S c h w e i z e r A l p e n - C l u b S e k t i o n O l t e n - SAC Olten
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Juni 2011<br />
Clubmitteilungen<br />
Nr. 3<br />
SSchwweeiizzeerr<br />
Allppeenn-<br />
CClluub Sekkttiioon<br />
Ollteenn
Clubmitteilungen der<br />
Sektion <strong>Olten</strong> des <strong>SAC</strong><br />
International Standard Serial Number:<br />
ISSN 1664-7742<br />
Nr. 3, 2011, 27. Jahrgang<br />
Redaktionsschluss Nr. 4/2011: 24.06.2011<br />
Redaktionsschluss Nr. 5/2011: 26.08.2011<br />
• Beiträge an Redaktion als WORD-Dokument<br />
• Tourenprogramme als WORD-Tabelle<br />
• Fotos in Originalgrösse (mögl. >500 kB)<br />
Herausgeber<br />
<strong>SAC</strong> Sektion <strong>Olten</strong><br />
Präsident: Niklaus Röthlin,<br />
Geissfluhweg 8, 4600 <strong>Olten</strong>,<br />
Tel.: P 062 296 41 61, www.sac-olten.ch<br />
Erscheint 6mal jährlich.<br />
Geht an die Vereinsmitglieder und<br />
ist im Jahresbeitrag inbegriffen<br />
Adressänderungen an:<br />
Doris Vögeli, Mühlering 8,<br />
4614 Hägendorf, Tel.: P 062 216 33 26<br />
E-Mail: mutationen@sac-olten.ch<br />
Inserate<br />
Elisabeth Müller, Dreitannenstrasse 43,<br />
4600 <strong>Olten</strong>, Tel.: P 062 296 53 41<br />
E-Mail: inserate@sac-olten.ch<br />
Redaktion<br />
Ingo Seidl, Stöcklisrainstrasse 20<br />
4654 Lostorf, Tel.: P 062 298 22 29<br />
E-Mail: bulletin@sac-olten.ch<br />
Druck<br />
Rankwoog-Print GmbH, 4632 Trimbach<br />
Winznauerstrasse 128<br />
Clublokal<br />
Hotel Arte, Riggenbachstrasse,<br />
4600 <strong>Olten</strong><br />
Kontakt Touren:<br />
Tourenchefs ➔ www. sac-olten.ch<br />
Titelbild: Nun ist bald wieder Zeit für<br />
Hochtouren:<br />
am Weissmies-Nordgrat<br />
von: Dieter Kerschbaumer<br />
Inhaltsverzeichnis Seiten<br />
Aus dem Vorstand 4 - 7<br />
Materialausgaben 7<br />
Unsere Mitglieder 9<br />
Aktive, Tourenprogramme und -berichte 9 - 28<br />
Jugendorganisation JO, Tourenprogramme und -berichte 29<br />
Kinderbergsteigen KiBe, Tourenprogramme und -berichte 30 - 31<br />
Senioren, Tourenprogramme und -berichte 31 - 41<br />
Schlusslichter 41 - 42<br />
3
Protokoll der 103. ordentlichen Generalversammlung, 18. März 2011<br />
Katholisches Pfarreizentrum, Dulliken<br />
Vorsitz: Niklaus Röthlin, Präsident<br />
Traktanden:<br />
Präsident Niklaus Röthlin eröffnet um<br />
20.00 Uhr die Versammlung, an der<br />
gemäss den Listen 61 Mitglieder teilnehmen,<br />
und begrüsst alle Anwesenden<br />
herzlich. Der Präsident informiert zu<br />
Beginn, dass verschiedene Entschuldigungen<br />
eingegangen seien. Den Brief<br />
von Jubilar Otto Merckens (50 Jahre<br />
Mitgliedschaft), welcher leider nicht teilnehmen<br />
könne, liest er der Versammlung<br />
vor. Vorstandsmitglied und JO-Chefin<br />
Lisa Hochstrasser habe sich auch entschuldigen<br />
müssen. Leider müsse auch<br />
festgestellt werden, dass die „jüngeren<br />
Semester“ schlecht vertreten seien.<br />
Hans Kamber würdigt darauf die seit der<br />
letzten Versammlung verstorbenen<br />
Mitglieder Alex Bleuler (<strong>Olten</strong>), Walter<br />
Hutter (Solothurn), Ernst Kallen (<strong>Olten</strong>),<br />
Hans Müller (Trimbach) und Hans von<br />
Rohr (Egerkingen). Die Anwesenden<br />
erheben sich zu ihrem Gedenken.<br />
Gegen die in den “Clubmitteilungen",<br />
Nr. 2011/01, publizierte Traktandenliste<br />
4<br />
Aus dem Vorstand<br />
1. Genehmigung des Protokolls der Generalversammlung vom 5. März 2010<br />
2. Genehmigung der Jahresberichte 2010<br />
3. Genehmigung der Jahresrechnung 2010<br />
4. Wahlen: als neue Mitglieder des Vorstands<br />
a) Andreas Dettwiler (an Stelle des zurücktretenden Hüttenchefs Weissmies<br />
Philipp Stampfli)<br />
b) Rolf Bolick (an Stelle des zurücktretenden Seniorenobmanns Hans Kamber)<br />
5. Verabschiedung von Philipp Stampfli und Hans Kamber<br />
6. Anträge, die bis zum 18. Februar 2011 dem Vorstand schriftlich vorgelegt worden<br />
sind<br />
7. Verschiedenes<br />
werden keine Einwendungen erhoben.<br />
Als Stimmenzählerinnen werden Jrène<br />
Hufschmid und Lucia Isenmann bestimmt.<br />
1. Protokoll der Generalversammlung<br />
vom 5. März 2010<br />
Das Protokoll der Generalversammlung<br />
vom 5. März 2010 (abgedruckt in den<br />
Clubmitteilungen, Nr. 2010/02) wird<br />
genehmigt und Muriel Strub mit Applaus<br />
verdankt.<br />
Vor der Behandlung der Jahresberichte<br />
schickt der Präsident das „Skitanti“ in<br />
Umlauf, damit wiederum ein "schöner<br />
Batzen“ für die Jugend zusammenkomme.<br />
Die Jubilarenspende sei hingegen<br />
abgeschafft worden.<br />
2. Jahresberichte 2010<br />
Die in den Clubmitteilungen, Nr. 2011/01,<br />
publizierten Jahresberichte 2010 des<br />
Präsidenten, der Wintertourenchefin,<br />
des Sommertourenchefs, des Chefs<br />
Kinderbergsteigen, der JO-Chefin, des
Obmanns der Senioren, des Hüttenchefs<br />
Weissmies und des Hüttenchefs Wille-<br />
Haus werden von der Versammlung einstimmig<br />
genehmigt.<br />
3. Jahresrechnung 2010<br />
Kassier Peter Nardo stellt der Versammlung<br />
die in den "Clubmitteilungen", Nr.<br />
2011/01, abgedruckte Jahresrechnung<br />
kurz vor. Diese ist mit einem Reingewinn<br />
von knapp 2‘400 Franken erfreulich ausgefallen,<br />
da noch verschiedene Rückstellungen<br />
gebildet, das Darlehen Weissmieshütte<br />
zum Teil amortisiert und Investitionen<br />
hätten abgeschrieben werden<br />
können. Auch alle drei Hütten hätten<br />
sehr gut abgeschlossen. Das Wille-Haus<br />
habe sogar das beste Ergebnis seiner<br />
Geschichte erzielt. Nachdem der Kassier<br />
in Vertretung der beiden abwesenden<br />
Revisoren deren Bericht verlesen hat,<br />
genehmigt die Versammlung die<br />
Rechnung einstimmig. Präsident Niklaus<br />
Röthlin dankt abschliessend dem Kassier<br />
für seine umsichtige und fachmännische<br />
Arbeit.<br />
4. Wahlen<br />
Neue Mitglieder des Vorstands:<br />
a) An die Stelle des zurücktretenden Hüttenchefs<br />
Weissmies Philipp Stampfli<br />
wird Andreas Dettwiler einstimmig<br />
und mit Applaus gewählt.<br />
b) Rolf Bolick wird einstimmig und mit<br />
Applaus an die Stelle des zurücktretenden<br />
Seniorenobmanns Hans Kamber<br />
gewählt.<br />
Der Präsident hält ergänzend fest, dass<br />
die Arbeiten bei den Senioren auf verschiedene<br />
Personen aufgeteilt seien.<br />
Obmann Rolf Bolick sei insbesondere für<br />
die Organisation der Halbtagestouren<br />
zuständig. Die Kasse der Senioren werde<br />
durch Christa Brantschen geführt.<br />
Markus Heimgartner organisiere die<br />
Traditionsanlässe und betreue die<br />
Ausschreibungen auf der Homepage.<br />
Kurt Merz sei für die Ganztageswanderungen<br />
verantwortlich.<br />
5. Verabschiedung von Philipp Stampfli<br />
und Hans Kamber<br />
Präsident Niklaus Röthlin berichtet, dass<br />
in der 16-jährigen Amtszeit von Philipp<br />
Stampfli als Hüttenchef Weissmies mehrere<br />
grössere Projekte zu meistern gewesen<br />
seien und dankt ihm für seine langjährige<br />
Vorstandstätigkeit. Hans Kamber<br />
dankt er ebenfalls für seinen mehrjährigen<br />
Einsatz als Senioren-Obmann.<br />
Verständlicherweise möchte Hans wieder<br />
etwas mehr Zeit haben, um insbesondere<br />
seinen in Amerika lebenden Sohn und<br />
dessen Familie besuchen zu können.<br />
6. Anträge an die Generalversammlung<br />
Gemäss Feststellung des Präsidenten sind<br />
keine Anträge eingegangen.<br />
7. Verschiedenes<br />
Präsident Niklaus Röthlin dankt den<br />
Organisatoren der Generalversammlung<br />
– insbesondere Klaus Jäggi – und der<br />
Küchenmannschaft des katholischen<br />
Frauenturnvereins. Niklaus Röthlin informiert,<br />
dass die Präsidentin der Sektion<br />
Zofingen die umliegenden Sektionspräsidenten<br />
auf den 5. April 2011 eingeladen<br />
habe, damit über das weitere<br />
Vorgehen im Zusammenhang mit dem<br />
abgewendeten Kletterverbot an den<br />
Säliflüeh diskutiert werden könne.<br />
Zahlreiche Ehrungen folgen nun:<br />
zuerst schlägt Präsident Niklaus Röthlin<br />
Philipp Stampfli für seine 16-jährige<br />
Tätigkeit als Hüttenchef Weissmies der<br />
Versammlung zur Wahl als Ehrenmitglied<br />
vor. Die Versammlung nimmt diese<br />
Wahl mit grossem Applaus vor.<br />
Dem neuen Tourenleiter Urs Gehriger<br />
dankt er für die Absolvierung des<br />
Leiterkurses sowie für die Verstärkung<br />
des Leiterteams im Club und überreicht<br />
ihm einen Büchergutschein.<br />
Die anwesenden Mitglieder, welche 25,<br />
40, 50, 60 oder 65 Jahre dem <strong>SAC</strong> angehören<br />
(ihre Namen sind in den<br />
5
Clubmitteilungen, Nr. 2011/01, publiziert),<br />
werden anschliessend vom<br />
Präsidenten zur Ehrung nach vorne gerufen<br />
und erhalten eine Ehrengabe.<br />
Versiert hält Jubilar Georges Häusler<br />
abschliessend im Namen aller Jubilaren<br />
noch eine Ansprache.<br />
Wechsel im Vorstand, Dank und Willkommen<br />
An der Generalversammlung verabschiedeten<br />
wir zwei Vorstandsmitglieder und<br />
konnten die Nachfolge bei beiden<br />
Chargen gut regeln.<br />
Hans Kamber übernahm das Amt des<br />
Senioren Obmanns 2008 von Paul Regli.<br />
Er führte es engagiert und im gediegenen<br />
Stil seiner Vorgänger weiter. Auch<br />
im Vorstand wirkte er gerne mit. An den<br />
guten und wegen allerlei Beschwerden<br />
manchmal weniger guten Tagen unserer<br />
älteren Mitglieder nahm er persönlich<br />
Anteil, wie es im Kreis der Seniorinnen<br />
und Senioren schöner Brauch ist. Von<br />
den von Hans selbst organisierten<br />
Anlässen bleibt neben den Schlusswanderungen<br />
die letztjährige Familienwanderung<br />
nach St. Urban in besonders<br />
guter Erinnerung. – Lieber Hans, ganz<br />
herzlichen Dank für alles, was Du für<br />
unseren Club geleistet hast!<br />
Für die Nachfolge hat sich eine gute<br />
Lösung finden lassen. Die Aufgaben werden<br />
etwas breiter verteilt. Rolf Bolick<br />
bezeichnet sich als einen der zahlreichen<br />
„Quereinsteiger“ nach der Berufstätigkeit,<br />
und er beteiligt sich seit einigen<br />
Jahren eifrig an den Wanderungen und<br />
den übrigen Anlässen. Er wird jetzt als<br />
neuer Senioren-Obmann im Vorstand<br />
mitwirken und sich um die Halbtageswanderungen<br />
kümmern. Ihm zur Seite<br />
stehen Kurt Merz (ganztägige Wanderungen),<br />
Markus Heimgartner (Traditionsanlässe,<br />
Homepage) und Christa<br />
Brantschen (Finanzielles).<br />
6<br />
Um 20.55 Uhr wird zum kameradschaftlichen<br />
Beisammensein übergegangen.<br />
<strong>Olten</strong>, den 19. März 2011<br />
Die Protokollführerin: Muriel Strub,<br />
Aktuarin<br />
Philipp Stampfli setzte sich seit 1996, also<br />
während sechzehn Jahren, als Hüttenchef<br />
mit grossem Eifer und Erfolg für die<br />
Weissmieshütten ein. Er übte das Amt<br />
ähnlich lang aus wie Paul Imhof (1965-<br />
1980) und Karl Vitelli (1981-1994).<br />
Philipp setzte sich Jahr für Jahr für die<br />
Arbeitswochen ein. Es gelang ihm über<br />
die ganze Zeit, eine motivierte, ja eingeschworene<br />
Gruppe von Arbeitswilligen<br />
für die vielfältigen Unterhaltsarbeiten an<br />
den Hütten und in der näheren Umgebung<br />
zu gewinnen. Philipp konnte sich<br />
dabei auf die Erfahrungen der Helfer aus<br />
verschiedenen Berufen und auf den<br />
guten Rat von namhaften Baufachleuten<br />
verlassen. Es wäre ungerecht, hier einzelne<br />
Namen zu nennen. Ihnen allen<br />
gebührt auch an dieser Stelle ein grosser<br />
Dank. Philipp hat sie Anfang dieses<br />
Jahres zu einem gemütlichen Abend ins<br />
Willehaus eingeladen und hat sich damit<br />
ohne grosse Worte von ihnen und von<br />
seinem so lange und so gut versehenen<br />
Amt verabschiedet. – Lieber Philipp,<br />
nachdem Dich die Generalversammlung<br />
