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bei uns 02/2007 - Wohnungsgenossenschaft von 1904 eG

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Giesela Anders-Glöckner (li.) und Sabine<br />

Jankowski (re.) begrüßen am Empfang<br />

die Besucher <strong>uns</strong>erer Geschäftsstelle und<br />

vermitteln <strong>uns</strong>ere Gästewohnungen.<br />

Ein Ort zum Wohlfühlen<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>1904</strong> e.G.<br />

Landwehr 34<br />

22087 Hamburg<br />

Tel. 040-423008-0<br />

040 423008-0<br />

Fax 040-423008-44<br />

040 423008-44<br />

info@woge.com<br />

www.woge.com<br />

Verantwortung und Redaktion:<br />

Klaus Weise, Monika Böhm<br />

Liebe Mitglieder,<br />

in knapp sechs Wochen ist es wieder soweit:<br />

Die großen Ferien beginnen und für viele<br />

die schönste Zeit des Jahres, schließlich<br />

geht es dann ab in den Urlaub. Damit<br />

startet auch <strong>bei</strong> <strong>uns</strong>erer <strong>1904</strong> wieder die<br />

große Reisewelle. Was <strong>uns</strong> da<strong>bei</strong> besonders<br />

freut: Viele Mitglieder wählen ihr Urlaubsziel<br />

aus <strong>uns</strong>erem Partnerangebot,<br />

dem Gästewohnungstausch. Seit Einführung<br />

des Services ist das Interesse stetig<br />

gewachsen und jährlich kommen weitere<br />

Reiselustige hinzu. Das schlägt sich auch<br />

in der Nachfrage nach <strong>uns</strong>eren eigenen<br />

Gästewohnungen nieder: Unsere sechs<br />

Wohnungen waren so stark gefragt, dass<br />

wir <strong>uns</strong> dazu entschlossen haben, nun eine<br />

Weitere einzurichten. Dank fachmännischer<br />

Unterstützung <strong>von</strong> Designexpertin<br />

Sonja Marklin ist sie <strong>uns</strong>erer Meinung<br />

nach besonders gelungen. Werfen Sie mal<br />

einen Blick auf Seite 9. Dort zeigen wir<br />

alle Räume.<br />

Und wo wir gerade <strong>bei</strong> Gästewohnungen<br />

sind: Auf Seite 8 zeigt <strong>uns</strong>ere Partnergenossenschaft<br />

„Wogedo“ aus Düsseldorf<br />

ihre Gästewohnung. Dazu gibt es natürlich<br />

wieder viele nützliche Tipps rund um<br />

die Metropole am Rhein, in der es mehr zu<br />

entdecken gibt als schicke Modeboutiquen.<br />

Selbstverständlich dreht sich in diesem<br />

Heft aber nicht alles um Gästewohnungen.<br />

So berichten wir auf Seite 15 über <strong>uns</strong>ere<br />

gelungene Aktion „Frühlingsboten“. Die<br />

<strong>von</strong> <strong>uns</strong> zur Verfügung gestellten Stiefmütterchen<br />

fanden <strong>bei</strong> vielen Mitgliedern wieder<br />

reißenden Absatz. Dank dieser fleißigen<br />

Hobbygärtner blühen <strong>uns</strong>ere Wohn-<br />

www.woge.com<br />

Texte:<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter und Mitglieder der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>1904</strong> e.G., „le“ Ewelina<br />

v. Lewartowski-Jansen<br />

Fotos:<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter und Mitglieder der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>1904</strong> e.G.<br />

Gestaltung:<br />

halledt Werbeagentur GmbH<br />

www.halledt.de<br />

anlagen jetzt wieder in allen nur erdenklichen<br />

Farben.<br />

Ein dickes Dankeschön möchten wir an<br />

dieser Stelle auch den Unterstützern <strong>uns</strong>erer<br />

Stiftung „Nachbarn helfen Nachbarn“<br />

sagen: Dank ihrer Spenden konnten<br />

wir der „Jugendgruppe Grunewaldstraße“<br />

in Rahlstedt einen großen W<strong>uns</strong>ch erfüllen.<br />

Für ein Jahr haben wir die Kosten<br />

für einen PC-Experten übernommen, der<br />

Kinder und Jugendliche im Umgang mit<br />

dem PC unterrichtet. Näheres darüber erfahren<br />

Sie auf Seite 17.<br />

Neuigkeiten aus der Genossenschaft finden<br />

Sie auch auf der Seite 4: Zum einen stehen<br />

dort interessante Infos über <strong>uns</strong>er Neubauvorhaben<br />

in Farmsen, wo wir zehn Reihenhäuser<br />

bauen wollen, zum anderen können<br />

Sie schon einmal einen Blick werfen<br />

auf das neue Outfit <strong>uns</strong>erer Hausmeister.<br />

Apropos neues Outfit: Wer seinen Sommerurlaub<br />

mit Renovierungsar<strong>bei</strong>ten verplant<br />

hat, für den haben wir auch noch<br />

einen richtig guten Tipp parat: Auf den<br />

Seiten 12 und 13 steht eine genaue Anleitung<br />

zum Tapezieren.<br />

Egal, wie Sie auch die schönste Zeit des<br />

Jahres verbringen wollen: Wir wünschen<br />

Ihnen schon jetzt schöne Ferien!<br />

Giesela Anders-Glöckner und<br />

Sabine Jankowski


4 Aktuelles<br />

Neues Outfit für <strong>uns</strong>ere Hausmeister<br />

„Der erste Eindruck ist der wichtigste“, sagt der Volksmund. Wenn<br />

sich zwei Menschen das erste Mal treffen, entscheidet der berühmte<br />

erste Blick innerhalb <strong>von</strong> Sekunden, ob sie sich mögen oder ablehnen,<br />

gemeinsame oder getrennte Wege gehen. Ausschlaggebend<br />

ist der visuelle Eindruck des Gegenübers. Dieses Prinzip gilt auch<br />

außerhalb des Zwischenmenschlichen: Die optische Gestalt eines<br />

Unternehmens – in Form eines Logos, einer Visitenkarte oder eines<br />

Briefpapiers – weckt <strong>bei</strong>m Betrachter innerhalb weniger Sekunden<br />

vielfältige Assoziationen. Die äußere Erscheinung bestimmt, wie eine<br />

Institution wahrgenommen und beurteilt wird und ist somit auch<br />

Visitenkarte des Unternehmens.<br />

Wir wollen als Unternehmen nicht nur <strong>uns</strong>ere Geschäftsstelle, den Briefbogen und <strong>uns</strong>ere<br />

Mitgliederzeitung mit einem einheitlichen Logo als Visitenkarte <strong>uns</strong>erer Genossenschaft<br />

präsentieren, sondern auch <strong>uns</strong>eren Mitgliedern die Möglichkeit geben, <strong>uns</strong>ere Außendienstmitar<strong>bei</strong>ter<br />

sofort als <strong>1904</strong>-Mitar<strong>bei</strong>ter zu erkennen.<br />

Die wichtigsten Ansprechpartner für <strong>uns</strong>ere Mitglieder in den Wohnanlagen sind <strong>uns</strong>ere<br />

Hausmeister, die allerdings bisher für <strong>uns</strong>ere Mitglieder nicht immer leicht zu erkennen waren.<br />

Ihren langjährigen Hausmeister kennen die meisten Mitglieder, aber nicht immer auch<br />

die Urlaubsvertretung. Und neue Mitglieder haben da noch mehr Probleme, den Hausmeister<br />

zu erkennen. Aus diesem Grunde haben wir <strong>uns</strong>ere hauptamtlichen Hausmeister mit<br />

einem neuen Outfi t versehen.<br />

Also sprechen Sie <strong>bei</strong> Fragen <strong>uns</strong>ere Kollegen vor Ort gerne an, wenn Sie einen erkennen<br />

sollten. Im Übrigen helfen auch <strong>uns</strong>ere Firmenwagen, die einige <strong>uns</strong>erer Hausmeister fahren,<br />

um zu erkennen, dass die <strong>1904</strong> vor Ort im Einsatz ist.<br />

Neubauplanung:<br />

Reihenhäuser in Farmsen<br />

Am Berner Heerweg 10 in Farmsen plant <strong>uns</strong>ere Genossenschaft die Erstellung<br />

<strong>von</strong> zehn familiengerechten Reihenhäusern. Aufgrund der sehr<br />

guten Wärmedämmung wird der Energieverbrauch dieser Häuser niedrig<br />

sein und zur Reduzierung der CO 2 -Emissionen <strong>bei</strong>tragen (Energiesparhaus).<br />

Es wird voraussichtlich eine für Reihenhäuser preiswerte Gesamtnutzungsgebühr<br />

erreicht werden.<br />

Die Reihenhäuser werden ca. 100 m² Wohnfl äche haben und über einen<br />

eigenen Garten verfügen. Das Grundstück liegt an einer kleinen Stichstraße<br />

und ist ruhig gelegen. Der Baubeginn ist für Anfang 2008 vorgesehen. Der<br />

Bezug der Häuser wird voraussichtlich im Frühjahr/Sommer 2009 erfolgen.<br />

Interessierte Mitglieder können sich schon heute <strong>bei</strong> <strong>uns</strong> für die Reihenhäuser<br />

vormerken lassen: Verena Hansen, Tel. 423008-51. Wir würden <strong>uns</strong> dann,<br />

nach Vorliegen <strong>von</strong> entsprechenden Grundrissen und Berechnungen, <strong>bei</strong> den<br />

vorgemerkten Mitgliedern melden.<br />

Freifl ächenplanung, Stand März <strong>2007</strong><br />

Unsere Hausmeister (v.li.): Heiko Grewe, Andreas<br />

Götsch, Harry Kaiser, Olaf Götsch, Oliver Stamp und<br />

Enno Pölking


Balkonerneuerung:<br />

Heider Straße 16-22<br />

Über 50 Jahre ist es bereits her, dass <strong>uns</strong>ere<br />

Wohnanlage Heider Straße in Eppendorf<br />

bezogen werden konnte. In dieser Zeit hat<br />

der „Zahn der Zeit“ an so manchen Stellen<br />

des Gebäudes seine Spuren hinterlassen.<br />

Besonders waren die Balkone als Außenbauteile<br />

hier<strong>von</strong> stark betroffen. Unübersehbare<br />

Risse im Brüstungsmauerwerk und Betonabplatzungen<br />

an den Stahlbeton-Kragplatten<br />

der Balkone waren ein<br />

deutliches Zeichen dafür,<br />

dass wieder an den Balkonen<br />

gear<strong>bei</strong>tet werden musste.<br />

Erfahrungen aus anderen<br />

Wohnanlagen hatten gezeigt,<br />

dass die Sanierungsintervalle<br />

an den Balkonen immer<br />

kürzer und damit unwirtschaftlicher<br />

wurden. So wurde<br />

auch für die Heider Straße<br />

der Entschluss gefasst, nicht<br />

mehr zu sanieren, sondern<br />

die Balkone durch neue,<br />

größere zu ersetzen. Damit konnte gleichzeitig<br />

dem W<strong>uns</strong>ch vieler Mitglieder nach<br />

mehr Fläche und dadurch besseren Nutzungsmöglichkeiten<br />

entsprochen werden.<br />

Rechtzeitig zum Frühling sind nun auch<br />

die neu gestalteten Vorgartenfl ächen fertig<br />

Wohnjubiläen<br />

in <strong>uns</strong>eren Wohnanlagen<br />

55 Jahre<br />

1. Juli <strong>2007</strong><br />

Mansteinstr. 24-26<br />

(Wiederaufbau)<br />

Stoeckhardtstr. 28,<br />

Moorende 2-4<br />

Wittenmoor 11a-b, 13a-b, 15a-c<br />

1. August <strong>2007</strong><br />

Stoeckhardtstr. 22-26<br />

1. September <strong>2007</strong><br />

Comeniusplatz 1, 2, 3, 4<br />

Angerstr. 40-42<br />

50 Jahre<br />

1. Juli <strong>2007</strong><br />

Stoeckhardtstr. 2-6,<br />

Carl-Petersen-Str. 99<br />

1. August <strong>2007</strong><br />

Carl-Petersen-Str. 87a-b, 89<br />

Stoeckhardtstr. 11a-c<br />

gestellt worden. Damit steht einer hoffentlich<br />

warmen, sonnigen Balkonsaison nichts<br />

mehr im Wege.<br />

Viel Spaß !<br />

35 Jahre<br />

1. Juli <strong>2007</strong><br />

Hellasweg 24-28,<br />

Furchenacker 3a-d<br />

20 Jahre<br />

1. Juli <strong>2007</strong><br />

Hospitalstr. 116+120<br />

1. September <strong>2007</strong><br />

Karl-Ahrens-Weg 35-45<br />

Sollten aufgrund der Jubiläen<br />

in den Wohnanlagen Gemeinschaftsaktivitäten<br />

geplant werden,<br />

sind wir gerne bereit, <strong>bei</strong><br />

der Planung und Durchführung<br />

zu helfen. Über eine Nachricht<br />

würden wir <strong>uns</strong> freuen.<br />

Herzlichen Glückw<strong>uns</strong>ch<br />

und vielen Dank für Ihre<br />

langjährige Treue!<br />

Aktuelles 5<br />

Auch die Mülltonne<br />

„schwitzt“ im Sommer<br />

Wir freuen <strong>uns</strong> alle über die sommerlichen<br />

Temperaturen, die <strong>uns</strong> jetzt bevorstehen.<br />

Aber sie können auch zu einigen Problemen<br />

führen. Die im Sommer herrschende Wärme<br />

oder auch Hitze bringen nicht nur die<br />

Menschen ins Schwitzen: Auch die Mülltonnen<br />

reagieren auf Hitze und brauchen<br />

eventuell Hilfe.<br />

Der prallen Sonne schutzlos ausgeliefert<br />

und mit zu feuchten Küchen- oder Gartenabfällen<br />

gefüllt, fängt insbesondere die<br />

Biotonne (aber auch andere Mülltonnen)<br />

an zu „schwitzen“. Der Inhalt beginnt zu<br />

gären und vom Geruch angelockte Insekten<br />

fi nden in der Tonne optimale Verhältnisse<br />

zur Eiablage vor. Ist der Deckel nicht richtig<br />

verschlossen, erwacht der Inhalt der Mülltonne<br />

innerhalb weniger Tage zum Leben.<br />

Folgende Maßnahmen helfen, dass die<br />

Mülltonne im Sommer nicht zum „bewegten<br />

Erlebnis“ wird:<br />

• Deckel immer geschlossen halten<br />

• Zeitungspapier auf den Tonnenboden<br />

legen<br />

• keine Flüssigkeiten einfüllen<br />

• nasse Küchenabfälle und Lebensmittelreste<br />

in Zeitungspapier einwickeln<br />

• öfter eine Lage gröberes Material in die<br />

Tonne füllen<br />

Unsere Hausmeister und die Stadtreinigung<br />

danken Ihnen dafür.


