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tradition:<br />

handwerk<br />

Seltene Gewerke aus<br />

<strong>Schwerin</strong> stellen sich vor<br />

Mit wehMut<br />

Die Kantorin der Paulsgemeinde<br />

wird verabschiedet 11<br />

Seiten 4-5<br />

wer? wie? was?<br />

Die Kinderuni beantwortet<br />

Kinderfragen 34<br />

September 2011<br />

4. Jahrgang · Ausgabe 36<br />

www.sn-live.de<br />

Was ist los?<br />

Seiten 18-21


Audi<br />

Gebrauchtwagen<br />

Diesel ? Super !<br />

Jetzt Riesenauswahl an Gebrauchten.<br />

Kompromisslos Audi.<br />

Bei uns fi nden Sie aktuell eine Riesenauswahl an Audi Gebrauchtwagen in unterschiedlichsten Ausstattungsvarianten<br />

und mit 12 Monaten Gebrauchtwagengarantie. Wir sind Ihnen selbstverständlich<br />

auch bei der Finanzierung behilfl ich und bieten Ihnen Top-Konditionen, auch ohne Anzahlung und<br />

auf Wunsch auch mit einer Arbeitslosenversicherung. Egal, wie Sie sich entscheiden: Sie bekommen<br />

immer alles, was einen Audi ausmacht.<br />

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Hagenower Chaussee 1b, 19061 <strong>Schwerin</strong><br />

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seite 3<br />

September 2011<br />

AuSgAbe 36<br />

Foto: Privat<br />

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Liebe <strong>Schwerin</strong>erinnen, liebe <strong>Schwerin</strong>er,<br />

kennen Sie das auch? Sie planen ihren Arbeitstag,<br />

schreiben einen konkreten Plan für die<br />

kommenden Stunden und nach dem ersten<br />

Telefonat am Morgen ist alles Geplante nicht<br />

mehr wahr. Selbst die eingeplanten Pufferzeiten<br />

sind „verpufft“.<br />

Die Folge ist meist, dass das neue Projekt, das<br />

es so noch nie gab, noch eiliger abgewickelt<br />

werden muss, als die bereits anstehenden Aufträge.<br />

Aber macht nicht gerade dieses Unbekannte<br />

und Neue den Reiz der Arbeit aus? Haben wir doch täglich den Mut,<br />

ausgetretene Pfade zu verlassen.<br />

Fangen wir mit kleinen Schritten an und bringen neue Ideen in unsere Unternehmungen<br />

ein. Wenn wir die Sympathien anderer gewinnen, sie von unserer<br />

Persönlichkeit überzeugen und sie für uns begeistern, erst dann können<br />

wir wahrnehmen, welch ein Glück es ist, jeden Tag arbeiten zu dürfen. Auch<br />

wenn dieser oft bis in den<br />

Jeder tag ist<br />

irgendwie ein<br />

glückstag<br />

späten Abend geht und die<br />

Arbeitswoche meist am Montag<br />

beginnt und am Sonntag<br />

endet. Entscheidend ist doch<br />

die Betrachtungsweise.<br />

Jeder Wunsch eines Kunden bringt einen doch weiter und macht uns kreativer.<br />

Alte Techniken mal ganz anders eingesetzt, bringen ganz neue Ergebnisse.<br />

So geht es sicher vielen und eben auch den Handwerksunternehmen,<br />

die etwas ausgefallenere Angebote anbieten und die in dieser Ausgabe von<br />

SCHWERIN live vorgestellt werden. Aber was wäre meine Arbeit ohne Sie,<br />

denn wenn Sie zufrieden mit einem neuen Stück aus meiner Werkstatt gehen,<br />

weiß ich, es war wieder ein Glückstag. Machen Sie Ihre Tage auch zu<br />

Glückstagen!<br />

Nando Kallweit, Bildhauer<br />

DIE THEMEN<br />

Foto: Gritta Flau Foto: Christina Schade<br />

editorial<br />

4-5 thema des Monats<br />

6-7 Nachrichten aus <strong>Schwerin</strong><br />

8 recht<br />

9 doC aktuell<br />

10 Sanitätshaus<br />

11 Kinderzentrum<br />

12 Gesundheit<br />

13 MediClin Krankenhaus Crivitz<br />

15 Beauty und Wellness<br />

16 Fitness für Frauen<br />

17 Medien<br />

18-21 Was ist los?<br />

22 Pendleraktionstag<br />

23 Sport<br />

24 Porträt<br />

25 Garten<br />

27 immobilien<br />

28 Hinter <strong>Schwerin</strong>er Fassaden<br />

29 Wohnen<br />

30 Jungstag MV<br />

32 Kommunikation<br />

34 Kinderuniversität<br />

36-37 Stadtgespräch<br />

38 rätsel ~ impressum<br />

An wen denken Sie bei diesem Zeichen?<br />

Danke!<br />

TÜV-Station Mo. - Do. 08.00 - 18.00 Uhr<br />

<strong>Schwerin</strong>-Lankow Fr. 08.00 - 16.00 Uhr<br />

Bremsweg 14 Sa. 09.00 - 12.00 Uhr<br />

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Mobilität<br />

sicher genießen


titeltHeMa<br />

© lightstone design<br />

Handwerksberufe sind die, in denen<br />

etwas erschafft wird, etwas Fassbares.<br />

Professionen, die vorwiegend<br />

am Schreibtisch ausgeübt werden,<br />

können nur selten mit derartigen<br />

Ergebnissen aufwarten.<br />

In <strong>Schwerin</strong> und Umgebung wird<br />

Handwerkstradition hochgehalten.<br />

betriebe und beschäftigte<br />

Aktuell sind bei der Handwerkskammer<br />

<strong>Schwerin</strong>, deren Bezirk neben<br />

der Landeshauptstadt und der<br />

Stadt Wismar auch die Landkreise<br />

Nordwestmecklenburg, Parchim,<br />

Ludwigslust und Güstrow umfasst,<br />

1.131 Handwerks- und handwerksähnliche<br />

Betriebe für <strong>Schwerin</strong><br />

registriert. Rund 5.300 Beschäftigte<br />

und knapp 500 Auszubildende haben<br />

hier ihre berufliche Heimat.<br />

KonJunKtur und brAnchen<br />

Laut der letzten Konjunkturumfrage<br />

der Handwerkskammer aus dem<br />

Frühjahr 2011 verzeichnete das<br />

Handwerk die beste Geschäftsentwicklung<br />

seit mehr als 15 Jahren.<br />

Im Vergleich der Regionen gab es<br />

für das Handwerk in <strong>Schwerin</strong> überdurchschnittlich<br />

gute Bewertungen<br />

seiner aktuellen Geschäftslage. Es<br />

zeigt sich - gemeinsam mit dem<br />

Landkreis Ludwigslust - als besonders<br />

gut aufgestellt. Der größte Teil<br />

der Betriebe ist im Bau- und Ausbaugewerbe<br />

tätig, gefolgt von den<br />

Elektro- und Metallgewerben.<br />

berufsAusbildung<br />

499 junge Menschen befinden<br />

sich zurzeit in der Ausbildung im<br />

<strong>Schwerin</strong>er Handwerk, davon sind<br />

168 weiblich. Die Liste der am stärksten<br />

besetzten Ausbildungsberufe<br />

führt der Kraftfahrzeugmechatro-<br />

niker an, gefolgt von Friseur, Fachverkäuferin<br />

Lebensmittelhandwerk,<br />

Anlagenmechaniker Sanitär-, Heizungs-<br />

und Klimatechnik sowie<br />

Augenoptiker. Für das jetzt beginnende<br />

Ausbildungsjahr 2011/2012<br />

wurden bisher 110 Lehrverträge neu<br />

geschlossen, dies entspricht ungefähr<br />

dem Vorjahresstand.<br />

PersPeKtiven<br />

Eine Umfrage der Handwerkskammer<br />

<strong>Schwerin</strong> hat vor kurzem gezeigt,<br />

dass es mittlerweile einen hohen<br />

Fachkräftebedarf im Handwerk<br />

gibt. Fast ein Drittel der Betriebe<br />

wollen Fachkräfte neu einstellen.<br />

Durchschnittlich gehen nach Angaben<br />

der Betriebe zwei Beschäftigte<br />

pro Unternehemen in den kommenden<br />

fünf Jahren in den Ruhestand.<br />

Der Bedarf an qualifiziertem<br />

Personal wird künftig also weiter<br />

ansteigen.<br />

Hinzu kommt, dass altersbedingt in<br />

den nächsten zehn Jahren ca. 20 bis<br />

25 Prozent der Handwerksbetriebe<br />

zur Übernahme anstehen. Zunehmend<br />

seltener ist die Nachfolge<br />

innerhalb der Familie gesichert.<br />

Für gut ausgebildete junge Meisterinnen<br />

und Meister ergibt sich<br />

daraus die Chance, solide und am<br />

Markt etablierte Betriebe weiterführen<br />

zu können.<br />

besonderheiten<br />

seite 4<br />

September 2011<br />

AuSgAbe 36<br />

der<br />

fachkräftebedarf<br />

WäCHSt<br />

Das Handwerk in der Region <strong>Schwerin</strong> verzeichnet die beste Geschäftsentwicklung seit 15 Jahren<br />

Im <strong>Schwerin</strong>er Handwerk lernen zur Zeit 499 junge Menschen ihren Beruf.<br />

