unisono - Schweizer Blasmusikverband
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UNISONO<br />
8 • 2002<br />
91. Jahrgang<br />
St.Gallen<br />
29. April<br />
<strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong> • Association suisse des musiques • Associazione bandistica svizzera • Uniun da musica svizra<br />
Philip Sparke<br />
«Meine Musik will schlicht Freude bereiten!» Seite 4<br />
«Je n’écris pas une musique à message, mais pour<br />
donner du plaisir» page 17<br />
«La mia musica non vuole trasmettere messaggi,<br />
ma gioia» pagina 24<br />
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Editorial Inhalt<br />
Kurt Brogli<br />
Redaktionsleiter Volksmusik<br />
<strong>Schweizer</strong> Radio DRS 1<br />
Zuerst: Seien wir froh, dass<br />
aus der Expo.01 eine Expo.02<br />
wurde, war doch vorerst keine<br />
traditionelle Musik vorgesehen.<br />
Doch nun siehts ganz<br />
erfreulich aus. Zuerst möchte<br />
ich die <strong>Schweizer</strong> Militärmusik<br />
erwähnen, welche<br />
sich von der besten Seite<br />
zeigt, und zwar bei einer<br />
Vielzahl von attraktiven<br />
Events. Dazu verweise ich<br />
auf die gesamte Übersicht auf Seite 11. Daneben gibt es<br />
weitere Veranstaltungen, welche von der Expo-Leitung<br />
zur Kategorie Special Events erhoben wurden, wie z.B.:<br />
• «Carmina Burana», dargeboten vom Ensemble de<br />
cuivres Jurassien (Brass Band) mit dem Chor des<br />
Konservatoriums St. Petersburg und den Delsberger<br />
Vokalisten<br />
• «Dame Helvétie», ein Werk im volkstümlich-klassischen<br />
Bereich mit 230 Interpreten<br />
Die Blasmusik und die<br />
Expo.02<br />
• «Klangbrücke», <strong>Schweizer</strong> Jugendmusiken im Zusammenspiel<br />
mit behinderten Jugendlichen<br />
• Oder die Galakonzerte mit der russischen Marinekapelle<br />
St. Petersburg, der Belgischen Luftwaffenkapelle,<br />
dem Tessiner Blasorchester und der Brass<br />
Band Berner Oberland<br />
Dann darf man die 18 Kantonaltage nicht vergessen,<br />
welche sicher alle mit repräsentativen Blasmusikformationen<br />
durchgeführt werden. Bereits am Pfingstsamstag<br />
findet z.B. der Freiburger Kantonaltag statt.<br />
«Con Fuoco» heisst das spektakuläre Finale, bei welchem<br />
die Landewehr de Fribourg eine spezielle Komposition<br />
von Jacques Aeby aufführen wird. Darüber<br />
hinaus gibt es unzählige weitere Konzertveranstaltungen.<br />
Sämtliche Blasmusikformationen hatten die Möglichkeit,<br />
sich selber für ein Konzert auf einer der vier<br />
Arteplagen zu bewerben. Und die Liste der akzeptierten<br />
Formationen ist bereits sehr umfangreich. Sie umfasst<br />
alle Besetzungstypen, von der Stadtmusik St.Gallen<br />
bis zur Brass Band Schötz und von den Seeländer<br />
Blasmusikanten bis zur Swissair-Musik…<br />
Hoffen wir, dass es gelingt, bis zur Expo-Eröffnung vom<br />
15. Mai 2002 einen übersichtlichen Gesamtplan all dieser<br />
Konzerte zu veröffentlichen. Darauf müssten in<br />
chronologischer Reihenfolge alle Formationen, Konzertorte,<br />
Daten und Spielzeiten aufgeführt sein. Wir<br />
werden ja sehen…! Vermutlich werden jedoch die ersten<br />
Konzerte schon vorbei sein, wenn die letzten noch<br />
gar nicht geplant sind.<br />
Aktuell 4<br />
Interview mit Philip Sparke:<br />
«Meine Musik will schlicht Freude bereiten!»<br />
Aus den Verbänden 9<br />
Musikverband Baselland<br />
Cocktails 9<br />
«Hopp de Bäse!» mit spezieller Blasmusik<br />
Varia 11<br />
Die <strong>Schweizer</strong> Militärmusik an der Expo.02<br />
Der VMVS mit neuem Zentralvorstand<br />
Zentralschweizer Jugend-Brass-Band (ZJBB)<br />
Mid Europe 2002 –<br />
ein Festival der Superlative<br />
Revue des musiques 17<br />
Interview exclusive de Philip Sparke<br />
La musique militaire suisse à l’Expo.02<br />
Pascal Favre et la Fanfare de Crissier<br />
Mid Europe 2002: Un festival des superlatifs<br />
Trompettiste au Canadian Brass de 1996 à<br />
2001: Jens Lindemann aux lèvres d’or…<br />
Concours et festival à l’étranger:<br />
Plusieurs adresses intéressantes<br />
Musiques du personnel des transports en<br />
assemblée à Delémont: Sortie de crise<br />
Rivista bandistica 24<br />
Intervista a Philip Sparke<br />
Nuovo comitato centrale per la FMPT<br />
Carlo Balmelli vincitore… senza comparire<br />
350 bambini accorrono per il corno<br />
Due corsi di direzione con Lorenzo Della<br />
Fonte<br />
In memoriam 28<br />
Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario 28<br />
Impressum 31<br />
Zum Titelbild / Photo page-titre / Foto di copertina<br />
Spielend in den Frühling…<br />
Le printemps en musique…<br />
Suonando in primavera…<br />
UNISONO 8 •2002 3
Aktuell<br />
Interview mit Philip Sparke<br />
«Meine Musik will schlicht Freude<br />
bereiten!»<br />
Wahrscheinlich ist er einer der berühmtesten zeitgenössischen Blasmusikkomponisten.<br />
Dies gilt im Besonderen für die Brass-Band-Szene.<br />
Kürzlich weilte Philip Sparke in der Schweiz, wo er am Walliser<br />
Solisten- und Quartettwettbewerb für Junioren als Jurypräsident<br />
fungierte. Dies bot uns die Gelegenheit zu einem Interview.<br />
Philip Sparke<br />
Ein beeindruckender Werkkatalog<br />
Letztes Jahr wurde Philip Sparke 50.<br />
1951 wurde er in London geboren, wo<br />
er seine Studien (Trompete und Klavier)<br />
am Royal College of Music (RCM) absolvierte.<br />
Erst Mitte der Achtzigerjahre<br />
wuchs seine Reputation. So ist sein Name<br />
beispielsweise im 1979 erschienenen<br />
Buch «Brass Bands in the 20th Century»<br />
von Violet und Geoffrey Brand nur im Inhaltsverzeichnis<br />
ganz am Schluss des Buches<br />
im Zusammenhang mit dem «Concert<br />
Prelude» aufgeführt.<br />
Die ersten kompositorischen Schritte<br />
für Blasmusik unternahm Philip Sparke<br />
schon zur Konservatoriumszeit. Er spielte<br />
im Blasorchester des RCM und zusammen<br />
mit anderen Studenten gründete er<br />
eine Brass Band. Die ersten Werke waren<br />
das genannte «Concert Prelude» für<br />
Brass Band und «Gaudium» für Blasorchester.<br />
Rasch folgten dann die Aufträge:<br />
«The Prizewinners» für die erste Klasse<br />
am British National Contest und vor allem<br />
«Aotearao» zur 100. Durchführung<br />
des neuseeländischen Brass-Band-Wettbewerbs.<br />
Ein aussergewöhnliches Repertoire<br />
Von da an kannte sein Erfolg keine<br />
Grenzen mehr. Dreimal gewann er den<br />
Wettbewerb für neue Blasmusikkompositionen<br />
mit «Slipstream», «Skyrider» und<br />
Seit bald zwei Jahren ist Philip Sparke<br />
selbstständig. Nach 17 guten und loyalen<br />
Dienstjahren als Musikherausgeber und<br />
Schallplattenproduzent bei Studio Music<br />
hat er seinen eigenen Verlag gegründet.<br />
Anglo Music Press gibt fortan die Werke seines<br />
Eigentümers heraus und das Vertriebsnetz<br />
von de Haske besorgt die weltweite<br />
Verteilung.<br />
Der wesentlichste Vorteil der neuen Situation<br />
besteht für Philip Sparke darin,<br />
dass er nun mehr Möglichkeiten hat, Musik<br />
für die unteren Klassen zu schreiben. «Die-<br />
«Orient Express». 1996 erhielt er von der<br />
US Air Force Band den Kompositionsauftrag<br />
für «Dance Movements», für dessen<br />
Einspielung durch das bekannte Ensemble<br />
er im Folgejahr den prestigeträchtigen<br />
Sudler-Preis bekam. Die Türen zu<br />
den Blasorchestern der ganzen Welt<br />
standen ihm nun offen, nachdem das<br />
berühmte Tokyo Kosei Wind Orchestra<br />
«Celebration» bestellt und aufgenommen<br />
hatte.<br />
Auch die Wettstückliste des SBV<br />
zeugt von seiner Schaffenskraft: «Harmony<br />
Music», «The Year of the Dragon»,<br />
«A London Overture», «The Land With the<br />
Long White Cloud, Aotearoa», «Partita»<br />
sowie «Variations on an Enigma» in der<br />
Höchstklasse; «Orient Express», «Fanfare,<br />
Romance & Finale», «Triptych For Brass<br />
Band», «A Celtic Suite», «A Malvern<br />
Suite», «A Swiss Festival Overture», «Music<br />
For a Festival», «Endeavour», «Jubilee<br />
Overture», «The Prizewinners», «Theatre<br />
Music», «Diversions», «Hannover Festival»,<br />
«Music For Arosa» und «Sinfonietta<br />
No. 3» in der ersten Klasse.<br />
Verbindungen zur Schweiz<br />
In den unteren Klassen sind die<br />
Kompositionen seltener: «A Tameside<br />
Overture» und «To a New Dawn» finden<br />
sich in der zweiten Klasse, keine einzige<br />
se Stücke sind einfacher und erlauben den<br />
Gebrauch verschiedener Kompositionstechniken.<br />
Ich bin flexibler. In meiner Angestelltenzeit<br />
musste ich oft abends oder<br />
an den Wochenenden komponieren», erklärt<br />
Philip Sparke.<br />
Ist eine derartige Begeisterung für die<br />
unteren Klassen nicht durch kommerzielle<br />
Interessen bedingt? Bekanntlich gibt es viel<br />
mehr Vereine dieser Stufen als Spitzen-<br />
Brass-Bands. «Meine wirtschaftliche Situation<br />
hat sich wenig verändert und es gibt<br />
kaum einen Unterschied. Es ist aber in der<br />
hingegen in der dritten und vierten. Es<br />
müssen unbedingt noch die weiteren<br />
Kompositionen wie «Pantomime» für Eufonium,<br />
«Masquerad» für Es-Horn und<br />
sein «Concerto for Cornet» genannt werden.<br />
Insgesamt umfasst der Werkkatalog<br />
von Philip Sparke rund 100 Opuszahlen<br />
für Brass Bands und über 60 für Blasorchester,<br />
wobei es zwischen den beiden<br />
Besetzungstypen natürlich Überschneidungen<br />
gibt.<br />
Als Komponist hat Philip Sparke<br />
mehrere Verbindungen zur Schweiz:<br />
«A Swiss Festival Overture» war 1989<br />
vom Bernischen Kantonal-Musikverband<br />
fürs Kantonale in Langenthal bestellt<br />
worden, während «Music for Arosa» offensichtliche<br />
Verbindungen zum Kanton<br />
Graubünden aufweist. Kürzlich hat Philip<br />
Sparke seine «Sinfonietta No. 3» mit dem<br />
Untertitel «Rheinfelden Sketches» für die<br />
Stadtmusik aus dem Aargauer Städtchen<br />
geschrieben. Vor wenig mehr als einem<br />
Jahr fand die Uraufführung am 24. März<br />
2001 statt. Und schliesslich war «Jubilee<br />
Prelude» eine Auftragskomposition der<br />
Concordia aus Vétroz zum 20-Jahr-Dirigentenjubiläum<br />
ihres Chefs Géo-Pierre<br />
Moren.<br />
(jrf/GSL)<br />
4 UNISONO 8 •2002
Solistenwettbewerb – Beeindruckender<br />
Enthusiasmus<br />
Bei Brass-Band-Wettbewerben hat er<br />
schon oft als Experte gewirkt, bei einem<br />
Solistenwettbewerb war Philip Sparke<br />
hingegen zum ersten Mal im Wallis dabei.<br />
Anlässlich dieser neuen Erfahrung<br />
zeigte er sich vom Enthusiasmus der Solisten<br />
und noch mehr von jenem des<br />
Publikums tief beeindruckt. Zudem war<br />
er angenehm überrascht von der Qualität<br />
der Vorbereitung und Organisation<br />
des Wettbewerbs.<br />
Einziger Wermutstropfen: Es bestätigte<br />
sich wiederum die Tendenz der<br />
jungen Solisten, für ihr Niveau zu<br />
Tat wahr, dass das Komponieren für die unteren<br />
Stufen besser rentiert», räumt der<br />
Komponist ein. Und er geniesst ebenfalls<br />
seine neue Reisefreiheit, insbesondere in<br />
die USA.<br />
Sorge um die englischen Brass<br />
Bands<br />
Auch wenn er immer häufiger für Harmoniebesetzung<br />
schreibt, hat sich Philip<br />
Sparke seinen Ruf vorerst in Brass-Kreisen<br />
erarbeitet. Diesbezüglich stellt er mit Freude<br />
fest, dass die Brass Bands stetig besser<br />
werden, konstatiert aber mit Besorgnis,<br />
dass die Zuhörerschaft nicht grösser wird.<br />
«Dies passiert immer dann, wenn man sich<br />
mehr und mehr spezialisiert und auf einen<br />
Bereich beschränkt», analysiert der Musiker<br />
und stellt bedauernd fest, dass man<br />
kaum noch Bands im Freien und in den<br />
Parks hören kann.<br />
Ursprünglich hängt sein Ruf sehr eng<br />
mit der Vielzahl von Wettstücken zusammen,<br />
die er geschrieben hat. Heute möchte<br />
sich Philip Sparke etwas aus dieser Tätigkeit<br />
zurückziehen. «Zurzeit habe ich keinen<br />
Blasinstrumente guter Marken<br />
anzubieten, ist unser Markenzeichen.<br />
Bach, Besson, Buffet Crampon, Sankyo, Selmer, Yamaha.<br />
Und selbstverständlich sorgen unsere Werkstätten dafür,<br />
dass sie auch weiterhin immer gut tönen.<br />
Herzlich willkommen in unserer Blasinstrumenten-Abteilung.<br />
Zürich, Basel, Luzern, St. Gallen, Winterthur, Rüti, Lausanne<br />
www.musikhug.ch<br />
schwierige Stücke zu wählen und vorwiegend<br />
mit technischen Schwierigkeiten<br />
gespickte Musik zu bevorzugen.<br />
«Wer ein sehr technisches Solostück<br />
wählt, muss es perfekt darbieten können,<br />
damit er Eindruck hinterlässt. Trifft<br />
dies zu, ist der Erfolg fantastisch. Sonst<br />
aber ist es einfach schade. Es wäre sicherlich<br />
besser, etwas Einfacheres zu<br />
wählen und damit musikalischer sein zu<br />
können», kommentiert Philip Sparke.<br />
(jrf/GSL)<br />
Kompositionsauftrag und ich werde es mir<br />
sehr gut überlegen, bevor ich wieder ein<br />
Wettstück für die Höchstklasse der Brass<br />
Bands schreibe», gesteht er. Der Grund des<br />
Zögerns? «Oft werden diese Stücke nach<br />
dem Wettbewerb nicht mehr gespielt, für<br />
den sie geschrieben wurden. Daher finde<br />
ich es interessanter, nicht klassierte Stücke<br />
zu schreiben, eine kleine fünfminütige Ouvertüre<br />
oder ein Solostück zu komponieren.»<br />
Keine Musik als Botschaft<br />
Philip Sparke ist als Tonschöpfer eher<br />
Realist denn Idealist. «Ich habe keinen besonderen<br />
Traum. Und ich muss sagen, dass<br />
ich nicht an eine künstlerische Botschaft<br />
glaube. Ich versuche viel mehr, Stücke zu<br />
schreiben, die bei Spielern und Zuhörern<br />
gleichermassen Freude bereiten. Meine<br />
Ambitionen beschränken sich auf diese<br />
beiden Ziele.»<br />
Der englische Komponist glaubt übrigens,<br />
dass er den Höhepunkt seiner Kunstfertigkeit<br />
erreicht hat. «Als ich ‹Cambridge<br />
Variations› und das ‹Cornet Concerto›<br />
Aktuell<br />
schrieb, war ich auf dem Gipfel meines<br />
Könnens. Beide Stücke gefallen wirklich<br />
und sind nebenbei im selben Jahr entstanden.»<br />
Und mit britischem Humor erklärt er<br />
zum Schluss seine beiden grossen Ambitionen:<br />
«Ich möchte einen grossen rot-blauen<br />
Papagei besitzen und ich möchte jonglieren<br />
können.» Falls ihm das Jonglieren mit<br />
Kugeln und Keulen nicht gelingen sollte,<br />
wären die Blasmusikanten sicher mit seinen<br />
Jonglierkünsten mit Rhythmen und<br />
Noten zufrieden.<br />
Interview von Jean-Raphaël Fontannaz<br />
– Übersetzung GSL, Fotos jrf<br />
Musikalischer Humor<br />
«Wenn man nach islamischen<br />
Recht Dieben die Hand<br />
abschlagen würde, gäbe es<br />
unter den Komponisten viele<br />
Einarmige.»<br />
Der Gewinner des Unisono-<br />
Wettbewerbs Nr. 13 ist:<br />
Martin Lischer aus<br />
Horriwil<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Jugendblasorchester Oberes Seetal (JBOS)<br />
Ab dem neuen Schuljahr 2002/2003 (August) möchten wir mit<br />
unserem neu gegründeten Jugendblasorchester starten.<br />
Deshalb suchen wir eine/n<br />
Dirigentin / Dirigenten<br />
Wir… … sind ca. 50 Jugendliche aus der Region «Oberes Seetal»<br />
im Kanton Luzern (Ballwil, Eschenbach, Hohenrain,<br />
Kleinwangen, Lieli).<br />
… proben jeweils am Mittwoch von 19 bis 21 Uhr in Ballwil.<br />
Sie… … sind eine aufgestellte Persönlichkeit, welche den Umgang<br />
mit Jugendlichen schätzt.<br />
… können Freude und Begeisterung am Musizieren<br />
weitervermitteln.<br />
… haben eine entsprechende musikalische Ausbildung.<br />
Sind Sie interessiert? Für weitere Auskünfte und Bewerbungen melden<br />
Sie sich bitte bei: Thomas Theiler, Musikschulleiter der Musikschule<br />
Hohenrain, Kellerstr. 19, 6005 Luzern, Tel. 041 360 03 32,<br />
Natel: 079 511 87 02, E-Mail: thomastheiler@bluewin.ch<br />
UNISONO 8 •2002 5
BDV<br />
Atempause<br />
U-Musik zur Entspannung!<br />
Die konzertante Musik braucht von den<br />
Ausführenden mehr Hingabe und Einfühlungsvermögen,<br />
um eine begeisternde Aufführung<br />
zustande zu bringen, als die Unterhaltungsmusik!<br />
«Moderne Musik» spielt<br />
man mit «links» und kann sie dementsprechend<br />
mit weniger Aufwand und Engagement<br />
vortragen.<br />
Falsch! - Richtig?<br />
Anlässlich unseres letztjährigen Seminartages<br />
zum Thema «Unterhaltungsmusik gut<br />
gewählt – gut geprobt – gut gespielt» konnten<br />
wir verschiedenste Erfahrungen austauschen.<br />
Dabei haben wir festgestellt, dass<br />
sich die Unterhaltungsblasmusik am Klang<br />
eines symphonischen Blasorchesters orientieren<br />
sollte... !<br />
Ist der Free Jazz mit seinen spontanen Einfällen<br />
und den ungewohnten Klängen, die<br />
sich ständig verändern, der Massstab für<br />
unser Empfinden? Viele Leute lehnen diese<br />
Art Musik ab, sie können sich damit nicht<br />
identifizieren. Wie geht es ihnen? Fühlen<br />
sie sich beim Zuhören überfordert, da sich<br />
das persönliche Wohlbefinden verabschiedet?<br />
Sich auseinandersetzen mit solchen<br />
Klangsphären braucht Zeit und Geduld.<br />
Noch besser, Sie versuchen es selbst und<br />
ohne Vorurteil.<br />
Wenn Komponisten ähnlich motivierte und<br />
selbst empfundene Klangwolken auf Papier<br />
bringen, müssen sich die Ausführenden mit<br />
dieser Art gezwungenerweise auseinandersetzen.<br />
Wer von uns macht dies freiwillig?<br />
Eine umfangreiche, anspruchsvolle Einstudier-<br />
und Überzeugungsarbeit gegenüber<br />
uns selbst oder/und den zu leitenden Orchestermitgliedern<br />
beginnt!<br />
Wenn wir kantonale oder eidgenössische<br />
Musikfeste betrachten, so erhalten viele Blasmusikausübende<br />
erste oder wiederkehrende<br />
Kontakte zu ungewohnter Musikliteratur, die<br />
sonst vernachlässigt würde. Dies gilt nun<br />
31. August 2002<br />
Dirigentenseminar zum Thema<br />
Unterhaltungsmusik<br />
5./6. April 2003<br />
Dirigentenkongress in Interlaken<br />
11. bis 14. September 2003<br />
4. <strong>Schweizer</strong>ischer<br />
Dirigentenwettbewerb Baden<br />
Agenda<br />
MAESTRO<br />
Offizielles Mitteilungsorgan des <strong>Schweizer</strong> Blasmusik-Dirigentenverbandes (BDV).<br />
Erscheint vierteljährlich im UNISONO.<br />
vermehrt auch für die Unterhaltungsmusik.<br />
Melodien, die jeder summt, pfeift, gerne<br />
singt oder anhört! Vom Gospel über Boogie,<br />
Dixieland, Swing, Rock, Latin bis hin zum<br />
Pop.<br />
Die Auseinandersetzung mit moderner Musik,<br />
die morgen bereits alt sein kann, sehe<br />
ich als Chance und nicht als Zwang! Der<br />
Schlüssel zum Erfolg wird sich schneller<br />
finden. Der mögliche Weg dazu ist steinig<br />
und arbeitsintensiv, denn der Erfolg kommt<br />
bekanntlich nicht von allein.<br />
Demzufolge muss die erste Aussage, dass<br />
U-Musik pflegeleicht sei, als absolut falsch<br />
bewertet werden. Denn jede Musikrichtung<br />
braucht vom Interpreten bewusste Auseinandersetzung<br />
mit dem geschriebenen<br />
Notentext, um ihn zu verstehen und stilgerecht<br />
wiederzugeben. In den Vorarbeiten<br />
zum folgenden Interview «Gefragte Musiker<br />
– kurz befragt» gab Oliver Waespi auf<br />
die Frage von René Messmer, ob das<br />
Komponieren Erholung sei, die spontane<br />
Antwort: «...beim Arrangieren von U-Musik<br />
für unser Sextett erfahre ich Erholung...».<br />
Viele Musiker machen das beim Musizieren<br />
von U-Musik unbewusst. Doch wenn zwei<br />
dasselbe sagen – meinen sie nicht das gleiche!<br />
Wenn wir unseren Musikvereinen zuhören,<br />
erleben wir noch zu oft erschreckende<br />
U-Musikaufführungen, weil diese Art zu<br />
wenig ernst genommen wird. Schade! Jede<br />
Musikrichtung sollte, wenn sie öffentlich aufgeführt<br />
wird, zumindest in den Grundzügen<br />
richtig interpretiert und einstudiert werden.<br />
Ist für Sie Erholung = Entspannung?<br />
Ist sie eine aktive oder passive Tätigkeit?<br />
Unser Vereinsmitglied will sich heute abend<br />
aktiv vom Alltagsgeschehen erholen! Mit<br />
dieser erwartungsvollen Einstellung können<br />
wir ihm einen interessanten Probeabend<br />
bieten. Lässt uns ein Mitglied<br />
spüren, dass es in erster Linie entspannt<br />
konsumierend den Stuhl hütet, wird es<br />
schon sehr viel schwieriger.<br />
Genau hier möchte ich ansetzen! Wenn<br />
wir Dirigenten es schaffen, den sich nach<br />
Erholung sehnenden Feierabendmusiker<br />
dem Gleichgültigkeitsmuster zu entreissen,<br />
werden wir ihn mit unserer Energie füllen<br />
können, so dass er erholt und freudig das<br />
Musiklokal verlässt und den gemeinsamen<br />
Probeabend noch lange in positiver Erinnerung<br />
behält.<br />
Die Energie, die wir ihm zuführen können, ist<br />
Musik zu machen und zu erleben. Sie stammt<br />
aus allen Stilarten! Jede Gattung kann für sich<br />
in Anspruch nehmen, die wichtigste oder die<br />
am schwersten erlernbare Musik zu sein.<br />
Nr. 2/2002, 9. Jg.<br />
Mein Tipp: Nimm dir zumindest Zeit, um<br />
ähnliche Werke mit verschiedensten Interpreten<br />
aufmerksam anzuhören.<br />
Viel Spass beim Erholen!<br />
Franz Knupp<br />
Wahl in Musikkommission SBV<br />
Bereits seit zehn Jahren wirkt der ausgewiesene<br />
Blasmusikfachmann Urs Heri,<br />
Deitingen SO, sehr aktiv und überaus<br />
