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Gemeindebrief 3 | 2012 - Ev.-Luth. Kirchengemeinde Heiligengeist

Gemeindebrief 3 | 2012 - Ev.-Luth. Kirchengemeinde Heiligengeist

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Impressum<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> der <strong>Ev</strong>.-<strong>Luth</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Heiligengeist</strong> in Kiel<br />

Erscheinungsweise drei Mal jährlich<br />

Auflage 11500<br />

V.i.S.d.P. Pastor Dr. Matthias Viertel<br />

Redaktion Pastor Dr. Matthias Viertel<br />

und der Öffentlichkeitsausschuss des <strong>Kirchengemeinde</strong>rats<br />

Druck Schreiber Druck<br />

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe 17. Januar 2013<br />

Nächste Ausgabe 1. März 2013<br />

Gestaltung anja kühn, schmolzeundkuehn.de<br />

Inhalt<br />

Editorial 3<br />

Wie war das mit Betlehem? 4<br />

Die Begegnung zweier Cousinen 8<br />

Gemeindefest | Ansgar bringt Heiligen Geist in die City 9<br />

OPERN:KIRCHE 13<br />

Unsere Orgel geht stiften 14<br />

Kirchenmusik | Termine 16<br />

Von Konstantinopel nach Ephesus 18<br />

Neues vom Tansania Komitee 20<br />

Seniorenakademie | Vorträge 21<br />

Begegnungsstätte 22<br />

Rundfunkgottesdienst 23<br />

Theaterservice 24<br />

Gemeindenachmittage 26<br />

Gemeindekreise 29<br />

Gemeindeveranstaltungen 30<br />

Philosophische Bibelgespräche 31<br />

Veranstaltungen 32<br />

Pfadfinder 37<br />

Nachrichten aus der KiTa 38<br />

Aus den Kirchenbüchern 40<br />

Abschied Dittmann | Konfirmanden Anmeldung 42<br />

Nachrichten aus dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat 43<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rat 44<br />

Gottesdienste 46<br />

Hier finden Sie uns 51<br />

<strong>2012</strong> | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | 1


GVI Immobilien GmbH · Niemannsweg 109 · 24105 Kiel · Tel: 0431 88 6 88 0 · www.gvi-immobilien.de<br />

2 | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | <strong>2012</strong>


Editorial<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser<br />

Nun geht schon wieder ein Kirchenjahr zu Ende und wir stimmen uns auf das<br />

Weihnachtsfest ein. Diese vorweihnachtliche Zeit bezeichnen wir als Advent, das<br />

heißt Ankunft. Ankommen können bekanntlich aber nur diejenigen, die zuvor<br />

auch aufgebrochen sind. Deshalb ist es kein Zufall, wenn die Geschichten rund<br />

um das Weihnachtsereignis damit beginnen, dass sich jemand auf den Weg<br />

macht: Maria macht sich auf den Weg zu ihrer Base Elisabeth, mit der sie die<br />

Freuden der Schwangerschaft teilen will. Joseph und Maria unternehmen eine<br />

strapaziöse Wanderung nach Bethlehem, wo sie sich zur Volkszählung einfinden<br />

sollen. Drei Weise aus dem Morgenland machen sich auf den Weg ohne ein bestimmtes<br />

Ziel, nur die Vision der Sterne vor Augen. Und die Heilige Familie muss<br />

schließlich gleich nach der Geburt Jesus schon wieder aufbrechen, sie flüchten<br />

nach Ägypten vor den Nachstellungen des Herodes. Viele bekannte Geschichten<br />

und Motive, die alle mit einem Weg beginnen. Offenbar ist geistliches Leben<br />

und Erleben nicht möglich, ohne dass wir selbst in Bewegung geraten und den<br />

gewohnten Standpunkt verlassen. Aufbrechen im geistigen Verständnis ist der<br />

tiefere Sinn dieser Adventszeit: Standorte wechseln, neue Horizonte erblicken<br />

und auch manchmal Traditionen abschütteln.<br />

Auch in unserer Gemeinde <strong>Heiligengeist</strong> sind wir zurzeit unterwegs. Die Gemeinde<br />

verändert sich, weil auch unser Stadtteil sich entwickelt. Immer stärker<br />

wird gerade die Ansgarkirche als City-Kirche wahrgenommen, die Mittelpunkt in<br />

einem belebten Einkaufsbereich ist. Der vorliegende <strong>Gemeindebrief</strong> soll Zeugnis<br />

ablegen von diesem Wandel und auch von der neuen Vielfalt, mit der die Mitarbeitenden<br />