6 Aktuelles<br />

Wohnungswechsel<br />

und dann auch noch die Schönheitsreparaturen…<br />

Das Problem ist wohl den meisten <strong>uns</strong>erer<br />

Mitglieder bekannt. Eine neue Wohnung<br />

wird gemietet, man freut sich auf das neue<br />

Zuhause und die alte Wohnung möchte<br />

man möglichst schnell und ohne Aufwand<br />

zurückgeben. Natürlich hat niemand Lust,<br />

in der alten Wohnung sämtliche Schönheitsreparaturen<br />

auszuführen, schon gar<br />

nicht, wenn in der neuen Wohnung auch<br />

noch einiges renoviert werden muss. Aber<br />

das Thema Schönheitsreparaturen gehört zu<br />

jedem Wohnungswechsel dazu.<br />

Schönheitsreparaturen umfassen nach <strong>uns</strong>erem<br />

Dauernutzungsvertrag:<br />

• das Anstreichen oder Tapezieren der Wände<br />

und Decken,<br />

• den Innenanstrich der Fenster,<br />

• das Streichen der Türen und der Außentüren<br />

einschließlich Futter und Bekleidung<br />

<strong>von</strong> innen sowie<br />

• das Streichen der Heizkörper einschließlich<br />

der Heizrohre.<br />

Die Schönheitsreparaturen sind spätestens<br />

nach Ablauf folgender Zeiträume auszuführen:<br />

• in Küchen, Bädern und Duschen<br />

= alle drei Jahre<br />

da<strong>bei</strong> sind die Innenanstriche der Fenster<br />

sowie die Anstriche der Türen, Heizkörper<br />

und Heizrohre spätestens durchzuführen<br />

= alle fünf Jahre<br />

• in Wohn- und Schlafräumen, Fluren,<br />

Dielen und Toiletten<br />

= alle fünf Jahre<br />

• in anderen Nebenräumen<br />

= alle sieben Jahre<br />

Sollten die fälligen Schönheitsreparaturen<br />

nicht fristgerecht durchgeführt worden sein,<br />

sind sie rechtzeitig vor Beendigung des Nutzungsverhältnisses<br />

nachzuholen. Und nun<br />

kommt die Last der Schönheitsreparaturen<br />

in der alten Wohnung und die damit verbundene<br />

Frage: Was muss renoviert werden?<br />

Um Klarheit für <strong>uns</strong>ere Mitglieder über die<br />

noch anstehenden Renovierungsar<strong>bei</strong>ten zu<br />

haben, bietet <strong>uns</strong>ere Genossenschaft schon<br />

seit vielen Jahren <strong>uns</strong>eren Mitgliedern den<br />

Service einer „Vorbesichtigung“. Die Vorbesichtigung<br />

erfolgt seit über fünf Jahren durch<br />

<strong>uns</strong>eren Mitar<strong>bei</strong>ter, Herr Andreas Gertz,<br />

der die Abnahme mit Hilfe <strong>von</strong> Laptop<br />

und Drucker durchführt. Die Wohnungs-<br />

besichtigungsprotokolle können auf diese<br />

Weise sofort ausgedruckt und vor Ort ausgehändigt<br />

werden, so dass <strong>uns</strong>ere Mitglieder<br />

gleich nachlesen können, welche Ar<strong>bei</strong>ten<br />

zur Übergabe der Wohnung noch erledigt<br />

werden müssen. Fragen zur Wohnungsbesichtigung<br />

und -übergabe können natürlich<br />

auch gleich vor Ort mit Herrn Gertz besprochen<br />

werden.<br />

Da<strong>bei</strong> sind Fragen, wie z.B. zur selbst eingebauten<br />

Einbauküche und zum Laminat-<br />

Fußboden nicht selten. Die Mitglieder mit<br />

diesen Fragen hatten natürlich vorher (gemäß<br />

<strong>uns</strong>erem Dauernutzungsvertrag) die<br />

Genehmigung zum Einbau der Küche bzw.<br />

zum Verlegen des Fußbodens <strong>von</strong> <strong>uns</strong>erer<br />

Genossenschaft eingeholt. In den Genehmigungen<br />

<strong>uns</strong>erer Genossenschaft über Einbauten<br />

sind wichtige Hinweise auch für den<br />

Auszug der Mitglieder aus der Wohnung<br />

enthalten. Es wird nämlich darauf hingewiesen,<br />

dass der Boden oder die Küche <strong>bei</strong><br />

einem Mieterwechsel vom Vormieter wieder<br />

entfernt werden muss, sollte der Nachmieter<br />

diese nicht übernehmen wollen.<br />

Natürlich kann der Nachmieter den fast<br />

neuwertigen Laminat-Belag oder die schöne<br />

mietereigene Einbauküche übernehmen. Es<br />

muss dem Nachmieter nur fairerweise gesagt<br />

werden, dass er diese Gegenstände <strong>bei</strong> einem<br />

späteren Auszug wieder entfernen muss,<br />

wenn dann wieder sein Nachfolgemieter<br />

diese Dinge nicht übernehmen möchte.<br />

Genauso verhält es sich natürlich mit den<br />

Schönheitsreparaturen. Auch hier können<br />

sich Vor- und Nachmieter selbstverständlich<br />

Bei der so genannten Vorbesichtigung begutachtet<br />

<strong>uns</strong>er Mitar<strong>bei</strong>ter Andreas Gertz den Zustand der<br />

Wohnung.<br />

einigen. Es macht nämlich wenig Sinn, z.B.<br />

die Wände der Küche weiß zu streichen,<br />

wenn der Nachmieter die Küche farbig gestalten<br />

möchte. Wir schlagen dem Vormieter<br />

<strong>bei</strong> Übergabe des Wohnungsbesichtigungsprotokolls<br />

vor, sich mit dem Nachmieter<br />

zusammenzusetzen und anhand des Wohnungsbesichtigungsprotokolls<br />

gemeinsam<br />

abzusprechen, wer welche Renovierungsar<strong>bei</strong>ten<br />

ausführt bzw. welche Einbauten<br />

vom Nachmieter übernommen werden.<br />

Denn nichts ist ärgerlicher, als wenn der<br />

Nachmieter die frisch gestrichenen Wände<br />

des Vormieters wieder tapeziert.<br />

Bei den Verhandlungen zwischen Vormieter<br />

und Nachmieter ist es sehr wichtig, dass der<br />

Vormieter weiß, dass er keine Forderungen<br />

an den Nachmieter stellen kann. Wenn der<br />

Nachmieter die Einbauküche oder die anfallenden<br />

Schönheitsreparaturen nicht übernehmen<br />

will, ist das sein gutes Recht. Auch<br />

wird <strong>uns</strong>ere Genossenschaft den Nachmieter<br />

nicht nach eventuellen Anforderungen<br />

des Vormieters aussuchen. Bei der Vergabe<br />

<strong>uns</strong>erer Wohnungen gelten <strong>uns</strong>ere Vergaberichtlinien.<br />

Die Wünsche der Vormieter nach<br />

einem Nachmieter, der seine Schönheitsreparaturen<br />

und eventuelle Einbauten übernimmt,<br />

können nicht berücksichtigt werden.<br />

Sind sich Vormieter und Nachmieter schließlich<br />

einig, gibt es einen Übernahmevertrag<br />

<strong>von</strong> <strong>uns</strong>erer Genossenschaft, in dem alle Vereinbarungen<br />

zwischen Vor- und Nachmieter<br />

schriftlich festgehalten werden. Wichtig ist<br />

da<strong>bei</strong> ein Hinweis <strong>von</strong> <strong>uns</strong>erer Seite, dass<br />

Gegenstände, wie z.B. eine Einbauküche,<br />

die vom Nachmieter übernommen wurden<br />

und nicht <strong>von</strong> der Genossenschaft eingebaut<br />

worden sind, auch nicht <strong>von</strong> <strong>uns</strong>erer Genossenschaft<br />

instand gehalten werden können,<br />

da sie Eigentum des Mitglieds sind.<br />

Bei den Schönheitsreparaturen gibt es noch<br />

ein paar Regelungen, die <strong>von</strong> <strong>uns</strong>erer Genossenschaft<br />

schon seit vielen Jahren erfolgreich<br />

und zur Zufriedenheit aller Beteiligten<br />

umgesetzt werden. Um Streitigkeiten<br />

zu vermeiden und alle Mitglieder gleich zu<br />

behandeln, können zur Übergabe der Wohnung<br />

die Raufasertapeten und einige Präge-<br />

oder Vliestapeten weiß gestrichen werden.<br />

Voraussetzung ist da<strong>bei</strong>, dass die Wände gut<br />

tapeziert wurden und die Struktur noch gut<br />

zu erkennen ist. Für alle anderen Tapeten<br />

(im Wesentlichen Mustertapeten) sollten die


Wände zum Neutapezieren für den Nachmieter<br />

vorbereitet werden. Die Nachmieter<br />

können dann die Wohnung nach ihrem<br />

Geschmack neu tapezieren. Denn alle Mitglieder<br />

sollen sich in ihrem Zuhause wohl<br />

fühlen und nach ihrem Geschmack renovieren<br />

und einrichten.<br />

Leider müssen wir <strong>bei</strong> den Wohnungswechseln<br />

manchmal feststellen, dass einige<br />

wenige ausziehende Mitglieder auch noch<br />

Forderungen an <strong>uns</strong>ere Genossenschaft stellen.<br />

Sie meinen, die Schönheitsreparaturen<br />

müssen durch die jahrelangen Zahlungen<br />

der Nutzungsgebühren mit abgedeckt sein.<br />

Solche Anfragen sind für <strong>uns</strong> nicht nachvoll-<br />

Zu Gast <strong>bei</strong> der <strong>1904</strong>:<br />

ziehbar, denn <strong>bei</strong> <strong>uns</strong>eren günstigen Nutzungsgebühren<br />

sind solche Kosten nicht mit<br />

eingerechnet und deshalb gemäß Dauernutzungsvertrag<br />

Aufgabe <strong>uns</strong>erer Mitglieder.<br />

Bei allen Fragen zur Wohnungskündigung<br />

einschließlich Wohnungsübergabe stehen Ihnen<br />

<strong>uns</strong>ere Mitar<strong>bei</strong>ter/Innen mit Rat und<br />

Tat zur Seite. Insbesondere <strong>bei</strong> Todesfällen<br />

<strong>von</strong> Angehörigen ist die Aufl ösung der Wohnung<br />

besonders schwierig, weil diese Ar<strong>bei</strong>t<br />

auch mit viel Trauerar<strong>bei</strong>t verbunden ist.<br />

Also rufen Sie <strong>uns</strong> gern an, wenn Sie Fragen<br />

haben. Wir helfen Ihnen.<br />

Schwedische <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en besuchen Hamburg<br />

An dem Wochenende vom 9. bis 11. Februar<br />

<strong>2007</strong> besuchte <strong>uns</strong> eine Abordnung <strong>von</strong> zwei<br />

schwedische <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en. Es<br />

waren insgesamt acht Personen <strong>von</strong> zwei<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en aus Linköping,<br />

ein Ort, der ca. 200 km südlich <strong>von</strong> Stockholm<br />

liegt, <strong>bei</strong> <strong>uns</strong> zu Besuch.<br />

Dieser Kontakt war über <strong>uns</strong>eren Verband<br />

entstanden. Die schwedischen Kollegen hatten<br />

Interesse <strong>bei</strong> ihrem Verband bekundet,<br />

eine Hamburger <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

kennen zu lernen, um über die Grenzen <strong>von</strong><br />

Schweden einen Erfahrungsaustausch mit<br />

Kollegen in Deutschland zu beginnen.<br />

Nachdem wir die Gruppe am Freitag vom<br />

Flugplatz abgeholt hatten, gehörte der<br />

Samstag ganz dem Erfahrungsaustausch.<br />

Unsere Gäste wurden mit einem kleinen<br />

Bus vom Hotel zu <strong>uns</strong>erer Geschäftsstelle<br />

am Landwehr gebracht. Nach der Besichtigung<br />

<strong>uns</strong>erer Räumlichkeiten stand ein Erfahrungsaustausch<br />

auf dem Programm. Beide<br />

Gruppen stellten ihre Genossenschaften<br />

anhand <strong>von</strong> Powerpoint-Präsentationen vor.<br />

Natürlich, wie es sich für einen guten Gastgeber<br />

gehört, hatten wir <strong>uns</strong>ere Präsentation<br />

ins Schwedische übersetzt.<br />

Als Dolmetscher halfen Christel Weise, die<br />

Ehefrau <strong>uns</strong>eres Vorstandsmitgliedes Klaus<br />

Weise, und ein gemeinsamer Freund des<br />

Ehepaares, Günter Span. Beide sprechen<br />

sehr gut schwedisch und konnten <strong>uns</strong> helfen,<br />

die Sprachprobleme zu überbrücken. An<br />

dieser Stelle möchten wir <strong>uns</strong>eren herzlichen<br />

Dank an <strong>uns</strong>ere <strong>bei</strong>den Dolmetscher<br />

aussprechen. Ansonsten mussten wir <strong>uns</strong>ere<br />

Schulenglischkenntnisse wieder hervorholen.<br />

Die Schweden hatten es etwas leichter,<br />

denn Deutsch ist in Schweden ein<br />

Schulfach. Deshalb konnten sie <strong>uns</strong> meist<br />

ganz gut verstehen, auch wenn seit der<br />

Schulzeit schon ein wenig Zeit vergangen<br />

war. Die Präsentation der <strong>bei</strong>den schwedischen<br />

Genossenschaften war deshalb auch<br />

in Englisch.<br />

Für <strong>uns</strong> war sehr interessant, dass die <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en<br />

in Schweden doch<br />

etwas anders aufgebaut sind als in Deutschland.<br />

Die schwedischen <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en<br />

überlassen ihren Mitglieder<br />

die fertig gestellten Wohnungen auf unbeschränkte<br />

Zeit. Die Mitglieder müssen das<br />

Nutzungsrecht kaufen und, falls sie aus der<br />

Wohnung ausziehen, wieder verkaufen. Die<br />

Wohnungsbaufi nanzierung erfolgt über einen<br />

Hypothekarkredit, den die Genossenschaft<br />

aufnimmt.<br />

Die Strukturen der schwedischen Genossenschaftsform<br />

sind <strong>bei</strong> <strong>uns</strong> vergleichbar mit einer<br />

Wohnungseigentümergemeinschaft, die<br />

aus mehreren Eigentümern <strong>von</strong> Eigentumswohnungen<br />

zusammengeschlossen sind.<br />

Aktuelles 7<br />

Herr Gertz bespricht mit den Mitgliedern die Bestandsaufnahme<br />

und erläutert die erforderlichen Schönheitsreparaturen.<br />

Diese Art der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en<br />

hatten wir bereits letztes Jahr <strong>bei</strong> dem Besuch<br />

der Litauer Wohnungswirtschaftler<br />

kennen gelernt.<br />

Die Schweden interessierten sich sehr für<br />

<strong>uns</strong>ere Unternehmensform der Genossenschaft.<br />

Weitere Themen waren die Höhe der<br />

Nutzungsgebühren in <strong>bei</strong>den Ländern, <strong>uns</strong>ere<br />

Bauprojekte (Neubau und Modernisierungen)<br />

und die Serviceleistungen <strong>uns</strong>erer<br />

Genossenschaft. Beide Gruppen waren sich<br />

einig, dass es sehr interessant war, einmal zu<br />

hören, wie eine <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> in<br />

dem jeweils anderen Land funktioniert.<br />

Nach ca. zwei Stunden reger Diskussionen<br />

machten wir noch eine kleine Bustour<br />

durch <strong>uns</strong>ere Wohnanlagen in Hamm.<br />

Wir besichtigten den Nachbartreff und anschließend<br />

<strong>uns</strong>ere Seniorenwohnanlage in<br />

Wandsbek. Nach dem Mittagessen zeigten<br />

wir den schwedischen Gästen das zur Zeit<br />

größte innerstädtische Bauprojekt Europas:<br />

<strong>uns</strong>ere HafenCity. Hier<strong>bei</strong> hatten wir <strong>uns</strong><br />

wiederum einen fachkompetenten Führer<br />

zur Hilfe geholt. Christian Roggenbuck <strong>von</strong><br />

der Baufi rma Max Hoffmann hatte gern<br />

diese Aufgabe übernommen und erläuterte<br />

die Planungen zur HafenCity anhand des<br />

Models im Kesselhaus und <strong>bei</strong> einem Spaziergang<br />

durch das neue Quartier.<br />

Sichtlich beeindruckt verabschiedeten sich<br />

die Schweden mit einer Gegeneinladung<br />

nach Schweden. Für <strong>uns</strong>ere Genossenschaft<br />

war dieser Tag ein sehr interessanter und informativer<br />

Tag und ein kleiner Beitrag für<br />

ein vereintes Europa.


