Schulprogramm - Alexander von Humboldt Gymnasium Bremen

• Zuwendung und Offenheit gegenüber Schülern
• Planung und Arbeitsteilung auf kollegialer Basis unter Berücksichtigung
der zeitlichen Ressourcen
• Moderation eines Arbeitsprozesses
• Würdigung individueller Leistungen innerhalb eines Gesamtzieles.
Um den Herausforderungen gerecht zu werden, entwickeln
wir einheitliche Kriterien für die Planung und Durchführung,
Leistungsbewertung und Qualitätssicherung.
Lernkompetenzcurriculum
In den letzten Jahren haben sich nicht nur aufgrund neuer
pädagogischer Richtlinien und Lehrpläne Ansätze zum selbst
gesteuerten und lebenslangen Lernen durch offene Unterrichtsformen
wie projekt- und produktorientiertes Lernen
und Arbeiten herausgebildet.
Die Entwicklung solcher Fähigkeiten kann jedoch nicht nur
die Aufgabe eines einzelnen Fachbereichs sein oder eines
einzelnen Lehrers, sondern muss zu einem Schwerpunkt eines
fächerübergreifenden Konzeptes einer Schule werden.
Die Lernforschung – vor allem jedoch die Erfahrung – lehrt,
dass Schüler an Strategien des selbst gesteuerten Lernens
herangeführt werden müssen, denn Selbststeuerung ist
komplex und bedarf wichtiger Voraussetzungen. Diese Voraussetzungen
liegen sowohl im methodischen als auch im
kommunikativen und sozialen Bereich und müssen schrittweise
und systematisch entwickelt werden.
Für das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium haben wir ein
Konzept entwickelt, in dem an Methodentagen kontinuierlich
im Laufe des Schuljahres einzelne Bausteine zur Förderung
von Lernkompetenz von den jeweiligen Klassenlehrern unterrichtet
werden. An diesen Methodentagen ist der Fachunterricht
aufgehoben.
Die Bausteine sind inhaltlich aufeinander abgestimmt, fächerübergreifend,
handlungs- und erfahrungsorientiert und
für alle Lehrer verbindlich (siehe Anlage, S. 23).
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