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Ärztliche Bescheinigung - Inhalte ................................S.6 Bilanz ... - FSG

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che zusammenlegt“. Beide haben<br />

sich mittlerweile von den<br />

Trümmern ihres Wirkens verabschiedet,<br />

während die beiden<br />

Kirchen immer noch separiert<br />

wirken. Katholiken und<br />

Protestanten haben allerdings<br />

Grund zur Furcht wenn sie<br />

sich ansehen, was aus einer so<br />

durchgezogenen Zusammenlegung<br />

werden kann.<br />

Billige Trittbrettfahrerei<br />

Ein untrügliches Zeichen, dass<br />

wir uns in einer Zeit vor der Personalvertretungswahl<br />

befinden<br />

ist es, wenn sich die blauen Personalvertreter<br />

bemerkbar machen.<br />

Wohl wird das angeblich<br />

sinnvolle Wirken in der Zeit zwischen<br />

den Wahlen gut verborgen.<br />

Wenn es aber wieder mal<br />

um die Wurst geht wird ungeniert<br />

beantragt, wofür andere<br />

Fraktionen gerade kämpfen.<br />

Um dann, wenn ein Erfolg<br />

erreicht wurde (meist von der<br />

<strong>FSG</strong>) zu behaupten, dies sei nur<br />

AUFgrund des blauen Bean-<br />

Schließlich mussten in den<br />

vergangenen Monaten<br />

weltweit unvorstellbare Summen<br />

in das zusammenbrechende<br />

Finanzsystem gepumt<br />

werden um wenigstens dessen<br />

Zusammenbruch zu verhindern.<br />

Das mag schon in Ordnung<br />

gewesen sein, aber nun<br />

geht es darum, wer die Zeche<br />

zahlt. Die Einen haben schon<br />

bezahlt und sind arbeitslos.<br />

Andere steht das noch bevor.<br />

Laut überlegt wird auch<br />

schon wer nun den angehäuften<br />

Schuldenberg begleichen<br />

muss. Ehrlich gesagt, hätten<br />

wir PolizistInnen nur das aktuelle<br />

Problem der Krise. Bei<br />

uns wurde bereits seit Beginn<br />

dieses Jahrtausend kräftigst<br />

gespart und herum reformiert.<br />

Wir zahlen die Zeche<br />

schon seit Jahren. Tatsächlich<br />

www.polizeigewerkschaft-fsg.at<br />

www.fsg4you.at<br />

tragens, Drängens und Beharrens<br />

geschehen. Dazu sei einfach<br />

nur festgestellt, dass Aktionismus<br />

und ein paar Freibier<br />

alle fünf Jahre nicht gerade das<br />

große Personalvertretungswirken<br />

darstellen. „Hände falten,<br />

Goschen halten“ kann genauso<br />

wenig das Leitmotiv des Kollegenvertreters<br />

sein, wie ständig<br />

nur Letztere aufzureißen und<br />

heiße Luft heraus zu lassen.<br />

Bedauerlicherweise gelingt<br />

nicht alles und so manche gute<br />

Absicht scheitert an einer<br />

ministeriellen Klippe oder einer<br />

doch nicht einzuhaltenden<br />

Zusage im LPK. Als <strong>FSG</strong>-Vertreter<br />

ist für uns Personalvertretung<br />

aber nicht Selbstzweck<br />

sondern die Verpflichtung, für<br />

die Kollegen da zu sein und für<br />

Verbesserungen einzutreten.<br />

Bis zum nächsten Mal, Euer<br />

Armin Ortner<br />

DA-Vorsitzender<br />

im Ermittlungsdienst<br />

„Gürtel enger schnallen“...<br />

... ist wieder einmal angesagt<br />

ist im Zuge dieser Reformen<br />

der Personalstand bei der Wiener<br />

Polizei um mehr als 1000<br />

Stellen dezimiert worden. Der<br />

Bundesregierung, insbesondere<br />

der Innenministerin, muss<br />

endlich klar werden, dass wir<br />

trotz Höchsteinsatzes bei den<br />

derzeitigen Möglichkeiten die<br />

uns zur Verfügung stehen oft<br />

auf verlorenen Posten stehen.<br />

Fekters „Lösungsansatz“, die<br />

Kolleginnen und Kollegen in<br />

Wien zu beschimpfen ist unerträglich.<br />

Dass ihr verlängerter<br />

Arm, der Leiter des Bundeskriminalamtes,<br />

Franz Lang, der<br />

geistige Vater der verbockten<br />

Reform der Wiener Polizei ist,<br />

ist sozusagen der Tropfen der<br />

das Fass zu überlaufen bringt.<br />

Wer den Bock zum Gärtner<br />

macht hat entweder keine<br />

Fachkenntnis oder will provo-<br />

FA C H A U S S C H U S S W I E N<br />

DR. DORIS FASTENBAUER<br />

Klinische- und Gesundheitspsychologin<br />

Psychotherapeutin<br />

A-1010 Wien, Seilerstätte 10/1/2/7<br />

Telefon und Fax 513 32 26<br />

zieren. Provozieren werden wir<br />

uns nicht lassen, aber wir werden<br />

mit allen gebotenen Mitteln<br />

gegen politische Entscheidungen<br />

auftreten die nur eines<br />

im Sinne haben: die Sicherheit<br />

der Bevölkerung, die Sicherheit<br />

der Kolleginnen und Kollegen<br />

und schlussendlich die<br />

Sicherheit des Landes zu gefährden.<br />

300 Polizisten aus Bundesländern<br />

für Wien<br />

300 Polizisten aus den angrenzenden<br />

Bundesländern sollten<br />

so schnell wie möglich nach<br />

Wien verlegt werden. Das forderte<br />

der Vorsitzende der Wiener<br />

Personalvertretung, Harald<br />

Segall, im Gespräch mit der<br />

APA, „um den ärgsten Personalausverkauf<br />

in der Bundes-<br />

PSYCHOSOMATIK<br />

DIABETES<br />

Typ 1 und Typ 2<br />

Psychotherapie mit älteren Menschen<br />

und deren Angehörigen<br />

SUPERVISION UND COACHING<br />

im medizinischen Bereich<br />

hauptstadt hintanzuhalten“.<br />

Heftige Kritik gab es auch an<br />

den fast „täglichen Schwerpunktaktionen“,<br />

welche die<br />

Arbeitssituation zusätzlich verschärfe.<br />

„Bei uns wächst der<br />

Unmut“, sagte Segall. Er habe<br />

zahlreiche Mails von Kollegen<br />

bekommen, in denen<br />

der Grundtenor ähnlich ist,<br />

betonte der Personalvertreter:<br />

Zahlreiche Dienste werden<br />

durch Vorher- oder Nachher-<br />

Aktionen verlängert. Wenn etwa<br />

am Wochenende ein Fußballmatch<br />

ansteht, für das ein<br />

Beamter um 14.00 Uhr den<br />

Dienst antreten sollte, wird er<br />

für einen Vorher-Schwerpunkt<br />

beispielsweise bereits um 8.00<br />

Uhr eingeteilt.<br />

Während die eine Gruppe zu<br />

Hot-Spot-Diensten abgezogen<br />

ist, muss der Rest der Mann-<br />

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