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Nino - WIR Insulaner

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Wolfgang Stumph alias »Stubbe« kam zum Privatbesuch:<br />

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Jahrgang 11 / Ausgabe 8 Mai 2011<br />

»Von Fall zu Fall«<br />

auf die Insel Föhr<br />

Wolfgang Stumph mit Töchterchen Stephanie und Alexander Rethwisch: Erstes Familientreffen wird wohl nicht das letzte gewesen sein.<br />

Mehr Meer geht nicht!<br />

Frühstück<br />

Ein schöneres Wetter hätten sich<br />

Wolfgang Stumph und seine Familie<br />

für einen Inselaufenthalt<br />

nicht aussuchen können als jetzt<br />

zu Ostern. »<strong>WIR</strong> <strong>Insulaner</strong>« traf<br />

den beliebten Schauspieler, unter<br />

anderem bekannt aus der<br />

ZDF-Krimireihe »Stubbe - Von<br />

Fall zu Fall«, auf der Fähre, wo<br />

er seinen allerersten Föhrbesuch<br />

antrat. Darauf angesprochen,<br />

was ihn denn auf diese<br />

schöne Nordseeinsel lockte,<br />

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Anrufe.<br />

anwortete er ganz lapidar, dass<br />

es sich um einen Privatbesuch<br />

handeln würde. War aber auch<br />

eine blöde Frage, denn dabei<br />

waren seine Tochter Stephanie<br />

Stumph, die im ZDF-Krimi auch<br />

die Tochter von »Stubbe« spielt,<br />

sowie das Föhrer »Gewächs«<br />

Alexander Rethwisch von der<br />

Gruppe »Stanfour«. Wen Wolfgang<br />

Stumph auf der Insel besuchen<br />

wollte, konnte man sich<br />

also an fünf Fingern abzählen.<br />

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Seite 2<br />

487 Euro aus dem Verkauf des Föhrer Leitungswassers:<br />

»Glenngelato« spendete an die<br />

Hospiz-Initiative Föhr-Amrum<br />

Der Vorsitzende der Hospiz-Initiatite, Pastor Jörg Weißbach (li.) nimmt sichtlich erfreut die Spende von Glenn Grupp von »Glenngelato« entgegen.<br />

Ein Stern am Service-Himmel<br />

Bei uns können Sie nicht<br />

nur tanken!<br />

M. Höpner · Boldixumer Str. 20 · Wyk · Tel. 0 46 81 / 58 71 40<br />

Treue wird belohnt:<br />

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1 Staubsaugermünze gratis<br />

2. Vorteil = Für 10 mal tanken (min. 30 l)<br />

1 Autowäsche gratis<br />

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4. Vorteil = 10 x waschen – 1 Wäsche gratis<br />

5. Vorteil = Servicetankstelle<br />

Erk Roeloffs und das Service-Team<br />

freuen sich auf Ihren Besuch.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag von 7 bis 19 Uhr<br />

