Meilenstein für Postplatz - TLG Immobilien GmbH
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Eine Veröffentlichung der <strong>TLG</strong> IMMOBILIEN <strong>GmbH</strong> | Niederlassung Süd AUSGABE 3 | 2008<br />
<strong>Meilenstein</strong> <strong>für</strong> <strong>Postplatz</strong><br />
<strong>TLG</strong> IMMOBILIEN feiert Richtfest <strong>für</strong> Wilsdruffer Kubus<br />
Schlagen symbolisch die letzten Nägel ein: Siegfried Fuchs, Oberpolier bei Wolff & Müller,<br />
Dr. Volkmar von Obstfelder, Vorsitzender der Geschäftsführung der <strong>TLG</strong> IMMOBILIEN, Michael Rehm,<br />
Mitglied der Geschäftsleitung von SAP Deutschland, Helma Orosz, Sächsische Staatsministerin <strong>für</strong><br />
Soziales und Hartmut Vorjohann, Dresdner Bürgermeister <strong>für</strong> Finanzen und Liegenschaften (v.l.n.r.)<br />
Ganz im Zeichen des Würfels stand das<br />
Richtfest <strong>für</strong> den Wilsdruffer Kubus am<br />
Dresdner <strong>Postplatz</strong>. Rund 160 geladene<br />
Gäste fanden sich am 19. Mai im<br />
quadratischen Neubau der <strong>TLG</strong> IMMO-<br />
BILIEN ein. Die feierliche Richtzeremonie<br />
war prominent besetzt: Die Staatsministerin<br />
<strong>für</strong> Soziales, Helma Orosz,<br />
als Vertreterin der Landesregierung und<br />
Hartmut Vorjohann, Bürgermeister <strong>für</strong><br />
Finanzen und Liegenschaften der Landeshauptstadt<br />
Dresden, schlugen gemeinsam<br />
mit Michael Rehm, Mitglied<br />
der Geschäftsleitung von SAP Deutschland<br />
und Dr. Volkmar von Obstfelder,<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung der<br />
<strong>TLG</strong> IMMOBILIEN, symbolisch die letzten<br />
Nägel ein. Ganz der Gebäudeform<br />
entsprechend schmückte ein „Richtkranz“<br />
in Würfelform das Dach des modernen<br />
Büro- und Geschäftshauses.<br />
Der Wilsdruffer Kubus ist der erste<br />
Neubau am <strong>Postplatz</strong> und somit die Initialzündung<br />
<strong>für</strong> die Entwicklung dieses<br />
Platzes. Mit seinen klaren Linien und<br />
seiner Loch-Architektur fügt sich der<br />
Wilsdruffer Kubus zurückhaltend neben<br />
dem prunkvollen Zwinger in das<br />
Stadtbild ein. Bürgermeister Hartmut<br />
Vorjohann betonte, dass mit der Fertigstellung<br />
des Baus die Umsetzung<br />
des Schürmann-Planes zur Neugestaltung<br />
des <strong>Postplatz</strong>es ein gutes Stück<br />
näher rücke.<br />
27 Millionen Euro investieren wir in den<br />
Bau, der bereits im Dezember dieses<br />
Jahres fertig gestellt sein soll. Der Kubus<br />
und der sich anschließende langgestreckte<br />
Riegel haben zusammen<br />
eine Nutzfläche von 9.800 Quadratmetern.<br />
Fortsetzung auf Seite 2<br />
Chefsache<br />
Klaus-Dieter<br />
Schwensen<br />
<strong>TLG</strong> IMMOBILIEN <strong>GmbH</strong><br />
Leiter der<br />
Niederlassung Süd<br />
Liebe Leser,<br />
großer Bahnhof im Mai am Dresdner<br />
<strong>Postplatz</strong>: Gemeinsam mit dem zukünftigen<br />
Hauptmieter SAP feierte<br />
die <strong>TLG</strong> IMMOBILIEN das Richtfest<br />
<strong>für</strong> den Wilsdruffer Kubus. In Anwesenheit<br />
von Prominenz aus der<br />
sächsischen Wirtschaft und Politik<br />
wurde der Richtkranz in die Höhe<br />
gezogen. Mehr über die feierliche<br />
Zeremonie erfahren Sie auf dieser<br />
und der nächsten Seite.<br />
In Halle hat die KKH – Die Kaufmännische<br />
ihre Räume im Büro- und Geschäftshaus<br />
der <strong>TLG</strong> IMMOBILIEN in<br />
der Großen Steinstraße 82 bezogen.<br />
Auf Seite 3 stellen wir die KKH und<br />
ihr neues Domizil vor.<br />
Neues gibt es auch aus Thüringen<br />
zu vermelden. Am 9. Mai begann mit<br />
dem feierlichen ersten Spatenstich<br />
die Neuerschließung im „Gewerbepark<br />
Simson Suhl“. Was auf dem<br />
Areal bis Ende 2009 alles passieren<br />
wird, lesen Sie auf Seite 6.<br />
Genießen Sie den Sommer, in dem<br />
Sie vielleicht auch Zeit finden, sich<br />
die beeindruckenden Domschätze in<br />
Sachsen-Anhalt anzuschauen (sie-<br />
