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REWE STOCKHAUSEN bietet Einfach mehr… - Düsseldorfer ...

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50 JAHRE WICHERNSCHULE - FIT FÜR DIE ZUKUNFT<br />

WICHERNSCHULE<br />

VON A-Z AKTUELL<br />

A<br />

Arbeitsgemeinschaften<br />

Adventssingen<br />

Anlauttabelle<br />

B<br />

Besucher in der offenen Schule<br />

Bewegung<br />

C<br />

Chronik unserer Schule<br />

D<br />

Dankeschön-Essen<br />

Dreck-weg-Tag<br />

Drachensteigen<br />

E<br />

Elternmitarbeit<br />

Einschulung<br />

Eislaufen<br />

F<br />

Freiarbeit<br />

Feste<br />

Flex<br />

Faustlos<br />

Fußball<br />

G<br />

Gemeinsamer Unterricht<br />

H<br />

Hausordnung<br />

I<br />

Indianer<br />

J<br />

Jahrgangsgemischte Klassen<br />

K<br />

Karneval<br />

Klassenrat<br />

Klassenfahrt<br />

Kletterwand<br />

L<br />

Laternenbasteln<br />

LehrerInnen<br />

Leistung<br />

Lesenacht<br />

M<br />

Montessori<br />

Musik<br />

Material zum Lernen<br />

N<br />

Naturschutz<br />

Neue Medien<br />

O<br />

Osterfrühstück<br />

Offene GanztagsSchule<br />

Offener Anfang<br />

P<br />

Pausenwagen<br />

Patenkinder<br />

Partner der Schule<br />

Putztag<br />

Q<br />

Quatsch<br />

R<br />

Radfahrausbildung<br />

Rabenhort<br />

S<br />

Segeln<br />

Sportfest<br />

Schach<br />

T<br />

Trommelfest<br />

Theaterfest<br />

Tischtennis<br />

U<br />

Unterricht<br />

Übergänge<br />

V<br />

Veranstaltungen<br />

Verantwortung<br />

Verkehrserziehung<br />

Verein der Freunde<br />

W<br />

Walk-To-School-Day<br />

Wanderung<br />

Weihnachtsfeier<br />

Wichern (Johann-Hinrich)<br />

X Y Z<br />

Zeugnisse<br />

Zahlenforscher<br />

Zahngesundheit<br />

Zirkus<br />

Zeitungs-Lesepass<br />

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2 50 JAHRE WICHERNSCHULE DÜSSELDORF-UNTERBACH<br />

