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Bildungsangebot 2012 mit Deckblatt - Handwerkskammer Halle

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<strong>Bildungsangebot</strong> <strong>2012</strong><br />

Bildungs- und Technologiezentrum (BTZ)


Aufstieg durch Weiterbildung<br />

Bildungs- und Technologiezentrum (BTZ)<br />

der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Straße der Handwerker 2<br />

06132 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Telefon: 0345 7798-700<br />

Telefax: 0345 7798-850<br />

Internet: www.hwkhalle.de<br />

E-Mail: btz@hwkhalle.de


Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Gräfestraße 24<br />

06110 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Telefon: 0345 2999-0<br />

Telefax: 0345 2999-200<br />

E-Mail: info@hwkhalle.de<br />

Autoren: Abteilung Bildungs- und Technologiezentrum (BTZ)<br />

Stand: Oktober 2011<br />

Druck: Reprocenter GmbH


Inhaltsverzeichnis<br />

<<br />

Inhaltsverzeichnis 3<br />

Allgemeine Informationen<br />

Aufstiegschancen im Handwerk..........................................................................................................................................................9<br />

Kalender <strong>2012</strong>...................................................................................................................................................................................10<br />

Das Bildungs- und Technologiezentrum (BTZ) der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale)......................................................................12<br />

Die Leistungen des BTZ....................................................................................................................................................................12<br />

Die Standorte des BTZ......................................................................................................................................................................14<br />

Fördermöglichkeiten..........................................................................................................................................................................16<br />

Die Meisterausbildung<br />

Die Meisterausbildung – Allgemeine Informationen ..........................................................................................................................20<br />

Meistervorbereitungslehrgang, Teil I + II (Fachpraxis und Fachtheorie) ...........................................................................................21<br />

Meistervorbereitungslehrgang, Teil III (betriebswirtschaftliche, kaufmännische und rechtliche Inhalte) ...........................................23<br />

Meistervorbereitungslehrgang, Teil IV (pädagogische Inhalte) .........................................................................................................24<br />

Meisternachwuchs ............................................................................................................................................................................25<br />

Betriebswirtschaft<br />

Betriebswirt (HWK)............................................................................................................................................................................28<br />

Bürokauffrau für Unternehmerfrauen ................................................................................................................................................29<br />

Technischer Fachwirt (HWK) ............................................................................................................................................................30<br />

Ausbildereignungsprüfung ................................................................................................................................................................31<br />

Kompaktseminar für Existenzgründer ...............................................................................................................................................32<br />

Workshop für Frauen ........................................................................................................................................................................33<br />

Kaufmännische Kurzlehrgänge .........................................................................................................................................................34<br />

Qualitätsmanagementseminare ........................................................................................................................................................35<br />

EDV-Kurse<br />

Microsoft Office .................................................................................................................................................................................38<br />

Lexware ............................................................................................................................................................................................39<br />

SAP ® .................................................................................................................................................................................................40<br />

Meisterbüro komplett.........................................................................................................................................................................41


4 Inhaltsverzeichnis<br />

Gewerkeübergreifende Kurse<br />

Restaurator im Handwerk .................................................................................................................................................................44<br />

Gestalter im Handwerk......................................................................................................................................................................45<br />

Gebäudeenergieberater im Handwerk ..............................................................................................................................................46<br />

Fachwirt für Gebäudemanagement (HWK).......................................................................................................................................47<br />

VOB - Anwendung ............................................................................................................................................................................48<br />

Erfolgreiche Teilnahme an öffentlichen Ausschreibungen ................................................................................................................48<br />

Programmierung <strong>mit</strong> Visual Basic .....................................................................................................................................................49<br />

Baubereich<br />

Maurer für Restaurierungsarbeiten ...................................................................................................................................................52<br />

Fachkraft im Trockenbau ..................................................................................................................................................................52<br />

Geprüfter Polier.................................................................................................................................................................................53<br />

Sachkundelehrgang Asbest-Zement.................................................................................................................................................54<br />

Bauen im Bestand.............................................................................................................................................................................54<br />

Feuchte- und salzgeschädigtes Mauerwerk......................................................................................................................................55<br />

Verlegen von Natursteinpflaster........................................................................................................................................................55<br />

Schnitttechnik....................................................................................................................................................................................56<br />

Bodenleger<br />

Geprüfter Fachbauleiter Fußbodentechnik........................................................................................................................................58<br />

Dachdecker<br />

Dachbegrünung ................................................................................................................................................................................60<br />

Deutsche eingebundene Kehldeckungen im Ziegeldach ..................................................................................................................60<br />

Flachdacheindeckung <strong>mit</strong> Kunststoffbahnen.....................................................................................................................................61<br />

Flachdachsymposium .......................................................................................................................................................................61<br />

Grundlagen der Dachziegel- und Dachsteineindeckung ...................................................................................................................62<br />

Schieferlehrgang - Grundlehrgang (Teil I) und Aufbaulehrgang (Teil II)............................................................................................62<br />

Vorarbeiterlehrgang ..........................................................................................................................................................................63<br />

Aufgaben des Vorarbeiters im Dachdeckerhandwerk .......................................................................................................................63<br />

Wandbekleidung <strong>mit</strong> Faserzementplatten.........................................................................................................................................63


Inhaltsverzeichnis 5<br />

Elektro- und Informationstechnik<br />

Abnahme elektrotechnischer Anlagen...............................................................................................................................................66<br />

Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten.......................................................................................................................................66<br />

Sicherheitstechnik - Einsteiger- und Fortgeschrittenenlehrgang .......................................................................................................67<br />

SPS-Einführung ................................................................................................................................................................................68<br />

Workshop für SPS-Ausbilder ............................................................................................................................................................68<br />

PROFI-BUS in der Automatisierung..................................................................................................................................................69<br />

Analogwertverarbeitung und Regelungstechnik <strong>mit</strong> SPS..................................................................................................................69<br />

SPS-Fachkraft...................................................................................................................................................................................70<br />

LCN-Gebäudeleittechnik - Grund- und Aufbaulehrgang....................................................................................................................71<br />

LCN-Workshop .................................................................................................................................................................................71<br />

Antennen- und Satellitentechnik .......................................................................................................................................................72<br />

Netzwerktechnik................................................................................................................................................................................72<br />

Telekommunikationstechnik..............................................................................................................................................................73<br />

Gebäudereiniger<br />

Innungsgeprüfter Objektleiter............................................................................................................................................................76<br />

Professionelle Sanierung von Natur- und Kunststeinflächen ............................................................................................................76<br />

Schadensvermeidung und –sanierung an Glasflächen (insbesondere ESG)....................................................................................77<br />

Professionelle Kundengespräche......................................................................................................................................................78<br />

Qualitätssicherung durch kundenorientierte Objektleitung................................................................................................................79<br />

Installateur und Heizungsbauer<br />

SHK-Kundendiensttechniker .............................................................................................................................................................82<br />

Kundendienstmonteur.......................................................................................................................................................................82<br />

Fachkraft für Solartechnik .................................................................................................................................................................83<br />

Elektrofachkraft - SHK.......................................................................................................................................................................84<br />

Elektrofachkraft - SHK (Nachschulung).............................................................................................................................................84<br />

Heizlastberechnung nach DIN EN 12831..........................................................................................................................................85<br />

Hydraulischer Abgleich von Heizungsanlagen ..................................................................................................................................85<br />

Solarthermieanlagen.........................................................................................................................................................................86<br />

Wärmepumpenanlagen.....................................................................................................................................................................86<br />

Kraft-Wärme-Kopplung .....................................................................................................................................................................87


6 Inhaltsverzeichnis<br />

Wartung und Einstellung wandhängender Gasgeräte.......................................................................................................................87<br />

Heizkesseltechnik - Brennereinstellung ............................................................................................................................................88<br />

Heizkessel - Regeltechnik.................................................................................................................................................................88<br />

Fachgerechte Kupferrohrinstallation .................................................................................................................................................89<br />

Fachgerechte Stahlrohrverarbeitung.................................................................................................................................................89<br />

Moderne Technik ..............................................................................................................................................................................90<br />

Bemessung von Gasleitungsanlagen................................................................................................................................................90<br />

Kfz<br />

Geprüfter Kfz-Servicetechniker .........................................................................................................................................................92<br />

Abgasuntersuchungslehrgänge (Erstschulung) - Ottomotor, Dieselmotor Pkw, Dieselmotor Lkw ....................................................93<br />

Abgasuntersuchungslehrgänge (Wiederholung) - Ottomotor, Dieselmotor Pkw, Dieselmotor Lkw...................................................94<br />

Abgasuntersuchung Krad - AU-Prüfungslehrgang für Motorräder ....................................................................................................95<br />

Gasanlagenprüfung (GAP) - Erstschulung, Wiederholungsschulung................................................................................................96<br />

Gassystemeinbauprüfung (GSP) inkl. GAP - ...................................................................................................................................97<br />

Klimaanlagenschulung - Sachkunde nach (EG) Nr. 307/2008 Art. 4 und 5.......................................................................................98<br />

Umgang <strong>mit</strong> Airbag und Gurtstraffer .................................................................................................................................................99<br />

Sicherheitsprüfung - Erst- und Wiederholungsschulung .................................................................................................................100<br />

Fachkundiger für Arbeiten an HV-eigensicheren Systemen............................................................................................................101<br />

Befähigte Person zur Prüfung von Arbeits<strong>mit</strong>teln in Kfz-Betrieben .................................................................................................102<br />

Maler und Lackierer<br />

Maler und Lackierer für Instandsetzungsarbeiten in der Denkmalpflege.........................................................................................104<br />

Airbrush - Grund- und Aufbaulehrgang ...........................................................................................................................................105<br />

Dekorative Gestaltung.....................................................................................................................................................................106<br />

Historische Arbeitstechniken...........................................................................................................................................................107


Inhaltsverzeichnis 7<br />

Metallbauer und Feinwerkmechaniker, CNC, CAD, CAM<br />

Grundlagenlehrgänge: ....................................................................................................................................................................110<br />

Handgeführte Drehmaschinen.....................................................................................................................................................108<br />

Handgeführte Fräsmaschinen .....................................................................................................................................................108<br />

Einführung in die CAD-Technologie................................................................................................................................................110<br />

CAD-Technik im Metallhandwerk....................................................................................................................................................110<br />

CNC-Fachkraft ................................................................................................................................................................................112<br />

CAD-Fachkraft ................................................................................................................................................................................113<br />

CAM-Organisator ............................................................................................................................................................................114<br />

Pneumatik-Fachkraft.......................................................................................................................................................................115<br />

Hydraulik-Fachkraft.........................................................................................................................................................................116<br />

Schweißen<br />

Gasschweißen (nach Richtlinie IIW/EWF 1111) .............................................................................................................................118<br />

Lichtbogenschweißen (nach Richtlinie IIW/EWF 1111)...................................................................................................................119<br />

Metallschutzgasschweißen (nach Richtlinie IIW/EWF 1111) ..........................................................................................................120<br />

Wolfram-Schutzgasschweißen (nach Richtlinie IIW/EWF 1111).....................................................................................................121<br />

Dünnblechschweißen......................................................................................................................................................................122<br />

Brennschneiden ..............................................................................................................................................................................122<br />

DVS-Lehrgang - Wiederholungsprüfung .........................................................................................................................................123<br />

Tischler<br />

Tischler für Instandsetzungsarbeiten in der Denkmalpflege............................................................................................................126<br />

Arbeitssicherheit und Unfallverhütung an Holzbearbeitungsmaschinen..........................................................................................127<br />

Furniertechnik und Intarsien............................................................................................................................................................127<br />

Oberflächenbehandlung im Tischlerhandwerk ................................................................................................................................128<br />

Traditionelle Vollholzverbindung .....................................................................................................................................................128<br />

Zimmerer<br />

Dachaus<strong>mit</strong>tlung - Grund- und Aufbaulehrgang..............................................................................................................................130<br />

Treppenbau - Grund- und Aufbaulehrgang .....................................................................................................................................130<br />

Schiften...........................................................................................................................................................................................131<br />

SEMA, CAD-Abbund.......................................................................................................................................................................132


8 Inhaltsverzeichnis<br />

Friseur und Kosmetik<br />

Geprüfter Nageldesigner.................................................................................................................................................................134<br />

Klassische technisch-festliche Frisur ..............................................................................................................................................135<br />

Hoch-Zeit für Langhaar ...................................................................................................................................................................135<br />

Kosmetische Fußpflege ..................................................................................................................................................................136<br />

Geprüfter Fachwirt für Ganzheitskosmetik und Wellness (HWK)....................................................................................................137<br />

Zahntechniker<br />

Informationsveranstaltung...............................................................................................................................................................140<br />

Vorschaltlehrgang Teil I und Bewerber für Meistervorbereitungslehrgang......................................................................................140<br />

Aufwachstechnik .............................................................................................................................................................................141<br />

Grundlagen Kieferorthopädie ..........................................................................................................................................................141<br />

Lasertechnik - Einführungslehrgang................................................................................................................................................142<br />

Lasertechnik - Anwendungsmöglichkeiten......................................................................................................................................142<br />

Modellgusstechnik ..........................................................................................................................................................................143<br />

CAD/CAM-Technologie I.................................................................................................................................................................143<br />

CAD/CAM-Technologie II................................................................................................................................................................144<br />

Vorbereitung auf die Gesellenprüfung<br />

Bürokaufleute..................................................................................................................................................................................146<br />

Elektrotechniker ..............................................................................................................................................................................146<br />

Friseur.............................................................................................................................................................................................147<br />

Land- und Baumaschinenmechaniker.............................................................................................................................................148<br />

Metallbauer .....................................................................................................................................................................................148<br />

Zahntechniker .................................................................................................................................................................................149<br />

Beratungs- und Dienstleistungsangebote<br />

Projekte im Bildungs- und Technologiezentrum..............................................................................................................................152<br />

Abteilung Berufliche Bildung ...........................................................................................................................................................153<br />

Abteilung Unternehmensbetreeung ................................................................................................................................................157<br />

Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ....................................................................................................................................161


Aufstiegschancen im Handwerk<br />

Allgemeine Informationen 9


10 Allgemeine Informationen<br />

Kalender <strong>2012</strong><br />

Januar <strong>2012</strong> Februar <strong>2012</strong> März <strong>2012</strong> April <strong>2012</strong> Mai <strong>2012</strong> Juni <strong>2012</strong><br />

01. So 01. Mi 01. Do 01. So 01. Di 01. Fr<br />

02. Mo 02. Do 02. Fr 02. Mo 02. Mi 02. Sa<br />

03. Di 03. Fr 03. Sa 03. Di 03. Do 03. So<br />

04. Mi 04. Sa 04. So 04. Mi 04. Fr 04. Mo<br />

05. Do 05. So 05. Mo 05. Do 05. Sa 05. Di<br />

06. Fr 06. Mo 06. Di 06. Fr 06. So 06. Mi<br />

07. Sa 07. Di 07. Mi 07. Sa 07. Mo 07. Do<br />

08. So 08. Mi 08. Do 08. So 08. Di 08. Fr<br />

09. Mo 09. Do 09. Fr 09. Mo 09. Mi 09. Sa<br />

10. Di 10. Fr 10. Sa 10. Di 10. Do 10. So<br />

11. Mi 11. Sa 11. So 11. Mi 11. Fr 11. Mo<br />

12. Do 12. So 12. Mo 12. Do 12. Sa 12. Di<br />

13. Fr 13. Mo 13. Di 13. Fr 13. So 13. Mi<br />

14. Sa 14. Di 14. Mi 14. Sa 14. Mo 14. Do<br />

15. So 15. Mi 15. Do 15. So 15. Di 15. Fr<br />

16. Mo 16. Do 16. Fr 16. Mo 16. Mi 16. Sa<br />

17. Di 17. Fr 17. Sa 17. Di 17. Do 17. So<br />

18. Mi 18. Sa 18. So 18. Mi 18. Fr 18. Mo<br />

19. Do 19. So 19. Mo 19. Do 19. Sa 19. Di<br />

20. Fr 20. Mo 20. Di 20. Fr 20. So 20. Mi<br />

21. Sa 21. Di 21. Mi 21. Sa 21. Mo 21. Do<br />

22. So 22. Mi 22. Do 22. So 22. Di 22. Fr<br />

23. Mo 23. Do 23. Fr 23. Mo 23. Mi 23. Sa<br />

24. Di 24. Fr 24. Sa 24. Di 24. Do 24. So<br />

25. Mi 25. Sa 25. So 25. Mi 25. Fr 25. Mo<br />

26. Do 26. So 26. Mo 26. Do 26. Sa 26. Di<br />

27. Fr 27. Mo 27. Di 27. Fr 27. So 27. Mi<br />

28. Sa 28. Di 28. Mi 28. Sa 28. Mo 28. Do<br />

29. So 29. Mi 29. Do 29. So 29. Di 29. Fr<br />

30. Mo 30. Fr 30. Mo 30. Mi 30. Sa<br />

31. Di 31. Sa 31. Do


Allgemeine Informationen 11<br />

Juli <strong>2012</strong> August <strong>2012</strong> September <strong>2012</strong> Oktober <strong>2012</strong> November <strong>2012</strong> Dezember <strong>2012</strong><br />

01. So 01. Mi 01. Sa 01. Mo 01. Do 01. Sa<br />

02. Mo 02. Do 02. So 02. Di 02. Fr 02. So<br />

03. Di 03. Fr 03. Mo 03. Mi 03. Sa 03. Mo<br />

04. Mi 04. Sa 04. Di 04. Do 04. So 04. Di<br />

05. Do 05. So 05. Mi 05. Fr 05. Mo 05. Mi<br />

06. Fr 06. Mo 06. Do 06. Sa 06. Di 06. Do<br />

07. Sa 07. Di 07. Fr 07. So 07. Mi 07. Fr<br />

08. So 08. Mi 08. Sa 08. Mo 08. Do 08. Sa<br />

09. Mo 09. Do 09. So 09. Di 09. Fr 09. So<br />

10. Di 10. Fr 10. Mo 10. Mi 10. Sa 10. Mo<br />

11. Mi 11. Sa 11. Di 11. Do 11. So 11. Di<br />

12. Do 12. So 12. Mi 12. Fr 12. Mo 12. Mi<br />

13. Fr 13. Mo 13. Do 13. Sa 13. Di 13. Do<br />

14. Sa 14. Di 14. Fr 14. So 14. Mi 14. Fr<br />

15. So 15. Mi 15. Sa 15. Mo 15. Do 15. Sa<br />

16. Mo 16. Do 16. So 16. Di 16. Fr 16. So<br />

17. Di 17. Fr 17. Mo 17. Mi 17. Sa 17. Mo<br />

18. Mi 18. Sa 18. Di 18. Do 18. So 18. Di<br />

19. Do 19. So 19. Mi 19. Fr 19. Mo 19. Mi<br />

20. Fr 20. Mo 20. Do 20. Sa 20. Di 20. Do<br />

21. Sa 21. Di 21. Fr 21. So 21. Mi 21. Fr<br />

22. So 22. Mi 22. Sa 22. Mo 22. Do 22. Sa<br />

23. Mo 23. Do 23. So 23. Di 23. Fr 23. So<br />

24. Di 24. Fr 24. Mo 24. Mi 24. Sa 24. Mo<br />

25. Mi 25. Sa 25. Di 25. Do 25. So 25. Di<br />

26. Do 26. So 26. Mi 26. Fr 26. Mo 26. Mi<br />

27. Fr 27. Mo 27. Do 27. Sa 27. Di 27. Do<br />

28. Sa 28. Di 28. Fr 28. So 28. Mi 28. Fr<br />

29. So 29. Mi 29. Sa 29. Mo 29. Do 29. Sa<br />

30. Mo 30. Do 30. So 30. Di 30. Fr 30. So<br />

31. Di 31. Fr 31. Mi 31. Mo


12 Allgemeine Informationen<br />

Das Bildungs- und Technologiezentrum (BTZ)<br />

der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Im Zeitalter der Fachkräftesicherung bekommt die Aus- und<br />

Weiterbildung junger Leute eine ganz neue Bedeutung. Wir<br />

möchten Sie bei der Ausbildung Ihrer zukünftigen Fachkräfte<br />

unterstützen und bieten Ihnen dazu eine qualitativ hochwertige,<br />

an der Praxis orientierte, Aus- und Weiterbildung in<br />

modernsten Ausbildungsräumen und Werkstätten!<br />

Wir stehen Ihnen dabei von der<br />

Lehrlings- bis zur Meisterausbildung<br />

unterstützend zur Seite.<br />

Zu unseren Leistungen gehören<br />

dabei die Ver<strong>mit</strong>tlung von Fertigkeiten<br />

und Kenntnissen im<br />

Bereich des historischen Handwerks,<br />

in traditionellen und<br />

neusten Techniken und Technologien<br />

sowie in kaufmännischen<br />

und pädagogischen Lehrgängen.<br />

Da<strong>mit</strong> dies möglich ist, sind in den letzten 20 Jahren zahlreiche<br />

Modernisierungen durchgeführt worden. So konnten wir<br />

uns <strong>mit</strong> unseren vier Standorten zu einem der größten und<br />

vielseitigsten Bildungszentren des Handwerks entwickeln.<br />

Um die Qualität der Aus- und Weiterbildung unter Beweis<br />

zustellen, sind wir seit 2005 nach der DIN EN ISO 9001:2008<br />

und nach der AZWV zertifiziert.<br />

<<br />

Foto: Bianca Fröbus<br />

Die Leistungen des BTZ<br />

Überbetriebliche Lehrunterweisung (ÜLU)<br />

Als Partner rund um die Aus- und Weiterbildung bieten wir<br />

Ihnen – trotz rasanter technischer Entwicklung, umfangreicher<br />

werdender Lehrstoffe und der Spezialisierung der Unternehmen<br />

– die Möglichkeit, dass Ihrem Nachwuchs alle<br />

dem Berufsbild entsprechende Kenntnisse und Fertigkeiten<br />

ver<strong>mit</strong>telt werden. Dazu bieten wir Ihnen als Bestandteil der<br />

handwerklichen Berufsausbildung zahlreiche berufsspezifische<br />

und praktische Lehrgänge - von den grundlegenden<br />

Fertigkeiten bis hin zur Wissensver<strong>mit</strong>tlung an den neusten<br />

High-Tech-Arbeitsplätzen - an.<br />

Die Meisterausbildung<br />

Der Meister ist noch immer DER Abschluss im Handwerk. Er<br />

steht für das Qualitätssiegel des Handwerks und ist für die<br />

garantierte Qualität und die meisterliche Leistung bekannt<br />

und geachtet.<br />

Das Bildungs- und Technologiezentrum der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

<strong>Halle</strong> (Saale) steht Ihnen dazu als kompetenter Partner<br />

zur Seite. In unseren modern ausgestatteten Ausbildungszentren<br />

bieten wir Ihnen die vier Teile der Meisterausbildung<br />

in verschiedenen Varianten an (siehe Meisterausbildung).<br />

Weitere Informationen erhalten Sie ab Seite 20.


Die Weiterbildung<br />

Die steigenden Anforderungen an die Unternehmen und<br />

Führungskräfte, den immer komplexer werdenden Betriebsabläufen<br />

und der schneller voranschreitenden Technik kann<br />

nur <strong>mit</strong> lebenslangem Lernen begegnet werden.<br />

Da<strong>mit</strong> auch Sie auf dem neusten Stand bleiben, bietet Ihnen<br />

das Bildungs- und Technologiezentrum der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

<strong>Halle</strong> (Saale) zahlreiche Weiterbildungen im gewerblichen-technischen<br />

als auch im kaufmännischen Bereich an.<br />

Um Ihren Bedürfnissen gerecht zu werden, bieten wir Ihnen<br />

an unseren Standorten neben den Weiterbildungen <strong>mit</strong> anerkannten<br />

Abschlüssen auch zahlreiche Kurzlehrgängen,<br />

Workshops und Coachings an.<br />

Berufsorientierung<br />

Wer will fleißige Handwerker sehen? Das deutsche Handwerk<br />

ist modern, innovativ, leistungsstark – und bietet Jugendlichen<br />

jede Menge berufliche Chancen. Um diesen<br />

neugewonnen Charme des Handwerks den Schülerinnen<br />

und Schülern näher zu bringen, stellen wir im Rahmen der<br />

Berufsorientierung die Berufe des Handwerks vor. Dabei<br />

reicht unser Leistungsangebot für Sie von den Exkursionen<br />

in das Bildungs- und Technologiezentrum bis hin zum zweiwöchigen<br />

Schülerpraktikum.<br />

Weitere Informationen dazu können Sie diesem Heft auf<br />

Seite 152 entnehmen.<br />

<<br />

Projektarbeit<br />

Allgemeine Informationen 13<br />

Das Bildungs- und Technologiezentrum der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

<strong>Halle</strong> (Saale) steht Ihnen seit über 20 Jahren als<br />

Partner für Projekte auf nationaler und internationaler Ebene<br />

zur Seite. Dabei liegen unsere Schwerpunkte der Projektarbeit<br />

bei regionalen Entwicklungskonzepten sowie den<br />

Strategien für wachsende klein- und <strong>mit</strong>telständische Unternehmen.<br />

Da<strong>mit</strong> unsere Handwerksunternehmen die Herausforderung<br />

der Zukunft meistern können, machen wir uns für Sie<br />

<strong>mit</strong> Projekten aus den Bereichen Beruf, Wissenstransfer,<br />

Personal- und Organisationsentwicklung, Personalbeschaffung,<br />

Berufsorientierung, neue Technologien und Innovationen<br />

sowie Forschung und Entwicklung für spezielle Zielgruppen<br />

stark.<br />

Foto: Fotowerk BF, Fotograf: Bianca Fröbus


14 Allgemeine Informationen<br />

Die Standorte des BTZ<br />

Standort <strong>Halle</strong> - Osendorf<br />

<<br />

Bildungs- und Technologiezentrum (BTZ)<br />

der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Straße der Handwerker 2, 06132 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Telefon: 0345 7798-700<br />

Fax: 0345 7798-850<br />

E-Mail: btzhalle@hwkhalle.de<br />

Standort <strong>Halle</strong> - Zahntechnik<br />

Bildungs- und Technologiezentrum (BTZ)<br />

der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Standort Zahntechnik<br />

Heinrich-Heine-Straße 4, 06114 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Telefon: 0345 5233184<br />

Fax: 0345 5233185<br />

E-Mail: btzhalle@hwkhalle.de


Standort Stedten<br />

<<br />

Bildungs- und Technologiezentrum (BTZ)<br />

der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Standort Stedten<br />

Karl-Marx-Straße 60a, 06317 Seegebiet Mansfelder Land<br />

Telefon: 034774 413-0<br />

Fax: 034774 30505<br />

E-Mail: btzhalle@hwkhalle.de<br />

Standort Wittenberg<br />

Allgemeine Informationen 15<br />

Bildungs- und Technologiezentrum (BTZ)<br />

der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Standort Wittenberg<br />

Möllensdorfer Straße 13a, 06886 Lutherstadt Wittenberg<br />

Telefon: 03491 6185-0<br />

Fax: 03491 6185-30<br />

E-Mail: btzhalle@hwkhalle.de


16 Allgemeine Informationen<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Ausgewählte Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen werden<br />

durch Mittel des Bundes, des Landes und der EU gefördert.<br />

Bitte informieren Sie sich vor Lehrgangsbeginn über eine<br />

passende Fördermöglichkeit und beantragen Sie diese vor<br />

Lehrgangsbeginn. Einen Rechtsanspruch auf eine Förderung<br />

besteht jedoch nicht.<br />

Förderung<br />

Es besteht die Möglichkeit, dass Ihre individuelle Fort- oder<br />

Weiterbildung durch die Agentur für Arbeit sowie das Bundesministerium<br />

für Arbeit und Soziales finanziert wird.<br />

Eine Vielzahl unserer Lehrgänge ist dort für Sie gelistet.<br />

Weitere Informationen zu diesen Förderungen finden Sie im<br />

Internet:<br />

▪ www.arbeitsagentur.de<br />

▪ kursnet-finden.arbeitsagentur.de/kurs/<br />

▪ www.bmas.de.<br />

Das Land Sachsen-Anhalt in Vertretung durch die Investitionsbank<br />

hält verschiedene Fördermöglichkeiten bereit: Nähere<br />

Informationen erhalten Sie unter www.ib-sachsenanhalt.de.<br />

Soldaten (Förderung durch den BFD)<br />

Lassen Sie sich dieses Geld nicht entgehen. Fragen Sie<br />

Ihren Berufsförderungsdienst der Bundeswehr über die Fördermöglichkeiten<br />

nach dem Soldatenversorgungsgesetz:<br />

▪ www.bundeswehr-wirtschaft-halle.de<br />

▪ www.dienstzeitende.de<br />

<<br />

Meister-BAföG<br />

Sie wollen beruflich aufsteigen? Dann nutzen Sie das Meister-BAföG!<br />

Das Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG) – sogenannte<br />

„ Meister-BAföG “ – unterstützt Sie hierbei finanziell.<br />

Dabei geht es um die Förderung der beruflichen Fortbildung.<br />

Einzige Bedingung, die an diese Förderung gestellt wird, ist<br />

die Erlangung einer höheren Qualifikation.<br />

Gefördert werden Teilzeitmaßnahmen und Vollzeitmaßnahmen.<br />

Für beide gibt es den sogenannten Maßnahmebeitrag<br />

(einkommensunabhängig; besteht aus einem Beitrag zu den<br />

Lehrgangs- und Prüfungsgebühren sowie Kosten des Prüfungsstücks).<br />

Bei Vollzeitmaßnahmen kann ein Beitrag zum<br />

Lebensunterhalt gewährt werden (einkommens- und vermögensabhängig).<br />

Höhe des Meister-BAföG<br />

▪ Förderungshöchstsumme: 10.226 € (Lehrgangs- und Prüfungsgebühren<br />

)<br />

▪ 30,5% der persönlichen Fördersumme wird vom Staat als<br />

Zuschuss vergeben (muss nicht zurückgezahlt werden).<br />

▪ Die restlichen 69,5% werden als zinsgünstiges Darlehen<br />

gewährt.<br />

Bei bestandener Abschlussprüfung werden zusätzlich 25%<br />

des genommenen Darlehens auf Antrag erlassen.<br />

Nähere Informationen über Förderhöhe und Fördervoraussetzungen,<br />

die zuständigen Stellen und die Antragsformulare<br />

erhalten Sie im Internet unter www.meister-bafoeg.info.


Begabtenförderung<br />

Das Förderprogramm der Bundesregierung „Begabtenförderung<br />

beruflicher Bildung“ unterstützt gezielt begabte junge<br />

Fachkräfte in ihrer Weiterbildung. Als begabt gelten Sie,<br />

wenn Sie:<br />

▪ Ihre Gesellenabschlussprüfung <strong>mit</strong> mindestens 87 Punkten<br />

bzw. der Durchschnittsnote 1,9 oder besser abgeschlossen<br />

haben oder<br />

▪ bei einem überregionalen beruflichen Leistungswettbewerb<br />

einen der Plätze 1 bis 3 belegt haben oder<br />

▪ die besondere Qualifizierung durch einen begründeten<br />

Vorschlag des Arbeitsgebers oder der Berufsschule nachweisen<br />

können.<br />

Durch dieses Programm bekommen Sie die Chance, sich<br />

gezielt beruflich und persönlich weiterzuqualifizieren und das<br />

<strong>mit</strong> finanzieller Unterstützung. Für einen Zeitraum von drei<br />

Jahren erhalten Stipendiaten bis zu insgesamt 5.100 Euro.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie unter<br />

<<br />

www.sbb-stipendien.de<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Anett Weber<br />

Telefon: 0345 7798-803<br />

E-Mail: aweber@hwkhalle.de<br />

Steuertipp<br />

Allgemeine Informationen 17<br />

Handelt es sich bei Ihnen um eine berufliche Fortbildung?<br />

Dann nutzen Sie Ihren steuerlichen Vorteil indem Sie folgende<br />

Kosten steuerlich geltend machen:<br />

▪ Lehrgangsgebühren<br />

▪ Prüfungsgebühr<br />

▪ Fachliteratur<br />

▪ Arbeits<strong>mit</strong>tel (Computer, Software)<br />

▪ Fahrtkosten<br />

▪ Übernachtungskosten (bei Lehrgangsteilnahme)<br />

▪ Verpflegungsaufwand (bei Lehrgangsteilnahme)<br />

In welcher Höhe Sie Ihre Ausgaben steuerlich geltend machen<br />

können, hängt vom Einzelfall ab. Bitte setzen Sie sich dazu <strong>mit</strong><br />

Ihrem zuständigen Finanzamt oder Ihrem Steuerberater in<br />

Verbindung.<br />

Förderung für Unternehmen<br />

Sie möchten Ihre Mitarbeiter qualifizieren und suchen dazu<br />

eine entsprechende Förderung? Gerne beraten wir Sie zu<br />

diesem Thema individuell.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Richard Götte Silke Söhl<br />

Telefon: 0345 7798-819 Telefon: 0345 7798-818<br />

E-Mail: rgoette@hwkhalle.de E-Mail: ssoehl@hwkhalle.de


Meisterausbildung<br />

Quelle: www.pixelio.de, Fotograf: S. Hofschlaeger<br />

Meisterausbildung 19<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Nancy Friebel<br />

Telefon: 0345 7798-893<br />

Telefax: 0345 7798-808<br />

E-Mail: nfriebel@hwkhalle.de


20 Meisterausbildung<br />

Die Meisterausbildung<br />

Der Meister ist noch immer DER Abschluss im Handwerk. Er<br />

steht für das Qualitätssiegel des Handwerks und ist bekannt<br />

und geachtet, denn noch immer steht der Meisterbrief für<br />

garantierte Qualifikation und meisterliche Leistung. Nutzen<br />

Sie Ihre Chance – heben Sie sich von weniger qualifizierten<br />

Wettbewerbern ab.<br />

Durch diesen Abschluss können Sie neben Ihrem handwerklichen<br />

Können auch Ihr kaufmännisches Wissen unter Beweis<br />

stellen.<br />

Die Ausbildung zum Handwerksmeister untergliedert sich in<br />

vier Teile:<br />

Teil I: fachpraktische Inhalte<br />

Teil II: fachtheoretische Inhalte<br />

Teil III: betriebswirtschaftliche, kaufmännische, rechtliche<br />

Inhalte<br />

Teil IV: pädagogische Inhalte<br />

Dabei ist es Ihnen überlassen, in welcher Reihenfolge Sie<br />

die einzelnen Teile absolvieren.<br />

Wir bieten Ihnen die Meisterausbildung in verschiedenen<br />

Varianten an – Vollzeit und berufsbegleitend. Stellen Sie sich<br />

individuell Ihre Meisterausbildung zusammen. Eine Förderung<br />

durch das Meister-BAföG ist möglich. Nähere Informationen<br />

entnehmen Sie bitte der Seite 16.<br />

Zulassung zur Prüfung<br />

Zur Meisterprüfung wird zugelassen, wer eine Gesellenprüfung<br />

bestanden hat, die dem beabsichtigten Meisterziel<br />

entspricht.<br />

Zur Meisterprüfung ist auch zugelassen, wer eine andere<br />

Gesellenprüfung oder eine andere Abschlussprüfung in<br />

einem anerkannten Ausbildungsberuf bestanden hat und in<br />

dem Handwerk, in dem er die Meisterprüfung ablegen<br />

möchte, eine mehrjährige Berufstätigkeit nachweisen kann.<br />

Die Zulassung zur Meisterprüfung ist nicht bereits durch<br />

den Besuch der Vorbereitungslehrgänge zur Meisterprüfung<br />

gegeben, sondern muss bei der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

<strong>Halle</strong> (Saale) beantragt werden.<br />

Die Prüfung auf Zulassung erfolgt durch die Geschäftsführende<br />

Stelle der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale).<br />

Ansprechpartner: Petra Schröter, Telefon: 0345 2999-182.<br />

Beratung und Anmeldung: Nancy Friebel, Telefon: 0345 7798-893, E-Mail: nfriebel@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Meistervorbereitungslehrgang<br />

Teil I + II (Fachpraxis und Fachtheorie)<br />

Das Bildungs- und Technologiezentrum (BTZ) der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

<strong>Halle</strong> (Saale) bietet die Fachteile für folgende<br />

Gewerke an:<br />

▪ Bäckerhandwerk<br />

Termin: 09.01.<strong>2012</strong> – 30.07.<strong>2012</strong><br />

(berufsbegleitend)<br />

Ansprechpartner: Ralf Neuber<br />

Telefon: 0345 7798-800<br />

▪ Dachdeckerhandwerk<br />

Termin: 02.03.<strong>2012</strong> – 11.10.2014 (berufsbegl.)<br />

Ansprechpartner: Jürgen Striesenow<br />

Telefon: 034774 413-17<br />

▪ Elektrotechnikerhandwerk<br />

Termin: 22.10.<strong>2012</strong> – 26.07.2013 (Vollzeit)<br />

auf Anfrage (berufsbegl.)<br />

Ansprechpartner: Andreas Köhler<br />

Telefon: 0345 7798-891<br />

▪ Feinwerkmechanikerhandwerk<br />

Termin: 16.11.<strong>2012</strong> – 29.11.2014 (berufsbegl.)<br />

Ansprechpartner: Andreas Köhler<br />

Telefon: 0345 7798-891<br />

Beratung und Anmeldung: Nancy Friebel, Telefon: 0345 7798-893, E-Mail: nfriebel@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.<br />

