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Produkte Das Linde-Produktdesign Logistik Immer die richtige Lösung

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EINSATZREPORTAGE<br />

Für den Menschen mitgedacht<br />

Anfahrschäden durch Stapler können teuer werden. Um <strong>die</strong>se zu verhindern, überlegte sich der Leiter inner -<br />

betriebliche <strong>Logistik</strong> bei der Tucher Brauerei in Fürth, Manfred Sehorsch, zusammen mit <strong>Linde</strong> MH eine neuartige<br />

Rückraumüberwachung.<br />

i Tucher Brauerei<br />

Die Tucher Brauerei in Fürth gehört zu den traditionsreichsten<br />

Brauereibetrieben in Nordbayern.<br />

Sie ist heute eine eigenständige Tochter<br />

der Radeberger Gruppe, Deutschlands größter<br />

Privat-Brauereigruppe. Die bekanntesten Biermarken<br />

heißen Tucher, Zirndorfer, Lederer und<br />

Hasen-Bräu und werden deutschlandweit über<br />

Gastronomie und Getränkehandel vertrieben.<br />

Neben einem breiten Pils- und Weizenbier-Sortiment<br />

bietet <strong>die</strong> Brauerei auch saisonale,<br />

leichte und alkoholfreie Biere sowie Biermischgetränke<br />

an. Bei einer Betriebsführung können<br />

Besucher hinter <strong>die</strong> Kulissen blicken und <strong>die</strong><br />

Geheimnisse der Braukunst kennenlernen.<br />

www.tucher.de<br />

3 Jedes Jahr verursachen Staplerfahrer be -<br />

trächtliche Zusatzkosten durch Anfahrschäden<br />

an Einrichtungsobjekten und Waren. Im<br />

schlimmsten Fall werden sogar Menschen<br />

verletzt. Manfred Sehorsch, <strong>Logistik</strong>leiter<br />

bei der Tucher Brauerei in Fürth, wollte sich<br />

mit <strong>die</strong>ser Situation nicht länger abfinden<br />

und suchte nach einer <strong>Lösung</strong>, wie er <strong>die</strong><br />

Fahrer insbesondere bei Rückwärtsfahrten<br />

noch stärker unterstützen könnte, denn we -<br />

der <strong>die</strong> jährliche Unterweisung der Staplerfahrer<br />

noch Panorama-Spiegel oder ein um<br />

17 Grad schwenkbarer Fahrersitz konnten<br />

<strong>die</strong> Schäden beim Rückwärtsfahren signifikant<br />

re duzieren. Wofür der Intralogistikleiter<br />

eine einfache Erklärung hat: „Die Fahrer<br />

schauen eher nach vorne zur Last als nach<br />

hinten oder zu den an Decken und Wänden<br />

befestigten Panoramaspiegeln.“<br />

Ähnlichkeiten zum Auto<br />

Schließlich fragte sich der diplomierte<br />

Braumeister: Warum gibt es beim Stapler<br />

kein System zur optischen Erkennung<br />

von Hindernissen ähnlich der Einparkhilfe<br />

beim Pkw? Allerdings hatte kein Hersteller<br />

etwas Vergleichbares im Angebot. In Thomas<br />

Müller, Großkundenbetreuer beim<br />

<strong>Linde</strong>-Vertragshändler Müller Fördertechnik,<br />

fand der kreative Intralogistikleiter jedoch<br />

einen Ge sprächspartner, der <strong>die</strong> Ideen mit<br />

den Projektingenieuren bei <strong>Linde</strong> diskutierte<br />

und um setzte. <strong>Das</strong> Ergebnis ist ein System,<br />

das den Fahrer vor einer möglichen Kollision<br />

akustisch warnt und <strong>die</strong> Ge schwin digkeit<br />

des Fahrzeugs reduziert. So lassen sich<br />

Schäden beim Anfahren von Regalen oder<br />

Sektionaltoren wenn schon nicht verhindern,<br />

so doch zumindest stark reduzieren.<br />

12 imdialog 2/2012

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