gegeben – und alles bekommen. - IFAA
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IhK ZErtIFIKAtslEhrgAng<br />
In ZusAMMEnArBEIt MIt sYMBIcon unD DEr IhK lAhn-DIll<br />
BEtrIEBlIchEr gEsunDhEItsMAnAgEr (IhK)<br />
Mit ges<strong>und</strong>heitsbewussten Mitarbeitern verringern Unternehmen<br />
nicht nur die Fehl- <strong>und</strong> Krankheitszeiten; sie<br />
steigern auch nachweislich die Leistungsfähigkeit <strong>und</strong><br />
somit die Produktivität. Darüber hinaus wird durch ein<br />
umfassendes betriebliches Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />
(kurz: BGM) <strong>und</strong> spezielle Angebote außerhalb der<br />
üblichen Leistungen, die Motivation der Mitarbeiter erhöht<br />
<strong>und</strong> die Bindung an das Unternehmen gefestigt.<br />
Betriebe steigern zudem ihre Attraktivität im Wettbewerb<br />
um neue Mitarbeiter. Zukunftsorientierte Unternehmen<br />
benötigen ges<strong>und</strong>e Mitarbeiter, die nicht nur<br />
leistungsfähig <strong>und</strong> motiviert sind, sondern es auch<br />
bleiben. Durch betriebliches Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />
ist es möglich, das persönliche Wohlbefinden der<br />
Mitarbeiter ebenso zu steigern wie ihre Produktivität.<br />
Ein qualitatives, umfassendes Konzept ist dabei nur<br />
durch die Zusammenarbeit mit qualifizierten Kooperationspartnern<br />
erfolgreich umsetzbar.<br />
Ziele eines Betrieblichen Ges<strong>und</strong>heitsmanagements<br />
• Senkung der Arbeitsausfalltage<br />
• Verlängerung der Lebensarbeitszeit<br />
• Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter<br />
• Erhöhung von Motivation <strong>und</strong> Arbeitszufriedenheit<br />
• Erhöhung der Attraktivität des Betriebes auf der<br />
Suche nach neuen Mitarbeitern (Fachkräften)<br />
• Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit auf dem<br />
Arbeitsmarkt<br />
• Kostenreduzierung<br />
Zielgruppe<br />
Der Lehrgang richtet sich an Personen in kleinen, mittelständigen<br />
<strong>und</strong> großen Unternehmen <strong>und</strong> mittleren<br />
Unternehmen, welche innerhalb ihres Unternehmens<br />
zukünftig organisatorische Aufgaben im Bereich des<br />
Betrieblichen Ges<strong>und</strong>heitsmanagements (BGM) übernehmen<br />
<strong>und</strong>/oder ein BGM aufbauen möchten oder<br />
schon im betrieblichen Ges<strong>und</strong>heitsmanagement tätig<br />
sind. Des weiteren richtet sich der Lehrgang an Ges<strong>und</strong>heitsdienstleister,<br />
Trainer <strong>und</strong> Berater:<br />
• Mitarbeiter aus Fitnessstudios, Rehazentren, physio-<br />
therapeutische Praxen, freie Trainer <strong>und</strong> Berater, die<br />
sich diesem Thema neu annehmen werden.<br />
• Mitarbeiter aus dem Personalbereich (HR),<br />
Betriebsrat, arbeitsmedizinischem Dienst, Aufsichts-<br />
personen der Berufsgenossenschaft, Führungskräfte,<br />
die Fachkraft für Arbeitssicherheit sowie betriebs-<br />
interne Verantwortliche<br />
22<br />
Vorbildung<br />
Fachliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Eine<br />
Tätigkeit in einem der o.g. Bereiche <strong>und</strong>/oder ein Interesse<br />
am Thema „Ges<strong>und</strong>heitsmanagement im Betrieb“<br />
sind von Vorteil.<br />
// ZIEl<br />
Die Ausbildung zum „Betrieblichen Ges<strong>und</strong>heitsmanager<br />
(IHK)“ qualifiziert die Teilnehmer für alle organisatorischen<br />
<strong>und</strong> koordinativen Aufgabenfelder des<br />
Betrieblichen Ges<strong>und</strong>heitsmanagements, auch unter<br />
Berücksichtigung wirtschaftlicher Gesichtspunkte. Der<br />
Lehrgang qualifiziert die Teilnehmer dahingehend, dass<br />
die Ges<strong>und</strong>heitsförderung bzw. der Ges<strong>und</strong>heitsschutz<br />
im Unternehmen ganzheitlich erfasst, koordiniert <strong>und</strong><br />
im Sinne eines betrieblichen Ges<strong>und</strong>heitsmanagements<br />
