Nino - WIR Insulaner
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Wolfgang Stumph alias »Stubbe« kam zum Privatbesuch:<br />
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Jahrgang 11 / Ausgabe 8 Mai 2011<br />
»Von Fall zu Fall«<br />
auf die Insel Föhr<br />
Wolfgang Stumph mit Töchterchen Stephanie und Alexander Rethwisch: Erstes Familientreffen wird wohl nicht das letzte gewesen sein.<br />
Mehr Meer geht nicht!<br />
Frühstück<br />
Ein schöneres Wetter hätten sich<br />
Wolfgang Stumph und seine Familie<br />
für einen Inselaufenthalt<br />
nicht aussuchen können als jetzt<br />
zu Ostern. »<strong>WIR</strong> <strong>Insulaner</strong>« traf<br />
den beliebten Schauspieler, unter<br />
anderem bekannt aus der<br />
ZDF-Krimireihe »Stubbe - Von<br />
Fall zu Fall«, auf der Fähre, wo<br />
er seinen allerersten Föhrbesuch<br />
antrat. Darauf angesprochen,<br />
was ihn denn auf diese<br />
schöne Nordseeinsel lockte,<br />
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Anrufe.<br />
anwortete er ganz lapidar, dass<br />
es sich um einen Privatbesuch<br />
handeln würde. War aber auch<br />
eine blöde Frage, denn dabei<br />
waren seine Tochter Stephanie<br />
Stumph, die im ZDF-Krimi auch<br />
die Tochter von »Stubbe« spielt,<br />
sowie das Föhrer »Gewächs«<br />
Alexander Rethwisch von der<br />
Gruppe »Stanfour«. Wen Wolfgang<br />
Stumph auf der Insel besuchen<br />
wollte, konnte man sich<br />
also an fünf Fingern abzählen.<br />
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487 Euro aus dem Verkauf des Föhrer Leitungswassers:<br />
»Glenngelato« spendete an die<br />
Hospiz-Initiative Föhr-Amrum<br />
Der Vorsitzende der Hospiz-Initiatite, Pastor Jörg Weißbach (li.) nimmt sichtlich erfreut die Spende von Glenn Grupp von »Glenngelato« entgegen.<br />
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des beliebten Föhrer Leitungswassers<br />
in der »Glenngelato«-<br />
Eisbar am Sandwall werden<br />
jedes Jahr vollständig an eine<br />
gemeinnützige Föhrer Organisation<br />
gespendet. In diesem Jahr<br />
Christina Matzen aus Oevenum<br />
bewahrt seit vielen Jahren<br />
ein bisher unbekanntes Föhr-<br />
Gedicht auf. »Heimat« wurde<br />
von einem jungen <strong>Insulaner</strong><br />
verfasst, der am 15. Mai 1915<br />
bei Steenstraat/Flandern mit nur<br />
18 Jahren fiel. Er hieß Wilhelm<br />
und stammte aus der bekannten<br />
Wyker Familie Okkens. Sein<br />
Vater Nis Okkens (1866-1916)<br />
führte in der Hafenstraße 36 ein<br />
»Colonial-, Eisen- und Porzellanwarenlager«.<br />
Mit seiner Frau<br />
Maria, geb. Schröder (1875-<br />
1955), hatte er auch die Tochter<br />
Eike, die später den Reeder und<br />
freute sich die Hospiz-Initiative<br />
Föhr-Amrium über 487 Euro.<br />
Die Hospiz-Inititaive sieht das<br />
Leben des Menschen als Reise.<br />
Am Ende dieser Reise begleitet<br />
sie kranke und sterbende Menschen<br />
und ihre Angehörigen.<br />
Minister Knud Knudsen (1912-<br />
2000) heiratete.<br />
Der Verfasser des Gedichts wurde<br />
auf dem Ehrenmal für die<br />
Gefallenen der Weltkriege auf<br />
dem Boldixumer Friedhof verewigt.<br />
Die Grabstätte seiner Eltern<br />
existiert noch. Sie setzten<br />
ihrem einzigen, geliebten Sohn<br />
einen Stein mit den Worten:<br />
»Keiner hat größere Liebe denn<br />
die, daß er sein Leben lässet für<br />
seine Brüder.«<br />
Nis Okkens starb anderthalb Jahre<br />
nach dem Tod seines Sohnes,<br />
Marie Okkens überlebte ihren<br />
Mann um fast vierzig Jahre.<br />
Heimat<br />
Aus grauen Nordseewogen<br />
ein Eiland hell erglänzt,<br />
von weißem Sand umzogen,<br />
von grünem Deich begrenzt.<br />
Sanft wiegt das Meeresrauschen,<br />
in Schlummer ein das Land<br />
und muntere Kinder lauschen<br />