Sonnabend von 7 - 17 Uhr<br />

Sonntag von 9 - 12 Uhr<br />

Die Einnahmen aus dem Verkauf<br />

des beliebten Föhrer Leitungswassers<br />

in der »Glenngelato«-<br />

Eisbar am Sandwall werden<br />

jedes Jahr vollständig an eine<br />

gemeinnützige Föhrer Organisation<br />

gespendet. In diesem Jahr<br />

Christina Matzen aus Oevenum<br />

bewahrt seit vielen Jahren<br />

ein bisher unbekanntes Föhr-<br />

Gedicht auf. »Heimat« wurde<br />

von einem jungen <strong>Insulaner</strong><br />

verfasst, der am 15. Mai 1915<br />

bei Steenstraat/Flandern mit nur<br />

18 Jahren fiel. Er hieß Wilhelm<br />

und stammte aus der bekannten<br />

Wyker Familie Okkens. Sein<br />

Vater Nis Okkens (1866-1916)<br />

führte in der Hafenstraße 36 ein<br />

»Colonial-, Eisen- und Porzellanwarenlager«.<br />

Mit seiner Frau<br />

Maria, geb. Schröder (1875-<br />

1955), hatte er auch die Tochter<br />

Eike, die später den Reeder und<br />

freute sich die Hospiz-Initiative<br />

Föhr-Amrium über 487 Euro.<br />

Die Hospiz-Inititaive sieht das<br />

Leben des Menschen als Reise.<br />

Am Ende dieser Reise begleitet<br />

sie kranke und sterbende Menschen<br />

und ihre Angehörigen.<br />

Minister Knud Knudsen (1912-<br />

2000) heiratete.<br />

Der Verfasser des Gedichts wurde<br />

auf dem Ehrenmal für die<br />

Gefallenen der Weltkriege auf<br />

dem Boldixumer Friedhof verewigt.<br />

Die Grabstätte seiner Eltern<br />

existiert noch. Sie setzten<br />

ihrem einzigen, geliebten Sohn<br />

einen Stein mit den Worten:<br />

»Keiner hat größere Liebe denn<br />

die, daß er sein Leben lässet für<br />

seine Brüder.«<br />

Nis Okkens starb anderthalb Jahre<br />

nach dem Tod seines Sohnes,<br />

Marie Okkens überlebte ihren<br />

Mann um fast vierzig Jahre.<br />

Heimat<br />

Aus grauen Nordseewogen<br />

ein Eiland hell erglänzt,<br />

von weißem Sand umzogen,<br />

von grünem Deich begrenzt.<br />

Sanft wiegt das Meeresrauschen,<br />

in Schlummer ein das Land<br />

und muntere Kinder lauschen<br />

dem Wellenspiel am Strand.<br />

Wyk grüßt aus weiter Ferne<br />

hinaus aufs graue Meer;<br />

wie war ich dort so gerne,<br />

wie sehn ich mich nach dir.<br />

Die frühen Kinderzeiten,<br />

wie wünsch ich sie zurück,<br />

vergangene Lust und Freuden,<br />

Steht ihnen in dieser schwierigen<br />

Zeit mit Rat und Tat zur<br />

Seite. Wer sich über die Arbeit<br />

der Initiative informieren<br />

wil, kann das im Internet unter<br />

www.hi-fa.de oder telefonisch<br />

unter 0 46 81 - 44 64 tun.<br />

Seit vielen Jahren von Christina Matzen bewahrt:<br />

Unbekanntes Föhr-Gedicht<br />

Kennt sich in der Inselgeschichte<br />

bestes aus: Die bekannte Autorin<br />

Karin de la Roi-Frey entdeckte<br />

ein Fundstück.<br />

verlorenen Schatz und Glück.<br />

Mein Föhr ich niemals lassen,<br />

niemals vergessen kann,<br />

voll Sehnsucht will ich´s fassen,<br />

mein Herz hängt so daran.<br />

Wollt´ man zur Wahl mir<br />

stellen<br />

des ganzen Weltalls Zier<br />

und ließe frei mich wählen,<br />

mein Föhr erwählt´ ich mir.<br />

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Ausgabe 8 · Mai 2011<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

was für ein Ansturm zu Ostern.<br />

Was für ein Wetter,<br />

dass uns und besonders unsere<br />

Feriengäste verwöhnte.<br />

Wer bei einem solchen<br />

Wetter seine Osterferien<br />

auf der Insel verbrachte,<br />

kommt ganz sicher wieder.<br />

Da hatten diejenigen, die<br />

zum Beispiel nach Mallorca<br />

der Sonne entgegenfliegen<br />

wollten, weniger Glück.<br />

Sonne war auf Föhr.<br />

Bleibt nur abzuwarten,<br />

wie der Sommer wird. Angesichts<br />

eines derartigen<br />

Aprilwetters, das sich nach<br />

den meteorologischen<br />

Vorhersagen auch im Mai<br />

einstellen kann, befürchten<br />

schon viele, dass das mal<br />

wieder unser Sommer war.<br />

Doch das muss nicht sein<br />

- und wir können durchaus<br />

auf einen Sonnen-Sommer<br />

hoffen. Also keine Panik:<br />

Genießen Sie die schöne<br />

Zeit und auch immer wieder<br />

die schönen Stunden<br />

zwischendurch. Machen<br />

Sie es gut bis zur nächsten<br />

Ausgabe, die in knapp zwei<br />

Wochen erscheint,<br />

Ihr Wilhelm Brinkmeier<br />

<strong>WIR</strong><br />

INSULANER<br />

08/2011<br />

Herausgeber<br />

Verlag Brinkmeier<br />

Klueser Weg 1b<br />

24939 Flensburg<br />

Postadresse:<br />

Postfach 1712<br />

24907 Flensburg<br />

Tel. 04 61/1 82 99 33<br />

Fax 04 61/1 82 99 35<br />

info@hierimnorden.de<br />

www.hierimnorden.de<br />

Redaktion/Anzeigen<br />

Wilhelm Brinkmeier<br />

(verantw.)<br />

Telefon 04 61/1 82 99 33<br />

Layout<br />

Martin Weber<br />

Auflage : 8.800<br />

Druck: Flensborg Avis<br />

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Mai 2011 · Ausgabe 8 Seite 3<br />

