Die Lupe, das Briefmarkenmagazin - Die Schweizerische Post
Die Lupe, das Briefmarkenmagazin - Die Schweizerische Post
Die Lupe, das Briefmarkenmagazin - Die Schweizerische Post
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<strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong><br />
Das <strong>Briefmarkenmagazin</strong><br />
Glückwunschmarken:<br />
Drei neue Motive zum<br />
Gratulieren per <strong>Post</strong><br />
Gedicht auf Briefmarken:<br />
Deutsche Künstler blicken<br />
auf die Schweiz<br />
Gratis ins Kino:<br />
Tauchen Sie ein in die Welt<br />
von Prinzessin Lillifee<br />
Sondermarken zeigen Schweizer Brauchtum<br />
Appenzell feiert<br />
seine Traditionen<br />
3/2009
Briefkasten «Schweiz»<br />
<strong>Post</strong>-Norm, Einzelkaste Einzelkasten, ten, verzinktes Stahlblech, Stahlblech<br />
pulverbeschichtet, allwettertauglich, einfache einfache<br />
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Inhalt<br />
News 4–5<br />
Dauermarke<br />
Einheimische Vögel<br />
Sondermarken<br />
<strong>Die</strong> Schweiz<br />
aus der Sicht<br />
ausländischer Künstler<br />
– Deutschland 8–11<br />
Sondermarken<br />
Glückwünsche 12–13<br />
Sondermarken<br />
Alpabfahrt<br />
in Appenzell 14–17<br />
Bildpostkarte<br />
GABRA V 2009<br />
Bern 19<br />
Sondermarke<br />
und Leserangebot<br />
Prinzessin Lillifee 20–23<br />
Sondermarke<br />
100 Jahre SBHV 24–25<br />
Sondermarke<br />
Genfer<br />
Konventionen 26–27<br />
Angebots-<br />
übersicht 28–31<br />
Titelbild:<br />
Reich geschmückt<br />
und farbenfroh:<br />
Zu einer Alpfahrt im<br />
Appenzellerland<br />
gehört auch traditionelle<br />
Kleidung – zum<br />
Beispiel die typisch<br />
gelben Hosen.<br />
Foto: swiss-image.ch/<br />
Christof Sonderegger<br />
7<br />
<strong>Die</strong> Alpfahrt ist auch<br />
für die Kinder ein<br />
Festtag. Stolz marschieren<br />
sie mit und<br />
kümmern sich um<br />
die Geissen.<br />
Foto: swiss-image.ch/<br />
Christof Sonderegger<br />
Editorial<br />
Über Glückwünsche, Traditionen<br />
und eine rosarote Prinzessin<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Es ist ganz einfach: Ein Produkt kann<br />
seinen Machern noch so gut gefallen.<br />
Aber wenn es die Kundinnen und Kunden<br />
nicht überzeugt, nützt alles Schöne<br />
und Gute nichts. Das ist mit ein Grund,<br />
weshalb wir vor ein paar Monaten<br />
auch Sie, liebe Leserin und lieber Leser,<br />
haben mitreden lassen. Anfang Jahr<br />
durfte <strong>das</strong> Publikum entscheiden, welche<br />
Motive die neuen Glückwunschbriefmarken<br />
zieren sollen. <strong>Die</strong> Siegersujets<br />
sind seit einiger Zeit bekannt, nun<br />
erscheinen sie als Briefmarken. Ich bin<br />
überzeugt, <strong>das</strong>s Ihnen auch die weiteren<br />
aktuellen Marken gefallen werden.<br />
So erscheinen drei Sondermarken mit<br />
dem Titel «Alpabfahrt». Damit erweisen<br />
wir dem Appenzellerland und dessen<br />
Brauchtum die Ehre. Ebenso lassen wir<br />
gleichzeitig die Bauernmalerei hochleben.<br />
Der <strong>Schweizerische</strong> Briefmarken-Händler-<br />
Verband feiert dieses Jahr sein 100-Jahr-<br />
Jubiläum. Als Wertschätzung für die<br />
<strong>Die</strong>nste dieser Vereinigung ist ihr eine<br />
Sondermarke gewidmet. Als Grundlage<br />
diente übrigens ein wahrer Klassiker<br />
der Schweizer Philatelie. <strong>Die</strong> Auflösung<br />
finden Sie in dieser «<strong>Lupe</strong>».<br />
Zu guter Letzt erhält die Prinzessin Lillifee<br />
ihre allererste Marke. Falls Ihnen dieser<br />
Name nichts sagt: Lillifee ist der grosse<br />
Star in den Zimmern vieler Mädchen.<br />
<strong>Die</strong> Erfinderin dieser Zeichentrickfigur hat<br />
für uns exklusiv ein Prinzessinnenbild<br />
gemalt.<br />
Und, wie gefallen Ihnen unsere neuesten<br />
Marken? Ich bin sicher, es ist auch für<br />
Ihren Geschmack etwas Passendes dabei.<br />
Elsa Baxter,<br />
Leiterin Bereich<br />
Briefmarken und Philatelie<br />
der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong><br />
3
Impressum<br />
«<strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong>» ist ein<br />
Gratismagazin.<br />
In Deutsch, Franzö-<br />
sisch, Italienisch<br />
und Englisch erhältlich.<br />
Herausgeber/Adresse<br />
<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />
Briefmarken und Philatelie<br />
Ostermundigenstrasse 91<br />
3030 Bern<br />
Schweiz<br />
Gesamtauflage<br />
176 000 Exemplare<br />
Verkauf und<br />
Kundendienst<br />
� Telefon Inland:<br />
0848 66 55 44<br />
� Telefon Ausland:<br />
+41 848 66 55 44<br />
� Fax:<br />
058 667 62 68<br />
� E-Mail:<br />
stamps@post.ch<br />
� Internet:<br />
www.post.ch<br />
� Shop:<br />
www.post.ch/philashop<br />
«<strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong>» Nr. 3/2009<br />
Redaktionsschluss:<br />
22.6.2009<br />
Versand:<br />
ab 21.7.2009<br />
Markenausgabe:<br />
3.9.2009<br />
4<br />
Prämierte Schweizer Briefmarke<br />
Erneuter Erfolg für die <strong>Schweizerische</strong><br />
<strong>Post</strong>: Der Sonderblock zum Tag der<br />
Briefmarke in Einsiedeln hat die Wahl zur<br />
schönsten europäischen Briefmarke<br />
des Jahres 2007 gewonnen. <strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong><br />
<strong>Post</strong> setzte sich beim Wettbe-<br />
Gratulation den Gewinnern<br />
In der letzten «<strong>Lupe</strong>»-Ausgabe war ein<br />
Wettbewerb zur Europamarke «Astronomie»<br />
ausgeschrieben. Mittlerweile hat<br />
die irdische Glücksfee die himmlischen<br />
Preise gezogen: <strong>Die</strong> drei Hauptpreise,<br />
eine private Führung in der Sternwarte<br />
Eschenberg in Winterthur für je zwei<br />
Personen inklusive Abendessen und Über-<br />
nachtung im Hotel Banana City, gehen<br />
an Heribert Urban aus Kuppenheim<br />
(Deutschland), Robert Kälin aus Bauma<br />
und Erna Mendler aus Rudolfstetten.<br />
Sämtliche Gewinner, auch die der weiteren<br />
Preise, wurden bereits benachrichtigt.<br />
Herzliche Gratulation!<br />
News<br />
werb der Deutschen Briefmarken-Revue<br />
vor 19 anderen <strong>Post</strong>unternehmen<br />
durch. <strong>Die</strong>ser internationale Wettbewerb<br />
folgt jeweils erst im übernächsten<br />
Jahr, da viele Länder zuerst im eigenen<br />
Land die schönste Marke küren. Bereits<br />
vor einem Jahr schwang die Schweiz<br />
obenaus: Damals triumphierte sie mit<br />
dem Bergpanorama «Eiger-Mönch-Jungfrau».<br />
Zudem wurde der Einsiedeln-<br />
Sonderblock von der Zeitschrift «Gabriel»<br />
auch schon als schönste Marke Europas<br />
mit christlichem Motiv prämiert.<br />
Hinweis: Alle erwähnten Briefmarken sind<br />
ausverkauft.<br />
Klimaneutraler Versand der «<strong>Lupe</strong>»<br />
Seit Frühling 2009 kompensiert die<br />
<strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong> die CO2-Emissionen,<br />
die beim Versand ihrer eigenen Korrespondenz<br />
entstehen. <strong>Die</strong>s geschieht,<br />
indem ein Zuschlag bezahlt wird für den<br />
beim <strong>Post</strong>versand durch die benutzte<br />
Infrastruktur sowie den Verarbeitungsund<br />
Transportaufwand entstehenden<br />
CO2-Ausstoss. Mit dem Geld erwirbt die<br />
<strong>Post</strong> dann CO2-Emissionszertifikate aus<br />
Projekten wie Solaranlagen und Windparks.<br />
<strong>Die</strong> «<strong>Lupe</strong>», die Sie als Leserin oder<br />
Leser nun in Ihren Händen halten, ist<br />
somit auf umweltfreundlichem Weg zu<br />
Ihnen gelangt – egal ob Sie in der Schweiz<br />
oder anderswo zu Hause sind. Das Angebot,<br />
Briefe und Pakete klima neutral zu<br />
versenden, bietet die <strong>Post</strong> auch Privaten<br />
unter dem Namen «pro clima» an.
Gutenberg-Ausstellung begeisterte<br />
«<strong>Lupe</strong>»-Leserinnen und -Leser<br />
Rund 100 interessierte «<strong>Lupe</strong>»-Leserinnen tionen aus erster Hand: Museumsleiterin<br />
und -Leser genossen im Gutenberg- Dominique Chappuis Maeder sowie<br />
Museum in Freiburg eine exklusive Viscom-Vizedirektor Peter Theilkäs gaben<br />
Führung.<br />
Sie hatten sich auf die Einladung Einblick in die spannende Welt der<br />
in der letzten «<strong>Lupe</strong>» gemeldet und grafischen Branche. Auch angehende<br />
konnten sich einen der limitierten Plätze Polygrafen, die am Gestaltungswettsichern.<br />
Im Museum ausgestellt waren bewerb für die Gutenberg-Briefmarke<br />
auch die Wettbewerbsarbeiten zur Brief- teilgenommen hatten, liessen es sich<br />
marke «Von Gutenberg zum Internet». nicht nehmen, sich die Arbeiten ihrer<br />
Der Anlass wurde umrahmt von Informa- Kolleginnen und Kollegen anzuschauen.<br />
<strong>Die</strong>nstmarke und Ausstellung zum Weltpostdenkmal<br />
Zwischen den diesjährigen Ausgaben der Weltpostverein vom 9. bis 11. Okto -<br />
3 und 4 gibt die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong> eine ber 2009 im Berner Rathaus (Rathausweitere<br />
Briefmarke heraus. Es handelt platz 2) eine Ausstellung über <strong>das</strong> Denksich<br />
um eine <strong>Die</strong>nstmarke des Weltpost- mal und dessen französischen Erschaffer<br />
vereins zum 100-Jahr-Jubiläum des René de Saint-Marceaux. Sie dokumen-<br />
Weltpostdenkmals in Bern. Ausgabetag tiert, wie <strong>das</strong> Denkmal zu Beginn des<br />
der Marke, die als Gemeinschaftsausgabe letzten Jahrhunderts als Sieger aus einem<br />
mit Frankreich erscheint, ist der 9. Okto- internationalen Wettbewerb mit rund<br />
ber 2009. <strong>Die</strong>ser Tag ist gleichzeitig 100 Vorschlägen hervorgegangen ist.<br />
der Weltposttag der Vereinten Nationen. Ausgestellt sind auch verschiedene Brief-<br />
Ausführliche Informationen zur <strong>Die</strong>nst- marken und Ansichtskarten, die <strong>das</strong><br />
marke und <strong>das</strong> Bestellformular folgen in Weltpostdenkmal und seine Entwicklung<br />
der <strong>Lupe</strong> 4/2009 (erscheint am 9. 10. 2009). zum Symbol des Weltpostvereins zeigen.<br />
Im Rahmen des Jubiläums veranstaltet<br />
An die 80 Wettbewerbsarbeiten<br />
wurden ausgestellt, darunter<br />
auch jene, die letztlich als Briefmarke<br />
realisiert wurde.<br />
<strong>Die</strong> Schweiz im Ausland zu Gast<br />
<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong> ist neu auch an<br />
der internationalen Briefmarkenausstellung<br />
in Wien präsent. <strong>Die</strong> ÖVEBRIA 09<br />
findet vom 11. bis 13. September 2009<br />
statt. Veranstalterin des Anlasses ist der<br />
Verband österreichischer Philatelistenvereine.<br />
<strong>Die</strong> Ausstellung in Berlin öffnet<br />