dem Wellenspiel am Strand.<br />
Wyk grüßt aus weiter Ferne<br />
hinaus aufs graue Meer;<br />
wie war ich dort so gerne,<br />
wie sehn ich mich nach dir.<br />
Die frühen Kinderzeiten,<br />
wie wünsch ich sie zurück,<br />
vergangene Lust und Freuden,<br />
Steht ihnen in dieser schwierigen<br />
Zeit mit Rat und Tat zur<br />
Seite. Wer sich über die Arbeit<br />
der Initiative informieren<br />
wil, kann das im Internet unter<br />
www.hi-fa.de oder telefonisch<br />
unter 0 46 81 - 44 64 tun.<br />
Seit vielen Jahren von Christina Matzen bewahrt:<br />
Unbekanntes Föhr-Gedicht<br />
Kennt sich in der Inselgeschichte<br />
bestes aus: Die bekannte Autorin<br />
Karin de la Roi-Frey entdeckte<br />
ein Fundstück.<br />
verlorenen Schatz und Glück.<br />
Mein Föhr ich niemals lassen,<br />
niemals vergessen kann,<br />
voll Sehnsucht will ich´s fassen,<br />
mein Herz hängt so daran.<br />
Wollt´ man zur Wahl mir<br />
stellen<br />
des ganzen Weltalls Zier<br />
und ließe frei mich wählen,<br />
mein Föhr erwählt´ ich mir.<br />
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Ausgabe 8 · Mai 2011<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
was für ein Ansturm zu Ostern.<br />
Was für ein Wetter,<br />
dass uns und besonders unsere<br />
Feriengäste verwöhnte.<br />
Wer bei einem solchen<br />
Wetter seine Osterferien<br />
auf der Insel verbrachte,<br />
kommt ganz sicher wieder.<br />
Da hatten diejenigen, die<br />
zum Beispiel nach Mallorca<br />
der Sonne entgegenfliegen<br />
wollten, weniger Glück.<br />
Sonne war auf Föhr.<br />
Bleibt nur abzuwarten,<br />
wie der Sommer wird. Angesichts<br />
eines derartigen<br />
Aprilwetters, das sich nach<br />
den meteorologischen<br />
Vorhersagen auch im Mai<br />
einstellen kann, befürchten<br />
schon viele, dass das mal<br />
wieder unser Sommer war.<br />
Doch das muss nicht sein<br />
- und wir können durchaus<br />
auf einen Sonnen-Sommer<br />
hoffen. Also keine Panik:<br />
Genießen Sie die schöne<br />
Zeit und auch immer wieder<br />
die schönen Stunden<br />
zwischendurch. Machen<br />
Sie es gut bis zur nächsten<br />
Ausgabe, die in knapp zwei<br />
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Ihr Wilhelm Brinkmeier<br />
<strong>WIR</strong><br />
INSULANER<br />
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Herausgeber<br />
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Mai 2011 · Ausgabe 8 Seite 3<br />
Männergesangverein Föhr-West stellt seine »Musikalischen Kontraste« vor:<br />
Am Tag des offenen Museums<br />
Verkaufsstart für neue CD<br />
Der Männergesangverein Föhr-<br />
West ist quasi der »Hauschor«<br />
des Museums »Kunst der Westküste«<br />
in Alkersum und tritt hier<br />
in den Museumsnächten ebenso<br />
auf wie zu anderen Anlässen. Das<br />
ist aber nicht der Grund dafür,<br />
warum die neue CD des Chores<br />
hier aufgenommen wurde, sondern<br />
vielmehr die besondere Akkustik<br />
des Ausstellungsaals 1. In<br />
diesem Saal wird der MGV Föhr-<br />
West seine CD »Musikalische<br />
Kontraste« auch vorstellen, und<br />
zwar im Rahmen des Tags des<br />
offenen Museums am 15. Mai in<br />
der Zeit von 14.30 bis etwa 15<br />
Uhr mit einem Konzert. Das ist<br />
auch gleichzeitg der Verkaufsstart.<br />
Vorläufige Verkaufsstellen<br />
sind anschließend das Museum<br />
sowie die Frischemärkte Nissen<br />
in Utersum und Rickmers in<br />
Oldsum. Bekommen kann man<br />
Der Männergesangverein<br />
Föhr-West<br />
bedankt bei Bente Faust für die tolle Aufnahme,<br />
bei Burkhardt Frantzen für das Cover-Layout sowie<br />
beim Museum »Kunst der Westküste« und dessen<br />
Mitarbeiter für die Unterstützung bei der Produktion<br />
der neuen CD »Musikalische Kontraste«<br />
