<br />
dabei sind“, berichtet GFA-Geschäftsführer Hubert Ringe.<br />
Das Konzept: Vier Monate lang wird jedes Kind der teilnehmenden<br />
Klassen als Klimadetektiv unterwegs sein. Im Modul 1 („Spartipps<br />
<strong>und</strong> Fragebögen“) wird das Bewusstsein der Schüler für den Ressourcenverbrauch<br />
geschärft – dafür gehen die Kinder in den<br />
Haushalten von Eltern, Bekannten oder Fre<strong>und</strong>en Spartipps zu den<br />
Themen Stromverbrauch, Heizen, Lüften, Abfall <strong>und</strong> Wasser nach.<br />
In Modul 2 ist insbesondere die Kreativität der kleinen Spürnasen<br />
gefragt – die Schüler überlegen sich, was sie selbst für einen geringeren<br />
Ressourcenverbrauch <strong>und</strong> den Klimaschutz tun können <strong>und</strong><br />
basteln dazu einen Klimakalender. Modul 3 beinhaltet acht aktive<br />
Lernstationen auf dem „Energieparcours“, in denen die Drittklässler<br />
durch spannende Untersuchungen, Experimente <strong>und</strong> Spiele eine<br />
Vorstellung davon bekommen, wie hoch der Ressourcenverbrauch<br />
ist <strong>und</strong> wie sie ihr Nutzerverhalten steuern können. Was sie hier<br />
gelernt haben, können sie dann in Modul 4 vor Ort direkt erproben:<br />
Erneuerbare Energie<br />
GFA, Hansestadt & Landkreis Lüneburg & KLIMAWERK<br />
Energieagentur starten Umweltwettbewerb für dritte Klassen<br />
Klimadetektive gesucht!<br />
denn hier geht es um den konkreten Ressourcenverbrauch in der<br />
eigenen Schule <strong>und</strong> entsprechende Verbesserungsmaßnahmen.<br />
Anfang Februar wird der Startschuss für die Aktion „Klimadetektive“<br />
gegeben. Vier Monate verbleiben dann für die Umsetzung des<br />
Projektes in den Schulen – zum 4. Juni ist Abgabeschluss für die<br />
Wettbewerbsergebnisse. Die Abschlussveranstaltung samt Siegerehrung<br />
mit der Vergabe von neun Preisen für die Gewinnerklassen<br />
ist kurz vor den Sommerferien vorgesehen. Der Clou ist der erste<br />
Preis für den Klimakalender: Die Gewinnerklasse darf eine Nacht im<br />
KARSTADT Kaufhaus verbringen, hinter die Kulissen schauen <strong>und</strong><br />
entdecken, ob <strong>und</strong> wie lange ein Warenhaus „schläft“. Kann man die<br />
ganze Nacht Rolltreppe fahren? Wer oder was treibt sich abends<br />
im Kaufhaus rum? Auf die Klimadetektive wartet eine spannende<br />
Nacht mit einigen Überraschungen. Die drei prämierten Klimakalender<br />
werden in einem KARSTADT-Schaufenster öffentlich präsentiert.<br />
Für die anderen Wettbewerbsmodule hat die Gesellschaft für Abfallwirtschaft<br />
Geldpreise für die Klassenkasse ausgelobt: Der erste<br />
Preis beträgt jeweils 110 EURO, der zweite 80 EURO <strong>und</strong> der dritte<br />
60 EURO.<br />
<strong>•</strong> Achtung:<br />
Allerletzter Bewerbungstermin<br />
Lehrkräfte von Drittklässlern sind aufgerufen, sich bis zum 22. Januar<br />
2010 um je einen der insgesamt 45 Klimadetektive-Koffer<br />
mit Spartipps, Strommessgeräten, Raumtemperatur- <strong>und</strong> Luftfeuchtigkeitsanzeigern,<br />
Blankokalendern <strong>und</strong> Leitfäden bei der<br />
KLIMAWERK Energieagentur zu bewerben. Das Anmeldeformular<br />
für Lehrkräfte ist auf der Startseite von www.klimawerk.net abzurufen.<br />
Pro Klasse wird ein Koffer kostenlos verliehen. Teilnahmeberechtigt<br />
sind ausschließlich dritte Klassen aus der Hansestadt<br />
Lüneburg <strong>und</strong> dem Landkreis Lüneburg. Vor Projektstart findet am<br />
4. Februar 2010 um 16.30 Uhr eine obligatorische Einführungsveranstaltung<br />
für Lehrkräfte, gekoppelt mit der Ausgabe der Koffer,<br />
statt.<br />
KLIMAWERK Energieagentur<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Karen Gehrke<br />
