Mieterzeitung · Ausgabe 60 · Winter 2010 ... - jenawohnen

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Inhalt
Umbau schreitet voran
4 Die Zukunft ist jetzt!
In Jena entsteht Thüringens erstes
Mehrfamilien-Passivhaus.
5 In Lobeda geht die Sonne auf
Elfgeschossiger Wohnblock in der Werner-
Seelenbinder-Straße erzeugt Solarstrom.
8 Ein Jahr nach der Wiedereröffnung
Die Villa Rosenthal erobert sich ihren Platz
im kulturellen Leben Jenas zurück.
9 Ein Stolperstein für Klara Griefahn
Wir möchten Ihnen eine weitere Person
vorstellen, die mit einem Stolperstein geehrt
werden soll.
16 Jetzt wird’s weihnachtlich!
Innenarchitektin Hedi Kappler gibt Tipps,
wie Sie in Ihrem Zuhause weihnachtliche
Stimmung verbreiten.
17 Winterdienst bei jenawohnen
Vom 1. November bis 15. April muss
geräumt werden – in der Regel nicht von
unseren Mietern.
19 Ihre Antworten für besseren Service
2011 geht die Mieterbefragung in Lobeda
in die dritte Runde.
23 In der Küche riecht es lecker …
Plätzchen – die Klassiker des
Weihnachtsgebäcks
Unser Jahr im Rückblick
Das Jahr 2010 neigt sich dem Ende zu, die ersten
heftigen Schneefälle haben schon Anfang
Dezember den Winter angekündigt und unsere
Hausmeister wie die Winterdienste auf eine harte
Probe gestellt.
Das Jahr hat uns mit viel Schnee und Kälte begrüßt
und wird sich wohl auch wieder mit viel
Schnee und Kälte verabschieden. Dazwischen
hat sich rund um jenawohnen und seine Mieter
erneut viel getan. Neben zahlreichen sozialen
Aktivitäten begann beispielsweise die Sanierung
der Werner-Seelenbinder-Straße 16 –18 in Lobeda,
auf deren Dach im Herbst die erste Photovoltaikanlage
auf einem elfgeschossigen Wohnhaus
in Deutschland errichtet wurde. Wir haben den
Grundstein für das erste Mehrfamilien-Passivhaus
Thüringens in Wenigenjena gelegt und mit den
Planungen für ein neues Wohnquartier am Friedensberg
begonnen. Sie haben uns im Rahmen
der Kundenbefragung in der Innenstadt viele
positive Rückmeldungen und Anregungen mit
auf den Weg gegeben. Auch im kommenden
Jahr möchten wir mit vollem Einsatz für Sie da
sein und genauso zufrieden im Dezember zurückblicken
können wie heute.
Alles Gute für die Feiertage und ein gesundes
neues Jahr wünscht Ihnen
Stefan Wosche-Graf
Unsere Hauptgeschäftsstelle am Löbdergraben erhält neben einem großzügigen
Empfangsbereich für Besucher ein neues Treppenhaus inklusive Aufzug.
Seit März 2010 ist er in vollem
Gange – der Umbau
unserer Hauptgeschäftsstelle
in der Jenaer Innenstadt.
Vom Löbdergraben
aus ist noch nicht viel zu
sehen, aber läuft man um
das Gebäude herum, sind
die Veränderungen gut
erkennbar.
Die große Halle, die bis
2008 das Stadtarchiv
nutzte, wurde in den
letzten Monaten komplett
entkernt. Sie wird nun zu
einem großzügigen Empfangsbereich umgebaut
und ab April 2011 zentraler Anlaufpunkt für die
Besucher des Hauses sein.
Das südliche Eckgebäude wird derzeit ebenfalls
über alle Etagen komplett entkernt. Künftig befindet
sich hier das zentrale Treppenhaus inklusive
Aufzug, von dem aus die Besucher alle Bereiche
des Hauses erreichen und sich besser als zuvor
innerhalb des Gebäudes orientieren können.
Wie bei unseren Wohngebäuden ist uns die Sicherheit
der Mitarbeiter und der Besucher im Haus sehr
wichtig. Deshalb verbessern wir die Brandschutzanlagen
sowie Flucht- und Rettungswege.
Zusätzlich werden derzeit die Büros der Bereiche
Mieten- und Betriebskostenmanagement, Sozialmanagement,
Recht und Forderungsmanagement
sowie des Rechnungswesens neu gestaltet.
Von außen ist noch nicht viel zu erkennen, doch innen öffnen sich völlig neue
Perspektiven: Für den geplanten Empfangsbereich muss großzügig entkernt werden.
Im Frühjahr 2011 werden die Umbauarbeiten
beendet sein. Bis dahin arbeiten die Geschäftsführung,
die Bereiche Technik und Systembetreuung
sowie das Marketingteam in unserem ehemaligen
Service-Center Lobeda in der Erlanger Allee 106.
Spätestens im April ziehen die Kollegen zurück
in unsere Hauptgeschäftsstelle Löbdergraben 19.
Insgesamt wird der Bürokomplex nach Fertigstellung
eine Nutzfläche von ca. 2.500 m² haben.
Im Zusammenhang mit den Umbauarbeiten
gestalten wir auch den Außenbereich hinter den
Gebäuden Löbdergraben 18/19 neu. Dazu gehört,
dass Garagen abgerissen und die frei werdenden
innerstädtischen Flächen von uns neu beplant
werden. Das gesamte Areal wird durch verschiedene
Umgestaltungen aufgewertet und zu einem
sehr attraktiven innerstädtischen Kleinod werden.
Erste Entwürfe liegen bereits vor. In einer der
nächsten Ausgaben unserer „Tür an Tür“ werden
wir Ihnen Näheres vorstellen.