Düsseldorf<br />

Ihr<br />

Text


GRUSSWORT<br />

DER SCHULLEITERIN<br />

ANDREA LAFERI<br />

Liebe Kinder, liebe Kolleginnen und lie-<br />

ber Kollege, liebe Eltern und Freunde<br />

der Wichernschule!<br />

Diese Festschrift erscheint aus Anlass<br />

unseres 50jährigen Schuljubiläums.<br />

Sie versucht in kurzer, bunter und loser<br />

Folge zu berichten und zu erzählen,<br />

was sich seit 1957 zugetragen und ent-<br />

wickelt, unser Schulleben geprägt und<br />

unser Schulprofil geformt hat. Betrach-<br />

tet man die Entwicklung der Grund-<br />

schulpädagogik in den letzten 50 Jah-<br />

ren, so kann die Wichernschule mit<br />

Stolz von sich behaupten, dass sie trotz<br />

ihres Alters jung, aktiv und dynamisch<br />

ist, weil sie sich stets den Anforderun-<br />

gen unserer Zeit stellt und sich weiter-<br />

entwickelt. Unabhängig von pädagogi-<br />

schen Strömungen, Reformen und<br />

gesellschaftlichen<br />

Anforderungen gibt<br />

es ein grundlegen-<br />

des Merkmal, das<br />

eine gute Schule<br />

als Ort des Lebens<br />

und Lernens für<br />

Kinder auszeich-<br />

net: Die vertrau-<br />

e n s v o l l e<br />

Zusammenarbeit<br />

von Kollegium,<br />

Schulleitung,<br />

Eltern und Kindern.<br />

50 JAHRE WICHERNSCHULE - FIT FÜR DIE ZUKUNFT<br />

Nur wenn Kinder sich in der Schule,<br />

mit den Erwachsenen wie mit den<br />

anderen Kindern, mit der Art des Mit-<br />

einanderlebens und des Miteinander-<br />

lernens wohlfühlen, wenn sie sich sel-<br />

ber als Person mit ihren Stärken und<br />

Schwächen, ihren Vorlieben angenom-<br />

men erfahren, wenn sich ihre Freude<br />

am Leben auch in der Schule stärkt,<br />

wenn Vertrauen entstehen kann, nur<br />

dann sind sie offen für<br />

neues Lernen mit Sachen<br />

und mit Personen, gehen<br />

sie zuversichtlich Schwie-<br />

rigkeiten an, können sie<br />

auch Niederlagen verkraf-<br />

ten und zu Akteuren ihrer<br />

Lebensgestaltung und ihrer<br />

Bildungsprozesse werden.<br />

Ein Tor zur Welt<br />

Die Wichernschule ver-<br />

sucht für ihre Schulkinder<br />

ein Ort bzw. ein Tor zur<br />

Welt zu sein, wo nicht nur<br />

für heute, sondern auch für<br />

die Zukunft gelernt wird,<br />

denn die Kinder, die unsere<br />

Schule zur Zeit besuchen<br />

und in den nächsten Jahren<br />

besuchen werden, sind<br />

bereits in die Zukunft hinein-<br />

geboren. Durch die Kinder<br />

existiert die Zukunft bereits in<br />

der Gegenwart der Wichernschule.<br />

„50 Jahre Wichernschule – fit für die<br />

Zukunft“: Unter diesem Motto wollen<br />

wir unser Geburtstagskind ehren und<br />

feiern. Für die Zukunft der Wichern-<br />

schule wünsche ich allen, die diese<br />

Schule mit Leben füllen, dass sie<br />

weiterhin mit Optimismus, freudigem<br />

Elan und Schaffenskraft vertrauensvoll<br />

zusammenarbeiten, viele weitere<br />

erfolgreiche Jahrzehnte im Dienste<br />

unserer Kinder.<br />

Den Autoren (Kindern und Erwachse-<br />

nen) dieser Festschrift und den<br />

"Machern", die für Fotos, Layout und<br />

Druck - einschließlich der Anzeigen-<br />

kunden - gesorgt haben, gilt im Namen<br />

der ganzen Schule mein herzlicher<br />

Dank für die engagierte Arbeit.<br />

Andrea Laferi<br />

Schulleiterin<br />

50 JAHRE WICHERNSCHULE DÜSSELDORF-UNTERBACH 3


50 JAHRE WICHERNSCHULE - FIT FÜR DIE ZUKUNFT<br />

GRUSSWORT<br />

DES OGS<br />

ZAUBERWALD-TEAM<br />

Die Offene Ganztagsgrundschule Zau-<br />

berwald gratuliert der Wichernschule<br />

zum 50jährigen Bestehen.<br />

Als junger Ableger der Wichernschule<br />

und der Carl-Sonnenschein-Schule<br />

haben wir im August 2006 mit der<br />

pädagogischen Begleitung der Grund-<br />

schüler im Nachmittagsbereich begon-<br />

nen.<br />

Gut, dass Kinder die Welt mit anderen<br />

Augen sehen als wir Erwachsenen! Der<br />

improvisierte Beginn mit baulichen<br />

Mängeln ist ihnen gar nicht aufgefal-<br />

len. Sie hatten Spaß an den Bildungs-<br />

angeboten und den gemeinsamen<br />

Aktionen, während wir versuchten,<br />

ihnen den Alltag so angenehm wie<br />

möglich zu gestalten. Wir haben ohne<br />

Küche und mit Malern und Elektrikern<br />

angefangen und Spielzeug war auch<br />

nicht viel da, aber die Kinder haben<br />

immer etwas gefunden – wir hatten ja<br />

viele leere Kartons. Es war eine Freude<br />

zu sehen, wie lange und intensiv sie<br />

sich kreativ damit beschäftigen konn-<br />

ten, und so ganz nebenbei entstanden<br />

sogar einige Kunstwerke.<br />

Durch viel Kraft, Einsatz, Ideen und<br />

Wärme der Lehrerinnen und Sonderpä-<br />

dagoginnen, der Kinder, der Eltern, der<br />

Kooperationspartner und nicht zuletzt<br />

der pädagogischen Mitarbeiterinnen<br />

haben wir uns seit 2006 stetig vorwärts<br />

bewegt, mal mit kleinen, mal mit gro-<br />

ßen Schritten. Wir können uns alle als<br />

„Gründungsmütter und –väter“ der<br />

OGS Zauberwald sehen, und wenn wir<br />

unser erstes Jubiläum feiern dürfen,<br />

werden wir mit viel Freude und Stolz<br />

auf die ersten Jahre schauen können.<br />

Wir haben in dieser kurzen Zeit eine<br />

Menge geschafft!<br />

Bei uns sind die Kleinen das Größte.<br />

Um sie, mitsamt ihren Wünschen und<br />

Bedürfnissen dreht sich der Zauber-<br />

wald. Ihr frohes Kinderlachen und ihr<br />

lebhaftes Herumtollen sind der beste<br />

Beweis dafür, dass sie sich bei uns aus-<br />

gesprochen wohl fühlen.<br />

Die OGS Zauberwald ist eine wichtige<br />

Station auf dem Weg des Heranwach-<br />

sens, eine gute Ergänzung zum Eltern-<br />

haus, in dem die Kinder sich in ihren<br />

sozialen Kompetenzen im Umgang mit<br />

anderen Kindern üben, wo sie neue<br />

Interessen entdecken und Kompeten-<br />

zen erwerben können. Unsere Bil-<br />

dungsangebote erstrecken sich vom<br />

musisch-künstlerischen Bereich über<br />

sportliche Angebote bis hin zur Persön-<br />

lichkeitsförderung und technische,<br />

physikalische und biologische Projekte.<br />

Auch in den Ferien haben wir tolle<br />

Ideen verwirklicht, die uns und den<br />

Kindern viel Freude bereitet haben.<br />

Zum Schluss noch ein herzliches Dan-<br />

keschön an unsere kompetente und<br />

moderne Schulleitung und die enga-<br />

gierten Lehrerinnen, durch die der Zau-<br />

berwald erst ermöglicht wurde. So ein<br />

Einsatz ist nicht selbstverständlich und<br />

wir wissen ihn sehr zu schätzen.<br />

Auf die nächsten 50 Jahre!<br />

Das OGS Zauberwald-Team<br />

Die Kletterwand auf dem Schulhof<br />

4 50 JAHRE WICHERNSCHULE DÜSSELDORF-UNTERBACH


KOLLEGIUM<br />

1958-2007<br />

50 JAHRE WICHERNSCHULE - FIT FÜR DIE ZUKUNFT<br />

Kollegium 1977<br />

von links nach rechts vorn: Frau Rautert, Frau Bahr, Frau<br />

Becker, Frau Kläsener<br />

von links nach rechts hinten: ? , Frau Beier, Frau Philippi, ?<br />

Kollegium 2007<br />

von links nach rechts vorn:<br />

Marita Schumacher (Sonderpädagogin und z. Z. Klassen-<br />

lehrerin der Montessoriklasse El), Markus Grigowski<br />

(Sonderpädagoge), Inge Gietl (Klassenlehrerin der Wale-<br />

Klasse /Schuleingangsklasse),<br />

von links nach rechts 2. Reihe:<br />

Jennifer Keßel (Lehramtsanwärterin), Lucia Flottmeyer<br />

(Sonderpädagogin), Inge Gigengack (Montessoriklasse<br />

Gi, 4b), Lilian Kaven (Montessoriklasse Ka, 2b), Bar-<br />

bara Rob (Klassenlehrerin 4a),<br />

hintere Reihe:<br />

Agathe Kurzyk (Fachlehrerin), Andrea Laferi<br />

(Schulleiterin, Klassenlehrerin der Delfin-Klasse /<br />

Schuleingangsklasse), Sabine Gehrmann (Montesso-<br />

riklasse Ge, 3b), Anne Konert (Klassenlehrerin 3a),<br />

Saskia Mittag (Lehramtsanwärterin).<br />

Barbara Eller (Montessoriklasse El) fehlt auf dem<br />

Foto, weil sie zurzeit im Erziehungsurlaub ist.<br />

50 JAHRE WICHERNSCHULE DÜSSELDORF-UNTERBACH 5


50 JAHRE WICHERNSCHULE - FIT FÜR DIE ZUKUNFT<br />

FRAGEN AN FRAU HINZ<br />

Frau Hinz war Schulleiterin von 1981<br />

bis 1991 und hat unsere Schule in ganz<br />

besonderer Weise geprägt: Unter ihrer<br />

Leitung wuchs die Schülerzahl dank<br />

ihres Engagements wieder gewaltig an,<br />

der offene Unterricht mit Freiarbeit<br />

und Wochenplan hielt immer stärker<br />

Einzug in allen Klassen, es entstand der<br />

Montessorizweig und wir begannen<br />

mit dem Gemeinsamen Unterricht<br />

behinderter und nicht behinderter Kin-<br />

der.<br />

Hier einige Fragen an Frau Hinz zu<br />

ihrer Zeit an der Wichernschule:<br />

1. Können Sie kurz die Situation an<br />

der Wichernschule beschreiben, als<br />

Sie die Schulleitung übernahmen?<br />

Die Schülerzahlen waren stark rückläufig;<br />

jedes Jahr wurde eine Lehrerin abgezogen,<br />

daher herrschte leichte „Untergangsstim-<br />

mung“ – eine große Chance für einen Neu-<br />

anfang.<br />

2. Wie kamen Sie auf die Idee, einen<br />

Montessorizweig zu gründen?<br />

In vielen Kindern schlummerten verborge-<br />

ne Fähigkeiten, die im traditionellen<br />

Unterricht nicht entdeckt werden konnten;<br />

auch die Lehrerinnen suchten nach Metho-<br />

den, die den Unterricht individueller<br />

gestalteten und allen Kindern unserer<br />

Schule erfolgreiches Lernen ermöglichten.<br />

In der Montessori-Pädagogik sahen wir<br />

den gemeinsamen Weg, der sich als richtig<br />

erwiesen hat.<br />

3. Mit welchen Schwierigkeiten hat-<br />

ten Sie bei der Einführung des<br />

Gemeinsamen Unterrichts zu kämp-<br />

fen?<br />

Viele Eltern hatten Befürchtungen, dass<br />

durch die Aufnahme behinderter Kinder<br />

das Leistungsniveau sinken würde – zum<br />

Glück unbegründet, da Vielfalt immer<br />

stärkt statt schwächt. Gemeinsames Leben<br />

schließt gemeinsames Lernen ein. Die<br />

Wichernschule setzt das vorbildhaft um.<br />

4. Was hat Ihnen während Ihrer Zeit<br />

an unserer Schule am meisten Freude<br />

bereitet?<br />

Die Kreativität, die Innovationskraft und<br />

das Engagement von Lehrkräften und<br />

Eltern, aber vor allem das große Potential<br />

an Fähigkeiten, Kenntnissen und Interes-<br />

sen , das die Kinder mitbrachten, ermög-<br />

lichten unzählige Aktivitäten, die als Freu-<br />

de und Erfolg in Erinnerung bleiben.<br />

5. Können Sie sich an eine lustige<br />

Situation erinnern?<br />

Es gab viel Fröhlichkeit, aber ich denke<br />

besonders gerne an eine Nikolausfeier mit<br />

„echtem Nikolaus“, dem das Kostüm zu<br />

kurz war, so dass seine Tochter in den mit<br />

ca. 300 Menschen gefüllten Saal rief:“ Das<br />

ist ja mein Vater mit seinen ollen Stiefeln“.<br />

Der Nikolaus-Vater hat seine Aufgabe<br />

trotzdem gut erledigt.<br />

6. Was war Ihr schlimmstes Erlebnis<br />

in Ihrer Zeit als Schulleiterin?<br />

Es gab unerfreuliche, ungerechte, schwieri-<br />

ge Situationen, die aber alle vergessen wer-<br />

den können.<br />

7. Gab es in Ihrer eigenen Schulzeit<br />

etwas, was Sie besonders beeindruckt<br />

hat?<br />

Beeindruckt haben mich gerechte, fach-<br />

kundige, engagierte Lehrkräfte, von denen<br />

ich viel gelernt habe; ich bewundere noch<br />

immer, mit welcher Geduld sie mich ertra-<br />

gen haben. Leider wird auch heute die<br />

Leistung von Lehrern oft unterschätzt.<br />

8. Können Sie sagen, was Ihnen bes-<br />

ser gefallen hat: Ihre Tätigkeit als<br />

Lehrerin, als Schulleiterin, als Schul-<br />

rätin oder jetzt als Pensionärin?<br />

Als Lehrerin war ich den Kindern<br />

besonders nah, als Schulleiterin habe ich<br />

am meisten gelernt, als Schulrätin habe<br />

ich vielen Menschen helfen können – als<br />

Pensionärin genieße ich die Erinnerungen<br />

an ein glückliches Berufsleben und die<br />

damit verbundenen großen und kleinen<br />

Menschen.<br />

Ich wünsche den Menschen der Wichern-<br />

schule, dass auch sie dieses Glück erfah-<br />

6 50 JAHRE WICHERNSCHULE DÜSSELDORF-UNTERBACH<br />

ren.