Munstermannskamp 1 | 21335 Lüneburg<br />
04131/78 98 292<br />
Horst Bergmann, Geschäftsführer<br />
von Karstadt,<br />
Karen Gehrke, KLIMAWERK<br />
Energieagentur <strong>und</strong> Hubert<br />
Ringe, Geschäftsführer<br />
der Gesellschaft für Abfallwirtschaft<br />
(GFA) freuen<br />
sich auf viele engagierte<br />
Klimadetektive (v.l.).<br />
gehrke@klimawerk.net | www.klimawerk.net
Im Fokus: Heizkosten sparen<br />
<strong>und</strong> die Umwelt entlasten<br />
Eigentlich ist es eine simple Rechnung:<br />
Wer zu Hause in umweltfre<strong>und</strong>liche<br />
Technik zur Wärmegewinnung investiert,<br />
spart Geld. Die Frage ist nur, ab<br />
welchem Zeitpunkt.<br />
Unser Hunger ist riesig: Innerhalb eines Jahres<br />
verbraucht der Mensch so viele fossile<br />
Brennstoffe, wie der Planet Erde in 500 000<br />
Jahren sorgsam angelegt hat. Kein W<strong>und</strong>er,<br />
dass ein Ende dieser Ressourcen längst absehbar<br />
ist. Die Zukunft liegt also in erneuerbaren<br />
Energien. Aus Quellen, die nach<br />
unseren Maßstäben nie versiegen: Sonne,<br />
Wind, Wasser, Biomasse <strong>und</strong> Erdwärme.<br />
Für grüne Energiesysteme sprechen viele<br />
gute Gründe. Mit Ökostrom <strong>und</strong> Co nehmen<br />
wir den Kampf gegen den Klimawandel auf,<br />
gegen schmelzende Polkappen <strong>und</strong> verheerende<br />
Wetterkatastrophen. Wir verringern<br />
die Abhängigkeit von Kohle, Erdöl <strong>und</strong> Erdgas<br />
sowie von deren Lieferanten. Und wir<br />
sorgen für beruhigende Aussichten, selbst<br />
wenn die Energiepreise immer weiter steigen.<br />
Denn umweltfre<strong>und</strong>liche Technologien<br />
sparen langfristig bares Geld.<br />
Erneuerbare Energien sind aber nicht nur<br />
GEWINNEN SIE NEUE ENERGIE.<br />
FÜR IHR ZUHAUSE.<br />
Sache der Strom- <strong>und</strong> Gaslieferanten. Für<br />
private Immobilienbesitzer gibt es ein<br />
breites Angebot, um selbst Energie zu gewinnen:<br />
Solarkollektoren, Wärmepumpen<br />
sowie verschiedene Brennöfen – Pelletkessel,<br />
Hackschnitzelanlagen oder Scheitholzvergaserkessel.<br />
Ob Neubau oder Renovierung: Welche<br />
Technik die optimale Wirkung erzielt, muss<br />
im Einzelfall geprüft werden. Hausbesitzer<br />
sollten sich deshalb stets vom Fachmann<br />
detailliert beraten lassen, um die beste Lösung<br />
für sich zu finden.<br />
Wesentlich ist dabei natürlich die Frage der<br />
Wirtschaftlichkeit: In welchem Zeitraum<br />
amortisiert sich die Investition? Wie viel<br />
Geld spare ich langfristig? Welche Zuschüsse<br />
erleichtern die Anschaffung? Auch das<br />
erklärt der Fachmann gerne konkret.<br />
Eine ausführliche Beratung erhalten Sie<br />
etwa bei Raab Karcher in Lüneburg. Der<br />
Baufachhändler bietet nicht nur den neuesten<br />
Stand der Technik, sondern auch<br />
qualifizierte Ansprechpartner für all Ihre<br />
Energiefragen. Damit nicht nur die Umwelt<br />
entlastet wird, sondern auch der Geldbeutel.<br />
Entdecken Sie die besten Möglichkeiten, wie Sie in Ihren vier Wänden erneuerbare Energien einsetzen<br />
können – <strong>und</strong> dabei sogar Geld sparen. Zum Beispiel mit Solarenergie, Biomasse oder Kaminöfen. Wir<br />
beraten Sie umfassend <strong>und</strong> freuen uns schon auf Ihren Besuch!<br />
Die Energie der<br />
Sonne <strong>und</strong> der<br />
Erde gleichzeitig<br />
nutzen<br />
Solargeo-Energiesystem erzeugt Wärme<br />
aus verschiedenen Quellen<br />
Wenn schon zu Hause Öko-Energie gewinnen,<br />
dann konsequent. Eine Maxime,<br />
nach der das innovative Roth Solargeo-<br />
Energiesystem funktioniert. Dabei wird<br />
nicht nur die unerschöpfliche Energie der<br />
