BA Politikwissenschaft - FS Politik der Uni Freiburg
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<strong>BA</strong> & MA Kurse<br />
KoVo · Wintersemester 2010/11<br />
Mo<strong>der</strong>ne politische Theorie und Demokratietheorie<br />
• Degele/Rosenzweig, Geschlechtertheorie und Geschlechterdemokratie<br />
• Riescher, Krise <strong>der</strong> Repräsentation<br />
• Eith, Objektivität, empirische Nachprüfbarkeit und gesicherte Wahrheit?<br />
• Riescher, Theorien des Demokratievergleichs<br />
• Degener, „Wutbürger“ und Sentimental Citizens<br />
Interdisziplinäre/Regionalspezifische Perspektiven<br />
• Schings, Einführung in die Soziologie für NichtsoziologInnen<br />
• Rüland/Schlehe, Globalisierung und Lokalisierung in Indonesien<br />
Forschungsdesign<br />
• Jäckle, Forschungsmethoden<br />
Achtung: Übungen zur Vorlesung<br />
Zum Zeitpunkt des Drucks war noch nicht endgültig absehbar, ob es im Wintersemester<br />
2011/12 eine Übung zur Vorlesung nach <strong>der</strong> neuen Prüfungsordnung für <strong>BA</strong> geben wird.<br />
Diese würde dann die Erstis betreffen und wird wohl zu vier Terminen von Markus Siewert<br />
und Alexan<strong>der</strong> Preker angeboten. Bitte informiert Euch!<br />
Wintersemester 2010/11 · KoVo<br />
Dr. Christoph Haas<br />
Einführung in die <strong><strong>Politik</strong>wissenschaft</strong><br />
Zeit: Do 12 - 14 Uhr<br />
Raum: HS 2006<br />
Vorlesungen<br />
Die Aufgabe dieser Vorlesung ist es - zusammen mit <strong>der</strong> Einführungsvorlesung<br />
zu den Methoden - das Fundament für das Studium <strong>der</strong> <strong><strong>Politik</strong>wissenschaft</strong> zu<br />
legen. Jedes Fundament hat einen bestimmten Platz, daher erfolgt zunächst die<br />
Einordnung <strong>der</strong> <strong><strong>Politik</strong>wissenschaft</strong> in den Kontext an<strong>der</strong>er kultur-, sozial- bzw.<br />
geisteswissenschaftlicher Fächer. Eine genaue Verortung im Kanon <strong>der</strong> Wissenschaften<br />
ist jedoch nur mit <strong>der</strong> Kenntnis <strong>der</strong> Substanz des Fundamentes möglich<br />
und das erfor<strong>der</strong>t eine Definition des Gegenstandes unseres Faches: <strong>der</strong> <strong>Politik</strong>.<br />
Gleichwohl, es gibt zahlreiche <strong>Politik</strong>begriffe und <strong>der</strong>en Variationsbreite lässt<br />
es zu, dass die Häuser, die auf diesem Fundament gebaut werden, durchaus<br />
verschiedene Formen annehmen können.<br />
Es gilt allerdings nicht nur eine begriffliche Fundierung zu erhalten, son<strong>der</strong>n auch<br />
eine inhaltliche. Die <strong><strong>Politik</strong>wissenschaft</strong> kennt im wesentlichen drei inhaltliche<br />
Schwerpunkte: (1) die Regierungs- und vergleichende Systemlehre, (2) die Internationalen<br />
Beziehungen sowie (3) die Politische Theorie und Ideengeschichte.<br />
Neben den theoretischen Grundlagen werden an praktischen Beispielen die verschiedenen<br />
Aspekte und Forschungsgegenstände dieser Teilbereiche verdeutlicht.<br />
Begleitet wird die Vorlesung durch eine obligatorische Übung. In diesem Tutorium<br />
erlernen die Studierenden das Handwerkszeug des politikwissenschaftlichen<br />
Arbeitens. Auch werden die in <strong>der</strong> Vorlesung gewonnenen Kenntnisse eingeübt<br />
und die Studierenden auf die Abschlussklausur vorbereitet.<br />
Bemerkungen:<br />
Voraussetzungen: Regelmäßige Teilnahme an Vorlesung und begleitendem<br />
Tutorium. Tutorium: Mo/Di/Mi 18 - 20 Uhr. Leistungsnachweis/Schein/<br />
ECTS: Klausur, 8 ECTS. Sprechstunde: Di und Fr 11 - 12 Uhr (in <strong>der</strong> vorlesungsfreien<br />
Zeit nur Di), Raum 4307.<br />
Kommentar Vorlesung: Dr. Christoph Haas - Einführung in die <strong><strong>Politik</strong>wissenschaft</strong><br />
(WS 2009/10)<br />
„Willkommen an <strong>der</strong> <strong>Uni</strong> – fürchtet euch nicht!“ So in etwa könnte <strong>der</strong><br />
Untertitel dieser Veranstaltung lauten. Dr. Haas´ Therapiesitzungen gegen<br />
alle Formen erstsemestriger Unsicherheiten sind dementsprechend<br />
geprägt von <strong>der</strong> immer guten Laune des Dozenten und einer auch<br />
ansonsten sehr angenehmen Atmosphäre. Wer glaubt, Vorlesungen<br />
bestünden aus dem maschinenartigen Mitschreiben eines monotonen<br />
Vortrags wird zumindest hier eines besseren belehrt: Die Vorlesungen<br />
10 11<br />
Vorlesungen