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Sommer/Herbst 2012 - Freie Wählergemeinschaft Konz eV

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12. Jahrgang 39. Ausgabe/ <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2012</strong>


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Vorwort S.3<br />

Kunst an der Plakatwand S.5<br />

Unser Dorf hat Zukunft S.7<br />

Bericht der FWG <strong>Konz</strong> S.8<br />

„Drei Ritter“ Filmprojekt S.15<br />

Verabschiedung Walter Kohl S.16<br />

Neues vom Tälchen Karneval S.20<br />

Ölmühlenfest S.22<br />

Gläserspende der FWG S.23<br />

Volkshochschule Oberemmel S.25<br />

Insektenhotels im Tälchen S.27<br />

Kita Eröffnung S.29<br />

Förderkreis Kindertagesstätten S.31<br />

Cake Cube S.32<br />

Jugendfeuerwehr Niedermennig S.32<br />

Ortsbeiratssitzung vom 02.04.<strong>2012</strong> S.34<br />

Theaterabend im Bürgerhaus S.35<br />

Terminkalender<br />

02.09.<strong>2012</strong> Wanderung zum Westwallmuseum<br />

26.+27.10.<strong>2012</strong> 90 Jahre MGV gemischter Chor<br />

17.11.<strong>2012</strong> Adventsbasar<br />

24.+25.11.<strong>2012</strong> Weinmarkt im Tälchen<br />

01.12.<strong>2012</strong> Theaterabend im Bürgerhaus Krettnach<br />

02.12.<strong>2012</strong> Seniorennachmittag im Bürgerhaus Krettnach<br />

2


IMPRESSUM<br />

Die Dorfschelle ist ein Informationsblatt<br />

der FWG Tälchen e.V. für alle Bürger im<br />

Tälchen. Die Dorfschelle erscheint 3x jährlich.<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Freie</strong> <strong>Wählergemeinschaft</strong> Tälchen e.V.<br />

54329 <strong>Konz</strong>-Krettnach , Grendelgarten 7<br />

Der Vorstand:<br />

Dieter Klever, 1. Vorsitzender der FWG<br />

Tälchen, Ortsvorsteher und Mitglied<br />

im Stadtrat,Haupt & Finanzausschuss sowie<br />

im VG- Rat<br />

Heinz-Günter Reichardt 2. Beigeordneter<br />

der Stadt <strong>Konz</strong>, 2.Vors. der FWG Tälchen,<br />

3.Vors. der FWG Stadt <strong>Konz</strong><br />

Norbert Schmitt, stellv. Ortsvorsteher<br />

Fraktionsvors.; Geschäftsführer u. Mitglied<br />

im Ortsbeirat<br />

Ralph Groß, stellv. Ortsvorsteher, Kassenwart<br />

und Mitglied im Ortsbeirat<br />

Michael Deutschen. Schriftführer. Mitglied<br />

im Ortsbeirat<br />

Karl Grimbach. Ehrenvorsitzender<br />

der FWG Stadt <strong>Konz</strong><br />

Renate Hübner-Burg. Beisitzerin, Mitglied<br />

im Ortsbeirat, Mitglied im Ausschuss für<br />

Generationen, Sport und Soziales<br />

Yvonne Lacour, Beisitzerin, Mitglied im<br />

Ortsbeirat & der Mitgliederversammlung<br />

„Haus der Jugend“ Jugend und Sport der<br />

Stadt <strong>Konz</strong><br />

Otmar Reuter, Mitglied im Ortsbeirat<br />

Marita Pletsch-Rau, Beisitzerin,<br />

Mitglied des Stadtrates & Mitglied im<br />

Kulturausschuss der Stadt <strong>Konz</strong>, 1.Vorsitzende<br />

der FWG Stadt <strong>Konz</strong><br />

Albert <strong>Konz</strong>, Hermann Schmitt<br />

Kassenprüfer<br />

Mitarbeiter/innen<br />

in dieser Ausgabe:<br />

Dieter Klever, Norbert Schmitt<br />

Marita Pletsch-Rau, Ralph Groß<br />

„Tälchen Karneval e.V.“<br />

Matthias Willems<br />

Kita Niedermennig<br />

Yvonne Lacour<br />

Renate Hübner-Burg<br />

Layout: Matthias Willems (Valleydesign)<br />

Die FWG übernimmt keine Haftung für<br />

unverlangt eingesendete Texte und Fotos.<br />

Anzeigenwünsche, Texte sowie Fotos bitte<br />

an dieter.klever@freenet.de<br />

Liebe Mitbürger/innen des Tälchens,<br />

Im Tälchen hat sich einiges getan.<br />

Zuerst dürfen wir uns bei Matthias Willems bedanken. Er hat der Dorfschelle<br />

ein neues Gesicht gegeben, das im Tälchen sehr positiv aufge-<br />

nommen wurde.<br />

Die Krettnacher Straße wurde umgestaltet und erhielt eine Brunnenanlage<br />

mit Begegnungsfläche. Bedauerlicherweise fällt das Straßenweinfest<br />

in der Krettnacher Straße aus. Wir wollen zu einem anderen Termin<br />

eine kleine Einweihungsfeier zur Belebung des Platzes in der Krettnacher<br />

Straße veranstalten.<br />

Auch der Ausbau der Straße nach Oberemmel hat begonnen.<br />

Im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ haben wir den 3. Platz belegt.<br />

Bei einem großen Festakt in Mannebach fand die Preisübergabe statt. Ich<br />

darf mich bei allen für Ihre Unterstützung und Mithilfe bedanken.<br />

Ich bedanke mich bei Herrn Lenz aus Obermennig, Inhaber der Farbenscheune<br />

Lenz, für die Bereitschaft, eine Intemetseite für das Tälchen zu<br />

erstellen. Alle Vereine, Privatpersonen, Parteien können ihre Berichte und<br />

Bilder auf dieser Seite veröffentlichen. Werfen Sie doch mal einen Blick<br />

auf www.taelchen.de und helfen Sie mit, den Auftritt stets topaktuell zu<br />

halten.<br />

Der Film „DREI RITTER-Auch die tiefste Provinz hat ihre Helden“ feierte<br />

im Broadway Filmtheater seine große Premiere. Unter den vielen<br />

Spendern und Unterstützern des Projekts befand sich auch die FWG Tälchen<br />

mit 200 €.<br />

Für den nächsten Theaterabend im Bürgerhaus konnten wir die Pellin-<br />

ger Theaterfreunde gewinnen. Merken Sie sich den Termin Samstag,<br />

01.12.<strong>2012</strong> schon einmal vor. Am Samstag, 20.10.<strong>2012</strong> ist die offizielle<br />

Vorstellung der Erweiterung der KITA-Niedermennig und der Vereinsräume<br />

mit einem Tag der offenen Tür. Hierzu sind jetzt schon alle herzlich<br />

eingeladen.<br />

Über die Arbeit im Ortsbeirat berichtet Yvonne Lacour.<br />

Wir informieren durch Berichte und Bilder über die VHS, Karl Willems,<br />

den Förderverein der KITA Niedermennig, über den Karnevals verein und<br />

das Ölmühlenfest. Die FWG in der Verbandsgemeinde berichtet über ihre<br />

Arbeit und unterrichtet über den Stand des Hallenbades <strong>Konz</strong>.<br />

Die FWG Tälchen spendet für das Bürgerhaus Krettnach 3x je 100 Gläser<br />

und stellte Insektenhotels auf.<br />

Allen Bürgerinnen und Bürgern darf ich im Namen der FWG eine schöne<br />

<strong>Sommer</strong>- und <strong>Herbst</strong>zeit wünschen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Dieter Klever<br />