Vorläufige Verkaufsstellen ab dem 15. Mai sind<br />
der Frischemarkt Nissen in Utersum,<br />
der Frischemarkt Rickmers in Oldsum und<br />
das Museum »Kunst der Westküste«<br />
Männergesangverein Föhr-West<br />
die neue CD aber auch bei Hark<br />
Riewerts, dem 1. Vorsitzenden<br />
des Männergesangvereins (Haus<br />
Nummer 143 a in Oldsum, E-<br />
Mail: h.-i.riewerts@t-online.de).<br />
Der Männergesangverein Föhr-<br />
West wurde 1896 in Oldsum von<br />
neun sangesfreudigen Männern<br />
gegründet. Seitdem hat sich dieser<br />
Chor, im Gegensatz zu anderen<br />
Männerchören, stetig weiterentwickelt.<br />
Mit einer Stärke von<br />
48 aktiven Sängern gehört man<br />
heute zu den größten Männerchören<br />
in ganz Nordfriesland.<br />
Anlässlich des 100-jährigen<br />
Jubliläums wurde damals die<br />
erste CD unter Leitung des damaligen<br />
Chorleiters Harald Nissen<br />
aufgenommen. Dafür, einen<br />
neuen Tonträger zu erstellen, gab<br />
es gleich mehere Gründe: Die<br />
»alte« CD war ausverkauft, das<br />
Spektrum stellt sich in eweiterter<br />
Form viel umfangreicher dar und<br />
außerden gibt es mit Roluf Hennig<br />
einen neuen Chorleiter (seit<br />
14 Jahren!). Es war also an der<br />
Zeit für ein neues Produkt, zumal<br />
sich der MGV auch noch im 115.<br />
Jahr seines Bestehens befindet.<br />
Für die Live-Aufnahmen verantwortlich<br />
zeichnet Bente Faust. Er<br />
besitzt in Hamburg ein eigenes<br />
Studio, wo die Lieder außerdem<br />
professionell »abgemischt«<br />
wurden. Seine Verbindungen zur<br />
Insel sind aber nicht nur beruflicher,<br />
sondern auch privater Natur.<br />
Sein Opa hat einst im Chor<br />
mitgesungen - und seine Oma<br />
lebt immer noch hier.<br />
Auf der neuen CD präsentiert der<br />
Chor sein ganzes Können und<br />
seine ganze Bandbreite, zur der<br />
friesische und plattdeutsche Lieder<br />
ebenso gehören wie hochdeutsches<br />
Volksliedgut, Schlager<br />
und Opernchormusik. »Musikalische<br />
Kontraste«: Besser könnte<br />
die Vielfalt des Repertoires also<br />
nicht ausgerückt werden als mit<br />
diesem CD-Titel.<br />
ACHTUNG: Datumskorrektur!!!<br />
Hier ist was los!<br />
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Harald Martenstein 20. Juli<br />
Lesung<br />
Bernd Stelter 25. Juli<br />
Comedy<br />
Hatice Akyün 03. August<br />
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Stephan Sulke 15. August<br />
Musik & Comedy<br />
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Seite 4<br />
Großer Ansturm auf C.G. Christiansen:<br />
Nach 2010 fand jetzt bei C.G.<br />
Christiansen bei herrlichstem<br />
Wettter zum zweiten Mal ein<br />
Gartentag statt. Und wie schon<br />
ein Jahr zuvor war der Ansturm<br />
darauf auch dieses Mal riesengroß.<br />
Das Ziel des C.G.-Teams,<br />
den Besuchern eine bunte Mischung<br />
an Themen zu präsentieren,<br />
wurde auch in diesem Jahr<br />
erfolgreich angestrebt. Dazu<br />
beigetragen hatte, dass zusätzlich<br />
Lieferanten beziehungsweise<br />
Industriepartner mit ins »Ausstellerboot«<br />
geholt wurden.<br />
Mit vielen Maschinen und<br />
Werkzeugen zum Anfassen<br />
und Ausprobieren war die Firma<br />
Makita dabei. Aber auch<br />
Motorsägen und Rasenmäher<br />
hatten man im Servicewagen<br />
mitgebracht. Diese sind neu<br />
im Programm dieses Herstellers.<br />
Hochdruckreiniger in praktischer<br />
Anwendung waren bei<br />
Kärcher das Thema. Und die<br />
Zweiter Gartentag mit<br />
vielen neuen Ideen<br />
Firma Gardena zeigte vor einer<br />
vier Meter hohen überdimensionalen<br />
Gartenspritze alles zum<br />
Thema Gartenbewässerung. Mit<br />
zwei Modellen für Terrassendächer<br />
und Wintergärten präsentierte<br />
sich die Firma Thaden.<br />