für Deinen ausserordentlichen Einsatz<br />
für unseren Club zum Ehrenmitglied<br />
ernannt hat, danken wir Dir hier noch<br />
einmal ganz herzlich!<br />
Mit Andreas Dettwiler als Nachfolger hat<br />
sich für das Amt des Hüttenchefs der<br />
Weissmieshütten eine ideale Lösung finden<br />
lassen. Andi ist ein breit ausgebildeter<br />
und erfahrener Fachmann im<br />
Bauwesen. Seine Partnerin stammt aus<br />
Saas Almagell, und so ist für ihn und die
junge Familie die Weissmieshütte<br />
viel näher gerückt, als<br />
für die meisten Mitglieder<br />
unserer Sektion. Zudem hat<br />
Andi bei der Renovation der<br />
alten Weissmieshütte, heute<br />
ein Bijou und ein Denkmal<br />
für den frühen Tourismus im<br />
Saaser Tal, eifrig mitgewirkt.<br />
So dürfen wir hoffen,<br />
dass sich unser neuer<br />
Hüttenchef in der bewährten<br />
Tradition seiner<br />
Vorgänger für unsere Weissmieshütten<br />
einsetzt, weiterhin<br />
unterstützt von einem<br />
kleinen Kreis von arbeitswilligen<br />
Helfern.<br />
Niklaus Röthlin, im Namen<br />
des Vorstands<br />
3 Generationen unserer Hüttenchefs:<br />
Karl Vitelli, Andreas Dettwiler, Philip Stampfli<br />
Materialausgaben im Monat Juni und Juli 2011<br />
Die Materialausgaben finden nach Voranmeldung freitags um 21:00h im Hotel Arte, <strong>Olten</strong>, statt.<br />
Datum Kontakt E-Mail-Adresse Tel.-Nr.<br />
Juni 03. Auffahrt keine Materialausgabe<br />
Juni 10. Monika Richiger mo.richiger@bluewin.ch 062 296 17 91<br />
Juni 17. Adrian Steinbeisser law@steinbeisser.ch 062 212 08 08<br />
Juni 24. Bernhard Mayer bernhard.mayer@bluewin.ch 062 844 50 10<br />
Juli 01. Marianne Wyss m.w-j@gmx.ch 062 293 45 24<br />
Juli 08. Markus v. Däniken vondaenikenmm@bluewin.ch 062 212 72 69<br />
Juli 15. Lisa Hochstrasser jo@sac-olten.ch 062 293 34 22<br />
Juli 22. Monika Richiger mo.richiger@bluewin.ch 062 296 17 91<br />
Juli 29. Urs Hochstrasser uhu.ho@bluewin.ch 062 293 34 22<br />
Die Materialausgaben finden nach Voranmeldung freitags um 21:00 h im Hotel Arte, <strong>Olten</strong>, statt<br />
7
8<br />
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4632 Trimbach<br />
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Telefon: 062/289 22 44<br />
Fax: 062/289 22 45<br />
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Aarauerstrasse 180, 4600 <strong>Olten</strong><br />
Telefon 062 / 287 83 00<br />
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Unsere Mitglieder<br />
Runde Geburtstage 2011<br />
Den 65. Geburtstag feiern: Den 80. Geburtstag feiern:<br />
Madeleine Bürgi,Kestenholz, am 29.06. Othmar Ris, Kestenholz, am 18.06.<br />
Ernst Rüfenacht, Dulliken, am 30.07. Ferdinand Schneeberger,Gunzgen,14.07.<br />
Urs Jäggi-von Arx,Härkingen,am 22.07.<br />
Den 70. Geburtstag feiern:<br />
Ursula Scheidegger,Wangen b.O.,28.06. Den 85. Geburtstag feiert:<br />
Peter Schibler, Erstfeld, am 11.06.<br />
Den 75. Geburtstag feiern:<br />
Heinz Andres, Trimbach, am 30.05. Den 90. Geburtstag feiern:<br />
Walter Wirz, <strong>Olten</strong>, am 20.06. Erhard Spühler, <strong>Olten</strong>, am 16.04.<br />
Urs Moser, Oensingen, am 14.07. Albert Fluri, <strong>Olten</strong>, am 08.06.<br />
Helmuth Dremel, Dulliken, am 26.07.<br />
Wir gratulieren allen Jubilaren zu ihrem Geburtstag und wünschen ihnen ein schönes<br />
Fest und gute Gesundheit.<br />
Der Geburtstag von Erhard Spühler, <strong>Olten</strong>, hätte bereits im Heft 2 gewürdigt werden<br />
sollen. Er feierte bereits am 16. April. seinen 90-ten!. Wir holen dies nun nach und<br />
wünschen ihm nachträglich alles Gute.<br />
Wir trauern um<br />
Hans Hinden, <strong>Olten</strong>, Jahrgang 1925.<br />
Peter Bruckert, <strong>Olten</strong>, Jahrgang 1928 (Ehrenmitglied unserer Sektion)<br />
Herbert Schafer, Hägendorf, Jahrgang 1935<br />
Wir entbieten den Angehörigen unsere aufrichtige Anteilnahme.<br />
"Sie sind nicht von uns gegangen, sondern wir kommen ihnen immer näher, jeden Tag<br />
ein wenig mehr."<br />
Aktive<br />
Tourenprogramme Aktive für Juni bis August 2011<br />
Die Tourenbesprechungen beginnen, falls nicht anders vermerkt,<br />
um 20:30h am Stamm im Hotel Arte, Restaurant, <strong>Olten</strong>.<br />
Mittwochsklettern im Juni Ort und Leitung<br />
01.06. Klettern im Säli oder Indoor, Bernhard Mayer, 062 844 50 10<br />
08.06. Klettern im Säli oder Indoor, Bernhard Mayer, 062 844 50 10<br />
15.06. Klettern im Eppenberg oder Indoor, Bernhard Mayer, 062 844 50 10<br />
22.06. Klettern im Eppenberg oder Indoor, Bernhard Mayer, 062 844 50 10<br />
Treffpunkt, Zeit und ggf. Transport siehe Webseite <strong>SAC</strong> <strong>Olten</strong>: http://www.sac-olten.ch/<br />
9
Berner Oberland, Auffahrtsskitouren Do – So, 02. – 05. Juni 2011<br />
Tourenleitung René Zurkirchen<br />
Tourenart Ski-Hochtouren 4F<br />
Bergführer Walter Fetscher<br />
Beschreibung Mönch, Fiescherhörner, Gletscherhorn, Dreieckhorn, Aletschhorn.<br />
02.06.2011: Anreise auf das Jungfraujoch, Besteigung Mönch<br />
(4'099 m ü.M.), Abfahrt zur Konkordiahütte<br />
03.06.2011: Fiescherhörner (4'025 bzw. 4'049 m ü.M.),<br />
Konkordiahütte<br />
04.06.2011: Gletscherhorn (3'983 m ü.M.), Konkordiahütte<br />
05.06.2011: Dreieckhorn (3'810 m ü.M.) – Überschreitung<br />
Aletschhorn (4'195 m ü.M.), Heimreise<br />
Schwierigkeit ZS – SS<br />
Ausrüstung Skitourenausrüstung inkl. LVS, Sonde, Schaufel, Klettergurt, Pickel,<br />
Harscheisen, Steigeisen (angepasst), 2 VP, Prusikschlinge, Stirnlampe.<br />
Seilführer zusätzlich: Seil, Eisschrauben, Sicherungsmaterial<br />
Anreise <strong>Olten</strong>, ab 05:59h, Jungfraujoch an 9:52h<br />
Rückreise Offen<br />
Verpflegung Halbpension Konkordiahütte, Lunch aus Rucksack für 4 Tage<br />
Übernachtung Konkordiahütte, 2'850 m ü.M.<strong>SAC</strong>-Hütten (Halbpension)<br />
Kosten ca. Fr. 600.– (inkl. Bergführer und Halbpension) Das Zugbillet für<br />
die Anreise besorgt sich jeder selber. (<strong>Olten</strong>- Jungfraujoch ein<br />
fach). Die weiteren allgemeinen Kosten für Transporte und Übernachtungen<br />
werden durch den Tourenleiter vorfinanziert und im<br />
Nachhinein den einzelnen Teilnehmern in Rechnung gestellt.<br />
Ein paar Franken für Eure persönlichen Bedürfnisse mitnehmen<br />
Anmeldung bis am 30.04.2011 telefonisch oder per Mail an den Tourenleiter:<br />
Tel. 062 777 11 48, Mail: chrigi.rene@bluewin.ch)<br />
Besprechung keine. Bei Fragen Tourenleiter anrufen. Infos per E-Mail / Tel.<br />
Besonderes Es hat noch freie Plätze!<br />
Klettern in Osogna, (TI) Fr – So, 03.–05. Juni 2011<br />
Tourenleitung Niklaus Schürmann, 076 546 42 74, nschuermann@gmx.ch<br />
Tourenart Klettern<br />
Wandernacht im Baselbieter-, Solothurner Jura Sa/So, 18./19. Juni 2011<br />
Tourenleitung Adrian Steinbeisser, Tel. G: 062 212 08 08<br />
Anforderungen Trittsicherheit. Kondition für ca. 5 1 ⁄2-stündige Wanderung in zum<br />
Teil etwas steilem Gelände.<br />
Beschreibung Abwechslungsreiche Vollmond-Wanderung im Baselbieter und<br />
Solothurner Jura mit "Gipfelerlebnis": Mit der Bahn am späten<br />
Samstagabend (kurz vor Mitternacht) Fahrt nach Gelterkinden.<br />
Wanderung über den Rütenberg nach Rünenberg und hinunter in<br />
den Stieren-Graben (490 m.ü.M.). Aufstieg am Rütihof und an den<br />
Bergmatten vorbei zum Wisenberg (1001 m). Abstieg nach Wisen.<br />
Busfahrt am frühen Sonntagmorgen zurück nach <strong>Olten</strong>.<br />
10
Ausrüstung für eine Jura-Bergwanderung, incl. gute Wanderschuhe.<br />
Treffpunkt <strong>Olten</strong>, Bahnhof SBB (Angemeldete erhalten genauere Angaben)<br />
Verpflegung aus dem Rucksack<br />
Kosten Fr. 5.90 (Billete, Halbtax)<br />
Anmeldung bis 11. Juni 2011 beim Tourenleiter, E-Mail: law@steinbeisser.ch<br />
Besprechung keine<br />
Besonderes gemeinsamer Anlass mit der Umweltfachstelle <strong>Olten</strong>. Die Tour<br />
wird nur bei einigermassen wolkenlosem Himmel durchgeführt.<br />
Die Taschen- oder Stirnlampen sollen möglichst wenig zum Einsatz<br />
kommen.<br />
Diechterhorn (BE) Sa/So, 18./19. Juni 2011<br />
Tourenleitung Peter Arnet<br />
Tourenart Hoch- und Klettertour<br />
Anmeldung pitsch.arnet@bluewin.ch,Tel. 062 8495174, Natel 079 4020778<br />
Besonderes Die Tour ist ausgebucht. Es wird eine Warteliste geführt<br />
Pont la Ville, Klettergarten (FR) So, 19. Juni 2011<br />
Tourenleitung Thomas Locher<br />
Schwierigkeit 3c – 6a<br />
Beschreibung Neuer Klettergarten im Kanton Freiburg, Konglomerat, geeignet<br />
für Anfänger und Genusskletterer (Klettern Freiburg, S 30-37)<br />
Ausrüstung Kletterausrüstung (mit Helm)<br />
Treffpunkt Mit Zug ab <strong>Olten</strong> 7:29, Umsteigen in Bern und Fribourg, Ankunft<br />
Bus in La Rocher 8:56<br />
Verpflegung Rucksack<br />
Kosten Transport<br />
Anmeldung Thomas Locher, t.h.locher@hin.ch<br />
Besprechung Per Mail<br />
Besonderes Dieser Anlass ist für Aktive und JO gemeinsam.<br />
Eis- und Felsausbildung Sa/So, 25./26. Juni 2011<br />
Tourenleitung Bernhard Mayer<br />
Tourenart Ausbildungskurs<br />
Bergführer Walter Fetscher<br />
Beschreibung Am Samstag findet die Eisausbildung statt. Wir werden den<br />
Umgang mit Pickel und Steigeisen wieder auffrischen und verschiedene<br />
Situationen in Firn und Eis genauer anschauen. Abends<br />
übernachten wir in der Region. Am Sonntag machen wir neu eine<br />
Felsausbildung. Hier geht es um sicheres Gehen auf Hochtouren,<br />
Seilhandhabung, Sicherungstechnik usw..<br />
Ausrüstung Sowie Treffpunkt, An-, Rückreise, Verpflegung und Unterkunft<br />
nach Absprache<br />
Verpflegung aus dem Rucksack und HP bei Übernachtung<br />
Kosten Reisekosten und evtl. HP<br />
Anmeldung bernhard.mayer@bluewin.ch, 062 844 50 10<br />
Besprechung Keine, Infos werden per Mail versendet<br />
Besonderes Ein Detail-Programm gibt's bei der Anmeldung. Es ist möglich<br />
auch nur am Sonntag oder nur am Samstag teilzunehmen.<br />
11
SABAG HÄGENDORF AG<br />
Industrie Ost 7, 4614 Hägendorf,<br />
Telefon 062 209 09 09, sabag.ch<br />
12<br />
Wein und Käse<br />
Keramikplatten prägen das<br />
Ambiente und setzen Akzente –<br />
nicht nur in Küche und Bad. Bei<br />
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der Keramik in unübertroffener<br />
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062 212 66 66<br />
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Augenweide!<br />
Dipl. Physiotherapeuten:<br />
Stephan Büttiker; Karl S. Hodel;<br />
Regula Baumgartner<br />
Hammerallee 1<br />
4600 <strong>Olten</strong><br />
Tel. 062 212 33 23<br />
Fax 062 212 38 46<br />
e-Mail: info@physio-training.ch<br />
www.physio-training.ch<br />
I S L E R<br />
besser sehen und aussehen
Obermutten (GR) Sa/So, 02./03. Juli 2011<br />
Tourenleitung Klaus Jäggi<br />
Tourenart Wandertour<br />
Beschreibung Obermutten liegt auf knapp 1900 Hm zwischen Thusis und<br />
Tiefencastel. Es lässt sich einiges bewerkstelligen: von kleine<br />
Spaziergängen bis zum Rückmarsch nach Thusis (ca. 4 1 ⁄2 h).<br />
Ausrüstung zum Wandern, Sonnen- und Regenschutz<br />
Treffpunkt <strong>Olten</strong> SBB, 09:03 h nach Aarau, 09:23 weiter nach Chur<br />
An- Rückreise mit öV<br />
Verpflegung HP im Gasthaus "Post"<br />
Übernachtung Gasthaus "Post", Obermutten<br />
Kosten ca. Fr. 160.– mit Halbtax- Abo<br />
Anmeldung an Klaus Jäggi, Tel 062 295 21 38<br />
Besprechung keine<br />
Besonderes staunen und geniessen können<br />
Rinderhorn Sa/So, 2./3. Juli 2011<br />
Tourenleitung Peter Arnet<br />
Tourenart Hoch- und Klettertour<br />
Anmeldung pitsch.arnet@bluewin.ch,Tel. 062 8495174, Natel 079 4020778<br />
Besonderes Die Tour ist ausgebucht. Es wird eine Warteliste geführt<br />
Ortler Hochtourenwoche (Südtirol) So – Sa, 10.–15. Juli 2011<br />