der Gemeinde diesen Weg gehen und sich dabei um ein Angebot<br />

bemühen, das seinen Sitz wirklich mitten im Leben hat.<br />

Im Namen aller Mitarbeitenden der Gemeinde <strong>Heiligengeist</strong><br />

Ihr Pastor Matthias Viertel<br />

<strong>2012</strong> | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | 3


Wie war das mit Bethlehem?<br />

Im Juni hatten wir uns mit einer kleinen Gruppe<br />

aus der Gemeinde <strong>Heiligengeist</strong> auf eine Pilgerfahrt<br />

nach Israel begeben. Und so standen<br />

wir dann am Rande von Beit Sahour, einem<br />

Vorort von Bethlehem, und schauten auf die<br />

Felder, die zur Zeit Jesu als Weidegründe für<br />

die Schafherden genutzt wurden. Noch immer<br />

trägt dieser Ort den Namen „Bei den Hirten auf<br />

dem Felde“, obwohl der Anblick eher ernüchternd<br />

ist, weil sich dort, wo einst die Hirten mit<br />

ihren Herden entlangzogen, heute die israelischen<br />

Siedlungen aufreihen, durch die die palästinensische<br />

Enklave Bethlehem bedrohlich<br />

umzingelt wird. Auch der Monat Juni ist eher<br />

ungeeignet für weihnachtliche Besinnung, denn<br />

die Sonne stand hoch am Himmel und brannte<br />

mit erbarmungsloser Härte auf die kleine<br />

Gruppe aus Kiel. So fern der winterlichen und<br />

beschaulichen Stimmung, die wir mit dem Fest<br />

der Geburt Jesu verbinden, sieht man die Zusammenhänge<br />

zwangsläufig noch einmal ganz<br />

anders. Wie war das also mit Bethlehem und<br />

der Geburt des Messias im Stall?<br />

Der <strong>Ev</strong>angelist Matthäus berichtet eher nüchtern<br />

von der Geburt Jesu in Bethlehem. Er<br />

nennt auch keine Gründe, warum es den Zimmermann<br />

Joseph mit seiner schwangeren Verlobten<br />

Maria in das judäische Land verschlagen<br />

hatte. Denn der Wohnsitz der Familie ist bei<br />

Matthäus eindeutig in Nazareth verortet, also in<br />

4 | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

Theologischer Beitrag<br />

Galiläa (Mt 13,54). Dass die Geburt trotzdem in<br />

Bethlehem stattgefunden hat, bezieht Matthäus<br />

einzig aus der alttestamentlichen Prophetie<br />

(Micha 5,1), die den kommenden Messias dem<br />

Stamm Davids zuordnet. Wenn Jesus also dieser<br />

erwartete Messias sein sollte, dann musste<br />

er einfach aus Bethlehem kommen. Matthäus<br />

folgt diesem Ansatz, kann es aber auch nicht<br />

erklären, warum Jesus in Bethlehem geboren<br />

wird, obwohl die Familie doch aus Nazareth<br />

stammt. Auf jeden Fall enthält er sich eines<br />

Kommentars, setzt aber stillschweigend voraus,<br />

dass die Geburt in dem Haus der Familie<br />

Josefs stattgefunden haben muss (2,11), das<br />

diese in Bethlehem zumindest vorübergehend<br />

bezogen haben müssten.<br />

Auch der <strong>Ev</strong>angelist Lukas geht von dem Wohnsitz<br />

der Familie in Nazareth aus (Lk 1,26), hinterfragt<br />

nun aber die Hintergründe für diesen<br />

Ortswechsel der Familie, und bietet sogar eine<br />

Erklärung. Eine Volkszählung, die übrigens historisch<br />

nicht nachweisbar ist, bietet seinem<br />

Bericht zufolge den Grund dafür, dass Joseph<br />

in die Stadt seiner Väter ziehen muss, um sich<br />

dort registrieren zu lassen. Diese besonderen<br />

Umstände bewirken dann aber auch eine andere<br />

Perspektive bei den Rahmenbedingungen<br />

der Geburt Jesus. So kommt es, dass Lukas die<br />

Geburt in einem Stall lokalisiert, weil in den öffentlichen<br />

Herbergen Betlehems kein Platz war,


Theologischer Beitrag<br />

Bethlehem: Blick vom Hirtenfeld auf die Vororte von Jerusalem<br />

von einem eigenen Haus – wie bei Matthäus –<br />

ist hier nun gar nicht mehr die Rede.<br />

Verwirrend werden die Berichte über die Geburt<br />

Jesu durch eine Blick in die anderen<br />

<strong>Ev</strong>angelien, denn Markus spricht schlicht von<br />

„Jesus aus Nazareth“ und kennt keine Geburtsgeschichte,<br />

die Bethlehem ins Spiel bringen<br />

könnte, während der <strong>Ev</strong>angelist Johannes sich<br />

überhaupt nicht mit irdischen Dingen aufhält<br />

und bei der Herkunft Jesu direkt auf Gott und<br />

den Himmel verweist (Joh 6,42). Auch für die<br />

Jünger und den Apostel Paulus ist Bethlehem<br />

als Geburtsort Jesu kein Thema, obwohl doch<br />

gerade sie mit der alttestamentlichen Prophetie<br />

vertraut gewesen sein müssen.<br />

Zusammenfassend können wir also feststellen,<br />

dass die Verlegung der Geburt des Galiläers<br />

Jesus in das judäische Bethlehem theologisch<br />

betrachtet keine Notwendigkeit darstellt und<br />

auch historisch auf schwachen Füssen steht.<br />

Nicht minder irritierend ist die Tatsache, dass<br />

zwei der zentralen Personen der Weihnachtsgeschichte<br />

bei Lukas nicht so recht in Einklang<br />

zu bringen sind: Herodes, einer der Widersacher,<br />

ist bereits im Jahr 4. v.Chr. gestorben, was<br />

dazu geführt hat, dass die Geschichtsschreiber<br />

die Geburt Jesu auf einen Zeitpunkt auf jeden<br />

Fall vor diesem Jahr 4 v.Chr. ansetzen. Andererseits<br />

trat Quirinius, der zweite Widersacher<br />

in der Geschichte, sein Amt als Statthalter erst<br />

im Jahr 6. n.Chr. an, so dass beide Personen in<br />

einer Geschichte gar nicht vorkommen können.<br />

<strong>2012</strong> | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | 5


Es gibt zahlreiche Unstimmigkeiten und Widersprüche<br />

in den Berichten der <strong>Ev</strong>angelien,<br />

gerade in Bezug auf den Ort und die Zeit der<br />

Geburt Jesu. Aber warum halten wir trotzdem<br />

so unbeirrbar an dieser Fassung fest? Warum<br />

wollen wir uns nicht von der Krippe im Stall<br />

hinter der Herberge lösen, warum ist uns gerade<br />

diese Fassung von Lukas so wichtig und<br />

auch so wertvoll geworden?<br />

Festzuhalten wäre zunächst, dass die <strong>Ev</strong>angelien<br />

keine Chroniken abgeben und deshalb<br />

auch nicht mit den für uns geläufigen Maßstäben<br />

einer exakten Geschichtsschreibung<br />

zu messen sind. Demgegenüber gibt es ganz<br />

offensichtlich zwei verschiedene Ebenen, die<br />

sich in den biblischen Texten überlagern: Auf<br />

der einen Seite eine theologische Deutung und<br />

auf der anderen eine historische Zuordnung. In<br />

diesem Sinne können wir auch sagen, dass Jesus<br />

gewissermaßen eine doppelte Herkunft hat,<br />

nämlich eine theologische und eine historische.<br />

Theologisch ist seine Bedeutung als davidischer<br />

Messias ausschlaggebend, und die Erzählungen<br />

aus Bethlehem breiten diese Schicht aus. Historisch<br />

wird dagegen Nazareth als „seine Vaterstadt“<br />

(Mk 6,1) ausgegeben und immer wieder<br />

in den Auseinandersetzungen mit den Ungläubigen<br />

herangezogen, die - wie die jüdischen Behörden<br />

– in Jesus nur den Galiläer sehen.<br />

6 | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

Altarbild in der Kirche auf dem Hirtenfeld<br />

Theologischer Beitrag<br />

Für uns ist diese doppelte Sichtweise der Herkunft<br />

Jesu auf jeden Fall eine Anfrage, die weniger<br />

der Logik als vielmehr der Vielschichtigkeit<br />

des Glaubens gilt. Immerhin geht es bei alledem<br />

um die Geburt Jesu Christi, den wir als „wahren<br />

Menschen und wahren Gott“ verehren. In dieser<br />

Ausrichtung können sowohl Bethlehem als auch<br />

Nazareth ihren festen Platz beanspruchen.<br />

Pastor Matthias Viertel


<strong>2012</strong> | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | 7


Die Begegnung zweier Cousinen<br />

Maria läuft zu Elisabeth.<br />

Sie will schnell zu ihrer Cousine.<br />

Sie muss weg.<br />

Sie braucht eine Freundin zum Reden.<br />

Sie ist schwanger.<br />

Sie weiß nicht, ob sie dieses Kind will.<br />

Wer ist der Vater?<br />

Sie kann nicht zu Hause bleiben.<br />

Josef versteht sie nicht.<br />

Was werden die Leute sagen?<br />

Es war nicht ihr Wille.<br />

Sie wurde nicht gefragt.<br />

Was tun?<br />

Maria hat es sehr eilig.<br />

Sie kommt zu Elisabeth.<br />

Elisabeth freut sich.<br />

Sie empfängt sie liebevoll.<br />

Sie macht ihr keine Vorwürfe.<br />

Auch Elisabeth ist schwanger.<br />

Sie freut sich auf ihr Kind.<br />

Sie freut sich auch über Marias Kind.<br />

Die Freude steckt an.<br />

Maria fühlt sich verstanden.<br />

Vielleicht ist es doch gut.<br />

Es ist auch ihr Kind.<br />

Maria nimmt ihre Schwangerschaft<br />

an.<br />

Sie freut sich auf ihr Kind.<br />

Elisabeth hat ihr die Augen geöffnet.<br />

Dies Kind ist ein Kind Gottes.<br />

Gott sieht nicht auf Maria und ihr Kind<br />

herab.<br />

8 | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

Er setzt sie ins Recht.<br />

Maria lobt Gott.<br />

Vielleicht war s auch so:<br />

Maria läuft zu Elisabeth.<br />

Sie will schnell zu ihrer Cousine.<br />

Der Engel hat ihr das Kind angekündigt<br />

und jetzt ist sie schwanger.<br />

Sie freut sich.<br />

Sie muss schnell laufen.<br />

Sie ist ganz aufgeregt.<br />

Ihr Kind wird einzigartig sein.<br />

Gott hat Großes mit ihm vor.<br />

Er will dem Unrecht ein Ende machen.<br />

Gerechtigkeit soll herrschen.<br />

Gott hat es ihr versprochen, und er hat<br />

dies Versprechen an ihr ungeborenes<br />

Kind geknüpft.<br />

Jetzt weiß sie, wie sie zu dem kommenden<br />

Reich Gottes beitragen kann.<br />

Sie, eine einfache jüdische Mutter.<br />

Sie wird ihren Sohn unter die Tora<br />

stellen.<br />

Sie wird ihm erzählen von der Leidenschaft<br />

Gottes für Gerechtigkeit.<br />

Sie wird ihm vorsingen von einer<br />

besseren Welt, in der die Armen nicht<br />

hungern müssen und die Reichen leer<br />

ausgehen.<br />

Machthaber werden vom Thron gestürzt<br />

und Israel, das am Boden liegt,<br />

wird wieder aufgerichtet.<br />

Immer wieder macht Maria sich<br />

Sorgen.<br />

Was wird mit ihrem Kind geschehen?<br />

Wird sie ihm beistehen können, wenn<br />

es nötig ist?<br />

Aber dann denkt sie glücklich: Gott<br />

wird es gelingen lassen.<br />

Er ist ein Gott, der sich der Menschen<br />

annimmt.<br />

Er hat Israel nicht vergessen.<br />

Er hat sich auch an Elisabeth erinnert,<br />

die schon alt ist, alt und kinderlos.<br />

Er hat sich ihrer erbarmt, als kein<br />

Mensch mehr daran geglaubt hat, und<br />

hat sie schwanger werden lassen.<br />

Er ist wirklich ein Gott, der die Niedrigen<br />

erhebt.<br />

Maria läuft Elisabeth entgegen.<br />

Pastorin Sigrun König


City-Kirche<br />

Ansgar bringt<br />

Heiligen Geist<br />

in die City<br />

Die städtischen Strukturen Kiels haben sich<br />

in den letzten Jahren allmählich verschoben.<br />

Nachdem sich manche der großen traditionellen<br />

Kaufhäuser aus der Innenstadt zurückgezogen<br />

haben und gleichzeitig immer mehr<br />

und immer größere Einkaufszentren am Stadtrand<br />

entstanden sind, hat auch der Bereich<br />

zwischen Bahnhof und Marktplatz seinen Charakter<br />

verändert. Im gleichen Maße konnte sich<br />

in der Holtenauer Straße ein neuer städtischer<br />

Lebensbereich etablieren, der mit seinen Einzelhandelsgeschäften,<br />

Cafés und anderen Lokalitäten<br />

zu einem attraktiven Treffpunkt geworden<br />

ist, und sich als Alternative einer neuen City<br />

anbietet. Beim Neubau des Gemeindezentrums<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Heiligengeist</strong> an der Holtenauer<br />

Straße wurde dieser neuen städtischen<br />

Situation Rechnung getragen. Ein Vorplatz, der<br />

Kirche und Gemeindezentrum verbindet, wird<br />

von der Bevölkerung wie ein kleiner Marktplatz<br />

wahrgenommen und auch genutzt.<br />

Auch die Arbeit in unserer Gemeinde hat sich<br />

durch diese städtische Neuorientierung verändert.<br />

Immer stärker wird unsere Ansgarkirche<br />

auch von Menschen wahrgenommen und<br />

genutzt, die nicht unmittelbar in unserer Gemeinde<br />

ihren Wohnsitz haben. Das Angebot<br />

der offenen Kirche mit der Möglichkeit zum<br />

pastoralen Gespräch, die zahlreichen Konzerte,<br />

die Opernkirche, das qualifizierte Angebot der<br />

Chorarbeit und vieles mehr spricht Menschen<br />

<strong>2012</strong> | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | 9


10 | <strong>Gemeindebrief</strong> 2 | <strong>2012</strong><br />

Gemeindefest<br />

an und erwärmt sie für die Aktivitäten der Kirche,<br />

die hier mitten im Leben steht. Auch in<br />

den Angeboten des Gemeindezentrums ist diese<br />

Veränderung der Zielgruppe deutlich zu spüren.<br />

Etwa wenn sich am Mittwoch begeisterte<br />

Swing-Tänzer aller Generationen zum Anfängerkreis<br />

einfinden oder philosophisch Interessierte<br />

sich regelmäßig zu einem besonderen<br />

Bibelstudium treffen. Zahlreiche Kooperationen<br />

zum Beispiel mit dem Verein der Musikfreunde,<br />

mit der Volksbühne, mit dem Theater Kiel und<br />

nicht zuletzt mit der Senioren-Akademie, die in<br />

unseren Räumen eine Heimat gefunden hat, unterstützen<br />

diese Angebote.<br />

„Meistens heilig!“<br />

Impressionen vom Gemeindefest<br />

am 26. August


Gemeindefest<br />

Auf diese Weise hat sich das Image der Gemeinde<br />

und besonders der Ansgarkirche mit<br />

dem Gemeindezentrum in den letzten Jahren<br />

spürbar verändert. Unsere Gemeinde ist lebendig<br />

geworden, und sie wächst, was angesichts<br />

der eher deprimierenden Zukunftsprognosen<br />

der Kirche ein besonders gutes Zeichen ist. So<br />

konnte im August des Jahres in der Ansgarkirche<br />

sogar eine „Wiedereintrittsstelle“ errichtet<br />

werden, die es Menschen aus dem gesamten<br />

Einzugsgebiet der <strong>Ev</strong>angelischen Kirche in<br />

Deutschland (EKD) erleichtern soll, ohne Komplikationen<br />

wieder in die Kirche einzutreten,<br />

und zwar unabhängig vom jeweiligen Wohnort.<br />

In dieser besonderen Lage liegt durchaus eine<br />

Chance für unsere Gemeinde, durch die das<br />

kirchliche Leben nicht nur offener, sondern<br />

auch attraktiver und vielfältiger werden kann.<br />

Wenn die Kirche sich den Menschen auch dort<br />

zuwendet, wo sie sich beruflich oder in ihrer<br />

Freizeit aufhalten, ist sie stärker im Leben verhaftet.<br />

Und schließlich ist Kirche, als Gemeinschaft<br />

im Geiste Jesus Christi verstanden, mehr<br />

als nur ein Stadtteil, sie endet nicht an den Gemeindegrenzen,<br />

sondern öffnet sich in die Welt<br />

hinein und ermöglicht Begegnungen für Menschen<br />

an den Punkten, an denen sie existenziell<br />

betroffen sind.<br />

Dr. Matthias Viertel, Pastor<br />

<strong>2012</strong> | <strong>Gemeindebrief</strong> 2 | 11


In der Lage<br />

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12 | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

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Kirchenmusik<br />

OPERN:KIRCHE in der Ansgarkirche<br />

am 25. Januar 2013, 19 Uhr<br />

„Alles ist geheuchelt!“<br />

- Händel über Kaiser und die Kirche –<br />

Ausgerechnet ein Kardinal soll nicht nur Besitzer<br />

des Uraufführungs-Theaters in Venedig,<br />

sondern auch noch Librettist für Händels frühe<br />

Oper gewesen sein. Tatsächlich gilt Kardinal<br />

Vincenzo Grimani, ehemaliger Abt, nicht nur<br />

als Fürsprecher Händels, sondern auch als<br />

Librettist der Agrippina. Dass die Oper auch<br />

noch als Satire am päpstlichen Hof daherkommt,<br />

macht die Interpretation nicht leichter.<br />

Immerhin waren die Habsburger gerade<br />

in den Kirchenstaat eingerückt, so dass Papst<br />

Clemens XI. 1709 – im Jahr der Uraufführung<br />

– einen Vertrag mit Österreich unterzeichnen<br />

und Karl VI. als König mit Neapel als Lehen<br />

anerkennen musste – Kardinal Grimani mitten<br />

dazwischen. Politische Verwicklungen im Hintergrund<br />

stellten offenbar kein Hindernis für<br />

den großen Erfolg dar. Aber war das Werk nun<br />

bloß eine metaphorische Oper um allegorische<br />

Figuren, oder doch eine beißende Satire gegen<br />

Papst und Obrigkeit?<br />

Georg Friedrich Händel<br />

Agrippina<br />

Inszenierung von Arila Siegert<br />

Premiere am 10. November <strong>2012</strong><br />

<strong>2012</strong> | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | 13


Unsere<br />

Orgel geht<br />

stiften<br />

Orgelmusik ist von jeher fester Bestandteil der<br />

Kultur der Kirche. Sie kann aber auch aus der<br />

säkularen Welt nicht weg gedacht werden. Den<br />

beiden Kirchen unserer Gemeinde kommt ein<br />

solcher Kultur tragender und erhaltender Auftrag<br />

über ihre Gemeindegrenzen hinaus im besonderen<br />

Maße zu, denn sie befinden sich in<br />

zentraler Lage unserer Landeshauptstadt, die<br />

Pauluskirche noch dazu im Einzugsgebiet des<br />

Landtages, die Ansgarkirche im Einzugsgebiet<br />

der Universität.<br />

Die Qualität der Kirchenmusik hängt unmittelbar<br />

vom Zustand der jeweiligen Orgel ab.<br />

In der Pauluskirche hatte der Orgelbauer Rudolf<br />

Neuthor seinerzeit mit vergleichsweise geringem<br />

finanziellen Aufwand eine neue Orgel gebaut,<br />

die überwiegend durch Privatspenden<br />

14 | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

Kirchenmusik<br />

finanziert werden konnte. Inzwischen genügt<br />

diese Orgel nicht mehr den heutigen Ansprüchen<br />

in Gottesdienst und Konzert. Sie ist für<br />

den Raum insgesamt zu leise, die Einzelregister<br />

haben wenig Charakter. Ihr Klangfundament ist<br />

dem Raum nicht angemessen. Es fehlen ihr Gravität<br />

und Kraft. Durch ihren zu tief im Turm liegenden<br />

Standort wird dieses Problem noch verschärft.<br />

Die Musik der Romantik und Moderne<br />

kann auf ihr nicht adäquat dargestellt werden.<br />

Die Ansgarkirche wurde im 2. Weltkrieg stark<br />

beschädigt. Eine Orgel mit altem Pfeifenbestand<br />

aus anderen Kirchen wurde kurzerhand<br />

vor die zugemauerte Rosette der Westfront gebaut.<br />

Das Instrument war und ist ein Provisorium<br />

und muss dringend umfassend überarbeitet<br />

werden.


