Mieterzeitung · Ausgabe 60 · Winter 2010 ... - jenawohnen
Mieterzeitung · Ausgabe 60 · Winter 2010 ... - jenawohnen
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„Schneemann bau’n<br />
und Schneeballschlacht,<br />
<strong>Winter</strong> ist so schön!“ –<br />
Als Mieter von<br />
<strong>jenawohnen</strong> können<br />
Sie die weiße Pracht<br />
so richtig genießen,<br />
denn um das Schneeschippen<br />
kümmern<br />
wir uns für Sie.<br />
<strong>Mieterzeitung</strong> · <strong>Ausgabe</strong> <strong>60</strong> · <strong>Winter</strong> <strong>2010</strong><br />
TÜR AN TÜR<br />
Mehrfamilien-Passivhaus: Grundsteinlegen in Jena-Ost<br />
Werner-Seelenbinder-Straße: Elfgeschosser mit Photovoltaikanlage<br />
Villa Rosenthal: Ein Jahr nach der Wiedereröffnung
2 3<br />
Inhalt<br />
Umbau schreitet voran<br />
4 Die Zukunft ist jetzt!<br />
In Jena entsteht Thüringens erstes<br />
Mehrfamilien-Passivhaus.<br />
5 In Lobeda geht die Sonne auf<br />
Elfgeschossiger Wohnblock in der Werner-<br />
Seelenbinder-Straße erzeugt Solarstrom.<br />
8 Ein Jahr nach der Wiedereröffnung<br />
Die Villa Rosenthal erobert sich ihren Platz<br />
im kulturellen Leben Jenas zurück.<br />
9 Ein Stolperstein für Klara Griefahn<br />
Wir möchten Ihnen eine weitere Person<br />
vorstellen, die mit einem Stolperstein geehrt<br />
werden soll.<br />
16 Jetzt wird’s weihnachtlich!<br />
Innenarchitektin Hedi Kappler gibt Tipps,<br />
wie Sie in Ihrem Zuhause weihnachtliche<br />
Stimmung verbreiten.<br />
17 <strong>Winter</strong>dienst bei <strong>jenawohnen</strong><br />
Vom 1. November bis 15. April muss<br />
geräumt werden – in der Regel nicht von<br />
unseren Mietern.<br />
19 Ihre Antworten für besseren Service<br />
2011 geht die Mieterbefragung in Lobeda<br />
in die dritte Runde.<br />
23 In der Küche riecht es lecker …<br />
Plätzchen – die Klassiker des<br />
Weihnachtsgebäcks<br />
Unser Jahr im Rückblick<br />
Das Jahr <strong>2010</strong> neigt sich dem Ende zu, die ersten<br />
heftigen Schneefälle haben schon Anfang<br />
Dezember den <strong>Winter</strong> angekündigt und unsere<br />
Hausmeister wie die <strong>Winter</strong>dienste auf eine harte<br />
Probe gestellt.<br />
Das Jahr hat uns mit viel Schnee und Kälte begrüßt<br />
und wird sich wohl auch wieder mit viel<br />
Schnee und Kälte verabschieden. Dazwischen<br />
hat sich rund um <strong>jenawohnen</strong> und seine Mieter<br />
erneut viel getan. Neben zahlreichen sozialen<br />
Aktivitäten begann beispielsweise die Sanierung<br />
der Werner-Seelenbinder-Straße 16 –18 in Lobeda,<br />
auf deren Dach im Herbst die erste Photovoltaikanlage<br />
auf einem elfgeschossigen Wohnhaus<br />
in Deutschland errichtet wurde. Wir haben den<br />
Grundstein für das erste Mehrfamilien-Passivhaus<br />
Thüringens in Wenigenjena gelegt und mit den<br />
Planungen für ein neues Wohnquartier am Friedensberg<br />
begonnen. Sie haben uns im Rahmen<br />
der Kundenbefragung in der Innenstadt viele<br />
positive Rückmeldungen und Anregungen mit<br />
auf den Weg gegeben. Auch im kommenden<br />
Jahr möchten wir mit vollem Einsatz für Sie da<br />
sein und genauso zufrieden im Dezember zurückblicken<br />
können wie heute.<br />
Alles Gute für die Feiertage und ein gesundes<br />
neues Jahr wünscht Ihnen<br />
Stefan Wosche-Graf<br />
Unsere Hauptgeschäftsstelle am Löbdergraben erhält neben einem großzügigen<br />
Empfangsbereich für Besucher ein neues Treppenhaus inklusive Aufzug.<br />
Seit März <strong>2010</strong> ist er in vollem<br />
Gange – der Umbau<br />
unserer Hauptgeschäftsstelle<br />
in der Jenaer Innenstadt.<br />
Vom Löbdergraben<br />
aus ist noch nicht viel zu<br />
sehen, aber läuft man um<br />
das Gebäude herum, sind<br />
die Veränderungen gut<br />
erkennbar.<br />
Die große Halle, die bis<br />
2008 das Stadtarchiv<br />
nutzte, wurde in den<br />
letzten Monaten komplett<br />
entkernt. Sie wird nun zu<br />
einem großzügigen Empfangsbereich umgebaut<br />
und ab April 2011 zentraler Anlaufpunkt für die<br />
Besucher des Hauses sein.<br />
Das südliche Eckgebäude wird derzeit ebenfalls<br />
über alle Etagen komplett entkernt. Künftig befindet<br />
sich hier das zentrale Treppenhaus inklusive<br />
Aufzug, von dem aus die Besucher alle Bereiche<br />
des Hauses erreichen und sich besser als zuvor<br />
innerhalb des Gebäudes orientieren können.<br />
Wie bei unseren Wohngebäuden ist uns die Sicherheit<br />
der Mitarbeiter und der Besucher im Haus sehr<br />
wichtig. Deshalb verbessern wir die Brandschutzanlagen<br />
sowie Flucht- und Rettungswege.<br />
Zusätzlich werden derzeit die Büros der Bereiche<br />
Mieten- und Betriebskostenmanagement, Sozialmanagement,<br />
Recht und Forderungsmanagement<br />
sowie des Rechnungswesens neu gestaltet.<br />
Von außen ist noch nicht viel zu erkennen, doch innen öffnen sich völlig neue<br />
Perspektiven: Für den geplanten Empfangsbereich muss großzügig entkernt werden.<br />
Im Frühjahr 2011 werden die Umbauarbeiten<br />
beendet sein. Bis dahin arbeiten die Geschäftsführung,<br />
die Bereiche Technik und Systembetreuung<br />
sowie das Marketingteam in unserem ehemaligen<br />
Service-Center Lobeda in der Erlanger Allee 106.<br />
Spätestens im April ziehen die Kollegen zurück<br />
in unsere Hauptgeschäftsstelle Löbdergraben 19.<br />
Insgesamt wird der Bürokomplex nach Fertigstellung<br />
eine Nutzfläche von ca. 2.500 m² haben.<br />
Im Zusammenhang mit den Umbauarbeiten<br />
gestalten wir auch den Außenbereich hinter den<br />
Gebäuden Löbdergraben 18/19 neu. Dazu gehört,<br />
dass Garagen abgerissen und die frei werdenden<br />
innerstädtischen Flächen von uns neu beplant<br />
werden. Das gesamte Areal wird durch verschiedene<br />
Umgestaltungen aufgewertet und zu einem<br />
sehr attraktiven innerstädtischen Kleinod werden.<br />
Erste Entwürfe liegen bereits vor. In einer der<br />
nächsten <strong>Ausgabe</strong>n unserer „Tür an Tür“ werden<br />
wir Ihnen Näheres vorstellen.
