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E&W 6/2011 - GEW

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„Personalratswissen online“<br />

Kooperation BUND-Verlag und <strong>GEW</strong><br />

Der Zugriff auf aktuelle Gesetzgebung,<br />

neueste Rechtsprechung und Kommentierungen<br />

ist für jeden Personalrat grundlegend.<br />

Nur so lässt sich auf Augenhöhe<br />

mit dem Dienstherrn verhandeln und eine<br />

juristisch solide Argumentation aufbauen.<br />

Die neue Datenbank „Personalratswissen<br />

online“, die der Frankfurter<br />

BUND-Verlag herausgegeben hat, stellt<br />

ständig aktualisiert online das gesamte<br />

Basiswissen für die Personalvertretung<br />

zur Verfügung. „Personalratwissen online“<br />

umfasst die Fachzeitschrift „Der Personalrat“<br />

inklusive der Online-Ausgabe<br />

und dem Online-Archiv mit allen Beiträgen<br />

ab der Ausgabe 1/2006. Im Netz<br />

Innovationsstrategien und Bildungsökonomie<br />

Im vergangenen Jahrzehnt ist im deutschen Bildungswesen<br />

eine Vielzahl grundlegender Reformprozesse auf den Weg gebracht<br />

worden. Es stellt sich allerdings die Frage, ob und wie<br />

die eingeleiteten „Innovationen“ in der Bildungspraxis angekommen<br />

sind, wie Aneignungsformen beteiligter Akteure<br />

aussehen und wie es zu Brüchen kommt. Heft 1/<strong>2011</strong> der von<br />

der <strong>GEW</strong> herausgegebenen wissenschaftlichen Zeitschrift „Die Deutsche<br />

Schule“ (DDS), die im Waxmann-Verlag erscheint, befasst sich im<br />

Schwerpunkt mit verschiedenen Reformansätzen im Bildungssystem<br />

und analysiert Möglichkeiten und Hindernisse des Transfers in die Praxis.<br />

Heft 2/<strong>2011</strong> der DDS hat das Thema „Bildungsökonomie“.<br />

Gefragt wird u.a., ob und wie sich angesichts der Zuständigkeit<br />

verschiedener Haushalte (Länder, Kommunen) die<br />

tatsächlichen Kosten pro Schüler und Schultyp ermitteln lassen,<br />

ob spezifische materielle oder nicht-materielle Anreize<br />

zur Leistungssteigerung bei Schülerinnen und Schülern beitragen<br />

können. Und schließlich, ob Innovationen im Bildungsbereich<br />

tatsächlich, wie von der Bildungspolitik vielfach behauptet, dadurch gefördert<br />

werden, dass man Schulen auf so genannten „Quasi-Märkten“<br />

miteinander konkurrieren lässt.<br />

Mehr Informationen u.a. zu Abos und Bestellungen finden Sie auf der DDS-<br />

Homepage www.dds-home.de.<br />

Zur Sache kommen<br />

steht aber auch die neueste Ausgabe des<br />

Standard-Kommentars zum Bundespersonalvertretungsgesetz<br />

(BpersVG, Elmar<br />

Altvater u.a.) mit vergleichenden Anmerkungen<br />

zu den 16 Landespersonalvertretungsgesetzen<br />

sowie dem Basiskommentar<br />

zum Tarifvertrag des öffentlichen<br />

Dienstes (TVöD). Zusätzlich bietet<br />

die Datenbank alle relevanten Gesetze<br />

und Verordnungen zum Arbeitsrecht<br />

sowie zum öffentlichen Dienst- und Personalvertretungsrecht.<br />

Die <strong>GEW</strong> hat mit dem BUND-Verlag<br />

vereinbart, dass alle <strong>GEW</strong>-Personalräte,<br />

die Abonnenten der Zeitschrift „Der<br />

Personalrat“ sind, jetzt für drei Monate<br />

„Was ist ein Sachbuch?“ fragt die im Münchner kopaed Verlag erscheinende<br />

Fachzeitschrift kjl&m (Kinder-/Jugendliteratur und Medien) in ihrer<br />

aktuellen Ausgabe. Die von der AG Jugendliteratur und Medien (AJuM)<br />

der <strong>GEW</strong> herausgegebene Publikation widmet sich in Heft 2/<strong>2011</strong> den<br />