he Seite 8).<br />
Ihr
AKTUELL<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Als Hauptmieter wird SAP, Anbieter<br />
von Unternehmenssoftware und<br />
Dienstleistungen, 7.900 Quadratmeter<br />
beziehen. „Der Umzug von SAP vom<br />
Robotron-Gelände in den Wilsdruffer<br />
Kubus darf auch als Bekenntnis des<br />
Unternehmens zum Standort Sachsen<br />
verstanden werden“, so Helma Orosz.<br />
Die Räume von SAP erstrecken sich<br />
Ein „Richtkranz“ in Würfelform wurde am Wilsdruffer Kubus in die Höhe gezogen (links).<br />
Ministerin Orosz wertete den Einzug von SAP als Bekenntnis zum Standort Sachsen.<br />
Seniorenresidenz in Dresden-Strehlen<br />
<strong>TLG</strong> IMMOBILIEN baut „Domizil am Zoo“<br />
Nahe der Dresdner Innenstadt und unweit<br />
des Zoos bauen wir derzeit die Seniorenresidenz<br />
„Domizil am Zoo“. Die<br />
Fertigstellung ist <strong>für</strong> Juli kommenden<br />
Jahres geplant. Bis dahin will die <strong>TLG</strong><br />
IMMOBILIEN rund zehn Millionen Euro<br />
in das Vorhaben investieren. Auf knapp<br />
8.400 Quadratmetern Grundstücksfläche<br />
errichten wir in direkter Nachbarschaft<br />
zum Großen Garten drei Häuser<br />
mit 96 Einzel- und 20 Doppelzimmern<br />
sowie einer Einrichtung <strong>für</strong> betreutes<br />
Wohnen. Letztere umfasst insgesamt<br />
30 Wohnungen mit einer Größe von 56<br />
bis 94 Quadratmetern, die als Zwei-<br />
bzw. Dreizimmerwohnungen konzipiert<br />
wurden. Daneben sind in der Seniorenresidenz<br />
auch zwei Arztpraxen<br />
sowie ein Pflegestützpunkt <strong>für</strong> einen<br />
ambulanten Pflegedienst vorgesehen.<br />
So können die Bewohner haus-<br />
intern betreut werden. Langfristiger<br />
Mieter und Betreiber der Seniorenresidenz<br />
wird die hecura Care <strong>GmbH</strong><br />
aus Berlin. Das Grundstück in der<br />
Gerhart-Hauptmann-Straße 3 in Dresden<br />
lag vor der Bebauung durch die<br />
<strong>TLG</strong> IMMOBILIEN seit dem Jahr 2000<br />
2<br />
über Teile des Erd- und ersten Obergeschosses<br />
sowie sämtliche vier darüber<br />
liegende Stockwerke. Die restlichen<br />
1.900 Quadratmeter sind bereits fast<br />
vollständig vermietet. Neben Handel,<br />
Dienstleistung und Gastronomie werden<br />
hier unter anderem die Dresdner<br />
Verkehrsbetriebe einziehen, die im Kubus<br />
ihr Mobilitäts- und Servicezentrum<br />
einrichten. Unter den zwei Gebäude-<br />
brach. Auf dem Gelände befand sich<br />
ein ehemaliges Rechenzentrum. Die<br />
Abbrucharbeiten an den baufälligen<br />
Gebäuden sind bereits abgeschlossen.<br />
Mit dem Neubau gewinnen wir<br />
ein weiteres hochwertiges Objekt zur<br />
teilen des „Wilsdruffer Kubus“ befindet<br />
sich eine zweigeschossige Tiefgarage<br />
mit 225 Stellplätzen. Der Grundstein <strong>für</strong><br />
das Büro- und Geschäftshaus war am<br />
27. September 2007 gelegt worden.<br />
Im Rahmen des Richtfestes konnte Dr.<br />
Peter Schumann, Vorsitzender der Gesellschaft<br />
zur Förderung einer Gedenkstätte<br />
<strong>für</strong> die Sophienkirche Dresden<br />
e.V., einen Scheck über 10.000 Euro<br />
entgegen nehmen. Dr. Volkmar von<br />
Obstfelder und Klaus-Dieter Schwensen,<br />
Leiter der Niederlassung Süd,<br />
überreichten die Spende. Als Gedenkstätte<br />
soll die Busmannkapelle an die<br />
bis zu ihrer Zerstörung einzige gotische<br />
Kirche Dresdens erinnern. Die Bauarbeiten<br />
<strong>für</strong> die Kapelle am <strong>Postplatz</strong> sollen<br />
im August dieses Jahres beginnen.<br />
Die Gesamtkosten belaufen sich auf<br />
rund 2,5 Millionen Euro.<br />
Erweiterung unseres Portfolios. Im<br />
Bestand der <strong>TLG</strong> IMMOBILIEN Niederlassung<br />
Süd befinden sich derzeit<br />
vier Senioren- und Pflegeheime sowie<br />
148 Wohnungen mit Betreuungsangeboten<br />
<strong>für</strong> ältere Menschen.<br />
Altersgerecht wohnen in Zoonähe: Die <strong>TLG</strong> IMMOBILIEN baut in Dresden eine Seniorenresidenz<br />
mit 96 Einzel- und 20 Doppelzimmern.