Männergesangverein Föhr-West stellt seine »Musikalischen Kontraste« vor:<br />

Am Tag des offenen Museums<br />

Verkaufsstart für neue CD<br />

Der Männergesangverein Föhr-<br />

West ist quasi der »Hauschor«<br />

des Museums »Kunst der Westküste«<br />

in Alkersum und tritt hier<br />

in den Museumsnächten ebenso<br />

auf wie zu anderen Anlässen. Das<br />

ist aber nicht der Grund dafür,<br />

warum die neue CD des Chores<br />

hier aufgenommen wurde, sondern<br />

vielmehr die besondere Akkustik<br />

des Ausstellungsaals 1. In<br />

diesem Saal wird der MGV Föhr-<br />

West seine CD »Musikalische<br />

Kontraste« auch vorstellen, und<br />

zwar im Rahmen des Tags des<br />

offenen Museums am 15. Mai in<br />

der Zeit von 14.30 bis etwa 15<br />

Uhr mit einem Konzert. Das ist<br />

auch gleichzeitg der Verkaufsstart.<br />

Vorläufige Verkaufsstellen<br />

sind anschließend das Museum<br />

sowie die Frischemärkte Nissen<br />

in Utersum und Rickmers in<br />

Oldsum. Bekommen kann man<br />

Der Männergesangverein<br />

Föhr-West<br />

bedankt bei Bente Faust für die tolle Aufnahme,<br />

bei Burkhardt Frantzen für das Cover-Layout sowie<br />

beim Museum »Kunst der Westküste« und dessen<br />

Mitarbeiter für die Unterstützung bei der Produktion<br />

der neuen CD »Musikalische Kontraste«<br />

Vorläufige Verkaufsstellen ab dem 15. Mai sind<br />

der Frischemarkt Nissen in Utersum,<br />

der Frischemarkt Rickmers in Oldsum und<br />

das Museum »Kunst der Westküste«<br />

Männergesangverein Föhr-West<br />

die neue CD aber auch bei Hark<br />

Riewerts, dem 1. Vorsitzenden<br />

des Männergesangvereins (Haus<br />

Nummer 143 a in Oldsum, E-<br />

Mail: h.-i.riewerts@t-online.de).<br />

Der Männergesangverein Föhr-<br />

West wurde 1896 in Oldsum von<br />

neun sangesfreudigen Männern<br />

gegründet. Seitdem hat sich dieser<br />

Chor, im Gegensatz zu anderen<br />

Männerchören, stetig weiterentwickelt.<br />

Mit einer Stärke von<br />

48 aktiven Sängern gehört man<br />

heute zu den größten Männerchören<br />

in ganz Nordfriesland.<br />

Anlässlich des 100-jährigen<br />

Jubliläums wurde damals die<br />

erste CD unter Leitung des damaligen<br />

Chorleiters Harald Nissen<br />

aufgenommen. Dafür, einen<br />

neuen Tonträger zu erstellen, gab<br />

es gleich mehere Gründe: Die<br />

»alte« CD war ausverkauft, das<br />

Spektrum stellt sich in eweiterter<br />

Form viel umfangreicher dar und<br />

außerden gibt es mit Roluf Hennig<br />

einen neuen Chorleiter (seit<br />

14 Jahren!). Es war also an der<br />

Zeit für ein neues Produkt, zumal<br />

sich der MGV auch noch im 115.<br />

Jahr seines Bestehens befindet.<br />

Für die Live-Aufnahmen verantwortlich<br />

zeichnet Bente Faust. Er<br />

besitzt in Hamburg ein eigenes<br />

Studio, wo die Lieder außerdem<br />

professionell »abgemischt«<br />

wurden. Seine Verbindungen zur<br />

Insel sind aber nicht nur beruflicher,<br />

sondern auch privater Natur.<br />

Sein Opa hat einst im Chor<br />

mitgesungen - und seine Oma<br />

lebt immer noch hier.<br />

Auf der neuen CD präsentiert der<br />

Chor sein ganzes Können und<br />

seine ganze Bandbreite, zur der<br />

friesische und plattdeutsche Lieder<br />

ebenso gehören wie hochdeutsches<br />

Volksliedgut, Schlager<br />

und Opernchormusik. »Musikalische<br />

Kontraste«: Besser könnte<br />

die Vielfalt des Repertoires also<br />

nicht ausgerückt werden als mit<br />

diesem CD-Titel.<br />

ACHTUNG: Datumskorrektur!!!<br />

Hier ist was los!<br />

Veranstaltungen<br />

Föhr bewegt! 29.Mai-05. Juni<br />

Kinder-Uni Föhr Juli / August<br />

SH Musik-Festival:<br />

12.07. / 19.07. / 12.08. / 17.08.<br />

Jazz goes Föhr 27. - 31. Juli<br />

Christian und Kai Brückner<br />

Lee Konitz New Quartett<br />

Nils Landgren & Adrian Mears<br />

Wyker Stadtlauf 07. August<br />

MUSICAL NIGHT 10. August<br />

Föhr on Fire 13. August<br />

Kurs Föhr 25.Sept. - 03.Okt.<br />

Trad. Jahrmarkt 21. - 24. Okt.<br />

Friesische Karibik.<br />