Stefan Wosche-Graf und Katrin Göring-Eckardt bei der<br />
4<br />
Grundsteinlegung zum Mehrfamilien-Passivhaus.<br />
5<br />
Die Zukunft<br />
ist jetzt!<br />
In Lobeda<br />
geht die Sonne auf<br />
<strong>jenawohnen</strong> legt den Grundstein für ein landesweit einmaliges Vorbildprojekt –<br />
das erste Mehrfamilien-Passivhaus in Thüringen entsteht in Jena.<br />
Elfgeschossiger Wohnblock in der Werner-Seelenbinder-Straße erzeugt Solarstrom –<br />
ein deutschlandweit bislang einmaliges Pilotprojekt.<br />
Am 12. Oktober sind wir mit unserem Wohnungsbau<br />
in die Zukunft gestartet. An diesem Tag<br />
wurde in Jena-Ost der Grundstein für Thüringens<br />
erstes Mehrfamilien-Passivhaus gelegt – ein energetisches<br />
Vorbildprojekt für den ganzen Freistaat<br />
Thüringen, wie Bundestagsvizepräsidentin Katrin<br />
Göring-Eckardt (Bündnis 90/Die Grünen) in ihrem<br />
Grußwort zur Grundsteinlegung betonte.<br />
Insgesamt 2,5 Millionen Euro investieren wir bis<br />
zum November 2011 in den Bau von 12 Wohneinheiten,<br />
die den gestiegenen Anforderungen an<br />
energieeffizientes Bauen auf vorbildliche Weise<br />
gerecht werden. Auf bis zu 80 Prozent Einspa<br />
Trotz Konzentration auf eine energetisch optimale<br />
Bauweise müssen künftige Mieter nicht auf Komfort<br />
verzichten – ein Balkon gehört zu jeder Wohnung.<br />
rungen beim Energieverbrauch können sich die<br />
künftigen Mieter freuen – weil das Passivhaus<br />
so viel wie möglich von der Energie, die im Haus<br />
selbst durch die Bewohner, technische Geräte oder<br />
Sonneneinstrahlung entsteht, „recycelt“. Möglich<br />
ist das durch eine luftdichte sogenannte „thermische<br />
Hülle“, die nur äußerst geringe Mengen<br />
Wärme entweichen lässt.<br />
Ein Plus an Lebensqualität<br />
Aber nicht nur das – die künftigen Nutzer werden<br />
auch ein Höchstmaß an Lebensqualität genießen:<br />
„Wir haben bereits von den Vorurteilen über das<br />
Lüftungsverbot oder die zugige Raumluft gehört,<br />
die der Passivbauweise noch immer anhaften.<br />
Wer aber einmal ein solches Haus besucht hat,<br />
der wird wissen, dass diese Vorwürfe nicht tragbar<br />
sind“, entkräftete die Bundestagsvizepräsidentin<br />
weit verbreitete Bedenken. Vielmehr seien das<br />
überaus gesunde Raumklima und die innovative<br />
und flexible Bauweise ein Vorteil, der zusammen<br />
mit den Einsparungen bei den Energiekosten ein<br />
unabweisbares Plus an Lebensqualität bietet.<br />
Dass wir mit unserem Vorzeige-Projekt den Nerv<br />
der Zeit getroffen haben, beweist der große Zuspruch<br />
zu den Wohnungen in der Kunitzer Straße<br />
12c: Für die 12 Wohnungen gibt es bereits über<br />
50 Interessenten. Allein diese Zahl beweist, dass<br />
Katrin Göring-Eckardt Recht hat, wenn sie meint:<br />
„Dieses nachhaltige und in die Zukunft gerichtete<br />
Projekt benötigt noch viele Nachahmer.“<br />
Deutschlands erster Elfgeschosser<br />
mit einer ganz besonderen<br />
„Sonnenterasse“ gehört uns.<br />
Seit ein paar Wochen trägt der<br />
Wohnblock Werner-Seelenbinder-<br />
Straße 16 –24 in Jena-Lobeda<br />
eine Photovoltaik-Anlage, die<br />
Sonnenenergie in elektrischen<br />
Strom umwandelt. Insgesamt<br />
520 Solarmodule fanden auf der<br />
880 Quadratmeter großen Dachfläche<br />
Platz; sie erzeugen künftig<br />
mehr als 100.000 Kilowattstunden<br />
Strom pro Jahr. Damit kann<br />
der Jahresverbrauch von etwa<br />
40 Jenaer Haushalten gedeckt<br />
werden!<br />
Angeschoben wurde das Projekt<br />
von den Stadtwerken Jena, die in<br />
Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern bereits<br />
zehn weitere Anlagen zur Erzeugung regenerativer<br />
Energien betreiben. Wir waren von der Idee<br />
der Stadtwerke-Kollegen sofort begeistert. Denn<br />
<strong>jenawohnen</strong> setzt ohnehin verstärkt auf ökologische<br />
Maßnahmen zur Energie einsparung und<br />
zur schonenden Nutzung natürlicher Ressourcen.<br />
Das ist bereits an unserem ersten Mehrfamilien-<br />
Passivhaus deutlich geworden, für das wir gerade<br />
den Grundstein gelegt haben.<br />
Also stellten wir die Dachfläche des Wohnblocks<br />
zur Verfügung. Mit seiner idealen Südausrichtung<br />
entlang der Autobahn A4 und seiner Höhe von<br />
32 Metern, und damit ohne Verschattung, bietet<br />
der Wohnblock einen äußerst günstigen Standort<br />
Ausrichtung nach Süden, keine Bäume im Weg, unverbauter „Fernblick“ –<br />
besser kann ein Dach kaum geeignet sein, um Solarstrom zu erzeugen.<br />
für eine Photovoltaik-Anlage. Darüber hinaus gibt<br />
es durch die Höhe keine Probleme mit herumfliegendem<br />
Laub oder einer „optischen Belästigung“<br />
unserer Mieter.<br />
Das Pilotprojekt auf dem Elfgeschosser mit einer<br />
Investitionshöhe von knapp einer halben Million<br />
Euro ist übrigens eine komplette Jenaer Eigenproduktion:<br />
Es wird von der job Jenaer Objektmanage<br />
ment- und Betriebsgesellschaft, einer<br />
Tochter der Stadtwerke Energie Jena-Pößneck,<br />
und von SCHOTT Jenaer Glas als Lieferant der<br />
Solarmodule getragen. Die Jenaer Firma ASI<br />
Anlagen, Service, Instandhaltung ist für die Bauleistungen<br />
verantwortlich.
6 7<br />
Stadtteilkonzerte<br />
feiern Juliläum<br />
Ungebrochen großer Andrang herrschte beim<br />
30. Stadtteilkonzert der Jenaer Philharmonie.<br />
Den Geschwistern Mendelsson<br />
war das 30. Stadtteilkonzert im<br />
Lobedaer Informations-, Spaßund<br />
Aktionszentrum gewidmet.<br />
Den Geschwistern<br />
Mendelssohn war das<br />
Konzert am Sonntag,<br />
dem 28. November, im<br />
Stadtteilzentrum LISA<br />
gewidmet. Es war bereits<br />
das 30. Konzert, das<br />
wir gemeinsam mit dem<br />
Stadtteilbüro Lobeda<br />
und der Jenaer Philharmonie<br />
veranstalteten.<br />
Fast einhundert begeisterte<br />
Zuschauer folgten<br />
der Einladung. Durch<br />
das Programm führte<br />
Philharmonie-Intendant<br />
Bruno Scharnberg.<br />
Zur Feier des Tages gab es für die Gäste zur Begrüßung ein<br />
Glas Sekt und in der Pause eine kleine Überraschung.<br />
Wir laden Sie recht herzlich zu den weiteren geplanten Stadtteilkonzerten<br />
in Lobeda und Winzerla ein. Die genauen Termine<br />
finden Sie auf unserer Internetseite www.<strong>jenawohnen</strong>.de<br />
Schauen Sie doch mal rein!<br />
Achtung: In unserer letzten <strong>Mieterzeitung</strong> hat sich ein kleiner<br />
Fehlerteufel eingeschlichen. Das Konzert in Winzerla, in der<br />
Aula der Regelschule in der Oßmaritzer Straße,<br />
findet am Samstag, den 2. April 2011, um<br />
19 Uhr statt. Die Veranstaltung läuft unter dem<br />
Namen „Quintissimo“ mit Werken von Anton<br />
Reicha und Johannes Brahms.<br />
Workshop-Woche im<br />
Jenaer Theaterhaus<br />
Vom 20. bis 24. September<br />
veranstalteten die „Bildungspartnerschaft<br />
zeitgenössisches<br />
Theater – Dauergäste“ und fast<br />
alle weiterführenden Schulen<br />
Jenas eine Workshop-Woche<br />
am Theater, die auch wir mit<br />
unterstützten. Dabei kamen jeweils<br />
die 10. Klassen der Schulen<br />
zusammen und nahmen an<br />
insgesamt acht Workshops teil.<br />
Themen der Workshops waren<br />
zum Beispiel Video im Theater,<br />
zeitgenössischer Tanz, vom Text<br />
zur Szene oder biografisches<br />
Theater. Am Ende eines jeden<br />
Tages führten die Schüler der<br />
einzelnen Gruppen ein kleines<br />
Stück auf. Dabei konnten sie<br />
ihre Kreativität unter Beweis<br />
stellen, und die Veranstalter<br />
waren nicht selten überrascht,<br />
was in so kurzer Zeit alles präsentiert<br />
werden kann. Auch<br />
die Lehrer wurden mit einem<br />
Workshop in das Theatergeschehen<br />
eingebunden.<br />
Insgesamt nahmen an dem<br />
Projekt über 380 Schüler aus<br />
elf Schulen teil. Wir freuen uns,<br />
dass es gelungen ist, so viele<br />
Jugendliche auf zeitgenössisches<br />
Theater aufmerksam<br />
zu machen und sie dafür zu<br />
interessieren.<br />
„Kühe sind lila und<br />
Kartoffelbrei kommt aus der Tüte“<br />
Weil viele Kinder – gerade aus der Stadt – das heute tatsächlich glauben,<br />
unterstützen wir das Kochbuchprojekt von Kindern aus Winzerla.<br />
„Die Milch kommt aus der Tüte,<br />
die Suppe auch, das Obst aus<br />
dem Supermarkt und Kühe<br />
sind lila.“ Damit es nicht so<br />
weit kommt, haben Kinder aus<br />
Winzerla einen Kochkurs ins<br />
Leben gerufen. Unterstützung<br />
bekommen sie von uns und dem<br />
Kinderbüro Winzerla.<br />
Bei dem Projekt geht es in erster<br />
Linie um den Spaß am gemeinsamen<br />
Kochen und am gemeinsamen<br />
Essen. Denn in vielen<br />
Familien ist genau das bedauerlicherweise<br />
nicht mehr üblich.<br />
Oft aus Zeitmangel, weil Eltern<br />
beruflich stark eingebunden sind.<br />
Manchmal sogar aus Bequemlichkeit,<br />
weil der Kartoffelbrei<br />
aus der Tüte ohne Aufwand<br />
schnell gemacht ist. Dabei ist die<br />
Gefahr groß, dass Kinder den<br />
„Geschmack der Natur“ verlernen oder gar nicht<br />
erst kennenlernen und nicht wissen, wie naturbelassene<br />
Nahrungsmittel zubereitet werden.<br />
„Wir möchten den Kindern zeigen, wie viel Spaß<br />
die Zubereitung einer Mahlzeit macht und dass es<br />
gar nicht so aufwendig ist, einen leckeren Kartoffelbrei<br />
aus Kartoffeln zuzubereiten. Mit Salz und<br />
Muskat, ganz natürlich ohne Konservierungsstoffe<br />
und Geschmacksverstärker“, so Frau Rose vom<br />
Kinderbüro Winzerla.<br />
Kochen und Backen macht Spaß – erst recht gemeinsam mit anderen.<br />
Das haben sich Kinder aus Winzerla gedacht und einen Kochkurs ins Leben<br />
gerufen. Am Ende ist daraus sogar ein Kochbuch entstanden.<br />
Ein leckeres selbst zubereitetes Essen muss auch<br />
nicht teuer sein. Im Gegenteil – oftmals sind<br />
unterm Strich die industriell gefertigten Nahrungsmittel<br />
teurer.<br />
Die leckersten Rezepte haben die Kinder in einem<br />
Kochbuch zusammengefasst. Die Anleitungen<br />
sind so gut geschrieben, dass das Nachkochen<br />
im wahrsten Sinne des Wortes „kinderleicht“ ist.<br />
Und das Essen schmeckt außerdem viel besser!