VORGESTELLT<br />
Zusätzliche Leistungen in neuen Räumen<br />
KKH Halle seit April im Neubau der <strong>TLG</strong> IMMOBILIEN<br />
Seit April residiert die KKH im Zentrum von Halle, dem Gründungsort der Krankenkasse.<br />
Im April 2008 hat die Kaufmännische<br />
Krankenkasse – KKH ihre Räume im<br />
Neubau der <strong>TLG</strong> IMMOBILIEN in der<br />
Großen Steinstraße 82 in Halle/Saale<br />
bezogen. Die KKH ist Hauptmieter in<br />
dem Büro- und Geschäftshaus und belegt<br />
ca. 3.000 der 3.942 Quadratmeter<br />
großen Gesamtmietfläche. Bereits im<br />
Januar war das Objekt termingerecht<br />
fertig gestellt worden. Die Gestaltung<br />
des Treppenhauses hat Andreas Köppe,<br />
Student an der Burg Giebichenstein<br />
– Hochschule <strong>für</strong> Kunst und Design<br />
Halle, übernommen.<br />
In Halle/Saale, dem Gründungsort der<br />
KKH wurden bewusst wichtige Funktionen<br />
angesiedelt: die Landesverwaltung<br />
Betrieb <strong>für</strong> Sachsen, Sachsen-Anhalt<br />
und Thüringen, ein Regionalzentrum,<br />
ein Servicezentrum sowie die Landesverwaltung<br />
Vertrieb. Von hier aus wird<br />
die Betreuung der Versicherten sowie<br />
der Firmen und Arbeitgeber in den<br />
drei Bundesländern koordiniert. „Die<br />
Mitarbeiter der Kaufmännischen fühlen<br />
sich in den neuen Räumlichkeiten<br />
sehr wohl“, so Landesgeschäftsführer<br />
Peter Schneider.<br />
Die KKH versichert als viertgrößte bundesweit<br />
agierende gesetzliche Krankenkasse<br />
rund 1,9 Millionen Menschen.<br />
Mit einem Etat von über vier Milliarden<br />
Euro in 2008 zählt die KKH zu den leistungsstarken<br />
Trägern der gesetzlichen<br />
Krankenversicherung (GKV). Das Jahr<br />
2007 konnte sie mit einem Finanzplus<br />
von rund 15 Millionen Euro abschließen.<br />
Die Kaufmännische nutzt über die vom<br />
Gesetzgeber festgelegten Leistungen<br />
hinaus die bestehenden Freiräume zum<br />
Wohle der Versicherten und bietet einen<br />
erstklassigen Versicherungsschutz zu<br />
einem vergleichsweise günstigen Beitrag.<br />
KKH-Versicherte haben die Wahl<br />
zwischen 140.000 Vertragsärzten und<br />
-zahnärzten sowie über 2.000 Krankenhäusern.<br />
Attraktive Tarife<br />
Neue Konzepte <strong>für</strong> integrierte Versorgung<br />
und innovative Gesundheitsprogramme<br />
werden von der KKH vorangetrieben.<br />
Seit 2007 sind attraktive<br />
Tarife mit Selbstbehalt sowie ein Beitragsrückzahlungstarif<br />
im Angebot.<br />
Damit können KKH-Versicherte ihre<br />
gesundheitliche Absicherung indivi-<br />
duell gestalten und bis zu 500 Euro<br />
im Jahr sparen. Die Kooperation mit<br />
einem starken Partner wie der LVM<br />
Krankenversicherungs-AG gehört zu<br />
den Extras, die die Kaufmännische<br />
ihren Versicherten zusätzlich bietet. Die<br />
Zusammenarbeit ergänzt den guten<br />
Krankenversicherungsschutz ebenso<br />
umfassend wie vorbildlich. Mit Modellprojekten<br />
und anspruchsvollen<br />
Therapiekonzepten engagiert sich die<br />
Kaufmännische in der Gesundheitsversorgung.<br />
Ziel ist es, neue Erkenntnisse<br />
schnellstmöglich allen Versicherten<br />
zugute kommen zu lassen. Beim<br />
Behandlungsmodell „Hilfe bei chronischen<br />
Kopfschmerzen und Migräne“<br />
kommen KKH-Versicherte in mehreren<br />
Regionen exklusiv in den Genuss<br />
einer integrierten, qualitätsgesicherten<br />
Behandlung. Möglich gemacht hat<br />
dies die zukunftsweisende Kooperation<br />
der Kaufmännischen mit dem<br />
Westdeutschen Kopfschmerzzentrum<br />
an der Universitätsklinik Essen. Gemeinsam<br />
mit Rheumaexperten ist es<br />
der KKH gelungen, ein neuartiges Behandlungsmodell<br />
zur Früherkennung<br />
von entzündlich-rheumatischen Erkrankungen<br />
zu entwickeln.<br />
Die KKH sucht den Dialog mit Politik<br />
und Öffentlichkeit. Alle zwei Jahre vergibt<br />
sie einen bundesweit anerkannten<br />
Preis <strong>für</strong> vorbildliche und innovative<br />
Ansätze in der Früherkennung und Prävention.<br />
Neben bundesweiten Kampagnen<br />
wie dem KKH-Herz-Kreis-LAUF<br />
bietet die Kasse ihren Versicherten<br />