Orts Vorsteher und 1. Vorsitzender der FWG Tälchen<br />

3


Kunst an der Plakatwand<br />

Eine Ausstellung auf Wanderschaft<br />

Auf Einladung der Stadt fand in <strong>Konz</strong> eine besondere<br />

Art der Kunstausstellung in der Zeit vom 29. Juni bis<br />

19. August <strong>2012</strong> statt. Wer am <strong>Konz</strong>er Moselufer mit<br />

dem Auto fuhr, bekam die ersten riesigen Kunstwerke<br />

zu sehen. Gemälde, die ansonsten in Ausstellungsräumen<br />

gezeigt werden, verließen ihren angestammten<br />

Platz und zeigten sich im öffentlichen Raum, um zu<br />

überraschen und aufmerksam zu machen.<br />

Weitere Exponate standen am Roscheider Hof, vor<br />

der Kirche St. Nikolaus, vor dem Karthäuser Kloster<br />

und im Klosterpark. Die Werke nahmen Beziehung<br />

auf mit ihrer Umgebung, luden ein zur Begegnung<br />

und Kommunikation. Das Format in einer Größe von<br />

2,60 m x 3,60 m ist eine Herausforderung an jeden<br />

Künstler.<br />

Der Obermenniger Künstler Karl Willems (links) und sein Gemälde.<br />

5<br />

von Marita Pletsch-Rau<br />

Die Initiative „Kunst an der Plakatwand“ der Karlsruher<br />

Künstlergruppe gibt es seit 1988 und ist eine<br />

Wanderausstellung, die bereits europaweit zu sehen<br />

war. Die Intention ist, zeitgenössische Kunst an ungewöhnlichen<br />

Orten zu zeigen.<br />

Karl Willems aus Obermennig gehört zu dieser Künstlergruppe.<br />

Er hat an der Kunstakademie in Karlsruhe<br />

studiert und war dort Meisterschüler bei den Professoren<br />

Markus Lüpertz und Albrecht von Haneke. Mit<br />

der außergewöhnlichen Herausforderung des großen<br />

Formates hat er Erfahrung. Mit seinem ca. 6m breiten<br />

Plakatbild „Waldvögelein“ an der Durchgangsstraße<br />

in Obermennig hatte er schon einmal die Kunst hinausgetragen<br />

vom Atelier an die Straße und ihr somit<br />

einen außergewöhnlichen Platz gegeben.


Unser Dorf hat Zukunft<br />

Tälchen belegt bei Wettbewerb den 3. Platz<br />

Am Samstag, 28.07.<strong>2012</strong>, übergab der 1. Beigeordnete<br />

des Kreises Trier-Saarburg Dieter Schmitt aus<br />

Fisch im Auftrag von Landrat Dr. Schartz die Urkunde<br />

und das Preisgeld von 400,00 € stellvertretend an<br />

Ortsvorsteher Dieter Klever.<br />

Dieser bedankte sich mit den Worten:<br />

“Die Teilnahme an dieser Aktion war mit einem großen<br />

Aufwand verbunden. Ohne das Engagement der<br />

vielen Bürger bei den Vorbereitungen und bei der Begehung<br />

durch das Tälchen gemeinsam mit der Kommission,<br />

hätten wir die Präsentation so nicht durchführen<br />

können. Wir können uns auf die Menschen im<br />

Tälchen verlassen und das motiviert zu immer Neuem.<br />

Es hat viel Spaß gemacht."<br />

Die Landesregierung kann weiter auf uns setzen.<br />

Im Tälchen bewegt sich immer etwas!<br />

Bei der Preisübergabe in Mannebach<br />

waren unter anderem, dabei:<br />

Marion & Norbert Schmitt,<br />

Beate & Michael Deutschen,<br />

Regina & Frank Lehmann; Theo<br />

Gerhardts, Brigitte Klever sowie<br />

Dr. Karl Heinz Frieden.<br />

Musikalisch wurden die Gäste von den „Söhnen Mannebachs“<br />

gut unterhalten.<br />

«<br />

Der Kirmesplatz war gut besucht. Bei guter Stimmung<br />

konnten die Gäste die heimischen Weine, Mannebacher<br />

Bier und den bekannten Mannebacher Käse<br />

genießen.<br />

Der Preis wurde in Mannebach von Dieter Schmitt, 1. Beigeordneter des Landkreises<br />

Trier-Saarburg aus Fisch mit Urkunde und einem Scheck von 400 € übergeben.<br />

7


Bericht der FWG-VG <strong>Konz</strong><br />

Am 7.12.2011 fand in Wiltingen im Gasthaus Kratz<br />

die gut besuchte Mitgliederversammlung der FWG<br />

VG <strong>Konz</strong> statt. Dort wurde Heinz Wössner (ehrenamtlicher<br />

Beigeordneter der VG <strong>Konz</strong>) einstimmig<br />

zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt.<br />

Die FWG-VG <strong>Konz</strong> hat 260 Mitglieder (Stand<br />

1.7.<strong>2012</strong>). Seit Dezember 2011 sind erfreulicherweise<br />

40 Bürger aus dem gesamten Gebiet der Verbandsgemeinde<br />

neu in die FWG-VG <strong>Konz</strong> eingetreten, was<br />

einer Steigerung der Mitgliederzahl von fast 20 %<br />

entspricht. Eine äußerst positive Entwicklung, die das<br />

Interesse der Bürger an einer von Parteien unabhängigen<br />

Vertretung ihrer Anliegen im kommunalen Bereich<br />

ausdrückt.<br />

In regelmäßigen öffentlichen Vörstandssitzungen, die<br />

unter anderem in Wellen, Wasserliesch und Oberbillig<br />

stattgefunden haben, wurde insbesondere auch intensiv<br />

über die Entwicklung des Schwimmbades <strong>Konz</strong><br />

diskutiert. Im weiteren Bericht wird hierauf noch näher<br />

eingegangen.<br />

Des Weiteren hat der Vorstand eine Matineereihe,<br />

die zukünftig in den einzelnen Ortsgemeinden der<br />

VG <strong>Konz</strong> stattfinden wird, ins Leben gerufen. Zweck<br />

der Veranstaltungsreihe ist es, die Bürger der Ortsgemeinden<br />

mit den kommunalen Vertretern der FWG<br />

im Rat und deren Ausschüssen in Kontakt zu bringen,<br />

damit die örtlichen Anliegen der Bürger noch stärker<br />

in jeweilige Entscheidungen einfließen können.<br />

Auftakt der Reihe war am 22.04.<strong>2012</strong> in Wellen. Die<br />

dort veranstaltete Matinee mit Wanderung zu den<br />

Brennpunkten der Gemeinde war trotz des widrigen<br />

Wetters mit 50 Teilnehmern sehr gut besucht. Die 90-<br />

minütige Wanderung fand unter fachlicher und ortskundiger<br />

Führung des Ortsbürgermeisters Hans Dos-<br />

tert (FWG) statt.<br />

Beim gemütlichen Ausklang im Gasthaus Weber kam<br />

es anschließend zu einem regen Gedankenaustausch<br />

zwischen den kommunalen Vertretern der FWG (aus<br />

Kreis, Verbandsgemeinde und Stadt <strong>Konz</strong>) und zahlreichen<br />

Bürgern von Wellen.<br />

von Heinz Wössner (Vorsitzender FWG-VG <strong>Konz</strong>) &<br />

Dr. Detlef Müller-Greis (Franktionsvorsitzender FWG-VG <strong>Konz</strong>)<br />

8<br />

Weitere Matineen sind in Vorbereitung und werden<br />

in Kürze auf der Intemetseite der FWG (http://www.<br />

fwg-konz.de) sowie in der Presse bekanntgegeben.<br />

Im VG-Rat und den Ausschüssen waren die Mitglieder<br />

der FWG in den letzten Monaten rege tätig. Auf<br />

Grund der aktuellen Lage wird in diesem Bericht<br />

hauptsächlich auf das Schwimmbad eingegangen.<br />

•<br />

Seit über einem Jahrzehnt beschäftigen sich der Rat<br />

und seine Ausschüsse mit dem Thema Schwimmbad.<br />

Aus rechtlichen Gründen war dies überwiegend in<br />

nichtöffentlichen Sitzungen. Am 16.03.2010 wurde<br />

in öffentlicher Sitzung des VG-Rates der neue<br />

Schwimmbadausschuss vom VG-Rat gewählt um das<br />

Projekt „Neubau eines Hallen- und Freibades in <strong>Konz</strong>“<br />

zum Abschluss zu bringen. Dieser Ausschuss konnte<br />

ebenfalls aus rechtlichen Gründen (u.a. Vergaberecht)<br />

nicht öffentlich tagen. Soviel kann aber gesagt werden,<br />

dass in diesem Ausschuss fraktionsübergreifend<br />

konstruktiv und sehr kollegial am Ziel „Hallen- und<br />

Freibad <strong>Konz</strong>“ gearbeitet wurde, sowohl bei der Auswahl<br />

des Architekten sowie der weiteren am Bau Beteiligten.<br />

Viele Aspekte wurden berücksichtigt. Von<br />

der Zweckmäßigkeit für die Vereins- und Schulnut-<br />

zung über den Freizeitaspekt (Ganztagesaufenthalt<br />

mit Gastronomie) für Jung (u.a. Sprungturm, Wasserrutschen)<br />

und Alt (Becken mit Hub-Boden für Wassergymnastik<br />

usw.), Wellness (Saunalandschaft usw.)<br />

und vieles mehr. Es sollte zudem in der <strong>Konz</strong>eption<br />

und Ausstattung gegenüber den anderen Bädern der<br />

Region ein Alleinstellungsmerkmal aufweisen.<br />

Am 27. Juni <strong>2012</strong> erfolgte dann in der VG-Ratssit-<br />

zung die Vorstellung der Planungsvarianten, die der<br />

Schwimmbadausschuss erarbeitet hatte. Auf Grund<br />

der Kostenermittlungen (Baukosten und Nachfolgekosten)<br />

durch die fachlichen Berater mussten schon<br />

im Vorfeld zu dieser Sitzung zahlreiche Wünsche gestrichen<br />

werden.<br />

In den in der öffentlichen Sitzung vorgestellten Modellen<br />

konnte schon bei allen Varianten das Freibad<br />

nicht mehr entsprechend berücksichtigt werden.