8 9<br />
Ein Jahr nach der<br />
Wiedereröffnung<br />
Die Villa Rosenthal ist auf dem Weg, sich ihren Platz<br />
im kulturellen Leben Jenas zurückzuerobern.<br />
Vor einem Jahr wurde die Villa Rosenthal mit einer Ausstellung der Malerin<br />
Tamara Hasselblatt wiedereröffnet.<br />
„Unser Haus (Kahlaische Straße 6 in Jena) mit dem dazu gehörigen<br />
Garten fällt in das Eigentum der Stadtgemeinde Jena, die das Haus<br />
möglichst für ideale Zwecke (Kunstsammlung oder Ähnliches) verwenden<br />
und den Teil des Gartens, der nicht Nutzgarten ist, in gutem<br />
Zustande erhalten und tunlichst allgemein zugänglich machen soll“,<br />
so Eduard und Clara Rosenthal in ihrem Testament aus dem Jahr 1924.<br />
Vor gut einem Jahr öffnete die Villa Rosenthal ihre Türen, um das<br />
Vermächtnis Eduard Rosenthals und seiner Frau Clara einzulösen:<br />
Zahlreiche Gäste schauten sich Ausstellungen an, nahmen an offenen<br />
oder geschlossenen Veranstaltungen teil und ließen das Haus auf sich<br />
wirken. Während der Sanierungsarbeiten im Rathaus, die auch das<br />
Standesamt betrafen, wurden hier sogar Trauungen durchgeführt.<br />
Für das kommende Jahr haben wir das Ziel, in der Villa mehr Veranstaltungen<br />
für Kinder und Jugendliche zu organisieren. Außerdem<br />
liegt uns viel daran, das Schaffen Eduard Rosenthals sowie das<br />
soziale Engagement des Ehepaares für die Jenaer Bürger angemessen<br />
zu würdigen und wieder ins Bewusstsein zu rufen. Wir freuen uns<br />
sehr, dass wir gemeinsam mit Jenakultur das Haus als eine Stätte der<br />
Begegnungen etablieren konnten – ganz im Sinne der Rosenthals.<br />
Ausstellung in der<br />
Villa Rosenthal<br />
Die Villa Rosenthal dient nicht<br />
nur als Ort der Erinnerung, als<br />
Veranstaltungs- und Ausstellungsort,<br />
sie bietet auch jeweils<br />
zwei Stipendiaten für sechs<br />
Monate ein Zuhause. Im Januar<br />
präsentiert nun der erste Stipendiat,<br />
Christian Pilz, die Ergebnisse<br />
seiner Arbeit.<br />
Als erster Stipendiat durfte Christian<br />
Pilz in die Villa Rosenthal einziehen.<br />
Christian Pilz wurde in Großbritannien<br />
geboren. 2005 schloss<br />
er sein Studium der Bildenden<br />
Kunst „mit besonderem künstlerischem<br />
Erfolg“ ab. Er hat<br />
diverse Stipendien und Preise<br />
erhalten und an zahlreichen<br />
Ausstellungen teilgenommen.<br />
Während seines Stipendiums<br />
in der Villa Rosenthal hat er sich<br />
mit den Jenaer Frühromantikern<br />
um Novalis, Tieck und die<br />
Gebrüder Schlegel auseinandergesetzt.<br />
Die Ergebnisse seiner Arbeit<br />
können Sie vom 6. bis zum<br />
28. Januar 2011 in der Villa<br />
Rosenthal, Mälzer straße 11,<br />
bewundern. Die Ausstellung<br />
ist montags bis freitags von<br />
13 bis 17 Uhr geöffnet.<br />
Anne-Frank-Ausstellung<br />
kommt nach Jena<br />
KoKont, die Koordinierungsund<br />
Kontaktstelle Jena, lädt<br />
in Kooperation mit dem Anne<br />
Frank Zentrum Berlin zu der<br />
Wanderausstellung „Anne<br />
Frank – eine Geschichte für<br />
heute“ ein. Sie wird vom 6.<br />
Januar bis 11. Februar 2011 in<br />
der Integrierten Gesamtschule<br />
Grete Unrein, August-Bebel-<br />
Straße 1, in Jena zu sehen sein.<br />
Die Ausstellung erzählt Annes<br />
Lebensgeschichte aus der Perspektive<br />
der Familie Frank und<br />
lässt weitere Zeitzeugen ihre<br />
bedrückenden Erfahrungen<br />
schildern. Da Anne Frank selbst<br />
ein Teenager war, als sie ihr<br />
Tagebuch schrieb, ermöglicht<br />
ihr Schicksal vor allem jungen<br />
Menschen einen persönlichen<br />
Zugang zu den zeitgeschichtlichen<br />
Ereignissen.<br />
Die Besucher sollen angeregt<br />
werden, sich mit verschiedenen<br />
Lebensstilen innerhalb<br />
einer Gesellschaft, mit Menschenrechten<br />
und Demokratie<br />
auseinanderzusetzen und über<br />
die Unterschiede und Parallelen<br />
zwischen damals und heute<br />
nachzudenken.<br />
Ein Stolperstein<br />
für Klara Griefahn<br />
Wir möchten Ihnen eine weitere Person vorstellen,<br />
die mit einem Stolperstein geehrt werden soll.<br />
Klara Griefahn wurde<br />
1897 in Budapest geboren.<br />
Sie studierte in Greifswald<br />
Medizin und heiratete<br />
noch während des Studiums<br />
ihren Kommilitonen<br />
Siegfried Griefahn. Nach<br />
ihrem Abschluss zogen die<br />
beiden 1922 nach Jena-<br />
Lobeda, wo sie eine allgemeinmedizinische<br />
Praxis<br />
mit dem Schwerpunkt<br />
Geburtshilfe eröffneten.<br />
Ein Stolperstein in Lobeda erinnert<br />
Zwischen 1930 und 1933 an das Schicksal von Klara Griefahn.<br />
absolvierte Klara Griefahn<br />
ein Zusatzstudium in Zahnmedizin und eröffnete 1931 eine<br />
eigene Praxis. Sie bot hier die erste kostenlose Mütterberatung<br />
an. Bereits 1933 stellte sie den Betrieb wieder ein, um der<br />
Kennzeichnung als „nichtarische“ Ärztin zuvorzukommen.<br />
Jahrelang versuchte sie, ihre jüdische Herkunft zu verbergen.<br />
Auch ihren Kindern erzählte sie davon nichts. 1943 wurde<br />
Klara Griefahn von einer engen Freundin als Jüdin verraten.<br />
Nach zahlreichen Verhören durch die Gestapo musste sie<br />
schließlich ihre jüdische Abstammung eingestehen.<br />
Im Januar 1945 erhielt Klara Griefahn ihren Deportationsbescheid<br />
und beging daraufhin Selbstmord. In ihrem Abschiedsbrief<br />
erklärte sie, sie sei „lieber tot als Sklav“. Besonders tragisch<br />
an ihrem Entschluss ist, dass alle Jenaer Juden, die mit dem<br />
letzten Deportationszug am 31. Januar 1945 abtransportiert<br />
wurden, den Krieg überlebten und nach Jena zurückkehrten.<br />
Ein Stolperstein in der Klara-Griefahn-Straße 16 in Lobeda-<br />
Altstadt erinnert heute an ihr Schicksal.