Kompakt-Präventionskurse zur Gesundheitsförderung<br />
an. Über eine Kooperation<br />
mit TUI Vital werden qualitativ<br />
hochwertige Präventionskurse auch<br />
außerhalb von Deutschland angeboten.<br />
Fast zwei Millionen Versicherte<br />
bilden eine starke Gemeinschaft<br />
– bestmögliche Versorgung und engagierter<br />
Service stehen im Mittelpunkt.<br />
Jährlich führt die KKH eine Versichertenbefragung<br />
durch. Das Ergebnis:<br />
Die Kunden sind mit ihrer Kaufmännischen<br />
„sehr zufrieden“.<br />
3
SPEZIAL<br />
Top-Wirtschaftsstandorte in Sachsen<br />
Gewerbeliegenschaften im Ballungsraum Dresden<br />
Der Ballungsraum Dresden hat sich<br />
zu einem anerkannten und dynamischen<br />
Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort<br />
entwickelt. Dies belegen<br />
spektakuläre Ansiedlungserfolge,<br />
konstantes Wirtschaftswachstum und<br />
umfangreiche Erweiterungen ansässiger<br />
Unternehmen ebenso wie vordere<br />
Plätze in namhaften Wirtschaftsrankings.<br />
Signifikant <strong>für</strong> die Region ist<br />
ein breites Branchenspektrum, wobei<br />
die entscheidenden Wachstums- und<br />
4<br />
A9<br />
Leipzig<br />
A38<br />
A4<br />
A14<br />
Zwickau<br />
A72<br />
Entwicklungsimpulse von den drei zukunftsorientierten<br />
Branchen ausgehen:<br />
Mikroelektronik/Informations- und<br />
Kommunikationstechnologie, Nanotechnologie/Neue<br />
Werkstoffe und Life<br />
Sciences/Biotechnologie. Die <strong>TLG</strong> IM-<br />
MOBILIEN ist in dieser wirtschaftlich<br />
bedeutenden Region mit einem umfangreichen<br />
Portfolio an Gewerbeflächen<br />
vertreten. Einige Beispiele möchten<br />
wir Ihnen auf dieser Doppelseite<br />
vorstellen.<br />
Informationen zu diesen und weiteren attraktiven Gewerbeliegenschaften<br />
in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen erhalten Sie hier:<br />
<strong>TLG</strong> IMMOBILIEN <strong>GmbH</strong>, Niederlassung Süd, Tel.: (03 51) 49 13 -2 36<br />
A14<br />
Chemnitz<br />
Riesa<br />
5<br />
Freiberg<br />
Meißen<br />
4<br />
A13<br />
3<br />
2<br />
Dresden<br />
A17<br />
1<br />
Hoyerswerda<br />
Sachsen<br />
6<br />
Bautzen<br />
1 Pirna-Copitz<br />
Größe: 6 ha<br />
Freie Fläche: komplett frei<br />
Status: GE<br />
Zittau<br />
Verkehrsanbindung: Autobahnzubringer<br />
zur A17, nahe der Städte<br />
Pirna, Heidenau und Dresden (Flughafen)<br />
Standortprägung: noch keine<br />
Angesiedelte Firmen: noch keine<br />
Besonderheiten: revitalisiertes<br />
Brachgelände, integrierte Lage
2 „data.base am Flughafen“<br />
Größe: 13,7 ha<br />
(1. BA ca. 9 ha, 2. BA ca. 4,7 ha)<br />
Freie Flächen: 1. BA: 1,5 ha<br />
2. BA: Vermarktungsbeginn<br />
Status: GE<br />
Verkehrsanbindung: ca. 1 km bis<br />
zum Flughafen Dresden-Klotzsche,<br />
Bundesstraße 87 unmittelbar anliegend,<br />
A4 und A13 in 5 Autominuten<br />
erreichbar, S-Bahn-, Straßenbahn-<br />
und Bushaltestelle direkt erreichbar<br />
Standortprägung: <strong>für</strong> produzierende<br />
und dienstleistende Betriebe sowie<br />
Forschungseinrichtungen; besonders<br />
<strong>für</strong> Hightech- und Solar-Branche<br />
Ausgewählte Firmen: Solarwatt,<br />
Microelectronic Packaging Dresden,<br />
Fraunhofer-Institut <strong>für</strong> Photonische<br />
Mikrosysteme<br />
Besonderheiten: Neubau von Produktionshallen<br />
über Leasingmodell<br />
möglich; AMD und Infineon in unmittelbarer<br />
Nachbarschaft<br />
3 Gittersee<br />
Größe: 41,5 ha<br />
Freie Fläche: ca. 16,5 ha<br />
Status: GE,GI<br />
Verkehrsanbindung: ca. 6 km bis<br />
zum Stadtzentrum, ca. 10 km zur A4,<br />
ca. 1 Kilometer bis zur A17, ca. 17<br />
Kilometer bis zum Flughafen Dresden,<br />
Bus und Straßenbahn<br />
Standortprägung: vorwiegend <strong>für</strong><br />
klein- und mittelständische Unternehmen<br />
im produzierenden Bereich<br />
Ausgewählte Firmen: Xenon Automatisierungstechnik,<br />
Spezialitätenbäckerei Dr. Quendt,<br />
Robotron Datenbank-Software<br />
Besonderheiten: erwartet wird die<br />
Ansiedlung von ca. 120 Unternehmen<br />
4 Wilsdruff/Hühndorfer Höhe<br />
Größe: 31,5 ha + 10 ha (Erweiterung)<br />
