Gut. Gepflegt. Zuhause. - jenawohnen
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Mieterzeitung · Ausgabe 65 · Frühling 2012<br />
TÜR AN TÜR<br />
Zukunftsweisend: Unser Passivhaus ist fertiggestellt und bezogen<br />
Alarmierend: 50.000 Rauchmelder sind installiert<br />
Endlich ist er da,<br />
der Frühling!<br />
In unseren<br />
Einrichtungstipps<br />
verraten wir Ihnen<br />
diesmal, wie sie mit<br />
einfachen Mitteln<br />
die Natur in Ihre<br />
vier Wände holen.<br />
Musikalisch: ArenaOuvertüre kommt mit feurigem Programm
2 viele Detailfragen geklärt werden.<br />
3<br />
Inhalt<br />
4 Sparsam und zukunftsweisend<br />
Das erste Mehrfamilien-Passivhaus in Thüringen<br />
ist fertiggestellt und bezogen.<br />
6 Potenzielle Lebensretter<br />
Rund 50.000 Rauchmelder sind installiert,<br />
um im Ernstfall rechtzeitig Alarm zu geben.<br />
8 Wir feiern den Frühling<br />
Zum Frühlingsfest in Blankenhain<br />
erwarten wir wieder viele Besucher.<br />
11 Wissen kann schützen<br />
Vortragsreihe an Jenaer Schulen klärt auf<br />
über Rechtsextremismus.<br />
12 Gefahr in Verzug<br />
Zugeparkte Feuerwehrzufahrten erschweren<br />
den Einsatz der Feuerwehr.<br />
14 Mit Kabel auf der sicheren Seite<br />
Wer einen Kabelanschluss besitzt, ist für die<br />
digitale Zukunft des Fernsehens gerüstet.<br />
15 Welcher Müll gehört in welche Tonne?<br />
Durch falsche Entsorgung<br />
können die Müllkosten steigen.<br />
22 „Feurige Musiknacht“<br />
Die ArenaOuvertüre findet auch 2012<br />
wieder in Lobeda statt.<br />
25 Erhalten Sie Arbeitslosengeld II,<br />
Sozialhilfe oder Wohngeld?<br />
Dann haben Sie jetzt die Möglichkeit,<br />
Ihre Stromkosten deutlich zu senken.<br />
Wenn Schmetterlinge lachen<br />
Vor einigen Tagen bekam ich Post. Keine E-Mail,<br />
keine SMS, keine Rechnung, keine Werbung, sondern<br />
richtige Post – eine liebe Freundin schickte mir<br />
eine wunderschöne Postkarte mit Schmetterlingen,<br />
lieben Grüßen und dem Spruch: „Wer Schmetterlinge<br />
lachen hört, der weiß, wie Wolken schmecken<br />
…“ Die Karte hängt an meinem Schreibtisch.<br />
Jedesmal, wenn ich drauf schaue, wird mir bewusst,<br />
wie wertvoll im Zeitalter von E-Mail, SMS, Facebook<br />
& Co. eine schöne Postkarte von lieben Menschen<br />
im Briefkasten ist. Vielleicht weckt der Frühling bei<br />
Ihnen Gefühle, mal nichts Neues auszuprobieren,<br />
sondern auf Bewährtes zurückzugreifen und eine<br />
nette Postkarte an liebe Menschen zu schreiben …<br />
In unserer Tür an Tür halten wir es mit einer guten<br />
Mischung von Neuem und Bewährtem: So erfahren<br />
Sie viel Neues von unseren Bau vorhaben, aus unserem<br />
Unternehmen und aus der Stadtwerkegruppe.<br />
Bewährt haben sich unsere Kulturtipps, unsere<br />
Mieterwanderungen, die Gestaltungstipps von<br />
Innenarchitektin Hedi Kappler und nicht zu vergessen<br />
die ArenaOuvertüre in Lobeda, die alljährlich<br />
im Juni stattfindet.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen unserer<br />
Frühlingsausgabe. Nehmen Sie sich Zeit, genießen<br />
Sie die Frühlingssonne und vielleicht hören Sie die<br />
Schmetterlinge lachen …<br />
So soll es aussehen, unser „Wohnquartier an der Tonnenmühle“.<br />
Doch bevor die Bagger loslegen können, müssen noch<br />
Es geht voran!<br />
Es tut sich was rund um unsere aktuellen Bau- und Umbau-Projekte,<br />
von denen die meisten mittlerweile fertiggestellt sind.<br />
Die Umzugs-Lkw standen in den letzten Wochen<br />
gleich vor zwei unserer besonderen Objekte: In<br />
der Kunitzer Straße 12c zogen die neuen Mieter<br />
in unser Mehrfamilien-Passivhaus ein. Alle zwölf<br />
Wohnungen sind vermietet und werden jetzt mit<br />
Leben erfüllt.<br />
Auch die Wohnungen in unserer frisch sanierten<br />
Stadtvilla in der Botzstraße 4a sind vermietet.<br />
In dem Gebäude aus dem 19. Jahrhundert sind<br />
drei großzügige Etagenwohnungen entstanden.<br />
Geklärt werden muss noch, ob die Villa nun zur<br />
Botzstraße oder zur Wildstraße, über die<br />
der Zugang erfolgt, gehört.<br />
Abgeschlossen ist auch die umfangreiche Sanierung<br />
in der Gotthard-Neumann-Straße 19 und<br />
der Ottogerd-Mühlmann-Straße 37. Für knapp<br />
eine Million Euro wurden die Wohnungen Stück<br />
für Stück in einen zeitgemäßen und energetisch<br />
optimierten Zustand versetzt. Die Arbeiten erfolgten<br />
im bewohnten Zustand – eine echte Herausforderung<br />
für uns, aber vor allem für unsere<br />
Mieter.<br />
Mehr Farbe ins Wohngebiet bringen wir entlang<br />
der Werner-Seelenbinder-Straße 16 – 24. Neben<br />
der optischen Aufwertung wurden die Fassaden<br />
durch eine umfangreiche Dämmung unserem<br />
Standard angepasst. Bis auf die Außenanlagen<br />
sind auch hier die letzten Arbeiten bereits abgeschlossen.<br />
Vor allem die Sanierung der Aufzüge<br />
wurde für unsere Mieter zur Belastungsprobe.<br />
Sie bedeutete für viele drei Wochen intensives<br />
Treppensteigen – allerdings unterstützt von unserem<br />
kostenlosen „Trage taschenservice“.<br />
Bereits in den Startlöchern stehen die Bagger<br />
Am Rähmen, wo unser „Wohnquartier an der<br />
Tonnenmühle“ entstehen wird. Bis zum Baubeginn<br />
müssen noch viele Entscheidungen über Detailfragen<br />
wie die Gestaltung und Ausstattung der<br />
Wohnungen getroffen werden.<br />
Veränderungen wird es auch in der Erfurter<br />
Straße 52 geben. Nachdem die Überbetriebliche<br />
Ausbildungsgesellschaft ÜAG ausgezogen ist,<br />
wird alles für den Einzug unserer Tochter, der<br />
wohndienstjena GmbH, vorbereitet. Umfangreiche<br />
Umbauten am Haus Wettin folgen.
4 Bauprojekte Bauprojekte<br />
5<br />
Sparsam und<br />
zukunftsweisend<br />
Das erste Mehrfamilien-Passivhaus in Thüringen ist fertiggestellt und bezogen.<br />
Die Mieter profitieren vom extrem niedrigen Energieverbrauch.<br />
Wo vor zwei Jahren in Jena-Ost noch Garagen<br />
standen, fällt der Blick heute auf unser Mehrfamilien-Passivhaus.<br />
Unser ökologisches Pilotprojekt überzeugt dabei<br />
nicht nur äußerlich – es hat auch reichlich „innere<br />
Werte“. Denn auf dem etwa 800 Quadratmeter<br />
großen Grundstück in der Kunitzer Straße 12c<br />
sind seit dem Baubeginn im Oktober 2010 auf drei<br />
Etagen zwölf Wohnungen mit Vorbildcharakter<br />
entstanden. Was sie auszeichnet, ist ein extrem<br />
niedriger Energieverbrauch.<br />
Der Grund dafür ist relativ einfach: Die Wohnungen<br />
mit Nutzflächen zwischen 70 und 100 Quadratmetern<br />
benötigen keine eigene Heizung, sondern<br />
nutzen die Wärme, die im Alltag innerhalb<br />
des Hauses entsteht. Jeder Bewohner und jedes<br />
technische Gerät im Haushalt gibt Wärme an die<br />
Umwelt ab. Diese wird zum Heizen genutzt, statt<br />
sie, wie in normalen Häusern, wirkungslos verpuffen<br />
zu lassen. Ebenso wird die durch Sonneneinstrahlung<br />
auf große Fensterflächen erzeugte<br />
Wärme genutzt. Das Passivhaus heizt sich also<br />
quasi eigenständig auf.<br />
Damit das funktioniert, muss permanent Frischluft<br />
angesaugt werden. In einem Wärmetauscher wird<br />
diese von der Abluft aufgeheizt und dann in alle<br />
Räume geleitet. Eine Brennwerttherme unterstützt<br />
das System. Im Sommer funktioniert das übrigens<br />
auch umgekehrt: Dann wird der Wärmetauscher<br />
zur Klimaanlage. Angenehmer Nebeneffekt: die<br />
permanente Zufuhr gefilterter Frischluft macht ein<br />
Lüften unnötig und beschert Allergikern absolute<br />
Pollenfreiheit.<br />
Dreh- und Angelpunkt dieses Konzepts ist die<br />
luftdichte Außenhülle: Das Haus wird mit einer<br />
30 Zentimeter starken Dämmung mollig warm<br />
eingepackt, dazu kommt eine hoch effektive<br />
Dreifach-Wärmeschutzverglasung in den Fenstern.<br />
Für zusätzliche Wärme sorgt das Grundwasser am<br />
Standort; die Warmwasserversorgung übernimmt<br />
eine Solaranlage auf dem Dach.<br />
Das alles ist zwar mit hohen Investitionskosten<br />
verbunden – im aktuellen Fall waren es etwa<br />
2,6 Millionen für den Neubau. Der Nutzen aber<br />
ist enorm: Bis zu 80 Prozent Heizenergie lassen<br />
sich so einsparen! Ein Konzept, das den Jahresenergiebedarf<br />
der Wohnungen auf gerade einmal<br />
15 Kilowattstunden pro Quadratmeter reduziert.<br />
Das ist deutlich weniger, als die Energieeinsparverordnung<br />
für Neubauten fordert. Das allein aber<br />
erklärt noch nicht das enorme Interesse seitens<br />
potenzieller Mieter. Denn auch die günstige Lage<br />
und die Infrastruktur im Umfeld machen das<br />
Projekt attraktiv.<br />
Bau- und Verkehrsminister Christian Carius und<br />
Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt<br />
unterstützen Stefan Wosche-Graf nach Kräften<br />
beim Anbringen der ersten Dämmplatte und bei<br />
der Grundsteinlegung.<br />
Hinzu kommt die durchdachte Architektur:<br />
Die zwischen 70 und 100 Quadratmeter großen<br />
Wohnungen sind allesamt barrierefrei, zum Haus<br />
gehört eine Dachterrasse, sämtliche Wohnungen<br />
verfügen über mindestens einen Balkon und einen<br />
Garagenstellplatz mit Abstellraum. Der geminderte<br />
Heizwärme-Bedarf schont die Umwelt und<br />
sorgt zudem für eine finanzielle Entlastung der<br />
Endnutzer. Die Mieter profitieren von optimal<br />
temperierten Räumen ohne Platzverlust durch<br />
Heizkörper.<br />
Inzwischen sind alle Mieter in ihre besonderen<br />
Wohnungen eingezogen und konnten sich in den<br />
neuen vier Wänden schon ein wenig einleben.<br />
Wir werden in engem Kontakt mit ihnen bleiben,<br />
da für uns die Erfahrungen der Bewohner im<br />
Umgang mit dem Passivhaus von großem Interesse<br />
sind. Natürlich werden wir aufmerksam die<br />
Verbräuche und Kosten, die durch die Nutzung<br />
entstehen, verfolgen und mit herkömmlichen<br />
Wohnobjekten vergleichen.