Foto: ccvision<br />

Dadurch, dass <strong>Schwerin</strong> nicht nur<br />

der Sitz der Verwaltung, sondern<br />

auch des Berufsbildungs- und<br />

Technologiezentrums der Handwerkskammer<br />

ist, profitiert das<br />

<strong>Schwerin</strong>er Handwerk in besonderem<br />

Maße von einem breiten Aus-<br />

und Weiterbildungsangebot direkt<br />

vor Ort. Für die <strong>Schwerin</strong>er Lehrlinge<br />

ist der Weg zur überbetrieblichen<br />

Unterweisung, die die Ausbildung<br />

im Betrieb fachlich ergänzt<br />

und sicherstellt, nicht weit. Für Mitarbeiter,<br />

Führungskräfte und Chefs<br />

stehen eine Vielzahl kaufmännischrechtlicher<br />

oder technische Seminare,<br />

die Meisterausbildung in zahlreichen<br />

Gewerken sowie komplexe<br />

Weiterbildungen wie der Betriebswirt<br />

des Handwerks zur Auswahl.<br />

auS „irGeNd<br />

Katja Zimmering repariert,<br />

Was Katja Zimmering in Bremen, Cremona, F<br />

1996 in ihrer eigenen Werkstatt in der Schwer


seite 5<br />

September 2011<br />

AuSgAbe 36<br />

Stoffbahnen türmen sich in der<br />

Werkstatt. Auf einer riesigen<br />

tischhohen Arbeitsfläche ist<br />

eine gewaltige Bahn aus Segeltuch<br />

ausgerollt. Vier Nähmaschinen<br />

sind aufgebaut und harren<br />

den kommenden Aufgaben.<br />

Segelmacher Christian Zabre aus<br />

Wickendorf Foto: Gritta Flau<br />

daS hobby zuM BeruF GeMaCHt<br />

Bei Segelmacher Christian Zabre dreht sich alles rund um Boote<br />

In Wickendorf betreiben Christine<br />

und Christian Zabre schon<br />

seit 1989 eine Segelmacherei. „Damals<br />

haben wir eine Beschäftigung<br />

für meine Frau gesucht und<br />

uns für dieses Gewerk entschieden“,<br />

erzählt Christian Zabre heute.<br />

Selbst begeisterter Segler stieg<br />

er in den neunziger Jahren dann<br />

mit in den kleinen Familienbetrieb<br />

ein. „Ich habe mein Hobby<br />

zum Beruf gemacht.“ Der eigene<br />

Katamaran ist immer bereit, nur<br />

die Zeit fehlt für ausgedehnte<br />

Segeltouren. „Im Sommer ist in<br />

diesem Beruf natürlich Hoch-<br />

saison“, so Zabre. Neben der Segelmacherei<br />

betreiben die Zabres<br />

auch noch einen Skippershop im<br />

Großen Moor.<br />

In der Werkstatt in der Carlshöhe<br />

repariert er Segel, stellt Planen<br />

und Verdecke für Boote her.<br />

Richtig viel zu tun gab es nach der<br />

Wende. „Zu der Zeit lagen 6.000<br />

Schiffe auf dem <strong>Schwerin</strong>er See.<br />

Davon waren allein schon ungefähr<br />

1.000 Segelboote, die fast<br />

durchgängig auf Vordermann gebracht<br />

werden mussten.<br />

„Segel selbst stellen wir nicht her,<br />

aber für Reparaturen sind wir<br />

Nach ihrem Abitur wusste Katja<br />

Zimmering nicht sofort, welchen<br />

Beruf sie ergreifen wollte. Vier Jahre<br />

lang jobbte sie in unter anderem<br />

in verschiedenen Fabriken, in einer<br />

Gärtnerei, als Gebäudereinigerin.<br />

„Ich träumte irgendwann davon,<br />

dass ich irgendetwas mit Musik machen<br />

könnte.“ Da sie elf Jahre lang<br />

Klavier gelernt hatte, spielte sie kurz<br />

mit dem Gedanken, Klavierbau zu<br />

erlernen. „Dann nahm ich aber<br />

Kontakt zu einem Geigenbauer auf<br />

und wurde an dessen Frau und deren<br />

Werkstatt verwiesen. Dort absolvierte<br />

sie ein einjähriges Volontariat<br />

und fand nicht nur ihren Beruf, sondern<br />

auch ihre Berufung. „Ich habe<br />

an dieser Tätigkeit einen Narren gefressen.<br />

Um das Jahr zu finanzieren,<br />

natürlich zur Stelle. Persennings<br />

werden von uns selbst angefertigt“,<br />

erklärt Zabre. Dabei werden<br />

entweder Acrylstoffe oder Planen<br />

aus Baumwollmischgewebe verarbeitet.<br />

„Jedes Boot ist anders,<br />

deswegen handelt es sich immer<br />

um Einzelanfertigungen.“ Bei<br />

jedem Auftrag muss Christian<br />

Zabre den Einsatzort persönlich<br />

in Augenschein nehmen. „Wenn<br />

ich ein Verdeck herstelle, muss ich<br />

vier bis fünf mal aufs Boot, damit<br />

alles auch perfekt passt.“<br />

Für das Handwerk des Segelmachers<br />

muss man nähen können.<br />

bin ich Taxi gefahren“, erinnert sich<br />

die Geigenbauerin.<br />

Sie ging dann nach Cremona in Italien.<br />

„Ich wollte unbedingt an die<br />

dortige Internationale Geigenbauschule.<br />

Anderthalb Monate bekniete<br />

ich den Direktor regelrecht, dass<br />

ich einen Platz an der Schule bekomme.“<br />

Die Hartnäckigkeit brachte<br />

den Erfolg. Sie wurde genommen<br />

und besuchte vier Jahre lang diese<br />

Schule und arbeitete gleichzeitig<br />

mit Studienkollegen gemeinsam in<br />

einer eigenen Werkstatt. Ein Jahr<br />

nach Abschluss der Geigenbauschule<br />

kehrte Katja Zimmering nach<br />

Deutschland zurück und arbeitete<br />

in Frankfurt und Hamburg. Seit<br />

1993 ist sie Meisterin, seit 1996 betreibt<br />

sie ihre eigene Werkstatt in der<br />

titeltHeMa<br />

„Das allein reicht aber nicht.<br />

Geometrisches Verständnis und<br />

mathematische Fähigkeiten sind<br />

unabdingbar. Das fängt beim<br />

Flächenmessen an und hört beim<br />

optimalen Zuschneiden des Materials<br />

auf“, erzählt Zabre.<br />

Sorgfalt und Genauigkeit seien die<br />

Tugenden, die mit diesem Beruf, so<br />

Zabre, fest verbunden sind. „Beispielsweise<br />

die Haltbarkeit eines<br />

Verdecks ist nicht unbedingt eine<br />

Frage des Materials, sondern der<br />

Verarbeitung.“ Die älteste Persenning<br />

aus seiner Produktion ist inzwischen<br />

20 Jahre alt.<br />

etWaS Mit MuSiK“ Wurde geigenbau<br />

restauriert, vermietet und verkauft Streichinstrumente<br />

rankfurt und Hamburg erlernte, setzt sie seit<br />

iner Lindenstraße um. Foto: Gritta Flau<br />

<strong>Schwerin</strong>er Lindenstraße 3. Hier hat<br />

sie sich einen treuen Kundenstamm<br />

aufgebaut. „Inzwischen repariere<br />

ich hauptsächlich die Geigen, Bratschen,<br />

Celli und Kontrabässe. Neu<br />

gebaut habe ich die letzte Geige im<br />

Jahr 2001.“<br />

Material für weitere Neubauten ist<br />

genug da. Im Regal liegen Decken,<br />

Böden und Hälse für Geigen, aus 26<br />

Jahre altem Bergahorn aus Bosnien.<br />

Was dafür fehlt, ist die Zeit. „Schon<br />

jetzt müssen für Reparaturen längere<br />

Wartezeiten in Kauf genommen<br />

werden.“<br />

Besonders am Herzen liegt ihr der<br />

Kontakt mit den Musikern. „Jeder<br />

spielt ein Streichinstrument anders,<br />

ich muss mich auf jeden individuell<br />

einstellen.“


StadtNaCHriCHteN<br />

falScHE EITElkEITEN<br />

Ich bin der schönste Löwe<br />

der Stadt, vielleicht sogar des<br />

Landes. Ja, ich weiß, das klingt<br />

ausgesprochen eitel, aber das<br />

muss einfach die Wahrheit<br />

sein. Anders kann ich mir die<br />

ganze Aufregung um mich<br />

herum vor kurzem nicht erklären.<br />

Weshalb sonst wohl war<br />

ich über ein ganzes Wochenende<br />

umringt von Fernsehteams,<br />

hektischen Berichterstattern<br />

und Reportern?<br />

Sie können sich gar nicht vorstellen,<br />

wie oft ich heimlich,<br />

fast unbemerkt, in die Kameras<br />

mit Rotlicht gelächelt und<br />

geblinzelt habe. Ist natürlich<br />

niemandem aufgefallen. Aber<br />

es kann nur an meiner Schönheit<br />

liegen. Vielleicht auch ein<br />

bisschen an meiner Grazie.<br />

Fotogen bin ich natürlich zusätzlich.<br />

Und nur wirklich ein<br />

kleines bisschen eitel.<br />

Leo sagt ...<br />

Was ich eigentlich erzählen<br />

wollte: Ich habe es ja vorgezogen,<br />

wie es so meine steinerne<br />

Gestalt mir abverlangt, mich<br />

dezent im Hintergrund zu halten<br />

und nur beobachtet, sofern<br />

Blitzlichtgewitter nicht kurzzeitig<br />

meinen Blick einschränkten.<br />

Eins kann ich sagen.<br />

So viel wie in diesen<br />

Tagen wurde lange nicht aus<br />

dieser Stadt hinaus auf die<br />

Bildschirme des ganzen<br />

Landes übertragen.<br />

Na gut, ich gebe zu, dass ich<br />

sehr wohl weiß, diese ganzen<br />

Menschen suchten nicht<br />

vordergründig meine Nähe,<br />

sondern nahmen mich mich<br />

eher als stummen Beobachter<br />

in Kauf. Aber wir hatten viele<br />

Gäste in der Stadt. Und so viel<br />

wird sonst selten aus <strong>Schwerin</strong><br />

berichtet. Schade eigentlich.<br />

Naja. Jetzt muss ich also wieder<br />

meine Chronistenpflicht<br />

wahrnehmen.<br />

Euer Museums-Löwe<br />

Der Tod durch Verletzungen ist<br />

die häufigste Ursache im Alter<br />

zwischen einem und 44 Jahren.<br />

Eine durch zahlreiche Studien belegte<br />

gute Möglichkeit, der hohen<br />

Sterblichkeit durch Verletzungen<br />

entgegenzuwirken ist es, das an<br />

der medizinischen Versorgung<br />

beteiligte Personal intensiver weiterzubilden.<br />

Ende August wurden<br />

sechs <strong>Schwerin</strong>er Kliniknotärzte<br />

und zwölf Rettungsassistenen der<br />

seite 6<br />

September 2011<br />

AuSgAbe 36<br />

SCHWeriNer it-uNterNeHMeN punktete<br />

PLANET IC gewann „Großen Preis des Mittelstands“<br />

Die PLANET IC GmbH hat am<br />

3. September 2011 in Magdeburg<br />

den „Großen Preis des Mittelstands“<br />

gewonnen. Mehr als 3500<br />

Andreas Scher, Geschäftsfhrer der<br />

PLANET IC GmbH, bei der Preisverleihung<br />

in Magdeburg. Foto: Boris Löffert<br />

klein- und mittelständische Unternehmen<br />

wurden in diesem<br />

Jahr für den Preis der Oskar-Patzelt<br />

Stiftung nominiert. In der<br />

Wettbewerbsregion Berlin, Bran-<br />

denburg,Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt<br />

erhielten 13 Unternehmen den<br />

begehrten deutschen Wirtschaftspreis,<br />

darunter zwei aus Mecklenburg-Vorpommern.<br />

„Für uns ist der Preis ein Zeichen<br />

der Wertschätzung, die uns unsere<br />

Kunden und Partner entgegenbringen“,<br />

so Andreas Scher,<br />

Geschäftsführer der PLANET<br />

IC GmbH. Das IT-Unternehmen<br />

entwickelt intelligente, individuelle<br />

Internetlösungen zur Kundengewinnung,<br />

Kundenbindung<br />

und Prozessoptimierung. Zu den<br />

Kunden zählen über 200 Unternehmen<br />

und Institutionen, vor<br />

allem aus dem Tourismus, dem<br />

öffentlichen Sektor, der Versorgungs-,<br />

Medien-, Finanzdienstleistungs-<br />

und Immobilienbranche.<br />

Im Wettbewerb konnte die PLA-<br />

NET IC GmbH vor allem durch<br />

ihr langjähriges, solides Wachstum,<br />

ihre innovativen Lösungen<br />

und Kundennähe sowie durch<br />

ihr besonderes Engagement in der<br />

Fachkräftesicherung und Nachwuchsförderung<br />

punkten.<br />

Der „Große Preis des Mittelstands“<br />

ist Deutschlands wich-<br />

hilfe Bei SCHWereN verletzungen<br />

<strong>Schwerin</strong>er Notärzte und Rettungsassistenten bildeten sich weiter<br />

Weiterbildung unter realitätsnahen Bedingungen: Die Notärzte und Rettungsassistenten.<br />

Foto: Stadt<br />

tigster Wirtschaftspreis, wie eine<br />

Studie der isw Gesellschaft für<br />

wissenschaftliche Beratung und<br />

Dienstleistung GmbH, Halle,<br />

kürzlich feststellte. Die PLANET<br />

IC GmbH wurde bereits zum<br />

vierten Mal seit 2008 von Hans-<br />

Joachim Hacker (MdB), der IHK<br />

zu <strong>Schwerin</strong> sowie der Si.C - Consulting<br />

zum Wettbewerb nominiert.<br />

2009 erfolgte die Auszeichnung<br />

als „Finalist“.<br />

http://www.mittelstandspreis.<br />

com/news/wettbewerb.html<br />

hintergrund:<br />

PLANET IC realisiert intelligente,<br />

individuelle Lösungen<br />

zur Kundengewinnung und<br />

Kundenbindung über das Internet.<br />

Zum Portfolio gehören Beratungs-<br />

und Vertriebssysteme,<br />

Internetpräsentationen/-por-<br />

tale, Online-Marketing, Internet-Services<br />

sowie Netzwerk-<br />

und Kommunikationslösungen.<br />

Das Unternehmen beschäftigt<br />

über 40 Mitarbeiter und hat im<br />

Jahr 2010 einen Umsatz von 2,9<br />

Mio. Euro erwirtschaftet.<br />

<strong>Schwerin</strong>er Berufsfeuerwehr in der<br />

Traumaversorgung fortgebildet.<br />

Das Seminar wurde von der ITLS<br />

- der der International Trauma Life<br />

Support Germany durchgeführt.<br />

„Ein derartiges Seminar fand<br />

erstmalig in Mecklenburg-Vorpommern<br />

statt“, erklärt der stellvertretende<br />

Chef der <strong>Schwerin</strong>er<br />

Berufsfeuerwehr Jens Krause. „Wir<br />

hoffen, dass unsere Rettungsdienstschule<br />

in Zukunft ein Standort<br />

für die ITLS-Traumaseminare<br />

in unserem Bundesland sein wird.“<br />

An sechs Praxisstationen wurden<br />

die Kursteilnehmer mit realistisch<br />

geschminkten Verletzungsdarstellern<br />

auf die Einsätze vorbereitet.<br />

Sämtliche Verbrauchsmaterialien<br />

wie Infusionen und intravenöse<br />

Zugänge wurden wie im richtigen<br />

Einsatz eingesetzt. Weitere<br />

Schwerpunkte des Seminars waren<br />

die Thoraxentlastungspunktion<br />

und moderne Atemwegstrainer.


seite 7<br />

September 2011<br />

AuSgAbe 36<br />

abschied uNd neuanfang<br />

Die Paulsgemeinde ist auf der Suche nach einem neuen Kantor<br />

Marina Sagorski Foto: S. Wöhlke<br />

Wehmut gehört zu einem Abschied<br />

dazu. Und Marina Sagorski,<br />

Kantorin der Paulskirche, ist<br />

wehmütig. Noch in diesem Jahr<br />

verlässt sie die Landeshauptstadt<br />

in Richtung Gießen, um dort an<br />

der Petruskirche das Kantorat zu<br />

übernehmen. Die Stelle an der<br />

Paulskirche zu <strong>Schwerin</strong> ist bereits<br />

ausgeschrieben. „Die kirchenmusikalische<br />

Arbeit hier geht natürlich<br />

weiter“, sagt Marina Sagorski.<br />

Sie ist sich dessen jetzt schon si-<br />

cher, dass sie viele gute Begegnungen<br />

und Ereignisse<br />

in <strong>Schwerin</strong> und in der<br />

Paulsgemeinde als Erinnerungen<br />

mitnimmt. „Die<br />

positiven Erfahrungen,<br />

die ich in diesem Lebensabschnitt<br />

gemacht habe,<br />

werden mir in den kommenden<br />

Jahren von Nutzen<br />

sein“, ist sie sich sicher.<br />

Als sie 2003 das Amt der<br />

Kantorin in der Paulskirche<br />

übernahm, war dies<br />

eine Herausforderung für<br />

sie und so kam Marina<br />

Sagorski von Hannover<br />

über Hamburg-Harburg<br />

nach <strong>Schwerin</strong>. „Besonders<br />

wichtig waren mir in den<br />

vergangenen <strong>Schwerin</strong>er<br />

Jahren die Gottesdienste mit viel<br />

Musik, das überaus gute Miteinander<br />

in allen Chören und das<br />

Leben in der Gemeinde. Als besondere<br />

Höhepunkte bleiben mir<br />

die gemeinsame Erarbeitung und<br />

die vielen schönen Aufführungen<br />

wie etwa: Weihnachts- und Osteroratorium<br />

von J.S. Bach, Requien<br />

von G. Faure und M. Duruflé, das<br />

„Vater unser“ von Leoš Janaček,<br />

das „Kyrie“ von E. Denisow und<br />

die Kindermusicals im Gedächt-<br />

nis “, fasst sie ihre <strong>Schwerin</strong>er Zeit<br />

zusammen. Sie weiß jetzt schon,<br />

dass sie gern an die Auftritte mit<br />

dem Kinderchor, an die vielen<br />

Gemeindeveranstaltungen, an die<br />

Zusammenarbeit in der Westregion,<br />

an die Chorwochenenden mit<br />

der Kantorei, an die traditionelle<br />

Adventsmusik mit allen Chören<br />

unserer Gemeinde, an die Reihe<br />

„Musik in der Paulskirche“ mit ihren<br />

Kantatengottesdiensten und<br />

Konzerten, an die „fernen und<br />

nahen“ Reisen mit dem Vocalensemble<br />

und nicht zuletzt an ihren<br />

„Arbeitsplatz“, die Friese-Orgel,<br />

zurückdenken wird.<br />

„Mein besonderer Dank gilt allen<br />

hauptamtlichen und ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern, den Chormitgliedern<br />

und den Kollegen in<br />

der Stadt und der Region“, sagt<br />

Marina Sagorski.<br />

Die Verabschiedung von der<br />

Kantorin Marina Sagorski findet<br />

am Sonntag, dem 9. Oktober, um<br />

14 Uhr mit einem musikalischen<br />

Gottesdienst in der Paulskirche<br />

statt.<br />

Es erklingt die Kantate „Lobe<br />

den Herren, den mächtigen König<br />

der Ehren“ von J. S. Bach für<br />

Solisten, Chor und Orchester.<br />

BeiM grusical Mit auF die bühne<br />

Casting für neue Aufführung im Konservatorium<br />

Im März 2012 ist die Premiere,<br />

die Proben müssen<br />

aber bald beginnen. Proben<br />

ohne Darsteller sind<br />

nicht optimal. Deswegen<br />

sucht das Konservatorium<br />

jetzt mit einem Casting<br />

Darsteller für sein neues<br />

Grusical „Geisterstunde<br />

auf Schloss Eulenstein“.<br />

Dabei wird viel gespukt,<br />

eine Krachmaschine sowie<br />

ein 1000-jähriger Flaschengeist<br />

sind mit von<br />

der Partie. Wer neugierig<br />

geworden ist und mitmachen<br />

möchte, kann am Freitag,<br />

dem 23. September, um 17 Uhr<br />

zum Casting ins Konservatorium<br />

Mit Bühnenpräsenz das Publikum zum Gruseln<br />

bringen. Foto: Christina Lüdicke<br />

in den Raum 1.5 kommen und ein<br />

Gedicht, ein Lied oder ein kurzes<br />

Musikstück vortragen.<br />

Die Proben für das Schauspiel<br />

sind mittwochs von 17:30<br />

bis 18:30 Uhr bei Frauke<br />

Ditschuneit, der Kinderchor<br />

übt donnerstags von<br />

16:30 bis 17:30 Uhr bei<br />

Hristina Knispel, das Kinderorchester„KONcertino“<br />

dienstags von 17:15<br />

bis 18:15 Uhr bei Anke<br />

Schmidt-Weißer.<br />

Anmeldungen nimmt<br />

das Konservatorium per<br />

Post (Puschkinstraße 13,<br />

19055 <strong>Schwerin</strong>), per Fax:<br />

59 127 50 oder per Email:<br />

klehmann@schwerin.de<br />

entgegen. Das Anmeldeformular<br />

unter www.konservatoriumschwerin.de.<br />

StadtNaCHriCHteN<br />

schlagzeilen<br />

aus schwerin<br />

ENTDEckEr, ErfINDEr,<br />

ENTwIcklEr gESucHT!<br />

Welcher Handwerksbetrieb ist<br />

innovativ? Wer hat marktfähige<br />

technische Neuerungen auf den<br />

Markt gebracht und setzt auf<br />

zukunftsfähige Unternehmenskonzepte?<br />

Handwerksbetriebe aus der Region<br />

können sich noch bis zum<br />

30. September dieses Jahres um<br />

den „VR Technologie- und Förderpreis<br />

Handwerk“ bewerben.<br />

Ausgeschrieben wird dieser Preis<br />

von der Handwerkskammer<br />

<strong>Schwerin</strong>, dem Ministerium für<br />

Wirtschaft, Arbeit und Tourismus<br />

und der Volks-und Raiffeisenbanken.<br />

Schirmherr des Wettbewerbs<br />

ist Wirtschaftsminister Jürgen<br />

Seidel: „Der Preis ist ein anerkanntes<br />

Gütesiegel für Produkt-,<br />

Dienstleistungs- und Verfahrensinnovation<br />

im Handwerk<br />

Mecklenburg-Vorpommerns. Er<br />

unterstützt Handwerker dabei,<br />

ihre Ideen umzusetzen. Zudem<br />

hat sich die Auszeichnung als<br />

wirkungsvolles Marketinginstrument<br />

etabliert.“<br />

Der Preis wird von den Volks-<br />

und Raiffeisenbanken mit insgesamt<br />

5.000 Euro dotiert. Er<br />

soll das Handwerk dabei unterstützen,<br />

Neuentwicklungen<br />

von Produkten, Verfahren oder<br />

Dienstleistungen zu entwickeln<br />

und erfolgreich in den Markt zu<br />

bringen.<br />

Die Bewerbungsunterlagen<br />

können von den Internetseiten<br />

www.vr-bank.de oder www.<br />

hwk-schwerin.de heruntergeladen<br />

werden.<br />

auS zwEI wurDE EINS<br />

In der <strong>Schwerin</strong>er Berufsschullandschaft<br />

wurden zum<br />

Schuljahresbeginn die Einrichtungen<br />

Gesundheit sowie<br />

Gewerbe, Gartenbau und Sozialwesen<br />

zur Berufsschule<br />

Gesundheit und Sozialwesen<br />

zusammengelegt. Der Umzug<br />

ins neue Domizil in der Dr.-<br />

Hans-Wolf-Straße steht außerdem<br />

kurz bevor.


eCHt<br />

Ralph<br />

Hegewald,<br />

Rechtsanwalt,<br />

Fachanwalt für<br />

Familienrecht<br />

Uta<br />

Plischkaner,<br />

Rechtsanwältin,<br />

Fachanwältin<br />

für Steuer- und<br />

Insolvenzrecht<br />

Herr Hegewald, Betreiber ungeschützter<br />

WLAN – Netzwerke<br />

können nunmehr in Anspruch genommen<br />

werden, wenn über ihren<br />

Internetzugang Dateien illegal getauscht<br />

werden?<br />

Grundsätzlich ja, das hat der Bundesgerichtshof<br />

vergangenes Jahr<br />

entschieden (Urt.v. 12.05.2010, Az.<br />

1 ZR 121/08 – „Sommer unseres<br />

Lebens“). Die Rechtsprechung<br />

soll demnach für Verstöße gegen<br />

das Urheberrecht, namentlich das<br />

up- und downloaden von urheberrechtlich<br />

geschützten Dateien, wie<br />

Filmen oder Musik gelten. Zumeist<br />

werden zum Nachweis der Verstöße<br />

durch - von den Rechteinhabern<br />

beauftragte - Drittfirmen über -<br />

auf dem sog. „Gnutella-Protokoll“<br />

basierende P2p-Netzwerk bereitgestellte<br />

Dateien heruntergeladen.<br />

Dabei werden die IP-Adressen der<br />

Anbieter gespeichert und die heruntergeladenen<br />

Dateien mit den<br />

Originalen verglichen. Es folgt eine<br />

Strafanzeige bei der zuständigen<br />

Staatsanwaltschaft zur Ermittlung<br />

des Anschlussinhabers, der dann in<br />

Anspruch genommen wird.<br />

Wie kann ich eine Inanspruchnahme<br />

vermeiden?<br />

Als Betreiber eines WLAN – Netzwerkes<br />

bin ich fortan gehalten, ein<br />

Passwort für mein Netzwerk einzurichten.<br />

Anderenfalls können Unbefugte<br />

leicht auf das Netzwerk zugreifen.<br />

So etwas stellt heute keine<br />

Schwierigkeit mehr dar, die Gefahr<br />

ist daher nicht zu unterschätzen.<br />

Smartphones und Notebooks mit<br />

Wlan – Antennen zeigen nämlich<br />

die erreichbaren Netzwerke im Umfeld<br />

und deren Verschlüsselung an.<br />

Neuere Geräte (Router, Modems)<br />

haben meistens bereits ein Passwort<br />

Thomas Piehl,<br />

Rechtsanwalt,<br />

Fachanwalt für<br />

Strafrecht<br />

Christian<br />

Ahrendt,<br />

Rechtsanwalt,<br />

Fachanwalt für<br />

Steuer- und<br />

Insolvenzrecht<br />

ab Werk eingestellt, welches man<br />

teilweise leicht auf der Gerätunterseite<br />

finden kann. Ist man sich unsicher,<br />

helfen der Internetanbieter<br />

oder der Hersteller des Geräts weiter.<br />

Normalerweise kann schon ein<br />

Blick in die Bedienungsanleitung<br />

Wege zur Einrichtung eines Passworts<br />

aufzeigen. Eine Inanspruchnahme<br />

kommt dann nur noch in<br />

Betracht, wenn man selbst die Dateien<br />

bereitgestellt hat oder dies zurechenbar<br />

zugelassen hat.<br />

Was erwartet einen Nutzer, der<br />

Verstöße gegen das Urheberrecht<br />

begangen hat?<br />

Wurde man wie zuvor beschrieben<br />

dabei wahrgenommen, wie Dateien<br />

bereitgestellt wurden, wird man in<br />

der Regel zunächst dazu aufgefordert,<br />

einen Betrag wegen der Verstöße<br />

gegen das Urheberrecht (sog.<br />

Lizenzgebühren) zu zahlen, eine<br />

strafbewährte Unterlassungserklärung<br />

abzugeben und letztlich auch<br />

die Rechtsanwaltskosten der Abmahnkanzlei<br />

zu tragen.<br />

Wie sollte ich mich verhalten?<br />

Es wird allgemein davon abgeraten,<br />

vorgenannte Unterlassungserklärung<br />

abzugeben. Sie sieht zumeist<br />

eine Strafe von 5.001,00 EUR für<br />

jeden Fall erneuter Verstöße gegen<br />

das Urheberrecht vor. Zudem sind<br />

die Rechtsanwaltskosten in den üblichen<br />

Fällen überhöht angesetzt.<br />

Schließlich darf auch nicht übersehen<br />

werden, dass der Anschlussinhaber<br />

meistens keine Kenntnis von<br />

den Verstößen hat. Hier kann die<br />

Inanspruchnahme eines eigenen<br />

Rechtsanwalts sinnvoll sein.<br />

Kommt eine unverschuldete Inanspruchnahme<br />

in Betracht?<br />

Stefan Korf,<br />

Rechtsanwalt,<br />

Fachanwalt für<br />

Bau-, Architekten-<br />

und Verwaltungsrecht<br />

Cindy Weist,<br />

Rechtsanwältin,<br />

Fachanwältin<br />

für Arbeitsrecht<br />

NetzWerKe iM urheberrecht<br />

Da muss man differenzieren. Die<br />

Abmahnkanzleien machen derzeit<br />

immer zwei Ansprüche geltend:<br />

Sie fordern den Lizenzschaden, der<br />

sich pro Lied schnell auf über 300<br />

EUR belaufen kann und die Unterlassungserklärung.<br />

Der Lizenzschaden<br />

ist aber nur zu entrichten, wenn<br />

der Anschlussinhaber nachgewiesener<br />

Maßen der Täter der Urheberrechtsverstöße<br />

war. Dies wird nach<br />

derzeitiger Rechtsprechung bereits<br />

dann vermutet, wenn die IP-Adresse<br />

dem Anschlussinhaber vom Internetprovider<br />

zum Tatzeitpunkt zugeordnet<br />

war. Der Bundesgerichtshof<br />

hat aber mit der genannten<br />

Entscheidung klargestellt, dass man<br />

sich dieser Vermutung erwehren<br />

kann. In dem konkreten Fall war<br />

der Anschlussinhaber während der<br />

Urheberrechtsverstöße mit seiner<br />

Familie im Urlaub. Soweit man<br />

nachweisen kann, dass man nicht<br />

zuhause war, dürften auch kürzere<br />

Abwesenheitszeiten wie Arbeit oder<br />

Tagesausflüge den Schadensersatz<br />

entfallen lassen.<br />

Und wie ist das mit der Unterlassungserklärung?<br />

Diese beruht auf einem Unterlassungsanspruch.<br />

Für den Unterlassungsanspruch<br />

ist es egal, ob der<br />

Anschlussinhaber Täter der Urheberrechtsverstöße<br />

war oder nicht.<br />

Es ist maßgebend, ob er sog. Störer<br />

war, also es auf ein zurechenbares<br />

Verhalten zurückzuführen ist,<br />

dass die Urheberrechtsverletzung<br />

ermöglicht wurde. Dabei sind die<br />

Gerichte überraschend großzügig<br />

mit der Auslegung. Sind z.B. minderjährige<br />

Kinder im Haushalt, so<br />

muss der Anschlussinhaber diese<br />

beim Internetgebrauch instruieren<br />

und überwachen.<br />

Thomas<br />

Burmester,<br />

Steuerberater<br />

seite 8<br />

September 2011<br />

pr-Anzeige<br />

Susanne Stutz,<br />

Rechtsanwältin<br />

Betreiber mit ungeschütztem WLAN können für Verstöße gegen das Urheberrecht belangt werden<br />