Freie Fläche: 4 ha<br />
Status: GE, GI<br />
Verkehrsanbindung: direkt an der<br />
A4, B173, Flughafen Dresden (24<br />
km), Nahverkehr (1 km)<br />
Standortprägung: Branchenmix, u. a.<br />
Logistik und verarbeitendes Gewerbe<br />
Ausgewählte Firmen: Aldi Logistikzentrum,<br />
AMW Asphalt-Mischwerke<br />
Wilsdruff, Präzisionsmechanik Gilching<br />
(Flugzeugteilehersteller)<br />
Besonderheiten: Wegen Auslastung<br />
wurde im vergangenen Jahr die<br />
Erweiterung des Gewerbe- und Industriegebietes<br />
um vorerst zehn Hektar<br />
beschlossen. Davon sind bereits<br />
sechs Hektar gebunden.<br />
5 Klipphausen<br />
Größe: 90 ha<br />
Freie Fläche: 3,5 ha<br />
Status: GE, GI<br />
Verkehrsanbindung: A4 (direkt) und<br />
A14 (11 Kilometer), Flughafen Dresden<br />
(20 Kilometer)<br />
Standortprägung: Logistikunternehmen<br />
(DHL, UPS), Maschinenbau,<br />
Druckgewerbe und Zulieferer <strong>für</strong><br />
Mikroelektronikindustrie im Großraum<br />
Dresden<br />
Ausgewählte Firmen: Jungheinrich<br />
AG, thoenes Dichtungstechnik <strong>GmbH</strong>,<br />
Fäth <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
Besonderheiten: Ausgezeichnete<br />
Verkehrsanbindung und sehr gute<br />
Infrastruktur<br />
6 Bautzen-Salzenforst<br />
Größe: 42 ha<br />
Freie Fläche: 15 ha<br />
Status: GE, GI<br />
SPEZIAL<br />
Verkehrsanbindung: A4 (direkt),<br />
Bundesstraßen 6, 96 und 156, Eisenbahnanschluss,<br />
Flughafen Dresden,<br />
Verkehrslandeplatz Bautzen<br />
Standortprägung: Neues Industriegebiet<br />
in exponierter Lage, Firmen<br />
aus produzierendem Gewerbe, insbesondere<br />
Zulieferer <strong>für</strong> den Automobilbau,<br />
Elektronik/Telekommunikation<br />
und Speditionen<br />
Ausgewählte Firmen: Sphairon Access<br />
Systems, Weigl Aluminiumguss<br />
<strong>GmbH</strong>, Rechenzentrum itelligence<br />
Outsourcing & Services<br />
Besonderheiten: höchste Förderpriorität<br />
des Freistaates Sachsen / GA-<br />
Förderung<br />
Status: GE – Gewerbegebiet,<br />
GI – Industriegebiet, MI – Mischgebiet<br />
5
AKTUELL<br />
Bessere Vermarktungsbedingungen<br />
„Gewerbepark Simson Suhl“ wird ausgebaut<br />
Dank derzeit laufender Ausbaumaßnahmen auch zukünftig ein wichtiger Faktor der wirtschaftlichen<br />
Entwicklung in Suhl: der „Gewerbepark Simson“.<br />
Suhl ist ein bedeutender Wirtschafts-<br />
und Dienstleistungsstandort in Thüringen.<br />
Seit über 150 Jahren steht der<br />
„Gewerbepark Simson Suhl“ im Mittelpunkt<br />
der wirtschaftlichen Entwicklung<br />
der Stadt. Damit dies auch in Zukunft<br />
so bleibt, wurde im Jahr 2004 eine Neuerschließung<br />
beschlossen, deren Realisierung<br />
gerade begonnen hat. Am 9.<br />
Mai erfolgte der feierliche erste Spatenstich.<br />
Bis Ende 2009 werden Wasser-,<br />
Gas- und Stromversorgung sowie<br />
die Infrastruktur optimiert. Maroder Gebäudebestand<br />
wird abgerissen, wodurch<br />
weitere vermarktbare Gewerbeflächen<br />
vorbereitet werden. Während<br />
Feierlicher erster Spatenstich: Peter Niepage,<br />
Geschäftsführer EFG Zella-Mehlis, Marko<br />
Rützel, Bietergemeinschaft Hildburghäuser Baugesellschaft<br />
und Eurovia Beton <strong>GmbH</strong>, Hartmut<br />
Fischer, Geschäftsführer <strong>TLG</strong> Gewerbepark<br />
Simson <strong>GmbH</strong>, Jens Triebel, Oberbürgermeister<br />
Suhl und Holm Traut, Baur Consult (v.l.n.r.)<br />
6<br />
die derzeitig im Gewerbepark tätigen<br />
Firmen sich primär in vorhandenen Gebäuden<br />
eingemietet haben, werden<br />
nach Beendigung der Erschließungsmaßnahen<br />
auch Grundstückskauf und<br />
Neubebauung möglich sein. „Durch die<br />
Neuerschließung erhoffen wir uns bessere<br />
Vermarktungschancen“, so Hartmut<br />
Fischer, Geschäftsführer der <strong>TLG</strong><br />
Gewerbepark Simson <strong>GmbH</strong>. Das etwa<br />
8,2 Millionen Euro teure Vorhaben dient<br />
auch der Sicherung bzw. Schaffung von<br />
Arbeitsplätzen. Es wird zu 86 Prozent<br />
vom Land gefördert.<br />
Die Geschichte des „Gewerbeparks<br />
Simson“ begann im Jahre 1856, als die<br />
Gebrüder Löb und Moses Simson ein<br />