Da die zu erwartenden Kosten eines sinnvollen<br />

Umbaus der großen Orgel der Pauluskirche<br />

nach Einschätzung von Orgelsachverständigen<br />

in keinem Verhältnis zum Ergebnis stehen würden,<br />

erscheint ein Neubau erforderlich.<br />

Darüber hinaus muss aber jede Orgel, um gut<br />

erhalten zu bleiben, ungefähr alle 25 Jahre aufwändig<br />

generalüberholt werden.<br />

Beides übersteigt bei Weitem die finanziellen<br />

Möglichkeiten unserer Gemeinde. Darum ist<br />

am 3. März 2011 die Orgelstiftung <strong>Heiligengeist</strong><br />

Kiel gegründet worden, die sich mehrheitlich<br />

aus Mitgliedern des <strong>Kirchengemeinde</strong>rats zusammensetzt.<br />

Zur Unterstützung des Projekts<br />

steht ihr ein Beirat zur Seite. Die Stiftung wird<br />

von der Stiftergemeinschaft der Förde Sparkasse<br />

treuhänderisch verwaltet. Es ist ihr Ziel,<br />

Qualität und guten Zustand der Orgeln beider<br />

Kirchen auf Dauer zu ermöglichen und damit<br />

unsere Kirchen für die Zukunft langfristig als<br />

kirchenmusikalische Anziehungspunkte für unsere<br />

Gemeinde und darüber hinaus ausstrahlend<br />

zu erhalten.<br />

Marie Charlotte Wahl<br />

Wir brauchen Sie! Möchten Sie mehr erfahren?<br />

Wir laden Sie ein:<br />

Die Orgelprobe –<br />

Unsere Orgel geht stiften<br />

Samstag, 1. Dezember <strong>2012</strong> um 19 Uhr<br />

in der Pauluskirche<br />

<strong>2012</strong> | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | 15


Sonnabend, 3. November, 19 Uhr<br />

Ansgarkirche an der Holtenauer<br />

Sonntag, 4. November, 17 Uhr<br />

Pauluskirche am Niemannsweg<br />

GIOACCHINO ROSSINI<br />

PETITE MESSE SOLENNELLE<br />

Marietta Zumbült, Sopran<br />

Anne-Beke Sontag, Alt<br />

Knut Schoch, Tenor<br />

Sebastian Noack, Bariton<br />

Ars Musica Flensburg<br />

HEINRICH-SCHÜTZ-KANTOREI<br />

Andreas Koller, Leitung<br />

Karten von 23,- bis 10,- in der Ansgarkirche, Ruth König<br />

Klassik, der Konzertkasse Streiber und an der Abendkasse<br />

Freitag, 16. November, 19.30 Uhr<br />

Ansgarkirche an der Holtenauer<br />

GOSPELCHOR “FLAMING VOICES“<br />

Gospels und Traditionals<br />

Daglef Polzin, Leitung<br />

Eintritt: 5,- bis 14 Jahre - frei<br />

Freitag, 30. November, 19 Uhr<br />

Ansgarkirche an der Holtenauer<br />

VdM – KLASSISCH BEFLÜGELT – DAS 2. KONZERT:<br />

Die drei großen „B“<br />

Sonaten von Bach, Beethoven und Brahms<br />

Julian Arp, Violoncello<br />

Caspar Frantz, Klavier<br />

Eintritt: 19,- bis 7,-<br />

Sonnabend, 1. Dezember, 19 Uhr<br />

Pauluskirche am Niemannsweg<br />

„DIE ORGELPROBE – UNSERE ORGEL GEHT STIFTEN“<br />

16 | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

Kirchenmusik | Termine<br />

Donnerstag, 6. Dezember, 18 Uhr<br />

Pauluskirche am Niemannsweg<br />

WEIHNACHTSKONZERT DER KIELER GELEHRTENSCHULE<br />

Vororchester, Sextanerchor, Jugendchor und Bläsergruppe<br />

Anne-Beke Sontag und Jan Schmidtke, Leitung<br />

Eintritt frei<br />

Sonntag, 9. Dezember<br />

Weihnachtsmarkt an der Pauluskirche<br />

16.30 UHR: OFFENES ADVENTSSINGEN<br />

DER HEINRICH-SCHÜTZ-KANTOREI<br />

17 UHR: MULTIPLE VOICE – WINTERKONZERT<br />

Eintritt frei – Spende erbeten<br />

Freitag, 14. Dezember, 20 Uhr<br />

Ansgarkirche an der Holtenauer<br />

JAZZIGS, „Swinging christmas“, Uli Eichmann, Leitung<br />

Eintritt frei - Spende erbeten<br />

Sonnabend, 15. Dezember, 15 Uhr<br />

Ansgarkirche an der Holtenauer<br />

VdM-KINDERKONZERT<br />

„Hänsel und Gretel“ für Kinder ab 3 Jahren<br />

Trio Diverso<br />

Eintritt: 9,- Erwachsene, 5,- Kinder<br />

Freitag, 21. Dezember, 20 Uhr<br />

Ansgarkirche an der Holtenauer<br />

ORGELKONZERT ZU ADVENT UND WEIHNACHTEN<br />

„Vom Himmel hoch“<br />

Werke von Bach, Brahms, Reger, Rheinberger,<br />

Mauersberger und Improvisationen<br />

Andreas Koller, Orgel<br />

Brezel und Wein – der Eintritt ist frei – Spende für den<br />

Neubau der Orgel der Pauluskirche erbeten


Kirchenmusik | Termine<br />

Donnerstag, 27. Dezember, 20 Uhr<br />

Pauluskirche am Niemannsweg<br />

OFFENES WEIHNACHTSORATORIUM, Teile I-III und IV<br />

Solisten, Orchester und Chor aus Schleswig-Holstein<br />

Andreas Koller, Leitung<br />

Der Eintritt ist frei – Spende erbeten<br />

Sonnabend, 2. Februar, 20 Uhr<br />

Ansgarkirche an der Holtenauer<br />

Sonntag, 3. Februar, 17 Uhr<br />

Pauluskirche am Niemannsweg<br />

„VERLEIH UNS FRIEDEN GNÄDIGLICH“<br />

A-Cappella-Werke von Lassus, Schütz, Monteverdi, Schein,<br />

J.Chr.Bach, J.S.Bach, und Mendelssohn-Bartholdy<br />

PALESTRINA-ENSEMBLE-KIEL<br />

Andreas Koller, Leitung<br />

Der Eintritt ist frei – Spende erbeten<br />

Mittwoch, 6. Februar, 19 Uhr<br />

Ansgarkirche an der Holtenauer<br />

VdM-KONZERT, Johann Sebastian Bach<br />

Französische Suiten, Caspar Frantz, Klavier<br />

Eintritt: € 12,- (10,-, 8,-) freie Platzwahl<br />

Unsere finanzielle Unterstützung ermöglicht die großen Kirchenkonzerte.<br />

Helfen Sie mit, werden Sie Mitglied.<br />

FREUNDE DER KIRCHENMUSIK HEILIGENGEIST IN KIEL E.V.<br />

Yorckstraße 12, 24105 Kiel<br />

www.kirchenmusik-kiel.de<br />

info@kirchenmusik-kiel.de<br />

Konto 1400 1500 80, BLZ 210 501 70<br />

Förde Sparkasse<br />

Freitag, 22. Februar, 20 -24 Uhr<br />

Ansgarkirche an der Holtenauer<br />

19. KIELER ORGELNACHT<br />

Kieler Organistinnen und Organisten spielen von Acht bis<br />

Mitternacht<br />

Marie-Charlotte Wahl, Moderation<br />

Brezel und Wein<br />

Der Eintritt ist frei – Spende für den Neubau der Orgel der<br />

Pauluskirche erbeten<br />

Sonntag 3. März, 17 Uhr<br />

Pauluskirche am Niemannsweg<br />

DIETRICH BUXTEHUDE<br />

MEMBRA JESU NOSTRI<br />

Kammerchor des Ernst-Barlach-Gymnasiums<br />

Ein Barockensemble, Solisten<br />

Wulf-Henning Steffen, Leitung<br />

Eintritt: € 8,- (4,-)<br />

<strong>2012</strong> | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | 17


Von Konstantinopel<br />

nach Ephesus<br />

Studienreise der Gemeinde<br />

in das Land der frühen Christen<br />

Kleinasien, der Kulturraum der heutigen Türkei,<br />

hat eine reichhaltige christliche Tradition. Die<br />

Briefe des Paulus berichten über die ersten Gemeinden,<br />

die hier gegründet wurden und auch<br />

das Wirken von Petrus und Philippus ist untrennbar<br />

mit Kleinasien verbunden. Immerhin<br />

wurde Paulus selbst in Tarsus geboren, einer<br />

kleinen Stadt im Südosten der heutigen Türkei,<br />

so dass sich dieses Gebiet auch aus persönlichen<br />

Gründen als Ziel der Mission unter den ersten<br />

Christen anbot. Tatsächlich bot Kleinasien im<br />

2. Jahrhundert die besten Voraussetzungen für<br />

eine Verbreitung der neuen Religion, und im 4.<br />

Jahrhundert erlebte das Christentum eine Blütezeit,<br />

die die Kirche nachhaltig geprägt hat. Hier,<br />

in Kleinasien, wurde der Name der „Christen“<br />

geprägt, und hier fanden in Nizäa, Ephesus und<br />

Byzanz die ersten Konzile statt. Immerhin ging<br />

18 | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

Gemeindereise<br />

es in der noch jungen Reichskirche darum, eine<br />

allgemein verbindliche Glaubensgrundlage zu<br />

erstellen, die sich dann auch im Glaubensbekenntnis<br />

niedergeschlagen hat.<br />

Trotz dieser kaum zu überschätzenden Bedeutung<br />

Kleinasiens für die frühe Kirche sind die<br />

Namen der alten Regionen, die von den Missionaren<br />

immer wieder erwähnt wurden, für<br />

uns heute weitgehend leere Begriffe. Was verbirgt<br />

sich hinter den eigentümlichen Namen wie<br />

Pontus, Galatien, Kappadokien und Bithynien?<br />

Welche Bedeutung hatten Nizäa, Ephesus, oder<br />

Laodizea für die Entwicklung einer Theologie,<br />

die bis in die Gegenwart nichts an Bedeutung<br />

verloren hat?<br />

Mit dieser Studienreise der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

wollen wir uns auf den Weg machen, alten<br />

christlichen Spuren folgen, um neue Entde-


Gemeindereise<br />

ckung für uns und unseren Glauben zu machen.<br />

Der Weg führt dabei über so wichtige Orte wie<br />

Troja und Pergamon, wir kommen nach Ephesus<br />

und Priene, besuchen Bursa und Laodizea.<br />

Und Höhenpunkt der Reise wird dann der Aufenthalt<br />

in Istanbul sein.<br />

Die Stadt am Bosporus verknüpft bekanntlich<br />

Asien und Europa, sie erstreckt sich gleich über<br />

zwei Kontinente und hat dabei drei Namen, die<br />

für unterschiedliche Kulturen stehen und dabei<br />

auch auf drei verschiedene Epochen der religiösen<br />

Identität verweisen: Istanbul, Konstantinopel<br />

oder Byzanz. Die Frage, ob man nun nach<br />

Istanbul oder Konstantinopel reist, ist deshalb<br />

immer zugleich eine Bekenntnisfrage. Wir haben<br />

uns bei dieser Gemeindereise für die Zeit<br />

der alten Kirche entschieden, um den Resten<br />

aus der Zeit der ersten Kirchenkonzile nachzuspüren.<br />

Aber neben der Hagia Sophia und<br />

den alten Klosteranlagen aus byzantinischer<br />

Zeit, findet sich natürlich auch genug Gelegenheit,<br />

das moderne Istanbul zu erkunden mit<br />

den farbenprächtigen Bazaren und repräsentativen<br />

Moscheen. Wer heute Istanbul besucht,<br />

erlebt eine Weltstadt, die das Flair eines „europäischen<br />

Orients“ ausstrahlt. Mit ihren derzeit<br />

rund 14 Millionen Einwohnern gehört Istanbul<br />

ohne Zweifel zu den Weltmetropolen, und doch<br />

hat sich gerade in der Altstadt der Charme der<br />

Gründungsjahre bewahrt. Wer durch die Gassen<br />

der Altstadt zieht, bekommt schnell einen<br />

unmittelbaren Eindruck davon, warum gerade<br />

hier einst neben Rom das zweite große Zentrum<br />

der christlichen Kirche entstehen konnte.<br />

Mit dieser Studienreise laden wir alle Interessierten<br />

ein, die reichhaltige christliche Geschichte<br />

Kleinasiens und auch die moderne<br />

Türkei kennenzulernen. Bei der Vorbereitung<br />

der Reise haben wir viel Wert auf komfortable<br />

Reisebedingungen gelegt, so dass keine Strapazen<br />

zu befürchten sind. Außerdem werden wir<br />

dieses besondere Abenteuer durch zwei Treffen<br />

vorbereiten, die nicht nur dazu dienen, die Reiseroute,<br />

sondern auch die Mitreisenden besser<br />

kennenzulernen.<br />

Daten der Studienreise<br />

¬ die Reise dauert 12 Tage<br />

¬ sie findet in den Herbstferien 2013 statt<br />

(zwischen dem 6. und dem 18. Oktober)<br />

¬ die Reiseroute beinhaltet 3 Tage Istanbul, führt dann<br />

über Nizäa nach Bursa, Troja, Pergamon, Ephesus, Priene,<br />

Laodizea, Pamukkale nach Antalya<br />

¬ der Flug geht von Hamburg nach Istanbul, vor Ort reisen<br />

wir mit dem Schiff und komfortablen Reisebussen<br />

¬ die Reisekosten betragen 1.750 Euro, darin sind alle<br />

Kosten für Reise, Unterkunft und Verpflegung sowie für<br />

alle Besichtigungen enthalten.<br />

Ausführliche Reiseunterlagen sind im Gemeindebüro erhältlich,<br />

weitere Auskünfte erteilt Pastor Dr. Matthias Viertel.<br />

<strong>2012</strong> | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | 19


Neues vom Tansania Komitee<br />

Aus unserer Partnergemeinde Shokony in Tansania<br />

erhalten wir jetzt die Nachricht, dass die<br />

Menschen in diesem Jahr eine ganz gute Ernte<br />

gehabt haben. So können sie wieder Spenden<br />

geben, die für das Gemeindeleben, das<br />

Pastorengehalt und die verschiedenen diakonischen<br />

Aufgaben notwendig sind.<br />

Ebenso wird sowohl über Fundraising als auch<br />

Aufrufe für den Weiterbau der Schreinerwerkstatt<br />

Geld eingeworben. Auf den Photos vom<br />

Frühjahr können wir den Fortschritt des Baues<br />

sehen und wissen, dass von dem nächsten Geld<br />

das Dach errichtet werden kann.<br />

Wie Sie sich vielleicht erinnern, spenden wir<br />

jedes Jahr für die Konfirmanden in Shokony<br />

Geld. Davon kann für jeden einzelnen eine Bibel<br />

in der Muttersprache angeschafft werden. In<br />

20 | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

Tansania<br />

unseren Konfirmationsgottesdiensten sammeln<br />

wir in jedem Jahr u.a. wieder für die Bibeln.<br />

Die Zahl der Konfirmanden in Shokony und den<br />

Filialgemeinden liegt viel höher als bei uns. In<br />

diesem Jahre besuchen den Unterricht 90 im<br />

ersten Konfirmandenjahr und 93 im zweiten.<br />

Die Bibeln sind ein wichtiges Arbeitsmaterial<br />

für den Unterricht. Sie gehören den Jungen und<br />

Mädchen persönlich und werden auch häufig<br />

zum Gottesdienst mitgenommen. Auf den Bildern<br />

zeigen sie stolz ihren neuen persönlichen<br />

Besitz.<br />

Für die vielen Aufgaben in Shokony (Waisenhilfe,<br />

Krankenstation, Medikamente, Milchlieferung<br />

für den Kindergarten, Bau der Schreinerwerkstatt)<br />

benötigen wir immer wieder Geld<br />

und bitten deshalb um Ihre Spenden.<br />

Spendenkonto<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Heiligengeist</strong> Kiel<br />

