Stadionzeitung Relegation (KSC - Jahn Regensburg) - Karlsruher SC
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Gast: <strong>Jahn</strong> <strong>Regensburg</strong> 14<br />
Story: Spiel eures Lebens ... 06<br />
Best of „Elf Entscheidungen“ 18<br />
Mixed Zone 32<br />
<strong>Relegation</strong><br />
Offizielles Stadionmagazin des<br />
<strong>Karlsruher</strong> Sport-Club Mühlburg-Phönix e.V.<br />
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Offzielles Stadionmagazin des <strong>Karlsruher</strong> Sport-Club<br />
Mühlburg-Phönix e.V.<br />
Herausgeber<br />
<strong>Karlsruher</strong> Sport-Club, Mühlburg-Phönix e.V.<br />
Adenauerring 17, 76131 Karlsruhe<br />
Tel 0721 9643450, Fax 0721 9643469<br />
www.ksc.de<br />
Redaktion<br />
Jörg Bock<br />
Ständige Mitarbeiter<br />
Ralf Bott, Stephanie Haag, Sandra Walzer,<br />
Andreas Kleber<br />
Fotos<br />
GES, Dettenheim; privat<br />
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<strong>K<strong>SC</strong></strong>-Marketing<br />
Layout, Herstellung, Koordination<br />
G. Braun, Telefonbuchverlage GmbH &Co. KG,<br />
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Tel 0721 9643450<br />
Texte<br />
Alle namentlich gekennzeichneten Texte geben die<br />
Meinung des Verfassers, nicht der Redaktion wieder.<br />
SV Wachendorf 1930 -<strong>K<strong>SC</strong></strong><br />
05 Auf ein Wort<br />
Finale<br />
06 SV Wachendorf 1930 -<strong>K<strong>SC</strong></strong><br />
Das „Spiel eures Lebens“<br />
12 Aufstellung<br />
Aufstellung: <strong>K<strong>SC</strong></strong> und <strong>Jahn</strong> <strong>Regensburg</strong><br />
14 <strong>Jahn</strong> <strong>Regensburg</strong><br />
Der Gegner<br />
18 Best of „Elf Entscheidungen“<br />
32 Rund um den Wildpark<br />
Mixed Zone<br />
34 Rainer Schütterle<br />
History: Was macht eigentlich Rainer Schütterle?<br />
26 Heimspiel 30 <strong>K<strong>SC</strong></strong>-Talentteam<br />
28 <strong>K<strong>SC</strong></strong> II 32 Mixed-Zone<br />
Der Gegner: <strong>Jahn</strong> <strong>Regensburg</strong> Mixed-Zone <strong>K<strong>SC</strong></strong> II<br />
Inhalt |3
<strong>K<strong>SC</strong></strong><br />
-Energie Cottbus<br />
-Fortuna Düsseldorf<br />
-Hansa Rostock<br />
-Union Berlin<br />
-Dynamo Dresden<br />
-<strong>SC</strong>Paderborn<br />
-Eintracht Frankfurt<br />
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Ingo Wellenreuther<br />
<strong>K<strong>SC</strong></strong>-Präsident<br />
Finale<br />
Liebe Mitglieder, Freunde, Partner und Fans des <strong>K<strong>SC</strong></strong>, liebe Gäste<br />
aus <strong>Regensburg</strong>, herzlich willkommen imWildparkstadion.<br />
Es ist soweit. Nach 34 Spieltagen in der<br />
Liga und dem <strong>Relegation</strong>shinspiel am vergangenen<br />
Freitagabend steht heute Abend<br />
die endgültige Entscheidung an. Nach dem<br />
1:1-Unentschieden in <strong>Regensburg</strong> haben<br />
wir eszu Hause nun selbst in der Hand,<br />
den berühmten Sack zuzumachen und den<br />
Klassenverbleib zusichern. Das wird aber<br />
mit Sicherheit ein hartes Stück Arbeit und<br />
bedarf der vollen Konzentration unserer<br />
Mannschaft.<br />
Dass wir am heutigen Abend die Möglichkeit<br />
haben, aus eigener Kraft die 2. Liga zu<br />
halten, hat sich unsere Elf in den letzten<br />
Wochen, seit Markus Kauczinski das Traineramt<br />
übernommen hat, erarbeitet und<br />
erspielt. Wir haben uns - zuletzt durch<br />
den 1:0-Erfolg im Endspiel am 34. Spieltag<br />
gegen Eintracht Frankfurt -von ganz unten<br />
inder Tabelle befreit und esauf Platz<br />
16 geschafft. Vor wenigen Wochen hätten<br />
wohl die Wenigsten vermutet, dass dies<br />
noch möglich ist. Sie als Mitglieder und<br />
Fans des <strong>K<strong>SC</strong></strong> haben daran einen riesigen<br />
Anteil, wofür ich mich andieser Stelle ausdrücklich<br />
bedanken möchte.<br />
Unser Team hat in <strong>Regensburg</strong> sicher<br />
nicht sein bestes Spiel gemacht, aber die<br />
Mannschaft hat gekämpft und sich mit<br />
dem wichtigen Treffer zum 1:1-Ausgleich -<br />
nachdem sie durch einen unberechtigten<br />
Elfmeter inRückstand geraten war -selbst<br />
alle Möglichkeiten offen gehalten. Das<br />
Team wird noch einmal alle Kräfte mobilisieren<br />
und alles geben, damit unser großes<br />
Ziel Realität wird.<br />
Umso schöner und beeindruckender ist<br />
es für alle Beteiligten zu sehen, welche<br />
breite Unterstützung wir dabei erfahren.<br />
So ist heute ein zweites Mal inFolge der<br />
Wildpark bis auf den letzten Platz gefüllt,<br />
und auch beim Spiel in <strong>Regensburg</strong> konnte<br />
sich unser Team auf die Unterstützung von<br />
mehr als 3000 <strong>K<strong>SC</strong></strong>-Anhängern verlassen.<br />
Dies ist ein Faustpfand, das der Verein sehr<br />
zu schätzen weiß und auf das unser Team<br />
auch heute wieder bauen kann, dabin ich<br />
mir sicher.<br />
Wir haben, umdie Wertschätzung, die wir<br />
unseren treuen Fans entgegenbringen, zu<br />
dokumentieren,zuletzteinigesindie Wege<br />
geleitet. So hatte das Präsidium gemeinsam<br />
mit dem Verwaltungsrat und unserer<br />
Mannschaft die Preise für die Auswärtstickets<br />
für das Spiel in <strong>Regensburg</strong> halbiert<br />
- wofür ich allen in welcher Form auch<br />
immer Beteiligten, die dies ermöglicht und<br />
umgesetzt haben, von dieser Stelle aus<br />
meinen ausdrücklichen Dank aussprechen<br />
will. Ebenso haben wir als weiteres Zei-<br />
Auf ein Wort |5<br />
chen des Dankes für die heutige Partie alle<br />
Dauerkarten der abgelaufenen Saison für<br />
gültig erklärt.<br />
Liebe Gäste, ich habe mehrfach an dieser<br />
Stelle betont, wie wichtig esist, gemeinsam<br />
hinter unserer Mannschaft zu stehen.<br />
Tun sie dies gerade heute noch einmal gemeinsam<br />
mit uns, damit wir am Ende des<br />
heutigen Abends sagen können, dass sich<br />
der enorme Einsatz und das Vertrauen in<br />
unsere Mannschaft gelohnt haben.<br />
In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen<br />
erfolgreichen letzten Fußballabend<br />
der Saison 2011/2012.