Tourenleitung Markus von Däniken vondaenikenmm@bluewin.ch,<br />
Tel. 062/212 72 69,<br />
Besonderes Die Tourenwoche ist ausgebucht. Eine Warteliste wird geführt.<br />
Morgenhorn, Berneroberland Sa/So, 23./24. Juli 2011<br />
Tourenleitung Markus Berger<br />
Schwierigkeit Kondition für ca. 4 Stunden Aufstieg<br />
Beschreibung Details: siehe Tourenprogramme JO.<br />
Besonderes Dieser Anlass ist für Aktive und JO gemeinsam.<br />
Urner Hochtourenwoche (UR) Mo – Fr, 25.–29. Juli 2011<br />
Tourenleitung Ariane Leemann<br />
Tourenart Hochtour und Klettertour<br />
Bergführer Markus Burger<br />
Beschreibung Gletschhorn, Winterstock, Brunnenstock. Eine Hochtourenwoche<br />
mit einfachen Klettereien. Für alle, die Gratklettereien genau so<br />
lieben wie ich!<br />
Schwierigkeit Klettern bis 4. Grad<br />
Verpflegung Halbpension in der Hütte, Lunch aus dem Rucksack<br />
Unterkunft Albertheimhütte, Chelenalphütte<br />
Kosten ca. Fr. 900.–<br />
Anmeldung Bis 20. Mai 2011 an 2b.leemann@bluewin.ch<br />
Besprechung Informationen folgen nach der Anmeldung<br />
13
Sustenhorn (BE) Sa/So, 30./31. Juli 2011<br />
Tourenleitung Urs Gehriger<br />
Tourenart Hochtour<br />
Schwierigkeit L (Klettersteig K3-4)<br />
Beschreibung Samstag: Kurzweiliger Aufstieg über den Klettersteig (oder über<br />
den Bergweg) zur Tierberglihütte. Sonntag: Leichte Gletschertour<br />
in einer fantastischen Umgebung, auf einen der hervorragendsten<br />
Aussichtspunkte der Zentralschweiz.<br />
Ausrüstung Hochtourenausrüstung, Anseilgurt, Pickel u. Steigeisen (für<br />
Klettersteiggeher: Helm u. Klettersteigset)<br />
Treffpunkt nach Absprache<br />
An-, Rückreise mit PW<br />
Verpflegung Halbpension in der Hütte, Lunch aus dem Rucksack<br />
Unterkunft Tierberglihütte (2795m)<br />
Kosten Reisekosten und HP<br />
Anmeldung Bis 10.07.2011, an u.gehriger@bluewin.ch (mit Name, Adresse und<br />
Tel.Nr./ Mobile-Nr.)<br />
Besprechung Keine, Details per E-Mail<br />
Korrigendum ACHTUNG! Diese im Jahresprogramm "2011 Touren, Kurse und<br />
Veranstaltungen" für den August angekündigte Tour findet nun<br />
bereits im Juli statt<br />
Klettern im Salbitgebiet (UR) Sa/So, 06./07. August 2011<br />
Tourenleitung Bernhard Mayer, 062 844 50 10<br />
Tourenart Klettern<br />
Fründenhorn (BE) Sa/So, 13./14. August 2011<br />
Tourenleitung Markus von Däniken<br />
Tourenart Hochtour<br />
Beschreibung Schon der Zustieg zur Hütte über die Fründenschnur lässt keine<br />
Wünsche offen. Dass das Fründenhorn mehr als ein brüchiger<br />
Kalksteinhaufen ist, merkt man insbesondere auf dem Gipfel, wenn<br />
der in Felsen eingebettete, glänzende Öschinensee einem zu<br />
Füssen liegt. Und mit etwas Glück ist sogar der Bartgeier zu sehen.<br />
Schwierigkeit WS+<br />
Ausrüstung Hochtourenausrüstung inkl. Helm, Pickel und Steigeisen<br />
Treffpunkt <strong>Olten</strong> SBB, ab7.36 Uhr, Gleis 9<br />
An- Rückreise öV<br />
Verpflegung Halbpension, Verpflegung aus dem Rucksack<br />
Übernachtung Fründenhütte<br />
Kosten ca.Fr 120.–<br />
Anmeldung Markus von Däniken, E- Mail: vondaenikenmm@bluewin.ch<br />
Besprechung keine, die Teilnehmer werden via E-Mail informiert<br />
Tödi (GL) Sa/So, 20./21. August 2011<br />
Tourenleitung Yvonne Vögeli, 077 415 47 58, yvoegeli@gmail.com<br />
Tourenart Hochtour ZS<br />
14
Schneeschuhtour Spitzmeilenhütte, Wissmilen, Sa/So, 05./06. Februar 2011<br />
Tourenleitung: Madeleine Bürgi, Arnold.Walther<br />
Eigentlich war eine Schneeschuhtour<br />
auf den Mont Tendre vorgesehen.<br />
Da aber zu wenig Schnee lag,<br />
entschied sich unsere Tourenleitung<br />
für die Spitzmeilentour. Die<br />
Wettervorhersage kündigte ein<br />
sonniges, warmes Wochenende an!<br />
Am Samstagmorgen traf sich eine<br />
achtköpfige Gruppe am Oltner<br />
Bahnhof. Wir, das sind Madeleine,<br />
Noldi, Hans, Verena, Murielle,<br />
Benny, Hans- Ruedi und Renate.<br />
Mit dem Zug fuhren wir bis nach<br />
Flums und weiter hinauf mit dem<br />
Postauto in die Flumserberge. Ein<br />
Gondeli brachte uns auf die<br />
Prodalp. Schon hier faszinierte uns<br />
die Bergwelt.<br />
Nach einem kurzen Kaffeehalt hiess es<br />
nun, die Schneeschuhe anzuschnallen.<br />
Für einige von uns war es die erste alpine<br />
Schneeschuhtour. Unsere leicht ansteigende<br />
Spur führte uns vorbei an Panüöl<br />
zur Alp Fursch. Schon bald konnten wir<br />
unser Ziel, die <strong>SAC</strong>-Hütte am Fusse des<br />
Spitzmeilen, erkennen. Bei der Alp Fursch<br />
assen wir unser Picknick und Noldi erklärte<br />
uns die LVS-Geräte. Nun begann ein<br />
etwas steiler Aufstieg, begleitet von<br />
einem böigen Wind, bis zur Spitzmeilenhütte<br />
(2087m). Den Abend verbrachten<br />
wir gemütlich mit einem feinen<br />
Hüttenznacht. Wir genossen die Aussicht<br />
und später den Sternenhimmel. Einige<br />
waren ins Lesen des Hüttenbuches vertieft<br />
und andere spielten miteinander<br />
"Tutto".<br />
Am Sonntagmorgen schnallten wir<br />
erneut unsere Schneeschuhe an und<br />
machten uns auf den Weg, am zugefrorenen<br />
Madseeli vorbei, Richtung<br />
Wissmilensattel. Der steile Hang<br />
erforderte grosse Konzentration, musste<br />
doch jeder Fusstritt halten! Über den Ostgrat<br />
gelangten wir um 10.15h zum<br />
Tourenberichte Aktive<br />
LVS-Kontrolle vor der Spitzmeilenhütte<br />
Wissmilen (2483m) Wir wurden von<br />
einem prächtigen Panorama belohnt<br />
ringsherum Berge! In nächster Nähe<br />
beeindruckten uns der Spitzmeilen auf<br />
der einen und der felsige Magerrain auf<br />
der anderen Seite (Nord-Westen). Im<br />
Norden hatten wir die ganzen Churfirsten<br />
und die Alvier-Kette, Richtung<br />
Nord-Osten den Rätikon und dahinter die<br />
Silvrettagruppe. Östlich über dem nahen<br />
unberührten Schilstal grüssten die imposanten<br />
Hänge des Steingässlers, Hochgamatsch<br />
und Hochfinslers. In gleicher<br />
Richtung in der Ferne der höchste St.<br />
Galler, der Ringelspitz und die Bündner<br />
Alpen. Im Süden die Glarner Alpen mit<br />
Piz Sardona, Piz Segnas, Hausstock, Tödi<br />
und Glärnisch. Auch der Abstieg verlangte<br />
äusserste Aufmerksamkeit. Wieder<br />
lockerer ging’s dann über die Alp Fursch<br />
zurück nach Prodalp und nach Hause.<br />
Wir möchten uns herzlich bei Madeleine<br />
und Noldi für die zwei wunderschönen<br />
Tage bedanken. Sie haben uns hilfsbereit<br />
betreut und begleitet.<br />
Renate Dennler<br />
15
Skitour Wistätthorn (2362m), Sa 26. Februar 2011<br />
Tourenleitung: Christine Wiedmer<br />
Samstagmorgen früh, kurz nach 6 Uhr,<br />
bestiegen wir den Zug Richtung Bern.<br />
Mitten unter den vom Zürcher<br />
Nachtleben nach Hause zurückkehrenden<br />
Nachtschwärmern fanden wir doch noch<br />
ein Abteil für uns fünf, schon einigermassen<br />
munteren, <strong>SAC</strong>-lern. Unser<br />
heutiges Tourenziel war das Wistätthorn<br />
im Simmental. Für Christine Wiedmer war<br />
es die erste Tour als Tourenleiterin und<br />
ich kann es vorwegnehmen, sie führte<br />
uns sicher und im Stile eines alten<br />
Routinier ans Ziel und wieder heil zurück.<br />
Mit „uns“ sind gemeint: Priska, Muriel,<br />
Klaus und Beat. Natürlich war der diesen<br />
Winter sehr spärlich gefallene Schnee<br />
immer wieder Gesprächsstoff auf der<br />
Zugfahrt und je näher wir uns dem<br />
Ausgangsort St. Stefan im Simmental<br />
näherten, umso aktueller wurde das<br />
Thema. Bis weit die Hänge hinauf war es<br />
braun-grün. An ganz schattigen Stellen<br />
gab es aber doch einige Lichtblicke in<br />
Form von kleinen Schneeflecken. Trotzdem<br />
uns Christine schon zum x-ten Male<br />
versicherte, dass der Schnee vor zwei<br />
Tagen noch bis ins Tal hinunter reichte,<br />
Sonne, bester Schnee und unverspurte Hänge!<br />
Skitourenwoche Bivio, So 27. Februar – Sa 5. März 2011<br />
Tourenleitung: Hans Walder<br />
Nach einer längeren PW-Fahrt über<br />
Zürich, Thusis, Tiefencastel erreichen wir<br />
gegen Sonntag-Mittag Bivio, unseren<br />
Tourenstandort für die nächsten sieben<br />
Tage. Nachdem wir unsere Zimmer in<br />
unserer gemütlichen Herberge, Hotel<br />
Solaria, – ruhig gelegen – mitten in Bivio<br />
bezogen haben, montieren wir die Felle<br />
und machen uns bei Nebel und leichtem<br />
Schneefall zur Erkundungstour auf ins Val<br />
Beiva, wo wir bis auf 2100 Hm aufsteigen.<br />
Mit viel Schwung und Elan geniessen wir<br />
die erste Abfahrt durchden Neuschnee<br />
ins Tal hinunter.<br />
Am nächsten Tag, Montag, steigen wir<br />
bei Nebel und Schneefall Richtung<br />
mussten wir die Ski ab der Station St.<br />
Stefan noch ca. 20 min den Hang hinauf<br />
buckeln, bis wir sie, abgesehen von einigen<br />
wenigen Ausnahmen, doch bestimmungsgemäss<br />
einsetzen konnten. Flotten<br />
Schrittes ging es aufwärts, Sonne und<br />
Wolken wechselten sich ab, bis wir nach<br />
4.5 Stunden, einschliesslich zwei Rasthalten,<br />
den Gipfel erreichten. Der Himmel<br />
war nicht stahlblau, die Wolken aber<br />
so hoch, dass wir die Gipfel der Umgebung<br />
alle sehen konnten. Die für diese<br />
Jahreszeit hohe Temperatur und die<br />
Windstille erlaubten eine ausgiebige<br />
Gipfelrast. Die anschliessende Abfahrt<br />
bot uns alle Schneearten an. Von Pulver<br />
ganz oben bis Faulschnee mit Gras- und<br />
Ackerkontakt ganz unten konnten wir<br />
alles mehr oder weniger geniessen. Trotzdem<br />
oder gerade deswegen war es eine<br />
gelungene und abwechslungsreiche Tour.<br />
Herzlichen Dank an Christine für die umsichtige<br />
Führung. Und nochmals, du kannst<br />
wirklich nichts dafür, dass der Neuschnee<br />
vom Donnerstag im Tal unten bis Samstag<br />
wieder weg geschmolzen war.<br />
Beat Jäggi<br />
Roccabella auf. Die typischen Wumm-<br />
Geräusche mahnen uns dann aber auf<br />
rund 2400 Hm zur Vorsicht. Das Wetter<br />
wird besser und bei guter Sicht geniessen<br />
wir die herrliche Abfahrt nach Bivio hinunter.<br />
Am Dienstag ist der Piz Scarlotta, 2992 Hm,<br />
unser Ziel. Nach einem rund 4 1 ⁄2-stündigem<br />
Aufstieg müssen die letzten<br />
Höhenmeter zu Fuss „erklommen“ werden.<br />
Bei schönstem Wetter geniessen wir<br />
die herrliche Rundsicht auf die zahlreichen<br />
Bündner Gipfel bis zum Piz Bernina<br />
und Piz Palü. Die 1200-m-Abfahrt nach<br />
Bivio macht noch mehr Spass als der<br />
Aufstieg und mir wird wiederum der<br />
17
Am Gipfel des Piz Scalotta<br />
Vorteil der Skitouren gegenüber den<br />
Sommer-Hochtouren bewusst.<br />
Es ist schon fast langweilig, aber der<br />
Mittwoch beginnt wieder bei schönstem<br />
Wetter und wir steigen via Plang Camfer<br />
– Pass dal Lunghin auf den Piz dal Sasc,<br />
2720 Hm. Auch hier nehmen wir wieder<br />
die schönste Aussicht mit Blick auf die<br />
steilen Bergeller Gipfel wahr. Einzigartig:<br />
laut Prospekt befinden wir uns auf der<br />
Dreifach-Wasserscheide: Schwarzes Meer<br />
– Nordsee – Mittelmeer.<br />
Bei Nebel steigen wir am Donnerstag auf<br />
den Sur al Cant, 2848 Hm. Da wir den<br />
Skilift auf die Mot Scalotta benützen,<br />
wird die Tour etwas kürzer, dafür die<br />
Abfahrt etwas länger!<br />
Skitour auf den Höch Pfaffen, Sa, 12.03.2011<br />
Tourenleitung: Stefan Goerre<br />
Am Donnerstag erfuhren wir von Stefan,<br />
dass der Skilift zur Gisleralp aufgrund von<br />
Schneemangel nicht mehr fuhr. Dies<br />
bescherte uns eine Stunde frühere<br />
Abfahrt und natürlich einige zusätzliche<br />
Aufstiegshöhenmeter. Davon liessen wir<br />
uns (Stefan Goerre, Ruth Zeltner, Beat<br />
Jäggi, Dieter Kerschbaumer, Markus<br />
18<br />
Am Freitag machen<br />
wir unsere Krönungstour<br />
auf den Piz<br />
Turba, 3018m. Bei<br />
schönstem Wetter<br />
errichten wir nach<br />
einem längeren<br />
Aufstieg unter dem<br />