<strong>Ev</strong>. Darlehnsgenossenschaft Kiel<br />

Konto-Nr 45011991 | BLZ 210 602 37<br />

Stichwort: Shokony<br />

Für einmalige oder regelmäßige Zahlungen<br />

danken wir sehr herzlich.<br />

Im Namen aller, die sich in der Tansania-Arbeit<br />

unserer Gemeinde engagieren, grüße ich Sie<br />

herzlich. Ursula Sontag


Seniorenakademie<br />

Vorträge in der<br />

Begegnungsstätte<br />

Eine große Vielfalt der Themen und der Referenten<br />

zeichnet die Vorträge aus, die seit Anfang<br />

des Jahres von der Regionalgruppe Kiel<br />

der Akademie für Kultur und Reisen – Senioren-Akademie<br />

Lübecker Bucht e. V. in der Holtenauer<br />

Strasse angeboten werden.<br />

Einmal im Monat an einem Dienstag-Nachmittag<br />

stellt die Begegnungsstätte ihre Räume dafür<br />

zur Verfügung. Alle Interessierten sind herzlich<br />

willkommen, die Gruppe der mehr als 20<br />

Mitglieder der Senioren-Akademie aus Kiel und<br />

Umgebung zu ergänzen.<br />

Die Nachmittage beginnen um 15 Uhr mit<br />

einem Kaffeetrinken; um für ausreichenden Kuchen<br />

zu sorgen, ist eine kurze telefonische Anmeldung<br />

bei dem Leiter der Akademie, Herrn<br />

Pastor i.R. W.-D. Szepan, Tel. 04347 9086 wünschenswert.<br />

Die Vorträge beginnen in der Regel<br />

kurz vor 15.30 Uhr. Spätestens um 17 Uhr ist<br />

die Veranstaltung zuende.<br />

Die Akademie für Kultur und Reisen besteht<br />

seit über 30 Jahren. Sie hat Mitglieder in ganz<br />

Deutschland. Sie führt zusätzlich zu den Vorträgen<br />

in den Regionen Hamburg, Travemünde<br />

und Kiel mehrtägige Veranstaltungen mit unterschiedlichen<br />

Schwerpunkten an unterschiedlichen<br />

Orten durch. 2013 z. B. sind im Februar<br />

eine Tagung zum Thema „Lieder der Romantik“,<br />

im März ein Seminar im Seeschloss bei<br />

Eutin, im Juli eine Tagung in Gelsenkirchen un-<br />

ter dem Thema „Die Entwicklung des Ruhrpotts<br />

zur Kulturregion“ und im August eine Tagung<br />

in Dresden geplant. Nähere Auskünfte gibt gerne<br />

Herr Szepan, Lassenweg 4a, 24220 Flintbek;<br />

Email: wolf-dietmar.szepan@t-online.de. Er versendet<br />

auch die Rundbriefe der Akademie mit<br />

weiteren Informationen und informiert über die<br />

Mitgliedschaft.<br />

Die nächsten Vorträge in Kiel:<br />

jeweils Dienstag um 15 Uhr<br />

20. November <strong>2012</strong> | Der Krakauer Marienaltar des Veit<br />

Stoss, Wolf-Dietmar Szepan, Flintbek<br />

29. Januar 2013 | Deutsche im Osten, Zur Geschichte der<br />

Russlanddeutschen von der Zarenzeit bis Stalin<br />

Pastorin Anke Wolff-Steger, Schulensee<br />

12. Februar 2013 | Als man in Kiel sein Geld selber<br />

machte. Ein fast unbekanntes Kapitel Kieler Stadtgeschichte<br />

von 1914 bis 1923, Hans Joachim Kürtz, Kiel<br />

12. März 2013 | „Kein Vorwort ohne Buch“: Erich Kästner<br />

Peter Kiritz, Travemünde<br />

23. April 2013 | Tee – ein Heil- oder Genussmittel?<br />

Herbert Plaumann, Travemünde<br />

Herzlich Willkommen! Wolf-Dietmar Szepan<br />

<strong>2012</strong> | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | 21


Sonntagsfrühstück<br />

Im Winterhalbjahr werden wir wieder zweimal<br />

im Monat ein Sonntagsfrühstück um 10.30<br />

Uhr nach dem Gottesdienst in der Ansgarkirche<br />

anbieten. Das Frühstück wird jeweils von zwei<br />

ehrenamtlichen Kräften vorbereitet und begleitet.<br />

Hier bietet sich die Möglichkeit, in gemütlicher<br />

Runde zu frühstücken und mit anderen<br />

Menschen ins Gespräch zu kommen. Die Gottesdienstbesucher<br />

haben dann die Gelegenheit,<br />

sich in Ruhe über die Predigt auszutauschen.<br />

Für die Lebensmittel bitten wir um eine Spende<br />

von 3,- Euro, damit wir dieses Angebot auch<br />

weiterhin machen können.<br />

Termine für das Frühstück<br />

04.11.; 18.11.; 02.12.; 16.12.; 13.01.2013<br />

Weitere Termine werden erst später festgelegt. Bitte informieren<br />

Sie sich an den Aushängen oder in den monatlichen<br />

Programmen der Begegnungsstätte.<br />

Wir freuen uns auch über Menschen, die aktiv<br />

als Helfer mitmachen möchten. Bitte melden Sie<br />

sich. Für Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

Adventsgestecke basteln<br />

Bei uns ist es schon Tradition, dass wir am<br />

Freitag vor dem 1. Advent, in diesem Fall am<br />

30.11., Gestecke für den Eigenbedarf herstellen.<br />

Dazu stellen wir alle notwendigen Materialien<br />

zur Verfügung, wie Tannenzweige, Steckton,<br />

22 | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

Begegnungsstätte<br />

Kerzen in verschiedenen Größen und Dekomaterial<br />

in Fülle. Die Kosten richten sich nach dem<br />

Verbrauch der Materialien. Sie können auch<br />

gerne eigene Sachen (z.B. eine standfeste Schale<br />

oder besondere Kerzen) mitbringen, die sie<br />

mit verarbeiten können. Bitte melden Sie sich<br />

bis spätestens zum 23. November an, weil wir<br />

nur eine begrenzte Teilnehmerzahl annehmen<br />

können.<br />

Änderungen für die Wandergruppe<br />

Bisher hat Frau Gisela Schlutt unsere Wandergruppe<br />

betreut. Das bedeutet, sie hat seit zig<br />

Jahren die Wanderrouten vorbereitet und für<br />

die jeweiligen Termine ausgesucht, dann die<br />

Terminplanung an die Mitwanderer und Mitwanderinnen<br />

verteilt und die Wanderungen<br />

dann begleitet. Nun legt sie die Verantwortung<br />

für diese Gruppe in jüngere Hände. Die neue<br />

Wandergruppenleiterin heißt Antje Vergien. Wir<br />

freuen uns, dass dieses tolle Angebot so weiter<br />

bestehen kann, und ich freue mich auf gute Zusammenarbeit<br />

mit Frau Vergien. Ihr wünsche<br />

ich viel Freude bei ihrer neuen Tätigkeit.<br />

Frau Schlutt verschwindet natürlich nicht,<br />

sie wird Frau Vergien gerade in der Anfangszeit<br />

hilfreich zur Seite stehen. An dieser Stelle<br />

möchte ich Frau Schlutt recht herzlich für ihr<br />

vielseitiges Engagement danken. Solch ein außerordentliches<br />

Engagement ist ja nicht selbstverständlich,<br />

und es ist erfreulich, dass es so<br />

erfolgreich ist. So hoffe ich, sie noch lange bei<br />

uns begrüßen zu dürfen. Danke Frau Schlutt!