neu definitiv am 10. und 11. Oktober 2009<br />
ihre Tore. Bei der Briefmarkenausstel-<br />
lung in Verona (siehe Philatelieagenda<br />
in <strong>Lupe</strong> 1/09) hat zudem <strong>das</strong> Datum<br />
geändert: <strong>Die</strong> Veronafil 09 wird vom<br />
11. bis 13. Dezember 2009 durchgeführt.<br />
5
<strong>Die</strong> Neuen kommen.<br />
Welcher Katalog darfs denn sein?<br />
Art.-Nr. 1499 787 CHF 35.00<br />
Art.-Nr. 1499 725 CHF 35.00<br />
100 Jahre<br />
Schweizer Briefmarken-Händler-Verband<br />
� Zu<br />
diesem stolzen Jubiläum haben sich die Mitglieder einiges einfallen lassen<br />
und<br />
viel in die Jubiläumsausgabe des Schweizer Briefmarken Katalogs (SBK)<br />
2010<br />
investiert.<br />
� Jedem<br />
Katalog liegt die erste Preisliste des Händlerverbands als Faksimile bei!<br />
In einhundert Jahren hat sich viel verändert.<br />
� Über<br />
100 Mitglieder des <strong>Schweizerische</strong>n Briefmarken Sammler Verbands und<br />
die<br />
Profis des <strong>Schweizerische</strong>n Briefmarken-Händler-Verbands verbesserten in<br />
vielen<br />
Workshops dieses Werk. <strong>Die</strong> aktuellen Preisentwicklungen in der Philatelie<br />
wurden<br />
dabei berücksichtigt.<br />
� <strong>Die</strong><br />
neue Katalogisierung (nach Urs Hermann) der «Strubel»-Ausgaben findet<br />
man<br />
nur im SBK. Kein anderer Katalog zeigt die Marken bis 1907 in Original-<br />
grösse.<br />
� Dank<br />
der Mitarbeit zahlreicher Sammler konnten im modernen Teil etliche, bisher<br />
nicht<br />
verzeichnete Abarten aufgenommen werden. Spezialgebiete wie Bundes-<br />
feierkarten,<br />
Hotelpost, Flugvignetten, Eisenbahnmarken, Portomarken, Glück-<br />
wunschkarten,<br />
Faltblätter, Sammelblätter und vieles mehr wurden in Arbeits-<br />
gruppen<br />
sehr detailliert bearbeitet.<br />
� Ebenso<br />
wurden UNO Genf und Liechtenstein sorgfältig redigiert und auf den<br />
neusten<br />
Stand gebracht.<br />
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Der<br />
weltweit bekannte Zumstein-Katalog für den Sammler<br />
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viel Fachkenntnis bietet nur der SBK 2010.<br />
Am Puls des Marktes mit den marktgerechten, aktuellen Preisen<br />
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Zweisprachig (Deutsch/Französisch)<br />
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Welchen Katalog Sie auch wählen, es gibt in jedem Fall überzeugende Vorteile für Sie.<br />
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sowie beim Kundendienst von Briefmarken und Philatelie – oder einfach und schnell unter www.post.ch/philashop.<br />
Auslieferung nur in der Schweiz und in Liechtenstein.<br />
Der Versandkostenanteil pro Bestellung beträgt CHF 5.90, ab CHF 100.00 portofrei.<br />
Erhältlich ab 3.9.2009
Dauermarke Einheimische Vögel<br />
<strong>Die</strong> «Raufusskauz»-Briefmarke erscheint<br />
in einem neuen Format<br />
<strong>Die</strong> Dauermarke Raufusskauz zu CHF 1.80 aus der Serie<br />
Einheimische Vögel von 2007 erscheint neu ohne<br />
A-Priority-Vignette. Erstverwendungstag war der 1. Juli 2009.<br />
Grund dieser Änderung ist die neue Tarifstruktur.<br />
Der Unterschied zwischen der bisherigen Einheimische Vögel «Steinhuhn und<br />
und der neuen «Raufusskauz»-Dauer- Rotmilan» zum Preis von CHF –.90 empmarke<br />
ist abgesehen von der blauen fohlen. Einen eigentlichen Ausgabe-<br />
Vignette nur mit der <strong>Lupe</strong> erkennbar. tagsstempel gibt es nicht.<br />
Wurde die Marke aus dem Jahr 2007 mit <strong>Die</strong>se Formatänderung wird nicht im<br />
einer dreifach unterbrochenen Wellen- Abonnement ausgeliefert und auch in der<br />
stanzung zwischen der Marke und der Jahresserie 2009 und im Jahrbuch 2009<br />
A-Priority-Vignette gefertigt, so ist die nicht enthalten sein (siehe auch Allgeneue<br />
Marke mit einer durchgehenden meine Geschäftsbedingungen, angepasst<br />
Wellenstanzung am unteren Rand verse- im Oktober 2008). Ein Vorverkauf findet<br />
hen. Das Motiv der Briefmarke bleibt nicht statt.<br />
gleich. In den <strong>Post</strong>stellen werden die bisherigen<br />
<strong>Die</strong>se Dauermarke ist einzeln, als Streifen 1.80-Franken-Dauermarken solange<br />
zu zehn Briefmarken und als Business- Vorrat verkauft, danach gelangen die<br />
bogen zu 50 Stück in ungestempelter Marken ohne A-Priority-Vignette in den<br />
oder als Einzelmarke in gestempelter Verkauf.<br />
Form erhältlich. Am Erstverwendungstag Mit dem Bestellschein können Sie Ihre<br />
ist der Stempel «3000 Bern 1 Schanzen- Bestellung beim Kundendienst von<br />
post – 1. 7. 2009 – 12» zum Einsatz Briefmarken und Philatelie in Auftrag<br />
gelangt. Gestempelte Einzelmarken sind geben. <strong>Die</strong> Auslieferung dieser Briefmit<br />
dem gleichen Stempel als Eckstempel marken erfolgt zusammen mit der<br />
versehen. September-Ausgabe 2009.<br />
Als Umschlag zur Herstellung von eige- Bei den sechs Philateliestellen sind die<br />
nen Belegen wird der Ersttagsumschlag erwähnten Artikel ab sofort erhältlich.<br />
der beiden Briefmarken der Dauerserie<br />
Der Raufusskauz bewohnt<br />
die Wälder des Juras, der Alpen<br />
und der Voralpen ab etwa<br />
1000 m ü. M. bis zur Waldgrenze.<br />
Foto: ImagePoint<br />
Abstempelung von Belegen<br />
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihre Belege zur<br />
Abstempelung mit dem Stempel «3000 Bern 1<br />
Schanzenpost – 1.7.2009 – 12» bis zum 30. September<br />
2009 an uns zu senden. Es gilt <strong>das</strong> Datum<br />
des Abgangsstempels. Später eintreffende Sendungen<br />
werden mit dem Tagesdatum gestempelt.<br />
Bitte senden Sie Ihre zur Abstempelung vorbereiteten<br />
Produkte an folgende Adresse:<br />
<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />
Briefmarken und Philatelie<br />
Stempeldienst<br />
Ostermundigenstrasse 91<br />
3030 Bern<br />
Schweiz<br />
7
8<br />
Sondermarken <strong>Die</strong> Schweiz aus der Sicht ausländischer Künstler – Deutschland<br />
Der Blick deutscher Künstler auf<br />
die Schweiz – in Wort und Bild<br />
Ein Berliner Künstlerduo macht den Abschluss der Serie<br />
«<strong>Die</strong> Schweiz aus der Sicht ausländischer Künstler».<br />
Kuno Ebert und Katja Dengel setzen dabei auf eine Blüte<br />
sowie auf einen Auszug aus einem Gedicht von Friedrich<br />
Schiller. Er ist zwar kein Schweizer und eine Blüte<br />
ist auf den ersten Blick auch nicht typisch schweizerisch,<br />
doch die Sujetwahl passt zur Schweiz.<br />
In der Briefmarkenserie «<strong>Die</strong> Schweiz<br />
aus der Sicht ausländischer Künstler» ist<br />
Deutschland dieses Jahr an der Reihe.<br />
Der Maler Kuno Ebert und die Grafikerin<br />
Katja Dengel rückten als Motiv eine<br />
Blume in verschiedenen Blütenphasen ins<br />
Zentrum. Das Herz der rot-weissen Blüte<br />
erinnert an <strong>das</strong> Schweizer Kreuz.<br />
Auf den Marken ist zudem ein Ausschnitt<br />
aus einem Gedicht des deutschen<br />
Dramatikers Friedrich Schiller abgebildet.<br />
Passend zu den hervorgehobenen<br />
Gedichtzeilen wählten Ebert und Dengel<br />
die Markentitel Unabhängigkeit, Selbstgenügsamkeit,<br />
Menschlichkeit und<br />
Bescheidenheit. Beim Gedicht handelt<br />
es sich um ein Gedicht, <strong>das</strong> Schiller<br />
im Anschluss an sein weltberühmtes<br />
Tell-Drama geschrieben hatte (mehr dazu<br />
auf den Seiten 10 – 11).<br />
Mit den Werken der beiden Künstler<br />
Kuno Ebert und Katja Dengel aus Berlin<br />
beendet die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong> wie<br />
geplant eine mehrjährige Briefmarkenserie.<br />
Den Auftakt hatte 2006 Frankreich<br />
gemacht, gefolgt von England und<br />
Italien. Im Interview erzählt Kuno Ebert<br />
von der Arbeit mit der Grafikerin Katja<br />
Dengel und seiner Sicht auf die Schweiz.<br />
Autogrammstunde in Berlin<br />
Der Künstler Kuno Ebert wird an der Internationalen Briefmarkenbörse in<br />
Berlin vor Ort sein. Der Gestalter der vier Schweizer Sondermarken der Serie<br />
« <strong>Die</strong><br />
Schweiz aus der Sicht ausländischer Künstler» gibt am Samstagnachmittag,<br />
10. Oktober 2009, von 14 bis 15 Uhr Autogramme und signiert<br />
Ihre Belege. Bitte beachten Sie, <strong>das</strong>s pro Person maximal drei Belege unterschrieben<br />
werden. <strong>Die</strong> Berliner Briefmarkenbörse findet am 10. und 11. Oktober<br />
2009 in der Halle 10.2 der «Messe Berlin» (Masurenallee, 14055 Berlin,<br />
Deutschland) statt.<br />
Selbstgenügsamkeit<br />
Unabhängigkeit
Menschlichkeit<br />
Bescheidenheit<br />
Das Telldenkmal auf<br />
dem Rathausplatz<br />
in Altdorf (UR) zeigt<br />
den Schweizer<br />
National helden mit<br />
Sohn Walter. <strong>Die</strong><br />
Bronzestatue besteht<br />
seit dem Jahr 1895.<br />
Foto: ImagePoint<br />
Sujet auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
Sondermarken<br />
<strong>Die</strong> Schweiz aus<br />
der Sicht<br />
ausländischer Künstler<br />
– Deutschland<br />
Verkauf<br />
Philatelie:<br />
ab 27.8.2009<br />
bis 30.9.2010,<br />
solange Vorrat<br />
<strong>Post</strong>stellen:<br />
ab 3.9.2009,<br />
solange Vorrat<br />
Gültig<br />
unbeschränkt ab 3.9.2009<br />
Druck<br />
Offsetdruck, 5-farbig;<br />
Bagel Security Print,<br />
Düsseldorf, Deutschland<br />
Formate<br />
Wertzeichen: 33�28 mm<br />
und 28�33 mm<br />
Bogen quer:<br />
195�145 mm<br />
(4 Reihen zu 5 Marken)<br />
Bogen hoch:<br />
145�195 mm<br />
(5 Reihen zu 4 Marken)<br />
Papier<br />
Briefmarkenpapier weiss,<br />
mit optischem Aufheller,<br />
matt gummiert, 110 gm²<br />
Zähnung<br />
13¾:12¾<br />
Gestaltung<br />
Kuno Ebert und<br />
Katja Dengel, Berlin<br />
Ausgabetagsstempel<br />
9
10<br />
Sondermarken <strong>Die</strong> Schweiz aus der Sicht ausländischer Künstler – Deutschland<br />
Kuno Ebert: «Eine Blüte ist ein gutes<br />
Motiv für die Schweiz»<br />
Kuno Ebert, was ist Ihr Bezug<br />
als Einwohner einer Millionenstadt<br />
zu der «kleinen» Schweiz?<br />
Von diversen Aufenthalten kenne ich die<br />
Schweiz schon ein bisschen, auch<br />
durch meinen Vater, der ein grosser Fan<br />
des Lan des ist. Ich verbinde vor allem<br />
die land schaftlichen Schönheiten mit der<br />
Schweiz. Gerade für einen Grossstädter<br />
wie mich ist <strong>das</strong> sehr reizvoll. In der<br />
Vorstellung aus der Ferne hat die Schweiz<br />
halt etwas Intaktes.<br />
Sie sprechen die Natur an. Ist es<br />
also kein Zufall, <strong>das</strong>s Sie eine Blume<br />
als Motiv wählten?<br />
Ich war zu jener Zeit sowieso gerade dabei,<br />