10 11<br />
Farbige Akzente<br />
in der Stadt<br />
Ehemals beschmierte Trafohäuschen<br />
werden zu kleinen Kunstwerken.<br />
Lobeda zeigt sich –<br />
die 24/7 Galerie<br />
Die Idee „Lobeda zeigt sich“<br />
wurde von fünf Studenten<br />
der Fachhochschule Jena im<br />
Rahmen eines Praxisprojekts<br />
entwickelt und soll im Frühjahr<br />
2011 umgesetzt werden. Unterstützung<br />
finden die Studenten<br />
dabei beim Stadtteilbüro<br />
Lobeda.<br />
Gute Geschäfte<br />
beim 5. Jenaer Marktplatz<br />
Know-how, Netzwerke, Sachwerte – das Angebot war groß. Zahlreiche Unternehmen<br />
und Vereine waren gekommen, um auf Augenhöhe miteinander zu verhandeln.<br />
Der weiße Schnee bringt es gut zur Geltung – das neu gestaltete<br />
Trafohäuschen in der Carolinenstraße ist ein Blickfang in Lobeda-Ost.<br />
In der ganzen Stadt findet man sie: Trafo stationen, die rücksichtslos<br />
verunstaltet wurden. Das stört nicht nur viele Jenaer,<br />
sondern auch uns. Deshalb haben wir, wie bereits in den vergangenen<br />
Jahren, auch <strong>2010</strong> eine Reihe von Häuschen gemeinsam<br />
mit den Stadtwerken farbig neu gestaltet. Diesmal wurden die<br />
Trafostationen in der Fritz-Ritter-Straße in Lobeda-West und in<br />
der Carolinenstraße in Lobeda-Ost kunstvoll bemalt.<br />
Bei unserer Quartiersgestaltung achten wir neben<br />
gepflegten Wohnhäusern und Außenanlagen auch<br />
auf ein attraktives Wohnumfeld. Wir finden, dass<br />
die Trafostationen durch die Bemalung nun schöne<br />
farbige Akzente in den Wohngebieten setzen.<br />
Auch das Gleichrichterunterwerk vom Jenaer Nahverkehr<br />
in der Erlanger Allee wird demnächst neu gestaltet.<br />
Schmücken soll es ein Motiv der Stadtwerke, das viele<br />
von Ihnen sicher bereits aus dem Stadtbild kennen.<br />
Geplant ist die künstlerische<br />
Gestaltung von Holzplatten<br />
und Fahnenstoffen mithilfe<br />
von Graffiti und Malerei.<br />
Die entstanden Kunstwerke<br />
werden dann in einer „öffentlichen<br />
Galerie“ an Hauswänden,<br />
Trafohäuschen und Mauern<br />
an verschiedenen Standorten<br />
in Jena-Lobeda zu bewundern<br />
sein. Daher stammt auch der<br />
Name des Projekts: Die „24/7<br />
Galerie“ hat an sieben Tagen<br />
in der Woche rund um die Uhr<br />
geöffnet.<br />
Alle Einwohner von Lobeda<br />
sind eingeladen, an dem Projekt<br />
teilzunehmen. Ziel ist es,<br />
gemeinsam Kunst zu schaffen<br />
und zu erleben. Aber natürlich<br />
steht genauso der Spaß und<br />
die Freude an kreativer Arbeit<br />
im Mittelpunk der Aktion.<br />
Am 8. November fand in der<br />
Rathausdiele der 5. Jenaer<br />
Marktplatz unter dem Titel<br />
„Gute Geschäfte“ statt. Wie<br />
jedes Jahr unterstützten wir<br />
auch diesmal die Bürgerstiftung<br />
Zwischenraum bei der Organisation<br />
und der Durchführung<br />
des Marktplatzes.<br />
Dieses Jahr waren Vertreter von<br />
25 Firmen und fast 30 Vereinen<br />
gekommen, um zwei Stunden<br />
lang über Geschäfte zum gegenseitigen<br />
Vorteil zu verhandeln.<br />
In einer lockeren, informellen<br />
Atmosphäre konnte man ins<br />
Gespräch kommen, den gegenseitigen<br />
Bedarf ermitteln und<br />
Geschäfte abschließen. Gehandelt<br />
wurden Know-how, Netzwerke oder Sachwerte.<br />
Dem freiwilligen Engagement waren keine<br />
Grenzen gesetzt. Nur Geld war tabu. Die Dynamik<br />
des Marktplatzes wurde wie auf einem richtigen<br />
Gemüsemarkt von Angebot und Nachfrage bestimmt:<br />
Unternehmen hatten Dinge zu bieten, die<br />
von Vereinen dringend benötigt wurden, und umgekehrt.<br />
Am Ende des Abends standen 58 schriftliche<br />
Vereinbarungen.<br />
Die Marktplatz-Methode hat den Vorteil, dass<br />
Engagierte den Unternehmen nicht als Bittsteller<br />
gegenübertreten. Für die Unterstützung, welche<br />
die Unternehmen einbringen, erhalten sie – wenn<br />
gewünscht – eine Gegenleistung. Somit entsteht<br />
ein angenehmes Geschäft auf Augenhöhe.<br />
Auch ohne Geld kann man gute Geschäfte abschließen. Das stellten auch<br />
beim 5. Jenaer Marktplatz zahlreiche Unternehmen und Vereine unter Beweis.<br />
In den vergangenen Jahren entstanden zahlreiche<br />
Partnerschaften zwischen Unternehmen und Vereinen,<br />
die sich außerhalb des Marktplatz-Projekts<br />
gefestigt haben. So schlossen wir zum Beispiel<br />
eine Vereinbarung mit dem Blitz-Verein. Der<br />
Träger aus der Jugendarbeit suchte Handwerkerleistungen<br />
für seine Begegnungsstätte in Hütten<br />
bei Pößneck. Wir ließen die Arbeiten von unseren<br />
Hausmeistern ausführen, und im Gegenzug<br />
veranstalten wir dort jedes Jahr einen Kennenlern-<br />
Workshop für unsere neuen Auszubildenden.<br />
In diesem Jahr konnten wir dem Psychosozialen<br />
Zentrum für Flüchtlinge „Refugio Thüringen“ mit<br />
Bürostühlen behilflich sein. So konnte der Verein<br />
seinen Wartebereich und die Büroräume mit bequemen<br />
Stühlen verschönern.
12 13<br />
„Sieh, das Gute<br />
liegt so nah“<br />
Angeln im Dienste der Umwelt<br />
Diese Erkenntnis Goethes haben auch in diesem<br />
Jahr wieder zahlreiche Wanderfreunde beherzigt.<br />
Jeden Monat ein neues Wandererlebnis – und das ganz in der<br />
Nähe! Seit 2008 organisieren wir für unsere Mieter monatliche<br />
Wanderausflüge in die Umgebung Jenas.<br />
Den Auftakt bildete in diesem Jahr eine Orchideenwanderung<br />
im Leutratal. Im Juni ging es dann zum Mönchsberg.<br />
Bei herr lichem Wetter und klarer Sicht wurden wir mit einem<br />
eindrucksvollen Weitblick belohnt. Essbare Pflanzen gab es<br />
im Juli am Erlkönig zu entdecken. Die Sonnenberge und der<br />
Napoleon stein waren unsere Ausflugsziele im August. Vier<br />
Wochen später führte die Wanderung auf die Lobdeburg.<br />
Die Septembersonne tauchte die Landschaft bereits in herbstliches<br />
Licht. Die letzte Wanderung führte uns im goldenen<br />
Oktober zu den farbenfrohen Weinbergen von Zwätzen. Ein<br />
perfekter Abschluss für unser erfolgreiches Wanderjahr.<br />
<strong>2010</strong> veranstalteten wir – wie bereits in den beiden Jahren zuvor –<br />
geführte und themenbezogene Wanderungen für unsere Mieter.<br />
Auch 2011 sind themenbezogene Wandertouren geplant.<br />
In unserer nächsten <strong>Ausgabe</strong> werden wir Ihnen die Termine<br />
bekannt geben.<br />
Wohnen unterm<br />
Regenbogen<br />
Ein eindrucksvolles Naturschauspiel<br />
gab es am 20. Oktober<br />
über Lobeda zu bewundern.<br />
Bei Regen und gleichzeitigem<br />
Sonnenschein spannte sich ein<br />
wunderschöner Regenbogen<br />
über den Stadtteil.<br />
Wir danken unserem Mieter<br />
Jürgen Dabelow, dass er dieses<br />
Naturschauspiel im Bild festgehalten<br />
hat. Wie er sind wir<br />
der Meinung, dass der Regenbogen<br />
über dem Elfgeschosser<br />
in der Carolinenstraße unserem<br />
Logo am Gebäude alle Ehre<br />
macht.<br />
Haben auch Sie etwas gesehen<br />
oder fotografiert, das Sie anderen<br />
Mietern zeigen möchten?<br />
Dann freuen wir uns über Ihre<br />
Einsendung. Auch Anregungen<br />
oder Kritik sind uns herzlich<br />
willkommen. Denn schließlich<br />
wollen wir unsere <strong>Mieterzeitung</strong><br />
für Sie so ansprechend<br />
wie möglich gestalten. Rufen<br />
Sie uns an! Unter Telefon<br />
(03641) 884-208 sind wir für<br />
Sie da. Natürlich können Sie<br />
uns auch gern schreiben.<br />
Unsere E-Mail-Adresse lautet<br />
post@<strong>jenawohnen</strong>.de<br />
Viele unserer Mitarbeiter engagieren sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich.<br />
Wir finden das gut und möchten Ihnen daher ihre Tätigkeiten näher vorstellen.<br />
Im fünften Teil unserer Serie<br />
möchten wir Ihnen Ernestine<br />
Prochnow vorstellen. Sie ist seit<br />
mehr als 32 Jahren im Unternehmen,<br />
viele von Ihnen kennen sie<br />
als Servicemitarbeiterin im Team<br />
Stadt.<br />
Schon lange bevor Ernestine<br />
Prochnow 2006 ihren Angelschein<br />
erwarb, ist sie regelmäßig<br />
mit Freunden als Zuschauer zum<br />
Angeln gegangen. Die Atmosphäre<br />
an den Gewässern hat sie<br />
jedes Mal aufs Neue fasziniert.<br />
Nachdem Sie ihren „Schein in der Tasche“ hatte,<br />
wurde Ernestine Prochnow Mitglied im Angelverein<br />
Großheringen. Im Verein merkte sie schnell:<br />
Angeln ist mehr als nur Fische aus den Wasser<br />
ziehen. Angeln schließt die bewusste Nutzung<br />
und aktive Gestaltung der Natur ebenso ein, wie<br />
die Verantwortung für die Hege der Fischbestände<br />
und die Pflege der Gewässer und Ufer.<br />
Der Angelverein Großheringen verzeichnet zur<br />
Zeit 92 Mitglieder und drei Vereinsgewässer –<br />
die Kiesgrube, die Alte Saale und die Ilm. Jährlich<br />
stehen etwa fünf Arbeitseinsätze an, in denen die<br />
Gewässer von den Vereinsmitgliedern in Ordnung<br />
gebracht werden.<br />
Angeln, das ist mehr als Fischen. Zum Angeln gehört auch die Pflege von<br />
Gewässern und Fischbeständen wie hier an der Kiesgrube Großheringen.<br />
Seit einigen Jahren wird immer im Februar die<br />
Brut der Bachforellen in der Ilm ausgesetzt. Erste<br />
Erfolge sind sichtbar. Einige dieser kleinen Räuber<br />
landeten bereits am Haken. Selbstverständlich<br />
werden die untermassigen Fische wieder zurückgesetzt.<br />
Erst wenn die größeren sich den Köder<br />
schnappen, kann der Drill beginnen. Oft gewinnt<br />
der Angler, manchmal aber auch der Fisch.<br />
So stehen nicht nur der Spaß am Angeln und die<br />
Ruhe im Vordergrund, sondern auch die verantwortungsvolle<br />
Aufgabe der Bestandssicherung<br />
und -pflege. Eine nachhaltige Bewirtschaftung der<br />
Gewässer und Ufer ist das Ziel des Angelvereins.<br />
Wer Interesse am Angeln bekommen hat oder bei<br />
der Gewässerpflege helfen möchte, kann sich bei<br />
Ernestine Prochnow unter ihrer E-Mail-Adresse<br />
ernestine.prochnow@<strong>jenawohnen</strong>.de informieren.