6 aus den WohngeBieten aus den WohngeBieten<br />
7<br />
Potenzielle<br />
Lebensretter<br />
Rund 50.000 Rauchmelder sind installiert,<br />
um im Ernstfall rechtzeitig Alarm zu geben.<br />
Die Installation der Rauchmelder in unserem Bestand ist abgeschlossen.<br />
Rund 50.000 Stück der nützlichen Helfer haben<br />
unsere Partner der Stadtwerketochter asi Anlagen, Service,<br />
Instandhaltung im Auftrag der varys für uns eingebaut.<br />
Die Rauchmelder wurden in den Schlaf-, Wohn- und Kinderzimmern<br />
und in den Fluren installiert.<br />
Bisher gibt es in der Landesbauordnung des Freistaates<br />
Thüringen eine Einbaupflicht von Rauchwarnmeldeanlagen<br />
lediglich für Neu- bzw. Umbauten in Schlafräumen und Kinderzimmern<br />
sowie Fluren, die gleichzeitig Rettungsweg sind.<br />
Für den Bestand – also Wohnungen, die älter als zwei Jahre<br />
sind – existieren in Thüringen keine konkreten gesetzlichen<br />
Vorschriften. Wir haben die Installation der Rauchmelder aus<br />
freien Stücken vorgenommen und sind damit Vorreiter im<br />
Freistaat. Die Standard-Installation und Wartung der Rauchmelder<br />
ist für unsere Mieter kostenlos. Hierfür wenden wir<br />
pro Jahr zwischen 200.000 und 250.000 Euro auf.<br />
Jedes Jahr müssen alle Rauchmelder routinemäßig überprüft werden.<br />
Wann Ihr Haus an der Reihe ist, erfahren Sie rechtzeitig per Aushang.<br />
Die große<br />
Baumzählung<br />
Mögen Sie Grün? Die meisten<br />
unserer Mieter lieben die Bäume<br />
oder Sträucher vor ihrem<br />
Haus und die ersten grünen<br />
Blätter im Frühjahr. Doch bei<br />
all der Pracht müssen wir als<br />
Vermieter neben der Pflege vor<br />
allem die Verkehrssicherheit<br />
beachten, besonders bei den<br />
Bäumen in den Wohngebieten.<br />
Werden sie zu ausladend,<br />
kann das Geäst die Hausfassaden<br />
oder Stromoberleitungen<br />
berühren. Schädlings- oder<br />
Pilzbefall können Bäume so<br />
angreifen, dass sie bei Sturmböen<br />
umfallen und größeren<br />
Schaden anrichten.<br />
Unser Hausmanagement lässt<br />
daher den Baumbestand auf<br />
unseren Grundstücken detailliert<br />
registrieren, durch eine<br />
Fachfirma begutachten und mit<br />
silbernen Marken kennzeichnen.<br />
Anhand der Markierung<br />
können unsere Hausmeister erkennen,<br />
ob ein Baum nur einen<br />
gesunden Rückschnitt benötigt<br />
oder aufgrund einer Krankheit<br />
sogar gefällt werden muss.<br />
In den Stadtteilen Lobeda<br />
und Winzerla wurden bereits<br />
3.600 Bäume registriert, der<br />
Bereich des Service-Centers<br />
Stadt wird in den nächsten<br />
Wochen begutachtet.<br />
Wohlgefühl<br />
im Wohngebiet<br />
Die Mieterinnen unserer Gewerberäume in der Unterlauengasse 5 haben sich<br />
darauf spezialisiert, Menschen auf ganzheitlicher Basis <strong>Gut</strong>es zu tun.<br />
In unserer schnelllebigen Zeit wird es immer<br />
schwieriger, allen Erwartungen gerecht zu werden.<br />
Familie, Freunde, der Beruf – alle stellen immer<br />
höhere Anforderungen an uns. Sie zu erfüllen ist<br />
nicht immer leicht. Für uns selbst bleibt wenig<br />
Zeit, obwohl es im Grunde das Wichtigste ist,<br />
zwischendurch zur Ruhe zu kommen, auszuatmen,<br />
anzukommen.<br />
Sich selbst etwas <strong>Gut</strong>es tun<br />
Vor zwei Jahren hat sich Damara Poser mit einem<br />
ungewöhnlichen Konzept selbständig gemacht.<br />
KOSMAGIE leuchtet in großen Buchstaben den<br />
Vorübergehenden in der Unterlauengasse entgegen.<br />
Kosmetisches Handwerk und magische<br />
Augenblicke durch den Einsatz von Farben, Klängen,<br />
Edelsteinen, Pflanzen und Aromen lassen im<br />
Prozess des energetischen Körper- und Seelenputzes<br />
ein außergewöhnliches Erlebnis entstehen.<br />
Seit Januar nutzt Antje Schmidt, ausgebildete<br />
Kinderkrankenschwester, Heilpraktikerin und<br />
Fußreflexzonentherapeutin einen Teil der Räumlichkeiten<br />
für ihre Leidenschaft, der Arbeit am<br />
Fuß. Durch ihre fundierte Ausbildung bei Hanne<br />
Marquart, der Mutter der Fußreflexzonentherapie,<br />
ist sie in der Lage, Linderung bei Rückenleiden,<br />
Migräne, Schlaf- und Verdauungsstörungen,<br />
Allergien und anderen chronischen Erkrankungen<br />
zu erzielen.<br />
Kosmetik und magische Momente –<br />
das wollen Damara Poser (oben) und<br />
Antje Schmidt ihren Kundinnen<br />
und Kunden bieten.<br />
Ein Moment zum Innehalten<br />
Wer die Räume betritt, läßt Hektik und Alltag<br />
schnell hinter sich und taucht ein in die Welt der<br />
feinen Düfte und sphärischen Klänge. Bei kosmetischen<br />
Behandlungen, Massagen und Meditationen<br />
hält man inne und atmet aus.<br />
Ein Besuch in der Unterlauengasse 5, zum Beispiel<br />
zum Tag der offenen Tür am 17. April, ist sicher<br />
auch für Sie eine Gelegenheit, sich einmal aus<br />
dem Alltag entführen und verzaubern zu lassen.<br />
Termine mit Damara Poser können Sie unter<br />
Telefon (03641) 2277791 oder (0151) 22827621<br />
beziehungsweise per E-Mail an kosmagie@web.de<br />
verein baren. Antje Schmidt erreichen Sie unter<br />
Telefon (036483) 20589 oder der E-Mail-Adresse<br />
fussreflex_antje@yahoo.de.