Meisterausbildung 21<br />

▪ Fleischerhandwerk<br />

Termin: 09.01.<strong>2012</strong> – 17.09.<strong>2012</strong> (berufsbegl.)<br />

Ansprechpartner: Ralf Neuber<br />

Telefon: 0345 7798-800<br />

▪ Fliesen-, Platten- und Mosaiklegerhandwerk<br />

Termin: Mai <strong>2012</strong> – Oktober 2013<br />

Ansprechpartner: Reinhard Naumann<br />

Telefon: 0345 7798-813<br />

▪ Friseurhandwerk<br />

Termin: 03.09.<strong>2012</strong> – 14.12.<strong>2012</strong> (Vollzeit)<br />

22.10.<strong>2012</strong> – 31.10.2013 (berufsbegl.)<br />

Ansprechpartner: Rica Mergner-Lehmann<br />

Telefon: 0345 7798-810<br />

▪ Gebäudereinigerhandwerk<br />

Termin: Januar 2013 – Juni 2014 (berufsbegl.)<br />

Ansprechpartner: Nico Zmyslony<br />

Telefon: 0345 7798-777 oder 0345 7703025<br />

▪ Installateur- und Heizungsbauerhandwerk<br />

Termin: 10.09.<strong>2012</strong> – 31.05.2013 (Vollzeit)<br />

22.11.<strong>2012</strong> – 31.05.2015 (berufsbegl.)<br />

Ansprechpartner: Reinhard Böttner<br />

Telefon: 034774 413-13


22 Meisterausbildung<br />

▪ Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk<br />

Termin: Vollzeit:<br />

- 30.01.<strong>2012</strong> – 05.04.<strong>2012</strong> (nur Teil 1)<br />

- 03.09.<strong>2012</strong> – 19.04.2013<br />

berufsbegleitend:<br />

- 07.09.<strong>2012</strong> – 12.07.2014<br />

Ansprechpartner: Ralf Niederlohmann<br />

Telefon: 0345 7798-731<br />

▪ Maler- und Lackiererhandwerk<br />

Termin: 28.09.<strong>2012</strong> – 28.11.2014 (berufsbegl.)<br />

Ansprechpartner: Reinhard Naumann<br />

Telefon: 0345 7798-813<br />

▪ Maurer- und Betonbauerhandwerk<br />

Termin: 12.10.<strong>2012</strong> – 11.10.2014 (berufsbegl.)<br />

Ansprechpartner: Reinhard Naumann<br />

Telefon: 0345 7798-813<br />

▪ Metallbauerhandwerk<br />

Termin: 16.11.<strong>2012</strong> – 29.11.2014 (berufsbegl.)<br />

Ansprechpartner: Andreas Köhler<br />

Telefon: 0345 7798-891<br />

▪ Tischlerhandwerk<br />

Termin: 05.11.<strong>2012</strong> – 02.12.2014 (berufsbegl.)<br />

Ansprechpartner: Reinhard Naumann<br />

Telefon: 0345 7798-813<br />

▪ Zahntechnikerhandwerk<br />

Termin: 24.05.<strong>2012</strong> – 23.05.2013 (Vollzeit)<br />

25.10.<strong>2012</strong> – 24.10.2013 (Vollzeit)<br />

Ansprechpartner: Nadine Geigenmüller<br />

Telefon: 0345 5233184<br />

▪ Zimmererhandwerk<br />

Termin: 09.03.<strong>2012</strong> – 08.03.2014 (berufsbegl.)<br />

Ansprechpartner: Reinhard Naumann<br />

Telefon: 0345 7798-813<br />

Beratung und Anmeldung: Nancy Friebel, Telefon: 0345 7798-893, E-Mail: nfriebel@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Meistervorbereitungslehrgang<br />

Teil III (betriebswirtschaftliche, kaufmännische und<br />

rechtliche Inhalte)<br />

Gemeinsam <strong>mit</strong> praxisorientierten Dozenten werden Ihnen in<br />

diesem Teil die für die Prüfung erforderlichen betriebswirtschaftlichen,<br />

kaufmännischen und rechtlichen Kenntnisse<br />

ver<strong>mit</strong>telt.<br />

Sie möchten Ihre Sach- und Fachkundeprüfung ablegen?<br />

Dann nutzen Sie diesen Teil zur optimalen Vorbereitung für<br />

die Prüfungsteile Wirtschaft und Recht.<br />

Lehrgangsinhalte:<br />

- Grundlagen des Rechnungswesens und Controllings<br />

- Grundlagen wirtschaftlichen Handelns<br />

- Rechtliche und steuerliche Grundlagen<br />

Zielgruppe:<br />

Gesellen aller Gewerke und Interessenten<br />

Zulassungsvoraussetzung<br />

lt. Meisterprüfungsordnung<br />

Dauer: 240 Stunden<br />

Lehrgangsformen:<br />

Vollzeit:<br />

- Montag – Freitag 08:00 Uhr – 14:15 Uhr<br />

Berufsbegleitend:<br />

Beratung und Anmeldung: Nancy Friebel, Telefon: 0345 7798-893, E-Mail: nfriebel@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.<br />

Meisterausbildung 23<br />

- Dienstag/Donnerstag: jeweils von 15:00 Uhr – 20:00 Uhr<br />

- Mittwoch/Samstag: Mittwoch, 15:00 Uhr – 20:00 Uhr<br />

Samstag, 08:00 Uhr – 13:00 Uhr<br />

- Freitag/Samstag: Freitag, 14:00 Uhr – 19:00 Uhr<br />

Samstag, 08:00 Uhr – 13:00 Uhr<br />

Termin:<br />

Vollzeit:<br />

- 13.02.<strong>2012</strong> – 12.04.<strong>2012</strong> (<strong>Halle</strong>)<br />

- 10.09.<strong>2012</strong> – 09.11.<strong>2012</strong> (<strong>Halle</strong>)<br />

- 05.11.<strong>2012</strong> – 18.01.2013 (<strong>Halle</strong>)<br />

berufsbegleitend: - 13.01.<strong>2012</strong> – 20.07.<strong>2012</strong> (Fr/Sa - <strong>Halle</strong>)<br />

- 12.06.<strong>2012</strong> – 24.01.2013 (Di/Do - <strong>Halle</strong>)<br />

- 12.09.<strong>2012</strong> – 10.04.2013 (Mi/Sa - <strong>Halle</strong>)<br />

- 14.09.<strong>2012</strong> – 23.03.2013 (Fr/Sa - <strong>Halle</strong>)<br />

- 21.09.<strong>2012</strong> – 06.04.2013 (Fr/Sa - Stedten)<br />

- 28.09.<strong>2012</strong> – 13.04.2013 (Fr/Sa - Wittenberg)<br />

- 16.11.<strong>2012</strong> – 21.06.2013 (Fr/Sa – <strong>Halle</strong>)


24 Meisterausbildung<br />

Meistervorbereitungslehrgang<br />

Teil IV (pädagogische Inhalte)<br />

Es ist kein Geheimnis mehr – dem Handwerk gehen Fachkräfte<br />

aus. Sichern Sie Ihren Nachwuchs im Unternehmen<br />

rechtzeitig und bilden Sie die Fachkräfte für Ihr Unternehmen<br />

aus.<br />

Nutzen Sie dazu den Teil IV der Meisterausbildung. Wir<br />

geben Ihnen die berufs- und arbeitspädagogischen Voraussetzungen,<br />

da<strong>mit</strong> Sie Lehrlinge auf hohem Niveau ausbilden<br />

können.<br />

Lehrgangsinhalte:<br />

- Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen<br />

- Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden<br />

<strong>mit</strong>wirken<br />

- Ausbildung durchführen<br />

- Ausbildung abschließen<br />

Zielgruppe:<br />

Gesellen aller Gewerke und Interessenten<br />

Zulassungsvoraussetzung<br />

lt. Meisterprüfungsordnung<br />

Dauer: 120 Stunden<br />

Lehrgangsformen:<br />

Vollzeit:<br />

- Montag – Freitag 08:00 Uhr – 14:15 Uhr<br />

Berufsbegleitend:<br />

- Dienstag/Donnerstag: jeweils von 15:00 Uhr – 20:00 Uhr<br />

- Mittwoch/Samstag: Mittwoch, 15:00 Uhr – 20:00 Uhr<br />

Samstag, 08:00 Uhr – 13:00 Uhr<br />

- Freitag/Samstag: Freitag, 14:00 Uhr – 19:00 Uhr<br />

Samstag, 08:00 Uhr – 13:00 Uhr<br />

Termin:<br />

Vollzeit: - 26.01.<strong>2012</strong> – 23.02.<strong>2012</strong> (<strong>Halle</strong>)<br />

- 27.02.<strong>2012</strong> – 29.03.<strong>2012</strong> (<strong>Halle</strong>)<br />

- 18.04.<strong>2012</strong> – 30.05.<strong>2012</strong> (<strong>Halle</strong>)<br />

- 14.11.<strong>2012</strong> – 09.01.2013 (<strong>Halle</strong>)<br />

berufsbegleitend: - 31.01.<strong>2012</strong> – 26.04.<strong>2012</strong> (Di/Do – <strong>Halle</strong>)<br />

- 14.03.<strong>2012</strong> – 23.06.<strong>2012</strong> (Mi/Sa – <strong>Halle</strong>)<br />

- 13.04.<strong>2012</strong> – 14.07.<strong>2012</strong> (Fr/Sa – <strong>Halle</strong>)<br />

- 20.04.<strong>2012</strong> – 21.07.<strong>2012</strong> (Fr/Sa – Wittenberg)<br />

- 22.06.<strong>2012</strong> – 06.10.<strong>2012</strong> (Fr/Sa – Stedten)<br />

- 06.07.<strong>2012</strong> – 20.10.<strong>2012</strong> (Fr/Sa – <strong>Halle</strong>)<br />

- 07.09.<strong>2012</strong> – 01.12.<strong>2012</strong> (Fr/Sa – <strong>Halle</strong>)<br />

Beratung und Anmeldung: Nancy Friebel, Telefon: 0345 7798-893, E-Mail: nfriebel@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Meisternachwuchs<br />

Lehrgang für leistungsstarke Lehrlinge<br />

Das Thema Nachwuchssicherung hat in den letzten Jahren<br />

insbesondere im Handwerk an Bedeutung zugenommen.<br />

Zahlreiche Handwerksunternehmen versuchen daher rechtzeitig,<br />

ihren Nachwuchs für das Unternehmen selber heranzuziehen.<br />

Wir möchten Sie dabei unterstützen und bieten Ihnen diesen<br />

neuen Lehrgang an:<br />

Bereits während der Lehrzeit erhält Ihr Lehrling die Möglichkeit,<br />

Teile der Meisterschule zu absolvieren, indem er im<br />

letzten Lehrjahr neben dem Berufsschulunterricht die Teile III<br />

und IV der Meisterausbildung in blended-learning Form (Verknüpfung<br />

von traditionellen Präsenzveranstaltungen und<br />

modernen Formen des E-Learnings) absolviert. Nach Beendigung<br />

der Lehre kann er die Teile III und IV der Meisterprüfung<br />

ablegen.<br />

Dieser Prüfung schließen dann in individueller Absprache die<br />

Teil I und II der Meisterausbildung an.<br />

Beratung und Anmeldung: Nancy Friebel, Telefon: 0345 7798-893, E-Mail: nfriebel@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.<br />

Meisterausbildung 25<br />

Lehrgangsinhalte:<br />

- Grundlagen des Rechnungswesens und Controllings<br />

- Grundlagen wirtschaftlichen Handelns<br />

- Rechtliche und steuerliche Grundlagen<br />

- Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen<br />

- Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden<br />

<strong>mit</strong>wirken<br />

- Ausbildung durchführen<br />

- Ausbildung abschließen<br />

Zielgruppe:<br />

leistungsstarke Auszubildende des Handwerks<br />

Dauer:<br />

360 Stunden<br />

Termin:<br />

- 13.01.<strong>2012</strong> – 01.12.<strong>2012</strong> (Fr/Sa –<strong>Halle</strong>)<br />

- 14.03.<strong>2012</strong> – 10.04.2013 (Mi/Sa – <strong>Halle</strong>)<br />

- 12.06.<strong>2012</strong> – 16.05.2013 (Di/Do – <strong>Halle</strong>)<br />

- 14.09.<strong>2012</strong> – 20.07.2013 (Fr/Sa – <strong>Halle</strong>)<br />

- 28.09.<strong>2012</strong> – 27.07.2013 (Fr/Sa – Wittenberg)<br />

- 21.09.<strong>2012</strong> – 27.07.<strong>2012</strong> (Fr/Sa – Stedten)<br />

- 16.11.<strong>2012</strong> – 09.11.2013 (Fr/Sa – <strong>Halle</strong>)


Betriebswirtschaft<br />

Quelle: www.pixelio.de, Fotograf: by-sassi<br />

Betriebswirtschaft 27<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Beratung und Anmeldung:<br />

Sylke Reinke<br />

Telefon: 0345 7798-802<br />

Telefax: 0345 7798-808<br />

E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Fachliche Beratung<br />

Ellen Taubhorn<br />

Telefon. 0345 7798-805<br />

Telefax: 0345 7798-850<br />

E-Mail: etaubhorn@hwkhalle.de


28 Betriebswirtschaft<br />

Betriebswirt (HWK)<br />

Die Zukunft hat viel Platz für dynamische Aufsteiger!<br />

Die Anforderungen an Unternehmer und Führungskräfte<br />

steigen in den Betrieben aller Wirtschaftszweige. Auch das<br />

Handwerk befindet sich in einem massiven Strukturwandel.<br />

Betriebsabläufe werden komplexer, Entscheidungen sind<br />

marktgerecht zu treffen.<br />

Da<strong>mit</strong> Sie für diese Anforderungen gerüstet sind, bieten wir<br />

Ihnen eine umfassende und praxisnahe Weiterbildung. Ziel<br />

ist es, Ihnen das notwendige Wissen zu ver<strong>mit</strong>teln, welches<br />

Sie für die Führung von kleinen und <strong>mit</strong>telständischen Unternehmen<br />

benötigen. Versetzen Sie sich gemeinsam <strong>mit</strong> unseren<br />

praxisorientierten Dozenten in die Lage, Betriebsabläufe<br />

in ihrem Gesamtzusammenhang zu erkennen und zu beurteilen.<br />

Lehrgangsinhalt<br />

- Betriebswirtschaft (Organisation und Planung, Marketing,<br />

Finanz- und Rechnungswesen)<br />

- Recht<br />

- Volkswirtschaftslehre<br />

- Personalführung und Personalentwicklung<br />

Die Module können auch einzeln gebucht werden.<br />

Zielgruppe:<br />

Meister, leitende Angestellte, Führungsnachwuchs in klein-<br />

und <strong>mit</strong>telständischen Unternehmen<br />

Voraussetzung zum Lehrgang und zur Prüfung:<br />

Zur Prüfung zugelassen wird, wer einen der folgenden<br />

Abschlüsse vorweisen kann:<br />

- Meisterabschluss<br />

- Kaufmännischer Gesellenabschluss <strong>mit</strong> zweijähriger<br />

Berufserfahrung<br />

oder durch Vorlage von Zeugnissen/oder auf andere Weise<br />

glaubhaft nachweisen kann, dass er Kenntnisse, Fertigkeiten<br />

und Erfahrungen hat, die die Zulassung zur Prüfung<br />

rechtfertigen<br />

Dauer: 500 Stunden<br />

Termin: 23.01.<strong>2012</strong> – 31.05.<strong>2012</strong> (Vollzeit)<br />

16.03.<strong>2012</strong> – 28.06.2013 (berufsbegleitend)<br />

09.11.<strong>2012</strong> – 14.06.2014 (berufsbegleitend)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Bürokauffrau für Unternehmerfrauen<br />

Auch im kaufmännischen Bereich steigen die Anforderungen<br />

an die Unternehmen - Fachkräftemangel, ein rasanter Fortschritt<br />

in der elektronischen Datenverarbeitung sowie die<br />

sich ständig veränderte Wettbewerbssituation sind nur einige<br />

Beispiele.<br />

Bleiben Sie konkurrenzfähig und stellen Sie sich den Herausforderungen<br />

kaufmännischer Berufe. Sie sind nach dem<br />

Lehrgang in der Lage, alle anfallenden Buchungs- und Abschlussarbeiten<br />

im Rechnungswesen selbstständig durchzuführen,<br />

alle im Personalbereich entstehenden Aufgaben von<br />

der Einstellung bis zum Ausscheiden des Personals zu meistern,<br />

sowie die anfallenden Aufgaben <strong>mit</strong> der EDV-Standard-<br />

Software zu erledigen.<br />

Lehrgangsinhalt<br />

- Modul Bürowirtschaft<br />

- Modul Rechnungswesen (Finanzbuchhaltung, Kostenrechnung/Kalkulation)<br />

- Modul Wirtschaft- und Sozialkunde<br />

- Modul Betriebswirtschaftliche Auswertung<br />

- Modul EDV (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Lohnbuchhaltung,<br />

Finanzbuchhaltung)<br />

Die Module können auch einzeln gebucht werden.<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.<br />

Betriebswirtschaft 29<br />

Zielgruppe:<br />

- kaufmännische Angestellte<br />

- <strong>mit</strong>arbeitende Familienangehörige<br />

- Personen, <strong>mit</strong> einem kaufmännischen Berufsabschluss<br />

- Quereinsteiger/„Umsteiger“<br />

- gewerblich-technische Fachkräfte<br />

Voraussetzung zum Lehrgang und zur Prüfung:<br />

abgeschlossene Berufsausbildung <strong>mit</strong> mehrjähriger einschlägiger<br />

Berufserfahrung; um die Prüfung zur Bürokauffrau<br />

ablegen zu können, benötigen Sie den Nachweis über<br />

den Lehrgangsbesuch<br />

Dauer: 450 Stunden<br />

Termin: 07.11.<strong>2012</strong> – 14.06.2014 (berufsbegleitend)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)


30 Betriebswirtschaft<br />

Technischer Fachwirt (HWK)<br />

Ziel dieses Lehrgangs ist es, Ihnen die kaufmännischen<br />

Grundkenntnisse zu ver<strong>mit</strong>teln.<br />

Nach diesem Lehrgang werden Sie in der Lage sein, betriebliche<br />

Abläufe zu automatisieren. Sie verfügen über die Kompetenz,<br />

kaufmännische Aufgabenstellungen <strong>mit</strong> Hilfe der<br />

modernen Informationstechnologien zu lösen und Sie besitzen<br />

die erforderlichen Kenntnisse, um die betriebswirtschaftlichen<br />

Entscheidungskriterien im Zusammenhang <strong>mit</strong> Ihrem<br />

erlernten Beruf zu nutzen und zu beurteilen. Weiterhin haben<br />

Sie die Fähigkeit, <strong>mit</strong> Hilfe Ihres beruflichen Wissens Kunden<br />

fundiert zu beraten und <strong>mit</strong> Lieferanten qualifiziert zu verhandeln.<br />

Die erfolgreich abgelegte Prüfung wird Ihnen als Teil III der<br />

Meisterprüfung anerkannt.<br />

Lehrgangsinhalt<br />

- Modul I: EDV<br />

- Modul II: Rechnungswesen, Grundlagen wirtschaftlichen<br />

Handelns, Recht und Steuern<br />

Die Module können auch einzeln gebucht werden.<br />

<<br />

Zielgruppe:<br />

Gesellen und andere gewerblich-technische Fachkräfte<br />

Voraussetzung zum Lehrgang:<br />

keine<br />

Voraussetzung zur Prüfung:<br />

Abgeschlossene Berufsausbildung sowie der Nachweis<br />

über EDV-Kenntnisse (die EDV-Kenntnisse können auch<br />

während des Lehrganges im Bildungs- und Technologiezentrum<br />

erworben und bestätigt werden)<br />

Dauer: Modul 1: 40 Stunden<br />

Modul 2: 240 Stunden<br />

Termin:<br />

Vollzeit: - 13.02.<strong>2012</strong> – 12.04.<strong>2012</strong> (<strong>Halle</strong>)<br />

- 10.09.<strong>2012</strong> – 09.11.<strong>2012</strong> (<strong>Halle</strong>)<br />

- 05.11.<strong>2012</strong> – 18.01.2013 (<strong>Halle</strong>)<br />

berufsbegleitend: - 13.01.<strong>2012</strong> – 20.07.<strong>2012</strong> (Fr/Sa - <strong>Halle</strong>)<br />

- 12.06.<strong>2012</strong> – 24.01.2013 (Di/Do - <strong>Halle</strong>)<br />

- 12.09.<strong>2012</strong> – 10.04.2013 (Mi/Sa - <strong>Halle</strong>)<br />

- 14.09.<strong>2012</strong> – 23.03.2013 (Fr/Sa - <strong>Halle</strong>)<br />

- 21.09.<strong>2012</strong> – 06.04.2013 (Fr/Sa - Stedten)<br />

- 28.09.<strong>2012</strong> – 13.04.2013 (Fr/Sa - Wittenberg)<br />

- 16.11.<strong>2012</strong> – 21.06.2013 (Fr/Sa – <strong>Halle</strong>)<br />

Beratung und Anmeldung: Ralf Neuber, Telefon: 0345 7798-800, E-Mail: rneuber@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Ausbildereignungsprüfung<br />

Mit diesem Lehrgang erlangen Sie die fachliche Eignung, die<br />

Sie für die Ausbildung von jungen Menschen benötigen. Ziel<br />

ist es, die berufs- und arbeitspädagogischen Voraussetzungen<br />

zu schaffen, da<strong>mit</strong> Sie Ihre künftigen Lehrlinge auf einem<br />

hohen Niveau ausbilden können. Dieser Lehrgang<br />

ermöglicht es Ihnen auch, zukünftige Veränderungen in der<br />

Berufsausbildung erfolgreich bewältigen zu können. Die<br />

typischen Anforderungen an Ausbilder in der betrieblichen<br />

Praxis werden Ihnen in vier Handlungsfeldern praxisorientiert<br />

ver<strong>mit</strong>telt.<br />

Die erfolgreich abgelegte Prüfung wird Ihnen als Teil IV der<br />

Meisterprüfung anerkannt.<br />

Zum Festigen und Proben der praktischen Lehrunterweisung<br />

können Sie ein zusätzliches Training buchen.<br />

Lehrgangsinhalt<br />

- Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen<br />

- Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung bei Auszubildenden<br />

<strong>mit</strong>wirken<br />

- Ausbildung durchführen<br />

- Ausbildung abschließen<br />

Beratung und Anmeldung: Ralf Neuber, Telefon: 0345 7798-800, E-Mail: rneuber @hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.<br />

Betriebswirtschaft 31<br />

Zielgruppe:<br />

Gesellen und andere gewerblich-technische Fachkräfte<br />

Voraussetzung zum Lehrgang/zur Prüfung:<br />

Abgeschlossene Berufsausbildung<br />

Dauer: 120 Stunden<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong>, Stedten, Wittenberg<br />

Termin:<br />

Vollzeit: - 26.01.<strong>2012</strong> – 23.02.<strong>2012</strong> (<strong>Halle</strong>)<br />

- 27.02.<strong>2012</strong> – 29.03.<strong>2012</strong> (<strong>Halle</strong>)<br />

- 18.04.<strong>2012</strong> – 30.05.<strong>2012</strong> (<strong>Halle</strong>)<br />

- 14.11.<strong>2012</strong> – 09.01.2013 (<strong>Halle</strong>)<br />

berufsbegleitend: - 31.01.<strong>2012</strong> – 26.04.<strong>2012</strong> (Di/Do – <strong>Halle</strong>)<br />

- 14.03.<strong>2012</strong> – 23.06.<strong>2012</strong> (Mi/Sa – <strong>Halle</strong>)<br />

- 13.04.<strong>2012</strong> – 14.07.<strong>2012</strong> (Fr/Sa – <strong>Halle</strong>)<br />

- 20.04.<strong>2012</strong> – 21.07.<strong>2012</strong> (Fr/Sa – Wittenberg)<br />

- 22.06.<strong>2012</strong> – 06.10.<strong>2012</strong> (Fr/Sa – Stedten)<br />

- 06.07.<strong>2012</strong> – 20.10.<strong>2012</strong> (Fr/Sa – <strong>Halle</strong>)<br />

- 07.09.<strong>2012</strong> – 01.12.<strong>2012</strong> (Fr/Sa – <strong>Halle</strong>)


32 Betriebswirtschaft<br />

Kompaktseminar für Existenzgründer<br />

Um am eng umkämpften Markt existieren zu können, reicht<br />

es heutzutage nicht mehr aus, nur hervorragende handwerkliche<br />

Arbeit zu leisten.<br />

Neben Ihren fachlichen Leistungen rücken immer mehr Ihre<br />

kaufmännischen und rechtlichen Kenntnisse in den Vordergrund.<br />

Gerne helfen wir Ihnen dabei, Ihr Wissen auf diesem<br />

Gebiet zu vertiefen.<br />

Wir bieten Ihnen <strong>mit</strong> dieser Lehrgangsreihe die Möglichkeit,<br />

Ihr Wissen in kompakter Form Ihren Bedürfnissen entsprechend<br />

anzupassen.<br />

Lehrgangsinhalt<br />

- Fachgebiet Kapitalbeschaffung und -anlage<br />

- Fachgebiet Marketing<br />

- Fachgebiet Verkaufstechnik<br />

- Fachgebiet Kostenrechnung/Kalkulation<br />

- Fachgebiet Jahresabschluss<br />

- Fachgebiet Betriebsorganisation<br />

- Fachgebiet Mitarbeiterführung<br />

- Fachgebiet Recht und Steuern<br />

Weitere Themengebiete finden Sie unter den Kurzlehrgängen.<br />

<<br />

Zielgruppe:<br />

Gesellen und andere gewerblich-technische Fachkräfte<br />

Voraussetzung zum Lehrgang:<br />

keine<br />

Dauer: Die Dauer des Lehrgangs sprechen wir<br />

<strong>mit</strong> Ihnen individuell ab.<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong>, Stedten, Wittenberg<br />

Termin:<br />

Vollzeit: - 13.02.<strong>2012</strong> – 12.04.<strong>2012</strong> (<strong>Halle</strong>)<br />

- 10.09.<strong>2012</strong> – 09.11.<strong>2012</strong> (<strong>Halle</strong>)<br />

- 05.11.<strong>2012</strong> – 18.01.2013 (<strong>Halle</strong>)<br />

berufsbegleitend: - 13.01.<strong>2012</strong> – 20.07.<strong>2012</strong> (Fr/Sa - <strong>Halle</strong>)<br />

- 12.06.<strong>2012</strong> – 24.01.2013 (Di/Do - <strong>Halle</strong>)<br />

- 12.09.<strong>2012</strong> – 10.04.2013 (Mi/Sa - <strong>Halle</strong>)<br />

- 14.09.<strong>2012</strong> – 23.03.2013 (Fr/Sa - <strong>Halle</strong>)<br />

- 21.09.<strong>2012</strong> – 06.04.2013 (Fr/Sa - Stedten)<br />

- 28.09.<strong>2012</strong> – 13.04.2013 (Fr/Sa - Wittenberg)<br />

- 16.11.<strong>2012</strong> – 21.06.2013 (Fr/Sa – <strong>Halle</strong>)<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Workshop für Frauen<br />

Nicht nur die Seminararbeit steht im Mittelpunkt dieser Fortbildungsreihe,<br />

sondern auch der Erfahrungsaustausch und<br />

der Netzwerkgedanke, sich untereinander zu helfen.<br />

Qualität, Schnelligkeit, Kompetenz und Flexibilität sind die<br />

Hauptsäulen, die unsere gute Zusammenarbeit <strong>mit</strong> den<br />

Meisterfrauen auch weiterhin tragen werden.<br />

Ergänzt wird diese Lehrgangsreihe durch den Unternehmerinnenstammtisch.<br />

Lehrgangsinhalt<br />

- Buchführung, Lohnbuchhaltung, Kostenrechnung/Kalkulation<br />

- Steuern sparen im Handwerk<br />

- Arbeits- und Vertragsrecht, VOB<br />

- Büroorganisation <strong>mit</strong> EDV, Geschäftspost inkl. EDV, Ausschreibungsunterlagen<br />

- Telefonmarketing, Verkaufstechniken und Training, Entwicklung<br />

von Marketingkonzepten<br />

- Stress- und Konfliktbewältigung, Mitarbeiter- und Selbstmotivation,<br />

Zeitmanagement, Krisenmanagement, Persönlicher<br />

Erfolg, Gesundheitsseminare<br />

- Projektmanagement<br />

- Feng Shui<br />

- Knigge<br />

- Rhetorik<br />

- Meisterbüro komplett<br />

<<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.<br />

Betriebswirtschaft 33<br />

Zielgruppe:<br />

Gesellen und andere gewerblich-technische Fachkräfte<br />

Voraussetzung zum Lehrgang:<br />

keine<br />

Dauer: 20 Stunden<br />

Termin: 20./21.01.<strong>2012</strong><br />

17./18.02.<strong>2012</strong><br />

09./10.03.<strong>2012</strong><br />

13./14.04.<strong>2012</strong><br />

11./12.05.<strong>2012</strong><br />

15./16.06.<strong>2012</strong><br />

06./07.07.<strong>2012</strong><br />

21./22.09.<strong>2012</strong><br />

23./24.11.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: verschieden


34 Betriebswirtschaft<br />

Kaufmännische Kurzlehrgänge<br />

Nicht immer benötigt man einen Abschluss, um beruflich<br />

weiterzukommen. Manchmal reicht es aus, sein Wissen auf<br />

einem bestimmten Gebiet zu vertiefen. Durch unsere Kurzlehrgänge<br />

haben Sie die Möglichkeit, in kurzer Zeit umfassendes<br />

und praxisorientiertes Wissen zu erlangen.<br />

Nutzen Sie Ihre Chance und stellen Sie sich Ihren individuellen<br />

Lehrgangsplan nach Ihren Bedürfnissen zusammen.<br />

Zielgruppe: Gesellen, Meister und Interessierte<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: nach individueller Absprache<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong>, Stedten, Wittenberg<br />

Termin:<br />

Vollzeit: - 13.02.<strong>2012</strong> – 12.04.<strong>2012</strong> (<strong>Halle</strong>)<br />

- 10.09.<strong>2012</strong> – 09.11.<strong>2012</strong> (<strong>Halle</strong>)<br />

- 05.11.<strong>2012</strong> – 18.01.2013 (<strong>Halle</strong>)<br />

berufsbegleitend: - 13.01.<strong>2012</strong> – 20.07.<strong>2012</strong> (Fr/Sa - <strong>Halle</strong>)<br />

- 12.06.<strong>2012</strong> – 24.01.2013 (Di/Do - <strong>Halle</strong>)<br />

- 12.09.<strong>2012</strong> – 10.04.2013 (Mi/Sa - <strong>Halle</strong>)<br />

- 14.09.<strong>2012</strong> – 23.03.2013 (Fr/Sa - <strong>Halle</strong>)<br />

- 21.09.<strong>2012</strong> – 06.04.2013 (Fr/Sa - Stedten)<br />

- 28.09.<strong>2012</strong> – 13.04.2013 (Fr/Sa - Wittenberg)<br />

- 16.11.<strong>2012</strong> – 21.06.2013 (Fr/Sa – <strong>Halle</strong>)<br />

<<br />

Lehrgangsinhalt<br />

- Modul Finanzbuchhaltung: Buchführung; Kosten- und<br />

Leistungsrechnung, Controlling; Kostenmanagement; Jahresabschluss<br />

und Grundzüge der Auswertung; Bilanzanalyse<br />

und Erfolgsrechnung; Finanzierung; Wie lese ich eine Datev-BWA?;<br />

Betriebswirtschaftliche Auswertung und einzuleitende<br />

Maßnahmen<br />

- Modul Planung und Organisation: Gründung von Unternehmen;<br />

Betriebs- und Auftragsorganisation; Betriebsplanung;<br />

Materialwirtschaft<br />

- Modul Personalwesen: Grundlagen des Personalwesens;<br />

Führung und Motivation der Mitarbeiter; Mitarbeiterauswahl<br />

und Entlohnung; Lohnbuchhaltung am PC<br />

- Modul Recht, Steuerrecht, Sozialversicherung: Rechtliche<br />

Grundlagen; Arbeitsrecht; Privat- und Prozessrecht;<br />

rechtliche Gestaltung des Betriebes; Sozial- und Privatversicherung;<br />

Besondere Aspekte des Steuerrechts; Nachfolgeregelung<br />

und Betriebsübergabe im Handwerksunternehmen;<br />

veränderte Rechts- und Steuerregelungen<br />

- Modul Marketing, Verkaufstechniken, Rhetorik: Grundlagen<br />

Marketing; Marktgestaltung; Marktanalyse, Marketingziele,<br />

Marketingstrategien; Rhetorik und Gesprächsführung;<br />

Verkaufstechniken; Telefontraining; Motivations- und Verkaufstraining<br />

für Verkäufer<br />

- Modul Persönlichkeitslehrgänge: Persönlichkeitsentwicklung;<br />

Persönliche Zielfindung, Zielerreichung; Mit Stil ans<br />

Ziel; Zeitmanagement; Potenzialanalyse; Stressmanagement;<br />

Konfliktmanagement; Rhetorik und Gesprächsführung<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Qualitätsmanagementseminare<br />

<strong>mit</strong> Prüfung<br />

Im harten Kampf um die Kunden entscheiden inzwischen<br />

nicht mehr nur fachliche Leistungen. Häufig spielen die Qualität<br />

des Produktes sowie der Service eine wichtige Rolle.<br />

Aus diesem Grund ist ein effektives Qualitätsmanagementsystem<br />

für die Unternehmen unumgänglich.<br />

Ziel dieser neuen Lehrgangsreihe ist es, Sie <strong>mit</strong> dem Qualitätsmanagement<br />

vertraut zu machen. Dazu bieten wir Ihnen<br />

die folgenden Lehrgänge an:<br />

Qualitätsbeauftragter<br />

Inhalt:<br />

Grundwissen zum Qualitätsmanagement; Dokumentationsstrukturen;<br />

Konzepte, Politik, Normenfamilie DIN EN ISO<br />

9000ff; Qualitätswerkzeuge; Management von Ressourcen;<br />

Akkreditierung und Zertifizierung; Basiswissen Statistik,<br />

Qualitätsprüfung, Überwachung und Messung; Fehlermanagement;<br />

Audit; Qualitätsmanagement unter rechtlichen und<br />

kaufmännischen Aspekten<br />

Voraussetzung: abgeschlossene Berufsausbildung und<br />

mindestens ein Jahr qualitätsbezogene<br />

Berufstätigkeit<br />

Dauer: 80 Stunden<br />

Termin: 03.09.<strong>2012</strong> – 14.09.<strong>2012</strong><br />

<<br />

Qualitätsmanager<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.<br />

Betriebswirtschaft 35<br />

Inhalt:<br />

Qualitätsmanagement-Grundsätze, Konzepte, Politik, Normen;<br />

Organisation der Qualitätstätigkeiten und Techniken der Qualitätsverbesserung;<br />

Werkzeuge und Methoden des Qualitätsmanagements;<br />

Management von Ressourcen; Qualität in der<br />

Logistik, im Verkauf und Kundendienst; Entwicklungsprozesse,<br />

Einkauf; Qualitätsprüfung, Überwachung, und Messung; Statistische<br />

Methoden<br />

Voraussetzung: Fachschule <strong>mit</strong> Abschluss oder höherwertig;<br />

vier Jahre Berufserfahrung, davon zwei<br />

Jahre qualitätsbezogene Tätigkeit.<br />

Dauer: 60 Stunden<br />

Termin: 17.09.<strong>2012</strong> – 26.09.<strong>2012</strong><br />

Interner Qualitätsauditor<br />

Inhalt:<br />

Qualitätsmanagement verstehen; Auditieren und Bewerten<br />

einer Organisation; ausgewählte Qualitätstechniken; Einführung,<br />

Zertifizierung und Akkreditierung<br />

Voraussetzung: Seminar Qualitätsmanager; zwei Jahre<br />

Berufstätigkeit; davon ein Jahr qualitätsbezogene<br />

Tätigkeit<br />

Dauer: 20 Stunden<br />

Termin: 27.09.<strong>2012</strong> – 28.09.<strong>2012</strong>


EDV<br />

Foto: Fotowerk BF, Fotograf: Bianca Fröbus<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

