30.07.2015 Aufrufe

ikk_kundenmagazin_07-2015

ikk_kundenmagazin_07-2015

ikk_kundenmagazin_07-2015

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Podiumsdiskussion beim 1. IKK Spendertag in Kaiserslautern.Gruppenfoto mit Verantwortlichen und Gästen nach erfolgreichem1. Spendertag.Auch Sabine Bätzing-Lichtenthäler,Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheitund Demografie in Rheinland-Pfalz,ist zuversichtlich:„Die Anzahl derOrganspenderinnenund Organspenderhatsich seit dem Abwärtstrend,dernach Bekanntwerdender systematischenManipulationsfälleim Jahr 2012 zubeobachten war,bundesweit und in Rheinland-Pfalz wiederstabilisiert. Das ist ein erstes positivesSignal für die mehr als 11.000 Patientinnenund Patienten, die auf ein Spenderorganwarten. Dennoch dürfen wir nichtlockerlassen, Aufklärungsarbeit zu diesemwichtigen Thema zu leisten. Die Landesregierungwird weiter gemeinsam mitihren Partnerinnen und Partnern der InitiativeOrganspende Rheinland-Pfalz dieBevölkerung für das Thema Organspendesensibilisieren.“Spendertage sollen aufmerksammachenSeit dem vergangenen Jahr veranstaltet dieIKK Südwest Spendertage, um Aufklärungsarbeitzu betreiben und die Situation der Organspendezu verbessern. „Seit der Vertrauenskrise2012 wurden die Kontrollinstanzen in derOrganspende gestärkt und die Transparenzdeutlich erhöht. Nun geht es aus unserer Sichtdarum, wieder die positiven Aspekte der Organspendezu betonen und öffentlich zu diskutieren“,ist Roland Engehausen, Vorstandder IKK Südwest, überzeugt. Und tatsächlich:Die Spendertage finden großen Anklang undzeigen, dass es mit der Organspende wiederbergauf geht.Durch Organtransplantation können Lebengerettet werden. Viele, die sich mit dem Themabislang nicht auseinandergesetzt haben,können sich die Situation eines Wartelistenpatientennicht vorstellen. Die IKK Spendertageermöglichen einen Einblick in diese Thematikaus unterschiedlichen Blickwinkeln undzeigen, wie wichtig es ist, einen Organspendeausweisauszufüllen und bei sich zu tragen.Jugendliche sollen integriertwerdenWie fühlt es sich an, ein Spenderorgan zu erhalten?Wie ist es, auf ein lebenswichtiges Organzu warten? Wie funktioniert die Organ- im Gegensatzzur Blut- und Knochenmarkspende?Auf diese und viele weitere Fragen gibt es Antworten.Welche Organe würden Sie spenden?Auf dem Organspendeausweis können Sie ohneBegründung selbst bestimmen, welche Organeund Gewebe Sie spenden wollen.Bisher organisierte die IKK Veranstaltungen inTrier, Saarbrücken und Kaiserslautern. Der regionalenKrankenkasse ist es wichtig, dass auchJugendliche einen Bezug zum Thema Organspendebekommen. Aus diesem Grund fandenim Rahmen der Veranstaltungsreihe auchein Spendertag gemeinsam mit der InitiativeOrganspende Rheinland-Pfalz am Berufsbildungs-und Technologiezentrum der Handwerkskammerder Pfalz sowie eine Spenderwochean der Berufsbildenden Schule I Technikin Kaiserslautern statt.Interesse weckenNeben den vielen Informationsständen stießenvor allem die Impulsvorträge, die sowohlvon Betroffenen als auch von Fachexpertengehalten wurden, auf großes Interesse beiden Schülerinnen und Schülern. BesonderenAnklang fand während der Spenderwoche dieBereitschaft der Experten, neben ihren Vorträgenauch die Schüler in ihren Klassen zu besuchenund den Jugendlichen Rede und Antwortzu stehen.09Ist das Interesse erst einmal geweckt, könnendie zahlreichen Besucher direkt aktiv werden.Es besteht die Möglichkeit, die eigene Organspendebereitschaftin einem Organspendeausweiszu dokumentieren und sich im Hinblick aufeine Blutstammzell- oder Knochenmarkspendetypisieren zu lassen. Viele nutzen diese Chance.Das Engagement der IKK Südwest ist groß undzeigt, dass damit bei der Bevölkerung auch etwasbewirkt werden kann. Weitere Spendertagesind in Planung.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!