14 15<br />
Ballett<br />
5 – 10 Jahre Freitag, 17.00 –18.00 Uhr<br />
Cheerleading<br />
4 – 6 Jahre Montag, 17.00 –18.00 Uhr<br />
7 – 10 Jahre Dienstag, 17.30 –19.00 Uhr<br />
11 – 13 Jahre Donnerstag, 17.30 –19.00 Uhr<br />
14 – 20 Jahre Freitag, 19.00 –20.30 Uhr *<br />
Der Kurs findet in der Turnhalle des Anger-<br />
Gymnasiums, Karl-Liebknecht-Straße 87,<br />
in Jena-Ost statt.<br />
Fitness<br />
18 – 55 Jahre Montag, 18.45 –19.45 Uhr<br />
ab 55 Jahre<br />
*<br />
Show-Ballett<br />
Formel 1<br />
Die aktuellen Kurse des Tanzstudios<br />
in der Carolinenstraße 2, Lobeda-Ost<br />
Fit im Alter<br />
Mittwoch, 10.00 –11.00 Uhr<br />
Jazz- und Modern Dance<br />
7 – 11 Jahre Montag, 17.00 –18.30 Uhr<br />
Kindertanz<br />
3 – 6 Jahre Freitag, 16.00 –16.45 Uhr<br />
7 – 10 Jahre Freitag, 16.45 –18.00 Uhr<br />
6 – 9 Jahre Donnerstag, 16.30 –17.15 Uhr<br />
Showtanz<br />
11 – 14 Jahre Freitag, 18.00 –19.15 Uhr<br />
14 – 20 Jahre Donnerstag, 19.00 –20.30 Uhr<br />
Tanzkarussell<br />
(kreativer Kindertanz, Ballett,<br />
Cheerleading und Turnen im Wechsel)<br />
4 – 9 Jahre Donnerstag, 17.15 –18.00 Uhr<br />
Kurs für Senioren<br />
„Fit im Alter“<br />
Speziell für Senioren bietet<br />
das Show-Ballett Formel 1 den<br />
Kurs „Fit im Alter“ an. Der<br />
Kurs dauert ein halbes Jahr und<br />
beginnt am 19. Januar 2011.<br />
Er findet jeweils mittwochs von<br />
10 bis 11 Uhr im Tanzstudio in<br />
der Carolinenstraße 2 statt.<br />
Die Kursgebühr beträgt zwei<br />
Euro und ist zu jeder Stunde<br />
mitzubringen. Wer sich nicht<br />
sicher ist, ob der Kurs das Richtige<br />
für ihn ist, kann zunächst<br />
dreimal reinschnuppern.<br />
Neben Übungen für Arme,<br />
Schultern und Beine mit dem<br />
Thera-Band ist auch Rückengymnastik<br />
sowie Gymnastik<br />
mit Stuhl und Tüchern Bestandteil<br />
des Kurses. Zur Sturzprävention<br />
werden Übungen<br />
mit dem Luftkissen-Teller<br />
durchgeführt.<br />
Das Show-Ballett Formel 1<br />
gehört seit fast 35 Jahren zum<br />
Jenaer Stadtleben und seit über<br />
einem Jahr zu unseren Mietern.<br />
Im August 2009 zog es nach<br />
langem Umbau in die Räume<br />
des ehemaligen China-Restaurants<br />
in der Carolinenstraße 2.<br />
Das Tanzstudio verfügt über<br />
zwei Tanzräume mit Spiegelwand<br />
und Tanzstange – beste<br />
Bedingungen für die 280 Vereinsmitglieder,<br />
die hier regelmäßig<br />
ihre Kurse abhalten.<br />
Unsere neuen Mieter<br />
in der Johannisstraße 23<br />
Urlaubsträume werden im<br />
Reisebüro „Grenzenlos“ erfüllt.<br />
Die Angebotspalette von André Ehrenberg und<br />
Cornelia Kreinberger ist nahezu grenzenlos. Sie reicht<br />
von Pauschalreisen über Klassenfahrten bis hin zu<br />
Kreuzfahrten.<br />
Die Tage werden immer kürzer, der erste Schnee<br />
ist gefallen, und die Sonne ist nur noch ein<br />
seltener Gast. Wer sehnt sich da nicht nach dem<br />
letzten Sommerurlaub zurück? Egal ob auf dem<br />
Balkon oder am Strand, der Urlaub ist für viele die<br />
schönste und erholsamste Zeit des Jahres. Viele<br />
von uns planen deshalb schon jetzt den nächsten<br />
<strong>Winter</strong>- oder Sommerurlaub.<br />
Unsere Gewerberäume in der Johannisstraße 23<br />
haben gleich zwei neue Mieter. Seit September<br />
hat das Reisebüro „Grenzenlos“ seine Türen für<br />
alle Reisehungrigen geöffnet. Die Angebotspalette<br />
von Cornelia E. Kreinberger und André Ehrenberg<br />
reicht von Pauschalreisen, Wellnessreisen, Wanderund<br />
Rundreisen, Segeltörns, Klassenfahrten über<br />
Kreuzfahrten und Erlebnisreisen bis hin zu Sprachreisen<br />
für jedes Alter.<br />
Wunderschöne Perlen, Schmuck und<br />
Zubehör erhalten Sie im „Glashüpfer“.<br />
Im „Glashüpfer“ gibt es nicht nur wunderschöne Perlen,<br />
sondern auch die Möglichkeit, seinen Schmuck selbst<br />
individuell zu gestalten. Dazu bietet Inhaberin Katarina<br />
Lewin sogar Kurse an.<br />
Gleich nebenan hat auch der „Glashüpfer – Perlen,<br />
Schmuck und Zubehör“ die Johannisstraße 23<br />
bezogen. Katarina Lewin ist Inhaberin dieses<br />
einzigartigen Perlenladens. Ihr Schmuck wird im<br />
eigenen Atelier individuell entworfen und in Handarbeit<br />
hergestellt. Sie bietet Interessierten auch<br />
an, eigene Schmuckstücke zu gestalten. Unter<br />
fachkundiger Anleitung und mit den passenden<br />
Werkzeugen, kann jeder seiner Phantasie freien<br />
Lauf lassen. Jeweils dienstags zwischen 19 und<br />
22 Uhr gibt es die Möglichkeit, an Schmuckkursen<br />
teilzunehmen.<br />
Kommen Sie doch mal vorbei! Cornelia Kreinberger<br />
und André Ehrenberg vom Reisebüro „Grenzenlos“<br />
und Katarina Lewin vom „Glashüpfer“ heißen Sie<br />
in der Johannisstraße 23 herzlich willkommen.
