StadtInfo Lahr 2010/2011_Teil 2 (application/pdf) - Stadt Lahr
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Museen in <strong>Lahr</strong><br />
Museum der <strong>Stadt</strong> <strong>Lahr</strong> –<br />
Villa Jamm im <strong>Stadt</strong>park<br />
Am <strong>Stadt</strong>park 2, 77933 <strong>Lahr</strong><br />
. . . . . Tel. (07821) 9 10-04 16<br />
Fax (07821) 9 10-7 04 16<br />
E-Mail: museum@lahr.de<br />
Inmitten des großen, viel besuchten<br />
<strong>Lahr</strong>er <strong>Stadt</strong>parks<br />
birgt die einstige Villa des<br />
Stifters Christian Wilhelm<br />
Jamm (1809 - 1875) eine umfangreiche<br />
stadt- und regionalgeschichtliche<br />
Sammlung,<br />
die aus dem 1887 dort untergebrachten<br />
städtischen Naturalienkabinett<br />
hervorging.<br />
Neben historischen Objekten<br />
und Dokumenten, Gemälden<br />
von <strong>Lahr</strong>er Künstlern, volkskundlichen<br />
und kunstgewerblichen<br />
Sammelstücken ist<br />
auch eine große, aus der<br />
Sammlung des <strong>Lahr</strong>er Apothekers<br />
Dr. Georg Friedrich<br />
Hänle (1763-1824) hervorgegangene,<br />
mineralogische Abteilung<br />
vorhanden. Im Untergeschoss<br />
wurde 1991 eine<br />
neue Abteilung für Urgeschichte<br />
und Römerzeit eingerichtet,<br />
in der das seit 1970<br />
bestehende Museum für<br />
Ur- und Frühgeschichte aufging.<br />
Regelmäßig finden<br />
auch stadtgeschichtliche<br />
Sonderausstellungen statt.<br />
Öffnungszeiten: Mi, Sa, So,<br />
Feiertag 14–17 Uhr; April–<br />
54<br />
Freizeit: Kunst und Kultur<br />
■ Villa Jamm im <strong>Stadt</strong>park ■ Galerie im Alten Rathaus<br />
Oktober zusätzlich So, Feiertag<br />
10–12 Uhr; Januar geschlossen,<br />
zu den Sonderausstellungen<br />
gelten Sonderöffnungszeiten.<br />
Eintritt: Der<br />
Eintritt ins Museum ist frei, allerdings<br />
wird in den Sommermonaten<br />
für den Besuch der<br />
Villa Jamm Eintritt in den<br />
<strong>Stadt</strong>park erhoben.<br />
Geroldsecker Museum im<br />
Storchenturm<br />
Marktstraße 45, 77933 <strong>Lahr</strong><br />
. . . . . Tel. (07821) 9 10-04 16<br />
Fax (07821) 9 10-02 22<br />
E-Mail: museum@lahr.de<br />
Wer kennt ihn nicht, den Storchenturm?<br />
Allen, die mehr<br />
über die um 1220 erbaute Tiefburg<br />
der Herren von Geroldseck<br />
wissen wollen, bieten Tafeln<br />
im Inneren des Storchenturms<br />
spannende Informationen<br />
über die Geroldsecker,<br />
die Baugeschichte der Burg<br />
und die <strong>Stadt</strong>entwicklung. Öffnungszeiten<br />
(Juni bis September):<br />
Mi, Sa, So, Feiertag 17–19<br />
Uhr. Für Gruppen sind auch<br />
Sonderöffnungszeiten möglich.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Historische Hammerschmiede<br />
mit Heimatund<br />
Bienenmuseum<br />
Schindelstraße 8/1,<br />
77933 <strong>Lahr</strong>-Reichenbach<br />
Kontakt: Marion Himmelsbach<br />
. . . . . Tel. (07821) 75 33<br />
E-Mail: marionhimmelsbach@<br />
t-online.de<br />
weitere Informationen:<br />
Internet:<br />
www.schwarzwaldverein-reichenbach.de<br />
Die im Jahr 1730 erbaute<br />
Hammerschmiede ist heute<br />
ein technikgeschichtliches<br />
Kulturdenkmal. Im Erdgeschoss<br />
des Gebäudes befindet<br />
sich der historische<br />
Schmiederaum mit seinen<br />
drei durch Wasserkraft angetriebenen<br />
Hämmern. Raritäten<br />
an Maschinen und Geräten<br />
bereichern diesen Raum.<br />
Das Heimatmuseum im Obergeschoss<br />
gibt einen Eindruck<br />
vom dörflichen Leben vergangener<br />
Zeit. Alte Handwerksberufe<br />
wie Schindelmacher,<br />
Holzschuhmacher oder<br />
Wagner werden ebenso gezeigt<br />
wie Wohnen und Hauswirtschaft.<br />
Im Außenbereich<br />
fasziniert die Wasserkraftanlage<br />
der Hammerschmiede.<br />
Eine Holzarten-Lehrschau sowie<br />
ein Bienenmuseum mit<br />
Bienenhaus, Bienengarten<br />
und Wildbienenstand befinden<br />
sich ebenfalls bei der<br />
Hammerschmiede.<br />
Bienenmuseum: Ein erfahrener<br />
Imker führt die Gäste<br />
durch die Entwicklung der Imkerei.<br />
Er erklärt in einfachen<br />
Worten, wie der Imker zu seinem<br />
Honig kommt. Die Gäste<br />
erfahren etwas über die Ausrüstung<br />
eines Imkers und was<br />
es mit dem Rauch auf sich<br />
hat. An der mächtigen „Klotzbeute“<br />
kann man die Bienen<br />
beobachten. Im Schaukasten<br />
ist es gar nicht so leicht, im<br />
Gewimmel die Königin auszumachen.<br />
Im blühenden Bienengarten<br />
lässt sich erahnen,<br />
welche Freude unser Imker<br />
bei seiner Arbeit hat. Zum<br />
Schluss dürfen die Gäste den<br />
eigenen Honig probieren<br />
oder mit nach Hause nehmen.<br />
Der Wildbienenstand gibt<br />
praktische Anregungen, wie<br />
Naturschutz mit einfachen<br />
Mitteln betrieben werden<br />
kann. Die Veranstaltung findet<br />
überwiegend im Freien<br />
statt. Dauer der kompletten<br />
Führung: 2 Stunden; Gruppenpreis:<br />
ab 11 Personen 3,50 €<br />
pro Person; Führungen auch<br />
getrennt möglich. Schmiede<br />
und Museum 2,50 €, Bienenmuseum<br />
1,00 €. Im Anschluss<br />
an die Führungen bewirtet<br />
das Team vom Schwarzwaldverein<br />
die Gruppen auf Anfrage<br />
entweder mit Kaffee und<br />
Kuchen oder mit einem Vesper.<br />
Feuerwehrmuseum<br />
Kontakt: Feuerwache,<br />
Rathausplatz 3, 77933 <strong>Lahr</strong><br />
. . . . . Tel. (07821) 9 10-06 26<br />
E-Mail: feuerwache@lahr.de<br />
Welcher kleine Junge träumt<br />
nicht einmal davon, Feuerwehrmann<br />
zu werden?