GESCHICHTE DER<br />

WICHERNSCHULE<br />

50 Jahre Wichernschule in Zahlen<br />

2. März 1957<br />

Feierliche Einweihung der Ev. Volks-<br />

schule, Schulstraße, Erkrath<br />

Juni 1958<br />

Einführung Milchfrühstück<br />

Juni 1959<br />

Einweihung der Turnhalle<br />

Januar 1961<br />

Schülerlotsen sichern den Schulweg<br />

Juni 1961<br />

Polio – Epidemie, in der Wichernschule<br />

erkranken 3 Kinder<br />

März 1962<br />

Die Aufnahmeprüfung für weiterfüh-<br />

rende Schulen entfällt<br />

September 1964<br />

Feierliche Übergabe des Erweiterungs-<br />

baues (Heute Montessoritrakt mit<br />

Musikraum)<br />

Offizielle Namensgebung „Wichern-<br />

schule am Hochfeld“ Ev. Volksschule<br />

August 1968<br />

Trennung in Grund- und Hauptschu-<br />

len. Die Wichernschule wird Gemein-<br />

schaftsgrundschule<br />

1975<br />

Unterbach wird der Stadt Düsseldorf<br />

zugeordnet<br />

1988<br />

Der Förderverein wird gegründet<br />

August 1989<br />

Die Wichernschule beteiligt sich am<br />

Projekt „Integration behinderter und<br />

nicht behinderter Kinder“<br />

1993<br />

Der Rabenhort wird eröffnet und<br />

betreut zunächst 15 Kinder bis 16 Uhr –<br />

heute sind es 25 Kinder, die bis 16.30<br />

betreut werden.<br />

August 2006<br />

Einführung der „Flexiblen Eingangs-<br />

stufe“<br />

50 JAHRE WICHERNSCHULE - FIT FÜR DIE ZUKUNFT<br />

50 JAHRE WICHERNSCHULE DÜSSELDORF-UNTERBACH 7


50 JAHRE WICHERNSCHULE - FIT FÜR DIE ZUKUNFT<br />

FRÜHER - HEUTE<br />

Die Einschulung hat sich grundlegend<br />

verändert:<br />

Die Angst vor der neuen Umgebung<br />

und dem unbekannten Lehrer gibt es<br />

nicht mehr: Schon ein knappes Jahr<br />

vor der Einschulung lernen die Schul-<br />

neulinge ihre neue Schule am Tag der<br />

offenen Tür kennen, dann folgt die<br />

Eine Einschulung: früher - heute<br />

Anmeldung mit einem kleinen „Schul-<br />

spiel“, im Mai oder Juni lernen die Kin-<br />

der auf einem Spielfest ihre „Paten“<br />

kennen, die sie durch die erste Schul-<br />

zeit begleiten, mit Briefen der Lehrerin<br />

wird die Wartezeit auf den ersten<br />

Schultag verkürzt, dann gestalten die<br />

Patenklassen schließlich den ersten<br />

Schultag mit einer kleinen Einschu-<br />

lungsfeier und begleiten ihre Schützlin-<br />

ge in die Klassen zur ersten Unterrichts-<br />

stunde.<br />

Karneval gibt es schon seit langem<br />

nicht nur für die Großen, sondern auch<br />

für alle jecken Kinder in Unterbach<br />

und Umgebung: Jedes Jahr kommt das<br />

Prinzenpaar in die Schule, und beim<br />

Kinderkarneval in<br />

der Festhalle geht<br />

es hoch her, wenn<br />

die Schulkinder<br />

ihre fetzigen Lieder und Tänze auffüh-<br />

ren.<br />

Früher wie auch heute werden jedes<br />

Jahr Laternen für den Martinszug<br />

Das Osterfrühstück früher Das Osterfrühstück heute<br />

gebastelt. Besonders bunt sieht unsere<br />

Aula aus, wenn alle Kinder mit ihren<br />

aufwendig gestalteten Laternen einzie-<br />

hen und die Martinslieder singen.<br />

Dabei wird seit vielen Jahren die<br />

Taschengeldspende für das Kinderhos-<br />

piz „Regenbogenland“ überreicht, das<br />

wir seit langem unterstützen und dem<br />

wir sogar seinen Namen geben durften.<br />

Die Häschenschule kennt jeder, aber<br />

das gemeinsame Osterfrühstück aller<br />

Schulkinder ist ein schöner Brauch, der<br />

schon seit über 20 Jahren an unserer<br />

Schule eingeführt ist.<br />

8 50 JAHRE WICHERNSCHULE DÜSSELDORF-UNTERBACH


Turnvater Jahn war schon vor der<br />

Gründungszeit unserer Schule aktiv.<br />

Auch Sportfeste gab es immer, ihr<br />

Charakter hat sich aber grundlegend<br />

verändert. Über Volkstanz, Springen,<br />

Laufen, Werfen hinaus dürfen die Kin-<br />

der heute ihrer Fantasie bei Verklei-<br />

dungsstaffeln, Pyramidenbauen, Sack-<br />

hüpfen usw. freien Lauf lassen.<br />

Der Unterricht lief zur Gründungszeit<br />

unserer Schule nach ganz festen Regeln<br />

ab: Die Kinder saßen in einer Reihe mit<br />

Blick auf die Tafel, der Lehrer stand<br />

vorn und erklärte den Unterrichtsstoff.<br />

Im Laufe der letzten 50 Jahre wurde<br />

viel ausprobiert: Ganzheitsmethode,<br />

Mengenlehre sind nur einige Stichwor-<br />

te. Betritt man heute eine Schulklasse<br />

in der Wichernschule, stehen die<br />

Tische in Gruppen zusammen, es<br />

herrscht geordnetes, aber buntes Trei-<br />

ben: Die Kinder arbeiten individuell an<br />

unterschiedlichen Themen, schreiben<br />

mit Hilfe ihrer Anlauttabelle schon im<br />

ersten Schuljahr kleine Geschichten,<br />

sitzen zu mehreren zusammen und<br />

gestalten Plakate, um später vor der<br />

Klasse einen Vortrag zu halten, legen<br />

Materialien auf einem Teppich aus,<br />

bewegen sich in den Fluren oder auf<br />

dem Schulhof, um z.B. einen Wal in<br />

Originalgröße zu malen usw. Das Kind<br />

steht im Mittelpunkt des Lerngesche-<br />

hens und ist aktiv, benutzt dabei all<br />

seine Sinne, statt nur passiv hörend<br />

etwas aufzunehmen.<br />

Die Medienentwicklung vollzog sich<br />

an der Wichernschule rasant: Während<br />

1961 ein Tonfilmgerät die einzige Alter-<br />

native zu Buch und Heft war, kam<br />

schon bald der Fernseher, später ein<br />

Videogerät, vor einigen Jahren ein<br />

DVD-Spieler hinzu. Vor ca. 10 Jahren<br />

Das Sportfest früher Das Sportfest heute<br />

50 JAHRE WICHERNSCHULE - FIT FÜR DIE ZUKUNFT<br />

wurden Computer aus Privat- und Fir-<br />

menspenden in einige Klassen gestellt,<br />

über e-school kamen schon bald PC-<br />

Mobile hinzu, die mittlerweile in allen<br />

Klassen stehen und seit 2001 können<br />

wir sogar dank „Power-line“ im www<br />

surfen! Das war Anlass, unserer Schule<br />

eine eigene Website einzurichten, die<br />

gern und viel besucht wird:<br />

http://www.gg-wichern.eschool.de/<br />

Informationen für die Eltern und<br />

Transparenz war uns schon immer<br />

wichtig, neben der Elternmitarbeit<br />

während und außerhalb des Unter-<br />

richts gab es viele Eltern- und Diskus-<br />

sionsabende. Die Themen haben sich<br />

allerdings gewandelt: 1965 hieß es:<br />

„Probleme des Gehorsams in Schule<br />

und Elternhaus“, 1982 „Freie Arbeit“<br />

und 1985 „Entspannte Hausaufgaben“.<br />

Schulregeln gab es früher und gibt es<br />

auch heute. Sie wurden vor 50 Jahren<br />

einfach vorgegeben, es gab sogar Ver-<br />

haltensvorschriften für die Ferien.<br />

Heute diskutieren die Kinder im Klas-<br />

senrat selbst notwendige Regeln für das<br />

Zusammenleben und –lernen in der<br />

Schule und fühlen sich für die Einhal-<br />

tung mit verantwortlich.<br />

50 JAHRE WICHERNSCHULE DÜSSELDORF-UNTERBACH 9


50 JAHRE WICHERNSCHULE - FIT FÜR DIE ZUKUNFT<br />

BESONDERE FESTE<br />

60. Geburtstag von Frau Lülsdorf<br />

Zum Geburtstag überraschten alle<br />

Schulkinder ihre Rektorin mit persön-<br />

lichen und hübsch gestalteten Briefen,<br />

die mehrere Tage lang eine bunte<br />

Dekoration des Flures vor ihrem Zim-<br />

mer waren.<br />

Dreck-Weg-Tag 2006<br />

Bewaffnet mit blauen Mülltüten,<br />

Handschuhen und blauen Kappen<br />

machten sich die Kinder auf und sam-<br />

melten in der näheren Umgebung der<br />

Schule alles, was dort nicht hin gehör-<br />

te. Die Ausbeute war riesig!<br />

Zirkusfreizeit Hinsbeck<br />

Schon zweimal machten<br />

sich die 4 Montes-<br />

soriklassen auf zu<br />

einer besonderen<br />

Klassenfahrt: Sie<br />

verbrachten eine<br />

Woche in der Zir-<br />

kus-Jugendherberge<br />

Hinsbeck, wo ein<br />

tolles Zirkuspro-<br />

gramm einstudiert<br />

wurde, zu dem die<br />

Eltern und Geschwis-<br />

ter am letzten Abend<br />