kompetent im Vorstand des <strong>Schweizer</strong><br />
Blasmusik-Dirigentenverbandes BDV mit.<br />
Kürzlich nun ist unser Kollege auch in die<br />
Musikkommission des <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong>es<br />
SBV gewählt worden.<br />
Für Urs Heri sind Ausdrücke wie «Synergieeffekt»<br />
oder «Brücken schlagen» keine<br />
Fremdworte. Wir gratulieren herzlich!<br />
rm<br />
Intensiv-Seminar 2002<br />
Seit dem 23. März 2002 findet erstmalig<br />
ein durch den <strong>Schweizer</strong> Blasmusik-Dirigentenverband<br />
organisierter Ausbildungszyklus<br />
zum Thema Unterhaltungsmusik statt.<br />
Während sechs Kurshalbtagen werden 26<br />
Blasmusikdirigenten in dieser Sparte durch<br />
Christoph Walter ausgebildet.<br />
Abschlussseminar zum<br />
Thema Unterhaltungsmusik<br />
Am 31. August 2002 findet ab 9.30 Uhr<br />
das ganztägige Abschlussseminar statt.<br />
Der oben erwähnte Ausbildungszyklus ist<br />
ein integrierender Bestandteil an unserem<br />
gemeinsamen öffentlichen Tagesseminar.<br />
Chefredaktor<br />
Franz Knupp<br />
Bernrainstrasse 18<br />
8556 Wigoltingen<br />
Red. Mitarbeiter<br />
René Messmer<br />
8572 Berg TG<br />
Urs Heri<br />
4543 Deitingen SO<br />
Theo Martin<br />
2553 Safnern BE<br />
Satz<br />
Barni-Post, 6024 Hildisrieden<br />
Die nächste Ausgabe des MAESTRO<br />
erscheint in der Nr. 14/2002.<br />
www.dirigentenverband.ch<br />
Impressum<br />
6 UNISONO 8 •2002
BDV<br />
Oliver Waespi, für mich sind Sie ein tief<br />
gründender, schöpfender und denkender<br />
Musiker. Faszinierend auf verschiedensten<br />
Ebenen und hochintelligent. Laufen wir uns<br />
deshalb verbal ganz banal ein! Was möchten<br />
Sie mit nüchternem Magen hören, wenn<br />
Sie frühmorgens das Radio andrehen?<br />
«Southern Exposure» von Maceo Parker<br />
oder Musik von Tower of Power – an einem<br />
sonnigen Sonntagmorgen vielleicht<br />
auch die «Italienische Sinfonie» von Felix<br />
Mendelssohn-Bartholdy.<br />
Könnten Sie bei einem «Waespi» – von<br />
DRS 2 ausgestrahlt – einschlafen?<br />
Diese Frage bringt mich zum Gähnen...<br />
Vielleicht müsste ich einmal ein Wiegenlied<br />
komponieren.<br />
Blenden wir den Hörfunk aus! Worum drehen<br />
sich zur Zeit Ihre kreativen Gedanken?<br />
Ich habe soeben ein Stück für Orchester<br />
abgeschlossen und mache ein bisschen<br />
musikalische Pause, orchestriere übungsund<br />
studienhalber Préludes von Debussy<br />
(was durchaus kreative Arbeit ist). Als<br />
Nächstes schreibe ich etwas für Trompete<br />
und Klavier, weitere bläserische Auftragswerke<br />
sind dann 2003 fällig.<br />
Ihr facettenreiches Arbeitsleben gleicht einem<br />
duften Kuchen. Wie gross ist das musikalische<br />
Stück?<br />
Das hängt von den Perioden ab, übers<br />
Jahr gesehen kann ich das nicht so präzise<br />
sagen. Je nach anfallender Arbeit geht<br />
mal mehr Zeit in die musikalische, mal<br />
mehr in die juristische Tätigkeit.<br />
Ihr Intellekt, Ihr «Denkapparat» läuft tagein<br />
(juristische Tätigkeiten), tagaus (kompositorisches<br />
Schaffen) überdurchschnittlich<br />
viele Stunden auf Hochtouren. Ermöglichen<br />
die beiden Berufungen gegenseitige<br />
Regeneration der Kräfte?<br />
Ich arbeite eigentlich gar nicht so viele<br />
Stunden am Tag, sondern versuche, während<br />
jener Zeit, in der ich besonders aufmerksam<br />
bin, überdurchschnittlich konzentriert<br />
ans Werk zu gehen. Auf sehr indirekten<br />
Wegen regenerieren sich die beiden<br />
Bereiche; bis jetzt bin ich jedenfalls gut mit<br />
meinem Energiehaushalt zurechtgekommen.<br />
Zudem entspanne ich mich beim Zusammensein<br />
mit Freunden, auf Bergwanderungen,<br />
beim Lesen – und beim Fernsehen, meinem<br />
Laster.<br />
Sie sind also nicht schlaff infolge Schlafentzug?<br />
«Den Seinen gibt’s der Herr im Schlaf» –<br />
darauf spekuliere ich, deshalb schlafe ich<br />
grundsätzlich relativ viel. Ich kann vorübergehend<br />
mit wenig auskommen, wenn ein<br />
Engpass durch Termine entsteht. Auf die<br />
Dauer lohnt sich Schlafentzug aber nicht.<br />
Ist die Jurisprudenz für Sie eigentlich die<br />
wichtigste Nebensache der Welt?<br />
Nebensache nicht gerade, sonst würde ich<br />
nicht juristische «Grundlagenforschung»<br />
betreiben. Die Juristerei spricht andere Facetten<br />
des Menschseins an als die Kunst,<br />
Maestro Nr. 2/2002<br />
Gefragte Musiker – kurz befragt Oliver Waespi, Bern, Komponist<br />
sie zwingt mich, konkreter über gesellschaftliche<br />
Zustände und Probleme nachzudenken.<br />
Heute wird sehr viel Musik kopiert. Manchmal<br />
– beispielsweise von Ihnen – auch noch<br />
neu komponiert und dann alsbald bewusst<br />
gehört. Fühlen Sie sich nicht als Missionar<br />
im dritten Jahrtausend, der verhältnismässig<br />
nur noch wenig Menschen erreichen<br />
und berühren kann?<br />
Da könnte ich zurückfragen: Fühlen Sie<br />
sich als Dirigent als Missionar, aus den<br />
gleichen Gründen?<br />
Vielleicht hat jeder kreativ Tätige einen Anteil<br />
Sendungsbewusstsein in sich, das ihn<br />
motiviert, Werke zu schaffen auch ohne die<br />
Gewissheit, dass er viele Menschen damit<br />
erreichen wird. Ich komponiere in erster Linie<br />
aus einem inneren Bedürfnis heraus,<br />
aus Freude am Klang. Ich bin sozusagen<br />
vom «philharmonischen Virus» infiziert: Musik,<br />
in einem Raum durch lebendige Menschen<br />
live aufgeführt, gehört für mich<br />
selbst im Zeitalter des Bungeejumpin’ zu<br />
den spannendsten Erlebnissen der menschlichen<br />
Kultur, gleichzeitig auch zu deren<br />
wertvollsten Elementen! Je nach Stück kommt<br />
noch eine spirituelle Komponente hinzu, ein<br />
Bedürfnis, Visionen und Gefühle mitzuteilen.<br />
Wenn ich mit meiner Musik wirklich andere<br />
Menschen berühren kann, so ist mir schon<br />
viel gelungen; die Anzahl wirklich bewegter<br />
Hörer spielt dann eine untergeordnete<br />
Rolle. Wichtig und schwierig ist es, andere<br />
in der Tiefe zu bewegen, nicht nur oberflächlich<br />
zu erreichen.<br />
Wie beurteilen Sie die «Hörstumpfitis»?<br />
In der heutigen Gesellschaft gibt es tatsächlich<br />
Abstumpfungserscheinungen im Hören.<br />
Ich finde es schade, dass viele Menschen<br />
Musik nur als Hintergrundberieselung konsumieren.<br />
Damit verzichten sie auf so viele<br />
Ausdrucksmöglichkeiten, welche die bewusst<br />
erfahrene, konzertante Musik auch noch zu<br />
bieten hat, die man sich aber sonst nirgendwo<br />
holen kann. Ich bin aber zuversichtlich,<br />
dass es immer genügend Hörer geben wird,<br />
die sich für solche Musik begeistern lassen.<br />
Nach wie vor finden unzählige Konzerte<br />
statt, nach wie vor haben Amateurensembles<br />
und professionelle Orchester viel Publi-<br />
kum, es wird sowohl sehr alte als auch<br />
zeitgenössische Musik laufend aufgeführt.<br />
Orientieren Sie sich als Komponist am<br />
«Besseren»?<br />
Klar, das «Bessere» ist der Feind des «Guten».<br />
Als Komponist muss man sich während<br />
der eigenen Lehrzeit – und die dauert<br />
zehn bis zwanzig Jahre – dauernd mit fremder,<br />
auch «besserer» Musik auseinandersetzen<br />
und allmählich versuchen, seine individuelle<br />
Stimme zu finden. In diesem Prozess<br />
vermischt sich fremde und eigene Musik<br />
auf vielfältige Weise. Dies geschieht oft<br />
in einer Pendelbewegung: Ein Werk klingt<br />
eher «fremdgesteuert», ein anderes sehr<br />
individuell. Das Ziel ist aber schon, eine<br />
eigene Musik zu schreiben, sonst tönt am<br />
Ende alles gleich.<br />
Haben Sie noch nie Noten geklaut?<br />
Ich muss zugeben, ich habe mit dem Notendiebstahl<br />
schon gute Erfahrungen gemacht,<br />
allerdings hat ein anderer für mich<br />
geklaut: Meine ersten öffentlich aufgeführten<br />
Stücke waren zwei Präludien in B-Dur<br />
und E-Dur für Orgel. Ein befreundeter Organist<br />
spielte sie in einem Kirchenkonzert,<br />
da war ich sechzehn Jahre alt. Er interpretierte<br />
das B-Dur Präludium ganz, fand<br />
aber, jenes in E-Dur habe einen schlechten<br />
Schlussteil. Deshalb spielte er nur die<br />
erste Hälfte und hängte ohne Unterbruch<br />
ein E-Dur Präludium von Johann Sebastian<br />
Bach an. Nach dem Konzert habe ich viele<br />
Komplimente erhalten, vor allem für das<br />
E-Dur Präludium...<br />
Der 30-jährige Mensch Waespi «altert» im<br />
üblichen Zeitraster, der Komponist aber<br />
wird tonschöpferisch schneller reifer und<br />
gebildeter. Können Sie Ihre musikalischen<br />
Geheimnisse nun eher lüften, besser fassen,<br />
verstehen und preisgeben?<br />
Musikalisch gesehen fühle ich mich immer<br />
noch in Entwicklung begriffen. Was ich also<br />
heute über Musik sage, sehe ich vielleicht<br />
morgen schon wieder anders. Aber<br />
je mehr ich über Musik weiss, desto mehr<br />
fällt mir auf, was ich darüber alles nicht<br />
weiss. Das ist zwar ein abgedroschener<br />
Spruch, er trifft aber auch hier absolut zu.<br />
Letztlich geht es darum, kontinuierlich den<br />
«Ohrizont» zu erweitern. Auch ich bin noch<br />
mitten drin in diesem Prozess.<br />
Eichendorff, Hölderlin, Rilke?<br />
Das sind Dichter, die Worte so klingen lassen,<br />
wie man als Komponist gerne Musik<br />
schreiben würde. Vor allem die ersten beiden<br />
waren meine ständigen Begleiter während<br />
der Gymnasialzeit, Rilke kam etwas<br />
später hinzu. Eichendorff habe ich skizzenweise<br />
vertont, über Hölderlins «Schicksalslied»<br />
wollte ich zu Schulzeiten eine sinfonische<br />
Dichtung schreiben, wurde aber<br />
nie fertig damit. Irgendwann nach 300<br />
Skizzenblättern stellte ich den Versuch ein,<br />
dafür hatte ich während des Schreibens<br />
die spätromantische Harmonik gelernt. Alle<br />
drei Dichter sind nach wie vor nicht vor<br />
einer Vertonung durch mich sicher.<br />
UNISONO 8 •2002 7
BDV<br />
Stimmt es, dass Sie auf Vorschlag Philip<br />
Wilby's, Ihres zeitgenössischen Komponistenkollegen<br />
aus Leeds, demnächst geadelt<br />
werden sollen?<br />
Vielleicht als Lord of the Dance (siehe Partita)?<br />
Davon wüsste ich nichts. Aber Philip<br />
Wilby, von dem ich gewisse Bläserwerke<br />
sehr schätze, war in der Jury tätig, die meine<br />
«Passacaglia» am Kompositionswettbewerb<br />
«Brass in Association» an der Universität<br />
Leeds (Yorkshire/GB) mit dem ersten<br />
Preis bedacht hat. Dieser Preis aus dem<br />
Mutterland der Brass Bands freut mich<br />
natürlich sehr. Die «Passacaglia» war letzten<br />
November das Aufgabestück in der 1.<br />
Klasse am <strong>Schweizer</strong>ischen Brass-Band-<br />
Wettbewerb. Da das Stück jetzt durch die<br />
Black Dyke aufgeführt wird, erhalten alle<br />
Interessierten nochmals eine Gelegenheit<br />
herauszufinden, ob die Läufe im schnellen<br />
Teil wirklich unspielbar sind, wie in Montreux<br />
teilweise zu hören war...<br />
Mit dem Sir Oliver wird es demnach noch<br />
nichts?<br />
Also, ich glaube, gemäss der königlichen<br />
Hofordnung zu Buckingham muss man<br />
mindestens vier Takte von «Rule Britannia»<br />
in einem Stück eingeflochten haben, damit<br />
man für den «Sir» in die engere Wahl<br />
kommt. Das fehlt bei der «Passacaglia», ausserdem<br />
ist der Hymnen-Koeffizient zu tief.<br />
Trotzdem, den Titel nähme ich gerne entgegen,<br />
ich weilte schon öfters in Britannien<br />
in den Ferien. Letzten Herbst in Schottland<br />
war sogar das Essen gut.<br />
Vor dem heutigen «Adel» war doch ehedem<br />
der Pflichtstück-«Tadel»... Echt locker,<br />
wie Sie 1999 mit den Thurgauer «Three<br />
Pictures»-Kritikern umgegangen sind!<br />
Das Stück selbst wurde eigentlich nicht getadelt<br />
(jedenfalls nicht öffentlich), aber Kritiker<br />
fanden, es sei für den damaligen<br />
Wettbewerb nicht angebracht gewesen.<br />
Wie auch immer: Viele Aufführungen in<br />
den Kantonen Bern und Thurgau haben<br />
mir auf der musikalischen Ebene recht gegeben:<br />
Das Stück klingt, wie es soll.<br />
Hat nach den «Three Pictures» bei Ihnen<br />
eine kompositorische Entwicklung hienieden<br />
Richtung «Hebriden» stattgefunden?<br />
Hoffentlich, es liegen ja immerhin zwei Jahre<br />
dazwischen! Die Stücke «Three Pictures»<br />
und «Hebridean Rhapsody» lassen sich aber<br />
nur bedingt vergleichen: Das erste ist relativ<br />
abstrakt und beschreibt Bewegungsfiguren,<br />
während das zweite stark von Volksliedern<br />
lebt und eher Geschichten erzählt.<br />
Die Arbeit an der «Hebridean Rhapsody» begann<br />
übrigens vor den kantonalen Musikfesten<br />
1999, die Idee zu einem solchen<br />
Stück existierte seit 1991; der Auftrag für<br />
Fribourg gab mir Gelegenheit, diese Idee<br />
umzusetzen. Es ging darum, die eigene<br />
Klanglichkeit der Volkslieder in einen sinfonischen<br />
Kontext zu stellen, ohne dass die<br />
Lieder zuviel Energie verlieren, aber auch<br />
ohne dass die formale Gestaltung zu sehr<br />
leidet. Das habe ich auch schon in früheren<br />
Stücken realisiert (z.B. «Kein schöner<br />
Land» oder das Tuba-Quartett, letzteres<br />
ebenfalls über ein schottisches Lied).<br />
Maestro Nr. 2/2002<br />
Ordnen Sie Ihrer «Hebridean Rhapsody»<br />
eine Art Schlüsselrolle zu?<br />
In gewisser Hinsicht ja. Ich habe mit dieser<br />
Komposition einen Weg gefunden, Musik<br />
für untere Klassen zu schreiben, die gut<br />
spielbar ist, für mich musikalisch stimmt<br />
und offensichtlich sowohl Musikern als<br />
auch Hörern Freude bereitet. Die Echos<br />
aus Fribourg waren jedenfalls sehr positiv<br />
ausgefallen, auch von Orchestern, die weniger<br />
als 172 Punkte erspielt hatten.<br />
Bei strengem Bewertungsmassstab in einem<br />
sehr selektiven Werk 172 Punkte zu erreichen,<br />
ist nicht nur für die Hitzkirchertaler<br />
ein Erlebnis gewesen: «Der anwesende<br />
Komponist hatte sichtlich Freude an der Interpretation<br />
seines Werkes». Offenbaren<br />
Sie uns bitte Ihre Gefühle während dieser<br />
Fribourger Aufführung 2001!<br />
Mir wird die Qualität und Kraft einer Aufführung<br />
oft schon in den ersten Takten klar.<br />
Bei der Harmonie Hitzkirchertal war das<br />
der Fall: Ich wusste sehr schnell, dass hier<br />
eine phantastische Aufführung im Gange<br />
war. Es macht wirklich Freude, wenn sowohl<br />
die grossen Bögen stimmen, als auch<br />
viele Details bewusst und gekonnt herausgespielt<br />
werden.<br />
Menschlich wie musikalisch ist Oliver<br />
Waespi ein derart hochinteressanter und<br />
dementsprechend ergiebiger Interviewpartner,<br />
dass sich eine zusätzliche Beschäftigung<br />
mit dem jungen Komponisten<br />
geradezu aufdrängt. Deshalb veröffentlichen<br />
wir in der Juli-Ausgabe Nr. 3/2002<br />
des MAESTRO ein Fachgespräch mit<br />
Oliver Waespi.<br />
rm<br />
Worin unterscheidet sich der Berner Jurist<br />
vom Fribourger Juroren?<br />
Gegen die musikalischen Juryentscheide<br />
gibt es keine Beschwerdemöglichkeit. In<br />
Fribourg musste man zudem schon nach<br />
zwei Minuten Noten vergeben, was für Juristen<br />
eine relativ kurze Frist für die Behandlung<br />
eines Dossiers wäre...<br />
Sind Sie ein praktischer Musiker?<br />
Als Instrumentalist übe ich nur sehr spärlich<br />
Musik aktiv aus. Als Komponist bin ich<br />
aber regelmässig den praktischen und<br />
ästhetischen Problemen von Interpretation<br />
und Ausführung ausgesetzt, da ich noch<br />
nie ein Stück fertig komponiert habe, das<br />
nicht aufgeführt wurde. Deshalb betrachte<br />
ich mich schon als praktischen Musiker.<br />
Ausserdem studiere ich im Nebenfach Dirigieren<br />
und könnte mir immer mehr vorstellen,<br />
auch in diesem Bereich aktiv zu werden.<br />
Unglaublich! Wurde wirklich restlos alles<br />
aufgeführt oder wollen Sie uns (etwas) vorführen?<br />
Zugegeben, es gibt da eine Ausnahme:<br />
Vor einigen Jahren schrieb ich ein Stück für<br />
ein Ensemble (das ich hier nicht namentlich<br />
erwähnen will), welches auch bezahlte,<br />
aber das Stück bis heute nicht aufgeführt<br />
hat. Anscheinend gefalle es dem Präsidenten<br />
nicht. Dabei kommen lauter Dur-Dreiklänge<br />
darin vor...<br />
Himmlisch muss das Gefühl sein, wenn<br />
nach der Aufführung von «Skies» tosender<br />
Interpretenapplaus einsetzt. Ebenso freuen<br />
dürfte Sie die gleich mehrmalige Bestimmung<br />
als Aufgabestück Harmonie Höchstklasse.<br />
Ja, «Skies» hat mir schöne Erlebnisse beschert.<br />
Gefreut hat mich beispielsweise<br />
der herzliche Applaus der Mitglieder des<br />
Nationalen Jugendblasorchesters, welches<br />
das Stück 2001 aufgeführt hat. Befriedigung<br />
verschafft mir auch, dass «Skies» nach<br />
den kantonalen Wettbewerben im Jahr<br />
2000 nicht in der Versenkung verschwunden<br />
ist, sondern regelmässig wieder aufgeführt<br />
wird. Es hat sich schon so etwas<br />
wie eine «Interpretationsgeschichte» herausgebildet,<br />
die mit den vielfältigen Auslegungen<br />
anlässlich der Wettbewerbe begonnen<br />
hat und zu der die wunderbar gelungene<br />
Aufführung durch das Blasorchester<br />
des <strong>Schweizer</strong> Armeespiels unter Josef<br />
Gnos im KKL Luzern im Juni 2001 gehört.<br />
Können Sie musikalisch auch ausflippen,<br />
«mal so richtig die Sau rauslassen»?<br />
Meinen Sie damit, ob ich Töne hervorbringen<br />
kann, die ähnlich klingen wie diese<br />
putzigen Tiere? So tönt's etwa zu Beginn,<br />
wenn ich nach einiger Zeit Blasabstinenz<br />
meine Posaune wieder erschallen lasse.<br />
Oder denken Sie mehr an körperliche Musik?<br />
Ich komme da vor allem im Blues auf<br />
meine Kosten, den ich mit Vergnügen selber<br />
singe. Ausserdem interpretiere ich in<br />
der Freizeit mit Freunden im A-cappella-<br />
Gesangssextett «Sixaphone» Arrangements<br />
von Soul- oder Pop-Songs.<br />
Einst hatte es der Tonschöpfer technisch<br />
ganz einfach gehabt. Er musste lediglich<br />
mit dem Federkiel das Tintenfass treffen.<br />
Heute erscheint manches wesentlich komplizierter.<br />
Sie, Oliver Waespi, müssen nun<br />
beim Laserdrucker die Tinte auswechseln...<br />
Und, noch schlimmer, beim CD-Brenner<br />
muss ich den Laser nachfüllen (Gruss an<br />
M. v. B.). Ja, ja, die modernen Zeiten!<br />
Aber das Gute am Computer ist, dass er<br />
die schnellsten Läufe ohne Probleme runterspielt...<br />
Defensive und nie verletzende Schlagfertigkeit,<br />
Situationskomik und trockener Humor,<br />
all dies ordne ich Ihnen ebenfalls zu! Wieso<br />
sind bis dato Oliver Twist und Oliver Hardy<br />
noch immer berühmtere Olivers geblieben?<br />
Nicht zu vergessen Oliver Cromwell, der<br />
an der englischen Revolution beteiligt war,<br />
oder Olivier Messiaen, dessen Musik ich<br />
auch sehr schätze. Die sind tatsächlich alle<br />
berühmter als ich. Das wird sich ja nun<br />
aber ändern: Ich bin überzeugt, dass mich<br />
dieses Interview über Nacht an die Spitze<br />
des Show-Business bringen wird!<br />
Genau das hoffen wir alle, denn Sie wären<br />
nicht der Erste, dem dies passieren<br />
würde! Oliver Waespi, ich danke Ihnen für<br />
Ihre sehr offenen und spontanen Antworten<br />
ganz herzlich. Möge die schöpferische<br />
Ader Ihnen weiterhin erhalten bleiben, auf<br />
dass noch zahlreiche «Ohrizonterweiterungen»<br />
stattfinden werden.<br />
René Messmer<br />
8 UNISONO 8 •2002
Musikverband Baselland<br />
Aus den Verbänden<br />
Blasmusikkurse erfolgreich abgeschlossen<br />
Kantonalpräsident Ueli Moser im Glück. Derweil bespricht sich<br />
Kursleiter Clemens Schmid (Mitte) mit der Presse.<br />
Mit der gediegenen Kursabschlussfeier<br />
vom 23. März in der<br />
Mehrzweckhalle «Seemättli» in<br />
Liesberg wurde die viermonatige<br />
Kursperiode 2001/2002 erfolgreich<br />
abgeschlossen.<br />
Die Bläser- und Perkussionskurse<br />
des Musikverbandes Baselland<br />
wurden in Liestal, Brislach<br />
und Sissach durchgeführt (zum Teil<br />
koordiniert mit dem Solothurner<br />
<strong>Blasmusikverband</strong>). Die 82 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer im Alter<br />
zwischen 11 und 62 Jahren belegten<br />
insgesamt 14 Bläser- und einen<br />
Percussionskurs. Der zum dritten<br />
Mal angebotene Kurstyp «Treffpunkt<br />
Praxis» erfreut sich steigender<br />
Beliebtheit. Hier finden erwachsene<br />
Musikerinnen und Musiker<br />
ab ca. 30 Jahren Unterschlupf,<br />
die laufend etwas dazulernen<br />
möchten. Und dass das bestens<br />
funktioniert, bewiesen sie später<br />
mit ihrem wohlgelungenen Ensemblevortrag.<br />
Vorerst aber begrüsste Kursleiter<br />
Clemens Schmid die recht<br />
Samstag, 4. Mai 2002, 18.40 Uhr<br />
Peter Hinnens Jodeltechnik<br />
und das Blechbläser-Ensemble<br />
Stallobrass der Musikhochschule<br />
Luzern sind nur zwei von vielen<br />
musikalischen Leckerbissen in<br />
der Fernsehsendung «Hopp de<br />
Bäse!» aus dem Dancing «edelweiss»<br />
in Wettingen vom<br />
Samstag, 4. Mai, 18.40 Uhr.<br />
Der unverkennbare und<br />
spezielle Sound der Berner Ka-<br />
grosse Zuhörerschar. Er tat dies<br />
mit sichtlicher Freude über die gut<br />
abgelaufene Kursperiode und vor<br />
allem natürlich auch über die guten<br />
Leistungen der Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer, die alle die<br />