Sachbüchern und -texten. Eine längst fällige Auseinandersetzung mit einer<br />

Textsorte, die von einem „definitorischen Mangel“ gekennzeichnet<br />

ist. Oder anders ausgedrückt: Es ist aus wissenschaftlicher Sicht höchst<br />

unklar, was ein Sachbuch oder ein Sachtext eigentlich ist. Auf diesen<br />

Mangel macht das aktuelle Heft der kjl&m aufmerksam.<br />

Die <strong>GEW</strong>-Zeitschrift kjl&m greift regelmäßig Themen aus den Bereichen<br />

● Kinder- und Jugendliteratur in Schule und Bibliothek,<br />

● Forschung zur Kinder- und Jugendliteratur,<br />

● medienpädagogische und literaturdidaktische Ansätze und<br />

● Arbeit in Schulbibliotheken<br />

auf. Rezensionen von Fachliteratur und Hinweise auf Unterrichtsmate-<br />

kostenfrei und unverbindlich auf diesen<br />

umfangreichen Datenbestand zugreifen<br />

können. Um dieses Serviceangebot<br />

zu nutzen, ist lediglich eine Registrierung<br />

auf www.derpersonalrat.de erforderlich.<br />

Was ist links?<br />

<strong>GEW</strong>-INTERN / MARKTPLATZ<br />

rialien sowie Berichte und Informationen rund um die Kinder- und Jugendliteratur<br />

bieten weitere Anregungen für die Praxis. Zusätzlich erscheint<br />

jährlich kjl&m extra als umfangreichere Sonderausgabe, die den<br />

Abonnenten außerhalb ihres Abos zu einem ermäßigten Preis mit Rückgaberecht<br />

geliefert wird. In der Ausgabe <strong>2011</strong>.extra wird es um das aktuelle<br />

Thema Globalisierung und Kinder- und Jugendliteratur gehen.<br />

Bezug/Abonnement bei: kopaed, Pfälzer-Wald-Str. 64, 81539 München;<br />

info@kopaed.de; Einzelpreis elf Euro; Jahresabo 35 Euro. (vier Ausgaben<br />

jährlich); ermäßigtes Abo 28 Euro (jeweils zuzügl. Versandkosten: Inland<br />

vier Euro, Ausland sechs Euro), Probeabo (zwei Ausgaben inkl. Versand)<br />

zwölf Euro.<br />

Unter dem Titel „Was ist links?“ hat der Journalist<br />

und E&W-Autor Christoph Ruf „Reportagen aus einem<br />

politischen Milieu“ geschrieben, die <strong>2011</strong> im<br />

C.H. Beck-Verlag erschienen sind.<br />

„Es gärt an der Basis bei allen drei Parteien“, so eine<br />

von Rufs Schlussfolgerungen aus seiner Recherchereise<br />

zur linken Parteibasis kreuz und quer durch die<br />

Republik. Zumindest was die SPD betrifft, scheinen<br />

die Ortsverbände ihre Parteispitze links überholt, wenn nicht gar<br />

„links liegen gelassen“ zu haben.<br />

Aber zum Ausgangspunkt: Sommer 2009, das erste Klassentreffen<br />

seit 18 Jahren. Man redet über den Job, die Kinder, die gemeinsame<br />

Schulzeit. Damals waren alle irgendwie „links“. Nach mehr als einem<br />

Jahrzehnt haben sich Lehrer, Altenpfleger, Juristen, Mediziner und<br />

ein Journalist – der Autor – bei einer Grillparty getroffen und reden<br />

bei Bier und Würstchen über Politik. Links scheinen sie alle irgendwie<br />

noch zu sein, aber was das eigentlich meint, weiß keiner mehr so<br />

recht. Also macht sich der Journalist auf die Reise, Genaueres herauszufinden.<br />

Mehr als ein Jahr hat Christoph Ruf an der Basis von SPD,<br />

Grünen und Linkspartei verbracht. Hier hat er junge Menschen mit<br />

neuen Ideen angetroffen – und ältere, deren Engagement mehr überzeugt<br />

als so manche Parole der Parteivorstände. So entstehen Impressionen<br />

eines linken Milieus, Portraits von Menschen, denen die Idee<br />

der sozialen Gerechtigkeit noch etwas sagt.<br />

Chistoph Ruf, Was ist links? Reportagen aus einem politischen Milieu. Beck-<br />

Verlag München 2001. 253 Seiten. 12,95 Euro.<br />

6/<strong>2011</strong> Erziehung und Wissenschaft 35

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