Und wenn ich nicht zahle?<br />

Die Abmahnkanzleien reichen<br />

dann zeitnah Klage ein. Wegen der<br />

Streitwerte geht es meistens zum<br />

Landgericht, wobei sich die Kläger<br />

aussuchen können, wo sie klagen.<br />

Es ist dabei leider üblich die Gerichte<br />

in Köln oder Düsseldorf zu<br />

bemühen, weil diese besonders<br />

hart entscheiden. Für die Beklagten<br />

heißt das lange Anreisewege. Beim<br />

Landgericht besteht Anwaltszwang,<br />

sodass man nach Erhalt einer solchen<br />

Klage schnellmöglich anwaltliche<br />

Hilfe in Anspruch nehmen<br />

sollte.<br />

kurzinfos<br />

Kanzlei<br />

ahrendt & Partner<br />

Kanzlei <strong>Schwerin</strong><br />

Johannes-Stelling-Straße 1<br />

19053 <strong>Schwerin</strong><br />

Telefon: 0385 - 59 13 90<br />

Telefax: 0385 - 59 13 944<br />

Telefax: 0385 - 59 13 955<br />

schwerin@ahrendt-partner.de<br />

www.ahrendt-partner.de<br />

Kanzlei Rostock<br />

Augustenstraße 21<br />

18055 Rostock<br />

Telefon: 0381 - 45 35 58<br />

Telefax: 0381 - 45 35 57<br />

Mobil: 0172 - 319 61 24<br />

rostock@ahrendt-partner.de<br />

www.ahrendt-partner.de


Fotos: @ lightstone design<br />

seite 9<br />

September 2011<br />

PR-Anzeige AuSgAbe 36•<br />

SePtembeR 2011<br />

DarübEr rEDEN<br />

Dass der Austausch mit anderen<br />

Betroffenen helfen kann, ist eine<br />

Basis, auf die die Kontakt-, Informations-<br />

und Beratungsstelle für<br />

Selbsthilfegruppen (KISS) mit ihren<br />

Themenchats aufbaut.<br />

Unter www.selbsthilfe-mv.de<br />

werden die unterschiedlichsten<br />

Themen besprochen.<br />

essstörungen<br />

Dienstag, 20. September,<br />

19 bis 20 Uhr<br />

arbeitslos, was nun?<br />

Donnerstag, 22. September,<br />

von 19 bis 21 Uhr<br />

aids/sexualität<br />

Dienstag, 27. September,<br />

17 bis 18:30 Uhr<br />

trauma sexueller gewalt<br />

Montag, 3. Oktober,<br />

20 bis 22 Uhr<br />

macht angst Kreativ?<br />

Donnerstag, 13. Oktober,<br />

von 19 bis 21 Uhr<br />

„betrunken“ VoN MaNCHeN MediKaMeNteN<br />

Gesundheitsratgeber informiert über die Nebenwirkung von Arzneien<br />

(livepr) Alkohol am Steuer ist<br />

gefährlich, das weiß jeder. Aber<br />

kaum jemand kann sich vorstellen,<br />

wie viele Verkehrsunfälle<br />

durch die falsche Einnahme von<br />

Medikamenten verursacht werden.<br />

Die Deutsche Verkehrswacht<br />

schätzt, dass jeder vierte Autounfall<br />

zumindest teilweise auf den<br />

Missbrauch von Medikamenten<br />

zurückzuführen ist. Das ist auch<br />

kein Wunder. Laut einer Studie<br />

der Bundesanstalt für Straßenwe-<br />

DOC aktuell · Gesundheit ist unser thema<br />

Mieser soMMer sorgt<br />

für Miese laune<br />

Laut Umfrage: Besonders Frauen schlagen die Temperaturen aufs Gemüt<br />

Auch wenn in den vergangenen<br />

Tagen sich doch<br />

der eine oder andere Sonnenstrahl<br />

durch die dichte<br />

Wolkendecke gekämpft hat:<br />

Der diesjährige Sommer war<br />

rein wettertechnisch gesehen<br />

ein Reinfall. Regen, Wind<br />

und kalte Temperaturen:<br />

Es verwundert nicht, dass<br />

angesichts dieser Umstände<br />

viele Menschen in den<br />

vergangenen Monaten Probleme<br />

mit ihrem Wohlbefinden<br />

und ihrer Gesundheit<br />

hatten. Das ergab jetzt eine<br />

repräsentative forsa-Umfrage<br />

im Auftrag der KKH-Allianz unter<br />

1.000 Befragten in Deutschland.<br />

Demnach gab jeder Dritte an,<br />

schlechtere Laune zu haben, weil<br />

er die Sonne und höhere Temperaturen<br />

vermisse. Bei den Frauen<br />

sen (BASt) können 15 bis 20 Prozent<br />

aller Arzneimittel die Reaktionsfähigkeit<br />

beeinflussen. Zum<br />

Vergleich: Fast jeder 3. Autounfall<br />

wird durch Alkohol am Steuer<br />

verursacht, noch mehr sind es bei<br />

Verdacht auf Opiate oder Cannabis.<br />

Genau wie bei Alkohol- und<br />

Drogenmissbrauch, kann auch<br />

der falsche Umgang mit Medikamenten<br />

strafbar sein, wenn er zu<br />

Unfällen führt. Hier ist Verantwortungsbewusstsein<br />

ist gefragt.<br />

sagten dies sogar 36 Prozent, bei<br />

den Männern nur 29 Prozent. Umgekehrt<br />

behauptete nur fast jeder<br />

Zehnte, angesichts der kühlen Temperaturen<br />

bessere Laune zu haben.<br />

Es sind vor allem die Aufenthalte<br />

Nur welche Arzneimittel stellen<br />

ein Risiko dar und wie können Sie<br />

der Gefahr vorbeugen?<br />

Geschärfte Sinne sind beim Autofahren<br />

wichtig. Aber die Reaktionsfähigkeit<br />

nimmt oft durch<br />

falsche Dosierung oder die Nebenwirkungen<br />

von Medikamenten ab.<br />

Achten Sie deshalb auf warnende<br />

Symptome wie Müdigkeit,Verwirrtheit,<br />

Schwindel,<br />

Doppelwahrneh-<br />

9<br />

im Freien, die den Deutschen<br />

in diesem Jahr fehlen (38 Prozent).<br />

31 Prozent fühlen sich<br />

häufiger als sonst im Sommer<br />

müde und erschöpft. 18 Prozent<br />

leiden verstärkt unter<br />

Kopfschmerzen, und 14 Prozent<br />

klagen über verstärkte<br />

Kreislaufprobleme. Neun<br />

Prozent sind häufiger erkältet<br />

als sonst im Sommer.<br />

Insbesondere Frauen macht<br />

dieser Sommer gesundheitlich<br />

zu schaffen: 38 Prozent<br />

fühlen sich häufiger als sonst<br />

im Sommer müde und erschöpft<br />

– gegenüber 24 Prozent<br />

erschöpfter Männer. 26 Prozent<br />

der Frauen leiden stärker unter<br />

Kopfschmerzen (Männer: zehn<br />

Prozent), 20 Prozent der Frauen<br />

haben häufiger Kreislaufprobleme<br />

(Männer: acht Prozent).<br />

mungen und verzerrtes Sehen.<br />

Weitere Informationen zu diesem<br />

Thema finden Sie in dem Apo-<br />

Via Gesundheits-Ratgeber in dem<br />

Beitrag „Manche Medikamente<br />

wirken wie Alkohol am Steuer“:<br />

www.apovia.de.


landesweiter<br />

MS-Tag in Sparow<br />

stieß auf große<br />

resonanz<br />

Eine Veranstaltung mit Tiefgang<br />

war der landesweite MS-<br />

Tag in Sparow, der Anfang<br />

September zum zweiten Mal<br />

stattfand. Sage und schreibe<br />

250 Teilnehmer kamen an<br />

diesem Tag unter schönstem<br />

freiem Himmel zu Seminaren,<br />

Diskussionsrunden und Expertengesprächen<br />

zusammen.<br />

„Für Multiple Sklerose-Kranke<br />

gab es geballte Informationen“,<br />

blickt Sybille Koppelwiser<br />

vom Sanitätshaus Kowsky zurück.<br />

„Neueste Medikamente<br />

wurden ebenso vorgestellt wie<br />

Hilfsmittel für Arbeit und Freizeit.“<br />

Das Sanitätshaus Kowsky,<br />

das seit vielen Jahren Mitglied<br />

des Landesverbandes DMSG<br />

ist und auch im Förderkreis<br />

aktiv mitwirkt, stellte an diesem<br />

Tag die ganze Bandbreite<br />

seiner Arbeit und Produkte dar.<br />

Fußdruckmessungen standen<br />

ebenfalls auf dem Programm.<br />

Gemeinsam mit der Firma Paravan<br />

zeigte das Sanitätshaus,<br />

wie Rollstuhlfahrer mobil bleiben<br />

und in umgebauten normalen<br />

Fahrzeugen ihren Platz<br />

finden können.<br />

kurzinfos<br />

sanitätshaus KowsKy<br />

Sanitätshaus <strong>Schwerin</strong><br />

Nikolaus-Otto-Straße 13<br />

19061 <strong>Schwerin</strong><br />

(0385) 64 68 0-0<br />

sanitaetshaus-schwerin@<br />

kowsky.com<br />

www.kowsky.com<br />

Sanitätshaus Parchim<br />

Buchholzallee 2<br />

19370 Parchim<br />

Tel. (03871) 26 58 32<br />

Sanitätshaus Schwaan<br />

(Reha-Fachklinik Waldeck)<br />

18258 Schwaan<br />

Tel. (03844) 88 05 27<br />

SaNitätSHauS<br />

ruNd uM deN<br />

gesundheitsschuh<br />

Sanitätshaus Kowsky machte den Physiotherapeuten Beine<br />

Die Müritz ist immer eine Reise<br />

wert. Doch nicht um Sommer<br />

und Sonnenschein drehte sich<br />

jüngst die Veranstaltung im Müritz<br />

Hotel in Klink, bei der das<br />

Sanitätshaus Kowsky vor Ort war.<br />

Vielmehr hatte die Vereinigung<br />

für die physiotherapeutischen Berufe<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

(VPT) Anfang September zu ihrer<br />

diesjährigen Jahresmitgliederversammlung<br />

getrommelt. In den<br />

Pausen nutzten die Teilnehmer<br />

die Gelegenheit zum Venendruckmessen.<br />

„Venenschwäche und<br />

Kompressionsstrümpfe sind Themen,<br />

die die Teilnehmer aus ihren<br />

Praxen kennen“, stellt Kowsky-<br />

Mitarbeiterin Schwester Susanne<br />

fest. „Dieses Mal haben wir als<br />

Sanitätshaus die Messungen bei<br />

ihnen selber durchgeführt. Das<br />

kam an.“ Wie bei jedem Auftritt,<br />

so waren auch die Gesundheitsschuhe<br />

der Firma Chung Chi<br />

wieder dicht umlagert. „Vor allem<br />

Menschen, die in der Therapie arbeiten,<br />

haben ein großes Interesse<br />

daran, ihren Arbeitstag in schad-<br />

stofffreien Tretern zu verbringen“,<br />

so Schwester Susanne. Präsentiert<br />

wurden in Klink vom Sanitätshaus<br />

Kowsky gemeinsam mit der<br />

seite 10<br />

September 2011<br />

pr-Anzeige<br />

Sie müssen viel stehen und legen deshalb Wert auf gute Treter: Mitarbeiter aus<br />

Gesundheitsberufen interessieren sich für Chung Shi-Schuhe, die das Sanitätshaus<br />

Kowsky anbietet. Fotos: Anja Bölck<br />

Firma Sunrise Medical auch die<br />

Möglichkeiten der Rollstuhlversorgung.<br />

ProBeSitzeN auF deM Viel GeloBteN<br />

deMenz-sessel thevochair<br />

Der Demenz-Sessel ThevoChair<br />

genoss bereits als Prototyp auf<br />

dem Markt reichlich positive Resonanz.<br />

In diesem Jahr kam<br />

dann noch der „InnovationspreisAltenpflege<br />

2011 in Nürnberg“<br />

dazu. Und jetzt ist der<br />

Bewegungssitz der Firma<br />

Thomashilfen,<br />

über den wir Anfang<br />

des Jahres schon<br />

einmal berichteten,<br />

endlich erhältlich. Alle,<br />

die Interesse an dem schmalen,<br />

leichten und um 360 Grad<br />

drehbaren Stuhl haben, können<br />

ihn im Sanitätshaus Kowsky in<br />

<strong>Schwerin</strong> Süd ausprobieren. „Es<br />

ist eine Art Schaukelstuhl,<br />

der mit geringem Kraftaufwand<br />

leicht hin und<br />

herschwenkt“, beschreibt Kowsky-Chefin<br />

Sybille Koppelwiser<br />

die Neuheit. „Verzichtet wurde<br />

auf die Fernbedienung. Der Patient<br />

wird nicht überreizt. Er<br />

kann sich gefahrlos hinsetzen<br />

und wieder aufstehen.<br />

Durch sanfte Schaukelbewegungen,<br />

kombiniert<br />

mit Impulsen der MiS<br />

Micro-Stimulation,<br />

werden die Symptome einer Demenzerkrankung<br />

spürbar gelindert.<br />

Beim Erkrankten wächst die<br />

Aufnahmefähigkeit. Angst und<br />

Depressionen verringern sich.“<br />

Das wiederum habe zur Folge,<br />

dass Demenzkranke ausgeglichener<br />

sind und weniger Betreuungsaufwand<br />

benötigen. Doch<br />

lange Rede kurzer Sinn. Den<br />

ThevoChair sollte der Patient oder<br />

Betreuer einfach selbst ausprobieren.<br />

Da der Sitz dieser Tage<br />

zum Testen in verschiedenen<br />

Einrichtungen verweilt, ist<br />

es ratsam, telefonisch Kontakt<br />

zum Sanitätshaus<br />

Kowsky aufzunehmen.<br />

Einem Besichtigungstermin<br />

in der Filiale<br />

steht dann nichts<br />

mehr im Wege.<br />

Gesundheit ist unser thema · DOC aktuell


seite 11<br />

September 2011<br />

pr-Anzeige<br />

???<br />

uMBau iM<br />

gehirn<br />

Noch freie Plätze für<br />

das Herbstsymposium<br />

„Pubertät - wenn die<br />

Eltern schwierig werden<br />

...” am 8. Oktober<br />

„Ihr habt mir gar nichts mehr zu sagen!”<br />

Ein Satz von ungeheurer Wirkung.<br />

Zumal, wenn er vom eigenen<br />

Kind kommt. Und da geht es schon<br />

los: Eltern verstehen ihre Töchter<br />

und Söhne nicht mehr. Diese wiederum<br />

finden die Erwachsenen nur<br />

noch ätzend ...<br />

Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen<br />

bedarf es zuallererst der<br />

gründlichen Information. Mit<br />

seinem Herbstsymposium am 8.<br />

Oktober 2011 zum Thema: „Pubertät<br />

– wenn die Eltern schwierig<br />

werden...” will das Kinderzentrum<br />

Mecklenburg dazu beitragen und<br />

lädt alle Interessierten herzlich ein.<br />

entscheidende<br />

veränderungen im KörPer<br />

„Die Pubertät”, sagt Elisabeth<br />

Jecht, Diplom-Psychologin und<br />

leitende Psychologin im Kinderzentrum<br />

Mecklenburg, „ist ein<br />

Thema, das eigentlich alle einmal<br />

betrifft. Sie ist eine Zeit, in der<br />

sich für die Kinder alles verändert.<br />

Entscheidende ‚Umbauten‘ finden<br />

im Körper aufgrund der hormonellen<br />

Umstellung statt, aus Kin-<br />

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© www.buero-vip.de<br />

DOC aktuell · Gesundheit ist unser thema<br />

KiNderzeNtruM MeCKleNBurG<br />

dern werden Männer und Frauen.”<br />

Auch die sozialen Bezüge, weiß die<br />

Psychologin, verschieben sich rapide.<br />

Nicht mehr die Familie ist der<br />

wichtigste Bezugspunkt, sondern<br />

die Gleichaltrigen. Die Konflikte<br />

in der Familie sind oft vorprogrammiert.<br />

immer länger zu hAuse<br />

Dazu kommt, dass sich in der heutigen<br />

Zeit die Pubertät über viele<br />

Jahre erstreckt und junge Erwachsene<br />

immer länger zu Hause, und<br />

damit in der Abhängigkeit der Eltern,<br />

bleiben. Elisabeth Jecht: „Sie<br />

bleiben aber auf eine Art auch noch<br />

Kind und übernehmen dadurch<br />

nicht die Verantwortung, die sie<br />

aufgrund ihres Alters übernehmen<br />

könnten. Auch dies kann zu Konflikten<br />

führen, da die Eltern mehr<br />

Seit vier Jahren bieten wir im Augenoptik-<br />

Fachgeschäft DAS AUGE am Dreescher<br />

Markt unseren Kunden erfolgreich das<br />

so genannte Brillenabo* an – als eine<br />

Möglichkeit, die neue Brille in kleinen Raten<br />

zu bezahlen.<br />

Da dies ganz ohne Zinsen einfach und<br />

schnell abgewickelt werden kann, haben<br />

bereits viele Kunden diesen besonderen<br />

Service genutzt.<br />

Das Brillenabo kann wahlweise mit<br />

einer Laufzeit von 6, 12, 24 oder<br />

36 Monaten abgeschlossen werden<br />

– ab einem Mindestkaufpreis von<br />

120,- Euro.<br />

*gilt nicht für Aktionsware<br />

Du warst doch früher<br />

so ein nettes Kind!<br />

Was sollen wir bloß<br />

mit dir machen? Sag‘<br />

doch endlich was!!!!<br />

Und wie du wieder rumläufst.<br />

Was sollen denn die Leute denken?!<br />

erwarten, bzw. die Jugendlichen<br />

sich nicht mehr an die Regeln im<br />

Elternhaus anpassen wollen. Die<br />

Schere zwischen körperlicher und<br />

psychischer Reife klafft in diesem<br />

Alter oft besonders weit auseinander.”<br />

hilfestellung für<br />

ruhiges miteinAnder<br />

Anerkannte Fachleute und Spezialisten<br />

werden sich auf dem<br />

Herbstsymposium aus pädagogischer,<br />

psychologischer und medizinischer<br />

Sicht mit typischen Problemfeldern<br />

dieser „aufgeregten“<br />

Zeit beschäftigen und Hilfestellungen<br />

im täglichen Umgang für<br />

ein ruhigeres Miteinander geben.<br />

Anmeldungen und weitere Informationen:<br />

Katharina Maaß,<br />

Telefon (0385) 551 59 10.<br />

Mit dem Brillenabo zur neuen modernen Brille<br />

Eine Anzahlung ist nicht zu leisten.<br />

Wenn die Brille fertig ist, holen Sie sie ab<br />

und zahlen die erste Rate einen Monat später.<br />

So können Sie immer den neusten Modetrend<br />

mit Kontaktlinsen oder einer schicken<br />

Brille als Fern- oder Gleitsichtbrille und<br />

auch als Sonnenbrille tragen. Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch und beraten Sie gern!<br />