8 GäWoRing<br />

Düsseldorf:<br />

Rheinmetropole mit 1000 Gesichtern<br />

Modestadt, Kulturmekka, Karnevalshochburg:<br />

Düsseldorf hat viele Gesichter. Wie<br />

viele, das können Reisefreudige mit der<br />

„Wogedo“ auf ganz gemütliche Art erforschen.<br />

Wogedo: Das ist die <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

Düsseldorf-Ost und einer <strong>uns</strong>erer<br />

Partner im Gästewohnungstauschring. Mit<br />

ihrem schönen Appartement (siehe rechts)<br />

bietet sie den idealen Ausgangspunkt, um<br />

die rheinische Metropole zu erkunden.<br />

Wer Düsseldorf genau kennen lernen<br />

möchte, muss schon Zeit mitbringen. Denn<br />

an einem Wochenende wird man dieser Stadt<br />

nicht gerecht. Allerdings: Für einen ersten<br />

Eindruck gibt es eine interessante Route, die<br />

echte Highlights in Kürze zusammenfasst<br />

und sogar an einem halben Tag zu schaffen<br />

ist – soweit man nicht irgendwo unterwegs<br />

„kleben“ bleibt. Los geht es am „Neuen Zollhof“,<br />

dem K<strong>uns</strong>t- und Medienzentrum am<br />

Rheinhafen mit seinen „schrägen“ Gebäuden<br />

<strong>von</strong> Stararchitekt Frank O. Gehry. Hier<br />

ist bereits das verwirklicht, was in Hamburg<br />

noch entstehen soll: Ein Büro- und Wohnquartier,<br />

in der die Medien-, K<strong>uns</strong>t- und<br />

Werbebranche ein Zuhause gefunden hat<br />

und das europaweites Ansehen genießt.<br />

Die Kö mal anders:<br />

Die Shoppingmeile bietet<br />

mehr als Boutiquen.<br />

Wer sich nun ein Stück<br />

vom Rhein wegbewegt,<br />

kommt automatisch am<br />

herrschaftlichen Landtag<br />

Nordrhein-Westfalens vor<strong>bei</strong><br />

und steht ein paar<br />

Schritte weiter am höchsten<br />

Gebäude Düsseldorfs:<br />

„Mein Tipp: Nach dem<br />

Shoppen auf der Kö,<br />

relaxen am Rhein!“<br />

dem Rheinturm. Wer schwindelfrei ist,<br />

sollte einen Abstecher in das Café machen.<br />

Denn der Blick aus 234 Meter Höhe lohnt<br />

sich auf jeden Fall!<br />

Zurück auf dem Boden sind 600 Meter<br />

stadteinwärts im historischen Ständehaus<br />

Werke des 21. Jahrhunderts aus der K<strong>uns</strong>tsammlung<br />

des Landes zu sehen. Wer mehr<br />

an tragbaren K<strong>uns</strong>twerken interessiert ist,<br />

schlendert weiter zu einer der berühmtesten<br />

Shoppingmeilen der Welt. Die Königsallee,<br />

auch „Kö“ genannt, bietet neben Stadtgraben<br />

und romantischen Brücken, vor allem<br />

exklusive Boutiquen, Galerien und Einkaufspassagen<br />

und damit jede Menge Gelegenheit,<br />

seine Urlaubskasse zu erleichtern.<br />

Für einen leckeren Imbiss lohnt sich der<br />

kurze Weg zum Carlsplatz, der mit seinen<br />

bunten Marktständen und Büdchen Touristen<br />

und Einheimische gleichfalls anzieht.<br />

Frisch gestärkt geht es dann weiter wieder<br />

Richtung Rhein, an dessen Uferpromenade<br />

man sich bestens entspannen kann. Hier ist<br />

schon die typische Düsseldorfer Lebensart<br />

hautnah zu spüren. Wer aber noch mehr da<strong>von</strong><br />

erleben will, macht sich schließlich auf<br />

zur Altstadt. Zwischen den Kirchen, historischen<br />

Gebäuden und Museen fi ndet man<br />

die vielfach besungene „längste Theke“ der<br />

Welt und ganz sicher ein wohl temperiertes<br />

Altbier.<br />

Weitere Appetithäppchen und viele nützliche<br />

Informationen sind im Internet zu fi nden<br />

unter www.duesseldorf.de.<br />

In der Gästewohnung der Wogedo<br />

können bis zu vier Personen übernachten.<br />

Sie ist voll ausgestattet, inklusive<br />

Bettwäsche und Handtüchern.<br />

Der Tagespreis beträgt 30 Euro für zwei<br />

Personen, jede weitere Person zahlt fünf<br />

Euro. Die Endreininigung kostet<br />

20 Euro (alle Preise inkl. MwSt).<br />

Infos und Buchungsanfragen an<br />

<strong>uns</strong>ere Mitar<strong>bei</strong>terinnen Giesela<br />

Anders-Glöckner und Sabine Jankowski,<br />

Tel. 423008-0.<br />

Komfortabel und chic: In der Gästewohnung der<br />

Wogedo können bis zu vier Personen entspannen.<br />

www.gaestewohnungstausch.de


Willkommen!<br />

Siebte Gästewohnung fertig<br />

Kein Scherz: Zum 1. April haben wir nun <strong>uns</strong>ere siebte Gästewohnung fertig gestellt!<br />

Damit antwortet <strong>uns</strong>ere Genossenschaft auf die große Nachfrage aus <strong>uns</strong>erem Mitglieder-<br />

und Partnerkreis auf günstige und gleichzeitig schöne Unterkünfte in Hamburg.<br />

Zweieinhalb Zimmer, Küche, Bad, Balkon: Mitten in Herzen <strong>von</strong> Winterhude, im<br />

Buchsbaumweg 13, können wir bis zu sechs Gäste willkommen heißen. Ihnen stehen ein<br />

Schlafzimmer, Wohnzimmer und ein kleines Zimmer zur Verfügung. Selbstverständlich<br />

- wie auch in allen anderen Wohnungen - wieder komplett eingerichtet: vom Teelöffel<br />

über den Fön bis hin zu Balkonmöbeln. Für den besonderen Wohlfühlfaktor hat diesmal<br />

die Deko- und Einrichtungsspezialistin Sonja Marklin gesorgt. Geschmackvoll klassischmodern<br />

eingerichtet, in hellen, freundlichen Farben gehalten und mit viel Liebe zum Detail<br />

strahlt <strong>uns</strong>ere neue Gästewohnung Behaglichkeit aus und bietet gleichzeitig den gleichen<br />

Komfort wie in den eigenen vier Wänden.<br />

Der Übernachtungspreis liegt <strong>bei</strong> 40 Euro für vier Personen. Jede weitere Person zahlt<br />

5 Euro pro Nacht. Da die Betten, Schlafcouch und-sessel Sondergrößen haben, muss Bettwäsche<br />

geliehen werden (pro Person 3,50 Euro). Handtücher können für 1,50 Euro pro<br />

Person ebenfalls geliehen werden. Auf W<strong>uns</strong>ch wird die Endreinigung gegen eine Gebühr<br />

<strong>von</strong> 25 Euro übernommen (alle Preisangaben inkl. MwSt.).<br />

Interessenten melden sich bitte <strong>bei</strong> <strong>uns</strong>eren Mitar<strong>bei</strong>terinnen Giesela Anders-Glöckner und<br />

Sabine Jankowski unter Tel. 423008-0.<br />

Liebe zum Detail: Hier ist „Wohlfühlen wie Zuhause“ das Motto!<br />

Moderne Eleganz: Unsere siebte<br />

Gästewohnung hat Deko-Expertin<br />

Sonja Marklin eingerichtet.<br />

GäWoRing 9


10 Aktuelles<br />

Straßennamen und was dahinter steckt:<br />

Eidelstedt<br />

Wissen Sie eigentlich, welche Bedeutung<br />

der Name der Straße hat, in der Sie leben?<br />

In dieser Ausgabe veröffentlichen wir einige<br />

Hintergründe zu den Straßennamen in Eidelstedt.<br />

Pfl ugacker<br />

Name aus dem Jahr 1964, in Anlehnung<br />

an die hier auch sonst auf „Acker“ lautenden<br />

Wegnamen.<br />

Hellasweg<br />

Name aus dem Jahr 1932, nach dem südeuropäischen<br />

Griechenland – oder Hellas,<br />

wie die Griechen auch heute noch ihr Land<br />

nennen. Grundlage für diese Namensgebung<br />

war der griechischen Vizekonsul in Hamburg,<br />

Demetrius Tsakas, der 1917 in Eidelstedt<br />

Bauland kaufte und mehrfach durch<br />

wohltätige Taten Anerkennung erhielt.<br />

Furchenacker<br />

Name aus dem Jahr 1964, in Anlehnung an<br />

die hier auch sonst auf „Acker“ lautenden<br />

Wegnamen.<br />

Der Stadtteil Eidelstedt<br />

Eidelstedt ist ein Stadtteil am nordwestlichen Rand Hamburgs im Bezirk<br />

Hamburg-Eimsbüttel. Der Stadtteil, der weit bis ins 18. Jahrhundert hinein<br />

noch „Eilstede“ genannt wurde, ist erstmals als klar umgrenzte Feldmark<br />

im Jahr 1588 genannt. Zu dieser Zeit bestand Eidelstedt aus „acht vollen<br />

und fünf halben Bauhöfen“ sowie 12 Katen der Gemeindehirten.<br />

1908 noch berichtete Henning Oldekop in seiner „Topographie des Herzogtums<br />

Holstein“ zwar <strong>von</strong> einer überwiegend ländlichen Struktur mit vorwiegend<br />

Milchwirtschaft, Garten- und Gemüsebau und zehn Baumschulen und<br />

Gärtnereien. Dennoch gab es schon eine ausgedehnte Industrieproduktion<br />

(Lack und Firnis, Holzessig, Drahtnetze, Kalksandstein, Dünger, Fischkonserven<br />

und Bier), die den Anwohnern der Produktionsstätten im wahrsten<br />

Sinne des Wortes „stank“. Diese Zeiten sind allerdings vor<strong>bei</strong>.<br />

Eidelstedt ist heute ein durch eine aufgelockerte Wohnbebauung aus den<br />

1950er bis 1970er Jahren geprägter Stadtteil. Wohnblöcke, einige Hochhäuser<br />

und viele Einfamilienhäuser bilden das Ortsbild. Eidelstedt hat auch<br />

ein funktionsfähiges Zentrum am Eidelstedter Platz. Insgesamt kann man<br />

sagen, dass Eidelstedt heute ein recht grüner Stadtteil Hamburgs ist.<br />

Lohwurt<br />

Name aus dem Jahr 1932, Flurname, mit Eichen<br />

bewachsener künstlicher Wohnhügel.


Kieler Straße<br />

Name aus dem Jahr 1840, als erster Teil<br />

des durch St. Pauli und Altona zur Kieler<br />

Chaussee führenden Straßenzuges.<br />

Groflmutters Geheimrezepte<br />

Tricks und Tipps für den Haushalt<br />

Wer hat sich nicht schon einmal einen<br />

Zauberspruch gewünscht, um all die kleinen<br />

und großen Probleme des Alltags auf einen<br />

Schlag zu lösen. In der Serie „Großmutters<br />

Geheimrezepte“ fi nden Sie in jeder Ausgabe<br />

der „Bei <strong>uns</strong>“ tolle Tipps und Tricks für den<br />

problemlosen Umgang mit dem Haushalt.<br />

Da<strong>bei</strong> werden insbesondere alte Hausrezepte<br />

aus Großmutters Zeiten vorgestellt.<br />

Wenn Sie auch ein Geheimrezept zur Artikelserie<br />

<strong>bei</strong>steuern können, schreiben Sie <strong>uns</strong>.<br />

Wir würden <strong>uns</strong> sehr freuen.<br />

Badreinigung<br />

Dusche:<br />

Ab und zu verkalkt der Duschkopf. Lassen<br />

Sie ihn einfach eine Weile in heißem Essig-<br />

oder Salzwasser liegen und wiederholen Sie<br />

diesen Vorgang, falls der gewünschte Erfolg<br />

nicht schon <strong>bei</strong>m ersten Mal eingetreten ist.<br />

Haben Sie Glaswände in Ihrer Dusche? Dann<br />

wischen Sie mit einem in Essig getauchten<br />

Tuch darüber und sie glänzen wieder.<br />

Duschvorhang:<br />

Plastikvorhänge reinigt man mit Wannenspray,<br />

das man einwirken lässt. Danach spülen<br />

Sie den Vorhang noch einmal ab. Einige<br />

An der Feldmark<br />

Name aus dem Anfang des neuen Jahrtausends,<br />

in Anlehnung an die Eidelstedter<br />

Feldmark, die hinter der Wohnbebauung<br />

beginnt.<br />

Vorhänge können auch in der Waschmaschine<br />

gewaschen werden. Achten Sie auf<br />

das Etikett. Mit Natron können Sie Stockfl<br />

ecken entfernen. Oder wischen Sie den<br />

Vorhang mit Zitronensaft oder Essig ab,<br />

nachdem Sie ihn gewaschen haben.<br />

Fliesen:<br />

Salz und Terpentin helfen <strong>bei</strong> vergilbten<br />

Fliesen und Waschbecken. Reinigen und zugleich<br />

pfl egen können Sie Ihre Fliesen, wenn<br />

Sie dem Putzwasser statt des normalen Putzmittels<br />

Haarwaschmittel <strong>bei</strong>fügen. Reiben<br />

Sie stumpf gewordene Fliesen mit in Salmiak<br />

getauchtem Zeitungspapier ab. Das bringt<br />

neuen Glanz.<br />

In den Fugen zwischen den Fliesen setzt sich<br />

leicht Schmutz ab. Schlämmkreide oder ein<br />

Brei aus Backpulver und Wasser lässt sie wieder<br />

weiß werden. Die Fugen damit bestreichen<br />

und einige Minuten einwirken lassen<br />

und alles gründlich abspülen.<br />

Kalk- und andere Flecken:<br />

Eine Lösung aus Essig und Kochsalz sollten<br />

Sie <strong>bei</strong> Kalkfl ecken auf Armaturen und Becken<br />

einwirken lassen. Wenn Sie das Waschbecken<br />

sofort nach dem Benutzen trocken<br />

wischen, können Sie bereits die Bildung <strong>von</strong><br />

Aktuelles 11<br />

„Wussten Sie schon,<br />

dass man Fliesen<br />

ganz toll mit<br />

Haarshampoo sauber<br />

bekommt?“<br />

Kalkfl ecken verhindern. Gelbe Streifen und<br />

Flecken, die durch tropfende Wasserhähne<br />

verursacht werden, lassen sich ganz leicht<br />

mit Zitronensaft beseitigen. Träufeln Sie<br />

einige Tropfen des Saftes auf die entsprechenden<br />

Stellen und schon sind die Flecken<br />

weg.<br />

WC:<br />

Hartnäckigen Urinstein beseitigen Sie mit<br />

Essigwasser oder Zitronensäure. Schütten<br />

Sie Reste <strong>von</strong> Cola nicht weg – zumindest<br />

nicht ins Waschbecken, sondern in die Kloschüssel,<br />

das reinigt ungemein!


12 Aktuelles<br />

Renovierungstipps<br />

Teil1: Tapezieren<br />

Die erste Wohnung, die erste Freiheit. Und meistens auch das erste Mal Renovieren. Damit<br />

euer Start ins Wohnungsleben nicht mit lauter Frust beginnt, haben wir für euch ein<br />

paar Renovierungstipps. Natürlich sind diese Tipps nicht nur für junge Leute, die ihre<br />

erste eigene Wohnung einrichten und renovieren, sondern auch für alle anderen Renovierungsanfänger.<br />

Weitere Renovierungstipps folgen in den nächsten Ausgaben der „Bei <strong>uns</strong>“:<br />

