05.12.2012 Aufrufe

Neuer Kurs ab 21. April 2012 6 Samstage von 9 - Hausach

Neuer Kurs ab 21. April 2012 6 Samstage von 9 - Hausach

Neuer Kurs ab 21. April 2012 6 Samstage von 9 - Hausach

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Gutach Mittwoch, 4. <strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />

42<br />

Vereine<br />

Jugendfeuerwehr Gutach<br />

Jugendfeuerwehrarbeit zahlt sich aus!<br />

Im Herbst 2009 wurde die Jugendfeuerwehr Gutach gegründet.<br />

Damals waren 10 Jugendliche bei der Gründung<br />

d<strong>ab</strong>ei und die Zahl der Mitglieder konnte bis jetzt auf 15<br />

gesteigert werden.<br />

Nun werden im Jahr <strong>2012</strong> die ersten 3 Mitglieder der Jugendfeuerwehr<br />

in die Einsatz<strong>ab</strong>teilung der Feuerwehr<br />

wechseln. So kann der Nachwuchs der Feuerwehr gesichert<br />

werden.<br />

Um in die Einsatz<strong>ab</strong>teilung zu wechseln ,mussten die angehenden<br />

Feuerwehrmänner die letzten 10 Wochen an der<br />

Grundausbildung und dem Sprechfunker-Lehrgang in<br />

Haslach teilnehmen. Alle drei h<strong>ab</strong>en diese beiden Lehrgänge<br />

mit Erfolg <strong>ab</strong>geschlossen. Florian Oßwald konnte<br />

beide Lehrgänge als Lehrgangsbester beenden.<br />

Foto <strong>von</strong> links : Mike Lehmann, Dennis Schober, Florian<br />

Oßwald Foto: JFW Gutach<br />

Zeitgenössische Künstler bieten eine hochkarätige Ausstellung<br />

an<br />

Skulpturen zum ersten Mal im Kunstmuseum ausgestellt /<br />

Ausstellung über die Osterntage geöffnet<br />

Christine Pawlik, Heinz Wäger und Werner Kenngott stellen<br />

im Kunstmuseum Hasemann-Liebich aus. Seit der<br />

Vernissage h<strong>ab</strong>en schon viele begeisterte Kunstliebh<strong>ab</strong>er<br />

die Werke der Künstler entdeckt.<br />

Letzte Woche wurde die Unterkirnacher Malerin Christine<br />

Pawlik in diesen Spalten gesondert präsentiert. Heute<br />

wird der Österreichische Künstler Heinz Wäger näher vorgestellt.<br />

Heinz Wäger ist 1936 in Dornbirn geboren und lebt nun in<br />

Götzis (Voralberg / Österreich). Er lässt in früher Jugend<br />

in vielen Beispielen gestaltende Beg<strong>ab</strong>ung erkennen, und<br />

nähert sich indirekt der Kunst über den Umweg des Maler-<br />

und Anstreicherhandwerks. Sein Studium führt ihn<br />

zur Hochschule für Gestaltung in Ulm <strong>von</strong> 1959 bis 1964.<br />

Nach seinem Diplom<strong>ab</strong>schluss in Produktdesign arbeitet<br />

er als Architekt und Produktdesigner, nimmt <strong>ab</strong>er auch<br />

begleitend an der Kunstentwicklung in der 2. Hälfte des<br />

20. Jahrhunderts teil. Nach der Pensionierung 2000 vertieft<br />

er sich mit neuem Anlauf in der bildenden Kunst und<br />

findet sich verstärkt in dreidimensionalem Gestalten <strong>von</strong><br />

<strong>ab</strong>strakten Skulpturen, wobei er aus den stringenten Leitlinien<br />

des Design- und Architekturberufes ausschert und<br />

in der freien Kunst seine formalen Ideen entfaltet: „Formkunst<br />

wird zur Kunstform“.<br />

In seiner Vernissage-Ansprache erläutert Heinz Wäger näher<br />

sein Motto: „Mit Formkunst stoße ich ins Reich der<br />

Morphologie vor, um zur gewollten -der geplanten statt<br />

der gefundenen- Kunstform zu gelangen. Ich umgehe d<strong>ab</strong>ei<br />

weitestmöglich natürliche oder naturnahe Formcharakteristika,<br />

versuche bekannte Formen oder Gegenständliches<br />

zu vermeiden beziehungsweise zu verlassen, suche<br />

dagegen unbekannte oder unbeachtete künstliche Formen<br />

und <strong>ab</strong>strakte Gebilde –eben Kunstformen. Der Fokus<br />

liegt im Erschließen <strong>von</strong> Gestalten dreidimensionaler<br />

Fremdkörper, in ungewohnten Objekten, in reinen Formen<br />

ohne Inhalt. Meine Skulpturen sind Formfantasien, die<br />

evozieren, solitäre Dominanz vermitteln, Sehgewohnheiten<br />

strapazieren, Maßstäblichkeit überspringen, Betrachtungsraum<br />

verlangen, skulpturales Spektrum erweitern,<br />

mitunter durch ihre Poesie zum Lächeln verleiten.“<br />

Am Karfreitag geben der stellvertretende Vorsitzende des<br />

Kunstvereins Wolfgang Hehl und Erich Papa mit ihren<br />

Gattinnen Auskunft. Am Sonntag ist die ausstellende<br />

Künstlerin Christine Pawlik zu treffen, und hält mit Klothilde<br />

Breihaupt Autsicht. Am Ostermontag ist die Ausstellung<br />

ebenfalls geöffnet, und die Besucher werden am<br />

Mittwoch <strong>von</strong> Heide Becht und Ingeborg Luedtke empfangen.<br />

Jean-Philippe Naudet<br />

Info:<br />

Die Sonderausstellung Chrstine Pawlik, Heinz Wäger,<br />

Werner Kenngott ist vom 18. März bis zum 29. <strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />

im Kunstmuseum Hasemann-Liebich in Gutach zu sehen.<br />

Öffnungszeiten: Mittwochs, sonn- und feiertags <strong>von</strong> 14 bis<br />

17 Uhr.<br />

Mit wenigen zurückhaltenden Farbakzenten des malenden<br />

Freunds Werner Kenngott unterstrichen kommen die<br />

Kunstformen <strong>von</strong> Heinz Wäger bestens zur Geltung.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!