kurzinfos<br />

Interessierst du<br />

dich denn für gar<br />

nichts mehr?<br />

Kinderzentrum<br />

mecKlenburg<br />

Wismarsche Straße 390<br />

19055 <strong>Schwerin</strong><br />

Telefon (0385) 551 59-0<br />

Fax (0385) 551 59 59<br />

www.kinderzentrummecklenburg.de<br />

Spendenkonto<br />

Sparkasse Mecklenburg-<br />

<strong>Schwerin</strong><br />

BLZ 140 520 00<br />

KTO 30 10 400 44<br />

Fotos: Silke Burmester empfi ehlt die neuen<br />

Brillen mit Wechselbügeln


Die nimue-Produktserie<br />

wurde 1994 speziell<br />

zur Vor- und Nachbehandlung<br />

von medizinisch-ästhetischen<br />

Eingriffen entwickelt.<br />

Seitdem hat nimue die<br />

Ausrichtung der weltweitenKosmetikindustrie<br />

durch die Einführung<br />

eines neuen<br />

Systems zur Hautklassifizierungrevolutioniert.<br />

nimue genießt Anerkennung<br />

für seine innovativen Rezepturen,<br />

beeindruckenden Resultate und<br />

einzigartigen Formulierungen.<br />

Diese basieren auf einer effektiven<br />

Kombination und Konzentration<br />

aktiver Wirkstoffe und dem optimalen<br />

ph-Wert für die Haut. Ein<br />

wissenschaftlich erprobtes Einschleusungssystem<br />

rundet das Konzept<br />

ab.<br />

Was sind Derma-Cosmeceuticals?<br />

Die Verwendung traditioneller Kosmetika<br />

beschränkt sich auf das Ka-<br />

schieren von Hautproblemen, statt<br />

eine Verbesserung und Heilung der<br />

Haut zu bewirken. Derma-Cosmeceuticals,<br />

Wirkstoffkosmetika,<br />

behandeln dagegen effektiv Schädigungen<br />

der Haut und ermöglichen<br />

durch aktive Hautregeneration die<br />

sichtbare Wiederherstellung der natürlichen<br />

Hautfunktionen.<br />

Warum ist nimue so anders?<br />

Nimue ist eine neue Generation<br />

dermatologischer Wirkstoffkosmetik<br />

zur Behandlung der Haut. Die<br />

Pflegeprodukte sind in der Lage,<br />

GeSuNdHeit<br />

die nerven VoM druCK BeFreieN<br />

die Struktur und die<br />

Hautfunktionen zu<br />

beeinflussen und im<br />

Ergebnis eine optimal<br />

funktionierende<br />

Haut mit deutlichen<br />

Verbesserungen zu<br />

erzielen.<br />

Für welche Hautbeschaffenheit<br />

eignet<br />

sich nimue?<br />

nimue bietet wissenschaftlich<br />

innovative<br />

Produkte sowohl für die Pflege zu<br />

Hause als auch im Institut, abgestimmt<br />

auf umweltgeschädigte,<br />

hyperpigmentierte, problematische<br />

und hypersensible Haut. Ergänzend<br />

bietet nimue Spezialprodukte<br />

zur Pflege jeden Hauttyps. Der zertifizierte<br />

nimue-Experte stellt ein<br />

auf die individuellen Bedürfnisse<br />

der Haut abgestimmtes Pflegeprogramm<br />

zusammen.<br />

Ob perfekt gepflegte Hände und<br />

Füße, volles gesundes Haar, makellose<br />

feinporige Haut ohne Pigment-<br />

seite 12<br />

September 2011<br />

pr-Anzeigen<br />

In die Vitametik-Praxis von Jana und Frank Hoffmann kommen gestresste und verspannte Menschen<br />

„Leber an Großhirn, Leber an<br />

Großhirn ...”. Wer kennt nicht die<br />

gut funktionierende Kommunikation<br />

zwischen den Körperorganen<br />

im Sketch von Otto Waalkes? Echt<br />

zum Lachen!<br />

Doch das kann einem vergehen,<br />

wenn dieser Informationsfluss<br />

beeinträchtigt ist. „Das Gewicht<br />

eines trockenen Teebeutels, das<br />

sind zwei Gramm, reicht aus, um<br />

fünfzig Prozent des<br />

L eit ver mögens<br />

des Nerves unter<br />

dem seitlichen<br />

Halsmuskel zu<br />

unterbinden”,<br />

s t e l -<br />

len-<br />

J a -<br />

n a<br />

und<br />

Jana Hoffmann ertastet<br />

den Behandlungspunkt.<br />

Frank Hoffmann klar. Sie betreiben<br />

eine Praxis für Vitametik in<br />

der Eckdrift 14 und kennen die<br />

Auswirkungen dieser schwindenen<br />

Verbindung zur menschlichen<br />

Schaltzentrale, dem Gehirn.<br />

„Zu uns kommen zum Beispiel<br />

Menschen mit Kopfschmerzen,<br />

Migräne, Schwindel, Hals- und<br />

Nackenproblemen, Bandscheibenvorfällen,<br />

Knie- und Hüftproblemen,<br />

burn-out-syndrom,<br />

Magen-Darm-Beschwerden,<br />

Bluthochdruck und nervösen<br />

Herzbeschwerden oder auch Tinnitus.”<br />

Alle, so die ausgebildete Vitametikerin,<br />

seien zum übergroßen Teil<br />

Folgen von Dauerstress im Alltag.<br />

Frank Hoffmann: „Am ersten<br />

Halswirbel beginnt das Problem:<br />

Die Muskeln sind bald chronisch<br />

verspannt. Das führt zur Krümmung<br />

der Wirbelsäule bis hin zur<br />

Beckenschiefstellung und damit<br />

einhergehender Beinlängendifferenz.”<br />

Vitametik versteht sich als eine<br />

Methode, die wieder Ordnung und<br />

Gleichgewicht in die Lebenskreisläufe<br />

des Körpers bringt. Durch<br />

den vitametischen Impuls, der an<br />

der seitlichen Halsmuskulatur angesetzt<br />

wird, wird eine Kettenreaktion<br />

ausgelöst, in deren Folge sich<br />

die Nacken- und Rückenmuskeln<br />

entspannen. Die Nerven können<br />

vom Druck angespannter Muskeln<br />

befreit werden und die Informationen<br />

vom Gehirn zum Körper und<br />

zurück wieder fließen.<br />

daMit die haut reGeNeriert<br />

Eine neue Generation Derma-Cosmeceuticals<br />

Melden Sie<br />

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Beratungsgespräch an und<br />

lassen Sie kostenlos den<br />

Grad Ihrer Verspannung<br />

testen!<br />

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Eckdrift 14<br />

19061 <strong>Schwerin</strong><br />

Telefon (0385) 617 2505<br />

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Termine nach Absprache<br />

flecken und Rötungen, dies alles ist<br />

möglich. In der Beauty Lounge werden<br />

Körper vom lästigen Fettpolster<br />

und unerwünschter Körperbehaarung<br />

befreit. Die Besucher werden<br />

fit und vital.<br />

Am 29. September und am 1. Oktober<br />

jeweils von 10 bis 18 Uhr wird<br />

in der Beautylounge eine kostenlose<br />

Hautanalyse angeboten.<br />

kurzinfos<br />

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Puschkinstraße 65<br />

19055 <strong>Schwerin</strong><br />

Tel.: (0160)94815166<br />

Email: info@beauty-loungeschwerin.de<br />

Gesundheit ist unser thema · DOC aktuell


seite 13<br />

September 2011<br />

pr-Anzeige<br />

Dass bei einem Tag der offenen<br />

Tür selbige offen sind, liegt in der<br />

Natur der Sache. Im MediClin<br />

Krankenhaus am Crivitzer See hatte<br />

sich die Belegschaft einige Besonderheiten<br />

für ihre neugierigen<br />

Gäste einfallen lassen. „Und wir<br />

sind auf reges Interesse bei unseren<br />

unterschiedlichen Angeboten gestoßen<br />

und konnten sehr anschaulich<br />

unser Leistungsspektrum<br />

zeigen“, fasst Pflegedienstleiterin<br />

Anja Hell zusammen. Viele der ca.<br />

150 Besucher nahmen vor allem<br />

die Fußdruckmessung, die das<br />

Sanitätshaus Stolle durchgeführt<br />

hat, in Anspruch. Mitarbeiter der<br />

Klinik boten kostenlos Blutdruck-<br />

und Blutzuckermessungen und<br />

Blutbildbestimmung an.<br />

bluttests mit PromPter<br />

Auswertung<br />

Im hauseigenen Labor hatten die<br />

Mitarbeiter an diesem Tag vor<br />

allem mit der Blutbildauswertung<br />

der Gäste zu tun. „Wir testeten auf<br />

Entzündungswerte oder Blutarmut<br />

und haben natürlich eine Beratungsfunktion<br />

gegenüber unseren<br />

Besuchern wahrgenommen“, erinnert<br />

sich Anja Hell. Wer wollte,<br />

konnte direkt im Anschluss an die<br />

angebotenen Untersuchungen ein<br />

Arztgespräch in Anspruch nehmen<br />

und dort seine Ergebnisse auswerten<br />

lassen.<br />

oPerieren mit hochfrequenz<br />

Schneiden ohne Skalpell? Wie das<br />

funktioniert, wurde den neugie-<br />

DOC aktuell · Gesundheit ist unser thema<br />

MediCliN KraNKeNHauS aM CriVitzer See<br />

oFFeNe türen oHNe oFFeNe fragen<br />

Am 27. August bekamen 150 Gäste einen Einblick in Arbeitsabläufe und das Leistungsspektrum<br />

Über das MediClin Krankenhaus<br />

am Crivitzer See<br />

Das MediClin Krankenhaus am<br />

Crivitzer See ist eine Klinik der<br />

Grund- und Regelversorgung mit<br />

den Fachabteilungen für Chirurgie<br />

und Orthopädie, für Innere<br />

Medizin, für Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe, für Anästhesiologie<br />

und Intensivmedizin sowie für<br />

Radiologie. Die Einrichtung verfügt<br />

über 73 Betten und beschäftigt<br />

149 Mitarbeiter.<br />

Modernste Technik bestimmt nicht nur die Gerätschaften der Ärzte im Crivitzer Krankenhaus. Jeder Patient hat direkt<br />

am Bett eine Fernseh – und Telefon Anlage mit berührungsempfindlichen Monitor (Touchscreen) Foto: Mediclin<br />

rigen Besuchern in den Räumen<br />

der Funktionsdiagnostik demonstriert.<br />

„Bei uns wird mit einem<br />

Hochfrequenzgerät geschnitten,<br />

das bei vielen Operationen zum<br />

Einsatz kommt. Gegenüber dem<br />

Schnitt mit dem Skalpell ergeben<br />

sich folgende Vorteile: Es werden<br />

Blutungen und Keimverschleppung<br />

verhindert. Außerdem wird<br />

das Gewebe geschont. Das Gerät<br />

arbeitet mit Strom und kann nicht<br />

nur schneiden, sondern auch Blutgefäße<br />

verdichten bzw. veröden“,<br />

so Anja Hell.<br />

hAusführungen durch<br />

Alle Abteilungen<br />

Welche Abteilung befindet sich<br />

wo? Fragen wie diese konnten sich<br />

die Gäste bei einer der Hausführungen<br />

beantworten lassen. Pflegedienstleiterin<br />

Anja Hell führte an<br />

diesem Tag zwei Mal durch die einzelnen<br />

Fachkliniken für Chirurgie<br />

und Orthopädie, Innere Medizin,<br />

Gynäkologie, Anästhesiologie und<br />

Radiologie.<br />

neue techniK für ärzte<br />

und PAtienten vorgestellt<br />

Damit die Ärzte noch besser erreichbar<br />

sind, wurde die Telefonanlage<br />

im Krankenhaus am Cri-<br />

vitzer See auf ein internetbasiertes<br />

Komplettsystem umgestellt. „Dadurch<br />

entfallen jetzt die Pieper.<br />

Jeder Arzt ist mit einem eigenen<br />

Mobiltelefon ausgerüstet“, erklärt<br />

Anja Hell.<br />

Technische Neuigkeiten gibt es<br />

aber auch für die Patienten im<br />

Haus. Jeder Patient verfügt jetzt<br />

über einen eigenen Fernseher mit<br />

einem integrierten Telefon und<br />

Radio, Fernseher und Radio können<br />

kostenlos genutzt werden.<br />

In Zukunft soll darüber auch das<br />

Surfen im Internet direkt am Bett<br />

möglich sein.<br />

PAtienten frAgten -<br />

ärzte Antworteten<br />

Was genau steckt hinter Arthrose?<br />

Und wie kann man sie beispielsweise<br />

am Kniegelenk behandeln?<br />

Welche Möglichkeiten der Therapie<br />

gibt es bei einem schmerzhaften<br />

Ballen am Fuß?<br />

Wie genau wird die Operation<br />

eines künstlichen Hüftgelenkes<br />

durchgeführt?<br />

Wer sich diese Fragen beantworten<br />

lassen wollte, war am Tag der<br />

offenen Tür im Vortragsraum richtig.<br />

Die Fachärzte der Orthopädie<br />

hielten zu diesen Themen populärwissenschaftliche<br />

Fachvorträge<br />

und standen den Besuchern Rede<br />

und Antwort.<br />

Über MediClin<br />

Die MediClin ist ein bundesweit<br />

tätiger Klinikbetreiber und<br />

ein großer Anbieter in den Bereichen<br />

Neuro- und Psychowissenschaften<br />

sowie Orthopädie.<br />

Mit 34 Klinikbetrieben, sieben<br />

Pflegeeinrichtungen und elf Medizinischen<br />

Versorgungszentren<br />

ist die MediClin in elf Bundesländern<br />

präsent und verfügt über<br />

eine Gesamtkapazität von rund<br />

8.000 Betten. Bei den Kliniken<br />

handelt es sich um Akutkliniken<br />

der Grund-, Regel- und Schwerpunktversorgung<br />

sowie um Fachkliniken<br />

für die medizinische<br />

Rehabilitation. Für die MediClin<br />

arbeiten rund 8.200 Mitarbeiter.<br />

kurzinfos<br />

mediclin KranKenhaus<br />

am crivitzer see<br />

Amtsstr. 1<br />

19089 Crivitz<br />

Telefon: (03863) 520-0<br />

Telefax: (03863) 520-158<br />

www.krankenhaus-amcrivitzer-see.de


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einer HNO-Verordnung für die gesetzliche Krankenkasse<br />

So werden Sie Testhörer:<br />

Kommen Sie mit der ausgefüllten Antwortkarte in unser Geschäft oder schicken Sie<br />

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mit Ihnen ein kostenloses Hörprofi l. Wenn Sie sich als Testperson für diese Technik eignen,<br />

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Gesundheit ist unser thema · DOC aktuell


seite 15<br />

September 2011<br />

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„hairfree4you”, das Unternehmen,<br />

dass seit dem vergangenen<br />

Jahr Kunden aus <strong>Schwerin</strong> und<br />

dem Umland eindrucksvoll zeigt,<br />

wie Problemzonen am Körper beseitigt<br />

und Haare dauerhaft entfernt<br />

werden können, ist von der<br />

Eckdrift in die Goethestraße<br />

89 gezogen<br />

und ist nun in<br />

den kosmetischen<br />

Räumlichkeiten des<br />

Salons „Creation”<br />

des Hair Cosmetic<br />

Team zu finden.<br />

„Damit reagieren<br />

w i r<br />

Goethestraße 89<br />

DOC aktuell · Gesundheit ist unser thema<br />

auf die Anregung vieler Kunden,<br />

unsere Leistungen doch besser im<br />

Stadtzentrum anzubieten”, sagt<br />

Christin Jaap, staatlich geprüfte<br />

Kosmetikerin und erfahrene Spezialistin<br />

im Bereich der apparativen<br />

Kosmetik.<br />

eröffnungsAngebote<br />

in der goethestrAsse 89<br />

Am 19. September ist es soweit:<br />

Mit tollen Eröffnungsangeboten<br />

will „hairfree4you”-Team<br />

noch mehr <strong>Schwerin</strong>er von<br />

seiner Klasse überzeugen!<br />

„Jetzt”, so Christin Jaap, „ist<br />

die ideale Zeit, mit der dauerhaften<br />

Haarentfernung - bei<br />

Frauen und Männern - zu<br />

beginnen.” Für das optimale<br />

Ergebnis sind naturgemäß<br />

mehrere Behandlungen<br />

im Abstand von 4<br />

bis 6 Wochen nötig, da nur<br />

Rund jeder fünfte Deutsche knirscht<br />

im Schlaf mit den Zähnen. Eine<br />

mögliche Ursache dafür kann starker<br />

Stress sein. Das nervtötende Knirschen<br />

ist nicht nur schlecht für die<br />

Zahnsubstanz, sondern fällt dem<br />

Partner zur Last und lässt ihn häufig<br />

unruhig schlafen. Nicht selten kommt<br />

es bei vorhandenem Zahnersatz zu<br />

Abplatzungen. Das muss jetzt nicht<br />

Beauty & WellNeSS<br />

Jetzt iM stadtzentruM<br />

„hairfree4you” begrüßt ab 19. September Kunden in der Goethestraße 89<br />

Erfolgversprechende Symbiose: Mit viel fachlicher Erfahrung und modernster<br />

Technik schmelzen Fettzellen und der Körper wird gestrafft.<br />

die Haare entfernt<br />

werden<br />

können, die<br />

sich in der<br />

W a c h s -<br />

tumsphasebefinden.<br />

„hairfree-<br />

4you” gibt<br />

eine Garantie<br />

auf Haarfreiheit:<br />

Wer nach der 8.<br />

Behandlung noch nicht zufrieden<br />

mit dem Ergebnis ist, wird kostenlos<br />

weiterbehandelt!<br />

Christin Jaap: „Auch im Bereich<br />

der Körperformung und Problemzonenbehandlung<br />

verfügen wir<br />

über die zur Zeit wohl modernste<br />

Technik. Mit ihr werden durch eine<br />

zusätzliche Vakuum-Wärme-Funktion<br />

sensationelle Ergebnisse in der<br />

Cellulitebehandlung erreicht.” Zum<br />

Testen gibt es ebenfalls ein Septemberangebot:<br />

Die erste Behandlung<br />

gibt es zum halben Preis!<br />

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und ästhetisch hochwertig für ein<br />

schönes Lächeln. BruxZir ® -Kronen<br />

und Brücken von Böger Zahntechnik<br />

- werden aus Keramik vollanatomisch<br />

hergestellt. Abplatzungen,<br />

verursacht durch das nächtliche<br />

Knirschen, sind somit unmöglich.<br />

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19055 <strong>Schwerin</strong><br />