EDV 37<br />

Beratung und Anmeldung:<br />

Sylke Reinke<br />

Telefon: 0345 7798-802<br />

Telefax: 0345 7798-808<br />

E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Fachliche Beratung<br />

Ellen Taubhorn<br />

Telefon. 0345 7798-805<br />

Telefax: 0345 7798-850<br />

E-Mail: etaubhorn@hwkhalle.de


38 EDV<br />

Microsoft Office<br />

für die Versionen 2003 und 2007<br />

Ziel dieser Lehrgangsreihe ist es, Ihnen die Standardsoftware<br />

von Microsoft Office näher zu bringen – dabei reicht<br />

das ver<strong>mit</strong>telte Wissen von den Basiskenntnissen bis hin zu<br />

tiefergehendem Wissen aus den Bereichen der Textverarbeitung<br />

sowie Tabellenkalkulation.<br />

Sie haben bei uns die Möglichkeit, sowohl die Microsoft<br />

Office-Version 2003 als auch 2007 zu erlernen. Gerne zeigen<br />

wir Ihnen auch OpenSource-Lösungen.<br />

Wir schulen an modernen Einzelarbeitsplätzen.<br />

Grundlagen PC<br />

Inhalt:<br />

Aufbau eines PC’s; Arbeiten <strong>mit</strong> dem Betriebssystem Windows<br />

XP; Einführung in Word, Excel, PowerPoint, Internet<br />

Zielgruppe: Gesellen, Meister und Interessierte<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 40 Stunden<br />

Termin: 23.01.<strong>2012</strong> – 27.01.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

<<br />

Grundlagen Microsoft Word<br />

Inhalt:<br />

Texte bearbeiten und gestalten; Formatierung und Formatvorlage;<br />

Elemente einfügen; Referenzen (Querverweise,<br />

Fußnoten, Inhaltsverzeichnisse, Abbildungsbeschriftungen)<br />

einfügen; Tabellen in Word erstellen; Serienbriefe<br />

Zielgruppe: Gesellen, Meister und Interessierte<br />

Voraus.: keine<br />

Dauer: 40 Stunden<br />

Termin: 27.02.<strong>2012</strong> – 02.03.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong><br />

Grundlagen Microsoft Excel<br />

Inhalt:<br />

Oberfläche von Microsoft Excel; Grundlegende Zellformatierungen;<br />

Tabellenbearbeitung; Eingabe von Formeln und<br />

Funktionen; Formeln und Zellen kopieren und verschieben;<br />

Diagrammerstellung; Drucken in Excel<br />

Zielgruppe: Gesellen, Meister und Interessierte<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 40 Stunden<br />

Termin: 04.06.<strong>2012</strong> – 08.06.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Lexware<br />

Wie wichtig die Buchführung und das genaue Erfassen der<br />

Daten in Ihrem Unternehmen ist, das wissen Sie. Durch<br />

diesen Lehrgang bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Ihre theoretischen<br />

Buchführungskenntnisse praktisch am Buchhaltungsprogramm<br />

Lexware umzusetzen.<br />

Wir schulen an modernen Einzelarbeitsplätzen. Selbstverständlich<br />

nutzen wir die aktuellste Version von Lexware.<br />

Lexware - Buchhaltung<br />

Wir zeigen Ihnen, wie Sie die buchführungsrelevanten Daten<br />

Ihres Unternehmens erfassen und die dazugehörigen Belege<br />

verbuchen.<br />

Wenn Sie noch theoretische Grundkenntnisse in der Buchhaltung<br />

benötigen, können Sie diese bei uns erlernen.<br />

Inhalt: Geschäftsjahr festlegen; Konten und Kunden<br />

anlegen; Buchungen vornehmen;<br />

Journale erstellen; Jahresabschluss vorbereiten<br />

Zielgruppe: Gesellen, Meister und Interessierte, die<br />

sich im EDV-Bereich weiterbilden möchten<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 40 Stunden<br />

Termin: 10.09.<strong>2012</strong> – 14.09.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

<<br />

Lexware – Lohn und Gehalt<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.<br />

EDV 39<br />

Neben der Einführung in die Software erwerben Sie Basiswissen<br />

in der Theorie der Lohnbuchhaltung. Sie lernen systematisch<br />

die wichtigsten Funktionen und Auswertungsmöglichkeiten<br />

des Programms kennen und vollziehen anhand<br />

von Musterbeispielen die einzelnen Schritte selbstständig<br />

am PC nach. Mit der bedienerfreundlichen Software berechnen<br />

Sie alle Löhne (außer Baulohn), Gehälter und Minijobs<br />

ganz einfach selbst. Das Programm begleitet Sie von<br />

der Anlage der Firma bis zur Abrechnung.<br />

Zusätzlich können Sie bei uns die theoretischen Grundlagen<br />

über die Mitarbeiterauswahl und deren Entlohnung erweben.<br />

Inhalt: Lohn- und Gehaltsrechnung (außer Baulohn);<br />

Geringverdiener, Mehrfachbeschäftigte,<br />

Minijobs<br />

Zielgruppe: Gesellen, Meister und Interessierte, die<br />

sich im EDV-Bereich weiterbilden möchten<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 40 Stunden<br />

Termin: 22.10.<strong>2012</strong> – 26.10.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)


40 EDV<br />

SAP ®<br />

Neben Großunternehmen nimmt SAP auch im Mittelstand<br />

immer mehr an Bedeutung zu. Entdecken Sie für sich den<br />

Mehrwert dieser Software und lernen Sie im Rahmen dieser<br />

Lehrgangsreihe die Möglichkeiten von SAP kennen.<br />

Wir schulen an modernen Einzelarbeitsplätzen. Selbstverständlich<br />

nutzen wir die aktuellste Version von Lexware.<br />

SAP - Grundlagen<br />

Mit dem Grundlehrgang erhalten Sie einen Überblick über<br />

die Software, die Werkzeuge sowie Anwendungsmöglichkeiten.<br />

Im Anschluss daran sind Sie in der Lage, selbstständig<br />

grundlegende Tätigkeiten vorzunehmen.<br />

Inhalt:<br />

Überblick über die Funktionen; Navigation in der Arbeitsumgebung;<br />

Business Szenarien und Applikationskomponenten;<br />

Stammdaten managen; Transaktionen ausführen; Workflows<br />

und Berichte erstellen; Integration in andere Arbeitsumgebungen<br />

Zielgruppe: Gesellen, Meister und Interessierte, die<br />

sich im EDV-Bereich weiterbilden möchten<br />

Voraussetzung: Grundkenntnisse MS Office<br />

Dauer: 40 Stunden<br />

Termin: 25.06.<strong>2012</strong> – 29.06.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

<<br />

SAP - Finanzbuchhaltung<br />

Mit diesem Lehrgang zeigen wir Ihnen Nutzungsmöglichkeiten<br />

der Finanzbuchhaltung und die Integrationsbeziehungen<br />

zu anderen SAP-Anwendungen. Des Weiteren werden die<br />

Fähigkeiten ver<strong>mit</strong>telt, Berichte anzufertigen, um betriebswirtschaftliche<br />

Informationen des Geschäftsumfeldes auswerten<br />

zu können. Man erlernt Transaktionen effizient zu<br />

bearbeiten und Fehlerquellen zu lokalisieren.<br />

Inhalt:<br />

Funktionen der Finanzbuchhaltung; verschiedene Komponenten<br />

im externen Rechnungswesen; Hauptbuchhaltung,<br />

Debitorenbuchhaltung, Kreditorenbuchhaltung, Anlagenbuchhaltung,<br />

Bankenbuchhaltung, Abschlusserstellung;<br />

Sachkonten, Belegbearbeitung (Bearbeitung, Kontenpflege<br />

und Stornierung); Zahlungsverkehr, Mahnwesen, Finanzdisposition;<br />

Konfiguration und Personalisierung; Reporting und<br />

Auswertungen; Integrationsbeziehungen zu den anderen<br />

Anwendungen innerhalb der SAP-Software<br />

Zielgruppe: Gesellen, Meister und Interessierte, die<br />

sich im EDV-Bereich weiterbilden möchten<br />

Voraussetzung: Grundlagen SAP<br />

Dauer: 40 Stunden<br />

Termin: 02.07.<strong>2012</strong> – 06.07.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Meisterbüro komplett<br />

Es handelt sich bei dieser Software um eine Komplettlösung<br />

für Handwerksunternehmen. Lösen Sie da<strong>mit</strong> all Ihre kaufmännischen<br />

Angelegenheiten – von der Auftragsabwicklung,<br />

über Finanzbuchhaltung bis hin zur Gehaltsabrechnung.<br />

Diese Software wurde durch die <strong>Handwerkskammer</strong>n und<br />

die Firma Buhl-Data gemeinsam entwickelt. Sie ist speziell<br />

auf kleine und <strong>mit</strong>telständische Handwerksunternehmen<br />

ausgelegt. Für Mitglieder und Versicherte des Versorgungswerkes<br />

und der SIGNAL IDUNA sowie für Innungs<strong>mit</strong>glieder<br />

ist die Software die ersten sechs Monate kostenlos.<br />

Wir werden Ihnen die einzelnen Module der Software Schritt<br />

für Schritt näher bringen. Wir schulen an modernen Einzelarbeitsplätzen.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Modul 1: Einkauf und Produktion<br />

- Modul 2: Verkauf, Marketing und Vertrieb<br />

- Modul 3: Lohn und Gehalt<br />

- Modul 4: Buchhaltung<br />

- Modul 5: Technik und Ausstattung<br />

- Modul 6: Auftragsbearbeitung<br />

<<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.<br />

EDV 41<br />

Zielgruppe:<br />

Existenzgründer und Betriebsinhaber von Handwerksunternehmen<br />

Voraussetzung zum Lehrgang:<br />

keine<br />

Dauer:<br />

pro Modul 24 Stunden<br />

Termin:<br />

- Modul 1: 05.11.<strong>2012</strong> – 07.11.<strong>2012</strong><br />

- Modul 2: 12.11.<strong>2012</strong> – 14.11.<strong>2012</strong><br />

- Modul 3: 19.11.<strong>2012</strong> – 21.12.<strong>2012</strong><br />

- Modul 4: 26.11.<strong>2012</strong> – 28.11.<strong>2012</strong><br />

- Modul 5: 03.12.<strong>2012</strong> – 05.12.<strong>2012</strong><br />

- Modul 6: 10.12.<strong>2012</strong> – 12.12.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort:<br />

BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)


Gewerkeübergreifende Lehrgänge<br />

Foto: <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale), Fotograf: Anett Weber<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 43<br />

gewerkeübergreifend<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Sylke Reinke<br />

Telefon: 0345 7798-802<br />

Telefax: 0345 7798-808<br />

E-Mail: sreinke@hwkhalle.de


44 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

gewerkeübergreifend<br />

Restaurator im Handwerk<br />

Durch diese Weiterbildung erhalten Sie einerseits als Meister<br />

eine ideale Ergänzung zu Ihrer Tätigkeit, andererseits vertiefen<br />

Sie Ihr Wissen <strong>mit</strong> historischen Techniken und überliefertem<br />

Wissen. Dazu gehört auch grundlegendes Wissen über<br />

die kunst- und kulturgeschichtlichen Zusammenhänge an<br />

Objekten, insbesondere die Bauform und die Konstruktionsweise.<br />

Erweitern Sie Ihr Wissen auf dem Gebiet der Denkmalpflege.<br />

Sie werden als Restaurator im Handwerk in der<br />

Lage sein, Originalsubstanzen zu konservieren, restaurieren,<br />

renovieren und ggf. zu rekonstruieren.<br />

Zielgruppe:<br />

Maler und Lackierer, Maurer, Metallbauer, Parkettleger,<br />

Raumausstatter, Steinmetz- und Steinbildhauer, Stuckateure,<br />

Tischler, Zimmerer<br />

Voraussetzung zum Lehrgang:<br />

Gesellenabschluss<br />

Voraussetzung zur Prüfung:<br />

Meisterabschluss oder einen dem Meistertitel gleichgestellten<br />

Abschluss<br />

Dauer:<br />

548 Stunden<br />

Termin:<br />

12.01.<strong>2012</strong> – 01.03.2013<br />

Lehrgangsort:<br />

BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Fachübergreifender Teil:<br />

- Grundlagen der Kunst- und Kulturgeschichte<br />

- Naturwissenschaftliche Grundlagen und Materialkunde<br />

(Grundlagen Physik, Chemie, Biologie; physikalische,<br />

chemische und biologische Schadensursachen und Schadensbekämpfung)<br />

- Denkmalpflege und Denkmalschutz (Grundsätze, Ziele,<br />

Aufgaben und Objekte; rechtliche Grundlagen und Sonderregelungen)<br />

- Bestandsaufnahme - Dokumentation<br />

- Fachspezifischer Teil:<br />

- Handwerks- und Denkmalgeschichte (Entwicklung der<br />

Denkmalgeschichte; Untergründe; Schriften und Schrifttechniken;<br />

Ornamente stilgeschichtlich zuordnen)<br />

- Materialkunde (handwerksgemäße Untergrundprüfung;<br />

Reinigungs- und Konservierungstechniken; Binde<strong>mit</strong>tel<br />

bestimmen; Farb<strong>mit</strong>tel; Strahl<strong>mit</strong>tel, Abbeiz<strong>mit</strong>tel; sonstige<br />

Werk- und Hilfsstoffe)<br />

- Technologie (Untergründe, Altbeschichtungen und Beläge;<br />

Zeichen- und Übertragungstechniken planen und beschreiben;<br />

Rekonstruktion)<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Gestalter im Handwerk<br />

Produkte des Handwerks unterscheiden sich von industriell<br />

gefertigten durch Exklusivität und Individualität. Wesentlich<br />

dabei sind ihre funktionale und ästhetische Beschaffenheit<br />

sowie die Individualität. Lernen Sie, Ihre Ideen zu marktfähigen<br />

Konzepten auszubauen, Anfragen auch gestalterisch auf<br />

hohem Niveau umzusetzen und als kompetenter Gesprächspartner<br />

aufzutreten.<br />

Die Fortbildung „Gestalter im Handwerk“ ermöglicht allen an<br />

Gestaltung interessierten Handwerkern die Möglichkeit, sich<br />

praktisch und theoretisch weiterzubilden. In den Kursen<br />

gewonnene Erkenntnisse und Erfahrungen im Umgang <strong>mit</strong><br />

unterschiedlichen Techniken, Materialien und Methoden<br />

bieten beste Voraussetzungen für die eigene kreative Umsetzung<br />

in der beruflichen Praxis.<br />

Die Module können auch einzeln gebucht werden, führen<br />

dann jedoch nicht zum Abschluss.<br />

Zielgruppe:<br />

Maler und Lackierer, Maurer, Metallbauer, Parkettleger,<br />

Raumausstatter, Steinmetz- und Steinbildhauer, Stuckateure,<br />

Tischler, Zimmerer<br />

Voraussetzung zum Lehrgang:<br />

Meisterabschluss oder mehrjährige Berufserfahrung in<br />

einem gestaltenden Beruf<br />

<<br />

Dauer: 1.000 Stunden<br />

Termin: auf Anfrage<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 45<br />

gewerkeübergreifend<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale) sowie<br />

Künstlerhaus 188 in <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Modul Naturstudium/Freihandzeichnen<br />

- Modul Gestaltungslehre<br />

- Modul plastische Gestaltung<br />

- Modul skulpturales Gestalten<br />

- Modul CAD (computer-aided design – rechnergestütztes<br />

Entwerfen)<br />

- Modul Kunst- und Kulturgeschichte, Design- und Architekturgeschichte<br />

- Modul Rhetorik<br />

- Modul Farbenlehre<br />

- Modul Materialkunde<br />

- Modul Typografie<br />

- Modul Fotografie<br />

- Modul Layout<br />

- Modul Marketing<br />

- Modul Designrecht<br />

- Modul Kreativitätstraining<br />

- Modul gestalterische Entwurfsarbeit<br />

- Modul komplexe Gestaltungsaufgaben<br />

Beratung und Anmeldung: Marina Hoffmann, Telefon: 0345 23117-13, E-Mail: kontakt@kgh-halle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


46 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

gewerkeübergreifende Kurse<br />

Gebäudeenergieberater im Handwerk<br />

Ziel des Lehrgangs ist es, sich für Energieberatung in Privathaushalten<br />

und bei gewerblichen Kunden zu qualifizieren.<br />

Nach dem Lehrgang sind Sie in der Lage, Kunden zu Fragen<br />

der energiesparenden Ausstattung von Gebäuden kompetent<br />

zu beraten und umfassende Konzepte zur Energieeinsparung<br />

zu entwickeln. Zudem werden Sie erlernen und<br />

erkennen, wie das Angebot von Energieberatungen gezielt<br />

als Marketinginstrument genutzt werden kann.<br />

Auf der Grundlage der neuen Energiesparverordnung werden<br />

Modernisierungskonzepte unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit<br />

entwickelt sowie Energieausweise für bestehende<br />

Wohngebäude ausgestellt.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Energieeinsparverordnung (EnEV)<br />

- Bauwerk und Baukonstruktionen<br />

- Umweltschutz/Baustoffrecycling<br />

- Wärmeschutz, Feuchtschutz, Schallschutz, Brandschutz<br />

- Energie- und Umwelttechnik<br />

- Anlagentechnik, Lüftungstechnik<br />

- Berechnung und Beurteilung des Baubestandes<br />

- Konzepte zur Verbesserung der<br />

Energiebilanz<br />

<<br />

Zielgruppe: Bau-, Ausbau-, SHK- und Elektrogewerbe<br />

Voraussetzung zum Lehrgang:<br />

Gesellenabschluss<br />

Voraussetzung zur Prüfung:<br />

Zur Prüfung ist zuzulassen, wer die Meisterprüfung in einem<br />

der folgenden Handwerksberufe bestanden hat: Maurer und<br />

Betonbauer, Zimmerer, Stuckateur, Wärme-, Kälte- und<br />

Schallschutzisolierer, Installateur und Heizungsbauer, Ofen-<br />

und Luftheizungsbauer, Schornsteinfeger, Estrichleger,<br />

Elektrotechniker, Glaser, Tischler, Dachdecker, Maler und<br />

Lackierer und Metallbauer. Abweichend kann zugelassen<br />

werden, wer durch Vorlage von Zeugnissen oder auf andere<br />

Weise glaubhaft macht, dass er Kenntnisse, Fertigkeiten und<br />

Erfahrungen erworben hat, die die Zulassung zur Prüfung<br />

rechtfertigen.<br />

Dauer: 240 Stunden<br />

Termin: 26.09.<strong>2012</strong> – 06.04.2013<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort Stedten<br />

Beratung und Anmeldung: Reinhard Böttner, Telefon: 034774 413-13, E-Mail: rboettner@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Fachwirt für Gebäudemanagement (HWK)<br />

Aufgrund des wachsenden Kostendruckes suchen Unternehmen<br />

zunehmend auch bei der Bewirtschaftung und Unterhaltung<br />

von Immobilien nach Einsparungsmöglichkeiten.<br />

Trotzdem soll der Wert der Gebäude sowie der Anlagen auf<br />

Dauer erhalten werden.<br />

Durch diesen Lehrgang möchten wir Sie oder Ihre Mitarbeiter<br />

in die Lage versetzen, neue Strukturen im Gebäudemanagement<br />

aufzubauen, um so Einsparpotenziale über den<br />

gesamten Lebenszyklus (Planung, Bauausführung, Nutzung,<br />

Rückbau) zu erkennen, zu analysieren sowie zu optimieren.<br />

Da<strong>mit</strong> Sie dieses erreichen können, ist das Erkennen von<br />

gewerkeübergreifenden Zusammenhängen genauso wichtig<br />

wie kostenorientierte Arbeitsweise.<br />

Wir helfen Ihnen <strong>mit</strong> diesem Lehrgang, Einsparpotenziale zu<br />

erkennen sowie das Know-how für eine effiziente und effektive<br />

Immobilienverwaltung zu erlangen.<br />

Zielgruppe:<br />

Planer, Mitarbeiter und Führungskräfte aus Handwerks- und<br />

Dienstleistungsunternehmen, deren Tätigkeit im Lebenszyklus<br />

einer Immobilie liegt. Dazu gehören Handwerker des<br />

Bau- und Ausbaugewerks, Metallbauer, Elektrotechniker,<br />

Installateur- und Heizungsbauer, Klempner, Tischler und<br />

Gebäudereiniger.<br />

<<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 47<br />

gewerkeübergreifend<br />

Voraussetzung zum Lehrgang/zur Prüfung:<br />

Abschluss als Meister oder Betriebswirt (HWK) oder vergleichbare<br />

Kenntnisse sowie höhere Abschlüsse<br />

Dauer: 240 Stunden<br />

Termin: 26.10.<strong>2012</strong> – 01.06.2013<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale) und Stedten<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Technisches Gebäudemanagement (Energiemanagement,<br />

Heizungs- und Sanitärtechnik, Klima- und Lüftungstechnik,<br />

Gebäudeautomation, Gefahrenmeldeanlagen, Zutrittskontrollsysteme,<br />

CAFM)<br />

- Kaufmännisches Gebäudemanagement (Objektbewirtschaftung,<br />

Objektabwicklung, Prozesskostenrechnung,<br />

Controlling, Vertragswesen)<br />

- Infrastrukturelles Gebäudemanagement (Reinigungsdienstleistungen,<br />

Hausmeisterdienste, Instandhaltung,<br />

Umzugsmanagement, Abfallentsorgung, Dienstleistungsmanagement,<br />

Nutzungsoptimierung)<br />

- Flächenmanagement (Flächenoptimierung, Flächennutzung,<br />

Flächenarten nach DIN 277)<br />

- praxisorientierter Lernabschnitt (Anforderungsprofil, Pflichtenheft<br />

und Leistungsverzeichnis, Betreiberverantwortung,<br />

Kundenorientierung, Projekttag, Workshop)<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


48 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

gewerkeübergreifend<br />

VOB - Anwendung<br />

Vereinbaren Sie Ihre Bauverträge/Werksverträge auf der<br />

Grundlage der VOB? Beteiligen Sie sich an Ausschreibungen?<br />

Dann wissen Sie, wie wichtig detaillierte Kenntnisse<br />

über die Vergabe und Ausführung von Bauleistungen sind,<br />

um die Haken des Bauvertrages zu erkennen. Erfahren Sie<br />

in unserem Lehrgang allgemeine Bestimmungen für die<br />

Vergabe von Bauleistungen, um Unstimmigkeiten bei der<br />

Vertragsabwicklung von Anfang an zu vermeiden.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- VOB/A (Vertragsarten, Verdingungsunterlagen, Verfahren<br />

zum Einholen und Prüfen der Angebote, Zuschlagserteilung)<br />

- VOB/B (Art und Umfang der Leistung, Ausführungsunterlagen,<br />

Vergütung, Ausführung, Gewährleistung, Abrechnung,<br />

Zahlung, Sicherheitsleistung)<br />

- VOB/C (Nebenleistungen, besondere Leistungen, Abrechnung)<br />

Zielgruppe: Interessierte<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 12 Stunden<br />

Termin: 23.03.<strong>2012</strong> – 24.03.<strong>2012</strong><br />

16.11.<strong>2012</strong> – 17.11.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

<<br />

Erfolgreiche Teilnahme an öffentlichen Ausschreibungen<br />

Öffentliche Aufträge machen bei vielen Unternehmen einen<br />

Großteil der Umsätze aus. Da<strong>mit</strong> auch Ihnen dies gelingt, ist<br />

es wichtig, sich erfolgreich an öffentlichen Ausschreibungen<br />

zu beteiligen.<br />

Wir geben Ihnen in diesem Seminar das notwendige Handwerkszeug<br />

<strong>mit</strong> auf den Weg, da<strong>mit</strong> auch Sie in Zukunft erfolgreich<br />

sind und den Zuschlag erhalten. Dabei zeigen wir<br />

Ihnen nicht nur, was Sie bei den Ausschreibungen zu berücksichtigen<br />

haben, sondern wir geben Ihnen auch alle<br />

notwendigen Informationen zum Thema Schadensersatz und<br />

Rechtsschutz.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Was ist eine öffentliche Ausschreibung?<br />

- Wann ist eine öffentliche Ausschreibung erforderlich?<br />

- Welche Vergabeverfahren gibt es?<br />

- Welche Besonderheiten sind zu berücksichtigen?<br />

- Welche Rechtsschutzmöglichkeiten gibt es für den unterlegen<br />

Bieter?<br />

- Schadensersatzansprüche des nichtberücksichtigten Bieters?<br />

Zielgruppe: Interessierte<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 8 Stunden<br />

Termin: 29.02.<strong>2012</strong>, 17.11.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Programmierung <strong>mit</strong> Visual Basic<br />

Mit diesem Lehrgang bieten wir Ihnen eine Einführung in die<br />

Programmierung <strong>mit</strong> Visual Basic. Wir bieten Ihnen einen<br />

detaillierten Einstieg in die objektorientierte, ereignisgesteuerte<br />

Softwareentwicklung sowie die Programmiersprache VB.<br />

Erwerben Sie Kenntnisse über den Aufbau und die Befehle<br />

der Programmiersprache, sammeln Sie praktische Erfahrungen<br />

in der Handhabung der Entwicklungsumgebung und bei<br />

der Erstellung von Applikationen.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Eigenschaften und Ereignisse von Steuerelementen<br />

- Möglichkeitsabfragen, Auswahlabfrage<br />

- Eingabekontrolle (Zahl oder Buchstabe)<br />

- Erstellung einer ausführbaren Datei<br />

- Verwenden von Schleifen (For To Next)<br />

- Automatisches Erstellen von Grafiken<br />

- Auslesen von Systemwerten (Datum, Uhrzeit)<br />

- Deklaration von Variablen und Konstanten<br />

- Gültigkeit von Variablen<br />

- Setup-Programme und eigene Applikationen erstellen<br />

Zielgruppe: Interessierte<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 40 Stunden<br />

Termin: 20.02.<strong>2012</strong> – 24.02.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

<<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 49<br />

gewerkeübergreifend<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Lehrgänge für das Bauhandwerk<br />

Foto: <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale), Fotograf: Anett Weber<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 51<br />

Bau<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Beratung und Anmeldung:<br />

Sylke Reinke<br />

Telefon: 0345 7798-802<br />

Telefax: 0345 7798-808<br />

E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Fachliche Beratung<br />

Reinhard Naumann<br />

Telefon. 0345 7798-813<br />

Telefax: 0345 7798-850<br />

E-Mail: rnaumann@hwkhalle.de


52 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Bau<br />

Maurer für Restaurierungsarbeiten<br />

Der Bedarf an qualifizierten Handwerkern steigt. Nicht nur,<br />

dass in den letzten Jahren die Reparatur an Gebäuden vernachlässigt<br />

wurde, nun kommt auch der Wunsch nach Energieeinsparungen<br />

hinzu. Greifen Sie diese Chance auf und<br />

festigen Sie Ihr praktisches Wissen auf diesem Gebiet.<br />

Ziel dieses Lehrgangs ist es, Ihnen die Anforderungen der<br />

Denkmalpflege und Altbausanierung zu ver<strong>mit</strong>teln. Sie erhalten<br />

Kenntnisse, die Sie als Berater von Kunden, Mitarbeitern<br />

und Kollegen qualifiziert.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Herstellen von historischen Verbänden<br />

- Gewölbe- und Bogenkonstruktionen<br />

- Lehmbau<br />

- Sanierungs-, Restaurierungs- und Rekonstruktionsarbeiten<br />

Zielgruppe: Bau- und Ausbaugewerbe<br />

Voraussetzung zum Lehrgang/zur Prüfung:<br />

Gesellenabschluss als Maurer und Betonbauer sowie mind.<br />

einjährige einschlägige Berufspraxis im Maurerhandwerk<br />

Dauer: 350 Stunden<br />

Termin: 02.03.<strong>2012</strong> – 15.12.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale) und Stedten<br />

<<br />

Fachkraft im Trockenbau<br />

Sie möchten raumabschließende Konstruktionen an Wänden,<br />

Decken und Böden vornehmen? Dann werden Sie Fachkraft<br />

im Trockenbau und erfahren Sie bei uns alles über Montagewände<br />

<strong>mit</strong> den unterschiedlichen Materialien und Systemen,<br />

Unterdecken sowie Deckenbekleidungen.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Werk- und Hilfsstoffe im Akustik- und Trockenbau<br />

- Handhabung der im Akustik- und Trockenbau üblichen<br />

Werkzeuge, Maschinen und Geräte<br />

- Baustoffkunde, Konstruktionslehre, Bauphysik und Fachmathematik<br />

- Montagearbeiten im Akustik- und Trockenbau<br />

- Baurecht, Unfallverhütungsvorschriften, VOB<br />

Zielgruppe: Gesellen<br />

Voraussetzung zum Lehrgang/zur Prüfung:<br />

abgeschlossene Berufsausbildung im Bau- oder Ausbauhandwerk<br />

sowie mind. einjährige einschlägige Berufspraxis<br />

im Trockenbau<br />

Dauer: 200 Stunden<br />

Termin: 10.02.<strong>2012</strong> – 23.06.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale) und Stedten<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Geprüfter Polier<br />

Übernehmen Sie verantwortungsvolle Fach- und Führungsaufgaben<br />

auf einer Baustelle!<br />

Ziel des Lehrgangs ist es, Ihnen die praktischen Erfahrungen<br />

zu ver<strong>mit</strong>teln, um die fachgerechte Ausführung aller Arbeiten<br />

durch Planung, Organisation und Überwachung zu gewährleisten.<br />

Daneben werden wir Ihnen die notwendigen betriebswirtschaftlichen<br />

Kenntnisse ver<strong>mit</strong>tel, die Sie für den rationellen<br />

Einsatz der Betriebs<strong>mit</strong>tel und Anlagen benötigen. Lernen<br />

Sie das Erstellen von Bauberichten sowie das Organisieren<br />

der Einarbeitung und Anleitung von Mitarbeitern. Auch die<br />

Kostenentwicklung, Unfallverhütung und Qualitätssicherung<br />

werden im Rahmen der Weiterbildung behandelt.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Volks- und Betriebswirtschaft<br />

- Bautechnische Grundlagen<br />

- Baustellensicherung, Bauausführung, Baubetriebstechnik<br />

- Planung und Durchführung der Ausbildung<br />

<<br />

Zielgruppe:<br />

Gesellen des Bauhandwerks<br />

Voraussetzung zum Lehrgang<br />

Gesellenabschluss im Bauhandwerk<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 53<br />

Bau<br />

Voraussetzung zur Prüfung:<br />

abgeschlossene Berufsausbildung in der Baufachrichtung<br />

sowie einschlägige Berufserfahrungen; eine abgeschlossene<br />

Berufsausbildung in einem anderen gewerblich-technischen<br />

oder handwerklichen Beruf <strong>mit</strong> mind. dreijähriger einschlägiger<br />

Berufserfahrung oder mind. sechsjährige Berufserfahrung<br />

in einem anderen Bereich<br />

Dauer: 500 Stunden<br />

Termin: 14.09.<strong>2012</strong> – 24.05.2014<br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale) und Stedten<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


54 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Bau<br />

Sachkundelehrgang Asbest-Zement<br />

nach TRGS 519 (festgebundener Asbest)<br />

Beim Umgang <strong>mit</strong> Asbest, bei Abbruch-, Sanierungs- und<br />

Instandhaltungsarbeiten von Asbestzementprodukten und<br />

bei der Asbest-Abfallentsorgung müssen seit dem<br />

10.10.1992 besondere Schutzmaßnahmen eingehalten werden.<br />

Jeder Betrieb, der diese Arbeiten ausführen möchte,<br />

muss über einen sachkundigen Verantwortlichen verfügen.<br />

Mit Hilfe des Lehrgangs ver<strong>mit</strong>teln wir Ihnen die notwendigen<br />

Kenntnisse über die einschlägigen Vorschriften und Bearbeitungsverfahren.<br />

Am Ende erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung<br />

nach TRGS 519.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

Abbruch, Sanierung und Instandhaltung von Asbestzementprodukten<br />

(Fassaden, Dach, Abwasser)<br />

Zielgruppe: Gesellen aller Gewerke<br />

Voraussetzung zum Lehrgang:<br />

Arbeitsmedizinische Tauglichkeitsuntersuchung<br />

Dauer: 16 Stunden<br />

Termin: 17.02.<strong>2012</strong> – 18.02.<strong>2012</strong><br />

16.11.<strong>2012</strong> – 17.11.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale) und Stedten<br />

<<br />

Bauen im Bestand<br />

Bauen im Bestand hat für die gesamte Bauwirtschaft eine<br />

große Bedeutung. Immerhin macht es mehr als die Hälfte des<br />

gesamten Bauvolumens aus. Instand halten und Instand<br />

setzen, Renovieren und Modernisieren, energetische Verbesserung<br />

und Umnutzung bestehender Gebäude erfordern<br />

spezielles Wissen und Kenntnisse über geeignete Methoden<br />

und Verfahren.<br />

Wir bieten Ihnen <strong>mit</strong> diesem Lehrgang die Möglichkeit, die<br />

notwendigen Kenntnisse zur statischen Sicherung und Sanierung<br />

von Mauerwerken, die dazugehörige Arbeitsvorbereitung<br />

sowie die Vorbereitung, Durchführung und Dokumentation<br />

von Bau- und Planungsaufgaben im Bestand zu erlernen.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Anwendungsbereiche z. B.: Risse, Querschnittsschwächungen,<br />

Gebäudesetzungen u. a.<br />

- Technische Ausführungen<br />

Zielgruppe: Gesellen<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 8 Stunden<br />

Termin: 10.02.<strong>2012</strong>, 16.03.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale) und Stedten<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Feuchte- und salzgeschädigtes Mauerwerk<br />

Feuchte- und salzgeschädigtes Mauerwerk stellt seit jeher<br />

eine Herausforderung für die Sanierung dar. Denn Feuchtigkeit<br />

und Salze bleiben ständig aktiv.<br />

Aus diesem Grund bieten wir Ihnen <strong>mit</strong> diesem Lehrgang die<br />

Möglichkeit, sich die notwendigen Kenntnisse, die Sie zur<br />

Sanierung des geschädigten Mauerwerks benötigen, anzueignen.<br />

Erlernen Sie die Fertigkeiten zur Verarbeitung der<br />

verschiedenen Materialien unter Berücksichtigung der möglichen<br />

Sanierungsverfahren.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Schadensdiagnose<br />

- Sanierung von geschädigtem Mauerwerk<br />

- Sanierungsverfahren<br />

Zielgruppe: Gesellen<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 12 Stunden<br />

Termin: 16.03.<strong>2012</strong> – 17.03.<strong>2012</strong><br />

16.11.<strong>2012</strong> – 17.11.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale) und Stedten<br />

<<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 55<br />

Bau<br />

Verlegen von Natursteinpflaster<br />

Sie möchten das Verlegen von Natursteinpflaster erlernen?<br />

Egal ob geradlinig oder Bögen – wir zeigen Ihnen die alten<br />

Handwerksregeln, da<strong>mit</strong> Sie auf die verstärkte Nachfrage<br />

nach Pflasterarbeiten reagieren und die Arbeiten ausführen<br />

können.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Verlegen von Natursteinpflaster in verschiedenen Verbänden,<br />

Segmentbogen, Schuppe u. a. Ausführungsbeispiele in<br />

Theorie und Praxis<br />

- Fugenausbildung und Fugenverschluss<br />

Zielgruppe: Gesellen aller Gewerke<br />

Voraussetzung: Grundlagen im Verlegen von Naturstein<br />

Dauer: 12 Stunden<br />

Termin: 17.02.<strong>2012</strong> – 18.02.<strong>2012</strong><br />

09.11.<strong>2012</strong> – 10.11.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale) und Stedten<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


56 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Bau<br />

Schnitttechnik<br />

Schon aus frühesten Zeiten der Herstellung von Fliesen,<br />

Platten und Mosaiken sind künstlerische Wandbilder und<br />

grafische Darstellungen an Wänden und Fußböden bekannt.<br />

Auch heute - im Zeitalter industrieller Serienproduktion - gibt<br />

es Möglichkeiten, Wand und Fußbodengestaltungen als Unikat<br />

herzustellen. Es gibt einfarbige und mehrfarbige, breite<br />

und schmale, runde, konvexe und konkave Riemchen, Zierleisten<br />

und Abdeckleisten, runde, gedrehte und geflochtene<br />

Profile, separate und integrierte Bordüren, Friese und Linsen.<br />

In diesem Lehrgang zeigen wir Ihnen die Möglichkeiten für<br />

Formen und Formate.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- geometrische Grundkonstruktionen<br />

- Erarbeiten von Schnittplänen<br />

- Zuschnitt von verschiedenen Gestaltungselementen,<br />

-variationen und -kombinationen<br />

Zielgruppe: Gesellen aller Gewerke<br />

Voraussetzung: Grundlagen im Verlegen von Naturstein<br />

Dauer: 24 Stunden<br />

Termin: 10.02.<strong>2012</strong> – 18.02.<strong>2012</strong><br />

09.11.<strong>2012</strong> – 17.11.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale) und Stedten<br />

<<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Lehrgänge für das Bodenlegerhandwerk<br />