Unternehmen gründeten, das zunächst<br />
überwiegend Gewehre und Bajonette<br />
herstellte. In den zwanziger Jahren des<br />
20. Jahrhunderts gewann der Automobilbau<br />
an Bedeutung. Zu DDR-Zeiten<br />
entwickelte sich der Betrieb zum größten<br />
Hersteller von Kleinkrafträdern in<br />
Europa. 1989 wurden 190.000 Fahrzeuge<br />
von ca. 3.500 Arbeitskräften<br />
hergestellt. Nach der politischen Wende<br />
wurden Produktionsbereiche privatisiert<br />
und Außenwerke sowie Grundstücke<br />
verkauft. Anfang 2003 wurde<br />
die Fahrzeugproduktion eingestellt.<br />
Thüringer Denkmalschutzpreis<br />
<strong>für</strong> einzigartiges Ambiente<br />
Seit 1996 verwaltet und revitalisiert<br />
die <strong>TLG</strong> Gewerbepark Simson <strong>GmbH</strong>,<br />
ein Tochterunternehmen der <strong>TLG</strong> IM-<br />
MOBILIEN, den „Gewerbepark Simson“.<br />
Unter Beachtung denkmalpflegerischer<br />
Aspekte und eines hohen<br />
Grünbestandes wurde das einzigartige<br />
Ambiente des Altstandortes bewahrt.<br />
Da<strong>für</strong> wurde der Gewerbepark mit<br />
dem Thüringer Denkmalschutzpreis<br />
geehrt. Den Schwerpunkt in dem Areal<br />
bilden kleinteilige Strukturen und Unternehmen<br />
aus der Region, etwa aus<br />
den Bereichen des produzierenden<br />
Gewerbes, der Dienstleistungen, des<br />
Handels sowie der Aus- und Weiterbildung.<br />
Sie alle finden beste Standortbedingungen<br />
wie beispielsweise die<br />
sehr gute Lage vor. Das ca. 24 Hektar<br />
große Areal liegt nur drei Kilometer<br />
vom Autobahnanschluss „Suhl-Mitte“<br />
entfernt (A71 und A73). Die A71 führt<br />
nach Schweinfurt, die A73 über Bamberg<br />
und Erlangen nach Nürnberg. Auf<br />
der Schiene ist Suhl über die Bahnlinie<br />
Erfurt–Würzburg erreichbar. Der<br />
nächste Flughafen befindet sich in der<br />
ca. 70 Kilometer entfernten Landeshauptstadt<br />
Erfurt.<br />
Im „Gewerbepark Simson“ sind derzeit<br />
ca. 300 Firmen mit insgesamt knapp<br />
800 Beschäftigten angesiedelt, darunter<br />
die MZA Meyer Zweiradtechnik<br />
Annatal <strong>GmbH</strong>, die Lindner <strong>GmbH</strong> und<br />
die Pro Aqua International <strong>GmbH</strong>. Damit<br />
ist der Standort zu 67 Prozent ausgelastet.<br />
Die vermietbare Fläche beträgt<br />
insgesamt etwa 84.000 Quadratmeter.<br />
Der „Gewerbepark Simson“ ist offen<br />
<strong>für</strong> Firmen der Kategorien Mischgebiet,<br />
Gewerbe- oder Industriegebiet.<br />
Kontakt<br />
<strong>TLG</strong> Gewerbepark Simson <strong>GmbH</strong><br />
Meininger Straße 222<br />
98529 Suhl<br />
Tel. 03681/378200<br />
E-Mail: gewerbepark@tlg-simson.de
Grundsteinlegung<br />
Hotelprojekt in Leipzig nimmt Gestalt an<br />
Am 5. Juni hat die <strong>TLG</strong> IMMOBILI-<br />
EN die Grundsteinlegung und das<br />
„Deckenfest“ <strong>für</strong> das Hotelprojekt in<br />
der Leipziger Nikolaistraße 11-23 begangen.<br />
Während der Zeremonie widmete<br />
Projektleiter Thomas Paumer<br />
dem Vorhaben drei Hammerschläge:<br />
einen <strong>für</strong> die Bauleute und Architekten,<br />
einen <strong>für</strong> den Neubau und<br />
einen letzten <strong>für</strong> den künftigen Hauptnutzer,<br />
den Hotelbetreiber Motel One.<br />
Gleichzeitig mit der Grundsteinlegung<br />
konnte das Schließen der Decke vom<br />
Erdgeschoß zum ersten Obergeschoss<br />
gefeiert werden. Bei planmäßigem<br />
Verlauf wird der Rohbau<br />
des L-förmigen, siebengeschossigen<br />
Baukörpers Ende September 2008<br />
fertiggestellt sein. Die nutzerspezifischen<br />
Einbauten werden dann Anfang<br />
Januar 2009 beginnen. Für April<br />
2009 ist die Übergabe an Motel One<br />
geplant. Durch die archäologischen<br />
Grabungen hat sich die Fertigstellung<br />
des Projekts um zwei Monate<br />
verschoben. Der Neubau entsteht an<br />
der Stelle des ehemaligen Interpelz-<br />
Gebäudes, das im Januar 2008 abgebrochen<br />
worden war. Zurzeit führt<br />
die <strong>TLG</strong> IMMOBILIEN Verhandlungen<br />
mit Interessenten in Hinblick auf die<br />
Vermietung der kleinteiligen Ladenflächen.<br />