Blüten zu malen. Und eine Blüte finde<br />
ich ein gutes Motiv für die Schweiz, auch<br />
farblich. <strong>Die</strong> Schweiz hat für mich bei<br />
allem Reiz auch etwas Abschirmendes.<br />
Sie verbirgt sich etwas im europäischen<br />
Kontext und öffnet sich nicht so, wie<br />
es andere Länder tun. Darum finde ich<br />
die Blüte einerseits ein schmeichelhaftes<br />
Motiv. Andererseits kann die Blüte – wie<br />
die Schweiz auch – sich beschützen<br />
und verbergen, was man aber durchaus<br />
positiv verstehen kann! In den Ferien stiess<br />
ich kurz danach zufällig auf eine Schiller-<br />
Ausgabe. Ich habe den «Wilhelm Tell»<br />
gelesen und dann auch <strong>das</strong> verwendete<br />
Gedicht.<br />
Sie haben die Blüten gemalt. Welches<br />
war dann die Aufgabe von Grafikerin<br />
Katja Dengel?<br />
Sie hat <strong>das</strong> Schiller-Gedicht umgesetzt<br />
und auf die vier Blüten verteilt. Katja<br />
Dengel hat ein besonderes Händchen für<br />
die Typografie, gerade auch für kurze<br />
und prägnante Texte. Bei der Textarbeit<br />
blieb es aber nicht: Sie hat auch in die<br />
Bilder eingegriffen, was so abgesprochen<br />
war. <strong>Die</strong> Bilder wurden am Computer<br />
zum Teil nachbearbeitet. Insgesamt hat<br />
sie also einen erheblichen Anteil an<br />
der gesamten Arbeit.<br />
Wie kamen Sie und Katja Dengel<br />
ausgerechnet auf ein Schiller-Gedicht?<br />
Man muss ja etwas Passendes suchen.<br />
<strong>Die</strong> Gestalter der früheren Ausgaben<br />
dieser Markenserie hatten es auch<br />
geschafft, etwas zu finden, was die<br />
Schweiz klar trifft, berührt und definiert.<br />
Zwei Künstler aus<br />
Berlin blicken auf die<br />
Schweiz: <strong>Die</strong> Briefmarken<br />
sind ein<br />
Gemeinschaftswerk<br />
von Maler Kuno<br />
Ebert und Grafikerin<br />
Katja Dengel.<br />
Fotos: Max Thielmann/zvg<br />
Und dafür bietet sich <strong>das</strong> Werk von<br />
Friedrich Schiller eben an. Sein «Tell» ist<br />
ja ein klares Motiv für die Schweiz.<br />
Dass Schiller ausgerechnet heuer seinen<br />
250. Geburtstag feiern könnte, ist ein<br />
schöner Zufall.<br />
Der Auftrag, Briefmarken zu gestalten,<br />
ist gewiss kein alltäglicher. War es<br />
Ihre erste Auseinandersetzung mit<br />
diesem Kulturgut?<br />
Nicht ganz. Befreundete Grafiker und<br />
ich haben früher aus Spass Briefmarken<br />
«erfunden». Marken, die natürlich<br />
keinen Wert haben. Aber wir fanden <strong>das</strong><br />
ganz lustig, zu tun als ob und dann<br />
die fiktiven Marken auf Briefe zu kleben.<br />
Ich habe also tatsächlich schon mal<br />
Marken gestaltet. Darum hatte ich zum<br />
Glück keine Berührungsängste, an <strong>das</strong><br />
Thema heranzugehen (lacht).<br />
Interview: Pascal Mathis
Ein deutscher Dichter machte die<br />
Schweizer Geschichte weltberühmt<br />
Wer Tell hört, denkt sofort an die Schweiz – dies<br />
ist international so. <strong>Die</strong> Erzählung des deutschen<br />
Dichters Friedrich Schiller aus dem 19. Jahrhundert<br />
hat die Schweizer Geschichte weit über die Grenzen<br />
hinaus bekanntgemacht.<br />
Den Schweizer Nationalhelden Wilhelm<br />
Tell hat es vermutlich nie gegeben,<br />
den erfolgreichen Kampf für Freiheit und<br />
Eigenständigkeit der drei Waldstätte<br />
hingegen schon. <strong>Die</strong> Sage des tapferen<br />
Meisterschützen, der vom bösartigen<br />
Tyrannen gezwungen wird, einen Apfel<br />
vom Kopf seines Sohnes zu schiessen,<br />
und sich danach rächt, kommt auch<br />
anderswo vor.<br />
Schillers Geschichte ist weltberühmt<br />
Friedrich Schiller war also nicht der erste,<br />
der dieses Sagenmotiv mit der Schweizer<br />
Geschichte verknüpfte. Sein Schauspiel<br />
«Wilhelm Tell» ist jedoch bis heute die<br />
berühmteste Darstellung der Schweizer<br />
Gründungsgeschichte.<br />
In diesem Bühnenstück verbünden sich<br />
neben den Urkantonen Uri, Schwyz<br />
und Unterwalden auch Alte und Junge,<br />
Frauen und Männer sowie Angehörige<br />
verschiedener Gesellschaftsschichten<br />
gegen die Tyrannei. In seinem Monolog<br />
zum Ende des Stückes gelangt der<br />
einfache Einzelgänger Tell durch Reflexion<br />
zum bewussten politischen Handeln.<br />
Seine Tat, der Mord an Gessler, ist für<br />
die Gemeinschaft, für einen Staat ohne<br />
Standesunterschiede und für ein Leben<br />
in Freiheit.<br />
Ein Gedicht zur Tell-Geschichte<br />
Das Stück wurde am 17. März 1804 mit<br />
grossem Erfolg in Weimar uraufgeführt.<br />
Schiller sandte <strong>das</strong> Werk mit untenstehenden<br />
Gedichtzeilen an seinen Freund,<br />
Erzbischof Karl Theodor von Dalberg.<br />
Ein Ausschnitt davon ziert die vier Briefmarken<br />
der Künstler Ebert und Dengel.<br />
W enn rohe Kräfte feindlich sich entzweien,<br />
Und blinde Wut die Kriegesflamme schürt,<br />
Wenn sich im Kampfe tobender Parteien<br />
<strong>Die</strong> Stimme der Gerechtigkeit verliert,<br />
Wenn alle Laster schamlos sich befreien,<br />
Wenn freche Willkür an <strong>das</strong> Heil’ge rührt,<br />
Den Anker löst, an dem die Staaten hängen –<br />
Das ist kein Stoff zu freudigen Gesängen.<br />
D och wenn ein Volk, <strong>das</strong> fromm die Herden weidet,<br />
Sich selbst genug, nicht fremden Guts begehrt,<br />
Den Zwang abwirft, den es unwürdig leidet,<br />
Doch selbst im Zorn die Menschlichkeit noch ehrt,<br />
Im Glücke selbst, im Siege sich bescheidet –<br />
Das ist unsterblich und des Liedes wert.<br />
Und solch ein Bild darf ich dir freudig zeigen,<br />
Du kennst’s, denn alles Grosse ist dein eigen.<br />
Der erste Teil des Gedichtes bezieht sich<br />
vor allem auf die französische Revolution,<br />
die Schiller kritisch hinterfragte. Im Gegenzug<br />
betrachtet er den schwei zerischen<br />
Freiheitskampf als legitime Revolution,<br />
<strong>das</strong> heisst eine gerechtfertigte massvolle<br />
Selbstverteidigung. Selbstgenügsamkeit,<br />
Unabhängigkeit, Menschlichkeit und<br />
Bescheidenheit eben – Begriffe, die auch<br />
die Briefmarkengestalter Kuno Ebert und<br />
Katja Dengel mit der Schweiz verbinden.<br />
Friedrich Schiller (Ölgemälde<br />
von Ludovike Simanowiz, 1793 / 94)<br />
Foto: Wikipedia<br />
Zum Dichter<br />
Johann Christoph Friedrich Schiller<br />
wurde im November 1759 in<br />
Marbach am Neckar (Deutschland)<br />
geboren. In der Nähe von Stuttgart<br />
studierte er Jura und Medizin.<br />
Werke von antiken Dichtern und<br />
Dramatikern musste Schiller<br />
heimlich lesen, da dies an seiner<br />
Akademie verboten war. Sein erstes<br />
Stück «<strong>Die</strong> Räuber» erschien im<br />
Selbstverlag. 1788 begegnete<br />
Schiller Johann Wolfgang von<br />
Goethe; zwischen den beiden<br />
entwickelte sich im Laufe der Zeit<br />
eine enge Freundschaft. Schiller litt<br />
zeitlebens unter seiner schwachen<br />
Konstitution. 1805, nur ein Jahr<br />
nach der Veröffentlichung des<br />
Tell-Dramas, starb er im Alter von<br />
46 Jahren in Weimar.<br />
11
Wer Glück wünscht, teilt seine<br />
Freude mit anderen<br />
12<br />
<strong>Die</strong> neuen Glückwunschmarken der <strong>Post</strong> kommen aus<br />
dem Tessin. Das Grafikerduo Sabina Oberholzer und Renato<br />
T agli aus Cevio hat die drei Sujets gestaltet, die bei einer<br />
Publikumsabstimmung am meisten Stimmen erhalten<br />
haben. <strong>Die</strong> Marken werden unzählige Hochzeitseinladungen,<br />
Geburtsanzeigen oder Jubiläumskarten schmücken, aber<br />
auch auf der alltäglichen <strong>Post</strong> ein gern gesehener Farbtupfer<br />
sein.<br />
Jemanden zu beglückwünschen, bedeutet<br />
Freude zu teilen. Natürlich ist es am<br />
schönsten, wenn man persönlich gratulieren<br />
kann. Sind weite Distanzen zu<br />
überwinden, übermittelt die wohlgemeinten<br />
Wünsche eine liebevoll geschriebene<br />
Karte oder ein Brief und drückt<br />
damit im Zeitalter von SMS und E-Mail<br />
eine besondere Wertschätzung aus.<br />
Dafür gibt die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong> drei<br />
neue Glückwunschmarken heraus.<br />
Anfang Jahr war <strong>das</strong> Publikum aufgerufen,<br />
aus Vorschlägen von vier Künstlern<br />
oder Künstlerpaaren seinen Favoriten<br />
auszuwählen. Das Echo war sehr gross<br />
und deutlich: Mit klarem Vorsprung<br />
gefielen die Vorschläge von Sabina<br />
Oberholzer und Renato Tagli zu den<br />
vorgegebenen Themen Hochzeit, Geburt<br />
und Jubiläum am besten.<br />
Experimentell und emotional<br />
Das siegreiche Grafikerpaar ist vom<br />
eigen en Erfolg überrascht. Überrascht<br />
vor allem deshalb, weil ihre Vorschläge<br />
nicht nur farbenfroh, sondern auch<br />
ausgefallen sind. «Unsere Marken sind<br />
etwas experimentell», erklärt Sabina<br />
Oberholzer und deutet damit an, was<br />
Herzliche Gratulation<br />
<strong>Die</strong> Publikumswahl der neuen Glückwunschmarken<br />
Anfang Jahr war ein voller Erfolg. Über 16 000<br />
Personen haben per Telefon, Talon, Internet oder<br />
SMS abgestimmt – so viele wie noch nie. Über<br />
den Hauptpreis beim dazugehörenden Wettbewerb<br />
darf sich Sandra Lehner aus Rupperswil freuen.<br />
Sie gewinnt einen <strong>Post</strong>Finance Fonds im Wert von<br />
2000 Franken. <strong>Die</strong> beiden Depositokonten mit<br />
einer Einlage von je 1500 Franken gehen an Emilie<br />
Aubert aus Bussigny und Josefine Grob aus<br />
Steinmaur. Alle Gewinner wurden bereits schriftlich<br />
benachrichtigt. Herzliche Gratulation!<br />
ihre Befürchtung vor der Publikumswahl<br />
war. Als einzige Künstler verzichteten<br />
sie und Renato Tagli nämlich darauf,<br />
konkrete Gegenstände abzubilden: «Wir<br />
setzten mehr auf Emotionen, weniger<br />
auf Symbole.»<br />
Eine besondere Herausforderung stellte<br />
für Oberholzer und Tagli zudem <strong>das</strong><br />
Format dar. Denn wie bildet man etwas<br />
ab, <strong>das</strong> dann auf wenigen Quadratzentimetern<br />
Papier gleich effektvoll wirkt<br />
wie eine grosse bemalte Leinwand?<br />
Das Künstlerduo hat diese Knacknuss<br />
gemeistert: «Wir haben <strong>das</strong> wahrscheinlich<br />
kleinste Medium gestaltet – aber<br />
gleichzeitig auch <strong>das</strong>jenige, <strong>das</strong> oft eine<br />
weite Reise unternimmt.»<br />
Marken bereiten Freude<br />
Dass die drei Glückwunschmarken<br />
Freude bereiten, ist unbestritten. Denn<br />
den beiden Grafikern haben sie bei<br />
der Abstimmung bereits Glück gebracht.<br />
Und wenn sie bald hunderttausendfach<br />
persönliche Glückwünsche in die<br />
Welt hinaustragen, ist <strong>das</strong> ganz im Sinne<br />