Foto: <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale), Fotograf: Anett Weber<br />

<<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 57<br />

Bodenleger<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Beratung und Anmeldung:<br />

Sylke Reinke<br />

Telefon: 0345 7798-802<br />

Telefax: 0345 7798-808<br />

E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Fachliche Beratung<br />

Dorit Foerst-Keller<br />

Telefon. 0345 7798-778<br />

Telefax: 0345 7798-850<br />

E-Mail: dfoerst-keller@hwkhalle.de


58 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Bodenleger<br />

Geprüfter Fachbauleiter Fußbodentechnik<br />

(ehemals Geprüfter Teamleiter Bodenbelag)<br />

Besuchen Sie als einer der ersten Teilnehmer diesen neuen<br />

Lehrgang! Erfahren Sie im praxisorientierten Lehrgang alles,<br />

was Sie in Bezug auf Bodenbeläge, Untergründe, die Rohstoffe,<br />

Herstellarten und deren Eigenschaften wissen müssen.<br />

Durch den erfolgreichen Abschluss sind Sie in der Lage,<br />

Aufgaben eines Vorarbeiters zu erledigen. Dazu gehören<br />

insbesondere die Organisation der Arbeitsvorbereitung, des<br />

Arbeitsablaufs sowie des Personaleinsatzes in Absprache<br />

<strong>mit</strong> der Bauleitung. Kurz: erledigen Sie alle Aufgaben im<br />

Bereich Bodenbelag - vom Angebot über die Materialbestellung<br />

und die Vorbereitung der entsprechenden Produkte bis<br />

hin zur Abnahme der Leistung.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Fachtheoretischer Teil: VOB und BGB, Untergründe, Bodenbeläge,<br />

Arbeitsorganisation und Personalführung, Arbeitsschutz<br />

und Umweltschutz<br />

- Fachpraktischer Teil: Vorbereitung des Untergrundes,<br />

Verlegen von elastischen und textilen Bodenbelägen und<br />

Schichtwerkstoffen<br />

<<br />

Zielgruppe:<br />

Bodenleger, Estrichleger, Maler und Lackierer, Schreiner,<br />

Tischler, Fliesenleger und Raumausstatter <strong>mit</strong> Verantwortung<br />

auf der Baustelle<br />

Voraussetzung zum Lehrgang<br />

Gesellenabschluss<br />

Voraussetzung zur Prüfung<br />

abgelegte Gesellenprüfung in einem einschlägigen Ausbildungsberuf<br />

oder mindestens fünfjährige Berufspraxis als<br />

Bodenleger<br />

Dauer: 250 Stunden<br />

Termin: 27.02.<strong>2012</strong> – 15.06.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Lehrgänge für das Dachdeckerhandwerk<br />

Foto: <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale), Fotograf: Anett Weber<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 59<br />

Dachdecker<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Beratung und Anmeldung<br />

Helga Grawunder<br />

Telefon: 034774 413-10<br />

Telefax: 034774 30505<br />

E-Mail: hgrawunder@hwkhalle.de<br />

Fachliche Beratung<br />

Reinhard Naumann<br />

Telefon. 0345 7798-813<br />

Telefax: 0345 7798-850<br />

E-Mail: rnaumann@hwkhalle.de


60 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Dachdecker<br />

Dachbegrünung<br />

In diesem Lehrgang zeigen wir Ihnen die Vor- und Nachteile<br />

einer Dachbegrünung bei Flachdächern.<br />

Erfahren Sie, was bei der Begrünung von Dächern zu berücksichtigen<br />

ist, welche Pflanzen geeignet sind und was Sie<br />

in Bezug auf Gewicht und Wärmedämmung berücksichtigen<br />

müssen.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

Flachdächer und ihre Einbindung in die Ökologie der Umwelt<br />

Zielgruppe: Dachdeckergesellen<br />

Voraussetzung: Dachdeckergesellen und -meister<br />

Dauer: 8 Stunden<br />

Termin: 07.03.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort Stedten<br />

<<br />

<<br />

Deutsche eingebundene Kehldeckungen im<br />

Ziegeldach<br />

Bei der Erhaltung unserer Altbausubstanzen an Gebäuden<br />

ist das Eindecken von Kehlen unter denkmalpflegerischen<br />

Maßnahmen verbindlich! Hier ist wichtig, dass der Dachdecker<br />

in der Lage ist, alle Techniken der Kehldeckung auf der<br />

Baustelle umzusetzen.<br />

Durch die erfolgreiche Teilnahme am Lehrgang sind Sie in<br />

der Lage, fachliche Ausführungen von Kehldeckungen in<br />

hoher Qualität auf der Baustelle auszuführen.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

Konstruktion und Ausführung der Kehldeckung (gleich-/ungleichhüftig)<br />

in der Doppel- und Kronendeckung (einschließlich<br />

Übung)<br />

Zielgruppe: Dachdeckerlehrlinge, -gesellen und<br />

-meister<br />

Voraussetzung: Vorkenntnisse in der Biberschwanzdeckung<br />

Dauer: 40 Stunden<br />

Termin: 16.01.<strong>2012</strong> – 20.01.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort Stedten<br />


Flachdacheindeckung <strong>mit</strong> Kunststoffbahnen<br />

Der Trend, bei Flachdächern mehr und mehr Kunststoffbahnen<br />

(sowohl im Neubaubereich als auch im Sanierungsmarkt)<br />

einzusetzen, hält unvermindert an. Von den über<br />

90 Mio. m² Flachdachflächen, welche in Deutschland jährlich<br />

abgedichtet werden, sind annähernd zwei Drittel Sanierungen.<br />

Auch im industriellen Neubau ist es die herausragende<br />

Alternative zu traditionellen Abdichtungssystemen.<br />

Wir zeigen Ihnen die verschiedenen Verbindungstechniken<br />

im Einsatz auf dem Flachdach.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

Praktische Übung <strong>mit</strong> Kunststoffbahnen (Verbindungstechniken)<br />

im Einsatz auf dem Flachdach<br />

Zielgruppe: Dachdeckerlehrlinge und -gesellen<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 16 Stunden<br />

Termin: 07.02.<strong>2012</strong> – 08.02.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort Stedten<br />

<<br />

<<br />

Flachdachsymposium<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 61<br />

Dachdecker<br />

In dem Flachdachsymposium geht es um die technischen<br />

und rechtlichen Neuerungen im Bereich Flachdach.<br />

Neben dem fachlichen Teil steht der Erfahrungsaustausch im<br />

Vordergrund.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

Kalt- und Warmdächer aus Bituminösen- und Kunststoffdachbahnen<br />

Zielgruppe: Dachdeckergesellen und -meister<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 8 Stunden<br />

Termin: 07.03.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort Stedten<br />


62 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Dachdecker<br />

Grundlagen der Dachziegel- und Dachstein-<br />

eindeckung<br />

In diesem Lehrgang wird die Ausführung von Dachziegel-<br />

und Dachsteindeckungen ver<strong>mit</strong>telt. Grundlagen sind die<br />

Unterschiede zwischen Dachziegeln und Dachsteinen in<br />

Verbindung von Dachneigungen und Regensicherheit der<br />

Dachkonstruktionen. Ihnen wird klar, welche Aufgaben die<br />

einzelnen Schichten im Dach übernehmen müssen, um eine<br />

regelgerechte Dacheindeckung herzustellen.<br />

Dieser Lehrgang kann zur Vorbereitung auf die Gesellenprüfung<br />

genutzt werden.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Konstruktion und Ausführung in der Doppel- und Kronendeckung<br />

(einschließlich der Übungen)<br />

- Flächeneindeckung <strong>mit</strong> Dachstein, einschließlich der Anschlussdeckung<br />

Zielgruppe: Umschüler, Lehrlinge und Teilfacharbeiter<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 80 Stunden<br />

Termin: 13.02.<strong>2012</strong> – 24.02.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort Stedten<br />

<<br />

<<br />

Schieferlehrgang<br />

Grundlehrgang (Teil I) und Aufbaulehrgang (Teil II)<br />

Im Teil I werden Ihnen die Grundkenntnisse der Schieferdeckung<br />

ver<strong>mit</strong>telt. Dazu gehören die Deckungen <strong>mit</strong> Schiefer<br />

im Bereich der Wandflächen (Schornstein/Fassade usw.)<br />

sowie auf Dachflächen.<br />

Im Teil II werden Ihnen höherwertige Aufgaben, wie die der<br />

Kehldeckungen und der Schieferdeckung ver<strong>mit</strong>telt.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

Verarbeitungskenntnisse in der altdeutschen Schieferdeckung:<br />

- Teil I: Er<strong>mit</strong>tlung der Gebindesteigung, Bearbeitung und<br />

Befestigung der Dachschiefer, Anlegen von Fußgebinden,<br />

Anfangs- und Endortdeckung/Eindecken der Dachfläche<br />

- Teil II: Deckung der Schieferkehle (Herzkehle)<br />

Zielgruppe: Teil I: Dachdeckergesellen und Umschüler<br />

Teil II: Dachdeckergesellen und -meister<br />

Voraussetzung: Teil I: keine<br />

Teil II: Teil I<br />

Dauer: Teil I: 32 Stunden<br />

Teil II: 72 Stunden<br />

Termin: Teil I: 19.03.<strong>2012</strong> – 22.03.<strong>2012</strong> (Mo – Do)<br />

Teil II: 26.03.<strong>2012</strong> – 05.04.<strong>2012</strong> (Mo – Mi)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort Stedten<br />


Vorarbeiterlehrgang<br />

Aufgaben des Vorarbeiters im Dachdeckerhandwerk<br />

Beim Bauen kommt es immer wieder anders als kalkuliert<br />

und geplant. Die Ursachen sind vielfältig – Veränderung des<br />

Bauentwurfs, Behinderungen und Unterbrechungen. Diese<br />

Faktoren beeinflussen den Bauablauf und natürlich die Kosten.<br />

Deshalb ist es wichtig, dass einer auf der Baustelle den<br />

Überblick bewahrt. Seien Sie derjenige!<br />

In drei Teilen machen wir Sie <strong>mit</strong> den Aufgaben des Vorarbeiters,<br />

der baustellenbezogenen Materialberechnung sowie<br />

dem Aufmaß und der Abrechnung vertraut.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Teil I: Grundlagen, Aufgaben des Vorarbeiters<br />

- Teil II: Materialberechnung - baustellenbezogen<br />

- Teil III: Aufmaß und Abrechnung von Dachdeckerleistungen<br />

Zielgruppe: Umschüler, Dachdeckerlehrlinge und<br />

-gesellen<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: je 8 Stunden<br />

Termin: - Teil I: 11.04.<strong>2012</strong><br />

- Teil II: 18.04.<strong>2012</strong><br />

- Teil III: 25.04.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort Stedten<br />

<<br />

<<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 63<br />

Dachdecker<br />

Wandbekleidung <strong>mit</strong> Faserzementplatten<br />

In diesem Lehrgang werden Ihnen Konstruktionsarten sowie<br />

die Ausführung von Wanddeckungen <strong>mit</strong> Faserzementplatten<br />

ver<strong>mit</strong>telt. Schwerpunkte sind unterschiedliche Deckbilder<br />

zur Wandgestaltung unter Berücksichtigung von An- und<br />

Abschlüssen an Fenstern/Gebäudeecken usw.<br />

Bei eigenständigen Übungen werden wir Ihnen die Bearbeitungstechniken<br />

unter Verwendung der notwendigen Werkzeuge<br />

und Geräte vorstellen.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

Konstruktion und Ausführung der Wandbekleidung <strong>mit</strong> eigener<br />

Übung<br />

Zielgruppe: Umschüler, Dachdeckerlehrlinge und<br />

-gesellen<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 40 Stunden<br />

Termin: 19.03.<strong>2012</strong> – 23.03.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort Stedten<br />


gewerblich-technische Lehrgänge 65<br />

Elektro- und Informationstechnik<br />

Lehrgänge für das Elektro- und Informationstechnikerhandwerk<br />

Foto: <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale), Fotograf: Anett Weber<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Beratung und Anmeldung:<br />

Sylke Reinke<br />

Telefon: 0345 7798-802<br />

Telefax: 0345 7798-808<br />

E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Fachliche Beratung<br />

Christian Angermann<br />

Telefon. 0345 7798-740<br />

Telefax: 0345 7798-850<br />

E-Mail: cangermann@hwkhalle.de


66 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Elektro- und Informationstechnik<br />

Abnahme elektrotechnischer Anlagen<br />

nach den neusten VDE-Bestimmungen<br />

Sie möchten elektrotechnische Anlagen nach den VDE-<br />

Bestimmungen abnehmen?<br />

Dann erwerben Sie bei uns die fachliche Sicherheit für die<br />

Durchführung der Erst- und Wiederholungsprüfung von elektrotechnischen<br />

Anlagen.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Erläuterung der neuesten VDE-Bestimmungen<br />

- Praktikum <strong>mit</strong> modernsten Messinstrumenten<br />

Zielgruppe: Gesellen und Meister<br />

Voraussetzung: Gesellenabschluss im elektrotechnischen<br />

Bereich<br />

Dauer: 16 Stunden<br />

Termin: 13.04.<strong>2012</strong> – 14.04.<strong>2012</strong><br />

14.09.<strong>2012</strong> – 15.09.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

<<br />

Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten<br />

Sie sind kein Elektriker, möchten aber den ordnungsgemäßen<br />

Zustand von elektrischen Anlagen prüfen und einfache<br />

Anschlüsse in Ihrem Gewerk vornehmen?<br />

Dann benötigen Sie die Qualifikation zur Elektrofachkraft für<br />

festgelegte Tätigkeiten. Wir helfen Ihnen, dass Sie diese<br />

erwerben können!<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Grundlagen der Elektrotechnik<br />

- Gefahren und Wirkung des elektrischen Stromes auf den<br />

Menschen<br />

- Schutz gegen elektrischen Schlag<br />

- Maßnahmen zur Unfallverhütung<br />

- betriebsspezifische, elektrotechnische Anforderungen<br />

Zielgruppe: Interessierte<br />

Voraussetzung: abgeschlossene Berufsausbildung<br />

Dauer: 40 - 80 Stunden<br />

Termin: 15.10.<strong>2012</strong> – 19.10.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Sicherheitstechnik<br />

Einsteiger- und Fortgeschrittenenlehrgang<br />

Sie möchten neben Ihren Tätigkeiten als Elektriker Sicherheitstechnik<br />

installieren?<br />

In diesem Lehrgang erhalten Sie die Befähigung, VDSgerechte<br />

Einbruch-, Melde- und Sicherheitsanlagen zu errichten,<br />

diese zu betreiben, zu warten sowie die Instandhaltung<br />

vorzunehmen. Weiterhin lernen Sie, wie Sie Brandmeldeanlagen<br />

errichten, wie Sie diese erweitern und instand<br />

halten. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Kunden von der Sicherheitstechnik<br />

überzeugen.<br />

Mit diesem Lehrgang erhalten Sie die Zugangsberechtigung<br />

für den VDS-Lehrgang.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Einsteigerlehrgang: struktureller Aufbau von Einbruchmeldeanlagen,<br />

Klassifizierungsmerkmale elektrische Grundlagen,<br />

Überwachungskriterien und Formen, Melder, Sensoren,<br />

Aktoren, Zwangsläufigkeit, Inbetriebnahme und Programmierung,<br />

Führung des Pflichtenheftes, Wartung<br />

- Fortgeschrittenenlehrgang: Projektierung von Einbruchmeldeanlagen<br />

nach VDS, technische Meldegruppen, Alarmierungsarten<br />

(Sicherheitsdienste), berührungslose Scharfschalteinrichtungen,<br />

Anlagenaufbau, Inbetriebnahme, Wartung,<br />

Führung des Pflichtenheftes<br />

<<br />

Zielgruppe:<br />

Interessierte<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 67<br />

Elektro- und Informationstechnik<br />

Voraussetzung:<br />

abgeschlossene Berufsausbildung im Elektro- oder Metallhandwerk<br />

Dauer:<br />

jeweils 40 Stunden<br />

Termin:<br />

Einsteigerlehrgang: ständiger Einstieg möglich<br />

Fortgeschrittenenlehrgang: ständiger Einstieg möglich<br />

Lehrgangsort:<br />

BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


68 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Elektro- und Informationstechnik<br />

SPS-Einführung<br />

Die Automatisierungstechnik spielt heute bei Produktion,<br />

Qualitätsmanagement und Prozessführung eine herausragende<br />

Rolle. Mess- und steuerungstechnische Geräte sind<br />

<strong>mit</strong> den auf der IT-Technik basierenden Systemen zur Prozessführung<br />

und Qualitätssicherung über BUS-Systeme<br />

verknüpft.<br />

Wir bieten Ihnen <strong>mit</strong> diesem Lehrgang die Möglichkeit, diese<br />

Kenntnisse über den Aufbau, die Funktion und Arbeitsweise<br />

solcher Systeme kennenzulernen.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Aufbau und Funktion einer SPS<br />

- logische Grundverknüpfungen<br />

- Speicherfunktionen<br />

- Zeitfunktionen<br />

- Zählfunktionen<br />

Zielgruppe: Interessierte<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 40 Stunden<br />

Termin: monatlich<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

<<br />

Workshop für SPS-Ausbilder<br />

Die Automatisierungstechnik spielt heute bei der Produktion,<br />

im Qualitätsmanagement sowie bei der Prozessführung eine<br />

herausragende Rolle. Mess- und steuerungstechnische<br />

Geräte sind <strong>mit</strong> den auf der IT-Technik basierenden Systemen<br />

zur Prozessführung und Qualitätssicherung über BUS-<br />

Systeme verknüpft.<br />

Wir zeigen Ihnen die Einsatzmöglichkeiten und stellen Ihnen<br />

in praktischen Übungen die verschiedenen Steuerungen vor.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Hard- und Softwarevoraussetzungen<br />

- praktische Anwendung von Funktionsmodulen<br />

- Projektarbeit<br />

Zielgruppe: Interessierte<br />

Voraussetzung: Grundkenntnisse SPS<br />

Dauer: 10 Stunden<br />

Termin: 29.03.<strong>2012</strong> – 30.03.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


PROFI-BUS in der Automatisierung<br />

In der Praxis wird zum Datenaustausch häufig die Vernetzung<br />

von mehreren Steuerungen über den PROFI-BUS<br />

realisiert. Wir zeigen Ihnen in diesem Lehrgang die Vernetzung<br />

über PROFI-BUS für die individuellen Automatisierungen.<br />

Lernen Sie, wie Sie die unterschiedlichen Herstellersteuerungen<br />

und Komponenten <strong>mit</strong>einander verbinden können<br />

und was Sie machen können, da<strong>mit</strong> der Signalaustausch<br />

zwischen den Steuerungen reibungslos funktioniert.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Elektrosicherheit in elektrotechnischen Anlagen<br />

- Erläuterung der neuesten VDE-Bestimmungen<br />

- Praktikum <strong>mit</strong> modernsten Messinstrumenten<br />

Zielgruppe: Interessierte<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 24 Stunden<br />

Termin: monatlich<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

<<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 69<br />

Elektro- und Informationstechnik<br />

Analogwertverarbeitung und Regelungstechnik<br />

<strong>mit</strong> SPS<br />

Steuerungs- und regelungstechnische Aufgabenstellungen<br />

nehmen durch zahlreiche prozessbedingte Anwendung an<br />

Bedeutung zu.<br />

Deshalb bieten wir Ihnen <strong>mit</strong> diesem Lehrgang die Möglichkeit,<br />

die Grundlagen der Steuerungs- und Regelungstechnik,<br />

die Möglichkeiten zur Analyse von Regelstrecken im Zeit-<br />

und Frequenzbereich und Entwurfs- und Optimierungsverfahren<br />

für Regler kennenzulernen.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Umwandlung von Digitalsignalen in Analogwerte und deren<br />

Umkehrung<br />

- Analogwerte einlesen und ausgeben<br />

- Grundlagen der Regelung <strong>mit</strong> (SPS)<br />

Zielgruppe: Interessierte<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 40 Stunden<br />

Termin: 16.01.<strong>2012</strong> – 20.01.<strong>2012</strong><br />

26.11.<strong>2012</strong> – 30.11.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


70 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Elektro- und Informationstechnik<br />

SPS-Fachkraft<br />

Die konventionell verdrahtete Steuerung wird durch die technische<br />

Entwicklung von speicherprogrammierbaren Steuerungen<br />

(SPS) abgelöst.<br />

Stellen Sie sich der Herausforderung an die neue Technik im<br />

Handwerk und der Industrie und werden Sie <strong>mit</strong> diesen drei<br />

Modulen SPS-Fachkraft:<br />

Grundlagen S7 (SPS I) 80 Std.<br />

Projektierung (SPS II) 80 Std.<br />

Steuern und Regeln (SPS III) 120 Std.<br />

Nachdem Sie die drei Module besucht haben, können Sie<br />

die Prüfung zur SPS-Fachkraft ablegen.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- SPS I: Aufbau und Funktion einer SPS, logische Grundverknüpfungen,<br />

Speicher-, Zeit- und Zählerfunktionen, Grundlagen<br />

der Ablaufsteuerung, Projektierungen<br />

- SPS II: Programmstruktur, erweiterte Zeit- und Zählerfunktion<br />

sowie Ablaufsteuerungen, Programmerstellung nach IEC<br />

1131-3, Projektieren einer Anlage, Inbetriebsetzung des Anwendungsprogramms,<br />

Dokumentieren<br />

- SPS III: Grundlagen der Datenverarbeitung, Programmieren<br />

von komplexen Verknüpfungen, Wortverarbeitung, Prozessdatenerfassung,<br />

Positionierung u. Vernetzung<br />

<<br />

Zielgruppe: Interessierte<br />

Voraussetzung zum Lehrgang<br />

Gesellenabschluss<br />

Voraussetzung zur Prüfung<br />

abgeschlossene Berufsausbildung in einem anerkannten<br />

Ausbildungsberuf<br />

Dauer: 80 - 120 Stunden pro Modul<br />

Termin: ständiger Einstieg möglich<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


LCN-Gebäudeleittechnik<br />

Grund- und Aufbaulehrgang<br />

Die Technik in Wohngebäuden hat in den letzten Jahren<br />

große Fortschritte gemacht. Der Wohnkomfort wird durch<br />

moderne Gebäudeleittechnik leichter und angenehmer gemacht.<br />

Grund dafür ist die Gebäudeleittechnik. In unserem<br />

Lehrgang werden wir Ihnen die Technik und die Möglichkeiten<br />

von Gebäudeleittechnik <strong>mit</strong> LCN näher bringen.<br />

Dieser Lehrgang besteht aus zwei Modulen, welche separat<br />

voneinander gebucht werden können.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Grundlehrgang: Einführung in die LCN-Technik, Systemkomponenten,<br />

Installation der Baugruppen, Programmierung<br />

anhand von Praxisbeispielen<br />

- Aufbaulehrgang: Energiemanagement, Verknüpfungen,<br />

Temperaturregelung, Ablaufsteuerungen, Zugangskontrolle<br />

Zielgruppe: Interessierte<br />

Voraussetzung: Grundlehrgang: keine<br />

Aufbaulehrgang: Grundkenntnisse LCN<br />

Dauer: jeweils 10 Stunden<br />

Termin: Grundlehrgang: individuell<br />

Aufbaulehrgang: individuell<br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

<<br />

LCN-Workshop<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 71<br />

Elektro- und Informationstechnik<br />

Die Technik in Wohngebäuden hat in den letzten Jahren<br />

große Fortschritte gemacht. Der Wohnkomfort wird durch<br />

moderne Gebäudeleittechnik leichter und angenehmer gemacht.<br />

Grund dafür ist die LCN-Gebäudeleittechnik.<br />

In einem Intensivlehrgang werden wir Sie <strong>mit</strong> den Grundlagen<br />

der LCN-Technik vertraut machen.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Grundlagen und Funktionsprinzip des LCN-Systems<br />

- Vorstellung verschiedener LCN-Module sowie deren praktischer<br />

Einsatz<br />

Zielgruppe: Interessierte<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 8 Stunden<br />

Termin: im 1. und 3. Quartal <strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


72 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Elektro- und Informationstechnik<br />

Antennen- und Satellitentechnik<br />

Wir leben in einer Gesellschaft, in der die Technik rasend<br />

schnell voranschreitet. Wir helfen Ihnen, dass Sie auf dem<br />

neuesten Stand der Technik im Bereich der Antennen- und<br />

Satellitentechnik bleiben – vom Aufbau, über die Wirkungsweise<br />

bis hin zur Programmierung neuer digitaler Satelliten-<br />

und digitaler terrestrischer Antennenanlagen.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Ausbreitung von Wellen<br />

- HF-Leitungen<br />

- Antennen und Kennwerte<br />

- Pegel<br />

- Dämpfung, Verstärkung<br />

- Projektierung<br />

- Vorschriften<br />

- Satellitentechnik<br />

Zielgruppe: Gesellen<br />

Voraussetzung: abgeschlossene Berufsausbildung<br />

Dauer: 40 Stunden<br />

Termin: im 1. und 3. Quartal <strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

<<br />

Netzwerktechnik<br />

Workshop<br />

Sie möchten Netzwerke errichten?<br />

Erlangen Sie <strong>mit</strong> uns die Befähigung, Netzwerke nach nationalen<br />

und internationalen Normen zu installieren, sie zu<br />

prüfen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Fehler in Netzwerken finden<br />

und diese beheben können.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Aufbau<br />

- Wirkungsweise und Konfiguration von Peer-to-Peer Netzwerken<br />

unter Windows<br />

Zielgruppe: Gesellen<br />

Voraussetzung: abgeschlossene Berufsausbildung<br />

Dauer: 16 Stunden<br />

Termin: im 1. und 3. Quartal <strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Telekommunikationstechnik<br />

Wir leben in einer Gesellschaft, in der die Technik rasend<br />

schnell voranschreitet.<br />

Wir helfen Ihnen, dass Sie auf dem neuesten Stand der<br />

Technik im Bereich der Telekommunikationstechniken bleiben<br />

– vom Aufbau, über die Wirkungsweise bis hin zur Programmierung<br />

neuer TK-Anlagen.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Aufbau<br />

- Wirkungsweise und Konfiguration von analogen und digitalen<br />

Telefon- und Datennetzen<br />

- Programmierung von TK-Anlagen<br />

Zielgruppe: Gesellen<br />

Voraussetzung: abgeschlossene Berufsausbildung<br />

Dauer: 40 Stunden<br />

Termin: im 1. und 3. Quartal <strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

<<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 73<br />

Elektro- und Informationstechnik<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Lehrgänge für das Gebäudereinigerhandwerks<br />

Foto: <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale), Fotograf: Anett Weber<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 75<br />

Gebäudereiniger<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Beratung und Anmeldung:<br />

Sylke Reinke<br />

Telefon: 0345 7798-802<br />

Telefax: 0345 7798-808<br />

E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Fachliche Beratung<br />

Nico Zmyslony<br />

Telefon. 0345 7703025<br />

Telefax: 0345 7798-850<br />

E-Mail: nzmyslony@hwkhalle.de


76 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Gebäudereiniger<br />

Innungsgeprüfter Objektleiter<br />

Bei diesem Lehrgang handelt es sich um eine anerkannte<br />

Ausbildung nach den Richtlinien des Qualitätsverbundes<br />

Gebäudedienste.<br />

Werden Sie zum kompetenten Ansprechpartner für Ihre<br />

Kunden! Wir ver<strong>mit</strong>teln Ihnen <strong>mit</strong> diesem Lehrgang die nötigen<br />

fachlichen Kenntnisse. Weiterhin zeigen wir Ihnen, wie<br />

Sie sicher gegenüber den Kunden und den Mitarbeitern<br />

auftreten können. Am Ende des Lehrgangs findet eine zweistündige<br />

Prüfung statt.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Mitarbeiterführung und Motivation<br />

- Kundenumgang; Reklamationsmanagement<br />

- Arbeitszeiterfassung<br />

- rechtliche Grundlagen<br />

Zielgruppe: Gesellen<br />

Voraussetzung: abgeschlossene Berufsausbildung<br />

Dauer: 18 Stunden<br />

Termin: 16.04.<strong>2012</strong> – 18.04.<strong>2012</strong><br />

08.10.<strong>2012</strong> – 10.10.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

<<br />

Professionelle Sanierung von Natur- und Kunststeinflächen<br />

Bei diesem Lehrgang handelt es sich um eine anerkannte<br />

Ausbildung nach den Richtlinien des Qualitätsverbundes<br />

Gebäudedienste.<br />

In diesem Lehrgang ver<strong>mit</strong>teln wir Ihnen die Fähigkeiten,<br />

Natur- und Kunststein zu erkennen und zeigen Ihnen die<br />

Möglichkeiten der Reinigung, Pflege und Sanierung auf.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Ver<strong>mit</strong>teln theoretischer Grundkenntnisse von Gesteinen<br />

- Umgang <strong>mit</strong> Natur- und Kunststeinen<br />

- Erkennen von Schadensarten und –formen<br />

- Beseitigung und Verhinderung von Schäden<br />

- Handhabung verschiedener Schleifmaschinen<br />

- verschiedene Möglichkeiten der Steinsanierung auf unterschiedlichen<br />

Materialien<br />

Zielgruppe: Gesellen<br />

Voraussetzung: abgeschlossene Berufsausbildung<br />

Dauer: 18 Stunden<br />

Termin: 07.02.<strong>2012</strong> – 09.02.<strong>2012</strong><br />

25.09.<strong>2012</strong> – 27.09.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Schadensvermeidung und –sanierung an Glasflächen<br />

(insbesondere ESG)<br />

Bei diesem Lehrgang handelt es sich um eine anerkannte<br />

Ausbildung nach den Richtlinien des Qualitätsverbundes<br />

Gebäudedienste.<br />

Einer der am häufigsten verbauten Rohstoffe in einem Gebäude<br />

ist Glas. Dieses unterliegt der natürlichen und baubedingten<br />

Verschmutzung. Daher bedarf es einer regelmäßigen<br />

Reinigung. Aber wie sind die unterschiedlichen Glasarten<br />

<strong>mit</strong> den verschiedenen Oberflächen zu behandeln?<br />

Erlangen Sie in unserem Lehrgang das notwendige Fachwissen<br />

über Glas und Glasarten. Außerdem zeigen wir Ihnen<br />

die Möglichkeiten und Grenzen der verschiedenen Verfahren<br />

zur Glasschadensanierung.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Erkennen unterschiedlicher Glasarten, z. B. ESG<br />

- Einsatzgebiet verschiedener Glasarten<br />

- Herstellverfahren<br />

- Aufzeigen von Schadensbildern und deren Ursachen<br />

- Schadensvermeidung<br />

- Möglichkeiten der Schadenssanierung in Theorie und Praxis<br />

<<br />

Zielgruppe: Interessierte<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 77<br />

Gebäudereiniger<br />

Voraussetzung: abgeschlossene Berufsausbildung<br />

Dauer: 6 Stunden<br />

Termin: 21.03.<strong>2012</strong><br />

14.11.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


78 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Gebäudereiniger<br />

Professionelle Kundengespräche<br />

Neu: Mit Fortsetzungsseminar<br />

Bei diesem Lehrgang handelt es sich um eine anerkannte<br />

Ausbildung nach den Richtlinien des Qualitätsverbundes<br />

Gebäudedienste.<br />

Kundenorientierung nimmt im Gebäudereinigerhandwerk<br />

einen zentralen Stellenwert ein und ist ein herausragendes<br />

Merkmal, um Kunden langfristig an das Unternehmen und<br />

die da<strong>mit</strong> verbundenen Dienstleistungen und Produkte zu<br />

binden.<br />

Gerade bei Kundengesprächen ist es wichtig, dass Sie eine<br />

klare Zielvorstellung von den Wünschen des Kunden haben<br />

und diese auch formulieren können. Häufig stehen jedoch<br />

die eigenen Interessen im Mittelpunkt und nicht die Ziele des<br />

Kunden. Eine wertschätzende und zielorientierte Gesprächsführung<br />

ermöglicht beiden Seiten, ihre Ziele offenzulegen<br />

und den angestrebten Vorteil dabei nicht aus den Augen zu<br />

verlieren.<br />

Ziel des Lehrgangs ist es daher, vor allem praxisnahe Gesprächssituationen<br />

anhand von Beispielfällen zu üben und<br />

die eigenen Stärken in der Kommunikation zu erkennen und<br />

zu fördern.<br />

<<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Wirkung von Sprache und Ihrer natürlichen Autorität<br />

- Körpersprache richtig deuten<br />

- Techniken zum Einschätzen der Gesprächspartner<br />

- Fragetechniken im Kundengespräch<br />

- Meine Wirkung auf andere<br />

- Begeben Sie sich auf Augenhöhe <strong>mit</strong> Ihrem Kunden<br />

Zielgruppe: Interessierte<br />

Dauer: 6 Stunden<br />

Termin: 27.01.<strong>2012</strong>, 07.09.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Fortsetzungsseminar – Reden <strong>mit</strong> Körpereinsatz<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Aktives Gestalten von Gesprächen<br />

- Gesprächsablauf – Gesprächsgliederung<br />

- Wer bist Du? Woran erkenne ich Dich? Was möchtest Du<br />

wirklich?<br />

- Wer bin ich? Wie präsentiere ich mich?<br />

Dauer: 6 Stunden<br />

Termin: 08.06.<strong>2012</strong>, 30.11.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Qualitätssicherung durch kundenorientierte Objektleitung<br />

Bei diesem Lehrgang handelt es sich um eine anerkannte<br />

Ausbildung nach den Richtlinien des Qualitätsverbundes<br />

Gebäudedienste.<br />

Wie schaffen Sie es, dass ein zufriedener Kunde zufrieden<br />

bleibt? Wir zeigen Ihnen, welche Möglichkeiten Sie haben,<br />

schnell und effektiv Reinigungsergebnisse zu kontrollieren<br />

und eventuell zu optimieren.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- allgemeine Anforderungen an die Gebäudereinigung<br />

- Normenübersicht in der Gebäudereinigung<br />

- Leistungsverzeichnisse<br />

- Möglichkeiten der Reinigungskontrolle unter zu Hilfenahme<br />

von Checklisten<br />

- Erarbeiten von Arbeitsanweisungen<br />

- Aufstellen von Reinigungs- und Desinfektionsplänen<br />

Zielgruppe: Gesellen<br />

Voraussetzung: abgeschlossene Berufsausbildung<br />

Dauer: 4 Stunden<br />

Termin: 23.05.<strong>2012</strong><br />

28.11.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

<<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 79<br />

Gebäudereiniger<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


gewerblich-technische Lehrgänge 81<br />

Installateur und Heizungsbauer<br />

Lehrgänge für das Installateur- und Heizungsbauerhandwerk<br />

Foto: <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale), Fotograf: Anett Weber<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Beratung und Anmeldung:<br />

Helga Grawunder<br />

Telefon: 034774 413-10<br />

Telefax: 034774 30505<br />

E-Mail: hgrawunder@hwkhalle.de<br />

Fachliche Beratung<br />

Reinhard Böttner<br />

Telefon. 034774 413-13<br />

Telefax: 034774 30505<br />

E-Mail: rboettner@hwkhalle.de


82 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Installateur und Heizungsbauer<br />

SHK-Kundendiensttechniker<br />

bundeseinheitlicher Weiterbildungslehrgang<br />

Ergreifen Sie Ihre Chance und werden Sie Bindeglied zwischen<br />

Ihrer Fachfirma und den Kunden. Wir zeigen Ihnen<br />

alles, was Sie dafür benötigen – sowohl die Anforderungen<br />

an die Technik als auch den Umgang <strong>mit</strong> den Kunden.<br />

Am Ende des Lehrgangs erhalten Sie das bundeseinheitliche<br />

Zertifikat „SHK-Kundendiensttechniker“.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- allgemeine und spezielle technische Kenntnisse, Einstellung,<br />

Wartung und Fehleranalyse an Öl- und Gasfeuerungsanlagen<br />

- Anlagentechnik, Kundenbetreuung, Betriebswirtschaft<br />

Zielgruppe: Gesellen (Sanitär, Heizung)<br />

Voraussetzung zum Lehrgang:<br />

Gesellenabschluss<br />

Voraussetzung zur Prüfung:<br />

abgeschlossene Berufsausbildung im Bereich Sanitär/Heizung<br />

und mind. zweijährige Berufserfahrung<br />

Dauer: 240 Stunden<br />

Termin: 21.09.<strong>2012</strong> – 20.04.2013<br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort Stedten<br />

<<br />

Kundendienstmonteur<br />

Heizungsanlagen und lüftungstechnische Anlagen<br />

Der Kundendienstmonteur ist das Aushängeschild eines<br />

Unternehmens. Deshalb legen immer mehr Firmen neben<br />

der Wartung und Reparatur wert auf einen guten Umgang<br />

<strong>mit</strong> dem Kunden. Dieser Lehrgang verknüpft diese beiden<br />

Komponenten <strong>mit</strong>einander. Neben den elektronischen<br />

Grundlagen (<strong>mit</strong> der Spezialisierung aus dem SHK-<br />

Handwerk) nehmen die Fehleranalyse und die Beseitigung<br />

erkannter Schäden ein zentrales Thema ein. Ein weiterer<br />

Schwerpunkt ist der ganze Komplex um die Kundenbetreuung<br />

sowie das Kundengespräch.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Einstellung, Wartung und Fehleranalyse an Öl- und Gasfeuerungsanlagen<br />