Liebe Mieter, in jeder <strong>Ausgabe</strong> möchte Ihnen die Innenarchitektin<br />
Hedi Kappler ein paar kleine Tipps zur Verschönerung Ihrer vier<br />
16 Wände geben. Hedi Kappler lebt seit 1995 in Jena,<br />
17<br />
Jetzt wird’s<br />
weihnachtlich!<br />
wo sie ihr eigenes Büro betreibt.<br />
Müll trennen –<br />
aber richtig!<br />
Was hat man nicht alles für<br />
Müll im Haushalt. Doch wenn<br />
man bestimmte Gegenstände<br />
wegwerfen will, weiß man oft<br />
nicht, wohin. Deshalb hier ein<br />
Überblick:<br />
<strong>Winter</strong>dienst<br />
bei <strong>jenawohnen</strong><br />
Innenarchitektin Hedi Kappler gibt Ihnen in unserer heutigen <strong>Ausgabe</strong> Tipps,<br />
wie Sie in Ihrem Zuhause weihnachtliche Stimmung verbreiten.<br />
Die Tage werden kürzer, die Nächte kälter und gern<br />
machen wir es uns in den eigenen vier Wänden<br />
wieder so richtig gemütlich.<br />
Die Natur hat uns in diesem Jahr mit ihrem frühzeitigen<br />
Schneefall nicht nur überrascht, sie hat uns<br />
ein <strong>Winter</strong>märchen beschert. Lassen Sie sich davon<br />
verzaubern und verwandeln Sie Ihr Zuhause in eine<br />
weihnachtliche, stimmungsvolle Oase. Gemütlichkeit<br />
und ein wohliges Ambiente schaffen Sie sich<br />
mit einer guten Mischung aus romantischer und<br />
festlicher Dekoration, vielen Lichtquellen im Raum,<br />
wohliger Wärme und Gemütlichkeit auf dem Sofa.<br />
Ihre Lieblingsecke wird mit noch ein paar Kissen<br />
mehr gepolstert, ein heißes Getränk und gute<br />
Musik sorgen für einen entspannenden Abend.<br />
Beschränken Sie sich bei Ihrer Weihnachtsdekoration<br />
auf eine Farbe, denn Einheitlichkeit wirkt beruhigend.<br />
Egal ob wir mit neuen, trendigen Ideen oder mit<br />
Althergebrachtem dekorieren: Unsere Seele sehnt<br />
sich nach Geborgenheit und unser Herz verlangt<br />
nach Wärme. Treffen Sie sich jetzt in der Familie<br />
oder mit Freunden – Nestwärme kommt gut an.<br />
Nehmen Sie sich in diesem Jahr nur ein Thema<br />
oder eine bestimmte Farbe, mit der Sie sich die<br />
weihnachtliche Stimmung ins Haus holen. Das<br />
Einheit liche wirkt ruhig und wird dadurch stärker<br />
wahr genommen. Nehmen Sie die vorhandene<br />
Dekoration und gestalten Sie mit ihr ganz bewusst<br />
nicht genauso wie im letzten Jahr. Probieren Sie<br />
doch mal, Ihre Kugeln abwechselnd mit kleinen<br />
Zweigen zu einer Girlande aufzufädeln, oder<br />
hängen Sie die Deko als großes Mobile von der<br />
Decke ab. Oder tauschen Sie für dieses Jahr Ihre<br />
Weihnachtsdeko mit der besten Freundin oder<br />
Ihrer Lieblingstante – so entstehen wunderbare,<br />
abwechslungsreiche Begegnungen.<br />
Um diese Jahreszeit erfüllt täglich warmes Kerzenlicht<br />
den Raum. Funkelnde Windlichter vor den<br />
Fenstern, Kerzen flackern auf dem Tisch und dazu<br />
der frische Duft von Tannengrün. Erinnern Sie sich?<br />
Was früher noch durch Tannennadeln auf dem heißen<br />
Ofen erzeugt wurde, können heute Düfte von<br />
Kerzen und Ölen übernehmen. Und die Obstschale<br />
wird zwischen duftenden Orangen und Nüssen mit<br />
farbenfrohen Weihnachtskugeln aufgestockt.<br />
In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern kuschelige<br />
<strong>Winter</strong>tage und eine stimmungsvolle besinnliche<br />
Weihnachtszeit – um dann mit dem richtigen<br />
Schwung ins neue Jahr zu starten.<br />
Medikamente kann man in<br />
der Apotheke abgeben oder im<br />
Hausmüll entsorgen.<br />
Energiesparlampen und<br />
Leuchtstoffröhren sind Sondermüll,<br />
da sie giftiges Quecksilber<br />
enthalten. Sie werden bei den<br />
kommunalen Sammelstellen<br />
abgegeben.<br />
Elektronische Geräte wie<br />
PCs, Drucker, Laptops und<br />
Tonerkartuschen, Handys, Navis<br />
usw. gehören als Sondermüll<br />
auch auf den Recylinghof.<br />
Brillen gehören in den Hausmüll<br />
oder als Spende zum<br />
Optiker.<br />
In Jena kann man seinen<br />
Sonder müll auf zwei Wertstoffhöfen<br />
abgeben:<br />
Wertstoffhof<br />
Löbstedter Straße 65<br />
Telefon (03641) 44 98 25<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 9 – 18 Uhr<br />
Samstag 9 – 14 Uhr<br />
Wertstoffhof<br />
Emil-Wölk-Straße 13a<br />
Telefon (03641) 37 18 02<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 11 – 18 Uhr<br />
Samstag 9 – 14<br />
Vom 1. November bis 15. April muss geräumt<br />
werden – in der Regel nicht von unseren Mietern.<br />
Nun ist es soweit, der<br />
Schnee bedeckt die Wipfel,<br />
Dächer und Straßen<br />
unserer Landschaft. Diese<br />
Jahreszeit bringt nicht nur<br />
Freude bei den Kleinsten,<br />
sondern auch die Pflicht<br />
zur Durchführung des<br />
<strong>Winter</strong>dienstes mit sich.<br />
Wie auch in den vergangenen<br />
Jahren wird der<br />
<strong>Winter</strong>dienst bei unseren<br />
Objekten und den entsprechenden<br />
Anliegerflächen<br />
durch verschiedene Firmen<br />
erbracht. Bis auf wenige<br />
Objekte sind Sie als Mieter<br />
von der <strong>Winter</strong>dienstpflicht<br />
entbunden.<br />
Bei <strong>jenawohnen</strong> sind Sie als<br />
Mieter von der <strong>Winter</strong>dienstpflicht<br />
entbunden.<br />
Die <strong>Winter</strong>dienstsaison startet jedes Jahr am 1. November und<br />
endet am 15. April des darauffolgenden Jahres. Die Einsatzzeiten<br />
des <strong>Winter</strong>dienstes orientieren sich an der Stadtsatzung<br />
Jenas und gelten werktags von 6 bis 20 Uhr, an Sonn- und<br />
Feiertagen von 8 bis 20 Uhr.<br />
Natürlich genießen besonders frequentierte Gehwege oder<br />
Anliegerflächen sowie Häuser mit altersgerechten Wohnformen<br />
oder Treppenanlagen Priorität.<br />
Auch sind die Firmen angehalten, das verwendete Streumaterial<br />
nach dem Abtauen wieder aufzunehmen, damit es nicht<br />
als Rutschgefahr auf den Flächen liegen bleibt. Die ordnungsgemäße<br />
Ausführung des <strong>Winter</strong>dienstes wird durch unsere<br />
Hausmeister überwacht.
18 19<br />
Wozu braucht<br />
<strong>jenawohnen</strong> einen Beirat?<br />
Ihre Antworten<br />
für besseren Service<br />
Volker Blumentritt, Ortsteilbürgermeister von Lobeda und Vorsitzender<br />
des Beirats, erläutert, wie er die Arbeit des Gremiums sieht.<br />
Die Gewinnerin unserer<br />
Mieterbefragung<br />
2011 geht die Mieterbefragung in Lobeda<br />
in die dritte Runde.<br />
Der Beirat von <strong>jenawohnen</strong> mit seinem Vorsitzenden<br />
Volker Blumentritt (ganz rechts im Bild).<br />
Seit vielen Jahren werden wir in unserer Arbeit von<br />
einem Beirat unterstützt. Am 14. Juni nun wurde<br />
in der Villa Rosenthal ein neuer Beirat gewählt mit<br />
Ortsteilbürgermeister und Stadtratsmitglied Volker<br />
Blumentritt an der Spitze. Dem Gremium gehören<br />
weiterhin Yvonne Probandt (Fraktion FDP), Dr. Eckhard<br />
Birckner (Fraktion Bürger für Jena), Julia Langhammer<br />
(Fraktion Die Linke), Mario Schmauder<br />
(Ortsteilbürgermeister Winzerla), Martin Fürböck<br />
und Thomas Zaremba (beide Geschäftsführer der<br />
Stadtwerke Energie Jena-Pößneck GmbH), Frank<br />
Jauch (Dezernent für Finanzen, Sicherheit und<br />
Bürgerservice) und Katrin Schwarz (Dezernentin für<br />
Stadtentwicklung) an. Als neue Mitglieder konnten<br />
Sabine Hemberger und Günther Poschinger (beide<br />
Mitglied im Aufsichtsrat der Stadtwerke Energie<br />
Jena-Pößneck GmbH) gewonnen werden.<br />
Seit 1999 engagiert sich Volker Blumentritt aktiv<br />
bei <strong>jenawohnen</strong> und ist festes Mitglied im Beirat.<br />
Wir haben ihm dazu einige Fragen gestellt:<br />
Herr Blumentritt, warum arbeiten Sie im<br />
Beirat der <strong>jenawohnen</strong> GmbH?<br />
Das hat verschiedene Komponenten, zum einen<br />
bin ich seit 1998 Ortsteilbürgermeister in Lobeda<br />
und habe an der Entwicklung Lobedas aktiv mitgewirkt.<br />
Und zum Zweiten ist mir die gemeinsame<br />
Arbeit mit den Wohnungsgesellschaften in Jena<br />
wichtig. Außerdem bin ich seit 42 Jahren Mieter<br />
bei <strong>jenawohnen</strong> und versuche, mit meiner Arbeit<br />
<strong>jenawohnen</strong> zu unterstützen.<br />
Welche Aufgaben haben die Mitglieder des<br />
Beirats?<br />
Die Funktion des Beirates besteht darin, dem<br />
Unternehmen Ratschläge zu geben. Die verschiedenen<br />
Mitglieder können Erfahrungen aus ihren<br />
Verantwortungsbereichen einbringen. Der Beirat<br />
sollte <strong>jenawohnen</strong> gegenüber loyal sein und<br />
zum Unternehmen stehen. Natürlich bringen wir<br />
auch Kritik und Anregungen mit ein, denn mein<br />
Anliegen ist es, dass <strong>jenawohnen</strong> weiterhin so<br />
gute Arbeit verrichtet. Mich freut besonders, dass<br />
die Zusammenarbeit sehr vertrauensvoll abläuft.<br />
Wo sehen Sie den Schwerpunkt Ihrer Aufgaben<br />