mit nachhaltigem ökonomischem Nutzen im<br />
Unternehmen eingeführt werden kann. Die Teilnehmer<br />
sollen erkennen, welche Maßnahmen es gibt, welche<br />
Maßnahmen wann sinnvoll sind, welche wirtschaftlichen<br />
Folgen die Ges<strong>und</strong>heitsförderung hat, welche Personen<br />
<strong>und</strong> Institutionen eine Rolle spielen <strong>und</strong> wie die<br />
Ges<strong>und</strong>heitsförderung kostengünstig <strong>und</strong> effizient im<br />
Unternehmen eingeführt <strong>und</strong> umgesetzt werden kann.<br />
// MEthoDIK<br />
Methodische Vorgehensweise: Kombination aus Impulsreferaten,<br />
moderierten Gruppendiskussionen, Einzel-<br />
<strong>und</strong> Gruppenarbeiten <strong>und</strong> praktischer Präsentation<br />
// InhAlt<br />
1 Gr<strong>und</strong>lagen des betrieblichen Ges<strong>und</strong>heitsmanagements<br />
(BGM)<br />
• Bestimmung der wichtigsten Begriffe im BGM<br />
• Einordnung eines BGMs – aktuelle <strong>und</strong> zukünftige<br />
Betrachtung der Arbeitswelt<br />
• Wirtschaftliche Betrachtung<br />
• Politische <strong>und</strong> rechtliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />
• Steuerrechtliche Aspekte<br />
2 Aufbau eines BGMs<br />
• Strukturen, Methodik, Instrumente <strong>und</strong> Maßnahmen<br />
• Integration eines BGMs in den Betrieb<br />
• Die 6 Schritte zum erfolgreichen BGM<br />
(Bedarfsbestimmung, Analyse, Planung,<br />
Umsetzung, Steuerung, Evaluation)<br />
• Erfolgs- <strong>und</strong> Qualitätskriterien<br />
• Praxisbericht: Anwendungsbeispiele<br />
3 Analysen<br />
• Gr<strong>und</strong>lagen zur Ges<strong>und</strong>heitsanalytik im Betrieb<br />
• Qualitative <strong>und</strong> quantitative Methoden <strong>und</strong><br />
Instrumente (Mitarbeiterbefragung, Ges<strong>und</strong>heits-<br />
bericht, Arbeitsplatzanalyse, Gefährdungsanalyse)<br />
• Interpretation von Ergebnissen <strong>und</strong> Ableitung von<br />
Handlungsfeldern<br />
4 Ges<strong>und</strong>es Führen <strong>und</strong> Kommunikation im Betrieb<br />
• Gr<strong>und</strong>lagen erfolgreicher Kommunikation<br />
• Kommunikation im Team<br />
• Konfliktmanagement <strong>und</strong> Krisengespräche<br />
• Burn-out <strong>und</strong> Kommunikation<br />
5 Moderation <strong>und</strong> Präsentation<br />
• Methoden <strong>und</strong> Instrumente der Moderation<br />
• Moderation eines Ges<strong>und</strong>heitszirkels<br />
• Methoden <strong>und</strong> Instrumente der Präsentation<br />
• Vorbereitung, Aufbau <strong>und</strong> Dramaturgie der<br />
Präsentation<br />
• Praxisübungen zur Präsentation vor dem<br />
Arbeitskreis Ges<strong>und</strong>heit<br />
6 Projektmanagement im BGM<br />
• Projektplanung (Aufbau- <strong>und</strong> Ablauforganisation,<br />
Inhalte, Kosten, Zeit, Budget, Qualität)<br />
• Methoden <strong>und</strong> Werkzeuge im Projektmanagement<br />
• Ausgewählte Praxisbeispiele: BGM-Maßnahmen in<br />
den Bereichen Bewegung, Ernährung, Stress-<br />
management, Verhaltenstraining am Arbeitsplatz<br />
• Qualitätssicherung, Evaluation <strong>und</strong> Berichterstattung<br />
im BGM<br />
7 Bewerbung von BGM-Maßnahmen im Betrieb<br />
• Analyse der Mitarbeiterkommunikation im Betrieb<br />
• Maßnahmen <strong>und</strong> Instrumente einer erfolgreichen<br />
Bewerbung bei Mitarbeitern (Ansprache, Werbe-<br />
mittel, Informationsvorträge- <strong>und</strong> -veranstaltungen,<br />
Ges<strong>und</strong>heitstage, Check-ups)<br />
8 Ergänzende Aspekte eines erfolgreichen BGMs<br />
• Akquise von BGM-Projekten<br />
• Kooperation, Einbindung von Partnern, Netzwerke im<br />
BGM<br />
• Sponsoring durch gesetzliche Krankenkassen<br />
9 Prüfungsvorbereitung<br />
• Abschlussprüfung<br />
Exkursion: Begehung eines regionalen Betriebes mit<br />
Reflexion<br />
Dauer<br />
1 Monat (5 Präsenztage)<br />
Gebühr<br />
1.699,00 €<br />
Mehrwertsteuerfrei!