2. Teil „Wände streichen“, 3. Teil „Fenster, Türen und Heizkörper streichen“, 4. Teil<br />

„Teppichboden und Laminat verlegen“ und der 5. Teil „Dielen schleifen“.<br />

Das Material:<br />

• Tapeten<br />

• Kleister<br />

• Tapetenlöser<br />

• Tapeziergrund<br />

• Spachtelmasse<br />

Unbedingt vorher die benötigte Menge der<br />

Verbrauchsmaterialen genau ausrechnen.<br />

Wichtig ist auch, vorher alles gut abzudecken,<br />

also für ausreichend Zeitungspapier<br />

oder besser noch eine Abdeckfolie sorgen.<br />

Werkzeug:<br />

• Spachtel<br />

• Kleistereimer<br />

• Rührholz<br />

• Kleisterpinsel<br />

• Tapezierbürste<br />

• Tapetenigel<br />

• Gummirolle<br />

• Nahtroller<br />

• Cutter-Messer oder Tapezierschere<br />

• Senklot<br />

• Leiter<br />

• Tapeziertisch<br />

Die Vorar<strong>bei</strong>t:<br />

• Eine neue Tapete sollte man nicht einfach<br />

über die alte Tapete kleben, sondern die<br />

Wände bis auf den Putz freilegen.<br />

• Tapeten abzulösen ist eine ziemlich<br />

ätzende Angelegenheit. Es gibt zwei<br />

Utensilien, die euch das Leben erheblich<br />

erleichtern: Der Tapetenigel, eine kleine,<br />

mit Nadeln besetzte Handrolle, die in jedem<br />

Baumarkt erhältlich ist, macht lauter<br />

kleine Löcher in die Tapete. Tapetenlöser<br />

ist das zweite Zauberwort. Wasser mit Spülmittel<br />

geht zwar auch, ist aber oft nicht<br />

so effektiv wie richtiger Löser, aber allerdings<br />

günstiger. Habt ihr die Tapete schön<br />

perforiert, dringt der Tapetenlöser zwischen<br />

Wand und Tapete und dann lassen<br />

sich die alten Tapeten mit einem Spachtel<br />

in der Regel gut ablösen.<br />

• Habt ihr die Wand freigelegt, tapeziert<br />

nicht gleich wieder drüber. Kleine Unebenheiten<br />

und Bohrlöcher kann man<br />

mit Spachtelmasse und einem Spachtel<br />

glatt bekommen.<br />

• Eine Grundierung kostet zwar ein bisschen<br />

Zeit und Geld, erspart euch aber<br />

böse Überraschungen.<br />

• Und zum Schluss der Vorbereitung: Den<br />

pulverförmigen Kleister rührt man nach<br />

den Angaben des Herstellers mit Wasser an.<br />

Das Ganze ca. 20 Minuten ziehen lassen<br />

und dann nochmals gut durchrühren.<br />

Das Tapezieren:<br />

• Immer vom Fenster weg tapezieren. So<br />

fallen eventuelle Überlappungen der<br />

Tapetenbahnen durch den günstigeren<br />

Schattenfall nicht so auf.<br />

• Niemals um oder in die Ecken tapezieren.<br />

Das gibt dann schöne Falten in der<br />

Tapete. Maximal 1,5 Zentimeter umtapezieren,<br />

dann eine neue Bahn ansetzen.<br />

Und wenn ihr das umgeklebte Stück dann<br />

noch alle zehn Zentimeter mit der Schere<br />

einschneidet, seid ihr auf der sicheren Seite.<br />

• Tapetenbahnen am besten auf zehn Zentimeter<br />

Übermaß schneiden. So habt ihr<br />

immer fünf Zentimeter Luft nach oben<br />

und unten.<br />

• Einweichen ist das A und O <strong>bei</strong>m Tapezieren.<br />

Legt die Bahn auf den Tapeziertisch,<br />

kleistert die Rückseite schön ein<br />

und klappt sie dann zusammen. Wichtig<br />

ist da<strong>bei</strong>, die Herstellerangaben zu beachten.<br />

Tapeten haben verschiedene Weichzeiten.<br />

• Ganz wichtig <strong>bei</strong>m Einkleistern der<br />

Tapetenbahnen: Im Kantenbereich der<br />

Tapete großzügig Kleister auftragen!<br />

Sonst klebt die Tapete nicht richtig und<br />

biegt sich hoch – und das ist der absolute<br />

Albtraum.<br />

• Bevor ihr anfangt zu kleben: Da die<br />

Wände eines Raumes selten rechtwinklig<br />

zueinander stehen, sollte man eine Linie<br />

mit dem Senklot anzeichnen, etwa eine<br />

Bahnbreite <strong>von</strong> der Ecke entfernt. Dann<br />

die erste Bahn an die Linie kleben.<br />

• Für einen schönen Abschluss an der Fußleiste<br />

oder der Decke gibt’s einen einfachen<br />

Trick: Mit einem Malerspachtel<br />

oder einer stumpfen Schere die Tapete fest<br />

in den Winkel drücken und die überstehende<br />

Tapete vorsichtig abschneiden.<br />

Auch hier ist wichtig, dass die Tapete ausreichend<br />

eingekleistert ist, sonst löst sie<br />

sich. Im Zweifelsfall lieber den Bereich<br />

über der Fußleiste und unter der Decke<br />

extra mit Tapetenkleister einstreichen.<br />

• Nahtroller aus Moosgummi machen<br />

schöne kleine, glatte Fugen und sind in<br />

jedem Baumarkt erhältlich. Aber nicht zu


fest drücken, sonst wird <strong>bei</strong> Struktur- oder<br />

Raufasertapeten alles fl ach gedrückt.<br />

• Luftblasen unter der Tapete lassen sich am<br />

besten mit einer Tapetenbürste zur Seite<br />

herausbürsten. Vorsicht, <strong>bei</strong> zu grobem<br />

Bürsten verändert sich die Seitenkante der<br />

Tapete.<br />

• Versucht gar nicht erst, auch hinter der<br />

Heizung zu tapezieren. Klebt bis an die<br />

Heizung heran und streicht dahinter einfach<br />

weiß.<br />

• Decken lassen sich nur zu zweit tapezieren.<br />

Man braucht eine Leiter und<br />

einen Helfer, der mit einem Besen die<br />

Decke erreicht. Angefangen wird an einer<br />

Wand, der Helfer steht hinten und balanciert<br />

die eingekleisterte und zusammengelegte<br />

Tapete auf dem Besen. So wird<br />

dann langsam rückwärts gear<strong>bei</strong>tet.<br />

• Bei Steckdosen und Lichtschaltern entfernt<br />

ihr am besten die Verkleidungen.<br />

Dann könnt ihr einfach drübertapezieren<br />

und die Schalter und Steckdosen später<br />

Umstellung auf Energiesparlampen lohnt sich<br />

Wie Sie sicher der Presse entnommen haben,<br />

will Australien als erstes Land der Welt die<br />

Verwendung herkömmlicher Glühbirnen<br />

verbieten, um Energieverbrauch und Treibhausgase<br />

zu drosseln. Stattdessen sollen künftig<br />

nur noch Energiesparlampen eingesetzt<br />

werden. Die Maßnahme soll dazu <strong>bei</strong>tragen,<br />

das gegenwärtige Emissionsniveau Australiens<br />

bis 2012 um 800.000 Tonnen zu<br />

senken. Einer auf den Internetseiten der<br />

australischen Regierung veröffentlichten<br />

Studie zufolge wird geschätzt, dass die<br />

Treibhausgas-Emissionen in Australien zwischen<br />

2008 und 2012 jährlich <strong>bei</strong> 603<br />

Millionen Tonnen liegen. Auch ohne gesetzliche<br />

Vorgaben lohnt es sich, Energiesparlampen<br />

zu nutzen. Sie sparen bis zu<br />

80 % des Energieverbrauchs. Hochwertige<br />

Energiesparlampen leuchten mindestens<br />

zehnmal so lange wie normale<br />

Glühlampen. Die höheren Anschaffungskosten<br />

werden durch die längere Lebensdauer<br />

und den gesparten Strom wettgemacht.<br />

Energiesparlampen gibt es heute in allen<br />

möglichen Formen und Größen, so dass<br />

praktisch jede Leuchte damit bestückt werden<br />

kann.<br />

mit dem Teppichmesser oder einer Schere<br />

freischneiden. Vorsicht: Unbedingt die<br />

Sicherung vorher rausdrehen.<br />

• Achtung! Mustertapeten sind nur was für<br />

Profi s! Wenn ihr euch nicht in tagelange<br />

Frustrationen stürzen wollt, startet mit<br />

einer einfachen Raufasertapete!<br />

Viel Spaß <strong>bei</strong>m Renovieren! Und denkt<br />

daran, laute handwerkliche Ar<strong>bei</strong>ten oder<br />

lautes Musikhören in leeren Räumen gibt<br />

zwar Schwung <strong>bei</strong> der Ar<strong>bei</strong>t, kann aber die<br />

Nachbarn stören. Also bitte Rücksicht nehmen<br />

und die Ruhezeiten einhalten.<br />

Mit der neuen Vielfalt der Energiesparlampen<br />

wird auch ein Vorurteil aus der Welt<br />

geräumt, dass diese unförmig und groß sind<br />

und nicht in jede Leuchte passen.<br />

Beim Einkauf sollte man auf das „A“ <strong>bei</strong> der<br />

Energiesparklasse achten. Wo häufi ger ein-<br />

und ausgeschaltet wird, empfi ehlt sich ein<br />

Modell mit elektronischer Vorheizfunktion.<br />

Man muss nicht befürchten, das Licht wirke<br />

kalt und grell – für gemütliche Stimmung<br />

sorgen Energiesparlampen in den Lichtfarben<br />

„warm-weiß“ oder „extra-warmweiß“.<br />

Wer die Helligkeit regeln möchte, fi ndet<br />

auch dimmbare Exemplare.<br />

Also ist eine Umstellung <strong>von</strong> herkömmlichen<br />

Glühbirnen auf Energiesparleuchten<br />

durchaus lohnenswert.<br />

Allerdings gibt es einen Haken: Die Verwendung<br />

<strong>von</strong> Energiesparlampen ist nicht in<br />

jedem Fall umweltfreundlich, denn sie dürfen<br />

nicht einfach in den Müll geworfen werden.<br />

Die Lampen enthalten geringe Mengen<br />

an Quecksilber, die nicht in den normalen<br />

Hausmüll gelangen dürfen.<br />

Bei einer Untersuchung wurde festgestellt,<br />

dass im letzten Jahr mehrere Hundert<br />

Kilogramm Quecksilber auf diese Weise unkontrolliert<br />

in die Umwelt gelangt sind. Das<br />

Tapezieren wie ein Profi .<br />

Aktuelles 13<br />

leicht fl üchtige Schwermetall Quecksilber<br />

kann zu schweren ökologischen Belastungen<br />

führen.<br />

Entsorgungsstellen für Energiesparlampen<br />

sind in Hamburg alle Recyclinghöfe der<br />

Stadtreinigung.


14 Aktuelles<br />

8 l<br />

Sparen Sie Geld und schonen Sie<br />

da<strong>bei</strong> die Umwelt!<br />

Wasserspartipps <strong>von</strong> der <strong>1904</strong><br />

Stets sind wir bemüht die Betriebskosten<br />

für <strong>uns</strong>ere Mitglieder zu senken, doch die<br />

enormen Preissteigerungen (auf die wir leider<br />

keinen Einfl uss haben) lassen die Einsparungen<br />

einfach verpuffen. Wir möchten in<br />

dieser „Bei Uns“ eine neue Reihe starten, wie<br />

Sie selber einen Teil der laufenden Kosten für<br />

Ihre Wohnung senken können. Beginnen<br />

möchten wir in dieser Ausgabe mit Wasserspartipps.<br />

In den folgenden „Bei Uns“ werden<br />

wir Ihnen außerdem noch Strom- und Heiz-<br />

Durchschnittlicher Wasserverbrauch pro<br />

Tag und Person in Deutschland<br />

5 l<br />

8 l<br />

15 l<br />

11 l<br />

35 l<br />

46 l<br />

Körperpflege<br />

Toilettenspüllung<br />

Wäsche<br />

Putzen/Garten<br />

Geschirr spülen<br />

Essen & Trinken<br />

Sonstiges<br />

energiespartipps geben. Damit können Sie<br />

selber richtig Geld sparen und tun neben<strong>bei</strong><br />

auch noch etwas für die Umwelt!<br />

Wir sind es gewohnt, dass frisches Trinkwasser<br />

literweise aus der Leitung kommt, wohingegen<br />

in ärmeren Ländern Trinkwasser<br />

ein Luxusgut ist. Mit den folgenden Tipps<br />

möchten wir Ihnen aufzeigen, wo Sie überall<br />

Wasser einsparen können, ohne Komfort<br />

einbüßen zu müssen.<br />

TIPP: Durch den erfolgten Einbau <strong>von</strong><br />

Wohnungs-Wasserzählern in allen <strong>uns</strong>eren<br />

Wohnanlagen können Sie sehr gut erkennen,<br />

wie viel Wasser Sie verbrauchen. Notieren<br />

Sie den Zählerstand und lassen Sie<br />

z.B. Ihre Waschmaschine durchlaufen, so<br />

sehen Sie genau wie viele Liter Wasser verbraucht<br />

wurden. Vielleicht werden Sie dann<br />

zukünftig halb beladene Maschinen nicht<br />

mehr starten.<br />

TIPP: Sollten Sie keine Möglichkeit haben<br />

einen Geschirrspüler aufzustellen, sollten Sie<br />

es vermeiden das Geschirr unter fl ießendem<br />

Wasser zu spülen, auch <strong>bei</strong>m Zähneputzen<br />

sollten Sie lieber einen Becher nutzen. Hier<br />

fl ießen ansonsten viele Liter Wasser ungenutzt<br />

in den Ablauf.<br />

TIPP: Sollten Sie <strong>bei</strong> sich die Möglichkeit<br />

haben einen Geschirrspüler aufzustellen,<br />

können Sie viel Wasser einsparen. Ein Geschirrspüler<br />

ist wesentlich effi zienter als das<br />

Spülen <strong>von</strong> Hand, auch die Anschaffung<br />

eines neuen sparsameren Gerätes kann sich<br />

schnell bezahlt machen und Sie müssen<br />

das Geschirr nicht einmal mehr per<br />

Hand vorspülen, hier können mehr als<br />

50 % Wasser und Strom eingespart<br />

werden.<br />

TIPP: Wenn Sie einen Geschirrspüler<br />

haben, sollten Sie diesen immer voll<br />

beladen, ein zur Hälfte beladener Geschirrspüler<br />

verbraucht fast genauso<br />

viel Wasser und Strom.<br />

TIPP: Lassen Sie <strong>bei</strong> Ihrer Waschmaschine<br />

den Vorwaschgang weg, dieser<br />

ist nur <strong>bei</strong> stark verschmutzter Wäsche<br />

nötig.<br />

TIPP: Wie <strong>bei</strong>m Geschirrspüler gilt<br />

auch <strong>bei</strong> der Waschmaschine: Voll beladen<br />

ar<strong>bei</strong>tet sie effi zienter.<br />

TIPP: Achten Sie <strong>bei</strong>m Kauf eines neuen<br />

Geräts unbedingt auf das Energielabel der<br />

EU, wo neben dem Strom- und Wasserverbrauch<br />

auch die Wasch- und Schleuderwirkung<br />

bewertet werden<br />

TIPP: Lassen Sie tropfende Wasserhähne<br />

durch <strong>uns</strong>ere Hausmeister instandsetzen,<br />

sonst werden schnell hunderte Liter Wasser<br />

verschwendet. Bei nur 10 Tropfen in der<br />

Minute sind dies z.B. rund 170 Liter im<br />

Monat!<br />

TIPP: Sollte <strong>bei</strong> Ihnen ständig Wasser aus<br />

dem Spülkasten in die Toilette fl ießen,<br />

sind die Gummidichtungen am Spülkasten<br />

porös und müssen erneuert werden. Wenden<br />

Sie sich hierfür an Ihren Hausmeister.<br />

TIPP: Machen Sie Gebrauch <strong>von</strong> der Spartaste<br />

auf Ihrem Spülkasten, hierdurch kann<br />

der Wasserverbrauch je Spülvorgang halbiert<br />

werden.<br />

ACHTUNG: Nur <strong>bei</strong>m „kleinen Geschäft“<br />

die Spartaste betätigen, ansonsten können<br />

Rohrleitungen verstopfen!<br />

TIPP: Statt regelmäßig zu baden, duschen<br />

Sie lieber – der Umwelt und Ihres Geldbeutels<br />

wegen. Über die Hälfte an Wasser und<br />

Energie können so eingespart werden. Für<br />

ein Bad benötigen Sie z.B. etwa 120 Liter<br />

Wasser, <strong>bei</strong>m Duschen sind es rund 50 Liter<br />

(abhängig <strong>von</strong> Ihrer Duschdauer).<br />

TIPP: Installieren Sie <strong>bei</strong> den Armaturen im<br />

Bad und in der Küche sogenannte „Durchfl<br />

ussbegrenzer“. Diese kleinen Geräte verringern<br />

den Wasserdurchfl uss pro Minute<br />

und mischen dem Strahl Luft hinzu. Den<br />

Unterschied bemerken Sie kaum, denn der<br />

Wasserstrahl bleibt füllig wie zuvor. Durchfl<br />

ussbegrenzer bekommen Sie im Baumarkt<br />

schon für ein paar Euro, die Geräte müssen<br />

allerdings häufi ger mal gereinigt werden.<br />

Beim Kauf eines neuen<br />

Geschirrspülers oder<br />

einer neuen Waschmaschine<br />

sollten Sie unbedingt<br />

auf das Energielabel<br />

der EU achten.<br />

Wussten Sie, dass...<br />

> der durchschnittliche Wasserverbrauch<br />

in Hamburg <strong>bei</strong> ca. 111 Litern<br />

pro Tag und Person lieg und in Deutschland<br />

<strong>bei</strong> knapp 130 Litern?<br />

> die Kosten für ein Kubikmeter Trinkwasser<br />

derzeit 1,52 m betragen und für<br />

Abwasser nochmal 2,58 m fällig sind?


17.000 Stiefmütterchen:<br />

Der Frühling ist da!<br />

Kooperation hautnah –<br />

Betriebsbesichtigung <strong>bei</strong> Airbus<br />

Morgens 8:30 Uhr war Treffpunkt an den<br />

Landungsbrücken Brücke 3. Die Sonne vertrieb<br />

gerade den letzten Frühd<strong>uns</strong>t über der<br />

Elbe und sorgte für „sonnige” Stimmung<br />

an Bord! Mit der Hafenfähre „Övelgönne”<br />

setzten wir nach Finkenwerder über. Weiter<br />

ging es mit dem HVV-Bus bis vor das Airbus-Werkstor.<br />

Nach dem Sicherheitscheck führten <strong>uns</strong><br />

die Werksführer auf das Airbusgelände. Im<br />

Informationszentrum wurden <strong>uns</strong> anhand<br />

zahlreicher Flugzeugmodelle die Entwicklung<br />

des Flugzeugbaus und die Unternehmensgeschichte<br />

<strong>von</strong> Airbus erläutert. Heute<br />

ist das Werk in Hamburg-Finkenwerder mit<br />

seinen etwa 12.000 Mitar<strong>bei</strong>tern ein wichtiger<br />

Hochtechnologie-Standort.<br />

Der Besuch der Fertigungshallen war ein besonders<br />

beeindruckendes Erlebnis. In einer<br />

Halle bewegten sich die fl ügellosen Rümpfe<br />

Wenn das keine perfekte Planung ist: Die<br />

Uhr wird auf Sommerzeit umgestellt, der<br />

Frühling zeigt sich <strong>von</strong> seiner sonnigsten Seite<br />

und <strong>uns</strong>er Gärtner Andreas Lemcke teilt<br />

wieder fröhlich Stiefmütterchen aus. Klar,<br />

dass <strong>bei</strong> einer solchen Konstellation <strong>uns</strong>ere<br />

jährliche Pfl anzaktion „Frühlingsboten“ ein<br />

absoluter Erfolg werden musste. Und so war<br />

es denn auch: Die 17.000 georderten Pfl änzchen<br />

gingen weg wie die sprichwörtlichen<br />

warmen Semmeln. An fast allen Haltestel-<br />

im Stundentakt <strong>von</strong> einer Ausstattungsposition<br />

zur nächsten. Dahinter steht eine<br />

enorme logistische Leistung, um alle Teile<br />

zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort<br />

zu haben. Gerade hatte ein Lkw mit britischem<br />

Kennzeichen seine Fracht entladen,<br />

als wir die Endmontagehalle erreichten. Hier<br />

wird ein Airbus nach neun Monaten Bauzeit<br />

endlich „fl ugfähig”. „Also eine ganz normale<br />

Geburt”, bemerkte jemand <strong>von</strong> <strong>uns</strong>.<br />

Nach einer dreistündigen, sehr beeindruckenden<br />

Führung freuten wir <strong>uns</strong> auf eine<br />

wohlverdiente Stärkung im Restaurant an<br />

den Finkenwerder Landungsbrücken. Bei<br />

leckeren Fischgerichten konnten wir <strong>uns</strong><br />

austauschen und die Eindrücke sortieren.<br />

Es war ein sehr erlebnisreicher<br />

und schöner Tag!<br />

Kooperation 15<br />

len bildeten sich bereits Schlangen, bevor<br />

das Gartenteam auch nur zu sehen war. Am<br />

Wochenende des 24./25. März waren damit<br />

auch unzählige Mitglieder <strong>uns</strong>erer <strong>1904</strong>-<br />

Familie und <strong>uns</strong>erer Kooperationspartner<br />

da<strong>bei</strong> zu beobachten, wie sie fl eißig mit<br />

Gartenschaufel und Mini-Harke hantierten<br />

und <strong>uns</strong>ere Wohnanlagen in ein kunterbuntes<br />

Frühlingsparadies verwandelten. Für<br />

den tollen Einsatz einen ganz herzlichen<br />

Dank!