Schlussendlich stimmte der Rat dann in großer Mehrheit<br />

dafür, aus Kostengründen die minimalste vorgestellte<br />

Planung weiter zu verfolgen. Ein reines Hallenbad<br />

mit Öffnungsmöglichkeit zu einer Spiel- und<br />

Liegewiese neben dem Hallenbad. (Für Kenner des<br />

Bades: Es handelt sich bei der Fläche des Hallenbades<br />

und der Wiese um den Bereich unterhalb des bisherigen<br />

großen Außenbeckens. Die Nutzung der bisherigen<br />

Rächen des Außenbeckens und der Liegewiesen<br />

oberhalb dieses Beckens sind in dieser Variante nicht<br />

vorgesehen) Im Hallenbad ist eine 25m Bahn mit 4<br />

Bahnen vorgesehen. Des Weiteren ein Lehrschwimmbecken<br />

mit Gewöhnungstreppe (ohne Hubboden und<br />

Sprungturm), sowie ein Planschbecken. Kein Außenbecken<br />

und die Außenanlagen sind sehr deutlich minimiert<br />

und auf das Notwendige beschränkt.<br />

Es fehlen somit gegenüber den ursprünglichen<br />

Wünschen und Zielen:<br />

Außenbecken, Sprungturm. Hubboden, Sauna, Wellnessbereich,<br />

Solarien, die Gastronomie, weder Cafeteria<br />

noch Restaurant, Wasserrutschen, Massagepilz,<br />

bisherige große Liegewiesen mit Altbaumbeständen<br />

usw.. Der Bau eines Sprungturmes würde z.B. erhebliche<br />

Mehrkosten verursachen, da auf Grund der<br />

komprimierten Bauweise des Bades die Technik unter<br />

den Becken geplant ist und eine größere Wassertiefe<br />

bei diesem Modell daher nicht vorgesehen ist. Die<br />

gewählte Variante liegt nach den Kostenschätzungen<br />

bei ca. 7 Mio. Euro Gesamtkosten und würde ohne<br />

Förderung durch das Land und den Kreis zur Zeit<br />

nach Abzug der geschätzten Einnahmen noch einen<br />

jährlichen Finanzierungsbedarf durch die Verbandsgemeinde<br />

<strong>Konz</strong> von ca. 1,2 Mio. Euro verursachen.<br />

Bei entsprechender Förderung könnte dieser jährliche<br />

Finanzierungsbedarf im günstigen Falle auf ca. I<br />

Mio. Euro gesenkt werden.<br />

Im Vorfeld der Ratssitzung haben sich sowohl der<br />

Vorstand der FWG-VG als auch die FWG-Fraktion<br />

eingehend mit den Varianten, insbesondere auch mit<br />

der oben genannten beschäftigt. Sie waren sich einig,<br />

dass diese Variante nicht nur kein Alleinstellungsmerkmal<br />

enthält, sondern auch aus Kostengründen<br />

minimalst ausgestattet ist. Man hätte damit aber zumindest<br />

ein Bad in <strong>Konz</strong>, was alle wünschen.<br />

Der jährliche zusätzliche Finanzierungsbedarf der<br />

Verbandsgemeinde von ca. 1 Mio. Euro würde aber<br />

auch bedeuten, dass man diesen auch im Haushalt finanzieren<br />

muss. In Frage kämen Einsparungen, aber<br />

wo? Eine Position, die schon auf Grund ihres Titels<br />

9<br />

in Frage käme, wären die sogenannten „freiwilligen<br />

Aufgaben“, die übrigens bei der VG-<strong>Konz</strong> im Jahr<br />

<strong>2012</strong> mit ca. 1,1 Mio. Euro im Haushalt sind. Es würde<br />

also passen. Nur: Was verbirgt sich denn hinter dem<br />

Titel „Freiwillige Aufgaben“? Es sind u.a.: Tourismusförderung/Weinwerbung,<br />

Förderung des Sports,<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Kulturförderung, Freilichtmuseum<br />

Roscheid, Bürger- und Gemeinschaftshäuser,<br />

Volkshochschule, Jugendarbeit, Partnerschaften, Öffentliches<br />

Grün/Landschaftsbau, Büchereien/Bibliotheken,<br />

Einrichtungen der Familienförderung, Kommunale<br />

Wirtschaftsförderung, Verkehrserziehung,<br />

Förderung Wohlfahrtspflege, Denkmalschutz- und<br />

Pflege. In diese Bereiche stark einzugreifen würde die<br />

Lebensqualität in der VG erheblich senken. Man kann<br />

natürlich auch die von den Ortsgemeinden zu zahlende<br />

Umlage erhöhen. Die Gemeinden könnten dann<br />

entsprechend ihre freiwilligen Ausgaben kürzen und/<br />

oder über eine Anhebung der Grundsteuer, die jeden<br />

Bürger erheblich belasten würde, einen finanziellen<br />

Ausgleich schaffen.<br />

Die Mitglieder des Vorstands der FWG-VG <strong>Konz</strong><br />

sowie die FWG-VG Fraktion halten derartige zusätzliche<br />

jährlichen Belastungen oder Umverteilungen<br />

nicht für zweckmäßig und sind daher mehrheitlich<br />

zu dem Beschluss gekommen, unter den gegebenen<br />

Voraussetzungen andere Wege als den Bau dieses<br />

„Hallen“-Bades zu suchen. Z.B. bessere Anbindung<br />

der naheliegenden vorhandenen und wesentlich besser<br />

ausgestatteten Bäder mittels eines verbesserten<br />

ÖPNV. Siehe auch die Rede unseres Fraktionsvorsitzenden<br />

Dr. Detlef Müller-Greis in der VG-Ratssit-<br />

zung vom 27.06.<strong>2012</strong> im Internet unter http://www.<br />

fwg-konz .de/aktuel les.<br />

Für das Tälchen bedeutet der Wegfall des Hallenbades<br />

<strong>Konz</strong> lediglich, dass man anstatt bisher 5 km<br />

von Niedermennig aus noch weitere 4 km bis zum<br />

Hallenbad Trier fahren muss. Da bisher der öffentliche<br />

Nahverkehr nach <strong>Konz</strong> eigentlich nur 2 x am Tag<br />

besteht, muss fast jeder den PKW nutzen. Will man<br />

in ein richtiges Freibad mit Sprungturm usw. müsste<br />

man dann sowieso nach Trier ins Südbad. Auch diese<br />

Strecke ist nur 2 km länger.<br />

Ein besserer ÖPNV vom Tälchen nach Trier wäre<br />

nicht nur wegen der Wege zu den Bädern sinnvoll.<br />

Der Wegfall des Bades in <strong>Konz</strong> ist aus unserer Sicht<br />

schade und auch ein Verlust. Wenn man aber abwägt,<br />

wären entweder die dauerhaften Infrastrukturverluste<br />

oder entsprechenden Belastungen der Bürger unver-


hältnismäßig zu dem, was einem hier als Bad geboten Die FWG geht davon aus, dass das Für und Wider des<br />

würde, zumal mit einer Verbesserung des ÖPNV er- Bades noch einige Zeit den Rat und die Ausschüsse<br />

heblich preiswerter Abhilfe geschaffen werden könn- beschäftigen wird,<br />

te.<br />

Zur Person: Heinz Wössner<br />

Heinz Wössner lebt seit 1992 in Oberemmel<br />

und ist seit 1997 Mitglied der FWG<br />

(in Oberemmel, <strong>Konz</strong> und der Verbandsgemeinde.<br />

Er ist zudem seit 2010 Vorstandsmitglied<br />

der FWG Kreis Trier-Saarburg.<br />

Am 22.04. <strong>2012</strong> versammelten sich die Vertreter der FWGzu einem Matinee mit<br />