Telefon (0385) 200 30 41<br />

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Sa: 9 - 14 Uhr<br />

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den vorhandenen Zähnen ein. Böger<br />

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frau dr. kathrin prax, Fachärztin<br />

für Innere Medizin und Fachberaterin<br />

für metabolic balance betreut Sie<br />

bei der Auswertung des Blutes und<br />

bei der Ernährungsumstellung<br />

Wollen Sie auch gesund und vital<br />

bleiben, den Alltag mit Bravour<br />

meistern, sich und ihre Freunde<br />

mit einer tollen Figur begeistern<br />

und den ersten Krankheitszeichen,<br />

die häufig durch eine<br />

falsche Lebensweise entstehen,<br />

energisch und erfolgreich entgegentreten?<br />

Viele haben sich schon erfolgreich<br />

umgestellt: 20 kg in ca. 6 Monaten,<br />

ohne zu hungern und ohne<br />

Crash-Diät: Mit dem richtigen<br />

und individuell auf den einzelnen<br />

abgestimmten Ernährungsplan<br />

bringen Sie Ihre Fettpolster zum<br />

Schmelzen. Das Rezept dazu<br />

heißt metabolic balance.<br />

Im El‘Vita Fitness-und Wellnessstudio<br />

in <strong>Schwerin</strong> können sie<br />

dieses Ziel erreichen, selbst, wenn<br />

sie ein Mann sind. Zu dem Programm<br />

beantworteten uns Dr.<br />

Kathrin Prax, für das Studio tätige<br />

Ärztin, und Geschäftsführer<br />

Jens-Uwe Kasten einige Fragen.<br />

Herr Kasten, warum beschäftigen<br />

sie sich in Ihrem Fitnesscenter mit<br />

Ernährung ?<br />

Ernährung gehört genau wie regelmäßiger<br />

Sport zu den Grundvoraussetzungen,<br />

unseren Körper gesund,<br />

vital und jung zu halten. Sie<br />

können noch so viel Sport treiben,<br />

mit einer ungesunden oder nicht<br />

passenden Ernährung werden Sie<br />

weder körperlich noch geistig in<br />

Form bleiben.<br />

Warum haben Sie sich für metabolic<br />

balance entschieden?<br />

Metabolic balance ist keine Diät<br />

sondern ein Stoffwechselprogramm,<br />

das für eine langanhaltende<br />

gesunde Lebensweise sorgt. Gerade<br />

für Menschen, die abnehmen wollen,<br />

ist es die richtige Alternative,<br />

um dem so gefürchteten Jojo-Effekt<br />

einfacher Diäten entgegenzuwirken.<br />

Frau Dr. Prax, wie geht man bei<br />

metabolic balance vor?<br />

Die Ernährung wird auf ein gesundes,<br />

ausgewogenes und individuell<br />

auf den Teilnehmer zugeschnittenes<br />

Nahrungsprofil umgestellt. Das<br />

zentrale Thema dabei ist zunächst<br />

eine Einsparung der Kohlenhydrate<br />

und vor allem nur Nahrungsmittel<br />

zu essen die man auch vertragen<br />

bzw. verstoffwechseln kann.<br />

Woher weiß ich, was ich essen soll ?<br />

Die Teilnehmer werden nach ausführlicher<br />

Anamnese, in der erfasst<br />

wird, welche Krankheiten sie haben<br />

sowie welche Medikamente sie nehmen,<br />

gewogen und gemessen. Danach<br />

wird eine Blutprobe genom-<br />

men, die anschließend im Labor<br />

mit 35 Blutwerten analysiert wird.<br />

Aus der Mischung dieser Informationen<br />

wird der persönliche Ernährungsplan<br />

erstellt, in dem festgelegt<br />

wird, wie viel und was Sie essen<br />

dürfen. Das bringt sie in eine neue<br />

metabolische Balance, mit der sie<br />

abnehmen und sich vitaler fühlen.<br />

Muss ich auf Mahlzeiten verzichten<br />

und hungern?<br />

Nein. Sie essen immer drei Mahlzeiten<br />

am Tag mit fünf Stunden<br />

Pause dazwischen. Die Mahlzeiten<br />

bestehen aus einer Eiweiß-Gemüse-<br />

oder Eiweiß-Obst-Kombination.<br />

Zum Frühstück steht dann z.B.<br />

FitNeSS Für FraueN<br />

Joghurt mit Obst auf dem Plan<br />

oder Schinken mit Gemüse, mittags<br />

tierisches Eiweiß in Form von<br />

Fisch oder Geflügel. Oder sie essen<br />

Bohnen bzw. Linsen als pflanzliche<br />

Eiweißträger mit Gemüse. Das sind<br />

nur einige der möglichen Varianten.<br />

Jeder kann sich seine Mahlzeiten an<br />

Hand seiner individuellen Lebensmittelliste<br />

je nach Lust und Appetit<br />

selbst zusammenstellen.<br />

Dient metabolic balance nur der<br />

Gewichtsreduktion?<br />

Definitiv nein. Metabolic balance<br />

ist sehr vielseitig. Das ist auch der<br />

Grund dafür, warum ich so begeistert<br />

von dem Programm bin.<br />

Es wirkt sich positiv auf den Fett-<br />

stoffwechsel aus, hilft häufig bei<br />

Allergien, Migräne, rheumatischen<br />

Beschwerden, Hauterkrankungen<br />

und Depressionen. Sie können auch<br />

eine gezielte Gewichtszunahme erreichen.<br />

Die meisten Teilnehmer<br />

fühlen sich schon nach der ersten<br />

Woche der Ernährungsumstellung<br />

deutlich fitter und vitaler und das<br />

ist einfach toll und überzeugend.<br />

Muss man Studiomitglied sein,<br />

um an dem Programm teilnehmen<br />

zu können?<br />

Nein, natürlich nicht. Zwar nutzen<br />

eine ganze Reihe von Studiomitgliedern<br />

bei uns die Chance, sich<br />

individuell beraten zu lassen und<br />

seite 16<br />

September 2011<br />

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Mit der StudioärztiN die<br />

ernährung uMstellen<br />

Für Immer: Vital, schlank und gesund : mit metabolic balance im El‘Vita<br />

Nicht nur abnehmen, sondern sich dabei auch wohlfühlen ohne zu hungern<br />

ist mit dem neuen Programm metabolic balance jetzt im El‘Vita Fitness<br />

und Wellness für die Frau möglich<br />

ihren persönlichen Ernährungsplan<br />

zu erhalten, aber es kann sich jeder<br />

von unserer Ärztin beraten lassen.<br />

Warum bieten Sie metabolic balance<br />

in einem Fitnessstudio an!<br />

Weil, wie schon Herr Kasten erwähnt<br />

hat, Sport und gesunde Ernährung<br />

zusammengehören. Viele<br />

Übergewichtige haben verlernt,<br />

Spaß am Sport zu empfinden. Das<br />

Bewusstsein dazu wollen wir wieder<br />

in ihnen wecken.<br />

In welchem Umfang erfolgt bei Ihnen<br />

die Betreuung?<br />

Wir führen momentan Einzelgespräche<br />

durch. Die Betreuung<br />

umfasst zudem Anamnese, Untersuchung,<br />

Blutentnahme, den<br />

Ernährungsplan mit einem einstündigen<br />

Beratungsgespräch im<br />

Rahmen der Planausgabe und individuelle<br />

Einzelberatungen alle zwei<br />

bis vier Wochen bis zum Erreichen<br />

Ihres Wunschgewichtes.<br />

Herr Kasten, ein abschließendes<br />

Wort vielleicht ?<br />

Ich kann das Programm jedem empfehlen.<br />

Auch ich habe mich danach<br />

ernährt und meinen Stoffwechsel<br />

auf Trab gebracht.<br />

Bei weiteren Fragen und für Ihre<br />

persönliche Stoffwechselumstellung<br />

vereinbaren Sie einfach einen<br />

Termin in unserem Studio unter der<br />

Telefonnummer (0385) 2012345!<br />

Und wie schon anfangs erwähnt:<br />

Für metabolic balance haben auch<br />

Männer in unserem Haus zutritt.<br />

kurzinfos<br />

el‘vita fitness &<br />

wellness für die frau<br />

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19063 <strong>Schwerin</strong> Zippendorf<br />

Telefon: (0385) 20 12 345<br />

Telefax: (0385) 32 61 442<br />

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Gesundheit ist unser thema · DOC aktuell


seite 17<br />

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die Hi-Tech-Kiste.<br />

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sich nicht nur auf ein GPS-Gerät,<br />

das eine Stadtbesichtigung im<br />

Alleingang ermöglicht. Viel Fantasie<br />

und Geschichtskenntnis investierten<br />

die Entwickler in ein<br />

ungewöhnliches Konzept. Die<br />

Stadterkundung wurde dadurch<br />

zu einem wahren Abenteuer.<br />

Unter dem ungewöhnlichen Namen<br />

„Geocashing“ gewinnt es<br />

immer mehr treue Anhänger –<br />

TV:<strong>Schwerin</strong> berichtet.<br />

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Außerdem im Programm: Durch<br />

das „Wirtschaftsfenster“ wird ein<br />

Blick in die Welt des Handwerks<br />

und der Industrie geworfen. Dabei<br />

kommt es zu spannenden<br />

Begegnungen mit engagierten<br />

Unternehmern und klugen Ideen.<br />

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Foto: Christina Schade


was ist los?<br />

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16.09.<br />

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21.09.<br />

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23.09.<br />

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23.09.<br />

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MeLa - Fachausstellung<br />

Landwirtschaft und ernährung, Fischwirtschaft, Forst, Jagd und gartenbau<br />

16. bis 18. September, mühlengeez<br />

Ally the Fiddle<br />

Konzert, instrumentaler Folk-metal<br />

20 uhr, Speicher<br />

Mode-Zirkus, DAS Fashion-Event 2011<br />

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ab 21:00 uhr, Schlosspark-Center <strong>Schwerin</strong><br />

Bodo Wartke „König Ödipus“<br />

musikkabarett<br />

20 uhr, Capitol<br />

Sebastian Schnoy<br />

Comedy<br />

20 uhr, Speicher<br />

Erntedankfest<br />

buntes markttreiben, brot und Kuchen aus dem Holzbackofen<br />

Ab 10:30 uhr, bauerngarten, Am Sandberg 21, peckatel<br />

Berliner Philharmoniker: Symphonie der Tausend<br />

<strong>Live</strong>-Übertragung<br />

19:30 uhr, Capitol<br />

Stichwahl<br />

entscheidung über den Landrat im Landkreis Ludwigslust-parchim<br />

von 8 bis 18 uhr<br />

PARENTUM<br />

bundesweiter elternabend zur berufswahl<br />

17 uhr, Sport- und Kongresshalle<br />

<strong>Schwerin</strong>er „Honky Tonk“<br />

Kneipenfestival<br />

Kneipen und bars der <strong>Schwerin</strong>er innenstadt<br />

Eure Mütter „Ohne Scheiß – Schokoeis“<br />

Comedy-trio<br />

20 uhr, Capitol<br />

Wenn Frauen fragen, dann ziehen<br />

viele Männer nicht nur den<br />

Kopf ein. Viele Männer – aber<br />

nicht Horst Schroth. Nach „Herrenabend“<br />

und „Katerfrühstück“<br />

wurde er geradezu bombardiert<br />

mit Zuschriften, Briefen, Postkarten,<br />

Mails und Fragen, Fragen,<br />

Fragen...<br />

„Stimmt es, daß Männer immer<br />

wohnen und Frauen immer rödeln?“<br />

„Warum können Männer<br />

Schmutz nicht sehen?“<br />

„Bitte erklären Sie mir noch mal,<br />

warum die Männer uns immer<br />

nur auf den Hintern gucken und<br />

dabei haben wir doch aber die<br />

Haare so schön?“<br />

Conny Bauer: „Der gelbe Klang“<br />

Solo-performance<br />

23.09. 20 uhr, Speicher<br />

Horst Schroth Foto: Veranstalter<br />

<strong>Schwerin</strong>_gastro_192x70:GASTRO_192x70 17.07.2009 16:13 Uhr Seite 1<br />

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Gastgewerbe – Qualität, Frische und Genuss für den Gast.<br />

Guten Appetit!<br />

Seite 18<br />

September 2011<br />

AuSgAbe 36<br />

FraGeNde frauen<br />

Horst Schroth gibt Antworten im Capitol<br />

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Handelsstraße 3 | 19061 <strong>Schwerin</strong> | Telefon 0385 6438-0 | Telefax 0385 6438-108<br />

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„Seit Jahren warte ich darauf, daß<br />

mein Freund mir einen Antrag<br />

macht. Aber es kommt nichts.<br />

Warum hat er nur diese Aussprechsperre?“<br />

Wenn Frauen Fragen stellen wollen?<br />

Bitte gern! Horst Schroth<br />

lässt sich nicht lange bitten und<br />

wird also noch mal tief in seine<br />

Erfahrungskiste greifen und<br />

auf all die drängenden Fragen<br />

der Frauen antworten. Denn<br />

im Zusammenleben zwischen<br />

Mann und Frau wachsen Wahrheiten,<br />

die man nicht oft genug<br />

hören kann. Er hat die besten<br />

und beliebtesten Antworten der<br />

vergangenen zehn Jahre zusammengestellt<br />

und vergisst dabei<br />

natürlich auch die Männer nicht.<br />

Weil die Männer immer wieder in<br />

scheinbar ausweglose Situationen<br />

kommen, zum Beispiel wenn sie<br />

mit den absoluten Horrorfragen<br />

konfrontiert werden: „Findest du<br />

mich zu dick?“ und „Fällt dir gar<br />

nichts auf?“ Tödliche Fragen für<br />

jeden Mann, aber Horst Schroth<br />

zeigt den Männern noch mal den<br />

eleganten Weg hin zum rettenden<br />

Notausstieg.<br />

„Wenn Frauen fragen“ ist ein<br />

krachendes Déjà-vu mit den beliebtesten<br />

Szenen aus den legendären<br />

letzten Programmen von<br />

Horst Schroth, dem Großmeister<br />

des Gesellschaftskabaretts.<br />

Am Freitag, dem 7. Oktober<br />

2011, präsentiert das Capitol um<br />

20 Uhr Horst Schroth mit „Wenn<br />

Frauen fragen“.


Seite 19<br />

September 2011<br />

AuSgAbe 36<br />

die HeiSSeSte<br />

partynacht<br />

Am 1. Oktober feiern die über 30-Jährigen<br />

Nachdem die Original Ü30 Frauentagsparty<br />

im Frühling restlos<br />

ausverkauft war, geht es jetzt im<br />

Herbst in der Sport- und Kongresshalle<br />

weiter. Am Sonnabend,<br />

dem 1. Oktober, präsentieren<br />

SCHWERIN live, Ostseewelle<br />

HIT-RADIO Mecklenburg- Vorpommern<br />

und Veranstalter Mike<br />

Hasemann wieder die legendäre<br />

Original Ü30 Party für alle Feierwütigen<br />

ab 30 Jahren.<br />

Ab 21 Uhr erwartet das Publikum<br />

ein abwechslungsreiches Show-<br />

und Musikprogramm. Ab 23.15<br />

zeigt DUNE Clothings zum<br />

ersten Mal hier ihre atemberaubende<br />

Modenschau. Eine Viertelstunde<br />

später verzaubern „Foxy &<br />

the Pop Shop Boys“ mit ihrer gigantischen<br />

<strong>Live</strong>-Show und einem<br />

Musikmix aus den vergangenen<br />

30 Jahren. Danach übernehmen<br />

die Top- DJs Freddy Fresh & Alex<br />

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Stuth zusammen mit Maik Ross.<br />

Auf dem separaten Schlager- und<br />

Discofoxfloor legen Mr. B and<br />

Friends die aktuellsten Charts<br />

und Evergreens auf. Auch der moderne<br />

Housefloor sorgt wieder für<br />

trendige Elektrosounds. Wer sich<br />

zwischendurch eine kleine Pause<br />

gönnen möchte, kann sich an der<br />

„Phillies“- Cocktailbar mit eiskalten<br />

Mixgetränken verwöhnen<br />

lassen.<br />

Die Original Ü30 Party startet<br />

am 1. Oktober ab 21 Uhr in<br />

der Sport- und Kongresshalle.<br />

Tickets sind an allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen erhältlich.<br />

Wer es einfacher mag, druckt<br />

sich das Online-Ticket einfach<br />

bequem zu Hause unter www.<br />

ue30-planer.de oder auf der Facebook-<br />

Seite www.facebook.<br />

com/ue30Partys aus. Restkarten<br />

an der Abendkasse.<br />

was ist los?<br />

SV Post <strong>Schwerin</strong> – 1. VfL Potsdam<br />

2. bundesliga, Handball<br />

17 uhr, Sport- und Kongresshalle<br />

Frederic Hormuth „Charaktersau sucht Trüffelschwein“<br />

Kabarett<br />

20 uhr, Speicher<br />

2. Kletterwaldcup/2. Kletterwaldfirmencup<br />

tempo, natur, Spaß und Sieg<br />

Ab 10 uhr, <strong>Schwerin</strong>er Kletterwald<br />

Interkulturelle Woche 2011<br />

eröffnung<br />

10 bis 18 uhr, markt<br />

Blutspendeaktion<br />

mit dem DrK-blutspendedienst<br />

14 bis 19 uhr, Capitol<br />

Anneliese Schöfbeck – Malerei, Grafik und Collagen<br />

Ausstellungseröffnung<br />

17 uhr, Schleswig-Holstein-Haus<br />

Ein Sommernachtstraum (Premiere)<br />

Schauspiel von Shakespeare mit der musik von mendelssohn-bartholdy<br />

19:30 uhr, großes Haus<br />

Mann in Not<br />

Steh-Auf-Comedy mit Johann zürner<br />

20:30 uhr, werk3<br />

Ulrike Hanitzsch and The Men Band<br />

Konzert<br />

20 uhr, Speicher<br />

Mathias Richling „Der Richling Code“<br />

Kabarett<br />

20 uhr, Capitol<br />

Die Original Ü30 Party<br />

Der partyspass für alle ab 30!<br />

21 uhr, Sport- und Kongresshalle<br />

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24.09.<br />

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25.09.<br />

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30.09.<br />

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was ist los?<br />

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02.10.<br />

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07.10.<br />

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07.10.<br />

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SV Post <strong>Schwerin</strong> – HSG Nordhorn-Lingen<br />