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Künstler<br />

Janne Mommsen 28. Juni<br />

Lesung<br />

Harald Martenstein 20. Juli<br />

Lesung<br />

Bernd Stelter 25. Juli<br />

Comedy<br />

Hatice Akyün 03. August<br />

Lesung<br />

Stephan Sulke 15. August<br />

Musik & Comedy<br />

Johann König 05. September<br />

Comedy<br />

Infos unter: www.foehr.de<br />

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Seite 4<br />

Großer Ansturm auf C.G. Christiansen:<br />

Nach 2010 fand jetzt bei C.G.<br />

Christiansen bei herrlichstem<br />

Wettter zum zweiten Mal ein<br />

Gartentag statt. Und wie schon<br />

ein Jahr zuvor war der Ansturm<br />

darauf auch dieses Mal riesengroß.<br />

Das Ziel des C.G.-Teams,<br />

den Besuchern eine bunte Mischung<br />

an Themen zu präsentieren,<br />

wurde auch in diesem Jahr<br />

erfolgreich angestrebt. Dazu<br />

beigetragen hatte, dass zusätzlich<br />

Lieferanten beziehungsweise<br />

Industriepartner mit ins »Ausstellerboot«<br />

geholt wurden.<br />

Mit vielen Maschinen und<br />

Werkzeugen zum Anfassen<br />

und Ausprobieren war die Firma<br />

Makita dabei. Aber auch<br />

Motorsägen und Rasenmäher<br />

hatten man im Servicewagen<br />

mitgebracht. Diese sind neu<br />

im Programm dieses Herstellers.<br />

Hochdruckreiniger in praktischer<br />

Anwendung waren bei<br />

Kärcher das Thema. Und die<br />

Zweiter Gartentag mit<br />

vielen neuen Ideen<br />

Firma Gardena zeigte vor einer<br />

vier Meter hohen überdimensionalen<br />

Gartenspritze alles zum<br />

Thema Gartenbewässerung. Mit<br />

zwei Modellen für Terrassendächer<br />

und Wintergärten präsentierte<br />

sich die Firma Thaden.<br />

Wie vielfältig die Möglichkeiten<br />

zur Terassengestaltung in Bezug<br />

auf Kunststoff sowie diversen<br />

Holzdielen sind, konnten die<br />

Besucher bei Terragarden erfahren.<br />

Mit Rat und Tat zum Thema<br />

Rollrasen stand Eubo bereit. Ein<br />

besonderer Blickfang war ganz<br />

sicher der VW-Käfer, der komplett<br />

mit Rollrasen belegt war.<br />

Ebenfalls präsentiert wurden die<br />

neuesten Trends im Bereich der<br />

Gartenmöbel sowie die große<br />

Auswahl und Aussattungen, die<br />

Strandkörbe heutzutage bieten.<br />

Um das Messeprogramm noch<br />

breiter zu fächern, war dieses<br />

mal der Föhrer Fruchthandel<br />

mit Frühlingspflanzen dabei -<br />

wie auch wieder der Pavillon<br />

von Haus Friedrichsen, in dem<br />

viele Dekorationsideen geboten<br />

wurden. Als neuer Teilnehmer<br />

stellte Stefan Lindemann vom<br />

gleichnamigen Fahrradfachhandel<br />

- und Verleih in Utersum<br />

viele neue Modelle vor. Diese<br />

konnte man natürlich direkt vor<br />

Ort ausprobieren. Eine absolute<br />

Neuheit waren hier die batteriebetriebenen<br />

E-Bikes, die das<br />

Radfahren auch bei Gegenwind<br />

leicht erscheinen lassen. Für das<br />

leibliche Wohl mit Bratwurst<br />

und am Getränkewagen konnte<br />

die Föhrer Segeljugend gewonnen<br />

werden. Lohn für diese<br />

tatkräftige Unterstützung waren<br />

über 400 Euro, die aus dem<br />

Verkauf am Grill und von Getränken<br />

übrig geblieben<br />

waren. Die vielen Kinder hatten<br />

ihren Spaß beim Kinderschminken<br />

und Bildermalen sowie auf<br />

dem großen Kinderkarussel.<br />

Erstmalig auf der Insel Föhr fuhr<br />

eine Bimmelbahn. In dieser Miniausgabe<br />

des »Friesenexpress«<br />

wurden die kleinen Messebesu-<br />

cher durch das Gewerbegebiet<br />

und am Hafen vorbei gefahren.<br />

»Der Gartentag bei C.G. war<br />

wieder ein voller Erfolg«, so<br />

das Fazit von Jens Petersen, der<br />

den Gartentag zusammen mit<br />

Thies Krüger organisiert hatte.<br />

Der gesamte Lagerplatz sei<br />

Ausgabe 8 · Mai 2011<br />

in ein kleines Messeareal mit<br />

vielen Attraktionen ungestaltet<br />

worden, man habe viele interessante<br />

Kundengespräche geführt<br />

und zahlreiche Neuheiten rund<br />

um das Thema Garten gezeigt,<br />

erklärte er.