Insgesamt stehen hier 650<br />
Quadratmeter zur Verfügung.<br />
Dankeschön-Party<br />
<strong>TLG</strong> IMMOBILIEN feiert mit Siemens im Wirkbau<br />
Die Siemens AG hat ihre Produktionskapazitäten<br />
im Gewerbepark Wirkbau<br />
in Chemnitz erweitert (Chefsache<br />
berichtete). Zum Jahreswechsel<br />
2007/2008 hatte das Siemens Werk<br />
<strong>für</strong> Kombinationstechnik Chemnitz<br />
(WKC) Flächen angemietet, die von<br />
uns <strong>für</strong> rund 1,1 Millionen Euro ausgebaut<br />
worden waren. Mit einer Gesamtmietfläche<br />
von ca. 9.500 Quadratmetern<br />
ist die Firma nunmehr der<br />
größte Einzelmieter im Gewerbepark<br />
Wirkbau. Im Juni hat Siemens zu einer<br />
Dankeschön-Party in den Gewerbepark<br />
Wirkbau geladen. In diesem Rahmen<br />
hat Jana Westenberg, Teamleiterin<br />
Objektmanagement Gewerbe, ein<br />
Modell des Wirkbau-Turmes an Prof.<br />
Dr. Nils Kroemer, Leiter Siemens Werk<br />
<strong>für</strong> Kombinationstechnik Chemnitz,<br />
überreicht. Seit 1996 wurden in den<br />
Anzeige<br />
Die Standortinitiative <strong>für</strong> Sachsen:<br />
www.wirtschaftswunderland-sachsen.de<br />
Gewerbepark Wirkbau insgesamt ca.<br />
15 Millionen Euro investiert, so dass<br />
wir unseren Mietern heute moderne<br />
Infrastruktur, gepaart mit zeitgemäßen<br />
Büro- und Gewerbeflächen bieten können.<br />
Die Gesamtnutzfläche ist derzeit<br />
zu 100 Prozent ausgelastet.<br />
Jana Westenberg von der <strong>TLG</strong> IMMOBILIEN<br />
übergibt ein Modell des Wirkbau-Turmes an<br />
Prof. Dr. Nils Kroemer von der Siemens AG,<br />
Werk <strong>für</strong> Kombinationstechnik.<br />
INITIATIVKREIS<br />
Wirtschaftswunderland<br />
SACHSEN<br />
KURZMELDUNGEN<br />
Penny-Markt in Leipzig<br />
übergeben<br />
Die <strong>TLG</strong> IMMOBILIEN hat den neuen<br />
Penny-Markt im Täubchenweg 71<br />
in Leipzig-Reudnitz an den Betreiber<br />
übergeben. Offiziell eröffnet wurde der<br />
Markt am 23. Mai. Er verfügt über eine<br />
Verkaufsfläche von knapp 800 Quadratmetern<br />
und 72 Stellplätze. Die Kunden<br />
werden von dem Marktleiter und<br />
acht Teilzeitarbeitskräften betreut. Die<br />
Bauarbeiten waren im April 2007 zunächst<br />
mit umfangreichen Abbrucharbeiten<br />
auf dem ehemaligen Leihpack-<br />
Areal gestartet. In deren Verlauf wurde<br />
auch ein 45 Meter hoher Schornstein<br />
gesprengt. Die <strong>TLG</strong> IMMOBILIEN ist<br />
mit ihrem ausgewogenen Angebot in<br />
den Marktsegmenten Gewerbe, Büro,<br />
Einzelhandel und Wohnen die Nr. 1 <strong>für</strong><br />
<strong>Immobilien</strong> in Ostdeutschland. Ihr Geschäft<br />
ist das Vermieten, Verwalten,<br />
Entwickeln sowie der An- und Verkauf<br />
von <strong>Immobilien</strong>.<br />
Partnerschaft mit<br />
Sachsenmetall<br />
AKTUELL<br />
Seit 1. Juni kooperiert die <strong>TLG</strong> IMMO-<br />
BILIEN mit Sachsenmetall. Mit dieser<br />
Zusammenarbeit unterstreicht unser<br />
Unternehmen einmal mehr seine<br />
Fokussierung auf den Mittelstand.<br />
Im Rahmen der neuen Vereinbarung<br />
fand bereits eine erste Veranstaltung<br />
zur Schulung der Firmenbetreuer von<br />
Sachsenmetall durch Mitarbeiter der<br />
<strong>TLG</strong> IMMOBILIEN statt. Dank der<br />
Kooperation können die Mitglieder<br />
von Sachsenmetall auf interessante<br />
Lösungen zur Realisierung von Firmenneubauten<br />
und -erweiterungen zurückgreifen.<br />
Wir können die komplette<br />
Projektsteuerung von der Planung bis<br />
zur schlüsselfertigen Übergabe realisieren.<br />
Außerdem werben die <strong>TLG</strong> IM-<br />
MOBILIEN und Sachsenmetall mit der<br />
Standortinitiative „Wirtschaftswunderland<br />
Sachsen“ gemeinsam <strong>für</strong> die Vorteile<br />
des Freistaates. Sachsenmetall ist<br />
die Dachorganisation des Verbandes<br />
der Sächsischen Metall- und Elektroindustrie<br />
e.V. und des Allgemeinen<br />
Arbeitgeberverbandes Sachsen e.V.<br />
7
KULTUR-TIPP<br />
Reliquien und Zaubersprüche<br />
Sachsen-Anhalt feiert das „Jahr der Domschätze“<br />
Blick ins Naumburger Domschatzgewölbe<br />
In Sachsen-Anhalt beschäftigt man<br />