Gipfelgrat das Skidepot.<br />
Nach einer kurzen,<br />
aber ausgesetzten<br />
"Gratwanderung“<br />
sind wir auf dem<br />
Gipfel und geniessen<br />
wiederum die prächtige<br />
Rundsicht. Mit<br />
einem Gegenanstieg<br />
via Sur al Cant optimieren<br />
wir unsere Abfahrt- Höhenmeter<br />
und gelangen durch unbefahrene Hänge,<br />
die unser Bergführer Hans- Peter wie<br />
immer für uns ausfindig macht, glücklich<br />
ins Tal hinunter.<br />
Eine gelungene Tourenwoche mit<br />
Erfüllung aller “Gipfelwünsche“ bei besten<br />
Schneeverhältnissen und meist schönstem<br />
Wetter geht ihrem Ende entgegen.<br />
Auch die kulinarische Seite kam nicht zu<br />
kurz und niemand musste „verdursten“,<br />
auch abends nicht.<br />
Teilnehmer: Rolf Brunner, Bruno Frey,<br />
René Hausammann, Klaus Jäggi, Anja<br />
Kubuschok, Max Walter, Hans Walder<br />
(Organisator und Tourenleiter),<br />
Hanspeter Esch (Bergführer), Jürg<br />
Laukemann (freiwillig bzw. unfreiwilliger<br />
Autor)<br />
Jürg Laukemann<br />
Pfefferli, Thomas Schenker und Mette<br />
Nielsen) allerdings nicht abschrecken. Wir<br />
besammelten uns bereits um 6 Uhr beim<br />
Parkplatz "Nussbaum", um uns dann auf<br />
den Weg in die Innerschweiz zu machen.<br />
Die Stunde früher hatte seine Vorteile:<br />
wir waren dem vorhergesagten<br />
Föhnsturm eine Stunde voraus und wir
umgingen so auch elegant den Stau vor<br />
dem Sonnenbergtunnel in Luzern, welcher<br />
derzeit renoviert wird und zeitweise<br />
gesperrt ist. Durchs Urnerland, vorbei an<br />
der Tellstatue in Altdorf fuhren wir ins<br />
Schächental Richtung Klausenpass.<br />
Von Spiringen aus brachte ein Bähnli die<br />
Gruppe bis nach Ratzi. Von da an nahmen<br />
wir den Aufstieg unter die Felle. Zu<br />
Beginn ging's von Schneeplätz zu<br />
Schneeplätz, bis wir ab der Waldgrenze<br />
auf einer geschlossenen Schneedecke<br />
aufstiegen. Auf dem Grätli konnten wir<br />
die herrliche Aussicht auf die imposanten<br />
Glarner Alpen und einen tollen Blick ins<br />
urchige Chinzertal geniessen. In der<br />
Abfahrt zum Dürrseeli fanden wir mit<br />
etwas Glück noch einige schöne<br />
Pulverhänge. Nach der Traversierung<br />
befellten wir wieder unsere Ski, resp. Tom,<br />
der Snöber in der Gruppe, montierte<br />
wieder seine Schneeschuhe. Wir stiegen<br />
Richtung Höch Pfaffen auf und genossen<br />
dabei die Abgeschiedenheit und die<br />
Landschaft. Mit einem langen Gegenanstieg<br />
vor uns und den zunehmenden<br />
Temperaturen im Hinterkopf entschieden<br />
wir uns, etwas unterhalb des Gipfelgrates,<br />
auf den windigen Grat und Gipfel zu<br />
verzichten. So nahmen wir die Abfahrt<br />
bei guten Schneebedingungen unter die<br />
Bretter und machten uns an den<br />
Gegenanstieg zurück aufs Grätli. Auf der<br />
Krete blies der älteste Urner uns heftig<br />
um die Ohren und machte das Abfellen<br />
Lagebesprechung am Skigipfel<br />
Bild von Dieter Kerschbaum<br />
zu einer echten Herausforderung. Die<br />
Abfahrt bis zur Waldgrenze bot guten<br />
und vor allem genügend Schnee. Danach<br />
wurden die Schneefelder immer spärlicher<br />
und die Abstände dazwischen immer<br />
grösser. Dies bot uns die Gelegenheit<br />
etwas dazuzulernen: dass es sich auf Gras<br />
und Mist recht gut Skifahren lässt. Auf<br />
den allerletzten Schneefetzen schafften<br />
wir es wieder zurück zur Mini- Gondelbahn,<br />
welche uns wieder zurück nach<br />
Spiringen transportierte.<br />
Herzlichen Dank an die Chauffeure und<br />
an Stefan für die reibungslose Organisation<br />
der Tour und deren Führung.<br />
Mette Nielsen<br />
"SNS": Schnee, Nebel und Starkwind! Skitourenwoche Südtirol,<br />
So – Fr 13.–18. März 2011.<br />
Tourenleitung: Peter Arnet<br />
"Wenn Oltner- <strong>SAC</strong>ler eine Tourenwoche tun, dann können sie was erzählen."<br />
Sonntag,13.03.2011, Anreise<br />
Unser Tourenleiter Peter holte frühmorgens<br />
Ingo mit dem Bus in Lostorf ab.<br />
Monika, Urs, Dieter und Andy stiegen in<br />
<strong>Olten</strong> am Bahnhof zu. Weiter ging die<br />
Fahrt zur Autobahnausfahrt Aarau West,<br />
wo der Schreibende zusteigt. Auf der<br />
Autobahn erreichten wir Pfäffikon, wo<br />
die restlichen Teilnehmer Klaus, Sämi und<br />
unser Bergführer Walter sich zu uns<br />
gesellten. Nun waren wir komplett.<br />
Via Sargans, Feldkirch, Arlbergtunnel,<br />
Kaffee-/ Bierhalt, Innsbruck, Brenner,<br />
Autobahnausfahrt Bozen, über den<br />
19
20<br />
Restaurant<br />
Alp<br />
Fam. Rüegsegger<br />
Telefon 062 393 11 24<br />
Oberbuchsiten<br />
Mittwoch ab 18 Uhr und Donnerstag geschlossen<br />
TAVERNE ZUM KREUZ OLTEN<br />
Hauptgasse 18 Telefon 062 212 78 18<br />
4601 <strong>Olten</strong> Telefax 062 212 00 71<br />
www.kreuz-olten.ch E-Mail kreuz.olten@bluewin.ch
Karerpass – es begann zu regnen und zu<br />
schneien – erreichten wir das Fassatal.<br />
Noch einen Kaffeehalt in Canazei. Es war<br />
kalt und unfreundlich. Das Etappenziel<br />
war nicht mehr weit : Richtung Passo di<br />
Fedaia, über die Staumauer. Dann<br />
Tourenbekleidung anziehen, den Rucksack<br />
packen für den nächsten Tag. Mit<br />
einem etwas eigenen Lift – ein Gestell aus<br />
Metall, zwei Personen einsteigen – aussteigen<br />
und das bei voller Fahrt erreichten<br />
wir das Rifugio Camp al Ghiacciaio. Es<br />
schneit, hinein in die warme Hütte, prima<br />
Nachtessen - echt italienisch, danach Nachtruhe.<br />
Was wird uns der nächste Tag wohl<br />
bringen? Markus Liniger<br />
Montag,14.03. 2011<br />
Am Montagmorgen um 06.00 h herrschte<br />
"nebbione“ (Nebel), alles war weiss, der<br />
Himmel, die Luft und der Boden. Eine<br />
Stunde später beim Morgenessen war die<br />
allgemeine Wetterlage noch nicht so,<br />
dass man sich auf den Aufstieg freuen<br />
konnte. Um 08.00 h standen wir abmarschbereit<br />
vor dem gastlichen Rifugio<br />
Pian dei Fiacconi. Der Nebel hatte sich<br />
noch nicht gelichtet. Die Besteigung des<br />
Hauptgipfels der Marmolada kam wegen<br />
Neuschnee, Schneeverfrachtung und<br />
schlechter Sicht nicht in Frage. Walter<br />
führte uns aber östlich über den<br />
Gletscher, stetig ansteigend Richtung<br />
Nebengipfel Punta Rocca. Ab 3000 Meter<br />
meinte es Petrus besser mit uns und<br />
schickte durch die dichte Nebelwand<br />
Sonnenstrahlen, so dass sich jeder und<br />
jede nach dem etwa dreistündigen<br />
Aufstieg auf die Abfahrt vorfreuen konnte.<br />
Grandios war die Abfahrt, grandios<br />
aber auch Walters Abfahrtroutenwahl.<br />
1200 Meter Neuschneefreude bis zur<br />
Talstation des Stehliftes. Es war selbstverständlich,<br />
dass diese traumhafte Abfahrt<br />
wiederholt werden musste. Nach einem<br />
kurzen Kaffeehalt, damit die Liftbetreiber<br />
die Bahn flicken konnten, fuhren<br />
wir mit dem gewöhnungsbedürftigen<br />
Transportgerät auf den morgendlichen<br />
Ausgangspunkt, das Rifugio, auf 2634<br />
Meter ü. M. zurück.<br />
Noch einmal stiegen wir mit den Fellen<br />
bis auf rund 3000 Meter. Nach einer<br />
kurzen Rast wiederholten wir unsere<br />
Schwünge durch den unverfahrenen<br />
Neuschnee ins Tal hinunter. An der Bar<br />
unseres nächsten Hotels Villa Margherita<br />
in Pera di Fassa wurde dieTagesleistung<br />
noch ausgiebig gewürdigt. Fazit 1200<br />
Meter Aufstieg, 2500 Meter Neuschneeabfahrt.<br />
Wird es wohl so weitergehen?<br />
Andy Strub<br />
Dienstag, 16. März 2011<br />
Ausgeschlafen und mit guter Laune verliessen<br />
wir das Hotel Villa Margherita in<br />
Richtung Passo Pordoi. Mit der ersten<br />
Seilbahn führen wir auf den Sass Pordoi,<br />
dem blauen Himmel entgegen. Nach<br />
kurzer Abfahrt hiess es Felle aufziehen<br />
und nicht nur die Felle wurden aufgezogen,<br />
auch der Nebel zog auf. Somit<br />
mussten wir über den Grat auf den Piz<br />
Boé aufsteigen. Dies bedeutete Aufstieg<br />
in vielen Spitzkehren. Auf dem Piz Boé<br />
steht eine Hütte, die war aber leider<br />
geschlossen, was uns bei dem aufkommenden<br />
Wind das baldige Verlassen des<br />
Gipfels erleichterte. Die Sicht wurde zu<br />
unserem Leidwesen auch nicht besser, so<br />
dass wir ohne Sicht abrutschen mussten.<br />
Zum Glück hatte weiter unten der Nebel<br />
ein Einsehen mit uns, lichtete sich und wir<br />
konnten die schöne Abfahrt durchs Val<br />
Lasties geniessen, mit steilen Sulzschneehängen,<br />
engen Felspassagen und einer<br />
Rodeoabfahrt durch den Wald bis zum<br />
Rif. Sas Becé, wo uns ein kühles Bier<br />
erwartete. Skilifte brachten uns wieder<br />
zum Bus zurück. Nach einer langen<br />
Pistenabfahrt nach Arabba chauffierte<br />
Peter uns weiter ins Rif. Al Sasso Districa<br />
unterhalb des Passo Falzarego.<br />
Urs Hochstrasser<br />
Mittwoch, 16.3.2011<br />
Wetterprognosen: intensiver Schneefall.<br />
Bei Nebel, Wind und Schnee standen wir<br />
auf dem Cima dei Bos, unserem heutigen<br />
Tourenziel. Bei Markus liess die<br />
Begeisterung für die grandiose<br />
Umgebung auch bei diesen ungemüt-<br />
21
lichen Umständen nicht nach. Und so erklärte<br />
er uns mit ausgestrecktem Arm das<br />
nicht sichtbare Gipfelpanorama: im<br />
Nordosten die Tofana di Rozes, der Pizo<br />
Lagazuoi, im Westen und Cinque Torri im<br />
Süden. Diese Aussicht blieb uns vergönnt,<br />
aber die Abfahrt unterhalb der Nebelgrenze<br />
durch schöne Hänge und Waldgebiete<br />
zurück zum Passo Falzarego genossen<br />
wir in vollen Zügen. Bei einsetzendem<br />
Schneefall fuhr Peter uns weiter<br />
über den Passo Tre-Croci zum Misurinasee,<br />
am Fusse der 3 Zinnen. Und während<br />
wir den Tag im Wellnessbereich des Hotels<br />
ausklingen liessen, wuchs draussen die<br />
Schneehöhe Zentimeter um Zentimeter...<br />
Monika Richinger<br />
Donnerstag, 17.03.2011<br />
Es schneit ohne Unterlass. Mittlerweile<br />
sind gegen 50cm schwerer, sich rasch setzender<br />
Neuschnee gefallen. Somit liegt<br />
heute bloss etwas auf den Skipisten drin,<br />
und davon gibt es in den Dolomiten ja<br />
mehr als genug. Peter befreit den Bus<br />
noch vor dem Frühstück von den<br />
Schneemassen, danach fahren wir über<br />
den Passo Tre Croci zurück bis Cortina Rio<br />
Gere, wo wir uns zuerst der Faloria-Seite<br />
zuwenden. Walter ist ja bekanntlich auch<br />
ein begnadeter Skilehrer: Vorlage, Falllinienphase<br />
und etwas Agressivität sind<br />
die nötigen Zutaten, um die Pisten hinunterzukurven,<br />
auf denen sich der Neuschnee<br />
in grossen Häufen auftürmt. Zum<br />
Schluss geht es noch kurz auf die<br />
Cristallo-Seite, wo der schnittige Sessellift<br />
„Monte Cristallo Skydancer“ uns in eine<br />
eindrückliche Felsszenerie entführt,<br />
während derjenige in die Forcla Stounies<br />
natürlich den ganzen Tag ausser Betrieb<br />
bleibt. Dann zieht es uns schon wieder<br />
zurück ins Hotel nach Misurina, wo uns<br />
Dampfbad, Sauna & Co. und ein feines<br />
Nachtessen erwarten. Sämi Bernhard<br />
Freitag, 18.03.2011<br />
Unser letzter Tag brachte uns etwas<br />
Sonne und teilweise blauen Himmel<br />
zurück. Die geplante Tour rund um die<br />
bekannten 3 Zinnen musste aufgrund der<br />
vorherrschenden Schneeverhältnisse<br />
gekürzt werden. Von Misurina fuhr uns<br />
22<br />
Freitag, der Tag nach dem grossen<br />
Schnee: 2 von 3 Zinnen<br />
Bild von Ingo Seidl<br />
Peter bis zu unserem Ausgangs punkt am<br />
Fuss der 3 Zinnen. Statt mit den<br />
Schneetöffs machten wir uns mit den Skis<br />
an den Füssen auf den Weg hoch zum<br />
Rifugio Auronzo. Nach rund 2 Stunden<br />
sanften Aufstiegs entlang der vorgespurten<br />
Strasse erreichten wir das leider<br />
geschlossene Rifugio. Der Wind blies stürmisch<br />
um die Hütte und Nebelfetzen<br />
verdeckten immer wieder den Blick auf<br />