8 aus den WohngeBieten aus den WohngeBieten<br />
9<br />
Wir feiern<br />
den Frühling<br />
Zum Frühlingsfest in Blankenhain erwarten wir<br />
viele Besucher. Für gute Unterhaltung ist gesorgt!<br />
Partystimmung bei Jung und Alt – in Blankenhain wird für alle<br />
was geboten!<br />
Es ist wieder soweit: Bereits zum siebten Mal läuten wir das<br />
Frühjahr mit einem tollen Fest in der Blankenhainer Sophienpassage<br />
ein!<br />
Am 21. April von 10 bis 18 Uhr sind wir in Feierlaune: Nach<br />
der Eröffnung durch den Lindenstadt-Chor erwarten Sie<br />
attraktive Marktstände, eine Modenschau und viele weitere<br />
Programmpunkte – da ist für jeden etwas dabei!<br />
Auch die Geschäfte in der Sophienpassage<br />
laden Sie zum gemütlichen Shoppingbummel<br />
ein, während Ihre Kinder die Hüpfburg erstürmen<br />
können.<br />
Unser Team des Service-Centers Blankenhain<br />
wird selbstverständlich ebenfalls für Sie vor Ort<br />
sein. Besuchen Sie uns, wir freuen uns auf Sie!<br />
Neujahrsempfang<br />
in Blankenhain<br />
Am 17. Januar dieses Jahres<br />
lud der Bürgermeister wieder<br />
zum traditionellen Neujahrsempfang<br />
auf das Schloss<br />
Blankenhain ein. Neben einem<br />
Rückblick auf das vergangene<br />
Jahr und einem Ausblick in die<br />
nähere Zukunft wurden auch<br />
dieses Jahr verdiente Bürger<br />
aus Blankenhain und Umgebung<br />
für ihre ehrenamtliche<br />
Arbeit gewürdigt.<br />
So erhielten Ramona Sorgalla<br />
aus Rottdorf, Dieter Maurer<br />
aus Neckeroda und Kurt<br />
Schachtschabel aus Lengefeld<br />
ihre Ehrung aus der Hand von<br />
Christine Widiger, der ersten<br />
Beigeordneten der Stadt.<br />
Doch nicht nur Ehrungen und<br />
Auszeichnungen standen auf<br />
dem Abendprogramm. Schüler<br />
und Schülerinnen des Marie-<br />
Curie-Gymnasiums Bad Berka<br />
unterhielten die anwesenden<br />
Gäste mit einem komödiantischen<br />
Sketch-Programm.<br />
Unser Team des Blankenhainer<br />
Service-Centers, Ilona Stern,<br />
Tobias Geißler und Iven Kaczmarek,<br />
konnte einen gelungenen<br />
und unterhaltsamen<br />
Abend genießen.<br />
„Jene gelle“ –<br />
Karneval im Mietertreff<br />
Zu jeder Gelegenheit versteht man es in unseren Mietertreffs, Frohsinn zu verbreiten<br />
und mit interessanten Angeboten die Gemeinschaft zu stärken.<br />
Im Mietertreff waren die Narren<br />
los! Verkleidet als Clowns, Matrosen,<br />
Sträflinge oder Cowgirls<br />
zelebrierten unsere Mieter in der<br />
Tieck straße 5 gemeinsam mit<br />
Mitarbeitern unseres Sozialmanagements<br />
die fünfte Jahreszeit.<br />
Gemeinsam mehr Spaß<br />
In der zum Treffpunkt umgestalteten<br />
Erdgeschoss-Wohnung<br />
herrscht aber nicht nur an besonderen<br />
Tagen wie dem Rosenmontag<br />
Frohsinn: Gemeinsame<br />
Ausflüge, Vorträge und Feiern zu<br />
verschiedensten Anlässen gehören<br />
zum Programm. Was zählt,<br />
ist das gemeinsame Erlebnis.<br />
Eigenes Engagement vonseiten unserer Mieter<br />
wird von uns besonders geschätzt und unterstützt.<br />
So organisieren die Mieter auch außerhalb unserer<br />
Betreuungszeiten unter anderem Kartenspiel- und<br />
Handarbeitsnachmittage.<br />
Liebevolle Betreuung<br />
Organisiert und gestaltet wird das Beisammensein<br />
seit mehreren Jahren von Andreas Koczy vom<br />
Sozialmanagement sowie einer ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterin der Bürgerstiftung Jena. Für sie<br />
muss jetzt ein Ersatz gefunden werden, da sie<br />
die Aufgabe nicht länger wahrnehmen kann.<br />
Offenbar haben Andreas Koczy und seine<br />
Mit arbeiterin ihre Sache ziemlich gut gemacht,<br />
Auch außerhalb der tollen Tage ist die Stimmung im Mietertreff gut.<br />
Verschiedenste Veranstaltungen sorgen für Abwechslung.<br />
denn unsere Mieter finden lobende Worte: „Der<br />
Raum ist immer schön geschmückt. Zum Beispiel<br />
die Weihnachtsfeier hat uns ganz besonders gut<br />
gefallen. Es ist immer alles da. Wir werden bestens<br />
bedient und mit allem versorgt. Sogar im Sommer<br />
mit kühlen Getränken und schattenspendenden<br />
Sonnenschirmen!“<br />
Seien Sie dabei!<br />
Auch Sie sind herzlich eingeladen, beim Mietertreff<br />
vorbeizuschauen. In der Tieckstraße 5 haben<br />
Sie montags und donnerstags von 14.30 bis<br />
16.30 Uhr dazu Gelegenheit. Der Mietertreff in<br />
der Theobald-Renner-Straße 15 öffnet dienstags<br />
von 14.30 bis 16.30 Uhr. Nach Absprache kann<br />
man sich auch zu anderen Zeiten treffen.
10 aus den WohngeBieten<br />
11<br />
Stadtteilbüro Winzerla:<br />
Offen für Besucher<br />
Die Erweiterung unseres Service-Centers Winzerla war Anlass für den Umzug<br />
des Stadtteilbüros in neue Räumlichkeiten in der Nähe des WinCenters.<br />
An jedem zweiten Mittwoch im Monat wird von 10 bis 12 Uhr beim Bürgerfrühstück<br />
im Stadtteilbüro angeregt über Probleme in Winzerla diskutiert.<br />
Der Umzug ist geschafft! Ende 2011 konnten die<br />
Mitarbeiter des Stadtteilbüros die neuen, größeren<br />
Räume an der Wasserachse beziehen. Diese<br />
befinden sich unterhalb des WinCenters, neben<br />
dem Kinderbüro und dem Büro des Ortsteilbürgermeisters.<br />
Das neue Domizil präsentiert sich in einem modernen,<br />
farben frohen Outfit. Der Eingangs bereich<br />
soll künftig für Kontakte mit Besuchern genutzt<br />
werden und wurde daher komplett neu gestaltet.<br />
An drei Tischgruppen können nun in einladender<br />
Atmosphäre individuelle Gespräche geführt<br />
werden.<br />
Als Rückzugsorte für Besprechungen, Projektarbeit<br />
oder kulturelle Veranstaltungen stehen zwei<br />
separate Büroräume zur Verfügung.<br />
Im Vergleich zum alten Stadtteilbüro,<br />
in dem die Besucher<br />
direkt am Schreibtisch standen,<br />
stellt diese neue Raumsituation<br />
eine große Verbesserung dar.<br />
Durch große „Schaufenster“<br />
sieht man bereits von draußen<br />
die Mitarbeiter bei der Arbeit,<br />
wodurch eine engere Beziehung<br />
zwischen Stadtteilbüro<br />
und Bürgern entsteht.<br />
Viele Bürger entscheiden sich<br />
spontan zu einem kurzen<br />
Besuch, wenn ihr Blick von<br />
außen in die Räume fällt – eine<br />
Entwicklung, die den Mitarbeitern<br />
in Winzerla sehr willkommen<br />
ist und im Sommer durch die Nutzung einer<br />
kleinen Terrasse hoffentlich noch verstärkt wird.<br />
Im Dialog mit den Bürgern<br />
Eingeweiht wurde der Eingangsbereich samt<br />
neuer Küchenzeile mit dem Bürgerfrühstück,<br />
das immer am zweiten Mittwoch des Monats<br />
stattfindet. Dabei gibt es erfahrungsgemäß einen<br />
regen Austausch mit den Bürgern von Winzerla<br />
über Probleme im Stadtteil sowie laufende und<br />
geplante Projekte. Ob zum Bürgerfrühstück oder<br />
bei einem spontanen Besuch: Nutzen auch Sie die<br />
Gelegenheit, Anregungen oder Kritik loszuwerden<br />
und die neuesten Informationen auszutauschen.<br />
Im Stadtteilbüro sind Sie herzlich<br />
willkommen!<br />
Ein Stolperstein<br />
für Agnes Holzman<br />
Vor fünf Jahren wurde ein Stolperstein<br />
für Agnes Holzman<br />
am Forstweg 23 verlegt. Heute<br />
möchten wir noch einmal an<br />
ihr Schicksal erinnern.<br />
Agnes Holzman wurde 1863 in<br />
Breslau geboren. Sie stammte<br />
aus einer polnischen Buchhändlerfamilie.<br />
Mit 22 Jahren<br />
heiratete sie den Amtsrichter<br />
Julius Holzman und bekam mit<br />
ihm zwei Söhne.<br />
Als ihr Mann starb, verlor sie<br />
ihr Haus und zog zunächst zu<br />
ihrer Schwester nach Magdeburg.<br />
1923 kam sie nach Jena.<br />
Hier wohnte sie in einer Einliegerwohnung<br />
im Hause der<br />
Schwiegermutter ihres Sohnes<br />
Max, Margarete Czapski. Sie<br />
führte ein sehr zurückgezogenes<br />
Leben.<br />
Im Jahre 1938 sollte Agnes<br />
Holzman verhaftet werden,<br />
doch Margarete Czapski griff<br />
mutig ein. Sie weigerte sich,<br />
ihre Untermieterin gehen zu<br />
lassen und wies die NS-Männer<br />
ab.<br />
Am 20. September 1942 aber<br />
wurde Agnes schließlich doch<br />
abgeholt und ins Konzentrationslager<br />
Theresien stadt<br />
deportiert, wo sie nur wenige<br />
Monate später, am 4. Dezember,<br />
ermordet wurde.<br />
Wissen<br />
kann schützen<br />
Vortragsreihe an Jenaer Schulen klärt auf<br />
über Rechtsextremismus.<br />
Wie funktionieren rechtsextreme Strukturen, wie agieren<br />
Neonazis, leben sie wirklich im Untergrund oder mitten unter<br />
uns? Die aktuellen Erkenntnisse zum Rechtsterrorismus zeigen,<br />
dass Prävention und Aufklärung von großer Bedeutung sind.<br />
Die Koordinierungsstelle des Jenaer Stadtprogrammes gegen<br />
Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus, Antisemitismus und<br />
Intoleranz (KoKont Jena) und die Initiative EXIT-Deutschland<br />
besuchten erneut mit einem Aussteiger aus der Neonazi-Szene<br />
verschiedene Schulen für eine Vortragsreihe. Ziel war es, die<br />
Schülerinnen und Schüler für die Thematik Rechtsextremismus<br />
zu sensibilisieren und einen Einblick in Strukturen extremistischer<br />
Organisationen zu ermöglichen.<br />
Die negativen Schlagzeilen der letzten Monate sind für uns<br />
alle ein Grund, in Zukunft noch aufmerksamer und achtsamer<br />
durchs Leben zu gehen. Bereits seit mehreren Jahren macht<br />
sich <strong>jenawohnen</strong> für Initiativen stark, die sich gegen Extremismus,<br />
Fremdenfeindlichkeit und Gewalt einsetzen. Auch diese<br />
Vortragsreihe wird von uns unterstützt.<br />
Jenaer Preis für Zivilcourage<br />
Bereits zum elften Mal wird am 4. Mai der mit 1.000 Euro<br />
dotierte „Jenaer Preis für Zivilcourage“ verliehen, der Menschen<br />
ehrt, die sich in besonderem Maße durch mutiges Bürgerverhalten<br />
ausgezeichnet haben. KoKont, die Stadt Jena und<br />
der Runde Tisch für Demokratie laden dazu um 17 Uhr ins<br />
Historische Rathaus ein.