der <strong>Post</strong> und der beiden Gestalter.<br />
Autogrammstunde in Lugano<br />
Sabina Oberholzer und Renato Tagli, Gestalterin<br />
und Gestalter der Glückwunschmarken,<br />
geben am Donnerstag, 3. September 2009,<br />
von 9 bis 11 Uhr, in der Philateliestelle Lugano<br />
(Via della <strong>Post</strong>a 7) eine Autogrammstunde.<br />
Bitte beachten Sie, <strong>das</strong>s pro Person höchstens<br />
drei Belege signiert werden. Bei dieser<br />
Gelegenheit sind auch der Ausgabetagsstempel<br />
und der Werbedatumsstempel von Lugano<br />
erhältlich.<br />
Den Besucherinnen und Besuchern wird<br />
anschliessend eine Erfrischung offeriert.<br />
Sondermarken Glückwünsche<br />
Reto Tagli und Sabina Oberholzer<br />
Neu gleich drei<br />
A-<strong>Post</strong>-Marken<br />
<strong>Die</strong> drei neuen Glückwunschmarken<br />
sind alles 1-Franken-Marken,<br />
denn Glückwünsche werden<br />
meistens per A-<strong>Post</strong> versandt. <strong>Die</strong><br />
<strong>Post</strong> reagiert damit auf einen<br />
vielfachen Kundenwunsch. Darum<br />
wurde auf die Verwendung<br />
weiterer Franka turwerte verzichtet.<br />
Wie bisher üblich sind die Glückwunschmarken<br />
zudem länger<br />
als andere Sondermarken erhältlich.<br />
Im Internet (www.post.ch/philashop)<br />
und in den Philateliestellen werden<br />
sie bis auf Weiteres angeboten.<br />
Hinweis: In den <strong>Post</strong>stellen sind die<br />
Glückwunschmarken nur solange<br />
Vorrat zu kaufen.<br />
Foto: ImagePoint
Hochzeit<br />
Geburt<br />
Jubiläum<br />
Sujet auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
Sondermarken<br />
Glückwünsche<br />
Verkauf<br />
Philatelie:<br />
ab 27.8.2009<br />
bis auf Weiteres,<br />
solange Vorrat<br />
<strong>Post</strong>stellen:<br />
ab 3.9.2009,<br />
solange Vorrat<br />
Gültig<br />
unbeschränkt ab 3.9.2009<br />
Druck<br />
Offsetdruck, 5-farbig;<br />
Joh. Enschedé,<br />
Haarlem, Niederlande<br />
Formate<br />
Wertzeichen: 33�28 mm<br />
Bogen: 200�140 mm<br />
(4 Reihen zu 5 Marken)<br />
Papier<br />
Briefmarkenpapier weiss,<br />
selbstklebend,<br />
auf Trägerpapier, 220 gm²<br />
Zähnung<br />
13¾:14¼<br />
Gestaltung<br />
Sabina Oberholzer und<br />
Renato Tagli, Cevio (TI)<br />
Ausgabetagsstempel<br />
13
Wo sogar Kühe<br />
Musikinstrumente<br />
spielen<br />
<strong>Die</strong> Alpfahrt ist im Appenzeller Brauchtum ein Festtag<br />
für Mensch und Tier. Im Spätsommer stehen vielerorts die<br />
Alpabfahrten an, die Verschiebung des Viehs von der<br />
Alp in tiefere Regionen. <strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong> widmet<br />
dem Schauspiel drei Sondermarken und gibt Einblick<br />
in dieses vielfältige Brauchtum.<br />
Zugegeben, so bilderbuchmässig wie<br />
Albert Manser sie auf den neuen Marken<br />
darstellt, ist eine appenzellische Alp fahrt<br />
nur selten zu sehen. Aber sie lebt in voller<br />
Frische und gilt als Höhepunkt im so<br />
vielfältigen und farbenfrohen bäuerlichen<br />
Brauchtum des Appenzellerlandes. <strong>Die</strong><br />
tiefstgelegenen Weiden und Alpen<br />
werden bereits ab Mitte Mai, die höchsten<br />
um den längsten Tag herum bestossen.<br />
Am «Mektig» und am Sonntag wird nicht<br />
«z Beg gfahre».<br />
Für Nicht-Innerrhoder: «Beg» ist Berg und<br />
bedeutet eigentlich Alp. Und «gefahren»<br />
wird zu Fuss. Der «Mektig» ist der Mittwoch.<br />
Weil der Mittwoch kein «-tag» ist,<br />
fängt man an einem «Mektig» nichts<br />
Wichtiges an – ein bisschen Aberglaube<br />
darf ja sein. Und die Alpauf- und Alpabfahrten<br />
oder <strong>das</strong> «Öberefahre», wie man<br />
es in der Appenzeller Mundart nennt,<br />
gehören in der Tat zum Wichtigsten im<br />
Bauernjahr.<br />
Ziegen laufen zuvorderst<br />
<strong>Die</strong> Alpauffahrten finden im Gegensatz<br />
zu den Alpabfahrten, die erst am späten<br />
Nachmittag im Tal ankommen, am frühen<br />
Morgen statt: Was gibt es Schöneres,<br />
als vom Schellenklang, vom «Zaure»<br />
(Jauchzen) oder vom aufgeregten Kläffen<br />
eines «Bläss», des Sennenhundes,<br />
geweckt zu werden? Da gibt es kein Aus-<br />
14<br />
harren mehr im Bett: Vorhänge und<br />
Fenster auf, damit dieses faszinierende<br />
Appenzeller Schau- und Hörspiel möglichst<br />
ungehindert und noch ungestört<br />
vom Verkehr in die Stuben hereindringt!<br />
Meistens drücken sich die Kinder schon<br />
lange vorher die Nase an den Fensterscheiben<br />
platt. Sie interessieren sich<br />
vor allem für die weissen, hornlosen<br />
Appenz eller «Gäässe» (Ziegen), die den<br />
Alpfahrtszug anführen und von «Trachtemeedli»<br />
und «Sennebüebli» (Trachten-<br />
mädchen und Sennenknaben) in ihren<br />
schmucken Kindertrachten im Zaum<br />
gehalten werden.<br />
Der Sennenhund zuhinterst<br />
Nach den Ziegen folgen die Kühe, Rinder<br />
und Kälber. Am Schluss werden am<br />
kurzen Strick der Stier und am Leitseil <strong>das</strong><br />
Pferd geführt. Ersterer ist im Zeitalter<br />
der künstlichen Besamung selten geworden,<br />
Letzteres zieht die Ledi, auf der<br />
sämtliche Gerätschaften Platz finden, die<br />
früher auf der Alp zur Käse- und Butterherstellung<br />
gebraucht wurden. Strengere<br />
Hygienevorschriften brachten die meisten<br />
hölzernen Milchgerätschaften zum Verschwinden,<br />
und trotzdem werden diese<br />
von einzelnen Bauern Jahr für Jahr auf<br />
die Alp mitgeführt und im Herbst wieder<br />
ins Tal gebracht – aus purer Freude an<br />
der Tradition. ➔<br />
Sondermarken Alpabfahrt in Appenzell<br />
<strong>Die</strong> Alpabfahrt ist ein<br />
Höhepunkt im<br />
bäuerlichen Leben<br />
des Appenzellerlandes.<br />
Festlich gekleidet<br />
und reich geschmückt<br />
ziehen Mensch<br />
und Tier über Weiden<br />
und Wege.<br />
Fotos: ImagePoint
Leitkühe Bauernhof Lediwagen<br />
Sujet auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
Sondermarken<br />
Alpabfahrt in Appenzell<br />
Verkauf<br />
Philatelie:<br />
ab 27.8.2009<br />
bis 30.9.2010,<br />
solange Vorrat<br />
<strong>Post</strong>stellen:<br />
ab 3.9.2009,<br />
solange Vorrat<br />
Gültig<br />
unbeschränkt ab 3.9.2009<br />
Druck<br />
Offsetdruck, 5-farbig;<br />
Cartor Security Printing,<br />
La Loupe, Frankreich<br />
Formate<br />
Wertzeichen: 105 37 mm<br />
Bogen: 134 215 mm<br />
(5 Reihen zu 3 Marken)<br />
Papier<br />
Briefmarkenpapier weiss,<br />
mit optischem Aufheller,<br />
matt gummiert, 110 gm²<br />
Zähnung<br />
13¼<br />
Gestaltung<br />
Albert Manser, Appenzell<br />
Ausgabetagsstempel<br />
15
➔ Kritische Augen am Wegrand achten<br />
streng darauf, <strong>das</strong>s jedes Detail an seinem<br />
vorgeschriebenen Platz kunstvoll und<br />
richtig verschnürt ist. Für Bauernmaler<br />
Albert Manser ist es eine Ehrensache,<br />
<strong>das</strong>s auch er diese Details peinlich genau<br />
– und zwar ohne <strong>Lupe</strong> – mit den feinsten<br />
Pinseln wiedergibt. Den definitiven<br />
Abschluss des Alpfahrtszuges macht der<br />
Besitzer der Herde im braunen Gewand.<br />
Treu an seiner Seite achtet der Appenzeller<br />
Sennenhund, «de Bläss», darauf, <strong>das</strong>s<br />
ja kein Stück Vieh vom Weg abkommt.<br />
Wer die Kühe im Alpfahrtszug genau<br />
betrachtet, findet je eine mit einem<br />
breiten weissen Gurt um den Bauch,«de<br />
Good», und eine mit einem schmalen<br />
weissen Rücken, «de Wiissrogg». Tiere<br />
mit diesen besonderen Fellzeichnungen<br />
werden von traditionsbewussten Bauern<br />
seit Jahrhunderten gezielt gezüchtet.<br />
Hühnerhaut ist garantiert<br />
Das Wichtigste an jeder Alpfahrt sind<br />
je doch die drei Schellkühe. Sie werden<br />
angeführt von einem Sennen in der<br />
Festtracht mit den leuchtend gelben<br />
Lederhosen, «de Geele», dem roten Gilet,<br />
«em rote Liibli», und dem Fahreimer auf<br />
der linken Schulter. <strong>Die</strong> drei im sechsten,<br />
siebten und achten Oberton aufeinander<br />
abgestimmten Schellen sind der Stolz<br />
der bäuerlichen Bevölkerung auf beiden<br />
Seiten des Säntis. <strong>Die</strong> wichtigste Aufgabe<br />
der vier Sennen hinter den Schellkühen<br />
ist <strong>das</strong> Singen und «Zaure» zu den drei<br />
Instrumenten, die – einzigartig auf der<br />
Welt – von Kühen gespielt werden.<br />
<strong>Die</strong> Kunst des Bauern besteht darin, die<br />
besten Tiere auszuwählen und natürlich<br />
auch Sennen zu engagieren, die gut<br />
singen können. Erst der gefühlvolle<br />
Vielklang der drei Schellen mit den vier<br />
Sondermarken Alpabfahrt in Appenzell<br />
Singstimmen der Sennen, <strong>das</strong> Ganze<br />
leicht verweht von einem lauen Frühlingsoder<br />
Herbstwind, erzeugt jenes unbeschreibliche<br />
«Chrüsele», die Hühnerhaut<br />
am ganzen Leib…<br />
Roland Inauen,<br />
Konservator Museum Appenzell<br />
«Lebendige Tradition» in der «extra»-Boutique:<br />
Schweizer Produkte, die <strong>das</strong> Herz erfreuen<br />
Taburettli «Kuh»<br />
Original und originell, Schweizer<br />
Sitzgelegenheit, kunstvolle Einlegearbeit,<br />
Holz, FSC, 46 × 31,5 cm<br />
CHF 119.00<br />
Art.-Nr. 9052 1767<br />
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Kuh und Kalb im Schweizer<br />
Nationalkleid, Holz, FSC, 6 × 5 × 2 cm,<br />
10 × 6 × 3 cm,<br />
CHF 25.00<br />
Art.-Nr. 9052 1763<br />
Bestellen Sie in der «extra»-Boutique unter www.post.ch/extra oder per Telefon 0848 78 26 77<br />
16<br />
Foto: swiss-image.ch
Albert Manser: « … sonst würde<br />
ich krank werden!»<br />
Albert Manser ist der wohl bekannteste Schweizer Bauernmaler.<br />
Während Jahrzehnten hat der Appenzeller im In- und<br />
Ausland Ausstellungen gemacht. Für die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />
hat er nun exklusiv die drei neuen Sondermarken gestaltet.<br />
Ihre Bilder sind sehr detailgetreu und<br />
wirken lebendig. Wie schaffen Sie <strong>das</strong>?<br />
Mein Vorteil und grosses Glück ist, <strong>das</strong>s<br />
ich ein Bauernbub bin. Ich habe praktisch<br />
alles, was ich male, auch selber von klein<br />
auf erlebt. Ich bin mit zur Alp gefahren<br />
– auch wenn ich es als Kind nicht gerne<br />
gemacht habe. Gesehen und beobachtet<br />
habe ich es aber immer gerne. <strong>Die</strong> Idee<br />
für die Marken hatte ich deshalb innert<br />
Kürze. Dass ich nun Briefmarken mit einer<br />
Alpabfahrt gestalten durfte, ist für mich<br />
eine wunderbare Bestätigung und Auszeichnung.<br />
Ihr Entwurf entstand in gewohntem<br />
Bildformat, die Briefmarken sind<br />
letztlich aber nur wenige Quadratzentimeter<br />