Abschlussprüfungen in ihren<br />
unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen<br />
mit Erfolg bestanden haben.<br />
Vielleicht im Singen, so meinte<br />
er mit feinem Humor, könnte<br />
noch etwas zugelegt werden. Da<br />
wäre also Üben in der Badewanne<br />
oder so angesagt. Kursbeste mit<br />
der Note 5,6 wurde Lea Steppacher<br />
(Percussionskurs, Guido<br />
Kunz). Verdienten Dank erhielten<br />
auch die Kursleiter. Mehrheitlich<br />
sind dies qualifizierte Berufsmusikerinnen<br />
und -musiker, die schon<br />
seit etlichen Kursperioden ihr fundiertes<br />
Wissen weitergeben. Für<br />
den Musikverband Baselland sind<br />
das äusserst wertvolle Dienste für<br />
die musikalische Zukunft unserer<br />
Blasmusikvereine. Schmid bedankte<br />
sich im Speziellen auch<br />
beim Musikverein Brass Band<br />
pelle Res Schmid-Gebrüder<br />
Marti bestätigt einmal mehr die<br />
Vielfalt der <strong>Schweizer</strong> Volksmusik-Szene<br />
in der Sendung<br />
«Hopp de Bäse!».<br />
Stallobrass, das Blechbläser-<br />
Ensemble der Musikhochschule<br />
Luzern, stellt Richard Wagners<br />
Walküre-Thema im Big Band-<br />
Sound vor und die Puszta Company<br />
zaubert mit ihrem ungari-<br />
Liesberg für die Durchführung des<br />
Anlasses und die liebevoll gestaltete<br />
Saaldekoration.<br />
Mit viel Musik untermalt<br />
Natürlich blieb es nicht nur<br />
bei Erklärungen und Dankesworten.<br />
Es wurde dazu viel und freudig<br />
musiziert. Musikkommissionsmitglied<br />
Victor Behounek als<br />
begabter Jungschauspieler und<br />
Dirigent (MV Muttenz) moderierte<br />
die vielfältigen Ensemblevorträge,<br />
die die Kursleiter mit ihren<br />
Schützlingen vorbereitet hatten:<br />
ein lockerer Melodienreigen, sehr<br />
zur Freude des Publikums, und<br />
nicht nur das. Es wurde damit<br />
auch ein wertvoller musikalischer<br />
Bogen zwischen Grundkurs und<br />
Oberstufe gespannt. Hier wird an<br />
der Zukunft unserer Blasmusikvereine<br />
gebaut. Und das auf gutem<br />
Boden.<br />
Sinnvolle Freizeitbeschäftigung<br />
Kantonalpräsident Ueli Moser<br />
lobte die Kursteilnehmer für ihren<br />
Durchhaltewillen während der<br />
Kursperiode und für ihre tollen<br />
Leistungen. Sein Dank ging auch<br />
an Arnold Santschi, den Präsidenten<br />
des Solothurner <strong>Blasmusikverband</strong>es,<br />
für die gewohnt gute Zusammenarbeit.<br />
Er würdigte auch<br />
die Initiative von Kurschef Clemens<br />
Schmid, der mit dem erfolgreichen<br />
Workshop mit Sirius Brass<br />
gewissermassen eine neue Dimension<br />
ins Kurswesen einbrachte.<br />
Dem Ehrenpräsidenten Bruno<br />
Thommen dankte er im Besonderen<br />
für seine seit Jahren unentbehrliche<br />
und umsichtige Aufsicht<br />
schen Charme frühlingshafte Zigeunerstimmung<br />
hervor.<br />
Mit Gesang, Spiel und Tanz<br />
auf spanische Art stellt sich das<br />
Evergreen-Chörli aus Stans vor.<br />
Als Gesprächsgäste von Kurt Zurfluh<br />
präsentieren sie mit kurzen<br />
Filmeinspielungen ihr abwechslungsreiches<br />
Konzertprogramm<br />
als origineller, witziger und beliebter<br />
Verein.<br />
in der Gewerblichen Berufsschule<br />
Liestal. Und da gibt es natürlich<br />
noch den wichtigen Punkt «Finanzielles».<br />
Ueli Moser bedankte sich<br />
für die Unterstützung in diesem<br />
Bereich beim Kanton (Übernahme<br />
der Kursdefizite) und auch für die<br />
Kurssubvention durch den<br />
<strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong>.<br />
Nach den Musikvorträgen konnten<br />
die Kursteilnehmer mit verdientem<br />
Stolz ihre Kursausweise<br />
entgegennehmen und die Klassenbesten<br />
der jeweiligen Kursstufen<br />
erhielten von Kurschef Clemens<br />
Schmid als kleines Präsent<br />
die neueste CD der Sirius Brass.<br />
Für alle, Teilnehmer und Lehrkräfte,<br />
war diese Kursabschlussfeier<br />
ein wahrer Jubeltag.<br />
Ein verdientes Präsent für:<br />
• Vorstufe, Note 4,8:<br />
Sandro Hügli.<br />
• Grundstufe, Note 5,2:<br />
Jennifer Thommen, Flöte;<br />
Pascal Leubin, Cornet;<br />
Reto Degen, Cornet.<br />
• Unterstufe, Note 5,2:<br />
Tiziana Di Biase, Klarinette.<br />
• Mittelstufe, Note 5,2:<br />
Fabienne Rinderspacher, Klarinette.<br />
• Oberstufe, Note 5,5:<br />
Lukas Binggeli, Posaune;<br />
Damian Flück, Posaune;<br />
Peter Widmer, Cornet;<br />
Raina Hänggi, Klarinette.<br />
• Percussion, Note 5,6:<br />
Lea Steppacher.<br />
«Hopp de Bäse!» mit spezieller Blasmusik<br />
Cocktails<br />
Kein «Hopp de Bäse!» ohne<br />
Ländler-Ohrwurm. Der Trompeter<br />
Heiri Kuhn und Büchelbläser<br />
Heinz Della Torre füllen diese<br />
Lücke perfekt.<br />
«Hopp de Bäse!», die beliebte<br />
volkstümliche Unterhaltungsendung<br />
mit Kurt Zurfluh, am<br />
Samstag, 4. Mai 2002, um 18.40<br />
Uhr auf SF 1.<br />
UNISONO 8 •2002 9
Cocktails<br />
Weitere Neuerung am diesjährigen Solisten- und Ensembles-Wettbewerb<br />
Nun auch mit dem Titel «SSEW Junior-Winner»<br />
Der <strong>Schweizer</strong>ische Solistenund<br />
Ensembles-Wettbewerb in<br />
Langenthal wartet auch in diesem<br />
Jahr mit Neuerungen auf. Um für<br />
die jüngeren Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer zusätzliche motivierende<br />
Attraktion zu schaffen,<br />
wird in diesem Jahr erstmals der<br />
Titel «SSEW Junior-Winner» vergeben.<br />
Nachdem letztes Jahr erstmals<br />
ein SSEW-Winner unter den Kategoriensiegern<br />
ermittelt wurde, will<br />
das Organisationskomitee auch<br />
die jüngeren Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer mit dem Titel<br />
«SSEW Junior-Winner» auszeichnen.<br />
Dieser wird aus den Fina-<br />
Cocktails in Kürze<br />
Robert Künzli verdienter<br />
CISM-Veteran<br />
Wir von der Musikgesellschaft<br />
Uettligen (MGU) gratulieren unserem<br />
lieben Ehrendirigenten Röbi<br />
Künzli ganz herzlich zu dieser<br />
Auszeichnung.<br />
Bereits als 11-Jähriger spielte Röbi<br />
bei der Kadettenmusik Huttwil.<br />
Danach trat er 1940 in die Stadtmusik<br />
Huttwil ein, von der er auch<br />
zum Ehrenmitglied ernannt wurde.<br />
Von 1946 bis 1955 war er Mitglied<br />
in der MGU. Ab 1962 bis<br />
heute ist Röbi der MGU treu geblieben.<br />
In dieser langen Zeit wirkte<br />
er auch als Dirigent, Ehrendiri-<br />
Samstag, 14. September 2002<br />
listen mit den Jahrgängen 1984<br />
und jünger erkoren. Mit dieser<br />
Neuerung will das OK die <strong>Schweizer</strong><br />
Meisterschaften der Blasmusik<br />
noch attraktiver gestalten und insbesondere<br />
dem jüngeren Bläser-<br />
Nachwuchs ein attraktives Podium<br />
bieten.<br />
Bereits im letzten Jahr erfuhr<br />
der SSEW mit der Einführung des<br />
Finals aller Kategoriensieger eine<br />
attraktive und spannende Aufwertung,<br />
die sowohl bei den Solisten<br />
wie beim Publikum und den jurierenden<br />
Experten auf viel Zustimmung<br />
stiess. SSEW-Winner wurde<br />
der Walliser Euphonist Dominique<br />
Robyr.<br />
gent, als OK-Mitglied bei verschiedenen<br />
Festen und natürlich als<br />
fleissiger Bläser mit. In seiner musikalischen<br />
Laufbahn spielte er<br />
unter anderem auch in der Metallharmonie<br />
Bern, in der Harmonie<br />
de Boulogne-Bilancourt, Paris,<br />
und in der Musikgesellschaft<br />
Rohrbach mit.<br />
Die Trompeter-RS absolvierte<br />
Röbi Künzli bei Hans Honegger.<br />
Nach der Trompeter-UOS wurde<br />
er zum Trompeter-WM (damals<br />
höchster Grad im Spiel) befördert.<br />
Röbi war im Bat Spiel 38 (später<br />
Rgt Spiel) eingeteilt. Im Armeespiel<br />
unter Hans Honegger hatte<br />
er auch Einsätze im Ausland. Im<br />
Landwehralter war Röbi Spielführer<br />
des Rgt Spiel 81.<br />
Lieber Röbi, für all deine Mithilfe<br />
und Arbeit, die du für die Blasmusik<br />
und vor allem für die Musikgesellschaft<br />
Uettligen geleistet hast, danken<br />
wir dir sehr herzlich. Du bist uns<br />
allen ein sehr treuer Musikfreund.<br />
Wir wünschen dir für die Zukunft<br />
alles Liebe, gute Gesundheit und<br />
weiterhin viel Freude an der Blasmusik.<br />
Musikgesellschaft Uettligen<br />
Schweiz. Solisten- und<br />
Ensembles-Wettbewerb<br />
Langenthal 2002<br />
mit SSEW-Winner und<br />
SSEW-Junior-Winner<br />
Organisation: Bern. Kantonal-Musikverband BKMV<br />
Reglemente und Anmeldeformulare können bezogen werden bei: Nelly Eggimann,<br />
Dorfstrasse 7, 3115 Gerzensee, Telefon 031 78122 81, bkmvbms@swissonline.ch<br />
Wiederum wird das OK SSEW<br />
allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
optimale Bedingungen<br />
bieten. Die bereits seit Jahren bewährten<br />
Lokalitäten in Langenthal<br />
stehen auch dieses Jahr wieder zur<br />
Verfügung.<br />
Neues Logo<br />
In diesem Jahr<br />
wartet der SSEW<br />
zudem mit<br />
einem neuen Erscheinungsbild<br />
auf. Das OK hat<br />
sich entschieden, das Logo, das<br />
während über 20 Jahren für den<br />
Wettbewerb stand, neu gestalten<br />
zu lassen. Das nun vorgelegte Sig-<br />
Die MG Birrwil letztmals<br />
unter der Direktion von<br />
Heinz Sinniger<br />
Vor 25 Jahren übernahm Heinz Sinniger<br />
als junger und noch völlig unerfahrener<br />
Dirigent die musikalische<br />
Verantwortung der MG Birrwil.<br />
Nach dem Grundsatz «Man sollte<br />
ein Amt beenden, solange dies<br />
von allen Seiten bedauert wird»<br />
will Heinz mit seinem Rücktritt<br />
der MG Birrwil ganz bewusst eine<br />
neue Chance geben, um mit neuen<br />
Segeln und frischem Wind in<br />
die Zukunft zu fahren. Und er fügt<br />
bei: «Ich habe dieses seltene, eher<br />
ungewöhnliche Jubiläum zum Anlass<br />
genommen, unter meine<br />
Tätigkeit im Seetal-Dorf einen<br />
Schlussstrich zu setzen, denn ‹Alles<br />
hat seine Zeit!› – mit Takten,<br />
Rhythmen, Tempi und Noten vor<br />
allem auch in der Musik.»<br />
«Für mich stimmte während dieser<br />
langen Zeit in Birrwil alles und meine<br />
Philosophie hat sich bestätigt,<br />
dass Freude und Begeisterung gepaart<br />
mit Können, Kameradschaft<br />
und Einsatzbereitschaft zum Erfolg<br />
führen müssen.»<br />
SSEW<br />
CSSE<br />
net stammt von Martin Scheidegger,<br />
der selbst während Jahren Mitglied<br />
des SSEW-OKs war.<br />
Anmeldeschluss für den diesjährigen<br />
SSEW ist der 18. Mai 2002.<br />
Die Anmeldungen sind gültig,<br />
wenn mit der Anmeldung auch die<br />
Teilnahmegebühr einbezahlt wird.<br />
Teilnahmeberechtigt sind Solisten<br />
der Jahrgänge 1962 bis 1988.<br />
Ausgedruckte Reglemente und<br />
Anmeldeformulare können bestellt<br />
werden bei:<br />
Nelly Eggimann, Dorfstrasse 7,<br />
3115 Gerzensee, E-Mail:<br />
bkmvbms@swissonline.ch.<br />
Weitere Informationen unter<br />
http://www.bkmv.ch<br />
Die von Alois Eberli aus Altwis<br />
geschaffene Skulptur für Heinz<br />
Sinniger.<br />
Ein grosser Dank gilt auch Partnerin<br />
Yvonne, hat sie doch während<br />
Heinz Sinnigers Engagement in<br />
Birrwil für mindestens 10000 Stunden,<br />
also 415 Tage oder weit mehr<br />
als ein Jahr, die Abwesenheit ihres<br />
Ehemannes akzeptieren müssen.<br />
Auch für die Musikgesellschaft<br />
Birrwil geht das Leben weiter.<br />
Markus Balli hat den Taktstock<br />
übernommen, der erste Auftritt<br />
wird anlässlich des Besuches des<br />
Kantonalen Musiktages vom<br />
25. Mai in Niederwil sein.<br />
Solisten-Wettbewerb<br />
(startberechtigt sind die Jahrgänge 1962–1988)<br />
Querflöte, Oboe, Fagott, Klarinette, Saxophon, Cornet,<br />
Trompete, Flügelhorn, Es-Althorn, Waldhorn, Tenorhorn,<br />
Euphonium, Bariton, Posaune, Bass<br />
Ensembles-Wettbewerb (keine Altersbegrenzung)<br />
– Brass-Quartett: 2 Cornets, Es-Althorn, Euphonium<br />
– Blechbläser-Ensemble gemischt<br />
in beliebiger Besetzung mit 3 bis 10 Auftretenden<br />
– Holzbläser-Ensemble<br />
in beliebiger Besetzung mit 3 bis 10 Auftretenden<br />
Anmeldeschluss: 18. Mai 2002<br />
10 UNISONO 8 •2002
Die <strong>Schweizer</strong> Militärmusik an der Expo.02<br />
Engagierte Kulturträger im Milizsystem<br />
Als innovationsfreudige und<br />
der Kultur verpflichtete Truppengattung<br />
möchte die <strong>Schweizer</strong><br />
Militärmusik mit vier Hauptanlässen<br />
im Crossover-Bereich aufzeigen,<br />
dass sie es durchaus versteht,<br />
den Puls der heutigen Zeit<br />
nicht nur aufzunehmen, sondern<br />
auch lustvoll zu inszenieren.<br />
Piano Lights – ein magisches<br />
Konzerterlebnis<br />
Piano Lights ist ein innovatives<br />
Konzept aus Musik und Lichtdesign,<br />
welches den herkömmlichen<br />
Konzertablauf revolutionieren<br />
könnte. Der bekannte<br />
<strong>Schweizer</strong> Pianist Roland Raphael<br />
und der international tätige<br />
Lichtdesigner Rolf Derrer werden<br />
den Konzertsaal mittels modernster<br />
Licht-Lasertechnik in<br />
eine mehrdimensionale Erlebniswelt<br />
verwandeln. Für die Umsetzung<br />
ihrer Ideen konnten die beiden<br />
Initianten das symphonische<br />
Blasorchester des <strong>Schweizer</strong> Armeespiels<br />
gewinnen. Sie setzen<br />
dabei auf Synergien zwischen<br />
musikalischer Dynamik, Farbe,<br />
Form und Bewegung, welche<br />
dem Publikum ein geradezu magisches<br />
Konzerterlebnis vermitteln<br />
werden. Das Element der<br />
Grenzüberschreitung findet auch<br />
in der Programmgestaltung seinen<br />
Ausdruck. Beginnend bei<br />
Richard Wagner, dem Protagonisten<br />
des Gesamtwerkes, und seinem<br />
Schwiegervater Franz Liszt,<br />
der selbst spirituelle Themen<br />
musikalisch hochvirtuos zu verarbeiten<br />
wusste, finden sich in<br />
chronologischer Reihenfolge<br />
Maurice Ravel, George Gershwin<br />
und Leonard Bernstein als Vertreter<br />
einer Komponisten-Elite, welche<br />
sich stets um Synergien zwischen<br />
E- und U-Musik bemüht<br />
hat. Mit deren Werken und mit<br />
einer kohärenten Lichtregie wird<br />
dem Begriff der «Synästhesie»,<br />
der Verschmelzung mehrerer Sinneseindrücke,<br />
in idealer Weise<br />
entsprochen. Dies umso mehr,<br />
als dass die Lichttechnologie dies<br />
erst auf dem heutigen hohen<br />
Stand der Technik überhaupt<br />
zulässt. Das Lichtdesign hat, im<br />
Gegensatz zu gebräuchlichen<br />
Lichteinsätzen in Konzerten, die<br />
Funktion, musikalische Parameter<br />
(Tonlänge, -stärke, -höhe und<br />
-farbe) simultan zur Musik sichtbar<br />
zu machen. Dabei verlieren<br />
Lichteffekte den rein dekorativen<br />
Charakter und werden zu integralen,<br />
kreativen Bestandteilen der<br />
Musik.<br />
Daten: 28. bis 30. Juni 2002<br />
Ort: Neuchâtel, Patinoire du<br />
Littoral<br />
Ticket: Tel. 0848 800 800,<br />
www.ticketcorner.ch<br />
Hip Brass Hop Opera<br />
«Under The Bridge» –<br />
eine Weltpremiere!<br />
An der Hip Brass Hop Opera<br />
begegnen sich Brass-Musik und<br />
Hip-Hop. Der künstlerische Leiter<br />
der Swiss Army Brass Band,<br />
Andreas Spörri, ist mit der Brass-<br />
Band-Geschichte bestens vertraut.<br />
Durch persönliche Kontakte<br />
mit Musikern der internationa-<br />
Varia<br />
Die Orchester des <strong>Schweizer</strong> Armeespiels sind nicht nur die Aushängeschilder unserer Militärmusik,<br />
sondern sie sind auch Kulturträger der Extraklasse. Die verschiedenen Musikformationen gehören mit<br />
zum Besten, was die internationale Konzertszene zu bieten hat. Anlässlich der Expo.02 erhalten nun<br />
neben den renommierten Armee-Orchestern auch die Rekruten- und WK-Spiele eine attraktive Plattform,<br />
um ihr hohes Können einem breiten Publikum vorzustellen.<br />
Die wichtigsten Veranstaltungen<br />
der <strong>Schweizer</strong> Militärmusik an der<br />
Expo.02<br />
Arteplage-Veranstaltungen, die im Preis des Expo-Tickets<br />
inbegriffen sind:<br />
Arteplage Biel-Bienne<br />
24./25. Mai 2002 Swiss Army Big Band<br />
11.–13. Oktober 2002 International Military Big Band Festival<br />
Arteplage Murten-Morat<br />
24./25. Mai 2002 Symphonisches Blasorchester<br />
<strong>Schweizer</strong> Armeespiel<br />
28.–30. Mai 2002 Spiel Geb Inf Rgt 17<br />
12./13. Juli 2002 Perkussionsensemble<br />
20.–22. August 2002 Spiel Inf Rgt 8<br />
Arteplage Neuchâtel<br />
19.–21. Juli 2002 Swiss Army Gala Band<br />
2.–4. August 2002 Swiss Army Brass Band<br />
(Hip Brass Hop Opera)<br />
17.–19. September 2002 Rekrutenspiel Bern<br />
Arteplage Yverdons-les-Bains<br />
24./25. Mai 2002 Swiss Army Brass Band<br />
23.–35. Juli 2002 Spiel Inf Rgt 28<br />
6.–8. August 2002 Swiss Army Strings<br />
1.–3. Oktober 2002 Rekrutenspiel Aarau<br />
Veranstaltungen mit separatem Ticket-Verkauf:<br />
Neuchâtel, Patinoire du Littoral<br />
28.–30. Juni 2002 Piano Lights<br />
Avenches, Römische Arena<br />
6.–7. September 2002 Aventicum Musical Parade<br />
len Hip-Hop-Szene erkannte er<br />
eine frappante Grundstrukturähnlichkeit<br />
bei der Entstehung<br />
der Brass-Band- und der Hip-<br />
Hop-Bewegung. Die Gemeinsamkeiten<br />
bestehen darin, dass die<br />
Akteure durch Wettbewerb und<br />
musikalischen Ausdruck auf sich<br />
und den sozialen Stand aufmerksam<br />
machen und durch künstlerische<br />
und artistisch ausgefeilte<br />
Darbietungen einen gesellschaftlich<br />
höheren Stellenwert erlangen<br />
wollten. Unter dem Titel «Under<br />
the Bridge» entstand eine «Hip<br />
Brass Hop Opera», eine Erzählung<br />
unter Einbezug von Rap,<br />
Breakdance, DJs, Sängerinnen<br />
und Tänzerinnen. Am Crossover-<br />
Projekt sind die Swiss Army Brass<br />
Band und «Swiss Hip Hop and<br />
the Black Tiger» beteiligt.<br />
Daten: 2. bis 4. August 2002<br />
Ort: Arteplage Neuchâtel<br />
Ticket: Freier Eintritt mit Expo-<br />
Ticket<br />
Aventicum Musical<br />
Parade – Glenn Miller im<br />
Amphitheater<br />
Die Aventicum Musical Parade<br />
in Avenches wird in Partnerschaft<br />
mit dem Office du tourisme<br />
Avenches organisiert und<br />
gehört ebenfalls zu den Expo-<br />
Events der Armee und der<br />
Militärmusik. In der römischen<br />
Arena von Avenches werden fünf<br />
hervorragende Militärorchester<br />
das Publikum mit kompakten,<br />
rund viertelstündigen Show-Aufführungen<br />
unterhalten. Die gemeinsamen<br />
Musikaufführungen<br />
der beteiligten Orchester stehen<br />
unter dem Motto «Glenn Miller».<br />
Für weitere musikalische Highlights<br />
und den «File rouge» wird<br />
die Swiss Army Big Band mit Pepe<br />
Lienhard sorgen, der mit seinen<br />
jungen Jazzmusikern im In- und<br />
Ausland schon mehrfach für Furore<br />
gesorgt hat. Neben der Swiss<br />
UNISONO 8 •2002 11
Varia<br />
Army Big Band und dem Repräsentationsorchester<br />
des <strong>Schweizer</strong><br />
Armeespiels werden die Orchester<br />
des Marinemusikkorps<br />
Ostsee (Deutschland), die Band<br />
of HM Royal Marines (Grossbritannien),<br />
die Militärmusik Vorarlberg<br />
(Österreich) sowie das Orchester<br />
des Südlichen Militärbezirkes<br />
der Ukraine aufspielen.<br />
Daten: 6. und 7. September 2002<br />
Ort: Avenches, römische Arena<br />
Ticket: Office du tourisme,<br />
Avenches,<br />
Tel. 026 676 99 22,<br />
www.avenches.ch<br />
International Military Big<br />
Band Festival – die<br />
<strong>Schweizer</strong> Premiere!<br />
Das International Military Big<br />
Band Festival auf der Hauptbühne<br />
der Arteplage Biel-Bienne ist<br />
ein wirklicher Leckerbissen für<br />
die Liebhaber von authentischem<br />
Big-Band-Sound. Erstmals in der<br />
Schweiz präsentiert das <strong>Schweizer</strong><br />
Armeespiel ein Festival, an<br />
dem ausschliesslich Militär-Big-<br />
Bands teilnehmen. Neben der<br />
Swiss Army Big Band unter der<br />
Leitung von Pepe Lienhard werden<br />
die Big Band der deutschen<br />
Bundeswehr und eine amerikanische<br />
Big Band zum Festival an die<br />
Expo.02 eingeladen.<br />
Der Verband der Musikvereine des Verkehrspersonals tagte in Delémont<br />
Der VMVS mit neuem Zentralvorstand<br />
Die Delegiertenversammlung<br />
2002 des Verbandes der Musikvereine<br />
des Verkehrspersonals<br />
der Schweiz (VMVS) hat am<br />
9. März in Delémont stattgefunden.<br />
Bei diesem Anlass wurden<br />
wichtige Entscheide getroffen,<br />
um diesem Verband aus der Krise<br />
zu helfen, in der er in letzter Zeit<br />
wegen einer mangelhaften präsidialen<br />
Führung steckte.<br />
Eine gestandene<br />
Persönlichkeit als neuer<br />
Präsident<br />
Bei der Erneuerung des Zentralvorstandes<br />
haben die Delegierten<br />
beschlossen, einen sicheren<br />
Trumpf zu spielen. Der neue Präsident<br />
heisst nämlich Hans-Ruedi<br />
Gugger. Und manch ein Delegierter<br />
war wohl schon dabei, als er<br />
vor drei Jahren zum Ehrenpräsidenten<br />
ernannt wurde. Diesen Titel<br />
hatte er sich bereits als langjähriger<br />
und tüchtiger Präsident<br />
des VMVS verdient.<br />
Der Kassier René Dinkel und<br />
der Sekretär Max Goetschmann<br />
wurden in ihren Ämtern bestätigt.<br />
Der ehemalige Beisitzer<br />
Rolf Lussmann wird fortan als<br />
neuer Vizepräsident auftreten,<br />
während Frau Annegret Nasciuti –<br />
von der Musica Ferrovieri Chiasso<br />
– zur neuen Beisitzerin wird.<br />
Was den ZV anbelangt, sind die<br />
Weichen also wieder richtig<br />
gestellt.<br />