Begegnungsstätte<br />

Aquarelle malen<br />

Am Mittwoch, 21. November um 15 Uhr beginnt<br />

eine neue Malgruppe in der Begegnungsstätte.<br />

Frau Birgit Schulz wird einmal im Monat ein<br />

Malangebot machen, das sich an alle Interessierten<br />

richtet, ob mit oder ohne Malkenntnis.<br />

Es gilt das Aquarellieren auszuprobieren, angefangen<br />

dami, wie die Farben sich auf Aquarellpapier<br />

verhalten, bis hin zu gegenständlicher<br />

Malerei. Es entstehen Kosten für Materialien.<br />

Bei Fragen kommen Sie gerne in die Begegnungsstätte,<br />

z.B. auf eine Tasse Kaffee um 14.30<br />

Uhr (immer wenn Programm am Nachmittag<br />

stattfindet) oder rufen Sie mich an!<br />

Begegnungsstätte<br />

Gemeindezentrum Erdgeschoss, Mo – Fr 14 – 17 Uhr<br />

Leitung: Diplom-Sozialpädagogin Karen Ulke<br />

Telefon 0431 – 58 78 21 32<br />

Sprechzeiten: Di 10 – 11.30 Uhr, Mi und Do 14 – 15 Uhr<br />

Weihnachtsferien<br />

Nach Weihnachten bleibt die Begegnungsstätte<br />

bis zum 6. Januar 2013 geschlossen<br />

Besuchsdienst in unserer Gemeinde<br />

Wir besuchen regelmäßig Menschen, die nicht mehr zur<br />

Gemeinde kommen können. Die Damen des Besuchsdienstes<br />

klönen mit den Besuchten, lesen etwas vor oder<br />

spielen Gesellschaftsspiele. Würden Sie gerne einbezogen<br />

sein? Dann bitte melden Sie sich.<br />

Haben Sie selber Lust und Zeit, andere Menschen zu besuchen?<br />

Ich freue mich über Ihren Anruf!<br />

Rundfunkgottesdienst<br />

Die Pauluskirche geht auf Sendung<br />

Am Sonntag, dem 10. Februar, wird der Norddeutsche<br />

Rundfunk einen Gottesdienst aus unserer<br />

Pauluskirche übertragen. Zu diesem besonderen<br />

Ereignis ist die Gemeinde herzlich<br />

eingeladen. Und weil bei einer Hörfunkübertragung<br />

zwar kein Bild zu sehen ist, der Ton dafür<br />

aber umso deutlicher einen Eindruck von der<br />

versammelten Gemeinde bietet, wäre es gut,<br />

wenn wir an diesem Sonntag möglichst viele<br />

Gemeindeglieder begrüßen könnten. Vielleicht<br />

hat der eine oder andere ja viel mehr Interesse<br />

daran, gerade diesen Gottesdienst einmal im<br />

Radio zu verfolgen, denn in die Kirche können<br />

wir ja jeden Sonntag gehen. Bedauerlich wäre<br />

es dann aber, wenn die Kirche deshalb halb leer<br />

ist und unser Gemeindegesang nur schwach rüberkommt.<br />

Also machen Sie mit, kommen Sie<br />

in den Gottesdienst und sorgen Sie selbst mit<br />

dafür, dass wir einen guten Eindruck im Radio<br />

hinterlassen.<br />

Da die Zeit der Übertragung im Rundfunk auf<br />

10 Uhr festgelegt ist, werden wir diesen Gottesdienst<br />

dann eine Stunde früher feiern als in der<br />

Pauluskirche üblich, und bitten die Gemeinde,<br />

bereits um 9.30 Uhr zu erscheinen, da vor der<br />

Live-Übertragung noch einige Hinweise gegeben<br />

werden müssen. Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

laden wir die ganze Gemeinde dann<br />

zu Kaffee und Tee in den Paulus-Pavillon, damit<br />

wir Gelegenheit haben, uns über das Erlebte<br />

auszutauschen.<br />

Dr. Matthias Viertel, Pastor<br />

<strong>2012</strong> | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | 23


Mit der <strong>Heiligengeist</strong>-Gemeinde ins Theater<br />

In Zusammenarbeit mit der Volksbühne Kiel bieten<br />

wir unserer Gemeinde einen Theaterservice<br />

für Gemeindemitglieder ab dem 50. Lebensjahr<br />

an. Der Service umfasst Schauspielhaus, Opernhaus,<br />

Niederdeutsche Bühne, Werftpark-Theater<br />

sowie – auf Nachfrage - auch die kleineren<br />

Bühnen wie das Lore-und-Lay-Theater, die Komödianten<br />

und das Polnische Theater.<br />

Die aktuellen Stücke sind jeweils im Aushang in<br />

den Gemeinde-Schaukästen, in der Paulus- und<br />

der Ansgarkirche sowie in der Begegnungsstätte<br />

einzusehen. Dort liegen auch die Informationszettel<br />

aus. Der jeweilige Anmeldetermin sowie<br />

der Preis ist auf den Info-Zetteln vermerkt. Zu<br />

beachten ist, dass die Theaterpreise mit Beginn<br />

dieser Theatersaison um 1,50 Euro angehoben<br />

worden sind.<br />

Für die einzelnen Vorstellungen, die Sie besuchen<br />

möchten, melden Sie sich bitte in unserem<br />

Theater-Büro im Gemeindezentrum bei Frau<br />

Hochschild an (Telefon: 0431 / 58 78 21 33).<br />

Wir hoffen auch weiterhin auf regen Zuspruch!<br />

Nach der erfolgreichen Operngala der Volksbühne<br />

Kiel im September <strong>2012</strong> und den bereits<br />

im letzten <strong>Gemeindebrief</strong> aufgeführten Theater<br />

und-Operninszenierungen stellen wir nun die<br />

nächsten Stücke bis Anfang März vor.<br />

24 | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

Unser Theaterservice Angebot:<br />

Keerls döör un döör<br />

am 8. November <strong>2012</strong>, Niederdeutsche Bühne<br />

Anmeldung bis 19. Oktober <strong>2012</strong><br />

Die Ratten<br />

am 14. November <strong>2012</strong>, Schauspielhaus<br />

Anmeldung bis 12. Oktober <strong>2012</strong><br />

Im weißen Rössl<br />

am 28. November <strong>2012</strong> und am 6. Januar 2013, Opernhaus<br />

Anmeldungen noch möglich<br />

Wie es Euch gefällt<br />

am 12. Dezember <strong>2012</strong> und am 6. Januar 2013,<br />

Schauspielhaus<br />

Anmeldungen bis 12. November <strong>2012</strong><br />

bzw. 6. Dezember <strong>2012</strong><br />

Diebe<br />

am 19. Dezember <strong>2012</strong>, Schauspielhaus<br />

Anmeldungen bis 22. November <strong>2012</strong><br />

Drei Schwestern | Ballett<br />

am 9. Januar 2013, Opernhaus<br />

Anmeldungen bis 11. Dezember <strong>2012</strong><br />

Agrippina<br />

am 11. Januar 2013, Opernhaus<br />

Anmeldungen bis 11. Dezember <strong>2012</strong><br />

Theaterservice


Theaterservice<br />

Hedda Gabler<br />

am 23. Januar 2013, Schauspielhaus<br />

Anmeldungen bis 20. Dezember <strong>2012</strong><br />

Maandschientarif<br />

am 24. Januar 2013, Niederdeutsche Bühne<br />

Anmeldungen bis 16. Januar 2013<br />

Der fliegende Holländer<br />

am 13. Februar 2013, Opernhaus<br />

Anmeldungen bis 11. Januar 2013<br />

Lögen hebbt junge Been / Gastspiel Ohnsorg Theater<br />

am 17. Februar 2013, Kieler Schloss<br />

Anmeldungen bis 17. Januar 2013<br />

Es steckt voller Episoden, leisen Geschichten,<br />

Höhen und Tiefen, Begegnungen, Wendepunkten<br />

und manchmal ist es ganz großes Kino: Ihr Leben.<br />

Verleeft, verlööft, verloorn!<br />

am 28. Februar 2013, Niederdeutsche Bühne<br />

Anmeldungen bis 11. Februar 2013<br />

Der nackte Wahnsinn<br />

am 6. März 2013, Schauspielhaus<br />

Anmeldungen bis 6. Februar 2013<br />

Allens för Mama / Gastspiel Ohnsorg Theater<br />

am 10. März 2013 im Kieler Schloss<br />

Anmeldungen bis 8. Februar 2013<br />

The black Rider<br />

am 27. März 2013, Opernhaus<br />

Anmeldungen bis 27. Februar 2013<br />

BIOGRAPHIEN<br />

Recherche, Lektorat, Ghostwriting<br />

für Ihre Autobiographie und Familiengeschichte<br />

<strong>2012</strong> | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | 25


Jeweils am Mittwoch um 15 Uhr<br />

Jeweils am Mittwoch um 15 Uhr<br />

Jeweils am Mittwoch um 15 Uhr<br />

(Anmeldung erbeten)<br />

26 | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

Gemeindenachmittage<br />

Im Gemeindezentrum an der Ansgarkirche<br />

14. November <strong>2012</strong> mit Lothar Herrnkind und Pastorin Sigrun König: „Der Nahost-Konflikt,<br />

seine Ursachen und die Entstehung.“<br />

16. Januar 2013 mit Pastor Dr. Viertel: „Wer war Paul Gerhardt?“<br />

13. Februar 2013 mit Pastor Mahler: „Sieben Wochen ohne“<br />

Im Paulus-Pavillon an der Pauluskirche<br />

28. November <strong>2012</strong> mit Pastorin Lander Laszig: „Reise ins Land der Pharaonen – Begegnung<br />

zwischen gestern und heute“ Ein Bildervortrag von Reinhard Laszig,<br />

Musikalische Begleitung: Dr. Christiane Godt<br />

30. Januar 2013 mit Pastorin Sigrun König: „Der Bergbau und das Buch Hiob!“<br />

Biblisches und Geschichtliches zum Bergbau mit besonderem Blick auf<br />

den Steinkohlebergbau im Ruhrgebiet<br />

27. Februar 2013 mit Pastor Dr. Viertel: „Einkaufsparadiese und unsere Freude am Shoppen“<br />

Geburtstagsfeiern im Gemeindezentrum<br />

07. November <strong>2012</strong> für die Geburtstage im September und Oktober, Pastor. Dr. Viertel<br />

09. Januar 2013 für die Geburtstage im November und Dezember, Pastorin König<br />

06. März 2013 für die Geburtstage im Januar und Februar, Pastor Mahler<br />

Die Seniorenadventsfeiern finden am 10., 11. und 12. Dezember statt;<br />

Sie erhalten dazu gesondert Einladungen.


Gemeindekreise<br />

…offen für alle Gemeindeglieder<br />

Begegnungsstätte Begegnungsstätte im Gemeindezentrum, Erdgeschoss<br />

Leitung: Karen Ulke, Diplom-Sozialpädagogin, Telefon 58 78 21 32,<br />

Montag-Freitag 14-17 Uhr<br />

Besuchsdienst Ansgar Gemeindezentrum, Besprechungsraum, 1. Obergeschoss<br />

Leitung: Karen Ulke, Diplom-Sozialpädagogin, Telefon 58 78 21 32<br />

Jeden 2. Mittwoch im Monat, 10 Uhr<br />

Besuchsdienst Paulus Paulus-Pavillon<br />

einmal monatlich, Auskunft: Pastorin Sigrun König, Telefon 58 78 21 23<br />

Abend-Bibel-Arbeitskreis Paulus-Pavillon<br />

Thema: Die gnostisch-apokryphen <strong>Ev</strong>angelien und ihre theologische Bedeutung<br />

für das frühe Christentum<br />

Leitung: Pastor em. Jürgen Ehmsen, Auskunft: Bernhard Mieth, Telefon 56 87 65,<br />

Termin: In der Regel jeweils am 2. und 4. Dienstag des Monats, 20 Uhr<br />

Generationen übergreifender Paulus-Pavillon, Leitung: Pastorin Sigrun König<br />

Bibelkreis Am letzten Mittwoch im Monat, 20 Uhr<br />

Kritische Bibelarbeit Besprechungsraum im Gemeindezentrum, 1. Obergeschoss<br />

Leitung: Pastor em. Andreas Hertzberg , Auskunft: Bernd Koehler, Telefon 856 38<br />

Jeden 1. Donnerstag im Monat, 19 Uhr<br />

Philosophische Bibelgespräche Gemeindezentrum, Leitung: Pastor Matthias Viertel<br />

Termine: 30. Oktober, 27. November, 18. Dezember, 29. Januar<br />

Bibelgarten-Team Gemeindezentrum – Bibelgarten<br />

Leitung: Karen Ulke, Telefon 58 78 21 32<br />

Donnerstag 10.30 Uhr, im Winter 14.30 Uhr<br />

<strong>2012</strong> | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | 27


28 | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

…offen für alle Gemeindeglieder<br />

Frauen-Mittwochstee Begegnungsstätte im Gemeindezentrum, Erdgeschoss<br />

Leitung: Pastorin Ulrike Schilling, Telefon 80 22 28,<br />

Mittwochs 14tägig 17 Uhr,<br />

10. und 24. Oktober (15 Uhr Gemeindenachmittag Paulus-Pavillon),<br />

7. und 21. November, 14. Dezember (16 Uhr),<br />

9. und 23. Januar, 6. und 20. Februar<br />

Frauen-Gebetsseminar Forstweg 6, Auskunft: Elsche Peine, Telefon 5 60 11 57<br />

Sonnabend 14 Uhr, nach Terminabsprache<br />

Kindergottesdienst-Team Paulus-Pavillon, zur Vorbereitung des Kindergottesdienstes, der immer am 1. und<br />

3. Sonntag in der Pauluskirche stattfindet. Interessierte sind willkommen.<br />

Auskünfte bei Pastorin König, Telefon 58 78 21 23<br />

Kirchenmusik Leitung: Andreas Koller, Kantor und Organist, Telefon 5 72 64<br />

Kinderchor im Paulus-Pavillon<br />

Gruppe I: Kinder der 1. + 2. Klasse<br />

Dienstag 15 - 15.45 Uhr (außer in den Schulferien)<br />

Gruppe II: Kinder ab der 3. Klasse:<br />

Dienstag 15.45 - 16.30 Uhr (außer in den Schulferien)<br />

Palestrina-Ensemble im Paulus-Pavillon<br />

Mittwoch 19.30 - 22 Uhr<br />

Heinrich-Schütz-Kantorei im Gemeindezentrum<br />

Donnerstag 19.30 - 22 Uhr<br />

Aquarelle malen in der Begegnungsstätte, einmal im Monat, mittwochs um 15 Uhr,<br />

Informationen bei Karen Ulke, Telefon 58 78 21 32<br />

Gemeindekreise<br />

Wandergruppe Ziele und Termine siehe Aushang am Bibelgarten, Treffpunkt Haupttreppe<br />

Ansgarkirche, in der Regel Donnerstag 14-tägig 10 Uhr,<br />

11. und 25. Oktober, 8. und 22. November, 6. und 20. Dezember,<br />

3., 17. und 31. Januar, 8. (Freitag), 14. und 28. Februar


Gemeindekreise<br />

…offen für alle Gemeindeglieder<br />

Pfadfinder Stamm Ansgar Gemeindezentrum Kellergeschoss<br />

Wölflinge, 7 - 10 Jahre, Freitag 16 - 17.30 Uhr<br />

Steppenadler, 10 - 12 Jahre, Donnerstag 16 - 17.30 Uhr<br />

Silberfüchse, 11 - 13 Jahre, Donnerstag 17 - 18.30 Uhr<br />

Erdhörnchen, 13 - 14 Jahre, Mittwoch 16.30 - 18 Uhr<br />

Eiswölfe, 15 - 17 Jahre, Dienstag 18.30 - 20 Uhr<br />

Leitung: Milan Schuhmacher, Telefon 0177 - 266 68 78<br />

leitung@stamm-ansgar.de, www.stamm-ansgar.de<br />

Kontakt Wölflinge: Telefon 0175 - 250 81 06<br />

Gymnastik im Sitzen für Senioren Gemeindezentrum<br />

Leitung: Karen Ulke, Telefon 58 78 21 32, Montag 15-15.45 Uhr (bitte anmelden)<br />

Senioren-Gymnastikkreis Paulus-Pavillon<br />

Leitung: Sabine Sontag, Telefon 80 25 43, Dienstag 11.30 Uhr<br />

Senioren-Gedächtnistraining Begegnungsstätte im Gemeindezentrum, Erdgeschoss<br />

Leitung: Charlotte Koeppen-Krüger, Diplom-Sozialpädagogin<br />

Auskunft: Karen Ulke, Telefon 58 78 21 32, Mittwoch 10.15 Uhr<br />

Singkreis für Senioren Begegnungsstätte im Gemeindezentrum, Erdgeschoss<br />

Leitung: Karen Ulke, Telefon 58 78 21 32, in der Regel Dienstag 15-16.30 Uhr<br />

Tansania-Kreis Paulus-Pavillon<br />

Auskunft: Ursula Sontag, Telefon 888 60 96, Montag nach Vereinbarung<br />

Tanzkreis Paulus-Pavillon<br />

Leitung: Ilse Mantzel, Telefon 56 81 95, Montag 15 Uhr<br />

www.heiligengeist-kiel.de<br />

<strong>2012</strong> | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | 29


30 | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

…offen für alle Interessierten<br />

Bewegung lernen Paulus-Pavillon, Leitung: Christoph Möller<br />

mit der Feldenkrais-Methode 2. und 4. Sonntag im Monat, 17 – 18.30 Uhr<br />

Am Mittwoch tanzt Offener Tanzkursus, Einstieg jederzeit möglich<br />

der Pastor Tango Gemeindezentrum, Leitung: Christoph Möller<br />

Anfängerkurs: Montag 20.30 Uhr, Fortgeschrittenenkurs: Mittwoch 20.30 Uhr<br />

Mit Swing in die Woche Offener Tanzkursus, Einstieg jederzeit möglich<br />

Gemeindezentrum , Leitung: Christoph Möller<br />

Anfängerkurs: Mittwoch 19.15 – 20.30 Uhr, Fortgeschrittenenkurs:<br />

Montag 19.15 – 20.30 Uhr<br />

Bewegung - Begegnung - Offener Kreis für meditativen Tanz, Paulus-Pavillon<br />

Meditation Herbstkurs <strong>2012</strong>: 5. und 19. November, 3. und 17. Dezember<br />

Winterkurs 2013: 14. und 28. Januar, 11. und 25. Februar<br />

Information und Anmeldung: Ingrid Schnoor, Telefon 33 79 20<br />

Veranstaltungen<br />

Meditationskreis Wir treffen uns im vierzehntägigen Rhythmus im Paulus-Pavillon<br />

jeweils um 19 Uhr. Und zwar werden die Abende jeweils im Wechsel<br />

unterschiedlich gestaltet:<br />

Yoga an jedem ersten Dienstag im Monat<br />

Meditation an jedem dritten Dienstag im Monat<br />

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Bei diesem Angebot handelt es sich<br />

um offene Kurse, die auch sporadisch besucht werden können. Es bedarf keiner<br />

Anmeldung und keiner Vorkenntnisse, jeder und jede ist stets willkommen.<br />

Pastor Matthias Viertel<br />

Wo Kirche draufsteht ist auch Pastor drin!<br />

An jedem Dienstag zwischen 16 und 19 Uhr ist in der<br />

Ansgarkirche ein Pastor oder eine Pastorin ansprechbar!