Wie vielfältig die Möglichkeiten<br />
zur Terassengestaltung in Bezug<br />
auf Kunststoff sowie diversen<br />
Holzdielen sind, konnten die<br />
Besucher bei Terragarden erfahren.<br />
Mit Rat und Tat zum Thema<br />
Rollrasen stand Eubo bereit. Ein<br />
besonderer Blickfang war ganz<br />
sicher der VW-Käfer, der komplett<br />
mit Rollrasen belegt war.<br />
Ebenfalls präsentiert wurden die<br />
neuesten Trends im Bereich der<br />
Gartenmöbel sowie die große<br />
Auswahl und Aussattungen, die<br />
Strandkörbe heutzutage bieten.<br />
Um das Messeprogramm noch<br />
breiter zu fächern, war dieses<br />
mal der Föhrer Fruchthandel<br />
mit Frühlingspflanzen dabei -<br />
wie auch wieder der Pavillon<br />
von Haus Friedrichsen, in dem<br />
viele Dekorationsideen geboten<br />
wurden. Als neuer Teilnehmer<br />
stellte Stefan Lindemann vom<br />
gleichnamigen Fahrradfachhandel<br />
- und Verleih in Utersum<br />
viele neue Modelle vor. Diese<br />
konnte man natürlich direkt vor<br />
Ort ausprobieren. Eine absolute<br />
Neuheit waren hier die batteriebetriebenen<br />
E-Bikes, die das<br />
Radfahren auch bei Gegenwind<br />
leicht erscheinen lassen. Für das<br />
leibliche Wohl mit Bratwurst<br />
und am Getränkewagen konnte<br />
die Föhrer Segeljugend gewonnen<br />
werden. Lohn für diese<br />
tatkräftige Unterstützung waren<br />
über 400 Euro, die aus dem<br />
Verkauf am Grill und von Getränken<br />
übrig geblieben<br />
waren. Die vielen Kinder hatten<br />
ihren Spaß beim Kinderschminken<br />
und Bildermalen sowie auf<br />
dem großen Kinderkarussel.<br />
Erstmalig auf der Insel Föhr fuhr<br />
eine Bimmelbahn. In dieser Miniausgabe<br />
des »Friesenexpress«<br />
wurden die kleinen Messebesu-<br />
cher durch das Gewerbegebiet<br />
und am Hafen vorbei gefahren.<br />
»Der Gartentag bei C.G. war<br />
wieder ein voller Erfolg«, so<br />
das Fazit von Jens Petersen, der<br />
den Gartentag zusammen mit<br />
Thies Krüger organisiert hatte.<br />
Der gesamte Lagerplatz sei<br />
Ausgabe 8 · Mai 2011<br />
in ein kleines Messeareal mit<br />
vielen Attraktionen ungestaltet<br />
worden, man habe viele interessante<br />
Kundengespräche geführt<br />
und zahlreiche Neuheiten rund<br />
um das Thema Garten gezeigt,<br />
erklärte er.
Mai 2011 · Ausgabe 8 Seite 5<br />
Eins, zwei, drei -<br />
und weg war das Gewinnerei!<br />
Zum vierten Mal fand es jetzt<br />
bereits statt, das große Osterevent<br />
beim »Schapers« am Südstrand:<br />
Und dieses Mal sogar<br />
bei bestem »Sommerwetter«.<br />
Das gute Wetter war aber kaum<br />
der alleinige Grund dafür, war<br />
um sich wieder Menschenmassen<br />
auf den Weg zum Ostereiersuchen<br />
gemacht hatten. Auch<br />
in den vergangenen Jahren ließ<br />
man sich teils von Kälte und<br />
Wind nicht davon abhalten. So<br />
auch nicht den heute sieben<br />
Jahre alten Bendix Hörsemann<br />
aus StemwedeDrohne im nördlichen<br />
Zipfel von Nordrhein<br />
Westfalen, der mit seinen Eltern<br />
nicht eine einzige Veranstaltung<br />
verpasst hatte. Drei Mal<br />
fand er noch nicht einmal ein<br />
SchokoOsterei. Jetzt dauerte<br />
es kaum Minuten, bis er das<br />
Ei mit dem Hauptgewinn aus<br />
dem Sand ausbuddelte und in<br />
seinen Händen hielt. So hieß<br />
es »Eins, zwei, drei und weg<br />
war das Gewinnerei«: Dafür bekam<br />
der Siebenjährige von Michael<br />
Schaper das Kinder und<br />
JugendMountainBike im Wert<br />
Curtis (2) gewann den zweiten Preis, einen Gutschein in Höhe von<br />
40 Euro.<br />
Flensburger Pilsener<br />
präsentierte das Osterevent<br />
am Südstrand<br />
von 250 Euro überreicht. Gestiftet<br />
hatte dieses »EisenGustav«<br />
im Wyker Gewerbegebiet.<br />
Der Jahreszahl entsprechend<br />
