Lesen Sie diesen Beitrag als PDF-Datei - Institut Dr. Flad
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<strong>Institut</strong> <strong>Dr</strong>. <strong>Flad</strong> 50. Geburtstag Kulturelle Konstellationen<br />
Festabend im Hegelsaal<br />
des Kultur- und Kongresszentrums<br />
Liederhalle<br />
HARMONIC BRASS<br />
Konzertprogramm :<br />
50 Jahre <strong>Institut</strong> der FLAD<br />
Dein Theater Stuttgart -<br />
5 Darstellerinnen<br />
mit einer Gitarristin<br />
Das Theater auf Bestellung servierte<br />
„Lieder zum Wirtschaftswunder<br />
und Kehrreime der Spaßgesellschaft“<br />
Hallo guten Morgen Deutschland -<br />
war der Appell für den beginnenden<br />
Arbeitstag<br />
Manipulation<br />
und<br />
Perfektion<br />
Der Dank an die Aktiven wurde von<br />
Wolfgang <strong>Flad</strong> in einer sehr persönlichen<br />
und ansehnlichen Form<br />
ausgesprochen.<br />
Die Jubiläumsveranstaltung wurde zu einem Chemischen<br />
Familientreffen mit Gästen aus Wirtschaft und<br />
Wissenschaft - vertreten war die GDCh-Fachgruppe<br />
Chemieunterricht durch die Phalanx der Vorsitzenden.<br />
<strong>Flad</strong>-Schüler der verschiedenen Epochen und mit unterschiedlichen<br />
beruflichen Funktionen gehörten gleichfalls<br />
zu den geladenen Gästen; Gespräche mit Vertretern<br />
der Gründergeneration waren besonders eindrucksvoll.<br />
Der Festabend - ein Angebot des Hauses <strong>Flad</strong> zum<br />
Nulltarif - wurde zu einem imposanten Spannungsbogen<br />
von visuellen Signalen und akustischen Einlagen<br />
und Zugaben.<br />
Das Bläserquintett begeisterte die Teilnehmer durch<br />
den dynamischen Wechsel zwischen E- und U-Musik<br />
von J. S. Bach bis L. Bernstein und von G. F. Händel<br />
bis G. Gershwin.<br />
Bei der älteren Generation wurden Erinnerungen durch<br />
die Damen-Crew mit dem Programm 50 Jahre blondes<br />
Haar animiert.<br />
Es war eine musikalische Tour durch Illusionen und<br />
Impressionen, durch Freiheit und Fröhlichkeit. Durch<br />
den Mut zur Mimik und Musik waren politisierende und<br />
persiflierende Zugaben unumgänglich.<br />
Matthias Rauch, Deutscher Meister der Zauberkunst,<br />
löste durch seine Tricks Irritationen und Halluzinationen<br />
aus. Die Zuschauer waren verunsichert, ob ihre „Wahr-<br />
nehmungsfähigkeit“ eingeschränkt ist.<br />
Wahnsinn und Bezauberung haben viel Ähnlichkeit. Ein<br />
Zauberer ist ein Künstler des Wahnsinns - an diese<br />
begriffliche Beziehung von Novalis wurden die immer<br />
noch wachen Teilnehmerinnen und Teilnehmer erinnert.