Sonne angezapft, sondern auch die im heimischen<br />
Garten vorkommende Erdwärme.<br />
Die Bausteine des Hybdrid-Systems: Solarkollektoren,<br />
Sole/Wasser-Wärmepumpe<br />
<strong>und</strong> Solargeo-Registerstation. Das System<br />
arbeitet also mit vereinten Kräften <strong>und</strong><br />
ist damit extrem effizient. Der Einbau der<br />
umwelt- <strong>und</strong> budgetfre<strong>und</strong>lichen Technik<br />
ist mit relativ geringem Aufwand möglich –<br />
beim Neubau <strong>und</strong> beim Bestandsbau. Ausführliche<br />
Beratung zu den Solargeo-Systemen<br />
aus dem Hause Roth erhalten Sie beim<br />
Baufachhändler Raab Karcher in Lüneburg.<br />
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In der Marsch 5<br />
21339 Lüneburg<br />
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48<br />
Energie- <strong>und</strong> Bauforum Klimawerk<br />
Energie clever nutzen!<br />
KLIMAWERK Energieagentur<br />
Teil 21:<br />
Kein Geld verschenken!<br />
· Wirtschaftliches Leistungspaket aus einer Hand<br />
Netzwerkpartner auf ü40-Party<br />
Lüneburg (mk) Es war kein r<strong>und</strong>er Geburtstag - aber auch die<br />
„Schnapszahl“ 44 ist ein Gr<strong>und</strong> zu Feiern, <strong>und</strong> dafür sollte das<br />
Geburtstagskind so richtig hübsch gemacht werden. Ein paar<br />
kosmetische Maßnahmen, Feinarbeiten am Rückgrat - <strong>und</strong><br />
frieren sollte es auch nie wieder. Vorbereitung <strong>und</strong> Betreuung<br />
der Geburtstagsparty bitte aus einer Hand - Profis natürlich!<br />
Richtig erkannt – wir haben es mit einem Haus aus dem Jahre 1965<br />
zu tun. Nach damaligem Geschmack liebevoll <strong>und</strong> nach damaligem<br />
Stand der Technik sicherlich fachgerecht gebaut, ließ es doch mit<br />
der Zeit den einen oder anderen Wunsch offen. Das Dachgeschoss<br />
war ungenutzt <strong>und</strong> der Zuschnitt der Räume war nicht mehr auf<br />
der Höhe der Zeit - genau wie Heizung <strong>und</strong> Dämmung des Gebäudes.<br />
Umfangreiche energetische Sanierung<br />
Was sich hier grob in einem einzigen Satz zusammenfassen lässt,<br />
ist in der Realität eine umfangreiche energetische Sanierung. Um<br />
ein Dachgeschoss als Wohnraum nutzen, <strong>und</strong> durch das Versetzen<br />
von (tragenden) Wänden Raumgrößen verändern zu können, ist die<br />
Expertise eines Statikers notwendig. Der kümmert sich aber nicht<br />
um die Heizung! Zudem sind die Dämmung des Gebäudes, die Einhaltung<br />
von Umweltvorschriften <strong>und</strong> damit von Förderrichtlinien<br />
wieder ein anderes Kapitel.<br />
Aus 1965 mach KfW 100<br />
In diesen Fällen kommen Bauherren gern auf den Rat der KLIMA-<br />
WERK Energieagentur zurück. Hier kommen Energieberatung,<br />
Planung, Durchführung <strong>und</strong> Qualitätssicherung aus einer Hand.<br />
Durch das Zusammenspiel der Netzwerkpartner entsteht ein Leistungspaket<br />
aus einem Guss - ohne Abstimmungs- <strong>und</strong> Reibungsverluste.<br />
In diesem Fall wurden die Räumlichkeiten den aktuellen<br />
Wohnbedürfnissen angepasst sowie durch Komplettdämmung,<br />
Gasbrennwertheizung mit Solarunterstützung, neue Fenster <strong>und</strong><br />
Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung die Kriterien des KfW-<br />
Effizienzhauses 100 erreicht.<br />
Rechnung nicht „geschönt“<br />
Dass sich der Bauherr bei diesem Maßnahmenpaket nicht selbst um<br />
die Ausschöpfung von Fördermitteln kümmern musste, versteht<br />
sich von selbst. Zudem hält bereits die Investitionssumme von €<br />
130.000,-- allen Wirtschaftlichkeitsrechnungen stand. Natürlich<br />
drängt sich bei dem Betrag die Frage auf, ob Abriss <strong>und</strong> ein Neubau<br />