12 tipps und hinWeise<br />
tipps und hinWeise 13<br />
Gefahr in Verzug<br />
Zugeparkte Feuerwehrzufahrten erschweren den Einsatz der Feuerwehr<br />
und gefährden damit das Leben von Nachbarn, Freunden und Bekannten.<br />
Wer mit seinem PKW eine Feuerwehrzufahrt versperrt, wird vom Ordnungsamt zur Kasse gebeten.<br />
40 Euro Bußgeld sind das Minimum. Wenn das Auto abgeschleppt werden muss, kann es sogar richtig teuer werden!<br />
Die Bequemlichkeit mancher Autofahrer kann<br />
Leben kosten: Wer sein Auto direkt vor dem Haus<br />
parkt und dabei die Feuerwehrzufahrt oder den<br />
Bereich um einen Hydranten versperrt, wird zum<br />
Sicherheitsrisiko für die Mieter und erschwert die<br />
Arbeit der Feuerwehr erheblich.<br />
„Zwar ist bisher noch niemand ernsthaft zu Schaden<br />
gekommen“, berichtet Karsten Fulde von der<br />
Jenaer Feuerwehr. „Zukünftig auszuschließen ist<br />
das jedoch nicht, da es leider häufig vorkommt,<br />
dass Feuerwehrzufahrten von parkenden Autos<br />
blockiert werden.“<br />
Im Ernstfall geht es um Sekunden. Wenn es<br />
brennt und die Feuerwehr anrücken muss, dann<br />
können auch nur mal kurz abgestellte Autos zu<br />
großen Problemen werden.<br />
Um solche Risiken zu vermeiden, kontrollieren<br />
unsere Hausmeister am Tag und unser Sicherheitsdienst<br />
in der Nacht die jeweiligen Bereiche. Wir<br />
bitten Sie, liebe Mieter, auch in Zukunft genau<br />
darauf zu achten, Ihre Fahrzeuge nicht an den<br />
Zuwegen der Feuerwehr abzustellen.<br />
Abgesehen vom Sicherheitsaspekt kann das<br />
Blockieren von Feuerwehrzufahrten teuer werden:<br />
Mit bis zu 40 Euro und einem Punkt in Flensburg<br />
wird eine solche Ordnungswidrigkeit bestraft.<br />
Muss das Auto abgeschleppt oder umgesetzt<br />
werden, dann kommen sogar weit über 100 Euro<br />
dazu. Deshalb: Auch bei kurzen Stopps immer<br />
darauf achten, Feuerwehrzufahrten unbedingt<br />
frei zu halten!<br />
Für ein<br />
gutes Miteinander<br />
Sie leben Tür an Tür. Einige<br />
Mieter kennen ihre Nachbarn<br />
besser als die entfernten Verwandten.<br />
Andere treffen sich<br />
nur gelegentlich. Eine Sache<br />
haben die meisten dennoch<br />
gemeinsam. Sie behandeln<br />
sich mit Respekt. Auch wir<br />
als Wohnungsgesellschaft<br />
möchten, dass das nachbarschaft<br />
liche Miteinander gut<br />
funktioniert.<br />
Dennoch herrscht natürlich<br />
nicht immer und überall Harmonie.<br />
Da hört wer zu laut<br />
Musik. Dort übt jemand an<br />
einem Instrument. Welches<br />
Fernsehprogramm nebenan<br />
eingeschaltet ist, kann man<br />
mitunter deutlich durch die<br />
Wand hindurch vernehmen.<br />
Rücksicht und Toleranz ist<br />
wichtig für ein harmonisches<br />
Miteinander.<br />
Was wir als Vermieter nicht<br />
tolerieren können ist, wenn<br />
Mieter anderen Mietern und<br />
unseren Mitarbeitern gegenüber<br />
verbal ausfallend oder<br />
handgreiflich werden. In<br />
solchen Fällen sehen wir die<br />
Vertrauensbasis gestört und<br />
greifen mit notwendiger Härte<br />
durch. Dies zieht in der Regel<br />
eine Kündigung des Mietverhältnisses<br />
nach sich.<br />
Kein Schmuckwerk<br />
Durch Satellitenschüsseln werden Wohngebiete<br />
optisch abgewertet und Fassaden beschädigt.<br />
Sie sind rund und gen Himmel gerichtet. Immer noch sieht<br />
man an den Fassaden unserer Häuser vereinzelte Satellitenschüsseln.<br />
Was anscheinend manche Mieter noch immer nicht<br />
wissen: Nach den Regelungen unseres Mietvertrages beziehungsweise<br />
der Hausordnung dürfen solche Anlagen ohne die<br />
Zustimmung des Vermieters nicht installiert werden. Da der<br />
überwiegende Teil unserer Wohnungen von den großen Kabelnetzbetreibern<br />
Tele Columbus oder Kabel Deutschland mit<br />
entsprechenden Fernsehangeboten versorgt und betreut wird,<br />
ist die Anbringung von privaten Satellitenanlagen dort weder<br />
notwendig noch gestattet.<br />
Es gibt wenige Dinge, die ein Wohngebiet optisch so abwerten<br />
wie ein Dschungel aus Satellitenschüsseln unterschiedlicher<br />
Farbe und Größe auf Balkonen und an Fassaden. Außerdem<br />
werden durch das Anbringen der Empfangsgeräte die Fassaden<br />
nicht nur optisch verunstaltet, sondern teilweise auch beschädigt.<br />
Die Demontage der Schüsseln ist die einzige Konsequenz,<br />
um Ihr Haus und unseren Wohnungsbestand weiterhin langfristig<br />
in gutem Zustand zu erhalten.<br />
Schüsseln von bis zu einem<br />
Meter Durchmesser verschandeln<br />
vielerorts die Fassaden von<br />
Mehrfamilienhäusern.
14 tipps und hinWeise<br />
tipps und hinWeise 15<br />
Mit Kabel auf<br />
der sicheren Seite<br />
Wer einen Kabelanschluss besitzt, ist für die<br />
digitale Zukunft des Fernsehens gerüstet.<br />
Die Fernsehwelt von heute ist digital. Analog war gestern und<br />
hat bald ausgedient. Spätestens am 30. April 2012 wird die<br />
analoge Ausstrahlung von Fernsehprogrammen via Satellit<br />
ASTRA eingestellt.<br />
Mieter mit einem TV-Kabelanschluss sind von dieser Maßnahme<br />
nicht betroffen und können weiterhin analoges Fernsehen<br />
über ihren Kabelanschluss nutzen. Dazu wandeln die<br />
Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland und Tele Columbus die<br />
digitalen TV-Signale in analoge Signale um und liefern diese<br />
wie gewohnt in die Haushalte.<br />
Die digitalen TV-Signale ermöglichen eine höhere Bild- und<br />
Tonqualität sowie eine größere Programmvielfalt. Nutzer mit<br />
einem Kabelanschluss, die digitales Fernsehen in Anspruch<br />
nehmen möchten, können bei dem jeweiligen Kabelnetzbetreiber<br />
aus verschiedenen kostenpflichtigen Zusatzoptionen<br />
wählen und diese freischalten lassen.<br />
Tele Columbus eröffnet Kundenbüro<br />
Ab sofort finden Sie in der Max-Steenbeck-Straße 21 in Jena-<br />
Winzerla ein Kundenbüro von Tele Columbus. Die Medienberater<br />
stehen für alle Fragen rund um das digitale Fernsehen<br />
und andere Produkte von Tele Columbus zur Verfügung und<br />
beraten Sie gern.<br />
Sie sind dienstags von 10 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis<br />
13 Uhr im Kundenbüro für Sie erreichbar.<br />
Ein Jahr<br />
Wohngebietsmagazin<br />
Vor einem Jahr im Mai wurde<br />
zum ersten Mal das neue<br />
Wohngebietsmagazin „Leben<br />
in der Platte“ bei JenaTV ausgestrahlt.<br />
Der Regionalsender<br />
produziert vierzehntägig das<br />
Magazin, das sich inhaltlich<br />
wechselnd mit den beiden<br />
Wohngebieten Winzerla und<br />
Lobeda beschäftigt.<br />
Auch <strong>jenawohnen</strong> bringt sich<br />
in jeder Folge mit ein. Dazu<br />
stimmen wir uns eng mit<br />
JenaTV ab, schlagen Themen<br />
vor und stellen den Kontakt für<br />
Interviews oder Filmaufnahmen<br />
her. Uns liegen besonders Themen<br />
rund ums Wohnen, das<br />
Wohnumfeld oder Projekte in<br />
den Wohngebieten am Herzen.<br />
Die Themen sind sehr vielfältig,<br />
von „A“ wie Außenanlagengestaltung<br />
über „E“ wie Einbau<br />
Rauchmelder bis hin zu „W“<br />
wie Winterdienst. Wenn auch<br />
Sie Themen aus dem Wohngebiet<br />
haben, die Sie bewegen,<br />
dann schreiben Sie uns. Wir<br />
freuen uns über Ihre Anregungen.<br />
Gesendet wird das<br />
Magazin jeweils mittwochs alle<br />
zwei Wochen und am darauffolgenden<br />
Wochenende auf<br />
JenaTV. Aber auch im Internet<br />
unter www.jenatv.de kann das<br />
Wohngebietsmagazin angesehen<br />
werden.<br />
Welcher Müll<br />
gehört in welche Tonne?<br />
Durch falsche Entsorgung können die Müllkosten steigen. Aus diesem Grund<br />
möchten wir Ihnen eine Übersicht geben, wie welche Abfälle entsorgt werden.<br />
Restabfälle (Hausmüll) >> schwarze Tonne<br />
Hygieneartikel, Windeln, Porzellan, Keramik,<br />
Staubsaugertüten, verschmutze Verpackungen,<br />
Asche, Schuhe, Lumpen, Blumentöpfe, Tapeten,<br />
Spiegel- und Fensterglas, Glühlampen<br />
Leichtverpackungen mit dem<br />
„Grünen Punkt“ >> gelbe Tonne<br />
Kunststofffolien, Plastiktüten, Kunststoffflaschen,<br />
Joghurt- und Margarinebecher, Einweggeschirr<br />
aus Kunststoff, Tetrapaks, Konserven- und<br />
Getränke dosen, Alufolien, Spraydosen, Styroporverpackungen<br />
Bioabfälle >> braune Tonne<br />
Obst- und Gemüsereste, Speise- und Lebensmittelreste,<br />
Kartoffel- und Eierschalen, Nussschalen,<br />
Kaffeesatz, Filtertüten, Teereste, Teebeutel,<br />
Küchenpapier, Haare, Federn, Schnittblumen,<br />
Blumenerde, Fischgräten<br />
Altpapier >> blaue Tonne<br />
Verpackungen aus Papier, Pappe, Karton,<br />
Zeitungen, Illustrierte, Kataloge, Prospekte,<br />
Briefe, Briefumschläge, Packpapier, Hefte,<br />
Bücher, Papiertüten<br />
Entsorgung von Altglas<br />
Getränkeflaschen, Konservengläser, Marmeladengläser<br />
und pharmazeutische Glasbehälter ohne<br />
Inhaltsreste und nach Farben getrennt in die<br />
jeweiligen Container für Weiß-, Braun- und Grünglas<br />
entsorgen. Andersfarbige (meist blaue, rote<br />
oder gelbe) Glasflaschen bitte in den Grünglascontainer<br />
geben.<br />
Mehrweg-Verpackungen aus Glas (mit Pfand)<br />
können in den Handel zurückgebracht werden.<br />
Bitte entsorgen Sie den Müll in die vorgesehenen<br />
Tonnen. Sollten bei Ihrem Containerplatz mehrere<br />
Behältnisse zum Beispiel für Restmüll vorhanden<br />
sein, dann nutzen Sie bitte auch alle! Sollte der<br />
erste Container voll sein bzw. schon überquellen,<br />
dann stellen Sie bitte Ihren Abfall nicht vor die<br />
Tonne, sondern entsorgen ihn in die entsprechende<br />
zweite oder dritte Tonne. So bleibt der Containerplatz<br />
ordentlich und Ihr Wohnumfeld attraktiv.