Veranstaltungen<br />

Philosophische Bibelgespräche<br />

Seit einem Jahr hat sich nun unser Gesprächskreis<br />

etabliert, der sich mit religiösen Fragestellungen<br />

beschäftigt, dabei aber auch Gedanken<br />

aus der Philosophie einbezieht. Sinn dieses Unternehmens<br />

ist es, an einem persönlichen Glauben<br />

zu arbeiten, der den Einwendungen der<br />

Vernunft standhalten kann. Insofern ist dieser<br />

Gesprächskreis inhaltlich theologisch ausgerichtet,<br />

formal aber eher philosophisch.<br />

Auch wenn sich für diese besondere Art der Beschäftigung<br />

mit biblischen Themen inzwischen<br />

ein relativ fester Kreis zusammengefunden hat,<br />

sollen die Abende doch im Prinzip offen sein.<br />

Alle Interessierten sind gerne gesehen und können<br />

spontan hinzukommen, auch wenn dies nur<br />

für ein ausgewähltes Thema der Fall sein sollte.<br />

Deshalb ist es uns wichtig, die Themen, die uns<br />

an den Abenden beschäftigen sollen, schon vorher<br />

anzukündigen. Die Gesprächsabende beginnen<br />

jeweils um 19.30 Uhr und dauern bis 21<br />

Uhr. Sie finden im Gemeindezentrum an der<br />

Ansgarkirche statt.<br />

Pastor Matthias Viertel<br />

Dienstag 30. Oktober<br />

Das Glück und die Theologie<br />

- Was der Glaube für ein gelingendes<br />

Leben bringt –<br />

Dienstag 27. November<br />

Ist Gott auch für das Böse zuständig?<br />

Dienstag 18. Dezember<br />

Die Metaphysik des Lichtes<br />

- Warum wir Licht brauchen, um die<br />

Dunkelheit zu erfahren -<br />

Dienstag 29. Januar<br />

Jesus und die Kyniker<br />

- Wie der Philosoph aus der Tonne das<br />

Christentum prägte -<br />

<strong>2012</strong> | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | 31


Kamingespräche im Paulus-Pavillon<br />

Wir haben in unserem Paulus-Pavillon gar keinen<br />

Kamin! Aber sollten wir deshalb auf Kamingespräche<br />

verzichten? Gemeint ist mit dieser<br />

Bezeichnung ein spezieller Charakter des Gesprächs:<br />

Keine Talks-Show und keine erbitterte<br />

Diskussion, kein reiner Vortrag und auch kein<br />

Fachgespräch für Experten, stattdessen der engagierte<br />

Austausch von Menschen über ein Thema,<br />

das uns aufgrund der Aktualität oder einer<br />

persönlichen Betroffenheit interessiert. Gerade<br />

angesichts der Diskussionen in den Medien, die<br />

zumeist als Schlagabtausch geführt werden,<br />

wollen wir die Tradition des Gesprächs in gepflegter<br />

Atmosphäre wiederbeleben. Ein Referent<br />

bzw. eine Referentin gibt dabei Einblicke in<br />

das jeweilige Thema und liefert die Grundlage<br />

für den Austausch, bei dem auch die eigenen<br />

Sichtweisen zur Sprache kommen dürfen, ohne<br />

dass man mit Angriffen oder vorwurfsvollen Blicken<br />

rechnen muss.<br />

Wenn wir dem gesprochenen Wort in guter lutherischer<br />

Tradition noch eine Wirkung beimessen,<br />

dann kann diese Form des Gesprächs eine<br />

Chance sein, die Perspektive zu erweitern und<br />

auch zu komplexen Themen eine persönliche<br />

Meinung herauszubilden. In diesem Sinne laden<br />

wir Sie herzlich zu unseren Kamingesprächen<br />

ein, die zwar ohne das offene Feuer aber doch<br />

in der entsprechenden Atmosphäre im Paulus-<br />

Pavillon stattfinden.<br />

32 | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

Veranstaltungen<br />

„Der Euro, die Schulden und die Folgen“<br />

Die Schuldenkrise in Europa hält uns in Atem.<br />

Liegt in dem Europäischen Stabilitätsmechanismus<br />

(ESM) eine Gefahr für Deutschland? Gibt<br />

es Alternativen? Wie reagieren wir auf soziale<br />

Konflikte, die aus der finanziellen Regelung der<br />

Krise entstehen?<br />

Referent: Dr. Hartmut Borchert, Präsident des<br />

Bundes der Steuerzahler Schleswig-Holstein<br />

Freitag, 2. November, 19 Uhr im Paulus-Pavillon<br />

„Warum werden wir krank?“<br />

Ist es Zufall, wenn wir eine bestimmte Krankheit<br />

bekommen, oder ist es vielleicht so, dass unsere<br />

Seele uns darauf aufmerksam machen möchte,<br />

dass in unserem Leben etwas falsch läuft?<br />

Referentin: Stefanie Hinrichs, Heilpraktikerin<br />

Freitag, 23. November, 19 Uhr im Paulus-Pavillon<br />

„Istanbul: Christliche Traditionen<br />

im muslimischen Staat“<br />

In Istanbul treffen Europa und Asien direkt aufeinander,<br />

zugleich mischen sich hier christliche<br />

und muslimische Traditionen, und der harte<br />

Kontrast zwischen Moderne und Tradition<br />

bringt weitere Probleme mit sich.<br />

Referentin: Antonia Viertel, Studentin der Islamwissenschaften<br />

und Kulturanthropologie<br />

Freitag, 7. Dezember, 19 Uhr im Paulus-Pavillon


Veranstaltungen<br />

Klönschnack<br />

Seit ca. einem halben Jahr gibt es ein neues offenes<br />

Angebot in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>: den<br />

Klönschnack.<br />

Im Gemeindezentrum, Holtenauer Straße 91,<br />

treffen sich in wechselnder Besetzung Menschen,<br />

die in lockerer Atmosphäre ins Gespräch<br />

kommen möchten. Eine gute Möglichkeit auch<br />

für Neuzugezogene, ohne große Anstrengung<br />

unsere Gemeinde und ein paar neue Gesichter<br />

kennen zu lernen. Für das leibliche Wohl ist<br />

durch Getränke und Brezeln gesorgt.<br />

jeweils Dienstag um 20 Uhr<br />

20. November <strong>2012</strong> und 19. Februar 2013<br />

Informationen bei Pastorin Sigrun König<br />

Telefon 58 78 21 23 oder im Büro Telefon 58 78 21 16.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!<br />

Inh. Svenja Steffens<br />

Feldstraße 100, 24105 Kiel<br />

Wir bieten Ihnen außer Blumen, Pflanzen Tel.: 0431 8 52 52<br />

und Keramik auch diverse Accessoires. Fax: 0431 80 53 09<br />

Schauen Sie vorbei und lassen sich verzaubern. www.akzente-floristik.de<br />

svenjasteffens@akzente-floristik.de<br />

<strong>2012</strong> | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | 33


34 | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | <strong>2012</strong>


Veranstaltungen<br />

Laterne,<br />

Laterne ...<br />

Am Martinstag, dem 11. November, soll ein<br />

großer, bunter, ökumenischer Laternenumzug<br />

durch die Forstbaumschule gehen. Wir wollen<br />

gemeinsam mit unseren katholischen Mitchristen<br />

aus St. Heinrich, den evangelischen<br />

aus der Emmaus-Gemeinde und den methodistischen<br />

aus der Christus-Kirche die Forstbaumschule<br />

leuchten lassen! Es geht los am<br />

Sonnabend, 11. November, um 16.30 an der<br />

St. Heinrichs-Kirche!<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Kieler helfen – Wer in der hektischen Weihnachtszeit<br />