auf dem (vorhandenen) Gr<strong>und</strong>stück nicht günstiger gewesen<br />
wären. „Das bekommen Sie nicht hin“, hält Dipl. Ing. Sascha Komoll<br />
von der KLIMAWERK Energieagentur dagegen. „Allein die Kosten für<br />
Abbruch <strong>und</strong> Entsorgung sind so hoch, dass Sie für den Restbetrag<br />
keinen Neubau mit Keller bekommen!“ Eine Rechnung, die er nicht<br />
einmal mit den Förderbeträgen „schönen“ muss.<br />
Die Ausschöpfung der geeigneten Förderprogramme<br />
durch das KLIMAWERK führen im Detail<br />
zu diesen Ergebnissen:<br />
Förderung BAFA für den Heizungsaustausch <strong>und</strong><br />
die Solaranlage: € 1.735,--<br />
KfW-Zuschuss für qualifizierte Baubegleitung:<br />
€ 2.000,--<br />
Tilgungszuschuss KfW-Darlehen: € 3.750,--<br />
Zinssatz für KfW-Kreditsumme € 75.000,<br />
– für die ersten zehn Jahre: 1,41% eff.<br />
Die Maßnahmen zur Energieeinsparung<br />
führen im Detail zu diesen<br />
Ergebnissen:<br />
Heizwärmebedarf des Gebäudes:<br />
Reduzierung um 68 %<br />
Endenergiebedarf: Reduzierung um 72 %<br />
Primärenergiebedarf: Reduzierung um<br />
71 %<br />
CO 2 -Emissionen: Reduzierung um 71 %
unsere Partner für Ihr Bauvorhaben<br />
· Zusammenspiel entscheidend!<br />
Erfolgsfaktor<br />
Netzwerkpartner<br />
Lüneburg (mk) Bauen ist seine Leidenschaft. Bereits während seines Studiums zum<br />
Bauingenieur war er als Bauleiter in <strong>und</strong> um Lüneburg tätig. Torsten Behrens ist<br />
seitdem mit seinem Ingenieurbüro eine feste Größe im Markt. Nicht zuletzt seine Zusatzqualifikation<br />
als Baubiologe <strong>und</strong> seine Lehrtätigkeit als Dozent der Handwerkskammer<br />
für Gebäudeenergieberater machen ihn zu einem gefragten Spezialisten.<br />
Energetisch optimierte Einfamilienhäuser sind sein selbst gewählter Schwerpunkt. Das<br />
bedeutet aber nicht, dass er Niedrigenergiehausstandards nur in dieser Kategorie realisieren<br />
könnte. Auch barrierefreies Bauen gehört zu seiner Palette – genauso wie klassische<br />
Planungsleistungen <strong>und</strong> Bauphysik. Torsten Behrens ist Netzwerkpartner der KLIMAWERK<br />
Energieagentur <strong>und</strong> bringt sein Können in gemeinsame Projekte ein.<br />
Im Fall unserer 44erin war er Ansprechpartner für den Bereich „Statik“. Seine Aufgabe<br />
bestand konkret darin, die Tauglichkeit des Obergeschosses für eine dauerhafte Nutzung<br />
zu prüfen <strong>und</strong> die für den Versatz ganzer Wände nötigen Stützträger zu berechnen. Immerhin<br />
gehörten diese beiden Punkte zu den Initialzündungen für dieses Umbauvorhaben.<br />
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Barnstedt (mk) Jan Hoffmann-Ramm fiel eine der zentralen Aufgaben bei dem Umbauprojekt<br />
der KLIMAWERK Netzwerkpartner zu. Die Versorgung des Gebäudes mit<br />
Wärme in einem umweltfre<strong>und</strong>lichen <strong>und</strong> förderwürdigen Rahmen ist eine der Kernanforderungen<br />
für die Bereitstellung der KfW-Mittel.<br />
Im Zusammenspiel mit Sascha Komoll von der KLIMAWERK Energieagentur konnte er die<br />
errechneten Vorgaben umsetzen <strong>und</strong> damit auf der Seite des „Energieverbrauches“ die<br />
entsprechenden Parameter setzen. Als Netzwerkpartner kennt er die Bestimmungen genau<br />
<strong>und</strong> weiß, welche Komponenten <strong>und</strong> welche Ausführung bei solchen Projekten geradezu<br />
zwingend sind.<br />
Im konkreten Fall montierte die JHR-Haustechnik eine Gasbrennwertheizung mit Solaranlage,<br />
nutzt also auch regenerative Energien für das Wärmeversorgungskonzept. Im Zusammenspiel<br />
mit den anderen Komponenten wird so die Einsparung von 71% der CO Emissi-<br />