2. bundesliga, Handball<br />

18 uhr, Sport- und Kongresshalle<br />

Stoned again<br />

eine tribute-band covert ihre Stars<br />

20 uhr, Capitol<br />

Festakt zum Tag der Deutschen Einheit<br />

im rahmen der Festwoche „Was für ein theater 1886 · 2011“<br />

11 uhr, Konzertfoyer<br />

Gespräche hinterm Vorhang<br />

im rahmen der Festwoche „Was für ein theater 1886 · 2011“<br />

19:30 uhr, Konzertfoyer<br />

Bühne frei für Gratulanten<br />

im rahmen der Festwoche „Was für ein theater 1886 · 2011“<br />

10 und 19:30 uhr, großes Haus<br />

Alice im Wunderland<br />

Schauspiel nach Lewis Carroll<br />

19:30 uhr, großes Haus<br />

Neil Taylor & Steve Torch<br />

Konzert<br />

20 uhr, Speicher<br />

Bauen & Sanieren im Norden – Eigenheim 2011<br />

messe<br />

7. (13 bis 18 uhr), 8.10 und 9.10. (10 bis 18 uhr), Sport- und Kongresshalle<br />

Trio Fiamma<br />

7. KOn-takte, Konzert im Konservatorium<br />

19 uhr, Konservatorium <strong>Schwerin</strong>, brigitte-Feldtmann-Saal<br />

Wagner-Gala der Mecklenburgischen Staatskapelle <strong>Schwerin</strong><br />

im rahmen der Festwoche „Was für ein theater 1886 · 2011“<br />

19:30 uhr, großes Haus<br />

www.das-capitol.de<br />

Unsere Höhepunkte:<br />

Kino in 3D | Filmkunstreihe | Damenwahl | Das Capitol macht<br />

Schule | Veranstaltungen aller Art | Kino für Fortgeschrittene<br />

Ihr <strong>Schwerin</strong>er Filmpalast lädt ein. Wir bieten für jeden<br />

Geschmack das richtige Programm und belohnen treue Gäste<br />

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Das Capitol <strong>Schwerin</strong> | Wismarsche Straße 126 | 19053 <strong>Schwerin</strong><br />

Tel.: 0385-5918018 | Fax: 0385-5918030 | info@das-capitol.de<br />

Ein Mitglied der Kelly Family<br />

auf Solopfaden: Kathy Kelly,<br />

die langjährige Produzentin und<br />

Frontfrau der bekannten irischen<br />

Familienband, hat sich in ihrer<br />

über 30-jährigen Sangeskarriere<br />

erfolgreich als Künstlerin im internationalen<br />

Musikbusiness etabliert.<br />

Die „Grande Dame of Gospel<br />

and Folk“ gastiert im Rahmen<br />

ihrer aktuellen Europatournee<br />

„Godspel - European Tour“ am<br />

Sonntag, dem 2. Oktober 2011,<br />

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Seite 20<br />

September 2011<br />

AuSgAbe 36<br />

grande daMe oF GoSPel<br />

Festliches Gemeinschaftskonzert am 2. Oktober<br />

Foto: © Kathy Kelly<br />

um 20 Uhr im stilvollen Ambiente<br />

der Schelfkirche St. Nikolai in<br />

<strong>Schwerin</strong>. Begleitet wird sie von<br />

dem Original „<strong>Schwerin</strong>er Gospelchor“<br />

statt. Neben eindrucksvoll<br />

vorgetragenen Solostücken<br />

der beteiligten Künstler dürfen<br />

sich die Besucher auch auf einige<br />

kollektiv intonierte Lieder der<br />

stimmgewaltigen Mezzosopranistin<br />

und des mitwirkenden Chors<br />

freuen.<br />

Das neue <strong>Live</strong>-Programm von Kathy<br />

Kelly beinhaltet, neben zahlreichen<br />

Evergreens, viele gefühlvoll<br />

gesungenen Balladen und<br />

feurige Songs sowie bekannte und<br />

neu arrangierte Gospels, Spirituals<br />

und Traditionals aus Deutschland,<br />

Irland, Frankreich und Spanien.<br />

Auf ihrer Europatournee,<br />

bei der die Mezzosopranistin<br />

auch einige Lieder selbst auf der<br />

Akustikgitarre und dem Akkordeon<br />

eindrucksvoll interpretiert,<br />

wird sie von dem renommierten<br />

Pianisten und Keyboarder Andreas<br />

Recktenwald instrumental<br />

begleitet.<br />

Kathy Kelly und der <strong>Schwerin</strong>er<br />

Gospelchor konzertieren am 2.<br />

Oktober 2011 um 20 Uhr in der<br />

Schelfkirche.<br />

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Seite 21<br />

September 2011<br />

AuSgAbe 36<br />

flaMMendes trio<br />

7. Konzert der Reihe „KON-Takte 2011“<br />

Trio FIAMMA Foto: Harald Kruse<br />

Die Aussicht auf ein eigenes Trio<br />

begeisterte den Pianisten Paolo<br />

Bressan, die Violinistin Sornitza<br />

Patchinova und Cellistin Christina<br />

Lüdicke. Seit einem Jahr<br />

proben die drei Musiker gemeinsam,<br />

nun treten sie zum ersten<br />

Mal gemeinsam auf. Sie geben<br />

am Freitag, dem 7. Oktober 2011,<br />

als Trio FIAMMA (ital. Flamme)<br />

ihr Debüt-Konzert in der Reihe<br />

KON-Takte des Konservatoriums.<br />

Im ersten Teil korrespondieren<br />

Werke von Wolfgang Amadeus<br />

Mozart und Arvo Pärt. Das<br />

„Mozart-Adagio“ des noch lebenden<br />

estnischen Komponisten ist<br />

seine Reminiszenz an das Genie<br />

Mozart und den verstorbenen<br />

russischen Geiger Oleg Kagan.<br />

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halten sich das Original<br />

Mozarts und Pärtsche<br />

Tintinnabuli-Elemente<br />

(„Glöckchenstil“) die<br />

Waage, und es entsteht<br />

eine Art spiritueller Begegnung<br />

zwischen dem<br />

18. und 20. Jahrhundert.<br />

Dazu zeigt Harald<br />

Kruse Bildprojektionen<br />

der Skulpturengruppe<br />

„Fries der Lauschenden“<br />

von Ernst Barlach. Im zweiten Teil<br />

des Konzerts erklingt das 2. Klaviertrio<br />

F-Dur op. 80 von Robert<br />

Schumann, über das Clara Schumann<br />

notierte: „Es gehört zu den<br />

Stücken Roberts, die mich von<br />

Anfang bis zum Ende in tiefster<br />

Seele erwärmen und entzücken.<br />

Ich liebe es leidenschaftlich und<br />

möchte es immer und immer wieder<br />

spielen.“<br />

Das Konzert am 7. Oktober<br />

dieses Jahres beginnt um 19 Uhr<br />

und findet im Brigitte Feldtmann<br />

Saal des Konservatoriums<br />

<strong>Schwerin</strong> in der Puschkin-<br />

straße 6 statt.<br />

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59 127 48 oder per E-Mail unter<br />

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Horst Schroth „Wenn Frauen fragen“<br />

Das beste aus zehn Jahren<br />

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Lucia di Lammermoor<br />

Oper von gaëtano Donizetti<br />

18 uhr, großes Haus<br />

The Golden Youth Club: KinderKulturKarawane<br />

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9:30 uhr, Speicher<br />

Lünkenlarm (Premiere)<br />

Fritz-reuter-bühne<br />

19:30 uhr, großes Haus<br />

Klaus Lage „Alleingang“<br />

Solokonzert<br />

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Cy Curnin<br />

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„Arbeiten in M-V statt Pendeln und<br />

Stau!“– unter diesem Motto werben<br />

am Freitag, dem 23. September,<br />

von 12 bis 18 Uhr 21 Unternehmen<br />

am <strong>Schwerin</strong>er Hauptbahnhof um<br />

Fachkräfte und Nachwuchs und offerieren<br />

70 Job- und Ausbildungsangebote.<br />

Alle diejenigen, die mit Zug,<br />

Bus oder mit dem Auto zur Arbeit<br />

in die benachbarten Bundesländer<br />

fahren, aber auch Studenten, Schüler<br />

und Familienangehörige können<br />

sich hier über freie Stellen und berufliche<br />

Perspektiven informieren.<br />

Organisiert haben diese Aktion der<br />

Regionalmarketingverein Mecklenburg-<strong>Schwerin</strong>,<br />

die Agentur mv4you<br />

sowie die Telemarketing Initiative<br />

MV. Sie haben das Ziel, gut ausgebildete<br />

Berufspendler verschiedenster<br />

Branchen zurück ins Land zu holen<br />

und Jugendliche hier zu halten. Die<br />

Zahl derer, die täglich oder wöchentlich<br />

aus M-V in die angrenzenden<br />

Bundesländer pendeln, liegt mittlerweile<br />

bei fast 75.000. Davon kommen<br />

50 Prozent aus <strong>Schwerin</strong> und<br />

den Landkreisen Nordwestmecklen-<br />

burg und Ludwigslust-Parchim. Diese<br />

Fachkräfte fehlen der heimischen<br />

Wirtschaft. „Viele der Pendler haben<br />

sich zu diesem Schritt der Mobilität<br />

entschlossen in Zeiten, als der Arbeitsmarkt<br />

in der Region für sie wenig<br />

Perspektiven bereithielt. Das Bild<br />

hat sich jedoch gewandelt“, so Nadine<br />

Hintze, Geschäftsführerin des<br />

Regionalmarketing Mecklenburg-<br />

<strong>Schwerin</strong> e.V. „Heute bieten sich<br />

mehr Chancen denn je, in Unternehmen<br />

vor Ort ein- und aufzusteigen.“<br />

Der Pendleraktionstag findet bereits<br />

zum vierten Mal am <strong>Schwerin</strong>er<br />

Hauptbahnhof statt. Ein Erfolgsmo-<br />

dell, denn Fachkräfte entscheiden<br />

sich für die Region: „In 2010 konnten<br />

vier Unternehmen direkt nach<br />

dem Pendleraktionstag in <strong>Schwerin</strong><br />

zehn neue Mitarbeiter einstellen<br />

und Studenten zum Praktikum<br />

gewinnen“, freut sich mv4you-<br />

Agenturleiterin Solveig Streuer, „In<br />

diesem Jahr sind einige neue Firmen<br />

dabei, alle Aussteller präsentieren<br />

sich in einem 250 m² großen Zelt.<br />

Wir erwarten, dass am 23. September<br />

wieder viele qualifizierte Gespräche<br />

zwischen Arbeitgebern und<br />

potenziellen Mitarbeitern geführt<br />

werden.“<br />

seite 22<br />

September 2011<br />

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seite 23<br />

September 2011<br />

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Wie schnell man sich zwischen<br />

den Bäumen fortbewegen kann,<br />

werden am 25. September dieses<br />

Jahres wieder tollkühne Kletterer<br />

im Wettbewerb zeigen. Über den<br />

Sieg entscheidet dann lediglich<br />

der unbestechliche Sekundenzeiger<br />

der Stoppuhr.<br />

Zu Beginn des Tages wird der<br />

Gewinner des Firmencups gesucht.<br />

„Das funktioniert wie eine<br />

Art Staffellauf“, erklärt Susanne<br />

Kirstein vom <strong>Schwerin</strong>er Kletterwald.<br />

Dabei bewältigt jeweils<br />

ein Mitglied des Teams einen<br />

Parcours. Danach muss der Teilnehmer<br />

so schnell wie möglich<br />

zum Startpunkt zurücklaufen<br />

und dem nächsten Kletterer das<br />

Startzeichen geben. „Wir sind<br />

gespannt wie die Zeiten der Sechser-Teams<br />

ausfallen und ob die<br />

Siegerzeit vom vergangenen Jahr<br />

noch unterboten werden kann“,<br />

so Susanne Kirstein.<br />

Als nächstes kommen die jüngsten<br />

Kletterer an die Reihe. Die Kinder<br />

im Alter von von 11 bis 13 Jahren<br />

erobern die Parcours 1 bis 3.<br />

die toPzeit Aus dem vergAngenen<br />

JAhr unterbieten<br />

Das Kletterwaldteam kann sich<br />

schon seine Neugierde kaum zügeln,<br />

ob in dem Wettkampf für<br />

die Teilnehmer ab 14 Jahren, die<br />

Topzeit aus dem vergangenen<br />

Jahr unterboten werden kann.<br />

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Tollkühne Kletterer treten beim 2. <strong>Schwerin</strong>er Kletterwaldcup am 25. September gegeneinander an<br />

Auf die Bäume ihr <strong>Schwerin</strong>er, der Wald wird erklommen: Am 25. September<br />

messen sich die Teilnehmer beim 2. <strong>Schwerin</strong>er Kletterwaldcup.<br />

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Foto: Alexander Falken<br />

„Das soll natürlich mehr als Ansporn<br />

und nicht als Entmutigung<br />

dienen“, so Susanne Kirstein. Um<br />

Kletterwaldchampion in der Erwachsenenklasse<br />

zu werden, müssen<br />

alle sechs Parcours in fabelhafter<br />

Zeit bewältigt werden.<br />

Die Startgebühr für den Firmencup<br />

beträgt 300 Euro, für Kinder<br />

19 und pro Erwachsener 39 Euro.<br />

In den Startgebühren sind pro<br />

Teilnehmer zwei Freikletterkarten,<br />

Getränke, eine deftige Suppe<br />

und Betreuung enthalten. Die<br />

Wettkampfregeln werden nach<br />

Anmeldung per E-Mail und Eingang<br />

des Startgeldes zu gesandt.<br />

Selbstverständlich erhält jeder<br />

Teilnehmer eine Sicherheitseinweisung.<br />

Anmeldung über info@<br />

schweriner-kletterwald.de, Anmeldeschluss<br />

ist der 21. September.<br />

Weitere Informationen gibt<br />

es im <strong>Schwerin</strong>er Kletterwald,<br />

direkt neben dem Zoo, An der<br />

Crivitzer Chaussee 15, 19061<br />

<strong>Schwerin</strong>.<br />

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Porträt<br />

Ja sagen<br />

zu auSSer-<br />

GeWöHNliCHeN<br />

auFGaBeN<br />

Der Geschäftsführer der Neumühler Bauhütte<br />

Uwe Henschel liebt es, Projekte vom Anfang bis<br />

zum Ende zu betreuen<br />

Im Leben gerät ein jeder an Scheidewege.<br />

Links oder rechts gehen; JA<br />

oder NEIN sagen zu Herausforderungen.<br />

Uwe Henschel, in <strong>Schwerin</strong><br />

geboren und nach vielen Jahren im<br />

Harz seit 2004 mit seiner Familie<br />

wieder hier lebend, hat immer JA gesagt.<br />

Die Restaurierung historischer<br />

Gebäude reizt den 1,90 Meter großen<br />

und 58 Jahre alten Mann nach<br />

wie vor. Erst recht, wenn er freie<br />

Hand hat. Am liebsten betreut der<br />

diplomierte Bauingenieur Projekte<br />

im Paket, von der Planung über die<br />

Koordination bis hin zur Ausführung.<br />

Nicht nur in Deutschland hat<br />

der Geschäftsführer der Neumühler<br />

Bauhütte seine Spuren hinterlassen<br />

sondern auch im fernen Aserbaidschan.<br />

Doch der Reihe nach. Das Büro des<br />

Bauspezialisten ist unspektakulär.<br />

Ein Plattenbau in Neumühle, inmitten<br />

von Kleingärten, moderne<br />

Büromöbel, der Firmenchef an seinem<br />

Computer. Ein Platz, den er<br />

viel lieber mit der Baustelle tauscht,<br />

räumt er ein. Schon beim Studium in<br />

Wismar lockte ihn die Jazzmusik oft<br />

von den Büchern weg. „Das richtige<br />

Arbeitsleben begann doch erst danach“,<br />

sagt der <strong>Schwerin</strong>er. Die Liebe<br />

zu seiner Frau Anita zieht ihn in den<br />

Süden. Bei der Denkmalpflege in<br />

Halle mit Sitz in Quedlinburg gibt es<br />

nicht nur Arbeit sondern auch eine<br />

Wohnung. So geht er zunächst nach<br />

Gatersleben im Landkreis Aschersleben,<br />

dann nach Quedlinburg. Von<br />

den vielen Bauten, die zur Zeit der<br />

Romanik unter der Ägide Heinrich<br />

I. entstanden sind, ist Uwe Henschel<br />

begeistert. Ob der Dom in Halle,<br />

die Stiftskirche in Quedlinburg oder<br />

Schloss Neuenburg in Freyburg, die<br />

Schwester der Wartburg – bei all diesen<br />

Vorhaben hält Uwe Henschel die<br />

Fäden in der Hand. Und erarbeitet<br />

sich so ein übergreifendes Wissen.<br />

Mit der politischen Wende in<br />

Deutschland ergeben sich „noch<br />

ganz andere Möglichkeiten“. Zusammen<br />

mit drei Leuten kauft der<br />

Experte die Quedlinburger Denkmalpflege-Firma<br />

von der Treuhand,<br />

übernimmt für 120 Leute die Verantwortung.<br />

Ein paar Jahre später<br />

kommt ein Anruf aus Baku. Ein<br />

früherer Kollege fragt den Sanierungsexperten,<br />

ob er sich vorstellen<br />

könnte, für die Weltbank ein paar<br />

Projekte zu betreuen. Er konnte!<br />

Bewirbt sich mit einer 60-seitigen<br />

Ausschreibung als Projektmanager<br />

und verkauft seine Firmenanteile<br />

in Quedlinburg. 2001 ist er das erste<br />

Mal in Aserbaidschan, bis Ende<br />

2004 arbeitet er in Sheki im Kaukasus<br />

und in Nakhchivan, einer Grenzregion<br />

zum Iran. In Sheki wird unter<br />

seinem Management der Sommerpalast<br />

des letzten Khan restauriert,<br />

in Nakhchivan das Mausoleum der<br />

Perserkönigin Mominekhatun und<br />

in Karabaglar eine alte Koranschule<br />

Steinmetze gibt es in der Neumühler Bauhütte nicht, doch diese Putte – ein<br />

Meisterstück – ziert den Weg zum Büro von Uwe Henschel.<br />

– alles Bauten aus der Perserzeit. Uwe<br />

Henschel zeigt einen dicken Ordner,<br />

in dem der Fortgang der Arbeiten für<br />

die Geldgeber – die Weltbank und<br />

das Land Aserbaidschan – dokumentiert<br />

ist. Und kommt ins Schwärmen.<br />

„Das ist doch Wahnsinn. Man merkt,<br />

dass man mit seinem Menschenverstand<br />

überall hinkommen und etwas<br />

machen kann“, begeistert er sich.<br />

seite 24<br />

September 2011<br />

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Das Zusammenspiel mit den Bauleuten<br />