16 Kooperation/Stiftung<br />

„Salzkörner“ für <strong>uns</strong>ere Quartiere<br />

Bei einer Veranstaltung im dhu-Nachbartreff<br />

trug ein Märchenerzähler die Geschichte<br />

<strong>von</strong> den winzigen Salzkörnern vor, welche<br />

die große Aufgabe bewältigen sollten,<br />

eine Suppe zu salzen. Dieses Vorhaben löste<br />

<strong>bei</strong> den Salzkörnern großen Stress aus. Sie<br />

fragten sich nach der Sinnhaftigkeit dieser<br />

Aktion und fühlten sich zunächst völlig<br />

überfordert. Einige Salzkörner meinten, sie<br />

seien <strong>von</strong> der Anzahl her viel zu wenig, würden<br />

in dem großen Kochtopf gar nicht genug<br />

auffallen, um eine schmackhafte Suppe<br />

hinzubekommen. Andere hatten Angst, weil<br />

Suppe ja schließlich so nass sei und wollten<br />

lieber im sicheren Salzstreuer verweilen.<br />

Etliche Salzkörner hingegen behaupteten, in<br />

ihnen würde genug Kraft stecken, um der<br />

Suppe die gewisse Würze zu geben. Wieder<br />

andere waren zu schüchtern, um mitzumachen<br />

oder wollten eine Abordnung <strong>von</strong><br />

Salzkörnern schicken. Und noch wieder andere<br />

Salzkörner waren der Meinung, dass<br />

nur studierte Salzkörner diese Aufgabe mit<br />

Bravour meistern könnten. Auch die Frage,<br />

ob die Suppe nicht lieber in den Salzstreuer<br />

kommen sollte sowie viele andere Ideen<br />

und Anregungen wurden hitzig debattiert.<br />

Schließlich aber tat sich ein Salzkorn hervor<br />

und bat alle anderen energisch um Ruhe:<br />

„So fi nden wir nie eine Lösung! Ein Salzkorn<br />

oder eine Abordnung wird nicht reichen...<br />

hey Leute, wir alle sind gefragt! Die Kraft<br />

Spende für Kinderkrankenhaus Wilhelmsstift<br />

Die Initiatorinnen des Weihnachtsbasars überreichten<br />

die Spende an den Leiter des Projektes „See you“<br />

Unsere fl eißige Basargruppe der Stiftung der<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>von</strong> <strong>1904</strong> „Nachbarn<br />

helfen Nachbarn“ konnten in der Alsterdorfer<br />

Sporthalle am 4. Februar dieses<br />

Jahres ihre Spende in Höhe <strong>von</strong> 500 Euro<br />

an das Projekt See you übergeben. Das Projekt<br />

ist einmalig in Norddeutschland: Ein<br />

Haus, in dem Eltern mit schwerst- und<br />

chronisch kranken Kindern betreut werden.<br />

Daraufhin folgte eine Einladung des<br />

<strong>von</strong> jedem Einzelnen ist nötig! Die Suppe<br />

wird nicht zu <strong>uns</strong> in den Streuer kommen.<br />

Unser Handeln, <strong>uns</strong>ere Aktivität und Engagement<br />

sind gefragt. Unsere Aufgabe ist<br />

es, die Suppe zu salzen! Also, los... worauf<br />

wartet Ihr noch??“ Und siehe da, plötzlich<br />

fühlten sich alle angesprochen... diejenigen<br />

Salzkörner, die ihre Aufgabe erkannten, ließen<br />

sich fallen... in die Suppe. Sie wurde<br />

sehr gut, die Suppe.<br />

Liebe Mitglieder, helfen auch Sie, die<br />

„Suppe“ zu salzen! Geben Sie Ihrem Wohnquartier<br />

und Ihrem Stadtteil die gewisse<br />

Würze! Sie fragen sich, wie Sie das anstellen<br />

sollen? Ob Sie das überhaupt können? Über<br />

genügend „Know- How“ verfügen?<br />

Um es vorwegzunehmen, Sie brauchen kein<br />

Fachwissen. Es gibt keine Altersbeschränkung.<br />

Es kommt nur auf Eines an: Sie haben<br />

Spaß am Umgang mit anderen Menschen,<br />

haben Lust ihre Freizeit mit anderen<br />

zu verbringen und sich sozial zu engagieren.<br />

Dieses ist auf unterschiedlichste Art und<br />

Weise möglich. Viele <strong>von</strong> Ihnen sind bereits<br />

im Rahmen nachbarschaftlicher Hilfe<br />

und Freundschaftsdiensten aktiv. So kaufen<br />

<strong>bei</strong>spielsweise Jüngere für ihre älteren Nachbarn<br />

ein oder die Älteren passen auf die<br />

Kleinen auf, wenn Mama und Papa mal ins<br />

Kino möchten.<br />

Wilhelmstiftes an die Teilnehmer der Basargruppe,<br />

um die Ar<strong>bei</strong>t des Projektes ein wenig<br />

näher kennen zu lernen. Gerne ist die<br />

Gruppe dieser Einladung gefolgt. Die Basargruppe<br />

hatte Gelegenheit neben einem interessanten<br />

Film des Kinderkrankenhauses<br />

auch die unterschiedlichen Stationen besuchen<br />

zu können. Die Frühchenstation bleibt<br />

da<strong>bei</strong> allen Beteiligten sicherlich besonders<br />

in Erinnerung. Insgesamt machte dieser<br />

Besuch eindrücklich deutlich, wie gut und<br />

sinnvoll die Spende verwendet wurde.<br />

Zum Basar <strong>2007</strong>, der am 24. November<br />

im Nachbar-Treff stattfi nden wird, will die<br />

Basargruppe wieder das ganze Jahr erfolgreich<br />

miteinander „schaffen“, um dann zum<br />

krönenden Abschluss der einen oder anderen<br />

Institution im Namen <strong>uns</strong>erer Stiftung<br />

einen Scheck übergeben zu können.<br />

Jede hilfreiche Hand ist da<strong>bei</strong> herzlich willkommen!<br />

Wenn Sie also Lust haben, sich<br />

Die Nachbartreffs Ihrer<br />

Genossenschaften<br />

tragen einen großen<br />

Teil dazu <strong>bei</strong>, anonyme<br />

Nachbarschaften zu vehindern,<br />

Quartiere zu fördern<br />

und aktiv zu beleben... eben zu „würzen“.<br />

Haben Sie Lust, Ihren Nachbartreff zu unterstützen?<br />

Sich im Nachbartreff Ihrer Genossenschaft<br />

zu engagieren, Ihren Nachbarn<br />

etwas <strong>bei</strong>zubringen, Ihr Hobby zu teilen,<br />

eine Gruppe ehrenamtlich zu leiten oder<br />

einfach nur in geselliger Runde zu klönen?<br />

Möglicherweise haben Sie auch gute Ideen<br />

für Veranstaltungen in Ihrem Nachbartreff<br />

und Lust, eben solche zu organisieren?<br />

Wir brauchen SIE, die „Salzkörner“ für<br />

<strong>uns</strong>ere Quartiere!!! Seien Sie für Ihre Nachbarn<br />

da, engagieren Sie sich für Ihr Quartier<br />

und haben Sie Spaß da<strong>bei</strong>. Wenden Sie<br />

sich an die Sozialar<strong>bei</strong>terinnen Ihrer Genossenschaft.<br />

Für die <strong>1904</strong>:<br />

Susanne Petersen, Tel. 2390-9991<br />

Für die dhu:<br />

Anika Weimann, Tel. 514943-21<br />

Für die Langenfelder:<br />

Simone Zückler, Tel. 540006-70<br />

auf die eine oder andere Art zu beteiligen,<br />

fühlen Sie sich bitte herzlich eingeladen.<br />

Auch Sachspenden in Form <strong>von</strong> Bastelmaterialien,<br />

Wolle, Stricknadeln, Garnen, Stoffen,<br />

Nähnadeln, Farben, Pinseln usw. sind<br />

sehr willkommen. Ihre Sachspenden werden<br />

auch gerne <strong>bei</strong> Ihnen abgeholt. Für eine<br />

Sachspende rufen Sie bitte Frau Petersen,<br />

Tel. 23909991 an, oder schicken ihr eine<br />

Email unter petersen@woge.com.<br />

Für den Fall, dass Sie sich an der Basargruppe<br />

beteiligen möchten, nehmen Sie bitte<br />

Kontakt zu Frau Timm (Tel. 2504215),<br />

Frau Timmann (Tel. 2192990) oder Frau<br />

Richter (Tel. 2501405) auf.<br />

Auf diesem Wege möchten wir <strong>uns</strong> <strong>bei</strong> den<br />

ehrenamtlichen Teilnehmern der Basargruppe<br />

recht herzlich für ihr Engagement<br />

bedanken. Sie haben dafür gesorgt, dass<br />

auch das Engagement <strong>uns</strong>erer Stiftung weiter<br />

verbreitet wird.


PC-Kurs für Kids: Mit Harry Potter macht das Lernen Spaß<br />

Stiftung „Nachbarn helfen Nachbarn“ unterstützt Projekt in Rahlstedt<br />

„So, und wenn Ihr jetzt hier draufklickt…“<br />

Gebannt folgen 20 Kinderaugen dem Zeigefi<br />

nger auf dem Bildschirm. Harry Potter<br />

ist darauf zu sehen. Wie überall zieht der<br />

berühmte Zauberschüler auch die jungen<br />

Besucher der „Jugendgruppe Grunewaldstraße“<br />

in Rahlstedt magisch an. Das macht<br />

sich Thomas Neitzel gern zunutze. Denn<br />

mit seinem kindgerechten PC-Spiel lernen<br />

die Sechs- bis Zwölfjährigen auf spielerische<br />

Art den Umgang mit dem Computer.<br />

Thomas Neitzel ist neu im Team des Vereins.<br />

Seit Anfang März leitet er das frisch eingerichtete<br />

Internetcafé und zeigt den Kindern<br />

und Jugendlichen des Rahlstedter Freizeit-<br />

treffs, wie sie diese Technologie nutzen können.<br />

„Die meisten Kinder haben keinen<br />

Computer zu Hause“, erzählt Vereinsvorsitzende<br />

Christa Schilling. „Damit sie aber den<br />

Anschluss in der Schule und später auch im<br />

Beruf nicht verpassen, war es <strong>uns</strong> sehr wichtig,<br />

sie hier unterrichten zu können. Dank<br />

der <strong>1904</strong>-Stiftung ist das jetzt auch endlich<br />

möglich!“<br />

Ende vergangenen Jahres trat der Verein an<br />

<strong>uns</strong>ere Stiftung „Nachbarn helfen Nachbarn“<br />

heran. Schon lange wollten sie einen<br />

Computerraum einrichten. Doch immer<br />

fehlte das Geld. Mit Bordmitteln schafften<br />

sie es irgendwann doch, zumindest zwei PCs<br />

aufzustellen, an denen die Kinder unter Aufsicht<br />

spielen und ar<strong>bei</strong>ten konnten. „Dann<br />

wurde aber hier eingebrochen“, berichtet<br />

die 67-Jährige betrübt, „und alles wurde <strong>uns</strong><br />

geklaut.“<br />

Monate vergingen, bis sich Förderer fanden,<br />

um neue Rechner anschaffen zu können.<br />

Auch eine Alarmanlage und Gitter für die<br />

Fenster konnten fi nanziert werden. Doch<br />

für einen PC-Experten, der auch unterrichten<br />

kann, war kein Geld mehr übrig. Christa<br />

Schilling wandte sich in ihrer Not an das<br />

Ortsamt. „Dadurch entstand der Kontakt<br />

zur Stiftung, die jetzt die Kosten für <strong>uns</strong>eren<br />

PC-Experten für ein Jahr übernommen<br />

hat.“<br />

Nach einem Besuch <strong>bei</strong> der Jugendgruppe<br />

Grunewaldstraße war schnell klar, diese Einrichtung<br />

muss man unterstützen. Denn hier<br />

wird seit über 30 Jahren wertvolle Ar<strong>bei</strong>t geleistet.<br />

Das „Get to“, wie Jugendliche ihren<br />

Treff selbst benannt haben, bietet mehr als<br />

Stiftung 17<br />

Zweites Zuhause für Rahlstedts Kinder: Mit dem<br />

PC-Experten lernen die Kinder spielerisch den Umgang<br />

mit dem Computer.<br />

Spielenachmittage und Freizeitvergnügen.<br />

Unter der Leitung des Sozialpädagogen<br />

Roman Zillmer ar<strong>bei</strong>tet das neunköpfi ge<br />

Team daran, Kindern, Jugendlichen und<br />

Erwachsenen gleich welcher Nationalität einen<br />

Ort zu geben, an dem sie sich wohlfühlen,<br />

kreativ beschäftigen und etwas lernen<br />

können und obendrein auch Hilfe und Rat<br />

fi nden.<br />

Neben Spielnachmittagen, Discoabenden<br />

und zahlreichen Kursen bietet die Jugendgruppe<br />

so <strong>bei</strong>spielsweise auch soziale Beratung<br />

und Hilfe im Umgang mit Behörden<br />

und Gerichten. Und <strong>bei</strong>m pädagogischen<br />

Mittagstisch erhalten Kinder unter der<br />

Woche ein Mittagessen und kompetente<br />

Hausaufgabenbetreuung. Das Internetcafé<br />

ist eine gute Ergänzung. Hier wird nicht nur<br />

gelernt und gespielt. Jugendliche und junge<br />

Erwachsene können die Computer auch<br />

dazu nutzen, Bewerbungen zu schreiben -<br />

mit Hilfe, wenn gewünscht.<br />

Dass der Bedarf da ist, zeigt die große Teilnehmerzahl:<br />

Dreimal die Woche fi nden die<br />

Kurse statt und sind immer gut besucht.<br />

Rund 30 Kinder und noch einmal so viele<br />

Jugendliche und Erwachsene nutzen das<br />

Angebot. Warum, das erklären Anna (6)<br />

und Sam (8): „Das ist echt klasse hier. Ganz<br />

anders als Schule! Das macht richtig Spaß!“<br />

Und schon ist ihr Blick wieder <strong>bei</strong> Harry<br />

Potter gelandet...