- Anlagentechnik<br />

- Kundenbetreuung<br />

- Betriebswirtschaft<br />

Zielgruppe:<br />

Meister, Gesellen und Fachkräfte des SHK-Handwerks<br />

Voraussetzung:<br />

abgeschlossene Berufsausbildung in einem SHK-Beruf<br />

Dauer: 480 Stunden<br />

Termin: jeden 1. Montag im Monat<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort Stedten<br />

Beratung und Anmeldung: Helga Grawunder, Telefon: 034774 413-10, E-Mail: hgrawunder@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Fachkraft für Solartechnik<br />

Energieeinsparung - die Diskussion um den Klimaschutz ist<br />

in aller Munde. Denn, es ist nicht nur eine Aufgabe, sondern<br />

auch ein einträglicher Markt.<br />

Wer bereit ist, sich neues Wissen anzueignen, findet insbesondere<br />

in den Solartechniken einen Wachstumsmarkt <strong>mit</strong><br />

zukunftssicheren Verdienst- und Arbeitschancen. Dieser<br />

Weiterbildungslehrgang ver<strong>mit</strong>telt die Kenntnisse und Fertigkeiten,<br />

die Einsatzmöglichkeiten der neuen Energietechniken<br />

im gewerblichen und häuslichen Bereich zu erkennen<br />

und - wenn möglich - praktisch umzusetzen.<br />

Aufgrund der hervorragenden technischen Ausstattung<br />

können wir Ihnen das Wissen handwerksgerecht durch<br />

Praxisschulungen an unseren Übungsdächern und in unseren<br />

Werkstätten ver<strong>mit</strong>teln.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Grundlagen der Energietechnik<br />

- Grundlagen der Wärmetechnik<br />

- Grundlagen der Gebäudetechnik<br />

- Grundlagen der Elektrotechnik<br />

- solarthermische Anlagen – Theorie und Praxis<br />

- photovoltaische Anlagen – Theorie und Praxis<br />

- Vermarktung von Solaranlagen<br />

<<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 83<br />

Installateur und Heizungsbauer<br />

Zielgruppe: Gesellen und Meister (Sanitär, Heizung)<br />

Voraussetzung zum Lehrgang/zur Prüfung:<br />

Meisterprüfung in einem SHK-Handwerk oder einem einschlägigen<br />

Beruf oder Gesellenprüfung in einem SHK-<br />

Handwerk oder einschlägigem Beruf <strong>mit</strong> mindestens zweijähriger<br />

Berufspraxis<br />

Dauer: 240 Stunden<br />

Termin: 26.03.<strong>2012</strong> – 11.05.<strong>2012</strong><br />

08.10.<strong>2012</strong> – 14.12.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort Stedten<br />

Beratung und Anmeldung: Helga Grawunder, Telefon: 034774 413-10, E-Mail: hgrawunder@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


84 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Installateur und Heizungsbauer<br />

Elektrofachkraft - SHK<br />

bundeseinheitlicher Weiterbildungslehrgang<br />

Sie sind kein Elektriker, möchten aber trotzdem den vorschriftsmäßigen<br />

Anschluss der SHK-Anlage an ein vorhandenes<br />

elektrisches Verteilungsnetz herstellen? Dann benötigen<br />

Sie die Qualifikation zur Elektrofachkraft für festgelegte<br />

Tätigkeiten. Wir helfen Ihnen, dass Sie diese erwerben<br />

können!<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Grundlagen der Elektrotechnik<br />

- Normen, Vorschriften, Gesetze<br />

- Schutzarten, Schutzmaßnahmen<br />

- System-, Material- und Stoffkunde<br />

- Messgeräte, Messübungen<br />

- Dokumentation<br />

Zielgruppe: Gesellen und Meister des SHK-Gewerks<br />

Voraussetzung zum Lehrgang:<br />

Gesellenabschluss<br />

Voraussetzung zur Prüfung:<br />

abgeschlossene Berufsausbildung im Bereich Sanitär/Heizung<br />

und mind. dreijährige Berufserfahrung<br />

Dauer: 46 Stunden<br />

Termin: 27.02.<strong>2012</strong> – 02.03.<strong>2012</strong><br />

12.11.<strong>2012</strong> – 16.11.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort Stedten<br />

<<br />

Elektrofachkraft - SHK (Nachschulung)<br />

bundeseinheitlicher Weiterbildungslehrgang<br />

Das Lehrgangskonzept für Elektrofachkräfte für festgelegte<br />

Tätigkeiten im SHK-Handwerk beinhaltet eine verbindliche<br />

Nachschulung, die in der Regel drei Jahre nach der Erstprüfung<br />

durchzuführen ist. Der Inhaber dieses Zertifikates ist<br />

verpflichtet, sich in diesem Fachbereich weiterzubilden. Bei<br />

fehlender Nachqualifizierung erfüllt der Teilnehmer nicht<br />

mehr die Voraussetzungen für eine Fachkraft, und die dem<br />

Zertifikat bescheinigte Qualifizierung ist hinfällig.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Vorstellung der Werkzeuge und Messgeräte der Teilnehmer<br />

- Sicherheitsunterweisung<br />

- aktuelle Informationen<br />

- Messübungen<br />

- praktischer Test <strong>mit</strong> drei Messaufgaben<br />

Zielgruppe:<br />

Gesellen und Meister, welche das Zertifikat Elektrofachkraft<br />

für festgelegte Tätigkeiten im SHK-Handwerk vor mehr als<br />

drei Jahren erworben haben<br />

Voraussetzung zum Lehrgang/zur Prüfung:<br />

Prüfung Elektrofachkraft – SHK<br />

Dauer: 8 Stunden<br />

Termin: 23.01.<strong>2012</strong>, 24.01.<strong>2012</strong>, 19.11.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort Stedten<br />

Beratung und Anmeldung: Helga Grawunder, Telefon: 034774 413-10, E-Mail: hgrawunder@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Heizlastberechnung nach DIN EN 12831<br />

Grundlage für die Auslegung einer Heizungsanlage ist die<br />

Heizlastberechnung. In Deutschland wird die Heizlast nach<br />

DIN EN 12831 bestimmt. Anhand eines Berechnungsbeispieles<br />

machen wir Sie <strong>mit</strong> dem Anwendungsgebiet, den<br />

Besonderheiten und dem Berechnungsverfahren vertraut.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Anwendungsbereich<br />

- Begriffsbestimmungen<br />

- nationale Besonderheiten<br />

- Beiblatt 1. Juli 2008<br />

- Erläuterung zu den Berechnungsverfahren und Formblättern<br />

- Vergleiche zur alten DIN 4701 - Was hat sich geändert?<br />

- Berechnungsbeispiel Einfamilienhaus<br />

Zielgruppe: Gesellen, Meister und Inhaber von SHK-<br />

Betrieben<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 8 Stunden<br />

Termin: 08.03.<strong>2012</strong><br />

01.10.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort Stedten<br />

<<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 85<br />

Installateur und Heizungsbauer<br />

Hydraulischer Abgleich von Heizungsanlagen<br />

Der hydraulische Abgleich von Rohrnetzen wird vom Gesetzgeber<br />

gefordert und ist in der Energiesparverordnung<br />

sowie der VOB, Teil C DIN 18380 verankert. In diesem<br />

Lehrgang werden wir Ihnen die Möglichkeiten des hydraulischen<br />

Abgleichs aufzeigen sowie ein Berechnungsbeispiel<br />

für eine Heizungsanlage vorführen. Sie werden nach dem<br />

Lehrgang in der Lage sein, den hydraulischen Abgleich<br />

durchzuführen.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Anlagen- und Rohrnetzsysteme<br />

- Umwälzpumpen<br />

- Pumpen- und Rohrnetzkennlinie<br />

- Armaturen zum Abgleich von Durchfluss, Druck und Temperatur<br />

- Druckverlustberechnung und hydraulischer Abgleich<br />

(Berechnungsbeispiel)<br />

- hydraulische Schaltungen<br />

Zielgruppe: Gesellen, Meister und Inhaber von SHK-<br />

Betrieben<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 8 Stunden<br />

Termin: 15.03.<strong>2012</strong><br />

08.10.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort Stedten<br />

Beratung und Anmeldung: Helga Grawunder, Telefon: 034774 413-10, E-Mail: hgrawunder@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


86 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Installateur und Heizungsbauer<br />

Solarthermieanlagen<br />

Aufgrund steigender Energiekosten und durch zunehmenden<br />

Klimaschutz gewinnt das Thema Solar zunehmend an<br />

Bedeutung. Wir zeigen Ihnen alles, was Sie zum Thema<br />

Sonnenenergie und Solaranlagen wissen müssen.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Umwelt- und Klimaschutz<br />

- Wirtschaftlichkeit<br />

- Sonnenenergie<br />

- Aufbau und Funktion von Solarkollektoren<br />

- Speicherarten und Speicherschaltungen<br />

- Anlagenkonzepte und Systemkonfiguration<br />

- Planung und Dimensionierung von Gesamtanlagen<br />

Zielgruppe: Gesellen und Meister des SHK-Gewerks<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 8 Stunden<br />

Termin: 06.02.<strong>2012</strong><br />

24.09.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort Stedten<br />

<<br />

Wärmepumpenanlagen<br />

Der erfolgreiche Einsatz von Wärmepumpen erfordert eine<br />

genaue Kenntnis über Einsatzbedingungen und Einsatzgrenzen,<br />

Wärmequellen, Wärmeverteilungen und erzielbare<br />

Jahresarbeitszahlen.<br />

Lernen Sie bei uns alles über Wärmepumpen – von den<br />

allgemeinen Grundlagen der Wärmepumpentechnik, über<br />

die Anlagenkonfiguration bis hin zur Wirtschaftlichkeitsbetrachtung.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- allgemeine Grundlagen der Wärmepumpentechnik<br />

- Wärmequellen und Betriebsweisen<br />

- Betriebsverhalten von Wärmepumpen<br />

- Anlagenkonfiguration für monoenergetischen Betrieb<br />

- Einflussgrößen auf die Effizienz von Wärmepumpenanlagen<br />

- Planungshinweise für Alt- und Neubauten<br />

- Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen<br />

Zielgruppe: Gesellen und Meister des SHK-Gewerks<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 8 Stunden<br />

Termin: 08.02.<strong>2012</strong><br />

26.09.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort Stedten<br />

Beratung und Anmeldung: Helga Grawunder, Telefon: 034774 413-10, E-Mail: hgrawunder@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Kraft-Wärme-Kopplung<br />

Lernen Sie diese effiziente und umweltfreundliche Alternative<br />

zur herkömmlichen Energieerzeugung kennen.<br />

Erfahren Sie alles über Kraft-Wärme-Kopplungen, von den<br />

allgemeinen Grundlagen, den Vorteilen bis hin zum<br />

Einsatzgebiet und dem Aufbau. Der Lehrgangsinhalt wird<br />

praxisnah an einem gasbetriebenen Mini-BHKW ver<strong>mit</strong>telt.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- allgemeine Grundlagen und Vorteile der Kraft-Wärme-<br />

Kopplung<br />

- Einsatzgebiet und Wirtschaftlichkeit von Mini-BHKW<br />

- Aufbau und Funktionsweise ecopower Mini-BHKW<br />

- Einbindung in das Heiz- und Stromnetz<br />

- regeltechnischer Anschluss<br />

- Einstell- und Wartungsarbeiten<br />

Zielgruppe: Gesellen und Meister des SHK-Gewerks<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 8 Stunden<br />

Termin: 06.03.<strong>2012</strong><br />

12.11.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort Stedten<br />

<<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 87<br />

Installateur und Heizungsbauer<br />

Wartung und Einstellung wandhängender Gasgeräte<br />

Gasgeräte und deren Zubehör sind entsprechend der Normen,<br />

Richtlinien, Bestimmungen und Vorschriften zu installieren,<br />

einzustellen und zu warten.<br />

Wir zeigen Ihnen den Aufbau, die Funktion, Einstellung und<br />

Wartung der gängigsten Heiz-, Kombi- und Brennwertgeräte.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Aufbau, Funktion, Einstellung und Wartung von wandhängenden<br />

Gasgeräten verschiedener namhafter Hersteller,<br />

Heizgeräte, Kombigeräte, Brennwertgeräte<br />

- Begrenzung der Abgasverluste, Abgasverlustmessung<br />

- Fehlersimulation und Fehlersuche<br />

Zielgruppe: Gesellen und Meister des SHK-Gewerks<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 16 Stunden<br />

Termin: 20.02.<strong>2012</strong> – 21.02.<strong>2012</strong><br />

05.11.<strong>2012</strong> – 09.11.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort Stedten<br />

Beratung und Anmeldung: Helga Grawunder, Telefon: 034774 413-10, E-Mail: hgrawunder@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


88 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Installateur und Heizungsbauer<br />

Heizkesseltechnik - Brennereinstellung<br />

Dieser Lehrgang ver<strong>mit</strong>telt das Wissen rund um die Ölfeuerungsanlage<br />

<strong>mit</strong> Schwerpunkt Wartung und Einstellung des<br />

Ölbrenners <strong>mit</strong> den erforderlichen Abgasanalysemessungen.<br />

Sie erhalten so die notwendigen Kenntnisse, um die<br />

jährlich durchzuführenden Wartungsarbeiten beim Kunden<br />

fachgerecht und sicher ausführen können. Dazu steht Ihnen<br />

ein modern eingerichtetes Heizkessellabor <strong>mit</strong> Geräten<br />

verschiedener Hersteller sowie moderner elektronischer<br />

Messtechnik zur Verfügung.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Aufbau und Funktion von Öl- und Gasgebläsebrennern<br />

- Brennerleistungsbestimmung<br />

- Brennereinstellung an betriebsbereiten Feuerungsanlagen<br />

- Messungen an Feuerungsanlagen <strong>mit</strong> modernen Abgasanalysegeräten<br />

- Einhaltung der Bundesimmissionsschutzverordnung<br />

- Wartungsarbeiten<br />

- Fehlersimulation, Fehlersuche<br />

Zielgruppe: Gesellen und Meister des SHK-Gewerks<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 16 Stunden<br />

Termin: 13.02.<strong>2012</strong> – 14.02.<strong>2012</strong><br />

10.12.<strong>2012</strong> – 11.12.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort Stedten<br />

<<br />

Heizkessel - Regeltechnik<br />

Sie erlernen an Regelgeräten verschiedener Hersteller<br />

unterschiedliche Einstellungen - von der Bedienebene bis<br />

zur Heizungsfachmannebene. Ferner werden Sie Fehlermöglichkeiten<br />

an den Regelgeräten analysieren. Dabei<br />

werden Sie sowohl an neueren als auch an älteren Modellen<br />

arbeiten. Nach erfolgreichem Abschluss sind Sie in der<br />

Lage, die Reglereinstellungen von der Werkseinstellung auf<br />

die Besonderheiten der Heizungsanlagen vor Ort einzustellen<br />

und zu optimieren.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Grundlagen der Regelungstechnik<br />

- Programmierung von Heizungsreglern namhafter Hersteller<br />

(Viessmann, Vaillant, Buderus, Landis & Staefa)<br />

- allgemeine Bedienebene, Zeitebene, Diagnoseebene,<br />

Heizungsfachmann-Ebene, Fühlerkennlinien<br />

Zielgruppe: Gesellen und Meister des SHK-Gewerks<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 16 Stunden<br />

Termin: 15.02.<strong>2012</strong> – 16.02.<strong>2012</strong><br />

12.12.<strong>2012</strong> – 13.12.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort Stedten<br />

Beratung und Anmeldung: Helga Grawunder, Telefon: 034774 413-10, E-Mail: hgrawunder@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Fachgerechte Kupferrohrinstallation<br />

Der Einsatz von Kupferrohren in der Haustechnik bietet<br />

zahlreiche Vorteile – Alterungs- und Korrosionsbeständigkeit,<br />

einfache und zügige Verarbeitung, Montagefreundlichkeit.<br />

Nutzen Sie die Vorteile von Kupferrohren und erfahren Sie<br />

alles über die fachgerechte Bearbeitung und Installation.<br />

Selbstverständlich werden dabei die technischen Regeln<br />

und Vorschriften des DVGW berücksichtigt.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Weich- und Hartlöten von Kupferrohren<br />

- fachgerechte Verarbeitungs- und Verbindungstechnik von<br />

Kupferrohren<br />

- Werkzeuge für die Verarbeitung von Kupferrohren<br />

- technische Regeln und Vorschriften des DVGW<br />

- Anwendung des WICU-Systems<br />

Zielgruppe: Gesellen und Meister des SHK-Gewerks<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 16 Stunden<br />

Termin: 19.03.<strong>2012</strong> – 20.03.<strong>2012</strong><br />

17.09.<strong>2012</strong> – 18.09.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort Stedten<br />

<<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 89<br />

Installateur und Heizungsbauer<br />

Fachgerechte Stahlrohrverarbeitung<br />

In größeren Gebäuden werden Heizungsanlagen aus Kostengründen<br />

vielfach unter Anwendung von Stahlrohr installiert.<br />

Dies erfordert besondere Kenntnisse in der Verarbeitung.<br />

Erlernen Sie in diesem Lehrgang die Grundkenntnisse über<br />

den Umgang und die Verarbeitung von Stahlrohren in Heizungsanlagen.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Rohre aus Stahl einziehen, aufweiten und aushalsen<br />

- in mehreren Ebenen kalt- und warmbiegen<br />

- Herstellen von Rohrbögen in verschiedenen Rohrdimensionen<br />

Zielgruppe: Gesellen und Hilfskräfte des SHK-Gewerks<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 16 Stunden<br />

Termin: 26.03.<strong>2012</strong> – 27.03.<strong>2012</strong><br />

24.09.<strong>2012</strong> – 25.09.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort Stedten<br />

Beratung und Anmeldung: Helga Grawunder, Telefon: 034774 413-10, E-Mail: hgrawunder@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


90 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Installateur und Heizungsbauer<br />

Moderne Technik<br />

Wir leben in einer Zeit, in der die Technik schnell voranschreitet.<br />

Bleiben Sie auf dem neuesten Stand der Technik -<br />

von wasserführenden Armaturen, Fertigbauelementen,<br />

Sanitärmontage bis hin zu Schall- und Wärmeschutzmaßnahmen.<br />

Wir helfen Ihnen dabei.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- verschiedenartige wasser- und energiesparende Sanitärarmaturen<br />

- Einsatzbereitschaft, Wartung, Instandhaltung,<br />

Instandsetzung<br />

- vorgefertigte Sanitär-Installationselemente, Konstruktionssysteme,<br />

Einsatzgebiete im Neu- und Altbau<br />

- Einmessung, Ausrichtung und Befestigung der Elemente<br />

auf dem Montageuntergrund unter Berücksichtigung der<br />

erforderlichen Schallschutzmaßnahmen<br />

- Verbinden vorgefertigter Installationselemente <strong>mit</strong> den<br />

Ver- und Entsorgungsleistungen unter Berücksichtigung<br />

der erforderlichen Schall- und Wärmeschutzmaßnahmen<br />

Zielgruppe: Gesellen und Hilfskräfte des SHK-Gewerks<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 16 Stunden<br />

Termin: 10.04.<strong>2012</strong> – 11.04.<strong>2012</strong><br />

03.12.<strong>2012</strong> – 04.12.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort Stedten<br />

<<br />

Bemessung von Gasleitungsanlagen<br />

nach neuer TRGI 2008<br />

Mit der neuen TRGI 2008 hat sich auch das Bemessungsverfahren<br />

für Gasleitungen geändert. Im Lehrgang wird in<br />

der Theorie sowie an Praxisbeispielen das neue Bemessungsverfahren<br />

erläutert.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Ver<strong>mit</strong>tlung von theoretischen Grundlagen<br />

- Bemessungsgrundlagen – Diagramm/Tabellenverfahren<br />

- Bemessung von Gasströmungswächtern<br />

- Beispielberechnung nach Tabellenverfahren<br />

- Beispielberechnung nach Diagrammverfahren<br />

Zielgruppe: verantwortliche Fachleute des SHK-Gewerks<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 16 Stunden<br />

Termin: 23.02.<strong>2012</strong> – 24.02.<strong>2012</strong><br />

28.09.<strong>2012</strong> – 29.09.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort Stedten<br />

Beratung und Anmeldung: Helga Grawunder, Telefon: 034774 413-10, E-Mail: hgrawunder@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Lehrgänge für das Kfz-Handwerk<br />

Foto: Fotowerk BF, Fotograf: Bianca Fröbus<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 91<br />

Kfz<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Beratung und Anmeldung:<br />

Pierre Ozimek<br />

Telefon: 0345 7798-801<br />

Telefax: 0345 7798-808<br />

E-Mail: pozimek@hwkhalle.de<br />

Fachliche Beratung<br />

Ralf Niederlohmann<br />

Telefon. 0345 7798-731<br />

Telefax: 0345 7798-850<br />

E-Mail: rniederlohmann@hwkhalle.de


92 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Kfz<br />

Geprüfter Kfz-Servicetechniker<br />

Kundenorientierung und neue Technologien haben in den<br />

Werkstätten und in den Kraftfahrzeugen Einzug gehalten.<br />

Da<strong>mit</strong> ist der Anspruch an das Werkstattpersonal gestiegen.<br />

Durch diese Weiterbildung qualifizieren Sie sich für eine<br />

verantwortungsvolle Tätigkeit. Dazu gehören die Instandhaltung<br />

und Diagnose von Kraftfahrzeugen, die Unterstützung<br />

des Ausbildungsmeisters sowie die Kundendienstberatung.<br />

Ergreifen Sie Ihre Chance! Werden Sie Kfz-Servicetechniker.<br />

Diesen Abschluss können Sie sich auch als<br />

Teil I der Kfz-Technikermeisterprüfung anerkennen lassen.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Servicekommunikation und Servicequalität<br />

- Kfz-Elektrik/Kfz-Elektronik<br />

- Motormanagement (Otto/Diesel/On-Board-Diagnose)<br />

- Komfort- und Sicherheitselektronik<br />

- vernetzte Systeme (CAN-BUS)<br />

- Fahrwerks- und Bremssysteme<br />

<<br />

Zielgruppe:<br />

Gesellen aus dem Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk<br />

Voraussetzung zum Lehrgang:<br />

grundlegende Kenntnisse in der Kraftfahrzeuginstandhaltung<br />

Voraussetzung zur Prüfung:<br />

Zur Prüfung wird zugelassen, wer eine erfolgreiche Abschlussprüfung<br />

in einem Kfz-Ausbildungsberuf hat oder in<br />

einem anderen fahrzeugtechnischen Beruf <strong>mit</strong> einem Jahr<br />

Berufspraxis in der Kfz-Instandhaltung oder in einem Metall-<br />

bzw. Elektroberuf <strong>mit</strong> drei Jahren Berufspraxis in der Kfz-<br />

Instandhaltung gearbeitet hat.<br />

Dauer: 288 Stunden<br />

Termin: 14.05.<strong>2012</strong> – 05.07.<strong>2012</strong> (Vollzeit)<br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Pierre Ozimek, Telefon: 0345 7798-801, E-Mail: pozimek@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Abgasuntersuchungslehrgänge Erstschulung<br />

Ottomotor, Dieselmotor Pkw, Dieselmotor Lkw<br />

Dieser Prüfungslehrgang gilt zum Nachweis der fachlichen<br />

Schulungen nach ZDK-Vorgaben.<br />

Nach erfolgreicher Prüfung können Gesellen als AU-Prüfer<br />

ohne Unterschriftsberechtigung und Meister als AU-Prüfer<br />

<strong>mit</strong> Unterschriftsberechtigung nach erfolgter Anerkennung<br />

durch die zuständige Innung eingesetzt werden.<br />

- AU-Prüfungslehrgang (A) – Ottomotor<br />

(Fremdzündungsmotor <strong>mit</strong> G-Kat-OBD)<br />

- AU-Prüfungslehrgang (B) – Dieselmotor<br />

Pkw (Kompressionszündungsmotor, Diesel bis 7,5t)<br />

- AU-Prüfungslehrgang (C) – Dieselmotor<br />

Lkw (Kompressionszündungsmotor, Diesel über 2,8t)<br />

Der Lehrgang ist auch in Kombination der einzelnen Module<br />

möglich.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- rechtliche und technische Grundlagen; Vorschriften und<br />

Richtlinien<br />

- spezielle technische Merkmale und Sachverhalte<br />

- Zusammenhänge zwischen Technik und Emission<br />

- technische Sachverhalte der Schadstoffemission von Pkw<br />

und Lkw<br />

- Handhabung des Abgasmessgerätes<br />

- Durchführung einer Untersuchung des Motormanagement-<br />

/Abgasreinigungssystems inkl. On-Board-Diagnose<br />

(OBD)<br />

<<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 93<br />

Kfz<br />

Zielgruppe:<br />

Gesellen und Meister aus dem Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk<br />

Voraussetzung zum Lehrgang:<br />

grundlegende Kenntnisse in der Kraftfahrzeugtechnik<br />

Dauer: A/B/C je ein Tage<br />

A+B zwei Tage<br />

B+C ein Tag<br />

A+B+C zwei Tage<br />

Termin: 16.01.<strong>2012</strong> – 17.01.<strong>2012</strong><br />

26.03.<strong>2012</strong> – 27.03.<strong>2012</strong><br />

25.06.<strong>2012</strong> – 26.06.<strong>2012</strong><br />

24.09.<strong>2012</strong> – 25.09.<strong>2012</strong><br />

26.11.<strong>2012</strong> – 27.11.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Pierre Ozimek, Telefon: 0345 7798-801, E-Mail: pozimek@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


94 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Kfz<br />

Abgasuntersuchungslehrgänge - Wiederholung<br />

Ottomotor, Dieselmotor Pkw, Dieselmotor Lkw<br />

Dieser Prüfungslehrgang gilt zum wiederholten Nachweis<br />

der gesetzlich vorgeschriebenen Schulungen für AU-<br />

Fachkräfte.<br />

Nach erfolgreicher Prüfung können Gesellen als AU-Prüfer<br />

ohne Unterschriftsberechtigung und Meister als AU-Prüfer<br />

<strong>mit</strong> Unterschriftsberechtigung nach erfolgter Anerkennung<br />

durch die zuständige Innung eingesetzt werden.<br />

- AU-Prüfungslehrgang (A) – Ottomotor<br />

- AU-Prüfungslehrgang (B) – Dieselmotor Pkw<br />

- AU-Prüfungslehrgang (C) – Dieselmotor Lkw<br />

Der Lehrgang ist auch in Kombination der einzelnen Module<br />

möglich.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- rechtliche und technische Grundlagen; Vorschriften und<br />

Richtlinien<br />

- Qualitätssicherung und Bedeutung der amtlichen Untersuchung<br />

- Einfluss neuer Kraftstoffqualitäten (inkl. alternativer Kraftstoffe)<br />

auf die Schadstoffzusammensetzung<br />

- neue Motorkonzepte zur Verbrauchs-/Schadstoffminimierung<br />

- Nachrüstsysteme und alternative Antriebssysteme<br />

- On-Board-Diagnosesysteme (OBD)<br />

- Erfahrungsaustausch zur praktischen Durchführung der AU<br />

- Durchführung einer AU<br />

<<br />

Zielgruppe:<br />

Gesellen und Meister aus dem Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk<br />

Voraussetzung zum Lehrgang:<br />

letzte erfolgreiche Schulung vor Ablauf von 36 Monaten<br />

Dauer: A/B/C je ein Tage<br />

A+B zwei Tage<br />

B+C ein Tag<br />

A+B+C zwei Tage<br />

Termin: mehrmals im Monat<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Pierre Ozimek, Telefon: 0345 7798-801, E-Mail: pozimek@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Abgasuntersuchung Krad<br />

AU-Prüfungslehrgang für Motorräder<br />

Im Rahmen der Neuordnung der technischen Fahrzeugüberwachung<br />

ist seit dem 01.04.2006 die Untersuchung der<br />

Abgase an Krafträdern (AUK) vorgeschrieben.<br />

Eine wesentliche Voraussetzung für die AUK-Anerkennung<br />

ist die erfolgreiche Teilnahme der verantwortlichen Personen<br />

und Fachkräfte an einer Schulung. Nutzen Sie Ihre<br />

Chance und legen Sie die Prüfung zur Abgasuntersuchung<br />

von Motorrädern ab.<br />

Nach erfolgreicher Prüfung können Gesellen als AUK-<br />

Prüfer ohne Unterschriftsberechtigung und Meister als<br />

AUK-Prüfer <strong>mit</strong> Unterschriftsberechtigung nach erfolgter<br />

Anerkennung durch die zuständige Innung eingesetzt werden.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Einführung in die Vorschriften und Richtlinien<br />

- Darstellung und Bedeutung der amtlichen Prüfung<br />

- Fahrzeugidentifizierung<br />

- spezielle technische Merkmale und Sachverhalte<br />

- Zusammenhänge zwischen Technik und Emission<br />

- technische Sachverhalte der Schadstoffemission von<br />

motorischen Zweirädern<br />

- Handhabung des Abgasmessgerätes<br />

- Durchführung einer Abgasuntersuchung<br />

- Dokumentation und Qualitätssicherung<br />

<<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 95<br />

Kfz<br />

Zielgruppe:<br />

Gesellen und Meister aus dem Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk<br />

Voraussetzung zum Lehrgang:<br />

grundlegende Kenntnisse in der Kraftfahrzeugtechnik;<br />

bei Wiederholungsschulung: letzte erfolgreiche Schulung<br />

vor Ablauf von 36 Monaten<br />

Dauer: ein Tage<br />

Termin: 25.04.<strong>2012</strong><br />

06.06.<strong>2012</strong><br />

07.11.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Pierre Ozimek, Telefon: 0345 7798-801, E-Mail: pozimek@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


96 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Kfz<br />

Gasanlagenprüfung (GAP)<br />

Erstschulung, Wiederholungsschulung<br />

Seien Sie die Person in Ihrem Unternehmen, die die Gasanlagenprüfung<br />

(GAP) durchführen kann. Da<strong>mit</strong> Sie dazu<br />

berechtigt sind, benötigen Sie seit der Neuregelung am<br />

01.04.2006 eine mindestens eintägige Grundschulung<br />

(GAP-Schulung).<br />

Dieser Lehrgang wird auf Grundlage der GSP/GAP-<br />

Schulungsrichtlinie durchgeführt und schließt <strong>mit</strong> einer Prüfung<br />

über die Fachkunde nach § 41a StVZI und Anlagen<br />

VIIId, XVII sowie XVIIa ab.<br />

Nach erfolgreicher Prüfung können Gesellen als GAP-<br />

Prüfer ohne Unterschriftsberechtigung und Meister als<br />

GAP-Prüfer <strong>mit</strong> Unterschriftsberechtigung nach erfolgter<br />

Anerkennung durch die zuständige Innung eingesetzt werden.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- rechtliche Grundlagen<br />

- Technik der Gasanlagen<br />

- Durchführung einer Gasanlagenprüfung<br />

- Dokumentation und Qualitätssicherung<br />

- Einbaubeschreibung von Gasanlagen<br />

- Softwareerklärung und Justierung von Gasanlagen<br />

- Abstimmung und Kalibrierung von Gasanlagen<br />

- Datenblatt zur Fehlererkennung und Fehlersuche<br />

<<br />

Zielgruppe:<br />

Gesellen und Meister aus dem Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk<br />

Voraussetzung zum Lehrgang:<br />

grundlegende Kenntnisse in der Kraftfahrzeugtechnik;<br />

bei Wiederholungsschulung: letzte erfolgreiche Schulung<br />

vor Ablauf von 36 Monaten<br />

Dauer: je ein Tage<br />

Termin: Erstschulung:<br />

25.01.<strong>2012</strong>, 14.03.<strong>2012</strong>, 09.05.<strong>2012</strong>,<br />

18.07.<strong>2012</strong>, 12.09.<strong>2012</strong>, 24.10.<strong>2012</strong>,<br />

11.12.<strong>2012</strong><br />

Wiederholungsschulung:<br />

24.01.<strong>2012</strong>, 13.03.<strong>2012</strong>, 08.05.<strong>2012</strong>,<br />

17.07.<strong>2012</strong>, 11.09.<strong>2012</strong>, 23.10.<strong>2012</strong>,<br />

10.12.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Pierre Ozimek, Telefon: 0345 7798-801, E-Mail: pozimek@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Gassystemeinbauprüfung (GSP) inkl. GAP<br />

Erstschulung, Wiederholungsschulung<br />

Seien Sie die Person in Ihrem Unternehmen, die berechtigt<br />

ist, die Gasanlagen einzubauen, zu reparieren und zu warten.<br />

Dieses setzt voraus, dass Sie sich in dem Bereich<br />

weitergebildet haben, denn nach dem Einbau dieser Anlage<br />

ist seit dem 01.04.2006 eine Gassystemeinbauprüfung<br />

erforderlich. Nutzen Sie Ihre Chance und besuchen Sie<br />

diese Schulung.<br />

Dieser Lehrgang wird auf Grundlage der GSP/GAP-<br />

Schulungsrichtlinie durchgeführt und schließt <strong>mit</strong> einer Prüfung<br />

ab.<br />

Nur Meister dürfen eine GSP an einer in Ihrer Firma eingebauten<br />

Gasanlage durchführen. Gesellen erhalten anstelle<br />

des GSP-Zertifikates ein Einbauzertifikat.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- rechtliche Grundlagen<br />

- nationale und internationale Vorschriften<br />

- Technik der Gasanlagen<br />

- Durchführung einer Gasanlagenprüfung<br />

- Identifizierung der Komponenten eines Gasnachrüstsystems<br />

bzw. einzelner Komponenten<br />

- Einbau eines Gasnachrüstsystems bzw. einzelner Komponenten<br />

- Gassystemeinbauprüfung<br />

- Dokumentation und Qualitätssicherung<br />

<<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 97<br />

Kfz<br />

Zielgruppe:<br />

Gesellen und Meister aus dem Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk<br />

Voraussetzung zum Lehrgang:<br />

grundlegende Kenntnisse in der Kraftfahrzeugtechnik;<br />

bei Wiederholungsschulung: letzte erfolgreiche Schulung<br />

vor Ablauf von 36 Monaten<br />

Dauer: Erstschulung drei Tage<br />

Wiederholungsschulung ein Tag<br />

Termin: GSP-Erstschulung:<br />

25.–27.01.<strong>2012</strong>, 14.–16.03.<strong>2012</strong><br />

09.–11.05.<strong>2012</strong>, 18.–20.07.<strong>2012</strong><br />

12.–14.09.<strong>2012</strong>, 24.–26.10.<strong>2012</strong>,<br />

11.-13.12.<strong>2012</strong><br />

Wiederholungsschulung:<br />

25.01.<strong>2012</strong>, 14.03.<strong>2012</strong>, 09.05.<strong>2012</strong><br />

18.07.<strong>2012</strong>, 12.09.<strong>2012</strong>, 24.10.<strong>2012</strong>,<br />

11.12.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Pierre Ozimek, Telefon: 0345 7798-801, E-Mail: pozimek@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


98 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Kfz<br />

Klimaanlagenschulung<br />

Sachkunde nach (EG) Nr. 307/2008 Art. 4 und 5<br />

Das Klima wandelt sich. Und das nicht nur am Südpol,<br />

sondern auch <strong>mit</strong>ten in Ihrer Werkstatt. Klimaanlagen sind<br />

in Fahrzeugen kein Luxus mehr. Sie sind zum Standard<br />

geworden, welcher gepflegt und gewartet werden muss.<br />

Aber - Sachkunde ist Voraussetzung! Wenn Sie den Einbau,<br />

eine Wartung oder Reparatur von Kfz-Klimaanlagen<br />

<strong>mit</strong> Kälte<strong>mit</strong>tel vornehmen, oder Sie in den Kälte<strong>mit</strong>telkreislauf<br />

eingreifen, müssen Sie Ihre Sachkunde auf diesem<br />

Gebiet nachweisen.<br />

Mit diesem Lehrgang ver<strong>mit</strong>teln wir Ihnen die vom Gesetzgeber<br />

geforderte Sachkunde über die neuen Verordnungen<br />

und Richtlinien auf europäischer Ebene sowie die Abfallgesetzgebung<br />

in Deutschland. Alle Personen, die Klimaanlagen<br />

in Kraftfahrzeugen reparieren oder warten und eine<br />

Schulung vor dem 04.07.2008 nach dem zu dieser Zeit<br />

gültigen Konzept besucht haben, müssen seit dem<br />

04.07.2010 einen neuen Sachkundenachweis nach den<br />

neuen Vorgaben erwerben.<br />

Zielgruppe:<br />

Meister und Gesellen aus dem Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk<br />