6|Story<br />
Das „Spiel eures Lebens“<br />
Gewonnen: SV Wachendorf<br />
1930 -<strong>K<strong>SC</strong></strong><br />
Gewonnen! Das Gefühl kennt der SV<br />
Wachendorf 1930 ziemlich gut. Immerhin<br />
gab es in der laufenden Runde der<br />
Kreisliga AIINördlicherSchwarzwald bereits<br />
22 Siege für den Verein, bei einem<br />
Unentschieden und einer Niederlage.<br />
Vier Spieltage vor Saisonende hat der<br />
Club 11Punkte Vorsprung ... „Sieht ganz<br />
nach Meisterschaft aus“ wagt Daniel<br />
Döffinger, Mittelfeldspieler beim SV, die<br />
Prognose. Und mit Prognosen ist der<br />
Student gar nicht so schlecht. Denn als<br />
überzeugter <strong>K<strong>SC</strong></strong>-Fan, „obwohl ich<br />
Schwabe bin!“, hat er seine Mannschaftskameraden<br />
überzeugt, sich gemeinsam<br />
um das „Spiel eures Lebens“,<br />
ausgeschrieben von <strong>K<strong>SC</strong></strong>-Hauptsponsor<br />
Klaiber Markisen, zu bewerben. „Gewonnen!“<br />
hieß es für die Kicker aus<br />
Wachendorf in der Nähe von Starzach,<br />
Hechingen und Haigerloch (genau, im<br />
Schwäbischen) dann auch tatsächlich in<br />
der Nacht zum 1.Mai. Da nämlich endete<br />
das Voting, und die Blau-Gelben la-<br />
Text: Sandra Walzer |Fotos: GES<br />
gen, wieder einmal, vorne. Bis zum<br />
Schluss wurden bei der eigens organisierten<br />
„Voting-Party“ die Daumen gedrückt,<br />
das Ergebnis per Handy imAuge<br />
behalten und um Punkt 0.00 Uhr<br />
schließlich lautstark bejubelt.<br />
Am 6. Mai, beim Heimspiel-Krimi gegen<br />
Eintracht Frankfurt, der uns dieses Spiel<br />
heute beschert hat, wurde der Sieger offiziell<br />
präsentiert. Inder Halbzeitpause<br />
gab‘s für das ausverkaufte Wildpark-
stadion den Film zu sehen, mit dem sich<br />
der SV Wachendorf beworben hatte.<br />
Darin: altbekannte O-Töne von Sportkommentator<br />
und „<strong>K<strong>SC</strong></strong>-Glücksfee“ Jörg<br />
Dahlmann. „Das ist nicht möglich! Es ist<br />
unfassbar, unglaublich, ich raff‘s nicht.<br />
Ich werd wahnsinnig hier. 6:0, liebe<br />
Freunde, ach, was ... ist das herrlich.“<br />
ist nur einer der Sätze, die wohl jeder<br />
<strong>K<strong>SC</strong></strong>-Fan auswendig mitsprechen kann<br />
und niemals wieder vergessen wird. Es<br />
war der Originalkommentar zum 6:0,<br />
damals im Spiel gegen Valencia, wie sicher<br />
alle schon längst erkannt haben.<br />
Auf diese unzähligen Wiederholungen<br />
angesprochen und gefragt, ob es nicht<br />
irgendwann nervt, meint Jörg Dahlmann:<br />
„Es nervt nicht. Ich höre es ja<br />
nicht täglich, sondern nur gelegentlich.<br />
Mich freut es, wenn es andere freut!“<br />
Und weil er mit dem <strong>K<strong>SC</strong></strong> seit damals untrennbar<br />
verbunden ist, ist er auch immer<br />
wieder im Wildpark bzw. als<br />
Kommentator bei Spielen der Blau-<br />
Weißen anzutreffen. „Ich hänge total<br />
am <strong>K<strong>SC</strong></strong>. Das sind gemeinsame Erlebnisse,<br />
fast wie eine alte ‚Jugendliebe‘.<br />
Trotzdem bewahre ich mir eine gewisse<br />
Neutralität, auch wenn es–neben dem<br />
<strong>K<strong>SC</strong></strong>übrigens noch andere –Vereine gibt,<br />
denen man eher Positives gönnt und die<br />
man gerne verfolgt.“ Dahlmann und der<br />
<strong>K<strong>SC</strong></strong>, das gehörtauch inDaniel Döffingers<br />
Jugendzeit.<br />
Denn eben seit jenen glorreichen<br />
Europapokal-Tagen inden 90er Jahren<br />
ist er <strong>K<strong>SC</strong></strong>-Anhänger, hat seinen kleinen<br />
Bruder schon infiziert und war natürlich<br />
sofort Feuer und Flamme, als Klaiber<br />
Markisen Ende Februar den Startschuss<br />
für die Aktion „Spiel eures Lebens“ gab.<br />
Christian Obermeier, Leiter Vertriebsmarketing<br />
bei Klaiber, wollte „den Fans und<br />
der Region etwas zurück geben“ und<br />
sich als „Hauptsponsor zum Anfassen“<br />
zeigen. Das Freundschaftsspiel, das dem<br />
Sponsor jedes Jahr zur freien Verfügung<br />
steht, wurde deshalb unter den kreativsten<br />
Fans verlost, die ein besonders<br />
sympathisches, lustiges Video produzierten<br />
und dafür die meisten Stimmen<br />
bekamen. „Wir wollen damit etwas<br />
Gutes tun“ erklärt Obermeier weiter.<br />
„Die Eintrittsgelder des Spiels werden an<br />
den Förderverein zur Unterstützung der<br />
onkologischen Abteilung der Kinder-klinik<br />
Karlsruhe e.V.(FUoKK) gespendet“ –<br />
ein Verein, dem der <strong>K<strong>SC</strong></strong> ebenfalls eng<br />
verbunden ist. Die Einnahmen aus Catering<br />
&Co. bleiben beim SVWachendorf.<br />
Aber: „Das Geld ist sicher schön, aber<br />
das Spiel steht im Mittelpunkt.“ unterstreicht<br />
Wachendorf-Kicker Döffinger,<br />
der auch den Bewerbungsfilm produziert<br />
hat. Nach einem tollen Trainingslager<br />
an Weihnachten in Freudenstadt<br />
soll es das nächste Mal gerne ins<br />
Ausland gehen ... dabei würden die<br />
Bratwursteinnahmen natürlich helfen.<br />
Trotzdem redet im beschaulichen<br />
Wachendorf niemand vom Trainingslager,<br />
sondern alle vom großen Spiel. Eine<br />
extra Vorbereitung auf den <strong>K<strong>SC</strong></strong> wird es<br />
zwar nicht geben, da in der Kreisliga<br />
aber die Saison noch läuft, soll danach<br />
einfach weiter trainiert werden, zweibis<br />
dreimal pro Woche. Für Wachendorf-<br />
Trainer Erkin Kaptan, der nach der<br />
Saison beruflich bedingt aufhören wird,<br />
ist es das Sahnehäubchen. (Hoffentlich)<br />
die Meisterschaft, dazu das Spiel gegen<br />
den <strong>K<strong>SC</strong></strong> –einen besseren Abschied kann<br />
man sich nicht wünschen.<br />
Der <strong>K<strong>SC</strong></strong> darf sich auf Gänsehaut-<br />