nach Besinnlichem sucht, der findet<br />

das alle Jahre wieder auf dem beschaulichen<br />

Weihnachtsmarkt rund um die Pauluskirche<br />

am Niemannsweg. Wie üblich am 2. Advent,<br />

das nächste Mal also am 9. Dezember <strong>2012</strong>,<br />

tun sich seit 2002 Kieler Serviceclubs und<br />

Institutionen mit der <strong>Heiligengeist</strong>gemeinde<br />

zusammen, um diesen vollständig gemeinnützigen<br />

Markt zu veranstalten.<br />

Geboten werden ab 12.00 Uhr neben zahlreichen<br />

Ständen zum Essen und Trinken auch<br />

Anregungen für Weihnachtsgeschenke und<br />

Kinderspiele.<br />

In der Pauluskirche findet ein abwechslungsreiches<br />

Programm zur Einstimmung auf die<br />

Weihnachtszeit statt. Unter anderen haben die<br />

Reventlougrundschule, Blech im Quadrat und<br />

die Junge Camerata Academica ihre Mitwirkung<br />

schon zugesagt.<br />

Wenn Sie mit dem Auto kommen müssen, beachten<br />

Sie bitte, dass die Zufahrt zum Kirchengrundstück<br />

abgesperrt sein wird. Die Organisatoren<br />

bemühen sich wieder um die Erlaubnis<br />

für die Weihnachtsmarkt-Besucher, in einem<br />

benachbarten Parkhaus kostenlos zu parken.<br />

Bitte achten Sie auf die Hinweise vor Ort.<br />

Insgesamt konnten in den letzten zehn Jahren<br />

170.000 Euro für die gute Sache verwendet<br />

werden. Der Erlös 2011 in Höhe von 19.000<br />

Euro ging an das Jugendkutterprojekt – ein<br />

herzliches Danke noch einmal allen Besuchern<br />

und Beteiligten. Das Weihnachtsmarktprojekt<br />

für <strong>2012</strong> stand bei Redaktionsschluss noch<br />

nicht fest. Nähere Informationen dazu werden<br />

im Vorraum der Pauluskirche am Tag des<br />

Weihnachtsmarkts erhältlich sein.<br />

Für den Weihnachtsmarkt am 2. Advent bitten<br />

zwei der teilnehmenden Service-Clubs<br />

um weihnachtliche Flohmarkt-Artikel und um<br />

gebrauchte (aber vollständige) Kinderspiele<br />

(Brett- und Kartenspiele). Sie können bei mir<br />

abgegeben werden.<br />

Bernhard Mieth, Küster<br />

<strong>2012</strong> | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | 35


Valentinstag<br />

„Lege mich wie ein Siegel auf Dein Herz“<br />

Der Valentinstag ist kein kirchlicher Feiertag<br />

und hat in Deutschland keine große Tradition<br />

– und doch freuen sich nicht nur frisch Verliebte,<br />

wenn Sie diesen Tag gemeinsam erleben<br />

können, ein kleines Geschenk oder einfach eine<br />

Karte erhalten. Wir wollen in diesem Jahr mit<br />

einer Andacht zum Valentinstag in den Abend<br />

starten. Für alle Liebenden gibt es biblische<br />

und nicht-biblische Texte und wir werden uns<br />

von Klaviermusik verzaubern lassen. Herzliche<br />

Einladung am 14.02.2013 um 19.00 Uhr in die<br />

Pauluskirche zu kommen.<br />

Übrigens hat der Brauch, diesen Tag zu begehen,<br />

seinen Siegeszug zwar aus den USA zu<br />

uns angetreten. Er geht aber auf einen Bischof<br />

Valentin zurück, der im 3. Jahrhundert trotz<br />

Verbot des Kaisers Verliebte heimlich nach<br />

christlichem Zeremoniell getraut haben soll.<br />

36 | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

Pastorin Sigrun König<br />

Goldene Konfirmation<br />

in der Ansgarkirche<br />

Veranstaltungen<br />

Die Konfirmierten der Jahrgänge 1961, 1962<br />

und 1963 der Ansgarkirche sind ganz herzlich<br />

eingeladen, zusammen das Fest der Goldenen<br />

Konfirmation zu feiern. Am Samstag, den 1.<br />

Juni 2013 wird es einen Begegnungsabend für<br />

Erinnerungen und zum (wieder-) kennenlernen<br />

geben, am Sonntag, den 2. Juni 2013 wird um<br />

9.30 Uhr der Festgottesdienst in der Ansgarkirche<br />

stattfinden.<br />

Wenn Sie zu diesen Konfirmationsjahrgängen<br />

gehören, melden Sie sich doch bitte jetzt schon<br />

einmal im Büro. Wenn Sie jemanden kennen<br />

sollten, der zu diesen Jahrgängen gehört, teilen<br />

Sie bitte die Adresse unserem Büro mit, damit<br />

wir eine Einladung zur Goldenen Konfirmation<br />

schicken können.<br />

In der Vorfreude auf ein schönes Fest grüßt<br />

herzlich Ihr Pastor Niels-Peter Mahler


Pfadfinder<br />

Rückblick und Ausblick<br />

Seit vielen Jahren ist es bei uns im Stamm Ansgar<br />

Brauch, dass im Sommer das längste Lager<br />

stattfindet. Und so schlugen wir dieses Jahr<br />

unsere Zelte bei Rosenheim an der Grenze zu<br />

Österreich für zwei schöne Wochen auf. Die Mittelgebirgslage<br />

auf einer Höhe von 462 Metern<br />

eröffnete uns Schleswig-Holsteinern vom flachen<br />

Lande die Gelegenheit, so manchen Berg<br />

zu erkunden. Außerdem konnten wir die schöne<br />

Aussicht auf die Berglandschaft von einem<br />

Hochseilgarten aus genießen. Er befindet sich<br />

auf dem Gipfel des ca. 900 m hohen Hochecks<br />

bei Oberaudorf, von dem wir mit einer Sommerrodelbahn<br />

wieder ins Tal zurück gelangten.<br />

Am Ende dieser zwei Wochen waren alle ein<br />

wenig traurig, das schöne Rosenheimer-Land<br />

zu verlassen.<br />

Mit dem Sommerlager ist eines der größten<br />

Highlights des Jahres nun vorbei. Dennoch wird<br />

es noch einige Gruppenfahrten geben. In der<br />

Adventszeit freuen wir uns auf zwei weitere Aktionen.<br />

Zum einen die jährliche Weihnachtsfeier<br />

des Stammes und zum anderen die Gestaltung<br />

des Friedenslichtgottesdienstes am Heiligabend<br />

mit Pastorin König in der Ansgarkirche.<br />

Die Pfadfinderei basiert unter anderem auf dem<br />

Prinzip „Jugend leitet Jugend“. Deshalb sind wir<br />

froh eine große Gruppe an Jugendlichen zu haben,<br />

die nun erste Erfahrungen im Umgang mit<br />

Leitung und Gestaltung von Gruppenstunden<br />

und Lagern sammeln können. Viele von ihnen<br />

Rast am Petersberg (bei Flintsbach) mit Blick auf das Inntal<br />

werden im Herbst und im Winter diesen Jahres<br />

den zehntägigen Lehrgang zum/zur JugendgruppenleiterIn<br />

absolvieren, um ihr Wissen<br />

zu erweitern und somit mehr Verantwortung<br />

übernehmen zu können. Zur Ausbildung gehört<br />

auch ein Erste-Hilfe Kurs, an dem alle jungen<br />

GruppenleiterInnen teilnehmen.<br />

Wenn Du nun Lust bekommen hast, ein Teil<br />

unseres Stammes zu werden, schau einfach in<br />

einer unserer Gruppenstunden vorbei. Informationen<br />

zu den Gruppenstundenzeiten und Kontaktdaten<br />

findest Du im Internet unter www.<br />

stamm-ansgar.de oder direkt im <strong>Gemeindebrief</strong>.<br />

Verband Christlicher Pfadfinderinnen<br />

und Pfadfinder – Stamm Ansgar<br />

Weitere Informationen und Kontakt:<br />

www.stamm-ansgar.de<br />

kontakt@stamm-ansgar.de<br />

Stammesleitung: Milan Schuhmacher,<br />

Telefon 0177-2666878<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Constanze Moritzen<br />

<strong>2012</strong> | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | 37


Aufbruch in ein neues Kindergartenjahr<br />

Turbulent und mit vielen neuen Gesichtern hat<br />

das Kindergartenjahr begonnen. Nachdem wir<br />

uns vor den Sommerferien von einigen Kindern<br />

verabschiedet haben, auf die jetzt neue, spannende<br />

Wege und Herausforderungen warten,<br />

durften wir nach den Ferien viele neue Kinder<br />

begrüßen. Und alle, ob groß oder klein, haben<br />

dazu beigetragen, das Leben in der KiTa noch<br />

vielfältiger und bunter zu machen. Schön, dass<br />

ihr da seid, wir freuen uns über euch und möchten<br />

euch gerne auf einem Stück eures weiteren<br />

Weges begleiten!<br />

Fast schon vergessen sind inzwischen die ersten<br />

Eingewöhnungstage, an denen alle ganz<br />

gespannt und aufgeregt waren: Die neuen Kinder,<br />

wie auch die alten, die Mamas, Papas - und<br />

auch die Erzieher.<br />

Fast vergessen sind die Tränen, die hier und da<br />

geflossen sind oder die Sorgen, die zu Beginn<br />

vorhanden waren: „Wird mein Kind sich hier<br />

wohl fühlen? Was, wenn die anderen Kinder es<br />

nicht mögen? Wird meine Tochter gemeinsam<br />

mit den anderen Krippenkindern im Schlafraum<br />

schlafen? Was ist, wenn meinem Kind das Mittagessen<br />

nicht schmeckt?“<br />

Wir haben uns gemeinsam auf den Weg gemacht<br />

und die ersten Steigungen, Kurven und Hindernisse<br />

bereits sicher bewältigt: Die neuen Kinder<br />

38 | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

Nachrichten aus dem Kindergarten<br />

sind mittlerweile gut in ihre Gruppen integriert<br />

und haben erste Kontakte und Freundschaften<br />

geknüpft. Sie sind aus der KiTa schon gar nicht<br />

mehr wegzudenken. Und diejenigen, die vor<br />

den Sommerferien noch zu den Kleinen in ihrer<br />

Gruppe gehörten, sind plötzlich die Großen geworden<br />

und wachsen in ihrer neuen Rolle jeden<br />

Tag ein Stückchen mehr.<br />

Aber wir sind noch lange nicht am Ziel angekommen:<br />

auf unserem weiteren gemeinsamen<br />

Weg durch das Kindergartenjahr wollen wir<br />

noch mehr Spaß miteinander haben, Spannendes<br />

entdecken und neue Schritte wagen. Wir<br />

wollen gemeinsam den Herbst erleben, die Advents-<br />

und Weihnachtszeit einläuten und sind<br />

schon ganz gespannt, welche Abenteuer noch<br />

auf uns warten.


KiTa – Flohmarkt<br />

Auch der 2. <strong>Heiligengeist</strong>-KiTa-Flohmarkt, der<br />

am 15.09.<strong>2012</strong> vor und im Gemeindezentrum<br />

stattgefunden hat, war wieder ein voller Erfolg.<br />

Noch mehr Verkäufer als zur Premiere im Juni<br />

hatten sich angemeldet und ließen sich auch<br />

von den durchwachsenen Wetter-Prognosen<br />

nicht abschrecken.<br />

Verkauft wurde alles rund ums Kind – Kleidung,<br />

Spielzeug, Bücher... – und bei leckerem Kuchen,<br />

Kaffee und (meistens) Sonnenschein war die<br />

Stimmung sehr gut. Der Erlös der Cafeteria,<br />

sowie die Standgebühren - insgesamt fast 300<br />

Euro kommen den Kindern in der KiTa zugute.<br />

Jetzt wird bei den Kleinen schon fieberhaft<br />

überlegt, was von dem Geld gekauft werden<br />

soll. Von dem Erlös des letzen Flohmarktes wurden<br />

unter anderem ein neues Schwungtuch für<br />

die Turnstunden, ein Kriechtunnel und einige<br />

Handpuppen angeschafft.<br />

Der nächste KiTa-Flohmarkt wird voraussichtlich<br />

im Frühjahr 2013 stattfinden, hoffentlich<br />

wieder mit gutem Wetter und viel Spaß!<br />

Frau Imke Born verlässt<br />

das Kindergarten-Team<br />

Im Frühjahr 2008 erkrankte eine der beiden<br />

Mitarbeiterinnen der damaligen Kinderstube<br />

an der Ansgarkirche. Sofort und ganz unkompliziert<br />

sprang die Mutter eines Kinderstubenkindes<br />

zur Vertretung ein. Diese Mutter war<br />

Imke Born, sie ist ausgebildete Erzieherin. Wir<br />

waren sehr dankbar, dass auf diese Weise damals<br />

der Weiterbetrieb der Kinderstube gesichert<br />

war. Die Vertretung zog sich immer länger<br />

hin, Frau Born war weiterhin im Kindergarten<br />

aktiv. Seit letztem Jahr erst hatte Frau Born eine<br />

feste Stelle in der Elementargruppe.<br />

In dieser Zeit wurde aus der Kinderstube eine<br />

Kindertagesstätte, der Umzug in das neue Haus<br />

und der Umbruch in der Gruppe waren zu bewältigen.<br />

Wir sind Frau Born sehr dankbar für<br />

die gut vier Jahre, in denen sie unser Team<br />

verstärkte. Für ihre Zukunft wünschen ihr wir<br />

Glück und Segen.<br />

Niels-Peter Mahler<br />

<strong>2012</strong> | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | 39


Abschied<br />

Anmeldung der<br />

Konfirmanden<br />

2014<br />

42 | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

Gemeindebüro<br />

Simone Dittmann war mehr als 17 Jahre die Sekretärin in unserem<br />

Gemeindebüro. Zunächst in der Gemeinde Ansgar-Ost,<br />

war sie dann in der Ansgargemeinde und zuletzt in der <strong>Heiligengeist</strong>gemeinde.<br />

Vieles hat sich in dieser Zeit verändert, aber<br />

sie war für viele die erste Anlaufstelle der Gemeinde. Sie war ein<br />

Mensch mit Ecken und Kanten, aber immer mit einem großen<br />

Herz für die Menschen, mit denen sie zu tun hatte. Jetzt verlässt<br />

sie diese Stelle, um sich neuen Herausforderungen zu stellen.<br />

Herzlich danken wir ihr für den Einsatz, mit dem sie der Gemeinde<br />

immer wieder in dieser Zeit Gutes getan hat. Da sie nicht<br />

in einem Gottesdienst verabschiedet werden möchte, will ich ihr<br />

an dieser Stelle Segen und Erfolg für die berufliche und private<br />

Zukunft wünschen.<br />

Pastor Niels-Peter Mahler<br />

Ab Mai 2013 wird der Konfirmandenunterricht für die Jugendlichen<br />

beginnen, die im Frühjahr 2014 konfirmiert werden möchten<br />

und bis dahin 14 Jahre alt sind. Anmelden können sich die<br />

zukünftigen Konfirmandinnen und Konfirmanden im März 2013<br />

zu den Öffnungszeiten im Gemeindebüro, Holtenauer Straße 91.<br />

Bitte bringt Eure Geburtsurkunde sowie, falls Ihr schon getauft<br />

seid, die Taufbescheinigung mit. Vorab könnt ihr das Anmeldeformular<br />

schon von unserer Homepage (Service) herunterladen.<br />

Christine Klaiber, Gemeindesekretärin


Neues aus dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

Was hat sich<br />

geändert…?<br />

Seit der Gründung der Nordkirche zu Pfingsten<br />

haben auch einige der Gremien unserer<br />

Gemeinde neue Namen erhalten. So liegt die<br />

Leitung der Gemeinde nun nicht mehr auf den<br />

Schultern des Kirchenvorstandes, sondern eines<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rates. Aber nicht nur die Bezeichnung<br />

hat sich gewandelt, auch in der Zusammenstellung<br />

gibt es Neuigkeiten.<br />

Gerd D. Witt hat das Leitungsgremium nach<br />

über acht Jahren engagierter Mitarbeit verlassen.<br />

In diesen Jahren war er im Kirchenvorstand<br />

vor allem für Baufragen und die Seniorenarbeit<br />

zuständig. Die Erhaltung und Sanierung<br />

der alten Pauluskirche war ihm eine Herzensangelegenheit,<br />

für die er viel Zeit geopfert hat,<br />

und auch bei der Planung der Neubauten an<br />

der Paulus- und Ansgarkirche war er mit seinen<br />

Anregungen beteiligt. Alle Fragen zur Haustechnik<br />

waren bei ihm in guten Händen, von<br />

der Wasserversorgung über die Elektrik bis zur<br />

Mikrofonanlage. Er hielt sich gern im Hinter-<br />

Gerd D. Witt zwischen den Architekten Becker (links) und Böttger<br />

auf dem Gerüst am Turm der Pauluskirche<br />

grund, war aber immer ansprechbar, zum Beispiel<br />

auch für Küstervertretungen. Nicht zuletzt<br />

sorgte er im Seniorenbeirat dafür, dass die Angelegenheiten<br />

unserer älteren Gemeindeglieder<br />

nicht zu kurz kommen. Wir, die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Heiligengeist</strong>, danken Gerd Witt von Herzen<br />

für sein ehrenamtliches Engagement in den<br />

zurückliegenden Jahren und wünschen, dass<br />

er unserer Gemeinde und seiner Pauluskirche<br />

auch in Zukunft verbunden bleibt.<br />

Als neues Mitglied ist Dr. Christian Friedrichs in<br />

den <strong>Kirchengemeinde</strong>rat berufen worden. Christian<br />

Friedrichs wird sich vornehmlich den Anliegen<br />

der Kindertagesstätte widmen, eine Aufgabe,<br />

die nicht zuletzt dadurch fundiert ist, dass<br />

er selbst als Vater eines Kindes in der Krippengruppe<br />

nahezu täglichen Einblick in das Leben<br />

der Jüngsten unserer Gemeinde genießt.<br />

Pastor Dr. Matthias Viertel,<br />

für den <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

<strong>2012</strong> | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | 43


44 | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

Mitglieder des <strong>Kirchengemeinde</strong>rats<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

Dr. Cordelia Andreßen Niels-Peter Mahler<br />

Dr. Hartmut Borchert Hans-Peter Möller<br />

Burkhard Büsing Dr. Heiner Naeve<br />

Dr. Christian Friedrichs Uwe-Heiko Schellig<br />

Anne Maja Hergt Silke Schwarz<br />

Sigrun König Dr. Matthias Viertel (Vorsitz)<br />

Andreas Koller Tim Zell<br />

Dieter Lowack<br />

Ausschüsse des <strong>Kirchengemeinde</strong>rats<br />

Vorsitzende sind schräg gestellt<br />

Finanzen/Immobilien Dr. Hartmut Borchert, Dieter Lowack, Pastor Niels-Peter Mahler,<br />

Dr. Heiner Naeve, Uwe-Heiko Schellig<br />

Gebäudeunterhaltung Bernhard Mieth, Pastor Niels-Peter Mahler, Hans-Peter Möller,<br />

Dr. Heiner Naeve, Tim Zell<br />

Jugendausschuss Burkhard Büsing, Pastorin Sigrun König, Tim Zell<br />

Kindertagesstätte Burkhard Büsing, Dr. Christian Friedrichs, Pastorin Sigrun König, Tim Zell<br />

Koordinierung und Verwaltung Pastorin Sigrun König, Anne-Maja Hergt, Dieter Lowack,<br />