Mai 2011 · Ausgabe 8 Seite 5<br />

Eins, zwei, drei -<br />

und weg war das Gewinnerei!<br />

Zum vierten Mal fand es jetzt<br />

bereits statt, das große Osterevent<br />

beim »Schapers« am Südstrand:<br />

Und dieses Mal sogar<br />

bei bestem »Sommerwetter«.<br />

Das gute Wetter war aber kaum<br />

der alleinige Grund dafür, war­<br />

um sich wieder Menschenmassen<br />

auf den Weg zum Ostereiersuchen<br />

gemacht hatten. Auch<br />

in den vergangenen Jahren ließ<br />

man sich teils von Kälte und<br />

Wind nicht davon abhalten. So<br />

auch nicht den heute sieben<br />

Jahre alten Bendix Hörsemann<br />

aus Stemwede­Drohne im nördlichen<br />

Zipfel von Nordrhein­<br />

Westfalen, der mit seinen Eltern<br />

nicht eine einzige Veranstaltung<br />

verpasst hatte. Drei Mal<br />

fand er noch nicht einmal ein<br />

Schoko­Osterei. Jetzt dauerte<br />

es kaum Minuten, bis er das<br />

Ei mit dem Hauptgewinn aus<br />

dem Sand ausbuddelte und in<br />

seinen Händen hielt. So hieß<br />

es »Eins, zwei, drei ­ und weg<br />

war das Gewinnerei«: Dafür bekam<br />

der Siebenjährige von Michael<br />

Schaper das Kinder­ und<br />

Jugend­Mountain­Bike im Wert<br />

Curtis (2) gewann den zweiten Preis, einen Gutschein in Höhe von<br />

40 Euro.<br />

Flensburger Pilsener<br />

präsentierte das Osterevent<br />

am Südstrand<br />

von 250 Euro überreicht. Gestiftet<br />

hatte dieses »Eisen­Gustav«<br />

im Wyker Gewerbegebiet.<br />

Der Jahreszahl entsprechend<br />

waren insgesamt 2011 Eier im<br />

Sand versteckt worden, darunter<br />

die elf Eier mit den Gewinnen.<br />

Neben dem Hauptpreis<br />

waren dies Gutscheine für das<br />

»Schapers« über Beträge in ver­<br />

schiedenen Höhen. Einlösen<br />

können die Gewinner diese<br />

für Eis, Süßigkeiten, eine Limo<br />

oder auch Pommes mit und<br />

ohne Currywurst. Alle, die noch<br />

nicht einmal ein Schoko­Osterei<br />

gefunden hatten, wurden<br />

Hauptgewinner Bendix auf seinem neuen Fahrrad: Rechts sein Vater und links Michael Schaper<br />

