Nutzen Sie unsere kostenlosen Angebote für - Polizei Sport Verein ...
Nutzen Sie unsere kostenlosen Angebote für - Polizei Sport Verein ...
Nutzen Sie unsere kostenlosen Angebote für - Polizei Sport Verein ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
06<br />
luftsport<br />
Kurztrip nacH polen<br />
kennen sie renée und sepideh? Zwei wunderbare gesellen,<br />
die uns während <strong>unsere</strong>s Ausfluges nach polen sonnige<br />
gesellschaft leisteten. begleiten sie uns (dirk Wagner,<br />
Jürgen Albracht, sowie Manfred und Angelika Hermanns)<br />
zu einem verlängerten Wochenende nach gdansk!<br />
Auf der dahlemer binz starteten wir mit zwei flugzeugen,<br />
dem psV eigenen Motorsegler d-kpolizeisport<strong>Verein</strong><br />
und dem von Mitgliedern des <strong>Verein</strong>s privat betriebenen<br />
Motorflugzeug d-eXit, zum ersten Abschnitt <strong>unsere</strong>r<br />
reise in richtung Hildesheim. leider zögerte renée ein<br />
bisschen und ließ noch einigen tiefliegenden Wolken den<br />
Vortritt. Wir – die crew Manfred und Angelika Hermanns<br />
im Motorflugzeug – entschieden uns, über die Wolken zu<br />
steigen. der Wetterbericht garantierte eine aufgelockerte<br />
bewölkung im Zielgebiet, so dass ein Absteigen unter<br />
die Wolken <strong>für</strong> die landung möglich sein würde. das<br />
Wolkenloch vom dienst erschien auch pünktlich kurz vor<br />
Hildesheim. der Motorsegler flog unterhalb der Wolkendecke<br />
und hatte schon mit der einen oder anderen Wolke<br />
zu kämpfen, <strong>für</strong> die zwei erfahrenen piloten war das<br />
aber kein problem.<br />
unser Motorsegler, der über eine geringere reichweite<br />
als das Motorflugzeug verfügt, wurde betankt und wir<br />
nutzten die pause <strong>für</strong> einen besuch bei einem kleinen<br />
griechischen imbiss in flugplatznähe. Aber viel wichtiger:<br />
Autorin: Angelika Hermanns<br />
es wurden bei jedem stopp die plätze getauscht – der<br />
andere pilot will ja auch fliegen. gestärkt starteten wir<br />
zu <strong>unsere</strong>r letzten etappe des tages, nach Anklam, dem<br />
geburtsort otto lilienthals, bekannt als urvater der<br />
fliegerei, dessen Museum dort besonders <strong>für</strong> flugbegeisterte<br />
sehenswert ist.<br />
Am nächsten Morgen planten wir während des frühstücks<br />
die streckenführung des tages, das Wetter wurde<br />
via smartphone abgefragt. der Wetterfrosch versprach,<br />
dass renée mitkäme und dass, bis auf ein paar tiefhängende<br />
Wolken in der küstenregion, die flugbedingungen<br />
gut sein würden. Wir starteten am späten Vormittag<br />
bei strahlend blauem Himmel in richtung gdansk und<br />
erhielten kurz nach dem Überflug der grenze die freigabe<br />
<strong>für</strong> einen flug entlang der küstenlinie. eine überwältigende<br />
landschaft lag unter uns. Wir flogen relativ<br />
niedrig in 1800ft über Msl (600 m über Meeresspiegel)<br />
und unter uns erstreckten sich unendliche sandstrände,<br />
riesige Wälder und immer wieder unzählige seen. Je<br />
weiter wir nach osten kamen, nahm leider die bewölkung<br />
zu, so dass wir schließlich weiter ins landesinnere auswichen<br />
aber auch dort sahen wir die nicht minder schöne<br />
landschaft unter uns vorbei gleiten. Wir erlebten einen<br />
durch und durch kooperativen und hilfsbereiten fis<br />
(fluginformationsdienst), der uns über funk die noch<br />
fehlende einfluggenehmigung <strong>für</strong> die kontrollzone des<br />
Dirk, Angelika, Jürgen und Manfred vor dem Abflug