sich in diesem Jahr mit ganz besonderen<br />
Kostbarkeiten. Zum „Jahr der<br />
Domschätze“ präsentieren die Dome<br />
in Halberstadt, Merseburg und Naumburg<br />
sowie die Stiftskirche St. Servatius<br />
in Quedlinburg ihre Schätze erstmals<br />
gemeinsam. Für interessierte<br />
Besucher halten die Schatzkammern<br />
kostbare Überraschungen bereit.<br />
Der Halberstädter Dom St. Stephanus<br />
und St. Sixtus beherbergt einen<br />
der herausragendsten Kirchenschätze<br />
Europas. Hier findet sich die größte<br />
klerikale Sammlung mittelalterlicher<br />
Kunst in Deutschland. Eine Auswahl<br />
der über 650 sakralen Ausstellungsstücke<br />
ist seit April nach längeren<br />
Umbauarbeiten erstmals wieder im<br />
Dom zu Halberstadt zu sehen. Zu<br />
diesen Stücken zählt u. a. der älteste<br />
erhaltene Bildteppich Europas, der<br />
„Abraham-Engel-Teppich“ (um 1150).<br />
Bemerkenswert ist auch die Sammlung<br />
des Doms St. Johannes und St.<br />
Laurentius zu Merseburg. Begründet<br />
auf großzügigen Schenkungen Kaiser<br />
Heinrich II., findet sich hier eine umfassende<br />
Bibliothek, deren bekanntestes<br />
Stück die Merseburger Zaubersprüche<br />
sind. Über die Bücherei hinaus<br />
8<br />
bietet der Merseburger Dom beeindruckende<br />
Einblicke in die deutsche<br />
Geschichte. Im Besitz des Domkapitels<br />
findet sich zum Beispiel die mumifizierte<br />
abgeschlagene Hand des Rudolf<br />
von Schwaben.<br />
Mona Lisa des Mittelalters<br />
Die bekannteste Figur des Doms St.<br />
Peter und Paul in Naumburg ist die<br />
gotische Plastik der Markgräfin Uta<br />
von Ballenstedt. Die „Mona Lisa des<br />
Mittelalters“ diente sogar als Vorlage<br />
<strong>für</strong> die Königin in Disneys „Schneewittchen“.<br />
Im Naumburger Domschatzgewölbe<br />
finden sich mehr als<br />
30 erlesene Kostbarkeiten des Mittelalters<br />
und der Renaissance, darunter<br />
ein Altarbild von Lucas Cranach.<br />
Zu den Besucherattraktionen gehören<br />
aber auch moderne Kunstwerke,<br />
wie zum Beispiel die Eingangstür zum<br />
Kreuzgang, die vom Magdeburger<br />
Künstler Heinrich Apel gestaltet wurde.<br />
Jüngste Kostbarkeit des Naumburger<br />
Doms ist die 2007 wiedereröffnete<br />
Elisabeth-Kapelle. Die leuchtend<br />
roten Fenster wurden vom Leipziger<br />
Maler Neo Rauch entworfen.<br />
Der Schatz der Stiftungskirche St. Servatius<br />
in Quedlinburg zählt zu den wertvollsten<br />
Kirchenschätzen in Europa.<br />
Zu den schönsten Kostbarkeiten des<br />
Quedlinburger Domschatzes gehört<br />
ein rituell genutzter Elfenbeinkamm<br />
aus dem 7. bis 8. Jahrhundert, der aus<br />
Syrien stammt.<br />
Anlässlich des „Jahres der Domschätze“<br />
ermöglicht eine Vielzahl<br />
von interessanten Veranstaltungen<br />
einen umfassenden Einblick in die<br />
mittelalterliche Kultur und Religion.<br />
Die Verbindung der vier Schatzkammern<br />
wurde auch akustisch eingeläutet:<br />
Am 5. Juli erklangen gleichzeitig<br />
die Kirchenglocken und Orgeln der<br />
Kirchen in Halberstadt, Merseburg,<br />
Naumburg und Quedlinburg.<br />
www.domschaetze.de<br />
Kontakt<br />
Impressum<br />
Dirk Heinrich<br />
Gewerbeimmobilien<br />
Tel. (0351) 4913-236<br />
Fax (0351) 4913-300<br />
Mobil (0151) 1425 79 00<br />
E-Mail:<br />
dirk.heinrich@tlg.de<br />
Herausgeber:<br />
<strong>TLG</strong> IMMOBILIEN <strong>GmbH</strong><br />
Niederlassung Süd,<br />
Budapester Straße 3, 01069 Dresden<br />
Tel. (0351) 49 13-0, Fax (0351) 49 13-460<br />
www.tlg.de<br />
Redaktion:<br />
<strong>TLG</strong> IMMOBILIEN <strong>GmbH</strong><br />
Niederlassung Süd<br />
Dr. Edith Grether (V.i.S.d.P.), edith.grether@tlg.de<br />
Konzept, Text, Satz & Layout:<br />
Zastrow + Zastrow <strong>GmbH</strong>, www.zzdd.de<br />
Bildnachweis:<br />
Bildarchiv der Vereinigten Domstifter/werkblende<br />
Leipzig, Foto+Co., Gemeinde Klipphausen, Oliver<br />
Killig, KKH – Die Kaufmännische, Liebl Fotodesign,<br />
Stadt Dresden, <strong>TLG</strong> IMMOBILIEN, Stadtverwaltung<br />
Wilsdruff<br />
Druck:<br />
Sächsisches Druck- und Verlagshaus AG, Dresden