auch dieses Mal von Friederike<br />

getröstet. Das »Osterhäschen«<br />

half den kleinen Kindern nicht<br />

nur beim Suchen, sondern war<br />

auch wieder mit einem Körbchen<br />

voller zuätzlicher Schoko­<br />

Ostereier unterwegs.<br />

Richtig voll war es im und am<br />

»Schapers« bereits einen Tag<br />

zuvor. An einem lauen »Sommerabend«<br />

beziehungsweise<br />

in einer lauen »Sommernacht«<br />

war es das Osterfeuer mit Live­<br />

Musik, das sehr viele Besucher<br />

angelockt hatte. Die Flensburger<br />

Band »Irgendwo dazwischen«<br />

­ mittlerweile bekannt<br />

von vielen Auftritten im »Schapers«<br />

­ verstand es prächtig, die<br />

Partygäste zu begeistern sowie<br />

zum Mitsingen und Tanzen zu<br />

animieren.<br />

Pressevertreter und Vertreter der<br />

Flensburger Brauerei, die das<br />

Osterevent des Veranstalterehepaares<br />

Charlotte und Michael<br />

Schaper als Sponsor unterstützt,<br />

waren zum Osterfeuer mit der<br />

»Ronja« gekommen. Nach einem<br />

kleinen Segeltörn hatte<br />

der Ewer, das Segelschiff früherer<br />

Jahre an der Westküste,<br />

am Südstrand Anker geworfen.<br />

Zum Osterfeuer wurden die<br />

Segelgäste anschließend ausgebootet.<br />

Danach segelte die<br />

»Ronja« nicht wieder weg, sondern<br />

wurde zum Osterfeuer der<br />

Mittelpunkt einer malerischen<br />

Kulisse.<br />

Eisen-Gustav<br />

Der Fachmarkt im Gewerbegebiet · 25938 Wyk auf Föhr · Ziegeleiweg 1<br />

Tel. 0 46 81 / 25 07 · Fax 53 35<br />

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Seite 6<br />

Neu bei »Küche & Tafel« in der Mittelstraße in Wyk:<br />

Reichlich »tierisch« geht es seit<br />

kurzem in der Wyker Mittelstraße<br />

13 ab. Eigentlich rein zufällig.<br />

Denn anstelle des sprichwörtlichen<br />

»Elefanten im Porzellanladen«<br />

schenkte »Küche<br />

& Tafel«-Chefin Dörte Bohn ihr<br />

tierliebes Herz vor einem halben<br />

Jahr nicht einem Vier-Tonnen-<br />

Dickhäuter, sondern vielmehr<br />

einer kleinen andalusischen<br />

Hundedame namens »Lucy« -<br />

inklusive eines neuen Zuhauses<br />

auf dem Föhrer Eiland. Inzwischen<br />

hat die aus dem spanischen<br />

Tierschutz stammende<br />

Terrierhündin die Schrecken<br />

der Welpenzeit scheinbar gut<br />

verarbeitet, mit Akribie und entsprechendemDurchhaltevermögen<br />

wird versucht, sowohl<br />

Frauchen, deren Mitarbeiterinnen<br />

und Kundschaft um die<br />

kleine Pfote zu wickeln. Inzwischen<br />

befindet sich »Lucy« im<br />

schönsten Flegelalter, besitzt<br />

knappe 30 Zentimeter Schul-<br />

terhöhe und verhalf ihrem Frauchen<br />

quasi unfreiwillig zu einer<br />

neuen Geschäftsidee. Denn für<br />

den damaligen Welpenzwerg<br />

gab es selbst via Internet kaum<br />

das passende Equipment, vieles<br />

ging Retour. Ergo: Inzwischen<br />

hat »Lucy« bei »Küche & Tafel«<br />

sogar ihr eigenes kleines Schaufenster<br />

für den Verkauf hochwertiger<br />

Vierbeinerartikel, einig<br />

sind sich Frauchen und Hund<br />

ebenfalls hinsichtlich Funktionalität:<br />

Plüschkrägelchen oder<br />

sonstiges hundeunfreundliches<br />

und allzu vermenschlichendes<br />

Mode-»Schickimicki« sind bei<br />

beiden verpönt. Nicht dagegen<br />

Qualität: Gerade für den<br />

sportiven, Watt und Salzwasser<br />

erprobten Vierbeiner samt<br />

zweifüßigem Anhang empfiehlt<br />

die unternehmungslustige kleine<br />

Terrierdame hochwertige,<br />

neoprengepolsterte und strapazierfähige<br />

Halsbänder, Leinen<br />

oder Geschirre der finnischen<br />

Kompletter Erlös geht an drei Kindergärten:<br />

Ausgabe 8 · Mai 2011<br />

Hochwertiges Sortiment für den<br />

besten Freund des Menschen<br />

Die Musikfreunde Föhr-West<br />

sorgten für den passenden musikalischen<br />

Rahmen. Es gab<br />

Kinderschminken, ein Küchenbüfett<br />

und einen Bierwagen. Offiziell<br />

eingeweiht wurde - und<br />

das mit großer Resonanz und<br />

viel Begeisterung - der erste<br />

Spiel-Golfplatz auf der Insel<br />

Föhr. Dazu hatten Hanne und<br />

Karl-Heinz »Kalli« Pergande<br />

am Hof Pergande in Nieblum,<br />

Poststraat 7, alle eingeladen.<br />

Und viele waren der Einladung<br />

gefolgt, um sich natürlich auch<br />

im Spiel-Golf zu versuchen -<br />

und dieses sehr begeistert und<br />

mit großem Vergnügen, wie das<br />

Ehepaar Pergande erfreut feststellen<br />

konnte. Der komplette<br />

Erlös aus dem Kuchenverkauf,<br />

vom Bierwagen und dem Golfspielen<br />

geht übrigens an die<br />

drei Kindergärten der Enkelkinder,<br />

und zwar an den von der<br />

AWO, den Naturkindergarten<br />

und Arche Noah.<br />