eingeladen wurden.<br />

Die Schneekönigin<br />

Ein ganz besonderes Ereignis in unserer<br />

Schulgeschichte war unser Theaterpro-<br />

jekt „Die Schneekönigin“. Alle Klassen<br />

beteiligten sich an der Vorbereitung des<br />

Stückes, der Musik, der Kulissen, der<br />

Raumgestaltung … Die Aufführung am<br />

Ende der Projektwoche war für alle ein<br />

unvergessliches Erlebnis.<br />

Sponsoringlauf<br />

Zweimal führten wir einen Sponsoring-<br />

lauf durch: 2001 und 2006. Schon<br />

Wochen vorher trainierten alle Kinder<br />

mithilfe des Hasen Joggi. Die Sponso-<br />

ren hatten nicht mit der starken Kondi-<br />

tion der SportlerInnen gerechnet und<br />

mussten am Ende ordentlich in die<br />

Tasche greifen. Der Erlös kam teilweise<br />

karitativen Einrichtungen, teilweise<br />

unserer Computer- und Materialaus-<br />

stattung für die Freiarbeit zugute.<br />

Trommelzauber<br />

Ein ganz besonderes Projekt mit<br />

anschließendem Schufest war der<br />

„Trommelzauber“ im Jahr 2006. Auf<br />

afrikanischen Trommeln durfte jedes<br />

Kind während der Projektwoche unter<br />

Anleitung von „Afrika-Experten“ üben<br />

und beim Schulfest gemeinsam mit<br />

den Eltern und Geschwistern afrikani-<br />

sche Tänze und Lieder begleiten.<br />

Die Zauberflöte<br />

Dass sich Kinder und Jugendliche für<br />

Popmusik interessieren, ist bekannt.<br />

Dass sie sie sich aber auch<br />

ganz intensiv mit klassi-<br />

scher Musik auseinander-<br />

setzen können, zeigten<br />

SchülerInnen der vierten<br />

Klasse, als sie Mozarts<br />

Zauberflöte sangen, musi-<br />

zierten und mit Stabpup-<br />

pen nachspielten. Die<br />

Aufführung war ein<br />

schöner Beitrag zum<br />

Schulfest 2002 und<br />

wurde gleich in der<br />

evangelischen Kirchen-<br />

gemeinde wiederholt.<br />

Zirkus Broselli<br />

Nicht nur in der Jugendherberge kann<br />

man Zirkus spielen, sondern auch auf<br />

eigene Initiative in der Schule. Unser<br />

großes Zirkusfest 1996 mit eigens<br />

gegründeter Band und selbst gedichte-<br />

ten Zirkusliedern war ein voller Erfolg!<br />

Projekt „Für Frieden und gegen Frem-<br />

denfeindlichkeit“<br />

Im September 2000 beschäftigten sich<br />

alle Klassen mit dem Thema „Anders<br />

sein“ und „Ausgrenzung“. Unter ande-<br />

rem durften wir in Unterbach zwei Lit-<br />

faßsäulen und Plakatwände gestalten,<br />

die sechs Wochen lang alle Passanten<br />

auf dieses wichtige Thema aufmerksam<br />

machten.<br />

10 50 JAHRE WICHERNSCHULE DÜSSELDORF-UNTERBACH


GEMEINSAMER<br />

UNTERRICHT<br />

Der Gemeinsame Unterricht – Integra-<br />

tion behinderter SchülerInnen in die<br />

Grundschule<br />

Der gemeinsame Unterricht wurde<br />

1989 in der Wichernschule als Modell-<br />

versuch eingerichtet. Aus diesem<br />

Modellversuch entwickelte sich ein im<br />

Schulprogramm fest etabliertes Kon-<br />

zept, das das gemeinsame Lernen von<br />

behinderten und nicht behinderten<br />

Schülern und Schülerinnen vorsieht.<br />

Als Sonderpädagogin habe ich jetzt fast<br />

8 Jahre im Gemeinsamen Unterricht<br />

unterrichtet. In dieser Zeit habe ich viel<br />

gelernt, am meisten über mich selbst,<br />

und meine Grenzen und Möglichkei-<br />

ten ausgelotet. Neben der eigentlichen<br />

pädagogischen Arbeit am Kind stellte<br />

die Kommunikation mit den beteilig-<br />

ten Pädagogen, Eltern, Integrationshel-<br />

fern, Sozialpädagogen einen wichtigen<br />

Pfeiler in der erfolgreichen integrativen<br />

Beschulung dar. Gespräche mit den<br />

Kolleginnen mussten geführt werden<br />

über Zeitabsprachen, Unterrichtsorga-<br />

nisation, gemeinsame Themen und<br />

gemeinsame bzw. getrennte Formen<br />

des Unterrichtens. Aber auch über die<br />

Unsicherheiten und Ängste im<br />

Umgang mit Kindern, die andere und<br />

oft schwer zu ergründende Anforderun-<br />

gen stellen.<br />

Die Kommunikation mit den Eltern der<br />

behinderten Kinder, die oft schon<br />

einen langen Leidensweg durch die<br />

Institutionen hinter sich hatten, im<br />

Kampf um Gleichberechtigung für ihr<br />

Kind: Es galt Vertrauen aufzubauen und<br />

die Verantwortung für das Kind zu tei-<br />

len. Wichtig war auch immer die Frage<br />

des Danach, wenn die Grundschule erst<br />

einmal vorüber ist. Wohin geht mein<br />

Kind, in welche Schule? In eine Förder-<br />

schule oder auf eine der wenigen Schu-<br />

len, die auch im Sekundarstufenbereich<br />

integriert beschulen. Diese Gespräche<br />

verlangten manchmal schmerzhafte<br />

Offenheit und auch Deutlichkeit, in<br />

einer Gesellschaft, die nicht allen die<br />

gleichen Chancen <strong>bietet</strong>.<br />

Auch klärende Gespräche mit der<br />

Gesamtelternschaft einer Klasse mit<br />

GU-Schülern und die Aufklärung über<br />

mögliches Konfliktpotential konnten<br />

im Vorfeld viele Missverständnisse und<br />

Irritationen vorbeugen. Mit den Inte-<br />

grationshelfern galt es zu klären, wie<br />

viel Unterstützung das Kind braucht<br />

und inwieweit zu viel Hilfe der Integra-<br />

tion schadet.<br />

Auf diesem Weg des Gemeinsamen<br />

Unterrichts, der seit bald 20 Jahren<br />

zurückgelegt wurde, liegen sehr persön-<br />

liche Erfahrungen im täglichen Leben<br />

mit Kindern, die ihre eigene, oft<br />

schwierige, Geschichte haben. Diese<br />

Kinder, die ihre LehrerInnen immer<br />

wieder von neuem herausfordern.<br />

Dabei erlebten wir viele sehr positive<br />

und erfolgreiche Lebensgeschichten,<br />

die den integrativen Unterricht bestä-<br />

tigten. Aber auch musste manchmal<br />

erkannt werden, dass die Grundschule<br />

nicht der richtige Förderort war. Dies<br />

war immer eine schwer zu treffende<br />

und schmerzende Entscheidung.<br />

Gemeinsamer Unterricht stellt für das<br />

gesamte Kollegium immer wieder eine<br />

Herausforderung dar. Das Kind als Indi-<br />

viduum rückt stärker in den Mittel-<br />

punkt. Seine Möglichkeiten aber auch<br />

seine Grenzen werden zum Handlungs-<br />

maßstab und nicht die Vorgaben von<br />

Richtlinien und Vergleichsnoten.<br />

Das Hinhören und Erspüren von Mög-<br />

lichkeiten des Lernens im Umgang mit<br />

beeinträchtigten Kindern formt das<br />

Menschenbild des Lehrers und damit<br />

sein Spektrum im Umgang mit allen<br />

SchülerInnen.<br />

50 JAHRE WICHERNSCHULE - FIT FÜR DIE ZUKUNFT<br />

Aus diesen Erfahrungen kann man<br />

Schulen nur ermuntern, sich dieser<br />

Herausforderung zu stellen und neue<br />

Erfahrungen zuzulassen.<br />

(Marita Schumacher, Sonderpädagogin)<br />

DANKE<br />

Wir bedanken uns bei allen<br />

Inserenten dieser Festzeitschrift.<br />

Außerdem ein Dank an Peter<br />

Kuhlemann, Inhaber vom<br />

“Heidestübchen” (Am Heidberg 2),<br />

für seine Gulaschsuppen-Spende<br />

bei unserem Kinderfest am<br />

27. Oktober 2007, an die<br />

Sparkasse Unterbach (Breidenplatz)<br />

sowie die Zeunert GmbH<br />

für den Druck.<br />

Sommerbergstr. 97<br />

66346 Püttlingen<br />

Telefon: 06806/920292<br />

E-Mail: kanzlei@ory.de<br />

50 JAHRE WICHERNSCHULE DÜSSELDORF-UNTERBACH 11


DIE WICHERNKINDER IM


SCHULJAHR 2007/2008


Julian, Juliana, Juline, Justin, Katharina, Kerim, Kevin, Kim, Kira, Lara, Lara, Lara, Lara, Lara, Lars, Laura, Laura, Laura, Laurence,<br />

Laurenz, Laurin, Lea, Lea, Lea, Leena, Leif, Lena, Lena, Lena, Leonard, Leonhard, Leonie, Leonie, Linda, Lisa, Lisa, Lissi, Luca,<br />

Ludwig, Luisa, Luisa, Luisa, Luzie, Lina, Mano, Marcel, Maria, Marie, Marie, Marie, Marielle, Marisa, Marius, Marlene, Martin,<br />

Mathis, Marvin, Maurice, Max, Max, Max, Maximilian, Maximilian, Melissa, Merle, Mia, Michelle, Mike, Miriam, Mirte, Mona,<br />