aus Aserbaidschan und dem<br />

Iran, mit seinen Bauleitern Arash<br />

und Seyran erinnert Uwe Henschel<br />

gern. Arabische Schrift könne er<br />

zwar nicht, aber die Verständigung<br />

auf Russisch und Englisch habe wunderbar<br />

funktioniert. Die Frage nach<br />

einem anderen Bauen in anderen<br />

Kulturen wischt Uwe Henschel vom<br />

Tisch. „Wenn man sich in die Kultur<br />

eindenkt, dann ist Bauen auf der<br />

Welt überall das Gleiche“, entgegnet<br />

er. Nur die Bedingungen unterscheiden<br />

sich stark. „Eine Museumsleiterin<br />

verdiente dort acht Dollar im<br />

Monat, ein Bauarbeiter bekam von<br />

uns zehn Dollar am Tag. Ganze<br />

Familienclans haben vom Lohn der<br />

Bauleute gelebt“, erzählt Uwe Henschel.<br />

Strom und Wasser habe es in<br />

Karabaglar und Sheki nur zwei Stunden<br />

am Tag gegeben. „So haben wir<br />

in Sheki extra ein Erdkabel für den<br />

Palast verlegt. Das Krankenhaus nebenan<br />

hatte dagegen keinen Strom“,<br />

berichtet er.<br />

Als Uwe Henschel Ende 2004 zurück<br />

nach Deutschland kommt, hat<br />

die Familie einen neuen Lebensmittelpunkt.<br />

Die restaurierte Villa in<br />

Quedlinburg ist inzwischen verkauft,<br />

dafür ein Haus in Friedrichsthal erworben<br />

und der Umzug durch seine<br />

Frau Anita bewältigt. „Uns zog das<br />

Wasser in den Norden“, bekennt der<br />

Mecklenburger. Wie nun beruflich<br />

weiter? Eigentlich will der Fachmann<br />

nicht noch einmal eine Firma gründen.<br />

Und doch sagt er wieder JA.<br />

Die Denkmalpflege Mecklenburg ist<br />

insolvent, ein neues Betätigungsfeld<br />

tut sich auf. So legt Uwe Henschel im<br />

April 2005 wieder los. Fängt mit fünf<br />

Leuten an, erweitert die Neumühler<br />

Bauhütte Stück um Stück. Seit 2010<br />

arbeiten nicht nur die Gewerke Putz,<br />

Stuck und Maler Hand in Hand sondern<br />

auch die Zimmerer und Dachdecker.<br />

Ein Mix an handwerklichen<br />

Fähigkeiten, den die 70köpfige Bauhütte<br />

anderen Firmen voraus hat.<br />

Gibt es eine Baustelle, die den erfahrenen<br />

Baufuchs noch mal reizen<br />

würde? Uwe Henschel muss nicht<br />

lange überlegen. Mit seiner Frau<br />

reise er viel herum. 2010 seien sie in<br />

Laos in Luang Prabang gewesen, mit<br />

seinen 32 buddhistischen Klöstern<br />

UNESCO-Weltkulturerbe. In einer<br />

während des Vietnam-Krieges zerstörten<br />

Tempelanlage habe nur noch<br />

ein Buddha inmitten von Umfassungswänden<br />

gesessen. Spürbar ist:<br />

Bekäme Uwe Henschel einen Anruf,<br />

er würde wohl wieder JA sagen.<br />

Foto: Beate Schöttke-Penke


seite 25<br />

September 2011<br />

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„Aufgrund der warmen Bodentemperaturen<br />

im Herbst wurzeln<br />

frisch gepflanzte Gehölze<br />

vor dem Winter noch kräftig an.<br />

Dann starten sie auch im Frühjahr<br />

besser.“ Diese Empfehlung von<br />

Jens Ludwig von der Baumschule<br />

Ludwig ist keine neue Weisheit.<br />

„Viele wissen nicht mehr, dass der<br />

Herbst die beste Pflanzzeit ist.<br />

Das gilt für alle Obstbäume außer<br />

Pfirsich-, Aprikosen- und Nektarinenbäume.“<br />

Auch Ziergehölze und einfache<br />

Sträucher wie Forsythie und Jasmin<br />

sollten am besten jetzt in die<br />

Erde gebracht werden. Lediglich<br />

für frostempfindliche Pflanzen<br />

wie Kiwi und Hibiskus ist es besser,<br />

im Frühjahr gepflanzt zu werden.<br />

In seinem Arbeitsalltag stellte<br />

der Gartenbauingenieur fest, dass<br />

von den Kunden die niederstämmigen<br />

Obstbäume gern gekauft<br />

werden. „Das hängt natürlich mit<br />

den begrenzten Größen der Gartenflächen<br />

in Eigenheimsiedlungen<br />

zusammen.“<br />

Bei Kleingärtnern und Grundstücksbesitzern<br />

ist es in diesem<br />

Jahr beliebt, selbst Heidelbeeren zu<br />

GarteN<br />

der herbst iSt die BeSte pflanzzeit<br />

Die meisten Obstbaumsorten sollten jetzt in die Erde gebracht werden.<br />

In der Baumschule Ludwig findet man nicht nur alte Apfelsorten, die man<br />

noch aus Omas Garten kennt, sondern auch die neuen Heidelbeerarten wie<br />

Reka. Fotos: Gritta Flau<br />

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ernten. „Dabei gilt die Sorte Reka<br />

als besonders geschmackvoll und<br />

reichtragend“, so Ludwig. Diese<br />

Blaubeere brauche leicht sauren,<br />

humusreichen Boden mit einem<br />

breiten Torfbett. Geeigneter für die<br />

Lehmböden, die in <strong>Schwerin</strong> und<br />

Umgebung eher vorhanden sind, sei<br />

die Sorte Hardyblue. „Diese ist toleranter,<br />

was den Standort betrifft.“<br />

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seite 27<br />

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Direkt am See wohnen – und das<br />

mitten in der Landeshauptstadt. Für<br />

viele Menschen ist das ein Traum.<br />

Dieser kann nun wahr werden. Am<br />

18. September lädt das FBR Maklerkontor<br />

alle Interessenten zu einem<br />

Tag der offenen Tür auf genau so ein<br />

Seegrundstück.<br />

Das Haus in der Hagenower Straße<br />

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Quadratmeter großen Grundstück<br />

am Ostorfer See und bietet sich<br />

für viele Nutzungsarten an. FBR-<br />

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September von 14 bis 16 Uhr vor<br />

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Ort sein wird, hat da schon einige<br />

Vorschläge: „Entweder können hier<br />

bis zu drei Generationen gemeinsam<br />

leben oder Menschen, die unter<br />

einem Dach arbeiten und wohnen<br />

möchten.“<br />

Derzeit bestehen hier zwei Wohneinheiten<br />

mit jeweils ca. 95 Quadratmeter<br />

Wohnfläche; außerdem<br />

hat das Dach eine Ausbaureserve<br />

von ca. 55 Quadratmetern. Bei der<br />

Besichtigung können die Interessenten<br />

sich über die Grundrisse<br />

und notwenige Reparaturmaßnahmen<br />

informieren. Der beauftragte<br />

Makler avisiert einen Kaufpreis von<br />

300.000 Euro.<br />

Gleichzeitig weist das FBR Maklerkontor<br />

auf weitere interessante<br />

<strong>Schwerin</strong>er Immobilien in Wassernähe<br />

hin. So verkauft FBR auf der<br />

Halbinsel Krösnitz eine charmante<br />

Dachgeschosswohnung in einem<br />

1888 erbauten Zweifamilienwohnhaus.<br />

Auf rund 106 Quadratmetern<br />

Wohnfläche gliedern sich Wohnzimmer,<br />

Schlafzimmer und zwei<br />

weitere Zimmer, das Bad, der Wohnungsflur<br />

und die große Küche mit<br />

Zugang zum Balkon. Zu erwähnen<br />

ist die umfängliche Grundstücksnutzung,<br />

sowie zwei Garagen.<br />

iMMoBilieN<br />

SeeGruNdStüCK: WoHNeN aM wasser<br />

FBR Maklerkontor lädt am 18. September zum Tag der offenen Tür an den Ostorfer See<br />

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Im begehrten Stadtteil Gartenstadt<br />

in der Landeshauptstadt, ebenfalls<br />

in der Nähe des Ostorfer Sees steht<br />

eine moderne und großzügige Doppelhaushälfte,<br />

die sehr gut ausgestattet<br />

und in vorbildlicher Bauqualität<br />

ausgeführt worden ist. Ein besonderes<br />

Highlight ist hier die mögliche<br />

Nutzung eines ca. 100 Quadratmeter<br />

großen Wassergrundstücks in<br />

unmittelbarer Nähe.<br />

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HiNter SCHWeriNer FaSSadeN (36)<br />

die PFoSteN SiNd,<br />

die Bretter auFGeSCHlaGeN...<br />

...und das Theater lädt zum Fest: <strong>Schwerin</strong>er Spielstätte wird 125 Jahre alt<br />

Wer kennt das nicht: Da steht<br />

ein schönes Haus in der Straße,<br />

hundertmal und mehr ist man<br />

schon vorbeigegangen. Aber was<br />

verbirgt sich hinter der Fassade?<br />

Welche Geschichten stecken hinter<br />

den Mauern, wer geht hier ein<br />

und aus? Denn schließlich sind<br />

Geschichten von Häusern immer<br />

auch Geschichten von Menschen.<br />

In dieser Serie wollen wir gemeinsam<br />

mit Ihnen hinter Fassaden<br />

blicken. Heute am Alten Garten,<br />

wo das 125 Jahre alte Gebäude des<br />

Mecklenburgischen Staatstheaters<br />

steht.<br />

Historische Pracht, moderner<br />

Komfort: das Große Haus.<br />

Am 3. Oktober 1886 ging im neuen<br />

<strong>Schwerin</strong>er Theater auf dem Alten<br />

Garten das Licht an. Und das im<br />

wahrsten Sinne des Wortes: Das<br />

neu eröffnete Haus war eines der ersten,<br />

das Ende des 19. Jahrhunderts<br />

in <strong>Schwerin</strong> über eine elektrische<br />

Beleuchtung verfügte – das städtische<br />

Elektrizitätswerk ging erst 18<br />

Jahre später in Betrieb. Es gab auch<br />

einen ganz konkreten Grund, warum<br />

das neue Theater keine Gaslaternen,<br />

sondern eine eigene Anlage<br />

zur Stromerzeugung bekam: Der<br />

Vorgängerbau an gleicher Stelle war<br />

bei einem Feuer im Jahr 1882 bis auf<br />

die Grundmauern niedergebrannt.<br />

Wertvolle Kostüme und Kulissen,<br />

Requisiten und Dokumente wurden<br />

ein Raub der Flammen.<br />

Als Oberbaurat Georg Daniel, unterstützt<br />

von Gustav Hamann und<br />

Karl Raspe, die neue Spielstätte<br />

konzipierte, spielte deshalb der<br />

Brandschutz eine entscheidende<br />

Rolle. Treppen bestanden aus Eisen<br />

bzw. aus Stein und Wände<br />

waren massiv gemauert. Sogar das<br />

Löschwasser für den Fall der Fälle<br />

wurde im Haus bereitgehalten:<br />

Insgesamt 40.000 Liter Wasser<br />

fassten die Speicher in den Türmen<br />

des Bühnenhauses. Der Obermaschinenmeister<br />

des 1. Hoftheaters<br />

in München, Karl Lautenschläger,<br />

projektierte Bühnenmaschinerie<br />

und Licht. So bekam die<br />

<strong>Schwerin</strong>er Bühne eine ausgeklügelte<br />

Beleuchtung, die es zuvor im<br />

deutschen Reich nur in München<br />

gegeben hatte.<br />

Abgesehen von der modernen<br />

technischen Ausstattung durfte<br />

das Theater in den Zuschauerbereichen<br />

seine ganze Pracht entfalten.<br />

Der Bauherr, Großherzog<br />

Friedrich Franz III., erhielt eine<br />

repräsentative Loge, die er durch<br />

einen separaten Eingang betrat.<br />

Im Innern des Hauses dominierte<br />

neobarocke Üppigkeit in Formen<br />

und Dekoren. Auch Vestibül und<br />

Konzertsaal wurden prächtig ausgestattet.<br />

Außen entschied sich<br />

Planer Daniel für einen Prachtbau<br />

im Stile italienischer Villen<br />

der Hochrenaissance. Allerdings<br />

musste er Abstriche an seinem<br />

ursprünglichen Entwurf machen,<br />

denn der Großherzog verlangte<br />

Sparsamkeit. Schließlich hatte er ja<br />

unmittelbar nach dem Brand auch<br />

noch ein Übergangstheater mit<br />

1100 Plätzen auf dem Bahnhofsvorplatz<br />

errichten lassen, welches<br />

bis zur Eröffnung des Neubaus genutzt<br />

wurde.<br />

Wer heute im Zuschauerraum<br />

Stuck, Samt und Vergoldungen<br />

bewundert, wird die Sparmaßnahmen<br />

des 19. Jahrhunderts gar nicht<br />

bemerken. Sogar der Schmuckvorhang<br />

aus dieser Zeit ist noch erhalten,<br />

der heute zu den wertvollsten<br />

Ausstattungsstücken des Hauses<br />

gehört und nur zu besonderen Gelegenheiten<br />

aufgezogen wird.<br />

Als 1918 Großherzog Friedrich<br />

Franz IV., Sohn des Erbauers, abdankte,<br />

war die Zeit des Hoftheaters<br />

vorbei. Das Landestheater<br />

nutzte nach Gründung des Freistaates<br />

Mecklenburg-<strong>Schwerin</strong> sogar<br />

dessen neu gebildeten Landtag.<br />

Im Konzertsaal fanden Sitzungen<br />

des Parlaments statt, Foyers<br />

dienten als Fraktionsräume. 1926<br />

erhielt das Haus den Namen Mecklenburgisches<br />

Staatstheater.<br />

Im Jahr des 125. Geburtstags geht<br />

auch die Sanierung des Prunkbaus<br />

seite 28<br />

September 2011<br />

AuSgAbe 36<br />

Neue alte Farbe: Das Gebäude am Alten Garten erstrahlt jetzt in Ocker.<br />

Auch im Parkettfoyer wurde<br />

originalgetreu saniert.<br />

zu Ende. In den zurückliegenden<br />

Jahren erhielt das Theater nicht<br />

nur neue Stühle, sondern auch<br />

eine neue Bühnenmaschinerie,<br />

ein neues Dach und neue Farbe.<br />

Der Anstrich in Ocker ist der<br />

ursprünglichen Farbgebung des<br />

Hauses nachempfunden, die bei<br />

restauratorischen Untersuchungen<br />

der Fassade zum Vorschein kam.<br />

Und auch im 125 Jahre alten, neuen<br />

Theater steckt wieder ein ganz<br />

modernes Innenleben, das Effekte<br />

und Illusionen per Computer steuert,<br />

dank moderner Lüftungsanlage<br />

und bequemer Sessel Kunstgenuss<br />

garantiert und mit rundum<br />

erneuerten Prachträumen wie dem<br />

Konzertfoyer und dem Zuschauerfoyer<br />

glänzt.<br />

Apropos Sessel. Bei seiner Eröffnung<br />

vor 125 Jahren hatte das<br />

Haus weit mehr Plätze als heute –<br />

540 sind es aktuell. Dafür sitzen<br />

die Theaterbesucher bequemer,<br />

können die Füße ausstrecken und<br />

müssen im dritten Rang nicht<br />

mehr die Hälse recken. Allein dort<br />

gab es nämlich im 19. Jahrhundert<br />

280 Sitz- und Stehplätze, heute<br />

sind es ganz oben 85 gemütliche<br />

rote Sessel. Eins allerdings hat<br />

sich nicht verändert: Noch immer<br />

ist das Theater ein Haus, in dem<br />

Kunst zu Hause ist. Das wird gefeiert<br />

– mit einer Festwoche vom 28.<br />

September bis 8. Oktober.<br />

Fotos: Silke Winkler, Katja Haescher, Oliver Demeyere


seite 29<br />

September 2011<br />

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GeGeN HoHe heizkosten<br />

SWG investiert Millionen in effektivere Heizungsanlagen<br />

„Ehrlich gesagt: So schnell möchte<br />

ich diese Woche nicht noch einmal<br />

erleben.” Irmgard Prochnow<br />

aus der Nils-Stensen-Straße im<br />

Stadtteil Mueßer Holz ist in dem<br />

Alter, in dem einem laute und ungewohnte<br />

Geräusche schon mal<br />

die innere Ruhe rauben können.<br />

heizungsmonteure:<br />

schnell und freundlich<br />

Aber ein paar Sekunden später<br />

beschreibt die Dame mit der markanten<br />

Brille die Tage, in denen<br />

in ihrem gesamten Hausaufgang<br />

die Heizungsanlage ausgewechselt<br />

wurde, mit einem anerkennenden<br />

Unterton. „Eigentlich war es ganz<br />

interessant, wie die Bauarbeiter im<br />

ganzen Aufgang die Heizungsanlage<br />

von oben bis unten neu gemacht<br />

haben. So konnte ich nach<br />

den Stemmarbeiten am Anfang<br />

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der Umbauwoche von der obersten<br />

Wohnung bis in die unterste im<br />

Erdgeschoss gucken. Natürlich waren<br />

die Monteure sehr höflich und<br />

haben mir auch meine Fragen beantwortet,<br />

doch die Zeit war knapp<br />

und alles lief sehr zügig ab.“<br />

Diesen Eindruck bestätigt Eckhard<br />

Suckow, zuständiger Mitarbeiter<br />

der SWG-Hausverwaltung: „Der<br />

Zeitplan ist in der Tat eng bemessen.<br />

Das ist zum Einen wichtig,<br />

weil die Arbeiten im bewohnten<br />

Zustand erfolgen und der Stress<br />

für die Familien<br />

sich im Rahmen<br />

halten soll. Andererseits<br />

ist es<br />

nötig, dass alle<br />

Bewohner des<br />

Aufganges während<br />

der Arbeiten<br />

anwesend sind. Je<br />

länger der Zeitraum<br />

wird, desto<br />

schwieriger ist das<br />

zu organisieren.“<br />

Seit fast drei<br />

Jahren sagt die<br />

<strong>Schwerin</strong>er Wohnungsbaugenossenschaft<br />

(SWG)<br />

hohen Heizkosten<br />

den Kampf<br />

an. Fast eintausend Wohnungen<br />

wurden mit modernen Heizungsanlagen<br />

ausgestattet. Diese sind<br />

Dank des Zweirohrsystems effizienter<br />

und die tatsächlich abgeforderte<br />

Leistung kann unmittelbarer<br />

abgerechnet werden. Die Zeiten<br />

der unisolierten Rohre, die unkontrolliert<br />

Wärme abgeben und den<br />

Genossenschaftsmitgliedern und<br />

der SWG durch die Umlegung der<br />

Gesamtwärmemenge auf die Quadratmeter<br />

Wohnfläche hohe Kosten<br />

bescherte, werden nach und<br />

nach Geschichte sein.<br />

investitionen<br />

in millionenhöhe<br />

„Wir werden dieser Strategie auch<br />

weiterhin treu bleiben”, verspricht<br />

SWG-Vorstand Wilfried Wollmann.<br />

„Allein in diesem Jahr investierten<br />

wir fast 1,2 Millionen Euro<br />

Eckhard Suckow von der SWG-Hausverwaltung erklärt<br />

Irmgard Prochnow die Funktionsweise ihrer neuen Heizung<br />

im Wohnzimmer. Foto: Frank Düsterhöft<br />

in die Umrüstung.” Die Monteure<br />

waren unter anderem in der M.-<br />

Reichpietsch-Straße und der Dr.-<br />

M.-Luther-King-Straße auf dem<br />

Großen Dreesch.<br />

Aber, so Wollmann, es ist erst Halbzeit.<br />

Auch in den nächsten zwei,<br />

drei Jahren wird Alt gegen Neu getauscht.<br />

Damit das Heizen wieder<br />

Spaß macht.<br />

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Der Modellversuch zur Lebensplanung von Jungen<br />