Bereits vor etwa zehn Jahren<br />

wurden Hanne und »Kalli«<br />

Pergande in Spanien auf eine<br />

Spiel-Golf-Anlage aufmerksam.<br />

Von da an ging ihnen diese<br />

Erster Föhrer Spiel-Golfplatz<br />

wurde offiziell eingeweiht<br />

NEU in Nieblum<br />

Föhrer Spiel-Golf<br />

Kerzenscheune · Föhrer T estube & Café<br />

Herzlichen Dank für die<br />

vielen Glückwünsche<br />

und dafür, dass Sie der<br />

Einladung zur offiziellen<br />

Einweihung unseres<br />

Spiel-Golfplatzes so<br />

zahlreich gefolgt sind.<br />

Ihre Familie Pergande<br />

Öffnungszeiten: Täglich ab 11 Uhr<br />

Poststraat 7 (gegenüber Kurverwaltung) · Nieblum<br />

Telefon 0 46 81 / 50 18 69<br />

Familie Pergande freute sich über eine gelungene Einweihung.<br />

Idee nicht mehr aus dem Kopf,<br />

bis sie im November letzten<br />

Jahres damit anfingen, auf der<br />

ehemaligen Pferdekoppel einen<br />

Spiel-Golfplatz zu planen und<br />

zu bauen. Eingebettet in eine<br />

herrliche Parklandschaft befindet<br />

sich die Neun-Loch-Anlage,<br />

auf der Spiel-Golf betrieben<br />

werden kann. Auf den Bahnen,<br />

die mit Kunstrasen belegt sind,<br />

befinden sich Hindernisse wie<br />

Sandbunker und Wasserlöcher.<br />

Es geht also um richtiges Golfen,<br />

wobei ein langer Abschlag<br />

nicht erforderlich ist, sondern<br />

Marke »Hurrta«, durch entsprechende<br />

Reflektoren könnte sich<br />

selbst »Lucy« bei nächtlichen<br />

Streifzügen nicht unsichtbar geben.<br />

Pech gehabt. Nicht »overstyled«,<br />

allerdings trendbewusst<br />

chic kommen die handgefertigten<br />

Lederartikel der deutschen<br />

Firma »Hunter« im neuen Segment<br />

von »Küche & Tafel« daher.<br />

Öko-, respektive hochwertiges<br />

Elchleder werden ebenso verarbeitet<br />

wie Filz, ein scheinbar<br />

hundetechnischer Renner im<br />

Frühjahr. Natürlich wacht »Lucy«<br />

ebenso über Hundebetten,<br />

Näpfe oder artgerechtes Spielzeug,<br />

während Chefin Dörte<br />

Bohn dem Hundebesitzer auch<br />

bei Sonderwünschen vom Dackel<br />

bis zum Bernhardiner mit<br />

Rat und Tat zur Seite steht.<br />

»Lucy« verhalf ihrem Frauchen<br />

zu einer neuen Geschäftsidee.<br />

(Text/Foto: IPU)<br />

das präzise Putten beziehungsweise<br />

Einlochen. Und wer eine<br />

kleine Verschnaufpause einlegen<br />

will, kann sich auf einer<br />

der Bänke ausruhen. Spiel-Golf<br />

eignet sich für Kinder ab etwa<br />

fünf Jahre. Nach oben hin sind<br />

keine Grenzen gesetzt.


Mai 2011 · Ausgabe 8 Seite 7<br />

»Onerbrek« zog um in die Mittelstraße:<br />

Viele waren gekommen, um zu<br />

gratulieren und natürlich um sich<br />

die neuen, wesentlich größeren<br />

Räumlichkeiten anzusehen. Zur<br />

noch besseren Präsentation ihres<br />

Sortiments ist Eva Hückstädt mit<br />

ihrem Geschäft »Onerbrek« in<br />

Wyk nämlich umgezogen von<br />

der Großen Straße in das Haus<br />

Nummer 12 in der Mittelstraße.<br />

Jetzt fand die offizielle Einweihung<br />

statt. Ein Model von »Calvin<br />

Klein« präsentierte die neu-<br />

Offizielle Einweihung mit<br />

Dessous und Musik<br />

esten Kollektionen an Dessous<br />

und Bademode. Dazu sorgten<br />

Andrea Gmelin und ihr Sohn<br />

Jonny, Ulli Kepner, Ines Hansen<br />

und Hans-Jürgen von der<br />

Bigband der Musikschule für einen<br />

musikalischen Rahmen vom<br />

Feinsten.<br />

»Onerbrek« ist das friesische<br />

Wort für Unterwäsche. Und genau<br />

damit fing Eva Hückstädt<br />

auch an, als sie sich 2006 selbst-<br />

ständig machte. In den Jahren<br />

danach wurde das Sortiment<br />

ständig erweitert, und zwar um<br />

Bademode, Jeans und Sportswear<br />

für Damen und Herren.<br />

Der Schwerpunkt bei den Jeans<br />

wird von der Marke »Pepe Jeans«<br />

gebildet. Von diesem Lable ist<br />

vom T-Shirt bis hin zu Pullovern<br />

außerdem sportive Mode im Angebot.<br />

Der Bereich der Bademode<br />

wird von »Roxy«, »Quik-<br />

silver«, »Rip Curl« und »Seafolly«<br />

dominiert. Obwohl der<br />

Bereich der Mode einen immer<br />

größeren Stellenwert einnimmt,<br />

wird das Sortiment an Dessous<br />

und Unterwäsche nach wie vor<br />

nicht vernachlässigt. Mit »Calvin<br />

Klein«, »Triumph«, »Passionata«<br />

und »Valisere« bleibt sowohl der<br />

qualitative als auch der quantitative<br />

Anspruch weiterhin bestehen.<br />

Mit ihren 125 Jahren sind die Musikfreunde Föhr-West die älteste Blaskapelle von ganz Schleswig-Holstein. So waren sie es auch, die<br />

anlässlich ihres 100-jährigen Jubiläums durch den damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog die erste Pro-Musica-Plakette im Land<br />