Moritz, Naima, Neele, Nia, Nic, Niklas, Niklas, Nikolaos, Nikolas, Nils, Nils, Nina, Noa, Olivia, Olivia, Orazio, Paul, Paula, Pauli-<br />

na, Paulina, Raphael, Rebecca, Richard, Robin, Roman, Roman, Ronja, Saher, Sandra, Simon, Simon, Simon, Sophia, Sophia, Ste-<br />

fan, Steven, Sven, Svenja, Tessa, Thorin, Till, Till, Tim, Tim, Tim, Tim-Bob, Timon, Torben, Viktoria, Vinzenz, Vivian, Vivien,<br />

Xedric, Yannic, Yannick, Yannick, Yannik.<br />

DIE WICHERNKINDER<br />

IM SCHULJAHR<br />

2007/2008<br />

Alexandra, Andreas, Anika, Anna,<br />

Anna Francesca, Annalena, Anni-<br />

ka, Björn, Cansu, Carina, Carla,<br />

Carlotta, Carmen, Caroli-Zoe,<br />

Chantal, Chiara, Chiara, Christo-<br />

phe, Claas, Clara, David, David,<br />

David, Dennis, Dorian, Emily,<br />

Emma, Eric, Fabrice, Franka, Han-<br />

nah, Hannah, Helene, Hendrik,<br />

Henri, Isabel, Jacqueline, Jakob,<br />

Jan, Jannis, Jeanne, Jeremy, Joana,<br />

Joanna, Johannes, Johannes,<br />

Jonah, Jonathan, Jonathan, Jona-<br />

than, Joshua, Julia, Julia, Julian,


50 JAHRE WICHERNSCHULE - FIT FÜR DIE ZUKUNFT<br />

SCHULLEBEN<br />

Wichtige Elemente in einem lebendi-<br />

gen Schulleben sind für uns auch<br />

· der offene Schulbeginn<br />

· offene Schultüren<br />

· Unterrichtssequenzen ohne Gong<br />

· bewegte Pause (Pausenwagen mit<br />

Spielgeräten, von Viertklässlern<br />

betreut)<br />

· gemeinsames Frühstück in den<br />

Klassen<br />

· Klassenausflüge, Klassenfahrten<br />

· Lesenacht<br />

· Buchstabenfest<br />

· Schulfeste<br />

· Feste im Jahreskreis<br />

· Drachensteigen am Unterbacher See<br />

· Erntedank<br />

· St. Martinsfeier mit Spendenaktion<br />

für das Kinderhospiz<br />

Regenbogenland<br />

· offenes Adventssingen<br />

· Kinderkarneval<br />

· gemeinsames Osterfrühstück in der<br />

Aula<br />

· Einschulungs- Abschiedsfeiern<br />

MONTESSORI<br />

An der Wichernschule besteht seit<br />

1983 ein Montessorizweig. Zunächst<br />

wurden die 4 Klassen jahrgangsweise<br />

geführt, dann aber schrittweise<br />

gemischt, sodass seit 15 Jahren die Kin-<br />

der der Montessoriklassen jahrgangsge-<br />

mischt von Klasse 1 bis 4 unterrichtet<br />

werden.<br />

Die Freiarbeit nimmt die ersten drei<br />

Unterrichtsstunden ein.<br />

Zwischen den Montessoriklassen unse-<br />

rer Schule besteht ein sehr intensiver<br />

Kontakt. Die Schultüren sind während<br />

der Freiarbeit geöffnet, sodass die Kin-<br />

der verschiedener Klassen sich zu einer<br />

Arbeit verabreden können – in Abspra-<br />

che mit ihren Lehrerinnen. Die Lehre-<br />

rinnen treffen sich einmal pro Woche<br />

zu einer Teamstunde, in der vielfältige<br />

Probleme besprochen werden.<br />

Eltern, die Zeit und Lust haben, dürfen<br />

in der Freiarbeit mithelfen. Auf diese<br />

Mithilfe werden sie in Montessori-<br />

Elternkursen und auf Elternabenden in<br />

unserer Schule vorbereitet, auf denen<br />

ihnen Grundsätze der Montessoripäda-<br />

gogik, Möglichkeiten und Grenzen der<br />

Mithilfe und die Handhabung des<br />

Materials vermittelt werden.<br />

„Hilf mir,<br />

es selbst<br />

zu tun“<br />

Private<br />

Kindertagesstätten<br />

Düsseldorf<br />

Unterbach & Oberrath<br />

www.Kinderparadies-Fischer.de<br />

Tel. 0211 / 20 32 00<br />

SCHULLEITERINNEN<br />

UND SCHULLEITER DER<br />

WICHERNSCHULE<br />

1955 – 1964 Herr Neizel<br />

1965 – 1968 Herr Jellen<br />

1968 – 1978 Frau von Henning<br />

1978 – 1981 Herr Asbeck<br />

1981 – 1991 Frau Hinz<br />

1992 – 2004 Frau Lülsdorf<br />

seit 2004 Frau Laferi<br />

ERINNERUNGEN VON<br />

FRAU LÜLSDORF<br />

Woran ich mich gern erinnere…..<br />

Ich blicke zurück auf viele Jahre in der<br />

Wichernschule, die ebenso farbenfroh,<br />

turbulent wie abwechslungsreich<br />

waren, die Mut zu Veränderungen ver-<br />

langten, aber auch kritische Gelassen-<br />

heit, um nicht so manchem Aktio-<br />

nismus auf den Leim zu gehen. Darü-<br />

ber hinaus gab es viele Gelegenheiten<br />

herzlich und entspannt zu lachen. So<br />

fragte mich eine Schülerin der 2. Klas-<br />

se: „Du heißt doch Lüli – und wie heißt<br />

du mit Nachnamen?“<br />

Ein anderer Schüler charakterisierte<br />

mich kurz und knapp: „Frau Lülsdorf<br />

kann gut Schlittschuh laufen und mag<br />

keinen Krach.“<br />

Besonders gerne denke ich an die vie-<br />

len Höhepunkte im Schulleben, die<br />

Abwechslung und Bereicherung waren:<br />

Da waren die jährlichen Projektwo-<br />

chen, die unter immer neuen Themen<br />

jahrgangsübergreifend stattfanden. Da<br />

gab es die festen Höhepunkte im Jah-<br />

reslauf wie Osterfrühstück, Abschluss-<br />

und Aufnahmefeier, das Weihnachts-<br />

singen mit der ganzen Schulgemeinde<br />

und dem schulinternen Orchester,<br />

bestehend aus Eltern, Lehrerinnen und<br />

Schüler(innen).<br />

16 50 JAHRE WICHERNSCHULE DÜSSELDORF-UNTERBACH


Im Jahre 1994 wagte ich als erste<br />

Grundschule einen Schüleraustausch<br />

mit einer Primary School aus Reading<br />

(Partnerstadt von Düsseldorf). Vierzehn<br />

englische Schüler besuchten unsere<br />

Schule und 12 Kinder aus Unterbach<br />

machten im selben Jahr den Gegenbe-<br />

such. Für alle eine ganz besondere<br />

Erfahrung und Bereicherung. Das<br />

haben wir über 4 Jahre durchgeführt.<br />

Welch ein Glück, dass Erinnern nur das<br />

Schöne speichert und Stress, Zeitnot,<br />

Ärger und Probleme vergessen lässt!<br />

Ich wünsche der Wichernschule weiter-<br />

hin fröhliche Kinder, zufriedene Eltern<br />

und stressresistente Lehrerinnen.<br />

In glücklicher Erinnerung<br />

Irene Lülsdorf<br />

Ich stelle mir den Pausenhof vor mit<br />

einer Ruheecke.<br />

Laura 1b<br />

50 JAHRE WICHERNSCHULE - FIT FÜR DIE ZUKUNFT<br />

ZUKUNFTSVISIONEN<br />

DER KINDER<br />

Ich wünsche mir Tore einen Fußball-<br />

platz auf dem Lehrerparkplatz. Eine<br />

längere Pause und neues Material für<br />

den Pausenwagen. Für den Fußball eine<br />

Überdachung. Hendrik 2b<br />

Ich gehe gerne in die Schule, weil ich<br />

eine gute Ausbildung haben will und<br />

weil es mir Spaß macht und weil ich da<br />

meine Freunde habe. Marie 2b<br />

Die verrückte Schule: Neben der Schule<br />

ist eine Pizzeria,<br />

dort, wie jeder weiß,<br />

gibt es da Pizza. Die<br />

Pizza machen die<br />

Lehrer und die Schü-<br />

ler können sich<br />

bedienen. Marie 2b<br />

Schülerzeitung: Ich finde, es sollte eine<br />

Schülerzeitung geben, wo jeder Schüler<br />

einen oder mehrere Artikel schreiben<br />

kann. Hannah 2b<br />

Meine Schule: In meiner Schule gibt es<br />

eine Tischtennisplatte, eine Play-Sta-<br />

tion 2, und nach jeder Stunde eine<br />

Pause von einer Stunde. Leo 3b<br />

Ich stelle mir den Pausenhof mit Pfer-<br />

deställen hinterm Haus vor (keine ech-<br />

ten), einen Frisör, Palmen, ein Bücher-<br />

regal, eine Uhr, ein Trampolin auf der<br />

Fußballwiese, ein schiefes Haus und ein<br />

See auf dem Schulhof, die Sprossen an<br />

der Sprossenwand sollen tiefer hängen.<br />

Merle 3b<br />

So stellen wir uns den Schulhof der<br />

Zukunft vor: Einen Fußballplatz, eine<br />

Märchenwelt und einen See mit<br />

Fischen. Und ein Spielplatz mit Sand-<br />