Atmosphäre freuen und sollte die<br />
Wachendorf-Spielstätte nicht unterschätzen.<br />
Immerhin hat sogar der Co-<br />
Trainer von Ralf Rangnick einst in einem<br />
Interview den Sportplatz geadelt. Nach<br />
dem Aufstieg von 1899 Hoffenheim nach<br />
dem Gefühl gefragt, jetzt in Erstliga-<br />
Stadien anzutreten, antwortete ersinngemäß,<br />
viele dieser Stadien seien nichts<br />
Story |7<br />
im Vergleich zu Wachendorf. Gemeint<br />
war, dass es dort mit den einheimischen<br />
Fans „schnell sehr laut wird“, wie<br />
Döffinger es umschreibt. Auch Jürgen<br />
Klopp kennt den Platz: Während seiner<br />
Zeit beim TuS Ergenzingen musste er<br />
mehrmals in Wachendorf antreten, und<br />
das nicht immer erfolgreich. Die<br />
Spielstätte selbst verfügt über zwei top<br />
gepflegte Sportplätze, die kontinuierlich<br />
geprüft und bearbeitet werden. Das<br />
Sportheim wird von den Vereinsmitgliedern<br />
selbst geführt und bietet Platz<br />
für 140 Personen. Das ganze Umfeld hat<br />
einen so hohen Standard, dass der<br />
Württembergische Fußballverband im<br />
letzten Jahr ein <strong>Relegation</strong>sspiel zwi-
www.klaiber.de
schen dem SSV Reutlingen IIund der SF<br />
Salzstetten nach Wachendorf legte.<br />
2.500 Zuschauer kamen, „ohne Sichteinschränkung<br />
von auch nur einer Person“<br />
berichtet Döffinger stolz. Den SV Wachendorf<br />
gibt esseit 1930, 320 eingetragene<br />
Mitglieder zählt der Verein. Zwei<br />
aktive Mannschaften sind am Start, die<br />
erste steht kurz vor dem Aufstieg in die<br />
Bezirksliga. Bambini-Team, F- bis A-<br />
Jugend, Lauftreff, Tischtennis –der SV ist<br />
ein aktiver Verein, der sich jetzt riesig<br />
auf den <strong>K<strong>SC</strong></strong> freut. Bekommen haben Sie<br />
ihn mit ihrem Video, indem sie zeigen,<br />
dass sie „Sternstunden des <strong>K<strong>SC</strong></strong> kennen“<br />
und sehr realitätsnah Szenen aus dem<br />
Spiel gegen Valencia nachgestellt haben,<br />
aber auch dass sie sich noch gut erinnern,<br />
wie „dem <strong>K<strong>SC</strong></strong> üüübelst mitgespielt<br />
wurde“.<br />
Zum Beispiel von Jay Jay Okocha, der<br />
einst mit Eintracht Frankfurt die gesamte<br />
<strong>Karlsruher</strong> Hintermannschaft um<br />
Oliver Kahn alt aussehen ließ und das<br />
Tor des Jahres 1993 schoss. Übrigens<br />
ebenfalls kommentiert von Jörg Dahlmann,<br />
dersogar seinen Rausschmiss riskierte,<br />
wie erselbst vermutete, und die<br />
Szene immer wieder zeigte. „Das ist das<br />
Beste, was der Fußball bieten kann“<br />
sagte er und meinte damit nicht die<br />
<strong>Karlsruher</strong>. Auch die legendäre Schwalbe<br />
von Andy Möller, damals bei Borussia<br />
Dortmund, wurde von den Wachendorfern<br />
wiederholt, und schließlich gab<br />
es am Ende des Films noch ein großes<br />
Geständnis: Nein, Badisch können<br />
längst nicht alle, dort imSchwabenland.<br />
Trotzdem (oder gerade deswegen?) habensie<br />
sichden <strong>K<strong>SC</strong></strong>gewünscht. Und ge-<br />
Story |9<br />
wonnen. Am 4. Juli ist es soweit, dann<br />
gastiert die Mannschaft von Markus<br />
Kauczinski in Wachendorf.<br />
Wem drückt Jörg Dahlmann dann die<br />
Daumen? „Niemandem, da bleibe ich<br />
neutral. Das Ganze ist eine schöne<br />
Geschichte, ich freue mich, wenn alle<br />
ihren Spaß haben.“ Für die Region ist<br />
Dahlmann gerne zuhaben; einst hat er<br />
beim Jubiläumsfilm zum 100-jährigen<br />
Bestehen des TSV Wöschbach mitgewirkt<br />
–als Sprecher bei einem Spiel, das vom<br />
TSV zwar verloren, vom Sportreporter<br />
aber als haushoher Sieg kommentiert<br />
wurde. Anfang Juli wird sich zeigen, wie<br />
es für den SV Wachendorf aussieht, und<br />
ob es am Schluss sogar wieder heißen<br />
kann: Gewonnen!
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12 |Aufstellung<br />
Angriff<br />
8<br />
Lamidi, Moses<br />
05.01.1988 (ger/nig)<br />
Mittelfeld<br />
13<br />
Haas, Steffen<br />
18.03.1988<br />
Abwehr<br />
3<br />
Müller, Stefan<br />
09.11.1988<br />
Tor<br />
1<br />
Orlishausen, Dirk<br />
15.08.1982<br />
9<br />
Iashvili, Alexander<br />
23.10.1977 (geo)<br />
15<br />
Cuntz, Matthias<br />
04.05.1990<br />
4<br />
Soumaré, Bakary<br />
09.11.1985 (mli)<br />
24<br />
Robles, Luis<br />
11.05.1984 (usa)<br />
11<br />
Terrazzino, Marco<br />
15.05.1991 (ger/ita)<br />
17<br />
Staffeldt, Timo<br />
09.02.1984<br />
5<br />
Kempe, Dennis<br />
24.06.1986<br />
36<br />
Stolz, Alexander<br />
13.10.1983<br />
18<br />
Zoller, Simon<br />
26.06.1991<br />
21<br />
Krebs, Gaétan<br />
18.11.1985 (fra)<br />
14<br />
Charalambous,Elias<br />
25.09.1980 (cyp)<br />
Trainer<br />
TR<br />
Kauczinski, Markus<br />
20.02.1970<br />
20<br />
Cristea, Andrei<br />
15.03.1984 (rou)<br />
23<br />
Müller, Bogdan<br />
12.06.1988<br />
16<br />
Aquaro,Giuseppe<br />
21.05.1983 (ita)<br />
CO<br />
Giannikis, Argirios<br />
09.07.1980 (gre)<br />
Der <strong>Karlsruher</strong><br />
Sport-Club wird<br />
präsentiert p rä<br />
s sentiert<br />
vvon:<br />
on:<br />
29<br />
Ngwat-Mahop,Louis<br />
16.09.1987 (cmr)<br />
27<br />
Kern, Timo<br />
16.01.1990<br />
19<br />
Stadler, Thorben<br />
08.02.1990<br />
CO<br />
Friedberger, Ralf<br />
30.05.1965<br />
30<br />
Lavrič, Klemen<br />
12.06.1981 (slo)<br />
32<br />
Çalhanoglu, Hakan<br />
08.02.1994(ger/tur)<br />
22<br />
Schiek, Sebastian<br />
20.03.1990<br />
TW<br />
Gadinger, Peter<br />
06.07.1956
31<br />
Timm, Christian<br />
27.02.1979<br />
33<br />
Thioune, Makhtar<br />
05.08.1986 (sen)<br />
25<br />
Konrad, Thomas<br />
05.11.1989<br />
Mittelfeld<br />
6<br />
Groß, Pascal<br />