gross. Welches waren<br />
die grössten Herausforderungen bei<br />
Ihrer Arbeit?<br />
Ich achtete darauf, <strong>das</strong>s ich genügend<br />
Details zeichne – trotz der geringen<br />
Grösse der Marke. Unter anderem davon<br />
lebt die Bauernmalerei. Zudem wird<br />
die Marke ja auch vergrössert, zum Beispiel<br />
auf Plakaten. Da wäre es schade,<br />
wenn man dann nicht alles sehen würde.<br />
Eine Herausforderung war aber auch,<br />
<strong>das</strong>s ich keine Tiere «zerschneide», also<br />
dort, wo die drei Marken perforiert sind.<br />
Sie sind eigentlich gelernter Confiseur.<br />
Wie kam es dazu, <strong>das</strong>s Sie Maler<br />
wurden?<br />
Ende der 1950er-Jahre sah ich in einem<br />
Zimmer alte Bauernmalereien. Da dachte<br />
ich mir, <strong>das</strong>s ich <strong>das</strong> als Bauernbub doch<br />
einmal ausprobieren könnte. Ich versuchte<br />
es also einfach und lernte immer<br />
etwas mehr dazu. Und schon bald kaufte<br />
mir mein damaliger Chef ein Bild ab …<br />
… und die Berufung wurde<br />
zum Beruf?<br />
Ja.<br />
<strong>Die</strong> erste Ausstellung war 1964 in<br />
Appenzell, danach beauftragte mich<br />
eine Galerie. Später folgte <strong>das</strong> Ausland<br />
mit Ausstellungen unter anderem<br />
in New York, Caracas, Paris oder Neuseeland.<br />
Sie sind 72 Jahre alt. Wie schaffen<br />
Sie es, weiterhin täglich zu arbeiten?<br />
Ich brauche die tägliche Arbeit in meinem<br />
Atelier ganz einfach. Wenn ich die Malerei<br />
nicht hätte, würde ich krank werden.<br />
Und was gibt es Schöneres als etwas zu<br />
tun, woran die Menschen Freude haben?<br />
Aber mittlerweile mache ich nicht mehr<br />
so viel wie einst. Einerseits mache ich<br />
weniger Ausstellungen, andererseits ist<br />
die feine Arbeit eine Anstrengung für<br />
meine Augen.<br />
Interview: Pascal Mathis<br />
Interview Alpabfahrt in Appenzell<br />
Albert Manser beim Malen, <strong>das</strong> eine ruhige<br />
Hand und ein sorgfältiges Vorgehen erfordert.<br />
Exklusive Einladung ins Museum Appenzell<br />
Der<br />
Bereich Briefmarken und Philatelie lädt seine Kundinnen und Kunden zur Vernissage<br />
in<br />
<strong>das</strong> Museum Appenzell ein. Ausgestellt werden verschiedene Werke von Albert<br />
Manser<br />
– unter anderem der Originalentwurf der drei Sondermarken (bis 2. November 2009).<br />
Der<br />
Künstler selber wird vor Ort sein und freut sich darauf, Ihre Belege zu signieren.<br />
Ausserdem<br />
zeigt die aktuelle Sonderausstellung Ansichtskarten aus Appenzell Innerrhoden<br />
( bis 18. Oktober 2009). <strong>Die</strong> Chancen stehen zudem gut, <strong>das</strong>s an diesem Nachmittag<br />
eine<br />
Alpabfahrt direkt beim Museum mitten in Appenzell vorbeiziehen wird (keine Garantie!).<br />
Ein<br />
festlicher Apéro rundet <strong>das</strong> Spezialprogramm ab.<br />
Datum:<br />
3. September 2009<br />
Zeit:<br />
15.00 bis ca. 16.30 Uhr<br />
Ort:<br />
Museum Appenzell, Hauptgasse 4, 9050 Appenzell<br />
Anmeldung:<br />
schriftlich mit Angabe von Name, Adresse und Anzahl Personen bis<br />
20. 8. 2009 an: <strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>, Briefmarken und Philatelie,<br />
«Appenzell», z. H. Margret Pulver, Ostermundigenstrasse 91, 3030 Bern<br />
(oder per Mail an: margret.pulver@post.ch)<br />
<strong>Die</strong><br />
Platzzahl ist beschränkt. Der Anlass findet in deutscher Sprache statt. Vergabe der Plätze<br />
nach<br />
Datum der Anmeldung.<br />
Weitere<br />
Informationen zum Museum Appenzell: www.museum.ai.ch<br />
17
Europa Band 4<br />
Südosteuropa<br />
2009/2010<br />
100 Jahre MICHEL-Kataloge<br />
vielfach prämiert<br />
Europa-Katalog<br />
Südosteuropa 2009/2010<br />
1200 Seiten, 85,– sfr.,<br />
Erstverkaufstag 3.7.2009.<br />
Europa Band 7<br />
Osteuropa<br />
2009/2010<br />
100 Jahre MICHEL-Kataloge<br />
vielfach prämiert<br />
Europa-Katalog<br />
Osteuropa 2009/2010<br />
Ca. 1184 Seiten, 85,– sfr.,<br />
Erstverkaufstag 11.9.2009.<br />
Europa Band 5<br />
Nordeuropa<br />
2009/2010<br />
100 Jahre MICHEL-Kataloge<br />
vielfach prämiert<br />
Europa-Katalog<br />
Nordeuropa 2009/2010<br />
Ca. 1008 Seiten, 85,– sfr.,<br />
Erstverkaufstag 3.7.2009.<br />
Europa Band 6<br />
Westeuropa<br />
2009/2010<br />
100 Jahre MICHEL-Kataloge<br />
vielfach prämiert<br />
Europa-Katalog<br />
Westeuropa 2009/2010<br />
Ca. 1280 Seiten, 85,– sfr.,<br />
Erstverkaufstag 14.8.2009.<br />
Schweiz/Liechtenstein-Spezial 2009<br />
100 Jahre MICHEL-Kataloge<br />
vielfach prämiert<br />
<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />
Briefmarken und Philatelie<br />
Ostermundigenstrasse 91, 3030 Bern<br />
Tel. +41 (0)848 66 55 44 · Fax +41 (0)58 667 35 95<br />
E-Mail: stamps@post.ch · www.post.ch/philashop<br />
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Karte: 148 105 mm<br />
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260 gm²<br />
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Silvia Brüllhardt, Bern<br />
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Bildpostkarte GABRA V 2009 Bern<br />
Eine Ganzsache zum 100. Geburtstag<br />
des Weltpostdenkmals<br />
Vor 100 Jahren, am 9. Oktober 1909,<br />
wurde <strong>das</strong> Weltpostdenkmal in Bern<br />
feierlich eingeweiht. Zu diesem Jubi läum<br />
führt der <strong>Schweizerische</strong> Ganzsachen<br />
Sammler-Verein SGSSV in Bern vom 9. bis<br />
11. Oktober 2009 eine grosse Ganzsachen-<br />
und Briefausstellung, die GABRA V,<br />
durch. Zusätzlich zu Ganzsachen und<br />
Briefen sind interessante Dokumente aus<br />
dem <strong>Post</strong>verkehr und seiner Geschichte<br />
zu sehen. Neben philatelistischen Leckerbissen<br />
werden auch der neue Ganzsachenkatalog<br />
Schweiz sowie ein Handbuch<br />
zu den <strong>Post</strong>karten der <strong>Schweizerische</strong>n<br />
<strong>Post</strong> erstmals erhältlich sein.<br />
Der 1926 gegründete SGSSV führte erstmals<br />
im Jahr 1976 eine grosse Ganzsachen-<br />
und Briefausstellung durch, die<br />
GABRA I. 1984, 1993 und 2001 folgten<br />
drei weitere Ausstellungen. Auch dieses<br />
Jahr unterstreicht die <strong>Post</strong> die Bedeutung<br />
des Anlasses durch die Herausgabe einer<br />
Bildpostkarte und eines Sonderstempels.<br />
Was ist eine Ganzsache?<br />
Ganzsachen sind Umschläge, Streifbänder,<br />
Karten oder Aerogramme mit eingedrucktem<br />
Wertzeichen. <strong>Die</strong> mit Briefmarken<br />
beklebten Couverts oder <strong>Post</strong>karten<br />
gehören also nicht dazu. <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> gab<br />
in den letzten Jahrzehnten regelmässig<br />
Ganzsachen heraus. Wie bei der aktuellen<br />
Bildpostkarte sind auch bei den meisten<br />
anderen die Wertzeichen nie als Briefmarke<br />
erschienen.<br />
Zur Ausstellung<br />
<strong>Die</strong> GABRA V findet in der Mehrzweckhalle der Kaserne Bern (Papiermühlestrasse<br />
13c) statt.<br />
Öffnungszeiten:<br />
– Freitag, 9. 10. 2009, 10.00 bis 19.00 Uhr<br />
– Samstag, 10. 10. 2009, 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
– Sonntag, 11. 10. 2009, 10.00 bis 16.00 Uhr<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong> ist vor Ort mit einer Sonderpoststelle vertreten,<br />
in der auch die <strong>Die</strong>nstmarke (CHF 1.80) des Weltpostvereins zum Jubiläum<br />
des Weltpostdenkmals erhältlich ist. <strong>Die</strong>se Marke erscheint am 9. Oktober<br />
2009 als Gemeinschaftsausgabe mit Frankreich, wo sie mit identischem<br />
Bild als 70-Cent-Sondermarke erscheint. In der Sonderpoststelle sind beide<br />
Marken erhältlich.<br />
19
Ein Traum in Rosarot für alle<br />
kleinen Prinzessinnen<br />
Monika Finsterbusch<br />
20<br />
Lillifee ist eine Prinzessin. Sie lebt in einem märchenhaften<br />
Blütenschloss in einer Welt voller Zauber. <strong>Die</strong> bevorzugte Farbe<br />
der von der deutschen Illustratorin Monika Finsterbusch<br />
gezeichneten Prinzessin ist Rosarot, reich verziert mit viel<br />
Glitzer. Genau so gefällt es den Mädchen und zahlreichen<br />
weiteren Fans. Für die erfolgsverwöhnte Prinzessin Lillifee gibt<br />
es nun eine besondere Ehre: eine eigene Briefmarke.<br />
Lillifee, die Prinzessin mit den blonden<br />
Wuschellocken, lebt in einem Blütenschloss<br />
in ihrem Feenreich Rosarien. Sie<br />
kümmert sich von morgens bis abends<br />
liebevoll um alle Tiere und Pflanzen.<br />
Lillifee ist neugierig, mutig und sehr<br />
hilfsbereit. So geschieht es auch, <strong>das</strong>s sie<br />
einmal sogar die Einladung zu ihrem<br />
allerersten Feenball vergisst. Als die Maus<br />
Klara sie daran erinnert, ist es fast zu<br />
spät. Woher soll Lillifee nur so schnell ein<br />
Ballkleid bekommen? Doch Lillifees<br />
Freunde, die Tiere, haben eine zündende<br />
Idee und helfen ihr.<br />
Figur einer Quereinsteigerin<br />
<strong>Die</strong> Lillifee-Geschichten für Kinder ab<br />
ca. vier Jahren handeln von Freundschaft,<br />
Natur und Tieren, wie die eben beschriebene<br />
Episode zeigt. Sie nehmen die<br />
Wünsche und Gedanken der kleinen<br />
Leseratten auf. «Wenn ich kleinen Mädchen<br />
zuschaue, spüre ich, was ihnen<br />
gefällt und Spass macht», meint Lillifee-<br />
Erfinderin Monika Finsterbusch dazu.<br />
Sondermarke Prinzessin Lillifee<br />
<strong>Die</strong> selbstklebende Lillifeemarke<br />
erscheint in einem Markenheftchen<br />
zu zehn Stück. Sowohl<br />
Briefmarke<br />
als auch Markenheft<br />
glitzern und funkeln – ganz nach<br />
dem Geschmack von Lillifee.<br />
<strong>Die</strong> 1954 in Berlin geborene Autorin und<br />
Illustratorin war lange als Modedesignerin<br />
tätig, bevor sie Ende der 90er-Jahre in<br />
die Spielwarenindustrie wechselte. «Nach<br />
den vielen Jahren, in denen ich immer<br />
wieder neue Kollektionen für Erwachsene<br />
entworfen habe, suchte ich eine neue<br />
Perspektive, etwas ‹Spielerisches› », so<br />
Finsterbusch. Sie realisierte ihren lang<br />
gehegten Wunsch, eröffnete ein kleines<br />
Atelier und entwarf ungewöhnliche<br />
charaktervolle Stofftiere und bald darauf<br />
ihr erstes Buch. 2004 erschien Prinzessin<br />
Lillifee erstmals zwischen zwei Buchdeckeln<br />
– selbstverständlich ganz in rosaroten<br />
Plüsch gehüllt mit viel Glitzer,<br />
Rosenblüten und einem beige fügten kleinen<br />
Krönchen zum Aufsetzen.<br />
Kleine Lillifee ganz gross<br />
Das Buch mit den entzückenden Zeichnungen<br />
traf direkt in die Herzen der<br />
kleinen Mädchen. «Wir waren ganz überrascht,<br />