in Mecklenburg-Vorpommern,<br />

der zur Tradition werden soll<br />

„Ich möchte Lokführer werden.<br />

Wenn ich groß bin, werde ich Feuerwehrmann.“<br />

Die Berufswünsche<br />

von kleinen Jungen ähneln sich<br />

schon seit vielen Jahren. Im ländlichen<br />

Raum kommt als Wunsch<br />

gern noch der Trecker-, Bagger-<br />

oder Mähdrescherfahrer hinzu. Im<br />

Schulalter beginnt es dann, dass<br />

als Antwort auf die Frage, was der<br />

Teenager denn mal werden möchte,<br />

„irgendwas mit Medien“ genannt<br />

wird. Dass es eine Vielzahl<br />

von interessanten Berufen gibt, ist<br />

ein Anliegen des nun erstmalig in<br />

Mecklenburg-Vorpommern durchgeführten<br />

JungsTages. „Die Jungen<br />

sollen Anregungen und Ideen für<br />

eine Berufswahl finden und sich<br />

mit ihrer Zukunft auseinandersetzen.<br />

Dazu gehört neben der Berufswahl<br />

auch die Beschäftigung mit<br />

ihrer Rolle als Mann und Vater und<br />

wie sie leben möchten. Wir hoffen<br />

auf eine rege Beteiligung bei diesem<br />

Modellversuch“, sagt Juliane Handy<br />

von der Landeskoordinierungsstelle<br />

JungsTag MV.<br />

Teilnehmen können alle Jungen ab<br />

der 5. Klasse, egal, welchen Schultypen<br />

sie besuchen. Der JungsTag<br />

MV ist eine landesweite Initiative<br />

der Landesregierung Mecklenburg-<br />

Vorpommerns zur Berufswahlreife<br />

und Lebensplanung der Jungen im<br />

Land. Landesweit koordiniert wird<br />

dieser Aktionstag durch die Landeskoordinierungsstelle<br />

JungsTag MV,<br />

unterstützt durch ein sozialpartnerschaftliches<br />

Projekt der Vereinigung<br />

der Unternehmensverbände<br />

für Mecklenburg-Vorpommern e.V.<br />

und des DGB Nord.<br />

nicht nur mädchenberufe<br />

stehen im foKus<br />

Den Girls‘Day gibt es bereits seit<br />

zehn Jahren. Dabei schnuppern<br />

Mädchen in Branchen hinein wie<br />

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften<br />

und Technik. Durch<br />

beide Aktionstage, den Girls‘Day<br />

und den JungsTag MV, soll die<br />

Wahrnehmung für ein breiteres<br />

Berufswahlspektrum geschärft<br />

werden. Der JungsTag MV gibt den<br />

Jungen die Möglichkeit, über den<br />

Tellerrand zu schauen. Streetworker,<br />

Gesundheitswissenschaftler<br />

und Erzieher sind auch Berufe für<br />

Jungen – ebenso wie Mechatroniker<br />

und Ingenieur für Maschinenbau.<br />

„Wir möchten mit diesem Tag, dass<br />

© 2011 www.buero-vip.de<br />

sich die Jungen mit ihren Stärken<br />

auseinandersetzen und ihre individuellen<br />

Fähigkeiten erkennen.<br />

Nicht jeder Junge ist ein geborener<br />

Lokführer oder Feuerwehrmann,<br />

sondern hat vielleicht das Zeug<br />

zum Pädagogen, Erzieher oder Altenpfleger.<br />

Langfristig geht es uns<br />

darum, tradierte Rollenbilder aufzubrechen.“<br />

die chAncen in ihrem<br />

heimAtlAnd werden<br />

Aufgezeigt<br />

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Am 5. Oktober sollen nach Möglichkeit<br />

die Jungen einen der Plätze<br />

in den teilnehmenden Firmen belegen<br />

und dort vor Ort Praxisluft<br />

einatmen. „Für den Raum <strong>Schwerin</strong><br />

gibt es noch 77 freie Plätze“,<br />

sagt Juliane Handy. Einen Überblick<br />

gibt es auf der Internetseite<br />

www.jungstag-mv.de.“<br />

Welche Möglichkeiten es in Mecklenburg-Vorpommern<br />

gibt, seinen<br />

beruflichen Weg zu gehen, wird<br />

dabei nicht außer Acht gelassen.<br />

„Wir haben im Land zukunftsträchtige<br />

Branchen. Man muss sein<br />

berufliches Glück nicht woanders<br />

suchen und finden. Gerade in den<br />

Bereichen Windkraft und Tourismus,<br />

aber auch auf dem Dienstleistungssektor<br />

oder in Pflegeberufen<br />

gibt es hier einen Markt, der gutes<br />

Personal auch in den kommenden<br />

Jahren benötigt“, kündigt die Koordinatorin<br />

an.<br />

wer sich früh Anmeldet,<br />

hAt die besten chAncen<br />

Auf einen der Plätze<br />

„Interessant für die Jungen ist es<br />

sicherlich neben dem Besuch in<br />

einem Unternehmen sich an der<br />

Schule beispielsweise in Projekten<br />

mit anderen Geschlechtsgenossen<br />

über Berufs- und Lebensplanungen<br />

auszutauschen, mit Gästen aus Unternehmen<br />

und Einrichtungen oder<br />

ehemaligen Schülern ins Gespräch<br />

zu kommen oder Kompetenztrainings<br />

zu absolvieren. So kann man<br />

Berufsorientierung und Zukunftsplanung<br />

einmal anders erleben“,<br />

wünscht sich Juliane Handy.<br />

Am 5. Oktober 2011 ist der erste<br />

JungsTag in Mecklenburg-<br />

Vorpommern. Weitere Informationen<br />

und Anmeldung unter<br />

www.jungstag-mv.de<br />

Fotos: ©lighthouse design, buero v.i.p.


Foto: fotolia<br />

seite 31<br />

September 2011<br />

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Sommergewitter gehen gern mit<br />

einem heftigen Sturm einher.<br />

So langsam geht die schöne Jahreszeit<br />

auf ihr Ende zu, und der<br />

Herbst kündigt sich an. Auch<br />

dann steigt die Wahrscheinlich-<br />

keit, dass es häufiger windig wird,<br />

wenn die Orkane übers norddeutsche<br />

Land peitschen.<br />

Gerade Hausbesitzer sollten diesen<br />

Fällen vorbeugen und sich<br />

rechtzeitig um den Baumschnitt<br />

auf ihren Grundstücken kümmern.<br />

„Allerdings sind diese Arbeiten<br />

für den Privatmann häufig<br />

beschwerlich auszuführen“, weiß<br />

Christian Feichtiger vom HDS<br />

Haus- und Dienstleistungsservice,<br />

dessen Mitarbeiter gern in so<br />

einem Fall einspringen.<br />

„Wir kommen mit Profitechnik<br />

auf Privatgehöfte und Firmengelände<br />

und erledigen diese Aufgaben<br />

schnell und zuverlässig“, sagt<br />

der Chef. Wichtig sei es, dass die<br />

Verkehrssicherheit immer gewährleistet<br />

sei, so Feichtinger.<br />

Außerdem sollten die Haus- und<br />

Baumbesitzer durchaus bedenken,<br />

dass nicht einfach so blindlings<br />

mit dem Ausschneiden oder<br />

gar dem Abholzen begonnen werden<br />

kann.<br />

Gerd Jonetat vom HDS: „Besonders<br />

bei alten, großen Bäumen<br />

müssen wir uns beim Kunden<br />

rückversichern und machen den<br />

erforderlichen Baumkronenschnitt<br />

natürlich nur bei Vorlage<br />

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angeben, können wir uns vorab ein Bild<br />

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Kinder haben jeden Tag unzählige Fragen.<br />

Und nicht alle sind leicht zu beantworten.<br />

Eltern, die die Wissbegier ihres Nachwuchses<br />

kaum zu stillen vermögen, bekommen jetzt<br />

Unterstützung von der Hochschule der Bundesagentur<br />

für Arbeit (HdBA). Ab Oktober<br />

startet hier erstmalig eine Kinderuniversität.<br />

Die Themenauswahl gestaltete sich bereits im<br />

Vorfeld nicht so einfach wie in anderen Städten.<br />

„Die Anregung, die Sozialministerin Manuela<br />

Schwesig an uns vor ungefähr einem Jahr<br />

herantrug, hat uns sofort angesprochen. Deswegen<br />

gibt es jetzt auch in <strong>Schwerin</strong> eine Kinderuni.<br />

Allerdings war es für uns schon ein<br />

Problem, Themen zu finden, da naturgemäß<br />

unsere Studiengänge eher wenig anschaulich<br />

sind“, eröffnete Professor Georg Bender, Rektor<br />

der Hochschule. Da die Idee aber gut sei,<br />

habe man sich von eben dieser nicht abbringen<br />

lassen. „Wir wollen natürlich so die Möglichkeit<br />

auch nutzen, die Stadt und unsere Hochschule<br />

bekannter zu machen“, führt Bender<br />

aus. Nicht mal alle <strong>Schwerin</strong>er wüssten, dass<br />

ihre Stadt auch Hochschulstandort ist.<br />

„Es gibt in Mecklenburg-Vorpommern bereits<br />

in Rostock, Greifswald, Wismar, Neubrandenburg<br />

und Güstrow Kinderunis, da wurde<br />

es Zeit, dass auch in <strong>Schwerin</strong> gestartet wird“,<br />

erklärte Sozialministerin Manuela Schwesig.<br />

Kinder seien von Natur aus neugierig und diese<br />

Neugierde könne mit einer Kinderuniversität<br />

befriedigt werden.<br />

Jürgen Goecke, Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

der Regionaldirektion Nord der<br />

Agentur für Arbeit, wünscht sich, dass mit der<br />

Vorlesungsreihe das Bewusstsein geweckt wer-<br />

de, dass es inzwischen mehr Ausbildungsstellen<br />

als junge Leute gebe. „Das ist gerade in einer<br />

Region, deren Menschen von einer hohen<br />

Arbeitslosigkeit geprägt sind, wichtig.“<br />

fünf vorlesungen im<br />

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(Audimax): „Topmodel oder Superstar - Was<br />

ist mein Traumberuf?“<br />

seite 34<br />

September 2011<br />

AuSgAbe 36<br />

topModel oder superstar?<br />

Die erste Vorlesung der Kinderuni an der HdBA startet am 7. Oktober in der Landeshauptstadt<br />

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Samstag,<br />

24. September 2011<br />

10.00 - 13.00 Uhr<br />

11. Oktober, 16 Uhr, R 0.1.02: „Was ist soziale<br />

Sicherheit? Wer hilft, wenn wir Hilfe brauchen?“<br />

25. Oktober, 16 Uhr, R 0.1.02: „Was ist Arbeit?“<br />

1. November, 16 Uhr, R 0.1.02: „Zeig, wer Du<br />

bist! Warum zählt der erste Eindruck?“<br />

8. November, 16 Uhr, R 0.1.02: „Was ist eine<br />

Bevölkerungspyramide, und was haben ein<br />

Bienenkorb und eine Bischofsmütze damit zu<br />

tun?“<br />

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September 2011<br />

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war das laut!<br />

Polarkreis 18 waren dabei, ebenso wie Tim Bendzko,<br />

Jenix rockte, Norman Sinn rapte und sang, Luxuslärm<br />

lärmte und sprang und rockte - und 10.000<br />

Besucher feierten mit den Bands zusammen.<br />

Gemeinsam positionierten sie sich mit Politikern,<br />

Organisatoren und Musikern gegen Rechts.<br />

Am 2. September gab es die 3. Auflage von „Laut<br />

gegen Rechts - Nazis aus dem Takt bringen“ auf<br />

der <strong>Schwerin</strong>er Marstallhalbinsel.<br />

helge Jazzte zuM tee<br />

„Kann ich noch ein Schlückchen Tee haben?“ Der Satz fiel bei dem Auftritt von Helge Schneider am<br />

27. August wohl am häufigsten, neben seinen ständigen Litaneien gegen Temperaturen und Luftfeuchtigkeit.<br />

Gitarrensaiten und Finger waren angeblich über den ganzen Abend klamm. Dabei hatte sich<br />

bis zum Erscheinen des großen Meisters des Nonsens‘ der sintflutartige Regen längst verabschiedet. Die<br />

1.500 Zuschauer wussten es zu schätzen und lauschten verzückt Geschichten über Duke Ellington beim<br />

Kartoffelkauf in Berlin, großartigen Jazzimprovisationen oder Liedern wie über den „Meisenmann“ oder<br />

„Hast Du eine Mutter“.<br />

Der Klassiker schlechthin leitete dann die letzte Zugabe ein. Ein kurzes, aber gefordertes „Katzeklo“ ertönte,<br />

bevor die singende Herrentorte verkündete, auf jeden Fall wiederzukommen nach <strong>Schwerin</strong>: „Ich<br />

werde das Schloss kaufen. Ich möchte gern verkleidet durch dessen Gänge rennen.“<br />

seite 36<br />

September 2011<br />

AuSgAbe 36


seite 37<br />

September 2011<br />

AuSgAbe 36<br />

Fotos: büro v.i.p.<br />

Fotos: Rainer Cordes<br />

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Was hat Sie nach <strong>Schwerin</strong> geführt?<br />

Das Leben mit der Nähe zu Strand und Meer hat<br />

mich immer fasziniert. Daneben liegen auch familiäre<br />

Wurzeln in <strong>Schwerin</strong>, da mein Vater hier<br />

geboren ist. Entscheidend war dann die reizvolle<br />

Aufgabe, die große Agentur <strong>Schwerin</strong> zu leiten<br />

und gemeinsam mit Partnern etwas in dieser schönen<br />

Region zu bewegen. Und nun bin ich hier!<br />

Was gefällt Ihnen besonders an Ihrer neuen<br />

Heimatstadt?<br />

Ich lerne <strong>Schwerin</strong> nach und nach besser kennen;<br />

besonders gefallen mir bereits die liebevoll<br />

restaurierten Teile der Altstadt, das Schloss und<br />

die schönen <strong>Schwerin</strong>er Seen.<br />

Welches Resümee ziehen Sie, nachdem Sie jetzt<br />

knapp ein halbes Jahr die Agentur leiten?<br />

Wir erleben einen grundlegenden Wandel: Einen<br />

Wechsel vom Phänomen der Massenarbeitslosigkeit<br />

hin zum Fachkräftemangel. Das stellt Unternehmen,<br />

Schulen, Kammern, Verbände und die Arbeitsagentur<br />

gemeinsam vor neue Herausforderungen.<br />

StadtGeSPräCH<br />

Wir erleBeN eiNe<br />

neue zeitrechnung<br />

dirk heyden<br />

47 Jahre<br />

vorsitzender der geschäftsführung der<br />

agentur für arbeit schwerin<br />

Was beinhalten diese Herausforderungen?<br />

Die Auftragsbücher der Unternehmen sind gefüllt, die Arbeitskräftenachfrage steigt und<br />

die Arbeitslosenzahlen sinken. Wir spüren dies mit einem deutlichen Plus offener Stellen.<br />

Die unumkehrbare demografische Veränderung beinhaltet die größte Herausforderung der<br />

nächsten Jahre: Die Sicherung des Fachkräftebedarfs. Schon heute verliert MV jeden Monat<br />

über 1.000 Menschen im erwerbsfähigen Alter - Kompetenz, Erfahrung und Engagement,<br />

die fehlen. Ziel kann es daher nur sein, Fachkräfte in Westmecklenburg mit guten Arbeitsbedingungen<br />

zu halten und alle regionalen Potenziale zu erschließen. Dazu gehört es<br />

beispielsweise, Alleinerziehende zu beschäftigen; Jugendliche hier in der Region zu halten;<br />

Ältere, die lange Zeit zu schnell abgeschoben und aus dem Arbeitsleben gedrängt wurden<br />

und auch Menschen mit Behinderung eine Chance zu geben. Das Thema „Demografie und<br />

Fachkräftemangel“ erfordert eine intensive Netzwerkarbeit aller Beteiligten. Hier werden<br />

Arbeitsagentur und Jobcenter ihren Beitrag für <strong>Schwerin</strong> und Westmecklenburg leisten.<br />

<strong>Schwerin</strong> hat „eine zauberhafte Altstadt –<br />

zum Leben, Arbeiten und zur Erholung.“<br />

Welche Chancen haben heute Jugendliche in Westmecklenburg?<br />

Die Zeiten haben sich geändert. Die Chancen für Jugendliche, eine interessante betriebliche<br />

Ausbildung mit guten Karriereperspektiven in der Heimat zu finden, waren noch<br />

nie so gut wie heute: Wir erleben eine „neue Zeitrechnung“. Heute suchen nicht mehr<br />

vorrangig die Jugendlichen nach Lehrstellen, sondern die Ausbildungsbetriebe händeringend<br />

nach Nachwuchs. Rein rechnerisch kann sich ein Jugendlicher mittlerweile zwischen<br />

zwei betrieblichen Ausbildungsstellen entscheiden. Die Berufswünsche der Jugendlichen<br />

harmonieren aber leider nicht immer mit dem, was die Betriebe suchen. Deshalb empfehle<br />

ich allen, rechtzeitig mit unserer Berufsberatung ins Gespräch zu kommen. Unsere Berater<br />

können den Jugendlichen interessante Alternativen hier in der Region aufzeigen. Auch<br />

Schülern, die keine Top-Noten haben, können wir mit ausbildungsbegleitenden Hilfen<br />

individuell eine Ausbildung im Betrieb erleichtern.<br />

Foto: Ågentur für Arbeit


ätSel ~ iMPreSSuM<br />

iMpressuM<br />

herausgeber<br />

Kreativlabor GmbH<br />

Geschäftsführung: andré Harder<br />

Wismarsche Straße 170 · 19053 <strong>Schwerin</strong><br />

redaktion<br />

Wismarsche Straße 170 · 19053 <strong>Schwerin</strong><br />

tel.: 0385 - 6 38 32 81<br />

Fax: 0385 - 6 38 32 89<br />

e-Mail: redaktion@sn-live.de<br />

Mitarbeit an dieser ausgabe:<br />

anja Bölck, rainer Cordes, Frank düsterhöft, Gritta<br />

Flau, Max Friedrich, Katja Haescher, olaf Penke, Beate<br />

Schöttke-Penke<br />

anzeigenleitung<br />

Sabine Neubauer<br />

tel.: 0385 - 6 38 32 70<br />

Fax: 0385 - 6 38 32 89<br />

Mobil: 0170 - 33 59 500<br />

e-Mail: anzeigen@sn-live.de<br />

objektleitung<br />

doreen Behrendt (V.i.S.d.P.)<br />

gesamtherstellung<br />

büro v.i.p.<br />

Wismarsche Straße 170 · 19053 <strong>Schwerin</strong><br />

tel.: 0385 - 6 38 32 70<br />

Fax: 0385 - 6 38 32 79<br />

erscheinungsweise<br />

monatlich<br />

auflage<br />

70.000 exemplare<br />

verteilung<br />

Kostenlos in alle erreichbaren Haushalte in <strong>Schwerin</strong> und<br />

umgebung – MzV <strong>Schwerin</strong><br />

nachdruck, auch nur auszugsweise, ist nur mit genehmigung (schriftlich)<br />

des Verlages gestattet. Für unverlangt eingesandte texte, Fotos,<br />

bücher, zeichnungen oder sonstige unterlagen übernimmt der Verlag<br />

keine gewähr. Für die inhalte der gekennzeichneten unternehmensseiten<br />

sind die unternehmen selbst verantwortlich, Kürzungen bleiben<br />

vorbehalten. Fotos, Anzeigen, redaktion und pr die der Verlag erstellt<br />

hat, dürfen nicht anderweitig genutzt werden.<br />

GEWINNSPIEL<br />

auflösung<br />

SCHWERIN live bedankt sich für die<br />

große Beteiligung. Das Lösungswort<br />

der August-Ausgabe war:<br />

openairkonzert<br />

Je eine Familienkarte für den<br />

Eröffnungstag der Südamerikaanlage<br />

im Zoo <strong>Schwerin</strong> haben<br />

gewonnen:<br />

michael müller, wittenförden<br />

lisa hopp, schwerin<br />

carola görs, rugensee<br />

herzlichen glückwunsch!<br />

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