waren insgesamt 2011 Eier im<br />
Sand versteckt worden, darunter<br />
die elf Eier mit den Gewinnen.<br />
Neben dem Hauptpreis<br />
waren dies Gutscheine für das<br />
»Schapers« über Beträge in ver<br />
schiedenen Höhen. Einlösen<br />
können die Gewinner diese<br />
für Eis, Süßigkeiten, eine Limo<br />
oder auch Pommes mit und<br />
ohne Currywurst. Alle, die noch<br />
nicht einmal ein SchokoOsterei<br />
gefunden hatten, wurden<br />
Hauptgewinner Bendix auf seinem neuen Fahrrad: Rechts sein Vater und links Michael Schaper<br />
auch dieses Mal von Friederike<br />
getröstet. Das »Osterhäschen«<br />
half den kleinen Kindern nicht<br />
nur beim Suchen, sondern war<br />
auch wieder mit einem Körbchen<br />
voller zuätzlicher Schoko<br />
Ostereier unterwegs.<br />
Richtig voll war es im und am<br />
»Schapers« bereits einen Tag<br />
zuvor. An einem lauen »Sommerabend«<br />
beziehungsweise<br />
in einer lauen »Sommernacht«<br />
war es das Osterfeuer mit Live<br />
Musik, das sehr viele Besucher<br />
angelockt hatte. Die Flensburger<br />
Band »Irgendwo dazwischen«<br />
mittlerweile bekannt<br />
von vielen Auftritten im »Schapers«<br />
verstand es prächtig, die<br />
Partygäste zu begeistern sowie<br />
zum Mitsingen und Tanzen zu<br />
animieren.<br />
Pressevertreter und Vertreter der<br />
Flensburger Brauerei, die das<br />
Osterevent des Veranstalterehepaares<br />
Charlotte und Michael<br />
Schaper als Sponsor unterstützt,<br />
waren zum Osterfeuer mit der<br />
»Ronja« gekommen. Nach einem<br />
kleinen Segeltörn hatte<br />
der Ewer, das Segelschiff früherer<br />
Jahre an der Westküste,<br />
am Südstrand Anker geworfen.<br />
Zum Osterfeuer wurden die<br />
Segelgäste anschließend ausgebootet.<br />
Danach segelte die<br />
»Ronja« nicht wieder weg, sondern<br />
wurde zum Osterfeuer der<br />
Mittelpunkt einer malerischen<br />
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werden bei uns<br />
präsentiert<br />
Lieferung<br />
bis zu Ihnen nach Hause -<br />
ob Hamburg oder München
Seite 6<br />
Neu bei »Küche & Tafel« in der Mittelstraße in Wyk:<br />
Reichlich »tierisch« geht es seit<br />
kurzem in der Wyker Mittelstraße<br />
13 ab. Eigentlich rein zufällig.<br />
Denn anstelle des sprichwörtlichen<br />
»Elefanten im Porzellanladen«<br />
schenkte »Küche<br />
& Tafel«-Chefin Dörte Bohn ihr<br />
tierliebes Herz vor einem halben<br />
Jahr nicht einem Vier-Tonnen-<br />
Dickhäuter, sondern vielmehr<br />
einer kleinen andalusischen<br />
Hundedame namens »Lucy« -<br />
inklusive eines neuen Zuhauses<br />
auf dem Föhrer Eiland. Inzwischen<br />
hat die aus dem spanischen<br />
Tierschutz stammende<br />
Terrierhündin die Schrecken<br />
der Welpenzeit scheinbar gut<br />
verarbeitet, mit Akribie und entsprechendemDurchhaltevermögen<br />
wird versucht, sowohl<br />
Frauchen, deren Mitarbeiterinnen<br />
und Kundschaft um die<br />
kleine Pfote zu wickeln. Inzwischen<br />
befindet sich »Lucy« im<br />
schönsten Flegelalter, besitzt<br />
knappe 30 Zentimeter Schul-<br />
terhöhe und verhalf ihrem Frauchen<br />
quasi unfreiwillig zu einer<br />
neuen Geschäftsidee. Denn für<br />
den damaligen Welpenzwerg<br />
gab es selbst via Internet kaum<br />
das passende Equipment, vieles<br />
ging Retour. Ergo: Inzwischen<br />
hat »Lucy« bei »Küche & Tafel«<br />
sogar ihr eigenes kleines Schaufenster<br />
für den Verkauf hochwertiger<br />
Vierbeinerartikel, einig<br />
sind sich Frauchen und Hund<br />
ebenfalls hinsichtlich Funktionalität:<br />
Plüschkrägelchen oder<br />
sonstiges hundeunfreundliches<br />
und allzu vermenschlichendes<br />
Mode-»Schickimicki« sind bei<br />
beiden verpönt. Nicht dagegen<br />
Qualität: Gerade für den<br />
sportiven, Watt und Salzwasser<br />