1 + 1 = 1 – So wird in<br />
Lausanne gerechnet<br />
In der Waadtländer Hauptstadt<br />
haben die Eisenbähnler und<br />
die Strassenbähnler zu fusionieren<br />
beschlossen. Die ehemaligen<br />
«Fanfare des employés de Chemins<br />
de fer» und «Fanfare des<br />
Transports Publics Lausannois»<br />
verschwinden also und werden<br />
durch eine neue «Fanfare des<br />
Transports de Lausanne» ersetzt.<br />
Wie Felix Locher, OK-Präsident<br />
des Musikfestes 2003, be-<br />
richtete, wird dieser Anlass am<br />
24. und am 25. Mai 2003 in Erstfeld<br />
über die Bühne gehen. Und<br />
die Kollegen vom <strong>Schweizer</strong>ischen<br />
Arbeitermusikverband<br />
(SAMV) werden auch diesmal<br />
wieder dabei sein.<br />
Giorgio Bergna, der zurücktretende<br />
Vizepräsident, wurde<br />
zum Dank für seine fünfzehn-<br />
Daten: 11.–13. Oktober 2002<br />
Ort: Arteplage Biel-Bienne,<br />
Hauptbühne<br />
Ticket: Freier Eintritt mit Expo-<br />
Ticket<br />
25 Jahre – Veteranen des VMVS<br />
Josef Schaffenrath, Harmoniemusik Luzern<br />
Walter Baumann, Musikgesellschaft Göschenen<br />
Nella Pedrazzi, Musica Ferrovieri Bellinzona<br />
André Duvillard, Fanfare des Cheminots Neuchâtel<br />
Michel Bochud, Fanfare des Cheminots Neuchâtel<br />
Corinne Béguin, Fanfare des Cheminots Neuchâtel<br />
Zentralvorstand des VMVS<br />
jährige Tätigkeit im ZV zum Ehrenmitglied<br />
ernannt. Das Tessin<br />
wird also fortan durch Frau<br />
Annegret Nasciuti im Zentralvorstand<br />
vertreten sein.<br />
Nach der Veteranenehrung<br />
kam es noch zu einem von optimistischer<br />
Stimmung geprägten<br />
Mittagessen.<br />
Hans-Rudolf Gugger, Präsident (Harmoniemusik Luzern)<br />
Rolf Lussmann, Vizepräsident (Musikgesellschaft Erstfeld)<br />
René Dinkel, Kassier (Harmoniemusik Luzern)<br />
Max Goetschmann, Sekretär (Fanfare des Cheminots Delémont)<br />
Annegret Nasciuti, Beisitzerin (Musica Ferrovieri Chiasso)<br />
Zentralschweizer Jugend-Brass-Band (ZJBB)<br />
In diesem Jahr führt die ZJBB bereits ihr viertes Musiklager durch. Frank Renton ist der Gastdirigent.<br />
Vor drei Jahren hat sich eine Interessengemeinschaft<br />
(IG) gebildet,<br />
die sich das Ziel gesetzt hat,<br />
die Brass-Band-Bewegung in der<br />
Zentralschweiz zu beleben. Seitdem<br />
wurden drei Musiklager der<br />
Zentralschweizer Jugend-Brass-<br />
Band organisiert. Mit dem diesjährigen<br />
Lager möchte die IG<br />
interessierten Jugendlichen wie-<br />
derum die Möglichkeit geben,<br />
während einer Woche in einer<br />
leistungsfähigen Brass Band spielen<br />
zu können. Das Patronat hat<br />
die Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz<br />
(mgrr) übernommen.<br />
Jugendliche, die in der Zentralschweiz<br />
wohnen, haben die<br />
Möglichkeit, am Musiklager der<br />
ZJBB teilzunehmen. Hervorra-<br />
gende Lehrkräfte und Frank Renton,<br />
ein aussergewöhnlicher<br />
Gastdirigent mit grossem Charisma,<br />
garantieren eine optimale<br />
Ausbildung. In Register- und<br />
Gesamtproben wird ein anspruchsvolles<br />
Konzertprogramm<br />
einstudiert. Neben dem intensiven<br />
Üben bleibt aber auch noch<br />
genügend Zeit, Kontakte zwi-<br />
schen den Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmern und den Registerlehrern<br />
zu knüpfen.<br />
Das Musiklager findet vom<br />
Samstag, den 5. Oktober, bis am<br />
Samstag, den 12. Oktober 2002, in<br />
Andermatt statt. Die Höhepunkte<br />
der Woche bilden die zwei Konzerte<br />
vom Freitag, den 11. Oktober<br />
2002, in der Aula Schulhaus An-<br />
12 UNISONO 8 •2002
Dirigenten und Lehrkräfte<br />
Gastdirigent Frank Renton, international bekannter Orchester- und Brass-Band-Dirigent,<br />
Exdirigent Grimethorpe Colliery Band,<br />
Exdirigent James Shepherd Versatile Brass,<br />
Exdirigent Royal Artillery Orchestra,<br />
Gastdirigent verschiedener Orchester, The London Philharmonic, The Halle,<br />
The Royal Liverpool Philharmonic, English National Opera, BBC,<br />
Radio und Concert Orchestra, British Concert.<br />
Lehrkräfte<br />
Cornets: Paul Muff, Orchestermusiker und Musiklehrer,<br />
Exprincipal und Soprano Cornet Brass Band Bürgermusik Luzern,<br />
Trompeter Philharmonic Brass Luzern,<br />
Mitglied im Orchester der Oper Zürich.<br />
Matthias Siegenthaler, Musiklehrer,<br />
Principal Solo Cornet Brass Band Berner Oberland,<br />
Mitglied Brass Band <strong>Schweizer</strong> Armeespiel.<br />
Flügelhorn/Althörner: Heinz Mäder, Musiklehrer und Dirigent,<br />
Dirigent Simmentaler Brass Ensemble,<br />
Flügelhornist Brass Band Berner Oberland,<br />
Flügelhornist Brass Band <strong>Schweizer</strong> Armeespiel.<br />
Baritons/Euphoniums: Roland Fröscher, Musiklehrer,<br />
Euphonist Brass Band Berner Oberland.<br />
Posaunen: Bertrand Moren, Komponist, Musiklehrer und Dirigent,<br />
Musikalischer Leiter Brass Band Bagnes,<br />
Solo-Posaunist Brass Band 13 Etoiles.<br />
Bässe: Roland Aregger, Musiklehrer und Dirigent<br />
Musikalischer Leiter MG Obervaz/Lenzerheide,<br />
Musikalischer Leiter MG Jenaz,<br />
Exsolobassist Brass Band Bürgermusik Luzern.<br />
Schlagzeug, Percussion: Stefan Schrag, Musiklehrer und Dirigent,<br />
Musikalischer Leiter Feldmusik Zell,<br />
Exschlagzeuger Brass Band Bürgermusik Luzern,<br />
Schlagzeuger Symphonisches Blasorchester <strong>Schweizer</strong> Armeespiel.<br />
Drei <strong>Schweizer</strong> Blasorchester in Schladming<br />
Bald ist es wieder so weit und<br />
Europas grösstes Blasmusikfestival<br />
– die Mid Europe 2002 – öffnet<br />
vom 9. bis 14. Juli ihre Pforten in<br />
Schladming. Die zahlreichen<br />
Anmeldungen und die enorme<br />
Nachfrage lassen ein Bläserfestival<br />
der Superlative erwarten.<br />
Auch die Schweiz ist erfreulicherweise<br />
dieses Jahr mit hochkarätigen<br />
Klangkörpern und anspruchsvollen<br />
Programmen vertreten.<br />
Es sind dies die Brass<br />
Band Berner Oberland, die Feldmusik<br />
Willisau-Land und das Nationale<br />
Jugend-Blasorchester der<br />
Schweiz (NJBO).<br />
Die Brass Band<br />
Berner Oberland<br />
Wer kennt sie nicht, die BBO<br />
von Markus S. Bach, 1969 gegründet<br />
mit dem Ziel, begeisterten<br />
jungen Musikern das Spielen in<br />
einer Brass-Band-Formation der<br />
Erst- und Höchstklasse näher zu<br />
bringen. Schon nach kurzer Zeit<br />
galt die BBO als eine der beliebtesten<br />
und vielseitigsten Brass<br />
Bands der klassischen und unterhaltenden<br />
Sparte. Zahlreiche<br />
Gastdirigenten und Solisten, vor-<br />
wiegend aus Grossbritannien,<br />
trugen wesentlich zur Weiterentwicklung<br />
der Band bei.<br />
Markus S. Bach dirigierte die<br />
BBO 22 Jahre und errang mit ihr<br />
viele Siege an Wettbewerben. 1991<br />
übergab er die musikalische Leitung<br />
dem Schotten James Gourlay,<br />
der auf einer soliden Basis<br />
weiter aufbauen konnte. Seit 1997<br />
leitet nun der Tessiner Carlo Balmelli<br />
die Brass Band Berner Oberland<br />
und gewann mit ihr bereits<br />
im gleichen Jahr den ersten<br />
<strong>Schweizer</strong> Brass-Band-Wettbewerb,<br />
1999 den erstmals ausgetragenen<br />
European Open in<br />
Luzern und letztes Jahr das Eidgenössische<br />
Musikfest in Freiburg.<br />
Varia<br />
dermatt und vom Samstag, den<br />
12. Oktober 2002, im Zentrum<br />
Dorfmatt in Rotkreuz. Der Lagerbeitrag<br />
von Fr. 400.– beinhaltet<br />
den Unterricht, die Unterkunft sowie<br />
die Verpflegung. Nimmt mehr<br />
als ein Mitglied einer Familie teil,<br />
wird ein Familienrabatt gewährt<br />
(2 Teilnehmer à Fr. 370.–, 3 Teilnehmer<br />
à Fr. 340.–).<br />
Angestrebt wird eine zweifache<br />
Brass-Band-Besetzung, die<br />
einem Leistungsniveau einer ersten<br />
bis zweiten Klasse entsprechen<br />
sollte. Für Neumitglieder<br />
findet am Samstag, den 22. Juni<br />
2002, um 09.00 Uhr im Zentrum<br />
Dorfmatt in Rotkreuz eine Aufnahmeprüfung<br />
statt. Das Vorspiel<br />
beinhaltet:<br />
• Dur-Tonleitern bis 3 Kreuze<br />
und drei B<br />
• Solo nach eigener Wahl (inkl.<br />
lyrischen und technischen Teil)<br />
• Blattspiel<br />
Wenn du am Lager der ZJBB<br />
teilnehmen möchtest und du<br />
nicht älter als 25 Jahre bist, so fordere<br />
ein Anmeldeformular an bei<br />
Marco Schneider, Sekretariat<br />
ZJBB, Steinweg 11, 6343 Buonas,<br />
E-Mail: marco.sch@bluewin.ch,<br />
Tel.: 041 790 27 38,<br />
Natel: 079 489 98 03.<br />
Der Anmeldeschluss ist am<br />
31. Mai 2002.<br />
Infos unter www.zjbb.ch<br />
Mid Europe 2002 – ein Festival der Superlative<br />
Die BBO wird am Mittwoch,<br />
10. Juli 2002, als erstes Korps der<br />
Schweiz am Late Night Concert<br />
zu hören sein. Zu Gehör werden<br />
sie dabei bringen:<br />
• An Epic Symphony, Percy E.<br />
Fletscher,<br />
• Passacaglia, Oliver Waespi<br />
• 2 nd Sinfonietta for Band, Jean<br />
Balissat,<br />
• Symphonic Dances from West<br />
Side Story, Leonard Bernstein.<br />
Feldmusik Willisau-Land<br />
Die Gründung der Feldmusik<br />
Willisau-Land geht auf das Jahr<br />
1897 zurück. Ursprünglich musizierte<br />
sie in reiner Blechbesetzung.<br />
Der Weg zum Harmonie-<br />
UNISONO 8 •2002 13
Varia<br />
Blasorchester war recht lang und<br />
zeitweise auch mühsam. Das gesetzte<br />
Ziel erforderte viel Aufmerksamkeit<br />
bei der Beschaffung<br />
der Musikinstrumente. 1997 war<br />
mit der Neuinstrumentierung die<br />
entscheidende Wegstrecke<br />
zurückgelegt und 1990 mit der<br />
Teilinstrumentierung der Ausbau<br />
zum Harmonie-Blasorchester<br />
glücklich abgeschlossen.<br />
1898 zählte die Feldmusik bereits<br />
23 Mitglieder und nahm am<br />
3. Kantonalen Musikfest in Willisau<br />
teil. Bis 1914 beteiligten sich<br />
die Musikanten an sechs Kantonalen<br />
Musikfesten, dann kamen<br />
schwerere Zeiten für den Verein.<br />
Der Erste Weltkrieg brachte die<br />
Vereinstätigkeit wie vielerorts<br />
auch hier fast zum Erliegen, und<br />
die Proben mussten sogar teilweise<br />
eingestellt werden.<br />
Heute blickt man auf diese<br />
glücklich überstandene Zeit<br />
zurück und widmet sich neuen<br />
Zielen. Ein grosses Fest war die<br />
100-Jahr-Feier und Neuuniformierung<br />
1997. Teil des Festes wa-<br />
Blasmusik am Radio<br />
Mittwoch, 1. Mai 2002<br />
Schaufenster Blasmusik<br />
«Faszination Brass»<br />
Markus Wismer spielt Filmmusik<br />
aus den CDs «Movie Brass» der<br />
Grimethorpe Colliery Band aus<br />
Grossbritannien und «Summon<br />
the Heroes» der Kirkintilloch Band<br />
aus Schottland.<br />
Donnerstag, 2. Mai 2002<br />
Schaufenster Blasmusik<br />
«Blaskapellen CH»<br />
In der Sendung «Blaskapellen CH»<br />
bei RADIO EVIVA begrüssen wir<br />
den Frühling mit schwungvollen<br />
Melodien aus einer grossen Auswahl<br />
von <strong>Schweizer</strong> Blaskapellen.<br />
Samstag, 4. Mai 2002<br />
Schaufenster Blasmusik<br />
«Dixieland»<br />
Im Schaufenster Blasmusik mit<br />
«Dixieland» hören Sie, wie sich die<br />
amerikanische Volksmusik aus dem<br />
«Dixieland» nach 1945 in England<br />
als «Trad Jazz» entwickelte und ein<br />
eigentlicher Bestandteil der englischen<br />
Volksmusik-Kultur wurde.<br />
ren ein Unterhaltungswettbewerb,<br />
die Grossinszenierung der<br />
«Ouverture 1812» zusammen mit<br />
der Stadtmusik vor der Kirche<br />
und die Marschmusikparade.<br />
Die Feldmusik Willisau-Land<br />
wird heute vom weit über die<br />
<strong>Schweizer</strong> Grenzen hinaus bekannten<br />
Albert Brunner geleitet.<br />
Als Dirigent konnte Albert Brunner<br />
bei mehreren kantonalen, nationalen<br />
und internationalen<br />
Wettspielen mit seiner Formation<br />
als Sieger von der Bühne gehen.<br />
Nebst seiner erfolgreichen Tätigkeit<br />
als Dirigent engagiert er sich<br />
aber auch stark als Leiter von Bläser-<br />
und Dirigentenkursen, als<br />
Gastdirigent in verschiedenen<br />
Formationen und als Experte bei<br />
Wettspielen.<br />
Die Feldmusik Willisau-Land<br />
spielt am Freitag, 12. Juli 2002,<br />
und bringt folgende Kompositionen<br />
zur Aufführung:<br />
• Variazioni Sinfoniche,<br />
Hardi Mertens<br />
• Skies, Sinfonic poem for wind<br />
orchestra, Oliver Waespi.<br />
Kreuzstrasse 26, Postfach, 8032 Zürich<br />
Telefon 01/262 36 36, Fax 01/262 49 90<br />
Internet: www.eviva.ch, E-Mail: eviva@eviva.ch<br />
Montag, 6. Mai 2002<br />
Schaufenster Blasmusik<br />
«Vorwärts Marsch»<br />
Sie hören Militärmusik aus der<br />
Ostschweiz mit dem Spiel der Geb<br />
Div 12 (Ltg.: Major Ernst<br />
Lampert), dem Spiel Geb Inf Rgt<br />
36 (Ltg.: Adj Uof Alvin Muoth) und<br />
mit dem Spiel der Pz Br 11<br />
(Ltg.: Oblt Markus Egger).<br />
Mittwoch, 8. Mai 2002<br />
Schaufenster Blasmusik<br />
«Faszination Brass»<br />
Bei «Faszination Brass» auf RADIO<br />
EVIVA hören Sie heute bekannte<br />
Melodien aus Spielfilmen, vorgetragen<br />
von der Bürgermusik Luzern<br />
unter dem Titel «The Best of<br />
Brass Cinema».<br />
Donnerstag, 9. Mai 2002<br />
Schaufenster Blasmusik<br />
«Blasmusik NON-STOP»<br />
Eine Stunde Blasmusik zum Geniessen!<br />
Es spielen Harmonieformationen,<br />
Brass Bands und Blaskapellen<br />
aus der Schweiz und aus<br />
den Alpenländern.<br />
Nationales Jugendblasorchester<br />
(NJBO)<br />
Das NJBO bezweckt die Förderung<br />
junger Musikantinnen<br />
und Musikanten der Trägervereine,<br />
d.h. des <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong>es<br />
(SBV) und des<br />
<strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverbandes<br />
(SJMV), sowie die Pflege der<br />
Blasorchestermusik auf hohem<br />
Niveau. Dabei stehen die Durchführung<br />
einer Musikwoche und<br />
verschiedene Konzerte im Vordergrund.<br />
Für alle Teilnehmer ist<br />
es immer eine wertvolle musikalische<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
mit verschiedenen bekannten<br />
<strong>Schweizer</strong> Dirigenten. Dieses<br />
Jahr ist es nun bereits das achte<br />
Mal, dass ein nationales Jugendblasorchester<br />
zusammengestellt<br />
wird. Es steht unter der künstlerischen<br />
Leitung von Josef Gnos.<br />
Zusammen mit Isabelle Ruf-Weber<br />
wird er auch in Schladming<br />
das Konzert dirigieren, welches<br />
am Tag der Jugend, am Samstag,<br />
13. Juli 2002, zur Aufführung<br />
kommt.<br />
Samstag, 11. Mai 2002<br />
Schaufenster Blasmusik<br />
«Big-Band-Melodien»<br />
Im zweiten Teil der «Big-Band-Geschichte»<br />
vernehmen Sie in Wort<br />
und zum Teil in Originalton, wie<br />
die «Big Bands» in Amerika durch<br />
15- und 30-minütige Radiosendungen<br />
sowie durch grosse Tanzanlässe<br />
populär wurden. Zum<br />
Muttertag wird auch das durch<br />
den «Jazz Singer» Al Jolson bekannt<br />
gewordene «My Mammy»<br />
nicht fehlen.<br />
Montag, 13. Mai 2002<br />
Schaufenster Blasmusik<br />
«Vorwärts Marsch»<br />
Ernst Lampert präsentiert Militärmusik<br />
aus den Niederlanden mit<br />
der Königlichen Militärkapelle<br />
unter Leitung von Major Pierre<br />
Kuipers und der JWF-Kapelle aus<br />
Assen unter Leitung von Major<br />
Alex Schillings.<br />
Das Konzertprogramm<br />
beinhaltet folgende Werke:<br />
• Hebridean Rhapsody,<br />
Oliver Waespi<br />
• Morceau de concert, op.94, Camille<br />
Saint Saëns<br />
• The Morning After,<br />
Irena Grieg<br />
• Poema Alpestre,<br />
Franco Cesarini<br />
• Die Komödianten (4 Sätze),<br />
Dmitri Kabalewski.<br />
Roland Cadario<br />
Mittwoch, 15. Mai 2002<br />
Schaufenster Blasmusik<br />
«Faszination Brass»<br />
«Frauen-Power in Brass» aus<br />
England wird demonstriert durch<br />
Musik der «All Star Girls of Brass»<br />
unter der Leitung von Nicholas J.<br />
Childs und «The Voice of Tenor<br />
Horn» mit Sheona White und der<br />
Yorkshire Building Society unter<br />
Leitung von David King.<br />
14 UNISONO 8 •2002
Blasmusik am Radio<br />
D R S<br />
Mittwoch, 1. Mai, 18.50-19.30<br />
Fiirabigmusig<br />
My Way – die neue Top-CD<br />
Tokyo Kosei Wind Orchestra<br />
(Japan)<br />
Montag, 6. Mai, 18.50-19.30<br />
Fiirabigmusig<br />
Wo Berge sich erheben – Eine<br />
Sonderwoche zum «Jahr der<br />
Berge»<br />
Das Gebirgsmusikkorps spielt auf<br />
Mittwoch, 8. Mai, 18.50-19.30<br />
Fiirabigmusig<br />
Wo Berge sich erheben – Eine<br />
Sonderwoche zum «Jahr der<br />
Berge»<br />
Die Sonne von St. Moritz – und<br />
andere schöne Blasmusikstücke<br />
<strong>Schweizer</strong> Radio DRS<br />
Kurt Brogli, Blasmusikredaktor<br />
Postfach, 8042 Zürich<br />
Show<br />
Variété<br />
Cabaret<br />
Theater<br />
Montag, 13. Mai, 18.50-19.30<br />
Fiirabigmusig<br />
Internat. Dixie-Festival Zürich<br />
Jazz Point Dixielandband<br />
Mittwoch, 15. Mai, 18.50-19.30<br />
Fiirabigmusig<br />
Internat. Dixie-Festival Zürich<br />
The Harlem Ramblers<br />
••••••••••<br />
••••••••••<br />
••••••••••<br />
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nächsten<br />
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UNISONO 8 •2002 15<br />
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musikalischen Leiters suchen wir per sofort oder nach<br />
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Zusatzproben nach Bedarf und Absprache.<br />
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Der Präsident Peter Abderhalden<br />
Altweid 26, 8637 Laupen<br />
Tel. 055 246 42 60<br />
Natel 079 416 10 51<br />
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wichtiges Anliegen.<br />
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und Musikanten und Sie möchten gerne in einem kleinen, aber<br />
feinen Verein etwas bewirken?!<br />
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Renate Fontana, Tel. G: 032 679 24 84, Tel. P: 032 679 39 58<br />
MGV Musikgesellschaft Vilters SG<br />
Unsere seit Februar 2002 engagierte Aushilfsdirigentin hat zu wenig<br />
Termine frei und wünscht sich für uns eine/n Vollzeitdirigent /in.<br />
Deshalb suchen wir auf Sommer 2002 eine/n<br />
Dirigentin / Dirigenten<br />
die/der bereit ist, die vorzügliche Aufbauarbeit seines Vorgängers<br />
weiterzuführen. Wir sind ein Musikverein mit 28 Mitgliedern und<br />
spielen in der 3./4. Klasse Harmonie.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei unserem<br />
Präsidenten Guido Vils, Tel. 081 723 11 62,<br />
oder senden Sie ein E-Mail an: vils.guido@bluewin.ch,<br />
www.mgv.ch.vu/<br />
Musikgesellschaft Bellmund<br />
Wir suchen auf Sommer 2002 oder nach Vereine<br />
barung eine/einen<br />
Dirigentin/Dirigenten<br />
Sie haben Initiative und können uns begeistern –<br />
dann sind Sie der/die Richtige für uns.<br />
Unsere Proben finden jeweils am Dienstag<br />
und/oder am Freitag statt.<br />
Anfragen und Bewerbungen nimmt unsere<br />
Präsidentin, Sonja Lempen, Hausmatten 21,<br />
2564 Bellmund, gerne entgegen. Tel. 032 331 81 02<br />
Brass-Band<br />
Musikgesellschaft<br />
6027 Römerswil<br />
Musikgesellschaft Römerswil<br />
Infolge Demission unseres bisherigen musikalischen Leiters<br />
suchen wir per September 2002 oder nach Vereinbarung<br />
eine/n engagierte/n<br />
Dirigentin/Dirigenten<br />
Unser Dorfverein zählt rund 40 Mitglieder und musiziert in der<br />
3. Stärkeklasse in Brass-Band-Besetzung. Unser Probetag ist<br />
der Dienstag. Zusatzproben finden am Donnerstag statt.<br />
Ihre Anfrage oder Bewerbung richten Sie bitte an unseren<br />
Präsidenten, Pius Amrein, Neudorfstrasse 1, 6027 Römerswil,<br />
Tel. 041 910 26 67<br />
Suite à la démission de son directeur,<br />
la fanfare de Lajoux aux Franches-Montagnes<br />
met au concours le poste de<br />
directeur/directrice<br />
pour le début juin 2002 ou date à convenir.<br />
• Notre société est constituée d’une vingtaine de musiciens<br />
et fort d’un groupe d’une trentaine de cadets<br />
• Elle désire favoriser l’amitié entre les générations<br />
et se faire plaisir en jouant de la musique<br />
Toutes personnes intéressées sont priées de faire parvenir<br />
leur postulation jusqu’au 15 mai 2002 à notre secrétaire:<br />
Madame Maryline Miserez,<br />
route principale 47, 2718 Lajoux/Jura,<br />
tél. 032 484 97 53, marylinemiserez@bluewin.ch<br />
La Fanfare de Combremont-le-Grand<br />
met au concours le poste de<br />
Directeur (-trice)<br />
Fanfare de 3e division, formation brass band,<br />
30 musiciens<br />
Répétitions: mardi et vendredi<br />
Entrée en fonction: septembre 2002<br />
Les candidatures ou demandes de renseignements<br />
sont à adresser au président:<br />
M. Serge Gilliand<br />
1534 Sassel<br />
tél.: 026 668 24 00<br />
Société de musique<br />
La CAECILIA ST-AUBIN/FR<br />
Suite à la démission de notre directeur, la Caecilia met au concours<br />
le poste de:<br />
directeur/directrice<br />
• Nous sommes une formation d’harmonie de 34 membres<br />
qui évolue en 3e division<br />
• Nous répétons le lundi et/ou jeudi soir (à convenir)<br />
• Possibilité de former des jeunes élèves (instruments)<br />
• Entrée en fonction septembre 2002<br />
Délai de réponse: 20 mai 2002<br />
Pour tous renseignements: Jean-Michel Gumy<br />
tél. 026 677 32 52 ou mobile 079 445 90 85<br />
Ou e-mail: jm.gumy@bluewin.ch<br />
16 UNISONO 8 •2002
Interview de Philip Sparke<br />