18 Nachbar-Treff<br />

Nachbar-Treff - Sievekingdamm 60, Hamm<br />

Handar<strong>bei</strong>ten und Vom neuen Pullover bis zur Hose für die Enkelin oder eigenem Mittwoch 15:00 - 18:00 Uhr Frau Beckenstäter<br />

Basteln Briefpapier entstehen in dieser Gruppe im Nachbar-Treff wahre Eine Kaffeekasse steht bereit. Tel. 21 79 10<br />

K<strong>uns</strong>twerke.<br />

Spiele in Gespielt wird, was Spaß macht. Sie können im Nachbartreff Kniffeln, Dienstag 15:00 - 18:00 Uhr Frau Risch<br />

Gesellschaft Rommé, Uno oder Canasta spielen. Bringen Sie gerne auch neue Spiele Eine Kaffeekasse steht bereit. Tel. 21 44 35<br />

mit. Nach der Spielegruppe ab 18:00 Uhr wird gemütlich ein gemeinsames Frau Timmann<br />

Abendbrot gegessen. Tel. 2 19 29 90<br />

Nomiddag op Kaffee, Kuchen und Klönschnack op plattdütsch sind genau die richtige 14-tägig am Donnerstag Frau Engelhardt<br />

plattdütsch Mischung für einen gemütlichen Nachmittag im Nachbar-Treff. 15:30 - 18:00 Uhr Tel. 2 19 14 48<br />

Eine Kaffeekasse steht bereit.<br />

Literatur- In dieser Runde im Nachbar-Treff stehen Biografien, aktuelle Tagespresse 14-tägig am Freitag Frau Bockholdt<br />

Gesprächskreis und Ihre Lieblingstexte im Mittelpunkt. <strong>von</strong> 17:00 - 19:00 Uhr Tel. 21 58 17<br />

Sport für Senioren Bewegung tut gut! Bei <strong>uns</strong> geht es nicht um Höchstleistung, Mittwoch 11:00 - 12:00 Uhr Frau Behn<br />

sondern um das Vergnügen an Bewegung im Sitzen. Kosten F 3,00 pro Teilnahme Tel. 6 56 50 75<br />

Die Gruppe wird <strong>von</strong> einer Krankengymnastin angeleitet. im Nachbar-Treff<br />

Schwimmen Gemeinsam Schwimmen gehen und bewegen im Bartholomäusbad. Donnerstag Frau Kollmorgen<br />

Kosten? Die üblichen Eintrittspreise. Treffen um 10:00 Uhr vor dem Tel. 2 50 99 41<br />

Nachbar-Treff<br />

Fahrradwerkstatt Ist mal wieder der Reifen platt oder die Gangschaltung funktioniert Mittwoch 14:00 - 18:00 Uhr Herr Schuboth<br />

nicht? Bei Herrn Schuboth in der Fahrradwerkstatt finden Sie fach- Carl-Petersen-Straße 75 Tel. 2 00 42 07<br />

liche Hilfe. Hofeingang neben Tabakwarenladen<br />

Bogenschießen Bogenschießen ist ein Sport, der junge und alte Menschen begeistert. Freitag 19:00 - 21:00 Uhr Anmeldung und<br />

Eine gute Körperhaltung und innere Ruhe zu erlangen ist die eine Seite, Geierstraße 11, TOP SHOT Informationen <strong>bei</strong><br />

der Spaß im Umgang mit Pfeil und Bogen die andere. Leihgebühren Herrn Hauck<br />

Tel. 2 19 13 27<br />

PC-Training Wer <strong>von</strong> Software, Hardware etc. bisher noch nichts versteht, Donnerstag und Herr Burandt<br />

kann <strong>bei</strong>m PC-Training im Nachbar-Treff erste Erfahrungen sammeln. Freitag 09:00 - 11:00 Uhr Tel. 6 53 59 70<br />

Hardwarehilfe Wer sich noch nicht zutraut, z.B. eine neue Grafikkarte oder ein Mo- Nach telefonischer Termin- Frau Petersen<br />

dem in seinen Tower einzubauen, der findet <strong>bei</strong> <strong>uns</strong> fachgerechte Unter- vereinbarung Tel. 23 90 99 91 oder<br />

stützung. Die Rüstar<strong>bei</strong>ten finden in den Räumen des Nachbar-Treffs (01 78) 4 23 00 84<br />

statt und werden gemeinsam mit einem erfahrenen Nachbarn erledigt. petersen@woge.com<br />

Mittagstisch Jeden Freitag gibt es im Nachbar-Treff um 12:00 Uhr ein leckeres Freitag 12:00 - 14:00 Uhr Frau Knauerhase<br />

Fischessen. Die Mahlzeit kostet F 4,10 und wird <strong>von</strong> der Küche des Kosten pro Monat <strong>bei</strong> Tel. 2 19 67 89<br />

Küche des Rauhen Hauses an <strong>uns</strong> geliefert. 4 Wochen F 17,40 Änderungen bitte<br />

bis Dienstag tel. mitteilen<br />

Bingo Reich werden können Sie <strong>bei</strong>m Bingospiel im Nachbar-Treff nicht, Donnerstag alle 14 Tage Frau Richter, Frau Pekkanen<br />

aber kleinere und größere Überraschungsgewinne warten auf Sie. 15:00 - 17:00 Uhr Tel. 2 50 14 04<br />

Gedächtnistraining Wenn Sie Lust haben, in einer Gruppe Ihre Gehirnzellen etwas in Freitag 15:00 -16:00 Uhr alle Anmeldung <strong>bei</strong><br />

Bewegung zu bringen, dann sind Sie herzlich eingeladen. 14 Tage, Kosten pro Kurs Frau Petersen<br />

Sommerpause bis September (10 Wochen) F 25,00 Tel. 23 90 99 91 oder<br />

(01 78) 4 23 00 84<br />

petersen@woge.com<br />

Schreibstube Schreibkram ist nicht jedermanns Sache. Kein Wunder, dass er oft liegen Nach Terminabsprache Frau Timm<br />

bleibt. Frau Wilma Timm, Mitglied in Hamm, bietet ihre Unterstützung an. Tel. 2 50 42 15<br />

Das Angebot richtet sich insbesond. auch an <strong>uns</strong>ere ausländischen Mitglieder.<br />

Basar <strong>2007</strong> Viele kreative und fleißige Helfer werden auch in diesem Jahr dafür sorgen, Mittwoch 15:00 - 17:00 Uhr Frau Timmann<br />

dass wir zug<strong>uns</strong>ten hilfsbedürftiger Menschen eine große Geldspende ver- im Nachbar-Treff Frau Richter<br />

geben können. Machen Sie mit? Anregungen, Bastelvorschläge, Spenden und Frau Timm<br />

neue Ideen sind herzlich willkommen. Tel. 2 50 24 05<br />

Fahrradtouren Herr Bünger, <strong>uns</strong>er erfahrener Radtourleiter, freut sich ganz besonders, Sonntag, 3. Juni: Herr Bünger<br />

im Sommer <strong>2007</strong> die sportlichen Mitglieder der dhu und der Langenfelder Ahrensburg-Tour Tel. 21 23 26<br />

begrüßen zu dürfen. Für weitere Fragen, z.B. Streckenlängen, Dauer, Samstag, 30. Juni:<br />

Treffpunkte, Ausrüstung etc. steht Ihnen Herr Bünger gerne telefonisch Elbwanderweg-Tour<br />

zur Verfügung. Samstag, 4. August:<br />

Bergedorf-Tour<br />

Kino Schauen Sie Ihren Lieblingsfilm nicht allein im Wohnzimmer. Kommen Sie Zweimal monatlich am Montag Programmnachfragen:<br />

gerne zu <strong>uns</strong> in den Nachbar-Treff für ein gemeinsames Filmvergnügen. in der Zeit <strong>von</strong> 14:30 - ca. 17:00 Uhr, Herr Burandt<br />

je nach Filmdauer Tel. 6 53 59 70<br />

Plattdütsche Auch in diesem Jahr liest Frau Marianne Kleindienst wieder in <strong>uns</strong>erem 27. Mai Eine Anmeldung<br />

Lesungen Nachbar-Treff und erfreut <strong>uns</strong> mit mal besinnlichen, mal fröhlichen und 26. August ist nicht erforderlich<br />

heiteren Geschichten und Gedichten. 25. November<br />

Erzähl doch mal Viele wertvolle Erfahrungen, Geschichten und Anekdoten werden <strong>uns</strong> 15:00 - 16:30 Uhr Frau Cordula Hoffmann<br />

allen ganz langsam verloren gehen, wenn sie nicht erzählt und doku- im Nachbar-Treff Tel. 46 14 80<br />

mentiert werden. Einmal monatlich am Montagnachmittag laden wir Sie 07. Mai, 04. Juni, <strong>02</strong>. Juli,<br />

herzlich ein, Ihre Geschichte und Geschichten zu erzählen. 13. August, 10. September,<br />

08. Oktober, 05. November,<br />

03. Dezember<br />

Weitere Informationen und aktuelle Termine finden Sie auf <strong>uns</strong>erer Internetseite www.woge.com.


Gruppen- und Freizeitprogramm:<br />

Gesellschaftsspiele montags<br />

für Kinder & Erwachsene 15:00-17:00 Uhr<br />

Theatergruppe/ montags<br />

Improvisationstheater 19:00-21:00 Uhr<br />

Handar<strong>bei</strong>tsgruppe dienstags<br />

14:30-16:30 Uhr<br />

„Surfen im Internet“ dienstags<br />

für Kinder und Jugendliche 15:30-17:00 Uhr<br />

Kinder- Theatergruppe dienstags<br />

16:30- 18:00 Uhr<br />

Internationaler Kochkurs dienstags (14-tägig)<br />

19:00-21:00 Uhr<br />

Kaffee- und Klöngruppe mittwochs<br />

15:00-17:00 Uhr<br />

Capoeira donnerstags<br />

Brasilianischer Kampftanz<br />

(für Erwachsene und Jugendliche<br />

ab 16 Jahren !!!)<br />

19:00-21:00 Uhr<br />

PC-Kurs für Senioren donnerstags<br />

16:00-17:30 Uhr<br />

Gymnastik für Ältere donnerstags<br />

17:00-19:00 Uhr<br />

Schreiben, Texten, freitags<br />

Komponieren für Kinder<br />

ab 8 Jahren<br />

15:00-16:30 Uhr<br />

Frauen-Abend jeden 1. Freitag im Monat<br />

ab 19:00 Uhr<br />

Cartoon, Comic, Karikatur samstags<br />

Zeichnen für Kinder & 14- tägig<br />

Erwachsene 14:00-15:30 Uhr<br />

Unser Nachbartreff ist auch für Rollstuhlfahrer und gehbehinderte Menschen<br />

barrierefrei zugänglich (Rampe/Lift).<br />

Unser Programm wird laufend erweitert. Informieren Sie sich unter<br />

Tel. 51 49 43 21 oder auf <strong>uns</strong>erer Homepage www.d-h-u.de.<br />

Regelmäßige Gruppenangebote:<br />

Plattdeutscher Klönschnack Wi wörr dat mol mit’n Klöönsnack op<br />

An jedem letzten platt? För interesserte Frunnslüüd un<br />

Montag im Monat Mannslüdd. Dat gifft een Koffie or Tee<br />

15:00 Uhr un denn wüllt wi mol tosehn, wat wi in<br />

Tokunft in Platt tohoop kriegt.<br />

Mit Abholservice, bitte <strong>bei</strong> Simone<br />

Zückler nachfragen, Tel. 54 00 06 70<br />

Krabbeltreff Spielen, Singen und auch Sorgen erzählen.<br />

der Elternschule Eidelstedt Austausch für Eltern mit Krabbelkindern<br />

mittwochs<br />

10:00-12:00 Uhr<br />

Spielenachmittag Suchen Sie auch nach „Mitspielern“ für<br />

für Erwachsene Rommé, Canasta, Mensch ärgere dich<br />

mittwochs, 14-tägig nicht, Scrabble oder ähnliche bewährte<br />

15:00-18:00 Uhr Gesellschaftsspiele? Am besten Sie bringen<br />

Ihr Lieblingsspiel mit, damit auch<br />

alles da ist, was gebraucht wird.<br />

Skat- und Schachnachmittag Zwanglose Skat- und Schachrunde für<br />

an jedem 1. Donnerstag Jung und Alt, für Anfänger und Fortgeim<br />

Monat schrittene.<br />

16:00-19:00 Uhr<br />

Mittagsbrunch Gemeinsames Frühstück und Mittagessen<br />

sonntags, einmal im Monat im Nachbarschaftstreff. Jeder bringt eterster<br />

Termin: 17.Juni was mit. Bitte <strong>bei</strong> Simone Zückler anmel<br />

11:00-14:00 Uhr den, Tel. 54 00 06 70<br />

Regelmäßig im Hankook Sportcenter<br />

Fit & Gesund Für <strong>uns</strong>ere „länger jung gebliebenen<br />

dienstags Mitglieder“. Körper- und altersgerechtes<br />

11:30-12:30 Uhr Herz-Kreislauftraining mit Funktions- und<br />

mittwochs Lockerungsgymnastik, sowie Rücken-<br />

10:30-11:30 Uhr schule und Entspannung.<br />

Kosten: 3,- Euro pro Einheit.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie <strong>bei</strong> Simone Zückler, Tel. 54 00 06 70<br />

Wilhelm-Lehmbruck-Straße 7, Mümmelmannsberg<br />

Nachbarschaftstreff Langenfelde Am Marktplatz Linse,<br />

Nieland 10, Stellingen<br />

Nachbar-Treff 19<br />

Veranstaltungen Juni bis September <strong>2007</strong>:<br />

19. Juni <strong>2007</strong> Kinder-Rallye für Kinder ab 6 Jahren<br />

15:00 Uhr Kennt Ihr Euren Stadtteil und Eure Baugenossenschaft dhu?<br />

Wir machen eine Rallye durch Mümmelmannsberg.<br />

Bitte anmelden unter Tel. 51 49 43 21<br />

4. Juli <strong>2007</strong> Kostenlose Hilfe <strong>bei</strong> Bewerbungen<br />

18:00 - 20:00Uhr Bringen Sie einfach Ihre Bewerbungsunterlagen mit. Wir überprüfen<br />

dann gemeinsam Rechtsschreibung, Stil & Inhalt. Auf<br />

W<strong>uns</strong>ch üben wir Bewerbungsgespräche. Ansprechpartnerinnen:<br />

Anke Lotzow, Tel. 745 69 35; Anika Weimann, Tel. 51 49 43 21<br />

14. Juli <strong>2007</strong> Mümmel sucht den Superstar<br />

ab 19:00 Uhr Karaoke-Party im Nachbartreff für Jung und Alt<br />

Ansprechpartnerinnen: Maren Grau, Tel. 23 55 25 83 und Anika<br />

Weimann, Tel. 51 49 43 21<br />

26. August <strong>2007</strong> Modellbau- Nachmittag für Jung und Alt<br />

13:00 - 17:00 Uhr Autos, Flieger&Häuser: Es werden Plastik-Modell-Bausätze vom<br />

DPMV kostenlos zum „vor Ort“-Basteln zur Verfügung gestellt.<br />

Super Einstieg in ein kreatives Hobby!<br />

29. August <strong>2007</strong> „Freiräume schaffen“<br />

19:00 Uhr Kurzseminar zum Thema „Zeitmanagement“ für Berufstätige,<br />

Rentner, Hausfrauen und Mütter.<br />

Bitte anmelden unter Tel. 51 49 43 21<br />

1. September <strong>2007</strong> Fit im Denken – schneller Denken<br />

14:00 - 17:00 Uhr Tun Sie genug für Ihr Gehirn und Ihr Gedächtnis? Gute Ernährung,<br />

viel Schlaf, ausreichend Bewegung und viele andere Tipps für<br />

junge und alte Gehirne. Bitte anmelden unter Tel. 51 49 43 21<br />

12. September <strong>2007</strong> Gemütlicher Skat-Abend<br />

19:30 Uhr Ansprechpartner: Ernst Hidde, Tel. 716 11 27;<br />

Manfred Stapelfeldt, Tel. 715 22 72<br />

18. September <strong>2007</strong> „Die Macht der Sinne“ für Kinder ab 4 Jahren<br />

15:00 Uhr Wir lernen spielerisch <strong>uns</strong>ere wichtigsten Sinne kennen und basteln<br />

ein tolles Duftsäckchen. Bitte anmelden unter Tel. 51 49 43 21<br />

21. September <strong>2007</strong> Sketch- Abend mit <strong>uns</strong>erer Theatergruppe „Theatralies“<br />

19:30 Uhr Eintritt: 1,00 Euro/Person, Einlass: ab 19:00Uhr (Die Eintrittsgelder<br />

kommen direkt der Theatergruppe für Materialien zu Gute!)<br />

26. September <strong>2007</strong> Volkslieder singen mit Akkordeon-Begleitung<br />

19:00 Uhr Ansprechpartner: Eheleute Stapelfeldt, Tel. 715 22 72<br />

Veranstaltungen Juni <strong>2007</strong> bis August <strong>2007</strong>:<br />

2. Juni <strong>2007</strong> Linseflohmarkt auf dem Marktplatz Linse<br />

11:00-16:00 Uhr Privater Anwohnerflohmarkt mit Rahmenprogramm für Kinder,<br />

Möglichkeit zu Schachspiel und Boule, nachmittags Kaffeestube<br />

im Nachbarschaftstreff. Standgebühr 1,- Euro/m²; Kaution 10,00<br />

Euro. Bitte <strong>bei</strong> Simone Zückler anmelden: Tel. 54 00 06 70.<br />

6. Juni <strong>2007</strong> „Die Reiseapotheke – was ist zu bedenken,<br />

18:00 Uhr worauf ist zu achten“<br />

Frau Dr. Philine Steffens <strong>von</strong> der Förster Apotheke informiert<br />

umfassend über dieses wichtige Thema <strong>bei</strong> einem Vortrag im<br />

Nachbarschaftstreff.<br />

30. Juni <strong>2007</strong> Die Beatles auf St. Pauli – Ein musikalischer Rundgang<br />

19:00 Uhr Diese Tour führt Sie <strong>von</strong> der Feldstraße zur Reeperbahn zu allen<br />

wichtigen Beatles-Schauplätzen. Dazu werden die frühen Beatles-<br />

Songs live präsentiert, und zum Abschluss gibt es ein kleines Konzert<br />

in einem Club.<br />

Bitte <strong>bei</strong> Simone Zückler bis spätestens 15. Juni anmelden:<br />