im Beirat?<br />
Durch mein langjähriges Engagement genieße ich<br />
bei vielen Menschen in Jena eine vertrauenswürdige<br />
Stellung. So erhalte ich Anrufe und Briefe von<br />
Mietern aus Lobeda, aber auch von Bewohnern<br />
anderer Stadtteile. Ich sehe mich als Vermittler<br />
zwischen ihnen und <strong>jenawohnen</strong>. Die Mitglieder<br />
des Beirates und ich möchten <strong>jenawohnen</strong> in der<br />
Zukunft auch weiterhin unterstützen, denn das<br />
Wohnungsunternehmen hat eine sehr große Verantwortung<br />
den Bewohnern und Mietern Jenas<br />
gegenüber und hat bisher viel geleistet.<br />
Melanie Fabich hat den Hauptpreis<br />
bei unserer diesjährigen<br />
Mieterbefragung im Stadtgebiet<br />
gewonnen. Sie ist eine von<br />
vielen glücklichen Gewinnern,<br />
die bei unserer Verlosung<br />
gezogen wurden. Wir gratulieren<br />
allen Gewinnern nochmals<br />
recht herzlich und bedanken<br />
uns bei allen Mietern, die an<br />
unserer Befragung teilgenommen<br />
haben.<br />
Wie wurden die<br />
Gewinner ermittelt?<br />
Im Rahmen unser Preisverleihung<br />
haben sich viele Gewinner<br />
gefragt, wie wir sie<br />
eigentlich gefunden haben.<br />
Schließlich war die Befragung<br />
doch anonym.<br />
Die Zuordnung der Gewinne<br />
erfolgt über die auf den Rücksendeumschlägen<br />
aufgedruckte<br />
Losnummer. Die Umschläge<br />
werden vor der Auswertung<br />
von den Fragebögen getrennt<br />
und aufbewahrt. Nach Ablauf<br />
der Einsendefrist werden dann<br />
unter den Umschlägen die Gewinnnummern<br />
ausgelost und<br />
veröffentlicht. Anhand Ihres<br />
Kontrollabschnitts können Sie<br />
anschließend erkennen, ob Sie<br />
gewonnen haben oder nicht.<br />
Viele von Ihnen kennen das Verfahren bereits von unserer Befragung<br />
vor drei bzw. vor sieben Jahren. Im Frühjahr wird jeder<br />
<strong>jenawohnen</strong>-Haushalt in Lobeda einen Fragebogen erhalten.<br />
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie diesen Bogen ausfüllen<br />
und an uns zurücksenden. Das Mitmachen lohnt sich – unter<br />
den Einsendern verlosen wir wieder viele attraktive Preise.<br />
Für uns wird die Auswertung der Fragebögen sehr interessant<br />
werden. Denn sie gibt direkten Aufschluss über unsere geleistete<br />
Arbeit. Wir können mit Vergleichszahlen arbeiten, welche<br />
die Entwicklungen der vergangenen sieben Jahre zeigen und<br />
die veränderten Wünsche unserer Mieter herausstellen.<br />
Wir hoffen, dass Sie sich wieder zahlreich an unserer Befragung<br />
beteiligen und wir viele Anregungen für die Verbesserung<br />
unserer Arbeit erhalten.<br />
Anregungen und Kritik nehmen wir auch außerhalb unserer<br />
Mieterbefragungen gern entgegen. Schicken Sie uns am besten<br />
eine E-Mail an beschwerdemanagement@<strong>jenawohnen</strong>.de,<br />
schreiben Sie uns einen Brief oder rufen Sie uns an. Unter der<br />
Telefonnummer (03641) 884 - 448 kümmern wir uns um Ihre<br />
Anliegen.
20 21<br />
Schöner wohnen<br />
in Blankenhain<br />
Weitere Treppenhäuser werden saniert,<br />
Tannrodaer Straße erhält großen Müllstellplatz.<br />
Die Modernisierungsarbeiten in Blankenhain gehen weiter.<br />
2011 erhalten die Tannrodaer Straße 2– 4 und 6 – 8 einen großen<br />
Müllstellplatz, ähnlich dem in der Christian-Speck-Straße.<br />
Auch in Blankenhain möchten wir uns nicht auf dem Geleisteten<br />
ausruhen. So planen wir für das nächste Jahr einen großen<br />
Müllstellplatz für die Tannrodaer Straße 2– 4 und 6 – 8, ähnlich<br />
den Müllstandflächen in der Christian-Speck-Straße. Auch hier<br />
wird der Müllstellplatz abschließbar sein, um eine Fremdentsorgung<br />
durch die benachbarten Gartennutzer zu verhindern.<br />
Außerdem werden wir die Sanierung der Treppenhäuser<br />
fortsetzen. Im kommenden Jahr werden die Treppenhäuser<br />
der Christian-Speck-Straße 14 –20 malermäßig erneuert sowie<br />
die Rauch- und Wärmeabzugsanlage (RWA) auf den neuesten<br />
Stand gebracht. Die betroffenen Mieter werden von uns rechtzeitig<br />
informiert.<br />
Übrigens, alle Modernisierungsmaßnahmen – auch die oben<br />
genannten – führen wir auf unsere Kosten durch. Sie als unsere<br />
Mieter werden damit nicht belastet.<br />
Unterstützung<br />
im Service-Center<br />
Blankenhain<br />
Im kommenden Jahr wird es<br />
eine personelle Veränderung<br />
im Service-Center Blankenhain<br />
geben. Unsere Servicemitarbeiterin<br />
Stefanie Wolf tritt im<br />
März ihren Mutterschutz mit<br />
anschießender Elternzeit an<br />
und steht so dem Team vorerst<br />
nicht mehr zur Verfügung.<br />
Bis es soweit ist, wird Stefanie<br />
Wolf ihren Nachfolger einarbeiten,<br />
sodass ein reibungsloser<br />
Übergang für unsere Mieter<br />
gewährleistet ist. Wir sind sicher,<br />
dass die neue Servicekraft das<br />
Blankenhainer Team tatkräftig<br />
unterstützen wird und wünschen<br />
beiden Mitarbeitern<br />
einen guten Start in Ihre neuen<br />
Aufgabenbereiche.<br />
Umrüstung der<br />
Satellitenanlage<br />
In der Söllnitzer Eigentümergemeinschaft<br />
„An der Magdel<br />
8 – 8a und 9 – 9a“ wurden in<br />
diesem Jahr die beiden Empfangsanlagen<br />
auf dem Dach<br />
von analogem auf digitales<br />
Fernsehen umgerüstet. Die<br />
Bewohner benötigen nun<br />
statt eines normalen Receivers<br />
einen Digitalreceiver, um das<br />
Fernsehprogramm empfangen<br />
zu können. Die Umrüstung<br />
wurde von dem zuständigen<br />
Verwalter, unserer Tochterfirma<br />
wohndienstjena, beauftragt<br />
und betreut. Ab dem nächsten<br />
Jahr kommen übrigens weitere<br />
Aufgaben auf wohndienstjena<br />
zu, denn das Unternehmen<br />
kann sich über die Verwaltung<br />
einer Reihe neuer Objekte im<br />
Raum Blankenhain freuen.<br />
Was macht eigentlich die<br />
Systembetreuung bei <strong>jenawohnen</strong>?<br />
In unserer heutigen <strong>Ausgabe</strong> möchten wir Ihnen die Arbeit der Systembetreuung<br />
am Beispiel unserer Mitarbeiterin Susan Dafal vorstellen.<br />
In der letzten <strong>Mieterzeitung</strong> haben<br />
wir uns die Arbeit der Mieten-<br />
und Betriebskostenbuchhaltung<br />
genauer angesehen. Damit<br />
die Abrechnungen korrekt und<br />
zeitnah erstellt werden können,<br />
muss die Systembetreuung dafür<br />
sorgen, dass das Abrechnungssystem<br />
einwandfrei funktioniert<br />
und von den Mitarbeitern richtig<br />
angewendet wird. Dazu gehören<br />
unter anderem ein reibungsloser<br />
Ablauf des Datenaustausches<br />
mit den Wärmemessdiensten,<br />
Plausibilitätsprüfungen der abzurechnenden<br />
Daten oder die<br />
Anpassungen der Software an<br />
gesetzliche Änderungen.<br />
Vier Mitarbeiter der Systembetreuung sind kompetente<br />
Ansprechpartner für unsere Mitarbeiter bei<br />
Sorgen und Nöten rund um Hard- und Software.<br />
Susan Dafal ist die Teamleiterin und seit über drei<br />
Jahren in unserem Unternehmen. Sie betreut die<br />
Benutzerverwaltung sowie die Programme für<br />
Finanzbuchhaltung, Anlagenbuchhaltung, Darlehensbuchhaltung,<br />
Mieten und Betriebskosten.<br />
Gemeinsam mit ihrem Team pflegt sie die eingesetzten<br />
Softwaresysteme, gestaltet und optimiert<br />
Geschäftsprozesse und sucht nach Lösungen für<br />
komplexe Aufgabenstellungen.<br />
Für einen reibungslosen Ablauf koordiniert die<br />
Systembetreuung das Aktualisieren der Software,<br />
schult die Mitarbeiter im Umgang mit Programmen<br />
und gestaltet die Prozesse im Unternehmen aktiv<br />
mit. Fehler und Probleme in den Systemen werden<br />
analysiert und Lösungen mit den Software-Häusern<br />
erarbeitet.<br />
Wenn am Computer alles läuft wie geschmiert, dann ist das auch das Verdienst<br />
von Susan Dafal und ihren Kollegen von der Systembetreuung. Seit drei Jahren<br />
ist sie bei <strong>jenawohnen</strong> für Hard- und Software zuständig.<br />
Damit die eingesetzte Software reibungslos funktioniert,<br />
muss auch die Hardware den Systemanforderungen<br />
der Programme entsprechen. Um<br />
das sicherzustellen, arbeitet die Systembetreuung<br />
mit der varys (Gesellschaft für Software und Abrechnung<br />
GmbH) zusammen. Das Tochterunternehmen<br />
der Stadtwerke betreut unsere EDV-Infrastruktur.<br />
Dazu gehören nicht nur die Computer,<br />
sondern auch Drucker, Kopierer, Telefonanlagen<br />
und natürlich die eingesetzten Programme. Unsere<br />
Systembetreuung gibt Anforderungen weiter und<br />
führt notwendige Absprachen mit der varys durch.<br />
Wie ihre Kollegen arbeitet Susan Dafal eng mit<br />
allen Fachabteilungen von <strong>jenawohnen</strong> und mit<br />
den Softwarehäusern zusammen, um auf direktem<br />
Weg aktuelle Fragen beantworten und Probleme<br />
lösen zu können.