15.06.1991<br />
38<br />
Fofana,Boubacar<br />
06.11.1989 (gui)<br />
26<br />
Milchraum, Patrick<br />
26.05.1984<br />
Wir Spieler vom <strong>K<strong>SC</strong></strong> vertrauen<br />
auf sebamed, weil der ph-Wert<br />
stimmt. sebamed. Wissenschaft<br />
für f ür die<br />
gesunde<br />
HHaut.<br />
aut.<br />
7<br />
Piossek, Marcus<br />
21.07.1989 (ger/pol)<br />
34<br />
Rada, IonutAlin<br />
06.07.1982 (rou)<br />
10<br />
Buckley, Delron<br />
07.12.1977 (ger/rsa)<br />
UNSER <strong>K<strong>SC</strong></strong><br />
Tor 1 Michael Hofmann<br />
33 Patrick Wiegers<br />
40 Björn Bussmann<br />
Abwehr 2 Stefan Binder<br />
3 Ronny Philp<br />
5 Mersad Selimbegovic<br />
6 André Laurito<br />
22 Mario Neunaber<br />
28 Sebastian Nachreiner<br />
38 Philipp Ziereis<br />
Mittelfeld 4 Yusuf Emre Kasal<br />
8 Tobias Schlauderer<br />
10 Mahmut Temür<br />
11 Michael Klauß<br />
12 Selcuk Alibaz<br />
13 Jim-Patrick Müller<br />
17 Oliver Hein<br />
20 Romain Dedola<br />
23 Martin Zurawsky<br />
24 Tim Erfen<br />
25 Markus Smarzoch<br />
29 Christian Bickel<br />
Angriff 7 Tobias Schweinsteiger<br />
9 Sebastian Hofmann<br />
14 Thiemo-Jerome Kialka<br />
21 Thomas Kurz<br />
32 Benedikt Schmid<br />
35 Ruben Popa<br />
36 Jürgen Schmid<br />
Trainer Markus Weinzierl<br />
Co-Trainer Wolfgang Beller<br />
Schiedsrichter<br />
Das Schiedsrichtergespann wurde vom DFB erst nach<br />
Redaktionsschluss festgelegt.<br />
Aufstellung |13<br />
<strong>Jahn</strong><br />
<strong>Regensburg</strong><br />
Wir informieren Sie aktuell imStadion über die<br />
Unparteiischen der heutigen Begegnung!<br />
DER DDDER DER GEGNER GEGN GEGNER NER
14 |Der Gegner<br />
Der „<strong>Jahn</strong>“ blickt auf eine erfolgreiche Saison zurück<br />
Minimaler Etat,maximaler Erfolg<br />
Zum vierten Mal seit der Wiedereinführung<br />
der <strong>Relegation</strong> in der Saison<br />
2008/2009 müssen vier Teams nach dem<br />
Ende der regulären Saison indie Verlängerung.<br />
2009 hatte sich hierbei jeweils<br />
das unterklassige Team – Nürnberg<br />
(3:0/2:0 gegen Cottbus) sowie Paderborn<br />
gegen Osnabrück (1:0/1:0) – durchgesetzt.<br />
Imdarauf folgenden Jahr behielt<br />
Bundesligist Nürnberg gegen Augsburg<br />
(1:0/2:0) die Oberhand und Ingolstadt<br />
setzte sich gegen Rostock (1:0/2:0) durch.<br />
In der vergangenen Saison schließlich<br />
triumphierte Mönchengladbach gegen<br />
Bochum (1:0/1:1) und Dresden gegen<br />
Osnabrück (1:1/1:3 n.V.). Und indiesem<br />
Jahr? Nun, geht es nach dem Gesetz der<br />
Serie, dann wäre der SSV <strong>Jahn</strong> <strong>Regensburg</strong><br />
der Favorit und würde somit das i-<br />
Tüpfelchen auf eine glänzend verlaufene<br />
Saison setzen können.<br />
Mit einem der geringsten Lizenzspieleretats<br />
der 3.Liga (1,5 Millionen Euro) in<br />
die Spielzeit gestartet, zählten die<br />
Mittelbayern zum Kreis der Abstiegsanwärter,<br />
weshalb der Klassenerhalt von<br />
derVereinsführung als offiziellesSaisonziel<br />
ausgegeben wurde. Markus Weinzierl,<br />
der den Trainerposten beim „<strong>Jahn</strong>“<br />
im November 2008 übernommen hatte,<br />
war also gezwungen, aus relativ wenig<br />
das Maximum herauszuholen. Und das,<br />
wo doch gleich etliche Führungskräfte<br />
dem Club den Rücken gekehrt hatten.<br />
Umso überraschter war man in der<br />
Domstadt, als die Mannschaft, in der<br />
man vergeblich nach großen Namen<br />
sucht, nach dem zweiten Spieltag durch<br />
einen 4:1-Auswärtserfolg beim SVWerder<br />
Bremen IIdie Tabellenführung übernahm<br />
und diese bis zum neunten<br />
Spieltag verteidigte. Nach zwei Unentschieden<br />
gegen Erfurt und Burghausen<br />
ergatterten sich die <strong>Regensburg</strong>er mit<br />
einem 4:1-Erfolg gegen Saarbrücken die<br />
Spitzenposition zurück, ehe sie durch<br />
drei Spiele inFolge ohne Sieg wieder auf<br />
Platz zwei abrutschten. Spätestens als<br />
die Mannschaft um Kapitän Tobias<br />
Schweinsteiger (mit 14 Treffern erfolgreichster<br />
<strong>Regensburg</strong>er Torschütze) zum<br />
Abschluss der Vorrunde mit 3:0 in<br />
Chemnitz gewann, in den anschließenden<br />
Partien bis zur Winterpause zu<br />
Hause gegen Oberhausen (0:0), Bremen<br />
(3:2) sowie inJena (1:0) und Babelsberg<br />
(0:0) acht weitere Punkte folgen ließ<br />
und als Tabellenführer ins neue Jahr<br />
ging, kannte die Euphorie in der Domstadt<br />
kaum noch Grenzen.<br />
Entsprechend ernüchtert war man, als<br />
die ersten drei Spiele gegen den VfB<br />
Stuttgart II (0:1), Osnabrück (0:3) und<br />
Aalen (1:2) in die Binsen gingen. Immerhin<br />
konnte <strong>Regensburg</strong> durch Siege über<br />
Darmstadt (2:1) und Wiesbaden (2:1) und<br />
diversen Unentschieden zunächst Platz<br />
drei verteidigen. Als man dann aber<br />
nacheinander gegen Burghausen (0:1)<br />
und Saarbrücken (0:1) verlor und zwischenzeitlich<br />
auf den sechsten Platz abstürzte,<br />
drohten die Aufstiegsplätze in<br />
weite Ferne zu rücken, zumal sich die<br />
Konkurrenten Heidenheim und Chemnitz<br />
bis dahin keine groben Schnitzer<br />
leisteten.<br />
Als ausschlaggebend dafür, dass <strong>Regensburg</strong><br />
letztendlich den Sprung auf<br />
den <strong>Relegation</strong>splatz schaffte, kann man<br />
den 34. Spieltag bezeichnen. Zwar verlor<br />
der „<strong>Jahn</strong>“ sein Heimspiel gegen<br />
Offenbach mit 1:3, doch anstatt den<br />
Ausrutscher des SSV zu nutzen, vergeigten<br />
auch Chemnitz und Heidenheim ihre<br />
Begegnungen, und so betrug der<br />
Rückstand auf Platz weiterhin drei<br />
Zähler. Im Saisonschlussspurt zeigten<br />