Tel. 54 00 06 70. Kosten 13,50 Euro,<br />

Treffpunkt U-Bahn Feldstraße, Dauer ca. 2,5 Stunden.<br />

2. August <strong>2007</strong> Konzert im Gewächshaus des Botanischen Gartens<br />

19:30 Uhr Interpreten stehen noch nicht fest. Treffpunkt am Tor des<br />

Botanischen Gartens in Klein Flottbek. Bitte <strong>bei</strong> Simone Zückler<br />

nachfragen und anmelden: Tel. 54 00 06 70


20 Kooperation<br />

Ausfahrten<br />

Anmeldung für alle Veranstaltungen:<br />

Bei der <strong>1904</strong> dienstags <strong>von</strong> 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr <strong>bei</strong> Frau Timm im Büro Sozialar<strong>bei</strong>t,<br />

Moorende 4 in 20535 Hamburg, Tel. 23909991.<br />

Wir freuen <strong>uns</strong> auf Sie und bitten um Ihre verbindliche Anmeldung und Zahlung vier Wochen<br />

vor dem Veranstaltungstermin, da keine Rückerstattungen möglich sind. Die jeweiligen Begleitpersonen<br />

der Genossenschaften erkennen Sie <strong>bei</strong> jeder Wetterlage an knallroten Regenschirmen.<br />

Besichtigung der Holsten-Brauerei AG<br />

Termin<br />

Donnerstag, 30. August <strong>2007</strong><br />

Dauer<br />

Die Führung dauert ca. 2 Stunden und<br />

startet um 9:30 Uhr<br />

Treffpunkt<br />

9:20 Uhr am Eingang der Holsten-Brauerei<br />

Ablauf<br />

Wir fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln bis<br />

zum S-Bahnhof Holstenstraße. Die Gruppen der<br />

Genossenschaften treffen sich am Eingang der<br />

Holsten-Brauerei um 9:20 Uhr. Die Besichtgung<br />

findet in zwei Gruppen statt. Mindestalter der<br />

Teilnehmer: 16 Jahre. Die Führung ist für Gehbehinderte<br />

und Rollstuhlfahrer nicht geeignet!<br />

Preis<br />

HVV-Karte, die Führung ist kostenlos<br />

Die stromAbleser – Literarische Hafenrundfahrt<br />

zum Thema Auswanderung<br />

Hamburg war vor 100 Jahren ein wichtiger<br />

Umschlagplatz für Menschen, die ihre Heimat<br />

verlassen hatten, um ein besseres Leben<br />

jenseits des großen Teichs zu suchen.<br />

Sie hatten Angst, Sehnsucht und Heimweh<br />

im Herzen. An ihr Schicksal wollen wir erinnern,<br />

indem wir lustige, auch ernste und<br />

kaum bekannte Geschichten und Gedichte<br />

zum Thema Auswanderung lesen.<br />

Termin<br />

Freitag, 6. Juli <strong>2007</strong><br />

Dauer<br />

Fahrt auf der Barkasse Uwe<br />

<strong>von</strong> 18:00 - 20:00 Uhr<br />

WINNETOU I<br />

Karl-May-Spiele Bad Segeberg <strong>2007</strong><br />

Termin<br />

Donnerstag, 19. Juli <strong>2007</strong> um 15:00 Uhr<br />

Abfahrt<br />

ca. 13:00 Uhr Nachbartreff <strong>1904</strong>,<br />

Sievekingdamm 60<br />

Ablauf<br />

Wir fahren gemeinsam in einem bequemen<br />

Reisebus nach Bad Segeberg direkt zum Kalkberg,<br />

zu den Karl-May-Spielen <strong>2007</strong>. Der Reisebus<br />

hält auf der Hin- und Rückfahrt an den<br />

Nachbarschaftstreffs.<br />

Hamburgs Unterwelt:<br />

Besuch des Hamburger Abwasser- und<br />

Sielmuseums<br />

Termin<br />

Mittwoch, 1. August <strong>2007</strong><br />

Dauer<br />

4,5 Stunden (Führung und Essen gehen)<br />

Sie können auch nur die Führung (1,5 Stunden) mitmachen.<br />

Treffpunkt<br />

U-Bahn Landungsbrücken<br />

Treffpunkt<br />

17:30 Uhr Anleger Vorsetzen<br />

(Nähe U-Bahn Baumwall)<br />

Preis<br />

15,00 F und HVV-Karte<br />

Ablauf<br />

Treffen um 17:30 Uhr am Anleger Vorsetzen<br />

2-stündige, literarische Barkassenfahrt, Rückfahrt<br />

mit dem HVV<br />

Mit dem Schauspieler<br />

Erol Sander in der Hauptrolle!<br />

Rückkehr<br />

zwischen 19:00 und 20:00 Uhr an den jeweiligen<br />

Nachbartreffs<br />

Preis<br />

Erwachsene 16,50 F<br />

Kinder 11,50 F<br />

zzgl. Fahrtkosten pro Person 10,00 F<br />

Anmeldung bis spätestens 15. Juni <strong>2007</strong>!<br />

Ablauf<br />

Treffen 15:30 Uhr U-Bahn Landungsbrücken,<br />

kurzer Fußweg zum Museum, 1,5-stündige Führung,<br />

anschließend Abendessen im Restaurant<br />

Störtebeker Nähe Bernhard-Nocht-Straße<br />

Preis<br />

HVV-Karte und Essen a la carte,<br />

die Führung ist kostenlos.


Hausordnung für Kinder<br />

Hallo, liebe Mitglieder!<br />

Hallo, liebe Kinder!<br />

Ich bin’s wieder, euer Knut! Manchmal<br />

scheint es gar nicht so einfach zu sein, mit<br />

so vielen verschiedenen Menschen – egal ob<br />

jung oder alt – in einem Haus zu wohnen.<br />

Kinder wollen spielen, Ältere auch mal ein<br />

Mittagsstündchen halten, und einige fühlen<br />

sich einfach immer gestört. Aber auch die<br />

Kleinen scheinen nicht immer mit ihren<br />

Nachbarn zufrieden zu sein... So soll das<br />

aber doch nicht sein! Das ist doch ärgerlich!<br />

Bei den Erwachsenen gibt es da z.B. die<br />

Hausordnung, die das Zusammenleben<br />

friedlich regeln soll. Also, ich hab mir da<br />

mal was überlegt. Wie wär’s denn mal mit<br />

einer Hausordnung für Kinder!?!<br />

Das mit der Hausordnung hört sich erstmal<br />

etwas kompliziert an, ist es aber gar nicht.<br />

Die ist eigentlich ganz nützlich, wenn sich<br />

jeder(!) daran hält. Sie sagt einem nicht nur<br />

seine Pfl ichten, also das, was man tun soll,<br />

sondern auch seine Rechte, das ist das, was<br />

man alles darf und was einem zusteht! Das<br />

hört sich doch fair an!<br />

1. Lärm oder: Wann ist Ruhe angesagt?<br />

Nun ja, Lärm hört sich irgendwie furchtbar<br />

an... besser wäre eigentlich: Lautstärke.<br />

Wichtig zu wissen ist, dass es so genannte<br />

Ruhezeiten im Haus gibt, diese sind <strong>von</strong><br />

22:00 bis 7:00 Uhr nachts und <strong>von</strong> 13:00 bis<br />

15:00 Uhr (das ist die Mittagsruhe). In dieser<br />

Zeit solltet ihr besonders viel Rücksicht<br />

auf die anderen Hausbewohner nehmen, da<br />

das die Zeiten sind, in denen alle, die wollen<br />

(oder sollen), ein Schläfchen halten.<br />

Der Lärm auf Kinderspielplätzen ist kaum<br />

zu vermeiden und sollte deswegen <strong>von</strong> den<br />

Anwohnern hingenommen werden. Aber<br />

trotzdem kann ja darauf geachtet werden,<br />

dass niemand zu „doll“ gestört wird. Und<br />

außerdem gelten auch auf dem Spielplatz<br />

die Ruhezeiten.<br />

Damit Ihr aber nicht nur leise in euren Zimmern<br />

warten müsst, habe ich auch noch ein<br />

paar tolle „leise“ Spieltipps für euch. Schaut<br />

einfach mal auf die nächste Seite!<br />

2. Sicherheit oder: Wo kann ich<br />

spielen?<br />

Auf Spielplätzen kannst du natürlich immer<br />

spielen. Deine Genossenschaft versucht dir<br />

einen schönen und sauberen Platz zu bieten.<br />

Falls mal etwas kaputt sein sollte, sag doch<br />

bitte deinen Eltern oder am besten gleich<br />

dem Hausmeister Bescheid, damit er das<br />

schnell wieder in Ordnung bringen kann.<br />

Wenn ihr auf dem Rasen spielen wollt - gerne,<br />

der Rasen ist ja für alle da! Gebt aber<br />

bitte auch Acht auf die anliegenden Beete<br />

der Anwohner. Die haben die Blumen oft<br />

mit viel Liebe angepfl anzt; das will man ja<br />

nicht kaputt machen.<br />

Was mir persönlich ja immer viel Spaß<br />

bringt, ist das Ball spielen. Da musst du<br />

aber verfl ixt gut aufpassen, dass da nicht<br />

ne Scheibe zu Bruch geht. Das kann ganz<br />

schön Ärger geben und teuer werden. Am<br />

besten wär´s, wenn Ihr euch einen weichen<br />

Schaumstoffball besorgt. Dadurch, dass er<br />

leichter ist, macht er nicht gleich so viel<br />

kaputt und man tut sich auch selber nicht<br />

mehr weh. Aber seid bitte trotzdem vorsichtig,<br />

wo der Ball so überall hinfl iegt!<br />

In Treppenhäusern und Kellern ist es zwar<br />

immer spannend zu spielen, aber durch den<br />

Hall hören dich auch alle. Falls du doch mal<br />

in den Keller musst, sag doch bitte deinen<br />

Eltern Bescheid, wo du bist. Nicht, dass Sie<br />

dich nicht fi nden und sich Sorgen machen<br />

und denken es sei was passiert.<br />

Zusätzlich ist noch gut zu wissen, dass Treppenhäuser<br />

und Kellergänge lebensrettende<br />

Fluchtwege sein können. Das heißt, wenn es<br />

mal brennen sollte oder andere Notfälle sind,<br />

müssen alle Bewohner hier schnell durchkommen.<br />

Wenn hier nun aber eure Spielsachen<br />

herum liegen, kann es ganz schön<br />

gefährlich werden. Deshalb hier lieber nicht<br />

spielen oder Sachen abstellen, auch wenn<br />

ihr denkt, dass der Platz ja vorhanden ist.<br />

Knut die Kelle 21<br />

3. Rechte und Pfl ichten <strong>von</strong> Kindern<br />

und Erwachsenen<br />

Erwachsene müssen auch akzeptieren, dass<br />

Kinder ein Spielbedürfnis haben. Und<br />

Kinder müssen lernen ihre Grenzen einzuschätzen,<br />

um Auseinandersetzungen zu vermeiden.<br />

Sollte es dennoch zu Streitigkeiten<br />

kommen, haben auch die Kleinen ein Mitspracherecht<br />

und sollten angehört werden.<br />

Natürlich ist auch klar, dass es Ausnahmen<br />

gibt! Z.B, wenn ein Nachbar (hier ist es<br />

auch egal, ob es ein Erwachsener oder ein<br />

Kind ist) krank ist, sollte man besonders viel<br />

Rücksicht nehmen. Oder wenn du feiern<br />

willst, sag doch deinen Nachbarn immer Bescheid,<br />

dass es einen Tag etwas turbulenter<br />

wird.<br />

Und wenn du dir das alles nicht merken<br />

kannst, ist es auch nicht so schlimm. Überleg<br />

dir vor dem Spielen und <strong>bei</strong> allem, was<br />

du so tust, ob du damit jemanden stören<br />

könntest und nimm lieber immer etwas<br />

mehr Rücksicht auf andere. Dann nehmen<br />

bestimmt auch alle anderen mehr Rücksicht<br />

auf dich. Und es lassen sich besser Kompromisse<br />

fi nden, wenn es doch mal zu „dolle“<br />

geworden ist!<br />

Siehste, mit so einer Hausordnung wohnt es<br />

sich bestimmt viel entspannter und es gibt<br />

weniger Streit. Wenn du noch Fragen oder<br />

Anregungen für mich hast, dann schreib mir<br />

doch einfach. Ich bin in der Geschäftsstelle<br />

der <strong>1904</strong> zu Hause. Oder du erreichst mich<br />

per Email: knutdiekelle@woge.com<br />

Also bis dann und viel Spaß <strong>bei</strong>m Spielen!<br />

Dein


Hausordnung für Kinder<br />

Spielen macht Spaß und niemand soll dich am Spielen hindern. Damit sich<br />

aber alle im Haus wohl fühlen, gibt es ein paar Regeln, die du <strong>bei</strong>m Spielen<br />

beachten solltest.<br />

• Rücksicht auf Kranke und ältere Menschen<br />

• Pause für alle<br />

Kranke Eltern, Geschwister und Nachbarn brauchen Ruhe, um gesund<br />

zu werden.<br />

Ältere Hausbewohner freuen sich über Hilfe, z.B. <strong>bei</strong>m Tragen<br />

schwerer Einkaufstüten.<br />

Während der Ruhezeiten leise spielen, auch auf dem Spielplatz<br />

und vorm Haus.<br />

• Wo kann ich spielen?<br />

Mittagsruhe Nachtruhe<br />

Auf dem Spielplatz: Der Spielplatz gehört den Kindern, Haustiere<br />

dürfen nicht auf den Spielplatz! Wenn etwas kaputt geht, sag dem<br />

Hausmeister Bescheid!<br />

Auf dem Rasen: Rücksicht auf Blumenbeete nehmen!<br />

Nicht an der Straße: Straßenverkehr ist zu gefährlich!<br />

Nicht im Treppenhaus und Keller: Durch den Hall werden die<br />

Stimmen und Geräusche noch verstärkt und alle im Haus können<br />

dich <strong>bei</strong>m Spielen hören.<br />

• Ich habe Geburtstag<br />

Vor der Geburtstagsfeier den Nachbarn Bescheid<br />

sagen, dass es an diesem Nachmittag<br />

etwas turbulenter zugeht.<br />

• Ball spielen erlaubt…<br />

aber mit Vorsicht


Am Haus oder im Hinterhof lieber<br />

mit einem Schaumstoffball spielen.<br />

• Spielsachen an den richtigen Platz<br />

Spielsachen, Fahrräder und Skateboards nicht im Treppenhaus abstellen,<br />

sonst fällt jemand darüber und verletzt sich.<br />

• Nummerierung der<br />

Felder <strong>von</strong> 1 bis 10<br />

10<br />

Reihum wirft jeder aus etwa 3 Metern Abstand eine<br />

Murmel: Wer in die mittlere Kuhle trifft, darf den<br />

Inhalt an sich nehmen. Dann müssen alle Spieler<br />

neue Murmeln einsetzen. Wer eines der anderen 8<br />

Löcher trifft, darf nur eine Murmel aus der Mitte<br />

nehmen. Wer nichts trifft, nimmt seine Murmel<br />

wieder an sich und versucht, es in der nächsten Runde<br />

besser zu machen.<br />

Leise Spielen –<br />

Spielideen für die Mittagsruhe<br />

Die Ruhezeiten gelten auch auf dem Spielplatz! Es<br />

gibt jedoch jede Menge Spiele, die ohne viel Lärm<br />

draußen gespielt werden können. Hier ein paar Vorschläge:<br />

Neun Löcher – Murmelspiel<br />

4 56789<br />

2<br />

1<br />

3<br />

Das Delta-Spiel – Murmelspiel der Römer<br />

In beliebiger Reihenfolge rollt ein Spieler nach dem<br />

anderen eine Murmel in das Dreieck und versucht,<br />

in einem möglichst hoch bezifferten Feld zu landen.<br />

Nach etwa 10 Runden (oder soviel Ihr wollt) wird<br />

verglichen, wer die höchste Punktzahl erreicht und<br />

damit das Spiel gewonnen hat.<br />

• Löcher in den<br />

Sand graben<br />

• Abstand eine<br />

Schuhlänge<br />

3 Meter Wurfl inie<br />

3 Meter Wurfl inie


24 Elim mobil<br />

Elim mobil in Aktion<br />

Ein Geburtstagsbesuch <strong>von</strong> Elim mobil<br />

Im Januar <strong>2007</strong> feierte Frau Wanke aus<br />

Hamburg-Hamm ihren 96ten Geburtstag.<br />

Frau Wiegner <strong>von</strong> Elim mobil hatte sich zu<br />

einem Besuch angemeldet, um dieses Ereignis<br />

mitzufeiern. Frau Wanke öffnete freudestrahlend<br />

die Tür. Sie hatte schon den Tisch<br />

gedeckt, Kaffee gekocht und Kuchen bereitgestellt.<br />

Bei einer gemütlichen Tasse Kaffee<br />

erinnerten sich <strong>bei</strong>de Frauen an gemeinsame<br />

Erfahrungen im letzten Jahr. Seit ca. einem<br />

Jahr ist Frau Wanke Elim Card-Kundin.<br />

Hinter der Elim Card steckt ein kostenloser<br />

Service zur Vermittlung <strong>von</strong> unterschied-<br />

Informationsveranstaltung<br />

für Elim Card-Kunden<br />

Die Nachfrage nach der Elim Card war im<br />

vergangenen Jahr sehr rege. Mittlerweile<br />

nehmen über 110 Personen den Service der<br />

kostenfreien Elim Card in Anspruch. Es hat<br />

sich ein Kreis gebildet, der auch regelmäßig<br />

die Informationsveranstaltungen besucht.<br />

So sind neue Kontakte entstanden. Menschen<br />

begegnen sich und hören Neues.<br />

Die Veranstaltungen fi nden abwechselnd im<br />

Nachbar-Treff der <strong>1904</strong> am Sievekingdamm<br />

60, in der Wohnanlage am Mühlenteich,<br />

Wandsbeker Königstraße 67 oder in der Seniorenwohnanlage<br />

Holstenwall, Michaelisstraße<br />

20 statt.<br />

lichsten Hilfen für<br />

Menschen, die alleine<br />

in ihrem Alltag nicht<br />

mehr alles bewältigen<br />

können. Wer sich<br />

für die Elim Card<br />

anmeldet, bekommt<br />

einen kompetenten<br />

Ansprechpartner an<br />

die Seite.<br />

Als erste Hilfeleistung<br />

nahm Frau<br />

Wanke wegen ihrer<br />

Hüftprobleme den<br />

kostenlosen Begleitservice<br />

<strong>von</strong> Elim<br />

<strong>bei</strong>m Einkaufen in<br />

Anspruch. Nach einem Sturz im September<br />

2006 brauchte Frau Wanke dann sehr plötzlich<br />

Hilfe. Sie rief <strong>bei</strong> Elim mobil an. Frau<br />

Wiegner war kurz danach zur Stelle. Sie<br />

alarmierte den Arzt, versorgte Frau Wanke<br />

mit Kaffee und Frühstück und lagerte sie auf<br />

der Couch bis der Krankenwagen kam. Frau<br />

Wanke wurde am selben Tag noch operiert.<br />

Nach gelungener Operation und Rehabilitation<br />

kam Frau Wanke im Oktober 2006<br />

endlich nach Hause zurück. Sie benutzte<br />

zunächst in der Wohnung den Gehwagen.<br />

Die nötigen Hilfsmittel im Bad waren<br />

schon <strong>von</strong> Elim mobil organisiert worden.<br />

Die nächste Elim Card-Infoveranstaltung in<br />

Ihrer Nähe fi ndet am 19.07.<strong>2007</strong> <strong>von</strong> 10.00<br />