«Je n’écris pas une musique à message, mais<br />
pour donner du plaisir»<br />
Philip Sparke<br />
C’est probablement l’un des compositeurs<br />
contemporains pour vents les plus fameux. En<br />
particulier dans le monde des brass bands.<br />
Philip Sparkes était récemment en Suisse: il<br />
avait été engagé comme président du jury par<br />
les organisateurs du Championnat valaisan de<br />
solistes juniors et quatuors (CVSJQ). L’occasion<br />
de le soumettre à l’interview.<br />
Les avantages de l’indépendance<br />
Depuis près de deux ans, Philip Sparke<br />
s’est mis à son compte. En mai 2000, après 17<br />
années de bons et loyaux services, il a quitté<br />
Studio Music, où il avait des responsabilités<br />
d’éditeur musical et de producteur de<br />
disques, pour lancer sa propre maison d’édition.<br />
Anglo Music Press publie désormais les<br />
œuvres de son propriétaire et collabore avec<br />
de Haske pour sa diffusion internationale.<br />
Pour Philip Sparke, le principal avantage<br />
de son nouveau statut tient à la possibilité<br />
accrue d’écrire des pièces pour les divisions<br />
inférieures. «Ce sont des morceaux plus<br />
simples, qui me permettent d’utiliser différentes<br />
techniques. Je puis être beaucoup plus<br />
flexible. Auparavant, lorsque j’étais employé<br />
à temps plein, je devais souvent composer le<br />
soir ou le week-end», explique Philip Sparke.<br />
Un tel engouement pour les catégories<br />
inférieures ne serait-il pas induit par des soucis<br />
commerciaux? On sait en effet qu’il y a<br />
beaucoup plus de formations de ce niveau<br />
que de brass bands d’excellence. «Economiquement,<br />
ma situation n’a pas beaucoup<br />
changé. Il n’y a guère de différence. Ceci dit, il<br />
est vrai qu’il est plus rentable d’écrire pour<br />
les classes inférieures», concède le compositeur.<br />
Qui explique aussi profiter de son indépendance<br />
nouvelle pour voyager. En particulier<br />
aux Etats-Unis.<br />
Du souci pour les brass bands<br />
anglais<br />
Même s’il compose également – voire de<br />
plus en plus – pour harmonie, Philip Sparke<br />
s’est fait d’abord une réputation dans le<br />
monde des brass bands. A ce propos, il<br />
remarque avec plaisir que les ensembles ne<br />
cessent de s’améliorer. Mais, s’inquiètet-il,<br />
malheureusement, leurs auditoires n’en<br />
deviennent pas plus grands. «C’est d’ailleurs<br />
souvent le cas lorsque vous vous spécialisez<br />
et devenez plus pointu dans un domaine»,<br />
analyse le musicien, qui regrette qu’on<br />
n’entende plus de bands pour des concerts<br />
en plein air dans les parcs.<br />
Alors que sa réputation tient beaucoup<br />
aux nombreux morceaux de concours écrits,<br />
Un catalogue à couper le<br />
souffle<br />
Philip Sparke vient de fêter son demisiècle.<br />
Il est en effet né en 1951 à Londres.<br />
Il fait ses études musicales (trompette et<br />
piano) au Royal College of Music (RCM) de<br />
sa ville natale. Ce n’est toutefois qu’à partir<br />
du milieu des années 1980 que sa réputation<br />
va grandir. A titre d’exemple, l’ouvrage<br />
«Brass Bands in the 20th Century» de Violet<br />
et Geoffrey Brand, paru en 1979, ne le<br />
cite jamais, sauf dans un index à la fin du<br />
livre, qui répertorie la musique contemporaine.<br />
Le nom de Sparke y apparaît là pour<br />
«Concert Prelude».<br />
Sparke a accompli ses premiers pas<br />
dans la composition pour vent alors qu’il<br />
était encore au conservatoire. Il était<br />
membre de l’harmonie du RCM et y avait<br />
fondé un brass band avec d’autres étudiants.<br />
Ses premiers opus furent justement<br />
«Concert Prelude» pour brass band et<br />
«Gaudium» pour wind band. Ensuite, les<br />
commandes se sont rapidement enchaînées:<br />
«The Prizewinners» pour la 1 re catégorie<br />
du National britannique et surtout<br />
«Aotearao» pour la 100 e édition du championnat<br />
néo-zélandais des brass bands.<br />
Un formidable répertoire<br />
Dès lors, le succès ne va plus connaître<br />
de limites. Il va remporter trois fois le<br />
concours de nouvelle composition de l’UER<br />
pour formation de vents avec «Slipstream»,<br />
«Skyrider» et «Orient Express». En 1996,<br />
l’US Air Force Band lui passait commande<br />
et enregistrait «Dance Movements», qui valut<br />
à Sparke l’année suivante le prestigieux<br />
Prix Sudler. La porte vers le monde des<br />
harmonies (ou concert bands) lui avait été<br />
ouverte par une commande («Celebration»)<br />
et par des enregistrements avec la<br />
fameuse formation japonaise du Tokyo<br />
Kosei Wind Orchestra.<br />
A preuve aussi, la liste des morceaux<br />
libres de l’ASM répertorie: «Harmony Music»,<br />
«The year of the dragon», «A London<br />
overture», «The land with the long white<br />
Revue des musiques<br />
Philip Sparke veut prendre de la distance par<br />
rapport à cette activité. «Actuellement, je n’ai<br />
pas de commande en cours et je réfléchirai<br />
beaucoup avant de réécrire une test piece<br />
pour la classe excellence», avouet-il.<br />
La raison de ces<br />
hésita-<br />
cloud, Aotearoa», «Partita» et «Variations on<br />
an enigma» en exellence; «Orient Express»,<br />
«Fanfare, romance & finale», «Triptych for<br />
brass band», «A celtic suite», «A malvern<br />
suite», «A swiss festival overture», «Music<br />
for a festival», «Endeavour», «Jubilee overture»,<br />
«The prizewinners», «Theatre music»,<br />
«Diversions», «Hannover festival», «Music<br />
for Arosa» et «Sinfonietta n° 3» en 1 re catégorie.<br />
Des liens avec la Suisse<br />
Par contre, les partitions sont plus rares<br />
dans les catégories inférieures: «A Tameside<br />
overture» et «To a new dawn», qui vient<br />
d’être classé en 2 e catégorie, mais aucune<br />
œuvre en 3 e ou 4 e classe. Parmi les autres<br />
compositions de Sparke, il faut indiscutablement<br />
encore mentionner «Pantomime»<br />
pour euphonium, «Masquerade» pour alto<br />
et son «Concerto for cornet». Au total, le<br />
catalogue de Philip Sparke affiche une centaine<br />
d’opus pour brass bands et plus de<br />
60 pour wind bands (il y a bien évidemment<br />
des recoupements entre les deux<br />
types d’instrumentations).<br />
Comme compositeur, Philip Sparke a<br />
plusieurs liens avec la Suisse: «A swiss festival<br />
overture» avait été commandée par<br />
l’Association cantonale des musiques bernoises<br />
pour la Cantonale de Langenthal en<br />
1989, tandis que «Music for Arosa» dénote<br />
d’une évidente réminiscence grisonne. Tout<br />
récemment, Philip Sparke a composé sa<br />
«Sinfonietta n° 3», sous-titrée «Rheinfelden<br />
Sketches» pour la Stadtmusik de la cité argovienne.<br />
La création mondiale a eu lieu il<br />
y a un peu plus d’une année, le<br />
24 mars 2001. Enfin, «Jubilee Prelude» fut<br />
l’objet d’une commande de la Concordia<br />
de Vétroz pour marquer, en 1993, les 20<br />
ans de direction de son chef, Géo-Pierre<br />
Moren. (jrf)<br />
UNISONO 8 •2002 17
Revue des musiques<br />
tions: «Souvent, des pièces ne sont plus<br />
jouées après le concours pour lequel elles ont<br />
été composées. De ce fait, je trouve plus intéressant<br />
d’écrire pour les sans-grades, de<br />
composer une petite ouverture de cinq minutes<br />
ou un solo.»<br />
Pas une musique à message<br />
Comme créateur, Philip Sparke est plutôt<br />
à classer dans les réalistes que chez les idéalistes:<br />
«Je n’ai pas de rêve particulier. Il faut<br />
dire que je ne crois pas aux messages artistiques.<br />
J’essaie simplement d’écrire des partitions<br />
que les gens aient du plaisir à jouer et à<br />
entendre. Mon ambition se limite à satisfaire<br />
ce double objectif.»<br />
Le compositeur anglais estime d’ailleurs<br />
avoir atteint le faîte de son art: «Pour moi, j’ai<br />
atteint le sommet en écrivant ‹Cambridge<br />
Variations› et ‹Cornet Concerto›, qui sont<br />
deux œuvres qui plaisent vraiment et qui ont<br />
d’ailleurs été composées la même année.» Et<br />
Philip Sparke de conclure par un trait d’humour<br />
bien britannique: «En fait, j’ai deux<br />
Jean-Raphaël Fontannaz<br />
Rédacteur romand<br />
grandes ambitions: j’aimerais posséder un<br />
perroquet, un grand, rouge et bleu. Et j’aimerais<br />
aussi savoir jongler.» A défaut qu’il y parvienne<br />
avec des boules ou des quilles, nul<br />
doute que la plupart des musiciens de vent se<br />
Championnat des solistes<br />
Un enthousiasme impressionnant<br />
S’il avait déjà maintes fois fonctionné<br />
comme expert lors de concours de brass<br />
bands, Philip Sparke travaillait pour la première<br />
fois en Valais comme expert dans<br />
un championnat de solistes. Dans cette<br />
expérience nouvelle, il s’est dit fort impressionné<br />
par l’enthousiasme des instrumentistes<br />
et, plus encore, du public. Il a également<br />
été très favorablement surpris par la<br />
qualité de la préparation et de l’organisation<br />
du concours.<br />
Son seul regret: la tendance avérée<br />
des jeunes solistes à choisir des œuvres<br />
Qui a dit que les jeunes<br />
n’avaient pas assez de possibilités<br />
de formation? Chaque<br />
jour, on constate à quel point<br />
les offres les plus variées sont<br />
proposées à qui veut se perfectionner.<br />
Il y a bien sûr les<br />
multiples camps musicaux<br />
organisés à différents niveaux<br />
(société de musique, association<br />
cantonale ou autre).<br />
Dans le registre, le Brass Band<br />
National des Jeunes (NJBB) et<br />
l’Harmonie nationale des jeunes (HNJ) sont des institutions<br />
bien établies. Et leur programme a chaque année<br />
un peu plus d’attrait: qu’on songe par exemple à la participation<br />
de l’HNJ au Mid Europe de Schladming.<br />
Une offre formidable<br />
Il a aussi été question dans le dernier numéro d’Unisono<br />
de la semaine consacrée aux cuivres dans le cadre<br />
de ce qui s’appelait naguère le Festival Tibor Varga à<br />
Sion. Cette effervescence ne touche pas que la Suisse.<br />
On connaît depuis quelques années ces Summer Camps<br />
américains ou canadiens qui donnent d’excellentes<br />
opportunités de découvrir le monde des vents outre-<br />
Atlantique.<br />
Dans la même perspective, le chef Lorenzo Della Fonte<br />
propose une double opportunité. Ce directeur s’est notamment<br />
fait une réputation à la tête de l’Orchestra dei<br />
contenteront de ses jongleries avec rythmes<br />
et notes…<br />
Propos recueillis par Jean-Raphaël Fontannaz<br />
Photos jrf<br />
trop difficiles pour leur niveau et à cibler<br />
en priorité des pièces truffées de difficultés<br />
techniques. «Si vous choisissez un solo très<br />
technique, vous devez être parfait pour faire<br />
impression. Si c’est le cas, alors le succès<br />
est fantastique. Sinon, c’est dommage.<br />
Et il serait sans doute préférable de<br />
prendre quelque chose de plus simple, qui<br />
permettrait d’être plus musical», commente<br />
Philip Sparke. (jrf)<br />
fiati della Valtellina. L’une de ces opportunité est toute<br />
proche: il s’agit du 13 e Festival des cuivres de la vallée<br />
d’Aoste, juste de l’autre côté du Grand-Saint-Bernard, à<br />
Villair de Quart. Du 1 er au 6 juillet, Della Fonte donnera<br />
dans ce cadre un cours de direction pour brass bands.<br />
Les leçons sont ouvertes aussi bien aux professionnels<br />
qu’aux amateurs ou étudiants, ainsi qu’aux auditeurs.<br />
Les inscriptions sont prises jusqu’au 15 juin. Pour plus<br />
de renseignements: Associazione culturale «Le Saqueboute»,<br />
Segreteria del XIII° Festival degli ottoni, Casella<br />
Postale, I-11020 Nus (Aosta), tél. +39 0165 767426,<br />
mobile +39 347 2767430, fax +39 0165 767922,<br />
e-mail festivaldegliottoni@libero.it.<br />
La seconde opportunité est elle aussi américaine<br />
puisque Della Fonte sera du 8 au 19 juillet à Denton,<br />
pour un cours de direction à la North Texas University,<br />
avec le Wind Symphony Orchestra de cette université.<br />
Pour plus de renseignements, s’adresser directement à<br />
Lorenzo Della Fonte, via Dusone 33, I-23010 Berbenno<br />
di Valtellina (SO), tél./fax +39 0342 493640, mobile<br />
+39 347 2456926, e-mail l.dellafonte@tiscali.it.<br />
Vraiment, que d’offres formidables. Et c’est tant mieux!<br />
18 UNISONO 8 •2002
Ambassadrice de la culture au sein de notre système de milice<br />
La musique militaire suisse à l’Expo.02<br />
Les orchestres de la Fanfare<br />
de l’armée suisse ne sont pas seulement<br />
l’image de marque de<br />
notre musique militaire, mais encore<br />
ils sont des ambassadeurs<br />
culturels de premier ordre: les<br />
différentes formations musicales<br />
font en effet partie du gotha de la<br />
scène internationale. Lors de<br />
l’Expo.02, les fanfares des écoles<br />
de recrues et des cours de répétition<br />
auront, aux côtés des orchestres<br />
renommés de la Fanfare d’armée,<br />
la possibilité de faire elles<br />
aussi la preuve de tout leur talent<br />
devant un vaste public.<br />
Dans le cadre de quatre manifestations<br />
interculturelles majeures,<br />
la musique militaire suisse<br />
se propose – en sa qualité de novatrice<br />
et d’obligée de la culture –<br />
de faire la démonstration de tout<br />
son savoir, qu’il s’agisse de se<br />
mettre au diapason de son<br />
époque ou encore de passer à la<br />
mise en scène éveillant un vif<br />
intérêt esthétique.<br />
Piano Lights, un mariage<br />
magique entre la<br />
musique et la lumière<br />
Piano Lights est une idée<br />
novatrice qui allie musique et lumière<br />
et qui pourrait bien révolutionner<br />
la manière traditionnelle<br />
de présenter les concerts. Le pianiste<br />
suisse de renom Roland Raphael,<br />
et Rolf Derrer, le maître<br />
international dans l’art de jongler<br />
avec la lumière, vont par le biais<br />
de décors de lumière laser de<br />
haute technologie transformer la<br />
salle de concert en un monde<br />
multidimensionnel.<br />
Pour la phase de réalisation<br />
de leurs idées, les deux novateurs<br />
ont pu s’assurer le concours de<br />
l’orchestre d’harmonie de la Fanfare<br />
de l’armée suisse. Ils développent<br />
des synergies entre la<br />
dynamique musicale, les couleurs,<br />
les formes et le mouvement,<br />
et emportent le spectateur<br />
dans un tourbillon magique.<br />
Pour sortir des sentiers<br />
battus<br />
Toute la conception du programme<br />
met en évidence cette<br />
volonté de vouloir sortir des sentiers<br />
battus: il y a tout d’abord<br />
Richard Wagner – le protagoniste<br />
de l’œuvre – et Franz List, son<br />
beau-père, qui sut transcrire avec<br />
maestria des thèmes religieux en<br />
phrases musicales, puis Maurice<br />
Ravel, George Gerswhin et Leonard<br />
Bernstein, l’élite des compositeurs,<br />
qui se sont toujours<br />
efforcés de trouver des synergies<br />
entre la musique classique et la<br />
musique légère.<br />
Les œuvres de ces compositeurs,<br />
liées à une régie cohérente<br />
de la lumière, sont l’expression<br />
de la perception d’une sensation<br />
supplémentaire, de la fusion<br />
idéale de plusieurs domaines<br />
sensoriels, et cela d’autant plus<br />
que l’on dispose d’un haut<br />
niveau technologique en matière<br />
d’effets de lumière. Contrairement<br />
au rôle traditionnel que<br />
l’on donne à la lumière pour l’accompagnement<br />
d’une partie musicale,<br />
les effets de lumière sont<br />
destinés – simultanément à la<br />
musique – à visualiser des paramètres<br />
musicaux (durée, intensité,<br />
hauteur et nuance du son).<br />
Les effets de lumière perdent leur<br />
pur caractère décoratif et deviennent<br />
éléments constitutifs de la<br />
musique.<br />
Le spectacle sera présenté du<br />
28 au 30 juin à la patinoire du<br />
Littoral à Neuchâtel. Les réservations<br />
se font au tél. 0848 800 800<br />
ou sur www.ticketcorner.ch.<br />
Hip Brass Hop Opera<br />
«Under The Bridge»:<br />
une première mondiale!<br />
Le «Hip Brass Hop Opera»,<br />
c’est le confluent de la musique de<br />
cuivre et du hip hop. En sa qualité<br />
de directeur artistique du Swiss<br />
Army Brass Band, Andrea Spöri<br />
connaît à fond l’histoire du brass<br />
band. Lors de ses rencontres avec<br />
des musiciens de la scène internationale<br />
du hip hop, il a été frappé<br />
de constater que les mouvements<br />
brass band et hip hop ont en fait<br />
des origines communes.<br />
Les deux mouvements cherchent<br />
en effet à attirer l’attention<br />
sur eux-mêmes et sur les conditions<br />
sociales par le biais non<br />
seulement de l’esprit d’émulation<br />
et de l’expression musicale, mais<br />
encore de spectacles d’un haut<br />
Fanfares militaires à Expo.02<br />
Les principaux concerts<br />
niveau artistique. Tous les deux<br />
veulent démontrer par ce biais<br />
l’importance qu’ils accordent à<br />
l’intégration sociale.<br />
C’est ainsi qu’un Hip Brass<br />
Hop Opera intitulé «Under The<br />
Bridge» a vu le jour. Il relate une<br />
histoire dans laquelle le brass<br />
band côtoie des artistes issus du<br />
rap et de la breakdance, des DJ’s,<br />
des chanteurs et des danseurs. Le<br />
Swiss Army Brass Band et les Swiss<br />
Hip Hop and the Black Tiger sont<br />
les instigateurs de ce concept inédit<br />
qui sera présenté du 2 au 4<br />
août sur l’arteplage de Neuchâtel.<br />
L’entrée sera libre pour les détenteurs<br />
d’un billet Expo.02.<br />
Aventicum Musical Parade:<br />
Glenn Miller dans les<br />
arènes d’Avenches<br />
L’«Aventicum Musical Parade»<br />
est organisé avec la collaboration<br />
de l’Office du tourisme<br />
d’Avenches. Il fait lui aussi partie<br />
des événements dont l’armée et<br />
la musique militaire ont tenu à<br />
Revue des musiques<br />
Voici la liste des concerts donnés sur les arteplages et dont<br />
l’accès est libre pour les détenteurs d’un billet Expo.02.<br />
Arteplage de Bienne<br />
24 et 25 mai Swiss Army Big Band<br />
du 11 au 13 octobre International Military Big Band Festival<br />
Arteplage de Morat<br />
24 et 25 mai Orchestre symphonique de la fanfare<br />
de l’armée suisse<br />
du 28 au 30 mai Fanfare rgt inf mont 17<br />
12 et 13 juillet Ensemble d’instruments à percussion<br />
du 20 au 22 août Fanfare rgt inf 8<br />
Arteplage de Neuchâtel<br />
du 19 au 21 juillet Swiss Army Gala Band<br />
du 17 au 19 septembre Fanfare de l’école de recrues de Berne<br />
du 2 au 4 août Swiss Army Brass Band<br />
(Hip Brass Hop Opera)<br />
Arteplage d’Yverdon-les-Bains<br />
24 et 25 mai Swiss Army Brass Band<br />
du 23 au 25 juillet Fanfare rgt inf 28<br />
du 6 au 8 août Swiss Army Strings<br />
du 1 er au 3 octobre Fanfare de l’école de recrues d’Aarau<br />
Billet spécial ou séparé nécessaire:<br />
Neuchâtel, Patinoire du Littoral<br />
du 28 au 30 juin Piano Lights<br />
Avenches, arènes romaines<br />
du 6 au 7 septembre Aventicum Musical Parade (c)<br />
faire des moments marquants de<br />
l’Expo.02. Les arènes d’Avenches<br />
sont le théâtre d’un spectacle<br />
présenté par cinq des plus prestigieuses<br />
formations de musique<br />
militaire qui évoluent chacune<br />
durant quinze minutes environ.<br />
«Glenn Miller» est le thème<br />
des morceaux d’ensemble interprétés<br />
par toutes les formations.<br />
Le Swiss Army Big Band et Pepe<br />
Lienhard constituent non seulement<br />
un autre moment privilégié<br />
mais encore le fil d’Ariane de cet<br />
événement musical. A de nombreuses<br />
reprises, les jeunes musiciens<br />
de jazz de cette formation<br />
ont fait fureur en Suisse et à<br />
l’étranger.<br />
Aux côtés du Swiss Army Big<br />
Band et de l’orchestre de parade<br />
de la Fanfare de l’armée suisse,<br />
on verra évoluer le Corps de musique<br />
de la marine de la mer Baltique<br />
(Allemagne), le «Band of<br />
HM Royal Marines» (Grande-<br />
Bretagne), la Musique militaire<br />
du Vorarlberg (Autriche) et<br />
UNISONO 8 •2002 19
Revue des musiques<br />
l’Orchestre de la circonscription<br />
militaire du sud de l’Ukraine. Les<br />
spectacles sont agendés aux 6 et<br />
7 septembre dans les arènes<br />
romaines d’Avenches. Les billets<br />
sont en vente à l’Office du<br />
tourisme d’Avenches,<br />
tél. 026 676 99 22,<br />
www.avenches.ch .<br />
Pascal Favre et la Fanfare de Crissier<br />
C’est une longue fidélité qui a<br />
été honorée en décembre dernier<br />
par un concert prélude festif à<br />
Crissier: la fanfare du lieu a ainsi<br />
marqué les 25 ans à sa tête de<br />
Pascal Favre. Un joli bail pour celui<br />
qui va quitter la Commission<br />
fédérale de musique à l’occasion<br />
de la prochaine Assemblée des<br />
délégués de Brigue. Après un<br />
quart de siècle, les responsables<br />
de la Fanfare de Crissier disent ne<br />
pas regretter leur choix. Ils en<br />
voient la pertinence en particu-<br />
International Military<br />
Big Band Festival:<br />
en première suisse!<br />
L’«International Military Big<br />
Band Festival» a pour théâtre la<br />
scène principale de l’arteplage de<br />
Bienne et constituera un véritable<br />