sich die <strong>Regensburg</strong>er, die 2004 aus der<br />
2. Liga abgestiegen sind, dann aberwieder<br />
von ihrer besten Seite. Mit Siegen<br />
gegen Unterhaching (3:2), Chemnitz (1:0)<br />
und Oberhausen (2:1) schaffte sich der<br />
SSV eine glänzende Ausgangsposition für<br />
den finalen Spieltag, an dem man im<br />
<strong>Jahn</strong>stadion Absteiger Jena zu Gast hatte.<br />
Ein Punkt genügte bereits, um<br />
Heidenheimund Erfurt in Schach zu halten.<br />
Vor 7.624 Zuschauern war esmit Tobias<br />
der ältere Bruder von Nationalspieler<br />
Bastian Schweinsteiger, der seiner<br />
Mannschaft mit dem Treffer zum 1:0 den<br />
Weg zum angepeilten Ziel ebnete. Nach<br />
90 Minuten hieß es aufgrund des<br />
Gegentreffers von Danko Boskovic dann<br />
nur 1:1, getrübt wurde die Freude bei<br />
Spielern, Verantwortlichen und Fans dadurch<br />
aber keineswegs.<br />
Selbst die Spekulationen über einen<br />
möglichen Wechsel von Weinzierl zum FC<br />
Augsburg sowie die feststehenden<br />
Abgänge von Schweinsteiger (Bayern<br />
München II) und Publikumsliebling<br />
Ronny Philp (Augsburg) konnte die gute<br />
Laune aller Beteiligten nicht verderben.<br />
Innenverteidiger Philp, der im Vorfeld<br />
der Partie gegen Jena zum SSV-Spieler<br />
des Jahres gekürt wurde, wird den<br />
<strong>Regensburg</strong>ern in den <strong>Relegation</strong>sspielen<br />
aufgrund eines Innenbandrisses<br />
im Übrigen nicht zur Verfügung stehen.<br />
Text: Andreas Kleber
Die Anschrift<br />
Das Gründungsdatum<br />
Die Vereinsfarben<br />
Die Mitgliederzahl<br />
Die größten Erfolge<br />
Das Stadion<br />
Das Präsidium<br />
Der Trainer<br />
Der Kapitän<br />
Die Zugänge<br />
Die Abgänge<br />
Das Saisonziel<br />
Das letzte Spiel<br />
SSV <strong>Jahn</strong> 2000 <strong>Regensburg</strong>, Prüfeninger Straße 57a, 93049 <strong>Regensburg</strong><br />
Telefon: (09 41) 69830, Telefax: (09 41) 6983210, Internet: www.ssv-jahn.de<br />
4. Oktober 1907 als TB <strong>Jahn</strong> <strong>Regensburg</strong> (seit 26. Mai 2000 SSV <strong>Jahn</strong> 2000 <strong>Regensburg</strong>)<br />
Rot-Weiß<br />
750<br />
Aufstieg in die 2.Liga 2003<br />
Städtisches <strong>Jahn</strong>stadion (11.800 Zuschauer)<br />
Der Gegner |15<br />
Obere Reihe (v. l. n. r.): Mario Neunaber, Tobias Schlauderer, Philipp Ziereis, Sebastian Hofmann, Thomas Kurz, Andreas Laurito, Yusuf Emre Kasal,<br />
Tobias Schweinsteiger<br />
Mittlere Reihe (v. l. n. r.): Jürgen Schmid, Stefan Binder, Markus Weinzierl (Cheftrainer), Wolfgang Beller (Co-Trainer), Thomas Barth (Fitness-Trainer),<br />
Gerald Huber (Torwart-Trainer), Marco Grimm (Physiotherapeut), Sebastian Nachreiner, Martin Zurawsky<br />
Untere Reihe (v. l. n. r.): Selcuk Alibaz, Ruben Popa, Michael Klauß, Mahmut Temür, Michael Hofmann, Patrick Wiegers, Ronny Philp, Jim-Patrick<br />
Müller, Benedikt Schmid, Oliver Hein<br />
Es fehlen: Björn Bussmann, Mersad Selimbegovic, Romain Dedola, Tim Erfen, Christian Bickel und Thiemo-Jerome Kialka<br />
Ulrich Weber (Aufsichtsratsvorsitzender), Franz Gerber (Geschäftsführer /Sportlicher Leiter), Johannes Baumeister<br />
(Geschäftsführer /Kaufmännischer Leiter ), Klaus Sturm (Teammanager), Harry Gfreiter (Team-Koordinator)<br />
Markus Weinzierl, geb. 28.12.1974 in Straubing<br />
Spielerstationen: TSV Straubing, 1.FCPassau, SV Lohhof, FCBayern München II, Stuttgarter Kickers<br />
SpVgg Unterhaching, SSV <strong>Jahn</strong> <strong>Regensburg</strong><br />
Trainerstationen: 2006-2008 SSV <strong>Jahn</strong> <strong>Regensburg</strong> (Co-Trainer), Seit 24.11.2008 beim SSV <strong>Jahn</strong> <strong>Regensburg</strong><br />
Tobias Schweinsteiger<br />
Christian Bickel /<strong>SC</strong> Freiburg, Thiemo-Jerome Kialka /1.FCKöln, Romain Dedola /FCIngolstadt 04, Sebastian<br />
Hofmann /FCIngolstadt04, Thomas Kurz /FCBayernMünchenII, Mario Neunaber/KSV Hessen Kassel,Jim-Patrick<br />
Müller /SpVgg Greuther Fürth II, Ronny Philp /SpVgg Greuther Fürth II, Yusuf Emre Kasal /VfR Mannheim, Björn<br />
Bussmann /vereinslos<br />
Marco Haller /VfR Aalen, Florian Hörnig /Chemnitzer FC, Alexander Maul /FCCarl Zeiss Jena, Alexander Buch /<br />
SpVgg Unterhaching, Ismail Morina /Bahlinger <strong>SC</strong>, Stefan Jarosch /BCAichach, Andreas Schäffer /TSV Bogen,<br />
Tobias Wiesner /SSV <strong>Jahn</strong> <strong>Regensburg</strong> II, Tim Erfen /vereinslos, Andres Miguel Formento /vereinslos, Bashiru<br />
Gambo /vereinslos, Christoph Hegenbart /vereinslos, Kenneth Kronholm /vereinslos, Petr Stoilov /vereinslos,<br />
Laszlo Szücs /vereinslos, Tobias Zellner /vereinslos,<br />
Klassenerhalt<br />
Zum bislang letzten Mal standen sich der <strong>K<strong>SC</strong></strong> und <strong>Jahn</strong> <strong>Regensburg</strong> am 31. Spieltag der Saison 2003/2004 gegenüber.<br />
Nachdem die <strong>Regensburg</strong>er das Hinspiel im Wildpark durch Tore von Karsten Hutwelker (2x) und Oliver<br />
Straube mit 3:0 für sich entschieden hatten, schaffte der <strong>K<strong>SC</strong></strong> beim späteren Absteiger ein 1:1. Milorad Popovic<br />
hatte den <strong>K<strong>SC</strong></strong> inder 41. Minute zunächst in Führung gebracht. Den Ausgleichstreffer für den „<strong>Jahn</strong>“ vor 7.500<br />
Zuschauern erzielte Marijan Kovacevic (57.).
Wegputzen!<br />
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Gewalt in und rund um die Stadien gefährdet nicht nur Menschen, sondern auch die<br />
einzigartige Atmosphäre eines Fußballspiels. Wir alle können dazu beitragen, dass der<br />
Sport, die Faszination und das mitreißende Stadionerlebnis im Vordergrund stehen.<br />
Werfür den Fußball ist, ist gegen Gewalt.