16 tipps und hinWeise<br />
tipps und hinWeise 17<br />
Frühlingsgefühle<br />
im Taubennest<br />
Im Frühjahr vermehren sich nicht nur Singvögel,<br />
sondern auch Tauben – die schnell zur Plage werden.<br />
In Stadtgebieten haben Tauben keine natürlichen Feinde. Werden<br />
sie von Anwohnern gefüttert, müssen sie nicht mehr auf Nahrungssuche<br />
gehen und nutzen so die Zeit zum ganzjährigen<br />
Brüten – oftmals auf Balkonen, in Hausnischen und Blumenkästen.<br />
Die gesundheitlichen Gefahren, die von Tauben ausgehen,<br />
sollte man nicht unterschätzen. Sie bringen Parasiten wie Milben,<br />
Zecken und Flöhe auf den Balkon. Durch den Kot können Salmonellen<br />
und Keime der Papageienkrankheit (Ornithose) übertragen<br />
werden. Auch aus diesen Gründen hat die Stadt Jena das Füttern<br />
von Tauben untersagt. Verstöße können als Ordnungswidrigkeit<br />
mit Geldbußen geahndet werden. Erfahrungsgemäß reduziert<br />
sich der Taubenbestand mit der Verringerung des Nahrungsangebotes.<br />
Deshalb bitten wir alle Bewohner nachdrücklich,<br />
die Taubenfütterung zu unterlassen.<br />
Damit auch Ihr Wohnumfeld nicht von Schädlingen befallen<br />
wird, sollten Sie Abfälle nie in den Grünanlagen entsorgen.<br />
Speisereste gehören in die Biotonne. So kann kein Ungeziefer<br />
angelockt werden.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Ein Blick<br />
in die Hausordnung<br />
Neben dem Füttern von Tauben<br />
sind eine Reihe weiterer Dinge<br />
nicht im Sinne Ihrer Hausordnung.<br />
Bitte beachten Sie die<br />
folgenden Hinweise:<br />
Das Herauswerfen von Zigarettenasche<br />
und -kippen aus<br />
Fenstern und Balkonen ist nicht<br />
gestattet.<br />
Trocknen Sie Wäsche bitte nur<br />
unterhalb der Balkonbrüstung.<br />
In mehrgeschossigen Wohnhäusern<br />
ist das Grillen auf dem<br />
Balkon nicht erlaubt. Im Freien<br />
achten Sie bitte darauf, dass<br />
der Qualm nicht in Wohnungen<br />
anderer Mieter eindringt.<br />
Das Verbrennen von Gegenständen<br />
ist nicht gestattet.<br />
Bitte achten Sie beim Gießen<br />
von Blumen auf Balkonen oder<br />
Fensterbänken darauf, dass<br />
kein Wasser an der Hauswand<br />
herunterläuft und auf die Fenster<br />
oder Balkone der anderen<br />
Hausbewohner rinnt.<br />
Schonen Sie im Interesse aller<br />
die Grün anlagen.<br />
Autos und Motorräder sollten<br />
nicht auf Höfen oder Grünflächen<br />
abgestellt, gewaschen<br />
oder repariert werden. Fahrräder<br />
stellen Sie bitte auf den<br />
dafür vorgesehenen Flächen ab.<br />
Blumenkästen an Balkonen<br />
müssen sach gerecht und sicher<br />
angebracht werden. In Hochhäusern<br />
ist das Anbringen von<br />
Blumenkästen nur innerhalb<br />
der Balkonbrüstung erlaubt.<br />
Vielen Dank!<br />
Keine Wertgegenstände<br />
im Keller lagern!<br />
Das Frühjahr ist die Zeit, wo<br />
man sich ein Herz fasst und die<br />
Wohnung „entrümpelt“. Da<br />
stellt sich die Frage: Wohin mit<br />
den Sachen, von denen Sie sich<br />
noch nicht endgültig trennen<br />
können, die aber auch in Ihrer<br />
Wohnung keinen Platz mehr<br />
finden? Was liegt da näher,<br />
als diese Gegenstände in den<br />
Keller zu räumen.<br />
Eine gute Idee. Wir empfehlen<br />
Ihnen jedoch, in Ihrem Keller<br />
keine Wertgegenstände aufzubewahren.<br />
Auf jeden Fall<br />
sollte die Kellertür durch ein<br />
Schloss oder etwas ähnliches<br />
gesichert werden. Wir bitten<br />
um Verständnis, dass wir keine<br />
Haftung übernehmen, falls<br />
Gegenstände aus dem Keller<br />
abhanden kommen.<br />
Um den Brandschutz zu gewährleisten,<br />
sollten außerdem<br />
keine brennbaren Materialien<br />
im Keller gelagert werden,<br />
denn diese können leicht entflammen.<br />
Bedenken Sie: Ein<br />
Kellerbrand greift schnell auf<br />
andere Gebäudeteile über und<br />
gefährdet Ihr Leben und das<br />
Ihrer Nachbarn.<br />
Rücksicht auch<br />
auf den Straßen<br />
Wer ruhig und sicher wohnen will,<br />
geht in Tempo-30-Zonen mit gutem Beispiel voran.<br />
Verkehrsberuhigte Zonen in Wohngebieten nützen doppelt und<br />
sollten immer beachtet werden – in Ihrem eigenen Interesse!<br />
Zu hohe Geschwindigkeiten und dichtes Auffahren sind auch<br />
in Wohngebieten keine Seltenheit. Dabei sollte gerade hier<br />
auf eine angemessene Geschwindigkeit geachtet werden. Die<br />
Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer liegt in Ihrer Hand. Wenn<br />
Sie mit gutem Beispiel vorangehen, führt das zur Verkehrsberuhigung<br />
in Ihrem Wohngebiet, wovon auch Sie profitieren.<br />
Besonders Tempo-30-Zonen dienen zur Verbesserung der<br />
Verkehrssicherheit und der Verringerung der Lärm- und Schadstoffemissionen.<br />
Die Verkehrsteilnehmer sollen animiert werden, ihre Fahrgeschwindigkeit<br />
dem Sicherheitsbedürfnis von Fußgängern, Radfahrern<br />
und vor allem Kindern anzupassen, um dadurch das<br />
Unfallrisiko zu senken. Denn eine verringerte Geschwindigkeit<br />
erweitert den Blickwinkel von Autofahrern und verkürzt den<br />
Bremsweg erheblich. Darüber hinaus wird über die umweltschonende<br />
Fahrweise die Umweltbelastung durch Lärm und<br />
Abgase verringert.
