04.08.2015 Aufrufe

Sachwert Magazin ePaper Nr 34

Lesen Sie das ePaper vom Sachwert Magazin kostenlos.

Lesen Sie das ePaper vom Sachwert Magazin kostenlos.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Immobilienauch für jedermann machbar und auch ansprechendist. Es ist kein Seminar, das nurfür Makler ist, sondern für jeden. Und für49 Euro zwei Stunden ist für jeden akzeptabelund bezahlbar.»Es gibt so viele Schwachköpfeund Dummschwätzer,die dem Kunden nachdem Mund reden.«Was macht denn eigentlich einen Immobilienmaklererfolgreich? Und, wasmachen viele falsch?Marcel Remus: Der Hauptpunkt ist einfach,dass ein Immobilienmakler authentischbleiben muss. Es gibt so viele Schwachköpfeund Dummschwätzer, die dem Kundennach dem Mund reden. Ich glaube,wenn man einfach ehrlich ist, mit den Kundenvernünftig umgeht, wenn man loyalist, wenn man pünktlich ist, wenn man aufdie Leute vernünftig zugeht – darüber redeich auch immer in meinem Seminar: Dieersten drei Sekunden beim Kunden sindentscheidend über Erfolg oder Misserfolg.Wenn man mit Klienten zu tun hat, die imBereich eine Million oder mehr etwas kaufen,muss man so auf zack sein, dynamischsein, Power, Ausstrahlung und Persönlichkeithaben. Es sind viele Kleinigkeiten, dieentscheidend sind.»... wenn ich dann sehe,wie viele Lackaffen in diesemBeruf unterwegs sind,die denken, sie könnenmal eben eine Million machen...«Und wenn ich dann sehe, wie viele Lackaffenin diesem Beruf unterwegs sind, diedenken, sie können mal eben eine Millionmachen, das ist ein heikles, interessantesund spannendes Thema. In meinem Seminarbin ich offen, keine Klugscheißersprüche,die ich von mir gebe, sondern es istaus dem Leben gegriffen. Die Themen sindaus meinen Erfahrungen, aus meinen fünfJahren Selbstständigkeit. Das heißt, es sindinteressante Themen, über die ich rede. Essind nicht die typischen Themen von einemSeminar, das ein 60-jähriger hält und mansich am Ende die Frage stellt, ob der, derda vorne redet, überhaupt den Erfolg gehabthat.Junge Millionäre drehen oft durch,kommen mit dem Erfolg nicht so gutklar. Wie hast Du Dich davor geschützt?Hattest Du Anflüge von Größenwahn?Marcel Remus: Eigentlich habe ich ja zweiImages: Das eine von dem Makler Remus.Das ist ein bisschen der Schnösel-Makler,der den russischen Millionären auf Mallorcadie 10-Millionen-Euro-Häuser zeigt.Das kommt natürlich durch „Mieten, kaufen,wohnen“, durch RTL und die ganzenBeiträge. Klar, die Leute sehen mich alsMakler im großen Segment, dann auf Mallorca,Sommer, Sonne, Sonnenschein,fährt ein schönes Auto, hat eine schöneUhr, ist immer schick angezogen. Dannmachst Du natürlich, wenn Du diesenMenschen im Fernsehen siehst, die Schubladeauf: Schnösel-Makler. Die Leute, diemich privat kennen wissen, dass ich eigentlichtotal locker, entspannt und bodenständigbin. Das ist mir auch immer wichtig.Natürlich verdiene ich viel Geld im Vergleichzu Gleichaltrigen, aber mir war vonvorn herein immer wichtig, dass ich authentischund bodenständig bleibe unddass ich immer wertschätze, was ich daverdiene. Gut ist, und darüber rede ichauch in meinem Seminar, wenn man auseinem Elternhaus kommt, wo es nicht normalist, dass die Millionen da rum liegen,und dass man hart für sein Geld arbeitenmuss. Dann schätzt man es mehr, wennman 100 Euro verdient. Ich habe Reitunterrichtgegeben, habe für 10 Euro dieStunde Pferde ausgebildet, Leute trainiert,bin bei Apassionata geritten, bin ganzeWochen durch Europa geflogen, allesletztendlich für ein paar Euro. Und ichmuss sagen, es war eine harte Zeit, abereine gute Zeit um ein Gefühl für Geld zubekommen und das habe ich. Deswegenglaube ich ist der Erfolg so schnell gekommen.Ich habe immer gewusst, wie ichmein Geld richtig einsetzen musste, habenie das Geld rausgeschmissen. Und wennich dann teilweise junge Leute sehe, die eigentlichnie selbst für ihr Geld gearbeitethaben und dann am Nikki-Beach oder inirgendwelchen Top-Locationen die Champagnerflaschenverspritzen und sich dieteuersten Sachen bestellen und es amEnde alles liegen lassen oder gar nicht aufessen,nicht wertschätzen, dann kriege ichdie Vollkrise. Aber gut, am Ende des Tagesverdiene ich auch teilweise mit solchenLeuten Geld, da muss man dann drüberstehen. Ist halt so, es muss jeder für sichentscheiden, wie er mit Geld umgeht.Du bist ja auch ein Kind der 80er. Wiestehst Du zu unserer Generation?Marcel Remus: Für mich ist die Generationtotal entscheidend, spannend und wichtig,weil die Multi-Millionen, die im Momentund in den nächsten Jahren vererbt werden,genau mein Bereich sind. Und ichglaube, da wird der Erfolg noch weiterwachsen. Ich denke, dass die Leute, diejetzt 30 oder 40 sind, eher die Tendenzhaben zu einem Makler zu gehen, der inihrem Alter ist, der 28, 30 ist, statt zueinem Makler, der 50 oder 60 ist. Du bistauf einer ganz anderen Wellenlänge. Ichhabe auch einen ganz anderen Lifestyleund damit werbe ich ja auch und macheklar: Makler Remus steht nicht für langweilige,verstaubte Immobilien, sondern wirbieten Luxuspartys, Lifestylepartys aufHerausgeber JulienBackhaus mit MarcelRemus in HamburgMallorca, ein eigenes Lifestyle-Hochglanzmagazin,das erscheint mit interessantenThemen, ich bin auf vielen Veranstaltungen.Die ganze Bandbreite, die wir unserenKunden bieten und diesenLuxus-Lifestyle, den wir auch verkörpern,ist etwas ganz anderes, als ein verstaubtesImmobilienunternehmen, das man teilweiseso kennt.Danke dir für das Gespräch.Video-Interview sehen Sie aufwww.wirtschaft-tv.com

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!