Schulprogramm - Alexander von Humboldt Gymnasium Bremen

Gebäude untergebrachten Schule, beim Kollegen einer anderen
Schulstufe und bei Jungen und Mädchen untereinander,
die eine Klasse besuchen. Wenn ich Fremdes wahrnehmen
und verstehen will, muss ich eigene elementare Ängste
überwinden. Andererseits ist ein solches Wahrnehmen mit
wünschenswerten Einstellungen in Hinsicht auf das menschliche
Zusammenleben verbunden: mit Offenheit, mit dem
Bedürfnis nach Kommunikation und Interaktion und mit der
Überwindung eines einsam machenden Egoismus.
Um die Wahrnehmung des Anderen zu fördern, legen wir an
unserer Schule auf Folgendes Wert:
• Pflege eines positiven Feedbacks bei sozialem Verhalten
von Schülern
• Einbeziehen von Hobbys und kulturellem Hintergrund
der Schüler in den Unterricht
• Arbeit an einer Gesprächskultur (u.a. Korrektur des
sprachlichen Verhaltens der Schüler, z.B. Vermeidung
von Reizwörtern)
• Erkennen und Lösen von Konflikten gemeinsam mit
den Schülern
• Weitere integrationsfördernde Maßnahmen wie außerschulische
Exkursionen und Fahrten.
Einen großen Stellenwert hat hier „Lions’ Quest“ - ein Programm
zur Vermittlung von Sozialkompetenz und zur Stärkung
der Persönlichkeitsentwicklung. Alle Schüler des 5. und
6. Jahrgangs arbeiten mit ihren Klassenlehrern an diesem
Programm.
Interkulturelle Kompetenz
Alexander von Humboldt lebte fast 20 Jahre in Paris, um im
Austausch mit internationalen Wissenschaftlern seine Südamerikareise
auszuwerten. Zur Langzeitwirkung dieser Reise
zählt, dass er einen in Europa seit langer Zeit diskriminierten
Kontinent rehabilitiert hat. Humboldts Biographie kann
auch heute noch als Beispiel dienen gegen jede Form von
Sklaverei, Rassismus und Fremdenhass.
Das bedeutet für unsere Schule:
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