régal pour les amateurs<br />
d’authentiques mélodies Big<br />
Band. Pour la première fois, la<br />
Fanfare de l’armée suisse présente<br />
sur le sol helvétique un festival<br />
réservé aux Big Bands militaires:<br />
le Swiss Army Big Band sous la<br />
direction de Pepe Lienhard, le Big<br />
Band des Forces Armées de la<br />
République fédérale d’Allemagne<br />
et un Big Band américain.<br />
Un quart de siècle à la baguette<br />
Mid Europe 2002<br />
Pascal Favre<br />
Un festival des superlatifs avec trois<br />
représentants suisses<br />
Le plus grand festival européen<br />
de musique pour vents – le<br />
Mid Europe 2002 – va bientôt ouvrir<br />
ses portes puisqu’il se tiendra<br />
du 9 au 14 juillet à Schladming,<br />
dans les Alpes autrichiennes. Les<br />
nombreuses inscriptions et l’énorme<br />
demande enregistrée permettent<br />
de parler d’un festival des superlatifs.<br />
Fort heureusement, la<br />
Suisse sera cette année aussi bien<br />
présente avec trois formations de<br />
classe, qui présenteront des programmes<br />
très exigeants. Il s’agit<br />
du brass band Berner Oberland<br />
(BBO), de la Feldmusik de Willisau-Land<br />
et de l’Harmonie nationale<br />
des jeunes (HNJ).<br />
BBO avec Waespi et<br />
Balissat<br />
Depuis 1997 sous la baguette<br />
de Carlo Balmelli, le BBO interviendra<br />
le premier des ensembles<br />
suisses le mercredi 10 juillet pour<br />
le «Late night concert». A son<br />
programme, un classique du BB,<br />
«An Epic Symphony» de Percy<br />
E. Fletscher, deux compositions<br />
suisses, «Passacaglia» d’Oliver<br />
Waespi et la «2 nd Sinfonietta for<br />
Band» de Jean Balissat, ainsi que<br />
les «Symphonic Dances» from<br />
West Side Story de Leonard Bernstein.<br />
Willisau-Land:<br />
aussi Waespi<br />
Lors de sa fondation en 1897,<br />
la Feldmusik de Willisau-Land<br />
était une fanfare pure. Sa mue en<br />
direction d’une formation d’harmonie<br />
a commencé en 1967 et a<br />
été accomplie en 1990. Cet<br />
orchestre est désormais dirigé<br />
par Albert Brunner, un directeur<br />
bien connu tant dans le monde<br />
des harmonies que des brass<br />
bands. Il se présentera à la tête de<br />
la Feldmusik de Willisau-Land le<br />
vendredi 12 juillet et interprétera<br />
notamment les «Variazioni Sinfoniche»<br />
de Hardi Mertens et<br />
«Skies» d’Oliver Waespi.<br />
HNJ: encore Waespi,<br />
mais aussi Cesarini<br />
Dernière formation helvétique<br />
à se présenter, l’Harmonie<br />
nationale des jeunes (HNJ) qui<br />
pour sa huitième année d’existence<br />
s’offre ainsi sa première<br />
production à l’étranger. L’HNJ<br />
apparaîtra en Autriche sous la<br />
double baguette de son directeur<br />
artistique Josef Gnos et d’Isabelle<br />
Ruf-Weber.<br />
Ces concerts se tiendront du<br />
11 au 13 octobre sur la scène<br />
principale de l’arteplage de Bienne<br />
et l’entrée sera libre pour les<br />
détenteurs d’un billet Expo.02.<br />
Jürg Blaser<br />
lier dans le développement de<br />
l’école de musique qui compte<br />
aujourd’hui 180 élèves.<br />
Félicitations au jubilaire et<br />
bonne continuation!<br />
20 UNISONO 8 •2002<br />
(jrf)<br />
L’HNJ honorera la journée<br />
consacrée à la jeunesse. Elle se<br />
présentera le samedi 13 juillet<br />
avec, au programme, «Hebridean<br />
Rhapsody» d’Oliver Waespi,<br />
«Morceau de concert» de Camille<br />
Saint Saëns, «The Morning After»<br />
d’Irena Grieg, «Poema Alpestre»<br />
de Franco Cesarini ainsi que les<br />
quatre mouvements des «Komödianten»<br />
de Dimitri Kabalewski.<br />
Roland Cadario/jrf
Trompettiste au Canadian Brass de 1996 à 2001<br />
Jens Lindemann: des lèvres d’or…<br />
A 35 ans, soufflant dans ses<br />
trompettes avec une insolente<br />
aisance et dans les genres les plus<br />
divers, il gravit quatre à quatre les<br />
marches de la notoriété.<br />
Remplaçant Fred Mills au<br />
sein du Canadian Brass de 1996 à<br />
2001, il reprend aujourd’hui sa<br />
carrière de soliste et placarde<br />
crânement ses ambitions.<br />
Un destin de voyageur<br />
Jens a juste le temps de naître<br />
en Allemagne en 1966 avant que<br />
ses parents n’émigrent à Edmonton<br />
au Canada. A douze ans, Jens<br />
rêvait de devenir percussionniste,<br />
mais c’est une trompette que le<br />
responsable de l’orchestre à vent<br />
de son école lui mit dans les<br />
mains.<br />
De 1979 à 1984, Jens prend<br />
des leçons privées avec Alwin<br />
Lowry, trompette solo de l’Edmonton<br />
Symphony Orchestra et<br />
son second, William Dimmer,<br />
deux excellents musiciens, et<br />
joue partout où il peut: orchestre<br />
à vent de l’école, orchestre symphonique<br />
des jeunes, big band ou<br />
petites formations. Il s’initie ainsi<br />
aux styles les plus divers et<br />
acquiert une solide expérience<br />
pratique.<br />
L’influence de<br />
James Thompson<br />
A 18 ans, Jens va écouter<br />
James Thompson, qui joue en soliste<br />
avec le Montréal Symphony<br />
Orchestra dirigé par Charles Dutoit.<br />
Après le concert, il se précipite<br />
dans les coulisses et harcèle<br />
Thompson de questions. Ce dernier<br />
lui suggère de venir travailler<br />
avec lui à la McGill University de<br />
Montréal où il obtient une bourse<br />
d’étude. Jens se souvient de sa<br />
première leçon: «Trompette en<br />
main, j’étais en face de Thompson,<br />
qui me dit tout de go: ‹Je ne<br />
suis pas ici pour t’inculquer<br />
quelque chose, mais pour t’apprendre<br />
à apprendre…›. J’ai mis<br />
un moment à tourner la phrase<br />
dans ma tête jusqu’à ce que j’en<br />
comprenne le sens. Elle est restée<br />
gravée dans ma mémoire.<br />
Thompson est passé maître pour<br />
stimuler la réflexion chez ses<br />
élèves en posant les bonnes<br />
Jens Lindemann<br />
questions. Pour lui, il est capital<br />
que les étudiants découvrent les<br />
réponses aux problèmes par euxmêmes.»<br />
A McGill, Jens joue à nouveau<br />
tous les genres de musique dans<br />
toutes les formations (le jazz<br />
étant un des points forts de cette<br />
institution). En 1986, il se présente<br />
au Concours international<br />
de Munich mais trébuche dès le<br />
premier tour.<br />
Trois ans plus tard, titre de<br />
«Bachelier ès musique, avec distinction»<br />
en poche, il part à Los<br />
Angeles pour y savourer une année<br />
libre de toute école, prenant<br />
juste quelques leçons privées à<br />
gauche et à droite, histoire de<br />
faire le point.<br />
«La chose la plus importante<br />
que j’ai constatée durant cette<br />
année en «point d’orgue», c’est<br />
que mon savoir était bien plus<br />
maigre que je ne le pensais. J’ai<br />
compris qu’il était temps que je<br />
me mette vraiment au travail…»,<br />
explique-t-il.<br />
New York, Juilliard,<br />
Mark Gould<br />
En 1990, Jens se présente au<br />
«Canadian Music Competition»,<br />
un concours prestigieux ouvert à<br />
tous les instruments, remporte le<br />
Grand Prix (seul trompettiste a<br />
l’avoir gagné sur les 40 ans<br />
qu’existe cette manifestation) et<br />
devient boursier de la prestigieuse<br />
Juilliard School of Music de<br />
New York. Commence le travail<br />
avec Mark Gould (*1947, élève de<br />
Joseph Albright, William Vacciano,<br />
Gerard Schwarz et Ted Weis),<br />
co-soliste du Metropolitan Opera<br />
Orchestra depuis 1974 et personnalité<br />
très originale du milieu<br />
musical newyorkais.<br />
«La terminologie pédagogique<br />
de Mark m’a beaucoup influencée.<br />
Il parlait de «couleurs<br />
du son», de «climats musicaux» et<br />
m’invitait à «chanter» les phrases<br />
à jouer.»<br />
En mai 1992 il obtient son<br />
Master of Music de la Juilliard et se<br />
prépare pour les grands concours<br />
internationaux et à sa carrière de<br />
soliste, en se perfectionnant au<br />
Banff Center. En mai il remporte le<br />
Premier Prix au concours de<br />
Praque (2 e Prix à Wolfgang Bauer),<br />
puis à celui du «Canadian Concerto<br />
Competition» et, en octobre,<br />
à celui de l’Ellsworth Smith International<br />
Trumpet Competition<br />
(ITG). En septembre 1993 il se présente<br />
au Concours international<br />
de Munich où il obtient un 3 e Prix,<br />
derrière Wolfgang Bauer (2 e Prix),<br />
le premier prix n’ayant pas été<br />
décerné.<br />
«Ce fut mon dernier concours.<br />
A partir de là, j’ai vécu<br />
entre New York et Edmonton,<br />
donnant des récitals et jouant en<br />
soliste avec de nombreux<br />
orchestres canadiens. Je faisais<br />
également beaucoup de musique<br />
de chambre avec mon ami tromboniste<br />
Alain Trudel, avec lequel<br />
je vais d’ailleurs recommencer à<br />
jouer», déclare Jens Lindemann.<br />
Avec le Canadian Brass<br />
Le processus de sélection lors<br />
du remplacement de Fred Mills<br />
fut extrêmement sévère et dura<br />
quatre mois. Douze candidats s’y<br />
sont frottés… Il fallait jouer<br />
quatre heures par jour durant<br />
trois jours, passant en revue tout<br />
le répertoire des Canadiens.<br />
Lorsque la décision définitive<br />
est tombée en avril, on m’a dit:<br />
Revue des musiques<br />
«Voilà, dans dix jours tu joues ton<br />
premier concert avec nous. Ça<br />
dure 60 minutes et nous jouons<br />
tout par coeur…»<br />
Et c’est parti pour Jens: 100<br />
concerts par an, enregistrements<br />
(huit CD en cinq ans), séminaires<br />
et cours de maîtres pour Yamaha,<br />
TV, avions, trains, bus, voitures,<br />
hôtels. Pas le temps de s’ennuyer<br />
dans ce tourbillonnement euphorique.<br />
«Il a fallu apprendre à gérer<br />
mes énergies (sommeil, nourriture<br />
et condition physique). J’ai<br />
vécu cinq ans d’une intensité<br />
exceptionnelle face à des publics<br />
très variés et très différents. J’avais<br />
parfois de la peine à réaliser<br />
que je faisais maintenant partie<br />
de ce groupe que j’admirais tant<br />
et que j’imaginais inaccessible<br />
encore peu de temps avant. Au<br />
niveau de l’équipement c’était facile:<br />
dès mes débuts, j’ai toujours<br />
joué des instruments Yamaha qui<br />
me conviennent parfaitement, et<br />
comme les Canadiens jouaient<br />
cette marque, je n’ai pas eu à<br />
changer. Et puis, je découvrais les<br />
idées de Gene Watt, sa philosophie<br />
d’exécution et sa connaissance<br />
aiguisée des effets interactifs<br />
entre musiciens et public, qui<br />
m’ont fortement influencé. J’ai<br />
eu de grandes satisfactions et<br />
beaucoup de plaisir à jouer avec<br />
ce magnifique musicien qu’est<br />
Ronni Rom, puis avec l’éblouissant<br />
Ryan Anthony, qui l’a remplacé<br />
l’an dernier.»<br />
A la croisée des chemins<br />
Alors, après cinq ans d’une<br />
épopée exaltante avec l’ensemble<br />
de cuivres le plus célèbre du<br />
monde, pourquoi cette surprenante<br />
décision de le quitter?<br />
«A 34 ans, je voulais reprendre<br />
mon propre chemin en main.<br />
Reprendre ma vie de soliste, jouer<br />
avec d’autres musiciens, partager<br />
de nouvelles expériences musicales.<br />
Je ressentais le besoin de lancer<br />
de nouveaux défis, de recevoir<br />
de nouvelles impulsions et de<br />
remettre sur mon lutrin le large<br />
répertoire de la trompette. J’avais<br />
aussi envie de transmettre mon<br />
expérience en enseignant dans<br />
une bonne institution et de sortir<br />
UNISONO 8 •2002 21
Revue des musiques<br />
des CD avec des œuvres de mon<br />
choix (le premier est en préparation<br />
et va sortir incessamment).<br />
J’ai donc décidé de mettre un terme<br />
à ce partenariat – aussi exceptionnel<br />
fût-il – afin de rester en<br />
phase avec moi-même.»<br />
Concours et festival à l’étranger<br />
Plusieurs adresses intéressantes<br />
Festival populaire à<br />
Stuttgart<br />
Pour marquer les 50 ans du<br />
Land, l’Association des musiques<br />
du Bade-Württemberg veut organiser<br />
un grand festival de musique<br />
populaire à Stuttgart le samedi<br />
15 juin prochain. C’est la 5 e<br />
fois qu’une telle manifestation de<br />
musique populaire aura lieu sous<br />
le titre «Wir machen Musik»<br />
(Nous faisons de la musique).<br />
La manifestation commencera<br />
à 10h30 avec le discours officiel<br />
du ministre-président du<br />
Land. A 15 heures se déroulera un<br />
grand cortège avec plus de 70<br />
participants. 250000 spectateurs<br />
sont attendus pour l’ensemble de<br />
Courrier<br />
Un autre facteur a également<br />
déterminé cette décision. L’an<br />
dernier, Jens Lindemann était<br />
victime d’un spectaculaire accident<br />
de la route, heureusement<br />
sans gravité. Frôler la mort l’a<br />
longuement fait réfléchir. Il dé-<br />
l’événement, qui sera retransmis<br />
sur le canal de la chaîne SWR.<br />
Adresse de contact pour renseignements<br />
et inscriptions: <strong>Blasmusikverband</strong>Baden-Württemberg<br />
e.V. (BVBW), König-Karl-<br />
Strasse 13, D-70372 Stuttgart.<br />
Tél. + 49 (0)711/55 25 23;<br />
fax + 49 (0)711/56 83 97;<br />
e-mail : info@bvbw-online.de;<br />
site Internet: www.bvbw-online.de.<br />
Concours de défilé en<br />
Italie<br />
Les 7 et 8 septembre prochains,<br />
la ville de Roncone, dans<br />
le Tyrol du sud, accueillera le seul<br />
concours de défilé prévu en Italie<br />
en 2002. Pour les inscriptions<br />
Nomination à la Landwehr<br />
C’est avec plaisir que j’ai pris<br />
connaissance de la nomination<br />
de M. Philippe Bach à la tête de la<br />
célèbre «Landwehr» de Fribourg.<br />
Par contre, je ne saisis pas la<br />
nécessité de publier le nombre de<br />
voix obtenues par M. Eric Conus,<br />
Yorkshire Building Society Band<br />
président de la Commission fédérale<br />
de musique. Qu’on ne veuille<br />
pas confier la direction musicale de<br />
la «Landwehr» à l’ex-directeur de la<br />
«Concordia» ne m’étonne nullement,<br />
mais en aucun cas, on n’a le<br />
droit de ternir l’image de M. Conus.<br />
Six concerts en Suisse<br />
Le Yorkshire Building Society<br />
Band (YBS) donnera six concerts<br />
dans le cadre de sa prochaine<br />
tournée suisse. La formation qui<br />
détient – en tout cas jusqu’à début<br />
mai – le titre de champion<br />
d’Europe des brass bands se produira<br />
successivement à Gland<br />
(VD) le mardi 4 juin, à Corgé-<br />
mont (BE) le mercredi 5 juin, à<br />
Rotkreuz (ZG) le jeudi 6 juin, à<br />
Neuchâtel dans le cadre d’Expo.02<br />
le vendredi 7 juin, à Vétroz<br />
(VS) le samedi 8 juin et enfin à<br />
Belfaux (FR) le dimanche 9 juin.<br />
YBS est sans doute l’un des<br />
brass bands les plus prestigieux<br />
au monde. Il aligne en effet une<br />
cide finalement de reprendre son<br />
propre destin musical en main et<br />
de relancer son aventure personnelle.<br />
Jean-Pierre Mathez<br />
pour la manifestation et la documentation:<br />
Böhmische Judicarien,<br />
Alessandro Bazzoli, via Valer<br />
24; I-38087 Roncone;<br />
tél. +39 (0)465 90 20 08 et<br />
+39 (0)347 780 49 28; e-mail:<br />
manuela.sartori@vivoscuola.it<br />
Concours pour<br />
anniversaire<br />
Pour marquer ses 250 ans<br />
d’existence, la Stadtmusik d’Endingen<br />
(située à 20 km au nord de<br />
Fribourg en Brisgau) organise en<br />
2003, du 27 au 29 juin 2003, un<br />
concours pour formations de<br />
vents. Il y aura trois catégories et<br />
les jugements se feront en conformité<br />
avec les directives de la<br />
Depuis de nombreuses années,<br />
j’ai la chance de le côtoyer<br />
régulièrement dans les différents<br />
jurys. En plus de ses connaissances<br />
musicales indéniables,<br />
M. Conus est un expert qui fait<br />
toujours preuve d’un courage et<br />
série impressionnante de titres:<br />
European Champions 1996, 1997,<br />
1999, 2000 et 2001; British Open<br />
Champions 1997, 1999, 2001 ainsi<br />
qu’All England Masters 1999 et<br />
2000, pour ne citer que les principales<br />
distingctions. Il sera conduit<br />
par son chef attitré, David<br />
King. Selon les organisateurs de<br />
Tiré de © «Brass Bulletin n° 116,<br />
IV-2001, case postale,<br />
CH-1674 Vuarmarens – reproduit<br />
avec autorisation<br />
CISM (formule à 100 points). Les<br />
productions seront appréciées<br />
par un jury ouvert de cinq experts,<br />
dont le Belge Jan van der<br />
Roost, dont la participation est<br />
déjà confirmée.<br />
Deux morceaux devront être<br />
présentés, dont un tiré de la liste<br />
des morceaux de concours de la<br />
BDB. Les meilleurs remporteront<br />
des prix en espèces. Pour plus<br />
d’infos: Martin Baumgartner,<br />
tél. + 49 (0) 7642 66 55 ; e-mail:<br />
martin-baumgartner@stadtmusik-endingen.de<br />
22 UNISONO 8 •2002<br />
(jrf)<br />
d’une honnêteté exemplaires.<br />
Alors qu’on le respecte et qu’on<br />
soit au dessus de ces mesquineries<br />
stupides et tellement inutiles!<br />
Michel Barras, Crans (VS)<br />
la série de concerts helvétiques,<br />
c'est la toute première fois,<br />
qu’YBS entreprend une tournée<br />
en Europe.<br />
(jrf)
Musiques du personnel des transports en assemblée à Delémont<br />
Sortie de crise<br />
L’assemblée des délégués<br />
2002 de la Fédération des musiques<br />
du personnel des transports<br />
(FMPT) s’est déroulée le 9 mars<br />
dernier à Delémont. De l’avis<br />
général, les décisions prises à<br />
cette occasion devraient permettre<br />
de sortir de la crise qui, en<br />
raison d’une présidence inadéquate,<br />
a affecté cette fédération<br />
ces deux dernières années.<br />
A la présidence: une<br />
valeur sûre<br />
Le Comité central a été remanié.<br />
Pour la présidence, les délégués<br />
ont joué la carte de la sécurité<br />
puisque, en la personne de<br />
Hansruedi Gugger, ils ont plébiscité<br />
un homme d’expérience. Ce<br />
musicien de la Harmoniemusik<br />
de Lucerne avait, en effet, été<br />
nommé président d’honneur en<br />
1999 en récompense de sa longue<br />
et fructueuse activité de… président<br />
de la FMPT.<br />
Le caissier René Dinkel et le<br />
secrétaire Max Goetschmann ont<br />
été confirmés dans leur fonction.<br />
Quant à la vice-présidence, elle a<br />
été attribuée à Rolf Lussmann,<br />
qui abandonne son poste d’as-<br />
Revue des musiques<br />
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sesseur à une nouvelle venue,<br />
Mme Annegret Nasciuti, de la<br />
Musica Ferrovieri de Chiasso.<br />
Doté de la sorte, le train de la<br />
FMPT est donc à nouveau sur les<br />
rails.<br />
Une fusion à Lausanne<br />
L’assemblée a aussi été marquée<br />
par l’annonce de la fusion<br />
de deux formations de la capitale<br />
vaudoise. La Fanfare des employés<br />
de Chemins de fer et la<br />
Fanfare des Transports publics<br />
lausannois ont décidé d’unir<br />
leurs destinées en adoptant le<br />
nom de «Fanfare des Transports<br />
de Lausanne». Les délégués ont<br />
encore entendu différents rapports,<br />
dont celui de Félix Locher,<br />
président du comité d’organisation<br />
de la Fête de musique 2003.<br />
Celle-ci se déroulera les 24 et 25<br />
mai 2003 à Erstfeld et regroupera<br />
à nouveau les musiciens de la<br />
FMPT et de l’USMO (Union<br />
suisse des musiques ouvrières).<br />
L’assemblée a accordé le titre<br />
de membre d’honneur à Giorgio<br />
Bergna, qui, après quinze ans<br />
d’activité au sein du Comité central,<br />
n’a pas souhaité quitter cet<br />
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par une personne représentant<br />
son canton. Pour le Tessin, c’est<br />
donc Mme Nasciuti qui lui succé-<br />
Comité central de la FMPT<br />
Hansruedi Gugger, président<br />
(Harmoniemusik Lucerne);<br />
Rolf Lussmann, vice-président<br />
(Musikgesellschaft Erstfeld);<br />
René Dinkel, caissier (Harmoniemusik<br />
Lucerne); Max Goetschmann,<br />
secrétaire (Fanfare<br />
des cheminots Delémont); Annegret<br />
Nasciuti, assesseur (Musica<br />
Ferrovieri Chiasso).<br />
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UNISONO 8 •2002 23<br />
A<br />
dera. L’assemblée s’est terminée<br />
par un hommage aux vétérans et<br />
un repas plein de bonne humeur<br />
retrouvée.<br />
Max Goetschmann<br />
Vétérans romands:<br />
25 ans de musique<br />
André Duvillard, Michel Bochud<br />
et Corinne Béguin, Fanfare<br />
des cheminots, Neuchâtel.<br />
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Rivista bandistica<br />
Intervista a Philip Sparke<br />
«La mia musica non vuole<br />
trasmettere messaggi, ma gioia»<br />
È uno dei più famosi compositori contemporanei per fiati, soprattutto per brass band. Philip Sparke è<br />
stato recentemente in Svizzera come presidente della giuria del Campionato vallesano per giovani solisti<br />
e quartetti. Abbiamo approfittato dell’occasione per intervistarlo.<br />
I vantaggi dell’indipendenza<br />
Da circa due anni, Philip Sparke si è<br />
messo in proprio. Nel maggio del 2000, dopo<br />
17 anni di apprezzata collaborazione in<br />
veste di editore musicale e produttore di di-<br />
Chi è Philip Sparke<br />
Un catalogo impressionante<br />
Philip Sparke è nato a Londra nel 1951.<br />
Nella sua città natale ha compiuto i suoi<br />