<strong>das</strong>s uns kurz nach dem Erscheinungstermin<br />
so viele Kinder geschrieben ➔
Sujet auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
Sondermarke<br />
Prinzessin Lillifee<br />
Verkauf<br />
Philatelie:<br />
ab 27.8.2009<br />
bis 30.9.2010,<br />
solange Vorrat<br />
<strong>Post</strong>stellen:<br />
ab 3.9.2009,<br />
solange Vorrat<br />
Gültig<br />
unbeschränkt ab 3.9.2009<br />
Druck<br />
Offset- und Siebdruck,<br />
5-farbig;<br />
Joh. Enschedé,<br />
Haarlem, Niederlande<br />
Formate<br />
Wertzeichen: 33 28 mm<br />
Markenheftchen:<br />
254 62 mm (offen)<br />
Papier<br />
Briefmarkenpapier weiss,<br />
selbstklebend,<br />
auf Trägerpapier, 220 gm²<br />
Zähnung<br />
4-seitige Wellenstanzung<br />
Illustration<br />
Monika Finsterbusch,<br />
Deutschland<br />
Grafische Bearbeitung<br />
Theresia Nuber, Zürich<br />
Ausgabetagsstempel<br />
21
➔ haben», sagt der Verleger Wolfgang<br />
Hölker vom Coppenrath Verlag. <strong>Die</strong><br />
faszinierenden Geschichten von Lillifee,<br />
in denen sich Fabel, Märchen und Realität<br />
vermischen, füllen inzwischen sieben<br />
Kinderbücher. Und die Fangmeinde nimmt<br />
stetig zu.<br />
Erfolgsgeschichte nun auch im Kino<br />
Heute ist Lillifee bei Weitem nicht nur<br />
in und um ihr «Geburtsland» Deutschland<br />
ein Begriff. Ihre Bücher werden in über<br />
25 Ländern verkauft – unter anderem<br />
in Japan und der Türkei. Lillifee existiert<br />
unterdessen auch als Pop-Musical,<br />
und die Hörbücher wurden bereits mit<br />
vier Goldenen Schallplatten ausgezeichnet.<br />
Daneben werden Kleider, Schuhe,<br />
Bettwäsche, Trinkflaschen und auch<br />
Poesie alben im Lillifee-Design angeboten.<br />
Exklusiv exklusiv bei «extra» extra<br />
Glitzernde Sticker, Strass-Tattoos, Röschenhaarbänder<br />
und Glitzerhaarreifen<br />
machen die rosa Märchenwelt für die<br />
jungen Fans perfekt.<br />
Und in diesem Jahr erobert Lillifee sogar<br />
die Kinoleinwand. Im spannenden<br />
und kindergerechten Zeichentrickfilm ist<br />
<strong>das</strong> Feenreich Rosarien in Gefahr und<br />
unsere rosa Prinzessin gefordert. Doch<br />
die Prinzessin hat eine tollkühne und<br />
clevere Idee … Der Film wird auch in den<br />
Schweizer Kinos gezeigt.<br />
Exklusives Markenmotiv<br />
Als erstes <strong>Post</strong>unternehmen überhaupt<br />
gibt die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong> nun eine<br />
Briefmarke mit Prinzessin Lillifee heraus.<br />
Zehn selbstklebende Marken sind in<br />
einem hübsch gestalteten Markenheft<br />
vereint. Das Motiv hat Monika Finsterbusch<br />
Sondermarke Prinzessin Lillifee<br />
exklusiv für die <strong>Post</strong> angefertigt. Lillifee<br />
ist zu Besuch in der Schweiz und schwingt<br />
die Schweizer Fahne sowie ihren Zauberstab<br />
vor dem Matterhorn. Was sich die<br />
Prinzessin wohl wünscht? Natürlich funkelt<br />
auch <strong>das</strong> kleine Kunstwerk in allen Farben,<br />
Rosen umranken den Frankaturwert von<br />
85 Rappen.<br />
Mehr von Lillifee gibts in der «extra»-Boutique<br />
Freundebuch «Lillifee» mit Markenheft<br />
Freundebuch mit Geburtstagskalender, schön illustrierte<br />
Seiten für Freundeeintrag mit Foto und allen wichtigen Angaben,<br />
Markenheft Lillifee 10 × 0.85 CHF, 21 × 17,6 cm<br />
CHF 27.00<br />
Art.-Nr. 9055 0102<br />
Tasche «Lillifee»<br />
Baumwolle, Bambusgriff und Applikation,<br />
21 × 16 × 6 cm<br />
CHF 25.00<br />
Art.-Nr. 9055 0103<br />
Bestellen Sie in der «extra»-Boutique unter www.post.ch/extra oder per Telefon 0848 78 26 77<br />
22
Einladung ins Kino zum zauberhaften<br />
Lillifee-Film<br />
<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong> lädt<br />
Briefmarken- und Lillifee-Fans für<br />
eine Sondervorstellung ins Kino<br />
ein. In sechs Schweizer Kleinstädten<br />
wird <strong>das</strong> Filmabenteuer<br />
der Prinzessin anlässlich der<br />
Briefmarkenausgabe gezeigt. <strong>Die</strong><br />
Geschichte bietet einiges an<br />
Spannung und hat natürlich ein<br />
Happy End.<br />
Das Kinovergnügen mit «Prinzessin Lillifee»<br />
wird von der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong><br />
organisiert und ist gratis. Der Lillifee-Film<br />
läuft am Sonntag, 6. September 2009,<br />
an diversen Orten. <strong>Die</strong> Kinobillette<br />
gibt es ab Mittwoch, 19. August 2009,<br />
in der Hauptpoststelle des jeweiligen<br />
Ortes sowie bei ausgewählten Buchhändlern.<br />
<strong>Die</strong> Billette können nicht vorreserviert<br />
werden und müssen persönlich bei<br />
den genannten Stellen abgeholt werden.<br />
Es werden maximal 4 Karten zusammen<br />
abgegeben. <strong>Die</strong> Anzahl ist beschränkt,<br />
Abgabe solange Vorrat.<br />
<strong>Die</strong> Vorführungen dauern 70 Minuten<br />
zuzüglich einer Pause. Altersbeschränkung:<br />
ab 4 Jahren.<br />
Zum Film «Prinzessin Lillifee»<br />
Im Feenreich Rosarien herrscht Harmonie.<br />
Wie jeden Morgen kümmert sich<br />
Prinzessin Lillifee gemeinsam mit ihrem<br />
besten Freund Pupsi, dem Schwein,<br />
darum, <strong>das</strong>s ihre Welt im schönsten Glanz<br />
erstrahlt und alle glücklich sind. Doch<br />
der Schein trügt. Viele Rosarier sind unzufrieden.<br />
Elfen, Trolle, Kobolde und Meerjungfrauen<br />
– sie alle würden am liebsten<br />
<strong>das</strong> Land verlassen. Dabei droht <strong>das</strong><br />
Leserangebot Prinzessin Lillifee<br />
ganze Feenreich ins Chaos zu stürzen. nicht daran denken, anderen zu helfen<br />
Prinzessin Lillifee muss schnell etwas tun! und sich gegenseitig zu unterstützen.<br />
Ihr Plan, ein rauschendes Fest zu veran- Prinzessin Lillifee ist verzweifelt. Wird es<br />
stalten, um alle miteinander zu versöhnen, ihr gelingen, gemeinsam mit ihren Freungeht<br />
leider nicht auf. <strong>Die</strong> Feen sind den die Harmonie in Rosarien wiederuntereinander<br />
so zerstritten, <strong>das</strong>s sie gar herzustellen …?<br />
Hier gibts Billette <strong>Die</strong> Vorführungsorte<br />
<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong> Buchhändler und Spielwarenläden<br />
Bahnhofstrasse 35, 3400 Burgdorf Buchmann & Co., Burgdorf<br />
Bahnhofstrasse 7, 7320 Sargans Paprika Kinder- und Jugendbuchladen, 8887 Mels<br />
Bahnhofstrasse 10, 8570 Weinfelden Spielwaren Spiwal Spiel + Freizeit, Weinfelden<br />
Widenplatz 12, 5070 Frick Spielwaren Binkert, Frick<br />
Bahnhofstrasse 9, 6460 Altdorf Boutique Tschop-Pi, Altdorf<br />
Kantonsstrasse 3, 3830 Visp<br />
Ort Kino Filmstart<br />
Burgdorf Kino Rex 11.00 Uhr<br />
Sargans Kino Castels 10.30 Uhr<br />
Weinfelden Liberty Cinema 10.00 Uhr<br />
Frick Fricks Monti 10.30 Uhr<br />
Altdorf Cinema Leuzinger 10.30 Uhr<br />
Visp Kino Astoria 10.00 Uhr<br />
23
Seit hundert Jahren im <strong>Die</strong>nst<br />
der Schweizer Philatelie<br />
Für den Philatelisten ist der Briefmarkenhändler oft die erste<br />
Ansprechperson. <strong>Die</strong> Händler ihrerseits sind untereinander<br />
vernetzt. Seit 100 Jahren bilden sie den Schweizer Briefmarken-<br />
Händler-Verband, der wichtige Aufgaben für die Philatelie<br />
erfüllt. <strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong> verdankt dies mit einer Sondermarke<br />
im Wert von einem Franken.<br />
<strong>Die</strong> Sondermarke erscheint mit<br />
einer Besonderheit: Eine Vignette<br />
im Markenbogen zeigt <strong>das</strong> aktuelle<br />
Logo des SBHV.<br />
Im Jahr 1909 gründeten 14 Schweizer<br />
Briefmarkenhändler den Verband<br />
schweizerischer <strong>Post</strong>wertzeichenhändler,<br />
dieser ist heute unter dem Namen<br />
Schweizer Briefmarken-Händler-Verband<br />
SBHV bekannt. Erster Präsident war<br />
der Berner Henry Heller. Er behauptete<br />
zu Recht, er sei der Besitzer des ältesten<br />
Schweizer Briefmarkengeschäfts.<br />
In den ersten Statuten wurde festgeschrieben,<br />
die Verkaufspreise der<br />
Der «Tellknabe» erscheint wieder<br />
<strong>Die</strong> Sondermarke zum 100-Jahr-Jubiläum des<br />
Schweizer Briefmarken-Händler-Verbandes<br />
ist gleichzeitig eine Hommage an eine altbekannte<br />
Marke aus dem Jahr 1909. <strong>Die</strong> hellgrüne<br />
5-Rappen-Marke «Tellknabe mit Armbrust» von<br />
Albert Welti diente als Vorlage für die aktuelle<br />
Sondermarke. Daneben bzw. darüber gesetzt<br />
wurden neu die Jubiläumsjahreszahlen sowie der<br />
neue Frankaturwert. <strong>Die</strong> Sondermarke erscheint<br />
mit einem sogenannten Zwischensteg, der <strong>das</strong><br />
Logo des SBHV zeigt.<br />
24<br />
«kourantesten» Schweizermarken möglichst<br />
zu vereinheitlichen. Dazu wurde eine<br />
Liste mit den Einheitspreisen der wichtig sten<br />
Marken herausgegeben. <strong>Die</strong>se Liste<br />
bildete den Vorläufer zum heutigen<br />
Schweizer Briefmarken-Katalog, der vom<br />
Verband redigiert wird und jedes Jahr<br />
neu erscheint. Heute gilt der SBK als führender<br />
Katalog für Briefmarken der<br />
Schweiz und Liechtensteins. Aus einem<br />
einfachen Stück Papier wurde in den letzten<br />
100 Jahren also ein über 700 Seiten<br />
starkes Werk.<br />
Schwierige Zeiten überstanden<br />
<strong>Die</strong> Mitglieder des Verbandes hatten<br />
zu Beginn schwierige Zeiten zu überstehen,<br />
angefangen mit dem Ersten Weltkrieg<br />
bis zur Weltwirtschaftskrise, die weit in die<br />
30er-Jahre hineinreichte. Zwischenzeitlich<br />
musste der Verband fast aufgeben, und<br />
auch viele seiner Mitglieder kamen<br />
in finanzielle Schwierigkeiten. Nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg ging es allmählich<br />
Sondermarke 100 Jahre SBHV<br />
wieder aufwärts. Internationale Verbindungen<br />
wurden wiederbelebt sowie<br />
Ausstellungen und Kongresse organisiert.<br />
Zum 50-Jahr-Jubiläum des Verbandes im<br />
Jahr 1959 gab es noch keine eigentliche<br />
Briefmarke, jedoch eine überdruckte<br />
Plattenprobe der damaligen Wertzeichendruckerei<br />
Courvoisier.<br />
Vielfältige Verbandsaufgaben<br />
Heute ist der SBHV mit seinen 53 Mitgliedern<br />
so stark wie seit Jahren nicht<br />
mehr. Geeint setzt sich der Verband für<br />
die Förderung der Philatelie in allen<br />
Belangen ein. So gehören nicht nur die<br />
Förderung des Handels, die Bekämpfung<br />
von Fälschungen oder die Pflege der<br />
Kollegialität dazu, sondern unter anderem<br />
auch <strong>das</strong> Organisieren von Vorträgen<br />
und Kursen oder die Durchführung von<br />
Ausstellungen. Ebenso arbeitet der SBHV<br />
mit den <strong>Post</strong>unternehmen sowie mit<br />
anderen Verbänden im In- und Ausland<br />
zusammen.
