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Produkte Das Linde-Produktdesign Logistik Immer die richtige Lösung

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EINSATZREPORTAGE<br />

Sicherheit mit Full-Service<br />

Damit Bestellaufträge aus der ganzen Welt zuverlässig ausgeliefert werden können, verlässt sich <strong>die</strong> Mahle<br />

Aftermarket GmbH (MAG) in ihrem Schorndorfer Zentrallager auf <strong>Linde</strong>-Qualität und umfassende Betreuung.<br />

3 <strong>Das</strong> A und O<br />

bei den 75 von<br />

Mahle After market<br />

ge leasten<br />

Flurförderzeugen<br />

ist deren<br />

Verfügbarkeit.<br />

Im Zweischichtbetrieberreichen<br />

sie bis zu<br />

2.000 Be triebsstunden<br />

pro Jahr.<br />

<strong>Das</strong> erfordert<br />

wiederum ei nen<br />

Partner, auf den<br />

absolut Verlass<br />

ist. Mahle hat<br />

daher bereits 2008 einen Fullservice-Vertrag<br />

mit dem <strong>Linde</strong>-Vertragspartner Schöler<br />

Fördertechnik AG ab geschlossen. „Bei uns<br />

im La ger wird nicht produziert, bei uns<br />

wird Leis tung anhand von Warenbewegung<br />

gemessen. Stapler und Lagertechnikgeräte<br />

sind deshalb für uns ein sehr wichtiger<br />

Teil der Wertschöpfung“, erläutert<br />

Horst Fröscher, stellvertretender Werkleiter<br />

in Schorndorf (siehe Bild oben).<br />

Weltweiter Versand<br />

<strong>Das</strong> Zentrallager ist 35.000 Quadratmeter<br />

groß und bietet Platz für 33.000 Paletten.<br />

Dazu kommt ein automatisches Kleinteile-<br />

lager mit insgesamt 18.000 Behältern. Be -<br />

liefert werden 646 Kunden in 89 Ländern<br />

und 27 MAG-Standorte in 18 Ländern. Geht<br />

eine Bestellung ein, dauert es in der Regel<br />

eine Woche, bis <strong>die</strong> Ersatzteile beim Kunden<br />

sind. Für eilige Motorenteile gibt es<br />

einen 24-Stunden<strong>die</strong>nst. Alle Fahr- und<br />

Kommissionieraufträge erhalten <strong>die</strong> Be<strong>die</strong>ner<br />

über ein Terminal im Stapler, das per<br />

Funk mit dem Lagerverwaltungssystem<br />

ver bunden ist.<br />

Wechsel zu Man-up Geräten<br />

Konkret werden mit dem Niederhubwagen<br />

<strong>Linde</strong> T20 oder dem Elektrostapler <strong>Linde</strong><br />

E14 zunächst <strong>die</strong> ankommenden Lkw entladen<br />

und <strong>die</strong> auf Paletten gepackten Wa -<br />

ren zu einer Übergabefläche gebracht.<br />

Nach der Qualitätskontrolle und dem Aufbringen<br />

der Labels bringen Schubmaststapler<br />

<strong>die</strong> Paletten zu den Kragarm-<br />

be ziehungsweise Übergabeplätzen des<br />

Schmalgangregals oder auch direkt in das<br />

Kommissionierlager.<br />

Die Schmalgangstapler <strong>Linde</strong> K überneh<br />

men <strong>die</strong> Paletten und lagern sie in<br />

ei ner Höhe von bis zu 8,40 Metern ein.<br />

Auf grund der Gangbreite von nur 140 Zentimetern<br />

sind sie mit seitlich ausfahrenden<br />

Teleskopgabeln ausgestattet. Ein Teil verfügt<br />

zudem über Triplexhubgerüste, da <strong>die</strong><br />

Tore zwischen den Hallen nur eine ge ringe<br />

Durchfahrtshöhe haben. A propos Höhe:<br />

Mit der Aufstockung der Regale auf sieben<br />

Ebenen wechselte Mahle von Man-down<br />

zu Man-up Geräten. „Selbst mit Ka mera<br />

war es für <strong>die</strong> Fahrer früher schwierig,<br />

Paletten in der fünften Ebene einzulagern“,<br />

begründet Fröscher.<br />

Neben dem Schmalganglager gibt es<br />

das Kommissionierlager. In der ersten und<br />

zweiten Regalebene tun Mittelhubkommissionierer<br />

<strong>Linde</strong> V10 ihren Dienst, während<br />

Schubmaststapler <strong>Linde</strong> R14X für Nachschub<br />

sorgen (siehe Bild unten).<br />

Ist ein Auftrag fertig kommissioniert,<br />

kommt das Paket in <strong>die</strong> Stretchanlage und<br />

wird anschließend ins Blocklager des Versandbereichs<br />

gebracht. Dort kommen er -<br />

neut Elektrostapler <strong>Linde</strong> E14 mit 1,4 Tonnen<br />

Tragfähigkeit zum Einsatz, ein „Allround-Gerät“,<br />

wie Fröscher es be zeichnet.<br />

Fullservice überzeugt<br />

Um <strong>die</strong> Einsatzbereitschaft aller Fahrzeuge<br />

stets sicherzustellen, ist ein Servicemitarbeiter<br />

des Partners Schöler Fördertechnik<br />

auch ohne konkreten Anlass mehrmals in<br />

der Woche vor Ort und wartet <strong>die</strong> Geräte<br />

vorbeugend. „Der Abschluss eines Fullservice-Vertrags<br />

war für uns eine gute Entscheidung.<br />

Lediglich zwei Standby-Geräte<br />

genügen uns, um immer arbeitsfähig zu<br />

sein“, erklärt Fröscher. q<br />

i Der Mahle Konzern<br />

Mit den beiden Geschäftsbereichen Motorsysteme<br />

und -komponenten sowie Filtration und<br />

Motorperipherie gehört Mahle weltweit zu den<br />

Top-3 der Systemanbieter von Kolbensystemen,<br />

Zylinderkomponenten, Ventiltrieb-, Luftmanagement-<br />

und Flüssigkeitsmanagement-<br />

Systemen und beliefert nahezu alle Automobilund<br />

Motorenhersteller. Mehr als 47.000 Mitarbeiter<br />

sind an über 100 Produktionsstandorten<br />

und in acht Forschungs- und Entwicklungszentren<br />

tätig. Zum Geschäftsbereich Industry zählen<br />

Großmotoren, Industriefiltration sowie<br />

Kühl- und Klimatisierungssysteme. Der<br />

Geschäftsbereich Aftermarket be<strong>die</strong>nt den<br />

freien Teilehandel mit Mahle-<strong>Produkte</strong>n in Erstausrüsterqualität.<br />

www.mahle.de<br />

14 imdialog 2/2012

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