Physiotherapie - Kabeg

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Spektrum Medizinische Hilfe für Opfer Kurdische Giftgasopfer im LKH Laas professionell betreut. Acht Kurden – sieben Frauen und ein Mann – wurden im LKH Laas zwei Wochen lang therapeutisch behandelt. Ihre Gesundheit war durch einen irakischen Giftgasangriff schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Als ehemalige Lungenheilstätte verfügt das LKH oberhalb von Kötschach über langjährige Erfahrung in der Behandlung von Lungenerkrankungen, und auch das milde Reizklima begünstigt die Heilung. Die acht Einwohner der kurdischen Stadt Halabja im Nordirak zeigten sich auch begeistert von der alpinen Umgebung und vor allem von der medizinischen und pflegerischen Betreuung unter der Leitung von Prim. Dr. Johannes Hörmann. Das Laaser Team konnte seinen Gastpatienten wertvolle Tipps zum Ungang mit ihrer Die kurdischen Giftgasopfer fühlten sich im LKH Laas sehr gut behandelt und betreut. Krankheit geben. Weiters wurden sie mit kleinen Sauerstoffgeräten ausgestattet, die sie auch zuhause anwenden können. 1988 wurden beim Giftgasangriff auf die 70.000- Einwohner-Stadt 5000 Menschen – zum größten Teil Frauen und Kinder – getötet. Das eingesetzte Senfgas führte zudem bei Tausenden zu schweren und lebenslangen gesundheitlichen Schäden. Durch den Angriff verkohlten auch Bäume, Sträucher und Kulturen, wodurch Landwirtschaft und Wasserversorgung der Region schwer geschädigt wurden. ■ www.lkh-laas.at Seite 6 • Visite 58 • Dezember 2005 OA Dr. Kurt Possnig mit Photonentherapie-Gerät. Kraft des Lichtes Photonentherapie an der 1. Medizinischen Abteilung im LKH Klagenfurt. Kurz und schmerzlos kann Krebspatienten an der 1. Medizinischen Abteilung im LKH Klagenfurt geholfen werden, wenn es sich um inoperable Tumore im Bereich der Speiseröhre oder der Gallenwege handelt. Dann nämlich wird – seit Beginn dieses Jahres – die Photonentherapie eingesetzt. Oberarzt Dr. Kurt Possnig berichtet von beeindruckenden Ergebnissen, die mit einer solchen nicht invasiven, ambulanten, ca. 15 Minuten dauernden Behandlung erreicht werden können. „Diese Lichttherapie ist eine wirksame medizinische Maßnahme, die nicht nur die Lebensqualität der Patienten verbessert, sondern auch die Lebenserwartung erhöhen kann”, so Possnig. Was passiert? Dem Patienten wird intravenös ein Photosensibilisator appliziert, der sich im schnell wachsenden Gewebe des Tumores anreichert. (2) 48 Stunden danach wird mithilfe spezieller Geräte ZET Diodenlaserlicht computergesteuert auf diesen Tumor gerichtet. Der dabei ausgelöste photobiochemische Prozess zerstört die unerwünschten Zellen. MONIKA Krankheitssymptome können so wesentlich verringert (1/KK), und das Wachstum des kranken Gewebes verzögert werden. Bei Bedarf ist diese Behandlung nach ungefähr drei Monaten zu wiederholen. Laut Dr. Possnig stehe die Photonentherapie im LKH Klagenfurt auch den Patienten des LKH Wolfsberg zur Verfügung, während das LKH Villach inzwischen über LANDESREGIERUNG eine eigene Therapieeinrichtung verfügte. ■ www.lkh-klu.at FOTOS:
Neue Welt MRT im LKH Villach eröffnet neue Welt diagnostischer Möglichkeiten. Es ist nicht übertrieben: Wir befinden uns in einer neuen Welt der diagnostischen Möglichkeiten!”, zeigt sich Primaria Dr. Gabriele Sabitzer, Leiterin des Zentralröntgeninstitutes, von der neuen MRT-Anlage begeistert. Das Magnetresonanztomographie-Gerät der neuesten Generation wurde im LKH Villach vor wenigen Wochen in Betrieb genommen. „Dieses neue MR-System ermöglicht aufgrund besonderer Hochfrequenztechnologie und einem völlig neuartigem Spulenkonzept Ganzkörperuntersuchungen in kürzester Zeit und bester Bildqualität ohne jegliche Strahlenbelastung”, so Gabriele Sabitzer. Die spezielle Ausrüstung der Magnetresonanzanlage biete die Gelegenheit risikoloser Herzuntersuchungen und eine bis dato nicht da gewesene präzise Brustdiagnostik. Herzuntersuchungen werden selbstverständlich in engster Zusammenarbeit von Radiologen und Cardiologen des Hauses durchgeführt. Die rasant schnelle �� „Das neue MRT-Gerät sorgt auch für höchsten Patientenkomfort,“ so Prim. Dr. Gabriele Sabitzer. Bildgebung bei ausgezeichneter Bildqualität wird zukünftig auch im Rahmen der akuten Schlaganfalldiagnostik eingesetzt, was zweifelsohne zu noch besseren Ergebnissen bei der Schlaganfallbehandlung führen wird. „Höchster Patientenkomfort ist zusätzlich einerseits durch die extreme Senkung des Geräuschpegels während des Check-up sowie auch durch den großzügigen wie freundlichen Untersuchungsraum gegeben”, erklärt die versierte Röntgenologin. ■ www.lkh-vil.or.at �� Visite 58 • Dezember 2005 • Seite 7
Seite 1 und 2: Foto: Bildagentur Buenos Dias • P
Seite 3 und 4: 12 Neues „Zuhause“ für Kinder-
Seite 5: Klick zum KiK Eine neue Qualität d
Seite 9 und 10: es ist, Körper und Geist zu forder
Seite 11 und 12: Auch Wartezeiten bei angemeldeten P
Seite 13 und 14: FOTOS: Polsinger (1), LKH Wolfsberg
Seite 15 und 16: Hierzulande Grippe genannt, kommt s
Seite 17 und 18: gibt es im Unterschied zur Grippe d
Seite 19 und 20: ser geholfen werden, wenn sie inner
Seite 21 und 22: Messesplitter vom KABEG-LKH-Stand,
Seite 23: Ein Traum geht in Erfüllung Ein Au

Physiotherapie - Kabeg

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?