22 23<br />
5<br />
3<br />
4<br />
1/111<br />
7 8 9<br />
6 10<br />
13 14 15<br />
2<br />
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11 12<br />
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108<br />
110<br />
106<br />
104<br />
105<br />
16<br />
17<br />
102<br />
18<br />
103 100<br />
Viel Spaß<br />
beim Rätseln!<br />
94<br />
27<br />
26 29<br />
20 25 33 34 35<br />
30<br />
19<br />
32<br />
95<br />
91 89 38<br />
21<br />
31<br />
97 24<br />
36<br />
90<br />
101 98 23<br />
37<br />
22/96<br />
88<br />
87 84<br />
99<br />
93<br />
Waagerecht<br />
4 Ballspiel vom Torwart 7 Nordafrikaner<br />
11 Vollendung 14 Nachtvogel 16 Zeitmesser<br />
20 Benzin 22 Kühlanlage 24 annehmbar<br />
25 diese Stelle, hier 27 ehrenvolle Verdienste<br />
29 Vorspiegelung<br />
Senkrecht<br />
1 engl.: ist 2 Ausruf bei Ekelgefühl 3 Honorar<br />
5 ind. Singvogel 6 Zustimmung 7 Staubwedel<br />
8 knapp 9 Spezies 10 Haustier der Lappen<br />
12 bevor 13 Sinnesorgan 15 Faultier<br />
17 Abkürzung für ein medizinisches Gebiet<br />
(Hals, Nasen, Ohren) 18 Rollerbrett 19 Nervenarzt<br />
21 Freimachen eines Briefes mit Postwertzeichen<br />
23 kräftig 26 dt. Fluss zum Rhein in der Eifel<br />
28 westösterreichischer Fluss<br />
28<br />
92<br />
86<br />
Liebe Kinder, wenn ihr wissen wollt, wem dieser Stern<br />
den Weg weist, dann verbindet die Zahlen in der<br />
richtigen Reihenfolge.<br />
6<br />
85<br />
39<br />
82<br />
40<br />
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83 80<br />
4 5<br />
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76<br />
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56<br />
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68<br />
1 2 3<br />
7 8 9 10<br />
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14 15 16 17<br />
18 19<br />
20 21<br />
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24<br />
25 26 27 28<br />
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62<br />
61<br />
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65<br />
64<br />
Ein herzlicher<br />
Weihnachtsgruß<br />
an all unsere Mieter<br />
Der Geruch von Glühwein und<br />
Mandeln liegt in der Luft, in<br />
der Fußgängerzone summen<br />
Menschen vor sich hin, und<br />
auch die liebevoll gestalteten<br />
Fenster unserer Mieter lassen<br />
keinen Zweifel mehr daran:<br />
Es ist Weihnachten! Schwibbögen<br />
sind aus dem Repertoire<br />
an Weihnachtsdekorationen<br />
nicht wegzudenken. Früher<br />
waren die Lichter Ausdruck der<br />
Sehnsucht der Bergleute nach<br />
Tageslicht, das sie im <strong>Winter</strong> oft<br />
über Wochen nicht zu Gesicht<br />
bekamen. Heute trägt das<br />
Licht der Schwibbögen zu einer<br />
friedlichen, weihnachtlichen<br />
Stimmung bei, erhellt auch uns<br />
die lichtarmen Tage und lässt<br />
unser Heim noch gemütlicher<br />
und behaglicher erscheinen.<br />
Die Geschäftsführung und die<br />
Mitarbeiter von <strong>jenawohnen</strong><br />
wünschen Ihnen, liebe Mieter,<br />
eine frohe und besinnliche<br />
Weihnachtszeit in Ihrem Zuhause<br />
und einen guten Start<br />
ins neue Jahr.<br />
In der Küche<br />
riecht es lecker …<br />
Plätzchen – die Klassiker<br />
des Weihnachtsgebäcks<br />
Weihnachten ohne Plätzchen – das geht nicht. Das süße<br />
Gebäck gehört einfach dazu und geht auf eine jahrhundertealte<br />
Tradition zurück. Viele alte Rezepte sind mittlerweile<br />
verschwunden, dafür tauchen ständig neue Kreationen auf.<br />
Doch die Klassiker des beliebten Weihnachts gebäcks sind<br />
bestehen geblieben. Wir haben für Sie ein besonders leckeres<br />
Plätzchenrezept herausgesucht:<br />
Orangen-Kokos-Flocken selbst gemacht<br />
Zutaten: 2 unbehandelte Orangen, 3 Eier, 1 Prise Salz,<br />
150 g Zucker, 3 EL Orangenlikör, 275 g Kokosraspel<br />
Zubereitung: Backofen auf 175 °C vorheizen. Orangen heiß<br />
abspülen, trocknen und mit dem Zestenreißer die Schale in<br />
feinen Streifen abziehen. Eier und Salz schaumig schlagen,<br />
dabei den Zucker nach und nach einrieseln lassen. Orangenlikör<br />
und Orangenschale unterrühren und die Kokosraspeln<br />
unterheben. Mit zwei feuchten Teelöffeln portionsweise kleine<br />
Häufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben<br />
und im heißen Backofen (mittlere Schiene) ca. 8 Minuten<br />
backen. Dann den Backofen ausschalten und die Orangen-<br />
Kokos-Flocken weitere 12 Minuten darin trocknen lassen.<br />
Tipp: Makronen so lange an der Luft lassen, bis sie weich<br />
genug sind, dann in der Dose lagern.<br />
Wir wünschen einen guten Appetit!<br />
29
Gern für Sie da<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch in einem unserer Service-Center.<br />
Kommen Sie doch einfach mal vorbei!<br />
Service-Center Lobeda<br />
Matthias-Domaschk-Straße 1<br />
07747 Jena<br />
Telefon (03641) 884-315<br />
Service-Center Winzerla<br />
Anna-Siemsen-Straße 21<br />
07745 Jena<br />
Telefon (03641) 884-435<br />
Service-Center Stadt<br />
Saalstraße 7<br />
07743 Jena<br />
Telefon (03641) 884-245<br />
Service-Center Blankenhain<br />
Rudolstädter Straße 1a<br />
99444 Blankenhain<br />
Telefon (036459) 63 98 96<br />
Ausstellungsräume wohnenplus<br />
Saalstraße 10<br />
07743 Jena<br />
Telefon (03641) 884-512<br />
wohndienstjena<br />
Am Rähmen 1<br />
07743 Jena<br />
Telefon (03641) 884-470<br />
Havarie- und Sicherheitsdienst<br />
Telefon (03641) 884-488<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>jenawohnen</strong> GmbH, Löbdergraben 19, 07743 Jena<br />
Redaktion und V. i. S. d. P.<br />
Doreen Noack<br />
mit freundlicher Unterstützung von Juliane Grüning, Sandra Hitziggrad<br />
und Stefanie Wolf sowie den Fachabteilungen von <strong>jenawohnen</strong><br />
Fotos <strong>jenawohnen</strong> GmbH<br />
Layout und Satz Leichsenring Werbung & Gestaltung GmbH<br />
Druck Buch- und Kunstdruckerei Kessler GmbH<br />
Auflage 17.000 Exemplare<br />
Redaktionsschluss 14.12.<strong>2010</strong><br />
Alle Rechte vorbehalten. Für die Richtigkeit der Angaben sowie für unverlangt eingesandte Beiträge über nehmen wir keine<br />
Gewähr. Jegliche Vervielfältigung oder Verbreitung als Ganzes oder in Auszügen bedarf der Genehmigung von <strong>jenawohnen</strong>.<br />
www.<strong>jenawohnen</strong>.de