Uhr bis 11.30 Uhr im Nachbar-Treff der<br />

<strong>1904</strong>, Sievekingdamm 60 statt. Der Vormittag<br />

steht unter dem Thema: „Erlebniswelt<br />

Kompression“ Es geht um Beinleiden<br />

allgemein und welche Therapiemöglichkeiten<br />

der Kompressionsstrumpf hat. Geschulte<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter aus dem Sanitätshaus<br />

Wandsbek stehen <strong>uns</strong> für dieses Thema zur<br />

Verfügung.<br />

Jeder ist herzlich eingeladen zu dieser Veranstaltung,<br />

auch wenn Sie kein Elim Card-<br />

Kunde sind. Bei weiteren Fragen wenden Sie<br />

sich gerne an die Geschäftsstelle:<br />

Vom ersten Tag an konnte Frau Wanke auch<br />

die Pfl egeleistungen <strong>von</strong> Elim mobil in Anspruch<br />

nehmen. Sie hatte ihren vertrauten<br />

Ansprechpartner. Mit Hilfe der Krankengymnastik<br />

lernte Frau Wanke wieder selbstständig<br />

die Treppe in das 2. Stockwerk zu<br />

bewältigen. Auch für Frau Wiegner <strong>von</strong><br />

Elim mobil war es eine besondere Freude,<br />

Frau Wanke im Januar <strong>2007</strong> so fi t zuhause<br />

zu begrüßen.<br />

Und wie ist die Meinung <strong>von</strong><br />

Frau Wanke zu ihrer neuen<br />

Beweglichkeit: „Herrlich,<br />

so wie früher, innerlich bin<br />

ich 100 % da<strong>bei</strong>, körperlich<br />

bin ich etwas vorsichtiger“.<br />

Als sich Frau Wiegner an<br />

diesem Tage verabschiedete,<br />

stand Frau Wanke fröhlich<br />

winkend in der Tür.<br />

Interessieren Sie sich auch für die Elim Card,<br />

informieren Sie sich gern <strong>bei</strong> Elim mobil:<br />

Tel. 040 21116783 oder per e-mail:<br />

elim-mobil@fegn.de<br />

Ambulanter Pfl egdienst Elim mobil<br />

Carl-Petersen-Straße 91<br />

20535 Hamburg<br />

Tel. 040 21116783<br />

Anmeldung unter der Telefonnummer :<br />

040 21116783<br />

Der nächste Termin fi ndet statt am<br />

11.10.<strong>2007</strong> <strong>von</strong> 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr.<br />

Unter dem Thema „In Bewegung bleiben“<br />

referiert Frau Dagmar Althans-Wehrmeyer,<br />

selbstständige Krankengymnastin.


Informationsveranstaltungen im Nachbar-Treff<br />

Sievekingdamm 60, 20535 Hamburg-Hamm<br />

Erste Hilfe für Senioren –<br />

Das Deutsche Rote Kreuz informiert<br />

Termin<br />

Montag, 23. Juli <strong>2007</strong><br />

10:00 - 12:00 Uhr<br />

Ein sehr wichtiges Wort, das man sich merken<br />

sollte, ist „H E L D“:<br />

• H steht für Hilfe rufen,<br />

• E für den Verletzten ermutigen und trösten,<br />

• L für lebenswichtige Funktionen kontrollieren<br />

zum Beispiel die Atmung, den Kreislauf und<br />

prüfen, ob der Verletzte <strong>bei</strong> Bewusstsein ist,<br />

• D steht für das Wort „Decke“, denn ein Verletzter<br />

soll unbedingt zugedeckt werden, um<br />

Wärmeverluste zu vermeiden.<br />

Herr Kuhnke vom Deutschen Roten Kreuz wird<br />

zu dem wichtigen Thema „Erste Hilfe“ im Nachbar-Treff<br />

referieren und insbesondere auf die<br />

Bedürfnisse älterer Menschen eingehen. Eine<br />

Anmeldung für die Veranstaltung ist nicht erforderlich.<br />

Hamburger Küche & Heimkost<br />

Termin<br />

Mittwoch, 15. August <strong>2007</strong><br />

12.00 Uhr<br />

Sie haben die Gelegenheit im Nachbar-Treff ein<br />

kostenloses Mittagessen der Firma Hamburger<br />

Küche & Heimkost auszuprobieren. Frau Dörte<br />

Faden wird Ihnen <strong>bei</strong> dieser Gelegenheit Informationen<br />

zum Thema „Essen auf Rädern“ und<br />

„Hätten Sie gerade mal ein<br />

Gläschen Wasser?“<br />

Der WEISSE RING informiert über Schutz<br />

vor Trickbetrügern<br />

Termin<br />

Freitag, 31. August <strong>2007</strong><br />

10.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

Millionen <strong>von</strong> Bürgerinnen und Bürgern werden<br />

<strong>von</strong> Dieben, Einbrechern und Betrügern um ihr<br />

Hab und Gut gebracht. Die Opfer allzu oft verharmloster<br />

Eigentumsdelikte müssen nicht selten<br />

noch die bittere Erfahrung machen, dass sie<br />

<strong>von</strong> der Gesellschaft nicht ernst genommen<br />

werden. Seit 30 Jahren ist die Hilfestellung für<br />

die Opfer einer Straftat Ziel und Aufgabe des<br />

WEISSEN RINGS.<br />

Trickdiebstahl in Wohnungen ist nach dem<br />

Taschendiebstahl auf der Straße die vermutlich<br />

häufigste Straftat, <strong>von</strong> der ältere Menschen betroffen<br />

sein können. Es ist verstärkt zu beobachten,<br />

dass Tricktäterinnen und Tricktäter<br />

vermehrt auch Seniorenwohnhäuser und -<br />

wohnanlagen aufsuchen.<br />

Herr Boss, Mitar<strong>bei</strong>ter des WEISSEN RINGS,<br />

wird Ihnen im Nachbar-Treff der <strong>1904</strong> viele<br />

Informationen über das Hilfeangebot des<br />

WEISSEN RINGS geben. Herr Boss legt <strong>bei</strong> dieser<br />

Veranstaltung besonderen Wert auf<br />

den Bereich des persönlichen Schutzes,<br />

Maßnahmen zur Vorbeugung und Strategien im<br />

Umgang mit einer Straftat. Ein Anmeldung für<br />

die Veranstaltung ist nicht erforderlich.<br />

Neuigkeiten zu den Grundlagen einer gesunden<br />

Ernährung geben. Bitte melden Sie sich freundlicherweise<br />

bis Mitte Juli <strong>bei</strong> Frau Petersen (Tel.<br />

2390-9991) zu diesem Probeessen an.<br />

Veranstaltungen 25<br />

Umzug im Alter – leicht gemacht<br />

Stressvermeidung, Unterstützungsmöglichkeiten,<br />

Kostenerstattung<br />

Termin<br />

Montag, 17. September <strong>2007</strong><br />

17.00 - 19.00 Uhr<br />

Bei einem Umzug gibt es soviel zu bedenken.<br />

Von der Planung des Umzuges bis zum Einzug in<br />

das neue Zuhause sind viele Aufgaben zu erledigen,<br />

die einem älteren Menschen manchmal<br />

schwer fallen können.<br />

Herr Michael Leppelt vom Seniorenumzugsservice<br />

Hamburg gibt Ihnen nützliche und hilfreiche<br />

Tipps, verrät Tricks und Kniffe und informiert<br />

über die wichtigsten Formalitäten, die <strong>bei</strong><br />

einem Umzug zu bedenken sind. Wir laden Sie<br />

ganz herzlich zu dieser Informationsveranstaltung<br />

in den Nachbar-Treff der <strong>1904</strong> ein. Ein Anmeldung<br />

für die Veranstaltung ist nicht erforderlich.<br />

Michael Leppert<br />

vom Seniorenumzugsservice.


26 Aktuelles/Seniorenwohnanlage am Mühlenteich<br />

Veranstaltungen in der Seniorenwohnanlage am Mühlenteich<br />

Computergruppe Maus? Mouse? Festplatte? Word? Excel? Unter Anleitung nach Vereinbarung Anmeldung erforderlich<br />

eines versierten Bewohners der Wohnanlage können hier Anfän- Herr Huhn<br />

ger vieles rund um den PC erlernen. Tel. 66 93 16 50<br />

Bibeltreff/Singkreis Aus der Bibel lesen oder gemeinsam singen montags ab 10:00 Uhr Einfach vor<strong>bei</strong>schauen<br />

im 14-tägigen Wechsel<br />

Skat Skat für Kenner und Laien ist das Motto montags ab 15:00 Uhr Anmeldung erforderlich<br />

donnerstags ab 15:30 Uhr Herr Huhn<br />

Tel. 66 93 16 50<br />

Bingo Reich werden kann man hier nicht, aber viel Spaß dienstags ab 10:00 Uhr Einfach vor<strong>bei</strong>schauen<br />

kann man hier immer haben.<br />

Cafeteria Im gemütlichen Kreis kann hier für kleines Geld ein Tässchen dienstags/donnerstags Einfach vor<strong>bei</strong>schauen<br />

Kaffee und ein Stück Kuchen zu sich genommen werden. jeweils ab 14:30 Uhr<br />

Gymnastik Bewegung tut gut! Entweder allgemein oder speziell für mittwochs ab 09:30 Uhr Anmeldung erforderlich<br />

den Rücken kann sich hier unter Anleitung bewegt werden. (Rückengymnastik) Herr Huhn<br />

donnerstags ab 09:30 Uhr Tel. 66 93 16 50<br />

(normale Gymnastik)<br />

Gottesdienst Aushänge beachten Einmal monatlich Einfach vor<strong>bei</strong>schauen<br />

mittwochs 15:00 Uhr<br />

Spieletreff Aushänge beachten mittwochs 15:00 Uhr Einfach vor<strong>bei</strong>schauen<br />

14-tägig<br />

Plattschnackertreff Einmal monatlich Einfach vor<strong>bei</strong>schauen<br />

freitags 16:30 Uhr<br />

Geburtstagscafé Elim Gemütliches Beisammensein anlässlich des besonderen Einmal monatlich nach Einladung<br />

Ehrentages montags 15:00 Uhr<br />

Gedächtnistraining Aushänge beachten freitags 16:30 Uhr nach Anmeldung<br />

14-tägig <strong>bei</strong> Herrn Huhn<br />

Grillfest 13.06.<strong>2007</strong> und 01.08.<strong>2007</strong> nach Anmeldung<br />

jeweils ab 17:00 Uhr <strong>bei</strong> Herrn Huhn<br />

Ausfahrten Schleuse Witzeeze 06.06.<strong>2007</strong><br />

Lünebrug 20.06.<strong>2007</strong><br />

Zarrentin 07.07.<strong>2007</strong> nach Anmeldung<br />

Wendland 18.07.<strong>2007</strong> <strong>bei</strong> Herrn Huhn<br />

Lüneburger Heide 29.08.<strong>2007</strong><br />

Sommerfest 27.06.<strong>2007</strong> nach Anmeldung<br />

15:00-18:00 Uhr <strong>bei</strong> Herrn Huhn<br />

Die o.g. Veranstaltungen und Aktivitäten sind keine geschlossenen Gruppen. Sofern sich aus <strong>uns</strong>eren anderen Wohnanlagen<br />

Mitglieder für die Teilnahme interessieren, sind sie herzlich eingeladen. Änderungen sind vorbehalten.<br />

Concerto grosso mit Tulpen<br />

Mein Geburtstag lag schon einige Tage zurück.<br />

Ich glaubte, die „Sache“ sei für diesmal überstanden.<br />

Andererseits: Frau Petersen – die Seele<br />

vom Nachbar-Treff der <strong>1904</strong> in Hamm – hatte<br />

gewarnt: Da würde noch was kommen...!<br />

Und es kam auch etwas. Vor Beginn <strong>uns</strong>eres<br />

all freitäglichen <strong>1904</strong>-PC-Kurses <strong>bei</strong> Herrn<br />

Burandt erschienen sie (Trommelwirbel, Tusch,<br />

Vorhang auf...!):<br />

Die Damen Petersen, Engelhardt, Kolberg,<br />

Kollmorgen, Timmann, unterstützt <strong>von</strong> Herrn<br />

Pfl ug – das hauseigene Sextett des Nachbar-<br />

Treffs (goldkehlig, gitarrenbegleitet, großartig)<br />

mit drei Geburtstagsliedern feinster Art. Dazu<br />

ein Strauß roter Tulpen mit Glückwünschen<br />

vom Vorstand!<br />

Ich war ja vorgewarnt. Aber es hat mich trotzdem<br />

„erwischt“. Kinder, Kinder – könnt Ihr<br />

Euch vorstellen, wie einen das berührt und<br />

über den Tag hinaus begleitet? Da kommen<br />

sechs Leute, stellen sich im Halbkreis auf und<br />

musizieren – nur für mich!<br />

Ich darf all denen, die mir diese große Freude<br />

bereitet haben, noch einmal ganz herzlich<br />

danken. Unter <strong>uns</strong>: Wenn man sich erst mal<br />

an sie gewöhnt hat (und weiß Gott – ich hatte<br />

genügend Gelegenheit dazu!), sind Geburtstage<br />

im Grunde ganz in Ordnung. Derart mit Blumen<br />

und Musik verziert, freut frau sich sogar<br />

auf den nächsten.<br />

Elfi Bock, 4. März <strong>2007</strong><br />

Erzähl doch mal...<br />

Frau Cordula Hoffmann, Mitglied der <strong>1904</strong>,<br />

Nachbarin in Hamm-Nord und <strong>von</strong> Beruf<br />

Redakteurin, wird ab Mai dieses Jahres einmal<br />

im Monat ehrenamtlich die Gelegenheit<br />

zum Erzählen geben. Viele wertvolle Geschichten,<br />

Anekdoten und Ereignisse werden<br />

<strong>uns</strong> allen so langsam verloren gehen,<br />

wenn sie nicht erzählt und dokumentiert<br />

werden. Fühlen Sie sich bitte herzlich eingeladen,<br />

einmal im Monat auch Ihre Geschichten<br />

zu erzählen. Und die gemütliche<br />

Tasse Kaffee mit einer kleinen Nascherei<br />

wird wie immer dazu <strong>bei</strong>tragen, dass Sie<br />

sich im Nachbar-Treff wie in Ihrem Wohnzimmer<br />

fühlen werden.<br />

Die geplanten Termine sind jeweils am<br />

Montag <strong>von</strong> 15.00 Uhr bis ca. 16.30 Uhr:<br />

4. Juni / 2. Juli / 13. Aug. / 10. Sep. /<br />

8. Okt. / 5. Nov. / 3. Dez.<br />

Frau Hoffmann freut sich auf Ihre Geschichten!<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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