die nahen 3 Zinnen, eine der Sehenswürdigkeiten<br />
der Dolomiten. Leider blieb<br />
uns aufgrund der widrigen Wetterbedingungen<br />
und der Lawinengefahr nur die<br />
Abfahrt zurück zum Auto. Unterwegs<br />
begegneten wir mehreren Schneetöffs<br />
mit Schlittenpiloten, die aber wegen des<br />
tiefen Schnees nicht so richtig in Fahrt<br />
kommen wollten. Nach einem kurzen<br />
Aufenthalt im Restaurant fuhren wir,<br />
nach einem letzten sehnsüchtigen Blick in<br />
die herrliche Gebirgslandschaft, zurück in<br />
die Schweiz.<br />
Peter kurvte souverän um die vielen<br />
Ecken und brachte uns sicher zurück nach<br />
<strong>Olten</strong>, wo wir gegen 20.00h eintrafen.<br />
Dieter Lüthi
Skitour auf den Stotzigen Firste, So 20. März 2011<br />
Tourenleitung: Rita Roos und Mathias Mühlemann<br />
Wie schafft jemand, der schon 12 Jahre<br />
keine Skitour mehr mitgemacht hat, den<br />
Wiedereinstieg ins Skitourenwesen? Liegt<br />
sein Rückstand auf die Kameraden auf<br />
dem Gipfel im Bereich von Minuten oder<br />
Stunden? Beherrscht er Spitzkehren und<br />
Neuschneefahren noch? Das alles waren<br />
Fragen, die sich der Schreibende im<br />
Vorfeld auf diese Skitour stellte. Um es<br />
vorwegzunehmen, so schlimm war es<br />
nicht.<br />
Geplant hatten Rita und Mathias eine<br />
Skitour in den Voralpen. Obwohl es am<br />
Samstag noch kräftig schneite, genügte<br />
dies nicht, die schon fast blühenden<br />
Wiesen in den Voralpen mit einer für<br />
Skier befahrbaren Oberfläche zu versehen.<br />
Deshalb mailte Mathias uns dann als<br />
neues Ziel den Stotzig Firsten oberhalb<br />
Realp. In Luzern setzten sich Mathias und<br />
Lukas zu Annette und Jürg in den Zug<br />
nach Realp. Dort angekommen, liess uns<br />
ein Blick Richtung Südwest erkennen,<br />
dass wir nicht die ersten auf dem Gipfel<br />
sein würden. Immerhin mussten wir beim<br />
Einstieg in die Aufstiegsspur nicht<br />
Schlange stehen, sondern konnten zügig<br />
den Berg hinaufsteigen. Sogar der<br />
Wiedereinsteiger durfte mal abseits der<br />
ausgetretenen Aufstiegsspur eine eigene<br />
Spur hinlegen, jedoch zeigte sich schon<br />
nach kurzer Zeit, dass diese sonst von niemandem<br />
benutzt wurde. Nach zwei<br />
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Pausen und etlichen elegant in die Spur<br />
gelegten Spitzkehren begann sich dann<br />
aber die Höhenluft bemerkbar zu<br />
machen. Zwölf Jahre Abstinenz zeigten<br />
ihre Folgen, die Atmung fing an schwerer<br />
zu fallen. Aber trotzdem waren die 1200<br />
Höhenmeter bald geschafft, der Gipfel<br />
erreicht, und zwar, es sei betont, gleichzeitig<br />
mit den Gefährten.<br />
Die Aussicht war grandios, keine Wolke<br />
trübte das tiefe Blau des Himmels, und<br />
abgesehen vom Schmatzen und<br />
Geplauder der ca. 50 auf dem Gipfel versammelten<br />
Bergsteiger war es mucksmäuschenstill.<br />
Wir entschlossen uns, die<br />
Berge etwas weiter unten für uns alleine<br />
zu geniessen, und machten uns an die<br />
Abfahrt. Der Neuschnee war nicht mehr<br />
ganz jungfräulich, aber trotzdem gelang<br />
es allen, eine schöne Spur ohne allzu viele<br />
Badewannen hinzulegen. Weiter unten<br />
ging dann die Beschaffenheit des Schnees<br />
nahtlos in Sulz über, sodass das Fahren<br />
wieder etwas schwerer fiel. Aber dank<br />
der moderneren und vor allem kürzeren<br />
Skier – als vor 12 Jahren – war auch das<br />
noch sehr erträglich.<br />
Beim Blick zurück vom Bahnhof Realp<br />
hatte sich das Bild gegenüber dem frühen<br />
Morgen stark gewandelt: wo morgens<br />
Kolonnen von Skitourenfahrern den<br />
Hang hinaufkraxelten, waren nun nur<br />
Tankrevisionen<br />
Tanksanierungen - Neutankanlagen<br />
Demontagen, Entsorgungen<br />
Chemie-Tankanlagen<br />
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23
noch Abfahrtsspuren zu sehen, kein<br />
Quadratmeter des Hanges schien unbefahren<br />
geblieben zu sein. Und wie ging es<br />
dem Wiedereinsteiger?<br />
Hervorragend, Begeisterung pur nach<br />
einem so schönen Tag. Ein Wiedereinstieg<br />
kann auch anderen, mehr oder weniger<br />
24<br />
freiwillig passiven Aktivmitgliedern des<br />
<strong>SAC</strong>, wärmstens zur Nachahmung empfohlen<br />
werden. Ich bin gespannt auf<br />
weitere Erfahrungsberichte! Vielen Dank,<br />
Mathias, für die umsichtige Planung<br />
dieser tollen Tour, und allen Teilnehmenden<br />
für die Geduld und das<br />
Warten 10 m vor dem Gipfel.<br />
Lukas Berger<br />
Skitouren aufs Daubenhorn und Wildstrubel, Sa/So 26./27. März 2011<br />
Tourenleitung: Stefanie von Felten und Yvonne Vögeli<br />
Die Wettervorhersage für das Wochenende<br />
war leider durch ein Tief getrübt,<br />
trotzdem waren alle (Anja Kubuschok,<br />
Mette Nielsen, Jürg Laukemann, Christine<br />
und Martin Hunn, Sabine Grepper- Pfeil,<br />
Dieter Kerschbaumer und Ingo Seidl)<br />
dabei, um mit Steffi von Felten das<br />
Daubenhorn und den Wildstrubel zu<br />
besteigen. Einzig Yvonne Vögeli konnte<br />
uns leider aus gesundheitlichen Gründen<br />
nicht begleiten, dafür begleitete uns ab<br />
Samstag-abend Claudia Heer. Wir möchten<br />
uns an dieser Stelle für die nette und<br />
kompetente Begleitung bedanken.<br />
Wir fuhren um 6:30h in <strong>Olten</strong> ab und<br />
waren einige Kaffeetassen, Züge, Bus und<br />
Gondel später um ca. 9:15h an der<br />
Bergstation der Gemmipass-Seilbahn auf<br />
ca. 2300m. Wie erwartet hatte es Wolken,<br />
doch diese konnten die gute Stimmung<br />
nicht drängten. Und so rissen sie dann<br />
doch immer wieder auf und ermöglichten<br />
schöne Einblicke auf die Lämmerenhütte<br />
und unseren Tagesgipfel, das Daubenhorn.<br />
Zunächst durften wir ein kleines<br />
Stück abfahren, bevor wir leicht bekleidet<br />
das Tal Richtung Wildstrubel entlang<br />
glitten. Der Aufstieg zum Daubenhorn<br />
(2942m) kostete einigen etwas mehr<br />
Kraft, da sich durch den nassen Schnee<br />
Stollen an den Fellen bildeten. Trotzdem<br />
erreichten alle früher oder später den<br />
Platz unterhalb des Gipfels, wo wir die Ski<br />
vor dem Gipfelsturm deponierten. Es gab<br />
eine gemütliche Pause mit anderen<br />
Gruppen, die am Samstag unterwegs<br />
waren. Auf den Gipfel konnten nur die<br />
Schwindelfreien aufsteigen, denn der<br />
direkte Blick auf Leukerbad ca. 1500m<br />
weiter unten gebot Vorsicht. Die Abfahrt<br />
war auf dem weichen Schnee genussvoll,<br />
nur die Lichtverhältnisse machten Steffi,<br />
die mit dem grossen Zeh vortesten<br />
durfte, manchmal zu schaffen. Im<br />
Kesselboden angekommen gab es<br />
nochmal einen kleinen Snack, bevor der<br />
Hüttenanstieg begann. Der Schnee war<br />
nun hier unten wirklich sehr schwer. In<br />
der steilen Rinne waren grosse Teile der<br />
ursprünglichen Spur schon schneefrei, so<br />
entschlossen wir uns, die Ski abzuschnallen<br />
und hinauf zu stapfen. Puh! Die<br />
letzten Meter zur Hütte waren noch<br />
etwas zäh, doch gegen 15 h waren wir<br />
alle glücklich und müde angekommen.<br />
Einige nutzten gleich die Zeit für ein<br />
Nickerchen, die anderen gesellig in der<br />
gemütlichen Stube. Kurz vor dem<br />
Abendessen kam Claudia hinzu und wir<br />
verschoben die Entscheidung, ob wir am<br />
Sonntag die lange oder kürzere Variante<br />
auf den Wildstrubelgipfel machen sollten.<br />
Satt vom feinen Voressen mit Pasta<br />
und Dörrbohnen und dem Süssmostmousse<br />
zum Dessert gingen wir früh ins<br />
Bett, denn wir hatten alle gar nicht so<br />
recht an die Sommerzeitumstellung<br />
gedacht. Zu 10 im 12er Zimmer ergab das<br />
eine streng duftende und warme Nacht.<br />
Am nächsten Morgen gab es um 5:30 h<br />
Frühstück. Befellt, mit Gestältli und frohen<br />
Mutes starteten wir pünktlich. Dieter<br />
hatte leider keinen schönen Morgen und<br />
so ging er ohne Frühstück los. Als wir um<br />
die Ecke bogen, um auf den Wildstrubel-
Der Wildstrubelgipfel ist erreicht von Ingo Seidl<br />
gletscher zu gelangen, zischte der erste<br />
Teilnehmer eines Skitourenrennens an<br />
uns vorbei, das bereits in der Nacht<br />
begonnen hatte. Die Wolken lösten sich<br />
auf und wir hatten wunderbares Wetter.<br />
Genüsslich gingen wir so dem Mittelgipfel<br />
(3244m) entgegen. Oben angekommen<br />
gab es natürlich einige Fotos zu<br />
schiessen. Eine herrliche Aussicht über die<br />
ganze Schweiz. Das Freiburger und<br />
Berner Oberland grüssten im dunklen<br />
Grau. Das Matterhorn und Monte-Rosa<br />
zeigten sich von ihrer schönsten Seite.<br />
Das Bietschhorn hielt noch eine Wolke<br />
fest, ebenso das Jungfraugebiet. Wir<br />
entschlossen uns für die Abfahrt nach<br />
Engstligenalp, ohne den Grossstrubel<br />
noch zu besteigen. So querten wir über<br />
einen Grat hinüber, fuhren nach einer<br />
kleinen Pause den steilen Gletscherhang<br />
Lagginjoch und Gamserchopf, Sa/So 2./3. April 2011<br />
Tourenleitung: Markus Berger<br />
Die Geräusche von Flip-Flops und<br />
Skischuhen mischten sich im Bahnhof<br />
Visp. Es war sehr warm, aber Markus<br />
wollte hoch hinaus mit uns.<br />
hinab, um dann mit Schuss den Hang zu<br />
queren zum Frühstücksplatz. Dort gab es<br />
eine kleine Verschnaufpause. Das apere<br />
Eis konnte bewundert werden, bevor<br />
eine weitere Querung folgte. Die<br />
abschliessende Abfahrt über nicht mehr<br />
ganz pulvrigen, jedoch noch unverfahrenen<br />
Schnee eines grossen Coulouirs,<br />
namens "Flyschwäng", kostete etwas<br />
Kraft und so konnte ich mir einen<br />
Purzelbaum im weichen Schnee nicht<br />
verkneifen. Die letzten Meter bewältigten<br />
wir auf der Piste. Zum Abschluss<br />
gab es Kafi und Bier am Schlepplift der<br />
Engstligenalp. Um 13:20h nahmen wir<br />
erholt die Gondel Richtung Adelboden,<br />
um die Rückreise anzutreten. (Tipp: Auch<br />
auf einer Skitour Vorsicht vor Tretminen)<br />
Anja Kubuschock<br />
Zum Einlaufen ging es über den<br />
Hohlaubgletscher zum Lagginjoch.<br />
Anschliessend übten wir die Spaltenrettung<br />
und genossen den Après-Ski auf der<br />
25
26<br />
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Terrasse neben der „Schatzibar“ der<br />
Weissmiesshütte.<br />
Am Sonntag war Markus auf Grund des<br />
fehlenden Schnees neben der Piste<br />
gefordert. Er führte uns durch ein Krautund<br />
Steinlabyrinth den Schneeflecken<br />
nach rund ums Jägihorn. In der flachen<br />
Ebene, die nun folgte, lösten wir<br />
imposante Wumm- Geräusche aus –<br />
nichts für schwache Herzen. Nach 3<br />
Stunden folgte der Aufstieg über das<br />
Bergenerjoch zu unserem Gipfelziel der<br />
Senggchuppa. Da sich diese ziemlich<br />
blank präsentierte, wichen wir auf den<br />
nördlich davon gelegenen Gamserchopf<br />
aus. Von hier aus hatten wir ein perfektes<br />
Rundpanorama mit Einsicht in die<br />
Nordwand des Fletschhorns.<br />
Nun folgte eine Traumabfahrt: 1600<br />
Höhenmeter in beinahe unverfahrenem<br />
Pulver bis bis hin zu schönstem Sulz. Fast<br />
ein wenig berauscht stiegen wir danach<br />
am Simplonpass aus unseren<br />
Skibindungen. Was für ein Tag!<br />
Wir danken Markus ganz herzlich für<br />
seine umsichtige Tourenführung.<br />
Marianne, Priska und Monika<br />
Monika Richiger<br />
Ostertour im Gotthardgebiet, Fr/Sa, 22./23. April 2011<br />
Tourenleitung: Markus Liniger "Endli mal a chli abwechslig am himmu.!"<br />
Das war der erste Satz von Frau B. in SF<br />
Meteo am Ostersamstagabend. Ja, das<br />
haben wir gemerkt, als wir am<br />
Samstagmorgen aus dem Fenster der<br />
Vermigelhütte geschaut haben, und es<br />
fein vor sich hinregnete. Und das, nachdem<br />
der Kollege von Frau B., Herr B., in<br />
der gleichen Sendung – SF Meteo – am<br />