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Gerade einmal viereinhalb Quadratmeter<br />
Platz benötigt das Raumw<strong>und</strong>er, wirkt aber<br />
subjektiv viel größer. Die Bauteile sind so<br />
bemessen, dass sie durch jede (normale)<br />
Zimmertür transportiert werden können.<br />
Lediglich 48 St<strong>und</strong>en benötigt Traumhaft<br />
KAISER BAD für die Montage, dann kann<br />
„Turnaro<strong>und</strong>“ nach Bedarf geöffnet <strong>und</strong> in<br />
jedes gewünschte Segment gedreht werden.<br />
„Bad-Raum-Konzept“<br />
Dieses Bad/Raum-Konzept kann überall<br />
Einsatz finden – in Etagenwohnungen,<br />
Wohnhäusern, Hotelsuiten, im allgemeinem<br />
Wohnungsbau, in Neubauten <strong>und</strong> bei der<br />
Eine Idee von...<br />
Traumhaft<br />
KAISER BAD<br />
Reppenstedt (mk) „Tunraro<strong>und</strong>“ – der<br />
Name ist Programm. Dieses Designobjekt<br />
ist wie eine Bühne für das eigene<br />
Zimmer - je nach Szene wird die entsprechende<br />
„Kulisse“ geöffnet <strong>und</strong><br />
gibt ein Bad, einen Schminktisch eine<br />
Dusche, eine Minibar oder ein anderes<br />
Einrichtungselement frei. Das ist keine<br />
Zukunftsmusik sondern ein Stück ausgeklügelter<br />
Systemtechnik.<br />
Altbausanierung. Der innovative Gedanke<br />
der neuen Entwicklung bezieht sich nicht<br />
auf eine einzelne Komponente, wie z. B.<br />
eine neue Armatur oder eine neue Wanne,<br />
sondern möchte räumliche Verhältnisse<br />
so zueinander bringen, dass mit einem<br />
begrenzten Raumangebot eine maximale<br />
Gesamtraum-Ausbeute für verschiedenste<br />
Lebensbedürfnisse erreicht wird, von funktionellen<br />
Bedürfnissen bis hin zur Entspannung.
Thermografie durch eine Wärmebildkamera<br />
Spüren Sie Schwachstellen auf<br />
Die Thermografie mittels einer Wärmebildkamera erzeugt<br />
hochaufgelöste Bilder mit automatischer Taupunkterkennung,<br />
die verschiedenfarbig dargestellt werden. Auf diese<br />
Weise können Baumängel aller Art sicher <strong>und</strong> ohne Eingriffe<br />
in die Bausubstanz aufgespürt werden. Insbesondere im Fassadenbereich<br />
ist auf diese Art <strong>und</strong> Weise eine schnelle Visualisierung,<br />
die auch für den Laien gut erkennbar ist, möglich.<br />
Wärmebrücken sind Energieverschwender, aber nicht nur das. An<br />
diesen Stellen kann es darüber hinaus zur Auskondensation kommen<br />
– es bildet sich Feuchtigkeit. Die Thermografie macht entstehende<br />
Wärmeverluste, Feuchtigkeit (messbar mit einem Feuchtemessgerät)<br />
<strong>und</strong> auch Luft<strong>und</strong>ichtigkeit von Gebäuden als farblich<br />
abgehobene Wärmebilder sichtbar.<br />
Die Thermografie hat sich in den letzten Jahren im Bereich der Gebäudediagnostik<br />
mehr <strong>und</strong> mehr etabliert. Sie liefert eine exakte<br />
Dokumentation der Themparaturverteilung auf der Oberfläche<br />
der verschiedenen Bauteile, wie sie sich im Moment der Aufnahme<br />
darstellt.<br />
Inzwischen ist die Thermografieaufnahme auch für Bauherren, Renovierer<br />
<strong>und</strong> Sanierer als ideales Diagnoseinstrument geeignet, um<br />
zerstörungsfrei wärmetechnische Mängel <strong>und</strong> Bauschäden, wie<br />
z.B. Wärme-/Kältebrücken, Luft<strong>und</strong>ichtigkeit oder Durchfeuchtung<br />
zu lokalisieren.<br />
Aber das Wärmebild ist natürlich nur der erste Schritt. Nun folgen<br />
die Auswertung, Interpretation <strong>und</strong> Dokumentation der Thermogramme<br />
als Basis für eine sinnvolle Sanierungsplanung. So werden<br />
Rohrbrüche in der Heizungsleitung, beispielsweise einer Fussbodenheizung<br />
oder der Warmwasserleitung zerstörungsfrei aufgezeigt.<br />