18 |Best of„Elf Entscheidungen“<br />
Dirk Orlishausen<br />
1. Sportcoupé oder Familienkutsche?<br />
Dann das Sportcoupe. Damit mir ein<br />
Auto gefällt und mich anspricht, muss<br />
das Interieur passen. Ich muss in das<br />
Auto einsteigen und mich wohlfühlen.<br />
Und auch wenn es kurios klingt, die<br />
Armlehne (!) ist wichtig. Der Rest ist<br />
dann letztlich ziemlich egal.<br />
Patrick Milchraum<br />
2. Sprint oder Dauerlauf?<br />
Sprint. Bei 1860 habe ich einmal einen<br />
Sprintwettbwerb gegen den damals<br />
amtierenden Deutschen Meister über 100<br />
Meter gewonnen. Das Gen dafür habe<br />
ich wohl indie Wiege gelegt bekommen.<br />
So wie andersherum leider auch.<br />
Marco Terrazzino<br />
3. Spaßvogel oder ernsthaft?<br />
Ernsthaft. Nein, Spaßvogel. Es gehört<br />
beides dazu. Aber man sagt mir nach,<br />
dass ich den einen oder anderem beim<br />
<strong>K<strong>SC</strong></strong> ganz gut nachmachen kann. Also<br />
geradezu „oberrragend“.<br />
Neunzehn Ausgaben ‚Wildpark Live’ liegen hinter uns, und neunzehn Mal stellte sich ein <strong>K<strong>SC</strong></strong>-Profi unseren ‚Elf<br />
Entscheidungen’. Mal heiter, mal ernst, mal komisch, höchst sportlich oder auch skurril fielen die Antworten aus. Wir haben<br />
aus den insgesamt 19x11 Antworten unser redaktionelles ‚Best of’ herausgefiltert – dieses Mal mit zwölf statt elf<br />
Entscheidungen -weil der Redaktion selbst dieses Mal die Entscheidung so schwer fiel.<br />
Gaétan Krebs<br />
7. Kaffee oder Tee?<br />
Kaffee. Ohne Wenn und Aber. Ich bin ein<br />
großer Kaffee-Fan. Vor zwei, drei Monaten<br />
habe ich mir eine neue Kaffeemaschine<br />
gekauft. Ich habe das glaube<br />
ich von meinem Vater, erbringt eslocker<br />
auf 10 Espressi am Tag. Und ich bin auf<br />
dem besten Weg dorthin.<br />
Dennis Kempe<br />
8. Liegestütze oder Klimmzüge?<br />
Die Liegestütze. Da schaffe ich mehr und<br />
sie fallen mir leichter (Anmerk. der.<br />
Red.: 80 an einem Stück). Klimmzüge<br />
müssen auch sein, um einen Ausgleich<br />
zu schaffen. Aber die sind ungleich<br />
anstrengender.<br />
Pascal Gross<br />
9. Terra oder Hakan?<br />
Seit wir sechs sind, spielen Terra und ich<br />
zusammen Fußball. Das ist eine besondere<br />
Freundschaft. Aber Hakan, der in<br />
der Jugend auch schon bei meinem<br />
Vater trainiert hat, kenne ich auch<br />
schon, seit er vierzehn Jahre ist. Ererinnert<br />
mich sehr an Marco, als dieser<br />
damals mit siebzehn bei den Profis in<br />
Hoffenheim dazukam. Eines steht fest:<br />
In Sachen Unordnung nehmen sich die<br />
beiden jedenfalls nichts…
Matthias Cuntz<br />
4. Riesenkopfhörer oder Ohrstöpsel?<br />
Seit kurzem habe ich mir die „Riesenkopfhörer“<br />
zugelegt, da mein großes<br />
Vorbild Timo Staffeldt mittlerweile auch<br />
solche Dinger hat. Bei ihm habe ich<br />
getestet, und dann zugeschlagen<br />
Giuseppe Aquaro<br />
10. Kino oder DVD?<br />
Im Moment die DVD. Ich schaue oft und<br />
gerne mit meiner Freundin Filme. Meist<br />
bleiben wir zu Hause. Was die Sache<br />
vereinfacht ist, dass wir beide den gleichen<br />
Filmgeschmack haben. Wir sind<br />
nicht festgelegt, schauen vieles Verschiedenes,<br />
gerne auch mal einen<br />
Horrorfilm.<br />
Sebastian Schiek<br />
5. Dein Tattoo: einmal oder immer<br />
wieder?<br />
Bis jetzt ist es einmalig. Ich kann mir gut<br />
vorstellen, dass irgendwann vielleicht<br />
wieder eines dazukommt. Das entwickelt<br />
sich vielleicht mit der Zeit. Aber<br />
wenn, dann muss es im wahrsten Sinne<br />
desWortes auch „Sinn“ machen. Nur um<br />
des Tattoos willen, das ist nichts für<br />
mich. Mein jetziges Tattoo tragen sowohl<br />
mein Onkel, mein Vater und mein<br />
Bruder –und das exakt an der gleichen<br />
Stelle.<br />
Steffen Haas<br />
11. Timo Staffeldt oder Basti Freis?<br />
Aktuell natürlich Timo Staffeldt, eine<br />
Legende hier im Wildpark. Ansonsten<br />
habe ich schon immer viel Kontakt zu<br />
Basti gehabt, ich kenne ihn schon sehr<br />
lange und wir sind richtig gute Freunde.<br />
Er hat mir früher Nachhilfeunterricht in<br />
Latein und Mathe gegeben. Wobei ich<br />
sagen muss, geholfen hateseher nichts.<br />
So gesehen war esbesser für ihn, sich<br />
auf den Fußball zu konzentrieren und<br />
auf die Lehrerlaufbahn zuverzichten.<br />
Best of „Elf Entscheidungen“ |19<br />
Marcus Piossek<br />
6. Fahrrad oder Auto?<br />
Ich fahre fast nie mit dem Fahrrad.<br />
Außer imTraining.<br />
Alexander Iashvili<br />
12. Hund oder Katze?<br />
Ganz klar der Hund. „Sammy“ ist jetzt<br />
rund ein Jahr bei uns, sie ist ein Jack<br />
Russell Terrier Ein vogelwilder Hund.<br />
Meine Tochter wollte unbedingt den<br />
Namen, weil eine Schildkröte in einem<br />
Film im Kino so hieß.
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26 |Heimspiel<br />
Das Rückspiel bringt die Entscheidung<br />
Finale<br />
furioso<br />
Nach den ersten 90 Minuten am vergangenen<br />
Freitag im <strong>Regensburg</strong><br />
<strong>Jahn</strong>stadion ist heute nun der Wildpark<br />
Schauplatz der endgültigen Entscheidung<br />
darüber, wer künftig in Liga<br />
2und wer in Liga 3spielt. Gespielt wird<br />
im „Europacup-Modus“ – was zur<br />
Folge hat, dass gerade auswärts erzielten<br />
Toren eine besondere Bedeutung<br />
zukommen kann.<br />
Nach dem ausverkauften Spiel gegen<br />
die Frankfurter Eintracht am 34.<br />
Spieltag wartet heute auf Iashi&Co<br />
wieder ein pickepacke voller Wildpark.<br />
Schon Mitte der Woche waren alle<br />
Karten für die Heimbereiche im Wildpark<br />
weg. Bei Flutlicht steht also ein<br />
stimmungsvoller Rahmen für die letzte<br />
<strong>K<strong>SC</strong></strong>-Entscheidung der Saison bereit.