Pastor Niels-Peter Mahler, Hans-Peter Möller, Pastor Dr. Matthias Viertel<br />

Medien und Öffentlichkeitsarbeit Andreas Koller Dieter Lowack, Dr. Heiner Naeve, Dr. Matthias Viertel<br />

Berufenes Mitglied: Bernhard Mieth<br />

Personal Dr. Cordelia Andreßen, Burkhard Büsing, Dieter Lowack, Hans-Peter Möller,<br />

Pastor Dr. Matthias Viertel


<strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

Diakoniebeirat Niels Peter Mahler<br />

Forum für Gemeindenähe und Pastor Dr. Matthias Viertel<br />

Gemeindeentwicklung<br />

Kindergartenbeirat Pastorin Sigrun König<br />

Liturgie und Gottesdienst Anne-Maja Hergt<br />

Orgelstiftung Andreas Koller<br />

Tansania-Gruppe Ursula Sontag<br />

Freunde der Kirchenmusik Bärbel Naeve<br />

Jugendforum Tim Zell<br />

Seniorenbeirat Dr. Cordelia Andreßen<br />

www.heiligengeist-kiel.de<br />

Bitte beachten Sie auch unsere Flyer und die aktuellen Angaben<br />

auf der Homepage der Gemeinde.<br />

Beratende Gremien mit Ansprechpartner<br />

<strong>2012</strong> | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | 45


46 | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

Gottesdienste<br />

November <strong>2012</strong> – Februar 2013<br />

November 04. 22. Sonntag nach Trinitatis<br />

Ansgarkirche 9.30 Uhr, anschließend Kirchenkaffee P. Viertel<br />

Pauluskirche 9.30 Uhr Taufgottesdienst P. Mahler<br />

Pauluskirche 11 Uhr mit Abendmahl P. Mahler<br />

Pauluskirche 11 Uhr Kindergottesdienst<br />

Gottesdienste<br />

09. Ansgarkirche 18 Uhr<br />

Gedenkgottesdienst zur Reichspogromnacht P. Liß-Walther/B. Gaertner<br />

11. Martinstag<br />

Ansgarkirche 9.30 Uhr Pn. König<br />

Pauluskirche 11 Uhr P. Viertel<br />

18. Volkstrauertag<br />

Ansgarkirche 9.30 Uhr mit Abendmahl Propst Sontag<br />

Pauluskirche 11 Uhr, anschließend Kirchenkaffee P. Mahler/Konfirmanden<br />

Pauluskirche 11 Uhr Kindergottesdienst<br />

21. Buß- und Bettag<br />

Pauluskirche 18 Uhr Pn. Lander Laszig | Pn. König<br />

25. Ewigkeitssonntag<br />

Ansgarkirche 9.30 Uhr mit Sologesang alle Pastorinnen + Pastoren<br />

Pauluskirche 11 Uhr mit Sologesang alle Pastorinnen + Pastoren<br />

Dezember 02. 1. Advent<br />

Ansgarkirche 9.30 Uhr mit Heinrich-Schütz-Kantorei P. Mahler<br />

Pauluskirche 9.30 Uhr Taufgottesdienst Pn. König<br />

Pauluskirche 11 Uhr Abendmahl, mit Heinrich-Schütz-Kantorei Pn. König<br />

Pauluskirche 11 Uhr Kindergottesdienst


Gottesdienste<br />

Dezember 09. 2. Advent<br />

Ansgarkirche 9.30 Uhr P. Viertel<br />

Pauluskirche 11 Uhr Familiengottesdienst mit Kinderchor, Pn. König und Team<br />

anschließend Weihnachtsmarkt<br />

16. 3. Advent<br />

Ansgarkirche 9.30 Uhr mit Abendmahl P. Mahler<br />

Ansgarkirche 11 Uhr Taufgottesdienst P. Mahler<br />

Pauluskirche 9.30 Uhr Taufgottesdienst P. Viertel<br />

Pauluskirche 11 Uhr P. Viertel<br />

Pauluskirche 11 Uhr Kindergottesdienst<br />

23. 4. Advent<br />

Ansgarkirche 9.30 Uhr mit Flötenmusik Pn. König<br />

Pauluskirche 11 Uhr „Die sieben Lesungen“, mit Flötenmusik Pn. Lander Laszig<br />

24. Heiligabend<br />

Ansgarkirche 15 Uhr mit Kinderchor P. Mahler<br />

Pauluskirche 15 Uhr mit Aufführung der Konfirmanden Pn. König<br />

Ansgarkirche 16.30 Uhr mit Heinrich-Schütz-Kantorei OKR Tetzlaff<br />

Pauluskirche 16.30 Uhr P. Mahler<br />

Ansgarkirche 18 Uhr mit Pfadfinderinnen und Pfadfindern Pn. König<br />

Pauluskirche 18 Uhr mit Heinrich-Schütz-Kantorei P. Viertel<br />

Pauluskirche 23 Uhr P. Viertel<br />

25. 1. Weihnachtstag<br />

Ansgarkirche 11 Uhr mit Trompetenmusik P. Mahler<br />

In der Pauluskirche kein Gottesdienst!<br />

26. 2. Weihnachtstag<br />

Pauluskirche 11 Uhr mit Weihnachtsliedersingen P. Viertel<br />

In der Ansgarkirche kein Gottesdienst!<br />

<strong>2012</strong> | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | 47


Dezember 30. Sonntag nach dem Christfest<br />

Ansgarkirche 9.30 Uhr P. Mahler<br />

In der Pauluskirche kein Gottesdienst!<br />

48 | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

31. Altjahrsabend (Silvester)<br />

Pauluskirche 18 Uhr, mit Musik Pn. König<br />

In der Ansgarkirche kein Gottesdienst!<br />

Januar 01. Kein Gottesdienst<br />

Gottesdienste<br />

06. Epiphanias<br />

Ansgarkirche 9.30 Uhr Propst i.R. Sontag<br />

Pauluskirche 11 Uhr mit Abendmahl Propst i.R. Sontag<br />

13. 1. Sonntag nach Epiphanias<br />

Ansgarkirche 9.30 Uhr P. Viertel<br />

Pauluskirche 9.30 Uhr Taufgottesdienst Pn. König<br />

Pauluskirche 11 Uhr Pn. König<br />

20. Letzter Sonntag nach Epiphanias<br />

Ansgarkirche 9.30 Uhr mit Abendmahl Pn. König<br />

Pauluskirche 11 Uhr P. Viertel<br />

Pauluskirche 11 Uhr Kindergottesdienst<br />

27. Septuagesimae<br />

Ansgarkirche 9.30 Uhr, anschließend Kirchenkaffee P. Mahler<br />

Pauluskirche 11 Uhr, anschließend Kirchenkaffee P. Viertel<br />

Februar 03. Sexagesimae<br />

Ansgarkirche 9.30 Uhr P. Mahler<br />

Ansgarkirche 11 Uhr Taufgottesdienst P. Mahler<br />

Pauluskirche 11 Uhr mit Abendmahl Pn. König<br />

Pauluskirche 11 Uhr Kindergottesdienst


Gottesdienste<br />

Februar 10. Estomihi<br />

Pauluskirche 10 Uhr!! Rundfunkgottesdienst, alle Pastorinnen + Pastoren<br />

mit Heinrich-Schütz-Kantorei<br />

In der Ansgarkirche kein Gottesdienst!<br />

17. Invokavit<br />

Ansgarkirche 9.30 Uhr mit Abendmahl P. Viertel<br />

Pauluskirche 11 Uhr Themengottesdienst, Pn. König/Konfirmanden<br />

anschließend Kirchenkaffee<br />

Pauluskirche 11 Uhr Kindergottesdienst<br />

24. Reminiszere<br />

Ansgarkirche 9.30 Uhr anschließend Kirchenkaffee P. Mahler<br />

Pauluskirche 11 Uhr P. Viertel<br />

März 01. Weltgebetstagsgottesdienst (Ort + Zeit s. Aushänge) Vorbereitungsteam<br />

03. Okuli<br />

Ansgarkirche 9.30 Uhr P. Mahler<br />

Ansgarkirche 11 Uhr Taufgottesdienst P. Mahler<br />

Pauluskirche 11 Uhr Familiengottesdienst zum Weltgebetstag Pn. König und Team<br />

Friedensandachten<br />

jeweils 18 Uhr Pauluskirche, 12.-16. und 19.-20. November <strong>2012</strong><br />

Passionsandachten<br />

jeweils am Mittwoch 18 Uhr Ansgarkirche, 13., 20. und 27. Februar<br />

Lobpreisgottesdienste mit Abendmahl<br />

jeweils 14-tägig sonntags um 20 Uhr in der Ansgarkirche:<br />

4. und 18. November, 2., 16. und 30. Dezember, 13. und 27. Januar, 10. und 24. Februar<br />

Verantwortlich: Christoph Strutz<br />

<strong>2012</strong> | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | 49


Sterben ist ein Teil des Lebens<br />

Liebe Mitglieder der<br />

<strong>Heiligengeist</strong>-Gemeinde Kiel.<br />

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50 | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

Wilhelm Tischendorf<br />

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Ansgarkirche<br />

Holtenauer Straße 89 (Ecke Waitzstraße)<br />

Gemeindezentrum: Holtenauer Straße 91<br />

geöffnet Mo-Fr 9-17 Uhr<br />

Pauluskirche und Paulus-Pavillon:<br />

Niemannsweg 16 (Fahrzeugzufahrt bei Kirchenstraße 7)<br />

geöffnet Di-So 9-17 Uhr (Nov-Feb 10-16 Uhr)<br />

Pastorin Sigrun König<br />

Gemeindezentrum 2. Obergeschoss<br />

Telefon 0431 - 58 78 21 23<br />

oder 0431 - 364 24 56<br />

koenig@heiligengeist-kiel.de<br />

Pastor Niels-Peter Mahler<br />

Gemeindezentrum 2. Obergeschoss<br />

Telefon 0431 - 58 78 21 22<br />

oder 0171 - 418 26 88<br />

mahler@heiligengeist-kiel.de<br />

Pastor Dr. Matthias Viertel<br />

Gemeindezentrum 2. Obergeschoss<br />

Telefon 0431 - 58 78 21 21<br />

oder 0431 - 128 03 62<br />

viertel@heiligengeist-kiel.de<br />

Gemeindebüro<br />

Gemeindezentrum 2. Obergeschoss<br />

Telefon 0431 - 58 78 21 -12/-16<br />

Fax 0431- 58 78 21 19<br />

Christine Klaiber<br />

klaiber@heiligengeist-kiel.de<br />

info@heiligengeist-kiel.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag/Dienstag/Donnerstag/Freitag 10-12 Uhr<br />

Mittwoch 16 – 18 Uhr<br />

Kantor und Organist<br />

Andreas Koller<br />

Pferdehof 22, 24107 Kiel<br />

Telefon 0431 - 5 72 64<br />

koller@heiligengeist-kiel.de<br />

Begegnungsstätte<br />

Veranstaltungsraum: Gemeindezentrum Erdgeschoss<br />

Büro: Gemeindezentrum 2. Obergeschoss<br />

Leitung Karen Ulke, Diplom-Sozialpädagogin<br />

Telefon 0431 - 58 78 21 32<br />

ulke@heiligengeist-kiel.de<br />

Öffnungszeiten: Montag – Freitag 14-17 Uhr<br />

Büro Sprechzeiten: Dienstag 10.30 – 12.00 Uhr,<br />

Mittwoch 13.00 – 14.00 Uhr<br />

Theater-Service<br />

Edda Hochschild<br />

Telefon 0431 - 58 78 21 33<br />

<strong>2012</strong> | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | 51


Gemeindeschwester<br />

Angelika Große-Ahlert<br />

Diakoniestation Lehmberg 20-22<br />

Telefon rund um die Uhr besetzt:<br />

0431 - 57 72 93<br />

Kindertagesstätte<br />

Jessica Kahlo<br />

Gemeindezentrum 1. Obergeschoss<br />

Telefon 0431 - 58 78 21 43<br />

kita@heiligengeist-kiel.de<br />

Pfadfinder Stamm Ansgar<br />

Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder<br />

Gemeindezentrum Kellergeschoss<br />

Leitung: Milan Schuhmacher<br />

Mobil 0177 - 266 68 78<br />

www.stamm-ansgar.de<br />

kontakt@stamm-ansgar.de<br />

Küster Ansgarkirche<br />

Hans-Peter Möller<br />

Telefon 0431 - 58 78 21-14<br />

Mobil 0172 - 411 91 64<br />

moeller@heiligengeist-kiel.de<br />

Sprechzeit: Donnerstag 9-11 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

52 | <strong>Gemeindebrief</strong> 3 | <strong>2012</strong><br />

Küster Pauluskirche<br />

Bernhard Mieth<br />

Telefon 0431 - 56 87 65<br />

Mobil 0162 - 830 60 58<br />

mieth@heiligengeist-kiel.de<br />

Telefonseelsorge (kostenlos)<br />

Telefon 0800 - 111 01 11<br />

Hier finden Sie uns<br />

Kontoverbindungen<br />

Bitte geben Sie bei Überweisung den Zweck und,<br />

wenn Sie eine Spendenbescheinigung wünschen,<br />

Ihre vollständige Anschrift an!<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Heiligengeist</strong><br />

Kontonummer 450 11 991<br />

<strong>Ev</strong>. Darlehnsgenossenschaft Kiel<br />

Bankleitzahl 210 602 37<br />

Spendenprojekte<br />

Patenkind Brasilien<br />

Aids-Waisen Shokony<br />

Bitte überweisen Sie Ihre Spende auf oben genanntes<br />

Konto der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Heiligengeist</strong>.<br />

Freunde der Kirchenmusik <strong>Heiligengeist</strong> in Kiel e.V.<br />

Kontonummer 1400 1500 80<br />

Förde Sparkasse Kiel<br />

Bankleitzahl 210 501 70

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