Die genaue Ortung von Mängeln <strong>und</strong> Undichtigkeiten an Fußbodenheizungen,<br />
Warmwasserleitungen oder aber auch nur das<br />
Auffinden eines Leitungsverlaufes war bislang nur sehr ungenau<br />
möglich.<br />
Thermographie-Aufnahmen decken darüber hinaus die<br />
energetischen Schwachstellen der Gebäudehülle auf. Die<br />
Temperaturen auf der Gebäudeoberfläche werden mit<br />
einer Kamera gemessen <strong>und</strong> Temperaturunterschiede<br />
dargestellt. Um aussagefähige Aufnahmen machen zu<br />
können, muss ein Temperaturunterschied zwischen innen<br />
<strong>und</strong> außen von mindestens 10°C vorherrschen. Daher<br />
werden die Aufnahmen meist zur kalten Jahreszeit<br />
vorgenommen. Ideale Bedingung liegen bei trockene<br />
Winternächten oder bedeckten Tagen vor.<br />
Weitere Infos erhalten Sie bei: Fa. Paul Thiede, Tel. 0<br />
58 82 / 98 870.<br />
GebäudeenerGieberater (HWK)<br />
eMail: paul-thiede@t-online.de<br />
© fotoflash - Fotolia.com<br />
51
52<br />
(djd/pt). Wasser ist zentraler Gr<strong>und</strong>stoff des Lebens. Von den<br />
Wasserversorgungsunternehmen wird das Trinkwasser hierzulande<br />
streng überwacht <strong>und</strong> in der gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Qualität bis zum Wasserzähler geliefert. Seit der Novellierung<br />
der europäischen Trinkwasserverordnung im Jahr<br />
2003 sind Planer, Installateure <strong>und</strong> Hausbesitzer von diesem<br />
Punkt an verantwortlich für die an der Zapfstelle entnommene<br />
Wasserqualität.<br />
Veränderungen im Wasser ernst nehmen<br />
Innerhalb der Hausinstallation kann das Trinkwasser zum Beispiel<br />
durch Bauteile des Installationssystems, die mit dem Trinkwasser<br />
in Berührung kommen, beeinträchtigt werden. Veränderungen bei<br />
Geschmack, Geruch oder Farbe sollten deshalb ernst genommen<br />
<strong>und</strong> von einem Fachmann überprüft werden. Denn für Schadstoffe<br />
wie Blei oder Kupfer, die durch marode Hausleitungen in das Trinkwasser<br />
gelangt sind, haftet der Hausbesitzer. Auch wenn Kalkablagerungen<br />
die Wasserqualität nicht beeinträchtigen, stellen sie<br />
Haus- <strong>und</strong> Wohnungseigentümer dennoch häufig vor große Probleme.<br />
Gerade die Wärmetauscher in Heizgeräten sind ein Schwachpunkt,<br />
an dem sich Kalk besonders leicht absetzt <strong>und</strong> dort schlimm-<br />
Bauen ·umbauen · sanieren<br />
Wasser ist zentraler Gr<strong>und</strong>stoff des Lebens <strong>und</strong> der Ge- <strong>und</strong> Verbrauch von Wasser<br />
ist in den Industrienationen längst zur Selbstverständlichkeit geworden.<br />
Foto: djd/Ho.F Elektronic<br />
ß<br />
Wasserqualität<br />
ist<br />
Lebensqualität<br />
stenfalls zu Defekten führt. Da lohnt es sich, das Problem bereits<br />
in den Leitungen zu lösen, denn eine zentrale Wasserbehandlung<br />
schont auch alle Haushaltsgeräte vor den Folgen der Verkalkung.<br />
<strong>•</strong><br />
Wasserbehandler einfach selbst installieren<br />
Für Härtefälle in Sachen Verkalkung raten Experten zu Wasserbehandlungsanlagen,<br />
ohne die sich unerwünschte Ablagerungen in<br />
Leitungen <strong>und</strong> Rohren kaum vermeiden lassen. Als besonders schonend<br />
hat sich eine Methode erwiesen, die in der Medizin bei der<br />
Zertrümmerung von Nieren- oder Gallensteinen angewandt wird.<br />
So lässt beispielsweise der „aguamod“ von Ho.F Elektronic (www.<br />
kalk-im-wasser.de) harte Kalkkristalle durch Ultraschall-Frequenzmodulation<br />
in Millionen kleinster Teilchen zerfallen, die sich nicht<br />
mehr festsetzen können. Dadurch bleiben die natürliche Qualität<br />
des Trinkwassers <strong>und</strong> der Kalkgehalt unverändert, ohne dass sich<br />