erprobten Vierbeiner samt<br />
zweifüßigem Anhang empfiehlt<br />
die unternehmungslustige kleine<br />
Terrierdame hochwertige,<br />
neoprengepolsterte und strapazierfähige<br />
Halsbänder, Leinen<br />
oder Geschirre der finnischen<br />
Kompletter Erlös geht an drei Kindergärten:<br />
Ausgabe 8 · Mai 2011<br />
Hochwertiges Sortiment für den<br />
besten Freund des Menschen<br />
Die Musikfreunde Föhr-West<br />
sorgten für den passenden musikalischen<br />
Rahmen. Es gab<br />
Kinderschminken, ein Küchenbüfett<br />
und einen Bierwagen. Offiziell<br />
eingeweiht wurde - und<br />
das mit großer Resonanz und<br />
viel Begeisterung - der erste<br />
Spiel-Golfplatz auf der Insel<br />
Föhr. Dazu hatten Hanne und<br />
Karl-Heinz »Kalli« Pergande<br />
am Hof Pergande in Nieblum,<br />
Poststraat 7, alle eingeladen.<br />
Und viele waren der Einladung<br />
gefolgt, um sich natürlich auch<br />
im Spiel-Golf zu versuchen -<br />
und dieses sehr begeistert und<br />
mit großem Vergnügen, wie das<br />
Ehepaar Pergande erfreut feststellen<br />
konnte. Der komplette<br />
Erlös aus dem Kuchenverkauf,<br />
vom Bierwagen und dem Golfspielen<br />
geht übrigens an die<br />
drei Kindergärten der Enkelkinder,<br />
und zwar an den von der<br />
AWO, den Naturkindergarten<br />
und Arche Noah.<br />
Bereits vor etwa zehn Jahren<br />
wurden Hanne und »Kalli«<br />
Pergande in Spanien auf eine<br />
Spiel-Golf-Anlage aufmerksam.<br />
Von da an ging ihnen diese<br />
Erster Föhrer Spiel-Golfplatz<br />
wurde offiziell eingeweiht<br />
NEU in Nieblum<br />
Föhrer Spiel-Golf<br />
Kerzenscheune · Föhrer T estube & Café<br />
Herzlichen Dank für die<br />
vielen Glückwünsche<br />
und dafür, dass Sie der<br />
Einladung zur offiziellen<br />
Einweihung unseres<br />
Spiel-Golfplatzes so<br />
zahlreich gefolgt sind.<br />
Ihre Familie Pergande<br />
Öffnungszeiten: Täglich ab 11 Uhr<br />
Poststraat 7 (gegenüber Kurverwaltung) · Nieblum<br />
Telefon 0 46 81 / 50 18 69<br />
Familie Pergande freute sich über eine gelungene Einweihung.<br />
Idee nicht mehr aus dem Kopf,<br />
bis sie im November letzten<br />
Jahres damit anfingen, auf der<br />
ehemaligen Pferdekoppel einen<br />
Spiel-Golfplatz zu planen und<br />
zu bauen. Eingebettet in eine<br />
herrliche Parklandschaft befindet<br />
sich die Neun-Loch-Anlage,<br />
auf der Spiel-Golf betrieben<br />
werden kann. Auf den Bahnen,<br />
die mit Kunstrasen belegt sind,<br />
befinden sich Hindernisse wie<br />
Sandbunker und Wasserlöcher.<br />
Es geht also um richtiges Golfen,<br />
wobei ein langer Abschlag<br />
nicht erforderlich ist, sondern<br />
Marke »Hurrta«, durch entsprechende<br />
Reflektoren könnte sich<br />
selbst »Lucy« bei nächtlichen<br />
Streifzügen nicht unsichtbar geben.<br />
Pech gehabt. Nicht »overstyled«,<br />
allerdings trendbewusst<br />
chic kommen die handgefertigten<br />
Lederartikel der deutschen<br />
Firma »Hunter« im neuen Segment<br />
von »Küche & Tafel« daher.<br />
Öko-, respektive hochwertiges<br />
Elchleder werden ebenso verarbeitet<br />
wie Filz, ein scheinbar<br />
hundetechnischer Renner im<br />
Frühjahr. Natürlich wacht »Lucy«<br />
ebenso über Hundebetten,<br />
Näpfe oder artgerechtes Spielzeug,<br />
während Chefin Dörte<br />
Bohn dem Hundebesitzer auch<br />
bei Sonderwünschen vom Dackel<br />
bis zum Bernhardiner mit<br />
Rat und Tat zur Seite steht.<br />
»Lucy« verhalf ihrem Frauchen<br />
zu einer neuen Geschäftsidee.<br />
(Text/Foto: IPU)<br />
das präzise Putten beziehungsweise<br />
Einlochen. Und wer eine<br />
kleine Verschnaufpause einlegen<br />
will, kann sich auf einer<br />
der Bänke ausruhen. Spiel-Golf<br />
eignet sich für Kinder ab etwa<br />
fünf Jahre. Nach oben hin sind<br />
keine Grenzen gesetzt.