anschließender Wanderung durch Wellen.<br />

10


„Drei Ritter“ Filmprojekt<br />

FWG Tälchen spendet 200 Euro<br />

Wir unterstützen den Film „Drei Ritter“, da es sich<br />

um ein Projekt handelt, das im Tälchen realisiert wurde<br />

und an dem Jugendliche aus dem Tälchen beteiligt<br />

waren. Der Film wurde7 Wochen im Broadway Filmtheater<br />

Trier gezeigt. Die Filmemacher haben versprochen,<br />

den Film im <strong>Herbst</strong> im Bürgerhaus Krettnach<br />

vorzuführen. Wir freuen uns jetzt schon.!<br />

INFOS & KONTAKT<br />

DVD Vorbestellungen an:<br />

valleydesign@web.de<br />

www.dreiritter-derfilm.de<br />

Große Premiere vor vollem Haus<br />

„Drei Ritter-Auch die tiefste Provinz hat ihre Helden“<br />

im Broadway Filmtheater Trier<br />

„Ich konnte es kaum glauben, als wir mit der Kutsche<br />

vor dem Kino ankamen“, sagt Regisseur Matthias<br />

Willems angesichts des Andrangs, der vor dem<br />

Eingang des Broadway Filmtheaters bei der Premiere<br />

von „Drei Ritter-Auch die tiefste Provinz hat ihre<br />

Helden“ herrschte. Fast 160 geladene Gäste, darunter<br />

Sponsoren, Eltern und Freunde der Filmcrew hatten<br />

sich am roten Teppich versammelt, um die Stars des<br />

Abends in Empfang zu nehmen. Es sollte ein besonderer<br />

Abend werden, daher wählte man für den Einstieg<br />

als Transportmittel für die Ankunft am Kino keine<br />

Limousinen wie bei großen Filmpremieren üblich,<br />

sondern eine Kutsche, die der Winzerhof Hoffman zur<br />

Verfügung stellte. Moderiert wurde der Abend von<br />

Thomas Vatheuer, früher Moderator beim Radiosender<br />

RPR 1. , der die Gäste auf den Film einstimmte.<br />

Danach ging es los und der Vorhang lüftete sich. Das<br />

erste Mal zogen die drei Ritter in den „Kampf ‘ gegen<br />

ihren Erzfeind. Am Ende gab es viel Applaus für<br />

alle Beteiligten und für die Hauptdarsteller ging der<br />

15<br />

Stress erst richtig los. Viele Autogramme schreiben<br />

und Hände schütteln waren angesagt. Es war ein unvergesslicher<br />

Abend, der allen Beteiligten viel Spaß<br />

gemacht hat. Die Filmcrew um Regisseur Matthias<br />

Willems und Produzent Thomas Schmitt bedankt sich<br />

bei allen Helfern für ihre Unterstützung, ganz besonders<br />

bei Dirk Ziesenhenne und Burkhard Vogel vom<br />

Broadway Trier.<br />

Alle Infos zum Film gibt es im Internet unter www.<br />

dreiritter-derfilm.de. Eine DVD-Veröffentlichung ist<br />

für <strong>Herbst</strong> geplant. Der Preis wird 10 Euro betragen.<br />

Wer Interesse hat und eine DVD vorbestellen möchte,<br />

kann über die E-Mail Adresse valleydesign@web.de<br />

(Stichwort DVD) direkt Kontakt mit den Filmemachern<br />

aufnehmen.<br />

Weiterhin ist eine „Roadshow“ geplant, bei der Gemeinden<br />

der VG <strong>Konz</strong> die Möglichkeit haben, den<br />

Film öffentlich zu zeigen. Den Auftakt macht das<br />

Bürgerhaus Krettnach.


