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Liebe Parteikollegen aus Brandenburg, schämt ihr euch eigentlich nicht? Hier wird<br />

jemand aus dem Amt gemobbt, weil sie in einer in der öffentlichen Meinung<br />

unerwünschten (das ist übertrieben!) Zeitung einen politisch nahezu neutralen<br />

Artikel verfasst hat? Geht's noch?<br />

vor 14 Stunden · Gefällt mir 8<br />

Sebastian Willsch<br />

Als Demokrat habe ich nichts dagegen, dass eine Fraktion ihre Vorsitzende abwählt,<br />

wenn ihre Mitglieder gute Gründe dafür haben. Auch bin ich nicht in der Position,<br />

die Beweggründe der CDU-Abgeordneten im brandenburger Landtag zu bewerten.<br />

Allerdings habe ich den Eindruck gewonnen, dass die Fraktion schlicht Angst davor<br />

hat, in der öffentlichen Wahrnehmung als rechtsradikal gebrandmartk zu werden<br />

und es sich <strong>mit</strong> der überwiegend linken Presse zu verscherzen. Denn natürlich sind<br />

Berufspolitiker heutzutage existenziell von der Presseberichterstattung abhängig<br />

und jemanden in die "Nazi-Ecke" zu stellen, hat sich in der Vergangenheit immer<br />

wieder als der Todesstoß der Presse gegenüber unliebsamen Personen des<br />

öffentlichen Lebens, im besonderem Maße Politikern, herausgestellt.<br />

Vor diesem Hintergrund ist die laut Presseberichten in der Fraktion herrschende<br />

Stimmung, sich von einer todkranken und hochansteckenden Gliedmaße zu<br />

trennen, natürlich nachvollziehbar. Sie widerspricht aber grundsätzlich meinem<br />

Verständnis eines (insbesondere konservativen) Volksvertreters, für den<br />

Prinzipientreue und die Vertretung der eigenen Meinung auch gegen den Zeitgeist<br />

oder öffentlichen Gegenwind die Grundwerte darstellen.<br />

Ganz davon abgesehen, fördert es die Begeisterung für Politik auch nicht, sich<br />

dermaßen der veröffentlicheten Meinung der linken Presse zu unterwerfen. Es wirkt<br />

vielmehr erbärmlich.<br />

vor 14 Stunden · Gefällt mir 6<br />

Simon Hoffmann<br />

Ist es der CDU, die seinerzeit als christlich-konservative Partei gegründet wurde,<br />

weshalb jetzt die Gründer von damals allesamt in ihren Gräbern rotieren dürften,<br />

nicht zu blöd immer dann zu springen, wenn die SPD, Grüne, Linke und<br />

linksgerichtete Medien pfeiffen, fordern und zum Rücktritt zwingen wollen? Die CDU<br />

merkt gar nicht, dass sie <strong>mit</strong> solchen Aktionen, die es früher sicher nur <strong>bei</strong> SPD und<br />

Co gegeben hat, noch ihre letzten Stammwähler, die ihnen bis jetzt noch treu sind,<br />

verprellt. Die CDU, deren Führung besonders im Bund das Modernisierung nennt-<br />

was auch immer man darunter verstehen mag- macht sich doch letzlich nur selbst<br />

überflüssig, wenn die Unterschiede zu den Parteien links von ihnen immer mehr<br />

verschwinden. Wenn dann wieder, wie in den 90er Jahren die REPs und 2001 die<br />

Schillpartei, eine Partei der rechts der Mitte am Horizont auftaucht, macht ihr von<br />

der CDU dann wieder <strong>mit</strong> konservativen Sprüchen auf euch aufmerksam, das heißt<br />

ihr blinkt dann wieder rechts, um danach wieder links abzubiegen. Genau das aber,<br />

nicht nur hier in Deutschland, zieht immer weniger, weil immer mehr Menschen<br />

durchschauen bzw durchschaut haben, dass nach diesen starken Sprüchen, die<br />

frustrierte Wähler <strong>bei</strong> der Stange halten sollen, es weiter geht wie gehabt,<br />

sozialistische Politik weiter <strong>mit</strong>getragen und sogar selbst umgesetzt wird, sei es<br />

Gesellschaftspolitisch oder in einem anderen Bereich. Dass führende Kräfte ihrer<br />

Partei nun Frau Ludwig, die sich lediglich nicht-links und konservativ geäußert hat,<br />

loswerden wollen, rundet, neben der "Modernisierung", die in Wahrheit doch eine<br />

Sozialdemokratisierung ist, das Bild vollends ab. Deutlicher kann man es nicht<br />

zeigen, dass konservative Personen und Meinungen, und da<strong>mit</strong> auch die Wähler, die<br />

genauso denken und durch eben diese Politiker wie Frau Ludwig vertreten werden,<br />

offenbar nicht (mehr) in der CDU erwünscht sind. Die Zeiten wo die CDU<br />

vor 14 Stunden · Gefällt mir 3<br />

Thomas W. Wyrwoll<br />

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