Heimspiel |27
28 |<strong>K<strong>SC</strong></strong> II<br />
<strong>K<strong>SC</strong></strong> IImit Siegesserie zum Rundenfinale<br />
Letzte Ausfahrt Audi-Sportpark<br />
Es ist fast geschafft -am kommenden<br />
Freitag geht es für Joe Zinnbauers Team<br />
das letzte Mal in dieser Spielzeit um drei<br />
Punkte inder Regionalliga Süd. Zuletzt<br />
gab esSiege in Serie für die Mannschaft<br />
um Kapitän Ole Schröder. Nun wartet am<br />
kommenden Freitagabend der Saisonabschluss<br />
beim FCIngolstadt II.<br />
Und auch hier will Zinnbauer natürlich<br />
punkten. „Das ist keine Ausflugsfahrt.<br />
Ingolstadt ist mit uns imMittelfeld und<br />
auch punktetechnisch in unserer Nähe“,<br />
stellt Zinnbauer klar. „Das ist nicht einfach,<br />
auchweil wir nicht wissen, wer bei<br />
unseren Gastgebern aufläuft. Dort will<br />
sich sicher der ein oder andere fürs<br />
Zweitligateam empfehlen.“<br />
Für den <strong>K<strong>SC</strong></strong> IIgeht eine höchst erfolgreiche<br />
Saisonschlussphase zu Ende, die<br />
Mannschaft hat zuletzt geschlossen<br />
überzeugt und viele Punkte gesammelt.<br />
Und diese Zielsetzung gilt auch fürs<br />
Saisonfinale. Hier zum Abschluss einem<br />
Spieler nur aufgrund des letzten Spieles<br />
Einsatzzeit zu geben – dieser Überlegung<br />
erteilt Zinnbauer eine klare Ab-<br />
sage. „Ich denke, dass esinden letzten<br />
Wochen sowieso schon so war, dass viele<br />
Spieler ihre Chance bekommen haben.<br />
Und es wird immer nach Trainingsleis-<br />
tungen aufgestellt, das ist klar. Das gilt<br />
auch für die Spieler, die eventuell am<br />
Ende der Saison den Wildpark verlassen.“<br />
Darüber hinaus laufen natürlich längst<br />
die Planungen für die kommende<br />
Runde. Sollte der <strong>K<strong>SC</strong></strong> absteigen, ginge es<br />
für den <strong>K<strong>SC</strong></strong> II in die Oberliga. „Viele<br />
Spieler, die wir gerne halten würden,<br />
warten derzeit einfach ab. Das gilt für<br />
Spieler von anderen Vereinen, die noch<br />
keine Zusage gegeben haben, aber vor<br />
allem auch für Spieler bei uns, die wir<br />
gerne halten wollen. Aber wir vertrauen<br />
auf unsere Profis, dass es mit dem<br />
Klassenerhalt klappt.“<br />
Die letzte Partie:<br />
Fr, 18.05.2012, 18.30 Uhr<br />
FC Ingolstadt 04 II -<strong>K<strong>SC</strong></strong> II
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30 | Talentteam<br />
<strong>K<strong>SC</strong></strong>-Talent Kevin Akpoguma bei der U17-EM<br />
Ziel: Europameister<br />
In Slowenien findet derzeit die U17-<br />
Europameisterschaft statt. Mit dabei ist<br />
auch <strong>K<strong>SC</strong></strong>-Nachwuchstalent Kevin Akpoguma,<br />
der gleich imersten Vorrundenspiel<br />
beim 1:0-Sieg der deutschen Elf<br />
gegen Georgien zum Einsatz kam. Nach<br />
zwei Vorrundensiegen stehen die DFB-<br />
Junioren bereits vorzeitig als Gruppensieger<br />
fest und haben sich für das<br />
Halbfinale qualifiziert. Wildpark live hat<br />
sich vor dem Turnier mit Kevin Akpoguma<br />
unterhalten.<br />
Wildpark Live:<br />
Hallo Kevin, wie groß ist deine Vorfreude<br />
auf die Europameisterschaft?<br />
Kevin Akpoguma:<br />
Ich freue mich sehr auf die EM. Das ist<br />
das bisher größte Ereignis in meiner<br />
Fußballerkarriere, daher ist die Vorfreude<br />
natürlich riesengroß. Diese EM<br />
wird eine große Erfahrung für mich sein.<br />
Wildpark Live:<br />
Wie ist dein Verhältnis zu den Teamkollegen?<br />
Kevin Akpoguma:<br />
Das ist super, wir sind wie eine kleine<br />
Familie. Jeder kommtmit jedem gut aus,<br />
der Erfolg unserer Mannschaft spricht<br />
auch dafür.<br />
Wildpark Live:<br />
Und dein Verhältnis zum Bundestrainer<br />
Stefan Böger?<br />
Kevin Akpoguma:<br />
Wir haben ein gutes Verhältnis. Erkennt<br />
meine Stärken und schätzt sie. Obwohl<br />
ich momentan nur Reservist bin weiß er,<br />
dass er sich hundertprozentig auf mich<br />
verlassen kann, wenn essoweit ist.<br />
Wildpark Live:<br />
Und was sind deine Ziele beim Turnier in<br />
Slowenien?<br />
Kevin Akpoguma:<br />
Wir wollen den Titel holen! Außerdem<br />
möchte ich bei so einem großen Turnier<br />
natürlich auch Erfahrung sammeln<br />
gegen die anderen großen Nationen.<br />
Wildpark Live:<br />
Wenn wir auf die Zeit nach der EM<br />
schauen, was sind dann deine nächsten<br />
Ziele?<br />
Kevin Akpoguma:<br />
Mit der Nominierung habe ich erst einmal<br />
mein Hauptziel erreicht. In der<br />
nächsten Saison möchte ich dann im<br />
besten Fall schon ein bisschen in den<br />
Profibereich hereinschnuppern und hoffentlich<br />
ein paar Einsätze bekommen, so<br />
wie Matze Zimmermann vor ein paar<br />
Jahren.<br />
Wildpark Live drückt dem DFB-Team und<br />
Kevin die Daumen bei den nächsten<br />
Spielen!
WIR UNTERSTÜTZEN<br />
DEN <strong>K<strong>SC</strong></strong>. SICHTBAR.
32 |Mixed-Zone<br />
WJ Karlsruhe und Nordschwarzwald zu Gast beim <strong>Karlsruher</strong> Sport-Club<br />
Abseits desSpielfelds<br />
Um Titel, Tore und Tabellenplätze ging es<br />
bei der Kooperationsveranstaltung der<br />
Wirtschaftjunioren (WJ) Karlsruhe und<br />
Nordschwarzwald sowie dem <strong>Karlsruher</strong><br />
Sport-Club (<strong>K<strong>SC</strong></strong>) am 26.April 2012 nur am<br />
Rande. Unter dem Motto „Abseits des<br />
Spielfelds“ wurden stattdessen Strategien<br />
in Marketing und Kommunikation<br />
am Beispiel des Profifußballs diskutiert<br />
und vorgestellt. Zunächst gab Prof. Dr.<br />
Gerhard Trosien eine Einführung ins<br />
Sport-Marketing als bedeutender Säule<br />
des Sport-Managements. Der Sport- und<br />
Sozialwissenschaftler zeigte mit seinem<br />
Lob für das Veranstaltungsdatum, worauf<br />
es im Sport-Marketing sosehr wie<br />
sonst inkaum einem Feld geht: Emotionen<br />
pur, immer in Verbindung mit<br />
einem funktionierenden Team. Nach<br />
dieser Überleitung moderierte Günter<br />
Knappe dann eine abwechslungsreiche<br />
blau-weiße Talkrunde, bestehend aus<br />
<strong>K<strong>SC</strong></strong>-Präsident Ingo Wellenreuther,<br />
Sportdirektor Oliver Kreuzer, Trainer<br />
Markus Kauczinski, Pressesprecher Jörg<br />
Bock, Axel Bathiany aus dem Marketing<br />
sowie Felix von Löbbecke von Sport Five.<br />
Die Verantwortlichen für Kommunikation,<br />
Marketing und Vermarktung gaben<br />
einen interessanten Einblick in die täglichen<br />
Herausforderungen beim Zweitligaclub<br />
aus der Fächerstadt. Für die<br />
Gäste aus den beiden WJ-Kreisen<br />
Karlsruhe und Nordschwarzwald gab es<br />
neben interessanten Einblicken und kulinarischer<br />
Stärkung in der Sparkassen-<br />
Lounge des Wildparkstadions außerdem<br />
noch eine kurzweilige Stadionführung<br />
und jede Menge Zeit zum Netzwerken.