Der Kapitän geht von Bord<br />

Walter Kohl nach 27 Jahren als Schulleiter verabschiedet<br />

Nach 27-jähriger Tätigkeit wurde der langjährige<br />

Schulleiter der Grundschulen Oberemmel und Pel-<br />

lingen am 22. Juni im Rahmen eines gemeinsamen<br />

Schulfestes verabschiedet. Das Motto der Feierlichkeiten,<br />

„Unser Kapitän verlässt das Schulschiff 1 zog<br />

sich wie ein roter Faden durch den ganzen Abend.<br />

Als sich der Vorhang öffnete, fiel der Blick der erstaunten<br />

Zuschauer zunächst auf das beindruckende<br />

Schulschiff, das die Eltemgruppe der „Kulissenbauer“<br />

geschaffen und mit viel Liebe zum Detail mit Utensilien<br />

aus dem Schulalltag ausgestattet hatte. Über die<br />

sich öffnende Schiffsklappe betraten die Lehrer, als<br />

Matrosen verkleidet die Bühne und führten durchs<br />

Programm. Ordnung muss sein- so bestand die<br />

Schulsekretärin auf einen letzten Eintrag des scheidenden<br />

Kapitäns ins Logbuch. Parallel zu den „Matrosen“<br />

konnten die Zuschauer das Logbuch auf der<br />

Leinwand mitlesen.<br />

Nun begann ein dreistündiges, aufwändiges und<br />

gleichzeitig überwältigendes musikalisches Programm,<br />

in dem alle 150 Grundschüler und darüber<br />

hinaus 40 ehemalige Schüler unter der bewährten Gesamtleitung<br />

von Maria Pfeifer aktiv mitwirkten. Die<br />

Kinder sangen, musizierten auf ihren Blockflöten,<br />

Geigen, Klarinetten, Querflöten und Gitarren. Begleitet<br />

wurden sie von einer großen Orffgruppe und einem<br />

kleinen Orchester (Holz- und Blechblasinstrumente,<br />

Geigen), bestehend aus 20 ehemaligen Schülern, und<br />

von Alois Kirchen auf der E-Gitarre begleitet.<br />

16<br />

Das Programm begann mit einem von allen Schülern<br />

gesungenen und musizierten Begrüßungslied. Es<br />

folgte der Auftritt der geladenen Jahrgangs Vertreter,<br />

die die 27 Jahre an der Grundschule repräsentierten.<br />

Gemeinsam sangen sie mit allen Erstklässlern das<br />

Lied „Alle Kinder lernen lesen“. Dieses, die Generationen<br />

verbindende Lied war eine der anrührenden<br />

Momente der Feier.<br />

Anschlißend wurden die verschiedenen Facetten der<br />

Tätigkeit des Schulleiters in den Blick genommen.<br />

Seinem Wirken als Mathematiklehrer widmete sich<br />

eine musikalische Schwarzlichtnummer und ein als<br />

Walter Kohl verkleideter Schüler gab eine musikalische<br />

„Sportstunde“ und animierte das Publikum zum<br />

Mitmachen<br />

Da die Grundschule stark ins Ortsgeschehen eingebunden<br />

ist, ließ es sich auch der Karnevalsverein nicht<br />

nehmen der Veranstaltung einen Besuch abzustatten.<br />

Anschließend begaben sich die Schüler auf eine musikalische<br />

Reise um die Welt. Die Klänge von „Champs<br />

Elysee“ versetzten das Publikum unmittelbar nach<br />

Paris, weiter ging es in die Welt der Indianer die, die<br />

Erstklässler, mit ihrem Gesang und selbstgebastelten<br />

Regenrohren wieder auferstehen ließen. Danach betraten<br />

die Zweitklässler, geschminkt und verkleidet<br />

als Chinesen die Bühne. Abgelöst wurden sie von den<br />

Dritt- und Viertklässlern die, begleitet von Trommeln<br />

und Percussions, afrikanische Gesänge anstimmten.<br />

Nach einer Pause folgte der zweite Teil in dem die<br />

Schüler Highlights aus den beiden Musicals „Ritter<br />

Rost“ (2002) und „Kleiner Tag“ (2004) präsentierten<br />

und das Publikum ins Musicalfieber versetzten. Besonders<br />

der Gesang von Burgfräulein und Ritter und<br />

das Schulorchester sorgten dafür, dass das Publikum<br />

kaum mehr auf den Sitzen zu halten war.<br />

Die Stimmung erreichte ihren Höhepunkt, als die Ritter<br />

gesanglich auf Gespensterjagd gingen. Die „Geister“,<br />

Erstklässler beider Schulen tanzten sowohl auf<br />

der Bühne als auch im Publikum. Zum krönenden Abschluss<br />

flog ein von den Kulissenbauern geschaffenes<br />

Gespenst mit rot leuchtenden Augen über die Köpfe<br />

der Zuschauer durch die Halle.<br />

Es folgte ein Szenenwechsel und die Bühne verwandelte<br />

sich in das Lichtreich des Musicals „Kleiner<br />

Tag“ in dem ehemalige Schüler in prachtvollen Kos­


tümen den „Reihentanz der Tage“ zeigten.<br />

Kurz darauf befand sich vor den Augen des Publikums<br />

eine Bushaltestelle vor dem Hintergrund einer<br />

Tälchen-Landschaft. Dort tauchten 12 Sängerinnen<br />

mit bunten Regenschirmen tanzten. Mit ihrem<br />

„Happy“-Beitrag steckten sie die Zuschauer mit ihrer<br />

guten Laune an. Danach „versprühten“ Drittklässler<br />

mit ihrem Picknicklied „Einfach nur so“ Lagerfeuerromantik.<br />

Die Lieblingsmelodie des Schulleiters<br />

wurde eigens für ihn umgedichtet. Nun folgten ruhige<br />

und anrührende Lieder, die manch einen das ein oder<br />

andere Taschentuch zücken ließ.<br />

Als der „Kapitän“ Walter Kohl endgültig von Bord<br />

17<br />

ging, standen alle 200 Akteure auf der Bühne und sangen<br />

die (abgewandelte) Schulhymne „Unsere Schule<br />

hat keine Segel“<br />

Unzählige Helfer haben an der aufwändigen Feier<br />

mitgearbeitet. Zahlreiche Gratulanten wie der hauptamtliche<br />

Beigeordnete der VG <strong>Konz</strong> Joachim Weber,<br />

Ortsvorsteher Hermann-Josef Benzkirch, sowie seine<br />

Kollegen der umliegenden Gemeinden, Vertreter der<br />

Pfarrgemeinde und weitere Politiker würdigten seine<br />

Arbeit. Die Schulrätin Frau Koch überreichte ihm mit<br />

bewegenden Worten die Urkunde. Auch die Elternschaft<br />

verabschiedete sich mit einem Geschenk und<br />

dankte für die gute Zusammenarbeit in den vielen<br />

Jahren


Neues vom Tälchenkarneval<br />

„Das Tälchen ging auf Dschungeltour,<br />

mit Spannung, Spaß, Exotik pur“:<br />

Unter diesem Motto wurde nicht nur die diesjährige<br />

Karnevalssession durchgeführt, sondern auch das karnevalistische<br />

Jahr 2011/12 im Tälchen abgeschlossen.<br />

Doch der Reihe nach:<br />

Am 07.07.<strong>2012</strong> führte der Tälchen Karneval e.V. seine<br />

alljährliche Mitgliederversammlung im „vollbesetzten“<br />

Bürgerhaussaal durch. Der Vorsitzende Rüdiger<br />

Garbisch zog Bilanz und zeigte sich mit dem Ablauf<br />

der Veranstaltungen sehr zufrieden. Neue <strong>Konz</strong>epte<br />

waren ausprobiert worden und hatten sich grundsätzlich<br />

bewährt. Man war sich jedoch einig, dass<br />

zukünftig noch mehr Mitglieder in die Helferarbeit<br />

eingebunden werden müssen, Freiwilligenmeldungen<br />

hierzu liegen erfreulicherweise auch schon vor.<br />

Für das gezeigte Engagement wurden allen Aktiven.<br />

Helfern und Gönnern, vor, auf und hinter der Bühne,<br />

noch einmal gedankt. Die Auftritte der Kinder-,<br />

Nachwuchs- und Aktivengarde und das hervorragende<br />

Abschneiden des Männerballetts, bei einem Tanzturnier<br />

in Habscheid mit einem 2. Platz, unterstrichen<br />

die motivierte Gardearbeit aller großen und kleinen<br />

Tänzer und Tänzerinnen und der Trainerinnen.<br />

Pünktlich um 15:00 Uhr begann dann die eigentliche<br />

Dschungeltour. Unter den Anwesenden wurden Gruppen<br />

zusammengestellt und Aufgabenzettel verteilt.<br />

Im Abstand von wenigen Minuten machte man sich<br />

auf den beschriebenen Weg und versuchte die gestellten<br />

Aufgaben zu lösen. Z.B. Wann ist Ortsvorsteher<br />

Dieter Klever im Urlaub? Wie heißt der Berg mit dem<br />

Sendemast? Am alten Sportplatz wurde dann eine Getränkerast<br />

eingelegt und diverse Dschungelprüfungen<br />

abgelegt, die einiges an Geschicklichkeit erforderten<br />

und natürlich alle mit Bravour bestanden.<br />

Pünktlich um 18:00 Uhr traf man, nach weiterem<br />

Fußmarsch mit Aufgaben, an der Alten Schule in<br />

Kommlingen ein, wo der Grill schon glühte, die Getränke<br />

kalt standen und man in gemütlicher Runde die<br />

Dschungeltour beendete. Nach Auswertung der Ergebnisse<br />

wurden zu später Stunde die neuen Dschungelkönige<br />

gekürt. Allen Teilnehmern hat es riesig<br />

Spaß gemacht und man war sich einig, dieses gerne<br />

zu wiederholen.<br />

20<br />

Für die kommende Session <strong>2012</strong>/2013 hat sich der<br />

Tälchen Karneval e.V. einiges vorgenommen.<br />

Bambinigarde (ab 3 Jahre)<br />

In der neu gegründeten Bambinigarde bietet der Verein<br />

auch den Jüngsten (ab 3 Jahren) die Möglichkeit,<br />

sich schon in frühen Jahren zur Musik mit einfachen,<br />

altersgerechten Schritten zu bewegen. Mit viel Spaß<br />

und Spiel werden gemeinsam kurzweilige Stunden<br />

verbracht und somit neue Grundsteine in der musikalischen<br />

Früherziehung gesetzt.<br />

Gardeuniformen<br />

Aufgrund der großen Resonanz im Bereich der Garde<br />

müssen neue Gardeuniformen geschneidert werden.<br />

Diese sind bereits in Auftrag gegeben und werden<br />

vom Verein bezahlt. Wer den Tälchen Karneval e.<br />

V. bei dieser außergewöhnlichen Belastung von über<br />

3000€ mit einer gemeinnützigen Spende oder als<br />

Sponsor unterstützen möchte, wende sich bitte an den<br />

Vorsitzenden Rüdiger Garbisch<br />

11.11.<strong>2012</strong> 11:11 Uhr Karnevalsbeginn<br />

Nachdem das Jahrtausenddatum 11.11.2011 eher<br />

stiefmütterlich bis gar nicht in der Region begangen<br />

wurde, überlegt man, diesem Termin wieder die karnevalistische<br />

Bedeutung zukommen zu lassen, die<br />

ihm gebührt. Näheres folgt in Kürze.<br />

1. Tälches Bollerwagenumzug<br />

Der Tälchen Karneval plant für Samstag, 9. Februar<br />

2013, wieder den traditionellen Karnevalsumzug, jedoch<br />

mit verändertem <strong>Konz</strong>ept.<br />

Zugelassen sind neben den verschiedensten Fußgruppen<br />

nur noch Motivwagen in Handwagengröße, die<br />

auch von Hand gezogen werden müssen.<br />

Inspiriert wurde man hierbei durch das immense Aufkommen<br />

an Handwagen auf dem Tälchenfahrradweg<br />

am 1. Mai. Selbstverständlich wird die Streckenführung<br />

entsprechend angepasst werden. Unverändert<br />

bleibt die anschließende fröhlich, bunte Karneval -<br />

sparty im Bürgerhaus in Krettnach.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!<br />

Tälchen Helau !!!


Die Termine der Session <strong>2012</strong>/2013<br />

Kartenvorverkauf<br />

1. Kappensitzung<br />

2. Kappensitzung<br />

Weiberfastnacht<br />

Umzug Tälchen Karneval e. V.<br />

Rosenmontag<br />

06.01.2013<br />

19.01.2013<br />

26.01.2013<br />

07.02.2013<br />

09.02.2013<br />

11.02.2013<br />

Alle Infos zum Verein und seinen Aktivitäten gibt es auf der Website<br />

unter<br />

http://www.taelchen-karneval.de/<br />

Die neue Bambinigarde des Tälchen Karneval mit Betreuerin Kathryn Kugel<br />

21


Tradition an historischem Ort<br />

Ölmühlenfest arm Vatertag auch dieses Jahr ein voller Erfolg<br />

An Christi Himmelfahrt, dem volkstümlichen Vatertag-,<br />

fand das traditionelle Ölmühlenfest des Heimat-<br />

und Verkehrsverein Tälchen e.V. an der historischen<br />

Ölmühle in <strong>Konz</strong>-Niedermennig statt.<br />

Für das leibliche Wohl war mit Mühlensteak, Fritten,<br />

Bratwurst sowie Kaffee und selbstgebackenem Kuchen<br />

gesorgt.<br />

22<br />

von Pauline Zimmer<br />

Die Winzer des Vereins boten Weine aus den Lagen<br />

des Tälchens an. Zu den vielen Besuchern gesellten<br />

sich auch zahlreiche Wanderer, die von dem schönen<br />

Wetter angelockt wurden.<br />

Dank der vielen aktiven Helferinnen- und Helfern des<br />

Heimätvereins wurde es wieder ein gelungenes Fest.