das Mineral an den Hausinstallationen absetzen kann. Das patentierte,<br />
TÜV/GS-geprüfte Gerät kann ohne großen Aufwand sogar<br />
selbst hinter der Wasseruhr montiert werden <strong>und</strong> beginnt sofort<br />
zu wirken. Weitere Informationen, auch über einen unverbindlichen<br />
Vier-Wochen-Test ohne Kaufverpflichtung, gibt es unter der kostenlosen<br />
Servicenummer 0800-9992699.<br />
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Schimmelpilz <strong>und</strong> Co.<br />
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Witzeeze (mk) Bakterien, Algen <strong>und</strong> Schimmelpilze<br />
sorgen oft schon nach kurzer Zeit nicht<br />
nur für kosmetische Probleme.<br />
Sie sind überall im zu finden <strong>und</strong> sind trotz<br />
sorgfältiger Pflege oft lästige Begleiter im Bad.<br />
Vorallem in einer warmen <strong>und</strong> feuchten Umgebung<br />
breiten sie sich gern <strong>und</strong> hartnäckig aus.<br />
Da ist guter Rat gefragt. Auskratzen der Fliesen<br />
(mit dem Risiko, die Ränder zu beschädigen) oder<br />
gleich eine Neuverfliesung sind nicht unbedingt die<br />
optimalen Lösungsideen.<br />
Dazu kommt in beiden Fällen der Zeitaufwand – abgesehen<br />
davon, dass das Bad während der Renovierungsarbeiten<br />
natürlich nicht benutzt werden<br />
kann.<br />
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Kein unlösbares Problem<br />
Das ist für Heinrich Tolle keine ungewöhnliche Aufgabe<br />
<strong>und</strong> schon gar kein unlösbares Problem. Der Fachmann für<br />
Oberflächen reinigt die befallenen Fugen mit einem Spezialmaterial,<br />
verfugt mit einem Spezialmörtel neu <strong>und</strong> bringt<br />
zusätzlich eine atmungsaktive Imprägnierung auf. Da hat<br />
der Schimmelpilz lange Zeit keine Angriffsfläche mehr.<br />
Ökologisch unbedenklich<br />
Gegenüber herkömmlichen Verfahren mit aggressiver Chemie<br />
ist diese Vorgehensweise ökologisch unbedenklich <strong>und</strong><br />
geruchsfrei. Dass der Meister aus Witzeeze das Bad dabei<br />
nicht tagelang für seine Arbeit blockiert, ist Ehrensache.<br />
Aber das weiß man ja von ihm!<br />
53
54<br />
Was für den einen behindertengerecht ist,<br />
ist für den anderen einfach bequem…<br />
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Reppensted (em) Gerade das Bad kann heute ein regelrechtes<br />
Designobjekt sein – so zumindest zeigt es uns die Werbung.<br />
Großzügige Badelandschaften, riesig wirkende Ablageflächen,<br />
schöne (zu) große Badmöbel – <strong>und</strong> dann holt einen die (zu) kleine<br />
Gr<strong>und</strong>fläche in den eigenen vier Wänden auf den „Boden<br />
der Tatsachen“ zurück.<br />
Hier kommt Dirk Kaiser ins Spiel. Bei der Firma Traumhaft Kaiser<br />
Bad können Sie Ihre Vorstellungen regelrecht anfassen <strong>und</strong> erleben.<br />
Seine fahrbare Ausstellung kann vor jeder Haustür halten, es<br />
sei denn, dort ist eine Halteverbotszone. Ein komplettes Bad auf<br />
sechs Quadratmetern. Faszinierend, wie groß diese kompakte Fläche<br />
sein kann.<br />
Herzstück ist die Vario Duschanlage<br />
Das Herzstück des fahrbaren Bades ist die neu entwickelte Vario<br />
Duschanlage, die erste Duschanlage, bei der man die Größe des<br />
Duschraumes selbst bestimmen, jederzeit vergrößern beziehungsweise<br />
verkleinern kann. Nach dem Duschen wird die Duschanlage<br />
an die Wand geschwenkt <strong>und</strong> die Nutzfläche des Bades um 1 bis 1,5<br />
m² vergrößert.<br />
Keinen „zwangsläufigen“ Platz<br />
Dadurch ergeben sich für jedes Bad völlig neue Möglichkeiten, Barrierefreiheit<br />
<strong>und</strong> neue Gestaltung „all inclusive“. Anschlüsse, Abflüs-<br />