Ausschnitte aus einem Jahrhundert<br />
Verbandsgeschichte: Aus der<br />
Liste mit den Einheitspreisen<br />
wurde der SBK (rechts); zum<br />
50-jährigen Bestehen erschien eine<br />
sogenannte Plattenprobe (unten<br />
rechts). Das 100-Jahr-Jubiläum<br />
wird im September in Rapperswil-<br />
Jona gebührend gefeiert.<br />
Eine Feier zum Hundertsten<br />
Zu seinem 100-Jahr-Jubiläum veranstaltet<br />
der <strong>Schweizerische</strong> Briefmarken-Händler-<br />
Verband mit der «Swiss Stamp Show»<br />
einen Jubiläumsanlass. <strong>Die</strong>ser geht vom<br />
10. bis 12. September 2009 in Rapperswil-<br />
Jona über die Bühne. Erstmals wird dabei<br />
die «goldene Taube», der grosse Ehrenpreis<br />
des SBHV, an besonders verdiente<br />
Philatelisten verliehen. An der «Swiss<br />
Stamp Show» werden verschiedene<br />
<strong>Post</strong>anstalten vertreten sein. Unter anderem<br />
mit einer Briefmarkenbörse soll<br />
an dem Anlass die ganze Bandbreite der<br />
Philatelie aufgezeigt werden, so<strong>das</strong>s<br />
der hundertste Geburtstag des Verbandes<br />
in einem würdigen Rahmen gefeiert<br />
werden kann.<br />
Jean-Paul Bach, Präsident SBHV<br />
Henry Heller,<br />
erster Präsident<br />
Jean-Paul Bach,<br />
jetziger Präsident<br />
Sonderpoststelle und Autogrammstunde<br />
<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong> ist an der «Swiss Stamp Show» in der Hochschule<br />
für Technik in Rapperswil-Jona vom 10. bis 12. September 2009 mit<br />
einer Sonderpoststelle vertreten. <strong>Die</strong>se ist am Donnerstag und Freitag von<br />
10.00 bis 18.00 Uhr, am Samstag von 10.00 bis 16.00 Uhr geöffnet.<br />
Martine <strong>Die</strong>trich, Gestalterin der Briefmarke zum 100-Jahr-Jubiläum des<br />
SBHV, wird am Freitag, 11. September, von 10.00 bis 11.00 Uhr und von<br />
14.00 bis 15.00 Uhr am Stand der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong> Ihre Briefe signieren.<br />
Bitte beachten Sie, <strong>das</strong>s pro Person maximal drei Belege unterschrieben<br />
werden.<br />
Sujet auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
Sondermarke<br />
100 Jahre SBHV<br />
Verkauf<br />
Philatelie:<br />
ab 27.8.2009<br />
bis 30.9.2010,<br />
solange Vorrat<br />
<strong>Post</strong>stellen:<br />
ab 3.9.2009,<br />
solange Vorrat<br />
Gültig<br />
unbeschränkt ab 3.9.2009<br />
Druck<br />
Offsetdruck, 4-farbig;<br />
Cartor Security Printing,<br />
La Loupe, Frankreich<br />
Formate<br />
Wertzeichen: 33 28 mm<br />
Bogen: 200 140 mm<br />
(4 Reihen zu 3 Marken<br />
und 2 Vignetten)<br />
Papier<br />
Briefmarkenpapier weiss,<br />
mit optischem Aufheller,<br />
matt gummiert, 110 gm²<br />
Zähnung<br />
13¼:13½<br />
Gestaltung<br />
Martine <strong>Die</strong>trich-Chatagny,<br />
Praz/Vully (FR)<br />
Ausgabetagsstempel<br />
25
Sondermarke Genfer Konventionen<br />
Weniger Leid und mehr Menschlichkeit<br />
dank der Genfer Konventionen<br />
Wo immer Menschen von einem Krieg betroffen sind, kommen<br />
die Genfer Konventionen zur Anwendung. <strong>Die</strong>se weltweit<br />
anerkannten Verträge regeln den Schutz von Kriegsopfern aller<br />
Art. Der Schweiz kommt dabei eine besondere Rolle zu.<br />
Eine Sondermarke der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong> ehrt die Genfer<br />
Konventionen.<br />
Seit Beginn ist es <strong>das</strong> Ziel der Genfer<br />
Konventionen, <strong>das</strong> Leid der militärischen<br />
Kriegsopfer und der Zivilbevölkerung<br />
zu mildern. Auch im Krieg soll ein Minimum<br />
an Menschlichkeit und Zivilisation<br />
bestehen bleiben, so die oberste Devise.<br />
Aus diesem Grund verpflichten die<br />
Genfer Konventionen die Kriegführenden,<br />
sich an bestimmte Mindestregeln zu<br />
halten. Beispielsweise werden gewisse<br />
Waffen und Methoden der Kriegsführung<br />
verboten, weil sie unverhältnismässiges<br />
Leiden verursachen.<br />
26<br />
<strong>Die</strong> Rolle von Henry Dunant<br />
<strong>Die</strong> Anfänge der Konventionen reichen bis<br />
ins 19. Jahrhundert zurück. Vor 150 Jahren<br />
fand die Schlacht von Solferino in der<br />
Lombardei statt, bei der am 24. Juni 1859<br />
mehrere Tausend Soldaten ums Leben<br />
kamen, gar Zehntausende wurden verwundet.<br />
<strong>Die</strong>se Schlacht bewog den<br />
Genfer Henry Dunant, die internationale<br />
Rotkreuzbewegung ins Leben zu rufen<br />
– eine Arbeit, für die er Jahrzehnte später<br />
mit dem Friedensnobelpreis geehrt<br />
wurde.<br />
Das rote Kreuz<br />
als Symbol für die<br />
Umsetzung der<br />
Völkerrechte: Weltweit<br />
ist <strong>das</strong> IKRK,<br />
<strong>das</strong> sich für weniger<br />
Leid einsetzt, als<br />
humanitäre Organisation<br />
anerkannt.<br />
Fotos: IKRK<br />
1864 entstand dann basierend auf Dunants<br />
Entwürfen die erste Genfer Konvention.<br />
Schon damals wählte man in Anerkennung<br />
der Verdienste der Schweiz um <strong>das</strong><br />
humanitäre Recht als Erkennungssymbol<br />
übrigens <strong>das</strong> rote Kreuz, die Umkehr des<br />
Schweizerkreuzes.<br />
Von allen Staaten anerkannt<br />
1949 wurde die Konvention massgeblich<br />
weiterentwickelt: Aufgrund der Erfahrungen<br />
aus dem Zweiten Weltkrieg<br />
wurde <strong>das</strong> humanitäre Recht ausgeweitet.<br />
So dienten die heute gültigen Genfer<br />
Konventionen fortan dem Schutz der<br />
Verwundeten und Kranken im Landkrieg<br />
(I. Konvention) und im Seekrieg (II. Konvention),<br />
dem Schutz der Kriegsgefangenen<br />
(III. Konvention) sowie der Zivilbevölkerung<br />
(IV. Konvention). Sie gelten<br />
in dieser Form weiterhin, auch wenn<br />
sie 1977 um zwei Zusatzprotokolle und<br />
2005 durch ein drittes Zusatzprotokoll
inhaltlich ergänzt wurden. <strong>Die</strong> Genfer<br />
Konventionen zählen zu den wenigen<br />
universell anwendbaren Verträgen, <strong>das</strong><br />
heisst, sie sind von allen 194 Staaten<br />
dieser Erde anerkannt.<br />
Schweiz massgeblich beteiligt<br />
Nicht nur bei der Gründung, sondern<br />
auch heute noch kommt dem Internationalen<br />
Komitee vom Roten Kreuz (IKRK)<br />
und der Schweiz eine besondere Rolle<br />
zu. Das IKRK mit Sitz in Genf kümmert<br />
sich weltweit um <strong>das</strong> Los der Verwundeten,<br />
Kranken, Gefangenen und<br />
Zivilpersonen in bewaffneten Konflikten.<br />
Es ist denn auch die einzige explizit<br />
in den Genfer Konventionen benannte<br />
humanitäre Organisation.<br />
Aber auch die Aufgabe der Schweiz war<br />
und ist massgebend: So wurden die<br />
Konventionen von 1949 auf Einladung<br />
des Schweizer Bundesrats ausgehandelt.<br />
Zudem hatte der Genfer Jurist Jean Pictet<br />
wesentlichen Anteil an den Entwürfen,<br />
weshalb er auch als geistiger Vater dieser<br />
Abkommen gilt. Damals wie heute<br />
fühlt sich die Schweiz in ihrer Doppelrolle<br />
als Wiege und als Depositarin der Genfer<br />
Konventionen besonders für deren<br />
Einhaltung und Weiterentwicklung ver-<br />
antwortlich. Ihr Einsatz für <strong>das</strong> humanitäre<br />
Recht hat daher Tradition und ist<br />
Teil ihrer Identität.<br />
Paul Seger, Direktor für Völkerrecht<br />
im EDA (Eidg. Departement<br />
für auswärtige Angelegenheiten)<br />
<strong>Die</strong> Geburtsstunde:<br />
Am 12. August<br />
1949 unterzeichneten<br />
Diplomaten in<br />
Genf die heute gültigen<br />
Konventionen.<br />
Infos<br />
Weitere Informationen<br />
zu den Genfer<br />
Konventionen<br />
sowie zu geplanten<br />
Aktivitäten des<br />
EDA sind unter<br />
www.eda.admin.ch<br />
zu finden.<br />
Sujet auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
Sondermarke<br />
Genfer Konventionen<br />
Verkauf<br />
Philatelie:<br />
ab 27.8.2009<br />
bis 30.9.2010,<br />
solange Vorrat<br />
<strong>Post</strong>stellen:<br />
ab 3.9.2009,<br />
solange Vorrat<br />
Gültig<br />
unbeschränkt ab 3.9.2009<br />
Druck<br />
Offsetdruck, 4-farbig;<br />
Bagel Security Print,<br />
Düsseldorf, Deutschland<br />
Formate<br />
Wertzeichen: 33 28 mm<br />
Bogen: 195 145 mm<br />
(4 Reihen zu 5 Marken)<br />
Papier<br />
Briefmarkenpapier weiss,<br />
mit optischem Aufheller,<br />
matt gummiert, 110 gm²<br />
Zähnung<br />
13¾:12¾<br />
Gestaltung<br />
Paul Bühler, Zürich<br />
Ausgabetagsstempel<br />
27
Ausgabetag der Briefmarken<br />
3.9.2009<br />
Dauermarke 1.7.2009*<br />
Einheimische Vögel<br />
CHF 1.80 Raufusskauz (Formatänderung – ohne<br />
A-Priority-Vignette)<br />
Briefmarkenpapier weiss, selbstklebend<br />
Einzelmarke<br />
1541 150 W<br />
1541 5037 (Bern 1)<br />
CHF 1.80<br />
Streifen<br />
mit 10 Marken<br />
1541 371 nur W<br />
CHF 18.00<br />
Business-Bogen<br />
mit 50 Marken<br />
1541 361 nur W<br />
CHF 90.00<br />
Umschlag<br />
ohne Marke<br />
der Ausgabe<br />
«Einheimische Vögel»<br />
vom 1.4.2009<br />
1385 700<br />
CHF 0.90<br />
Wichtig:<br />
<strong>Die</strong>se Artikel werden nicht im Abonnement<br />
geliefert. <strong>Die</strong> bestellten Artikel werden mit den<br />
Produkten der Ausgabe vom 3.9.2009 geliefert.<br />
Stempelaufträge für den Erstverwendungstag<br />
«3000 Bern 1 Schanzenpost 1.7.09» können<br />
ausnahmsweise bis am 30.9.2009 eingereicht<br />
werden.<br />
Dauermarke 8.5.2009*<br />
Einheimische Vögel<br />
CHF 1.30 Steinrötel (Formatänderung – ohne<br />
A-Priority-Vignette)<br />
Briefmarkenpapier weiss, selbstklebend<br />
Einzelmarke<br />
1522 150 W<br />
1522 5037 (Bern 1)<br />
CHF 1.30<br />
Streifen<br />
mit 10 Marken<br />
1522 371 nur W<br />
CHF 13.00<br />
Wichtig:<br />
<strong>Die</strong>se Artikel wurden bereits in der <strong>Lupe</strong> 2/2009<br />
veröffentlicht (Beilage mit separatem Bestellschein).<br />
<strong>Die</strong> mit dem Bestellschein 3/2009<br />
bestellten Artikel werden mit den Produkten<br />
der Ausgabe vom 3.9.2009 geliefert.<br />
* Erstverwendungstag<br />
28<br />
Angebotsübersicht<br />
Sondermarken 3.9.2009<br />
<strong>Die</strong> Schweiz aus der Sicht ausländischer Künstler – Deutschland<br />
CHF 0.85 Unabhängigkeit Briefmarkenpapier weiss, matt gummiert<br />
CHF 1.00 Selbstgenügsamkeit<br />
CHF 1.30 Menschlichkeit<br />
CHF 1.80 Bescheidenheit<br />
Serie<br />
1495 150 W<br />
1495 550<br />
CHF 4.95<br />
Bogen<br />
mit 20 Marken<br />
CHF 0.85*<br />
1495 111 W<br />
1495 511<br />
CHF 17.00<br />
CHF 1.00*<br />
1495 112 W<br />
1495 512<br />
CHF 20.00<br />
CHF 1.30*<br />
1495 113 W<br />
1495 513<br />
CHF 26.00<br />
CHF 1.80<br />
1495 114 W<br />
1495 514<br />
CHF 36.00<br />
* nur ganze Bogen<br />
erhältlich<br />
Viererblock-<br />
Serie<br />
1495 160 W<br />
1495 560<br />
CHF 19.80<br />
Halber Bogen<br />
mit 10 Marken<br />
CHF 1.80<br />
1495 124 W<br />
1495 524<br />
CHF 18.00<br />
Serie auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
1495 580 nur<br />
CHF 5.85<br />
Einzelmarke<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
(4 Umschläge)<br />
1495 600 nur<br />
CHF 8.55<br />
Faltblatt<br />
1495 660 W<br />
1495 670<br />
CHF 5.85<br />
Viererblock<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
(4 Umschläge)<br />
1495 630 nur<br />
CHF 23.40<br />
Umschlag<br />
ohne Marken<br />
ab 27.8.2009<br />
erhältlich<br />
1495 700<br />
CHF 0.90<br />
Sammelblatt<br />
1495 680 W<br />
1495 690<br />
CHF 5.55<br />
Legende W = ungestempelt = gestempelt
Sondermarken<br />
Glückwünsche<br />
CHF 1.00 Hochzeit<br />
CHF 1.00 Geburt<br />
CHF 1.00 Jubiläum<br />
Serie<br />
1497 150 W<br />
1497 550<br />
CHF 3.00<br />
Bogen<br />
mit 20 Marken<br />
CHF 1.00 Hochzeit<br />
1497 111 W<br />
1497 511<br />
CHF 20.00<br />
CHF 1.00 Geburt<br />
1497 112 W<br />
1497 512<br />
CHF 20.00<br />
CHF 1.00 Jubiläum<br />