Gläserspende<br />

FWG spendet für das Bürgerhaus<br />

Die bereits recht gut ausgestattete Küche im Bürgerhaus<br />

Krettnach wurde vor kurzem durch eine Spende<br />

der FWG Tälchen um<br />

100 Weingläser,<br />

100 Sektgläser,<br />

und 100 Wassergläser<br />

erweitert.<br />

Die neuen Gläser stehen den Vereinen des Tälchens<br />

selbstverständlich kostenlos zur Verfügung, genauso<br />

wie die bereits in den vorangegangenen Jahren gespendeten<br />

Kaffee- und Menügedecke, das Besteck<br />

und die beiden Gastronomie-Kaffeemaschinen.<br />

Wir freuen uns sehr bei den vielfältigen zukünftigen<br />

Veranstaltungen im Bürgerhaus Krettnach, wie z.B.<br />

den Erzählnachmittagen, den Kappensitzungen, den<br />

Seniorennachmittagen, den Theaterabenden (durchgeführt<br />

durch den befreundeten Heimatverein Pellin-<br />

.gen), und etliche anderen Veranstaltungen über eine<br />

solch gut ausgestattete Kücheneinrichtung verfügen<br />

zu können.<br />

23


Weiterbildung für Erwachsene<br />

Die Volkshochschule Oberemmel-Tälchen stellt sich vor<br />

Geschichte der Volkshochschulen<br />

Volkshochschulen sind inzwischen die bekanntesten<br />

Einrichtungen der Erwachsenenbildung.<br />

Bereits Ende des 19. Jahrhunderts begann die Bildungsarbeit<br />

der Arbeiter- und Handwerker Bildungsvereine,<br />

das öffentliche Vortragswesen, sowie die<br />

Öffnung der Hochschulen in der sog. Universitätsausdehnungsbewegung<br />

.<br />

Die Humboldt Akademie, in welcher ab 1879 wissenschaftliche<br />

Themen und Ergebnisse in populärer<br />

Form an Nicht-Akademiker vermittelt wurden, kann<br />

als erste „Volkshochschule“ bezeichnet werden. Zur<br />

Zeit der Weimarer Republik entstanden die ersten<br />

Volkshochschulen in Berlin (1902), Ludwigshafen<br />

(1902) und Kaiserslautem (1904). Die Förderung des<br />

Bildungswesens, einschließlich der Volkshochschulen,<br />

wurde im Artikel 148 der Reichsverfassung von<br />

1919 erstmalig gesetzlich verankert.<br />

Heute versteht man unter Erwachsenenbildung einen<br />

lebenslangen Lernprozess, der durch die Kurse<br />

der Volkshochschulen in vielen Bereichen unterstützt<br />

wird. Die weltweiten gesellschaftlichen Veränderungen<br />

erfordern immer neue <strong>Konz</strong>epte und Angebote,<br />

sodass nie ein Stillstand eintritt.<br />

Ein breit gefächertes Angebot umfasst die Bereiche<br />

Politik-Gesellschaft, Kultur-Gestalten-Kreativität,<br />

Gesundheit, Sprachen und Arbeit-Beruf. Etwa 1000<br />

Volkshochschulen sorgen in Deutschland dafür, dass<br />

fast jeder passende Bildungsangebote vor Ort findet.<br />

Die VHS Außenstelle Oberemmel<br />

Auch die VHS Außenstelle Oberemmel - Tälchen<br />

bietet jedes Semester ein neues Programm, damit die<br />

hiesige Bevölkerung ohne lange Fahrzeiten Bildungsangebote<br />

wahrnehmen kann.<br />

Um das Angebot dem Bedarf anzupassen, ist es wichtig,<br />

Meinungen und Anregungen zu erhalten. Seit<br />

Mitte 2009 betreue ich diese Außenstelle und bin<br />

mit der Resonanz auf die verschiedenen Kurse sehr<br />

zufrieden, aber auch aufgeschlossen für jede weitere<br />

Anregung.<br />

25<br />

Aktuelles Kursangebot<br />

Bürgerhaus Krettnach<br />

Fingerfood und Tapas<br />

Brotaufstriche und Dips<br />

Suppen<br />

Weihnachtsgeschenke aus der Küche<br />

Weihnachts- und Festtagsbäckerei<br />

Grundschule Oberemmel<br />

Acrylmalerei<br />

Aquarell-Malerei<br />

Hardanger Stickerei<br />

Bürgerhaus Oberemmel<br />

Qigong<br />

Meditation<br />

Beckenbodentraining<br />

Rückenschule<br />

Gitarrenkurse für alle Altersklassen<br />

Ballett für Kinder ab 4 Jahren<br />

Französisch lernen durch Erleben,<br />

Auffrischung der Kenntnisse mit Fahrt<br />

nach Metz<br />

INFOS & KONTAKT<br />

Marlies Glieden<br />

Eichenweg 28<br />

54329 <strong>Konz</strong>-Oberemmel<br />

Tel. 06501/14064<br />

E-Mail: vhs-oberemmel@kvhs-trier-saarburg.de


Ein Hotel der besonderen Art<br />

Insektenhotels im Tälchen - FWG spendet 200 Euro<br />

Eine Hotel-Initiative besonderer Art startet im Tälchen,<br />

das seit Jahren für kreative Bürgerbeteiligung<br />

bekannt ist. Bereits 3 Hotels stehen schon,<br />

weitere sind in der Bauphase. Es geht um Insektenhotels,<br />

Herbergen für unterschiedliche Insektenarten.<br />

Zunächst an der Ölmühle, dann an der Kindertagesstätte<br />

und am Kinder-, Jugend- und Familienbegegnungsplatz<br />

des ehemaligen Sportplatzes stehen die<br />

ersten Insektenhotels. Etliche Fledermaus- und Vogelnistkästen<br />

werden zugleich in diesen Tagen im<br />

Tälchen an geeigneten Stellen aufgehängt. Es geht<br />

den Initiatoren um einen kleinen Beitrag in der Pflege<br />

und zum Schutz der regionalen Flora und Fauna.<br />

Das „Hotel und Nistkästenprojekt“ der FWG-Tälchen<br />

wurde durch eine 200 € Spende an Karl-Heinz Jung<br />

aus Koblenz ermöglicht, der vor allem an Jakobuswegen<br />

in Deutschland bereits fast 500 Insektenhotels<br />

in Privatinitiative hergestellt und gestiftet hat. Deshalb<br />

weist das Insektenhotel an der Ölmühle bewusst<br />

Und auch das Hotel „Kita Niedermennig“<br />

begrüßt neue Gäste<br />

auch auf den durch <strong>Konz</strong> führenden Jakobusweg nach<br />

Santiago de Compostela hin. So soll auch nahe der<br />

Schiffsanlegestelle in <strong>Konz</strong> ein Insektenhotel mit<br />

„Camino“-Aufschrift aufgestellt werden.<br />

Die Insektenhotels sind eine konsequente Weiterführung<br />

der örtlichen Projekte, in kleinen Schritten, die<br />

idyllischen Tälchengemeinden weiter zu entwickeln<br />

und in einen größeren Zusammenhang zu stellen,<br />

auch über das Tälchen hinaus. Sie sind letztlich ein<br />

weiterer und entschiedener Baustein mit ökologischem<br />

Akzent.<br />

27<br />

Das Insektenhotel an der Ölmühle<br />

Mit Ortsvorsteher Dieter Klever ist an erster Stelle<br />

die Tälchen FWG davon überzeugt, dass eine solche<br />

Zielsetzung nicht nur die politischen Gremien bewegt,<br />

sondern besonders auch die örtlichen Vereine<br />

und Einrichtungen. Darüber hinaus wird immer<br />

deutlicher, dass das Mitwirken und die<br />

Ideen einer immer größer werdenden Zahl<br />

von jüngeren wie älteren Mitbürgern das Bild<br />

des Tälchens zum Positiven hin verändern. So<br />

sollen die Insektenhotels als praktikable und<br />

vorzeigbare Beispiele dienen, wie man zum<br />

Naturschutz beitragen kann.<br />

Dadurch, dass bei der KITA-Niedermennig<br />

ein Insektenhotel aufstellt wurde,<br />

(kann beim Tag der offenen Tür am 20.10.12<br />

besichtigt werden) ist zugleich eine besondere<br />

erste Zielsetzung erreicht: Naturkunde und<br />

Naturerlebnis für Vorschulkinder. So kann<br />

sich die FWG-Tälchen auch vorstellen, in<br />

Kontakt mit Schulen, Vereinen und Privatpersonen<br />

die Ideen des Naturschutzes im Tälchen weiter<br />

zu entwickeln.<br />

Seit dem 1. Mai, können die Wanderer vor allem an<br />

der Ölmühle und am alten Sportplatz in Obermennig,<br />

die neu aufgestellten Hotels in Augenschein nehmen.<br />

Die FWG-Tälchen als Initiatorin des „Hotel- und<br />

Nistkästenprojektes“ erhofft sich, damit Aufmerksamkeit<br />

und Freude und Lust am praktischen Naturschutz<br />

wecken zu können.<br />

Wer sich für dieses Projekt näher interessiert und auch<br />

weiterführende Ideen hat, wende sich an Orts Vorsteher<br />

Dieter Klever, 06501 16192.