In jeder Ausgabe möchte Ihnen die<br />
Innenarchitektin Hedi Kappler ein<br />
18 tipps und hinWeise paar kleine Tipps zur Verschönerung<br />
tipps und hinWeise<br />
19<br />
Schöne Farben –<br />
ganz natürlich<br />
Die Natur hat jetzt gerade ihren großen Auftritt,<br />
und das nicht nur draußen vor dem Fenster, sondern<br />
auch in der Wohn- und Möbelwelt. Natürliche<br />
Materialien sind stark im Trend: Böden werden<br />
statt aus Laminat wieder aus Massivholz gefertigt,<br />
Teppiche sind aus Wollfilz und an den Wänden<br />
sind Farben und Putze aus natürlichen Rohstoffen<br />
angesagt. Auch Accessoires in Leder, Wolle, Filz<br />
und Strick sorgen mit ihren sanften Farben für<br />
einen warmen Raumeindruck. Besonders frisch und<br />
gesund wirkt die Kombination von Naturtönen mit<br />
einzelnen kraftvollen Farbtupfern, wie zum Beispiel<br />
Maigrün oder einem Fliederton.<br />
Mit der richtigen Anleitung ist es sogar möglich,<br />
Farben selbst herzustellen. Wichtig sind dabei natürliche<br />
Rohstoffe, um ökologische Wandfarben zu<br />
erhalten, die geruchsarm und weitgehend frei von<br />
gefährlicher Chemie sind. In Kinderzimmern oder in<br />
Wohnungen von Allergikern schaffen diese Farben<br />
ein gesundes Raumklima, schonen die Umwelt und<br />
tun dem Geldbeutel gut.<br />
Ihrer vier Wände geben.<br />
Innenarchitektin Hedi Kappler zeigt Ihnen heute, wie man mit ganz einfachen<br />
Mitteln der Natur auch in der eigenen Wohnung Raum gibt.<br />
Natürlichkeit ist angesagt im Wohnzimmer. Materialien wie Holz, Wolle oder<br />
Filz sorgen mit ihren sanften Farben für einen angenehm warmen Raumeindruck.<br />
Auf eine farbenfrohe Umwelt brauchen Sie dennoch<br />
nicht zu verzichten: Den jeweiligen Grundzutaten<br />
Binde- und Lösungsmittel werden einfach die<br />
gewünschten Farbpigmente in der erforderlichen<br />
Menge zugesetzt. So lassen sich beispielsweise aus<br />
Magerquark, Sumpfkalk, Wasser und Farbpigmenten<br />
Kaseinfarben herstellen, die extrem günstig und<br />
umweltfreundlich sind. Nicht nur für die Wände,<br />
auch zum Streichen von Holz eignet sich Leimfarbe,<br />
die aus Tapetenkleister und sogenannter Champagnerkreide<br />
hergestellt wird. Weiterer Pluspunkt<br />
dieser Naturfarbe: In Küche und Bad beugt sie<br />
Schimmelbildung vor!<br />
Auch für das Färben von<br />
Textilien bietet sich die<br />
eine oder andere Küchenzutat<br />
an: Schon unsere<br />
Großmütter wussten, dass<br />
man weiße Wäsche ganz<br />
hervorragend mit Zwiebelschalen<br />
(gelb), roter<br />
Bete (rosa), Spinat (grün),<br />
Holunder (lila) und schwarzem<br />
Tee (braun) färben<br />
kann. Diese Materialien<br />
geben Kissenbezügen und<br />
Tischwäsche ganz unvergleichlich<br />
zarte, elegante<br />
Farbtöne. Wichtig ist,<br />
dass die Stoffe aus reinen Naturfasern bestehen.<br />
Falls Ihnen dieser Aufwand zu groß ist, Sie aber<br />
dennoch Lust auf Veränderung haben: In Drogeriemärkten<br />
erhalten Sie Färbe-Sets, die Sie ganz<br />
einfach in der Waschmaschine anwenden können!<br />
Ein sonniges Frühjahr wünscht Ihnen herzlichst<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
So wird Ihre Wohnung<br />
sicherer für Kinder<br />
Schrauben Sie Schränke,<br />
die leicht umkippen können,<br />
an der Wand fest.<br />
Stellen Sie Ihre Babywippe<br />
immer auf dem Boden ab.<br />
Sichern Sie alle Steckdosen so,<br />
dass das Kind nichts hineinstecken<br />
kann. Schutzvorrichtungen<br />
sind in allen Drogeriemärkten<br />
und Baumärkten erhältlich.<br />
Putzmittel, Seifen, Blumendünger,<br />
Waschmittel, Medikamente,<br />
Insektengifte, Alkohol,<br />
Feuerzeuge, Streichhölzer<br />
etc. sollten in verschließbaren<br />
Schränken auf Erwachsenenhöhe<br />
aufbewahrt werden.<br />
Vermeiden Sie bodenlange<br />
Vorhänge, Kordeln und Tischdecken.<br />
Kinder mögen es, sich<br />
daran hochzuziehen. Dabei<br />
können sie sich strangulieren<br />
oder Vasen und Geschirr vom<br />
Tisch ziehen. So heruntergerissene<br />
heiße Getränke führen<br />
schnell zu Verbrennungen.<br />
Sichern Sie den Herd so ab,<br />
dass Ihr Kind nicht an die<br />
Platten kommen und keine<br />
Töpfe oder Pfannen herunterziehen<br />
kann. Entsprechende<br />
Vorrichtungen erhalten Sie im<br />
Baumarkt.<br />
Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind<br />
weder volle Aschenbecher<br />
noch Zigaretten erreicht. Schon<br />
wenige Zigarettenstummel sind<br />
für Kleinkinder tödlich, wenn<br />
sie diese essen.<br />
Verbannen Sie alle giftigen<br />
Pflanzen aus Ihrer Wohnung.<br />
Messer, Gabel,<br />
Schere, Licht …<br />
Junge Eltern müssen viel beachten, wenn sie<br />
Familienzuwachs bekommen. Wir geben einige Tipps.<br />
Sobald ein Baby in den Haushalt kommt, ist ständige Vorsicht<br />
ein Begleiter des täglichen Lebens. Während Neugeborene noch<br />
vergleichsweise pflegeleicht sind, sollte spätestens mit Beginn des<br />
Krabbelalters die Wohnung kindersicher umfunktioniert werden.<br />
Im Handel gibt es allerlei Sicherheitsprodukte. Die wichtigsten davon<br />
sind Treppengitter, Herd-, Steckdosen- und Eckenschützer, Fensterschlüssel<br />
und Schubladensperren. Türstopper sollten in jedem Haushalt<br />
das Zuknallen von Türen verhindern.<br />
Auch Tiere können für Kinder gefährlich werden. Erklären Sie daher<br />
Ihrem Kind schon frühzeitig die verschiedenen Verhaltensweisen der<br />
Tiere. Besitzen Sie ein Haustier, lassen Sie es nicht mit Ihrem Kind<br />
allein. Manche Tiere können auf das neue Familienmitglied eifersüchtig<br />
reagieren.<br />
Grundsätzlich gilt: Kinder nie ohne Aufsicht lassen!<br />
Ärztlicher Notfalldienst: (03641) 597 631<br />
Gifttelefon: (0361) 730 730
57<br />
48<br />
49<br />
50 51<br />
55<br />
56<br />
58<br />
54<br />
47<br />
52<br />
60<br />
57<br />
20 rätsel gemeinschaft<br />
21<br />
46<br />
53<br />
35<br />
45<br />
36<br />
37<br />
40 41<br />
38 39<br />
Viel Spaß<br />
beim Rätseln!<br />
44<br />
43<br />
32<br />
59<br />
42<br />
33<br />
65<br />
34<br />
61<br />
31<br />
28<br />
Waagerecht<br />
6 Prävention 8 Befragung 11 weibl. Schwein<br />
13 lat.: unter 14 Horntier 15 Form v. sehen<br />
17 Alphabet 18 niederl. Käse-Stadt 19 Film von<br />
Steven Spielberg 20 Staubbesen 21 engl. König<br />
(Richard I.) 22 Antwort auf contra 23 afrikanische<br />
Kuh antilope 24 unbeschädigt 25 Windstoß<br />
26 amerik. Regisseur (Ang) 27 engl. Schulstadt<br />
31 Ausruf des Erstaunens 33 grob 34 Gefäß<br />
Senkrecht<br />
1 gegebenenfalls 2 Siedlung 3 chem. Element,<br />
Gold 4 nichts Böses 5 tschech. Stadt (Jihlava)<br />
7 Schwur 9 engl. Geheimdienst (2 Worte)<br />
10 Symbiose 12 Ausruf des Erstaunens<br />
15 Bestechungssumme (Mz.) 16 Beweisperson<br />
21 Weite 28 Mannschaft 29 engl. Artikel<br />
30 Zweiergruppe 32 frz.: Gold<br />
Unser heutiges Lösungswort begleitet uns<br />
bis in den Herbst:<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
20<br />
22<br />
18<br />
19<br />
29<br />
24<br />
30<br />
21<br />
23<br />
66<br />
64<br />
67<br />
17<br />
25<br />
27<br />
68<br />
15<br />
62<br />
16<br />
26<br />
2<br />
3<br />
10<br />
4<br />
14<br />
9<br />
63<br />
11<br />
Liebe Kinder, wenn ihr wissen wollt,<br />
wer hier den Ton angibt, dann<br />
verbindet die Zahlen in der<br />
richtigen Reihenfolge.<br />
13<br />
12<br />
7<br />
5 6<br />
8<br />
1<br />
69 70<br />
1 2 3 4 5<br />
6 7<br />
2<br />
8<br />
8 9 10 11 12<br />
10<br />
13<br />
14 15 16<br />
21<br />
9<br />
17<br />
6<br />
18<br />
4<br />
19 20<br />
24 25<br />
27 28<br />
22 23<br />
29 30<br />
31 32 33<br />
34<br />
1<br />
3<br />
26<br />
5<br />
7<br />
<strong>Gut</strong>.<br />
Gepfl egt.<br />
<strong>Zuhause</strong>.<br />
Sie brauchen Pfl ege,<br />
möchten aber weiterhin<br />
so selbst bestimmt wie<br />
möglich leben?<br />
In unserer ambulant<br />
betreuten Wohngruppe<br />
Ernst-Schneller-Straße<br />
wohnen Sie für sich und<br />
sind doch nicht allein.<br />
Sie genießen professionelle<br />
Pfl ege vom DRK und<br />
umfassende Begleitung<br />
im Alltag.<br />
Info-Telefon<br />
(03641) 884-220<br />
Seltene<br />
Schönheiten<br />
Die Natur rund um Jena hat viel zu bieten.<br />
Sogar solche Exoten wie Orchideen!<br />
Gehen Sie mit uns auf Wanderschaft! In diesem Jahr wollen wir die<br />
Orchideenpracht rund um Jena entdecken.<br />
„Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das <strong>Gut</strong>e liegt so nah!“ –<br />
Schon Goethe wusste Jena und seine Umgebung zu schätzen.<br />
Seit 2008 organisieren wir für unsere Mieter Wanderausflüge<br />
in die Jenaer Umgebung. Auch 2012 sind wieder themenbezogene<br />
Wanderungen geplant. Für die Teilnehmer sind diese<br />
Exkursionen eine gute Gelegenheit, sich körperlich fit zu halten<br />
und neue idyllische Plätze in der näheren Umgebung kennenzulernen.<br />
Dabei können Sie auf angenehme Weise Abstand<br />
vom Alltag gewinnen, nachbarschaftliche Beziehungen knüpfen<br />
und neue Freundschaften aufbauen.<br />
In diesem Jahr möchten wir gemeinsam mit Ihnen die Orchideenpracht<br />
in Jenas Umgebung entdecken. Am 23. Mai<br />
und am 13. Juni planen wir dazu Wanderungen ins Leutratal.<br />
Wir freuen uns über jeden Mieter, der sich unserer Wandergruppe<br />
anschließen möchte! Interessenten können sich gern<br />
bei Juliane Grüning unter (03641) 884-208 anmelden.