3.000 Hunde | 300 Katzen | großer Aquaristikbereich<br />
sowie einzigartiger Marktplatz rund ums Tier<br />
10.-11.11.2012<br />
Messe Karlsruhe<br />
Veranstalter: Partner:<br />
tierischgut-karlsruhe.de<br />
68. Internationale und 1. Nationale Rassehundeausstellung<br />
Den Ball und nicht die Gefühle anderer mit Füßen treten.<br />
Gewaltfrei<br />
und respektvoll<br />
im Stadion!<br />
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Wasmacht eigentlich<br />
34 |History<br />
Rainer Schütterle<br />
Interview: Ralph Bott<br />
Der Mittelfeldspieler begann 1985 seine Karriere<br />
beim <strong>Karlsruher</strong> <strong>SC</strong>, als er von den<br />
Amateuren zuden Profis des Vereins wechselte.<br />
Nach dem Aufstieg mit dem <strong>K<strong>SC</strong></strong> wechselte<br />
er1987 dann zum VfB Stuttgart, mit<br />
dem er 1989 im UEFA-Cup-Finale stand. Anschließend<br />
kehrte der in Kehl geborene<br />
Schütterle zum <strong>K<strong>SC</strong></strong> zurück und stand in der<br />
Mannschaft, die 1993/94 das Halbfinale im<br />
UEFA-Cup erreichte. Vom <strong>K<strong>SC</strong></strong> ging es zum<br />
MSV Duisburg, anschließend spielte er ein<br />
Jahr beim SVRied inÖsterreich und danach<br />
für zwei Jahre für Fortuna Köln. Zur Saison<br />
1999/2000 kehrte „Schütte“ zum <strong>Karlsruher</strong><br />
<strong>SC</strong> zurück und absolvierte noch einmal sechs<br />
Spiele, ehe er dann seine Profi-Karriere beendete.<br />
1987 spielte er dreimal inder Deutschen<br />
U21-Nationalmannschaft. Von 2003 bis<br />
2009 war erVizepräsident beim <strong>Karlsruher</strong><br />
<strong>SC</strong>.<br />
Wildpark Live:<br />
Wo leben Sie heute und was machen Sie beruflich?<br />
Rainer Schütterle:<br />
Ich wohne in Karlsruhe-Stupferich. Von da<br />
aus bin ich als Vice-President für die private<br />
Vermögensverwaltung Grüner Fisher Investments<br />
für Baden-Württemberg und die<br />
Schweiz zuständig.<br />
Wildpark Live:<br />
Wie kam der Wechsel zu den Amateuren des<br />
<strong>K<strong>SC</strong></strong> zustande, wer hat Sie entdeckt, bzw von<br />
welchen Verein kamen Sie zu den Amateuren?<br />
Rainer Schütterle:<br />
Ich habe gesamte Jugend bei meinem Heimatverein,<br />
dem FVKehl, gespielt. Dort hatte<br />
ich mit Roland Schmidt einen Trainer, der fast<br />
jeden Tag mit mir trainiert hat und mir das<br />
Gerüst für meine Profilaufbahn mit auf den<br />
Weg gegeben hat. Ich habe dann als A-Jugendlicher<br />
noch mit ihm inder Ersten Mannschaft<br />
in der Verbandsliga Südbaden zusammengespielt.<br />
Die A-Jugend, die erauch trainierte,<br />
spielte inder Jugendliga Südbaden,<br />
der damals höchsten Klasse. Ich spielte inder<br />
Regel samstags in der Ersten Mannschaft und<br />
sonntags war ich bei der A-Jugend für alle<br />
Fälle auf der Bank. Am Ende der Saison war<br />
ich inbeiden Mannschaften Torschützenkönig<br />
mit jeweils über 20 Toren. Das hat dazu geführt,<br />
dass ich für die U18-Nationalmannschaft<br />
nominiert wurde und dort zwei Spiele<br />
absolviert habe. Esgab einige Angebote und<br />
nach einem Probetraining wollte mich der 1.<br />
FC Nürnberg direkt verpflichten. Dort wollte<br />
man, dass ich direkt Profi werde. Daich es<br />
vorzog eine Lehre zu absolvieren, war das<br />
Paket mit Ausbildung zum Industriekaufmann<br />
(die ich abgeschlossen habe) bei Roland<br />
Schmider und dem einen Jahr Vertragsamateur<br />
beim <strong>K<strong>SC</strong></strong> ideal für mich.<br />
Wildpark Live:<br />
Welche Beziehung haben Sie heute noch zum<br />
Fußball?<br />
Rainer Schütterle:<br />
Ich bin natürlich nach wie vor dem Fußball<br />
sehr verbunden und interessiert, im Speziellen<br />
dem <strong>K<strong>SC</strong></strong>. So oft ich kann, bin ich im Stadion.<br />
Wir haben mit den <strong>K<strong>SC</strong></strong>-Allstars einen<br />
eigenen Verein gegründet, bei dem ich seit<br />
Gründung Vizepräsident bin. Wir sehen uns<br />
regelmäßig zu Spielen und Ausflügen und<br />
haben richtig viel zulachen. Darüber hinaus<br />
gibt es einige noch aktive Spieler von andern<br />
Mannschaften, die ich schon länger inmeiner<br />
beruflichen Tätigkeit betreue.<br />
Wildpark Live:<br />
Welches waren die „schwärzesten“ Stunden<br />
in Ihrer Zeit in Ihrer Fußballer-Karriere?<br />
Rainer Schhütterle:<br />
Sicherlich das verpasste Endspiel im UEFA<br />
Pokal, dann die verpasste direkte Qualifikation<br />
durch das verlorene Spiel in Wattenscheid,<br />
was dann auch zu meinem Wechsel nach<br />
Duisburg geführt hat. Zu guter letzt noch<br />
meine letzte Profisaison beim <strong>K<strong>SC</strong></strong>. Ich habe<br />
zwar als Vertragsamateur nur inder Vorrunde<br />
bei den Profis gespielt, der Abstieg indie Regionalliga<br />
war dennoch sehr bitter.<br />
Wildpark Live:<br />
Wer war Ihr „Lieblingsgegenspieler“?<br />
Rainer Schütterle:<br />
Immer der, andem ich gut vorbei gekommen<br />
bin. Das waren einige, aber kein Spezieller.<br />
Wildpark Live:<br />
Wer war der „unangenehmste“ Gegenspieler<br />
bzw. gegen welche Mannschaft spielten Sie<br />
nicht gerne?<br />
Rainer Schütterle:<br />
Unangenehm war meistens Werder Bremen<br />
auswärts. Eine lange Reise und selten etwas<br />
zu holen. Gegenspieler kann ich keinen nennen.<br />
Wildpark Live:<br />
Was war das größte Erlebnis in Ihrer Laufbahn?<br />
Rainer Schütterle:<br />
Der Aufstieg in die erste Liga mit dem <strong>K<strong>SC</strong></strong> in<br />
der Saison 1986/87 -und natürlich alle UEFA<br />
Pokalspiele gekrönt von dem legendären<br />
Heimspiel gegen Valencia.<br />
Wildpark Live:<br />
Welche Erinnerungen haben Sie an die Zeit<br />
beim <strong>K<strong>SC</strong></strong>?<br />
Rainer Schütterle:<br />
Ich hatte überwiegend eine sehr schöne Zeit<br />
beim <strong>K<strong>SC</strong></strong>. Die Rückkehr vom VfB Stuttgart war<br />
am Anfang sehr hart. Das hatte zu Beginn<br />
nicht so eingeschätzt, da mir als Südbadener<br />
die Rivalität so nicht bekannt war. Ich konnte<br />
danach dieSache mit Leistungwieder umbiegen.<br />
Es waren dann tolle Jahre als Spieler wie<br />
dann auch später als Verantwortlicher, als ich<br />
noch einmal einen Aufstieg in die erste Bundesliga<br />
miterleben durfte.<br />
Wildpark Live:<br />
Bei welchem Verein hätten Sie gerne mal gespielt?<br />
Rainer Schütterle:<br />
Bei Racing Straßburg -als Kehler einfach über<br />
die Brücke fahren, das wäre schön gewesen.<br />
Es ist, als Interesse dawar, ander Ablösesumme<br />
gescheitert.<br />
Wildpark Live:<br />
Bestimmt sind Sie regelmäßig im Wildpark,<br />
was sagen Sie zur abgelaufen Saison und zum<br />
heutigen <strong>Relegation</strong>sspiel?<br />
Rainer Schütterle:<br />
Es gilt noch einmal alles zu mobilisieren,<br />
dann gelingt esuns, den Abstieg zuverhindern.<br />
Wir schaffen es.
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