Nach langer Umbauzeit ist es soweit!<br />

Herzliche Einladung zum .★ ■ *<br />

d


Neuer Raum für die Kleinen<br />

Kita St. Wendelin in Niedermennig feiert Eröffnung<br />

Zum 01. September <strong>2012</strong> eröffnet die Kita St. Wendelin<br />

im Nebengebäude in wunderschönen renovierten<br />

Räumen ihre neue Kinderkrippe.<br />

Die Gruppengröße der Kinderkrippe umfasst zehn<br />

Plätze für Kinder ab dem Alter von neun Monaten.<br />

Diese Krippenkinder haben einen großen Gruppenraum,<br />

einen Förderraum bzw. Bewegungsraum,<br />

Waschräume und eine Teeküche zu ihrer Verfügung.<br />

Dieses Raumangebot entspricht der ganzheitlichen<br />

Entwicklung zum Wohle des Kindes.<br />

Durch die so von uns geschaffene, geschützte und<br />

vorbereitete Umgebung, haben die Jüngeren Zeit und<br />

Raum, damit sie ungestört und in Ruhe ihrem Spiel-<br />

und Bewegungsdrang nachgehen können; die altersentsprechenden<br />

Spiel- und Raummaterialien sind<br />

hierzu vorhanden.<br />

30<br />

In der Einrichtung erhalten die Krippenkinder eine<br />

verlässliche, liebevolle Betreuung durch entsprechendes,<br />

pädagogisch ausgebildetes Fachpersonal. In die<br />

Eingewöhnungsphase der Kinder werden ihre Eltern<br />

mit einbezogen, Vertrauen wird aufgebaut und eine<br />

emotionale Beziehung zur Bezugserzieherin wird<br />

durch das Eingewöhnungskonzept ermöglicht.<br />

Alle diese erfüllten Voraussetzungen sind erforderlich,<br />

damit das Lernen im frühen Kindesalter durch<br />

Wahrnehmung und Bewegung möglich wird.<br />

INFOS & KONTAKT<br />

Monika Werel<br />

Kita „St. Wendelin“ Niedermennig<br />

Tel. 06501/14007


Der Förderkreis Kindertagesstätten<br />

Neuer Vorstand<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Förderer unserer<br />