Voraussetzung zum Lehrgang:<br />

Grundlegende Kenntnisse in der Kraftfahrzeugtechnik<br />

<<br />

Lehrgangsinhalt nach (EG) Nr. 307/2008:<br />

- rechtliche Vorschriften und Verordnungen<br />

- Aufbau und Funktion der Klimaanlagen<br />

- Kälte<strong>mit</strong>tel, Kreislauf, Regelverhalten<br />

- Klimaanlagenelektrik und elektronische Steuerung<br />

- Evakuieren und Befüllen der Klimaanlagen<br />

- Einbaulage der Komponenten<br />

- Systemüberwachung, Überprüfung<br />

- Verordnung (EG) Nr. 1005/2009, 842/2006, 307/2008<br />

- Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz<br />

- allgemeine Sicherheitsvorschriften<br />

Dauer: ein Tag<br />

Termin: 11.01.<strong>2012</strong><br />

10.04.<strong>2012</strong><br />

04.07.<strong>2012</strong><br />

19.10.<strong>2012</strong><br />

17.12.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Pierre Ozimek, Telefon: 0345 7798-801, E-Mail: pozimek@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Umgang <strong>mit</strong> Airbag und Gurtstraffer<br />

Schulung zum Nachweis der Sachkunde<br />

Beim Umgang <strong>mit</strong> pyrotechnischen Systemen wie Airbag<br />

und Gurtstraffer verlangen die staatlichen Gewerbeaufsichtsämter<br />

einschlägiges Fachwissen von Auto-Reparaturbetrieben.<br />

Der Umgang <strong>mit</strong> pyrotechnischen Systemen<br />

ist beim Gewerbeaufsichtsamt anzeigepflichtig.<br />

In diesem Lehrgang werden wir Ihnen die Arbeitsweise<br />

sowie den Aufbau der Sicherheitssysteme zeigen. Erkennen<br />

Sie systemspezifische Störungen und lernen Sie, diese zu<br />

beheben. Ebenso werden wir Sie <strong>mit</strong> den gesetzlichen<br />

Bestimmungen vertraut machen.<br />

Mit diesem Lehrgang ver<strong>mit</strong>teln wir Ihnen die vom Gesetzgeber<br />

geforderte Sachkunde. Am Ende des Lehrgangs<br />

erhalten Sie ein Teilnehmerzertifikat.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Handhabung der pyrotechnischen Systeme<br />

- Arbeitsweise und Aufbau der Sicherheitssysteme<br />

- mögliche Funktionsfehler und Methoden zu deren Behebung<br />

- rechtliche Handhabung (Sprengstoffrecht, 2. Verordnung<br />

zum Sprengstoffgesetz)<br />

- Zuständigkeit in diesem Bereich<br />

- Lagerung pyrotechnischer Gegenstände<br />

- Anzeigeverfahren und Ordnungswidrigkeitsgesetz<br />

- praktische Anwendung am Fahrzeug<br />

<<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 99<br />

Kfz<br />

Zielgruppe:<br />

Meister und Gesellen aus dem Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk<br />

Voraussetzung zum Lehrgang:<br />

Grundlegende Kenntnisse in der Kraftfahrzeugtechnik<br />

Dauer: ein Tag<br />

Termin: 12.01.<strong>2012</strong><br />

11.04.<strong>2012</strong><br />

03.07.<strong>2012</strong><br />

16.10.<strong>2012</strong><br />

18.12.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Pierre Ozimek, Telefon: 0345 7798-801, E-Mail: pozimek@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


100 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Kfz<br />

Sicherheitsprüfung<br />

Erst- und Wiederholungsschulung<br />

Prüfungslehrgang nach ZDK-Vorgabe Der Lehrgang endet<br />

<strong>mit</strong> einer Prüfung lt. § 29 i. V. m. Anlage VIII und Anlage<br />

VIIIc StVO.<br />

Nach erfolgreicher Prüfung können Gesellen als SP-Prüfer<br />

ohne Unterschriftsberechtigung und Meister als SP-Prüfer<br />

<strong>mit</strong> Unterschriftsberechtigung nach erfolgter Anerkennung<br />

durch die zuständige Innung eingesetzt werden.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Einführung in die Vorschriften und Richtlinien<br />

- Ver<strong>mit</strong>tlung spezieller Fahrzeugtechniken, die für die<br />

Durchführung der SP von Bedeutung sind<br />

- Ausbildung nach den in der Richtlinie für die Durchführung<br />

von SP vorgeschriebenen Prüfpunkte<br />

- Unterweisung in die einzusetzenden Mess- und Prüfgeräte<br />

- Durchführung von Sicht-, Funktions- und Wirkungsprüfungen<br />

<<br />

Zielgruppe:<br />

Meister und Gesellen aus dem Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk<br />

Voraussetzung zum Lehrgang:<br />

Grundlegende Kenntnisse in der Kraftfahrzeugtechnik;<br />

Wiederholungsschulung: letzte erfolgreiche Schulung vor<br />

Ablauf von 36 Monaten<br />

Dauer: Erstschulung vier Tag<br />

Wiederholungsschulung zwei Tage<br />

Termin: Erstschulung<br />

20.-23.02.<strong>2012</strong>, 23.-26.04.<strong>2012</strong>,<br />

25.-28.06.<strong>2012</strong>, 25.-28.09.<strong>2012</strong>,<br />

03.-06.12.<strong>2012</strong><br />

Wiederholungsschulung<br />

14.-15.02.<strong>2012</strong>, 16.-17.02.<strong>2012</strong>,<br />

17.-18.04.<strong>2012</strong>, 19.-20.04.<strong>2012</strong>,<br />

19.-20.06.<strong>2012</strong>, 21.-22.06.<strong>2012</strong>,<br />

01.-02.10.<strong>2012</strong>, 04.-05.10.<strong>2012</strong>,<br />

27.-28.11.<strong>2012</strong>, 29.-30.11.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Pierre Ozimek, Telefon: 0345 7798-801, E-Mail: pozimek@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Fachkundiger für Arbeiten an HV-eigensicheren<br />

Systemen<br />

Allgemeine Arbeiten an Hybridfahrzeugen und anderen<br />

Fahrzeugen <strong>mit</strong> Hochvoltsystemen (HV-Fahrzeugen) können<br />

von allen Mitarbeitern in Kfz-Werkstätten und Karosserie-<br />

Fachbetrieben durchgeführt werden, die eine abgeschlossene<br />

Berufsausbildung haben und zu den Besonderheiten und<br />

Gefährdungen an Kraftfahrzeugen <strong>mit</strong> HV-Systemen unterwiesen<br />

wurden.<br />

Da<strong>mit</strong> Sie Arbeiten an den HV-Systemen durchführen dürfen,<br />

müssen Sie zusätzlich die Fachkunde für Arbeiten an<br />

HV-eigensicheren Systemen erwerben. Mit dieser Zusatzausbildung<br />

dürfen Sie HV-Systeme spannungsfreischalten<br />

und selbst Arbeiten an spannungsfreien HV-Komponenten<br />

durchführen. Grundlage der Schulung ist das Konzept des<br />

Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes, abgestimmt <strong>mit</strong> den<br />

Fachausschüssen "Elektrotechnik" Sachgebiet "Elektrische<br />

Anlagen und Betriebs<strong>mit</strong>tel" und "Metall und Oberflächenbehandlung"<br />

Sachgebiet "Fahrzeuginstandhaltung" sowie Vertretern<br />

des "Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA)"<br />

und des "Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller<br />

e.V. (VDIK)“.<br />

Zielgruppe:<br />

Meister und Gesellen aus dem Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk<br />

<strong>mit</strong> einem Gesellenabschluss nach 1973<br />

Voraussetzung zum Lehrgang:<br />

einschlägige Ausbildung im Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk<br />

<<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 101<br />

Kfz<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- elektrotechnische Grundkenntnisse<br />

- alternative Kraftstoffe und Antriebe<br />

- HV-Konzept und Kraftfahrzeugtechnik<br />

- Aufbau, Funktion und Wirkungsweise von HV-<br />

Fahrzeugen<br />

- elektrische Gefährdungen und Erste Hilfe<br />

- Fachverantwortung<br />

- Schutzmaßnahmen gegen elektrische Körperdurchströmung<br />

und Störlichtbögen<br />

- Definition "HV-eigensicheres Fahrzeug"<br />

- allgemeine Sicherheitsregeln<br />

- praktisches Vorgehen bei Arbeiten an HV-Fahrzeugen<br />

und -systemen<br />

- Praktische Übungen und Demonstrationen<br />

Dauer: zwei Tage<br />

Termin: 02.02.<strong>2012</strong> - 03.02.<strong>2012</strong><br />

26.04.<strong>2012</strong> - 27.04.<strong>2012</strong><br />

11.07.<strong>2012</strong> - 12.07.<strong>2012</strong><br />

04.10.<strong>2012</strong> - 05.10.<strong>2012</strong><br />

19.12.<strong>2012</strong> - 20.12.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Pierre Ozimek, Telefon: 0345 7798-801, E-Mail: pozimek@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


102 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Kfz<br />

Befähigte Person zur Prüfung von Arbeits<strong>mit</strong>teln<br />

in Kfz-Betrieben<br />

Durch das Seminar "Befähigte Person zur Prüfung von Arbeits<strong>mit</strong>teln<br />

in Kfz-Betrieben" erhalten die Teilnehmer die<br />

methodische Kompetenz, Arbeits<strong>mit</strong>tel selbst qualifiziert zu<br />

prüfen, um den gesetzlichen Anforderungen des Arbeitsschutzes<br />

im Kfz-Betrieb gerecht zu werden. Zudem können<br />

Wartungsarbeiten im Kfz-Betrieb reduziert werden.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Europäische und nationale Gesetzgebung<br />

- Prüfpflichtige Arbeits<strong>mit</strong>tel in Kfz-Betrieben<br />

- Verpflichtungen der Arbeitgeber<br />

- Befähigte Person<br />

- Prüfung von Arbeits<strong>mit</strong>teln<br />

- Prüfung von kraftbetriebenen Hebebühnen<br />

- Prüfung von kraftbetätigten und ferngesteuerten Fenstern,<br />

Türen und Toren<br />

- Motor-/ Getriebeheber<br />

<<br />

Zielgruppe:<br />

Kfz-Meister, Kfz-Gesellen<br />

Voraussetzung zum Lehrgang:<br />

einschlägige Ausbildung im Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk<br />

Dauer: zwei Tage<br />

Termin: 23.02.<strong>2012</strong> – 24.02.<strong>2012</strong><br />

06.09.<strong>2012</strong> – 07.09.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Pierre Ozimek, Telefon: 0345 7798-801, E-Mail: pozimek@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Lehrgänge für das Maler- und Lackiererhandwerk<br />

Foto: Fotowerk BF, Fotograf: Bianca Fröbus<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 103<br />

Maler und Lackierer<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Beratung und Anmeldung:<br />

Sylke Reinke<br />

Telefon: 0345 7798-802<br />

Telefax: 0345 7798-808<br />

E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Fachliche Beratung<br />

Dorit Foerst-Keller<br />

Telefon. 0345 7798-778<br />

Telefax: 0345 7798-850<br />

E-Mail: dfoerstkeller@hwkhalle.de


104 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Maler und Lackierer<br />

Maler und Lackierer für Instandsetzungsarbeiten<br />

in der Denkmalpflege<br />

Der Bedarf an qualifizierten Handwerkern steigt. Nicht nur,<br />

dass in den letzten Jahren die Reparatur an Gebäuden vernachlässigt<br />

wurde, nun kommt auch der Wunsch nach Energieeinsparung<br />

hinzu. Greifen Sie diese Chance auf und<br />

festigen Sie Ihr praktisches Wissen auf diesem Gebiet.<br />

Ziel dieses Lehrgangs ist es, Ihnen die Anforderungen der<br />

Denkmalpflege und Altbausanierung zu ver<strong>mit</strong>teln. Sie erhalten<br />

Kenntnisse, die Sie als Berater von Kunden, Mitarbeitern<br />

und Kollegen qualifiziert.<br />

Zielgruppe: Bau- und Ausbaugewerbe<br />

Voraussetzung zum Lehrgang:<br />

Gesellenabschluss<br />

Voraussetzung zur Prüfung:<br />

Gesellenabschluss im Maler- und Lackiererhandwerk<br />

Dauer: 350 Stunden<br />

Termin: 12.01.<strong>2012</strong> – 21.09.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Fachübergreifender Teil:<br />

- Denkmalpflege und Denkmalrecht<br />

- Kunst- und Kulturgeschichte<br />

- Materialkunde<br />

- Bestandsaufnahme<br />

- Fachspezifischer Teil<br />

- spezielle Stil- und Materialkunde<br />

- Zeichen- und Maltechniken (Waschtechniken auf verschiedenen<br />

Untergründen; illusionistische Darstellung;<br />

Ornamentzeichnen; Pilasterornament oder Zeichen eines<br />

Festons; Rekonstruktionstechniken)<br />

- Putz und Stuck<br />

- I<strong>mit</strong>ationstechniken (Holzi<strong>mit</strong>ation – Bierlasur; Steini<strong>mit</strong>ation<br />

oder Marmori<strong>mit</strong>at)<br />

- Vergoldetechniken<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Airbrush<br />

Grund- und Aufbaulehrgang<br />

Airbrush ist eine moderne Form der Gestaltung. Es gibt<br />

nichts, was Sie da<strong>mit</strong> nicht kreativ verschönern können.<br />

Airbrush - Grundlehrgang<br />

In unserem Airbrush-Grundlehrgang werden Ihnen die<br />

Grundlagen der Gestaltungsmöglichkeiten <strong>mit</strong> der Airbrushpistole<br />

vorgestellt.<br />

Inhalt:<br />

- Grundlagen Airbrush<br />

- Materialien und Ausrüstung<br />

- gestalterische Übungen<br />

Zielgruppe: jeder, der Interesse hat<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 24 Stunden<br />

Termin: 12.03.<strong>2012</strong> – 15.03.<strong>2012</strong><br />

11.06.<strong>2012</strong> – 14.06.<strong>2012</strong><br />

17.09.<strong>2012</strong> – 20.09.<strong>2012</strong><br />

15.10.<strong>2012</strong> – 18.10.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Airbrush - Aufbaulehrgang<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 105<br />

Maler und Lackierer<br />

In unserem Airbrush-Aufbaulehrgang werden Ihnen gestalterische<br />

Möglichkeiten an Fahrzeugteilen aufgezeigt. Dazu<br />

werden wir Ihnen helfen, Ihre eigene Kreativität zu finden<br />

und diese umzusetzen.<br />

Inhalt:<br />

- Gestaltung auf Fahrzeugteilen und Flächen<br />

- eigene Kreativität finden<br />

- Umsetzung anspruchsvoller Bilder<br />

Zielgruppe: Gesellen, Meister und Interessierte<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 24 Stunden<br />

Termin: 19.03.<strong>2012</strong> – 22.03.<strong>2012</strong><br />

18.06.<strong>2012</strong> – 21.06.<strong>2012</strong><br />

24.09.<strong>2012</strong> – 27.09.<strong>2012</strong><br />

22.10.<strong>2012</strong> – 25.10.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


106 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Maler und Lackierer<br />

Dekorative Gestaltung<br />

Dekorative Gestaltung I<br />

In diesem Lehrgang zeigen wir Ihnen die Bearbeitung von<br />

Oberflächen <strong>mit</strong> verschiedenen Gestaltungstechniken wie<br />

Modellieren, Lasieren, Patinieren und Reliefbearbeitung.<br />

Inhalt: - Grundlagen für die Gestaltung<br />

- Materialien und Werkzeuge<br />

- gestalterische Übungen<br />

Dauer: 40 Stunden<br />

Termin: 06.02.<strong>2012</strong> – 10.02.<strong>2012</strong>, 07.05.<strong>2012</strong> – 11.05.<strong>2012</strong><br />

17.09.<strong>2012</strong> – 21.09.<strong>2012</strong>, 05.11.<strong>2012</strong> – 09.11.<strong>2012</strong><br />

Dekorative Gestaltung II<br />

Mit diesem Lehrgang werden Ihnen die gestalterischen<br />

Möglichkeiten auf Glas <strong>mit</strong> Sandstrahltechnik, Vergoldung<br />

und andere Designarten ver<strong>mit</strong>telt.<br />

Inhalt: - Erstellung von Motiven<br />

- Schneiden von Sandstrahlfolie<br />

- Sandstrahlen der Glasgestaltung<br />

- Auf- oder Hinterglasvergoldung<br />

Dauer: 25 Stunden<br />

Termin: 13.02.<strong>2012</strong> – 17.02.<strong>2012</strong>, 21.05.<strong>2012</strong> – 25.05.<strong>2012</strong><br />

24.09.<strong>2012</strong> – 28.09.<strong>2012</strong>, 12.11.<strong>2012</strong> – 16.11.<strong>2012</strong><br />

Dekorative Gestaltung III<br />

Es wird Ihnen die Schönheit der Graumalerei und Illusionsmalerei<br />

<strong>mit</strong> verschiedenen Materialien <strong>mit</strong> Dispersions-,<br />

Mineral- und Acrylfarben näher gebracht. Auch der Einsatz<br />

von holografischen Farben findet hier seine Anwendung<br />

Inhalt: - Grundlagen für die Gestaltung<br />

- Materialien und Werkzeuge<br />

- gestalterische Übungen<br />

Dauer: 24 Stunden<br />

Termin: 27.02.<strong>2012</strong> – 29.02.<strong>2012</strong>, 29.05.<strong>2012</strong> – 31.05.<strong>2012</strong><br />

08.10.<strong>2012</strong> – 10.10.<strong>2012</strong>, 19.11.<strong>2012</strong> – 21.11.<strong>2012</strong><br />

Zielgruppe für alle Module:<br />

Gesellen, Meister und Interessierte<br />

Voraussetzung für alle Module:<br />

keine<br />

Lehrgangsort für alle Module:<br />

BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Historische Arbeitstechniken<br />

Modul 1: I<strong>mit</strong>ationstechnik<br />

Bei der Arbeit an denkmalgeschützten sowie historischen<br />

Gebäuden ist es wichtig, dass Sie die ursprünglichen Materialien<br />

erkennen und <strong>mit</strong> traditionellen Arbeitstechniken<br />

bearbeiten können. Wir zeigen Ihnen das Arbeiten <strong>mit</strong> historischen<br />

Holzmaserierungen sowie Marmorierungen.<br />

Inhalt: - Holzmaserierung: Holzi<strong>mit</strong>ation nach natürlichen<br />

Vorbildern<br />

- Marmorierung: Marmor- und Steini<strong>mit</strong>ation<br />

nach natürlichen Vorbildern<br />

Dauer: 24 Stunden<br />

Termin: 16.04.<strong>2012</strong> – 18.04.<strong>2012</strong>, 11.06.<strong>2012</strong> – 13.06.<strong>2012</strong><br />

15.10.<strong>2012</strong> – 17.10.<strong>2012</strong>, 03.12.<strong>2012</strong> – 06.12.<strong>2012</strong><br />

Modul 2: Denkmalgerechte Putzoberflächen<br />

Bei der Arbeit an denkmalgeschützten sowie historischen<br />

Gebäuden ist es wichtig, dass Sie die ursprünglichen Materialien<br />

erkennen und <strong>mit</strong> traditionellen Arbeitstechniken<br />

bearbeiten können. Wir zeigen Ihnen denkmalgerechte<br />

Putze und deren Oberflächen und deren Bearbeitung.<br />

Inhalt: Putze, Oberflächen, Strukturen und Anstriche in<br />

mineralischen denkmalgerechten Ausführungen<br />

Dauer: 40 Stunden<br />

Termin: 23.04.<strong>2012</strong> – 27.04.<strong>2012</strong>, 18.06.<strong>2012</strong> – 22.06.<strong>2012</strong><br />

22.10.<strong>2012</strong> – 26.10.<strong>2012</strong>, 10.12.<strong>2012</strong> – 14.12.<strong>2012</strong><br />

gewerblich-technische Lehrgänge 107<br />

Maler und Lackierer<br />

Modul 3: Lehmbau, Sanierung von Lehmbauteilen<br />

Bei der Arbeit an denkmalgeschützten sowie historischen<br />

Gebäuden ist es wichtig, dass Sie die ursprünglichen Materialien<br />

erkennen und <strong>mit</strong> traditionellen Arbeitstechniken<br />

bearbeiten können. Wir zeigen Ihnen das Sanieren von<br />

Lehmbauteilen, Oberflächen und Anstrichen.<br />

Inhalt: - Lehmbau: Sanierung von Lehmbauteilen,<br />

Oberflächen und Anstriche, Putz und Anstrich<br />

- Sanierung von Lehmbauteilen: Lehmbaupraxis,<br />

Lehmausfachungen historischer Art<br />

Dauer: 18 Stunden<br />

Termin: 05.03.<strong>2012</strong> – 07.03.<strong>2012</strong>, 02.04.<strong>2012</strong> – 04.04.<strong>2012</strong><br />

03.09.<strong>2012</strong> – 05.09.<strong>2012</strong>, 26.11.<strong>2012</strong> – 28.11.<strong>2012</strong><br />

Modul 4: Vergoldetechniken<br />

Gold beflügelt von jeher die Phantasien der Menschen. Es<br />

diente schon in sehr frühen Kulturen der Veredelung von<br />

Kunstgegenständen. Jedoch stößt die Verarbeitung des<br />

wertvollen Materials schnell an die Grenzen des Machbaren.<br />

Die Lösung des Problems: Vergolden.<br />

Inhalt: Ölvergoldung, Hinterglas, Pollmentvergoldung,<br />

Werkzeuge, Materialien<br />

Dauer: 18 Stunden<br />

Termin: 12.03.<strong>2012</strong> – 14.03.<strong>2012</strong>, 10.04.<strong>2012</strong> – 12.04.<strong>2012</strong><br />

10.09.<strong>2012</strong> – 12.09.<strong>2012</strong><br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


gewerblich-technische Lehrgänge 109<br />

Metallbauer, Feinwerkmechaniker; CNC, CAD, CAM<br />

Lehrgänge für Metallbauer und Feinwerkmechaniker<br />

inkl. CNC, CAD, CAM<br />

Foto: <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale), Fotograf: Anett Weber<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Beratung und Anmeldung:<br />

Sylke Reinke<br />

Telefon: 0345 7798-802<br />

Telefax: 0345 7798-808<br />

E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Fachliche Beratung<br />

Thomas Schmidt<br />

Telefon. 0345 7988-832<br />

Telefax: 0345 7798-850<br />

E-Mail: tschmidt@hwkhalle.de


110 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Metallbauer, Feinwerkmechaniker; CNC, CAD, CAM<br />

Grundlagenlehrgänge<br />

Handgeführte Drehmaschinen<br />

Wir zeigen Ihnen, wie Sie <strong>mit</strong> handgeführten Drehmaschinen<br />

arbeiten und wie Sie das Arbeitsergebnis bewerten<br />

können. Dabei werden wir Ihnen verschiedene Bearbeitungsverfahren<br />

vorstellen, <strong>mit</strong> denen Sie auch komplexe<br />

Werkstücke herstellen können. Selbstverständlich werden<br />

die Arbeitssicherheit und der Umweltschutz berücksichtigt.<br />

Inhalt:<br />

- Planen und Vorbereiten des Arbeitsablaufes sowie Kontrollieren<br />

und Bewerten der Arbeitsergebnisse<br />

- Herstellen von komplexen Werkstücken <strong>mit</strong> Innen- und<br />

Außengewinde<br />

- Bearbeitungsverfahren sowie Kühl- und Schmier<strong>mit</strong>tel<br />

- Arbeitssicherheit<br />

- Umweltschutz<br />

- rationelle Energieanwendung<br />

Zielgruppe: Gesellen, Meister und Facharbeiter des<br />

Metallbaubereichs<br />

Voraussetzung: Metallberuf<br />

Dauer: 80 Stunden<br />

Termin: 19.03.<strong>2012</strong> – 30.03.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Handgeführte Fräsmaschinen<br />

Wir zeigen Ihnen, wie Sie <strong>mit</strong> handgeführten Fräsmaschinen<br />

arbeiten und wie Sie das Arbeitsergebnis bewerten<br />

können. Dabei werden wir Ihnen verschiedene Bearbeitungsverfahren<br />

vorstellen, <strong>mit</strong> denen Sie auch komplexe<br />

Werkstücke herstellen können. Wir arbeiten <strong>mit</strong> Deckel-<br />

Fräsmaschinen (konventionell und gesteuert).<br />

Inhalt:<br />

- Planen und Vorbereiten des Arbeitsablaufs sowie Kontrollieren<br />

und Bewerten des Arbeitsprozesses<br />

- Herstellen komplexer Werkstücke durch Umfangs-, Walzen-<br />

und Planfräsen im Gleich- und Gegenlauf für Bohrer<br />

und Ausspindeln <strong>mit</strong> Koemt ABS an Universalfräsmaschine<br />

Typ Deckel FP1 (konventionell und gesteuert)<br />

Zielgruppe: Gesellen, Meister und Facharbeiter des<br />

Metallbaubereichs<br />

Voraussetzung: Metallberuf<br />

Dauer: 80 Stunden<br />

Termin: 19.03.<strong>2012</strong> – 30.03.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Einführung in die CAD-Technologie<br />

Projektzeichnungen werden heute kaum noch am Reißbrett<br />

gefertigt. Nutzen Sie die Vorteile der Computertechnik.<br />

Allerdings sollte man sich in der Bedienung der Darstellungsprogramme<br />

schon ein bisschen auskennen. In unserem<br />

CAD-Einführungslehrgang lernen Sie, wie Sie die Einstellungen<br />

des Programms vornehmen, welche Befehle Sie<br />

für die zweidimensionale Darstellung von technischen Objekten<br />

benötigen und <strong>mit</strong> welchen Befehlen Sie die Zeichnungen<br />

in mehreren Ebenen übereinander legen können.<br />

Inhalt:<br />

Planen und Zeichnen von Fertigungsunterlagen<br />

Zielgruppe: Gesellen, Meister und Facharbeiter<br />

Voraussetzung: PC-Grundkenntnisse<br />

Dauer: 8 Stunden<br />

Termin: 05.03.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 111<br />

Metallbauer, Feinwerkmechaniker; CNC, CAD, CAM<br />

CAD-Technik im Metallhandwerk<br />

Die zu planenden Objekte werden immer komplexer. Die<br />

Datenverwaltung nimmt zu. Nutzen Sie den Fortschritt der<br />

Technik und planen Sie Ihre Objekte direkt am Computer.<br />

Nutzen Sie die Chance, Pläne schnell an die veränderten<br />

Kundenwünsche anzupassen oder verschicken Sie diese<br />

gleich per E-Mail. Wir zeigen Ihnen, wie es geht.<br />

Inhalt:<br />

- Grundbegriffe aus der CAD-Technik<br />

- Betriebssysteme und Systemanpassungen<br />

- Elementeerzeugung und -änderung<br />

- Manipulations- und Hilfsfunktionen<br />

- Bemaßung, Schraffur, Beschriftung<br />

- Makro- und Variantentechnik<br />

- Erstellen von Einzel- und Gruppenzeichnungen<br />

- Datenverwaltung<br />

- genormte Formate der Geometriedatenverarbeitung<br />

Zielgruppe: Gesellen, Meister und Facharbeiter<br />

Voraussetzung: PC-Grundkenntnisse<br />

Dauer: 160 Stunden<br />

Termin: 05.03.<strong>2012</strong> – 30.03.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


112 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Metallbauer, Feinwerkmechaniker; CNC, CAD, CAM<br />

CNC-Fachkraft<br />

Um im metallverarbeitenden Handwerk konkurrenzfähig zu<br />

bleiben, benötigen Sie die Kenntnisse im Bereich der CNC-<br />

Technik.<br />

In drei Modulen erlernen Sie bei uns das Arbeiten, das<br />

Programmieren sowie den Umgang <strong>mit</strong> den CNC-<br />

Programmen.<br />

Die Module können auch einzeln belegt werden. Nach Abschluss<br />

des Grund- und Aufbaulehrgangs kann die Prüfung<br />

zur CNC-Fachkraft abgelegt werden.<br />

Grundlehrgang 80 Stunden<br />

Aufbaulehrgang 80 Stunden<br />

Zielgruppe:<br />

Gesellen, Meister und Facharbeiter<br />

Voraussetzung zum Lehrgang:<br />

PC-Grundkenntnisse<br />

Voraussetzung zur Prüfung:<br />

Gesellenabschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf<br />

Inhalt:<br />

- CNC-Grundlehrgang: konstruktive Merkmale heutiger<br />

CNC-Maschinen, Grundlagen des Programmierens (DIN<br />

66025), Erstellen von Programmen für verschiedene<br />

CNC-Frässteuerungen, Vermessen der Werkzeuge, Grafiklauf<br />

und Kollisionsbetrachtung, Einrichten und Spanen<br />

auf CNC-Fräsmaschinen<br />

- CNC-Aufbaulehrgang: Programmerstellung von einfachen<br />

bis komplexen Teilen, Grafiklauf und Kollisionsbetrachtung,<br />

Vermessen der Werkzeuge, Einrichten und<br />

Spanen, Vergleich der Fertigungsverfahren, Erstellung<br />

der Programme und Fertigung auf CNC-Drehmaschinen<br />

Dauer: 240 Stunden<br />

Termin: jeden 1. Montag im Monat<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


CAD-Fachkraft<br />

Sie möchten Ihre Konstruktionen computergestützt <strong>mit</strong><br />

einem CAD-System erstellen? Dann absolvieren Sie bei uns<br />

die einzelnen Module auf dem Weg zur CAD-Fachkraft.<br />

Erlernen Sie das zukunftsorientierte und rationelle Arbeiten<br />

<strong>mit</strong> der CAD-Technik und erfahren Sie mehr über die flexiblere<br />

Arbeitsgestaltung. Sehen Sie, wie Sie Planänderungen<br />

in kurzer Zeit umsetzen können und wie Sie Zeichnungen<br />

per E-Mail austauschen können.<br />

Die Module können auch einzeln belegt werden. Nach Abschluss<br />

des Grund- und Aufbaulehrgangs kann die Prüfung<br />

zur CAD-Fachkraft abgelegt werden.<br />

Grundlehrgang 80 Stunden<br />

Aufbaulehrgang 80 Stunden<br />

Vorbereitungslehrgang 80 Stunden<br />

Zielgruppe:<br />

Gesellen, Meister und Facharbeiter<br />

Voraussetzung zum Lehrgang:<br />

PC-Grundkenntnisse<br />

Voraussetzung zur Prüfung:<br />

Gesellenabschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 113<br />

Metallbauer, Feinwerkmechaniker; CNC, CAD, CAM<br />

Inhalt:<br />

- CAD-Grundlehrgang: Grundkenntnisse über CAD-<br />

Systeme, Elementeerzeugung, Elementeänderung, Manipulations-<br />

und Hilfsfunktionen, Bemaßung, Schraffur,<br />

Texte, Makrotechnik, Einzel- und Gruppenzeichnungen,<br />

Datensicherung<br />

- CAD-Aufbaulehrgang: Betriebssysteme, einfache Systemanpassung,<br />

Schnittstellen, Erstellen komplexer technischer<br />

Zeichnungen<br />

- Vorbereitungslehrgang auf die CAD-Fachkraftprüfung:<br />

Intensive Vorbereitung auf die Prüfungsanforderungen<br />

für die Fachrichtung Metall, Bau, Elektrotechnik<br />

Dauer: 240 Stunden<br />

Termin: jeden 1. Montag im Monat<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


114 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Metallbauer, Feinwerkmechaniker; CNC, CAD, CAM<br />

CAM-Organisator<br />

Nutzen Sie Ihre Chance und erlangen Sie den höchsten<br />

Abschluss im Rahmen der CNC-Ausbildung. Durch diesen<br />

Abschluss haben Sie die Möglichkeit, in Produktionsbetrieben<br />

der Feinmechanik, des Metall-, Maschinen- und Werkzeugbaus,<br />

der Elektrotechnik und des Fahrzeugbaus zu<br />

arbeiten.<br />

Inhalt:<br />

- CNC-Fachkraft<br />

- CAD-Konstruktion<br />

- CAM-Technologie<br />

- Qualitätsmanagement<br />

- Arbeitsorganisation<br />

- Technische EDV und Netzwerktechnik<br />

Zielgruppe:<br />

Gesellen, Meister und Facharbeiter<br />

Voraussetzung zum Lehrgang:<br />

PC-Grundkenntnisse<br />

Voraussetzung zur Prüfung:<br />

Gesellenabschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf<br />

Dauer: 240 Stunden<br />

Termin: jeden 1. Montag im Monat<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Foto: <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale), Fotograf: Anett Weber<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Pneumatik-Fachkraft<br />

Noch vor ein paar Jahren dominierte die Pneumatik ausschließlich<br />

als Steuerungstechnik. Inzwischen findet man<br />

komplexere Systeme aus Pneumatik, Elektropneumatik,<br />

Elektronik und Datenverarbeitung.<br />

Ziel dieses Lehrgangs ist es, diese komplexen Strukturen zu<br />

untersuchen, Neues herauszuarbeiten und das Bekannte<br />

wiederzufinden. Es geht um die Auffrischung der Grundlagen<br />

der Drucklufttechniken, das Aufbauen sowie die Erweiterung<br />

und Optimierung von Anlagen. Auch die Fehleranalyse<br />

und –behebung werden behandelt.<br />

Diese Weiterbildung besteht aus drei Blöcken á 80 Stunden.<br />

Diese Blöcke können einzeln oder als Gesamtschulung<br />

gebucht werden. Entscheiden Sie sich, alle Teile zu belegen,<br />

können Sie am Ende die Prüfung zur Pneumatik-<br />

Fachkraft ablegen.<br />

Zielgruppe:<br />

Gesellen, Meister und Facharbeiter<br />

Voraussetzung zum Lehrgang:<br />

kein<br />

Voraussetzung zur Prüfung:<br />

Gesellenabschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 115<br />

Metallbauer, Feinwerkmechaniker; CNC, CAD, CAM<br />

Inhalt:<br />

- Block I: physikalische Grundlagen, Arbeits- und Steuerungselemente,<br />

Weg-Schnitt-Diagramme, Schaltzeichen<br />

(ISO 1219), Schaltplanerstellung, Drucklufterzeugung<br />

- Block II: elektrotechnische Grundlagen, Aufbau und<br />

Funktion von elektropneumatischen Ventilen und elektrischen<br />

Schaltgeräten, Ablaufsteuerung, Steuerung <strong>mit</strong><br />

Zeitverhalten, Schaltpläne entwickeln<br />

- Block III: konventionelle und speicherprogrammierbare<br />

Steuerungen, Komponenten der SPS, Verknüpfungs- und<br />

Ablaufsteuerungen, Programmerstellung, Kontakt- und<br />

Funktionsplan, Anweisungslisten<br />

Dauer: 240 Stunden<br />

Termin: 16.04.<strong>2012</strong> – 01.06.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


116 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Metallbauer, Feinwerkmechaniker; CNC, CAD, CAM<br />

Hydraulik-Fachkraft<br />

Technische Geräte und Anlagen entwickeln sich in rasender<br />

Geschwindigkeit. Durch diese Entwicklung kommt es mehr<br />

und mehr zum Einsatz von Hydraulikanlagen.<br />

Ziel des Lehrgangs ist es, die Aufgaben und Ausführungen<br />

von Komponenten und Systemen zu erlernen, Hydraulik zu<br />

verstehen, selbstständig Fehler zu erkennen und diese zu<br />

beheben. Ausgehend von den Grundfunktionen werden<br />

aktuelle Ausführungen beschrieben, bewertet und anhand<br />

praktischer Übungen nachvollzogen. Entwicklungstendenzen<br />

werden aufgezeigt.<br />

Diese Weiterbildung besteht aus vier Blöcken. Diese Blöcke<br />

können einzeln oder als Gesamtlehrgang gebucht werden.<br />

Nachdem Sie alle Blöcke besucht haben, können Sie die<br />

Prüfung zur Hydraulik-Fachkraft ablegen.<br />

Zielgruppe:<br />

Gesellen, Meister und Facharbeiter<br />

Voraussetzung zum Lehrgang:<br />

kein<br />

Voraussetzung zur Prüfung:<br />

Gesellenabschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf<br />

Inhalt:<br />

- Block I: physikalische Grundlagen, Schaltzeichen, Funktionsdiagramme,<br />

Schaltpläne, Grundsteuerungen<br />

- Block II: Hydraulikpumpen, Schaltung zur Geschwindigkeitssteuerung,<br />

Sperr- und Druckventile, Hydraulikmotoren,<br />

Schaltungsarten<br />

- Block III: Verstellpumpen, Hydraulikspeicher, Energiesparen,<br />

Verbindungstechniken von Ventilen, Lesen komplexer<br />

Schaltpläne, Inbetriebnahme und Instandhaltung<br />

von Hydrauliksystemen<br />

- Block IV: Elektrotechnische Grundlagen, elektrische<br />

Schaltung, Verbindung von Elektrik <strong>mit</strong> Hydraulik, Geräte-<br />

und Proportionaltechnik, Servoventiltechnik<br />

Dauer: 300 Stunden<br />

Termin: 03.09.<strong>2012</strong> – 26.10.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Lehrgänge für Schweißer<br />