Bauen ·umbauen · sanieren<br />
Neue Möglichkeiten ausschöpfen<br />
Auch beim Badbau ganz eigene<br />
Vorstellungen umsetzen...<br />
se, nicht einmal die Dusche hat einen „zwangsläufigen“ Platz bei<br />
der Konzeption des Bades. Traumhaft Kaiser Bad ermöglicht es, die<br />
einzelnen Elemente weitgehend frei zu platzieren <strong>und</strong> den eigenen<br />
Gestaltungswünschen zu unterwerfen.<br />
Besondere Lösungen für kleine Flächen<br />
Die sechs Quadratmeter seiner fahrenden Ausstellung sind kein Zufall<br />
– über Jahre hat Dirk Kaiser die durchschnittlichen Badgrößen<br />
seiner K<strong>und</strong>en vermessen <strong>und</strong> archiviert. Da wurde ihm klar, wer auf<br />
dieser Fläche wirklich gestalten will, braucht besondere Lösungen.<br />
Die Vario Duschanlage ist ein Designobjekt, das diesen Anforderungen<br />
Rechnung trägt.<br />
Traumhaft Kaiser Bad<br />
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Staubfrei wohnen? – Zentralsaugen!<br />
Ein deutsches Produkt!<br />
„Das Wesentliche ist für<br />
das Auge unsichtbar.“<br />
Ein nicht unwesentlicher Teil dieser Luftschadstoffe wird – trotz Filterung – von konventionellen<br />
Staubsaugern in den Atmungsbereich des Menschen geschleudert.<br />
Ein ges<strong>und</strong>heitsgefährdender Nebeneffekt, vor dem Allergologen warnen.<br />
<strong>•</strong> Der AUT-Zentralsauger bläst keine Abluft in den Raum zurück.<br />
<strong>•</strong> Das Sauggut verschwindet restlos im AUT-Zentralsauger.<br />
<strong>•</strong> Die gefilterte Abluft wird ins Freie geleitet.<br />
<strong>•</strong> Die Raumluft wird von Schadstoffen <strong>und</strong> Schmutzpartikeln gereinigt<br />
Komfortabel<br />
<strong>•</strong> Der Staubsammeleimer – Fassungsvermögen 32 Liter – des AUT-Zentralsaugers braucht nur 2 bis 3<br />
mal pro Jahr geleert zu werden <strong>•</strong> Der Abluftfilter ist selbstreinigend aufgehängt, braucht nicht gewechselt<br />
zu werden <strong>und</strong> ist wartungsfrei! <strong>•</strong> Durch die Installation in Keller oder Garage entsteht weder Lärm-<br />
noch Geruchsbelästigung im Wohnbereich <strong>•</strong> Es müssen keine schweren Geräte mehr von Raum zu Raum<br />
1:34 Seite 13<br />
oder treppauf <strong>und</strong> treppab bewegt werden. <strong>•</strong> Der AUT-Zentralsauger arbeitet leise. Die leistungsstarke<br />
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wenn die Temperatur der Dachhaut leicht auf<br />
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Redaktion/Medienberater<br />
Martin Liebenberg<br />
Programmierung<br />
Bernhard Eggers<br />
Redakteur<br />
Michael Beetz<br />
Teamleiter Webdesign<br />
Kerstin Buhr<br />
Medienberaterin<br />
Lars <strong>Jäger</strong><br />
Webdesign/Red.Online Zeitung<br />
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Verwaltung<br />
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Herausgeber & Verleger<br />
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E-mail: info@jaeger-medienverlag.de<br />
Redaktion:<br />
Horst <strong>Jäger</strong> (v.i.S.d.P.).<br />
Christine Kohnke (ck)<br />
Bernhard Eggers (be)<br />
Markus Kaminski (mk)<br />
Gunter Spielvogel (gs)<br />
Satz/ Layout:<br />
Christine Kohnke<br />
Gudrun Beuster<br />
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Tel. 0 41 31/ 6 84 47 92<br />
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Horst <strong>Jäger</strong>, Bernhard Eggers,<br />
Regina Reichenbach, Kerstin Buhr,<br />
Markus Kaminski, Gunter Spielvogel,<br />
Jutta Dewner, Mike Jähncke, Werner Remus<br />
Druck:<br />
Silberdruck, Am Waldstrauch 1<br />
34266 Niestetal<br />
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