22 kultur kultur<br />
23<br />
„Feurige<br />
Musiknacht“<br />
Die ArenaOuvertüre 2012 findet am 22. und 23. Juni<br />
wieder auf dem Festplatz Lobeda-West statt.<br />
Die diesjährige ArenaOuvertüre verspricht mit ihrem Titel nicht<br />
nur ein musikalisch temperamentvolles Programm, sondern<br />
auch einen feurigen Abschluss des Abends.<br />
„Slawische und ungarische Tänze“ in den Kompositionen<br />
von Antonín Dvoˇrák und Johannes Brahms bilden den von<br />
slawischer Folklore inspirierten thematischen Rahmen. Ebenso<br />
von folkloristischen Elementen geprägt sind die „Ungarische<br />
Rhapsodie“ von Franz Liszt und Smetanas „Die Moldau“. Mit<br />
den zündenden orientalisch-pikanten Melodien aus Alexander<br />
Borodins Oper „Fürst Igor“ wird der stimmungsvolle Abend<br />
abgerundet. Dazwischen brilliert der junge Geigenvirtuose Elin<br />
Kolev mit Maurice Ravels „Tzigane“ und den glitzernd perlenden<br />
„Zigeunerweisen“ von Pablo de Sarasate.<br />
Karten sind in der Jena Tourist-Information ab sofort erhältlich.<br />
Als Mieter von <strong>jenawohnen</strong> erhalten Sie die Eintrittskarten in<br />
unseren Service-Centern zu je 1 Euro ermäßigt. Die Tickets gelten<br />
gleichzeitig als Fahrkarte für die Straßenbahn zwei Stunden<br />
vor und nach der Veranstaltung.<br />
Die ArenaOuvertüre ist auch<br />
in diesem Jahr wieder eine<br />
gemeinsame Veranstaltung von<br />
JenaKultur, der WG Carl Zeiss<br />
und <strong>jenawohnen</strong>.<br />
Auf zum dritten<br />
Familienwandertag<br />
Zum mittlerweile dritten Mal<br />
lädt der Förderkreis Familienfreundliches<br />
Jena e. V. zum<br />
Familienwandertag durch den<br />
Jenaer Forst ein.<br />
Am Samstag, den 12. Mai,<br />
geht es um 10 Uhr auf dem<br />
Schottplatz los. Von der Haltestelle<br />
Volksbad bringt Sie um<br />
9.30 und um 10.30 Uhr ein<br />
Shuttlebus zur Festwiese. Bis<br />
16 Uhr können Sie auf einem<br />
zwei Kilometer langen Rundwanderweg<br />
Ihr Wissen über<br />
Tiere, Wald und Natur testen.<br />
Auf der Festwiese gibt es ab<br />
10 Uhr ein großes Familienfest<br />
mit Lagerfeuer, Waldführungen,<br />
Basteleien zum Thema<br />
Natur, ein Bühnenprogramm<br />
und vieles mehr. Kinder machen<br />
umsonst mit, Erwachsene<br />
können am Start für einen Euro<br />
eine Startnummer erwerben,<br />
die ihnen die Teilnahme an<br />
einem Gewinnspiel mit vielen<br />
Preisen ermöglicht. Das eingenommene<br />
Geld kommt dem<br />
Jenaer Bündnis für Familie<br />
zugute.<br />
Wenn nachts<br />
das Unbekannte lockt<br />
Nachts im Museum ist es ganz anders als am Tag. Bei der diesjährigen „Langen Nacht<br />
der Museen“ erwarten Sie Spannung, Spaß, Kultur und „Das Unbekannte“!<br />
„Das Unbekannte“ zu entdecken<br />
ist reizvoll, spannend<br />
und, wenn es nachts<br />
geschieht, besonders<br />
eindrucksvoll. Wer Neues<br />
und Unerwartetes erleben<br />
will, sollte am 1. Juni in<br />
Jena die Entdeckungsreise<br />
anlässlich der Langen<br />
Nacht der Museen und<br />
des zeitgleichen Kindertages<br />
antreten!<br />
Bei der Familienrunde<br />
kommen alle Altersklassen<br />
auf ihre Kosten. Schon die<br />
Jüngsten können auf einer<br />
überraschenden Zeitreise<br />
Glücksspiele der alten<br />
Griechen ausprobieren,<br />
auf naturwissenschaftlichen<br />
Pfaden der Goethe-<br />
Zeit wandeln oder der<br />
Museumsmaus durch das<br />
Stadtmuseum folgen.<br />
Das schöne Unbekannte in der Kunst, Kultur und<br />
Wissenschaft aufzuspüren, ist auch das Hauptanliegen<br />
der Forscherrunde. Hören Sie „Die Sprache<br />
der biologischen Bilder“. Entdecken Sie „DDR-<br />
Cocktails to go“ oder das H-4-Showkochen auf<br />
Sparflamme.<br />
Vielleicht lassen Sie sich aber auch durch die Geheimnisrunde<br />
verzaubern: Erleben Sie die erstaunliche<br />
Medienperformance „Füllung“ im Paradies,<br />
bei der das Glashaus<br />
kontinuierlich mit einer<br />
Mischung aus Nebel, Bildprojektionen<br />
und Tönen<br />
ausgefüllt wird. Seien<br />
Sie dabei, wenn Künstler<br />
aus dem Nähkästchen<br />
plaudern oder der<br />
Schriftsteller Victor Nono<br />
sein neues Manuskript<br />
vorstellt.<br />
Für alle Nachtschwärmer<br />
gibt es zudem die Mitternachtsrunde.<br />
Entdecken<br />
Sie zum Beispiel das Audiomikroskop<br />
– mit Musik<br />
für Kleinstlebewesen und<br />
Live Elektronik von Filip<br />
Hiemann in der Galerie<br />
Stadtspeicher. Im philosophischen<br />
Salon bekommen<br />
Sie Antworten auf<br />
„Fragen, die sonst keiner<br />
stellt“.<br />
Neue Stationen sind dieses Jahr das Theaterhaus,<br />
das Glashaus, die Galerie Kunstraum, der Gasthof<br />
zur Sonne, das Frommannsche Anwesen und das<br />
Digitalisierungszentrum der Thüringer Universitäts-<br />
und Landesbibliothek (ThULB).<br />
Weitere Infos erhalten Sie im Internet unter<br />
www.jena.de/museumsnacht. Tickets gibt es in<br />
der Tourist-Information Jena, dem Stadtmuseum<br />
„Göhre“ oder unter Telefon (03641) 498060.
24 aus der stadtWerke-familie aus der stadtWerke-familie<br />
25<br />
Vier „Neue“<br />
für den Nahverkehr<br />
Beim Jenaer Nahverkehr sind weitere Servicemitarbeiter<br />
im Dienste des Kunden unterwegs.<br />
Die neuen Servicekräfte wurden in den ersten Wochen des Jahres<br />
intensiv geschult und sammeln jetzt mit routinierten Partnern<br />
Erfahrungen in ihrer täglichen Arbeit.<br />
Seit einigen Jahren unterstützen sechs Servicekräfte den Jenaer<br />
Nahverkehr. Sie helfen an den Haltestellen beim Ein- oder<br />
Aussteigen und informieren Fahrgäste bei auftretenden Verspätungen<br />
oder kurzfristigen Änderungen im Linienverkehr.<br />
Als „gute Seele des Jenaer Nahverkehrs“ sind die Mitarbeiter<br />
im gesamten Liniennetz unterwegs.<br />
Um das Dienstleistungsangebot noch vielfältiger zu gestalten,<br />
hat JeNah das Servicekräfte-Team für die nächsten drei Jahre<br />
um drei Frauen und einen Mann erweitert. Mit Unterstützung<br />
der neuen Mitarbeiter können wichtige Maßnahmen<br />
wie das Projekt „Verkehrsschule“ für Vor- und Grundschüler<br />
aufgenommen werden. Durch dieses Modell der Bürgerarbeit<br />
präsentiert sich der Jenaer Nahverkehr den Bürgern noch<br />
kundenfreundlicher und serviceorientierter als bisher.<br />
<strong>Gut</strong>scheine bleiben<br />
weiterhin gültig<br />
Alle <strong>Gut</strong>scheine des Freizeitbades<br />
GalaxSea behalten ihre<br />
Gültigkeit, auch wenn Sie<br />
diese vor der Schließung von<br />
Badelandschaft und Schwimmbecken<br />
im August 2011<br />
erworben haben. Sobald der<br />
Badebereich wieder eröffnet,<br />
können Sie Ihre <strong>Gut</strong>scheine<br />
einlösen oder diese schon jetzt<br />
für ein vergleichbares Angebot<br />
aus den geöffneten Bereichen –<br />
Saunalandschaft, WellaxSea<br />
und Gastronomie – verwenden.<br />
Nach der Wiedereröffnung<br />
des Badebereichs werden die<br />
Mitarbeiter im GalaxSea-Empfangsbereich<br />
sehr kulant mit<br />
dem Einlösen der <strong>Gut</strong>scheine<br />
umgehen und jederzeit jeden<br />
<strong>Gut</strong>schein annehmen, wie<br />
Wolfgang Weiß, Geschäftsführer<br />
der Jenaer Bäder- und<br />
Freizeitgesellschaft, ankündigt.<br />
„Keiner unserer Gäste soll durch<br />
die momentane Schließung<br />
des Badebereiches einen Nachteil<br />
spüren, auch nicht in drei<br />
Jahren“, sagt er.<br />
Die Wertgutscheine des Freizeitbades<br />
sind beliebte Geschenkartikel.<br />
Allein im vergangenen<br />
Jahr wurden ca. 5.500 <strong>Gut</strong>scheine<br />
an Bade-, Sauna- und<br />
Wellnessfreunde verkauft. Die<br />
Höhe des <strong>Gut</strong>scheins kann<br />
individuell vom Gast festgelegt<br />
werden.<br />
Erhalten Sie Arbeitslosengeld II,<br />
Sozialhilfe oder Wohngeld?<br />
Dann haben Sie jetzt die Möglichkeit, mit dem Stromspar-Check<br />
Ihre Stromkosten deutlich zu senken – um bis zu 100 Euro pro Jahr!<br />
Sparen Sie Geld und leisten Sie ganz nebenbei<br />
einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz!<br />
Möglich wird das mit dem Kooperationsprojekt<br />
„Stromspar-Check“, das Energiesparberater Bert<br />
Rupprecht von den Stadtwerken Energie gemeinsam<br />
mit dem Caritasverband für das Bistum Erfurt<br />
e.V. initiiert hat. Die Aktion hat mehrere Ziele.<br />
Zum einen soll der Stromverbrauch in einkommensschwachen<br />
Haushalten verringert und damit<br />
deren Kostenbelastung reduziert werden, gleichzeitig<br />
erhalten acht Langzeitarbeitslose über ihre<br />
Tätigkeit als Stromsparhelfer die Chance auf einen<br />
Wiedereinstieg ins Berufsleben.<br />
„Gemeinsam helfen“ ist das Motto dieser auf drei<br />