Mai 2011 · Ausgabe 8 Seite 7<br />
»Onerbrek« zog um in die Mittelstraße:<br />
Viele waren gekommen, um zu<br />
gratulieren und natürlich um sich<br />
die neuen, wesentlich größeren<br />
Räumlichkeiten anzusehen. Zur<br />
noch besseren Präsentation ihres<br />
Sortiments ist Eva Hückstädt mit<br />
ihrem Geschäft »Onerbrek« in<br />
Wyk nämlich umgezogen von<br />
der Großen Straße in das Haus<br />
Nummer 12 in der Mittelstraße.<br />
Jetzt fand die offizielle Einweihung<br />
statt. Ein Model von »Calvin<br />
Klein« präsentierte die neu-<br />
Offizielle Einweihung mit<br />
Dessous und Musik<br />
esten Kollektionen an Dessous<br />
und Bademode. Dazu sorgten<br />
Andrea Gmelin und ihr Sohn<br />
Jonny, Ulli Kepner, Ines Hansen<br />
und Hans-Jürgen von der<br />
Bigband der Musikschule für einen<br />
musikalischen Rahmen vom<br />
Feinsten.<br />
»Onerbrek« ist das friesische<br />
Wort für Unterwäsche. Und genau<br />
damit fing Eva Hückstädt<br />
auch an, als sie sich 2006 selbst-<br />
ständig machte. In den Jahren<br />
danach wurde das Sortiment<br />
ständig erweitert, und zwar um<br />
Bademode, Jeans und Sportswear<br />
für Damen und Herren.<br />
Der Schwerpunkt bei den Jeans<br />
wird von der Marke »Pepe Jeans«<br />
gebildet. Von diesem Lable ist<br />
vom T-Shirt bis hin zu Pullovern<br />
außerdem sportive Mode im Angebot.<br />
Der Bereich der Bademode<br />
wird von »Roxy«, »Quik-<br />
silver«, »Rip Curl« und »Seafolly«<br />
dominiert. Obwohl der<br />
Bereich der Mode einen immer<br />
größeren Stellenwert einnimmt,<br />
wird das Sortiment an Dessous<br />
und Unterwäsche nach wie vor<br />
nicht vernachlässigt. Mit »Calvin<br />
Klein«, »Triumph«, »Passionata«<br />
und »Valisere« bleibt sowohl der<br />
qualitative als auch der quantitative<br />
Anspruch weiterhin bestehen.<br />
Mit ihren 125 Jahren sind die Musikfreunde Föhr-West die älteste Blaskapelle von ganz Schleswig-Holstein. So waren sie es auch, die<br />
anlässlich ihres 100-jährigen Jubiläums durch den damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog die erste Pro-Musica-Plakette im Land<br />
erhielten.<br />
125 Jahre Musikfreunde Föhr-West:<br />
Der Countdown läuft für<br />
das große Jubiläumsfest<br />
Wie »<strong>WIR</strong> <strong>Insulaner</strong>« bereits in<br />
der Osterausgabe auf Sonderseiten<br />
berichtete, werden die<br />
Musikfreunde Föhr-West 125<br />
Jahre alt. Am 14. Mai wird groß<br />
gefeiert. Der Countdown für das<br />
große Jubiläumsfest läuft also,<br />
weswegen hier an dieser Stelle<br />
noch einmal das komplette Programm<br />
darauf einstellen soll.<br />
Erwartet werden - neben den<br />
vielen Freunden und Ehrengästen<br />
- der Feuerwehrmusikzug<br />
Wacken, der Musikverein Driedorf<br />
und selbstverständlich die<br />
Osterland-Föhrer Musikfreunde.<br />
Ein gemeinsames Konzert<br />
steht im Mittelpunkt des Musikprogramms.<br />
Anschließend bewegen<br />
sich die Musikvereine in<br />
einem Sternenmarsch vom Kurpark<br />
am Taarepshüs in Utersum<br />
zur Strandkorb- beziehungsweise<br />
Festhalle, wo der Dirigent der<br />
Musikfreunde, Hark-Ocke Hinrichsen,<br />
die Festansprache hält.<br />
Unter anderem von Utersums<br />
Bürgermeister Jürgen Schmidt<br />
werden Grußworte gesprochen<br />
- und auch eine Abordnung der<br />
Amrumer Blaskapelle ist dabei.<br />
Am Abend findet ein öffentlicher<br />
Festball zu Oktoberfestklängen<br />
des Musikvereins Driedorf statt.<br />
Hier wird es ganz sicher bayrisch-zünftig<br />
zugehen. Beginn<br />
ist um 20 Uhr. Der Eintritt ist<br />