1497 113 W<br />
1497 513<br />
CHF 20.00<br />
Faltblatt<br />
1497 660 W<br />
1497 670<br />
CHF 3.90<br />
Viererblock-<br />
Serie<br />
1497 160 W<br />
1497 560<br />
CHF 12.00<br />
Umschlag<br />
ohne Marken<br />
ab 27.8.2009<br />
erhältlich<br />
1497 700<br />
CHF 0.90<br />
Sammelblatt<br />
1497 680 W<br />
1497 690<br />
CHF 3.60<br />
Briefmarkenpapier<br />
weiss, selbstklebend<br />
Serie auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
1497 580 nur<br />
CHF 3.90<br />
Einzelmarke<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
(3 Umschläge)<br />
1497 600 nur<br />
CHF 5.70<br />
Viererblock<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
(3 Umschläge)<br />
1497 630 nur<br />
CHF 14.70<br />
3.9.2009 Sondermarken<br />
Alpabfahrt in Appenzell<br />
CHF 0.85 Leitkühe<br />
CHF 0.85 Bauernhof<br />
CHF 0.85 Lediwagen<br />
Serie*<br />
1496 150 W<br />
1496 550<br />
CHF 2.55<br />
Viererblock-<br />
Serie<br />
1496 160 W<br />
1496 560<br />
CHF 6.80<br />
Faltblatt*<br />
1496 660 W<br />
1496 670<br />
CHF 3.45<br />
* 3 zusammenhängende<br />
Marken zu<br />
CHF 0.85 «Leitkühe»,<br />
«Bauernhof»,<br />
«Lediwagen»<br />
** als getrennte Sujets<br />
nicht erhältlich<br />
Bogen<br />
mit 15 Marken**<br />
(5 waagrechte Reihen<br />
mit 3 zusammenhängenden<br />
Marken «Leitkühe»,<br />
«Bauernhof»,<br />
«Lediwagen»)<br />
1496 111 W<br />
1496 511<br />
CHF 12.75<br />
Umschlag<br />
ohne Marken<br />
ab 27.8.2009<br />
erhältlich<br />
1496 700<br />
CHF 0.90<br />
Sammelblatt*<br />
1496 680 W<br />
1496 690<br />
CHF 3.15<br />
Wichtig:<br />
<strong>Die</strong> Abonnenten mit<br />
«Waagrechtes Paar»<br />
erhalten 1 Paar mit<br />
dem linken und 1 Paar<br />
mit dem rechten<br />
Rand.<br />
3.9.2009<br />
Briefmarkenpapier<br />
weiss, matt gummiert<br />
Serie auf<br />
Ersttagsumschlag*<br />
1496 580 nur<br />
CHF 3.45<br />
Einzelmarke<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
(3 Umschläge)<br />
1496 600 nur<br />
CHF 5.25<br />
Viererblock<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
(2 Umschläge)<br />
1496 630 nur<br />
CHF 8.60<br />
29
Bestellen leicht gemacht:<br />
Benutzen Sie den beigelegten Bestellschein!<br />
Ganzsache 3.9.2009<br />
Bildpostkarte<br />
GABRA V<br />
Bildpostkarte GABRA V, Taxwert CHF 1.00 + 0.50<br />
für die Karte<br />
1469 841 W<br />
1469 846 CHF 1.50<br />
<strong>Die</strong> Allgemeinen Geschäftsbedingungen der<br />
<strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong> über den Bezug von<br />
Briefmarken und philatelistischen Artikeln<br />
bilden integrierende Bestandteile der einzelnen<br />
Bestellungen und werden mit deren<br />
Einreichung durch den jeweiligen Kunden<br />
genehmigt.<br />
Sie sind im Oktober 2008 angepasst worden und<br />
können telefonisch (+41 [0]848 66 55 44), per<br />
E-Mail (stamps@post.ch) oder mittels beiliegendem<br />
Bestellschein bestellt werden.<br />
30<br />
Markenheftchen 3.9.2009<br />
CHF 0.85 Prinzessin Lillifee<br />
Briefmarkenpapier weiss, selbstklebend<br />
Einzelmarke<br />
1498 150 W<br />
1498 550<br />
CHF 0.85<br />
Einzelmarke<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
1498 580 nur<br />
CHF 1.75<br />
Umschlag<br />
ohne Marke<br />
ab 27.8.2009<br />
erhältlich<br />
1498 700<br />
CHF 0.90<br />
Viererblock entfällt<br />
Abonnenten mit Viererblock<br />
erhalten pro<br />
abonnierten Viererblock<br />
1 1498 150 W<br />
und/oder 1498 550<br />
Viererblock auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
entfällt<br />
Abonnenten mit Viererblock<br />
auf Ersttagsumschlag<br />
erhalten pro<br />
abonnierten Viererblock<br />
auf Ersttagsumschlag<br />
1 1498 580<br />
Bogen entfällt<br />
Nur als Einzelmarke<br />
(1498 150 W/<br />
1498 550 ) oder<br />
als Markenheftchen<br />
(1498 300 W/<br />
1498 800 ) erhältlich<br />
Markenheftchen mit 10 selbst klebenden<br />
Brief marken zu CHF 0.85<br />
1498 300 W<br />
1498 800<br />
CHF 8.50<br />
Faltblatt<br />
1498 660 W<br />
1498 670<br />
CHF 1.75<br />
Sammelblatt<br />
1498 680 W<br />
1498 690<br />
CHF 1.45<br />
Wichtig:<br />
Bestimmte Artikel wie Viererblock und Viererblock<br />
auf Ersttagsumschlag, Bogen, Streifen<br />
sowie Sonderwünsche wie waagrechtes Paar<br />
usw. können aus technischen Gründen nicht<br />
hergestellt werden.<br />
Serie auf<br />
Ersttagsumschlag*<br />
1494<br />
580 nur<br />
CHF 2.90<br />
Viererblock<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
entfällt<br />
Abonnenten<br />
mit Vierer<br />
block<br />
auf Ersttags<br />
umschlag<br />
erhalten pro<br />
abonnierten Viererblock<br />
auf Ersttagsumschlag<br />
1 1494 580<br />
Angebotsübersicht<br />
Sondermarke 3.9.2009<br />
CHF 1.00 100 Jahre Schweizer Briefmarkenhändler<br />
verband (SBHV)<br />
Briefmarkenpapier weiss, matt gummiert<br />
Serie*<br />
1494 150 W<br />
1494 550<br />
CHF 2.00<br />
Viererblock entfällt<br />
Abonnenten mit Viererblock<br />
erhalten pro<br />
abonnierten Viererblock<br />
1 1494 150 W<br />
und/oder 1494 550<br />
Faltblatt*<br />
1494 660 W<br />
1494 670<br />
CHF 2.90<br />
Bogen<br />
mit 12 Marken<br />
(4 Streifen zu 3 Marken<br />
mit Zwischensteg)<br />
1494 111 W<br />
1494 511<br />
CHF 12.00<br />
Einzelmarke<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
1494 600 nur<br />
CHF 1.90<br />
Umschlag<br />
ohne Marken<br />
ab 27.8.2009<br />
erhältlich<br />
1494 700<br />
CHF 0.90<br />
Sammelblatt*<br />
1494 680 W<br />
1494 690<br />
CHF 2.60<br />
* 2 Marken zu CHF 1.00 mit Zwischensteg<br />
Legende W = ungestempelt = gestempelt
Sondermarke 3.9.2009<br />
CHF 1.00 1949–2009 Genfer Konventionen<br />
Briefmarkenpapier weiss, matt gummiert<br />
Einzelmarke<br />
1528 150 W<br />
1528 550<br />
CHF 1.00<br />
Einzelmarke<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
1528 580 nur<br />
CHF 1.90<br />
Faltblatt<br />
1528 660 W<br />
1528 670<br />
CHF 1.90<br />
Umschlag<br />
ohne Marke<br />
ab 27.8.2009<br />
erhältlich<br />
1528 700<br />
CHF 0.90<br />
Briefmarkenkataloge<br />
Viererblock<br />
1528 160 W<br />
1528 560<br />
CHF 4.00<br />
Viererblock<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
1528 630 nur<br />
CHF 4.90<br />
Sammelblatt<br />
1528 680 W<br />
1528 690<br />
CHF 1.60<br />
Bogen<br />
mit 20 Marken<br />
1528 111 W<br />
1528 511<br />
CHF 20.00<br />
Zumstein<br />
Schweiz/Liechtenstein/UNO<br />
Genf 2010<br />
(siehe Inserat Seite 6)<br />
deutsch/französisch<br />
1499 725<br />
CHF 35.00<br />
Spezialprodukte<br />
Jahrbuch<br />
der Schweizer<br />
Briefmarken 2008<br />
1418 830 W<br />
1418 831<br />
CHF 66.00<br />
<strong>Die</strong> Briefmarkenkataloge sind nur in der Schweiz und in Liechtenstein lieferbar.<br />
Der Versandkostenanteil pro Bestellung beträgt CHF 5.90, ab CHF 100.00 portofrei.<br />
Schweizer<br />
Händlerverband<br />
Schweiz/Liechtenstein/UNO<br />
Genf 2010<br />
(siehe Inserat Seite 6)<br />
deutsch/französisch<br />
1499 787<br />
CHF 35.00<br />
Jahresserie 2008<br />
1419 320 W<br />
1419 820<br />
CHF 54.90<br />
Einzelmarken-Set,<br />
Ausgabe 3/2009<br />
<strong>Die</strong> Einzelmarken/Serien<br />
der Ausgabe 3/2009<br />
vom 3.9.2009 sind<br />
in<br />
einem kostenlosen<br />
Steckkarton A5 einge<br />
legt<br />
1490 150 W<br />
1490 550<br />
CHF 14.35<br />
FDC-Set,<br />
Ausgabe 3/2009<br />
<strong>Die</strong> Ersttagsumschläge<br />
mit Serie der Ausgabe<br />
3/2009 vom 3.9.2009<br />
sind in einem kostenlosen<br />
Sammelumschlag<br />
eingepackt<br />
1490 580 nur<br />
CHF 19.75<br />
Gutschein<br />
für Philatelieartikel<br />
871 399<br />
CHF 15.00<br />
Jahresset<br />
Ersttagsumschläge<br />
2008<br />
1415 530 nur<br />
CHF 80.60<br />
Gutschein<br />
für Philatelie- und<br />
«extra»-Produkte<br />
1429 901<br />
CHF 50.00<br />
31
40 JAHRE NUMIS LUZERN<br />
Wehranleihe Bundesfeier Laupen<br />
1936<br />
1941<br />
1939<br />
Auflage<br />
200‘000<br />
Auflage<br />
100‘000<br />
Auflage<br />
31‘000<br />
Landesausstellung St. Jakob<br />
1939<br />
riges Firmenjubiläum. Deshalb ge-<br />
1944<br />
Auflage<br />
600‘000<br />
Bundesverfassung<br />
1948<br />
Auflage<br />
500‘000<br />
<strong>Die</strong>ses Jahr feiern wir unser 40-jäh-<br />
währen wir Ihnen 40 % Rabatt auf<br />
diese Sonder-Fünfliber (vorzüglich<br />
bis unzirkuliert). Da wir nur kleinere<br />
Mengen von Münzen an Lager haben,<br />
gelten die Angebote nur solange Vorrat.<br />
Super-Angebot für <strong>Lupe</strong>-Leser<br />
10 Franken<br />
Goldvreneli<br />
für Fr. 105.–<br />
statt Fr. 130.–<br />
(solange Vorrat)<br />
Auflage<br />
100‘000<br />
Rotes Kreuz<br />
1963<br />
Auflage<br />
620‘000<br />
RABA TT FÜR N U MISBRIEFE<br />
Numisbriefe sind die Kombination von Briefmarken mit Stempel und mit Münzen oder Talern. <strong>Die</strong>se<br />
Briefe haben alle kleine Auflagezahlen. <strong>Die</strong> Münzen sind in einem durchsichtigen Plastikfolder und vorne<br />
und hinten im Couvert sichtbar.<br />
PAPST JOHANNES PAUL II IN DER SCHWEIZ<br />
Marken: Helvetia Einsiedeln, 2.20 Franken<br />
<strong>Post</strong>e Vaticane, 600 Lire<br />
Stempel: Einsiedeln, 14.-16. Juni 1984<br />
Datum V atikan, 17.6.1984<br />
T aler: Papst Johannes Paul II in der Schweiz,<br />
Silber ,ø 32mm,<br />
G AUCHO Marken: Viererblock Gaucho 14 Centésimos<br />
Stempel: Expo Prado 1992, Uruguay<br />
Datum: 31.8.1992<br />
Münze: Gaucho<br />
D AS E NDE DER S OWJETUNION<br />
Marke: 5 Kopeke Gipfeltreffen 1988<br />
Stempel: CCCP Moskau <strong>Post</strong>amt<br />
Datum: 25.12.1991<br />
Münze: 1 Rubel Silber<br />
BESTELLSCHEIN<br />
einsenden an:<br />
Numis AG, <strong>Post</strong>fach<br />
CH-6015 Reussbühl<br />
Tel: 041 250 61 41<br />
Fax: 041 250 61 18<br />
mail@numis.ch<br />
www.numis.ch<br />
Bitte senden Sie mir mit Rechnung:<br />
Änderungen vorbehalten<br />
J AHRGANG SONDERFÜNFLIBER S TÜCK P REIS KATALOGPREIS N UMISBRIEF / E REIGNIS STÜCK PREISE KATALOGPREIS<br />
1936 Wehranleihe<br />
Fr. 69.– statt Fr. 115.— Erster Schweizer Fünfliber Fr. 35.– statt Fr. 57.50<br />
19 39 Laupen<br />
Fr. 510.– statt Fr. 850.— Helvetia Fr. 5.– statt Fr. 12.50<br />
1939<br />
1941<br />
1944<br />
1948<br />
1963<br />
Landesausstellung<br />
Bundesfeier<br />
St. Jakob an der Birs<br />
Bundesverfassung<br />
Rotes Kreuz<br />
Fr. 165.– statt Fr. 275.—<br />
Fr. 117.– statt Fr. 195.—<br />
Fr. 87.– statt Fr. 145.—<br />
Fr. 15.– statt Fr. 25.—<br />
Fr. 15.– statt Fr. 25.—<br />
700 Jahre Eidgenossenschaft<br />
und 800 Jahre Stadt Bern<br />
Papst Johannes Paul II in der Schweiz<br />
Gaucho<br />
Das Ende der Sowjetunion<br />
Fr. 75.– statt Fr. 125.—<br />
Fr. 75.– statt Fr. 150.—<br />
Fr. 7.50 statt Fr. 19.50<br />
Fr. 17.50 statt Fr. 35.—<br />
1922<br />
10 Franken Goldvreneli<br />
Fr. 105.– statt Fr. 130.—<br />
Name Kunden-Nr.<br />
Strasse Datum<br />
PLZ/Ort Unterschrift<br />
E RSTER S CHWEIZER F ÜNFLIBER<br />
Marke: Helvetia 10 Rappen NABRA 1965<br />
Stempel: 3030 Bern, PTT Museum<br />
Datum: 2.1.1993<br />
Taler: Erster Schweizer Fünfliber 1850<br />
Nachprägung 37 ø mm, 27 Gramm Silber<br />
H ELVETIA<br />
Marke: Helvetia 10 Rappen NABRA 1965<br />
Stempel: 3030 Bern, PTT Museum<br />
Datum: 5.10.1992<br />
Münze: 1 Franken 1993 Stempelglanz<br />
800 JAHRE BERN UND 700 JAHRE EIDGENOSSENSCHAFT<br />
Marke: Viererblock ,<br />
Stempel: 3030 Bern, PTT Museum<br />
Datum: 1.8.1991<br />
Taler: Eidgenossentaler 1991, ø 32 , 31.1 g Silber<br />
800 Jahre Stadt Bern, ø 32 , 31.1 g Silber<br />
Ich möchte die Rechnung<br />
wie folgt begleichen:<br />
monatliche Raten<br />
à Fr. 50.–<br />
monatliche Raten<br />
à Fr. 100.–<br />
monatliche Raten<br />
à Fr. 250.–<br />
Rechnung in 1 Betrag