1/2010 IAG-Report - Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung

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27 Checkliste zur Erstellung eines Evaluationskonzepts..................................................89 28 Zusammenfassung und Ausblick: Wo steht die gesetzliche Unfallversicherung in Sachen Evaluation, und wohin soll es gehen?..........................................................91 Karl-Heinz Noetel - Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) & Annekatrin Wetzstein - Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) 29 Literatur .............................................................................................................................93 30 Abbildungsverzeichnis ....................................................................................................95
1 Vorwort 1 Evaluation – Modetrend oder Notwendigkeit für die betriebliche Prävention? Dr. Bodo Pfeiffer - Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) Der Bereich Evaluation von Präventionsmaßnahmen im Institut für Arbeit und Gesundheit ist mit vielfältigen Projekten zur Evaluation von Präventionsleistungen in der gesetzlichen Unfallversicherung beauftragt worden: Kampagnen, Evaluation der BGV A2, Evaluation von Qualifizierungsmaßnahmen. Immer stehen die Fragen im Vordergrund: Erfüllt eine Maßnahme die vorgegebenen Ziele, wie sind Qualität, Wirksamkeit, Praktikabilität und Auswirkung auf das Arbeitsschutzniveau einer Veränderung zu bewerten. In Zeiten verminderter Ressourcen und genereller Finanzierungsprobleme wächst entsprechend die Skepsis gegenüber „bewährten“ Verfahren und erst recht gegenüber Neuem. Daher hat Evaluation Konjunktur. Nach fast 35 Jahren in der Prävention stellt sich die Frage häufig, wie wir so viele Jahre allein von der Hoffnung auf bzw. allein mit der Annahme der Wirksamkeit vieler Präventionsmaßnahmen auskommen konnten! Wir müssen die Wirksamkeitsbewertung grundsätzlich in unsere Maßnahmenplanung einbauen und damit die Evaluation zum integrierten Baustein aller Projekte machen. Sicher ist Evaluation auch ein Modewort, weil das Wort nun zwangsläufig an vielen Ecken fällt und auch ein Signal für politisch korrektes Handeln darstellt. Oft wird Unterschiedliches darunter verstanden. Oft ist es auch einfach schick und politisch korrekt, Evaluation einzufordern. Mitunter steht nicht nur Erkenntnisinteresse dahinter, sondern der Druck, das richtige Evaluationsergebnis vorweisen zu müssen. Das macht den Evaluatoren das Leben schwer. Gelegentlich sollen sie belegen, was nicht zu belegen ist. Wer fordert Evaluation von uns ein? Evaluation im Sinne einer Überprüfung der Wirksamkeit fordert die Gesellschaft, unsere Mitgliedsunternehmen und die Versicherten, die Politik, die Sozialpartner, die die Ausrichtung unserer Arbeit steuern. Konkret für das IAG sind es vor allem unsere Partner aus den Berufsgenossenschaften und den Unfallkassen, die wir gerne beraten und mit Forschungsdienstleistungen unterstützen. Jedoch ist es allein mit der Beauftragung nicht getan: Auch die Auftraggeber von Evaluationen müssen den Prozess der Planung und Durchführung einer Evaluation kennen, damit sie zielgerichtet ihre Bedürfnisse festlegen und damit definieren, was evaluiert werden soll und sich für den Prozess der Evaluation öffnen. Fachgespräche der Institute der DGUV wie das zur Maschinen- und Gerätesicherheit, zu Gefahrstoffen, zu Psychischen Belastungen und zur Ergonomie haben Tradition, sie zielen ab auf: Offenen Erfahrungsaustausch Abstimmung interner Verfahrensweisen Netzwerkbildung Einordnung des eigenen Handelns in den Kontext Wie lösen andere ihre Probleme? IAG-Report 1/2010 - 8 -
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6 Hilfsmittel zur Evaluation, Semin
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7 Es wurde vorgeschlagen, dass sich
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7 Literaturverzeichnis [13] BGW. Re
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