studi musicali in tromba e pianoforte al<br />
Royal College of Music (RCM). La sua fama<br />
si diffonde a partire dalla metà degli<br />
anni Ottanta.<br />
Sparke ha fatto i primi passi nel<br />
mondo della composizione per fiati<br />
quando era ancora al conservatorio. Era<br />
membro dell’orchestra di fiati del RCM e<br />
vi aveva fondato una brass band insieme<br />
ad altri studenti. Le sue prime opere furono<br />
Concert Prelude per brass band e<br />
Gaudium per orchestra di fiati. In seguito<br />
gli incarichi di composizione si sono<br />
susseguiti rapidamente: The Prizewinners<br />
per la prima categoria del concorso<br />
nazionale britannico e soprattutto Aotearao<br />
per la centesima edizione del campionato<br />
neozelandese per brass band.<br />
Un repertorio formidabile<br />
A partire da quel momento, il successo<br />
non conosce limiti. Ha vinto tre<br />
volte il concorso di composizione per<br />
formazioni di fiati con Slipstream, Skyrider<br />
e Orient Express. Nel 1996 la «US Air<br />
Force Band» gli commissionò un brano e<br />
registrò la sua Dance Movements, che<br />
valse a Sparke il prestioso Premio Sudler.<br />
La porta verso il mondo delle orchestre<br />
di fiati gli fu aperta dall’incarico di<br />
composizione (Celebration) e dalle registrazioni<br />
con la famosa formazione giapponese<br />
«Tokyo Kosei Wind Orchestra».<br />
A conferma, la lista di brani da concorso<br />
dell’Associazione bandistica svizzera<br />
contiene: Harmony Music, The year of<br />
the dragon, A London overture, The<br />
Land with the long white cloud, Aotearoa,<br />
Partita e Variations on an enigma<br />
in eccellenza; Orient Express, Fanfare,<br />
schi, ha lasciato Studio Music per lanciare<br />
la propria casa editrice: la Anglo Music<br />
Press pubblica le opere del suo proprietario<br />
e collabora con la De Haske per la diffusione<br />
internazionale.<br />
Romance & finale, Triptych for brass<br />
band, A celtic Suite, A Malvern suite, A<br />
swiss festival overture, Music for a festival,<br />
Endeavour, Jubilee overture, The<br />
prizewinners, Theatre music, Diversions,<br />
Hannover festival, Music for Arosa e Sinfonietta<br />
n° 3 in prima categoria.<br />
I legami con la Svizzera<br />
Le partiture per categorie inferiori sono<br />
invece più rare: A Tameside overture<br />
e To a new dawn appena classificata in<br />
seconda categoria, ma nessun brano in<br />
terza e quarta categoria. Tra le altre<br />
opere di Sparke, bisogna assolutamente<br />
menzionare Pantomime per eufonio,<br />
Masquerard per flicorno contralto e il<br />
Concerto for cornet.<br />
In totale, il catalogo di Philip Sparke<br />
comprende un centinaio di opere per<br />
brass band e più di sessanta per orchestra<br />
di fiati (naturalmente ci sono numerose<br />
intersezioni tra i due tipi di formazione).<br />
Come compositore, Sparke ha numerosi<br />
legami con la Svizzera: A Swiss<br />
festival overture era stata commissionata<br />
dall’Associazione cantonale delle bande<br />
bernesi per la festa cantonale del<br />
1989 a Langenthal, mentre Music for<br />
Arosa denota un’evidente reminiscenza<br />
grigionese. Recentemente, Sparke ha<br />
composto la sua Sinfonietta n° 3 sottotitolata<br />
Rheinfelden Sketches per la Musica<br />
cittadina della città argoviese. Infine,<br />
Jubilee Prelude è stata ordinata dalla<br />
Concordia di Vétroz per segnare, nel<br />
1993, i 20 anni di direzione di Géo-<br />
Pierre Moren.<br />
JRF (trad. SRG)<br />
Per Philip Sparke, il vantaggio principale<br />
del suo nuovo stato consiste nell’accresciuta<br />
possibilità di scrivere brani per le<br />
categorie inferiori. «Sono dei brani più<br />
semplici che mi permettono di utilizzare<br />
tecniche differenti. Posso essere molto più<br />
flessibile. Prima, quando ero impiegato a<br />
tempo pieno, spesso dovevo comporre la<br />
sera o il week end», spiega Philip Sparke.<br />
Un tale entusiasmo per le categorie inferiori<br />
non è dovuto a interessi commerciali?<br />
Infatti si sa che ci sono molte più formazioni<br />
di questo livello che non brass band di<br />
eccellenza. «Economicamente, la mia situazione<br />
non è cambiata molto. Ma è vero<br />
che è più redditizio scrivere per le categorie<br />
inferiori», ammette il compositore. Che aggiunge<br />
di approfittare anche della nuova situazione<br />
per viaggiare di più, in particolare<br />
negli Stati Uniti.<br />
Preoccupato per le brass band<br />
inglesi<br />
Pur componendo anche, e in misura<br />
sempre crescente, per orchestre di fiati,<br />
Philip Sparke si è fatto conoscere dapprima<br />
nel mondo delle brass band. A questo proposito,<br />
fa notare con piacere che le formazioni<br />
continuano a migliorarsi. Tuttavia riscontra<br />
con rammarico che il loro pubblico<br />
non aumenta di pari passo. «D’altra parte,<br />
avviene spesso così quando ci si specializza<br />
e si diventa più competenti in un campo ristretto»,<br />
analizza il musicista, che si dispiace<br />
di non sentire più band in concerto nei<br />
parchi.<br />
Sebbene la sua reputazione debba molto<br />
ai numerosi brani da concorso scritti,<br />
Philip Sparke vuole prendere le distanze da<br />
questa attività: «Al momento non ho incarichi<br />
di composizione e rifletterò bene prima<br />
di accettare di scrivere ancora un brano da<br />
concorso per la classe eccellenza, perché<br />
spesso questi pezzi non vengono più eseguiti<br />
dopo la competizione. Per questo ritengo<br />
più interessante scrivere per le categorie<br />
inferiori, comporre una piccola<br />
ouverture di cinque minuti o un brano solistico.»<br />
24 UNISONO 8 •2002
Musica senza messaggi<br />
Come creatore, Philip Sparke va considerato<br />
più un realista che un idealista: «Non<br />
ho sogni particolari. Devo dire che non credo<br />
ai messaggi artistici. Cerco solo di scrivere<br />
della musica che faccia provare piacere<br />
sia a chi la suona, sia a chi l’ascolta. La<br />
mia ambizione si limita a soddisfare questo<br />
duplice obiettivo.»<br />
Assemblea dei delegati a Delémont<br />
L’assemblea dei delegati 2002<br />
della Federazione svizzera delle<br />
musiche del personale per le imprese<br />
di trasporto (FMPT) ha<br />
avuto luogo il 9 marzo scorso a<br />
Delémont. In quest’occasione sono<br />
state prese importanti decisioni<br />
per sollevare la federazione<br />
dalla crisi in cui si trovava negli<br />
ultimi tempi a causa di una lacunosa<br />
guida presidenziale.<br />
Una personalità esperta<br />
come nuovo presidente<br />
In occasione della nomina<br />
del comitato centrale i delegati<br />
hanno deciso di puntare sul sicuro.<br />
Infatti, il nuovo presidente<br />
si chiama Hans-Ruedi Gugger.<br />
Diversi delegati saranno già stati<br />
presenti tre anni or sono, quando<br />
fu nominato presidente<br />
onorario quale riconoscimento<br />
per il suo prezioso lavoro pluriennale<br />
in veste di… presidente<br />
della FMPT.<br />
Il compositore inglese ritiene di avere<br />
raggiunto la vetta della sua arte: «Per me, ho<br />
raggiunto il culmine scrivendo Cambridge<br />
Variations e Cornet Concerto, due opere che<br />
piacciono molto e che ho composto lo stesso<br />
anno.» Philip Sparke conclude sfoggiando<br />
il suo humour inglese: «In realtà, ho due<br />
grandi ambizioni: possedere un grande<br />
pappagallo rosso e blu e sapere fare il gio-<br />
Nuovo comitato centrale per la FMPT<br />
Giorgio Bergna nominato socio onorario<br />
Il cassiere, René Dinkel, ed il<br />
segretario, Max Goetschmann,<br />
sono stati riconfermati nella loro<br />
funzione. Rolf Lussmann, già<br />
membro, fungerà in avvenire da<br />
vicepresidente, mentre la signora<br />
Annegret Nasciuti (della Musica<br />
Ferrovieri Chiasso) entrerà come<br />
membro.<br />
Per quanto concerne il comitato<br />
centrale, le cose si sono dunque<br />
messe a posto.<br />
1+1 = 1: Così si calcola a<br />
Losanna<br />
Nella capitale del Canton<br />
Vaud i ferrovieri ed i tranvieri<br />
hanno deciso di fusionare. Le esistenti<br />
«Fanfare des employés de<br />
Chemins de fer» et «Fanfare des<br />
Transports Publics Lausannois»<br />
scompaiono e saranno rimpiazzate<br />
dalla nuova «Fanfare des<br />
Transports de Lausanne».<br />
Come riferisce Felix Locher,<br />
presidente del comitato organiz-<br />
25 anni – Veterani della FMPT<br />
Josef Schaffenrath, Harmoniemusik Luzern<br />
Walter Baumann, Musikgesellschaft Göschenen<br />
Nella Pedrazzi, Musica Ferrovieri Bellinzona<br />
André Duvillard, Fanfare des Cheminots Neuchâtel<br />
Michel Bochud, Fanfare des Cheminots Neuchâtel<br />
Corinne Béguin, Fanfare des Cheminots Neuchâtel<br />
Comitato Centrale della FMPT<br />
Hans-Rudolf Gugger, presidente (Harmoniemusik Luzern)<br />
Rolf Lussmann, vicepresidente (Musikgesellschaft Erstfeld)<br />
René Dinkel, cassiere (Harmoniemusik Luzern)<br />
Max Goetschmann, segretario (Fanfare des Cheminots Delémont)<br />
Annegret Nasciuti, membro (Musica Ferrovieri Chiasso)<br />
zativo della Festa della Musica<br />
2003, quest’ultima avrà luogo il<br />
24 e 25 maggio a Erstfeld. Saranno<br />
ancora presenti i colleghi<br />
dell’Unione Svizzera delle Musiche<br />
Operaie (USMO).<br />
Il vicepresidente uscente,<br />
Giorgio Bergna, è stato nominato<br />
socio onorario quale riconoscimento<br />
per i suoi quindici anni di<br />
attività in seno al comitato cen-<br />
Strumenti a fiato alla radio<br />
Sabato, 4.5., 12.35, rete 2<br />
Concert band<br />
Cerchel musical da surselva<br />
dir. Corsin Tuor<br />
Domenica, 5.5., 12.50, rete 2<br />
Acquerelli popolari<br />
Musica cittadina di Chiasso<br />
dir. Paolo Còrneo<br />
Domenica, 5.5, 12.05, rete 1,<br />
19.30, rete 2<br />
Concerto bandistico<br />
Filarmonica unione Rivera-<br />
Bironico-Camignolo<br />
dir. Daniele Lazzarini<br />
Rivista bandistica<br />
coliere.» Se non ci riuscirà con le palle e le<br />
clave, sicuramente la maggior parte dei<br />
suonatori di strumenti a fiato si accontenterà<br />
della sua abilità con il ritmo e le note…<br />
Intervista raccolta da Jean-Raphaël<br />
Fontannaz (trad. SRG)<br />
trale. Il Ticino sarà dunque rappresentato<br />
nel comitato centrale<br />
dalla signora Annegret Nasciuti.<br />
Il pranzo che ha seguito l’assemblea<br />
è stato giustamente caratterizzato<br />
da un’atmosfera di<br />
ottimismo.<br />
Max Goetschmann<br />
Sabato, 11.5., 12.35, rete 2<br />
Concert band<br />
Das grosse Berliner<br />
Blasorchester<br />
dir. Siegmund Goldhammer<br />
Domenica, 12.5., 12.50, rete 2<br />
Acquerelli popolari<br />
Musica ferrovieri Chiasso<br />
dir. Stefano Bedetti<br />
Domenica, 12.5., 12.05, rete 1,<br />
19.30, rete 2<br />
Concerto bandistico<br />
Filarmonica San Pietro di Stabio<br />
dir. Angelo Riva<br />
UNISONO 8 •2002 25
Rivista bandistica<br />
Sedicesimo Swiss Entertainment Contest 2002<br />
Carlo Balmelli vincitore… senza comparire<br />
Al concorso svizzero di intrattenimento per brass band la Brass Band Berner Oberland (BBO) di Carlo<br />
Balmelli si è classificata terza in categoria eccellenza, conquistando anche due dei tre premi speciali in<br />
palio. L’eccezionalità della prestazione della band risiedeva nell’assenza di partiture, sedie e… maestro<br />
sul palco!<br />
Il 10 marzo scorso il Kursaal di<br />
Berna ha ospitato la sedicesima<br />
edizione del concorso svizzero di<br />
intrattenimento per brass band.<br />
Mentre negli anni scorsi si era lamentata<br />
l’assenza di alcune<br />
«grandi», quest’anno le tre migliori<br />
brass band svizzere (la<br />
Brass Band Berner Oberland, la<br />
Brass Band Bürgermusik di Lucerna<br />
e la Brass Band 13 Etoiles)<br />
si sono sottoposte alla giuria<br />
nelle discipline musica e spettacolo,<br />
affiancate da altre due formazioni<br />
di eccellenza e da sei di<br />
prima categoria (queste ultime<br />
per lo più formazioni B delle più<br />
affermate band di eccellenza). Gli<br />
organizzatori della manifestazione<br />
(l’Associazione Band Festival<br />
di Wiedlisbach) hanno così<br />
potuto registrare un record di<br />
partecipazione. Il numero e la caratura<br />
delle band hanno attirato<br />
un foltissimo pubblico che ha seguito<br />
il concorso con entusiasmo.<br />
Il concorso<br />
La Brass Band Berner Oberland<br />
di Carlo Balmelli ha impressionato<br />
il pubblico e la giuria in<br />
particolare per il fattore spettacolare<br />
della sua esibizione, perché<br />
per tutto il tempo in cui ha calcato<br />
il palco (25 minuti) il complesso<br />
non ha fatto uso di partiture<br />
né di sedie (esclusi i bassisti). Inoltre<br />
i presenti in sala, incuriositi<br />
e impressionati da tanta bravura,<br />
memoria e resistenza fisica, hanno<br />
dovuto accontentarsi di vedere<br />
il maestro sul palco solo alla fine<br />
dell’ultimo brano, quando ha<br />
diretto l’ultimo colpo del tamburino!<br />
Fino a quel momento Carlo<br />
Balmelli era rimasto seduto a godersi<br />
lo spettacolo. L’eccezionalità<br />
della prestazione è valsa alla<br />
band 59.5 punti (su 60) per lo<br />
spettacolo e 169 (su 180) per<br />
l’esecuzione. Con questo punteggio<br />
la BBO ha conquistato il terzo<br />
posto della categoria eccellenza.<br />
Nell’ambito dell’Accademia a Bellinzona<br />
Prima si è classificata la Brass<br />
Band Bürgermusik di Lucerna,<br />
che ha convinto per precisione ed<br />
espressione musicale. I Lucernesi<br />
hanno presentato alcuni brani<br />
dal tema magico, con il maestro<br />
Thomas Rüedi travestito da mago<br />
ed evocando le imprese dell’apprendista<br />
stregone e di Harry Potter.<br />
L’argento è andato alla Oberaargauer<br />
Brass Band diretta da<br />
Manfred Obrecht, già vincitrice<br />
delle edizioni 2000 e 2001. Il suo<br />
show intitolato «Swiss Sounds» è<br />
stato impreziosito dall’intervento<br />
di tre solisti che, impiegando tre<br />
campanacci intonati in diverse<br />
tonalità, hanno eseguito la melodia<br />
popolare «Burebüebli».<br />
I premi speciali<br />
La Yamaha ha impartito il<br />
premio per lo spettacolo a un<br />
concorrente della categoria eccellenza<br />
e ad uno della prima ca-<br />
350 bambini accorrono per il corno<br />
Dal 3 al 6 aprile il Gruppo Cornisti<br />
Ticinesi ha proposto la seconda<br />
edizione dell’accademia di corno.<br />
La manifestazione è stata un<br />
successo da tutti i punti di vista.<br />
Per prima cosa, per quanto riguarda<br />
la partecipazione, perché<br />
ben 16 cornisti più o meno avanzati<br />
nella formazione hanno seguito<br />
le lezioni dei maestri Bruno<br />
Schneider e Matteo Ravarelli. Al<br />
termine delle giornate di studio<br />
insegnanti e corsisti hanno tenuto<br />
un concerto alla Chiesa Collegiata<br />
di Bellinzona, che è stato<br />
generosamente applaudito dai<br />
numerosi presenti.<br />
L’altro aspetto vincente della<br />
rassegna è stato l’apertura al<br />
pubblico. Oltre al concerto conclusivo,<br />
vi sono state tre giornate<br />
dedicate agli allievi delle scuole<br />
comunali di Bellinzona presso la<br />
sala prove della Civica Filarmonica<br />
e realizzate in collaborazione<br />
con la Scuola Bandistica Regionale<br />
del Bellinzonese (SBR). La proposta<br />
è stata accolta da ben<br />
17 classi, per un totale di circa<br />
350 attenti bambini!<br />
Durante la giornata conclusiva<br />
del 6 aprile l’Accademia si è<br />
aperta ad un pubblico ancora più<br />
vasto. I corsisti si sono trasferiti<br />
presso il Palazzo Municipale, dove<br />
nella corte interna hanno proposto<br />
giochi e concertini, mentre<br />
nella Sala Patriziale si poteva visitare<br />
l’esposizione «La magica storia<br />
del corno» allestita in collaborazione<br />
con culturamobile di Pro<br />
Helvetia. La mostra, oltre ai pannelli<br />
illustrativi, proponeva strumenti<br />
e partiture, oltre ad una videoregistrazione<br />
effettuata nel<br />
corso del 2001.<br />
Con questa manifestazione di<br />
successo il Gruppo Cornisti Ticinesi<br />
ha offerto a chi pratica la<br />
musica e a chi se ne interessa da<br />
spettatore/ascoltatore un’ulterio-<br />
tegoria. Per l’eccezionalità del<br />
suo show la band di Carlo Balmelli<br />
ha conquistato il premio<br />
nella categoria superiore. Anche<br />
il pubblico ha apprezzato particolarmente<br />
la «rischiosa» esibizione<br />
della BBO, assegnandole il<br />
premio della Radio Svizzera DRS 1.<br />
Insomma, Balmelli è tornato<br />
a casa con ben tre premi, senza<br />
neppure salire sul palco…!<br />
M. Scheidegger/<br />
S. Rimoli Giambonini<br />
(Per un resoconto più esaustivo e<br />
per tutti i risultati si veda il numero<br />
7 alle pagine 6-7 in tedesco)<br />
re preziosa occasione di approfondimento<br />
e di incontro. Dimostrando<br />
a tutti che non occorre<br />
possedere una blasonata scuola<br />
di musica per contribuire<br />
all’arricchimento culturale di chi<br />
segue la musica con passione.<br />
S.R.G.<br />
26 UNISONO 8 •2002
Rivista bandistica<br />
Due corsi di direzione con Lorenzo Della Fonte<br />
Il maestro Lorenzo Della Fonte,<br />
noto direttore, da un decennio,<br />
della Società Filarmonica di<br />
Arogno e della validissima Orchestra<br />
di Fiati della Valtellina, per<br />
fare solo due nomi, apprezzato<br />
compositore e insegnante di direzione<br />
bandistica, nel mese di<br />
luglio a due riprese metterà a disposizione<br />
degli interessati le sue<br />
conoscenze e la sua esperienza,<br />
strettamente legate al mondo dei<br />
fiati.<br />
La prima occasione è offerta<br />
dal tredicesimo Festival degli ottoni<br />
della Valle d’Aosta (Italia),<br />
nell’ambito del quale Della Fonte<br />
terrà un corso di direzione per<br />
brass band. Il seminario si svolgerà<br />
a Villair de Quart (Valle<br />
d’Aosta) dal primo al 6 luglio<br />
2002. Le materie di studio previste<br />
sono tecnica della direzione<br />
(10h), storia della letteratura per<br />
la brass band (1h), tecnica degli<br />
ottoni per direttori (2h), tecnica<br />
delle percussioni per direttori<br />
(1h), prove pratiche con brass<br />
band (14h). Alle lezioni sono ammessi<br />
professionisti, dilettanti e<br />
studenti di musica, che possono<br />
partecipare in veste di attivi o di<br />
uditori. Le iscrizioni scadranno il<br />
15 giugno e il corso sarà tenuto<br />
solo se sarà stato raggiunto il nu-<br />
Lorenzo Della Fonte<br />
mero minimo di otto iscritti. Per<br />
informazioni rivolgersi ai seguenti<br />
recapiti: Associazione Culturale<br />
«Le Saqueboute», Segreteria del<br />
XIII° Festival degli ottoni, Casella<br />
Postale, I-11020 Nus (Aosta), telefono<br />
0039 0165 767426,<br />
cellulare 0039 347 2767430,<br />
fax 0039 0165 767922,<br />
e-mail festivaldegliottoni@libero.it.<br />
La seconda opportunità si<br />
avrà immediatamente di seguito,<br />
dall’8 al 19 luglio presso l’Università<br />
del North Texas (Denton-Stati<br />
Uniti). Della Fonte, in qualità di<br />
docente ospite, terrà un corso di<br />
direzione per banda con la collaborazione<br />
della North Texas Wind<br />
Symphony, una delle migliori<br />
orchestre di fiati al mondo, avvalendosi<br />
della coordinazione di<br />
Eugene Corporon, uno dei più<br />
grandi direttori per banda viventi.<br />
L’occasione è dunque assai<br />
ghiotta, anche perché è la prima<br />
volta da sempre che un insegnante<br />
di lingua italiana viene invitato<br />
al Conductors Collegium di Denton.<br />
Chi volesse saperne di più<br />
può mettersi in contatto direttamente<br />
con il maestro Della Fonte<br />
ai seguenti recapiti: via Dusone 33,<br />
I-23010 Berbenno di Valtellina<br />
(SO), tel./fax 0039 0342 493640,<br />
cellulare 0039 347 2456926,<br />
e-mail l.dellafonte@tiscali.it.<br />
S.R.G<br />
UNISONO 8 •2002 27
In memoriam<br />
Hans<br />
Meier<br />
16. Juni 1926 – 21. Januar 2002<br />
• Veteran:<br />
Kantonaler und eidgenössischer<br />
Veteran, kantonaler Ehrenveteran<br />
• Verein:<br />
MG Dottikon<br />
• Instrumente:<br />
Es-Flügelhorn, Trompete,<br />
Eufonium<br />
• Vereinsfunktionen:<br />
Präsident, Vizedirigent, Aktuar,<br />
Revisor, Musikkommission<br />
• Ehrungen/Auszeichnungen:<br />
Ehrenmitglied der MG Dottikon<br />
• Besonderes:<br />
Militärtrompeter<br />
Franz<br />
Lischer<br />
9. August 1922 – 28. Februar 2002<br />
• Veteran:<br />
Kantonaler und eidgenössischer<br />
Veteran, kantonaler Ehrenveteran,<br />
Goldenes Verdienstkreuz CISM<br />
• Verein:<br />
BB Railstar Basel<br />
• Vorheriger Verein:<br />
BB Frohsinn Grosswangen<br />
• Instrumente:<br />
Tenorhorn, Bassposaune<br />
• Vereinsfunktionen:<br />
Präsident,<br />
• Andere Tätigkeiten:<br />
Vorstand Kantonal-Musikverband<br />
Basel-Stadt (KMBS)<br />
• Ehrungen/Auszeichnungen:<br />
Ehrenmitglied der BB Railstar und<br />
KMBS<br />
• Besonderes:<br />
Militärtrompeter<br />
Willi<br />
Zumsteg<br />
3. Dezember 1914 – 23. November<br />
2001<br />
Kantonaler und eidgenössischer<br />
Veteran, kantonaler Ehrenveteran<br />
• Verein:<br />