Foto: Fotowerk BF, Fotograf: Bianca Fröbus<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 117<br />

Schweißen<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Beratung und Anmeldung:<br />

Sylke Reinke<br />

Telefon: 0345 7798-802<br />

Telefax: 0345 7798-808<br />

E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Fachliche Beratung<br />

Wolfgang Ackermann<br />

Telefon. 0345 7988-820<br />

Telefax: 0345 7798-850<br />

E-Mail: wackermann@hwkhalle.de


118 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Schweißen<br />

DVS-Schweißerausbildung<br />

Gasschweißen (nach Richtlinie IIW/EWF 1111)<br />

Die schweißtechnische Ausbildung erfolgt in der anerkannten<br />

DVS-Lehrgangsstätte des Bildungs- und Technologiezentrums<br />

der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale). Daneben<br />

können auch Außenlehrgänge vereinbart werden.<br />

Das Gasschweißen eignet sich für unlegierte und niedrig<br />

legierte Stähle sowie NE-Metalle. Die zu schweißenden<br />

Wanddicken sollten kleiner als 6 mm sein. Der Anwendungsbereich<br />

umfasst den allgemeinen Rohrleitungs-, Kessel-,<br />

Karosserie- und Apparatebau.<br />

Für alle Schweißverfahren kann die Prüfung nach DVS-<br />

Richtlinien oder nach DIN EN 287-1/2 erfolgen. Bei Vorkenntnissen<br />

ist es Ihnen möglich, in jede Stufe als Quereinsteiger<br />

zu gelangen oder auch nach jeder Prüfung die Maßnahme<br />

zu verlassen.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Blechschweißen (G3)<br />

- Internationales Blechschweißen (G4)<br />

- Rohrschweißen (G5)<br />

- Internationales Rohrschweißen (G6)<br />

Zielgruppe: Anlagenmechaniker, Metallbauer,<br />

Schweißer, Karosseriebauer<br />

Voraussetzung: Metallberuf von Vorteil<br />

Dauer: je Modul 80 Stunden<br />

Termin: jeden 1. Montag im Monat<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

BTZ, Standort Stedten<br />

BTZ, Standort Lutherstadt Wittenberg<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


DVS-Schweißerausbildung<br />

Lichtbogenschweißen (nach Richtlinie IIW/EWF 1111)<br />

Die schweißtechnische Ausbildung erfolgt in der anerkannten<br />

DVS-Lehrgangsstätte des Bildungs- und Technologiezentrums<br />

der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale). Daneben<br />

können auch Außenlehrgänge vereinbart werden.<br />

Das Verfahren eignet sich für das Schweißen unlegierter,<br />

niedrig legierter und hoch legierter Stähle. Der wirtschaftliche<br />

Werkstückdickenbereich liegt zwischen 3 und 15 mm.<br />

Der Anwendungsbereich umfasst: Stahl-, Brücken- und<br />

Kranbau, Maschinen-, Behälter- und Apparatebau, Schiffs-,<br />

Rohrleitungs- und Fahrzeugbau.<br />

Für alle Schweißverfahren kann die Prüfung nach DVS-<br />

Richtlinien oder nach DIN EN 287-1/2 erfolgen. Bei Vorkenntnissen<br />

ist es Ihnen möglich, in jede Stufe als Quereinsteiger<br />

zu gelangen oder auch nach jeder Prüfung die Maßnahme<br />

zu verlassen.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Basisqualifikationen (E1)<br />

- Internationales Kehlnahtschweißen (E2)<br />

- Blechschweißen (E3)<br />

- Internationales Blechschweißen (E4)<br />

- Rohrschweißen (E5)<br />

- Internationales Rohrschweißen (E6)<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 119<br />

Schweißen<br />

Zielgruppe:<br />

Metallbauer, Industriemechaniker, Schweißer<br />

Voraussetzung:<br />

Metallberuf von Vorteil<br />

Dauer:<br />

- Basisqualifikationen 96 Stunden<br />

- Internationales Kehlnahtschweißen 80 Stunden<br />

- Blechschweißen 80 Stunden<br />

- Internationales Blechschweißen 96 Stunden<br />

- Rohrschweißen 144 Stunden<br />

- Internationales Rohrschweißen 104 Stunden<br />

Termin: jeden 1. Montag im Monat<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

BTZ, Standort Lutherstadt Wittenberg<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


120 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Schweißen<br />

DVS-Schweißerausbildung<br />

Metallschutzgasschweißen (nach Richtlinie IIW/EWF 1111)<br />

Die schweißtechnische Ausbildung erfolgt in der anerkannten<br />

DVS-Lehrgangsstätte des Bildungs- und Technologiezentrums<br />

der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale). Daneben<br />

können auch Außenlehrgänge vereinbart werden.<br />

Das Metallschutzgasschweißen wird in vielen Fertigungsbereichen<br />

angewendet. Es reicht vom Schweißen dünner<br />

Bleche im Fahrzeugbau, über das Verbinden von Profilen in<br />

Schlossereien bis zum Herstellen dickwandiger Bauteile im<br />

Stahl- und Maschinenbau. Auch bei den Werkstoffen gibt es<br />

kaum eine Begrenzung.<br />

Für alle Schweißverfahren kann die Prüfung nach DVS-<br />

Richtlinien oder nach DIN EN 287-1/2 erfolgen. Bei Vorkenntnissen<br />

ist es Ihnen möglich, in jede Stufe als Quereinsteiger<br />

zu gelangen oder auch nach jeder Prüfung die Maßnahme<br />

zu verlassen.<br />

Alle Stufen werden auch in CrNi (Chrom-Nickel) angeboten.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Basisqualifikationen (MAG St 1)<br />

- Internationales Kehlnahtschweißen (MAG St 2)<br />

- Blechschweißen (MAG St 3)<br />

- Internationales Blechschweißen (MAG St 4)<br />

- Rohrschweißen (MAG St 5)<br />

- Internationales Rohrschweißen (MAG ST 6)<br />

Zielgruppe:<br />

Metallbauer, Industriemechaniker, Schweißer, Fahrzeugbauer<br />

Voraussetzung:<br />

Metallberuf von Vorteil<br />

Dauer:<br />

- Basisqualifikationen 96 Stunden<br />

- Internationales Kehlnahtschweißen 112 Stunden<br />

- Blechschweißen 80 Stunden<br />

- Internationales Blechschweißen 104 Stunden<br />

- Rohrschweißen 88 Stunden<br />

- Internationales Rohrschweißen 80 Stunden<br />

Termin: jeden 1. Montag im Monat<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

BTZ, Standort Lutherstadt Wittenberg<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


DVS-Schweißerausbildung<br />

Wolfram-Schutzgasschweißen (nach Richtlinie IIW/EWF 1111)<br />

Die schweißtechnische Ausbildung erfolgt in der anerkannten<br />

DVS-Lehrgangsstätte des Bildungs- und Technologiezentrums<br />

der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale). Daneben<br />

können auch Außenlehrgänge vereinbart werden.<br />

Das Wolfram-Schutzgasschweißen (WIG) wird vorwiegend<br />

zum Schweißen von niedrig legierten bis hoch legierten<br />

Stählen bis etwa 6 mm Werkstückdicke an Blechen und<br />

Rohren eingesetzt. Es ist für alle Schweißpositionen in der<br />

Werkstatt einsetzbar. Bei Baustellenbetrieb muss für werkstattgleiche<br />

Verhältnisse gesorgt werden.<br />

Für alle Schweißverfahren kann die Prüfung nach DVS-<br />

Richtlinien oder nach DIN EN 287-1/2 erfolgen. Bei Vorkenntnissen<br />

ist es Ihnen möglich, in jede Stufe als Quereinsteiger<br />

zu gelangen oder auch nach jeder Prüfung die Maßnahme<br />

zu verlassen.<br />

Alle Stufen werden auch in CrNi (Chrom-Nickel) angeboten.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Basisqualifikationen (WIG St 1)<br />

- Internationales Kehlnahtschweißen (WIG St 2)<br />

- Blechschweißen (WIG St 3)<br />

- Internationales Blechschweißen (WIG St 4)<br />

- Rohrschweißen (WIG St 5)<br />

- Internationales Rohrschweißen (WIG St 6)<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 121<br />

Schweißen<br />

Zielgruppe:<br />

Metallbauer, Industriemechaniker, Schweißer<br />

Voraussetzung:<br />

Metallberuf von Vorteil<br />

Dauer:<br />

- Basisqualifikationen 80 Stunden<br />

- Internationales Kehlnahtschweißen 80 Stunden<br />

- Blechschweißen 56 Stunden<br />

- Internationales Blechschweißen 80 Stunden<br />

- Rohrschweißen 120 Stunden<br />

- Internationales Rohrschweißen 64 Stunden<br />

Termin: jeden 1. Montag im Monat<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

BTZ, Standort Lutherstadt Wittenberg<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


122 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Schweißen<br />

DVS-Lehrgang Dünnblechschweißen<br />

DVS-Richtlinie 1133 Teil 1<br />

Die schweißtechnische Ausbildung erfolgt in der anerkannten<br />

DVS-Lehrgangsstätte des Bildungs- und Technologiezentrums<br />

der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale) Daneben<br />

können auch Außenlehrgänge vereinbart werden.<br />

Das Dünnblechschweißen eignet sich für Bleche bis 2 mm.<br />

Daher ist dieses insbesondere im Kfz-Handwerk geeignet.<br />

Es handelt sich dabei um die Ausbildungsstufe MAG-St D.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

Dünnblechschweißen bis 2 mm<br />

Zielgruppe: Kfz-Handwerk und Interessierte<br />

Voraussetzung: Metallberuf von Vorteil<br />

Dauer: 80 Stunden<br />

Termin: jeden 1. Montag im Monat<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

BTZ, Standort Lutherstadt Wittenberg<br />

DVS-Lehrgang Brennschneiden<br />

DVS-Richtlinie 1185<br />

Die schweißtechnische Ausbildung erfolgt in der anerkannten<br />

DVS-Lehrgangsstätte des Bildungs- und Technologiezentrums<br />

der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale). Daneben<br />

können auch Außenlehrgänge vereinbart werden.<br />

Wir geben Ihnen die grundlegenden praktischen Fertigkeiten<br />

im Bereich des Brennschneidens <strong>mit</strong>.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

Grundlegende praktische Fertigkeiten und fachkundliche<br />

Kenntnisse für das Brennschneiden von Blechen, Rohren<br />

und Profilen aus Stahl<br />

Zielgruppe: Metallbauer<br />

Voraussetzung: Technisches Verständnis<br />

Dauer: 40 Stunden<br />

Termin: jeden 1. Montag im Monat<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

BTZ, Standort Lutherstadt Wittenberg<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


DVS-Lehrgang Wiederholungsprüfung<br />

DIN EN 287-1<br />

Die schweißtechnische Ausbildung erfolgt in der anerkannten<br />

DVS Lehrgangsstätte des Bildungs- und Technologiezentrums<br />

der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale). Daneben<br />

können auch Außenlehrgänge vereinbart werden. Die erforderlichen<br />

Wiederholungsprüfungen sind für folgende Verfahren<br />

möglich:<br />

- Gasschweißen<br />

- Lichtbogenhandschweißen<br />

- Metallschutzgasschweißen<br />

- Wolfram-Schutzgasschweißen<br />

Die Prüfung nach DIN EN 287 kann ohne Vorbereitungslehrgang<br />

oder nach einer vereinbarten Dauer des Vorbereitungslehrgangs<br />

abgelegt werden.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

Vorbereitung auf die Wiederholungsprüfung<br />

Zielgruppe: Wiederholungspflichtige<br />

Voraussetzung: Vorkenntnisse im jeweiligen Schweißverfahren<br />

Dauer: 8 Stunden<br />

Termin: jeden 1. Montag im Monat<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

BTZ, Standort Stedten<br />

BTZ, Standort Lutherstadt Wittenberg<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 123<br />

Schweißen<br />

Hartlöten in Theorie und Praxis<br />

DVS-Richtlinie 1183<br />

Neben der schweißtechnischen Ausbildung können Sie bei<br />

uns auch das Hartlöten in Theorie und Praxis erlernen.<br />

Wir zeigen Ihnen die unterschiedlichen Lötmethoden an<br />

verschiedenen Materialien.<br />

Lehrgangsinhalt:<br />

- Hartlöten von Stahl, Kupfer, Messing, Aluminium, verzinkten<br />

Stahlrohren<br />

- verschiedene Lötmethoden<br />

- Auswahlkriterien für Lote und Fluss<strong>mit</strong>tel<br />

- praktische Übungen<br />

Zielgruppe: Metallbauer<br />

Voraussetzung: Kenntnisse und Fertigkeiten im Gasschweißen<br />

Dauer: 8 Stunden<br />

Termin: jeden 1. Montag im Monat<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

BTZ, Standort Stedten<br />

BTZ, Standort Lutherstadt Wittenberg<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Lehrgänge für Tischler<br />

Foto: <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale), Fotograf: Anett Weber<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 125<br />

Tischler<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Beratung und Anmeldung:<br />

Sylke Reinke<br />

Telefon: 0345 7798-802<br />

Telefax: 0345 7798-808<br />

E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Fachliche Beratung<br />

Hans-Jürgen Müller<br />

Telefon. 0345 7988-750<br />

Telefax: 0345 7798-850<br />

E-Mail: hjmueller@hwkhalle.de


126 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Tischler<br />

Tischler für Instandsetzungsarbeiten in der<br />

Denkmalpflege<br />

Der Bedarf an qualifizierten Handwerkern steigt. Nicht nur,<br />

dass in den letzten Jahren die Reparatur an Gebäuden<br />

vernachlässigt wurde, nun kommt auch der Wunsch nach<br />

Energieeinsparungen hinzu. Greifen Sie diese Chance auf<br />

und festigen Sie Ihr praktisches Wissen auf diesem Gebiet.<br />

Ziel dieses Lehrgangs ist es, Ihnen die Anforderungen der<br />

Denkmalpflege und Altbausanierung zu ver<strong>mit</strong>teln. Sie<br />

erhalten Kenntnisse, die Sie als Berater von Kunden, Mitarbeitern<br />

und Kollegen qualifiziert.<br />

Zielgruppe:<br />

Tischler und Schreiner<br />

Voraussetzung zum Lehrgang/zur Prüfung:<br />

Gesellenabschluss im Tischler- oder Schreinerhandwerk<br />

Dauer: 340 Stunden<br />

Termin: 12.01.<strong>2012</strong> – 21.09.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

<<br />

Inhalt:<br />

- Fachübergreifender Teil:<br />

- Denkmalpflege und Denkmalrecht<br />

- Kunst- und Kulturgeschichte<br />

- Materialkunde<br />

- Bestandsaufnahme<br />

- Fachspezifischer Teil<br />

- Grundsätze der Restaurierung und Sanierung<br />

- Untersuchung von Bauteiloberflächen<br />

- Rekonstruktion von historischen Oberflächenbeschichtungen<br />

- Türen- und Fensterrestaurierung<br />

- Stil- und Konstruktionsgeschichte von Möbeln und Innenausbau<br />

- Möbelrestaurierung<br />

- historische Furniertechniken<br />

- historische Einlegearbeiten<br />

- Konservierungstechniken an historischen Oberflächenbeschichtungen<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Arbeitssicherheit und Unfallverhütung an Holzbearbeitungsmaschinen<br />

Nicht die Maschinen sind gefährlich sondern die Benutzung<br />

dieser ohne die notwendigen Kenntnisse!<br />

Lernen Sie in diesem Lehrgang den Umgang <strong>mit</strong> den modernsten<br />

Holzverarbeitungsmaschinen kennen. Wir ver<strong>mit</strong>teln<br />

Ihnen die Kenntnisse über den Werkstoff Holz und<br />

seiner Zerspanung. Weiterhin zeigen wir Ihnen den Aufbau<br />

und die Funktion von Maschinen und Werkzeugen.<br />

Inhalt:<br />

- sicheres Arbeiten an Holzbearbeitungsmaschinen nach<br />

den geltenden Vorschriften<br />

- fachgerechtes Bedienen der Handmaschinen wie Oberfräse,<br />

Hobel, Stich- und Handkreissäge, Bohrmaschine,<br />

elektrische Kettensäge<br />

- Projektarbeit<br />

- Schablonen- und Vorrichtungsbau<br />

Zielgruppe: Gesellen, Meister und Ingenieure<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 18 Stunden pro Woche<br />

Termin: 03.02.<strong>2012</strong> – 11.02.<strong>2012</strong><br />

12.10.<strong>2012</strong> – 20.10.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 127<br />

Tischler<br />

Furniertechnik und Intarsien<br />

Über Jahrhunderte war das Furnieren <strong>mit</strong> Knochenleim und<br />

Furnierhammer die gebräuchlichste Methode, um hochwertige<br />

oder dekorative Oberflächen im Möbel- und Innenausbau<br />

zu schaffen. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, sich <strong>mit</strong><br />

der Instandsetzung und Herstellung neuer Furnierflächen in<br />

traditioneller Weise zu befassen. Erlernen Sie in diesem<br />

Lehrgang die verschiedenen Furnierarten und deren Umgang<br />

sowie die Techniken der Furnierarbeit kennen.<br />

Inhalt:<br />

- Teile und Erzeugnisse für Oberflächenveredelung herstellen<br />

- Herstellen furnierter Flächen unter Berücksichtigung des<br />

Verwendungszweckes, der Furnierbilder, der Struktur,<br />

Farbe, des Klebstoffes und der Betriebs<strong>mit</strong>tel<br />

- Durchführen von Einlegearbeiten, Schachbrett, Windrose,<br />

Adern und Intarsien<br />

- beschädigte Oberflächen zum Ausbessern vorbereiten<br />

und Fehlstellen ausbessern<br />

- neue Beschichtung aufbringen<br />

Zielgruppe: Gesellen der Holzbranche<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 18 Stunden pro Woche<br />

Termin: 09.03.<strong>2012</strong> – 31.03.<strong>2012</strong><br />

09.11.<strong>2012</strong> – 17.11.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


128 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Tischler<br />

Oberflächenbehandlung im Tischlerhandwerk<br />

Sind Sie auch auf der Suche nach Oberflächenbehandlungsstoffen<br />

bzw. Produkten, welche weniger gesundheitsschädliche<br />

und umweltbelastende Stoffe beinhalten?<br />

Ziel des Lehrgangs ist es, Ihnen Oberflächenbehandlungen<br />

<strong>mit</strong> natürlichen Mitteln und Methoden vorzustellen, die die<br />

günstigen Auswirkungen des unbehandelten Holzes auf das<br />

Raumklima erhalten oder nur gering beeinträchtigen.<br />

Inhalt:<br />

- Behandlung von Oberflächen nach traditionellen Verfahren<br />

- Beizen und Färben von Oberflächen<br />

- Arbeiten <strong>mit</strong> unterschiedlichen Furnieren und deren Behandlung<br />

- Beschichtungsmaterialien zur Verwendung im Innen- und<br />

Außenbereich<br />

- Verarbeitungsvorschriften<br />

Zielgruppe: Interessierte der Holzbranche<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 18 Stunden pro Woche<br />

Termin: 13.04.<strong>2012</strong> – 05.05.<strong>2012</strong><br />

09.11.<strong>2012</strong> – 17.11.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

<<br />

Traditionelle Vollholzverbindung<br />

Wir möchten <strong>mit</strong> Ihnen alte Techniken <strong>mit</strong> neuem Leben<br />

füllen.<br />

Frischen Sie Ihr Wissen auf und erfahren Sie mehr über die<br />

traditionellen Verfahren der Vollholzverbindung.<br />

Inhalt:<br />

- Handhabung, Behandlung und Pflege von Bank- und<br />

Gemeinschaftswerkzeugen<br />

- Darstellen der gebräuchlichsten Holzarten und deren<br />

Eigenschaften unter dem Gesichtspunkt der Bearbeitung<br />

- Herstellen von Trichtern, schräger, halbverdeckter und<br />

durchgehender Zinkung<br />

- Kreuzsprosse<br />

- Schaurahmenecke<br />

- deutscher und französischer Keil<br />

Zielgruppe: Interessierte der Holzbranche<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 40 Stunden<br />

Termin: 04.06.<strong>2012</strong> – 08.06.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Lehrgänge für Zimmerer<br />

Foto: Fotowerk BF, Fotograf: Bianca Fröbus<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 129<br />

Zimmerer<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Beratung und Anmeldung:<br />

Sylke Reinke<br />

Telefon: 0345 7798-802<br />

Telefax: 0345 7798-808<br />

E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Fachliche Beratung<br />

Hans-Jürgen Müller<br />

Telefon. 0345 7988-750<br />

Telefax: 0345 7798-850<br />

E-Mail: hjmueller@hwkhalle.de


130 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Zimmerer<br />

Dachaus<strong>mit</strong>tlung<br />

Grund- und Aufbaulehrgang<br />

Bevor ein Dach gebaut werden kann, muss feststehen, wo<br />

und wie die Grat- und Kehlsparren liegen sollen. Dazu nutzt<br />

man die Dachaus<strong>mit</strong>tlung.<br />

Wir zeigen Ihnen in zwei Lehrgängen die Leitsätze der<br />

Dachaus<strong>mit</strong>tlung – von einfachen Grundrissen bis hin zu im<br />

Holzbau vorkommende Dachformen und Dachaufbauten.<br />

Inhalt:<br />

- Grundlehrgang: Grundlagen, Leitsätze, einfache Grundrisse<br />

- Aufbaulehrgang: Leitsätze, im Holzbau vorkommende<br />

Dachformen und Dachaufbauten<br />

Zielgruppe: Lehrlinge, Gesellen, Interessierte<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: je 40 Stunden<br />

Termin: Grundlehrgang: 16.04.<strong>2012</strong> – 20.04.<strong>2012</strong><br />

Aufbaulehrgang: 23.04.<strong>2012</strong> – 27.04.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Treppenbau<br />

Grund- und Aufbaulehrgang<br />

Treppenbauen will gelernt sein!<br />

In zwei Lehrgängen bieten wir Ihnen die Möglichkeit, die<br />

verschiedenen Treppenarten und Geländer sowie die verschiedenen<br />

Materialien kennenzulernen.<br />

Inhalt:<br />

- Grundlehrgang: Grundbegriffe von Treppen und Geländern,<br />

Treppenarten und ihre Verziehungsmethoden, viertel-<br />

und halbgewendelte Treppen<br />

- Aufbaulehrgang: Spindel- und Wendeltreppen, zeichnerische<br />

und rechnerische Verziehungsmethode, Krümmlingsansicht,<br />

Verstreckungsschablone, Außen- und Innenwange<br />

austragen und auf Holz übertragen<br />

Zielgruppe: Interessierte der Holzbranche<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: je 40 Stunden<br />

Termin: Grundlehrgang: 16.01.<strong>2012</strong> – 20.01.<strong>2012</strong><br />

Aufbaulehrgang: 23.04.<strong>2012</strong> – 27.04.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Schiften<br />

Schiften ist wie eine Fremdsprache. Spricht man sie nicht<br />

täglich, verlernt man sie.<br />

Da<strong>mit</strong> Ihnen das nicht passiert, bieten wir Ihnen Grund-,<br />

Auffrischungs- und Vertiefungslehrgänge zum Thema Schiften<br />

an.<br />

Schiften A: Schiften schon verlernt?<br />

(40 Stunden)<br />

Schiften 1: Grundlehrgang (Profilschiftung)<br />

(40 Stunden)<br />

Schiften 2: Aufbaulehrgang<br />

(80 Stunden)<br />

Schiften 3: Anspruchsvolle Dachaufbauten<br />

(40 Stunden)<br />

Inhalt:<br />

- Schiften A: Dächer gleich geneigt<br />

- Schiften 1: Dächer ungleich geneigt, Profile von Dachflächen<br />

ausklappen, Grat- und Kehlsparren, Bohlenschiftung<br />

- Schiften 2: Dächer ungleich geneigt und schiefwinklige<br />

Grundrisse, Dachaus<strong>mit</strong>tlung und Aufklappen von Flächen<br />

<strong>mit</strong> Flächenverscheidungen – Flächenschiftung<br />

- Schiften 3: anspruchsvolle Dachaufbauten: Fledermausgauben,<br />

Zwiebeltürme<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 131<br />

Zimmerer<br />

Zielgruppe: Lehrlinge, Gesellen, Interessierte<br />

Voraussetzung:<br />

- Schiften A: keine<br />

- Schiften 1: Schiften A-Lehrgang<br />

- Schiften 2: Schiften 1-Lehrgang (Grundlagen)<br />

- Schiften 3: Schiften 2 – Lehrgang (Aufbaulehrgang)<br />

Dauer: je 40 Stunden<br />

Termin:<br />

- Schiften A: 06.02.<strong>2012</strong> – 10.02.<strong>2012</strong><br />

- Schiften 1: 20.02.<strong>2012</strong> – 24.02.<strong>2012</strong><br />

- Schiften 2: 27.02.<strong>2012</strong> – 02.03.<strong>2012</strong><br />

- Schiften 3: 12.03.<strong>2012</strong> – 16.03.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


132 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Zimmerer<br />

SEMA, CAD-Abbund<br />

Grundlehrgang<br />

Halten Sie <strong>mit</strong> der aktuellen Entwicklung <strong>mit</strong> und lernen Sie<br />

das zeitgemäße und rasche CAD-Zeichnen für Zimmerer.<br />

Im Grundlehrgang lernen Sie den Umgang <strong>mit</strong> dem Programm,<br />

und Sie werden erste Konstruktionen vornehmen.<br />

Inhalt:<br />

- Aufbau, Inhalt Bauvorhabenverwaltung<br />

- Programmstruktur, -aufbau<br />

- Erzeugungs-, Bearbeitungs- und Markierfunktion<br />

- Eingabe<br />

- Grundriss, Profilassistent, Dachaus<strong>mit</strong>tlung, Sparrenlage<br />

(Gaube, Pfosten, Wechsel)<br />

- Balkenlage<br />

- Überblick der Anzeige Option F7<br />

- Übergabe der Daten, Materialliste, Blitzkalkulation<br />

Zielgruppe: Technische Leiter, Meister<br />

Voraussetzung: Grundkenntnisse Windows<br />

Dauer: 40 Stunden<br />

Termin: 08.10.<strong>2012</strong> – 12.10.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

<<br />

Aufbaulehrgang<br />

Halten Sie <strong>mit</strong> der aktuellen Entwicklung <strong>mit</strong> und lernen Sie<br />

das zeitgemäße und rasche CAD-Zeichnen für Zimmerer.<br />

Aufbauend auf den Grundlehrgang werden Sie in diesem<br />

Aufbaulehrgang aufwändigere Konstruktionen erstellen<br />

sowie das Einstellen der Materiallisten erlernen.<br />

Inhalt:<br />

- Aufwändige Dachausbau<strong>mit</strong>tlungen <strong>mit</strong> manuellem Bearbeiten<br />

- Sparrenlage <strong>mit</strong> schrägen, steigenden, fallenden Hölzern<br />

- Konstruktionsebene <strong>mit</strong> Bindererstellung<br />

- Bausteintechnik<br />

- CAD-Funktionalitäten<br />

- Bemaßungsmöglichkeiten<br />

- Übergabe an Abbundanlage<br />

- Einstellungen der Materiallisten<br />

Zielgruppe: Gesellen, Meister und Facharbeiter des<br />

Metallbaubereichs<br />

Voraussetzung: Grundkenntnisse Windows sowie SEMA<br />

Dauer: 40 Stunden<br />

Termin: 15.10.<strong>2012</strong> – 19.10.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Lehrgänge für Friseure und Kosmetiker<br />

Foto: Fotowerk BF, Fotograf: Bianca Fröbus<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 133<br />

Friseur und Kosmetik<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Beratung und Anmeldung:<br />

Sylke Reinke<br />

Telefon: 0345 7798-802<br />

Telefax: 0345 7798-808<br />

E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Fachliche Beratung<br />

Rica Mergner-Lehmann<br />

Telefon. 0345 7988-810<br />

Telefax: 0345 7798-850<br />

E-Mail: friseur@hwkhalle.de


134 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Friseur und Kosmetik<br />

Geprüfter Nageldesigner<br />

Die Nägel sind das Aushängeschild eines jeden Menschen.<br />

So kommt es, dass immer mehr Frauen auf Nagelverstärkung,<br />

Nagelverlängerung oder Kunstnägel zurückgreifen.<br />

Dies zeigt sich auch in der ständigen Zunahme der Nagelstudios<br />

in Deutschland.<br />

Auch Sie haben die Chance, in diesem Bereich tätig zu<br />

werden. Wir helfen Ihnen dabei <strong>mit</strong> der Fortbildung „Geprüfte/r<br />

Nageldesigner/in (HWK“).<br />

In zwölf Modulen erfahren Sie alles zum Thema Nageldesign.<br />

Gerne können Sie diese auch unabhängig voneinander<br />

buchen. Zum Ablegen der Prüfung sind jedoch alle<br />

Module erforderlich. Mit Ausnahme der Module 1 und 2<br />

benötigen Sie ein Modell!<br />

Zielgruppe:<br />

Friseure, Kosmetiker und Nageldesigner <strong>mit</strong> mehrjähriger<br />

Berufserfahrung<br />

Voraussetzung zum Lehrgang/zur Prüfung:<br />

abgeschlossene Gesellenausbildung im Friseur- oder Kosmetikhandwerk<br />

Dauer: 200 Stunden (Wochenendlehrgang)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Termin: 16.01.<strong>2012</strong> – 19.05.<strong>2012</strong><br />

Inhalt:<br />

- Modul 1: Theoretische Grundlagen der Nagelmodellage<br />

(32 Stunden)<br />

- Modul 2: Betriebswirtschaftliche Grundlagen (24 Stunden)<br />

- Modul 3: Erarbeitung der klassischen Naturnagelmaniküre<br />

(8 Stunden)<br />

- Modul 4: Nagelmodellage – Geltechnik <strong>mit</strong> Tipverlängerung<br />

(24 Stunden)<br />

- Modul 5: Nagelmodellage – Geltechnik <strong>mit</strong> Schablonenverlängerung<br />

(24 Stunden)<br />

- Modul 6: Nagelmodellage – Pulver-Flüssigkeit-<br />

Acryltechnik <strong>mit</strong> Tipverlängerung (24 Stunden)<br />

- Modul 7: Nagelmodellage – Pulver-Flüssigkeit-<br />

Acryltechnik <strong>mit</strong> Schablonenverlängerung (24 Stunden)<br />

- Modul 8: Erarbeitung von Nageldesign <strong>mit</strong> Farbgeltechnik<br />

(8 Stunden)<br />

- Modul 9: Erarbeitung von Nageldesign <strong>mit</strong> Pulver-<br />

Flüssigkeit-Acryltechnik (8 Stunden)<br />

- Modul 10: Arbeiten <strong>mit</strong> der elektronischen Feile/Fräser<br />

bei Geltechniken (8 Stunden)<br />

- Modul 11: Arbeiten <strong>mit</strong> der elektronischen Feile/Fräser<br />

bei Pulver-Flüssigkeit-Acryltechnik (8 Stunden)<br />

- Modul 12: Prüfungsvorbereitung (8 Stunden)<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Klassische technisch-festliche Frisur<br />

Höchste Präzision im klassischen Stil<br />

Die Arbeit am Medium ist eine gute Variante, klassische<br />

Arbeiten zu trainieren. So können Sie sich persönlich fortbilden<br />

und Ihre Ausbildung optimieren.<br />

In dieser Fortbildung geht es Step-by-Step vom Haarschnitt<br />

<strong>mit</strong> dem Messer über das Toupieren bis hin zum Ausfrisieren.<br />

Inhalt:<br />

- verschiedene Einlege- und Frisiertechniken zur Frisur am<br />

Medium (inkl. Haarschnitt)<br />

- Haaransatz leicht eingearbeitet - Einarbeiten von Haarersatz<br />

und Haarschmuck<br />

Zielgruppe: Lehrlinge, Gesellen und Meister<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 8 Stunden<br />

Termin: 16.01.<strong>2012</strong>, 28.04.<strong>2012</strong>, 16.06.<strong>2012</strong>,<br />

06.10.<strong>2012</strong> (weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 135<br />

Friseur und Kosmetik<br />

Hoch-Zeit für Langhaar<br />

ob Jugendweihe oder Brautfrisur<br />

Sie können <strong>mit</strong> klassischen und modernen Langhaarfrisuren<br />

Ihr Dienstleistungsangebot für jeden Anlass erweitern.<br />

In diesem individuellen Workshop helfen wir Ihnen gerne<br />

dabei.<br />

Inhalt:<br />

- Langhaarstyling für jeden Anlass – von klassisch bis<br />

kreativ (Erarbeitung erfolgt Step-by-Step am Trainingsmedium)<br />

- auf Wunsch auch <strong>mit</strong> Unterbau und Haarteilen, Einarbeitung<br />

von Haarschmuck<br />

Zielgruppe: Lehrlinge, Gesellen und Meister<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 8 Stunden<br />

Termin: 21.01.<strong>2012</strong>, 14.05.<strong>2012</strong>, 09.07.<strong>2012</strong>,<br />

01.10.<strong>2012</strong> (weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


136 gewerblich-technische Lehrgänge<br />

Friseur und Kosmetik<br />

Kosmetische Fußpflege<br />

Die Füße bekommen mehr und mehr Beachtung. Daher<br />

nimmt die Nachfrage an kosmetischer Fußpflege stetig zu.<br />

Erweitern Sie Ihr Angebot und bieten Sie Leistungen rund<br />

um die pflegerischen und dekorativen Maßnahmen am<br />

gesunden Fuß an. Gewinnen Sie neue Kunden oder verwöhnen<br />

Sie Ihre Stammkunden <strong>mit</strong> einer Modelage oder als<br />

Komplettierung Ihrer Dienstleistung <strong>mit</strong> einer wohltuenden<br />

Fußbehandlung.<br />

Zielgruppe: alle Interessierte<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 40 Stunden (Vollzeit)<br />

Termin: 13.02.<strong>2012</strong> – 17.02.<strong>2012</strong><br />

04.06.<strong>2012</strong> – 08.06.<strong>2012</strong><br />

(weitere Termine auf Anfrage)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Inhalt:<br />

- gesetzliche Richtlinien der Fußpflege<br />

- Hygienegesetz<br />

- Anatomie und Physiologie des Fußes<br />

- Erkennen und Behandeln dermatologischer Erscheinungsbilder<br />

am Fuß<br />

- Umgang <strong>mit</strong> Fußpflegegeräten und Handinstrumenten<br />

- Durchführung einer Fußpflegebehandlung in Theorie und<br />

Praxis (Modellarbeit)<br />

- Fuß- und Beinmassagen<br />

- Beinenthaarung<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Geprüfter Fachwirt für Ganzheitskosmetik und<br />

Wellness (HWK)<br />

Der Alttag der Menschen wird stressiger. Daher sind Angebote<br />

rund um das Wellness, Entspannung und Gesundheitsbewusstsein<br />

wichtiger denn je. Nutzen Sie diesen Trend und<br />

erweitern Sie Ihr Serviceangebot.<br />

Mit diesem Lehrgang bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Ihr<br />

Wissen im Bereich der Kosmetik, Fußpflege, Nageldesign,<br />

Visagismus, apparative Kosmetik, Permanent Make-up,<br />

Farb- und Typberatung, Ganzkörpermassagen und Entspannungstechniken,<br />

aber auch Ernährung und Hygiene<br />

sowie Kundenkommunikation und –beratung zu erweitern.<br />

Ziel dieser Fortbildung ist die staatlich anerkannte Prüfung<br />

zur Fachkraft für Ganzheitskosmetik und Wellness.<br />

Zielgruppe: Friseure und Kosmetiker<br />

Voraussetzung zum Lehrgang/zur Prüfung:<br />

abgeschlossene Ausbildung zum Kosmetiker oder Friseur<br />

Dauer: 696 Stunden (Wochenendlehrgang)<br />

Termin: 03.09.<strong>2012</strong> – 30.06.2014<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

gewerblich-technische Lehrgänge 137<br />

Friseur und Kosmetik<br />

Inhalt:<br />

- Anatomie und Physiologie<br />

- Dermatologie<br />

- Lehre von der Ganzheitskosmetik<br />

- Hygiene<br />

- Kosmetische Diagnostik und Behandlungsmethoden<br />

- Fußpflegerische Maßnahmen<br />

- Kosmetische Gymnastik und Massagen<br />

- Dekorative Kosmetik, Visagistik<br />

- Farb-, Stil- und Typberatung<br />

- Naildesign und Nailart<br />

- Ernährungslehre, Gesundheitsförderung<br />

- Grundlagen der Chemie, Physik, Elektrizitäts- und Strahlenkunde<br />

- Apparativer Einsatz in der Kosmetik<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Lehrgänge für Zahntechniker<br />