Kindertagesstätten<br />

Seit Ende März diesen Jahres hat der Förderkreis der<br />

Kindertagesstätten Oberemmel und Niedermennig<br />

e.V. einen neuen Vorstand. Dies möchten wir zum<br />

Anlass nehmen, den Verein, unsere Aufgaben sowie<br />

dessen Nutzen Ihnen näher zu bringen und Ihnen zu<br />

zeigen, wie wichtig der Förderkreis wirklich ist.<br />

Aufgaben des Förderkreises:<br />

Beide KiTa‘s gehören zur KiTa GmbH Trier. Bauträger<br />

und Eigentümer der KiTa St. Wendelin ist die<br />

Stadt <strong>Konz</strong>, der KiTa hl. Karl Lwanga das Bistum.<br />

Die Sachkostenzuschüsse werden in Niedermennig<br />

jährlich mit der Verbandsgemeinde neu verhandelt.<br />

Für Oberemmel zahlt das Bistum einen fixen Betrag,<br />

von dem Strom, Telefon und Öl-/Heizkosten bezahlt<br />

werden. Doch diese Beträge sind relativ gering und<br />

reichen gerade so für die vorgenannten Kosten. Für<br />

besondere Anschaffungen bleibt da kaum etwas übrig.<br />

Genau zu diesem Zweck wurde der Förderkreis<br />

gegründet: Die KiTa’s bei der Förderung und Erziehung<br />

der Kinder zu unterstützen. Die Aufgaben sind<br />

gemäß Satzung die finanzielle Unterstützung von<br />

Veranstaltungen, die Mithilfe bei der Beschaffung<br />

von Spiel- und Lehrmaterialien, sowie die Mithilfe<br />

bei der Gestaltung der Außenanlagen. Umgesetzt in<br />

die Praxis bedeutet das: Die Leitungen der KiTa's<br />

beantragen beim Förderverein finanzielle Mittel für<br />

Spiele, Mobiliar, Ausflüge, Bücher, Außenanlagen<br />

und sonstige Extras.<br />

Finanzierung:<br />

Der Förderverein finanziert sich ausschließlich über<br />

Spenden und Ihre Beiträge. Wir sind ein gemeinnützig<br />

eingetragener Verein. Der Mindestjahresbeitrag<br />

beträgt 6,- Euro, kann aber jederzeit variabel nach<br />

oben erhöht und auch wieder gesenkt werden. Der<br />

Beitrag wird bequem per Bankeinzug abgebucht. Sie<br />

können allerdings auch, entweder KiTa bezogen oder<br />

offen, jederzeit eine Spende abgeben.<br />

Warum ein Förderverein und kommt mein Geld wirklich<br />

an?<br />

Die KiTa's Niedermennig und Oberemmel haben einen<br />

gemeinsamen Förderkreis, da dieser zu einer Zeit<br />

gegründet wurde, in der die Kindergärten noch eine<br />

gemeinsame Leitung hatten. Heute dient dies weiter­<br />

31<br />

hin zur Förderung der Zusammenarbeit der beiden<br />

KiTa‘s. Der eingegangene Jahresbeitrag wird gerecht<br />

auf beide KiTa‘s verteilt und jede eingegangene Spende<br />

ebenso. Sollte eine Zuwendung durch den Spender<br />

zweckgebunden für eine bestimmte KiTa sein, so<br />

wird diesem Wunsch natürlich entsprochen.<br />

Treffen des Fördervereins:<br />

Wir treffen uns mit den Leitungen und den Vorsitzenden<br />

der beiden Elternausschüsse im Quartal ca. ein<br />

‘Mal. Bei den Sitzungen können die Leitungen ihre<br />

Anträge stellen und es werden anliegende Themen<br />

vorgebracht und diskutiert. Jedes Fördervereinsmitglied<br />

ist bei solchen Treffen herzlich willkommen.<br />

Stimmberechtigt bei den Sitzungen sind nur die Vorstandsmitglieder,<br />

aber wir freuen uns über eine rege<br />

Beteiligung an den Gesprächen. Die Jahreshauptversammlung<br />

für alle Mitglieder findet ein Mal jährlich<br />

statt, wobei alle Mitglieder über Aushang und Presse<br />

mindestens 2 Wochen vorher informiert werden.<br />

Wir stehen Ihnen jederzeit gern für die Beantwortung<br />

von Fragen zur Verfügung und freuen uns auf jede<br />

Anregung Ihrerseits.<br />

Danken möchten wir auch dem alten Vorstand für die<br />

geleistete Arbeit. Und unser besonderer Dank gilt den<br />

Fördervereinsmitgliedem und allen Spendern für ihre<br />

finanzielle und materielle Unterstützung! Ohne diese<br />

Zuwendungen wäre unsere Arbeit nicht möglich.<br />

Auch im Namen der Kinder ein herzliches „Danke<br />

schön“.<br />

VORSTAND & KONTAKT<br />

1. Vorsitzende: Andrea Tapp 06501-6042909<br />

2. Vorsitzende: Julia Lauterbach 06501-608723<br />

Kassenwartin: Bianca Scholtes 06501-601029<br />

Schriftführer: Michael Fischermann 06501-9698381<br />

Beisitzerin: Kerstin Geib 06501-969951<br />

Beisitzerin: Steffi Roos 06501-6011428<br />

E-Mail: foerderkreis-Kita-konz@gmx.de


Cake Cube<br />

Neue Konditorei in Niedermennig<br />

Demnächst wird in Niedermennig- Wendelinstr.l9a<br />

(gegenüber dem Kindergarten) eine kleine Konditorei<br />

eröffnet.<br />

Es wird ein begrenztes Angebot zum Direktkauf von<br />

kleinen Kuchen, Törtchen, Muffins und Tarts, hauptsächlich<br />

nach englichen Rezepten (traditionell hergestellt)<br />

geben.<br />

Daneben werden ausgefallene Torten zu verschiedenen<br />

Anlässen, wie zum Beispiel Geburtstage und<br />

Hochzeiten, auf Bestellung gefertigt und auf Wunsch<br />

entsprechend individuell dekoriert.<br />

Nachwuchs gesucht!<br />

Auch eine Auswahl an internationalen Spezialitäten<br />

nach Jahreszeit und zu besonderen Feiertagen steht<br />

zur Verfügung.<br />

Zur kommenden Weihnachtszeit gibt es unter anderem<br />

Hexenhäuser in unterschiedlichen Größen, Kleingebäck,<br />

Mince Pies und andere süße Geschenkideen.<br />

Jugendfeuerwehr Niedermennig sucht Verstärkung<br />

Die Jugendfeuerwehr Niedermennig sucht Jungen<br />

und Mädchen im Alter zwischen 10 und 18 Jahren,<br />

die Spass an der Feuerwehr haben und ihre Freizeit<br />

gerne mit Gleichgesinnten verbringen möchten. Natürlich<br />

steht die Feuerwehr bei den Aktivitäten im<br />

Mittelpunkt, daneben gibt es aber auch eine ganze<br />

Menge anderer Dinge, die Spass machen. Beispielsweise<br />

hat die Jugendfeuerwehr in diesem Jahr schon<br />

am Völkerballturnier der Verbandsgemeinde teilgenommen<br />

und sich für den Kreisentscheid qualifiziert.<br />

Dort war man ebenfalls erfolgreich und nimmt nun<br />

am Bezirkswettkampf teil, der demnächst stattfindet.<br />

Daneben gibt es noch Zeltlager, Spieleabende und<br />

vieles mehr. Wer Lust hat, kann zu den unten genannten<br />

Terminen vorbei schauen. Weitere Infos gibt es bei<br />

Jugend wart Karl-Albert Annen und den Jugendsprechern<br />

(siehe Kasten rechts).<br />

Jugendfeuerwehrübungen <strong>2012</strong><br />

An folgenden Terminen finden Übungen statt:<br />

(jeweils montags ab 18.00 Uhr)<br />

10.09. 24.09. 08.10. 22.10. 5.11. 19.11.<br />

3.12. 17.12. (ab 17 Uhr)<br />

32<br />

INFOS & KONTAKT<br />

Karl Albert Annen<br />

Jugendwart<br />

Tel. 0170/6142628<br />

Marcel & Celine Diederich<br />

Jugendsprecher<br />

Im Sonnenschein 29a<br />

Die Eröffnung wird rechtzeitig<br />

bekannt gegeben-die<br />

Firma CAKE CUBE freut<br />

sich auf Ihren Besuch- lassen<br />

Sie sich überraschen.<br />

Info zum Martinsumzug <strong>2012</strong><br />

ln diesem Jahr findet der Martinsumzug wieder<br />

in Niedermennig statt.. Bei schlechtem Wetter<br />

findet der anschließende Umtrunk daher nicht<br />

am Martinsfeuer sondern im Feuerwehrgerätehaus<br />

statt.


Auszüge aus den öffentlichen Tagesordnungspunkten<br />

der Ortsbeiratssitzung<br />

VOm 02.04.<strong>2012</strong> Niedermennig/Obermennig/Krettnach<br />

1 Vorbereitung zur Teilnahme am Wettbewerb<br />

„Unser Dorf hat Zukunft <strong>2012</strong>“<br />

Ortsvorsteher Herr Klever informierte den Rat anhand<br />

der zusammengestellten Bewerbungsunterlagen<br />

für den Wettbewerb über die Vorgehensweise der Bewerbung<br />

in allen Einzelheiten.<br />

Die sehr interessanten und ausführlichen Erläuterungen<br />

wurden vom Rat wohlwollend zur Kenntnis genommen.<br />

Im Anschluss der Ausführungen bat Herr<br />

Ortsvorsteher Klever um weitere Vorschläge und/<br />

oder Ergänzungen.<br />

Bewertungskriterien der Prüfkommission sind im<br />

Einzelnen:<br />

• Allgemeine Strukturdaten, wie Einwohnerzahl,<br />

Alters- und Beschäftigungsstruktur,<br />

Planungen, <strong>Konz</strong>epte<br />

• Bürgerschaftliches Engagement und soziale<br />

und kulturelle Aktivitäten<br />

• Baugestaltung und Bauentwicklung<br />

• Grüngestaltung und Entwicklung<br />

• Das Dorf in der Landschaft<br />

Anm. d. Red.: Mittlerweile ist der Wettbewerb „ Unser<br />

Dorf hat Zukunft <strong>2012</strong> “ abgeschlossen und wir haben<br />

unter 9 Bewerbern den 3. Platz belegt.<br />

Ein ausgesprochen gutes Ergebnis, welches mit einem<br />

Preisgeld in Höhe von 400 € verbunden ist.<br />

Das Preisgeld wird in ein Projekt im Tälchen fließen.<br />

An dieser Stelle nochmal ein ganz herzliches Dankeschön<br />

an alle Helferinnen und Helfer, die zu dem<br />

erfolgreichen Gelingen bei diesem Wettbewerb beigetragen<br />

haben.<br />

2. Sachstandsbericht Dorferneuerung (DE) Aufwertung<br />

Krettnacher Straße<br />

Hierzu erläuterte Herr Klever anhand eines Planes, an<br />

welchen Stellen der „Krettnacher Straße“ Pflanzungen<br />

und Grünbeete angelegt werden.<br />

Der Rat nahm die Ausführungen und Informationen<br />

nach kurzer Diskussion zur Kenntnis.<br />

34<br />

3.Haus Blau<br />

Herr Klever informierte den Ortsbeirat, dass bezüglich<br />

des „Hauses Blau“ nur noch eine Takenplatte gefunden<br />

wurde, welche dem Roscheider Museum übergeben<br />

worden ist. Da die restliche Substanz des „Hauses<br />

Blau“ leider nicht mehr verwertbar war, konnte es<br />

nicht, wie ursprünglich gedacht, wieder komplett im<br />

Rosdieider Museum aufgebaut werden.<br />

Der Rat nahm dies zur Kenntnis.<br />

4. Busverbindung von <strong>Konz</strong> ins Tälchen<br />

Nach Informationen des Ortsvorstehers wurde ohne<br />

Ankündigung seitens der RMV die Abfahrtszeit von<br />

<strong>Konz</strong> ins Tälchen dahingehend geändert, dass der Bus<br />

nunmehr früher abfährt als bisher.<br />

Dies hat zur Folge, dass die Schüler/innen nach der 7.<br />

Unterrichtsstunde nicht mehr wie bisher mit dem Bus<br />

ins Tälchen fahren können und von ihren Eltern o.a.<br />

Personen abgeholt werden müssen.<br />

Aus diesem Grund bleiben wohl, wie das Schulzentrum<br />

<strong>Konz</strong> festgestellt hat, einige Schüler/innen der 7.<br />

Stunde fern.<br />

Da dies aus schulischer als auch aus elterlicher Sicht<br />

ein erhebliches Problem darstellt, haben sich die<br />

Schulen des Schulzentrums <strong>Konz</strong> bereits an das RMV<br />

gewendet.<br />

Zur Zeit wird an einer Lösung gearbeitet..<br />

Der Rat nahm die Information zur Kenntnis.<br />

5. Sperrung Spielplatz Obermennig<br />

Wegen festgestellter technischer Mängel musste der<br />

Spielplatz „Obermennig“ kurzzeitig gesperrt werden.<br />

Ortsvorsteher Herr Klever informierte über technische<br />

Mängel unter anderem an der Hangrutsche, dem<br />

Betonrohr, dem Schwebebalken und den Befestigungspfosten<br />

der Zeltplanen an den Tipis.<br />

Bezüglich der Mängel wurden bereits Gespräche geführt,<br />

welche dann über die Gewährleistungsansprüche<br />

behoben werden sollen.<br />

Bis auf den festgestellten Mangel an der Hangrutsche<br />

(welche mittlerweile demontiert wurde), wurden alle<br />

anderen Mängel umgehend behoben, so dass dem<br />

Spielspass der Kinder nichts mehr im Wege steht.<br />

Der Rat war hiermit einverstanden.

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