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Sanierung einer Trinkwasserleitung DN 900 mit einem PE 100 ...

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Oldenburger Rohrleitungsforum<br />

Bild 10. Der Zugkopf in der Zielbaugrube. Bild 11. Toploading Stutzen für Entlüftung<br />

für Rohre Da <strong>900</strong>.<br />

Danach wurde die Winde <strong>mit</strong> <strong>einer</strong> Zugkraft<br />

von 150 t in Position gebracht und das Zugseil<br />

eingezogen.<br />

Da es sich um den Abschluss eines größeren<br />

<strong>Sanierung</strong>sprojektes der Landeswasserversorgung<br />

handelte, erfolgte die Swageling-<br />

Installation zur Freude aller Beteiligten unter<br />

großem Zuschauerandrang.<br />

Nachdem der erste Teilstrang bereits eingezogen<br />

war, stoppte die bauausführende<br />

Firma Pfeiff er GmbH die Installation und verband<br />

durch Stumpfschweißen den ersten und<br />

zweiten Rohrstrang. Nach der Abkühlphase<br />

wurde der Rohreinzug fortgesetzt.<br />

Der Rohrstrang verschwand nach und nach<br />

weiter im Altrohr und erreichte wenige Stunden<br />

später die Zielbaugrube. Der erste große Schritt<br />

eines erfolgreichen Rohrsanierungsprojektes<br />

war abgeschlossen.<br />

Nachdem die Winde entspannt wurde, erhielt<br />

die Rohrleitung Zeit, sich zurückzuziehen und<br />

sich elastisch im Durchmesser wieder aufzuweiten.<br />

Die Close-Fit-Lage wurde erreicht.<br />

Während des Einzuges wurden die Einzugsdaten,<br />

wie die Zugkräfte, fortlaufend<br />

elektronisch dokumentiert. Dieses dient der<br />

Überwachung der notwendigen Zugkräfte<br />

und dem Nachweis der Qualitätssicherung<br />

zum Ausschluss <strong>einer</strong> Überbeanspruchung<br />

der Rohrleitung.<br />

In <strong>einem</strong> alten außer Betrieb genommenen<br />

Entlüftungsschacht sollten nun noch<br />

zuvor demontierte Entlüftungsventile wieder<br />

eingebaut werden. Dieses realisierte man<br />

durch das Aufschweißen von drei Toploading-<br />

Sätteln, konstruiert speziell für die Dimension<br />

<strong>DN</strong> <strong>900</strong>.<br />

Nach Abschluss dieser Arbeiten musste<br />

noch die Rohrleitung <strong>mit</strong> den bestehenden<br />

Stahlrohrleitungsenden der Neuverlegung ver-<br />

bunden werden. Dazu wurden die <strong>PE</strong>-Rohrenden<br />

<strong>mit</strong>tels Expander aufgedrückt und<br />

durch das Verschweißen <strong>mit</strong> Elektroschweißmuff<br />

en und Flansch durch Flanschverbindung<br />

<strong>mit</strong> dem Bestand verbunden.<br />

Es folgten die abschließenden Arbeiten<br />

wie Desinfektion und Druckprüfung. Als auch<br />

diese Prüfungen erfolgreich bestanden<br />

waren, konnte das gesamte Projekt sehr zur<br />

Zufriedenheit der Kunden abgeschlossen<br />

werden.<br />

Autoren/Kontakt:<br />

Dipl.-Ing. (FH) Werner Ganter,<br />

Zweckverband Landeswasserversorgung,<br />

Abteilung B3 – Bau und Leitungsbetrieb,<br />

Schützenstraße 4, D-70182 Stuttgart,<br />

Tel. (0711) 2175-1244, Fax (0711) 2175-49-1244,<br />

E-Mail: ganter.w@lw-online.de, www.lw-online.de<br />

Dipl.-Ing. (FH) Thomas Meyer,<br />

Pfeiff er GmbH,<br />

Altfrankener Straße 2, D-01159 Dresden,<br />

Tel. (0351) 4273-788, Fax (0351) 4273-789,<br />

E-Mail: Thomas.meyer@ludwigpfeiff er.com<br />

www.ludwigpfeiff er.com<br />

Bild 12. Expander <strong>mit</strong> E-Schweißmuffe.<br />

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