Foto: <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale), Fotograf: Anett Weber<br />

Zahntechnik 139<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Nadine Geigenmüller<br />

Telefon: 0345 5233-184<br />

Telefax: 0345 5233-185<br />

E-Mail: ngeigenmueller@hwkhalle.de


140 Zahntechnik<br />

Informationsveranstaltung<br />

Sie überlegen, ob Sie Zahntechnikermeister werden möchten?<br />

Kommen Sie zu unserer Informationsveranstaltung. Wir<br />

informieren Sie über die Inhalte und die Organisation des<br />

Meister-Vorbereitungslehrganges.<br />

Inhalt:<br />

Informationen über die Meisterausbildung Teil I - IV<br />

Zielgruppe: Interessenten am Meistervorbereitungslehrgang<br />

Voraussetzung: abgeschlossene Ausbildung als Zahntechniker<br />

Dauer: 4 Stunden<br />

Termin: 15.02.<strong>2012</strong><br />

05.09.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale) Zahntechnik<br />

<<br />

Vorschaltlehrgang Teil I und Bewerber für<br />

Meistervorbereitungslehrgang<br />

Sie möchten sich auf die Meisterprüfung im Zahntechnikerhandwerk<br />

vorbereiten?<br />

Wir helfen Ihnen dabei!<br />

Inhalt:<br />

Teil I – Praxis<br />

Totalprothetik (8 Stunden)<br />

10.02.<strong>2012</strong>, 14.09.<strong>2012</strong><br />

Kronen- und Brückentechnik (24 Stunden)<br />

13.02.<strong>2012</strong> – 15.02.<strong>2012</strong>, 17.09.<strong>2012</strong> – 19.09.<strong>2012</strong><br />

Modellguss (16 Stunden)<br />

05.03.<strong>2012</strong> – 06.03.<strong>2012</strong>, 01.10.<strong>2012</strong> – 02.10.<strong>2012</strong><br />

Kieferorthopädische Geräte (16 Stunden)<br />

19.03.<strong>2012</strong> – 20.03.<strong>2012</strong>, 22.10.<strong>2012</strong> – 23.10.<strong>2012</strong><br />

Zielgruppe: Lehrlinge und Gesellen<br />

Voraussetzung: keine<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale) Zahntechnik<br />

Beratung und Anmeldung: Nadine Geigenmüller, Telefon: 0345 5233184, E-Mail: ngeigenmueller@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Aufwachstechnik<br />

In dem Lehrgang wird die rationelle Aufwachstechnik nach<br />

Jochen Peters ver<strong>mit</strong>telt.<br />

Es handelt sich hierbei um eine leicht nachvollziehbare und<br />

effiziente Arbeitstechnik, die es ermöglicht, Qualität und<br />

Schnelligkeit für höchste Ansprüche unter Berücksichtigung<br />

aller wichtigen Aspekte für Form, Funktion und Ästhetik zu<br />

vereinigen.<br />

Inhalt:<br />

Aufwachsen von oberen und unteren Zahnreihen nach<br />

Jochen Peters<br />

Zielgruppe: Lehrlinge, Gesellen und Meister<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 16 Stunden<br />

Termin: jeden 1. Montag im Monat<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale) Zahntechnik<br />

Grundlagen Kieferorthopädie<br />

Zahntechnik 141<br />

In diesem Lehrgang werden die Grundlagen zur Herstellung<br />

von kieferorthopädischen Behandlungsgeräten <strong>mit</strong> zentraler<br />

Dehnschraube ver<strong>mit</strong>telt.<br />

Inhalt:<br />

Oberkiefer- und Unterkiefer-Dehnplatten<br />

Zielgruppe: Lehrlinge, Gesellen und Meister<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 16 Stunden<br />

Termin: jeden 1. Mittwoch im Monat<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale) Zahntechnik<br />

Beratung und Anmeldung: Nadine Geigenmüller, Telefon: 0345 5233184, E-Mail: ngeigenmueller@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


142 Zahntechnik<br />

Lasertechnik<br />

Einführungslehrgang<br />

Die Lasertechnik gehört heute in den zahntechnischen<br />

Laboratorien bereits zum Standard.<br />

In dem Einführungslehrgang werden die Möglichkeiten<br />

aufgezeigt, welche sich durch das Fügen <strong>mit</strong> einem Lasergerät<br />

ergeben.<br />

Inhalt:<br />

Grundlagen der Fügetechnik<br />

Zielgruppe: Lehrlinge, Gesellen und Meister<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 8 Stunden<br />

Termin: jeden zweiten Montag im Monat<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale) Zahntechnik<br />

<<br />

Lasertechnik<br />

Anwendungsmöglichkeiten<br />

Die Lasertechnik gehört heute in den zahntechnischen<br />

Laboratorien bereits zum Standard.<br />

In dem Aufbaulehrgang werden weiterführende spezielle<br />

Anwendungsmöglichkeiten und die da<strong>mit</strong> verbundenen<br />

Vorteile der Lasertechnik im zahntechnischen Labor gezeigt.<br />

Inhalt:<br />

Anwendungsmöglichkeiten der Lasertechnik in zahntechnischen<br />

Laboratorien<br />

Zielgruppe: Lehrlinge, Gesellen und Meister<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 16 Stunden<br />

Termin: jeden zweiten Dienstag im Monat<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale) Zahntechnik<br />

Beratung und Anmeldung: Nadine Geigenmüller, Telefon: 0345 5233184, E-Mail: ngeigenmueller@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Modellgusstechnik<br />

Modellgusstechnik I und II<br />

In dem Modellgusstechnik-Lehrgang I werden Grundlagen<br />

für die Herstellung von herausnehmbarem Zahnersatz ver<strong>mit</strong>telt.<br />

Es wird insbesondere auf Modellvermessung,<br />

Klammerauswahl, Modellation, Gussverfahren und Metallbearbeitung<br />

eingegangen.<br />

In dem Aufbaulehrgang werden herausnehmbare Kombinationsarbeiten<br />

<strong>mit</strong> Konstruktionselementen geübt. Schwerpunkt<br />

wird dabei auf das Fräsen in Wachs/Metall, das Ansetzen<br />

eines Stabgeschiebes und die Passung von Primär-<br />

und Sekundärteilen gelegt.<br />

Inhalt:<br />

- Modellgusstechnik I: Grundlagen der Modellgusstechnik<br />

- Modellgusstechnik II: Kombinationsarbeit <strong>mit</strong> Stabgeschiebe<br />

Zielgruppe: Lehrlinge, Gesellen und Meister<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 16 Stunden<br />

Termin: Modellgusstechnik I:<br />

jeden dritten Montag im Monat<br />

Modellgusstechnik II:<br />

jeden dritten Mittwoch im Monat<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale) Zahntechnik<br />

CAD/CAM-Technologie I<br />

Zahntechnik 143<br />

Der computergefertigte Zahnersatz gewinnt zunehmend an<br />

Bedeutung. Der Lehrgang ver<strong>mit</strong>telt einen leichten Einstieg<br />

in die komplexe Materie der CAD/CAM-Technologie und<br />

richtet sich an interessierte Zahntechniker und Auszubildende<br />

im letzten Lehrjahr.<br />

Inhalt:<br />

- Einführung in die CAD/CAM-Technologie sowie in das<br />

Arbeiten am Bildschirm <strong>mit</strong> 3D-Darstellung<br />

- Grundlegende Informationen zum Modellieren <strong>mit</strong> der<br />

Maus und zum Aufbau computergestützter Systeme<br />

Zielgruppe: Auszubildende im letzten Lehrjahr, Gesellen<br />

und Meister<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 16 Stunden<br />

Termin: jeden dritten Mittwoch im Monat<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale) Zahntechnik<br />

Beratung und Anmeldung: Nadine Geigenmüller, Telefon: 0345 5233184, E-Mail: ngeigenmueller@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


144 Zahntechnik<br />

CAD/CAM-Technologie II<br />

Moderne Zahntechnik ist ohne CAD/CAM kaum noch denkbar.<br />

Der Einstieg in die CAD/CAM–Technologie eröffnet ein<br />

breites Spektrum neuer Möglichkeiten.<br />

Unsere modernen Räumlichkeiten bieten die idealen Voraussetzungen<br />

dafür.<br />

Erwerben Sie sich fundiertes Wissen für diesen interessanten<br />

Themenbereich, der Ihnen Zugang zu neuen Werkstoffen<br />

und Fertigungsverfahren bietet.<br />

Inhalt:<br />

- grundlegende Informationen zum Modellieren <strong>mit</strong> der<br />

Maus und zum Aufbau computergestützter Systeme<br />

- Konstruktionsübungen: Kronen bis zum Teleskop, vielfältige<br />

Gestaltungsmöglichkeiten werden erarbeitet,<br />

- Einarbeitung in mehrere Systeme<br />

- computergestützte Presskeramik<br />

- Splittung in Einzelmodule ist möglich<br />

Zielgruppe: Gesellen und Meister<br />

Voraussetzung: keine<br />

Dauer: 16 Stunden<br />

Termin: jeden vierten Montag im Monat<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale) Zahntechnik<br />

Beratung und Anmeldung: Nadine Geigenmüller, Telefon: 0345 5233184, E-Mail: ngeigenmueller@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Vorbereitung auf die Gesellenprüfung<br />

Foto: <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale), Fotograf: Anett Weber<br />

Vorbereitung auf die Gesellenprüfung 145


146 Vorbereitung auf die Gesellenprüfung<br />

Bürokaufleute<br />

Zwischen- und Abschlussprüfung<br />

Bereiten Sie sich gemeinsam <strong>mit</strong> uns auf Ihre Gesellenprüfung<br />

vor.<br />

Klären Sie letzte offene Fragen oder festigen Sie Ihr Können<br />

im Umgang <strong>mit</strong> dem PC.<br />

Inhalt:<br />

- Vorbereitung auf die Zwischenprüfung<br />

- Vorbereitung auf die Abschlussprüfung <strong>mit</strong> folgenden<br />

Modulen:<br />

- Modul Rechnungswesen<br />

- Modul Bürowirtschaft<br />

- Modul Wirtschafts- und Sozialkunde<br />

- Modul EDV<br />

- Modul mündliche Prüfung<br />

Dauer: - Zwischenprüfung: 6 Stunden<br />

- Abschlussprüfung: je Modul 6 Stunden<br />

Termin: - Zwischenprüfung: 17. und 18.02.<strong>2012</strong><br />

- Abschlussprüfung:<br />

02.04.<strong>2012</strong> – 10.04.<strong>2012</strong> (Vollzeit)<br />

23.03.<strong>2012</strong> – 28.04.<strong>2012</strong> (berufsbegl.)<br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Elektrotechniker<br />

Bereiten Sie sich gemeinsam <strong>mit</strong> uns auf Ihre Gesellenprüfung<br />

vor.<br />

Klären Sie letzte offene Fragen oder festigen Sie Ihre<br />

handwerklichen Fertigkeiten, da<strong>mit</strong> Sie an Ihrem großen<br />

Tag optimal vorbereitet sind.<br />

Inhalt:<br />

theoretische und praktische Vorbereitung auf die Gesellenprüfung<br />

Dauer: 40 Stunden<br />

Termin: 09.01.<strong>2012</strong> – 12.01.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Friseur<br />

Gesellenprüfung Teil 1 und 2<br />

Bereiten Sie sich gemeinsam <strong>mit</strong> uns auf Ihre Gesellenprüfung<br />

vor.<br />

Klären Sie letzte offene Fragen oder festigen Sie Ihre<br />

handwerklichen Fertigkeiten, da<strong>mit</strong> Sie an Ihrem großen<br />

Tag optimal vorbereitet sind.<br />

Inhalt:<br />

- Teil 1:<br />

Haar- und Kopfhautdiagnose und Behandlungsplan; Dauerwelle,<br />

Damenhaarschnitt und festliche Frisur; klassischer<br />

Herrenhaarschnitt<br />

- Teil 2:<br />

- Modul 1: Beratungsgespräch und Make-up nach Arbeitsplan<br />

- Modul 2: Haarfarbe in Farbrichtung und Farbtiefe nach<br />

Arbeitsplan<br />

- Modul 3: Damenhaarschnitt nach Arbeitsplan und Finish<br />

nach Arbeitsplan<br />

- Modul 4: Ausführung einer modernen Friseurarbeit am<br />

Herren<br />

- Modul 5: Wahlqualifikation Pflegende Kosmetik/Visagistik<br />

- Modul 6: Wahlqualifikation Langhaar<br />

- Modul 7: Wahlqualifikation Nageldesign/Nagelmodellage<br />

Vorbereitung auf die Gesellenprüfung 147<br />

Dauer: - Teil 1: ein Tag<br />

- Teil 2: je Modul ein Tag<br />

Termin: - Teil 1:<br />

17.01.<strong>2012</strong>, 18.01.<strong>2012</strong><br />

- Teil 2:<br />

- Modul 1: 30.04.<strong>2012</strong><br />

- Modul 2: 02.05.<strong>2012</strong><br />

- Modul 3: 03.05.<strong>2012</strong><br />

- Modul 4: 29.05.<strong>2012</strong><br />

- Modul 5: 30.05.<strong>2012</strong><br />

- Modul 6: 31.05.<strong>2012</strong><br />

- Modul 7: 04.05.<strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


148 Vorbereitung auf die Gesellenprüfung<br />

Land- und Baumaschinenmechaniker<br />

Bereiten Sie sich gemeinsam <strong>mit</strong> uns auf Ihre Gesellenprüfung<br />

vor.<br />

Klären Sie letzte offene Fragen oder festigen Sie Ihre<br />

handwerklichen Fertigkeiten, da<strong>mit</strong> Sie an Ihrem großen<br />

Tag optimal vorbereitet sind.<br />

Inhalt:<br />

theoretische und praktische Vorbereitung auf die Gesellenprüfung<br />

Dauer: 8 Stunden<br />

Termin: Dezember <strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Metallbauer<br />

Bereiten Sie sich gemeinsam <strong>mit</strong> uns auf Ihre Gesellenprüfung<br />

vor.<br />

Klären Sie letzte offene Fragen oder festigen Sie Ihre<br />

handwerklichen Fertigkeiten, da<strong>mit</strong> Sie an Ihrem großen<br />

Tag optimal vorbereitet sind.<br />

Inhalt:<br />

theoretische und praktische Vorbereitung auf die Gesellenprüfung<br />

Dauer: 16 Stunden<br />

(Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag)<br />

Termin: Dezember <strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratung und Anmeldung: Sylke Reinke, Telefon: 0345 7798-802, E-Mail: sreinke@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Zahntechniker<br />

Bereiten Sie sich gemeinsam <strong>mit</strong> uns auf Ihre Gesellenprüfung<br />

vor.<br />

Klären Sie letzte offene Fragen oder festigen Sie Ihre<br />

handwerklichen Fertigkeiten, da<strong>mit</strong> Sie an Ihrem großen<br />

Tag optimal vorbereitet sind.<br />

Inhalt:<br />

theoretische und praktische Vorbereitung auf die Gesellenprüfung<br />

Dauer: individuell<br />

Termin: Oktober/November <strong>2012</strong><br />

Lehrgangsort: BTZ, Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Vorbereitung auf die Gesellenprüfung 149<br />

Beratung und Anmeldung: Nadine Geigenmüller, Telefon: 0345 5233184, E-Mail: ngeigenmueller@hwkhalle.de<br />

Informationen zur Förderung des Lehrgangs finden Sie auf der Seite 16.


Beratungs- und Dienstleistungsangebot<br />

Quelle: www.pixelio.de, Fotograf: Rainer Sturm<br />

Beratungs- und Dienstleistungsangebot 151


152 Beratungs- und Dienstleistungsangebot<br />

Projekte im Bildungs- und Technologiezentrum<br />

Berufsorientierung<br />

Mit diesem Projekt beantwortet das BTZ zwei Fragen, die<br />

sich Jung und Alt stellen, wenn das Ende der Schulzeit für<br />

den Sprössling naht: „Welcher Beruf ist der richtige? Welcher<br />

soll es sein?“<br />

Spätestens dann beginnt für viele ein „Beruferaten“. Die<br />

Möglichkeiten der handwerklichen Berufe werden dabei<br />

jedoch häufig unterschätzt. Um den Schülern das Potenzial<br />

dieser Ausbildungsberufe zu zeigen, bietet das BTZ die<br />

Möglichkeit der „Berufsorientierung“.<br />

Hinter diesem Projekt verbirgt sich ein professionelles Angebot<br />

für Schülerinnen und Schüler der Region zum Selbsttest<br />

in handwerklichen Berufen. Das Berufsorientierungsprogramm<br />

und die Zeit dafür sind genau geplant.<br />

Pädagogen und Fachleute des BTZ beobachten und analysieren<br />

soziale Kompetenzen sowie Stärken und Schwächen<br />

der Schülerinnen und Schüler. Auf diese Weise entsteht<br />

eine Potenzialanalyse, welche darüber informieren kann, ob<br />

der Berufswunsch des Schülers und seine persönliche<br />

Eignung übereinstimmen und entwicklungsfähig sind.<br />

<<br />

Das Projekt „Berufsorientierung“ umfasst dabei mehrere<br />

Module:<br />

Berufsorientierung <strong>mit</strong> der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Modul 1: Einführungsvortrag: „Anforderungen der Wirtschaft<br />

an den Berufsnachwuchs“ oder „Ausbildung im<br />

Handwerk“ – Vorstellung ausgewählter Berufsbilder<br />

Modul 2: Exkursion in das Bildungs- und Technologiezentrum<br />

(BTZ) der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Kennenlernen von verschiedenen Berufen u. a. im<br />

Kfz-, Metall-, Elektro-, Bau-, Friseurbereich<br />

Modul 3: Ausbildungsberatung intensiv<br />

Modul 4: Berufsorientierung im Bildungs- und Technologiezentrum<br />

80 Stunden Berufsorientierung im Handwerk <strong>mit</strong><br />

oder ohne Potenzialanalyse<br />

Modul 5: Lehrerfortbildung zum Thema „Ausbildung im<br />

Handwerk“<br />

Modul 6: Informationsveranstaltungen zur Berufsorientierung<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Silke Söhl<br />

Telefon: 0345 7798-818<br />

E-Mail: ssoehl@hwkhalle.de<br />

Anja Schleiweit<br />

Telefon: 0345 7798-749<br />

E-Mail: aschleweit@hwkhalle.de


Abteilung Berufliche Bildung<br />

Sie haben Fragen zur Ablegung von Meister- oder Fortbildungsprüfungen,<br />

Gesellen- oder Facharbeiterprüfungen, zur<br />

Ausbildung von Lehrlingen oder zur Nutzung von Umschulungsmöglichkeiten<br />

sowie der Gestaltung von Berufsausbildungs-<br />

oder Umschulungsverträgen? Die speziell geschulten<br />

Experten der Abteilung Berufliche Bildung der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

<strong>Halle</strong> (Saale) stehen Ihnen, auch vor Ort,<br />

gern zur Verfügung!<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Volker Becherer<br />

Telefon: 0345 2999-180<br />

E-Mail: vbecherer@hwkhalle.de<br />

Sekretariat: Marion Wiese<br />

Telefon: 0345 2999-181<br />

Fax: 0345 2999-301<br />

E-Mail: mwiese@hwkhalle.de<br />

Beratungs- und Dienstleistungsangebot 153<br />

Fachbereich Prüfungswesen<br />

(Fort- und Meisterprüfungswesen)<br />

Wir stehen Ihnen <strong>mit</strong> Informationen und Hinweisen zu folgenden<br />

Schwerpunkten zur Verfügung:<br />

- Beratung zu Meister- und Fortbildungsprüfungen<br />

- Prüfung der jeweiligen Zulassungsvoraussetzungen zur<br />

Teilnahme an Prüfungen<br />

- Organisation der Meister- und Fortbildungsprüfungen<br />

- Prüfungseinweisungen<br />

- Erstellung der Meister- und Fortbildungsprüfungszeugnisse<br />

sowie der Meisterbriefe<br />

- Bearbeitung von Widersprüchen<br />

- Abnahme von Bildungsinstituten der freien Wirtschaft zur<br />

Durchführung von Fortbildungsprüfungen<br />

- Führen der Meisterrolle<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Petra Schröter<br />

Telefon: 0345 2999-182, E-Mail: pschroeter@hwkhalle.de<br />

Gabriele Nave<br />

Telefon: 0345 2999-184, E-Mail: gnave@hwkhalle.de<br />

Annett Pelz<br />

Telefon: 0345 2999-186, E-Mail: apelz@hwkhalle.de<br />

Ute Georgius<br />

Telefon: 0345 2999-188, E-Mail: ugeorgius@hwkhalle.de<br />

Ulrike Teichmann<br />

Telefon: 0345 2999-191, E-Mail: uteichmann@hwkhalle.de


154 Beratungs- und Dienstleistungsangebot<br />

Fachbereich Prüfungswesen<br />

(Gesellenprüfungswesen)<br />

Wir beraten Sie zu Fragen von Vorschriften und Richtlinien<br />

zur Durchführung von Gesellen-, Facharbeiter- und Benachteiligtenprüfungen.<br />

Weitere Schwerpunkte sind:<br />

- Organisation der Gesellen- und Facharbeiter- sowie Zwischenprüfungen<br />

und Prüfungen für Benachteiligte<br />

- Geschäftsführung der Prüfungsausschüsse der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

<strong>Halle</strong> (Saale) und Anleitung von Innungsprüfungsausschüssen<br />

- Rechtsberatung zu den Prüfungsverfahren<br />

- Beteiligung am Leistungswettbewerb des Deutschen<br />

Handwerks – PLW „Profis leisten was“<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Sabine Hauck<br />

Telefon: 0345 2999-201, E-Mail: shauck@hwkhalle.de<br />

Gabriele Steenwarder<br />

Telefon: 0345 2999-203, E-Mail: gsteenwarder@hwkhalle.de<br />

<<br />

Fachbereich Berufsbildungspolitik<br />

Wir stehen Ihnen <strong>mit</strong> Informationen und Hilfen zu folgenden<br />

Schwerpunkten zur Verfügung:<br />

- Beratung und Betreuung zu allen Fragen der beruflichen<br />

Erstausbildung<br />

- Beratung zur Ausbildungsberechtigung – Überprüfung<br />

und Stellungnahme<br />

- Unterstützung bei Ausbildungsproblemen <strong>mit</strong> Ihrem Lehrling<br />

- Nutzung von ausbildungsbegleitenden Hilfen (abH) für<br />

Ihre Lehrlinge bei Leistungsdifferenzen<br />

- Fördermöglichkeiten zur beruflichen Erstausbildung/Umschulung<br />

- Informationen zu Umschulungsmöglichkeiten<br />

- Beratung von Schülern, Eltern und Lehrern zu den vielfältigsten<br />

Formen der Berufsausbildung im Handwerk<br />

- Unterstützung bei der Suche, Ihren geeigneten Nachwuchs<br />

zu finden<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Anika Gebert<br />

Telefon: 0345 2999-206, E-Mail: agebert@hwkhalle.de<br />

Heiko Fengler<br />

Telefon: 0345 2999-210, E-Mail: hfengler@hwkhalle.de


Projekt: Ausbildungscoaches zur Prävention von Ausbildungsabbrüchen<br />

Kerstin Lerch<br />

Dienstag: 07:30 Uhr – 16:00 Uhr<br />

Telefon: 0345 2999-210<br />

Mobil: 0172 3633511<br />

E-Mail: klerch@hwkhalle.de<br />

Klaus Walther<br />

Handwerkerzentrum<br />

Kochstedter Kreisstraße 44, 06847 Dessau<br />

Dienstag und Donnerstag, 07:30 Uhr – 16:00 Uhr<br />

(weitere Termine nach Vereinbarung)<br />

Telefon: 0340 560859<br />

Mobil: 0172 3633512<br />

E-Mail: kwalther@hwkhalle.de<br />

Projekt: Passgenaue Ver<strong>mit</strong>tlung Auszubildender an<br />

ausbildungswillige Unternehmen<br />

Siegfried Hagen<br />

Telefon: 0345 2999-211<br />

E-Mail: shagen@hwkhalle.de<br />

Uwe Petschick<br />

Große Burgstraße 14, 06667 Weißenfels<br />

Dienstag und Donnerstag, 07:30 Uhr – 16:00 Uhr<br />

(weitere Termine nach Vereinbarung)<br />

Telefon: 03443 239296<br />

Mobil: 0172 3633509<br />

E-Mail: upetschick@hwkhalle.de<br />

Beratungs- und Dienstleistungsangebot 155<br />

Projekt: Mobilitätsberatung<br />

Wir beantworten Ihre Fragen zu Auslandsaufenthalten während<br />

und nach der Ausbildung und bieten Ihnen dazu:<br />

- Hilfe beim Finden geeigneter Mobilitätsprojekte, Förderprogramme<br />

und Kooperationspartner<br />

- Unterstützung bei der Planung, Organisation und Abrechnung<br />

von Mobilitätsprojekten<br />

- Ver<strong>mit</strong>tlung von landeskundlichen Vorbereitungslehrgängen,<br />

Sprachlehrgängen usw.<br />

- Informationen zum Europass und zu Aus- und Weiterbildungssystemen<br />

in Europa<br />

Anja Haschberger<br />

Telefon: 0345 2999-187<br />

E-Mail: ahaschberger@hwkhalle.de


156 Beratungs- und Dienstleistungsangebot<br />

Lehrlingsrolle:<br />

Wir beraten Sie kompetent zum Ausfüllen von Berufsausbildungs-<br />

und Umschulungsverträgen zur gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Registrierung in der HWK <strong>Halle</strong> (Saale). Wir<br />

stehen Ihnen zu folgenden Schwerpunkten zur Verfügung:<br />

- inhaltliche Fragen zum Ausfüllen der Berufsausbildungs-<br />

und Umschulungsverträge<br />

- vielfältige Möglichkeiten zur Verkürzung der Berufsausbildungszeit<br />

- Möglichkeiten zur Verlängerung der Berufsausbildung<br />

- Änderungen oder Löschungen von Berufsausbildungsverhältnissen<br />

Anne Bastian<br />

Telefon: 0345 2999-168<br />

E-Mail: abastian@hwkhalle.de<br />

Helga Weber<br />

Telefon: 0345 2999-202<br />

E-Mail: hweber@hwkhalle.de<br />

Petra Feuerberg<br />

Telefon: 0345 2999-202<br />

E-Mail: pfeuerberg@hwkhalle.de<br />


Abteilung Unternehmensbetreuung<br />

Fachbereich Beratung<br />

Sie haben Fragen zu betriebwirtschaftlichen Problemen, zu<br />

technischen Entwicklungen, zu Umweltschutzthemen sowie<br />

zur Beteiligung an Messen und Ausstellungen, oder Sie<br />

wollen eine Existenz im Handwerk gründen? Die Abteilung<br />

Unternehmensförderung steht Ihnen <strong>mit</strong> einem umfangreichen<br />

Wissen zur Verfügung!<br />

Beratung und Information:<br />

- Existenzgründung<br />

- Investition, Finanzierung, Förder<strong>mit</strong>tel<br />

- Marketingfragen<br />

- Unternehmensnachfolge<br />

- Kostenrechnung, Kalkulation, Liquidität<br />

- EU- und Außenhandelsfragen<br />

- Wehr- und Zivildienst<br />

- Er<strong>mit</strong>tlung von Firmenwerten<br />

- Erstellen von Betriebsanalysen<br />

Die kostenfreie Beratung erfolgt auf Ihre Anforderung<br />

- vor Ort im Betrieb<br />

- im Regionalbüro Weißenfels<br />

- im Haus des Handwerks Dessau<br />

- im Bildungs- und Technologiezentrum der <strong>Handwerkskammer</strong><br />

<strong>Halle</strong> (Saale), Standort <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

- in Innungsversammlungen<br />

- in den Räumen der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Beratungs- und Dienstleistungsangebot 157<br />

Betriebswirtschaftliche Beratung<br />

Wir bieten Ihnen Unterstützung bei den vielfältigen Aufgaben<br />

der Betriebsführung:<br />

- Anforderungen bei einer Existenzgründung<br />

- Finanzierung/Investition/Förder<strong>mit</strong>tel<br />

- Unternehmensstruktur/-führung<br />

- Marketing<br />

- Rechnungswesen/Kostenrechnung<br />

- Betriebsübernahme/Betriebsübergabe<br />

Ansprechpartner:<br />

Antje Leuoth<br />

Telefon: 0345 2999-223<br />

E-Mail: aleuoth@hwkhalle.de<br />

Elke Kolb<br />

Telefon: 0345 2999-224<br />

E-Mail: ekolb@hwkhalle.de<br />

Bernd Linge<br />

Telefon: 0345 2999-226<br />

E-Mail: blinge@hwkhalle.de<br />

Michael Hirsch<br />

(auch im Regionalbüro Weißenfels)<br />

Telefon: 0345 2999-256 oder 03443 238861<br />

E-Mail: mhirsch@hwkhalle.de<br />

Andreas Baer<br />

(auch im Haus des Handwerks Dessau)<br />

Telefon: 0345 2999-229 oder 0340 560869<br />

E-Mail: abaer@hwkhalle.de


158 Beratungs- und Dienstleistungsangebot<br />

Technische Beratung<br />

Wir stehen Ihnen <strong>mit</strong> Informationen und Hinweisen zu folgenden<br />

Schwerpunkten zur Verfügung:<br />

- Betriebsbewertungen/Werter<strong>mit</strong>tlungen<br />

- Betriebsplanung und –einrichtung<br />

- Arbeitsraum- und Arbeitsplatzgestaltung nach der Arbeitsstättenverordnung<br />

- Qualitätssicherungsmanagement<br />

- Öffentliches Auftragswesen (VOB und VOL)<br />

Ansprechpartner:<br />

Detlef Polzin<br />

(Regionalbüro Weißenfels)<br />

Telefon: 0345 2999-226 oder 03443 238861<br />

E-Mail: dpolzin@hwkhalle.de<br />

Karl-Heinz-Grimm<br />

(auch im Haus des Handwerks Dessau)<br />

Telefon: 0345 2999-225 oder 0340 560869<br />

E-Mail: kgrimm@hwkhalle.de<br />

<<br />

Umweltschutzberatung<br />

Wir beantworten Ihre Fragen zu Gesetzen, Vorschriften und<br />

Richtlinien im Bereich des Umweltschutzes. Dabei informieren<br />

wir u. a. über:<br />

- Emissions- und Abfallrecht<br />

- Altlasten und Abwasserrecht<br />

- Förderungsmaßnahmen im Umweltschutz<br />

- Umweltallianz und Umweltsiegel<br />

Ansprechpartner:<br />

Hans-Joachim Ernst<br />

Telefon: 0345 2999-222<br />

E-Mail: hernst@hwkhalle.de<br />

Beratung zu Messen und Ausstellungen<br />

Ihre Absatzaktivitäten unterstützen wir durch Informationen<br />

zu:<br />

- Spezifik von Messen<br />

- Teilnahmemöglichkeiten und –bedingungen<br />

- Kosten und Fördermöglichkeiten<br />

- Gestaltung von Messeständen<br />

- Ver<strong>mit</strong>tlung von Gemeinschaftsständen<br />

Ansprechpartner:<br />

Angelika Stelzer<br />

Telefon: 0345 2999-221<br />

E-Mail: astelzer@hwkhalle.de


Innovations- und Technologieberatung<br />

Ihre innovativen Ideen bekommen reale Gestalt <strong>mit</strong> unserer<br />

Hilfe durch:<br />

- herstellerneutrale Produkt- und Technologieberatung<br />

- Information und Beratung zu technischen Trends und innovativen<br />

Entwicklungen<br />

- Produktentwicklung und Überprüfung der Schutzrechtsfähigkeit<br />

- Informationen über Ausbildungsmöglichkeiten, Seminare,<br />

Vorführungen u. a. m.<br />

- Ver<strong>mit</strong>tlung und Pflege von Kooperationen zwischen Handwerk,<br />

Industrie- und Forschungseinrichtungen<br />

- traditionelle und innovative Fertigungstechniken von der<br />

Idee bis zum realisierten Produkt<br />

- Vorortberatung in Ihrer Firma, um den spezifischen Besonderheiten<br />

gerecht zu werden<br />

In den einzelnen Schwerpunktthemen bieten wir Workshops,<br />

Seminare, Präsentationen von Herstellern sowie herstellerneutrale<br />

Informationsveranstaltungen an.<br />

Ansprechpartner:<br />

Norbert Roenneke<br />

Telefon: 0345 7798-780<br />

E-Mail: bit@hwkhalle.de<br />

Beratungs- und Dienstleistungsangebot 159<br />

Informations- und Kommunikationstechnologien<br />

Wir stehen Ihnen <strong>mit</strong> Informationen und Hilfen zu folgenden<br />

Schwerpunkten zur Verfügung:<br />

- Einführung von EDV in Handwerksbetrieben<br />

- Wahl der effektivsten Ausstattung<br />

- Erstellung von Internetpräsentationen<br />

- Optimierung von Internetauftritten, Webmarketing und Erfolgsauswertung<br />

- Providerwahl und Nutzung verschiedener angebotener<br />

Funktionalitäten<br />

- Sicherheitsfragen im elektronischen Geschäftsverkehr und<br />

Datensicherheit in Netzwerken und lokalen Systemen<br />

- Einsatz anderer elektronischer Medien (z. B. CD)<br />

Ansprechpartner:<br />

Sven Sommer<br />

Telefon: 0345 2999-228<br />

E-Mail: ssommer@hwkhalle.de


160 Beratungs- und Dienstleistungsangebot<br />

Fachbereich Kundenkommunikation<br />

Die Mitarbeiterinnern des Fachbereichs Kundenkommunikation<br />

Bereich Handwerksrolle beraten Sie gerne über die Voraussetzungen<br />

zur Ausübung handwerklicher Dienstleistungen.<br />

Beratung und Information zu folgenden Schwerpunkten<br />

- Eintragungsvoraussetzungen<br />

- Ausnahmebewilligungs-/Ausübungsberechtigungsverfahren<br />

- Stellungsnahmen zu Eintragungen im Handelsregister<br />

- Ausstellen von EU-Bescheinigungen für Tätigkeiten in den<br />

Mitgliedsstaaten<br />

- Ausstellen der Handwerks-/Gewerbekarte<br />

- Unerlaubte Handwerksausübung<br />

- Änderungen und Löschung aus der Handwerksrolle und<br />

dem Verzeichnis der zulassungsfreien Handwerke und<br />

handwerksähnlichen Gewerbe<br />

Ansprechpartner:<br />

Gabriele Meyer<br />

Telefon: 0345 2999-167<br />

E-Mail: hmeyer@hwkhalle.de<br />

Anja Altenburg<br />

Telefon: 0345 2999-134<br />

E-Mail: aaltenburg@hwkhalle.de<br />

Birgit Schibilla<br />

Telefon: 0345 2999-166<br />

E-Mail: bschibilla@hwkhalle.de<br />

Ursula Gehrmann<br />

Telefon: 0345 2999-164<br />

E-Mail: ugehrman@hwkhalle.de<br />

<<br />

Rechtsberatung zu folgenden Themen:<br />

- Handwerksrecht<br />

- Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht<br />

- Arbeits- und Sozialrecht<br />

- Zivilrecht<br />

- Insolvenzrecht<br />

- Öffentliches Auftragswesen, privates Baurecht, VOB/B<br />

- Wettbewerbsrecht<br />

- Handelsrecht<br />

- Schlichtungsverfahren/Schlichtungsstelle<br />

- Handelsrecht<br />

- Datenschutz<br />

- Tarifrecht<br />

- Erarbeitung von Schriftsätzen, Publikationen u. a.<br />

Ansprechpartner:<br />

Andreas Dolge<br />

Telefon: 0345 2999-1679<br />

E-Mail: adolge@hwkhalle.de<br />

Carola Müller<br />

Telefon: 0345 2999-163<br />

E-Mail: cmueller@hwkhalle.de


Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Wir beraten Sie gerne zu den Themen:<br />

- „Deutsche Handwerkszeitung“<br />

- Hilfe bei Veröffentlichungen<br />

- Werbung durch Anzeigen<br />

- Ver<strong>mit</strong>tlung von Kontakten zur Presse<br />

- Presseinformationen<br />

- Newsletter – „HWK-aktuell“<br />

- HWK-Shop<br />

- Betreuung der Websites der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

- Facebook der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Halle</strong> (Saale)<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Jacqueline Gerhardt<br />

Telefon: 0345 2999-113<br />

E-Mail: jgerhardt@hwkhalle.de<br />

Manuela Isajewa<br />

Telefon: 0345 2999-114<br />

E-Mail: misajewa@hwkhalle.de<br />

Leonore Dietsch<br />

Telefon: 0345 2999-189<br />

E-Mail: ldietsch@hwkhalle.de<br />

Beratungs- und Dienstleistungsangebot 161

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