HM Näfels<br />
• Instrumente:<br />
Bass, Cinellen<br />
• Vereinsfunktion:<br />
Weibel<br />
Paul<br />
Haller<br />
23. April 1912 – 28. November 2001<br />
• Verein:<br />
MG Reinach AG<br />
• Instrumente:<br />
Tenorhorn, B-Bass, Schlagzeug<br />
• Vereinsfunktionen:<br />
Beisitzer, Vizepräsident, Archivar<br />
• Ehrungen/Auszeichnungen:<br />
Ehrenmitglied der MG Reinach<br />
Fritz<br />
Schüpbach<br />
22. September 1924 – 3. Januar 2002<br />
• Verein:<br />
MG Schliern<br />
• Instrumente:<br />
Flügelhorn, Tenorhorn<br />
• Vereinsfunktionen:<br />
Beisitzer, Vizepräsident, Präsident<br />
• Ehrungen/Auszeichnungen:<br />
Ehrenmitglied der MG Schliern<br />
Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario<br />
Angezeigt werden<br />
a) Veranstaltungen der Verbände und Unterverbände<br />
(ohne Einschränkung)<br />
b) Veranstaltungen von Sektionen (in zwei Nummern)<br />
Mai<br />
Landquart (GR)<br />
1.5. Spiel Geb Inf Rgt 35, Forum im Ried ❖<br />
Wangs (SG)<br />
2.5. Spiel Geb Inf Rgt 35, Hotel Sternen ❖<br />
Grub (SG)<br />
3.5. Rekrutenspiel 6/02, Saalkonzert (75-Jahr-Jubiläum MG) ❖<br />
MZH Gruberhof<br />
Mont-sur-Rolle (VD)<br />
3.–5.5. Giron des musiques de la Côte Ouest ❖<br />
Jakob<br />
Troxler<br />
8. Februar 1920 – 25. November 2001<br />
• Veteran:<br />
Kantonaler und eidgenössischer<br />
Veteran<br />
• Verein:<br />
MG Hildisrieden<br />
• Instrumente:<br />
Es-Bass, B-Bass<br />
Ernst<br />
Bertschinger<br />
5. Januar 1916 – 18. September 2001<br />
• Veteran:<br />
Kantonaler und eidgenössischer<br />
Veteran, kantonaler Ehrenveteran,<br />
CISM Veteran, Ehrenveteran SAMV<br />
• Verein:<br />
Verkehrspersonalmusik Winterthur<br />
• Vorheriger Verein:<br />
Harmonie Fischenthal<br />
• Instrument:<br />
Tenorhorn<br />
Josef<br />
Süess<br />
18. November 1956 – 24. Januar 2002<br />
• Veteran:<br />
Kantonaler Veteran<br />
• Verein:<br />
MG Andwil<br />
• Instrument:<br />
Es-Horn<br />
• Ehrungen/Auszeichnungen:<br />
Ehrenmitglied der MG Andwil<br />
Hans<br />
Oppliger<br />
3. August 1923 – 22. November 2001<br />
Kantonaler Veteran, kantonaler<br />
Ehrenveteran<br />
• Verein:<br />
MG Merligen<br />
• Instrument:<br />
Tenorhorn<br />
• Vereinsfunktionen:<br />
Präsident, Sekretär, Musikkommission,<br />
Revisor<br />
• Ehrung/Auszeichnung:<br />
Ehrenmitglied der MG Merligen<br />
• Besonderes:<br />
Militärtrompeter<br />
Fredy<br />
Müller<br />
4. Februar 1925 – 10. Februar 2002<br />
• Veteran:<br />
Kantonaler und eidgenössischer<br />
Veteran, kantonaler Ehrenveteran<br />
• Verein:<br />
Blasorchester FM Neuenkirch<br />
• Instrument:<br />
Trompete<br />
• Ehrungen/Auszeichnungen:<br />
Aktivehrenmitglied<br />
Anton Meier<br />
24. Januar 1935 – 23. Dezember 2001<br />
• Veteran:<br />
Kantonaler Veteran<br />
• Verein:<br />
MG Obergösgen<br />
• Instrument:<br />
Grosse Trommel<br />
• Vereinsfunktionen:<br />
Vorstand, Archivar<br />
• Ehrungen/Auszeichnungen:<br />
Ehrenmitglied der MGO<br />
Promasens (FR)<br />
3.–5.5. 46 e Fête des musiques glânoises ❖<br />
Unterterzen (SG)<br />
3.5. 100-Jahr-Jubiläum Walensee-Quarten ❖<br />
Brig (VS)<br />
4.5. Delegiertenversammlung <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong> ✚<br />
Assemblée des délégués de l’ASM<br />
Martigny (VS)<br />
4.5. Fête des harmonies municipales ❖<br />
Nuglar (SO)<br />
4.5. Bezirksmusiktag ❖<br />
Altnau (TG)<br />
5.5. Kreismusiktag in Altnau ❖<br />
Luzern (BE)<br />
5.5. Festkonzert Stadtorchester Luzern und Blasorchester ❖<br />
Beldmusik Rain<br />
28 UNISONO 8 •2002
Reutigen (BE)<br />
5.5. Musiktag Kreis 4 Oberländischer Musikverband BOMV ❖<br />
Lütisburg (SG)<br />
9.5. Veteranentagung St.Galler <strong>Blasmusikverband</strong> ▲<br />
Neyruz (FR)<br />
9.–12.5. 22 e Fête du Giron des musiques de la Sarine – ❖<br />
www.mxco.ch/lacordiale<br />
Buchs (SG)<br />
10.5. Rekrutenspiel 6/02, Saalkonzert, ❖<br />
bzb Berufsschulzentrum<br />
Charrat (VS)<br />
10.–12.5. Festival des fanfares radicales démocratiques du Centre ❖<br />
St.Gallenkappel (SG)<br />
10.–12.5. Kreismusiktag Kreis Linth mit 60-Jahr-Jubiläum ▲<br />
Dübendorf (ZH)<br />
11.5. Früeligsfäscht der Stadtmusik Dübendorf und der ❖<br />
Harmonie Volketswil<br />
Zürich<br />
11.5. Tonhallenkonzert 2002 der Stadtmusik Zürich ❖<br />
Lütisburg (SG)<br />
12.5. Kreismusiktag Kreis Neckertal ▲<br />
Bern<br />
15.5. Abschlusskonzert RS Spiel Aarau ▲<br />
Riddes/Isérables (VS)<br />
17.–19.5. Festival des fanfares démocrates-chrétiennes du Centre ❖<br />
Lens (VS)<br />
19.5. Festival des musiques de Sierre et Loèche ❖<br />
Uzwil (SG)<br />
21.5. Rekrutenspiel 6/02, Saalkonzert, Gemeindesaal ❖<br />
Zürich<br />
22.5. Rekrutenspiel 6/02, Schlusskonzert, Albisgüetli ❖<br />
Birmensdorf (ZH)<br />
23.5. Rekrutenspiel 6/02, Schlusskonzert, Zentrum Brüelmatt ❖<br />
Eischoll (VS)<br />
24./25.5. Bezirksmusikfest des Bezirkes Westlich Raron/<br />
Festival du musique du district de Rarogne ❖<br />
Massongex (VS)<br />
24.–26.5. Festival des musiques du Bas-Valais ❖<br />
Niederwil (AG)<br />
24.–26.5. Aargauischer Musiktag ▲<br />
Saxon (VS)<br />
24.–26.5. Festival des musiques du Valais central ❖<br />
Unterterzen (SG)<br />
24.–26.5. 100 Jahre Musikgesellschaft Walensee-Quarten<br />
mit Kreismusiktag Kreis Sarganserland ▲<br />
Varen (VS)<br />
24.–25.5. Bezirksmusikfest des Bezirkes Leuk/Festival de musique<br />
du district de Loèche ❖<br />
Grandvaux (VD)<br />
25/26.5. 77 e Régionale des musiques de Lavaux – Kiosque à<br />
musique/concert de l’Harmonie de Sion ❖<br />
Niederwil (AG)<br />
25/26.5. Aargauische Musiktage ▲<br />
Ufhusen (LU)<br />
25.5. 2. Luzerner Kantonales Jugendmusikfest ▲<br />
Emd (VS)<br />
26.5. Bezirksmusikfest des Bezirkes Visp ❖<br />
Merishausen (SH)<br />
26.5. Schaffhauser Kantonal-Musiktag ▲<br />
Naters (VS)<br />
26.5. Bezirksmusikfest des Bezirkes Brig ❖<br />
Rüttenen<br />
26.5. Regionalmusiktag ❖<br />
Wängi (TG)<br />
26.5. Kreismusiktag in Wängi ❖<br />
Semsales (FR)<br />
30.5.–2.6. 56 e Giron des musiques de la Veveyse ❖<br />
Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario<br />
Lüterswil (SO)<br />
31.5. Regionalmusiktag ❖<br />
Kallnach (BE)<br />
31.5.–2.6. Blasmusikwettbewerb Kat. A/Konventionell ❖<br />
Libingen (SG)<br />
31.5.–2.6. 50-Jahr-Jubiläum Musikgesellschaft Libingen ❖<br />
Lüterswil (SO)<br />
31.5. Regionalmusiktag ❖<br />
Oberlunkhofen (AG)<br />
31.5./2.6. 70 Jahre MV Lunkhofen und Aargauischer Musiktag ❖<br />
Unterseen (BE)<br />
31.5.–2.6. Kreismusiktag BOMV Kreis 1 ❖<br />
Vufflens-la-Ville (VD)<br />
31.5.–2.6. Giron des musiques de la Côte Est ❖<br />
Juni/juin<br />
Berg am Irchel (ZH)<br />
1.6. Veteranentagung Zürcher <strong>Blasmusikverband</strong> ▲<br />
Kallnach (BE)<br />
1.6. 12. Einzel- und Gruppenwettspiele des ❖<br />
Seeländischen Musikverbandes<br />
Bleiken (BE)<br />
1./2.6. Amtsmusiktag ❖<br />
Diepoldsau (SG)<br />
1./2.6. Kreismusiktag Kreis Rheintal ▲<br />
Euthal (SZ)<br />
1./2.6. 11. Jugend-Musikwettbewerb ❖<br />
Laufen (BL)<br />
1./2.6. Kantonale Musiktage Baselland ▲<br />
Libingen (SG)<br />
1./2.6. Kreismusiktag Kreis Toggenburg mit 50-Jahr-Jubiläum ▲<br />
Lunkhofen (AG)<br />
1./2.6. Aargauische Musiktage ▲<br />
Therwil (BL)<br />
1./2.6. Kantonale Musiktage Baselland ▲<br />
Ufhusen (LU)<br />
1./2.6. Luzerner Kantonal-Musiktag ▲<br />
Grenchen (SO)<br />
1.–8.6. Internationale Musikfestwoche ●<br />
Kallnach (BE)<br />
2.6. Musiktag Seeländischer Musikverband ❖<br />
Libingen (SG)<br />
2.6. 48. Toggenburger Kreismusiktag ❖<br />
Oberägeri (ZG)<br />
2.6. 2. Zuger Musikfestival ▲<br />
Tägerwilen (TG)<br />
2.6. Kreismusiktag in Tägerwilen ❖<br />
Thun/Lerchenfeld (BE)<br />
2.6. Musiktag Kreis 3 Oberländischer Musikverband BOMV ❖<br />
Unterseen (BE)<br />
2.6. Musiktag Kreis 1 Oberländischer Musikverband BOMV ❖<br />
Leuzigen (BE)<br />
7.–9.6. Blasmusikwettbewerb Kat. B/Konventionell ▲<br />
Wolfwil (SO)<br />
7.–9.6. Regionalmusiktag ❖<br />
Embrach (ZH)<br />
8./9.6. Kreismusiktag Zürcher Unterland/Uniformenweihe ❖<br />
Gstaad (BE)<br />
8./9.6. Kreismusiktag BOMV Kreis V ❖<br />
Kandersteg (BE)<br />
8.6. Musiktag Kreis 6 Oberländischer Musikverband BOMV ❖<br />
Embrach (ZH)<br />
8./9.6. Kreismusiktag Zürcher Unterland/Uniformenweihe ❖<br />
Münster (VS)<br />
8./9.6. Bezirksmusikfest des Bezirkes Goms ❖<br />
UNISONO 8 •2002 29
Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario<br />
Oberuzwil (SG)<br />
8./9.6. «Dreiklang drei Dörfer… ein Fest» Kreismusiktag Kreis<br />
Wil und Dorffest ❖<br />
Wettingen (AG)<br />
8./9.6. Aargauische Musiktage ▲<br />
Vétroz (VS)<br />
8.6. Concert de Yorkshire Building Society, Salle de Bresse ▲<br />
Gossau (SG)<br />
9.6. Kreismusiktag Kreis Fürstenland ▲<br />
Hindelbank (BE)<br />
9.6. Musiktag Amtsmusikverband Fraubrunnen+Umgebung ❖<br />
Leuzigen (BE)<br />
9.6. Musiktag Seeländischer Musikverband ❖<br />
Merligen (BE)<br />
9.6. Musiktag Kreis 2 Oberländischer Musikverband BOMV ❖<br />
Mittelhäusern (BE)<br />
9.6. Musiktag Mittelländischer Musikverband ❖<br />
Nunningen (SO)<br />
9.6. Bezirksmusiktag ❖<br />
Oberuzwil (SG)<br />
9.6. Kreismusiktag Kreis Wil ▲<br />
Uesslingen (TG)<br />
9.6. Kreismusiktag in Uesslinen ❖<br />
Zürich<br />
14.–16.6. 14. <strong>Schweizer</strong>isches Polizeimusiktreffen ✚<br />
Mettau (AG)<br />
14.–16.6. Aargauischer Musiktag ▲<br />
Zürich<br />
14.–16.6. 14. <strong>Schweizer</strong>isches Polizeimusiktreffen ✚<br />
Bad Klus<br />
15.6. 100 Jahre SOBV, Feier des Gründungstages ▲<br />
Biel (BE)<br />
15.6. EXPO.02 Solothurnertag ▲<br />
Mettau (AG)<br />
15.-16.6. Aargauische Musiktage ▲<br />
Oberägeri (ZG)<br />
15./16.6. 2. Zuger Musikfestival ▲<br />
Bern-Bümpliz<br />
16.6. Musiktag Mittelländischer Musikverband ❖<br />
Burgdorf (BE)<br />
16.6. Gesamtmusiktag Emmentalischer Musikverband ❖<br />
Melchnau (BE)<br />
16.6. Musiktag Oberaargauischer Musikverband ❖<br />
Wettingen (AG)<br />
16.6. Aargauischer Jugendmusiktag ▲<br />
Zimmerwald (BE)<br />
16.6. Musiktag Amtmusikverband Seftigen ❖<br />
Roveredo (TI)<br />
17.6. Spiel Spit Rgt 13, Sala polivalente ❖<br />
Lenzerheide (GR)<br />
18.6. Spiel Spit Rgt 13, Mehrzweckhalle ❖<br />
Landquart (GR)<br />
19.6. Spiel Spit Rgt 13, Forum im Ried ❖<br />
Brigels (GR)<br />
21.–23.6. 25. Bündner Kantonales Musikfest ▲<br />
Langenthal (BE)<br />
26.6. Marschmusikparade Oberaargauischer Musikverband ❖<br />
Bern<br />
27.–30.6. Jungfrau Music Festival ✚<br />
Dietikon (ZH)<br />
28.–30.6. 28. Zürcher Kantonalmusikfest und ▲<br />
Kantonales Jugendmusikfest<br />
Schwellbrunn (AR)<br />
28.–30.6. 125 Jahre Musikgesellschaft Schwellbrunn/ ❖<br />
Regionalmusiktag<br />
Ramiswil (SO)<br />
29.6. Veteranentagung Solothurner <strong>Blasmusikverband</strong> ▲<br />
Saas Fee (VS)<br />
29.6.–6.7. 5. Internationales Alpine Music Festival ●<br />
Alt St.Johann-Unterwasser (SG)<br />
30.6. Neuuniformierung ❖<br />
Attiswil (BE)<br />
30.6. Musiktag Oberaargauischer Musikverband ❖<br />
Juli/juillet<br />
Olten (SO)<br />
3.7. Marschmusikparade ▲<br />
Dietikon (ZH)<br />
5.–7.7. 28. Zürcher Kantonalmusikfest und ▲<br />
Kantonales Jugendmusikfest<br />
Interlaken (BE)<br />
7.–11.7. Jungfrau Music Festival ✚<br />
Schladming (A)<br />
9.–14.7. Mid-Europe ●<br />
August/août<br />
Staufen (Breisgau/D)<br />
4.–11.8. Ausbildungs-/Arbeitslager des Jugendblasorchesters ❖<br />
Regio (Südbaden–Elsass–Nordschweiz)<br />
Liestal (BL)<br />
23.8. Marschmusikparade ▲<br />
September/septembre<br />
Krattigen (BE)<br />
6.–8.9. 75 Jahre Musikgesellschaft Krattigen ❖<br />
Bettmeralp (VS)<br />
7.9. Veteranentagung Wallis deutsch ❖<br />
Schönenbuch (BL)<br />
7.–8.9. Kantonale Musiktage Baselland ▲<br />
Langenthal (BE)<br />
14.9. 23. Schweiz. Solisten- und Ensembles-Wettbewerb SSEW✚<br />
Goldach (SG)<br />
20.–22.9. Internationales Musikfest Goldach ●<br />
Maschwanden (ZH)<br />
20.–22.9. Kreismusiktag / 50 Jahre Musikverein Maschwanden ❖<br />
Mümliswil (SO)<br />
21.9. Galakonzert «La Landwehr de Fribourg» ▲<br />
Stansstad (NW)<br />
21.9. Veteranentagung Unterwaldner Musikverband ▲<br />
Deitingen (SO)<br />
22.9. 7. Solothurner Blasmusikpreis ▲<br />
Messen (SO)<br />
23.9. Bauernkapellen-Treffen ▲<br />
Solothurn<br />
25.9. Galakonzert «Ensemble de Cuivres Valaisan» ▲<br />
Breitenbach (SO)<br />
26.9. Marschmusikkonzert ▲<br />
Biberist (SO)<br />
27.9. Music Night Party mit der Swiss Army Bigband ▲<br />
Neuendorf (SO)<br />
28.9. Tag der Jugend ▲<br />
Märstetten (TG)<br />
29.9. Ostschweizer Solisten- und Ensemble-Wettbewerb OSEW ▲<br />
Solothurn<br />
29.9. Jubiläums-Delegiertenversammlung ▲<br />
Oktober/octobre<br />
Chevenez (JU)<br />
6.10. Journée des vétérans de la Fédération jurassienne de<br />
musique ▲<br />
Samedan (GR)<br />
13.10. Veteranentagung Graubündner ▲<br />
Kantonal-Musikverband<br />
Bern<br />
16.10. Abschlusskonzert RS Spiele Aarau/Romandie ▲<br />
Jegenstorf (BE)<br />
18.10. Delegiertenversammlung Amtsmusikverband ❖<br />
Röthenbach (BE)<br />
18.10. Delegiertenversammlung Emmentalischer Musikverband ❖<br />
Aadorf (TG)<br />
20.10. Veteranentagung Thurgau ▲<br />
30 UNISONO 8 •2002
Mellingen (AG)<br />
20.10. Veteranentagung Aargau ▲<br />
Tafers (FR)<br />
20.10. Veteranentagung Freiburg, deutsch ▲<br />
Wichtrach (BE)<br />
21.10. Delegiertenversammlung Musikverband Amt Konolfingen ❖<br />
Gals (BE)<br />
25.10. Delegiertenversammlung Seeländischer Musikverband ❖<br />
Rüschegg (BE)<br />
25.10. Delegiertenversammlung Amtsmusikverband Seftigen ❖<br />
Arlesheim (BL)<br />
26.10. Delegiertenversammlung Musikverband Baselland ▲<br />
Oron-la-Ville (VD)<br />
26.10. Journée des vétérans de la Société cantonale des ▲<br />
musiques vaudoises<br />
Rickenbach (LU)<br />
27.10. Veteranentagung Luzerner Kantonal-<strong>Blasmusikverband</strong> ▲<br />
November/novembre<br />
Les Brenets (NE)<br />
2.11. Journée des vétérans d’Association cantonale des ▲<br />
musiques neuchâteloises<br />
Châteauneuf-Conthey (VS)<br />
3.11. Journée des vétérans de l’Association valaisanne des<br />
musiques (Valais romand) ❖<br />
Bern<br />
9.11 Delegiertenversammlung BKMV ▲<br />
Walchwil (ZG)<br />
9.11. Veteranentagung Zuger <strong>Blasmusikverband</strong> ▲<br />
UNISONO<br />
Organ des SBV, Organe de l’ASM<br />
Organo dell’ABS, Organ da ell’UMS<br />
Erscheint zweimal monatlich<br />
Publication bimensuelle<br />
Pubblicazione bimensile<br />
Redaktion Deutschschweiz<br />
Josef Odermatt, Chefredaktor<br />
Mättliweg 11, 6353 Weggis<br />
Tel. P. 041 390 06 61, Fax 041 390 06 62<br />
E-Mail: odermatt@weggis.ch<br />
Rédaction romande<br />
Jean-Raphaël Fontannaz<br />
case postale 986, 3960 Sierre<br />
Natel 079 250 90 29<br />
E-Mail: <strong>unisono</strong>@bluemail.ch<br />
Redazione italiana<br />
Sonia Rimoli Giambonini, Residenza ai Pioppi<br />
Via alle Scuole, 6946 Ponte Capriasca<br />
Tel. 091 945 45 50, Fax 091 945 45 51<br />
E-Mail: srimoligiambonini@vtx.ch<br />
In memoriam<br />
Geschäftsstelle SBV, Postfach, 5001 Aarau<br />
Tel. 062 822 81 11, Fax 062 822 81 10<br />
E-Mail: gsemv@bluewin.ch<br />
jugendmusik.ch<br />
Siegfried Aulbach, Schwalmerenweg 20<br />
3800 Interlaken, Tel. P. 033 823 10 52<br />
E-Mail: info@jugendmusik.ch<br />
Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario<br />
<strong>Schweizer</strong> Blasmusikdirigentenverband<br />
(BDV)<br />
Franz Knupp, Bernrainstrasse 18<br />
8556 Wigoltingen, Tel. 052 763 36 27<br />
<strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong><br />
Association suisse des musiques<br />
Associazione bandistica svizzera<br />
Uniun da musica svizra<br />
Josef Zinner, Zentralpräsident<br />
Schloss-Strasse 21, 3900 Brig<br />
Tel. P. 027 923 29 30, Fax 027 923 29 00<br />
E-Mail: zinner@rhone.ch<br />
Geschäftsstelle SBV, Secrétariat ASM<br />
Segretariato ABS<br />
Hans-Peter Arpagaus, Leiter<br />
Postfach, 5001 Aarau, Tel. 062 822 81 11<br />
Fax 062 822 81 10<br />
www.windband.ch, gsemv@bluewin.ch<br />
Musikkommission<br />
Fritz Neukomm, Präsident<br />
Belchenstrasse 35, Postfach, 4900 Langenthal<br />
Tel./Fax 062 922 00 19<br />
E-Mail: neukomm.fritz@bluewin.ch<br />
Redaktionskommission<br />
Roland Cadario, Präsident<br />
zum Weinberg 60, 8215 Hallau<br />
Tel. P. 052 682 27 36, Fax P. 052 682 27 38<br />
E-Mail: roland.cadario@bluewin.ch<br />
Zungen (BL)<br />
10.11. Veteranentagung Musikverband Baselland ▲<br />
Zäziwil (BE)<br />
17.11. Veteranentagung Bern-Emmental ❖<br />
Schaffhausen<br />
17.11. Veteranentagung Schaffhauser <strong>Blasmusikverband</strong> ▲<br />
Montreux (VD)<br />
30.11. 28 e concours suisse des brass bands ✚<br />
September/septembre 2004<br />
Schwyz/Brunnen (SZ)<br />
10.–12.9. 1. <strong>Schweizer</strong> Blasmusikvestival ✚<br />
Zeichenerklärungen:<br />
● international<br />
✚ national/eidgenössisch<br />
▲ kantonal<br />
❖ regional<br />
★ Vereinsanlass<br />
Vereinskonzerte<br />
MG Konkordia Egerkingen, Leitung Eric Conus, Auffahrtskonzert, Do, 9. Mai,<br />
20.00 Uhr, Turnhalle Mühlematt, Egerkingen. Gastverein: SBB-Blasorchester,<br />
Leitung GilbertTinner<br />
Stadtmusik Zürich, Tonhalle-Konzert 2002, Samstag, 11. Mai, 19.30 Uhr.<br />
Konzertpartner: Männerchor Zürich. Vorverkauf: BIZZ, Tel. 01 221 22 83.<br />
Abendkasse ab 18.30 Uhr. Weitere Infos: www.Stadtmusik.ch<br />
Abonnementspreise<br />
Jährlich (24 Nummern) Fr. 35.–<br />
für Vereine Fr. 30.–, Ausland Fr. 42.–<br />
Prix d’abonnement<br />
Année (24 numéros) Fr. 35.–<br />
sections Fr. 30.–, étranger Fr. 42.–<br />
Prezzo d’abbonamento<br />
Anno (24 numeri) Fr. 35.–<br />
società Fr. 30.–, estero Fr. 42.–<br />
Impressum<br />
Druck, Inseratenannahme und<br />
Adressverwaltung<br />
Publicité, abonnements et<br />
changements d’adresses<br />
Pubblicità, abbonamenti e<br />
cambiamenti d’indirizzo<br />
Zollikofer AG, Druckerei und Verlag<br />
Fürstenlandstr. 122, 9001 St.Gallen<br />
Tel. 071 272 77 77, Fax 071 272 75 29<br />
E-Mail: <strong>unisono</strong>@zollikofer.ch<br />
Inseratenschluss<br />
Délai pour les annonces publicitaires<br />
Termine per gli annunci pubblicitari<br />
Nr. 9: 22. April 2002<br />
«Stellenanzeiger»: 25. April 2002<br />
Nr. 10: 8. Mai 2002<br />
«Stellenanzeiger»: 13. Mai 2002<br />
Redaktionsschluss<br />
Délai pour les textes rédactionnels<br />
Termine per i testi redazionali<br />
Nr. 9: 19. April 2002<br />
«Aktuell»: 24. April 2002<br />
Nr. 10: 6. Mai 2002<br />
«Aktuell»: 10. Mai 2002<br />
UNISONO 8 •2002 31
AZA 9001 St.Gallen UNISONO<br />
Arosa/Litzirüti 1450 m ü. M.<br />
Haus und Kontaktadresse:<br />
Sport und Ferienhaus Litzirüti<br />
SV-Service AG<br />
Herr Cornelius Moser<br />
7058 Litzirüti<br />
Tel.: +41 81 377 10 88, Fax: +41 81 377 16 23<br />
www.ferienhaus-litzirueti.ch, E-Mail: cornelius.moser@sv-service.ch<br />
Dokumentationen erhältlich. HP für Jugendliche Fr. 36.–, Erwachsene Fr. 53–.<br />
Schulen: Spezial-Preise auf Anfrage.<br />
Platz: 70 Betten 2er- und 3er-Zimmer/ Grossraumzimmer für 15 Personen.<br />
Alles nordische Bettwäsche, fl. Kalt- und Warmwasser, zentrale Duschen,<br />
Etagen-WC.<br />
Infrastruktur: Ski-, Klassen- und polysportive Sommerlage, 2 Schulungsräume<br />
mit je 40 Plätzen mit TV/Video/Hellraumprojektor, 2 kleine Räume für<br />
Gruppenarbeiten, Spielzimmer mit Tischtennis und Tischfussball, Tennisplatz,<br />
Gruppenleiterzimmer mit TV, Radio und Kaffeemaschine, eigener grosser<br />
Sportplatz, Sommer- und Wintersportarena in Arosa (mit RHB, 6 min)<br />
Themen und Exkursionen siehe Eintrag von Arosa<br />
für alle Notenschreibarbeiten<br />
Notenschreibund<br />
Transponierstudio<br />
F. Limacher, CH-6017 Ruswil<br />
Telefon 041 495 03 35<br />
Abonnieren Sie<br />
UNISONO<br />
– aktuell<br />
– informativ<br />
– lesenswert<br />
Abonnemente können<br />
bestellt werden bei:<br />
Zollikofer AG<br />
Fürstenlandstr. 122<br />
9001 St.Gallen<br />
Telefon 071/272 73 70<br />
Musikverein Meggen<br />
Unser musikalischer Leiter hat auf Ende 2002 seine<br />
Demission eingereicht.<br />
Wir suchen deshalb per Januar 2003 eine/n<br />
Dirigentin/Dirigenten<br />
Unser Verein zählt rund 40 Musikantinnen und Musikanten.<br />
Wir spielen in Harmoniebesetzung in der 2. Stärkeklasse.<br />
Die Gesamtproben finden am Mittwoch statt,<br />
Zusatzproben am Montag.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an den Präsidenten:<br />
Walter Gloor<br />
Rüeggiswilstrasse 25 Telefon G 041 377 44 88<br />
6045 Meggen Telefon P 041 377 42 24<br />
Musik hallt durch<br />
die Bergluft ...<br />
Das Kurs- und Sportzentrum Lenk bietet den<br />
idealen Rahmen zu Ihrem Musik-Lager:<br />
Übungs- und Aufenthaltsräume<br />
Unterkunft in 12er- oder 4er-Zimmern<br />
Abwechslungsreiche Verpflegung; gemütliches<br />
Restaurant<br />
Diverse Sportmöglichkeiten zum Ausgleich<br />
... und eine grandiose Übungskulisse in den Alpen!<br />
KUSPO, 3775 Lenk<br />
Telefon 033 733 28 23, Fax 033 733 28 20<br />
E-Mail: info@kuspo.ch<br />
www.kuspo.ch<br />
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www.bandmusic.ch<br />
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