Wie die Osterhasen am Rothstockgipfel Bild von Ingo Seidl<br />
27
Donnerstagabend noch ein wunderschönes<br />
Osterwochenende vorausgesagt<br />
hat. Soviel also zur Verlässlichkeit von<br />
B&B – aber das ist ja hinlänglich bekannt.<br />
Aber was auch bekannt ist, dass es<br />
eigentlich kein schlechtes Wetter gibt,<br />
sondern nur schlechte Ausrüstung, und<br />
den Regenschirm haben wir dann doch<br />
nicht gebraucht, denn als wir von der<br />
Hütte in Richtung Pass Maighels aufstiegen,<br />
wurde aus dem Regen schnell<br />
Schnee. Eigentlich wollten wir an diesem<br />
Ostersamstag auf den Piz Borel aufsteigen,<br />
aber zum Schneefall kam auch<br />
noch schlechte Sicht dazu, und so haben<br />
wir uns gesagt, dass wir besser einen<br />
Pausenhalt auf der Maighelshütte<br />
machen könnten, als wie starrköpfige<br />
Gipfelsammler zum höchsten Punkt in<br />
einem weissen Nichts zu stolpern. Wie die<br />
eingefleischten Tourengänger wissen,<br />
gibt’s auf der Maighelshütte eine<br />
Espressomaschine, ausserdem noch des<br />
Skifahrer’s liebstes Getränk – Weizenbier.<br />
Und ein gutes Rösti mit Speck und Ei<br />
gab’s dann auch noch! Das ist doch viel<br />
besser als ein paar Nüsse und gewöhnlicher<br />
Marschtee bei Sturm und Minustemperaturen<br />
auf dem Gipfel. Der<br />
Gipfelkuss fiel aber nicht aus, den haben<br />
wir ersatzweise auf der Maighelshütte<br />
zelebriert.<br />
28<br />
Zurück zum Freitag: Vom Gemsstock über<br />
das Guspistal auf den Rothstock – bestes<br />
Wetter und schöner Schnee.<br />
Und dann eine tolle und einsame Abfahrt<br />
zur Vermigelhütte. Und der Schnee hat<br />
gereicht bis 50 m vor der Hütte –<br />
erstaunlich, ist die Hütte doch nur knapp<br />
über 2000 m hoch. Wir waren dann auch<br />
die einzigen Gäste, und zur Feier des<br />
Tages gab’s dann Käse fondue…ein<br />
Vorbote des winterlichen Wetters des<br />
kommenden Tages? Aufgeges sen haben<br />
wir, an dem kann’s nicht gelegen haben.<br />
Auffrischender Föhn am Abend hat uns<br />
dann doch ein bisschen zu denken<br />
gegeben, und es kamen erste Zweifel am<br />
Wetterbericht auf, und tatsächlich…den<br />
Rest der Geschichte kennen wir. Trotz des<br />
Wetterumschwungs waren es zwei<br />
schöne, lustige Tage – für eine stressfreie<br />
und gemütliche Tour hat Markus gesorgt,<br />
der eine landschaftlich tolle Route mit<br />
schönen Abfahrtshängen ausgesucht hat.<br />
Und für das Wetter kann ja niemand was!<br />
Wir freuen uns auf die Fortsetzung im<br />
nächsten Jahr!<br />
Markus darf auch einmal zu seinen<br />
Monster-Breitskis die passenden Felle<br />
ausprobieren. Es soll angeblich besser<br />
gehen als mit Harscheisen im Sulzschnee.<br />
Vier Sterne in <strong>Olten</strong><br />
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Klaus Fritsch
Jugendorganisation JO<br />
Tourenprogramme JO für Juni bis August 2011<br />
Die Tourenbesprechungen beginnen, falls nicht anders vermerkt,<br />
um 20:30h am Stamm im Hotel Arte, Restaurant, <strong>Olten</strong>.<br />
Mittwochsklettern im Juni Ort und Leitung siehe "Aktive"<br />
Pont la Ville, Klettergarten (FR) So, 19. Juni 2011<br />
Tourenleitung Thomas Locher , t.h.locher@hin.ch<br />
Tourenart Klettern, Details siehe "Aktive"<br />
Eis- und Felsausbildung Sa/So, 25./26. Juni 2011<br />
Tourenleitung Bernhard Mayer, 062 844 50 10<br />
Tourenart Ausbildungskurs, Details siehe "Aktive"<br />
Hochtour Sa/So, 02./03. Juli 2011<br />
Tourenleitung Anna-Lea Wyss, 062 293 45 24<br />
Tourenart Hochtour<br />
Morgenhorn, Berner- Oberland Sa/So, 23./24. Juli 2011<br />
Tourenleitung Markus Berger<br />
Schwierigkeit Kondition für ca. 4 Stunden Aufstieg<br />
Beschreibung Am Samstag steigen wir zum Hohtürli zur Blüemlisalphütte<br />
Am Sonntag besteigen wir das Morgenhorn.<br />
Ausrüstung Hochtourenausrüstung inkl. Steigeisen Pickel und Anseilgurt<br />
Treffpunkt 8.50h am Bahnhof <strong>Olten</strong><br />
An-/Rückreise öV<br />
Verpflegung Halbpension in der Hütte Rest aus dem Rucksack<br />
Unterkunft Blüemlisalphütte<br />
Kosten Ca. Fr. 125.– inkl Bahnbillete und Halbpension.<br />
Spezialtarif für die JO<br />
Anmeldung Bis zum 19.Juli an Markus Berger Tel. 062 296 04 63<br />
E- Mail: berger@bluewin.ch<br />
Besonderes Dieser Anlass ist für die JO und die Aktiven gemeinsam.<br />
Hochtourenwoche Mo – Sa, 01.–06. August 2011<br />
Tourenleitung Dominik Lussmann, 062 298 28 85, paul.lussmann@bluewin.ch<br />
Tourenart Hochtour<br />
29
30<br />
Kinderbergsteigen KiBe<br />
Tourenprogramme KiBe für Juni bis August 2011<br />
Die Tourenbesprechungen beginnen, falls nicht anders vermerkt,<br />
um 20:30h am Stamm im Hotel Arte, Restaurant, <strong>Olten</strong>.<br />
Sälifluh, Mittwochsklettern Mi, 15. Juni 2011<br />
Tourenleitung Alexander und Heide Troitzsch<br />
Tourenart Kettern<br />
Beschreibung Klettern, Prusiken & Abseilen an den heimischen Säli Felsen!<br />
Um die „Sälikante“ schleichen, „Soft Ice“ geniessen oder sich am<br />
„Smog 92“ probieren. Und einfach einen schönen Kletternachmittag<br />
mit den Freunden vom KiBe verbringen.<br />
Zwischendurch: Picknick nach Lust und Laune<br />
Schwierigkeit Ab dem 4. Grad<br />
Ausrüstung Wenn vorhanden Euer Klettermaterial (Kletterfinken, Helm, Gurt,<br />
Schraubkarabiner, Reepschnur), ansonsten gute Schuhe und<br />
Velohelm, Sonnencreme, evtl. Regenschutz<br />
Treffpunkt Um 14.00h am ATEL Tennisplatz Fustlig (dort, wo es zu Fuss zum<br />
Säli hochgeht), Rückkehr: 18.00 am selben Ort<br />
Verpflegung Aus dem Rucksack, Trinken nicht vergessen<br />
Kosten Fahrtkosten und event. Eintritt Kletterhalle (bei schlechtem<br />
Wetter)<br />
Anmeldung bis 12. Juni an : alexander.troitzsch@yahoo.com/<br />
Tel. 062 212 17 60, die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />
Besonderes Auskunft bei zweifelhaftem Wetter am 14. Juni ab 19.00 Uhr.<br />
Doldenhornhütte, Hüttenwanderung Sa/So, 25./26. Juni 2011<br />
Tourenleitung Friedrich Gönner<br />
Schwierigkeit Ca. 4-5 Stunden Wanderzeit inkl. Pausen<br />
Beschreibung Wir wandern zur Doldenhornhütte über den Felsenpfad. Wir<br />
machen uns einen schönen Abend in der Hütte und steigen am<br />
nächsten Morgen wieder ab.<br />
Ausrüstung Wanderschuhe, Hüttenschlafsack, Zahnbürste, Trainer, Regenschutz,<br />
Sonnenbrille, -crème und –kappe, warmer Fleecepulli,<br />
Marschproviant inkl. Trinkflasche<br />
Treffpunkt 8.35h beim Springbrunnen am Bahnhof <strong>Olten</strong>, Rückkehr Sonntag<br />
ca. 18 - 19h (Eltern werden tel. benachrichtigt)<br />
Verpflegung Aus dem Rucksack, Halbpension in der Hütte.<br />
Kosten Für die Zugfahrt 30.– (2 Kinder-Tageskarten), für Übernachtung<br />
inkl. Halbpension 40.–<br />
Anmeldung Bis zum 15. Juni an Frieder Gönner Tel. 062 212 79 34<br />
E- Mail: friedrich.goenner@bluewin.ch
Kletterlager Salbithütte (UR) Mo – Fr, 8.–12. August 2011<br />
Leitung Markus Berger<br />
Bergführer Markus Burger<br />
Schwierigkeit Es gibt für alle etwas zum Klettern<br />
Beschreibung Wir werden an den Granitplatten und -wänden rund um die<br />
Salbithütte klettern, sowie die Gegend kennenlernen<br />
Ausrüstung Kletterausrüstung inklusive (Velo-)Helm, Wanderschuhe<br />
Separate Ausrüstungsliste folgt nach der Anmeldung<br />
Treffpunkt Folgt, Rückkehr am 12.8., ca. 18 Uhr<br />
Verpflegung Halbpension in der Salbithütte<br />
Kosten Fr. 200.– für Mitglieder, Fr. 250.– für Nichtmitglieder<br />
Anmeldung Möglichst bald an Markus Berger Tel. 062 296 04 63<br />
E- Mail: berger@bluewin.ch<br />
Besonderes Das Gepäck muss zur Hütte getragen werden, ca. 2 1 ⁄2 Stunden<br />
Senioren<br />
Tourenprogramme Senioren für Juni bis August 2011<br />
Ganztages- Anlässe und – Wanderungen Juni – August 2011<br />
Arbeitswoche Weissmies So – Mi, 26.–29. Juni 2011<br />
Leitung Kurt Merz, Tel. 062 295 36 61 / 079 291 50 92<br />
E-Mail: margritmerz@bluewin.ch<br />
Art Arbeitseinsatz<br />
Beschreibung Wie alle Jahre leistet eine Gruppe der Senioren in unserer Clubhütte<br />
auf dem Weissmies einen Arbeitseinsatz. Es gilt jeweils in<br />
und um die Hütte kleinere Reparaturen und Umbauten auszufüh<br />
ren. Alle Jahre muss auch die Silver Gate Brücke über den<br />
Lagginbach montiert werden.<br />
Ausrüstung Wird durch die Leitung bekannt gegeben<br />
Anreise Sonntag 26. Juni 2011<br />
Rückreise Mittwoch 29. Juni 2011<br />
Anmeldung Die Teilnehmer sind bei der Leitung gemeldet<br />
Besonderes Die Teilnehmer werden durch die Leitung direkt orientiert<br />
Hohsaas – Weissmieshütte – Kreuzboden – Gspon Mi – Do, 29.–30. Juni 2011<br />
Tourenleitung Willy Blaser, Tel. 062 293 30 86 / 079 302 01 80<br />
E-Mail: lis.blaser@bluewin.ch<br />
Tourenart Bergwanderung,<br />
Beschreibung Mittwoch 29. Juni: Anreise ab <strong>Olten</strong> SBB nach Saas Grund und<br />
mit der Gondelbahn nach Hohsaas. Mittagessen im Berggasthof<br />
(3098 m), wunderbare Panoramasicht auf die 18 Viertausender der<br />
31
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Wanderzeit 1 Stunde, HM -370 m<br />
Donnerstag, 30. Juni: 07.00h Morgenessen. 08.00h Beginn des<br />
Abstiegs Richtung Kreuzboden, via Hannig nach Grüebe/Grüebsee<br />
(2300 m). Hier machen wir einen kurzen Zwischenhalt und geniessen<br />
den Hüttentee sowie etwas aus dem Rucksack und den tollen<br />
Ausblick in die Bergwelt. Weiter geht die Wanderung über<br />
Hoferalpji nach Siwiboden (2244 m). Zwischen Siwiboden und<br />
Gspon halten wir Mittagsrast im lichten Bergwald, mit Verpflegung<br />
aus dem Rucksack. An den alten Suonen vorbei erreichen<br />
wir die typischen Siedlungen Finilu und schliesslich Gspon. Im<br />
Alpenblick erholen wir uns bei einem kühlen Bier von den<br />
Strapazen der Wanderung.<br />
Wanderzeit ca. 5 1 ⁄4 Stunden, HM -840 m<br />
Ausrüstung Rucksack, Wetterschutz, Sonnenschutz, Wanderstöcke<br />
Anreise Mittwoch 29. Juni, <strong>Olten</strong> SBB ab 09.29h, Umsteigen in Bern ab<br />
10.07h / Visp ab 11.10h, Saas Grund an 11.45h<br />
Rückreise Donnerstag 30. Juni, Gspon ab 17.15h, Umsteigen in Stalden ab<br />
17.38h/ Visp ab 17.57h, Bern ab 19.04h, <strong>Olten</strong> an 19.30h<br />
Verpflegung 1. Tag Mittagessen Berggasthof Hohsaas, Nachtessen<br />
Weissmieshütte.<br />
2. Tag Mittagessen & Zwischenverpflegung aus dem Rucksack<br />
Kosten Halbtax kollektiv, Hüttentaxe inkl. Halbpension Fr. 100.–.<br />
Anmeldung Bis spätestens Freitag 24. Juni 2011 auf der Liste oder an die<br />
Tourenleitung<br />
Besonderes Es gibt nur eine A-Tour, bei der eine gute Trittsicherheit und<br />
Kondition erforderlich ist<br />
Wanderwoche Engadin So – Sa, 03. – 09. Juli 2011<br />
Tourenleitung Hermann Spielmann, Tel. 062 291 32 00 / 079 320 02 62<br />
E-Mail: spielmann.daeniken@bluewin.ch<br />
Tourenart Tourenwoche, Bergwanderungen<br />
Beschreibung Tägliche Touren im Engadin<br />
Wanderzeit jeweils ca. 4-5 Stunden<br />
Anreise Sonntag 03. Juli nach Pontresina<br />
Rückreise Samstag 09. Juli<br />
Anmeldung Die Teilnehmer sind bereits angemeldet<br />
Besonderes Die Teilnehmer werden durch den Tourenleiter direkt orientiert<br />
Churfirsten (Glurislücke) Do, 14. Juli 2011<br />
Tourenleitung Hans Urs Vögeli, Tel. 062 295 46 33 / 079 502 71 80<br />
E-Mail: hu.l.voegeli@yetnet.ch<br />
Tourenart Bergwanderung<br />
Beschreibung Fahrt mit dem öV via Zürich, Wil nach Alt St. Johann. Mit der<br />
Gondelbahn zur Alp Selamatt (1390 m). KaGi im Berggasthaus.<br />
33
Gruppe A: wandert, immer leicht ansteigend, später etwas steiniger,<br />
via Hinderlücheren, Gluris durch das Gluristal zur Glurislücke<br />
(2045 m). Eine traumhafte Aussicht zum Walensee und in die<br />
Bündner- und Glarneralpen lässt die Aufstiegsmühen vergessen.<br />
Abstieg teils auf der Aufstiegsroute, zurück zur Alp Selamatt.<br />