Jahre angelegten Aktion. Neben den Energiespar-<br />
Aktivitäten der Stadtwerke Energie stellen weitere<br />
Unternehmen der Stadtwerke Jena Gruppe Sachmittel<br />
bereit. Dazu gehören unter anderem ein<br />
Büro in den Räumen von <strong>jenawohnen</strong>, Monatskarten<br />
des Jenaer Nahverkehrs sowie Telefone und<br />
PCs für vier Büroarbeits plätze für die Stromspar-<br />
Helfer, die von varys bereitgestellt werden.<br />
Wie funktioniert es im Detail?<br />
Die Teilnahme am Stromspar-Check ist einfach.<br />
Rufen Sie beim Stromspar-Check-Standort an und<br />
vereinbaren Sie einen Termin. Geschulte Stromsparhelfer<br />
kommen zu Ihnen ins Haus und überprüfen<br />
kostenlos Ihren Stromverbrauch. Sie bekommen die<br />
ersten Tipps, wie Sie in Ihrem Haushalt Strom und<br />
damit bares Geld sparen können.<br />
Bei einem zweiten Besuch der Stromsparhelfer<br />
erhalten Sie ein kostenloses Stromspar-Paket mit<br />
Energiesparlampen, schaltbaren Steckdosen leisten,<br />
TV-Abschaltern, Zeitschaltuhren und Wasser-<br />
Energiesparberater Bert Rupprecht (rechts) und die<br />
Stromsparhelfer Anja Liebscher und Horst Dieter Zink<br />
mit dem Energiespar-Koffer.<br />
Perlatoren, die nach Bedarf sofort montiert und in<br />
Betrieb genommen werden. Außerdem erhalten<br />
Sie einen kostenlosen Stromspar-Fahrplan, individuell<br />
auf Ihren Haushalt abgestellt, sowie qualifizierte<br />
Ratschläge, wie Sie Ihren Stromverbrauch<br />
mit einfachen Mitteln weiter reduzieren können.<br />
Alle erhobenen Daten werden absolut vertraulich<br />
behandelt und nicht an Dritte weitergeleitet. Der<br />
Stromspar-Check und alle benötigten Energiespargeräte<br />
sind für alle Teilnehmer kostenlos.<br />
Anmelden können Sie sich bei Gabriele Schröer<br />
unter Telefon 0162.5417494 oder E-Mail<br />
ssc-j@caritas-bistum-erfurt.de
26 intern<br />
soZiales 27<br />
„wohnschirm“<br />
ist preisverdächtig<br />
Mit unserem Sozialprojekt wurden wir für den<br />
immobilienmanager.AWARD 2012 nominiert.<br />
Eine hochkarätige Jury wählte unser Projekt „wohnschirm“<br />
unter die Top 3 in der Kategorie „Social Responsibility“ (Soziale<br />
Verantwortung). Insgesamt 20 Unternehmen bewarben sich<br />
in dieser am meisten frequentierten Kategorie um den renommierten<br />
Award. Bei der Preisverleihung des Fachmagazins am<br />
23. Februar in Köln gingen wir zwar nicht als Gewinner vom<br />
Podest. Dennoch ist bereits die Nominierung eine Anerkennung<br />
unseres sozialen Engagements.<br />
Das „wohnschirm“-Projekt ist seit 2008 ein Baustein unseres<br />
sozialen Engagements. Mit dem „wohnschirm“ unterstützen<br />
wir unverschuldet in Not geratene Mieter. Durch gezielte<br />
Förderung versuchen wir ihre Lebensqualität nachhaltig zu<br />
verbessern. <strong>jenawohnen</strong> finanziert beispielsweise den dringend<br />
notwendigen Umzug in eine kleinere Wohnung oder unsere<br />
Mitarbeiter vom Sozialmanagement kümmern sich darum,<br />
dass jedes Kind in einer Familie ein eigenes Bett zum Schlafen<br />
hat. Bereits 58 Haushalten konnten wir mit dem Einsatz von<br />
ins gesamt rund 30.000 Euro helfen.<br />
Jeder unserer Mieter kann einen Antrag auf Unterstützung<br />
durch den „wohnschirm“ stellen. Ein Gremium, das aus vier<br />
unserer Mitarbeiter und einem externen Partner besteht, prüft<br />
die Anträge innerhalb kürzester Zeit. Nach der Bewilligung<br />
begleiten unsere Mitarbeiter vom Sozialmanagement die Umsetzung<br />
des Vorhabens, um sicherzustellen, dass die Zuschüsse<br />
wie geplant verwendet werden.<br />
Kennen Sie<br />
Ihren Hausmeister?<br />
Meist in Rot gekleidet, sind<br />
unsere Hausmeister kaum<br />
zu übersehen. Sie sorgen für<br />
Sauberkeit und Ordnung in<br />
den Wohngebieten. Insgesamt<br />
sind 30 Hausmeister für unsere<br />
Bestände verantwortlich. Sie arbeiten<br />
eng mit unseren Servicemitarbeitern<br />
zusammen.<br />
Die Hausmeister sind für alle<br />
Mieter immer kompetente<br />
Ansprechpartner und stehen<br />
bei Problemen mit Rat und Tat<br />
zur Seite. Der direkte Kontakt<br />
zu unseren Mietern ermöglicht<br />
es uns, Sorgen und Probleme<br />
schnell zu erkennen und zu<br />
lösen, damit Sie als Mieter<br />
zufrieden sind.<br />
Gelegentlich wechselt ein Hausmeister<br />
in ein anderes Gebiet<br />
oder geht beispielsweise in<br />
seinen verdienten Ruhestand.<br />
Wer Ihr Ansprechpartner ist,<br />
das erfahren Sie immer aktuell<br />
im Schaukasten im Eingangsbereich<br />
Ihres Hauses.<br />
Fast wie in einer<br />
Großfamilie<br />
In unsererer Seniorenwohngruppe Ernst-Schneller-Straße 10 können auch<br />
pflege bedürftige Menschen selbstbestimmt und dennoch in Gesellschaft leben.<br />
Im Alter sind viele Menschen<br />
auf fremde Hilfe oder Pflege<br />
angewiesen. Für viele Senioren<br />
bedeutet das den Umzug in ein<br />
Heim, da sie alleine nicht mehr<br />
zurecht kommen. Doch die<br />
fremdbestimmten Tagesabläufe,<br />
„Fließband“-Pflege und fehlende<br />
Privatsphäre, die in vielen Pflegeheimen<br />
an der Tagesordnung<br />
sind, wollen die Wenigsten auf<br />
sich nehmen.<br />
Die moderne Alternative ist<br />
eine Wohngruppe, in der ältere,<br />
pflegebedürftige Menschen die<br />
Annehmlichkeiten der eigenen<br />
vier Wände mit den Vorteilen der<br />
Gemeinschaft verbinden können.<br />
In der Ernst-Schneller-Straße 10<br />
in Jena-Lobeda leben die Bewohner unserer Seniorenwohngruppe<br />
fast wie in einer Großfamilie –<br />
mit dem Unterschied, dass sich jeder bei Bedarf<br />
einfach in die eigenen Räumlichkeiten zurückziehen<br />
kann.<br />
Gemeinsam statt einsam<br />
Zu den elf Ein- und zwei Zweiraumwohnungen<br />
mit Küche, Bad und Balkon gehört ein gemütlicher<br />
Gemeinschaftsraum, in dem zusammen gekocht,<br />
gespielt, Kaffee getrunken oder einfach nur ein<br />
Schwätzchen gehalten wird.<br />
Die Bewohner werden 12 Stunden täglich von<br />
einer Alltagsbegleiterin des DRK betreut, die ihnen<br />
bei allen Verrichtungen zur Hand geht und sie<br />
auch bei organisatorischen Dingen unterstützt.<br />
Trotz individueller Betreuung wird Alltagsnormalität und tägliches<br />
Miteinander in der Wohngruppe groß geschrieben.<br />
Die Hilfestellung ist individuell dosiert und von<br />
leichten Handreichungen bis zur Rundum-Betreuung<br />
den Bedürfnissen der Bewohner angepasst.<br />
Den Herbst des Lebens genießen<br />
Gemeinsam mit anderen Senioren können die<br />
Bewohner unserer Lobedaer Wohngruppe an Gesundheits-<br />
und Kreativangeboten im Hause oder<br />
im nebenan gelegenen Senioren-Begegnungszentrum<br />
teilnehmen. In der nahen Umgebung gibt<br />
es zahlreiche Geschäfte, Banken und Arztpraxen.<br />
Alles Weitere zu unserer Seniorenwohngruppe<br />
erfahren Sie in der Broschüre „Selbstbestimmt<br />
im Alter“, die in unseren Service-Centern für Sie<br />
ausliegt, oder bei Antje David, die Ihnen unter<br />
(03641) 884-220 gern alle Fragen beantwortet.
Gern für Sie da<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch in einem unserer Service-Center.<br />
Kommen Sie doch einfach mal vorbei!<br />
Service-Center Lobeda<br />
Matthias-Domaschk-Straße 1<br />
07747 Jena<br />
Telefon (03641) 884-315<br />
Service-Center Winzerla<br />
Anna-Siemsen-Straße 21<br />
07745 Jena<br />
Telefon (03641) 884-435<br />
Service-Center Stadt<br />
Saalstraße 7<br />
07743 Jena<br />
Telefon (03641) 884-245<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>jenawohnen</strong> GmbH, Löbdergraben 19, 07743 Jena<br />
Service-Center Blankenhain<br />
Rudolstädter Straße 1a<br />
99444 Blankenhain<br />
Telefon (036459) 63 98 96<br />
Ausstellungsräume wohnenplus<br />
Saalstraße 10<br />
07743 Jena<br />
Telefon (03641) 884-512<br />
wohndienstjena<br />
Am Rähmen 1<br />
07743 Jena<br />
Telefon (03641) 884-470<br />
Havarie- und Sicherheitsdienst<br />
Telefon (03641) 884-488<br />
Redaktion und V. i. S. d. P.<br />
Doreen Noack<br />
mit freundlicher Unterstützung von Juliane Grüning, Mathias Hiebsch und Tobias Geißler<br />
sowie den Fachabteilungen von <strong>jenawohnen</strong><br />
Fotos <strong>jenawohnen</strong> GmbH<br />
Layout und Satz Leichsenring Werbung & Gestaltung GmbH<br />
Druck Buch- und Kunstdruckerei Kessler GmbH<br />
Auflage 17.000 Exemplare<br />
Redaktionsschluss 02.04.2012<br />
Alle Rechte vorbehalten. Für die Richtigkeit der Angaben sowie für unverlangt eingesandte Beiträge über nehmen wir keine<br />
Gewähr. Jegliche Vervielfältigung oder Verbreitung als Ganzes oder in Auszügen bedarf der Genehmigung von <strong>jenawohnen</strong>.<br />
www.<strong>jenawohnen</strong>.de