erhielten.<br />

125 Jahre Musikfreunde Föhr-West:<br />

Der Countdown läuft für<br />

das große Jubiläumsfest<br />

Wie »<strong>WIR</strong> <strong>Insulaner</strong>« bereits in<br />

der Osterausgabe auf Sonderseiten<br />

berichtete, werden die<br />

Musikfreunde Föhr-West 125<br />

Jahre alt. Am 14. Mai wird groß<br />

gefeiert. Der Countdown für das<br />

große Jubiläumsfest läuft also,<br />

weswegen hier an dieser Stelle<br />

noch einmal das komplette Programm<br />

darauf einstellen soll.<br />

Erwartet werden - neben den<br />

vielen Freunden und Ehrengästen<br />

- der Feuerwehrmusikzug<br />

Wacken, der Musikverein Driedorf<br />

und selbstverständlich die<br />

Osterland-Föhrer Musikfreunde.<br />

Ein gemeinsames Konzert<br />

steht im Mittelpunkt des Musikprogramms.<br />

Anschließend bewegen<br />

sich die Musikvereine in<br />

einem Sternenmarsch vom Kurpark<br />

am Taarepshüs in Utersum<br />

zur Strandkorb- beziehungsweise<br />

Festhalle, wo der Dirigent der<br />

Musikfreunde, Hark-Ocke Hinrichsen,<br />

die Festansprache hält.<br />

Unter anderem von Utersums<br />

Bürgermeister Jürgen Schmidt<br />

werden Grußworte gesprochen<br />

- und auch eine Abordnung der<br />

Amrumer Blaskapelle ist dabei.<br />

Am Abend findet ein öffentlicher<br />

Festball zu Oktoberfestklängen<br />

des Musikvereins Driedorf statt.<br />

Hier wird es ganz sicher bayrisch-zünftig<br />

zugehen. Beginn<br />

ist um 20 Uhr. Der Eintritt ist<br />

frei.<br />

Das Programm<br />

15.00 Uhr<br />

Begrüßung der Musikvereine durch den<br />

1. Vorsitzende Julius Oelke im Kurpark<br />

am Taarepshüs<br />

Feuerwehrmusikzug Wacken<br />

Musikverein Driedorf e.V.<br />

Osterlandföhrer Musikfreunde<br />

Musikfreunde Föhr-West<br />

bis 17.00 Uhr<br />

Konzert der Musikvereine - im Wechsel<br />

17.15 Uhr<br />

Sternenmarsch der Musikvereine von<br />

Utersum-Dorf in Richtung Festhalle<br />

(Strandkorbhalle)<br />

18.00 Uhr<br />

Begrüßung der Musikvereine, der<br />

geladenen Gäste und<br />

Freunde der Musik<br />

Moderation Ralf Brodersen<br />

18.10 Uhr<br />

Festansprache von Hark-Ocke<br />

Hinrichsen, Dirigent der Musikfreunde<br />

Föhr-West<br />

anschließend unter anderem Grußwort<br />

von Utersums<br />

Bürgermeister Jürgen Schmidt,<br />

Grußworte von<br />

den Gastvereinen<br />

19.00 Uhr<br />

Gemeinsames Abendessen<br />

20.00 Uhr<br />

Öffentlicher Festball mit<br />

Oktoberfestklängen<br />

des Musikvereins Driedorf (Eintritt frei)<br />

»Drunter ist´s munter«: Das zeigte das Calvin-Klein-Model anhand<br />

der aktuellsten Trends.<br />

Für die große Resonanz auf die offizielle<br />

Enweihung unserer neuen Räumlichkeiten<br />

in der Mittelstraße, die herzlichen Glückwünsche<br />

und vielen Geschenke bedanken<br />

wir uns ganz herzlich!<br />

Eva Hückstädt & ihr Team<br />

Über<br />

400 Clubs in<br />

Deutschland,<br />

Österreich, Italien<br />

und der<br />

schweiz.<br />

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Gastlichkeit<br />

auf Föhr<br />

Traditionelles Fest der Oevenumer Feuerwehr::<br />

Tanz unterm Maibaum in<br />

der Tracht des Jahres 2012<br />

Der Mai ist gekommen, die Bäume<br />

schlagen aus: So heißt es in<br />

einem alten deutschen Volkslied.<br />

Da lockt die Natur und<br />

»mit Sorgen zu Hause bleiben«<br />

brauchte auch niemand, denn<br />

die Oevenumer Feuerwehr hatte<br />

im ortsansässsigen Friesental<br />

vor allem für die Touristen das<br />

traditionelle Maibaumfest auf<br />

die Beine gestellt. Das Wetter<br />

war dem Termin angemessen.<br />

»Wir haben schon mal mehr<br />

geschwitzt«, so ein erprobter<br />

Maibaumfestgänger. Aber immerhin:<br />

Petrus meinte es recht<br />

gut mit den Veranstaltern und<br />

Teilnehmern. Als Publikumsmagneten<br />

erwiesen sich einmal<br />

mehr die Damen der Oevenum-Midlumer<br />

Trachtengruppe,<br />

Objektive jeglicher touristischer<br />

Brennweiten richten sich schon<br />

seit Mitte der 1980er-Jahre auf<br />

die Tänzerinnen, diesmal unter<br />

der Leitung von Inna Damerow.<br />

Inna wußte auch Neues zu erzählen:<br />

2012 wird die Föhringer<br />

Bekleidung vom Deutschen<br />

Trachtenverband als Tracht des<br />

Jahres ausgezeichnet. Schon<br />

lange begleiten die tanzenden<br />

Friesinnen das Maibaumfest,<br />

da stellt sich die Frage: Wie<br />

entstand diese einzigartige insulare<br />

Veranstaltung eigentlich?<br />

»Auf dem Festland gibt’s sowas<br />

traditionell«, so eine der Mitbegründerinnen<br />

aus den Anfangszeiten.<br />

Natürlich wurde damals<br />

geguckt und aus Föhrer Sicht<br />

überlegt, dann gelangte mit diversen<br />

Privatiers ein passender<br />

Holzstamm auf scheinbar recht<br />

krummen Wegen auf die Insel.<br />

Inzwischen gibt es den orgi-<br />

nären Maibaum-Prototyp nicht<br />

mehr, seit Jahren besteht der<br />

Nachfolger aus witterungsbeständigem<br />

Nirosta und die hiesige<br />

Feuerwehr nutzt die Einnahmen<br />

durch Besucher und vor<br />

allem der fleißigen Hausfrauen<br />

mit entsprechendem Backvermögen<br />

für die Aufstockung der<br />

Feuerwehrkasse.

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