Wanderzeit ca. 5 Stunden, HM +650 m / -650 m<br />
Gruppe B: wandert mit Wanderleiter Paul Regli ab Alp Selamatt<br />
über Wiesen und lockeren Wald via Mittelstofel, Lochhütte,<br />
Thurtalerstofel, Langlitten, Hinderlücheren zur Alp Selamatt<br />
zurück. Wanderzeit ca. 3 1 ⁄2 Stunden, HM +250 m / -250 m<br />
Gruppen A und B mit Gondelbahn zurück nach Alt St. Johann<br />
Ausrüstung Rucksack, Wetterschutz, Wanderstöcke<br />
Anreise <strong>Olten</strong> SBB ab 06 31h, Umsteigen in Zürich ab 07.09h,<br />
Wil ab 08.02h, Nesslau ab 08.55h, Alt St. Johann an 09.09h.<br />
Rückreise Alt St. Johann ab 16.47h, Umsteigen in Nesslau ab 17.10h,<br />
Wil ab 18.10h, <strong>Olten</strong> an 19.38h<br />
Verpflegung KaGi im Berggasthaus Alp Selamatt, Mittagessen und Zwischenverpflegung<br />
beide Gruppen aus dem Rucksack<br />
Kosten Halbtax kollektiv Fr. 42.–.<br />
Anmeldung Bis spätestens Montag 11. Juli 2011 auf der Liste oder an die<br />
Tourenleitung<br />
Besonderes Da der Brisi für uns Senioren in der uns zur Verfügung stehenden<br />
Zeit nicht mehr machbar ist (reine Wanderzeit ca. 7 Std.), wandern<br />
wir zur Glurislücke zwischen Hinderrugg und Schibenstoll.<br />
Iffigenalp – Iffighore – Färiche (Gruppe A)<br />
Betelberg – Lenk (Gruppe B/C) Do, 28. Juli 2011<br />
Tourenleitung Andreas Burckhardt, Tel. 062 298 21 60 / 079 688 10 74<br />
E-Mail: andreas.burckhardt@bluewin.ch<br />
Tourenart Bergwanderung<br />
Beschreibung Gruppe A: Iffigenalp – Iffighore – Färiche<br />
Teilnehmer der Gruppe A sollten über eine relativ gute Kondition<br />
verfügen, weil der Zeitplan nach der langen Anfahrt etwas eng ist.<br />
(Schwierigkeitsgrad T2).<br />
KaGi im Berghaus Iffigenalp (1584m), von dort zuerst milder, dann<br />
über eine Talstufe des Iffigtales steilerer Anstieg zum Iffigsee<br />
(2065m), weiter relativ gemächlich ansteigend aufs Iffighore<br />
(2378m). Grandioser Rundblick über die Voralpen, die zentralen<br />
Berner Alpen und auf die drohenden Wände des Wildstrubels und<br />
des Wildhorns.<br />
Marschzeit bis zum Gipfel ca. 3 Stunden, HM +850 m<br />
Nach der Mittagsverpflegung trotz der Höhendifferenz relativ<br />
gemütlicher Abstieg über einen Karstrücken mit einer phantastischen<br />
Flora zum Hoberg (Pt 2017), weiter durch ein Hochmoor<br />
zum Lindechäle. Via Pt 1662, die Faliweid und dem prächtigen<br />
Iffigfall (1360m) zum Restaurant Alpenrose (1210m) (Meringues!!).<br />
Marschzeit ab Mittagspause ca. 2 1 ⁄2 Stunden, HM –1170 m.<br />
Vorzeitig Ermüdete können den Bus schon beim Iffigfall besteigen.<br />
Gruppe B: Betelberg – Leiterli – Wallbachschlucht – Lenk. Wessen<br />
Kreislauf schon etwas angeschlagen ist, wählt die Gruppe B, deren<br />
34
Route abwechslungsreich und gemütlich ist. (Schwierigkeitsgrad T1).<br />
KaGi in der Lenk, Gondelbahn auf den Betelberg (1943m). Kurzer<br />
Anstieg zum Leiterli (2010m), danach sanfter Abstieg auf einem<br />
Alpsträsschen durch ein Hochmoor über den Haslerbergrücken zu<br />
Pt. 1550. Von dort führt ein gut ausgebauter Wanderweg dem wilden<br />
Wallbach entlang zum gleichnamigen Restaurant mit schönem<br />
Blick über das Lenker-Tal und zum Wildstrubel. Nach der<br />
Stärkung Abstieg zum Teil über Treppen zum eindrücklichen<br />
Wallbachfall und zurück nach Lenk. Alternativ kann bei allfälligem<br />
„Kneuschlotteri“ bei Pt. 1550 auch die in grossen Kurven angelegte<br />
weniger steile Alpstrasse bis Lenk eingeschlagen werden,<br />
doch muss dann auf den spektakulären Wallbachfall und das<br />
gleichnamige Gasthaus verzichtet werden.<br />
Wanderzeit ca. 3 1 ⁄2 Stunden, HM +60 m / -850 m<br />
Gruppe C: Sie können ihre Leistung selber dosieren (Leiterli –<br />
Rundweg, Abstieg zur Mittelstation Stoos).<br />
KaGi mit Gruppe B in der Lenk, Gondelbahn auf den Betelberg.<br />
Die Besteigung des Leiterlis (2010m) HM + / -60 m und / oder der<br />
Abstieg zur Mittelstation Stoos (1634m) HM – 310 m erfolgt nach<br />
Belieben und mit freiem Zeitplan.<br />
Ausrüstung Rucksack, Wetterschutz, Wanderstöcke<br />
Treffpunkt <strong>Olten</strong> beim Bootshaus, Abfahrt Punkt 06.00h; eine rechtzeitige<br />
Besammlung ist wichtig, damit wir in der Lenk den Bus auf die<br />
Iffigenalp rechtzeitig erreichen.<br />
Anreise Mit Car der Firma Paul Zeltner bis Lenk, Lenk an 08.15h<br />
Gruppe A: Lenk Bus ab 08.28h, Iffigenalp an 08.55h<br />
Gruppe B/C Gondelbahn Betelberg ca. 10.00h<br />
Rückreise Gruppe A Alpenrösli Bus ab 17.15h<br />
Alle Lenk ab 17.45h, <strong>Olten</strong> an ca.20.00h<br />
Verpflegung KaGi bei Ankunft, Mittagessen & Zwischenverpflegung alle<br />
Gruppen aus dem Rucksack<br />
Kosten Car Fr. 35.–.(mindestens 35 Teilnehmer), Bus Iffigenalp oder<br />
Gondelbahn Betelberg ca. Fr. 20.–. Aus der Seniorenkasse erhält<br />
jeder Teilnehmer einen Pauschalbeitrag von Fr. 10.–<br />
Anmeldung Bis spätestens Montag 25. Juli 2011 auf der Liste oder an die<br />
Tourenleitung<br />
Axalp – Bachalpsee - First Do, 11. August 2011<br />
Tourenleitung Fritz Scheurer, Tel. 062 929 23 65 / 076 463 30 98<br />
E-Mail: fsh.waldrand@besonet.ch<br />
Tourenart Bergwanderung<br />
Beschreibung Gruppe A: Anspruchsreiche Bergwanderung von der Axalp über<br />
die Alp Tschingelfeld, das Ursprungquellgebiet des Giessbach, und<br />
weiter vorbei an der Alp Oberberg zum Ritzengrätli an die Ufer<br />
des Hagelseewli. Zu früheren Zeiten haben hier Jäger immer wieder<br />
nächtlichen Spuk erlebt. Weiter geht’s zum imposanten Gebiet<br />
des Bachalpsee, immer mit Blick zum mächtigen Dreigestirn der<br />
Berner Alpen. Bald zeigt sich dann unser Ziel, die Bergstation der<br />
Gondelbahn Grindelwald First.<br />
Wanderzeit 5 Stunden, HM +905 m / -250 m<br />
35
Gruppe B: Anreise nach Grindelwald und dann mit Bus zum<br />
Waldspitz (Restaurant), ab Waldspitz Bergwanderung durch wunderschöne<br />
Alpweiden zum Bachalpsee und auf gutem Weg zur<br />
First (je nach Teilnehmerzahl der Gruppe B eventuell Anpassung<br />
der Tour). Tourenleiter Hardy Spühler.<br />
Wanderzeit ca. 3 Stunden, HM +368 m / -105 m<br />
Ausrüstung Rucksack, Wetterschutz, Wanderstöcke<br />
Anreise Gruppe A: <strong>Olten</strong> SBB ab 06.29h, Umsteigen in Interlaken Ost ab<br />
08.04h, Brienz ab 08.37h, Axalp an 09.14h<br />
Gruppe B: <strong>Olten</strong> SBB ab 07.29h, Umsteigen in Interlaken Ost ab<br />
09.05h, Grindelwald an 09.39h<br />
Rückreise Grindelwald ab 17.49 h, Umsteigen in Interlaken Ost ab 18.30h,<br />
<strong>Olten</strong> an 20.00 h<br />
Verpflegung KaGi nach Möglichkeit auf der Axalp bzw. Grindelwald,<br />
Mittagessen und Zwischenverpflegung aus dem Rucksack,<br />
Schlusstrunk auf der First Terrasse<br />
Kosten Gruppe A: Halbtax kollektiv Fr. 60.–.<br />
Gruppe B: Halbtax kollektiv Fr. 70.–.<br />
Seilbahn First – Grindelwald Fr. 15.–.<br />
GA Gruppe B Fr. 20.–, inkl. Seilbahn.<br />
Aus der Seniorenkasse erhält jeder Teilnehmer einen Pauschalbeitrag<br />
von Fr. 15.–<br />
Anmeldung Bis spätestens Montag 08. August 2011 auf der Liste oder an die<br />
Tourenleitung<br />
36<br />
Halbtageswanderungen Juni - August 2011<br />
Datum Tourenleiter Beschreibung<br />
09.06.2011 Gribi Edgar Wilerhof – Rüti Pt.480 – Bergmatt –<br />
Chrisental – Löchli – Eich-Däniken<br />
07.07.2011 Kieffer Leo Liestal – Bubendorf – Schloss Wildenstein –<br />
Lampenberg – Liestal<br />
21.07.2011 Jäggi Urs Gäu Spezial!! Niederbuchsiten – Härkingen –<br />
Waldhaus<br />
04.08.2011 Burckhardt Andreas Salhöhe – Geissflue – Ob.Sennhof –<br />
Kienberg<br />
25.08.2011 Scheurer Fritz Rund um den Rotsee<br />
Treffpunkt, Abfahrtszeiten und Ziel werden jeweils am Dienstaghöck und auf der <strong>SAC</strong> Webseite<br />
www.sac-olten.ch unter „Senioren Aktuell“ bekanntgegeben.<br />
Tourenberichte Senioren<br />
Winterwanderung Visperterminen, Do 24. Februar 2011<br />
Tourenleitung: Andreas Burckhardt<br />
Der Wetterbericht war ausgerechnet für<br />
den Donnerstag nicht sonderlich gut;<br />
trotzdem entschloss sich der Tourenleiter<br />
Andreas Burckhardt die vorgesehene<br />
Tour durchzuführen. 40 Teilnehmer<br />
trafen sich am Morgen früh im Bahnhof<br />
<strong>Olten</strong>. Bereits auf dem Bahnhof beginnt<br />
es ganz leicht zu schneien, für sehr viele
war dies ein Aufatmen - endlich Schnee.<br />
Doch für uns hätte es nicht gerade jetzt<br />
sein müssen. Auf dieser Reise war die<br />
Reservation nicht so glücklich eingeteilt,<br />
dadurch mussten wir beim Umsteigen im<br />
Bahnhof Bern das Perron von vorn nach<br />
hinten durchmarschieren. Wir hatten<br />
aber dazu genügend Zeit und so konnten<br />
wir bereits im Bahnhof Bern eine<br />
Zusatzwanderung einlegen. Unser Zug<br />
transportierte uns dann auf dem schnellsten<br />
Weg ins Wallis und in Visp bestiegen<br />
wir das Postauto, das uns über die steile<br />
und kurvenreiche Strasse nach Visperterminen<br />
brachte.<br />
Eine so schnelle Verbindung schafft nur<br />
die SBB, denn nach nur 2 Stunden<br />
Reisezeit erreichen wir alle zusammen<br />
den Zielort.<br />
Wie üblich macht sich dann sofort der<br />
Wunsch nach Kaffee und Gipfeli bemerkbar,<br />
aber für die 9 Schneeschuhläufer<br />
hiess es zuerst die Sesselbahn zu<br />
benützen, um nach Giw zu gelangen.<br />
Nach der kalten Reise auf dem offenen<br />
Sesseli ohne Decke und immer noch bei<br />
Schneefall war dann der heisse Kaffee im<br />
Bergrestaurant Giw sehr willkommen.<br />
Nach dem KaGi-Halt im Restaurant galt<br />
es die Schneeschuhe anzuschnallen. Für<br />
einige Teilnehmer war dies der erste<br />
Marsch auf diesen breiten Schuhen. Die<br />
Tourenleiterin Hedi hat die Anfänger<br />
sehr gut instruiert, wie diese Eisen an<br />
den Wanderschuhen zu befestigen sind.<br />
Anfänglich war der Untergrund sehr hart<br />
und zum Teil eisig, aber diese Schuhe<br />
haben auch diesem Terrain Stand gehal-<br />
So schön hätte es sein können!!! Bilder von Wilfried Wenzel<br />
ten. Allerdings waren nicht alle<br />
Wanderer so standhaft, ein paar Stürze<br />
sind doch auch noch vorgekommen. Mit<br />
zunehmender Höhe wurde auch das<br />
Klima rauer. Der Wind fegte immer<br />
zügiger über die Schneedecke und der<br />
Schneefall tat das nötige zur Garstigkeit<br />
des Wetters dazu. Die Sicht wurde immer<br />
schlechter und der Pfad war kaum noch<br />
zu sehen. Nach einer guten Stunde erreichten<br />
wir, die 9 unentwegten Schneeschuhläufer,<br />
mit der Führerin Hedi den<br />
Gibidumpass auf einer Höhe von 2201m.<br />
Der Schnee schlug uns jetzt sehr hart ins<br />
Gesicht. Dies fühlte an sich wie Nadelstiche<br />
an den Backen, denn die Temperatur<br />
ist inzwischen auf etwa -10° C<br />
gefallen. Es war ja auch Zeit für eine<br />
Zwischenverpflegung und auch der<br />
Stundenhalt war fällig geworden. Im<br />
Windschatten der geschlossenen Alphütte<br />
versuchten wir, uns im Eiltempo zu<br />
verpflegen. Sofort waren unsere Finger<br />
halb gefroren und konnten nur noch am<br />
heissen Tee gewärmt werden. Natürlich<br />
war dies alles andere als eine gemütliche<br />
Znünipause. Umso schneller sollte es<br />
weiter gehen, denn Bewegung war<br />
angesagt, wenn wir nicht anfrieren wollten.<br />
Unser Ziel der Gibidumtole war jetzt<br />
noch eine gute Stunde entfernt und der<br />
Schneesturm hat nicht nachgelassen.<br />
Statt Sonnenschein und guter Aussicht<br />
sahen wir nur noch Nebel, die Sicht war<br />
unter 50 Meter gesunken. Mit etwas<br />
hängenden Köpfen entschlossen wir uns,<br />
den Abstieg unter die Schneeschuhe zu<br />
nehmen. Die Spuren vom Aufstieg waren<br />
bereits durch Schnee und Wind verweht;<br />
nur gut, dass unsere Führerin den Rück-<br />
37
38<br />
Hauptstrasse 56, 4628 Wolfwil<br />
Tel. 062 917 00 70, Fax 062 917 00 80<br />
