Liebe Leserinnen und Leser! Zahlreiche <strong>Berichte</strong> über vergangene, aber auch über noch kommende Veranstaltungen im <strong>Frohnau</strong>er <strong>Jubiläums</strong>jahr haben wir in dieser Ausgabe zusammengestellt. Einen Schwerpunkt bildet natürlich das Festwochenende vom 19. und 20. Juni 20<strong>10</strong>. Neben einer Fotoserie widmen sich auch unser Interview und das Portrait interessanten Personen, die besonders sichtbar zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Aber auch in anderen Bereichen haben <strong>Frohnau</strong>er Vorwort Spitzenleistungen erbracht. So zum Beispiel die Fußballsenioren des FSC, ein neunjähriger Nachwuchsstar der Tennis-Vereinigung <strong>Frohnau</strong> und eine Schülerin der Renée-Sintenis-Grundschule. In der Heftmitte finden Sie unsere „<strong>Frohnau</strong>-Umfrage“. Die Ergebnisse fließen in das nächste kommunalpolitische Wahlprogramm der <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong> ein. Wir sind gespannt auf Ihre Anregungen und Meinung! Ihre <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong> Tel: 030 - 4961246 www.cdu-frohnau.de Impressum Unser <strong>Frohnau</strong> Unser <strong>Frohnau</strong> <strong>Frohnau</strong> aktuell Herausgeber: <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong>, Großkopfstr. 6-7, 13403 Berlin, Tel: 4961246, info@unserfrohnau.de Verlag, Layout & Druck: acurat Johannes Eydinger, Hubertusstraße 20, 13469 Berlin, acurat-verlag@gmx.de Chefredakteur: Tobias Siesmayer (V.i.S.d.P.) Anzeigenleitung: Uwe Kremer, Tel: 40<strong>10</strong>3604, uwe.kremer@unserfrohnau.de Auflage: <strong>10</strong>.000 Exemplare Redaktion: Dr. Frank Steffel, Katrin und Jürn Jakob Schultze-Berndt, Frank Marten, Lorenz Weser, Peter Kramlinger, Gordon Huhn, Eberhard Malitzki, Uwe Kremer, Jürgen Busse, Hans- Peter Marten Liebe <strong>Frohnau</strong>erinnen und <strong>Frohnau</strong>er! Ganz <strong>Frohnau</strong> kann stolz sein: Die Feierlichkeiten zum <strong><strong>10</strong>0</strong>jährigen Bestehen <strong>Frohnau</strong>s waren ein großer Erfolg. Vom Besuch des Kulturstaatsministers Neumann auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Dr. Frank Steffel bis zum Festumzug wurde deutlich, welche Bedeutung gesellschaftliches Engagement hat und wie viele Vereine und aktive <strong>Frohnau</strong>er das Leben in unserem Ortsteil gestalten. Denen, die sich für die Organisation des Festes ins Zeug gelegt haben, engagierten Mitbürgern, unserem Bürgermeister Frank Balzer, aber auch den viele Mitwirkenden sei auch an dieser Stelle noch einmal gedankt. Noch eine positive Entwicklung brachte der Sommer: Die Wirtschaft hat sich dank des entschiedenen Eingreifens der Bundesregierung unter Führung von Angela Merkel deutlich schneller erholt als von Vielen erwartet. Mit dem Ausklang des Sommers hat nun die Schule wieder begonnen. Was finden Eltern und Kinder vor? In den letzten zehn <strong>Jahre</strong>n mussten die Schulen 23 Reformen des Wowereit-Senats verkraften. Bevor eine Veränderung Wirkung entfalten konnte, kam schon die nächste! So ähnelt „Allen, die sich für die Organisation des des Festes ins Zeug gelegt haben, sei herzlich gedankt!“ die Berliner Schule in rotroter Verantwortung mehr einer Ideologen-Bastelbude als einer zuverlässigen Bildungseinrichtung. Was früher der Wissensvermittlung diente, wird unter dem Deckmantel der „individuellen Förderung“ durch Gleichmacherei ersetzt. Endziel: Einheitsschule. Das Ergebnis: Bei nahezu jeder nationalen oder internationalen Vergleichsstudie findet sich Berlin auf den hintersten Plätzen. Es darf nicht sein, dass es den außerschulischen Aktivitäten der Eltern und Nachhilfelehrer überlassen bleibt, die Kinder mit Wissen und Fertigkeiten auf das Berufsleben vorzubereiten. Will man die Schulen seriös weiterentwickeln, dann muss man Reformen vorbereiten, aus- reichend viele Lehrkräfte zur Verfügung stellen beziehungsweise junge einstellen und die Entwicklung wissenschaftlich begleiten. Nur so kann die Schule für Kinder und Eltern wieder ein verlässlicher Partner werden. Dazu gehören solide Lerninhalte, möglichst mehrsprachiger Unterricht und eine Schulstruktur, in der Schüler mit Stärken im praktischen Bereich praxisorientiert gefördert werden und diejenigen mit Interesse an einem Studium auf international konkurrenzfähigem Niveau ihr Abitur abschließen können. Reformen dürfen nicht zum Selbstzweck werden! Es wird Zeit das diese Legislaturperiode und damit auch die Amtszeit dieser Senatsriege endet – so darf es einfach nicht weiter gehen, zum Wohle der Kinder! Es sollte mit Augenmaß Bewährtes erhalten und Neues entwickelt werden, damit unsere Kinder die besten Chancen haben. Und so tut es gut zu sehen, mit welchem Engagement die <strong>Frohnau</strong>er Schulen die Kinder zu guten Ergebnissen führen – allen Reformen zum Trotz! Jürn-Jakob Schultze-Berndt Vorsitzender der <strong>CDU</strong>-Fraktion in der BVV Reinickendorf