kasten, mit Schaukel und einer Teller-<br />

schaukel. Sophia Clara 1b, Lena 3b<br />

50 JAHRE WICHERNSCHULE DÜSSELDORF-UNTERBACH 17


50 JAHRE WICHERNSCHULE - FIT FÜR DIE ZUKUNFT<br />

DELFINE<br />

Was die DELFINE an der<br />

Wichernschule mögen:<br />

Yannic mag alles und besonders den<br />

Schulhof und die Lehrerinnen. Maxi-<br />

milian mag die Pause, das Lesen, das<br />

Schreiben, den Leif, den Marius, den<br />

Ludwig, den Nils-David, die OGS Zau-<br />

berwald und Frau Osthus. Olivia mag<br />

die Aufräummusik und das Lernplakat<br />

von der Wiesensafari. Julia gefallen die<br />

Pause und Sport mit Frau Mittag und in<br />

der Frühstückspause vorgelesen zu<br />

bekommen. Raphael liebt den Pausen-<br />

wagen und den Sport. Leif gefällt der<br />

Schulhof. Luzie gefällt alles und<br />

besonders das Turnen. Neele gefällt<br />

alles, aber am besten gefallen ihr das<br />

Hunderterbrett und das Lesen und das<br />

selbst gemachte Lernplakat über die<br />

Wiesensafari, weil die Delfine da so viel<br />

und so schön geschrieben haben. Lisa<br />

gefallen das Delfinbild, die Stempel, die<br />

Pause und das Malen. Till mag die<br />

Schule und den Pausenwagen. Nia<br />

gefallen die Pause, das Hangelgerüst<br />

und Sport und Mathe und am schön-<br />

sten fand sie es, als sie in die Schule<br />

gekommen ist. Emily gefällt eigentlich<br />

alles, aber am besten gefallen ihr das<br />

Lesen, der Sport und der Pausenwagen.<br />

Jannis mag das Rechnen und besonders<br />

die Pausen, den Sport und die Lehrerin-<br />

nen. Sophia mag alles in der Schule,<br />

aber am meisten die Pause und das Tur-<br />

nen. Lara gefallen die Pause und der<br />

Sport und die Freiarbeit und die Pause<br />

und das Klettergerüst. Marie mag alles<br />

und besonders die Pause und den<br />

Sport. Tim gefällt alles gut. Ludwig mag<br />

den Pausenhof, die Delfinkinder, die<br />

gebastelten Delfine im Netz, den Mor-<br />

genkreis, Frau Mittag und Anne.<br />

Hase und Jäger<br />

Nils gefallen im Sport so gut Hase und<br />

Jäger und Chinesische Mauer und auch<br />

ein bisschen das Rechnen. Jeanne gefal-<br />

len Sport, die Pause und der Kunst-<br />

unterricht mit Frau Flottmeyer. Nils<br />

David mag besonders an der Schule,<br />

dass ihn manchmal der Opa abholt.<br />

Max mag alles,<br />

aber am meisten<br />

Mathe, die<br />

Schreibschrift,<br />

Deutsch und<br />

Sport und die<br />

Pausen. Robin<br />

mag eigentlich<br />

alles, aber<br />

besonders mag<br />

er das Rechnen<br />

und Geschich-<br />

ten schreiben<br />

und die Pause.<br />

Henri findet das Klettergerüst und das<br />

Hangelgerüst am schönsten und<br />

besonders gerne mag er es, nach dem<br />

Unterricht das Klassenzimmer aufzu-<br />

räumen.<br />

FLEX<br />

Jahrgangsübergreifendes Lernen in der<br />

Schuleingangsphase im Regelbereich:<br />

Miteinander und voneinander lernen<br />

So unterschiedlich sind Schulanfänger -<br />

und so unterschiedlich sind auch ihre<br />

Schulanfänge:<br />

Robert kann schon gut rechnen,<br />

Leon bis 12 zählen,<br />

Lucia liest bereits fließend und<br />

Ella malt die schönsten Bilder.<br />

Es gibt kein Lernen im Gleichschritt:<br />

Jedes Kind hat sein eigenes Lerntempo.<br />

In der Schuleingangsphase, die jahr-<br />

gangsübergreifend die Klassen 1 und 2<br />

umfasst, lernen Kinder mit günstigen<br />

Lern- und Entwicklungsvoraussetzun-<br />

gen und auch besonderen Begabungen<br />

gemeinsam mit Schülerinnen und<br />

Schülern, deren Schulfähigkeit noch<br />

nicht ausreichend ausgeprägt ist. So<br />

werden in der Delfin- und der Walklas-<br />

se langsam lernende Schülerinnen und<br />

Schüler und solche, die schneller ler-<br />

nen oder besondere Begabungen auf-<br />

weisen, individuell und gezielt geför-<br />

dert. Die Verweildauer in diesen beiden<br />

Klassen beträgt – je nach persönlichem<br />

Bedarf - ein bis drei Jahre. So können<br />

die Lernmöglichkeiten eines jeden Kin-<br />

des ausgeschöpft werden, denn durch<br />

individuelle Lernangebote wird an die<br />

jeweilige Lernausgangslage angeknüpft.<br />

Dadurch wird jedem Kind individuelles<br />

Lernen auf der jeweiligen Leistungsstu-<br />

fe im persönlich mög-<br />

lichen Tempo ermög-<br />

licht. Dabei lernt es ent-<br />

sprechend seinen Fähig-<br />

keiten zu arbeiten und<br />

seinen Lernprozess<br />

18 50 JAHRE WICHERNSCHULE DÜSSELDORF-UNTERBACH


selbstständig zu steuern. Dies bedeutet<br />

Motivation sowohl für die schneller<br />

lernenden als auch für die langsamer<br />

lernenden Kinder.<br />

Der jahrgangsübergreifende Unterricht<br />

<strong>bietet</strong> eine größere Chance zur Intensi-<br />

vierung des individuellen Lernens und<br />

Übens durch die gegenseitige Lern-<br />

unterstützung der Kinder. Die Koopera-<br />

tion der Kinder miteinander, ihre Kom-<br />

munikationsfähigkeit und ihr soziales<br />

Lernen (Teamfähigkeit, gegenseitige<br />

Hilfe, Rücksichtnahme, Gesprächsfä-<br />

higkeit) wird besonders gefördert. Die<br />

soziale Hierarchie, die sich schnell in<br />

jahrgangsgleichen Klassen herausbil-<br />

det, spielt eine deutlich geringere Rolle,<br />

da die Kinder von Anfang an mit Grö-<br />

ßeren und Kleineren, im Wissen und<br />

Können unterschiedlichen Mitschülern<br />

zusammenarbeiten und sie nicht an<br />

einer Durchschnittsnorm gemessen<br />

werden. Dies baut automatisch das<br />

Konkurrenzverhalten ab, denn es gibt<br />

keine Sonderstellung der „Leistungs-<br />

schwachen“ bzw. „Leistungsstarken“.<br />

Unterschiede werden als etwas Selbst-<br />

verständliches und nicht als Defizite<br />

wahrgenommen. Dies ermutigt Kinder,<br />

baut weniger Leistungsdruck auf und<br />

fördert die Lernbereitschaft und Selbst-<br />

ständigkeit der Kinder. Gleichzeitig bil-<br />

det es die Verantwortung für das eigene<br />

Lernen aus.<br />

Der wichtigste Pädagoge sind die ande-<br />

ren Kinder:<br />

Je verschiedener sie sind, umso reicher<br />

wird das Ganze.<br />

Es gibt Vereine, bei denen sollte man<br />

einfach mitmachen!<br />

Wir möchten uns als Verein der Freun-<br />

de und Förderer der Wichernschule bei<br />

Ihnen vorstellen.<br />

Der Förderverein unserer Schule, der<br />

nun schon seit 19 Jahren aktiv ist, hat<br />

sich zum Ziel gesetzt, seinen Schülern<br />

Unterrichtsmaterial, Spielgeräte, diver-<br />

se Projekte, Feste und Fahrten zu<br />

ermöglichen, die aus dem Etat der<br />

Schule nicht finanziert werden kön-<br />

nen. Für die Umsetzung ist der Verein<br />

auf die Beiträge seiner Mitglieder und<br />

Ihre Spenden angewiesen.<br />

Um die Lern- und Spielbedingungen<br />

für unsere Kinder dauerhaft zu erwei-<br />

tern, ist es wichtig, dass sich möglichst<br />

viele Eltern über eine Mitgliedschaft<br />

beteiligen. Auch Omas, Opas, Tanten,<br />

... können Mitglied werden (prima<br />

Geschenkidee!).<br />

Der Jahresbeitrag beträgt 20,- Euro<br />

(gerne auch mehr!), dabei ist es selbst-<br />

verständlich auch möglich, den Verein<br />

durch Spenden zusätzlich zu unterstüt-<br />

zen; Spendenbescheinigungen können<br />

ausgestellt werden.<br />

50 JAHRE WICHERNSCHULE - FIT FÜR DIE ZUKUNFT<br />

FÖRDERVEREIN<br />