info@ackermann-ag.ch<br />
Berücksichtigen Sie bitte<br />
unsere Inserenten
weg kannte. Der Abstieg hatte allerdings<br />
auch noch seine Tücken mit den grossen<br />
Schuhen, denn zwei oder drei Stürze hat<br />
es dennoch gegeben.<br />
Während wir Schneeschuhläufer vor dem<br />
Wetter kapitulierten war die Gruppe A<br />
mit 23 Teilnehmern unter Andreas‘<br />
Leitung zu Fuss unterwegs von<br />
Visperterminen zur Bergstation Giw.<br />
Diese Gruppe hatte natürlich auch mit<br />
einigen Schwierigkeiten zu kämpfen.<br />
Der Weg war an sehr vielen Stellen stark<br />
vereist und war nur dank Eissporen an<br />
den Schuhen einigermassen gut zu<br />
bewältigen. Die Überquerung der Skipiste<br />
war das schwierigste Unterfangen,<br />
denn da war eine pickelharte Eisschicht<br />
mit ein paar Zentimeter Neuschnee<br />
überdeckt. Das war natürlich sehr<br />
heimtückisch und manch einer ging hier<br />
in die Knie – vielleicht auch wegen des<br />
benutzten Kreuzweges. Nach gut 3<br />
Stunden Marschzeit erreichten aber alle<br />
zufrieden das Bergrestaurant Giw. Der<br />
versprochene prachtvolle Rundblick in<br />
die Vispertäler und ins Mittelwallis ist für<br />
alle durch Nebel und Schnee verwehrt<br />
geblieben. Jedoch konnten wir im<br />
grosszügigen Restaurant das Mittagessen<br />
geniessen. Für ein gemütliches<br />
Zusammensein war auch noch genügend<br />
Zeit vorhanden.<br />
Etwas früher als geplant liess sich die<br />
ganze Schar mit der Sesselbahn zurück<br />
Längenberg, Do 24. März. 2011<br />
Tourenleitung: Armin Wullschleger<br />
"Lieber Armin, dieses Mal war Dir Petrus<br />
gut gesinnt. Er schenkte Dir einen sonnigen<br />
Tag für Deine letzte, von Dir organisierte<br />
Ganztageswanderung. Ich hätte<br />
es zwar lieber gehabt, wenn er uns<br />
wieder ein zünftiges Schneetreiben<br />
beschert hätte, damit Du Deinem Ruf als<br />
„Längenberger“ gerecht geblieben<br />
wärst. Nun bist Du von Deinem einstigen<br />
Kritiker liebevoll in „Sonnenberger“<br />
umgetauft worden."<br />
nach Visperterminen transportieren. Der<br />
Rundgang durch das schmucke Dorf war<br />
bestimmt lohnend, ganz besonders die<br />
Herrengasse zeigt die alten Häuser und<br />
wie man bereits vor über 100 Jahren an<br />
dieser steilen Talseite wohnte. Viele<br />
dieser Häuser sind renoviert und in<br />
gutem Zustand.<br />
Natürlich kommt man bei diesem<br />
Rundgang auch am Restaurant Heida<br />
vorbei, wo der gute Heida-Wein aus dem<br />
Europas höchstgelegenen Rebberg getrunken<br />
wird. Dort traf man erwartungsgemäss<br />
auf die 10 Teilnehmer der<br />
Gruppe B, die unter der Leitung von<br />
Hardi nach der wegen Eisplatten<br />
gekürzten einfacheren Tour nach Brunu<br />
und zurück reichlich Zeit gefunden hatten,<br />
den Heida-Wein zu geniessen und<br />
die von zahlreichen Stürzen resultierenden<br />
blauen Flecken zu pflegen.<br />
Bei einem Glas Wein und plaudern über<br />
Gott und die Welt verging die Zeit wie im<br />
Fluge. Schon bald mussten wir wieder im<br />
Postauto Platz nehmen und fuhren via<br />
Visp nach <strong>Olten</strong> zurück.<br />
Zusammengefasst ist es ein Muss, diesen<br />
schönen Ort bei gutem Wetter nochmals<br />
zu besuchen. Herzlichen Dank unseren<br />
Führern Andreas, Hedi und Hardi für die<br />
Tourenleitung.<br />
Peter Mundwiler<br />
Aber beginnen wir von vorne. Eine<br />
grosse Schar wanderfreudiger Kameraden(-innen)<br />
fanden sich an diesem<br />
Morgen im Bahnhof <strong>Olten</strong> ein. Es war ein<br />
langer Zug, der auf dem Perron einfuhr<br />
und wir mussten fast bis nach Winznau<br />
marschieren, um den reservierten Wagen<br />
zu erreichen. Einer kam etwas zu spät,<br />
sah uns nicht mehr, stieg trotz<br />
Aufforderung des Kondukteurs nicht in<br />
den Zug ein und blieb auf dem Perron<br />
39
stehen! Aber er hatte zum Glück ein GA<br />
und konnte mit dem nächsten Zug<br />
nachreisen. Die Zugfahrt nach Bern war<br />
zeitlich kurz. Rolf und der Schreibende<br />
mussten sich sputen, um den Geldeinzug<br />
noch bis Bern zu schaffen. Es hat fast<br />
gereicht! Nach dem Umsteigen in Bern<br />
trafen wir pünktlich in Kehrsatz ein, wo<br />
auch unser verlorener Kamerad wieder<br />
zu uns stiess.<br />
Im Restaurant Brunello konnten wir uns<br />
mit Tranksame und Gipfeli stärken, bevor<br />
es dann weiter mit dem Bus nach<br />
Englisberg ging. Auch diese Klippe mit<br />
dem Buseinstiegsort hat Armin diesmal<br />
gekonnt „umschifft“!<br />
In Englisberg stieg die A-Gruppe aus,<br />
während die B-Gruppe unter der<br />
Führung von Walter Wälti bis<br />
Zimmerwald weiter fuhr und von dort<br />
den Aufstieg, ebenso wie wir via<br />
Obermuhlern zur Bütschelegg, machte.<br />
In leichtem Aufstieg in teils offenem,<br />
teils waldigem Gebiet erreichten wir<br />
über Almid die Weiler Obermuhlern und<br />
Niedermuhlern. Nun erfolgte der<br />
Anstieg auf die Bütschelegg. Das letzte<br />
Wegstück konnten wir im Wald gehen,<br />
was das Schweisstreiben ein wenig minderte.<br />
Bei einem Bauernhaus sahen wir<br />
noch eine ganze Anzahl Tiere, aus Holz<br />
geschnitzt. Ein wahrer Künstler, dieser<br />
Holzbildhauer!<br />
Die auf der Bütschelegg erhoffte und in<br />
Aussicht gestellte Panoramasicht in die<br />
Alpen hielt sich in Grenzen. Es hatte<br />
Zwingen-Blauen-Flüh vom Do, 07.04.2011<br />
Tourenleitung: Doris und Cäsar Vögeli<br />
Es ist eher selten, dass man wettermässig<br />
so unbeschwert auf einen Wandertag<br />
zugehen kann. Nach den Meteomeldungen<br />
sollte es nicht nur regenfrei, sondern<br />
auch sonnig und sehr warm werden. Die<br />
Vorfreude zeigte sich in der Anzahl der<br />
Anmeldungen, waren wir doch insgesamt<br />
45 Mitglieder. Leichte Kleidung,<br />
Sonnenbrille und Sonnenhut waren für<br />
40<br />
zuviel Dunst in der Ferne. Die drei<br />
„Oberländer“ und die Stockhorn-Gantrisch<br />
Kette waren aber schwach sichtbar.<br />
Armin, es wäre fast zuviel des Guten<br />
gewesen, wenn uns eine gute Fernsicht<br />
beschert worden wäre!<br />
Nach dem Mittagessen in gemütlicher<br />
Runde im Bergrestaurant, wagten einige<br />
noch den kurzen Aufstieg zum Triangulationspunkt,<br />
wo sich eine Übermittlungsgruppe<br />
des Militärs breit gemacht<br />
hatte. Fachliche Fragen des Schreibenden,<br />
welcher auch einmal in dieser<br />
Truppengattung tätig war, wurden mit einem<br />
„no comment“ beantwortet (das Militär<br />
betreibt manchmal eine nicht immer<br />
verständliche Informationspolitik!).<br />
Nach dem anschliessenden obligaten<br />
Gruppenfoto nahmen wir den über 500<br />
Hm Abstieg via Oberbütschel und dem<br />
schönen Schloss Rümligen (welches von<br />
1927 bis 1980 Madame De Meuron gehörte)<br />
nach Kaufdorf unter die Füsse.<br />
Dort konnten wir uns ein letztes Mal stärken,<br />
bevor wir die Heimreise antraten.<br />
Armin, wir danken Dir und Walter für die<br />
gut geführte Tour. Mit einem lachenden<br />
und einem weinenden Auge werde ich<br />
mich als „Dein Berichterstatter“ nun<br />
zurückziehen. Lachend, weil Du uns hoffentlich<br />
als Wander-Teilnehmer erhalten<br />
bleibst, weinend, weil wir Deine sehr<br />
schönen Touren vermissen werden. Du<br />
hast Dir immer sehr viel Mühe gegeben.<br />
Dölf Wermuth<br />
heute angesagt, keine Spur von warmen<br />
Jacken und Regenschutz. Nicht einmal<br />
der Leitspruch „Der April macht, was er<br />
will“ konnte sich durchsetzen.<br />
Wir fuhren mit dem Regio nach Zwingen,<br />
wodurch uns der Umstieg in Basel erspart<br />
blieb. Etwa um 9 Uhr begann für die<br />
Gruppe A der 45-minütige Aufstieg zum
Restaurant Kreuz in Blauen. Dort trafen<br />
wir wieder mit der Gruppe B zusammen,<br />
die mit einem Kleinbus nach Blauen<br />
geführt worden war.<br />
Schon zu morgendlicher Stunde war es<br />
möglich, Kaffee und Gipfeli im Restaurantgarten<br />
zu geniessen, was für diese<br />
Jahreszeit aussergewöhnlich ist. Hier<br />
richtete Rolf Bolick, der heute Kurt Merz<br />
vertrat, das Wort an uns und stellte uns<br />
die zwei Neumitglieder vor, nämlich<br />
Walter Flury und Kurt Vögeli, die mit<br />
einem Applaus in die Gemeinschaft<br />
aufgenommen wurden.<br />
Nachdem wir beim Aufstieg von<br />
Zwingen noch in die frühlingshaft<br />
blühenden Gärten blicken konnten,<br />
sahen wir nun löwenzahngelbe Matten<br />
und weisse Kirschbäume, eine Natur, wie<br />
wir sie sonst nur vom Monat Mai kennen.<br />
Den Aufstieg von Blauen machten die<br />
Gruppen A und B gemeinsam. Vom<br />
Blauenpass hatten wir eine wunderbare<br />
Aussicht ins Baselbiet hinunter. Als wir<br />
beim Restaurant Bergmatten ankamen,<br />
Eure Tourenbilder<br />
"Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte",<br />
behauptet der Volksmund. Bei vielen<br />
eingesandten Bildern ist dies allerdings<br />
nicht immer der Fall. Und so versuche ich<br />
aus den Beitragstexten und den Bildern<br />
Bildtexte zu generieren. Ich bin mir<br />
durchaus bewusst, dass ich nicht immer<br />
die Situationen richtig beschreibe.<br />
Deshalb bitte ich Euch, mir zu helfen und<br />
eure Bilder mit einem begleitenden Text<br />
Schlusslichter<br />
* * *<br />
war die Temperatur auf etwa 28 Grad<br />
angestiegen. Darüber schienen sich auch<br />
die auf der Wiese weidenden Kamele zu<br />
freuen. Wir assen wieder in der Gartenwirtschaft.<br />
Die Plätze unter den Sonnenschirmen<br />
waren schnell besetzt. Die an<br />
der prallen Sonne Sitzenden bekamen<br />
vom Restaurant Sonnenhüte mit der<br />
Aufschrift „Berg 699“, was sich auf die<br />
Höhe des Restaurants Bergmatten<br />
bezog. Das Menu mit Kartoffelstock,<br />
Hackbraten, Gemüse und Dessert wurde<br />
sehr gerühmt.<br />
Der Abstieg durch die Kehlgrabenschlucht<br />
verlief grösstenteils im Schatten.<br />
Über Hofstetten gelangten wir<br />
schliesslich nach Flüh, wo wir uns nochmals<br />
im Restaurant erfrischten. In zwei<br />
Raten fuhren wir nach Basel und nach<br />
dem Umstieg zurück nach <strong>Olten</strong>. Das<br />
Leiterpaar, Doris und Cäsar Vögeli, hatten<br />
uns einen wunderschönen Wandertag<br />
beschert. Vielen Dank!<br />
Sofia Bütller<br />
zu versehen (z.B. Bild xyz: "Hansi beim<br />
Durstlöschen" etc.). Danke !. So kann ich<br />
dem Urteil vorbeugen, "was hat der<br />
Redakteur wieder für einen Blödsinn<br />
verzapft !"<br />
Apropos Bilder: Ihr habt sicher bemerkt,<br />
dass dieses Heft weniger und kleinere<br />
Bilder enthält. Der Grund: mögliche<br />
Budgetüberschreitungen für die Clubmitteilungen<br />
infolge zu vieler Seiten.<br />
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42<br />
* * *<br />
Apropos Klettern<br />
Nun werden sie wieder<br />
eröffnet: die Klettersteige.<br />
Bei Klettersteigen erwartet<br />
man doch eine einiger<br />
massen solide Veranke rung.<br />
Aber auch dort gilt's – wie<br />
immer im Leben: "Prüfe, ehe<br />
Du Dich für ewig bindest!"<br />
Die in dem Bild gezeigten 2<br />
Verankerungen kamen mir<br />
beim Anfassen entgegen,<br />
obwohl ich auf solche<br />
Begegnungen gerne verzichten<br />
könnte. Ich verrate nicht,<br />
wo mir das passiert ist, denn<br />
der Rest war hervorragend<br />
gesichert. Aber manchmal genügt<br />
eine "Schwachstelle".<br />
Ingo Seidl<br />
Beim blossen Anfassen verlieren<br />
diese Bügel bereits<br />
ihre(n) Halt(er)ung!<br />
Bild von Ingo Seidl<br />
Backpacker-Test: "Gehört ein Blitzableiter auf einen Rucksack?"<br />
Wie packst Du Deinen Pickel oder die Wanderstöcke auf den Rucksack?<br />
Lautet die richtige Antwort a), b), c) oder d)<br />
Die Antwort findest Du im nächsten Heft! Bild von Ingo Seidl
Das sichere Gefühl.<br />
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