frei.<br />
Das Programm<br />
15.00 Uhr<br />
Begrüßung der Musikvereine durch den<br />
1. Vorsitzende Julius Oelke im Kurpark<br />
am Taarepshüs<br />
Feuerwehrmusikzug Wacken<br />
Musikverein Driedorf e.V.<br />
Osterlandföhrer Musikfreunde<br />
Musikfreunde Föhr-West<br />
bis 17.00 Uhr<br />
Konzert der Musikvereine - im Wechsel<br />
17.15 Uhr<br />
Sternenmarsch der Musikvereine von<br />
Utersum-Dorf in Richtung Festhalle<br />
(Strandkorbhalle)<br />
18.00 Uhr<br />
Begrüßung der Musikvereine, der<br />
geladenen Gäste und<br />
Freunde der Musik<br />
Moderation Ralf Brodersen<br />
18.10 Uhr<br />
Festansprache von Hark-Ocke<br />
Hinrichsen, Dirigent der Musikfreunde<br />
Föhr-West<br />
anschließend unter anderem Grußwort<br />
von Utersums<br />
Bürgermeister Jürgen Schmidt,<br />
Grußworte von<br />
den Gastvereinen<br />
19.00 Uhr<br />
Gemeinsames Abendessen<br />
20.00 Uhr<br />
Öffentlicher Festball mit<br />
Oktoberfestklängen<br />
des Musikvereins Driedorf (Eintritt frei)<br />
»Drunter ist´s munter«: Das zeigte das Calvin-Klein-Model anhand<br />
der aktuellsten Trends.<br />
Für die große Resonanz auf die offizielle<br />
Enweihung unserer neuen Räumlichkeiten<br />
in der Mittelstraße, die herzlichen Glückwünsche<br />
und vielen Geschenke bedanken<br />
wir uns ganz herzlich!<br />
Eva Hückstädt & ihr Team<br />
Über<br />
400 Clubs in<br />
Deutschland,<br />
Österreich, Italien<br />
und der<br />
schweiz.<br />
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Traditionelles Fest der Oevenumer Feuerwehr::<br />
Tanz unterm Maibaum in<br />
der Tracht des Jahres 2012<br />
Der Mai ist gekommen, die Bäume<br />
schlagen aus: So heißt es in<br />
einem alten deutschen Volkslied.<br />
Da lockt die Natur und<br />
»mit Sorgen zu Hause bleiben«<br />
brauchte auch niemand, denn<br />
die Oevenumer Feuerwehr hatte<br />
im ortsansässsigen Friesental<br />
vor allem für die Touristen das<br />
traditionelle Maibaumfest auf<br />
die Beine gestellt. Das Wetter<br />
war dem Termin angemessen.<br />
»Wir haben schon mal mehr<br />
geschwitzt«, so ein erprobter<br />
Maibaumfestgänger. Aber immerhin:<br />
Petrus meinte es recht<br />
gut mit den Veranstaltern und<br />
Teilnehmern. Als Publikumsmagneten<br />
erwiesen sich einmal<br />
mehr die Damen der Oevenum-Midlumer<br />
Trachtengruppe,<br />
Objektive jeglicher touristischer<br />
Brennweiten richten sich schon<br />
seit Mitte der 1980er-Jahre auf<br />
die Tänzerinnen, diesmal unter<br />
der Leitung von Inna Damerow.<br />
Inna wußte auch Neues zu erzählen:<br />
2012 wird die Föhringer<br />
Bekleidung vom Deutschen<br />
Trachtenverband als Tracht des<br />
Jahres ausgezeichnet. Schon<br />
lange begleiten die tanzenden<br />
Friesinnen das Maibaumfest,<br />
da stellt sich die Frage: Wie<br />
entstand diese einzigartige insulare<br />
Veranstaltung eigentlich?<br />
»Auf dem Festland gibt’s sowas<br />
traditionell«, so eine der Mitbegründerinnen<br />
aus den Anfangszeiten.<br />
Natürlich wurde damals<br />
geguckt und aus Föhrer Sicht<br />
überlegt, dann gelangte mit diversen<br />
Privatiers ein passender<br />
Holzstamm auf scheinbar recht<br />
krummen Wegen auf die Insel.<br />
Inzwischen gibt es den orgi-<br />
nären Maibaum-Prototyp nicht<br />
mehr, seit Jahren besteht der<br />
Nachfolger aus witterungsbeständigem<br />
Nirosta und die hiesige<br />
Feuerwehr nutzt die Einnahmen<br />
durch Besucher und vor<br />
allem der fleißigen Hausfrauen<br />
mit entsprechendem Backvermögen<br />
für die Aufstockung der<br />
Feuerwehrkasse.