Einige durch den Förderverein unter-<br />

stützte Projekte und Aktivitäten:<br />

• Ausstattung aller Klassen mit<br />

Computern und aktueller Lern-<br />

Software<br />

• Bestückung des Pausenwagens mit<br />

Sport- / Spielgeräten<br />

• Unterstützung des Theaterprojektes<br />

"Mein Körper gehört mir"<br />

• Kauf einer Digitalkamera für<br />

schulische Repräsentationszwecke<br />

• Beteiligung an Schulfest und<br />

Weihnachtsmarkt<br />

• Anschaffung des Klettergerüstes<br />

auf dem Schulhof<br />

• Zuschüsse zum Segelprojekt und<br />

zu Klassenfahrten<br />

• Unterstützung der AG's mit<br />

ausgewählten Arbeitsmitteln<br />

(z. B. Schachfiguren)<br />

Am 29.4.2008 feiert der Förderverein<br />

sein 20-jähriges Bestehen und lädt an<br />

diesem Tag alle Mitglieder und Freunde<br />

der Schule zur Mitgliederversammlung<br />

in der Schule ein.<br />

C. Comblés-Kutter, 1. Vorsitzende<br />

A. Laferi, 2. Vorsitzende<br />

W. Rinke, Schatzmeister<br />

50 JAHRE WICHERNSCHULE DÜSSELDORF-UNTERBACH 19


50 JAHRE WICHERNSCHULE - FIT FÜR DIE ZUKUNFT<br />

WUSSTEN SIE SCHON...<br />

- dass 1968 die Umwandlung von der<br />

evangelischen Wichernschule in die<br />

Gemeinschaftsgrundschule erfolgte?<br />

- dass im Schuljahr 1973/74 299<br />

Kinder unsere Schule besuchten?<br />

- dass 1957 24 Kinder die Klasse 1 und<br />

27 Kinder die Klasse 2 besuchten und<br />

alle 51 zusammen in einer Klasse<br />

unterrichtet wurden?<br />

- dass 1968 50 Kinder in einer Klasse 4<br />

unterrichtet wurden?<br />

- dass das erste Spielfest im Juni 1983<br />

gefeiert wurde?<br />

- dass wir unsere ersten Computer aus<br />

dem Erlös des Sponsoring-Laufs<br />

finanzieren konnten?<br />

- dass wir seit 1982 den großen<br />

Kinderkarneval feiern?<br />

- dass Frau Hinz mit der Einrichtung<br />

eines „musischen Blocks“ 1983 einen<br />

Vorläufer der heutigen AGs<br />

geschaffen hatte?<br />

- dass sie die Idee der Einrichtung einer<br />

Lese- und Spielecke für Erstklässler in<br />

die Tat umsetzte?<br />

- dass es seit 1958 das Milchfrühstück<br />

in der Schule gibt? (damals 0,12 DM,<br />

heute 0,35 Euro)<br />

- dass unsere Fußballmannschaft 2007<br />

den 3. Platz (von 60 teilnehmenden<br />

Schulen) beim Jan-Wellem-Pokal der<br />

Stadt Düsseldorf errang?<br />

- dass 2005 erstmals ein „Neujahrs-<br />

empfang“ zum Schuljahrsbeginn als<br />

Dankeschönabend für alle mithelfen-<br />

den Eltern und sonstigen guten<br />

Geister der Schule initiiert wurde?<br />

- dass mit dem Schuljahr 2006/07 der<br />

„offene Ganztag“ eingerichtet<br />

wurde? (die teilnehmenden Kinder<br />

werden in den Räumen der Carl-<br />

Sonnenschein-Schule betreut.<br />

Sie erhalten dort ein Mittagessen,<br />

machen Hausaufgaben und können<br />

Angebote zur Freizeitgestaltung<br />

wahrnehmen)<br />

(Das Gespräch mit Frau Eickmeyer führte<br />

Frau Lülsdorf)<br />

SCHÜLERWÜNSCHE<br />

Das wünschen wir uns für die Zukunft<br />

in unserer Schule:<br />

FRAU EICKMEYER A<br />

Automaten<br />

Einem Zufall ist es zu verdanken, dass Achterbahn<br />

ich eine Lehrerin der ersten Stunde an<br />

der Wichernschule kennen lernen durf-<br />

B<br />

Baumhäuser<br />

Bobbahn<br />

te, die immer noch in Unterbach C<br />

wohnt. Frau Christel Eickmeyer kam<br />

als junge Lehrerin 1958 an die Schule.<br />

Computerräume<br />

D<br />

Disco<br />

Wie sie berichtete, war in jener Zeit vie- E<br />

les anders. Fächer wie Schönschreiben Einräder<br />

und Handarbeit (auch für die Jungen!)<br />

standen hoch im Kurs.<br />

Eltern-Kind-Schule<br />

F<br />

Der Schulrat kam zu jener Zeit unange- Fahrzeuge<br />

meldet und überraschend, um Schüler<br />

und Lehrer zu überprüfen. Da Frau<br />

Fußballplatz<br />

G<br />

Geisterbahn<br />

Eickmeyer die Klasse mit Blick auf Grillplatz<br />

Schultor und Parkplatz hatte, über die H<br />

jüngsten und sicher schnellsten Beine<br />

verfügte, konnte sie in Windeseile<br />

Hasenstall<br />

Hängematten<br />

I<br />

Schulleiter und Kollegium warnen. Iglus<br />

Allerdings musste sie das Lehrerzimmer<br />

verlassen, wenn der Schulleiter den<br />

Indianerfeste<br />

J<br />

Jungenneuesten<br />

Witz erzählen wollte! Privatraum<br />

In der Chronik stöhnt dieser Schullei- Jonglierunterricht<br />

ter: Wann endlich bekommen wir eine<br />

männliche Lehrkraft! Wieder nur eine<br />

K<br />

Kletterstange<br />

Karussell<br />

Frau an die Schule abgeordnet! L<br />

Wie gesagt: Früher war manches<br />

anders!<br />

Lachstunden<br />

Lesenacht<br />

M<br />

Matchboxautos<br />

Mädchen-<br />

Privatraum<br />

N<br />

Naturpark<br />

O<br />

Open-Air-Kino<br />

P<br />

Picknickwiese<br />

Papageienbaum<br />

Q<br />

Quasselecken<br />

Quallenbecken<br />

R<br />

Riesenrad<br />

Reitplatz<br />

S<br />

Solarautos<br />

Swimmingpool<br />

T<br />

Tagesbetreuung<br />

Tipis<br />

U<br />

Unterbacher-<br />

See-Ausflüge<br />

V<br />

Vogelhaus<br />

W<br />

Wasserbahn<br />

Wackelbrücke<br />

X Y Z<br />

Zoo<br />

Zelte<br />

20 50 JAHRE WICHERNSCHULE DÜSSELDORF-UNTERBACH


Frau Sauren leitet das Sekretariat<br />

Treppenhaus<br />

Sporthalle<br />

Schulhof<br />

50 JAHRE WICHERNSCHULE - FIT FÜR DIE ZUKUNFT<br />

50 JAHRE WICHERNSCHULE DÜSSELDORF-UNTERBACH 21


50 JAHRE WICHERNSCHULE - FIT FÜR DIE ZUKUNFT<br />

FUNDSTÜCKE<br />

Liedgut 1957 zur Schulgründungs-<br />

feier:<br />

Brüder reicht die Hand zum Bunde ...<br />

Wahrheit suchen, Tugend üben, das sei<br />

unser Losungswort …<br />

… Lobe den Herren…<br />

… Schlusslied: Wann wir schreiten Seit<br />

an Seit…<br />

1961<br />

Die Bemühungen um eine männliche<br />

Lehrkraft gehen weiter.<br />

Frauen im Lehrberuf<br />

Die Frau ist der Berufsausbildung kör-<br />

perlich, geistig und nervlich nicht<br />

gewachsen. Mi 40 Jahren haben fast<br />

alle ohne Unterschied mit beständigem<br />

Siechtum zu kämpfen… (1898)<br />

Nur dem Manne gebührt eine Stellung<br />

in der Öffentlichkeit (1916)<br />

Der männliche Lehrer ist geeigneter für<br />

die Erzehung von Mädchen (1896)<br />

1967: Auszüge aus einem Referat von<br />

Prof. Heinrichs:<br />

Eltern verängstigen durch Drohungen:<br />

„Reiß dich zusammen!“…<br />

Eltern entziehen ihren Kindern Frei-<br />

zeit, Taschengeld usw….<br />

Der Notenfanatismus ist ein Störfaktor.<br />

1956<br />

10 Gebote für das Verhalten in den<br />

Ferien - u.a.:<br />

Hände weg von Fundmunition! Werft<br />

nicht mit Steinen auf fahrende Autos!<br />

Schulkinder gehören mit Einbruch der<br />

Dunkelheit nach Hause!<br />

11.11.93 Karnevalsbrauch:<br />

Unterbacher Esel putzen!<br />

Lehrerinnen als Putzfrauen verkleidet<br />

und zwei Klassen zogen los und<br />

schrubbten den Denkmalesel mit viel<br />

Schaum.<br />

TYPISCHES<br />

Typisch für unsere Schule ist …<br />

… Arbeitsgemeinschaften<br />

Eine wöchentliche Unterrichtsstunde,<br />

auf die sich alle Kinder freuen.<br />

Aus einem vielfältigen Angebot von<br />

Themen wählen die Kinder drei The-<br />

men aus, die sie besonders interessie-<br />

ren. Einer der drei Wünsche wird<br />

erfüllt und für ca. drei Monate nimmt<br />

das Kind verpflichtend an dieser<br />

Arbeitsgemeinschaft teil.<br />

Dann werden den Kindern neue Ange-<br />

bote vorgestellt.<br />

Der Klassenverband wird während der<br />

Arbeitsgemeinschaften aufgehoben.<br />

Durch das außergewöhnlich große<br />

Engagement der Eltern unserer Schule<br />

werden oft Arbeitsgemeinschaften von<br />

Eltern angeboten, im Moment z.B.<br />

Schach, Schmuck und Tiere aus Perlen,<br />

Filzen, Flotte Songs, Percussion, Tisch-<br />

tennis, Segeln (als Unterstützung für<br />

die Lehrerin) usw.<br />

Andere Beispiele für Arbeitsgemein-<br />

schaften: Hockey, Inline-Scating, Com-<br />

puter/Internet, Fußball (vom Haus-<br />

meister angeboten), Seidenmalerei,<br />

Rätsel...<br />

… Ausflüge<br />

Ausflüge in den nahe gelegenen Stadt-<br />

wald oder zum Unterbacher See gehö-<br />

ren zum festen Bestandteil unseres<br />

Schullebens.<br />

… Buchstabenfest<br />

Das Lesen- und Schreibenlernen kostet<br />

viel Mühe. Deshalb haben Kinder,<br />

Eltern und Lehrerinnen allen Grund,<br />

ein Fest zu feiern, wenn alle Buchsta-<br />

ben bekannt sind. Mäuse-ABC, Turn-<br />

Buchstaben-Raten, Buchstabenrap,<br />

Gemüsebuchstaben und Vieles mehr<br />

steht auf dem Programm. Anschlie-<br />

ßend wissen alle: Man kann Buchsta-<br />

ben nicht nur lesen und schreiben,<br />

sondern auch turnen, spielen, essen …!<br />

… Lesenacht<br />

Die Drittklässler freuen sich besonders<br />

auf die Lesenacht, die manchmal mit<br />

einer Nachtwanderung, einem nächt-<br />

lichen Besuch in der Bücherei oder<br />

einem Lesewettbewerb verbunden ist.<br />

Wer schafft es, mit der Taschenlampe<br />

im Schlafsack bis morgens durchzule-<br />

22 50 JAHRE WICHERNSCHULE DÜSSELDORF-UNTERBACH<br />

sen?<br />

… Weihnachtssingen<br />

Das wöchentliche gemeinsame Singen<br />

unter dem Adventskranz ist schon<br />

lange Tradition in der Wichernschule.<br />

Besonders stimmungsvoll war aber<br />

auch das große Weihnachtssingen in<br />

der Aula seit 2001, für das sich sogar<br />

ein Lehrerinnen-Eltern-Schüler-Orches-<br />

ter gebildet hat, das für einen angemes-<br />

senen musikalischen Rahmen sorgte.<br />

… Segeln<br />

Alle Viertklässler freuen sich schon auf<br />

die Segelwoche, die wir jedes Jahr in<br />

Zusammenarbeit mit der Segelschule<br />

am Unterbacher See durchführen. Alle<br />

Kinder erlernen hier die Grundbegriffe<br />

des Segelns und erwerben den Jüng-<br />

stensegelschein.<br />

… Verkehrserziehung<br />

In allen vier Schuljahren haben Ver-<br />

kehrserziehungswochen einen festen<br />

Platz in unserem Schulprogramm: In<br />

Klasse 1 und 2 erlangen die Kinder


Sicherheit im Fahren beim Radfahrtrai-<br />

ning auf dem<br />

Schulhof, in<br />

Klasse 3 kön-<br />

nen sie ihre<br />

Geschicklich-<br />

keit beim<br />

ADAC-Fahr-<br />

radparcours<br />

beweisen, in<br />

Klasse 4 füh-<br />

ren wir zusammen mit der Polizei die<br />

Radfahrausbildung im öffentlichen<br />

Verkehrsraum durch.<br />

… Englisch<br />

Auch wenn noch keine Vokabeln<br />

gepaukt werden müssen – durch vielfäl-<br />

tige Übungen in Form von Liedern,<br />

Spielen, Gedichten, kleinen Szenen ler-<br />

nen die Kinder schon ab dem dritten<br />

Schuljahr, mit der Fremdsprache Eng-<br />

lisch umzugehen.<br />

… Gewalt-Prävention<br />

Schon seit vielen Jahren gehören<br />

Gewalt-Präventionsprogramme zum<br />

festen Bestandteil unseres Schulpro-<br />

gramms.<br />

„Mein Körper gehört mir“<br />

Alle 2 Jahre führt die „Theaterpädago-<br />

gische Werkstatt“ ein 3-wöchiges Pro-<br />

jekt, begleitet von einer ausführlichen<br />

Elterninformation, durch.<br />

Durch eine interaktive Geschichte, die<br />

aus drei Sequenzen besteht, gespielt im<br />

Abstand von einer Woche im Klassen-<br />

verband, wird den Kindern vermittelt,<br />

dass ihr Körper ihr persönliches Eigen-<br />

tum ist, für das sie Mitverantwortung<br />

tragen. Das Programm stärkt ihr Ich,<br />

ihr Selbstvertrauen, ihre Bereitschaft<br />

zur Abwehr von Übergriffen und zur<br />

Suche nach der Hilfe Dritter. Es hilft<br />

den Mädchen und Jungen, Ja- und<br />

Nein-Gefühle zu unterscheiden und die<br />

Regeln zu lernen, Gefahrensituationen<br />

vorzubeugen.<br />

Das Programm hilft,<br />

• das Schweigen zu brechen, das den<br />

Täter schützt und das Opfer isoliert<br />

• Kinder zu stärken<br />

• Informationen über sexuellen<br />

Missbrauch zu bekommen<br />

• präventive Inhalte und Haltungen in<br />

den schulischen Alltag zu integrieren<br />

• Kindern Hilfsangebote zu geben:<br />

"Du darfst darüber reden"<br />

• die Kompetenzen der PädagogInnen<br />

zu erweitern<br />

Faustlos<br />

Faustlos ist ein für die Grundschule<br />

und den Kindergarten entwickeltes<br />

Curriculum, das impulsives und aggres-<br />

sives Verhalten von Kindern vermin-<br />

dern und ihre sozialen Kompetenzen<br />

erhöhen soll. Es vermittelt Kompeten-<br />

zen in den Bereichen Empathie,<br />

Impulskontrolle und Umgang mit<br />

Ärger und Wut. Um die Lektionen<br />

unterrichten zu können, hat das<br />

gesamte Kollegium vorab an einer ent-<br />

sprechenden Fortbildung durch das<br />

Heidelberger Präventionszentrum<br />

(HPZ) teilgenommen. Faustlos gehört<br />

mittlerweile zum festen Bestandteil<br />

unserer pädagogischen Arbeit.<br />

WSD<br />

In den WSD-Sicherheits-Trainingskur-<br />

sen für Kinder werden spezifische Ver-<br />

haltensweisen eingeübt, die das Selbst-<br />

wertgefühl wecken und die inneren<br />

Stärken fördern. In Rollenspielen ler-<br />

nen die Kinder richtiges Verhalten in<br />

kritischen Situationen.<br />

… Zusammenarbeit mit Partnern<br />

Wir pflegen eine intensive Zusammen-<br />

arbeit mit den Einrichtungen im Stadt-<br />

teil und darüber hinaus.<br />

50 JAHRE WICHERNSCHULE - FIT FÜR DIE ZUKUNFT<br />

Beispiele:<br />

- Naherholungsgebiet Unterbacher See:<br />

Wanderungen, Sponsoringlauf um<br />

den See, Segel-AG<br />

- Stadtbücherei: Einführung in die<br />

Bücherei, Lesenacht, Kunstprojekt:<br />

Fenstergestaltung in der Bücherei<br />

- Rabenhort und Kindergärten, -hort<br />

sowie OGS (Offene Ganztagsschule):<br />

regelmäßige Treffen zum<br />

pädagogischen Austausch<br />

- Wochenmarkt: Einkäufe für<br />

Sachunterrichtsprojekte (Obstsalat,<br />

Gemüsesuppe)<br />

- Sportplatz in Unterfeldhaus:<br />

Bundesjugendspiele, alternative<br />

Sportfeste<br />

- Karnevalsverein: Beiträge zum<br />

Kinderkarneval<br />

- Heimatverein: Martinszug<br />

- Kulturverein: Beiträge zum Kulturfest<br />

- Altentagesstätte: Beiträge zur<br />

Weihnachtsfeier<br />

50 JAHRE WICHERNSCHULE DÜSSELDORF-UNTERBACH 23<br />

usw.<br />

Außerdem finden regelmäßige Besuche<br />

in den Museen, im Kinder- und<br />

Jugendtheater, in der Tonhalle, im<br />

Schulgarten, im AKKI usw. statt.<br />

IMPRESSUM<br />

Festschrift 50 Jahre Wichernschule<br />

Verantwortlich: Andrea Laferi<br />

Redaktion: Inge Gigengack<br />

Koordination: Frank-Michael Rall<br />

Anzeigen: Dorothee Adam, Ina Glass,<br />

Kaja Wesche<br />

Gestaltung und Satz: Druckhaus Garcia<br />

Druck: Zeunert GmbH, Essen<br />

Fotos: Uwe Miserius<br />

Archiv-Fotos: Wichernschule


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